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Mit dem Jahresbericht 2012 Die Kraft der Genossenschaften Vorwort

Die Volksbanken Raiffeisenbanken haben noch nie auch nur einen Euro Staatshilfe benötigt.

Die Volksbanken Raiffeisenbanken haben noch nie auch nur einen Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind mit fast 1.100 Banken, Euro Staatshilfe benötigt. mehr als 13.000 Geschäftsstellen und rund 19.400 Geldautomaten in allen Regionen Deutschlands zu Hause.

Im Laufe der immer noch anhaltenden Finanz- und Eurokrise mussten mittlerweile fast alle Bankengruppen staatliche Hilfe in Anspruch nehmen – außer den Volksbanken Raiffeisenbanken. Die Volksbanken Raiffeisenbanken haben über 30 Mio. zufriedene Darauf sind wir sehr stolz. Das Vertrauen unserer Mitglieder und Kunden in unser traditionelles und dennoch topaktuelles Ge- Kunden in Deutschland. schäftsmodell ist damit gerechtfertigt. Dass das Geschäftsmodell der Genossenschaften als deutscher Exportschlager keineswegs ein Auslaufmodell ist, zeigt auch die hohe Zahl an Neugründungen in den letzten Jahren, vor allem in den Bereichen Bürger-, Energie- und Umweltgenossenschaften. Deshalb haben die Vereinten Natio- Jeder 5. in Deutschland ist Mitglied bei den Volksbanken nen das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften Raiffeisenbanken. ausgerufen, um auf die nach wie vor hohe wirtschaftliche und soziale Bedeutung von Genossenschaften weltweit aufmerksam zu machen. Neben diesem funktionierenden Geschäftsmodell sind auch vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen und qualifizierte Be- raterinnen und Berater notwendig, um sich in ständig ändernden Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind „mitgliederverpflichtet“, Märkten und einem zunehmend wirtschaftlich schwierigen Umfeld zu bewähren. In unserer fast 150-jährigen Geschichte stand und denn die Förderung ihrer Mitglieder steht im Zentrum ihrer Interessen. steht der Mensch immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Deshalb liegt es uns sehr am Herzen, dass unsere Mitglieder und Kunden sich auf uns verlassen können. Die uns anvertrauten Gelder sind bei uns in sicheren Händen. Dafür unterhält die genossenschaftli- Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind demokratisch, che Finanzgruppe seit 1934 ein leistungsfähiges Sicherungssystem, dem alle Institute unserer Bankengruppe angeschlossen sind. denn wo es langgeht, entscheiden ihre Mitglieder. Die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) ist somit die älteste private Sicherungseinrichtung der Welt. Lange bevor die staatliche Einla- gensicherung in Deutschland eingeführt wurde, stand sie bereit. Seitdem hat noch nie ein Kunde einer Volks- oder Raiffeisenbank Die Volksbanken Raiffeisenbanken fördern den Nachwuchs und seine Bankeinlagen verloren. bilden jährlich 4.000 junge Menschen aus.

Die Volksbanken Raiffeisenbanken gehören ihren Mitgliedern. Ekkehard Saueressig Vorstandsvorsitzender der Volksbank Neckartal eG

