Die Christuskirche in Oftersheim Gesamtrenovierung 2006 - 2008

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1 EVANGELISCHE STIFTUNG PFLEGE SCHÖNAU

Die Christuskirche in Oftersheim Gesamtrenovierung 2006 - 2008

Impressum:

Herausgeber: EVANGELISCHE STIFTUNG PFLEGE SCHÖNAU 69115

Erscheinungsjahr: 2008

Gestaltung: gdw-design 69117 Heidelberg

Fotografi e: Christian Buck, 69214 Ute Müller Christian Taufenbach Regierungspräsidium

Aufl age: 1.500 Stück

2 3 Liebe Kirchengemeinde! Man hat aber dieses halbe Jahrhundert der Christuskirche angesehen, innen und außen. Und verglichen mit anderen „Wußten sie eigentlich, dass jede Kirche ihren ganz ei- Kirchen in unserer Umgebung, fand unser Kirchengebäude genen Geschmack hat, beinahe hätte ich „Stallgeruch“ immer weniger Zuspruch. Wir merkten das vor allem bei gesagt? Aber das ist ja seit Bethlehem keine Schande, den Trauungen, die immer öfter außerhalb unserer Gemein- sondern ein Kompliment“, so formuliert ein Kollege in einer de stattfanden in schöneren, schon renovierten Kirchen. Ansprache. Auch der bedenkliche bauliche Zustand machte eine Gene- Ich glaube, er hat recht. Jede Kirche riecht anders. Unsere ralüberholung unumgänglich. Kirche, die Christuskirche, riecht jetzt vor allem neu. Ich wünsche, dass sie mit der Zeit wieder ihren ganz eigenen In unserem Prospekt, mit dem wir die Sanierung und Re- Geruch annimmt, der nur einzieht, wenn hier gewohnt und novierung der Kirche und des alten Gemeindesaals der geatmet und gesungen und gebetet wird. Was wir heute Öffentlichkeit vorstellten, haben wir das Sprichwort wieder einweihen, soll ja kein Museum werden, sondern die gute aufgenommen, etwas abgewandelt: „ ....damit unsere Stube unserer Gemeinde. Kirche im Dorf erhalten bleibt“. Wohl wissend, wie wichtig eine Kirche für die Identität einer Dorfgemeinde ist, poli- Die ersten Christen haben sich noch in Privathäusern tisch und kirchlich. Die öffentliche Unterstützung über die getroffen. Sie waren nur wenige und hatten wohl kaum weltanschaulichen Grenzen hinaus, materiell und ideell, Interesse, außerhalb oder im Tempel der Juden oder in hat das bestätigt. Dafür sei allen herzlich gedankt, insbe- einer ihrer Synagogen geduldete Gäste zu sein. Im zweiten sondere der politischen Gemeinde und der Evangelischen Jahrhundert entstanden dann die ersten christlichen Kapel- Stiftung Pfl ege Schönau, die uns über die Baupfl icht hinaus len und Kirchen. Und irgendwann hat es fast in jedem Ort zur Seite stand. Nur so konnte der Kraftakt gelingen und einen Kirchturm gegeben – und es ist sogar ein Sprichwort so viele Mittel und Courage aufgebracht werden. Da muss geworden, wie wichtig es ist für die Stabilität und das Wohl doch mehr sein als nur das nostalgische Interesse an der einer ganzen Lebensgemeinschaft, „wenn die Kirche im Erhaltung eines liebgewordenen Gebäudes! Dorf bleibt“. Gebe Gott, dass unsere nach Farbe und Beton duftende So stand da, wo heute die Christuskirche steht, schon frü- Kirche bald wieder den Geruch bekommt, den sie einmal her die Kirche, schon in vorreformatorischer Zeit. Damals hatte. Dass es hier duftet nach der hellen Freundlichkeit hieß sie wohl, wie die katholische Kirche heute noch, einer frischen, einladenden Kirche; dass niemand die Nase Kilianskirche. Und seitdem gibt es in Oftersheim immer ein voll hat von uns, sondern viele und immer mehr Menschen Haus für Gott, einen „Ort, da seine Ehre wohnt“ (Psalm hierher kommen und den Duft der Freundlichkeit Gottes 26,8) – einen Treffpunkt, reserviert für Anbetung und Got- inhalieren und hier einen Stammplatz fi nden. tesdienst, einen Zufl uchtsort für viele Generationen, eine Und möge die Liebe Gottes reichlich Wohnung fi nden in Stätte der Gemeinschaft und der gegenseitigen Hilfe. den Herzen derer, die hierher kommen, und dann frohge- mut in die Welt hinausgehen. Unser Kirchengebäude ist ein junges Gebäude. 50 Jahre sind kein Lebensalter für eine Kirche, auch wenn sie zu unserer Überraschung das Prädikat „denkmalgeschützt“ Martin Joos, Pfarrer Janine Denk, Pfarrerin verliehen bekommen hat, als „typisches Bauwerk der 50er Werner Dietl, ehemaliger Vorsitzender des Kirchengemeinderats Jahre“, von denen es so unverändert kaum noch welche gibt. Die Freude darüber hielt sich allerdings in engen Gren- zen, als wir von den Aufl agen hörten, zu denen der Denk- malschutz verpfl ichtete: Ziel der Sanierung und Renovie- rung musste die Erhaltung des ursprünglichen Charakters der Kirche sein. Die ganzen schönen Gedanken, die wir uns im Vorfeld in Workshops und in den Gemeindekreisen machten, mussten wir ad acta legen. Wer weiß, vielleicht ist das auch gut so!

