Gute Fee Im Bösen Traum Mit Sanfter Strenge Mahnt Generalsekretärin Merkel Zur Abwendung Vom Patriarchen Kohl

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Gute Fee Im Bösen Traum Mit Sanfter Strenge Mahnt Generalsekretärin Merkel Zur Abwendung Vom Patriarchen Kohl Deutschland Gute Fee im bösen Traum Mit sanfter Strenge mahnt Generalsekretärin Merkel zur Abwendung vom Patriarchen Kohl. ie fremd ihr die CDU einmal ge- Strenge mahnt sie das Parteivolk zum Ab- nen hatte, es sich wieder in der eigenen wesen war, hatte Angela Merkel schied vom Übervater. Er müsse „unbe- Vergangenheit bequem zu machen. Wfast vergessen. Die blasse junge dingt ausrichten, wie toll Frau Merkel das Immer mühsamer versuchte Merkel in Wissenschaftlerin aus dem Brandenbur- macht“, gab die niedersächsische Land- den vergangenen Monaten gegen den Be- gischen, die zur Wendezeit für den De- tagsfraktion ihrem Chef Christian Wulff harrungswillen ihrer Partei anzureden. mokratischen Aufbruch in Ost-Berlin die vergangene Woche mit auf den Weg. Dass Gerhard Schröder kein Kanzler sei, ersten freien Wahlen vorbereitete, beäug- So wie das Selbstbewusstsein der CDU trug Schäuble selbst stetig vor. Die CDU te die Kohl-Partei mit gemischten Ge- lange auf dem mächtigen Helmut Kohl versank in Selbstgefälligkeit. fühlen: An „ältere Männer in schwarzen ruhte, gründen viele Hoffnungen der Par- Mit Erbitterung beobachteten Schäuble Anzügen mit Lackschuhen“ erinnerte sie tei nun in fast rührender Weise auf der und Merkel, wie sich Helmut Kohl wieder die Bonner CDU. Ein bisschen ver- meist ungeschminkten Physikerin. Sie sol- in den Vordergrund schob und als Kanz- lockend, ein bisschen bedrohlich, aber le doch „machen, dass das alles schnell ler der Reserve feiern ließ. Immer offener ganz bestimmt nicht ihre Welt. vorbeigeht“, bat ein Kreisvorsitzender im begann Kohl zugleich gegen Merkel zu Sie begann dann trotzdem im breiten heimatlichen Stralsund, als sei Merkel eine mobben, die ihm Privilegien – der Patri- Schatten des Einheitskanzlers ihre politi- gute Fee und die Vorwürfe gegen die CDU arch wollte Wahlkampfauftritte wie früher sche Karriere. Die Pfarrerstochter aus nur ein böser Traum. Auf ihre Nachfrage, arrangiert wissen – verweigerte. Templin trat, enttäuscht von ihrem da- wie sie das denn tun solle, erwiderte der So wie sie sich nun vollzieht, hat sich maligen Vorbild Wolfgang Schnur, der sich Mann treuherzig: „Na, einfach schnell be- die Generalsekretärin die Erneuerung ih- als Stasi-Agent entpuppte, 1990 der CDU weisen, dass das alles nicht stimmt.“ rer Partei gewiss nicht vorgestellt. Mona- bei. Sie machte sich in Berlin und Bonn Vielleicht ist ihr da der Satz ihres frühe- telang hatte sie mit einer Kommission am nützlich, bis Kohl „das Mädchen“ zur Mi- ren Mathelehrers eingefallen, den sie bei Leitantrag für den Kleinen Parteitag ge- nisterin erkor. Als die Regierung 1998 ab- einem Auftritt im rheinischen Königswin- arbeitet, auf dem an diesem Montag eine gewählt wurde, stieg sie ohne, ja gegen ter zitierte: „Sie können nur denken, moderne Familienpolitik beschlossen wer- ihren einstigen Mentor zur Generalse- wenn Sie auch ein paar Fakten kennen.