Stadt Zürich Geschäftsbericht 2002 Hochbaudepartement

Hochbaudepartement

Wechsel in der Leitung des Hochbaudepartements

Am 15. Mai 2002 stand nach den langwierigen Stadtratswahlen die zukünftige Leitung des Hochbau- departements (HBD) fest. Der bisherige Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadtrat Elmar Leder- gerber, folgte der Berufung des Souveräns ins Amt des Stadtpräsidenten. An seine Stelle an der Spit- ze des HBD folgte Stadträtin Kathrin Martelli, die bisherige Vorsteherin des Tiefbau- und Entsor- gungsdepartements (TED). Anfang Juli wechselte auch der Departementsekretär Marc Baumann als Stabschef ins Präsidialdepartement. Seine Stelle im HBD übernahm der bisherige Stabschef des TED, Andres Oehler.

Zurück ins Amtshaus IV

Ab Juni zügelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Städtebau, des Amtes für Bau- bewilligungen und des Departementsekretariates wieder in ihr angestammtes Amtshaus an der Lin- denhofstrasse zurück. Wegen des Umbaus des Amtshauses IV hatten sie während gut anderthalb Jahren in verschiedenen Quartieren der Stadt provisorische Arbeitsplätze. Mit einem rauschenden Fest wurde das neue-alte Amtshaus eingeweiht. Die geschickte Raumausnützung und die teilweise Zusammenlegung von Einzelbüros in Mehrpersonenbüros schaffte ca. 50% mehr Arbeitsplätze, als vor der Renovation vorhanden gewesen waren. Dies ist ein gutes Beispiel für die – unter der Feder- führung der neugeschaffenen Dienstabteilung Immobilien-Bewirtschaftung stehenden – städtischen Anstrengungen in der Standort- und Raumoptimierung. Besonders erwähnenswert ist der neue, wun- derschöne und öffentlich zugängliche Stadtmodellraum.

Konsolidierung

Der letzte Schritt der Organisationsentwicklung des HBD, welche zur Gliederung in die vier Dienstab- teilungen Amt für Städtebau (AfS), Amt für Hochbauten (AHB), Immobilien-Bewirtschaftung (IMMO) und Amt für Baubewilligung (AfB) geführt hatte, war am 1. September 2001 mit der Einrichtung der Dienstabteilung Immobilien-Bewirtschaftung vollzogen worden. Das ganze Jahr 2002 stand also im Zeichen der Konsolidierung, vor allem der beiden Dienstabteilungen IMMO und AHB. Beide Dienstab- teilungen legten grossen Wert auf die Professionalisierung ihrer Prozesse und führten ein Manage- menthandbuch ein bzw. verbesserten dieses, was sich auch in ihren erfolgreichen Zertifizierungen ausdrückte (dazu mehr in den Berichten von AHB und IMMO). Die Fachstelle Organisation + Informa- tik des Departementsekretariates, welche zentral die Informatik-Infrastruktur- und Supportleistungen für das ganze Departement erbringt, machte unter der Führung ihres neuen Leiters Lukas Gillioz gros- se Fortschritte in der Kunden- und Kundinnenbetreuung und in der Ausrichtung aller Informatikge- schäfte auf eine einheitliche Strategie.

Wichtige Bauten für Sport, Kultur und Kongress und Legislaturziele HBD

Der Stadtrat übertrug der Vorsteherin des Hochbaudepartements die Federführung in seinem Legisla- turschwerpunkt «Wichtige Bauten für Sport, Kultur und Kongress». Nur bei zwei dieser Bauten, dem Stadion Letzigrund und dem Museum Rietberg, ist die Stadt die eigentliche Bauherrin. Bei den übri- gen nimmt die Stadt sehr unterschiedliche Rollen wahr, was zu äusserst komplexen Organisations- formen und Aufgaben führt. An viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Dienstabteilungen und dem Departementssekretariat wurden nicht nur in diesem Jahr, sondern werden auch in Zukunft bei der Begleitung und Realisierung dieser Projekte höchste Ansprüche gestellt. Ein schöner Erfolg ist die Vergabe der Europameisterschaft 2008 an die Schweiz und Österreich, welche unter anderem auch für das Vertrauen der UEFA an die Zukunft des Stadions Zürich spricht. Gegen Ende Jahr erarbeitete eine Arbeitsgruppe mit Mitarbeitenden aller Dienstabteilungen zusam- men mit der Geschäftsleitung HBD die Legislaturziele für das Hochbaudepartement.

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Amt für Städtebau 1

Das Jahr 2002 war geprägt von einem grossen Planungsdruck auf dem ganzen Stadtgebiet, insbe- sondere in den verschiedenen Entwicklungsregionen. Dank den rund zwölf Entwicklungsplanungen der letzten vier Jahre war es möglich, ein sehr breites Spektrum von Projekten diverser Bauwilliger auf die vorhandenen Planungsgrundlagen abzustützen und die Umsetzung in Bauprojekte zu vollziehen. Die eingeführte Projektübersicht mit Plan und Zuständigkeiten wurde weiterentwickelt und von den betroffenen Ämtern aufgenommen. Sie ist zu einer Grundlage für die Klärung der Prioritäten von städ- tischen Investitionen geworden. Die Weiterentwicklung des Gebietsmanagements hat der Koordinati- on der Prozesse und der Umsetzung in den Entwicklungsgebieten eine neue Basis gegeben. Im Sinne des konsequenten planerischen Vordenkens sind verschiedene neue Planungsarbeiten angegangen worden, sie betreffen z. B. das Quartier Affoltern und das Seeufer. Im Rahmen diverser Quartierpläne gelang es, für wichtige neue Wohnbaugebiete der Stadt die städtebaulichen, verkehrs- und nutzungsbezogenen Grundlagen in gemeinsamen Planungsprozessen zu erstellen. Gesamtstädtisch von Bedeutung ist der Plan Lumière. Er bildet die Grundlage für die Lichtgestaltung der prägenden Stadtgebiete, Bauten und Objekte. Die Aufgaben in den Bereichen Architektonische Beratung und Begleitung von Bauprojekten sind umfangreicher geworden. Sie betreffen grosse Vorhaben wie Landesmuseum und Justizzentrum, aber auch die zahlreichen Bauvorhaben von Privaten und Institutionen. Mit der «Rückkehr» ins Amtshaus konnten die Denkmalpflege und die Stadtarchäologie mit der Stadt- planung und der Administration zusammengeführt werden, was Vorteile in der Zusammenarbeit er- gibt. Vorausdenkend hat die Denkmalpflege in den Bereichen «Inventare» und «Ortsbild» interdiszi- plinär gearbeitet und die wichtigsten Entscheidungsgrundlagen aufgezeigt.

Öffentlichkeitsarbeit

2002 wurden die besten Bauten der Stadt mit der «Auszeichnung für gutes Bauen» geehrt. Erstmals begleiteten eine Ausstellung und eine Publikation die Preisverleihung, und als Novum wurde der «Bauherrenpreis» verliehen. Eine Fachveranstaltung zum Thema Planung ergänzte unter dem Titel «Dritte planen mit» diesen öffentlichen Event. Das Feedback der vielen Besucherinnen und Besucher bestätigt, dass der eingeschlagene Weg nach vier bis fünf Jahren Erfahrung als grundsätzlich richtig, wenn auch anspruchsvoll eingestuft werden darf. Offensichtlich wird der Stadt Zürich in Planungs- und Entwicklungsfragen ein Führungsanspruch zugestanden. Im ersten Band «Baukultur in Zürich» wer- den das Inventar der schutzwürdigen Bauten sowie andere gute Bauten aus den vier Stadtkreisen in Zürich Nord vorgestellt. Weitere Quartiere werden folgen.

Planungsrechtliche Instrumente

Bau- und Zonenordnung

Nachdem die Revisionsvorlage Teil III (Zentrumszonen, Quartiererhaltungszonen, Industriezonen und Industrie- und Dienstleistungszone) am 1. September 2001 in Kraft trat und das Verwaltungsgericht den zur IHD laufenden Rekurs abgewiesen hat, kann nun beim Kanton um die Genehmigung nachge- sucht und danach die Industrie- und Dienstleistungszone in Kraft gesetzt werden. Die Revisionsvorlage Teil IV (Hochhausgebiete) wurde vom Gemeinderat am 28. März 2001 festge- setzt, dagegen wurden zwei Rekurse erhoben. In der Zwischenzeit sind die Rechtsmittelverfahren abgeschlossen, Plan und Hochhausvorschriften sind in Überarbeitung.

1 Siehe Tabellen Seiten 36 - 37

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Die Revisionsvorlage Teil IVa (Entwicklungsgebiete Zürich West, Leutschenbach und der Bereich «Utopark») wurden vom Gemeinderat am 28. November 2001 festgesetzt. Gegen die Sonderbauvor- schriften Fussballstadion Zürich wurde ein Rechtsmittelverfahren eingeleitet. Die Bereiche Leut- schenbach und «Utopark» sowie die Sonderbauvorschriften Bahnhof Oerlikon Ost konnten auf den 31. August in Kraft gesetzt werden. Die Revisionsvorlage Teil V (Erholungszonen, Sportplätze, Wsg. 375/2001) wurde mit Stadt- ratsbeschluss Nr. 122 vom 23. Januar 2002 zurückgezogen. Die Revisionsvorlage Teil Va (Seebacherstrasse) wurde vom Gemeinderat am 13. Juni 2001 festge- setzt. Dagegen wurde ein Rekurs erhoben, das Rechtsmittelverfahren wurde sistiert. Mit Revisionspa- ket Teil VI wird diesbezüglich eine Bereinigung vorgenommen. Die Revisionsvorlage Teil VI (F-Zonenbereinigungen, verschiedene, kleinere Zonierungen) wurde vom Gemeinderat am 30. Januar festgesetzt. Nach Abschluss des Genehmigungsverfahrens wird auch diese Vorlage in Kraft gesetzt werden können.

Kooperative Planungsverfahren

Der Stadtrat setzte eine neue Projektorganisation für das Gebietsmanagement in den Entwicklungs- gebieten fest. Das Amt für Städtebau hat für Leutschenbach und Zürich West GebietsmanagerInnen bezeichnet, die Abläufe und Teilprojekte in ihrem Entwicklungsgebiet koordinieren.

Leutschenbach

Verschiedene private und öffentliche Projekte des übergeordneten Entwicklungsleitbildes wurden weiter konkretisiert. Mittels Wettbewerbsverfahren wurden insbesondere folgende Projekte evaluiert: «Glattpark» in Opfikon, Freiraum Leutschenbach mit zentralem Park und einer Neugestaltung der Leutschenbachstrasse und der Gewässer Riedgraben und Leutschenbach, Erweiterung des Fernseh- studios mit städtebaulichen Ideen für das angrenzende städtische Land sowie Schulhaus Leutschen- bach auf dem «Hunziker-Areal». Gestützt auf das städtebauliche Leitbild «Steiner-/Hunziker-Areal» wurde für den «Andreaspark» ein Vorprojekt entwickelt, das nun im Zusammenhang mit den ersten Wohnbauten in Leutschenbach etappenweise realisiert wird. Für die Stadtbahn Glatttal – wichtige Erschliessungsvoraussetzung für die weitere Gebietsentwicklung – wurde das Plangenehmigungsver- fahren durchgeführt.

Zürich West

Verschiedene im Entwicklungskonzept Zürich West vorgesehene Massnahmen wurden weiter bear- beitet. Der Limmatuferweg wurde konkretisiert und lag im Herbst öffentlich auf. Der Studienauftrag zum Freiraum «Gleisbogen» wurde gestartet, die Jurierung erfolgt anfangs 2003. Diverse private Pla- nungen und Projekte wurden mit der Entwicklungsplanung Zürich West koordiniert, wie z.B. Stadion Zürich, Hardturm-Areal, Toni-Areal, puls5, Westpark. Für einzelne Areale konnten Planungs- instrumente erarbeitet werden. Der private Gestaltungsplan Toni-Areal wird anfangs 2003 der ge- meinderätlichen Kommission überwiesen, die Sonderbauvorschriften Maag-Areal Plus sowie der pri- vate Gestaltungsplan Stadion Zürich liegen bis Anfang Februar 2003 für das Mitwirkungsverfahren öffentlich auf. Die im Jahr 2001 erarbeiteten «Leitlinien für die planerische Umsetzung» haben sich als wichtiges Hilfsmittel für die Koordination und Steuerung innerhalb der Verwaltung, aber auch im Um- gang mit GrundeigentümerInnen und privaten Planungsbüros erwiesen. Sie wurden wie geplant halb- jährlich aktualisiert. Im Juli und im Dezember ging ein E-mail-Newsletter an alle Beteiligten und weite- re Interessierte. Zwischen Mai und Oktober wurden monatlich öffentliche Führungen in Zürich West durchgeführt. Der unter dem Patronat des TED stehende Runde Tisch Verkehr suchte nach neuen Lösungen für den Verkehr in Zürich West, das AfS hat aktiv mitgearbeitet und insbesondere die städ- tebaulichen Auswirkungen neuer Verkehrsvarianten untersucht.

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Manegg

Das Entwicklungsleitbild nimmt weiter Formen an. Verschiedene Elemente wurden vertieft und über- arbeitet, so beispielsweise das städtebauliche Konzept oder die Erhaltung des alten Spinnereigebäu- des. Eine intensive Bearbeitung erforderten diverse Verkehrsfragen, besonders die Erschliessung der Grundstücke und deren Anschlüsse an die Allmendstrasse. Das Entwicklungsleitbild und erste Über- legungen zur Umsetzung in verbindliche Planungsinstrumente liegen im Entwurf vor.

Entwicklungsleitbilder

Hochschulgebiet

Mit dem Ziel, den Hochschulstandort Zürich und dessen Identität zu stärken, wurde das Projekt Ent- wicklungsleitbild Hochschulgebiet gestartet. In der ersten Phase wurden Visionen zu den Themen Städtebau, Denkmalschutz, Nutzung, Freiraum, Erschliessung und Image erarbeitet. Das Hochbau- amt des Kantons Zürich und das Amt für Städtebau organisierten Workshops, an denen die wichtigs- ten Amtsstellen, die Nutzer und externe Experten teilnahmen. Mit der Ausarbeitung der räumlichen Vorstellungen wurden drei Büros beauftragt. Die Erkenntnisse der ersten Phase wurden in Leitsätzen zusammengefasst.

Seeufer

Mit der Studie zum Seeufer werden im Auftrag des Stadtrates aus städtebaulicher Sicht eine Wertung des Seeuferbereiches vorgenommen und Entwicklungschancen aufgezeigt. Es ist abzuklären, wo welche Nutzungen möglich und sinnvoll sind. Für laufende und kommende Vorhaben im Seeuferbe- reich sollen aktuelle und übergreifende städtebauliche Grundlagen geschaffen werden. Im Zentrum stehen längerfristige Entwicklungsperspektiven für die Bereiche City, Tiefenbrunnen und und die Frage nach möglichen Beleuchtungskonzepten (vgl. Plan Lumière). Bisher wurden zwei Workshops mit eingeladenen ExpertInnen und Entwurfteams sowie VertreterInnen der städtischen und kantonalen Verwaltung durchgeführt.

Affoltern

Als Pilotprojekt für den öffentlichen Raum wurde mit den betroffenen Ämtern das Quartier Affoltern bearbeitet. Eine extern erarbeitete Studie, mit Schwergewicht auf der Entwicklung des öffentlichen Raumes, definiert die aus städtebaulicher Sicht identitätsstiftenden Themen und präzisiert und entwi- ckelt sie im Sinne der Quartieraufwertung weiter. Um diese zum Teil neuen Elemente in der Quartier- struktur Affolterns umsetzen zu können, bedarf es in einem nächsten Schritt der Präzisierung einzel- ner Projekte, und es bedarf der Vernetzung und Aufeinanderabstimmung. Weitere Elemente, wie zum Beispiel die Erarbeitung eines Ortsbildinventars durch die Denkmalpflege, werden das Quartierent- wicklungsleitbild ergänzen.

Quartierplanungen

Quartierplan Ruggächern

Im Juli fand die erste Grundeigentümerversammlung statt. Zur Zeit wird die Vorlage überarbeitet und für die zweite Versammlung vorbereitet, an welcher der Quartierplan 2003 festgesetzt werden soll.

In Büngerten

Nach Abschluss der Verhandlungen über die Landwerte für Landabtretungen zwischen den benach- barten GrundeigentümerInnen soll das erarbeitete Konzept mit Verträgen im Grundbuch gesichert

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werden. Im Baufeld entlang der Zehntenhausstrasse plant ein privater Bauherr einen Studienauftrag für einen Kirchenbau mit Schulungs- und Verwaltungsräumen sowie, in einer 2. Etappe, für Woh- nungsbauten zu erteilen.

Seebacherstrasse

Um ein städtebaulich und landschaftsplanerisch überzeugendes Gesamtkonzept für das Quar- tierplangebiet Seebacherstrasse zu erhalten, wurde gemeinsam mit den GrundeigentümerInnen ein Studienauftrag formuliert und öffentlich ausgeschrieben. Aus vierzehn Bewerbungen hat das Beurteilungsgremium drei interdisziplinär zusammengesetzte Teams ausgewählt und zur Teilnahme am Studienauftrag eingeladen. Die Jury hat dem Konzept des Teams Suter von Känel Wild AG / A.D.P. Architektur und Planung / Fischer Landschaftsarchitekten den Vorzug gegeben und als Grundlage für den Quartierplan empfohlen. Der Vorschlag überzeugt städtebaulich durch die Schaffung eines Quartierplatzes, der Schule und Quartier miteinander verbindet und als Ort der Begegnung gedacht ist. Aufgrund des ausgewählten Konzeptes wird nun das städtebauliche Leitbild formuliert und der Quartierplan für das Gebiet ausgearbeitet.

Plan Lumière Zürich

Unter Federführung des AfS und in Zusammenarbeit mit den ausführenden Ämtern ewz, TAZ und GSZ erarbeiten die Planer Feddersen & Klostermann und der Lichtdesigner Roland Jéol das Gesamt- konzept Plan Lumière Zürich. Es soll Ende Januar 2003 weiteren Fachkreisen der Verwaltung zur Vernehmlassung vorgelegt und im April 2003 verabschiedet werden. Im November hat der Stadtrat einen Kredit von 250'000 Franken für drei Pilotprojekte gesprochen. Es sind dies die Brücken über die und der Bereich Stadthausquai in der Kernstadt, der «Bahn- hofplatz» Affoltern mit Verbindungen ins Quartier und die grossen talquerenden Brücken in Zürich West. Im Rahmen einer Medienkonferenz konnten im Dezember der Entwurf des Gesamtkonzepts und die drei Pilotprojekte erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Parallel zu den Pilotprojekten wurden, veranlasst durch aktuelle Tiefbauvorhaben, mehrere Beleuch- tungsprojekte unter Federführung des AfS gestartet.

Umnutzung Viaduktbögen SBB

Das Projekt «Umnutzung Viaduktbögen» hat zum Ziel, die Bögen des Wipkinger- und Lettenviadukts neu auszubauen, die Vorzonen aufzuwerten und das ehemalige Bahntrassee des Lettenviadukts zu einem Aufenthalts- und Verbindungsweg umzugestalten, um so ein attraktives Rückgrat für das In- dustriequartier zu schaffen. Dazu wurden – zusammen mit den SBB – technische, städtebauliche und baurechtliche Rahmenbedingungen geklärt, mit einer Markt- und Standortanalyse das zukünftige Nut- zungsspektrum aufgezeigt sowie mittels einer Teststudie die Rahmenbedingungen und Vorgaben auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Diese Arbeiten bilden nun eine solide Grundlage für die Entscheidung über das weitere Vorgehen.

Architektonische Beratung und Begutachtung sowie Begleitung Grossprojekte, Wettbewerbe, Studien

Die Zahl der Vorberatungen von BauherrInnen und ArchitektInnen hat erfreulicherweise weiter zuge- nommen. Die Begleitung und Mitwirkung bei Grossprojekten sowie in diskursiven Verfahren und Stu- dienaufträgen ist in etwa konstant geblieben. Zu erwähnen sind die Mitarbeit bei der Programmerar- beitung, Durchführung und Jurierung privater Studienaufträge zu den Themen: Wohnungsbau im Oberhauserriet (Stadt Opfikon), Quartierplangebiet Langmatt (Quartier Witikon) und Gebiet Aspholz Nord (Quartier Affoltern).

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Im Rahmen des baupolizeilichen Vernehmlassungsverfahrens wurde zu 771 (Vorjahr 736) Gesuchen Stellung genommen. Im Baukollegium wurden an 7 Sitzungen (Vorjahr 6) 28 Geschäfte (12) behandelt. Das Baukollegium ist neu konstituiert worden. Es wurde eine neue Geschäftsordnung erarbeitet, welche die Vorausset- zungen für erhöhte Kompetenz, mehr Transparenz nach aussen und effizientere Abläufe schafft.

Reklameanlagen

Die Zahl der bearbeiteten Gesuche ist mit 900 konstant geblieben. Die Rekursfälle bei den Plakatge- suchen haben sich gegenüber dem letzten Jahr mehr als verdreifacht, die bis heute vorliegenden Entscheide der BRK stimmen jedoch zuversichtlich. Die Massnahmen im Zusammenhang mit dem Projekt «Wildplakatierung» werden sukzessive umgesetzt, das Projekt «Neuausrichtung Reklame- anlagen» ist erfolgreich gestartet.

Praktische Denkmalpflege und Inventarisation

Die 22 Rundgänge unter dem Motto «Von der Schulstube zur Hochschule» waren auch dieses Jahr ein ausserordentlicher Publikumserfolg. Die Zusammenarbeit von kantonaler und städtischer Denk- malpflege mit privaten Fachpersonen hat sich erneut bewährt. Auf grosses Interesse stiess der Euro- päische Tag des Denkmals am 7./8. September zum Thema «Mit Hammer, Laser und Skalpell», an dem gemeinsam mit dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft die Villa Bleuler, der Sitz dieser Institution, vorgestellt wurde. Der Stadtrat hat 23 (Vorjahr 12) Objekte unter Denkmalschutz gestellt. Bei 3 (1) Schutzobjekten sind Schutzumfang und -massnahmen neu formuliert, bei 2 (5) bereits unter Schutz gestellten Objekten ist ein Beitrag gesprochen, 3 (4) Objekte sind aus dem Inventar entlassen worden. Die Denkmalpflege hat 476 (450) Baugesuche geprüft und Anträge zuhanden der Bausektion des Stadtrates verfasst. Ferner wurden 112 (106) Reklamegesuche geprüft. Die Denkmalpflegekommission, die den Stadtrat in denkmalpflegerischen Angelegenheiten berät, kam fünfmal zusammen und behandelte insgesamt 6 Geschäfte. Im Zusammenhang mit Planungen, Neubau- und Umbaugesuchen sowie Provokationen Privater und Begehren anderer Amtsstellen sind insgesamt 23 (20) Detailinventare und Dokumentationen erstellt worden, 6 weitere sind in Bearbeitung. Das Projekt «Kontaktgruppe Schulhaus» entwickelte sich auch im Jahr 2002 erfolgreich. Die interdis- ziplinäre Arbeitsgruppe traf sich zu sechs Sitzungen mit Schwerpunkt strategische Schulhausplanung. Im Projekt «Spezialinventar Bäder» wurden verschiedene Schritte unternommen um eine ähnlich funktionierende «Kontaktgruppe Bäder» zu etablieren. Parallel dazu startete das Projekt «Spezialin- ventar Kirchen» mit einer Übersicht über die reformierten Kirchen in der Stadt Zürich, und im Hinblick auf eine künftige Zusammenarbeit sind erste Kontakte mit Vertretern der Reformierten Zentralkirchen- pflege der Stadt geknüpft worden. Ferner nahm die Denkmalpflege das Projekt «Ortsbildinventar» in Angriff. Zu den verschiedenen Vor- bereitungsarbeiten gehörten die Organisation und Durchführung eines Workshops zu rechtlichen Fra- gen sowie die Regelung der Zusammenarbeit mit dem Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz (ISOS). Anhand des Pilotprojektes Affoltern wurde ein erster konkreter Versuch unternom- men, das Ortsbild zu definieren und eine Methodik zur Erhebung von Ortsbildern zu entwickeln. Im September erschien der erste Band der Buchreihe Baukultur in Zürich. Er stellt die schutzwürdigen Bauten sowie gute Architektur der letzten Jahre in den Quartieren Affoltern, Oerlikon, Schwamendin- gen und Seebach in Wort und Bild vor. Mit den Arbeiten am zweiten Band (Hirslanden und ) ist begonnen worden, ebenso mit den Beiträgen für den Denkmalpflegebericht über die Jahre 1999 bis 2002.

