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Magazin der DRK-Kreisverbände Land Hadeln und Aus Liebe zum Menschen www.drk-cuxhaven-hadeln.de 2019 März / 119 wir vom DRK Nach über 30 Jahren Geschäftsführer Uwe Schulz sagt „Tschüss“

Typisierungsaktion Spatenstich... Krebskranken helfen7 ...für Tagespflege 10 UnserEhrenamt DRK Cuxhaven/Hadeln

Ich bin Mitglied. Unddu? Helfen zu können,woHilfe gebrauchtwird, Teil einerGemeinschaftzusein – eintolles Gefühl und unschlagbarwichtig. MachenSie mitund engagieren Siesich.

Wirinformieren Sie gern: 04751.99 09 -0 www.drk-cuxhaven-hadeln.de wir vom DRK Ich bin sehr dankbar, dass ich Teil der großen DRK-Familie sein durfte

Geschäftsführung Liebe Leserinnen und Leser, Kamps kommt – Schulz geht4-6 Stammzellspende ich hatte über drei Jahrzehnte das große Glück und Privileg, in unserer DRK- Große Hilfsbereitschaft 7-9 Familie aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Tagespflege Geschäftsführer tätig sein zu dürfen. Ja, es ist ein Privileg, über eine derart Neubau in 10-12 lange Zeit hinweg Entscheidungen fällen, so viele interessante Menschen tref- fen und die kontinuierliche Fortentwicklung einer solch großen und angese- Pflegende Angehörige henen Organisation mitgestalten zu können. Im DRK engagieren sich auf Schulung geplant 13 Haupt- und Ehrenamtsebene so viele Menschen, die gemeinsam für die Fähig- Demenz keit sorgen, dass das DRK auch schwierige Projekte anpacken und umsetzen Thema im Theater 14 kann. Ich bin dankbar für meine Zugehörigkeit zur großen DRK-Familie, für Handy-Aktion die vielen wertvollen Erfahrungen und die Unterstützung, ohne die eine Ge- schäftsführung allein nichts bewirken kann. DRK hilft mit 15 Der wichtigste DRK-Grundsatz lautet „Menschlichkeit“ – gerade mit Blick auf DRK-Ortsvereine den Umgang miteinander. Dieser Grundsatz war mir bei meiner Arbeit sehr Viele Aktivitäten 16-25 wichtig. Und er ist für mich auch ein Grundsatz, der nicht nur für die DRK-Ar- Blutspende beit gelten sollte, sondern für die Gesellschaft allgemein. Großes Engagement 26-29/37-39 Ich verabschiede mich jetzt in den Ruhestand – und ich grüße alle herzlich, die mich bei meiner Arbeit unterstützt und mit denen ich beruflich und persönlich Schulsanitätsdienst eng verbunden war und bin. Vielen Dank und alles Gute für die Zukunft! Kenntnisse aufgefrischt 39 DRK-Bereitschaft Ihr Uwe Schulz Einsatz bei Großbrand 40 Jugendrotkreuz (Geschäftsführer der DRK Cuxhaven/Hadeln gGmbH Toller „Scherenschnitt“ 41-43 und ehemaliger Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Cuxhaven) DRK-Kindertagesstätten Impressum: Langeweile? Ein Fremdwort... 44-48 Die Verlagsbeilage „Wir vom DRK“ erscheint am 20. März 2019 im Seniorenheime „Hadler Kurier“ und im „Cuxhaven Kurier“. Zahlreiche Angebote 49-56 Herausgeber: DRK-Kreisverband Land Hadeln (Am Großen Specken 14, Rettungsdienst 21762 , Telefon: 04751/99090) und DRK-Kreisverband Cuxhaven Neue Herausforderungen 57-59 (Meyerstraße 49, 27472 Cuxhaven, Telefon: 04721/42240). Jugendhilfestationen Verantwortlich für den Inhalt: Hartmut Ahlf, Volker Kamps. Angebote für Eltern 60 Personal „Wir vom DRK“ erscheint sechs Mal jährlich in einer Auflage von 49 690 Exemplaren. Vorstellung und Verabschiedung 61 Leitung Vermarktung: Lars Duderstadt , Ulrike von Holten (stellv.). Überregionales Freiwilligendienst stärken 62 Druck: Druckzentrum Nordsee der Nordsee-Zeitung GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven. Rezept-Serie Wir wünschen „Guten Appetit“! 63 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 6. Mai 2019. 4 | GESCHÄFTSFÜHRUNG WIR VOM DRK Geschäftsführer Schulz: „Du bist nur Teil eines Ganzen“

Vor 33 Jahren startete Uwe Schulz als DRK-Geschäftsführer in Cuxhaven. Seit 2003 ist er gemeinsam mit Hartmut Ahlf auch als Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH tätig, in der die hauptamtlichen Bereiche gebündelt sind. Jetzt verabschiedet sich Schulz in den Ruhestand...

CUXHAVEN/LAND HADELN. Wenn ständig.“ Heute sind es in der „DRK Cux- figen Team um die Organisation der man Uwe Schulz die Wahl lassen würde, haven/Hadeln gemeinnützigen GmbH“, DRK-Arbeit vor Ort: „Computereinsatz? welche Überschrift er für diesen Artikel in der die beiden selbstständigen DRK- Das gab’s damals noch nicht. Der Schrift- wählen könnte, dann wäre es wohl: „Ich Kreisverbände Cuxhaven und Land Ha- verkehr wurde per Hand oder Schreibma- bin dann mal weg.“ Und möglichst kurz deln ihre hauptamtlichen Aufgabenbe- schine erledigt und die Buchhaltung über müsste der Bericht am besten auch noch reiche – von Kindertagesstätten über die sogenannte Amerikanische Durch- sein. Sorry, den Wunsch kann ihm die Re- den Rettungsdienst bis hin zu Pflegean- schreibbuchführung.“ daktion von „Wir vom DRK“ leider nicht geboten – gebündelt haben, rund 1150 Das Aufgabenspektrum war aber groß erfüllen. Dazu sind die Verdienste des Beschäftigte. und persönliches Anpacken angesagt. langjährigen DRK-Geschäftsführers ein- Da kam es durchaus vor, dass auch fach zu groß. Nach über drei Jahrzehnten Alles sehr überschaubar Schulz selbst dabei half, verliehene Kran- verabschiedet er sich in den Ruhestand – kenbetten in den ersten Stock eines Hau- ohne großes Aufsehen. Aber mit einem In der kleinen DRK-Geschäftsstelle im ses zu transportieren. großen Dank von ihm an alle, die ihn be- Cuxhavener Strichweg kümmerte er sich Vom ersten Tag seiner Geschäftsführer- ruflich und privat in dieser Zeit begleitet ab 1986 gemeinsam mit einem zweiköp- tätigkeit an beschäftigte er sich mit dem und unterstützt haben. Auf- und Ausbau des Hausnotrufsys- Der Bremerhave- tems. Ein Erfolgs- ner war gerade 31 modell: Gestartet Jahre alt, als er mit vier Anschlüs- 1986 zum Ge- sen, sind es inzwi- schäftsführer des schen allein in DRK-Kreisverban- Cuxhaven 650 des Cuxhaven be- Menschen, die auf rufen wurde. Zuvor diese Hilfeleistung hatte er in der Ge- rund um die Uhr schäftsführung des vertrauen. Zusam- eigenen Familien- men mit Land Ha- unternehmens ge- deln kommt das arbeitet, doch DRK inzwischen dann wuchs der sogar auf über Wunsch, „mich be- 1200 Anschlüsse. ruflich zu verän- Immer mittendrin dern“. war Schulz, wenn Am 1. April 1986 es darum ging, trat er seinen Projekte anzu- Dienst in Cuxha- schieben und um- ven an. Damals zusetzen. Seien es war alles noch nun die jährlichen übersichtlicher als Großveranstaltun- heute: „Da war ich gen wie „Militär- für rund 30 bis 40 konzert im Kur- Mit Freude bei derArbeit: Uwe Schulz verabschiedet sich nach 33 Jahren aus der DRK-Ge- (Fortsetzung auf Mitarbeiterinnen schäftsführerfunktion und übergibt seinen Posten an Volker Kamps, der bereits seit Jahresbeginn Seite 5) und Mitarbeiter zu- der Geschäftsführung angehört. WIR VOM DRK GESCHÄFTSFÜHRUNG | 5

(Fortsetzung von Seite 4) Doppelspitze: Ge- park“ oder Ende der 80er-Jahre auch die meinsam mit seinem Lebensmittelabgabe an Bedürftige sowie Geschäftsführer-Kol- Spielzeugspenden für das DRK-Durch- legen Hartmut Ahlf gangslager in Friedland und nach dem (r.) gelang es Uwe Zusammenbruch der DDR die Betreuung Schulz, das DRK zu- kunftsfähig im ehren- vieler Ostdeutscher in Sahlenburg. Nicht und hauptamtlichen zu vergessen die Planung von Hilfskon- Bereich aufzubauen. vois nach Rumänien, die Lebensmittelak- Künftig wird Volker tion unter dem Motto „Ein Herz für Russ- Kamps mit Ahlf das land“, die persönliche Begleitung des Geschäftsführer-Duo bilden. Kamps (Cux- Transportes nach Weißrussland oder haven) und Ahlf (Land auch die Organisation von Hilfsmaßnah- Hadeln) sind zudem men in Estland. Geschäftsführer der Neben diesen besonderen Herausforde- dortigen DRK-Kreis- rungen wuchsen auch die Ansprüche verbände. und Erfordernisse vor Ort. In Sahlenburg wurde ein eigener Ortsverein gegründet, ist und war ihm besonders wichtig: dem hatte Uwe Schulz sein Büro auch in die Kita Wilhelminenstraße musste um- Schulz spricht von einem „stark vom eh- Otterndorf. Dort ist es inzwischen ziem- fangreich umgebaut werden, 1993 folg- renamtlichen Engagement geprägten lich kahl geworden. Schulz räumte in den te die Eröffnung der DRK-Sozialstation DRK-Kreisverband Cuxhaven“. Dieser vergangenen Wochen seinen Schreib- und ein Jahr später bereits der Neubau uneigennützige Einsatz von Menschen tisch leer. Die Erinnerungen an ein ab- und die Eröffnung des zweiten Kinder- für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger wechslungsreiches, interessantes, er- gartens in Sahlenburg. 1995 rückten die sei gar nicht hoch genug einzuschätzen. folgreiches, aber auch manchmal ner- Bauarbeiter dann von der Baustelle in venaufreibendes Berufsleben bleiben Süderwisch ab, wo eine Kindertagesstät- Vorbereitungen für Fusion aber. Schulz wechselt selbstbestimmt te mit der ersten Krippengruppe in Cux- und mit einem ruhigen Gewissen in den haven und umzu ihrer Bestimmung über- Zwischen 2000 und 2002 drehten sich Ruhestand: „33 Jahre sind schon ein lan- geben wurde. Zwei Jahre später erwarb beim DRK viele Gespräche um den mög- ger Zeitraum und ich bin dankbar, dass das DRK dann eine Immobilie in der lichen Zusammenschluss der hauptamtli- ich meinen Beitrag dazu leisten konnte, Meyerstraße, um dort die DRK-Ge- chen Bereiche in einer eigenen „gemein- dass sich das DRK heute in unserer Regi- schäftsstelle anzusiedeln, in der auch nützigen GmbH“ mit dem Nachbarver- on so aufstellt und präsentiert.“ Er sei alle ehrenamtlichen DRK-Organisationen band Land Hadeln. Anfang 2003 wurde froh, dass mit Volker Kamps neben sei- einen Treffpunkt fanden. Das Ehrenamt dieses Vorhaben dann umgesetzt. Seit- nem langjährigen Kollegen und Freund Hartmut Ahlf ein neuer Geschäftsführer im Laufe der Jahre etabliert werden konnte: „Alles ist aufs Beste geregelt – und das macht das ‘Loslassen’ leichter.“ Künftig wird Schulz mehr Zeit haben, sich um seine Hobbys und vor allem sei- ne Familie zu kümmern: „Ich kann mich glücklich schätzen und bin dankbar, dass meine Frau Susanne sich mit meiner Auf- gabe von Anfang an identifiziert, mich unterstützt und mir den stets den Rücken frei gehalten hat.“ Auch seinen Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern, den vielen Ehrenamtlichen, den DRK-Präsidiumsmitgliedern, dem Lan- desverband und anderen Wegbegleitern ist er für die Unterstützung dankbar. Er habe nie vergessen, dass er alleine nichts bewegen könne: „Mein Grundsatz war Viele interessante Begegnungen: So lernte Uwe Schulz vor sechs Jahren auch die damalige und ist: Nimm dich selbst nicht so wich- Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen kennen, die dem DRK in Otterndorf einen Besuch ab- tig. Du bist nur ein Teil des Ganzen.“ stattete und sich über die Strukturen des Wohlfahrtsverbandes informierte. 6 | GESCHÄFTSFÜHRUNG WIR VOM DRK Geschäftsführer Volker Kamps: „Gemeinsam sind wir stark“ Hemmoorer ist Nachfolger von Uwe Schulz und bildet jetzt mit Hartmut Ahlf das Geschäftsführer-Duo im DRK / Bereits umfangreiche Erfahrungen gesammelt

LAND HADELN /CUXHAVEN. In einem Rettungsdienst und die Kindertagesstät- rungen beim DRK gesammelt, wo er an feierlichen Rahmen ist die offizielle Vor- ten. Mittlerweile ist das DRK mit rund der Organisation von Hilfstransporten stellung des neuen Geschäftsführers der 1150 Beschäftigten einer der größten Ar- nach Osteuropa beteiligt war: „Schon DRK Cuxhaven/Hadeln gGmbH, Volker beitgeber im Cuxland. damals war es beeindruckend, wie Kamps (51), erfolgt. Seit Januar ist der Hinzu kommen die zahlreichen ehren- Haupt- und Ehrenamt zusammengear- Hemmoorer neben seinen Geschäftsfüh- amtlichen Aktivitäten, die in den beiden beitet haben.“ Dies sei auch beim Be- rerkollegen Uwe Schulz und Hartmut selbstständigen Kreisverbänden und de- trieb der Notunterkunft für Flüchtlinge in Ahlf im Amt („Wir vom DRK“ hatte in der ren Ortsvereinen umgesetzt werden. Altenwalde so gewesen: „Neben den Januar-Ausgabe bereits ausführlich be- Die Präsidenten der DRK-Kreisverbände, Hauptamtlichen meldeten sich auf ein- richtet). Werner Otten (Land Hadeln) und Dr. Jür- mal mehr als 500 ehrenamtliche Helfe- Die Präsidien der selbstständigen DRK- gen Haselberger (Cuxhaven), bekräftig- rinnen und Helfer. Da nimmt man erst Kreisverbände, Repräsentanten der DRK- ten in ihren Reden, dass es Volker Kamps einmal wahr, welche Kraft in unserem Ortsvereine und der hauptamtlichen gelingen werde, die Interessen des Verbund steckt.“ DRK-Einrichtungen nahmen gemeinsam Haupt- und Ehrenamtes gleichermaßen Er habe Respekt vor der Aufgabe des Ge- mit anderen Gästen an der Feier teil, bei zu vertreten und damit den eingeschla- schäftsführers, aber keine Angst. Ahlf der das breite Aufgabenspektrum des genen Kurs fortzusetzen. Diese Einschät- und Schulz hätten gemeinsam mit den Roten Kreuzes im haupt- und ehrenamt- zung teilen auch Schulz und Ahlf, die be- Präsidien viele wichtige Weichen für die lichen Bereich im Cuxhavener und Hadler reits seit rund zehn Jahren mit Kamps zu- Zukunft gestellt. Im haupt- und ehren- Raum deutlich wurde. sammenarbeiten, der für das DRK unter amtlichen Bereich stehe das DRK in den So sind die hauptamtlichen Aktivitäten anderem zahlreiche Bauprojekte koordi- kommenden Jahren zwar auch vor zahl- seit vielen Jahren in einer gemeinnützi- nierte. reichen Aufgaben und Veränderungen: gen GmbH gebündelt. Dazu zählen unter Kamps selbst hatte vor rund 30 Jahren „Aber gemeinsam sind wir stark“, so anderem die Pflegeeinrichtungen, der als Zivildienstleistender die ersten Erfah- Kamps.

Gratulation zur neuen Aufgabe: Volker Kamps (r.) musste viele Hände schütteln, als er offiziell bei einer Feierstunde in Otterndorf als neuer Ge- schäftsführer vorgestellt wurde. Er übernimmt die Aufgabe von Uwe Schulz (siehe auch Bericht auf den Seiten 5 und 6). WIR VOM DRK TYPISIERUNGSAKTION | 7 Stammzellspende als Hoffnungsschimmer Svens Siems aus Lamstedt hat Eingriff das Leben gerettet / Zahlreiche Menschen nahmen an den DRK-Typisierungsaktionen in Cuxhaven und Hadeln teil LAMSTEDT. Sven Siems lächelt. Das war nicht immer so. Der 29-jährige Lamsted- ter war schwer erkrankt: Leukämie. Ge- rettet hat ihn eine Stammzellspende. Mehrere Hundert Menschen nahmen auch an DRK-Typisierungsaktionen in Hadeln und Cuxhaven teil, um die Chan- ce zu erhöhen, dass Siems und anderen Krebskranken durch eine Stammzellthe- rapie geholfen werden kann. Nun ist Sven Siems auf dem Wege der Besse- rung. Ein Rückblick auf seine Geschichte:

Er sei kein Mensch, der viel jammert, sagt Siems. Dabei ist das, was im August 2017 seinen Anfang nahm, auch für den jungen Lamstedter ein Schock gewesen. „Angefangen hat bei mir alles mit blau- en Flecken an den Beinen. Als Fußballer der zweiten Mannschaft des TSV Lam- stedt habe ich mir über solche Kleinigkei- ten zunächst keine Gedanken gemacht.“

Hiobsbotschaft

Als diese Flecken aber nicht verschwan- den, ging Siems zu seinem Arzt Dr. Ralf Mahler. Der nahm ihm Blut ab und mel- dete sich ein paar Tage später bei ihm. Sven Siems hält die „Kleine Ernährungsfibel“ der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf in seinen „Er sagte zu mir: ‚Da stimmt was nicht’“, Händen, in der Empfänger einer Stammzelltransplantation wichtige Hinweise finden. (Foto: ag) erinnert sich Sven Siems und lobt seinen Arzt: „Weil keine Zeit verstreichen sollte, Therapie. Für viele Wochen sollte nun die an einem Blutspendetermin. Weil die hatte er mir noch für den gleichen Tag ei- Klinik in Bremerhaven sein ungewolltes Rotkreuzler um ihre Ortsvereinsvorsit- nen Platz im Bremerhavener Ameos-Kli- Zuhause auf Zeit sein: „Auch wenn man zende Simone Steffens aber zusätzlich nikum besorgt.“ mir in Bremerhaven die Therapie so an- auch zu einer Typisierungsaktion aufge- Dort verkündete man ihm dann die genehm wie möglich gestalten wollte, rufen hatten, kamen 270 Freiwillige. Hiobsbotschaft, dass er an einer „Akuten haben die Ärzte versucht, mir gelegent- Auch in anderen DRK-Ortsvereinen wur- Lymphatischen Leukämie“ (ALL) leide. lich einen Kurzbesuch zu Hause zu er- de parallel zur Blutspende die Typisie- Diese Nachricht saß. „Natürlich fragt möglichen. Leider war mein Immunsys- rung angeboten. man sich, wieso einem so etwas passie- tem dafür aber zu schwach.“ Sven Siems erinnert sich und erzählt: ren kann“, sagt der Lamstedter, der aber Unterdessen gab es in seiner Heimat – „Meinen Geburtstag am 24. November gleich nachschiebt: „Die Ärzte sagten der Börde Lamstedt – eine große Welle habe ich mir eigentlich ein wenig anders mir, dass es in meinem Fall noch ein sehr der Hilfsbereitschaft. So auch beim DRK vorgestellt. Die Party musste leider aus- früher Diagnose-Zeitpunkt sei.“ in . Durchschnittlich 70 fallen“, lacht er heute rückblickend. Umgehend startete dann die Chemo- Menschen beteiligen sich normalerweise (Fortsetzung auf Seite 8) 8 | TYPISIERUNGSAKTIONEN WIR VOM DRK

(Fortsetzung von Seite 7) „Das Immunsystem ist bei null.“ Und es klappte. „Anschließend dauert es Grund dafür war sein erster Besuch im Dann kam er – der große Tag für Sven immer eine ganze Weile, bis der Körper Universitätsklinikum (UKE) in Hamburg- Siems, den viele Menschen, die Ähnli- das fremde Knochenmark annimmt. An- Eppendorf. An diesem Tag fand dort das ches erlebt haben, als ihren „zweiten fangs musste ich täglich 30 Tabletten zu Vorgespräch zur Stammzellentransplan- Geburtstag“ beschreiben: Es war der 5. mir nehmen“, blickt er auf die Zeit nach tation statt. Denn Sven Siems hatte Dezember 2017, als er die sogenannte der Transplantation zurück: „Zu Heilig- Glück: Man hatte einen passenden Spen- „Ganzkörperbestrahlung“ bekam: abend 2017 durfte ich dann aber nach der für ihn gefunden. „Man hat mich im UKE vorher gefragt, Hause.“ Weil die Ärzte im UKE „grünes Licht“ ga- ob ich denn meine Familie und enge Gab es denn keine Komplikationen? ben, reiste Sven Siems einige Tage später Freunde um mich haben wolle. Da habe „Bei mir war das Schlimmste tatsächlich, an. „Man wird dort komplett herunter- ich denen nur gesagt: ‚Ihr macht das ja dass meine Mundschleimhäute stark an- gefahren“, schildert der junge Mann aus nicht zum ersten Mal, das wird schon gegriffen waren und ich für einige Tage der Börde Lamstedt seine Eindrücke: klappen’.“ weder reden noch essen konnte. Über eine Art Tropf wurde ich zu der Zeit er- nährt“, schildert der 29-Jährige. „Nun war ich zwar zu Hause, musste aber auf- passen, dass ich mir keinen Infekt einfan- Ihr Hausnotruf ge“, nennt er den Grund, warum er grö- DRK Cuxhaven/Hadeln ßere Menschenansammlungen meiden sollte: „Selbst Einkäufe durfte ich in der Anfangszeit nicht erledigen.“ Vom UKE bekam er die „Kleine Ernäh- rungsfibel“, die für Patienten nach einer Stammzelltransplantation ein Wegwei- ser in Sachen passender Ernährung sein soll: „So durfte ich eine Tomate wegen der Gefahr einer möglichen Keimbelas- tung nicht roh essen.“ Aber: „Auf einer Pizza durfte ich dagegen Tomaten essen; das hat mich natürlich gefreut.“ So stand das vergangene Jahr für Sven Siems ganz im Zeichen des häuslichen Aufenthalts – nur unterbrochen von den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen im UKE. „Eines muss ich aber auch mal sagen: Dieser ganze behördliche Papier- kram ist für einen Patienten ohne Unter- stützung nur sehr schwierig zu bewälti- gen. Gut, dass dies meine Eltern für mich erledigt haben“, spricht Sven Siems sei- nen Dank aus und übt gleichzeitig Kritik. Ungebrochen positiv ist aber seine Grundeinstellung: „Langsam kehre ich Hausnotruf Unabhängig vom Alterinder vertrau- wieder zurück in die Normalität.“ Sein ten Umgebung zu leben, ist heute kein Cuxhaven/Hadeln Blick richtet sich in die Zukunft: „Weil die unerfüllbarer Wunsch mehr. Unser 04721.42 24 25 Hausnotruf bietet Ihnenein Leben in Folge-Reaktionen der Krankheit so nach Selbstständigkeit und garantiert im und nach weniger werden, ist die anste- Notfall schnelle Hilfe. hende Reha in Sicht“, hat er ein festes Ziel vor Augen. Lernen Sie unsereMöglichkeiten ken- Seit Januar hat Sven Siems auch wieder nen! Wirsind immer für Sie da und mit leichten sportlichen Übungen ange- informieren Sie gerneimpersönlichen fangen. Gespräch. Und er weiß: „Ich habe großes Glück ge- habt und weiß, ich bin auf dem richtigen www.drk-cuxhaven-hadeln.de Cuxhaven/Hadeln Weg“, ist Sven Siems dankbar. (ag) WIR VOM DRK TYPISIERUNGSAKTIONEN | 9 Am Anfang reicht ein Wattestäbchen... Erfassung der Gewebemerkmale als Grundlage für mögliche Stammzellspende

