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INFORMATION ISSUED by the ASSOCIATION of JEWISH REFUGEES in GREAT BRITAIN Office and Consulting Hours: 8 FAIRFAX IVIAN5IONS, FINCHLEY RD VOL. XX No. 7 July, 1965 INFORMATION ISSUED BY THE ASSOCIATION OF JEWISH REFUGEES IN GREAT BRITAIN Office and Consulting Hours: 8 FAIRFAX IVIAN5IONS, FINCHLEY RD. (corner Fairlax Rd), London. N.W.S Monday to Thursday lOa.m.—lp.m. 3—6p.m. Teleptione : MAIda Vale 9096.7 (General OMce and Wellarc for the Aged), MAIda Vale 4449 (Employment Agency, annually licensed by the L.CC,, friday 10a.m.—I p.m. and Social Services Dept,) ^''alter Breslaner DAS ENTSCHAEDIGUNGSSCHLUSSGESETZ MARTIN BUBER While the work of Martin Buber, who Am 26. Mai ist das " Zweite Gesetz zur Luecken in dem bisherigen Gesetz gefun­ passed away in Jerusalem on June 13 in Aenderung des Bundesentschaedigungs­ den, dass der von ihr Mitte 1963 vorgelegte his 88th year, belongs to humanity and gesetzes " vom deutschen Bundestag ver­ Entwurf nicht weniger als 106 Abaen- to the Jewish people as a whole, Jews abschiedet worden. Dabei ist an diesem derungsvorschlaege enthielt, zu denen from Central Europe have added reason letzten Tage der Beratungen der Titel des weitere umfangreiche Bestimmungen ver- for mourning his departure. He spent Gesetzes in " Bundesentschaedigungs- schiedenster Art hinzukamen, z.B. ueber the major part of his life in German- Schlussgesetz " geaendert worden, um zum den Uebergang von der bisherigen zur speaking countries and exerted a deci­ Ausdruck zu bnngen, dass das Gesetz die kuenftigen Regelung und ueber die Sonder­ sive influence on German Jewry, Entschaedigung der Verfolgten des regelung fuer besondere Verfolgten­ especially among members of the Nazionalsozialismus abschliessend regeln gruppen. younger generation. solle. It testified to his loyalty that he stayed Die wichtigsten Bestimmungen des in Germany in 1933 to organise adult Der Inhalt des Schlussgesetzes ist, im Gesetzentwurfs wurden in AJR Information education at a time when the German grossen gesehen, auch von den Verfolgten im August 1963 dargestellt. Im September Jews, cut off from their environment, zu begruessen. Dies wurde auch von der 1963 hat der zustaendige Ministerialdirektor had to gather strength and self-confi­ "Claims Conference," der Dachorganisation im Bundesfinanzministerium, Herr Dr. dence by deepening the knowledge of der Verfolgten im Ausland, zum Ausdruck Feaux de la Croix, auf einer Versammlung their own Jewish spiritual heritage. gebracht. Der " Council of Jews from des " Council of Jews from Germany " Equally, he identified himself with the Germany," dem die AJR und die Ver­ in London unseren hiesigen Freunden remnants of Germany Jewry dispersed einigungen frueherer deutscher Juden in ueber den Entwurf berichtet. all over the world, and it was in this anderen Laendern angehoeren und der in spirit that he addressed a public meeting der " Claims Conference" vertreten ist, Der grosse Umfang des Gesetzentwurfs of the " Council of Jews from Germany '\ kann dieser Auffassung nur beitreten. hat dann dazu gefuehrt, dass sich die held in London shortly after the end Vielleicht ist die Beurteilung des Gesetzes weiteren Verhandlungen, insbesondere die of the war. am besten in den wohlabgewogenen Worten Beratungen im Wiedergutmachungsaus­ schuss des Bundestags, hinzogen, bis dann In Jerusalem, where he lived since des Vorsitzenden des Wiedergutmachungs­ 1938, Buber was closely associated with ausschusses des Bundestages, Rechtsanwalt auf der Plenarsitzung des Bundestages vom 26. Mai 1965 die zweite und dritte Lesung the Leo Baeck Institute to which he also Martin Hirsch, zusammengefasst, der in passed on the major part of the Erasmus seiner Schlussrede sagte: " Das Gesetz und damit die Verabschiedung des Gesetzes durch den Bundestag erfolgte. Prize awarded to him in 1963, to be laesst selbstverstaendlich manche Hoffnung used for special research work. unerfuellt. Es hat weiterhin Luecken. Es Das Gesetz wurde dann dem Bundesrat, Tributes to his memory will be pub ist nicht der letzte Stein der Weisen. Das in dem die Vertretungen der Laender lished in our next issue. kann es auch nicht sein. Aber es loest die zusammengefasst sind, zur Zustimmung wesentlichen Probleme und es loest sie so, weitergeleitet. Der Bundesrat hat auf dass wir uns mit dieser Novelle sehen lassen FUNERAL IN JERUSALEM seiner Sitzung vom 11. Juni 1965 beschlos­ Members of the Israeli Cabinet and of the koennen." Zugleich hat Rechtsanwalt sen, den sog. Vermittlungsausschuss anzu- Hirsch hervorgenoben, dass die Bezeich­ Knesset, professors, non-Jewish clergymen, rufen, der fuer den Ausgleich von Differen- writers and thousands of pupils and admirers nung des Gesetzes als " Schlussgesetz" zen zwischen Bundesrat und Bundestag paid their last respect to Martin Buber when nicht einen spaeteren Bundestag binden zustaendig