Foto: Beate Schnitter Beate Foto:

Lux Guyer (1894 Zürich – 1955 Zürich) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1916 – 19 17 Ausbildung Kunstgewerbeschule Zürich Frauenwohnkolonie Lettenhof, Zürich (1927), – Verh. mit Hans Hermann Studer, dipl. Bauing. ETH 1917 – 1918 Fachhörerin ETH Zürich Studentinnenheim Fluntern, Zürich (1928), Coop- – Ein Sohn Ferienheim, Weggis (1928), Ausstellungshallen, Beruflicher Werdegang: Turmrestaurant, Wohnhaus für erste Schweizerische Besonderes: 1918 – 1924 Studienaufenthalte und Mitarbeit in Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Bern (1928), – Eröffnet als eine der ersten Architektinnen der Schweiz Architekturbüros in Paris, Florenz, London, Berlin Haus Sunnebüel, Itschnach-Küsnacht (1930), ein eigenes Büro (bei Marie Frommer) und Zürich (bei Gustav Gull) Landhaus Kusentobel, Itschnach-Küsnacht (1934), 1924 Eröffnung eigenes Büro, Zürich Appartementanlage Résidence Im Park, Zürich (1955) Leitende Architektin der ersten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Bern (1928) gta Archiv / ETH Zürich, Peter Steiger Peter / ETH Zürich, Archiv gta

Flora Steiger-Crawford (1899 Bombay – 1991 Zürich) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1923 Diplom ETH Zürich, bei Karl Moser Haus Sandreuter, Riehen (1924), Montana Sanatorium – Verh. mit Architekt Rudolf Steiger Bella-Lui (1928 – 32), Eckbau Zett-Haus mit Restaurant – Zwei Söhne Beruflicher Werdegang: und Möblierung, Zürich (1930), Wohnausstellung Siedlung – Mitarbeit im Architekturbüro Pfleghard und Haefeli, Neubühl, Zürich (1931), Haus Vogel, Zürich Witikon (1933), Besonderes: Zürich Häuser Widmer und Koelsch, Rüschlikon (1937), Haus – Erste Frau, die Architekturdiplom an ETH Zürich erlangt – Ab 1924 Eröffnung eigenes Büro mit Rudolf Steiger Güller, Kilchberg (1938), Haus Steiger, Zürich (1959), – Ab 1938 Ausstieg aus Architektur und Hinwendung zur Spezialisierung auf Einfamilienhäuser und modernes Bildhauerei Mobiliar NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) / Archiv Hochschule der Künste Zürcher NZZ 17.07.1958 Thomas Cugini,

Elsa Burckhardt-Blum (1900 Zürich – 1974 Männedorf) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1921 – 1923 Studium der Kunstgeschichte Atelier G. Schuh, (1933), Wohnbaugruppe, – Verh. mit Ernst Friedrich Burckhardt, Architekt 1926 – 1931 Lehre im Büro von Ehemann Heslibach-Küsnacht (1931/51), Villa Burckhardt-Blum, – Ein Sohn Ernst F. Burckhardt und Steger & Egender Teil der Wohnbaugruppe, Heslibach-Küsnacht (1938), Sportsektion Landi, Zürich (1939), Freibad oberer Letten, Besonderes: Beruflicher Werdegang: Zürich (1952), Freibad unterer Letten, Zürich (1955), – Neben Lux Guyer erste selbständige Architektin Ab 1932 Tätigkeit als selbstständige Architektin sowie Haus der Kantone, Theater und Restaurant des der Schweiz Teilhaberin im Büro von Ernst F. Burckhardt, Zürich Frauenvereins für zweite Schweizerische Ausstellung – Reist 1929 alleine in die Sowjetunion 1949 – 1958 Gemeinsames Büro mit Ernst F. Burckhardt für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Villa C. Burckhardt, – Seit 1948 Beschäftigung mit Grafik und Malerei und teilweise Aloïs Müggler Troinex (1961), Villa Dr. Homberger, Zollikon (1965), – Einzige Architektin, die an Landi 1939 beteiligt war 1960 – 66 Gemeinsames Büro in Küsnacht mit Louis Perriard Haus Bieri, (1967) Ab 1966 Tätigkeit als Künstlerin Colette Oltramare (1904 Buenos Aires – 1980 Genf) Ausbildung: Auswahl Werke: Besonderes: 1924 – 31 Studium der Malerei an der Ecole des Beaux-Arts Haus Masson, Tannay (1940), Haus Hainard, Bernex (1945), – Eine der ersten selbständigen Architektinnen in Genf in Genf Haus Kaltenrieder, Tannay (1948), Renovation Kirche – 1952 – 53 Präsidentin der Gesellschaft Schweizerischer 1939 Diplom als Hochbauzeichnerin Ecole des Beaux-Arts Champel, Genf (1953), Renovation Ferienanlage, Jussy Malerinnen und Bildhauerinnen Genf, bei John Torcapel (1967), Haus Oltramare, Anières (1975) – 1966 liberale Genfer Gemeinderätin (Legislative)

