ZAZ Portraits
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Foto: Beate Schnitter Beate Foto: Lux Guyer (1894 Zürich – 1955 Zürich) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1916 – 19 17 Ausbildung Kunstgewerbeschule Zürich Frauenwohnkolonie Lettenhof, Zürich (1927), – Verh. mit Hans Hermann Studer, dipl. Bauing. ETH 1917 – 1918 Fachhörerin ETH Zürich Studentinnenheim Fluntern, Zürich (1928), Coop- – Ein Sohn Ferienheim, Weggis (1928), Ausstellungshallen, Beruflicher Werdegang: Turmrestaurant, Wohnhaus für erste Schweizerische Besonderes: 1918 – 1924 Studienaufenthalte und Mitarbeit in Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Bern (1928), – Eröffnet als eine der ersten Architektinnen der Schweiz Architekturbüros in Paris, Florenz, London, Berlin Haus Sunnebüel, Itschnach-Küsnacht (1930), ein eigenes Büro (bei Marie Frommer) und Zürich (bei Gustav Gull) Landhaus Kusentobel, Itschnach-Küsnacht (1934), 1924 Eröffnung eigenes Büro, Zürich Appartementanlage Résidence Im Park, Zürich (1955) Leitende Architektin der ersten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Bern (1928) gta Archiv / ETH Zürich, Peter Steiger Peter / ETH Zürich, Archiv gta Flora Steiger-Crawford (1899 Bombay – 1991 Zürich) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1923 Diplom ETH Zürich, bei Karl Moser Haus Sandreuter, Riehen (1924), Montana Sanatorium – Verh. mit Architekt Rudolf Steiger Bella-Lui (1928 – 32), Eckbau Zett-Haus mit Restaurant – Zwei Söhne Beruflicher Werdegang: und Möblierung, Zürich (1930), Wohnausstellung Siedlung – Mitarbeit im Architekturbüro Pfleghard und Haefeli, Neubühl, Zürich (1931), Haus Vogel, Zürich Witikon (1933), Besonderes: Zürich Häuser Widmer und Koelsch, Rüschlikon (1937), Haus – Erste Frau, die Architekturdiplom an ETH Zürich erlangt – Ab 1924 Eröffnung eigenes Büro mit Rudolf Steiger Güller, Kilchberg (1938), Haus Steiger, Zürich (1959), – Ab 1938 Ausstieg aus Architektur und Hinwendung zur Spezialisierung auf Einfamilienhäuser und modernes Bildhauerei Mobiliar NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) / Archiv Hochschule der Künste Zürcher NZZ 17.07.1958 Thomas Cugini, Elsa Burckhardt-Blum (1900 Zürich – 1974 Männedorf) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1921 – 1923 Studium der Kunstgeschichte Atelier G. Schuh, Zollikon (1933), Wohnbaugruppe, – Verh. mit Ernst Friedrich Burckhardt, Architekt 1926 – 1931 Lehre im Büro von Ehemann Heslibach-Küsnacht (1931/51), Villa Burckhardt-Blum, – Ein Sohn Ernst F. Burckhardt und Steger & Egender Teil der Wohnbaugruppe, Heslibach-Küsnacht (1938), Sportsektion Landi, Zürich (1939), Freibad oberer Letten, Besonderes: Beruflicher Werdegang: Zürich (1952), Freibad unterer Letten, Zürich (1955), – Neben Lux Guyer erste selbständige Architektin Ab 1932 Tätigkeit als selbstständige Architektin sowie Haus der Kantone, Theater und Restaurant des der Schweiz Teilhaberin im Büro von Ernst F. Burckhardt, Zürich Frauenvereins für zweite Schweizerische Ausstellung – Reist 1929 alleine in die Sowjetunion 1949 – 1958 Gemeinsames Büro mit Ernst F. Burckhardt für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Villa C. Burckhardt, – Seit 1948 Beschäftigung mit Grafik und Malerei und teilweise Aloïs Müggler Troinex (1961), Villa Dr. Homberger, Zollikon (1965), – Einzige Architektin, die an Landi 1939 beteiligt war 1960 – 66 Gemeinsames Büro in Küsnacht mit Louis Perriard Haus Bieri, Thalwil (1967) Ab 1966 Tätigkeit als Künstlerin Colette Oltramare (1904 Buenos Aires – 1980 Genf) Ausbildung: Auswahl Werke: Besonderes: 1924 – 31 Studium der Malerei an der Ecole des Beaux-Arts Haus Masson, Tannay (1940), Haus Hainard, Bernex (1945), – Eine der ersten selbständigen Architektinnen in Genf in Genf Haus Kaltenrieder, Tannay (1948), Renovation Kirche – 1952 – 53 Präsidentin der Gesellschaft Schweizerischer 1939 Diplom als Hochbauzeichnerin Ecole des Beaux-Arts Champel, Genf (1953), Renovation Ferienanlage, Jussy Malerinnen und Bildhauerinnen Genf, bei John Torcapel (1967), Haus Oltramare, Anières (1975) – 1966 liberale Genfer Gemeinderätin (Legislative) Beruflicher Werdegang: 1939 Eröffnung eigenes Büro, Genf Leihgeber: Lukas Högl Lukas Leihgeber: Gertrud Brenner (1905 Frauenfeld – 1995 Frauenfeld) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1933 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Wohnhaus Dr. Högl, Chur (1936), Wohnhaus, Frauenfeld – Entstammt aus der Frauenfelder Architektendynastie (1939), Umbauten Wohnhaus Albert Brenner, Frauenfeld Brenner (Johann Joachim Brenner (1815 – 1886) und Beruflicher Werdegang: (1941-78), Umbauten Mehrfamilienhaus, Zürich (1946– Albert Brenner (1860 – 1938)) 1933 Eröffnung eigenes Büro, Zürich 86). Als Mitarbeiterin bei Lux Guyer: u.a. Ferienhaus – Tante von Trix Haussmann-Högl Ab 1940 freie Mitarbeit bei Lux Guyer für Familie Guyer, Lenzerheide (1936), Einfamilienhaus Dätwyler, Muttenz (1939), Umbau zur Münz, Zürich Besonderes: (1940). Verwaltet und baut ab den 1950er-Jahren vor – Tritt 1936 als erste Architektin dem SIA bei allem eigene Liegenschaften in Zürich und Frauenfeld, Teilnahme an mehreren städtebaulichen Wettbewerben wie Teilbebauungsplan Frauenfeld (1935) Privatarchiv Silvia Witmer-Ferri (1907 Lugano – 1993 Lugano) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1930 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Casa La Rotonda, Lugano (1935), Clinica Militare, Novaggio – Verh. mit Hans Witmer-Ferri, dipl. Arch. ETH (1941), Palazzo della Tanzina, Lugano (1942), Wohnbauten – Trennung 1958 Beruflicher Werdegang: Via Monte Carmen, Lugano (1959), Wohnbauten, Vignola 1930 Mitarbeit bei Otto R. Salvisberg, Bern (1956), Locanda Pro Ticino, zweite Schweizerische Besonderes: 1933 Eröffnung eigenes Büro mit Ehemann Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA) Zürich (1958), – Engagement bei diversen Frauenorganisationen Hans Witmer-Ferri, Lugano Wohnhäuser für die Pensionskasse der Beamten der und bei der zweiten Schweizerischen Ausstellung 1958 Nach Trennung von Ehemann Auflösung Gemeinde Lugano, Via Ronchetto (1968) für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958) der Bürogemeinschaft und Gründung eigenes Büro Hela von Tscharner (1908 k.A. – 1973 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Besonderes: 1933 Diplom ETH Zürich als Bauingenieurin Tragwerk für diverse Bauten für zweite Schweizerische – Erste Schweizer Bauingenieurin Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), – Tochter des Künstlerpaares Johannes Wilhelm von Beruflicher Werdegang: z.B. Turm, Sesselbahnstation, Haus der Kantone, Tscharner und