Bott

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Gemeindeversammlung vom 02. Dezember 2015

Einladung zur

Gemeindeversammlung Mittwoch, 02. Dezember 2015 um 20.00 Uhr Gemeindehaus

Traktanden: 1. Budget 2016 1.1 Genehmigung Bilanzbereinigungen im Rahmen Übergang zu HRM2 1.2 Festsetzung des Abschreibungsansatzes für bestehendes Verwaltungs- vermögen 1.3 Genehmigung Budget 2016 Festsetzung der Gemeindesteueranlage und der Liegenschaftssteuer- anlage Kenntnisnahme Investitionsbudget 2016 2. Wahlen 2.1. 1 Mitglied des Gemeinderates 3. Personalreglement, Teilrevision 4. Orientierungen 5. Verschiedenes

Die Unterlagen zum Traktandum Nr. 1 liegen während 10 Tagen und die Unterlagen zum Traktandum Nr. 3 während 30 Tagen vor der Gemeindeversammlung öffentlich auf.

Rechtsmittelbelehrung: Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert 10 Tagen) nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt in einzureichen (Art. 63 ff VRPG). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften an der Ge- meindeversammlung ist sofort zu beanstanden (Art. 49a GG; Rügepflicht). Wer rechtzeitig Rüge pflichtwidrig unterlässt, kann getroffene Beschlüsse nachträglich nicht mehr anfechten.

Die Protokolle der Gemeindeversammlung sind öffentlich. Sie liegen 30 Tage nach der Gemeindeversammlung für die Dauer von 14 Tagen auf der Gemeindeverwal- tung auf. Gehen in dieser Zeit keine Änderungsanträge durch die Stimmbürger ein, wird es vom Gemeinderat genehmigt. Über Einsprachen entscheidet der Gemeinde- rat und orientiert an der nächsten Gemeindeversammlung. Zur Gemeindeversamm- lung sind alle stimmberechtigten Mitbürgerinnen und Mitbürger freundlich eingeladen.

Im Anschluss an die Versammlung sind alle Teilnehmer/Innen zu einer Suppe ins Restaurant „Boomerang-Pub“ herzlich eingeladen.

Hermrigen, 23.10.2015 Der Gemeinderat

Gemeindeversammlung Traktandum 1 Budget 2016

Einführung Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 / Was wird neu mit HRM2? Die Einführung des neuen Rechnungsmodelles HRM2 ist ab dem Budget 2016 obligatorisch für alle Einwohnergemeinden des Kantons . Das neue Rechnungsmodell bezweckt in erster Linie eine Annäherung an die internationalen Rechnungslegungsstandards der Privatwirtschaft. Dabei steht im Vordergrund, die Gemeindefinanzen gegenüber dem Bürger möglichst unverfälscht und wertgerecht darzustellen. Die wichtigsten Elemente/Änderungen können deshalb auf folgende Punkte zusam- mengefasst werden:

• Die Vermögenswerte der Gemeinde (Finanzvermögen) sind nach ihrem effektiven Wert zu bilan- zieren, was je nach Zusammensetzung dieser Bestände Neubewertungen nach vorgegebenen Regeln zur Folge hat. Führen diese Neubewertungen zu Mehrwerten, so sind diese in Neubewer- tungsreserven auszuweisen. Nach Ablauf von 5 Jahren nach Einführung von HRM2 können diese Neubewertungsreserven dann schrittweise in eine Schwankungsreserve überführt werden, welche spätere Wertschwankungen auffangen können.

• Die für die öffentliche Aufgabenerfüllung unabdinglichen Sachgüter (Verwaltungsvermögen) sind nicht mehr wie bisher mit 10 % des Restbuchwerts, sondern linear über ihre Nutzungsdauer abzu- schreiben. Die Nutzungsdauer ist für die einzelnen Anlagekategorien gesetzlich vorgegeben. Da die Gemeinde meist in Anlagen mit langer Nutzungsdauer investiert, ergibt sich für neue Investitio- nen tendenziell ein tieferer Abschreibungsbedarf in den ersten Jahren als bisher.

