1 / 2019 nachgefertigt werden. Schliesslich wollte ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus erschaffen. Lange war ich auf der Suche - zig Adventsfenstern in Brügg eröffnet. - nach Puppen, die ich selber bekleiden Es handelte sich um das Puppenhaus konnte. In Stuttgart wurde ich schliess von Eveline Helbling–van der Heijden, Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride lich fündig. Ich liess mich nur von Be- das mit 208 Lämpchen in vollem Glanze heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het schreibungen und Bildern der Mode um strahlte. Ein wahres Kunstwerk, welches ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, echer, deune spöter – oder git’s vilicht - in mehrjähriger minutiöser und profes- Dorfnachrichtensi für zchlöne, dass doch ihre Suun oder - dass bei solch kleinen Figuren der Stoff Lüt, wo das nid mache? Was isch das sioneller Arbeit geschaffen wurde. Das - ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- nen: löten, installieren von Licht, tape- äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht Kleid erst nach mehreren Waschgängen - deri mit de Eutere i ds Du Pont het völkerung auf ein reges Interesse. Dorf zieren und Boden verlegen. Je länger ich im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch den natürlichen Fall. Im Brügger Bro chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- nachrichten sprach mit der Künstlerin; daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch Am Samstag, 1. Dezember, 2007 wur ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we selbst, wenn nun die Zeit der langen und und jedes Detail musste wahrheitsgetreu hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger fündig. Aus einer alten Jupe entstand de im Schaufenster der Firma Glaus & me de d Zahle guet kennt het, hie und kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein nachgefertigt werden. Schliesslich wollte usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri ein Mantel für den Drehorgelmann, Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi - solches Kunstwerk bleibt und vermittelt ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die aus einer alten Hose ein Mantel für die erste von vierundzwanzig Advents- het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. erschaffen. Lange war ich auf der Suche - angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, fenstern in Brügg eröffnet. Es handelte dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage Sehen konnte man im Schaufenster ein nach Puppen, die ich selber bekleiden het me weniger dr Fade verlore u gstag - aus einem alten Taschentuch wurde einefeine sich um das Puppenhaus von Eveline u nachhär, die Darbietige vo de Grosse dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - konnte. In Stuttgart wurde ich schliess glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus Helbling–van der Heijden, das mit 208 vom Turnverein z bestuune. Isch me de Parterre befanden sich Evis Spielzeug- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- go üebe. U plötzlich isch aues schnäu alten Lederhandschuhen wurden Lämpchen in vollem Glanze strahl- sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e paradies sowie die Bäckerei–Kondito schreibungen und Bildern der Mode um gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi te. Ein wahres Kunstwerk, welches in angere Steuewärt übercho: Me het bis rei Helbling. Auch der Eingang in die - 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- mehrjähriger minutiöser und professi- am MorgeDorfplatz dörfe dürefeschte; Aegerten?: do Ab drüber Herbst 2020 ein attraktiver Wohnung Helbling durfte der Betrachter dass bei solch kleinen Figuren der Stoff üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim gerten, besuchte mich vor drei Jahren oneller Arbeit geschaffen wurde. Das - z brichteBegegnungsort aber, gäb mängi – Sytemit Bistroz schry -im alten Feuerwehrmagazin im Parterre nicht übersehen. Über das nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem - veränderet. I ha dä Duft vom Schminke und bat mich, das Puppenhaus doch ein schmucke Puppenhaus stiess bei der Be- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr - Entree gelangte man im ersten Stock in Kleid erst nach mehreren Waschgängen u dr Laggentfernig immer guet möge. mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. das Herren- und Frauenzimmer. In der völkerung auf ein reges Interesse. Dorf Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug musste ich aber das Kunstwerk, das sonst

den natürlichen Fall. Im Brügger Bro Aegerten – Brügg Studen nachrichten sprach mit der Künstlerin; Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor zweiten Etage entdeckte man das Kin- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- selbst, wenn nun die Zeit der langen und derige vo dr hütige Gseuschaft nümm - derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und fündig. Aus einer alten Jupe entstand z schliesse, het’s aune grosse Spass mode steht, noch fertig einrichten. Im kalten Dezembernächte vorbei ist. Ein grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch - Schlafzimmer. Der Dachstock war mit - ein Mantel für den Drehorgelmann, gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- vergangenen Oktober färbte ich Möbel solches Kunstwerk bleibt und vermittelt gsi, dass die oberschte Klasse vor Se Mansarden und einer Balkontür ausge- aus einer alten Hose ein Mantel für die geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. an und fertigte sechs Personen an, wobei übersaisonalen kulturellen Wert. R.H. kundarschuel i üsem Dorf zum Exa stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, Für mi isch es aber eini vo de schönschte ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar Sehen konnte man im Schaufenster ein meabschluss im Du Pont es Theater hei und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich aus einem alten Taschentuch wurde eine Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, dreistöckiges Berner Patrizierhaus. Im - dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het zwei Stände des Weihnachtsmarktes Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus - Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Röcke, Frisuren und Schmuckstücke Parterre befanden sich Evis Spielzeug- üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und - alten Lederhandschuhen wurden feine Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. paradies sowie die Bäckerei–Kondito hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, rei Helbling. Auch der Eingang in die ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und - dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae-- Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. konnte termingerecht die feierliche Er Wohnung Helbling durfte der Betrachter Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge - Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen gerten, besuchte mich vor drei Jahren Um ne vo de übrige Rawyler chönne z öffnung im Schaufenster der Firma im Parterre nicht übersehen. Über das het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei und verkauft. Ein Marroniverkäufer und und bat mich, das Puppenhaus doch ein unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll Entree gelangte man im ersten Stock in sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik - ein Drehorgelmann bereicherten das mal der Oeffentlichkeit zuDorfnachrichten zeigen. Jetzt gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in das Herren- und Frauenzimmer. In der ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit - bunte Treiben in der vorweihnächtlichen musste ich aber das Kunstwerk, das sonst lische Wort «Rallye», e bestimmti Art vo der Familie Helbling keinen Ehrenplatz zweiten Etage entdeckte man das Kin- militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- Brügger Sportclub 04: Zurück zu den WurzelnRenne) gseit. I gloube, e böimigi Norton mehr haben, so ist das wertvolle Unikat derzimmer, Treppenhaus, Toilettte und portation u Ushungere bestroft worde. I der Firma Glaus & Kappeler AG klebte mode steht, noch fertig einrichten. Im - isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekann schon jetzt im nationalen Puppenmuse- Schlafzimmer. Der Dachstock war mit der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi - zur Adventszeit ein von der Künstlerin vergangenen Oktober färbte ich Möbel - lich hei Töffe grösseri Chugulager aus um in Basel sehr willlkommen. So hie Mansarden und einer Balkontür ausge- in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm verfasster Begleittext, welcher auf die an und fertigte sechs Personen an, wobei d Velo. Uf die grosse Stauchügeli hei’s u do ghört oder list me öppis übers Du stattet. Über 1000 Ziegel hielten Wind gschichtliche Hintergrund isch das The häufigsten Fragen der Passanten eing- - ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar üseri paar Giele usem Brüggfäud abgs Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr und Wetter ab. Vor dem Haus hatten sich ater gschribe worde. Wär das Stück aber ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, eh gha, aus Munition für d Schteischlöi- jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers zwei Stände des Weihnachtsmarktes verfasst het, weis i nümme ou isch mr welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut Röcke, Frisuren und Schmuckstücke dere. Telefochacheli hei grösseri Näggi Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver niedergelassen: ein Lebkuchenhüsli und dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs euch an kleinen Dingen, aus denen un- stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. - abübercho oder si sogar ganz zersprun- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am ein Stand mit Weihnachtsdekorationen. isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i ser Leben besteht». «Meine Tochter Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, ge. Mir hei am Räly sy Töff grüemt, bis Kanau entlang loufe, für d Wasservögu Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- - wünschte sich als kleines Mädchen ein - konnte termingerecht die feierliche Er - er het e rasanti Fahrt demonstriert. I däm - z beobachte oder z zeue, de probiere ni Mini-Mini-Mini-Gebäck angepriesen lerinnen u – spiler isch aues angere aus Puppenhaus, welches mein Vater und ich öffnung im Schaufenster der Firma unbeobachtete Momänt isch eine vo üs usezfinge, wi mängs Fränkli vo myne und verkauft. Ein Marroniverkäufer und liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi ein Drehorgelmann bereicherten das gwüssni Vorgabe müesse mache, wie immer nach schöneren Möbeln und Zu - te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in le vo dene Chugulager ygsaket. Am ne derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid bunte Treiben in der vorweihnächtlichen Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle behör, welche wir in den Miniaturläden der Familie Helbling keinen Ehrenplatz schöne Tag het du e Telefönler eine vo immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Strasse vor dem Haus. Im Schaufenster u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- Deutschlands oder den Niederlanden mehr haben, so ist das wertvolle Unikat üs bym Chacheliabschiesse verwütscht cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze der Firma Glaus & Kappeler AG klebte lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) fanden. Als meine Tochter älter wurde, schon jetzt im nationalen Puppenmuse- u dä het üs de verpfiffe. Drufabe hei nith überschritte het, tuet me vermehrt zur Adventszeit ein von der Künstlerin u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, um in Basel sehr willlkommen. Studen:So hie Archäologienachmittag für Kinder nüm d Chacheli glitte, drfür mir Buebe am «Gewesenen» nochedänke. We me verfasster Begleittext, welcher auf die U nachher no das, vor däm sich dr eint und so plante ich mein eigenes Haus. u do ghört oder list me öppis übers Du umsomeh. Dr Herr Rawyler het offebar - ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- häufigsten Fragen der Passanten eing- oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr - gwüsst, wi’s üs deheim ergange isch, het echer, deune spöter – oder git’s vilicht ing. Hier ein Auszug aus diesem Text, Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, Jahren, und ich musste beispielsweise jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Grössi zeigt u üs mahnend vergäh. Er het Lüt, wo das nid mache? Was isch das welcher mit dem Satz aufhörte: «Erfreut wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich zur Realisation noch einiges dazu ler Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver nachher nümme um syni Chugulager u d für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü euch an kleinen Dingen, aus denen un- muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nen: löten, installieren von Licht, tape- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am Chacheli nümme um ihres Läbe müesse deri mit de Eutere i ds Du Pont het ser Leben besteht». «Meine Tochter nervogu drvor, mit öperem drno müesse zieren und Boden verlegen. Je länger ich Kanau entlang loufe, für d Wasservögu bange... I schämemi aber no hüt wäge wünschte sich als kleines Mädchen ein Zuneigig oder sogar Liebi theatere. Ds daran arbeitete, desto mehr Ideen kamen Dateiname Datum - - z beobachtestuden_wappen_CMYK-C.eps oder19.04.2010 z zeue, de probiere ni dem blöde Buebestreich. Am Samstag, 1. Farben und jedes Detail musste wahrheitsgetreu Gägeteil isch aber ou der Fau gsi: Me het Puppenhaus, welches mein Vater und ich 100C 90Y 15M 100Y 10C 100M 100Y 100K liebcom grafik+internet 032 558 78 88 Dezember, 2007 wurde im Schaufenster usezfinge,mike lieb [email protected] mängs Fränkli vo myne - 2554 meinisberg www.liebcom.ch dann gemeinsam bastelten. Wir suchten Bemerkungen sich gwünscht, mit öperem drno dörfe Stüüre wägem Du Pont uf nimmerwi der Firma Glaus & Kappeler AG an der immer nach schöneren Möbeln und Zu zäme zspile, u äs het ou eine gäh, wo derseh absuufe. Me sou jo im Läbe nid - Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan- behör, welche wir in den Miniaturläden gärn ä bestimmti Roue überno het, da immer zrugg-, viumeh füreluege; aber i Deutschlands oder den Niederlanden mit är einisch vor viune Lüt mit dere het cha’s beschtätige, we me einisch dr Ze fanden. Als meine Tochter älter wurde, chönne chifle u stryte. Item, i gloube, d nith überschritte het, tuet me vermehrt wollte sie nicht mehr, dass ich ihr half, am «Gewesenen» nochedänke. We me und so plante ich mein eigenes Haus. ehrlich isch, geit das aune so, deune frü- Begonnen habe ich mit diesem vor 10 - Jahren, und ich musste beispielsweise zur Realisation noch einiges dazu ler Hier könnte IHR INSERAT stehen!

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Kirchgemeinde Bürglen Red.schluss Ausgabe

Infos über Anlässe �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 14, 22 DN 2 2019 03.06. 27.06. DN 3 2019 26.08. 19.09. Aegerten DN 4 2019 04.11. 28.11.

Wo sich die Aegerter Bevölkerung trifft und Gemeinschaft lebt �����������������������������������������������������08

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Landfrauenverein Aegerten: 88. Generalversammlung �����������������������������������������������������������������������������������58

Fachstelle für Altersfragen: Infos ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 47 Was kostet ein Inserat? 1 Gemeinde Informationen ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������60 ∕1 e Seit Fr. 360.– 1 Die wichtigsten Kontakte ���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������66 ∕2 e Seit Fr. 240.– 1∕4 e Seit Fr. 160.– Brügg 1∕8 e Seit Fr. 105.– 1 Beat Heuer – 40 Jahre im Dienste der Gemeinde Brügg �����������������������������������������������������������������������������������04 ∕16 Seite Fr. 70.–

Brügger Müschterli �������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������12

Brügger Sportclub 04: Zurück zu den Wurzeln ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������18

Marktplatz im Kirchgemeindehaus Brügg: «Ohne uns geht gar nichts» �����������������������������22

BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no? ������������������������������������������������������������������������������������������������� 24 Herausgeber

Schulen von Brügg: Berge bedeuten für mich pure Freiheit ���������������������������������������������������������������������28 Einwohnergemeinden Aegerten,

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Naturnahe Gärten – Eine Aktion zur Förderung der Biodiversität ������������������������������������������������� 52

Ortsdurchfahrt Brügg – das Finale in den Sommerferien �����������������������������������������������������������������������������54

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3 Brügg Beat Heuer – 40 Jahre im Dienste der Gemeinde Brügg

hf. Am Osterdienstag 1979 begann wo er auch einmal einen Vorschlag aus Beat Heuer in der Gemeinde- der Privatwirtschaft erhielt, als Pro- schreiberei Brügg seine Lehre als grammierer zu wirken. Doch er schlug Verwaltungsangestellter. Im April das Angebot aus, weil er seinen Ar- jährt sich sein Berufsstart in Brügg beitsplatz in Brügg sah. Hier wurde er zum vierzigsten Mal. Beat Heuer ist Stellvertreter von Otto Siegenthaler seinem Arbeitgeber treu geblieben. und machte von 1985 – 1988 berufs- Seit 1992 ist er «unser» Gemeinde- begleitend die Ausbildung zum ber- schreiber. Grund genug, seinen nischen Gemeindeschreiber. Das war Werdegang, seine Fähigkeiten, eine anspruchsvolle Zeit, mit grossem seine Arbeit und seine Visionen zu Zeitaufwand für viel Lehrstoff, Haus- beleuchten und zu würdigen. aufgaben und mit einer happigen Ab- schlussprüfung. Ein Aegerter – eine Lehre in Brügg Beat Heuer wuchs in Aegerten auf, Ende Juli 1992 ging Otto Siegenthaler ab dem 10. Lebensjahr im Eigenheim in Pension. Die Gemeindeversammlung seiner Eltern hinter dem Bärgli. Sein hatte im Dezember 1991 Beat Heuer Vater war Maurerpolier bei einer Bau- als seinen Nachfolger gewählt. Beat firma, später hatte er einen Einmann- Beat Heuer, unser Gemeindeschreiber, in der trat das verantwortungsvolle Amt betrieb als Kundenmaurer. Die Mutter Gemeindeverwaltung. mit Freude an. Er spürte, er war ein half tatkräftig mit. Neben dem Haus- «Dienstleister», wollte etwas für die halt besorgte sie die Administration bewarb er sich für eine Verwaltungs- Mitmenschen und die Gemeinde tun. des Betriebs. lehrstelle in der Gemeindeschreiberei Das merkt man noch heute. Brügg. Otto Siegenthaler, der dama- Der Vater war ein guter, aber strenger lige Gemeindeschreiber, und Robert Anspruchsvolle Arbeit – viel Erzieher. Sein Stolz galt dem eigenen Rossel, Gemeindepräsident, stellten Genugtuung Haus, und dafür musste gespart wer- den jungen Aegerter an. Der Arbeitstag unseres Gemeinde- den. So musste Beat auf Auslandfe- schreibers beginnt meistens um 6.30 rien, auf modische Jeans und andere Vom Verwaltungsangestellten Uhr. So früh ist das Verwaltungsge- «Zückerli», die seine Kameraden hat- zum Gemeindeschreiber bäude noch leer, und er kann Sachen ten, verzichten. Man traf ihn sehr oft Nach dem Lehrabschluss wurde Beat erledigen, die Ruhe brauchen: Sitzun- im Freien an, im Sommer beim Fuss- Heuer Verwaltungsangestellter in gen vorbereiten, Arbeitsabläufe einfä- ballspielen, im Winter beim Strassen- seinem ehemaligen Lehrbetrieb. Im deln, usw. Damit lassen sich möglichst hockey. Er stammt aus einer Arbeiter- damals 4-köpfigen Team der Gemein- Stress und Hektik vermeiden bezie- familie. Obschon er dem Vater oft bei deschreiberei wurde er unter anderem hungsweise auf ein Minimum reduzie- der Arbeit half, sagte man ihm nach, er IT-Verantwortlicher. Brügg war eine ren, das sind für Beat beides Unwörter. habe zwei linke Daumen. Deshalb woll- der ersten Gemeinden des Kantons, Auch das sind Markenzeichen für un- te er auf keinen Fall einen Handwerker- welche die Einwohnerkontrolle und sere Verwaltung unter seiner Führung: beruf ergreifen. Er entschied sich für die Finanzbuchhaltung elektronisch freundlich, hilfsbereit und kompetent. einen Bürojob, träumte von einer Stel- führte. Später kamen andere Ressorts Im Bürobetrieb nimmt das «Schrei- le bei der Swissair, bei der Bahn oder dazu. Beat liess sich weiterbilden, be- ben» für ihn einen kleinen Platz ein, der Post. Nach einem Zwischenjahr suchte in Zürich entsprechende Kurse, trotz der Berufsbezeichnung. Er be-

4 reitet Geschäfte für den Gemeinderat und die Gemeindeversammlung vor, tauscht sich mit Mitarbeitenden aus, berät Angestellte, Externe und Behör- denmitglieder, ist oft Trouble-Shooter, delegiert und redigiert Texte. Oft ist er an Sitzungen anzutreffen, intern oder auch extern. Die Geschäfte sind mit den Jahren anspruchsvoller geworden, der Gemeindeschreiber berät und lei- tet häufig in Rechts- und Verfahrens- fragen.

Beat Heuer ist sehr oft der letzte, der abends das Büro verlässt. Wie kann er diese hohe Belastung meistern? Er freut sich an seinem Job. Es gibt ihm Genugtuung, seine Arbeit gut, korrekt auszuführen, andern zu helfen und im «First Chief» im Element: langjähriger Tambourmajor der Goudhubu-Quaker. Büro für Vertrauen und eine gute Stim- mung zu sorgen.

Fünf Gemeindepräsidenten In seiner Zeit als Lehrling, Ange- stellter und jetzt Gemeindeschreiber erlebte Beat Heuer fünf Gemeinde- präsidenten: Robert Rossel, Max Lob- siger, Gerhard Weyermann, Charles Krähenbühl und jetzt Marc Meichtry. Wie erlebt ein Gemeindeschreiber, der seit Jahrzehnten an den Schaltstel- len der Gemeinde ist, diese Wechsel? Beat Heuer sagt dazu: Jeder Wechsel braucht Zeit. Man muss innerhalb der strategischen und operativen Ebene herausspüren, wo in der neuen Situa- tion der Platz des Gemeindeschreibers ist. Wieviel muss man beraten, wieviel ergänzen oder gar selber leiten? Aber Platzkonzert der Clique vor dem Gemeindehaus in Brügg. man muss zwingend in der Rolle des Gemeindeschreibers, im Dienste der Ausgleich Beat hat viel mit Musik am Hut. Als Gemeinde, bleiben. Die Gemeinde ist Beat Heuer ist Präsident der Organisa- Bube hätte er gerne eine Gitarre oder eine demokratische Organisation, da tion «Bernisches Gemeindekader» mit ein Schlagzeug ausprobiert. Er trat sind Entscheide aufwändiger, dafür zirka 1200 Mitgliedern. Diese Instanz 1988 den Goudhubu-Quakern bei, der sind sie getragen von den Beteiligten. wahrt die Interessen der bernischen damals neu gegründeten Guggemusig Dabei muss man offen sein für Neu- Bauverwalter, Finanzverwalter und aus Aegerten. Er fasste ein Tenorhorn. es, allenfalls bereit sein, den eigenen Gemeindeschreiber. Dazu ist sie unter Nach der 2. Fasnacht hatte er entzün- Weg zu verbreitern und immer auf die anderem involviert bei Vernehmlas- dete Lippen und wechselte anläss- positiven Eigenschaften des Gegen- sungen von neuen kantonalen Gesetz- lich einer Probe spontan auf Perkus- übers bauen. Wichtig ist, dass mög- gebungen. Dafür ist viel Fachwissen sion. Schon beim ersten Stück, «Capri lichst rasch eine Basis des Vertrauens nötig, das letztlich auch unserer Ge- Fischer», bewährte er sich. Noch im herrscht. meinde zu Gute kommt. gleichen Jahr, also 1990, wurde er