Beruflicher Werdegang: 1939 Eröffnung eigenes Büro, Genf Leihgeber: Lukas Högl Lukas Leihgeber:

Gertrud Brenner (1905 Frauenfeld – 1995 Frauenfeld) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1933 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Wohnhaus Dr. Högl, Chur (1936), Wohnhaus, Frauenfeld – Entstammt aus der Frauenfelder Architektendynastie (1939), Umbauten Wohnhaus Albert Brenner, Frauenfeld Brenner (Johann Joachim Brenner (1815 – 1886) und Beruflicher Werdegang: (1941-78), Umbauten Mehrfamilienhaus, Zürich (1946– Albert Brenner (1860 – 1938)) 1933 Eröffnung eigenes Büro, Zürich 86). Als Mitarbeiterin bei Lux Guyer: u.a. Ferienhaus – Tante von Trix Haussmann-Högl Ab 1940 freie Mitarbeit bei Lux Guyer für Familie Guyer, Lenzerheide (1936), Einfamilienhaus Dätwyler, Muttenz (1939), Umbau zur Münz, Zürich Besonderes: (1940). Verwaltet und baut ab den 1950er-Jahren vor – Tritt 1936 als erste Architektin dem SIA bei allem eigene Liegenschaften in Zürich und Frauenfeld, Teilnahme an mehreren städtebaulichen Wettbewerben wie Teilbebauungsplan Frauenfeld (1935) Privatarchiv

Silvia Witmer-Ferri (1907 Lugano – 1993 Lugano) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1930 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Casa La Rotonda, Lugano (1935), Clinica Militare, Novaggio – Verh. mit Hans Witmer-Ferri, dipl. Arch. ETH (1941), Palazzo della Tanzina, Lugano (1942), Wohnbauten – Trennung 1958 Beruflicher Werdegang: Via Monte Carmen, Lugano (1959), Wohnbauten, Vignola 1930 Mitarbeit bei Otto R. Salvisberg, Bern (1956), Locanda Pro Ticino, zweite Schweizerische Besonderes: 1933 Eröffnung eigenes Büro mit Ehemann Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA) Zürich (1958), – Engagement bei diversen Frauenorganisationen Hans Witmer-Ferri, Lugano Wohnhäuser für die Pensionskasse der Beamten der und bei der zweiten Schweizerischen Ausstellung 1958 Nach Trennung von Ehemann Auflösung Gemeinde Lugano, Via Ronchetto (1968) für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958) der Bürogemeinschaft und Gründung eigenes Büro Hela von Tscharner (1908 k.A. – 1973 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Besonderes: 1933 Diplom ETH Zürich als Bauingenieurin Tragwerk für diverse Bauten für zweite Schweizerische – Erste Schweizer Bauingenieurin Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), – Tochter des Künstlerpaares Johannes Wilhelm von Beruflicher Werdegang: z.B. Turm, Sesselbahnstation, Haus der Kantone, Tscharner und Helene/Ilonay von Tscharner 1939 Eröffnung eigenes Büro Kinderparadies, Gottesdienstraum k.A. Lehrerin am Abendtechnikum, Zürich NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Berta Rahm (1910 St. Gallen – 1998 Neunkirch) Ausbildung: Auswahl Werke: Besonderes: 1934 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Ferienhaus Hohfluh, Hasliberg (1940), Ferienhaus am – Ausgedehnte Studienreisen nach Skandinavien und in Bodensee, Eschenz (1947), Nägeliseehof, Hallau (1951), die Niederlande Beruflicher Werdegang: Clubpavillon für zweite Schweizerische Ausstellung für – Publikation Buch: 1939 Reise nach Skandinavien und Mitarbeit u.a. bei William Dunkel, Ernst Schindler (Zürich) Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Musterhof, Hallau England (1942) sowie Rudolf Olgiati (Flims) (1951), Hohwehri Haus, Hallau (1953), Einfamilienhaus, 1940 Eröffnung eigenes Büro, Zürich Zollikerberg (1965) 1966 Schliessung des Büros 1967 Gründung feministischer ALA-Verlag Blütenweiss bis rabenschwarz: St. Galler Frauen - 200 Porträts St. Galler Frauen bis rabenschwarz: Blütenweiss

