4–5 Vorwort Programm 6–11 Geleit- undAktualisierte Grußworte Auflage 12–13 Abendveranstaltungen

14–15 Kongresstage Überblick

25–75 1 Fachsektionen

2 Programme und Foren

86–91 Doktorandenforum

92–93 FGWU – Forum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht

94–97 Schülerprogramm

98–99 Partnerland Indien

100–103 Sonderveranstaltungen

104–105 Public Lectures

106–116 Verlags- und Fachausstellung

126–140 3 Begleitprogramm

4 Organisatorisches

150–151 Anmeldung

152–165 Tagungsort und Lagepläne

166–167 A–Z

168–171 Personenregister

171 Impressum und Kontakt

172 Dank 4–5 Vorwort

6–11 Geleit- und Grußworte

12–13 Abendveranstaltungen

14–15 Kongresstage Überblick

25–75 1 Fachsektionen

2 Programme und Foren

86–91 Doktorandenforum

92–93 FGWU – Forum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht

94–97 Schülerprogramm

98–99 Partnerland Indien

100–103 Sonderveranstaltungen

104–105 Public Lectures

106–116 Verlags- und Fachausstellung

126–140 3 Begleitprogramm

4 Organisatorisches

150–151 Anmeldung

152–165 Tagungsort und Lagepläne

166–167 A–Z

168–171 Personenregister

171 Impressum und Kontakt

172 Dank 2 3 Foto: Olaf Pascheit Olaf Foto: 4 Vorwort Vorwort 5

Markus Friedrich & Monica Rüthers stelle für Zeitgeschichte, dem German Institute of Global Sprecher des Ortskomitees and Area Studies, dem Institut für die Geschichte der des 51. Deutschen Historikertages 2016 deutschen Juden oder dem Nord-Ost-Institut in Lüneburg sowie dem Austausch mit anderen Hamburger Institu- tionen wie der Helmut-Schmidt-Universität oder dem Moin, Moin und herzlich willkommen in , wo vom Monica Hamburger Institut für Sozialforschung. Etliche 20. bis 23. September 2016 der 51. Deutsche Historikertag Rüthers von diesen werden sich im Rahmen des stattfinden wird. Historikertages vorstellen. Von der Universität des Zeitalters der Aufklärung in Der Deutsche Historikertag war bereits 1978 Göttingen zieht der Historikertag nun weiter an eine Uni- in Hamburg zu Gast: »Wissenschaft als univer- versität, die 1919 in einer Stadt der Kaufleute gegründet salhistorisches Problem« lautete das damalige wurde. Der heutige Fachbereich Geschichte ist allerdings Motto, womit die Bedeutung der Wissenschafts- älter als die Universität: Die Hamburger »Bürgerschaft« geschichte gestärkt wurde. Das Leitthema errichtete das Historische Seminar bereits 1907. Das des diesjährigen Treffens, »Glaubensfragen«, wirft die lag am großen öffentlichen Interesse für die historischen Frage nach dem Verhältnis von Wissen und Glauben Veranstaltungen des »Allgemeinen Vorlesungswesens« auf, ein Thema, welches die Problematiken der Deutungs- der Hansestadt. Als die Bürgerschaft den weiteren Ausbau macht, der Überzeugungen, Ideologien, Dogmen und des »Vorlesungswesens« blockierte, verlegte sich Wer- Paradigmen aufgreift. Das Thema ist auf großes Interesse ner von Melle, der »Inaugurator universitatis«, auf das im gestoßen, und, wie die zahlreichen internationalen Panels Herbst 1908 gegründete »Kolonialinstitut«. In dessen zeigen, geht es häufig auch um Fragen interkultureller Kontext wurde 1914 eine weitere Professur für Geschichte Verständigung über Glauben und Wissen. Mit Indien ist und Kultur Osteuropas bewilligt. Als die erste demokratisch zum ersten Mal ein asiatisches Land zu Gast am Historiker- gewählte Bürgerschaft 1919 die Errichtung einer »Ham- tag. Damit trägt der Historikertag der wachsenden Globalisierung des Faches Rechnung – was bestens zum Markus burgischen Universität« beschloss, war die Friedrich Geschichtswissenschaft also bereits mit drei Hamburger genius loci einer weltoffenen und seit jeher Professuren (für Mittlere, Neuere und Osteuro- international weit vernetzten Stadt passt. päische Geschichte) vertreten. Erweiterungen Alexandra Der Historikertag findet in mehreren Gebäuden erfuhr das Historische Seminar nun durch Köhring, auf dem zentrumsnahen Campus statt. Alles, Organisation was zum Gelingen des Anlasses fehlt, ist: ein Ordinariat für Alte Geschichte und ein und Extraordinariat für Kolonial- und Überseege- Koordination kein »Schietwetter«. Doch auch dafür stehen schichte – Beginn einer Hamburger Besonderheit. die Chancen im September gut. Wir vom Ham- Heute umfasst der Fachbereich Geschichte 16 Profes- burger Organisationskomitee hoffen, dass suren, die sich auf sechs Arbeitsbereiche verteilen (Alte Sie das Nützliche mit dem Angenehmen ver- Geschichte, Mittelalter, Deutsche Geschichte, Europäische binden werden und neben der Konferenz auch Geschichte, Globalgeschichte, Public History), und profitiert einige Ausflüge in die Stadt unternehmen. Das von der Zusammenarbeit mit Instituten wie der Forschungs- Begleitprogramm hält dafür gute Ideen bereit. 6 Geleitwort Geleitwort 7

Martin Schulze Wessel Ulrich Bongertmann Vorsitzender des Verbandes Vorsitzender des Verbandes des Historiker und Historikerinnen der Geschichtslehrer Deutschlands e. V. Deutschlands e. V.

Erstmals wird auf dem Ham- Historikertag erstmals von kürzeren, zwei- burger Historikertag mit Indien oder dreistündigen Sektionen geprägt. Neben ein nicht-europäisches und den klassischen Panels gibt es mehr Diskussions- nicht-westliches Land Kon- veranstaltungen. Mit dem neuen Zeitregiment gress-Partner sein. Während tragen wir der großen Zahl an Sektionsanträgen frühere Partnerschaften – Rechnung; zugleich ermöglichen wir es den etwa mit Großbritannien Besuchern des Historikertags, mehr Einblicke auf dem Göttinger Historiker- in verschiedene Themenfelder und geschichts- tag – auf bestehenden intensiven Verflechtun- wissenschaftliche Methoden zu gewinnen. gen basierten, bedeutet die Partnerschaft Erstmals wird der Historikertag Bühne für einen mit Indien einen Aufbruch. Ungeachtet einiger Dialog zwischen Geschichtswissenschaft und Initiativen des BMBF und der DFG für gemein- Politik sein: Die Gegenwart der Geschichte in Der 51. Deutsche Historikertag der Zeit und Ausdünnungen in der Qualität same deutsch-indische geisteswissenschaft- den Beziehungen Deutschlands zu den USA und in Hamburg bietet wieder- festzustellen. Leistungskurse Geschichte, liche Projekte steht der Austausch zwischen Russland wird Gegenstand eines Panels sein, um eine Gelegenheit, Veran- die auf ein entsprechendes Studium vorberei- beiden Ländern in den Geschichtswissenschaf- eine weitere Sektion widmet sich dem Thema staltungen der Geschichtswis- ten, sind weithin gestrichen worden, und ten noch am Anfang. Aufmerksamkeit für Migration und Grenzregime im historisch- senschaft und Geschichts- in einzelnen Jahrgängen der Sekundarstufe I Historiographien jenseits des europäischen politischen Dialog. didaktik zu besuchen und mit- hat man in vielen Ländern die Einstündigkeit Horizonts zu entwickeln und dauerhafte Der Historikertag steht unter dem Motto einander in Austausch zu eingeführt. Vor allem aber wird unter dem Kontakte zu etablieren, ist aber eine schlichte »Glaubensfragen«. Es freut mich sehr, dass das treten. Dies ist für die Lehr- Deckmantel angeblich schülerförderlicher Notwendigkeit für eine Wissenschaftsdisziplin, Echo auf die Ausschreibung des Verbands kräfte des in steter fachlicher Diskussion Interdisziplinarität das Fach Geschichte ganz die der Komplexität globaler Verflechtungen überwältigend groß war. Unter den Sektionen stehenden Geschichtsunterrichts unerlässlich, oder phasenweise mit anderen »affinen« in ihren Arbeitsweisen genügen will. reicht das Spektrum von der Kirchen- und wenn sie auf der Höhe der Zeit bleiben wollen. Fächern zusammengelegt. In der Folge unter- Dem Partnerland Indien widmet der Histo- Religionsgeschichte bis zur Auseinandersetzung Dafür sei allen aufrichtig gedankt, die dies richten häufig genug in den weniger geworde- rikertag mehrere Sektionen. Hinweisen möchte mit dem Problem von Glauben und Wissen. möglich gemacht haben, insbesondere dem nen verbliebenen Geschichtsstunden gar ich insbesondere auf die gemeinsame Sektion Das Motto setzt nur einen Akzent. Wie auf je- Organisationsbüro vor Ort. nicht mehr ausgebildete Geschichtslehrkräfte, unseres Verbands mit dem Indian History dem Historikertag finden in Hamburg zahlreiche Angesichts der aktuellen Herausforde- die das, was z. B. auf Historikertagen ver- Congress und dem Indian Council of Historical Veranstaltungen statt, die sich dem Motto rungen der Schule in der historisch-politischen handelt wird, ernsthaft studiert haben. Ein Research (ICHR) über »Transnationale Ge- nicht zuordnen lassen. Bildung ist das gewählte Thema »Glaubens- fachfremder Kollege, dem der Schulleiter das schichte« sowie auf den Festvortrag von Sanjay Den Historikertag wieder als größten geistes- fragen« noch unabweisbar wichtiger geworden, zutraut, darf an ihrer Stelle übernehmen, junge Subrahmanyam am Donnerstagabend. Über wissenschaftlichen Kongress Europas zu orga- als es zum Zeitpunkt seiner Auswahl schon Menschen in das historische Denken einzufüh- die Partnerschaft mit Indien hinaus gibt es auf nisieren wäre nicht möglich gewesen ohne die bekannt war. Dazu gibt es unter den Lehrkräften ren. So geht die notwendige Bindung zwischen dem Historikertag weitere institutionelle Ko- großzügige finanzielle Förderung der Freien einen großen Bedarf an vertiefter Information Ausbildung und Berufstätigkeit, zwischen operationen mit unseren Partnerverbänden aus und Hansestadt Hamburg, zahlreicher Sponsoren und Reflexion, weil das Thema erst seit einiger Theorie und Praxis in größerer Beliebigkeit ver- Polen, der Ukraine, Frankreich und den USA. und Spender und die Unterstützung der Univer- Zeit stark in den Vordergrund gerückt ist und loren. Ich hoffe dagegen sehr, dass eine breite Die starke Präsenz ausländischer Wissenschaft- sität Hamburg. Hervorragend vorbereitet wurde in der Ausbildung der vergangenen Jahrzehnte Beteiligung von Schulen und Lehrkräften lerinnen und Wissenschaftler in den Sektionen der Historikertag vom Hamburger Organisations- nicht im Fokus stand. am Hamburger Historikertag die hohen fachli- zeigt, wie international der Deutsche Historiker- team, dem wir zu großem Dank verpflichtet sind. Der Geschichtsunterricht hat in Deutsch- chen Ansprüche des Faches aufrechterhalten tag geworden ist. land zuletzt einige »Kratzer« am Gehäuse hilft. Auch in anderer Hinsicht beschreitet Ich wünsche uns allen einen spannenden in der Schule erleiden müssen. Zwar ist seine der Hamburger Kongress neue Wege: Während Historikertag. Notwendigkeit weithin von der hohen Politik bis Ich wünsche ihm einen guten Verlauf! bislang vierstündige Sektionen das Tagungs- Mit herzlichen Grüßen in die breite Bevölkerung hinein unbestritten, Mit herzlichen Grüßen geschehen bestimmten, ist der diesjährige Ihr Martin Schulze Wessel doch gibt es Einbußen an zur Verfügung stehen- Ulrich Bongertmann 8 Grußwort Grußwort 9

Frank-Walter Steinmeier H. E. Shri Gurjit Singh Bundesminister Ambassador of India des Auswärtigen

Das Leitthema des 51. Deut- Das Bedürfnis von Menschen nach einer im schen Historikertages könnte Lokalen, Nationalen, Regionalen oder Religiösen aktueller nicht sein. »Glau- begründeten Identität bleibt oder wird gar bensfragen« drängen sich an- verstärkt. gesichts von aktuellen Krisen, Daher müssen wir immer wieder unsere Terrorismus und Kriegen heute eigenen Annahmen hinterfragen und ein Gespür geradezu auf. Denn nicht für die historisch gewachsenen Interessen und nur die Welt selbst scheint aus Befindlichkeiten unserer Mit- und Gegenspieler den Fugen geraten zu sein: Auch viele alte, auf dem internationalen Parkett entwickeln. liebgewonnene Gewissheiten werden im Zuge Der indisch-stämmige Lyriker Rajvinder Singh The German Historians Con- travellers, sages and priests contributed to dieser Krisen und Konflikte – zum Teil in unserer hat mir das einmal als eine »Außenpolitik der ference is an important forum historical accounts. The richness of the cultures unmittelbaren Nachbarschaft – erschüttert. Sechs Augen« beschrieben. Es gilt, zunächst which gives the opportunity of India invited many foreigners to dig deeper. Schreckliche Gewalt, von Terroristen und vor- die Welt mit den eigenen Augen zu sehen, dann to exchange views and under- I would recall the pioneering work of the German geblich im Namen von Religion verübt, richtet mit den Augen des anderen und dann mit einem standing of historical studies. historian Hermann Goetz, who was one of the sich gegen »Anders-Glaubende« sowohl im gemeinsamen Blick, nach dem – aller Unter- This year, it gives me a sense of first to build the history of Indian art. religiösen wie kulturell-sozialen Sinn. schiede zum Trotz – Verbindenden zu suchen. pride that India is the Partner Due to these accounts, we know interesting Aber nicht nur diese verabscheuungswürdige Hierfür ist Neugier und ein Verständnis für die Country for this event. facts about our history of cultural and intellec- Perversion von Religion macht uns nachdenk- geschichtliche Entwicklung von fremden The study of history is contextual and contem- tual exchanges. »We must head for India too« lich. Auch die Globalisierung selbst hat die Welt Regionen und Gesellschaften – wie auch für porary in young India where 65 per cent of its could be the wise words of a 21st century nur scheinbar kleiner gemacht. Sie bringt nach die eigene – unabdingbar. population is below 35. It is perhaps the youth German investor today. But they were actually wie vor ganz unterschiedliche Lebens- und Aus diesem Grund freut es mich ganz be- of India which led Pandit Jawaharlal Nehru spoken by Jakob Fugger, an Augsburg merchant Erfahrungswelten von Gesellschaften zu Tage. sonders, dass mit dem diesjährigen Partnerland to write in the Discovery of India »We in India in the 16th century! Franz Bopp, a German Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Indien zum ersten Mal ein Land außerhalb des do not have to go abroad in search of the past linguist, first systematically examined in his path- Spannungsverhältnisses zwischen »Glauben« uns vertrauten europäischen und transatlanti- and the distant. We have them here in abun- breaking work links between Sanskrit to its und »Wissen«, die sich diese Tagung auf die schen Kulturkreises im Fokus des Historikertages dance. If we go to foreign countries, it is in more modern relatives. His exemplary work Fahnen geschrieben hat, verspricht somit in der steht. Unsere Welt ist größer geworden. Das search of the present«. inaugurated a new academic discipline called besten Tradition Deutscher Historikertage an- gilt für die Wissenschaft wie für die Außenpolitik. History is important as it is the foundation comparative philology. German interest in Indian regende und bereichernde Impulse für zentrale Um globalgeschichtliche Perspektiven on which our present and future is built. The philosophy and language resulted in establish- Debatten unserer Zeit. zu eröffnen und internationale Wissenschafts- historical narratives and discourses may be ment of the first chair of Indology at the Univer- Gerade in der Außenpolitik wird man immer kontakte zu fördern, hätten Sie sich keinen considered static but these seemingly unchan- sity of Bonn in 1818. The von Schlegel brothers’ wieder mit »Glaubensfragen« konfrontiert. passenderen Veranstaltungsort als Hamburg geable facts give us direction and understan- contribution is significant in this regard. Zur klugen Diplomatie gehört nicht zuletzt die suchen können. Die Ursprünge unserer moder- ding of our lives. This is particularly true for I wish this Conference a great success. I am Einsicht in die Begrenztheit der eigenen Erfah- nen und vernetzten Welt sind gerade hier a democratic society, for without history, so- sure this would pave yet another pathway for rungswelt. Die digitale Revolution ermöglicht in der Freien und Hansestadt Hamburg zu finden, cieties don’t share common memories or core greater understanding of historical studies and uns virtuell die Vorstellung der »Einen Welt« – die seit Jahrhunderten ein Tor zur weiten Welt values of the past which design our present larger appreciation for the work done in this field. jederzeit zu wissen, was an jedem anderen für Reisende, See-­ und Geschäftsleute ist. context and circumstance. Gandhiji said »when History is the edifice on which our future Punkt der Welt geschieht. Sie ebnet aber keines- I despair, I remember that all through history, stands. We learn from it as we seek a better wegs auch die tatsächlichen, die kulturellen, In diesem Sinne wünsche ich dem 51. Deut- the way of truth and love has always won«. future. wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politi- schen Historikertag allerbestes Gelingen. In India, historical accounts were passed

schen Unterschiede der Welt. Im Gegenteil: Frank-Walter Steinmeier Köhler Thomas Foto: through generations through story-telling. Many Gurjit Singh 10 Grußwort Grußwort 11

Olaf Scholz Dieter Lenzen Erster Bürgermeister Präsident der Freien und der Universität Hamburg Hansestadt Hamburg

Ihnen allen ein herzliches Spannungsfelder den Blick nicht immer nur auf Willkommen in Hamburg! Ich den Nahen Osten, sondern auch darüber hinaus freue mich sehr, dass unsere zu richten und sich klar zu machen, dass eine Universität Gastgeberin für friedliche Koexistenz von Kulturen dann möglich eine so renommierte Instituti- ist, wenn die jeweils anderen Kulturen in ihrer Als Schirmherr des 51. Deut- Mit dem diesjährigen Partnerland Indien on wie den Historikertag sein Eigenheit toleriert werden. schen Historikertages begrüße verbinden uns vielfältige wirtschaftliche kann, und ich danke stellver- Die Universität mit ihrem Nachhaltigkeits- ich alle Teilnehmerinnen und kulturelle Beziehungen. Da passt es gut, tretend den Sprechern des konzept und der Fachbereich Geschichte sind und Teilnehmer hier bei uns dass der Deutsche Historikertag auch eine Organisationskomitees an der Universität Ham- für dieses Verständigungsprogramm prädeter- in Hamburg ganz herzlich. geschichtswissenschaftliche Brücke nach burg, Markus Friedrich und Monica Rüthers, miniert. Zum einen deckt das Historische Der Verband der Historiker Indien schlägt. Auf besonderes Interesse für Ihr großartiges Engagement. Seminar unserer Universität das gesamte Spek- und Historikerinnen Deutsch- der deutschen Teilnehmer werden Sektionen Thema und Partnerland des 51. Historiker- trum der klassischen historischen Disziplinen lands (VHD) und der Verband wie »Transkontinentale Glaubensfragen tages 2016 versprechen einen spannenden und ab, zum anderen finden sich hier aber auch jene der Geschichtslehrer (VGD) haben in Koope- in Deutschland und Indien 1750–1850« oder spannungsreichen Austausch: Das Verhältnis metadiskursiven Forschungsdisziplinen wie Public ration mit der Universität Hamburg eine Tagung »Geteiltes Indien und geteiltes Deutschland von Glauben und Wissen ist oft thematisiert History und Globalgeschichte, die auf diesem organisiert, die mit eindrucksvollen Zahlen in den Zeiten des Kalten Krieges« worden und wird in den meisten Fällen auf eine fachwissenschaftlichen Fundament Brücken in aufwartet: 3500 Teilnehmer aus mehr als stoßen. Ausschließlichkeit reduziert. Glauben im reli- andere (Fach)Kulturen bauen. Das passt zu einer 15 Nationen – von Indien und Russland über Mit Hamburg, der Wissenschafts- giösen Sinne wird dann als eine Verweigerung Universität, die sich der Bedeutung internatio- die Staaten des Baltikums, Italien und Frank- metropole im Norden, haben Sie einen aus- von Wissen gewertet, das Glauben in profaner naler Forschungskooperationen in der moder- reich bis zu Südkorea, Israel und den USA, gezeichneten Tagungsort gewählt. Ich Semantik immerhin noch als ein Sichzufrie- nen Wissenschaft zunehmend bewusst wird um nur einige zu erwähnen, treffen in 90 Fach- hoffe, dass Sie alle sich auch außerhalb der dengeben mit unsicherer Information. und die auch zu Indien gute Beziehungen unter- sektionen auf rund 400 Referenten. Veranstaltungen bei uns wohlfühlen und Dieses ist nicht für jeden selbstverständlich hält, und zu einer Stadt, die als Großstadt durch Und auch der thematische Schwerpunkt wünsche Ihnen eine gelungene Tagung mit und verlangt den Dialog: Indien steht vielleicht Internationalität geprägt wurde. macht neugierig. Unter dem Leitthema vielen neuen Anregungen und interessanten in besonderer Weise für das kulturell zunächst »Glaubensfragen« wird es aus religions- und persönlichen Begegnungen. Fremde, dessen Eigenheiten begriffen und mit Ich wünsche dem Historikertag wissensgeschichtlicher Perspektive um das Ver- den eigenen Prägungen verhandelt werden will. gutes Gelingen!

hältnis zwischen Glauben und Wissen gehen. Fabricius Berthold Foto: Es ist richtig, bei der Betrachtung kultureller Dieter Lenzen 12 Abendveranstaltungen Abendveranstaltungen 13 Eröffnungsfeier Festveranstaltung Di 20.9.2016 Do 22.9.2016 Fr 23.9.2016 Abschlussvortrag Eröffnungsfeier Festveranstaltung Abschlussvortrag 12.00–14.00 Uhr 19.00 Uhr 18.30 Uhr Senatsempfang Kleine Laeiszhalle Universität Hamburg Hamburger Rathaus Gorch-Fock-Wall Hauptgebäude Rathausplatz Hörsaal B

Grußwort Grußworte Divergenz Olaf Scholz Martin Schulze Wessel und Konvergenz Erster Bürgermeister Vorsitzender des VHD e.V. der Freien und Katharina Fegebank in der europä- Hansestadt Hamburg Senatorin (angefragt) ischen Geschichte Thomas Paulsen seit den 1960er Eröffnung Körber-Stiftung Martin Schulze Wessel Michael Hanssler Jahren Vorsitzender des Gerda Henkel Stiftung Martin Schulze Wessel VHD e.V. Vorsitzender des VHD e.V. Auszeichnungen Festrede • Carl-Erdmann-Preis Frank-Walter Steinmeier • Hedwig-Hintze-Preis Bundesminister des • Übersetzungspreis Auswärtigen der ZEIT-Stiftung • Aufsatzpreis des VHD Grußwort • Preise des H.E. Gurjit Singh Doktorandenforums Ambassador of India • Preise des VHD für Schülerarbeiten Grußwort Ulrich Bongertmann Festvortrag Vorsitzender des Sanjay Subrahmanyam VGD e.V. Los Angeles

Grußwort Im Anschluss lädt der Dieter Lenzen VHD zu einem Empfang Präsident der Universität im Foyer der Kleinen Hamburg Laeiszhalle 14 Kongresstage Kongresstage 15 Überblick Überblick

Kongressübergreifendes Programm 21.–23. September 2016: • Fach- und Verlagsausstellung und Themenbereiche in allen Kongressgebäuden • Themenbereich Indien im Auditorium Di 20.9.2016 Mi 21.9.2016 Do 22.9.2016 Fr 23.9.2016 Maximum • Posterausstellung des Doktorandenforums 10.00–18.00 Uhr 9.00–13.15 Uhr 9.00–13.15 Uhr 9.00–13.15 Uhr im Campuszelt vor dem Auditorium Maximum Auch Mi–Fr täglich Fachsektionen Fachsektionen Fachsektionen • Posterausstellung der digitalen Geschichts- ab 7.30 Uhr geöffnet wissenschaften im Hauptgebäude Westflügel (HWF) Anmeldung 9.15–15.009.00–15.00 Uhr Uhr 9.00–15.009.00–15.00 Uhr Uhr • Posterausstellung des SFB Manuskriptkulturen im Hauptgebäude Ostflügel (HOF) Schüler-Schüler- FGWFGWUU Forum – Forum • Begleitprogramm 12.00–14.00 Uhr programmprogramm für Geschichtefür Geschichte • Ausstellung »Hamburg – Indien. in Wissenschaft Spuren einer Verflechtungsgeschichte« Eröffnungsfeier in Wissenschaft in der Handelskammer Hamburg und Senats- und Unterrichtund Unterricht • »Willkommen« Raum/Soundinstallation, empfang Philosophenturm (PHIL) 11. Stock im Hamburger 13.15–15.00 Uhr 13.15–14.00 Uhr 13.15–15.15 Uhr Rathaus Pause Pause Pause

14.00–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr Mitglieder- 15.15–18.00 Uhr Fachsektionen versammlungen Fachsektionen VHD und VGD

18.30–20.00 Uhr 18.30–20.00 Uhr 19.00 Uhr 18.30 Uhr Public Lecture I Public Lecutre II Festveranstaltung Abschlussvortrag »Secularity, »Wissen. Eine und Empfang an der Universität Pluralism, and Glaubensfrage?« in der Kleinen Hamburg Nationalism« Podiumsdiskussion Laeiszhalle Madhavan Palat, Bucerius Law New Delhi Schoool Audimax I 21.00 Uhr History Slam 16 Notizen

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Heinz DuchhardtHeinz stelltHeinz Duchhardt eindrucksvoll Duchhardt stellt dar,stellt eindrucksvoll eindrucksvoll dar, dar, Von den KarpatenVon bisVon den zum denKarpaten Mittelmeer, Karpaten bis zumbis von zum Mittelmeer, Mittelmeer, von von in welchem Ausmaßin welchemin das welchem Schlüsseljahr Ausmaß Ausmaß das 1648 dasSchlüsseljahr Schlüsseljahr 1648 1648 der Slowakei bisder Zypern: derSlowakei Slowakei Dieses bis LexikonZypern:bis Zypern: Diesesgibt Dieses Lexikon Lexikon gibt gibt politisch, kulturellpolitisch, undpolitisch, gesellschaftlich kulturell kulturell und undprägendgesellschaftlich gesellschaftlich prägend prägend Auskunft über Raumbegriffe,AuskunftAuskunft über überVölker, Raumbegriffe, Raumbegriffe, Religionen, Völker, Völker, Religionen, Religionen, war und den Kontinentwar warund undinnehalten den denKontinent Kontinent und Ateminnehalten innehalten und und Atem Atem Staaten, Gesellschaften,Staaten,Staaten, Recht,Gesellschaften, Gesellschaften, Wirtschaft, Recht, Kultur Recht, Wirtschaft, Wirtschaft, Kultur Kultur schöpfen ließ. Einschöpfen spannenderschöpfen ließ. ließ. EinGang Einspannender durch spannender die Gang Gang durch durch die die und über zentraleund Ereignisseund über über zentrale inzentrale der Ereignisse Region Ereignisse vom in der in derRegion Region vom vom europäische Staatenlandschaft.europäischeeuropäische Staatenlandschaft. Staatenlandschaft. Ende der AntikeEnde bisEnde zur der Gegenwart. derAntike Antike bis zurbis zurGegenwart. Gegenwart.

HEINZ DUCHHARDTHEINZ HEINZ DUCHHARDT DUCHHARDT KONRAD CLEWING,KONRAD HOLMKONRAD SUNDHAUSSENCLEWING, CLEWING, HOLM HOLM (HG.)SUNDHAUSSEN SUNDHAUSSEN (HG.) (HG.) 1648 – DAS JAHR1648 DER1648 – SCHLAGZEILEN DAS – DAS JAHR JAHR DER DER SCHLAGZEILEN SCHLAGZEILEN LEXIKON ZUR GESCHICHTELEXIKONLEXIKON ZUR SÜDOSTEUROPAS ZUR GESCHICHTE GESCHICHTE SÜDOSTEUROPAS SÜDOSTEUROPAS EUROPA ZWISCHENEUROPA KRISEEUROPA ZWISCHENUND ZWISCHEN AUFBRUCH KRISE KRISE UND UND AUFBRUCH AUFBRUCH 2., ERWEITERTE UND2., ERWEITERTE AKTUALISIERTE2., ERWEITERTE UND AUFLAGE UND AKTUALISIERTE AKTUALISIERTE AUFLAGE AUFLAGE 2015. 204 S. 14 S/W-ABB.2015. GB.2015.204 S.204 14 S.S/W-ABB. 14 S/W-ABB. GB. GB. 2016. CA. 1102 S. 10 KARTEN.2016. 2016.CA. GB. 1102 CA. 1102S. 10 S.KARTEN. 10 KARTEN. GB. GB. € 24,99 | ISBN 978-3-412-50120-4€ 24,99€ 24,99 | ISBN | ISBN978-3-412-50120-4 978-3-412-50120-4 € 80,00 | ISBN 978-3-205-78667-2€ 80,00€ 80,00 | ISBN | ISBN978-3-205-78667-2 978-3-205-78667-2

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2016. CA. 352 S. CA. 202016. S/W- 2016.CA. UND 352 CA. S.352 CA. S. 20 CA. S/W- 20 S/W-UND UND FARB. ABB. GB. | CA.FARB. € 29,99FARB. ABB. ABB. GB. | GB.CA. €| CA. 29,99 € 29,99 ISBN 978-3-412-22439-4ISBN ISBN978-3-412-22439-4 978-3-412-22439-4

THOMAS M. BOHNTHOMAS THOMAS M. BOHN M. BOHN KATERINA KRÁLOVÁKATERINA KATERINA KRÁLOVÁ KRÁLOVÁ DER VAMPIR DERDER VAMPIR VAMPIR DAS VERMÄCHTNISDAS DASDER VERMÄCHTNIS VERMÄCHTNISBESATZUNG DER DER BESATZUNG BESATZUNG EIN EUROPÄISCHEREIN MYTHOS EUROPÄISCHEREIN EUROPÄISCHER MYTHOS MYTHOS DEUTSCH-GRIECHISCHEDEUTSCH-GRIECHISCHEDEUTSCH-GRIECHISCHE BEZIEHUNGEN SEIT BEZIEHUNGEN 1940 BEZIEHUNGEN SEIT SEIT 1940 1940 2016. CA. 256 S. CA. 202016. S/W-ABB. 2016.CA. 256 CA. S.256 CA. S. 20 CA. S/W-ABB. 20 S/W-ABB. (GRIECHENLAND IN(GRIECHENLAND EUROPA,(GRIECHENLAND BD. 2) IN EUROPA, IN EUROPA, BD. 2)BD. 2) 2 KARTEN AUF VOR- 2UND KARTEN2 NACHSATZ. KARTEN AUF VOR-AUF GB. VOR- UND UNDNACHSATZ. NACHSATZ. GB. 2016. GB. 320 S. 8 S/W-ABB.2016. GB. 2016.320 S.320 8 S/W-ABB.S. 8 S/W-ABB. GB. GB. € € € CA. 24,99 | ISBN 978-3-412-50180-8CA. CA. 24,99 24,99 | ISBN | ISBN978-3-412-50180-8 978-3-412-50180-8 CA. € 29,99 | ISBN 978-3-412-50362-8CA. €CA. 29,99 € 29,99 | ISBN | ISBN978-3-412-50362-8 978-3-412-50362-8

WWW.BOEHLAU-VERLAG.COMWWW.BOEHLAU-VERLAG.COMWWW.BOEHLAU-VERLAG.COM Die Deutschen und der Nationalsozialismus Einmalige Zeitzeugnisse Die neue Geschichte des „Dritten Reiches“ Herausgegeben von Norbert Frei In Tausenden von Briefen an die In sieben Bänden Staatsspitze, an Parteifunktionäre und Medien machten DDR-Bürger ihrem Herzen Luft – unverfälschte, aufschluss- reiche Dokumente zum DDR-Alltagsleben und zur deutsch-deutschen Geschichte. Mit s/w-Abbildungen 576 Seiten € 26,90 576 Seiten Originalausgabe Mit s/w-Abbildungen als eBook Auch

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kommen und gehen, 296 S., 5 Abb. Klappenbr. 272 S., 5 Abb. Klappenbr. Ca. 272 S., 10 Abb. Klappenbr. € 16,95 € 16,95 € 16,95 der Hindukusch bleibt ISBN 978-3-406-67517-1 ISBN 978-3-406-67515-7 ISBN 978-3-406-67905-6

Politikredakteur Tim Marshall zeigt, wie Geographie seit jeher Weltpolitik Die restlichen Bände (2017/2018): Bestseller beeinflusst – ein spannender Einblick Birthe Kundrus „Dieser Krieg ist der große Rassenkrieg“ Krieg und Holocaust in Europa hinter die Kulissen der globalen Sybille Steinbacher „Dass ihr mich gefunden habt“ Hitlers Weg an die Macht Außenpolitik der Weltmächte. Dietmar Süß „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ Die deutsche Gesellschaft im Dritten Reich Norbert Frei „Niemand will Nazi gewesen sein“ Die Nachgeschichte des Dritten Reiches Ü: Birgit Brandau Mit zahlreichen Abbildungen Mit zahlreichen Brandau Deutsche Erstausgabe Ü: Birgit als eBook € 22,90 Auch 304 Seiten C.H.BECK www.chbeck.de www.dtv.de _

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JOHANN GUSTAV DROYSEN Holger Böning / Reinhart Siegert Historisch-kritische Ausgabe VOLKSAUFKLÄRUNG Hersusgegeben von Peter Leyh und Horst Walter Blan ke. 1977 ff. Ca. 3 in 5 Biobibliographisches Handbuch zur Popularisierung aufklärerischen Denkens Bänden sowie ein Supplement band. Lei nen mit Schutz um schlag. ISBN 978 im deutschen Sprachraum von den Anfängen bis 1850. 1990 ff. 4 in 9 Bänden. 3 77 28 1122 7. 3 Bände lieferbar Leinen. Je Durchschnittsband bei Gesamtabnahme ca. € 348,-; einzeln ca. € 398,-. ISBN 978 3 7728 1213 2. 3 Bände lieferbar J.G. Droysen (1808 –1884) ist eine der vielseitigsten Gelehrtenpersönlich - keiten der deutschen Historiographiegeschichte des 19. Jahrhunderts – er Dieses Handbuch dokumentiert die Bemühungen aufklärerisch engagierter war klas si sch er Phi lo loge, Alt-, Neu zeit- und Zeithi storiker, politisch Han - Gelehrter und Gebildeter, breiten Teilen der Bevölkerung aufklärerisches deln der und vor allem Geschichts theoretiker. Seine ›Historik‹ – 1857 zuerst Gedankengut nahezubringen. Es erfasst sowohl Lesestoffe, die sich an das und bis 1882/ 83 ins ge samt 17- mal als Vorlesung ge halten – ist un strit tig nach Volk selbst wenden, um zu seiner wirtschaftlichen, moralisch-sittlichen, re- wie vor einer der be deu ten d sten ge schichts theo re tischen Texte nicht nur der ligiösen und politischen Erziehung beizutragen, als auch gedruckte Texte, deutschen Wis senschafts kul tur. in denen Gebildete miteinander über Volksaufklärung kommunizieren. Die weithin unbekannten Autoren dieser Schriften sowie die genannten Mus - BAND 1: Rekonstruktion der er sten vollständigen Fassung der Vorle sun gen terbauern u.ä. werden nach Möglichkeit in Kurzbiographien vorgestellt. (1857); Grundriß der ›Hist o rik‹ in der ersten handschriftlichen (1857/1858) Das Handbuch leistet Pionierarbeit. Die einschlägigen Titel musste man und in der letzten ge druckten Fassung (1882). Hrsg. von Peter Leyh.1977. sich bislang aus einer Vielzahl kameral wissenschaftlicher, pädagogischer, XXX, 532 Seiten. € 198,-. ISBN 978 3 7728 0676 6. Lieferbar volkskundlicher und kirchengeschichtlicher Arbeiten zusammensuchen.