| 2 3 | Bericht des Vorstandes

Fall aus. Die Volksbank Neckartal redet und verspricht nicht nur, abgeschlossenen Riester-Sparverträgen, die sich gleichmäßig sie handelt. auf die Verbundpartner R+V, Bausparkasse Schwäbisch Hall und Union Investment verteilten. Auch das Bausparen ge- Sie übernimmt auf vielfältige Art und Weise Verantwortung nießt immer noch ein hohes Ansehen, was sich an über 2.400 für ihre Mitglieder und Kunden, für die Region und für die Men- abgeschlossenen Verträgen mit einem Volumen von ca. 77 Mio. schen, die hier leben. Durch nachhaltiges Handeln schafft sie Euro zeigt. Das starke Interesse der Deutschen an der eigenen auch für die nachfolgenden Generationen eine Grundlage, auf Immobilie, gerade auch als Altersvorsorge, war im Jahr 2012 der diese aufbauen können. Schon unsere genossenschaftlichen ungebrochen. Diesen Trend bestätigte unser Tochterunterneh- Gründerväter Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann men Neckartal Immobilien GmbH ebenfalls. Schulze-Delitzsch setzten sich vor über 150 Jahren für die Be- völkerung ein. Ihre Prinzipien Selbsthilfe, Selbstverantwortung Unsere Bank hat in Bezug auf den eigenen Energieverbrauch und Selbstverwaltung sind vor den derzeitigen Diskussionen an ein weiteres Zeichen für die Zukunft gesetzt. Unsere Hauptge- den europäischen Finanzmärkten aktueller denn je. schäftsstelle in wurde in den letzten vier Jahren nach neuesten energetischen Erkenntnissen saniert. Sie erstrahlt Über Jahre und Jahrzehnte hinweg haben wir durch ein trans- nun von innen und von außen in neuem Glanz. Des Weiteren parentes und faires Verhalten ein enges Vertrauensverhältnis zu wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Unsere nachhaltige unseren Mitgliedern und Kunden aufgebaut. Dieses Vertrauen Geschäftspolitik und unser Verantwortungsbewusstsein gegen- und das genossenschaftliche Geschäftsmodell haben sich in über den nachfolgenden Generationen spiegeln sich auch hierin schwierigen Zeiten wie z. B. in der Finanzkrise immer bewährt. wider. Unsere Mitglieder und Kunden stehen im Fokus unseres Han- delns. Deshalb sind für uns Werte wie Nähe, Vertrauen, Aufrich- Die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit unseren tigkeit und Zuverlässigkeit sehr wichtig. In unserem täglichen Partnern im genossenschaftlichen Finanzverbund haben wir Tun sind sie fest verankert. Aus diesem Grund gilt auch für auch im Jahr 2012 zum Wohle unserer Kundinnen und Kunden uns nach wie vor das Motto des Genossenschaftsjahres: gepflegt und weiter ausgebaut. „Ein Gewinn für alle – die Genossenschaften“. Wir danken unseren Mitgliedern, Kundinnen und Kunden, 2012 war für unsere und Ihre Bank wieder ein erfolgreiches Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unserem Betriebsrat, den Jahr. Der Wettbewerb ist in den letzten Jahren unter anderem Mitgliedern unseres Aufsichtsrates und unseren Partnern durch die aus dem Ausland auf den deutschen Markt drängen- in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, besonders der Die Volksbanken Raiffeisenbanken regionale Wirtschaftskreisläufe und sorgen für lokale Beschäf- den Banken immer härter geworden. Die staatlichen Regularien Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V-Versicherung, der sind mit fast 1.100 Banken, mehr als tigung“, so UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon wörtlich zum nehmen immer weiter zu. Trotzdem können wir positiv in die Süddeutschen Krankenversicherung, der Union Investment Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012. Und Recht Zukunft blicken, solange uns unsere Mitglieder und Kunden Privatfonds GmbH, der DZ Bank, der DZ PRIVATBANK S.A. und 13.000 Geschäftsstellen und rund hat er! Auch wir nehmen unsere wirtschaftliche und soziale auch weiterhin die Treue halten. der VR-LEASING, für die vertrauensvolle und partnerschaftliche 19.400 Geldautomaten in allen Verantwortung sehr ernst. Seit vielen Jahren unterstützen wir Zusammenarbeit im Berichtsjahr 2012. Regionen Deutschlands zu Hause. im Rahmen unserer Regionalen Förderprogramme Vereine, Erfreulicherweise konnten wir in diesem schwierigen Jahr Schulen, Kindergärten, Kirchengemeinden und Gewerbevereine, unsere Bilanzsumme nochmals um 87 Mio. Euro oder 5,6 % Freundliche Grüße von aber auch z. B. Städte und Gemeinden aus Eigenmitteln und aus auf 1,651 Mrd. Euro steigern. Von 226 Kreditgenossenschaften Ihrer Volksbank Neckartal eG Beinahe 150 Jahre sind wir ganz nah bei unseren Kunden den Reinerträgen des Gewinnsparvereins Südwest e. V. in Baden-Württemberg liegen wir damit an der 19. Stelle und und immer in der Fläche vertreten. In der Region – aus der bundesweit belegen wir unter 1.100 Genossenschaftsbanken Der Vorstand Region – für die Region, nach diesem Leitmotto arbeiten Mit einem gewissen Selbstbewusstsein können wir uns als Ge- den 85. Rang. Mit dem um 10,2 % oder 12 Mio. Euro gestiege- und leben wir. Uns ist es wichtig, dass unsere Mitglieder nossenschaftsbank der Diskussion über Ethik in der Finanzbran- nen Eigenkapital haben wir auch im Jahr 2013 viel Handlungs- und Kunden zufrieden sind und uns vertrauen können. che stellen. Für uns zählen Moral statt Gier, gesellschaftliches spielraum. Dafür setzen wir uns ein. Engagement statt Egoismus, nachhaltiges Handeln und kein kurzfristiges Profitdenken, faire Konditionen und keine kurzle- In knapp 48.000 Gesprächen haben wir unsere Kundinnen „Genossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass bigen Lockangebote. So anspruchsvoll und überzeugend diese und Kunden in allen Finanzangelegenheiten von A wie An- ökonomische Zielsetzungen und soziale Verantwortung Ziele auch klingen, so wichtig ist es, dass sie nicht nur auf dem lagestrategie bis Z wie Zukunftsvorsorge umfassend beraten. gleichsam erreicht werden können. Kreditgenossenschaften, Papier stehen, sondern gelebt werden. Glaubwürdigkeit ist hier Der Vorsorgegedanke stand dabei wie schon im Jahr zuvor ländliche und gewerbliche Genossenschaften stabilisieren gefragt. Das simple Versprechen, etwas zu tun, reicht in keinem hoch im Kurs. Dies bewies auch wieder die hohe Zahl an Ekkehard Saueressig Ulrike Winterbauer Ralf Gallion

|4 5 | Personalbericht 2012

Zum 31.12.2012 bereichern 24 Auszubildende unsere genossen- Möglichkeiten und Perspektiven innerhalb der Bank tragen dazu schaftliche Vielfalt in der Belegschaft und tragen zur nachhalti- bei, dass wir nahezu für alle Beschäftigten ein Arbeitgeber fürs gen Begeisterung/Förderung unserer Mitglieder und Kunden bei. Leben sind. Dies unterstreichen auch 2012 wieder die Ehrungen Im Jahr 2012 haben folgende Auszubildende ihre Prüfungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Be- erfolgreich abgeschlossen: triebszugehörigkeit. Folgenden Jubilaren danken wir:

Bankkaufmann 40 Jahre Jeremias Bruder, Maximilian Treiber Klaus Hauck, Günter Apeltauer, Ingo Jehle, Mechthild Krall, Gertraud Lenhardt, Uwe Schütz, Gabriela Bussemer Finanzassistent/-in Christina Bauer, Stefan Ebinger, Thomas Jörder, Markus Schulz 25 Jahre Christiane Zapf, Christian Ziegler, Natascha Beisel, Frank Schmid, Bachelor of Arts (DHBW) Jürgen Reinwald, Karsten Wolf, Regina Hontschik Patrick Salzgeber, Christin Schatz 10 Jahre Nach bestandener Prüfung haben wir allen Auszubildenden Jan Hildenbrand, Carola Schork, Anke Schmitt, Nicole Wien, einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit Entwicklungspoten- Katja Friehs, Carolin Haffner, Christian Stumpf, Christoph Verhalen zial in unserer Bank angeboten. Zum 31.12.2012 besteht unsere Belegschaft aus 374 Mitarbeiter- Genossenschaften – Innovation mit Tradition innen und Mitarbeitern, davon 73 Teilzeitbeschäftigte. Zusammen mit unseren 24 Auszubildenden haben sie alle gemeinsam ge- Die neuen Auszubildenden unserer Bank 2012 Durch die langjährige Treue unserer Mitarbeiterinnen und Mitar- schafft, was einer allein nicht geschafft hätte. Vielen Dank dafür! beiter können wir unseren Kunden eine Beständigkeit bieten, die Zudem danken wir den Mitgliedern unseres Betriebsrates für die in der heutigen Arbeitswelt ihresgleichen sucht. Die vielfältigen konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jahr 2012. Ein Gewinn für alle – die genossenschaftliche Vielfalt Gut für die Region – das genossenschaftliche Regionalprinzip „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele!“ Wir sind keine Aktiengesellschaft, für die Profit alles ist. Wir sind nur Wir leben und arbeiten in der Region. Wir bieten interessante unseren Mitgliedern verpflichtet und unseren Werten, nach und sichere Arbeitsplätze. Und als attraktiver Arbeitgeber bieten denen wir handeln und wirtschaften. 374 unserer fast 44.000 wir auch motivierten Schülerinnen und Schülern die Chance auf Mitglieder tragen tagtäglich durch ihre Arbeit in unserer Bank Praktika und Ausbildungen zum Bankkaufmann, Finanzassis- dazu bei, dass wir die genossenschaftliche Idee für alle Mitglie- tenten oder Bachelor of Arts in unserer Bank. Im August 2012 der, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitar- haben wir zehn junge Damen und Herren zu ihrem Ausbildungs- beiter erlebbar machen. Um jedem Kunden ein maßgeschnei- beginn mit einer Einführungswoche empfangen. Wir freuen uns, dertes Konzept anbieten zu können, fördern wir auch in unserer diese neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrem Weg in Personalarbeit die genossenschaftliche Vielfalt. Wir gewinnen ein vielseitiges Berufsleben in Kooperation mit der Berufsschule durch die unterschiedlichen Stärken jedes Einzelnen, denn Kom- und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zu begleiten. petenzen sollen sich ergänzen. Wir setzen unsere Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter entsprechend ihren Stärken und Neigungen ein, fördern durch ein überdurchschnittliches Weiterbildungs- angebot die persönliche Entwicklung und berufliche Laufbahn jedes Einzelnen. Wir setzen auf Persönlichkeiten, die authentisch, kompetent und nachhaltig unsere Kunden begeistern. Warum wir diese Vielfalt so erfolgreich kombinieren können, hat einen gemeinsamen Nenner: die genossenschaftliche Grundhaltung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Jubilare in unserer Bank 2012

| 6 7 | Kurzbilanz zum 31.12. 2012 Gewinn-und-Verlust-Rechnung zum 31.12. 2012

Aktiva 2012 2012 Tsd. € Tsd.€

Barreserve 25.442 Zinsüberschuss 35.807

Forderungen an Kreditinstitute 200.729 Provisionsüberschuss 9.238

Forderungen an Kunden 912.414 Verwaltungsaufwand inkl. Abschreibungen auf Sachanlagen 30.444

Wertpapiere 438.118 Saldo sonstige Erträge/Aufwendungen inkl. Steuern 11.372

Beteiligungen 39.131 Einstellungen in Ergebnisrücklagen 1.100

Sachanlagen 20.145 Bilanzgewinn 2.129

Sonstige Aktivposten 15.509 Verwendung des Jahresüberschusses 2012 Summe der Aktiva 1.651.488 €

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, Passiva 2012 den Jahresüberschuss (Bilanzgewinn) – nach den im Jahresabschluss Tsd. € mit 1.100.000,00 Euro ausgewiesenen Einstellungen in Rücklagen – wie folgt zu verwenden: Verbindlichkeiten gegenüber Banken 177.408 5,5 % Dividende 910.155,91 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden* 1.311.529 Zuweisungen zu den Ergebnisrücklagen 1.218.000,00 Sonstige Verbindlichkeiten 3.056 und den gesetzlichen Rücklagen

Rückstellungen 28.417 Vortrag auf neue Rechnung 540,30

Eigenkapital 128.672 Insgesamt 2.128.696,21

Übrige Passivposten 277

Bilanzgewinn 2.129 Der vollständige Jahresabschluss, der mit dem uneingeschränkten Bestätigungsver- merk des Prüfungsverbandes versehen ist, und der Lagebericht in der gesetzlich vor- Summe der Passiva 1.651.488 geschriebenen Form liegen zur Einsichtnahme der Mitglieder in unseren Geschäfts- räumen aus und werden bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers zur Offenlegung eingereicht. *inklusive verbriefter Verbindlichkeiten

| 8 9 | Dank und Verabschiedung Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert drei Aus- schüsse eingerichtet. Der Kreditausschuss tagte im Berichtsjahr vier Mal. Wesentliche Themen bildeten die Genehmigungen der Kreditengagements außerhalb der Vorstandskompetenz.

