SCHLICHEM HEUBERG BLICK Das Mitteilungsblatt Für Unsere Region
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SCHLICHEM HEUBERG BLICK Das Mitteilungsblatt für unsere Region Schlussfeier der Liederkranz erhält Conradin- Mit einem großen Lembergschule Kreutzer-Tafel aus Händen Kinderfest endet fällt familiär aus von Winfried Kretschmann das SV-Jubiläum Gosheim, Seite 5 Schömberg, Seite 17 Dotternhausen, Seite 20 Nummer 15 Mittwoch 1. August 2018 3. Jahrgang uu KOPF DER WOCHE Eda Bucher geht nach 34 Jahren Blutspender sind gefragt Leiterin der Deilinger Grundschule verabschiedet sich in den Ruhestand Nicole Faulhaber ist von Dautmergens Bürgermeister Hans Joachim Lippus für zehnmaliges Blut- Nicole Faulhaber spenden geehrt worden. Lippus be- tonte, es sei nicht alltäglich, dass jün- gere Menschen bereits für mehrmali- ges Blutspenden ausgezeichnet wer- den könnten. Faulhaber sei daher ein gutes Vorbild. Das Durchschnittsalter der Blutspender liege bei 44 Jahren, das der Erstspender bei 29 Jahren. n TERMINÜBERSICHT: l ab 5.8. Wasenfest, Open Air mit Ross Antony und mehr in Weilen l 13.8. Gemeinsames Kochen und Essen für Kinder in Gosheim l 9.8. Beachparty in Bubsheim beim Kinderferienprogramm l 7./8.9. Sommer-Nacht-Traum mit Schlager- und Tributeabend Seite 11 n IN EIGENER SACHE: l Liebe Leserinnen und Leser! Der Schlichem/Heuberg-Blick macht Sommerferien. Wir Vor sechs Jahren wurde Eda Bucher von Schulamtsdirektor Karlheinz Deußen zu ihrer neuen Aufgabe als Rektorin an der bedanken uns für Ihre Treue und Grundschule in Deilingen beglückwünscht. Nun geht die Pädagogin nach 34 Jahren in Deilingen in den Ruhestand. Foto: rm wünschen Ihnen erholsame Wochen. Das nächste Von Caroline Messick Plötzlich versetzt, mit Freude geblie- allerletztem Tag an der Schule hat die Mitteilungsblatt für unsere ben und dann die Leitung übernom- Pädagogin mit uns über ihren Schul- Region erscheint wieder am Deilingen. Eda Bucher war 34 Jahre men – so lässt sich Eda Buchers alltag und die neu gewonnene Frei- Mittwoch, 12. September. lang als Lehrerin an der Deilinger Schulkarriere zusammenfassen. Jetzt zeit gesprochen. Grundschule, sechs davon als Leite- ist die Rektorin der Grundschule Dei- u Seite 2 rin. Zum Schuljahresende hat sie sich lingen offiziell in den Ruhestand ver- in den Ruhestand verabschiedet. abschiedet worden. Kurz vor Buchers uu IN KÜRZE Geführte Wanderung auf Elfmeterturnier Neu in Rottweil-Neufraauf 700m2 den Plettenberg für Teams Schömberg. Eine geführte »Pletten- Zimmern unter der berg-Tour« mit Wanderführer Diet- Burg. Der Sportverein mar Walter bietet die Touristikge- veranstaltet am Sams- beim Wasen Open Air meinschaft Oberes Schlichemtal am tag, 25. August, ein Freitag, 24. August. Start ist beim Elfmeterturnier für Herren- und Da- BIKEBOXvor Ort:15. -17.8. in Gasthof Ölmühle um 11 Uhr. Über menmannschaften. Eine Mannschaft Weilen u.d.R. /Wasenstube den Wanderweg Stöckenbild auf der muss aus mindestens fünf Spielern West-Seite des Plettenbergs wird der bestehen – inklusive Torwart. Interes- Lose kaufen &E-Bikegewinnen! Anstieg bewältigt. Nach Hausen am sierte können sich über E-Mail an Tann geht es über den Steilabstieg [email protected] bis spä- GmbH am Felssporn. Dieser verlangt gutes testens 23. August anmelden. Weitere Stuttgarter Str. 72 ғ Rottweil-Neufra Schuhwerk und Trittsicherheit. Ab- Informationen gibt es auch unter www.bikebox-shop.de schluss: »Ölmühle« gegen 17 Uhr. www.11meterturnier.de. Nummer 15 | Mittwoch 1. August 2018 THEMA DER WOCHE 2 Zum Abschied gibt es für Eda Bucher Geschenke von vielen Seiten – und natürlich haben sich auch die Schüler verschiedene Sachen einfallen lassen. Fotos: Privat »Hier hat für mich immer alles gepasst« Ziel: Tag für Tag bewusst, gelassen und geruhsam angehen, ohne dass der Zeitdruck im Nacken sitzt Von Caroline Messick der Schule. Wenn dann die Schüler nach und nach kamen, steckten sie Frau Bucher, woran denken Sie, wenn oft ihre Köpfe in die Tür und begrüß- Sie das Wort Abschied hören? ten mich mit »Guten Morgen, Frau Eda Bucher: Abschied verbinde ich Bucher!