• Das per 31.12.2015 noch bestehende Verwaltungsvermögen unterliegt nicht der Abschreibung nach Nutzungsdauer, sondern wird auf eine unveränderbare, fixe Dauer zwischen 8-16 Jahre ab- geschrieben. Die Abschreibungsdauer des bestehenden Verwaltungsvermögens ist bei Einführung von HRM2 einmalig durch die Gemeinde festzulegen (Traktandum 1.2). Je kürzer die Abschrei- bungsdauer angesetzt wird, desto höher sind die jährlichen Abschreibungsaufwände.

• Bei den Spezialfinanzierungen Wasser und Abwasser wird das bestehende Verwaltungsvermögen fix mit dem Abschreibungsbetrag (Einlage Werterhalt) abgeschrieben, welcher im Jahr vor Einfüh- rung HRM2 angewendet wurde.

• Der Kontenrahmen wird bezüglich Bezeichnungen und Struktur neu gestaltet, was zur Kosten- transparenz beitragen soll.

Gemeindeversammlung Traktandum 1.1 Genehmigung Bilanzbereinigungen im Rahmen Übergang zu HRM2

Mit der Einführung von HRM2 wird auch die Chance wahrgenommen, verschiedene Bereinigungen in der Bilanz vorzunehmen. Diese sind sinnvollerweise noch in der Bilanz der Rechnungslegung 2015 auszuführen, damit die neue Bilanz nach HRM2 bereits „entschlackt“ eröffnet werden kann. Folgende der vom Gemeinderat beschlossenen Bereinigungen bedürfen der Zustimmung der Gemeindever- sammlung:

Massnahme Begründung Auswirkung Umlegung Wohnungen und Autoun- Diese Liegenschaften können nicht Verschlechterung Bilanz- terstand/Garagen Hauptstrasse 34 ohne Beeinträchtigung der öffentli- situation chen Aufgabenerfüllung verkauft wer- vom Finanzvermögen ins Verwal- 30’650 tungsvermögen. den. Grundstück mit Schopf kann nicht Verschlechterung Bilanz- Umlegung Holeschopf vom Finanz- verkauft werden, da es für die öffentli- situation che Aufgabenerfüllung (Werkhof) vermögen ins Verwaltungsvermögen. 1’740 vorgesehen ist.

Der Gemeinderat hat weiter Bereinigungen in der Bilanz und der Erfolgsrechnung vorgenommen, welche dem Vorbericht zum Budget 2016 entnommen werden können.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Folgende Bilanzbereinigungen werden auf den Abschluss der Verwaltungsrechnung 2015 hin geneh- migt: a) Übertragung der Liegenschaft „Wohnungen und Autounterstand/Garagen“ Hauptstrasse 34 vom Finanzvermögen in das Verwaltungsvermögen zum Buchwert von Fr. 30‘650.00 b) Übertragung der Liegenschaft „Holeschopf“ vom Finanzvermögen in das Verwaltungsvermögen zum Buchwert von Fr. 1‘740.00

Gemeindeversammlung Traktandum 1.2 Festsetzung Abschreibungssatz bestehendes Verwaltungsvermögen

Der Gemeinderat sieht vor, für die Abschreibung des per 31.12.2015 bestehenden Verwaltungsver- mögens (steuerfinanziert) eine Abschreibungsdauer von 9 Jahren zu wählen. Dieser Abschreibungs- satz entspricht in etwa derselben Höhe des Abschreibungsaufwandes, welcher bisher in der Finanz- planung vorgesehen war. Das Verwaltungsvermögen wird per Ende 2015 voraussichtlich Fr. 188‘478.00 betragen; bei der vorgeschlagenen linearen Abschreibung innert 9 Jahren ab dem Rech- nungsjahr 2016 bis und mit Rechnungsjahr 2024 ergibt sich damit ein jährlicher Abschreibungssatz von 11,11 % resp. jährliche Abschreibungen von rund Fr. 21‘000.00.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung Das per 1.1.2016 voraussichtlich bestehende Verwaltungsvermögen wird über die nächsten 9 Jahre mit einem Abschreibungssatz von 11.11 % linear abgeschrieben.