Das Bild zeigt (v.l.n.r.): Vorstandsvorsitzender Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat Ekkehard Saueressig, berichtet worden. Aufsichtsratsvorsitzender Gunter Mayer, Der vorliegende Jahresabschluss 2012 mit Lagebericht wurde Kurt Reinmuth, vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. Heinz Zimmermann, geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterver- Werner Schmitt, sammlung berichtet. Lothar Holzner, Vorstand Ulrike Winter- bauer, Den Jahresabschluss, den Lagebericht und Vorstand Ralf Gallion den Vorschlag für die Verwendung des Jah- resüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft Dank an langjährige Aufsichtsratsmitglieder und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Elvira Metzger-Hoppe, Lothar Holzner, Kurt Reinmuth, bzw. der Silbernen Ehrennadel des Baden-Württembergischen Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht Werner Schmitt und Heinz Zimmermann schieden mit Ablauf Genossenschaftsverbandes ausgezeichnet. den Vorschriften der Satzung. der Vertreterversammlung am 26.06.2012 aus dem Aufsichts- Der Vorstand wünscht den Aufsichtsräten alles Gute, Gesundheit rat der Volksbank Neckartal aus. Rolf Kaufmann konnte auf und persönliches Wohlergehen. Ein herzliches Dankeschön gilt Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, seine 25-jährige Tätigkeit im Aufsichtsrat zurückblicken. Für ihr ihnen für das stets angenehme und vertrauensvolle Miteinander den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum langjähriges Engagement wurden sie mit der Ehrenurkunde sowie für die konstruktive Zusammenarbeit. 31.12.2012 festzustellen und die vorgeschlagene Ver- wendung des Jahresüberschusses zu beschließen.

Dank an das scheidende Vorstandsmitglied Kurt Vogt Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Gerhild Gralka, Eva Schückler, Jürgen Gehrig, Fritz-Peter Kreß, Kurt Vogt beendete nach 41 Jahren im November 2012 seine mit der Urkunde des Baden-Württembergischen Genossen- Michael Lapesch, Carlo Rück, Thomas Weber und Alexander erfolgreiche Tätigkeit bei der Volksbank und ging in den Ruhe- schaftsverbandes. Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Wolf aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des stand. Sein Lebens- und Berufsweg ist mit und dem Aufsichtsrat und Vorstand danken Herrn Vogt für seinen Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Aufsichtsrates ist zulässig und wird empfohlen. Schwarzbachtal eng verbunden. jahrzehntelangen Einsatz zum Wohl unserer Volksbank, deren Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in Seine Karriere war einerseits das Spiegelbild eines gewissenhaf- Mitglieder und Kunden und wünscht ihm alles Gute für seinen seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Franz Fuchs, Wolfgang Kuhnle und Oskar Schmitt scheiden mit ten und zielstrebigen Bankers, aber auch ein Beweis dafür, dass neuen Lebensabschnitt. Ablauf der Vertreterversammlung 2013 wegen Erreichens der sich Leistung, Fleiß und Anstrengung lohnen. Wichtig waren Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse satzungsgemäßen Altersgrenze aus dem Aufsichtsrat aus. ihm in all der Zeit seines beruflichen Wirkens die kontinuierliche des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über Wir danken den Herren für ihre vorbildliche Tätigkeit im Gremi- Weiterentwicklung der Bank und gleichzeitig die Förderung die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertrags- um. Eine Ersatzwahl findet nicht statt. ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von besonders großer lage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand Bedeutung waren ihm aber auch die Verbundenheit und der der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen enge Kontakt zu den Kunden und Mitgliedern in der Region. Gedankenaustausch mit dem Vorstand. und Mitarbeitern besonderen Dank für die geleistete Arbeit aus. Flexibel, dynamisch und mit viel Elan ist er an die Bewältigung neuer Aufgaben herangegangen. Vorbildlich waren sein Ver- Im Jahr 2012 hat der Aufsichtsrat insgesamt sechs Sitzungen antwortungs- und Pflichtbewusstsein. Sein Engagement, sein abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat hohes Berufsethos und seine Fachkenntnis waren Grundpfeiler bildeten die Berichte über die jeweilige Geschäftsentwicklung seines erfolgreichen Arbeitens. (Bilanz, GuV, Teilmärkte, Wertpapiergeschäft, Verbundgeschäft, Als Dank, Anerkennung und öffentliche Würdigung verlieh ihm Mitgliederentwicklung, Risikobericht), die Berichte aus den Verbandspräsident Dr. Roman Glaser die Ehrennadel in Silber Ausschüssen sowie über die Tochterunternehmen. Gunter Mayer v.l.n.r.: Vorstand Kurt Vogt und Verbandspräsident Dr. Roman Glaser Vorsitzender des Aufsichtsrates

| 10 11 | Die Kraft der Genossenschaften Die Kraft der Genossenschaften

Die Volksbanken Raiffeisenbanken haben über 30 Mio. zufriedene Die Volksbank Neckartal zahlte 2012 insgesamt 3,2 Mio. Euro Steuern Kunden in Deutschland. Mich zum Beispiel.