CUXHAVEN /LAND HADELN. Alle 15 mittelt – wenn man sich tatsächlich zur Armvene wieder zurückgeführt. Diese Minuten erhält ein Mensch in Deutsch- Stammzellspende entschließt. Art der Stammzellgewinnung dauert land die niederschmetternde Diagnose etwa drei bis vier Stunden. In einigen Fäl- „Blutkrebs“. Für viele Patienten ist die Zwei Verfahren len muss der Vorgang wiederholt wer- Stammzellspende die einzige Chance auf den, um die benötigte Menge an Stamm- Heilung. Doch jeder zehnte Patient findet Es gibt zwei verschiedene Arten, um zellen zu erhalten. Ziel: Gesunde Blutzel- keinen Spender. Stammzellen zu spenden: die „periphere len... Um die Chance zu erhöhen, auf diese Stammzellspende“ und die Knochen- Bei 20 Prozent aller Spenden wird dage- Weise Menschenleben zu retten, hat es markspende. Das zuständige Transplan- gen unter Vollnarkose Knochenmark aus auch im Cuxland in den vergangenen tationszentrum entscheidet unter ande- dem Beckenkamm entnommen. Nach Jahren zahlreiche DRK-Typisierungsak- rem aufgrund von Alter, Erkrankung und der Entnahme kann für wenige Tage ein tionen gegeben. Bei der Typisierung han- anderen Erfordernissen des Patienten, lokaler Wundschmerz entstehen – ähn- delt es sich um einen Wangenabstrich ob periphere Blutstammzellen oder Kno- lich dem einer Prellung. Das Risiko der per Wattestäbchen. Auf diese Weise chenmark für den Patienten gebraucht Knochenmarkentnahme ist gering. Es können die individuellen Gewebemerk- werden. beschränkt sich weitgehend auf das Nar- male erfasst und analysiert werden. Bei der peripheren Blutstammzellent- koserisiko. Wenn die Gewebemerkmale tatsächlich nahme wird dem Spender fünf Tage lang zu denen eines Patienten passen, erfolgt ein Wachstumsfaktor verabreicht. Dieser Neue Zellen bilden bei dem potenziellen Spender eine Blut- bewirkt den Übergang von Blutstamm- probe und weitere Blutwerte werden er- zellen ins Blut. Die Zellen werden dann In beiden Fällen kommt es schließlich zur dem Spender – ähnlich wie bei einer Dia- Stammzelltransplantation. Wie bei einer lyse – ambulant entnommen. Dieses spe- Bluttransfusion werden die Stammzellen 2018 war ein sehr erfolgreiches zielle Verfahren wird „Stammzellaphere- dem Patienten transplantiert. Sie nisten i Jahr für die Blutstammzellspen- se“ genannt. Hierbei wird das Blut des sich in den Knochenhohlräumen des Pa- de. Nahezu 700 000 Menschen ließen Spenders in einem ständigen Kreislauf tienten ein und beginnen dort, neue, ge- sich bei einer der 26 deutschen Spen- aus einer Armvene durch einen „Zellse- sunde Blutzellen zu bilden und können derdateien registrieren, die automa- perator“ geleitet und über die andere damit Kranken das Leben retten. tisch alle für die Suche relevanten Da- ten an das Zentrale Knochenmark- spender-Register Deutschland (ZKRD) weiterleiten. Damit stehen dort nun insgesamt rund 8,3 Millionen Bundesbür- Aus Liebezum Menschen. ger als Spender für Patienten, die eine Blutstammzelltransplantation Wirhaben einenJob für Sie!SindSie interessiert? benötigen, zur Verfügung. Dank die- www.drk-cuxhaven-hadeln.de/stellenangebote ser Freiwilligen und der Zugriffsmög- lichkeit des ZKRD auf die Daten weite- rer 25,8 Millionen Spender in aller Welt kann über das Zentralregister nach eigenen Angaben für rund 90 Prozent der deutschen Patienten meist schon innerhalb weniger Wo- chen ein Spender identifiziert werden. Cuxhaven/Hadeln Nähere Infos zu Fragen rund um die Stammzellspende gibt es im Internet unter anderem unter www.zkrd.de oder www.deutsche-stammzellspen- derdatei.de. 10 | TAGESPFLEGE WIR VOM DRK

SymbolischerAuftakt für ein ehrgeiziges Projekt: Beim ersten Spatenstich für den Neubau der Tagespflege-Einrichtung in Cadenberge waren Ver- treter des Deutschen Roten Kreuzes, der Samtgemeinde, der Gemeinde, des „Amtes für Regionale Entwicklung“ und natürlich der Architekt gefragt. Über das Amt für Regionale Entwicklung war erfolgreich ein Förderantrag eingereicht worden. Baubeginn in Cadenberge für Tagespflege-Angebot DRK baut das Angebot für Betreuung aus und sieht große Vorteile in der Vernetzung mit anderen ambulanten und stationären Angeboten vor Ort / Ziel ist die Eröffnung der Einrichtung zu Beginn des kommenden Jahres CADENBERGE. Der strukturelle und de- konsequent weitergehen und ein sol- Kreuz-Angeboten. Dazu gehören die So- mografische Wandel der Gesellschaft ches Angebot auch für die Menschen in zialstation für die ambulante Versor- und die sich verändernde Lebenslage äl- Cadenberge und umzu anbieten. gung, das Seniorenheim „Haus Am Do- terer Menschen erfordern schon seit Jah- Voraussichtlich ab Januar 2020 wird mit brock“, das eine stationäre Betreuung in ren alternative Wohn- und Pflegekon- der DRK-Tagespflege auch in Cadenber- vier Hausgemeinschaften ermöglicht zepte in Ergänzung zum klassischen Pfle- ge ein wohnortnahes teilstationäres Ver- und über einen Veranstaltungsraum ver- geheimplatz. sorgungsangebot mit 18 Plätzen eröff- fügt, der zusätzlich vom örtlichen und Neue bedürfnisorientierte und finanzier- nen. den umliegenden DRK-Ortsvereinen ge- bare Möglichkeiten sind gefragt. Abge- Vor wenigen Tagen erfolgte in Caden- nutzt wird und als generationsübergrei- stufte, wohnortnahe ambulante Pflege- berge der erste Spatenstich für das ambi- fende Begegnungsstätte dient sowie die und Betreuungsangebote bietet das Rote tionierte Projekt, das einen wichtigen Anschlussmöglichkeit an das Hausnot- Kreuz Cuxhaven/Hadeln bereits seit Baustein in der Versorgung pflegebe- rufsystem, das in den heimischen vier mehreren Jahren mit den Tagespflegen dürftiger Menschen darstellt. Wänden in einer Notsituation per Knopf- für Senioren an den Standorten Cuxha- Ein zentrales Element des Bauvorhabens druck dem Nutzer schnellstmöglich Hilfe ven und an. Die DRK Cuxha- ist die Vernetzung mit den bereits in di- zukommen lässt. ven/Hadeln gGmbH möchte ihren Weg rekter Nachbarschaft vorhandenen Rot- (Fortsetzung auf Seite 11) WIR VOM DRK TAGESPFLEGE | 11

(Fortsetzung von Seite 10) Aber was ist Tagespflege eigentlich? Ta- gespflegeeinrichtungen sind ergänzende und unterstützende Angebote zur häusli- chen und der ambulanten Pflege. Beson- ders am Herzen liegen den Teams der Ta- gespflegeeinrichtungen die Förderung sowie der Erhalt und die Wiedergewin- nung körperlicher und geistiger Fähig- keiten der Tagesgäste. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter sind hoch qualifiziert und engagiert“, unterstreicht Christian Stollmeier (Abtei- lungsleiter Pflege bei der DRK Cuxhaven/ Hadeln gGmbH). Eine solche „Mann- schaft“ setze sich stets zusammen aus HadelnsDRK-Präsident Werner Otten (l.) erläuterte anlässlich des ersten Spatenstichs einige De- einer Leitung, Fachkräften aus den Berei- tails der Planung des Tagespflege-Baus in Cadenberge, der von der „DRK Cuxhaven /Hadeln chen Altenpflege, Betreuung und Haus- gGmbH“ umgesetzt wird. wirtschaft sowie empathischen Mitarbei- Tageszeitung, Werken und Basteln, akti- Gesellschaftsspiele gespielt. Gerne kön- tern für den Fahrdienst, die für den rei- vierende Angebote wie Sitztanz oder nen die Tagesgäste auch bei der Zuberei- bungslosen Abhol- und Heimbringser- Gymnastik oder es werden gemeinsam (Fortsetzung auf Seite 12) vice der Tagespflegegäste sorgen.

Freiräume für Pflegende

Der Besuch einer Tagespflegeeinrichtung verschaffe Angehörigen Freiräume. Sei es, um einer beruflichen Tätigkeit nach- zugehen, einen (Friseur-)Termin wahr- nehmen zu können oder einfach mal Luft zu schnappen und die pflegefreie Zeit zu genießen. „Pflegende Angehörige, die teilweise ihre Lieben bis hin zur eigenen körperlichen und geistigen Erschöpfung aufopferungsvoll pflegen, lassen dabei viel zu häufig die eigene Gesundheit au- ßer Acht“, ist sich Stollmeier sicher.

Fahrdienst

Konkret zum künftigen Angebot in Ca- denberge: Die DRK-Tagespflegeeinrich- tung wird bis zu 18 Senioren aufnehmen können und montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet sein. Es wer- den Gäste aus Cadenberge sowie den umliegenden Gemeinden aufgenom- men. Ein eigener Fahrdienst holt die Ta- gesgäste zu Hause ab und bringt sie in die Tagespflege-Einrichtung. Dort angekommen, beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. An- schließend gibt es verschiedene Angebo- te – wie zum Beispiel Vorlesen aus der 12 | TAGESPFLEGE WIR VOM DRK

In guten Händen: In Cuxhaven und Hemmoor sind bereits DRK-Tagespflege-Einrichtungen vorhanden. In Cadenberge soll es ein solches Angebot ab dem kommenden Jahr geben. Die Gäste werden morgens von ihrem Zuhause abgeholt und am Nachmittag zurückgebracht. (Foto: Jörg F. Müller)

(Fortsetzung von Seite 11) tung der Tagespflege achtet das Deut- sich Christian Stollmeier (Abteilungslei- tung des Mittagessens unterstützen – je- sche Rote Kreuz auf großzügige, helle ter Pflege), der zielgerichtet auch auf ei- der so, wie er kann und mag. und übersichtliche Räume. Aufgrund ei- nen Lückenschluss zwischen den bereits Nach der gemeinsam eingenommenen ner ansprechenden und wohnlichen Ge- in Cuxhaven und Hemmoor vorhande- Mittagsmahlzeit schließt sich in der Re- staltung entsteht so eine angenehme At- nen Tagespflegeangeboten blickt. gel eine ruhigere Phase an, in der sich die mosphäre, welche umfassend die fünf Guter Dinge, dass das Vorhaben der Gäste – je nach Wunsch – in einen der Sinne „Sehen, Schmecken, Riechen, Füh- „DRK Cuxhaven /Hadeln gGmbH“ Ruheräume zurückziehen oder sich eine len und Hören“ ansprechen soll. rechtzeitig abgeschlossen wird, ist nicht kleine Pause in einer ruhigen Ecke der nur Hadelns DRK-Präsident Werner Ot- Wohnküche gönnen. Barrierefreiheit ten, der die Gäste beim ersten Spaten- Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken stich begrüßt hatte. Auch der Architekt werden dann erneut Aktivitäten angebo- Barrierefreie und große Laufflächen bie- Prof. Georg Klaus (Hannover), mit dem ten. Bei der Gestaltung wird sehr stark ten insbesondere Gästen mit hohem Be- das DRK bereits bei anderen Projekten auf die individuellen Bedürfnisse der wegungsdrang freie und uneinge- zusammengearbeitet hat, ist zuversicht- Gäste geachtet, sodass es neben Grup- schränkte Möglichkeiten, ihren Bedürf- lich: „Wir kriegen das hin.“ pen- auch viele aktivierende Einzelange- nissen innerhalb und außerhalb der ge- bote gibt. samten Einrichtung nachzukommen. Für „Schlecht-Wetter-Zeiten“ wird zum Bei- Realisiert wird der Neubau der „Lückenschluss“ spiel der Flur so angelegt, dass man im i Tagespflege-Einrichtung in Ca- Kreis um den inneren Kern der Räumlich- denberge übrigens auch mit der Un- keiten herumlaufen kann. terstützung des Deutschen Hilfs- Am Ende eines Betreuungstages werden „Nun liegen alle Genehmigungen und werks, des DRK-Landesverban- die Besucher dann von Mitarbeitern des Bescheide vor, sodass wir mit dem Bau in des Niedersachsen und mit Mit- DRK-Tagespflege-Fahrdienstes wieder Cadenberge beginnen können. Die Eröff- teln aus dem Förderprogramm nach Hause zu ihren Angehörigen ge- nung wird voraussichtlich im Januar ZILE („Zuwendungen zur integrierten bracht. Bei der Erstellung und Einrich- 2020 sein. Je eher, desto besser“, freut ländlichen Entwicklung“). WIR VOM DRK PFLEGENDE ANGEHÖRIGE | 13 „Ich bin gelassener geworden“ DRK bietet Angehörigen von Demenzkranken Schulungsreihe mit unterschiedlichsten Themen an / Erster von elf Terminen ist Ende April in Cuxhaven geplant

CUXHAVEN. „Mir hat der Kurs etwas rungen und Probleme einzubringen und Neben den Angehörigen fühlen sich Entscheidendes gebracht: Ich bin gelas- sich auszutauschen. auch Nachbarn, Freunde und Bekannte sener geworden“, sagt Irmgard S., nach- Oft hört man von Angehörigen demenz- oftmals unsicher in ihren alltäglichen Be- dem sie an elf Abenden die Jahresschu- erkrankter Menschen den Satz: „Hätte gegnungen mit den Erkrankten. lung „Demenz: Angehörige stärken - ich das schon vorher gewusst – die Be- Auch sie sind bei der Schulung willkom- Kompetenz vermitteln!“ des DRK-Kreis- treuung und Pflege wären mir dann men. Und: Demenz kann jeden treffen verbandes in Cuxhaven besucht hat. Für leichter gefallen!“ und geht daher alle an. Konzipiert ist die- sie ist der Alltag mit ihrem an Demenz er- ses kostenlose Schulungsangebot nach krankten Mann jetzt weniger belastend. Demenz kann jeden treffen dem Programm „Hilfe zum Helfen“ der Ein anderer Teilnehmer berichtet, dass „Deutschen Alzheimer Gesellschaft ihm die Informationen während des Kur- Wer sich als Angehöriger zum Beispiel e.V.“ und wird ergänzt durch eigene in- ses beim Organisieren des Alltags sehr früh über Hilfsangebote informiert und haltliche Schulungsbeiträge der DRK geholfen haben: „Wie ein roter Faden sich geeignete Kommunikationstechni- Cuxhaven / Hadeln gGmbH. Die Schu- mit vielen Tipps führte mich die Schulung ken aneignet, dem geht es nachher deut- lungsreihe umfasst elf Folgetermine (im- durch die oft schwierigen Alltagssituatio- lich besser: Er empfindet nachlassenden mer am letzten Mittwochabend eines nen.“ Denn Angehörigen von Demenzer- Stress, ist weniger depressiv und schätzt Monats zwischen 18 und 20 Uhr). krankten stellen sich viele Fragen: Wo er- seine Lebensqualität positiver ein. Und Die Schulungsreihe beinhaltet etliche halte ich Hilfe? Wie bewältige ich den ganz wichtig: Dies kommt auch den an Themen: „Wissenswertes über Demenz“ Alltag? Warum reagiert mein an Demenz Demenz erkrankten Menschen zugute. (24. April), „Demenz verstehen“ (29. erkrankter Angehöriger so, dass ich ihn Mai), „Informationen zu rechtlichen Fra- nicht verstehe?“ gen“ (26. Juni), „Informationen zur Pfle- Diese und viele andere Themen werden geversicherung“ (31. Juli), „Den Alltag Die Leitung der Termine liegt in in der „Schulungsreihe Demenz“ unter leben“ (28. August), „Kommunikation den Händen von Rosemarie Ma- dem Motto „Angehörige stärken – Kom- i bei Menschen mit Demenz: Integrative riathasan und Marianne Peus. Die petenz vermitteln!“ beantwortet. Validation“ (25. September), „Heraus- Teilnehmerzahl ist auf 18 Personen Die drei bereits erfolgten Schulungen lie- fordernde Situationen und Pflege“ (30. begrenzt. fen so erfolgreich, dass das Rote Kreuz in Oktober), „Entlastung für Angehörige“ Cuxhaven ab April 2019 zum vierten Mal Um telefonische Anmeldung wird (27. November), „Neue Wohnformen“ eine Schulungsreihe organisiert. Es wird gebeten unter der Nummer (0 47 21) (29. Januar 2020), „Menschen mit De- aber nicht nur Wissen vermittelt, son- 42 24 27. Die Schulungsreihe findet in menz im Krankenhaus“ (26. Februar dern die Teilnehmer sollen auch die den Räumen des DRK-Zentrums Cux- 2020) und „Letzte Lebensphase“ (25. Möglichkeit bekommen, eigene Erfah- haven (Meyerstraße 49) statt. März 2020).

Nur gemeinsam und oft auch nur mit pro- fessioneller Hilfe kön- nen pflegende Ange- hörige Probleme, die durch eine Demenzer- krankung entstehen, bewältigen. Der DRK- Kreisverband Cuxha- ven bietet Betroffe- nen eine informative Schulung zu diversen Themen an. (Foto: D. Ende / DRK) WIR VOM DRK THEMA: DEMENZ | 14 „Du bist meine Mutter“: DRK kooperierte mit Theater

Demenz war Dreh- und Angelpunkt der Vorführung / Autor Joop Admiraal schildert in seinem Stück verschiedene Phasen der Erkrankung seiner Mutter / Inszenierung war auch als eine Form der Trauerarbeit gedacht CUXHAVEN. Das Thema Demenz stand im Mittelpunkt des Abends „Du bist mei- ne Mutter“ im Stadttheater Cuxhaven. Dabei handelte es sich um eine Koopera- tion zwischen dem Theater und dem Deutschen Roten Kreuz. Bereits zur Einführung in das Stück, die eine Stunde vor Beginn stattfand, waren zahlreiche Theaterbesucher erschienen. Dorothee Starke vom Bremerhavener Kulturamt hat das Stück inszeniert und gab im Vorwege Einblicke in das, was die Zuschauer bei der von Martin Kemner gestalteten Aufführung erwarten durf- ten. „Autor Joop Admiraal (1937 - 2006) hat über seine Mutter und die verschiedenen Phasen der Demenz, die sie durchlebte, Gemeinsame Aktion: Heike Ricke (Kulturamt der Stadt Cuxhaven) und Dorothee Starke (r.) sowie geschrieben“, so Starke. Aufgebaut sei Wolfgang Steiner, der beim Auf- und Abbau der DRK-Präsentation unterstützte (vordere Reihe), ihre Inszenierung als Trauerarbeit. Der freuten sich mit den weiteren Verantwortlichen über die gelungene Abendveranstaltung. Sohn besuchte nach dem Tod der Mutter ihr ehemaliges Zimmer im Pflegeheim das Stück Premiere – Anfang März wur- marie Mariathasan seitens des Roten und denke zurück an seine sonntägli- de es nun in Kooperation mit dem DRK Kreuzes fachkundig alle Fragen rund um chen Besuche bei ihr. „Ständig nur mit Cuxhaven/Hadeln im Cuxhavener das Thema Demenz. „In thematischer Geduld zu reagieren“, weiß Starke, sei Stadttheater aufgeführt. Vor und nach Anknüpfung an ein Bühnenerlebnis da- „nicht möglich“. der Aufführung beantworteten Traute rauf aufmerksam zu machen, dass unser Vor etwas mehr als drei Jahren feierte Haselberger, Marianne Peus und Rose- Leistungsspektrum sehr breit gefächert ist, war eine gute Möglichkeit“, resü- miert Christian Stollmeier (Pflege-Abtei- lungsleiter beim DRK).

Wer Näheres über Schulungsan- i gebote für Angehörige, Firmen, Institutionen oder die Ausbildung Eh- renamtlicher zur Begleitung von Men- schen mit Demenz erfahren möchte, kann sich telefonisch unter (0 47 21) 42 24 27 mit dem Team der DRK-Sozi- alstation Cuxhaven oder direkt mit den Schulungsbeauftragten Marianne Peus (01 51 -44005884) sowie Ro- semarie Mariathasan (01 51 - 44 00 58 82) in Verbindung setzen. WIR VOM DRK DRK-AKTION | 15 Alte Handys helfen Naturschützern Deutsches Rotes Kreuz unterstützt BUND-Aktion: „Zum Wegwerfen sind die alten Mitarbeiterhandys eigentlich zu schade“/ Lorey: „Geregelte Wiederverwendung“ CADENBERGE. Nach aktuellen Studien liegen derzeit etwa 124 Millionen unge- nutzte Mobiltelefone in deutschen Haus- halten – Tendenz steigend. Jedes dieser Geräte enthält wertvolle und teils sehr seltene Rohstoffe, die recycelt werden können, heißt es bei der Umweltschutz- organisation BUND. Das Recycling ist angesichts des Roh- stoffabbaus, der häufig unter inhumanen Bedingungen stattfindet und mit erhebli- chen Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden ist, eine wichtige Aufgabe. Daher will der BUND das Recycling mit einer Handy-Sammlung unterstützen. In Partnerschaft mit „Mobile-Box“ – einem beim Umweltamt gemeldeten Rücknah- mesystem – besteht die Möglichkeit, ge- brauchte Handys einer umweltgerechten Verwertung zuzuführen. Ein Teil der Geräte wird nach einer voll- ständigen Löschung aller Daten innereu- ropäisch einer Weiterverwendung zuge- führt. Der Rest wird zerlegt und so kann Eleonore Lemke (BUND) freute sich über die ausgedienten DRK-Mitarbeiterhandys, die Hermann man wertvolle Metalle wie Gold, Silber Lorey bei Matthias Holl (rechts) in dessen Cadenberger Geschäft abgab. (Foto: ts) und Kupfer zurückgewinnen. Durch einen Artikel in der Niederelbe- habe ich hier im Geschäft eine gute Lö- Wartung der Mitarbeiterhandys: „Die Zeitung ist der Cadenberger Geschäftsin- sung im Angebot“, sagt Matthias Holl. Telefone werden bei unseren Außen- haber Matthias Holl auf diese Aktion Das Gute daran sei, dass die Umwelt dienstlern stark beansprucht und halten aufmerksam geworden. gleich doppelt profitiere. Denn die im Schnitt nur zwei Jahre. Zum Wegwer- Er hatte daraufhin mit Eleonore Lemke BUND-Gruppe, die Eleonore Lemke lei- fen sind sie eigentlich zu schade, aber von der BUND- Kreisgruppe Cuxhaven tet, bekommt bis zu einen Euro pro Ge- jetzt habe ich eine gute Möglichkeit, sie Kontakt aufgenommen, um auch eine rät. Geld, das für die Jugendarbeit gut einer geregelten Wiederverwendung zu- Sammelbox für seinen Laden zu bekom- angelegt sei, sagt Eleonore Lemke. zuführen.“ men. Einen großen Schwung ausgedienter Weitere Sammelboxen für Handys befin- „Häufig fragen Kunden, die sich ein neu- Handys – über 100 Stück – brachte Her- den sich im Hemmoorer Rathaus, im es Handy kaufen, wo sie denn ihr Altge- mann Lorey kürzlich vorbei. Der Caden- Cuxhavener Kreishaus und in der Stadt- rät fachgerecht entsorgen können. Jetzt berger ist beim DRK zuständig für die bibliothek Cuxhaven.

