Wer Steckt Dahinter?

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Wer Steckt Dahinter? Titel aktuell-neu 23.08.2005 11:27 Uhr Seite 1 Rita Bake Wer steckt dahinter? Nach Frauen benannte Strassen, Plätze und Brücken in Hamburg Wer steckt dahinter? nach frauen benannte strassen in hamburg Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Bildung und Sport Amt für Bildung Landeszentrale für politische Bildung Rita Bake Wer steckt dahinter? Nach Frauen benannte Strassen, Plätze und Brücken in Hamburg Wer steckt dahinter? nach frauen benannte strassen in hamburg Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Bildung und Sport Amt für Bildung Landeszentrale für politische Bildung Die Landeszentrale für politische Bildung ist eine Abteilung des Amtes für Bildung in der Behörde für Bildung und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg. Ein pluralistisch zusammengesetzter Beirat sichert die Überparteilichkeit der Arbeit. Zu den Aufgaben der Landeszentrale gehören: ❖ Herausgabe eigener Schriften ❖ Erwerb und Ausgabe von themengebundenen Publikationen ❖ Koordination und Förderung der politischen Bildungsarbeit ❖ Beratung in Fragen politischer Bildung ❖ Zusammenarbeit mit Organisationen und Vereinen ❖ Beratung und Informationen rund um den Bildungsurlaub zur beruflichen Weiterbildung und zur politischen Bildung ❖ Anerkennung der Bildungsurlaubsveranstaltungen nach dem Hamburgischen Bildungsurlaubsgesetz ❖ Finanzielle Förderung von Veranstaltungen politischer Bildung ❖ Veranstaltung von Rathausseminaren für Zielgruppen ❖ Öffentliche Veranstaltungen Unser Angebot richtet sich an alle Hamburgerinnen und Hamburger. Die Informationen und Veröffentlichungen kön- nen Sie während der Öffnungszeiten des Informationsladens abholen. Gegen eine Bereitstellungspauschale von 15 € pro Kalenderjahr erhalten Sie bis zu 6 Bücher aus einem zusätzlichen Publikationsangebot. Die Landeszentrale Hamburg arbeitet mit den Landeszentralen der anderen Bundesländer und der Bundeszentrale für politische Bildung zusammen. Unter der gemeinsamen Internet-Adresse www.politische-bildung.de werden alle Ange- bote erfasst. Die Büroräume befinden sich in der Steinstraße 7, 20095 Hamburg. Der Informationsladen ist in der Altstädter Straße 11, 20095 Hamburg. Öffnungszeiten des Informationsladens: Montag bis Donnerstag: 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr, Freitag: 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr In den Hamburger Sommerschulferien: Montag bis Freitag: 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr Erreichbarkeit: Telefon: (040) 42854 - 2148 / 2149 Telefax: (040) 42854 - 2154 E-Mail: [email protected] Internet: www.politische-bildung.hamburg.de Impressum: Copyright 2005 Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg, 4. aktualisierte Aufl. Umschlag: Bilder und Zeichnungen: Birgit Kiupel Druck: Schüthedruck GmbH, 21079 Hamburg ISDN 3-929728-83-4 ISBN 3-929728-29-X Rita Bake Wer steckt dahinter? Nach Frauen benannte Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg Landeszentrale für politische Bildung Hamburg 4. aktualisierte und erweiterte Auflage Vorwort zur 4. aktualisierten Auflage Zwei Jahre sind seit der letzten Auflage vergangen. Zwei Jahre, in denen Hamburg wieder neue Straßen bekam, die benannt werden mussten. Zwischen Dezember 2003 und Juni 2005 wurden vierzehn Straßen nach Männern und zwei Straßen nach Frauen benannt. Die beiden Damen sind: Eva König (Bergedorf, seit 2003), in zweiter Ehe mit Gotthold Ephraim Lessing verheiratet und Fanny Mendelssohn (Eimsbüttel, seit 2004), Komponistin, Piani- stin und Schwester von Felix Mendelssohn. Letzterer ist damit die Ehre einer Straßen- benennung zum zweiten Mal zu Teil geworden. Seit 1999 gibt es in der Neustadt nämlich den Geschwister-Mendelssohn-Stieg, benannt sowohl nach Felix als auch nach seiner Schwester Fanny. Es scheint nach wie vor schwer zu fallen, sich für Frauenpersönlichkeiten zu entscheiden, die es “wert” sind, nach ihnen eine Straße zu benennen. Zu finden sind solche Damen jedoch allemal. Denn mittlerweile gibt es entsprechende Publikationen, in denen zu “ge- eigneten” Frauen aus Hamburgs Geschichte nachgeschlagen werden kann. Unter den vierzehn Herren, nach denen eine Straße benannt wurde, sind zu finden: ein Herzog (Herzog Carl Friedrich, Lohbrügge) und ein Stifter aus Kirchwerder (Christopher Harms, Kirchwerder). Dieser gründete eine Stiftung für benachteiligte Kinder aus den Vier- und Marschlanden. Weiter geht es mit dem Mitbegründer und Geschäftsführer der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille und Bezirkspolitiker (Werner Ne- ben, Bergedorf). Es folgt ein Kommunalpolitiker (Otto Siems, Mitglied im ehemaligen Flottbeker Gemeinderat, Groß Flottbek), ein Bundeskanzler (Willy Brandt, Altstadt); zwei Schriftsteller (Arno Schmidt, Klostertor, und Hans Christian Andersen, Osdorf). Auch der Erbauer der Windmühle Johanna (Christoph