Mary Anne Eder Klosterleben Trotz Säkularisation
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Mary Anne Eder Klosterleben trotz Säkularisation Forschungen zur Volkskunde Begründet von Georg Schreiber (), fortgeführt von Bernhard Kötting () und Alois Schröer (), herausgegeben von Manfred Becker-Huberti, Reimund Haas und Eric W. Steinhauer Heft 56 Abteilung Kirchen- und Ordensgeschichte Heft 3 Klosterleben trotz Säkularisation Die Zentralklöster der Bettelorden in Altbayern 1802-1817 von Mary Anne Eder Impressum Die Forschungen zur Volkskunde (FVK) werden im Rahmen der Initiative Religiöse Volkskunde (IRV) von Manfred Becker-Huberti, Reimund Haas und Eric W. Steinhauer gemeinsam herausgegeben. Sie gliedern sich in die Abteilungen ÅReligiöse Volkskunde´ sowie ÅKirchen- und Ordensgeschichte´. Initiative Religiöse Volkskunde (IRV) www.initiative-religioese-volkskunde.de Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Die vorliegende Arbeit wurde von der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig- Maximilians-Universität München im Wintersemester 2003/2004 als Dissertation angenommen. Sie wurde für die Drucklegung leicht überarbeitet und um neu erschienene Literatur ergänzt. Erstgutachter: Prof. Dr. Walter Ziegler Zweitgutachter: Prof. Dr. Manfred Heim 1. Auflage 2007 Die Drucklegung dieser Arbeit wurde von der ChoC-Stiftung in Köln finanziell unterstützt. ISSN 1860-3009 ISBN 978-3-86582-498-1 Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG Münster www.mv-wissenschaft.com Druck und Bindung: MV-Verlag Vorwort Die vorliegende, für die Drucklegung leicht veränderte Arbeit wurde im Winter- semester 2003/04 von der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Dissertation zur Erlangung der Dok- torwürde angenommen. Für die Drucklegung wurde die inzwischen neu erschienene Literatur eingearbeitet. Ein ganz besonderer Dank gilt meinem verehrten Doktorvater, Herrn Professor Dr. Walter Ziegler, der mit größter Geduld und Wohlwollen diese Arbeit betreut hat. Ein weiteres Dankeschön gilt Herrn Professor Dr. Manfred Heim für die Erstellung des Zweitgutachtens, allen Mitarbeitern im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, und vor allem Herrn Professor Dr. Johannes Hofmann für das Korrekturlesen. Durch das wohlwollende Interesse der Herausgeber Prof. Dr. Reimund Haas und Dr. Eric Steinhauer wurde die Aufnahme in die Reihe ÅForschungen zur Volkskunde ² Abteilung Kirchen und Ordensgeschichte´ ermöglicht. Herzlich gedankt sei der ChoC-Stiftung in Köln für die finanzielle Unterstützung. Mary Anne Eder Inhaltsverzeichnis I. EINFÜHRUNG............................................................................................ 8 1. THEMENSTELLUNG, METHODIK UND ZIELSETZUNG..............................................8 2. FORSCHUNGSSTAND UND QUELLENBESCHREIBUNG.............................................12 II. DIE UMBRUCHSZEIT IN BAYERN 1802-1817 ......................................20 1. DIE VERSCHIEDENEN PHASEN DER KLOSTERSÄKULARISATION IN BAYERN ...20 Exkurs I: Eremiten .........................................................................................................30 2. GENERA DER WEITERBESTEHENDEN MENDIKANTENKLÖSTER.........................31 2.1 ÅUnkanonische Lebensgemeinschaften´.......................................................................31 2.2 Aussterbeklöster.........................................................................................................38 Exkurs II: Barmherzige Brüder.......................................................................................55 Exkurs III: Österreichische Kapitalien bayerischer Klöster................................................57 2.3 Zentralklöster.............................................................................................................65 III. DER ADMINISTRATIVE UND PERSONELLE AUFWAND ZUR ERRICHTUNG VON ZENTRALKLÖSTERN ............................................70 1. DIE SPEZIAL-KLOSTERKOMMISSION (SKK) UND IHRE AUFGABEN ...................70 2. DIE LOKALKOMMISSÄRE UND IHRE AUFGABEN.....................................................79 IV. DIE ÄUßEREN GEGEBENHEITEN ....................................................85 1. DIE UMSETZUNG DER ANORDNUNGEN...................................................................85 1.1 Die Bildung eines Zentralklosters...............................................................................85 1.2 Die Ausstattung eines Zentralklosters........................................................................98 1.3 Rechtsstellung der Zentralklöster und ihrer Bewohner ...............................................110 2. DIE ANZAHL UND PERSONELLE ZUSAMMENSETZUNG DER ZENTRALKLÖSTER115 2.1 Die Anzahl der Zentralklöster