Ausgabe 132

September 2019 Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Ausgabe der Brücke in ihren Händen halten, ist die Ferien- und Haupturlaubszeit schon wieder beendet. Sechs unendlich lange erscheinende Wochen sind im Handumdrehen abgelaufen, das August-Wetter war ja nicht gerade der sommerliche Höhepunkt des Jahres.

Wir hoffen und wünschen ihnen, dass Sie sich in dieser Zeit gut erholt haben und nicht ähnlich stressig wie im Arbeits- oder Schulleben vor- gegangen sind. Die Urlaubs- und Ferienzeit im Sommer ist eine gute Gelegenheit, auch mal abzuschalten und eine „Atempause“ im sonst hektischen Alltag einzulegen. Nur mit einer entsprechenden „Atem- pause“ ist es uns möglich, in den restlichen Wochen des Jahres gute Leistungen zu erbringen und den Beruf, die Schule oder das jeweilige Pensum erfolgreich zu gestalten.

Warum aber genehmigen wir uns solch eine „Atempause“ nur im Ur- laub oder in den Ferien. Es gibt doch täglich Momente und Zeiten, in denen man einfach mal durchschnaufen sollte. Eine solche Möglich- keit bietet z. B. die St. Michaelskirche in der Münchner Fußgänger- zone. Dort gibt es jeden Tag von 12.30 bis 12.45 Uhr eine so genannte „Atempause“, die mit zwei Stücken auf der Orgel und einem Text zum Nachdenken dazwischen gestaltet wird.

Egal welcher Glaubensrichtung und welcher Nationalität man angehört, jeder ist willkommen und kann sich 15 Minuten lang vom Alltagsstress erholen. Und das Publikum ist wirklich höchst gemischt, auch die

Die Herausgeber der Brücke sind: Marianne Baumgartner, Pienzenau – Tel. 0152/27997628 • [email protected] Franz Demmel, Pienzenau – Tel. 08092/6123 • [email protected] Patricia Henke, Alxing – Tel. 0160/5522260 • [email protected] Johann Riedl jun., Pullenhofen – Tel. 08092/31304 • [email protected] Nicola Schreiner, Pienzenau – Tel. 08092/232383 • [email protected] Josef Stürzer, Einharding – Tel. 08093/9055907 • josef.stürzer@württembergische.de Layout und Datenaufbereitung: Peter Kagermeier Druck: Gemeindebriefdruckerei – Auflage: 650 Stück Titelfoto: „Es herbstelt…“ (Foto von Hubertus Wiedemann)

2 Die Brücke, Ausgabe 132 fotografierenden Touristen halten sich in dieser Zeit weitgehend zu- rück. Der Verfasser dieser Zeilen hat es schon vielfach selbst ausprobiert, diese Viertelstunde gehört einem ganz alleine und sie tut einfach gut. Man fühlt sich anschließend gestärkt und irgendwie ein wenig erholt. Wenn Sie sich einmal zur Mittagszeit in der Münchner Fußgängerzone aufhalten, kann ich ihnen dieses Angebot nur empfehlen.

Warum aber nur in der St.-Michaelskirche? Ich denke, dass Sie an je- dem Ort, selbstverständlich auch in der Alxinger oder Brucker Kirche oder einfach zu Hause in einer ruhigen Ecke oder im Garten einmal täglich eine kurze „Atempause“ einlegen könnten. Eine kleine Vier- telstunde nur für Sie alleine, in der Sie leise Musik hören oder einfach nur nachdenken und die Gedanken kreisen lassen. Sie werden sehen, dass Sie sich danach gut fühlen und vielleicht auch ganz neue und positive Gedanken haben.

Wir wollen uns damit nun nicht als Seelenberater aufspielen, sondern die gute, eigene Erfahrung weitergeben. Probieren Sie es doch ein- fach mal aus!

September 2019 3 Aktuelles von der „Brücke“

Die von uns im vergangenen Jahr durchgeführte „Vor- weihnachtsveranstaltung“ findet heuer nicht statt. Hauptgrund dafür ist, dass die Kirchseeoner Perchten ein „Jubiläumsjahr“ (65 Jahre Perchten) feiern und da- durch sehr viele Auftritte haben und auch sonst im Fei- erstress sind. Wenn Sie die Perchten heuer live erleben wollen, der Laufplan wird in Kürze auf der Internetseite www.perchten-.de erscheinen.

Damit setzen wir ein Jahr aus, es muss ja nicht zum „Dauerbrenner“ werden. Für Weihnachten 2020 haben wir aber schon mehr oder we- niger eine Zusage und dann werden uns zur Vorweihnachtszeit wie- der am Pienzenauer Festplatz treffen.

Die Dezember-Ausgabe der Brücke mit der Nummer 133 wird voraus- sichtlich am 19. Dezember 2019 erscheinen, Ihre Beiträge für diese Ausgabe benötigen wir bis zum 24. November 2019.

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4 Die Brücke, Ausgabe 132 Aus der Gemeinde

Gemeinderatssitzung vom 04.06.2019

Haushaltssatzung und Plan 2019 Der Haushaltsplan wurde dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Der 1. Bürgermeister und der Kämmerer erläuterten vor- ab die wichtigsten Eckdaten, sowie die voraussichtliche, künftige Entwicklung des Gemeindehaushalts. Kreditaufnahmen für Investiti- onen werden nicht festgesetzt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2019 wird festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 2.258.000 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 5.021.000 € ab.

Neubau einer Milchviehstallung in Wildenholzen, Filzenweg 5 Der Antragsteller plant nördlich seiner Hofstelle einen Milchviehstall mit einer Größe von 45,50 auf 17,82 Metern. Das Bauvorhaben liegt im Landschaftsschutzgebiet. Eine Befreiung von deren Schutzbestim- mungen für diesen Bau ist vom Landratsamt einzuholen. Baurechtlich ist das Vorhaben privilegiert und planungsrechtlich zu- lässig. Dem Bauvorhaben wurde das gemeindliche Einvernehmen er- teilt.

September 2019 5 Faschingsbären im Gemeindesaal Herr Pollinger, Vorstand der Grafinger Faschingsbären, möchte den Al- xinger Gemeindesaal ein- bis zweimal pro Woche zu Trainingszwecken nutzen. Grundsätzlich dürfen ortsfremde Vereine den Mehrzweck- raum nutzen, sofern freie Zeiten zur Verfügung stehen und ansässige Vereine nicht benachteiligt werden. Sie werden aber ausdrücklich da- rauf hingewiesen, dass ortsangehörige Vereine Vorrang haben.

Gemeinderatssitzung vom 02.07.2019

Wiederaufbau der abgebrannten Imkerei in Balharding Das durch einen Brand zerstörte Gebäude soll in seiner ursprüng- lichen Größe wiederaufgebaut und weiter als Imkerei genutzt wer- den. Die Raumaufteilung im Inneren soll angepasst werden. Die Lage des Gebäudes soll an den Straßenverlauf angepasst und etwas weiter nach Norden und Westen verschoben werden, was von der Gemein- de begrüßt wird. Dem Bauantrag wird bei planungsrechtlicher Zuläs- sigkeit das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Bei der Fassadenge- staltung soll auf die dörfliche Struktur Rücksicht genommen werden.

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6 Die Brücke, Ausgabe 132 Neubau eines Bio-Legehennenstalles in Alxing Der Antragsteller plant mit einem Grundmaß von 29,45 auf 47,15 Meter südlich seiner Hofstelle die Errichtung eines Bio-Legehennen- stalles mit Wintergarten. Östlich anschließend ist ein weiterer Anbau als Technik- und Eiersammelraum mit einer Grundfläche von 18,95 mal 10,50 Meter vorgesehen. Die Bedachung erfolgt mit einem flach geneigten Satteldach. Südlich des Stalles werden 2 Futtersilos sowie ein mit einem Pultdach überdachter Kotplatz mit einer Grundfläche von 12,50 auf 12,30 Meter errichtet. Die straßenmäßige Erschließung darf nicht über den öffentlich ge- widmeten Feld- und Waldweg Nr. 47 (Kastanienweg) erfolgen. Es ist ein eigener Erschließungsweg als Privatweg herzustellen. Die Kosten trägt der Bauherr. Die Möglichkeit der Wasserversorgung bzw. Ab- wasserentsorgung ist über einen Anschluss an die gemeindlichen Lei- tungen im Kastanienweg gegeben, wobei dies noch mit dem Ingeni- eur-Büro abgeklärt wird. Das Vorhaben ist privilegiert und baurecht- lich zulässig. Dem Bauantrag wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

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September 2019 7 Umfrage Spielplatz in Pienzenau In der Sitzung wurde öffentlich die Wahlurne geöffnet und das Er- gebnis der Umfrage ermittelt.

Als Wahlhelfer - Wählerverzeichnis wurden bestimmt: Grünfelder Gabriele – 2. Bürgermeisterin, Bückers Christoph, Kickhöfer Heike Als Wahlhelfer - Stimmauszählverfahren wurden bestimmt: Pröbstl Annette – 3. Bürgermeisterin, Liebl Andrea, Hutterer Martin, Patz Thomas

Von 363 stimmberechtigten Personen gaben 163 Personen ihre Stim- me ab (ca. 45 %).