5 Tambourmajor der Clique. Er hat ein Ein sehr emotionales Erlebnis war auch «Gschpüri» dafür, Leute zu begeistern, der unerwartete Tod von Max Lobsiger, im guten Moment das Richtige zu ini- dem amtierenden Gemeindepräsiden- tiieren. So wuchs der Verein auf über ten. Beat Heuer war damals erst seit 50 Aktivmitglieder an, die begeis- zwei Jahren im Amt. tert musizieren und «fägen». Vor drei Jahren, bei der Wahl zum Präsidenten Äusserst positiv wirkt der Umstand, «Bernisches Gemeindekader», gab er dass eine Grosszahl an Mitarbeitenden den Tambourmajor-Stab nach 26 Jah- seit vielen Jahren bei der Gemeinde ren weiter. arbeitet. Dadurch gab und gibt es nur sehr wenige Mutationen. Diese Treue Besondere Eindrücke der Angestellten gibt eine Garantie Beat Heuer berichtet über ein paar be- von Kontinuität und gefestigtem Fach- sondere Situationen und Erlebnisse in wissen. Gemäss Einschätzung von Beat seiner Tätigkeit: Heuer ist dies unter anderem auch auf das stets langjährige Vertrauen der Als er noch in der Lehre war, musste jeweiligen Gemeinderäte in die Mitar- die Gemeindeschreiberei ab und zu beitenden zurück zu führen. Hier liegt den einzigen angestellten Sozialar- Beat als 19-Jähriger auf einer Städtereise in bestimmt einer der Hauptgründe, wes- beiter ersetzen. Als Stift hatte er dann Amsterdam. halb Beat nie das Bedürfnis hatte, in den Auftrag, den Alkoholabhängigen eine andere Gemeinde zu wechseln. die Antabus-Tabletten zu bringen. Er Ingress: «... die verwendeten Perso- sieht noch heute, wie er an der Türe nen- und Ämterbezeichnungen gelten Visionen läutete, vielleicht ein zweites Mal, für beide Geschlechter ...». Andere Beat Heuer ist ein Visionär. Er bleibt dann ging die Türe einen Spalt weit Gemeinden formulierten in beiden wach für die Entwicklung der Gemein- auf, eine offene Hand kam zum Vor- Sprachformen, z. B. «Bürgerinnen und de, aber auch für seine Position als Ge- schein, und der Lehrling legte die Ta- Bürger», oder mit dem Schrägstrich meindeschreiber. Er ist stolz, Gemein- bletten hinein. oder dem grossen I. Da Beat Heuer die deschreiber von Brügg zu sein, weil er Formulierung aller Bezeichnungen in stolz ist auf eine seit Jahren aufstre- Früher – während seiner Zeit als Ler- stets weiblicher und männlicher Form bende und fortschrittliche Gemeinde. nender und junger Angestellter – als schwierig lesbar einstufte, schlug Er fühlt sich als Mit-Bauer der Zukunft wurde das Stimmmaterial durch das er beratend vor, durchwegs nur eine unseres Dorfes. Er wünscht der Ge- Ehepaar Fritz und Maria Känel (Amts- Form und zwar die weibliche zu wählen meinde, dass sie die richtige Balance richterhaus) verteilt. Mangels geeig- und im Ingress zu schreiben, «... Per- findet zwischen Entwicklung und Wah- neter Räumlichkeiten im Gemeinde- sonen- und Ämterbezeichnungen rung der Landschaft. Er denkt auch haus erledigten Känels das Verpacken gelten für beide Geschlechter ...» Das darüber nach, wie man Unbeteiligte, in ihrer Wohnung. Beeindruckend war wurde dann schliesslich vom Souve- Randständige oder AusländerInnen dabei ihre Bereitschaft, dass wäh- rän genehmigt, und damit war Brügg besser integrieren kann. Er hat auch rend zirka drei Wochen Wohnzimmer, wohl eine der ersten Gemeinden der Visionen, wie es der Gemeinde gelingt, Küche und weitere Räumlichkeiten Schweiz, welche die Gleichstellung so Dorfteile, die zu Schlafquartieren wer- mit Stimmkarten, Stimmzetteln, Bot- handhabte und auch noch heute so den, wieder zu beleben. schaften und Kuverts für über 2500 handhabt – entsprechende Echos in Stimmberechtigte belegt waren, und den Medien blieben nicht aus. Brügg kann froh sein, eine Person wie dies vier bis fünf Mal pro Jahr! Beat Heuer an der Schaltstelle zu ha- Belastend wirken ausserordentliche ben. Wir wünschen ihm weiterhin viel Im Jahr 2000 erhielt die Gemeinde Todesfälle, wenn minderjährige Kin- Kraft und Befriedigung. ein neues Organisationsreglement. der zurückbleiben, oder wenn einsame Unter anderem tauchte dabei die be- Menschen erst Tage nach ihrem Hin- rechtigte Frage auf, wie die weibli- schied in der Wohnung gefunden wer- chen Sprachformen anzuwenden sei- den. Die zunehmende Vereinsamung en. Viele Gemeinden blieben bei den von Menschen stimmt Beat Heuer Text: Hugo Fuchs männlichen Formen und schrieben im nachdenklich. Fotos: zVg

6 Studen

Archäologienachmittag für Kinder, 4. Mai 2019

Auch dieses Frühjahr sind Kinder ab acht Jahren wieder dazu eingeladen, in das Leben in römischer Zeit einzu- tauchen. Diesmal können sich die Teilnehmen- den im römischen Handwerk versu- chen. Die selbst geschaffenen Werk- stücke, wie Schmuck und Münzen, können sie mit nach Hause nehmen.

PEKI – Archäologienachmittag für Kin- der, Samstag, 4. Mai 2019 PEKI – Archäologienachmittag für Kinder 2015 Besammlung/Abtreten 13.30/17.00 Uhr beim Schützenhaus Keltenweg Studen

Les francophones sont les bienvenus – animation bilingue !

Anmeldung ist erforderlich mit Anga- be des Geburtsjahres der Kinder und Telefonnummer der Eltern an info@ propetinesca.ch oder per Post an Ver- ein Pro Petinesca, 2557 Studen.

Die Teilnahme ist gratis. Die Teilneh- PEKI – Après-midi archéologique des enfants 2015 merzahl ist auf 30 beschränkt; Berück- sichtigung in der Reihenfolge der An- Martha Gerber ist unser erstes meldungen. Ehrenmitglied An der diesjährigen Generalversamm- Weiterführende Infos finden Sie auf lung vom 8. Februar ist unser Grün- der Website www.propetinesca.ch dungsmitglied Martha Gerber aus dem Vorstand zurückgetreten.

Für ihre grossen Verdienste für den Verein Pro Petinesca und ihre uner- müdlichen aktiven Einsätze ist sie zum Ehrenmitglied ernannt worden. Wir sind froh, auch weiterhin auf Martha zählen zu können!

Verein Pro Petinesca, Studen Christiane Kissling (Nachfolgerin), Martha Text: Rudolf Zwahlen Gerber Fotos: Fabian Rihs

7 Wo sich die Aegerter Bevölkerung trifft und Gemeinschaft lebt

mai. Bei der Abfallsammelstelle in Aegerten trifft Oder auf Elke Born ... Diese steht der Neugestal- ... im alten Feuerwehrmagazin findet sie wie auch man mit Bestimmtheit immer auf mehr oder weni- tung des Dorfplatzes offen gegenüber. Darüber Peter Houmard eine gute Sache. «Warum nicht?», ger bekannte Gesichter und kommt mit ihnen ins wird unter anderem an der ausserordentliche so Houmard, der gerade vis-à-vis wohnt. Auch Gespräch. So etwa mit Severino Carril. Seit 1973 Gemeindeversammlung vom 19. März befunden. die Abfallsammelstelle soll bezüglich Bewirtschaf- ist der Spanier aus La Coruña in Aegerten ansässig. Und das bei diesem Projekt vorgesehene Bistro ... tung, Optik und Lärmemissionen optimiert werden.

Tatsächlich, kein Sturm nach stürmischen Tagen. Und da sind sie, die ersten Theaterinteressierten: Hedwig Imer, Ursula Schneiter und Suzanne Schae- Charlotte Huldi (Théâtre de la Grenouille), Beatrice Lilly Kocher aus Studen und die beiden Aeger- ren kommen aus der Kochermatte. «Wir sind am Emch und Nicolas Kubli warten an diesem Prachts- terinnen Claudia Gentile und Hilda von Felten. Gemeinschaft leben», sagt Schaeren zum Ge- tag auf Theaterbesucher. «Die wahre Geschichte Schliesslich richtet sich das Stück ja auch an ein schehen in der Wohnbaugenossenschaft. Und da von Regen und Sturm» steht auf dem Programm. junges und jung gebliebenes Publikum ab 8 Jahren. gehört die Teilnahme am Dorfleben auch dazu.

Nach und nach trudeln auch jüngere Semester ein, Drei Generationen gemeinsam an einem kulturel- Doch auch Leute, die gar nichts mit Aegerten zu welche die berührende und zugleich humorvolle len Anlass: Die elfjährige Yara aus Aegerten wird tun haben mischen sich unter das Publikum. «Wir Geschichte von Ruth und ihrem Hund sehen wol- begleitet von ihrer Mutter Ursula Quattropani und haben die Anzeige für das Theaterstück im Nidauer len. Das Théâtre de la Grenouille aus Biel erhielt den Grossmüttern Elisabeth Schiess aus Anzeiger gesehen», sagt Doris Allemand aus Port, 2017 übrigens den Kulturpreis des Kanton . (l) und Marthy Quattropani (r) aus Studen. begleitet von ihrer Kollegin Eliane Farr aus .

Im letzten Moment treffen noch Nora und ihr Vater Gut 50 Personen jeglichen Alters sitzen schliesslich Die Regisseurin Charlotte Huldi hat «Die wahre Ge- Michael Schüpbach ein. Für Kinder ist der Eintritt auf der Bühne des Mehrzweckgebäudes und lassen schichte von Regen und Sturm» inszeniert und für gratis. Erwachsene bezahlen einen Fünfliber. Das die atmosphärisch dichte Inszenierung auf sich die Schauspielerin als Ruth und die zwei Schauspie- Gastspiel des Théâtre de la Grenouille organisierte einwirken. Mehr Infos zum Stück und zum Théâtre ler in diversen Rollen adaptiert: Arthur Baratta, die Kultur- und Freizeitkommission Aegerten. de la Grenouille?: www.theatredelagrenouille.ch Clea Eden und Christoff Raphaël Mortagne.

8 Wo sich die Aegerter Bevölkerung trifft und Gemeinschaft lebt

mai. Bei der Abfallsammelstelle in Aegerten trifft Oder auf Elke Born ... Diese steht der Neugestal- ... im alten Feuerwehrmagazin findet sie wie auch Trotz Sonne verwaist ...: Die Aegerter Bevölkerung Die Abfallsammelstelle wird mit 8 unterirdischen Reinhard Kocher von der Aegerter Firma «Kanada- man mit Bestimmtheit immer auf mehr oder weni- tung des Dorfplatzes offen gegenüber. Darüber Peter Houmard eine gute Sache. «Warum nicht?», sagt schliesslich klar Ja zu einem attraktiveren Behältern mit Einwurfsäulen gebaut. Herzstück des lachs» wird das Lokal mieten und auf eigene Rech- ger bekannte Gesichter und kommt mit ihnen ins wird unter anderem an der ausserordentliche so Houmard, der gerade vis-à-vis wohnt. Auch Dorfplatz. Unter anderem mit viel Grün soll der neuen Platzes, der im Herbst 2020 eingeweiht wer- nung betreiben. Wie es bei einem Familienbetrieb Gespräch. So etwa mit Severino Carril. Seit 1973 Gemeindeversammlung vom 19. März befunden. die Abfallsammelstelle soll bezüglich Bewirtschaf- Platz endlich zu einem Begegnungsort werden. Zu den soll, wird allerdings das Bistro im alten Feuer- üblich ist, arbeiten Tochter Miriam Rädler und Gat- ist der Spanier aus La Coruña in Aegerten ansässig. Und das bei diesem Projekt vorgesehene Bistro ... tung, Optik und Lärmemissionen optimiert werden. einem Dorfplatz, der seinen Namen auch verdient ... wehrmagazin sein. Es soll zum Verweilen einladen. tin Rita Kocher mit grosser Fachkompetenz mit.

Tatsächlich, kein Sturm nach stürmischen Tagen. Und da sind sie, die ersten Theaterinteressierten: Hedwig Imer, Ursula Schneiter und Suzanne Schae- Apropos Abfall: Stefan Schiess möchte aktiv gegen Szenenwechsel – Kochermatte: Am Tag der offenen Auch Suzanne Schaeren, die heute im Gemein- Charlotte Huldi (Théâtre de la Grenouille), Beatrice Lilly Kocher aus Studen und die beiden Aeger- ren kommen aus der Kochermatte. «Wir sind am den «Ghüder» in Aegerten vorgehen. Er hat deshalb Tür im letzten Dezember herrschte Grossandrang. schaftsraum den ersten internen Mittagstisch Emch und Nicolas Kubli warten an diesem Prachts- terinnen Claudia Gentile und Hilda von Felten. Gemeinschaft leben», sagt Schaeren zum Ge- die Aktion «Move against Littering» ins Leben geru- Die Wohnbaugenossenschaft stiess auf Interesse. initiiert hat. «Ich will in Gemeinschaft alt wer- tag auf Theaterbesucher. «Die wahre Geschichte Schliesslich richtet sich das Stück ja auch an ein schehen in der Wohnbaugenossenschaft. Und da fen. Durch Bewegung soll das Übel am 10. August 19 Die Aegerterin Hanna Heuer hat sich bereits für den.» Einander unterstützen statt vereinsamen, von Regen und Sturm» steht auf dem Programm. junges und jung gebliebenes Publikum ab 8 Jahren. gehört die Teilnahme am Dorfleben auch dazu. gemeinsam angegangen werden. Infos dazu folgen. das Leben für- und miteinander entschieden. so das Credo der pensionierten Ergotherapeutin.

Nach und nach trudeln auch jüngere Semester ein, Drei Generationen gemeinsam an einem kulturel- Doch auch Leute, die gar nichts mit Aegerten zu Die 93-jährige Erika Brawand ist älteste Bewohne- «Das Für- und Miteinander wird gelebt», sagt Ste- Susanne Weibel, Sozialarbeiterin in Rente und Mit- welche die berührende und zugleich humorvolle len Anlass: Die elfjährige Yara aus Aegerten wird tun haben mischen sich unter das Publikum. «Wir rin der Kochermatte. Sie wirkt sehr fit und will beim phan Kunz, Initiant und Präsident der Wohnbau- glied des Kirchgemeinderats Bürglen, lebte 34 Jah- Geschichte von Ruth und ihrem Hund sehen wol- begleitet von ihrer Mutter Ursula Quattropani und haben die Anzeige für das Theaterstück im Nidauer nächsten Mittagstisch die Kochlöffel massgebend genossenschaft, hier mit deren Sekretärin Marian- re in Brügg. Auch sie zog es der Gemeinschaft we- len. Das Théâtre de la Grenouille aus Biel erhielt den Grossmüttern Elisabeth Schiess aus Aarberg Anzeiger gesehen», sagt Doris Allemand aus Port, in die Hand nehmen. Aktuell leben 17 Frauen und ne Mathys. «Doch es wird niemand gezwungen, gen nach Aegerten. Hier setzt sie sich engagiert 2017 übrigens den Kulturpreis des Kanton Bern. (l) und Marthy Quattropani (r) aus Studen. begleitet von ihrer Kollegin Eliane Farr aus Nidau. 4 Männer im Wohnkonzept für die Generation 50+. sich immer in Gemeinschaft zu bewegen», so Kunz. für den Zusammenhalt in der Kochermatte ein.

Im letzten Moment treffen noch Nora und ihr Vater Gut 50 Personen jeglichen Alters sitzen schliesslich Die Regisseurin Charlotte Huldi hat «Die wahre Ge- Mit ihrem Partner Andreas Moser bewohnt Suzanne Nachbar Hans Roth ist der Stv.-Hauswart. Er Gemeinsam geniessen Erika Antonietti, Verena Michael Schüpbach ein. Für Kinder ist der Eintritt auf der Bühne des Mehrzweckgebäudes und lassen schichte von Regen und Sturm» inszeniert und für Schaeren eine 3,5-Zimmerwohnung, in der sich bei- schwärmt von der Wohnung mit Aussicht auf drei Spring und Rolf Brawand die Frühlingssonne. gratis. Erwachsene bezahlen einen Fünfliber. Das die atmosphärisch dichte Inszenierung auf sich die Schauspielerin als Ruth und die zwei Schauspie- de ausgesprochen wohlfühlen. Andreas Moser ist Seiten. «Die Lage ist für uns optimal», so der Ex- Brawand lebte bereits in Aegerten, Verena Spring Gastspiel des Théâtre de la Grenouille organisierte einwirken. Mehr Infos zum Stück und zum Théâtre ler in diversen Rollen adaptiert: Arthur Baratta, der Hauswart der imposanten Überbauung. Doch Bieler, der nach dem Hausverkauf mit seiner Frau in Busswil und Erika Antonietti in Süderen. «Wegen die Kultur- und Freizeitkommission Aegerten. de la Grenouille?: www.theatredelagrenouille.ch Clea Eden und Christoff Raphaël Mortagne. noch sind längst nicht alle Wohnungen besetzt ... nach Aegerten zog. «Wir sind es uns nicht reuig.» der Liebe bin ich hierher gezogen», so die Letztere.

9 Schnelle und kreative Solarmobile gesucht 2. Seeländer Solarcup

Datum Samstag, 25. Mai 2019 Zeit Rennen ab 9 Uhr Ort Nidau, Schulgasse (bei der Gemeindeverwaltung)

Am Samstag, 25. Mai 2019 findet der 2. Seeländer Solarcup sowie eine Fachausstellung im Rahmen des Stedtlifests in der Schulgasse in Nidau statt. Dieser Anlass wird von der Solarregion im Auftrag der Energiestädte Brügg, Biel, Lengnau, Lyss und Nidau organisiert.

Mini-Solarauto-Rennen Am Solarcup können Schülerinnen und Schüler, Familien, Tüftler, Firmen, Organisationen und Vereine mit ihren selbstgebauten, solarbetriebenen Modellautos teilnehmen. Es gewinnen nicht nur die schnellsten, sondern auch die kreativsten Solarmobile.

Fachausstellung Gleichzeitig findet eine Fachausstellung statt, welche Einblick in die Welt der Sonnenenergie bietet und Möglichkeiten aufzeigt, wie man eigenen, nachhaltigen Strom produzieren kann. Welche Seeländer Gemeinde den höchsten Solarstromanteil hat, erfahren Sie am Stand der Solarregion Seeland.

Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.solarcup-seeland.ch

Solarcup Lyss, 2. Juni 2018

10 Aegerten Beach Boccia Grümpelturnier 2019 9. bis 11. August auf dem Fussballplatz Aegerten

Im bewährten Stil führen der nannten Annehmlichkeiten statt. Am Der SC Aegerten Brügg und Kanada- SC Aegerten Brügg und Kanadalachs Samstag und Sonntag werden zudem lachs heissen Sie herzlich willkommen das Beach Boccia Grümpelturnier noch feine frittierte Zanderfilets an- am Moosfescht und freuen sich über und Moosfescht in Aegerten auf dem geboten. Ihre Anmeldung am Grümpelturnier. Fussballplatz durch. Für den Mit- organisator und Gründer des Beach Alle Infos: www.beachboccia2019.ch SC Aegerten Brügg und Kanadalachs Boccia Grümpelturniers, Kanada- lachs, ist es bereits das 3. Turnier.

Nach dem wunderbaren Anlass vom Beach Boccia Grümpu + Moosfescht letzten Jahr hat man ziemlich rasch beschlossen, das Grümpelturnier und Fussballplatz Aegerten, 9.-11. August Moosfescht im gleichen Rahmen zu ge- stalten. Im Mittelpunkt steht natürlich das Grill und Fischknusperli Beach Boccia Grümpelturnier. Hier nehmen Zweierteams (egal ob gleich- SC-Bar und Lachs Cüpli Bar geschlechtlich oder gemischt) teil. Festzelt und "gueti Musig" Am Samstag sind drei Spiele pro Team Wein und Bier aus Kanada an "Brians Wine Bar" garantiert. Die besten Teams qualifi- zieren sich für die Finals vom Sonntag. Auch dieses Jahr haben unsere Spon- Mäud Di a u mach mit! Es het SUPER PRISE zum gwinne! soren wieder wunderbare Preise ge- spendet – ausserdem erhält jeder Teil- & & nehmer einen «Welcome Drink» und Startgeld pro Team Fr. 80.- (jeweils 2 Personen pro Team). Jedes Teammitglied erhält einen eine Flasche Wein geschenkt. Preis und einen Welcome-Drink. Merci für Ihre Anmeldung! Schön, sind Sie wieder dabei!

Am Freitagabend sind Moosfescht und Teamname: Firmenboccia angesagt. Für das Fir- Nachname: Vorname: menboccia können sich Firmen oder Vereine anmelden und eine Boccia- Handynummer: E-mail: bahn zu Plauschzwecken reservieren (Kontakt: www.beachboccia2019.ch). Strasse:

Das Moosfescht ist öffentlich und bie- Postleitzahl: Ort: tet Annehmlichkeiten an wie: Grill, Die Anmeldung kann an der Buvette vom SC Aegerten Brügg abgegeben oder an Festzelt mit angenehmer Musik, SC-Bar Kanadalachs, Alte Bernstrasse 11B, 2558 Aegerten, gesendet sowie abgegeben werden. und Brians Wine Bar (Lachs-Cüpli Bar).

Am Samstagabend findet dann das ei- www.kanadalachs.ch www.beachboccia2019.ch SC Aegerten Brügg gentliche Moosfescht mit den obenge-

Inserat Dorfzeitung mit Anmeldung.indd 1 20.03.19 15:55

11 Brügger Müschterli

hf. Neulich entdeckte ich in der Ehe zu sorgen. Kam ein Mann und Und übrigens: Der Ausdruck «Justiz» meinem Büchergestell ein «Bieler klagte, seine Frau sei böse oder verste- kommt von der römischen «Justitia», Tagblatt» aus dem Jahre 1976. he von Haushalten nichts, riet ihm der es ist die Göttin der Gerechtigkeit! In einer Art Sonderbeilage war Chorrichter, Frieden zu schliessen. War dort «Live in Brügg» abgedruckt. trotz aller Bemühungen eine Schlich- Neben vielen Fotos, Berichten über tung unmöglich, konnten sich die Brügger Persönlichkeiten, Institu- streitenden Eheleute im äussersten tionen und Gebäude waren auch Falle scheiden lassen.» Anekdoten aus früheren Zeiten festgehalten. Eine sei hier zitiert: So weit das historische Müschterli. Meine Gedanken dazu: Scheinbar waren «Vor rund zweihundert Jahren gab die Chorrichter alles Männer, und die es in der Kirchgemeinde Bürglen, zu Fehlbaren häufig Frauen. Wie hätte das welcher Brügg gehört, eine Behörde wohl ausgesehen, wenn im Chorgericht zur Überwachung der Bürger. Diese auch Frauen Einsitz genommen hät- schritt bei liederlichem Lebenswan- ten? Wären dann die Männer auch be- del oder auch bei Sonntagsenthei- schuldigt worden, die in der Wirtschaft ligung ein. Es war das sogenannte beim Jassen ihr Land verloren (siehe DN Mir scheint es Wert, alte Geschich- Chorgericht, welches sich aus je zwei 4/2018, Jassen um Marchsteine), oder ten aufzuschreiben. Selbstver- Vertretern aus jeder Gemeinde zu- jene, die ihr ganzes Geld versoffen? ständlich suche ich immer weitere sammensetzte. Begebenheiten und bin froh um Und wie steht es heute mit der «Sonn- Hinweise und Erzählungen. Eine wichtige Aufgabe des Chorge- tagsentheiligung», zum Beispiel bei richts war auch, für den Frieden in den Autowaschanlagen? Aufgezeichnet von Hugo Fuchs

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13 Kirchgemeinde Bürglen

Ökumenisches Triduum 2019 – Ostergottesdienst Gottesdienst an der Auffahrt «Da war mal ein Mensch» 30. Mai 2019 Sonntag, 21. April 2019, 10 Uhr Kirche Bürglen, Aegerten Der «Wandergottesdienst» findet Gründonnerstag, bei jeder Witterung statt. Gutes 18. April 2019, 19 Uhr «Ostern: Es war einmal ein Mensch … Schuhwerk ist auf jeden Fall empfeh- Reformierte Pauluskirche in Madretsch: und dann kam Befreiung». lenswert. In der Kirche – um 11 Uhr – Ein Engel kam vom Himmel herab und versammeln wir uns zu einem feierli- Gedächtnis des letzten Abendmahles wälzte den Stein weg … chen Abschluss im Sinne eines kurzen Jesu mit Fusswaschung und Abendmahl (Matthäus 28,2) Gottesdienstes. Dazu sind auch jene Personen eingeladen, die den Weg von Karfreitag, Jens zur Kirche nicht unter die Füsse 19. April 2019, 19 Uhr nehmen können oder wollen. Röm.-kath. Kirche Bruder Klaus in Biel: Im Anschluss an die Feier in der Kirche Gedächtnis des Sterbens und Leidens findet im und vor dem Pfarrhaus, je Jesu mit der Leidensgeschichte, der nach Wetter, ein Picknick statt. Aktualisierung, Fürbittgebet und Eine Bratwurst vom Grill mit Brot Gesängen Wir feiern einen Ostergottesdienst sowie Getränke werden von der Kirch- mit Abendmahl. Anschliessend gibt es gemeinde angeboten. Ostermorgen, für Kinder eine Ostereiersuche in der 21. April 2019, 5.30 Uhr Umgebung der Kirche. Ein Bus bringt uns an den Ausgangs- Reformiertes Kirchgemeindehaus in punkt der Wanderung: Abzweigung Brügg, Beginn auf dem Friedhof: Leitung: Pfr. Ueli von Känel Herrenwaldweg/Küfergasse, Jens Musikalische Gestaltung: Rosmarie Feier der Auferweckung Jesu mit Hofer, Orgel; Hanspeter Thomann, Abfahrt des Busses: Osterfeuer und Osterkerze, Osterevan- Oboe 8.15 Uhr Brügg, Bahnhof SBB gelium, Tauferneuerung, Agapefeier 8.20 Uhr Schwadernau, Gemeindehaus und anschliessendem Osterfrühstück Alle, besonders auch Familien, sind 8.25 Uhr Aegerten, Dorfplatz im Kirchgemeindehaus Brügg. herzlich eingeladen. 8.30 Uhr Studen, Wydenplatz-Petinesca 8.35 Uhr , Gemeindehaus 8.45 Uhr , Restaurant Linde Generationenprojekt 8.50 Uhr Jens, Dorfplatz Eierfärben für Jung und Alt Die Rückkehr nach Hause ist nicht Donnerstag, 18. April 2019, ab 14 Uhr im Stöckli in Aegerten organisiert. Am besten kommen Sie am Morgen zur Kirche und steigen in Mitbringen: gekochte Eier zum Färben/Verzieren Aegerten in den Bus oder sie kehren Das Material zum Färben/Verzieren und ein Zvieri sind vorhanden. zu Fuss nach Hause zurück.