“ den soll. Ein Startschuss für die Zukunft kretärin auf. Schon Merkels Ankündigung „rück- sollte es werden, jetzt beherrscht der Alt- Merkel wollte die CDU der Zukunft haltloser Aufklärung ohne Ansehen der kanzler Denken und Fühlen der Partei- aufbauen. Doch plötzlich ist das Erinne- Person“ und ihre mehr als vorsichtige Er- familie. rungsbild von grauen Herren mit schwar- mahnung, „es gibt keine Alternative zur Als sie Anfang November hörte, dass zen Lackschuhen wieder da. Und sie muss Wahrheit“, ist offenbar eine Zumutung ein Waffenhändler einen Koffer mit einer für die neue und die alte CDU einstehen. für eine Partei, die unter dem Eindruck Million Mark an die CDU übergeben Es grenzt an Persönlichkeitsspaltung, was glänzender Umfragewerte damit begon- habe, beschlich die 45-Jährige ein mulmi- sie in diesen Tagen vorführt: Auf der ei- nen Seite arbeitet sie daran, das System Kohl ein für allemal zu beenden. Auf der anderen Seite muss sie es verteidigen. Die Spendenaffäre um den früheren Schatzmeister Walther Leisler Kiep und den Altkanzler Helmut Kohl berührt die Partei in ihren Grundfesten. Der Alte war „Seele, Geschichte und Identität in ei- nem“, wie selbst einer seiner Gegner ein- räumt. Jeder Versuch, sich von ihm zu distanzieren, hätte für Merkel ebenso wie für Parteichef Wolfgang Schäuble ins Ab- seits geführt. Deshalb, und nur deshalb, halten sich die beiden so sehr mit Kritik am Ehrenvorsitzenden zurück. Die Ostdeutsche musste viel lernen auf ihrem Weg zur gesamtdeutschen Polit- prominenz. Deshalb versteht sie beson- ders gut, was es bedeutet, wenn das hal- be Leben in Frage gestellt wird und nichts von dem mehr stimmt, was gestern noch richtig war. Denn das halbe Leben, das sind 25 Jahre Kohl für die CDU. Auch deshalb kann Merkel heute glaub- würdiger argumentieren als der langjähri- G. OHLENBOSTEL ge Kohl-Intimus Schäuble. Mit sanfter Christdemokratin Merkel: „Es gibt keine Alternative zur Wahrheit“ 32 der spiegel 50/1999 ne Partei eine solche Unbotmäßigkeit zu- mute.Auf der Sondersitzung immerhin gab er dem Druck der Parteifreunde nach und sagte zu, dem Wirtschaftsprüfer jede Fra- gen beantworten zu wollen. Andere wichtige Zeugen wie der frühe- re Hauptabteilungsleiter Rüdiger May, der sich weigerte, den internen Rechenschafts- bericht 1987 abzuzeichnen, bekamen eben- so wenig einen Fragebogen wie Kohls erster Büroleiter Wolfgang Burr, der später im Verteidigungsministerium verantwortlich den Panzerdeal mit Saudi-Arabien ab- wickelte und deshalb bereits von der Staatsanwaltschaft vernommen wurde. Bis zum Wochenende waren nur be- langlose Bögen beim Bundesgeschäftsfüh- M. URBAN / MELDEPRESS M. URBAN rer eingetroffen.Weder Weyrauch noch der Parteifreunde Kohl, Merkel*: „In jeder Not steckt eine Chance“ einstige Schatzmeister Walther Leisler Kiep noch dessen ehemaliger Generalbevoll- ges Gefühl. Sie hoffe, erklärte sie bang, rechtgemacht haben? Vorletzte Woche je- mächtigter Uwe Lüthje noch Kohl hatten „dass ich mein Vorstellungsvermögen denfalls musste Hans Terlinden, Hauptab- geantwortet. Dafür gingen bizarre Hin- nicht noch erheblich erweitern muss“. teilungsleiter Verwaltung und treuer Kohl- weise ein wie der eines Abgeordnetenmit- Was dann kam, sprengte ihr Vorstel- Vasall, seinen Posten räumen. Er hatte vor- arbeiters, der ein privates Anderkonto sei- lungsvermögen. Das System Kohl hatte vergangene Woche das Protokoll der staats- nes