Geschäftsbericht 2017

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Herausgeber: Redaktion: Fotos: Layout: Auflage: Volksbank Neckartal eG Sabine Schietinger, Fotostudio Rohm, Fotostudio Greif, Kuhlmann Kommunikation, 4.000 Stück, Juni 2018 Bahnhofstraße 36a Unternehmenskommunikation Volksbank Neckartal, Werkstatt für Kommunikation und 69412 und Werbung www.fotolia.com: Design, Mannheim Alle Angaben wurden mit größtmöglicher Telefon 06271/801-0 (S18 – 2 Motive: virtua73; [email protected] Sorgfalt recherchiert. Eine Haftung dafür ist Telefax 06271/801-100 Daniel Mohr, S20: psdesign1; S21: Chlorophylle; ausgeschlossen. Nachdruck, auch auszugs- Leiter Vertriebsbank S22/23: bagotaj) Druck: weise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung Hauptgeschäftsstellen: www.shutterstock.com: Druckerei Ziegler GmbH + Co KG, des Herausgebers. Eberbach, Helmstadt-Bargen, (S01/02: sumkinn; S15: aelitta; Meckesheim, Neckargemünd, S16: Lightspring; S19: solomon7; www. crossmediaexperts.de S19: tovovan; S21: tairen) vorwortVorwort

Überall wird heute von Vernetzung, Netzwerken oder neu- Da uns allen nur begrenzte zeitliche Ressour- deutsch Networking gesprochen. Doch was heißt das eigent- cen zur Verfügung stehen, sollte man sich Ge- lich und was bedeutet es für den Einzelnen? Und wie sieht danken dazu machen, wie viele Kontakte man ein solches Netzwerk aus? In der „analogen Welt“ bestand in sein persönliches oder unternehmerisches und besteht das Netzwerk vor allem aus Freunden, der Familie Netzwerk aufnimmt, bzw. wie eng oder weit- und Bekannten, mit denen man sich trifft, sich austauscht und läufig dieses sein soll, respektive in welche Erfahrungen und Erlebnisse direkt an sein Gegenüber weiter- gibt. Von diesen engen Verbindungen und Kontakten, z.B. auch zwischen der Bank und ihren Verbundpartnern, konnten und können die Partner sehr stark zu ihrem eigenen Vorteil profitieren. In unserer zunehmend digitalen und globalisierten Welt wird es sowohl für das Privat- als auch für das Geschäftsleben im- Beziehun- mer wichtiger, funktionierende Netzwerke zu besitzen, von gen es sich denen alle Partner einen Nutzen haben. Netzwerke erstrecken lohnt, mehr sich über alle Bereiche der Gesellschaft und keine Generation Zeit zu in- vor uns, war, vor allem durch die rasant fortschreitende Digi- vestieren. Es talisierung, so vernetzt, wie wir es heutzutage sind. Auch zählt also wie wenn es digital wesentlich einfacher und schneller geht, sich in vielen ande- zu vernetzen, sollte man sich für eine dauerhafte Netzwerk- ren Bereichen partnerschaft auch „im richtigen Leben“ treffen und sich aus- auch … nicht tauschen. nur Quantität, sondern vor allem Qualität. Man unterscheidet u.a. zwischen formellen und informellen Netzwerken. Die Mitarbeit in formellen Netzwerken wie z.B. Auch beim Grundprinzip unserer genossenschaftlichen Grün- in Verbänden und Arbeitsgruppen ist auch für die Volksbank derväter Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze- Neckartal sehr wichtig. Die Kontakte sowie der Erfahrungs- Delitzsch „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ und Wissensaustausch zwischen den einzelnen Mitgliedern könnte man von einer Vernetzung sprechen. Übersetzt würde und Gruppen ist sehr wertvoll für die tägliche Arbeit, da hier- das dann heißen: „Wenn einer etwas nicht kann, gibt es im Netz- von alle profitieren und die Ergebnisse in gemeinsamen Pro- werk jemanden, der einen zu unterstützen vermag“. Es kön- jekten erfolgreich genutzt werden können. Die verschiede- nen also Personen oder ganze Gruppen aus dem Beziehungs- nen Beziehungsgeflechte können aber auch einen informellen geflecht heraus zu bestimmten Themen zu Rate gezogen und Ursprung haben, d.h. sie entspringen keiner Organisation, „mit ins Boot genommen“ werden, um ein angestrebtes Ziel sondern es handelt sich um Kontakte, die im Laufe der Jah- zu erreichen. Wahrscheinlich hat man vor über 150 Jahren ein re aufgebaut wurden. Dies sind z.B. Beziehungen zu Kunden, solches Gebilde noch nicht als Netzwerk bezeichnet und trotz- Kommunen oder Institutionen aber auch interne Kontakte zu dem spiegelte die Zusammenarbeit genau dieses Prinzip wider. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Aufsichtsrat und den Vertreterinnen und Vertretern unserer Bank. Am Anfang dieser Wir wünschen Ihnen, dass Sie von den Kontakten in Ihren pri- Netzwerke ist es essenziell, Vertrauen aufzubauen und durch vaten und beruflichen Netzwerken profitieren und im Gegen- „Geben“ in diese Kontakte zu investieren. Später leben diese zug andere Netzwerkmitglieder unterstützen können, damit Beziehungen vom „Geben“ und „Nehmen“ zwischen den ein- beide Partner erfolgreich sind. zelnen Partnern. Eine „Einbahnstraße“, bei der auf Dauer nur eine Seite vom Netzwerk profitiert, ist daher wenig förderlich. Allen Netzwerken gemein ist eine zentrale Stelle, also ein Netzwerk-Knoten, von dem mehr oder weniger alle Verbin- dungen ausgehen, bzw. bei dem alles zusammenläuft. Ekkehard Saueressig Vorstandsvorsitzender 3 berichtBericht des Vorstands

