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Republik Oesterreich
REPUBLIK ÖSTERREICH Organe der Bundesgesetzgebung. Wien, I/1, Parlamentsring 3, Tel. A19-500/9 Serie, A24-5-75. Dienststunden: Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Samstag von 8 bis 12 Uhr. Nationalrat. Präsident: Leopold Kunschak. Zweiter Präsident: Johann Böhm. Dritter Präsident: Dr. Alfons Gorbach. Mitglieder. Cerny Theodor, Steinmetz- _ Scheff Otto, Dr., Rechtsanwalt; meister; Gmünd. ÖVP. Maria-Enzersdorf. ÖVP. (LB. = LirLksblock, Kommunistische Partei Österreichs. Dengler Josef, Arbeitersekretär; Scheibenreif Alois, Bauer; ÖVP. = Österreichische Volkspartei. — Wien. ÖVP. Reith 5 bei Neunkirchen. ÖVP. SPÖ. = Sozialistische Partei Österreichs. — VdU. = Verband der Unabhängigen.) Ehrenfried Anton, Beamter; Schneeberger Pius, Forstarbeiter; Hollabrunn. ÖVP. Wien. Burgenland. Eichinger Karl, Bauer; Wind— _ Seidl Georg, Bauer; Gaubitsch 76, passing 6. ÖVP. Post Unterstinkenbrunn. ÖVP Böhm Johann, Zweiter Präsident des Nationalrates; Wien. SPÖ. Figl Leopold, Dr. h. c., Ing., Singer Rudolf, Aufzugsmonteur; Bundeskanzler; Wien. ÖVP. St. Pölten. SPÖ. Frisch Anton, Hofrat, Landes— schulinspektor; Wien, ÖVP. Fischer Leopold, Weinbauer; Solar Lola, Fachlehrerin; Wien- Sooß, Post Baden bei Wien. ÖVP. Mödling. ÖVP. Nedwal Andreas, Landwirt; Gerersdorf bei Güssing. ÖVP. Floßmann Ferdinanda. Strasser Peter, Techniker; Wien. SPÖ. Privatangestellte; Wien. SPÖ. Nemecz Alexander, Dr., Rechts- Strommer Josef, Bauer; Mold 4, anwalt; Oberwarth 119 b. ÖVP. Frühwirth Michael, Textilarbeiter; Post Horn. Wien-Atzgersdorf. SPÖ. Proksch Anton, Leitender Sekretär Tschadck Otto, Dr., Bundes— des ÖGB.; Wien. SPÖ. Gasmlich Anton, Dr., Professor; Wien, VdU. minister für Justiz; Wien, SPÖ. Rosenberger Paul, Landwirt; Wallner Josef, Holzgroßhändler; DeutschJahrndorf 169. SPÖ. Gindler Anton, Bauer; Perndorf 13, Post Schweiggers. ÖVP. Amstetten, ÖVP. Strobl Franz, Ing., Landes- Widmayer Heinrich, Verwalter; forstdirektor; Wien. ÖVP. Gschweidl Rudolf, Lagerhalter; Puchberg am Schneeberg, Sier— Wien. -
Central Europe
Central Europe West Germany * FOREIGN POLICY AND STATUS OF BERLIN T.HE LESSENING of East-West tensions was reflected in Germany during thJLe Hperiod under review (July 1, 1962, to December 31, 1963). Foreign Minister Gerhard Schroder favored a flexible policy similar to President John F. Kennedy's, and this was increasingly accepted by gov- ernment and public. The West, however, gave up no rights in West Berlin —a fact strongly emphasized by President Kennedy in Berlin in June 1963. Since the Russians did not press their proposals for a "peace treaty" and a "Free City of West Berlin," the status quo was more or less maintained. Until Chancellor Konrad Adenauer actually resigned on October 15, 1963, his impending retirement resulted in uncertainty and lack of direction in foreign affairs. While his prospective successor Ludwig Erhard was an advocate of close relations with the United States and Britain, Adenauer had based his policy on strong ties to France. He visited General Charles de Gaulle in July 1962 and de Gaulle, in turn, made a trip to Bonn, Hamburg, Munich, and Ludwigsburg in October 1962, and was greeted with enthusiasm. De Gaulle reiterated his conviction that German-French unity was basic to the strength and survival of Europe. In January 1963 France and Germany signed a treaty providing for close cooperation in economic, cultural, and other matters. The treaty was ratified by the Bundestag (Federal parliament) in April, its preamble stating that it was not in conflict with other German international (e.g., NATO) obligations. Bonn and Washington exchanged visitors on several occasions. -