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Baugeschichtliches Archiv (BAZ)

Das BAZ realisierte im Haus zum Rech die Ausstellung «125 Jahre Baugeschichtliches Archiv: Das Bauen an Zürich dokumentieren 1877–2002», gab einen reich bebilderten Katalog heraus und organi- sierte zahlreiche öffentliche Führungen durch die Ausstellung. wischen 100 und 200 Interessierte pro Ort besuchten die attraktiven «Archäologischen Fenster» in der Altstadt. Rund 1500 Personen fragten die Archivbestände im BAZ nach und viele erhielten telefo- nische oder schriftliche Auskünfte. Die Bestellung fotografischer Reproduktionen und der Verkauf von Publikationen entsprach den Erwartungen, die Nachfrage von Fotografien und Planmaterial in digitaler Form stieg deutlich an. Die Sicherung und Digitalisierung von Bild- und Planmaterial wurde weitergeführt. Aus dem Altstadt- kataster von 1860 sind 210 Tafeln digitalisiert und rund 30 davon georeferenziert worden. Die bereits digitalisierten Fotografien konnten mittels einer Intranetapplikation zugänglich gemacht, rund 1000 neue Bilder digitalisiert und die dazugehörigen Datensätze erstellt werden. Im Rahmen der fotografischen Dokumentation der baulichen Veränderung in der Stadt Zürich wurden unter anderem die umgenutzten Industrieareale in Zürich Nord und Zürich West sowie ausführlich das Shop-Ville und die Areale der ehemaligen Brauerei Hürlimann und der Papierfabrik an der Sihl doku- mentiert. Daneben konnte eine Vielzahl von kleineren Objekten dokumentiert und für die Benutzung aufgearbeitet werden. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung der Publikation «Baukultur in Zürich» leistete das BAZ Unter- stützung durch die fotografische Dokumentation der ausgewählten Objekte und die Digitalisierung des Bildmaterials.

Stadtarchäologie

Die Stadtarchäologie führte in der Altstadt an insgesamt 25, in den Aussenquartieren an 47 Objekten kleinere oder grössere Untersuchungen sowie Abklärungen im Rahmen von Bauprojekten (unter an- derem Schutzabklärungen) durch. In der Altstadt standen die Untersuchungen in den Liegenschaften Spiegelgasse 1 («Dada-Haus»), Münstergasse 9, Froschaugasse 4 (mittelalterliche Synagoge), Schlüsselgasse 14–16 und am Predi- gerchor im Vordergrund. Auf dem brachten die Vorabklärungen zur Sanierung der Stütz- mauern kleinere Ausgrabungen an dieser bis in römische Zeit zurückreichenden Mauer mit sich. Von Bedeutung waren ferner die Mitarbeit an der Machbarkeitsstudie Münsterhofparking sowie im Auswertungsprojekt, bei dem zusammen mit dem Nationalfonds und der Universität Bern die Frühge- schichte Zürichs erforscht und ein Grossteil bisher nicht verarbeiteter älterer Grabungsbefunde er- schlossen wird. Es entstanden drei Artikel zu Bauuntersuchungen von Bettelordensklöstern sowie einer zur Baukultur im 14.–16. Jahrhundert. Ein Kunstführer zur Predigerkirche ist in Arbeit. In den Aussenquartieren standen die den Abbruch begleitenden Bau- und Bodenuntersuchungen der insgesamt 11 Liegenschaften am Kreuzplatz im Vordergrund. Beim Hagenbuchrain in Albisrieden waren vor dem Aushub für eine Arealüberbauung umfangreiche Abklärungen im Umfeld frühmittelal- terlicher Gräber notwendig. Im Rahmen von Schutzabklärungen, Projektierungen oder Bauausführungen war die Archäologie mit einer beträchtlichen Anzahl ländlicher Bauten – ehemaligen Bauernhäusern, Ställen, Scheunen, usw. – beschäftigt. Bauuntersuchungen galt es an der Berghaldenstrasse 72 (Witikon), der Feldeggstrasse 80 (Riesbach), der Hofstrasse 7–11 und der Hofstrasse 31 (Hottingen) durchzuführen. Auf 9 Baustel- len wurden Aushube begleitet und kleinere archäologische Untersuchungen vorgenommen. Schutz- abklärungen waren in Arbeit für Ausserdorfstrasse 12–16 (Seebach), Badenerstrasse 705 (Altstetten), Berghaldenstrasse bei 72 (Witikon), Gablerstrasse 35/37 (), Hegibachstrasse 128 (Hirslanden),

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Kalkbreitestrasse 2 (Aussersihl) und Püntstrasse 16 und 20 (Albisrieden). Rechtsmittelverfahren mussten für Dorfstrasse 19 (Wipkingen), Im Mittelleimbach bei 26 (Leimbach), Püntstrasse 16 (- rieden) und Seestrasse 472 (Wollishofen) bearbeitet werden. Des Weiteren wurden Beiträge zu Ent- wicklungsstudien im Hochschulquartier und im Quartier Hurdäcker (Höngg) geleistet. Zwei Publikatio- nen sind in Arbeit: Eine Präsentation der Untersuchungsergebnisse am Kreuzplatz und eine Beispiel- sammlung umgebauter Scheunen in der Stadt Zürich.

Unterwasserarchäologie und Dendrochronologie

Vorabklärungen für ein Parking (Ersatz Münsterhof-Parkplätze) im Raum Bauschanze machten acht Probebohrungen im Planungsperimeter nötig. Gemeinsam mit dem Kanton Zürich wurde auf der Ufer- platte der Gemeinde Kilchberg ein Pilotprojekt durchgeführt, mit dem Ziel, das effizienteste und effek- tivste Zusammenspiel verschiedenster Prospektionsmethoden zu erarbeiten. Im Vierwaldstättersee untersuchte und dokumentierte die Tauchequipe im Auftrag des Staatsarchivs Nidwalden einen Teil der Befestigungswerke vor Stansstad. Die mächtigen Verteidigungsanlagen datieren von 1206, sind also, völlig überraschend, deutlich älter als die Eidgenossenschaft. Im Raum fanden die Inventararbeiten für Schwyz und St. Gallen ihre Fortsetzung. Unterdessen wurde ein Nationalfonds- projekt für die unterwasserarchäologische und dendrochronologische Bestandesaufnahme der prähis- torischen Verkehrswege zwischen und bewilligt. Das Labor für Dendrochronologie schloss über 80 Projekte erfolgreich ab. Beprobt wurden verschie- dene Bauten in der Altstadt sowie die Kreuzplatz-Häuser. Neben Privataufträgen von Hausbesitzern wurden weitere Bauhölzer, Kleinfunde und Möbelteile für die Kantonsarchäologien und Denkmalpfle- gen der Kantone Zürich, Aargau, Thurgau und St. Gallen analysiert und datiert. Im Rahmen des zwei- ten im Hause laufenden Nationalfondsprojektes werden Hölzer aus Zürcher, Schwyzer und St. Galler Seeufersiedlungen bearbeitet.

Dienstleistungen

GIS-Kompetenzzentrum HBD

Das GIS Kompetenzzentrum HBD hat sich mit der Erweiterung des Know-hows um die Microsoft NET-Programmiersprache zu einer Abteilung entwickelt, die mit sehr effizientem Ressourceneinsatz professionelle Informations- und Datenbearbeitungs-Lösungen herstellt. Beispiele sind: Planungsko- ordination, elektronischer Planaushang, Bauinformationsplattform der Kreisarchitekten des Amts für Baubewilligung (siehe dort, Stichwort «ABIS/ABBA»). Weiter wird durch den GIS-Aufbau bei der Fachstelle für Stadtentwicklung und bei Statistik Stadt Zürich eine Straffung der interdepartementellen Prozesse zur Bearbeitung und Verwendung von Gebäudeinformationen ermöglicht.

Liegenschaftenbewertung

107 (Vorjahr 121) Schätzungsaufträge mit einer Gesamtschätzungssumme von ca. 720 Mio. Franken (695 Mio.) wurden behandelt. Die durchschnittliche Schätzungssumme pro Auftrag ist angestiegen, was dazu geführt hat, dass mehr Aufträge von der städtischen Schätzungskommission behandelt wurden (53%) als im Vorjahr (44%). Wie bis anhin entfiel je etwa die Hälfte der Aufträge auf die Berei- che Konzessionsgebührenermittlung (Auftraggeber Tiefbauamt) und Käufe/Verkäufe/Baurecht (Auf- traggeber Liegenschaftenverwaltung). Die organisatorische und administrative Vereinfachung von Abläufen brachte konkrete Verbesserun- gen: Fragestellungen von Auftraggebern konnten gezielter beantwortet, Berichte standardisiert und Pendenzen effizienter bewirtschaftet werden.

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Amt für Hochbauten 1

Nachhaltiges Bauen für die Stadt Zürich

Nachhaltigkeit im Tätigkeitsfeld des Amtes für Hochbauten heisst, bauliche Massnahmen zu fördern, die auf ein ganzes Gebäude ausgerichtet sind und damit mehreren Betriebszyklen dienen. Der Inves- titionshorizont beträgt in der Regel 30 bis 50 Jahre. Dieser Auftrag steht beim Amt für Hochbauten in Konkurrenz zu aktuell 500 Bestellungen für betriebsbedingte Umbauten, Umsetzung von feuerpolizei- lichen Auflagen, Standardanpassungen u.a. mehr. Nur wenn es allen Akteuren gemeinsam gelingt, letztere zu Gunsten von systematischen und dauerhaften Eingriffen deutlich zusammen zu fassen und insgesamt zu minimieren, ist die Gebrauchsfähigkeit der stadteigenen Gebäude auch für nächste Generationen gegeben.

Starke Zunahme von Neubauten eingeleitet

Ist die Zukunftsfähigkeit erneuerungsbedürftiger Gebäude kaum gegeben und handelt es sich um Bauten ohne baukulturellen Wert, wird vereinbart, diese zu ersetzen. Daraus resultiert eine zuneh- mende Anzahl von Ersatzbauten. Weiter lösen gestiegene Flächenbedürfnisse Erweiterungsbauten aus. Insgesamt ist eine starke Zunahme von Neubauten zu verzeichnen.

Erreichung hoher ökologischer Standards

In ökologischer Hinsicht pflegt das Amt für Hochbauten sehr hohe Standards. Die 2001 eingeführten «7-Meilenschritte zum umwelt- und energiegerechten Bauen» setzen mess- und überprüfbare Ziele, die für jedes Projekt gelten. Für Neubauten und viele Instandsetzungen ist MINERGIE zum selbstver- ständlichen Standard geworden. Dieser garantiert nicht nur einen tiefen Energieverbrauch, sondern im Interesse der Nutzerinnen und Nutzer auch eine gesunde und angenehme Raumluft. Konsequent setzt sich das Amt für Hochbauten dafür ein, dass in städtischen Bauten nur gesundheitlich unbe- denkliche Baumaterialien Verwendung finden. Im Pilotprojekt «Nachhaltige Quartierentwicklung Grü- nau» erprobt das Amt für Hochbauten zusammen mit mehreren Departementen einen umfassenden Begriff der Nachhaltigkeit mit dem Anspruch, Ökologie, soziale Entwicklung und ökonomische Spar- samkeit zusammen zu führen.

Insgesamt ändert sich das Handlungsfeld wie folgt:

Bautätigkeit Motivation Tendenz

Erweiterungen •Zusätzlicher Flächenbedarf

•langfristig nicht Ersatzneubau betriebsfähige Gebäude •Zusätzlicher Flächenbedarf

•Schlechter Instandsetzung Gebäudezustand

•Lokale bauliche Umbau Anpassungen an momentane betriebliche Bedürfnisse

1 Siehe Tabellen Seiten 38 - 60

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Gesundheitsbauten

Weitsichtige strategische Planungen...

Der strategischen Planung über das Portefeuille der Gesundheitsbauten der Stadt Zürich wurde in letzter Zeit ausserordentlich grosse Bedeutung zugemessen. Strategieplanungen erfolgten insbeson- dere bei den Stadtspitälern Waid und Triemli sowie bei den Krankenheimen, Altersheimen und «Züri- WC». Die Gesamtplanung Stadtspital Triemli steht mitten in der Überarbeitung und wird voraussicht- lich im Frühjahr 2003 abgeschlossen sein. Diese gesamtstrategischen Betrachtungen dienen als Grundlage für übergeordnete politische Ent- scheide. Langfristige und komplexe Analysen haben gegenüber Einzelbaumassnahmen grosse Vor- teile - es sind dies: - Gesamtheitliche Areal- und Gebäudebetrachtung unter Einbezug sämtlicher betrieblicher und baulicher Abhängigkeiten - Aufzeigen von betrieblichen und baulichen Entwicklungen (Innovationspotenzial) sowie Definieren von Standards und Richtlinien - Sorgfältiges Setzen von nachvollziehbaren Prioritäten - Definieren von Projektzielen, Projektrahmen und Projektrisiken - Langfristige und etappengerechte Finanzplanung Die Gesundheitsbauten weisen einen grossen Bedarf an Instandsetzungen, Erweiterungs- und Neu- bauten auf und bedürfen dementsprechend sehr hoher finanzieller Mittel.

Investitionsvolumen 2000 - 2007

Mio. 120 108.2

100 84 80 74.5 74.7 61.3 64.1 64.7 60 52.8 40 20 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 effektive Budgetzahlen Ausgaben

...und eine rege Bautätigkeit

Im Berichtsjahr verzeichnete das Amt für Hochbauten bei den Gesundheitsbauten eine äusserst in- tensive Bautätigkeit, welche sich in der Realisation von kleineren, mittleren, grossen und komplexen Bauvorhaben widerspiegelte. Besonders erwähnenswert sind folgende abgeschlossene oder noch in der Realisationsphase befindliche Projekte:

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Stadtspital Triemli - Erweiterung und Sanierung Behandlungstrakt - Einbau Spitalapotheke in das Gebäude Maternité - Sanierung Energiezentrale (2. Etappe) - Einbau neue Augenklinik - Sanierung und Erweiterung Eingangshalle / Cafeteria - Einbau interdisziplinäre Station für Zusatzversicherte Stadtspital Waid - Sanierung Bettenhäuser A/B/Trakt S und C - Sanierung Bettenhäuser E/F/G - Sanierung und Erweiterung Bettenhaus D - Sanierung Trakte H/I/N/R und W (Behandlungstrakt) Krankenheime - Entlisberg, Einbau Leichtpflegeabteilung im Personalhaus - Entlisberg, Umbau Haus B / Nebenräume - Entlisberg, Gesamtsanierung Bettenhaus - Käferberg, Gesamtsanierung Altersheime - Laubegg, Erweiterung und Umbau Hochhaus / Neubau Cafeteria - Mittelleimbach, Umbau Erdgeschoss und Untergeschoss - Rosengarten, Umbau Nebengebäude / Personalhaus Die abgeschlossenen Projekte ermöglichen in betrieblicher Hinsicht optimierte interne Arbeitsabläufe und entsprechen den zeitgemässen, sozialen Anforderungen für die Patientinnen und Patienten bzw. Pensionärinnen und Pensionäre. Der Standard in den genannten Projekten konnte flächendeckend auf ein zeitgemässes Komfortniveau angehoben werden.

Architekturwettbewerbe

Wettbewerbspaket Schulen 2002 mit Schwerpunkt im Hardau-Quartier

Neubauten für fünf Schulen und eine Dreifach-Turnhalle wurden im Wettbewerbspaket Schule 2002 gleichzeitig gestartet. Insgesamt hatten mehr als 200 Fachleute aus dem In- und Ausland Gelegen- heit, ihr Können im zeitgenössischen Schulhausbau unter Beweis zu stellen. Dabei konnten sich etli- che Nachwuchsfachleute gegen erfahrene Konkurrenz durchsetzen. Nebst Schulen in Leimbach und in Schwamendingen befindet sich ein Schwerpunkt der neuen Schulen und Schulerweiterungen im Hardau-Quartier. Zusammen mit den markanten städtischen Wohntürmen und Flachbauten bietet sich die Gelegenheit, das Quartier deutlich aufzuwerten und attraktiv zu machen. Dabei wird auf eine zu- sammenhängende Gestaltung der Umgebung besonderen Wert gelegt.

Internationale Architektur beim Wettbewerb Museum Rietberg

Ein hochkarätiges Feld von Schweizer Museumsarchitekten konnte sich mit zwei japanischen Büros und dem Team Krischanitz/Grazioli aus Wien und Berlin beim internationalen Wettbewerb für die Er- weiterung des Museums Rietberg messen. Letzteres konnte nach einem Kopf an Kopf-Rennen den Sieg für sich in Anspruch nehmen. Das Projekt überzeugt durch seinen umsichtigen Umgang mit dem wertvollen und ein betrieblich zweckmässiges Layout.

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Gesamtleistungswettbewerb Wohnsiedlung Heumatt

Aufgrund kleiner gestalterischer Spielräume und der Suche nach einem guten Preis-/Leis- tungsverhältnis hat sich das Amt für Hochbauten entschieden, für die Instandsetzung der Wohnsied- lung Heumatt einen Gesamtleistungswettbewerb auszuschreiben. Als Grundlage wurden umfangrei- che Planungen durchgeführt und ein detaillierter Leistungsbeschrieb erstellt.

Das Amt für Hochbauten entwickelt sich weiter

Seit 1999 bildet das Managementsystem des Amtes für Hochbauten (Qualitäts- und Umweltmanage- ment) eine wichtige Basis für die tägliche Arbeit, weil es neben den Arbeitsabläufen mit klaren Ver- antwortlichkeiten und Kontrollpunkten auch die aktuellen Arbeitshilfsmittel wie Checklisten, Muster oder Formulare enthält. Drei Jahre nach der Einführung des Managementsystems hat das Amt für Hochbauten die Rezertifizierung (ISO 9001/14001) erfolgreich bestanden. Die externen Auditoren beurteilen den Nutzen der verwendeten Instrumente und auch die Verankerung des Managementsys- tems im Vergleich mit anderen Organisationen als hervorragend. Die Beherrschung der internen Ar- beitsabläufe ist eine grundlegende Voraussetzung, um die künftige Weiterentwicklung des Amtes durchzuführen. Als «Baudienstleister für die öffentliche Hand» hat sich das Amt für Hochbauten etabliert. Mit der Quantifizierung der Leistungen mittels der neuen «AHB-Honorarordnung» für das bauherrenseitige Baumanagement wird ein Instrument eingesetzt, mit welchem sich der Eigenaufwand wirksam nach- vollziehen lässt. Um die Arbeitsleistung möglichst effizient zu erbringen, wird vermehrt mit Workshops, Machbarkeitchecks und verbindlichen Projektrahmen gearbeitet. Auf diese Weise gelingt es dem Amt für Hochbauten, frühzeitig konzeptionell Wesentliches von weniger Wichtigem zu trennen und da- durch die Erfolgsquote von Projekten zu erhöhen. Die im Vorjahr durchgeführte Reorganisation des Amtes für Hochbauten und der neu gebildeten Im- mobilien-Bewirtschaftung (IMMO) konnte weitgehend konsolidiert werden. Als roter Faden gilt, dass die IMMO dafür verantwortlich ist, «was» gemacht wird und das Amt für Hochbauten – als Baufachor- gan der Stadt Zürich – zuständig ist, «wie» etwas gemacht wird. Dank der Reorganisation wurde die Tätigkeit des Amtes für Hochbauten klar definiert und auf die Projektentwicklung und die Projektab- wicklung als Kerngeschäft ausgerichtet. Dies ermöglicht, dass die Kräfte auf eine weitere Professiona- lisierung und Qualitätssteigerung aller Tätigkeiten im Zusammenhang mit Projekten gelenkt werden können. Da sich die finanzielle Situation der Stadt in den letzten Jahren verbessert hat, konnten viele zurück- gestellte Sanierungsaktivitäten ausgelöst werden. Das Bauvolumen (Investitionsrechnung und Lau- fende Rechnung) entwickelte sich entsprechend: plus ca. 60% seit 1997. Im Vergleich dazu hat sich der Personalbestand im Aufgabengebiet des heutigen Amtes für Hochbauten (d.h. ohne Leistungen, die heute durch IMMO oder die ausgelagerte EDV-Gruppe erbracht werden) nur geringfügig erhöht (plus ca. 10% seit 1997).

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Entwicklung Bauvolumen und Stellenwerte beim AHB

400 382 (400) 355 350

293 300 286 125 262 (110) 104 250 100 100 AHB neu AHB alt 219 (ohne IMMO/EDV) 200 (ohne Aufgabengebiet IMMO/EDV) 75 Bauvolumen in Mio.Fr. in Bauvolumen 100%-Stellen 150 50

100 25

50 1997 1998 1999 2000 2001 2002 (2003)

Diese Steigerung des Bauvolumens pro Mitarbeiter/-in wurde durch folgende Faktoren ermöglicht: - Effizienzsteigerung (Koordination gleichartiger Projekte, IT-Unterstützung, optimierte Projekt- abläufe) - Höhere Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden - Mehr Grossprojekte gegenüber früher

Mit Fachstellen werden Entwicklungsfelder aufgegriffen und Schnittstellen überbrückt

Die neu geschaffene Fachstelle Projekt-Ökonomie erlaubt, bereits beim Projektstart wirtschaftliche Fragenstellungen mit architektonischen zu verknüpfen und wichtige Entscheidungsgrundlagen bereit- zustellen. Zum Beispiel wurden bei Wohnsiedlungen verschiedene Investitionsstrategien auf der Zeit- achse miteinander verglichen. Die Fachstelle Kunst und Bau konnte erfolgreich einige Wettbewerbe durchführen und im Stadtspital Triemli sowie im Schwamendinger-Haus vielbeachtete Kunst und Bau- Beiträge der Öffentlichkeit übergeben. Nicht zuletzt hat die Fachstelle Information und Dokumentation mit der Ausstellung, Veranstaltungsreihe und dem Katalog «Stand der Dinge – Neustes Wohnen in Zürich» mehrere tausend Besucher erreicht und ein nachhaltiges, auch die stadteigene Wohnbau- Entwicklung prägendes Echo ausgelöst.

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Immobilien-Bewirtschaftung

Der Aufbau der Immobilien-Bewirtschaftung (IMMO)

Im Berichtsjahr konnte der Aufbau der IMMO programmgemäss abgeschlossen werden. Die IMMO ist heute eine schlanke, gut strukturierte Organisation, welche über gut qualifiziertes und äusserst leis- tungsbereites Personal verfügt. Dank dem Wohlwollen, welches der Gemeinderat der IMMO im Rahmen der 1. Serie Zusatzkredite entgegenbrachte, konnten 6 der dringend benötigten Stellen im 2. Semester 2002 besetzt werden. Damit war es einerseits möglich, das nach wie vor hohe Projekt- und Bauvolumen für das Amt für Hochbauten vorzubereiten und zu begleiten, die unzähligen kleinen Instandhaltungsarbeiten weitge- hend zu erledigen und die sehr zahlreich gewordenen Raum- und Umzugsprojekte der Departemente und Dienstabteilungen zu verwirklichen. Auch Teile der zusätzlichen, neuen Aufgaben (z.B. Ressour- cen- und Projektkoordination im Bereich Bau auf Ebene Stadt) und Grundlagenarbeiten strategischer und konzeptioneller Natur (z.B. Dienstleistungsdokumentation) konnten angepackt werden. Erfreulich ist festzustellen, dass die Dienstleistungen der IMMO, nach anfänglicher Skepsis und eher negativer Beurteilung seitens Departemente und Dienstabteilungen zunehmend mehr geschätzt und positiver benotet werden. Der Weg ist aber noch weit und steinig. Dazu ist zu bemerken, dass die IMMO als die Querschnittdienstleisterin der Stadt wirkt. Querschnittdienstleistungen bedeuten immer auch bis zu einem gewissen Grad Pflichtbezug oder Zwangskonsum nach den Vorgaben und Regeln des Stadtrats. Die Mitarbeitenden der IMMO sind ihrer schwierigen Doppelrolle bewusst und bemühen sich, einerseits die Kommunikation zu den Dienstleistungen und die Dienstleistungen an die Nutzen- den laufend zu verbessern, anderseits durch das Schaffen von Transparenz die Akzeptanz für die Dienstleistungen der IMMO bei den Nutzenden zu erhöhen.

Zertifizierung nach ISO 9001 und ISO 14001 mit Integration von EKAS 6508

Bereits bei der Aufnahme der Geschäftstätigkeit am 1. September 2001 verfügte die IMMO über ein nach ISO 9001 und ISO 14001 aufgebautes Managementsystem mit Einbezug der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes nach EKAS 6508. Damit war ein erster wichtiger Schritt getan, um - die bisherigen und neuen Aufgaben der IMMO auf die entsprechenden Prozesse abzustimmen - die Weiterentwicklung der IMMO zur kundenorientierten, effektiven und effizienten Organisation zu fördern - eine Effizienzsteigerung durch Optimieren, Festlegen und Dokumentieren der internen Abläufe und Schnittstellen zu erreichen - die Einhaltung der umweltrechtlichen Vorgaben sicher zu stellen, die Umweltleistung zu verbes- sern und die Nachhaltigkeit der getroffenen Massnahmen zu fördern - die Prozesse sinnvoll in eine Aufbauorganisation zu integrieren. Im vergangenen Jahr wurden alle betrieblichen Abläufe nochmals detailliert analysiert und wo not- wendig angepasst. Den Umweltbelangen wurde dabei besondere Beachtung geschenkt. Alle Prozes- se sind im Managementhandbuch der IMMO dokumentiert. Zudem sind sie, ergänzt durch die Organi- sations- und Bewirtschaftungshandbücher, jederzeit für alle Mitarbeitenden am Bildschirm abrufbar. Am 24. September 2002 wurde die IMMO von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS) zertifiziert (Registrierungs-Nummer 21243-01) nach der Norm für Quali- tätsmanagement ISO 9001 und der Norm für Umweltmanagement 14001. Die Zertifizierung umfasst alle Unternehmensbereiche einschliesslich den Regie-, Fahrzeug- und Lagerbetrieb. Damit hat die IMMO die Grundlagen geschaffen, um die Zielsetzungen des Stadtrats hinsichtlich einer professionel- len Bewirtschaftung der Liegenschaften des Verwaltungsvermögens zu erreichen.