www.pruefer-herting.de Gemeinsam für Sie stark! www.wizard.de 16 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK „Erste Hilfe“: Kurs für vier Vereine . Wie legt man eigentlich Wertvolle Tipps: Die Belumer DRK-Vorsit- einen Kopfverband an oder wie oft zende Birte Brandt drücke ich bei einer Reanimation? dankte Polizeihaupt- Diese und andere Fragen stellten sich kommissar Carsten 19 Mitglieder des DRK-Ortsvereins Bode für den informa- Neuhaus, des dortigen Turn- und tiven Vortrag. Sportvereins, des Schützenvereins Neuhaus und der Feuerwehr bei ei- nem „Erste Hilfe“-Kurs. Die Männer und Frauen verschiedener Altersklassen – von 16 bis über 80 Jahren – machten es sich zur Aufgabe, ihre „Erste Hilfe“-Kenntnisse aufzufri- schen. Gelernt wurde viel. So ging es unter anderem um das Anlegen verschiede- ner Verbände und die Versorgung von Frühstück unter Verletzten mit verschiedensten Krank- heitsbildern. Aber auch die Reanimation von Pa- „Polizeischutz“ tienten sowie die Verwendung eines „Automatischen Externen Defibrilla- Polizeibeamter hielt beim Belumer DRK-Ortsverein Vortrag über tor“ (AED) zählten zum Kurspro- Schutz vor Einbrüchen und warnte vor dem Enkeltrick gramm. Ein Dank ging an den Ausbil- der Jens Kriegeskotte, der sich mit . In den Wintermonaten veran- mer nach einem bestimmten Muster vor- Spaß und Ruhe um jeden Teilnehmer staltet der DRK-Ortsverein Belum immer gehen. Sie führen so geschickt ein Ge- kümmerte. regelmäßig ein „Frühstück für jeder- spräch, dass man dem Anrufer unbe- mann“. wusst wichtige Informationen zukom- Im Januar war der DRK-Raum komplett men lässt. Er riet den Teilnehmern, sich besetzt. Der Grund für den großen Zu- niemals auf ein solches Gespräch einzu- spruch war nicht nur das Frühstück, son- lassen, sondern es sofort zu beenden. dern auch der angekündigte Besuch ei- Einer der Tricks ist, im Display die Tele- nes Polizeibeamten. fonnummer 110 erscheinen zu lassen Neben dem Frühstück gab es nämlich ei- und sich als Polizist auszugeben. Dieser nen Vortrag von Carsten Bode (Polizeiin- erläutert dann, dass es in der Nachbar- spektion Cuxhaven). Polizeihauptkom- schaft einen Einbruch gegeben habe und missar Bode verstand es, die Anwesen- bietet an, den Schmuck des Gesprächs- den mit seinem Referat über Einbrüche, partners in Sicherheit zu bringen. „Ers- Diebstahl und Enkeltrick in seinen Bann tens ruft die Polizei niemals über die Ruf- zu ziehen. nummer 110 an und zweitens wird die Eindrucksvoll vermittelte er den Zuhö- Polizei niemals Wertsachen oder Ähnli- rern, wie man sich vor Einbrüchen schüt- ches in Verwahrung nehmen“, so Bode. zen kann und welche einfachen Mittel Um Wertsachen sicher aufzubewahren, ausreichend sind, um diese zu verhin- gibt es Safes oder aber Schließfächer bei dern. Auch die Demonstration der Vorge- der Bank, so Bode. hensweise der Taschendiebe sowie ef- Nach dem gelungenen Vortrag und den Übungssache: Die Teilnehmerinnen und fektive Schutzmaßnahmen dagegen war vielen Verhaltenstipps verteilte Bode Teilnehmer des Kurses absolvierten auch ei- lehrreich. Außerdem erläuterte Bode die noch Informationsmaterial zum Nachle- nige Übungen. Masche der Enkeltrickbetrüger, die im- sen. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 17 „Tolle Arbeit im Nordledaer DRK“

Gemeinde dankt Ortsverein für Engagement / Umfangreiches Tätigkeitsfeld für aktive Mitglieder

NORDLEDA. Der DRK-Ortsverein Nord- Vorstand haben bei Veranstaltungen folgten die Wahlen. Als DRK-Vorsitzende leda bringt sich mit zahlreichen Angebo- 650 Stunden und bei der Seniorenarbeit wurde Hannelore Neufeldt einstimmig ten in die Dorfgemeinschaft ein. Das 1735 Stunden ehrenamtlichen Dienst ge- wiedergewählt (ebenso die 2. Vorsitzen- wurde auf der Hauptversammlung unter leistet. de Anja von Bebern und Schatzmeisterin der Leitung der DRK-Vorsitzenden Han- Der Bereitschaftsbericht wurde von Ste- Ingrid Kramer). Neu in den Vorstand nelore Neufeldt deutlich. fanie Brehmer vorgetragen. Im Jahre rückte Sabrina Ryba als Schriftführerin In seinem Grußwort betonte auch DRK- 2018 hatte die Bereitschaft 11 902 nach. Als Kassenprüfer fungieren Patrick Geschäftsführer Hartmut Ahlf den Wert Dienststunden geleistet (98 Sanitätsein- und Harry Vorthmann. Christa Postmus, der Basis innerhalb des Kreisverbandes. sätze, 21 Dienstabende sowie 197 sons- Joachim Schlemmer, Annika Ringer und Dabei sei die Hilfeleistung für Flüchtlinge tige Dienste). Zusammen hat die Bereit- Stephanie Brehmer wurden als Beisitzer nur ein Beispiel. Auch bei Sanitätsdiens- schaft 16 Helfer im „Erweiterten Ret- und Beisitzerinnen auf Vorschlag der ten, bei Blutspendeterminen sowie der tungsdienst“ (ERD). Im ERD gab es zwölf Versammlung gewählt. Ausbildung in der „Ersten Hilfe“ und im Einsätze sowie vier Übungen und zwei Uwe Blohm bedankte sich im Namen der Sanitätsbereich sei jeder ehrenamtliche „Gebietsabdeckungen“. Gemeinde für die „tolle Arbeit im DRK“ Helfer und jede Helferin wichtig. Kassenwartin Ingrid Kramer verlas einen und betonte den hohen Stellenwert des ausgeglichenen Kassenbericht. Danach Ortsvereins für die Gemeinde. „Nicht selbstverständlich“

Ahlf dankte auch dem Arbeitskreis sowie der Bereitschaftsgruppe für die geleiste- te Arbeit. Zudem wies er darauf hin, dass das Ehrenamt in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich sei. Begrüßen konnte die Vorsitzende Han- nelore Neufeldt auf der Versammlung zudem den DRK-Kreisverbandsarzt Dr. Klaus Pellnitz, Uwe Blohm als Vertreter des Gemeinderates sowie Vertreter der örtlichen Vereine und Verbände. Danach folgte ein Rückblick auf das ver- gangene Jahr. Hannelore Neufeldt be- richtete dabei auch über eine „sehr gute Vorstandsarbeit“.

Fast 100 Mitglieder

Aktivitäten des Vereins waren unter an- derem ein Theaternachmittag, Kinderfa- sching, Spiele- und Kaffeenachmittage, Fahrten zum Schwimmen in der Sole- therme Otterndorf und drei Blutspende- termine mit insgesamt 134 Teilnehmern. Der DRK-Ortsverein besteht zurzeit aus knapp 100 fördernden Mit- gliedern sowie vier Vorstands- und 17 Arbeitskreismitgliedern. In der Bereit- schaft engagieren sich 35 Mitglieder. Die Frauen des Arbeitskreises sowie der 18 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

Nicht nur Gaumenfreuden waren in der Bördehalle angesagt – auch Renate Kiekebusch und Thomas Sölter traten vor den rund 130 Gästen in Lam- stedt auf. Lockere Frühstücksrunde des Lamstedter DRK-Ortsvereins Renate Kiekebusch und Thomas Sölter sorgten für Unterhaltung in der Bördehalle LAMSTEDT. Den Gaumenfreuden folgten warteten Desserts in vielen Variationen Maße wie Marilyn Monroe, nur eben auf launige Unterhaltung „op Platt“ sowie auf die Gäste. 1,50 Meter zusammengestaucht, war Lieder zum Mitsingen und Schunkeln: Renate Kiekebusch (Düdenbüttel) plau- das Eis gebrochen. Sie erzählte vom eher Der DRK-Ortsverein Lamstedt hatte zur derte anschließend in einem so natürli- theoretischen Fitnessprogramm ihres Frühstücksrunde eingeladen. Rund 130 chen Platt, dass es einfach Spaß machte, Ehemannes und ging auf die technische Männer und Frauen fanden den Weg in ihr zuzuhören. Mit trockenem Humor er- Entwicklung vom Kassettenrekorder die Bördehalle. läuterte sie die Unterschiede zwischen über Smartphone-Apps, „Coffee to go“ Sie genossen ein vom 15-köpfigen Hel- Kehdingern und den Menschen aus dem und den „dösigen Kaffeevollautomaten, ferteam liebevoll hergerichtetes Büfett. Alten Land, schilderte ihre Kindheit in die keinen ehrlichen Filterkaffee kön- Das Angebot reichte von Lachsröllchen Basdahl und weckte Erinnerungen an nen“, ein. Für den musikalischen Part über Käsetaler und Miniwürstchen im längst vergangenen Zeiten. Spätestens des Vormittages sorgte Thomas Sölter Speckmantel bis zur Herrentorte. Auch bei ihrer Aussage, sie habe die gleichen mit der Quetschkommode. „Do-it-yourself-breakfast“ DRK-Ortsverein Mittelstenahe bot seinen alljährlichen Gaumenschmaus

MITTELSTENAHE. Die alljährliche Früh- stücksrunde des DRK-Ortsvereins Mit- telstenahe ist seit langer Zeit fester Be- standteil des Jahresprogramms. Sie erfreut sich ständig steigender Be- liebtheit. So konnte die Vorsitzende Si- mone Steffens erneut rund 100 Mitglie- der und Gäste in der „Olen Dörpschool Nordohn“ zum „Do-it-yourself-break- fast“ begrüßen. Ihnen wurde ein abwechslungsreicher Viele Leckereien konnte man in Mittelstenahe genießen. Gaumenschmaus geboten. Das kalt-war- liebevoll zubereitet. Für Abwechslung und Helmut Pfeif mit dem Sketch „Dat me Büfett hatten die Rotkreuzlerinnen sorgten an diesem Morgen auch Karin Wunnermittel“. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 19 „De neegste Daam, de sülve Herr“ Nordledaer DRK hatte Theatergruppe aus Wanna eingeladen Die Laienschauspieler bedankten sich nach dem Auftritt für den herzlichen Applaus.

NORDLEDA. Der DRK-Ortsverein Nord- In dem Dreiakter – eine klassische Ver- enschauspielern Gerd Johanns, Anja De- leda hatte wieder einmal zu einem Thea- wechslungskomödie aus der Feder von genhardt, Jonas Horn, Julia Böhack, ternachmittag eingeladen – und viele Rolf Sperling – geht es um Frieda Kluck Gunda, Arno und Stina Knust garantiert. Besucher kamen ins Dörphuus. (gespielt von Gunda Knust). Frieda hat Regie führen übrigens „alle zusammen“ Herzliche Begrüßungsworte richtete zwei Söhne, Helmfried und Friedhelm – so heißt es seitens der Theatergruppe. Hannelore Neufeldt als Vorsitzende des (gespielt von Arno Knust und Jonas Die Spielleitung lag in den Händen von DRK-Ortsvereins Nordleda an die vielen Horn). Die Zuschauer sahen eine Komö- Gerd Johanns, die Regieassistenz über- Besucher sowie an die Theatergruppe die, die nicht nur voller Überraschungen nahm Ursel thom Suden, die die Akteure der Freiwilligen Feuerwehr Wanna. und Gags, sondern auch auf die Wanna- auch hinter der Bühne unterstützte. Als Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken er Darsteller zugeschnitten war. Souffleur saß Rolf Schumacher im Kas- hatten die Laienschauspieler ihren Auf- Jedes Mitglied der siebenköpfigen Trup- ten. tritt. Gespielt wurde die plattdeutsche pe verkörperte eine Rolle, bei der die La- Gut gelaunt traten die vielen Besucher Komödie „De neegste Daam, de sülve cher gewiss waren. Humor, Spritzigkeit, dieses Theaternachmittags ihren Heim- Herr“. Witz und Turbulenzen waren mit den Lai- weg an. 20 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK

Einheitlicher Auftritt: Karin Heinemann, Anna Jark, Hans-Hermann Brandt, Bärbel Schwanemann, Ingrid Thiel und Anneliese Reimer (v.l.) präsen- tieren stellvertretend für den Arbeitskreis die neuen T-Shirts. T-Shirts für den Arbeitskreis „Stiftung Blutspende“ unterstützt den Ihlienworther DRK-Ortsverein

IHLIENWORTH. Für alle 30 Mitglieder Blau-weiß gestreifte Blusen und weiße T-Shirts machen sich besonders gut, des Arbeitskreises des DRK-Ortsvereins Shirts wurden gegen das blaue Outfit wenn Mitglieder des Teams bei den Blut- wurden neue T-Shirts ange- eingetauscht, sodass die Aktiven jetzt spendeterminen in Ihlienworth die roten schafft. einheitlich auftreten können. Die neuen Schürzen tragen. Nordledaer DRK plant weitere Kurse „Erste Hilfe am Kind“ unter Leitung von Patrick Neufeldt stieß auf großes Interesse

NORDLEDA. Der DRK Ortsverein Nord- nehmern für die rege Teilnahme, denn nen und Teilnehmer mit Quizfragen und leda bot einen Kursus „Erste Hilfe am der Kurs war komplett belegt. Außerdem praktischen Anwendungen interessant Kind“ im Dörphuus Nordleda an. richtete der Vorstand seinen Dank an gestaltet. Der Kursus „Erste Hilfe am Der Vorstand und der Arbeitskreis des Kursleiter Patrick Neufeldt . Der Kurs war Kind“ wendet sich speziell an Eltern, Ortsvereins bedankten sich bei allen Teil- durch die Einbindung aller Teilnehmerin- Großeltern, Erzieher und an alle, die mit Kindern zu tun haben.

Schnell handeln

Sie erlernen die richtige Versorgung be- drohlicher Blutungen bei Kindern, aber auch lebensrettende Sofortmaßnahmen, die bei Atemstörungen und Störungen des Herz-Kreislauf-Systems umgehend erfolgen müssen. „Das vom DRK-Arbeitskreis bereitge- stellte Mittagessen wird als ergänzendes Angebot auch gut angenommen“, freute sich die DRK-Ortsvereinsvorsitzende Hannelore Neufeldt. Der DRK-Ortsverein Nordleda plant in- Interessant gestaltete Patrick Neufeldt den Kursus und verband theoretische Inhalte und prakti- zwischen, jährlich mindestens einen sol- sche Übungen miteinander. chen Kursus anzubieten. WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 21 Shantychor trat in der auf WINGST. Zur Auftaktveranstaltung des Jahres hatte der DRK-Ortsverein Wingst die „Jungs vom Deich“ – den „Shantychor Dorum“ – eingeladen. Auf dem gut besuchten Saal des Gasthauses „Zur Linde“ konnten die Sänger ihre kräftigen Stimmen erklin- gen lassen. Nach einer knappen Stunde gab es Im DRK-Familienzentrum trafen sich die Senioren, um Fasching zu feiern. dann eine Kaffeepause. Danach ging es weiter. Der Shantychor trug seine selbst ar- „Rollatoren Girls“ rangierten Shantys mit viel Herzblut vor. Die Gäste waren begeistert und zu einigen Liedern wurde sogar ge- fegten über das tanzt. Ohne Zugaben wurde der Shantychor Parkett in Hemmoor dann auch nicht verabschiedet. Es war ein rundum gelungener und fröh- Hemmoorer Ortsvereine feierten mit Senioren Rosenmontag / licher Nachmittag. Büttenrede, Döntjes, Musik und eine gekürzte Krawatte

HEMMOOR. Am Rosenmontag fand für ßend wurde traditionell seine Krawatte alle Senioren aus der Samtgemeinde von Brigitte Golkowski um zwei Drittel Hemmoor die große Rosenmontagsfeier mit der Schere gekürzt. im DRK-Familienzentrum statt. „Bauer“ Wolfgang Zinow erzählte einige Zahlreiche Senioren folgten dem Aufruf Döntjes aus dem Landleben und erhielt der Hemmoorer DRK-Ortsvereine „Hem- tosenden Applaus. moor Basbeck /Warstade“ und „Wes- Die Veranstaltung wurde mit Karnevals- tersode /Althemmoor“. Bunt ge- musik und Stücken vom Keyboard-Spie- schmückt wurde der Veranstaltungsbe- ler „Old Heini“ begleitet. Es wurde ge- reich im Familienzentrum hergerichtet. sungen, geschunkelt und es gab eine Po- Die „DRK-Fahrer-Gang Hemmoor“ holte lonaise. mit Bussen die Senioren, die keine Gele- Ebenso trat Oliver Söhl (elf Jahre) mit sei- genheit hatten, in das Familienzentrum nem Saxofon auf. zu kommen, direkt von zu Hause ab. Ungewöhnlich waren die Vorführungen Bunt verkleidet waren fast 100 Senioren der „Rollatoren Girls“, die zur Musik von und auch die Damen der Ortsvereine er- Vicky Leandros („Theo, wir fahr’n nach schienen. Ebenso beteiligte sich die Ta- Lodz“) erst einmal langsam begannen. gespflege-Einrichtung, die im Hause an- Danach wurde es mit dem Song „Rock sässig ist, mit Senioren und Mitarbeitern Around the Clock“ sehr rockig. an der Aktion. Nach der Begrüßung gab Durch das Programm führte Brigitte Gol- es leckere Berliner und Kaffee und auch kowski vom DRK-Ortsverein „Hemmoor einen kleinen Schnaps. Basbeck/Warstade“. Nach einem fast Samtgemeindebürgermeister Dirk Brau- dreistündigen Programm standen die er trat als erster Büttenredner mit einer Busse wieder bereit, um die Senioren selbst entworfenen Rede auf. Anschlie- nach Hause zu fahren. 22 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Da war für jeden Gast etwas dabei DRK-Ortsverein organisierte für Senioren Frühstücksbüfett in Hemmoor HEMMOOR. Der DRK-Ortsverein „Hem- Familienzentrum Hemmoor teilzuneh- schiedene Aufschnitt-, Käse- und Fisch- moor Basbeck / Warstade“ lud alle Se- men. Erna Dede und ihr Team waren be- platten kreiert. nioren aus der Samtgemeinde Hemmoor reits ab 6 Uhr damit beschäftigt, das Bü- Diverse verschiedene Salate wurden ein, an einem tollen Frühstück im DRK- fett herzurichten. Es wurden viele ver- ebenso hergestellt wie reichlich Nach- tisch. Rührei mit Schinken und gekochte Eier gab es natürlich auch.

Dank an das Team

Bereits ab 8.30 Uhr kamen die ersten Gäste in das Familienzentrum und nah- men eine Stunde Wartezeit bis zur Eröff- nung des Frühstücksbüfetts in Kauf. Pünktlich um 9.30 Uhr war alles ange- richtet. Alle Seniorinnen und Senioren waren wieder begeistert, was ihnen das DRK- Team geboten hatte. Die DRK-Vorsitzende Ilse Huljus lobte das Team um Erna Deede und bedankte GroßerAndrang herrschte beim Seniorenfrühstück im DRK-Familienzentrum in Hemmoor. sich bei allen Helferinnen und Helfern. Ereignisse überschlagen sich Theatergruppe des DRK-Ortsvereins Wanna präsentiert „Ein Wochenende voller Zärtlichkeiten“: Am Sonntag um 18 Uhr Vorführung geplant WANNA. Am Sonntag, 24. März, um 18 Uhr führt die Theatergruppe des DRK- Ortsvereins Wanna das Stück „Ein Wo- chenende voller Zärtlichkeiten“ im Fest- saal „Zur Post“ auf. Mehrere Wochen lang hatte die Gruppe unter der Regie von Ferdinand Lüken- Klaßen geprobt, um textsicher zu sein. Und falls man einmal den Faden verlie- ren sollte, sitzt mit Maren Zimdars die Souffleuse „im Kasten“. Zum Inhalt: Für Silvester – gleichzeitig der 25. Hochzeitstag von Anita und Erich – ist etwas Besonderes seitens der Ehe- frau geplant. Denn Tochter Julia besucht ihre Freundin, Anitas Mutter kommt in diesem Jahr nicht zu Besuch und auch ihre Oma bleibt im Altenheim. Deshalb Auf undander Bühne: Hans-Werner Beckmann, Jan-Ole Weis, Dorothea Hoffmann, Corinna Hil- lebrand, Imke Schmitz (v.l., stehend) sowie (sitzend, v.l.) Maren Zimdars (Souffleuse) Katrin Stein, soll es für das Silberhochzeitspaar ei- Arne Weis und Yvonne Pröpper. Es fehlt Joachim Poschnar. gentlich ein „Wochenende voller Zärt- lichkeiten“ werden. Geschenk für seine Frau, die ihn mit dem Zärtlichkeiten“ überraschte. Dann über- Erich hat aber ein Problem: Er hat kein Gutschein für ein „Wochenende voller schlagen sich die Ereignisse... WIR VOM DRK ORTSVEREINE | 23 Vertrauensbeweis für die Leitung des DRK-Ortsvereins

Neuenkirchener zogen Bilanz und stellten die Weichen für die Zukunft / Über 300 Mitglieder im Roten Kreuz organisiert / Erika Cordts seit sechs Jahrzehnten Vereinsmitglied

NEUENKIRCHEN. Auf der Mitglieder- nachtsmarkt nach Oldenburg und ein stellvertretende Vorsitzende bekleidet versammlung des DRK-Ortsvereins Neu- Theaterbesuch in Hamburg. hatte, wurde verabschiedet. enkirchen begrüßte die Vorsitzende Den Berichten der Leiterinnen der Tanz-, Die Ehrungen für langjährige Vereins- Christa Schumacher zahlreiche Mitglie- Gymnastik- und Jugendrotkreuzgruppen treue und ehrenamtliche Tätigkeiten der, Renate Stolter vom DRK-Kreisver- schlossen sich Informationen über die nahmen Renate Stolter, Christa Schuma- band sowie die Vertreter der örtlichen Kartenspieler-Gruppe und das Kreativ- cher und Jutta Tietje vor. Für 60-jährige Vereine. team an. Mitgliedschaft wurde Erika Cordts ge- Zu Beginn lobte sie die ehrenamtlich tä- Ein wichtiger Punkt waren die Wahlen. ehrt. 50 Jahre ist Hilde Niehaus bereits tigen Mitglieder für ihren geleisteten Ein- Einstimmig wurde der geschäftsführen- im Verein. 25 Jahre im Verein sind: Mar- satz, bedankte sich für die tolle Beteili- de Vorstand mit der Vorsitzenden Christa lies Bergherr, Waltraud Dombrowski, gung bei den Haussammlungen der Neu- Schumacher, der 1. stellvertretenden Bettina Jäschke, Rosemarie Mohr, Elfrie- enkirchener Einwohner und für die gute Vorsitzenden Imke Jark, der 2. stellver- de Petersen und Regina Ramm. Zusammenarbeit mit dem Kreisverband tretenden Vorsitzenden Claudia von Bar- und den örtlichen Vereinen. gen und der Kassenwartin Käthe Ehlbeck Aus ihrem Bericht ging hervor, dass dem im Amt gewählt. Sieglinde Bücker bekam auf der Ortsverein 316 Mitglieder angehören Auch die anderen Abstimmungen verlie- i Versammlung in Neuenkirchen (darunter 15 Jugendrotkreuzler). An vier fen ohne Probleme. Somit war und ist für 55 Jahre Helferinnentätigkeit eine Blutspendeterminen nahmen 353 Spen- Uta Buhr die Schriftführerin und als Bei- Urkunde, Anstecknadel und ein klei- der teil. Bei 43 Geburtstagen von Senio- sitzerinnen fungieren Marianne Söhle, nes Blumengeschenk. Das galt auch ren sowie vielen Hochzeitsjubiläen und Karin Berndt und Maren Schulze. für Alice Junge (50 Jahre), Marianne einer Geburt wurden Glückwünsche und Der Aktivitätenausschuss setzt sich aus Söhle und Brigitte Woltmann (je 45 Geschenke überbracht. Jutta Tietje, Karin Peper, Renate Patzer, Jahre), Helga Küther (25 Jahre), Hilde Zu den geselligen Aktionen gehörten ein Uta Buhr und Ute Struhs zusammen. Seuffert (20 Jahre), Karin Berndt und Ausflug nach Haselünne, die „Dicke Pöt- Hartwig Bergherr nimmt für zwei Jahre Dagmar Diers (je 15 Jahre), Sandra te“-Tour in Bremerhaven, das Matjeses- das Amt des Kassenprüfers wahr. Jutta Hahn (10 Jahre) und Angelika Kutz (5 sen in Wischhafen, die Fahrt zum Weih- Tietje, die seit 15 Jahren das Amt als 1. Jahre).