Dorothea David (1915 k.A. – 1999 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1940 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Turnhalle, Schulschwimmanlage, Aubrücke, Zürich (1973) – Tochter von Helene David-Hock

Beruflicher Werdegang: Besonderes: Mitarbeit in Büros in Stockholm, Zürich und bei E. von – Wichtige Stimme der Schweizer Frauenbewegung Ziegler, St. Gallen Mitarbeit Hochbauamt der Stadt Zürich Les premières femmes architectes de Suisse et femmes architectes premières Les au niveau international précurseuses leurs

Marie-Louise Leclerc (1911 Genf – 2001 Genf) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1926 – 32 Zeichenunterricht und dann Architekturstudium Ausbau Frauenklinik von Genf (1956) mit Anne Torcapel, – Tochter von Antoine Leclerc (Architekt) und Louise an der Ecole des Beaux-Arts Genf Realisierung von Einfamilienhäusern und preisgünstigen Pouzait (Künstlerin) 1935 Diplom als Hochbauzeichnerin Ecole des Beaux-Arts Mietwohnungen sowie Restaurierungen und Umbauten Genf, bei John Torcapel von hist. Gebäuden Besonderes: – Eine der ersten selbstständigen Architektinnen in Genf Beruflicher Werdegang: Ab 1935 Mitarbeit bei Vater Antoine Leclerc Ab 1940 Geschäftspartnerin 1963 Übernahme Büro Foto: Primula Bosshard Foto:

Jeanne Bueche (1912 St. Imier – 2000 Delémont) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1935 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Neben 13 Einfamilienhäusern Spezialisierung auf Bau – Tochter von Louis Bueche, Architekt und Renovation von Kirchen: Kirche, Kreuzgang und Beruflicher Werdegang: Erweiterung des Kapuzinerklosters Notre-Dame-de-Mont- Besonderes: Praktika bei Arbohm & Zimdahl, Stockholm sowie Zink, Croix, Delémont (1951), Kirche St. Germain-d’Auxerre, – Erste Architektin der französischen Schweiz, die eigenes Stuttgart Courfaivre (1953), Kirche Notre-Dame-de-la-Salette, Büro eröffnet 1941 Mitarbeit u.a. bei Rino Tami (Lugano) sowie bei ihrem Broc (1956), Pavillon Romand für zweite Schweizerische – Einzige Frau ihrer Zeit, die sich auf sakrale Architektur Vater Louis Bueche sowie Hans Brechbühler (Bern) Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Kirche spezialisiert 1944 Eröffnung eigenes Büro, Delémont Ste-Famille, Vellerat (1961) – Mitbegründerin der ASPRUJ (Association pour la 1984 Schliessung des Büros sauvegarde du patrimoine rural jurassien) NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Béate Billeter-Oesterle (1912 Lutterbach (F) – 1986 Neuchâtel) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1936 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Turnhalle Pierre-à-Mazel, Neuchâtel (1948), Doppelhaus, – Verh. mit Maurice Billeter, Architekt Neuchâtel (1954), Kirche Notre-Dame de Compassion, – Drei Kinder Beruflicher Werdegang: Peseux (1956), Präfabriziertes Haus (La maison familiale) 1936 Mitarbeit bei Wohnbedarf, Mitarbeit in Büro in Colmar und Halle für Ernährung für zweite Schweizerische Besonderes: 1940 Gründung Büro mit Ehemann Maurice Billeter, Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), – Führt das Büro zwischen 1940 – 1945 alleine, als ihr Neuchâtel Mehrfamilienhaus, Neuchâtel (1963), Sektor Bildung und Ehemann im Kriegsdienst weilt Forschung, Expo 64, Lausanne (1964), Kirchgemeindehaus, Neuchâtel (1965), Mehrfamilienhaus für ältere Bewohner, Neuchâtel (1974) NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Lisbeth Reimmann (1913 Berlin – k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: 1935 – 1936 Austauschsemester TH Berlin, bei H. Tessenow Fischrestaurant, Selbstbedienungsrestaurant, Kinderland 1938 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg für zweite Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Beruflicher Werdegang: GZ Bachwiesen, Zürich (1959) Praktikum bei Adolf Steger, Zürich Alexander Barbey, Zürcher Hochschule der Künste / Archiv Hochschule der Künste Zürcher Barbey, Alexander