Zufriedene Kunden sind die Basis für eine vertrauensvolle und über 95 % der Befragten sind mit ihrer Volksbank Neckartal In der fast 150-jährigen Geschichte der Volksbank Neckartal Aber natürlich kommt nicht nur die Bank als Unternehmen dauerhafte Geschäftsbeziehung. Deshalb ist es für die Volks- sehr zufrieden oder zufrieden. Und dass eine traditionsbewuss- erhielten und erhalten unsere Städte und Gemeinden, und ihren Verpflichtungen als Steuerzahler nach, sondern auch bank Neckartal wichtig, in regelmäßigen Abständen von ihren te und seit fast 150 Jahren in der Region verwurzelte Bank damit sprechen wir im Namen aller Kolleginnen und Kollegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlen Steuern. 2012 Mitgliedern und Kunden zu erfahren, was aus deren Sicht gut durchaus von ihren Kunden als fortschrittlich und modern ange- im Geschäftsgebiet der Volksbank Neckartal, immer Steuern. waren dies immerhin 3,3 Mio. Euro an Lohnsteuer. Zudem ist und was eventuell verbessert werden kann. 2012 führte sie sehen werden kann, beweist der Wert von fast 93 %. Insgesamt Mit diesen Mitteln können wir wichtige Aufgaben wahrnehmen bleibt ein Großteil der den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deshalb neben einer schriftlichen Befragung, bei der eine per kann die Volksbank Neckartal stolz auf die Ergebnisse der und unsere „Steuersäckel“ werden jährlich gefüllt. Allein 2012 zur Verfügung stehenden Kaufkraft aus den Gehaltszahlungen Zufallsprinzip ausgewählte Gruppe von Mitgliedern und Kun- beiden Befragungen sein. „Besser geht immer“, so der Marken- flossen uns knapp 1,4 Mio. Euro an Gewerbesteuer zu. Dar- von insgesamt ca. 11 Mio. Euro im Geschäftsgebiet, was den den aus verschiedenen Altersgrup- botschafter der Volksbanken Raiffeisenbanken über hinaus haben alle Städte und Gemeinden, in denen die heimischen Unternehmen zugutekommt. pen um ihre Meinung gebeten Jürgen Klopp. So sieht das auch die Volksbank mit einer Geschäftsstelle vertreten ist, in den letzten wurde, eine Online-Befragung Volksbank Neckartal und ist deshalb beiden Jahren aus den Zweckerträgen des Gewinnsparvereins durch. Das Ergebnis über- immer bestrebt, sich zum Wohle ihrer Mittel in Höhe von je 1.500 bzw. 2.000 Euro z. B. zur Renovie- Peter Reichert, zeugte, denn Kunden weiter zu verbessern. rung oder Errichtung von Kinder-/Jugend- oder Seniorenbegeg- Bürgermeister in Eberbach nungsstätten erhalten.

Norman Link, Bürgermeister in Neckargerach Ekkehard Saueressig, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Neckartal eG

Hans-Jürgen Moos, Bürgermeister in Meckesheim

Günter Apeltauer, Anke Steck, Generalbevollmächtigter Mitglied der Volksbank Neckartal eG, der Volksbank Neckartal eG Waldbrunn Joachim Locher, Dieter Steinbrenner, Bürgermeister in Waibstadt Bürgermeister in Tanja Grether, Bürgermeisterin in

| 12 13 | Die Kraft der Genossenschaften Die Kraft der Genossenschaften

Jeder 5. in Deutschland ist Mitglied bei den Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind „mitgliederverpflichtet“, Volksbanken Raiffeisenbanken. denn die Förderung ihrer Mitglieder steht im Zentrum ihrer Interessen.

Das Jahr 2012 wurde von den Vereinten Nationen zum Inter- Dritte. Durch die gute und langjährige Zusammenarbeit sind in Sowohl im Genossenschaftsgesetz als auch in der Satzung ist stehen die genossenschaftlichen Prinzipien „Selbsthilfe, nationalen Jahr der Genossenschaften erklärt, um auf die wirt- vielen Fällen fast freundschaftliche Beziehungen entstanden. die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder Selbstverwaltung und Selbstverantwortung“ an oberster schaftliche und soziale Bedeutung dieser Unternehmensform Wie in einer großen Familie genießen die Mitglieder in der verankert. Der Zweck der Genossenschaft ist darauf gerich- Stelle. Die Mitglieder einer Genossenschaft finden sich also aufmerksam zu machen. Weltweit gibt es insgesamt 800 Mio. mit 44.000 „Eigentümern“ größten Personenvereinigung der tet, Erwerb und Wirtschaft der Mitglieder und Kunden durch freiwillig zusammen, um gemeinsam zu wirtschaften. Dabei Genossenschaftsmitglieder. Allein in Deutschland sind über Region einen besonderen Stellenwert, was ich persönlich sehr gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern. Deshalb sind soll aber die wirtschaftliche Förderung aus eigener Kraft und 17 Mio. Menschen Mitglied bei einer der 5.300 Genossenschaf- zu schätzen weiß. Kundenfreundlichkeit, Nähe, Kompetenz und neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank auch nicht durch Unterstützung Dritter bzw. des Staates erfolgen. ten. Damit ist etwa jeder 5. in Deutschland Genossenschafts- Seriosität sind für meine Volksbank nicht nur Worte, sondern alle Organe, also Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreterversamm- Jede Bank ist selbstständig, verwaltet sich selbst und trägt mitglied, so wie ich. In Baden-Württemberg ist es sogar jede(r) Versprechen, die sie täglich lebt. lung, bestrebt, im Interesse der Mitglieder zu handeln. Dabei die Verantwortung für ihr Tun. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ – das ist der Grundgedanke einer jeden Genossenschaft. Deshalb gehören sie zu der Genossenschaft- lichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, einem starken Verbund, in dem führende Finanzdienstleister aus allen Bereichen, z. B. Bausparen, Versicherungen, Leasing, vereint sind.

Irmelin Reinmuth, Mitglied der Volksbank Neckartal eG, Carlo Rück, Dipl.-Kfm. Eva Schückler, Helmstadt-Bargen Aufsichtsrat der Volksbank Neckartal eG, Aufsichtsrätin der Volksbank Neckartal eG, Waibstadt

| 14 15 | Die Kraft der Genossenschaften Die Kraft der Genossenschaften

Die Volksbanken Raiffeisenbanken sind demokratisch, Die Volksbank Neckartal hat allein im Jahr 2012 rund 220.000 Euro denn wo es langgeht, entscheiden ihre Mitglieder. Ich zum Beispiel. für soziale und gemeinnützige Zwecke ausgegeben.