Chefs meldete: Das sei ihm schon im- offenbar die Flick-Affäre unbeeindruckt anwaltschaftlichen Vernehmung Weyrauchs mer verdächtig vorgekommen. gelassen. Der Mann, der sich gegenüber Kohl zugeschustert, vorbei an Schäuble. Die Partei hat sich in 25 Jahren Vorsitz der Partei gern den Anschein besonde- Terlinden hatte schon zu Zeiten der Kohl offenbar bis über das Ende seiner rer Korrektheit gab, hatte anscheinend Flick-Affäre die Unterlagen im Sinne des Amtszeit an das Finanzgebaren des Pfäl- jahrelang mit Millionen an der Partei großen Vorsitzenden vorsortiert (siehe Sei- zers gewöhnt. So traf sich der stellvertre- vorbeijongliert, um sich die Zuneigung te 36). Der Mainzer war es auch, der Kohl tende CDU-Vorsitzende Volker Rühe erst seiner Landesverbände zu sichern. Dass mittelbar eine seiner seltenen Niederlagen in diesem Sommer in der CDA-Fortbil- er, um der Entdeckung zu entgehen, im CDU-Präsidium bescherte. dungsstätte Königswinter mit einem, des- auch noch die neue Parteispitze umging, 1981 wollte der CDU-Chef seinen Kum- sen Geschäfte den jetzt eingesetzten Un- schlug der spröden Ostdeutschen, die pan als Bundesgeschäftsführer durch- tersuchungsausschuss beschäftigen werden: den Politfilz im Arbeiter-und-Bauern- drücken. Doch die Unionisten mochten den Der Lobbyist Dieter Holzer steht im Ver- Staat stets verabscheute, aufs Gemüt. mutmaßlichen Spion auf dem Schlüsselpos- dacht, der Privatisierung der ostdeutschen Graugesichtig, die Mundwinkel noch ten nicht. Den Job bekam Peter Radunski. Leuna-Raffinerie mit Provisionen nachge- ein bisschen tiefer gezogen als sonst, saß Auf wundersame Weise scheint Terlin- holfen zu haben. Merkel vor der Fernseh-Nation. Sie ver- den auch an der Schließung des letzten der Die beiden, so habe es ein CDA-Ange- suchte, sich den Schmuddelkram mit ju- geheimnisvollen Treuhand-Anderkonten stellter mitgehört, unterhielten sich über ristisch abgewogenen Politikerphrasen bei der Frankfurter Hauck-Bank mitge- eine Wahlkampfspende. Der schleswig-hol- vom Hals zu halten. Doch sie konnte wirkt zu haben. Denn kaum hatte der neue steinische Spitzenkandidat Rühe bestätigt ihre Gefühle schlecht verbergen. Am Schatzmeister Matthias Wissmann Ende das Treffen, will aber bis zur Begrüßung liebsten wäre sie daheim geblieben, das 1998 nachdrücklich wissen lassen, mit ihm nicht gewusst haben, mit wem er es zu tun konnte jeder sehen. gebe es „keine krummen Sachen“, wurde haben würde. Am Ende aber siegte die kühle Ana- der letzte trübe Geldspeicher aufgelöst. Das Treffen hatte der frühere sachsen- lytikerin in ihr. Angela Merkel hat sich Dennoch versuchte Terlinden, die neue anhaltinische Sozialminister Werner entschlossen, „da durchzugehen“. Wohl Führung zu überrumpeln. So wollte er – Schreiber aus dem Saarland mit den Wor- nicht nur aus Pflichtgefühl oder „weil wenn auch erfolglos – verhindern, dass der ten vermittelt: „Ich habe da einen Be- ich wieder Spaß an der Politik haben neue Kassenwart, der sorgfältige Anwalt kannten, der will was spenden.“ Die Wohl- wollte“, wie sie in einer Talkshow er- Wissmann, den Überblick über Einnahmen tat, laut Schreiber „keine Million, ein über- klärte, sondern weil sie erkannt hat, dass und Ausgaben erhält. schaubarer Betrag“, hat Rühe ein paar es um ihre politische Zukunft geht.
