Stenographischer Bericht 236. Sitzung

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Stenographischer Bericht 236. Sitzung Plenarprotokoll 11/236 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 236. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 22. November 1990 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Bundes- Bahr SPD 18885 D ministers Dr. Schwarz-Schilling 18861A Dr. Knabe GRÜNE/Bündnis 90 . 18887A Erweiterung der Tagesordnung 18861 A Dr. Hornhues CDU/CSU 18890D Frau Kottwitz GRÜNE/Bündnis 90 . 18892 D Zur Geschäftsordnung Genscher, Bundesminister AA 18893 D Such GRÜNE/Bündnis 90 18861 B Frau Unruh fraktionslos 18895 C Bohl CDU/CSU 18862 B Hoppe FDP 18896 D Jahn (Marburg) SPD 18863 A Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE/Bündnis 90 (Erklärung nach § 31 GO) 18897 C Absetzung eines Punktes von der Tagesord- nung 18930 B Tagesordnungspunkt 2: Außerhalb der Tagesordnung Aussprache zur Haltung der Bundesre- Dr. Ullmann GRÜNE/Bündnis 90 (Erklärung gierung zur Erhöhung von Steuern und nach § 32 GO) 18930 C Abgaben Dr. Heuer Gruppe der PDS (Erklärung nach Lafontaine, Ministerpräsident des Saarlan- § 32 GO) 18930 D des 18898 A Dr. Waigel, Bundesminister BMF . 18906 D Tagesordnungspunkt 1: Frau Matthäus-Maier SPD 18908 B Regierungserklärung des Bundeskanz- Dr. Ullmann GRÜNE/Bündnis 90 . 18910 D lers zu den Ergebnissen des Gipfeltref- fens der Staats- und Regierungschefs der Frau Matthäus-Maier SPD 18912 C KSZE in Paris und zum bevorstehenden Europäischen Rat in Rom Frau Vennegerts GRÜNE/Bündnis 90 . 18912 D Dr. Kohl, Bundeskanzler 18863 D Dr. Graf Lambsdorff FDP 18915 C Dr. Ehmke (Bonn) SPD 18869A Westphal SPD 18917 A Dr. Bötsch CDU/CSU 18873 D Dr. Faltlhauser CDU/CSU 18917 C Duve SPD 18874 A Dr. Gysi Gruppe der PDS 18919 B Frau Dr. Vollmer GRÜNE/Bündnis 90 . 18876 C Dr. Töpfer, Bundesminister BMU . 18921 D Dr. Graf Lambsdorff FDP 18879 D Dr. Graf Lambsdorff FDP 18924 B Frau Dr. Kaufmann Gruppe der PDS . 18883 A Schäfer (Offenburg) SPD 18924 D II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 236. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. November 1990 Frau Unruh fraktionslos 18925 A Anlage 1 Dr. Blüm, Bundesminister BMA 18925D, 18927 C Liste der entschuldigten Abgeordneten . .18933* A Dreßler SPD 18927 A Anlage 2 Cronenberg (Arnsberg) FDP 18927 C Zu Protokoll gegebene Rede des Abg. Glos Hoss GRÜNE/Bündnis 90 18928A (CDU/CSU) zu TOP 2 — Aussprache zur Hal- tung der Bundesregierung zur Erhöhung von Wüppesahl fraktionslos 18928 B Steuern und Abgaben 18933* D Präsidentin Dr. Süssmuth 18931A Anlage 3 Berichtigung 18932 Amtliche Mitteilung 18935* C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 236. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. November 1990 18861 236. Sitzung Bonn, den 22. November 1990 Beginn: 10.01 Uhr Vizepräsident Stücklen: Meine Damen und Herren, ken dieser Organisation erschüttert seit knapp drei die Sitzung ist eröffnet. Wochen ganz Westeuropa. Vor Eintritt in die Tagesordnung darf ich Herrn (Lachen bei der CDU/CSU) Bundesminister zu seinem am Dr. Schwarz-Schilling Nach den ersten Berichten aus Italien hat zunächst 19. November gefeierten 60. Geburtstag herzlich be- meine Fraktion hierzu zwei Anfragen an die Regie- glückwünschen. - rung gerichtet, die leider trotz Fristablauf noch nicht (Beifall) beantwortet wurden. Dann folgten auch einzelne an- dere Kollegen. Unseren Anträgen auf Sondersitzun- Die CDU/CSU-Fraktion hat fristgemäß einen An- gen des Innen- und Verteidigungsausschusses in der trag auf Erweiterung der heutigen Tagesordnung vor- vergangenen Woche, um ausführliche Informationen gelegt. Dieser soll nach Tagesordnungspunkt 1 be- der Bundesregierung entgegenzunehmen, sind die handelt werden. Es handelt sich dabei um die Entsen- Fraktionen der Koalition wie auch der SPD leider ein- dung von Beobachtern in das Europäische Parlament. mütig entgegengetreten. Die endgültige