Auch das Jahr 2017 gestaltete sich für unsere Volksbank Aber auch die Genossenschaften selbst müssen die Zukunft Neckartal wieder als Jahr enormer Veränderungen, geprägt bereits in der Gegenwart gestalten, d.h. sie müssen sich mit von zunehmender Regulatorik, rasant fortschreitender Digi- den o.g. Themen beschäftigen, die sich sehr stark auf die Zu- talisierung und historischem Zinstief. Insgesamt war es kein kunft auswirken. Die Regulatorik beispielsweise greift immer leichtes Jahr für die Finanzbranche. Trotz allem konnte unse- stärker in das Geschäftsmodell der Banken ein und beeinflusst re Bank erneut ein zufriedenstellendes Ergebnis verzeichnen, zunehmend die Wirtschaftlichkeit der Institute. Auch im lau- denn es ist uns gelungen, in einem schwierigen Marktumfeld fenden Jahr müssen wir uns wieder mit zahlreichen neuen re- unsere Position zu festigen. gulatorischen Anforderungen auseinandersetzen. Ein schnel- Keine Zeit ist mit der anderen vergleichbar. Aber schon im- les Ende der historischen Niedrigzinsphase, die nun bereits seit mer mussten die Menschen bereit sein, sich zu verändern und 10 Jahren anhält, ist ebenfalls nicht in Sicht. Dieses Szena- sich aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Dies wussten auch rio hat spürbare Auswirkungen auf unsere Volksbank und auf schon unsere genossenschaftlichen Gründervater Friedrich alle anderen Regionalbanken, denn täglich werden z.B. Kredi- Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. Friedrich te, die in der Vergangenheit mit höheren Zinsen verliehen wur- Wilhelm Raiffeisen hätte am 30.03.2018 seinen 200. Geburts- den, aktuell mit geringerer Verzinsung vergeben. tag gefeiert. Mit seinem Wirken hat er das Leben und Wirt- Aber auch andere Marktteilnehmer müssen sich mit den lang- schaften der Menschen verändert und spürbar verbessert. Sein fristigen Auswirkungen der Niedrigzinsphase auseinanderset- Antrieb waren die Prinzipien Solidarität und Hilfe zur Selbst- zen. Und im privaten Bereich fehlen die Zinserträge beispiels- hilfe. Und obwohl er seine Heimat nie verlassen hat, mach- weise für Anschaffungen und für die Investition in die eigene te seine Idee weltweit Karriere. Sich immer wieder neu aus- Altersvorsorge. So wie die niedrigen Zinsen betrifft auch die zurichten, die Initiative zu ergreifen und sich für eine Sache Digitalisierung sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen. einzusetzen und dabei Ehrlichkeit, Anstand und Gerechtigkeit Aufgrund der rasanten Entwicklung verändert sich die Welt walten zu lassen – in dieser Hinsicht ist Raiffeisen bis heute sehr schnell. Niemand weiß, wie sie in fünf oder zehn Jahren ein großes Vorbild. Die Genossenschaftsidee ist ebenso tra- aussehen wird. Märkte und Produkte werden neu verteilt. Un- ditionsreich wie zukunftsgerichtet und hat in all‘ den Jahren sere Aufgabe ist es, die Herausforderungen lösungsorientiert nichts von ihrer Faszination verloren. Genossenschaften sind anzugehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Wir erfolgreich, sie verbinden in idealer Weise wirtschaftlichen Er- haben in der Vergangenheit unsere „Hausaufgaben“ gemacht folg mit sozialer Verantwortung und sie eigenen sich hervor- und deshalb ist unsere Volksbank Neckartal auch in diesem ragend für die Bewältigung aktueller Herausforderungen für schwierigen Umfeld gut aufgestellt. Damit dies so bleibt, wur- die Zukunft. den intern bereits zahlreiche zukunftsorientierte Entscheidun- gen getroffen. So haben wir z.B. zum Jahresbeginn unsere Vertriebsbank neu aufgestellt und zum 01.04.2018 Herrn Dr. Achim Himmelmann als weiteres Mitglied in den Vorstand un- serer Bank berufen.

