Auktion 101 | 17. Oktober 2020
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Winterberg Auktion 101 | Heidelberg | 17. Oktober 2020 Oktober | 17. 101 | Heidelberg Auktion Auktion 101 | 17. Oktober 2020 Nachverkauf (Heidelberg) 19. Oktober bis 13. November 2020 Mo. – Fr. 10.00 – 17.30 Uhr Online-Katalog mit farbigen Abbildungen sämtlicher Positionen www.winterberg-kunst.de Abbildung auf der Umschlagvorderseite: Nr. 587, Otto Mueller, Stehender weibl. Akt. Farbkreidezeichnung um 1928. Abbildung auf der Umschlagrückseite: Nr. 641, Otto Piene, Regular Red and Black. Farbsérigraphie 1972. Katalogpreis EUR 23,- incl. Versandkosten (Deutschland) Ergebnisliste wird auf Anfrage postalisch verschickt. Auktion 101 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik des 15. – 21. Jahrhunderts Besichtigung 10. und 12. – 14. Oktober 2020 Samstag, 10. Oktober 10.00 - 13.00 Uhr Montag, 12. – Mittwoch, 14. Oktober 10.00 - 17.30 Uhr Um vorherige Kontaktaufnahme wird gebeten. Am Auktionstag ist keine Besichtigung möglich. Versteigerung Samstag, 17. Oktober 2020 11.00 Uhr Nr. 1 – 277 (Dekorative Graphik-Jugendstil/Art Déco) 14.00 Uhr Nr. 278 – 768 (20./21. Jahrhundert) Winterberg Kunst, Auktionen und Galerie Hildastraße 12 Tel. +49(0) 6221 91599-0 Postbank Frankfurt · Kto. 178 692 465 · BLZ 440 100 46 69115 Heidelberg Fax +49(0) 6221 91599-29 BIC: PBNKDEFF · IBAN: DE13440100460178692465 www.winterberg-kunst.de [email protected] Heidelberger Volksbank · Kto. 29 3540 06 · BLZ 672 900 00 www.kunstversteigerer.de USt.-IdNr.DE162322393 BIC: GENODE61HD1 · IBAN: DE56672900000029354006 1 Versteigerungsbedingungen Durch Abgabe eines Gebotes oder durch Erteilung eines schrift- den Zuschlag annullieren und den Kaufgegenstand noch ein- lichen Auftrages erkennt der Ersteigerer folgende Bedingungen mal auf Kosten des Ersteigerers zur Auktion bringen. In die- von Winterberg-Kunst, Auktionen und Galerie GmbH ausdrück- sem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, hat jedoch keinen lich an: Anspruch auf einen Mehrerlös. Kommissionäre haften für die 1. Die Versteigerung ist freiwillig und erfolgt in eigenem Namen in fremdem Namen getätigten Käufe. und für fremde Rechnung auf Kommissionsbasis gegen sofor- 6. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände kön- tige Bezahlung an den Versteigerer. Ö!entliche Sammlungen, nen vor der Versteigerung besichtigt und geprüft werden. Die Museen und Bibliotheken wird ein Zahlungsziel von 4 Wochen Sachen sind gebraucht. Die Katalogbeschreibungen sind keine ab Rechnungsdatum eingeräumt. Garantien im Rechtssinne. Der Käufer, sofern Unternehmer, 2. Die im Katalog genannten Preise sind Schätzpreise und ent- kann den Versteigerer nicht wegen Sachmängel in Anspruch nehmen, wenn dieser seine Sorgfaltsp"ichten erfüllt hat. Der sprechen dem gegenwärtigen Handelswert. Der Ausruf erfolgt Versteigerer verp"ichtet sich jedoch, wegen rechtzeitig vor- mit dem vom Einlieferer festgesetzten Mindestzuschlagspreis getragener, begründeter Mängelrügen innerhalb der Verjäh- oder, falls kein Limit vorgegeben ist, meistens 20% unterhalb rungsfrist von 12 Monaten ab dem Zeitpunkt des Zuschlages des Schätzpreises. Gebote unter der Hälfte des Schätzpreises seine Ansprüche gegenüber dem Einlieferer (Auftraggeber) können nicht berücksichtigt werden. Gesteigert wird in Euro geltend zu machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnahme jeweils um 5% bis 10%. Der Versteigerer kann, falls ein beson- des Einlieferers erstattet der Versteigerer dem Erwerber den derer Grund vorliegt, Nummern trennen, vereinen oder zu- Kaufpreis samt Aufgeld. Eine Rücknahme des ersteigerten rückziehen. Gegenstandes setzt aber jedenfalls voraus, dass dieser sich in 3. Der Zuschlag erfolgt,wenn nach dreimaligem Aufruf eines Ge- unverändertem Zustand seit der Versteigerung be#ndet. Die botes kein Übergebot abgegeben wird. Unter gleichhohen Ge- Haftung des Versteigerers auf Schadensersatz für Vermögens- boten entscheidet das Los. Bei Meinungsverschiedenheiten schäden – gleich aus welchem Grund – ist ausgeschlossen, es über den Zuschlag, die sofort dem Versteigerer vorzubringen sei denn, dem Versteigerer #ele Vorsatz oder grobe Fahrlässig- sind, wird der Gegenstand erneut angeboten. keit zur Last. Die Haftung bei Verletzung von Leben, Körper Der Zuschlag verp!ichtet den Ersteigerer zur Abnahme und und Gesundheit bleibt unberührt. Zahlung. 7. Gebote nicht anwesender Käufer sind stets schriftlich abzuge- Der Versteigerer kann unter Vorbehalt zuschlagen, wenn das ben. Bei schriftlichen Geboten beauftragt der Interessent den Telefonische Kaufauf- vom Einlieferer festgesetzte Limit nicht erreicht wird. Der be- Versteigerer, für ihn Gebote abzugeben. träge bedürfen der schriftlichen Bestätigung. Bei Di"erenzen tre!ende Bieter bleibt für 3 Wochen nach der Versteigerung an sein Gebot gebunden. Das Gebot erlischt, wenn der Gegen- zwischen Nummer und Stichwort ist stets das Wort maßge- stand nicht innerhalb dieser Frist dem Bieter vorbehaltslos zu- bend. Bei telefonischen Geboten wird ein im Saal anwesender geschlagen wird. Der vorbehaltslose Zuschlag wird wirksam Telefonist beauftragt, nach Anweisung des Telefonbieters Ge- mit der Benachrichtigung des Bieters. bote abzugeben. Das Auktionshaus übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die Verfügbarkeit bzw. störungsfreien 4. Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 32% zu entrichten, Telefonverkehr. Telefonische Gebote werden nur akzeptiert, in dem die gesetzliche Mehrwertsteuer ohne separaten Aus- wenn der Bieter bereit ist, den Mindestpreis des jeweiligen Lo- weis enthalten ist (Di"erenzbesteuerung). Für Unternehmer, ses zu bieten. Auch bei Nichtzustandekommen einer Verbin- die bei Kunst zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann alter- dung gilt der Mindestpreis als geboten. Dem Versteigerer un- nativ die Regelsteuer angewendet werden. Hierbei besteht der bekannte Kunden erhalten nach erfolgtem Zuschlag eine Vor- Kaufpreis aus Zuschlagspreis plus 24% Aufgeld. Auf diese Sum- ausrechnung, die bar oder per Überweisung zu begleichen ist. me wird die gesetzliche Mehrwertsteuer von z.Zt. 16% hinzuge- Der Nachverkauf ist Teil der Versteigerung, bei dem der Inter- rechnet. Für die mit einem »R« gekennzeichneten Katalognum- essent entweder telefonisch oder schriftlich den Auftrag zum mern gilt ausschließlich die Regelbesteuerung (»R°« = Ausnah- Erwerb auf Basis des Nachverkaufspreises erteilt. In den vor- me mit 7%). Bei Geboten über die Online-Portale