Die Volksbank Neckartal zählt inzwischen fast 44.000 Mit- einmal jährlichen stattfindenden Vertreterversammlung über die Wir alle profitieren neben Kindergärten und Kirchengemeinden Realschule Waibstadt unseren Schulgarten mitfinanziert. Damit glieder. In der Satzung ist geregelt, dass jedes Mitglied, anders aktuelle Geschäftsentwicklung informiert, entlasten Vorstand von den Förderprogrammen der Volksbank Neckartal. Diese können wir den Kindern und Jugendlichen zusätzliche Ange- als bei Aktiengesellschaften, eine Stimme hat, egal wie viele und Aufsichtsrat und entscheiden beispielsweise über die regelmäßige finanzielle Unterstützung ist sehr wertvoll für uns, bote zum Sporttreiben oder auch zum Anteile es besitzt – ganz demokratisch eben. Da aber so viele vorgeschlagene Gewinnverwendung oder über eventuelle da wir jährlich damit rechnen können. Sie ist einfach in der Erleben der Natur machen. Die Höhe der Mitglieder nicht alle direkt mitent- Satzungsänderungen in offener oder geheimer Abstimmung. Beantragung der Mittel und außerdem fair und Förderung der Gewerbevereine hängt scheiden können, werden alle Jeder Vertreter/jede Vertreterin hat auch hier ganz demokratisch transparent, weil jede Institution weiß, was von der Anzahl ihrer Mitglieder und vier Jahre Vertreter gewählt, pro eine Stimme und ist nicht an Weisungen gebunden. Die Ver- die andere erhält. Zusätzlich zu der jährlichen von der Einwohnerzahl der jewei- 100 Mitglieder eine(r), wir zum treterversammlung gehört genau wie Vorstand und Aufsichtsrat Förderung können wir Vereine und Schulen uns ligen Stadt oder Gemeinde ab. Beispiel. Wir werden dann in der zu den Organen einer Genossenschaft. über den KunstUmweltKulturInstrumente- Das Sponsoring wird z. B. wie Sport – kurz KUKIS – Projektwettbewerb von der Meckesheimer Ver- um weitere Mittel bewerben. Damit einigung der Selbständigen haben z. B. wir vom TSV Strümpfelbrunn für die Finanzierung der den Rasen-Bolzplatz und wir von der Gewerbeschau verwendet.

Sibylle Vogt, Vorsitzende der Meckesheimer Vereinigung der Selbständigen, Meckesheim Reinhard Speth, seit 1989 Fußballtrainer Brigitte Oppelt, beim TSV Strümpfelbrunn, Waldbrunn Vertreterin der Volksbank Neckartal eG, Neckargemünd

Willi Schuster, Beate Rothenberger, Vertreter der Volksbank Neckartal eG, Vertreterin der Volksbank Neckartal eG, Klaus Sauer, Schulleiter Helmstadt-Bargen Eberbach der Realschule Waibstadt, Waibstadt

| 16 17 | Die Kraft der Genossenschaften Die Kraft der Genossenschaften

Die Volksbanken Raiffeisenbanken fördern den Nachwuchs und Die Volksbanken Raiffeisenbanken gehören bilden jährlich 4.000 junge Menschen aus. ihren Mitgliedern. Mir zum Beispiel.

Nachhaltigkeit ist für die Volksbank Neckartal eG ein Leit- den Akademien des Baden-Württembergischen Genossen- Als Mitglieder der Volksbank Neckartal können wir mit Fug der „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist es Anspruch der Genossen- gedanke, der nicht nur im Wirtschaften, sondern auch in der schaftsverbandes und der Akademie Deutscher Genossen- und Recht behaupten, „es ist unsere Bank“, denn wir alle sind schaften, ihre Mitglieder so zu unterstützen, dass sie möglichst Personalpolitik gilt. So setzt sie schon seit vielen Jahren auf den schaften in Montabaur werden die Kolleginnen und Kollegen durch unsere Mitgliedschaft an der Bank beteiligt. Für uns schnell, ohne fremde Hilfe ihre Ziele erreichen. Wir alle, egal eigenen „Nachwuchs“. Jahr für Jahr gibt sie jungen Menschen geschult. Viele von ihnen investieren auch ihre Freizeit, um sich ist es wichtig, Teil einer großen und starken Gemeinschaft zu ob Kundin oder Kunde bzw. Mitarbeiterin und Mitarbeiter der die Möglichkeit einer fundierten und qualifizierten Ausbildung z. B. zum Bankfachwirt oder Bankbetriebswirt fortzubilden. sein, bei der wir uns gut aufgehoben fühlen. Bei unserer Bank Bank, profitieren vom Mitglieder-Mehrwert-Programm der mit hervorragenden Übernahmechancen. Über 100 junge Damit wird gewährleistet, dass alle Mitglieder und Kunden bes- zählt nicht der Vermögenszuwachs eines Anteilseigners, also Bank, das z. B. auch einen Schlüsselfundservice enthält, und Nachwuchskräfte haben allein in den letzten 10 Jahren ihre tens betreut und beraten werden. Außerdem zeugt die lange der sogenannte Shareholder-Value, sondern der Nutzen für das von der attraktiven Dividende. Unserer Bank können wir ins- Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Auf die Fortbildung und Unternehmenszugehörigkeit vieler Mitarbeiterinnen und Mitar- Mitglied, das es aus den Förderleistungen der Genossenschaft besondere in Krisenzeiten vertrauen. Dies ist in der derzeitigen Weiterentwicklung der Mitar- beiter von einem guten Betriebsklima bezieht, also der sogenannte Member-Value. Nach dem Prinzip Eurolandkrise sehr wichtig. beiterinnen und Mitarbeiter und hervorragenden Arbeitsbedin- Jürgen Heckmann, nach der Ausbildung wird gungen. Fast 200 Personen konnten Harald Lehn, Geschäftsbereichsleiter Markt der AOK Heilbronn-Franken, großer Wert gelegt. In wir in den letzten 10 Jahren zu Marktbereichsleiter für den Bereich Eberbach Mitglied der Volksbank Neckartal eG, Schönbrunn und Mitglied der Volksbank Neckartal eG Inhouse-Seminaren wie einem 10-, 25- oder 40-jährigen auch in Seminaren an Jubiläum gratulieren.

