Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft Von 1920 E.V

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Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft Von 1920 E.V G6744 Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft von 1920 e.V. www.aldeduesseldorfer.de ET KÜTT, WIE ET KÜTT. Das Leben passiert. Wir versichern es. Immer da. Immer nah. 94. Jahrgang - Heft 2 - Juni bis August 2019 EXKLUSIV Die Düsseldorf-EDITION. So individuell wie Sie – die neuen Motiv-Kreditkarten! Alle Infos und viele weitere Motive* unter: www.sskduesseldorf.de/motivkarte Wenn‘s um Geld geht s Stadtsparkasse Düsseldorf *Alle Motivkarten sind als MasterCard und als VISA erhältlich. Editorial Zeitschrift für Kultur und Tradition der Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft von 1920 e.V. www.aldeduesseldorfer.de 94. Jahrgang Heft Nr. 2 Juni bis August 2019 Liebe Freunde unserer Bürgergesellschaft, leeve Alde, Inhalt mit unserer Jahreshauptversammlung 2018 Leitartikel, Inhaltsverzeichnis 3 im März 2019 haben wir ein erfolgreiches Aus der Bezirksregierung 4 4 Jahr für unsere Alde Bürgergesellschaft abschließen können. Gleichzeitig habt Ihr Johannes von Nepomuk 6 Euerem Vorstand für das nächste Jahr Von schöner Hoffnung, erneut mit großer Mehrheit das Vertrauen frommer Provokation und ausgesprochen. Hierfür bedanken wir uns schnöder Konkurrenz 9 sehr und freuen uns, mit Euch eine aufre- gende Zeit bis zu unserem Jubiläum im Jahr Jahresversammlung 2018 mit Vorstandswahlen 11 2020 gestalten zu können. Unser neuer Baukurator Dr. Heinrich 1. Mai 2019. Der letzte Jahres- Pröpper konnte zusammen mit dem Vor- empfang vor dem 100. Geburtstag der Bürgergesellschaft 12 stand schon richtig durchstarten und hat bereits alle neu übertragenen Aufgaben in freuen uns, dass wir auch für die zweite Jah- Unsere Veranstaltungen 13 der Bearbeitung. Insbesondere im Jubilä- reshälfte interessante Veranstaltungen für Wörterbuch 15 umsjahr wollen die Alde die Düsseldorfer Euch vorbereiten konnten. Wir freuen uns Bürgerschaft begeistern. über jeden Alde, Freunde und Gäste, die Neues Buch 16 Ein besonderes Ereignis erwartet uns unsere Themenabende oder Veranstaltun- Das Schützenwesen 17 bereits in diesem Jahr. Die Einladung an die gen besuchen. Düsseldorfer Schulen zum traditionellen Nun wünsche ich Euch viel Vergnügen Die ALDE mal wieder jeck! 18 Stadtsparkassen-Radschlägerturnier sind und Wissensmehrung beim Studium unse- zum 70. mal versandt worden. Wir erwar- res Kulturmagazins, welches erstmalig in der Angemerkt! 20 ten wieder etwa 1000 Anmeldungen und Verantwortung des neuen Chefredakteurs Neuzugang 21 sind damit das größte privat organisierte Heribert Wolf entstanden ist. Es ist ihm Sportfest in der Landeshauptstadt. hervorragend gelungen, meint Geburtstage. Mitteilung der Redaktion. Impressum 22 Das Jahr 2019 steht unter dem Motto „Brauchtum, Tradition und Moderne“. Wir Üere Baas Titelseite Unser Titelbild zeigt diesmal die erste feste Rheinbrücke, die 1908 von einem privaten industriellen Konsortium unter dem Vorsitzenden Heinrich Lueg erbaut wurde. Zeitgleich wurde von diesem Kreis auch die Rheinische Bahngesellschaft AG gegründet. Die Brücke erhielt eine elektrisch betriebene Kleinbahn und war damit die erste Schnellbahn Europas dieser