Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1893

22.12.1893 Vierzigster

Oerngs-Ursise: Am Platze monatlich 60 kr., auswärts, mit täglicherPostverjendung viertel¬ jährlich 2 si. 60 kr.

Areitag Wr. 293 22. Decemöer 18W. MsHerrkaLerröer: Monrag t6 . Grarianus . Dienstag 19 . NemesiuS. Mittwo ch 20. Christian, tag 21 . Thomas Ap. Freitag2 2., f Zeno . Samstag 23 . f Hartmann . Sonntag 24 . Adam u. Eva. I «r U«ge»KKfchichr»« mehr vertiefen. Freilich ist an eine Beendigung der Budgetdebatte bis Ende März nicht zu den¬ tittwtrtA -Miw*« . ken. Die Osterseiertage fallen nämlich auf den Man schreibt uns unter dem 20.ds. aus Wien: 25. und 26. März und dies bedingt Osterferien Mit der neulich erfolgten Vertagung des in der Dauer von etwa vierzehn Tagen nämlich Reichsraths ist eine Pause in den Verhand¬ beiläufig vom 17. bis Ende März. Es wird da¬ lungen des Parlaments eingetreten, wiche bis her sonach nichts anderes übrig bleiben, als dass über Mitte Februar dauern wird Inzwischen die Regierung die Verlängerung des Budgetpro¬ wird den Landtagen hinlänglich Zeit geboren sein, visoriums bis Ende April wird verlangen und sich ihren Obliegenheiten widmen zu können. Wenn der Reichsrath nach Ostern wieder wird zusam¬ der Tiroler Landtag nicht cinberufen wurde, so mentreten müssen. Im Laufe des Monats April ist daS auf den Umstand zurückzuführen, dass der wird dann nun jedenfalls die Budgetdebatte be¬ wichtigste und das Land im gegenwärtigen Mo¬ endigt werden; es werden dann noch einige an¬ mente am meisten interessierende Gegenstand, die dere Vorlagen zur Erledigung gelangen, so dass Landwehrnovelle, deren Formulierung begreiflicher der Reichsrath bis spätestens Ende April seine Weise mit größter Bedachtsamkeit vorgenommcn Frühjahrssession schließen könnte. Die Pfingst- werden muss, noch nicht fertiggestellt werden feiertage fallen auf den 13. und 14. Mai und konnte und die tirolische Landesvertretung wird nach denselben könnten die Delegationen, die dies¬ daher wohl im Laufe des Sommers zu einer mal in Budapest tagen, zusammentreten. Ihre Specialsession zusammentreten. Im allgemeinen Session beiläufig bis Mitte Juni gerechnet, könn¬ lassen sich jetzt schon die Contouren des nächst¬ ten sodann im Jahre 1s94 frühzeitiger als sonst jährigen parlamentarischen Programms über¬ die parlamentarischen Sommerferien beginnen, die blicken. Nach Wiederzusammentritt des Reichs¬ nur durch die bereits erwähnte Session des Tir. raths im Februar wird zunächst der Budgetaus¬ Landtages unterbrochen würden. Jedenfalls könnte schuss den Staatsvoranschlag fertigstellen. In¬ daun der Reichsrath auch im Herbste eher als zwischen wird sich das Plenum außer mit einigen sonst, nämlich anfangs September sich versam¬ kleinen Vorlagen hauptsächlich mit dem neuen meln, damit ein Budgetprovisorium nicht noth- Strafgesetzentwurf beschäftigen, der gewiss schon wendig sei und damit der Staatsvoranschlag für längst spruchreif ist, und dessen endliche Erledi¬ 1>95 rechtzeitig erledigt werden könne. Im gung eine unabweisbare Nothwendigkeitgeworden December könnten dann dem Reichsrathe die Land¬ rst. Vielleicht wird bis dahin auch schon eine der tage folgen um auch ihrerseits rechtzeitig für die neuen Steuervorlagen vor das Haus gelangen betreffenden Landesvoranschlägevorzusorgen. Wir können. In der zweiten Märzwoche beiläufig gestehen offen, dass das hiemit skizzierte parla¬ wird sodann die Budgetdebatte beginnen. Die¬ mentarische Kalendarium keineswegs aus Infor¬ selbe hat bekanntlich im Vorjahre — wer denkt mationen beruht, die begreiflicherweise doch nicht nicht mit Schaudern daran zurück— nahezu geboten werden könnten, da ja die Realisierung fünf Monate gedauert. Diesmal braucht man eines derartigen Programms an gar verschiedene an eine solche höchst unerfreuliche Perspective Bedingungen geknüpft ist. Wohl aber glauben nicht zu denken Es ist unstreitig eines der her¬ wir, dass dieses Programm wird verwirklicht vorragendsten Anzeichen des neuen Curses, dass werden können, wenn die großen Parteien des ausgiebiger und rascher gearbeitet wird, und diese Abgeordnetenhauses weiter auf der Bahn fort¬ Intention wird sich für weiterhin gewiss immer schreiten, die sie in der abgelaufenen Session mit so viel Erfolg betreten haben und wenn auch weiterhin bestehen bleibt die Devise: Weniger Ans Stadt und §and. streiten und mehr arbeiten. (Kaspar Jele ch) Ueber diesen am vergan¬ Gvgtand. genen Sonntag nachts infolge der Influenza ver¬ Dem englischen Parlament sind diesmal ab¬ storbenen Nestor der tirolischen Künstler entneh¬ norm kurze Weihnachtsferien, nämlich nur men wir einem im „Tir. Boten" enthaltenen Ne¬ vier Tage, von Samstag bis incl. Dienstag ge¬ krolog folgende biographische Daten: Jele war gönnt. Den Parlamentariern kann als Trost am 5. Jänner 1814 in Freidsberg bei Ried im dienen, dass vor zwei Jahrhunderten das eng¬ Oberinnthal geboren. Seine Eltern waren wenig lische Parlament selbst am Weihnachtstag zusam¬ bemittelte Landleute. Ein unermüdlicher Fleiß menkam. Während des langen Parlaments wurde zeichnete schon den kleinen Schulknaben aus. Die mindestens ein Dutzend solcher Weihnachtssitzungenauch