Gemeindeversammlung Traktandum 1.3 Genehmigung Budget 2016 • Festsetzung der Gemeindesteueranlage und der Liegenschaftssteueranlage • Kenntnisnahme Investitionsbudget 2016

Das Budget 2016 in Kürze Veranschlagt wird für das kommende Jahr ein Aufwandüberschuss von Fr. 144‘700. Dieses Defizit ist um Fr. 58‘000 höher als dies noch in der Finanzplanung 2014 vorgesehen war. Die heutige Finanzplanung zeigt zwar bis ins Jahr 2020 zum Teil abnehmende Defizite, welche aber das Eigenkapital belasten. Im Jahr 2020 wird mit einem Bilanzfehlbetrag von Fr. 64‘000 gerechnet. Trotz dieses Bilanzfehlbetrages hat sich der Gemeinderat entschieden, die Steueranlage von 1.85 im Budgetjahr 2016 nicht zu erhöhen.

Zusammenzug Budget 2016 Durch die Umstellung auf HRM2 und die damit verbundenen Veränderungen von Konti und Funktio- nen sind detaillierte Vergleiche des Budgets 2016 mit den Vorjahreszahlen nur bedingt möglich. Die nachfolgende Zusammenstellung dient deshalb allein zur Gesamtübersicht und ist als Vorjahresver- gleich nicht geeignet.

Zusammenzug Budget 2016 Voranschlag 2015 Rechnung 2014

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

Total 1'255'070 1'255'070 1'209'450 1'209'450 1'201'410.69 1'201'410.69

Aufwand/Ertragsüberschuss 144'700 126'850 46'758.40

ALLGEMEINE VERWALTUNG 214'190 26'660 201'500 139'030 189‘119.46 5‘546.20 ÖFFENTLICHE ORDNUNG 39‘800 19‘700 34‘000 24‘600 68‘569.85 59‘880.35 SICHERHEIT, VERTEIDIGUNG

BILDUNG 331‘250 65‘900 295‘100 54‘180 286‘727.15 49‘791.71 KULTUR, SPORT UND 8‘600 0 8‘600 0 10‘392.70 600.00 FREIZEIT, KIRCHE GESUNDHEIT 250 0 2‘400 0 350.50 0.00

SOZIALE SICHERHEIT 273‘730 25‘310 235‘650 25‘150 226‘518.43 24‘648.20 VERKEHR UND NACHRICHTEN- 97‘000 4‘750 135‘750 3‘110 52‘372.65 2‘551.00 ÜBERMITTLUNG UMWELTSCHUTZ UND 207‘750 181‘600 214‘850 184‘700 224‘062.28 203‘441.98 RAUMORDNUNG VOLKSWIRTSCHAFT 1‘600 14‘600 0 14‘600 876.40 12‘929.00

FINANZEN UND STEUERN 80‘900 771‘850 82‘050 772‘800 95‘662.87 842‘022.25

Budget 2016 im Detail Das Ergebnis des Budgets 2016 wird vor allem durch die Verschlechterung im Bereich der kantonalen Lastenausgleichssysteme belastet. Hier schlägt die fast schon zur Gewohnheit gewordene, erneute Erhöhung des Lastenteilers Sozialhil- fe und EL zu Buche, obwohl sich die Beiträge aus dem Finanzausgleich erhöhen.

Mehrbelastungen durch Lastenteiler und Finanzausgleich Die neusten Zahlen der Lastenteiler Sozialhilfe und EL weisen teilweise markante Kostensteigerun- gen aus. Durch die sinkende Steuerkraft der Gemeinde gegenüber den übrigen Kantons- gemeinden ergibt sich zukünftig nebst dem Ertrag aus dem Disparitätenabbau auch ein Ertrag aus der Mindestausstattung. Zusammengefasst zeichnen sich in den Ausgleichssystemen gegenüber den bisherigen Zahlen (Fi- nanzplan 2014) folgende Veränderungen ab:

(negative Werte = Zahlung an Lastenteiler). 2015 2016 2017 2018 2019 Disparitätenabbau 48'521 57'898 64'277 77'723 77'950 Fipla 14 53'979 58'710 60'388 65'137 65'531 Mindestausstattung 0 2'292 5'833 23'503 22'964 Fipla 14 4'433 6'451 4'188 8'277 8'112 Sozialhilfe -131‘501 -149'450 -149'940 -151'410 -152'390 Fipla 14 -130'625 -139‘1650 -139'761 -139'576 -139'389 Ergänzungsleistung 57‘556 -68'930 -72'216 -74'778 -78'061 Fipla 14 -58'575 -64'092 -66'218 -68'328 -70'131 neue Aufgabenteilung -50‘437 -56'425 -56'304 -56‘547 -56'913 Fipla 14 -51'700 -54'096 -53'912 -53'728 -53'544

