Anhang Biographische Notizen

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Anhang Biographische Notizen Anhang Biographische Notizen Zusammengestellt von Günther Buch Wie in Band 1 und 2 werden zu wichtigen Personen, die in diesem Band genannt werden, kurze biographische Erläuterungen gegeben. Dabei wird, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf wiederholte Nennungen (von Personen, deren Kurzbio­ graphien schon in Band 1 oder 2 genannt sind) verzichtet. Angesichts der Vielzahl der in diesem Band genannten Akteure der Herbstrevolution ist es nicht möglich, an dieser Stelle ein vollständiges Verzeichnis biographischer Notizen zu geben, viel­ mehr war eine Auswahl erforderlich. Dabei wurde u.a. auf Angaben zu den Perso­ nen verzichtet, die entweder im Verzeichnis der Autoren dieses Bandes genannt sind oder zu denen die erforderlichen Informationen aus den Darstellungen selbst hinreichend hervorgehen. Für ergänzende Auskünfte wird verwiesen auf Bernd-Rainer Barth, Christoph Links, Helmut Müller-Enbergs, Jan Wielgohs (Hrsgg.), Wer war wer in der DDR­ ein biographisches Handbuch, Frankfurt/M. (Fischer Verlag) 1996. Rudolf Albrecht Geb. 13.7.1942 in Wellerswalde/Sa. 1948-56 Grundschule. 1957-60 KirchI. Proseminar. 196~65 Theologiestudium. 1965/66 9 Mo­ nate Praktikum i. e. LPG. 1966/67 Bausoldat.1968-1980 Pfarrer i. ZiegenhainISa. 198~96 Pfar­ rer i. Dresden. 1992-96 Vorstand d. Versöhnungsbundes d. Pfarrer. 1996 Pfarrstellenwechsel n. Westdeutschland. 1975-89 Initiator, Gründer u. Träger d. Meißner Friedensseminars. Weitere Aktivitäten: Beratung v. Wehrpflichtigen u. Durchführung v. Gemeindeabenden z. Thema Zi­ vilcourage. Teilnehmer a.d. Zentralen Treffen d. Bausoldaten u. Treffen "Frieden konkret". Mi­ tautor d. Ton-Dia-Serie "Ohne kleine Leute keine großen Kriege". Thomas Auerbach Geb. 26.7.1947 in Leipzig. Elektriker, Diakon, Religionslehrer, Diplom-Sozialpädagoge. 197~76 Stadtjugendleiter d. Ev. Kirche i. Jena. 1976 Inhaftierung durch d. MfS u. Zwangsausbürgerung aus d. DDR. 1978-92 Tätigkeit als Jugendleiter, Religionslehrer u. Referent f. politische Erwachsenenbildung a. Ge­ samtdeutschen Institut i. West-Berlin. Derzeit wiss. Mitarbeiter d. Abt. B/F beim BStU. Rudolf Bahro 18.11.1935-05.12.1997 (geb. in Flinsbergllsergebirge). 1954 SED. 1954-59 Studium d. Philosophie an der HU in Ost-Berlin. 1959 Dorfredakteur in der MTS-Station Sachsendorf/Oderbruch. 196~62 Redakteur der Uni-Zeitung Greifswald. 1962-65 800 Biographische Notizen Referent d. Vorsitzenden d. Gewerkschaft Wissenschaft in Berlin. 1965-66 stellvertr. Chefred. der Studentenzeitung "Forum". 1967-77 Abt1tr. f. wiss. Arbeitsorg. im VEB Berliner Gummi­ kombinat. 23.8.77 wegen seiner Systemkritik in Haft. 30.6.1978 vom Ostberliner Stadtgericht wegen Sammlung u. Übermittlung von Nachrichten an eine ausländische Macht und Geheimnis­ verrats zu 8 Jahren Haft verurteilt. Strafverbüßung in Bautzen. 1979 entlassen. Übersiedlung in die Bundesrepublik. 1979-85 Mitglied der Grünen. 1980 Promotion. 1983 Habil. in Hannover. Zeitweise freier Publizist in NiederstadtfeldlEifel. Dez. 1989 Rückkehr i.d. DDR. Ao. Prof. f. So­ zialk. a.d. HU Berlin. Angelika Barbe Geb. 26.11.1951 in Brandenburg als Tochter eines Gartenbaumeisters. 