Viele Ehrungen: Unser Foto zeigt die Mitglieder mit dem Vorstand. Seit 60 Jahren im DRK ist Erika Cordts dabei (vordere Reihe, r.). 24 | ORTSVEREINE WIR VOM DRK Umfangreiches Angebot in Hollen DRK-Ortsverein plant in diesem Jahr wieder zahlreiche Aktivitäten / Aus- und Rückblick

HOLLEN. Die Vorsitzende des DRK-Orts- fen sich rund 30 Frauen und Männer zum Der DRK-Ehrenamtskoordinator Bern- vereins Hollen, Sabine Bornemann, gemeinsamen Singen, Kartenspielen, ward Kaltegärtner informierte die Holle- sprach vor zahlreichen Mitgliedern und Gedächtnistraining und „Plattschna- ner mit einem bebilderten Vortrag über Gästen auf der Hauptversammlung in cken“. Die Gymnastikgruppen am Mon- die DRK-Bereitschaften und berichtete Wallers Gasthof. tag- und Dienstagabend werden weiter- von den über 180 Ehrenamtlichen im Al- In ihrem Jahresbericht erinnerte Borne- hin in unterschiedlichen Schwierigkeits- ter von 16 bis 70 Jahren, die rund 20 000 mann an die gut besuchten Veranstal- stufen angeboten. ehrenamtliche Stunden im Jahr leisten. tungen des vergangenen Jahres – allen Helga Marx legte ihren Posten nach 25 Kaltegärtner ließ zudem die Entstehung voran das 50-jährige Vereinsjubiläum. Jahren Vorstandsarbeit nieder. Für sie des Roten Kreuz im Land Hadeln Revue Für das Jugendrotkreuz berichtete Eleo- wurde Sandra Franetzki als Beisitzerin passieren und zählte die aktuellen Ar- nore Häusler über die Gruppenarbeit der gewählt. Neue Kassenprüferin ist Käte beitsbereiche auf. So gehörten unter an- Jugendlichen, die Teilnahme an Kreis- Franetzki. derem die Bereitschaften im Land Ha- und Bezirkswettbewerben, den Besuch Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Ortsver- deln und Cuxhaven, die „Notfalldarstel- des „Patenkindes“ im „Zoo in der ein wurden Claudia von Kamp, Anita lung“ für Übungseinheiten, der Katastro- Wingst“ und die vielen Ausflüge der Kin- Popp, Claudia Springer und Ingeborg phenschutz, die Reiterstaffel, der Such- der und Jugendlichen. Köhnke ausgezeichnet. 25 Jahre Vor- dienst und die Gruppe „IuK“ (Informati- Meta Stauga zeigte auf, dass das „Trai- standsarbeit haben Helga Marx und on und Kommunikation) auch zu Eck- ning für Geist und Körper“ an jeden drit- Margret Müller geleistet. Ihnen dankte pfeilern des Roten Kreuzes. ten Mittwoch im Monat im Dörphuus der Vorstand ebenfalls mit einem Blu- In diesem Jahr sind in Hollen unter ande- Hollen sehr gut besucht wird. Dort tref- menstrauß. rem folgende Termine vorgesehen: Land- schaftsputz am 30. März, Fahrradtour am 30. Juli, Herbstversammlung mit Frühstück am 19. Oktober und „Lotto“ am 1. November.

Thema bei der Versammlung war i auch ein Lehrgang zur „Pflege von Angehörigen“, der im Herbst in Lamstedt von der AOK angeboten werden soll. Geplant sind der 8. und 9. November. Weitere Informationen SabineBornemann (l.) bedankte sich bei den langjährigen Mitgliedern und Vorstandsmitgliedern werden zeitnah über den Hollener für ihre Arbeit und begrüßte Sandra Franetzki (r.) als Beisitzerin. (Foto: Ute Mahler-Leddin) DRK-Vorstand erteilt. Hinter den Kulissen einer Bäckerei Wingster DRK-Ortsverein hatte Termin in Bülkau organisiert / 600 Brötchen im Ofen

BÜLKAU /WINGST. Eine Gruppe von produziert wird. So sahen die Wingster im Jahr verbraucht werden, welches er über 20 Teilnehmerinnen und Teilneh- einen zehn Quadratmeter großen Back- hauptsächlich aus der hiesigen Region mern des DRK-Ortsvereins Wingst konn- ofen, der bis zu 600 Brötchen oder auch beziehe. te einen Blick in die Backstube des Bül- 100 Brote fasst. Traditionell wird hier auch noch der kauer Traditionsbetriebes „Bäckerei In der Bäckerei Buck wird noch traditio- „Braune Kuchen“ in Handarbeit herge- Buck“ werfen. nelles Handwerk betrieben. Acht ausge- stellt, damit er sehr dünn und knusprig Inhaber Norbert Buck führte die Gruppe bildete oder angehende Bäcker sind dort ist. Er schilderte den Teilnehmern, dass durch die einzelnen Bereiche der Back- beschäftigt. Norbert Buck führte aus, er eigentlich inzwischen nur noch wäh- stube und erklärte, was dort jeden Tag dass insgesamt rund 80 Tonnen Material (Fortsetzung auf Seite 25) WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 25

Norbert Buck gab interessante Einblicke in die Arbeit eines Bä- ckereibetriebes auf dem Land.

(Fortsetzung von Seite 24) tie stimmt Norbert Buck nachdenklich Im Anschluss an den Rundgang durch rend der Hälfte seiner Arbeitszeit in der und somit sei es auch kein Wunder, die Backstube und die Konditorei lud die Backstube stehen könne und den Rest wenn immer mehr kleinere Betriebe Familie Buck die Teilnehmer noch zu ei- des Tages mit der Organisation der Bä- nicht mehr fortgeführt werden. nem kleinen Imbiss ein, der gerne ange- ckerei – wie zum Beispiel dem Führen Er habe durch die Unterstützung der ge- nommen wurde. Dabei konnten unter von Protokollen, Statistiken und Berich- samten Familie, deren Mitglieder im Ver- anderem der im Betrieb hergestellte But- ten – beschäftigt sei. kauf und in der Backstube mitarbeiten terkuchen und die Berliner probiert wer- Die Entwicklung zu ausufernder Bürokra- würden, sehr viel Glück. den. DRK organisierte Faschingsparty Neuenkirchener Kinder in bunten Kostümen / Auch für Luftballon-Kreationen war gesorgt NEUENKIRCHEN. Auch in diesem Jahr tern hatten ihren Kindern schöne, bunte Waffeln und Kuchen hatten kleine und gab es in Neuenkirchen wieder eine Fa- und ausgefallene Kostüme zur Verfü- große Gäste Spaß an diesem Nachmit- schingsparty, die der DRK-Ortsverein gung gestellt; die Kleinen feierten ausge- tag. Auch die Luftballon-Kreationen fan- Neuenkirchen organisiert hatte. Die El- lassen. Bei Musik, Saft und Knabbereien, den – wie immer – großen Anklang.

Jede Menge Trubel: In Neuenkirchen feierten die Großen und die Kleinen. 26 | BLUTSPENDE WIR VOM DRK Jacken für Team in Cuxhaven CUXHAVEN. Dank einer finanziellen Unterstützung der „Stiftung Blut- spende“ des DRK-Blutspendediens- tes (NSTOB) können sich die ehren- amtlichen Helferinnen und Helfer der DRK-Bereitschaft Cuxhaven über neue Fleecejacken freuen. Anders als das Team des Arbeitskrei- ses, das in der Küche für die leckeren Brötchen sorgt, sitzen die Bereit- schaftsmitglieder am Annahmecom- puter im Flur. Und da ist es schon Reichlich Gesprächsstoff: Beim Lamstedter DRK-Ortsverein wurde über innovative Wege bei den Blutspendeterminen diskutiert. mal ziemlich zugig. Jetzt aber wär- men die Jacken...

Regelmäßige Termine Bei Imbiss auch an

Jeden zweiten Mittwoch im Montag von 15 bis 20 Uhr können Freiwillige Veganer und im DRK-Zentrum (Meyerstraße) Gu- tes tun und ihr Blut spenden. Viele Veränderungen prägten bereits Vegetarier denken das vergangene Jahr. Aber auch in In Lamstedt wurde intensiv über neue Ideen für diesem Jahr können sich die Spende- rinnen und Spender auf kleine Über- Büfett im Rahmen der Blutspendetermine diskutiert raschungen freuen. LAMSTEDT. Der DRK-Ortsverein Lam- kutieren. Viele Vorschläge wurden ge- stedt hat mit 200 bis 250 Spenderinnen sammelt. und Spender pro Termin den größten Zu- spruch im Hadler Bereich. „Hätte ich nicht gedacht“ Für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist es jedes Mal eine große He- „Ich hätte nicht gedacht, dass uns nach rausforderung, das Büfett für derart viele so vielen Terminen noch etwas Neues Freiwillige vorzubereiten. Und trotzdem: einfällt“, meinte Rita Fasel (Vorsitzende Es macht Spaß und man möchte natür- des DRK-Ortsvereins Lamstedt). In die- lich auch immer wieder etwas Neues wa- sem Jahr sollen die Spenderinnen und gen. Spender mit neuen Salatangeboten So wurden schon die Jahreszeiten in die überrascht werden. Man möchte speziell Dekoration eingebunden, eine Cocktail- auf Bedürfnisse von Vegetariern und Ve- Bar aufbaut oder die Kinderbetreuung ganern eingehen und auch die Freiwilli- organisiert. gen selbst befragen. Denn ihr Wohl liegt dem DRK besonders am Herzen. Ideen gesammelt

Jetzt trafen sich 17 Angehörige des Ar- Der nächste Blutspendetermin Da friertniemand: Die „Stiftung Blut- beitskreises, um neben einer Auffri- i ist am Mittwoch, 17. April, spende“ des DRK-Blutspendedienstes gab schung der Hygienekenntnisse auch über zwischen 16 und 20 in der Bördehalle Geld für Fleece-Jacken. neue Ideen beim Speiseangebot zu dis- Lamstedt geplant. WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 27

Ehrung: Ilse Jokschat (2.v.l.) ist beim DRK-Ortsverein in Otterndorf zuständig für die Blutspendetermine und ehrte gemeinsam mit Christa Fechner (r.) die zahlreichen Mehrfachspenderinnen und -spender des vergangenen Jahres. (Foto: ag) Ehrung für großes Engagement DRK-Ortsverein Otterndorf dankte langjährigen Blutspenderinnen und -spendern

OTTERNDORF. In Otterndorf erfolgte DRK-Ehrenamtskoordinator Berndward dine Schmidt, Dr. Hartwig Stutzer und die Ehrung für Mehrfachblutspender des Kaltegärtner gab anschließend einen Be- Hartwig Krohn (je 40. Spende), Iris vergangenen Jahres. Elf der insgesamt richt über die verschiedenen Aufgaben Brandt, Torsten Walter und Marela Kra- 20 eingeladenen Gästen kamen zu die- der DRK-Bereitschaften im Altkreis Land mer (je 50), Dieter Wehofsky (60), Chris- ser Veranstaltung. Es gab Kaffee und Hadeln und deren vielfältigen Arbeiten tian und Christa Osterndorff (je 70), Christa Fechner und Ilse Jokschat servier- ab. Dorthe Zwenker (75), Irma Arp und Gün- ten auch noch Torten und Kuchen. Danach folgten die Ehrungen. Für alle ter Sulz (je 90), Claus Peter Lerch, Karl Der Gebietsreferent des Blutspende- gab es einen Otterndorf-Gutschein sowie Urbigkeit, Bernd Köster und Mario Dienstages, Manfred Iburg, begrüßte die eine Blume. Schwiemann (je 110), Anke Hartlef Gäste und wies noch einmal auf die Be- Die Liste der geehrten Spenderinnen und (120), Irene Thiel und Udo Kania (je 125) deutung von Blutspenden hin. Spender des vergangenen Jahres: Clau- und Alfred Poschadel (140). Mehr als 80 Freiwillige zu Jahresbeginn

Neuenkirchener DRK mit erstem Termin diesem Jahr / Reichhaltiger Imbiss nach Spende

NEUENKIRCHEN. Zum ersten Blutspen- (25. Spende ) und für Tanja Mühlenbeck haltiger und abwechslungsreicher Imbiss determin des DRK-Ortsvereins Neuenkir- (10. Spende). Für alle Spenderinnen und zur Verfügung, der vom Helferteam zu- chen in diesem Jahr kamen 83 Teilneh- Spender stand bei dem Termin ein reich- bereitet worden war. merinnen und Teilnehmer. Die DRK-Vorsitzende Christa Schuma- cher und die stellvertretende Vorsitzende Imke Jark sprachen den Mehrfachspen- Präsent für großes dern ihren Dank aus. Engagement: Auch Jürgen Söhle spendete zum 105. Mal. Jens Söhle, Uwe Ka- Uwe Kaletzki. Ute Hinck und Gerhard letzki und Jürgen Söh- Waßmuß kamen zur 80. Spende. Edgar le wurde von der Neu- enkirchener DRK-Vor- Tietje wurde für die 70. Spende geehrt. sitzenden Christa Ehrungen gab es auch für Jens Söhle und Schumacher gedankt. Thomas Kuchenbecker (je 60. Spende), Andrea Mümpel (50. Spende), Marita Horeis (45. Spende), Norbert Hörtelmann 28 | BLUTSPENDE WIR VOM DRK Erster Termin in

HECHTHAUSEN. Der DRK-Ortsver- ein Hechthausen hatte zum ersten Blutspendetermin in diesem Jahr eingeladen. Monika Blohm und ihr Team registrierten insgesamt 110 Spender (darunter auch zwei Erst- spender). Spitzenreiter des Tages mit 90 Spen- den waren Ralf von Borstel (Hecht- hausen) und Marco Jungclaus (En- Engagierte Bürgerinnen und Bürger: Die Lamstedter DRK-Ortsvereinsvorsitzende Rita Fasel gelschoff). Anja Jungclaus aus En- bedankte sich bei den Mehrfachspendern Gerhard Rademacker, Hans-Hermann Jantzen, Sylvia gelschoff absolvierte ihre 50. Spende Baufeld und Werner Matthias (v.l.). und Stefan Bösch (Hechthausen) war zum 40. Mal dabei. Zu ihrem 30. Aderlass erschienen Renate Braß, Fast 250 Spenden Mirco Minikel und Oliver Rose (alle Hechthausen). Heinz Buck (Hecht- hausen) spendete zum 25. Mal und beim Lamstedter DRK Marten Eickstedt aus absolvierte seine zehnte Spende. Tolle Sache: Werner Matthias absolvierte 150. Teilnahme Alle geehrten Spenderinnen und LAMSTEDT. Der Vorsatz, im neuen Jahr Liege. Ein Präsent für die 80. Spende gab Spender erhielten als Dankeschön etwas Gutes zu tun, hat zumindest bei es für Elfriede Wilkens (Nindorf), Bernd ein Präsent des Ortsvereins. 248 Männern und Frauen Bestand. Sie Böhm (Hollen) und Marius Nosthoff Die Damen des Arbeitskreises hatten kamen zum ersten Blutspendetermin des (Wingst). Jürgen Pülsch (Abbenseth), auch bei diesem Blutspendetermin Jahres des DRK-Ortsvereins Lamstedt in Axel Riggers (Nindorf) und Karin Fuhr- für ein reichhaltiges Büfett gesorgt. die Bördehalle. Die DRK-Vorsitzende Rita berg (Hemmoor) besuchten zum 65. Mal Somit konnten die Spender wieder Fasel freute sich besonders, auch zwölf einen Blutspendetermin. Auf die 60. nach Herzenslust schlemmen. Neulinge begrüßen zu können. Sie be- Spende kamen Thomas Ligon (Hem- dankte sich bei Werner Matthias mit ei- moor) und Klaus Brandt (Ebersdorf). Die nem Präsentkorb für die 150. Spende. Ehrennadel mit der „50“ ging an Tho- Der nächste Blutspendeter- Gerhard Rademacker (beide Bremervör- mas Ehlers (Lamstedt) und Reiner Sticht i min ist für den 8. Mai ge- de) war zum 140. Mal dabei. Hans-Her- (Heeßel) sowie die mit der „25“ an Den- plant und findet unter neuer Lei- mann Jantzen (Lamstedt) hat die „95“ nis Dependahl (Wingst). tung statt. Monika Blohm geht im Spenderpass stehen. Thorsten Mahler Nach dem kleinen „Eingriff“ konnten nach 19 Jahren als Leiterin der (Cadenberge) und Sylvia Baufeld (Lam- sich alle an dem abwechslungsreichen Blutspendeaktion in den „Ruhe- stedt) legten sich zum 85. Mal auf die kalt-warmen Büfett stärken. stand“.

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Neu eingekleidet: Für das DRK-Blut- spendeteam in Ot- terndorf gab es ein- heitliche Blusen, Flee- cejacken und Polo- shirts.

„Stiftung Blutspende“ engagierte sich Blusen, Fleecejacken und Poloshirts für das Team des DRK-Ortsvereins Otterndorf

OTTERNDORF. Das Blutspende-Team bungslosen Ablauf: bei der Annahme geschafft werden. So hat jede Gruppe des DRK-Ortsvereins Otterndorf um Ilse und Registrierung, der Betreuung und eine einheitliche Kleidung. Und schick Jokschat hatte es wieder geschafft: 122 gerade auch der Versorgung mit lecke- sieht dies auch aus... Männer und Frauen wurde nach der rem Essen. Blutspende alle mit einem schönen Bü- Eine tolle Unterstützung des Ehrenamtes Der nächste Blutspendetermin in fett verwöhnt. kam auch von der „Stiftung Blutspende“ Otterndorf ist am Dienstag, Für die Versorgung braucht man eine gut des Blutspendedienstes NSTOB. Sie hilft i 21. Mai, von 15 bis 19.30 Uhr ge- organisierte Helferschar. Fast 30 Ehren- bei der Einkleidung der Helferinnen und plant. Dann ist das DRK wieder zu amtliche aus Otterndorf und der DRK-Be- Helfer. In Otterndorf konnten so weiße Gast in der DRK-Kindertagesstätte. reitschaft Nordleda sorgten für einen rei- Blusen, Fleecejacken und Poloshirts an- Präsente für Erna Buck und Günter Naß Auch fünf Erstspender beim Termin im Hemmoorer DRK-Familienzentrum

HEMMOOR. Kürzlich fand im DRK Fami- Erna Buck bekam ein Dankeschön für fett angeboten. So konnte man sich nach lienzentrum Hemmoor der Blutspende- 111 Spenden. Im Anschluss an die Blut- der Blutspende reichlich stärken. Großes termin des DRK-Ortsvereins „Hemmoor spende wurden ein leckeres Essen und Lob bekam Erna Deede mit ihrem Team Basbeck /Warstade“statt. Über 100 ein reichhaltiges Salat- und Nachtischbü- für die Zubereitung des Büfetts. Spenderinnen und Spender kamen zum Aderlass. Sehr erfreulich war, dass man fünf Erstspender begrüßen konnte. Die Erstspender erhielten ein Präsent als IlseHuljus (r.) dankte Dankeschön. Erna Buck (111. Spen- Es gab bei dieser Blutspende aber auch de) und Günter Naß wieder Vielfachspender. So wurde für die (50. Spende) für ihren 50. Spende Günter Naß (Hemmoor) be- Einsatz. sonders ausgezeichnet. Er erhielt ein Prä- sent von der DRK-Vorsitzenden Ilse Hul- jus. DRK - auf einen Blick

Geschäftstellen Jugendhilfestationen

DRK-Kreisverband Cuxhaven-Ritzebüttel Cuxhaven e.V. (0 47 21) 5 79 50 Meyerstraße 49 Otterndorf 27472 Cuxhaven (0 47 51) 9 90 98 80 Telefon: (0 47 21) 42 24-0 Hemmoor (Montag bis Donnerstag von (0 47 71) 58 09 30 8.00 bis 16.30 Uhr, Freitag von Kindertagesstätten 8.00 bis 14.30 Uhr) Hemmoor Hausnotruf DRK-Kreisverband (0 47 73) 8 80 39 82 Kastanienweg (0 47 21) 42 24 25 Land Hadeln e.V. (0 47 71) 21 77 Am Großen Specken 14 Deichpiraten (Belum) (0 47 71) 580 95 12 21762 Otterndorf (0 47 52) 84 41 95 (Krippe, Alter Postweg) Telefon: (0 47 51) 99 09-0 Oestinger Weg Cuxhaven (Montag bis Freitag von (0 47 71) 5 80 94 05 Am Rathausplatz 8.00 bis 16.30 Uhr) Hort Hemmoor – (0 47 21) 42 24 80 Haus Klein & Groß Außerhalb der Geschäftszeiten: Franzenburg (0 47 71) 68 77 27 (0 47 23) 50 52 50 (Kita) Lamstedt 08000 365 000 Tagespflege für (0 47 23) 500 18 02 (Hort) (0 47 73) 88 88 37 (Kita) (kostenfrei) Senioren Friedrichstraße (0 47 73) 88 88 39 (Krippe) [email protected] (0 47 21) 39 59 00 Neuenkirchen Cuxhaven www.drk-cuxhaven-hadeln.de (0 47 51) 91 27 19 (0 47 21) 42 24 77 Lüdingworth Hemmoor (0 47 24) 558 (Kita) Nordleda (0 47 71) 64 65 66 Bei unseren Geschäftsstellen (0 47 24) 8189714 (Hort) (0 47 58) 12 87 erhalten Sie Informationen zu Osten Sahlenburg Nordlicht nachfolgenden Themen: (0 47 76) 284 Koordinierungsstelle (0 47 21) 2 90 28 (Kita) Flüchtlingswesen ·Sanitätsdienste (0 47 21) 5003003 (Hort) (0 47 51) 97 90 77 Hemmoor ·Blutspendetermine Sahlenburg (0 47 71) 64 65 59 ·Erste-Hilfe-Ausbildung (0 47 21) 6 93 87 (Kita) Otterndorf (0 47 51) 97 90 77 (Kita) ·Kleiderkammern (0 47 21) 68 16 31 (Krippe) (0 47 51) 90 97 872 (Krippe) ·DRK-Shop (0 47 21) 3 95 08 73 (Hort) Hort GS Otterndorf ·Flüchtlingshilfe Süderwisch (0 47 51) 97 90 75 weitere Einrichtungen ·Jugendrotkreuz (0 47 21) 6 45 46 Wanna ·Seniorenprogramme Am Mühldeich Familienzentrum Hemmoor Ostekinder (Geversdorf) ·Selbsthilfegruppen (0 47 57) 89 73 (0 47 71) 64 65 51 (0 47 52) 84 00 64 ·Aktivitäten der Ortsvereine Landesstraße Menüservice ·Suchdienst (0 47 57) 81 80 98 (0 47 51) 92 25 18 Sozialstationen Seniorenheime

Cuxhaven Altenheim am Schlossgarten (0 47 21) 42 24 24 (0 47 21) 5 99 80 Samtgemeinde Hadeln Haus am Süderwall (0 47 51) 99 09 91 (0 47 51) 9 22 50 Am Dobrock/Sietland Haus Am Dobrock (0 47 77) 8 00 91 90 (0 47 77) 8 00 90 Hemmoor/Börde Lamstedt (0 47 71) 6 46 50 DRK - auf einen Blick

Präsidium des DRK-Kreisverbandes Cuxhaven Ansprechpartner der Ortsvereine im Hadler DRK

Dr. Jürgen Haselberger Dirk Saul Abbenseth Mittelstenahe Präsident Justiziar Silke Müller Simone Steffens (0 47 69) 82 07 80 (0 47 73) 88 02 29 Hanni Krüger Dr. Holger Mehrens Altenbruch stellv. Präsidentin Kreisverbandsarzt Neuenkirchen Carola Röttger Christa Schumacher Wilhelm Horn (0 47 22) 45 23 05 (0 47 51) 37 85 Stefan Krooß stellv. Präsident Bereitschaftsleiter Altenwalde Neuhaus Brigitte Hummel Cornelia Beyer-Dummer Prof. Dr. Dr. h. c. (0 47 21) 49922 Josef Stockemer Kai Adam (0 47 52) 675 Armstorf stellv. Präsident Jugendrotkreuz-Beauftragter Nindorf Margret Söhl Anne Steffens (0 47 65) 17 44 Mario Sonzin Volker Kamps (0 47 73) 74 33 Schatzmeister Geschäftsführer Belum Birte Brandt Nordleda (0 47 52) 565 Hannelore Neufeldt (0 47 51) 90 08 60 Präsidium des DRK-Kreisverbandes Land Hadeln Bülkau Oberndorf Werner Otten Dr. Klaus Pellnitz Andrea Eckhoff (0 47 54) 80 87 56 Brigitte Rand Präsident Kreisverbandsarzt (0 47 72) 81 20 Anja Söhl Friedrich von Saldern Cadenberge stellv. Präsidentin Kreisbereitschaftsleiter Antje Rohwedder (0 47 77) 12 95 Monika Schmeelk Renate Stolter Hans-Werner Beckmann (0 47 56) 83 70 stellv. Präsidentin Jugendrotkreuzleiter Geversdorf Ilse Ramm Osten Jürgen Witt Christa Schumacher (0 47 52) 8447355 Eike Köser-Fitterer stellv. Präsident Beisitzerin (0 47 71) 38 08 Hechthausen Carl-J. Langhein Osterbruch Meta Stauga Annegret Breuer Schatzmeister Anette Ahrens (0 47 74) 594 Beisitzerin (0 47 51) 49 88 Hans-Jürgen Grundei Hemmoor Justiziar Alexander zu Putlitz Otterndorf Beisitzer Basbeck/Warstade Uwe Hesse Ilse Huljus (0 47 71) 30 08 Christoph Arp (0 47 51) 52 40 Katastrophenschutz- Hartmut Ahlf Hollen Beauftragter Geschäftsführer Sabine Bornemann Steinau (0 47 73) 75 12 Angela Knett DRK-Bewegungsprogramme - (0 47 56) 656 ein Service unserer Ortsvereine Ihlienworth Wanna

Foto: Tomma Jungclaus Ferdinand Lüken-Klaßen (0 47 55) 517 A. (0 47 57) 12 67 Zelck/DRK Kehdingbruch Westersode/Althemmoor Bärbel von Thun Erika Poppe

e.V. (0 47 52) 37 56 06 (0 47 71) 73 63

Lamstedt Wingst Rita Fasel Birgit Rohde (0 47 73) 8794244 (0 47 78) 75 47 Lüdingworth Ehrenamtskoordinator Margret Strosahl Bernward Kaltegärtner (0 47 24) 325 (0 47 51) 99 09 60 Familienzentrum BlutspeHemmoorndetermine

DatumUhrzeit Veranstaltung/Angebot Kurzbeschreibung Do., 21.03.2019 09.30 – 10.30 Uhr Frauengymnastik fürDie speziell auf Frauen ausgerichteten Übungen können auf- Do., 28.03.2019 50plus tretende oder vorhandene Rückenschmerzen lindern, unterstützen bei der Wahrnehmung eines besseren Körpergefühls, fördern die Beweglichkeit und stärken die gesamte Muskulatur. Kommen Sie auf eine Probestunde vorbei.

