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Bericht über die Kunstförderung des Bundeskanzleramts

Struktur der Ausgaben

Förderungen im Detail

Serviceteil

Glossar zur Kunstförderung Inhalt

Vorwort des Staatssekretärs für Kunst und Medien Seite 5

I Struktur der Ausgaben Seite 11

" Förderungen im Detail Seite 55

'" Serviceteil Seite 93

IV Glossar zur Kunstförderung Seite 135

Register Seite 171 Filmarchivs in Laxenburg wa­ Betriebsausgaben im Einkommen­ ren wichtige und notwendige Maßnah• steuerrecht und das Zuschusssystem sekretärs men zum Aufbau einer neuen Infra­ des Künstler-Sozialversicherungs• struktur. Mit insgesamt rund 1,5 Milli­ fonds sind Verbesserungen, die den und ien arden Schilling (€ 108,8 Mio), die Kunstschaffenden erstmals bürokrati• 2001 seitens des Bundeskanzleramts sche Erleichterungen gegenüber dem in die österreichische Kunst flossen, Fiskus einräumen bzw. finanzielle waren die Ausgaben so hoch wie nie Belastungen vermindern, die durch zuvor in der Geschichte der Kunstför• die Neuregelung der Sozialversiche­ Kunstförderung ist mehr als die Ver­ derung. rung entstanden sind. teilung von öffentlichen Mitteln, die Subventionierung von Kunst und Kul­ Der Kunstbericht ist aber nicht nur Denn Künstler, die ihre Tätigkeit frei­ tur. Und wie die parlamentarische und ein Zahlenwerk, das detailliert über beruflich ausüben, sind vor dem Jahr öffentliche Debatte über einzelne För• die Verwendung öffentlicher Mittel 2001 nur in Teilbereichen sozialversi­ derungsmaßnahmen oder die Höhe Auskunft gibt, sondern stellt auch chert bzw. sozial abgesichert gewe­ des Kunstbudgets zeigt, lässt sich einen Bericht über die kulturpoliti­ sen. Durch das Arbeits- und Sozial­ über Zahlen trefflich streiten. Der schen Aktivitäten im Jahr 2001 dar. An rechtsänderungsgesetz ASRÄG 1997 Kunstbericht weist einerseits alle der Kapitelsumme des finanzgesetzli­ aber gelten seit dem 1. Jänner 2001 diese Förderungen des Bundeskanz­ chen Budget-Teilheftes und am Jahres­ Kunstschaffende als neue Selbstän• leramts für den Leser nachvollziehbar erfolg allein - so erfreulich dieser dige im Sinne des § 2 Abs. 1 Z. 4 aus, andererseits stellt er sie nach auch ist - wird man die Qualität von GSVG. Deren Pflichtversicherung Sparten gegliedert dar und zeigt den Kunst- und Kulturpolitik jedenfalls erstreckt sich auf die Kranken-, Unfall­ Verlauf und die Entwicklung der Aus­ nicht messen können. Kunstpolitik be­ und Pensionsversicherung. Seit dem gaben im Vergleich zu den Vorjahren. deutet mehr, als am Ende des Jahres 1. Jänner 2001 trifft die in die Pflicht­ unter dem Summenstrich heraus­ versicherung nach dem GSVG einbe­ Wenn man unsere Ausgangsbedin­ kommt und weist zahlreiche Über• zogenen selbständigen Künstler daher gungen ins Kalkül zieht, so kann man schneidungen mit anderen politischen eine entsprechend hohe Beitragslast: behaupten, dass es trotz der Maßnah• Handlungsfeldern auf. Wo es um die Sie müssen 15 Prozent ihrer Erträge men zur Sanierung des Staatshaus­ sozialen Belange der Kunstschaffen­ (bis zur Höchstbemessungsgrundlage) halts und trotz der schwierigen wirt­ den geht, steht sie in Verbindung mit für Pensionsversicherung und 8,9 Pro­ schaftlichen Entwicklung auch im Jahr der Sozial- und Steuerpolitik, wo es zent für Krankenversicherung zahlen. 2001 gelungen ist, ein stabiles Förde• um kommerzielle Kulturproduzenten rungsbudget sicherzustellen. In Zei­ geht, ist sie offen zur Wirtschaftspoli­ Der österreichische Gesetzgeber hat ten, in denen in Europa immer stärker tik, wo es um den großen Bereich der nicht eine eigene Künstlersozialversi• die Grenzen des Wohlfahrtsstaats neuen Kommunikationstechnologien cherung als Institution geschaffen, erkennbar werden und in vielen euro­ geht, Teil der Medienpolitik. Die Ziele sondern Künstler zunächst einmal päischen Ländern und Städten zen­ der Kunst- und Kulturpolitik liegen in nicht anders eingestuft als alle ande­ trale kulturelle Einrichtungen wie der Stärkung der Autonomie der ren Selbständigen. Österreichs Künst• Theater oder Museen zur Diskussion Künstlerinnen und Künstler, der ler haben allerdings eine Sonderrege­ gestellt oder gar geschlossen