Fotos und Dokumente im Österreichischen Staatsarchiv

Katalog zur Ausstellung Österreichisches Staatsarchiv - Generaldirektion

Text: Robert Stach Layout & Grafi k: Sabine Gfrorner

Wien 2010 Zum Geleit

Wenige Politiker im Laufe der Geschichte haben das Bild Österreichs im In- und Ausland so geprägt wie (1911-1990). Seine Karriere führte diesen Mann, in verschiedensten Positionen seinem Land dienend, fast bis in das höchste Amt des Staates, eine Funktion für die zu kandidieren er jedoch ablehnte.

Verfolgt von der Politik der Dreißigerjahre, als Sozialist, als Jude, kehrte er aus dem schwedi- schen Exil ohne Ressentiments zurück und half von Anfang an die Verwaltung der Zweiten Republik aufzubauen. Schon dabei nützte er die im Ausland geknüpften Kontakte für seine Arbeit und diese Verbindungen trugen in der Folge nicht nur zur Hebung seines Ansehens bei, sondern auch Österreich partizipierte davon.

Wie einer seiner Biographen mit Recht meinte, strahlte Bruno Kreisky Charisma und Spontane- ität aus, war abwägend und impulsiv. Wer jemals diesem Mann persönlich begegnete und es leben heute noch viele Menschen, denen er persönlich gegenübertrat, mit ihnen diskutierte oder sie auch nur ansprach, der wird noch heute von dieser Persönlichkeit beeindruckt sein.

Natürlich war auch er geprägt von Herkunft, Erziehung und allen Eigenschaften, die einen Menschen im Laufe seines Lebens prägen, aber doch war er für Generationen „der Kreisky“, der an den Staatsvertragsverhandlungen ebenso formend mitwirkte, wie dann als Außenminister in der Südtirolfrage um letzten Endes 13 Jahre als Bundeskanzler zu wirken.

Das Österreichische Staatsarchiv nimmt den 100. Geburtstag dieses Staatsmannes zum Anlass in einer umfassenden Foto- und Aktenausstellung nicht nur nostalgische Erinnerungen zu wecken, sondern vor allem der heutigen Jugend mit dem von Kreisky überlieferten Bonmot „Lernen Sie Geschichte...“ mehr als ein Zeitalter nahezubringen.

Es ist mir ein wirkliches Bedürfnis Frau Sabine Gfrorner und Herrn Regierungsrat Robert Stach, von dem die Idee dieser Ausstellung stammt, namens des Österreichischen Staatsarchivs für viel investierte Mühen, allerherzlichst zu danken.

Man darf hoff en, dass viele Personen diese Exposition besichtigen.

Hon.-Prof. Dr. Lorenz Mikoletzky Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Konzeption der Ausstellung

Die Ausstellung beinhaltet überwiegend bisher nicht gezeigte Fotos und Dokumente aus den Beständen des Österreichisch Staatsarchivs. Es werden Fotos aus der Abteilung Allgemeines Verwaltungsarchiv - Finanz- und Hofkammerarchiv (AVAFHKA) - „Audiovisuellen Samm- lung“/Bundespresse dienst, sowie Dokumente und Urkunden aus der Abteilung Archiv der Republik (AdR) präsentiert.

Mit den gezeigten Exponaten wird der politische Werdegang Bruno Kreiskys nachgezeichnet. Besonders berücksichtigt wird die Tätigkeit als Staatssekretär und Bundesminister für Auswär- tige Angelegenheiten. Im Zentrum steht jedoch die Zeit Bruno Kreiskys als Bundeskanzler der Republik Österreich.

Von der 1. Republik bis zur Berufung in die Bundesregierung

In den politisch turbulenten Zeiten der 1. Republik Österreich heranwachsend, fand Bruno Kreisky, obwohl aus „bürgerlichem“ Haus stammend, sehr bald seine politische Heimat in der Sozialdemokratie.

Vom austrofaschistischen Ständestaat verhaftet und verurteilt, musste er als Jude nach dem sogenannten Österreichs an Hitlerdeutschland ins Exil nach Schweden fl üchten.

Nach seiner Rückkehr trat Bruno Kreisky als Beamter in den diplomatischen Dienst Österreichs ein und wurde politischer Berater und Kabinettsvizedirektor des Bundespräsidenten Theodor Körner, bevor er 1953 als Staatssekretär in die Bundesregierung berufen wurde.

Der Außenpolitiker und Oppositionsführer

Ob als Mitverhandler für den Österreichischen Staatsvertrag, für die Einigung mit Italien über den Autonomiestatut Südtirols oder die Errichtung der EFTA als Freihandelszone in Europa - Diplomatie und Verhandlungsgeschick zeichneten Bruno Kreiskys Zeit als Staatssekretär im Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten ebenso aus wie als Außenminister. Er absolvierte eine Vielzahl von Auslandsreisen und seine Idee für einen Marshallplan für die Dritte Welt fand großes internationales Echo.

Als neuer Vorsitzender der SPÖ und Oppositionsführer ab 1967 bereiste Bruno Kreisky das ganze Land von einem Wahlsprengel zum nächsten, um für sein Programm zu werben. Er versammelte 1000 Experten zur Erarbeitung von Vorschlägen für ein modernes Österreich. Unter anderem trat die SPÖ für eine Verkürzung des Präsenzdienstes beim Österreichischen Bundesheer (Slogan: 6 Monate sind genug!) ein.

Das alles, sowie die langsame und überlegte Ausdrucksweise („Ich bin der Meinung…“) Kreis- kys überzeugte viele Wähler und erstmals in der Geschichte der 2. Republik errang die SPÖ bei den Wahlen am 1. März 1970 die relative Mandatsmehrheit. Bruno Kreisky wurde der erste sozialistische Bundeskanzler der Republik. 13 Jahre Bundeskanzler

Der Auff orderung Bruno Kreiskys an die Österreicher doch „ein Stück des Weges gemeinsam mit ihm zu gehen“, folgten bei drei Nationalratswahlen hintereinan- der (1971, 1975 und 1979) mehr als jeder zweite Wähler und ermöglichten ihm so eine Vielzahl von nachhaltigen Reformen umzusetzen.

Mutter-Kind-Pass, 40-Stundenwoche, Atomsperrgesetz, Arbeiterabfertigung, Konsumen- tenschutzgesetz, Volksanwaltschaft, Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Ehe, die UNO-City, aber auch Zinsertragssteuer und Budgetdefi zit sind nur einige selbstverständliche Begriff e, die aus der Regierungszeit des Bundeskanzlers Dr. Bruno Kreisky bis heute Bestand haben.

Es gelang ihm gemeinsam mit Kardinal Dr. Franz König das historisch belastete Verhältnis der SPÖ zur römisch-katholischen Kirche zu normalisieren. Und auch der alte Konfl ikt der Partei mit Otto Habsburg wurde durch Bruno Kreisky mit einem Handschlag beendet.

Auch als Kanzler verfolgte Bruno Kreisky eine aktive Außenpolitik, die er als friedenssichernd in der Zeit des Kalten Krieges verstand. Neben vielen bilateralen Verträgen unterzeichnete er für Österreich die Schlussakte der Konferenz für die Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki, an deren Zustandekommen er maßgeblich beteiligt war.

