Alles Liebe, Oder Was?

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Alles Liebe, Oder Was? Gesellschaft BAVARIA Brautleute bei traditioneller Hochzeitsfeier: „Unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung“ GLEICHBERECHTIGUNG Alles Liebe, oder was? Der Innenminister und die Justizministerin sind eigentlich dagegen, aber den Grünen ist es ein dringendes Anliegen: Dass Schwule und Lesben demnächst die Ehe eingehen dürfen, löst einen Kulturkampf aus. Die Traditionalisten drohen mit einer Verfassungsklage. ie umstürzlerische Geschichte ist Kinder ausüben. Einen „Schritt in die Otto Schily, der Bedenkenträger in der bis ins Detail geplant. Es soll ganz Degeneration“ nennt das Erzbischof SPD, sekundiert: Der Gesetzentwurf brin- Dharmlos anfangen. Johannes Dyba (siehe SPIEGEL-Streit- ge die schwulen Partnerschaften in eine „Der Standesbeamte soll die Lebens- gespräch Seite 86). verfassungsrechtlich problematische Kon- partner einzeln befragen, ob sie eine Le- Die endlich gefundene Rechtsform zur kurrenzsituation zur bürgerlichen Ehe. benspartnerschaft begründen wollen“, „Befreiung der Homosexuellen von ihrer Dem Kanzler ist das Vorhaben aus der heißt es in Paragraf 1. „Wenn die Lebens- Unterdrückung“ (der Grünen-Abgeordne- grünen Versuchsküche nicht pragmatisch partner diese Frage bejahen, soll der Stan- te und Gesetzesmitautor Volker Beck) ruft genug. Wenn man sich hier um Minder- desbeamte erklären, dass die Lebenspart- in der CSU Pläne für Unterschriften- heiten zerstreite, riskiere man die Kon- nerschaft nunmehr begründet ist.“ Dann sammlungen wie gegen die doppelte senspolitik, nörgelte er vor Genossen. darf das junge Paar sich küssen. Staatsbürgerschaft wach. Eine Klage in Den Bürgern muss bange werden. Hat Alles Liebe, oder was? Der erste Ver- Karlsruhe steht sowieso an. die schrille schwule Szene nicht genug dar- such in der Geschichte Deutschlands, die „Gleiches Recht für gleich viel Liebe“ – an, mit gepiercten Titten und geschminkten homosexuellen Bürger nicht nur rechtlich der Schlachtruf der schwulen Interessen- Tunten durch die Straßen der Innenstädte anzuerkennen, sondern gleichgeschlechtli- verbände lässt die Hüter deutscher zu paradieren? Setzt sie nun zum Sturm auf cher Partnerschaft auch noch den staatli- Familientradition Schlimmstes befürchten. die gesellschaftlichen Institutionen an? Die chen Segen zu geben, ist gewagt genug, ei- Das heilige Institut der Ehe, wütet der staatlich lizenzierte Homo-Liebe – ein An- nen deutschen Kulturkampf um Traditio- CSU-Rechtspolitiker Norbert Geis, solle griff auf die bürgerliche Familie? nen auszulösen. „geschleift werden“, nun zeige sich endlich Die Liebe hat viele Namen: Ach Gott, Fassungslos studieren Kirchenfürsten das wahre Gesicht der in Berlin regieren- das ist ein Spruch vom Fernsehpfarrer, den und Unionspolitiker, aber auch Kabinetts- den Alt-68er, die schon immer gefordert benutzt Ute Behr, Standesbeamtin im Rat- mitglieder den rot-grünen Entwurf für ein hätten: „Zerschlagt die Institutionen.