Entscheidung ist erst kurz vor dieser Sitzung in der Fraktion gefallen; deshalb die nach- Anschließend haben Sie, lieber Kollege Penner, sich trägliche Beantragung. Ist das Haus damit einverstan- in der Presse mehrfach zitieren lassen, das Plenum den? — Gegenstimmen? — Keine. Enthaltungen? — oder zumindest der Verteidigungsausschuß solle über Auch nicht. Dann ist dieser Antrag der CDU/CSU- „Gladio" informiert werden und diskutieren. Ich gehe Fraktion einstimmig als ergänzender Punkt auf die davon aus, daß dies mittlerweile der Haltung Ihrer Tagesordnung genommen. gesamten Fraktion entspricht und deren Zustimmung zu unserem Antrag ermöglicht. Die Fraktion DIE GRÜNEN/Bündnis 90 beantragt unter Abweichung von der Geschäftsordnung gemäß Zweitens. In ganz Europa haben sich die Parla- § 126 eine Erweiterung der Tagesordnung. Das Wort mente inzwischen mit „Gladio" befaßt. Eine Plenarsit- zung fand z. B. gestern in den Niederlanden statt; hat der Herr Abgeordnete Such. heute oder morgen findet eine im Europäischen Par- lament statt. In Italien nahm am vergangenen Don- nerstag ein parlamentarischer Untersuchungsaus- Such (GRÜNE/Bündnis 90) : Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Namens meiner Fraktion möchte schuß seine Arbeit auf. Ähnliches ist für Belgien ange- ich das Haus bitten, gemäß § 126 GO folgender Ab- kündigt. weichung von der Geschäftsordnung zuzustimmen. Die Regierungschefs anderer Staaten haben — be- Obwohl wir dies nicht fristgemäß nach § 20 Abs. 2 GO ginnend schon in der ersten Novemberwoche in Ita- angekündigt haben, möchten wir beantragen, die lien — ihren Parlamenten ausführliche schriftliche In- heutige Tagesordnung um eine Aussprache zu ergän- formationen zukommen lassen. Beides, also Informa- zen, und zwar über die „Aufgaben, Organisation und tion und Befassung des Plenums, sollte daher auch in Tätigkeit der Geheimorganisation ,Gladio'/,Stay Be- Deutschland möglich sein. hind' sowie das diesbezügliche Informationsverhalten (Beifall bei den GRÜNEN/Bündnis 90 und der Bundesregierung gegenüber dem Deutschen der Gruppe der PDS) Bundestag". Ich halte das Thema für so wichtig und hoffe mich dabei in Übereinstimmung mit vielen Kol- Drittens. Was geschieht hier bisher aber tatsächlich? leginnen und Kollegen, daß sowohl eine Zweidrittel- Heute nachmittag soll die PKK zu „Gladio" tagen, ein- zustimmung nach § 126 GO wie auch eine Mehrheit mal mehr unter Ausschluß der GRÜNEN. für den Antrag auf Ergänzung der Tagesordnung als (Zuruf von der CDU/CSU: Jawohl!) solchen möglich sein sollte. Entgegen den Erklärungen von Minister Klein blei- Diese Hoffnung gründet auf folgenden Erwägun- ben nach dem PKK-Gesetz aber auch das Plenum und gen — ich begründe damit meinen Antrag — : Erstens. die Fachausschüsse für diese Fragen zuständig. Die Die Nachricht von Existenz und mutmaßlichem Wir Befassung in der PKK reicht nicht aus; nicht nur des- 18862 Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 236. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. November 1990 Such halb, weil die Vertreter aller Parteien, die Verantwor- Diese Frist endet am Tage vorher um 18 Uhr. Ein sol- tung für „Gladio" getragen haben, dort unter sich sit- cher Antrag wäre also gestern zu diesem Zeitpunkt zen, sondern auch wegen des Gegensatzes zur be- noch möglich gewesen. schriebenen Praxis anderer Staaten. Wir halten es da (Abg. Dr. Bötsch [CDU/CSU]: Die haben mehr mit Minister Töpfer, der am vergangenen Mitt- Buß- und Bettag gefeiert! Das muß man ver woch im „Stern TV" spontan sagte, über diese Orga- stehen!) nisation müßten Parlament wie Öffentlichkeit rück- haltlos aufgeklärt werden. Sie haben eben ausgeführt, daß Sie dieses Thema für besonders wichtig und dringlich halten, (Beifall bei den GRÜNEN/Bündnis 90) (Such [GRÜNE/Bündnis 90]: Eben! Und aus Viertens. Ich hoffe auch auf Zustimmung aus FDP diesem Grunde können wir hier abstim und CDU/CSU. Herr Hirsch, Sie als PKK-Mitglied