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Eine gleichzeitige Zertifizierung für ein Qualitäts- und Umweltmanagement ist in den öffentlichen Ver- waltungen der Schweiz noch wenig verbreitet. Die Integration von Arbeitssicherheit und Gesundheits- schutz beim Aufbau des Managementsystems hatte Pioniercharakter. So dürfte die IMMO zur Zeit die einzige Immobilienbewirtschaftungsorganisation der Schweiz sein, welche derart umfassend zertifi- ziert ist. Die Tatsache, dass eine Organisation dieser Grösse bereits ein Jahr nach ihrer Gründung solch hochgesteckte Zielsetzungen erreicht, dürfte ebenfalls Pioniercharakter haben. Für die IMMO belegt sie den klaren Willen, die Leistungsfähigkeit und Professionalität ihrer Organisation laufend, auch im Sinne der Kundenorientierung, zu verbessern und nachhaltige Lösungen zu finden.

Dokumentation «IMMO Dienstleistungen»

Mit der Dokumentation «IMMO Dienstleistungen» werden die Zusammenarbeit und die Verrechnung der Querschnittsleistungen zwischen den Nutzenden und der IMMO geregelt. Sie hat den Charakter eines Rahmenvertrags, welcher für die ganze Stadt Gültigkeit hat. Im Wesentlichen umfasst die Do- kumentation eine Beschreibung der Produkte der IMMO, regelt Aufgaben, Rolle, Verantwortung und Kompetenzen, legt die Prozesse und die Abläufe fest und bildet Grundlage für die Leistungsverrech- nung. Mit der Dienstleistungsvereinbarung (DLV), einem zentralen Bestandteil der Dokumentation, werden die spezifischen Abläufe und Prozesse zwischen den einzelnen Departementen und Dienstabteilungen und der IMMO festgelegt. Die Dokumentation «IMMO Dienstleistungen» wurde in einem mehrstufigen Vernehm- lassungsverfahren, welches im Dezember 2001 begann, den Departementen und Dienstabteilungen zur Stellungnahme unterbreitet. Im Juli konnte das fertige Werk den Departementen und Dienstabtei- lungen zur abschliessenden Stellungnahme vorgelegt werden. Als Knackpunkt erwies sich das von der IMMO angewendete Bruttoprinzip bei subventionierten Bauten, welches im Gegensatz zum Net- toprinzip volle Transparenz der Raumkosten ermöglicht. Am 4. Dezember 2002 genehmigte der Stadt- rat die Dokumentation (StRB Nr. 1770/2002). Somit sind nun die Grundlagen geschaffen, damit die IMMO die Gespräche mit den Nutzenden auf- nehmen kann, welche zum Ziel haben, dass für das Jahr 2004 für jede Dienstabteilung eine DLV vor- liegt, welche die Zusammenarbeit mit der IMMO regelt. Die DLV bildet zudem die Grundlage für das Budget 2004, den Finanzplan 2004 - 2008 und die Verrechnung der Querschnittleistungen. Ohne diese Grundlagen können weder eine Kosten-/Leistungsrechnung noch ein integrierter Aufgaben- und Finanzplan (IAFP) auf Ebene Stadt erstellt werden.

Einführung SAP R/3

Die zum Zeitpunkt des Zusammenschlusses von Teilen des Amtes für Hochbauten mit dem Amt für Technische Dienste im Einsatz stehenden Informatik-Applikationen genügten den Anforderungen einer professionellen Gebäudebewirtschaftung mit integrierter Kosten- und Leistungsrechnung nicht. Deshalb genehmigte der Stadtrat einen Kredit für die Einführung von SAP in der IMMO in Höhe von Fr. 3.8 Mio. (StRB Nr. 273/2001).

Ziele

- Ablösen der bestehenden, teilweise veralteten und individuell programmierten Applikationen durch die integrierte Standardsoftware SAP R/3. - Steigern der Produktivität der Fachbereiche durch die Anwendung standardisierter informatikge- stützter Prozesse. - Online-Zugriff auf Führungs- und Entscheidungsinformationen mit Bearbeitungsmöglichkeit von Datenextrakten am Arbeitsplatz. Für die IMMO wurde die Standardsoftware SAP R/3 mit den Modulen FI (Finanzwesen), AA (Anla- genbuchhaltung), RE (Immobilienbewirtschaftung), CO (Controlling), MM (Materialwirtschaft), SD

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(Vertrieb) und HR (Human Resources) beschafft. SAP R/3 wird in einer Client/Server-Umgebung be- trieben. Die dazu erforderliche Server-Infrastruktur musste geschaffen werden, Systembetrieb und Unterhalt der Anlage wurde der OIZ übertragen. Die gleichzeitige Einführung eines Managementsystems als Basis für Qualitätsmanagement nach der Norm ISO 9001, Umweltmanagement nach der Norm ISO 14001 und Arbeitsicherheit und Gesund- heitsschutz nach EKAS 6508 schuf wertvolle Synergien beim Modellieren der Geschäfts-Prozesse. Dank grossem Einsatz aller Projektbeteiligten konnten sämtliche Applikationen nach einer Projektlauf- zeit von weniger als einem Jahr termingemäss Anfang 2002 in Betrieb genommen werden, dies trotz der äusserst knappen personellen Ressourcen der IMMO. Um Zeit und Kosten zu sparen wurden alle Mitarbeitenden an internen Schulungen der IMMO ausge- bildet. In den Monaten November 2001 bis Februar 2002 wurden an über 50 Schulungstagen insge- samt 600 Personentage für die Ausbildung der Anwendenden aufgewendet. Die hohen Erwartungen, welche in die ausgereifte und weitverbreitete Standardapplikation und in die leistungsfähige Einführungspartnerin gesetzt wurden, haben sich bereits weitgehend erfüllt.

Entwicklung der Büroflächen im Bereich Allgemeine Verwaltung

Die Umsetzung des Gesamtkonzeptes der Standort- und Raumoptimierung in der Stadtverwaltung wird in allen Belegungsprojekten durch die IMMO in enger Zusammenarbeit mit den Nutzenden vo- rangetrieben. In die Berichtsperiode fällt insbesondere das Belegungskonzept für das Verwaltungszentrum Werd, das nach dem Kauf der Liegenschaft ausgearbeitet werden konnte. Das Finanzdepartement und das Sozialdepartement werden im Jahr 2004, nach der umfassenden Sanierung, in diesem markanten Objekt ihre neuen Departementstandorte beziehen. Die dem Gesamtkonzept der Standort- und Raumoptimierung zugrunde liegenden Zielsetzungen werden in der abgeschlossenen Belegungspla- nung durch Einhalten der vom Stadtrat vorgegebenen Flächenquote für Büroräume vollumfänglich erfüllt. Zusätzliche Synergieeffekte ergeben sich durch das Zusammenführen von bisher auf mehrere Objekte verteilte Verwaltungseinheiten unter einem Dach. Ein weiteres Projekt ist STARO, das die Belegung in den Amtshäusern I, II, III, V und dem Haus der Industriellen Betriebe mit rund 1'000 Arbeitsplätzen optimiert. Die IMMO begleitet die beteiligten De- partemente in diesen Objekten auf dem Weg der Umsetzung der stadträtlichen Vorgabe bezüglich des Flächenkonsums und ermöglicht, Organisationsentwicklungen (Grün Stadt Zürich, STAPO 200X und EWZ) räumlich nachzuvollziehen. Möglichen Aspekten von «7 statt 9» wird ebenfalls Rechnung getragen. Das Belegungskonzept ist noch in Bearbeitung. Neben diesen beiden Grossprojekten wird bei jeder Neubelegung oder Veränderung der Belegung ein Anpassen der Flächenquote an die stadträtlichen Vorgaben, entsprechend den Möglichkeiten des Objektes und den Anforderungen der Nutzenden, angestrebt. Durch diese Massnahmen konnten im Berichtsjahr zusätzlich rund 180 Arbeitsplätze ohne Flächenvermehrung eingerichtet werden.

Amtshaus IV - Standort- und Raumoptimierung

Mit dem Umbau und der Sanierung des Amtshauses IV, das im Verlaufe des Sommers 2002 wieder bezogen wurde, konnte an einem bedeutenden Grossobjekt die Strategie der Standort- und Raumop- timierung beispielhaft verwirklicht werden. Die nachfolgenden konkreten Resultate liessen sich mit der Umsetzung des Gesamtkonzeptes reali- sieren: - Optimierung der Nutzung des Gebäudes durch Erschliessen von unausgeschöpftem Potenzial und Umnutzung von Räumen (ehemaliger Kohlenbunker, Tankraum, Estrich, etc.)

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- Flächenoptimierung entsprechend den funktionalen Anforderungen der Organisationseinheiten, unter Berücksichtigung von Ergonomie- und Sicherheitsaspekten - Organisationseinheiten des HBD konnten unter einem Dach zusammengeführt werden (neu auch Denkmalpflege und Archäologie) - Verwaltungsstandorte wurden reduziert, resp. neue Nutzungen werden in den bisherigen Standor- ten ermöglicht (Nüschelerstrasse 31, Seefeldstrasse 317 und Neumarkt 3+4) Aus diesen Resultaten liess sich der folgende Nutzen gewinnen: - 1240 m2 zusätzliche hochwertige Nutzfläche an zentralster Lage, wie z. B. Stadtmodellraum, Eventraum, Büros (total 4500 m2, d.h. eine Erhöhung um rund 40%) - 55 zusätzliche Arbeitsplätze (total 160 Arbeitsplätze, d.h. eine Erhöhung um über 50%) - Raumeinsparungen von 2100 m2 entsprechend ca. Fr. 1 Mio. pro Jahr an anderen Standorten - nicht quantifizierbarer Nutzen durch Synergieeffekte, welcher die Wirtschaftlichkeit zusätzlich verbessert Mit der Gesamtsanierung nach denkmalpflegerischen Aspekten konnte das wertvolle Gebäude auf einen aktuellen, funktionsgerechten Ausbaustandard gebracht und somit als Ganzes erheblich aufge- wertet werden.

Bauentwicklungsplan Altersheime / ZüriWC

Nachdem im Jahre 2001 der Masterplan Krankenheime ausgearbeitet und vom Stadtrat genehmigt worden war, sind im Jahr 2002 in Zusammenarbeit mit dem Gesundheits- und Umweltdepartement und dem Amt für Hochbauten ein Bauentwicklungsplan Altersheime und ein Masterplan ZüriWC aus- gearbeitet worden. Im Bauentwicklungsplan Altersheime wurden alle 27 Altersheime bezüglich Standards, Infrastruktur, Bausubstanz und Attraktivität untersucht. Zusätzlich sollten die bestehenden 2'000 Betten um weitere 300 erhöht und qualitative Anpassungen bezüglich grössere Zimmer und Nasszellen in den Zimmern berücksichtigt werden. Mit diesen Vorgaben kam man zum Schluss, dass in den nächsten 10 Jahren zwei neue Altersheime geplant und realisiert werden sollten. Da in Zürich Nord ein grosser Bedarf an zusätzlichen Altersheimplätzen besteht, sollen die Heime in diesem Gebiet erstellt werden. Im weite- ren sollen in 11 Altersheimen Gesamtsanierungen und Komfortanpassungen mit einem Investitions- bedarf von Fr. 257 Mio. getätigt werden. Mit den positiven Erfahrungen aus diesen beiden Untersuchungen wurde die Strategie für ZüriWC entwickelt, um die Bewirtschaftung der bestehenden 96 WC-Anlagen in geordnete Bahnen zu lenken. Rund ums Seebecken und in den Entwicklungsgebieten (Zürich Nord, Zürich West) müssen zusätzli- che WC-Anlagen realisiert werden. Der vorliegende Masterplan zeigt auf, dass bei 49 Anlagen ein dringender Handlungsbedarf besteht, und dass 33 Anlagen neu erstellt werden müssen. Der ge- schätzte Investitionsaufwand bis ins Jahr 2010 beträgt Fr. 28 Mio. Sämtliche Masterplanungen werden durch die IMMO in einem nächsten Schritt in eine gesamtstädti- sche langfristige Bedarfsplanung integriert. Dadurch werden Exekutive und Legislative erstmals über eine Gesamtsicht der Unterhaltsbedarfe und Entwicklungsnachfragen verfügen. Politische Entscheide sind notwendig, um eine Priorisierung vorzunehmen, da die fehlende Übereinstimmung des Bedarfs resp. der Nachfrage und der finanziellen Ressourcen für die kommenden Jahre offensichtlich ist.

Entwicklung Schulhaus Kornhausbrücke / Schütze-Areal

Vor dem Hintergrund der aktuellen planerischen und baulichen Entwicklung in Zürich-West, welche zusätzlichen Raumbedarf für die Volksschule auslöst, und den Absichten des Kantons, Neubauten für die Berufsschule zu realisieren, haben VertreterInnen der kantonalen und der städtischen Exekutive

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und Verwaltung verschiedene Standortvarianten diskutiert bzw. evaluiert. Die Stadt Zürich hat im Jah- re 1979 das Schütze-Areal als Landreserve für die seinerzeit noch städtischen Berufsschulbauten erworben. Der Kanton hat auf diesem Areal eine Berufsschulanlage mit zwei Dreifachturnhallen pro- jektiert. Er sistierte jedoch die Realisierung des Projektes und verzichtete bisher auf den Abschluss eines Kaufvertrages mit der Stadt. Inzwischen ist vom Kanton eine Studie für das Schütze-Areal erarbeitet worden mit der Idee, anstelle der Turnhallen neben der Berufsschule ein Primarschulhaus zu erstellen. Dies wäre jedoch nur mög- lich, wenn die Turnhallen ausserhalb des Schütze-Areals, z.B. auf der städtischen Parzelle AU 6410 (beim Bahnviadukt Heinrichstrasse, angrenzend an das Müller-Martini-Areal) realisiert werden könn- ten. Die enorme Dichte von ca. 60 Klassen Berufsschüler und 12 Klassen Primarschüler auf demselben Areal, verbunden mit dem grossen Konfliktpotenzial, haben die IMMO bewogen, eine weitere Variante zu prüfen: Auf dem Schütze-Areal soll eine reine Volksschulanlage für 24 Klassen und auf dem Areal des heutigen Volksschulhauses Kornhausbrücke eine reine Berufsschulanlage erstellt werden. Das Schütze-Areal liegt strategisch viel günstiger und bietet mehr Potenzial für die Volksschule. Das Areal Kornhausbrücke liegt näher bei den kantonalen Einrichtungen und bietet die notwendigen Vorausset- zungen für die Berufsschule. Die Vertreter des kantonalen Hochbauamtes begrüssen einen solchen Abtausch unter der Voraussetzung, dass die Schulanlage Kornhausbrücke aus dem Inventar der schützenswerten Bauten und Anlagen entlassen und abgebrochen wird, das ganze Raumprogramm des Kantons realisiert werden kann und der Preis angemessen ist (kostenneutral zur Variante Schüt- ze-Areal). Der Stadtrat hat am 17. April 2002 beschlossen, einem Abtausch zuzustimmen und ist auch bereit, die Volksschule Kornhausbrücke aus dem Inventar zu entlassen. Vom Kanton in Auftrag gegebene Stu- dien haben inzwischen ergeben, dass das ganze Raumprogramm der Berufsschule auf dem Areal Kornhausbrücke realisiert werden kann. Die Verhandlungen sollten Ende 2003 abgeschlossen sein.

Ausstattung und Umzüge

Im Bereich Ausstattung/Umzüge wurden in enger Zusammenarbeit mit den Nutzenden, nebst einzel- nen Grossprojekten, zahlreiche kleinere und mittlere Projekte abgeschlossen. Projekte wie z.B. das neue Trauzimmer im Stadthaus, welches grosse Publizität erhielt, sind eine spezielle Herausforde- rung und zeigen die Vielseitigkeit des Ausstattungsbereichs der IMMO. Da Flachbildschirme in zunehmenden Masse in der Stadt Einzug halten, wurde im Berichtsjahr die Arbeitstischtiefe für Standardmobiliar züri@work von 90 cm auf das international übliche Mass von 80 cm gesenkt. Dadurch können bei gleicher Arbeitsplatzfunktionalität und -ergonomie nicht nur wertvolle Fläche in den Arbeitsräumen gewonnen, sondern auch die Kosten für Tische, Transport und Lager- haltung gesenkt werden. Insgesamt wurden durch die IMMO in der Allgemeinen Verwaltung im Berichtsjahr über 600 Büroar- beitsplätze geplant und neu eingerichtet. Zusätzlich wurden ca. 1100 Arbeitsplätze gezügelt und ca. 650 Bürohilfs-, Lager- und Spezialräume rochiert, bzw. teilweise neu eingerichtet oder ergänzt. Objek- te wie das Amtshaus IV, Schwamedingerhuus und Werkhof Zürich Nord gehörten zu den grossen und mittleren Projekten. Im Bereich Schulen wurden 19 Schulhäuser, 3 Pavillons mit 5100 Schülertischen und 6300 Schüler- stühlen neu ausgestattet, wie z.B. die Schulhäuser Allenmoos, Hofacker und Kügeliloo. Des weiteren wurden 20 Kindergärten und 25 Horte neu eingerichtet. Dank sehr guter Qualität des Mobiliars beträgt die durchschnittliche Lebensdauer des Schul- und Ver- waltungsmobiliars rund 25 Jahre. Der Erneuerungszyklus liegt zur Zeit jedoch bei über 30 Jahren. Infolge dieser Überalterung des Mobiliarbestandes besteht ein grosser Nachholbedarf beim Schul- und Verwaltungsmobiliar.

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Die IMMO nimmt ihren Auftrag bezüglich Ergonomie und Funktionalität der Arbeitsplätze und der Ar- beitssicherheit der Räume im Rahmen ihres Auftrages für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gemäss den SUVA- und EKAS-Richtlinien ernst. Insbesondere unterstützt, schult und berät sie die Sicherheitsbeauftragten (SIBE) und die Sicherheitskoordinatoren (SIKO) für Arbeitssicherheit und Gesundheit (SIGE) der Departemente und Dienstabteilungen in Zusammenarbeit mit der Firma AEH, Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene in Zürich und Schutz & Rettung Zürich. Zudem werden Beratungen und Beschaffungen von Spezialmobiliar für Mitarbeitende mit arbeitsärztlichem Empfehlungsschreiben oder für Mitarbeitende mit Invalidität – in Verbindung mit Arbeitsplatz- beurteilungen und Ergonomieberatungen – durchgeführt.

Personalkommission IMMO

Auf Initiative von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IMMO wurde mit Unterstützung der Geschäfts- leitung eine Personalkommission (PK) gegründet. Nach Einreichung der notwendigen Unterschriften für die Gründung einer PK konnte am 22. Februar 2002 die Gliederung bekannt gegeben werden. Da nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde, fand Ende Juni 2002 die Stille Wahl der PK statt. Sie konstituierte sich am 18. September 2002, René Büttiker wurde zum ersten Präsidenten gewählt. In zwei weiteren Sitzungen hat sich die PK mit ihren Rechten und Pflichten auseinander gesetzt, und hat für sich Zielsetzungen formuliert. So soll die Zusammenarbeit innerhalb der PK als Infor- mationsplattform für die gesamte IMMO dienen und den Teamgeist innerhalb der Dienstabteilung fördern. Für ihre Aufgabe wollen sich die Mitglieder gut vorbereiten und für Alle kompetente Partnerin- nen und Partner sein. Durch die Arbeit der PK konnten bereits Missverständnisse im Zusammenhang mit der Reorganisation der Abteilung Gebäudereinigung geklärt werden.

Heizenergiestatistik

Die Immobilien-Bewirtschaftung hat den Auftrag des ehemaligen Amtes für Technische Dienste zur Führung einer Heizenergiestatistik übernommen und führt diesen weiter. Um die Entwicklung des Energieverbrauchs aufzeigen zu können, wurden zusätzlich zur aktuellen Heizperiode 2001/2002 auch die zwei Vorperioden in die Tabelle integriert. Es ist zu beachten, dass die effektiven Verbrauchszahlen immer in Abhängigkeit zu den klimatischen Verhältnissen, welche mit den soge- nannten Heizgradtagen (die Zahl der Heizgradtage einer Heizperiode ist das Produkt aus der Zahl der Heiztage und dem Unterschied zwischen der mittleren Aussentemperatur und der mittleren Raum- temperatur) angegeben werden, zu betrachten sind. Der Heizenergieverbrauch ist aus der Tabelle Nr. 4 im Anhang ersichtlich. Der ausgewiesene Energieverbrauch umfasst die Liegenschaften der IMMO und die Objekte der Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich, welche durch den Technischen Dienst der IMMO betreut und laufend optimiert werden. Im Mehrjahresvergleich ist der Verbrauch an Heizenergie, bezogen auf die Heizgradtage, gesamthaft gesehen rückläufig. Eine Analyse der einzelnen Portfolios zeigt allerdings eine höchst unterschiedli- che Entwicklung auf, welche Gegenstand eingehender Analysen der IMMO bilden wird. Amt für Baubewilligungen 1

Das Jahr 2002 war geprägt durch den Departementwechsel von Dr. Elmar Ledergerber zu Kathrin Martelli und den Domizilwechsel, von der Badenerstrasse 141 zurück ins neu renovierte Amtshaus IV, an der Lindenhofstrasse 19. Die Anzahl der Bauentscheide hat mit + 1.1% (im ordentlichen Verfahren + 11.3%, im An-zeige- verfahren – 9.8%) leicht zugenommen. Die Gebühreneinnahmen reduzierten sich jedoch gegenüber dem Vorjahr um 9.2%, was darauf hinweist, dass die grössere Anzahl Bauentscheide wahrscheinlich ein kleineres Bauvolumen aufwies.

1 Tabellen siehe Seiten 63 - 64

19 Hochbaudepartement

Am 1. Februar 2002 trat die teilrevidierte kantonale Verordnung über die Gebühren der Ge- meindebehörden (Gemeindegebührenverordnung) in Kraft; worauf die Gebührenordnung der Baupoli- zei (heute Amt für Baubewilligungen) vom 4. November 1992 ebenfalls revidiert werden konnte. Die revidierte Gebührenordnung für das Baubewilligungsverfahren wurde auf den 1. Januar 2003 in Kraft gesetzt. Beim bereits 2001 initialisierten EDV-Projekt «ABIS» Auskunfts-, Beratungs- und Informations- System, welches die in naher Zukunft zu erneuernde Baupolizei-Applikation vorerst ergänzen soll, konnte die Voranalyse grösstenteils abgeschlossen werden. Der Personensicherheit auf den Baustellen wurde wiederum grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Trotzdem gelang es nicht, die Zahl der Arbeitsunfälle gegenüber dem Vorjahr zu reduzieren. Um den europäischen Normen EN 45004 und EN 45011 zu genügen, müssen Institutionen, die Auf- zugsinspektionen durchführen und Produkte zertifizieren, beim Bundesamt für Metrologie und Akkre- ditierung akkreditiert sein. Die Abteilung Aufzugsanlagen hat im Frühjahr 2002 die entsprechenden Audits mit Erfolg bestanden und wurde akkreditiert.

20 Intitiativen Hochbaudepartement

Unerledigte Initiativen Verzeichnis (Stand 31. Dezember 2001)

Volks- und Einzelinitiativen, welche vom Gemeinderat dem Stadtrat zur Prüfung und Antragstellung überwiesen wurden und noch unerledigt sind.

EIS = Einzelinitiative Stimmbürger (Erledigungsfrist 1½ Jahre mit ½ Jahr Verlängerung) EIR = Einzelinitiative Ratsmitglied (Erledigungsfrist 1½ Jahre mit ½ Jahr Verlängerung) VI = Volksinitiative (Erledigungsfrist 1½ Jahre mit ½ Jahr Verlängerung) Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

VI 21.03.01 Initiativkomitee Obere Weinegg 01000848 16.05.01 Rettet die Obere Weinegg 01000158 In die Bau- und Zonenordnung der Stadt Zürich ist folgende Bestimmung aufzunehmen: Die Überbauung im Gebiet «Obere Weinegg» unterliegt der Gestaltungsplanpflicht zwecks Erhaltung der Kulturlandschaft und des Ökonomiegebäudes (Planaus- schnitt auf der Rückseite). Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 4. September 2002 die Frist zur Vorlage von Bericht und Antrag um 6 Monate bis zum 21. März 2003 verlängert.