4 5 Grußwort Gestaltungskonzept

Mit zahlreichen Wünschen für die erste Grundsanierung der Die Christuskirche in Oftersheim ist eine der jüngsten Kir- Im Inneren der Kirche wurden die Wände und Decken auf- Christuskirche seit ihrer Erbauung im 1956, traten die Evan- chen, für die die Evangelische Stiftung Pfl ege Schönau gehellt und neue Leuchten installiert, das Podest unter dem gelische Stiftung Pfl ege Schönau und die Kirchengemeinde baupfl ichtig ist. Erbaut in den Jahren 1956/57 ist sie mit Altar entfernt, die Technik auf den neusten Stand gebracht Oftersheim im Juni 2004 an unser Büro heran. ihrem weitgehend ursprünglich erhaltenen Erscheinungsbild und, dies dürfte am auffälligsten sein, ein neuer Fußboden exemplarisch für die Zeit der Nachkriegsmoderne. aus geschliffenem Gussasphalt eingebracht. Dieser Boden Ein Besuch in der Kirche machte das Begehren verständ- war übrigens auch ursprünglich in den Plänen des damali- lich: düstere (nicht nur verschmutzte) Farben im Innenraum, Diese junge Kirche wurde nun zum ersten Mal in ihrer Ge- gen Architekten, Herrn Kirchenoberbaurat Helmut Rothfuß, drangvolle Enge im Bankspiegel und in den Seitengän- schichte umfangreich außen und innen renoviert. vorgesehen. gen, unzureichende Beleuchtung, ein zugiges Dach und Außen wurden die maroden Dächer aus gewellten Faser- verbrauchte PVC-Bodenplatten ergaben ein ungastliches zementplatten komplett in gleicher Deckung erneuert, die Die Kirche leuchtet nun im Inneren wie im Äußeren wieder Bild. Darüber hinaus standen dringende Betonsanierun- Betonkonstruktion aufwendig nach denkmalpfl egerischen als lichte, helle Kirche in ihrer alten Strahlkraft. Besonders gen an, das Dach (Wellasbestplatten) war undicht, Risse Gesichtspunkten saniert und die Klinkerwände in einem im Innenraum kann man den wunderbar gefi lterten Lichtein- zeigten sich im Klinkermauerwerk. Zentral war dabei die speziellen Verfahren gereinigt. fall durch die in den 50er Jahren modernen Betonwaben- Sehnsucht nach mehr Helligkeit, Freundlichkeit, Farbigkeit. steine erleben. Auch wünschte sich die Gemeinde einen großzügigeren Anfängliche Ideen einer Umgestaltung im Innern wurden, Altarraum. nach dem Beschluss der Denkmalpfl ege im Jahr 2006, die Um unseren vorrangigen Stiftungszweck, die Bauunterhal- Kirche unter Denkmalschutz zu stellen, wesentlich zurück- tung an insgesamt 85 Kirchen und 44 Pfarrhäusern in ganz Unsere ersten Entwürfe orientierten sich folgerichtig am haltender wie ursprünglich geplant, ausgeführt. Baden auf Dauer erfüllen zu können, benötigen wir aber Thema natürliches Licht. So hätten zusätzliche Fenster- auch entsprechende fi nanzielle Mittel. Diese erlösen wir, schlitze neben den Stützen mehr Tageslicht in den Raum indem wir unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten am Markt einfallen lassen, ein Glasdach über der Apsis war vorgese- agieren. Unsere Haupterlösquellen sind dabei Miet- und hen, um die transzendente Dimension des Geschehens im Pachteinnahmen, zudem sind wir im Bereich Forstwirtschaft Altarraum zu unterstreichen. Selbstverständlich waren auch tätig. zu diesem Zeitpunkt bereits alle anderen Sanierungsmaß- nahmen eingeplant, die dem an der Substanz nagenden Die Einnahmen kommen Ihnen als Kirchengemeinde direkt Zahn der Zeit Einhalt gebieten sollen: Betonsanierungen in Form von Zuschüssen und Finanzierungsbeiträgen zu an den Außenseiten der Kirche, Erneuerung des Dachauf- Kirchenrenovierungen zugute. Nur so waren und sind wir baues mit Wärmedämmung, neue Beleuchtung im Inneren, imstande, Sakralbauten als Zeugnisse unserer abendländi- Verbesserung der Heizung, neue Anstriche und Bodenbe- schen Geschichte, Religion und Kultur über die Jahrhunder- läge, etc. Weitreichende Gespräche zu einer neuen Gestal- te hinweg für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. tung des Altarraumes wurden geführt – das Ziel einer den Aufbruch signalisierenden Umgestaltung leuchtete deutlich Ich freue mich mit der Kirchengemeinde über den erfolg- aus den Planungszielen heraus. reichen Abschluss der Renovierung und möchte mich an Budgetgründe reduzierten den beschlossenen Umfang dieser Stelle bei allen beteiligten Institutionen, Firmen und allerdings drastisch. Personen für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten bedan- ken. In dieser Situation musste aus Gründen des Denkmalschut- zes eine radikale Kursänderung vorgenommen werden: Die Ich wünsche Ihnen, auch im Namen aller Mitarbeiter und beschlossenen Maßnahmen mussten samt und sonders Mitarbeiterinnen der Evangelischen Stiftung Pfl ege Schö- überprüft werden, da die besondere Stellung der Kirche als nau, alles Gute und weiterhin Gottes Segen. weitestgehend originär überkommenes Bauwerk erkannt wurde. Dies bedeutete für uns Architekten im Grunde einen Ingo Strugalla Vorstand Neustart der Planungen: die Planungsziele mussten auf Evangelische Stiftung Pfl ege Schönau gänzlich anderem Weg erreicht werden, standen doch die Heidelberg Forderungen der Denkmalpfl ege in gefühltem Widerspruch zu den Vorhaben der Kirchengemeinde. Hilfreich war nun