Recommended publications
  • Text Zu BF Informiert: Entmachtung U. Verfall
    Walter Süß Entmachtung und Verfall der Staatssicherheit Ein Kapitel aus dem Spätherbst 1989 Bitte zitieren Sie diese Online-Publikation wie folgt: Walter Süß: Entmachtung und Verfall der Staatssicherheit. Ein Kapitel aus dem Spätherbst 1989 (BF informiert 5/1994). Hg. BStU. Berlin 1994. http://www.nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0292-97839421305300 Mehr Informationen zur Nutzung von URNs erhalten Sie unter http://www.persistent-identifier.de/ einem Portal der Deutschen Nationalbibliothek. BF informiert 5/1994 Inhalt Einleitung 3 Beschränkung der Aktionsmöglichkeiten des MfS 7 Beginn des Rückzugs 12 Stimmungslagen vor der "Wende" im MfS 17 Mielkes Abschied 22 Vom MfS zum AfNS 24 Suche nach einem Neuanfang 26 Revision der Sicherheitsdoktrin 29 Die Modernisierungskonzeption der alten Generalität 36 Die Stimmung unter den Mitarbeitern 43 Der 4. und 5. Dezember 1989 53 Schritte in die Tabuzone 56 Desintegrationsprozesse im AfNS 64 Abgang der alten Generalität 70 3 Einleitung Der Zusammenbruch der SED-Diktatur war auch im nachhinein betrachtet ein er- staunlicher Vorgang. Einer friedlichen Protestbewegung gelang es, einen Sicherheitsapparat zu entmachten, der bis an die Zähne bewaffnet und einer militanten Ideologie verpflichtetet war.1 Als "Schild und Schwert der Partei" wäre es die Aufgabe der Staatssicherheit gewesen, das Herrschaftssystem abzuschirmen und die - wie man in diesem Gewerbe zu sagen pflegte - "feindlich- negativen" und "subversiven Kräfte" zu unterdrücken, also eine Entwicklung wie die im Herbst 1989 zu verhindern. Warum die Staatssicherheit statt dessen ohne Anwendung von Gewalt aufgelöst werden konnte, dafür existiert noch keine einleuchtende und empirisch belegte Erklärung - sieht man von jenen eher dem Genre der Kolportage zuzurechnenden Veröffentlichungen ab, die mit einigen schütteren "Indizien" und viel spekulativer Phantasie glaubhaft machen wollen, die Staatssicherheit selbst habe die "Wende" zu ihrem eigenen Nutz und Frommen organisiert, womit sich die Frage nach Versuchen, sie zu verhindern, in der Tat erübrigen würde.
    [Show full text]
  • Interview with J.D. Bindenagel
    Library of Congress Interview with J.D. Bindenagel The Association for Diplomatic Studies and Training Foreign Affairs Oral History Project AMBASSADOR J.D. BINDENAGEL Interviewed by: Charles Stuart Kennedy Initial interview date: February 3, 1998 Copyright 2002 ADST Q: Today is February 3, 1998. The interview is with J.D. Bindenagel. This is being done on behalf of The Association for Diplomatic Studies. I am Charles Stuart Kennedy. J.D. and I are old friends. We are going to include your biographic sketch that you included at the beginning, which is really quite full and it will be very useful. I have a couple of questions to begin. While you were in high school, what was your interest in foreign affairs per se? I know you were talking politics with Mr. Frank Humphrey, Senator Hubert Humphrey's brother, at the Humphrey Drugstore in Huron, South Dakota, and all that, but how about foreign affairs? BINDENAGEL: I grew up in Huron, South Dakota and foreign affairs in South Dakota really focused on our home town politician Senator and Vice President Hubert H. Humphrey. Frank, Hubert Humphrey's brother, was our connection to Washington, DC, and the center of American politics. We followed Hubert's every move as Senator and Vice President; he of course was very active in foreign policy, and the issues that concerned South Dakota's farmers were important to us. Most of farmers' interests were in their wheat sales, and when we discussed what was happening with wheat you always had to talk about the Russians, who were buying South Dakota wheat.
    [Show full text]
  • Neues Aus Sankt Georgen
    Neues aus Sankt Georgen Germany, Wismar, Alter Hafen, 2020 Liebe Leser, diese Nr. 52 könnte anlässlich der Ausstellung „Eine Billion für blühende Landschaften“ in St. Georgen Wismar eine Sonderausgabe sein. Könnte. Ich habe sie soeben abgebaut. Das 52 Aufsichtspersonal hat in 4 1/2 Wochen rund 32.000 Besucher gezählt Jeder Vierte gab zu erkennen, dass er zielgerichtet gekommen sei. Die anderen waren "Beifang" aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland. Sie gewannen einen nachhaltigen Eindruck von den "wilden Jahren" der deutschen Einheit. Worte, die ich oft vom Publikum hörte: "Mein Gott! Wie das damals ausgesehen hat! Das habe ich alles vergessen!" Während die Deutschen West nach dem 9. November 1989 glücklich waren, dass die schikanösen Grenzkontrollen und der Zwangsumtausch erledigt waren, auch keine Westpakete mehr gepackt werden mussten, begann für die Deutschen Ost eine harte Zeit, eben deshalb, weil sie keine Westpakete mehr erhielten, der Zwangsumtausch als Devisenquelle versiegte und jeder Ganove unschikaniert in ihren bis dato abgeschotteten Staat einreisen, und umgekehrt, aus diesen ausreisen konnte. Die Bilder der Ausstellung habe ich kommentarlos präsentiert. Das gleichnamige Begleitbuch mit Texten von sechs Autoren ist soeben erschienen. Erst jetzt, während ich mich anhand der eigenen Fotografien an diese Zeit erinnere, fallen mir Texte dazu ein. Die einen wollen die einen Geschichten hören, die anderen die anderen. Irgendwann kommen sie zusammen. Viel Vergnügen Ihr Siegfried Wittenburg Liebe Leser, gern verbringe ich Freizeit auf den Inseln der Ostsee und auf der Halbinselkette Fischland-Darß-Zingst, so auch das lange Wochenende um den Tag der deutschen Einheit im Oktober 2019. Nach den Autokennzeichen der Touristen zu urteilen, findet dort die deutsche Einheit statt.