1970 Abitur mit Berufsausbildung als Betriebsschlosser. 1970-74 Studium der Biologie an der HU. 1974 Diplom. 1974-75 Pflanzenschutzbeauftragte in Neufahrland. 1975-79 Biologin bei der Hygiene-Insp. Berlin. Danach Hausfrau. 1987 Gründerin des Johannisthaler Frauenarbeitskrs. Okt. 1989 Mitbegründerin der SDP in Schwante. 2. Sprecherin. Jan. 1990 stellv. SPD-Vors. in der DDR. März-Okt. 1990 MdV. 1990-94 MdB. Zeitweise Mitgl. des Präs. der SPD. Vors. des Ausschusses f. Frauen und Familie des Bundestages. Seit 1994 Ass. des Ärztl. Ltr. des Kranken­ hauses Berlin-Prenzlauer Berg. Dez. 1996 Übertritt zur CDU. Jurek Becker 30.9.1937-14.3.1997 (geb. in Lodz als Sohn e. Angestellten; aufgewachsen im Ghetto u. in den KZ Ravensbrück u. Sachsenhausen). 1957 SED-Eintritt. 1957-60 Philosophiestudium a.d. HU Berlin, anschI. freischaffender Schrift­ steller. Vom MfS von 1959-89 operativ bearbeitet. 1977 Austritt a.d. SED u. Übersiedlung nach West-Berlin. Veröff. u. a. "Jakob der Lügner, 1968. "Der Boxer", 1976. "Amanda Herzlos", 1992. Hermann von Berg Geb. 29.3.1933 in Mupperg, Kreis Sonneberg. 1950 SED. FDl-Funktionär, u.a. 1. Sekr. der FDJ-KL Eisenach. Seit 1954 Studium der Ge­ schichte, Ökonomie und Philosphie KMU Leipzig. 1959 Diplom-Lehrer. Danach Hauptreferent im Staatssekr. f. Hoch- und Fachschulwesen. Seit 1962 Ltr. der Abt. Internat. Verbindungen im Presseamt des Min.Präs. der DDR. Studium am IfG, Promotion und Habil. 1973 o. Prof. f. Impe­ rialismusforschung der HU. 1978 in U-Haft. Behinderung seiner wiss. Arbeit durch das MfS. 1985 Ausreiseantrag. Mai 1986 Ausbürgerung und Ausreise in die BR. 1987-90 Tätigkeit an der Uni. Würzburg. 1990 Rückkehr nach Berlin. Erneute Lehrtätigkeit an der HU. Wolf Biermann Geb. 15.1.1936 in Hamburg als Sohn eines Schlossers u. Maschinenbauers (1942 im KZ Auschwitz verstorben). Gymnasium. 1953 Übersiedlung in die DDR. Abitur. 1955-57 u. 1959-63 Studium d. Philoso­ phie u. Mathematik a.d. HU Ost-Berlin. 1957-59 Regieassistent beim "Berliner Ensemble". Lie­ dermacher. Seit 1963 freischaffend tätig. Auftrittsverbote wegen seiner regimekritischen Lieder u. Gedichte. Nach Auftritt in Köln am 13.11.1976 aus der DDR ausgebürgert. Seitdem in Ham­ burg ansässig. Marianne Birthler Geb. 22.1.1948 in Berlin als Tochter eines Einzelhändlers. 1954-66 Besuch der Grund- und Oberschule. 1966 Abitur. 1967-71 Exportbearbeiterin Kamera­ und ORWO-Film Export GmbH. 1967-71 Fernstudium an der FS f. Außenhandel. Außenhan• delsökonom. 1972-83 Hausfrau. Ausbildung zur Katechetin der Evang. Kirche. Ab 1987 Jugend­ referentin im Stadtjugend pfarramt. Kontakte zur Initiative f. Frieden und Menschenrechte. Ab Biographische Notizen 801 Dez. 1989 Mitarbeit in einer AG am Zentralen Runden Tisch. März-Okt. 1990 MdV. Fraktion Bündnis 90/Grüne. Sprecherin der Fraktion. Okt.-Dez. 1990 MdB. Okt. 1990 MdL Brandenburg. Okt. 1990-0kt. 92 Minister f. Bildung, Jugend und Sport im Land Brandenburg. Verseh. Funk­ tionen beim Bündnis 90/Grüne. Zeitweise Bundessprecherin. Ibrahim Böhme (eiglt. Manfred) 18.11.1944-22.11.1999 (Geb. i. Bad. Dürrenberg). Aufgewachsen in einem Kinderheim i. Leipzig. Abitur an der Abendschule. Fernstudium d. Ge­ schichte und Germanistik. Maurer i.d. Leuna-Werken. 1967-78 SED. 1971 i. U-Haft. Kreisse­ kretär d. KB i. Greiz. 