Ein Zitat von Heinz Goldmann sagt:

„Wer glaubwürdig sein will, muss den ständigen Dialog suchen.“

4 Diesen suchen wir sowohl mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit unserem Aufsichtsrat und vor allem mit unseren Mitgliedern und Kunden. Es ist uns wichtig, neben den digitalen Zu- gangswegen, im persönlichen Gespräch mit unseren Mitgliedern und Kunden zu bleiben. Wir möchten sie dabei unter- stützen, ihr persönliches Finanzkonzept auf ein passendes und solides finanziel- les Fundament aufzubauen und so ihre Wünsche und Ziele verwirklichen zu kön- nen. Und damit sie ihre maßgeschneider- ten Lösungen noch schneller, einfacher und anschaulicher erhalten als bisher, haben wir mit dem „FinanzDialog“ den Ablauf unserer Beratungen für unsere Mitglieder und Kunden umgestaltet. Wir möchten weiterhin ein verläss- licher, regional verwurzelter Partner in einer ver- trauensvollen Kundenbeziehung sein. Auch die Kommunikation mit unserer Belegschaft ist uns sehr wichtig, denn wir brauchen motivierte Ange- stellte, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Die diesjährige Auszeichnung „Best place to learn“ und die erneute Auszeichnung „Top-Ar- beitgeber“ im letzten Jahr zeigt uns, dass wir auch hier auf dem richtigen Weg sind.

Wir bedanken uns bei n unseren Mitgliedern und Kunden, n unseren Partnern des Genossenschaftlichen FinanzVerbunds „Wer glaubwürdig n den Mitgliedern des Aufsichtsrates, sowie n allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sein will, für das große Vertrauen und die gute Zusammen- arbeit im vergangenen Jahr. So können wir die erfolgreiche Geschichte unserer Volksbank muss den ständigen Neckartal auch für die Zukunft weiterschreiben.

Dialog suchen.“ Freundliche Grüße von Ihrer Volksbank Neckartal eG Vorstandsvorsitzender Vorstand Ekkehard Saueressig Ralf Gallion

5 berichtBericht des Aufsichtsrats

Stehend v.l.n.r.: Sitzend v.l.n.r.: Es fehlt:

Dr. Ortwin Walla Jürgen Henrich Tanja Schmitt-Neuer Holger Wettig Anke Steck Ernst Martin Rimmler Thomas Weber Carlo Rück Michael Lapesch Thomas Krauth Jörg Sprengel Eva Schückler Jürgen Gehrig Walter Leibfried Holger Nuß Alexander Wolf Steffen Platz

6 Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Sat- Der vorliegende Jahresabschluss 2017 mit Lagebericht wurde zung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in sei- geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterver- nen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse, dies beinhal- sammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht tet auch die Befassung mit der Prüfung nach § 53 GenG. und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschus- ses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat die Unabhängigkeit des Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – un- Abschlussprüfers überwacht. Insbesondere beinhaltete die ter Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht den Vor- Überprüfung, dass keine verbotenen Nichtprüfungsleistungen schriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreter- von Personen, die das Ergebnis der Prüfung beeinflussen kön- versammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss nen, erbracht wurden. Bei zulässigen Nichtprüfungsleistungen zum 31.12.2017 festzustellen und die vorgeschlagene Ver- lagen die erforderlichen Genehmigungen vor. wendung des Jahresüberschusses zu beschließen.

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüs- Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Herr Jürgen se des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen Henrich, Herr Thomas Krauth, Herr Walter Leibfried, Herr Steffen über die Geschäftsentwicklung der Bank sowie über wesent- Platz aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des liche Geschäftsvorgänge. Darüber hinaus stand der Aufsichts- Aufsichtsrates ist zulässig und wird empfohlen. Herr Ernst ratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedanken- Martin Rimmler scheidet wegen Erreichens der satzungsge- austausch mit dem Vorstand. mäßen Altersgrenze aus. Seine Wiederwahl ist nicht möglich. Eine Ersatzwahl für den Teilmarkt Schwarzbachtal findet statt. Im Jahr 2017 hat der Aufsichtsrat insgesamt sechs Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen bildeten die Be- Ich danke den Kolleginnen und Kollegen im Aufsichtsrat für die richte über die Geschäftsentwicklung, insbesondere im Kre- gute, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ein ditgeschäft, die Vermögens- und Ertragslage sowie das Risiko- besonderer Dank für seine vorbildliche Tätigkeit im Gremium management der Bank. Daneben wurden grundsätzliche Fra- gilt Herrn Ernst Martin Rimmler, der mit Ablauf der Vertreter- gen zur Geschäftspolitik, die Jahresberichte des WpHG- und versammlung 2018 aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. MaRisk-Compliance-Beauftragten sowie des Geldwäsche- Der Aufsichtsrat bedankt sich beim Vorstand, bei allen Mitar- Beauftragten inklusive der Risikoanalyse besprochen. Ergän- beiterinnen und Mitarbeitern für die gute und von Vertrauen zend wurden die Ergebnisse von Prüfungshandlungen der In- geprägte Zusammenarbeit, für ihr Engagement und die erfolg- nenrevision sowie die Prüfungsberichte des Baden-Württem- reiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. bergischen Genossenschaftsverbandes über die gesetzliche Prüfung ausgewertet und deren Inhalte ausgiebig erörtert.