Helene/Ilonay von Tscharner 1939 Eröffnung eigenes Büro Kinderparadies, Gottesdienstraum k.A. Lehrerin am Abendtechnikum, Zürich NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958 Berta Rahm (1910 St. Gallen – 1998 Neunkirch) Ausbildung: Auswahl Werke: Besonderes: 1934 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Ferienhaus Hohfluh, Hasliberg (1940), Ferienhaus am – Ausgedehnte Studienreisen nach Skandinavien und in Bodensee, Eschenz (1947), Nägeliseehof, Hallau (1951), die Niederlande Beruflicher Werdegang: Clubpavillon für zweite Schweizerische Ausstellung für – Publikation Buch: 1939 Reise nach Skandinavien und Mitarbeit u.a. bei William Dunkel, Ernst Schindler (Zürich) Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Musterhof, Hallau England (1942) sowie Rudolf Olgiati (Flims) (1951), Hohwehri Haus, Hallau (1953), Einfamilienhaus, 1940 Eröffnung eigenes Büro, Zürich Zollikerberg (1965) 1966 Schliessung des Büros 1967 Gründung feministischer ALA-Verlag Blütenweiss bis rabenschwarz: St. Galler Frauen - 200 Porträts St. Galler Frauen bis rabenschwarz: Blütenweiss Dorothea David (1915 k.A. – 1999 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1940 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Turnhalle, Schulschwimmanlage, Aubrücke, Zürich (1973) – Tochter von Helene David-Hock Beruflicher Werdegang: Besonderes: Mitarbeit in Büros in Stockholm, Zürich und bei E. von – Wichtige Stimme der Schweizer Frauenbewegung Ziegler, St. Gallen Mitarbeit Hochbauamt der Stadt Zürich Les premières femmes architectes de Suisse et femmes architectes premières Les au niveau international précurseuses leurs Marie-Louise Leclerc (1911 Genf – 2001 Genf) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1926 – 32 Zeichenunterricht und dann Architekturstudium Ausbau Frauenklinik von Genf (1956) mit Anne Torcapel, – Tochter von Antoine Leclerc (Architekt) und Louise an der Ecole des Beaux-Arts Genf Realisierung von Einfamilienhäusern und preisgünstigen Pouzait (Künstlerin) 1935 Diplom als Hochbauzeichnerin Ecole des Beaux-Arts Mietwohnungen sowie Restaurierungen und Umbauten Genf, bei John Torcapel von hist. Gebäuden Besonderes: – Eine der ersten selbstständigen Architektinnen in Genf Beruflicher Werdegang: Ab 1935 Mitarbeit bei Vater Antoine Leclerc Ab 1940 Geschäftspartnerin 1963 Übernahme Büro Foto: Primula Bosshard Foto: Jeanne Bueche (1912 St. Imier – 2000 Delémont) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1935 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Neben 13 Einfamilienhäusern Spezialisierung auf Bau – Tochter von Louis Bueche, Architekt und Renovation von Kirchen: Kirche, Kreuzgang und Beruflicher Werdegang: Erweiterung des Kapuzinerklosters Notre-Dame-de-Mont- Besonderes: Praktika bei Arbohm & Zimdahl, Stockholm sowie Zink, Croix, Delémont (1951), Kirche St. Germain-d’Auxerre, – Erste Architektin der französischen Schweiz, die eigenes Stuttgart Courfaivre (1953), Kirche Notre-Dame-de-la-Salette, Büro eröffnet 1941 Mitarbeit u.a. bei Rino Tami (Lugano) sowie bei ihrem Broc (1956), Pavillon Romand für zweite Schweizerische – Einzige Frau ihrer Zeit, die sich auf sakrale Architektur Vater Louis Bueche sowie Hans Brechbühler (Bern) Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Kirche spezialisiert 1944 Eröffnung