Entwicklung Steuerertrag Die Steuerprognose basiert auf den Berechnungen des Finanzplanes 2015-2020, in welcher die ak- tuell bekannte bauliche Entwicklung, die neusten Steuerdaten sowie die konjunkturellen Wachstums- prognosen der kantonalen Planungsgruppe berücksichtigt sind. Bei der Steuerprognose für das Jahr 2016 wird als Basis die Hochrechnung der Raten 2015 verwen- det und keine Nachzahlungen aus den Steuervorjahren berücksichtigt. Sie fällt in etwa gleich hoch wie der Steuerertrag im Jahr 2014 aus. Die Methode, keine Steuernachzahlungen einzurechnen, ist einen allfälligen, erst rückwirkend erkennbaren Einbruch der Steuereinnahmen sicherer, als ohne Grundlage mit Steuern aus den Vorjahren zu rechnen.

Erwähnenswerte Budgetdetails Der beeinflussbare Sachaufwand ist tiefer als dies in den Vorjahren der Fall war. Folgende Abwei- chungen oder spezielle Budgetvorhaben sind dabei zu erwähnen:

Steuerfinanzierte Aufgaben 0110.3612.00 Fusionsabklärungen mit Gemeinden und Jens + 11’200 1610.3612.00 Sanierung Kugelfang + 8’800

Investitionsbudget 2016 Das Investitionsbudget 2016 weist steuerfinanzierte Nettoinvestitionen von Fr. 17‘000 für den Ersatz der Heizung um Gemeindehaus aus. Für die Spezialfinanzierung sind keine Investitionen vorgese- hen.

Finanzplan 2016 - 2020 Die Finanzplanung 2016-2020, auf welche das Budget 2016 basiert, rechnet mit folgender Entwick- lung des Bilanzüberschusses:

2015 2016 2017 2018 2019 2020

Jahresergebnisse -102‘000 -145‘000 -136‘000 -110‘000 -118‘000 -130‘000

Bilanzüberschuss 575‘000 430‘000 293‘000 183‘000 65‘000 -64‘000

Durch die zukünftigen negativen Rechnungsergebnisse sinkt der Bilanzausgleich, so dass die heutige Finanzplanung mit einem Bilanzfehlbetrag im Jahr 2020 rechnet. Der Gemeinderat hat sich entschie- den, für das Budgetjahr 2016 die Steuern nicht zu erhöhen, da noch genügend Handlungsspielraum bis ins Jahr 2020 besteht. Sollten sich die zukünftigen Rechnungsergebnisse wie aufgeführt entwi- ckeln, ist eine Steuererhöhung unumgänglich.

Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung Das Budget der Abwasserentsorgung sieht für das Jahr 2016 ebenfalls ein Aufwandüberschuss von Fr. 19'000 vor. In der Finanzplanung 2016-2020 wird mit folgender Entwicklung der Jahresab- schlüsse und Bestände Rechnungsausgleich (Bilanzüberschuss) und Werterhalt gerechnet: 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Jahresergebnisse -10‘000 -19‘000 -19‘000 -18‘000 -18‘000 -17‘000 Bilanzüberschuss 108‘000 88‘000 69‘000 51‘000 33‘000 16‘000 Werterhalt 46‘000 60‘000 74‘000 87‘000 101‘000 134‘000

Auch hier zeigt sich, dass der Bestand des Werterhaltungskontos durch die laufenden Einlagen stark zunimmt. Hingegen reduziert sich der Bilanzüberschuss in den nächsten fünf Jahren ungebremst, so dass voraussichtlich spätestens ab dem Jahr 2020 Gegenmassnahmen (Anpassung Abwassergebüh- ren) notwendig sein werden.