Anmelden bis am 16. April 2019 bei: Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bettina Schwenk, E-Mail: [email protected], Telefon 032 373 35 85 Für die Vorbereitenden: Hans Ulrich Germann, Pfarrer

14 Tagespilgern auf dem Jakobsweg Stern-Pfingstpilgern Und jetzt läutet die Stundenglocke, Entschleunigung – Bewegung – zehn Schläge ... Haben Sie Lust, auf dem Walliser Besinnung Die muntere Schar besammelt sich Jakobsweg in zwei Etappen von nun vorn in der Kirche – «Fiire mit de Ernen nach Brig unterwegs zu sein? Chline» beginnt. Kurze Gebete, die Wir geniessen das Unterwegssein Vertrauen wecken, alte und neue Kin- in einer Gruppe, lassen die Natur und derlieder, die von Gott handeln und als die Landschaft auf uns wirken und Aus allen Himmelsrichtungen zum Herzstück eine Geschichte – das wird geben der Spiritualität Raum. gemeinsamen Ziel mit gemeinsamem im «Fiire mit de Chline» angeboten. Abschluss in der Kirche Urtenen. Ist Pilgern «beten mit den Füssen»? Liebe Eltern, Grosseltern und Tagesetappen: max. 15 km (ca. 4 Std. In Zusammenarbeit mit den Refor- Patenleute, Marschzeit) mierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn Haben Sie sich auch schon Gedanken und dem Netzwerk Pilgerbegleitung gemacht, wie es weitergehen könnte Anmeldung: Regula Sägesser, Schweiz. nach einer oft als schön und berührend [email protected] erlebten Tauffeier? Wie den kleinen Bis jeweils am Dienstag vorher. Samstag, 15. Juni 2019 Kindern das kirchliche Leben, die Ge- Rapperswil b. Büren – Zuzwil – Urtenen borgenheit in einer feiernden Gemein- Es ist möglich, auch nur an einzelnen 12 km / 3 Std. de nahegebracht werden kann, ohne Wegstrecken teilzunehmen. Besammlung: 7.15 Uhr, Schalterhalle sie mit langem Stillsitzen zu überfor- Bahnhof Biel (Zugabfahrt 7.24 Uhr) dern? Kosten: Fr. 20.– je Etappe. Diese wer- Zurück in Biel: ca.17.30 Uhr den jeweils am Tag selber eingezogen. Wir haben da etwas für Sie und Billette: Billette zum Ausgangsort laden Sie gerne ein: und vom Zielort zurück nach Biel indi- Fiire mit de Chline viduell lösen. Samstag, 15. Juni 2019, 10 Uhr Verpflegung: Aus dem Rucksack. Kirche Bürglen, Aegerten Kaffeepausen unterwegs. Eine Geschichte zum Thema: Auskunft und Leitung: Regula «Der Baum am Wasser» Sägesser, Pilgerbegleiterin EJW Telefon 032 341 88 11 / 079 667 15 00 Eingeladen zu der etwa halbstündigen [email protected] Feier sind alle Kinder ab 3 Jahren mit ihren Familien. Anschliessend Znüni im Hinweis: Die Versicherung ist Sache «Du, Mami, mir gö ja hüt wieder i d’Gli- Pfarrstöckli mit Gelegenheit zum Aus- der Teilnehmenden. gligli-Chilche!». Die Mutter schmun- tausch. zelt: «Ja, stimmt. Das ist die Kirche, Es können keine Unterschriften für Programm wo wir miteinander das Lied gesungen KUW gegeben werden. Dies ist vor al- haben: ‹Chlini Liechtli, chlini Liechtli, lem für Sonntagsgottesdienste vorbe- Donnerstag, 25. April 2019 wei mir sy, de wird’s häll uf Ärde, gli, halten. Ernen – Grengiols VS gli, gli…› ». Die Vierjährige freut sich 10 km / 3 Std., 300 Höhenmeter und hüpft voraus zur Tür. «Dass das de Auf Euer Kommen freuen sich: Besammlung: 7.15 Uhr, Schalterhalle klar isch, hüt hockeni de uf em Schämeli Ueli von Känel, Pfarrer Bahnhof Biel (Zugabfahrt 7.24 Uhr) vore u nid näbe Dir, minetwäge chasch Yves Bohren, Stellvertretung von Edith Zurück in Biel: spätestens 18.30 Uhr Du bim Mami hocke – i bi jitz gross gnue Richner; Satomi Kikuchi, Organistin für n’es Schämeli.» Der kleine Bruder Donnerstag, 23. Mai 2019 zuckt mit den Schultern, ihm ist das Die weiteren Daten: 26. Oktober und Grengiols – Naters-Brig VS egal. Er freut sich sowieso am meis- 14. Dezember 2019, jeweils um 10 Uhr 13 km / 3,5 Std., 100 Höhenmeter ten auf die Kirchenmaus «Tante Trudi», Besammlung: 7.15 Uhr, Schalterhalle die immer so lustige Ideen hat. Und er Kontakt: Ueli von Känel, Pfarrer, Bahnhof Biel (Zugabfahrt 7.24 Uhr) weiss auch, dass sein Brüetsch in der Telefon 032 384 30 26, Zurück in Biel: spätestens 18.30 Uhr Kirche nicht so herumregenten wird. E-Mail: [email protected]

15 Kirchgemeinde Bürglen

Senioren-Nachmittage Kosten: Fr. 20.– pro Person Ausflug zum Siky Park im Berner Jura

2. Mai 2019, 15 Uhr Anmelden bis 2. Mai 2019 bei: Ein Generationenprojekt Kirchgemeindehaus Brügg Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, E-Mail: [email protected] 1. Juni 2019, Treffpunkt 8.30 Uhr Lesenachmittag – Bahnhof Brügg Hanspeter Möri liest vor. 11. Juni 2019, Treffpunkt 12.50 Uhr Wir fahren mit dem Bus zum Siky Park «Musig und Gschichte». Der Seeländer Bahnhof Brügg nach Crémines, im Berner Jura. Der Mundartautor Hanspeter Möri, Brügg, Park beherbergt eine grosse Anzahl liest aus seinem neuen Buch «Bett- Altstadtführung Solothurn verschiedener Tierarten. In einer gschichte vom Stadtschminggu» und Lernen Sie Solothurn kennen! Im stündigen Führung erfahren wir mehr singt dazwischen Berner Chansons Herzen der Altstadt finden Sie die über sie und haben die Möglichkeit, und alte Volkslieder (Mitsingen er- imposante St. Ursen-Kathedrale, den Fragen zu stellen. Danach gehen wir laubt/gewünscht). Märetplatz, historische Bauten, elf gemeinsam auf Entdeckungsreise, geschichtsträchtige Brunnen und vie- nehmen unser mitgebrachtes Picknick Ein Programm zum Schmunzeln und les mehr. Auf einem geführten Rund- ein und schliessen den Rundgang mit Nachdenken. gang bleibt der Name Ambassadoren- einer spektakulären Flugshow ab. stadt nicht länger ein Geheimnis. Kosten: Fr. 20.– für Erwachsene, Im Anschluss an die klassische Stadt- Fr. 10.– für Kinder. Frauentreff führung geniessen Sie in der Suteria, Auch Männer sind herzlich willkommen! an bester Lage, gegenüber der Abfahrt: 8.30 Uhr beim Bahnhof Brügg, St. Ursen-Kathedrale, ein feines Stück Rückkehr zwischen 16 und 17 Uhr. 9. Mai 2019, Treffpunkt 10 Uhr original Solothurner Torte mit feinster Bahnhof Brügg, Hin- und Rückfahrt Haselnuss-Meringue-Füllung. Anmelden bis 22. Mai 2019 bei: mit einem Kleinbus oder Car. Bettina Schwenk, Telefon 032 373 35 85, Kosten: Fr. 15.– pro Person, Tickets E-Mail: bettina.schwenk@ Führung: «Sonnenkraft und werden individuell gekauft. buerglen-be.ch Windturbine auf dem Mont-Soleil» (12 bis 13.30 Uhr). Während 90 Minu- Anmelden bis 4. Juni 2019 bei: Wir freuen uns auf Euch! ten erhalten Sie auf dem Mont-Soleil Anna Lang, Telefon 032 373 35 85, Einblick in zwei Technologien der E-Mail: [email protected] erneuerbaren Stromgewinnung und lernen neben verschiedenen Solar- Weitere Infos siehe «reformiert.», panels auch das Innenleben einer Ausgabe Juni. Windturbine kennen.

Mitnehmen: Picknick (Verpflegung auch individuell im Restaurant mög- lich), gutes Schuhwerk. Passen Sie die Kleidung der Witterung an – findet bei jedem Wetter statt. Das Kraftwerk liegt auf 1250 M. ü. M.

16 «Besuch beim alten Goldhubel» Iranreise 7. Abendmusik 16. Juni 2019, Treffpunkt: 10 Uhr 6. Juni 2019, 15 Uhr Sportplatz Aegerten Kirchgemeindehaus Brügg Sonntag, 28. April 2019, 17 Uhr Kirche Bürglen, Aegerten Wer träumt nicht davon, einen Schatz «Eindrücke» von dieser Reise in den zu finden oder im Lotto zu gewinnen? Iran in Bildern «Meine Seele hört im Sehen» Wer denkt oder singt nicht manchmal: «Wenn ich einmal reich wär’…»? Und Leitung: Pfarrerin Beate Schiller Kammermusik und Arien wenn wir auch nicht reich sind, wir aus Barock und Klassik haben Dinge, die uns lieb und wertvoll sind. Wir haben Werte, die wichtig für uns sind. Diese und anderes wollen wir uns nicht nehmen lassen. Was ist uns wichtig und wesentlich? Wo liegen unsere Schätze?

Dem wollen wir am Goldhubel nachge- hen. Dort, wo manche einen vergra- benen Schatz vermuten und andere von einem Wagen mit einer goldenen Kulturreise nach Nordzypern Deichsel träumen, versuchen wir 5. – 12. November 2019 über unsere Schätze und Werte ins Gespräch zu kommen und zu erfah- Wir haben für Sie eine Reise zusam- Anne-Florence Marbot – Sopran ren, was es heisst und mit uns macht, mengestellt, die eine ausgeglichene Claudia Wili – Flöte wenn einer wie «Raubritter Kuno» Vielfalt von Erkundungen, Besichti- Mirjam Burkhalter – Violine Forderungen an uns und unser «Hab gungen, kleinen Wanderungen sowie Agata Koltis – Violine und Gut» stellt. Gott sei Dank sind die Erholung beinhaltet. Flyer liegen im Christian Wili – Violoncello Zeiten der Raubritter vorüber! Oder Kirchgemeindehaus, in der Kirche und Claire Charpentier – Orgel/Cembalo etwa nicht? im Pfarrhaus auf. Das letzte Konzert der diesjähri- Wir laden herzlich zu einem «Sonntag- Vortreffen: 26. Juni, 19.30 Uhr gen Abendmusik-Reihe verspricht morgen der Begegnung» beim Gold- Kirchgemeindehaus in Brügg nochmals ein besonderer Höhe- hubel ein. Auch Familien sind herzlich punkt zu werden. Anne-Florence willkommen. Leitung: Pfarrerin Beate Schiller Marbot (Bild) singt Arien von G. F. Händel, u. a. «Laschia chio Anschliessend wird gebrätelt, so dass pianga», und von W. A. Mozart das die Gespräche und Begegnungen wei- berühmte Werk «Exsultate jubila- tergehen können. te». Sie wird von einem Kammer- musikensemble begleitet, das uns Bei ganz schlechtem Wetter findet auch noch Instrumentalwerke von der Anlass in der Kirche Bürglen in Telemann und ein Flötenquartett Aegerten statt. von W. A. Mozart zu Gehör bringt.

Mitwirkende: Schauspieler Lukas Ein Genuss für Ohren und Seele! Larcher, Musiker René Burkhard, Nicolas Kubli und Beate Schiller. Freier Eintritt – Beitrag an die Kosten erwünscht. Es laden ein: Kultur- und Freizeitkommission Aegerten, Burgergemeinde Aegerten und Kirchgemeinde Bürglen

17 Brügger Sportclub 04 Zurück zu den Wurzeln

Sie besuchten in Brügg die obligato- Prompt bekamen wir einen Platz am rische Schule, lernten einen Beruf, Mittwochabend in der Bärletturnhalle. schlossen ein Studium ab, arbeiteten auf dem Beruf, bildeten sich weiter, Zur Vereinsgründung mussten wir Sta- zogen irgendwann zu Hause aus, lies- tuten schreiben, welche wir nach dem sen sich in der weiteren Umgebung Muster des Tischtennisclub abfassten. nieder und ... kehrten nach Brügg Weil sich die Mitgliederzahl nach und zurück. nach erhöhte, mussten wir uns nach einer andern Sportart umsehen. Franz Kölliker, Marc Furrer und Pascal Choquard gründeten 2004 den Was nun? «bsc04», Brügger Sportclub 04. Nun Kathrin Saladin und Klaus Ritter, er- sind es 27 Aktivmitglieder, auch we- fahrene Unihockeyaner, rieten zu nige Auswärtige, im Alter zwischen diesem Mannschaftssport. Alle Teil- 31 und 43 Jahren. Sie sind im besten nehmer spielten schon während der Alter und treffen sich regelmässig Schulzeit gerne Hockey. Ab 2005 am Mittwochabend in der Bärlet- wechselten wir zu dieser Sportart. Um turnhalle zum Unihockeyspiel. Franz Kölliker, Präsident «bsc04», ist das noch etwas Nervenkitzel in die ganze Herz, der unermüdliche Motor des Clubs. Sache zu bringen, meldeten wir uns Dorfnachrichten fragte nach: beim Verband der Swiss Unihockey an. Warum wieder nach Brügg zurück? Warum diesen Sport? Steckbrief Im Jahre 2014/2015 spielten wir in der 1. Liga, also unter den 20 besten Franz Kölliker, Präsident des Clubs, Vorname: Franz Mannschaften der Schweiz. gab Auskunft. Name: Kölliker Geburtsdatum: 17. November 1981 Einfach nur Spiel In einem Zweittext äusserten sich Mit- Familie: verheiratet; 2 Kinder: Da wir uns unterdessen beruflich wie spieler und eine Mitspielerin zum ge- 7 und 5 Jahre auch familiär verändert haben, und meinsamen Treffen in der Turnhalle. Beruf: Informatiker, Netlevel AG/ wir nicht mehr gewillt waren, am Wo- Universität Bern chenende Meisterschaft zu bestreiten, Franz Kölliker, 37 Politik: Präsident der OV Brügg buchstabierten wir zurück und spiel- «Im Jahre 2004 haben Marc Furrer, Freizeit: Unihockey; Familie; ten ab 2019 nur noch zum Plausch. Das Pascal Choquard und ich im Gesund- Fan des EHC Biel wöchentliche Zusammensein, der ge- heitspark in Büren den Brügger Sport- Aufsteller: Die kleinen alltäglichen genseitige Austausch, wurden ebenso club 2004 gegründet. Wir mieteten Erfolgserlebnisse wichtig wie der Ehrgeiz im Spiel. Seit dort einen Platz, um wöchentlich Bad- Ablöscher: Den Wald vor lauter die Meisterschaft kein Thema mehr ist, minton zu spielen. Da wir drei noch in Bäumen nicht mehr sehen oder den wurde es gemütlicher. der Ausbildung waren, wenig Geld zur roten Faden verlieren Verfügung hatten, fragten wir uns, Lebensmotto: Jeden Tag eine Superjugend in Brügg ob es nicht eine andere günstigere gute Tat; denn die guten Sachen Brügg ist überschaubar. Brügg hat Möglichkeit gäbe, unsern Sport auszu- kommen zurück Wald. Brügg hat Natur. Das durften wir üben. Wir gründeten einen Verein und Schönster Flecken in Brügg: schon in unserer Kinder- und Teenager- fragten bei der Einwohnergemeinde Waldecke im Burgersried zeit erleben und diese Werte möchten Brügg nach einer Turnhalle. wir unsern Kindern weitergeben. Zwi-

18 Sie gehören definitiv zum harten Kern und haben den Dorfnachrichten Auskunft gegeben. Von links: Ronny Niederberger, Kathrin Saladin, Franz Kölliker, Fabian Sommer, Marc-André Wessel, Klaus Ritter, Konrad Ritter.

schenzeitlich sind wir untereinander Gotte und Götti geworden. Innerhalb des Vereins gibt es auch gewisse Grup- pierungen. Ab und zu organisieren wir ein Treberwurstessen oder einen an- dern Anlass.

Warum später nicht eine Alterswohngemeinschaft gründen? Am Mittwochabend jagen wir zwei Stunden lang dem Plastikbälleli nach. Abschalten vom Alltag. Durchlüften. Sollte das Unihockeyspiel dereinst zu anspruchsvoll werden, so denken wir schon jetzt an eine andere Sportart ... und warum nicht, wenn es Zeit wird, eine Alterswohngemeinschaft grün- den? Natürlich in Brügg!»

Voll in Aktion: «Les gilets jaunes» gegen den Rest der Truppe. Es wird auf ausgeglichene Mann- schaften geschaut.

19 Noch schnell ein Foto – dann geht es los – drei Mal 20 Minuten. Reihe hinten von links nach rechts: Sandro Della Rosa, Ronny Niederberger, Marc-André Wessel, Kathrin Saladin, Fabian Sommer, Meric Amstutz, Klaus Ritter, Konrad Ritter / Reihe vorne von links nach rechts: Fabian Stooss, Samuel Weber, Philippe Robert, Franz Kölliker, Jan Wüthrich

Das sagen Mitglieder zum gemeinsamen Sport «Brügg ist Heimat»

Dorfnachrichten besuchte das Ronny Niederberger, 40 einfach so ergeben. Das ist Gold wert. Training in der Bärletturnhalle. «Ein Ort, um den Sport, den wir seit der Wir sehen uns auch unter der Woche. Die Spieler wärmten sich auf, spiel- Schulzeit pflegen, weiter auszuüben. Es entstand sukzessive ein wertvolles ten sich ein, machten Dehnungs- Das schätze ich sehr. Brügg ist für mich Netzwerk. Jetzt noch ein Wort zu Franz, übungen, da und dort gab es einen Heimat mit all den Erinnerungen und unserem Präsidenten: Er ist das Herz, kurzen Schwatz und los ging es. Emotionen.» der Motor unseres Clubs. Er ist nicht nur Unspektakulär, effizient. Präsident, sondern Goalie und Schieds- Kathrin Saladin, 38 richter. Ohne ihn gäbe es den Club wohl Sechs Spieler, die in Brügg aufgewach- «Ich bin die einzige Frau im Club. Ich nicht mehr. Dankeschön Franz.» sen sind und grösstenteils wieder in spiele seit meinem 13. Lebensjahr Uni- Brügg wohnen, äusserten sich zu Mo- hockey. Brügg ist für mich Heimat. Es ist Fabian Sommer, 38 tivation, Netzwerk, Freundschaft, Hei- wie ein Zurückkommen und das ist mega «Ich bin seit 2004 praktisch jeden mat: schön. Es war nicht geplant, es hat sich Mittwoch dabei. Es ist ein Fixpunkt un-

20 ter der Woche. Jeder ist nach der Schu- aufgewachsen bin. In Biel habe ich le einen andern Weg gegangen, aber meine Hörner abgestossen. Brügg ist Heimat die Freundschaft, der Zusammenhalt für mich Heimat. Ich durfte hier eine ist geblieben. Wir haben es sehr gut schöne Kindheit erleben. Die Schule Der Begriff Heimat verweist untereinander.» war für mich heile Welt. Ich möchte zumeist auf eine Beziehung meinen Kindern eine gleiche Kindheit zwischen Mensch und Raum. Marc-André Wessel, 34 weiter geben.» Im allgemeinen Sprachgebrauch «Es macht Spass, an den Ort zurück- wird er auf den Ort angewendet, zukehren, wo ich meine Kindheit ver- Konrad Ritter, 38 in den ein Mensch hineingeboren bracht habe. Ich erinnere mich gut an «Ich bin so froh, dass ich die ‹Alten wird und in dem die frühesten meine Schulzeit, als wir auf dem roten Brügger› wieder treffen kann. Es ist so Sozialisationserlebnisse Platz vor der Turnhalle oder am Rosen- schön, sich in der Turnhalle zu treffen. stattfinden, die zunächst weg mit enormem Engagement Hockey Es ist nicht selbstverständlich; es ist Identität, Charakter, bis zum Umfallen spielten. Nach und ein Geschenk, dass sich dieser Zusam- Mentalität, Einstellungen und nach verloren wir uns aus den Augen, menhalt bis jetzt so lebendig gehalten Weltauffassungen prägen. haben uns aber jetzt durch das ge- hat. Als Schüler spielte ich auf dem meinsame Spiel wieder gefunden.» roten Platz bei der Turnhalle Strassen- Nach Wikipedia hockey, beim Feuerwehrmagazin Roll- Klaus Ritter, 43 hockey.» «Mit meiner Familie wohne ich wieder im Rainpark in Brügg. Dort, wo ich Text und Bilder: Ruedi Howald