« immer mit ein bisschen Wehmut. Ein Abschnitt ist vorbei, gleichzeitig be- Können Sie die Grundschule ruhigen ginnt aber auch etwas Neues. Es er- Gewissens verlassen oder brennt ih- schließen sich einem neue Türen und nen noch etwas unter den Nägeln? Wege. Bucher: Eigentlich war alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Allerdings Hand aufs Herz: Sind bei Ihrer Verab- gehe ich jetzt in den Ruhestand, ohne schiedung ein paar Tränen geflossen? dass wir wissen, wie es hier nach den Bucher: Bis jetzt noch nicht. Aber ich Ferien weitergeht. Wir haben hier habe für mich auch ein Sprichwort momentan ein sehr hohes Defizit an entdeckt. Das sagt: Bei einem Ab- Pflichtstunden, die Lehrerversorgung schied soll man nicht weinen, weil es ist noch nicht geregelt und es hat sich vorbei ist, sondern lächeln, weil es so auch noch kein neuer Schulleiter be- schön war. worben. Gott sei Dank hat sich das Kollegium bereit erklärt, die Schule Sie waren insgesamt 34 Jahre in Dei- vorübergehend im Team zu leiten. lingen »stationiert«, sechs Jahre als Aber wir haben ja noch sechs Wo- Rektorin – eine ganz schön lange chen Ferien vor uns – da wird sich si- Zeit... cher noch etwas tun. Bucher: Vorher war ich ja acht Jahre Mit einem bunten Bild bedanken sich die Schüler bei ihrer Rektorin. in Bubsheim an der Schule. Als ich Neben den Sorgen um die Zukunft aus der Elternzeit dorthin zurückkeh- samen Nenner.Wir sind hier ein sehr merkt, dass mir diese Aufgabe doch der Schule, was steht sonst auf Ihrem ren wollte, hatte ich einen Brief mit gutes Team. sehr viel Spaß machte, mir einen zu- Ruhestandsplan? der Versetzung nach Deilingen im sätzlichen Motivationsschub verlieh Bucher: Natürlich Reisen; vor allem Briefkasten. Ich war kurz enttäuscht, Schulleiterin wollten Sie ja eigentlich und das Amt für mich eine Heraus- das Reisen außerhalb der Hauptsai- aber dann hat sich das als neue Wei- gar nie werden... forderung darstellte. Und es war rich- son. Während der großen Ferien wol- che herausgestellt. Heute weiß ich, Bucher: Als Dienstälteste musste ich tig so. len mein Mann und ich zuhause blei- dass dieser Weg kein schlechter war. die Schule beim Weggang meines ben und dann, wenn die Schule wie- Während meiner Zeit hier in Deilin- Vorgängers kommissarisch leiten. Das Was werden Sie am meisten vermis- der losgeht, wegfahren. Und ich brau- gen hätte ich auch nie daran gedacht, Schulamt hat immer und immer wie- sen, wenn Sie nicht mehr in der che jetzt erst mal Ruhe und Erholung. mich wieder versetzen zu lassen. Hier der nachgefragt, ob ich mich nicht Schule sind? Mein Ziel ist es, Tag für Tag bewusst, hat für mich immer alles gepasst. Vor doch offiziell für die Schulleitung be- Bucher: Den täglichen Umgang mit gelassen und geruhsam anzugehen, allem auch das Kollegium. Natürlich werben wolle. Nach einem Jahr kom- meinen Kollegen und auch mit den ohne dass einem der Zeitdruck im gab es auch schwierige Zeiten, aber missarischer Schulleitung habe ich Schülern werde ich vermissen. Mor- Nacken sitzt. Das werde ich genie- wir kamen immer auf einen gemein- dann doch zugestimmt. Ich habe ge- gens war ich immer die erste hier in ßen. 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Das 15. Straßenfest war ein voller Erfolg. Der Musikverein unter der Leitung seines Dirigenten Kletus Cologna er- öffnete mit einem schneidigen Marsch. Bürgermeisterstellvertreter Bernd Schuler stach das Fass so routi- niert an, als gehöre Fass-Anstechen zu seinen alltäglichen Aufgaben: Be- Viel Musik hat es beim 15. Gosheimer Straßenfest gegeben.Fotos: Spreng reits der erste Schlag mit dem Holz- hammer saß. Er habe erfahren, dass verein Liederkranz, die »Gosheimer es das Gosheimer Straßenfest seit Freunde der Behinderten«, das Ju- 1976 gebe. »Ein Prosit, ein Prosit der gendreferat, das Musiktheater und der Gemütlichkeit« wünschte der Musik- Skiclub hatten sich Originelles – vor verein allen Gästen. allem an Essen und Getränken ausge- Die Hauptstraße verwandelte sich dacht. Denn die meisten Festgäste ka- von Freitag bis Sonntag in einen gro- men wegen der kulinarischen Köst- ßen Biergarten. Besonders gefragt wa- lichkeiten. ren die Zelte der Narrenzunft, des Die Kinder standen Schlange am Bun- Sportvereins und des Musikvereins, gee-Trampolin, um sich, gesichert mit wo Live-Musik in allen Variationen den elastischen Seilen, in der Luft zu geboten wurde. Auch die Premiere überschlagen. Außerdem lockte sie des Musikvereins mit seinem »Sau- das Glücksrad und der Pool-Flash. haufa« am frühen Samstagabend »Freunde und Bekannte treffen, klappte. Etwa zehn Blasmusiker-Gäste schwätzen, lachen, trinken, essen, Mu- gesellten sich