21 Hochbaudepartement Motionen und Postulate, unerledigte

Motionen und Postulate Verzeichnis (Stand 31. Dezember 2002)

Motionen und Postulate, welche vom Gemeinderat dem Stadtrat zur Prüfung und Antragstellung über- wiesen wurden und noch unerledigt sind.

MOT = Motion (Erledigungsfrist 2 Jahre nach Überweisung) POS = Postulat (Erledigungsfrist 2 Jahre nach Überweisung)

I. Unerledigte

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 30.01.91 Furrer Werner und Kleger Paul 94004066 25.03.92 Rennbahn Oerlikon, Abgabe im Baurecht an eine private Trägerschaft 91000056 Wir bitten den Stadtrat zu prüfen, in welcher Form die Rennbahn Oerlikon für den Radsport im Baurecht an eine private Trä- gerschaft abgetreten werden kann. Im Zusammenhang mit der Verlegung der Züspa auf die Nordseite der Wallisellenstrasse beauftragte der Gemeinderat den Stadtrat, auf dem Areal zwischen Wallisellenstrasse/Kühriedweg (inkl. Areal der Offenen Rennbahn Oerlikon) eine Gesamt- überbauung in Etappen zu projektieren. Der Architekturwettbewerb wurde 1998 durchgeführt. Das Rennbahnareal soll jedoch erst überbaut werden, wenn die Verlegung der Offenen Rennbahn sichergestellt ist (GRB vom 23. Juni 1993 zur Weisung 345). Zur Verlegung der Offenen Rennbahn wurde mit interessierten Kreisen Kontakt aufgenommen, um die zukünftigen Mög- lichkeiten des Bahnradrennsportes in Zürich-Nord zu klären. Eine klare Gruppierung interessierter Kreise, welche als Diskus- sionspartner und Träger einer neuen Anlage gegenüber der Stadt auftreten könnten, hat bisher jedoch nicht stattgefunden.

POS 27.09.93 Rechnungsprüfungskommission 94003807 22.12.93 Baubüros, Übertragung an das Bauamt II 93000484 Der Stadtrat wird gebeten, die in diversen Verwaltungsabteilungen und Stiftungen der Stadt offenbar bestehenden «Baubüros» - zwecks Abschaffung von unnötigen Parallelstrukturen - zu überprüfen und den zuständigen Abteilungen des Bauamtes II zu übertragen. Mit der Neustrukturierung des Hochbaudepartementes, welche auch auf die Ziele der Verwaltungsreform und die Funktion als «Querschnittamt» ausgerichtet ist, und insbesondere auch mit der Trennung der Aufgabenfelder Bewirtschaftung der Immobi- lien des Verwaltungsvermögens und des bauherrenseitigen Baumanagements, sind alle Voraussetzungen geschaffen worden, um die in anderen Verwaltungsabteilungen noch bestehenden «Baubüros» aufheben zu können. Entsprechende Überprüfun- gen sind im Rahmen der Umsetzung der wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WOV) und insbesondere im Zusammen- hang mit der Auswertung der Pilotphase weiterhin im Gange.

POS 09.05.95 Kommission Raumbewirtschaftung 95001362 07.06.95 Raumbedarf, Mitteilung von Veränderungen 95000154 Der Stadtrat wird eingeladen, dem Gemeinderat bzw. der RPK und GPK des Gemeinderates zusammen mit dem Voranschlag jeweils die Vermehrung bzw. Verminderung des Raumbedarfs geordnet nach Dienstabteilungen für das vergangene Jahr sowie fortschreitend die Veränderung des Raumbedarfs pro Dienstabteilung beginnend ab 1995 vorzulegen. Die Immobilien-Bewirtschaftung ist mit ihren Basisinstrumenten seit dem 01.01.2002 operativ. Infolge der sehr knappen per- sonellen Ressourcen können Controlling und Berichterstattung lediglich stufenweise eingeführt werden. Erste Ansätze sind im Geschäftsbericht des Stadtrates zu finden.

22 Motionen Hochbaudepartement und Postulate, unerledigte

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 29.05.96 Tremp Johanna und Riklin Kathy, Dr. 98000139 21.01.98 Pestalozzihaus Zähringerstrasse, Verbesserung der Verhältnisse 98000033 Der Stadtrat wird beauftragt, eine Weisung vorzulegen, die aufzeigt, wie für die Pestalozzigesellschaft die räumlichen Verhält- nisse im Pestalozzihaus an der Zähringerstrasse verbessert werden können und wie die Bibliothek (Hauptstelle der Pestaloz- zi-Bibliotheken) den heutigen Bedürfnissen einer Freihandbibliothek entsprechend um- und ausgebaut werden kann. Es soll eine Lösung angestrebt werden, die das Gantlokal im Parterre und das danebenliegende Feuerwehrmagazin mit einbezieht. Während das Feuerwehrlokal am heutigen Standort bleiben muss, besteht in den Räumen des Gantlokals im Keller und Par- terre eine beschränkte Erweiterungsmöglichkeit. Das Gantlokal steht ab 1.1.2004 für eine Erweiterung der Pestalozzibibliothek zur Verfügung. Zur Zeit wird gemeinsam mit allen Beteiligten ein Belegungsvorschlag zuhanden des Stadtrates ausgearbeitet.

POS 17.12.96 Kommission Stadtspital Triemli 96002605 08.01.97 Stadtspital Triemli, Bericht über die Gesamtplanung 1994 96000505 Der Stadtrat wird eingeladen, einen Bericht über die Gesamtplanung 1994 für das Stadtspital Triemli vorzulegen. Es sind auch Varianten für Projekte mit reduzierten Kosten (Einwirkung der Spitalliste) aufzuzeigen. Das Amt für Hochbauten und die Direktion des Stadtspitals Triemli sind an der Überarbeitung der Gesamtplanung 1994. Dabei sind die Kostenoptimierung sowie die Erfüllung der Vorgaben der Gesundheitsdirektion zentrale Aspekte. Die Gesamtplanung wird 2003 abgeschlossen.

POS 28.05.97 Maissen Placid und 16 Mitunterzeichnende 98001084 10.06.98 Liegenschaft Restaurant Rosengarten, Umwandlung in ein Quartierzentrum 98000193 Der Stadtrat wird beauftragt, den Abbruch der Liegenschaft zu prüfen und die Ecke Kalkbreite-/Badenerstrasse attraktiver zu gestalten. Der Stadtrat hat sich grundsätzlich für den Abbruch der Liegenschaft Rosengarten entschieden. Die Entlassung aus dem Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte (Denkmalschutzobjekte) erfolgt demnächst.

MOT 10.09.97 Kommission Quartierzentrum Aussersihl 97001709 17.09.97 Quartier Aussersihl, Errichtung und Betrieb eines Quartierzentrums 97000353 Der Stadtrat wird eingeladen, dem Gemeinderat rasch eine neue Vorlage zu unterbreiten, welche einen Antrag zur Bewilligung der erforderlichen Mittel für die Einrichtung und den Betrieb eines Quartierzentrums in Aussersihl enthält. Er wird ferner ersucht, in den Voranschlag 1998 Positionen einzustellen, die bereits nächstes Jahr eine Realisierung des Vorhabens bzw. einen provisorischen Betrieb erlauben. Die Weisung für den Objektkredit für das Quartierzentrum Aussersihl wurde im Januar 2002 abgelehnt. Gleichzeitig wurde beschlossen, ein Projekt, welches 3 Mio. Franken nicht übersteigt, zu unterstützen. Dieses ist in Ausarbeitung und wird dem Gemeinderat 2003 unterbreitet.

23 Hochbaudepartement Motionen und Postulate, unerledigte

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 15.01.98 Kommission VI Odeon 98000196 25.02.98 Café Odeon, Ausbau 98000034 Der Stadtrat wird eingeladen zu prüfen, was er im Bereich seiner Möglichkeiten und im Rahmen des Spielraums von baurecht- lichen Regelungen tun kann, um gemeinsam mit dem Eigentümer des Cafés Odeon in prospektiver Zusammenarbeit Wege für einen möglichen Ausbau des «Grand Cafés Odeon» in einer repräsentativen Grösse zu finden. Aufgrund der massgebenden kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung eines solchen Lokals an Zürichs feinster Adresse am Bellevue sowie seinem ausserordentlichen öffentlichen Interesse sollen grosszügige Nutzungsmöglichkeiten inner- und ausserhalb der Liegenschaft geprüft und gewährt werden: - im Obergeschoss - im Parterre - im Souterrain - im Freien Der Ausbau soll eine zeitgemässe und wirtschaftlich erfolgreiche Betriebsführung gewährleisten. Für eine mögliche Beteiligung von weiteren Kreisen an Finanzierung und Betriebsführung soll der Stadtrat als politische Behör- de seine guten Dienste anbieten. Der Stadtrat ist bereit, den baurechtlichen Spielraum bei der Beratung und Beurteilung eines konkreten Projektes zu nutzen, um dem Anliegen des Postulates zum Durchbruch zu verhelfen. Er ist auch gewillt, seine guten Dienste im Sinne des Postula- tes anzubieten, sobald Anzeichen für eine mögliche Veränderung der bestehenden Nutzungsverhältnisse sichtbar sind. Solche Anzeichen waren indessen bis heute nicht festzustellen.

POS 14.07.99 Bischoff Markus und Dettli Reto 99001296 15.09.99 Stadion Hardturm, Miteinbezug der Bevölkerung in die Planung 99000334 Der Stadtrat wird eingeladen, bei der Planung und Projektierung des zukünftigen Stadions Hardturm die betroffene Bevölke- rung so früh als möglich miteinzubeziehen. Für die weitere Projektentwicklung des Stadions Zürich (Hardturm) und damit auch für den Einbezug der Bevölkerung in die Planung ist neu die CS als Investor verantwortlich. Die Stadt wird jedoch – soweit sie das beeinflussen kann – darauf hinwir- ken, dass mit dem Quartier ein offener Dialog geführt wird.

POS 01.09.99 Steiner Romeo und Furter Willy, Prof. Dr. 99001544 15.09.99 Submissionsverordnung, Bericht über die Anwendung 99000405 Wir bitten den Stadtrat um einen Bericht über die Anwendung der neuen kantonalen Submissionsverordnung innerhalb des ersten Jahres. Insbesondere interessieren uns: - Auswahl - Gewichtung - Erfahrungen der angewendeten Kriterien. Dank der einheitlichen Regelung auf kantonaler Ebene pflegen die Vergabestellen der Stadt einen intensiven Erfahrungsaus- tausches mit denen des Kantons und anderen Städten und Gemeinden. Dieser Erfahrungsausstausch wird durch die vom Stadtrat vor rund 4 Jahren eingesetzte interdepartementale Arbeitsgruppe koordiniert. So arbeiten VertreterInnen der Stadt in verschiedenen Ressorts der kantonalen Kommission für das öffentliche Beschaffungswesen (KöB) an Themata, wie z.B. «Auswahl und Gewichtung der Zuschlagskriterien», bei der Redaktion des Informationsblattes «KRITERIUM» und am Hand- buch für Vergabestellen aktiv mit. Die Erkenntnisse aus den ausgewerteten Praxisbeispielen zeigen, dass nicht allgemeine Kriterienmerkmale festgelegt werden können, sondern dass diese fallweise auf die spezifischen Eigenschaften der zu beschaffenden Güter Rücksicht zu nehmen haben. Diese Erkenntnisse werden auch in das Handbuch für Vergabestellen, welches zur Zeit überarbeitet wird, einfliessen.

24 Motionen Hochbaudepartement und Postulate, unerledigte

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 24.03.99 Diem Hans und Steiner Romeo 99000531 02.02.00 Schwarzarbeit, Verhinderung bei der Vergabe von Aufträgen. 99000143 Der Stadtrat wird eingeladen zu prüfen, wie er in Koordination mit Kanton und Bund, sicherstellen kann, dass bei der Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Hand keinerlei Schwarzarbeit geleistet wird Massnahmen gegen Schwarzarbeit werden im Wesentlichen im Bundesrecht geregelt. Das heutige Ausmass und eine weitere Zunahme der Schwarzarbeit ist untragbar. Sie ist letztlich Ausdruck einer Schwächung der Rechtsordnung. Aus diesem Grund plant der Bund schärfere Bestimmungen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Bis zur Inkrafttretung des neuen Bundesgesetzes resp. bis zur Umsetzung desselben wird der Stadtrat analog dem Regierungsrat folgende Massnahmen treffen: - Die bisherige Strategie wird fortgeführt, wonach die zuständigen Dienstabteilungen und Dienststellen auf Anzeige hin Abklä- rungen vornehmen und die erforderlichen verwaltungs- und strafrechtlichen Massnahmen ergreifen. - Bei der Vergabe öffentlicher Aufträge werden weiterhin nur Angebote von Anbieterinnen und Anbietern berücksichtigt, wel- che die Arbeitsschutzbestimmungen sowie die Arbeitsbedingungen der Gesamtarbeitsverträge, der Normalarbeitsverträge oder bei deren Fehlen die branchenüblichen Vorschriften einhalten. Im Übrigen beteiligt sich der Kanton an einem von den Paritätischen Kommissionen des Baunebengewerbes zusammen mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit erarbeiteten Pilotprojekt, gemäss dem ein Fachmann beauftragt ist, die Baustellen auf allfäl- lige Schwarzarbeit zu kontrollieren. Die Organisation hat sich bereits eingespielt, weshalb es nahe liegt, sie aufrecht zu erhal- ten, damit weitere Erfahrungen gesammelt werden können. Ferner wird die Volkswirtschaftsdirektion für den Vollzug des künf- tigen Bundesrechts ein Konzept erarbeiten und dabei auch die Sozialpartner einbeziehen. Aufgrund der dargelegten Situation wird der Stadtrat resp. das Amt für Hochbauten den Kontakt zum Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich pflegen, um gegebenenfalls weitergehende Massnahmen vorzukehren.

POS 25.08.99 Casparis Jürg 99001491 01.11.00 Schulhäuser Hohlstrasse und Brauerstrasse, Nutzung des Leerraumes. 99000382 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie der Leerraum zwischen den Schulhäusern Hohlstrasse und Brauerstrasse im Kreis 4 sinnvoll zur Linderung der Schulraumnot gebraucht werden kann. Durch das Hochbaudepartment wurden Optionen für mögliche Erweiterungen auf diesen Schularealen geprüft. Es zeichnen sich verschiedene Lösungsstrategien ab, welche ihrerseits stark von den Raumbedürfnissen der Schule abhängen. Diese sind beim Schul- und Sportdepartement in Bearbeitung. Sobald diese Grundlagen vorhanden sind, kann weiter projektiert werden

POS 29.09.99 Schüepp Jürg R. 99001733 01.11.00 Schulbauten, Schaffung von Standards für die Erstellung und Austattung 99000466 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, ob im Rahmen des Spielraumes der kantonalen Richtlinien eigene Standards für die Erstellung und Ausstattung von Räumen bei Renovationen, Erweiterungen und Neuerstellungen von Schulbauten erarbeitet werden können mit dem Ziel, Kosten einzusparen. Die Immobilien-Bewirtschaftung erfasst zur Zeit die räumlichen Auswirkungen der Schulreformen und erarbeitet in Zusammen- arbeit mit dem Schul- und Sportdepartement und dem Amt für Hochbauten neue Richtlinien, Normalien und Flächenvorgaben. Diese Vorgaben sollen ein möglichst kostengünstiges, polyvalentes, flexibles und anpassungsfähiges räumliches Umfeld für die Schule schaffen, damit sie ohne bauliche Anpassungen jetzige - und künftige - Reformen in den instand gestellten, erwei- terten und neugebauten Anlagen umsetzen kann.

POS 09.05.01 Cerliani Pierino und 7 Mitunterzeichnende 01001884 26.09.01 Projektierungsarbeiten Zürich HB, Rahmenkredit 01000485 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie die Wiederaufnahme der Projektierungsarbeiten unter städtischer Beteiligung rund um den Zürcher Hauptbahnhof wieder in Gang gesetzt werden kann. Die städtischen Beiträge sollen zur schnellen Abklärung der Art und des Masses einer konsensfähigen, wirtschaftlich vernünfti- gen, sozial- und umweltverträglichen Nutzung bis und mit der Abwicklung eines neuen, offenen städtebaulichen Ideenwettbe- werbs eingesetzt werden.

25 Hochbaudepartement Motionen und Postulate, unerledigte

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 30.10.01 Spezialkommission Hochbaudepartement/Stadtentwicklung 01002075 07.11.01 Gebiet des neuen Fussballstadions, Änderung des festgelegten Wohnanteils 01000532 Der Stadtrat wird ersucht zu prüfen, wie der in den Sonderbauvorschriften der Weisung 393 festgelegte Wohnanteil von 30 Prozent im Gebiet des neuen Fussballstadions FIFA zu mindestens zwei Dritteln als eigentliche Wohnnutzung und nicht als Hotelnutzung realisiert werden kann.

POS 31.10.01 Mauch Corine und Naef Rolf 01002076 07.11.01 Riedtli-Siedlung, Prüfung möglicher Projektanpassungen 01000539 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, das derzeit vorliegende Projekt zur Sanierung der Riedtli-Siedlung ohne Verzug durch einen unabhängigen Experten oder eine unabhängige Expertin auf mögliche Projektanpassungen hin zu überprüfen, mit dem Ziel, ein sinnvolles und ausgewogenes Projekt mit geringeren Kosten zu gewährleisten.

POS 31.10.01 Mauch Corine und Naef Rolf 01002077 07.11.01 Riedtli-Siedlung, Erstellung von Zwischenbauten in den Baulücken 01000540 Der Stadtrat wir gebeten zu prüfen, wie in den Baulücken zwischen den Gebäuden der Riedtli-Siedlung entlang der Winterthur- erstrasse Zwischenbauten erstellt werden könnten. Zu diesem Zweck sollen im Rahmen eines Projektwettbewerbs Machbar- keitsstudien erstellt werden.

POS 31.10.01 Scherr Niklaus 01002080 07.11.01 Wohnsiedlungen, Prüfung von Massnahmen bei Gross-Sanierungen 01000543 Der Stadtrat wird gebeten, im Hinblick auf die anstehenden Gross-Sanierungen verschiedener städtischer Wohnsiedlungen folgende Massnahmen zu prüfen: a) Überprüfung der Kostenvoranschläge und der vorgesehenen baulichen Massnahmen und Abläufe durch einen externen Kostenplaner im Hinblick auf Einsparmöglichkeiten b) Festlegung von Kostendächern für die einzelnen Sanierungen c) Prüfung von alternativen, eventuell kostengünstigeren Möglichkeiten zur Schaffung von grösseren Wohnungen (z. B. durch Anbauten, Rucksäcke statt der Zusammenlegung von Kleinwohnungen usw.) d) Evaluation der sozialen Auswirkung der vorgesehenen Sanierungsvarianten e) Etappierung und/oder Teil-Erneuerungen zur Vermeidung sozialer Härten.

POS 05.12.01 Rechnungsprüfungskommission 01002346 14.12.01 Hochhaus Werd, Investitionsstopp für freiwerdende Liegenschaften 01000613 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, ob für Liegenschaften, die im Rahmen des Umzugs in das Hochhaus Werd in den nächs- ten fünf Jahren freiwerden, ein Investitionsstopp verfügt werden kann.

POS 21.11.01 Manser Joe A. und Meier Hans-Ulrich 01002248 16.01.02 Shop Ville, menschen- und nutzungsgerechte Gestaltung 01000591 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie bei der Erneuerung der Laden- und Fussgängerpassage Shop Ville beim Hauptbahn- hof eine menschen- und nutzergerechte Gestaltung erreicht werden kann, welche auch die Anforderungen für ältere und seh- behinderte Menschen erfüllt. Dabei soll insbesondere gewährleistet sein, dass die entsprechenden baugesetzlichen Vorschrif- ten (PBG § 239) eingehalten werden.

POS 01.11.00 Wick Guido und 11 Mitunterzeichnende 00002108 12.06.02 Soziokultur, Reinigung von Einrichtungen durch Private 00000531 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, bei welchen von der Soziokultur unterstützten Einrichtungen zukünftig die Reinigung durch Private geleistet werden kann.

26 Motionen Hochbaudepartement und Postulate, unerledigte

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 31.01.01 Glättli Balthasar 01000263 12.06.02 Mobilfunk-Antennen, Schutz der Bevölkerung vor Strahlenimmissionen 01000049 Ich bitte den Stadtrat zu prüfen, wie in der in Aussicht gestellten einheitlichen Regelung betreffend Bewilligung von Projekten für Mobilfunkantennen auf städtischen Liegenschaften der Schutz der Bevölkerung besser gewährleistet werden kann, als dies die ungenügend ausgestalteten einschlägigen Bundesrichtlinien vorsehen. Dafür wäre insbesondere die Definition von «emp- findlichen Räumen» etwa in dem Sinn zu erweitern, wie das im Baugesetz des Kantons Genf bereits umgesetzt wurde. Über- dies soll geprüft werden, wie in die neue Regelung neben Liegenschaften auch unbebautes städtisches Land einzubeziehen ist. Zusätzlich ist zu prüfen, wie die Durchsetzung solcher fortschrittlicher Regelungen in Zusammenarbeit mit den übergeord- neten Behörden auch für nicht stadteigene Standorte in Zürich gefördert werden kann.

POS 31.01.01 Weibel Waser Esther und 5 Mitunterzeichnende 01000264 12.06.02 Schulhaus Um- und Ausbauten, Einbezug der Schulhausteams in die Planung 01000050 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie bei zukünftigen Schulhaus-Umbauten und -Ausbauten die Schulhausteams bereits in der ersten Projektphase einbezogen werden können.

POS 29.08.01 Manser Joe A. und Lauffer Urs 01001692 12.06.02 Baubewilligungsverfahren, Schaffung einer Stelle zur Überprüfung der Einhaltung der 01000432 Behindertengerechtigkeit Wir bitten den Stadtrat zu prüfen, eine spezialisierte und klar definierte Stelle einzurichten, welche im Rahmen des Baubewilli- gungsverfahrens die Einhaltung der Behindertengerechtigkeit gewährleistet. Die Stelle soll insbesondere die Umsetzung von Art. 239 Abs. 4 des kantonalen Baugesetzes in der Stadt Zürich unterstützen, kontrollieren, koordinieren und die hierfür erfor- derlichen Qualifikationen und Kompetenzen aufweisen. Die Stelle soll durch Umlagerungen oder Nutzung von Synergien und ohne neu geschaffene Stellenprozente ins Leben gerufen werden und demzufolge kostenneutral sein.

POS 15.05.02 Meier Hans-Ulrich 02000851 10.07.02 Überbauung Calderoni-Häuser/Alter Löwen, runder Tisch 02000152 Ich bitte den Stadtrat zu prüfen, ob vor einer Neuprojektierung der Überbauung Calderoni-Häuser/Alter Löwen in Zürich Oberstrass ein runder Tisch zur Diskussion möglicher Projektvarianten eingeführt werden kann. Damit wäre eine breitere Abstützung in der Bevölkerung gewährleistet.

POS 30.01.02 Maeder Kurt, Prof. Dr. und Diem Hans 02000175 13.11.02 Hallenstadion, Erhaltung und Schaffung von Freiflächen 02000032 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie im Umfeld des Hallenstadions die notwendigen Freiflächen erhalten und geschaffen werden können, welche für Temporärbauten und Abstellflächen moderner Events sehr wichtig sind, denn die Innenräume des Hallenstadions genügen flächenmässig - auch nach dem Umbau - den heutigen Anforderungen längst nicht mehr.

POS 06.02.02 Diem Hans und Schönbächler Robert 02000259 13.11.02 Stadion Letzigrund, Nutzung der Dach- und Fassadenflächen für Solaranlagen 02000059 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie im Stadion Letzigrund im Zuge der Sanierungen und Neuerstellungen der Haupt- und Kopftribünen die Dach- und Fassadenflächen für Solaranlagen genutzt werden könnten. Die im Nahbereich vorgesehene Dreifach-Sporthalle für das neue Schulhaus Hardau sollte ebenfalls in diese Überlegungen miteinbezogen werden.

POS 08.02.02 Bachmann Hans 02002188 13.11.02 Gebiet Güterbahnhof/SBB-Betriebswerkstätte, Planungsvorlage für eine städtebauliche 02000485 Aufwertung Der Stadtrat wird beauftragt, dem Gemeinderat eine Planungsvorlage sowie dazugehörige Kreditanträge für die städtebauliche Aufwertung des Gebietes Güterbahnhof, SBB-Betriebswerkstätte inklusive Schlachthofareal vorzulegen, in der Absicht, dass in diesem für den Stadtkreis 4 wichtigen Teil, nebst den vom Kanton vorgesehen Justizbauten (u.a. Untersuchungs- und Bezirks- gefängnis), auch neue Nutzungen für Dienstleistungen und insbesondere auch für das Wohnen vorzusehen sind, wozu auch geänderte Verkehrserschliessungen (u.a. Westtangente im Bereich Hohlstrasse) einzubeziehen ist.