Gültige Stimmen Spielplatz: 20 – ca. 12 % Gültige Stimmen Bolzplatz: 138 – ca. 85 % Stimmen-keine Meinung: 5 – ca. 3 %

Die Abstimmung ergab: die Mehrheit der abgegebenen Stimmen ist für den Erhalt des Bolzplatzes in Pienzenau.

8 Die Brücke, Ausgabe 132 Informationen der Gemeinde

Feldgeschworene gesucht!

Die Gemeinde Bruck sucht für sein Gemeindegebiet eine/n Feldgeschworene/n. Die Aufgaben, für die man idealerweise tagsü- ber verfügbar sein sollte, sind: • Mitwirkung bei Vermessungen im Gemeindegebiet Bruck • Grenzbegehungen • Aufrichten oder Auswechseln sowie Höher- oder Tiefersetzen von Grenzzeichen • Sicherung gefährdeter Grenzzeichen Für diese Tätigkeit, die auch für Personen im Rentenalter bestens geeignet ist, zahlt die Gemeinde eine Aufwandsentschädigung. Bei Interesse kontaktieren sie bitte Herrn Bürgermeister Schwäbl oder melden sich zu den Sprechzeiten in der Gemeindeverwaltung. Feldgeschworene gibt es noch in Bayern, Rheinland-Pfalz und teil- weise auch in Thüringen. Es handelt sich um eines der ältesten er- halten gebliebenen Ehrenämter der kommunalen Selbstverwaltung, das im 13. Jahrhundert zunächst in Franken entstanden ist. Es wäre schön, wenn sich für dieses Ehrenamt Personen aus der Gemeinde zeitnehmen könnten.

Dienstbetrieb im Glonner Rathaus im November für einige Tage eingeschränkt

Im November 2019 stehen die Erneuerung der Server-Software so- wie eine umfangreiche Datenbankumstellung ins Haus. Obwohl ein Großteil der Arbeiten am Wochenende 09./10. November durchge- führt wird, lassen sich aufgrund des Maßnahmenumfangs zusätz- liche Einschränkungen bzw. Behinderungen im Betriebsablauf nicht vermeiden. Im Besonderen betroffen ist der Bereich Einwohnermel- deamt/Passamt/Gewerbeamt/Standesamt/Sozialamt wo in der Zeit von Donnerstag, 07.11.2019, ab 12.00 Uhr, bis einschließlich Mitt- woch, 13.11.2019, kein Parteiverkehr stattfinden kann.

Darüber hinaus ist für die gesamte Verwaltung am Montag, den 11.11.2019 kein öffentlicher Dienstbetrieb möglich. Die Verwaltung bleibt an diesem Tag komplett geschlossen.

September 2019 9 Neue Hofchronik im Gemeindearchiv

Seit ein paar Monaten besitzt das Bru- cker Gemeindearchiv einen wahren Schatz, eine Hofchronik. Auf „sage und schreibe“ 567 Seiten hat sein Verfasser Anton Kindshofer aus für 105 Anwesen aus allen Orten der Ge- meinde eine Hofchronik erstellt. Die meisten dieser Chroniken beginnen um das Jahr 1600 – 1650. Sie hal- ten meist lückenlos die Abfolge der Hofbesitzer, deren Ehefrauen und Kinder fest.

Es finden sich darin Geburts-, Heirats- und Sterbedaten. Weiter wer- den oft verwandtschaftliche Verbindungen, Patenschaften und auch Trauzeugen ersichtlich. Als hauptsächliche Quellen hat Kindshofer Matrikel, Familienbücher, Steuerbücher, auch Friedhofsverzeichnisse und weitere gedruckte Aufzeichnungen benutzt. Er sagt dazu, dass er selbstverständlich versucht hat, alle Fakten möglichst lückenlos und sachlich richtig darzustellen. Aber bei den vielen benutzten Quellen kommt es schon vor, dass darin ein Fehler enthalten ist. Da kann es auch bei diesen ganz unterschiedlichen und häufig auch schwer le- serlichen Handschriften schon einmal zu einem Lesefehler kommen. Im Berufsleben war Anton Kindshofer Lehrer für EDV, viel Zeit ver- brachte er im Ausland. Erst im Ruhestand hat er mit der Heimatfor- schung begonnen. Nachdem der Umgang mit dem PC sein Fachge- biet war, hat diese Kenntnis maßgeblich seine Forschungsarbeit be- stimmt. Mittlerweile hat er für die Gemeinden Kirchseeon, Moosach und Bruck Hofchroniken erstellt.

Die Brucker Hofchronik ist jetzt Bestandteil des Gemeindearchivs. Sie kann auf folgende Weise genutzt werden: Der betroffene Anwesens- Besitzer kann sein Interesse an seine Hofchronik beim derzeitigen Archivleiter Robert Kotter (08093/2746) oder beim ehemaligen Ar- chivleiter Hans Huber (08092/5360) oder beim Brücke-Vorstand Franz Demmel (08092/6123) telefonisch anmelden.

Die Daten können dann per E-mail übertragen werden. Wer die- se Technik nicht nützt, erhält auf Anforderung einen Ausdruck der Daten. Die Daten von nicht eigenen Anwesen werden, obwohl alle

10 Die Brücke, Ausgabe 132 Schutzfristen eingehalten sind, nur weitergegeben, wenn der Hofbe- sitzer sein Einverständnis dazu gegeben hat.

Toni Kindshofer, ein in Freundschaft mit Hans Huber verbundener Geschichtsforscher-Kollege, gibt seine Daten sowohl für die Nutzer wie auch für die Gemeinde selbst kostenlos frei!

Beispielhafte Darstellung der Höfe in Alxing

September 2019 11 Informationen des Landratsamtes

Neues Mitglied im Umweltpakt

Die Urkunde für ihre Mitgliedschaft im Umweltpakt Bayern hat Land- rat Robert Niedergesäß Johanna und Richard Schweiger von der Steu- erkanzlei Schweiger in Poing überreicht. Der Umweltpakt ist eine Vereinbarung der bayerischen Wirtschaft mit der Staatsregierung. Er wird für jeweils fünf Jahre geschlossen. Im Moment sind 2593 Firmen aus Bayern dabei. Aus dem Landkreis Ebersberg sind es 23.

Die Steuerkanzlei Schweiger ist bereits Mitglied im „Qualitätsverbund umweltbewusster Betrieb“ und hat verschiedenste Maßnahmen zur Energieeinsparung durchgeführt. So werden in ihren Räumen zum Beispiel Zeitschaltuhren eingesetzt und Steckdosen, die sich automa- tisch komplett abschalten lassen. Geräte laufen nicht auf Stand-by. Die Firmeninhaber setzen bewusst auf Ökostrom. In der Gemeinde Poing unterstützen sie zudem ein Naturschutzprojekt, bei dem auf ausgewählten Grünflächen bienen- und schmetterlingsfreundliche Blumen gepflanzt werden.

12 Die Brücke, Ausgabe 132 „All das sind Beiträge zur Klimaschutzregion Landkreis Ebersberg. Dafür danke ich den neuen Mitgliedern im Umweltpakt Bayern und gratuliere ihnen zu diesem Schritt. Ich freue mich über das außer- gewöhnliche Engagement der Steuerkanzlei. Die Teilnahme am Um- weltpakt bringt auch eine Vorbildfunktion für andere Betriebe und das ist genau, was wir jetzt brauchen – möglichst viele, die sich für die Ziele der Klimaschutzregion einsetzen“, so der Landrat.

Auf dem Foto: Augustinus Meusel, Wirtschaftsförderer des Landkreises, Richard Schweiger, Johanna Schweiger von der gleichnamigen Steuerberaterkanzlei in Poing und Landrat RobertDTS-Visitenkarte Niedergesäß bei 17.09.2010 der Übergabe 10:08 der Urkunde Uhr Seite zum Umweltpakt 1 Bayern im Landratsamt.

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September 2019 13 Kreisjugendring Ebersberg – Schulungen für die Jugendarbeit

Der Kreisjugendring bietet regelmäßig Schulungen für Jugendlei- ter/innen an, in denen die Zuschussrichtlinien für die Förderung der Jugendarbeit erläutert werden. Die nächsten Termine sind an fol- genden Tagen: • Mittwoch, 18. September 2019 um 19 Uhr • Freitag, 20. September 2019 um 18 Uhr • Montag, 07. Oktober 2019 um 19 Uhr • Dienstag, 22. Oktober 2019 um 19 Uhr

Die Schulungen finden im 2. OG in der Geschäftsstelle des Kreisju- gendringes in Ebersberg, Bahnhofstraße 12 statt. Die Anmeldung kann telefonisch (Telefonnummer 08092/21038) oder per email ([email protected]) erfolgen. Dabei ist der Verein und der Name bzw. die Telefonnummer des Anrufers für Rückfragen anzugeben. Falls es zu viele Anmeldungen gibt, wird evtl. per email kurzfristig ein anderer Schulungsort mitgeteilt. Die Schulung dauert in der Regel 1,5 Stunden und wird als Fortbildung für Jugendleiter/innen anerkannt.

