Sozialdemokratie Und Medien Nach 1945 Vom Staatskanzler Zum Medienkanzler Bruno Kreisky Und Die Medien Hugo Portisch Zum Rundfunkvolksbegehren

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Sozialdemokratie Und Medien Nach 1945 Vom Staatskanzler Zum Medienkanzler Bruno Kreisky Und Die Medien Hugo Portisch Zum Rundfunkvolksbegehren ISSN 0259-7446 ös 58,- Kommunikation in Geschichte und Gegenwart Themenschwerpunkt: Sozialdemokratie und Medien nach 1945 Vom Staatskanzler zum Medienkanzler Bruno Kreisky und die Medien Hugo Portisch zum Rundfunkvolksbegehren Jahrgang 14 Medien Journal Das „Medien Journal" - die „Zeitschrift für Kommunikationskultur" - wird von der ÖGK (Österreichische Gesellschaft für Kommunikationsfragen) herausgegeben und erscheint vierteljährlich. Die Themenpalette der Hefte reicht von aktuellen Fragen der Medien- und Informationsgesellschaft bis hin zu theoretischen Grundlagen der Kommunikationswissenschaft. Das „Medien Journal" wird z.T. auf Basis internatio­ naler und interdisziplinärer Zusammenarbeit vom Vorstand der ÖGK konzipiert und herausgegeben. Die Zusammenstellung des jeweiligen Heftes leitet ein verantwortlicher Redakteur in Kooperation mit dem Chefredakteur (Dr. Thomas Steinmaurer). Themen 1997-1999 „Systemtheorie der Medien" (1/97), „Medienkonzentration und Medienpolitik" (2/97), „Fortschritte der Medieninhaltsanalyse" (3/97), „Cultural Studies. Forschung & Rezeption" (4/97), „Jobs@Multimedia"(1/98), „Rundfunkliberalisierung in Österreich" (2/98), „Public Relations. Qualifikationen und Kompetenzen" (3/98), „Publikum heute. Perspektiven und Konzepte" (4/98), „Medial Turn. Die Medialisierung der Welt" (1/99) „Medien und Minderheiten" (2/99), „Wissensgesellschaft" (3/99), „Unterhaltung und Populärkultur" (4/99) Das Medien Journal erscheint viermal jährlich. Einzelheft: öS 85,-/DM 11,80/sfr 11,50 Jahresabonnement: öS 315,-/DM 43,-/sfr 39,50 Abonnement für Studierende: öS 210,-/DM 28,80/sfr 26,50 Auslandsabonnement: öS 410,-/DM 56,-/sfr 51,- STUD IEN V erlag Innsbruck-Wien Amraser Straße 118* A -6010 Innsbruck • PF 104 Tel: 0 5 1 2 / 3 9 5 0 4 5 • Fax: 051 2 / 3 9 5 0 4 5 -1 5 e-mail: [email protected] • Fittp://www.studienverlag.at Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verein „Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung (AHK)” A-1014 Wien, Postfach 208 © Die Rechte für die Beiträge in diesem Heft liegen beim „Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung (AHK)” Druck: Remoprint 1160 Wien, Neulerchenfelderstr. 35 Korrespondenten: Dr. Hans Bohrmann (Dortmund), Univ. Prof. Dr. Hermann Haarmann (Berlin), Prof. PhD. Ed McLuskie (Boise, Idaho), Dr. Robert Knight (London), Univ. Prof. Dr. Arnulf Kutsch (Leipzig), Dr. Edmund Schulz (Leipzig), Prof. emer. Dr. Robert Schwarz (S. Palm Beach, Florida) Vorstand des AHK: Univ.Doz. Dr. Wolfgang Duchkowitsch (Obmann), Gisi Icha (Obmann-Stv.), Barbara Pilgram (Obmann-Stv.), Mag. Fritz Randl (Geschäftsführer), Claudia Spitznagel (Schriftführerin), Mag. Michaela Lindinger (Schriftführerin-Stv.), Mag. Wolfgang Monschein (Kassier), Mag. Edith Dörfler, Dr. Norbert P. Feldinger, Gerhard Hajicsek, Herbert Hirner, Silvia Nadjivan, Mag. Wolfgang Pensold, Dr. Thomas Steinmaurer. Dr. Herwig Walitsch Redaktion: Vorstand des AHK, redaktionelle Leitung dieses Heftes: Mag. Edith Dörfler, Wolfgang Langer, Silvia Nadjivan, Mag. Wolfgang Pensold Satz: Herbert Hirner Inhalt Erscheinungsweise: Medien & Zeit erscheint vierteljährlich Aufsätze Bezugsbedingungen: Vom Staatskanzler zum Medienkanzler... Einzelheft (exkl. Versand): öS 58.