den Bauern auffallende künstlerische Be¬ abgehaltcn. Die erste fand im Jahre 1643 statt: gabung, die sich schon frühzeirig in den Versuchen, das Unterhaus tagte damals am 25., aber nicht allerlei Gegenstände nachzubilden, zeigte, und der am 26. Decembcr. Auch in den Jahren 1644, schwächliche Körperbau des Knaben mochten die 1645, 1646 und 1647 war das Unterhaus am Ursache gewesen sein, dass der 12jährigc Kaspar Christfeste thätig. Im Jahre 1646 fand zu Weih¬ bei einem Bauernmaler, Hieronymus Schatz mit nachten eine Abstimmung im Hause statt, an der Namen, als Lehrling eintrat. Fünf Jahre blieb immerhin mehr als 200 Mitglieder sich bethei- er daselbst. Da bekam eines Tages der Bau- ligten. Es ist dies die einzige Abstimmung an directions-Adjunct Jos. Duile zufällig beim Rieder einem Weihnachtstage, über die wir sichere Nach¬ Landrichter ein Bild zu Gesicht, das zu seinem richt haben In der Weihnachtssitzung im Jahre Erstaunen von einem Bauernjungen herrühren 1647 wurde der Antrag zur Abschaffung aller sollte. Es war von Jele. Auf Duiles Verwen¬ „heiligen Tage" gestellt, und ein ähnlicher An¬ dung erhielt dieser nun im Jahre 1831 in Geb¬ trag wurde am 25. Lecember 1656 eingebracht. hard Flatz aus Wolfurt einen trefflichen Zeichen¬ Der wichtigste Gegenstand, der in einer dieser lehrer und nach zwei Jahren bezog er daun die Weihnachlssitzungen verhandelt wurde, war der Akademie der Künste in Wien, wo er ein eifriger im Jahre ;648 behandelte Antrag, zu erwägen, Zögling Enders und Redls wurde und in Füh¬ wie gegen den König und die anderen auf Leben rich und dem Galleriedirector Kraft freundliche und Tod angeklagten Verbrecher zu verfahren sei. Rather fand. Hier lebte er ganz seiner hehren Kunst. An Zeiten herber Noth fehlte es nicht, mtfe und Jele musste sich kümmerlich mit Zeichen- Hof- Mersorml-Kachrlchl-m. Unterricht durchschlagen. Nach fünf Jahren waren Der Kaiser ertheilte gestern die üblichen all¬ die Lehrjahre an der Akademie zu Ende, und es gemeinen Donnerstag-Audienzen. beginnt nun die Zeit eines ununterbrochenen Der Kaiser hat gestattet, dass der k. k. Statt¬ künstlerischen Schaffens Jcles Gebiet ist die haltereirath in Trient, Friedrichv. Trentini religiöse Historienmalerei, doch zeigte er auch im das Ritterkreuz des königlich italienischen St. Genre und Porträte großes Können. Seine nam¬ Maurizius- und Lazarus Ordens und der k. k. hafteren Werke überschreiten die Zahl siebzig. Ingenieur Josef Untergasser in Trient das Jeie'sche Bilder zieren die Kirchen im Oberlande: Ritterkreuz des königl. italienischen Kronenordens zu Kematen, Flaurling, Oberhofen, Silz, Neu- annehmen und tragen dürfe. finstermüuz, Graun, Nassereith und Holzgau; In Dornbirn starb gestern Frau R hs mber g, Inn abwärts: zu Mühlau, Absam, Terfens, die Witwe nach dem früheren Landtagsabgeord¬ Jenbach, Hopfgarten und Küssen; überm Brenner: neten, Bürgermeister und Großindustriellen Albert in Schmirn, Brixen, Gsies und Lienz. Für Rhomberg. Innsbruck schuf er das Hochaltarbild der Spital¬ In Heidelberg ist am 19. ds. der bekannte kirche und zwei Seitenaltargemälde für die Hof¬ Orientalist Dr . Alois Sprenger, ein gebürtiger kirche, nämlich: „Das Responsorium des heiligen Tiroler, im 81. Lebensjahre gestorben. Antonius" und „Maria Hilf", von den Heiligen Der Kaiser verlieh dem Professor Theodor Bernhard, Franciscus, Dominicus und Lucas Mommsen das Ehrenzeichen für Kunst und verehrt. In Vorarlberg stoßen wir auf seine Wissenschaft. Es ist dies bekanntlich die höchste Bilder in Andelsbuch und Mittelberg; Salzburg Auszeichnung Oesterreichs für Leistungen auf beherbergt mehrere seiner Werke und in Kärnren wissenschaftlichem Gebiete. und Oberösterreich, in Graz, Prag und Wien finden wir Jele ruhmvoll vertreten. Das größte 3

Absatzgebiet fand er aber in Amerika , wohin nicht Weihnachlskffppe , für Jung und Alt sehenswert, weniger als achtzehn seiner Bilder giengen . Die in fünf Veränderungen nach dm verschiedenen Kirchen von St . Louis , Cincinnati , Milwaukee Festen , aufgestellt und vom 25 . December bis ein¬ und Sau Jago in Chile zieren seine Werke . Dr. schließlich 14 Jänner von 9 Uhr früh bis halb Constantin v. Wurzbach in seinem „ biographischen 4 Uhr nachmiltags zu scher . Krippenfreunde sind Lexikon des Kaiserrhums Oesterreich " sagt wärt' freundlichft ein geladen . Milde Gaben sind zum lich : „ Jelc versteht es . in seinen Bildern das Besten der Kostanstalt des hiesigen St . Vincenz- Heilige , insoweit es versinnlich ! werden kann , zum vereines für arme Studierende bestimmt . — Eine Ausdruck zu bringen Vom Geiste Overbecks, Weihnachtskrippe mit beweglichen Figuren ist fer¬ des Großmeisters d -r christlichen Kunst , durch ner im Hause Nr . 9 , Kiebachgaffe , 2 . Stock , zu und durch beseelt , zählt Jele zu den würdigsten sehen. Vertretern dieser Schule . Zartes und doch präch¬ (Die permanente Kunstgewerbe -Ausstellung .) tiges Colorit , weiche Carnation , herrlicher Falten¬ Rudolfstraße Nr . 