    [Show full text]
  • The Image of the German Democratic Republic in the British Press 1972-1989
    The image of the German Democratic Republic in the British press 1972-1989 Nicole Sparwasser Submitted in accordance with the requirements for the degree of Doctor of Philosophy The University of Leeds School of Languages, Cultures and Societies March, 2016 II The candidate confirms that the work submitted is his/her own and that appropriate credit has been given where reference has been made to the work of others. This copy has been supplied on the understanding that it is copyright material and that no quotation from the thesis may be published without proper acknowledgement. © 2016 The University of Leeds and Nicole Sparwasser III Acknowledgements The writing of this dissertation has been one of the biggest challenges I have ever faced. Without the support of the following people, this project would not have been completed. First, I would like to express my gratitude for the academic and technical support given by University of Leeds and its staff, and in particular for the award of an Arts and Humanities Research Scholarship that provided the necessary financial support for this project. Moreover, I would like to extend my thanks to all of the members of staff in the German department, and in particular to Professor Ingo Cornils, Dr Ingrid Sharp, Dr Helen Finch, Dr Chris Homewood, Dr Giles Harrington and Dr Jane Wilkinson for their encouragement, guidance and support. My special thanks go to my former colleagues Mandy Poetzsch and Thomas Jochum-Critchley, whose door was always open for me. I would also like to show my greatest appreciation to my supervisors Professor Paul Cooke and Dr Moritz Foellmer for their invaluable support, guidance and encouragement.
    [Show full text]
  • Epd Dokumentation Online
    epd Dokumentation online Herausgeber und Verlag: Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) gGmbH, Emil-von-Behring-Str. 3, 60439 Frankfurt am Main. Geschäftsführer: Jörg Bollmann Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 49081 USt-ID-Nr. DE 114 235 916 Verlagsleiter: Frank Hinte Chefredakteur der epd-Zentralredaktion: Dr. Thomas Schiller. epd Dokumentation: Peter Bosse-Brekenfeld (verantw.) Erscheinungsweise: einmal wöchentlich, online freitags. Bezugspreis: • Online-Abonnement „epd Dokumentation“ per E-Mail: monatl. 22,30 Euro, jährlich 267,60 Euro, 4 Wochen zum Ende des Bezugsjahres kündbar. Der Preis für das Online-Abonnement schließt des Zugang zum digitalen Archiv von epd-Dokumentation (ab Jahrgang 2001) ein. Verlag/Bestellservice (Adresse siehe oben unter GEP): Tel: 069/58098-225, Fax: 069/58098-226, E-Mail: [email protected] Redaktion (Adresse siehe oben unter GEP): Tel: 069/58098-209 Fax: 069/58098-294, E-Mail: [email protected] © GEP, Frankfurt am Main Alle Rechte vorbehalten. Die mit dem Abo-Vertrag erworbene Nutzungsgenehmigung für „epd Dokumentation“ gilt nur für einen PC-Arbeitsplatz. „epd Dokumentation“, bzw. Teile daraus, darf nur mit Zustimmung des Verlags weiterverwertet, gedruckt, gesendet oder elek- tronisch kopiert und weiterverbreitet werden. Anfragen richten Sie bitte an die epd-Verkaufsleitung (Adresse siehe oben unter GEP), Tel: 069/58098-259, Fax: 069/ 58098-300, E-Mail: [email protected]. Haftungsausschluss: Jede Haftung für technische Mängel oder Mängelfolgeschäden ist ausgeschlossen. Frankfurt am Main 17. April 2007 www.epd.de Nr. 16 Stasi-Aufarbeitung in der Thüringer Landeskirche Dokumentation einer Tagung in der Evangelischen Akademie Thüringen, Guthmannshausen, 29. September bis 1. Oktober 2006 Impressum Herausgeber und Verlag: Direktor: epd-Dokumentation: Der Informationsdienst Gemeinschaftswerk der Jörg Bollmann Verantwortlicher Redakteur epd-Dokumentation dient der Evangelischen Publizistik (GEP) Verlagsleiter: Peter Bosse-Brekenfeld persönlichen Unterrichtung.