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert drei Aus- schüsse eingerichtet. Der Kreditausschuss tagte im Berichtsjahr drei Mal. Wesentliche Themen bildeten die Genehmigungen Steffen Platz der Kreditengagements außerhalb der Vorstandskompetenz. Aufsichtsratsvorsitzender Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichts- rat berichtet worden. Eberbach, 28. Mai 2018

Für den Gesamtaufsichtsrat wurde in 2017 erneut eine Schu- lung durch den Baden-Württembergischen Genossenschafts- verband durchgeführt. Wir tragen mit diesen Schulungsmaß- nahmen den gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Aufsichtsratstätigkeit Rechnung.

7 berichtPersonalbericht 2017

Der Erfolg unserer Bank hängt entscheidend von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Das Ergebnis des Jahres 2017 ist deshalb eine tolle Teamleistung aller bei der Volksbank Neckartal Beschäftigten. Dank des Enga- gements, der Loyalität und des Know-hows jeder und jedes Einzelnen sind wir unseren Mitgliedern und Kunden stets ein verlässlicher Partner.

Arbeitgeberattraktivität Kununu auf hohem Niveau Top Company

In Zeiten des demographischen Wir freuen uns, dass wir Wandels und des Fachkräftemangels (Stand 31.12.2017) von un- rückt die Frage nach der Attraktivität ren Mitarbeitenden, Bewerbern und Auszubildenden 34 Be- des Arbeitgebers zunehmend in den wertungen mit einem Ranking von 4,34 von max. 5 Sternen Stehend v.l.n.r.: strategischen Fokus der Personal- erhalten haben. Damit gehören wir innerhalb ausgewerteter Ekkehard Saueressig, arbeit. Zentrale Aspekte sind die Mitarbeiterbindung und die Vergleichsgruppen (Mindestbewertungen > 20; Branchen- Dr. Achim Himmelmann, Edmund Lenz, Lukas Raab, Gewinnung junger Talente. Dabei spielt die Zufriedenheit der durchschnitt Banken allgemein, Volksbanken deutschlandweit, Eva-Maria Fletterer, David Belegschaft eine wesentliche Rolle. Um die Arbeitgeberattrak- Banken in Baden-Württemberg) jeweils zu den am besten be- Lenz, Ingeborg Wißwesser, tivität der Bank aus Sicht ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbei- werteten Arbeitgebern. Unser Dank gilt allen Mitarbeitenden, Karin Freimann, Torben ter beurteilen zu können, hat die Volksbank Neckartal 2017 die zu diesem Ergebnis beigetragen haben und natürlich allen, Lange, Dietmar Müller, Marianne Scheurich, zum vierten Mal an dem renommierten Arbeitgeberwettbe- die uns bewertet haben. Erik Hamann, Arnold Heiß, werb Top Job teilgenommen und im Februar 2017 erneut die Ralf Gallion Auszeichnung als Top-Arbeitgeber erhalten. Die Ergebnisse

Sitzend v.l.n.r.: bescheinigen der Bank ein hohes Zufriedenheitsniveau der Be- Birgit Grimm, Nicolas schäftigten und hervorragende Arbeitsbedingungen. Reibold, Miriam Schölch, Thorsten Senges, Rosemarie Bucher

8 v.l.n.r.: Michael Knee (Personal- Qualifizierte Berufsausbildung Externe Weiterbildung leiter), David Wäsch, Verena Rittmeier (zustän- Am 1. August 2017 starteten insgesamt elf junge, engagierte Weiterbildungen und Schulungen sind insbesondere in der dig für die Auszubilden- Menschen ihre Ausbildung in unserem Haus. Die Ausbildung heutigen Zeit mit den vielen gesetzlichen Neuerungen eine den), Madeleine Eppinger, Jannis Fischer, Christian umfasst neben Praxiseinsätzen in den Geschäftsstellen und wichtige Komponente in der beruflichen Weiterentwicklung. Kocholl, Pauline Schneider, Fachabteilungen den Besuch der Berufsschule bzw. DHBW Gezielte Fortbildungsmaßnahmen ermöglichen es, eine stets Dominik Buchner, Jonathan sowie die Teilnahme an ausbildungsbegleitenden Seminaren hohe Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Weindel, Vanessa Popek, an der Akademie des Baden-Württembergischen Genossen- sicherzustellen. Davon profitieren auch unsere Kundinnen und Jannik Hohrein, Annika Kühner, Luis Fülle schaftsverbands. Kunden: Unter anderem durch die kompetente und zeitge- mäße Beratung vor Ort.