6 , erfreut sich auch heuer wie wurf , Harmonie in der Composition , Klarheit der in vergangenen Jahren eines recht guten Besuches Ideen und eine mustergiltige Technik werden seitens eines kunstliebenden Publikums so auch diesem Künstler nachgerühmt . " Zu seinen Auf¬ auswärtiger Käufer . Das Arrangement weist traggebern zählten auch die Kaiserinnen Karolina schon manche Lücken aus , welche jedoch durch neu ein- Äugusta und Maria Anna , dünn die Kaiserin- rückende Objecte wieder ersetzt werden . Die Aus¬ Mutter Erzherzogin Sophie und Erzherzog Karl stellungshallen bleiben Sonntag von 9 Uhr früh Ludwig . Vom 31 . Juli 1856 bis 2 . April bis abends dem freien Besuche geöffnet. 1884 gehörte I le als Zeichenprofessor zum Lehr- (Deutscher Turnverein .) Derselbe hat morgen köper der Innsbrucker Realschule . Während der seine erste Verein -Kneipe und nimmt kommende langen 28 Jahre genoss er nie einen Urlaub und Woche den officiellen Turnbetrieb auf. seine Selbstlosigkeit kennzeichnet , dass er 12 Jahre (Der Innsbrucker Zitherclub ) hielt vorgestern ohne besondere Entlohnung Zeichenunterricht in in Krafr 's Veranda das letzte diesjährig ? Concert der damals mit der Realschule verbundenen Ge¬ ab , mit dcss-n Erfolg er vollauf zufrieden sein werbeschule gab . Im Jahre 1884 erhielt J -le kann . Die Zilher Ensembles wurden mit Prä- in Anerkennung seiner vieljährigen , ersprießlichen cision durchgeführt und fanden bei den Zuhörern lehramtlichen und künstlerischen Thätiokeit das den ungetbeiltesteii Beifall , besonders gefiel die goldene Verdienstkreuz mit der Krone . Auch nach anmuthige Gavotte „ Die schöne Zillerthaierin " . dem Uebertritt in den Ruhestand gönnte sich der Herr R . Hechenberrer erfreute die Anwesenden 70jährige noch keine Ruhe . In ruhiger geklärter durch den mustergiltigen Vortrag seiner Erstlings- Arbeit , im Studium seiner „geliebten Altm " ver¬ composiiion , einer Idylle für Zither , welche sehr brachte er , geachtet von allen , die ihn kannten, gefallen hat Herr Moriz Brak ! brachte wer glücklich und zufrieden seine letzten Tage . Vor Lieder : „ Sonnenlicht , Sonnenschein " von Liede, mehr als einer Woche heschlich ihn eine Ahnung „Das größte Unglück ist der Mensch allein " , des nahen Todes ; damals war er noch rüstig „Herzleid " von Koschat und das Ahndl -Lied aus und gesund und dennoch sagte er , als er einen dem „ Bogelhändler " zum Vorirage , welche eben¬ Carton zur Ausführung für die Glasmalerei noch falls großen Beifall erzielten . Das Soloquintett übernahm , prophetisch : „ Dies ist meine letzte der Innsbrucker Musikkapelle spielte auch recht Arbeit ." Und er hat recht behalten . Welch brav. braver Sohn des Landes er war , möge eine letzt¬ (Schnee .) Gestern Nachmittag ungefähr um willige Verfügung von ihm bekunden , worin er dieselbe Zeit , als die Sonne in das Zeichen des 40 der besten Werke seiner rühmlichst bekannten Steir bvcks trat und damit nach astronvmiicher Gemäldesammlung dem vaterländischen Museum Angabe der Winter seinen Anfang nahm , begann zu Innsbruck schenkte. es zu regnen . Gegen Abend gieng der Regen in (Zurückgclegte Advocatur .) Herr Altbürger¬ einen dichten Schneefall über und heute früh er¬ meister Dr . Heinrich Falk, hat mit Eingabe schien die Landschaft vollständig in winterlichem vom 19 . d. Mts . auf die Ausübung seiner Ad¬ Kleide . Nur ist der neue Schnee noch etwas vocatur mit dem Wohnsitze in Innsbruck frei¬ „wässerig ". willig resigniert und wurde auf sein Ansuchen in (Centralcommission für Kunst - und historische der Advocatenliste der Innsbrucker Advocaten- Denkmale .) Herr Conservator Beneficiar Atz legt kammer gelöscht. einen eingehenden Bericht über die archäologische (Weihnachtskrippen .) Im Hause Nr . 12 in Abtheilung der letzten Innsbrucker Landesausstel¬ der Karlstraße ist ebenerdig eine schöne große lung vor . — Herr Prof . Trenkwald überreicht 4 seinen Bericht über die diesjährige Restaurierungs- (Journalistisches) Gleichwie die„Patria"wird thätigkeit im Domkreuzgangezu Brixen. Es wur¬ auch der „Alto Adige", das in Trient erscheinende den die Wandmalereien in den Traooes IV, VII, Organ der NationalliberalenWälschtirols, vom XIV nebst dem separat neu aufgedeckren kleinen 1. Jänner 1894 ab täglich erscheinen, — Vom Wandbilde „Nater dolorosa" restauriert. Leider Jänner 1894 an erscheint in Trient eine neue hat der Mauerfraß stellenweise die bereits restau¬ Zenung betitelt „1/ Industria Trentiua“. Sie bil¬ rierten Wände ergriffen.— D'e Gemeinde Sl .Lo¬ det das Organ der Handwerkervereinigungenund renzen im Pusterthal theilt mit. dass die große bezweckt die Hebung der heimatlichen Industrie. Glocke, welche vom Gießer Löffler stammt und Die Zeitschrift erscheint zweimal im Monat, eine archäologische Merkwürdigkeit ist. an der (Gcmeindewahlcnin Bregenz.) Bei den vor¬ Krone Schaden gelitten hat, so dass sie zum gestern stattgefundenen Wahlen des zweilen und Läuten kaum mehr wird verwendet werden können, bei den gestrigen des ersten Wahlkörpers siegten — Herr Reqierungsrath Dr. Jlg macht aufmerk¬ die Candidaten der liberalen Partei. sam, dass die alte Einrichtung aus der Katha¬ rinenkirche in Kitzbühel entfernt wurde. Besonders Aus aller Wett. schön soll ein in Holz gearbeiteter Altar aus dem (Aus Wörishofen.) Die Zahl der Curgäste 17. Jahrhunderte sein. — Herr Conservator Dr. schätzte