    [Show full text]
  • Im Goldenen Käfig
    Booß, Im goldenen Käfig © 2017, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525351253 — ISBN E-Book: 9783647351254 Booß, Im goldenen Käfig Analysen und Dokumente Band 48 Wissenschaftliche Reihe des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) Vandenhoeck & Ruprecht © 2017, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525351253 — ISBN E-Book: 9783647351254 Booß, Im goldenen Käfig Christian Booß Im goldenen Käfig Zwischen SED, Staatssicherheit, Justizministerium und Mandant – die DDR-Anwälte im politischen Prozess Vandenhoeck & Ruprecht © 2017, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525351253 — ISBN E-Book: 9783647351254 Booß, Im goldenen Käfig Umschlagabbildung: Angeklagter Fluchthelfer beim Prozess vor dem Stadtgericht Berlin im Oktober 1973. (Foto: Leon Schmidtke) Mit 18 Abbildungen und 22 Tabellen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISSN 2197-1064 ISBN 978-3-647-35125-4 Weitere Ausgaben und Online-Angebote sind erhältlich unter: www.v-r.de Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 2016 an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin als Dissertation verteidigt. © 2017, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Theaterstraße 13, D-37073 Göttingen / Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Bristol, CT, U. S. A. www.v-r.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. © 2017, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: 9783525351253 — ISBN E-Book: 9783647351254 Booß, Im goldenen Käfig Inhalt 1. Vorangestellt: Schlaglicht auf die Justiz zum Ende der Ära Honecker .....13 2.
    [Show full text]
  • Bibliotheksbestand LAMV Stand 16.01.2020.Xlsx
    Verfasser Titel Untertitel Ort Jahr Signatur Kernkraft in der DDR: Zwischen nationaler Industriepolitik und sozialistischer Zusammenarbeit Kernenergieentwicklung in der DDR. Atomkraftwerke und Widerstand gegen Atomkraft in Abele, Johannes 1963-1990 der DDR. Dresden 2000 Ge-199/26 Politischer Umbruch und Neubeginn in Wismar von Politischer Umbruch in der DDR und in Wismar 1989.Vorgeschichte 1985-1989. Profilierung Abrokat, Sven 1989 bis 1990: der politischen Parteien.+ Dokumente Hamburg 1997 Ge-403 Ackermann, Anton An die lernende und suchende deutsche Jugend: Berlin; Leipzig 1946 DDR-212 Die Jenaer Schulen im Fokus der Staatssicherheit: Eine Abhandlung zur Mitarbeit von Lehrern und Schülern beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR-Schulwesen. Führungs-IM -System in Jena. Mitarbeit von Lehrern und Schülern beim Ackermann, Jens P. DDR Ministerium für Staatssicherheit. Weimar 2005 Ge-1021 Christliche Frauen in der DDR: Alltagsdokumente Ackermann, Sonja einer Diktatur in Interviews Studie zur Situation christlicher Frauen in der DDR. 97 Interviews. Leipzig 2005 Ge-1024 A.S. Makarenko- Erzieher im Dienste der Bad Adolphes, Lotte Revolution: Versuch einer Interpretation Eine Makarenko-Studie. Godesberg 1962 Ge-1009 Agsten, Rudolf; Bogisch, LDPD auf dem Weg in die DDR: Zur Geschichte der Manfred LDPD in den Jahren 1946-1949 Berlin 1974 DDR-0001 Feiertage der DDR - Feiern in der DDR. Zwischen Ahbe, Thomas Umerziehung und Eigensinn Feiertage in der DDR. Ritale und Botschaften. Jugendweihe. Erfurt 2017 Ge-1744 Ostalgie: Zu ostdeutschen Erfahrungen und Ahbe, Thomas Reaktionen nach dem Umbruch Umgang mit DDR-Vergangenheit. Entstehung der Ostalgie nach 1990 und ihre Ursachen. Erfurt 2016 Ge-1668 Ostalgie: Zu ostdeutschen Erfahrungen und Ahbe, Thomas Reaktionen nach dem Umbruch Umgang mit DDR-Vergangenheit.