6 7 insbesondere das genaue Studium der Planunterlagen aus Viele kleinere Arbeiten wurden ausgeführt: Herrichten der der Bauzeit, in denen einige Eintragungen Hinweise auf die Eingangstüren, Verbessern des Abluftgitters, Erneuerung Absichten des damaligen Kollegen gaben. der gesamten Elektrik, Aufarbeiten der Natursteine im Al- tarbereich, neue Liedanzeigetafeln analog dem Original, In der Bauphase wurde zudem offenkundig, dass die Kir- Sanierung der Sakristei, Reparaturen an den Kunstvergla- che doch nicht so unverändert geblieben war, wie es allen sungen, Aufarbeiten des großen Holzkreuzes und vieles schien. Exemplarisch für die geänderte Strategie stehen die weitere. Entscheidungen zu den Rändern der Dachfl äche und vor allem zum Fußboden im Kirchenraum. Letzterer war bereits Nach der Einweihung verbleibt noch die Sanierung der vom Architekten Rothfuß seinerzeit als geschliffener Guss- Orgel. Ihr für die Bauzeit typischer Prospekt wird dabei asphalt gedacht. Ein überzeugender Vorschlag! erhalten, allerdings werden Traktur und andere technische Bauteile verbessert. Der Orgelbauer wird einzelne Register So ergaben sich also neue Planungsfestlegungen: ergänzen und insgesamt neu intonieren. Wir hoffen, dass die Orgel dann einen ähnlich lichten Charakter haben wird, • Der Fußboden als geschliffener Gussasphaltestrich er- wie er nach der Sanierung dem Gotteshaus eigen ist. hielt neue Auslässe der Luftheizung und folglich auch eine neue Kanalführung im Untergrund. Das Ergebnis der Generalsanierung anschauend glauben wir, dass der Wechsel der Planungsstrategie hin zu einem • Die Betonsanierung stand nun unter dem Vorrang für indirektem Licht den Glaskörper und die Raumschale her- denkmalpfl egerischen Ansatz vielleicht keine überwälti- die denkmalgerechte Gestaltung. Überzeugende Vorbilder vorheben. Ergänzend sind an den Stützen der Außenwände gende, aber eine still-konsequent wirkende Überraschung hierfür standen nicht zur Verfügung: die von uns in Zusam- Auslegerleuchten angebracht, die einerseits die Decke hervorgebracht hat: Die Ziele von einem helleren, freundli- menarbeit mit dem Landesdenkmalpfl ege, der Firma Rem- des Raumes erhellen, andererseits im Hauptschiff leichte cheren, farbigeren Kirchenraum sind voll erreicht. Es ist das mers und einem Restaurator entwickelte Ausführung an der Glanzlichter setzen. Der Altarraum, die Kanzel und das alte, bekannte Haus, das neu belebt ist und erlebt wird. Christuskirche Oftersheim betritt beispielhaftes Neuland. Taufbecken – die Hauptorte des Geschehens – werden mit Strahlern hervorgehoben. Mit der Übergabe endet eine lange Phase gemeinsamer • Zur Klinkersanierung außen und innen wurden das Otto- Arbeit. Zeit, den engagierten Gremien der Kirchengemeinde Graf-Institut Stuttgart und ein Restaurator hinzugezogen. • Bedeutsam ist auch die