1977/78 erneut in U-Haft. Danach Gastdramaturg am Theater i. Neustrelitz. Anschließend Koch, Kellner, Bibliothekar i. kirchI. Einrichtungen. Mitbegründer d. SDP/SPD i.d. DDR. Dez. 1989 Geschäftsführer d. SDP/SPD. Jan. 1990-April 90 Vors. d. SPD i.d. DDR. Wegen IM-Tätigkeit abgelöst. März 1990-0kt. 90 Abg. d. VK. Mitgl. d. PV d. SPD. Schiedsver­ fahren u. Ausschluß aus der SPD. Martin Böttger Geb. 14.5.1947 in Frankenhain, Kr. Geithain. 1965-70 Studium d. Physik i. Dresden. 1970-72 Bausoldat. Ab 1972 Teilnahme a.d. kirchI. Friedensarbeit, u. a. im Friedensseminar Königswalde. 1982 externe Prom. a.d. TU Dresden zum Dr.-Ing. 1983-85 Hausmann, beteiligt sich a. Demonstrationen zum 1. Mai. 1985 Mitbegründer d. Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM). Ltr. d. Arbeitsgruppe "Menschenrechte und Ju­ stiz", dort Beschäftigung m. Strafrechtsreform u. prakt. Rechtsberatung f. Opposit., denen Straf­ verfolgung droht. Mitherausgeber d. Samisdat-Zeitschrift "Kontext" u. Teilnahme a. Vertrieb weiterer oppositioneller Blätter u.a. "Grenzfall". Sept. 1989 Mitbegr. d. Neuen Forum, anschI. dessen Koordinator i. Bez. Karl-Marx-Stadt. Dez. Wahl i.d. Bez.sprecherrat. 18.3.1990 Wahl i.d. Volkskammer f. Bündnis 90 u. sofortige Weitergabe d. Mandats a. Werner Schulz. Apr.-Aug. Mitarbeit i.d. Arbeitsgruppe "Landesverfassung für Sachsen". Bärbel Bohley Geb. 24.5.1945 in Berlin. 1969 Aufnahme des Studiums an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1974 freischaf­ fende Malerin. 1982 Initiatorin von "Frauen für den Frieden". 1983 sechs Wochen U-Haft (ge­ meinsam mit Ulrike Poppe) wegen "Verdachts auflandesverräterische Nachrichtenübermittlung". 1985/86 Mitbegründerin der "Initiative Frieden und Menschenrechte". Jan. 1988 kurzfristige Verhaftung im Zusammenhang mit den Protestaktionen bei der offiziellen Liebknecht­ Luxemburg-Demonstration und anschließende Abschiebung nach England. Aug. 1988 Rückkehr in die DDR. Sept. 1989 Initiatorin der Gründungsversamrnlung des "Neuen Forums" in Grünhei• de. Derzeit Vorsitzende des "Bürgerbüros" e.V., das Opfer der SED-Diktatur betreut, sowie im Auftrag der EU-Administration in Bosnien bei der Durchführung humanitärer Hilfsrnaßnahmen beteiligt. VoIker Braun Geb. 7.5.1939 in Dresden. Nach dem Abitur 1957 Druckereifacharb. in Dresden, Tiefbauarb. im Komb. Schwarze Pumpe in Hoyerswerda und Maschinist im Tagebau Burghammer. 1960-64 Studium der Philosophie KMU Leipzig. 1965-66 und seit 1977 Dramaturg Berliner Ensemble. 1972-77 Dramaturg am Deut­ schen Theater in Ost-Berlin. Seit Nov. 1973 Mitgl. des Vorst. des Schriftstellerverbandes der DDR. Juni 1983 o. Mitgl. der AdK. Schriftstellerische Betätigung. 802 Biographische Notizen Bertolt Brecht 10.2.1898-14.8.1956 (geb. in Augsburg als Sohn eines Fabrikbesitzers). Gymnasium. Studium der Medizin und Naturwiss. in München. Teilnehmer am l.Weltkrieg. 19 I 8 Mitg!. des Soldatenrates in Augsburg. Nach dem Krieg Fortsetzung des Studiums, dann Dramaturg und Regisseur in München. 1924 Übersiedlung nach Berlin. Dramaturg am Deutschen Theater (Max Reinhardt). 1933 Emigration über Österreich, Schweiz, Frankreich, Dänemark, Schweden, Finnland in die USA. 1947 Rückkehr nach Europa. 1948-56
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