ha- men!) ben gestern abend im ZDF erklärt, Sie seien von den obwohl darüber schon seit 14 Tagen in der Öffentlich- Presseberichten über „Gladio" überrascht gewesen. keit diskutiert wird. Ich muß sagen: Es ist relativ un- Ähnlich dürfte es daher auch Ihren Kollegen aus der glaubwürdig, wenn Sie, nachdem über dieses Thema PKK ergangen sein. Schon wegen dieser bisher unter- nach ihrem eigenen Vortrag schon 14 Tage in der lassenen Information durch die Regierung, wegen des Öffentlichkeit diskutiert wird, nicht die Kraft und die Affronts gegen die PKK sollten Sie nun für eine Be- Zeit finden, bis 18 Uhr des Vortages einen entspre- handlung im Plenum stimmen können. chenden Antrag hier im Hause einzubringen. Fünftens. Terminlich sollte dieser zusätzliche Ta- (Frau Dr. Vollmer [GRÜNE/Bündnis 90]: Re gesordnungspunkt zu der Zeit der vorgesehenen den Sie zur Sache!) PKK-Sitzung, also praktisch statt dieser nach dem Be- richt über die KSZE-Konferenz stattfinden. Dies Das zeigt im Grunde genommen, daß Sie ganz andere schlösse inhaltlich direkt an den europäischen- Kon- Ziele verfolgen. text an, bevor die rein innenpolitische Frage von Steu- (Beifall bei der CDU/CSU und bei Abgeord ern bzw. Abgaben erörtert würde. Angemessen neten der FDP — Such [GRÜNE/Bünd schiene mir eine Debattenzeit von ca. zwei Stunden zu nis 90]: Tun Sie doch nicht so, als ob Sie dann sein. zugestimmt hätten, Herr Bohl!) (Abg. Dr. Bötsch [CDU/CSU]: Nur? Sie sind Wir haben — das haben Sie nach Ihrem eigenen aber sparsam!) Vortrag hier zur Kenntnis zu nehmen — die parla- mentarischen Kontrollgremien, die sich mit dieser Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluß. Frage befassen, Es muß unser aller Interesse sein, insbesondere auch das der Fraktionen, welche während der Existenz von (Frau Eid [GRÜNE/Bündnis 90]: Die sind „Gladio" Regierungsverantwortung trugen bzw. tra- übergangen worden! — Such [GRÜNE/ gen, den Wählerinnen und Wählern noch vor dem Bündnis 90]: Die wissen doch nichts!) 2. Dezember
Recommended publications
  • American Jewish Year Book
    AMERICAN JEWISH YEAR BOOK A Record of Events iind Trends in American and World Jewish Life 1979 AMERICAN JEWISH COMMITTEE AND JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA The 1979 AMERICAN JEWISH YEAR BOOK, the seventy-ninth in the series, continues to offer a unique chronicle of developments in areas of concern to Jews throughout the world. The present volume features Professor Charles Liebman s "Leadership and Decision-making in a Jewish Federation." This in- depth study of the New York Fed- eration of Jewish Philanthropies provides important insights into the changing outlook of American Jews, and the impact this is having on Jewish communal priorities. Another feature is Professor Leon Shapiro's "Soviet Jewry Since the Death of Stalin," an authoritative overview of Jewish life in the So- viet Union during the past twenty- five years. Particularly noteworthy is Professor Shapiro's emphasis on religious life and cultural endeavors. The review of developments in the United States includes Milton Ellerin's "Intergroup Relations"; George Gruen's "The United States, Israel and the Middle East"; and Geraldine Rosenfield's "The Jewish Community Responds to (Continued on back flap) $15. American Jewish Year Book American Jewish Year Book 1 VOLUME 79 Prepared by THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE Editors MORRIS FINE MILTON HIMMELFARB Associate Editor DAVID SINGER THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE NEW YORK THE JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA PHILADELPHIA COPYRIGHT, 1978 BY THE AMERICAN JEWISH COMMITTEE AND THE JEWISH PUBLICATION SOCIETY OF AMERICA All rights reserved. No part of this book may be reproduced in any form without permission in writing from the publisher: except by a reviewer who may quote brief passages in a review to be printed in a magazine or newspaper.