BAND 2, 1-2: Texte im Umkreis der Historik (1826 –1882). Heraus ge geben BAND 3,1-4: Aufklärung im 19.Jahrhundert–»Überwindung« oder Diffusion? von Horst Wal ter Blanke. 2007. 2 Bände. Zus. XXIV, 715 Seiten, 5 Abb. Zus. Einführung von Reinhart Siegert. Introduction translated by David Paisey. Mit € 375,-. ISBN 978 3 7728 1123 4. Lieferbar einer kritischen Sichtung des Genres ›Dorfgeschichte‹ aus dem Blickwinkel BAND 3, 1-2: Die ›Historik‹-Vorlesungen letzter Hand. Aus den spätesten der Volksaufklärung von Holger Böning. Teilband 3.1: 1801–1820 (Napo- auto- und apographischen Überlieferungen (1879, 1881 und 1882/1883). Her- leonik, Befreiungskriege, Karlsbader Beschlüsse); Teilband 3.2: 1821–1840 ausgegeben v. Horst Walter Blanke. 2 Bände. Zus. ca. 900 Seiten. Ca. € 398,-. (Biedermeier); Teilband 3.3: 1841–1860 (Vor- und Nachmärz); Teilband 3.4: ISBN 978 3 77 28 1124 1. August 2016 Fundstücke 1861 ff., Undatiertes, Zeitschriften, Kalender.2015. 4 Bände. Zus. CXXXIV, 1.901 S. Leinen. ISBN 978 3 7728 1216 3. Lieferbar Band 3derhistorisch-kritischen Ausgabe schließt die ›Historik‹ J.G. Droy- sens ab. Die letzten drei Vorlesungszyklen lassen sich – im Gegensatz zu an- Der abschließende Bibliographienband betritt Neuland und dokumentiert deren, früheren Texten – als eine in sich geschlossene Einheit rekonstru- »eines der vordringlichsten Desiderate der neuen multidisziplinären Aufklä- ieren. Der erste Teilband besteht im Wesentlichen in der Rekonstruktion der rungsforschung«: Ausklang und Nachwirkung der Aufklärungsbewegung im Vorlesungstexte von 1882/83 und von 1879 sowie des Grundrisses des ›Hi- deutschen Sprachraum bis 1850 und darüber hinaus. Er legt 5.000 kommen- storik‹ (vornehmlich in der Fassung von 1882, unter Bezugnahme auf alle tierte Belege dafür vor, dass die Aufklärung im 19. Jh. keineswegs »überwun- anderen vorliegenden Texte). Der zweite Teilband beinhaltet Textvarianten, den« oder gar tot war. Nach dem verheerenden Einbruch durch die Französi sche Kommentierende Anmerkungen, einen zweiteiligen Editorischen Bericht Revolution folgte noch ein halbes Jahrhundert, in dem die Volksaufklärung (inklusive einer Darstellung über die ›Historik‹ im Kontext der Lehr- und in die Breite wirkte, jetzt oft gegen massive Repression. Die Nie derschla gung Publikationstätigkeit Droysens) sowie eine ausführliche Konkordanz der der Revolution von 1848/1849 erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem die Überlieferungen und ein Register aller Bände dieser Ausgabe. Volksaufklärung längst auf dem Weg aus dem Schrifttum in die Köpfe war.

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Hans-Jürgen Pandel Geschichtstheorie

Ein moderner Geschichtsunterricht, der die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sich mit und über Geschichte zu verständigen, kommt nicht ohne Geschichtstheorie aus. Das neue Buch von Hans-Jürgen Pandel eignet sich hervor- NEU ragend als Grundlagenwerk für (Lehramts-)Studierende und Referendare. Es unterstützt Studierende dabei, sich mit den theoretischen Grundlagen ihres Faches vertraut zu machen und bietet eine grundlegende Einführung in die Geschichtstheorie. Unter Verzicht auf eine abstrakte Spra- che werden die zentralen Begriffe und Strukturen gut ver- ständlich dargestellt.

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VerlagAntike www.verlag-antike.de 1 26 Tagungsort Überblick 27

Hauptgebäude H Auditorium Maximum AM und Campuszelt

Philosophenturm PHIL

Hauptgebäude Westflügel HWF

Hauptgebäude Ostflügel HOF Fotos: UHH/Meike Hansen (Westflügel+Ostflügel), UHH/Schell (Ostflügel), UHH/Dichant (Hauptgebäude, Audimax,Philturm) (Hauptgebäude, UHH/Dichant (Ostflügel), UHH/Schell (Westflügel+Ostflügel), Hansen UHH/Meike Fotos: 28 Mi 21.9.2016/Vormittag Überblick 29 Hauptgebäude Hauptgebäude Hauptgebäude Philosophenturm H Ostflügel HOF Westflügel HWF PHIL

H-Hörsaal C of Jewish and Christian HOF-221 HWF-221 PHIL-A PHIL-C 9.00–11.00 Uhr Small-Scale Credit in the 9.00–12.00 Uhr 9.00–11.00 Uhr 9.00–11.00 Uhr 9.00–12.00 Uhr Zeitgeschichte und Wissen- Late Middle Ages »Woran glauben wir und Glauben und die Glaub- Islam und Geschichte in der Geschichtsglauben schaftsgeschichte am ≥ Gerhard Fouquet, Kiel gegen wen kämpfen wir?« würdigkeit des Historikers globalen Moderne Belief in History Beispiel deutsch-israelischer ≥ Sven Rabeler, Kiel Gewalt im Osteuropäischen Obviously Believers— Islam and History in Global ≥ Christoph Dartmann, Wissenschaftsbeziehungen Bürgerkrieg, 1918–1921 The Credibility of the Historian Modernity Hamburg von den 1950er bis in die H-Hörsaal J »What Do We Believe In and ≥ Christian Wendt, Berlin ≥ Birgit Schäbler, Erfurt ≥ Kaja Harter-Uibopuu, 1980er Jahre 9.00–11.00 Uhr Who Is Our Enemy?« Violence ≥ Neville Morley, Bristol Hamburg Contemporary History and Publikationskulturen in the Eastern Central Civil 11.15–13.15 Uhr History of Science: German- in Deutschland und Indien War 1918–1921 11.15–13.15 Uhr Religion – eine umstrittene PHIL-D Isreali Relations, 1950s Cultures of Publication ≥ Joachim von Puttkamer, Zwischen Konkurrenz und Kategorie. Empirische 9.00–12.00 Uhr to the 1980s as an Example in and India Jena Integration: »Heilige Männer« und theoretische Ansätze Mittelalterliche Stiftungen – ≥ Jürgen Kocka, Berlin ≥ Joint Session VHD, und die kirchliche und zuihrer Verwendung im eine Glaubensfrage? German Book Office, staatliche Ordnung in der Zeitalter der Säkularisierung Indien und die übrige 11.15–13.15 Uhr Börsenverein des Spätantike Religion—a Contested vormoderne Welt Rechts- oder Glaubens- Deutschen Buchhandels Between Rivalry and Integra- Category. Empirical Medieval Endowments? fragen? Menschenrechte, tion: Holy Men within and Theoretical Approaches A Matter of Faith? India Ideologie und Religion 11.15-13.15 Uhr the Ecclesiastical and Political for its Use in the Era of and the Rest of the Premodern im geteilten Deutschland 75 Jahre Babyn Jar: Order in Late Antiquity Secularization World und Europa nach 1945 Erinnerungen von Juden, ≥ Steffen Diefenbach, ≥ Lisa Dittrich, ≥ Annette Schmiedchen, Matters of Law or Religion? Ukrainern und Deutschen Konstanz München Berlin Human Rights, Ideology, and 75th Anniversary of ≥ Kai Trampedach, Religion in Divided Germany Babyn Yar: Memories of Jews, Heidelberg PHIL-B PHIL-G and Europe after 1945 Ukranians and Germans 9.00–12.00 Uhr 9.00–11.00 Uhr ≥ Sebastian Gehrig, Oxford ≥ Deutsch-Ukrainische HWF-121 Religiöse Gewalt und Repräsentation von ≥ Ned Richardson-Little, Historikerkommission 9.00–11.00 Uhr prekäres Gleichgewicht: Kindheit in außereuropäischen Exeter Grundwissenschaften in Transkulturelle Studien von Gesellschaften H-Hörsaal M der digitalen Welt der Iberischen Halbinsel Representations of Childhood H-Hörsaal H 9.00–12.00 Uhr Ancillary Historical Skills bis zum Kaukasus in the Extra-European World 9.00–12.00 Uhr Wie schreibt man eine in the Digital Age Religious Violence and ≥ Barbara Potthast, Köln Ökonomische Glaubens- transnationale Geschichte? ≥ Eva Schlotheuber, Precarious Equilibrium: ≥ Nina Schneider, Köln fragen. Strukturen und How to Write a Trans- Düsseldorf Transcultural Studies from Praktiken jüdischen national History? ≥ Clemens Rehm, Stuttgart the Iberian Peninsula to the 11.15-13.15 Uhr und christlichen Kleinkredits ≥ Joint Session VHD, Caucasus Indien und wir im Spätmittelalter Indian Council for 11.15–13.15 Uhr ≥ Dorothea Weltecke, India and Us Economic Matters of Faith. Historical Research, Karrierewege und Qualifi- Konstanz ≥ Wolfgang Geiger, VGD Structures and Practices Indian History Congress kationsstrategien in den Digitalen Geschichtswissen- schaften Podiumsdiskussion ≥ Peter Haslinger, Marburg/Gießen ≥ Christoph Schäfer, Trier 30 Mi 21.9.2016/Vormittag Mi 21.9.2016/Vormittag 31

Hauptgebäude H Ideologie und Religion ≥ Gerhard Fouquet, Kiel H-Hörsaal J 11.15–13.15 Uhr im geteilten Deutschland ≥ Sven Rabeler, Kiel MA WirtG 75 Jahre Babyn Jar: und Europa nach 1945 H Hörsaal C 9.00–11.00 Uhr ≥ Gerhard Fouquet, Sven Rabeler, Kiel: Erinnerungen von Juden, Matters of Law or Religion? Einführung Zeitgeschichte und Ukrainern und Deutschen Human Rights, Ideology, ≥ Christian Hagen, Kiel: Wissenschaftsgeschichte Christliche und jüdische Darlehens- 75th Anniversary of Babyn and Religion in the Divided am Beispiel deutsch- verträge im Konstanzer Ammanngerichts- Jar: Memories of Jews, Germany and Europe buch (1423–1434) israelischer Wissenschafts- Ukranians and Germans after 1945 ≥ Tanja Skambraks, Mannheim: beziehungen von Zwischen Kooperation und Konkurrenz. ≥ Deutsch-Ukrainische den 1950er bis in die ≥ Sebastian Gehrig, Oxford Jüdische Pfandleihe und Monti di Pietà Historikerkommission ≥ Ned Richardson-Little, Exeter in Italien OEG ZG 1980er Jahre ZG RelG ≥ Alfred Haverkamp, Trier: Round table: Contemporary History ≥ Katharina Kunter, Göttingen: Kommentar I • Guido Hausmann, Regensburg and History of Science: Säkularisierungskitt und Antikriegs- ≥ David Schnur, Trier: • Yaroslav Hrytsak, Lwiw waffe? Christentum und Menschenrechte Jüdische Wirtschaftspraxis im spät- • Vladyslav Hrynevych, Kiew GermanIsreali Relations, nach 1945 mittelalterlichen Frankfurt – Strukturen • Martin Schulze Wessel, München 1950s to the 1980s as ≥ Ned Richardson-Little, Exeter: innerstädtischer Geld- und Pfandleihe • Igor Shchupak, Dnipro an Example Das Scheitern der Sozialistischen im 14. Jahrhundert • Kai Struve, Halle an der Saale Menschenrechte ≥ Gabriela Signori, Konstanz: • Anna Veronika Wendland, Marburg ≥ Jürgen Kocka, Berlin ≥ Sebastian Gehrig, Oxford: Gelihen geltz. Formen und ZG Der Kampf um das menschenfreundlichere Funktionen christlicher Geldleihe im H Hörsaal M 9.00–12.00 Uhr ≥ Jürgen Kocka, Berlin: System: Menschenrechte, das geteilte 15. Jahrhundert Einleitung, Schlussdiskussion Deutschland und die Vereinten Nationen ≥ Hans-Jörg Gilomen, Zürich: Wie schreibt man ≥ Ute Deichmann, Köln: nach 1945 Kommentar II eine transnationale Der Beginn deutsch-israelischer ≥ Fabian Klose, Mainz: Zusammenarbeit in den Naturwissen- Zur Idee der Humanitären Inter- Geschichte? H Hörsaal J 9.00–11.00 Uhr schaften – Motive, Erfolge, moralische vention im Zeichen des Kalten Krieges, How to Write a Kosten und Hintergedanken 1945–1989 Publikationskulturen Transnational History? ≥ Jürgen Renn, Thomas Steinhauser, Berlin: Annette Weinke, Jena: in Deutschland Wendepunkte der deutsch-israelischen Kommentar ≥ J oint Session VHD, Kooperation in den Naturwissenschaften und Indien Indian Council for Historical Research, ≥ Gabriel Motzkin, Yfaat Weiss, Jerusalem: Cultures of Publication Indian History Congress H-Hörsaal H 9.00–12.00 Uhr Wissensexport als Außenpolitik: in Germany and India EPÜ GMT zur Rolle der Geisteswissenschaften Ökonomische Glaubens- Round table in den deutsch-israelischen Beziehungen fragen. Strukturen und ≥ Joint Session VHD, Welcome speech: Y. Sudershan Rao, Neu Delhi ≥ Jenny Hestermann, Frankfurt/M.: German Book Office, Börsenverein des Moderation: Ravi Ahuja, Göttingen Fördern auf Augenhöhe? Die Rolle Praktiken jüdischen und Deutschen Buchhandels • Ishrat Alam, Aligarh der Stiftungen in der deutsch- christlichen Kleinkredits im • Indira Chandresekhar, Tulika Books • Ravindran Gopinath, Neu Delhi israelischen geisteswissenschaftlichen Spätmittelalter • Sunandan Roy Chowdhury, Sampark • Arun Kumar Bandopadhyaya, Kalkutta Kooperation • Mandira Sen, Stree/Samya • Andreas Eckert, Berlin Economic Matters of Faith. • Detlef Felken, C. H. Beck • Andreas Gestrich, London Structures and Practices of • Tanja Hommen, S. Fischer • Harriet Rudolph, Regensburg H Hörsaal C 11.15–13.15 Uhr Jewish and Christian • Thedel von Wallmoden, Wallstein • Hermann Kulke, Kiel • Lutz Raphael, Trier Rechts- oder Glaubens- Small-Scale Credit in the • Narayan Rao, Neu Delhi fragen? Menschenrechte, Late Middle Ages • Ishwar Sharan Vishwakarma, Gorakhpur 32 Mi 21.9.2016/Vormittag Mi 21.9.2016/Vormittag 33

Hauptgebäude Hauptgebäude Einführung Podiumsdiskussion ≥ Ludwig Meier, Heidelberg: ≥ • Mareike König, Paris Ostflügel HOF Westflügel HWF Die heiligen Männer und der rechte Glaube • Christoph Schäfer,Trier ≥ Steffen Diefenbach, Konstanz: • Karoline Döring, Innsbruck Askese und Amt. Die Quellen bischöflicher • Joachim Berger, Mainz Autorität im West-Ost-Vergleich • Charlotte Jahnz, Bonn HOF-221 9.00–12.00 Uhr HWF-221 9.00–11.00 Uhr ≥ Sebastian Schmidt-Hofner, Tübingen: • Annalena Schmidt, Bautzen »Woran glauben wir Glauben und die Glaub- Die Heiligen und das Recht von Staat und • Simone Lässig, Washington und gegen wen kämpfen würdigkeit des Historikers Kirche in der Spätantike ≥ Kai Trampedach, Steffen Diefenbach: wir?« Gewalt im Ost- Obviously Believers­— Fazit und Schlussdiskussion Philosophenturm europäischen Bürgerkrieg, The Credibility of the 1918–1921 Historian PHIL HWF-121 9.00–11.00 Uhr »What Do We Believe In ≥ Christian Wendt, Berlin Grundwissenschaften and Who Is Our Enemy?« ≥ Neville Morley, Bristol in der digitalen Welt PHIL-A 9.00–11.00 Uhr Violence in the East European EPÜ AG GMT Christian Wendt, Berlin: Ancillary Historical Islam and History Civil War, 1918–1921 Glauben an und bei Thukydides Skills in the Digital Age in Global Modernity ≥ Joachim von Puttkamer, Jena ≥ Neville Morley, Bristol: NNG OEG Belief in an Unhistorical Thucydides ≥ Eva Schlotheuber, Düsseldorf Islam und Geschichte Włodzimierz Borodziej, Warschau/Jena, ≥ Liisi Keedus, Helsinki: ≥ Clemens Rehm, Stuttgart in der globalen Moderne Maciej Górny, Warschau: O ye of different faith—Leo Strauss and his EPÜ DigiG Einleitung: Der Krieg nach dem Kriege – school Bettina Joergens, Duisburg, ≥ Birgit Schäbler, Erfurt Politische Visionen und Gewalt im ≥ Uwe Walter, Bielefeld: Nicola Wurthmann, Marburg: NNG RelG Osteuropäischen Bürgerkrieg Kommentar Archive ≥ Birgit Schäbler, Erfurt: ≥ Robert Gerwarth, Dublin: ≥ Christoph Mackert, Leipzig, Ernest Renan, the Muslims and the Zwischen Restauration und Faschismus. Claudia Fabian, München: Islamization of Modernity HWF-221 11.15–13.15 Uhr Rechte paramilitärische Gewalt nach Handschriftenzentren ≥ Angelika Neuwirth, Berlin: dem Ersten Weltkrieg Zwischen Konkurrenz ≥ Lena Vosding, Andreas Kistner, Scared by History? »The Unthought in ≥ Jochen Böhler, Jena: und Integration: Düsseldorf: Islamic Thought« Jenseits von Nationalstaat und Revolution. Netzwerk Grundwissenschaften ≥ Umar Ryad, Utrecht: Gesinnung und Gewalt regulärer Streitkräfte »Heilige Männer« ≥ Andrea Stieldorf, Bonn Salafism in Egypt in the 1920s–1930s: gegen Zivilisten in Ostmitteleuropa, 1918–1921 und die kirchliche und Jürgen Wolf, Marburg: Between Elitism and Populism ≥ Christopher Gilley, Hamburg: staatliche Ordnung in Wissenschaftliche Forschung ≥ Leif Stenberg, Lund: Glaube an den allukrainischen/allrussischen History and the Islamization of Science Aufstand. Narrative der Verzweiflung im der Spätantike HWF-121 11.15–13.15 Uhr Russischen Bürgerkrieg Between Rivalry and PHIL-A 11.15–13.15 Uhr ≥ Patrick Houlihan, Chicago: Integration: Holy Men within Podiumsdiskussion Katholizismus und der Große Krieg. Religion – eine umstrittene the Ecclesiastical and Karrierewege und Qualifikati- Religion und Alltag in Ostmitteleuropa nach Kategorie. Empirische dem Ersten Weltkrieg Political Order in Late onsstrategien in den Digitalen und theoretische Ansätze ≥ Wolfgang Knöbl, Hamburg, Jörn Leonhard, Antiquity Geschichtswissen- Freiburg: schaften zu ihrer Verwendung im Kommentar: Gesinnung und Gewalt im ≥ Steffen Diefenbach, Konstanz Zeitalter der Säkularisierung Osteuropäischen Bürgerkrieg ≥ Kai Trampedach, Heidelberg ≥ Peter Haslinger, Marburg/Gießen ≥ Joachim von Puttkammer, Jena: AG KulG ≥ Christoph Schäfer, Trier Religion—a­ Contested Cate- Moderation Kai Trampedach, Heidelberg: EPÜ DigiG gory. Empirical and Theoretical 34 Mi 21.9.2016/Vormittag Mi 21.9.2016/Vormittag 35

Approaches for its Use Triggers of Violence: Disrupted PHIL-D 9.00–12.00 Uhr Childhood in the in the Era of Secularization Equilibrium in Medieval Hungary Extra-European World ≥ Zara Pogossian, Rom: Mittelalterliche ≥ Lisa Dittrich, München Rhetoric of Violence vs. Accommodation Stiftungen – eine Glaubens- ≥ Barbara Potthast, Köln NNG RelG and Competition for Territory frage? Indien und die ≥ Nina Schneider, Köln ≥ Lisa Dittrich, München: Control: The Case of IX c. Vaspurakan NNG ZG AEG SozG Einführung (Armenia) übrige vormoderne Welt Silke Strickrodt, Birmingham: ≥ Lisa Dittrich, München: ≥ Alexandra Cuffel, Bochum: Medieval Endowments— Sticken für die christliche Mission: Europäischer Antiklerikalismus Violence by Pen and Rumor: Muslim A Matter of Faith? India Mustertücher als Quelle für die zwischen Säkularisierung und Accusations of Dhimmi Oppression Erfahrungswelten afrikanischer Kinder religiöser Suche and Alliance and their Use by and the Rest of the in Sierra Leone, 1820er–1840er ≥ Martin Baumeister, Rom: Christians and Jews, 12th–14th Premodern World Katharina Stornig, Mainz: Sakralisierung der Politik und Politisierung centuries Die Kindheit des Sklaven/der Sklavin: der Religion in den europäischen ≥ Dorothea Weltecke, Konstanz: ≥ Annette Schmiedchen, Berlin Repräsentationen ostafrikanischer Faschismen: Eine Historisierung des Comparing Acts of Religious Violence MA Sklavenkinder in christlichen Medien im Konzepts der »politischen Religion« between Medieval Christian and Muslim ≥ Annette Schmiedchen, Berlin: späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ≥ Helena Tóth, Bamberg: societies Einführung Barbara Potthast, Köln: Religion als Ritual: Namensweihen in der ≥ Katrin Einicke, Halle: Die Repräsentation von Kindern und DDR und in Ungarn Stiftungspraxis in Indien: Normative Jugendlichen im Paraguaykrieg PHIL-C 9.00–12.00 Uhr ≥ Lucian Hölscher, Bochum: Grundlagen und persönliche Motivation (1864/5–1870) Säkularität zwischen Inkarnationstheologie Geschichtsglauben der Akteure Vanessa Höse, Köln: und Religionsverachtung – die Großkirchen Belief in History ≥ Walter Slaje, Halle: Gefährlich und gefährdet: Straßenkinder in der Nachkriegszeit Religiöse Konkurrenz zwischen im Fokus der argentinischen ≥ Siegfried Weichlein, Fribourg: ≥ Christoph Dartmann, Hamburg Buddhismus, Hinduismus und Islam Magazinpresse, 1900–1920 Kommentar ≥ Kaja Harter-Uibopuu, Hamburg im mittelalterlichen Kaschmir Nina Schneider, Köln: EPÜ GMT ≥ Ignacio Sánchez, Warwick: Die fotografische Repräsentation PHIL-B 9.00–12.00 Uhr ≥ Christoph Dartmann, Hamburg: Endowment Practices, Asceticism von Kinderarbeit in Brasilien im frühen Einführung and Religious Scrupulosity in Medieval 20. Jahrhundert Religiöse Gewalt und ≥ Vinay Lal, Los Angeles: Islam World History and History in the World: ≥ Zachary Chitwood, Berlin: prekäres Gleichgewicht: PHIL-G 11.15-13.15 Uhr Transkulturelle Studien Some Dissenting and Futurist Thoughts on Zur Frage der ostchristlichen Studying the Past Konfession von Stiftern, Begünstigten Indien und wir von der Iberischen ≥ Kaja Harter-Uibopuu, Hamburg: und Umgebungsgesellschaft in Byzanz India and Us Halbinsel bis zum Kaukasus (Re-)Konstruktionen von Geschichte in der ≥ Gury Schneider-Ludorff, Neuendettelsau: Religious Violence and griechischen Polis Kritik und Neudeutung des Stiftungs- ≥ Wolfgang Geiger, VGD ≥ Christoph Marx, Duisburg-Essen: wesens in der Reformationszeit AEG GD Precarious Equilibrium: Die Siedler von Ophir. Geschichtsmythen und seine Bedeutung für die Profilierung Wolfgang Geiger, Frankfurt/M.: Transcultural Studies und Legitimationsideologien in Rhodesien eines konfessionellen Selbstverständ- Indien und Europa – eine interkulturelle from the Iberian Peninsula (Zimbabwe) nisses in den Reichsstädten und Beziehung seit mehr als 2000 Jahren. ≥ Christoph Dartmann, Hamburg: Territorien des 16. Jahrhunderts Themen und curriculare Anknüpfungspunkte to the Caucasus Politik und Wissenschaft während der Gita Dharampal-Frick, Heidelberg: ≥ Dorothea Weltecke, Konstanz Etablierung einer universitären Mittel- Der britische Kolonialismus in Indien, PHIL-G 9.00–11.00 Uhr MA RelG alterhistorie die indische Unabhängigkeitsbewegung und ≥ Sina Rauschenbach, Potsdam: ≥ Angelika Schaser, Hamburg: Repräsentation von das ›Endspiel‹ des British Raj Narratives of Violence: Jewish Geschichtswissenschaft, Glaube und Kindheit in außereuro- Rafael Klöber, Heidelberg: Chronicles in the Aftermath of the nationale Identität um 1900 Hippies, Yoga, Terrorismus. Religion Expulsion from Spain (1492) ≥ Achim Landwehr, Düsseldorf: päischen Gesellschaften in Indien aus historischer und globaler ≥ Nora Berend, Cambridge: Kommentar Representations of Perspektive 36 Pause …

… oder nutzen Sie die Zeit zwischen den Sektionen für die weiteren Angebote: Themenräume ≥ Seite 99 und 113–116 Verlags- und Fachausstellung ≥ Seite 106–112, Pläne 154–163 Begleitprogramm ≥ Seite 126-140 Foto: UHH/Dichant Foto: 38 Mi 21.9.2016/ Nachmittag Überblick 39 Hauptgebäude Hauptgebäude Auditorium Philosophenturm H Ostflügel HOF Maximum AM PHIL

H-Hörsaal B schaftlichung und religiöser HOF-221 Audimax I PHIL-A weg? Deutsche Demokratie- 15.15–18.00 Uhr Legitimation 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr geschichte von 1800 bis 1933 State, Kingdom and Empire: Family Counseling, Aptitude New Muslim Communities Glaubensfragen? Heraus- Glaubensfragen Treading the Trodden Path, Experiences in Pre-modern Research, and Population in Europe, 1918–1945 forderungen und neue im Holocaust: Ergebnisse Again and Again? The Sonder- India and Europe Policy between »Knowing« ≥ Marc David Baer, London Ansätze zur Vermittlung neuerer Forschungen weg and Histories of German Königreich, Staat oder Impe- and »Believing« deutsch-jüdischer Geschichte The Holocaust and Matters Democracy, 1800 to 1933 rium? Indische und griechisch- ≥ Isabel Heinemann, Münster im Unterricht of Faith ≥ Tim Müller, Hamburg römischer Reichsbildungs- Hauptgebäude Matters of Faith? Challenges ≥ Frank Bajohr, München ≥ Hedwig Richter, prozesse zwischen dem 3. Jh. H-Hörsaal J Westflügel HWF and New Approaches in ≥ Andrea Löw, München Greifswald v. Chr. – 6. Jh. n. Chr. 15.15–18.00 Uhr Communicating German- ≥ Sitta von Reden, Freiburg Alles fließt. Transformations- Jewish History in the Classroom PHIL-B PHIL-E modellierungen in der HWF-221 ≥ Helge Schröder, VGD 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr H-Hörsaal C Geschichtswissenschaft 15.15–18.00 Uhr Von »guten Nachbarn« Gläubige und Marktgläubige. 15.15–18.00 Uhr Everything Flows. Models Recherche und Weiter- und »deutschen Wegen«. Zur Kontinuität unter- Rhetorik der Gewissheit – of Transformation in verarbeitung. Digitale SPIEGEL-Haus Rollenbilder und Macht- nehmerischer Semantik im dynamisches Wissen. Historiography Angebote der Archive für Ericusspitze diskurse im außenpolitischen 19. Jahrhundert Glaubensfragen in der ≥ Daniel Föller, Frankfurt/M. die historische Forschung Selbstverständnis der Believers in God and in the Vormoderne ≥ Ulla Kypta, Basel im Netz Bundesrepublik Deutschland Market: On the Continuity Rhetorics of Certainty – ≥ Silke Schwandt, Bielefeld Research and Processing. 16.00–18.00 Uhr 1969–2005 of Entrepreneurial Semantics Dynamic Knowledge: ≥ Benjamin Steiner, Erfurt Digital Services from Archives Schwierige Partnerschaften? »Good Neighbours« annd in the 19th Century Negotiating Faith and Certainty for Historical Researchers Deutschlands Beziehungen »German Ways«: Role ≥ Martin Lutz, Berlin in Premodern Europe H-Hörsaal M on the Internet zu den USA und Russland Conceptions and Concepts of ≥ Boris Gehlen, Bonn ≥ Renate Dürr, Tübingen 15.15–18.00 Uhr ≥ Robert Kretzschmar, Difficult Patnerships? Power in German Foreign ≥ Irene van Renswoude, Nürnberg, 70 Jahre danach. Stuttgart/Tübingen Germany’s Relations to the Policy Discourses, PHIL-F Den Haag/Utrecht Oder: Der Glaube an das ≥ Rainer Hering, USA and Russia 1969–2005 15.15–18.00 Uhr Völkerrecht Schleswig/Hamburg ≥ Martin Schulze Wessel, VHD ≥ Jessica Gienow-Hecht, Indian Foreign Policy H-Hörsaal H Nuremberg, 70 Years On. Berlin under Nehru. 15.15–18.00 Uhr Or: International Law as a ≥ Friedrich Kießling, ≥ Amit Das Gupta, München Familienberatung, Begabungs- Question of Faith Eichstätt-Ingolstadt forschung und Bevölkerungs- ≥ Nobert Frei, Jena PHIL-G politik zwischen Verwissen- ≥ Raphael Gross, Leipzig PHIL-C 15.15–18.00 Uhr 15.15–17.15 Uhr Dynamiken religiösen Wissens: Reformation Reloaded: Resilienzstrategien und Glaubensfragen fächerver- Innovationspotenziale im bindend & online (Internet- Angesicht der Moderne projekt von EKD & VGD) Dynamics of Religious Know- ≥ Niko Lamprecht, VGD ledge: Resilience and Innovation ≥ Michael Landgraf, in the Face of Modernity Neustadt ≥ Simone Lässig, Washington PHIL-D ≥ Hedwig Röckelein, Göttingen 15.15–18.00 Uhr ≥ Kerstin von der Krone, Volkslauf auf dem Sonder- Washington 40 Mi 21.9.2016/ Nachmittag Mi 21.9.2016/ Nachmittag 41

Hauptgebäude H Rhetorics of Certainty— Humangenetik und die (Re-)Aktuali- H Hörsaal M 15.15–18.00 Uhr Dynamic Knowledge: sierung religiöser Deutungsmuster ≥ Claudia Roesch, Münster: Nürnberg, 70 Jahre Negotiating Faith and Bevölkerungssteuerung und Familien- H-Hörsaal B 15.15–18.00 Uhr danach. Oder: Der Glaube Certainty in Premodern beratung in den USA: Das »Clergymen an das Völkerrecht State, Kingdom and Empire: Advisory Council« von Planned Parenthood Europe Nuremberg, 70 Years On. Experiences in Pre- und die Debatte um Familienplanung in ≥ Renate Dürr, Tübingen den 1950er und 1960er Jahren Or: International Law as a modern India and Europe ≥ Irene van Renswoude, Den Haag/Utrecht ≥ Britta Marie Schenk, Kiel: Question of Faith Königreich, Staat oder EPÜ Eltern, Experten und Sterilisation: Human- Imperium? Indische ≥ Irene van Renswoude, Den Haag: genetische Beratung zwischen Glauben und ≥ Nobert Frei, Jena What Not to Read. Lists of »Suspicious« Wissen in den 1960er bis 1980er Jahren ≥ Raphael Gross, Leipzig und griechisch-römische Books Before the Index (500–1500) ≥ Till Kössler, Bochum: ZG Reichsbildungsprozesse ≥ Carine van Rhijn, Utrecht: Debatten um Vererbbarkeit von Begabung ≥ Norbert Frei, Jena, Raphael Gross, zwischen dem »A Good Day to Move your Bees«. Early nach 1945 Leipzig: 3. Jh. v. Chr.–6. Jh. n. Chr. Medieval Prognostic Texts Between Fabula ≥ Gabriele Lingelbach, Kiel: Einführung und Moderation and Pastoral Care. Kommentar ≥ Kim Christian Priemel, Oslo: ≥ Sitta von Reden, Freiburg ≥ Martin Mulsow, Gotha: Der internationalistische Augenblick. AG MA Unter der Oberfläche der Gewissheit: Die Nürnberger Prozesse zwischen H-Hörsaal J 15.15–18.00 Uhr Peter Bang, Kopenhagen: »katholische« Lehre um 1700 legalistischen Hoffnungen und »realisti- Among States and Empires— ≥ Eric Jorink, Den Haag: Alles fließt. Transforma- scher« Praxis. Towards a Global Comparative History The Ark and the Temple. Visualizing tionsmodellierungen in der ≥ Annette Weinke, Jena: of Rome Biblical Constructions in the Dutch Genf, Nürnberg, Lake Success: ≥ Hermann Kulke, Kiel: Republic (17th century) Geschichtswissenschaft Völkerrechtskonzeptionen europäischer The Premodern State in India: Reflections ≥ Renate Dürr, Tübingen: Everything Flows. émigré lawyers im Umfeld der alliierten on Processes of State Formation and War Noah ein Chinese? Heterodoxie im Models of Transformation Prozesse und der Vereinten Nationen Periodization in the Eurasian Context christlichen Universalismus jesuitischer ≥ Jan Gerber, Leipzig: ≥ Christoph Lundgren, Dresden: Weltchroniken des 17. und 18. Jahrhunderts in Historiography Der Funktionswandel des Gesetzes: Stateness—a New Category for Analyzing ≥ Daniel Föller, Frankfurt/M. Franz Neumann in Nürnberg the Premodern World ≥ Ulla Kypta, Basel ≥ Daniel Stahl, Jena: H-Hörsaal H 15.15–18.00 Uhr ≥ Bhairabi Prasad Sahu, Delhi: ≥ Silke Schwandt, Bielefeld »A Useful Biography«. Der Nürnberger From Kingdoms to Transregional State: Familienberatung, ≥ Benjamin Steiner, Erfurt Ankläger Benjamin Ferencz und Exploring the Dynamics of State Formation Begabungsforschung und EPÜ GMT die internationalen Kampagnen für einen in Early Medieval Odisha Silke Schwandt, Bielefeld: Weltstrafgerichtshof ≥ Kesavan Veluthat, Delhi: Bevölkerungspolitik zwischen Einleitung ≥ Raphael Gross, Leipzig , Christoph Saffer- From Chiefdom to Kingdom and Empire: Verwissenschaftlichung und ≥ Daniel Föller, Frankfurt am Main: ling, Erlangen-Nürnberg: Kommentar Trajectories of State in South India religiöser Legitimation Radikaler Bruch oder gradueller Wandel: ≥ Sitta von Reden, Freiburg: Transformationsnarrative über das Ende Kingdom, State or Empire? The Case of Family Counseling, Aptitude des Römischen Reichs Hellenistic Egypt Research, and Population ≥ Ulla Kypta, Basel: Hauptgebäude Policy between »Knowing« Empirie und Kausalität: Transformations- narrative über die Pest 1347–1353. Ostflügel HOF H-Hörsaal C 15.15–18.00 Uhr and »Believing« ≥ Benjamin Steiner, Erfurt: Rhetorik der Gewissheit – ≥ Isabel Heinemann, Münster Kontinuität oder struktureller Umbruch: dynamisches Wissen. NNG ZG WissG KulG SozG Transformationsnarrative über den HOF-221 15.15–18.00 Uhr ≥ Isabel Heinemann, Münster: Englischen Bürgerkrieg  Glaubensfragen in der Einleitung: Paar, Familie, Bevölkerung? ≥ Hartmut Leppin, Frankfurt am Main: New Muslim Communities Vormoderne Der Perspektivwechsel von der Eugenik zur Schlusskommentar in Europe, 1918–1945 42 Mi 21.9.2016/ Nachmittag Mi 21.9.2016/ Nachmittag 43