Daniel Mohr, Marktbereichsleiter für den Bereich Neckargemünd-Meckesheim und Mitglied der Volksbank Neckartal eG

Günter Baust, Marktbereichsleiter für den Bereich Schwarzbachtal und Mitglied der Volksbank Neckartal eG Christian Anheyer, Stefanie Köhler, Wolfgang Jürriens, Christian H. Müller, Auszubildender zum Bankkaufmann verantwortlich für die Ausbildung Bürgermeister in Helmstadt-Bargen, Geschäftsfuhrer Müller Lebensraum Garten, bei der Volksbank Neckartal eG bei der Volksbank Neckartal eG Mitglied der Volksbank Neckartal eG, Mitglied der Volksbank Neckartal eG, Helmstadt-Bargen

| 18 19 | Das Internationale Jahr der Genossenschaften Das Internationale Jahr der Genossenschaften

2012 wurde von den Vereinten Nationen zum Interna- tionalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen, um auf die wirtschaftliche und soziale Bedeutung dieser Unternehmensform aufmerksam zu machen. Dies nahm die Volksbank Neckartal zum Anlass und bot im letzten Jahr Veranstaltungen für verschiedene Ziel- gruppen an. Bei einer Fahrt nach Esslingen am Neckar erlebten 100 Mitglieder und Kunden bei strahlendem Sonnenschein einen unvergesslichen Tag. Ein weiteres Highlight erwartete die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer beim exklusiven Sportevent mit Spitzensportlern aus der Region. Eine besondere Führung erlebten 50 Mitglieder und Kunden im Porsche Museum in Stutt- gart, während viele Musikbegeisterte bei „Rock meets Rock meets Classic am 30. November 2012 Classic“ in Bruchsal auf ihre Kosten kamen. Beim Ladies-Day ließen sich die teilnehmenden Kundinnen Der stimmgewaltige Ausnahmesänger Markus Engelstädter verwöhnen und konnten so den vorweihnachtlichen begeisterte die Zuhörer mit einer Zeitreise durch 40 Jahre Rock- Trubel für ein paar Stunden vergessen. und Popgeschichte. Zusammen mit dem European Symphonie Ensemble präsentierte er Hits und Evergreens, z. B. von Queen, Elvis Presley, Toto und Sting, sowie eigene Kompositionen.

Ausflug ins Porsche Museum am 24. November 2012 Sporttag am 14. Juli 2012 Fahrt nach Esslingen am 4. Mai 2012

Schon die beeindruckende Architektur des Museums faszinier- Das Lauftraining mit Timo Bracht und die Mountainbiketrainings In zwei verschiedenen Erlebnis-Stadtführungen wurde den Teilneh- te die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Während der beiden mit Hanka Kupfernagel, Michael Kochendörfer und Alessandro merinnen und Teilnehmern die Geschichte der Stadt und des Weins Führungen, die durch Hermann Rüttger, den Restaurator eines Sepp werden allen sicher noch lange in guter Erinnerung blei- nähergebracht. Ein „kulinarisches“ Erlebnis war die Verkostung Großteils der ausgestellten Exponate, und Nicole Nagel, der ben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten während der der erstklassigen Erzeugnisse der Sektkellerei Kessler, einer der Leiterin des „Rollenden Museums“, begleitet wurden, erzähl- Trainings und bei der anschließenden Diskussionsrunde, bei der ältesten Sektkellereien Deutschlands, nachdem in interessanten ten die beiden die eine oder andere Anekdote. Dies machte die Top-Athleten auch mal aus dem „Nähkästchen“ plauderten, Führungen viel über die Geschichte des Unternehmens und die den Ausflug zu etwas ganz Besonderem. wertvolle Tipps von den Profis. Sektherstellung vermittelt wurde.

| 20 21 | Kunst und Kultur Kunst und Kultur

Kunstausstellungen Thomas Huber

Groß war auch im Jahr 2012 die Band- In einem mit atemberaubenden Bildern breite unserer Kunstausstellungen. Von gespickten, sehr unterhaltsamen Vortrag „Reiseimpressionen“ über „Gefühlte berichtete der 45-jährige Ausnahme- Träume aus Holz und Stein“ bis hin sportler über seine vorwiegend mit zu dem „etwas anderen Augenblick“ seinem Bruder durchgeführten er- konnten sich die Besucher jeweils vom folgreichen Extrembergtouren. Dabei Können der Künstlerinnen und Künstler schaffte er es immer wieder, eine Brücke überzeugen. In unseren Hauptgeschäfts- zwischen seiner Passion und dem Be- stellen in Helmstadt, Eberbach und rufsleben zu schlagen. Das begeisterte Neckargemünd präsentierten wir Bilder Publikum dankte dem mit viel Leiden- und Skulpturen von Rosemarie Kresser, schaft agierenden Berchtesgadener mit Bernhard Grimm und Birgit Gehrig. Standing Ovations für seinen mitreißen- den Vortrag.

V.l.n.r.: Vorstand Ralf Gallion, Rosemarie Kresser

JazzMe

Jazz vom Feinsten präsentierten die Nachwuchsmusiker des Heidelberg Jazz Collective bei der JazzMe-Reihe 2012. Sven Ziebarth, Benedikt Held, Florin Küp- pers und James Simpson begeisterten ihr zahlreich erschienenes Publikum u. a. mit vielen Eigenkompositionen. Im Rahmen dieses Festivals erhalten junge Jazzbands die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Konzert Volksbank-Chor

Mit einem Konzert im voll besetzten Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Meckesheim wurde in 2012 das 5-jährige Bestehen des volksbankeigenen Chors gefeiert. Die 17 Sängerinnen und Sänger begeisterten ihr Publikum mit deutschen und englischen Titeln vom Musical über Pop bis hin zu Schlagern. Der Reinerlös des Abends ging an das Waldpiraten-Camp der Kinderkrebshilfe Heidelberg.