Rückführung der Farbfassung zu danken, Herrn Pfarrer Joos, dem langjährigen Vorsitzen- Besonders problematisch war die Innenseite der Wände: auf die ursprüngliche Gestaltungsabsicht: die hellen Grau- den des Kirchengemeinderates, Herrn Dietl und den vielen sie war seinerzeit mit einer dunklen Kunststoffmasse einge- töne korrespondieren in schöner Weise mit den Klinkern weiteren stillen oder sichtbaren Helfern im Projekt. Auch strichen worden, um die Kalkschlieren zu überdecken, die und den Hölzern. Durch Verwendung von Kalkfarben wurde der baupfl ichtigen Evangelischen Stiftung Pfl ege Schönau uns auch jetzt vor schwierige Fragen der Sanierung stell- ein leuchtender Gesamteindruck im Raum erzielt, der mit ist zu danken, die einen Großteil der Kosten trägt, und hier ten. keinem anderen Material nachgeahmt werden kann. Ein besonders der Projektleiterin Frau Müller. Bei Aufgaben kleines Denkmalfenster im Seitenschiff zeugt von der dü- dieser Qualität spüren wir stets den besonderen Bezug der • Für den neuen, am Ursprung orientierten Dachaufbau steren Vorgängervariante. Bauherrinnen und -herren zu ihrem Haus. konnte eine spezielle Lösung für die Verlegung der Well- platten gefunden werden – der Hersteller produziert keine • Wesentlicher als zu vermuten ist auch die Neuaufstellung Gerne geben wir nun die Kirche zurück, weil wir auch aus passenden Formteile mehr. Die Ansatzstücke der Regenrin- der Kirchenbänke: sie sind nun mit größerem Reihenab- den Erfahrungen mit dem großen Saal aus dem Jahr 2000 nen mussten eigens gefertigt werden. stand, breiteren Seitengängen und mehr Luft nach hinten heraus wissen, wie eng Sie mit dem Bauwerk leben und es angeordnet. Das lichtet die zuvor spürbare Enge und er- pfl egen. Wir schätzen uns glücklich, mit Ihnen gearbeitet zu • Die behutsame Umgestaltung des Altarbereiches wurde laubt Gespräche nach dem Gottesdienst unter der Empore. haben und wünschen ruhige Gedanken, aufrüttelnde Pre- angesichts der insgesamt eher vorsichtigen Eingriffe auf die digten, christliche Gemeinsamkeit im Feiern und vor allem Absenkung der Altarstufe reduziert, Handläufe an den Ap- • Spät im Projekt wurde entschieden, den Anbau (kleiner Gottes Segen für die Kirchengemeinde Oftersheim. sisstufen wurden ergänzt. Saal) ebenfalls herzurichten, besonders die Fensterseite und das Dach. Wichtig war auch hier, das äußere Er- Christian Taufenbach hübner + erhard und partner • Zentrales Augenmerk war von Anfang an auf die neue scheinungsbild des Hauses zu wahren, dabei aber den Heidelberg Beleuchtung gerichtet. In zweireihiger Anordnung kommen energetischen Stand der Technik zu erreichen. Ein optisch nun Glaskegel zum Einsatz, die sowohl direktes Licht auf abgetrenntes Stuhllager und eine neue Akustik-Unterdecke die Gottesdienstbesucher scheinen lassen, wie auch mit wurden eingebaut.