    [Show full text]
  • Deutschland Archiv 2015 Deutschland Archiv 2015 Schriftenreihe Band 1664 Deutschland Archiv 2015 Bonn 2016
    Deutschland Archiv 2015 Deutschland Archiv 2015 Schriftenreihe Band 1664 Deutschland Archiv 2015 Bonn 2016 © Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86, 53113 Bonn Lektorat und Redaktion Print- und E-Book-Ausgabe: Johannes Piepenbrink, Mitarbeit: Lena Röllicke Redaktion »Deutschland Archiv« Online: Katharina Barnstedt, Dr. Clemens Maier-Wolthausen (]init[ AG für digitale Kommunikation) Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für poli- tische Bildung dar. Für die inhaltlichen Aussagen tragen die Autorinnen und Auto- ren die Verantwortung. Umschlaggestaltung und Satzherstellung: Naumilkat – Agentur für Kommunikation und Design, Düsseldorf Umschlagfoto: © ddp images/Berthold Stadler Druck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Sämtliche Einzeltexte stehen – mit Ausnahme der Bilder – unter einer Creative Commons Lizenz vom Typ Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland. ISBN: 978-3-8389-0664-5 www.bpb.de/deutschlandarchiv Inhalt Vorwort 7 Anna Joskowski und Irmhild Schrader l Mauerfall mit Migra tions hintergrund 9 Dirk Moldt l Die frohe Botschaft des Widerstands. Aufarbeitung von SED-Unrecht. Erfolge, Meta morphosen, Katastrophen, Auswege. 19 Interview mit Rainer Eppelmann und Markus Meckel l »Wer kann das, alltäglich ein Held sein?« 29 Stefanie Endlich l Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig 51 Dariusz Wojtaszyn l Fußball verbindet? Hertha BSC (West-Berlin) und der 1. FC Union (Ost-Berlin) vor und nach 1990 63 Tom Thieme l Sind wir ein
    [Show full text]
  • 13. Tätigkeitsbericht Des Bstu
    13. Tätigkeitsbericht des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik für die Jahre 2015 und 2016 www.bstu.de 13. Tätigkeitsbericht des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik für die Jahre 2015 und 2016 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort des Bundesbeauftragten ................................................................ 7 1 Zusammenfassung ......................................................................... 8 1.1 Expertenkommission und Bundestagsbeschluss zur Zukunft des BStU ............................................................................................. 8 1.2 Archivarbeit .................................................................................... 8 1.3 Verwendung von Stasi-Unterlagen .................................................. 10 1.4 Forschung ........................................................................................ 13 1.5 Unterrichtung der Öffentlichkeit ..................................................... 14 2 Die Behörde des BStU ................................................................... 15 2.1 Organisationsstruktur ...................................................................... 15 2.2 Beirat ............................................................................................... 15 2.3 Personal ........................................................................................... 15 2.3.1 Personalbestand
    [Show full text]
  • Nachlass Bärbel Bohley
    Findbuch zum Bestand Nachlass Bärbel Bohley bearbeitet von Tina Krone ROBERT-HAVEMANN-GESELLSCHAFT Berlin 2014 Dieses Findbuch ist Ergebnis eines Erschließungsprojektes, das durch die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und den Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR des Landes Berlin finanziert wurde. Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. Schliemannstraße 23 10437 Berlin www.havemann-gesellschaft.de Reproduktion, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. I Inhaltsverzeichnis Vorwort Geschichte und Aufbau des Bestandes II Biografische Daten - Bärbel Bohley IX Hinweise zur Benutzung des Findbuches XI Abkürzungsverzeichnis XII Bestandsverzeichnis 1. Manuskripte, Grafiken, Notizen 1 2. Korrespondenz 3 2.1. Korrespondenz an B. Bohley 3 2.2. Korrespondenz von B. Bohley 17 2.3. Korrespondenz Dritter 18 3. Lebensdokumente 18 4. Arbeitsunterlagen/Thematische Sammlungen 21 4.1. Opposition in der DDR (bis Sommer 1989) 21 4.2. Bürgerbewegung/Herbst 1989 31 4.3. Politische Tätigkeit ab 1990 42 4.4. Weitere thematische Arbeitsunterlagen und Sammlungen 47 4.5. Sammlungen zu Personen 56 5. Samisdat aus der DDR 65 6. Publikationen über Bärbel Bohley 69 Index Ortsindex 71 Personenindex 73 Sachindex 76 Zeitungen/Zeitschriften 81 Vorwort II Vorwort Geschichte des Bestandes „Bärbel, die Rebellin, ging voran, wo andere sich fürchteten, war ei- ne Wegbereiterin und Hoffnungsträgerin. Sie war mitreißend und man folgte ihr, war eine Anstifterin und provozierte gern“ (aus dem Nachruf der Robert-Havemann-Gesellschaft im September 2010) Die Malerin und Grafikerin Bärbel Bohley war eine engagierte Streiterin gegen das Unrecht. Sie gab dem Widerstand in der DDR ein Gesicht und ihr Name wird „immer für das Beste stehen, das die Deutschen im 20.