Die 13 Jahre Kreiskys als Regierungschef waren auch geprägt von Ereignissen wie dem Ölpreisschock und den nachfolgenden wirtschaftlichen Problemen, denen mit steigenden Staatsausgaben Herr zu werden versucht wurde. Es gelang damit - auf Kosten höherer Staats- schulden - die Vollbeschäftigung und den sozialen Frieden weitgehend zu erhalten.

Nahost-Initiativen (Sozialistische Internationale)

Die Sozialistische Internationale (SI), ein weltweiter Zusammenschluss sozia- listischer, sozialdemokratischer und Arbeiter-Parteien, setzte in den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts viele Initiativen zur friedlichen Lösung von Konfl ikten. Insbesondere unter der Präsidentschaft von , Kreis- kys Freund seit der Zeit des Exils, war die SI für Bruno Kreisky eine Plattform für die Bemühungen, eine friedliche Lösung für das Nahostproblem zu fi nden. In mehreren Erkundungsmissionen suchte Bruno Kreisky das Gespräch zu allen Konfl iktparteien des Nahen Ostens.

Auf Initiative Kreiskys kam es zu spektakulären Aktionen, wie zum Beispiel zu direkten Gesprä- chen mit Jassir Arafat, der damals noch als Terrorist galt. Auch das berühmte Zusammentreff en der damaligen Feinde, dem israelischen Führer der Arbeiterpartei, Shimon Peres, mit dem ägyptischen Präsidenten Anwar al Sadat in Wien, ist auf die Initiative von Kreisky und Brandt zustande gekommen. Die Einladung Muammar al Gadaffi s nach Österreich fand allerdings nicht überall in der Welt ungeteilte Zustimmung. Gesellschaft, die Zeit nach der Kanzlerschaft, privat

Ob beim Pressefoyer nach dem Ministerrat, bei einer der unzähligen Presse- konferenzen, oder beim Heurigen - Bruno Kreisky pfl egte besten Umgang mit den Reportern und Journalisten aller Lager und nutzte die Macht der Medien wie kein anderer Politiker vor ihm. Das bescherte ihm den Beinamen „Medienkanzler“. Jedoch gab es auch hin und wieder Rüff el für Journalisten, wie „lernen Sie ein biss’l Geschichte, Herr Redakteur!“

Der Titel, der Bruno Kreisky von Medienvertretern verliehen wurde, war „Sonnenkönig“. In den letzten Jahren der Kanzlerschaft und danach wurde er aber nur noch „der Alte“ genannt.

Ein ganz besonderes Verhältnis hatte Bruno Kreisky zu vielen Künstlern und Kulturschaff enden. Moderner Kunst positiv gegenüberstehend, hing ein Gemälde von Friedensreich Hundertwas- ser in seinem Arbeitszimmer im Bundeskanzleramt.

Seit 1942 war er mit seiner Frau Vera verheiratet. Das Paar hatte zwei Kinder, Peter und Susan- ne. Sein umfangreiches Arbeitsprogramm ließ wenig Zeit für ein Privatleben. Die Zeit, die er in seinem „Schrebergarten in Mallorca“, wie er sein dortiges Haus nannte, verbringen konnte, war daher sehr beschränkt.

Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit bei den Nationalratswahlen 1983 zog sich Bruno Kreisky, unzufrieden mit seinen Nachfolgern, aus der Politik weitgehend zurück. Er ließ sich einen Vollbart wachsen und schrieb seine Biografi e.

Im Dezember 1988 starb seine Frau Vera und am Sonntag, den 29. Juli 1990 schloss Bruno Kreisky für immer die Augen. Lebenslauf

1911 - 1938

Bruno Kreisky wurde am 22. Jänner 1911 als Sohn bürgerlicher Eltern im 5. Wiener Gemeinde- bezirk, Schönbrunner Straße 122, geboren.

Sein Vater Max Kreisky war Generaldirektor der Österreichischen Wollindustrie AG und Textil AG, die Mutter Irene, geborene Felix stammte aus einer Industriellenfamilie. Die Eltern waren mosaischen Glaubens aber nicht religiös.

Vater Kreisky gehörte einer Freimaurerloge an. Brunos Bruder Paul, geboren 1909, wanderte 1938 illegal nach Palästina aus.

Im September 1916 trat Bruno Kreisky in die Volksschule in Wien Mariahilf ein und musste am Straßenrand stehend an den Begräbnisfeierlichkeiten nach dem Tod Kaiser Franz Joseph I. teilnehmen.

Von 1921 bis 1929 besuchte er mehrere Mittelschulen. 1925 nahm Kreisky aus Anlass des Selbstmordes eines Schülers an einer Mittelschülerdemonstration teil. 1926 trat er dem Verband der sozialistischen Mittelschüler bei, um aber bereits ein Jahr später zum Verband der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) in Wien Wieden zu wechseln. Trotz anfänglicher Wider- stände wurde der Mittelschüler Kreisky bald Obmann der Arbeitergruppe.

1929 legte Kreisky an der Bundesrealschule Wien Landstraße die Reifeprüfung ab. 1930 inskri- bierte er an der Juridischen Fakultät der Universität Wien.

Am 12. Februar 1934 hektografi erten er und den Aufruf des Parteivorstands der Sozialdemokratischen Partei zum Widerstand gegen die Dollfuß-Diktatur.

Als Abgesandter der nach Verbot illegalen Partei reiste Kreisky oft in die Tschechoslowakei zum dorthin gefl üchteten Vorsitzenden Otto Bauer nach Brünn. So auch Ende Jänner 1935. Nach seiner Rückkehr wurde er am 30. Jänner 1935 in der elterlichen Wohnung verhaftet.

Erst am 16. Jänner 1936 begann die Hauptverhandlung im sogenannten „Sozialistenprozess“ im Wiener Landesgericht für Strafsachen. Kreiskys Verteidigungsrede fand in der internatio- nalen Öff entlichkeit großen Widerhall. Das Urteil lautete auf 1 Jahr Kerker wegen Hochverrats. Im Mai 1936, nach Anrechnung der Untersuchungshaft, wurde Kreisky enthaftet und von allen Österreichischen Hochschulen relegiert. Er fand in einer Lodenfabrik in Hermagor/Kärnten eine Beschäftigung .

1938 - 1951

1938 wurde Kreisky die Fortsetzung des Studiums bewilligt und er konnte am 14. März, zwei Tage nach dem deutschen Einmarsch, das letzte Rigorosum ablegen. Bereits am folgenden Tag wurde er von der in Schutzhaft genommen und erst im August, mit der Aufl age das Land zu verlassen, enthaftet.

Am 29. September 1938 fl oh Kreisky über Berlin und Kopenhagen nach Schweden und wurde dort Angestellter der schwedischen Konsumgenossenschaft. 1940 traf er zum ersten Mal Willy Brandt – der Beginn einer lebenslangen Freundschaft. Nach der Heirat mit Vera Fürth, der Tochter eines österreichischen Textilindustriellen, kam am 8. Mai 1944 sein Sohn Peter zur Welt.

Am 23. Oktober 1945 wurde Bruno Kreisky vom schwedischen Innen- und Sozialministerium beauftragt, Verbindungen für das schwedische Hilfswerk in Österreich herzustellen. Während die amerikanische Besatzungsmacht in Österreich Kreisky die Einreise verweigerte, gestattete sie die französische Besatzung. Im Mai 1946 kehrte Kreisky nach achtjährigem Exil nach Österreich zurück und wurde im Juli 1946 zum österreichischen Interessensvertreter in Schweden bestellt. Im Februar 1947 wurde Kreisky der österreichischen Gesandtschaft in zugeteilt und im November als Legationssekretär 1. Klasse pragmatisiert.