man Ende November noch über 1000. Baruffaldi berichtet, dass die Gemeinde Tiarno Unier denselben befindet sich der Herr Erzherzog die Absicht habe, einen aus dem Jahre 1649 Josef, welcher seinerzeit von Herrn Pfarrer Kneipp stammenden, aber nicht ursprünglich für die be geheilt, jetzt dort eine Nachcur hält. In einem zügliche Kirche bestimmten Orgelkasten zu ver¬ Briefe an den berühmten Schriftsteller Moritz kaufen. Die Centralcommission rieth von diesem Jokai schreibt der Herr Erzherzog Folgendes: Hier Verkaufe ab und bezeichnete den Orgelkasten als in Wörishofen fühle ich mich sehr wohl, denn bei der Aufnahme in ein Museum würdig, jedem Schritte höre ich ungarische Worte von den (Aus Zirl.) Die>Gemeinde-Vorsiehung von Lippen der Söhne meines Vaterlandes, da der Zirl schreibt uns unter dem 21. ds. in Betreff überwiegende Theil der Gäste Ungarn sind und der am 7. ds. aus Zirl gebrachten Nachricht über der alte Pfarrer sie auch am meisten lobt als die Versteigerung von Cementbrüchen, dass da¬ gute, anhängliche Manschen. Es ist auch wahr, selbst von zehn bis zwölf Cemenibrüchen nichts dass sich sein System bei uns am meisten ver¬ bekannt ist. sondern nur von einem, der in Kürze breitet und ich hoffe, sich auch noch mehr ver¬ an den Meistbietenden vergeben werden wird. — breiten wird, da die Resultate großartig sind, Der Verfasser des in der Nummer vom 7. ds. trotzdem so viele Aerzte dieses System verfolgen enthaltenen Artikels wolle in Zukunft uns mit und des Studiums nicht würdigen! Der größte unrichtigen Mittheilungen in seinem Interesse ver¬ Theil derer, die hier curiert werden, sind solche, schonen. welche die Aerzte vergebens behandelt haben und (Das Urbild des Vogelhändlers.) Am 15 ds. viele, die schon zum Tode-verurtheilt waren, sind wurde, wie bereits in Kürze gemeldet, in Meran, hier aber dennoch genesen Das grenzt so sehr überhaupt zum ersten Male in Oesterreich die ans Wunderbare, dass es selbst für einen schönen komische Oper „Gundel oder die beiden Kaiser" Roman Stoff bieten könnte. Ich hoffe, dass der von . dem Vater der bekannten jetzt im Entstehen begriffene Kncippverein(Buda¬ Tragödin Franziska Ellmenreich, ausgeführt. Wei¬ pest), dessen Protectorat ich übernommen habe, in tere Kreise wird es interessieren, dass wir es hier dieser Hinsicht heilsam wirken wird, hauptsächlich offenbar mit dem Urbilde der Operette, Der Vogel¬ im Interesse der armen Leidenden. Die Apotheker händler" zu thun haben. „Gundel" wurde am und viele Aerzte werden das allerdings mit schiefen Hoftheater zu im Jahre 1849 zum Augen ansehen, aber das erste ist die Nächsten¬ ersten Male gegeben, und trotzdem rasche Wieder¬ liebe! Meinen Dank wiederholend, bleibe ich Ihr holungen in , Breslau , Köln, Königs¬ allzeit getreuer Freund Erzherzog Josef. berg und Lübeck den Erfolg der Premiere bestä¬ (Ueber das Lebensalter der regierenden tigten, aus dem Grunde vom Spielplane verbannt, Fürsten) gibt der neue Gothaische Hofkalender für weil eine Coterie von Hofleuten, die sich in ein¬ 1894 folgende Auskunft: Abgesehen von dem zelnen Figuren der Handlung getroffen fühlten, Papst Leo XIII., welcher im 84. Lebensjahre steht, das Werk als „demokratisch und demagogisch"ist der älteste Fürst der am 24. Juli 1817 ge¬ hinstellte, Das Libretto ist, von unbedeutendenborene, also 76 alte Großherzog von Luxemburg. Aenderungen abgesehen, genau das des „Vogel¬ Nicht ganz ein Jahr jünger sind der König von händlers". Dänemark und der Großherzog von Sachsen-Wei- mar . 74 Jahre alt sind die Königin von Gro߬ sich die ganze Jnwohnerschaft des Hauses in der britannien und der Großherzog von Mcklenburg- Stube um den Esstisch , auf dem gewaltige Pyra¬ Strelitz . Nach diesen 6 über 70 Jahre alten miden von Schmalzkrapfen , heute in besonders Fürsten folgen 11 . die zwischen 60 und 70 Jahre großer Menge , stehen . Es ist auch nolhwendig, alt sind , sodann 5 über 50 Jahre alte , ferner 11, denn die Zeit bis Mitternacht , wo die Glocke zur die zwischen 40 und 50 Jahre alt sind , 2 zwischen Mette ruft , ist lange und der nächtliche Weg 30 und 40 und 2 zwischen 20 und 30 . Die dahin von den entfernten und höher gelegenen drei jüngsten regierenden Fürsten sind der 17 Berghöfen zur Kirche weit und beschwerlich . Man Jahre alte König Alexander von Serbien , die 13 füllt die Stunden mit harmlosen Scherzen und Jahre alte Königin der Niederlande und der 7 Vs Neckereien aus , häufig auch mit Schauererzählun¬ Jahre alte König Alfons XIII . von Spanien. gen von den Wundern und wunderbaren Ereig¬ Werden die Regenten nach dem Regierungsantritt nissen , die sich in dieser Nacht zugetragen haben geordnet , so steht obenan die Königin von Gro߬ sollen und noch zutragen . Auch das Karten¬ britannien , welche seit dem 20 . Juni 1837 , also spielen , das sog. „Nüssen ouskarten " ist beliebt; 56 Vs Jahre regiert ; alsdann folgt der Kaiser von dazu wird Schnaps getrunken und Brod gegessen, Oesterreich , der durch den Tod des Herzogs von während die Dirnen ringsum mit den Unbethei- Sachsen -Coburg und des Fürsten von Waldeck an ligten ihren Schabernack haben. die zweite Stelle gerückt ist , mit 45 Regierungs- Nur Hausvater und Hausmutter haben noch jahren , demnächst der Großherzog von Baden mit 41 ihre eigenen Gänge . Ersterer geht in den Stall und die Großherzoge von Oldenburg und Sachsen- und gibt jedem Stück Vieh ein Weizenkorn , weil Weimar -Eisenach , sodann der Herzog von Sachsen- diese „ Aetzung " zu dieser Zeit sehr heilsam sein Altenburg mit 40 Regierungsjahren . 