Spezialfinanzierung Abfallentsorgung Das Budget der Abfallentsorgung rechnet für das Jahr 2016 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1'200. Hier zeigt die Finanzplanung auf, dass sich die Gebührenerhöhung vom 2015 wirksam ist. 2015 2016 2017 2018 2019 2020

Jahresergebnisse 1‘200 1‘000 1‘000 1‘000 1‘000 1‘000 Bilanzüberschuss 5‘000 6‘000 7‘000 9‘000 10‘000 11‘000

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung 1. Die Gemeindesteueranlage wird per 2016 unverändert auf 1.85 festgesetzt.

2. Die Liegenschaftssteuer wird per 2016 unverändert auf 1 Promille des amtlichen Wertes fest- gesetzt.

3. Genehmigung Budget 2016 bestehend aus:

Aufwand Ertrag Gesamthaushalt CHF 1‘253‘870 1‘090‘870 Aufwandüberschuss CHF 163‘000

Allgemeiner Haushalt CHF 1‘073‘470 928‘770 Aufwandüberschuss CHF 144‘700

SF Abwasserentsorgung CHF 157‘500 138‘000 Aufwandüberschuss CHF 19‘500

SF Abfall CHF 22‘900 24‘100 Ertragsüberschuss CHF 1‘200

Traktandum 3:

Personalreglement der Einwohnergemeinde Hermrigen; Teilrevision

Der Gemeinderat beantragt, das Personalreglement wie folgt zu ändern:

Privatrechtlich angestelltes Personal Art. 3, Abs. 2: Der Gemeinderat bestimmt die privatrechtlich anzustel- lenden Funktionen in einer Verordnung.

Abs. 3: Massgebend sind die vertraglichen Bestimmungen mit Pflichten- heft, die Personalverordnung der Gemeinde Hermrigen sowie ergänzend das Schweizerische Obligationenrecht.

Abs. 4: Die privatrechtlich angestellten Mitarbeitenden sind im Stunden- lohn bezahlt. Der Stundenlohn wird den Aufgaben und Verantwortungen entsprechend in der Personalverordnung der Gemeinde Hermrigen fest- gesetzt und kann zwischen Fr. 25.— und Fr. 60.— betragen.

Kündigungsfristen Art. 4 Abs. 1: Die Kündigungsfrist beträgt 6 Monate für öffentlich- rechtlich angestelltes Personal (Kader). Herzlichen Dank Für das Jahr 2015

Zum Jahresende möchte ich Allen danken, welche in diesem Jahr für die Gemeinde in irgendeiner Form tätig waren. Ebenfalls ein Dank an die Verwaltungsangestellten, so auch an unsere Finanzverwalterin. Ein Dank auch an die Kollegen im Gemeinderat, welche die anspruchsvolle und zeitintensive Arbeit, welche mit diesem Amt verbunden ist, nach bestem Wissen und Gewissen erledigen. Ich wünsche Ihnen allen, liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, im Namen des Gemeinderates frohe Adventszeit und viel Glück im kommenden Jahr 2016.

Paul Möri Gemeindepräsident Öffnungszeiten Gemeindeschreiberei inkl. AHV/IV-Zweigstelle Hermrigen, Merzligen, Jens

Mittwoch: 09.00 h bis 11.00 h Donnerstag: 14.00 h bis 18.00 h

Weitere Termine können nach telefonischer Anfrage berücksichtigt werden.

Tel. Nr. 032 381 12 50 Email [email protected] Homepage www.hermrigen.ch

Finanzverwaltung Für finanzielle Angelegenheiten ist Frau Cornelia Burri, Finanzverwalterin, zuständig. Tel. 032 392 12 12.

Bauinspektor: Marcel von Allmen, Firma SUMAG AG, Murgeliweg 31 in 3250 . Tel. 032 386 10 05 Mail: [email protected]

Grünabfuhr / Sammelstellen: Wir bitten die Benützer der Grünabfuhr, dafür zu sor- gen, dass die Sammelstellen sauber gehalten wer- den.