werden, Schaffung einer Öffentlichkeit für zeit­ lung gefordert, die sich am deutschen konnten Kunst und Kultur im öffentli• genössische Kunst und der Sicherung Modell orientiert. Dort werden die Ver­ chen Haushalt gut verankert werden, funktionierender Märkte für kulturelle sicherungsbeiträge nur zur Hälfte von um die Voraussetzungen für eine Güter. Ein wesentlicher Teil ist und den Künstlern selbst getragen. Vom effektive Kunstförderung zu schaffen. bleibt aber die Unterstützung von zuständigen Sozialministerium kam Künstlerinnen und Künstlern. aber nur der Hinweis, dass die Ge­ 2001 konnten zusätzlich zum eigent­ meinschaft der Versicherten eine Bes­ lichen Kunstbudget von rund 1.114 Daher war es mir wichtig, im serstellung der Künstler nicht verste­ Millionen Schilling (€ 80,9 Mio) not­ Budget zugunsten der direkten hen werde und daher keine Bereit­ wendige Investitionen in der Höhe von Förderung der Kunstschaffenden schaft bestünde, für Künstler eine 185 Millionen Schilling (€ 13,4 Mio) in Akzente zu setzen. Zum einen wur­ Ausnahme zu schaffen. Also blieb es zentrale kulturelle Einrichtungen wie den die Stipendien erhöht und mit bei der allgemeinen Regelung, die den Wiener Musikverein oder das dem Ernst-Jandl-Preis eine Auszeich­ bedeutet hätte, dass Künstler die Ver­ Kleine Festspielhaus in ge­ nung für deutschsprachige Lyrik sicherungsbeiträge zur Gänze selbst tätigt und für das Großprojekt Kultur­ geschaffen, zum anderen haben die tragen müssen. Helfen konnte da nur hauptstadt 2003 Sondermittel Jahre 2000/2001 für die Künstlerin• mehr die staatliche Kunstförderung, von 200 Millionen Schilling (€ 14,5 nen und Künstler in Österreich über die eine Mitfinanzierung erreicht Mio) zur Verfügung gestellt werden. wesentliche Neuerungen im Steuer­ werden sollte. In den Jahren 1998 und Auch Investitionen in den Wien er und Sozialversicherungsbereich 1999, in denen Kunstschaffende vorü• Jazzc/ub Porgy & Bess, das Treib­ gebracht: Die Gewinn-Rücktragsmög• bergehend von der gesetzlichen Re­ haus-Theater im Turm in Innsbruck Iichkeit sowie die Pauschalierungs­ gelung ausgenommen waren, wurde und den Neubau des Filmlagers des möglichkeit von künstlerischen darüber zwar viel mit Künstlervertre- tern diskutiert, es kam aber kein trag­ fige Gutachten. Die Berufungskurie sozialen Situation österreichischer fähiger Entwurf zustande. trat zu zwei Sitzungen zusammen, in Kunstschaffender gesetzt. Die hohe denen elf positive und sieben negative Zahl von Anträgen und Bescheiden Im Jahr 2000 ist es unter Einbin­ Gutachten erstellt wurden. Im Jahr zeigt, dass der neue Fonds erfolgreich dung der Künstlerschaft innerhalb we­ 2001 ergingen 3.998 Bescheide an arbeitet und von den Kunstschaffen­ niger Monate gelungen, einen Geset­ Antragsteller, darunter 3.462 positive den angenommen wird. Die Entschei­ zesentwurf über eine Fondslösung zu Bescheide über Zuschüsse an Künst• dung des Verfassungsgerichtshofes, erarbeiten, der Zuschüsse zu den ler. Rund 85 Prozent der Empfänger die Beschwerde der Kabelbetreiber Pensionsversicherungsbeiträgen an beziehen den Zuschuss in voller Höhe gegen dieses Gesetz abzuweisen, Künstler in der Höhe von 12.000 und 15 Prozent einen geringeren Be­ bestätigt den von der Bundesregie­ Schilling (€ 872) pro Jahr vorsieht trag. Der Beitragszuschuss beträgt rung eingeschlagenen Weg zur sozia­ (Künstler-Sozialversicherungsfonds• 12.000 Schilling (€ 872) pro Jahr. Er len Absicherung der Kunstschaffen­ gesetz). Aufgrund des hohen gesell­ gebührt maximal in der Höhe der vom den. schaftlichen Stellenwerts der Kunst Künstler entrichteten Beiträge zur sollen Künstlerinnen und Künstler mit Pensionsversicherung. Künstler mit Auch das mit 30. Juni 2000 in Kraft geringen Gesamteinkünften eine spe­ einem Jahreseinkommen von insge­ getretene Bundesgesetz über die zielle Förderung durch die öffentliche samt maximal 80.000 Schilling im Jahr Preisbindung bei Büchern hat sich Hand erhalten, die einen Teil der Bei­ 2001 (€ 5.813,83) erhielten damit die bereits bewährt und wurde nun sogar tragslast zur gesetzlichen Pensions­ Pensionslast voll kompensiert. als Vorbild für die gesetzliche Rege­ versicherung