Am 14. April 1948 wurde seine Tochter Susanne geboren und er kehrte im November 1949 als Beamter der wirtschaftspolitischen Abteilung in das Bundeskanzleramt/Sektion Auswärtige Angelegenheiten nach Wien zurück.

Am 22. Juni 1951 betraute Bundespräsident Theodor Körner Bruno Kreisky mit der Funktion des Kabinettsvizedirektors und Beraters in politischen Fragen.

1953 - 1967

Mit der Ernennung zum Staatssekretär beim Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten am 2. April 1953 im Kabinett Raab I, erfolgte das erste Mal die Berufung in eine Bundesregie- rung.

Von 12. bis 15. April 1955 fanden in Moskau die entscheidenden Verhandlungen über einen Staatsvertrag statt. Die österreichische Delegation bestand aus Bundeskanzler Ing. , Vizekanzler Dr. Adolf Schärf, Bundesminister Dipl. Ing. und Staatssekretär Dr. Bruno Kreisky.

Am 16. Juli 1959 wurde Kreisky Außenminister im Kabinett Raab III und setzte die Errichtung des Außenamtes als eigenes Ressort durch. Bis dahin war das Außenamt nur eine Sektion des Bundeskanzleramtes.

Im selben Jahr fanden Verhandlungen über die Errichtung der EFTA unter maßgeblicher Führung Kreiskys statt und am 21. September sprach Kreisky in einer vielbeachtenden Rede vor der UNO-Vollversammlung das erste Mal das Südtirolproblem an.

Vom 23. September bis 11. Oktober 1962 weilte Bundesminister Kreisky in den USA und traf unter anderem mit Präsident John F. Kennedy zusammen.

In der Pariser Geheimkonferenz mit dem italienischen Außenminister Giuseppe Saragat über das Südtirolproblem im Dezember 1964, wurde eine weitgehende Einigung über das soge- nannte „Paket“ (Autonomiestatut für Südtirol) erzielt.

Durch die Bildung einer Alleinregierung der Österreichischen Volkspartei, nach deren Errin- gung der absoluten Mehrheit im Nationalrat bei den Wahlen am 6. März 1966, verlor Kreisky seinen Regierungssitz.

Beim Parteitag der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ) am 1. Februar 1967 wurde Bruno Kreisky gegen Hans Czettel zum Parteivorsitzenden gewählt und damit zum Oppositions- führer. 1970 - 1983 Die Nationalratswahl am 1. März 1970 brachte der SPÖ unter Bruno Kreisky das erste Mal in der Geschichte der Zweiten Republik eine relative Mehrheit an Mandaten. Die Verhandlungen zur Bildung einer Koalitionsregierung mit der ÖVP scheiterten und Bruno Kreisky bildete eine Minderheitsregierung. Die Regierung mit Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky an der Spitze wurde am 21. April 1970 von Bundespräsident angelobt. Sie wurde im Nationalrat durch die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) unter , der die Zusicherung einer Wahlrechtsreform gegeben wurde, gestützt.

Nach der raschen Umsetzung mehrerer Gesetzesvorhaben, wie der sogenannten „Kleinen Strafrechtsreform“, der Reform des Familienrechts, der Einführung der Schülerfreifahrten und der Herabsetzung des Wehrdienstes von neun auf sechs Monaten, errang die SPÖ unter Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky (Wahlslogan „Lasst Kreisky und sein Team weiterarbeiten!“) bei der Nationalratswahl am 10. Oktober 1971 erstmals die absolute Mehrheit an Stimmen und Mandaten.

Im April 1972 forderten die Kärntner Slowenen die volle Erfüllung der Bestimmungen des Staatsvertrages (zweisprachige Ortstafeln in Bezirken mit slowenisch- und deutschsprachiger Bevölkerung). In den folgenden Monaten kam es zur Eskalation des „Ortstafelkonfl ikts“.

Der Kanzler reiste nach Klagenfurt zu Verhandlungen. Angesichts der wütenden Menschen- menge riet man Kreisky den Verhandlungsort durch den Hinterausgang zu verlassen, was dieser mit den Worten „Ein österreichischer Bundeskanzler verlässt einen Raum nicht durch die Hintertür!“ ablehnte. Anmerkung der Redaktion: Einer seiner Nachfolger ging unterirdisch zu seiner Angelobung…

Am 14. Mai 1972 hielt Kreisky eine Rede beim 50-jährigen Bestandsjubiläum der Paneuropa- union und beendete mit dem Handschlag mit Dr. Otto Habsburg den bis dahin bestehenden Konfl ikt zwischen der SPÖ und Habsburg.

Im selben Jahr wurden die Gratis-Schulbücher eingeführt, 1973 mit der „Stahlfusion“ zwi- schen VÖEST und Alpine eine wichtige Strukturverbesserung der verstaatlichten Industrie vorgenommen und der „Mutter-Kind-Pass“ in Verbindung mit einer Geburtenbeihilfe von 16.000 Schilling eingeführt. Dies führte in der Folge zu einer markanten Steigerung der Geburtenrate.

Am 28. September 1973 brachten palästinensische Aktivisten jüdische Auswanderer aus der Sowjetunion am Bahnhof Marchegg in ihre Gewalt. Durch die Zusicherung das Transitlager in Schönau zu schließen, wurde die Geiselnahme unblutig beendet. In der Folge reiste am 2. Oktober die israelische Ministerpräsidentin nach Wien, um die Rücknahme der Entscheidung zu bewirken. Der Kanzler blieb jedoch sehr bestimmt bei seinem Entschluss.

Im November 1973 wurde im Nationalrat das neue Strafrecht – einschließlich der von der Kirche und der ÖVP heftig bekämpften Fristenlösung zur Schwangerschaftsunterbrechung beschlossen.

Im Februar 1974 leitete Kreisky die erste von mehreren „Fact Finding Missions“ der Sozialis- tischen Internationale (SI) in den Nahen Osten, um die Möglichkeiten einer Beendigung des irsraelisch-arabischen Konfl ikts zu erkunden.

Im Herbst 1974 betonte Kreisky in einem Gespräch mit seinem deutschen Amtskollegen und Freund Willy Brandt die Priorität der Vollbeschäftigung im Kampf gegen die Wirtschaftskrise, die durch die Ölpreiserhöhungen der OPEC-Staaten nach dem Yom Kippur-Krieg zwischen Kreisky im Exil in Schweden (1943) Kreisky als Staatssekretär (1953)

Kreisky als Außenminister bei Kennedy (1962) Kreisky als Bundeskanzler (1972) Kreisky bei der VÖEST (1975) Kreisky mit Kardinal König (1970)

Kreisky mit Ehrendoktorhut (1981) Wahlwerbekarte Kreiskys (1983) und seinen Nachbarn ausgelöst wurde. Es war der Beginn der Politik des „defi cit spending“, das heißt die Stimulierung der heimischen Wirtschaft durch Erhöhung der Staats- ausgaben und damit der Staatsschulden. Es konnte damit die Arbeitslosigkeit auch tatsächlich gering gehalten werden und das Wachstum erhalten werden.