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21 Marktplatz im Kirchgemeindehaus Brügg «Ohne uns geht gar nichts»

hf. Im November 2018 boten Region, von dem alle Bevölkerungs- verschiedene Institutionen eine kreise profitieren können. Die Besu- Veranstaltungsreihe zum Thema cherInnen des Marktes konnten sich Freiwilligenarbeit an. Für die Anlässe sattsehen und -hören; einige konnten zu diesem Thema schlossen sich die gewonnen werden, in einer der Insti- SPITEX Bürglen, die Kirchgemeinde tutionen mitzuarbeiten oder auch die Bürglen, benevol comun und die entsprechenden Angebote zu nutzen. Fachstelle für Altersfragen zusam- Barbara Maibach, Fachstelle für Alters- men. Neben einem Vortrag und Help: Die Jungsamariter aus Worben zeigen fragen, betont, dass sich die Freiwilli- einer Podiumsdiskussion war am eine Hilfemassnahme. genarbeit in der letzten Zeit verändert 3. November das Kirchgemeindehaus hat. Viele Freiwillige verpflichten sich Brügg offen für einen «Marktplatz für eine regelmässige, über längere der Möglichkeiten». Dank der finan- Zeit dauernde Mitarbeit. Andere aber ziellen und auch ideellen Unter- melden sich für einen punktuellen stützung der Einwohnergemeinden Einsatz, eher projektmässig, und da- wurde der Markt fast zu einem mit zeitlich übersehbar. Das gibt Mut, Grossanlass. einmal etwas in dieser Richtung auszu- probieren. Diverse Organisationen aus den Spar- Zwei Buben von Familien, die sich im Pontura ten Soziales, Sport, Kultur und Kirche treffen. Einige «Aktive» berichteten, weshalb stellten ihre Angebote für Freiwillige sie Freiwilligenarbeit leisten: vor. Beim Betreten des grossen Saales Ursula Jutzi, Café Santé: «Ich habe fiel zuerst die Vielfältigkeit der Ange- Freude an diesen Einsätzen. Ich lerne bote auf. Leute kennen und kann helfen, älteren Leuten eine Freude zu bereiten.» Da traf man Organisationen, die vor Jugendliche LeiterInnen von «Help»: allem für ältere oder behinderte und «Wir waren selber als Kinder in dieser kranke Menschen Hilfe anbieten, zum Organisation. Jetzt möchten wir das Beispiel der Freiwilligendienst Be- Zäme fägts: Walter Dormann und Isabelle Mol- Gelernte weitergeben. Wir versuchen, gleitung Kranker, Pro Senectute, die let freuen sich an der Arbeit mit SchülerInnen. den Kindern die Angst zu nehmen, bei Freiwilligenarbeit im Betagtenheim einem Unfall oder bei einer kranken Fahr und im Seelandheim Worben, die Studen, setzt sich für eine gute Tages- Person zu helfen.» Fachstelle für Altersfragen mit ver- betreuung ein. Als traditioneller Ver- Walter Dormann, «Zäme fägts»: «Ich schiedenen Angeboten usw. Daneben ein war der Jodlerklub Blüemlisalp im habe Interesse, mit Kindern und Ju- zeigte das junge Team von «Help», die Saal, bot einen attraktiven Markttisch gendlichen zu arbeiten. Ich muss mich Jungsamariter von Worben, was sie an und erfreute die Anwesenden mit selber mit dem Schulstoff auseinan- mit Kindern ab 8 Jahren spielerisch schönen Jodelliedern. Der Vorstand dersetzen, zum Beispiel mit der neuen üben: Verletzten und Kranken helfen, des Aarebordfestes versuchte die Math. Wenn dann ein Schüler in Proben bei Unfällen wissen, was zu tun ist. Lücken im Vorstand zu füllen, damit oder gar bei einer Lehrstellenbewer- «Pontura», der Verein zur Förderung das populäre Fest auch in den kom- bung Erfolg hat, ist das für mich be- und Integration war präsent und sucht menden Jahren attraktiv durchgeführt sonders befriedigend». weiterhin Freiwillige, die im interkul- werden kann. turellen Mütterntreff mitarbeiten. Ein wahrhaft grosses Angebot an Bericht: Hugo Fuchs Der Tageselternverein «Nestwärme», Freiwilligenarbeit gibt es in unserer Fotos: Beat Loosli

22 23 BewohnerInnen aus Brügg erzählen ... Weisch no?

Elsbeth Schneider Meine Eltern: Fritz und Frieda Schneider- Christine, Elsbeth, Hans mit Ernst, Fredi Wegmüller hf. Elsbeth Racine ist die verant- am 19. Juli 1957, ich war gerade mal «Stüürigässli» wortliche Redaktorin der «Dorfnach- vier Jahre alt. Ein Jahr später machte Am Steurigässli lebte Frau Marie Steuri richten». Dank ihr erhalten wir vier Ernstli seine ersten Schritte. Er hatte (an ihren Mann Fritz erinnere ich mich Mal jährlich eine toll gestaltete und O-Beine, ein strahlendes Lachen und nur wage). Bei ihr verbrachten vor al- interessante Dorfzeitung. Elsbeth war zuckersüss. lem meine Schwester und ich viele wuchs in Brügg auf. Wenn ich als wunderschöne Stunden. «Friedi», rief Schreiberling ihr einen Artikel Meine ganze Kindheit verbrachte ich sie vom Keller herauf, «chasch mir «Weisch no...?» mit Erzählungen am Ländteweg 9, am Nidau-Büren- d’Ching gä, de chasch i Rueh d’Hus- aus früheren Zeiten zum Layouten Kanal («am Kanau») in Brügg. Dort hautig mache». Oft gingen Chrige bringe, leuchten ihre Augen, wohl lebten wir fünf Kinder Housi, Fredu, und ich mit Frau Steuri in den Wald, weil ihr dabei viele Ereignisse aus Chrige, Aschi und ich zusammen um Holz zu holen. Sie nahm dann ein der Kindheit in den Sinn kommen. mit unseren Eltern Frieda und Fritz grosses, altes Stück Brot und ein Stück Schneider-Wegmüller. Wir hatten aus- Speck (unverpackt) in ihre Schürzenta- Nach einigen Anläufen konnte ich reichend Platz, um uns zu vergnügen, sche und wir marschierten los. War das sie überzeugen, die LeserInnen der keine Strasse in unmittelbarer Nähe. Leiterwägeli beladen, setzten wir uns Dorfnachrichten an ihren Kindheits- Vor der zweiten Juragewässerkorrek- auf einen Baumstrunk und assen Brot erinnerungen teilhaben zu lassen. tion (1962 – 1973) waren selbst das und Speck. Am Speck kaute ich bis zum Daraus entstand der folgende Text. Aareufer/-bord und auch der Ländte- Steurigässli ... es war ein riesiger Kau- Ich finde es wunderschön und auch weg ein Spielplatz. Ich liebte es, das gummi daraus geworden ... mutig, solche Erfahrungen aufzu- «Steine gumpen» … Als ich wieder Bei Frau Steuri duftete es immer nach schreiben und abzudrucken. Vielen mal von Stein zu Stein hüpfte, stürzte Kaffee. Mmmh, sie sah es mir an, ich Dank! ich und hatte ein Loch im Kopf – das «gluschtete». So schenkte sie mir kam bei mir ab und zu vor! Der Weg zu manchmal eine halbe Tasse davon Dr. Tschannen war mir also bestens be- ein. Einmal, als ich die Tasse anheben Kindheitserinnerungen kannt! Meine Mutter drückte mir ein wollte, sah ich, wie ein kleiner «Hüs- frisches Handtuch auf die blutende lischnägg» im Innern die Tasse herauf Wir warteten ungeduldig im Keller… Stelle, telefonierte Dr. Tschannen und kroch und das Weite suchte … Chrige endlich durften wir rauf in die Stube! ich machte mich auf den Weg. Nach- und ich kicherten und Frau Steuri sag- Unser kleiner Bruder «Ernstli» hat- dem das Loch genäht oder geheftet te: «Was heit dir wieder?» te soeben das Licht der Welt erblickt. war, wurde ich mit einem Löffel «Bäre- Hie und da beklagten wir uns über Eine «Puppe» lag in der Wiege. Es war dräcksirup» belohnt. Das war herrlich. Bauchweh. Im Schlafzimmer stand

24 eine Flasche Zeller Melissengeist und traurig. Jahre später, Housi stand im vermachten die Becher wie Konfitüre ein «Schäli» mit Würfelzucker. Unse- Keller vor dem Velo-Wandständer, es und versteckten sie im Luftschutz- re Bauchschmerzen waren mit diesem war mitten im Sommer, sein nackter keller … Jahre später fragte mein Va- herrlichen Wundermittel im Fluge vor- Rücken, vom Sonnenbrand feuerrot, ter meine Mutter, die Joghurtbecher bei! «Säget de nüt am Mami.» leuchtete mir entgegen. Ich überleg- in der Hand, was das denn sei! Unser Im Winter gab’s immer gedörrte Apfel- te nicht lange! Als er den Lenker sei- Milch-Zucker-Brei hatte eine gelbliche schnitze aus dem Kachelofen, die wa- nes Velos erfasste, um es abzuhängen, Farbe angenommen, doch auch nach ren besonders lecker. schlug ich mit meinen Fäusten auf so langer Zeit sind es keine «Caramel- seinen Rücken – so lange, bis er vor täfeli» geworden! Frau Steuri schlachtete ihre Hühner Schmerz in die Knie ging – dann such- selber … Chrige und ich kamen da ein- te ich das Weite. Meine Schwester hat Ich lernte früh stricken, nähen, bas- mal sehr ungelegen! Frau Steuri stand mich damals für einige Stunden vor telte sehr gerne. Ich liebte es, auf Kar- draussen, hatte das Beil in der Hand, ihm versteckt! ton mit Ölkreide zu malen (zwei Far- der Kopf des Huhns lag auf dem Schitt- ben übereinander), um dann mit einer stock, das Huhn flog im Baum umher Im Sommer bauten wir mit «Söiblue- Stricknadel eine Zeichnung zu krat- … Sie war recht sauer und schickte uns me-Stile» Wasserleitungen. Sie waren zen. Fische waren mein Lieblingssujet, nach Hause. einige Meter lang und hatten viele auch sehr oft heute noch. Verzweigungen. War das Kunstwerk Dem Zaun entlang wuchsen wilde Blu- betriebsbereit, füllten wir die Rohre Ich sammelte Büchsen und Schachteln men. Frau Steuri hatte oft einen Holz- mit Wasser und warteten, bis das Was- aller Art, um sie zu verzieren. Mein Fa- zuber stehen, der sich, je nach Wetter, ser durchlief. Hatte es Lecks, reparier- vorit war die Ovo-Büchse. Ich bastelte mit Regenwasser füllte. Mit einem ten wir sie. Wiegen daraus, nähte aus Stoffres- kleinen «Sprützkännli» goss ich «rück- ten Vorhänge, Matratzen, Duvets und wärts» die Blumen und vergass total, Meine Mutter putzte am Mittwoch- Kopfkissen. Mein Bruder Hans brach- dass da ein grosser Zuber voll Wasser nachmittag des öfteren bei Jutzis im te mir ab und zu kleine, etwa sieben stand. Meinen völlig durchnässten Kanalschulhaus Schulzimmer. Guter Zentimeter grosse Puppen aus der EPA Rock nannte ich fortan «Wasserrock». Grund, etwas Sinnvolles zu machen. So (er verdiente sein Taschengeld bei der beschlossen meine Schwester und ich, Gärtnerei Winzenried). Den Puppen Spielen / Vergnügen / Müssen mit Milch und Zucker «Carameltäfeli» nähte ich ein Nachthemd. Mein Puppenkochherd war aus Me- zu kochen – Rahm war keiner im Kühl- tall! – Warum habe ich ihn bloss nicht schrank. War das mühsam! Wir rühr- Seit meinem zweiten Lebensjahr bin aufbewahrt? Auf diesem Herd kochten ten und rührten... Die Zeit drängte, ich Brillenträgerin. Als kleines Mäd- meine Schwester und ich mit Meta- schliesslich füllten wir einige Joghurt- chen schielte ich fürchterlich und Tabletten für unsere Puppen in einer becher mit der Milch-Zucker-Sauce, wurde oft und genug «Schilibingg» kleinen «Röschtipfanne» Äpfel. Mutter gab uns Butterstücke, Zucker und Ap- felstücke. Das machte sehr viel Spass und das Essen für unsere Puppen war herrlich ... Leider verbrannten wir uns oft Zunge und Mund!

Mein Puppengeschirr (von Frau Jutzi, Kanalschulhaus) war farbig, aus Por- zellan. An einem schönen Sommertag deckte ich draussen auf den Küchenta- bourettli «für meine Gäste» den Tisch. Als mein Bruder Housi neben mir «vor- bei spazierte», streifte er mit dem Bein meinen Tisch, das Geschirr fiel zu Boden und zerbrach zum Teil. Ich war Konfirmation im Jahr 1970: Stehend von links: Pfarrer Marti, Roland K., Werner Senn, Barbara Küenzi, Susanne Baumgartner, Sonja Schraner, Margret Stettler, Regina von Aesch, mir sicher, das hatte er absichtlich ge- Vreni Zbinden, Vreni Kämpfer. Sitzend von links: Ursula Tüscher, Doris Knecht, Margret Kocher, macht! Ich war untröstlich, unendlich Elsbeth Schneider, Hanni Zingg, Mary-Ann Bader

25 genannt. Die Sehschule war ein Gräu- Fahrrad meiner Mutter ... Der Besitzer sogar Musik und die Möglichkeit, sich el, denn das Hündchen, das ins Hunde- des Wagens kam aus dem Haus … er war die Füsse zu wärmen und einen Tee zu häuschen hätte gehen sollen, war im- zum Glück nett. Er telefonierte mei- trinken. «Päärlijagis», das war so auf- mer rechts oder links vom Hundehaus. nem Vater, lud das Fahrrad auf seinen regend. Ich war damals in Gunter Maier Es blieb nie im Innern des Häuschens. Töfflianhänger und brachte mich so verknallt … Ich fühlte mich im siebten Zerbrochene Brillen begleiteten mich von Schwadernau nach Hause. Meine Himmel, wenn ich mal einige Runden durch die ganze Kindheit. Einmal sagte Eltern waren nicht sehr erfreut, doch mit ihm, Hand in Hand, «schlöflen» Chrige: «Chum, mir tüe chli künscht- mir war nicht viel passiert, diesmal war konnte. Leider zog er dann weg und ich le». Sie setzte sich auf das Dreirad, ich sogar meine Brille noch intakt. habe ihn nie wieder gesehen! stieg auf den Lenker, die Arme wie eine Seiltänzerin ausgestreckt. Und es ge- Als kleines Mädchen kränkelte ich im Vater war Stellwerkbeamter bei der schah, was geschehen musste! Ich fiel Winter sehr. Husten, Asthma, Allergie SBB. Er arbeitete im Stellwerk I oder II zu Boden, meine Brille war kaputt, das gegen alten Staub. Ich hatte manchmal in Biel. Wenn Mutter in Biel Besorgun- heisst, ein Brillenglas war bloss aus das Gefühl, wegen der Kälte zu ersti- gen hatte, begleiteten «wir Kleinen» der Fassung gefallen, es war (noch) un- cken. Ich musste im Bett sitzen. Trotz- sie. Wir machten dann einen kurzen beschädigt! Mit dem Brillenglas in der dem möchte ich diese Stunden nicht Abstecher im Stellwerk und brachten einen, der Brille in der anderen Hand, missen, denn meine Mutter kochte mir Päpu einen Nussgipfel. Es war sehr be- suchte ich meinen Vater. Meine Hand dann Haferbrei mit Zucker und Zimt. eindruckend, wie er da von Hand die mit dem Brillenglas zitterte dermas- Später, im Skilager, wenn wir in den Weichen stellte, am Lautsprecher und sen, dass das Glas vor meinem Vater zu Schlafgemächern «Chüssischlachte» am Telefon (das Telefon klingelte sehr, Boden fiel und zerbrach! machten, alter Staub umher flog, litt sehr laut) Aufträge entgegen nahm. ich stundenlang an Atemnot, schlief Die Besuche waren immer sehr kurz, Ein anderes Mal gab eines meiner Ge- kaum und war nach dem Skilager total Vater war äusserst konzentriert und schwister mir auf dem «Ritigampfi» erschöpft. Glücklicherweise habe ich ganz anders als zu Hause. dermassen Schwung, dass ich beinahe meine Allergie ausgewachsen. oben drüber wäre! Ich stürzte von der Etwas, das ich überhaupt nicht moch- Schaukel, fiel zu Boden, die Brille war In der Unterstufe, während der Weih- te, waren die Familien-Wanderungen, zerbrochen! nachtszeit, führten wir im Kanalschul- ich nannte das «go tschaupe». Da un- haus die Weihnachtsgeschichte auf. ser Vater bei der SBB arbeitete, hatte Mein erstes Geld verdiente ich mit dem Alle Mädchen, die lange Haare hatten, er eine gewisse Anzahl «Freikarten». Vertragen des «Aufstieg». Mein letzter trugen sie für diesen Anlass offen. Wir stiegen dann jeweils am Morgen Kunde war die Familie von Ballmoos in Vreni Zbinden sah aus wie ein Engel, in den ersten Zug, fuhren eine lange Aegerten. Gelegentlich besuchte ich ihr blondes, gewelltes, bis zu den Hüf- Strecke, stiegen aus und erklommen dann meine Grossmutter in Schwader- ten langes Haar, verzauberte uns alle. irgend einen Berg ... schrecklich. Am nau. Von ihr erhielt ich manchmal «äs Als wir dann alle mit einer brennenden Mittag gab es Verpflegung aus dem Füfzgi». Einmal, ich war mit dem neuen Kerze in Reih und Glied auf der Treppe Rucksack – mein Vater buk am Vor- Velo meiner Mutter unterwegs, über- standen, schrie plötzlich jemand «äs tag eine grosse Züpfe, dazu gab es sah ich das auf der Strasse parkierte brönnt» … fast wären Vrenis Haare in Salami, «Schuelreistee» (Linden-/ Auto … Beinahe ein perfekter Salto Flammen aufgegangen. Unvorstellbar, Pfefferminztee mit Zitronensaft), ein mortale, auf jeden Fall für das neue was da hätte geschehen können. «Reiheli» Schokolade und einen Apfel. Dann marschierten wir weiter um dann Meine ersten Schlittschuhe waren irgendwann wieder mit dem Zug Rich- «Aschrübeler». Die Eisen wurden an tung Brügg zu fahren. Dann kam das die Winterschuhe geschraubt. Auf dem Schönste vom ganzen Tag: Beim Ein- Pausenplatz beim Kanalschulhaus nachten fuhren wir nach Hause und ich sorgte Herr Jutzi dafür, dass auch die klebte mein Gesicht buchstäblich an Kleinsten sich auf dem Eis vergnügen die Fensterscheibe, liess die Lichter an konnten. Dann die grosse Eisfläche auf mir vorbeiziehen und träumte in den dem roten Platz bei der Bärletturn- Abend hinein. Ich kann den Zuggeruch halle, welche von den Abwarten Jut- heute noch riechen. Er ist nicht unbe- 1963: Schlittschuhlaufen auf dem gefrorenen zi und Kuhn mit viel Engagement für dingt angenehm, doch er lässt Erinne- Bielersee. Vorne: Elsbeth und Fredi Jung und Alt gebaut wurde. Da gab es rungen hochkommen.