trägt. lung in Deutschland herangezogen. Für die Finanzierung der Zuschüsse Die Regulierung des Buchmarktes Kunstschaffende mit einem Jahres­ wurde eine eigene Abgabe eingeführt, über den Verkaufspreis wirkt sich po­ einkommen aus künstlerischer Tätig• die die Konsumenten von Kabel- und sitiv auf die Entwicklung des Handels keit von mindestens 48.912 Schilling Satellitenfernsehen wirtschaftlich zu aus, vor allem aber trägt sie dazu bei, im Jahr 2001 (2002: € 3.618,48) und tragen haben. Eingehoben wird sie bei dass Verlage weiterhin ökonomisch Gesamteinkünften von maximal den Betreibern von Kabelnetzen und risikoreiche Buchprojekte realisieren 270.000 Schilling (2002: € 19.621,67) den Importeuren von Satellitenemp­ können, was vor allem jungen und können diesen Zuschuss erhalten, fangsgeräten, also bei Gruppen, die weniger bekannten Autoren und wobei die Pensionsbeitragslast der ihre Umsätze aus der Nutzung künst• Künstlern zugute kommt. unteren Einkommensschichten zur lerischer Produkte erzielen, die Wert­ Gänze ausgeglichen wird. schöpfung aber im Ausland erfolgt. Im Die Kunstschaffenden standen auch Jahr 2001 waren 197 Kabelnetzbetrei­ im Zentrum meiner Bemühungen, Der Fonds hat mit 1. Jänner 2001 ber und 89 Importeure bzw. Groß• Kunst aus Österreich in einem interna­ seine Tätigkeit aufgenommen. Ober­ händler von Sat-Geräten abgaben­ tionalen Kontext zu präsentieren. stes Organ des Fonds ist das Kurato­ pflichtig. Die Einnahmen aus Abgaben Denn wir haben angesichts unserer rium, dem Vertreter der beteiligten im Jahr 2001 betrugen 51,5 Millionen kulturellen Tradition und angesichts Ministerien, der Interessenvertretun­ Schilling (€ 3,7 Mio). Damit wurden der Leistungen der Künstlerinnen und gen und der Sozialversicherungsan­ die Erwartungen des Gesetzgebers Künstler unseres Landes nicht nur stalt der gewerblichen Wirtschaft weit übertroffen. Beim Kabel-TV han­ allen Grund, sondern geradezu die angehören. Seit Mai 2001 erstatten delt es sich um einen im urbanen Verpflichtung, ihre Werke und Arbeiten die Kurien der Künstlerkommission Bereich durchdrungenen Markt. Etwa in größere Zusammenhänge zu stei­ Gutachten über die Künstlereigen• eine Million Haushalte werden von len und auf internationalem Parkett zu schaft von Antragstellern. In der abgabenpflichtigen Kabelnetzbetrei­ präsentieren. Dazu gehören nicht nur Künstlerkommissionsverordnung vom bern versorgt. Sat-Receiver und -De­ die Teilnahme an Großereignissen wie 18. Jänner 2001 sind jene 40 Künst• coder werden im Zuge der Digitalisie­ den Filmfestspielen in Cannes oder lervertretungen und Verwertungsge­ rung des Fernsehens verstärkt ge­ der Biennale Venedig und die Teil­ sellschaften bezeichnet, die Mitglieder kauft werden. Im Jahr 2001 waren es nahme von Galerien und Verlagen an in die Kurien entsenden können. 200.000 gemeldete Geräte, für die die internationalen Kunst- und Buchmes­ Durch diesen weit gefassten Kreis Abgabe geleistet wurde. In einem sen, sondern auch Präsentationen auf kann eine ausgewogene Berücksichti• Zeitraum von fünf Jahren werden rund neuem Terrain. Im Jahr 2001 haben gung sämtlicher Kunstgebiete in der 1,1 Millionen Sat-Haushalte mit Abga­ wir mit zwei beispielgebenden Projek­ Künstlerkornmission erreicht werden. ben belastet werden. ten versucht, für die bildende Kunst aus Österreich Neuland zu erobern. Die Kurien entscheiden in Senaten, Mit den neuen steuerlichen Rege­ deren Zusammensetzung durch eine lungen und der Einrichtung des Künst• Mit der Ausstellung "Austrian Con­ feste Geschäftseinteilung geregelt ist. ler-Sozialversicherungsfonds mit ei­ temporary Art, Architecture and De­ 2001 wurden in 21 Kuriensitzungen nem Volumen von rund 80,2 Millionen sign" hatten wir zum ersten Mal die 457 Anträge begutachtet. In 355 Fäl• Schilling (€ 5,8 Mio) im Jahr 2001 und Gelegenheit, in einen Quer­ len wurde das Vorliegen der Künst• rund 127,6 Millionen Schilling (€ 9,3 schnitt des zeitgenössischen Kunst­ lereigenschaft bejaht, in 82 Fällen Mio) im Jahr 2002 wurde ein erster schaffens aus Österreich zu zeigen. abgelehnt, in 20 Fällen gab es vorläu- wichtiger Schritt zur Verbesserung der Die Ausstellung, die im Rahmen des