Antriebsart. Die Brücke war Eingangstor und Wirt- schaftsmotor für die Stadtteile Ober- und Niederkassel, Heerdt und Lörick. Diese sind heute in der Bezirksregierung 4 zusammengefasst. Im Krieg zerstört und als Behelfsbrücke wiederaufgebaut, wurde sie 1973 als Schrägseilbrücke durch einen Neubau ersetzt. Spektakulär war die erstmalige Verschiebung einer Brücke in dieser Dimension vom Bauplatz nördlich des jetzigen Standortes an ihren endgültigen Platz. Einen Bericht über die Bezirksregierung finden sie auf Seite 4. Text: H. Wolf Foto: Stadtarchiv Düsseldorf Jan Wellem 2-19 3 Stadtgeschehen ßenbrücke am Niederrhein über den Strom Aus der Bezirksregierung 4 bauen ließ, moderne Straßenbahnlinien ins Umland aufbaute und die Bau- und Gewer- begebiete erschloss. er Stadtbezirk 4 umfasst die vier kasseler Kirchweg bauten sie 1973 eine eige- Haupteinkaufsstraße Oberkassels ist die D linksrheinischen Stadtteile Oberkas- ne japanische Schule, einen Steinwurf von Luegallee, wo alles für den täglichen Bedarf sel, Heerdt, Lörick und Niederkassel. Der hier entfernt 1993 ein Kulturzentrum, das geboten wird. Und – passend zum Flair des Sitz der Bezirksregierung und der Verwal- Eko-Haus. Die Nähe zum Rhein, die Stadtteils – auch ein wenig mehr, denn dort tung ist am Barbarossaplatz. Als Bezirksbür- gepflegten Jugendstilensembles im Stadtteil haben sich auch zahlreiche exklusive Bouti- germeister fungiert Rolf Tups. Oberkassel, aber auch die winkligen Gassen quen, Delikatessengeschäfte, Dekorations- Der Grenzverlauf des Stadtbezirkes 4 ent- in Alt-Heerdt und Alt-Lörick mit den alten läden mit zum Teil ausgefallenem Interieur spricht im Wesentlichen dem der erstmals im properen Häusern haben ihren besonderen angesiedelt. 9. Jahrhundert urkundlich erwähnten Land- Charme. Im dörflichen Alt-Niederkassel ver- Das Gelände des ehemaligen Güterbahn- gemeinde Heerdt. Jahrhundertelang orien- mitteln gutbürgerliche Gaststätten Ge­­ hofs Oberkassel gehört zu den wichtigsten tierte sich das in der Rheinschlinge liegende borgenheit. Jedoch: Ein linksrheinischer Entwicklungsgebieten in der Landeshaupt- Dorf zum linksrheinischen Hinterland. Erst Straßenname im Briefkopf ist heute nicht stadt Düsseldorf. Dort ist ein neues Stadt- nach dem Bau der ersten festen Rheinbrücke nur als Privat adresse „in“. Ziel- und Quell- quartier in zentraler Lage entstanden. im Jahre 1898 gewann Düsseldorf für Heerdt verkehre von und zu der wachsenden Zahl Die weiträumigen Rheinwiesen dienen – und umgekehrt – an Bedeutung. Durch von Bürobauten und der überörtliche Ver- der Düsseldorfer Bevölkerung zur Erholung. die entstehenden Wohngebiete in Oberkassel kehr über die drei Brücken belasten den stieg die Einwohnerzahl der Gemeinde Bezirk zunehmend. So gilt das besondere Heerdt Heerdt sprunghaft an. Der Gemeinderat Augenmerk auch einem ausgewogenen Ver- Heerdt ist der westlichste Stadtteil Düssel- setzte 1909 gegen die Stimmen der alteinge- kehrskonzept und einer stärkeren Auswei- dorfs. Die bereits im 11. Jahrhundert erst- sessenen Heerdter auf Betreiben von Niko- sung von Wohnbauflächen. Die überwiegen- mals erwähnte Landgemeinde war auch laus Knopp die Eingemeindung nach Düs- de Mehrheit der Halbinselbewohner sollte lange Zeit eher zum linksrheinischen Um­­ seldorf durch. Oberkassel galt