Ausgelernt in 2017 Jubilare Im Jahr 2017 haben zehn Auszubildende ihre Abschlussprü- fung vor der Industrie- und Handelskammer erfolgreich absol- Am 31. Dezember 2017 hat die Volksbank insgesamt 373 viert. Drei DHBW-Studenten konnten ihr Studium zum Bache- Mitarbeitende, davon 26 Auszubildende und 82 Teilzeitkräf- lor of Arts positiv abschließen. Allen Ausbildungsabsolventen te, beschäftigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wurden ein unbefristetes Angestelltenverhältnis und attraktive Fundament unserer täglichen Arbeit. Deshalb freut es uns be- Traineestellen angeboten. sonders, wenn wir den Jubilaren zu ihrer langjährigen Treue zur Volksbank Neckartal gratulieren dürfen. n Bankkaufmann/-frau: Samuel Gabler, Madeleine Sluga und Nils Stumpf n 10jähriges Jubiläum: Eva-Maria Fletterer, Torben Lange, David Lenz, Lukas Raab, n Finanzassistent/-in: Nicolas Reibold, Miriam Schölch, Thorsten Senges und Daniel Blum, Nora Heckmann, Fabian Jäger, Franziska Susanne Weber Knauf, Haris Kresser, Jessica Schmid und Yannick Treibel n 25jähriges Jubiläum: n Bachelor of Arts: Rosemarie Bucher, Karin Freimann, Birgit Grimm, Erik Damaris Drexler, Michelle Fütterer und Vanessa Oehmig Hamann, Edmund Lenz, Torsten Münch, Marianne Scheurich, Josef Schmied, Ingeborg Wißwesser und Stefanie Wolf

n Arbeitnehmervertretung 40jähriges Jubiläum: Arnold Heiß, Dietmar Müller, Rüdiger Scholz und Romy Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat wur- Sukiennik de im vergangenen Jahr nahtlos fortgesetzt. Allen Mitgliedern des Betriebsrates danken wir für die gute und konstruktive Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren und vielen Dank für Zusammenarbeit. ihr persönliches Engagement.

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BILANZGewinn und Verlust

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 36.430.447,40 38.072 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 4.889.628,74 41.320.076,14 6.136 2. Zinsaufwendungen 5.875.916,53 35.444.159,61 7.721 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 3.936.444,29 3.137 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.357.050,87 1.264 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 5.293.495,16 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab- führungs oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5. Provisionserträge 11.069.009,69 10.733 6. Provisionsaufwendungen 1.526.950,11 9.542.059,58 1.499 7. [gestrichen] 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 3.214.858,70 1.165 9. [gestrichen] 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 16.041.021,23 16.584 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 3.679.431,66 19.720.452,89 3.439 darunter: für Altersversorgung 685.491,40 (342) b) andere Verwaltungsaufwendungen 9.279.891,00 29.000.343,89 9.152 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.774.224,22 1.605 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.831.680,99 968 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 499 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 773.310,97 773.310,97 0 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 298.100,00 0 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 – 298.100,00 29 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. [gestrichen] 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 21.363.534,92 19.070 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 8.323.646,95 6.066 darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 111.485,22 8.435.132,17 6 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 10.000.000,00 10.000 25. Jahresüberschuss 2.928.402,75 2.997 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 368,90 1 2.928.771,65 2.998 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 2.928.771,65 2.998 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 550.000,00 550 b) in andere Ergebnisrücklagen 550.000,00 1.100.000,00 550

29. Bilanzgewinn 1.828.771,65 1.898

12 Gewinn und Verlust bilANZErgebnisverwendung

Vorschlag für die Ergebnisverwendung

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 2.928.402,75 – unter Einbeziehung ei- nes Gewinnvortrages von EUR 368,90 sowie nach den im Jahres- abschluss mit EUR 1.100.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 1.828.771,65) – wie folgt zu verwenden:

EUR Ausschüttung einer Dividende von 4,00 % 638.280,22 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage 150.000,00 b) Andere Ergebnisrücklagen 1.040.000,00 Vortrag auf neue Rechnung 491,43