vorwort Art Festivals stattfand, wur­ Schritt sollte die Position der bildenden und Galerien auf internationalen Mes­ de am 2. November 2001 im Shang­ Künstler und Galerien im Inland sen zu stärken. Von 2002 bis 2004 hai Art Museum eröffnet und lief bis gestärkt, in einem zweiten Schritt die wird daher ein jährliches Budget von 30. November 2001. Noch nie zuvor Arbeit im Ausland forciert werden. 2,7 Millionen Schilling (€ 0,2 Mio) zur konnte sich Österreich mit einem der­ Verfügung gestellt, um den Auftritt art breiten künstlerischen Spektrum im Gemeinsam mit dem Verband öster• österreichischer Galerien auf sechs asiatischen Raum darstellen. Gerade reichischer Galerien moderner Kunst internationalen Messen zu fördern. in einer wirtschaftlich und kulturell wurde die neue Galerienförderung im 2002 wird die Teilnahme an der Art boomenden Großstadt wie Shanghai Jahr 2000 entwickelt und 2001 erst­ Cologne, der Art Basel, dem Artforum ist die Präsenz zeitgenössischer mals umgesetzt. In enger Zusammen­ , der Foire Internationale d'Art Kunst aus Österreich besonders wich­ arbeit mit dem Galerienverband konn­ Contemporain, der Armory Show New tig. Für die Konzeption dieses Schlüs• ten wir das System der Galerienförde• York und der Art unterstützt. selprojekts des österreich ischen Kul­ rung transparenter gestalten und den Die Auswahl der Messen trifft der turexports konnten wir Hans Hollein Kontakt zwischen Künstlern, Galeri­ Galerienverband gemeinsam mit dem gewinnen. Die Ausstellung umfasste sten und Museen intensivieren. Dabei Bundeskanzleramt. Jedes Jahr kann Werke von anerkannten Vertretern der werden die Mittel der kommerziellen über die Auswahl neu entschieden österreich ischen Architektur, der bil­ Galerienförderung nicht mehr an Gale­ werden. Galerien können dann geför• denden Kunst, des Designs und der rien, sondern im Zwei-Jahres-Rhyth­ dert werden, wenn die Hälfte der Aus­ Mode und bildete den Auftakt einer mus direkt an ausgewählte österreichi• stellungskoje mit Arbeiten lebender neuen Phase kontinuierlicher kulturel­ sche Museen unter besonderer Be­ österreichischer Künstlerinnen und ler Beziehungen zwischen Österreich rücksichtigung der Bundesländer ver­ Künstler bestückt ist, wobei für die und China. Umso erfreulicher ist es, geben, die Ankäufe aus laufenden erste Messeteilnahme jeweils 50 Pro­ dass in Folge des österreichischen Ausstellungen österreichischer Gale­ zent, für die zweite 25 Prozent und für Engagements die Biennale Shanghai rien für zeitgenössische Kunst tätigen. die dritte 15 Prozent der Standkosten den Architekten Günther Domenig und Die Museen wiederum sind verpflich­ übernommen werden. die Künstlergruppe GELATIN eingela­ tet, das vom Bund bereitgestellte den hat, im Herbst 2002 ihre Arbeiten Ankaufsbudget von jeweils einer Mil­ Kunst- und Kulturförderung haben zu präsentieren. lion Schilling (€ 0,07 Mio) um 30 Pro­ zwar nicht die Aufgabe, unmittelbarer zent aufzustocken. Der Schwerpunkt Reflex auf die Tagespolitik zu sein, Die zweite Ausstellung, die wir erfolg­ liegt auf österreichischer Kunst. Die­ aber mit Sicherheit muss sie auf aktu­ reich nach Asien bringen konnten, ses neue Förderungsmodell soll den elle gesamtgesellschaftliche Themen war "Design Now. Austria". Ursprüng• Galerienmarkt stärken, aber auch den und Probleme reagieren. lich wurde diese Leistungsschau Künstlerinnen und Künstlern und der österreich ischen Designs 1998 für die Museumslandschaft zugute kommen. Mit der Initiative "Kunst gegen Ge­ Weltausstellung in Lissabon konzipiert walt" wurde ein zentrales politisches und im Anschluss daran mit großem Die Bilanz nach einem Jahr "Galeri­ und gesellschaftliches Thema aufge­ Erfolg in , Prag, Istanbul, Bar­ enförderung neu" ist durchwegs posi­ griffen. Gewalt in all ihren Erschei­ celona und Wien gezeigt. Nach einer tiv. Es ist uns gelungen, das Know­ nungsformen hat Ursachen, die in inhaltlichen Überarbeitung konnte sie how aller Beteiligten zu bündeln und Wahrnehmungsdifferenzen zwischen nun erstmals auch außerhalb Europas dem Galerienmarkt neue Impulse zu einzelnen Menschen, Gruppen oder präsentiert werden. Im September geben. Im Jahr 2001 wurden sieben, Nationen liegen und sich in Macht­ 2001 war sie im National Museum of im Jahr 2002 sechs österreichischen strukturen, Ideologien und Herr­ Modern Art in Kyoto, anschließend im Museen je eine Million Schilling schaftskonzepten manifestieren, die Designcenter in Nagoya und Anfang (€ 0,07 Mio) zur Verfügung gestellt. dann mit gewalttätigen Mitteln durch­ 2002 im Hara Museum in Tokyo zu Nach einer Evaluierung des Pro­ gesetzt werden. Millionen von Men­ sehen. Kuratiert vom Architekten- und gramms und infolge der Erfahrungen schen erleben die Verletzung der Designteam "Eichinger oder KnechtI", im zweiten Jahr wurde gemeinsam mit Menschenrechte und Menschenwür• spannt "Design Now. Austria" einen den Museen und dem Galerienver­ de, Unterdrückung, Gewalt und Krieg Bogen von Designklassikern über in­ band eine Flexibilisierung erreicht. In als leidvolle Alltagsrealität. Diese be­ novative Produktentwicklungen bis hin Zukunft sollen alle 13 ausgewählten drückende Wirklichkeit darzustellen, zu neuem Webdesign und zu Objek­ Museen jährlich zum Zug kommen war immer eine der Aufgaben der ten der Alltagskultur. Im September und einen Betrag von 500.000 Schil­ Kunst. Denn Kunst bedeutet die 2002 wurde die Schau mit beträchtli• ling (€ 0,04 Mio) erhalten. Die Museen Schaffung einer Gegenwelt zur realen chem Echo bei der Business Week of müssen diese Summe um 50 Prozent Welt und sie bedient sich all der Bau­ Design in Hongkong gezeigt. Eine ergänzen. Außerdem kann der Ankauf steine, aus denen die reale Welt zu­ Präsentation in Australien ist in Vorbe­ auch aus dem gesamten Ausstel­ sammengesetzt ist. Kunst ist kein reitung. lungsprogramm erfolgen. Platz, der mit links und rechts zuläng• lich beschrieben werden kann, son­ Ein zweistufiges Projekt im Kontext Als Weiterentwicklung dieser neuen dern ein Ort, wo man sagt, ich baue der Internationalisierung stellt die neue Galerienförderung ist es mir wichtig, zur Welt eine Gegenwelt. Sie ist ein Galerienförderung dar. In einem ersten die Präsenz österreichischer Künstler Prozess der Sublimation und Kommu-