Lisbeth Sachs (1914 Neuenhof – 2002 Zürich) Ausbildung: Beruflicher Werdegang: Auswahl Werke: 1939 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Praktika u.a. bei Sven Ivar Lind, Stockholm sowie Alvar und Kurtheater, Baden (1952), Wohnhaus, Thalwil (1952), Aino Aalto, Helsinki Kunsthalle für zweite Schweizerische Ausstellung für 1939 Eröffnung eigenes Büro, Zürich Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Haus Spörri, Knonau 1940 – 1958 teilweise Selbstständigkeit sowie Arbeit im (1964), Ferienhaus Strauss, Aesch (1967) Angestelltenverhältnis Mitarbeit u.a. bei Alfred Roth, Roland Rohn und Lux Guyer, Besonderes: Zürich, angestellt am Büro für Regionalplanung, Kt. Zürich – Tätigkeit als Architekturkritikerin u.a. bei Werk, NZZ 1941 – 43 Mitarbeit an der Zeitschrift Werk 1958 eigenes Büro 1981 – 82 Dozentin an der F+F, Zürich NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Claire Rufer-Eckmann (1914 Wabern – 1973 Bern) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1937 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Kino Rex, Bern (1952), Kino Gotthard, Bern (1961), – Verh. mit Oskar Rufer, dipl. Architekt ETH Bethlehemacker, Bern (1952-59), Halle für Modegewerbe – Ein Sohn Beruflicher Werdegang: für zweite Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit 1938 – 1939 Mitarbeit bei Gunnar Asplund, Stockholm und (SAFFA), Zürich (1958), Mitarbeit Grossüberbauung La Besonderes: Alvar Aalto, Helsinki Tourelle, Genf (1970) – Ab 1951 Mitglied eidg. Kommission für Wohnungswesen 1942 Gründung Büro mit Ehemann Oskar Rufer, Bern – 1958 Vizepräsidentin der Baukommission der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA) – Mitglied des Internationalen Frauenrats Anne Torcapel (1916 Genf – 1988 Genf) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1938 Diplom als Hochbauzeichnerin Ecole des Beaux-Arts Erweiterung Frauenklinik mit Marie-Louise Leclerc, – Tochter von John Torcapel, Architekt, Maler und Genf Genf (1956), Genfer Pavillon für zweite Schweizerische Hochschullehrer Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Beruflicher Werdegang: Geschäftshaus mit A. Domay, Vernier (1962), Ferienheim, 1938 Mitarbeit im Architekturbüro ihres Vaters John St. Cergue (1962), Sozialer Wohnungsbau, Onex (1963), Torcapel Mehrfamilienhaus, Onex (1974), Mehrfamilienhaus, 1960 Übernahme des Büros Florissant (1979), Alterssiedlung Plainpalais, Genf (1982), 1987 Assoziierung mit Jean-Pierre Gebel und Yves Rochat Mehrfamilienhaus für verwitwete, geschiedene oder alleinstehende Frauen, Eaux-Vives (1982) Max Frisch Archiv, Zürich Archiv, Max Frisch