≥ Marc David Baer, London ≥ Robert Kretzschmar, Stuttgart/Tübingen: Einführung: Stellenwert und Heraus- ≥ Frank Bajohr, München/Hamburg NNG Einführung forderungen der deutsch-jüdischen ≥ Andrea Löw, München ≥ Mehdi Sajid, Utrecht: ≥ Gerald Maier und Christina Wolf, Stuttgart: Geschichte in einer Gesellschaft NNG OEG Rethinking Islam Beyond the Nationalist Das Archivportal-D und die Deutsche im Umbruch ≥ Frank Bajohr, München/Hamburg, Realm—Muslims­ in Inter-war Berlin and Digitale Bibliothek. Neue übergreifende ≥ Martin Liepach, Frankfurt: Andrea Löw, München the Beginnings of Modern European Islam Recherchemöglichkeiten nach Wie wird die deutsch-jüdische Geschichte Einführung und Moderation ≥ Umar Ryad, Utrecht: Quellen für die historische Forschung in aktuellen Schulgeschichtsbüchern ≥ Susanne Hohle, Heidelberg: The Interaction Between the Ahmadiyya ≥ Matthias Razum, Karlsruhe: dargestellt? Was könnte verbessert Apostel einer jüdischen Weltverschwörung: (India), Salafiyya and European Converts Tear down this wall – Offene Schnittstellen werden? Ergebnisse einer Untersuchung Die Internationale der Antisemiten in the Interwar Period für die vernetzte Forschung des Pädagogischen Zentrums Fritz-Bauer- ≥ Dagmar Pöpping, München: ≥ Marc David Baer, London: ≥ Michael Hollmann, Koblenz: Institut & Jüdisches Museum Frankfurt Zeugen der Vernichtung. Die Kriegspfarrer Protestant Islam in Weimar Germany: Angebote des Bundesarchivs im Netz ≥ Birte Hewera, Jerusalem: der Wehrmacht und die Shoah an der Hugo Marcus and »The Message of the ≥ Stefan Kuppe, Udo Schäfer, Hamburg: Jerusalem – Die Geschichte der Shoa Ostfront 1941–1945 Holy Prophet Muhammad to Europe« Das Transparenzportal Hamburg – immer wieder neu vermitteln? Initiativen, ≥ Beate Meyer, Hamburg: ≥ David Motadel, Cambridge: Open Government Data als Angebot auch Projekte und Herausforderungen für Konversion – ein Rettungsanker vor der The Entangled Histories of Muslims, an die historische Forschung die Bildungsarbeit der Internationalen Verfolgung? Jews and Jewish Converts to Islam in ≥ Rainer Hering, Kiel: Schule für Holocaust-Studien (ISHS) ≥ Carlos Haas, München/Washington: German-Occupied Paris Präsenz durch Publikationen. Open- von YadVashem/Jerusalem Zwischen Identitätskonstruktion und Deu- ≥ Marjan Wardaki, Los Angeles: Access-Publishing als Angebot der Archive ≥ Frauke Steinhäuser, Hamburg: tungsressource: Zur Funktion von Glauben Political Activism and Transnational ≥ Rüdiger Hohls, Berlin: »Stolpersteine« – Lernanlässe und Religion in den Gettos Warschau Ties in Weimar Germany: The First Afghan Statement aus der Sicht der historischen zu jüdischem Leben und Litzmannstadt Community in Germany Forschung ≥ Silke Urbanski, Hamburg: ≥ Doris Bergen, Toronto: Jüdische Geschichte in einem »Digitalen Kommentar Geschichtsbuch«? ≥ Carmen Smiatacz, Hamburg: Hauptgebäude Auditorium PHIL-B 15.15–18.00 Uhr Projektlernen am Beispiel des Schüler- Westflügel HWF Maximum AM projekts Geschichtomat – Historisches Von »guten Nachbarn« Lernen mit digitalen Nebenwirkungen und »deutschen Wegen«. ≥ Stephanie Fleischer, Hamburg: Projektarbeiten zur jüdischen Geschichte Rollenbilder und HWF-221 15.15–18.00 Uhr Audimax I 15.15–18.00 Uhr als individuelle Förderung: Machtdiskurse im außen- Recherche und Weiter- Glaubensfragen? Heraus- Ein Staatsarchiv als außerschulischer politischen Selbst- Lernort verarbeitung. Digitale forderungen und neue Ansät- verständnis der Bundes- Angebote der Archive für ze zur Vermittlung deutsch- republik Deutschland die historische Forschung jüdischer Geschichte Philosophenturm 1969–2005 im Netz im Unterricht PHIL »Good Neighbours« and Research and Processing. Matters of Faith? Challenges »German Ways«: Role Digital Services from and New Approaches Conceptions and Concepts Archives for Historical in Communicating German- PHIL-A 15.15–18.00 Uhr of Power in German Researchers on the Jewish History in the Glaubensfragen im Foreign Policy Discourses, Internet Classroom Holocaust: Ergebnisse 1969–2005 neuerer Forschungen ≥ Robert Kretzschmar, Stuttgart/Tübingen ≥ Helge Schroeder, VGD ≥ Jessica Gienow-Hecht, Berlin ≥ Rainer Hering, Kiel GMT RelG GD The Holocaustand ≥ Friedrich Kießling, Eichstätt-Ingolstadt EPÜ DigiG Helge Schroeder, Franziska Frisch, Hamburg: Matters of Faith NNG ZG PolG KulG 44 Mi 21.9.2016/ Nachmittag Mi 21.9.2016/ Nachmittag 45

≥ Friedrich Kießling, Eichstätt-Ingolstadt: PHIL-D 15.15-18.00 Uhr ≥ Martin Lutz, Berlin: ≥ Simone Lässig, Washington Einleitung: Von der »Haltung der »May God make my trip profitable«: ≥ Hedwig Röckelein, Göttingen Zurückhaltung« zur »Gegenmacht«? Volkslauf auf dem Sonderweg? Mennoniten und der Markt in den USA ≥ Kerstin von der Krone, Washington Außenpolitische Rollenbilder in der Deutsche Demokratie- ≥ Catherine Davies, Hagen: EPÜ WissG RelG AEG Bundesrepublik von Brandt bis Schröder geschichte von 1800 bis 1933 Gott, Natur, Markt – Semantiken von Wirt- Simone Lässig, Washington DC: ≥ Frank Trommler, Philadelphia: schaftskrisen in der 2. Hälfte des 19. Jh. Einführung: Religion, Wissen und Resilienz: Kulturmacht im historischen Diskurs. Treading the Trodden Path, ≥ Boris Gehlen, Bonn: Zur Wandlungsfähigkeit sozialer Gruppen Die Bundesrepublik in der wechselnden Again and Again? The Sonder- »Vermehrung der Concurrenz« als im Angesicht der Moderne Außensicht weg and Histories of German »Glaubensbekenntnis«? Markt und Wett- ≥ Kerstin von der Krone, Washington: ≥ Bernhard Rieger, London: bewerb zwischen Sinndeutung und Selbst- Alte und neue Wissensordnungen in der Volkswagen als bundesdeutscher Democracy, 1800 to 1933 zweck in den Debatten des Deutschen deutsch-jüdischen Geschichte Sympathieträger und Konfliktherd. ≥ Tim Müller, Hamburg Handelstags bis 1914 ≥ Anthony Steinhoff, Montreal: Deutsche und mexikanische Perspektiven ≥ Hedwig Richter, Greifswald ≥ Jan-Otmar Hesse, Bayreuth, Volkhard Religiöses Wissen im Grenzland: Religions- auf den deutschen Exporterfolg NNG GlobG Krech, Bochum: Kommentare unterricht und akademische Theologie Bettina Fettich-Biernath, ≥ Tim Müller, Hedwig Richter: in Elsaß-Lothringen, 1870–1914 Erlangen-Nürnberg: Das Sprechen über die Demokratie und die ≥ Jana Tschurenev, Göttingen: PHIL-F 15.15–18.00 Uhr Präsenz ohne Einfluss? Das Selbst- narrativen Strukturen des Sonderwegs Religion und Sozialreform im kolonialen verständnis der Bundesrepublik Deutsch- ≥ Margaret Anderson, Berkeley: Indian Foreign Policy under Indien: Anti-Kasten-Bewegung, Feminismus land als Friedens- und Entwicklungs- Demokratie auf schwierigem Pflaster. Wie das Nehru. und und die Kritik des »Hinduismus« macht in der Zweiten UN-Entwicklungs- deutsche Kaiserreich demokratisch wurde Esther Möller, Mainz: Amit Das Gupta, München dekade ≥ Adam Tooze, New York: ≥ Transnationale Dimensionen religiösen Discussant: Madhavan Palat, New Delhi ≥ Jessica Gienow-Hecht, Berlin: Global Democracy: Provincializing the Sonderweg ≥ und kulturellen Wissens im spätkolonialen Kommentar: Deutsche Rollenbilder im ≥ Jeppe Nevers, Odense: Differences and NNG GlobG PolG Nahen Osten Vergleich. Der Blick von außen Similarities: Danish Democratization ≥ Swapna Kona Nayudu, London: Hedwig Röckelein, Göttingen: in a North-Western European Perspective »Nehru isn’t dead until I say he is dead«. Wissensordnungen und Religion. The first Prime Minister and the Making Ein Kommentar aus der Perspektive der PHIL-C 15.15–17.15 Uhr of the Indian Foreign Service Vormoderne Reformation Reloaded: PHIL-E 15.15–18.00 Uhr Amit Das Gupta, München: Gläubige und Marktgläubige. Indian Germany Policy under Nehru Glaubensfragen fächer- ≥ Andreas Hilger, Marburg: verbindend & online Zur Kontinuität unter- Competing Visions of World Order – SPIEGEL-Haus (Internetprojekt von EKD & nehmerischer Semantik Indo-Soviet Relations in Times of Cold War Ericusspitze im 19. Jahrhundert ≥ Srinath Raghavan, New Delhi: VGD) A Missed Opportunity? The Nehru-Zhou Believers in God and in the ≥ Niko Lamprecht, VGD Enlai Summit of 1960 16.00–18.00 Uhr ≥ Michael Landgraf, Neustadt Market: On the Continuity MA RelG DigiG GD of Entrepreneurial Semantics PHIL-G 15.15–18.00 Uhr Schwierige Partnerschaften? Niko Lamprecht, Wiesbaden: in the 19th Century Dynamiken religiösen Deutschlands Beziehungen »Reformation reloaded« – ein Online- und Printprojekt von EKD und VGD ≥ Martin Lutz, Berlin Wissens: Resilienzstrategien zu den USA und Russland ≥ Michael Landgraf, Niko Lamprecht: ≥ Boris Gehlen, Bonn und Innovationspotenziale Difficult Patnerships? Teilthemen aus »Reformation reloaded« NNG WirtG Germany’s Relations to the ≥ Michael Landgraf, Niko Lamprecht: ≥ Martin Lutz, Berlin, Boris Gehlen, Bonn: im Angesicht der Moderne Didaktische Reflexion Einführung Dynamics of Religious USA and Russia ≥ Achim Müller: ≥ Susanne Kokel, Marburg: Knowledge: Resilience ≥ Martin Schulze Wessel, VHD Diskussion im Plenum Tüchtige Kaufleute und moderne Großbetriebe? Podiumsdiskussion mit Nobert Röttgen, ≥ Niko Lamprecht, Michael Landgraf: Die Entstehung des Konzerns der Herrnhuter and Innovation in the Face Andreas Wirsching, Gernot Erler u. a. Moderation Brüdergemeinde 1895 of Modernity Moderation: Klaus Wiegrefe (Spiegel) 46 Do 22.9.2016/ Vormittag Überblick 47 Hauptgebäude Hauptgebäude Hauptgebäude Auditorium H Ostflügel HOF Westflügel HWF Maximum AM

H-Hörsaal A 11.15–13.15 Uhr Neue Annäherungen HOF-221 HWF-221 Audimax I 11.15–13.15 Uhr Opferbilder. Viktimisierung an »Glaubensfragen« 9.00–13.15 Uhr 11.15-13.15 Uhr 9.00–12.00 Uhr History@Debate: im transepochalen und in der Frühen Neuzeit Was sind Digital Humanities? Mythos Bedrohung – Mythos Geteiltes Indien und geteiltes Von Haider bis Brexit. interkulturellen Vergleich Media—Senses­­ —Objects:­ Praxisbeispiele aus den Sicherheit: Schutzwallvor- Deutschland in den Zeiten Populismus in Europa (1400–2000) New Approaches to Matters Geschichtswissenschaften stellungen im östlichen Europa des Kalten Krieges Podiumsdiskussion Staging the Victim: of Faith in the Early Modern What is Digital Humanities? des 20. und 21. Jahrhunderts Divided India and Divided ≥ VHD, Gerda-Henkel- Victimization in Transepochal Period Examples of Practice in Histo- Myth of Threat—Myth of Germany during the Cold Stiftung, Körber-Stiftung and Cross-Cultural ≥ Philip Hahn, Tübingen rical Sciences Security: Bulwark in Eastern War Era Perspective (1400-2000) ≥ Anne Mariss, Tübingen ≥ Mareike König, Paris Europe in the 20th and 21st ≥ Michael Mann, Berlin H-Hörsaal B ≥ Harriet Rudolph, ≥ Torsten Hiltmann, Münster centuries 9.00–11.00 Uhr Regensburg 11.15–13.15 Uhr ≥ Heidi Hein-Kircher, Woher bekomme ich Geld Vom Glauben zum Wissen? Marburg für meine Forschung? H-Hörsaal J Zur Epistemologie des Ein Service-Panel zum 9.00–11.00 Uhr Hörens in der Frühen Neuzeit HWF-121 Thema Forschungsfinanzie- Frühneuzeitliche Konfessions- From Belief to Knowledge? 9.00–11.00 Uhr rung für Promovierende und kultur(en): Stand und Zukunft On the Epistemologies of Wege in die Computer- Postdocs eines Konzepts Hearing in the Early gesellschaft: Folgen ≥ VHD Confessional Culture(s) in Early Modern Era digitaler Datenerfassung Modern Europe: State of the ≥ Andreas Bähr, Berlin seit den 1950er Jahren 11.15–13.15 Uhr Art, Conceptual Considerations ≥ Jan-Friedrich Missfelder, Roads to the Computer Age: Im Gespräch mit den ≥ Birgit Emich, Erlangen- Zürich Consequences of Digital Data DFG-Fachkollegiaten Nürnberg Collection since the 1950s ≥ VHD ≥ Matthias Pohlig, Münster H-Hörsaal M ≥ Frank Bösch, Potsdam 9.00–11.00 Uhr H-Hörsaal C 11.15-13.15 Uhr Hitler. Eine historische 9.00–11.00 Uhr Glaub-würdig? Proselyten Vergewisserung Umstrittene Objekte. im Judentum zwischen Hitler. A Historical Appraisal Bedeutungswandel und Kon- Spätantike und Früher ≥ Ulrich Herbert, Freiburg flikte um Glauben und Wissen Neuzeit ≥ Andreas Wirsching, in der afrikanischeuropäischen Worthy of belief? Proselytes München Transfergeschichte in Judaism between Late Contested Objects: Antiquity and Early Modern 11.15–13.15 Uhr Conflicts of Meaning, Belief Period Glaube an die Nation: and Knowledge in the History ≥ Johannes Hahn, Münster Zivilreligion in den USA und of African-European ≥ Sabine Ullmann, Eichstätt Deutschland Transfer Faith in the Nation: Civil ≥ Felix Brahm, London H-Hörsaal H Religion in the United States ≥ Bettina Brockmeyer, 9.00–11.00 Uhr and Germany Bielefeld Medien – Sinne – Dinge. ≥ Heike Bungert, Münster 48 Do 22.9.2016/ Vormittag 49 Philosophenturm PHIL

PHIL-A PHIL-D PHIL-G 9.00–12.00 Uhr 9.00–12.00 Uhr 9.00–12.00 Uhr Diskursräume der Towards a Better Life? Immerwährende Gesetze – Aushandlung von Wissen Migration, Social Mobility, eine Glaubensfrage? und Meinungen im and Indo-European Everlasting Laws—a Question klassischen Athen Exchanges in the Nineteenth of Faith? Discursive spaces for and Twentieth Centuries ≥ Eva Schlotheuber, negotiating Knowledge ≥ Margret Frenz, Düsseldorf and Meaning in Classical Oxford/Nantes ≥ Michail Boytcov, Moskau Athens ≥ Moritz von Brescius, ≥ Werner Rieß, Konstanz 12.15–13.45 Uhr Hamburg Minorities—Majorities­ PHIL-E Mythologies: Competing PHIL-B 9.00–12.00 Uhr »Truths« in the Con- 9.00–12.00 Uhr »Glaubensfragen – Macht- struction of National Master Technik, Fortschritt, fragen« Ein Blick auf die Narratives in History Rationalität: Der Glaube Auswirkungen und Probleme Textbooks an eine bessere Welt nach der Reformation im ≥ Andreas Gestrich, London Technology, Progress, Vergleich zu liberalen ≥ Eckhardt Fuchs, Rationality: Believing in Strömungen des Islam heute Braunschweig a Better World Questions of Faith— ≥ Martina Heßler, Questions of Power Hamburg ≥ Michael Kiss, VGD

PHIL-C PHIL-F 9.00–12.00 Uhr 9.00–12.00 Uhr Heidentum oder Heiden- Die Shoah im schulischen tümer? Frühneuzeitliche Alltag – Zur Pragmatik Perspektiven auf den und Empirie des Einsatzes Polytheismus von videografierten Paganism or Paganisms? Zeitzeugeninterviews im Early-Modern Views on Geschichtsunterricht Polytheism Teaching the Shoah in History ≥ Dominik Fugger, Erfurt Classes—Pragmatical­ and ≥ Franziska Turre, Erfurt Empirical Reflections on ≥ Paola von Wyss-Giacosa, the Use of Video Testimonies Zürich ≥ Martin Lücke, Berlin 50 Do 22.9.2016/ Vormittag Do 22.9.2016/ Vormittag 51

Hauptgebäude H H-Hörsaal B 11.15–13.15 Uhr im Wandel der Bedeutungen Stand und Zukunft eines Kristin Weber, Leipzig: Konzepts Im Gespräch mit den Vom Glauben an die wissenschaftliche Objektivität. Museale Kultur und Confessional Culture(s) H-Hörsaal A 11.15–13.15 Uhr DFG-Fachkollegiaten Praxis im kolonialen/postkolonialen in Early Modern Europe: History@Debate: ≥ VHD Ostafrika State of the Art, Conceptual • Dirk van Laak, Gießen Holger Stoecker, Berlin: Kommentar Von Haider bis Brexit. • Birgit Emich, Erlangen-Nürnberg Considerations • Torsten Fischer, DFG/Bonn Populismus in Europa ≥ Birgit Emich, Erlangen-Nürnberg • Joachim von Puttkamer, Jena H-Hörsaal C 11.15–13.15 Uhr ≥ VHD ≥ Matthias Pohlig, Münster • Andreas Ranft, Halle an der Saale ≥ Gerda-Henkel-Stiftung Opferbilder. Viktimisierung FNZ RelG • Peter Burschel, Wolfenbüttel ≥ Körber-Stiftung im transepochalen und Thomas Kaufmann, Göttingen: Podiumsdiskussion • Andreas Rödder, Mainz »Konfessionskultur« in der Perspektive Moderation: Daniel Brössler (Süddeutsche) • Guido Lammers, DFG/Bonn interkulturellen Vergleich der Kirchengeschichte • Thomas Mergel, Berlin (1400– 2000) Birgit Emich, Erlangen-Nürnberg: • Heidemarie Uhl, Wien »Konfessionskultur« in der Perspektive H-Hörsaal C 9.00–11.00 Uhr Staging the Victim: Victimi- • Stefan Garsztecki, Chemnitz (angefragt) der Kulturgeschichte • Thomas Serrier, Berlin (angefragt) Umstrittene Objekte. zation in Transepochal and Matthias Pohlig, Münster: • Karin Priester, Münster Bedeutungswandel und Cross-Cultural Perspective Was ist lutherische Konfessionskultur? • Klaus Kiranpatel, Maastricht (1400–2000) Günther Wassilowsky, Innsbruck: Konflikte um Glauben und Was ist katholische Konfessionskultur? Wissen in der afrikanisch- ≥ Harriet Rudolph, Regensburg Christophe Duhamelle, Paris: H-Hörsaal B 9.00–11.00 Uhr europäischen Transfer- EPÜ AEG Kommentar Woher bekomme ich Geld Harriet Rudolph, Regensburg: geschichte Viktimisierung als interdisziplinäres für meine Forschung? H-Hörsaal J 11.15–13.15 Uhr Contested Objects: Forschungskonzept Ein Service-Panel zum Conflicts of Meaning, Belief Norman Housley, Leicester: Glaub-würdig? Proselyten Thema Forschungsfinanzie- Opfer der Gewalt als politisches and Knowledge in the History im Judentum zwischen rung für Promovierende Argument im spätmittelalterlichen of African-European Kreuzzugsdiskurs Spätantike und Früher und Postdocs Transfer Margit Kern, Hamburg: Neuzeit ≥ VHD Transkulturelle Imaginationen des Worthy of Belief? Proselytes Informationsveranstaltung mit: ≥ Felix Brahm, London Opfers in kolonialen Diskursen in • Torsten Fischer, ≥ Bettina Brockmeyer, Bielefeld Spanisch-Amerika in Judaism between Late DFG NNG AEG Joanna Simonow, Zürich: Antiquity and Early • Sybille Wüstemann, Felix Brahm, London: Die mediale Inszenierung von Opfern der Modern Period Gerda-Henkel-Stiftung Die Waffen der Missionare. Zur Bedeutung Hungersnot in Indien in kolonialen, • Tina Rudersdorf, von Feuerwaffen und ihrem Transfer in nationalen und globalen Diskursen ≥ Johannes Hahn, Münster Max Weber-Stiftung der kulturellen Kontaktzone Ostafrikas humanitärer Hilfe (1905–1951) ≥ Sabine Ullmann, Eichstätt • Johanna Brumberg, (1850–1890er Jahre) Ger Duijzings, Regensburg: EPÜ RelG Volkswagen-Stiftung Rebekka Habermas, Göttingen: Viktimisierung im Kontext der ≥ Sabine Ullmann, Eichstätt: • Christa Engel, Wie die Benin-Bronzeköpfe nach Berlin militärischen Konflikte im ehemaligen Einleitung EU-Rahmenprogramm/EU-Förderung kamen. Kunst und Ethnographicahandel Jugoslawien ≥ Johannes Hahn, Münster: • Christopher Wertz, um 1900 »Wo steht der Feind?« Konversion(en), BMBF-Förderung Bettina Brockmeyer, Bielefeld: H-Hörsaal J 9.00–11.00 Uhr anti-jüdischer Diskurs und der Zusammen- • Nicola Staeck, Europäischer Aberglaube oder Kultur- bruch des »market place« der Religionen Alexander von Humboldt-Stiftung transfer? Afrikanische menschliche Frühneuzeitliche im 4. Jahrhundert n. Chr. Moderation: Ulrike Ludwig, Erlangen Überreste aus der deutschen Kolonialzeit Konfessionskultur(en): ≥ Wolfram Drews, Münster: 52 Do 22.9.2016/ Vormittag Do 22.9.2016/ Vormittag 53

Die Kontroverse zwischen dem Proselyten H-Hörsaal H 11.15–13.15 Uhr H-Hörsaal M 11.15–13.15 Uhr ≥ Torsten Hiltmann, Münster Bodo-Eleazar und Paulus Alvarus von DigiG Córdoba: Ein jüdisch-christlicher Disput Vom Glauben zum Glaube an die Nation: Mareike König, Torsten Hiltmann: über die Glaubwürdigkeit von Konversi- Wissen? Zur Epistemo- Zivilreligion in den USA Einleitung: Digitale Methoden für die onen im umayyadischen Spanien des 9. logie des Hörens und Deutschland Geschichtswissenschaft Semantic web/ Jahrhunderts Linked Data ≥ Yosef Kaplan, Jerusalem: in der Frühen Neuzeit Faith in the Nation: Civil Karsten Tolle, David Wigg-Wolf, Converts or Returnees to the Bosom From Belief to Knowledge? Religion in the United Frankfurt/M.: of Judaism? How the Western Sephardic On the Epistemologies States and Germany Nomisma: Linked Open Data in der Diaspora Dealt with Marranos who Numismatik am Beispiel von AFE, Adopted the Jewish Faith of Hearing in the Early ≥ Heike Bungert, Münster Nomisma.org und OCRE/CRRO ≥ Thomas Kaufmann, Göttingen: Modern Era NNG AEG PolG Michael Piotroswki, Mainz: »Proselytenmacherei« als antijüdisches Jana Weiß, Wisconsin-Madison: Cosmotool -Cosmobilities: Grenz- ≥ Andreas Bähr, Berlin Narrativ. Beobachtungen zur »Celebrating One Nation Under God«: überschreitende Lebensläufe in ≥ Jan-Friedrich Missfelder, Zürich Reformationszeit Feier- den europäischen Nationalbiographien FNT GMT ≥ Christine Magin, Greifswald: tage als zivilreligiöse Inklusionsinstrumente des 19. Jahrhunderts Andreas Bähr, Jan-Friedrich Missfelder: Schlusskommentar und Moderation Heike Bungert, Münster: Friedrich Meins, Oliver Bräckel, Leipzig: Einführung Zwischen Integration und Legitimation: Edieren – Annotieren – Publizieren: Anna Kví alová, Berlin: Zivilreligion in Inaugurationen US- eComparatio und CTS H-Hörsaal H 9.00–11.00 Uhr Creating Hearing Difference: Deafness, amerikanischer Präsidenten Godfried Croenen, Liverpool: Disability and Hardness of Hearing in Ulrike Stockhausen, Münster: The Online Froissart. A Digital Edition Medien – Sinne –Dinge. Reformation Geneva Die »City on a Hill« als »City of Refuge«: of the Chronicles of Jean Froissart Neue Annäherungen an Jan-Friedrich Missfelder, Zürich: Zivilreligion in der evangelikalen Debatte Georg Vogeler, Graz, Der Geisterhörer. Gespensterkommuni- »Glaubensfragen« um Flüchtlings- und Einwanderungspolitik Susanna Burghartz, Basel: kation in der Reformation in den USA Mehrwert für die Forschung: Digitales in der Frühen Neuzeit Andreas Bähr, Berlin: Rolf Schieder, Berlin: Edieren am Beispiel der Basler Jahr- Media­—Senses—Objects: Innere Stimmen und göttliches Getöse. Zivilreligiöse Rituale in Deutschland: rechnungen im 16. Jahrhundert Zur divinatorischen Macht des Akustischen New Approaches to Leisten sie einen Beitrag zur Integration? Jaap Verheul, Pim Huijnen, Utrecht: im 17. Jahrhundert Matters of Faith in the Early Texcavator as a Tool for Cultural Text Lyndal Roper, Oxford: Mining in Historical Newspaper Repositories Modern Period Kommentar Hauptgebäude Thomas Werneke, Potsdam: ≥ Philip Hahn, Anne Mariss, Tübingen Textmining und NLP: Das DDR-Presse- FNZ GMT RelG korpus und das Kollokationsanalysetool H-Hörsaal M 9.00–11.00 Uhr Ostflügel HOF Bridget Heal, St. Andrews: DiaCollo als Anwendungsbeispiele digitaler Lernen ein Lutheraner zu sein – Hitler. Eine historische Ressourcen in der Geschichtswissenschaft Bildliche Darstellungen und die Formierung Vergewisserung Marten Düring, Luxembourg: HOF-221 9.00–13.15 Uhr eines konfessionellen Bewusstseins in Hitler. A Historical Appraisal Verdeckte soziale Netzwerke im National- deutschen Bibeln Was sind Digital sozialismus. Die Entstehung und Anne Mariss, Tübingen: ≥ Ulrich Herbert, Freiburg Arbeitsweise von Berliner Hilfsnetzwerken »Gott suchen in allen Dingen«. Jesuitische ≥ Andreas Wirsching, München Humanities? Praxisbeispiele für verfolgte Juden Frömmigkeitspraxis in der Frühen Neuzeit NNG ZG aus den Geschichts Dagmar Mrozik, Wuppertal: Philip Hahn, Tübingen: Podiumsdiskussion wissenschaften The Jesuit Science Network. Einsatz von Alles eine Frage der Wahrnehmung? • Ulrich Herbert, Freiburg digitalen Methoden in der Wissenschafts- Sinnesgeschichtliche Perspektiven • Konrad Jarausch, Chapel Hill What is Digital Humanities? geschichte auf »Glaubensfragen« in der Frühen • Jürgen Kaube, Frankfurt/M. Examples of Practice Yvonne Rommelfanger, Trier, Neuzeit • Birthe Kundrus, Hamburg in Historical Sciences Niklas Alt, Trier: Ruth Slenczka, Berlin: • Andreas Wirsching, München Vom gedruckten Werk zum Digitalen Kommentar ≥ Mareike König, Paris, Atlas – Möglichkeiten und Herausforde- 54 Do 22.9.2016/ Vormittag Do 22.9.2016/ Vormittag 55

rungen des Digitalen HWF-121 9.00–11.00 Uhr Stefan Tetzlaff, Paris: Selbstbeschreibungen der Demokratie Piotr Kuroczynski, Marburg: Tata-Bhains’ as Forerunner of Indo-German in attischen Reden Digitale 3D Rekonstruktionen in virtuellen Wege in die Computer- Business Ties: Industrial Policy, Technical Dorothea Rohde, Bielefeld: Forschungsumgebungen gesellschaft. Folgen digitaler Cooperation and Business Interests in the Der politische Verrat als Gesinnungsdelikt. Datenerfassung seit den Making of the Truck-Manufacturing Joint Der Vorzug des Glaubens vor dem Wissen Venture TELCO/Mercedes-Benz, 1954–1969 Katarina Nebelin, Rostock: Selbstoptimie- 1950er Jahren Hauptgebäude Anandita Bajpai, Berlin: rung durch Wissen im klassischen Athen Roads to the Computer Age: Materialising Visibility, Preparing Recogni- Martin Dreher, Magdeburg: Westflügel HWF Consequences of Digital Data tion: The »Cultural« Politics of GDR-India Synopse und Ausblick Relations 1952–1972 Collection Since the 1950s Gautam Chakrabarti, Berlin: PHIL-B 9.00–12.00 Uhr ≥ Frank Bösch, Potsdam Cold War/Partition: West-East HWF-221 11.15–13.15 Uhr DigiG ZG Dichotomies in Germanophone Bengali Technik, Fortschritt, Frank Bösch, Potsdam: Popular Fiction. Rationalität: Der Glaube Mythos Bedrohung – Motor von Reformen? Digitale Daten und Razak Khan, Göttingen: Mythos Sicherheit: sozioökonomischer Wandel Rethinking National Culture and Minority an eine bessere Welt Schutzwallvorstellungen Larry Frohman, New York: Identity in Times of Partition and Wall Technology, Progress, im östlichen Europa Population Registration and the Discourse Rationality: Believing in a on Privacy Protection in Better World des 20. und 21. Jahrhunderts Hannes Mangold, Zürich: Philosophenturm Myth of Threat—Myth of Rasterfahndung. Die Kriminalpolizei in der ≥ Martina Heßler, Hamburg digitalen Gesellschaft PHIL NNG TG WissG Security: Bulwark in Eastern Julia Erdogan, Potsdam: Martina Heßler, Hamburg: Europe in the 20th and Gegenkontrolle: Bundesdeutsche Hacker Einleitung in internationaler Perspektive Adelheid Voskuhl, Pennsylvania: 21st centuries PHIL-A 9.00–12.00 Uhr Ingenieurwesen, Technikglaube und ≥ Heidi Hein-Kircher, Marburg Diskursräume der philosophische Eliten um 1900 NNG ZG OEG Auditorium Aushandlung von Wissen Rüdiger Graf, Potsdam: Heidi Hein-Kircher, Marburg: Fortschrittsbehauptungen nach dem und Meinungen im Einführung Maximum AM Ende des Fortschritts. Die gesellschaftliche Steven Seegel, Colorado: klassischen Athen Dimension technischer Fortschrittsvor- Spatial Politics, Religion, and Identity: Discursive Spaces for stellungen in den 1920er und 1970er Jahren Uses and Abuses of Antemurale Martina Heßler, Hamburg: Audimax I 9.00–12.00 Uhr Vanessa Conze, Gießen: Negotiating Knowledge Der »fehlerhafte Mensch« und der Glaube »… ein Bollwerk christlicher Kultur gegen Geteiltes Indien und and Meaning in Classical an die Überlegenheit der Technik im heidnisches Chaos.« Das »Abendland« geteiltes Deutschland in den Athens 20. Jahrhundert im Kalten Krieg Heike Weber, Wuppertal: Paul Srodecki, Gießen/Ostrava: Zeiten des Kalten Krieges ≥ Werner Rieß, Hamburg Müll und Recycling: Der Glaube an das »Bollwerke Europas« – Die Bollwerks- Divided India and AG WissG technische Schließen des »Kreislaufs« rhetorik reloaded. Antemurale-Topoi vor Divided Germany during Werner Rieß, Hamburg: der Stoffe seit dem späten 19. Jahrhundert dem Hintergrund der aktuellen Ukraine- Einführung Helmuth Trischler, München: Kommentar und Flüchtlingskrise the Cold War Era Hans Beck, Montréal: Guido Hausmann, München: ≥ Michael Mann, Berlin Im Schatten der Pnyx. Die athenische Bollwerk(e) gegen die ausländische Gefahr: NNG ZG AEG Demokratie und das Wissen der Straße PHIL-C 9.00–12.00 Uhr Historische Kontinuitäten gegenwärtiger Alexander Benatar, Berlin: Christian Mann, Mannheim: Heidentum oder Geschichtsbilder in der Ukraine Der indische Subkontinent als Spielfeld Der Ruf der Demagogen: Gerüchte als akku- Liliya Berezhnaya, Münster: des kalten Krieges: Deutsch-deutsche muliertes Wissen und als politische Waffe Heidentümer? Kommentar Beziehungen in Indien und Pakistan Claudia Tiersch, Berlin: Frühneuzeitliche 56 Do 22.9.2016/ Vormittag Do 22.9.2016/ Vormittag 57