    [Show full text]
  • 11 Bundesorgane
    ARCHIVALIE CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Seite: 297 Karton/AO Signatur: 08-001 Datum 11 Bundesorgane 11.1 Bundesministerien, alphabetisch geordnet 275 - Auswärtiges Amt 1958 - 1961 Schriftwechsel und Informationsmaterial u.a. zu: Außenpolitik, D-Österreich Algerienkrise Italien, Sozialversicherungen Pakistan, Sozialversicherungen Österreich, SPÖ 278 - Finanzen 1959 - 1965 Schriftwechsel und Ausarbeitungen u.a. zu: Deutschlandfunk, Finanzierungsfragen Reparationsschäden, Gesetzgebung Wiedergutmachung Lastenausgleich Zollpolitik Biersteuer Körperschaftsteuer Mehrwertsteuer Haushalt 1962 Haushalt 1966 Beamte, Artikel 131 280 - Inneres 1959 - 1965 Schriftwechsel u.a. zu: Wehrleistungsrecht Sportförderung Notstandsgesetzgebung Berufsordnung, Steuerbeamte Beamte Parteiengesetz Staatsangehörigkeit Zivilschutz Polizeiwesen Ausländerrecht 283/2 - Raumordnung, Bauwesen und Städtebau 1959 - 1967 Schriftwechsel, Stellungnahmen und Ausarbeitungen u.a. zu: Baulandsteuer Wohngeld Baurecht Städtebau Kredit, Gesetzgebung 274/1 - Arbeit und Sozialordnung 1959 - 1968 Korrespondenz u.a. zu: Kriegsopferfürsorge Kindergeld Rentenversicherung Sozialversicherungen Krankenversicherung 279/1 - Jugend, Familie und Gesundheit 1959 - 1968 Arbeitsplanung; Schriftwechsel u.a. zu: Kindergeld Jugendfürsorge BAFÖG 274/2 - Atomfragen 1959 - 1969 Schriftwechsel u.a. zu: Wissenschaftsplanung ARCHIVALIE CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Seite: 298 Karton/AO Signatur: 08-001 Datum Kernenergie Energiepolitik 282/2 - Verteidigung 1959 - 1969 Schriftwechsel und
    [Show full text]
  • Wie Aus Hitlers Jüngsten Parteimitgliedern Deutschlands Führende Demokraten Wurden
    Wie aus Hitlers jüngsten Parteimitgliedern Deutschlands führende Demokraten wurden Stefan Heym, Eine wahre Geschichte (S.32f.), wird zitiert mit freundlicher Genehmigung von Inge Heym; © 1953 by Stefan Heym. Bertolt Brecht, «An die Nachgeborenen» (S.7), wird mit freundlicher Genehmigung zitiert aus Brecht, Werke. Grosse kommentierte Berliner und Frankfurter Aus- gabe, Bd. 12. Gedichte 2. © Bertolt Brecht-Erben / Suhrkamp Verlag 1988. MIX Papier aus verantwor- tungsvollen Quellen FSC FSC* C014496 Verlagsgruppe Random House FSC* N001967 Das für dieses Buch verwendete FSC*-zertifizierte Papier Munken Premium Cream liefert Arctic Paper Munkedals AB, Schweden. 1. Auflage Copyright © 2013 by Deutsche Verlags-Anstalt, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Alle Rechte vorbehalten Lektorat: Andreas Wirthensohn, München Fotografie im Vorsatz: Marco Urban, Berlin Typografie und Satz: Brigitte Müller/DVA Gesetzt aus der Minion Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pössneck Printed in Germany ISBN 978-3-421-04556-0 Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader www.dva.de Inhalt Prolog 9 Einleitung: Die Engagierten 15 1 Der Scheiterhaufen 29 2 Karteigenossen 59 3 Jungen, die übrig blieben 77 4 Das Vorleben der Anderen 123 5 Im Safe von Mr. Simon 165 6 Letzte Tänze, letzte Tinte: Günter Grass 211 7 «Das Buchstabierenmüssen unserer Existenz»: Martin Walser 243 8 Das Ende der Geschichte 285 Anmerkungen 295 27 FÜR MEINEN VATER 72 «Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid.» BERTOLT BRECHT, AN DIE NACHGEBORENEN Prolog Dies ist keine Familiengeschichte, aber es könnte eine sein.
