Dissertation
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DISSERTATION Das Österreichische Fernsehen – demokratiepolitischer Bildungsauftrag oder Quote? Vom Volksbegehren bis zur Gegenwart Mag. rer. soc. oec, Mag. phil Johannes Naderhirn Angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, Dezember 2009 Studienkennzahl lt. Studienblatt A 092 312 Studienrichtung lt. Studienblatt Geschichte Betreuer: Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), dt. Dichter Ein Danke im Nachhinein möchte ich meinem Vater sagen, der leider zu früh verstorben ist, um dabei sein zu können. Ich bin sicher, dass er diese Arbeit anderswo anderen vorlesen wird. Er war es, der in mir, seit meiner Kindheit, das Interesse für Geschichte geweckt und oft mit mir über alles – vor allem über Zeitgeschichte – diskutiert hat. Mein Vater hatte ein profundes geschichtliches Wissen, ohne es gelernt oder beruflich genutzt zu haben. Ein Teil meiner Arbeit könnte auch die seine sein. Meiner Mutter gebührt besonderer Dank, weil sie es war und ist, die mich immer wieder unterstützt hat, weil sie an mich glaubte (…und das war gar nicht immer so leicht). Ihr habe ich viel zu verdanken, immerhin kennt sie mich ja schon beinahe 49 Jahre. Ein ganz großes Dankeschön gilt meiner Partnerin Beatrice, die ich in fremden Landen kennenlernen durfte, und wir entdeckten dort, dass wir uns sehr nahe sind. Sie hat viel Geduld bewiesen und auch entscheidend dazu beigetragen, dass die vorliegende Dissertation auch „zum Anschauen ist“. Vielen Dank auch an Dr. Oliver Rathkolb, dessen Wissen und dessen Denken in Zusammenhängen mich sehr faszinieren. Gespräche mit ihm waren und sind sehr anregend, und ich genieße jede Lehrveranstaltung bei ihm. Dr. Margarethe Grandner (Zweitbegutachterin) lernte ich schon zu Beginn meines Studiums kennen und schätzen. Sie verfügt über fachlich globales Denken und hat mich schon bei meiner Diplomarbeit als Prüferin begleitet. Für die Dissertation gab sie mir einige wichtige Hinweise. Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. Albert Schweitzer Ich weiß es und bin auch sehr glücklich, so interessante Menschen kennengelernt zu habenInhaltsverzeichnis Das Österreichische Fernsehen – Demokratiepolitischer Bildungsauftrag oder Quote ? INHALTSVERZICHNIS INHALTSVERZICHNIS INHALTSVERZICHNIS...........................................................................................4 1. EINLEITUNG ....................................................................................................10 2. MEDIEN UND DEMOKRATIE ..........................................................................18 2.1. Der Demokratiebegriff..................................................................................18 2.1.1. Theoretische Grundlagen des Demokratiebegriffes........................... 19 2.1.2. Konkordanztheorie................................................................................ 21 2.1.3. Die Konkurrenzdemokratie ................................................................... 22 2.1.4. Demokratiediskussion und -zufriedenheit .......................................... 23 2.2. Begriffsdefinition „Bildung“........................................................................23 2.3. Demokratiepolitischer Bildungsauftrag und öffentlich-rechtlicher Auftrag ..............................................................................................................................25 2.3.1. Der öffentlich-rechtliche Auftrag.......................................................... 27 2.3.2. Der ORF im Spannungsfeld zwischen öffentlich-rechtlichem Auftrag und Quote......................................................................................................... 29 2.3.3. Die Verpflichtungen............................................................................... 31 2.3.4. Die Säulen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens............................. 32 2.3.5. Die Herausforderung für den öffentlich-rechtlichen ORF .................. 35 2.4. Demokratie und Öffentlichkeit ....................................................................38 2.5. Erzwungene Mediokratie?...........................................................................40 2.6. Demokratie- und Medienbegriff in Österreich ...........................................41 2.7. Grundzüge der österreichischen Medienlandschaft.................................42 2.7.1. Regulierung am österreichischen Mediensektor................................ 46 2.7.1.1. Basic Facts aus dem österreichischen Medienrecht............................................ 47 2.7.1.2. Ziele von Regulierung.............................................................................................. 48 2.7.1.3. Regulierungskriterien des Rundfunksektors ........................................................ 51 2.7.2. Politikvermittlung im Fernsehen .......................................................... 52 2.7.2.1. Infotainment und die Bedeutung für das Fernsehen............................................ 58 2.7.2.2. Macht in der politischen Berichterstattung ........................................................... 63 2.7.2.3. Glaubwürdigkeit in der Informationsvermittlung.................................................. 66 2.7.3. Abgrenzung zum Hörfunk..................................................................... 68 2.8. Problematisierung zwischen Demokratie und Medien..............................69 2.9. Partizipationstheorie der Demokratie und Medien....................................70 3. ÜBER DEN JOURNALISMUS..........................................................................72 4 Das Österreichische Fernsehen – Demokratiepolitischer INHALTSVERZICHNIS Bildungsauftrag oder Quote ? 3.1. Korrumpierbarer Journalismus?................................................................ 74 3.2. Chancen für Journalisten............................................................................ 75 3.3. Der Vergleich ORF und Printmedien.......................................................... 76 3.4. Die Ethik im Journalismus .......................................................................... 78 3.4.1. Definition von Ethik................................................................................80 3.5. Soziale Verantwortung: Der Journalist als Multiplikator und gesellschaftliche Machtinstanz ......................................................................... 81 3.6. Die Selbstsicht der Journalisten ................................................................ 83 3.7. Die neuen Herausforderungen für die Journalisten ................................. 84 4. DER ORF ALS BILDUNGSSTANDARD.......................................................... 88 4.1. Der Kulturbegriff .......................................................................................... 90 4.1.1. Kultur oder Kommerz? ..........................................................................92 4.2. Das Wissenschaftsbewusstsein des Fernsehens..................................... 94 4.3. Geschichtsfernsehen .................................................................................. 96 5. DIE FUNKTIONEN DES FERNSEHENS........................................................ 100 5.1. Wohin geht das Fernsehen?..................................................................... 102 6. DIE QUOTE .................................................................................................... 103 6.1. Die Quotenmessung.................................................................................. 103 6.2. Die Bedeutung der Quote.......................................................................... 103 6.3. Hysterie oder Berechtigung?.................................................................... 103 7. DIE GESCHICHTE DES FERNSEHENS ALLGEMEIN.................................. 103 7.1. Entwicklung des Fernsehens zum Leitmedium ...................................... 103 7.2. Ein Rückblick aus der Sicht der Zuseher ................................................ 103 8. DAS ÖSTERREICHISCHE RUNDFUNKVOLKSBEGEHREN ....................... 103 8.1. Die Vorgeschichte...................................................................................... 103 8.2. Die weitere Situation.................................................................................. 103 8.3. Die Rolle der Medien.................................................................................. 103 5 Das Österreichische Fernsehen – Demokratiepolitischer Bildungsauftrag oder Quote ? INHALTSVERZICHNIS 8.4. Der Kampf ging weiter ...............................................................................103 8.5. Proteste.......................................................................................................103 8.6. Rechtliche Grundlagen des Fernsehens..................................................103 8.7. Die erste Rundfunkreform.........................................................................103 8.7.1. Die Parteienverhandlungen ................................................................ 103 8.8. Und wieder die Zeitungen..........................................................................103 8.9. Die Umsetzung des Volksbegehrens........................................................103 8.9.1. Der Ablauf ............................................................................................ 103 8.9.2. Die weitere Vorgangsweise ...............................................................