Festschrift Zum 70-Jahr-Jubiläum
der ingenieur der ingenieur. www.voi.atwww.voi.at . [email protected]@voi.at ZEITSCHRIFT DES VERBANDES ÖSTERREICHISCHER INGENIEURE Festausgabe 70 Jahre VÖI Ehrenschutz und Vorworte Seite 5 Geschichte und Aufgaben des Verbandes Seite 28 Übersicht über die Ausbildung in Österreich Seite 38 Haus der Ingenieure Seite 39 Zukunft des Inge- nieurwesens Seite 76 2 70 JAHRE VÖI · FESTSCHRIFT Festausgabe anlässlich der 70 Jahr-Feier des VÖI VERBAND ÖSTERREICHISCHER INGENIEURE FESTSCHRIFT · 70 JAHRE VÖI 3 4 70 JAHRE VÖI · FESTSCHRIFT Den Ehrenschutz über diese Veranstaltung hat freundlicherweise der Herr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer übernommen. FESTSCHRIFT · 70 JAHRE VÖI 5 6 70 JAHRE VÖI · FESTSCHRIFT Die Präsidentin des Nationalrates der Republik Österreich sehr geehrte Ingenieurinnen und Ingenieure! seit nunmehr 70 Jahren hält der Verband Österreichischer Ingenieure die Interessen Ihres berufsstandes hoch. seit damals durchlief das berufsrecht der Ingenieure viele neuregelungen und anpassungen im nationalrat. dabei haben sich Vertreterinnen und Vertreter des Verbandes Österreichi- scher Ingenieure von beginn an engagiert eingebracht – so zum beispiel im Rahmen des nationalen Qualifikationsrahmens. Für seine weitere arbeit wünsche ich dem Verband Österreichischer Ingenieure viel erfolg und gratuliere den Funktionärinnen und Funktionären zum „Runden“. Ich hoffe, sie mögen sich Ihre einsatzbereitschaft in der sache und Ihr engagement im sinne der Menschen, die sie vertreten, für die Zukunft bewahren. alles gute, doris bures © Parlamentsdirektion -
Katalog Zur Ausstellung Österreichisches Staatsarchiv - Generaldirektion
Fotos und Dokumente im Österreichischen Staatsarchiv Katalog zur Ausstellung Österreichisches Staatsarchiv - Generaldirektion Text: Robert Stach Layout & Grafi k: Sabine Gfrorner Wien 2010 Zum Geleit Wenige Politiker im Laufe der Geschichte haben das Bild Österreichs im In- und Ausland so geprägt wie Bruno Kreisky (1911-1990). Seine Karriere führte diesen Mann, in verschiedensten Positionen seinem Land dienend, fast bis in das höchste Amt des Staates, eine Funktion für die zu kandidieren er jedoch ablehnte. Verfolgt von der Politik der Dreißigerjahre, als Sozialist, als Jude, kehrte er aus dem schwedi- schen Exil ohne Ressentiments zurück und half von Anfang an die Verwaltung der Zweiten Republik aufzubauen. Schon dabei nützte er die im Ausland geknüpften Kontakte für seine Arbeit und diese Verbindungen trugen in der Folge nicht nur zur Hebung seines Ansehens bei, sondern auch Österreich partizipierte davon. Wie einer seiner Biographen mit Recht meinte, strahlte Bruno Kreisky Charisma und Spontane- ität aus, war abwägend und impulsiv. Wer jemals diesem Mann persönlich begegnete und es leben heute noch viele Menschen, denen er persönlich gegenübertrat, mit ihnen diskutierte oder sie auch nur ansprach, der wird noch heute von dieser Persönlichkeit beeindruckt sein. Natürlich war auch er geprägt von Herkunft, Erziehung und allen Eigenschaften, die einen Menschen im Laufe seines Lebens prägen, aber doch war er für Generationen „der Kreisky“, der an den Staatsvertragsverhandlungen ebenso formend mitwirkte, wie dann als Außenminister in der Südtirolfrage um letzten Endes 13 Jahre als Bundeskanzler zu wirken. Das Österreichische Staatsarchiv nimmt den 100. Geburtstag dieses Staatsmannes zum Anlass in einer umfassenden Foto- und Aktenausstellung nicht nur nostalgische Erinnerungen zu wecken, sondern vor allem der heutigen Jugend mit dem von Kreisky überlieferten Bonmot „Lernen Sie Geschichte...“ mehr als ein Zeitalter nahezubringen. -
Diplomarbeit
DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Anglo-Austrian Cultural Relations between 1944 and 1955. Influences, Cooperation and Conflicts. Verfasserin Isabella Lehner angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, im Juli 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuer: Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb 2 Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre eidesstattlich, dass ich die Arbeit selbständig angefertigt, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und alle aus ungedruckten Quellen, gedruckter Literatur oder aus dem Internet im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt übernommenen Formulierungen und Konzepte gemäß den Richtlinien wissenschaftlicher Arbeiten zitiert, durch Fußnoten gekennzeichnet beziehungsweise mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe. Die vorliegende Arbeit wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher Form einer anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Ort Datum Unterschrift 3 Acknowledgements This thesis owes much to the generosity and cooperation of others. Firstly, I am highly indebted to my supervisor Professor Oliver Rathkolb for his guidance and support. I owe a special thank you to Dr. Jill Lewis and (soon to be PhD) Helen Steele for repeatedly inspiring and encouraging me. Furthermore, I would like to thank Mag. Florentine Kastner for her support. Thank you for a friendship beyond history. Sincere thanks also go to the staff at The National Archives in Kew, and to the Institute of Germanic and Romance Studies at the University of London, especially Dr. Martin Liebscher, for assisting me during my research in London. A very special thank you goes to Raimund! Without your inspiring ideas, support and understanding this thesis would never have been completed. 4 Contents 1. -
Biographien Österreichischer Feuerwehrpersönlichkeiten
InTErnationAl Association OF FIrE AnD rEsCuE sErvICEs „Personalentwicklung bei der Feuerwehr“ und „Biografien von Feuerwehrpersönlichkeiten“ „personnel development at the fire department “ and “biogra- phies of firefighters” 26. Tagung der internationalen Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF vom 3. - 5. Oktober 2018 in Celle, DE Tagungsband 2018 Herausgeber: Internationale Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte Sitz: Centrum hasičského hnutí - Feuerwehrbewegungszentrum, CZ - 58222 Přibyslav, Husova 300 Telefon: +420 569 430 040, E-Mail: [email protected], www.chh.cz vorsitzende: Ingo VALENTINI, Dipl.FW. f.A. Informatik A - 6811 Göfis, Badidastrasse 38 Telefon: +43 664 1875682, E-Mail: [email protected] Mgr. Stanislav BÁRTA CZ-60300 Brno, Veletržní 17 Telefon: +420 602 750 989, E-Mail: [email protected] „Die Zeit des ns-regimes gehört zu unserer Geschichte, diese Publikation zeigt Bilder aus dieser Zeit, die Feuerwehr identifiziert sich in keiner Weise mit ns-Gedankengut. Für den Inhalt der Berichte sind die jeweiligen Autoren selbst verantwortlich.“ © 2018 redaktion und layout Ingo Valentini Graphische Bearbeitung und Buchumschlag Ingo Valentini Druck: Ströher Druck Hans-Heinrich-Warnke-Straße 15, 29227 Celle [email protected] vertrieb: Heiko Reinholz Titelbilder: vorne re zur mitte Walter Schnell ca. 1930 als Wehrführer Josef Holaubek als junger Feuerwehrmann Adolf Westphal Buchrücken: Der siegreiche Carl Metz mit Lorbeerkranz, 1863 hinten li zur mitte: Reginald Czermack (1847–1929) Dr. Lampl - Ölgemälde Museum St. Florian Gjuro Stjepan Deželić Internationale Arbeitsgemeinschaft für Feuerwehr- und Brandschutzgeschichte im CTIF International study Group for the History of the Fire service and Fire Protection in the CTIF „Personalentwicklung bei der Feuerwehr“ und „Biografien von Feuerwehrpersönlichkeiten“ „personnel development at the fire department “ and “biographies of firefighters” rEFErATE PrEsEnTATIOns zur 26. -