8 9 10 11 Zur Bau- und Kunstgeschichte Zustand, der 1954 zu neuen Anstrengungen bezüglich Der Innenraum ist auf den Steinaltar aus geschliffenem die evangelische Matthäuskirche errichtet. Sehr bekannt eines Neubaus führte. Jurakalkstein ausgerichtet, der sich mit seiner hellen Farbe ist die später von Eiermann errichtete Kaiser-Wilhelm-Ge- Die Forderungen der Denkmalpfl ege bei der Sanierung der von der roten Klinkerwand mit dem großen Kreuz aus Ei- dächtniskirche in Berlin, ein Bau mit achteckigem Grundriss Christuskirche stießen zunächst auf heftigen Widerstand Die alte Kirche blieb zunächst stehen, als man mit dem chenholz abhebt. Die Bedeutung des Altars mit dem Kreuz und Flachdach. Wie die Christuskirche in Oftersheim hat in der Gemeinde. Schon die Unterschutzstellung eines so Neubau nach Plänen des Kirchenoberbaurats Helmut Roth- wird durch die beidseitige, indirekte Belichtung durch die die Berliner Kirche ebenfalls einen freistehenden Turm und jungen Gebäudes rief Unverständnis hervor. Wie ist die fuß vom Evangelischen Kirchenbauamt in Heidelberg be- Fensterbahnen und den wertvollen Bodenbelag aus dun- verglaste Betonwabensteine als Fenster. Weitere Bauten Oftersheimer Christuskirche in kunsthistorischer Sicht zu gann. Die örtliche Bauleitung übernahm August Uhrig. Bau- kelgrauem Hartstein unterstrichen. Kanzel, Taufstein, der dieses Typs in der näheren Umgebung wären die Markus- bewerten und wie berechtigt sind die Forderungen der beginn war am 22. Mai 1956, die Einweihung am 29. Juli große Standleuchter und die Altarleuchter aus Bronze sind kirche in von 1958 und die Trinitatiskirche in Denkmalpfl ege? Dieser Beitrag soll die beiden Fragen 1957. Der Turm konnte erst später fertiggestellt werden, da bewusst schlicht nach den Entwürfen des Architekten ein- Mannheim von 1959. Beide Kirchen entstanden allerdings beantworten und um Verständnis für die Bauten der Nach- Teile des alten Turmes weiter verwendet wurden und man heitlich und anspruchsvoll durchgestaltet. später als die Christuskirche, was deren Bedeutung als kriegsmoderne werben. mit diesen Arbeiten erst nach dem Abbruch der alten Kirche früher Bau der Nachkriegsmoderne unterstreicht. beginnen konnte. Deshalb wurde auch der inzwischen wie- Das Werk des Architekten wird durch die künstlerische Aus- Baugeschichte der abgebrochene Verbindungsgang vom Seitenschiff zum stattung noch unterstrichen. Die Eingangsfassade wird vom Was wissen wir über die Turm später errichtet. weithin sichtbaren Sgraffi to des „Helfenden Christus“ bzw. Baugeschichte der Christus- der „Blindenheilung“ des Pforzheimer Künstlers H. Goethert kirche? Der Kirchenstandort Baubeschreibung dominiert. in Oftersheim hat eine lange Die Grundform der Kirche ist klar und einfach: Ein Recht- Eine Besonderheit des Kirchenraums ist die bogenförmige Tradition, vermutlich ist es eckbau mit eingezogenem Chor und fl ach geneigtem Sat- Lichtführung, die durch die unterschiedlichen Fensterhöhen die sechste Kirche an dieser teldach. Angebaut sind das Seitenschiff, der Gemeindesaal verursacht wird. Stelle. Die Vorgängerkirche und die Sakristei, dazu kommt der heute freistehende Turm. wurde 1747 errichtet, der Alle Funktionen sind am Außenbau ablesbar. Die beim Die farbige Kunstverglasung bildet, wohl noch mehr als die Turm stammt aus dem letz- Bau verwendeten Techniken und Materialien waren auf der Prinzipalstücke, den Hauptblickfang im Innern. Sie ist ein ten Viertel des 19. Jahrhun- Höhe ihrer Zeit: Die Kirche ist ein Stahlbetonskelettbau, der Hauptwerk von Klaus Arnold, Professor an der Akademie derts. Bereits 1911 wurde sein konstruktives Gitternetz mit den unterschiedlich ausge- für Bildende Künste in Karlsruhe und thematisiert das Le- ein Neubau geplant, aber füllten Zwischenfl ächen demonstrativ zeigt. ben Jesu von seiner Geburt bis zur Wiederkunft. aus fi nanziellen Gründen kam es nicht zur Ausfüh- Verglaste, unterschiedlich geformte Betonwabensteine, Kunstgeschichte rung. In der Nachkriegszeit Klinkermauerwerk, verputzte Wandfl ächen als Füllung im Die Hauptmerkmale der Christuskirche in Oftersheim sind war die Kirchengemeinde Traggerüst aus Sichtbeton, aufwändige Holztüren und die der frei stehende Turm, das fl ach geneigte Satteldach, die so groß geworden, dass gewellten Faserzementplatten des Daches sind die wich- großen Wandfl ächen und die Betonwabensteine. Welches an Festtagen zwei Gottes- tigsten Gestaltungselemente des Außenbaus, die sich fast Vorbild hat hier Pate gestanden? dienste gehalten werden durchweg im Innern wiederfi nden. mussten, um allen Gläu- Das Dach sieht von innen natürlich anders aus: Die Stahl- Der Leitbau dieses öfter zu fi ndenden Kirchentyps stammt bigen die Teilnahme zu er- betonbinder sind mit einem Gitter dunkel getönter Pfetten von dem berühmten Karlsruher Architekten Egon Eier- möglichen. Ein unhaltbarer und hellen Akustikplatten überfangen. mann. Nach seinen Plänen wurde 1951-53 in Pforzheim