1.828.771,65

Eberbach, 9. Februar 2018 Volksbank Neckartal eG

Der Vorstand

Saueressig Gallion

13 Der Vorstand führt die Bank und steht in engem Austausch mit dem Aufsichtsrat als Kontrollorgan. Ge-

genseitiges Zuhören und ehrliches Interesse zwischen

den Gremien und zwischen den Personen unterein-

ander prägen die vertrauensvolle und konstruktive

Zusammenarbeit. Für kurze Entscheidungswege und

schnelle Lösungen ist zudem eine optimale Ver-

netzung wichtig. Die langjährige Mitarbeit vieler Auf-

sichtsräte zeigt, dass die Verbindung sowohl seitens

des Vorstands und Aufsichtsrates, wie auch von den

gewählten Mitglieder-Vertreterinnen und -Vertretern

Ekkehard Saueressig wertgeschätzt wird. Vorstandsvorsitzender

Thomas Weber Aufsichtsrat

Tanja Schmitt-Neuer Aufsichtsrat Ernst Martin Rimmler Aufsichtsrat

Steffen Platz Aufsichtsrats- vorsitzender

Ralf Gallion Vorstand 14 netzwerk Ulrike Reinhard

Jürgen Simon Streib Ohlhauser

Tina Werner

Steffen Schölch

Christian Regina Rupp Weidlich Daniel Mohr

Nico Schmid

Tim Fletterer

Steffen Kaufmann Michael in enges „Netz“ besteht auch E Chalupsky zwischen den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern untereinander sowie zu ihrem

Arbeitgeber der Volksbank Neckartal. Kurze Wege ebenso Susanne wie eine funktionierende Kommunikation und Zusammen- Weber

arbeit zwischen allen Ebenen ist sehr wichtig, um Informati-

onen schnell und richtig weitergeben zu können. Die gegen-

seitige Unterstützung und der regelmäßige Wissenstransfer

tragen zu einem guten Betriebsklima und zu einem optimalen Steffen Platz Aufsichtsrats- Miteinander zwischen jungen und erfahrenen Kolleginnen vorsitzender und Kollegen bei. Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sind die

Grundlage für ein konstantes und vertrauensvolles Netzwerk,

bei dem es nicht um kurzfristige Erfolge, sondern eher um

langfristige Ziele geht. Dies spiegelt die lange Betriebszuge-

hörigkeit vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider. netzwerk 15 vernetzt Steffen Platz 1. Vorsitzender des DRK ereits seit dem Jahr 2002 B Ortsvereins Neckargemünd sind Vereine, Schulen, Kinder-

gärten, Kirchengemeinden und

Gewerbevereine über die Regio- Joachim Maier Pfarrer der kath. nalen Förderprogramme mit der Seelsorgeeinheit Bank verbunden. Außerdem wer- Waibstadt

den weitere gemein-

nützige Ein- richtungen

Andreas Häß Gewerbeverein

aus Eigenmitteln der Bank, Frank Mutschler Jugendleiter des aus Reinerträgen des Ge- VfB 1911 Eberbach Regine Sattler-Streitberg winnsparvereins sowie über Schulleiterin der Zuwendungen aus der Volks- Realschule Eberbach

bank Neckartal-Stiftung unter- Michaela Schäfer Leiterin des Kindergartens stützt. Die regelmäßige finanzielle Rumpelstilzchen in Neckargemünd Zuwendung versetzt die Institutionen Maik Brandt Bürgermeister in die Lage, z.B. nötige Anschaffun- der Gemeinde gen einplanen und durchführen zu Meckesheim

können. Im Gegenzug verweisen die Bei den symbolischen zentralen Die Crowdfunding Plattform, mit der

Geförderten auf die Unterstützung und dezentralen Scheckübergaben die genossenschaftliche Idee in die di-

durch die Bank, wodurch eine ge- stehen wir in regem Austausch, gitale Welt übertragen wird, vernetzt

sunde Balance zwischen Geben und durch den die Verbindung ge- die Institutionen mit der Bank und

Nehmen entsteht. festigt und wertvolle Kontakte mit potenziellen Unterstützern.

zwischen den Institutionen ge-

knüpft werden.