26 Musik mit Orchester und Tanz statt. Für die Die Sonntagabende, wenn die «Brüg- Mein Vater spielte sehr gut auf der Festwirtschaft wurden Tische und Bän- ger Musig» die Vereine von ihren aus- «Muugiige» (Ich habe sie geerbt!). ke unter die schönen Bäume gestellt. wärtigen Anlässen am Bahnhof abhol- Er sang auch gut. Er spielte dann auf Am Sonntagnachmittag schauten wir te, waren speziell. In den 60ger Jahren seiner Mundharmonika Wanderlieder, den Tanzenden zu und genossen die zählte der Verein etwa 50 Mitglieder. zwei Kinder sangen auf seinem Schoss. Orchestermusik. Das liess sich sehen und hören, wenn Auch an Weihnachten sangen wir im- sie durch das Dorf marschierten und mer. Ich begleitete dann auf der Flöte Der «Eierufläset» fand um Ostern der Gemeindepräsident ihnen den oder auf dem Klavier, meine Schwester statt. Beim Bahnhof, dort, wo heute Dank aussprach und die Musikanten gab den Takt mit dem Dreiangel an. die Parkplätze fürs Migrolino stehen, anschliessend noch ein Ständchen wurden die Eier (wer weiss, wie viele?) zum Besten gaben. In der neunten Klasse erkrankte unser in einer langen Reihe auf Sägemehl ge- Singlehrer. Die Stellvertretung hiess bettet. Dann gab es einen Werfer und An die Alpabzüge erinnere ich mich Hugo Fuchs. Welche Freude. Fortan einen Fänger. In der Zeit, wo der Wer- gut. Mutter nahm uns Kinder an die waren die beiden letzten Schulstun- fer Ei um Ei Richtung Fänger warf und Hand; die Kuhglocken hörten wir den das Singen mit Hugo Fuchs. Ein dieser versuchte, Ei um Ei schadlos schon von weitem. Wir eilten «ds Gäss- schöner Wochenausklang. Mädchen aufzufangen, rannte der Springer eine li ufe» zur Orpundstrasse und konnten und Knaben waren begeistert. Die Lie- Strecke ab, begleitet von einem Reiter es kaum erwarten. Die mit Blumen- der waren neuzeitlicher, es fägte. Heu- «hoch zu Ross». Kam der Springer zu- und Blätterkränzen geschmückten te gehören die Singprojekte mit Hugo rück und der Werfer hatte noch nicht Kühe marschierten wieder nach Hause Fuchs, vor allem das «Offene Singen» alle Eier geworfen, hatte der Springer in ihre Stallungen. Meine Mutter war im Advent, zu einem liebgewonnenen gewonnen … Das war jedes Mal sehr immer sehr gerührt und hatte Tränen Hobby von mir. Ich möchte diese Stun- spektakulär und so mancher trat den in den Augen. Ich glaube, für sie war den auf keinen Fall mehr missen. Heimweg mit verschmutzten Kleidern das «Heimat». oder einem Eier-Shampooing an. Es war Das Singen am Lagerfeuer war auch immer eine lustige Veranstaltung mit Ich denke gerne an meine Kindheit zu- ein besonderes Erlebnis. Die beiden vielen Lachern und Überraschungen. rück. Sommerzeltlager mit den Guttemplern waren aussergewöhnlich. Schlafen im Falls ein Leser oder eine Leserin Fotos Zelt, tagsüber wandern, spielen, gegen von diesem Anlass hat, bitte zur Veröf- Abend in der Küche helfen. Die Krönung fentlichung an die Redaktion senden! des Tages war das Singen am Lager- feuer. Das waren richtig tolle Ferien. Im Du Pont-Saal fanden Ausstellungen, Theateraufführungen, Abendunter- In der neunten Klasse durfte ich bei haltungen aller Art, die Weihnachts- Heinz Bangerter «Brügger Musig» feier der Burgergemeinde Brügg mit Klarinette-Unterricht nehmen. Da ich Samichlous usw. statt. Ich erinnere vom Klavier- und Flötenspielen her mich, dass einmal ein Kunstradfahrer die Noten kannte, musste ich «nur» von der Bühne herunter gefallen (ge- das Blasen lernen. Es war nicht ein- fahren) ist … fach, doch es machte Spass. Nach der ordentlichen Schulzeit machte ich in Denens sur Morges «une année cita- dine». Leider durfte ich die Klarinette nicht mitnehmen! Als ich dann die KV- Lehre begann, setzte ich andere Prio- Laurence Gay-Crosier ritäten und das Klarinette-Spiel geriet Foto: in Vergessenheit. Elsbeth Racine-Schneider

Dorfleben Salvatore aus Sizilien (rechts Elsbeth) schenk- te mir aus seiner Heimat eine Schildkröte. In den 60er Jahren fanden auf dem Er reiste mit dem Zug und transportierte sie in Areal des Restaurant Bahnhof Feste seinem Koffer. Sie lebte mehrere Jahre mit uns. Bericht: Elsbeth Racine

27 Schulen von Brügg Berge bedeuten für mich pure Freiheit

mb: In den letzten Dorfnachrichten Herzlich hat der zuständige Autor die neuen Kolleginnen und Kollegen beschreiben Lehrkräfte an der Schule Brügg für mich als herzlich und dieses Attribut das Schuljahr 2018/2019 vorgestellt. nehme ich gerne entgegen. Ich gehe Dabei ging Sara Neuenschwander offen auf andere Leute zu und glaube vergessen, die im vorangehenden in der Regel an das Gute im Menschen. Schuljahr am Bärlet 1 bereits als stellvertretende Lehrperson tätig Ironisch war. Dies soll in dieser Ausgabe Dies beschreibt ein bisschen meinen nachgeholt werden. Dorfnachrich- Humor und ich geniesse es, wenn ich ten bat die neue Kollegin, welche mich diesbezüglich mit meinen Freun- in Brügg die 7. Realklasse führt, zu den auf der gleichen Ebene bewegen jedem Buchstaben ihres Namens ei- kann. Es bedeutet für mich auch, dass nen sie charakterisierenden Begriff man nicht alles im Leben immer ernst im Stile eines Kreuzworträtsels zu nehmen muss. integrieren. Die Begriffe dienten als Grundlage des folgenden Gesprächs. Optimistisch Sara Neuenschwander Ich versuche mit einer optimistischen Filmmusik Haltung die Dinge zu betrachten, auch Filmmusik begeistert und berührt wandern bedeutet für mich pure Frei- was die Zukunft anbelangt. mich seit langem, und zwar von Kom- heit! In diesem Zusammenhang passt ponisten wie James Horner bis hin zu auch der Begriff Geografie. Es ist das- Tollpatschig Hans Zimmer, welche für die Musik von jenige Fach, welches ich am liebsten Diese Charaktereigenschaft kommt unzähligen Blockbustern verantwort- unterrichte und dessen Themen mich mir doch ab und zu in die Quere, spä- lich waren und immer noch sind. Ich am meisten interessieren. So bin ich testens dann, wenn mir der Mozzarella kann diese Musik stundenlang hören… Fan von Dokumentarfilmen aller Art. aus der Hand ins Spülwasser fällt. Ich um ehrlich zu sein, einer Karriere als habe jedoch inzwischen meine Strate- Komponistin für Filmmusik wäre ich Tanz / Spiel gien im Umgang mit meiner Schusse- nicht abgeneigt! Ich bin mir aber nicht Ich fing erst spät mit Tanzen an, vor ligkeit gefunden. sicher, ob dieser Zug bereits abgefah- ungefähr vier Jahren. Inzwischen ist ren ist. es für mich ein wichtiger Bestandteil Neuenschwander meiner Freizeit geworden. In meiner Die Länge meines Nachnamens beglei- Musikalisch Freizeit widme ich mich aber auch ger- tet mich zeitlebens. Nie passte er in Passend zum vorgängigen Begriff. ne dem Spielen mit Freunden. Ich bin ein Formular oder eine Liste! Ich habe das Klavierspielen erlernt, ein geselliger Mensch, welcher durch- momentan bin ich aber im Begriff mir aus einen regnerischen Sonntag mit Australien autodidaktisch das Akkordeonspielen verschiedenen Formen von Spielen Mein Projekt für die nächsten Sommer- beizubringen. verbringen kann. ferien! Meine Schwester wohnt dort und ich kann sie nach eineinhalb Jah- Berge / Geografie / Dokumentarfilm Interessiert ren endlich besuchen. Wenn man mich vor die Wahl: «Berge Ich bin ein Mensch, der sich für viele oder Meer» stellen würde, würde ich unterschiedliche Dinge interessiert, Bern mich ganz klar für die Berge entschei- der Fragen stellt und Hintergründe be- Es ist nicht ganz selbstverständlich, in den. In den Bergen Ski fahren oder leuchten will. Bern zu wohnen und in Brügg zu arbei-

28 ten. Ich bin in Bern verwurzelt und das Pendeln nach Brügg macht mir nichts aus … manchmal schätze ich das sogar ziemlich.

Adelboden Die Ferienwohnung meiner Eltern stellt für mich zu jeder Jahreszeit ein willkommener Rückzugsort dar. Hier kann ich auftanken und meine Batte- rien wieder laden.

Lachen Ist für mich wichtig in der Zusammen- arbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, mit der Klasse im Unterricht und für mich als Mensch.

Tiefgründig und eine ordentliche Skiausrüstung Neben meiner Geselligkeit bin ich auch würde ich mir jedoch gönnen. ein nachdenklicher Mensch. Ich mache mir viele Gedanken über das Leben, Das letzte Buch vielleicht manchmal zu viel. Philoso- «Das achte Leben» von der georgi- phieren über Gott und die Welt liegt schen Autorin Nino Haratischwili. Da- mir, gewisse Ereignisse können mich bei geht es um die Familiengeschichte jedoch auch längere Zeit beschäfti- über 6 Generationen, eingebettet in gen. Ich ziehe Tiefgründigkeit der die Geschichte der Sowjetunion bis hin Oberflächlichkeit eindeutig vor. zu deren Zerfall und der Unabhängig- keit Georgiens.

Zum Schluss bat Dorfnachrichten Sara In 10 Jahren bin ich ... Neuenschwander zu folgenden Stich- Ich habe keine genaue Vorstellung worten Stellung zu nehmen: darüber und führe keinen 10-Jahres- Plan. Ich bin offen, was meine Zukunft Mein erster Schultag (als Kind) anbelangt. Ich hoffe aber, dass ich zu- Da erinnere ich mich vor allem an mein frieden und gesund bin. Kuhfelletui! Das war das grosse High- light für mich! Ansonsten habe ich an Die ersten Idole diesen Tag keine grossen Erinnerungen Ein starkes Vorbild in meiner Kindheit mehr. war meine ältere Schwester! Bedingt durch meine Filmbegeisterung beein- Mein erstes Geld verdiente ich … druckten mich auch zahlreiche Filmfi- … zusammen mit meiner Schwester guren, wie zum Beispiel Maximus aus bei einer älteren Frau mit Rollstuhl. dem Film Gladiator, aber auch die Sän- Dabei halfen wir ihr beim Misten ihrer gerin Pink. Meerschweinchen.

Mit einem Millionengewinn im Lotto würde ich …

Ein grosser Teil würde ich Naturschutz- Ueli von Känel, Worben oder Bildungsprojekten zukommen lassen. Ein Ferienhaus in den Bergen Bericht: Marc Bilat Foto:

29 Generationenprojekt Brügg: Seniorinnen und Senioren gesucht!

Liebe Seniorin, lieber Senior

Ihre Lebenserfahrung, Ihr Wissen und Ihre Geduld sind gefragt!

Sie können Ihre Fähigkeiten im Rahmen des Generationenprojekts Brügg einbringen.

win³ – 3 Generationen im Klassenzimmer (Pro Senectute)

Sie sind gerne mit Kindern zusammen und haben zwei bis vier Stunden pro Woche Zeit im Klassenzimmer mitzuwirken:

• beim Rechnen und Lesen mit einzelnen Kindern • beim Geschichten erzählen und Vorlesen • bei Französischkonversation in einer kleinen Gruppe • als Zeitzeugen im Geschichtsunterricht • beim technischen oder textilen Gestalten • beim Zuhören oder bei Projekten und Exkursionen

Zäme fägts – 3 Generationen aktiv miteinander (Projekt Brügg)

Sie sind gerne mit Kindern zusammen und haben zwei bis vier Stunden pro Woche, pro Monat oder sporadisch Zeit, Kinder und Jugendliche zu unterstützen:

• für sprachlichen Nachhilfeunterricht • für individuelle Aufgabenhilfe • bei Projektwochen in der Schule • auf Schulreisen • in der Tagesschule oder Kindestagesstätte • bei Spiel und Spass am Mittwochnachmittag, Bastelnachmittagen, Ferienpass (in Zusammenarbeit mit der Fach- stelle Kinder- und Jugendarbeit) • in der Bewältigung von Alltagssituationen für Kinder mit Migrationshintergrund

Sie benötigen dafür keine Ausbildung als Lehrerin oder Lehrer. Freude, Neugierde und Offenheit mit Kindern zu arbei- ten, reichen für den freiwilligen Einsatz.

Sind Sie interssiert? Dann melden Sie sich bei Barbara Maibach, Fachstelle für Altersfragen Telefon: 032 372 18 28 oder E-Mail: [email protected]

30 Elternrat Brügg Vortrag: «Was Kinder stark macht»

diese an seine Leistung oder sein Ver- Der Anlass ist kostenlos. Donnerstag, den 23. Mai 2019 halten gekoppelt ist? Im Anschluss an die Veranstaltung Vortrag von Bettina Dénervaud, Verantwortung übernehmen: Kinder bietet sich die Möglichkeit, bei einem dipl. Lerncoach, Co-Präsidentin übernehmen in der Regel gerne Ver- Apéro die Diskussionen ungezwungen Schule & Elternhaus Bern antwortung, sind für andere da, zei- weiterzuführen. gen Hilfsbereitschaft und tragen ihren Türöffnung: 19 Uhr Teil zum «grossen Ganzen» bei. Worauf Der Elternrat Brügg Vortrag: 19.30 Uhr müssen Sie achten, um dem Kind ange- freut sich auf zahlreiches Erscheinen. Ort: Aula Schulhaus Bärlet, Brügg messen Verantwortung zu übertragen (zu Hause wie auch in der Schule), und wie steht es um die soziale Verantwor- tung im schulischen Umfeld? Bereits zum dritten Mal lädt der El- ternrat Brügg zu einer Veranstaltung Selbstwertgefühl: Wie können Sie rund um Erziehungsfragen ein. Nach dem Kind das Rüstzeug mitgeben, da- zwei erfolgreichen Anlässen mit mit es die eigenen Stärken erkennt und den Schwerpunkten «Neue Medien» weiterentwickelt? Ziel ist, seine inne- sowie «Geld und Konsum» geht es ren Werte so stabil werden zu lassen, am 23. Mai 2019 um das Thema «Was dass sich das Kind keinem Gruppen- Kinder stark macht». druck beugen muss.

Hauptziel dieses Vortrages ist es, El- Selbstvertrauen: Wie werden die Fä- tern oder Lehrkräften «Werkzeuge» higkeiten und Kompetenzen des Kin- mitzugeben, wie sie das Selbstwert- des gestärkt? Wertschätzung und Em- gefühl von Kindern gezielt positiv be- pathie sind wichtige Quellen, um sich einflussen können. Wie wird Kindern als Teil einer Gruppe zu fühlen oder das am besten vermittelt, dass sie anderen Gemeinschaftsgefühl innerhalb der und für andere wichtig sind? Was hilft Familie zu fördern. Worauf muss in der ihnen, damit sie stabile Beziehungen Schule geachtet werden, damit Sozial- zu Freunden und Bezugspersonen auf- kompetenz und Hilfsbereitschaft um- bauen können? Wann fühlen sich Kin- gesetzt wird? der mit ihren individuellen Stärken und Schwächen akzeptiert und geliebt? Charakterstärken: Wieso ist es wich- tig, dass sich das Kind seiner eigenen Im Vortrag wird auf folgende Punkte Charakterstärken bewusst ist und die- eingegangen: se anwenden kann?

Wertschätzung: Wie können Sie als Der 1,5-stündige Anlass richtet sich Eltern / Bezugsperson oder Lehrper- in erster Linie an die Eltern von Brüg- son dem Kind helfen, dass es sich mit ger Schulkindern sowie Lehrkräfte

seinen Stärken und Schwächen akzep- der Schule Brügg. Ueli von Känel, Worben tiert und geschätzt fühlt? Wie erfährt Er steht jedoch allen Interessierten das Kind Wertschätzung, ohne dass offen. Foto:

31 Brügg und Studen Aktuelles aus der Kinder- und Jugendarbeit Brügg und Studen

Seit 2007 ist die Fachstelle für Kinder- Jugendlichen mit seiner offenen und Der Erlentreff wird nicht zuletzt we- und Jugendarbeit Brügg und Umge- sympathischen Art. Als Abschlusspro- gen seiner neu umgebauten Küche oft bung (FKJB) als regionale Organisa- jekt wird er mit den Kids den Eingangs- für Kindergeburtstage oder Partys von tion in den sieben Gemeinden Brügg, bereich zum Treff neu gestalten. jungen Erwachsenen genutzt. Diese Aegerten, Studen, Schwadernau, Altersgruppe schätzt es sehr, dass ih- , Orpund und tätig. Zurzeit wird der Treff in Studen zahl- nen der Treff preisgünstig zur Verfü- Sie richtet sich an Kinder, Jugend- reich besucht. Es freut uns sehr, dass gung steht. liche und junge Erwachsene zwischen wir eine altersmässig sehr gute Durch- 6 und 20 Jahren. Zu unseren jährlichen mischung der Treffbesucher feststel- beliebtesten regionalen Highlights len können. Neu bieten wir auch be- gehören unter anderem Anlässe wie treute Kindernachmittage an, welche Sports@Night, das Kerzenziehen oder auf grosses Interesse stossen. Für die der Ferienpass. Primarschüler und Primarschülerinnen aus Aegerten und Schwadernau fin- In dieser Ausgabe berichten wir aus den neu ebenfalls Kindernachmittage den Kinder- und Jugendtreffs Brügg statt. Zudem wird das Sports@Night- und Studen. Angebot sehr geschätzt. Aus diesem Grund finden in diesem Jahr auch erst- Was läuft zurzeit am Standort mals Sports@Night-Anlässe in Aeger- Daniel Werder und Lena Scheidegger in Brügg Studen/Aegerten ten und Schwadernau statt. Seit dem 1. Januar 2019 ist Reto In Brügg unterstützt uns Lena Schei- Tschäppeler für den Jugendtreff in In den betreuten Bandräumen in der degger als Praktikantin. Ihre Hip-Hop Studen verantwortlich. Nach über Zivilschutzanlage Aegerten hat es ei- Tanzkurse im Ferienpassprogramm 5 Jahren hat uns Nadja Forster ver- nen Wechsel gegeben. erfreuen sich grosser Beliebtheit und lassen und engagiert sich neu in der sind kaum mehr wegzudenken. Als Kinder- und Jugendarbeit in Bern. Was läuft zurzeit am Standort Brügg Abschluss ihres Praktikums wird sie Im Standort Brügg wurden unter der das Tanzprojekt regional weiterführen Seit September gehört Kay Mattli in Leitung von Daniel Werder die letz- und das Erarbeitete am Erlenfest auf- Studen als Praktikant zum Standort- ten Sports@Night-Anlässe erfolgreich führen. Auch OberstufenschülerInnen, team. Er begeistert die Kinder und durchgeführt. Bis zu 40 Kinder und Ju- welche nicht am Ferienpass teilneh- gendliche erfreuten sich an drei Sams- men, sind aufgefordert und eingela- tagen über eine offene Turnhalle. den, mitzumachen. Sportlich unterwegs waren auch die Schüler und Schülerinnen der 5. und Die Vorbereitungen für das Erlenfest 6. Klasse, welche als Level56-Team ein am 14./15. Juni 2019 laufen nun auf Sportturnier für ihre Mitschüler orga- Hochtouren und die ersten Planungs- nisierten. nachmittage mit dem Staffteam ste- hen bevor. Ganz nach unserem Leitsatz Im Kinderanimationsprogramm Fir- werden die Kinder und Jugendlichen in lefanz wird an ausgewählten Mittwo- die Planung eingebunden, womit das chen weiterhin fleissig gebastelt, ge- Fest zu einem Gemeinschaftserlebnis Reto Tschäppeler und Kay Mattli in Studen backen und geturnt. wird.

32 Das Staffteam am Erlenfest im Juni 2018

Unsere Standorte

Kinder- und Jugendtreff Erle Brügg Standortleiter: Daniel Werder, Erlenstrasse 11, 2555 Brügg

Kinder- und Jugendtreff Chaad Studen Standortleiter: Reto Tschäppeler, Hauptstrasse 59, 2557 Studen

Kinder- und Jugendtreff Orpund Standortleiterin: Andrea Wampfler Mittelstrasse 30, 2552 Orpund Eindrücke vom letzten Kindernachmittag in Studen

Das Team der FKJB freut sich auf die Durchführung des Erlen-Festes. Für die PraktikantInnen ist dies nach ihrer Öffnungszeiten der Treffs zehn monatigen Mitarbeit ihr finales Engagement. Unsere Treffs sind wöchentlich am Mittwoch- und Freitagnachmit- Aktuelles auf www.träffpoint.ch tag von 14 bis 17 Uhr geöffnet und werden durch die Kinder- und Jugendarbeiter der Fachstelle FKJB begleitet. Bericht und Fotos: Abschlussfest Ferienpass im Herbst 2018 Team FKJB Brügg/Studen

33 5 1 1 C 1 1 A 5 2 2 2 1 2 2 Illustratione zum Aquarell vom Wauter Leiser Leiser Wauter vom Aquarell zum Illustratione 4/2018 DN Afrika», us «Feschttagswünsch

34 4 5 C 5 5 D 4 igenen Aufnahmenigenen . aus of Handbook the Birds of Europe, T

us Fotoarchiv Gemeinde der . ab e a z the Middle East North and Africa, V, Volume Collin Harrison

5 • Vorlagen • • 4 3 3 4 B ststrasse 10 rpundstrasse (Bühler) 27b m Berner Oberland rgendwo in Südeuropa rgendwo in Po O i i 3

B C D Örtlichkeiten A 3 3 ferschwalbe, Riparia riparia auchschwalbe, Hirundo rustica ötelschwalbe, Hirundo daurica elsenschwalbe, Ptyonoprogne rupestris M R U F R

5 Schwalbenarten 1 2 ehlschwalbe, Delichon urbica 3 4

35 E Betrachtig vom Wauter Leiser, Brügg «Im Wartsaau»

I ha no e Viertuschtung uf ds Bäändli Dass mi die jungi Frou us Fröid nid grad isch de nume, dass me dä Usdruck ou i müesse warte. Es isch garschtig umarmet het, gränzt diräkt a nes Wun- die drei angere Landessproche müesst chaut gsi u drzue het dr Nordwescht der. Mit de änglische Usdrück isch es so übersetze u das wär de villycht es biz- eim zimli erhudlet, u dr Yschräge het ne Sach, mir läbe jo ire digitale Wäut u zeli z ufwändig. Aber i verstoh das eim im Gsicht gäbig zwickt. Drum i dere isch haut eifach ds Änglisch vor- aues sowiso nid, denn i bi jo nume e han i mi i wohlig warm Wartsaau vr- herrschend; aber mues me deswäge by Dütschschwiizer u erschträcht ke Buur. zoge. E jungi Dame het mr mit emene jeder passende, mängisch ou unpas- scharmante Lächle u emene härzli- sende, Glägeheit änglischi Wörter bru- Zrügg zu dr Frou mit em Smartpho- che Grüessgott Platz gmacht, für uf che? Hei mr nid i üser Muettersproch ne. Das Gschpräch zwüsche dene Zwöi em churze Houzbänkli abzhocke. ou Usdrück, wo me villycht die Sach no het mir aus euters Semeschter z dän- träffender chönti beschrybe? ke gä: nid nume wäge de vile ängli- Plötzlich het’s i re lüpfige Melodie sche Wörter, nei, wäge däm Usdruck «huhu – dodo» us irem schmucke I mene öffentliche Bus het es Meiteli «hueregeil». We me änglischi Wörter Stofftäschli tönt. Si nimmt ds Smart- gfrogt: «Du, Mami, was heisst das ‹WIN nid immer am rächte Ort brucht, chan phone use: «Jo, Lukas, was git’s?» Das NAU› dört uf dere Tafele?» «Es tuet i das jo no verstoh, aber dass sich so Dinggeläri isch uf luut gschteut gsi. mr leid, mys Liebe, aber i cha dr’s im e hübschi, jungi Frou mit geile Huere «Du, Sonya, i ha de no zwöi Tickets beschte Wiue nid säge, mir froge de am desumeschlot, wot mir nid ine. Uf ene für ds Musical z Basu übercho, was Mittag dr Papi.» So dörft’s no angerne Wäg isch es entschuldbar, wenn jungi seisch?» «Ok, das isch absolut dr Hit, go, wo die Lüchtreklame gseh. I nime Lüt hützutags sötigi Wörter bruuche, das isch hueregeil, das hesch du super a, es isch vrdialäkt vom Änglische«win wüu si mit der Untugend ufgwachse gmacht – du weisch jo, dass i scho lang now», «gewinne jetzt», es wyst näm- si – wenn aber mituauterlichi u auti dr Wunsch ha gha, dr Titus einisch laiv lich uf enes Glücksschpiu oder so öppis Semeschter – sogar i de Medie – sich (live) uf dr Bühni i totaler Ägschen (ac- hi. Do söu no öpper noche cho. numeso mit «huere» desumeschlö, das tion) z gseh.» «Guet u rächt, my Liebi, isch nach mir Meinig primitiv u zügt aber die Tickets z übercho, isch e rächte I mene Ysebahnwage wird uf ene nid grad vo mene breite Dänkvermö- Stress gsi. A üsem üebliche Checkpoint schnäue Billettchouf higwise mit em ge. Die Pärsone hätte i irer Chindheit isch e lässigi Tube gschtange u het uf e Ufruef «Lezzgo». I nime a, dr Wärber gwüss öppis abbercho, z mindescht Bus gwartet. Si het e Fläier (flyer) i de oder d Wärberin hei gmeint «Let’s go» e bodeschtändigi Ermahnig. Mag sy, Töpe gha, uf däm i grosse Buechstabe u (lasst uns gehen) u vrbärndütscht. I dass me mit däm Usdruck eifach wot mit emene Heeuge vo dym Titus uf das vermuete, dass die zueständige Perso- imponiere, plagiere – truurig. Musical higwise isch worde. I ha si du ne überseh hei, dass me im Änglische, gfrogt, öb si wüssi, wo me die Tickets i gloube ou im Amerikanische, «go» Hützutags muess me ufpasse, was me für dä Ivent (event) überchöm. Si het (gehen) «gou» usspricht: de hät’s auso für Wörter zum Muu uselot oder schrybt, du vürebrösmelet, i dr Chaschperligass «Lezzgou» söue heisse u nid «Lezzgo». es chönnt sogar zu re Azeig cho – i fin- gäb’s so ne Grümpulade. Dört sou i dr ge, do wird mängisch es bizzeli übertri- Softy Jack vrlange, dä heig scho no, I dr Tagespress isch e Buur mit syr be. So het dr Name, wo me Johrzähnte, aber er wöu e Füfzger meh, i mües haut Chueh abbiudet gsi. Das Rindvieh isch we nid lenger, brucht het für die wun- märte. für sy Langläbig- u Fruchtbarkeit u sy derbar süesse, mit Schoggola überzog- Tatsächlich het mr du dä Gäy (guy) zwöi Produktivität vo Swissherdbook mit ne Chöpfli, müesse gänderet wärde: es vrchouft für 290 anstatt für 250 Stutz em Herdbook-Award uszeichnet wor- düii Mönsche mit dunkler Hutfarb be- ds Stück.» «Hesch es super gmacht, de (so steit’s im Internet). Dr stouz leidige – das isch e Uffassigssach. sänks (thanks), das isch fönn (fun), bis Hauter het dörfe dr Pokal heitrage. gli, babai (bye bye).» «Bai (bye), si yu «Herdbook-Award»: gäb’s ächt do nid Düe mr aber nid mit «huere, hueregeil» leiter (see you later).» es dütsches Wort? Äuä scho – dumm Froue us em eutischte Gwärb verachte,