    [Show full text]
  • 10. Bundesversammlung Bundesrepublik Deutschland
    10. BUNDESVERSAMMLUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BERLIN, MONTAG, DEN 23. MAI 1994 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Inhalt Eröffnung durch Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 3 A Konstituierung der Bundesversammlung . 5 B Zur Geschäftsordnung Dr. Rolf Schlierer (Republikaner) 5 B Erster Wahlgang 6 C Ergebnis des ersten Wahlgangs 7 A Zweiter Wahlgang 7 C Ergebnis des zweiten Wahlgangs 7 C Dritter Wahlgang 8 A Ergebnis des dritten Wahlgangs 8 B Annahme der Wahl durch Dr. Roman Herzog 8 B Ansprache von Dr. Roman Herzog 8 B Schlußworte der Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 9 C Liste der Mitglieder der Bundesversammlung, die an der Wahl teilgenommen haben . 10 A Liste der entschuldigten Mitglieder der Bundesversammlung 16 B 10. Bundesversammlung — Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 10. Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland Berlin, Montag, den 23. Mai 1994 Stenographischer Bericht Von dieser Stelle aus möchte ich unserem Bundes- präsidenten, Richard von Weizsäcker, und seiner Frau Beginn: 11.00 Uhr Marianne von Weizsäcker unsere herzlichsten Grüße in den Berliner Amtssitz übermitteln Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Meine sehr geehr- (Beifall) ten Damen und Herren! Ich eröffne die 10. Bundesver- sammlung zur Wahl des siebten Präsidenten der Bun- und ihnen danken für ihren hohen Einsatz, für die von desrepublik Deutschland und heiße Sie alle herzlich uns allen hochgeachtete Arbeit für unser Land. willkommen. (Beifall) Ich begrüße die Mitglieder der Bundesversamm- Heute sind wir hier zusammengekommen, um zum lung, unter ihnen Bundeskanzler Helmut Kohl, ersten Mal nach der Vereinigung Deutschlands den Bundespräsidenten aller Deutschen zu wählen. Das (Beifall) ist ein Ereignis, das uns besonders bewegt. die Mitglieder der Bundesregierung, die Ministerprä- Pfingsten und Verfassungstag — welch geeignete- sidenten, Minister und Senatoren der Bundesländer.
    [Show full text]
  • Geschaftsordnung Des Deutschen Bundestages
    Anlage 1 Der Deutsche Bundestag hat sich in seiner Sitzung yom 6. Dezember 1951 gemaB Artikel 40 des Grundgesetzes fiir die Bundesrepublik Deutschland die folgende Geschaftsordnung gegeben: Geschaftsordnung des Deutschen Bundestages in der Fassung der Bekanntmachung yom 19. Oktober 1972 (Bundesgesetzblatt 1 5.2065) I. Wahl des Prasidenten, der Stellvertreter und Schriftfiihrer § 1 Konstituierung (1) Der Bundestag wird zu seiner ersten Sitzung von dem bisher amtierenden Prasidenten des Bun­ destages spates tens zum dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des vorhergehenden Bundestages einberufen. (2) Beim ersten Zusammentreten des Bundestages nach einer Neuwahl fiihrt das an Jahren alteste oder, wenn es ablehnt, das nachstalteste Mitglied des Bundestages den Vorsitz, bis der neugewahlte Prasident oder einer seiner Stellvertreter das Amt iibernimmt. (3) Der Altersprasident ernennt vier Mitglieder des Bundestages zu vorlaufigen Schriftfiihrern. Hierauf erfolgt der Namensaufruf der Mitglieder des Bundestages. (4) Nach Feststellung der BeschluBfahigkeit wird die Wahl des Prasidenten, der Stellvertreter und der Schriftfiihrer vorgenommen. Artikel 39 Absatz 1 und 2 GG (1) Der Bundestag wird auf vier Jahre gewahlt. Seine Wahlperiode endet vier Jahre nach dem ersten Zusammentritt oder mit seiner Auflosung. Die N euwahl findet im letzten Vierteljahr der Wahlperiode statt, im Faile der Auflosung spatestens nach sechzig Tagen. (2) Der Bundestag tritt spatestens am dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des letzten Bundestages zusammen. § 2 Wahl des Prasidenten und der Stellvertreter (1) Der Bundestag wahlt mit verdeckten Stimmzetteln in besonderen Wahlhandlungen den Prasi­ denten und seine Stellvertreter fur die Dauer der Wahlperiode. (2) Gewahlt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages erhalt.