Invaluable und genannten Fällen #nden die Bestimmungen über Fernabsatz- Lot-tissimo erhöht sich das Aufgeld um 3% Live Fee. Käufer aus verträge [§§ 312b) – 312d) BGB] keine Anwendung. Bei Aufträ- Drittländern, die nach der Auktion die erworbenen Gegenstän- gen, die sämtlich überboten wurden, wird der Auftraggeber de mitnehmen, erhalten die Mehrwertsteuer zurück, wenn sie schriftlich benachrichtigt. innerhalb von 2 Wochen den deutschen zollamtlichen Ausfuhr- nachweis erbringen. Bei Versand durch den Versteigerer gilt 8. Das Auktionsgut sollte im eigenen Interesse in der Woche nach der Ausfuhrnachweis als gegeben. Die Angabe der VAT-Num- der Versteigerung abgeholt werden. Da der Versand auf Kos- mer bei Auftragserteilung gilt als Nachweis der Berechtigung ten und Gefahr des Käufers erfolgt, erbittet der Versteigerer zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferun- entsprechende Anweisungen. Porto, Verpackung und Versi- gen. Kunstwerke, die mit einem »*« gekennzeichnet sind, wur- cherung werden gesondert in Rechnung gestellt. Unter Glas den aus einem Drittland temporär eingeführt. Bei der Überga- gerahmte Bilder werden grundsätzlich ohne Glas verschickt. be dieser Kunstwerke durch Winterberg-Kunst an den Käufer Wünscht der Käufer trotzdem den Versand mit Glas, so geht wird dieser zum Importeur und schuldet Winterberg-Kunst die der eventuell entstehende Schaden zu seinen Lasten. Eine Haf- Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von z.Zt. 7%. So gekennzeichnete tung für die Aufbewahrung des ersteigerten Auktions gutes Kunstwerke werden di!erenzbesteuert angeboten. Durch die kann vom Versteigerer nicht übernommen werden. Weiterberechnung der Einfuhrumsatzsteuer erhöht sich das Gerichtsstand des Mahnverfahrens ist Heidelberg; im übrigen Aufgeld um diesen Betrag (7% auf den Zuschlag) und wird nicht ist der Erfüllungsort und Gerichtsstand für Vollkaufleute Hei- getrennt ausgewiesen. Die anteilige Folgerechtsabgabe für mo- delberg. Es gilt deutsches Recht; das UN-Abkommen über Verträ- derne Kunst wird vom Auktionshaus getragen. ge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwen- 5. Das Eigentum geht erst nach Bezahlung des vollen Rech- dung. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder nungspreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden mit teilweise unwirksam werden, so bleibt die Gültigkeit der übri- der Erteilung des Zuschlages auf den Ersteigerer über. Erstei- gen davon unberührt. gertes Auktionsgut wird ausnahmslos nur nach Bezahlung ausgeliefert. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Erstei- Versteigerer gerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Dr. Thilo Winterberg Währungs- und Zinsverluste. Der Versteigerer kann nach ein- öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator wöchigem Zahlungsverzug die Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Er kann 2 Inhalt Seite Erläuterungen zum Katalog 4 Samstag, den 17. Oktober 2020 Dekorative Graphik: Nr. 1 – 23 27 – 30 Veduten Nr. 1 – 10 27 – 28 Varia Nr. 11 – 23 28 – 30 15.-17. Jahrhundert: Nr. 24 – 46 31 – 34 18. Jahrhundert: Nr. 47 – 78 35 – 40 19. Jahrhundert: Nr. 79 – 254 41 – 72 Jugendstil – Art Déco: Nr. 255 – 277 73 – 76 Jugendstil-Plakate Nr. 271 – 277 75