14 Fürsten soll ; dann mach ! er sich aber schleunigst wieder regieren noch nicht 10 Jahre , drei von ihnen , der in die warme Stube , denn heute ist es im Stalle Fürst Georg von Schaumburg -Lippe , der Fürst nicht ganz geheuer Das Rindvieh hat nämlich Friedrich von Waldeck und der Herzog Alfred von in dieser Nacht als Belohnung für die seiner Coburg sind erst im Jahre 1893 zur Regierung Zeit bei der Geburt Jesu geleisteten Dienste die Gabe der Sprache , und die Belauschung dieser gelangt . ^ _ interessanten Conversation , welche gewöhnlich zu¬ Tirol !fche Weihnachten. künftige Dinge betrifft , hat stets üble Folgen. Von Ludwig von Hörmann. Wer es nicht glaubt , der gehe nur ins Allbach Es ist heiliger Abend . Die Tage vorher gab und lasse sich die Geschichte von jenem Bäuerlein es noch Arbeit in Hülle und Fülle . Da musste erzählen , das beim „Viehlosen " vom Futterloch nach altem Brauche das ganze Haus sauber ge¬ aus seinen in drei Tagen eintretenden Tod er¬ fegt , Holz und Kupfergeschirr blank gescheuert horchte . „ Kruzifixhimmelstürken ", fluchte er, und geputzt werden , ebenso die Flachs und Werg¬ „ich will euch das Wahrsagen vertreiben " , nahm rocken rein von der Kunkel abgesponnen fern, einen Prügel , eilte über die Stallstiege , stürzte damit nicht „die Pcrchtl darin niste ". Um zwei und brach sich das Genick . In drei Tagen zogen Uhr nachmittags wird Feierabend geläutet ; von ihn seine Ochsen zum Friedhofe . — Wie gesagt, da an ruht jede Arbeit . Kein Geräusch , kein aus diesem Grunde schaut der Bauer , dass er Ton knechtlicher Arbeit in Wald , Feld , Tenne bald zu den Seinen kommt , höchstens dass er und Haus stört den Sabbathfrieden , der sich mit noch einen Abstecher in den Obstanger macht und dem Sinken der Sonne geheimnisvoll über die mit gebogenem Finger an die Fruchtbäume klopft Thäler und Höhen legt. oder sie mit einem Strohbündel schlägt , indem er Wenn die Dämmerung eintritt , wird „ ge¬ spricht : „Baum wach ' auf und trag ! — Heut ist räuchert " . Der heilige Abend ist nämlich die erite der heilige Tag ". der drei Rauchnächte und es wird diese Sitte, Unterdessen hat auch die Hausmutter ihr Ge¬ wenigstens auf dem Lande , noch allgemein geübt. schäft in Ordnung gebracht . Sie musste im Hof¬ Der Bauer nimmt die Glutpfanne , legt darauf raume etwas Heu und Stroh ausbreiten , damit die während der Zeit der „ Dreißgen " gepflückten während der Metre der Thau darauf falle . Dieses Weihekräuter , wirft einige Weihrauchkörner dazu so geweihte Material wird krankem Vieh auf - und und wandert so räuchernd , betend und segnend dem brütenden Geflügel untergelegt , kwbatum das ganze Haus , Stall und Tenne durch , gefolgt 68t . Dann geht sie gleichfalls in die Stube und von der Bäuerin , die das Weihbrunnkrügel trägt fängt zu raifonnieren an : „Gehr 's , lasst 's itz das und vom Gesinde und den Kindern , die andächtig dalkete sündhafte Zeug da , es läutet so bald zur diese Ccremonie mitmachen . Hierauf versammelt Metten ! Die Dirnen haben nämlich eine Schüssel 6 voll Wasser»auf die Bank gestellt, aus des Bru¬ Burschen, der mehr das Mädel als die Mette im ders Schießzeug ein paarMeikugeln gestohlen und Kopfe hat, bis endlich Fackel an Fackel bei der halten nun dieselben in einem eisernen Löffel Kirchthüre erlischt und nur die hellerleuchteten übers Licht, bis sie schmelzen. Das geschmolzeneBogenfenster des Gotteshauses durch das Dunkel Blei wird zischend in das Wasser gegossen, und leuchten dann schaut man, welche Figur herKuskomMt. Während nmr drinnen das Volk in Andacht Ans dieser eigenen Art von Orakel glaubt man versunken die mitternächtige Geburt des Heilandes über verschiedene zukünftige DiZge Auskunft zu feiert und die Klänge der Orgel feierlich ertönen, erhalten. Hat die Figur Kreuzesform oder eine gehen hcraußen in der einsamen Natur gar ge- entfernte Aehnlichkeil mit einer Todtentruhe oder heiWnisvolle Dinge vor sich Da braust die wilde einem Todtenschadel, so heißt es bänglich ringsum: Jagd durch die Lust und rüttelt an den Kirchcn- „Jessas, itz stirbt bald Eins!" Findet ss ein ! fenstern, die böse Perchlk und die gespenstige divinatorisches Auge eine Wiege heraus, so gibt J Stampa treiben ihr Unwesen und der Teufel als es ein Halloh und Gekicher ab und manche Dirne i grüner Jäger sitzt hohnlächelnd am Kreuzwege und ist in Folge dieser Prophezeiung beklommenen! wartet, ob nicht ein sündhaftes Menschenkind da- Herzens zur Weite gegangen. Auch Vas Scheiter herkomme, das er mit seinen verlockenden Gaben ziehen und Schuhwerfen und wie diese phthischen^ bethören könne. Aber welcher- Wilderer wäre so Spiele heißen, wird in dieser Nachr geübt, bis I verwegen, sich vom Bösen-in dieser geweihten Nacht endlich die ersten Glockenschläge zum Aufbruches Frei- und Blutkugeln gis erhandeln, oder