Cordes, Wilhelmsburg) wird durch eine Straßennamensgebung geehrt; ebenso der Schriftsteller, Rundfunk- und Fernsehfachmann, Mitbegründer, Chefredakteur der HÖRZU und Gründer einer Stiftung für Medienförderung (Eduard Rhein, Uhlenhorst). Nicht vergessen wurde auch Eduard F. Pulvermann, jüdi- scher Kaufmann, Opfer des Nationalsozialismus. Er schuf 1920 den Parcours des Deut- schen Springderbys in Klein Flottbek, dessen schwierigstes Hindernis nach ihm “Pulver- manns Grab” genannt wird. In Billstedt wird an Pastor Manzke gedacht. Und in der neuen Hafen City erinnert man sich mit drei neuen Straßen den Seefahrern und Entdeckungs- reisenden Marco Polo, Vasco da Gama und Fernao de Magellan. Wie ich bereits 2003 in der dritten Auflage dieser Publikation bemerkte, sind dem Bau neuer Straßen in einem Stadtstaat wie Hamburg Grenzen gesetzt. Und auch durch die Errichtung der neuen Hafen City wird es nur wenige neue Straßen geben. Nachdem nach den drei Entdeckungsreisenden und Seefahrern Straßen benannt wurden, werden noch weitere neue Straßen gebaut werden, die benannt werden müssen. Dabei stünde es Ham- burg gut an, wenn eine dieser Straßen nach Lucy Borchardt, der einzigen jüdischen Ree- derin der Welt (Fairplay Reederei in Hamburg) benannt würde. Lucy Borchardt organi- sierte während der Zeit des Nationalsozialismus die Ausbildung von Juden in der See- fahrt, damit diese nach Palästina auswandern konnten. Auch die Reederin Liselotte von Rantzau wäre es wert, dass eine Straße nach ihr benannt werden würde, ebenso die Poli- tikerin Luise Zietz. Diese hatte beim großen Hafenarbeiterstreik Ende des 19. Jhds. die Frauen der Hafenarbeiter aufgerufen, sich mit ihren Männern zu solidarisieren. Und nicht vergessen dürfen wir die Zwangsarbeiterinnen, die während der NS-Zeit im Speicher G am Dessauer Ufer untergebracht waren und von dort zu Aufräumarbeiten in den Hafen geschickt wurden. Für die anderen Stadtteile gäbe es ebenfalls eine Vielzahl von Frauen, die es ebenso wie die oben erwähnten Männer wert sind, mit einer Straßenbenennung gewürdigt zu werden. Sie alle an dieser Stelle aufzuzählen, würde allerdings den Rahmen eines Vorwortes sprengen. Dr. Rita Bake, Juli 2005 Straßenbenennungen: Seismograph für sorgt oftmals für Zündstoff – besonders politische Strömungen dann, wenn es sich dabei um Personen der Zeitgeschichte handelt, deren politi- 8881 benannte Straßen durchziehen sches Wirken sich im Nachhinein als un- Hamburg wie ein komplizierter Schnitt- demokratisch herausstellt. So sei an den musterbogen. Versuch erinnert, die Hindenburgstraße Bei der Auswahl der Straßennamen umzubenennen, nachdem für einen Teil spielten schon immer sehr unterschiedli- der Bevölkerung Hindenburg als Steig- che Motive eine Rolle. In der Alt- und bügelhalter Hitlers galt. Doch Senat und Neustadt, den beiden ältesten Stadttei- Bürgerschaft machten deutlich: die Stra- len Hamburgs, führen uns die Straßen- ßenbenennung sei bereits in den zwan- namen oft in vergangene Epochen und ziger Jahren des 20. Jahrhunderts er- zeigen uns, wie damals der städtische folgt, deshalb solle an der Benennung Lebensraum gestaltet wurde. So erinnert festgehalten werden, handele es sich hier die Knochenhauertwiete daran, dass hier doch um die Ehrung Hindenburgs als seit dem 14. Jahrhundert Schlachter an- Reichspräsident und seiner Verdienste gesiedelt waren. Der Brauerknechtgra- bei der Schlacht bei Tannenberg. Das Er- ben weist seit dem 16. Jahrhundert auf gebnis dieser politischen Auseinander- die Bierbrauer und die benachbarten setzung: die Bezeichnung „Hindenburg- Hopfengärten hin. Und die seit dem straße“ blieb. 14. Jahrhundert mit den lieblichen Na- Anders verlief 1986 die Geschichte mit men Rosen und Lilien benannten Stra- der Umbenennung der Frenssenstraße in ßen in der Altstadt sollen mit feiner Iro- Anne-Frank-Straße. In einer Kleinen nie deutlich machen, dass sich ganz in Anfrage des SPD-Abgeordneten Bodo ihrer Nähe die Abdeckerei und der Schümann vom 8.11.1984 an den Senat Armenfriedhof befanden. betreffs Umbenennung von öffentlichen Die meisten Straßen erhielten Flur- und Straßen, Plätzen und Wegen, wies der Geländebezeichnungen, sind also rich- Abgeordnete darauf hin, dass Gustav tungsweisend und dienen damit der Ori- Frenssen „schon vor 1920 für die Ver- entierung. Daneben gibt es eine Vielzahl nichtung ‚unwerten‘ Lebens eintrat, die von Straßen, die z. B. nach Pflanzen und Vertreibung und Vernichtung von Juden Tieren benannt sind, auf ehemaligen befürwortete und einer ‚Rassenreinheit‘ klösterlichen oder kirchlichen Besitz das Wort redete“. Zwei Jahre nach diesen oder öffentliche Gebäude und Wirtshäu- Ausführungen wurde 1986 die Frens- ser hinweisen, sich der deutschen senstraße in Anne-Frank-Straße umbe- Grenzfrage nach dem Ersten Weltkrieg nannt. widmen (z. B. Weichselmünder Straße, Schon diese Beispiele zeigen wie sensi- Zoppoter Straße) oder an
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