“ haus von Hamburg-Altona, ganz gern, „Gesetz über die eingetragene Lebens- Angela Merkel, die kühle CDU-Oberin, wenn es feierlich und tolerant zugleich sein partnerschaft“. Da sollen schwule Partner sieht das im Prinzip nicht anders. Sie ahnt, soll. Steuervorteile erhalten, einwandern dür- dass „Rot-Grün die Stellung von Ehe und Blühende Topfpflanzen auf der Fenster- fen, beamtenrechtliche Vorzüge genießen Familie aushöhlen und eine andere Ge- bank, fein geritztes Eichengestühl: In Ham- und sogar sorgerechtliche Befugnisse über sellschaft schaffen“ will. burgs bürgerlichstem Standesamt werden 76 der spiegel 29/2000 ACTION PRESS ACTION Brautleute bei Schwulen-Trauung: „Die Liebe hat viele Namen“ nach Hanseatenrecht schwule Paare be- die Ringe. Ute Behr beglaubigte den Vor- sonst, auf der Golden Gate Bridge in San reits getraut, wenn auch rechtlich folgenlos. gang in einer Lose-Blatt-Kladde, „Part- Francisco gegeben hatten: zu heiraten. „Die Liebe hat viele Namen“, sprach Ute nerschaftsbuch“ genannt. Das war’s schon. 100 Hamburger Paare haben sich inner- Behr im Mai zu Heiko Schmidt, 34, und Fa- Nichts wird sich ändern im Leben der halb eines Jahres für die „Hamburger bio Di Marcello, 27. Bürger Schmidt und Di Marcello – außer Ehe“ eintragen lassen. Das standesamtliche Der Heilpraktiker und der Frisör gaben dass sie sagen können, sie hätten ihr Ver- Coming-out hat für die Schwulen nur einen sich den berühmten Kuss und tauschten sprechen wahr gemacht, das sie sich, wo Sinn: so zu sein wie die Bürgerlichen. Nur vielleicht ein wenig besser. Man- cher heiratet ja aus Kalkül oder um Steu- Rot-grüner Däubler- Rosa Bündnis FDP- ern zu sparen. „Gleichgeschlechtliche Paa- Gesetzesvorschläge zur eingetragenen Gesetz- Gmelin re hingegen“, sagt die Beamtin Behr, * Vorschlag homosexuellen Partnerschaft entwurf Vorschlag „kommen wirklich nur der Liebe wegen.“ Alles Liebe, tatsächlich. Es sind nicht die jaSTOP nein Erklärung beim Standesamt. notarielle Beurkun- dung der Partner- frechen Parolen vom Christopher Street Bei Trennung ist ein gericht- schaft, Trennungs- Day, die Verwirrung stiften, es ist die Lust liches Verfahren vorgesehen dauer ein Jahr der seit Jahrhunderten als „andersartig“ Zwei Jahre, verfemten Homos, nun genau so spießig Unterhaltspflicht über das danach nur Unterhalt nur Bestehen der Partnerschaft hinaus in Härtefällen in Härtefällen nach Heim und Herd, nach Idylle und Scheidungsrecht zu rufen wie die Heteros Namensrecht wie von gestern. bei Eheschließung Während seit Beginn der siebziger Jah- Gleichstellung mit Eheleuten re junge Leute immer neue Wege fanden, beim Erbrecht mit Kindern und ohne Trauschein in Frei- heit zusammenzuleben, sucht die Millio- Berücksichtigung bei der Einkommensteuer STOP STOP nen-Minderheit von Homosexuellen nun (Realsplitting bis zu 40000 Mark pro Jahr) das umgekehrte Glück: ohne die Chance Beitragsfreie Mitversicherung in der gesetz- auf gemeinsame Kinder unter das Joch der lichen Krankenversicherung für Lebens- bürgerlichen Ehe zu dürfen. partner. Auch bei Pflegeversicherung STOP STOP Ein Angriff? Sicher – denn das im Gleichstellung mit Eheleuten Grundgesetz verankerte christliche Ehe- modell ist gegen den Anspruch der bislang Ausländerrechtliche Vorschriften STOP Ausgeschlossenen nicht immun. Warum zum Familiennachzug sollen Schwule keine Ehe schließen? Nur soll im Rahmen weil sie keine Kinder kriegen? Hinterbliebenenversorgung der Rentenreform STOP STOP Die schwulen Forderungen