Gertrud Frisch-von Meyenburg (1916 k.A. – 2009 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1940 Diplom ETH Zürich Ladengestaltung eines Silberschmieds, Weinplatz, Zürich – Verh. mit Max Frisch, Architekt und Schriftsteller (k.A.), Eigenes Wohnhaus, (k.A.), Schulhaus – Drei Kinder Beruflicher Werdegang: Auzelg, Zürich (1973) 1938 – 1939 Praktikum in Rom bei Piacentini und Spaccarelli Besonderes: 1941 Mitarbeit im Architekturbüro ihres Bruders Hans von – Unterstützt im Rahmen von Longo Maï den Wiederaufbau Meyenburg sowie Friedrich Hess alter Gutshöfe, Frankreich – Realisiert Spielzeugkästen „Borgo“ und „Rocca“ NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Gret Reinhard-Müller (1917 Winterthur – 2002 Bern) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1941 Diplom ETH Zürich, bei Otto Rudolf Salvisberg Bethlehemacker, Bern-Bümpliz (1946/1974), Eidg. – Verh. mit Ernst Reinhard, dipl. Architekt ETH Oberzolldirektion, Bern (1951), Siedlung Meienegg, – Vier Kinder Beruflicher Werdegang: Bern (1954), See-Restaurant für zweite Schweizerische 1941 Gründung Büro mit Ehemann Ernst Reinhard, Bern Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Coop Besonderes: Lagerhaus, Bern (1958), Institut für exakte Wissenschaften, – Erstes weibliches BSA Mitglied, 1954 Bern (1961), Fellergut, Bern (1964), Tscharnergut, Bern – Während des Kriegsdienstes ihres Ehemannes führt sie (1967), Gäbelbach, Bern (1968), Schanzenpost und das Büro alleine Parkterrasse Grosse Schanze, Bern, (1968), Schwabgut, Bern (1971) NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Fernande Bitterli-Jaggi (1917 k.A. – 2005 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1941 Diplom ETH Zürich Mitarbeit Wettbewerbe Schulhaus, Langendorf (1947), – Vater war Bauingenieur Kantonalbank Solothurn, Solothurn (1948), Berufsschule – Verh. mit Oskar Bitterli, dipl. Architekt ETH Beruflicher Werdegang: Olten, Olten (1949), Moststube für zweite Schweizerische 1944 Mitarbeit bei Dubois & Eschenmoser, Zürich Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958) Mitarbeit im Büro von Ehemann Oskar Bitterli NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Anna Cordes-Meyer (11920 Solothurn – 2017 k.A.) Ausbildung: Familiäres: 1944 Diplom ETH Zürich, bei Prof.v Hans Hofmann – Verheiratet mit Godi Cordes-Meyer, dipl. Architekt ETH

Beruflicher Werdegang: Besonderes: Mitarbeit bei Büro Jakob Itten, Thun – Tätigkeit bei Heimatschutz 1949 Gründung eigenes Büro mit Ehemann Godi Cordes- Meyer 1958 Mitarbeit an zweiter Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Adjunktin von Annemarie Hubacher- Constam Ab 1958 Projektleitung in Architekturbüro in Zug NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Annemarie Hubacher-Constam (1921 Zürich – 2012 Zürich) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1943 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Strandbad Mythenquai, Zürich (1956), Schulhaus Hofacker, – Verh. mit Hans Otto Hubacher, dipl. Arch. ETH Schlieren (1956), Wohnturm für zweite Schweizerische – Drei Kinder Beruflicher Werdegang: Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), – Enkelin von Gustav Gull, Architekt und Stadtbaumeister Mitarbeit bei Alfred Roth sowie Hans Hofmann, Zürich Kirchliches Zentrum, Zollikerberg (1960), Wohnsiedlung Zürich 1943 Mitarbeit bei William Dunkel Rietholz, Zollikerberg (1961), Friedhof Eichbühl, Zürich 1945 Gründung eigenes Büro mit Ehemann Hans (1964), Hotel Atlantis, Zürich (1970), Institute, Schauhäuser Besonderes: Hubacher, Zürich (später kommen Peter Issler sowie H. U. und der Botanische Garten, Zürich (1977), Schweizer – Eine der ersten Schweizer Architektinnen, die Ende 50er Maurer als Partner dazu) Botschaft, Brasilia (1986) Jahre in den BSA aufgenommen wurde Chefarchitektin der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958) NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Rita Ruprecht (1923 k.A. – 2008 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Besonderes: 1949 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Halle handwerkliches Schaffen, Die Frau in der Industrie – Tätigkeit bei Heimatschutz und Sesselbahnstationen für zweite Schweizerische Beruflicher Werdegang: Ausstellung für Frauenarbeit, (SAFFA), Zürich (1958), 1950 Mitarbeit bei Rino Tami, Lugano Gemeindezentrum Ipsach (1982) 1951 – 1970 Mitarbeit bei Paul Bernoulli (Finnland), Hermann Rüfenacht, Franz Meister (Bern), M. Götschi (Ins) 1971 Eröffnung eigenes Büro, Ins 1994 Umwandlung in Urbanum A.G. NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Jetti Judin-Mützenberg (1924 Aarau – 1994 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1949 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Festhalle für zweite Schweizerische Ausstellung für – Verheiratet mit Jurij M. Judin, dipl. Ingenieur ETH Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Verschiedene – Zwei Kinder Beruflicher Werdegang: Wohnhäuser für Freunde und Bekannte, Einfamilienhaus Praktika in Finnland für eigene Familie, Geroldswil (1973) 1951 - 60 Mitarbeit bei Gret und Hans Reinhard-Müller (Bern), Max Ernst Haefeli sowie Fiez & Leuthold (Zürich) 1961 - 1968 Anstellung bei Vater Alfred Mützenberg, Spiez 1968 - 1973 Unterbruch der Tätigkeit als Architektin; folgt Ehemann nach Australien 1979 - 1984 Aufenthalt in Moskau, Ehemann tätig in Botschaft Foto: Robert Hofer Foto:

Heidi Wenger-Dellberg (1926 k.A. – 2010 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1952 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Ferienhaus Trigon für zweite Schweizerische Ausstellung – Verheiratet mit Peter Wenger, dipl. Arch. ETH für Frauenarbeit (SAFFA) Zürich, (1958), Restaurant Le Beruflicher Werdegang: Lacustre, Expo Lausanne (1964), Kinder-Dorf Leuk-Stadt, 1952 Eröffnung Architekturbüro mit Ehemann Peter Leuk (1972), Postgarage Brig, Brig (1974), Schweizerisches Wenger, Brig Forschungszentrum für Agronomie, Nyon (1975), CIP Fort- 1958 – 61 Freie Kollaboration mit Hans Brechbühler, Bern und Weiterbildungszentrum, Tramelan (1991) 1983 Dozentin im Architekturdepartement der Universität Nanjing, China NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Susi Müller-Gehrig (1925 Zürich – 1981 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1951 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Haus Spiegelberg, Baar (1956), Haus Zumbach, Wetzikon – Verheiratet mit Paul Müller (1960), Haus Müller, Frauenfeld (1963), Haus Bolli, – Drei Kinder Beruflicher Werdegang: Frauenfeld (1967), Garage Roth, Frauenfeld (1972), 1952 – 1959 Mitarbeit im Architekturbüro von Armin Possert, Restaurierung Das Grosse Haus, Berlingen (1971), Frauenfeld Restaurierung Priorat Kartause Ittingen, Ittingen (1981) 1959 Gründung eigenes Büro, Frauenfeld NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Verena Fuhrimann-Weber (1926 Zürich – 2000 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1950 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Rundhalle Eltern und Kind und Bar für zweite – Verheiratet mit Hans Ulrich Fuhrimann, dipl. Arch. ETH Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), – Zwei Kinder Beruflicher Werdegang: Zürich (1958), zwei Ferienhäuser, Aufträge für diverse 1949 – 56 Mitarbeit bei A.C. Müller, Roland Rohn und Ausstellungen im Pestalozzianum des Kantons Zürich, Besonderes: Werner Furrer, Zürich eigenes Wohnhaus, Ennetbaden (1963), Renovation und – 4 Jahre Präsidentin der GSMBA 1957 Mitarbeit in Büro von Ehemann Hans Ulrich Umbau Klosterkirche Wettingen sowie Kantonsschule – Mitglied im Vorstand des aargauischen Kunstvereins Fuhrimann und Marc Funk, Baden Wettingen (ab 1965) – Mitglied der Baukommission der Stadt Baden – Mitglied der Denkmalpflege des Kantons Aargaus NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Ursula Abegg-Häberli (1928 k.A. – k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1953 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Eigenes Wohnhaus, k.A. (1958), Bar für zweite – Ein Kind Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Beruflicher Werdegang: Zürich (1958), Einfamilienhaus, Uetikon (1958) 1955 Eröffnung eigenes Büro, Zürich 1968 Assoziierung mit Ernst J. Wyss NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Barbara Schölly-Ehrsam (1928 k.A. – k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1953 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Halle Frau im Dienste des Volkes für zweite Schweizerische – Verheiratet mit Martin Schölly, dipl. Arch. ETH Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), – Drei Kinder Beruflicher Werdegang: Inneneinrichtungen für diverse Einfamilienhäuser, mehrere 1953 – 54 Anstellungen in verschiedenen Büros, Aarau und Wettbewerbe Basel 1955 Anstellung in Büro in Finnland 1958 Eröffnung eigenes Büro mit Ehemann Martin Schölly, Zurzach © Anita Niesz / Fotostiftung Schweiz Niesz / Fotostiftung © Anita