27 Hochbaudepartement Motionen und Postulate, unerledigte

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 10.04.02 Fiala Doris und Walther Rolf 02000662 13.11.02 Bahnhofbrücke-Mühlesteg, Verbesserung der städtebaulichen Situation 02000123 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie die städtebauliche Situation zwischen Bahnhofbrücke und Mühlesteg, anstelle der provisorischen Bauten (früheres Globus-Provisorium) verbessert werden kann.

POS 20.11.02 Fraktion der CVP/EVP 02002247 13.12.02 Vergabe städtischer Aufträge, Berücksichtigung des ansässigen Gewerbes 02000491 Der Stadtrat wird eingeladen, bei der Vergabe städtischer Aufträge vom Diktat der billigsten Offerte abzurücken und statt des- sen das ansässige Gewerbe vermehrt und konsequent zu berücksichtigen. Dadurch wird die Rezession bekämpft und Steuer- substrat geschaffen. Dies wiederum ermöglicht die Auslösung von notwendigen, beschäftigungswirksamen Investitionen zur Stärkung der Infrastruktur. Unter diesen Bedingungen wäre ein Festhalten am geplanten Steuerfuss von 122 Prozent für 2003 vertretbar und für die KMU der Stadt Zürich verträglich und akzeptabel.

28 Motionen Hochbaudepartement und Postulate, Abschreibungsanträge

II. Abschreibungsanträge für Motionen und Postulate Motionen und Postulate, für welche der Stadtrat dem Gemeinderat den Antrag auf Abschreibung stellt.

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 09.12.87 Kammerer Bruno und 4 Mitunterzeichnende 94004059 09.11.88 Kasernenareal, Erlass eines Entwicklungs- und Nutzungskonzeptes 87000023 Wir ersuchen den Stadtrat zu prüfen, ob es in der Situation um die vergangene und zukünftige Kasernenabstimmung der Sache nützlich wäre, mit dazu befähigten Personen eine Kommission zu bilden und diese zu beauftragen, ein Entwicklungs- und Nutzungskonzept des Kasernenareals zu formulieren, welches Bedürfnisse und Interessen der Stadt Zürich berücksichtigt und als gemeinsamer städtischer Beitrag der neuerlichen Entscheidungsfindung der kantonalen Behörden dienen kann. Anfangs Februar 1999 wurde die Kasernenvorlage des Regierungsrates (Erweiterung mit neuem Gefängnis) vom Kantonsrat abgelehnt. Es wurde eine Motion zweier Ratsmitglieder überwiesen, welche ein neues Nutzungskonzept, einen Projektie- rungsstopp sowie einen Ideenwettbewerb für das ganze Areal fordert. Zudem wurde ein Postulat überwiesen, welches den Regierungsrat auffordert, einen neuen Standort für die Kantonspolizei zu suchen. Er hat nun im Güterbahnhof einen neuen Standort gefunden. Der Kanton plant dort ein neues Justizzentrum mit Gefängnis. Dies dürfte für das gesamte Kasernenareal den für eine Weiterentwicklung nötigen Handlungsspielraum grundsätzlich neu eröffnen. Der Stadtrat, der bei diesem Geschäft nicht federführend ist, hat sich bisher und wird sich auch künftig dafür einsetzen, dass die Bedürfnisse und Interessen der Stadt Zürich bestmöglich berücksichtigt werden.

POS 07.06.89 Kammerer Bruno und 4 Mitunterzeichnende 94004061 28.06.89 Kasernenareal, Gesamtstädtisches Entwicklungs- und Nutzungskonzept 89000322 Wir ersuchen den Stadtrat zu prüfen, ob er ein Entwicklungs- und Nutzungskonzept für das Kasernenareal formulieren will, welches die verschiedenen Bedürfnisse und Interessen in dieser Stadt zu einer gemeinsamen Position zusammenführt und als gesamtstädtische Äusserung in die Entscheidungsfindung um die Zukunft der Kaserne eingebracht werden kann. Anfangs Februar 1999 wurde die Kasernenvorlage des Regierungsrates (Erweiterung mit neuem Gefängnis) vom Kantonsrat abgelehnt. Es wurde eine Motion zweier Ratsmitglieder überwiesen, welche ein neues Nutzungskonzept, einen Projektie- rungsstopp sowie einen Ideenwettbewerb für das ganze Areal fordert. Zudem wurde ein Postulat überwiesen, welches den Regierungsrat auffordert, einen neuen Standort für die Kantonspolizei zu suchen. Er hat nun im Güterbahnhof einen neuen Standort gefunden. Dort plant der Kanton ein neues Justizzentrum mit Gefängnis. Dies dürfte für das gesamte Kasernenareal den für eine Weiterentwicklung nötigen Handlungsspielraum grundsätzlich neu eröffnen. Der Stadtrat, der bei diesem Geschäft nicht federführend ist, hat sich bisher und wird sich auch künftig dafür einsetzen, dass die Bedürfnisse und Interessen der Stadt Zürich bestmöglich berücksichtigt werden.

29 Hochbaudepartement Motionen und Postulate, Abschreibungsanträge

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 22.11.95 Vögeli Esther und 3 Mitunterzeichnende 95002708 04.09.96 Kasernenareal, öffentliche Nutzung 95000386 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie nach Jahren des Zweifelns und Zauderns auf dem Kasernenareal wieder ein Schritt nach vorn möglich wird und die einmalige stadtgestalterische Chance zur Förderung der Urbanität im heutigen Niemandsland zwischen City und Kreis 4 endlich realisiert werden kann, indem a) die Zeughäuser I bis V und der dazugehörende Hof von der Stadt zur Bewirtschaftung übernommen werden, um darin spezifische Quartiereinrichtungen sowie gesamtstädtische öffentli- che und private Nutzungen zu ermöglichen, und b) die Kasernenwiese als grosszügiger innerstädtischer Park und Grünraum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Anfangs Februar 1999 wurde die Kasernenvorlage des Regierungsrates (Erweiterung mit neuem Gefängnis) vom Kantonsrat abgelehnt. Es wurde eine Motion zweier Ratsmitglieder überwiesen, welche ein neues Nutzungskonzept, einen Projektie- rungsstopp sowie einen Ideenwettbewerb für das ganze Areal fordert. Zudem wurde ein Postulat überwiesen, welches den Regierungsrat auffordert, einen neuen Standort für die Kantonspolizei zu suchen. Der Kanton hat diesen Standort im Güter- bahnhof gefunden. Er plant dort ein neues Justizzentrum mit Gefängnis. Dies dürfte für das gesamte Kasernenareal den für eine Weiterentwicklung nötigen Handlungsspielraum grundsätzlich neu eröffnen. Der Stadtrat, der bei diesem Geschäft nicht federführend ist, hat sich bisher und wird sich in diesem Falle auch künftig dafür einsetzen, dass die Bedürfnisse und Interes- sen der Stadt Zürich bestmöglich berücksichtigt werden.

POS 22.01.97 Diem Hans 97000133 03.09.97 Lehrstellenförderung, aktivere Gestaltung 97000015 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie die Lehrstellenförderung über die Submissionsverordnung aktiver gestaltet werden kann. Mit Inkrafttreten der Submissionsverordnung des Kantons Zürich auf den 1.1.1999 hat der Gemeinderat die städtische Sub- missionsverordnung aufgehoben. Der § 31 der Submissionsverordnung des Kantons umschreibt als Zuschlagskriterium den Aspekt der Lehrstellenförderung wie folgt: «.. Dabei können, neben dem Preis, insbesondere folgende Kriterien berücksichtigt werden ... Lehrlingsausbildung...». VertreterInnen verschiedener Ressorts der Stadt Zürich bringen ihre Erfahrungen regelmässig in die kantonale Kommission für das öffentliche Beschaffungswesen (KöB) ein. Damit soll eine laufende Verbesserung der Praxis bei der Umsetzung der Sub- missionsgesetzgebung erzielt werden. Ein wichtiges Thema ist die Auswahl und Gewichtung von Zuschlagskriterien. Über die Zuschlagskriterien wird sichergestellt, dass dem Aspekt der Lehrstellenförderung, wo sinnvoll, Rechnung getragen wird.

POS 02.07.97 Steiner Romeo und 5 Mitunterzeichnende 97001279 06.01.99 Submissionsverordnung, Gewichtung des Primärkriteriums «Solvenz» 97000275 Der Stadtrat wird ersucht zu prüfen, wie er im Rahmen der Submissionsverordnung insbesondere Artikel 12 das Primärkriteri- um «Solvenz» in der Vergabe von Aufträgen mehr gewichten kann. Der Gemeinderat hat 1999 die städtische Submissionsverordnung aufgehoben, da die, seit dem 1. Januar 1999 auch für die Stadt gültige, Submissionsverordnung des Kantons sämtliche im kommunalen Erlass geregelten Bereiche umfassend abdeckt. In § 22 der kantonalen Gesetzgebung ist das bisherige Primärkriterium «Solvenz» gemäss Art. 12 der städtischen Submissi- onsverordnung wie folgt formuliert: «..Diese Eignungskriterien betreffen insbesondere die finanzielle, wirtschaftliche, ... Leis- tungsfähigkeit». Zudem schliesst § 26 lit. c und g Anbietende aus, welche die Steuern oder Sozialabgaben nicht bezahlt haben oder sich in einem Konkursverfahren befinden. Die Umschreibungen sind wesentlich ausführlicher und präziser als bisher, dass es der Wille des Gesetzgebers (des Volkes) ist, dass Aufträge der öffentlichen Hand nur solventen Anbietenden verge- ben werden. Die Vergabestellen tragen diesem Auftrag Rechnung, indem sie Erfüllungsgarantien in angemessener Höhe verlangen. Dies insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen, deren Leistungsfähigkeit aufgrund ihrer Referenzen wohl ausgewiesen ist, aber keine absolute Sicherheit besteht. Dadurch ist die Auftragsvergabe an solche Unternehmen ohne Risiko für die Stadt Zürich möglich. In Zweifelsfällen wird zudem grundsätzlich ein Auszug aus dem Betreibungsregister eingefordert.

30 Motionen Hochbaudepartement und Postulate, Abschreibungsanträge

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 30.09.98 Hug Adrian und 8 Mitunterzeichnende 98001766 24.11.99 Sexkino an der Franklinstrasse 9 in Oerlikon, Verhinderung 98000328 Der Stadtrat wird gebeten, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln alles vorzukehren, um das geplante Sexkino an der Franklinstrasse 9 in Zürich-Oerlikon zu verhindern. Nachdem das Sexkino baurechtlich bewilligt werden musste und Rekurse, die von diversen Nachbarn eingereicht worden waren, von der Baurekurskommission I abgewiesen wurden, hat der Stadtrat versucht, die Realisierung und Eröffnung des Sexkinos auf privatrechtlichem Weg zu verhindern. Diese Bemühungen waren erfolglos. Indessen hat der Grundeigentümer offenbar mit dem Quartierverein eine Vereinbarung abgeschlossen, nach welcher der Betrieb des Sexkinos zeitlich befristet ist und nur so lange aufrecht erhalten wird, bis in eineinhalb Jahren an dieser Stelle ein Quartierkulturzentrum eröffnet wird. Die Arbeiten für die Bildung einer entsprechenden Trägerschaft sind im Gange.

POS 10.02.99 Marolf Hans 00000286 02.02.00 Bauvorhaben, Vernehmlassung vor Planungsbeginn 00000059 Der Stadtrat wird beauftragt, bei künftigen Wohnbauvorhaben auf städtischem Grund vor Planungsbeginn in der jeweiligen Kommission eine Vernehmlassung durchzuführen. Es ist Absicht und Selbstverständnis des Stadtrates den Gemeinderat in die Planung künftiger Wohnbauvorhaben miteinzube- ziehen. Wenn die Stadt eine Wohnsiedlung planen und erstellen will, wird in der Regel ein Wettbewerb durchgeführt und dafür ein Planungskredit beim Parlament beantragt. Diese Kreditanträge werden in der Spezialkommission des Finanzdepartements vorbehandelt.

POS 08.12.99 Nielsen Claudia, Dr. und 9 Mitunterzeichnende 99002183 07.06.00 Plan Lumière, Erneuerung der Beleuchtung für drei Pilotprojekte 99000615 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie er für drei ausgewählte Pilotprojekte rasch möglichst eine Erneuerung der Beleuch- tung konzipieren kann. Diese soll entsprechend dem Grundkonzept und Handbuch «Plan Lumière für Zürich» erfolgen. Als Pilotprojekte ausgewählt werden sollen Orte, die ohnehin für eine Umgestaltung vorgesehen sind oder die neu erstellt werden. Ausserdem soll die Wahl auf je ein Projekt in der Innenstadt, in einem Aussenquartier und in Zusammenarbeit mit einer priva- ten Bauträgerschaft fallen, damit die drei Pilotprojekte von klar unterscheidbarem Charakter sind. Die neugestaltete Beleuchtung soll ein Mittel sein, die Identität des Ortes hervorzuheben, die Orientierung und das Wohlbefin- den der Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhen und einen Beitrag zur Sicherheit zu leisten. Am 27. Nov. 2002 hat der Stadtrat in einer Weisung einen Kredit von Fr. 250'000 für die Planung von drei Pilotprojekten Plan Lumière bewilligt. Es sind dies 1. in der Kernstadt das Stadthausquai mit Fassaden, Strassenraum, Bäumen, Quaimauern, Bauschänzli und Frauenbadi sowie die wichtigsten Brücken über der Limmat zwischen Bahnhof und See. 2. Die talquerenden Brücken in Zürich West. 3. Das Gebiet um den Bahnhof Affoltern mit den Zugängen zum Quartier. In einer Submission werden geeignete Teams gesucht, die Anfang 2003 die Planung der Pilotprojekte in Angriff nehmen. Diese sollten Ende 2004 realisiert sein.

POS 08.12.99 Nielsen Claudia, Dr. und 9 Mitunterzeichnende 99002184 07.06.00 Plan Lumière, Erstellung eines Beleuchtungsprogrammes 99000616 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie er für die Stadt Zürich rasch möglichst ein umfassendes Beleuchtungskonzept erstel- len kann. Der entsprechend dem Zürcher Charakter erstellte «Plan Lumière» soll ein Mittel sein, Architektur, Wasser und Vegetation zur Geltung zu bringen. Die Identität der Stadt soll hervorgehoben, die Orientierung und das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht und ein Beitrag zur Sicherheit geleistet werden. Das Konzept soll sich über das ganze Stadtgebiet erstrecken. Ein Handbuch soll für anfallende Projekte zur Beleuchtung des öffentlichen Raumes Anleitung bieten und Einbettung ins Gesamtkonzept erlauben. Am 27. Nov. 2001 bewilligte der Stadtrat einen Kredit von Fr. 250'000 für die Erstellung des Beleuchtungskonzeptes Plan Lumière Zürich. Seit Anfang 2001 ist ein Team von Planern und Lichtdesignern unter der Leitung des Amtes für Städtebau und in Zusammenarbeit mit allen einzubeziehenden Amtsstellen daran, den Plan Lumière zu erarbeiten. Im Frühjahr 2003 wird dieser abgeschlossen sein und als Gesamtkonzept und Handbuch für die Realisierung von Beleuchtungsprojekten zur Verfü- gung stehen.

31 Hochbaudepartement Motionen und Postulate, Abschreibungsanträge

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 03.11.99 Mauch Corine und Spring-Gross Monika 99001936 01.11.00 Projektplanung, departementsübergreifende Koordination 99000546 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie bei der Planung von grossen Projekten, die mehrere Departemente direkt oder indi- rekt betreffen (z.B. Gestaltungspläne, Gebiete mit Sonderbauvorschriften, Grossprojekte, Platzgestaltungen usw.), die frühzei- tige und verbindliche Einrichtung einer departementsübergreifenden Projektorganisation gewährleistet werden kann. Bei grossen Projekten wird bereits heute in departementsübergreifenden Projektteams gearbeitet. Zur Projektorganisation gehört ein Projekthandbuch, in dem die Zuständigkeiten, die Entscheidungswege, die Akteure usw. verbindlich festgelegt sind. Das Postulat ist daher erfüllt.

POS 10.12.75 Bürcher Beat und 27 Mitunterzeichnende 94004054 28.04.76 Kasernenareal, künftige Nutzung 75000001 Nachdem die Stimmbürger des Kantons Zürich einer Verlegung des Waffenplatzes ins Reppischtal zugestimmt haben, wird der Stadtrat aufgefordert, dem Kanton gegenüber die Interessen der Stadt für die Nutzung des frei werdenden Kasernenareals nachdrücklich zu vertreten und insbesondere zu prüfen: 1. wie die Bevölkerung der Stadt und insbesondere der angrenzenden Quartiere an den Entscheidungsvorbereitungen und den Entscheidungen über die zukünftige Nutzung des Areals beteiligt werden kann; 2. wie die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten der Nutzungsbestimmungen massgeblich Einfluss nehmen kann; 3. ob und zu welchen Bedingungen allenfalls ein Erwerb des Areals durch die Stadt oder ein Abtausch erfolgen könnte. 1+2) Anfangs Februar 1999 wurde die Kasernenvorlage des Regierungsrates (Erweiterung mit neuem Gefängnis) vom Kan- tonsrat abgelehnt. Es wurde eine Motion zweier Ratsmitglieder überwiesen, welche ein neues Nutzungskonzept, einen Projek- tierungsstopp sowie einen Ideenwettbewerb für das ganze Areal fordert. Zudem wurde ein Postulat überwiesen, welches den Regierungsrat auffordert, einen neuen Standort für die Kantonspolizei zu suchen. Der Kanton hat nun mit dem Güterbahnhof einen neuen Standort gefunden. Er plant dort ein neues Justizzentrum mit Gefängnis. Dies dürfte für das gesamte Kasernen- areal den für eine Weiterentwicklung nötigen Handlungsspielraum grundsätzlich neu eröffnen. Der Stadtrat, der bei diesem Geschäft nicht federführend ist, hat sich bisher und wird sich in auch künftig dafür einsetzen, dass die Bedürfnisse und Inte- ressen der Stadt Zürich bestmöglich berücksichtigt werden. 3) Schon in den achtziger Jahren hat der Regierungsrat dem Stadtrat mehrfach die beiden Areale angeboten, teilweise zum Buchwert, aber auch zu Ausverkaufspreisen. Der Stadtrat hat jedesmal dankend ablehnen müssen, da die Sanierung mit den vorgegebenen denkmalpflegerischen Auflagen eine Summe von 150 bis 200 Mio. Franken verschlungen hätte. Eine Nutzung, die nur einigermassen einen Deckungsbeitrag an die jährlichen Kapitalkosten von bis zu 20 Mio. Fr. zu erwirtschaften ver- mocht hätte, war damals nicht in Sicht und ist es auch heute nicht.

POS 28.10.98 Zimmerling Enkelmann Anita und Bucher Judith 98001897 13.01.99 Kasernenareal, Zuführung zu einer gesamtstädtischen Nutzung und Auflösung des Poli- 98000344 zeigefängnisses Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie in Zusammenarbeit mit dem Kanton das Kasernenareal inkl. Zeughäuser einer ge- samtstädtischen Nutzung zugeführt werden kann und das Provisorium für das Polizeigefängnis auf der Kasernenwiese schnellstmöglich aufgelöst werden kann. Anfangs Februar 1999 wurde die Kasernenvorlage des Regierungsrates (Erweiterung mit neuem Gefängnis) vom Kantonsrat abgelehnt. Es wurde eine Motion zweier Ratsmitglieder überwiesen, welche ein neues Nutzungskonzept, einen Projektie- rungsstopp sowie einen Ideenwettbewerb für das ganze Areal fordert. Zudem wurde ein Postulat überwiesen, welches den Regierungsrat auffordert, einen neuen Standort für die Kantonspolizei zu suchen. Der Regierungsrat hält einen Ideenwettwerb über die künftige Nutzung des gesamten Kasernenareals zum jetzigen Zeitpunkt für ungeeignet. Erst wenn die städtebaulichen Rahmenbedingungen geklärt seien, wäre dies möglich. Im weiteren bemerkte der Regierungsrat auf ein entsprechendes Postulat der CVP und EVP, dass für die Durchführung eines allfälligen Wettbewerbes eine klar umrissene Aufgabenstellung vorliegen müsse. Derzeit plant aber der Kanton auf dem Areal des Güterbahnhofes ein neues Justizzentrum mit Gefängnis. Diese Lösung dürfte für das gesamte Kasernenareal den für eine Weiterentwicklung nötigen Handlungsspielraum grundsätz- lich neu eröffnen. Der Stadtrat, der bei diesem Geschäft nicht federführend ist, hat sich bisher und wird sich in diesem Falle auch künftig dafür einsetzen, dass die Bedürfnisse und Interessen der Stadt Zürich bestmöglich berücksichtigt werden.

32 Motionen Hochbaudepartement und Postulate, Abschreibungsanträge

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 14.04.99 Rütsche Claudia, Dr. und Schönbächler Robert 99000662 01.11.00 Zürich-West, Einrichtung eines Industrielehrpfades 99000164 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, ob in Zürich West ein Industrielehrpfad eingerichtet werden kann. Der Gedanke in Zürich West, im unteren Industriequartier, einen Industrielehrpfad einzurichten, erscheint angesichts der vorhandenen baulichen und technischen Zeugnisse naheliegend. Die industrielle Entwicklung im Sinne eines Industrielehrpfa- des kann jedoch in Zürich West nur noch schwer vor Ort anschaulich vermittelt werden. Es fehlen die noch funktionstüchtigen Industriezeugen. Die vom Postulat für Zürich West angestrebte «anschauliche Vermittlung vor Ort» kann ein Industrielehrpfad nicht durch umgenutzte Bauten und Hinweistafeln allein, sondern nur über funktionierende Anlagen wahrnehmen. Es empfiehlt sich deshalb, auf die Einrichtung eines konventionellen Industrielehrpfades zu verzichten. Der Denkmalpflege im Amt für Städtebau ist es aber ein Anliegen, die Industriegeschichte von Zürich West der Bevölkerung zu vermitteln und sie sucht daher nach einer geeigneten Form. Eventuell wäre eine kleine permanente Ausstellung vor Ort eine sinnvolle Lösung oder als Alter- native eine Publikation zur Industriegeschichte von Zürich West.

POS 19.05.99 Seliner Emil 99000894 01.11.00 Projektierung von Bauvorhaben, Einbezug von bauökonomischen und betriebswirtschaftli- 99000205 chen Aspekten Der Stadtrat wird ersucht zu prüfen, ob bei Bauvorhaben die bauökonomischen und betriebswirtschaftlichen Aspekte bereits ab dem Zeitpunkt der Vorbereitung einer Projektierung, durch den frühzeitigen Beizug von Bauökonomen resp. Kostenplanern, stärker gewichtet werden können, jedoch ohne Stellenfolge. Grundlagen bilden bauökonomische Vorgaben und Auswertungen mit einem Bericht zu Handen der Entscheidungsgremien, um das Sparpotential entscheidend auszuschöpfen. Diese Aspekte werden durch das Amt für Hochbauten bereits heute teilweise durch eigene Fachleute sowie zusammen mit externen Kostenplanern vollumfänglich abgedeckt.

POS 22.06.99 Spezialkommission Hochbaudepartement/Stadtentwicklung 99001107 07.07.99 Gessnerallee, Anregungen für die Planung und bauliche Umsetzung des Gestaltungsplans 99000268 Der Stadtrat wird ersucht, die folgenden Überlegungen in die Planung und in die bauliche Umsetzung des Gestaltungsplanes Gessnerallee einfliessen zu lassen: 1. Die Parkhausbenützerinnen und -benützer sind - vor allem oberirdisch - in Richtung Löwenplatz und Sihlporte zu lenken. 2. Auf der Höhe der Nüschelerstrasse ist ein Fussgängersteig über den Schanzengraben zu erstellen. 3. Diese oberirdischen Fussgängerachsen sind - auch für die Benützung am Abend und in der Nacht - attraktiv zu gestalten (cf. «plan lumière» in Lyon). 4. Der Haupteingang des Parkhauses soll vor dem Theaterhaus Gessnerallee in Richtung Fussgängerachse Löwenplatz er- stellt werden. 5. Das System der Ein- und Ausfahrten ins Parkhaus ist so zu optimieren, dass vor dem Theaterhaus Gessnerallee ein mög- lichst geringer Verkehr entsteht. 6. Die Ausmasse der Ein- und Ausfahrrampen ins Parkhaus sind auf das verkehrstechnisch mögliche Minimum zu beschrän- ken. 7. Der Strassenraum soll so gestaltet werden, dass die Geschwindigkeit des Autoverkehrs im Raum Theaterhaus Gessneral- lee/Schauspielakademie kein Risiko für die Verkehrsteilnehmenden darstellt. Im Rahmen der Projektierung sind Ein- und Ausgänge sowie Ein- und Ausfahrten zum Parkhaus überprüft und optimiert wor- den. Eine Brücke über den Schanzengraben auf Höhe Nüschelerstrasse ist in Projektierung. Das für die Gessnerallee zwi- schen Usteribrücke und Sihlbrücke erarbeitete Beleuchtungskonzept wird zusammen mit dem Parkhaus und der neuen Umge- bungsgestaltung umgesetzt. Das Fahrverhalten und das Geschwindigkeitsniveau soll durch die Dimensionierung des Strassen- raums, eine optisch verengende Baumreihe, sowie durch die auch nachts sichtbaren Gebäude beeinflusst werden.