V.l.n.r.: Bernhard Grimm, Generalbevollmächtigter Günter Apeltauer V.l.n.r.: Vorstandsvorsitzender Ekkehard Saueressig, Birgit Gehrig

| 22 23 | Menschen in besonderer Verantwortung

Mitglieder des Aufsichtsrates Walter Karrer Werner Reinmuth Eva Schückler Schweißfachmann, Kraftanlagen Heidelberg GmbH, Dipl.-Verwaltungswirt, Dipl.-Kfm, selbstst. Wirtschaftsprüferin Gunter Mayer Neckarbischofsheim Ratschreiber Gemeinde Helmstadt-Bargen, und Steuerberaterin, Vorsitzender, selbstst. Rechtsanwalt, Helmstadt-Bargen Neckarsteinach Eberbach Rolf Kaufmann Selbstst. Kfz-Elektromeister, Ernst Martin Rimmler Jörg Sprengel Meinhard Seel Neckargemünd Kaufmann, Rala GmbH & Co. KG, Selbstst. Zahnarzt, Stv. Vorsitzender, Neckargemünd Bürgermeister i. R., Thomas Krauth Geschäftsführer Autohaus Krauth GmbH & Co. KG, Carlo Rück Thomas Weber Meckesheim Prokurist, Verwaltungsangestellter, Stadt Heilbronn, Hermann Dussinger Möbel Streib GmbH & Co. KG / Möbelparadies GmbH, Helmstadt-Bargen Großhandelskaufmann i. R., Fritz-Peter Kreß Waibstadt Kfm. Angestellter, Umdasch Shop-Concept GmbH, Alexander Wolf Oskar Schmitt Dipl.-Kaufmann, selbstst. Steuerberater und Otto Eckert Selbstst. Kaufmann, vereidigter Buchprüfer, Bürgermeister Gemeinde Reichartshausen, Wolfgang Kuhnle Schönau Bammental Reichartshausen Betriebswirt i. R., Lobbach Werner Schmitt (bis 26.06.2012) Heinz Zimmermann (bis 26.06.2012) Bianca Eismann Geschäftsführer Selbstst. Architekt, Selbstst. Rechtsanwältin und Notarin, Michael Lapesch Autohaus Schmitt GmbH & Co. KG, Reichartshausen Neckarsteinach Selbstst. Stuckateurmeister, Neckarsteinach Neckarbischofsheim Franz Fuchs Selbstst. Fernsehtechnikmeister, Walter Leibfried Neckargerach Landwirtschaftsmeister, Geschäftsführer Maschinenring Service GmbH, Jürgen Gehrig Neunkirchen Dipl.-Betriebswirt (FH), Gehrig’s Backstube, Meckesheim-Mönchzell Elvira Metzger-Hoppe (bis 26.06.2012) Selbstst. Buchhalterin, Gerhild Gralka Neckarbischofsheim Angestellte, Fa. Gralka, Wiesenbach Dietrich Müller Dipl.-Kaufmann, Geschäftsführer Modehaus Müller GmbH, Wolfgang Haag Eberbach Selbstst. Braumeister, Waibstadt Ralph Müller Selbstst. Kfz-Meister, Jürgen Henrich Obrigheim Prokurist, GELITA AG, Schönbrunn Helmut Nuß Dipl.-Verwaltungswirt i. R., Lothar Holzner (bis 26.06.2012) Helmstadt-Bargen Selbstst. Zimmermeister, Waldbrunn-Schollbrunn Kurt Reinmuth (bis 26.06.2012) Stadtverwaltungsdirektor Stadt Heidelberg i. R., Spechbach

| 24 25 | Menschen in besonderer Verantwortung Hauptgeschäftsstellen Impressum

Vorstand Handlungsvollmacht Eberbach Redaktion Bahnhofstraße 36a Günter Apeltauer Ekkehard Saueressig Bernd Arlt Telefon 06271/801-0 Generalbevollmächtigter, Abteilungsdirektor Vertrieb und Vorsitzender Günter Baust Fax 06271/801-100 Marketing Oliver Becker Sabine Heckel Ulrike Winterbauer Hermann Eckert Helmstadt-Bargen Leiterin Unternehmenskommunikation Klaus Ehehalt Bankstraße 2 Kurt Vogt (bis 30.11.2012) Thomas Frank Telefon 07263/9121-0 Fotos Sabine Heckel Fax 07263/9121-96 Fotostudio Pajo Bremberger Ralf Gallion Arnold Heiß Rainer Mathes Kristian Kimmel Meckesheim Portraitstudio Foto Nuss Michael Knee Friedrichstraße 14 Werbestudio Rohm Generalbevollmächtigter Alexander Knorr Telefon 06226/931-0 Fotostudio Sauer, Kerstin Schmid Harald Lehn Fax 06226/931-242 Volksbank Neckartal Günter Apeltauer Herbert Mandl Tilo Mattern Neckargemünd Gestaltung Christian Menges Bahnhofstraße 14–16 geno kom Werbeagentur GmbH Prokuristen Daniel Mohr Telefon 06223/802-0 Münster Christian Reichert Fax 06223/802-379 Udo Backfisch Gabriele Schleidt Druck Karl Farkas Frank Schmid Waibstadt Druckerei Ziegler GmbH & Co. KG Erik Hamann Josef Schmied Neidensteiner Straße 3–5 Neckarbischofsheim Klaus Hauck Bernd Seib Telefon 07263/9126-0 Hans-Jürgen Hoffmann Götz-Dieter Senges Fax 07263/9126-96 Auflage Jürgen Rehberger Rainer Sigmann 47.000 Exemplare Frieder Reichert Andreas Steinbrenner Manfred Schmitt Frank Volk Internet Wolfgang Stark Peter Wessely www.volksbank-neckartal.de Erhard Stoll Steffen Zimmermann Jürgen Winkler (bis 01.12.2012) E-Mail [email protected]

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