vorwort nikation, aber auch ein Prozess des Die Kultur war dabei der Politik im­ nicht nur Beratung für österreichische Lernens, des Verstehens und der Ein­ mer um einiges voraus. Denn wenn Kunst- und Kulturschaffende angebo­ sicht. wir vom Europa der Kunst und Kultur ten, sondern die Mitarbeiter des CCP sprechen, so schließen wir selbstver­ Austria sind auch vor Ort aktiv und Vor diesem Hintergrund sowie auf­ ständlich unsere süd- und osteuropäi• veranstalten in unseren Nachbarlän• grund der Ereignisse des 11. Septem­ schen Nachbarn mit ein: Dostojewksij, dern Seminare, um ihnen den Zugang ber und ihren Folgen habe ich "Kunst Kafka, Bart6k, Smetana, Dvorak oder zu diesem EU-Förderungsprogramm gegen Gewalt" ins Leben gerufen, mit Janacek sind für uns ebenso Euro­ zu erleichtern. dem Ziel, die Öffentlichkeit durch die päer wie Shakespeare, Voltaire oder Mittel und Ausdrucksweisen der Kunst Dante. Trotzdem gibt es immer noch Österreich selbst war in diesem För• mit diesem Thema zu konfrontieren Vorurteile im Hinblick auf angebliche derungsprogramm auch im Jahr 2001 und zu sensibilisieren. Von Anfang an kulturelle Hierarchien zwischen West­ wieder sehr erfolgreich. Zahlreiche haben wir versucht, diese Initiative auf und Osteuropa. Sie sind nicht gerecht­ interessante und innovative öster• eine möglichst breite und solide Basis fertigt und einer europäischen Integra­ reichische Projekte wie z.B. die virtu­ zu stellen. Im Sinne einer Private tion nicht zuträglich. Wir stehen heute elle Plattform europäischer Kultur- und Public Partnership konnten der ORF, vor einem Europa, das im Begriff ist, Literaturzeitschriften "eurozine", das die Telekom Austria, die Österreich i­ sich zu vertiefen und zu erweitern. Wir "Network danceWEB" oder das "Ge­ sche Bundestheater Holding und die sollten daher die Diskussion um die hörlosentheaternetzwerk Europa" der Deutsche Bank als Partner gewonnen europäische Identität und die Grund­ Gesellschaft für Musik und Theater werden. "Kunst gegen Gewalt" wäre werte Europas nicht ohne unsere "ARBOS" konnten insgesamt 22,8 Mil­ aber nicht zustande gekommen, hät• Nachbarn führen. Das Ziel der Erwei­ lionen Schilling (€ 1,7 Mio) lukrieren. ten sich nicht die Deutsche Bank und terung der Europäischen Union darf Damit konnte Österreich, dessen die Telekom Austria bereit erklärt, zu­ nicht tagespolitischen Befindlichkeiten finanzieller Beitrag sich auf 11,6 Millio­ sätzlich zu den 2001 zur Verfügung oder parteipolitischen Strategien un­ nen Schilling (€ 0,8 Mio) belief, dieses gestellten sechs Millionen Schilling tergeordnet werden. Programm optimal nützen. (€ 0,4 Mio) des Bundes maßgeblich in dieses Projekt zu investieren. Eine Gerade der österreichischen Kultur­ Auf kulturpolitischer Ebene wurde prominent besetzte Plattform von politik kommt dabei eine besondere der von mir im Jahr 2000 mit der Kul­ Kunstschaffenden und Persönlichkei• Verantwortung zu, gehört es doch zu turministerkonferenz "Interregionale ten aus dem österreich ischen und unserem politischen Selbstverständ• kulturelle Zusammenarbeit in Südost• internationalen Kulturleben unterstützt nis, als "Brücke" zwischen Ost und europa und dem Mittelmeerraum" das Projekt. Besonders erfreulich ist West zu fungieren. Dafür spricht so­ begonnene Dialog mit den europäi• die breite Resonanz und Akzeptanz, wohl unsere Geschichte als auch die schen Staaten und insbesondere mit die diese Initiative bisher hervorgeru­ Tätigkeit zahlloser Einzelpersonen, die den EU-Beitrittskandidaten fortgesetzt. fen hat. Bisher konnten über 50 Pro­ schon während der Zeit des Kalten Zur Konferenz "Creative . Kul­ jekte aus den verschiedensten Kunst­ Krieges informelle kulturelle Kontakte tur und Wirtschaft im 21. Jahrhundert", sparten realisiert werden. zwischen Ost und West geknüpft ha­ die im November 2001 in Innsbruck ben. Für zahlreiche Kunstschaffende stattfand, wurden die Kulturminister Das zweite gesellschaftspolitisch re­ aus diesen Ländern hat der Weg über der südost- und mitteleuropäischen levante Thema meiner Arbeit war die Österreich geführt - sei es, dass sie Länder sowie Vertreter aus Kultur und Verknüpfung von Kunstförderung und hier gelebt haben, oder dass sich Wirtschaft eingeladen. Kulturpolitik mit der Erweiterung der österreichische Kulturinstitutionen der Europäischen Union. Die Bedeutung Verbreitung ihrer Werke angenommen In drei großen Blöcken mit den The­ von Kunst und Kultur für die europä• haben. Das ist eine gute österreichi• men "Bildende Kunst im Spannungs­ ische Integration ist unbestritten und sche Tradition, an die wir anknüpfen feld zwischen staatlicher Förderung für mich sicherlich kein lippenbekennt­ sollten, weil sie eine Chance darstellt, und privatem Sponsorship", "Private nis. Als Staatssekretär für Kunst und von der alle Beteiligten nur profitieren Kulturförderung und Zivilgesellschaft" Medien ist es mir ein großes Anliegen, können. und "Der volkswirtschaftliche Mehr­ enge und stabile kulturelle Verbindun­ wert von Kunst und Kultur. Fallbei­ gen zu unseren Nachbarländern im Die Tatsache, dass das EU-Kultur­ spiel: Festspiele und Festivals" wurde Osten sowie zum gesamten mitteleuro­ förderungsprogramm "Kultur 2000" über das Verhältnis von Kunst, Kultur päischen Raum aufzubauen. Das Pro­ auch für die Beitrittskandidaten zu­ und Wirtschaft in den europäischen jekt Europa ist weiter als ein gemein­ gänglich ist, war ein erster wichtiger Staaten referiert und diskutiert. Zahl­ samer Markt, weiter auch als ein bloß Schritt in diese Richtung. Das ist noch reiche Kulturminister und 15 Delega­ politischer Zusammenschluss einzel­ ausbaufähig und wir sollten uns ver­ tionen u.a. aus Kroatien, Slowenien, ner Nationalstaaten. Es gibt einen stärkt bemühen, die Kunstschaffenden Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, "Kulturraum Europa" und dort finden unserer neuen Partnerländer zu einer Polen, Estland und Lettland sowie wir seit der Spätantike die Idee eines Beteiligung an Projekten im Rahmen Vertreter der Telekom Austria, von gemeinsamen Europas, die in wech­ von "Kultur 2000" zu gewinnen. Daher Alcatel, BMW, der Bank Austria, den selnder Gestalt das Bedürfnis nach wird seitens des Bundeskanzleramts Casinos Austria, Siemens, Swarovski, einer europäischen Einheit stimuliert. mit dem Cultural Contact Point Austria dem Styria Verlag und dem Vorarlber-