16 vernetzt Maßgebliche Aspekte in der Zusammenarbeit Als finanzstarker Partner förderte sie z.B. die Freiwilligen zwischen der Volksbank Neckartal und den Kommunen in Feuerwehren im letzten Jahr mit insgesamt 45.000 Euro

deren Geschäftsgebiet sind z.B. die lokale Verankerung, oder investierte über die Volksbank Neckartal-Stiftung

die gegenseitiges Vertrauen und langjährige Beziehungen 50.000 Euro in den Ausbau des E-Bike-Ladestations-Netzes

schafft, genau wie die überregionale Vernetzung. Über das in der Region. Aber nicht nur die Verbindung der Kommu-

Netzwerk der Bank besteht u.a. die Möglichkeit, wertvolle nen zur Volksbank, sondern auch die Beziehung der Städte

Kontakte zu potenziellen Partnern innerhalb und außer- und Gemeinden untereinander, sowie die ständige Kommu-

halb des Finanzsektors zu knüpfen. In diesem Beziehungs- nikation und der Austausch sind von großer Bedeutung.

geflecht trägt die Volksbank Neckartal als bedeutender

Steuerzahler außerdem ihren Teil dazu bei, dass wichtige

Aufgaben wahrgenommen und die „Steuersäckel“ bei den Peter Reichert Städten und Gemeinden gefüllt werden können. Bürgermeister der Stadt Eberbach

Ekkehard Saueressig Frank Volk Vorstandsvorsitzender Bürgermeister der Stadt Neckargemünd

Maik Brandt Bürgermeister der Gemeinde Meckesheim

Wolfgang Jürriens Bürgermeister der Gemeinde Helmstadt-Bargen

Joachim Locher Bürgermeister der Stadt Waibstadt 17 Norbert W. Awe Gesellschafter ARONA GmbH networks Netzwerke bilden oder wie es auf Neudeutsch heißt … Networking ist in der heutigen Zeit auch für Firmenkunden sehr wichtig. Dabei ist es

essenziell, nicht einfach nur Kontakte zu knüpfen, sondern sich genau zu

überlegen, welche davon für das eigene Unternehmen hilfreich sein können.

Warum? Netzwerke und Kontakte zu pflegen kann sehr zeitintensiv sein. Deshalb

sollte man darauf achten, dass die Beziehungsgeflechte nicht zu umfangreich und

damit unübersichtlich werden, denn Ziel ist es, diese Beziehungen künftig erfolg-

reich zu nutzen, um Kooperationen einzugehen und unternehmerische Chancen zu

vergrößern. Auch durch die Mitarbeit in Verbänden und Organisationen, wie z.B. in

Gremien der IHK oder der Handwerkskammern, können wertvolle Kontakte geknüpft

werden. Zu den Personen im Netzwerk gehören Menschen und Unternehmen, die

man im Laufe der Zeit getroffen und mit denen man sich näher beschäftigt hat, so-

wie solche, die zwar unbekannt sind, aber zu den anderen Personen und Unternehmen

im Netzwerk gehören. Man muss nicht alles selbst bewerkstelligen können, wichtig ist es aber, jemanden zu ken- Christian Reichert Firmenkundenbetreuer nen, der das nötige Know-how besitzt und einem weiterhelfen kann. Kontakte zu weiteren potenziellen Partnern

können u.a. auch durch die Hausbank bzw. den persönlichen Firmenkundenbetreuer hergestellt und so das eigene

Netzwerk bei Bedarf erweitert werden. Damit können gemeinsame Projekte umgesetzt werden und

die Partner vom Erfahrungs- und Wissensaustausch gegenseitig profitieren.

Die Investition in das eigene Netzwerk ist also eine

gute Investition in die Zukunft.

Karl Hofstätter Geschäftsführer Weisse Flotte Heidelberg GmbH & Co. KG

Frank Schmid Firmenkundenbetreuer 18 networks

Heutzutage verfü- gen viele von uns nicht nur über Beziehungen

in der analogen Welt, in der man sich persönlich trifft und

sich austauscht, sondern pflegen auch digitale Kontakte

über die Social-Media-Kanäle wie Facebook, XING oder

Instagram. Dadurch ist es möglich, schnell und einfach

seine „Freunde“ über Bilder oder Texte an den eigenen

Erlebnissen teilhaben zu lassen, was

in der analogen Welt mit wesentlich

mehr Aufwand verbunden wäre.

Schnell knüpft man hier Kontakte und schließt sich in Gruppen

mit Personen auf der ganzen Welt zusammen, die man noch nie

zuvor gesehen hat und die man im „richtigen Leben“ u.U. auch nie

treffen wird. Trotzdem sind diese Netzwerke sehr wichtig.

Viele holen sich in der Community Tipps und Tricks

zu bestimmten Themen, informieren sich

oder nutzen Bewertungen

und Empfehlungen als Das Social-Media-Team v.l.n.r.: Grundlage z.B. für Kaufent- Daniel Leibfried Haris Kresser scheidungen. Auch die Volksbank Neckartal nutzt die Social-Media-Kanäle Kerstin Böhm Charlotte Benisch um z.B. über Neuigkeiten, eigene Veranstaltungen, usw. zu informieren. Andreas Weigl Marina Milos-Paradzik Jürgen Ries