Di., 26.03.2019 10.00 – 12.00 Uhr DRK-Shop Hier können Menschen, die in schwieriger wirtschaftlicher Fr., 22.03.2019 Situation leben, für einen geringen Betrag Lebensmittel einkaufen. Fr., 29.03.2019 Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen, finden hier Mitarbeiterinnen, die sich bei Kaffee und einem kleinen Frühstück Zeit für Gespräche und unbürokratische Hilfe nehmen. Informationen erhalten Sie bei Dagmar Schneeclaus, Tel. (04771) 646550.

Di., 26.03.2019 08.30 – 10.00 Uhr Tanzgruppe beimAngebot für Menschen 50+, die Freude an Tanz und Bewegung in DRK-Ortsverein Hemmoor einer harmonischen und fröhlichen Runde erleben wollen. Basbeck/Warstade e.V.Leiterin: Anja Söhl. Ansprechpartnerin für weitere Informationen und Fragen ist Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008.

Do., 21.03.2019 19.30 – 21.30 Uhr GospelchorMitreißende Rhythmen, swingende Leichtigkeit, der Groove Do., 28.03.2019 „The Christians“im Körper, der die Hände zum Klatschen treibt und eine tiefe Begeisterung für diese Musik - das sind die Elemente, die den Gospelchor tragen. Neue Chormitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Ansprechperson: Christian Cordes.

Sa., 30.03.2019 14.00 – 16.30 Uhr Treffen der Das Jugendrotkreuz ist die eigenständige Jugendorganisation JRK-Gruppe Hemmoordes Deutschen Roten Kreuzes. Anderen Menschen helfen ist bei uns Programm. Von erster Hilfe bis zur Gruppenleiterausbildung - wir wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Freundinnen und Freunde finden und fremde Kulturen kennenlernen - auch das gibt es bei uns. Lust auf das Abenteuer Menschlichkeit? Dann kommen Sie zu uns. Informationen erhalten Sie bei Mandy Hinsch Tel. (0171) 4750610 jeden Donnerstag 09.30 – 10.30 Uhr Frauengymnastik fürDie speziell auf Frauen ausgerichteten Übungen können auf- im April 50plus tretende oder vorhandene Rückenschmerzen lindern, unterstützen bei der Wahrnehmung eines besseren Körpergefühls, fördern die Beweglichkeit und stärken die gesamte Muskulatur. Kommen Sie auf eine Probestunde vorbei.

Jeden Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr DRK-Shop Hier können Menschen, die in schwieriger wirtschaftlicher und jeden Freitag Situation leben, für einen geringen Betrag Lebensmittel einkaufen. im April Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen, finden hier Mitarbeiterinnen, die sich bei Kaffee und einem kleinen Frühstück Zeit für Gespräche und unbürokratische Hilfe nehmen. Informationen erhalten Sie bei Dagmar Schneeclaus, Tel. (04771) 646550.

Sie möchten sich anmelden oder wünschen weitere Informationen? Dann rufen Sie uns einfach an. Telefon: (0 47 71) 64 65 51 Familienzentrum BlutspeHemmoorndetermine

DatumUhrzeit Veranstaltung/AngebotKurzbeschreibung Sa., 20.04.2019 14.00 – 16.30 Uhr Treffen der Das Jugendrotkreuz ist die eigenständige Jugendorganisation JRK-Gruppe Hemmoordes Deutschen Roten Kreuzes. Anderen Menschen helfen ist bei uns Programm. Von erster Hilfe bis zur Gruppenleiterausbildung - wir wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Freundinnen und Freunde finden und fremde Kulturen kennenlernen - auch das gibt es bei uns. Lust auf das Abenteuer Menschlichkeit? Dann kommen Sie zu uns. Informationen erhalten Sie bei Mandy Hinsch Tel. (0171) 4750610.

Mo., 01.04.2019 16.00 – 18.00 Uhr Computerstammtisch Angebot für die Generation 50+ Mo., 15.04.2019 Wie schreibe ich eine E-Mail und wie mache ich ein Selfie? Di., 02.04.2019 18.00 – 20.00 Uhr Was für den einen eine Selbstverständlichkeit ist, bereitet anderen Di., 16.04.2019 - insbesondere Senioren - große Schwierigkeiten. In dieser Runde wollen wir Ihnen den Umgang mit PC, Tablet und Smartphone näher bringen. Informationen erhalten Sie bei Horst Eckhardt, Tel. (04774) 545.

Mi., 03.04.201909.30 – 11.00 Uhr Café KinderwagenSie haben ein Baby bekommen und seitdem steht ihr Alltag Kopf? Mi., 17.04.2019Sie sind eigentlich glücklich, aber manchmal wissen Sie nicht so recht, ob Sie alles richtig machen? Oder würden Sie sich einfach freuen, wenn jemand einmal einen Kaffee für Sie kocht? Dann kommen Sie zu uns! An jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat findet von 9.30 – 11.00 Uhr das „Café Kinderwagen“ im Familienzentrum Hemmoor statt. Informationen erhalten Sie bei der Jugendhilfestation Hemmoor unter Tel. (04771) 580930. jeden Dienstag08.30 – 10.00 Uhr Tanzgruppe beimAngebot für Menschen 50+, die Freude an Tanz und Bewegung in im April DRK-Ortsverein Hemmoor einer harmonischen und fröhlichen Runde erleben wollen. Basbeck/Warstade e.V.Leiterin: Anja Söhl. Ansprechpartnerin für weitere Informationen, Fragen ist Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008.

Mo., 01.04.2019 14.30 – 17.00 Uhr Seniorennachmittag Gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Mo., 29.04.2019 DRK-Ortsverein Hemmoor Alle interessierten Senioren sind willkommen. Basbeck/Warstade e.V.Informationen erteilt Ilse Huljus, Tel. (04771) 3008.

Mi., 10.04.201915.00 – 16.00 Uhr Stilltreff Die gemütliche Runde im Familienzentrum bietet Raum für Gespräche und Fragen. Mütter und werdende Mütter können Erfahrungen austauschen und Gleichgesinnte treffen. Hebamme Beate Lunden und Familienkinderkrankenschwester Agnes Schäfer bieten Unterstützung und geben Tipps und Anregungen zum Thema Stillen. jeden Donnerstag 19.30 – 21.30 Uhr Gospelchor Mitreißende Rhythmen, swingende Leichtigkeit, der Groove im April „The Christians“ im Körper, der die Hände zum Klatschen treibt und eine tiefe Begeisterung für diese Musik - das sind die Elemente, die den Gospelchor tragen. Neue Chormitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Ansprechperson: Christian Cordes.

Sie möchten sich anmelden oder wünschen weitere Informationen? Dann rufen Sie uns einfach an. Telefon: (0 47 71) 64 65 51 Erste Hilfe BlutspeKursangebotendetermim Überblickine

Erste-Hilfe-Ausbildung (Umfang: 9 Unterrichtsstunden / Kosten: 40,- Euro – Freiwillige Feuerwehr- und DRK-Mitglieder nehmen kostenfrei teil) Richtig helfen können, ist ein gutes Gefühl! Dieser Lehrgang liefert Ihnen die Handlungssicherheit, bei einem Notfall in Freizeit und Beruf, das Richtige zu tun. Achten Sie bitte auf die angegebenen Unterrichtseinheiten. Die Erste-Hilfe-Ausbildung mit 9 Unterrichtseinheiten deckt alle Führerscheinklassen, die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer sowie den Nachweis von Erste-Hilfe-Kenntnissen für Trainer- und Übungsleiterlizenzen ab. Datum Kursbeginn Veranstaltungsort Anmeldung und Information Di., 02.04.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 Mi., 03.04.2019 09.00 UhrDRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62 Sa., 06.04.2019 09.00 UhrNeuenkirchen, Dorfgemeinschaftshaus, Dorfstr. 57 (0 47 51) 99 09 – 62 Sa., 13.04.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 Sa., 27.04.2019 10.00 UhrHaus Am Dobrock, Lindenweg 2, Cadenberge (0 47 51) 99 09 – 62 Sa., 27.04.2019 09.00 UhrDRK-Zentrum Otterndorf, Am Großen Specken 14 (0 47 51) 99 09 – 62 Sa., 11.05.2019 08.00 UhrFeuerwehrgerätehaus Altenbruch, Friedhofstr. 2-3 (0 47 51) 99 09 – 62 Mo.,13.05.2019 09.00 UhrDRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62 Di., 14.05.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 Sa., 25.05.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 Sa., 25.05.2019 09.00 UhrDRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62 Mo.,03.06.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 Sa., 22.06.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0

Erste-Hilfe-Fortbildung (Umfang: 9 Unterrichtsstunden / Kosten: 40,- Euro – wenn die Auffrischung für den Betrieb benötigt wird, kann die Abrechnung über die Berufsgenossenschaft erfolgen; Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK nehmen kostenfrei teil) Das Erste-Hilfe-Training ist ein Angebot für alle betriebliche Ersthelfer sowie Personen mit Erste-Hilfe-Vorkenntnissen, die ihr Wissen auf- frischen oder vertiefen möchten. Die Teilnahme am Erste-Hilfe-Lehrgang sollte hierbei jedoch nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen. Datum KursbeginnVeranstaltungsort Anmeldung und Information Mi., 27.03.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 Do., 11.04.2019 09.00 UhrDRK-Zentrum Otterndorf, Am Großen Specken 14 (0 47 51) 99 09 – 62 Mo.,15.04.2019 09.00 UhrDRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19 (0 47 51) 99 09 – 62 Mi., 24.04.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 So., 28.04.2019 10.00 UhrHaus Am Dobrock, Lindenweg 2, Cadenberge(0 47 51) 99 09 – 62 Mi., 22.05.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0 Di., 18.06.2019 08.00 UhrDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49 (0 47 21) 42 24 – 0

Erste Hilfe am Kind (Umfang: 10 Unterrichtsstunden / Kosten: 40,- Euro – bei Teilnahme von Ehepaaren vergünstigte Kursgebühr von 30,- Euro pro Person, Freiwillige Feuerwehr- und DRK-Mitglieder nehmen kostenfrei teil) Der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ wendet sich speziell an Eltern, Großeltern, Erzieher und an alle, die mit Kindern zu tun haben. Es werden keinerlei Vorkenntnisse benötigt. Geschult werden die Teilnehmer in der Durchführung der richtigen Maßnahmen bei Kindernotfällen. Zusätzlich wird auf die besonderen Gefahrenquellen für Kinder eingegangen und vorbeugende Maßnahmen nahegebracht. LehrgangAnmeldung und Information Fr., 23.03.2019 DRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49, Kursbeginn 8.00 Uhr (0 47 21) 42 24 – 0 Mi., 17.04.2019 DRK-Familienzentrum Hemmoor, Oestinger Weg 19, Kursbeginn 9.00 Uhr (0 47 51) 99 09 – 62 Sa., 18.05.2019DRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstr. 49, Kursbeginn 8.00 Uhr (0 47 21) 42 24 – 0 Erste Hilfe BlutspeKursangebotendetermim Überblickine

Erste-Hilfe am Kind fit (Umfang: 3 Unterrichtsstunden / Kosten: 15,- Euro bei Teilnahme von Ehepaaren vergünstigte Kursgebühr von 10,.- Euro pro Person, DRK-Mitglieder nehmen kostenfrei teil.) Es handelt sich um einen Informationsabend, um auf Notfälle mit Kindern vorbereitet zu sein. Zielgruppe: Eltern, Großeltern und Interessierte Datum Kursbeginn VeranstaltungsortAnmeldung und Information Sa.,18.05.2019 15.00 Uhr Feuerwehrgerätehaus Altenbruch, Friedhofstr 2-3 (0 47 51) 99 09 – 62

Persönliche Notfallvorsorge (Umfang: 4 Unterrichtsstunden / Kosten: 15,- Euro bei Teilnahme von Ehepaaren vergünstigte Kursgebühr von 10,.- Euro pro Person, DRK-Mitglieder nehmen kostenfrei teil.) Das DRK erklärt in einem Lehrgang zum Thema „Persönliche Notfallvorsorge“ wichtige Präventionsmaßnahmen. Wir sagen Ihnen genau, wie Sie vorsorgen können und wir unterstützen Sie so bei der Planung für den Notfall. Zielgruppe: Jeder der interessiert ist Datum Kursbeginn VeranstaltungsortAnmeldung und Information Fr.,26.04.2019 17.30 UhrHaus Am Dobrock, Lindenweg 2, Cadenberge(0 47 51) 99 09 – 62

Junior-Helfer (Umfang: 3 Unterrichtsstunden / Kosten: 3,- Euro bei Teilnahme von Kindern im Alter von 6-12 Jahren) Es handelt sich um ein Angebot für Kinder im Alter von 6-12 Jahren. In dem Lehrgang werden Ihnen spielerisch die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe vermittelt. Zielgruppe: Kinder 6-12 Jahre

Datum KursbeginnVeranstaltungsort Anmeldung und Information Fr.,12.04.2019 10.00 UhrFeuerwehrgerätehaus Altenbruch, Friedhofstr 2-3(0 47 51) 99 09 – 62

Interessieren Sie sich für Erste Hilfe an Behinderten, einem speziell auf die Bedürfnisse von älteren Menschen ausgerichtetem Kursangebot, wünschen Sie eine Schulung in Ihrem Sportverein oder Betrieb? Rufen Sie uns gerne an. DRK-Zentrum Cuxhaven: (0 47 21) 42 24-0, DRK-Zentrum Otterndorf: (0 47 51) 99 09-62

Schulung: „Er- ste HilfeamKind“ ist eines der Kursange- bote des Roten Kreu- zes. (Foto: DRK-General- sekretariat) BlutspeBlutspenndetermdetermineine März 2019 - Mai 2019

DatumUhrzeit Veranstaltungsort Anschrift Mi., 27.03.2019 16.30 Uhr - 20.00 Uhr Bülkau Dorfgemeinschaftshaus Fr., 29.03.2019 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Neuhaus Schule, Schulplatz Di., 02.04.2019 16.00 Uhr - 19.30 Uhr LüdingworthSchule, Liebfrauentrift Mi., 10.04.2019 14.30 Uhr - 20.00 Uhr CuxhavenDRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstraße 49 Do., 11.04.2019 17.00 Uhr - 20.00 Uhr Oberndorf Sporthalle, Bahnhofstraße Mo., 15.04.2019 16.00 Uhr - 19.30 Uhr NeuenkirchenDorfgemeinschaftshaus, Dorfstraße Mi., 17.04.2019 16.00 Uhr - 20.00 Uhr LamstedtBördehalle, Schützenstraße Do., 18.04.2019 15.30 Uhr - 20.00 Uhr Altenwalde Geschwister-Scholl-Schule, Geschwister-Scholl-Straße Do., 02.05.2019 16.00 Uhr - 19.30 Uhr AltenbruchSchule, Hinrich-Alpers-Weg Di., 07.05.2019 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Cadenberge Grundschule, Heideweg Mi., 08.05.2019 14.30 Uhr - 20.00 Uhr Cuxhaven DRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstraße 49 Mi., 08.05.2019 15.30 Uhr - 20.00 Uhr Hechthausen Schule, Waldstraße Fr., 10.05.2019 15.30 Uhr - 20.00 Uhr Wingst Schule am Wingster Wald, Hasenbeckalle Di., 14.05.2019 16.30 Uhr - 20.00 Uhr Ihlienworth Rathaus, Hauptstraße Mi., 15.05.2019 16.00 Uhr - 20.00 Uhr OstenFesthalle, Gartenstraße Fr., 17.05.2019 15.00 Uhr - 20.00 Uhr Cuxhaven EDEKA, Feldweg, Blutspendemobil Di., 21.05.2019 15.00 Uhr - 19.30 Uhr OtterndorfKita Otterndorf, Fröbelweg Do., 23.05.2019 16.30 Uhr - 20.00 Uhr ArmstorfJugendzentrum, Hauptstraße Do., 23.05.2019 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Wanna Schule, Landesstraße

NEU! Angebote der Sozialstation Cuxhaven Individuelle Beratung für Menschen mit beginnender Demenz Terminabsprache: (0 47 21) 42 24 27 Stundenweise Betreuung zu Hause durch geschulte Mitarbeiter Terminabsprache: (0 47 21) 42 24 27 Abrechnung über §45b Betreuungsgeld oder §39 Verhinderungspflege Gesprächskreisangebot für Angehörige von Menschen mit Demenz Info: 04721/422427 Jeden ersten Mittwoch im Monat, von 18:00 bis 20:00 Uhr 0151-44 00 58 82 (Rosemarie Mariathasan) DRK-Zentrum, Meyerstraße 49 0151-44 00 58 84 (Marianne Peus) Schulung: „Umgehensweise mit Demenzerkrankten“ Terminabsprache: (0 47 21) 42 24 27 in den DRK-Ortsvereinen und für unterschiedliche Berufsgruppen Gesprächskreisangebot „Pflegende Angehörige“ 16.04.2019, 21.05.2019 (jeden dritten Dienstag im Monat) Anmeldung und Information DRK-Zentrum Cuxhaven, Meyerstraße 49, jeweils von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr (0 47 21) 42 24 27 0151 - 44 00 58 84 (Marianne Peus)

„Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter/-innen zur Begleitung, Anregung und Unterstützung von Menschen mit Demenz und Senioren“

Fachgerechte Schulung (Oktober/November 2019) jeweils montags von 9.00 - 13.00 Uhr WIR VOM DRK BLUTSPENDE | 37 120. Spende von Wörmke Zahlreiche Jubiläen beim Blutspendetermin des DRK-Ortsvereins Ihlienworth

IHLIENWORTH. Beim ersten DRK-Blut- genden Spenderinnen und Spendern für (40. Spende), Anja Schult (25. Spende), spendetermin des Jahres in Ihlienworth ihre Teilnahme: Robert Wörmcke (120. Manfred Schult (25. Spende), Andrea waren besonders viele Jubiläumsspender Spende), Heinrich Tiedemann (110. Otremba (15. Spende), Michael Reimer dabei. Die Organisationschefin des Orts- Spende), Meik Horeis (60. Spende), Rolf (15. Spende) und Paul Brockmann (10. vereins, Karin Heinemann, dankte fol- Borchert (50. Spende), Wilfried Görse Spende).

Engagiert: Auch Meik Horeis (l.) und Rolf Borchert erhiel- ten für ihre Mehrfach- spende ein Präsent von Karin Heinemann.

RobertWörmke wurde für seine 120. Spende geehrt. Mehr als 130 Freiwillige Jetzt schon dreistellig: Holger Schlobohm war bei 100 Terminen dabei

WINGST. Zum ersten Blutspendenter- min in diesem Jahr begrüßte der DRK- Ortsverein Wingst 134 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch bei diesem Termin gab es wieder viele Ehrungen für Mehrfachspenden: Heike Kuck und Katja Föge (je 20. Spen- de), Jannik Schmidt (25), Thea Becker und Ingrid Adami (je 40), Christian Cor- des und Friedbert Wilkens (je 50), Wolf- gang Gründel (60), Manfred Sodke und Detlef Protmann (je 70), Heinz Reyelt und Uwe Frommhold (75) sowie Holger Schlobohm (100. Spende). Für die Zeit nach der Spende hatte der Arbeitskreis für ein tolles Büfett gesorgt.