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14 Die Brücke, Ausgabe 132 Herzliche Glückwünsche

Die Gemeinde gratuliert sehr herzlich !

Juni 2019 50. Hochzeitstag Herr Bernhard Werndl und Frau Bruna Werndl, Pienzenau

Juli 2019 85. Geburtstag Frau Anna Heiler, Wildenholzen

August 2019 80. Geburtstag Frau Elisabeth Pröbstl, Alxing 80. Geburtstag Herr Magnus Holzgaßner, Pienzenau 60. Hochzeitstag Herr Walter Köhler und Frau Hildegard Köhler, Pienzenau

September 2019 (Stichtag: 15.9.) 80. Geburtstag Frau Svetlana Strukova, Pienzenau

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September 2019 15 Informationen des SV Bruck

Hinrundenspiele der Herrenmannschaften des SV Bruck: (die Heimspiele werden jeweils in Bruck ausgetragen)

Samstag 24.08.2019 12.00 Uhr FC Falke Mkt. Schwaben II : SV Bruck II

Sonntag 25.08.2019 14.30 Uhr ASV : SV Bruck

Sonntag 13.00 Uhr SV Bruck : Grüne Heide Ismaning II 01.09.2019 15.00 Uhr SV Bruck II : TSV 1877 Ebersberg III

Sonntag 13.00 Uhr TSV Poing II : SV Bruck II 08.09.2019 15.00 Uhr TSV Poing : SV Bruck

Sonntag 12.30 Uhr TSV Waldtrudering II : SV Bruck 15.09.2019 13.00 Uhr TSV Egmating II : SV Bruck II

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16 Die Brücke, Ausgabe 132 Sonntag 13.00 Uhr SV Bruck : FC Ebersberg 22.09.2019 15.00 Uhr SV Bruck II : FC Ebersberg II

Sonntag 10.30 Uhr TSV III : SV Bruck II 29.09.2019 12.15 Uhr VfB III : SV Bruck

Sonntag 13.00 Uhr SV Bruck : FC Rot-Weiß Oberföhring II 06.10.2019 15.00 Uhr SV Bruck II : TSV /Landsham

Sonntag 13.00 Uhr SV Bruck : TSV Haar 13.10.2019 15.00 Uhr SV Bruck II : TSV Haar II

Sonntag 14.00 Uhr TSV Feldkirchen : SV Bruck 20.10.2019 14.30 Uhr SpVgg Heimstetten : SV Bruck II

Sonntag 13.00 Uhr SV Bruck : TSV Moosach 27.10.2019 15.00 Uhr SV Bruck II : TSV Steinhöring II

Sonntag 13.00 Uhr SV Bruck : SC Arcadia Messest. München 03.11.2019 15.00 Uhr SV Bruck II : FC Aschheim III

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September 2019 17 Mitmach-Konzert mit Rodscha und Tom in der Alxinger Gemeindehalle! Wann: am Samstag, den 19.10.2019 um 14.30 Uhr „Es dauert nur fünf Sekunden, bis Rodscha und Tom dir das erste Grinsen ins Gesicht zaubern. Jetzt ist Schluss mit nervigen oder lang- weiligen Kinderliedern, jetzt wird‘s wild“. Das versprechen Rodscha und Tom. Zwei lustige Typen, die es verstehen, selbstgemachte Kin- derlieder nicht nur zu singen, sondern spaßig kreativ zu präsentieren, so dass die Kleinen wie die Großen begeistert sind Wir garantieren einen Nachmittag voller Fantasie und toller Musik bei der keiner ruhig sitzenbleiben kann. Da man dabei natürlich auch eine Stärkung braucht, steht das Team des Kinderfördervereins mit Kuchen, HotDogs und Getränken für euch bereit. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Raiffeisenbank Alxing/Bruck und in der Metzgerei Heimann, Grafing sowie an der Tageskasse.

Eintritt: Kinder ab 2 Jahre - 6 € // Erwachsene - 8 €

18 Die Brücke, Ausgabe 132 BRK-Kinderhaus „SONNENBLUME“ Alxing

Das BRK Kinderhaus Sonnenblume hat von Mai bis zum Ende des Kin- dergartenjahres 2018/2019 viel erlebt!

Damit sich die Kinder im Sommer mit Fahrrad, Roller und Co. sicher im Straßenverkehr verhalten, hatte sich das Kinderhausteam für das diesjährige Sommerfest am 25.05.2019 etwas ganz Besonderes ein- fallen lassen. Unter dem Motto „Kinder im Straßenverkehr“ hat die Verkehrswacht Ebersberg zusam- men mit dem Kinderhausteam acht verschiedene Stationen aufgebaut. Hier wurden sowohl Kinder als auch Eltern spielerisch über Gefahren im Straßenver- kehr, gerade im Zusammenhang mit Kindern, sensibilisiert.

Die Kinder hatten im Vorfeld zu diesem Thema ein kleines Sing- spiel einstudiert, welches sie in der Turnhalle den Besuchern des Sommerfestes präsentieren konnten. Für das leibliche Wohl war na- türlich auch gesorgt worden. Hierbei ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die Salate, Kuchen und wei- tere Köstlichkeiten für das Buffet bei- gesteuert haben. Ebenfalls bedanken möchte sich der Elternbeirat und das Kinderhausteam bei Getränke Frank aus Untereichhofen für die Bereitstellung der Biertischgarnituren und der schat- tenspendenden Sonnenschirme.

Am 07.06.2019 wurde es dann noch- mal „tierisch“ im BRK Kinderhaus Son- nenblume. Mit dem Bus ging es für alle Kinder zusammen mit dem Kinderhau- steam ohne Mamas und Papas nach Neufahrn bei auf den Sonnen- land Pferdehof. Dort trafen die Kinder

September 2019 19 auf alle Bewohner des Sonnen- lands, wie Lamas, Esel, Pferde, Wollschweine, Schafe, Ziegen, Mäuse und Schildkröten und lernten gleichzeitig etwas über deren Verhalten und Leben. Hö- hepunkt des Ausfluges war die Abenteuer-Strohburg am Neu- fahrner Berg. Die Strohburg lud die Kinder zum Schatzentdecken, Hüpfen und Toben ein.

Um auch die Eltern aller neuen Kindergartenkinder sowie die Eltern der zukünftigen Vorschul- kinder über die Planung für das Kindergartenjahr 2019/2020 in Kenntnis zu setzen, fand am 08.07.2019 ein Elternabend im BRK Kinderhaus Sonnenblume statt, bei dem viele Fragen ge- klärt werden konnten.

Da für die Vorschulkinder mit dem Ende dieses Kindergartenjahres ein besonderer Lebensabschnitt zu Ende ging, durften die Vorschul- kinder selbst entscheiden, was Sie noch gerne mit ihren Erziehe- rinnen und Freunden im Kindergarten erleben wollten. Die Wahl fiel auf eine „Kindergarten-Party“. Am Nachmittag des 25.07.19 kam der Zauberer Marco Stehböck in das Kinderhaus und zog die Kinder mit Zaubereien und Tricks in seinen Bann. Im Anschluss gab es für alle Kinder ein Eis und es ging weiter zur Wasserschlacht und zum Seifenblasenpusten in den Garten. Gegen Abend wurden am

20 Die Brücke, Ausgabe 132 Lagerfeuer Stockbrot und Marshmallows geröstet und die geliefer- te Pizza genossen. Danach ging es los zu einer Schnitzeljagd durch Alxing, an deren Ende es noch einen Schatz zu entdecken gab. Zum Abschluss haben die Kinder ihren Portfolioordner und vom Eltern- beirat des BRK Kinderhauses Sonnenblume ein Begleitbuch für das erste Schuljahr als Abschiedsgeschenk bekommen. In diesem Sinne wünschen wir allen neuen ABC-Schützen eine wunderschöne Schul- zeit.

Leider mussten sich die Kinder und auch die Erzieherinnen von mehreren liebgewonnenen Mitgliedern des Teams verabschieden. Wir wünschen Frau Manuela Rieger für ihre Schwangerschaft und auch für die Zeit danach alles Gute. Ebenfalls drücken wir Frau Lena Fröschl, die ein Praktikum im BRK Kinderhaus Sonnenblume absol- viert hat, die Daumen für ihren weiteren Ausbildungsweg. Einen wohlverdienten Ruhestand wünschen wir schließlich Frau Elisabeth Richter, einer mobilen sonderpädagogischen Hilfe aus dem Förder- zentrum Grafing, die einmal pro Woche das BRK Kinderhaus Team unterstützt hat.