36 diskriminiere, i Dräck zieh? Froue, wo körperlicher Marder uf ds Schänd- nei, i möcht nech eifach ylade, über mängisch us schwärer finanzieller Not lichschte usznütze u z demüetige. mys Gschribnige e Ougeblick nochez- u ou wäge ärnschtgmeinte Todesdrohi- Werum darf me de do vo «geile Huere» dänke, ou wen’s höchschtwarschynlich ge zum letschte Strouhaum gryfe. Sie rede? I chume nümme noche. nüt änderet – oder doch? Gedanke si wärde zum Teil mit lääre Verschprächi- immer no frei! ge us irer elände Verfassig häreglockt, Es ligt mer fern, z morale, besser z um se viumous unger psüchischer u wüsse oder öpperem eis uszwüsche – Gschribe vom Wauter Leiser, Brügg

37 Lebensbilder Im Fahr, Brügg

Den Erinnerungen der Menschen Platz geben

Im Erzählcafé Im Fahr in Brügg Fahr in Brügg nämlich Lebensbilder sie. «Ich mache immer mit, wenn et- werden Erinnerungen wach: Be- ausgestellt, die im Erzählcafé ent- was angeboten wird.» So gehört sie gebenheiten und Momente der Ver- standen sind. Während der Warterei auch zu den regelmässigen Teilneh- gangenheit werden wieder lebendig kommt Lotti Kocher bereits ins Er- merinnen des Erzählcafés. «Da kom- und die Lebensbilder der alten zählen. «Als meine Tochter klein war, men dann auch solche Sachen zutage, Menschen nehmen so Gestalt an. Im hat sie sich beim Tretpedal der alten wie mit meiner Tochter», sagt Lotti Rahmen der Aktivierung tauschen Bernina-Nähmaschine den Finger ein- Kocher. jeden Mittwochmorgen vorwiegend geklemmt. Das Fingerbeeri war fast Bewohnerinnen Erinnerungen aus. abgetrennt», erinnert sie sich an den Aspekte des Lebens festhalten Unter der Leitung von Claudia Schreckensmoment vor vielen Jahren. Durch die Schilderungen der anderen Thierstein sind eindrückliche Le- Die heute 94-Jährige erzählt, wie sie Erzählenden werden im Erzählcafé bensbilder entstanden, die Im Fahr sich daraufhin mit dem Kinderwagen die eigenen Erinnerungen wach. Da- noch für kurze Zeit ausgestellt sind. zu Fuss auf den Weg von Meinisberg bei nimmt das eigene Lebensbild Ge- zum Arzt nach Lengnau machte ... und stalt an. Lebensbilder, das sind Bilder mai. Mit Spannung wartet Lotti Kocher schlussendlich alles einen guten Aus- von Momenten im Leben, erzählt und am 8. Februar 2019 im Foyer mit ande- gang nahm. schriftlich festgehalten. ren Bewohnerinnen und Bewohnern Lotti Kocher, zuletzt wohnhaft in Saf- «Wir führen das Erzählcafé seit rund auf möglichst zahlreiche Vernissage- nern, lebt seit rund zwei Jahren Im zweieinhalb Jahren durch», sagt Gäste. Zum dritten Mal werden Im Fahr. «Mir gefällt es gut hier», sagt Claudia Thierstein, die das Angebot

Claudia Thierstein (2. v. l.) mit einigen Teilnehmerinnen des Erzählcafés: Dank ihnen ist der reiche Schatz an Erinnerungen möglich geworden.

38 Lebensbilder Im Fahr, Brügg im Rahmen der Aktivierung im Heim- det. In der Tat: Die Besucher sind an Ort, wie auf einer Bildtafel zu lesen alltag leitet. Es gelte schöne Momen- einer Hand abzuzählen – das üppige ist. «Auf dem Heimweg ins Pfeidli gin- te und die positiven Aspekte des Le- Apéro findet schwerlich Abnehmer. gen wir am Friedhof vorbei und sahen, bens festzuhalten. Wer glaubt, fast Nichtsdestotrotz melden sich Teil- dass in einer Grube weggeworfene Den Erinnerungen der Menschen Platz geben alles vergessen zu haben, erlebt im nehmerinnen des Erzählcafés zu Wort Kränze lagen. Davon stibitzten wir die Erzählcafé, wie ihm die Erinnerungen und nehmen die Anwesenden auf ihre schönen Glas-Chrälleli und machten plötzlich zufallen und der Alltag – ins- Bilderreise durch eine vergangene Zeit für uns neue Ketteli daraus. Die Mutter besondere als Kind – wieder lebendig mit. «Wir könnten den ganzen Abend fand, das gehöre sich nicht.» Oder halt Im Erzählcafé Im Fahr in Brügg Fahr in Brügg nämlich Lebensbilder sie. «Ich mache immer mit, wenn et- wird. Wichtig sei, dass diese Momen- erzählen», sagt Margrit Baudet. Die dem Sparen zum Trotz: «Manchmal sti- werden Erinnerungen wach: Be- ausgestellt, die im Erzählcafé ent- was angeboten wird.» So gehört sie te im Gedächtnis geblieben seien, so Stadtzürcherin hat es aus familiären bitzten wir einen Papiersack, bliesen gebenheiten und Momente der Ver- standen sind. Während der Warterei auch zu den regelmässigen Teilneh- Claudia Thierstein. Und: «Es gibt kein Gründen vor Jahren in den Berner Jura ihn auf und verchlepften ihn. Das war gangenheit werden wieder lebendig kommt Lotti Kocher bereits ins Er- merinnen des Erzählcafés. «Da kom- gutes oder schlechtes Lebensbild.» verschlagen. Und dem nunmehrigen ein Vergnügen.» und die Lebensbilder der alten zählen. «Als meine Tochter klein war, men dann auch solche Sachen zutage, Ums Flicken, Wiederverwenden und Aufenthalt Im Fahr kann sie nur Gutes Menschen nehmen so Gestalt an. Im hat sie sich beim Tretpedal der alten wie mit meiner Tochter», sagt Lotti Sparen ging es in den letzten Erinne- abgewinnen. Vor allem: «Ich gehe im- Damit die Bilder erhalten bleiben ... Rahmen der Aktivierung tauschen Bernina-Nähmaschine den Finger ein- Kocher. rungsrunden. Und wie die ausgestell- mer ins Erzählcafé.» «Ich möchte Frau Thierstein ganz herz- jeden Mittwochmorgen vorwiegend geklemmt. Das Fingerbeeri war fast ten Lebensbilder zu dieser Thematik lich danken für ihre Arbeit. Wir schwat- Bewohnerinnen Erinnerungen aus. abgetrennt», erinnert sie sich an den Aspekte des Lebens festhalten zeigen, waren die Menschen in den Ein Lächeln auf dem Gesicht zen ja nur und sie arbeitet», sagt Marg- Unter der Leitung von Claudia Schreckensmoment vor vielen Jahren. Durch die Schilderungen der anderen Dreissigerjahren des letzten Jahrhun- Mit Verena Loosli kommt auch eine rit Baudet. Mit ihrem pädagogischen Thierstein sind eindrückliche Le- Die heute 94-Jährige erzählt, wie sie Erzählenden werden im Erzählcafé derts wahre Expertinnen und Exper- waschechte Brüggerin ins Erzählen. und journalistischen Hintergrund ist bensbilder entstanden, die Im Fahr sich daraufhin mit dem Kinderwagen die eigenen Erinnerungen wach. Da- ten des Recyclings. Eine Broschüre mit Wie war das damals? Wie haben wir das Claudia Thierstein prädestiniert für noch für kurze Zeit ausgestellt sind. zu Fuss auf den Weg von Meinisberg bei nimmt das eigene Lebensbild Ge- vielen weiteren Erinnerungen beglei- trotz allem geschafft? In einer Zeit, die Arbeit im Erzählcafé. Claudia Thier- zum Arzt nach Lengnau machte ... und stalt an. Lebensbilder, das sind Bilder tet die Ausstellung der eindrücklichen in der man sparen musste und sich stein macht sich jeweils Notizen des mai. Mit Spannung wartet Lotti Kocher schlussendlich alles einen guten Aus- von Momenten im Leben, erzählt und Lebensbilder. nicht viel leisten konnte. «Es hat uns Gesagten. Sie bringt diese in bereinig- am 8. Februar 2019 im Foyer mit ande- gang nahm. schriftlich festgehalten. nicht geschadet, wir sind ja alt gewor- ter Form beim nächsten Mal mit und ren Bewohnerinnen und Bewohnern Lotti Kocher, zuletzt wohnhaft in Saf- «Wir führen das Erzählcafé seit rund Jeden Mittwochmorgen den», resümiert die 90-jährige Verena liest sie vor. Mit viel Achtsamkeit ge- auf möglichst zahlreiche Vernissage- nern, lebt seit rund zwei Jahren Im zweieinhalb Jahren durch», sagt In zwei Gruppen, um 9 und 10 Uhr, tref- Loosli. Zudem erfüllen einen prägen- staltete sie zudem die Bildtafeln der Gäste. Zum dritten Mal werden Im Fahr. «Mir gefällt es gut hier», sagt Claudia Thierstein, die das Angebot fen sich vorwiegend Bewohnerinnen de Momente im Leben noch im hohen Lebensbilder und die dazugehörige jeden Mittwochmorgen im Erzählcafé. Alter mit Stolz. Etwa Verena Looslis Broschüre für die Ausstellung. Nur selten ist auch ein Mann unter den Begegnung mit General Henri Guisan «Die Gruppengrössen im Erzählcafé Frauen auszumachen. Claudia Thier- während den Kriegsjahren: «Ich war variieren von Mal zu Mal», sagt Claudia stein gibt den thematischen Anstoss mit zwei anderen Mädchen unterwegs. Thierstein. «In einer kleineren Gruppe und übergibt das Wort an die Frauen in Plötzlich fuhr in einem offenen Wagen kommen eher die Stilleren zu Wort.» der Erzählrunde. Und plötzlich sind sie General Guisan mit Offizieren an uns Manchmal komme auch nichts seitens wieder da – die Erinnerungen. Ein Wort vorbei. Und General Guisan grüsste der Teilnehmenden – dann lese sie ergibt das andere, auf eine Erinnerung uns.» Ein grosser Moment. halt etwas vor», sagt die Bielerin. «Ich folgt die nächste ... wie eine Ketten- Während die Frauen erzählen, huscht danke Barbara Burkhalter, dass sie den reaktion. Der Ausgang der Erzählrun- oft ein Lächeln auf die Gesichter der Erinnerungen der Menschen, die hier de ist jeweils ungewiss. Die Frauen anderen Bewohnerinnen und Bewoh- leben Platz gibt», richtet sich Claudia sind offen und erzählen aus ihrem Le- ner, die sich bisher eher im Hinter- Thierstein an die Heimleiterin. ben. Es sei oft lustig, manchmal auch grund im Foyer aufhielten. Auch ihre Mit den Lebensbildern rund ums «Fli- traurig, doch immer interessant, sagt Erinnerungen sind offenbar wieder cken, Wiederverwenden und Sparen» Claudia Thierstein. Die meisten hatten da: «Was hat mich und weshalb damals sind auch «frühere» Lebensbilder zu kein einfaches Leben oder stammten bewegt? Und ja, das war wirklich ein den Themen «Kalte Winter in unserer aus ärmlichen Verhältnissen. «Es war schöner Moment in meinem Leben.» Jugendzeit» und «Reise ins Ungewis- einfach so», lautet ohne zu hadern se – das Welschlandjahr» ausgestellt. die allgemeine Bilanz der Seniorinnen Kindheit in harten Zeiten Es lohnt sich. Die Cafeteria ist täglich nach einem langen Leben. Schöne Momente, gerade als Kind in von 9.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Und harten Zeiten, in denen das Flicken, wer weiss, vielleicht trifft man im Fo- Mit Stolz erzählen Wiederverwenden und Sparen gross yer auf Frau Baudet, Frau Loosli, Frau «Schade, dass nicht mehr Leute an die geschrieben wurde. Eine besondere Kocher oder einen der anderen alten Vernissage gekommen sind», bedauert Art der spielerischen Wiederverwen- Menschen und tauscht mit ihnen Erin- Claudia Thierstein (2. v. l.) mit einigen Teilnehmerinnen des Erzählcafés: Dank ihnen ist der reiche Schatz an Erinnerungen möglich geworden. nicht nur die 86-jährige Margrit Bau- dung gab es an einem unerwarteten nerungen aus. Sie würden sich freuen.

39 Spielgruppe Hoppla Studen Der Tisch, der Stuhl und das Bett – Glücksgefühle pur

Die Spielgruppe Hoppla in Studen besteht schon seit über 15 Jahren. Angefangen haben wir mit einer Hausspielgruppe, später kam die Waldspielgruppe dazu. 2015 wurde die ELKI-Spielgruppe für fremdspra- chige Familien ins Leben gerufen und dieses Jahr bieten wir bereits zum dritten Mal in Zusammenar- beit mit der Volkshochschule einen Intensiv-Deutschkurs für Kinder an, die im Sommer in den Kindergarten kommen.

Donnerstagnachmittag, 13.30 Uhr: Die Kinder trudeln im Spielgruppen- len. So lernen die Kinder an diesem auf den Stuhl, wir wollen essen. Mmh, haus ein und werden von der Leiterin Nachmittag die Wörter: Tisch, Stuhl, was hast du feines zum Essen dabei?» und ihrer Assistentin begrüsst. Bereits Bett, Haus und Decke, sowie die Ver- Sehr beliebt ist auch das Schnitzen der hier beginnt die Sprachförderung. Die ben absitzen und aufstehen. mitgebrachten Früchte: aus Bananen Leiterin achtet darauf, die Begrüssung entstehen Fische, aus Äpfeln Hexen immer gleich zu gestalten, damit sich Nachdem die Wörter eingeführt wur- oder Piraten und schwupps haben die das Kind den Ablauf merken kann. den, wird ein Spiel zum Thema aufste- Kinder schon wieder ein neues Wort «Guten Tag, Jusuf, schön bist du da!» hen, absitzen gespielt. Hier tauen die gelernt. Anfangs sind die Kinder noch scheu, Kinder auf und es herrscht eine fröhli- Positiver Nebeneffekt ist, dass die aber wie schön ist es, wenn nach ein che, gelöste Stimmung. Anschliessend Kinder plötzlich Früchte mitbringen, paar Mal, plötzlich als Antwort ein dürfen die Kinder immer paarweise mit weil sie auch einen Fisch möchten. Die «Guten Tag» zurückkommt. Solche Mo- einer Puppenstube aus Karton spielen. gesunden Znüni sind immer wieder ein mente wecken Glücksgefühle. Thema, auch in den regulären Haus- Auch das Schuhe ausziehen, Jacke auf- Im Haus hat es einen Tisch, einen und Waldspielgruppen. Die Spielgrup- hängen und Finken anziehen wird ganz Stuhl, ein Bett und eine Decke. Rol- pe Hoppla ist seit mehreren Jahren bewusst benannt, so dass die Kinder lenspiele sind in diesem Alter sehr be- ganz nebenbei auch bereits die Klei- liebt und daher üben die Kinder ganz dungsstücke lernen. Der Deutschkurs unbewusst die neuen Wörter im Spiel ist für die Kinder anstrengend. Es wird mit der Puppenstube. Die Aufgabe der nicht frei gespielt, wie sonst üblich in Lehrerin und deren Assistentin ist, die der Spielgruppe, sondern konzentriert Kinder zum Sprechen zu animieren. und strukturiert gearbeitet, nach ei- «Ich habe einen Tisch, was fehlt noch, nem vorgegebenen Programm, das damit ich sitzen kann?» speziell für diese Sprachkurse von der Nordwestschweizerischen Hochschule Natürlich darf auch das Znüni nicht in Basel entwickelt wurde. Natürlich fehlen. Auch hier kann die Sprachför- darf der spielerische Aspekt nicht feh- derung integriert werden. «Setz dich

40 eine zahnfreundliche Spielgruppe, was heisst, dass wir Wert auf gesunde Znü- nis legen. Vielen Eltern ist leider nicht bewusst, wie schädlich Milchschnit- ten, Chips, Kinderjoghurts, Biskuits usw. für die Kinderzähne sind. Hier leisten wir bereits wertvolle Vorarbeit für den Kindergarten, denn dort wer- den diese ungesunden Lebensmittel normalerweise nicht toleriert.

Es ist uns auch ein Anliegen, den Eltern Tipps mitzugeben, wie sie ihre Kinder in der Erziehungsarbeit sprachlich för- dern und stärken können. Es ist wich- in den Augen des Kindes, wenn es sich einem Morgen in den Wald begleiten, tig, dass die Eltern in ihrer Mutterspra- traut, ein neues Wort auszusprechen, damit Sie einen Eindruck bekommen. che mit ihren Kindern sprechen. Je ist einmalig und der schönste Lohn für sicherer ein Kind in seiner Mutterspra- die anspruchsvolle Arbeit. Die Waldspielgruppe ist allen Kindern che ist, desto einfacher lernt es eine aus Studen, Aegerten und Umgebung Zweit- oder Drittsprache. Für Kinder Der Sprachkurs findet zweimal wö- offen. im Vorschulalter ist es normalerweise chentlich von Februar bis Juli statt. kein Problem, zwei oder drei Sprachen Die Nachfrage war dieses Jahr sehr Die ELKI-Spielgruppe ist für fremd- gleichzeitig zu lernen. gross, aus Kapazitätsmangel findet sprachige Familien mit ihren Vorschul- nur ein Kurs statt und etliche Kinder kindern gedacht. Sofern es Platz hat, Nach dem Znüni bleibt noch Zeit für konnten nicht berücksichtigt werden, dürfen auch Eltern kommen, deren ein Vertiefungsspiel, ein Lied oder ein was wir sehr bedauern. Kinder bereits in der Schule sind. Hier Vers. Und schon verabschiedet Flo, die bieten wir die Möglichkeit, in gemüt- freche Handpuppe, die Kinder. licher Atmosphäre unsere Kultur ken- Melden Sie Ihr Kind für das neue nenzulernen und unsere Sprache zu Schuljahr an, die Plätze sind praktizieren sowie Kontakte zu knüp- beschränkt. Eine frühzeitige fen. Anmeldung lohnt sich. Haben Sie Die Gruppe ist offen für Anfänger und ein Kind im Spielgruppenalter und für Fortgeschrittene. kein Anmeldeformular erhalten, melden Sie sich bei Claudia Frau Corinne Weilenmann gibt Ihnen Herzog, Telefon 076 529 36 40 gerne Auskunft über die Elki-Spiel- oder melden Sie sich online an gruppe unter Telefon 076 408 33 84. unter www.spielgruppestuden.ch

Öffnungszeiten Die Waldspielgruppe fand letztes Schuljahr mangels Anmeldungen nicht Haus: statt. Dieses Schuljahr freuen wir uns, Montag, Dienstag, Donnerstag: dass wir mit einer aufgeweckten Kin- 8.30 – 11 Uhr derschar wiederum den Wald entde- Wald: cken dürfen. Natürlich hoffen wir, dass Mittwoch: 8.45 – 11.15 Uhr auch im neuen Schuljahr wieder eine ELKI: Es ist immer ein Glücksmoment, wenn Waldspielgruppe zustande kommt. Freitag: 8.30 – 10.00 Uhr die Kinder den Eltern die neuen Wörter vorsagen, manchmal passiert das nach Machen Sie Werbung, falls Sie eine Fami- dem ersten Mal, manchmal erst nach lie kennen, die Interesse haben könnte. Bericht und Bilder: ein paar Wochen, aber das Leuchten Sie dürfen uns jederzeit auch gerne an Corinne Weilenmann

41 Brügg: Wald- und Gartenspielgruppe Igeli-Huus Alle wollen in den Wald ...

Es ist Freitag, 8.45 Uhr, in der Waldspielgruppe Igeli-Huus in Brügg steht das Begrüssungsritual an. Es wird gemeinsam ein Lied gesungen und dann gehen alle von der Bärlet-Turnhalle zu Fuss bis zur Sandgrube.

Die Spielgruppen-Leiterinnen Aline Perez und Nathalie Vitali führen die Kinder in den Wald zum freien Spielen. «Für uns ist es wichtig, dass die Kinder draussen an der frischen Luft sind. Die Witterung spielt dabei fast keine Rolle. Nur wenn es stürmt oder stark schneit, gehen wir nicht in den Wald. Wir haben die Eltern darauf hingewiesen, den Kindern immer dem Wetter angepasste Kleidung mitzugeben.