    [Show full text]
  • Die Kündigung Wegen Tätigkeit Für Das Mfs in Der Praxis
    Die Kündigung wegen Tätigkeit für das MfS in der Praxis Eine rechtstatsächliche Untersuchung der vom Thüringer Kultusministerium wegen MfS-Verstrickung und/oder Verschweigens dieser Verstrickung ausgesprochenen Kündigungen und ihrer Überprüfung durch die Thüringer Arbeitsgerichtsbarkeit. Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor iuris (Dr. iur.) vorgelegt dem Rat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. von: Kathrin Winkler geboren am 06.11.1971 in Ilmenau Gutachter 1. Prof. Dr. Monika Schlachter 2. Prof. Dr. Lingelbach Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Mai 2001 fertiggestellt. Rechtsprechung und Literatur fanden bis zu diesem Zeitpunkt Berücksichtigung. Die Datenerhebung, auf die sich die Arbeit im Kern stützt, wurde bereits im Frühjahr 2000 abgeschlossen. Bei allen, die dieses Projekt mit Rat und Tat unterstützt haben, möchte ich mich an dieser Stelle bedanken: Ganz besonders bedanke ich mich bei Frau Prof. Dr. Monika Schlachter für die Betreuung meiner Dissertation und die Förderung während meiner Tätigkeit an ihrem Lehrstuhl. Sodann danke ich besonders Herrn Prof. Dr. Lingelbach für die Übernahme des Zweitgutachtens und seine wertvollen Hinweise. Mein besonderer Dank gilt vor allem auch den Direktoren der Thüringer Arbeitsgerichte, Herrn Creuzfeld, Frau Engel, Herrn Hanke, Herrn Marx, Frau Schilder, Herrn Dr. Steckermeier sowie Herrn Walter, für die Genehmigung der Akteneinsicht, ohne die die Datenerhebung und damit diese Dissertation nicht realisierbar gewesen wäre. Außerdem bedanke ich mich bei allen Mitarbeitern der Arbeitsgerichte, die mir bei der Aktensuche in den Archiven geholfen haben. Für seine Unterstützung danke ich auch Herrn RLAG Brummer, der als mein Ausbilder während der Wahlstage mein Interesse für die Kündigungen wegen MfS-Tätigkeit geweckt hat. Natürlich danke ich allen, die mir selbstlos bei der Endredaktion und der technischen Umsetzung geholfen haben.
    [Show full text]
  • D2654eun.Pdf
    Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/2654 27.03.2018 Unterrichtung Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt Magdeburg, 20. März 2018 zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Tätigkeitsbericht 2017/2018 der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin, der Landtag von Sachsen-Anhalt hat mich aufgrund des Ausführungsgesetzes zum Stasi-Unterlagengesetz (AG StUG LSA) und des Gesetzes über die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (AufarbBG LSA vom 10. Dezember 2015) zur Landesbeauftragten bestellt. Seit dem 1. Januar 2017 ist meine Behörde nach § 9 Abs. 2 Satz 2 AufarbBG LSA dem Landtag von Sachsen- Anhalt zugeordnet. Die Aufgaben der Landesbeauftragten sind in § 5 des AufarbBG LSA mit Aufarbei- tung und Vermittlung des Gesamtsystems der politischen Verfolgung, insbesondere der Struktur, Methoden, Wirkungsweise und Folgen während der Zeiten der sowjeti- schen Besatzung und der Deutschen Demokratischen Republik auf dem Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt definiert. Nach § 6 Abs. 3 AufarbBG LSA ist (ebenso wie bislang nach § 6 Abs. 1 Satz 1 AG StUG LSA) dem Landtag jährlich bis zum 31. März ein Bericht über ihre Tätigkeit vorzulegen. Diesem Auftrag komme ich mit der Übergabe des beigefügten Tätigkeitsberichtes 2017/2018 nach und berichte dem 7. Landtag des Landes Sachsen-Anhalt. Die Aufarbeitung der von der Wirkung des Staatssicherheitsdienstes und der SED- Diktatur belasteten Vergangenheit ist eine Arbeit, die auch in die Zukunft unseres Landes gerichtet ist. Dazu arbeiten ich und meine Behörde mit dem Landtag und der Landesregierung, mit zivilgesellschaftlichen Akteuren wie Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen und zahlreichen Einzelpersonen vertrauensvoll zusammen. Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung.
    [Show full text]