Perspektiven auf den Moritz von Brescius, Konstanz: • G. Schlaber, Deutsches Gymnasium PHIL-G 9.00–12.00 Uhr Polytheismus Empires of Opportunity: German Apenrade, Dänemark Scholars Between Asia and Europe in the • Rabeya Müller, Imamin, Schulbuch- Immerwährende Gesetze – Paganism or Paganisms? Mid-Nineteenth Century autorin eine Glaubensfrage? Early-Modern Views Christof Dejung, Berlin: Everlasting Law— The Firm as Contact Zone. European on Polytheism PHIL-F 9.00–12.00 Uhr and Indian Staff in the Merchant House Volkart a Question of Faith? ≥ Dominik Fugger, Franziska Turre, Erfurt Bros., 1850s–1950s Die Shoah im schulischen ≥ Eva Schlotheuber, Düsseldorf ≥ Paola von Wyss-Giacosa, Zürich Aparajith Ramnath, Kozhikode: Alltag – Zur Pragmatik ≥ Michail Boytcov, Moskau FNZ WissG RelG Engineers Beyond Empire: The Circulation MA Franziska Turre, Erfurt: of Technical Experts between India and und Empirie des Einsatzes Pierre Monnet, Frankfurt/M. / Paris: Heidenstereotype in der konfessionellen Germany, c. 1900–1960 von videografierten Die Goldene Bulle 1356: »Für immer und Auseinandersetzung des 16. und Margret Frenz, Oxford/Nantes: Zeitzeugeninterviews im ewig?« (Röm.-dt. Reich) 17. Jahrhunderts Treating the Empire: Indian Doctors in the Eva Schlotheuber, Düsseldorf: Sergio Botta, Rom: (Post-) Colonial British and French Sphere, c. Geschichtsunterricht Constitutiones Aegidianae 1357 – Towards a Global Theory of Polytheism 1900–1960 Teaching the Shoah in »Ein diplomatisches Kunststück« in Fray Juan de Torquemada’s Elizabeth Buettner, Amsterdam: History Classes—Pragmatical (Kirchenstaat, Italien) Monarquía Indiana Looking Back After Migration: Indian- Michail Boytcov, Moskau: Paola von Wyss-Giacosa, Zürich: Descended Communities Revisit the Colonial and Empirical Reflections Privilegium Maius 1359 – (Röm.-dt. Vielgötterei und Feuerkult. Der Blick des Past in Postcolonial Britain and the Nether- on the Use of Video Reich /Habsburger) britischen Geistlichen Henry Lord auf lands Testimonies Jean Marie Moeglin, Paris: die Religionen Indiens John Darwin, Oxford: Ordonnanzen Charles le Sage 1374 Dominik Fugger, Erfurt: Comment ≥ Martin Lücke, Berlin (Frankreich) Das Eigene und das Andere zugleich: NNG ZG GMT GD Claudia Märtl, München: Frühneuzeitliche Blicke auf das germani- Martin Lücke, Berlin: Das Wiener Konkordat von 1448 PHIL-E 9.00–12.00 Uhr sche Heidentum Einführung in die Sektion: Shoah (Habsburger /Kurie) Yann Dahhaoui, Lausanne: »Glaubensfragen – und Geschichtsunterricht – Bisherige Jesús Vallejo Fernandez de la Reguera, Los primeros padres se conformaron Machtfragen« Ein Blick empirische Befunde Sevilla: con las çerimonias de los gentiles. Bernd Körte-Braun, Berlin: Siete Partidas (Kastilien/Spanien) Comparing Pagan and Christian rites in auf die Auswirkungen Konzept und Setting digitaler Lernum- Early Modern Spain und Probleme nach der gebungen am Beispiel einer tablet- PHIL-G 12.15–13.45 Uhr Reformation im Vergleich basierten Anwendung Irmgard Bibermann, Innsbruck: Minorities—Majorities— PHIL-D 9.00–12.00 Uhr zu liberalen Strömungen Historisches Lernen mit tablet-basierten Mythologies: Competing Towards a Better Life? des Islam heute Videointerviews – Beschreibung »Truths« in the Migration, Social Mobility, Questions of Faith – und Analyse von Geschichtsunterricht Peter Gautschi, Luzern: Construction of National and Indo-European Questions of Power Guter Geschichtsunterricht? Master Narratives in Exchanges in the Nineteenth ≥ Michael Kiss, LV Schleswig-Holstein Anne Schillig, Luzern: History Textbooks and Twentieth EPÜ AEG GMT VGD Geteiltes Vorwissen? Podiumsdiskussion Felicitas Macgilchrist, Braunschweig: ≥ Andreas Gestrich, London Centuries • Lale Akgün, MdB Kommentar: Perspektiven für die ≥ Eckhardt Fuchs, Braunschweig ≥ Margret Frenz, Oxford/Nantes • Pastorin Christa Hansen, Bildungsmedienforschung Podiumsdiskussion ≥ Moritz von Brescius, Konstanz dänische Folkekirke, Sonderbeauftragte Juliane Brauer, Berlin: • Neeladri Bhattacharya, Delhi NNG GlobG SozG für das Reformationsjahr 2017 Kommentar: Perspektiven für die • Janaki Nair, Delhi Margret Frenz, Oxford/Nantes, • Bernd Schwarze, Ev. Landeskirche, geschichtsdidaktische Forschung • Daniel Lindmark, Umea (angefragt) Moritz von Brescius, Konstanz: Lübeck • Miranda Johnson, Sidney (angefragt) Introduction • Benjamin Stello, CAU, IQSH 58 Do 22.9.2016/Nachmittag

14.00–18.00 Uhr Mitgliederversammlungen VHD H-Hörsaal A VGD Phil-Hörsaal G

Weiteren Angebote: Mitgliederversammlungen ≥ Seite 101 Themenräume ≥ Seite 99 und 113–116 Verlags- und Fachausstellung ≥ Seite 106–112, Pläne 154–163 Begleitprogramm ≥ Seite 126-140 Foto: UHH/Schell Foto: 60 Fr 23.9.2016/ Vormittag Überblick 61 Hauptgebäude Hauptgebäude Auditorium H Westflügel HWF Maximum AM

H-Hörsaal B H-Hörsaal M HWF-221 Audimax I 9.00–11.00 Uhr 9.00–11.00 Uhr 9.00–11.00 Uhr Forum für Geschichte in Flucht und Grenzen – eine Herausforderung verflochtene Zukunftswissen und Zukunfts- Wissenschaft und Unterricht historisch-politische Debatte Erinnerungskulturen und glaube. Zur Geschichte der (FGWU) Flight and Borders— Geschichtspolitiken: Prognostik und Zukunfts- a Historical-Political Debate Die deutsch-polnischen expertise im letzten Drittel des ≥ VHD Beziehungen 20. Jahrhunderts Challenges of Entagled Memory Knowledge, Faith and Futures. Philosophenturm 11.15–13.15 Uhr Cultures and Politics: The History of Forecasting PHIL Die Russische Revolution 1917. The German-Polish Relations and Future Expertise in Late Rückblick und Ausblick 2017 ≥ Deutsch-Polnische 20th Century The Russian Revolution 1917. Schulbuchkommission ≥ Elke Seefried, Augsburg PHIL-A Intelligence Services and Police PHIL-D Retrospect and Prospect 2017 ≥ Matthias Heymann, Aarhus 9.00–11.00 Uhr Authorities between World 11.15–13.15 Uhr ≥ Martin Aust, Bonn 11.15–13.15 Uhr Religion und Gesellschaft War II and the Fall of the Wall Möglichkeit und Grenzen beim ≥ VHD Die deutschen Behörden und 11.15–13.15 Uhr in der Sowjetunion nach 1945 ≥ Jens Gieseke, Potsdam Umgang mit der religiösen die NS-Zeit: Stand und Die gesunde Gesellschaft Religion and Society in Soviet Dimension im Geschichts- H-Hörsaal C Perspektiven der Forschung als Glaubensfrage: Zur Patholo- Union after 1945 11.15–13.15 Uhr unterricht 9.00–11.00 Uhr Federal State Authorities gisierung des Sozialen in ≥ Detlef Henning, Lüneburg Verschwörungstheorien ≥ Rolf Brütting, VGD Globalgeschichte von and National Socialism: der Moderne zwischen Glaube und Instru- Religionen – Perspektiven Current Research and Per- Questions of Health as Ques- 11.15–13.15­ Uhr mentalisierung PHIL-G und Erkenntnischancen spectives tions of Faith: The Pathologization Religiöser Humanitarismus Conspiracy Theories Between 9.00–11.00 Uhr Global History of Religions— ≥ Frank Bösch, Potsdam of the Social in Modernity im Zeitalter des Säkularismus: Belief and Instrumentalization Vergangenheit als Glaubens- Perspectives and Opportunities ≥ Yvonne Robel, Hamburg Hilfe für Kriegsgefangene ≥ Helge Heidemeyer, Berlin frage? Geschichte in der ≥ Olaf Blaschke, Münster ≥ Malte Thießen, Oldenburg und zivile Opfer von Konflikten ≥ Douglas Selvage, Berlin politischen Kommunikation Hauptgebäude nach 1945 der Antike 11.15–13.15 Uhr Ostflügel HOF HWF-121 Religious Humanitarianism PHIL-C The Past as a Matter of Faith? Transcending Boundaries. 9.00–11.00 Uhr in the Age of Secularism: 9.00–11.00 Uhr History and Political The Religious, the Secular, Fachinformation in der digitalen Aid to Prisoners of War and Wahrheit schaffen – Wahrheit Communication in Antiquity and Negotiations of Cultural HOF-221 Transformation: Erfahrungen – Civilian Victims of Conflicts verwalten. Praktiken der ≥ Katharina Wojciech, Freiburg Hierarchies in Turn-of- 9.00–11.00 Uhr Beobachtungen – Perspektiven. after 1945 Herstellung von Glaubwürdig- the Century Counter-Cultural Iconoclasm Ancient and ≥ Rüdiger Hohls, Berlin, ≥ Maria Framke, Rostock keit in der Frühen Neuzeit 11.15–13.15 Uhr Contexts between Europe, Modern ≥ Katja Naumann, Leipzig ≥ Andreas Weiß, Braunschweig Making Truth – Administrating Wie es wirklich war – Reprä- Asia, and Africa Ikonoklasmus in Altertum Truth. Establishing Credibility sentationen von Geschichte ≥ Julia Hauser, Kassel und Neuzeit 11.15–13.15 Uhr PHIL-B in Early Modern History im öffentlichen Raum. Wege ≥ Andrew Wells, Göttingen Forschungsunterstützung 9.00–11.00 Uhr ≥ Andreea Badea, Rom zu einem geschichtswissen- H-Hörsaal J auf neuen Wegen: Fachinforma- Gefühltes Wissen? – schaftlichen Forschungs- 11.15–13.15 Uhr 11.15–13.15 Uhr tionsdienste für die Geschichts- Konstruktion von Realität in 11.15–13.15 Uhr programm in der Public History Religionsgeschichte heute. Infrastrukturen des wissenschaft deutschen Geheimdiens- Monumente machen. Archive, What Actually Happened— Ein Gespräch zwischen Glaubens im Mittelalter. ≥ Gregor Horstkemper, München ten und Sicherheitsbehör- Denkmäler und die Geschichte Representations of History in den Disziplinen Japan als Fallbeispiel den zwischen Weltkrieg und Making Monuments: the Public. Towards a Research History of Religion. Infrastructures of Faith. Mauerfall Archives, Heritage Cultures Program for Public History A Disciplinary Debate The Case of Medieval Japan Unsecure Knowledge. Const- und History ≥ Thorsten Logge, Hamburg ≥ VHD ≥ Daniel Schley, München ructions of Reality in German ≥ Philipp Müller, Göttingen ≥ Christoph Hilgert, München 62 Fr 23.9.2016/ Vormittag Fr 23.9.2016/ Vormittag 63

Hauptgebäude H NNG GlobG of Global Modernity H-Hörsaal M 11.15-13.15 Uhr Olaf Blaschke, Münster: Hans-Martin Krämer, Heidelberg: Einführung: Glaubenssache Globalgeschichte? Kommentar Die deutschen Behörden Margrit Pernau, Berlin: und die NS-Zeit: H-Hörsaal B 9.00–11.00 Uhr Religion in der Globalgeschichtsschreibung: H-Hörsaal J 11.15–13.15 Uhr Stand und Perspektiven Flucht und Grenzen – Die Emotionen der kolonialen Moderne Religionsgeschichte der Forschung eine historisch- in Indien Volkhard Krech, Bochum: heute. Ein Gespräch Federal State Authorities politische Debatte Globalgeschichte in der Religions- zwischen den Disziplinen and National Socialism: Flight and Borders— wissenschaft History of Religions Current Research and a Historical-Political Debate Rebekka Habermas, Göttingen: Kommentar Today. A Discussion Perspectives ≥ VHD between the Disciplines Podiumsdiskussion ≥ Frank Bösch, Potsdam H-Hörsaal C 11.15–13.15 Uhr Moderation: Johannes Paulmann, Mainz ≥ VHD Podiumsdiskussion : Klaus Wiegrefe • Dieter Gosewinkel, Berlin Transcending Boundaries. Podiumsdiskussion Moderation • Frank Bösch, Potsdam • Barbara Lochbihler, Brüssel Moderation: Martin Schulze Wessel, The Religious, the • Constantin Goschler, Bochum • Jochen Oltmer, Osnabrück München • Norbert Frei, Jena Secular, and Negotiations • Claus Arnold, Mainz • Axel Schildt, Hamburg of Cultural Hierarchies • Gangolf Hübinger, Frankfurt/O. H-Hörsaal B 11.15–13.15 Uhr in Turn-of-the Century • Astrid Reuter, Münster Die Russische • Monika Wohlrab-Sahr, Leipzig Counter-Cultural Contexts Revolution 1917. Rück- • Philipp Lenhard, München Hauptgebäude between Europe, Asia, blick und Ausblick 2017 and Africa Ostflügel HOF The Russian Revolution H-Hörsaal M 9.00–11.00 Uhr 1917. Retrospect ≥ Gauri Viswanathan, New York Herausforderung ver- ≥ Julia Hauser, Kassel flochtene Erinnerungskultu- and Prospect 2017 NNG AEG HOF-221 9.00–11.00 Uhr ren und Geschichtspolitiken: ≥ Martin Aust, Bonn Gauri Viswanathan, New York: Ikonoklasmus ≥ VHD Moderation Die deutsch-polnischen in Altertum und Neuzeit Podiumsdiskussion Judith Große, Zürich: Beziehungen Moderation: Monica Rüthers, Hamburg Cosmopolitanism, Secular Morality, and Iconoclasm Ancient Challenges of Entagled • Ekaterina Makhotina, Bonn the Boundaries of Universalism in the and Modern • Ulrich Schmid, St. Gallen Transnational Movement for Sexual Reform Memory Cultures and • Martin Aust, Bonn in the Interwar Years Politics: The German-Polish ≥ Andrew Wells, Göttingen Julia Hauser, Kassel: EPÜ RelG Between Humanitarianism, Colonial Relations Gösta Gabriel, Göttingen: H-Hörsaal C 9.00–11.00 Uhr Critique, and Nationalism. British ≥ Deutsch-Polnische Mesopotamische Tempelrestaurationen Globalgeschichte von Vegetarians and Hindu Activists in Turn- Schulbuchkommission zwischen Konservierung und Religionen – Perspektiven of-the Century India Podiumsdiskussion Ikonoklasmus Isabel Richter, Bielefeld: Moderation:Hans-Jürgen Bömelburg, Erika Manders, Göttingen: und Erkenntnischancen Spiritual Seekers, Pilgrims and Psycho- Gießen Late Antique Iconoclasm: Pagans and Global History of nauts. Travelers to India and the Trans- • Claudia Kraft, Siegen Christians in the Fourth Century AD Religions—Perspectives formation of Religion in the Long 1960s • Robert Traba, Berlin Claudia Nickel, Göttingen: Robert Kramm-Masaoka, Seoul: • Katrin Steffen, Lüneburg Ikonoklasmus in den Narrationen zu den and Opportunities Radical Utopianism at Tolstoy Farm: • Zdzisław Krasnodebski, Bremen französischen Religionskriegen ≥ Olaf Blaschke, Münster Building Communities at the Margins Andrew Wells, Göttingen: 64 Fr 23.9.2016/ Vormittag Fr 23.9.2016/ Vormittag 65

Atlantic Iconoclasm: Protestantism, Knowledge, Faith and Unheilbar wohnungslos? Gesundheits- Auditorium Profanation and Politics in the First British Futures. The History normen in europäischen Obdachlosen- Empire, c.1640–c.1740 asylen im späten 19. Jahrhundert Maximum AM of Forecasting and Future Yvonne Robel, Hamburg: Expertise in Late Pathologisches Nichtstun? Die öffentliche HOF-221 11.15-13.15 Uhr Aufmerksamkeit für »Faule« und 20th Century Audimax I Infrastrukturen des »Müßiggänger« zwischen 1900 und 1930 Glaubens im Mittelalter. ≥ Elke Seefried, Augsburg Christoph Lorke, Münster: Forum für Geschichte ≥ Matthias Heymann, Aarhus Sozialer Deutungsglaube in Demokratie in Wissenschaft Japan als Fallbeispiel ZG WissG und Diktatur. Armut und Pathologisierungs- Infrastructures of Faith. Elke Seefried, Augsburg: dispositive nach 1945 und Unterricht (FGWU) The Case of Medieval Einführung Malte Thießen, Oldenburg: Matthias Heymann, Aarhus: Japan Einführung/Moderation Klimaprognostik: Wissenschaftliche Philosophenturm ≥ Daniel Schley, München Expertise und Glaubenskämpfe in einer HWF-121 9.00–11.00 Uhr MA AEG RelG Voraussagekultur PHIL Daniel Schley, München: Isabell Schrickel, Lüneburg: Fachinformation in der Pfade für den Glauben? Zu Vermittlung Offene Horizonte? Surprise Science am IIASA digitalen Transformation: und Verbreitung religiöser Vorstellungen Christina Brandt, Bochum: im Umkreis der Kriegergesellschaft des »Zeitschichten« und Erwartungshorizont: Erfahrungen – PHIL-A 9.00–11.00 Uhr 13. Jahrhunderts Zum Wandel von Zukunftskonzepten Beobachtungen – Religion und Gesell- Stefan Köck, Bochum: in der Auseinandersetzung mit den Perspektiven. schaft in der Sowjetunion Buddhawerdung durch Einäscherung? – Life Sciences Zu soteriologischen Vorstellungen in Fernando Esposito, Tübingen: ≥ Katja Naumann, Leipzig nach 1945 Reliquienkult und Pilgerwesen im Buddhis- Kommentar ≥ Rüdiger Hohls, Berlin Religion and Society in mus des japanischen Mittelalters Podiumsdiskussion Soviet Union after 1945 Steffen Döll, Hamburg: Moderation: Katja Naumann HWF-221 11.15–13.15 Uhr Pilger, Literat, Aufrührer und Heimkehrer. • Silke Hensel, Münster ≥ Detlef Henning, Lüneburg Japanische Chinareisende des 14. Jahr- Die gesunde Gesellschaft • Rüdiger Hohls, Berlin ZG OEG RelG SozG hunderts am Beispiel des Sesson Y bai als Glaubensfrage: • Christoph Kümmel, Bonn Detlef Henning, Lüneburg: (1290–1347) • Matthias Middell, Leipzig Moderation Zur Pathologisierung des • Martin Schulze Wessel, München Riho Altnurme, Tartu: Sozialen in der Moderne Lutheraner in der Sozialistischen Sowjetrepublik Estland Hauptgebäude Questions of Health HWF-121 11.15–13.15 Uhr Ulrike Huhn, Bremen: as Questions of Faith: Westflügel HWF Forschungsunterstützung Die Wiedergeburt der Ethnologie The Pathologization auf neuen Wegen: Fach- aus dem Geist des Atheismus. of the Social in Modernity Zur Erforschung des »zeitgenössischen Sek- informationsdienste für die tierertums« im Rahmen von HWF-221 9.00–11.00 Uhr ≥ Yvonne Robel, Hamburg Geschichtswissenschaft Chruš evs antireligiöser Kampagne Zukunftswissen und ≥ Malte Thießen, Oldenburg Victor Dönninghaus, Lüneburg: Zukunftsglaube. NNG ZG SozG ≥ Gregor Horstkemper, München Religiöser Dissens unter Russland- Jens Gründler, Stuttgart: Podiumsdiskussion deutschen während der Brežnev-Ära Zur Geschichte der Pathologisierungskonflikte. Britische • Christoph Cornelissen, Frankfurt Frank Grüner, Bremen: Prognostik und Zukunftsex- Experten und Verwaltungspraktiker • Gregor Horstkemper, München Zwischen Repression und Emigration: pertise im letzten Drittel in der Auseinandersetzung um »mentally • Ruth Sindt, Kiel Jüdisches Leben und religiöse defective« und ihre Behandlung • Helmuth Trischler, München Praxis in der Sowjetunion, 1945–1991 des 20. Jahrhunderts Britta Marie Schenk, Kiel: • Eva Schlotheuber, Düsseldorf Sebastian Rimestad, Erfurt: Kommentar 66 Fr 23.9.2016/ Vormittag Fr 23.9.2016/ Vormittag 67

PHIL-A 11.15–13.15 Uhr Weltkrieg und Mauerfall Beispiel osteuropäischer Schauprozesse PHIL-C 11.15–13.15 Uhr Douglas Selvage, Berlin: Religiöser Humanitarismus Unsecure Knowledge. Monumente machen. Constructions of Reality in Die HIV-als-US-Biowaffe Verschwörungs- im Zeitalter des Säku- theorie zwischen Glaube und Instrumen- Archive, Denkmäler und larismus: Hilfe für Kriegs- German Intelligence Services talisierung die Geschichte and Police Authorities Adrian Hänni, Zürich: gefangene und zivile Opfer Verschwörungstheorien und Terrorismus: Making Monuments: von Konflikten nach 1945 between World War II and Der Masterplan des KGB zur Weltherrschaft Archives, Heritage Religious Humanitarianism the Fall of the Wall Christoph Herzog, Bamberg: Cultures und History Verschwörungstheorie als Teil des Main- in the Age of Secularism: ≥ Jens Gieseke, Potsdam ZG stream. Der Fall Türkei ≥ Philipp Müller, Göttingen Aid to Prisoners of Gerhard Sälter, Marburg: Andrew McKenzie-McHarg, Cambridge: EPÜ War and Civilian Victims Der Widerstand gegen Hitler als Kommentar Markus Friedrich, Hamburg: Bedrohung der Nachkriegsdemokratie: Moderation of Conflicts after 1945 Indra Sengupta, London: Die Organisation Gehlen und ihre Wahr- PHIL-C 9.00–11.00 Uhr ≥ Maria Framke, Rostock nehmung der Roten Kapelle Muslim' Monuments, Historicism and Heri- ≥ Andreas Weiß, Braunschweig Bodo Hechelhammer, Berlin: Wahrheit schaffen – tage-Making in Colonial India NNG ZG AEG Vorstellungswelten und Selbstbild von Doppel- Wahrheit verwalten. Philipp Müller, Göttingen: Benjamin Ziemann, Sheffield: Die geöffneten Archive: Historisches For- agenten: Wahrnehmungs- und Persönlich- Praktiken der Herstellung Moderation keitsmuster von KGB-Spionen im BND schen und Arkanpolitik im 19. Jahrhundert Maria Framke, Rostock: Jens Gieseke, Potsdam: von Glaubwürdigkeit in Achim Landwehr, Düsseldorf: »Fine work done?«: Humanitäre Hilfe Die westdeutschen Grünen als potentielle der Frühen Neuzeit Tempel temporaler Turbulenzen: nichtstaatlicher religiöser Akteure Bedrohung der SED-Diktatur Making Truth­—Administrating Archive und die Materialität der während der Partition, 1947–49 Klaus Weinhauer, Bielefeld: Geschichte Andreas Weiß, Braunschweig: Terrorismus von links und rechts: Bedroh- Truth. Establishing Christen als Flüchtlinge in den Dekolo- ungsvorstellungen bundesdeutscher Behör- Credibility in Early Modern PHIL-D 11.15-13.15 Uhr nisierungskriegen Südostasiens den der Inneren Sicherheit in den 1970/80er History Patrick Merziger, Leipzig: Jahren Möglichkeiten und Die Entdeckung des »fernen Nächsten«. Beatrice de Graaf, Utrecht: ≥ Andreea Badea, Rom Grenzen beim Umgang Kirche und Katastrophenhilfe in der frühen Kommentar FNZ WissG RelG Bundesrepublik Deutschland Steven Vanden Broecke, Gent: mit der religiösen Lasse Heerten, Berlin: How (not) to be a Catholic Copernican Dimension im PHIL-B 11.15–13.15 Uhr Humanitäre Empathie mit »dem after 1616: Evidence from the Low Geschichtsunterricht Anderen«? Christliche und jüdische Iden- Verschwörungstheorien Countries tifikation zwischen Glaube und Andreea Badea, Rom: ≥ Rolf Brütting, VGD mit Biafra während des Nigerianischen Wahrheitsanspruch und Wissensautorität Waltraud Schreiber, Eichstätt-Ingolstadt: Bürgerkrieges, 1967–1970 Instrumentalisierung oder wer darf eine Geschichte der Die religiöse Dimension im kompetenz- Martin H. Geyer, München: Conspiracy Theories Between Kirche schreiben? orientierten GU Kommentar Belief and Instrumentalization Marco Cavarzere, München: Michael Wolffsohn, München: Die plurale Wahrheit der frühneu- Zur »Normalität« einer belasteten PHIL-B 9.00–11.00 Uhr ≥ Helge Heidemeyer, Berlin zeitlichen Rechtsverwaltung: Kasuistik Beziehung: Über die Shoa hinaus: Aspekte ≥ Douglas Selvage, Berlin und juristische Normen jüdischer Geschichte und Alltagskultur Gefühltes Wissen? – ZG Bruno Boute, Münster: im Geschichtsunterricht Konstruktion von Realität Helge Heidemeyer, Berlin: A Bureaucracy of Truth? Confessional Tuba Isik, Paderborn: in deutschen Geheimdiens- Moderation Orthodoxy and Bureaucratic Truth in the Der Islam in der Geschichte und im Ute Caumans, Düsseldorf: 17th Century Geschichtsunterricht ten und Sicherheits- Die Grauzone zwischen Taktik und behörden zwischen Glaube: Verschwörungstheorien am 68 Fr 23.9.2016/ Vormittag Pause … 69

PHIL-G 9.00–11.00 Uhr programm in der … oder nutzen Sie die Zeit zwischen Public History den Sektionen für die weiteren Angebote: Vergangenheit als Themenräume Glaubensfrage? Geschichte What Actually Happened— ≥ Seite 99 und 113–116 in der politischen Representations of Verlags- und Fachausstellung History in the Public. ≥ Seite 106–112, Pläne 154–163 Kommunikation der Antike Begleitprogramm The Past as a Matter of Towards a Research ≥ Seite 126-140 Faith? History and Program for Public History Political Communication ≥ Thorsten Logge, Hamburg ≥ Christoph Hilgert, München in Antiquity PH ≥ Katharina Wojciech, Freiburg Cord Arendes, Heidelberg: AG KulG PolG Einführung, Moderation Katharina Wojciech, Freiburg: Thorsten Logge, Hamburg: Einführung Geschichte im Bild: Körperliche Aneig- Maria Osmers, Würzburg: nung von Geschichte im »Battle of Herakles für alle? Vergangenheit als Gettysburg«-Panorama in den 1880er politisches Argument in der griechischen Jahren Antike Christoph Hilgert, München: Eva Hagen, Paris/Freiburg: Der Reiz der gefühlten Wahrheit. Glaubensgemeinschaften: Ursprungs- Geschichte(n) erzählen in den Massen- erzählungen und ethnische Identität in medien Rom und Latium Claudia Nickel, Göttingen: Katharina Wojciech, Freiburg: Geschichte(n) im Text: Zur Konstruktion Von Theseus zu Chabrias: von Authentizität in Narrativen zu den Protagonisten historischer Erzählung in französischen Religionskriegen der attischen Rhetorik des Angela Siebold, Heidelberg: 4. Jh. v. Chr. Kommentar Angela Ganter, Erlangen: Mythos, Ritual und Rationalisierung: Romulus und Remus auf den Lupercalia, oder: Das augusteische Rom als Hirtenidyll Uwe Walter, Bielefeld: Kommentar

PHIL-G 11.15–13.15 Uhr Wie es wirklich war – Repräsentationen von Geschichte im öffentlichen Raum. Wege zu einem geschichtswissen- schaftlichen Forschungs- 70 Fr 23.9.2016/Nachmittag Überblick 71 Hauptgebäude Hauptgebäude Hauptgebäude Auditorium Philosophenturm H Ostflügel HOF Westflügel HWF Maximum AM PHIL

H-Hörsaal A HOF-221 HWF-221 Audimax I PHIL-A PHIL-G 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr 15.15–18.00 Uhr »Koloniale Gewalt, mani- Religionskriege im Mittelalter. Globaler Rausch. Geschichte als Gegenwarts- Glauben, was man hört. Demokratischer Staat, chäische Welt«: Frantz »Eine Glaubensfrage?« Das Projekt Pelz vom 15. bis religion? Hören, was man glaubt? Zeit- Marktwirtschaft und soziale Fanon, Hugo G. Olsson und Religious Wars. »A Matter of in das 19. Jahrhundert History as a Religion of the geschichtliche Potenziale Gerechtigkeit. Die Öffen- die postkoloniale Gewalt- Faith?« Global Rush. The Project Present von Interviews und Oral History tlichen Finanzen der Bundes- geschichte der Gegenwart. ≥ Hans-Werner Goetz, Fur from 15th to 19th Century ≥ Martin Sabrow, Potsdam From Listening to Under- republik Deutschland Filmvorführung mit Kommen- Hamburg ≥ Eva Brugger, Basel ≥ Achim Saupe, Potsdam standing. Reconsidering the (1949­–1989) in vergleichender taren und Diskussion ≥ Jörn Happel, Basel Historiographic Potentials Perspektive ›Colonial Violence, Manichean of Interviews and Oral History Democratic State, Market World‹: Frantz Fanon, Hugo ≥ Linde Apel, Hamburg Economy and Social Justice. G. Olsson and the Postcolo- ≥ Knud Andresen, Hamburg Public Finance in the Federal nial History of Contemporary Republic of Germany Violence. Film Screening with PHIL-B (1949–1989) in Comparative Comments and Discussion 15.15–18.00 Uhr Perspective ≥ Jürgen Martschukat, Erfurt Bausteine zu einer Geschichte ≥ Marc Buggeln, Berlin des Rechtsterrorismus H-Hörsaal C in Europa und den USA von 15.15–18.00 Uhr 1865 bis heute Der Aufstieg der Verhaltens- Towards a History of Rightwing ökonomie und die Trans- Terrorism in Europe and the formation von Regulierungs- United States from 1865 to the Hauptkirche logiken seit den 1970er Present St. Jacobi Jahren ≥ Carola Dietze, Gießen The Rise of Behavioral Econo- mics and the Transformation PHIL-C 15.30–17.00 Uhr of Regulation since the 1970s 15.15–18.00 Uhr Sinn und Unsinn des Refor- ≥ Rüdiger Graf, Potsdam Jenseits der Erzählung. mationsjubiläums 2017. Über die Erkenntnispotentiale Historische und kirchen- H-Hörsaal M der Form historische Perspektiven 15.15–17.15 Uhr Beyond Narration. The Con- Sense or Nonsense? Historical Die Rolle des Internationalen tribution of Style to Compre- and Church Historical Per- Historikerverbandes in hension spectives on the Reformation der internationalen Historio- ≥ Dirk van Laak, Gießen Anniversary 2017 graphie ≥ Michael Wildt, Berlin ≥ Anselm Schubert, Erlangen ≥ CISH/VHD ≥ Per Leo, Berlin ≥ Matthias Pohlig, Münster 72 Fr 23.9.2016/Nachmittag Fr 23.9.2016/Nachmittag 73