33 Hochbaudepartement Motionen und Postulate, Abschreibungsanträge

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 29.03.99 Seliner Emil und 15 Mitunterzeichnende 00000637 19.04.00 Gewerbepark, Schaffung 00000155 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, ob er die Voraussetzungen schaffen kann, dass in der Stadt Zürich ein Gewerbepark erstellt wird, wo Mietflächen preiswert an das Klein- und Mittelgewerbe abgegeben werden können. Dem Anliegen wurde seinerzeit in der BZO’92 im weitesten Sinne Rechnung getragen, in dem man zur Erhaltung und Förde- rung des (Klein-) Gewerbes eine eigentliche Gewerbezone ausschied. Diese praktisch massgeschneiderte Lösung stiess auf grossen Widerstand bei den Gewerbetreibenden, es wurden zahlreiche Rekurse dagegen erhoben. Nicht zuletzt auch aufgrund der Entscheide zu den Rechtsmittelverfahren, hat der Stadtrat dem Gemeinderat die Aufhebung der Gewerbezone beantragt (Weisung Nr. 431/GR Nr. 97/518). Zum nun vorgebrachten Anliegen haben wir durch den Gewerbeverband der Stadt Zürich bei seinen Mitgliedern eine Umfrage veranlasst. Von 20 antwortenden Berufsverbänden bekundeten etwas mehr als die Hälfte kein Interesse am Anliegen, sechs zeigten ein mittleres Interesse. Dies zeigt, dass schlussendlich kein Bedarf an einem weiteren Gewerbepark in der Stadt Zürich vorhanden ist.

POS 15.03.00 Maissen Placid und 6 Mitunterzeichnende 00000535 22.11.00 Schlachthofareal, Nutzungskonzept 00000122 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, ob dem Gemeinderat ein quartierverträgliches Nutzungs-Konzept für das Gelände des Schlachthofareals unterbreitet werden kann. Die Anlagen auf dem Schlachthofareal werden von der Stadt Zürich an die Schlachtbetriebe vermietet. Die Mietverträge beste- hen noch längstens bis 2013. Ab diesem Zeitpunkt ist die Zukunft des Schlachthofareals offen. Das Amt für Städtebau hat Vorschläge für eine mögliche zukünftige Nutzung des Schlachthofareals unter Berücksichtigung der denkmalpflegerisch schüt- zenswerten Substanz und Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit ausarbeiten lassen. Dabei wurde insbesondere auch der Schaf- fung von Frei- und Grünräumen auf dem Areal für das diesbezüglich unterversorgte Quartier grosse Beachtung geschenkt. Diese Studie zeigte, dass das Schlachthofareal ein sehr grosses Potential hat, einen massgeblichen Beitrag zur Aufwertung und Identität des Quartiers zu leisten. Rechtzeitig vor Ablauf der Mietverträge im Jahre 2013 müssen Entscheide über die Zukunft des Schlachtbetriebes getroffen und ein konkretes Nutzungskonzept erarbeitet werden.

POS 07.03.01 Prelicz-Huber Katharina 01000469 16.05.01 Geschäftsliegenschaft Werd, Nutzung des Dachgeschosses bei einem Erwerb 01000105 Der Stadtrat wird gebeten zu prüfen, wie eine öffentliche Nutzung des Dachgeschosses des Hochhauses Werd bei einem Erwerb des Objekts gewährleistet werden kann. Mit GR Nr. 2002 / 217 hat die Gemeinderätin Katharina Prelicz-Huber am 19.6.2002 eine Interpellation zur Nutzung des Dach- geschosses des Verwaltungszentrum Werd eingereicht. Die Interpellation wurde am 11.12.2002 durch den Stadtrat beantwor- tet. Auf die Ausschreibung der «Gastronomiefläche im 17. OG des Hochhaus Werd» gingen lediglich zwei ernsthafte Offerten ein, die Finanzierung der eigenen Investition schien bei beiden Interessenten nicht gesichert. Gründe anderer Interessentinnen und Interessenten, kein Angebot einzureichen, waren folgende: fehlender Aussenraum, Standort in einem Verwaltungsgebäude, Investitionsvolumen und betriebswirtschaftliches Risiko. Zudem wären der Stadt hohe Zusatzkosten für Brandschutz, Daten- schutz und -sicherheit entstanden. Teile des Dachgeschosses des Verwaltungszentrum Werd werden für offizielle Anlässe der Stadt zur Verfügung stehen. Damit ist zumindest eine halböffentliche Nutzung gewährleistet. Zur Zeit laufen die Vorarbeiten für das Projekt eines Publikums- und Personalrestaurants im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss mit Einbezug von Teilen der attraktiven Piazza. Der Ge- meinderat wird dannzumal Gelegenheit haben, über eine öffentliche Nutzung dieser Teile des Verwaltungszentrums Werd zu entscheiden.

34 Motionen Hochbaudepartement und Postulate, Abschreibungsanträge

Gruppe Einreichung Name Ratsmitglied/Kommission SR-G-Nr. Überweisung Geschäftsbezeichnung GR-G-Nr.

POS 20.06.01 Hug Adrian und 8 Mitunterzeichnende 01001270 28.08.02 Sportzentrum Heuried, Entlassung aus dem Inventar der schutzwürdigen Objekte 01000353 Der Stadtrat wird ersucht zu prüfen, ob das Sportzentrum Heuried aus dem Inventar der schutzwürdigen Objekte entlassen werden könnte. Mit Beschluss vom 31. Oktober 2001 hat der Stadtrat die Hochbauten der Sport- und Freibadanlage Heuried aus dem Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte entlassen (Wasserschöpfi 71, Küngenmatt 45, Vers.-Nrn. 4881, 4882 und 4883). Damit ist das Postulat erledigt.

35 Hochbaudepartement Tabellen

Amt für Städtebau

Tabelle 1 Sonderbauvorschriften (SBV) und Gestaltungspläne GP Gestaltungsplan in Bearbeitung Mitwirkungsverfahren Gemeinderatsbeschluss (GRB) in Kraft gesetzt und Vorprüfung

SBV KIBAG durchgeführt SBV Manegg x Maag-Areal Plus ab 22.11.02 GP Aussersihl X 30.01.02 GP Bürogebäude Vulkanstrasse 16.02.02 GP Jelmoli City X 06.07.02 GP BVK/AMAG ab 25.10.02 GP Rietberg ab 22.11.02 GP Stadion ab 28.11.02 GP Sechseläutenplatz bis 22.01.02 GP Tobelhof ab 11.10.02 GP Toni-Areal ab 05.07.02

Tabelle 2 Quartierpläne 2002 Nr. Quartierplan Aktueller Stand

90 Allmendstrasse Schlussabrechnung erstellen Eierbrecht/Waserstrasse vor 2. GrundeigentümerInnenversammlung 403 Langmatt Festgesetzt am 20.12.2002 447 Hagenbuchrain Strasse Schützenrain vor Einbau Deckbeläge 453 Mittelleimbach Bauplangenehmigung am 20.12.2002 457 Kürberghang Bauprojekt vor Ausführung 464 Obsthaldenstrasse 1. Entwurf Quartierplan in Diskussion 466 Eichrain Schlussabrechnung erstellen 467 Käshalden Vor Festsetzung 468 Ruggächern vor 2. GrundeigentümerInnenversammlung 470 Seebacherstrasse Erarbeitung Leitbild, 1. Entwurf Quartierplan in Vorbereitung 481 Riedhofstrasse vor Festsetzung 484 Heubeeriweg Rekursentscheid gegen Einleitung hängig 485 Hurdäcker Rekursentscheid gegen Bevorschussung hängig

36 Tabellen Hochbaudepartement

Tabelle 3 Zusammenfassung aller Schätzungsgeschäfte 2002 nach Auftragsart

Auftragsart Anzahl Schätzungssumme 5) Betrag total pro Auftrag 2)

Käufe, Verkäufe, Baurecht 29 120’291 4’100 div. ökonomische Beurteilungen 8 102’670 12’800 ökonomische Gebietsbeurteilungen 1) 2 158'000 79’000 Konzessionen 29 4’962 170 Landwerte, Quartierpläne 4) 7 96’639 13’800 Dienstbarkeiten 17 7’092 420 Unterschutzstellungen 6 189’450 31’600 Enteignungen 1 1’030 1’000 Verkauf, Übertragungen 3) 3 2'898 1’000 Mietwertbeurteilungen 4 2'341 590 Freihaltezonen-Entschädigungen 1 35'000 35’000

Total 2002 107 100% 720'372 100% 6’700 Total 2001, Jahresveränderung 121 -12% +25’381 4% +1’000

Schätzungskommissionsgeschäfte 6) 57 53% 195’672 27% 3’400 Bagatellgeschäfte 7) 18 17% 119 0.02% 7 Direktgeschäfte ohne Protokoll 8) 32 30% 524’580 73% 16’400

Total 107 100% 720’372 100% 6’700

1) Gebiete Oberhauserriet Opfikon, Giesshübel 2) Im Durchschnitt, in Tausend Fr. 3) Hochschule für Gestaltung und Kunst HGKZ 4) Landwerte, Quartierpläne, Koop. Planungsverfahren 5) In Tausend Fr. 6) In der städt. Schätzungskommission behandelt 7) Schätzungssumme kleiner Fr. 30 000.- 8) Auftragserteilung nicht durch Rechtskonsulent

37 Hochbaudepartement Tabellen

Amt für Hochbauten

Tabelle 1 Gesamtaufwendungen für Bauarbeiten

Zu Lasten der Konten des Amtes für Hochbauten Fr. Fr.

Investitionsrechnung / Laufende Rechnung 280'080'000 280'080'000 (73,3%)

Zu Lasten fremder Konten (Betriebsrechnungsstellen, Besondere Unternehmungen, Spezialrechnungen, Stiftungen usw.) Spezielle Stiftungen 10'222'000 (Kunsthaus) Finanzdepartement 77'497’000 (Liegenschaftenverwaltung, OIZ, Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien) Gesundheits- und Umweltdepartement 8'648'000 (Stadtspitäler, Krankenheime, Altersheime, Schlachthof, Stiftung Alterswohnun- gen, Städtische Gesundheitsdienste) Tiefbau- und Entsorgungsdepartement 938'000 (Entsorgung + Recycling, Grün Stadt Zürich) Departement der Industriellen Betriebe (VBZ) 2'389'000 Sozialdepartement 0 (Amt für soziale Einrichtungen) Verschiedene fremde Konten (Schallschutz) 2'406'000 102’100'000 (26.7%)

Zusammen 382’180'000 (100,0%)

38 Tabellen Hochbaudepartement

Tabelle 2 Projektierungen und Bauausführungen Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Bauten des Präsidialdepartements

Krematorium Nordheim: − Einbau Rohgasreinigungsanlage in Abrechnung 1 180 000 100% 10.2000 02.2001 Ofenlinie 2 − Ofenlinie 4 und 5 in Ausführung 2 500 000 100% 08.2002 12.2002 Schauspielhaus Zürich: Abrechnung vorhanden 17 495 000 100% 07.1999 10.2001 Sanierung Bühnenhaus Weber + Hofer AG Theater am Hechtplatz: Studien in Bearbeitung (4 500 000) 100% –– –– Sanierung Lüftungsanlage Theaterhaus Gessnerallee: Studien in Bearbeitung (4 500 000) 100% 2003 2004 Einbau mittlere Bühne Atelier Schweizer, Bern Kino Studio 4, Filmpodium: Kreditvorlage im Gemein- 2 950 000 ––% 03.2003 09.2003 Sanierung Haustechnik, Bestuhlung, derat Akustik, Foyer/Bar Arbeitsgemeinschaft Arthur Rüegg und Silvio Schmed Muraltengut Seestrasse 203: in Projektierung (1 500 000) 100% 04.2004 08.2004 Instandsetzung der Fassaden Liegenschaft Seefeldstrasse 317: in Ausführung 2 900 000 65% 05.2002 01.2003 Neubelegung Indianermuseum, Zentra- lisierung Archäologie, Sanierung und Umbau Arbeitsgemeinschaft Herczog Hubeli Comalini Architekten / Bosshard + Partner AG Friedhof Sihlfeld D: in Projektierung (3 000 000) 100% 10.2003 08.2004 Umbau Aufbahrungsräume Bosshard Vaquer Architekten Museum Rietberg: − Gesamtsanierung und Erweiterung in Ausführung 9 200 000 80% 09.2000 02.2003 Untergeschoss der «Villa Schönberg» Arch.-Gemeinschaft S. Schmed und A. Rüegg − Erweiterungsbau, Fassadensanierung Projektwettbewerb abge- (35 000 000) –– –– der «Villa Wesendonck», Umbau und schlossen Sanierung Ökonomiegebäude

Bauten des Finanzdepartements

Kreis 1: Gerechtigkeitsgasse 6: in Abrechnung 2 270 000 90% 09.2001 06.2002 Umbau/Sanierung Waeber/Dickenmann

39 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Shop Ville: in Ausführung 34 000 000 73% 01.2002 11.2003 Renovation und Umgestaltung A. Amsler Spiegelgasse 18: in Abrechnung 3 850 000 80% 08.2001 07.2002 Innenrenovation und Umbau ArchiNet AG Stadthausanlage: Projekt vorhanden, Neu- 990 000 —% — — Neubau Kiosk mit Verpflegungsstand, planung Büro Marktpolizei und Pissoir A. Fickert und K. Knapkiewicz Bauschänzli, Stadthausquai: − Sanierung Ufermauer, 2. Etappe in Abrechnung 974 000 100% 10.2001 05.2002 − Renovation Küche und Buffetanlage in Abrechnung 1 250 000 100% 01.2001 05.2001 Parkhaus Central: Vorprojekt vorhanden (7 000 000) —% 01.2004 06.2005 Erweiterung Heierle Ing.-Büro Parkhaus Hohe Promenade: Studien in Bearbeitung (1 700 000) 100% 07.2003 03.2004 Auffrischung Kundenbereich

Kreis 2: Kalchbühlstrasse 169/171: in Ausführung 2 360 000 68% 06.2002 06.2003 Fassadensanierung und Umbau von 18 Einzelzimmern und Aufenthaltsraum in 5 Wohnungen A. Ruegge Seestrasse 3 mit Restaurant Escale: Vorprojekt vorhanden, (2 100 000) 90% — — Aussen- und teilweise Innenrenovation zurückgestellt Falbriard & Scheerer Arch. AG

Kreis 3: Gewerbehaus Aemtlerstrasse 203: in Projektierung (2 500 000) 100% 09.2003 04.2004 Umbau / Instandsetzung Kiosk SZU-Haltestelle Binz: Studien in Bearbeitung (1 500 000) 2004 2005 Erneuerung Zweierstrasse 175: Vorprojekt vorhanden, (1 000 000) 70% — — Innere Renovation und Dachausbau zurückgestellt Unterhaltsprogramm Kreis 3 Projekt vorhanden 1 650 000 100% –– ––

Kreis 4: Hohlstrasse 4 / Brauerstrasse 9: in Projektierung (1 500 000) 80% 04.2004 10.2004 Innere Renovationen (Konzept) Kiosk Kasernenstrasse 2: Projekt vorhanden 1 400 000 50% 2004 2004 Renovation und Ausbau Kernstrasse 48-50 / Marmorgasse 9: Strategische Planung (11 000 000) — — Gesamtsanierung M. Ryf Lochergut/Ladenzentrum: Vorprojekt in Bearbeitung (10 000 000) 50% 2003 2004 Sanierung der Läden

40 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Kreis 5: Ausstellungsstrasse 21 - 25: in Abrechnung 2 930 000 67% 05.2001 03.2002 Fassadenrenovation + Dachausbau Kory Architekten Ackerstrasse 1: in Abrechnung 3 230 000 85% 06.1999 04.2000 Gesamtrenovation Meyer Moser Lanz Architekten AG Zollstrasse 12: Studien vorhanden, zu- (1 200 000) 70% — — Gesamtrenovation rückgestellt Zollstrasse 116: in Abrechnung 3 230 000 85% 06.1999 04.2000 Gesamtrenovation Meyer Moser Lanz Architekten AG Zollstrasse 118: in Abrechnung 3 300 000 85% 04.2000 06.2001 Gesamtrenovation Meyer Moser Lanz Architekten AG Zollstrasse 120: in Abrechnung 3 370 000 85% 04.2000 06.2001 Gesamtrenovation Meyer Moser Lanz Architekten AG Tramdepot Hard: Strategische Planung (112 000 000) 2005 2007 Ausbau Tramdepot mit Wohnungsbau und Dienstleistungsflächen

Kreis 6: Birchstrasse 57/59: Abrechnung vorhanden 3 028 000 70% 04.2000 12.2001 Innen- und Aussenrenovation, Dach- ausbau GUB Generalumbau AG Birchstrasse 65/67: in Abrechnung 3 442 000 70% 04.2001 04.2002 Innen- und Aussenrenovation, Dach- ausbau GUB Generalumbau AG Germaniastrasse 99: Studienauftrag abge- (2 000 000) 80% 09.2003 04.2004 Theatersaal Rigiblick, Renovation schlossen, in Projektierung

Kreis 7: Adlisbergstrasse 75, Projekt vorhanden, Über- 2 500 000 70% 2003 2004 Restaurant «»: prüfung mit künftiger Renovation und Umbau Mieterschaft pendent Elsohn, Frei Architekten Ehemaliges Tramdepot Burgwies: Vorprojekt in Bearbeitung (10 000 000) 50% 2004 2006 Renovation und Umnutzung Eidmattstrasse 2: in Projektierung (1 400 000) 90% 04.2004 03.2005 Aussenrenovation / Innenrenovation Ganz Architekten Englischviertelstrasse 9: in Abrechnung 1 800 000 —% 03.2000 01.2002 Einbau Kulturama Forchstrasse 193 / Freiestrasse 221: in Projektierung (2 700 000) 100% 04.2004 10.2004 Aussenrenovation

41 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Forchstrasse 248, «Knechtenhaus» in Ausführungsplanung, 3 170 000 —% 03.2003 2005 Mühle Hirslanden: Übertragung ins Verwal- Sanierung und Umbau für einen Quar- tungsvermögen pendent tiertreff Parkhaus Vorderberg: Studien in Bearbeitung (3 700 000) 100% 10.2003 10.2004 Sanierung Tobelhofstrasse 232, 236, 243, Gestaltungsplanverfahren ——— Restaurant Tobelhof: läuft Gesamtplanung

Kreis 8: Parkhaus Feldegg: − Sanierung des Gebäudes Abrechnung vorhanden 1 950 000 100% 04.2000 03.2001 − Dringende Massnahmen zur Gewähr- in Ausführung 2 190 000 100% 07.2002 05.2003 leistung der Tragsicherheit der Decke sowie Verbesserung des Zugangs zur Seefeldstrasse Ruggli & Partner Bauingenieure AG Silo-Parkhaus Hallenstrasse und Büro- in Abrechnung, Anpas- 6 340 000 85% 01.2001 12.2001 haus Dufourstrasse 35: sung in Überprüfung Aussenrenovation, Ersatz Parkierungs- system, Aufstockung und Sanierung Wolf, Kropf & Partner AG Bauing. Hornbachstrasse 41: in Projektierung (1 300 000) 100% 03.2004 10.2004 Aussen- / Innenrenovation Seefeldstrasse 169: Studien in Bearbeitung (1 200 000) 100% — — Gesamtsanierung Verpflegungskiosk Hafen Riesbach: in Ausführungsplanung 1 680 000 —% 04.2003 10.2003 Ersatzneubau Fuhrimann und Hächler

Kreis 10: Lachenacker 10-18: Varianten-Studien in (3 000 000) 70% –– –– Fassadensanierung / Wohnungs- Bearbeitung zusammenlegungen Turbinenhaus Fabrik Am Wasser 55: Vorprojekt vorhanden (3 300 000) 70% 2004 2005 Einbau Gastronomie A. Jolles

Kreis 11: Roswiesenstrasse 161/163: Vorprojekt in Bearbeitung (2 375 000) 90% 04.2004 12.2004 Gesamtrenovation U. Tobler / Y. Junod Stadthof 11: Projektwettbewerb in (30 000 000) — — Umbau / Instandsetzung Vorbereitung, evtl. Abgabe im Baurecht

Kreis 12: Saatlenstrasse 12, «Schwamendin- in Abrechnung 12 900 000 73% 07.2001 11.2002 gerhuus»: Um- und Ausbau Leuppi & Schafroth Arch. AG

42 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Winterthurerstrasse 519, in Abrechnung 3 290 000 80% 04.2000 11.2001 Restaurant «Hirschen»: Innen- und Aussenrenovation H. Hess

Ausserhalb Stadt: Forsthaus Sihlwald, : Studie in Bearbeitung, (1 500 000) 100% — — Gesamtrenovation zurückgestellt

Wohnsiedlungen (WS):

Kreis 2: WS Manegg, Salomon-Vögelin- Projektierung in Vorberei- (6 350 000) 100% 04.2004 10.2004 Strasse 7-23: tung Fassadenerneuerung

Kreis 3: WS Heiligfeld I: in Ausführung 3 465 000 100% 06.2002 04.2003 Einfache Renovation WS Heiligfeld III: in Abrechnung 15 300 000 94% 10.2001 10.2002 Aussensanierung + Innenrenovation 2. Etappe Broggi & Santschi Architekten AG WS Heuried / Kindergarten / Hort: Projekt vorhanden 40 800 000 98% 2004 2006 Innen- und Aussensanierung Meier + Steinauer AG / Adrian Streich WS Döltschihalde: in Projektierung (11 000 000) 100% 2004 2004 Instandsetzung Leitungen Erneuerung Küchen/Bäder

Kreis 4: WS Bullingerhof: Studien in Bearbeitung — 100% 2003 2004 Fassadensanierung WS Hardau I: Studien in Bearbeitung — —— Tiefgarage, Sanierung, evtl. Ersatz- neubau Hardau II: − Wohnumfeldverbesserung mit Verle- in Abrechnung 7 837 000 91% 03.2000 12.2002 gung von Kindergarten und Cafeteria − Teilprojekt Instandstellung Kunstob- in Abrechnung 276 000 — 1999 jekte und Brunnenanlage − Einbau einer kombinierten Schul- und Projekt vorhanden 3 500 000 —% 08.2003 01.2004 interkulturellen Bibliothek Gerold Loewensberg − Sanierung Wohnungen mit Grund- Studie vorhanden (55 000 000) 98% 2005 2006 rissanpassungen − Sanierung Garage Projekt zurückgestellt — 100% — — WS Lochergut − Sanierung Garage Vorprojekt vorhanden, (1 000 000) 100% — — zurückgestellt

43 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

− Erneuerung von 4 Liftanlagen in Ausführung 1 300 000 100% 06.2002 03.2003 WS Sihlfeld: in Projektierung (1 500 000) 90% 2003 2003 Renovation

Kreis 6: WS Riedtli: − Innenrenovation und Grundrissände- Kredit bewilligt, Baustopp 16 300 000 85% — — rungen 1. Etappe und Einbau Man- sarden − Innenrenovation und Grundrissände- in Projektierung, Pla- (49 200 000) 91% — — rungen 2. bis 4. Etappe nungsstopp P. Meier + Partner AG + arc-Architek- ten AG

Kreis 9: WS Salzweg: Studien in Bearbeitung (20 000 000) 95% 2005 2006 Gesamtrenovation WS Werdwies in Projektierung (70 000 000) —% 2004 2007 Bändlistrasse/Grünauring: Abbruch und Ersatzneubau Adrian Streich WS Würzgraben: Vorprojekt in Bearbeitung (4 600 000) 100% 02.2004 11.2004 Aussen- und Innenrenovation BUREAU K1

Kreis 10: WS Kürberghang, Appenzellerstras- Vorprojekt vorhanden (1 270 000) 100% 06.2003 05.2004 se 73-79: Garagensanierung

Kreis 11: WS Furttal: in Ausführung 14 900 000 99% 05.2002 11.2003 Aussen- und Innenrenovation Riboni / Winkler Streit Steiner Arch. AG WS Glaubten I: in Projektierung (18 800 000) 90% 10.2004 03.2006 Innenrenovation und Grundrissverbes- serungen G. Strickler WS Glaubten II: in Ausführung 7 180 000 90% 10.2002 04.2003 Innenrenovation und Grundrissverbes- serungen G. Strickler WS Glaubten III: Abrechnung vorhanden 7 100 000 100% 03.2000 06.2001 Renovation der Küchen und Bäder Winkler Streit Steiner Architekten AG WS Heumatt: Vorprojekt in Bearbeitung (26 000 000) 95% 2004 2005 Gesamtrenovation und Grundrissver- besserungen, Gesamtleistungswettbe- werb