Am 28. November 1974 wurde die 40 Stundenwoche für alle Arbeitnehmer eingeführt.

Im Juli 1975 beschloss der Nationalrat mit dem Kernstück der Familienrechtsreform die Veran- kerung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in der Ehe.

Die Nationalratswahl am 5. Oktober 1975 brachte der SPÖ mit der Devise „Kreisky – wer sonst“ eine neuerliche absolute Mehrheit. Das Kabinett Kreisky III wurde am 28. Oktober 1975 durch Bundespräsident Kirchschläger angelobt.

Am 21. Dezember 1975 überfi elen Terroristen die Konferenz der OPEC-Erdölminister in Wien und nahmen die als Geiseln. Bundeskanzler Kreisky führte die Verhandlungen und erreichte die Freilassung aller Minister, die mit den Terroristen nach Algerien ausgefl ogen wurden.

Im Mai 1976 wurde das heute noch gültige Unterhaltsvorschussgesetz und im Juli der vierwö- chige Mindesturlaub für alle Arbeitnehmer beschlossen.

Das Gesetz über die Einführung einer Volksanwaltschaft wurde am 20. Juni 1977 verabschiedet und gleich danach erfolgte die Neuordnung des Kindschaftsrechts.

Am 7. März 1978 forderte Kreisky einen „Marshallplan“ für die dritte Welt, bevor er am 30. März als erster westlicher Regierungschef die DDR besuchte.

In Wien fand am 8. Juli 1978 ein historisches Treff en zwischen Bruno Kreisky, Willy Brandt, Ägyptens Präsident Anwar al Sadat und dem israelischen Oppositionsführer Shimon Peres auf Initiative der SI statt.

Über das bereits fast fertige Atomkraftwerk in Zwentendorf wurde am 5. November 1978 eine Volksabstimmung abgehalten, die trotz des massiven Einsatzes des Kanzlers für die Inbetriebnahme knapp mit einem „Nein“ endete. Als Konsequenz wurde das Atomsperrgesetz im Nationalrat beschlossen.

Das Jahr 1979 brachte den Österreichern das Gesetz über die Arbeiterabfertigung und das Konsumentenschutzgesetz. Mit 51,03 % der Stimmen und 95 Mandaten errang die SPÖ bei der Wahl am 6. Mai zum dritten Mal die absolute Mehrheit und das Kabinett Kreisky IV wurde angelobt.

Am 23. August 1979 wurde das Lieblingsprojekt des Kanzlers, die Wiener UNO-City, feierlich eröff net.

Mit 1. Jänner 1980 trat in Österreich das Datenschutzgesetz in Kraft.

Der Bundeskanzler wiederholte am 31. Jänner 1980 vor der Generalkonferenz der UNIDO in Neu Dehli seine Vorstellungen für einen Marshallplan für die Dritte Welt und erntete dafür weltweites positives Echo.

Im Zusammenhang mit dem Korruptionsskandal beim Bau des Wiener Allgemeinen Kranken- hauses (AKH) wurde im Sommer 1980 der Vorwurf laut, dass die Steuerberatungskanzlei des Vizekanzlers und Finanzministers „Consultatio“, in den Skandal verwickelt sei. Dies war der Beginn des Zerwürfnisses Kreiskys mit Androsch, das im Jänner 1981 mit dem Rücktritt Androschs endete.

Vom 10. bis 13. März 1982 besuchte der libysche Revolutionsführer Muamar al Gaddhafi nach Einladung Kreiskys Österreich, was Proteste insbesondere in den USA auslöste.

Trotz eines von mehr als 1,3 Millionen Österreichern unterzeichneten Volksbegehrens vom 10. - 17. Mai 1982 hielt Kreisky am Bau des Konferenzzentrums neben der UNO-City fest.

Anfang Jänner 1983 besprach der Bundeskanzler mit dem neuen Finanzminister Herbert Salcher in seinem Ferienhaus auf der Insel Mallorca unter anderem die Einführung einer Quellensteuer (Zinsertragssteuer). Die geplanten Maßnahmen zur Budgetsanierung wurden als „Mallorca-Paket“ bekannt.

Bei der am 24. April 1983 stattfi ndenden Nationalratswahl verlor die SPÖ die absolute Mehr- heit und Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky erklärte, wie schon am 12. März angekündigt, kein Kanzler einer Koalitionsregierung sein zu wollen.

Der außerordentliche Parteitag der SPÖ am 17. Mai 1983, dem Tag der Betrauung des bisheri- gen Vizekanzlers Dr. mit der Bildung der Regierung, beschloss die von Kreisky ausgehandelte kleine Koalition mit der FPÖ unter Dr. . Mit der Angelobung der neuen Bundesregierung am 24. Mai 1983 endete die 13-jährige Kanzlerschaft von Bruno Kreisky. Er ist damit immer noch der längstdienende Bundeskanzler der Republik Österreich. Im folgenden Herbst legte Kreisky auch den Parteivorsitz nieder und wurde Ehrenvorsitzender der SPÖ.

1984 - 1990

Am 22. April 1984 wurde an Bruno Kreisky eine Nierentransplantation vorgenommen. Schon als Bundeskanzler musste er sich einer regelmäßigen Dialyse unterziehen. Er ließ sich im Alter einen Vollbart wachsen und begann an seiner Autobiographie zu schreiben.

Als sich nach den vorzeitigen Nationalratswahlen 1986 eine Koalition der SPÖ mit der ÖVP abzeichnete und das Außenministerium der ÖVP zufi el, erklärte Bruno Kreisky zu Beginn des Jahres 1987 nicht mehr Ehrenvorsitzender der Bewegung sein zu wollen. Die Unzufriedenheit des Altkanzlers mit seinen Nachfolgern setzte sich auch in den kommenden Monaten fort. Im Jänner 1987 sprach er von einer totalen Kapitulation der SPÖ in der Koalitionsregierung mit der ÖVP.

1989 legte Bruno Kreisky seine Funktionen schließlich auch in der Sozialistischen Internationa- le (SI) zurück.

Seit Dezember 1988 verwitwet, starb Dr. Bruno Kreisky am Sonntag, den 29. Juli 1990 und wurde am 7. August unter reger Anteilnahme der Bevölkerung und im Beisein vieler in- und ausländischer Trauergäste in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet. Sein langjähriger Freund noch aus den Zeiten des Exils in Schweden, Willy Brandt sagte an seinem Grab: „Ruhe in Frieden, du schwieriger guter Freund!“

Quellen: Bundespressedienst, Biographische Daten zum 70. Geburtstag; Kleindel, Österreich Daten zur Geschichte und Kultur Objektbeschreibungen

Mit einer Gruppe der SAJ (Sozialistische Arbeiterjugend) auf der Rax, 1930, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Im Exil in Schweden, 1939, Unten: Folle Christenson, ?, Klara Böhm, Fredl Stern, ?. Oben: Sophie Stern, Bruno Kreisky, Frau Blum, Alois Reitbauer., ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Bruno Kreisky und Willy Brandt mit ihren Ehefrauen im schwedischen Exil, 1943, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 5/76