vorwort ger Medienhaus nahmen an der Kon­ tende Kulturarbeit" im Jahr 2001 wer­ menarbeit zwischen den Künstlern ferenz teil. den nun auch die Bemühungen der Europas über die Mobilisierung und Kulturinitiativen mit einer staatlichen Beteiligung breiter Bevölkerungs• Bei dieser Kulturministerkonferenz Auszeichnung honoriert. Der Preis ist schichten bis hin zur Förderung des waren wir bemüht, der zeitgenössi• mit 150.000 Schilling bzw. 10.900 Dialogs zwischen einzelnen Kulturkrei­ schen Kunst einen zentralen Platz ein­ Euro dotiert und wird jährlich für Kul­ sen. Die Stadt Graz, die geographisch zuräumen, und haben bildenden turprojekte und -programme zuer­ an einem Schnittpunkt der europäi• Künstlern und Galerien die Möglichkeit kannt, die eine nachhaltige Zusam­ schen Kulturen liegt und Multikultura­ zur Präsentation ihrer Werke gegeben. menarbeit zwischen österreichischen lität, Offenheit und Toleranz seit jeher Unter der Kuratorenschaft von Peter Kulturschaffenden und solchen der als Teil ihrer kulturellen und politi­ Weibel wurde in Innsbruck eine Aus­ Österreich benachbarten Beitrittskan­ schen Identität begreift, kann gera­ stellungsserie mit Kunst aus Mittel­ didatenländer zur Europäischen Union dezu als Glücksfall für eine Kultur­ und Südosteuropa gestartet, die 2002 zum Ziel haben. 2001 ging er an das hauptstadt in einem kulturell größer fortgesetzt wurde. Für den ersten Teil, Egon Schiele Art Centrum Gesky werdenden Europa bezeichnet wer­ der ARTEAST 2000+, konnte Zdenka Krumlov, 2002 an den Verein den. Ich bin froh, dass es gelungen Badovinac gewonnen werden, die in in Graz. Im Zuge der EU-Erweiterung ist, für das ambitionierte Programm der Orangerie des Congress Innsbruck wurde mit dieser Initiative ein Zeichen von Bundesseite 200 Millionen Schil­ 100 Arbeiten aus der Moderna galerija gesetzt, wie wichtig gerade heute ling (€ 14,5 Mio) zur Verfügung zu Ljubljana ausstellte. Bei der gleichzei­ neue Kontakte und grenzüberschrei• stellen. tig stattfindenden Galerienmesse, die tende Netzwerke im Bereich von unter das Motto "European Perspec­ Kunst und Kultur im ost- und mitteleu­ Ich glaube, der Kunstbericht 2001 tives" gestellt wurde, zeigten 16 Gale­ ropäischen Raum sind. zeigt, dass es uns trotz schwieriger rien aus Mittel- und Südosteuropa die budgetärer Verhältnisse gelungen ist, künstlerische Avantgarde ihrer Länder. International ausgerichtet, und zwar aktiv Kunst- und Kulturpolitik zu betrei­ Eine Fortsetzung dieser Initiative fand auf den gesamten deutschsprachigen ben. Wir haben in den Jahren 2000 im Herbst 2002 in Graz statt, wo Raum bezogen, ist auch der mit und 2001 wichtige Gesetze verhandelt Österreich wieder zahlreiche Kulturmi­ 200.000 Schilling bzw. 14.600 Euro und umgesetzt; wir konnten Sonder­ nister aus Südosteuropa begrüßen dotierte Ernst-Jandl-Preis für Lyrik. Er mittel für nachhaltige Investitionen und durfte. In der Neuen Galerie Graz wurde 2001 in Erinnerung an Ernst Großprojekte flüssig machen, wichtige zeigten Peter Weibel, Eda Gufer und Jandl, einen der bedeutendsten und europäische und internationale Initiati­ Roger Conover von der MIT-Press die einflussreichsten österreich ischen ven durchführen und - was mir beson­ Ausstellung "In Search of Balkania". Dichter des 20. Jahrhunderts, gestiftet ders wichtig ist - die Kunstschaffenden Diese Ausstellung bot im Bereich der und wird vom Bundeskanzleramt im wieder in den Mittelpunkt der Kunst­ bildenden Kunst eine der profundesten Zwei-Jahres-Rhythmus für besondere und Kulturpolitik stellen. Bewährte Aufarbeitungen des sÜdosteuropäi• Leistungen auf dem Gebiet der Förderungsmaßnahmen wie die Ver­ schen Raums. deutschsprachigen Lyrik vergeben. lagsförderung haben wir weitergeführt, Mir war es wichtig, durch diesen Preis Konzepte wie die Galerienförderung Ein weiterer Schwerpunkt wurde bei einen Impuls für die zeitgenössische neu überdacht und verbessert. Nicht der direkten Förderung von Maßnah• Lyrik zu setzen. 2001 ging der Preis zuletzt haben wir das zentrale Thema men zur grenzüberschreitenden Kul­ an den deutschen Dichter und Essayi­ der Öffnung der Kunstförderung für turarbeit gesetzt. Es wurden Koopera­ sten Thomas Kling. Die Überreichung Wirtschaft und Private in die kulturpoli­ tionen von Künstlerinnen und Künst• des Preises fand im Rahmen eines tische Debatte eingebracht, und ich lern aus dem tschechischen, slowaki­ dreitägigen Treffens von Lyrikern aus bin davon überzeugt, dass uns diese schen, ungarischen und slowenischen Deutschland, Österreich und der Frage in den kommenden Jahren ver­ Grenzraum mit solchen der angren­ Schweiz im Stift Neuberg an der Mürz stärkt beschäftigen wird. zenden österreichischen Regionen in der Steiermark statt. angeregt und finanziell ermöglicht, wie Franz Morak . z.B. die tschechisch-österreichische Mit der Ernennung von Graz zur Ausstellung "Verschwundene Lebens­ Kulturhauptstadt Europas 2003 durch weit - Vergessener Alltag" im Rahmen die Kulturminister der Europäischen des Niederösterreichischen Viertelfe­ Union trägt erstmals eine österreichi• stivals, der "Güssinger Kultur Som­ sche Stadt den begehrten Titel und mer" mit der ungarischen, kroatischen steht im kulturellen Mittelpunkt der und Roma-Volksgruppe im Burgen­ Europäischen Union. Hat sich Athen - land oder das gemeinsame Theaterfe­ als erste Kulturhauptstadt - noch als stival der slowenischen Stadt Gornja ein Festival der besten Künstler Euro­ Radgona und dem steirischen Bad pas verstanden, so setzen die heuti­ Radkersburg. gen Kulturstädte insbesondere auf die Nachhaltigkeit kultureller Aktivitäten. Durch die Stiftung eines "Würdi• Die Ziele reichen dabei von der Schaf­ gungspreises für grenzüberschrei- fung dauerhafter kultureller Zu sam-