welcher in die Christmette mahnen. Nun rüstet sich Alles f Nobler so keck, den Hinkebein am einen mrbefieg- zum Gehen. Der Bauer und die Knechte schnal- j lichen Schlagring anzugehrn! And doch wäre es len ihre Schneereifen an und schlüpfen in ihre j so leicht zu- erlangen, denn er brauchte dem Ver¬ Joppen. Der alte „Nähndl", der zu Hanse bleibt, s führer nur ferne Seele zu verschreiben und er har har unterdessen die Kienfackel, „Kemel" genannt, ! sofort das Gewünschte. Auch die Gabe des aus der Küche geholt und angezündet und das » „Stellens" oder *Gefrorwmackens", v- i. ehrte Weibervolk schwatzend seine Siebensachen in Oed- \ Gegner an einen beliebigen Ort festzubamim. nung gebracht. „Also in Gottsnam", sagt der f könnte man gegen diesen Schuldschein haben. So Bauer, steckt die Finger ins Weihbrunnkrügl, aber einer ein armer Teufel ist-, der mehr Durst schlenkert ein Kreuz und macht sich auf den Weg in der Kehle als Geld im Beutel hat, der kann ins Freie. Die andern folgen. Der „Nähndl" sich in dieser Wundernacht, wo die Gesetze der mit dem jüngsten „Zügel" bleibt allein zurück. ij Natur aufgehoben sind, einmal recht gütlich thun- Glashelle Mitternacht liegt draußen über dem i denn da fließt ans allen Grunnenröhren statt Thale gelagert. Zwar her-scht nicht vollständiges Wassers Wein, und zwar von zwölf bis ein Uhr, Dunkel; denn der Schnee blendet und oben leuch¬ also eine Stunde lang und in der Zeit lässt sich» tet und funkelt der sternenbesäete Himmel wunder¬ manch guter Schoppe« im Stillen adthun. Ja, bar klar herab. Aber kalt ist es, dass der Schnee man weiß recht gut, woher der reiche Nwvsrmayer unter den Füßen kracht und knistert und der Athem fein Geld hat!' Wenn andere Leute in die Mette vom Munde weg gefriert und an Bart und Loden gierigen, stahl er sich unterdessen in den Wald als Reif sich anhängt. Es ist ein eigenthü.mlicher und holte sich Farrensamen; den legte er zn seinem nicht zu beschreibender Anblick, den das Thal zur Gelde und deshalb geht es ihm nrmmer aus. Auch- Zeit dieses nächtlichen Kirchganges gewährt Bon die Wünschelruthe muss in der heiligen Nacht ge- nah und fern, einzeln und in Gruppen eilt alles ; schnitten werden und die Springwurzel die Schlösser bei Fackelschein nach der Kirche. Von beiden und Riegel öffnet, während dem glücklichem„Sonn¬ Thallehnen, oft von den höchsten Bergen, wo noch tagskinds" verborgene Schätze blühen. Doch da¬ Einzelhöfe stehen, sieht man die Lichter, von röth- von werden wir ein andermal reden lichem Dunstkreis umgeben, sich dem Thale zu Solche und ähnliche Aberglauben, dre noch in bewegen, bald verschwindend, bald wieder auf- der heidnischen Religion ver Urväter wNrzeln und tauchend. Dabei hört man in der Stille der Nacht durch Tradition vom Vater auf Sohn und Enkel jeden Laut, jedes Geräusch, sozusagen die Worte sich fortoererben, gehen Hand in Hand mit der der Kirchgänger auf große Entfernung; die rauhen Feier des christlichen Weihnachtsfestes. Nach der Stimmen der Männer, die Hellen der Kinder und Mette macht sich alles eilig und halberfroren auf das Schwatzen und Kichern des Weibervolkes kann den Heimweg, der bei der grimmigen Kälte über man deutlich unterscheiden, bald lauter, bald ge¬ die beeisten Steige keine Kleinigkeit ist; immerhin dämpfter, je nachdem die Luft zieht. Bisweilen besser noch, als wenn der Föhn zieht und mit hallt ein ferner, langgedehnter Juhschrei eines Schneewirbeln die steilen Pfade verweht. Der 7

Dauer liebt sonst etwas Föhn um diese Zeit , so¬ Brünn, 21 . Dec . (Landtag .) In der wie er mondhelle Weihnachten für ein günstiges Debatte über das Budgetprovisorium be¬ Omen für seine Wiesen hält: mängelte Abg . Zacek die verspätete Einberufung Lickte Metten des Landtages , beklagte die Vernachlässigung des Dunkle Heustadel. (Schluss f.) böhmischen Schulwesens in Mähren , welches er als gegen die czechische Nation gerichtet bezeichnet, .Ueiesr ^^ jstlLk-. KsMMrmgm aa im TnuMMi. und die Gleichberechtigung der Nationalitäten und £ r2 1 M schließt , die Czechen lassen sich nicht unterdrücken, Jo P cs Z g e sie werden für ihre Rechte einstehen . Abg. g 2 B g ff 2 ja Promber vertheidigt die Regierung gegen den s 111 § i; gif! Q See gsa ZT Vorwurf der verspäteten Einberufung , woran die s Z Nr- frühere Regierung die Schuld sei und zollt dem <22 naam. 704 . 1 76 2 + 53 0 u 0 Statthalter feine Anerkennung für das bereit¬ 9 abös. 707 I -j- 0 6 96 0 10 13.5R .Sch willige Eingehen auf die Wünsche bezüglich der 23 7 früh 711 3 -1- 06 96 0 10 !3 .0Schne Mittlerer Barometerstand : 709 mm Einberufung des Landtages . Der Landtag wurde Niedrigste Temperatur heute früh : - >- 0 .5 l-j- 0 .4 &v> sodann auf 8 . Jänner vertagt. Höchste Temperatur gestern : -ft-5 .7 (- >- 4 6 Xi.) | Lemberg, 21 . Dec . Der ehemalige Minister * 0 — Windstille , 6 — Sturm , 10 Orkan. Zaleski erstattete heute als Abgeordneter den m 0 = ganz heiter , 3 — fast heiter , 5 == halb bewölkt JO = ganz bewölkt. Wählern des Großgrundbesitzes den Rechenschafts¬ KMsbLeriM äsr meikarolöqisckm Raffal! k Innck bericht und empfahl die Unterstützung der Coa- am 21 . December. lition der drei großen Parteien . Die Wühler¬ I Luftdruck -Minimum : 725 — 730 über der Nordsee. versammlung ertheilte ihm einstimmig das Ver¬ „ Maximum : 765 — 760 über der europ . Türkei. trauensvotum. 