Der Elternbeirat 2018/2019 möchte sich hiermit herzlichst für die schöne Zusammenarbeit mit den Eltern, dem Team vom BRK Kinder- haus und natürlich den Kindern bedanken. Ab dem 03.09.2019 be- grüßt das Team dann alle Kinder wieder frisch gestärkt mit neuem Tatendrang im Kindergartenjahr 2019/2020.

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September 2019 21 Aktivitäten des Kinderfördervereins

Spielparcours im Alxinger Pausenhof!

Endlich ist es soweit!

Nachdem sich die Kinder bereits im Juni darüber freuen konnten, dass der Sand im Spielgelände des Pausenhofs der Schule Alxing ausgetauscht und vom Kinder- förderverein eine riesige Kiste mit Sandspielzeug bereitgestellt wurde, konnte nach Herzenslust gegraben, gebaut und geschau- felt werden.

Und jetzt geht’s weiter: Der heiß- ersehnte Spielparcours im Schul- hofgelände wurde aufgebaut. Mit großen Augen voller Faszi- nation verfolgen die Kleinen wie Großen was hier alles installiert wird. Es konnten die Kraxler und Akrobaten kaum abwarten, bis endlich alles richtig eingebaut und festgemacht worden war und freigegen wurde!

22 Die Brücke, Ausgabe 132 Der Vorstand des Kinderfördervereins bedankt sich bei allen, die die- ses Projekt ermöglichten – ob durch Kuchenspenden, helfende Hän- de, Techniker oder durch finanzielle Unterstützung. Hier geht ein großes Dankeschön an Rechtsanwalt Christoph Richter (Pienzenau), der mit seiner „Geldspritze“ im richtigen Moment unterstützt hat.

Eine große Bitte an alle Kinder und Eltern, die den neuen Spielplatz nutzen: Bitte räumt nach dem Spiel wieder alles in die Kisten und deckt den Sandkasten ab – nur so können wir diesen tollen Platz für alle erhalten! DANKESCHÖN

September 2019 23 Neues aus der Grundschule Moosach-Alxing

Wie der Wind verfliegt die Zeit und das Schuljahr ist schon wieder vorbei. Nachdem die Etappe von den Pfingstferien bis zu den Sommerferien wirklich kurz und heiß war, haben wir es uns in der Schule so ange- nehm wie nur möglich gemacht. Mit wunderbaren Abschieds- und Schuljahresabschlussfesten in den Klassen und Lesegespenstern zur Geisterstunde im Schulhaus Alxing.

Einen ganz besonderen Moment bescherten uns unsere 4.-Klässler, die nach gefühlten Jahrzehnten des ewigen Letzten, mit stolzgeschwellter Brust vom Fußballcup in Poing mit einem 6. Platz heimkamen.

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Wir begrüßen sehr herzlich unsere neue Inserentin, Frau Monika Rädle!

24 Die Brücke, Ausgabe 132 Bevor die Hälfte der Schulkinder in die Ferien aufbrach, kam dank Frau Müller das alte Rom zu uns nach Moosach und verwandelte unsere Kinder in kleine Exper- ten für römische Geschichte und Baukunst. Gemeinsam mit Frau Moosrainer wurden sie zu Mosa- ikkünstlern. An dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an alle Eltern und Großeltern, die uns in diesem Schuljahr so großartig un- terstützt haben.

Der krönende Abschluss des Schuljahres war die Verabschie- dung der 4.-Klässler am letzten Schultag. Mit der Unterstützung der ganzen Schulfamilie haben wir unsere Großen mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die weite Welt verabschiedet. Sie alle haben die Grundschule erfolg- reich gemeistert und sind gut auf die neue Schule vorbereitet. Des- halb sind wir uns sicher, dass alle ihren Weg erfolgreich gehen.

Wir wünschen allen wunderbare, erholsame Ferien und im neuen Schuljahr einen guten Start!

September 2019 25 GemeindeTermine – Oktober bis Dezember 2019

Restliche Termine September 2019

Dienstag 17.09. 19.30 Uhr Bürgerversammlung in der Gemeindehalle Freitag 20.09. 20.00 Uhr Weinfest am Feuerwehrhaus in Bruck Feuerwehr Bruck Sonntag 22.09. 10.00 Uhr Familienfest mit Oldtimer-Treffen am Feuerwehrhaus in Bruck; Frühschoppen und Mittagessen Feuerwehr Bruck Freitag 27.09. 18.30 Uhr Herbstbasar in der Gemeindehalle in Alxing Kinderförderverein Alxing/Bruck Freitag 27.09. 20.00 Uhr Offener Stammtisch beim Alxinger Wirt Bürgerliste Freitag 27.09. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Samstag 28.09. ab 09.00 Uhr ALTPAPIERSAMMLUNG Sportverein Bruck Samstag 28.09. 09.00 Uhr Dorfmarkt in Pienzenau – Landwirte bis 15.00 Uhr und Erzeuger aus der Gemeinde stellen ihre Köstlichkeiten vor; Tauschbörse für Marmeladen und Säfte WG Offene Politik in Bruck Montag 30.09. 19.00 Uhr Kesselfleischessen beim Kopp’n in Alxing Feuerwehr Alxing

26 Die Brücke, Ausgabe 132 Oktober 2019

Dienstag 01.10. 19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal der Gemeinde Mittwoch 02.10. 20.00 Uhr Weinfest beim Kopp’n in Alxing mit der Partyband „mixxtour“ Feuerwehr Alxing Sonntag 06.10. ab 11.30 Uhr Traditionelles Entenessen beim Alxinger Wirt; Reservierung erbeten unter Tel. 08092 7185 Dienstag 08.10. 13.30 Uhr Seniorennachmittag beim Alxinger Wirt Freitag 11.10. 19.30 Uhr „Warum lohnt es sich, sich in der Politik zu engagieren – Austausch mit MDB Dr. Andreas Lenz und dem JU-Kreisvorsitzenden Michael Huber beim Alxinger Wirt CSU-Ortsverband Bruck Freitag 11.10. 19.30 Uhr Anfangsschießen (mit Brotzeit) im Sportlerheim SV Bruck Schützenverein Bruck Samstag 12.10. 14.00 Uhr Schnupperschießen für Jung und Alt beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Sonntag 13.10. ab 11.30 Uhr Traditionelles Entenessen beim Alxinger Wirt; Reservierung erbeten unter Tel. 08092 7185 Freitag 18.10. 19.30 Uhr Anfangsschießen beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Samstag 19.10. 14.30. Uhr Mitmach-Konzert mit „Rodscha und Tom“ in der Alxinger Gemeindehalle Kinderförderverein Alxing/Bruck Sonntag 20.10. ab 11.30 Uhr Traditionelles Entenessen beim Alxinger Wirt; Reservierung erbeten unter Tel. 08092 7185 Montag 21.10. Gartenabfallsammlung Montag 21.10. ab 12.00 Uhr Traditionelles Entenessen beim (Kirtamontag) Alxinger Wirt; Reservierung erbeten unter Tel. 08092 7185

September 2019 27 Dienstag 22.10. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen beim Alxinger Wirt Kinderförderverein Alxing/Bruck Freitag 25.10. 19.30 Uhr Preisschießen beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Freitag 25.10. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung im Sportlerheim SV Bruck Schützenverein Bruck Samstag 26.10. ab 09.00 Uhr ALTPAPIERSAMMLUNG Sportverein Bruck Sonntag 27.10. ab 11.30 Uhr Traditionelles Entenessen beim Alxinger Wirt; Reservierung erbeten unter Tel. 08092 7185 Donnerstag 31.10. 19.30 Uhr Traditionelles Schafkopfturnier beim Alxinger Wirt (Einlass 18.30 Uhr) CSU-Ortsverband Bruck

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28 Die Brücke, Ausgabe 132 November 2019

Dienstag 05.11. 19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal der Gemeinde Freitag 08.11. 19.30 Uhr Preisschießen beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Freitag 08.11. 19.30 Uhr 1. Königsschießen im Sportlerheim SV Bruck Schützenverein Bruck Freitag 08.11. 19.30 Uhr Offener Stammtisch beim Alxinger Wirt zum Thema „Was treibt mich an“ – Ehrenamtliche stellen ihre Motivation für ihr Engagement vor WG Offene Politik in Bruck Montag 11.11. 17.30 Uhr St. Martinsumzug mit gemütlichem Ausklang am Feuerwehrhaus Kinderförderverein Alxing/Bruck

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September 2019 29 Dienstag 12.11. 13.30 Uhr Seniorennachmittag beim Alxinger Wirt Freitag 15.11. 19.30 Uhr Königsschießen beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Freitag 22.11. 19.30 Uhr 2. Königsschießen im Sportlerheim SV Bruck Schützenverein Bruck Sonntag 24.11. 09.00 Uhr Volkstrauertag in Alxing mit anschließender Jahreshaupt- versammlung (mit Neuwahlen) beim Alxinger Wirt Veteranenverein Bruck Freitag 29.11. 19.30 Uhr Glücksschießen beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Freitag 29.11. 20.00 Uhr Offener Stammtisch beim Alxinger Wirt Bürgerliste Samstag 30.11. ab 09.00 Uhr ALTPAPIERSAMMLUNG Sportverein Bruck

30 Die Brücke, Ausgabe 132 Dezember 2019

Dienstag 03.12. 19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal der Gemeinde Freitag 06.12. 19.30 Uhr Nikolausschießen im Sportlerheim SV Bruck Schützenverein Bruck Dienstag 10.12. 13.30 Uhr Seniorennachmittag beim Alxinger Wirt Freitag 13.12. 19.30 Uhr Strohschießen beim Alxinger Wirt Schützenverein Alxing Freitag 20.12. 19.30 Uhr Strohschießen im Sportlerheim SV Bruck Schützenverein Bruck Samstag 28.12. ab 09.00 Uhr ALTPAPIERSAMMLUNG Sportverein Bruck

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September 2019 31 Herzliche Einladung zum Seniorentreff!!