bis 1817 .................................................................115 2.2 Die Zusammensetzung eines Zentralklosters.............................................................128 Exkurs IV: Laienbrüder in Abteien .............................................................................140 3. DIE LEBENSGRUNDLAGE: KOMPETENZEN UND IHRE BERECHNUNG.............146 V. DAS INNERE LEBEN............................................................................163 1 PROVINZIALANGELEGENHEITEN .............................................................................163 2. IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN KLOSTER UND ORDENTLICHER SEELSORGE173 Exkurs V: Der Übertritt in den Weltpriesterstand........................................................188 3. KLOSTERDISZIPLIN UND GEHORSAMSVERWEIGERUNG......................................195 4. EIGENTUMS- UND ERBFÄHIGKEIT...........................................................................205 5. ARCHIV UND BIBLIOTHEK.........................................................................................209 6. AUSBILDUNG UND STUDIUM .....................................................................................213 7. ERNÄHRUNG ................................................................................................................216 6 8. GESUNDHEITSWESEN .................................................................................................222 9. REISEN UND REISELIZENZEN...................................................................................230 10. BESTATTUNGEN, KLOSTERGRÜFTE UND FRIEDHÖFE.......................................235 VI. SCHLUß ..................................................................................................242 1. DER ARTIKEL VII IM KONKORDAT VON 1817 UND DER WEG DORTHIN........242 2. SCHLUßBETRACHTUNG ...............................................................................................251 VII. ANHANG...............................................................................................260 1. KARTEN.........................................................................................................................260 1.1 Übersicht über die existierenden Zentralklöster, Stand August 1802.......................260 1.2 Übersicht über die existierenden Zentralklöster, Stand Dezember 1803...................261 1.3 Übersicht über die existierenden Zentralklöster, Stand 1806....................................262 1.4 Übersicht über die existierenden Zentralklöster, Stand 1817....................................263 2. KURZBESCHREIBUNGEN DER ZENTRALKLÖSTER.................................................264 Nicht eindeutige Zentralklöster.......................................................................................293 3. TABELLEN.....................................................................................................................298 3.1 Aussterbeklöster und ²hospize der Franziskaner.....................................................298 3.2 Aussterbeklöster und ²hospize der Kapuziner ..........................................................301 4. DIAGRAMME.................................................................................................................304 4. 1 Die Anzahl der Zentralklöster ...............................................................................304 4. 2 Belegung der Kapuziner-Zentralklöster in Altötting 1802-1824.............................305 4.3 Belegung des Zentralklosters Ingolstadt I im Jahr 1802............................................305 4.3 Belegung des Zentralklosters Ingolstadt I im Jahr 1802............................................306 5. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ......................................................................................307 6. UNGEDRUCKTE UND GEDRUCKTE QUELLEN UND LITERATUR.........................309 6.1 Ungedruckte Quellen................................................................................................309 6.2 Gedruckte Quellen und Literatur.............................................................................311 7 I. Einführung 1. THEMENSTELLUNG, METHODIK UND ZIELSETZUNG Themenstellung Å [...] Wir wollen, daß diejenigen, welche nach den seither bestandenen Gesetzen einen Stand angenommen haben, der zwar nach den veränderten Zeiten und Umständen vom Staate als zwecklos und nicht mehr in dieselben passend erklärt wird, mit Humanität und gesetzlicher Achtung behandelt werden.´1 Diejenigen, die hier von Kurfürst Max IV. Joseph als Åzwecklos´ und Ånicht mehr passend´ charakterisiert werden, sind die Protagonisten vorliegender Arbeit ² die Bewohner der Zentralklöster der Bettelorden.