The Treason of Rockefeller Standard Oil (Exxon) During World War II
The Treason Of Rockefeller Standard Oil (Exxon) During World War II By The American Chronicle February 4, 2012 We have reported on Wall Street’s financing of Hitler and Nazi programs prior to World War 2 but we have not given as much attention to its treasonous acts during the war. The depths to which these men of fabled wealth sent Americans to their deaths is one of the great untold stories of the war. John Rockefeller, Jr. appointed William Farish chairman of Standard Oil of New Jersey which was later rechristened Exxon. Farish lead a close partnership with his company and I. G. Farben, the German pharmaceutical giant whose primary raison d'etre was to occlude ownership of assets and financial transactions between the two companies, especially in the event of war between the companies' respective nations. This combine opened the Auschwitz prison camp on June 14, 1940 to produce artificial rubber and gasoline from coal using proprietary patents rights granted by Standard. Standard Oil and I. G. Farben provided the capital and technology while Hitler supplied the labor consisting of political enemies and Jews. Standard withheld these patents from US military and industry but supplied them freely to the Nazis. Farish plead “no contest” to criminal conspiracy with the Nazis. A term of the plea stipulated that Standard would provide the US government the patent rights to produce artificial rubber from Standard technology while Farish paid a nominal 5,000 USD fine Frank Howard, a vice president at Standard Oil NJ, wrote Farish shortly after war broke out in Europe that he had renewed the business relationship described above with Farben using Royal Dutch Shell mediation top provide an additional layer of opacity. -
Fritz Hofmann • Hannes Androsch (Hg.) Leitlinien Leitl • Fritz Hofm T Exte Vonhanneloreexte E Hannes Androsch (Hg.) Inien Ann Bner •
Hannes Androsch (Hg.) • FRITZ HOFMANN • Hannes Androsch (Hg.) Androsch Hannes LEITLINIEN Rund drei Jahrzehnte lang zählte Fritz Hofmann zu den profiliertesten Kommunalpolitikern seiner Zeit. Vieles, was Wien • heute so lebens- und liebenswert macht, geht auf seine Initiative zurück. Donauinsel, U-Bahn, die Tangente, Fußgängerzonen, NN Wohnbau, Stadterneuerung – in den „Leitlinien für die A Stadtentwicklung“ vorgezeichnet – tragen seine Handschrift. M F 1928 als Wiener Arbeiterkind in Floridsdorf geboren, gehörte INIEN Fritz Hofmann jener Generation an, die Faschismus, Nazidiktatur, Kriegswirren, Befreiung, Wiederaufbau und wirtschaftlichen Aufstieg L hautnah miterlebte. Das vorliegende Buch hält den Lebensweg des „Zeitzeugen“ Hofmann fest und dokumentiert die Höhen und Tiefen seiner wechselvollen politischen Laufbahn. Die umfassende Darstel- FRITZ HO lung des Lebensweges von Fritz Hofmann bietet dem Leser zugleich • LEIT ein Stück kommunaler Stadthistorie bis hin zur Gegenwart. Texte von Hannelore Ebner 9 7 8 3 ISBN 978-3-9502631-1-4 950 263114 Wiens erster Planungsstadtrat – Kapitel 1 • FRITZ HOFMANN • LEITLINIEN Hannes Androsch (Hg.) Texte von Hannelore Ebner • 1 • Carl Gerold’s Sohn Verlagsbuchhandlung • FRITZ HOFMANN • LEITLINIEN Hannes Androsch (Hg.) Texte von Hannelore Ebner Impressum © 2008 by Carl Gerold’s Sohn Verlagsbuchhandlung KG, 1080 Wien Herausgeber: Hannes Androsch Autorin: Hannelore Ebner Coverfoto: Blick auf die Donauinsel (© Pressendienst der Stadt Wien) Bildnachweis: Alle Fotos © Pressedienst der Stadt Wien, Privatarchiv Fritz Hofmann, MA 13–media wien, Archiv Bezirksorganisation Floridsdorf außer: Wolfgang Simlinger (S. 98, 106, 116, 137, 157, 194, 268, 278); MA 29/Wurscher (S. 174), CompressPR (S. 258), Pressedienst der Stadt Wien/Kullmann (S. 226), Pressedienst der Stadt Wien/ Fürthner (S. 295), Ernst Schauer/Fernwärme Wien (S. 203), HBF/Pesata (S. -