vorwort:

Struktur der Ausgaben

Das Kunstbudget der Kunstsektion nach Abteilungen

Die L1KUS-Systematik

Die Förderungen der Kunstsektion nach L1KUS-Kunstsparten 1.1 Das nstbudget er Kunstsektion fällt hiebe i eine Dvermittelnde, moderierende Auf­ der Kunstsektion gabe zu: Während die anvertrauten nach Abteilungen öffentlichen Mittel getreulich und strenge zu verwalten sind, verlangt der Gegenstand der Tätigkeit, näm• em Mitarbeiterstab der Kunst­ lich die Künstlerschaft bzw. die ver­ Dsektion im Bundeskanzleramt schiedenen Kunst- und Kulturpro­ obliegt - vielfach unterstützt durch jekte, großzügige Offenheit, Einfüh• beigezogene Expertengruppen, den lungsvermögen und einen flexiblen, sogenannten Beiräten - die Vorberei­ möglichst unbürokratischen Zugang. tung der Entscheidungen über die In diesem vielschichtigen Kräftefeld jeweiligen Förderungsansuchen , weI­ von Regeln, Vorgaben, Erwartungen, che in Sachen Kunst an den Bund aber auch Ideenfreiräumen waren herangetragen werden. Obwohl die die Mitarbeiter der Kunstsektion zur Vergabe bereitstehenden Sum­ bemüht, ihr Bestes zu geben und men, gemessen am Gesamtstaats­ ihren Beitrag zu einer modernen haushalt, eher bescheiden sind und Kunstförderungspraxis in Österreich üblicherweise - so auch im Jahr zu leisten. 2001 - keinen großen Schwankun­ Klaus Wölfer gen unterliegen, werden dabei einer Leiter der Kunstsektion breiten Öffentlichkeit vertraute und sie interessierende, somit oft sensi­ ble Bereiche berührt. Die Kulturausgaben des Bundes sind seit der Kompetenz-Neuordnung der Kulturagenden im Jahr 1997 auf u:ch d~~ st.ufenweise Einführung Demer fur die Kunstsektion maß• zwei Ministerien und das Bundeskanz­ geschneiderten EDV und deren Ein­ leramt aufgeteilt. Die politische Verant­ bettung in ein modernes, das gesam­ wortung für Kunstangelegenheiten Staatsoper ÖS 708 Mio te Bundeskanzleramt umfassendes hatte vor 1997 der Bundesminister für BurgtheateröS 602 Mio elektronisches Verbuchungssystem Wissenschaft, Verkehr und Kunst inne wurden unter der Leitung von Staats­ danach der Bundeskanzler bzw. der ' Volksoper ÖS 461 Mio Holding ÖS 68 Mio sekret!:1r frc;mzM()rakwichtige !Y1Q-_. Staatssekretär für Kunst, Europa und dernisierungen angegangen. Sie Sport. Seit dem Jahr 2000 liegt sie werden dazu beitragen, die im inter­ beim Staatssekretär für Kunst und nationalen Vergleich bereits jetzt Medien Franz Morak, der auch für die außergewöhnlich gute Übersichtlich• Koordination der kulturellen Angele­ keit und Transparenz des Bundes­ genheiten zwischen den einzelnen Kunstberichts noch weiter zu verbes­ Ressorts zuständig ist. Die Kunstan­ sern. gelegenheiten werden von der Sektion 11 des Bundeskanzleramts betreut. in.~ weitsichtige, ~ielg~richtete EForderung soll - Im gLinstigsten Der Bundestheaterverband unter­ Fall - großen künstlerischen Leistun­ stand seit dem Jahr 1997 direkt dem gen und Persönlichkeiten die Bahn Bundeskanzler und wurde 1999 aus­ brechen, welche dann für unser Land gegliedert. Nunmehr bestehen fünf langfristig von mannigfacher, nicht Gesellschaften mit beschränkter Haf­ zuletzt identitätsstiftender Wirkung tung: die Bundestheater-Holding sein können. So betrachtet sind die GmbH sowie die in deren Eigentum Aufgaben der Kunstsektion ebenso stehende GmbH, die Wie­ faszinierend wie verantwortungsvoll. ner Staatsoper GmbH, die Volksoper Sie verlangen beachtlichen Einsatz Wien GmbH und die Theaterservice und eine ständige Fortbildung, um GmbH, die keine öffentlichen Mittel er­ die vielfältigen, oft noch unübersicht• hält. Für die Erfüllung des kulturpoliti­ lichen neuen Trends und Entwicklun­ schen Auftrags leistet der Bund für die gen zu überblicken und zu gewich­ Bundestheatergesellschaften eine ten. jährliche Basisabgeltung in der Höhe von ÖS 1,839 Mrd.