Den nächsten Blutspendenter- i min bietet der Ortsverein Wingst Kleine Präsente als Anerkennung für jahrelange Spendebereitschaft gab es auch in der Wingst am Freitag, 10. Mai, von 15.30 Uhr beim Blutspendetermin. Die nächste Gelegenheit, dort mit einer Spende kranken Menschen zu hel- bis 20 Uhr in der Grundschule an. fen, besteht am 10. Mai. 38 | BLUTSPENDE WIR VOM DRK Im Mai steht der nächste Zu Gast: Die Gruppe Termin an der DRK-Kindertages- stätte Armstorf kam CADENBERGE. Der DRK-Ortsverein zum Blutspenden und Cadenberge ist in das „Blutspende- brachte dazu Pizza- jahr 2019“ gestartet. schnecken mit. Zum ersten Termin, der traditionell in der Grundschule Cadenberge stattfand, hatten sich 96 Spender (darunter sechs „Neulinge“) einge- funden. Ein Ergebnis, für das sich der Ortsverein Cadenberge aus- drücklich – auch im Namen der Spendenempfänger – bedankte. Mit einem kleinen Präsent wurden Kinder sorgten für auf diesem Termin „testweise“ alle Spender geehrt, die ihre 10., 20. Überraschung oder 30. Spende absolviert hatten. Dazu gehörten unter anderem Hart- DRK-Kindertagesstätte Armstorf: Jungen und Mädchen mut Römer und Martin Wrede. Die- bereicherten Büfett mit Pizzaschnecken ser Test zur Ehrung stand im Zusam- menhang mit der geänderten Be- ARMSTORF. Die Marke von 100 Teil- der Ausstattung des Büfetts beteiligen reitstellung von Daten durch den nehmern beim Blutspendetermin in und brachten selbst gebackene Pizza- Blutspendedienst. Armstorf wurde nicht ganz erreicht, den- schnecken vorbei. Zusätzlich nahmen Der nächste Blutspendetermin fin- noch waren die Verantwortlichen mit 93 das Kita-Team und die Elternvertreterin- det am Dienstag, 7. Mai, ebenfalls Spenderinnen und Spendern sehr zufrie- nen als Gruppe am Blutspendetermin in der Cadenberger Grundschule in den. Das tolle Gefühl, anderen Men- teil. Die Vorsitzende war begeistert und der Zeit von 16 bis 20 Uhr statt. Das schen helfen zu können hatten vier Erst- bedankte sich für die tolle Aktion mit ei- Motto lautet: „Eröffnung der Grill- spender. Dass in der Südbörde alles gut nem Präsent. bratwurstsaison“. Es gibt viele Le- bei den Terminen läuft, können auch ckereien. neun Mehrfachspender bestätigen. Die nächste Gelegenheit zur Bärbel Böhm (Lamstedt) und Christa Blutspende in Armstorf bietet Schmidt (Armstorf) kamen zum 20. Mal i das DRK am Donnerstag, 23. Mai, zur Blutspende. Anette Hildebrandt ab 16.30 Uhr. (Armstorf) nahm an 30 Terminen teil und bereits die 50. Spende absolvierten Mar- lies Jenk (Armstorf), Thomas Söhl (Holln- seth) und Norbert Engelke (Hönau-Lin- dorf). Zum 70. Mal beteiligte sich Wilfried Prietz (Hönau-Lindorf) und Helga Marx () spendete bei 80 Terminen Blut für kranke Menschen. Unangefoch- tener Spitzenreiter an diesem Tag war Thomas Schult (Lamstedt). Für ihn war es die 120. Spende und dafür wurde er von der Vorsitzenden Margret Söhl geehrt. Eine Besonderheit für den ersten Blut- Wieder einmal dabei: Auch Christa Schmidt Geehrt wurden auch Hartmut Römer (l.) spendetermin in diesem Jahr hatten sich (20. Spende) und Wilfried Prietz (70. Spende) und Martin Wrede bei dem Blutspendeter- die Kinder der DRK-Kindertagesstätte kommen gerne zu Blutspendeterminen nach min in Cadenberge. Armstorf ausgedacht. Sie wollten sich an Armstorf. WIR VOM DRK BLUTSPENDE / SCHULSANITÄTSDIENST | 39 Präsentkorb für Wolfgang Schalk Alles im Griff: Auch WANNA. Der DRK-Ortsverein Wan- das Anlegen von Ver- na hatte zur Blutspende aufgerufen bänden gehörte zum Kursus am Otterndor- und 72 Spender kamen. fer Schulzentrum. Wolfgang Schalk aus Wanna erhielt vom Jugendrotkreuz-Mitglied Josay K. Pröpper für seine 50. Spende ei- nen Präsentkorb. Im Rahmen der Blutspendeaktion fand unter allen Spendern eine Ver- losung statt. Der glückliche Gewin- ner war Ferdinand Lüken-Klaßen aus Wanna; er gewann ebenfalls einen Schulsanitätsdienst: Präsentkorb. Im Anschluss an die Blutspende wur- de jeder Spender zu einem schmack- Auffrischung haften Imbiss eingeladen.

Am 23. Mai neuer Termin der Kenntnisse In Otterndorf schlagen Realschule und Gymnasium Die Damen des Ortsvereins hatten gemeinsamen Weg ein / Vorteile auch für die aktiven alle Hände voll zu tun und wurden dabei kräftig von der DRK-Bereit- Kinder und Jugendlichen durch „Erste Hilfe“-Schein schaft und vom Jugendrotkreuz OTTERNDORF. Zu Jahresbeginn beka- nahmen, die getroffen werden müssen, (JRK) unterstützt. men die Schülerinnen und Schüler des wenn sich eine Person zum Beispiel Der nächste Blutspendetermin in Schulsanitätsdienstes der Realschule durch einen Unfall den Finger abgetrennt Wanna steht auch schon fest. Am und des Gymnasiums Otterndorf eine hat. 23. Mai heißt es wieder „Kommt alle „Auffrischung“ bezüglich der „Erste Hil- Das Training über die korrekte Art und zum Blutspenden nach Wanna“. fe“-Kenntnisse. Weise, einen Notruf abzusetzen und Seit Frühjahr vergangenen Jahres wird auch die Übung einer Reanimation durf- die Schulsanitätsdienst-AG beider Schu- te genauso wenig fehlen wie die Hand- len gemeinschaftlich organisiert und die habung des Defibrillationsgerätes. Jugendlichen wechseln sich mit der Pau- Zum Schluss wurde auch noch geübt, senbetreuung ab. wie bei Motorradunfällen der Helm rich- Nach der Vorstellungsrunde ging es bei tig abgenommen wird, ohne die verun- dem Kursus gleich los mit einem „Brain- glückte Person zu gefährden. storming“ über mögliche Unfallsituatio- Allen Mitgliedern des Schulsanitäts- nen, die im Schulalltag, bei Freizeitaktivi- dienstes hat das Training und die Auffri- täten oder zu Hause auftreten könnten. schung des erlernten Wissens viel Spaß Nachdem jede der Situationen angespro- gemacht. chen und diverse Erste-Hilfe-Maßnah- Der „Erste Hilfe“-Schein ist für Aktive men erarbeitet waren, wurden einzelne kostenlos und sie profitieren davon, da Unfallsituationen nachgestellt, um den dieser für die Führerscheinprüfung und Ernstfall zu trainieren. So konnte man die auch eventuell für die bevorstehende theoretisch erarbeiteten Maßnahmen Ausbildung notwendig ist. praktisch anwenden. Ferner sind die Kinder und Jugendlichen 50. Spende: Josay K. Pröpper überreichte Die Übungen beinhalteten einfache Auf- hervorragend auf Unfallsituationen vor- Wolfgang Schalk für seine 50. Spende ei- gaben (Verbände anlegen oder Behand- bereitet und wollen nicht nur, sondern nen Präsentkorb. lung von Nasenbluten), aber auch Maß- können auch helfen. 40 | BEREITSCHAFTEN WIR VOM DRK DRK bei Großbrand gefordert Feuer in Osten / Rotes Kreuz stellte Rettungswagen und versorgte über 200 Einsatzkräfte OSTEN. Auch das DRK war kürzlich bei einem Großbrand in Osten gefordert, bei dem ein Schaden von rund 700 000 Euro entstand. So wurden die DRK-Bereit- schaft Hemmoor und der DRK-Kreisbe- reitschaftsleiter Friedrich von Saldern mit einem Rettungswagen (RTW) zur Absi- cherung der Einsatzkräfte und zur Ver- sorgung der insgesamt 210 Einsatzkräfte mit Heiß- und Kaltgetränken an den Ein- satzort gerufen. Fotos: Lange Anwohner hatten zuvor den Inhaber der Halle eines großen Handwerksbetriebs, der bereits schlief, informiert und riefen über den Notruf die Feuerwehr. Über die Leitstelle wurden mehrere Feu- DRK im Einsatz: Unter anderem wurde die Bereitschaft gerufen, um bei dem Brand (siehe Foto un- erwehren aus den Landkreisen Cuxha- ten) den Rettungsdienst zu gewährleisten und die Einsatzkräfte zu versorgen.(Fotos: Lange)

ven und zum Einsatz nach Osten geschickt. Insgesamt waren mehr als 200 Einsatzkräfte vor Ort. Als die ersten Kräfte der Feuerwehren eintrafen, brannten die Werkstatt sowie die Lagerhalle mit angrenzender Heizung und einem Hackschnitzellager bereits in voller Ausdehnung. Schon bei der An- fahrt war das Großfeuer weithin sicht- bar. Da die Wasserversorgung am An- fang sehr schwierig war, begann man mit wasserführenden Tanklöschfahrzeu- gen den ersten Löschangriff. Über lange Wegstrecken wurden viele Hundert Meter Schlauchleitungen ver- legt, sodass anschließend von allen Sei- ten der Großbrand bekämpft werden konnte. Über die Drehleiter, die aus Stade ange- fordert worden war, wurde zudem das Feuer von oben bekämpft. In der Lager- halle standen Kleinlastwagen, Gabel- stapler, viele hochwertige Werkzeuge und Maschinen, einige vorgefertigte Ma- terialien und Türen sowie sehr viel Holz. Das Feuer drohte, auch auf ein weiteres Werkstattgebäude und Wohnhaus über- zugreifen. Dieses konnte aber durch den hervorra- genden Einsatz der Feuerwehren verhin- dert werden. (jl) WIR VOM DRK JUGENDROTKREUZ | 41 Viele Aktivitäten im Otterndorfer Jugendrotkreuz

JRK absolvierte erneut Seminar in Einbeck / Angebot reichte vom Cocktail-Kurs bis zum „Traumreise-Workshop“ / Weitere Mitstreiter für das Team „Bob“ gesucht

OTTERNDORF. Zum dritten Mal in Folge Es bereitete richtig Spaß, mit vielen an- ging es für die Kinder und Jugendlichen deren Jugendlichen aus Niedersachsen “Im Jugendrotkreuz kann jeder des Otterndorfer Jugendrotkreuzes zum zu werkeln, zu basteln und natürlich zu i mitmachen. Das Team ‘Bob’ trifft Seminar in das Haus des Jugendrotkreu- backen. Das Programm beinhaltete un- sich einmal pro Monat an einem Frei- zes nach Einbeck. ter anderem neben einem Cocktail-Kurs tag zum Spielen, zum Kochen, zur auch die Verzierung von weißen Kerzen Auffrischung der ‘Ersten Hilfe’ und na- mit Bildern oder selbst ausgedachten Lo- türlich zum Schnacken in der Zeit von gos. Da war Kreativität gefordert. An- 16.30 bis 19.30 Uhr. Wer Zeit und Lust schließend ging es zum Seifen-Work- hat und zwischen 11 und 17 Jahre alt shop. Dort wurden Seifen in allen For- ist, kann gerne vorbeischauen. Die men, Düften und Farben hergestellt. nächsten Gruppenstunden finden am Nach der Mittagspause und dem 22. März, 26. April und 24. Mai statt. „Traumreise-Workshop“ wurden die Ot- Weitere Aktionen – wie die JRK-Wett- terndorfer wieder aktiv. Holzengel, Holz- bewerbe oder Wochenenden in Ein- sterne oder auch Holzherzen wurden beck – stehen in diesem Jahr genauso selbst gesägt, geschliffen, gefeilt und an- auf dem Plan wie die Unterstützung gemalt. Zum Schluss ging es um das ge- bei den Blutspende-Terminen in Ot- meinsame Backen von Plätzchen. terndorf“, so das Otterndorfer JRK. Abends gab es eine „Hawaii-Disco“ im Nähere Infos gibt es telefonisch unter Blockhaus und am nächsten Morgen 01 79 - 536 61 76 oder per E-Mail un- Kreativität: Auch um das Backen ging es beim wurde die Gruppen mit einem wunder- ter [email protected] bei JRK-Treffen. vollen Brunch „entlassen“. Birgit Kukulies-Rages.

Siekommen aus Otterndorf: Und daran ließen die JRK-Mitglieder auch durch die einheitliche Kleidung beim Seminar in Einbeck keine Zweifel auf- kommen. 42 | JUGENDROTKREUZ WIR VOM DRK Hollener JRK beschäftigte sich mit dem Leben Henry Dunants Jugendrotkreuzler arbeiten die Geschichte auf ungewöhnliche Weise auf: Scherenschnitt, Fotos, Gemälde und Kombination aus drei verschiedenen Stimmen / Fünfter Vortrag

HOLLEN. Das Jugendrotkreuz in Hollen ließ sich ein Text über das Leben Dunants Tonkarton aufgezeichnet und nach Art hatte anlässlich des 50-jährigen Beste- schreiben. Die Bilder wollten die Jugend- des Scherenschnitts ausgeschnitten. hens des dortigen DRK-Ortsvereins im lichen allerdings nicht nur aus dem Inter- Dann wurde Transparentpapier in einen Frühjahr 2018 einen ungewöhnlichen net und Büchern kopieren, sondern passend großen Rahmen aus Karton ge- Vortrag über das DRK erarbeitet. JRK- selbst als Schattenlichtbilder anfertigen. klebt, hinter welchem die Scherenschnit- Mitglied Daria Celine Leddin beschreibt Mit großer Begeisterung begannen die te platziert wurden. Mithilfe einer Steh- das Projekt: Jugendrotkreuzler mit der Planung. An- lampe konnten nun die Bilder durch- „Hinsichtlich der Entstehung des Roten hand des Textes wurde über verschiede- leuchtet und abfotografiert werden. Da- Kreuzes ist der Schweizer Henry Dunant ne Motive – wie zum Beispiel die Versor- durch entstand eine Digitalversion, wel- wichtigste Mann; er ist nämlich der gung von Verwundeten oder aber Kano- che durch ein ‘Power Point’-Programm, Gründer des Roten Kreuzes. nen mit und ohne Mündungsfeuer – Computer und Beamer auf eine Lein- Aus verschiedenen Geschichtsquellen nachgedacht. Diese wurden dann auf wand projiziert werden konnte. Im Internet ließen sich außerdem Famili- enfotos, Gemälde und diverse andere Bilder aus Dunants Leben und Werk fin- den. Durch die verschiedenen Scherenschnit- te, Fotos und Gemälde und die Kombina- tion aus den drei verschiedenen Stimmen der Vorleser wurde es ein abwechslungs- reicher Vortrag für alle Beteiligten. Der Vortrag fand so großen Zuspruch, dass die Jugendlichen ihn im Juni bereits zum fünften Mal halten werden – dies- Mündungsfeuer: die Schlacht bei Solferino im Geschockt: Henry Dunant am Tag nach der mal bei der DRK-Mitgliederversammlung Jahre 1859. Schlacht. (Fotos: Katharina Häusler) im Familienzentrum Hemmoor.“

Hilfe: ein verwundeter Soldat wird versorgt. Not: Auch heute noch ist der Einsatz von Rotkreuzlern in Kriegsgebieten erforderlich. WIR VOM DRK JUGENDROTKREUZ | 43

Einheitlichgeklei- det: Joeline Mangels, Rike Wagner und Bir- git Kukulies (linkes Bild) sowie Jana Lü- der, Lea Büchsen- schütz, Joline Rages und Hannes Lüder vom Otterndorfer JRK.

Jacken für IhreSozialstationen das JRK DRKCuxhaven/Hadeln Jugendrotkreuzler helfen Otterndorfer Ortsverein bei den Blutspendeterminen

OTTERNDORF. Seit rund fünf Jahren hilft das Jugendrotkreuz (JRK) in Ottern- dorf bei der Blutspende des Ortsvereins. „Wir betreuen die Kinder, damit ihre El- tern in Ruhe Blut spenden können. Oft wollen die Kinder draußen spielen – wir sind ja in der DRK-Kita am Fröbelweg. Der Spielplatz ist ideal, bei Wind und Wetter“, sagt JRK-Leiterin Birgit Kuku- lies. Damit die Jugendlichen dem Wetter trotzen können, konnten sie nun mit Un- terstützung der „Stiftung Blutspende“ moderne Softshelljacken kaufen. Eltern und Kinder erkennen sie dadurch sofort. Die Jacken sind dünn, aber wasserdicht. Auch für die Ausflüge des JRK oder Trai- ningsveranstaltungen im Henry-Dunant- Aus Liebe zum Menschen. Haus in Einbeck können sie genutzt wer- den. Sie möchtenauch im Alter oderimFalle Sozialstation einer pflegebedürftigenKrankheit weiterhin Cuxhaven Natürlich sind die Jugendlichen bei der 04721.42 24 24 nächsten Blutspende des DRK-Ortsver- in Ihren eigenen vier Wänden wohnen? Wir helfen Ihnen dabei, die Vorzüge Ihrer Sozialstation eins wieder mit dabei. Wer Blut spenden vertrauten Umgebungzugenießen,sich SamtgemeindeHadeln möchte, kann seine Kinder dem JRK an- rundum sicher und versorgt zu fühlen und 04751.99 09 91 bieten Ihnen viele Pflege- und Unterstüt- vertrauen und anschließend mit der Fa- Sozialstation zungsangebote. milie zusammen Am Dobrock/Sietland 04777.8009190 das Büfett genie- Lernen Sie unserevielfältigenMöglichkei- ßen. Der nächste ten kennen! Wir sind jederzeit für Sie da Sozialstation und informieren Sie gerne in einem persön- Hemmoor/BördeLamstedt Termin ist am 21. 04771.64650 Mai zwischen 15 lichen Gespräch. und 19.30 Uhr in der DRK-Kinderta- Schick: Auch Michae- gesstätte Fröbel- la und Sandra Woh- www.drk-cuxhaven-hadeln.de Cuxhaven/Hadeln lers tragen die Jacken. weg geplant. 44 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK „Hat es geschmeckt?“ Kinder testeten etliche Apfelsaft-Mischungen HEMMOOR. Kürzlich durften die „Schul-AG-Kinder“ der DRK-Kita Kasta- nienweg in Hemmoor die Biosäfte der Firma Albers aus Cadenberge testen. Sie probierten die verschiedensten Apfel- mischungen (unter anderem Apfel-Ho- lunder, Apfel-Birne und Apfel-Kirsche). Gleich nach jeder Probe gaben die Kinder ihre Meinung zum Geschmack ab. Die 5-Liter-Boxen sind auch nach dem Öffnen noch viele Tage haltbar; sie eig- Ihre Meinung war gefragt: Die Jungen und Mädchen durften die Saftsorten probieren und sag- nen sich auch für kleine Haushalte. ten anschließend ihre Meinung. Hemmoorer „Horties“ stellten ihre Kreativität unter Beweis Loop-Schal selbst hergestellt / Auch die Jungen mischten bei dem Projekt mit

HEMMOOR. Im Hort „Haus Klein & sen hergestellt worden waren, war die Da die Temperaturen in dieser Jahreszeit Groß“ in Hemmoor waren viele fleißige Resonanz der Horties so groß, dass sich häufig in den Minusbereich sinken, hatte Hände am Werk und jeder für sich der ei- ihre Betreuerin Michaela Anregungen für man schnell die Idee, dass man einen gene kreative Künstler. Nach dem letzten ein neues Projekt bei den Kindern holte. Loop-Schal nähen könnte. An der soge- Nähprojekt, bei dem Körner-Wärme-Kis- Es kamen viele tolle Ideen zusammen. (Fortsetzung auf Seite 45)

Die Nähmaschine spielt bei vielen Pro- jekten im Hort eine zentrale Rolle. WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN | 45

Fortsetzung von Seite 14) nannten „Kids-Info“ wurde ein Zettel platziert, auf dem IhrMenüservice sich die Kinder eintragen DRK Cuxhaven/Hadeln konnten, die einen solchen Schal anfertigen wollten. Binnen weniger Minuten war der Zettel voll und fast alle „Hortie“s hatten sich dazu angemeldet. Auch die Jungs waren begeistert. Die Kinder und Jugendlichen durften sich dann ihre Stoffe zusammenstellen und konn- ten es kaum abwarten, end- lich mit dem Nähen des Loops beginnen zu können. Kaum hatten sie mittags den Hort betreten, wurde Michae- la mit Fragen bombardiert: „Hast du jetzt Zeit? Kann ich jetzt meinen Schal nähen?“

Lange Schlangen

Am Nähtisch bildeten sich nachmittags lange Schlangen wartender Kinder. Jedes Kind verließ anschließend freude- strahlend mit den Loop den Hort. „Und das Beste war, dass die Kinder feststellten, dass es ih- ren Loop nirgends zu kaufen gibt“, so das Hort-Team, das Menüservice begeistert von der großen Re- Haus am Süderwall Unser Menüservice liefert täglich frisch und sonanz auf die Aktion war: 04751.92 2518 „Manchmal muss man nur ei- zuverlässig ein leckeresGericht direkt zu Täglich erreichbar Ihnen nach Hause. Vontraditioneller »Hadler nen neuen Schritt wagen, um von 6.00-14.30 Uhr etwas zu testen oder auspro- Hausmannskost« über Salate bis hin zu be- bieren.“ Liefergebiet: sonderen Aktionsmenüs – unser vielfältiges Otterndorf und Angebot garantiertGenuss pur. Umgebung Nächstes Projekt Probieren Sieuns fürnur 5,90Euro! So konnten auch die Kinder die Erfahrung machen, dass Zusätzlichkommt eineLieferpauschalevon ein wenig Zeit und Aufwand maximal 1,50 Europro Haushalt hinzu. erforderlich sind, aber ein Schal schnell fertig gestellt WeitereInformationen sowie werden kann. den aktuellen Wochen-Menüplan Die Jungen und Mädchen finden Sie im Internet unter sind schon gespannt, was sie beim nächsten Nähmaschi- www.drk-cuxhaven-hadeln.de Cuxhaven/Hadeln nen-Projekt umsetzen wer- den. 46 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK Ohne Druck und Zwang

Ein Präsent gab es schwimmen natürlich auch zum CUXHAVEN. Die DRK-Kita Süder- Abschied für Rita Bie- wisch geht einmal pro Woche mit ei- berneit. ner kleinen Gruppe zur „Wasserge- wöhnung“ ins „Ahoi“-Schwimmbad. Ohne Druck und Zwang haben die Kinder die Möglichkeit, Erfahrungen im Wasser zu sammeln. Die Kinder lernen sich selbst und das Element Wasser besser kennen. Mit Schwimmwesten, Schwimmbrettern Kinder sagen „Danke“ und Gurten sowie Spielmaterial wer- den unterschiedliche Erfahrungen ge- sammelt. „Küchenperle Rita“ im Otterndorfer Hort verabschiedet

OTTERNDORF. Rita Bieberneit war bis- beitstag gemeinsam mit ihr ein paar Sophie hat es geschafft lang die „Küchenperle“ im Otterndorfer Stunden: „Wir freuen uns, dass Rita jetzt Hort. Doch nun hat sie sich in den ver- noch mehr Zeit mit ihrer Familie und ih- Kürzlich kam es dabei zu einem be- dienten Ruhestand verabschiedet. Sie rem Hund verbringen kann. Wir vermis- sonderen Ereignis. Sophie Winter (6 war seit 2010 in der Küche des Hortes sen sie aber schon jetzt. Liebe Rita, dan- Jahre) schaffte nach einigem spieleri- beschäftigt. ke für deine Zeit bei uns im Hort“, sagten schen Üben ihr „Seepferdchen“. Die- Die Kinder verbrachten am letzten Ar- ihr die Kinder zum Abschied. ses Ziel hatte sie schon länger vor Au- gen. Jedoch fiel den betreuenden Er- zieherinnen Carina Albers und Gülcin Korkmaz auf, wie sehr sich Sophie selbst unter Druck setzte. Ausbilder/innen gesucht! Trotz relativ sicherer Schwimmtech- nik schaffte sie die Bahn zunächst nicht. Mit gutem Zureden und vielen Anfeuerungsrufen schaffte Sophie dann doch die geforderte Bahn, tauchte nach dem Ring und absol- vierte den Sprung vom Beckenrand. Vollkommen überrascht konnte sie

Damals … … wieheute … dann ihr „Seepferdchen“-Abzeichen in Empfang nehmen.

...benötigt dasDeutscheRoteKreuz Ausbilder/innen fürdie ErsteHilfe!