provozieren *Entwurf der geregelt werden den offenen Ausbruch eines Konflikts, der rot-grünen im Reich der heiligen Ehe schon lange Bundestags- Zeugnisverweigerungsrecht fraktion schwelt. Welchen vernünftigen Grund gibt es, Ehepaare, die keine Kinder haben, in der spiegel 29/2000 77 Gesellschaft der Gesellschaft bevorzugt zu behandeln? Wenn es aber umgekehrt gut und verfassungsmäßig ist, dem Gebot des Artikels 6 des Grundgesetzes zu fol- gen und auch kinderlose Paare „unter den besonde- ren Schutz der staatlichen Ordnung“ zu stellen – war- um soll es dann bei Homo- Paaren schlecht sein? Herta Däubler-Gmelin, die linke fauchige Justizmi- nisterin, hatte, klug bera- ten, den Zusammenstoß vermeiden wollen. Sie be- tonte von Anfang an: „Die eingetragene Partnerschaft hat ihren eigenen Wert und leitet sich nicht von der Ehe ab.“ Ähnlich einem älteren Entwurf der Freidemokra- ten sah der vorsichtige Ge- setzentwurf aus ihrem Haus für schwule Partner- PHOTOS / S. BRAUER ARNDT schaften einige Erleichte- Familienbild mit bayerischem Landesvater*: Heilige Institution rungen im Mietrecht und bei Trennung vor, ohne den Beziehungs- ne Fraktionschefin Kerstin Müller, „hätten kommen. Wie Eheleute dürfen sie Ein- kisten gleich die Weihe der Ehe zu verlei- wir nicht durchgehalten.“ Also gab es ei- kommensteuern sparen, indem sie eine be- hen. Doch Däubler-Gmelin fand weder in nen neuen, scharfen Entwurf, der nun die grenzte gegenseitige Verrechnung ihrer der eigenen Partei noch bei den Grünen Rechte von homosexuellen Paaren tatsäch- Einkünfte geltend machen können. Zustimmung. lich weitgehend den von Eheleuten an- Was das kostet, ist umstritten. Schon er- Voreilig hatte Schröder während des gleicht. klärte der Bundestagsabgeordnete Peter Wahlkampfs 1998 versprochen: „Ich meine, Mehr als 100 Gesetzeswerke und Rechts- Ramsauer (CSU) einer staunenden Öf- was ich sage. Wir wollen für lesbische und verordnungen des Bundesrechts sol- fentlichkeit, dass die Folgekosten der Ge- schwule Lebensgemein- len dazu geändert werden. setzesinitiative „Milliarden Mark“ betra- schaften das Rechtsinsti- Im Schornsteinfegergesetz gen würden. Wie er das errechnet hat, ist Heteros tut ‚Lebenspartnerschaft‘ 700 wird klargestellt, dass die schwer nachzuvollziehen. Verlässliches schaffen, das die gleichen 669,0 ohne Traute eingetragenen Partner den Zahlenmaterial über Homosexuelle in Rechte und Pflichten wie in Eheschließungen Kehrbezirk des Verstorbe- Deutschland liegt nämlich gar nicht vor. der Ehe umfasst.“ 650 in Deutschland nen weiterfegen dürfen, so- Das Bundesfinanzministerium hat die Der Entwurf der Minis- in tausend gar der Militärische Ab- möglichen Kosten durch die Einführung terin Däubler-Gmelin, der 600 schirmdienst bekommt ins des Realsplittings für gleichgeschlechtliche in wichtigen Teilen die Gesetz geschrieben, dass er Lebensgemeinschaften nur schätzen kön- Chance gehabt hätte, ohne 575,2575,2 sich künftig um die schwu- nen. Die Zahl fiel überraschend niedrig Zustimmung des Bundes- 550 len Partner der Soldaten aus: 30 bis 40 Millionen Mark würde der rats in Kraft treten zu kön- kümmern muss, als wären Steuervorteil den Staatshaushalt kosten. 516,4 nen, musste kassiert wer-
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