2 . Minimum : über den Golf von Lyon. Rom, 21 . Dec . Im weiteren Verlaufe sder B r o g n o s e Windrichtung : südwestlich , BewölLimfl: gestrigen Kammersitzung entspann sich noch eine wechselnd , Niederschläge : zeitweise , Temperatur : mild. sehr lange und lebhafte Debatte über die Frage Effecten- und Wechsei-Course. der Veröffentlichung der von der parlamentari¬ Wien , am 21 . December, schen Commission zur Untersuchung der Bank¬ Einheit !. Rente B .-N . 97 .20 Silber. angelegenheit mitgetheilten Acten und Documente. dütto Silber 97 .05 London . . . , 124 75 Seitens der Regierung wurde erklärt , dass die¬ 4 % Oest . Goldrente 118 .35 Napoleond 'vr . . . 9 .93 Vz selbe an der Berathung und Abstimmung sich 4% Kronenrente„ 96 50 Ducaten . . . . nicht betheitigen werde . Cavallotti brachte einen Vimk -Acften . . .1003 100 Mark dtsch. RW. bl 35 Urrdit -Actien . . . 342 .— 100 ital. Lire B.-N. 44 40 Tagesordnungsvorschlag ein , demzufolge die Kam¬ mer der Uutersuchungscommission für ihre gewissen¬ S-tadtthrKter. haft vollendete Arbeit dankt und beschließt , die Actenstücke zu drucken . Der erste Theil des An¬ Heute (60 . Abonn .-Vorstell .) „Die goldene trages wurde mit 142 gegen 24 Stimmen bei Spinne ". Schwank in 4 Acten von Franz von 118 Stimmenthaltungen angenommen . Vor der Schönthan . Morgen und Sonntag bleibt die Abstimmung über den zweiten Theil der Tages¬ Bühne geschlossen. ordnung theilte der Präsident mit , dass der Äbg. Rudini ein Amendement vorgeschlagen habe , des (MustLverein .) Die Generalprobe des Oratoriums Inhalts , diejenigen Schriftstücke vom Druck aus¬ „Die Legende der hl . Elisabeth " von Liszt ist heute um zuschließen , welche die Untersuchungscommission 1/28 Uhr abends im großen Stadtsaale. für die geheimen Archive bestimmt habe , weil diese rMcycle -GluS Innsbruck . ) Diejenigen Mitglieder, welche den wöchentlich zweimal erscheinenden „Radfahr- Schriftstücke Privatinleressen berühren . Ueber Humor " ab Neujahr abonnieren wollen , belieben den dieses Amendement fand eine namentliche Abstim¬ ganzjährigen Abonnementsbetrag per fl . 3 38 am heutigen mung statt , welche die Beschlussunfähigkeit der Clubabend dem Schriftwart zu übergeben. Kammer ergab . Die Abstimmung über das Amen¬ dement Rudini wird heute wiederholt. DrKtzt«KchALchtsN. Rom, 2l . Dec . Die Kammer nahm mit 151 (Dr «Ht»»chrtchtr« de« ßorr :«s»o« d«M -M»r««W. ! gegen 140 Stimmen das Amendement Rudinis Wien, 21 . Dec . Die Einnahmen der zum zweitem Theile der Tagesordnung Caval- Staatsbahnen von 1. Jänner bis Ende No¬ > lottis an , sodann den zweiten Theil der Tagesord¬ vember betrugen 72,548 .208 fl . gegen das Vor¬ nung und die ganze Tagesordnung nebst dem jahr um 4,979 .908 fl . mehr. l Amendement Rudinis. 8

Palermo , 21 . Dec . Privaldepeschen zufolge protestierten der Syndaco und 12 Gemeindever- Eingesendet. Ireter von Monreale gegen die Absetzung des Ins österreichische Alpcnland. (Ei n e Weih- Syndaco und die bevorstehende Auslösung des nachtsfahrt .) Ins Gebirge ? Jetzt eine Al¬ Gemeinderaths . Die Bewegung gegen die Ver¬ penreise machen ? Lieber Leser , es braucht kein zehrungssteuer verbreitet sich auf mehrere Nach¬ Gruseln trotz Eis und Schnee kannst du die Reise barorte Monreale 's . Im ganzen ist aber die Be¬ durch unsere herrlichen Alpenländer machen und wegung als abnehmend zu betrachten , da sie nur zwar in aller Behaglichkeit , beim warmen Ofen, von Mitgliedern der Maffia und Schwärzern am abendlichen Familientisch , im Kreise der Dei- unterhalten wird . Letzte Nacht wurde zwischen nigen . — Als ich vor einigen Tagen die Schau¬ Palermo und Monreale ein Schilderhaus in fenster besichtigte , um für meine Buben und Mädel Brand gesteckt. etwas zum Christfest zu suchen , fiel mir bei der Belgrad, 21 . Dec . Vor dem Staatsgerichts- Wagner 'schen Universitäts Buchhandlung das Ge¬ hofe begann harrte vormittags die Schlussver¬ sellschaftsspiel : Reise durchs österreichische Alpen¬ handlung des Processes gegen das Ministerium land in 's Auge . Ich gieng in den Laden und Avakumovic . Die Skuptschtina nahm ließ es mir vorlegen . Was die Schachtel enthält, das Budget in der Generaldebatte an. ist wirklich prächtig ; ein farbiges Kunsttableau Oessentlichrr Dank. als Spielplan mit einer Menge von Ansichten, Das wohlgeb . Fräulein Maria I e l e widmete dem Reiseepisoden lustiger und gefährlicher Natur, St . Vinzenz-Verein für die Stadt Innsbruck zu Ehren Wappen , Alpenpflanzen , Trachten und einem des Andenkens ihres Vaters , des verstorbenen Herrn Prof. Textbüchlein mit gelungenen Versen . — Ich kann Kaspar I e l e eine großmüthige Spende von 50 fl., wofür mir nicht denken , ein schöneres Spiel gesehen zu hiemit namens der Armen der innigste Dank ausge¬ sprochen wird . Die Vorstehung. haben ; es verräth Künstlerhand . Weil unser liebes Alpenland den Schauplatz dieser Reise bildet , so Gv « ngrtifchr GeMeiAde. war ich zwar schon fest entschlossen es zu kaufen, Am Montag 1. Christtag : Vormittags 10 Uhr Predigt und Communion . — Am Dienstag 2. Christtag . Vormit¬ ein guter Ehemann frägt aber auch seine bessere tags 10 Uhr Predigt , nachmittags 5 Uhr Chnstbescheerung Hälfte und die Buchhandlung hatte die Güte, der Kinder. mir das Spiel „ über Abend " mit nach Hause mitzugeben . Da haben wir denn , meine Frau Am 19. Dec. Johann Krug, Aufleger, 36 Jahre alt, und ich bei abendlicher Lampe , als das junge Spital. Volk zur Ruhe gebracht war , dieses Spiel uns — — Susanna Ruck, Bedienerin , 63 Jahre alt, Spital. noch genauer angesehen und „ gespielt " und die hübschen Verse dazu gelesen . — Wir reisten also Säe du . . . von München durch das bayerische Gebirge hin¬ Säe du mit milden Händen durch , wo wir auch den Königsschlössern einen Lieb' und Gnade um dich her; Besuch machten , nach Bregenz am Bodensee. Wie die guten Körnlein enden, Mache dir das Herz nicht schwer! Von hier durch Vorarlberg nach Tirol . In Innsbruck ist gerade Schützenfest ! Dann gehts Streu ' nur zu ! In Felsenritzen zum Ortler . Ein Abenteuer mit weidenden Stieren Schläft die Scholle oft versteckt, in der Nähe von Trafoi geht glimpflich vorüber, Oft schon zwischen Dornichtspitzen Hat ein Halm sich aufgestreckt. wir kommen glücklich aufs Stilfser Joch . Nun wird Meran und Bozen besucht und sogar der Kommt ein flüchtiger Fink zu picken, Adamello wird erstiegen ! Dass die Dolomiten Schilt die Atzung nicht Verlust: nicht vergessen werden , ist bei diesem Alpenspiel Bot das Körnlein doch Erquicken Einer liederfrohen Brust. selbstverständlich . Auch der Großvenediger wird von den kühnen Reisenden noch bestiegen und Was die raschen Winde holen dann geht es auf der Pusterthalbahn nach Kla- In die Lüfte sich als Raub, genfurt nicht obne Lienz , Villach , denWörtersee Was die achtlos harten Sohlen Niedertreten in den Staub — u . s. w . zu besuchen . Nach einem Abstecher an die blaue Adria , nach Triest , Pola und Fiume Säe du mit milden Händen reisen unsere Freunde in die Steiermark , wo in Lieb' und Gnade um dich her, Graz Rast gemacht wird . Und nun gedenken sie Wie die guten Körnlein enden, Mache dir das Herz nicht schwer! nach Wien zu reisen . In Leoben ist eben Gele¬ genheit ein Manöver anzusehen und nun gehts Aus den Gedichten von Hans von Vintler. zum Semmering , dann nach Zell am See und 9 — ins Salzkammergut, zuvor auf den Hochschwab, von dessen Gipfel aus wir in der Tiefe ein wo¬ Verloren gendes Nebelmeer sehen, aus dem die Berges¬ wurde gestern von der Jnnbrücke bis zum Be¬ häupter hervorstehen: Von Salzburg aus fahren amten-Consum ein Knaben- Mantelkragen. Der wir auf den Gaisberg, genießen den Sonnen¬ redliche Finder wird freundlichst ersucht, denselben untergang und besteigen dann auch noch den gegen guten Finderlohn Adamqaffe Nr. 3, 1. St. Schafberg. Dass wir die herrlichen See'n nicht rechts, abzugeben. 11276- vergessen, brauchen wir nicht zu sagen. Endlich kommen wir nach Linz und fahren hochbefriedigt 1 Salongarnitur, auf der Donau nach der schönen Kaiserstadt, nach Doppelkästen, Steh- und Komodkästen, Wasch- Wien. Weil mich dieses gemüthliche Spiel als kästen mit Marmor, Waschkästen, Nachtkastl, Sa¬ schönes heimatliches Weihnachtsgeschenk für meine lontische, Speisesessel, Kleiderständer, Kleiderrechen, Kinder so sehr freut und weil ich weiß, dass ich ihnen damit ein großes Vergnügen mache, habe Spiegel, Bilder, Ruhebetten, Bettstätten, Fauteuils zu verkaufen hinter dem Museum, Museumstr.31, ich diese Zeilen niedergeschrieben, zu Nutz und Frommen derer, die ihren Kindern etwas Nütz¬ Parterre rechts._ 11251—311 liches und Schönes zum Christfest schenken möchten, Im Erscheinenfind begriffen: das ein dauerndes Vergnügen bereitet und — Brockhaus' Conversations-Lerikon, 14. (Jubi- nicht so vieles Geld kostet. Denn bei aller Ge¬ läums-)Auslage, complet in 17 Halbfranz- diegenheit in der Ausführung — die Bilder Bänden, ä 6 fl. rühren offenbar von Künstlerhand — ist der Meyer's Conversations-Lerikon. 5.Aust., complet Preis (3 Mark) wirklich mäßig. 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Danksagung. Aus Anlass der Krankheit meiner unvergesslichen, geliebten Mutter, der wohl- gebornen Frau Crescenzia Haas gfb. Edlev. Posch und bei deren Tode sind mir so viele Beweise herzlicher und wohlthuender Theilnahme zugekommen, dass es mir Bedürfnis ist, hiefür, sowie aüch für die so zahlreiche Begleitung der Leiche der rheuren Verblichenen zur letzten Ruhestätte den aufrichtigsten, innigsten Dank hiermit Allen, ganz besonders aber allen lieben Verwandten, Freunden und Bekannten aus¬ zusprechen. Die tieftrauernde Tochter: pfoseßne IKirchmayr, Professors Gattin, 11255 auch im Namen der übrigen Verwandten.

LodeS Anzeige. Hiermit gebe ich allen Verwandten und Bekannten Nachricht vom Ableben meiner lieben Frau Anna Petrowitsch geh. Krapf, welche am 19. Sept. d. Js . in St . Paul in Nordamerica im Alter von 40 Jahren, ver¬ sehen mit den hl. Sterbsacramenten, verschieden ist. Die heil. Seelenmessen werden in der St . Jakobspfarre am kommenden Samstag 23. ds. gelesen. 1l263 Der trauernde Gatte : Ludwig petrowitsch und Kinder Clara. Anna. Ludwig und Anton.

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