Dekret des königlich schwedischen Ministers für Inneres und Soziales, 23.10.1945, „Der Inhaber dieses Dokuments, Dr. Bruno Kreisky, wurde mit der Aufgabe betraut, mit den zivilen Behörden Österreichs Kontakt aufzunehmen und hinsichtlich der Verhältnisse in diesem Land Informationen einzuholen, welche es den schwedischen Behörden ermöglichen, den Hilfebedarf in Österreich abzuschätzen und in welchem Ausmaß Hilfe von Schweden angefragt bzw. möglicherweise erbracht werden könne.“ Foto Blaha, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Beladung eines Lastwagens für die „Schwedenhilfe“ 1946, Foto Estermann, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Als politischer Berater des Bundespräsidenten bei einem Besuch der VÖEST, Vorne von links: Landeshaupt- mann Dr. Heinrich Gleißner, Bundespräsident Theodor Körner und Bundesminister Dipl. Ing. Karl Waldbrun- ner. Dr. Bruno Kreisky schräg hinter Körner mit Pelzkragen am Mantel, um 1952, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 002

Mit Bundesminister Dipl. Ing. Karl Waldbrunner bei einem Empfang für das diplomatische Korps beim Vizekanzler, 15. Mai 1952, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 190/52

Beim Staatsempfang zu Ehren des jugoslawischen Außenministers Popovic mit dem späteren Vizekanzler DDr. , 10. November 1953, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 660/53

Weihnachtsfeier 1951 im Bundeskanzleramt. Dritter von rechts: Bruno Kreisky, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 385/51

Regierung Raab I, stehend links außen Staatssekretär Dr. Bruno Kreisky, 2. April 1953 , ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 165/53

Bei der Verabschiedung des französischen Hochkommissars Payart. Links der neue Außenminister Dipl. Ing. Leopold Figl, Oktober 1954, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 619/54

Vor dem Abfl ug der österreichischen Delegation (von links: Staatssekretär Dr. Bruno Kreisky, Außenminister Dipl. Ing. Leopold Figl, Vizekanzler Dr. Adolf Schärf, Bundeskanzler Ing. Julius Raab und der stellvertretende sowjetische Hochkommissar Kudrjavcev) zu den entscheidenden Staatsvertragsverhandlungen nach Moskau vom Flugfeld Bad Vöslau, 11. April 1955, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 225/55

Alle Teilnehmer an den Verhandlungen in Moskau, die Österreich die Freiheit bringen sollten, April 1955, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 813.000

Moskauer Memorandum vom 15.4.1955 , mit den Paraphen von Bundeskanzler Julius Raab, Vizekanzler Adolf Schärf, Außenminister Leopold Figl und Staatssekretär Kreisky für Österreich, sowie Außenminister W.M. Molotow und Ministerratsvorsitzender A.I. Mikojan für die UdSSR, ÖStA/AdR, BMAA Staatsurkunden UdSSR 1955.04.15

Botschafterkonferenz zum Staatsvertrag in Wien: Österreichische Delegation mit Botschafter Dr. Verosta, Staatssekretär Dr. Kreisky, Außenminister Dipl. Ing. Figl und den Gesandten Dr. Schöner und Dr. Kirchschlä- ger, 2. – 12. Mai 1955, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 391/55

Die Anordnung der Tische der Botschafterkonferenz in einem Fünfeck sollte die Gleichwertigkeit der Delegationen herausstreichen, 2. – 12. Mai 1955, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 391/55

Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrags im Schloss Belvedere, 15. Mai 1955, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 327/55

Begrüßung des indischen Premierministers Pandit Nehru am Flugfeld Bad Vöslau, 26.Juni 1955, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD 483/55 Abfl ug der Regierungsdelegation zum Staatsbesuch nach Moskau: von links Staatssekretär Kreisky, Bundes- kanzler Raab, Vizekanzler Pittermann und Außenminister Figl, 21. Juli 1958, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 776/58

Eröff nung der Ausstellung „Die Sowjetunion und Österreich in den Dokumenten des Österreichischen Staatsarchivs“ in der staatlichen Leninbibliothek der UdSSR durch Staatssekretär Dr. Bruno Kreisky. Links außen Botschafter Dr. Norbert Bischoff , zweiter von rechts der stellvertretende sowjetische Außenminister Wladimir S. Semjonow, Juli 1958, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.005.000

Regierung Raab III mit Dr. Bruno Kreisky als neuen Außenminister (stehend, 2. von links), 16. 07.1959, Die SPÖ erreichte zum zweiten Mal nach 1953 bei der Nationalratswahl 1959 die Mehrheit an Stimmen, hatte aber durch die Wahlarithmetik wiederum 1 Mandat weniger. 16. Juli 1959, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 733/59

Dienstausweis von Außenminister Dr. Bruno Kreisky mit der Nummer 1658, vom 11. November 1959, ÖStA/ AdR, Dienstausweise

Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Österreich zur Regelung vermögensrechtlicher Beziehungen. Es unterzeichnen Außenminister Dr. Bruno Kreisky, Unterrichtsminister Dr. Heinrich Drimmel und der apostolische Nuntius Dellepiane, 23. Juni 1960, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 215/60 sowie ÖStA/AdR, Staatsurkun- den Heiliger Stuhl 1964 07.07

Am Buff et beim Empfang der Honorarkonsuln beim Bundeskanzler, 26. Februar 1960, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 215/60

Österreichischer Empfang in Warschau: Botschafter Dr. Stephan Verosta, österreichischer Außenminister Dr. Bruno Kreisky und der polnische Außenminister Adam Rapacki, 3. März 1960, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.000.029

Besuch beim Freund: Bruno Kreisky bei Willy Brandt in Westberlin, 1961, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Besuch von UNO-Generalsekretär Sithu U Thant bei Außenminister Dr. Kreisky, 3. September 1962, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD 782/62

Nach Rücktritt des Bundeskanzlers Ing. Raab wird eine neue Regierung unter Dr. gebildet, 11. April 1960, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 211/61

Staatsbesuch in Frankreich: Premierminister , Bundeskanzler Dr. Alfons Gorbach, Prä- sident General Charles de Gaulle, Außenminister Dr. Bruno Kreisky und Außenminister Couve de Murville, 26. Juni 1962, Foto AFP, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.000.013

Besuch der Ausstellung „Atome am friedlichen Werk“ mit dem damaligen niederösterreichischen Landes- hauptmann Leopold Figl, 21. Mai 1963, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 429/63

Außenminister Dr. Bruno Kreisky beim ägyptischen Staatspräsidenten Gamal ab del Nasser. Rechts Botschaf- ter Dr. , 8. März 1964, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.000.036

Empfang für die EFTA im Bundeskanzleramt, 5. November 1961, von links: Bruno Pittermann, Alfons Gor- bach, Bruno Kreisky, Ludwig Steiner, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 848/61

UNO-Vollversammlung: von links Staatssekretär im Außenministerium Dr. Ludwig Steiner, Landeshaupt- mann von Tirol Hans Tschiggfrey, ?, Außenminister Dr. Bruno Kreisky; New York, 1961, Foto Rosenthal, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD o.Z.