ONOMÀSTICA Anuari De La Societat D’Onomàstica
ONOMÀSTICA Anuari de la Societat d’Onomàstica 3 | 2017 Onomàstica. Anuari de la Societat d’Onomàstica Germà Colón (Inst. d’Estudis Catalans) és una publicació electrònica d’accés lliure Jordi Cors (Univ. Autònoma de Barcelona) i de periodicitat anual dedicada a l’estudi dels noms, Jordi Costa (Univ. de Perpinyà / Inst. d’Estudis Catalans) en el sentit més ampli de l’expressió, editada Jean-Paul Escudero (Soc. d’Onomàstica) per la Societat d’Onomàstica. Oliviu Felecan (Technical Univ. of Cluj-Napoca / North Univ. Centre of Baia Mare) Onomàstica. Anuari de la Societat d’Onomàstica Yaïves Ferland (Univ. Laval. Québec) is a yearly academic e-journal dedicated to the Joan Ferrer (Univ. de Girona) study of names in the broadest sense of the term. Franco Finco (Univ. di Udine / Agenzia Regionale per la It is published by the Societat d’Onomàstica. Lingua Friulana) Roberto Fontanot (Euskal Herriko Unibertsitatea) issn 2462-3563 Artur Galkowski (Univ. of Lodz) http://www.onomastica.cat/anuari-onomastica/ Xosé Lluis García (Academia de la Llingua Asturiana) Jean Germain (Commission Royale de Toponymie et de EDITOR CONVIDAT / GUEST EDITOR Dialectologie. Bruxelles) Peter Jordan (Österreichische Akademie der Jordi Ginebra (Univ. Rovira i Virgili) Wissenschaften) M. Dolores Gordón (Univ. de Sevilla) Mikel Gorrotxategi (Euskaltzaindia) DIRECTOR Joseph Gulsoy (Univ. of Toronto) Joan Tort (Univ. de Barcelona) Isolde Hausner (Österreichische Akademie der Wissenschaften) CONSELL EDITOR Milan Harvalík (Inst. of the Czech Language) Anna-Maria Corredor (Univ. de Girona) Nobuhle Hlongwa (Univ. of Kwazulu-Natal) José Enrique Gargallo (Univ. de Barcelona) Carole Hough (Univ. of Glasgow) Joan Ivars (Univ. Nacional de Educación a Distancia) Peter Jordan (Österreichische Akademie der Pere Navarro (Univ. -
Österreich Im 20. Jahrhundert – Im Prisma Eines Politischen Lebens
Anton Pelinka Österreich im 20. Jahrhundert – im Prisma eines politischen Lebens Karl Waldbrunner als Repräsentant seiner Zeit Vorbemerkung: Dieser Aufsatz stützt sich, was seine biographischen Aspekte be- trifft, auf die in diesem Buch veröffentlichte Arbeit „Karl Waldbrunner: Schnitt- stellen eines Lebens zwischen Industrie und Politik“ von Manfred Zollinger. Die biographischen Hinweise folgen Zollingers umfassender Darstellung. Karl Waldbrunner war österreichischer Sozialdemokrat. Als Arbeiterkind wurde er nach seinem Studium Repräsentant der „technischen Intelligenz“ der Partei. Ab 1945 prägte er – als Zentralsekretär und als Bundesminister – die SPÖ, die Bun- desregierung und damit auch die Nachkriegszeit. Er steht, neben anderen, für den sozialdemokratischen Anteil an dem, was als Erfolgsgeschichte der Zweiten Repu- blik gilt. Sein Leben und seine Politik reflektieren das Auf und Ab, das Österreich im 20. Jahrhundert durchzumachen hatte. Karl Waldbrunners politische Karriere war in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich. Viele Aspekte seiner Laufbahn wichen von den herrschenden Mustern ab. Er war Angehöriger der „technischen Intelligenz“, Akademiker. In 1. seiner Generation, die ihre entscheidende Prägung in der Ersten Republik erhielt, waren Personen mit diesem Hintergrund nur selten Sozialisten – wenn nicht der deutschnationale und der christlichsoziale Antisemitismus sie, ihrer jüdischen Herkunft wegen, zu Sozialisten machte. Waldbrunner repräsentierte die kleine Minderheit der nicht- jüdischen sozialistischen Intelligenz. Wer war, wer wurde am Beginn des 20. Jahrhunderts in Österreich Sozialdemokrat, Sozialdemokratin? Die große Mehrheit der Arbeiterschaft identifizierte sich mit dem sozialistischen Lager. Für das Proletariat waren die Sozialdemokratische Ar- beiterpartei und die Freien Gewerkschaften – Victor Adlers „siamesische Zwillinge“ – so etwas wie eine Heimat. Man wählte die Partei – und war auch in vielen Fäl- len deren Mitglied. Und man sah in den sozialdemokratischen Richtungsgewerk- schaften, den „Freien“, den bestmöglichen Schutz am Arbeitsplatz. -