Grüß Gott liebe Freunde und Besucher beim Senioren-Treff! Wie jedes Jahr im September, wenn die Kinder und Jugendlichen den Kindergarten, die Schule oder die Ausbildungsstätte wieder besu- chen, dann treffen sich nach der Sommerpause auch wieder die Seni- oren. Vielleicht ist nicht allen, besonders jungen Senioren, bekannt, dass einmal im Monat beim Alxinger Wirt ein Treffen stattfindet. Den Termin findet man in der Brücke (siehe oben), der Tageszeitung, der Raiffeisenbank und in der Kirche.

Und – was ist da los? In fröhlicher Runde bei Kaffee und Kuchen oder Brotzeit ein zünf- tiger „Ratsch“, witzige Anekdoten und kleine humorvolle oder sa- tirische Geschichten machen den Nachmittag unterhaltsam. Singen bekannter Volkslieder oder ein Beitrag aus der Runde werden immer dankbar angenommen. Na, wird da nicht der eine oder die andere neugierig und möchte dabei sein?

Wir freuen uns und laden euch ein zum Senioren-Treff immer an einem Dienstag ab 13.30 Uhr beim Wirt in Alxing.

Senioren-Treff Elisabeth Hohmann und Angela Eberl

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32 Die Brücke, Ausgabe 132 Freiwillige Feuerwehr Alxing

Vereinsausflug

Am Samstag, den 20. Juli 2019 machte sich eine Gruppe von elf Al- xinger Feuerwehrlern auf nach Salzburg. Mit dem Meridian ging es von Grafing-Bahnhof nach Salzburg zur Besichtigung der Be- rufsfeuerwehr Haupt- feuerwache Maxglan Salzburg. Die Wache wurde 1993 bezogen. Zusätzlich zu den di- versen Werkstätten befindet sich auch die Leitstelle für das Salz- burger Stadtgebiet im Gebäude. Die Wache ist rund um die Uhr mit einem Bereitschaftsoffizier, 18 Feuerwehrleuten und zwei Mann in der Leitstelle besetzt.

September 2019 33 Die Feuerwehrler durften in der Leitstelle sogar einen Probealarm auslösen. Die Besichtigung der Fahrzeughallen war sehr interessant. Kein Wunder, standen dort Fahrzeuge wie GSF (Gerätewagen Ge- fahrengut/Öl), Rüstlöschfahrzeuge und diverse Oldtimerfahrzeuge. Nach der Besichtigung ging es ins Bräustüberl der Stiegl-Brauerei zum Mittagessen. Nach dieser Stärkung wurde bei 32 Grad die Alt- stadt Salzburg zu Fuß erkundet. Der Ausklang des Tages fand unter schattigen Kastanienbäumen, kühlem Bier aus Steinmaßkrügen und deftigen Brotzeiten im Biergarten des Augustiner Bräu Salzburg- Mulln statt.

Vorankündigung:

30.09.2019 Kesselfleischessen FFW Alxing beim Kopp`n in Alxing ab 19.00 Uhr

02.10.2019 Weinfest FFW Alxing mit der Band „Mixxtour“ beim Kopp`n in Alxing ab 20.00 Uhr

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34 Die Brücke, Ausgabe 132 Veteranen-Verein Bruck

Den Gefallenen zum Gedenken – Den Lebenden zur Mahnung

Mit erneuerter Beschriftung erinnern uns die zwei Steintafeln im Bru- cker Leichenhaus an die Kriegsopfer unserer Gemeinde in den beiden Weltkriegen.

Die ca. 1.200 Schriftzeichen für Namen und Jahreszahlen, erstellt im Jahre 1960 waren fast unlesbar geworden. Vom Veteranenverein konnte nun Herr Erwin Weichselsdorfer aus Pienzenau gewonnen werden, in extrem diffiziler Handarbeit jeden der in Stein gemei- ßelten Buchstaben nachzumalen. Für einen Hobbymaler mit 84 Jah- ren eine grandiose Leis- tung! Dafür gebühren Herrn Weichselsdorfer Dank und Anerkennung.

Die gute Lesbarkeit der Gedenktafeln ist nun wiederhergestellt, somit bleiben sie für nachfol- gende Generationen ein nachhaltiges Mahnmal.

Für seine in ca. 120 Ar- beitsstunden mit unzäh- ligen Fahrten nach Bruck geleistete Feinarbeit war eine vorher festgelegte Aufwandspauschale ver- einbart worden. Die Kos- ten daraus übernimmt der Veteranen Verein mit Unterstützung der Gemeinde und eines pri- vaten Spenders.

Veteranen-Verein Bruck Greithanner Hans

September 2019 35 36 Die Brücke, Ausgabe 132 Kreativmarkt „Leb’n & G’fui in Pienzenau

Am 13.04.2019 fand in Pienze- nau der erste Kreativ-Markt von „Leb’n & G’fui“ statt. Bereits als Teil des ehemaligen Eltern- beirates des Kinderhauses Son- nenblume in Alxing haben es sich Stefanie O’Murnain, Vere- na Kugler und Susanne Greimel zum Ziel gemacht, Geld für die Kinderhaus-Kids zu sammeln.

So entstand die Idee, auch nach dieser Zeit mit viel Spaß, Kreati- vität und Liebe zum Detail zu- sammen ein Projekt für gemein- nützige Zwecke auf die Beine zu stellen – das war die Geburtsstunde von „Leb’n & G’fui“.

Und es gab am Erlenring in Pienzenau so einiges zu bestaunen: Tür- kränze, Schlüsselanhänger, Blumengestecke, verschiedenste Dekora- tionen für Haus und Garten, Badekugeln, Körperpeeling und vieles mehr. Auch Gerlinde Kuhn von der Aroma-Gesundheitspraxis im Paschmerhof war mit Ihren Produkten vertreten.

Die Kinder konnten sich auf einer Hüpf- burg austoben, wäh- rend die Eltern sich umschauten oder sich bei einem Ratscherl mit Freunden und Nachbarn Kaffee und Waffeln schmecken ließen. Für das wei- tere leibliche Wohl sorgte die Tullinger Hafnerei mit ihren Pizzas.

September 2019 37 Ein besonderer Dank geht an die Firma food artists aus Zor- neding, den Bauhof Grafing, den Ge- tränkemarkt Gartner aus Glonn und Robert Weinhart.

Ein herzliches Dan- keschön aber auch an alle Freunde und fleißigen Helfer, ohne die dieser Markt nicht möglich gewe- sen wäre. Dank dem Einsatz aller konnte „Leb’n & G’fui“ nach die- ser ersten Veranstaltung stolz 784,60 € für den neuen Spielplatz in Alxing an Bürgermeister Schwäbl übergeben.

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38 Die Brücke, Ausgabe 132 „Offenen Politik in Bruck“

Spiel ohne Grenzen und Lagerfeuer

Am 8.7. dieses Jahres lud die Wählergemeinschaft „Offene Politik in Bruck“ verschiedene Teams zum Spiel ohne Grenzen. Eingefunden hatten sich bei strahlendem Sonnenschein knapp 20 Personen unter- schiedlichen Alters, die sich in Disziplinen wie dem Teamschifahren oder dem Backerbsenhämmern versuchten. Dabei war neben der Athletik im Parcours und der Reaktionsschnelligkeit natürlich auch der Teamgeist gefragt. Jede Mannschaft fand eigene Lösungsmög- lichkeiten sich den verschiedenen Gruppenspielen zu stellen.

Spiel ohne Grenzen geht auf eine Idee aus den 70er Jahren zurück, wobei erst nationale und später europäische Teams versuchten, ver- schiedene Aufgaben auf spielerische Weise zu lösen. Oftmals wurde damals viel Schmierseife verwendet und die Spiele waren von sehr unterhaltsamen Aktionen geprägt.