    [Show full text]
  • 17. Juni 1969: Fraktionssitzung
    SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 17. 06. 1969 [90] 17. Juni 1969: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, 134 Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung vom 17. Juni 1969«. Dauer: 11.25–13.13 Uhr. Anwesend: 149. Vorsitz: Franke. Bundesregierung: Brandt, Leber, Schiller, Schmid, Strobel, Wehner. PStS: Arndt, Börner, Jahn. Protokoll: Löwke. Datum der Nieder- schrift: 19. 6. 1969. Sitzungsverlauf: A. Vorbereitung der Plenarsitzungen a) 2. und 3. Lesung Gemeindefinanzreform und der drei Ausführungsgesetze zur Fi- nanzverfassungsreform b) Wirtschaftspolitische Debatte (Jahreswirtschaftsbericht) c) Große Anfrage Saar d) Parlamentsreform e) Sonstige TO-Punkte und Ablauf der Plenarsitzungen B. Verschiedenes Egon Franke gratuliert zu Beginn der Fraktionssitzung Lucie Kurlbaum-Beyer zu Ihrem Geburtstag am gleichen Tag und überreicht einen Blumenstrauß. Er gratuliert ferner Martin Schmidt, der am Tag vorher und Franz Höhne, der vier Tage vorher Ge- burtstag hatte. Er begrüßt Heinrich Hamacher, der nach langer Krankheit zum ersten Mal wieder an einer Fraktionssitzung teilnimmt. Egon Franke gibt den Wunsch des Fraktionsvorstandes bekannt, wegen des Zeitdrucks1 auf eine Informationsstunde zu verzichten2. Die Fraktion erklärt sich einverstanden. Willy Brandt gibt bekannt, daß er als Außenminister in die Debatte über die Lage der Nation eingreifen werde, falls es im Plenum nur bei einer Runde bleiben werde. Die Fraktion unterstützt seinen Wunsch. Zu Tagesordnungspunkt 1:3 Alfons Bayerl berichtet, wir hätten uns bei der Gemeindefinanzreform gegenüber der CDU/CSU weitgehend durchgesetzt. Es ging um drei Fragen: 1. die Erhöhung der Progression auf 80 000 / 160 000, 2. das Hebesatzrecht der Gemeinden und 3. Bewertung der Gewerbesteuerumlage. Die CDU habe sich wegen der Progressionsstufe loyal an die Koalitionsabsprache gehalten und werde auch keinen Gruppenantrag einbringen.
    [Show full text]
  • Central Europe
    Central Europe Federal Republic of Germany Domestic Affairs JJNINETEEN SEVENTY-SEVEN was a challenging year for the federal government in Bonn. The main challenge was to safeguard domestic security and combat terrorism. In addition, the government sought to breathe new life into a stagnant economy. Left-wing extremism dominated the news during the year. In comparison, right- wing extremism remained a marginal phenomenon, although its intensification made for added unrest, particularly among Jews and others who had been per- secuted by the Nazi regime. The political leadership systematically sought to curb excesses on the left, while keeping a watchful eye on the right. A chronology of events relating to left-wing extremism includes the following: on January 8, two terrorists opened fire on a Swiss official at a German-Swiss border crossing; on March 24, law offices in Frankfurt were bombed; on April 7, in Karlsruhe, terrorists killed Chief Federal Prosecutor Siegfried Buback; on April 28, in Stuttgart, terrorist leaders Andreas Baader, Jean-Carl Raspe, and Gudrun Ens- slin were sentenced to life in prison for murder; on May 9, Hans-Joachim Klein, a wanted terrorist, revealed a plot to assassinate the presidents of the Jewish congre- gations in West Berlin and Frankfurt; on June 2, in Kaiserslautern, terrorists Manfred Grashof and Klaus Juschke were given life sentences; on July 20, in Diisseldorf, terrorists Hanna Krabbe, Lutz Taufer, Karl-Heinz Dellwo, and Bern- hard Rossner received life sentences; on July 30, terrorists in Oberursel
    [Show full text]
  • • Thomas Scheffler Die SPD Und Der Algerienkrieg Arbeitshefte 7
    Forschungsschwerpunkt Moderner Orient Förderungsgesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben mbH • Thomas Scheffler Die SPD und der Algerienkrieg (1954-1962) Arbeitshefte 7 Q Verlag Das Arabische Buch Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaurnahme Schefner, Thomas: Die SPD und der Algerienkrieg (1954 -1962) Thomas Scheffler. - Berlin: Verl. Das Arabische Buch, 1995 (Arbeitshefte / Forschungsschwerpunkt Moderner Orient, Förderungsgesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben mbH; Nr. 7) ISBN 3-86093-074-5 NE: Förderungsgesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben <München> / Forschungsschwerpunkt Moderner Orient: Arbeitshefte Forschungsschwerpunkt Moderner Orient Förderungsgesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben mbH Kommissarischer Leiter: Prof. Dr. Peter Heine Prenzlauer Promenade 149-152 13189 Berlin Tel. 030 I 4797319 ISBN 3-86093-074-5 ARBEITS HEFTE Bestellungen: Das Arabische Buch Horstweg 2 14059 Berlin Tel. 030 I 3228523 Redaktion und Satz: Margret Liepach, Helga Ileher Druck: Druckerei Weinert, Berlin Printed in Germany 1995 Inhalt Verzeichnis der wichtigsten Abkürzungen 5 Vorbemerkung 9 Einleitung 10 Der Algerienkrieg als historische Zäsur 10 Sozialdemokratische Algeriensolidarität - ein Projekt von Außenseitern? 