Beate Schnitter (1929 Zürich) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1954 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Bungalow-Siedlung für Hotelplan, Hyères (1957), – Nichte von Lux Guyer Café Treffpunkt und Die Linie Ladenstrasse für zweite Beruflicher Werdegang: Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA), Besonderes: 1951 – 1952 Praktika in Amsterdam und Paris Zürich (1958), Wohnhaus Hegglin, Mollens (1965), Villa – Gründungsmitglied der Zürcher Arbeitsgruppe für 1954 – 1955 Mitarbeit bei Haefeli, Moser, Steiger, Zürich Gelpke-Engelhorn, Küsnacht (1973), Wohnüberbauung Städtebau (ZAS), 1959 1955 Übernahme Büro von Tante Lux Guyer, Gründung Eiwog, Stäfa (1978), Renovation Musikwissenschaftliches – 1972 – 1999 Tätigkeit als Bauberaterin des Schweizer eigenes Büro Seminar Universität Zürich, Zürich (1996), Restaurierung Heimatschutzes 1978 – 84 Lehrauftrag für Kunstgeschichte und Eidg. Sternwarte von Gottfried Semper, Zürich (1997) – 1989 Ausstellung mit Inès Lamunière und Flora Ruchat- Siedlungspflege am Technikum Roncati im SAM Basel «SAFFA 1928, 1958 ... und heute?» NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Ruth Lanners-Oldani (1929 Mellingen – 2013 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1954 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Friedhof Liebenfels, Baden (1957), Ladenstrasse, – Verheiratet mit Edi Lanners Pressefoyer, Genferinnenpavillon und Café Treffpunkt – Drei Töchter Beruflicher Werdegang: für zweite Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit 1952 – 1953 Praktikum bei Hans und Annemarie Hubacher, (SAFFA), Zürich (1958), Katholische Kirche, Windisch (1971) Zürich 1954 – 1955 Mitarbeit bei Hans von Meyenburg, Zürich 1954 Eröffnung eigenes Büro mit Ehemann Edi Lanners (und teilw. Res Wahlen), Zürich 1991 Schliessung des Büros NZZ 17.07.1958 (NZZ Archiv) NZZ 17.07.1958

Yvonne Held-Stalder (1929 k.A. – 2018 k.A.) Ausbildung: Auswahl Werke: Familiäres: 1954 Diplom ETH Zürich, bei Prof. Hans Hofmann Pavillon für zweite Schweizerische Ausstellung für – Verheiratet mit Fortunat Held, dipl. Arch. ETH Frauenarbeit (SAFFA), Zürich (1958), Haus Held, Malans – Vier Kinder Beruflicher Werdegang: (1984), Restaurierung St. Margarethenkirche mit Ehemann Praktika bei Karl Egender, Zürich sowie Guy Lagneau, Paris Fortunat Held-Stalder, Ilanz (1990) Anstellung bei Karl Egender, Zürich 1956 Eröffnung eigenes Büro mit Ehemann Fortunat Held, Zürich 1966 Eröffnung Sukkursale in Malans, Spezialisierung in Renovierung und Denkmalschutz 1976 Schliessung Büro