Auf der Spielwiese standen diesmal auch Disziplinen wie der „Schiefe Turm von Pienzenau“ auf dem Programm, bei dem mit viel Kreativi- tät gefragt war, einen Turm so schief wie möglich zu bauen. Bei einer Rohrbalance durch einen Hindernis-Parcours war dann der Gleichge- wichtssinn gefragt. Dabei mussten möglichst viele Bälle mit einem of- fenen Rohr getragen werden. Jedes Ungleichgewicht im Rohr führte zwangsläufig zum Verlust von Bällen. Zwei gemischten Teams aus Kin- dern und Erwachsenen gelang es am Ende mit gleicher Punktzahl den ersten Platz zu belegen und verdient als Sieger vom Platz zu gehen.

September 2019 39 Am Abend wurde der Tag dann noch mit dem traditionellen Lager- feuer am Platz besiegelt. In diesem Jahr wurde dabei ein Teil der mit- gebrachten Köstlichkeiten gemeinsam verzehrt und bald war schon durch den Austausch der Rezepte ein reges Miteinander im Gang. Die Kinder waren mit Stockbrotgrillen und einer moderneren Variante mit Marshmallows um das Feuer versammelt und viele Erwachsene schau- ten auf einen Ratsch vorbei. Eine ausgezeichnete Möglichkeit, auch mit dem Nachbarn zwei Straßen weiter ins Gespräch zu kommen.

Das Feuer brannte bis tief in die Nacht hinein und wurde erst nach Mitternacht durch einen aufkommenden Regenguss auf natürliche Weise beendet.

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40 Die Brücke, Ausgabe 132 Brucker Sonnwendfeier bei kühlen Temperaturen

Obwohl das Wetter es in diesem Jahr nicht gut mit der Brucker Sonn- wendfeier des CSU-Ortsverbandes meinte, ließen es sich doch viele Bürger nicht nehmen, am Freitag, den 22.06.2017 wieder zum Dax‘n zu kommen, um das Sonnwendfeuer zu bestaunen.

Bei den kleinen Besuchern fanden auch in diesem Jahr das Spielange- bot vom Karussell, sowie der Gebrauch der Wasserspritze der Feuer- wehr Alxing großen Zuspruch. Die Erwachsenen konnten den Abend bei kühlen Getränken und leckerem Essen genießen.

Trotz einsetzenden Regens ließen es sich die Tänzerinnen der Grup- pe „Lollipops“ nicht nehmen, die Zuschauer mit Ihren einstudierten Choreografien zu begeistern.

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September 2019 41 Gegen 21 Uhr wurde dann der vorbereitete Holzstapel angezün- det, welcher sich schnell zu einem mächtigen Feuer entwickelte. Doch kaum war das Feuer ent- flammt wurde die Alxinger Feuer- wehr durch einen Alarm zu einem Einsatz gerufen. Schnell stellte sich dann heraus, dass der Alarm unserem Sonnwendfeuer gilt. Ein besorgter Bürger hatte wohl die Feuerwehr gerufen, da für ihn der aufsteigende Rauch und das Feu- er nicht zuzuordnen waren.

Auch wenn in diesem Fall kein Grund zur Besorgnis war, ist es doch gut zu wissen, dass wir im Zweifelfall sehr aufmerksame Bürger in unserer Gemeinde haben. Für 2020 plant der OV Bruck eine Wiederholung des Festes.

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42 Die Brücke, Ausgabe 132 „Kriegs-Tagebuch eines Daheimgebliebenen“ von Pfarrer Kaspar Wurfbaum, Bruck bei Grafing

Hier die Fortsetzung des von Hans Huber aus Taglaching transkri- bierten Tagebuches aus der Ausgabe 131:

Samstag, 1. März: Früh kalt, dann sonnig. In Bruck Trauung Holzfurt- ner – Pielmaier.- Abends beim Wirt zusammen mit dem sozialdemo- kratischen Abgeordneten Maurer.

Dienstag, 6. März: Rasches Aufhellen.- Gottesdienst in Alxing. In Nürnberg haben die Sozialisten und Bauernbündler ein Aktionspro- gramm zusammengestellt.

Donnerstag, 13. März: Früh kalt; Gottesdienst in Alxing. Dann nach München zu Professor G. Nachmittags in die Pinakothek zur Besichti- gung des Isenheimer Altars, dessen Ideenfülle, Kunstgröße und Far- benpracht wohl von keinem anderen Werk erreicht wird.

Sonntag, 16. März: Früh weiß, den ganzen Tag Schneien. In Bruck Frühmesse, in Alxing Pfarrgottesdienst. Hernach Besprechung wegen Ehrung der nachträglich eingetroffenen Krieger. Lebensmittelversor- gung durch Amerika soll beginnen.

Montag, 17. März: Am Vormittag wieder Schneien. Gottesdienst in Alxing, Schule. Hier lerne ich das neue Schulfräulein kennen, welches von Rettenbach kommt. Der Landtag tritt zum zweiten mal zusam- men. … Abends kommen die Glonner Nachbarn auf dem Heimweg von der von mir übersehenen Konferenz vorbei...

Mittwoch, 19. März: Zeitweise Schneegestöber. Gottesdienst in Bruck. Die Stiftungsgelder werden ausbezahlt.

Donnerstag, 20. März: Sehr kalt.. Zehetmair teilt mit, daß sein Vater früh um 3 Uhr gestorben ist. Nachmittags nach Schlacht wegen einer Kriegersiedlung. Abends Pullenhofen, Totenrosenkranz.

Samstag, 22. März: In Pullenhofen ist die Aussegnung des ehrenge- achteten Hr. Andreas Zacherl, dessen Arbeitsgebiete sich weit über

September 2019 43 Familie und Gemeinde erstreckten und zu dessen Grablegung sich trotz des schlechten Wetters zahlreiche Trauergäste sich versammelt hatten. Der Vetter Baumeister schlachtet die erste Sau. Die Ungarn sind Bolschewisten geworden.

Montag, 24. März: Etwas windig bei leichter Bewölkung....In Mün- chen wurde gestern Hr. Juwelier Reinhold Maier ermordet, dessen Frau und Tochter vorige Woche bei uns waren.

Mittwoch, 26. März: Meist schön. Gottesdienst in Pullenhofen, dann Taglaching und Grafing. In München in die Zentralkasse und Ordina- riat....

Samstag, 29. März: Aufheiternd, kalt. Wegen Truppenlandung der Entente in Danzig soll es schon wieder Ultimatum geben.

Montag, 31. März: Vormittags sonnig, später Bewölkung.- Got- tesdienst in Alxing. Dann bei sehr hohen Schnee nach Balharding, Hamberg und Willaching, über den Stiefelröhren wird die Hose vom Schnee durchweicht.

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44 Die Brücke, Ausgabe 132 Dienstag, 1. April: Gottesdienst in Alxing, Schule in den Oberklassen, bei den unteren wegen des sehr starken Schneefalls sehr große Lü- cken. Die Post kommt früher, aber ohne die Lieferung des 10-Uhr- Zuges.

Mittwoch, 2. April: Erst recht Schneien. Gottesdienst in Bruck. Errich- tung der Kinder-Friedensstiftung. Abends passieren mir auf dem Kel- ler zwei Mißgeschicke: Während ich gegen Abend draußen stand, beobachte ich, wie ein Fuchs zum Kel- ler heranschlich; ich machte sofort Alarm, der Fischer ladet des Kellerwirts Militärge- wehr und hinaus zur Jagd; man sieht das Tier noch schleichen, aber so deutlich, daß der Jäger die ange- legte Büchse wieder absetzt mit der la- chenden Bemerkung: „Des is ja an Bergbauern sei Hund!“ Beim Aushelfen im Schaffkopfen erhalte ich für den Nachbarn in zweiter Hand ein Solo mit 4 Obern, drei weitere Trümpfe und die Eichelsau. Ich biete dem Nachbarn Bantz für einen a tout. Hr. Haupt- lehrer spielt Eichel aus, der Bergbauer trumpft in der Hinterhand ab – nach dem ersten Wurf war der a tout erledigt.

Donnerstag, 3. April: Düster. In Alxing die letzten hl. Seelengottes- dienste für Hr. Zacherl. Abends in Bruck Besprechung wegen Regu- lierung des Brucker Berges.

Freitag 4. April: Bewölkt, der Schnee zerrinnt..- In Augsburg, Stuttg- art, Frankfurt Putsche!

Samstag, 5. April: ….Der Zentralrat läßt am nächsten Dienstag den Landtag nicht zusammentreten. In Augsburg ist die Räterepublik aus- gerufen worden. - Der Ältestenrat des Landtags erläßt eine Prokla- mation: das ganze Volk soll sich hinter sie stellen!

September 2019 45 Sonntag, 6. April: Schön....

Montag, 7. April: Schön. Gottesdienst in Bruck. In München ist die Räterepublik ausgerufen, es herrscht Ruhe.....Gegen ¾ 12 Uhr tele- foniert das Bezirksamt, daß um 12 Uhr die Räterepublik ausgerufen werde, daß Nationalfeiertag sei und von 12 Uhr bis ½ 1 Uhr die Glo- cken läuten müssen. Letzteres geschieht.