Mitteilungenaus derGemeindeverwaltung

Gemeinderat:

" " " " Paul Möri, Gemeindepräsident 032 381 10 05

Christoph Hasler, Vize-GP 032 381 10 21 " " " "

Stephan Alioth, Gemeinderat 079 409 73 75 Heinz Möri, Gemeinderat 079 251 19 46 " " " "

Sigrist Marco, Gemeinderat 079 606 41 81 " " " "

" " " " Verwaltungen:

Gemeindeverwaltung Hermrigen 032 381 12 50 Finanzverwaltung Kappelen 032 392 12 12 Regierungsstatthalteramt, Aarberg 032 391 23 23

Diverse: Apotheke Aarberg 032 391 71 61 BKW Störungsdienst aussh. Bürozeit 0844 121 175 BKW Energie AG, 0844 121 113 Feuerwehr Regio Aarberg 032 530 38 10 Kabelfernsehen, Evard, Brügg, 032 373 12 14 Kantonspolizei Aarberg 032 346 88 01 Kaminfegermeister Hofstetter, Aarberg 079 219 58 92 Kirchgemeinde Täuffelen 032 396 24 04 Pass und Identitätskarten 031 635 40 00 Pilzkontrolle, Zentralstrasse 60, Biel 032 326 18 28 e abschneiden und aufbewahren t Pro Senectute Biel oder Lyss 032 328 31 11/12 Bit Schlichtungsstelle Biel, Mietrecht 032 344 59 10

Schlichtungsstelle Biel, Arbeitsrecht 032 344 59 00 WichtigeTelefonnummern Schulverband Hermrigen-Merzligen 032 381 14 66 " " " "

Seniorenrat, Albert Frei 032 381 10 92 " " " " Sozialdienst Aarberg 032 391 25 30 Spital Aarberg, 3270 Aarberg 032 391 82 82 " " " " Spitalzentrum Biel, 2502 Biel 032 324 24 24 Spitex Seeland 032 396 47 40 " " " " SWG, Wasserversorgung 032 387 20 40

SUMAG AG, Bauinsepktor, Lyss 032 386 10 05 " " " "

Wildhüter, D. Trachsel, Ammerzwil 0800 940 100 / 031 720 11 34 " " " "

" " " "

PriMa gesucht – PriMa? Private Mandatstragende, prima!

Am 1. Januar 2013 trat das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht in Kraft, was für den Kanton Bern mit grundlegenden Änderungen verbunden war. Auch unter dem neuen Recht kommt den privaten Mandatstragenden (PriMa) nebst den Mitarbeitenden der Sozialdienste eine tragende Rolle zu, denn ohne den Einsatz von Freiwilligen könnte die Unterstützung von hilfsbedürftigen Personen nicht sichergestellt werden. Die PriMa leisten der schutzbedürfti- gen Person einen grossen Dienst und sind für sie eine wichtige Stütze. Die Sozialabteilung Aarberg (PriMa-Fachstelle) unterstützt und begleitet die privaten Mandatstragenden.

Betreute Personen Von einer Beistandschaft betroffene Personen sind oftmals in einer oder mehreren Lebenssi- tuationen überfordert. Sie können ihre persönlichen, administrativen oder finanziellen Ange- legenheiten nicht mehr selbständig besorgen und benötigen Unterstützung. Gründe, die dazu führen können, dass jemand nicht mehr alleine zurechtkommt, können Gebrechlichkeit, Krankheit, Einsamkeit oder Abnahme der geistigen Fähigkeiten sein.

Aufgaben als PriMa Als private Beiständin oder privater Beistand einer Person sind Sie für deren Interessenwah- rung zuständig. Sie begleiten und unterstützen die verbeiständete Person im Alltag, besuchen sie und führen Gespräche mit ihr und Dritten. Sie erledigen ihre finanziellen Angelegenheiten, führen eine einfache Buchhaltung und geben alle zwei Jahre einen Bericht sowie die Beistand- schaftsrechnung ab. Allenfalls erledigen Sie auch einfache Besorgungen für die verbeiständete Person.

Anforderungsprofil für PriMa Übernehmen Sie eine Beistandschaft als PriMa, wenn: - Sie an anderen Menschen interessiert sind - Sie etwas Sinnvolles tun möchten - Ihre eigene persönliche und finanzielle Situation stabil ist - Sie administratives Flair haben - Sie gewandt im Umgang mit Behörden und Drittpersonen sind - Sie ausreichende zeitliche Ressourcen haben (ca. 5-10 Stunden pro Monat) - Sie sich längerfristig engagieren möchten

Was bringt Ihnen ein Mandat als PriMa? Als PriMa unterstützen Sie eine hilfsbedürftige Person, erhalten Einblick in vielleicht noch un- bekannte Bereiche des täglichen Lebens und werden mit anderen Werthaltungen konfron- tiert. Mit Ihren Aufgaben werden Sie auch neue Kompetenzen erwerben oder bereits vorhan- dene Kenntnisse vertiefen. Für Ihr Engagement als PriMa erhalten Sie eine angemessene Ent- schädigung und einen Spesenersatz. Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass sich die Über- nahme eines Mandates nicht zum Erwerb eines Zusatzverdienstes eignet.

