Iii. Der Politiker Fred Sinowatz

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Iii. Der Politiker Fred Sinowatz DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Was bleibt? Das politische Wirken und Vermächtnis von Dr. Fred Sinowatz Verfasserin Linda Martina Zeiler angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil) Wien, im April 2010 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 190 313 344 Studienrichtung lt. Studienblatt: Lehramt UF Geschichte, Sozialkunde, Politische Bildung UF Englisch Betreuer: Univ.-Doz. Dr. Bertrand Michael Buchmann INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ....................................................................................5 VORWORT...................................................................................................................7 I. EINLEITUNG.............................................................................................................9 II. DIE PERSON FRED SINOWATZ ........................................................................... 11 III. DER POLITIKER FRED SINOWATZ.....................................................................28 1. SEINE POLITISCHEN GRUNDWERTE UND SEIN POLITIKVERSTÄNDNIS .........................28 2. SINOWATZ „B URGENLANDJAHRE “ (1954-71)...........................................................32 2.1 ANFÄNGE IN DER KOMMUNALPOLITIK ................................................................32 2.2 SINOWATZ ALS LANDESPARTEISEKRETÄR ......................................................... 34 2.2.1 SINOWATZ ALS WAHLKAMPFLEITER BEI DER LANDTAGSWAHL 1964 .............35 2.2.2 SINOWATZ ALS INTEGRATIONSFIGUR UND REFORMER DER SPÖ- BURGENLAND ...................................................................................................37 2.2.3. DAS ERFOLGSDUO KERY -SINOWATZ ........................................................ 40 2.3 SINOWATZ ALS LANDESRAT FÜR KULTUR (1966-71).......................................... 43 3. SINOWATZ ALS BUNDESMINISTER FÜR UNTERRICHT UND KUNST IN DER „Ä RA KREISKY “ (1971-83) ................................................................................................. 46 3.1 BILDUNGSPOLITIK ............................................................................................46 3.1.1 BILDUNGSPOLITISCHES SELBSTVERSTÄNDNIS ............................................46 3.1.2 BILDUNGSPOLITISCHES WIRKEN ................................................................48 3.1.2.1 SCHULBAUPROGRAMM .......................................................................48 3.1.2.2 SOZIOÖKONOMISCHE MAßNAHMEN ..................................................... 51 3.1.2.2.1 SCHULFAHRTBEIHILFEN UND SCHULFREIFAHRTEN .........................51 3.1.2.2.2 SCHUL - UND HEIMBEIHILFEN ........................................................ 52 3.1.2.2.3 „S CHULBUCHAKTION “ ..................................................................53 3.1.2.3 SCHULVERSUCHE ZUR SCHULREFORM ................................................56 3.1.2.4 DEMOKRATISIERUNG DER SCHULE ...................................................... 64 3.1.2.5 GRUNDSATZERLASS „P OLITISCHE BILDUNG “........................................68 3.1.2.6 WEITERE BILDUNGSPOLITISCHE MAßNAHMEN ......................................70 3.2 KULTURPOLITIK ...............................................................................................72 3.2.1 KULTURPOLITISCHES SELBSTVERSTÄNDNIS ...............................................72 3.2.2 KULTURPOLITISCHE MAßNAHMEN ..............................................................74 3 4. SINOWATZ ALS BUNDESKANZLER (1983-86) UND BUNDESPARTEIVORSITZENDER DER SPÖ (1983-88)........................................................................................................76 4.1 „D AS ERBE KREISKYS “: DIE RAHMENBEDINGUNGEN VON SINOWATZ KANZLERSCHAFT ..................................................................................................76 4.2 SACHPOLITIK ..................................................................................................85 4.2.1 WIRTSCHAFTS - UND FINANZPOLITIK ...........................................................85 4.2.1.1 DIE „VÖEST-KRISE “..........................................................................87 4.2.2 UMWELT - UND ENERGIEPOLITIK .................................................................89 4.2.2.1 DIE AUSEINANDERSETZUNG UM DAS AKW ZWENTENDORF ...................90 4.2.2.2 DER KONFLIKT UM HAINBURG .............................................................92 4.3 REGIERUNGSZUSAMMENARBEIT UND KOALITIONSKLIMA .....................................96 4.4 PARTEIINTERNE PERSONALPOLITIK UND FÜHRUNGSARBEIT ............................. 102 EXKURS : DIE „W ALDHEIM -AFFÄRE “ .......................................................................... 108 5. RÜCKZUG AUS DER POLITIK ................................................................................. 