Mittwoch, 9. April: …....Abends im Keller ist die politische Meinung geteilt: man meint vielfach, die Beteiligung der Bauernräte an der gegenwärtigen Regierung biete den Landwirten eher Schutz, die Aufteilung und Sozialisierung der Bauergüter sei nur ein Schreck- schuß der Gegenrevolution.

Donnerstag, 10. April: ...Das Ministerium ist in Nordbayern – Bam- berg, ebenso die Division Epp. - Der Bräumeister von Egmating ist von 10 Münchnern abgesetzt wor- den. Baron Büsing soll in der Schweiz sein.

Freitag, 11. April: …. Vom Eingreifen der Epp-Division ist stark die Rede!

Sonntag, 13. April:...Die Räteregierung soll gestürzt, Hoffmann in München sein.

Montag, 14. April:.... In München muß gestern in der Bahnhofgegend gekämpft worden sein; Vetter Michael, der heute zu Besuch ist, fuhr gestern von Ingolstadt nach München, der Zug hielt eine ½ Stunde außerhalb des Hauptbahnhofes; der Vetter konnte keine Herberge finden.- Die Räteregierung soll wieder oben auf sein! Besucher Mün- chens, welche abends wieder zurückkehrten, wissen nichts bestimm- tes zu berichten; die Kommunisten sollen die Leitung haben. Nach- mittags mit dem Fuhrwerk nach Grafing zur Geflügelfarm.

Dienstag, 15. April:.... Die Rosenheimer sind durch die Hilfe der Kom- munisten zur Ergebung gezwungen worden.- Der Bahnverkehr ist sehr stark eingeschränkt.

Mittwoch, 16. April: Das Telephon nach München versagt; der Vor- mittagsvorortszug von München her eingetroffen; die Berichte der

46 Die Brücke, Ausgabe 132 Ankommenden, so ein Hamsterer, den ich mit Frell beim Wirt ge- troffen, daß gestern abends ½ 10 Uhr das Geläut sämtlicher Glocken Münchens das Herannahen der Weißen Garde angekündigt habe; sie sei in Dachau geblieben und wolle Verhandlungen pflegen, um Blutvergießen zu vermeiden, doch müßte bis 4 Uhr nachmittags die Entscheidung fallen. Eine andere Version meldet, das Geläut gestern abends sei nur eine Alarmprobe gewesen, die Weiße Garde sei nicht in der Nähe....Gegen Schluß kommt Herr Oberbergrat S. mit den Ta- gesneuigkeiten: Alles erwartet den Kampf!

Freitag, 18. April – Karfreitag: Kalt, wol- kig, Karfreitagsze- remonie in Alxing, Grablegung Bruck.- Epp soll in München sein.

Sonntag, 20. April – Ostern: vormit- tags schön, nachmit- tags Wolken, abends starker Regen.- Got- tesdienste in Bruck und Alxing, nachmittags in Alxing.

Montag, 21. April: Weniger Gewölk.- Gottesdienst in Alxing; Auf- sichtsratssitzung beim Darlehenskassenverein.- ….In Grafing haben die „Spartei“ Besuch bei Arnold und Singer ohne nennenswerten Er- folg gemacht.

Dienstag, 22. April: Kalt. In Bruck Trauung Wimmer – Schwebl.- Nach- mittags nach Moosach und Taglaching.- Die „Spartei“ fahren nach Zinneberg; den Hochzeitsbraten in Bruck haben sie beim Vorbeifah- ren nicht gerochen.

Die „Spartei“, wie man die Spartakisten oder Rotgardisten auch nannte, fielen am 22. April 1919 in Zinneberg ein und haben dort den General Felix Graf Bothmer, den Schwiegervater des Barons von Büsing-´d Orville verhaftet. Der Baron hielt sich an diesem Tag eben- falls im Schloss auf. Er hat sich dort versteckt und so blieb er unge-

September 2019 47 schoren. Die Verhaftung allein genügte den Rotgardisten nicht und so ließen sie ihre Wut am Mobiliar und der Einrichtung der dortigen Restauration (= Gastwirtschaft) aus, indem sie alles kurz und klein schlugen. Tief saß der Schrecken im Nacken des Barons und groß muss sein Frust gewesen sein: so ließ er unmittelbar nach diesem Er- eignis die Türe und alle Fenster der Gastwirtschaft schließen und so- gar zunageln. Er selbst nächtigte von diesem Zeitpunkt an nie mehr auf dem Schloss, sondern im Gasthof zur Post in Glonn, die ja auch zu seinem Besitz gehörte.

Erst 8 Jahre später, im Jahre 1927, als der Baron das Schloss an die Schwestern vom Guten Hirten veräußerte, wurden Tür und Fenster erstmals im Herbst dieses Jahres wieder geöffnet.

General Bothmer wurde von den Rotgardisten zu den anderen Gei- seln in das Münchner Luitpold-Gymnasium verbracht. Er allein konn- te von dort entkommen, die anderen 10 Geiseln wurden von den Mitgliedern der „Roten Armee“ ermordet.

General Felix Graf Bothmer Baron Adolph von Büsing-d´Orville

48 Die Brücke, Ausgabe 132 Besuch beim „Wildbräu“ in Grafing

Wildbräu- und Grandauer-Biere sind die abso- luten Favoriten in der Gemeinde Bruck. Kein Fest ohne die regionalen Spezialitäten vom Wildbräu und auch die Wirtschaften setzen auf die Biere aus Grafing. Daher haben wir es uns nicht nehmen lassen und der Brauerei einen Besuch abgestattet.

„Wild und urbayerisch“ – so präsentieren Geschäftsführer Gregor Schlederer und Braumeister Johannes Hartwig die Wildbräu-Brauerei Grafing. Dieses Motto steht für die Konzentration auf die Heimat und die lange Tradition der Brauerei. Sehr viel Wert wird auf Bodenstän- digkeit und den Regionalgedanken sowie natürlich auf beste Qua- lität gelegt. So kommt die Braugerste zu einem großen Teil aus der unmittelbaren Nachbarschaft, der Hopfen aus der Hallertau, und das Unternehmen liefert kaum noch über die Landkreisgrenzen hinaus. „Bier ist ein Frischeprodukt“, so Braumeister Hartwig, „und schmeckt dann am besten, wenn es nicht zu lange gelagert wird“. Nach dieser Leitlinie braut Wildbräu seit über 400 Jahren das Bier mit dem Bären, natürlich nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516, seit dem letzten Jahr auch wieder mit dem neuen / alten Etikett, das den Weg zurück zu den Wurzeln unterstreichen soll.

Mit dieser Philosophie, also kurzen Lieferwegen, Mehrwegflaschen- konzept, neuem Sudhaus mit Kontrolle der Energieverbräuche, tref- fen sie den aktuellen Zeitgeist hinsichtlich des Umweltbewusstseins in unserer Gesellschaft. Als kleine Brauerei mit 18 Mitarbeitern muss sich Wildbräu keinesfalls hinter den Biergiganten verstecken, insbe- sondere die handwerkliche Fertigung der 16 Biersorten ist ganz klar im Vorteil gegenüber den Industriebieren der Großbrauereien. Trotz- dem führen Schlederer und Hartwig regelmäßig Getränketests bei den Konkurrenzbieren durch, um aktuelle Entwicklungen zu erken- nen. Auf die Frage nach den eigenen Getränkevorlieben antworten beide schmunzelnd, „bei uns kommt eigentlich nur Wildbräu-Bier auf den Tisch - oder Mineralwasser“.

Die 16 Biersorten teilen sich in Wildbräu- und Grandauerbiere auf, wobei Grandauer hauptsächlich für Weißbiere steht. Beim Hellen

September 2019 49 überschneiden sich die beiden Sorten, diesen Unterschied in der Rezeptur will man allerdings auch in Zukunft beibehal- ten.

Die Tradition von Wildbräu zeigt sich auch beim unver- änderten Einsatz der dickbauchigen Flasche, zu der nun auch wieder immer mehr große Brauereien zurückkehren. Dadurch erleichtert sich in der hochmodernen Flaschen-Reinigungs- und Abfüllanlage die Arbeit um einiges. Bis zu 12.000 Flaschen in der Stunde können in dieser Anlage gereinigt, befüllt, verschlossen und etikettiert werden.

50 Die Brücke, Ausgabe 132 Motiviert, engagiert und sympathisch präsentieren sich die beiden jungen Köpfe des Unternehmens, die sich auch häufig bei Ver- anstaltungen mit Wildbräu- oder Grandauerbieren sehen lassen. Seit 2018 ist Gregor Schlederer in der mittlerweile 7. Generati- on Geschäftsführer. Braumeister Johannes Hartwig konnte nach der Ausbildung beim Tegernseer Brauhaus die Meisterschule mit der Auszeichnung zum besten Braumeister seines Jahrgangs ab- schließen. Die beiden bringen frischen Wind in den Betrieb und sind hauptverantwortlich für die geschmackliche Ausrichtung der Biere.