Hauptgebäude H The Rise of Behavioral Hauptgebäude Anja Rathmann-Lutz, Basel: Economics and the Währung, Ware, Wunschobjekt. Felle Ostflügel HOF zwischen Markt und Hof im 15. Jahrhundert Transformation of Eva Brugger, Basel: H-Hörsaal A 15.15-18.00 Uhr Regulation since the 1970s Transatlantisches Begehren. »Koloniale Gewalt, mani- Biberpelz und die Kolonie New Netherland HOF-221 15.15–18.00 Uhr chäische Welt«: Frantz ≥ Rüdiger Graf, Potsdam (1609–1664) ZG WirtG PolG WissG GMT Veronika Hyden-Hanscho, Wien: Fanon, Hugo G. Olsson Religionskriege im Floris Heukelom, Nijmegen: Mittelalter. Biber und Vikuña: Globale Rohstoffe für und die postkoloniale Ge- Reassessing the Kahneman/Tversky die europäische Hutproduktion am waltgeschichte der Gegen- Paradigm Shift in the 1970s »Eine Glaubensfrage?« Beispiel Wiens im 17. und 18. Jahrhundert Till Grüne-Yanoff, Stockholm: Jörn Happel, Basel: wart. Filmvorführung mit Religious Wars. Boost vs. Nudge – Zur Historisierung zweier »A Matter of Faith?« Pelzrausch. Sibirien in Reiseberichten Kommentaren und Diskussion Typen der Verhaltensintervention des 18. und 19. Jahrhunderts »Colonial Violence, Rüdiger Graf, Potsdam: ≥ Hans-Werner Goetz, Hamburg Heiner Lang, Bamberg: Felder verhaltensökonomischer Forschung MA RelG Kommentar Manichean World«: Frantz und die Praxis ihrer Regulierung im letzten Hans-Werner Goetz, Hamburg: Fanon, Hugo G. Olsson and Drittel des 20. Jahrhunderts Glaubenskriege? Die Kriege der the Postcolonial History Holger Straßheim, Berlin: Christen gegen Andersgläubige in der Auditorium of Contemporary Violence. »Nudging Ourselves, and Each Other, mittelalterlichen Wahrnehmung to Happier Lives«. Der globale Aufstieg Wolfram Drews, Münster: Maximum AM Film Screening with von Verhaltensexpertise und -politik »Glaubenskriege« Karls des Großen? Comments and Discussion Jakob Tanner, Zürich: Die fränkische Auseinandersetzung Zunehmende Familienähnlichkeit? mit Sachsen und mit spanischen Muslimen ≥ Jürgen Martschukat, Erfurt Verhaltensökonomie als Herausforderung Nikolas Jaspert, Heidelberg: Audimax I 15.15–18.00 Uhr NNG ZG für die Geschichtswissenschaft Kreuzzüge und »Reconquista« Geschichte als Barbara Lüthi, Köln, im 12. Jahrhundert: die Grenzen des Jürgen Martschukat, Erfurt: Glaubenskriegs Gegenwartsreligion? H-Hörsaal M 15.15–17.15 Uhr Einführung, Filmvorführung: Almut Höfert, Zürich: History as a Religion Concerning Violence: Nine Scenes Die Rolle des Heilige und heiliger Krieg of the Present from the Anti-Imperialistic Self-Defence Internationalen Historiker- (Göran Olsson, Schweden/USA/DK/ ≥ Martin Sabrow, Potsdam verbandes in der FIN: 2014) Hauptgebäude ≥ Achim Saupe, Potsdam Andreas Eckert, Berlin: internationalen Historio- Martin Sabrow, Potsdam: Postkoloniales Afrika graphie Westflügel HWF Einführung: Das Relikt als Reliquie. Zur Barbara Lüthi, Köln: Frage nach dem transzendentalen Moment Globale Migration ≥ CISH/VHD der gegenwärtigen Geschichtskultur Jürgen Martschukat, Erfurt: Podiumsdiskussion Achim Saupe, Potsdam: HWF-221 15.15–18.00 Uhr Afroamerikanische Gewalterfahrungen • Jie-Hyun Lim, Seoul Die geschichtsreligiöse Aufladung des • Patrick Manning, Pittsburgh Globaler Rausch. Authentischen im historischen Museum • Matthias Middell, Leipzig Stefanie Samida, Heidelberg: H-Hörsaal C 15.15-18.00 Uhr Das Projekt Pelz vom 15. bis • Katja Naumann, Leipzig Geschichtserleben als Erweckungserlebnis Der Aufstieg der Verhalten- • Martin Schulze Wessel, München in das 19. Jahrhundert Stefan Küblböck, Salzgitter: sökonomie und die Trans- Global Rush. The Project Geschichtstourismus als Pilgerreise Fur from 15th to 19th Century Volkhard Knigge, Jena: formation von Regulierungs- Die Gedenkstätte als sakraler Ort logiken seit den 1970er ≥ Eva Brugger, Jörn Happel, Basel Heidemarie Uhl, Wien: Jahren EPÜ WirtG Kommentar 74 Fr 23.9.2016/Nachmittag Fr 23.9.2016/Nachmittag 75

Philosophenturm PHIL-B 15.15–18.00 Uhr EPÜ GMT für die Wirtschaft«: Subventionen als Bausteine zu einer Michael Wildt, Berlin: haushalts- und strukturpolitisches Problem PHIL Begrüßung und Moderation Gisela Hürlimann, Zürich: Geschichte des Rechts- Dirk van Laak, Gießen: Umverteilung und Steuerwettbewerb in terrorismus in Europa Podiumsdiskussion europäischen Bundesstaaten: am Beispiel und den USA von 1865 • Per Leo, Berlin der Schweiz PHIL-A 15.15–18.00 Uhr • Hazel Rosenstrauch, Berlin Laura Rischbieter, Berlin: bis heute Glauben, was man hört. • Gustav Seibt, München Kommentar: Staat, Wirtschaft und Towards a History • Silvia Serena Tschopp, Augsburg Umverteilung in globaler Perspektive Hören, was man glaubt? of Rightwing Terrorism Zeitgeschichtliche in Europe and the United PHIL-G 15.15–18.00 Uhr Potenziale von Interviews Hauptkirche States from 1865 to Demokratischer Staat, und Oral History the Present Marktwirtschaft und soziale St. Jacobi From Listening to Under- Gerechtigkeit. Die Öffentli- standing. Reconsidering ≥ Carola Dietze, Gießen NNG ZG AEG OEG chen Finanzen der Bundes- the Historiographic Carola Dietze, Gießen: republik Deutschland 15.30–17.00 Uhr Potentials of Interviews Einleitung: Konturen einer Geschichte (1949-1989) in vergleichen- Sinn und Unsinn des and Oral History des Rechtsterrorismus in Europa und den USA von 1865 bis heute der Perspektive Reformationsjubiläums ≥ Linde Apel, Knud Andresen, Hamburg Daniel Schmidt, Münster/Gelsenkirchen: Democratic State, Market 2017. Historische ZG GMT SozG Rechtsterroristische Gewalt im Europa und kirchenhistorische Linde Apel, Knud Andresen, Hamburg: der Zwischenkriegszeit: Italien und Economy and Social Justice. Einführung und Moderation Deutschland im Vergleich Public Finance in the Federal Perspektiven Birgit Schwelling, Essen: Constantin Iordachi, Budapest: Republic of Germany Sense or Nonsense? Oral History avant la lettre. Das For- Manufacturing Martyrdom: Ideology and Historical and Church schungsprojekt »Zur Geschichte der Practice of the Fascist Iron Guard in Inter- (1949–1989) in Comparative deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten war Romania Perspective Historical Perspectives Weltkriegs« (1957–1975) im Spannungs- Michael Sturm, Münster: on the Reformation feld von Geschichte und Gedächtnis. »Taten statt Worte«: Zur Anatomie des ≥ Marc Buggeln, Berlin Anniversary 2017 Anke te Heesen, Berlin: Rechtsterrorismus in Europa nach 1945 ZG WirtG SozG To Climb Into Other People’s Heads. Christoph Kopke, Berlin: Gabriele Metzler, Berlin: ≥ Anselm Schubert, Erlangen Thomas Kuhn, die Wissenschaftsgeschichte Kommentar Moderation ≥ Matthias Pohlig, Münster und das Interview. Marc Buggeln, Berlin: FNZ ZG RelG Franka Maubach, Jena: Steuerpolitik zwischen Gerechtigkeit und Podiumsdiskussion PHIL-C 15.15–18.00 Uhr Das Vetorecht der Quellen. Überlegungen Effizienz: Umverteilungssemantiken und Moderation: Alf Christophersen, Wittenberg zur sekundären Analyse von Oral-History- Jenseits der Erzählung. -auswirkungen in der Bundesrepublik • Thomas Kaufmann, Göttingen Interviews Über die Erkenntnis- Deutschland • Udo di Fabio, Bonn Andrea Althaus, Hamburg: Winfried Süß, Potsdam: • Anselm Schubert, Erlangen Migrationserzählungen. Zum potentiale der Form Der generöse Leviathan. Staatsausgaben • Matthias Pohlig, Münster Zusammenhang von Lebensgeschichte und Beyond Narration. zwischen Boom und Krise Geschichte. The Contribution of Hans-Peter Ullmann, Köln: Julia Obertreis, Erlangen: Die »Erweiterung des Staatskorridors«. Kommentar Style to Comprehension Öffentliche Schulden zwischen Expansion ≥ Dirk van Laak, Gießen und Konsolidierung ≥ Michael Wildt, Berlin Ralf Ahrens, Potsdam: ≥ Per Leo, Berlin Vom Lenkungsinstrument zum »Opium 76 Notizen S A M M E L N

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Eliezer Ben-Rafael, Julius H. Schoeps, Yitzhak Sternberg, German Yearbook of Contemporary History Olaf Glöckner (Eds.) Volume 1: 2016 Handbook of Israel – Major Debates Genocide and Memory in Europe First 08/2016. 2 volumes, approx. 1,200 pages volume 08/2016. Approx. 160 pages HC RRP € 159.95 [D] in the new HC RRP € 49.95 [D] series ISBN 978-3-11-035160-6 ISBN 978-3-11-046680-5 Also available as an eBook Also available as an eBook Major reference work for anyone dealing with Israel, presenting the The “Institut für Zeitgeschichte” presents its new English language Jewish state in its intellectual controversies. yearbook.

Jochen Oltmer (Hrsg.) Andreas Eckert (Ed.) Handbuch Staat und Migration in Deutschland seit dem 17. Jahrhundert Global Histories of Work 2015. XII, 1.058 Seiten, 20 Abb. Work in Global and Historical Perspective, Volume 1 First Geb. € 89.95 [D] volume 08/2016. Approx. 250 pages in the new ISBN 978-3-11-034528-5 series Auch als eBook erhältlich HC RRP € 69.95 [D] ISBN 978-3-11-044233-5 Umfassender Überblick zum dynamischen Wechselverhältnis von Staat und Also available as an eBook Migration vom 17. Jahrhundert bis heute. An introduction as well as an overview of current debates in the field of labour history.

Joachim Eibach, Inken Schmidt-Voges (Hrsg.) Susanne Rau, Holt Meyer, Katharina Waldner (Ed.) Das Haus in der Geschichte Europas SpaceTime of the Imperial Ein Handbuch SpatioTemporality / RaumZeitlichkeit, Volume 1 First 2015. XVI, 799 Seiten volume Geb. € 79.95 [D] 10/2016. Approx. 450 pages, 40 b/w figures in the new ISBN 978-3-11-035888-9 HC RRP € 79.95 [D] series Auch als eBook erhältlich ISBN 978-3-11-041973-3 Also available as an eBook Neukonzeptualisierung der Kategorie „Haus“ und breites Panorama der Forschung zu Haus, Haushalt und Häuslichkeit. Spatiotemporal concepts of imperial domination practices from antiquity to the present day. degruyter.com/oldenbourg degruyter.com/oldenbourg

Othmar Plöckinger (Hg.) Quellen und Dokumente zur Geschichte von Martin Luther und „Mein Kampf“ 1924–1945 Beiträge zur Kommunikationsgeschichte – Band 28 die Reformation Über Jahrzehnte folgte die Auseinandersetzung mit der berüch- tigtsten politischen Schrift des 20. Jahrhunderts dem Diktum vom ebenso unlesbaren wie ungelesenen Buch. Es wurde erst in Zweifel gezogen, als mit dem absehbaren 70. Todestag Hitlers und dem Auslaufen der Urheberrechte die Frage nach dem 254 S. · ISBN 978-3-15-011042-3 · € 22,95 künftigen Umgang mit Mein Kampf immer virulenter wurde. »Wer sich anlässlich des Lutherjubiläums über Lu- Die Edition versammelt erstmals nicht nur alle relevanten ther ohne Jubelarien informieren will, der greife zu Dokumente zur Entstehungsgeschichte des Buches, sondern Köpfs zuverlässiger und erhellender Einführung in liefert mit über 50 Rezensionen einen umfassenden Einblick in Luthers Leben und Denken.« Deutschlandfunk die Reaktionen beim Erscheinen der beiden Bände. Mit dem Honorar-Buch des nationalsozialistischen Eher-Verlags enthält es darüber hinaus die einzigen erhaltenen, lange verschollenen Aufzeichnungen über die Verkaufszahlen und Honorarleistungen, die Hitler bis Herbst 1933 erhielt. In zwei weiteren Abschnitten werden zahlreiche, zum Teil bisher unveröffentlichte Texte aus 203 S. · ISBN 978-3-15-010998-4 · € 22,95 Deutschland aus der Zeit vor und nach 1933 präsentiert, die sich Othmar Plöckinger (Hg.) »Kaufmann ist ein kluges, ausgewogenes und aus unterschiedlichsten Anlässen mit Mein Kampf beschäftigten Quellen und Dokumente sorgfältig gearbeitetes Buch gelungen, an dem – von politischen Schriften über staatliche Gutachten und Erlässe zur Geschichte von niemand vorbeikommt, der sich künftig mit bis hin zu privaten Aufzeichnungen und Briefen. „Mein Kampf“ 1924–1945 dem Thema Luther und die Juden beschäftigen wird.« Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 695 Seiten mit ...... 171 Dokumentabschriften. Gebunden. In Vorbereitung ¤ 99,– & 978-3-515-11164-5 Wolfgang König @ 978-3-515-11167-6 Das Kondom Zur Geschichte der Sexualität vom Kaiserreich bis in die Gegenwart Jetzt auf unserer Homepage bestellen: www.steiner-verlag.de Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beiheft 237 Ca. 240 Seiten. Kartoniert. Ca. ¤ 46,– & 978-3-515-11334-2 / @ 978-3-515-11336-6

Wolfgang König legt erstmals eine wissenschaftliche Monografi e 209 S. 19 Abb. · ISBN 978-3-15-010866-6 · € 19,95 über das Kondom vor. Von Anfang an diente es einem doppelten »Ein kluges, reichhaltiges und überaus lesenswertes Zweck – dem Schutz vor Geschlechtskrankheiten sowie der Buch.« Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Geburtenregelung. Galt das Kondom anfangs als Mittel und Symbol der Unzucht, entwickelte es sich mit der Zeit zu einem weitgehend akzeptierten Alltagsgegenstand.

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studium.org/geschichte Das Studienportal des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands 2 86 Doktorandenforum Doktorandenforum 87 Di 20.9.2016 15.00 Uhr – Fr 23.9.2016 18.30 Uhr Campuszelt

Das Doktorandenforum bietet dem wissenschaft- lichen Nachwuchs eine Plattform, um eigene Forschungen zu präsentieren und sich über Fördermöglichkeiten in der Qualifikationsphase sowie darüber hinaus zu informieren. Das Doktorandenforum kann mit freundlicher Unterstützung der Gerda-Henkel-Stiftung ausgerichtet werden.

DOK Förder-Lounge History Slam In einer Posteraus- Teil des Doktoran- Der HistorySlam Preis für die besten stellung (dem DOK) denprogramms sind wird historische For- Posterarbeiten stellen rund 50 Dok- auch Informations- schungsprojekte Für die besten torand/innen ihre veranstaltungen, ins Rampenlicht Posterarbeiten hat Dissertationsprojekte in denen Förderpro- stellen. In temporei- die Gerda Henkel vor, sodass das gramme für die chen und unterhalt- Stiftung Preisgelder Forum einen umfas- wissenschaftliche samen Kurzvorträgen gestiftet. Die Aus- senden Einblick in Weiterqualifikation zielen Doktorand/ wahl der prämier- die Forschungsinte- vorgestellt werden. innen auf maximale ten Arbeiten erfolgt ressen junger Histo- Neben den speziell Begeisterung beim durch eine Jury riker/innen bietet. für den wissen- Publikum für ihr des VHD. Die Preise Wir freuen uns, dass schaftlichen Nach- Forschungsthema. des Doktoranden- Doktorand/innen wuchs angebotenen Der HistorySlam findet forums werden auf aus dem Partnerland Sektionen präsentie- in Kooperation mit der Festveranstal- Indien an der Aus- ren Stiftungen in dem Science-Slam tung am Donnerstag, stellung teilnehmen. der Förder-Lounge Hamburg statt. 22.9.2016, 19.00 Uhr ihre Angebote. verliehen. Eröffnung: Di 20.9.2016 Mi 21.9.2016 um 15.00 Uhr Campuszelt 21.00 Uhr Preis für die besten Campuszelt Übel & Gefährlich Posterarbeiten Kaffeepunkt: Das DOK lädt Feldstraßenbunker, Feldstr. 66 Do 22.9.2016 mit einem Kaffeepunkt zum Karten: www.scienceslam.de Kleine Laeiszhalle Austausch ein. Solange Vorrat reicht! Gorch-Fock-Wall 88 Doktorandenforum Doktorandenforum 89

Tobias Bernet, Berlin Veronika Egetenmeyr, Kiel Steffi Grundmann, Wuppertal Carl-Leo von Hohenthal, Freiburg »Erkämpfte Selbstständigkeit«: Die Konstruktion von »Barbaren- Haut und Haar in antiken Retreat from Jerusalem. Das Neue genossenschaftliche bildern« in der gallischen Wissenskulturen. Studien Ende der britischen Mandats- Wohnprojekte im deutsch- Literatur des 5. Jahrhunderts zu einer Körpergeschichte zeit in Palästina, 1945–1948 sprachigen Raum, 1970–2010 Griechenlands in Klassischer Anne Erlemann, Düsseldorf Zeit Helena Holzberger, München Benjamin Brendel, Gießen Zwischen Magie und Rationali- Russlands Orient im Fokus. Konstruktionen konzen- tät – Hexenkräuter in Früh- Angela Hars, Hamburg Fotografie in Zentralasien trischer Macht. Dammbau neuzeitlichen Kräuterbüchern »Toleration Discuss’d«. zwischen kolonialen Bilder- in den USA, Spanien und Das Ringen um Glaubens- welten, lokalen Studios Ägypten 1933–1971 Reiner Fenske, Dresden freiheit während der Stuart und sowjetischer Moderne, Imperiale Verbände im Restauration in England, 1870–1941 Michael Philipp Brunner, Zürich Deutschland der Zwischen- 1660–1688 »Mannhafte Sikhs« und kriegszeit im Vergleich. Thorsten Holzhauser, Mainz »loyale Bürger«: Bildung, Die Beispiele des »Deutschen Mareike Heide, Hamburg »Antikommunismus« Wissen und Identität Ostbundes« und der »Deutschen Holzbein und Eisenhand – und »Postkommunismus« am Khalsa College, Amritsar Kolonialgesellschaft« Körperteile aus der Werkstatt. im vereinten Deutschland. (c. 1890–1950) Eine mentalitätsgeschich- Zur politischen Integration Livia Gertis, Konstanz tliche Betrachtung der Pro- der PDS 1990–2005 Sophia Dafinger, Augsburg Betrug und Hochstapelei thetik in der Frühen Neuzeit, Experten des Luftkriegs. in der Frühen Neuzeit 1500–1789 Elisabeth Sylvia Janik, Wien Sozialwissenschaftliche Exper- Netzwerke transatlantischer tise in den USA, 1944–1994 Yves Vincent Grossmann, München Jasmin Hettinger, Duisburg-Essen Migration: Galizische Auswan- Bundesdeutsche Industrie- Praktiken und Paradigmen derung nach Südamerika, Dominik Delp, Tübingen designer im letzten Drittel der Hochwasservorsorge 1860–1914 Ressourcen der Migration des 20. Jahrhunderts – im Römischen Reich und der Ansässigkeit. Entwick- Professionalisiserungsstrate- Divya Kannan, New Delhi lung einer migrationstheore- gien zwischen Kreativität, Anupama Hial, Allahabad Recasting the Self: Missionaries tischen Perspektive auf die Wirtschaft und Politik A Historical and Missiological and the Education of the Poor sogenannte große griechische Study on Breklum Mission in in Kerala, 1854–1956 Kolonisation Gerhard Grüßhaber, München Jeypore Evangelical Lutheran Der »Deutsche Geist« Church from Dalit Discourse Sabrina Kirscher, München Pia Deutsch, Warwick in der osmanischen/türkischen Von Clean Cities zu Green Die (Neu)-Verhandlung deut- Armee, 1908–1938. Eine Trans- Elmar Hofman, Münster Cities. Die Anfänge urbanen scher Identität. Deutschlands fergeschichte militärischen Medieval Armorials Umweltmanagements in den nationales Radio 1989–1995 Denkens as a Historical Phenomenon 1970er Jahren 90 Doktorandenforum Doktorandenforum 91

Jan Kleinmanns, Bonn Stefan Magnussen, Kiel Preeti, New Delhi Miriam Stamm, Bremen Sportöffentlichkeit in der DDR. Kleinburgen als Indikator herr- Schooling Women: Debates Religion in der Schifffahrt der Ein Projekt über die Jahre schaftlicher Durchdringung. on Education in the United Frühen Neuzeit, 1500–1800 1949–1975 im selbsternannten Das Fallbeispiel Sønderjylland Provinces, 1854–1930 Sportwunderland Meta Stephan, Berlin Aline Maldener, Saarbrücken Halyna Roshchyna, Hamburg Politik und Profit. Deutsche Johannes Kramer, Wien Transnationalität populärer Plast – Die ukrainische Wirtschaftsunternehmen als Die Südtiroler »Branden- Jugendkultur. Jugendmedien Pfadfinderorganisation, politische Akteure in burger« – eine »Elitetruppe« in der Bundesrepublik Deutsch- 1911–1939 Argentinien, 1945–1983 der Wehrmacht in Kriegs- land, in Großbritannien und und Nachkriegszeit Frankreich, 1964–1981 Martin Schmitt, Potsdam Christian Stöber, Marburg Die Digitalisierung der SED-Herrschaft zwischen Marco Krätschmer, Tübingen Birte Meinschien, Franfurt am Main Kreditwirtschaft. Der Einsatz Anspruch und Wirklichkeit – Armut gelobt, in Reichtum »A tale of two cultures«. Deut- von Informations- und Staatspartei, Staatssicherheit gelebt? Spiritualität & schsprachige Historiker in der Kommunikationstechnologie und das katholische Milieu Wirtschaft in benediktinischen britischen Emigration nach 1933 in der BRD und der DDR im Eichsfeld 1945/49–1989/90 Klöstern des 11. und 12. Jahr- hunderts Jaromír Mrñka, München Marlene Schrijnders, Birmingham Nadine Viermann, Konstanz Gewalt als Politik, Kultur und From London to Leipzig and Zwischen Triumph und Arun Kumar, Göttingen soziale Praxis in tschechischen Back: Goth scenes in the Katastrophe. Transformationen Working Lives and Schooling Ländern 1935–1955 GDR between Endzeit, Welt- oströmischer Monarchie im in Late Colonial India, schmerz and Revolution frühen siebten Jahrhundert 1880–1930 Andreas Oberdorf, Münster Demetrius Augustinus von Lisa-Maria Speck, Frankfurt/M. Michael Zerjadtke, Hamburg Julia Langenberg, Marburg Gallitzin (1770–1840): Ein trans- Visualisierung weiblicher Vom Funktionsträger zum Amt? Die Behringwerke in Marburg atlantischer Bildungsreformer Königsherrschaft. Duces und comites civitatum in der Zwischenkriegszeit – zwischen Aufklärung und katho- Die politische Ikonographie in den Reichen der Alemannen, die Geschichte des Unterneh- lischer Frömmigkeit in Münster Elisabeths I. von England Westgoten, Ostgoten, Burgun- mens von 1918–1932 und Pennsylvania der, Vandalen, Langobarden und Kilian Spiethoff, Bamberg Franken vom 3. bis zum frühen Eva Marie Lehner, Düsseldorf Tatjana Poletajew, Düsseldorf Repräsentanten der Diaspora. 7. Jahrhundert Verzeichnispraktiken in Die Lichtbildvorträge der Deut- Politische Strategien und Kirchenbüchern des 16. und schen Kolonialgesellschaft und Karrieren deutscher Auswan- David Ziegler, München frühen 17. Jahrhunderts: ihrer Nachfolgeorganisationen: derer im Großraum St. Louis, Kami, Kaiser, Kokutai: Der Registrieren, Systematisieren imperiale, nationale und trans- 1832–1849 japanische Ultranationalismus und Identifizieren regionale Räume, 1888–1943 als politische Religion 92 FGWU FGWU 93 Forum für Geschichte 9.00–10.30 Uhr 12.15–13.00 Uhr in Wissenschaft und Unterricht Sektion 1: Reformation FGWU Preisverleihung Fr 23.9.2016 9.00–15.00 Uhr im Unterricht Im Vorfeld des Reformationsjubiläums 13.00–14.00 Uhr Auditorium Maximum 2017 lädt der Historikertag zu einer Pause Ortsbestimmung der Auseinandersetzung Hörsaal I mit der Reformation im schulischen Unter- richt ein. Wie und mit welchen Perspek- 14.00–15.00 Uhr tiven lässt sich im Jahr 2017 das Themen- Sektion 3: Modernisierung Neben den wissenschaftlichen Fachsektionen Das Forum kann mit freundlicher Unterstützung feld »Reformation« im Geschichtsunter- und dem Bereich Geschichtsdidaktik richtet des Ernst-Klett-Verlages ausgerichtet werden. richt und in anderen Unterrichtsfächern als Imperialismus? sich der Historikertag mit einem neuen Format vermitteln? Hierzu werden nach einer Modernisierungstheorien an Lehrer/innen. fachlichen Einführung neue Lehrmittel und Handreichungen vorgestellt, die direkt in der Kritik für die eigene Unterrichtsgestaltung ver- Mehr denn je müssen heute Theorien wendet werden können. einer von Europa ausgehenden weltum- Einführungen und Vorstellung fassenden Modernisierung kritisch hinter- FGWU Preisverleihung der Lehrmittel fragt werden. Insbesondere die Aufarbei- Das »Forum für Geschichte Der Verband der Ge- • Joachim Bauer, LI Hamburg: Fächerüber- tung des Kolonialismus lässt Fehlstellen in Wissenschaft und Unterricht« schichtslehrer Deutsch- greifende Unterrichtanregungen in den Argumentationsmustern von älteren • Niko Lamprecht, VGD: »Reformation Modernisierungsthesen erkennen. Wie (FGWU) bildet einen Brücken- lands (VGD) und der reloaded«. Ein Online-und Printprojekt können wir ein aktualisiertes Bild der schlag zwischen aktuellen For- Ernst Klett Verlag haben von EKD und VGD Moderne entwerfen? Nach einer fachlichen schungsfragen der Geschichts- erstmalig 2015/16 den Einführung sollen diese und andere Fragen im Plenum diskutiert werden. wissenschaft und Vermittlungs- Wettbewerb für neue 10.45–12.00 Uhr Impulsreferat ansätzen im Unterricht, orientiert Unterrichtsideen im Sektion 2: Neue Ansätze • Ulrike Lindner, Professorin an den Rahmenlehrplänen. Vor- Fach Geschichte aus- in der Gedenkstättenarbeit für die Geschichte Europas und des europäischen Kolonialismus, Köln träge, Podiumsveranstaltungen geschrieben. Das Wett- zum Nationalsozialismus sowie Präsentationen von Lehr- bewerbsthema lautete Die Bildungs- und Gedächtnisarbeit zum mitteln bieten ein abwechlungs- »Das hat etwas mit Nationalsozialismus ist immer wieder auf neue Praktiken und Medien des Erinnerns reiches und informatives Pro- mir zu tun: Der Erste und der Geschichtsdarstellung angewiesen. gramm, das sowohl für das Fach Weltkrieg«. Die Preis- In einem Podiumsgespräch werden aktuelle Geschichte als auch übergrei- verleihung findet Projekte der Gedenkstättenarbeit im Zeichen der Medialisierung und Virtualisierung fend für die Fächer PGW, Religi- im Rahmen des FGWU des Gedächtnisses diskutiert. on und Geographie relevant ist. statt, die Preisträger Podiumsgespräch stellen ihre Unterrichts- Moderation: Helge Schroeder, LI Hamburg Teilnahmekarte FGWU: 20 Euro • Oliver von Wrochem, Leiter des Tageskarte gesamter Kongresstag: 40 Euro ideen in einer Zusam- Studienzentrums der KZ-Gedenkstätte Karten erhältlich: Freitag vor Ort an der menfassung vor. Neuengamme Tageskasse im Hauptgebäude oder am Infostand • Birte Hewera, pädagogische im Auditorium Maximum Preisverleihung: Mitarbeiterin der International School Voranmeldung per E-Mail: ab 2.5.2016 12.15–13.00 Uhr for Holocaust Studies der Holocaust- [email protected] Auditorium Maximum Gedenkstätte Yad Vashem zulassen. Vermittelt zug zur Gegenwart zu Konflikten in der werden Basiswissen Basiswissen werden In Schülervorträgen Lehrplänen relevant Die Vorträge greifen sind und einen Be- schiedenen Epochen ver aus schungen sor/innen Einblicke spannende For spannende in ihre Arbeitsfelder Umbrüchen und und Umbrüchen bewusst Themen auf, modernen Welt. mechanismen, zu nisse Herrschafts zu Schülervorträge 94 94 und aktuelle Erkennt- geben vier Profes vier geben gesellschaftlichen über berichten und zu beschäftigen. Schülerinnen und Schüler sind die in schulischen der Geschichte. atmosphäre Themen und Methoden der dazu eingeladen, in internationaler Konferenz- Möglichkeit, sich aktiv mit historischen Fragen die Jugendlichen bietet Historikertag Der Philosophenturm Hörsaal G -

Sektionen &Vorträge

Auditorium Maximum - -

Schülerprogramm -

haben! Schnell anmelden, da wir nur begrenzt Plätze [email protected] Anmeldung E-Mail per : ab 2.5.2016 Teilnahme kostenlos : sich an Jugendliche ab 15Jahren. oder zusammen besucht werden. Sie richten Schülersektionen und Vorträge können einzeln ments im Vorfeld mitgestalten. Diskussion mit Fragen und State meldete Besucher können die Geschichte in Hamburg. Ange um die Erinnerung an die koloniale In der zweiten Sektion geht es Religion im Nationalsozialismus. sichschäftigt mit Glaube und des Historikertages an und be Sektion dockt an das Thema reich engagiert haben. Die erste erfolg Bundespräsidenten des Geschichtswettbewerbbeim zu Wort kommen, die sich etwa auchExperten junge Menschen sektionen, in denen neben Angeboten werden zwei Schüler- Schülersektionen Mi 21.9.2016Mi

Geschichtswissenschaften kennenzulernen. mit der Körber-Stiftung veranstaltet. Das Schülerprogramm wird in Kooperation

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Foto: Steffen Weigelt Tagungsort AuditoriumTagungsort Auditorium Maximum der Uni- tionen. Außerdem gibt es genug versität Hamburg statt. Wir laden Platz, umPlatz, zwischen Anreise Das Schülerprogramm findet Schulbuchverlage und Bildungs Sie herzlich ein, dort auch unse sieren. Wir freuen uns auf Ihren/ ihr Programm und neue Publika re Fachausstellung zubesuchen: Maximum und Philosophenturm auf dem zentralen Campus im euren Besuch! einrichtungen präsentieren und der Veranstaltung zupau Schülerprogramm

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Schülerpreis Kleine Laeiszhalle 19.00 Do Schülerpreis des VHD verliehen. am tung Festveranstal- der Schülerpreis wird auf standen sind. Der präsidenten ent des Bundeswerbes Geschichtswettbe die im Rahmen des Schülerarbeiten, de und engagierte herausragen Stiftung mit der Körber- band in Kooperation Historikerver- der torikertages würdigt Im Rahmen des His- des VHD 22.9.2016 Uhr onnerstag Donnerstag

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- 95 96 Schülersektionen Schülervorträge 97 Mi 21.9.2016 Mi 21.9.2016 Mi 21.9.2016 Mi 21.9.2016 Audimax I Audimax I Audimax I PHIL-Hörsaal G

9.00–10.30 Uhr 11.00–12.30 Uhr 13.00–13.45 Uhr 13.00–13.45 Uhr Über Kreuz mit Ein vergessenes Erbe? Plattenspieler, Twist Verkauft, verschleppt den Nazis? Zum Verhältnis Zum Umgang mit und Lippenstift. Über den oder freiwillig? Menschen- zwischen Kirche dem Kolonialismus Wandel der Geschlechter- handel und Migration und NS-Regime und seinen Folgen verhältnisse in der Pop- im Indischen Ozean seit

Leitung: Leitung: kultur der 1960er Jahre dem 18. Jahrhundert Kirsten Pörschke Kirsten Pörschke Detlef Siegfried Michael Mann Körber-Stiftung Körber-Stiftung Professor für Neuere Deutsche Professor für Kulturen und und Europäische Geschichte Gesellschaften Südasiens an der Über 95 Prozent der Deutschen waren Inwieweit prägt der Kolonialismus bis an der Universität Kopenhagen Humboldt-Universität zu Berlin während der NS-Zeit Mitglied der heute unsere (Welt)bilder? Was hat der evangelischen oder katholischen Kirche. Kolonialismus von damals mit der Globali- Zugleich unterstützte eine Mehrheit das sierung von heute zu tun? Wo finden wir 14.15–15.00 Uhr 14.15–15.00 Uhr NS-Regime. Christ und Nazi – wie ging heute Spuren der kolonialen Vergangenheit Die Reformation – Frauenpower im Königreich das zusammen? Stehen Rassenlehre und vor der eigenen Haustür? Euthanasie der Nazis nicht im Wider- Diese Sektion fragt nach den politischen, Eine Welt im Umbruch von Kusch. Herrschaft und spruch zum christlichen Menschenbild? wirtschaftlichen und geistigen Nachwirkun- Johannes Schilling Geschlecht in Nubien Zugleich inszenierte sich die NSDAP auch gen des Kolonialismus und lenkt den Professor für Neuere (8. Jh. v. Chr. –4. Jh. n. Chr.) mit religiösen Begriffen – man denke Blick auf Hamburg. Hier widmet sich seit Kirchengeschichte an der an »Heil« –, Symbolen und Ritualen. 2014 die Forschungsstelle »Hamburgs Christian-Albrechts-Universität Angelika Lohwasser Diese Sektion zeigt das Spannungsfeld (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die zu Kiel Professorin für Ägyptologie zwischen Kirche und NS-Regime auf und frühe Globalisierung« der kolonialen an der Westfälischen Wilhelms- vermittelt anhand verschiedener Lebens- Vergangenheit der Hafenstadt, die von der Universität Münster läufe das Spektrum vom Dulden über europäischen Expansion im 19. Jahrhundert Kollaboration bis zum durch Glauben erheblich profitiert hat. motivierten Widerstand. Junge Geschichts- Ein Werkstattgespräch liefert Einblicke in die forscher präsentieren Ergebnisse eigener laufende Arbeit der Forschungsstelle und Recherchen. Experten diskutieren mit lädt ein, am Beispiel konkreter Gedenkorte Schülerinnen und Schülern über diese über den Umgang mit dem kolonialen Erbe widersprüchliche Vergangenheit und ihre in Hamburg zu diskutieren. Bedeutung für heute. 98 Partnerland Indien Partnerland Indien 99