19 Genau wie bei den Unternehmen ist heutzutage auch im privaten Bereich ein funktionierendes Netzwerk sehr wichtig. Diese Verbindungen haben bereits

vielen Generationen vor uns in den unterschiedlichsten Situationen geholfen. Den-

ken Sie nur einmal an die Jobsuche oder an Kontakte, die einem bei der Umset-

zung eines Projektes zum Erfolg verholfen haben. Der Informations-, Erfahrungs-

und Wissenstransfer innerhalb eines Netzwerks spielt heute eine große Rolle. Dies

gilt auch für die Zusammenarbeit der Partner im genossenschaftlichen Finanzver-

bund, von dem die Kunden profitieren. Egal ob „analog“ in diversen Gremien

oder „digital“ in den Social-Media-Communitys, Kontakte zu knüpfen und damit

Verbindungen zu schaffen wird in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger. So

trägt auch der persönliche Kontakt zwischen Kunde und Berater wesentlich dazu

bei, ein individuelles Finanzkonzept für den Kunden zu entwickeln, damit dieser

seine Wünsche und Ziele verwirklichen kann. Beziehungsstrukturen ändern

sich … wo früher eher einmal nur das enge, persönliche Um-

feld zu Rate gezogen wurde, wird heute oftmals ein pas- Frieder Reichert sendes Netzwerk eingebunden, um z.B. weitere Informa- Bereichsleiter Private Banking

tionen zu bekommen.

Timo Bracht Triathlet, Coach und Unternehmer

Stefan Grimm Berater Private Banking Dabei schenken viele von uns ihr Vertrauen an Men-

schen, die sie noch nie gesehen haben und die sie im realen

Leben auch nie treffen werden, die aber, dadurch dass sie Mitglied in der selben

Community sind, einen Sympathiebonus genießen. In einer solchen Gemeinschaft Christian Köhler Leitender Vertriebsdirektor der pflegen auch wir vertrauensvolle Kundenbeziehungen basierend auf persönlichen Union Investment Privatfonds GmbH

Gesprächen. 20 netzwerk Sabine Jann Wohnbauberaterin

Adrian Chwalek Bauherr

Günter Baust Vertriebsleiter Renata Chwalek Immobilienkunden Bauherrin

Wer schon einmal eine Immobilie gebaut oder renoviert hat weiß, wie wichtig die richtigen Kontakte sind, um ein solches Projekt prob-

lemlos über die Bühne zu bekommen. Angefangen bei der passenden

Finanzierung bis hin zu verlässlichen Handwerkern ist ein funktionieren-

des Netzwerk in einem solchen Fall „Gold wert“. Neben dem Bauherrn/

der Bauherrin bzw. der Baugesellschaft spielt auch der Wohnbauberater

als Bindeglied eine wichtige Rolle in diesem Beziehungsgeflecht. Denn

er stellt im Rahmen der Finanzierung auch Kontakte zu weiteren Finanz-

partnern her, um z.B. von staatlichen Förderprogrammen zu profitieren,

zu Versicherungsunternehmen, um eine optimale Absicherung zu gewähr-

leisten, oder auch zur Immobilienabteilung, um überhaupt an ein Objekt

zu gelangen oder z.B. eine Wohnung nach Fertigstellung zu vermieten.

Außerdem verfügt der Wohnbauberater über zahlreiche persönliche

Kontakte zu Fachunternehmen, die dem Bauherrn/der Bauherrin bei dem

Vorhaben von Nutzen sein können. So profitieren alle von den Verbin-

dungen zwischen den Netzwerkpartnern. netzwerk 21 MenschenMenschen in besonderer Verantwortung

Vorstand

Ekkehard Saueressig Vorsitzender

Ralf Gallion

Generalbevollmächtigte

Günter Apeltauer

Dr. Achim Himmelmann

Prokuristen

Udo Backfisch

Karl Farkas (bis 31.01.2017)

Erik Hamann

Klaus Hauck

Hans-Jürgen Hoffmann

Michael Knee

Christian Menges (ab 19.05.2017)

Daniel Mohr (ab 19.05.2017)

Christian Reichert (ab 19.05.2017)

Frieder Reichert

Frank Schmid

Manfred Schmitt

Klaus Stahl

Wolfgang Stark (bis 31.10.2017)

Erhard Stoll

22 Netzwerker Handlungsbevollmächtigte

Bernd Arlt

Günter Baust

Oliver Becker

Klaus Ehehalt

Thomas Frank

Arnold Heiß

Kristian Kimmel

Alexander Knorr

Harald Lehn

Tilo Mattern

Sabine Schietinger

Gabriele Schleidt

Bernd Seib

Götz-Dieter Senges

Rainer Sigmann

Andreas Steinbrenner

Peter Wessely

Steffen Zimmermann

Netzwerker 23 Volksbank Neckartal eG · Bahnhofstraße 36a · 69412 Eberbach · Telefon 06271/801-0 · Telefax 06271/801-100 · www·volksbank-neckartal·de