Sie sind auch vor allem zuständig für die Öffentlichkeits- arbeit der Brauerei. Diese zeigt sich in Brauereiführungen von Gruppen, dabei erkundet man den Weg des Bieres in- nerhalb der Gebäu- de, abgeschlossen wird die Führung dann mit einem ge- meinsamen Essen und dem Genuss fri- scher Biere im künftig neu eingerichteten Mitarbeiter-Stüberl mit Blick auf die Kessel. Stark gefragt ist auch der Fanshop der Brauerei, hier kann man T-Shirts und vieles mehr mit dem Aufdruck der beiden Biermarken erwerben. Auch in den neuen Medien, vor allem auf In- stagram, sind Schlederer und Hartwig eifrig vertreten. Ein weiterer Zweig der Öffentlichkeitsarbeit, ein Werbespot im Grafinger Kino, soll nun wieder neu gedreht werden. Wir sind gespannt, ob auch dieses Mal (so wie beim letzten Werbefilm) die Alxinger Kirche eine Hauptrolle spielt. Gregor Schlederer und Johannes Hartwig hielten sich da vorerst bedeckt.

Wir bedanken uns für das nette Gespräch und die Brauereiführung und wünschen der Brauerei gute Geschäfte.

September 2019 51 „Volksfestmadl Ebersberg“-Kandidatin aus Bruck

Dabei sein ist alles!

Die 18-jährige Sarah Abinger aus Bruck hat dieses Jahr an der Ebers- berger Volksfest-Madl-Wahl teil- genommen. Auf´s Treppchen hat es das sympathische Mädl leider nicht geschafft – aber, dabei sein ist alles!

Für die Brücke hat sie ein paar Fra- gen beantwortet.

Sarah, du hast an der Volksfest- Madl-Wahl 2019 in Ebersberg mit- gemacht. Wolltest du selbst dabei sein oder haben dich Freunde ange- meldet? Sarah: Ich wurde letztes Jahr auf die Volksfest-Madl-Wahl auf- merksam, da eine Freundin von mir teilgenommen hatte. Als wir mitbekommen haben, dass man sich wieder bewer- ben kann, haben wir mich spontan angemeldet – heim- lich, im Unterricht.

Würdest du die Teilnahme an- deren Mädels empfehlen? Sarah: Auf jeden Fall! Hat rie- sigen Spaß gemacht mit den Mädels zu feiern und Teil des Ebersberger Volksfestes zu sein. Egal, ob man gewinnt oder verliert, es war eine Erfahrung wert. Außerdem ist niemand leer ausgegangen.

52 Die Brücke, Ausgabe 132 Stimmt. Ein schönes Dirndl vom Westerhamer Trachtenhaus „Da Rädl“ durften sich alle neun Teilnehmerinnen aussuchen. Was hat dir an der Wahl am besten gefallen? Sarah: Die Geschicklichkeitsspiele auf der Bühne. Heuer musste gera- ten werden, wie viel Bauchumfang drei Herren in Lederhose hatten. Dabei war da auch der Volksfestwirt Martin Lohmeyer. Die zweite Aufgabe war Maßkrugschieben.

Alle Kandidatinnen auf einen Blick

Wie war das mit den anderen Teilnehmerinnen – sind untereinander Freundschaften entstanden? Sarah: Ich habe echt tolle Mädels kennengelernt, mit denen ich mich sofort gut verstanden habe. Wir versuchen den Kontakt zu halten und uns auf jeden Fall nächstes Jahr wieder beim Volksfest zu sehen.

Warst du vor der Wahl besonders nervös? Sarah: Tatsächlich fast gar nicht. Ich habe damit gerechnet, dass ich total aufgeregt bin und kein Wort auf der Bühne rausbekomm‘. Die Tage vor der Wahl war ich aber viel nervöser als an der Wahl selbst.

September 2019 53 Xaver von und zu Brückl kommentiert…

So, liabe Brucker Gemeindebürger, ois Buam ham mir ja gern „Mutproben“ gmacht, weil man woit ja zoang dass ma a richtiger Bua ist, der wo se wos traut. Zur Zeit ham de Gmoabürger vo Pienzenau und Toglaching ganz oafache Mög- lichkeiten, dass sie jeden Tog a Mutprobe bestengan. Sie brauchan nur de Woidstrass in Pienzenau oder de Strass 2351 de durch Togla- ching geht, betreten oder überquern, und scho sans mittendrin in da gfährlichsten Mutprobe. Wos se do für Monster-Lastwäng und sonstige Ungetüme beweng, des is scho gemeingefährlich. Und nur weil a oafacha Kreisverkehr, oiso a Straß, de jetz nimmer grod- aus, sondern rundum geht, fünf Monat zum Baun braucht. I gib ja zua, dass i vom Straßenbau koa bsondere Ahnung hob, aber da gsunde Menschenverstand sogt mir oafach, dass des vui z’lang is. Und i hob a scho Kreisverkehrs-Bauten gseing, wo ma oa Spur da- hoitn hot, damit de kloana Ortschaften net kaputtgfahrn werdn. Und bei so ana unguatn Umleitung kannt ma vielleicht ja a amoi am Wochende durcharbatn bzw. überhaupt arbatn, denn in de ersten Wochen hot‘s auf der Baustei sauba dodelt (Übersetzung: es war tote Hose!). Des is ja fast wia in Berlin mit dem Flughafn, für den übrigens deitsche Sprachwissenschaftler überleng, obs net de neie Zukunftsform „Futur III“ eiführn. De moanan, de Zukunftsform dat guat für Ereignisse in der Zukunft passn, de höchstwahrscheinle so- wieso nia eitreffan.

Eitroffa is dafür heier im Sommer ganz wos anders in unserer Gmoa und a in vui Nachbar-Gemeinden: der Buchsbaumzünsler. Und wo kimmt er her? Aus Asien natürle. Wenn de greane Raupen so weiter- macht, dann schaugts in de nächsten Jahr ganz grawotisch aus mit’m Buchs. In unserer Hecken sitzt er a scho drin, aber i giaß de Hecken jeden Tog mit großem Elan, damit der Deife wenigstens gscheit noss werd. Es is ja a schod, warum’s ausgerechnet an Buchsbaumzünsler gibt. Warum denn net an „Rote-Griachal-Bam-Zünsler“, dann mias- sat i net jeden Tog de routn Griachal aufklaubn, de wo ogschlong auf da Wiesen lieng. Oder an Unkraut-Zünsler, dann kannt i mir des sparn, dass i des Zeig, des wo a no in den kleanstn Spoit neiwachst, ausgrobn muass. Oder an Brennnessel-Zünsler, dann dat i mi beim Schwammerlsuacha a bissl weniger an dem Kraut brenna. Nur oans

54 Die Brücke, Ausgabe 132 derf unter koane Umständ passiern, dass auf oamoi an „Hopfen- Zünsler“ gibt, des war a absolute Katastrophe, do dat ma de che- mische Keule auspacka!

Der Sommer war ja wieder hoaß und trocken, nur de Kinder hots dann in de Sommerferien im August net grod mit Traumwetta ver- wöhnt. De zwoa Sonnwendfeiern ham heier a a bisserl Probleme ghabt. Beim Feier in Oixing war des Wetter net so bsonders und dann is auf oamoi a no d’Feierwehr ogruckt, weil jemand des Sonnwend- feier für an Brand ghoitn hot. Und des Feuer in Pienzenau hot da Petrus dann höchstpersönlich zum Erlöschen brocht, weil der gmoant hot, dass gega Mitternacht jetz glangt.

Jetz im Herbst werd a bei uns in da Gmoa langsam da Woikampf für de Kommunalwahl im März 2020 ogeh. Es is natürlich net der Sinn, dass ma se im Woikampf Schimpfnama gibt, aber diam werds bestimmt a a bissl hart hergeh. Nochdem aber boarische Schimpf- nama immer harmloser und manchmoi sogar richtig liab klingan im Gegensatz zu hochdeitsche Schimpfnama (so is z.B. a „frecha Deife“ durchaus a positiv gmoant, während ein „frecher Teufel“ doch eher grob und beleidigend klingt). Und damit de Kandidaten do glei a Un- terstützung ham, hob i mir a paar schene Schimpfnama ausgsuacht, de wo ma getrost hernehma konn: Gloiffe, Bochratz, Kniabiesler, Gschroamaul, aufgsteida Mausdreck, Hoderlump, Gifthaferl, Kletzn- bene, Plattnsimmerl, Bauernfünfa, Tropfbierdotschn, Aprilaff, Pfund- hamme, Verdrusszapfn, Rossboinsammla, Ruaßnosn, blahde Blunzn, zahnerter Hoizfuchs, Doagaff, gscherter Büffe… Aber i glab, dass mir des bei uns dann doch gar net brauchan, mir san doch so a furchtbar friedliche Gmoa. 

In dem Sinn wünsch i eich no an schena Herbst mit goidene Blattl und möglichst wenig Laubsauger und a schene Vorweihnachtszeit.

Eier ergebener Gemeindebürger Xaver von und zu Brückl (und wenn ma scho bei de Schimpfnama san), der „Gmoablattl-Schmierer“ aus der Pienzenau.

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