Alle wollen in den Wald benutzen darf, ist auch der Gemein- eröffnen, bringt einiges an Kosten mit Kinder lieben den Wald. Kaum wur- de Brügg und der Schule, speziell den sich. Wir suchen gerne Sponsoren für de das Igeli-Huus ins Leben gerufen, beiden Kindergärten Bielstrasse und unser Gartenprojekt. hat es sich zum Favoriten entwickelt Obergasse, zu verdanken. und war ausgebucht. So haben wir die IBAN: CH86 0900 0000 1502 0503 8 Gruppe um drei Plätze vergrössert und Wenn auch Sie uns, z. B. beim Bau ei- Weitere Infos: www.igelihuus.ch Agata Penewa in unser Team geholt. ner Pergola im Schrebergarten, unter- stützen möchten, melden Sie sich bit- Vielen Dank für Ihr Vertrauen!» Die Waldspielgruppe ist mit ihrem spe- te unter www.igelihuus.ch/Kontakte. ziellen Angebot besonders begehrt. Herzlichen Dank. Derzeit steht ein Morgen zur Verfü- gung – auf das neue Schuljahr hin wer- So begeistert die Kinder vom Angebot den wir zusätzlich am Montagmorgen ‹Waldspielgruppe› sind, so intensiv war eine Gartenspielgruppe anbieten. die Arbeit im ersten Jahr. Wir mussten Bedenken zerstreuen und aufzeigen, Der Wald, perfekt für Kinder dass mit passender Bekleidung auch Dass das Igeli-Huus nun bei der Sand- Regentage im Wald Spass machen. grube zu Hause ist, ist ein Glücksfall. Hier im Wald haben wir verschiedene Das erste Jahr ist schon bald vorbei. Möglichkeiten, unsere Aktivitäten aus- Die Erfahrungen haben sich herum- zuüben. So stellt die Burgergemeinde gesprochen, der Bedarf an Waldspiel- den Kindern die Räumlichkeiten bei gruppenplätzen ist gewachsen. Aus der Sandgrube zur Verfügung. Dass diesem Grund werden wir eine weitere Bericht und Foto: das Igeli-Huus so einen schönen Platz Gruppe gründen. Eine neue Gruppe zu Nathalie Vitali und Aline Perez

42 Studen Gäste von nah und fern

Ob der EHC-Kloten-Präsident, meinem Leben eigentlich anfangen die Ex-Schiedsrichterin, der sollte», erzählt Claudia aus ihrem Le- Mr. Komplimente oder ein ehemali- ben. ger UBS-Filialleiter – alle Talk-Gäste vom «Chäs» haben eine spannende Neben dem Talk mit dem jeweiligen Lebensgeschichte zu erzählen. Gast, gibt es immer ein «Chäs, Brot, Wy»-Buffet, Live-Musik und eine Bereits im fünften Jahr gibt es im H2 Weinkunde vom Profi. Warum er sich Studen monatlich das beliebte Format Hans-Ulrich Lehmann (links), Präsident EHC ehrenamtlich fürs «Chäs, Brot, Wy – u «Chäs, Brot, Wy – u mini Gschicht mit Kloten im Gespräch mit Stefan Gerber mini Gschicht mit Gott» engagiert, er- Gott». Jeweils zwischen 30 und 50 Per- klärt der Gastronaut Reto Luginbühl sonen folgen der Einladung und hor- René von Arx als Gast von Luginbühl’s Event & Catering wie chen in gemütlicher Bistro-Atmosphä- Nicht immer kommen die Gäste von folgt: «Es ist eine gute Sache, weil es re der spannenden Lebensgeschichte weither. Spannend war es auch, vom mir selbst Freude macht und ich keinen des jeweiligen Talk-Gastes. Seeländer Stefan Pfister zu erfahren, der bisherigen Abende missen möchte. wie er durch einen Migrosspot national In angenehmer Atmosphäre kann ich Stefan Gerber, Theologe und Leiter des als «Mr. Komplimente» bekannt wurde mich durch die spannenden Lebensge- Projektes «gms – z’friede läbe» führt oder wie die Studnerin Eveline Bolli schichten dem Thema ‹Gott und Glau- ein unterhaltsames Gespräch mit den durch ihre Schiedsrichterei-Karriere be› annähern.» Gästen und entlockt ihnen manchmal die Welt bereiste und sich heute in Ju- Antworten, die selbst den Erzählenden gendliche investiert. überraschen. Die «Chäs, Brot, Wy – u mini Auch die nächsten Gäste kommen aus Gschicht mit Gott»-Abende sind So hat neulich beispielsweise der der Region: René von Arx, ehemaliger öffentlich und finden im erfolgreiche Unternehmer (erster UBS-Filialleiter und engagierte Lysser Begegnungszentrum H2, Hurni- CH-Importeur von Nokia sowie Grün- Persönlichkeit (ehemals kath. Kirch- mattweg 2, in Studen statt. der von Mobilezone) und EHC-Klo- gemeinderat, Grosser Gemeinderat, ten-Präsident auf eine Frage zu sei- BWZ-Präsident; aktuell: aktiver Rent- Nächste Termine und Gäste: ner Kindheit erstaunt geantwortet: ner, VR-Mitglied der Prissag AG) wird Do, 2. Mai 2019: René von Arx, «Das hat mich bisher noch niemand im Mai offen über einschneidende Ex-Bankdirektor, Lyss gefragt.» Ereignisse aus seinem Leben berich- Do, 6. Juni 2019: Claudia Da- ten – von der Finanzkrise bis zur per- hinden, freischaffende Autorin, Und spannend war sie dann wirklich, sönlichen Ehekrise. Sängerin und Songwriterin die Lebensgeschichte von Hans-Ulrich Start: 20 Uhr Lehmann: Als Bauernkind in einfachen Im Juni wird die Grenchnerin Claudia Türöffnung: 19.45 Uhr Verhältnissen, direkt neben einem Dahinden, freischaffende Autorin, Kosten: Fr. 15.–/Person Gefängnis, aufgewachsen, durch ge- Sängerin und Songwriterin, im «Chäs» (inkl. Apéro) schickte Entscheide und dem richti- Halt machen. Auf der Suche nach Sinn Weitere Infos und Platzreservati- gen Riecher zu einem der 300 reichs- im Leben befasste sie sich in loser Fol- on: www.zfriede.ch/chaes-brot-wy ten Schweizer geworden, der genauso ge mit Astrologie, Heilsteinen und Ta- oder unter Telefon 032 372 10 22 ohnmächtig wie jeder «Durchschnitts- rotkarten. «Ich lebte in einer schwie- bürger» leidet, wenn seine Tochter von rigen Beziehung, ich trank zu viel einem bösartigen Krebs heimgesucht Alkohol. Und ich wusste auf dem Weg Bericht: Stefan Gerber wird. in die Mittdreissiger nicht, was ich mit Foto: Mathias Gerber

43 Filmvorführung

25. April 2019 um 19.30 Uhr in der Aula Brügg

Die Kulturkommission Brügg organisiert eine Vorführung des Films «non ho l’età». Der Regisseur, Olmo Cerri, und die im Film Mitwirkende Brüggerin Carmela Schipani – in Brügg vielen besser bekannt unter dem Namen Carmela Macrina – werden anwesend sein und nach dem Film Fragen beantworten.

44 Die Kulturkommission Brügg freut sich auf eine grosse Anzahl Besucherinnen und Besucher und auf eine angeregte Fragerunde nach dem Film.

Türöffnung ist um 19 Uhr. Wie immer wird bis zum Vorstellungsbeginn eine Apérobar betrieben.

Vorstellungsbeginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, ein Korb für eine Kollekte wird bereit stehen.

45 Brügg Aktuelles vom Transitplatz Brügg

Anfangs April wird der Platz für «die Ab dem 1.1.2020 tritt das neue Kanto- Fahrenden» wieder geöffnet. Die nale Polizeigesetz in Kraft. Dann kann Begleitgruppe hat die Winterpause die Polizei eine oder mehrere Personen dazu genutzt, die vergangene Saison wegweisen oder fernhalten, wenn auf ei- auszuwerten und nun für die zweite nem privaten Grundstück oder auf einem Halbzeit Verbesserungen umzusetzen. Grundstück eines Gemeinwesens ohne Erlaubnis des Eigentümers oder des Be- Aus kostendeckenden Gründen sind sitzers campiert wird. Werden die Weg- wir gezwungen, die Standgebühren weisungen von den Betroffenen nicht in- anzupassen. Neu kostet die Standge- nerhalb von 24 Stunden befolgt, kann die bühr Fr. 22.– pro Tag, dies für einen Kantonspolizei das Gelände räumen, so- Wohnwagen samt Zugfahrzeug. Auch fern ein Transitplatz zur Verfügung steht. die unbewohnten Wagen (Küchenwa- gen) sind kostenpflichtig. Ausserhalb Am 2. März 2019 haben wir auf dem des Platzes dürfen keine Fahrzeuge Platz eine «Frühlingsputzete» durch- abgestellt werden. geführt. Wir haben wildwachsendes Gebüsch entfernt, Kies verteilt und Damit das «Wildcampieren» nicht mehr nötige Planierungsarbeiten vorge- möglich ist, wurden von der Gemeinde nommen. Wir sind bereit, die Fahren- und von Privatpersonen richterliche den können kommen. Verbote aufgestellt. Dies hat zur Fol- ge, dass rechtliche Massnahmen einfa- Rückblickend auf das letzte Jahr sind cher umgesetzt werden können. wir froh, dass der Betrieb mehr oder weniger problemlos durchgeführt Gegen Widerhandlungen kann eine werden konnte. Damit alles klappt, Busse bis zu Fr. 2000.– ausgesprochen braucht es unbedingt eine Begleit- werden. gruppe. Kontrollen und Durchhalte- willen sind unerlässlich, gegenseitige Akzeptanz ist gefordert.

Es macht uns auch etwas stolz, dass das Modell «Transitplatz Brügg» erste Früchte trägt, denn im Mai wird ein zweiter Transitplatz im oberen See- land eröffnet.

Kontakt Telefon 076 207 42 22

Reklamationen Telefon 076 219 43 33

Infos www.transitplatz-be.ch Info Begleitgruppe: Hans Küffer

46 Obst- & Gartenbauverein Brügg und Umgebung Der Mut zum Schnitt wird mit grösseren Beeren belohnt

Winterschnitt bei Johannisbeeren brs. Grundregel: Jedes Jahr, allenfalls gerade nach der Ernte, die zwei bis drei ältesten Haupttriebe in Boden- nähe schneiden. Je älter die Triebe, desto dunkler die Rinde. «Man muss einfach die menschlichen Augen rich- tig benutzen beim Schnitt.» Überflüs- sige Seitentriebe entsprechend weg- schneiden.

Unter kompetenter und fachkundiger Leitung des Profis, Patrick Niederhau- ser, haben gegen 10 sehr Interessierte des Obst- und Gartenbauvereins Brügg und Umgebung am Samstag, 16. Febru- ar 2019 einen praktischen Schnittkurs bei prächtigem Wetter erleben dürfen.

In den Niederhauser Beerenkulturen in erhielten die HobbygärtnerIn- nen natürlich auch Gelegenheit, die mündlichen Erklärungen gleich in die Praxis umzusetzen und sogleich gin- gen sie mit gewetzten Gartenscheren ans Werk.

In guten Jahren kann eine rote Jo- hannisbeere bis dreissig einjährige Jungruten ausbilden. Da sind Schnitt- nachgelassen hat, möglichst basisnah massnahmen nötig, denn es sollten einkürzen. Das fördert den Austrieb Obst- und Gartenbauverein Brügg lediglich nur vier bis fünf Jungruten und den Ertrag. und Umgebung stehen bleiben. Es ist selbstverständlich, dass man Heidi Kocher, Präsidentin schwache oder flach wachsende ein- Enselweg 36 jährige Ruten komplett entfernt. 2556 Schwadernau Ebenso klar ist, dass man im Gegen- zug die kräftigsten, am aufrechtes- Telefon: 079 657 94 93 ten wachsenden Triebe gleichmässig E-Mail: seelandmosterei@ über den ganzen Stock verteilt, stehen bluewin.ch lässt. Äste, deren Fruchtqualität stark Text und Bilder: Beat Rihs

47 Studen Schweizermeister

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An der Gemeindeversammlung vom beherbergen darf und dass er sogar die 3. Dezember 2018 durfte die Ge- Zeit findet, an der Gemeindeversamm- meindepräsidentin, Theres Lauten- lung teilzunehmen. Einzig für den Dra- schlager, dem frischgebackenen chenkurs fand er bis jetzt keine Zeit Karate-Schweizermeister in der mehr ... «Kategorie Kumite Elite», Luca Cris- tina, gratulieren und ihn ehren. Wir wünschen Luca Cristina weiterhin viel Erfolg, Genugtuung und Freude bei Der 22-Jährige war schon als Kind sehr der Ausübung seines Wettkampfspor- erfolgreich und mehrfach Schweizer- tes. meister, nun aber erstmals bei der Elite.

Zum Karate gekommen ist Luca Cristina dank eines Ferienpass-Angebots – aber auch nur deshalb, weil der Drachen- kurs, den er eigentlich besuchen woll- te, ausgebucht war.

Der Gemeinderat ist stolz, dass Studen Text: Oliver Jäggi Gemeinderätin Theres Lautenschlager gratu- einen derart erfolgreichen Sportler Foto: Fritz Maurer liert Karate-Schweizermeister Luca Cristina

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48 Treffen 66+ Studen Begegnung und Bewegung im Café Santé Erlen

Jeden 1. Montag im Monat um 9.30 Uhr im Die Teilnehmenden bestimmen, welche Themen sie be-

Dateiname Datum Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010 Veranstaltungsraum Senevita Wydenpark Farben sonders interessieren und vertieft zu bearbeitenFarben wün-

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5. August 2019 Erinnerungen an Paris mit Vreni Dubi

2. September 2019 Unbekanntes Slowenien – Vortrag von Fritz Maurer «Zäme ässe 60+» 7. Oktober 2019 für Seniorinnen und Senioren in Brügg Spiele mit Werner Lüdi

4. November 2019 Mittagstisch Heimische Vögel und Singvögel mit Walter Schmid Ort: Muttimatte, Hauptstrasse 6, Brügg 2. Dezember 2019 1. Stock; mit Treppe und Lift «Annemarie Lüdi liest vor». (Hintereingang benutzen) Anschliessend gemeinsames Mittagessen in der Wyde. Wann: Jeden Montagmittag Zeit: 12 Uhr (Änderungen vorbehalten) Kosten: Fr. 13.–

Wer einen Montagmorgen gestalten möchte oder je- Anmeldung bei: mand kennt, der etwas zeigen, vorführen oder vorlesen Käthi Beutler kann, wird gebeten, Kontakt mit Fritz Maurer, Studen, (jeweils bis Donnerstag Mittag) Telefon 032 373 39 37 / 079 473 76 62 aufzunehmen. Telefon 032 373 14 02

49 Bilderbogen vom Gommer Winter (Ruedi Howald)

Winterruhe Raureif Schneeflockentanz Sonnenuntergang von Münster aus westwärts. Von Ulrichen aus ostwärts zum Galenstock. Im Dorfzentrum von Ulrichen.

Kälte im inneralpinen Hochtal Spiegelung Eiszapfen Im Hintergrund das Weisshorn. Auf dem Wasser und Eis der Rhone (Rotten) Am Gebäude beim Bahnhof mit Sicht auf spiegelt sich der filigrane Winterzauber. Ulrichen.

50 zum Seeländer Frühlingserwachen (Fritz Maurer)

Sommerglöckchen (blüht im Mai) im – einziger Standort in der Eingeeiste Kirschbäume im Stierefärich in Schwadernau. Schweiz.

Eingeeiste Apfelblüte (gegen das Erfrieren) in Studen.

Die Feuerwanze nimmt ein Sonnenbad ... Küchenschelle

51 Brügg Naturnahe Gärten – Eine Aktion zur Förderung der Biodiversität

Vermittlung von Fachberatung und Sozialwerkmitarbeiter

Artenvielfalt Unterhalt der Lebensräume adäquat nehmen. Eine einmalige Beratung Im Siedlungsraum nehmen Gärten gestaltet. Wenn man das macht, zeigt nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch grosse Flächen ein. Stellen Sie sich sich bald, dass einheimisch und viel- und kostet Fr. 125.–/Stunde. Themen vor, alle diese Gärten wären naturnah fältig nicht nur ökologisch wertvoll sind die Grundgestaltung naturnaher gestaltet. Das würde ein schönes Mo- ist, sondern auch schön und interes- Flächen und Nischen, geeignete ein- saik von vielfältigen Lebensräumen sant. heimische Pflanzen für einheimische ergeben für einheimische Pflanzen Tiere, Pflegemassnahmen und weitere und einheimische Tiere und ein ganzes Wasser Informationen. Auf Wunsch wird auch Netzwerk von natürlichen Korridoren In den letzten Jahren ist, neben ein Bericht verfasst. kreuz und quer durch den Siedlungs- grossen Verlusten im Bereich Biodi- raum mit Verbindungen zum Wald und versität, ein weiteres Problem hin- Geht es dann in einem weiteren Schritt zum Landwirtschaftsgebiet. Ein Igel zugekommen: Die extrem heissen Som- um die Umsetzung der besprochenen oder ein Dachs könnte dann beispiels- mermonate und die verheerend langen Massnahmen, kann ein Naturgärtner, weise auf seiner Nahrungssuche vom Trockenphasen. Neben Pflanzen leiden eine Naturgärtnerin Sie dabei unter- Waldrand her der Hecke des ersten insbesondere kleinere Tiere wie Insek- stützen. Die Ansätze betragen zwi- Gartens entlang durch die Wiese des ten, Vögel und Igel, die keine grossen schen Fr. 75.– und Fr. 90.–/Stunde. zweiten Gartens zum Apfelbaum des Distanzen zurücklegen können, um an dritten Gartens spazieren und sich Wasserstellen zu gelangen. Stellen Sie Hilfe dort mit den Äpfeln am Boden genüss- deshalb Wasser in grossen Untersät- Die Gemeinde Brügg unterstützt Sie lich den Bauch vollschlagen. zen für Blumentöpfe zur Verfügung: bei den Umgestaltungsarbeiten, in- Für Insekten gefüllt mit Kieselsteinen dem sie die Vermittlung eines/einer Lebensräume an erhöhter, sonniger Lage, für Vögel Mitarbeitenden eines Sozialwerks Ein erster Schritt hin zu einem Natur- an erhöhter und katzensicherer Lage übernimmt. Diese/r steht Ihnen bis garten kann sein, dass man einen Teil und für Igel und andere Kleinsäuger zu vier Stunden zur Verfügung und der Wiesenfläche stehen und blühen mehrere hindernisfrei erreichbare am unterstützt die Umgestaltungsarbeit lässt und erst nach Mitte Juni mäht, ei- Boden. Das Wasser sollte jeden Tag im Beisein eines Naturgärtners, einer nen Kiesplatz anlegt, Steine und Äste frisch sein. Naturgärtnerin. Oder er hilft Ihnen bei zu Haufen aufschichtet, eine gemisch- einer kleineren ökologischen Arbeit, te Hecke anpflanzt, einen Nistkasten Beratung die keine Fachperson erfordert. für Vögel aufhängt, ein Wildbienen- Wenn Sie Ihren Garten ökologisch Neu in Brügg! haus baut, eine Hauswand begrünt, aufwerten wollen, können Sie die Be- Weiter können Sie im Herbst bei Be- grundsätzlich Biozid frei arbeitet, den ratung einer Fachperson in Anspruch darf Hilfe anmelden, wenn Sie Äpfel

52 und Birnen ernten möchten, um sie einzulagern oder um sie zu Süssmost zu verarbeiten.

Anmeldung

Liebe Brüggerinnen, liebe Brüg- ger, gerne können Sie sich bei der

Bauverwaltung Brügg Mettgasse 1 Mail: [email protected] oder per Telefon: 032 374 25 65

melden, um die nötigen Kontakte zu Beratenden oder zu Mitarbei- tenden eines Sozialwerkes herzu- stellen.

Brügg, im Januar 2019

Gemeinderat Brügg Fachstelle Natur und Umwelt

Früchte- und Gemüse-Markt – direkt vom Bauernhof! Mittwochs und samstags Von 7.30 – 12.30 Uhr vor dem Du Pont Jörg und Claudia Iseli, Gerolfingen Neu in Brügg! Telefon 079 321 94 46 / 032 396 36 41

53 Brügg Ortsdurchfahrt Brügg – das Finale in den Sommerferien

Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt zu setzen, dass alle Verkehrsteilneh- Die grösste Herausforderung für alle in Brügg stehen kurz vor dem menden den Weg durch Brügg finden. Beteiligten (Bau, Verkehr und Anwoh- Abschluss. In den kommenden nerschaft) war der Bau des Kreisels Wochen werden noch Abschluss- Etappenweise Umsetzung der Kreisel Orpundstrasse zwischen Frühling und arbeiten umgesetzt. Der Deckbelag Die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt Sommer 2018. Diese Arbeiten verlie- wird im Sommer 2019 eingebaut. Brügg starteten im Herbst 2017 mit fen parallel zur Sanierung der Werk- dem Bau des Kreisels Poststrasse so- leitungen in der Orpundstrasse. Die Im Anschluss an die Eröffnung des wie der Neugestaltung des Strassen- Seeländische Wasserversorgung Ge- A5-Ostastes im Herbst 2017 starte- raums zwischen dem Kreisel Poststras- meindeverband SWG nutzte die Gele- ten die Bauarbeiten im Dorfkern von se und dem Kreisel Bahnhofstrasse. genheit der Bauarbeiten am Kreisel, Brügg. In den vergangenen eineinhalb Jahren wurden auf der Hauptachse drei Kreisel erstellt sowie gestalte- rische Arbeiten am Strassenraum umgesetzt. Mit diesen sogenannten verkehrlich flankierenden Massnah- men will das OIK III des Tiefbauamtes des Kantons Bern die Gemeinde vom Durchgangsverkehr entlasten und den Verkehr vermehrt auf die Autobahn lenken.

Der Bau der Kreisel hat zur Folge, dass die mittlere Fahrgeschwindig- keit reduziert, die Verkehrsdurchläs- sigkeit herabgesetzt sowie die Ver- kehrssicherheit – hauptsächlich für die Fussgängerinnen und Fussgänger, Velofahrenden sowie Anwohnenden – verbessert wird. Zudem wurden die Bushaltestellen hindernisfrei zugäng- lich gemacht. Insgesamt gewinnt das Dorfzentrum von Brügg an Qualität.