44 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

WS Stiglenstrasse 40–50: in Abrechnung 23 200 000 ––% 04.2000 07.2001 Neubau Ortobau Generalunternehmung AG Metron Arch.-Büro AG WS Unteraffoltern II: in Ausführungsplanung 17 000 000 95% 01.2003 08.2004 Renovation Leitungssystem und Bäder sowie Grundrissverbesserungen ARGE Batimo / Gross

Kreis 12: WS Überlandstrasse 385-387: in Abrechnung 6 200 000 90% 01.2002 11.2002 Gesamtrenovation

Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien: Wohnsiedlung Au: in Ausführung 27 300 000 100% 12.2001 2004 Umgebungsgestaltung / Aussenrenova- tion Arinova AG

Diverse Bauten Baulandreserve «Im Bockler»: Testplanung abgeschlos- –– –– –– Erstellung einer Wohnüberbauung sen, BR-Vertrag in Vorbe- reitung Überbauung am Rigiplatz, Quartier Weisung Baurechtsvertrag — —— Oberstrass: in Finanzkommission Genossenschaftl. Wohnungsbau, Neubau Wohnungen, Restaurant und Ladenlokale K. Knapkiewicz + A. Fickert Baulandreserve Schürliweg, Quartier Projekt vorhanden, Bau- –– –– –– Affoltern: eingabe eingereicht Abgabe von Bauland an die BG Ha- genbrünneli zur Erstellung einer Wohn- überbauung (BG-Support) Ueli Zbinden, Arch. Baulandreserve Friedhofstrasse, Quar- Projekt vorhanden, Bau- –– –– –– tier Altstetten: eingabe eingereicht Erstellung einer Wohnüberbauung Zita Cotti, Arch. Baulandreserve Stähelimatt, Quartier Projektwettbewerb in –– –– –– Seebach: Vorbereitung Abgabe von Bauland an die BG - Escher / Schönau zur Erstellung einer Wohnüberbauung (BG-Support) Baulandreserve A-Park, Quartier Albis- Projektwettbewerb in –– –– –– rieden: Vorbereitung Abgabe von Bauland an die BG Zurlin- den zur Erstellung einer Wohnüber- bauung (BG-Support)

45 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Wohnsiedlung Katzenbach, Quartier Projektwettbewerb in –– –– –– Seebach: Vorbereitung Baugenossenschaft Glattal (BG- Support)

Bauten des Polizeidepartements

Feuerwehr: Brandwachegebäude Weststrasse 4: − 2. Sanierungsetappe in Abrechnung 28 060 000 100% 10.1998 02.2001 − Unterirdischer Anbau in Abrechnung 3 670 000 —% 10.1998 02.2001 H. Bonomo

Stadtpolizei: Bläsistrasse 1: in Ausführung 5 230 000 —% 04.2002 12.2002 Kauf und Umbau für Quartierwache 10 Höngg Ehemaliges Kreisgebäude 11, Gubel- in Abrechnung 5 900 000 100% 03.2001 10.2002 strasse 1: Umbau in Regionalwache David Vogt, Arch. Zeughausstrasse 31: in Ausführung 8 400 000 ––% 10.2001 08.2004 Ausbau für die Stadtpolizei, wissen- schaftl. Dienst RBM Commerz und Planungs AG Zivilschutzkurszentrum Leutschenbach: Studien in Bearbeitung (30 000 000) 17% 05.2003 12.2006 Neubau/Umbau + Sanierung für BSZ/Stapo und Standortsuche

Bauten des Gesundheits- und Umweltdepartements

Spitäler: Stadtspital Triemli: − Erweiterung Behandlungstrakt in Abrechnung 64 640 000 —% 03.2000 11.2002 − Sanierung Eingangshalle und Cafete- in Ausführung 9 330 000 100% 03.2001 06.2003 ria − Sanierung Notfallvorfahrt in Ausführung 2 800 000 100% 06.2001 12.2003 − Sanierung Behandlungstrakt in Ausführung 83 860 000 100% 04.2002 12.2006 Architektengemeinschaft Triemli − Ersatz Elektrohauptverteilung und Abrechnung vorhanden 2 520 000 100% 04.2000 06.2002 Sanierung Kanalisation − Ersatz Pavillon Physiotherapie-Schule Abrechnung vorhanden 1 680 000 100% 05.1999 03.2002 − Sanierung Energiezentrale und Ver- in Ausführung 12 600 000 100% 04.2001 06.2006 sorgungsleitungen, 2. Etappe Ing.-Büro Hochstrasser Joss Glaus Consulting AG − Sanierung und Umbau Personalhaus Abrechnung vorhanden 1 900 000 100% 05.1999 03.2002 B zu Büros − Verlegung Apotheke, Baumassnahme in Ausführung 16 950 000 100% 01.2001 12.2002 4 Fischer Architekten AG − Einbau einer Augenklinik Abrechnung vorhanden 1 283 000 100% 01.2001 04.2001 Tilla Theus Architektin

46 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

− Einbau einer interdisziplinären Station Abrechnung vorhanden 5 455 000 100% 04.2001 11.2001 Walter Sauter Architekt

Stadtspital Waid: − Sanierung der Bettenhäuser A, B + in Ausführung 55 800 000 98% 08.1994 06.2005 Trakt S steigerpartner Arch. + Planer AG − Sanierung Bettenhäuser E/F/G in Ausführung 45 800 000 100% 10.1998 12.2004 steigerpartner Arch. + Planer AG − Sanierung Behandlungs- u. Wirt- in Ausführung 76 500 000 100% 04.2000 12.2006 schaftstrakt Itten+Brechbühl Architekten − Sanierung + Erweiterung Betten- in Ausführung 26 500 000 35% 04.2001 07.2003 haus D steigerpartner Arch. + Planer AG

Amt für Krankenheime: Krankenheim Bachwiesen: Erweite- in Ausführung 23 350 000 30% 01.2001 03.2003 rungsbau (neues Bettenhaus) Neuorganisation Verbindungsbau, allg. Räume: Therapie, Verwaltung Margrit Althammer + René Hochuli Krankenheim Bombach: Projekt zurückgestellt (10 000 000) 100% 2006 2006 Sanierung Krankenheim Entlisberg: − Sanierung/Erweiterung in Ausführung 27 700 000 96% 12.2001 11.2003 Umbau/Sanierung Personalhaus Kellenberger Architekten − Gesamtsanierung Bettenhaus Vorprojekt vorhanden (46 000 000) 01.2004 12.2005 Krankenheim Käferberg: in Abrechnung 56 100 000 98% 11.1996 09.2002 Gesamtsanierung Dieter H.R. Storck, Architekt Krankenheim Käferberg: in Ausführung 2 200 000 70% 03.2000 03.2003 Einrichtung Pflegeabteilung Krankenheim Mattenhof: in Abrechnung 2 600 000 100% 04.2001 11.2002 Erneuerung Liftanlagen und Einbau Feuerwehraufzug Walter Sauter, Arch. Krankenheim Witikon: Kreditvorlage im Gemein- 4 650 000 04.2003 12.2003 Umnutzung des Personalhauses in derat einen Patiententrakt Architektengemeinschaft Scherrer und Valentin / Mobag AG

Amt für Altersheime: Altersheim Laubegg: in Ausführung 10 200 000 100% 08.2000 11.2003 Umbau Hansjörg Straub u. Gert Kleffel Altersheim Langgrüt: Studien in Bearbeitung — — — Umbau Altersheim Mittelleimbach: − Umbau und Sanierung in Ausführung 5 650 000 100% 10.2001 12.2005 Leuner & Zampieri Architekten AG

47 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

− Umbau Personalhaus in ein Erho- Vorprojekt in Bearbeitung (2 500 000) 60% 2003 2005 lungsheim Altersheim Oberstrass: Studien in Bearbeitung (20 000 000) 80% 2007 2008 Gesamtsanierung Altersheim Sonnenhof: Studien in Bearbeitung (1 100 000) 30% 08.2003 12.2004 Umbau Cafeteria Altersheim Wipkingen: Studien in Bearbeitung (19 000 000) 60% 2005 2007 Gesamtsanierung Hochhaus und Per- sonalhaus Altersheim Mathysweg: Studien in Bearbeitung (25 000 000) 50% 2005 2007 Umbauten im Heimtrakt und Umnut- zung Personalhaus in Bettentrakt Altersheim Unteraffoltern: Projekt in Bearbeitung (1 500 000) 60% 2003 2003 Einrichtung Dementen-Abteilung im Heimtrakt Altersheim Bullinger: in Ausführung 4 480 000 40% 12.2002 05.2003 Diverse Umbauten UG - 5. OG Loeliger Strub Architektur GmbH Altersheim Rosengarten: in Ausführung 4 400 000 80% 06.2002 05.2003 Umnutzung Personalhaus und Erweite- rung Cafeteria ohm-achitekten Marc Meyer, Uster Altersheim Wildbach: Studien in Bearbeitung (16 000 000) — — Aufhebung 4er-Zimmer 4. OG und Optimierung des Heimbetriebs mit Einbezug der Alterswohnungen EG-2.OG Altersheim Wollishofen: Studien in Bearbeitung (7 500 000) — — Umnutzungen

Stiftung Alterswohnungen: Alterswohnungen Hirzenbach: Wettbewerb in Vorberei- –– — — Ersatzneubau tung

Umwelt- und Gesundheitsschutz: Schlachthof: in Ausführung 1 665 000 35% 01.2001 12.2002 Neubau LKW-Reinigungsanlage Baumgartner AG

Bauten des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements

Tiefbauamt: TAZ-Lokal Sihlhölzli, hinter Manessestr. in Projektierung (2 500 000) — — 69: Erstellung provisorische Fahrzeughalle Werkhof Hardhof 1: in Projektierung (3 000 000) 90% 10.2003 12.2004 Vergrösserung Aufenthaltsraum

48 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Grün Stadt Zürich: Landwirtschaftsbetrieb Riedenholz: in Abrechnung (1 700 000) 53% 05.2002 11.2002 Umbau Ställe und Jauchegrube Restaurant Wildpark Langenberg: in Projektierung 1 300 000 100% 04.2003 07.2003 Instandsetzungen

Entsorgung und Recycling: Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz: − Sanierung Flachdach und Fassaden in Abrechnung 1 664 000 100% 06.1998 12.1999 des Verbrennungsgebäudes Wolfseher u. Partner AG − Warenlift Verbrennungsgebäude in Abrechnung 1 600 000 100% 11.1999 08.2000 − Erhöhung Entladehalle in Ausführung 990 000 100% 11.2000 12.2001 Winzer Partner Industriearch. − Umbau und Sanierung Personalre- Einladungsverfahren (1 800 000) 11.2002 2003 staurant eingeleitet Kehrichtheizkraftwerke Hagenholz und in Abrechnung 2 280 000 100% 02.2001 04.2002 Josefstrasse, Sonderabfallsammelstelle und Fernwärme Zürich: Sanierung Gitterroste

Bauten des Hochbaudepartements

Albisriederhaus: Projekt in Bearbeitung (13 000 000) 12.2003 02.2005 Umnutzung zu Sozialzentrum Amtshaus I: − Ersatz Telefonzentrale in Abrechnung 4 080 000 100% 04.1998 04.2002 M. Doessegger Elektro-Ing.büro AG/enerpeak engineering ag − Instandsetzung und Umbau EDV- und in Projektierung (6 000 000) 100% 02.2003 02.2004 Apparateraum für die Stadtpolizei Amtshaus III: − Sanierung/Umbau 3. OG Abrechnung vorhanden 1 820 000 100% 09.1998 11.2001 − Sanierung/Umbau 1., 2., 4. u. 5. OG in Abrechnung 9 300 000 100% 01.2000 04.2002 M. + E. Boesch Arch. − Fassadensanierung in Abrechnung 3 300 000 100% 03.2001 10.2002 − Umbau Entresol und Elektrozentrale in Projektierung (7 500 000) 100% 04.2003 04.2004 Amtshaus IV: − Erneuerung Elektro-, Telefon- und in Abrechnung 1 995 000 100% 04.1999 05.2000 EDV-Installationen − Gesamtsanierung und Umbau (inkl. in Ausführung 41 200 000 100% 10.2000 08.2003 Notbrücke) Meletta, Strebel, Zangger Architekten und WKP Bauingenieure AG Amtshaus V: − Einbau Geodaten-Kiosk In Abrechnung 1 530 000 100% 01.2001 10.2001 Kuhn Fischer Partner AG

49 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Amtshaus Helvetiaplatz: − Liftsanierung und WC-Erneuerung in Abrechnung 2 580 000 100% 01.2001 07.2002 W. Egli, Arch. − Neue Telefonzentrale in Abrechnung 1 600 000 100% 08.2001 06.2002 − Fassadensanierung/Neugestaltung Studien in Bearbeitung, (6 000 000) — — zurückgestellt Tankstelle Binzmühlestrasse 111: in Abrechnung 6 800 000 100% 03.2001 03.2002 Altlastensanierung Dr. Heinrich Jäckli AG Verwaltungsgebäude Dorflinde, in Abrechnung 1 800 000 —% 08.2000 09.2001 Schwamendingerstrasse 41: Einrichtung Empfangsbereich «Intake» für das Sozialzentrum und eines La- denlokals Fugazza Steinmann & Partner AG Ernastrasse 25: Abrechnung vorhanden 5 270 000 —% 03.1999 07.2001 Ausbau und Einrichtung arc-Architekten AG Geschäftshaus Hönggerstrasse 24: Projekt vorhanden, im 5 380 000 —% 05.2003 01.2004 Neueinrichtung des Sozialzentrums Gemeinderat Waidberg (Miete) Lindenhofbrücke: in Abrechnung 3 700 000 100% 09.1996 12.2001 Sanierung Winiger, Kränzlin + Partner Parkring 4: Studien in Bearbeitung (12 000 000) 100% 2004 2005 Gesamtsanierung/Umbau Pfingstweidstrasse 85: Abrechnung vorhanden 9 850 000 100% 11.1997 03.1999 Sanierung und Umbau OIZ- Rechenzentrum Heller Waldvogel Zünd, Arch. Shop-Ville: − Ersatz von 14 Rolltrep- in Ausführung 14 400 000 100% 01.1997 12.2003 pen/Glasabschlüsse Vogel Architekturbüro GmbH − Erstellung Nachtabschlüsse in Ausführung 1 865 000 —% 02.1999 12.2003 Arnold Amsler, Arch.

Stadthaus: − Sanierung der Fassaden im Innenhof in Abrechnung 1 840 000 100% 07.2001 02.2002 Pfister, Schiess, Tropeano & Partner Architekten AG − Brandschutztüren mit Notbeleuchtung Projekt vorhanden 1 900 000 100% 03.2003 09.2003 − Grobkonzept Umbauten Konzept in Bearbeitung (20 000 000) 100% 2004 2005 Verwaltungsgebäude Strassburgstr. 9/ in Abrechnung 1 300 000 100% 10.1999 08.2002 Werdgässchen bei 15: Sanierung Unterniveaugarage Erwin Borer, Arch.

50 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Bürohaus Walche, Walchestr. 31/33: Projekt vorhanden 2 040 000 100% 03.2003 07.2003 Energetische Sanierung Wilhelmstrasse 10 (OIZ): in Abrechnung 2 265 000 100% 12.2000 09.2001 Reorganisation und Verlegung Schu- lung Heller Waldvogel Zünd, Arch. Geschäftsliegenschaften Werdstrasse 75 und 79 (Hochhäuser), Morgar- tenstrasse 40 und Stockwerkeinheit Morgartenstrasse 30: − Sanierung in Ausführung 51 000 000 100% 12.2002 10.2004 Unirenova AG − Einbau Restaurant für Verwaltung und Studien vorhanden (4 500 000) 09.2003 09.2004 Öffentlichkeit, Werdstrasse 75 − Anpassung Untergeschosse, Werd- Studien vorhanden (5 500 000) 09.2003 09.2004 strasse 75+79 − Instandsetzung Bürogebäude Morgar- Studien vorhanden (5 500 000) 09.2003 09.2004 tenstrasse 30

Vollzug der Schallschutzmassnahmen Schallschutzfensterprogramm 1995: in Ausführung 7 070 000 100% 01.1997 12.2002 Ersatz von Fenstern an Staatsstrassen Schallschutzfensterprogramm 1995: in Ausführung 7 445 000 100% 01.1997 12.2002 Ersatz von Fenstern an kommunalen Strassen Schallschutzfensterprogramm 1997: in Ausführung 730 000 100% 01.2000 12.2003 Ersatz von Fenstern an Staatsstrassen Schallschutzfensterprogramm 1997: in Ausführung 710 000 100% 01.2000 12.2003 Ersatz von Fenstern an kommunalen Strassen Schallschutzfensterprogramm 1998: in Ausführung 8 800 000 100% 01.2002 12.2004 Ersatz von Fenstern an Staatsstrassen Schallschutzfensterprogramm 1998: in Ausführung 3 700 000 100% 01.2002 12.2004 Ersatz von Fenstern an kommunalen Strassen Schallschutzfensterprogramm 1999: Vorprojekt vorhanden (4 600 000) 100% 12.2003 12.2007 Ersatz von Fenstern an Staatsstrassen Schallschutzfensterprogramm: in Projektierung (1 300 000) 100% 2003 2004 Ersatz von Fenstern Schöneich- Aubrugg

Bauten des Departements der Industriellen Betriebe

Verkehrsbetriebe: Dienstgebäude Bellevueplatz: in Abrechnung 2 700 000 100% 08.2001 04.2002 Gesamtsanierung Umbau M. Ryf, Arch. VBZ Depot 4 Elisabethenstrasse: in Abrechnung 3 145 000 100% 11.2000 01.2002 Sanierung Dienstgebäude

51 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

VBZ-Tramwartehalle Limmatplatz: Studien in Bearbeitung (4 000 000) 2004 2005 Umbau und Sanierung VBZ Zentralwerkstätte Luggwegstrasse 65: − Instandsetzung Spiralrampe in Ausführung 1 512 000 100% 08.2002 04.2002 Helbling Ingenieurunternehmung − Fluchttreppen Westfassade Studien in Bearbeitung (1 000 000) — — − Überdachung Dachparking Studien in Bearbeitung (4 000 000) — — VBZ Tramwartehalle Paradeplatz: in Ausführung 2 980 000 100% 10.2002 05.2003 Sanierung und Umgestaltung VBZ Wartehalle Bahnhofplatz: in Projektierung (4 400 000) 40% 08.2004 12.2004 Neugestaltung VBZ Depot 8 Tramstrasse 29: Studien in Bearbeitung (4 000 000) — — Instandsetzung Geleisebrücken VBZ Garage 9 Hagenholz: Studien in Bearbeitung (4 000 000) — — Sanierung Servicetrakt VBZ Tramendstation Seebach − Pavillon Projekt vorhanden 3 100 000 70% 09.2003 09.2004 − Platzgestaltung Projekt vorhanden 3 000 000 90% — — VBZ-Tramdepot 5 Hard: Studien in Bearbeitung (100 000 000) 30% 2004 2007 Zusatznutzung und Erweiterung

Bauten des Schul- und Sportdepartements

Volksschulen: EDV-Projekt «KITS für Kids», Einfüh- in Ausführung 5 760 000 —% 11.2002 2006 rung der Kommunikations- und Infor- mationstechnologien an der Volksschu- le der Stadt Zürich, bauliche Massnah- men und Möblierung Maleraktion 2002: in Abrechnung 1 225 000 100% 07.2002 11.2002 Pflege mehrerer Schulgebäude

Schulkreis Glattal: Schulanlage Apfelbaum: − Erstellung eines Schulpavillons Abrechnung vorhanden 1 500 000 —% 03.2000 08.2000 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Erweiterung und Sanierung in Ausführung 33 700 000 25% 04.2002 08.2005 Pfister Schiess Tropeano & Partner Architekten AG Schulanlage Buchwiesen: − Erstellung eines Schulpavillons Abrechnung vorhanden 1 500 000 —% 04.1999 07.1999 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Erweiterung und Sanierung in Ausführung 33 800 000 25% 02.2002 07.2005 Arnold Amsler Schulanlage Heumatt: Abrechnung vorhanden 1 360 000 —% 04.2000 08.2000 Erstellung eines Schulpavillons Bauart Architekten und M. + H. Heuss Schulanlage Holderbach: in Projektierung (4 000 000) 100% 2003 2005 Aussensanierung und Innenrenovation

52 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Schulanlage Im Birch (Zentrum Zürich in Ausführung 75 800 000 —% 02.2002 08.2004 Nord): Neubau inkl. Sporthalle Arch.-Gemeinschaft Peter Märkli + Bauengineering AG Schulanlage Käferholz: − Erstellung eines Schulpavillons Abrechnung vorhanden 1 550 000 —% 04.2000 08.2000 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Doppelturnhallen-Neubau Studien in Bearbeitung (10 000 000) —% 2008 2010 Schulanlage Kügeliloo: − Erstellung eines Schulpavillons Abrechnung vorhanden 1 500 000 —% 04.1999 07.1999 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Erweiterung und Sanierung in Ausführung 23 750 000 60% 03.2001 08.2004 Fosco Fosco-Oppenheim Vogt Schulanlage Liguster: Abrechnung vorhanden 1 500 000 —% 04.1999 07.1999 Erstellung eines Schulpavillons Bauart Architekten und M. + H. Heuss Schulanlage Riedenhalden: − Erstellung eines Schulpavillons in Abrechnung 1 770 000 —% 04.2002 08.2002 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Gesamterneuerung und Erweiterung Studien vorhanden (30 000 000) 2006 2009 Schulanlage Ruggächer: Machbarkeitsstudie vor- (60 000 000) —% 2006 2008 Neubau handen Schulanlage Schauenberg: Studien in Bearbeitung (10 000 000) 2006 2007 Erweiterung und Instandsetzung Schulanlage Staudenbühl: − Erstellung eines Schulpavillons Abrechnung vorhanden 1 360 000 —% 04.2000 08.2000 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Fassadensanierung Studien in Bearbeitung (3 200 000) 100% 2005 2007 − Neubau Schulhaus Staudenbühl II, Studien in Bearbeitung (27 000 000) —% 2008 2009 1. Etappe

Schulkreis Letzi: Schulanlagen Altstetterstrasse in Abrechnung 6 170 000 100% 07.1999 03.2001 und Eugen Huber: Sanierung und Teilumbau für die Zu- sammenführung von Primarschulklas- sen im Schulhaus Altstetterstrasse und Verlegung der Schule für Sehbehinder- te ins Schulhaus Eugen Huber Pool Architekten Schulanlage Altweg: in Ausführung 2 460 000 100% 04.2002 12.2002 Aussensanierung Schulhaustrakt Hubacher + Peier Schulanlage Buchlern: in Ausführung 3 400 000 100% 04.2002 12.2002 Aussensanierung Primarschultrakt und Kindergartengebäude Ernst Stahel Schulanlage Chriesiweg: Studien in Bearbeitung (11 000 000) 100% 2005 2006 Gesamtsanierung Schulanlage Feldblumen: in Abrechnung 3 270 000 100% 07.2001 08.2002 Aussensanierung und teilw. Innenreno- vation Felix Stemmle

53 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Schulanlagen In der Ey/Triemli: in Abrechnung 1 570 000 —% 04.2001 08.2001 Erstellung eines Schulpavillons Bauart Architekten und M. + H. Heuss Schulanlage Kappeli: in Abrechnung 1 670 000 —% 04.2001 08.2001 Erstellung eines Schulpavillons Bauart Architekten und M. + H. Heuss

Schulkreis Limmattal: Schulanlage Aemtler A+B: Studien in Bearbeitung (14 000 000) 2006 2008 Erneuerung und Erweiterung Oberstufenschulhaus Albisriederplatz: Projektwettbewerb abge- (25 000 000) —% 2005 2006 Neubau schlossen, in Projektierung bbesw architekten Primarschulhaus Hardau: Projektwettbewerb abge- (10 000 000) —% 2004 2005 Erweiterung schlossen, in Projektierung EM2N Architekten Wohnsiedlung Hardau: Projekt vorhanden 3 500 000 —% 08.2003 01.2004 Einbau einer kombinierten Schul- und interkulturellen Bibliothek Gerold Loewensberg Schulanlage Hohlstrasse: Studien in Bearbeitung (30 000 000) 2006 2008 Gesamtsanierung oder Neubau Schulanlage Im Gut: − Erweiterung in Abrechnung 17 500 000 —% 01.1998 08.1999 − Gesamtsanierung Altbau in Abrechnung 12 940 000 100% 01.2000 02.2002 Guido + Therese Weber Kindergartenhaus Wiedikon: in Abrechnung 9 650 000 100% 07.2001 08.2002 Gesamtsanierung und Teilumbau Arthur Rüegg Schulanlage Kornhausbrücke: − Erstellung Schulpavillon 1 Abrechnung vorhanden 1 400 000 —% 04.2000 08.2000 − Erstellung Schulpavillon 2 in Abrechnung 1 770 000 —% 04.2002 08.2002 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Abbruch Schulhaus mit Altlastensa- Studien in Bearbeitung (5 000 000) 2008 2008 nierung (nach Erstellung Schulhaus Schützeareal) Schulanlage Limmat A+B/C: Studien in Bearbeitung, (7 000 000) 100% 2007 2008 Aussensanierung mit Dachausbau zurückgestellt Schützeareal: Studien in Bearbeitung (58 000 000) —% 2006 2008 Schulhausneubau Schulanlage Sihlfeld: in Abrechnung 3 400 000 50% 07.2001 06.2002 Sanierung und Umbau des Turnhallen- gebäudes B/C Zita Cotti Kleinschulhaus Zürich-West: Studien in Bearbeitung (10 000 000) —% 2008 2009 Neubau