USA-Besuch Kreiskys 1962. Apfelverkostung, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Bruno Kreisky mit Rudolf Sallinger und dem Sohn von Siegfried Marcus, Stanley Marcus in New York , ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Außenminister Dr. Bruno Kreisky beim ehemaligen US-Präsidenten Harry S. Truman, 1962, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.004.000

Außenminister Bruno Kreisky besucht Präsident John F. Kennedy im Weißen Haus, 1962, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.004.000 Mit John F. Kennedy im Oval Offi ce. Kennedy in seinem berühmten Schaukelstuhl. September 1962, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD 215/75

Begrüßung von Königin Sirikit anlässlich des Staatsbesuchs des thailändischen Königs paares, September 1964, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 683/64

Eröff nung der Diplomatischen Akademie 19. September 1964. Vorne Bundespräsident Dr. Adolf Schärf, rechts davon Vizekanzler Dr. Bruno Pittermann, Außenminister Dr. Bruno Kreisky, Justizminister Dr. Christian Broda und Verkehrsminister Otto Probst , Foto Fred Bayer, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 490.064

Überreichung von Ehrenzeichen an Bundesminister Dr. Bruno Kreisky und Staatssekretär Otto Rösch durch Bundespräsident Dr. Adolf Schärf, im Beisein von Bundeskanzler Dr. , Dezember 1964, Foto Fred Bayer, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

„fact fi nding mission“ der Sozialistischen Internationale (SI) im Nahen Osten: Bruno Kreisky mit dem israeli- schen Verteidigungsminister Moshe Dajan, dem jordanischen König Hussein I. dem syrischen Präsidenten Hafez Assad und dem saudiarabischen König Feisal, 10. – 16. März 1974, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Zeitungsausschnitt der „Emirates News“ vom 22. März 1976, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 10.000.001

Besuch des Bundeskanzlers in Ägypten bei Präsident Anwar el Sadat vom Februar 1981, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.000.036

Konferenz im Rahmen der SI über die Lage im Nahen Osten zwischen Bruno Kreisky, Willy Brandt und dem PLO-Vorsitzenden Yassir Arafat, rechts der Kanzlersekretär Johannes Kunz, 7. Juli 1979, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.000.035

„Wiener Nahostgespräche“: Im Rahmen der Sozialistischen Internationale (SI) treff en in Wien der ägyptische Präsident Anwar el Sadat und der israelische Oppositionsführer Shimon Peres mit Bruno Kreisky und Willy Brandt zu einem international viel beachteten Vierergespräch zusammen, 8. Juli 1978, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Mit dem schwedischen Ministerpräsidenten und dem steirischen Landeshauptmann Josef Krainer sen., 14. , ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 153/71

SI-Treff en im Wiener Konzerthaus, 28. Juni 1972, Bruno Kreisky mit dem maltesischen Ministerpräsidenten Don Mintow, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 10.000.001

Treff en der Sozialistischen Internationale (SI) in Wien, 26. Juni 1972, Harold Wilson und Francois Mitterrand, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 272/72

Empfang für die SI im Bundeskanzleramt, Bruno Kreisky mit Israels Golda Meir und Willy Brandt, 26. Juni 1972, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 272/72

SI-Treff en in Westberlin, Februar 1975, Bruno Kreisky mit Willy Brandt und Golda Meir, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 10.000.001

SI-Tagung in Caracas/Venezuela, Mai 1976, Bruno Kreisky mit Willy Brandt, ÖstA/AVAFHKA AS, BPD 10.000.001

SI-Treff en in Cherques in Großbritannien, 30. Juni 1974, Von links: Yitzhak Rabin - israelischer Ministerpräsi- dent, Oscar Arias – Planungsminister von Costa Rica, Joop den Yul – holländischer Ministerpräsident, Harold Wilson – britischer Premierminister, Bruno Pittermann – Präsident der SI, Damiel Oduba – Ministerpräsident von Costa Rica, Lee Kuan Yew – Ministerpräsident von Singapur, Bruno Kreisky – österreichischer Bundes- kanzler, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 10.000.001

Der Empfang von Libyens Staatschef Oberst Muamar al Gaddafi durch Bruno Kreisky sorgte international für Aufsehen und Kritik, 11. März 1982, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 106/82

Die guten Wünsche der Belegschaft der Firma Stickstoff -West, die in Erfüllung gingen…, Dezember 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Mit Gattin Vera Kreisky auf dem Weg zur Stimmabgabe bei der Nationalratswahl 1970 , fast ein “hoppala” bei Eis und Schnee, 1. März 1970, Foto Harald Nap, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 40.001 Erstmals in der Geschichte Österreichs ist die SPÖ bei einer Nationalratswahl auch die mandatsstärkste Partei. Zufriedene Gesichter bei Bruno Kreisky, Hertha Firnberg und Anton Benya, versteinerte Miene beim Wahlverlierer Bundeskanzler Josef Klaus und Innenminister Franz Soronic. Hauptwahlbehörde, 1. März 1970, Fotos Harald Nap, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 40.001

Während der Wahlsieger ein Interview gibt, zündet sich Gattin Vera eine Zigarette an, 1. März 1970, Foto Harry Weber, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Bundespräsident Franz Jonas erteilt am 3. März 1970 dem Wahlsieger Dr. Bruno Kreisky den Auftrag zur Bildung einer Koalitionsregierung. Nach dem Scheitern der Verhandlungen mit der ÖVP bildete Bruno Kreisky eine Minderheitsregierung, Foto Harry Weber, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 004

Eine Wahlanfechtung der FPÖ macht eine Teilwiederholung der Nationalratswahl in drei Wiener Wahlkreisen notwendig, die der SPÖ ein weiteres Mandat auf Kosten der ÖVP bringt. Wahlplakate für die Wiederholungs- wahl am 4. Oktober 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 40.002

Zusammenkunft der künftigen Regierungsmitglieder vor der Angelobung durch den Bundespräsidenten in der Parteizentrale der SPÖ in der Löwelstraße. 22. April 1970, von links: Dr. Josef Staribacher, Dipl. Ing. Dr. Johann Öllinger, Dr. Hertha Firnberg, Mag. , Dr. Bruno Kreisky, Josef Moser, Otto Rösch, Dr. Ernst Eugen Veselsky, Getrude Wondrak und Dr. Christian Broda Foto Harry Weber, ÖStA/AVAFHKA AS BPD o.Z.

Die Minderheitsregierung Kreisky I war nur durch die Unterstützung durch die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) möglich. Dr. Kreisky im Gespräch mit dem FPÖ-Parteiobmann Friedrich Peter im Büro des Bundeskanzlers, 1970, Foto Kern, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 220.001

Händedruck zwischen dem scheidenden und dem neuen Bundeskanzler Dr. Klaus und Dr. Kreisky, 22. April 1970, ÖStA, AVAFHKA AS, BPD 230/70

Amtsübergabe im Bundeskanzleramt: Vorstellung der Sektionsleiter durch Bundeskanzler Dr. Josef Klaus, 22. April 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 230/70

Vorstellung von Ministerialrat Dr. Lukas Beroldingen der, obwohl dem anderen großen politischen Lager zugehörig, unter Bundeskanzler Dr. Kreisky Präsidialchef des Bundeskanzleramtes wurde, 22. April 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 230/70

Die neue Bundesregierung: Das Kabinett Kreisky I: Von links, sitzend Dr. Christian Broda, Gertrude Wondrak, Dr. Bruno Kreisky, Dr. Hertha Firnberg, Ing. Rudolf Häuser; stehend Dr. Ernst Eugen Veselsky, Brigadier Johann Freihsler, Dr. Josef Staribacher, Josef Moser, Otto Rösch, Dr. Rudolf Kirchschläger, Erwin Frühbauer, Mag. Leopold Gratz, Dipl. Kfm. Dr. Hannes Androsch, Dipl. Ing. Dr. Johann Öllinger, 22. April 1970, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD 229/70