Das Partnerland des 51. Deutschen Historiker- Themenbereich Hamburg – Indien: tages 2016 ist Indien. Mit der Wahl des Partner- landes möchte der Historikerverband einen Indien & Spuren einer Ver- Impuls für eine Festigung der internationalen Beziehungen im Bereich der Geisteswissen- India-Lounge flechtungsgeschichte schaften geben. Indien ist auf vielfältige Weise im Rahmen des Kongresses präsent: Deutsche Universitäten und Ausstellung Forschungseinrichtungen Handelskammer Hamburg stellen ihre auf Südasien bezogenen Forschungen vor Als große Hafen- und Handelsstadt verfügt Auditorium Maximum Hamburg über weit in die Vergangenheit reichende Beziehungen zum indischen Sub- Empore kontinent. Über die Art dieser Verbindun- gen, die Akteure und ihre Interessen • Center for Modern Indian Studies ist hingegen bisher wenig Genaues bekannt. (CEMIS), Georg-August-Universität Anlässlich des Historikertages 2016 findet Göttingen eine Spurensuche in Hamburger Archiven • DFG-Projekt »Das moderne Indien und Sammlungen statt, an der sich die in deutschen Archiven« (MIDA) Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv, • Franckesche Stiftungen zu Halle die Commerzbibliothek der Handelskammer • Institut für Asien-Studien am Hamburg, das DFG-geförderte Langfrist- Leibniz-Institut für globale und vorhaben »Das moderne Indien in deut- regionale Studien (GIGA), Hamburg; schen Archiven« (MIDA) sowie die wissen- • Max-Planck-Institut für Bildungs- schaftlichen Sammlungen der Universität Themenbereich Fachsektionen Schülerprogramm forschung, Berlin Hamburg (Herbarium Hamburgense) betei- Im Rahmen der Themen aus allen und FGWU • Südasien-Institut, Ruprechts-Karls- ligen. Ausgewählte Fundstücke dieser Re- Universität Heidelberg cherche werden in einer Kabinettausstellung Fachausstellung wird Epochen zum süd- Auch im Schüler- • Südasien-Seminar am Institut für in der Handelskammer Hamburg präsentiert. ein Themenbereich asiatischen Sub- programm und auf Asien- und Afrikawissenschaften (IAAW), Karten, Reiseberichte, Protokolle und Indien eingerichtet. kontinent sind Be- dem an (Geschichts) Humboldt-Universität zu Berlin andere Textdokumente sowie wissen- • Transnational Research Group der DGIA, schaftliche Sammlungsobjekte lassen die Eine Ausstellung in standteil des Wissen- Lehrer/innen DHI London Vielgestaltigkeit der historischen Kontakte der Handelskammer schaftsprogramms. gerichteten Forum •  Zentrum Moderner Orient (ZMO), Berlin zwischen Hamburg und Indien und vielver- sprechende Forschungsfelder erkennen. widmet sich den ≥ ab Seite 28 für Geschichte Spuren deutsch- in Wissenschaft Kurzpräsentationen 5.–30.9.2016. indischen Austau- Festredner und Unterricht wird Do 22.9.2016 Mo–Do, 9.00–13.00 Uhr sches in Hamburg. Als Festredner am der Blick sowohl 12.00–14.00 Uhr und Fr 9.00–16.00 Uhr Adresse: Adolphsplatz 1 Donnerstagabend nach Indien als auch Auditorium Maximum Public Lecture begrüßen wir Sanjay auf den Indischen Hörsaal II Führung: Madhavan Palat wird Subrahmanyam aus Ozean gerichtet. Einblicke in die Fr 23.9.2016, 14.00–15.00 Uhr Los Angeles. eine der Lectures ≥ Seite 92–93 Indien- und Südasien- halten. ≥ Seite 104–105 ≥ Seite 13 ≥ Seite 94–95 forschung

100 Sonderveranstaltungen Mitgliederversammlungen 101 Mitgliederversammlungen Mi 21.9.2016 Do 22.9.2016 Empfänge und Feiern

12.00 Uhr 14.00–18.00 Uhr Phil 1263 H-Hörsaal A Arbeitsgruppe Verband der Historiker Landesgeschichte und Historikerinnen des VHD Deutschlands e. V. (VHD)

13.30 Uhr 14.00–18.00 Uhr HWF-121 Phil-Hörsaal G Arbeitsgruppe Verband der Geschichts- Digitale Geschichts- lehrer Deutschlands e. V. (VGD) wissenschaft des VHD

12.00 Uhr 13.30 Uhr Phil 1250 Phil 1250 Arbeitsgruppe Angewandte Arbeitsgruppe Geschichte des VHD Internationale Geschichte des VHD 12.00–14.00 Uhr H125 18.00 Uhr Arbeitskreis Historische Frie- Phil 1250 dens- und Konfliktforschung Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechter- forschung 13.15 Uhr Phil 1269 Arbeitsgruppe Außereuro- päsche Geschichte des VHD

12.00 Uhr HWF-121 Clio-Online/H-Soz-Kult

102 Empfänge und Feiern Empfänge und Feiern 103 Mi 21.9.2016 Do 22.9.2016

Althistoriker-Empfang Abend der Landesgeschichte Institut für die der Mommsen 19.00 Uhr Geschichte der Deutschen Gesellschaft e.V. Galionsfigurensaal des Juden (IGDJ) 18.00 Uhr Altonaer Museums »Zum 50. Geburtstag: Gästehaus der • Die Arbeitsgruppe Landesgeschichte Das IGDJ wird digital« Universität Hamburg des VHD Launch des digitalen • der Gesamtverein der deutschen Jubiläumsprojekts und Adresse: Gästehaus der Universität Geschichts- und Altertumsvereine e. V. Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 •  und der Verein für Hamburgische Empfang Geschichte e. V. 18.00 Uhr laden ein zu einem Vortrag von: Lichthof der Staats- und Verband der Osteuropa- Franklin Kopitzsch, Hamburg: historiker/innen e.V. (VOH) Universitätsbibliothek »Freistatt des Glaubens Verleihung des Das Institut für die Geschichte der Fritz Theodor-Epstein- und der Gewerbe: deutschen Juden (IGdJ) wird 50! Anläss- Preises und Empfang Altona – ›eine der merkwür- lich des Historikertages präsentiert das digsten und interessantes- Institut sich und sein digitales Jubi- 18.00 Uhr läumsprojekt. Die zweisprachige und Staats- & Universitäts- ten Städte der Welt‹«. kommentierte Online-Edition Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdi bibliothek Anschließend findet ein kleiner - Empfang statt. schen Geschichte wird bei dieser Veran- Der Empfang steht Verbandsmitgliedern staltung live geschaltet.  Adresse: Altonaer Museum für Kunst und und Interessierten offen. Kulturgeschichte, Museumsstraße 24 Die Quellenedition führt erstmals das Adresse: Vortragsraum der Staats- (am Bahnhof Altona) aufgrund von Verfolgung und Migration und Universitätsbibliothek, in alle Welt verstreute jüdische Erbe der Von-Melle-Park 3 Stadt digital wieder zusammen, macht es weltweit zugänglich und bewahrt es für zukünftige Generationen. Party Sie sind herzlich eingeladen, diesen »20 Jahre H-Soz-Kult« Launch beim anschließenden Empfang mitzufeiern. Zugleich bietet dies Gele- feat. Clio-online & genheit, sich eine Ausstellung der Raub- Themenportal gutforschungen des IGdJ und der Stabi Europäische Geschichte anzusehen. Live & DJ-Sets ab 19.30 Uhr Kasematte 20 Adresse: Alsterglacis 20/21 19.30 Uhr (Einlass) 104 Public Lectures Public Lectures 105

Öffentliche Abendvorträge des 51. Deutschen Di 20.9.2016 Mi 21.9.2016 Historikertages 2016 in Kooperation mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Universität Hamburg Bucerius Law School Hamburg. Der 51. Deutsche Historikertag lädt zu zwei öffentlichen Abendvorträgen ein, die das Leitthema des Kongresses »Glaubensfragen« Lecture I: Lecture II: in aktuelle Kontexte setzen. »Glaubensfragen« Secularity, Pluralism, Wissen. Eine Glaubensfrage? werden aus der Perspektive des Partnerlandes Indien sowie aus verschiedenen Fachper- and Nationalism Podiumsdiskussion spektiven als gesellschaftliche und politische 18.30–20.00 Uhr 18.30–20.00 Uhr Triebkräfte zur Diskussion gestellt. Auditorium Maximum Auditorium maximum Hörsaal I Wissenschaft schafft Wissen. Sie definiert sich wesentlich über ihre Methoden wie Madhavan Palat Datenerhebung, Auswertung, Überprüfbar- Jawaharlal Nehru Memorial Fund, keit, Transparenz, aber auch über onto- New Delhi logische Kategorien wie Objektivität. Diese werden jedoch laufend hinterfragt: Gibt »Political Hinduism, along with political es überhaupt so etwas wie »gesicherte Islam and Sikhism, have evolved distinct Fakten«? Ist Objektivität möglich, oder faiths about their national essences; muss es beim Anspruch bleiben? secularism is set against those. Faith Hat Wissen ein Verfallsdatum, und welche permeates the discourse on both sides, Ereignisse sind es, die Wissen obsolet both suffused with religious and machen? Wie gehen Wissenschaftlerinnen communitarian passion and virulently und Wissenschaftler mit diesen Ungewiss- repudiating it. Faith here would be heiten um? Welche Rolle spielt Glauben nationalism, in its various avatars, and dabei? Diese Fragen sind das Thema der less religion as conventionally under- Podiumsdiskussion mit Expert/innen aus stood. The creed of this nationalism verschiedenen Fachdisziplinen. however is the historical interpretation Es diskutieren u.a.: of the nation. History here is indeed • Matthias Glaubrecht (Centrum für a matter of faith, more so than even naturkunde, Hamburg) the tenets of the various religions in • Christian Polke (Systematische Theologie, question.« Hamburg/Göttingen) • Julia Offe (ScienceSlam Hamburg) Madhavan Palat war Professor für

die Geschichte Europas, Russlands Adresse: und der Sowjetunion an der Jawaharlal Bucerius Law School Nehru Universität in New Delhi. Seine Jungiusstraße 6 Forschungen auf dem Gebiet der politischen Geschichte gelten u. a. nati- Weitere Informationen unter: onalen Bewegungen und sozialen Iden- www.historikertag.de titäten. Er ist Herausgeber der Schriften von Jawaharlal Nehru. Moderation: Dietmar Rothermund, Heidelberg 106 Verlags- und Fachausstellung Verlags- und Fachausstellung 107 Mi–Fr 8.00–18.00 Uhr A

HOF 4 Akademie der Wissenschaften in Hamburg Fester Bestandteil der Historikertage ist die Verlags- und Fachausstellung. Rund 100 Verlage, HWF 8 Akademische Verlagsgemeinschaft München (AVM) wissenschaftliche Verbände, kulturelle Ein- richtungen und Stiftungen präsentieren ihre PHIL 15 Alfred Kröner Verlag Programme und Publikationen. Sie sind herzlich eingeladen, sich ein Bild von Neuerscheinungen PHIL 11 Anton Hiersemann Verlag und aktuellen Aktivitäten zu machen und mit den Ausstellern ins Gespräch zu treten. HWF 1. OG Archivportal – D/Landesarchiv Baden-Württenberg Standpläne ≥ Seite 154–163 HOF 14 Aschendorff Verlag B

AM 14 BBF - Bibliothek für bildungsgeschichtliche Verlage Twitter-Lounge HOF-122 Forschung des DIPF

HWF 6 be.bra Verlag

HOF 12 Berghahn Books Projektraum Vortrags- Manuskriptkulturen veranstaltungen PHIL 10 Böhlau Verlag HOF-121 HWF 10 Bundesarchiv

HOF 1. OG Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen

Stiftungen Themenbereich im östlichen Europa Östliches Europa HOF 1. OG, Foyer AM5 Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung AM2 Bundeszentrale für politische Bildung Wissenschaftliche Lesungen C Verbände PHIL 16 Campus Verlag

H 1 C.H. Beck Verlag

Kulturelle Projektraum Digitale AM 16/3 Ch. Links Verlag Einrichtungen Geschichtswissenschaft AM 15 C.C. Buchner Verlag HWF-121 HWF 1. OG Citavi 108 Verlags- und Fachausstellung Verlags- und Fachausstellung 109

HWF 1. OG Clio-Online/H-Soz-Kult HWF 9 Friedrich-Ebert-Stiftung/Archiv der sozialen Demokratie

AM 9 Cornelsen Schulverlage G

D AM 1 Gedenkstätte Lager Sandbostel

HWF 14 DAMALS – Das Magazin für Geschichte AM 10 GEI/Georg-Eckert-Institut für internationale

PHIL 2 De Gruyter Oldenbourg Schulbuchforschung

HWF 11 Deutsche Stiftung Denkmalschutz HWF 1. OG Gemeinschaftsstand

HOF 6 Deutsche Verlagsanstalt AM 4 Geschichtswerkstätten Hamburg

HWF 13 Dölling und Galitz Verlag HWF 5 GESIS/Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

HOF 10 Dr. Dieter Winkler Verlag HOF 1. OG Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien

HOF 9 Duncker & Humblot HOF 1. OG GWZO/Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte E und Kultur Ostmitteleuropas e.V. an der Universität Leipzig

HOF 9 Edition Ruprecht H

AM 16/1 Edition Wagener PHIL 3 Hamburger Edition/Verlag des Hamburger Instituts für

AM 11 Ernst Klett Verlag Sozialforschung

HWF 1. OG eSciences Servicezentrum der Universität Trier H 3 Hamburger Institut für Sozialforschung

PHIL 14 Eudora Verlag HWF 1. OG Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung

F AM 1 Hansischer Geschichtsverein

PHIL 9 Franz Steiner Verlag H 4 Harrassowitz Verlag

PHIL 8 fibre Verlag HOF 3 Hentrich & Hentrich Verlag

H 5 Forschungsstelle »Hamburgs (post-)koloniales Erbe / HOF 1. OG Herder-Institut für Historische Ostmitteleuropaforschung

Hamburg und die frühe Globalisierung« AM 1 Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen

PHIL 13 Ferdinand Schöningh Verlag HWF 1. OG H-Soz-Kult

AM 11 Friedrich Verlag I

HWF 1. OG Friedrich Pustet Verlag HOF 1.OG Institut für deutsche Kultur und Geschichte üdosteuropas (IKGS) 110 Verlags- und Fachausstellung Verlags- und Fachausstellung 111

J HOF 2 Oxford University Press

HOF 11 Jan Thorbecke Verlag P

K HOF 6 Pantheon Verlag

HWF 7 Klartext Verlag H 2 Peter Lang Verlag

AM 11 Klett-Cotta Verlag HOF 13 Philipp Reclam Verlag

PHIL 1 Kohlhammer Verlag HOF 1 Piper Verlag

HOF 5 Kompetenzverbund Historische Wissenschaften AM 13 Propyläen Verlag München (KVH) R

AM 6 KZ-Gedenkstätte Neuengamme AM 1 Regionaler Gemeinschaftsstand

L HOF 9 Reimer Verlag

AM 3 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg PHIL 15 Röhrig Universitätsverlag

PHIL 4 Leipziger Universitätsverlag S

Phil 12 LIT Verlag PHIL 3 S. Fischer Verlag

M HOF 6 Siedler Verlag

CAMPUSZELT Max-Weber-Stiftung HWF 1. OG Staatsarchiv Hamburg

HWF 3 Matthiesen Verlag/ Verlagsgruppe Husum AM 5 Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus

HOF 7 Mohr Siebeck Verlag AM 5 Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus

N AM 1 Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt

PHIL 7 Neofelis Verlag HWF 1. OG Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv & Commerzbibliothek

HWF 4 Nomos Verlagsgesellschaft AM 5 Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte

HOF 1. OG Nordost-Institut. Institut für Kultur und Geschichte der T

Deutschen in Nordosteuropa (IKGN) HWF 2 transcript Verlag O U

AM 5 Otto-von-Bismarck-Stiftung HOF 4 Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften 112 Verlags- und Fachausstellung Verlags- und Fachausstellung 113 PHIL 17 UTB Verlag Digitale Geschichts- Twitter-Lounge V wissenschaft HOF-122 PHIL 6 Vandenhoeck & Ruprecht

HWF 12 VDG Weimar/Jonas Verlag Pre-Conference Programm Nicht nur »Twitterstorians« sind eingeladen, in der »Twitter-Lounge« Feeds zu Veran- PHIL FOYER Verband der Historiker und Historikerinnen PHIL 1239 staltungen des Historikertages zu verfolgen Di 20.9.2016 Deutschlands e.V. und sich über das Medium im analogen 14.30–18.00 Uhr Raum auszutauschen. AM 12 Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V. Workshop: Wissen- schaftliches Bloggen HOF 1. OG VERBI Software Mi 21.9.2016 Deutsches Historisches 14.30–15.00 Uhr AM 1 Verein für Hamburgische Geschichte Institut Paris (DHIP) Twitter für Historiker/ und Max-Weber-Stiftung AM 1 Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde innen: was es bringt Leitung: Mareike König und wie es geht

HWF 15 Verlag Antike Anmeldung: [email protected] Mareike König, Paris PHIL 5 Vittorio Klostermann Verlag W Projektraum Digitale Do 22.9.2016 Geschichtswissenschaft 13.00–14.00 Uhr PHIL 3 Wallstein Verlag HWF-121 Twitter in der Lehre Marko Demantowsky, Basel HOF 8 Waxmann Verlag Mi 21.9.2016 15.00–16.30 Uhr HWF 1 WBG/Wissenschaftliche Buchgesellschaft Projektpräsentationen Fr 23.9.2016 AM 8 Westermanngruppe der digitalen 12.00–13.00 Uhr Geschichte: Poster- Offene Session: AM 7 Wikipedia session Schaufenster in die Neben den Fachsektionen bietet H 4 Winter Verlag Blogosphäre: 2-Minuten- ein Projektraum (HWF) Einblicke in aktuelle Projekte und Arbeitsweisen Präsentationen AM 12 Wochenschau Verlag der digitalen Geschichtswissen- Karoline Döring, Innsbruck Z schaften. Während der Kongres- Mareike König, Paris stage wird eine Posterausstellung Teilnahmeaufruf folgt gezeigt. HOF 1. OG Zentrum für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften Berlin 14.00–15.00 Uhr Twitter als AM 16/2 ZEIT Geschichte Recherchemittel Jens Wonke-Stehle, Hamburg 114 Verlags- und Fachausstellung Verlags- und Fachausstellung 115 Manuskript- Vortrags- Östliches Europa kulturen in Asien, veranstaltung mit HOF 1. OG Foyer Afrika und Europa Podiumsdiskussion HOF-121 HOF-221 Im Ostflügel des Hauptgebäudes stellen wissenschaftliche Einrichtungen mit dem Forschungsschwerpunkt östliches Europa ihr umfangreiches Arbeits- und Der SFB »Manuskriptkulturen« (Univer- Do 22.9.2016 Do 22.9.2016 Publikationsprogramm vor. sität Hamburg) erforscht die Vielfalt der 13.30–14.00 Uhr 15.00–18.00 Uhr Manuskriptkulturen in historischer und vergleichender Perspektive ausgehend Eine südasiatische Palm- Der Umgang mit Kurzvorträge vom Artefakt und seiner kulturellen sowie blatthandschrift. der Heiligen Schrift / Mi 21.9.2016 materiellen Bedingtheit. Der Sonderfor- Der »Vanaratna Codex« mit Heiligen Schriften schungsbereich stellt in einer Posteraus- HOF-221 stellung seine laufenden Forschungspro- (Royal Asiatic Society, Philippe Depreux, Hamburg: 12.15–13.45 Uhr jekte vor und präsentiert in Kurzvorträgen London, MS Hodgson 35) Einführung in das Thema und ausgewählte Themen und Ergebnisse. Martin Delhey &Harunaga Isaacson Moderation Florinda De Simini, Neapel: Buchvorstellung: Götter und Bücher: Verehrung Nationalsozialismus und Kurzvorträge Fr 23.9.2016 und Ikonizität der heiligen Schrif- Regionalbewusstsein Mi 21.9.2016 13.45–14.15 Uhr ten im Hinduismus Jörg B. Quenzer, Hamburg: im östlichen Europa 13.45–14.15 Uhr Privatarchive als Quellen Magische Wirkung und karmischer Burkhard Olschowsky (BKGE) Tamilische Manuskript- der Schriftlichkeit in Verdienst: Buddhistische Hand- Ingo Loose (IfZ) kompendien zur der altassyrischen schriften im vormodernen Japan Hanna Liss, Heidelberg: Grammatik Gesellschaft »Arbeit des Himmels«: Reisen nach Plan. Giovanni Ciotti & Eva Wilden Wiebke Beye & Cécile Michel Vom Umgang mit Heiligen Schriften Deutsch-osteuropäische im Judentum Bruno Reudenbach, Hamburg: Beziehungsgeschichten 14.15-14.45 Uhr 14.15–14.45 Uhr Codex und Körper. Vom kultischen in der zweiten Hälfte Ostfränkische Manus- Sammeln, Auslöschen, Gebrauch der Heiligen Schrift des 20. Jahrhunderts im (mittelalterlichen) Christentum kripte mit Sammlungen Neuschreiben und Rein- Tilman Seidensticker, Jena: David Feest (IKGN) von Formulae szenieren kultureller Der Islam: Gestaltung und Philippe Depreux & Till Hennings Identität und Geschichte – Behandlung von Koranabschriften Schlussdiskussion mit: Die »Dokumente und Kulturenzyklopädien Michael Kohs (Universität Hamburg), Materialien zur ost- über Neuspanien Ira Rabin (Bundesanstalt für Mate- mitteleuropäischen Anna Boroffka & Margit Kern rialforschung und -prüfung, Berlin) und den Referenten Geschichte« am Herder-Institut Heidi Hein-Kircher (Herder-Institut) 116 Verlags- und Fachausstellung WBG – eine Buchgesellscha und mehr Geschichtswerk- Buchvorstellungen Alle WBG-Bücher auch im Buchhandel erhältlich stätten e. V. Für Mitglieder rund 25 % günstiger Vortrags- Mi 21.9.2016 HWF-221 veranstaltung 14.00–15.00 Uhr DAVID I. KERTZER HWF-121 Papst und Diktator. Der erste Stellvertreter Zum Bündnis von Vatikan Der geheime Pakt von Pius XI. und Faschismus mit dem Faschismus 22.9.2016 David Kertzer und Do Mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete packende Wolfgang Schieder im Gespräch 15.00–18.00 Uhr Darstellung über die geheime Zusammenarbeit Veranstalter: Standortbestimmung des Vatikan mit der faschistischen Führung unter Wissenschaftliche Buchgesellschaft Mussolini. Der erstmalige Zugang zum Vatikanarchiv der Geschichtswerk- (WBG) bringt Ungeheuerliches zu Tage: Es waren nicht einer, stätten in Geschichte es waren zwei Stellvertreter Gottes, die mit dem Teufel paktierten. und Gegenwart 14.00–15.00 Uhr HOF-221 »Kertzer [erzählt] die faszinierende und tragische Hakim Raffat, Stadtteilarchiv Geschichte der eigennützigen Unterstützung des Eppendorf e.V. Die jüdische Geschichte Vatikan für Mussolini in seiner frühen und Zur aktuellen Situation Hamburgs - Mehr als eine verwundbaren Phase.« THE NEW YORKER der Hamburger Geschichts- »Glaubensfrage« Aus dem Engl. von Martin Richter. 2016. Etwa 656 Seiten, werkstätten 30 s/w Abb. Theiss, Darmstadt. Erscheint September 2016 Veranstalter: 1016578 W BG-Preis € 29,95 Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin Geerd Dahms, Kultur- & Geschichts- Buchhandelspreis € 38,– kontor Bergedorf e.V. Zur Geschichte der Hamburger Geschichtswerkstätten Podiumsdiskussionen Veranstaltung jetzt vormerken! Carmen Smiatacz, Geschichtswerk- statt Barmbek e.V. Erinnerungskultur im Stadtteil - Do 22.9.2016 ›Papst und Diktator. Möglichkeiten des Gedenkens an PHIL-B die Opfer des Nationalsozialismus Zum Bündnis von Vatikan und Faschismus‹ 12.15 Uhr Professor David I. Kertzer und Professor Wolfgang Schieder im Gespräch Irene Schülert, Galerie Vom Nutzen und Nachteil der Morgenland e.V. – Geschichtswerk- Studienliteratur im 21. Jahrhundert Mittwoch, 21.9.2016 von 14–15 Uhr statt Eimsbüttel Uwe Puschner (HU Berlin) Hörsaal Hauptgebäude Westfl ügel (HWF-221) Migranten in Hamburg – Joachim Drews (Universitätsbibliothek Biographien aus der internationalen Bremen) Gastronomie Laury Sarti (FU Berlin) Torsten Jahn (Heinrich Heine Buch- Infos zu Programm und Mitgliedschaft bei der WBG unter handlung Hamburg) Benjamin Gollasch (Universität wbg-wissenverbindet.de Hamburg)

AZ_Historiker_A5_4c_03-16_Ly3a.indd 1 14.03.16 17:29 Gerhard Paul Vom Scheitern der Das visuelle Zeitalter Demokratie nach 1918 Punkt und Pixel

Die Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart. Gerhard Paul zeichnet die Geschichte der Moderne als visuelles Zeitalter: Es ist sowohl eine Geschichte von Bildern als auch eine Geschichte visueller Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert. Visual History. Bilder und Bild- praxen in der Geschichte In seinem Opus Magnum analysiert er knapp Tausend (Hg. von Jürgen Danyel, Bilder aus so unterschiedlichen Bereichen wie Werbung Gerhard Paul und Annette Vowinckel), Bd. 01 und Propaganda, Wissenschaft und Publizistik, Polizei­ 760 S., 949, überw. farb., Abb., geb., Schutzumschlag praxis und Kriegsführung. 39,– € (D); 41,10 € (A) Gerhard Paul legt eine umfassende und opulent ISBN 978-3-8353-1675-1 bebilderte Geschichte der Bilder und Bildpraktiken der Moderne vor: ein Standardwerk zur Visual History.

Gangolf Hübinger Engagierte Beobachter der Moderne

Von Max Weber bis Ralf Dahrendorf Am Ende des Ersten Weltkriegs schien sich in ganz Europa die Demokratie als Staatsform durchgesetzt zu haben, doch die neuen Systeme hatten keinen Bestand. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts etablierte sich ein neuer Boris Barth untersucht die tieferen Ursachen, die zum Niedergang der europäischen Intellektuellen­Typus, der das Verhältnis von Geschichte Demokratien in der Zwischenkriegszeit führten. Seine Darstellung folgt dabei nicht und Politik kritisch in den Blick nahm. den Nationalgeschichten einzelner Länder, sondern ist problemorientiert angelegt Gangolf Hübingers Studien zum Phänomen des Zeit­ diagnostikers setzen ein bei den sich radikalisierenden und umfasst alle wichtigen Themenfelder der Zwischenkriegszeit – vom Versailler Ideenkämpfen um wissenschaftliche Be schreibung und Vertrag über den Revisionismus und die Gewalterfahrungen des Ersten Weltkriegs 277 S., geb., Schutzumschlag politische Gestaltung der Moderne. Es folgen exem­ bis hin zur Weltwirtschaftskrise. 29,90 € (D); 30,80 € (A) ISBN 978-3-8353-1797-0 plarische Porträts zu Max Weber, Ernst Troeltsch, Fritz 2016 · 361 Seiten · € 34,95 · ISBN 978-3-593-50521-3 · Auch als E-Book erhältlich Stern und Ralf Dahrendorf.

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HaMburg ins gesicHt gescHaut. Porträts aus fünf JaHrHunderten HaMburg MuseuM bis 22.05.2016 kein bier oHne alster Der Horst-Janssen-arcHipel Hamburg - brauHaus der Hanse altonaer MuseuM MuseuM für 02.03.2016 – 03.07.2016 HaMburgiscHe gescHicHte 07.09.2016 – 12.03.2017 scHatzkiste Der HafengescHicHte HaMburgs Welterbe HafenMuseuM entDecken! ab 03.04.2016 speicHerstaDtMuseuM ganzjährig geöffnet bis zuM letzten tropfen greenPeace PHoto award Die JaHreskarte: MuseuM Der arbeit 7 Häuser – 1 JaHr – 48 euro 25.05.2016 – 24.07.2016 historische-museen-hamburg.de SHMH_16_ANZ_Historikertag2_OUT.indd 1 21.07.16 13:57 3 126 Begleitprogramm Di 20.9.2016 127

Das Begleitprogramm des Historikertages bietet den Kongressteilnehmern die Möglichkeit, 1 Hamburg auf vielfältige Weise kennenzulernen. Hamburgs Rundgang sche Stadt arbeitet sie Anlässlich des Historikertages öffnen Hamburger (post-) 13.30–16.00 Uhr diese Geschichte jedoch Forschungseinrichtungen ihre Türen und auch auf, mit einer For- stellen ihre Tätigkeit vor. koloniales Erbe Veranstaltungsleitung: schungsstelle an der Univer- English guided tours: For our international Forschungsstelle Kim Sebastian Todzi sität. Auf einer Stadtführung guests we offer two English guided tours »Hamburgs Treffpunkt: Infopunkt zu ausgewählten (post-) ≥ Page 140 Hauptgebäude (H) kolonialen Erinnerungsorten (post-)koloniales kostenfrei, nicht barrierefrei präsentiert die Forschungs- Erbe / Hamburg stelle erste Ergebnisse und die frühe Hamburg ist wie keine zweite ihrer Arbeit und thematisiert deutsche Stadt mit der den Umgang mit dem Globalisierung« Geschichte des Kolonialismus (post-)kolonialen Erbe der verbunden. Als erste deut- Stadt. Stadt Hamburg Landpartien Wenn Sie sich eine Wem nach einer Luftveränderung ist, kann Auszeit gönnen sich auf eine Landpartie entlang der Villen an 2 wollen, so bieten wir der Elbchaussee begeben oder den Bismarck- Campus- Rundgang insbesondere den Umgang Ihnen abwechslungs- schen Familiensitz in Friedrichsruh vor den Rundgang zur 15.00–17.00 Uhr der Universität mit ihrer NS-Vergangenheit - und dies reiche Touren durch Toren Hamburgs besichtigen. Geschichte Veranstaltungsleitung: vor dem Hintergrund der die Metropole Ham- der Universität Rainer Nicolaysen topographischen Überschnei- burg an. Gerade in Tour-Buchung: Glaubensfragen Hamburg Treffpunkt: Infopunkt dung des heutigen Haupt- Buchung über die Webseite: Hauptgebäude (H) campus mit dem ehemaligen jüngster Zeit gibt es www.historikertag.de Das Motto des Kon- Arbeitsstelle kostenfrei, nicht barrierefrei jüdischen Grindelviertel. Zu hier einiges zu be- Sie können die Touren auch gresses »Glaubens- für Universitäts- den Stationen des Rundgangs obachten: Im Ham- über unser Organisations- fragen« steht im geschichte Der zweistündige Rund- zählen neben dem Haupt- büro buchen: gang gibt einen Einblick in gebäude u.a. der Platz der burger Hafen wächst [email protected] Mittelpunkt von Ver- die Geschichte der 1919 jüdischen Deportierten, das das größte inner- anstaltungen zur gegründeten Hamburger Auditorium Maximum und der städtische Stadtent- Geschichte von ver- Universität und thematisiert Joseph-Carlebach-Platz. wicklungsgebiet Tour-Buchung: schiedenen Religi- Europas, die Hafen- www.historikertag.de onsgemeinschaften in City. Die historische Hamburg. Sie können Speicherstadt wurde 2015 in den Rang des an einer Führung über Weltkulturerbes erhoben. Entdecken Sie den Jüdischen Friedhof diese Vergangenheit und Gegenwart der in Altona teilnehmen Hansestadt auf verschiedenen Rundgängen oder sich über Mo- und Exkursionen, z. B. zur Hafengeschichte, scheen und muslimi- zu Lebenswelten zwischen Arbeiterkultur sche Gemeinden im und hanseatischem Lebensstil oder auch Kontext der Stadtge- zum Kultverein FC St. Pauli. schichte informieren. 128 Mi 21.9.2016 Mi 21.9.2016 129

3 6 Campus-Rundgang Rundgang »Arena der Führung kunst- und kulturwissenschaft- zur Geschichte der 11.30–13.30 Uhr Wissenschaften«. 11.30–13.00 Uhr lich genutzt, versteht sich das Haus in Hamburg heute als Universität Hamburg Veranstaltungsleitung: Beschreibung siehe Tour 2 Das Warburg-Haus Veranstaltungsleitung: interdisziplinäres Forum: Die Arbeitsstelle Rainer Nicolaysen ≥ Seite 127 und der Bildindex Katharina Hoins Aby-Warburg-Stiftung ermög- für Universitäts- Treffpunkt: Infopunkt zur Politischen Treffpunkt: Warburg-Haus, licht Gastaufenthalte von Pro- Hauptgebäude (H) Heilwigstraße 116 fessoren, Kollegs und Vorträge. geschichte kostenfrei, nicht barrierefrei Ikonographie kostenfrei, nicht barrierefrei Die Führung gibt einen Einblick in die Bibliothek sowie das Das Gebäude der Kulturwis- Warburg- und das Heckscher- senschaftlichen Bibliothek Aby Archiv. Außerdem werden Auf- 4 Warburgs wurde 1926 eröffnet. bau und Nutzungsmöglichkeiten Von der Alster Rundgang Alster und Elbe führt, zur 1933 emigrierte die Bibliothek des Bildindexes zur Politischen zur Elbe – Ein Rund- 11.30–13.30 Uhr Börse (Handelskammer), zu nach London. Seit 1995 wieder Ikonographie vorgestellt. Hauptkirchen, zum Domplatz, gang zu historischen Veranstaltungsleitung: der Keimzelle Hamburgs, zum Stätten der Innen- Franklin Kopitzsch Pressehaus, wo Marion Gräfin 7 stadt Treffpunkt: Vor dem Dönhoff und Helmut Schmidt Rathausportal wirkten, ins UNESCO Welterbe Das Hamburger Offenes Haus 16.00–18.00 Uhr Panel II: Verein für kostenfrei, nicht barrierefrei Speicherstadt und Kontor- Institut für 13.00–18.00 Uhr Gewaltforschung wohin? Hamburgische hausviertel, zu Denkmälern, Teresa Koloma Beck (Soziolo- Sozialforschung Geschichte Am Rathaus, dem Sitz von Alt-Hamburger Gebäuden und Ort: Mittelweg 36 gin, Berlin), Stefan Deißler Senat (Regierung) und Bürger- dem Haus der Patriotischen Empfang ohne Anmeldung (Soziologe, London), Nadja schaft (Parlament), beginnt Gesellschaft von 1765, der Podiums- kostenfrei, barrierefrei Maurer (Anthropologin, HIS), der Rundgang, der zu histori- ältesten Bürgerinitiative der Michael Wildt (Historiker, schen Stätten zwischen Stadt. veranstaltungen 13.00–14.00 Uhr Mittagsimbiss Berlin) Hausführungen 14.00–16.00 Uhr Panel I: Moderation: Wolfgang Knöbl Grenzen des Kalten Krieges / (Soziologe, HIS) Compromising the Cold War Die »neuere« (phänomenolo- 5 Elke Seefried (Historikerin, gische) Gewaltforschung Vom Erfolg ins Podium Trotz Forschungs-Boom, München), Marc Frey (Histo- ist mittlerweile etwa 25 Jahre Abseits? Jüdische 11.30–13.30 Uhr zahlreichen Lehrstühlen und riker, München), Sibylle Marti alt und weist gewisse Ermü- Institutionen befindet sich (Historikerin, Zürich), Malte dungserscheinungen auf. Geschichte als Moderation jüdische Geschichte weiter in Rolf (Historiker, Bamberg). Vor welchen aktuellen Her- Geschichte der Miriam Rürup der Nische. Ähnliches gilt für Moderation: Bernd Greiner ausforderungen steht sie und »Anderen« Begrüßung/Einführung: viele Gruppen von »Anderen«: (Historiker, HIS) welche fruchtbaren For- Stefanie Schüler-Springorum von unterprivilegierten Klassen Die Frage nach der Durchläs- schungsstrategien sind nun Institut für die Es diskutieren: Mathias Berek über Frauen bis zu rassistisch sigkeit von Grenzen, nach einzuschlagen? Verspricht die Geschichte der (Leipzig), Kirsten Heinsohn Diskriminierten – aber auch blockübergreifenden Kontak- Zusammenarbeit der verschie- deutschen Juden / (Hamburg), David Jünger (Ber- für nicht-europäische Länder ten und eigenständigen Koope- denen sozial- und geistes- lin), Achim Rohde (Marburg) und Regionen. Im Gespräch rationen spielt in der interna- wissenschaftlichen Disziplinen Wissenschaftliche Ort: Institut für die Geschichte soll diskutiert werden, wie wir tionalen Forschung zum Kalten neue Impulse? Arbeitsgemeinschaft der deutschen Juden, Geschichtswissenschaft betrei- Krieg eine immer wichtigere 14.00–18.00 Uhr Offene Türen des Leo Baeck Beim Schlump 83, Lesesaal ben können, ohne historische Rolle. Dieses Panel öffnet Per- in Bibliothek und Archiv der Bibliothek Ausgrenzungsprozesse erneut spektiven aus geschichts- und Bibliothek und Archiv doku- Instituts kostenfrei, bedingt barrierefrei zu vollziehen. kulturwissenschaftlicher Sicht. mentieren auf vielfältige Weise 130 Mi 21.9.2016 Mi 21.9.2016 131