Die Bauherrschaft war sich bewusst, dass die Bauarbeiten entlang der Hauptachse von Brügg Behinderun- gen und Beeinträchtigungen für die Betroffenen mit sich bringen würden. Folglich plante man, die Umgestal- tung in Etappen auszuführen und Signalisationen und Umleitungen so Kreisel Bahnhofstrasse Kreisel Poststrasse

54 um Arbeiten an der Wasserleitung in Fahrtrichtung Lyss gesperrt. Der Ver- Gesamtwerk Mitte August 2019 abge- der Orpundstrasse durchzuführen. kehr wird über die Bahnhofstrasse und schlossen sein. Von dieser Sanierung profitieren die die Poststrasse umgeleitet. In Fahrt- Einwohnerinnen und Einwohner, ohne richtung Biel ist die Strasse normal Möblierung des Strassenraumes dass zusätzliche Behinderungen ent- befahrbar. Anschliessend erfolgt die Künftig profitieren die Einwohnerin- standen sind. Neugestaltung und Aufwertung des nen und Einwohner der Gemeinde Brügg Strassenraums ab Kreisel Bahnhof- nicht nur von weniger Durchgangsver- Der Bau des Kreisels Bahnhofstrasse strasse Richtung Biel. Diese Arbeiten kehr, sondern können sich auch über konnte Ende März 2019 abgeschlossen dauern bis Ende Juli 2019. ein attraktiveres Ortsbild freuen. Dafür werden. hat die Gemeinde Brügg den Dorfkern Der «Countdown» erfolgt mit verschiedenen Gestaltungselemen- Die Abschlussarbeiten im Sommer 2019 ten aufgewertet. Neue Sitzbänke, Bäu- Gegenwärtig werden die Pflästerun- Das Finale erfolgt mit dem Einbau des me und Pflanzenrabatte, die besondere gen zwischen den Kreiseln Post- und Deckbelages während den Sommerfe- Pflästerung, die neue Beleuchtung so- Bahnhofstrasse realisiert, die Trot- rien 2019. An einem Wochenende wird wie ein Brunnen vor dem Gebäude der toirs und Bushaltestellen baulich zwischen der Industriestrasse und dem UBS (gespiesen von der Aspi-Quelle) angepasst sowie diverse Abschluss- Kreisel Orpundstrasse der Deckbelag zieren den Strassenraum und prägen arbeiten bis Ende Mai ausgeführt. eingebaut. Der genaue Zeitpunkt der das zukünftige Ortsbild. Aus diesem Grund ist die Hauptstras- Arbeiten wird den Betroffenen recht- se zwischen den beiden Kreiseln in zeitig kommuniziert. Damit wird das

Kreisel Poststrasse Kreisel Orpundstrasse

55 V.l.n.r.: Martin Wüthrich, Bauverwalter Gemeinde Brügg; Markus Blaser, Baumaschinenführer Marti AG; Hans Flückiger, Gemeinderat Ressort Bau und Planung Gemeinde Brügg; Remo Berger, Projektleiter Kantonales Tiefbauamt, Oberingenieurkreis III; Matthias Zimmermann, Bauführer Marti AG; Thomas Röthlisberger, Bauleiter Basler & Hofmann AG; Fabrizio Muru, Strassenbauer Marti AG; Tim Friedrich, Strassenbauer Marti AG; Herbert Müller, Polier Marti AG.

Für alle Einschränkungen und Drei Fragen an Remo Berger, Projektleiter Kantonales Tiefbauamt, Behinderungen, welche die Oberingenieurkreis III des Kantons Bern Brüggerinnen und Brügger sowie die Gewerbetreibenden während Was war für Sie die wichtigste Erfahrung während der Bauzeit? der Bauzeit immer wieder auf sich Das Arbeiten an befahrenen Strassen ist immer eine grosse Herausforderung. nehmen mussten, bedankt sich Gleichzeitig wollten wir den hohen qualitativen Ansprüchen gerecht werden. die Bauherrschaft an dieser Stelle Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass mit den nötigen Sicherheitsvorkehrun- herzlich für das entgegengebrachte gen auch anspruchsvolle Arbeiten unter stetigem Verkehr unfallfrei bewältigt Verständnis und die Geduld. werden können.

Gab es besondere Schwierigkeiten während den Bauarbeiten? Neben dem laufenden Verkehrsbetrieb war der weiche Torfboden im Bereich um den Kreisel Poststrasse eine grosse bauliche Herausforderung. Da wir nicht mit dieser Art von Boden gerechnet hatten, kam es zu zeitlichen Verzö- gerungen.

Was war für Sie und das OIK III eine der wichtigsten Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Bauwerk? Neben oder vielleicht gerade wegen der verkehrstechnischen Verbesserung hat in meinen Augen vor allem der Dorfkern der Gemeinde Brügg an Qualität gewonnen. Text und Bilder: TBA OIK III, zVg

56 Steuererklärung direkt im Internet ausfüllen Neu Steuererklärung vollständig elektronisch freigeben Wenn Sie Ihre Steuererklärung und im TaxMe-Online mit BE-Login einreichen! ausfüllen, können Sie ab 2019 die neuen Dienstleistungen nutzen, die das Online-Ausfüllen und Einreichen noch einfacher Weitere Vorteile, wenn Sie machen. BE-Login nutzen: Einfache Sofortregistrierung Online-Ausfüllen der Steuer- für diejenigen, die noch über erklärung schon ab Januar. kein BE-Login verfügen. Sie müssen künftig nicht Dazu brauchen Sie Ihre mehr auf den Brief zur Steuer- Anmeldedaten, die Sie auf erklärung mit den Login- dem Brief zur Steuererklärung Angaben warten. fi nden sowie Ihre AHV-Nummer. Der Zugriff auf die Online- Während dem Ausfüllen Dienste ist jederzeit und der Steuererklärung von überall her möglich. können Sie erforderliche Sie haben jederzeit den Über- Belege direkt online blick über Ihre Rechnungen, einreichen. Veranlagungen, Zahlungen, Sie können die Steuererklärung Vorauszahlungen usw. vollständig elektronisch Einsprachen reichen Sie freigeben und einreichen. online ein. Das Einsenden der Freigabe- quittung per Post entfällt.

Es lohnt sich, die Steuererklärung im TaxMe-Online mit BE-Login auszufüllen.

Informationen fi nden Sie unter www.taxme.ch

57 Landfrauenverein Aegerten 88. Generalversammlung

An der 88. Generalversammlung, am 28. Januar 2019, welche von Buntes Jahresprogramm 2019 der Präsidentin, Jacqueline Leiser, im 89. Vereinsjahr geleitet wurde, konnten die Landfrauen Aegerten wiederum 18. Juni 2019, Landfrauenreise auf ein erfolgreiches Vereinsjahr Die Landfrauenreise – mit noch unbekanntem Ziel – wird auch dieses Jahr mit zurückblicken. einem Beitrag aus der Vereinskasse unterstützt.

Die 42 anwesenden Vereinsmitglieder 31. August 2019, Aarebordfest stimmten im Restaurant «zur Wyde» Das Aarebordfest bestreiten wir zusammen mit dem Joderklub Edelweiss. in Studen über die Spenden und Verga- bungen in Höhe von rund Fr. 8700.– an 2. November 2019, Kaffeetrinket folgende Institutionen ab: Am Kaffeetrinket verwöhnen die Aegerter Landfrauen ihre Gäste wie immer mit hausgemachten Pastetli, Schinken und Kartoffelsalat. Pro Infirmis, PTA La Neuveville, Wohn- und Werkheim Worben, Betagtenheim Dorf-Adventskalender «Im Fahr», Brügg, Villa Verena, Aeger- Wer beim traditionellen Dorf-Adventskalender mitmachen möchte, darf sich ten, Betreutes Wohnen Studen/Brügg, gerne schon jetzt ein Datum reservieren. Herzlichen Dank. Spitex Bürglen, Geburtstags- und Adventsbesuche von Aegerter Senior- Reservationen bitte an: innen und Senioren. Mit Fr. 2000.– Jacqueline Leiser werden sich die Landfrauen auch die- Telefon: 079/584 10 14 ses Jahr wieder an der Seniorenfahrt E-Mail: [email protected] beteiligen. Diese wird wie immer vom Verein organisiert. Erfreulicherweise durften wir an der Vorstand diesjährigen GV wiederum zwei neue Der Vorstand bleibt wie bis anhin be- Mitglieder willkommen heissen. stehen und setzt sich wie folgt zusam- men: Jacqueline Leiser, Präsidentin; Der Landfrauenverein ist dankbar um Anouk Helbling, Vizepräsidentin; Bea jedes Neumitglied das mithilft, die Roth, Sekretärin, Nicole Scheuner, gemeinnützige Arbeit des Vereins zu Kassierin; Ursula Berger, Sonja Räber unterstützen. und Sara Schöni, Beisitzerinnen und verantwortlich für Tombola, Material An unseren Anlässen sind jeweils 30 und Flohmarkt. bis 40 Personen im Einsatz. Bericht: Jacqueline Leiser/Bea Roth

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Yeah, ich bin dabei! Ich unterstütze das Staffteam beim Auf– und Abbau, bei der Festwirtschaft oder am Kinderfest während maximal 3 Stunden

Anmeldung bei Sibylle Dennler [email protected] oder 079 449 19 03

Dorfnachrichten wünschen Ihnen schöne, sonnige Frühlingstage Ueli von Känel, Worben Foto:

59 Aegerten, Brügg, Studen Was man im Wald darf

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] und was nicht 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen

Aufforderung mit Augenzwinkern: Denkanstoss. Die Zeichnungen stam- und Jägern. Ihnen allen ist ein res- Der neue Wald-Knigge gibt ein paar men aus der Feder des Cartoonisten pektvolles Nebeneinander im Wald ein einfache Tipps, damit es dem Wald Max Spring. Anliegen. und uns allen gut geht. Die Verhaltens-Tipps geben unter an- Machen auch Sie mit! Immer mehr Menschen erholen sich im derem Hinweise zum Umgang mit Ab- Wald. Dabei treffen ganz unterschied- fall, zur Forstarbeit, zu Gefahren im liche Ansichten und Bedürfnisse aufei- Wald, zum Ausführen von Hunden oder nander. Die einen geniessen die Ruhe, zum Sammeln und Pflücken. Der Wald- die anderen treiben Sport, wieder Knigge schliesst mit einem Thema, das andere sind auf der Suche nach dem vielen Waldbesuchenden zu wenig be- grössten Pilz oder einer seltenen Blu- wusst ist. Immer mehr Leute gehen me. Das kann zu Konflikten führen – auch in der Dämmerung und nachts was nicht nur dem friedlichen Mitein- in den Wald. Doch gerade dann sind ander schadet, sondern letztlich auch viele Tiere darauf angewiesen, dass Den ganzen Wald-Knigge können dem Wald. sie sich ungestört erholen oder auf Sie unter www.waldknigge.ch Futtersuche gehen können. einsehen und in beliebiger Anzahl Der Wald steht allen offen. Der Zutritt bestellen oder herunterladen. ist mit wenigen Einschränkungen frei, Beim Wald-Knigge haben 20 Trägeror- erfordert aber unseren Respekt als ganisationen mit ganz unterschied- Er ist übrigens auch für die Schule Gast. Die Arbeitsgemeinschaft für den lichen Interessen mitgemacht – von geeignet. Wald hat darum einen Wald-Knigge mit WaldSchweiz, dem Verband der Wald- 10 Verhaltenstipps für den respektvollen eigentümer, über das Forstpersonal Mehr Infos zum Wald unter Waldbesuch erarbeitet. Kein Mahnfin- bis hin zu Umwelt- und Bildungsorga- www.waldschweiz.ch ger, sondern ein witzig illustrierter nisationen, Sportverbänden, Pilzfans

Wir respektieren einander Wir beschädigen und hinterlassen nichts Wir sammeln und pflücken mit Mass

60 Studen Dienstjubiläen in der Gemeinde Studen

Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen Am 1. Dezember 2018 durfte Anja Hebeisen ihr 10-jähriges Dienstjubi- läum in der Gemeinde Studen feiern. Sie arbeitet im Werkhof und kümmert sich um die Grünanlagen, die Kehricht- sammelstelle, führt Reparaturen aus, kontrolliert die öffentlichen Anlagen und steht bei Wind und Wetter in aller Früh auf, um Schnee zu pflügen.

Einen Monat vorher durfte auch der Bauverwalter, Roland Känel, ein Dienstjubiläum feiern. Roland Känel gehört seit 25 Jahren zum Inventar der Bauverwaltung. Es gibt kaum ein Baugesuch, welches nicht über seinen Tisch gewandert Roland Känel Anja Hebeisen ist. «Kaum» aber nur deshalb, weil er zwischenzeitlich während zwei Jahren Der Gemeinderat und das Personal gra- in Ipsach arbeitete. Andernfalls dürfe tulieren Anja und Roland herzlich zu man getrost von «allen» reden. ihren Dienstjubiläen. Text und Foto: Oliver Jäggi

61 Studen Ortsplanungsrevision Studen –

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] Informationsveranstaltung 2554 meinisberg www.liebcom.ch Bemerkungen

Öffentliche Mitwirkung

Im Frühjahr 2018 wurden die Arbei- ten der Ortsplanungsrevision aufge- Die Ortsplanungskommission plant eine öffentliche Informationsveranstal- nommen. Der Gemeinderat Studen tung, zu welcher Sie herzlich eingeladen sind. Die Informationsveranstal- hat eine Kommission ins Leben tung wird zweimal durchgeführt und findet wie folgt statt: gerufen und ein externes Büro für die fachliche Begleitung engagiert Dienstag, 25. Juni 2019, 17.00 bis 19.00 Uhr (Panorama AG, Bern). Donnerstag, 27. Juni 2019, 18.00 bis 20.00 Uhr

Der Ortsplanungskommission ist es Beide Informationsveranstaltungen finden in den Sitzungsräumen im Erdge- ein Anliegen, die Meinung der Be- schoss des Gemeindehauses statt (Hauptstrasse 61, 2557 Studen BE). völkerung in einem frühen Stadium in Erfahrung zu bringen, um diese Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. in die Planung miteinbeziehen zu können. Diesbezüglich wurde bereits am 30. August 2018 ein öffentlicher Workshop in der Mehrzweckanlage in Studen durchgeführt.

In der Zwischenzeit wurde die bau- rechtliche Grundordnung (Bauregle- ment und Zonenplan) neu entworfen. Das Geschäft wird in den nächsten Wo- chen in der Bau- und Planungskommis- sion behandelt, welche anschliessend Antrag an den Gemeinderat stellt. Kaja Keller von der Panorama AG begrüsst alle Anwesenden zum Workshop (30. August 2018). Der Gemeinderat verabschiedet das Geschäft daraufhin zu Handen der öf- Text: Pia Schneider, Sekretärin Ortsplanungskommission fentlichen Mitwirkung. Foto: Oliver Jäggi, Gemeindeschreiber

62 Dateiname Datum studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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Mobility gibt’s an jeder Ecke

Sie finden Mobility in Studen BE an folgendem Standort: - Studen BE Bahnhof

Preiswert unterwegs Mit Mobility fahren Sie bereits ab CHF 2 pro Stunde und CHF 0.55 pro Kilometer. In den Stunden- und Kilometertarifen ist alles inklusive, auch Treib stoff und Versicherung. Mehr Infos unter: www.mobility.ch/tarife.

Für jeden das passende Angebot Mit den vielfältigen Angeboten von Mobility stehen Ihnen schweizweit 2’930 Fahrzeuge an 1’500 Standorte in Selbstbedienung zur Verfügung. Sie haben die Wahl: Werden Sie Genossenschafter oder lösen Sie das Jahresabo für CHF 129 (inkl. Fahrtengutschrift von CHF 30). Zum Ausprobieren für vier Monate ist das Testabo für CHF 43 (inkl. Fahrtengutschrift von CHF 10) das Richtige. Brauchen Sie nur ab und zu ein Auto? Dann fahren Sie mit Click & Drive ohne Abogebühren und ohne Verpflichtungen. Alle Angebote unter: www.mobility.ch/angebote.

63 Energieberatung Seeland Postfach 65, 3054 Schüpfen Tel. 032 322 23 53 • [email protected] Besseres Licht ...... mit weniger Strom

In der Schweiz werden jährlich etwa 10 Mil- liarden Franken für Elektrizität ausgegeben. 15% des Stromverbrauchs entfallen auf die Beleuchtung. Mit der LED-Technik und optimaler Lichtregelung können 50% des eingespart werden.

LED steht für «Licht emittierende Diode» und ist ein Bauteil aus der Elektronik. Das Funktions- prinzip ähnelt demjenigen einer Solarzelle, der Prozess läuft aber in umgekehrter Richtung ab. Während bei einer Solarzelle das auf einen Silizium-Halbleiter auftreffende Sonnenlicht in Strom umgewandelt wird, erzeugen LEDs oder Leuchtdioden Licht durch Stromzufuhr auf einem Halbleiter. Die LED-Beleuchtung wird in absehbarer Zeit zur wichtigsten Lichtquelle werden.

Leuchtmittel müssen mit einer Energieetikette In der 24-seitigen Broschüre „Effiziente Be- versehen werden. Diese gibt Auskunft über den leuchtung im Haushalt“, aus welcher die Energieverbrauch und die Energieeffizienz eines links aufgeführten Angaben stammen, finden Leuchtmittels. Bei der seit Anfang 2013 neu Sie viele nützliche Hinweise zu diesem Thema. aufgelegten Energieetikette steht A++ für die beste, E für schlechteste Energieeffizienzklasse. Sie können die Broschüre bei der Energiebera- Die effizienteste LED-Lampe ist fast zehn Mal tung Seeland kostenlos bestellen (als pdf-File besser als die ineffiziente Glühlampe, die seit oder in gedruckter Form). 2013 nicht mehr verkauft werden darf.

Die Energieberatung ist von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich geregelt.

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persönliche Energiebera- tung bei Ihnen zuhause erhalten Sie von Kurt Marti von der Energieberatung Seeland (Tel. 032 322 23 53). Aktuelle Informationen finden Sie auf www.energieberatung-seeland.ch März 2019

64 Veranstaltungskalender Aegerten – Brügg 2019

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 25. April Filmvorführung «non ho l’età» Kulturkommission und GR Brügg Aula Bärlet Brügg 27. April Sports@night Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZG Aegerten 13. Mai Seniorenausflug Einwohnergemeinde Brügg 15. Mai Kurs: Schädlinge und Krankheiten Obst- und Gartenbauverein Winkelmann Obst AG, Studen 17. Mai Tag der offenen Tür Spielgruppenverein Musigdösli MZA Erlen Brügg 18. Mai Kant.-Bern. Korbballmeisterschaft KOBARI Brügg MZA Erlen Brügg 18. Mai Gymnaestrada Schweizer Abend TV Brügg Biel, Tissot Arena 25. Mai Besichtigung MUVE Ortsvereinigung Aegerten MZG Aegerten Parkplatz 29. Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten 01. Juni Ersatzdatum: Korbballmeisterschaft KOBARI Brügg MZA Erlen Brügg 13. Juni Gemeindeversammlung Gemeinde Brügg Aula Bärlet Brügg 13. – 23. Juni Eidgenössisches Turnfest TV Brügg Aarau 14. und 15. Juni Erlenfest Einwohnergemeinde Brügg MZA Erlen Brügg 23. Juni Empfang: Eidgenössisches Turnfest TV Brügg Bahnhof Brügg 7. – 13. Juli Gymnaestrada TV Brügg Dornbirn

23. November Weihnachtsmärit Brügg Einwohnergemeinde Brügg auf dem Dorfplatz Brügg

Veranstaltungskalender Studen 2019

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort 4. Mai Fischessen und Dorfhornussen Hornussergesellschaft Hornusserhaus 4. Mai PEKI Archäologienachmittag für Kinder Pro Petinesca Tempelanlage Studen 12. Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytröseli Im Dorf 15. Mai 1. Obligatorisches Schiessen Schützenverein Studen-Aegerten Schützenhaus Studen 24. – 26.Mai Feldschiessen Schützenverein Studen-Aegerten Schützenhaus Studen 7. Juni Sommerfest Tageselternverein Nestwärme Mehrzwecksaal, Sportplatz 13. Juni Neuzuzüger-Apéro Gemeinde Mehrzwecksaal 13. – 23. Juni Eidgenössisches Turnfest Aarau DTV/TV Aarau 23. Juni Empfang DTV/TV Eidg. Turnfest Aarau organisiert durch Spielgruppe Hoppla Restaurant Zur Wyde 17. Juni Gemeindeversammlung Gemeinde Mehrzwecksaal 23. Juni Fors-Fortuna Cup Pro Petinesca Tempelbezirk 4. Juli Schulschlussfeier Schulen Studen Schulanlage Längackern

65 Gemeindeverwaltungen Aegerten / www.aegerten.ch Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 3, Postfach 186, 2558 Aegerten Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Dienstag und Freitag 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 74 00 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 74 01 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 74 02 [email protected] Energieversorgung Tel. 032 373 64 54 [email protected] Schulhaus Aegerten Tel. 032 372 12 41 [email protected]

Brügg / www.bruegg.ch Gemeindeverwaltung, Mettgasse 1, Postfach 65, 2555 Brügg

Montag / Dienstag / Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch Morgen geschlossen / 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 25 74 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 25 60 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 25 65 [email protected] Elektrizitätsversorgung Tel. 032 373 46 48 [email protected] Schulsekretariat Tel. 032 373 47 18 [email protected]

Studen / www.studen.ch Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 61, Postfach 128, 2557 Studen

Montag / Dienstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 – 11.30 Uhr / Nachmittag geschlossen Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr

Dateiname Datum Freitag 8.00 – 14.00 Uhr / Nachmittag geschlossen studen_wappen_CMYK-C.eps 19.04.2010

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liebcom grafik+internet 032 558 78 88 mike lieb [email protected] 2554 meinisberg www.liebcom.ch Gemeindeschreiberei Tel. 032 374 40 80 [email protected] Finanzverwaltung Tel. 032 374 40 90 [email protected] Bauverwaltung Tel. 032 374 40 95 [email protected] Schule Studen-Aegerten Tel. 032 372 13 38 [email protected] Oberstufenz. Studen-Aegerten-Schwad. Tel. 032 372 73 14 [email protected]

Regionale Aufgaben AHV-Zweigstelle Brügg-Aegerten Tel. 032 374 25 71 [email protected] AHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel. 032 374 40 90 [email protected] Fachstelle für Altersfragen Tel. 032 372 18 28 [email protected] Feuerwehr Regio BASSS Notruf 118 / Tel. 032 372 71 05 [email protected] Fundbüro: Aegerten und Brügg Tel. 032 346 87 81 Fundbüro: Studen Tel. 032 374 40 80 Kantonspolizei Brügg Tel. 032 346 87 81 Kantonspolizei Lyss Tel. 032 346 87 41 Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel. 032 373 57 31 [email protected] Soz. Dienste Brügg-Aegerten-Studen Tel. 032 374 25 70 [email protected]

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       

GerneGerne berate berate ich ich Sie Sie in infolgenden folgenden Bereichen: Bereichen: Gerne berate ich Sie in folgenden Bereichen: • •S tSetueeureerrekrlkälräurnugn gu nudn dB uBcuhchhahlatultnugn g Steuererklärung und Buchhaltung MMaraiori oK üKfüffefre r • •P ePnesniosinosnpslpalnaunnugn g Pensionsplanung InIdnudsuMtsratierriireoinr Kignü g4f f34e 3r • •V eVresricsihcehreurnugnsgospotpimtimieireurnugn g Industriering 43 Heizunginstallationen Sanitärinstallationen •S eSVleeblrsbstsiscttshätenärdnuidgnikggeskioetp iott diomedriee Arr uAnsuwgs wanadnedreurnugn g 3235205 0L yLsyss s • • Heizkesselsanierungen Badezimmer- und • Selbstständigkeit oder Auswanderung 3250 Lys s • •L eLbeebnesncsocaocahcihnign g Wärmepumpen Küchenumbauten Tel.Tel. 076 076 426 426 51 51 25 25 • Lebenscoaching Solaranlagen Regenwassernutzung [email protected]@mariokueffer.chTel. 076 426 51 25 Holzfeuerungen Hauszuleitungen [email protected] Thermostatventile Boilerentkalkungen www.mariokueffer.ch KontaktierenKontaktieren Sie Sie mich, mich, ich ich bin bin jederzeit jederzeit für für Sie Sie da. da. ... alles rund um die Wärme ... alles rund ums Wasser Kontaktieren Sie mich, ich bin jederzeit für Sie da.

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