Die erste Amtshandlung des neuen Bundeskanzlers: Begrüßung des Generalsekretärs der Vereinten Natio- nen Sithu U Thant, 22. April 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 231/70

Auf der Tribüne des Wiener Rathauses beim Maiaufmarsch der SPÖ, 1. Mai 1970, DDr. Bruno Pittermann, Bürgermeister Bruno Marek und Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky, der von Chefredakteur Franz Kreuzer interviewt wird , ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

Der Handschlag mit Dr. Otto Habsburg anlässlich der Feier „50 Jahre PAN Europabewegung“ beendet den jahrelangen Konfl ikt zwischen der SPÖ und Otto Habsburg, 4. Mai 1972, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 191/72

„So, das war’s, los geht’s!“ , nach dem letzten Gruppenfoto der Regierung Kreisky II hat es der Bundeskanzler schon eilig, 4. November 1971, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 407/71

Dr. Bruno Kreisky begrüßt Kardinal Dr. Franz König. Unter Bruno Kreisky normalisierte sich das Verhältnis der SPÖ zur Kirche 21. September 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 525/70

Übergabe des neuen Dienstwagens an den Bundeskanzler, 12. April 1972, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 158/72 Bundesheer-Alternativsitzung, links neben dem Kanzler Verteidigungsminister Karl Lütgendorf und Staatssekretärin Gertrude Wondrak. Rechts außen Innenminister Otto Rösch. Später bekanntgewordene Teilnehmer: in der ersten Reihe von links: Jörg Haider, Robert Graf, John Gudenus, ?, rechts davon DDr. Günther Nenning, Dr. und Karl Blecha, 24. März 1971, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 126/71

Mit Landeshauptmann Hans Sima am Höhepunkt des Kärntner Ortstafelkonfl ikts und tumultartige Szene bei der Wagenkolonne, 28. Oktober 1972, Fotos Trenkwalder, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 402.001

Mit dem Hubschrauber zum Besuch bei der VÖEST, 30. September 1975, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Der Kanzler mit dem Generaldirektor der VÖEST Dr. Herbert Koller (rechts) beim Werksrundgang, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD o.Z.

„Wie geht’s Ihnen?“, Gespräche mit den Arbeitern der VÖEST, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Mit Landeshauptmannstellvertreter Rupert Hartl bei einer Veranstaltung in Oberösterreich, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

Besuch der Ausstellung des Österreichischen Staatsarchivs, „Das Jahr 1934 in der österreichischen Ge- schichte“. In der 1. Reihe Dr. Ingrid Leodolter und Dr. Bruno Kreisky, dahinter von links: Dipl. Kfm. Dr. Hannes Androsch, Dr. Alfred Maleta, Karl Lausecker, Dr. Christian Broda, Karl Lütgendorf; in der letzten Reihe in der Mitte stehend Dr. Leopold Auer und der jetzige Generaldirektor Hon.-Prof. Dr. Lorenz Mikoletzky, 10. Sep- tember 1974, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 336/74

Der Bundeskanzler als interessierter Betrachter der Ausstellung des Staatsarchivs, 10. September 1974, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 336/74

Regierung Kreisky III am 28. Oktober 1975, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 407/75

Mit dem jetzigen Herrn Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer beim PEN-Kongress im Bundeskanzleramt, 21. November 1975, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 457/75

Gute Unterhaltung mit Altbundeskanzler Dr. Josef Klaus bei der Feier zum 70. Geburtstag von BM a.D. Dr. Reinhard Kamitz, 18. Juni 1977, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 503

Mit dem Schöpfer des Gemäldes im Arbeitszimmer des Bundeskanzlers , Friedensreich Hundertwasser 28. August 1979, ÖStA/AVAFHKA AS. BPD 439/79

Sechs österreichische Außenminister an einem Tisch: , Bruno Kreisky, Kurt Waldheim, Rudolf Kirchschläger, Lujo Toncic-Sorinj und anlässlich des Abendempfangs im BKA für UNO- Generalsekretär Kurt Waldheim, 15. Februar 1977, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Demission und Neubestätigung der Bundesregierung als Kabinett Kreisky IV in der Präsidentschaftskanzlei, 9. Mai 1979, Foto Kern, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 30.000

Vertragsunterzeichnung des Bundes mit dem Land Niederösterreich. Bundeskanzler Bruno Kreisky und Landeshauptmann Siegfried Ludwig beim Handschlag. Rechts dahinter Landesrat Erwin Pröll und Landesrä- tin Liese Prokop, 19. Oktober 1980, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 474/82

Die letzte Dekretverleihung an verdiente Bedienstete des BKA durch Bunderkanzler Kreisky, links außen der Sekretär des Kanzlers Dr. , 17. Dezember 1982. ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 588/82

Am 9. März 1983 gibt Bundeskanzler Kreisky ein Mittagessen für ehemalige Staats- und Regierungschefs und wird diesem Kreis selbst bald angehören…, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 71/83

Schauspielerprominenz beim österreichischen Nationalkonvent „200 Jahre U.S.A.” , Brigitte Neumeister, Maxi Böhm und Paula Wessely, 2. Juni 1976, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 189/76

U-Bahnlinie U 1: Eröff nung des Abschnitts Nestroyplatz – Praterstern. Bundeskanzler Bruno Kreisky mit Bürgermeister Leopold Gratz und dem am 1. Mai 1981 von einem Terroristen der Abu Nidal Gruppe ermor- deten Stadtrat Heinz Nittel, 28. Februar 1980, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 492.043 „SPIEGEL-Gespräch“ mit dem Herausgeber des SPIEGEL Rudolf Augstein, Foto Fred Bayer, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Mit Gattin Vera Kreisky und dem Chefredakteur der PRESSE Dr. Otto Schulmeister , 24. März 1974, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Unterhaltung mit beim Heurigen, 13. Dezember 1980, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 530/80

Mit Dr. Helmut Zilk beim Empfang des Verbandes der In- und Auslandspresse, 26. Juni 1978, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 222/78

Erstes Zusammentreff en Kreiskys mit Karl Blecha in Schweden beim Korrekturlesen des Kreisky-Buches „Die Herausforderung“. Blecha war von Kreiskys Sohn Peter für das Lesen der Korrektur empfohlen worden. Sommer 1963, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Journalistenempfang beim Heurigen, mit dem späteren Minister Franz Kreuzer, 5. Oktober 1972, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD 380 /72

Im Arbeitszimmer zu Hause mit Sekretär Alfred Reiter, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Das zur Tradition gewordene Pressefoyer nach dem Ministerrat. Rechts außen der Sekretär des Kanzlers Dr. Wolgang Petritsch, ÖStA/AVAFHKA AS BPD o.Z.