ist, Der Grund hierfuer liegt he was laid to rest in Jerusalem. In his koenne. aber nicht darin, dass der Bundesrat sach­ eulogy at the University campus. Prime liche Einwendungen gegen den Gesetzent­ Minister Levi Eshkol described Professor An dem positiven Ergebnis dieser letzten Buber as " the spiritual giant of the century " grossen Wiedergutmachungsnovelle hat wurf erhoben hat, sondern dass die Laender who was mourned by all humanity. Though Rechtsanwalt Hirsch durch seine jahrelange sich nicht an den durch die Vergroesserung a man of spirit, he never divorced himself from niuehevoUe Arbeit einen besonderen Anteil, des Sonderfonds (Haerteausgleich fuer the world of deeds. Tributes were also paid to neben ihm aber auch vor allem sein Stell­ besondere Gruppen von Verfolgten) him by his life-long friend. Professor Hugo vertreter. Professor Dr, Boehm, sein Vor­ erwachsenden Entschaedigungsaufwendun- Bergman, former rector of the Hebrew Univer­ gaenger, Rechtsanwalt Jahn und im gen beteiligen wollen, Wir glauben aber, sity, and by the University's former an(J pre­ Abschlussstadium der Bundestagspraesi- erwarten zu duerfen, dass niemand wegen sent rectors, Yoel Rakah and Nathan Rotten­ dent, Dr, Gerstenmaier. dieser internen Differenzen zwischen den streich, respectively. The catafalque was then Laendern und dem Bund die Verantwor­ borne by President Shazar, Premier Eshkol, Die Verhandlungen ueber das Gesetz Yigal Allon, Eliahu Elath, Yaakov Tzur and tung fuer eine Verzoegerung des Gesetz- Professor A doar, and the funeral procession haben fast vier Jahre in Anspruch genom- eebungswerkes ueber die bevorstehenden moved from the campus to the cemetery, men, Bereits Ende 1961 waren die Vor­ Wahlen hinaus uebernehmen wird und dass where Professor Buber was eulogised by Pro­ bereitungen soweit im Gange, dass der die Gesetzgebungsarbeit in den naechsten fessors Gershom Sholem and Ernst Simon, and " Council of Jews from Germany " in AJR Wochen abgeschlossen werden kann. In laid to rest. His son recited the Kaddish, Information vom Dezember 1961 eine Reihe dieser Erwartung ist in Aussicht genommen, It symbolises the impact of Buber's message von Forderungen fuer die von ihm ver­ in einer der naechsten Nummern von AJR that also Arab youth organisations had tretenen Verfolgten formulieren konnte. Es Information eine eingehende Darstellung associated themselves with the country's hat dann aber noch anderthalb Jahre der Bestimmungen des Schlussgesetzes zu general feeling of mourning by sending flowers gedauert. bis der Gesetzentwurf der Bundes­ veroeffentlichen. Wir beschraenken uns to the funeral. regierung fertiggestellt war. Zunaechst daher heute auf einige grundsaetzliche The Federal German President, Dr. Hein­ hatte die Bundesregierung erklaert, dass rich Luebke, has sent a cable of condolence to Punkte, die in den letzten Stadien der President Shazar, and former Chancellor Aden­ sie an dem Aufbau des bisherigen Gesetzes Beratungen von besonderer Bedeutung auer described Buber as " one of the leading grundsaetzliche Aenderungen nicht vor­ waren. men of Jewish thought, to whom Christianity, nehmen koenne, Sie hat aber dann doch so too, owes much." The German press gave viele Unebenheiten, Ungerechtigkeiten und (Continued on page 2, column 1) extensive coverage to Buber's death. Page 2 AJR INFORMATION July, 1965 durch den bisherigen Ausschluss dieser DAS EISTSCHAEDIGVNGS'SCHLVSSGESETZ Faelle bestand, ist insbesondere von unserem verstorbenen Freunde Reichmann (Continued from page 1) darin bestand, dass den Witwen von Ver­ immer wieder hingewiesen worden. Der folgten, die aus ihrem Beruf verdraengt Gesetzentwurf enthielt nur eine sehr ein- Eine der entscheidenden Fragen war, wie worden waren, keine Witwenrente geschraenkte Haerteklausel, nach den von vorneherein feststand, die Regelung gewaehrt wurde, wenn der Verfolgte selbst jetzigen Beschluessen jedoch stehen aucn der Entschaedigung fuer diejenigen, die vor dem 1. Oktober 1953 verstorben war. die Witwen dieser Verfolgten den Witwen erst nach dem Jahre 1953 aus den Laendem Der Gesetzentwurf hatte auch bereits die derer gleich, die nach der Auswanderung " hinter dem eisernen Vorhang " nach west­ Berechtigung dieser Forderung im Prinzip verstorben sind oder in Zukunft versterben, lichen Laendem, insbesondere nach Israel anerkannt, jedoch die Witwen dieser Ver­ 3. Hoehe der Berufsschadensrente. Schon und den Vereinigten Staaten, ausgewandert folgten insofern benachteiligt, als sie die nach der bisherigen Regelung sind Renten, waren. Diese Verfolgten Waren bisher von Witwenrente nicht wie andere Witwen von die den Verfolgten zugesprochen wurden, jeder Entschaedigung ausgeschlossen. Da Berufsgeschaedigten vom 1. Oktober 1953 infolge Fortschreitens der Geldentwertung seit 1953 nicht weniger als 150,000-180,000 erhalten sollten, sondern erst
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