Unterstützung durch die PriMa-Fachstelle der Sozialabteilung Aarberg Falls Sie sich für die Übernahme eines Mandates als PriMa interessieren oder bereits ein Man- dat führen, ist die PriMa-Fachstelle für Sie zuständig. Die PriMa-Fachstelle ist die primäre An- laufstelle für Beratung und Unterstützung. So erhalten Private Mandatstragende Unterstüt- zung bei der Erstellung des Inventars und Beratung bezüglich methodischer und rechtlicher Fragen in der Fallführung. Weiter vermitteln die PriMa-Fachstellen Informationen und Zugang zu Drittstellen, unterstützen die PriMa bei der Bericht- und Rechnungsablage und der Antrag- stellung an die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Die Unterstützung durch die PriMa-Fachstelle ist für die privaten Mandatstragenden freiwillig und kostenlos.

Interesse für eine Mandatsübernahme Rund 30 Personen sind bereits als PriMa der Anschlussgemeinden der Sozialabteilung Aarberg (Aarberg, Bargen, Bühl, Hermrigen, , Merzligen oder Walperswil) aktiv und unterstüt- zen in ihrer Freizeit verbeiständete Personen. Interessieren auch Sie sich für das Führen einer Beistandschaft für eine Person, welche ihren gesetzlichen Wohnsitz in einer der Anschlussge- meinden hat? Dann ist die PriMa-Fachstelle der Sozialabteilung Aarberg Ihr Ansprechpartner. Gerne stehen wir Ihnen für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung.

Isabelle Burri, Sozialabteilung Aarberg

Seitenspalte (in anderer Farbe):

Formulare und Merkblätter http://www.jgk.be.ch/ Kindes- und Erwachsenenschutz > Erwachsenenschutz > Private Mandatstragende

Kontakt Sozialabteilung Aarberg PriMa-Fachstelle Bahnhofstrasse 12 3270 Aarberg Telefon: 032 391 25 30 Telefax: 032 391 25 31 E-Mail: [email protected] Homepage: www.aarberg.ch Sommerfest Hermrigen-Merzligen

Erstmals organisierte der Dorfverein Hermrigen-Merzligen im August 2015 ein Sommerfest auf dem Schulhausareal. Der Anlass sollte in erster Linie für die Dorfbevölkerung ein Ort der Begegnung sein – und dem wurde er voll gerecht.

Dank grossem Einsatz der aktiven Dorfvereinsmitglieder, deren Angehörigen sowie freiwilligen Helfern, wurde dieses Fest zum Erfolg.

Die jungen Festbesucher erfreuten sich am Kinderschminken und Pony reiten.

Daniela Hadorn, vom Tanzstudio Lilith in Merzligen, studierte mit ihren Schülerinnen diverse Tänze ein. Mit voller Freude und grossem Engagement zeigten die Kinder und Erwachsenen ihr Können.

Knuspriges Chnoblibrot, Pommes und Grillwürste, sowie Ice Cream und leckere selbstgemachte Desserts sorgten für Gaumenfreuden.

Musikalische Unterhaltung erlaubte jung und alt das Tanzbein zu schwingen.

Bis spät Abends brannte das Licht im gut besuchten Festzelt.

Einen herzlichen Dank gilt allen Festbesuchern! Durch ihr zahlreiches Erscheinen, die gute Stimmung und die vielen positiven Rückmeldungen, ist der Dorfverein motiviert, auch im nächsten Jahr ein Fest für die Dorfbewohner zu organisieren.

Weitere Fotos sind auf der Webseite des Dorfverein Hermrigen-Merzligen publiziert.