12 13 Denkmalpfl ege seinen Alterswert verliert. Zweitens darf das Aussehen des ebenfalls gesprenkelten, geschliffenen Gussasphalt ent- Während der Erhalt „alter“ Kirchen nicht in Frage gestellt Kulturdenkmals nicht ohne Not verändert werden. Unter schied. Ziemlich enttäuscht war die Gemeinde wegen der wird, stehen die Kirchenbauten der Nachkriegsmoderne diesen beiden Gesichtspunkten wurden die oben beschrie- Ablehnung des Dachfl ächenfensters über dem Altarraum. oft ungeliebt im Abseits des öffentlichen Interesses. Jedes benen Vorhaben beurteilt. Man wollte mit dieser unkonventionellen Maßnahme Licht in noch so bescheidene Kirchlein mit Spitz- oder Zwiebeltürm- den als zu dunkel empfundenen Altarraum bringen. Diese chen und Rundbogenfenstern wird, egal wie viel von der Die Faserzementplatten des Daches konnten zwar nicht Idee wurde ebenfalls wegen einer Beeinträchtigung des alten Bausubstanz und der Innenausstattung noch vorhan- erhalten werden, sie mussten aber durch ein gleichartiges, Erscheinungsbildes abgelehnt. den ist, eher dem Denkmalschutz anheim gestellt als die asbestfreies Material ersetzt werden. Ein Blechdach hätte stattlichen, ortsbildprägenden Betonbauten, die ebenfalls das Erscheinungsbild verändert. Der Eingriff in das ursprüngliche Konzept des Architekten, durch Turm und Kreuz als Kirchen zu erkennen sind. zu dem auch die Führung des Tageslichts gehört, erschien Selbstverständlich musste eine Betonsanierung durchge- der Denkmalpfl ege als zu groß und damit nicht statthaft. Die denkmalpfl egerische Bedeutung eines Gebäudes hängt führt werden. Die übliche Verfahrensweise, zusätzlichen Schließlich wurde von der Denkmalpfl ege der Erhalt der nicht vom Alter und schon gar nicht vom malerischen Er- Beton aufzutragen, hätte aber ebenfalls zu einer erheb- Faltwand gefordert. Eine hinter der Faltwand erfüllt scheinungsbild ab, sondern von der Bedeutung für die Hei- lichen Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes geführt. den Zweck der akustischen Trennung der beiden Räume, matgeschichte, die Wissenschaft und die Kunstgeschichte. Deshalb wurde nach der Entrostung der Armiereisen der erhält aber das Erscheinungsbild der Kirche. Weitere For- Diese Bedeutung ist im Falle der Christuskirche in allen drei fehlende Beton lediglich mit einem Reparaturmörtel aus- derungen der Denkmalpfl ege deckten sich mit den Wün- Bereichen gegeben und führte deshalb im Jahr 2006 zur gebessert, der in seiner Struktur der vorhandenen Oberfl ä- schen der Kirchengemeinde: Erhalt der Kunstwerke und Feststellung der Denkmaleigenschaft. che angepasst wurde. Gegen das Eindringen von Wasser des Gestühls sowie die Reinigung des Sichtziegelmauer- wurde eine Silikonharzemulsion mit einem Zuschlag aus werks. Welche Forderungen hatte die Denkmalpfl ege zu Beginn Natursteinbrechsand aufgetragen, der der alten Sichtbeton- Evangelische Matthäuskirche in Pforzheim der Sanierung gestellt? oberfl äche recht nahe kommt und, ebenfalls eine Forderung Denkmalpfl egerisch ist die nun abgeschlossene Sanie- Die Planung sah folgende Hauptmaßnahmen vor: Am der Denkmalpfl ege, ohne Schaden anzurichten wieder rung gelungen. Kompromisse sind das tägliche