Empfang von Auslandsjournalisten beim Heurigen mit Vizekanzler a.D. Dr. Hermann Withalm und Paul Lendvai, 30. Juni 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 411/70

Mit dem Maler und Sänger Arik Brauer, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Mit Udo Jürgens im Büro im Bundeskanzleramt, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Mit dem Dirigenten Herbert von Karajan, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Bruno Kreisky mit Marcel Prawy und Senta Wengraf beim Empfang der ausländischen Missionschefs, 29. Jänner 1974, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 20/74

Festbankett anlässlich der Eröff nung der UNO-City. Armeekommandant General dPzTrp Emil Spanocchi verbeugt sich vor dem Kanzler, 23. August 1979, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 360/79

Der Kanzler mit dem Dirigenten der „Hoch- und Deutschmeisterkapelle“ Julius Hermann, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Unterzeichnung des Interimsabkommens durch Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky und Handelsminister Dr. Josef Staribacher, ÖStA/AdR, BMfHuW

Interimsabkommen mit der Europäischen Gemeinschaft, Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, ÖStA/AdR, BMAA Staatsurkunden, 1972.07.22

Kommuniqués über den Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten A.N.Kossygin , vom 5.7.1973 (Unterzeichner: Bundeskanzler Kreisky und Ministerpräsident Kossygin), ÖStA/AdR, Staatsurkunden UdSSR 1973.07.05

Unterzeichnung des Kommuniqués über den Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten Alexej N. Kossygin, 5. Juli 1973, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 242/73

Staatsbesuch des sowjetischen Ministerpräsidenten Alexej Nikolajewitsch Kossygin, Besuch der VÖEST in Linz: Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky, Ministerpräsident Alexej N. Kossygin und der oberösterreichische Landeshauptmann Erwin Wenzel, 4. Juli 1973, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Staatsbesuch des deutschen Bundeskanzlers , 8. Juli 1976, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 240/76

Album vom Besuch des Bundeskanzlers in der Bundesrepublik Deutschland, 5. – 7. Mai 1980, Die beiden Bundeskanzler Bruno Kreisky und Helmut Schmidt, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD Bruno Kreisky Alben 39

Zuprosten unter Freunden beim Heurigen: Bruno Kreisky, Ruth und Willy Brandt, 23. Mai 1972, ÖStA/AVAFH- KA AS, BPD 216/72 Begrüßung des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland Willy Brandt am Flughafen Wien Schwe- chat, 23. Mai 1972, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 216/72

Einladung zum Abendessen und Programm zum Staatsbesuch des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland Willy Brandt, 1972, ÖStA/AdR, BKA Präs, Sign. 54/1, GZ.10462/1973

Besuch des rumänischen Diktators Nicolae Ceaucescu und dessen Gattin Elena bei der VÖEST im September 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Dr. Bruno Kreisky im Gespräch mit dem jugoslawischen Staatspräsidenten Josip Broz Tito, Dezember 1977, Foto Fred Bayer, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.003.000

Staatsbesuch des belgischen Königspaares Baudoin I. und Fabiola, 20. September 1971, ÖStA/AVAFHKA AS, 347/71

Der Bundeskanzler im Gespräch mit dem damaligen französischen Premierminister und späteren Präsiden- ten Jacques Chirac, Paris 28. Juli 1976, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Erstes Zusammentreff en mit dem Staatsratsvorsitzenden der DDR Erich Honecker im Palast der Republik in Ostberlin, 31.März 1980. Die folgenden Wirtschaftsgespräche erbrachten Vertragsabschlüsse im Wert von 13 Milliarden Schilling, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Dr. Josef Taus, Obmann der ÖVP, wird dem spanischen König Juan Carlos I. und Königin Sophia vorgestellt, 1. Februar 1978, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 25/78

Überreichung des von Österreich gestifteten Betrages zur Errichtung zweier Österreich-Lehrstühle in den USA durch Bruno Kreisky an Präsident Jimmy Carter zum 200. Geburtstag der Vereinigten Staaten von Amerika, 16. März 1977, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 8.004.000

US-Präsident Richard Nixon bei Bundeskanzler Kreisky im BKA, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Album vom offi ziellen Besuch Dr. Bruno Kreiskys in den USA im November 1974, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD Bruno Kreisky Alben 30

SALT II – Verhandlungen der Supermächte USA und UdSSR in Wien im Juni 1979: Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger, der sowjetische Staatspräsident Leonid Breschnew, US-Präsident Jimmy Carter und Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 2.100.003

Bei der Rede vor der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in , Helsinki, Juli 1975, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

Album Konferenz für die Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, 1975, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD Kreisky Alben 1

Album zum Staatsbesuch von Bruno Kreisky und seiner Gattin Vera in der Volksrepublik Ungarn, 1978, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD Kreisky Alben 11

Album zum Staatsbesuch Bruno Kreiskys auf den Philippinen, Jänner 1980, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD Kreisky Alben 33

Album vom offi ziellen Besuch Dr. Bruno Kreiskys in Indien, 29. Jänner bis 2. Februar 1980, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD Bruno Kreisky Alben 34

Weihnachtsurlaub in Mallorca: Vor dem Haus „Kanzler fotografi eren“ und Besuch bei König Juan Carlos I. in Palma, Foto Lorenzo, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Eingangstor zur „Casa Kreisky“ in Mallorca, 1985, Foto Robert Stach, Privatbesitz

Die „Kreisky-Villa“ in der Armbrustergasse, Foto Kern, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Schiurlaub mit dem Landeshauptmannstellvertreter von Tirol und späteren Finanzminister Herbert Salcher, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Frühstück im Garten im Kreis der Familie, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z. Bruno Kreisky mit seinem Sohn Peter, Foto Kern, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Ein „Roter“ am Marterpfahl! Besuch in einem Kinderindianercamp, 24. September 1974, Foto Klambauer, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

Verleihung eines schwedischen Ehrendoktortitels, 21. Oktober 1981, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 456/81

Überreichung eines Geschenks der VÖEST an A. N. Kossygin, 4. Juli 1973, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Eine Flamencogruppe aus Jerez de la Frontera beim Kanzler, 15. Septmeber 1970, Foto: Kern, ÖStA/AVAFH- KA AS, BPD o.Z

Dr. Bruno Kreisky begrüßt den sowjetischen Außenminister Andrei Gromyko bei der Feier zur 30. Wieder- kehr der Unterzeichnung des Staatsvertrages, 15. Mai 1985, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 200/85

Bruno Kreisky auf seinen Stock gestützt beim Festakt „25 Jahre EFTA“, 10. Mai 1985, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 181/85

Verleihung des höchsten libyschen Ordens (Großer Al Fatah-Orden) durch Minister Dr. Mustafa Al Zaidi, 22. Dezember 1989, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Offi zieller Partezettel der Bundesregierung zum Ableben von Bundeskanzler a.D. Dr. Bruno Kreisky, ÖStA/ AVAFHKA AS, BPD 105

Programm zur Trauerfeier für Dr. Bruno Kreisky, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

Wagenkarte für die Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten am 7. August 1990, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

ARBEITERZEITUNG vom 30. Juli 1990, dem Tag nach Kreiskys Tod (Privatbesitz Lautner)

WIENER ZEITUNG vom 8. August 1990, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

KURIER vom 8. August 1990, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

Schweden, 1940 , Sitzend: Mina Lackenbacher, Fredl Stern, Sophie Stern, Klara Böhm, M. Pergmann, Vera Fürth; stehend: Paul Böhm, Bruno Kreisky, Alois Reitbauer, Folle Christenson, Mariann Blum, Egon Breiner, Willy Ernst und Ernst Lackenbach, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Der Bundeskanzler, 1970, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

Werbekarte zur Nationalratswahl 1983, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD 105

Bruno Kreisky mit EG-Kommissionspräsident Jacques Delors, 1985, ÖStA/AVAFHKA AS, BPD o.Z.

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