Ausblick Veranstaltungen: Dezember Weihnachtsfenster 6.12.2015 Samichlaus

Neuer Revierförster Forstrevier „unteres Seeland“

Im Forstrevier „unteres Seeland“ wird Förster Hanspeter Nussbaum per 31.08.2015 pensioniert. Für die seit dem 01.01.1982 als Revierförster geleisteten Dienst danke ich Förster Hanspeter Nussbaum bestens und wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute.

Die hoheitlichen Aufgaben nach Art. 40 KWaG werden ab 01.09.2015 neu durch Förster Dario Wegmüller erbracht.

Dario Wegmüller ist wie folgt erreichbar: Büro: Werkhof BG Pieterlen, Moosgasse 30c, 2542 Pieterlen Telefon 032 377 28 10 Fax 032 377 28 09 Natel 076 595 36 48 e-mail [email protected]

Der Förster erbringt insbesondere die Anzeichnung und Beratung bei allen Waldeigentümern im Revier als Gratisleistung nach Art. 42 KWaG und steht als erster Ansprechpartner für alle forstlichen Fragen zur Verfügung.

Ins, 22.06.2015 Waldabteilung 7 Seeland Der Abteilungsvorsteher Obf. J. Schneider

Predigtplan 2016 21. Februar 2016 10. April 2016 12. Juni 2016 11. September 2016 09. Oktober 2016

jeweils um 09.30 Uhr im Gemeindehaus Hermrigen Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr 2016 und laden Sie gerne zu unserem Neujahrs Apero am Sonntag, 24. Januar 2016 von 11.00 bis 15.00 Uhr ein.

Gesundheitspraxis Keller, Tel. 032 373 36 60 Jolanda Keller Osterop und Alexander Osterop

Wir bieten Ihnen gerne folgende Therapien an: Rückentherapie, Fussreflexzonenmassage Bachblüten, Klangschalen-Massage Metamorphose und Energiebehandlung Reconnective Healing nach Eric Pearl Coachings, ILP Metabolic Balance das Stoffwechselprogramm Kosmetik u.a. mit Déesseprodukten, auch im Verkauf Facial Harmony Gesichtsbehandlung BEMER Therapie und Verkauf

Harmony für Hände und Füsse, Natel 079 645 67 87 Yasmin Radlingmayr

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Sie finden bei uns das ganze Jahr schöne und praktische Geschenkideen. Jetzt besonders auf Weihnachten finden Sie bei uns liebevoll dekorierte Geschenke. Melden Sie sich an und kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne.

Bawarträbe 4 3274 Hermrigen www.gesundheitspraxis-biel.ch Energieberatung Seeland Postfach 412, 2501 Biel Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Warmwasser sparen ...... ist Energie und Geld sparen

Es gibt einen einfachen Weg, Energiesparen und Wasserspass zu verbinden: wenn Sie sich für Sa- nitärprodukte mit der Energieetikette der Klasse A entscheiden, ist Ihnen die beste Energieeffizi- enz garantiert – und das bei gleichem Komfort! Die Broschüre «Wasserspass - Energie sparen ohne Komfortverlust» von EnergieSchweiz bie- tet Ihnen eine Übersicht über die verschiedenen Typen energieeffizienter Armaturen, Duschbrau- sen und Wasserspareinsätze.

In der Schweiz sind mehr als 2‘500 Sanitärpro- dukte mit Energieetikette im Handel. Damit Sie den Überblick nicht verlieren, finden Sie auf der Homepage von EnergieSchweiz in der Sani- tärdatenbank die wichtigsten Informationen über die verschiedenen Sanitärprodukte – vom Modell, über den Hersteller bis hin zur Effizi- enzkategorie.

www.energieschweiz.ch/warmwasser

Eine Badewanne mit Warmwasser zu füllen, benötigt 5 kWh Energie. Mit einem Elektrovelo fahren Sie damit von Basel nach Paris!

Die Broschüre (als pdf per Mail oder ge- druckt per Post) und zum Beispiel auch eine persönliche Energieberatung bei Ihnen zuhause Mitentscheidend ist auch, wie hoch der Boiler erhalten Sie von Kurt Marti von der eingestellt ist. Obige Foto stammt von einem Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). Boiler mit Jahrgang 1957. Da wurde während Aktuelle Informationen finden Sie auf vielen Jahre das Warmwasser zu hoch erwärmt. www.energieberatung-seeland.ch Oktober 2015