114 IV. RESÜMEE........................................................................................................... 118 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS.......................................................... 120 MONOGRAPHIEN , FESTSCHRIFTEN UND AUFSÄTZE IN SAMMELBÄNDEN ...................... 120 ARTIKEL IN PERIODIKA , FACH JOURNALEN , ZEITSCHRIFTEN UND TAGESZEITUNGEN ..... 128 ARTIKEL AUS DEM INTERNET .................................................................................... 133 UNVERÖFFENTLICHTE QUELLEN .............................................................................. 133 ZUSAMMENFASSUNG............................................................................................ 135 ABSTRACT.............................................................................................................. 136 ERKLÄRUNG........................................................................................................... 137 LEBENSLAUF.......................................................................................................... 138 4 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS AKH Allgemeines Krankenhaus AKW Atomkraftwerk ALÖ Alternative Liste Österreich Art. Artikel BF „Burgenländische Freiheit“ BGBl. Bundesgesetzblatt Dipl.-Arb. Diplomarbeit EDV Elektronische Datenverarbeitung FDP Freie Demokratische Partei FPÖ Freiheitliche Partei Österreichs idF in der Fassung i.e. (lat . id est) das ist, das heißt, mit anderen Worten IFES Institut für Empirische Sozialforschung Kap. Kapitel KFZ Kraftfahrzeug MVBl. Mitteilungs- und Verordnungsblatt Nov. Novelle NS- nationalsozialistische NSDStB Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund o.V. ohne Verfasser ÖIAG Österreichische Industrieholding AG OECD (engl. Organization for Economic Cooperation and Development) Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ÖGB Österreichsicher Gewerkschaftsbund ORF Österreichischer Rundfunk ÖVP Österreichische Volkspartei SA Sturmabteilung SchOG Schulorganisationsgesetz SPÖ Sozialistische Partei Österreichs StGG. Staatsgrundgesetz Univ. Universität 5 UNO (engl. United Nations Organization) Organisation der Vereinten Nationen URL (engl. Uniform Resource Locator) Adresse im Internet USA (engl. United States of America) Vereinigte Staaten von Amerika VGÖ Vereinte Grüne Österreichs VÖEST Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke vs. (lat . versus) gegen, gegenüber WJC (engl. World Jewish Congress) Jüdischer Weltkongress WWW (engl. World Wide Web) Internet zit. zitiert als 6 VORWORT Mein reges Interesse an Zeit- und Politikgeschichte ebenso wie meine Begeisterung für biographische Zugangsweisen zu geschichtlichen Entwicklungen wurde bereits während meiner Schulzeit geweckt. Da sich meine Interessensschwerpunkte auch im Laufe meines Geschichtsstudiums nicht wesentlich verändert hatten, stand für mich bald fest, dass ich mich bei meiner Diplomarbeit in einem der obengenannten Bereiche bewegen wollte. Im Gegensatz zu dem thematischen Umfeld war mir der genaue Forschungsgegenstand meiner Arbeit allerdings lange unklar, denn obwohl ich als Nichte eines seiner ehemaligen Pressesprecher schon in meiner Jugend des Öfteren von Fred Sinowatz gehört hatte, stellte sich mein tieferes Interesse an seiner politischen Tätigkeit erst sehr spät, im Rahmen der Lektüre einiger Medienbeiträge anlässlich seines Todes im Jahr 2008 ein. Da mich Fred Sinowatz allerdings sowohl politisch als auch menschlich zunehmend faszinierte, reifte in mir sehr bald der Wunsch, mich mit seinem politischen Vermächtnis auch auf wissenschaftlicher Ebene eingehender zu beschäftigen. Ich konnte durch die Auseinandersetzung mit dem Leben und Wirken von Fred Sinowatz rückblickend viele wertvolle Einsichten und Erkenntnisse gewinnen, bedauere aber zutiefst, mich nicht schon früher damit befasst und somit die Möglichkeit versäumt zu haben, diesen große politische Persönlichkeit, für die ich Bewunderung und Hochachtung empfinde, persönlich kennen zu lernen. DANKSAGUNG An dieser Stelle möchte ich mich bei all jenen Personen recht herzlich bedanken, die mich bei der Fertigstellung meiner Diplomarbeit unterstützt haben, allen voran meinem Diplomarbeitsbetreuer Univ.-Doz. Dr. Bertrand Michael BUCHMANN , meinem Vater Mag. Helmut ZEILER und meinem Onkel Gerhard ZEILER sowie Mag. Gabriele MICHALEK und Mag. Krista ZWINGER für die abschließende Durchsicht und Korrektur meiner Arbeit. 7 Vor allem aber möchte ich meiner Familie und meinen Freunden danken, die mir im Laufe meines gesamten Studiums und besonders in dieser letzten Phase immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind, und denen aufgrund ihres Verständnisses und ihrer Unterstützung ein wesentlicher Anteil am Gelingen meiner Diplomarbeit gebührt. ANMERKUNG
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