Brot der Außenbau sollte die marode Dachdeckung durch ein entfernt werden kann. Der Unterschied zu der Behandlung Denkmalpfl ege und die Konservierung von Bauten der Blechdach ersetzt werden. Das Stahlbetonskelett und die des Turmes, der ohne Zuziehung der Denkmalpfl ege in Nachkriegszeit ein schwieriges Unterfangen, sowohl in Wabensteine waren in besorgniserregendem Zustand, denn konventioneller Weise saniert wurde, ist für jeden sichtbar. technischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die Akzeptanz an vielen Stellen platzte der Beton ab und gab den Blick auf Die Wärmedämmung der Dächer musste so durchgeführt bei der Bauherrschaft. die rostigen Armiereisen frei. Hier war zunächst daran ge- werden, dass der Aufbau über den Stahlbetonbindern durch dacht, nach der Entrostung zusätzlichen Beton aufzutragen eine möglichst geschickte Gestaltung der Traufen und Ort- Die Zukunft wird dem heutigen Bemühen der Denkmalpfl e- und den Bau anschließend mit einer speziellen Farbe zu gänge kaschiert wurde. ge recht geben, wenn die Kirchen der Nachkriegsmoderne streichen, die das Eindringen von Wasser verhindert - ein einen Alterswert besitzen und noch weitgehend original ihre Verfahren, wie es in der Regel bei Betonsanierungen ange- Im Innern stimmte die Denkmalpfl ege der Erneuerung der Epoche repräsentieren. Ich bin aber auch sicher, dass die wandt wird. Deckenuntersicht zu, was um so leichter fi el, als die 1958 heutige Kirchengemeinde ihre geistliche Heimat weiterhin in verwendeten Akustikplatten bis heute produziert werden dem schönen Kirchenraum mit seinen wundervollen Fens- Die Anbauten und alle Dächer sollten eine Wärmedäm- und zum 50-jährigen Jubiläum erneut eingebaut werden tern hat. mung erhalten. Im Innenraum bedurfte die durchfeuchtete konnten. und fl eckige Deckenverkleidung der Erneuerung. Die Falt- Dr. Ute Fahrbach-Dreher Oberkonservatorin wand zum kleinen Gemeindesaal sollte durch eine Mauer Keine Einwände hatte die Denkmalpfl ege gegen die teil- Regierungspräsidium Karlsruhe ersetzt werden. Anstelle der Bodenfl iesen aus Kunststoff weise Entfernung der Bänke und der Stufe unter dem Altar, Referat Denkmalpfl ege war ein edler Naturschieferbelag gewünscht. Die Kirchen- denn die liturgischen Forderungen der Kirchen genießen (Literaturhinweis siehe S.19) bänke sollten verkürzt und ihre Reihenabstände vergrößert einen gewissen Ausnahmestatus im Denkmalschutzgesetz. werden. Heiß diskutiert wurde die Erneuerung der Fußbodenplatten, Diese Vorhaben mussten von Seiten der Denkmalpfl ege die die Denkmalpfl ege gerne erhalten hätte. Leider war der hinterfragt werden. Zustand schlecht und die Veränderungen an den Bänken sowie der Einbau eines neuen Heizungskanals machten Aufgabe der Denkmalpfl ege ist der Schutz der Substanz den Erhalt vollends unmöglich. Allerdings wurde die leb- und die Bewahrung des Erscheinungsbildes vor Beeinträch- hafte Struktur der schwarzen, grün gesprenkelten Platten tigungen. Damit ist erstens gemeint, dass ein altes Gebäu- weiter tradiert, indem man sich an Stelle des zunächst de nicht Stück für Stück erneuert werden darf, weil es damit geplanten Schieferbodens für einen schwarzgrundigen,