Siehaben Siekönnen • einige StundenZeitimMonat • freivor Gruppensprechen • Interesse daran, Kenntnisse in • didaktisch undrhetorischsicher Erster Hilfe zu vermitteln auftreten

Wirbieten • eine qualifizierte,begleiteteAusbildungzum/zur Leiter/invon Erste-Hilfe-Lehrgängen • einvielfältiges AngebotanSchulungsgruppenund Unternehmen, in denen Sie die Lehrgängedurchführen • dieMöglichkeitzur Weiterqualifizierung (z.B.Sanitätsdienstausbilder/in) • Mitwirkung in einemtollenTeam Glücklich: Sophie Winter ist stolz, dass sie

Gerne informierenKäthe Ehlbeckvom DRK-Kreisverband Cuxhaven e.V. (Telefon 04721.42 24 -0) ihre „Seepferdchen“-Prüfung bestanden und Marion Imerivom DRK-Kreisverband Land Hadeln e.V. (Telefon:047 51 .9909-62) ausführlich. hat. WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN | 47 Zu Gast bei Familien der Hortkinder Projekt soll fortgesetzt werden: „Wir sind überall freundlich empfangen worden“ OTTERNDORF. Das Otterndorfer Hort- Team hatte bereits im vergangenen Jahr angefangen, einige Familien aus dem Hort zu Hause zu besuchen. Ein Kind darf sich bis zu sechs Freunde aussuchen, dann fahren oder gehen Ka- thrin Heidmann und Katrin Meyn ge- meinsam mit den Kindern zu den Famili- en: „Wir wurden bisher überall sehr freundlich und mit sehr viel kulinarischen Köstlichkeiten empfangen und ver- wöhnt“, sagen Heidmann und Meyn. Die Kinder würden durch die Besuche einen kleinen Einblick in Familienstrukturen und auch Kulturen bekommen. Das Pro- jekt wird auch in diesem Jahr noch fort- gesetzt, da noch viele Einladungen vor- Gute Stimmung: Die Kinder lernen bei ihren Besuchen individuelle Familienstrukturen und auch liegen. andere Kulturen kennen. „Ich fühle mich richtig wohl“ Christina Grahl leitet die Krippe in der Otterndorfer DRK-Kindertagesstätte

OTTERNDORF. In der Otterndorfer DRK- Kindertagesstätte wird die Krippe von Christina Grahl geleitet. Sie stellt sich im nachfolgenden Beitrag vor: „Mein Name ist Christina Grahl, ich bin 28 Jahre alt und komme aus Cadenber- ge. Im Jahr 2011 habe ich meine Ausbil- dung zur Erzieherin abgeschlossen und anschließend Erfahrungen in verschiede- nen Einrichtungen und mit unterschiedli- chen Trägern sammeln dürfen. Für mich stand aber schon immer fest, dass ich mit den Jüngsten im Alter von bis zu drei Jahren arbeiten möchte. Des- halb habe ich mich sofort angesprochen gefühlt, als ich von einer ehemaligen Kollegin hörte, dass die DRK-Kita in Ot- terndorf eine Leitung für die beiden Krip- pengruppen sucht. Nun bin ich als Leitung der Kinderkrippe im Fröbelweg tätig und fühle mich mit meinen Kolleginnen, den Eltern und den Kindern richtig wohl. Ich hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und schaue gespannt in die Zukunft.“ In ihrem Element: Christina Grahl mit den ganz Lütten in der DRK-Krippe. 48 | KINDERTAGESSTÄTTEN WIR VOM DRK

Gesprächskreisangebote Eltern DRK Cuxhaven/Hadeln spielten im Hort OTTERNDORF. Ein großer Wunsch aus der Elternschaft des Otterndorfer DRK-Hortes wurde kürzlich erfüllt. Die Mütter und Väter hatten sich nämlich gewünscht, im Hort einmal die Spiele, die auch ihre Kinder spie- len, kennenzulernen. Also ging es an diesem Abend um zahlreiche Gesellschaftsspiele – wie zum Beispiel Werwölfe, Ubongo, Ski- bo, Ligretto und Double.

„Parallelen zu den Kindern“

„Wir konnten feststellen: Es waren Parallelen zu den Kindern zu erken- nen. So wurden einige Schummelme- thoden erfolgreich ausprobiert, um nicht zu verlieren. Eltern haben fest- gestellt, dass einige Spiele viel Kon- zentration verlangen und sich wirk- lich manchmal gefragt: Wie verste- hen das eigentlich unsere Kinder so schnell? Es war ein sehr schöner Abend, der nach einer Wiederholung verlangt“, lautete das Fazit des Hort- Teams. DieEntscheidung,pflegebedürftigeFamilienmit- Sozialstation glieder in ihremgewohntenUmfeld zu betreuen, Cuxhaven verändert oftmalsdasganzeLeben. Eskostet 04721.42 24 27 viel Kraft,dennnichtseltensind die zu Pflegenden Meyerstraße49 rund um die Uhrauf Hilfe angewiesen. In unseren 27472 Cuxhaven Gesprächskreisen findenpflegendeAngehörige sowie Interessierte unterfachkundiger Leitung einForum zumaktivenAustausch:

Pflegende Angehörige an jedemdritten Dienstag im Monat, von 19.00bis 20.30 Uhr Demenz an jedemerstenMittwochimMonat, von 18bis 20 Uhr

Siehaben Fragen?Dann rufen Sie uns an. Wir informierenSie gern. www.drk-cuxhaven-hadeln.de Spielerisch ging es bei diesem „Eltern- abend“ im Otterndorfer Hort zu. WIR VOM DRK SENIORENHEIME | 49

DieNarren hatten das Geschehen im „Altenheim am Schlossgarten“ fest im Griff. „Altenheim am Schlossgarten“: Für Karneval ist man nie zu alt Seniorinnen und Senioren in Cuxhaven genossen die närrische Jahreszeit

CUXHAVEN. Um richtig Fasching zu fei- tag verbracht. Natürlich gab es auch fri- mung und es wurde ein abwechslungs- ern, ist niemand zu alt. Das bewiesen die schen Berliner und Kaffee. reiches Programm geboten. Seniorinnen und Senioren im „Altenheim Das närrische Fest fand seinen Höhe- Die Bewohnerinnen und Bewohner spen- am Schlossgarten“ in Cuxhaven. punkt mit der schon traditionellen Verlei- deten reichlich Beifall und freuen sich Viele hatten sich im Bewohnerrestaurant hung des aktuellen Ordens an die Heim- schon auf das nächste Jahr, wenn es im Erdgeschoss eingefunden und feier- leitung Annette Göbel – stellvertretend heißt: „Fasching, Fastnacht, Karneval – ten mit der Cuxhavener Karnevalsgesell- für das ganze Team. Mit Gardetänzen, das ist doch eigentlich egal. Hauptsache schaft (CuKaGe) Fasching. Gemeinsam Büttenreden und viel Musik von Gustav wir haben Spaß, zu feiern gibt es immer wurde mit viel guter Laune der Nachmit- Ribbe entwickelte sich eine tolle Stim- was.“ Wenn die Praktikantin zum Model wird... Bei Modenschau im „Haus am Süderwall“ war Improvisationstalent gefragt OTTERNDORF. Im Februar war im Ot- terndorfer Seniorenheim „Haus am Sü- derwall“ wieder einmal das Team von „Uschis Moden“ zu Gast. Das Motto lau- tete: „Winterschlussverkauf“. Leider war „Uschis Moden“: durch ein Versehen versäumt worden, Bereits häufiger war das Unternehmen zu die ehrenamtlichen Models des DRK- Gast im „Haus am Sü- Ortsvereins Otterndorf zu informieren. derwall“. So mussten kurzfristig zwei Mitarbeite- rinnen der Betreuung und eine Prakti- kantin aushelfen. Den Bewohnerinnen und Bewohnern hat es gefallen und auch die Models hatten viel Spaß. 50 | SENIORENHEIME WIR VOM DRK Europa zu Gast in Cadenberge

CADENBERGE. Kürzlich stand im Cadenberger „Haus Am Dobrock“ eine Veranstaltung unter dem Motto „Kulinarische Reisen durch Europa“. Diese Reise begann mit einem fran- zösischen Frühstück (Croissants) und endete mit einem italienischen Ge- richt (Pizza). Zwischenstationen wa- ren Griechenland (Gyrossuppe) und Das siehtgut aus: Die Koch- und Backgruppe im Seniorenheim „Haus Am Dobrock“ war wieder Belgien (Waffeln). einmal aktiv. Die Wohnküchen der vier Hausge- meinschaften und die Tagesstätte waren entsprechend des Themas eu- ropäisch geschmückt. Schokocrossies nach Am Vormittag fand noch ein Ge- dächtnistraining statt, bei dem sich Cadenberger Art! alles um die Städte und Sehenswür- digkeiten einzelner Länder drehte. Koch- und Backgruppe nutzte auch Schoko-Weihnachtsmänner Die dort angebotene Süßigkeit stand für Norddeutschland: „Hamburger CADENBERGE. Schokocrossies sind le- schmolzen und die Cornflakes dazu ge- Speck“. cker, knusprig und süß. Und man kann geben. Alles vermengte man mit dem Per Landkarten konnte man auch sie ganz einfach selbst herstellen. Das Rührlöffel – so wie beim Kuchenbacken. zeigen, wo frühere Urlaubsziele la- hat eine Koch- und Backgruppe im Se- Gute Ratschläge hatte jeder Teilnehmer gen. Nachmittags fanden zudem Ge- niorenheim „Haus Am Dobrock“ in Ca- und jede Teilnehmerin. Es wurde auch sprächsrunden in den Hausgemein- denberge getan. sehr viel gelacht. schaften statt. Dabei ging es auch ein paar übrig geblie- Als alles gut aussah, wurden immer wie- benen Weihnachtsmännern an den Kra- der die Teelöffel eingetaucht, um die gen. Natürlich musste ab und zu probiert Masse in kleinen Portionen auf die Back- und die Schokolade auf ihre Qualität hin bleche zu verteilen. getestet werden. Innerhalb weniger Stunden entstanden Anschließend wurden diese Stücke und dann die knusprigen und süßen Schoko- andere Schokoladen im Wasserbad ge- crossies. Bitte keinen Winter mehr... OTTERNDORF. Zum Frühlingserwachen ging es – natürlich warm eingepackt – hinaus in den Park am Otterndorfer „Haus am Süderwall“. Die Schneeglöck- chen und Krokusse erfreuten die Bewoh- nerinnen, Bewohner und die Betreu- ungsassistenten gleichermaßen. Nun hoffen alle, dass der Winter nicht noch Naturverbunden: Seniorinnen und Senioren Reiseziele früherer Jahre konnte man auf einmal zurückkehrt – und wenn, dann nutzten die wärmenden Sonnenstrahlen für ei- einer Landkarte markieren. erst zum Ende des Jahres. nen Abstecher in den benachbarten Park. WIR VOM DRK SENIORENHEIME | 51 Grünkohl am Ende der Tour CUXHAVEN. „Seit nunmehr drei Jah- ren bildet die traditionelle Grünkohl- wanderung im Cuxhavener Altenheim am Schlossgarten gleichzeitig den Be- Im Gespräch: der Lesekreis in der Otterndorfer Senioren-Einrichtung. ginn des neuen Kalenderjahres – oder auch den Start zur neuen Veranstal- tungssaison in der Einrichtung“, so Frühling im Mittelpunkt Heimleiterin Annette Göbel. Bei schönem Wetter und leichtem Lesekreis im „Haus am Süderwall“ setzte Schwerpunkt Frost erfolgte pünktlich um 10.30 Uhr der Startschuss. OTTERNDORF. Zum Frühlingserwachen schichten, die vorgelesen wurden und gab es einen Lesekreis mit Frau Kay im über die man dann sprach. Bei diesem Kleine „Stärkung“ „Haus am Süderwall“. Nicht nur die De- Lesekreis gehört es auch dazu, dass ge- koration hatte schon etwas Frühlings- meinsam Lieder gesungen werden. Dies Die Strecke führte durch den Garten haftes, sondern natürlich auch die Ge- hat wieder allen sehr gut gefallen. des Altenheims, dann mit einem klei- nen Abstecher in Richtung Kranken- haus und zurück über die Altenwalder Chaussee zur Einrichtung. Zwischendurch wurde immer wieder eine kleine Pause zur „Stärkung“ ein- gelegt. Das Kegeln ist bei Auch die „Nichtwanderer“ hatten den Kindern und Se- nioren besonders be- sich dann zur Mittagszeit im Bewoh- liebt. nerrestaurant zum Grünkohlessen pünktlich eingefunden. Alle Teilneh- merinnen und Teilnehmer ließen sich Grünkohl, Kohlwurst, Bauchfleisch und Kartoffeln schmecken. Gegenseitige Hilfe Kinder besuchten Senioren in Cadenberge und kegelten

CADENBERGE. Zu den regelmäßigen ders beliebt bei Jung und Alt ist das Ke- Ereignissen im Cadenberger „Haus Am geln. Die Schülerinnen und Schüler ken- Dobrock“ gehört auch der Besuch der nen sich inzwischen im Alten- und Pfle- Kinder der Klassen 1 bis 4 der Grund- geheim gut aus und unterstützen die Se- schule in Cadenberge. niorinnen und Senioren, falls es nötig ist. Die Lehrkräfte der Grundschule und Re- Die Älteren helfen mit Ratschlägen und nate Weber (Ergotherapeutin im „Haus motivieren die Kinder. Am Dobrock“) planen zusammen Aktivi- Kürzlich war wieder Kegeln angesagt: täten (zum Beispiel Kegelrunden, Bingo, Noch viele Tage später wurde über das Gesellschafts- oder Wissensspiele wie Ereignis gesprochen und man freut sich „Stadt-Land-Fluss“). Gemeinsam wird im „Haus Am Dobrock“ auf das nächste Der Bollerwagen durfte natürlich bei der dann der Vormittag verbracht. Beson- Mal. Tour nicht fehlen. WIR VOM DRK SENIORENHEIME | 52

Sie freuen sich: Das Küchenteam im Cux- havener „Altenheim am Schlossgarten“ ist begeistert von den neuen Arbeitsbedin- gungen und Möglich- keiten, die es seit dem Umbau gibt.

Moderne Großküche bringt zahlreiche Vorteile mit sich Umfangreiche Investition im Cuxhavener „Altenheim am Schlossgarten“ / Über 400 Mahlzeiten werden pro Tag zubereitet / Abwechslungsreiches Mittagstischangebot

CUXHAVEN. Nach einem umfangrei- große Herausforderung für Bewohnerin- schen werden in einer rundum erneuer- chen Umbau verfügt das vom DRK be- nen und Bewohner sowie für die Mitar- ten und hochmodernen Produktions- triebene „Altenheim am Schlossgarten“ beiter, die im Gebäude weiter leben und (Fortsetzung auf Seite 53) in Cuxhaven über eine äußerst modern arbeiten mussten“. ausgestattete Großküche. Die alte Küche musste komplett ausge- Nach einer Umbauzeit von über einem baut und entkernt werden. Das führte „Besuchen Sie uns im Altenheim halben Jahr – verbunden mit der Pla- natürlich zu Baulärm, Schmutz und einer i am Schlossgarten und genießen nung, dem Abreißen, dem Neubau, der vorübergehenden Einschränkung in der Sie unser frisches Mittagstischan- Installation und dem neuen Anstrich – ist Speisenauswahl. gebot täglich von 12.30 bis 13.30 das Werk vollbracht. „Ein herzliches Dankeschön geht an alle Uhr. Unser Menü für 6 Euro – beste- Die Komplettsanierung der Küche wäh- Bewohner, Angehörigen und Mitarbeiter hend aus Suppe, eins von zwei Haupt- rend des laufenden Heimbetriebes, so für ihre Geduld!“, so Göbel. Doch der gerichten und einer Nachspeise – wird Heimleitung Annette Göbel, „war eine große Aufwand hat sich gelohnt: Inzwi- Sie begeistern. Mineralwasser sowie ein Kaffee zum Abschluss sind im Preis enthalten“, so das Küchenteam im „Altenheim am Schlossgarten“. Anmeldungen zum Mittagstisch seien (Fast) alles neu: Es bis 10 Uhr des betreffenden Tages di- hat sich viel verändert rekt beim Gastronomieleiter Heiko in der Küche des Al- tenheims in Cuxha- Krause telefonisch möglich unter ven. (0 47 21) 59 98 27 oder (0 47 21) 59 98 28. Und: „Sollten Sie für Ihre Feier zu Hause etwas planen – sprechen Sie uns gerne an!“, so der Küchenchef. WIR VOM DRK KINDERTAGESSTÄTTEN | 53

(Fortsetzung von Seite 52) der Arbeitsflächen. „Das bedeutet, dass duziert werden“, so Gastronomieleiter küche im „Altenheim am Schlossgarten“ täglich mehr als 400 Mahlzeiten für die Heiko Krause. Das Küchenteam ist sehr die Mahlzeiten zubereitet. Finanziert Bewohner, das Personal und Gäste pro- zufrieden mit den neuen Bedingungen. wurde der Küchenumbau durch den Ver- pächter („Altenheimstiftung Lotto-Toto- Niedersachsen“, Hannover). Die neue Küche verfügt nun unter ande- rem über einen neuen Kessel, eine Kipp- bratpfanne und eine bessere Aufteilung Ihr Mittagstisch DRK Cuxhaven/Hadeln

Gastronomieleiter Heiko Krause freut sich über die Küchenmodernisierung. Schrille Kostüme OTTERNDORF. Die Vorbereitungen für die große Faschingsfeier am Rosenmon- tag im Otterndorfer „Haus am Süder- wall“ waren intensiv. Kostüme, Perü- cken und andere Utensilien wurden ins Mittagstischangebot Büro der Betreuung geholt. Der Aufwand Altenheim am hat sich gelohnt... BesuchenSie uns im Altenheimam Schlossgarten Schlossgarten und genießenSie unser frisches Mittagstischangebot. Mittagszeit Dieses Menü,bestehend aus Vorsuppe, Täglich von einsvon zwei Hauptgerichtenund einer 12.30 bis 13.30 Uhr Nachspeise, wirdSie begeistern! Anmeldung SchmausenSie diese Leckerei bei uns für bitte bis 10 Uhr des bekömmliche 6Euround entspannen da- betreffenden Tages bei in unserer Cafeteria mit angrenzendem unter 04721.5998-0 Wintergarten. Guten Appetit.

WeitereInformationen finden Sie auf unserer Internetseite unter NeuerLook: Das ist nicht die übliche Dienstbe- www.drk-cuxhaven-hadeln.de kleidung der Beschäftigten – nur am Rosen- montag. 54 | SENIORENHEIME WIR VOM DRK Besonderer Gast beim Geburtstag OTTERNDORF. „1, 2, 3, 4 – das Glück gehört mir!“ Das sagten Mitar- beiterinnen und eine Bewohnerin vom „Haus am Süderwall“, als sie im Eingangsbereich einen Schornstein- feger trafen. Er war extra eingeladen worden, um einer Bewohnerin zum 100. Geburts- tag zu gratulieren. Diese Bewohnerin wollte jedoch kein Bild für die Zei- tung anfertigen lassen. Aber der Schornsteinfeger wurde Der Theaterbesuch in Cadenberge sorgt immer wieder für Begeisterung. trotzdem fotografiert. Und wer weiß, vielleicht bringt das ja tatsächlich Glück. „De leevesdulle Buur“ begeisterte Besucher Auch Seniorinnen und Senioren aus dem „Haus Am Dobrock“ (Cadenberge) waren bei Theateraufführung dabei

CADENBERGE. Im Februar schauten gotherapeutin und Leitung der sozialen sich die Seniorinnen und Senioren des Betreuung) einen Tisch für die Bewoh- Cadenberger Seniorenheimes „Haus Am ner. Dobrock“ das plattdeutsche Theater- Mit der schriftlichen Einladung erhält stück „De leevesdulle Buur“ an. Aufge- man einen Flyer und kann sich über das führt wurde der Schwank in drei Akten Stück informieren. von der Theaterbühne Cadenberge im Es wurde wieder viel gelacht und ge- EinSchornsteinfeger im Seniorenheim? MarC 5. klatscht. Auch die Torten und der Kaffee Das ist natürlich ein besonderes Ereignis – Die Vorfreude auf diese Theaterbesuche schmeckten allen gut. Zudem sind diese und das muss man auch im Bild festhalten. ist jedes Jahr groß. Sobald die Termine Besuche eine gute Gelegenheit, um alte bekannt sind, bucht Renate Weber (Er- Bekannte zu treffen. Jugendliche Gemütliche Runde zu Besuch „Bingo“ steht hoch im Kurs im „Haus am Süderwall“ CUXHAVEN. Kürzlich bekamen die Seniorinnen und Senioren des Cuxha- OTTERNDORF. Im Otterndorfer „Haus vener „Altenheimes am Schlossgar- am Süderwall“ gibt es zusätzlich zu dem ten“ Besuch von Kindern und Ju- „Bingo“, das alle kennen, ein verein- gendlichen, die von der Jugendhilfe- fachtes Bingo. Auch das bereitet viel station Ritzebüttel betreut werden. Freude und es gibt natürlich zahlreiche Gemeinsam wurde in der Gymnastik- Gewinne. stunde der ehrenamtlichen Mitarbei- Der Unterschied ist eigentlich nur, dass terin Frau Lange bei Musik geturnt. es eine kleine gemütliche Runde ist und Es war ein gelungener Nachmittag die Zahlen auf einem Zettel angekreuzt Bingo war im Otterndorfer „Haus am Süder- mit viel Spaß und Energie. werden. wall“ angesagt. WIR VOM DRK SENIORENHEIME | 55 Generationen-Treff Lockere Kinder regelmäßig im Cadenberger „Haus Am Dobrock“ Begegnung

CADENBERGE. Auf die regelmäßigen auch einige Worte dabei. Dann präsen- CADENBERGE. In den Wintermona- Besuche des Cadenberger Kindergartens tieren die Jungen und Mädchen ihre Lie- ten treffen sich seit vielen Jahren die freuen sich die Seniorinnen und Senioren der und Spiele. Bei einigen Liedern kön- Mitarbeiterinnen vom „Haus Am Do- im „Haus Am Dobrock“ immer sehr. nen die Senioren schon mitsingen und brock“ zu einem gemütlichen Beisam- Das Eintreffen der Kinder, ihre Lebendig- auch die Kinder kennen einige Volkslie- mensein – dem Wintervergnügen. Die keit und ihre Lebensfreude zu beobach- der. Feiern beginnen mit einem sportli- ten – das macht Spaß. Jede Bewohnerin Diese Vormittage erfreuen alle Beteilig- chen Teil. In diesem Jahr standen Ke- und jeder Bewohner wird persönlich mit ten und niemand möchte auch in Zu- geln und Bowlen auf dem Programm. Handschlag begrüßt und man wechselt kunft darauf verzichten. Hierbei wurde viel gelacht. Ein Wan- derpokal wurde dabei auch vergeben. Anschließend kam der kulinarische Teil: ein mediterranes Büfett.

Tolle Gemeinschaft trotz großem Altersunterschied: Bei den Besuchen der Kinder im „Haus Am Gewonnen: Beim Kegeln und Bowlen ging Dobrock“ spielt das Alter keine Rolle. es auch um einen Wanderpokal. Rosen für Geburtstagskinder „Haus am Süderwall“: Viele Gespräche über Vergangenheit und Pläne / Erneut Tanzcafé

OTTERNDORF. Gleich zum Jahresbe- ginn trafen sich die Bewohnerinnen und Bewohner vom Otterndorfer „Haus am Süderwall“, die in den Monaten Novem- ber und Dezember Geburtstag hatten. Bei Kaffee und Kuchen unterhielt man sich nicht nur über vergangene Zeiten, sondern auch über geplante Aktivitäten: Nur ein Beispiel waren die Ausflüge, die vielleicht unternommen werden sollen. An diesem Nachmittag verteilte Heimlei- ter Volker Kästner eine Rose an jeden Teilnehmer. Am Valentinstag fand im „Haus am Sü- derwall“ übrigens wieder ein Tanzcafé statt. Herr Ribbe sorgte für reichlich Heimleiter Volker Kästner verteilte Rosen an die Seniorinnen und Senioren, die im November Stimmung. und Dezember Geburtstag hatten. WIR VOM DRK SENIORENHEIME | 56 „Wir lassen uns gerne verwöhnen“ CADENBERGE. Inzwischen ist es eine Tradition im Cadenberger „Haus Am Do- Am Valentinstag ist brock“, den Seniorinnen und Senioren im Cadenberger am Valentinstag eine kleine Überra- „Haus Am Dobrock“ schung zu überreichen. immer für eine (blumi- Die Freude darüber war auch in diesem ge) Überraschung ge- sorgt. Jahr groß. Man war sich sofort einig, dass „früher so was nicht in Mode war, aber wir uns nun gerne verwöhnen las- sen“. Konzert am 10. Mai

CADENBERGE. Am Freitag, 10. Mai, findet im Cadenberger Alten- und Pflegeheim „Haus Am Do- brock“ ab 15.30 Uhr ein Frühlings- konzert statt. Regina Bolten singt an diesem Nachmittag und sie wird auf dem Piano von Reinhard Gramm be- gleitet. Über Gäste freuen sich die Bewohner und Mitarbeiter im „Haus Am Dobrock“.