Schulkreis Schwamendingen: Schulhaus Ahorn: in Abrechnung 3 790 000 25% 01.1999 10.2001 Erweiterung Patrick Gmür Architekten

54 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Sporthalle Aubrücke: Studien in Bearbeitung (10 000 000) —% 2005 2006 Neubau 3fach-Turnhalle für Schulanla- ge Herzogenmühle Schulanlage Auhof: − Erstellung Schulpavillon in Abrechnung 1 770 000 —% 04.2001 08.2001 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Umbau und Renovation Studien in Bearbeitung (5 000 000) 60% 2006 2007 Schulanlage Auzelg: − Erstellung Schulpavillon 1 Abrechnung vorhanden 1 600 000 —% 04.1999 07.1999 − Erstellung Schulpavillon 2 in Projektierung (1 800 000) —% 04.2003 08.2003 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Abbruch und Neubau Studien in Bearbeitung, (13 000 000) —% 2007 2008 zurückgestellt Schulanlage Hirzenbach: Wettbewerb in Vorberei- (30 000 000) 40% 2003 2006 Umbau, Erweiterung, Sanierung tung Schulanlage Leutschenbach / Hagen- Wettbewerb abgeschlos- (50 000 000) —% 2005 2007 holz: sen Neubau Primarschule und Oberstufe Schulanlage Luchswiesen: − Erstellung eines Schulpavillons Abrechnung vorhanden 1 520 000 —% 04.1999 07.1999 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Erweiterung Projektwettbewerb abge- (18 000 000) —% 2004 2005 schlossen Schulanlage Mattenhof: − Erweiterung in Ausführung 8 300 000 —% 06.2002 08.2003 − Sanierung Altbauten Projekt vorhanden 7 700 000 100% 07.2003 08.2004 B.E.R.G. Architekten Schulanlage Saatlen: − Erstellung Schulpavillon 1 in Abrechnung 1 770 000 —% 04.2001 08.2001 − Erstellung Schulpavillon 2 in Projektierung (1 900 000) —% 04.2003 08.2003 Bauart Architekten und M. + H. Heuss Schulanlage Stettbach: − Fassadensanierung inkl. statische Abrechnung vorhanden 4 200 000 100% 10.1994 03.1997 Sicherungsmassnahmen R. und E. Guyer − Erstellung eines Schulpavillons in Abrechnung 1 670 000 —% 04.2001 08.2001 Bauart Architekten und M. + H. Heuss

Schulkreis Uto: Schulanlage Aegerten: Abrechnung vorhanden 1 320 000 —% 03.2000 08.2000 Erstellung eines Schulpavillons Bauart Architekten und M. + H. Heuss Turnhallengebäude An der Egg: Studien in Bearbeitung (3 500 000) 100% 2005 2006 Erneuerung Schulanlage Bachtobel: in Ausführung 11 175 000 16% 03.2001 05.2003 Erweiterung und Sanierung Marco Graber & Thomas Pulver Arch. Schulanlage Borrweg: Studien in Bearbeitung (1 800 000) 100% 2005 2005 Betonsanierung mit Fensterersatz

55 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Schulanlage Bühl: in Ausführungsplanung 7 300 000 100% 01.2003 12.2003 Gesamtsanierung des Schulhaus- /Turnhallengebäudes Bühl C Arch-Gemeinsch. Galli & Rudolf / Figini + Betschard Schulanlage Döltschi: − Sanierung Turnhalle Studien abgeschlossen, (4 500 000) 100% — — zurückgestellt − Erwerb und Umbau ROS-Gebäude für Studien in Bearbeitung (9 000 000) 2004 2005 10. Schuljahr Schulanlage Entlisberg: − Teilsanierung Klassentrakt in Ausführung 4 000 000 100% 02.2002 04.2003 AMZ Architekten AG − Gesamtsanierung Turnhalle Studien in Bearbeitung (3 000 000) 100% 2005 2005 Schulanlage Friesenberg: Abrechnung vorhanden 1 320 000 —% 03.2000 08.2000 Erstellung eines Schulpavillons Bauart Architekten und M. + H. Heuss Schulanlage Gabler: − Erstellung eines Schulpavillons in Abrechnung 1 670 000 —% 02.2002 08.2002 Bauart Architekten und M. + H. Heuss − Erweiterung und Gesamtsanierung Studien in Bearbeitung, (12 000 000) — — zurückgestellt Schulanlage Küngenmatt: Studien in Bearbeitung (20 000 000 2006 2008 Erweiterung mit 3fach Turnhalle Schulanlage Lavater: Studien in Bearbeitung, (10 000 000) 100% — — Gesamtsanierung zurückgesellt Schulanlage Neubühl: Vorprojekt in Bearbeitung (8 800 000) 100% 2004 2005 Erneuerung Schulanlage Rebhügel: Vorprojekt in Bearbeitung (25 000 000) 60% 2003 2007 Um- und Anbau, Neubau Primarschul- haus Schulanlage Wollishofen Studien in Bearbeitung (3 500 000) 100% 2007 2007 Gesamtsanierung Schulanlage in Zürich-Leimbach: Studienauftrag abge- (32 500 000) —% — — Neukonzept für das Oberstufenschul- schlossen, in Projektierung haus Falletsche und Primarschulhaus Leimbach, Neubau/Erweiterung Schul- haus Falletsche und Doppelturnhalle

Schulkreis Waidberg: Schulanlage Allenmoos I: in Ausführung 12 100 000 80% 07.2002 04.2003 Teilsanierung mit Umbau des Turnhal- lentraktes Architekturgenossenschaft Bauplan Schulanlage Am Wasser: − Neubau Abrechnung vorhanden 13 200 000 —% 11.1999 04.2001 Weber + Hofer AG − Erweiterung Studien in Bearbeitung (3 000 000) —% — — Schulhaus Am Wettingertobel: Studien in Bearbeitung (3 000 000) 100% 2007 2007 Aussensanierung Schulanlage Hutten: Studien in Bearbeitung (5 000 000) — — Neubau Pavillon

56 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Schulanlage Lachenzelg/Imbisbühl: in Ausführung 24 645 000 75% 02.2002 08.2004 Oberstufenzentrum, Erweiterung und Sanierung A.D.P., Architektur • Design • Planung Schulanlage Milchbuck A und B: Studien in Bearbeitung, (42 000 000) 100% 2006 2009 Gesamtserneuerung zurückgestellt Schulanlage Rütihof: in Projektierung (1 800 000) —% 04.2003 08.2003 Erstellung eines Schulpavillons Bauart Architekten und M. + H. Heuss Schulanlage Scherrstrasse: in Ausführung 13 700 000 25% 08.2001 04.2004 Erweiterung und Sanierung Patrick Gmür Architekten

Schulkreis Zürichberg: Schulanlage Balgrist: Projekt vorhanden 6 750 000 100% 02.2004 02.2005 Erweiterung, Fassadensanierung Schulhaus und Gesamtsanierung Turnhallengebäude Schader Hegnauer Ammann Architek- ten AG Schulanlage Fluntern: in Projektierung (16 000 000) 80% 07.2003 08.2005 Gesamtsanierung und Erweiterung Osolin & Plüss Architekten Freiluftschule Zürichberg: Studien in Bearbeitung (3 500 000) 2004 2005 Gesamtsanierungau Schulanlage Heubeeribühl: in Abrechnung 3 850 000 85% 07.2001 08.2002 Gesamtsanierung und Erstellung Pau- senunterstand Guignard & Saner Schulanlage Hofacker: Studien in Bearbeitung (30 000 000) 2006 2007 Gesamterneuerung mit Ersatzneubau Schulanlage Ilgen A+B: Studien in Bearbeitung (17 000 000) 2006 2008 Instandsetzung und Turnhallen- Ersatzneubau Schulanlage Langmatt/Heilighüsli: Kredit bewilligt 14 600 000 80% 07.2003 08.2005 Gesamtsanierung und Erstellung Ver- bindungsbau Schulanlage Looren: Studien in Bearbeitung (5 000 000) 100% 2005 2006 Aussensanierung Schulanlage Münchhalde: Studien in Bearbeitung, (10 000 000) 100% 2006 2007 Teilerneuerung zurückgestellt Schulanlage Neumünster: Studien in Bearbeitung, (9 500 000) 100% — — Gesamtsanierung Turnhalle, Aussen- zurückgestellt sanierung Schulhaus Schulanlage : Vorprojekt in Bearbeitung (3 000 000) 100% 09.2003 07.2004 Fassadensanierung

57 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Sonderschulen: Schulhaus Allenmoos II: Kredit bewilligt, wegen 22 300 000 —% — — Neubau für Stützpunkte der Heilpäda- Rekurs blockiert gogischen Schule und von Sonder- /Kleinklassen C Scheitlin - Syfrig Architekten Geschäftshaus Bremgartnerstrasse 60: in Abrechnung 1 320 000 —% 07.2001 05.2002 Umbau für die Heilpädagog. Schule Barbara Neff und Bettina Neumann

Heilpädagogische Schule, Gotthelf- in Abrechnung 6 630 000 85% 07.2000 08.2001 strasse 53: Sanierung und Aufstockung Barbara Neff und Bettina Neumann Heilpädagogische Schule: Studien in Bearbeitung (28 000 000) —% 2007 2009 Schulhausneubau als dritter Stützpunkt (Zürich West) Berufswahlschulhaus Hardau / Bullin- Projektwettbewerb abge- (8 500 000) 30% 2004 2005 gerstr. 50: schlossen, in Projektierung Erweiterung und Sanierung EM2N Architekten Berufswahlschulhaus Wehntal: Projekt vorhanden 3 000 000 100% 04.2003 12.2003 Gesamtsanierung Florian Eidenbenz Arch.

Schule für Haushalt und Lebensgestaltung: Liegenschaft «Im Rohr», Sihlquai 332: in Ausführung 9 880 000 55% 01.2002 08.2003 Umbau für die Schule für Haushalt und Lebensgestaltung (Ablösung für Lie- genschaft Josefstrasse 53) Hasler Schlatter Partner Arch. AG Liegenschaft Jungholzstrasse 43: in Abrechnung 2 460 000 —% 07.2001 06.2002 Umbau 2. Obergeschoss für die SHL AMZ Architekten AG Wipkingerplatz 4: in Projektierung (1 000 000) 04.2003 12.2003 Umnutzung/Neueinrichtung von Schul- räumen RBM Commerz- & Planungs AG / René Berger Arch.

Sportanlagen: Tennisanlage Bachtobel: in Ausführungsplanung 1 525 000 —% 03.2003 05.2003 Rückbau von drei Tennisplätzen und des Garderobengebäudes sowie Neu- gestaltung als Quartier- und Schul- sportanlage Marco Graber & Thomas Pulver Arch. Sporthalle Hardau: Projektwettbewerb abge- (12 000 000) —% 2004 2005 Neubau 3fach-Turnhalle schlossen, in Projektierung Weber Brunner Architekten VBZ-Areal Hardau: in Projektierung (15 000 000) —% — — Neubau Fussballplätze auf Flachdach

58 Tabellen Hochbaudepartement

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Sportanlage Hardhof: Studien in Bearbeitung (3 000 000) —% 2004 2004 Überdachung Rollschuhplatz Sportanlage Heerenschürli: Studien in Bearbeitung (15 000 000) 2004 2005 Neuordnung und Ersatzneubau Garde- roben und Restaurant Sport- und Badeanlage Heuried: Strategische Planung (45 000 000) — — Gesamtsanierung mit Erweiterung Eisbahn Sportanlagen Juchhof I und III: Studien in Bearbeitung (4 000 000) —% — — Ersatz Pavillon, Neubau Stadion Letzigrund: − Ersatz des Laufbahnbelages Kredit bewilligt 1 230 000 100% 04.2003 05.2003 − Neubau Projektwettbewerb einge- (90 000 000) —% 2007 2009 leitet Eishalle Oerlikon: Abrechnung vorhanden 1 500 000 100% 07.2001 11.2001 Sanierung Gebäudehülle Schwarz + Schwarz Architekten und Bosshard + Partner Architekturbüro AG Saalsporthalle: in Ausführung 13 820 000 50% 03.2001 12.2002 Erweiterung und Erneuerung der Lüftungs- und Wärmeerzeugung Oetiker Architekten Sportanlage Sihlhölzli: Abrechnung vorhanden 2 180 000 100% 11.1999 8.2000 Dach- und Fassadensanierung Turnhallengebäude J. Zander Arch. und Ing.-Büro Heierli AG Sportanlage Sonnau, Adliswil: Studien in Bearbeitung (4 000 000) 2005 2006 Verlegung der Sportanlage

Badeanlagen: Freibad Auhof: Abrechnung vorhanden 2 980 000 100% 09.2000 04.2001 Erneuerung Wasseraufbereitung Hallenbad City: Vorprojekt vorhanden (10 000 000) 60% — — Umnutzung Restaurant, Eingang Well- nessbereich Sport- und Badeanlage Heuried: siehe Sportanlagen Wärmebad Käferberg: Studien in Bearbeitung (4 000 000) 100% 2006 2006 Gesamterneuerung Freibad Letzigraben: Studien in Bearbeitung (13 000 000) 100% 2006 2007 Gesamterneuerung Hallenbad Oerlikon: Studien vorhanden (50 000 000) 50% — — Gesamtsanierung, Aus- und Umbau : in Projektierung (2 000 000) 09.2003 05.2004 Ersatz/Sanierung des Kleinkinderbe- reichs (Planschbecken) Haerle Hubacher Architekten BSA Flussbad Unterer Letten: − Sanierung Wasseraufbereitung und in Ausführung 1 250 000 100% 09.2002 05.2003 Becken − Gesamtsanierung Studien in Bearbeitung –– — —

59 Hochbaudepartement Tabellen

Objekt, Bauvorhaben, Architekt Geschäftsstand Baukredit Davon mutmass- Bauausführung (voraussichtlich) lich gebunden Beginn Ende

Freibad Seebach: Studien in Bearbeitung (4 000 000) 100% 2005 2006 Gesamterneuerung : Studien vorhanden (2 000 000) 60% — — Umnutzung und Sanierung Erneuerung des Eintritts- /Kassensystems − in Freibädern: in Abrechnung 920 000 100% 02.2000 04.2001 − in Hallenbädern: in Abrechnung 420 000 100% 02.2000 03.2001

Bauten des Sozialdepartements

Soziokultur, Gemeinschaftszentren und Jugendtreffs: Quartierzentrum Aussersihl: Projekt in Überarbeitung 3 000 000 —% 2003 2004 Neubau M. Müller & D. Niggli (EM2N Arch.) Gubelstrasse 10, TEZET: Abrechnung vorhanden 1 650 000 —% 10.2000 5.2001 Miete und Ausbau der ehemaligen Telefonzentrale Oerlikon in Quartier- zentrum Jugendtreff Schwamendingen: in Ausführungsplanung 1 600 000 60% 04.2003 10.2003 Gesamtsanierung und Umbau Andreas Birrer Architekten AG Gemeinschaftszentrum Grünau: Projekt in Bearbeitung (1 200 000) 60% 03.2003 12.2003 Instandsetzung und Umbau

Amt für Soziale Einrichtungen: Kinderkrippe Affoltern: Studien in Bearbeitung, (3 200 000) 100% 2004 2004 Gesamtsanierung und Umnutzung zurückgestellt Dachgeschoss Kinderkrippe Aussersihl: in Ausführungsplanung 2 485 000 85% 02.2003 09.2003 Gesamtsanierung Thomas Schregenberger Kinderkrippe Oerlikon: Studien in Bearbeitung, (4 700 000) 100% — — Gesamtsanierung und Umnutzung zurückgestellt Dachgeschoss Männerheim zur Weid, Rossau: in Abrechnung 1 970 000 —% 10.1999 04.2001 Erstellung eines Vieh-Laufstalles G. Loewensberg

60 Tabellen Hochbaudepartement

Immobilien-Bewirtschaftung

Tabelle 1 Mietverhältnisse Die Immobilien-Bewirtschaftung unterhielt am Jahresende Anzahl Mietzins- folgende Mietverhältnisse ausgaben Fr.

Allgemeine Verwaltung: − in städtischen Liegenschaften 156 3 968 087 − in privaten Liegenschaften 156 13 504 581 Schule: − in städtischen Liegenschaften 49 1 916 016 − in privaten Liegenschaften 184 5 272 307

Ausgaben insgesamt 24 660 991

Die Mietzinseinnahmen betrugen

Aus Liegenschaften des Verwaltungsvermögens 15 377 537 Aus Dienstwohnungen in Liegenschaften des Verwaltungsvermögens, 1 115 347 die der Allgemeinen Verwaltung und Schule dienen Aus Vermietungen von mehrwertsteuerpflichtigen Parkplätzen 2 469 716 Aus Rückerstattungen Dritter für gemietete mehrwertsteuerpflichtige Parkplätze 27 658 Aus Rückerstattung Dritter für Miete und Pacht Aus Rückerstattungen für Miete und Pacht, Verwaltung und öffentliche Einrichtungen 2 496 613 Bereitstellung von Verwaltungsparkplätzen 1 829 997

Einnahmen insgesamt 23 575 068

Tabelle 2 Gebäudeversicherung Gesamtversicherungswert der Gebäude des Verwaltungsvermögens aufgrund des Basiswertes 1939: 2002 2001 Fr. Fr.

Basiswert 100% 396 125 273 100% 392 434 212 Teuerungszuschlag 800% 3 169 002 200 800% 3 139 473 696

Zusammen 900% 3 565 127 475 900% 3 531 907 908

61 Hochbaudepartement Tabellen

Tabelle 3 Kunst Aus den «Fonds für Schmücken der Stadt mit Werken der bildenden Kunst» wurden im Jahre 2002 angekauft: Carl Bucher - Bilder einer Ausstellung, 1991 Fr. 22 500

Zu Lasten der eigenen sowie von fremden Konten wurden 79 Grafiken inkl. Rahmung für Fr. 59 983 angeschafft und Restaurationen für Fr. 77 393 in Auftrag gegeben

Zusammen Fr. 137 376

Im Laufe des Jahres 2002 wurden 18 Werke aus der Kunstsammlung der Stadt an folgende öffentliche Ausstellungen ausgeliehen: 3 Alois Carigiet Landschaft mit Schlitten Bündner Kunstmuseum Chur Die Frühen Jahre Vorfrühling im Gebirg Zürichsee 4 Shirana Shahbazi Sanaz, Khomeini, The Photographer’s Gallery London Manzareh, Teheran 1 Urs Fischer Dr. Katzelberg Charlottenburg Exhibition Hall Kopenhagen (Zivilisationsruine) 1 Vinzenzo Baviera Mehrfachpenden Skulptur ’02, Mettlen-Park Muri-Gümligen 1 Urs Aeschbacher Rotte Kunstalle Palazzo Liestal Holland-Schweiz 3:2 1 Rolf Lenne Fruchtzweig, Wandteppich Assoziazione Ronco sopra Ascona Ronco 1 Andreas Dobler Drip Zone 1006 Kunsthaus Glarus 1 Richard Paul Lohse Konstruktion mit Dreiecken, 1942 Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst Zürich 1 Mario Comensoli Die Baracke, 1958 La Posteria, Via sacchi 5/7 Milano Retrospektive 2 Alois Carigiet Landschaft mit Schlitten NHK Service Center Inc. Tokyo Zürichsee 2 Salomon Gessner Das ländliche Fest Museum Rietberg Zürich Der Wunsch oder die poetische Einsiedelei

62 Tabellen Hochbaudepartement

Tabelle 4 Heizenergiestatistik Energieart Heiz- Anteil Standard- Heiz- Anteil Standard- Heiz Anteil Standard- periode abweichung periode abweichung periode abwei- 1999/2000 korrigiert 2000/2001 korrigiert 2000/2001 chung nach Heiz- nach Heiz- korrigiert gradtagen gradtagen nach Heiz- gradtagen

Heizgradtage 3 328 -4.19 3 147 -2.51 3 193 1.46 KWh % % kWh % % kWh % % Gas 228 000 63.87 234 000 67.49 244 000 70.70 Oel 81 000 22.69 69 000 19.90 61 000 17.68 Fernwärme 47 000 13.17 42 000 12.11 39 000 11.30 Holz 1 000 0.28 1 700 0.49 1 100 0.32 Total 357 000 100.00 -0.45 346 700 100.00 -0.38 345 100 100.00 -1.89 Abrechnung effektiv im Vergleich zum Vorjahr -4.62 -2.98 -0.46

63 Hochbaudepartement Tabellen

Amt für Baubewilligungen

Tabelle 1 Baurechtliche Entscheide1 2002 2001 2000 1999 1998 a) Beschlüsse der Bausektion des Stadtrates 1640 1470 1 447 1 545 1 386 oder des Amtes für Baubewilligungen Bewilligungen im ordentlichen Verfahren (OdV LV/SV) und Anzeigeverfahren mit Auflagen (AZE) 1494 1353 1 315 1 437 1 279 Teilweise Bewilligungen 65 54 62 49 48 Verweigerungen 34 26 30 25 22 Nichteintreten 4 3 1 - - Befehle 5285 5 Vorentscheide 15 13 14 17 14 Diverse 13 13 14 6 11 Wiedererwägungen-Nichteintreten 10636 7 b) Bewilligte Autoabstellplätze (innerhalb des Baubewilligungsverfahrens) 4454 5104 3 847 3 120 2 711 c) Bewilligungen im Anzeigeverfahren ohne Auflagen (AZS) durch das Amt für Baubewilligungen 1243 1374 1 327 1 408 1 306 d) Antennenbewilligungen* * * * * e) Rechtsmittelverfahren** 171 151 163 170 136 Vernehmlassungen − an die Baurekurskommission I 127 107 123 129 110 − an das Verwaltungsgericht 16 30 23 25 13 − an das Bundesgericht 14747 1 − an Diverse 12 5 10 8 4 Beschwerden − an das Verwaltungsgericht 2211 8 − an das Bundesgericht --2- - − an Diverse ---- -

* Ab 1998 sind die Antennenbewilligungen in den Ziffern a) und c) enthalten ** Ab 1999 sind zusätzlich enthalten: Stellungnahmen an die Rechtsmittelinstanzen zu langzeitig sistierten Verfahren

1 Entscheide bezüglich Aussenreklamen siehe Amt für Siedlungsplanung und Städtebau Vollzug Teilmassnahmeplan Feuerungen siehe Amt für Gesundheit und Umwelt Vollzug von Schallschutzmassnahmen siehe Amt für Hochbauten

64 Tabellen Hochbaudepartement

Tabelle 2 Einhalten der Fristen Baubewilligungsverfahren Total Anzahl erledigte Fälle Benötigte Zeit in Tagen a) Anzeigeverfahren AZE 239 38 1 - 10 (gesetzliche Frist = 50 Tage inkl. Vorprüfungsfrist) 49 11 - 20 81 21 - 30 59 31 - 50 b) Ordentliche Verfahren Schnellverfahren OdV SV 1032 82 1 - 40 (gesetzliche Frist = 80 Tage) 363 41 - 60 385 61 - 80

Langverfahren OdV LV 359 18 1 - 40 (gesetzliche Frist = 140 Tage) 54 41 - 70 103 71 - 100 131 101 - 140 a) und b) der Tabelle 2 enthalten die Beschlüsse von a) der Tabelle 1 ohne «Wiedererwägungen-Nichteintreten»

Tabelle 3 Baukontrolle 2002 2001 2000 1999 1998

Kontrollierte Objekte des Hoch- und Tiefbaus 2071 2102 2 157 2 170 1 946 Kontrollbesuche* 8904 8797 7 902 7 554 6 501 Unfälle 51 47 36 40 23 Verletzte 49 46 33 35 22 Tote 31351 * 1998 wurden die Kontrollbesuche bei «fliegende Bauten» pro Anlass statt pro Einzelbaute gezählt

Tabelle 4 Aufzugsanlagen 2002 2001 2000 1999 1998

Projektbewilligungen − Personenaufzüge 530 364 472 423 338 − Lasten- und Kleingüteraufzüge 52 59 97 80 75 − Spezialfördereinrichtungen 53 52 61 46 44 Montagekontrollen 5 14 44 35 58 Ausführungskontrollen Neu- und Umbauten 554 530 471 426 434 Nachkontrollen beanstandeter Anlagen 2015 1 651 1 984 2 115 1 876 Periodische Kontrollen bestehender Anlagen 1018 1 226 872 885 1 192 Verfügungen für Instandstellung alter Anlagen - - - 1 1 Augenscheine 227 225 325 400 372 Störungsmeldungen 242 175 177 194 185 (Stadtpolizei und Berufsfeuerwehr) Unfälle 1 2 - - 1 Verletzte 1 2 - - - Tote ----1

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