7 10 das Thema Gewalt in Geschichte Kalter Krieg und Terrorismus. Religionsfreiheit Rundgang war es schon seit 1600 Zielort und Gesellschaft(en). Die Das Archiv stellt mit seiner im historischen 15-17.30 Uhr für Migranten verschiedener langjährige Gewaltforschung im Sondersammlung zum Thema Glaubensüberzeugungen. HIS findet ihren Niederschlag Protestbewegungen Quellen Hamburg-Altona. Veranstaltungsleitung: Hier gewährte zunächst die im Angebot der Bibliothek mit für die wissenschaftliche Ein interkultureller Martin J. Schröter Schauenburgische, dann die den Schwerpunkten Verbre- Nutzung u. a. auch zu Fragen Rundgang Treffpunkt: Jüdischer Fried- königlich-dänische Landes- chen der Wehrmacht im 2. WK, innergesellschaftlicher Gewalt- hof, Altona Eingang Königstraße herrschaft Religionsfreiheit. Holocaust, Genozide, Folter, anwendung bereit. Verein für katholische kostenfrei Mit exemplarisch drei Stätten, Kirchengeschichte nicht barrierefrei dem Jüdischen Friedhof, der in Hamburg und Krypta von Sankt Josef und der Das erst 1938 nach Hamburg Hauptkirche Sankt Trinitatis 8 Schleswig-Holstein eingegliederte Altona war werden Sepultural-Orte jüdi- Moscheen Rundgang samt über 50 Moscheen der vorher eine veritable Handels- scher und christlicher Lebens- im Stadtteil 13.45–17.00 Uhr Stadt. Von außen sind sie zumeist stadt westlich Hamburgs. So welten aufgesucht. nur durch kleine Hinweisschilder St. Georg Veranstaltungsleitung: erkennbar – ein Wiederspruch Marion Koch, Kunst im zur religiösen, gesellschaftlichen Interreligiösen Dialog, und stadtpolitischen Bedeutung 11 Abu Ahmed Yakobi, Imam, der Moscheegemeinden und ihrer Wertfaktor Podium 2009 wurde um das Hambur- Vorstandsmitglied SCHURA, Arbeit. Der Rundgang führt in Geschichte? 18.30-20 Uhr ger Gängeviertel am Valen- Rat der islamischen Gemein- mehrere, sehr unterschiedliche tinskamp heftig gestritten. schaften in Hamburg, e. V. Moscheen, die ihre Türen zur Architektur Treffpunkt: Gängeviertel, Von der Stadt zum Verkauf Treffpunkt: Infopunkt Haupt- Besichtigung und zum Gespräch und Stadtkultur Valentinskamp 34 an Investoren vorgesehen, gebäude (H) mit Gemeindemitgliedern öffnen. in Hamburg kostenfrei, barrierefrei erkämpfte sich die Initiative 18 Euro, nicht barrierefrei Es geht um gelebten Glauben, »Komm in die Gänge« einen um Kinder-, Jugend- und Er- Moderation: Sylvia Necker Freiraum für Kunst und Kultur Inmitten Hamburgs, im Stadt- wachsenenbildung und um die (Zeit- und Architekturhisto- mitten in der Hansestadt teil St. Georg, liegen auf dich- Auseinandersetzung mit der rikerin, Institut für Zeitge- Architekten, Stadtplaner und testem Raum neun der insge- eigenen Geschichte im Stadtteil. schichte München-Berlin) Aktivsten diskutieren über Mit: Andreas Kellner Aufwertungsprozesse histori- (Denkmalpfleger der Freien scher Stadtviertel, die Bedeu- und Hansestadt Hamburg), tung von Denkmalpflege und 9 Elinor Schües (Architektin und den Wertfaktor Geschichte. Auf den Spuren Rundgang reiche jüdische Geschäfte, Vorsitzende des Denkmalrats), jüdischer Geschichte 13.30–15.00 Uhr Schulen und Betstuben und etwa Dirk Schubert (HafenCity die Hälfte der Hamburger Juden Universität Hamburg, Fritz am Grindel Veranstaltungsleitung: lebte bis zur Verfolgung im Nati- Schumacher Gesellschaft Institut für Carmen Smiatacz onalsozialismus im Grindelviertel. e. V.) und einem Vertreter der die Geschichte der Treffpunkt: IGDJ, Beim Aber auch Heute gibt es wieder Gängeviertel-Initiative Schlump 83 Zeugnisse jüdischen Lebens deutschen Juden / 7 Euro, barrierefrei zu entdecken: ehemalige Logen- Geschichtomat häuser sind nun Theater und »Klein-Jerusalem« wurde das Kongress-zentren, eine jüdische Viertel rund um die ehemali- Schule wurde wiedereröffnet ge Bornplatzsynagoge einmal und ein jüdischer Salon bietet genannt. Es beheimatete zahl- traditionelle Speisen. 132 Do 22.9.2016 Do 22.9.2016 133

12 15 Tagesausflug Exkursion führt die innovative und multi- Denkmal oder Rundgang 1920er Jahren gelegen, in nach Lübeck – 8.30–17.30 Uhr medial konzipierte Ausstel- Schandfleck? 11.30–13.30 Uhr der Diskussion. Als Schand- lung durch die Geschichte der fleck schmähen es die Einen, Hansemuseum Treffpunkt: Infopunkt Hanse. Am Nachmittag schließt Der Hamburger Veranstaltungsleitung: die Anderen sehen in ihm ein und Altstadt Hauptgebäude (H) ein Streifzug durch den alten City-Hof Sylvia Necker bewahrungswürdiges Bei- 55 Euro, nicht barrierefrei Stadtkern mit monumentalen Treffpunkt: Mönckebergstr. 1 spiel der Nachkriegsmoder- Backsteinkirchen und versteck- (Eingang Saturn) ne. Im Rundgang betrachten Die Tagesexkursion nach ten Klöstern an. Lassen Sie den 7 Euro, barrierefrei wir das 1954 von Rudolf Lübeck beginnt mit einem Rundgang ausklingen im traditi- Klophaus erbaute Ensemble, Besuch des 2015 eröffneten onsreichen Café Niederegger. Seit Jahren ist das Hoch- loten seine architektoni- Europäischen Hansemuseums. Von dort aus treten wir die Rück- haus-Ensemble »City-Hof«, schen sowie städtebaulichen Am historischen Standort reise an, die wieder am Haupt- direkt neben dem bekannten Qualitäten aus und ordnen in der mittelalterlichen Burg gebäude der Universität endet. Kontorhaus »Chile-Haus« es in die Hamburger Stadt- von Fritz Höger aus den geschichte ein.

13 Staatsarchiv Führung Im Staatsarchiv Hamburg 16 Hamburg 11.45–13.45 Uhr werden mehr als 35.000 Meter Auf dem Weg zum Rundgang 1,9 Hektar, seines Alters und an Unterlagen der hamburgi- Weltkulturerbe: 11.30–13.30 Uhr der großen Zahl erhaltener Veranstaltungsleitung: schen Verwaltung sowie bedeu- Grabsteine als eines der be- Kristin Kalisch tender privater Einrichtungen Jüdischer Friedhof Veranstaltungsleitung: deutendsten jüdischen Grä- Treffpunkt: Staatsarchiv und Persönlichkeiten der Stadt Königsstraße, Altona Michael Studemund-Halevy berfelder der Welt. Wegen Hamburg, Kattunbleiche 19 archiviert. Gern bieten wir Institut für die Eduard Duckesz Fellow / seines Alters und seiner ein- kostenfrei, barrierefrei Ihnen bei dieser Führung einen Institut für die Geschichte der zigartigen Grabkunst wurde Blick hinter die Kulissen. Geschichte der deutschen Juden er 1960 unter Denkmalschutz deutschen Juden Treffpunkt: Jüdischer gestellt und 2015 auf der Friedhof, Eingang Königsstraße Tentativliste der Bundesrepu- 7 Euro, barrierefrei blik für die Nominierung zum 14 UNESCO-Weltkulturerbe Hamburgs Rundgang Jahren entstand ein moder- Der Jüdische Friedhof Altona gesetzt. Von den ungefähr Stadtentwicklung 11.45–13.45 Uhr ner Lagerhauskomplex, ist der älteste jüdische 9.000 Bestattungen fanden der seit 2015 Weltkulturer- Friedhof im heutigen Ham- 2.000 auf dem portugie- am Wasser – Veranstaltungsleitung: be ist. Mit der HafenCity burg und der älteste portu- sisch-jüdischen Areal, 7.000 Ein Rundgang Hannah Hufnagel wird der Hafenrand seit giesisch-jüdische Friedhof auf dem deutsch-jüdischen durch Speicher- und Samuel Hufnagel 2000 erneut zum Wohnort in Nordeuropa. Er wurde Teil statt. Komplett oder in Treffpunkt: Wandrahmsteg, und die Hamburger City 1611 angelegt, bis 1877 fanden Fragmenten erhalten sind stadt und HafenCity Fußgängerbrücke U-Bahn um 40 Prozent erweitert. Bestattungen statt. Er gilt über 6.000 deutsche und Verein für Messberg Als das größte innerstädti- wegen seiner Größe von 1.600 portugiesische Steine. Hamburgische kostenfrei, nicht barrierefrei sche Entwicklungsprojekt Europas soll der neue Geschichte Das Wohnen am Hafen Stadtteil nicht nur Ham- hat in Hamburg Tradition: burgs Zentrum prägen, Vor Errichtung der Speicher- sondern auch ein Modell für stadt waren die Elbinseln dicht die europäische Innenstadt besiedelt. In den 1880er des 21. Jahrhunderts sein. 134 Do 22.9.2016 Do 22.9.2016 135

17 19 Neue Anfänge Führung in welcher Form begann ein Hamburg und die Speicherstadt und Elbphilhar- eingeschrieben ist. Welche nach 1945? Wie die 11.30–13.00 Uhr kritischer Diskurs über das eige- frühe Globalisierung« monie zeigen wir, wie die kolo- Spuren hat Hamburgs Handel ne Handeln in der NS-Zeit? niale Vergangenheit bis heute hinterlassen – in der Stadt und Landeskirchen Veranstaltungsleitung: Wie begegnete die Kirche den in den öffentlichen Raum darüber hinaus? Nordelbiens mit Stefanie Endlich und Beate Juden und dem anhaltenden ihrer NS-Vergangen- Rossié (Kuratorinnen) und Antisemitismus? Und was trug Stephan Linck sie bei zu einem gesellschaft- heit umgingen. Treffpunkt: Christuskirche lichen Neuanfang, zu einer 20 Wanderausstellung (U-Bahn Christuskirche) Demokratie, die Menschen- Mit dem Alster- Exkursion triequartiere Hamburgs: der Evangelisch- kostenfrei, barrierefrei rechten und Menschenwürde dampfer zum 14.00–17.30 Uhr Auf dem ehemaligen Fabrik- www.nordkirche-nach45.de verpflichtet ist? Dargestellt gelände der »New-York- Lutherischen Kirche wird der »lutherische« Norden: Museum der Arbeit Treffpunkt: Infopunkt Hamburger Gummi-Waaren in Norddeutschland Die Ausstellung stellt die die vierehemaligen Landeskir- Museum der Arbeit Hauptgebäude (H) Compagnie«, wo früher aus Frage, wie die evangelische chen Schleswig-Holsteins und 20 Euro, nicht barrierefrei Kautschuk Hartgummikämme Kirche nach 1945 mit ihrer Hamburgs – Nordelbien – mit gefertigt wurden, liegt das eigenen Schuld und Mit- all ihren Gemeinsamkeiten und Von Hamburgs mondäner Fla- Museum der Arbeit. Die täterschaft umging. Wann und Gegensätzen. niermeile, dem Jungfernstieg, Führung zeigt den Wandel geht es im Ausflugsdamp- Hamburger Arbeitswelten fer über die wunderschöne zwischen dem Handel Außenalster nach Barmbek in mit Übersee und Industrie- 18 eines der historischen Indus- produktion. Die Forschungsstelle Offenes Haus Gespräch mit allen Mitarbei- für Zeitgeschichte 13.00–14.00 Uhr terinnen und Mitarbeitern. Sie haben die Möglichkeit, die stellt sich vor Veranstaltungsleitung: Bibliothek, das Archiv sowie 21 Kirsten Heinsohn die Werkstatt der Erinnerung Die Speicherstadt Exkursion hochwertige Importgüter wie Treffpunkt: FZH, Beim (Oral History Archiv) kennen- und der 14.30–18.00 Uhr Kaffee, Kakao oder Kautschuk Schlump 83, Lesesaal (EG) zulernen. Außerdem haben Sie gelagert, bemustert und kostenfrei, bedingt barrierefrei Gelegenheit, täglich während Hamburger Hafen Veranstaltungsleitung: veredelt haben. Anschließend der Öffnungszeiten der FZH Speicherstadt- u. a. ehrenamtliche schippert sie eine Barkasse Die FZH präsentiert ihre Arbeit (9 bis 16 Uhr) eine Posteraus- museum Hafensenioren auf die südliche Elbseite zum und ihre wissenschaftlichen stellung zu allen Forschungs- Treffpunkt: Speicherstadt- Kleinen Grasbrook und dem Serviceeinrichtungen in kurzen projekten besuchen. (FZH, und Hafen Museum museum, Am Sandtorkai 36 HafenMuseum, wo gerade Vorträgen und persönlichen 1. Stock rechts) 20 Euro, nicht barrierefrei das Projekt eines »Deutschen Hafenmuseums« geplant wird. Die Tour durch den Hamburger Im Kaischuppen von 1908 zeigt Hafen beginnt im Speicher- die einmalige Sammlung mit 19 stadtmuseum. In Hamburgs historischem Arbeitsgerät, Die kolonialen Rundgang Rote Backsteinbauten und Welterbe erleben Sie im wie im Hamburger Hafen beim Spuren in der 11.30–14.00 Uhr spiegelglatte Fassaden stehen authentischen Rahmen eines Güterumschlag, im Schiffbau sich in der HafenCity gegen- Lagerhauses von 1888, wie die oder bei der Elbschifffahrt HafenCity Veranstaltungsleitung: über. Wo früher Waren aus Quartiersleute (Lagerhalter) gearbeitet wurde. Forschungsstelle Tania Mancheno Übersee gelagert und deut- »Hamburgs (post-) Treffpunkt: Infopunkt Haupt- sche Kolonialtruppen entsandt gebäude (H) wurden, entsteht Hamburgs koloniales Erbe/ kostenfrei, nicht barrierefrei jüngster Stadtteil. Zwischen 136 Do 22.9.2016 Do 22.9.2016 137

22 25 Von Pfeffersäcken Führung sich heute eines der größten Bismarck-Kult Exkursion Dauerausstellung »Otto von und Piraten: 14.30-16.00 Uhr stadthistorischen Museen in Hamburg. 13.30-18.00 Uhr Bismarck und seine Zeit« Europas. Die Führung bietet der bundesunmittelbaren Das Hamburg Treffpunkt: HamburgMuseum, einen abwechslungsreichen Friedrichsruh als Veranstaltungsleitung: Otto-von-Bismarck-Stiftung Museum Holstenwall 24 Streifzug durch die Museums- Lern- und Maik Ohnezeit im historischen Bahnhofs- HamburgMuseum 8 Euro, nicht barrierefrei sammlung von der histori- Erinnerungsort Treffpunkt: Infopunkt gebäude. Im Anschluss geht schen Kaufmannsdiele bis zu Hauptgebäude (H) es in das traditionsreiche Das Hamburg Museum ist dem (vermutlich sogar) echten Otto-von- 10 Euro, nicht barrierefrei Bismarck-Museum mit 1908 als Museum für Hambur- Schädel Klaus Störtebekers! Bismarck-Stiftung seinen zahlreichen Expona- gische Geschichte gegründet Außerdem wird es einen Ein- Die Exkursion führt vor die ten aus dem Nachlass des worden. Im imposanten Back- blick in die Sonderausstellung Tore der Stadt zum ehe- »Reichsgründers«. Ein Spa- steinbau von Hamburgs wohl zur Geschichte des Biers in maligen Wohnsitz des ersten ziergang durch den Sach- berühmtesten Architekten Hamburg, dem »Brauhaus der deutschen Reichskanzlers senwald zum Mausoleum, Fritz Schumacher präsentiert Hanse«, geben. Otto von Bismarck im maleri- in dem Otto von Bismarck schen Friedrichsruh. bestattet worden ist, Der Rundgang startet in der beschließt den Ausflug.

23 Auf den Spuren Lesung & Gespräch ten und Sachbüchern. Ihre 26 des »Schandweibs«. 16.30–17.30 Uhr historische Forschung be- schäftigt sich hauptsächlich Der FC St. Pauli Führung den FC St. Pauli e.V. ein Historischer Krimi- Veranstaltungsleitung: mit Russland und dem Zaren- und sein Museum: 16.30–18.30 Uhr Museum nebst Archiv/Depot nalroman zwischen Ricarda Luthe reich. Die Romane »Schand- über und für den wohl erfolg- Stadionführung Fakten und Fiktion Treffpunkt: Museum für weib«, »Scharlatan« und Veranstaltungsleitung: losesten Erfolgsclub der Welt. Hamburgische Geschichtchen »Rattenfängerin« basieren auf und Werkstatt- Christoph Nagel Wie wird ein Stadtteilverein Museum für (Millerntorwache),Millertorplatz Quellenfunden und erzählen bericht Treffpunkt: FC St. Pauli, zum weltbekannsten Phäno- Hamburgische kostenfrei, nicht barrierefrei gebrochene Lebenswege. Millerntor men – ohne große Titel? Und Geschichtchen Claudia Weiss spricht über das 10 Euro, nicht barrierefrei wie erzählt man davon in Claudia Weiss ist Historikerin Schreiben zwischen wissen- einer Ausstellung? Eine unter- und Autorin von historischen schaftlicher Interpretation und »Ein Verein wie kein anderer haltsame Stadionführung Romanen, Kriminalgeschich- Fiktion. verdient ein Museum wie kein gibt Einblicke in Vereins- anderes«: Unter dem Motto historie und den aktuellen realisiert 1910 – Museum für Projektstand.

24 1938-1945. Etwa 100.000 Men- »Geschichte Exkursion schen waren dort inhaftiert, und Erinnerung« 13.30–18.00 Uhr mindestens 42.900 von ihnen überlebten nicht. 1948 ließ die Das KZ Neuengamme Veranstaltungsleitung: Hamburger Regierung die meisten und seine Marco Kühnert (dt.), KZ-Gebäude abreißen und zwei Nachgeschichte Ulrike Jensen (engl.) Gefängnisse auf dem ehemali- Treffpunkt: Infopunkt Haupt- gen Lagergelände errichten. Die KZ-Gedenkstätte gebäude (H) Geschichte des Lagers geriet Neuengamme 13 Euro, nicht barrierefrei zunächst in Vergessenheit. Heute Das KZ Neuengamme mit über gehört die KZ-Gedenkstätte zu 80 Außenlagern existierte von den größten in Deutschland. 138 Fr 23.9.2016 Fr 23.9.2016 139

27 30 Landpartie. Exkursion Straße Deutschlands«, der Religions- und Rundgang die älteste Kirche des Stadtteils,- Hanseatische 9.00–13.15 Uhr Elbchaussee am Hohen Ufer Kirchengeschichte 11.30–13.30 Uhr die im 15. Jahrhundert als des Elbstroms, fahren Sie »Siechenkirche« erbaut und nach Kaufmannskultur Treffpunkt: Hauptgebäude (H) zu dem Landschaftspark in St. Georg Veranstaltungsleitung: der Reformation evangelisch an der Elbchaussee 18 Euro, nicht barrierefrei des Hamburger Kaufmanns Geschichtswerkstatt Karla Fischer/Andreas Ernsting wurde. Wir besuchen auch den Altonaer Museum und Weltbürgers Caspar Voght. St. Georg e. V. Treffpunkt: Hansaplatz 9 St. Marien-Dom, den ersten Die Exkursion nimmt Sie mit Hier bietet das Landhaus 8 Euro, nicht barrierefrei Katholischen Neubau (1893) und Jenisch-Haus auf eine »Landpartie«, wie sie des folgenden Besitzers des in Hamburg nach der Reforma- schon die Hanseaten im Anwesens, Bausenator Martin Fast 800 Jahre Kirchenge- tion, und die Centrum-Moschee 19. Jh. zu ihren Villen vor den Johann Jenisch, ein einzig- schichte prägen den Stadtteil in der Böckmannstraße, die in Toren Hamburgs unternommen artiges Ensemble großbürgerli- St. Georg. Wir besichtigen die den 1970ern hauptsächlich für haben: Auf der »schönsten cher Lebenskultur an der Elbe. Heilige Dreieinigkeitskirche, »Gastarbeiter« erworben wurde.

28 31 DER SPIEGEL Offenes Haus Magazins, in Dokumentationen Kirche(n) im Rundgang ursprünglich großen evange- zwischen Sensation 9.15–10.45 Uhr von Spiegel TV, den Themen- Wandel am Beispiel 11.30–13.30 Uhr lischen Gemeinde am Beispiel heften von Spiegel Geschichte zweier Kirchen auf. Insbeson- und Wissenschaft Veranstaltungsleitung: und Artikeln auf Spiegel Online Hamburg-Dulsberg Veranstaltungsleitung: dere wird die Geschichte der Michael Kloft (Spiegel TV) (»einestages«). Aber wer be- Geschichtsgruppe Marion Hanusch Frohbotschaftskirche, einer und Klaus Wiegrefe stimmt die Schwerpunkte? Wie Dulsberg e. V. Treffpunkt: Straßburger Platz 1937 erbauten Saalkirche, dar- (Der Spiegel) wird recherchiert? Nehmen die 8 Euro, nicht barrierefrei gestellt, deren drohender Treffpunkt: Spiegel-Haus, Journalisten zur Kenntnis, was Abriss durch jetzige und ehe- Ericusspitze die akademische Forschung Die Geschichtswerkstatt malige Dulsberger Bürger ver- kostenfrei, bedingt barrierefrei präsentiert? Und wie glaubwürdig Dulsberg e. V. zeigt während hindert werden konnte und die sind die Artikel und Filme? Bei des Rundgangs den Wandel der sich derzeit im Umbau befindet. Historische Themen haben im einer Führung durch das Spiegel- Spiegel eine lange Tradition. Haus stellen sich Journalisten Sie finden sich auch heute in und Dokumentare diesen und Titelgeschichten des anderen Fragen. 32 Seefahrt – Führung in Schiffbau und Handel bis Eine Frage von 14.30–16.00 Uhr ins 18. Jahrhundert um Beistand des Himmels für 29 Glauben und Wissen Veranstaltungsleitung: das Gelingen, sind Entwurfs- »Boomtown Rundgang Riverside – Eigentumswohnun- Internationales Axel Griessmer zeichnungen und die Ge- St. Pauli – Zur 11.30–13.30 Uhr gen mit Elbblick – Neubebau- Maritimes Museum Treffpunkt: Koreastraße 1 winn- und Verlustrechnung ung des ESSO-Areals – Makler- kostenfrei, barrierefrei ein Signum der folgenden Gentrifizierung im Veranstaltungsleitung: poesie. Die Mieten steigen – Jahrhunderte. Die Sonder- Stadtteil St. Pauli« Martin Spruijt St. Pauli ist nicht mehr für War die Navigation bis zur führung berührt verschiede- St. Pauli Archiv e. V. Treffpunkt: U-Bahn St. Pauli, alle da. Die Gentrifizierung ist Frühen Neuzeit eher eine ne Stationen des Hauses und Ausgang Reeperbahn auch in St. Pauli seit 25 Jah- Glaubensfrage, wurde sie erläutert, wie die Seefahrt 8 Euro, nicht barrierefrei ren wirksam. Der Rundgang im Zeitalter der Enzyklo- von einer Glaubensfrage beschreibt St. Pauli im Wandel pädischen Aufklärung zur zu nüchterner Kalkulation Brauquartier – Tanzende Türme vom »sozialen Brennpunkt« Wissenschaft von der Positi- und strategischer Erwägung am Spielbudenplatz – Empire zum »Boomtown«. onsbestimmung. Betete man wurde. 140 Fr 23.9.2016

33 Spannende Ballinstadt – Führung Das Museum in den ehemali- Welt in Bewegung - 14.30–16.30 Uhr gen Auswandererhallen zeigt Themen in großen begehbaren Bildern Auswanderer- Veranstaltungsleitung: die historische und moderne museum Hamburg Elmira Mitschailow Ein- und Auswanderung auf intensiv Treffpunkt: Veddeler Bogen 2 interaktive Weise. (S-Bahn Veddel) 6 Euro, barrierefrei beleuchtet

City program

1 On the Colonial Wednesday, Sept. 21 perspective. Precisely the Vestiges of Citytour quarter, where the newest city centre—the Harbour City—is the HafenCity 11.30–14 am being build is also the old Guide: Tania Mancheno colonial storage quarter. We Meeting point: Infopoint Main will visit the Chilehaus, the Building (Hauptgebäude/H) Speicherstadt, and the Elbphil- no costs harmonie and discuss on the continuities and interruptions In this guided city tour the of the colonial past (and history of the city is approa- present), which is inscribed in ched from a postcolonial Hamburg’s city planning. u www.spiegel-geschichte.de Auch als App für iPad, Android sowie für PC/Mac: 2 spiegel-geschichte.de/digital Vom Zeitalter »History and Thursday, Sept. 22 from 28 different European der ersten Zivilisation bis hinein Memory«: Excursion countries were incarcerated, ins 21. Jahrhundert: Lesen Sie, wie Kulturen at least 42 900 of them were Concentration 13.30-18 pm erscha en, Reiche gegründet und große Ideen geboren killed. In 1948 most of the wurden. Entdecken Sie packende Bilder und Grafi ken, Camp Neuengamme Meeting point: Infopoint Main buildings were demolished in umfassende Analysen und präzise Sachtexte sowie exklusive and its Afterlife Building (Hauptgebäude/H) order to establish two jails 13 Euro on the compound. For a long Reportagen von den Schauplätzen der Welt. KZ-Gedenkstätte time the history of the Concen- Neuengamme The concentration camp Neu- tration did not get told. How- engamme with its 80 outposts ever today it serves as one was operated from 1938 until of the biggest Concentration 1945. Around 100 000 people Camp Memorials in the country.

148x210_Historiker_SPG_01_16.indd 1 25.02.16 14:13 Der Derneue neue Band Band der der GESCHICHTEGESCHICHTE DER DER WELT WELT „Das spannendste„Das spannendste Geschichts-Projekt Geschichts-Projekt derzeit.“ derzeit.“ Richard Kämmerlings,Richard Kämmerlings, Literarische Literarische Welt Welt

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„Intellektuell„Intellektuell so anregend so anregend wie kaum einewie weiterekaum eine weitere Band 1: Frühe BandZivilisationen. 1: Frühe Zivilisationen. Die Welt vor 600 Die Welt vor 600 Ca. 960 S. Ln. € Ca.48,– 960 S. Ln. € 48,– ISBN 978-3-406-64104-6ISBN 978-3-406-64104-6 gegenwärtigegegenwärtige Arbeit der Arbeit der Hrsg. v. Hans-JoachimHrsg. v. Hans-JoachimGehrke. Erscheint Gehrke. im Herbst Erscheint 2017 im Herbst 2017 Geschichtswissenschaft.“Geschichtswissenschaft.“ Zwischen 1750Zwischen und 1870 1750 wurde und 1870 wurde Band 2: MobilitätBand und 2: DiversitätMobilität und 600 – 1350 Diversität 600 – 1350 Jacques Schuster,Jacques Die Schuster, Welt Die Welt Hrsg. v. Cemal Hrsg.Kafadar. v. Cemal Erscheint Kafadar. im Herbst Erscheint 2018 im Herbst 2018 aus einer Welt,aus dieeiner – bei Welt, aller die Ver – bei- aller Ver- Band 3: WeltreicheBand und3: Weltreiche Weltmeere und 1350 – 1750 Weltmeere 1350 – 1750 netzung – imnetzung Großen – und im Großen Ganzen und Ganzen Hrsg. v. WolfgangHrsg. Reinhard. v. Wolfgang Lieferbar Reinhard. Lieferbar noch regionalnoch strukturiert regional strukturiertwar, war,

Band 4: WegeBand zur modernen 4: Wege zurWelt modernen 1750 – 1870 Welt 1750 – 1870 eine immer eineenger immer zusammen enger- zusammen- Hrsg. v. SebastianHrsg. Conrad / Jürgen v. Sebastian Conrad / Jürgen Osterhammel. Osterhammel.Lieferbar Lieferbar hängende Einheit.hängende Seitdem Einheit. sind Seitdem sind die unterschiedlichendie unterschiedlichen Teile des Teile des Band 5: WeltmärkteBand 5: und Weltmärkte Weltkriege und 1870 – 1945 Weltkriege 1870 – 1945 Hrsg. v. Emily S.Hrsg. Rosenberg. v. Emily S.Lieferbar Rosenberg. Lieferbar Globus nichtGlobus nur über nicht Kriege nur überund Kriege und Handel miteinanderHandel miteinander verbunden; verbunden; Band 6: Die globalisierteBand 6: Die Welt. globalisierte 1945 bis Welt. heute 1945 bis heute Hrsg. v. Akira Iriye.Hrsg. Lieferbar v. Akira Iriye. Lieferbar auch kulturelleauch Entwicklungen, kulturelle Entwicklungen, politische Reformenpolitische und Reformen soziale und soziale Vorzugspreis jeVorzugspreis Band bei Gesamtabnahme: je Band bei Gesamtabnahme: VeränderungenVeränderungen waren immer waren immer € 42,95[D] / €€ 44,20[A] 42,95[D] / € 44,20[A] häufiger aufeinanderhäufiger aufeinanderbezogen. bezogen. 978-3-406-64100-8978-3-406-64100-8 C.H.BECKC.H.BECK www.chbeck.dewww.chbeck.de RECHTSGESCHICHTE– LEGAL HISTORY

Max Planck Institute for European Legal History

Rechtsgeschichte – Legal History (Rg) is the journal of the Max Planck Institute for European Legal History, Frankfurt am Main, Germany. It is edited by the insti- tute’s directors Thomas Duve and Stefan Vogenauer.

Published once a year, the multilingual journal presents high-profile articles in various sections: . Bücher, über die man spricht. research treats questions of broad interest to legal historians, whereas other contributions are assembled around a thematic focus, debate or forum. Moreover, critique complements each issue with reviews of current legal-historical publications. GESCHICHTE

The upcoming issue (Rg 24, 2016) will include: Research BEI PIPER • Gerhard Dilcher, The Germanists and the Historical School of Jurisprudence • Pedro Cardim, Political Condition and Identity: De- Available online in open access and in print. bating the Status of American Territories Across the Sixteenth and Seventeenth Centuries Iberian World For more information on the journal and on • Jakob Zollmann, Austrägalgerichtsbarkeit – Interstate the institute, please visit Dispute Settlement in a Confederate Arrangement, www.rg-rechtsgeschichte.de 1815 to 1866 www.rg.mpg.de Focus • Translation – Vermittler im Rechtstransfer • Legal History in Action: Laying down indigenous customs in writing Forum • With the Eyes of a Humanities Scholar: What Results Can We Expect from Digital Humanities? • Stand und Perspektiven der Sozialrechtsgeschichte

www.piper.de Anz.Historikert.DinA5.qxp_IMMH 29.02.16 16:43 Seite 1

Seefahrt – Eine Frage von Glauben und Wissen … auf Deck 1 im Maritimen Museum

Hamburgs maritimes Herz im Kaispeicher B – dem Tor zum Weltkulturerbe.