13 "Internationale Solidarität" und Antikolonialismus in der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie 17 "Geschichtslose Völker" und internationale Solidarität 19 Das "Erwachen Asiens" und die bolschewistische Herausforderung 20 Antikolonialismus im Zeichen des Kalten Krieges: die SPD nach 1945 23 Nationale Unabhängigkeit
    [Show full text]
  • UID 1983 Nr. 13, Union in Deutschland
    ' Z 8398 C lnformationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in. Deutschland Bonn, den 31. März 1983 £gM0. Deutsche Bundestag geht an die Arbeit Helmut Kohl: •ch glaube an die Kraft Unserer Bürger |Jach der Konstituierung und der Wahl des Präsidiums, der Wahl ?es Bundeskanzlers und der Vereidigung des Bundeskabinetts J*nn der 10. Deutsche Bundestag an die Arbeit gehen. Nach Ser* Votum der Wähler am 6. März, die Bundeskanzler Helmut L°h' und seine Koalition der Mitte überzeugend bestätigt ha- K*n' beginnt wieder der politische Alltag. Helmut Kohl sagte *ch seiner Wahl in einem Fernsehinterview: lr haben vier Jahre Zeit, eine volle Legislaturperiode. Das gibt natürlich eine oße Vo Autorität nach einem solchen Wahlsieg wie dem am 6. März. Wir stehen tj Schwierigsten Fragen, das Problem der Abrüstung und die Frage der Sta- lerun $D? 9. die Frage der Stabilisierung des Bündnisses, die notwendigen Ge- ache mit Moskau, die notwendigen Gespräche auch mit der politischen Füh- ^9 der DDR. Und im innenpolitischen Bereich liegen die Probleme für jeder- nn l<6. erkennbar zutage: über zwei Millionen Arbeitslose, Jugendarbeitslosig- Juri ^ Was mich 9anz besonders bedrückt —, die Situation junger Studenten, Q 9akademikerarbeitslosigkeit. S cj*r sind alles Probleme, die jetzt in den Vordergrund treten. Wiederbelebung . Ortschaft! Wir sind auf einem guten Weg. Aber das kostet viel Kraft, p ^'aube, daß die Zeichen der Zeit jetzt zu erkennen sind. Ich habe einige der Uns e 9enannt- Das sind Herausforderungen. Und ich glaube an die Kraft eres Landes, unserer Bürger, daß wir das gemeinsam schaffen werden. UiD 13 • 31. März 1983 • Seite 2 Das Kabinett Helmut Kohl BUNDESKANZLER: BUNDESMINISTER FÜR ARBEIT UND Dr.
    [Show full text]
  • 23. September 1968: Fraktionssitzung
    SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 23. 09. 1968 [56] 23. September 1968: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, 100 Überschrift: »Protokoll über die Fraktionssitzung am Montag, 23. 9. 1968, 17 Uhr im Fraktionssitzungssaal«. Dauer: 17.00–20.40 Uhr. Anwesend: 146. Vorsitz: Schmidt. Bun- desregierung: Brandt, Heinemann, Strobel. PStS: Arndt, Jahn. Protokoll: Laabs. Datum der Niederschrift: nicht bekannt. Sitzungsverlauf: A. Informationen B. Mittelfristige Finanzplanung und Finanzreform (BE: Möller) C. Parlamentsinitiativen der Fraktion bis Sommer 1969 (BE: Helmut Schmidt) D. Neue Termine E. Verschiedenes Im Namen der Fraktion wünscht er [Helmut Schmidt] der erkrankten Helene Wessel schnelle Genesung. Die Genossen Hamacher, Dr. Hubert und Steinhoff werden nach überstandener Krankheit in der Fraktionsmitte begrüßt. Der Assistent Hartmut Soell scheidet am 31. Oktober 1968 aus, um sich zu habilitieren. Für ihn tritt der Assistent Paul Friedrich als neuer Mitarbeiter in die Fraktion ein.1 Wegen ihrer Geburtstage werden die Genossen Kreutzmann, Alwin Brück, Helene Wessel, Reischl, Beuster, Herklotz, Urban, Strohmayr, Stephan und Saxowski beglück- wünscht. Tagesordnungspunkt 1:2 Informationen Rolf Meinecke fragt, welche Organisationen im Hinblick auf Biafra3 als spendenwürdig und seriös anzusehen seien? Welche Auffassung man zur Haltung Englands gegenüber Biafra zum Ausdruck bringen kann?4 Gerhard Jahn antwortet, daß als Organisationen das Rote Kreuz und die beiden Orga- nisationen der Kirchen in Betracht kommen. Nigerianer betrachten den Streit als innere Angelegenheit. Eine einstimmige Auffassung zu dieser Frage ist im Ministerrat der Westeuropäischen Union daran gescheitert, daß England Eigeninteressen zeigte und Frankreich keine Möglichkeit für eine einstimmige Auffassung dazu gesehen hat. Bei der Betrachtung der englischen Haltung muß berücksichtigt werden, daß die Russen 1 Friedrich war persönlicher Assistent des Fraktionsvorsitzenden.