als ein Viertel sich doch – wie heute – auch in Zukunft im land orientiert als nach Düsseldorf. für bessere Kreise. Namhafte Baumeister Stadtbezirk 4 wohlfühlen, und um keinen Rund um den Nikolaus-Knopp-Platz bei errichteten unter anderem für Künstler, die Preis den linksrheinischen Wohnsitz mit der Heerdter Kirche ahnt man noch etwas durch die große Kunstausstellung 1902 zu einem „in der Stadt“ oder auch außerhalb vom alten Heerdt. Dort gibt es übrigens Geld gekommen waren, repräsentative Ein- Düsseldorfs tauschen wollen. auch alle wichtigen Einkaufsmöglichkeiten und Mehrfamilienhäuser. Die meist mit für den täglichen Bedarf. Jugendstilelementen versehenen Gebäude Oberkassel Entlang der Hansaallee entstand mit den sind in den Kriegen weitestgehend erhalten Oberkassel ist zweifellos einer der schönsten „Heinrich Heine Gärten“ ein Stadtquartier. geblieben und stehen heute unter Denkmal- Stadtteile Düsseldorfs. Denn der linksrhei- Zwischen der Hansaallee und der Willstät- schutz. Neben den Kreativen erkannten auch nische Stadtteil, einer von vier im Stadtbe- terstraße soll ein weiteres neues Wohnquar- die in Düsseldorf lebenden Japaner den Reiz zirk 4, blieb von den Zerstörungen des tier „Wohnen am Forum Oberkassel“ ent- der linksrheinischen Stadtteile. Am Nieder- Zweiten Weltkriegs weitgehend verschont. stehen. Auch am Dominikus-Krankenhaus Und so blieben hier nahezu lückenlos jene zwischen Rheinallee und Kribbenstraße, Jugendstilfassaden erhalten, die Anfang des Pariser Straße und Am Heerdter Kranken- 20. Jahrhunderts entstanden sind. haus entsteht nun ein neues Wohnquartier. Damals hatten auch viele Künstler, die an Beliebte Spaziermeile ist darüber hinaus der großen Kunstausstellung 1902 teilge- das Heerdter Teilstück der Rheinallee, an nommen hatten, Oberkassel für sich entdeckt und sich dort reprä- sentative Ein- und Mehrfamilien- häuser errichtet. Barbarossa- und Luegplatz sind besonders schöne Beispiele für diese heute unter Denkmalschutz stehenden Bau- ten. Erst 1909 konnte sich Düssel- dorf auf das linke Rheinufer aus- dehnen. Wesentliche Vorberei- tungen dafür leistete ein privates Konsortium, das die erste Stra- Oberkassel 4 Jan Wellem 2-19 Stadtgeschehen ist Bestandteil des buddhistischen Kulturzen trums EKO-Haus. Das Haus übernimmt eine wichtige Mittlerfunktion zwischen den Kulturen, bietet regel mäßig Vorträge, kulturelle Veranstaltungen und bedeutende Ausstellungen an. Beliebt ist das Zentrum, das auch über eine Bücherei und ein traditionelles Teehaus verfügt, wegen seiner schönen, im traditio- nellen japanischen Stil angelegten Gärten. Niederkassel hat sich aber auch seinen alten Dorfkern bewahrt. Rund um Alt-Niederkassel erinnert vieles Heerdt Lörick an die lange Zeit, da in diesem Rheindorf die Bauern den Ton angaben und mit ihren der stattliche Villen stehen. Doch dann hat bis zur City) vielerorts der Eindruck eines Gespannen auch das Treideln besorgten. es sich auch schon mit der Idylle im Stadt- ruhigen Niederrhein-Örtchens vorherrscht. Unter den niedrigen Dächern ist Gast- teil, denn Heerdt ist größtenteils industriell Erholung wird hier großgeschrieben. freundschaft zu Hause. Da locken traditio- geprägt und geht in das Neusser Hafenge- Eine echte Attraktion ist
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