Neun Decks – unzählige Abenteuer. Die weltweit größte maritime Privatsammlung in Hamburgs ältestem Speichergebäude mitten in der HafenCity. Internationales Maritimes Museum Hamburg

KAISPEICHER B KOREASTRASSE 1 | 20457 HAMBURG | TELEFON 040 300 92 30-0 | WWW.IMM-HAMBURG.DE TÄGLICH GEÖFFNET 10 BIS 18 UHR Foto: Claudia Schnurmann Claudia Foto: Organisatorisches 4 150 Anmeldung Anmeldung 151 Für die Teilnahme am 51. Deutschen Historikertag ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. www.historikertag.de

Anmeldung Kongresstickets Registrierung Mitgliedschaften Eine Anmeldung zum Kongress Mitglieder VHD/VGD 50,- Die Registrierung VHD und VGD ist nur online über die Webseite Referent/innen 50,- während des Kon- Der Verband der Histo- des Historikertages möglich. Nichtmitglieder 140,- gresses befindet sich riker und Historike- www.historikertag.de Geschichtsvereine* 140,- im Hauptgebäude. rinnen Deutschlands Anmeldefristen Kongressticket ermäßigt** 20,- Hier werden Ihnen e.V. sowie der Verband Ab 11. April 2016: Anmeldung Nachmeldegebühr*** 25,- Ihre Anmeldeunter- der Geschichtsleh- für Mitglieder des VHD und VGD lagen (Kongressticket, rer Deutschlands e.V. 2. Mai – 14. August 2016: Tageskarten Tagungstasche, Pro- freuen sich über neue Allgemeine Anmeldung Mitglieder VHD/VGD 25,- grammheft, Teil- Mitglieder. Mit der Ab 15. August 2016: Wir erheben Nichtmitglieder 40,- nahmebestätigung) Mitgliedschaft erhalten in allen Kategorien eine Nach- Tageskarte ermäßigt** 20,- ausgehändigt. Sie auch die Berechti- meldegebühr von 25 Euro. gung, am Historiker- * Gruppenticket, gültig für 3 Personen EG Hauptgebäude (H) tag zur ermäßigten Bei Rückfragen: ** Ermäßigungen: Studierende, ALG I/II, Edmund-Siemers-Allee Die Anmeldung zum Historikertag wird von Schüler/innen, Referendare Di 10.00–18.00 Uhr Gebühr teilzunehmen. der UniMarketing GmbH durchgeführt. *** Nachmeldegebühr ab 15.8.2016 Mi–Fr 7.30–18.30 Uhr Bei Fragen zur Registrierung und zur Hotel- Wir weisen Sie darauf hin, dass an den Wir bitten Sie dringend, die Die Kontaktdaten und buchungen wenden Sie sich bitte direkt an: Kongresstagen nur der Erwerb von Tageskarten Anmeldemöglichkeit am Beitrittskonditionen finden Universität Hamburg Marketing GmbH mittels Barzahlung möglich ist. Dienstag zu nutzen, um längere Sie unter: +49 (0)40 428 38 4151 Eine Zahlung per Bank- oder Kreditkarte ist an Wartezeiten am Mittwoch www.historikerverband.de [email protected] der Tageskasse ausgeschlossen. zu umgehen. www.geschichtslehrerverband.org 152 Tagungsort Tagungsbüro 153 Hauptgebäude Westflügel 1. OG, HWF-120

Tagungsort Internetzugang/W-Lan Barrierefreiheit Need a rest? Der zentrale Cam- Die Universität Hamburg Alle Hörsäle und Seminarräume, Sie brauchen eine pus der Universität verwendet eduroam: Falls Sie in denen Veranstaltungen Pause? Dann finden Sie befindet sich direkt einen eduroam-Zugang über des Historikertages stattfinden, hier Orte zum Verweilen: gegenüber dem Ihre Heimatinstitution haben, sind barrierefrei. Die Anmel- In der Twitter-Lounge S-und Fernbahnhof können Sie sich wie gewohnt dung zum Kongress ist über eine im Ostflügel können Dammtor, an dem über eduroam einloggen. Sollten Rampe am Vordereingang des Sie Feeds zu den Veran- die S-Bahnen S11, Sie keinen eduroam-Zugang Hauptgebäudes zugänglich. Bitte staltungen des Histori- S21 und S31, die haben, so können Sie sich bei wenden Sie sich mit Fragen zu kertages verfolgen. Oder Busse M4, M5, 34 der Anmeldung einen speziellen den Zugangsmöglichkeiten und besuchen Sie das DOK, und 109 halten. Die Zugang für das Gast-Netzwerk der Lokalisierung der Fahrstühle die Posterausstellung meisten der Fern- der Universität Hamburg an unser hilfsbereites Anmelde- des Doktorandenforums züge lassen sich abholen. personal. im Campuszelt vor dem hierhin buchen. Audimax. Im Audimax Fußläufig liegt auch Ausstattung der lädt die India-Lounge die U-Bahnstation Konferenzräume zum Niederlassen ein. Stephansplatz, Alle Hörsäle und Seminar- Im 11. Stock des Philoso- zu der die U1 führt. räume haben einen Laptop phenturms können Sie und einen Beamer. In jedem die Aussicht genießen. Tagungsbüro Hier befindet sich auch Das Tagungsbüro liegt im genutzten Konferenzraum Westflügel des Hauptgebäudes stehen Ihnen Tagungshelfer die Rauminstallation im 1. OG (HWF-120). PC-Ar- im Falle von Problemen »Willkommen« der beitsplätze können nach einer Medienkünstlerin Lene Anmeldung im Tagungsbüro als Ansprechpartner zur zur Verfügung gestellt werden. Verfügung. Markusen. 154 H H 155 Hauptgebäude Hauptgebäude EG EG

EG

H1 C.H. Beck Verlag Zugang zum Hörsaal B H2 Peter Lang Verlag über 1. + 2. OG H3 Hamburger Institut für Sozialforschung Haupteingang Edmund-Siemers Allee 1 H4 Harrassowitz Verlag Winter Verlag H5 Forschungsstelle »Hamburgs (post-) koloniales Erbe« 156 HOF HOF 157 Hauptgebäude Hauptgebäude Ostflügel Ostflügel

EG 1. OG 2. OG

HOF1 Piper Verlag FOYER • Verbi Software Hörsaal HOF221 HOF2 Oxford University Press Themenbereich  HOF3 Hentrich und Hentrich Östliches Europa Verlag • Graduiertenschule für HOF4 Union der Deutschen Ost- und Südosteuropa- Akademien der studien, München Wissenschaften und • Zentrum für historische Akademie der Wissen- Forschung der polni- schaften in Hamburg schen Akademie der HOF5 Komptenzverbund Wissenschaften, Berlin Historische Wissen- • Herder-Institut für schaften München Historische Ostmitteleu- HOF6 Deutsche Verlaganstalt, ropaforschung, Marburg Haupteingang Pantheon Verlag, • GWZO/ Geisteswissen- Siedler Verlag schaftliches Zentrum HOF7 Mohr Siebeck Verlag Geschichte und Kultur HOF8 Waxmann Verlag Ostmitteleuropas, Leipzig HOF9 Duncker und Humblot • Bundesinstitut für Kultur Verlag, und Geschichte der Edition Ruprecht, Deutschen im östlichen Reimer Verlag Europa, Oldenburg HOF10 Dr. Dieter Winkler • Institut für deutsche Verlag Kultur und Geschichte HOF11 Jan Thorbecke Verlag Südosteuropas (IKGS), HOF12 Berghahn Books München HOF13 Philipp Reclam Verlag • Nordost-Institut. Institut HOF14 Aschendorff Verlag für Kultur und Geschich- te der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (IKGN), Lüneburg HOF121 Ausstellung Manuskriptkulturen HOF122 Twitter-Lounge 158 HWF HWF 159 Hauptgebäude Hauptgebäude Westflügel Westflügel

EG 1. OG 2. OG Haupteingang HWF1 Wissenschaftliche FOYER • H-Soz-Kult/Clio-Online Hörsaal HWF221 Buchgesellschaft • Gemeinschaftsstand: HWF2 transcript Verlag Hamburgische HWF3 Matthiesen Verlag/ Wissenschaftliche Stif- Verlagsgruppe Husum tung und Verlag Friedrich HWF4 Nomos Verlags- Pustet gesellschaft • Staatsarchiv Hamburg HWF5 GESIS/Leibniz-Institut • Stiftung Hanseatisches für Sozialwissenschaften Wirtschaftsarchiv und HWF6 be.bra Verlag Commerzbibliothek HWF7 Klartext Verlag • Archivportal-D/ HWF8 Akademische Verlags- Landesarchiv Baden- anstalt München Württemberg HWF9 Friedrich-Ebert- • eSciences – Servicezent- Stiftung/Archiv der rum der Universität Trier sozialen Demokratie • Citavi HWF10 Bundesarchiv HWF11 Deutsche Stiftung HWF120 Tagungsbüro Denkmalschutz HWF121 Projektraum Digitale HWF12 VDG Weimar/Jonas Geschichtswissenschaft Verlag HWF13 Dölling und Galitz Verlag HWF14 DAMALS – Das Magazin für Geschichte HWF15 Verlag Antike 160 AM AM 161 Auditorium Maximum Auditorium Maximum mit Campuszelt

EG 1. OG

AM1 Regionaler • Stiftung Bundes- EMPORE Themenbereich Gemeinschaftsstand kanzler-Adenauer-Haus Indien • Gedenkstätte Lager • Stiftung Bundes- India-Lounge Sandbostel präsident Theodor- • Hansischer Geschichts- Heuss-Haus verein • Stiftung Reichs- Campuszelt • Historische Kommission präsident-Friedrich- für Niedersachsen Ebert-Gedenkstätte und Bremen AM6 KZ-Gedenkstätte •  DOK Posterausstellung • Stiftung Gedenkstätten Neuengamme des Doktorandenforums Sachsen-Anhalt AM7 Wikipedia • Max-Weber-Stiftung • Verein für Hambur- AM8 Westermann Verlag •  Förder-Lounge gische Geschichte AM9 Cornelsen Schulverlage • Gerda-Henkel-Stiftung •  Verein für mecklen- AM10 Georg-Eckert-Institut • DFG burgische Geschichte AM11 Ernst Klett Verlag • BMBF und Altertumskunde AM12 Wochenschau Verlag AM2 Bundeszentrale für Dr. Kurt Debus politische Bildung und Verband der AM3 Landeszentrale für Politi- Geschichtslehrer Haupteingang sche Bildung Hamburg Deutschlands e.V. Von Melle Park 4 AM4 Geschichtswerk- AM13 Propyläen Verlag stätten Hamburg e.V. AM14 BBF – Bibliothek für AM5 • Otto-von-Bismarck- bildungsgeschichtliche Stiftung Forschung • Bundeskanzler-Willy- AM15 C. C. Buchner Verlag Brandt-Stiftung AM16 Meet & Talk

162 PHIL PHIL 163 Philosophenturm Philosophenturm

EG

FOYER Verband der Historiker und Histo- rikerinnen Deutsch- lands e. V. PHIL1 Kohlhammer Verlag PHIL2 De Gruyter Oldenbourg PHIL3 Hamburger Edition, S. Fischer Verlag, Wallstein Verlag PHIL4 Leipziger Universi- tätsverlag PHIL5 Vittorio Kloster- mann Verlag PHIL6 Vandenhoeck & Ruprecht Verlag PHIL7 Neofelis Verlag PHIL8 fibre Verlag Haupteingang PHIL9 Franz Steiner Verlag Von Melle Park 6 PHIL10 Böhlau Verlag PHIL11 Anton Hiersemann Verlag PHIL12 LIT Verlag PHIL13 Ferdinand Schöningh Verlag PHIL14 Eudora Verlag PHIL15 Röhrig Universitäts- verlag PHIL16 Campus Verlag PHIL17 UTB Verlag 164 Campusplan Campusplan 165 Hauptgebäude Hauptgebäude Ostflügel Hauptgebäude Westflügel Auditorium Maximum Philosophenturm

PHILOSOPHEN TURM CAMPUS ZELT AUDITORIUM MAXIMUM

WEST HAUPT- FLÜGEL GEBÄUDE

OST FLÜGEL 166 A – Z 167

Anreise per Bahn Anreise mit Auto Kaffee- und Gebäck/Snackan- Kinderbetreuung Social Media (ab Hauptbahnhof) Der Campus verfügt nicht gebot sowie einen Mittags- In Kooperation mit dem Die Konferenz ist auf Twitter Dammtor ist der nächstgelegene Bahnhof. Sie steigen am über eigene Parkplätze, imbiss bieten die Cafés Canela Familienservice der Univer- @historikertag und Facebook Hauptbahnhof in die S-Bahn S11 (Richtung Altona/Othmarschen/ Parkmöglichkeiten bieten die und dell’Arte im Ost- und sität Hamburg bieten wir die Deutscher Historikertag, Blankenese), in die S-Bahn S21 (Richtung Elbgaustraße) oder in umliegenden öffentlichen Westflügel des Hauptgebäu- Möglichkeit, Kinder im Alter und wir laden Sie herzlich die S-Bahn S31 (Richtung Altona/Pinneberg). Nach einer Station und kostenpflichtigen Park- des (HOF+HWF), das Bistro von 0–6 Jahren während der ein, Ihre Erfahrungen auf der erreichen Sie den Dammtorbahnhof. häuser. Von einer Anreise in der Mensa Philosophen- Kongresstage betreuen Konferenz über Twitter und mit dem Auto raten wir turm (PHIL). Zudem finden zu lassen. Für genaue Informa- Facebook zu teilen. daher ab. Sie Kaffee-Stationen im tionen kontaktieren Sie bitte Audimax (AM) und am Haupt- das Tagungsbüro. Eine gebäude (H). Anmeldung für die Kinder- Tagungsbüro Erfolgreich ankommen. Anreise mit Flugzeug betreuung ist bis zum 31. Juli Das Tagungsbüro liegt im Ab 99 Euro mit dem Veranstaltungsticket deutschlandweit. (ab Flughafen Hamburg) 2016 möglich. Danach bieten Westflügel desHauptgebäudes Wir bieten Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn Um vom Flughafen mit den Fotos wir eine Notfallbetreuung im 1. OG (HWF-120). PC-Ar- ein exklusives Angebot für Ihre bequeme Reise zum Historikertag öffentlichen Verkehrsmitteln In den Tagungsgebäuden an den einzelnen Kongress- beitsplätze können nach einer an. Sie reisen mit dem Veranstaltungsticket im Fernverkehr der zum Hauptgebäude der Uni- werden Fotoaufnahmen für tagen an. Anmeldung im Tagungsbüro Deutschen Bahn mit 100 % Ökostrom. versität Hamburg zu gelangen, die Kongressdokumentation zur Verfügung gestellt werden. nehmen Sie die S-Bahn S1 und für die redaktionelle Veranstaltungsticket (Richtung Altona/Wedel) Arbeit des VHD gemacht. Mobil in Hamburg mit Hin- und Rückfahrt nach Hamburg: und steigen am Hauptbahnhof Sollten Sie Einwände haben, Das Kongressticket gilt Unterkunft in die S-Bahn S11 (Richtung weisen Sie bitte den Foto- während der Kongresstage Für den 51. Deutschen Histo- Mit Zugbindung Altona/Othmarschen/ grafen darauf hin. Mittwoch bis Freitag als rikertag haben wir gemeinsam 2. Klasse 99 Euro Blankenese), in die S-Bahn S21 Fahrkarte für den Hamburger mit unserem Partner, der 1. Klasse 159 Euro (Richtung Elbgaustraße) oder Verkehrsverbund (HVV, inkl. UniMarketing GmbH, in gro- in die S-Bahn S31 (Richtung Fundsachen Schnellbus und Hafenfähren) ßem Umfang Hotelkontingente Vollflexibel Altona/Pinneberg) um. Nach Fundsachen können im Tagungs- im Großbereich Hamburg. in Hamburg reserviert. Mit 2. Klasse 139 Euro einer Station erreichen Sie büro HWF-120 abgegeben und Hamburg verfügt über ein der Anmeldung zum Historiker- 1. Klasse 199 Euro den Dammtorbahnhof. Ein Taxi abgeholt werden. exzellentes Netz aus S-Bahn, tag über www.historikertag.de vom Flughafen braucht etwa U-Bahn, Bussen, sodass das können Sie auf diese direkt eine halbe Stunde und Universitätsgelände von über- zugreifen. Buchen Sie Ihre Reise bequem online kostet ungefähr 35 Euro. Geldautomaten all in der Stadt gut zu errei- Die Jugendherberge »Am www.hamburg-convention.com/hamburg/ Geldautomaten befinden chen ist. Stintfang«, direkt am Hambur- businessstandort/#einfach-ankommen sich im Gebäude des Damm- Hamburger Verkehrsverbund ger Hafen/Landungsbrücken Essen und Trinken torbahnhofs (Ausgang Theodor- www.hvv.de gelegen, steht komplett für Telefonische Buchung Während des Historikerta- Heuss-Platz) sowie direkt auf Außerdem haben Sie in Gäste des Historikertages +49 (0)1806 - 31 11 53 mit dem Stichwort »HCB« ges können Sie sich in allen dem Campus (Hamburger Hamburg die Möglichkeit, ein zur Verfügung. Eine Zimmer- Bitte halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. Die Hotline Mensen und Cafés/Bistros des Sparkasse, Von-Melle-Park 5) StadtRAD auszuleihen. Das buchung (2-6-Bettzimmer) ist Montag bis Samstag von 7.00–22.00 Uhr erreichbar, die Studierendenwerks Hamburg und in den umliegenden Ban- StadtRad hat Fahrradstatio- ist über das Organisationsbüro Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen rund um den Campus Von- ken (Sparda-Bank, Grindelallee nen im gesamten Innenstadt- möglich. Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. Melle-Park auf ein vielfältiges 100, Commerzbank, Rothen- bereich sowie auf dem Beachten Sie bitte, dass für die Bezahlung mittels Kreditkarte Angebot freuen: In den baumchaussee 29). Campus am Audimax vor dem ein Zahlungsmittelentgelt entsprechend Beförderungsbedingun- Mensen Campus und Studie- Philosophenturm AM+PHIL. gen für Personen durch die Unternehmen der Deutschen Bahn rendenhaus auf dem zentralen Taxen können Sie u. a. bei AG (BB Personenverkehr) erhoben wird. Campus finden Sie eine für Gepäck den folgenden Unternehmen das internationale Publikum Die Möglichkeit, Gepäck bestellen: BahnCard-, BahnCard Business- oder bahn.bonus Card Inhaber angepasste Speisenauswahl aufzubewahren, ist nur im Hansa-Taxi: +49 40 21 12 11 erhalten auf das Veranstaltungsticket bahn.bonus-Punkte. (darunter immer auch ein Hauptgebäude H eingschränkt Taxi Hamburg: +49 40 66 66 66 www.bahn.de/bahn.bonus vegetarisches Gericht). Ein gegeben. Das Taxi: +49 40 22 11 22 168 Personenregister Personenregister 169

A Brescius, Moritz von 56 E Graf, Rüdiger 55, 72 Hölscher, Lucian 34 Körte-Braun, Bernd 57 Ahrens, Ralf 75 Brockmeyer, Bettina 50 Eckert, Andreas 31, 72 Gross, Raphael 41 Höse, Vanessa 35 Kössler, Till 41 Ahuja, Ravi 31 Broecke, Steven Vanden 67 Einicke, Katrin 35 Große, Judith 62 Horstkemper, Gregor 65 Krämer, Hans-Martin 63 Akgün, Lale 56 Brössler, Daniel 50 Emich, Birgit 50, 51 Gründler, Jens 64 Houlihan, Patrick 32 Kraft, Claudia 63 Alam, Ishrat 31 Brugger, Eva 73 Engel, Christa 50 Grüner, Frank 65 Housley, Norman 51 Kramm-Masaoka, Robert 62 Alt, Niklas 53 Brumberg, Johanna 50 Erdogan, Julia 54 Grüne-Yanoff, Till 72 Hrytsak, Jaroslav 31 Krasnodębski, Zdzisław 63 Althaus, Andrea 74 Brütting, Rolf 67 Erler, Gernot 45 Hrynevyč, Vladyslav 31 Krech, Volkhard 45, 62 Altnurme, Riho 65 Buettner, Elizabeth 56 Esposito, Fernando 64 H Huhn, Ulrike 65 Kretzschmar, Robert 42 Anderson, Margaret 44 Buggeln, Marc 75 Haas, Carlos 43 Hübinger, Gangolf 63 Krone, Kerstin von der 45 Andresen, Knud 74 Bungert, Heike 53 F Habermas, Rebekka 50, 62 Hürlimann, Gisela 75 Küblböck, Stefan 73 Apel, Linde 74 Burghartz, Susanna 53 Fabian, Claudia 33 Hagen, Christian 31 Huijnen, Pim 53 Kulke, Hermann 31, 40 Arendes, Cord 68 Burschel, Peter 50 Fabio, Udo di 75 Hagen, Eva 68 Hyden-Hanscho, Veronika 73 Kümmel, Christoph 65 Arnold, Claus 63 Felken, Detlef 31 Hahn, Johannes 51 Kundrus, Birthe 52 Aust, Martin 62 C Fettich-Biernath, Bettina 44 Hahn, Philip 52 I Kunter, Katharina 30 Caumans, Ute 66 Fischer, Torsten 50 Hänni, Adrian 67 Iordachi, Constantin 74 Kuppe, Stefan 42 B Cavarzere, Marco 67 Fleischer, Stephanie 43 Hansen, Christa 56 Isik, Tuba 67 Kuroczynski, Piotr 54 Badea, Andreea 67 Chakrabarti, Gautam 55 Föller, Daniel 41 Happel, Jörn 73 Kvičalová, Anna 52 Baer, Marc David 42 Chandresekhar, Indira 31 Fouquet, Gerhard 31 Harter-Uibopuu, Kaja 34 J Kypta, Ulla 41 Bähr, Andreas 52 Chitwood, Zachary 35 Framke, Maria 66 Haslinger, Peter 33 Jahnz, Charlotte 33 Bajohr, Frank 43 Chowdhury, Sunandan Roy 31 Frei, Norbert 41, 63 Hauser, Julia 62 Jarausch, Konrad 52 L Bajpai, Anandita 55 Christophersen, Alf 75 Frenz, Margret 56 Hausmann, Guido 31 Jaspert, Nikolas 73 Laak, Dirk van 50, 74 Bandopadhyaya, Conze, Vanessa 54 Friedrich, Markus 4, 67 Haverkamp, Alfred 31 Joergens, Bettina 33 Lal, Vinay 34 Arun Kumar 31 Cornelissen, Christoph 65 Frisch, Franziska 42 Heal, Bridget 52 Johnson, Miranda 57 Lamprecht, Niko 44, 93 Bang, Peter 40 Croenen, Godfried 53 Frohman, Larry 54 Hechelhammer, Bodo 66 Jorink, Eric 40 Lammers, Guido 50 Bauer, Joachim 93 Cuffel, Alexandra 34 Fuchs, Eckhardt 57 Heerten, Lasse 66 Landgraf, Michael 44 Baumeister, Martin 34 Fugger, Dominik 56 Heesen, Anke 64 K Landwehr, Achim 34, 67 Beck, Hans 55 D Hewera, Birte 43, 93 Kaplan, Yosef 51 Lang, Heiner 73 Benatar, Alexander 54 Dahhaoui, Yann 56 G Heidemeyer, Helge 67 Kaube, Jürgen 52 Lässig, Simone 33, 45 Berend, Nora 34 Dartmann, Christoph 34 Gabriel, Gösta 63 Heinemann, Isabel 40 Kaufmann, Thomas 51, 52, 75 Lenzen, Dieter 11 Berezhnaya, Liliya 54 Darwin, John 56 Ganter, Angela 68 Hein-Kircher, Heidi 54 Kayser, Martina 31 Leo, Per 74 Bergen, Doris 43 Das Gupta, Amit 45 Gautschi, Peter 57 Henning, Detlef 65 Keedus, Liisi 32 Leonhard, Jörn 32 Berger, Joachim 33 Davies, Catherine 45 Gehlen, Boris 44, 45 Hensel, Silke 65 Kern, Margit 51 Leppin, Hartmut 41 Bhattacharya, Neeladri 57 Deichmann, Ute 30 Gehrig, Sebastian 30 Herbert, Ulrich 52 Khan, Razak 55 Liepach, Martin 43 Bibermann, Irmgard 57 Dejung, Christof 56 Geiger, Wolfgang 35 Hering, Rainer 42 Kießling, Friedrich 43, 44 Lim, Jie-Hyun 72 Blaschke, Olaf 62 Dharampal-Frick, Gita 35 Gerber, Jan 41 Herzog, Christoph 67 Kiranpatel, Kiran 50 Lindmark, Daniel 57 Böhler, Jochen 32 Diefenbach, Steffen 32 Gestrich, Andreas 31, 57 Hesse, Jan-Otmar 45 Klaus Kiranpatel Lindner, Ulrike 93 Bongertmann, Ulrich 7 Dietze, Carola 74 Gerwarth, Robert 32 Heßler, Martina 55 Kiss, Michael 56 Lingelbach, Gabriele 41 Borodziej, Włodzimierz 32 Dittrich, Lisa 34 Geyer, Martin H. 66 Hestermann, Jenny 30 Kistner, Andreas 33 Logge, Thorsten 68 Bömelburg, Hans-Jürgen 63 Döll, Steffen 64 Gienow-Hecht, Jessica 43, 44 Heukelom, Floris 72 Klöber, Rafael 35 Lochbihler, Barbara 62 Bösch, Frank 54, 63 Dönninghaus, Victor 65 Gieseke, Jens 66 Heymann, Matthias 64 Klose, Fabian 30 Lohwasser, Angelika 97 Botta, Sergio 56 Döring, Karoline 33 Gilley, Christopher 32 Hilger, Andreas 45 Knigge, Volkhard 73 Lorke, Christoph 65 Boute, Bruno 67 Dreher, Martin 55 Gilomen, Hans-Jörg 31 Hilgert, Christoph 68 Knöbl, Wolfgang 32 Löw, Andrea 43 Boytcov, Michail 57 Drews, Wolfram 51, 73 Goetz, Hans-Werner 73 Hiltmann, Torsten 53 Köck, Stefan 64 Lücke, Martin 57 Braden, Jutta 43 Duhamelle, Christophe 51 Gopinath, Ravindran 31 Höfert, Almut 73 König, Mareike 33, 53, 113 Ludwig, Ulrike 50 Bräckel, Oliver 53 Duijzings, Ger 51 Górny, Maciej 32 Hohle, Susanne 43 Kocka, Jürgen 30 Lundgren, Christoph 40 Brahm, Felix 50 Düring, Marten 53 Goschler, Constantin 63 Hohls, Rüdiger 42, 65 Kokel, Susanne 44 Lüthi, Barbara 72 Brandt, Christina 64 Dürr, Renate 40 Gosewinkel, Dieter 62 Hollmann, Michael 42 Kopitzsch, Franklin 102 Lutz, Martin 44, 45 Brauer, Juliane 57 Graaf, Beatrice de 66 Hommen, Tanja 31 Kopke, Christoph 74 170 Personenregister Personenregister 171

M O Röttgen, Norbert 45 Schwelling, Birgit 74 Struve, Kai 31 W Macgilchrist, Felicitas 57 Obertreis, Julia 74 Rohde, Dorothea 55 Ščupak, Ihor 31 Sturm, Michael 74 Walter, Uwe 32, 68 Mackert, Christoph 33 Oltmer, Jochen 62 Rommelfanger, Yvonne 53 Seefried, Elke 64 Subrahmanyam, Sanjay 13 Wardaki, Marjan 42 Magin, Christine 52 Osmers, Katharina 68 Roper, Lyndal 52 Seegel, Steven 54 Süß, Winfried 75 Wassilowsky, Günther 51 Maier, Gerald 42 P Rosenstrauch, Hazel 75 Seibt, Gustav 75 Weber, Heike 55 Makhotina, Ekaterina 62 Palat, Madhavan 45, 105 Rüthers, Monica 4, 62 Selvage, Douglas 66, 67 T Weber, Kristin 50 Manders, Erika 63 Paulmann, Johannes 62 Rudersdorf, Tina 50 Sen, Mandira 31 Tanner, Jakob 72 Weichlein, Siegfried 34 Mangold, Hannes 54 Pernau, Margrit 62 Rudolph, Harriet 31, 51 Sengupta, Indra 67 Tetzlaff, Stefan 55 Weinhauer, Klaus 66 Mann, Christian 55 Piotrowski, Michael 53 Ryad, Umar 33, 42 Serrier, Thomas 50 Thießen, Malte 65 Weinke, Annette 30, 41 Mann, Michael 54, 97 Pogossian, Zara 34 Siebold, Angela 68 Tiersch, Claudia 55 Weiss, Yfaat 30 Manning, Patrick 72 Pohlig, Matthias 51, 75 S Siegfried, Detlev 97 Tolle, Karsten 53 Weiß, Andreas 66 Mariss, Anne 52 Pöpping, Dagmar 43 Sabrow, Martin 73 Signori, Gabriela 31 Tooze, Adam 44 Weiß, Jana 53 Märtl, Claudia 57 Pörschke, Kirsten 96 Safferling, Christoph 41 Simonow, Joanna 51 Tóth, Helena 34 Wells, Andrew 63 Martschukat, Jürgen 72 Potthast, Barbara 35 Sahu, Bhairabi Prasad 40 Sindt, Ruth 65 Traba, Robert 50, 63 Weltecke, Dorothea 34 Marx, Christoph 34 Priemel, Kim Christian 41 Sajid, Mehdi 42 Singh, Shri Gurjit 9 Trampedach, Kai 32 Wendland, Anna Veronika 31 Maubach, Franka 74 Priester, Karin 50 Sälter, Gerhard 66 Skambraks, Tanja 31 Trischler, Helmuth 55, 65 Wendt, Christian 32 McKenzie-McHarg, Andrew 67 Puttkamer, Joachim von 32, 50 Samida, Stefanie 73 Slaje, Walter 35 Trommler, Frank 44 Werneke, Thomas 53 Meier, Ludwig 33 Sánchez, Ignacio 35 Slenczka, Ruth 52 Tschopp, Silvia Serena 75 Wertz, Christopher 50 Meins, Friedrich 53 R Saupe, Achim 73 Smiatacz, Carmen 43, 116, 130 Tschurenev, Jana 45 Wiegrefe, Klaus 45, 138 Merziger, Patrick 66 Rabeler, Sven 31 Schäbler, Birgit 33 Srodecki, Paul 54 Turre, Franziska 56 Wigg-Wolf, David 53 Metzler, Gabriele 75 Raghavan, Srinath 45 Schäfer, Christoph 33 Staeck, Nicola 50 Wildt, Michael 74, 75 Meyer, Beate 43 Ramnath, Aparajith 56 Schäfer, Udo 42 Stahl, Daniel 41 U Wirsching, Andreas 45, 52 Mergel, Thomas 50 Ranft, Andreas 50 Schaser, Angelika 34 Steffen, Katrin 63 Uhl, Heidemarie 50, 73 Wohlrab-Sahr, Monika 63 Middell, Matthias 65, 72 Rao, Y. Sudershan 31 Schenk, Britta Marie 41, 64 Steiner, Benjamin 41 Ullmann, Hans-Peter 75 Wojciech, Katharina 68 Missfelder, Jan-Friedrich 52 Rao, Narayan 31 Schieder, Rolf 53 Steinhäuser, Frauke 43 Ullmann, Sabine 51 Wolf, Christina 42 Moeglin, Jean Marie 57 Raphael, Lutz 31 Schildt, Axel 63 Steinhauser, Thomas 30 Urbanski, Silke 43 Wolf, Jürgen 33 Monnet, Pierre 57 Rathmann-Lutz, Anja 73 Schillig, Anne 57 Steinhoff, Anthony 45 Wolffsohn, Michael 67 Morley, Neville 32 Rauschenbach, Sina 34 Schilling, Johannes 97 Steinmeier, Frank-Walter 8 V Wrochem, Oliver von 93 Motadel, David 42 Razum, Matthias 42 Schlaber, G. 57 Stello, Benjamin 56 Veluthat, Kesavan 40 Wüstemann, Sybille 50 Motzkin, Gabriel 30 Reden, Sitta von 40 Schley, Daniel 64 Stenberg, Leif 33 Verheul, Jaap 53 Wurthmann, Nicola 33 Möller, Esther 45 Reguera, Jesús Schlotheuber, Eva 33, 57, 65 Stieldorf, Andrea 33 Viswanathan, Gauri 62 Wyss-Giacosa, Paola von 56 Mrozik, Dagmar 53 Vallejo Fernandez de la 57 Schmidt, Annalena 33 Stockhausen, Ulrike 53 Vishwakarma, Müller, Achim 44 Rehm, Clemens 33 Schmidt, Daniel 74 Stoecker, Holger 51 Ishwar Sharan 31 Z Müller, Philipp 67 Renn, Jürgen 30 Schmidt, Ulrich 62 Stornig, Katharina 35 Vogeler, Georg 53 Ziemann, Benjamin 66 Müller, Tim 44 Renswoude, Irene van 40 Schmidt-Hofner, Sebastian 33 Straßheim, Holger 72 Vosding, Lena 33 Müller, Rabeya 57 Reuter, Astrid 63 Schmiedchen, Annette 35 Strickrodt, Silke 35 Voskuhl, Adelheid 55 Mulsow, Martin 40 Rhijn, Carine van 40 Schneider, Nina 35 Richardson-Little, Ned 30 Schneider-Ludorff, Gury 35 N Richter, Hedwig 44 Schnur, David 31 Impressum: Kontakt: Nair, Janaki 57 Richter, Isabel 62 Scholz, Olaf 10 Herausgeber: Organisationsbüro Universität Hamburg Naumann, Katja 65, 72 Rieger, Bernhard 44 Schreiber, Waltraud 67 des 51. Deutschen Fakultät für Geisteswissenschaften Nayudu, Swapna Kona 45 Rieß, Werner 55 Schrickel, Isabell 64 Historikertages Hamburg 2016 Fachbereich Geschichte Nebelin, Katarina 55 Rimestad, Sebastian 65, 66 Schroeder, Helge 42, 93 Redaktion:Alexandra Köhring, 51. Deutscher Historikertag 2016 Neuwirth, Angelika 33 Rischbieter, Laura 75 Schubert, Anselm 75 Markus Friedrich, Monica Rüthers, Nora Hilgert Organisationsbüro Nevers, Jeppe 44 Robel, Yvonne 64, 65 Schulze Wessel, Martin Grafikdesign: Rocco Park, Bureau-K Johnsallee 35, R. 104, 20148 Hamburg Nickel, Claudia 63, 68 Röckelein, Hedwig 45 6, 13, 31, 45, 63, 65, 72 Druckproduktion: Pinguin Druck, Berlin Tel +49 40 4 28 38 88 40/41 Rödder, Andreas 50 Schwandt, Silke 41 Fax +49 40 4 28 38 88 42 Roesch, Claudia 41 Schwarze, Bernd 56 www.historikertag.de 172 Danke

Partner, Förderer und Sponsoren

Im Namen des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Der Kongress wird veranstaltet Deutschlands e. V. und des Verbandes der Geschichts- vom Verband der lehrer Deutschlands e. V. danken die Organisatoren den Historiker und Historikerinnen folgenden Institutionen für ihre vielfältige Unterstützung Deutschlands e. V. und dem des 51. Deutschen Historikertages Hamburg 2016: Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e. V.

Universität Hamburg

Stadt Hamburg

Deutsche Forschungsgemeinschaft

Unser Dank gilt ebenso unserem Medienpartner

H-Soz-Kult/Clio-Online

Folgenden Institutionen und Stiftungen danken wir für Dank gebührt den Mitgliedern ihre großzügige finanzielle Unterstützung und Zuwendungen: des Ortskomitees Werner Rieß und Claudia Schnurmann. • Gerda Henkel Stiftung Die Mitarbeiter/innen des • Körber Stiftung Organisationsbüros Anne • ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius Bruch, Candeger Erök, Stella • Hamburger Edition. Verlag des Hamburger Instituts Maria Frei, André Petersen, für Sozialforschung Halyna Roshchyna und Alexander • Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung Windt haben großartige Arbeit • Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. geleistet. • Nordkirche/Evangelische Akademie und Zentrum für Mission und Ökumene Wir bedanken uns auch • C. H. BECK Verlag bei den Mitarbeiter/innen • Ernst Klett Verlag der Verwaltung der Fakultät für • Börsenverein des Deutschen Buchhandels/ Geisteswissenschaften sowie German Book Office und Auswärtiges Amt bei der IT-Koordination des • Staats- und Universitätsbibliothek Fachbereichs Geschichte. Ihre • Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv Unterstützung macht den Histo- und Commerzbibliothek rikertag erst möglich. 4–5AEG AußereuropäischeVorwort Geschichte AG Alte Geschichte 6–11DigiG DigitaleGeleit- Geschichtswissenschaft und Grußworte EPÜ Epochenübergreifend 12–13FNZ FrüheAbendveranstaltungen Neuzeit GD Geschichtsdidaktik 14–15GG GeschlechtergeschichteKongresstage Überblick GlobG Globalgeschichte GMT Geschichtsmethodik, -theorie KulG Kulturgeschichte 25–75NNG Neuere1 Fachsektionen und Neueste Geschichte MA Geschichte des Mittelalters MedG Medizingeschichte MilG Militärgeschichte OEG Ost(mittel)europäische2 Programme Geschichte und Foren PolG Politische Geschichte 86–91PH PublicDoktorandenforum History RelG Religionsgeschichte 92–93SozG SozialgeschichteFGWU – Forum für Geschichte StaG Stadtgeschichte TG Technikgeschichtein Wissenschaft und Unterricht UG Umweltgeschichte 94–97WirtG WirtschaftsgeschichteSchülerprogramm WissG Wissenschaftsgeschichte 98–99ZG ZeitgeschichtePartnerland Indien

100–103 Sonderveranstaltungen

104–105 Public Lectures

106–116 Verlags- und Fachausstellung

126–140 3 Begleitprogramm

4 Organisatorisches

150–151 Anmeldung

152–165 Tagungsort und Lagepläne

166–167 A–Z

168–171 Personenregister

171 Impressum und Kontakt

172 Dank