Historisches 1 27
ÖSTERREICH JOURNAL NR. 2 / 6. 12. 2002 27 Historisches 1 27. 04. 1945 Provisorische Staatsregierung unter dem Vorsitz von Dr. Karl Renner. Ihr gehörten Vertreter der ÖVP, SPÖ und KPÖ zu gleichen Teilen an. 20. 12. 1945 Provisorische Bundesregierungegierung 1945 Kabinett Figl I (Sitzung vom 29. Dezember 1945) im Reichs- ratsaal im Parlament in Wien. v.l.n.r.: Ing. Vin- zenz Schumy, Johann Böhm, Eduard Heinl, Dr. Georg Zimmermann, Dr. Ernst Fischer, Johann Koplenig, Ing. Leopold Figl, Staats- kanzler Dr. Karl Renner, Dr. Adolf Schärf, Franz Honner, Dr. Josef Gerö, Josef Kraus, Andreas Korp, Ing. Julius Raab. Vorsitz: Karl Seitz. Bild: Institut für Zeitgeschichte © BKA/BPD 08. 11. 1949 Kabinett Figl II Bundeskanzler Leopold Figl (ÖVP), Vizekanzler Adolf Schärf (SPÖ), 5 Minister ÖVP, 4 Minister SPÖ, je 2 Staatssekretäre ÖVP und SPÖ 28. 10. 1952 Kabinett Figl III Bundeskanzler Leopold Figl (ÖVP), Vizekanzler Adolf Schärf (SPÖ), 5 Minister ÖVP, 4 Minister SPÖ, je 2 Staatssekretäre ÖVP und SPÖ 02. 04. 1953 Kabinett Raab I Gruppenfoto I. v.l.n.r. sitzend: BM f. ausw. Angelegenheiten Ing. Dr. Karl Gruber, BM f. Inneres Oskar Helmer, BK Ing. DDDR. Julius Raab, VK Dr. Adolf Schärf, BM f. Handel und Wiederaufbau DDDr. Udo Illig, v.l.n.r. stehend: SSekr. im BMaA Dr. Bruno Kreisky, BM f. sozi- ale Verwaltung Karl Maisel, SSekr. im BM f. Finanzen Dr. Fritz Bock, SSekr. im BM f. Inne- res Ferdinand Graf, BM f. Finanzen DDr. Rein- hard Kamitz, BM f. Unterricht Dr.Ernst Kolb, SSekr. im BM f. Handel und Wiederaufbau Dipl. Ing. Raimund Gehart, BM f. -
The Provisional Government of Austria
RICE UNIVERSITY THE PROVISIONAL GOVERNMENT OF AUSTRIA April 27 to December 12. ®y Mary Ann Pro bus Anzelmo A THESIS SUBMITTED IN PARTIAL FULFILLMENT OF THE REQUIREMENTS FOR THE DEGREE OF MASTER OF ARTS Thesis Director's Signature: Houston, Texas May, 1968 ABSTRACT THE PROVISIONAL GOVERNMENT OP AUSTRIA April 27 to December 13* 19^5 Mary Arm Probus Anzelmo Austria's future in the closing days of World War II was uncertain. The Allies had expected to find a political vacuum. Yet, like a phoenix rising from the ashes, an Austrian provisional government emerged from • the postwar rubble within one-month after Allied liber¬ ation. This study examines the atmosphere which made pos¬ sible such a rapid congealing of political forces, the . initial formation of the government, the difficulties presented by the Soviets on the one hand and the western powers on the other, and the many factors which enabled the government to overcome these difficulties. The importance of the provisional government has frequently been underestimated. For its success in lay¬ ing the foundation for viable Austrian independence, it deserves more credit than its achievements as an interim government suggest. DEDICATION This study I dedicate to those two who have always mattered most:- Sam and Margaret PREFACE The creation of the Austrian Provisional Government in the fascinating milieu, of post World War II Vienna has occupied my interests for the last two years. In the story of the evolution of this interim governmental agency per¬ haps lies the key to Austria’s emergence as an independent nation--free from the domination of any power, east or west.