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis
    Inhaltsverzeichnis Helmut Geiger: Geleitwort 7 Wolf-Dieter Becker: Einleitung 9 Hans Apel: Die krassen Unterschiede zeigten sich bald 15 Reinhard Appel: Eine unverzichtbare Anschaffung 22 Claus Arndt: Zweimal Kopfgeld 27 Gerhart R. Baum: Brennessel, Löwenzahn, Zigarettenkippen 31 Wolf Graf von Baudissin: Ein Königreich für einen Ofen 33 Alfons Bayerl: Viele waren gleicher als die anderen 37 Arno Behrisch: Geld ist wie Mist 40 Ernst Benda: Unbeschwert in Capernwray Hill 46 Johann Philipp Freiherr von Bethmann: —- Reichster Mann für einen Tag 49 Kurt Biedenkopf: Neubeginn mit Schulden für die Schulzeitung 53 Horst Bingel: Das Sonntagsmärchen 56 Johannes Binkowski: Die Nagelprobe für unser Volk 60 Heinrich Boll: Die wenig wunderbare Brotverringerung 63 Rudolf Braunberg: Russische Fürstin sucht diskreten Ghostwriter 69 Horst Dahlhaus: Der Wunsch nach einem Buch wurde zurückgestellt 74 Willi Daume: Wut, Camus und Tennisbälle 79 Harald Dyckerhoff:... wie eine Feder aus gutem Stahl 80 Josef Ertl: Ein Tag mit schwerwiegenden Zukunftssorgen 82 Wolfgang Fechner: Die Gleichheit war ein Schwindel 86 Gert Fröbe: Verhängnisvoller Vorschuß 89 Friedrich Karl Fromme: Ein vergessener Tag im Juni 1948 91 Jockel Fuchs: Geld ist nicht immer gleich Geld 98 Ernst Fritz Fürbringer: Wie gewonnen, so zerronnen 104 Rudolf Hagelstange: Kein Ticket und noch eine Stunde bis zur Grenze 106 Manfred Hausmann: Der Dieb leistet Erinnerungshilfe 109 http://d-nb.info/881071749 Constantin Freiherr Heereman vonZuydtwyck: Der Schuhtrick 112 Burkhard Hirsch: Nie wieder Briefmarken 114 Hermann Höcherl: Die Leidtragenden sind die breiten Massen 117 Karl Holzamer: Ein Ledermantel und ein Ei 120 Rolf Italiaander: Künstler und Intellektuelle zwischen Hoffnung und Furcht .. 123 Ignaz Kiechle: 180 Mark für eine Kuh 129 Karl Klasen: Die Spur führt nach St.
    [Show full text]
  • Geschichte Der SPD-Bundestagsfraktion
    Geschichte der SPD-Bundestagsfraktion .............................................................................................................. .............................................................................................................. ............................................. Eine Übersicht in Stichworten ............................................. www.spdfraktion.de Geschichte der SPD-Bundestagsfraktion .............................................................................................................. .............................................................................................................. ............................................. Eine Übersicht in Stichworten ............................................. Vorwort .................................................................................... .................................................................................... Seit 1949 ist der Bundestag ein zentraler Ort, an dem politische Weichen der Republik gestellt werden. Die SPD-Bundestags- fraktion hatte von Beginn an starken Anteil an diesen Weichenstellungen. Ob als Regierungs- oder Oppositions- fraktion war sie immer ein tragender Pfeiler der wachsen- den Demokratie. Seit ihrem ersten Zusammentreten am 31. August 1949 in Bonn waren Fraktionssitzungen ungezählte Male der Ort, an dem um sozialdemokratische Richtungsentscheidungen gerungen wurde. Von der Westbindung in den fünfziger Jahren über die Ostpolitik Willy Brandts, die in den siebziger Jahren die Chance
    [Show full text]