14 15 Bauunterhaltung als Stiftungszweck: Zusätzlich verwaltet und vertritt sie die Evangelische Pfarr- EVANGELISCHE STIFTUNG PFLEGE SCHÖNAU pfründestiftung Baden, in der alle 475 früher rechtlich selb- ständigen Pfarrpfründe in Baden zusammengefasst sind. Die Evangelische Stiftung Die Aufgabe dieser Stiftung liegt in der Finanzierung von Pfl ege Schönau ist sicher- jährlich 40-45 Pfarrstellen. lich vielen ein Begriff. Weniger bekannt dagegen Das Vermögen der beiden Stiftungen besteht aus insge- sind die Geschichte und die samt ca. 14.000 ha Grundbesitz, der über ganz Baden ver- Aufgabenstellung dieser teilt liegt und größtenteils und land- und forstwirtschaftlich Einrichtung: genutzt wird. Der Wald (ca. 7.600 ha) wird als eigenständiger Forstbe- Der ursprüngliche Name trieb mit kirchlichen Förstern und Waldarbeitern bewirt- „Pfl ege Schönau“ geht auf schaftet; die landwirtschaftlichen Flächen sind verpachtet. das Zisterzienserkloster in Außerdem werden etwa 14.000 Erbbaurechte verwaltet und Schönau bei Heidelberg 150 Wohngebäude mit ca. 1.200 Mietverhältnissen bewirt- zurück. Kurfürst Friedrich III. schaftet. löste im Jahr 1560 alle Am Hauptsitz in Heidelberg und den beiden Standorten in Klöster und Stifte endgültig Freiburg und Mosbach verwalten ca. 100 Mitarbeiterinnen auf. Um aber den Bauunter- und Mitarbeiter dieses Vermögen. halt an vielen Kirchen der Region, der bis dahin aus Der Stiftungszweck der Evangelischen Stiftung Pfl ege den Einkünften des Klosters Schönau ist vorrangig die Unterhaltung von 85 Kirchen fi nanziert wurde, fortführen und 44 Pfarrhäusern, die über ganz Baden (von Boxberg zu können, wurde aus dem bis nach Lahr) verstreut sind. Die Vielzahl der in jedem Vermögen des Klosters Jahr anstehenden Renovierungen macht es immer wieder Schönau der „Unterländer notwendig, die Dringlichkeit einzelner Maßnahmen zu ge- Evangelischer Kirchen- wichten. fonds“ gebildet. Die Verwal- tung des Fonds, die „Pfl ege Mit der baulichen Unterhaltung der Gebäude sind nicht Schönau“, erhielt ihren Sitz nur Mitarbeiter der Evangelischen Stiftung Pfl ege Schö- in Heidelberg. nau, sondern auch Mitarbeiter des Ev. Kirchenbauamtes in Karlsruhe befasst. Da alle Kirchen unter Denkmalschutz Die Evangelische Stiftung stehen, erfordert die Renovierung einen erhöhten Abstim- Pfl ege Schönau verwaltet mungsbedarf mit den Vertretern der Denkmalpfl ege. seit dem 01.07.2003 als Rechtsnachfolgerin das stif- Im Schnitt werden pro Jahr von der Evangelischen Stiftung tungsgebundene Vermögen Pfl ege Schönau rund 4 Mio. € für die Renovierung und Un- des bis dahin existierenden terhaltung von Kirchen und Pfarrhäusern ausgegeben. Unterländer Evangelischer Kirchenfonds ( „Pfl ege Mit den Einnahmen aus dem Vermögen der beiden Stiftun- Schönau“) sowie folgender, gen werden nicht nur die jeweiligen Stiftungszwecke erfüllt, ehemals selbständiger sondern auch alle Unterhaltungs- und Personalkosten er- Stiftungen: St. Jakobsfonds wirtschaftet. Gernsbach, Evangelische Kirchenschaffnei Rhein- Die Evangelische Stiftung Pfl ege Schönau ist somit die bischofsheim und Stift- einzige Einrichtung innerhalb der Landeskirche, die keine schaffnei Lahr. Zuschüsse aus Kirchensteuermitteln bekommt, sondern ihrerseits Zuweisungen an die Landeskirche leistet.

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Fax: 06341-63194 Sakristei 69214 Eppelheim 32,70 Franz Volk: Oftersheim. Ein Dorf [email protected] [email protected] und seine Geschichte, Mannheim www.maler-wind.de 1968 www.esp-schoenau.de Kirche mit Gemeindesaal 1955/56 18 19 www.esp-schoenau.de

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