Konzert: Regina Bolten und Reinhard Aus Liebezum Menschen. Gramm stehen am 10. Mai auf der Bühne. Sicher und geborgen wohnen und leben – Altenheim Gäste sind willkommen. in einerattraktiven Region, in derandere am Schlossgarten Menschen gerne ihrenUrlaub verbringen. Cuxhaven 04721.59980 Diesen Herzenswunsch können Sie sich „Winterlicher bei uns erfüllen. HausamSüderwall Otterndorf Lesekreis“ Ob Sie die Geselligkeit einer familiären 04751.92250 Hausgemeinschaft bevorzugen oder HausAmDobrock OTTERNDORF. Zu einem „Winterli- lieber in einem Appartement Ihr eigener Cadenberge chen Lesekreis“ trafen sich einige In- Herr sein möchten: Die Wohnangebote 04777.80090 teressierte Bewohner vom Ottern- unsererEinrichtungen sind so vielfältig dorfer „Haus am Süderwall“ mit wie unsere Bewohner. Frau Kay. Lernen Sie unsnäherkennen! In gemütlicher Runde wurde nicht nur vorgelesen, sondern auch viel er- zählt. Die Tischdekoration hatten die Bewohner vorher selbst hergestellt. www.drk-cuxhaven-hadeln.de Cuxhaven/Hadeln Das wurde ausgiebig bewundert. WIR VOM DRK RETTUNGSDIENST | 57

Stefan Vock (Rettungswacheleiter in Otterndorf und Cadenberge, l.), Thorsten Junge (Rettungswacheleiter in Hemmoor, M.) und Malte Koll (Leiter des Rettungsdienstes undKrankentransportes) sind beim DRK für die Organisation verantwortlich.

Thorsten Junge (49 Jahre) ist Drastisch veränderte i verheiratet und hat drei Kinder. Er ist in Hannover aufgewachsen, ab- solvierte eine Ausbildung zum Indus- Rahmenbedingungen trie- und Handelsfachkommissionie- rer. Junge sowie auch Vock sind über den Zivildienst zum Rettungsdienst im Rettungsdienst gekommen. Nach 20 Jahren Rettungs- dienst in der Landeshauptstadt Han- Thorsten Junge und Stefan Vock leiten die Rettungswachen in nover kam der Wunsch, in den hohen Otterndorf, Hemmoor und Cadenberge Norden zu gehen. Seit 2017 ist Thors- ten Junge als Notfallsanitäter und Qualitätsmanager an der Rettungs- LAND HADELN. Stetig steigende Ein- Das schnelle personelle Wachstum erfor- wache Hemmoor tätig. satzzahlen bringen viele Veränderungen derte neue Leitungspositionen an den für den Rettungsdienst im Hadler Raum einzelnen Standorten. Stefan Vock, Notfallsanitäter und mit sich. Nicht nur das Personal hat sich Thorsten Junge konnte sich für die Lei- Praxisanleiter, ist 35 Jahre alt, ledig in den letzten vier Jahren fast verdrei- tung der Rettungswache Hemmoor und und wohnt in Otterndorf. Aufgewach- facht, sondern es gab auch eine Verän- Stefan Vock für die Leitung der Rettungs- sen und zur Schule gegangen ist er in derung des Schichtsystems von 24 auf wachen Otterndorf und Cadenberge Kassel, wo er nach der Fachhoch- zwölf Stunden. qualifizieren. schulreife eine Ausbildung zum Indus- Durch den veränderten Bedarf wurden Beide sind Notfallsanitäter und bilden triemechaniker absolvierte. Seit 2008 zudem zusätzliche Rettungsfahrzeuge in die Schnittstelle zwischen dem Rettungs- ist er hauptberuflich im Rettungs- den Dienst gestellt. dienstleiter, der Geschäftsführung und dienst tätig und seit 2014 beim DRK Aktuell verfügt das DRK Cuxhaven /Ha- den Mitarbeitern im Rettungsdienst. Ne- Cuxhaven /Hadeln beschäftigt. deln insgesamt über vier Rettungstrans- ben der Mitarbeiterführung und Dienst- portwagen (RTW) an den Standorten Ot- planung gehört die Koordination einzel- Aufgaben. Die unterschiedlichen Fahr- terndorf, Cadenberge und Hemmoor so- ner Funktionsbereiche – wie Einhaltung zeugtypen erfordern unterschiedliche wie zwei Krankentransportwagen (KTW) der Hygienestandards und Überwachung Qualifikationen der Mitarbeiter. Ein Ret- am Standort Otterndorf. des medizinischen Equipments – zu ihren (Fortsetzung auf Seite 58) 58 | RETTUNGSDIENST WIR VOM DRK

(Fortsetzung von Seite 57) Ein Krankentransportwagen hingegen blockiert. Dadurch wird eine schnelle tungstransportwagen wird zu medizini- muss mit mindestens zwei Rettungssani- medizinische Versorgung der in den ein- schen Notfällen wie Verkehrsunfällen tätern besetzt sein. Dieser transportiert zelnen Einsatzgebieten lebenden Men- und Herzinfarkten gerufen. Dann geht es nicht lebensbedrohlich erkrankte oder schen erreicht. darum, „zeitkritische“ Patienten zu ret- immobile Patienten zum Beispiel in ein Diese komplizierte Koordination sowie ten. Die medizinische Versorgung über- Krankenhaus. Die Krankentransportwa- die neue Mitarbeitergewinnung über- nimmt ein Notfallsanitäter (bis 31. De- gen sind ein großer Gewinn; so stehen nehmen die Rettungswachenleiter ge- zember 2020 auch noch ein Rettungsas- die Rettungstransportwagen für die Not- meinsam mit dem Leiter des Rettungs- sistent), der durch einen Rettungssanitä- fallversorgung zur Verfügung und sind dienstes, Malte Koll, und dessen Stellver- ter unterstützt wird. nicht durch Krankentransportfahrten treter Uwe Lettau.

Informationen findenSieauch in unseren DRK-Flyern »Kompaktinfozur Pflege«, erhältlich in unserenEinrichtungen.

Fragen zu Leistungen fürPflegebedürftige? RufenSie unseinfachan!

Sozialstationen Tagespflege Seniorenheime Cuxhaven Cuxhaven Altenheim am Schlossgarten Meyerstraße49 Meyerstraße47 Altenwalder Chaussee 4a 27472Cuxhaven 27472Cuxhaven 27474Cuxhaven 04721.42 24 24 04721. 42 24 77 04721. 59980 SamtgemeindeHadeln Hemmoor Haus am Süderwall Am Großen Specken 14 OestingerWeg 19 Parkstraße6 21762Otterndorf 21745Hemmoor 21762Otterndorf 04751. 99 09 91 04771. 64 65 66 04751. 92250 Am Dobrock/Sietland Haus Am Dobrock Lindenweg2 Lindenweg2 21781Cadenberge 21781Cadenberge 04777. 8009190 04777. 80090 Hemmoor/BördeLamstedt OestingerWeg 21a 21745Hemmoor 04771. 64650 Cuxhaven/Hadeln WIR VOM DRK RETTUNGSDIENST | 59

Sehr interessiert: Die Kinder und Jugendlichen bedankten sich bei dem Team der Otterndorfer Rettungswache für die vielen Informationen. „Rettungsdienst ist Teamarbeit“

Neuenkirchener Jugendfeuerwehr sah sich in der Otterndorfer DRK-Rettungswache um / Einigkeit: Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst frühzeitig fördern NEUENKIRCHEN /OTTERNDORF. Was ist der Unterschied zwischen einem Ret- tungstransportwagen und einem Kran- Moderne Technik: kentransportwagen? Was machen die Den Kindern und Ju- Rettungskräfte in ihrer einsatzfreien Zeit gendlichen wurden und wer arbeitet dort? Diese und andere nicht nur viele Geräte Fragen konnten die Kinder der Jugend- präsentiert, sondern feuerwehr Neuenkirchen Mitte Februar sie erfuhren auch et- was über den Arbeits- bei der Besichtigung der Rettungswache alltag. in Otterndorf stellen. Der Rettungswacheleiter Stefan Vock be- grüßte die Nachwuchsbrandschützer, stellte sich und den Rettungssanitäter gegenseitige Rücksichtnahme“, sagte gendlichen unter anderem der Defibrilla- Stephan Dummer sowie die Notfallsani- der 35-Jährige. tor, das Beatmungsgerät und die Fahr- täterauszubildende Vera Tapken erst ein- Bei einer Alarmierung dürfe man keine trage gezeigt. mal der Gruppe vor und erzählte etwas Zeit verlieren, denn dann gehe es häufig über die Aufgaben und Strukturen im um Leben und Tod. Schwerer Notfallrucksack Rettungsdienst. In nur einer Minute müssen die Retter in ihren Fahrzeugen sitzen und zum Ein- Dass ein Rettungsdienstmitarbeiter auch „Wie eine Familie“ satzort eilen. körperlich fit sein muss, durften die Kin- Die Kinder erkannten schnell, dass ein der selber testen, indem sie den rund 17 Die 18 neugierigen Kinder staunten, als Rettungstransportwagen deutlich größer Kilogramm schweren Notfallrucksack sie sahen, dass die Rettungswache wie und geräumiger ist und über mehr medi- anhoben und sich gegenseitig mit dem ein Wohnhaus eingerichtet ist. Neben ei- zinisches Equipment verfügt, als der Tragestuhl in den Krankenwagen scho- nem großen Aufenthaltsraum, einer Kü- Krankentransportwagen. ben. che und den Ruheräumen durften die Jugendfeuerwehrwart Hendrik Jagolski Kinder das medizinische Lager und die „Rollende Intensivstation“ und Stefan Vock sind sich einig, dass die Rettungsfahrzeuge besichtigen. enge Zusammenarbeit zwischen Feuer- „Wir leben hier wie eine Familie“, sagt Der Rettungstransportwagen ist eine rol- wehr und Rettungsdienst möglichst früh Notfallsanitäter Stefan Vock. Die Mitar- lende Intensivstation und kommt immer gefördert werden muss. Denn so kann beiter verrichten ihren Dienst in 12-Stun- dann zum Einsatz, wenn der Patient le- später im Einsatz sicher miteinander ge- den-Schichten. „Rettungsdienst ist bensbedrohlich erkrankt oder verletzt ist. arbeitet und das gemeinsame Ziel – die Teamarbeit und funktioniert nicht ohne Im Wagen wurden den Kindern und Ju- Menschenrettung – erreicht werden. 60 | JUGENDHILFESTATIONEN WIR VOM DRK Bindung kommt vor Bildung

OTTERNDORF /HEMMOOR. Die Ju- gendhilfestationen Otterndorf und Hemmoor laden alle Eltern und Inte- ressierte zu einem informativen Vi- deoabend mit anschließendem fach- lichen Austausch ein. In dem 55-minütigen Dokumentar- film „Nähe zulassen“ der Regisseurin Lydia Oehling geht es darum, Eltern und (werdende) Eltern für Nähe und sichere Bindung zu sensibilisieren. Durch die Bindungsforschung weiß man, wie wichtig der Aufbau einer si- cheren Bindung zwischen Eltern und Kindern (und anderen wichtigen Be- zugspersonen) ist. Neuesentdecken: Bei den Treffen im „Café Kinderwagen“ dreht sich alles um die Babys. Die Tref- Eine „sichere Bindung“ ist die beste fen finden jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat statt. (Foto: A. Zelck / DRK) „Basis“ dafür, dass Kinder selbstsi- cher, belastbar und sozial kompetent werden. Bindung bildet für alle wei- teren Lernprozesse die Basis. „Café Kinderwagen“ 25. April und 2. Mai in Hemmoor Der Videoabend findet in Otterndorf Jugendhilfestation bietet im DRK-Familienzentrum am 25. April ab 18.30 Uhr im Saal der Treffpunkt für Eltern mit Babys an DRK-Geschäftsstelle statt. Im An- schluss gibt es die Möglichkeit, sich HEMMOOR. In der DRK-Jugendhilfesta- den turbulenten Alltag mit einem Baby. mit den Experten der Jugendhilfesta- tion Hemmoor tut sich etwas – beson- Finanziert wird das „Café Kinderwagen“ tion, der Familienhebamme Martina ders auch für die ganz kleinen Gäste. Je- aus der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ von Glahn und anderen Eltern über den ersten und dritten Mittwoch im Mo- vom Landkreis Cuxhaven. den Film auszutauschen. nat heißt es jetzt „Café Kinderwagen“ in Die Treffen finden im Veranstaltungs- Am 2. Mai erfolgt ab 18.30 Uhr im der Jugendhilfestation (von 9.30 bis 11 raum der Bereitschaft in der 1. Etage des DRK-Familienzentrum Hemmoor ein Uhr). DRK-Familienzentrums (Oestinger Weg) weiterer Videoabend. Auch dort sind Das Angebot ist offen für alle Eltern mit statt. Vertreter der Jugendhilfestation so- Babys im Alter bis zu zwölf Monaten. In Der Besuch des „Café Kinderwagen“ ist wie die Familienhebammen Martina zwangloser gemütlicher Atmosphäre kostenlos. von Glahn und Agnes Schäfer anwe- bietet sich die Möglichkeit zum Aus- send. tausch mit anderen Eltern, man kann ei- nen Kaffee trinken und die gemeinsame Für weitere Fragen stehen Su- Zeit mit den Babys genießen. i sanne Figge (Dipl.-Sozialpädago- Anmelden für den Video- Geleitet wird das „Café Kinderwagen“ gin /Sozialarbeiterin) und Agnes i abend kann man sich unter von einer Familienkinderkranken- Schäfer (Familienkinderkranken- den Telefonnummern (0 47 51) schwester und einer Dipl.-Sozialpädago- schwester) aus dem Team der Jugend- 990 98 80 in Otterndorf und gin aus dem Team der Jugendhilfestation hilfestation Hemmoor gerne auch te- (0 47 71) 58 09 30 in Hemmoor. Hemmoor. Beide haben immer ein offe- lefonisch unter (0 47 71) 58 09 30 zur Das Angebot ist kostenfrei. nes Ohr für die Anliegen in Bezug auf Verfügung. WIR VOM DRK ZUR PERSON | 61 Dank an Louisa Baatz „Ich möchte den Leuten und Marita Müller die Angst Aus „Energiemanagement“-Team verabschiedet nehmen“ LAND HADELN. Louisa Baatz und Mari- sen und Jana Schmeelk. Franziska Reisen ta Müller wurden aus dem „Energiema- ist für die „Energiebezogene Kommuni- OTTERNDORF. Patrick Neufeldt hat nagement“-Team verabschiedet. Der kation“ zuständig und Jana Schmeelk schon zahlreiche „Erste Hilfe“-Kurse Energiemanagementbeauftragte Nils übernimmt die „Energiebezogene Be- beim DRK geleitet. Er stellt sich im Meyer bedankte sich für die Unterstüt- schaffung“ und unterstützt Christian nachfolgenden Beitrag vor: zung. Neu im Team sind Franziska Rei- Stollmeier bei der Energieplanung. „Mein Name ist Patrick Neufeldt, ich bin 46 Jahre alt und wohne mit mei- ner Frau Hannelore und meiner Toch- ter Sophia in Otterndorf. Seit dem 1. Oktober 1999, also fast genau 20 Jahre, bin ich beim Deut- schen Roten Kreuz als Rettungsassis- tent tätig. Im Jahre 2015 habe ich dann noch eine Weiterqualifikation zum Notfallsanitäter absolviert. Menschen in der Not zu helfen, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Ge- nau aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, auch anderen zu Engagiert: Marita Müller (linkes Foto) und Louisa Baatz waren im „Energiemanagement“-Team vermitteln, wie man sich im Notfall tätig. verhalten muss. Ich möchte den Leu- ten die Angst nehmen, ‘Erste Hilfe’ zu „Viele praktische leisten. Seit 2005 bin ich daher als ‘Erste Hilfe’-Ausbilder beim DRK- Kreisverband Land Hadeln tätig. Gruppenarbeiten“ Ganz besonders gefällt mir an dieser Isabel Wilhelm ist in der „Erste Hilfe“-Ausbildung tätig Arbeit, dass man der Allgemeinheit etwas Gutes tun kann und dass die LAND HADELN. Isabel Wilhelm wurde „Mein Name Isabel Wilhelm. Seit dem 1. Leute wirklich dankbar sind, für das, im vergangenen Jahr „Erste Hilfe“-Aus- September 2018 bin ich als Ausbilderin was sie lernen.“ bilderin. Sie stellt sich vor: für die ‘Erste Hilfe’ im DRK-Kreisverband Land Hadeln tätig. 1993 absolvierte ich meine Ausbildung im Krankenhaus Hamburg-Altona zur examinierten Krankenschwester. Seitdem habe ich in vielen medizinischen Bereichen an unterschiedlichen Kliniken in Hamburg, Hessen und Bayern gearbei- tet. Die Schulung neuer Mitarbeiter und Aus- zubildenden war schon immer ein Be- standteil meiner bisherigen Tätigkeit. Umso mehr Spaß macht es mir, nun den Teilnehmern die ‘Erste Hilfe’ durch viele praktische Gruppenarbeiten näher zu Isabel Wilhelm leitet „Erste Hilfe“-Kurse im bringen, und zu vermitteln, dass ‘Erste PatrickNeufeldt kennt sich beim Thema DRK-Kreisverband Land Hadeln. Hilfe“ einfach ist.“ „Erste Hilfe“ bestens aus. 62 | DRK: TIPP FÜR ARBEITNEHMER UND ÜBERREGIONALES WIR VOM DRK Pause machen – aber richtig! Tipps vom Arbeitgeber für sinnvolle und effektive Gestaltung der Ruhephasen CUXHAVEN /LAND HADELN. Pausen Pausen zu machen.“ zuruhen, helfen nach anstrengenden Tä- helfen, Stress entgegenzuwirken und die 2. „Häufigere kurze Pausen sind erholsa- tigkeiten.“ eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten. mer als wenige lange Pausen, da sie der 5. „Bei Pausen ist es hilfreich, den Ar- DRK-Personalleiter Volker Backmeier Ermüdung vorbeugen. Nach längeren beitsplatz zu verlassen, da Sie durch die gibt einige Tipps, wie man diese Pausen Pausen finden Sie schwerer in die Arbeit neuen Bilder leichter abschalten können aber auch möglichst sinnvoll gestalten zurück.“ und Ihr Kopf wieder frei wird.“ sollte. Er rät: 3. „Mit aktiven Pausen – zum Beispiel 6. „Wenn Sie länger als sechs Stunden 1. „Planen Sie Ihre Pausen. Geplante kleine Bewegungsübungen – lassen sich am Tag arbeiten, müssen Sie eine Ruhe- Pausen strukturieren Ihren Arbeitstag Anspannungen abbauen.“ pause von mindestens 30 Minuten ein- und verhindern, dass Sie vergessen, Ihre 4. „Passive Pausen, das heißt, sich aus- halten.“ Günstige Beckmann beim ÖPNV-Tickets Neujahrsempfang gefordert JRK-Leiter folgte Einladung der niedersächsischen HANNOVER. Der DRK-Landesverband Niedersachsen unterstützt die bundes- Landtagspräsidentin / „Jugendliche bereichern mit ihren Ideen, weite Forderung nach kostengünsti- ihrem Einsatz und Wissen Vereine und Initiativen vielfältig“ gen ÖPNV-Tickets für Freiwilligen- dienstleistende. HANNOVER/LAND HADELN. Im zweite Niedersachse engagiert sich eh- Im Landesverband engagieren sich ak- Landtag fand der Neujahrsempfang „Ju- renamtlich. Darunter sind auch viele Ju- tuell rund 430 junge Menschen im FSJ gend engagiert sich“ statt. gendliche. Diese bereichern mit ihren und rund 110 im BFD. Für die Fahrtwe- Landtagspräsidentin Dr. Gabriele An- Ideen, ihrem Einsatz und Wissen Vereine ge zum Einsatzort sind die meisten dretta würdigte das ehrenamtliche Enga- und Initiativen vielfältig. Dieses Engage- Männer und Frauen auf den öffentli- gement junger Menschen. Natürlich ment für unsere Gesellschaft – ob sport- chen Nahverkehr angewiesen. Das so- durften da die Jugendrotkreuzlerinnen lich, sozial, kulturell oder politisch – genannte „Hessen-Modell“ dient als und Jugendrotkreuzler nicht fehlen. Mit möchte ich mit dem Neujahrsempfang Vorbild – dort können Freiwilligen- dabei war auch der JRK-Leiter des Hadler sichtbar machen und würdigen.“ dienstleistende für einen Euro am Tag Kreisverbandes, Hans-Werner Beckmann die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. (Wanna), der auch auf Landesebene das Der Landesverband möchte die Kam- Jugendrotkreuz im Team leitet und dem pagne aus folgenden Gründen und Präsidium des DRK-Landesverbandes Überzeugungen unterstützen: Niedersachsen angehört. 1. „Die Freiwilligen müssen ihren Ein- Der Neujahrsempfang fand im Rahmen satzort erreichen.“ der Veranstaltungsreihe „Offenes Ple- 2. „Freiwilliges Engagement soll mehr num“ der Landtagspräsidentin statt. In wertgeschätzt und anerkannt werden diesem Jahr steht die Reihe unter dem – auch in der Öffentlichkeit!“ thematischen Schwerpunkt „Jugend für 3. „Freiwillige sollen sich mit Gleichge- die Zukunft der Demokratie“. sinnten treffen und die Region erkun- Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter den können.“ unterschiedlicher Verbände, Organisa- 4. „Es soll mehr Interessierten (finan- tionen und Initiativen aus ganz Nieder- ziell) ermöglicht werden, einen Freiwil- sachsen nahmen am Neujahrsempfang ligendienst anzutreten.“ teil. Hans-WernerBeckmann ist im Hadler Be- 5. „Vermehrte Nutzung von öffentli- Landtagspräsidentin Dr. Andretta beton- reich, aber auch auf Landesebene für das JRK im chen Verkehrsmitteln (statt des Autos) te: „Jede zweite Niedersächsin und jeder Einsatz. (Foto: DRK / Christian Wyrwa) ist nachhaltiger für die Umwelt. UNSERE LIEBLINGSREZEPTE Donauwelle

In der DRK-Tagespflege Hemmoor wurde kürzlich gemeinsam und auf Wunsch der Gäste eine „Donauwelle“ nach einem altbekannten Rezept gebacken

Zutaten für den Boden: Zubereitung:

50 g Butter Backofen auf 175 ˚C vorheizen. Backblech einfetten. Für den Teig 200 g Zucker Butter und Zucker schaumig schlagen, Eier einzeln unterrühren. 6 Eier Mehl und Backpulver unterrühren. Teig in zwei Hälften teilen. Eine Teighälfte in die Form streichen. Kakao unter die zweite Teighälfte 1 Packung Backpulver rühren. Auf den hellen Teig geben und verstreichen. Die abge- 400 g Mehl tropften Kirschen auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Ofen 30 2 Gläser Sauerkirschen Minuten backen. 2 EL Kakao Aus Milch, Puddingpulver und Zucker einen Pudding herstellen und mit Klarsichtfolie abgedeckt auf Zimmertemperatur abkühlen Zutaten Buttercreme: lassen. Zimmerwarme Butter schaumig schlagen und esslöffelwei- 500 ml Milch se den Pudding unterrühren. 1 Packung Vanillepulver 250 g Butter Die Buttercreme auf dem abgekühlten Kuchen verteilen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. 5 EL Zucker Für den Guss Zartbitterkuvertüre mit Pflanzenöl über einem Was- serbad schmelzen. Auf den Kuchen geben und mit der Rückseite Zutaten für den Guss: eines Esslöffels verstreichen – dann kaltstellen.

200 g Zartbitterkuvertüre Wir wünschen gutes Gelingen beim Nachbacken 2 EL Pflanzenöl sowie einen guten Appetit!