- Drei Dogmen im medienpolitischen Diskurs der Jahresabonnement: Österreich (inkl. Versand): öS 195.-Ausland SPÖ nach 1945 (inkl. Versand auf dem Landweg): öS 270.- Wolfgang Pensold .............................................................. 4 Studentlnnenjahresabonnement: Österreich (inkl. Versand): öS 140.- „Zampano tritt auf" Ausland (inkl. Versand Bruno Kreisky und die Medien: eine Spurensuche auf dem Landweg): öS 220.- Christian Dickinger........................................................... 26 BesteUung an: Medien & Zeit, Zeitzeugenbericht A-1014 Wien, PF 208 oder über den gut sortierten Über das „Rundfunk-Volksbegehren" Buch- und Zeitschriftenhandel Hugo Portisch...................................................................... 48 ISSN 0259-7446 Editorial Sozialdemokratie und Medien, dieses Be­ kratische Medienpolitik zwischen dem „Staats­ griffspaar umschreibt ein - zumindest während kanzler“ Karl Renner und dem „Medienkanz­ der zweiten Republik - nicht ungetrübtes Ver­ ler“ Bruno Kreisky vollzieht. Christian Dickin- hältnis. Die sogenannte „Kampfzeit“, da man ger schließt in seinem Aufsatz nahtlos daran an, gegen politische und auch publizistische Un­ indem er sich auf eine Spurensuche nach dem Ver­ terdrückung ankämpfen hat müssen, ist mit der hältnis Bruno Kreiskys zu den Medien begibt. Ab­ Einsetzung der provisorischen Regierung Ren­ schließend kommt ein überaus berufener Zeitzeuge ner im Frühjahr 1945 endgültig vorüber, die so­ und Mitgestalter dieser bewegten Ära zu Wort: zialdemokratische „Kampfpresse“ obsolet. Es Hugo Portisch, seinerzeit Chefredakteur des Ku­ bedarf einer neuen Orientierung; im traditio­ rier und Mitinitiator des „Rundfunk-Volksbe­ nellerweise staatsnah organisierten Rundfunk gehrens“, erinnert sich an diese Initiative der entsteht ein Breitenmedium, das ebenfalls nach parteiunabhängigen österreichischen Zeitungen, einer gesellschaftspolitischen Verortung ver­ die schließlich das Ende des „Proporz-Rund­ langt... funks“ brachte. Mit diesem diffizilen Verhältnis, das die SPÖ zu verschiedenen Medien pflegt, setzt sich die ak­ tuelle Ausgabe von Medien & Zeit auseinander. E d ith D ö r fl er Der Aufsatz „Vom Staatskanzler zum Medien­ W o lfg a n g L a n g e r kanzler“ von Wolfgang Pensold widmet sich S ilvia N adjivan dem Paradigmenwechsel, den die sozialdemo­ W o lfg a n g P en so l d 3 Vom Staatskanzler zum Medienkanzler... Drei Dogmen im medienpolitischen Diskurs der SPÖ nach 1945 W o lfg a n g P enso ld Konzentration, oder: die Zwänge des Die Wiederkunft österreichischer Medien ist Staates nicht losgelöst von den politischen Aktivitäten zu sehen. An besagtem 23. April 1945 - die Deut­ m Anfang war das Nichts“, schreibt der so­ sche Wehrmacht hat noch nicht kapituliert, außer­ Azialistische Journalist JacQues Hannak über halb von Wien wird noch gekämpft - treffen die Geburtsstunde der Zweiten Republik: Vertreter der SPÖ, ÖVP und KPÖ bei Karl Ren­ ner zusammen und einige Tage danach konsti­ Als das Dritte Reich im April 1945 in Rauch und tuiert sich die Provisorische Regierung aus Ver­ Trümmern versank, war der Buchstabe tot, kein Pa­ tretern der drei Parteien unter Renner. Der Staats­ pier, keine Druckerei, kein Hauch von Information, keine akt anläßlich der Bildung dieser Regierung wird Stimme, die sagen hätte können, was uns geschehen von der nach schweren Bombardierungen not­ war und wie es nun werden sollte. Indem und indes es dürftig wieder in Gang gesetzten Wiener Ra­ keine Zeitungen mehr gab, war die menschliche Ge­ diostation - bis vor kurzem „Reichssender Wien“ sellschaft in Atome zerfallen, lösten sich alle Kon­ - übertragen, die ersten musikalischen Klänge, takte, reichten Bindungen und Gemeinschaften kaum die die Menschen im Radio vernehmen können, noch über die Haustüre hinaus. Höhlenmenschen wa­ sind der Ziehrer-Marsch „O du mein Öster­ ren alle wieder geworden, angewiesen auf Gerüchte, reich“3 *. Radio Wien, dessen wiedereingerichte­ Vermutungen, Hoffnungen und Ängste, Phantasie­ ter Radiobeirat mit Vertretern der drei Parteien produkte der Selbstbelügung. In diesen Wochen des beschickt wird, ist wie die Zeitung Neues Öster­ Nichtvorhandenseins der Presse spürte man erst ihre reich de facto der provisorischen Regierung ungeheure soziale Bedeutung und Mission.1 2 Renner unterstellt.4 * Kriegsende, Zusammenbruch des Hitlerstaates, Von Parteiblättem kann wegen des herrschen­ Stunde Null, wie man künftig sagen wird. Das den Papiermangels noch nicht die Rede sein, so- Land liegt darnieder, es herrscht Quälende Un­ daß die Konzentration der politischen Kräfte an­ gewißheit darüber, was nun kommen wird. Die gesichts der Besatzungssituation als Vemunft- wiedererscheinenden Zeitungen - die erste ist gebot auch in medienpolitischer Hinsicht gilt. das sowjetische Besatzerblatt Österreichische Das politische Klima ist nicht unbedingt ein­ Zeitung - finden reißenden Absatz, nicht zuletzt, mütig, doch die akuten sozialen Probleme, die weil es sonst kaum etwas zu kaufen gibt. Als Notwendigkeit eines raschen Wiederaufbaus, erste österreichische Zeitung erscheint am 23. vor allem aber die Bestrebungen nach einer Art April 1945 das Neue Österreich unter Mitarbeit nationaler Opposition gegen die fremden Mi­ von Redakteuren aus den „drei demokratischen litärverwaltungen, die alsbald im Alliierten Rat Parteien“ SPÖ, ÖVP und KPÖ. Zum Chef­ auch in medienpolitischen Belangen die höch­ 4 redakteur wird der aus Moskau zurückge­ ste Behörde im besetzten Österreich repräsen­ kehrte Kommunist Ernst Fischer bestellt, der tieren,3 diktieren zumindest kurzfristig einen Zu­ bereits vor dem Krieg Redakteur der Arbeiter­ sammenhalt über die Lagergrenzen hinweg. Das zeitung gewesen ist; eine Bestellung, die wohl als Demutsgeste vor der sowjetischen Besat­ 3 Hermann Stöger: Schwarze Welle - Roter Schirm. zungsmacht gelesen werden kann. Der Proporz am Beispiel Rundfunk, Wien - Melk 1965, S.13. 1 Der vorliegende Aufsatz entstand im Jahr 1995 im 4 Norbert R Feldinger: Nachkriegsrundfunk in Öster­ Rahmen eines vom Bundesministerium für Wissenschaft, reich, München - London - New York - Paris 1990, S.39. Forschung und Kultur geförderten Forschungsprojekts mit ? Norbert P. Feldinger: Parteien und Parteipresse. Die dem Titel: Neue Forschungen zur politischen Kultur der Tageszeitungen der politischen Parteien in Österreich Zweiten
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