stru~tur der Ausgaben 2001 machte der Bundesvoran­ Obwohl der Anteil der Ausgaben der schlag insgesamt (Kunstsektion des Kunstsektion im letzten Jahrzehnt BKA und Bundestheatergesellschaf­ durchschnittlich nur etwa 13% der ten) bei Kapitel 13 (Kunst) ÖS 3,005 gesamten Bundes-Kulturausgaben Mrd, der Erfolg ÖS 3,390 Mrd aus. Für betrug, gilt die Kulturpolitik der Kunst­ die Kunstsektion wurden 2001 anteilig sektion als wesentliche Drehscheibe bei Kapitel 13 im BVA ÖS 1,114 Mrd kultureller Veränderungen. Um sie kri­ budgetiert. Der Erfolg der Kunstsek­ stallisieren sich ständig facetten reiche tion belief sich auf ÖS 1,498 Mrd. Die kulturelle Debatten. Kulturpolitik in Differenz von insgesamt ÖS 385 Mio Österreich fokussiert sich vor allem ergibt sich aus Sonderfinanzierungen auf diesen budgetär schmalen Bereich für die Kulturhauptstadt Graz 2003 (ÖS der Förderung überwiegend zeitgenös• 200 Mio), das Kleine Festspielhaus sischer künstlerischer Äußerungen. Salzburg (öS 130 Mio), den Wien er Die Kunstpolitik der vergangenen De­ Musikverein (ÖS 50 Mio) und das kade ist durch die Fortführung bewähr• Festspielhaus Erl (ÖS 5 Mio). ter Zielsetzungen der vorangegange­ nen Jahrzehnte wie etwa die soziale Wie in den vorangegangenen Kunst­ Absicherung der Künstler oder die berichten werden im folgenden Bericht Internationalisierung, Modernisierung nicht nur Förderungen im Sinne des und Verbesserung der Infrastruktur Bundesfinanzgesetzes und Ankäufe geprägt. dargestellt, sondern auch Aufwendun­ gen, die - inhaltlich betrachtet - zur Betrachtet man die im Kapitel lides Kunstförderung zu rechnen sind, wie Kunstberichts detailliert angeführten z.B. die Ausgaben für die Salzburger Einzelförderungen in den unterschied­ Festspiele, für das Filmlager des Film­ lichen Bereichen, erkennt man eine archivs Austria in Laxenburg oder für Politik der Kontinuität, aber auch der verschiedene Bundesausstellungen. Erneuerung: Sowohl Spitzenförderung Auf dieser Basis betrugen die Förde• als auch Nachwuchsförderung, sowohl rungen der Kunstsektion im Jahr 2001 strukturelle als auch ereignisbezogene ÖS 1,479 Mrd. Die Differenz zum Maßnahmen der Internationalisierung Gesamterfolg der Kunstsektion (ÖS und Erhöhung der Innovation, sowohl 1,498 Mrd) in der Höhe von ÖS 19 Mio das Bekenntnis zum Staat als Garan­ bzw. 1,3% besteht aus Aufwendungen, ten für den Kunstbereich als auch die die keine Förderungen im engeren Einbeziehung der Wirtschaft durch Sinne darstellen. Dies betrifft u.a. Zah­ Sponsoren, sowohl internationale lungen für die Instandhaltung von Ge­ Qualitäts- und Marktmaßstäbe als bäuden, für Transporte, für Mieten der auch soziale Absicherung der Künst• Künstlerateliers im In- und Ausland, für ler, sowohl aktive Strukturarbeit im freie Dienstverträge und Dienstgeber­ Umfeld der Kunstproduktion als auch beiträge, für Honorare von Gutachtern, reaktive Einzelförderung wurden poli­ Jurys und Beiräten, für Entgelte von tisch ermutigt. Einzelpersonen, für Eigenpublikatio­ nen sowie für Mitgliedsbeiträge.

Verlauf der Abteilungsbudgets 1998-2001 in ÖS Mio, 2001 in € Mio (gerundet)

1998 1999 2000 2001 2001 ÖS öS öS ÖS € 70,4 70,3 77,0 283,8 20,6 li/i Bildende Kunst - Inland, künstlerische Fotografie 528,7 595,8 536,2 707,6 41,4 11/2 Musik und darstellende Kunst 194,8 232,2 180,7 218,5 15,9 11/3 Film und Neue Medien 144,9 155,0 140,9 136,8 10,0 1//5 Literatur und Verlagswesen 3,9 4,2 3,2 1,8 0,1 1//6 Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten 76,7 79,6 69,6 78,6 5,7 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode 58,5 59,1 52,0 50,8 3,7 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen 36,2 1,0 0,7 1,1 0,1 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater 22,6 20,5 0 Bundeskuratoren für bildende Kunst 1.136,7 1.217,6 1.060,3° 1.479,0 107,5° Summe

Quellen: Kunstberichte 1998-2000; Daten 2001 Abt. 11/4 Kunstsektion

stru~tur der Ausgaben Abteilungsbudgets (Erfolg) 2001 in ÖS und € li/i Bildende Kunst - Inland, künstlerische Fotografie 283.793.520 20.624.079 11/2 Musik und darstellende Kunst 707.635.795 51.425.899 11/3 Film und Neue Medien 218.461.635 15.876.226 11/5 Literatur und Verlagswesen 136.838.076 9.944.411 11/6 Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten 1.825.286 132.649 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode 78.562.841 5.709.384 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen 50.827.498 3.693.778 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater 1.097.500 79.758 Summe 1.479.042.151 107.486.184

Förderungsmaßnahmen 2001 im Überblick in ÖS und €

Abteilung 11/1 Bildende Kunst - Inland, künstlerische Fotografie Galerieförderung 10.090.000 733.269 Kunstvermittlung 4.000.000 290.691 Druckkostenbeiträge bildende Kunst 3.780.000 274.703 Personenförderung bildende Kunst 8.722.900 633.918 Werkankäufe bildende Kunst 6.414.600 466.167 Preise bildende Kunst 155.000 11.264 Fotokulturelle Institutionen und Initiativen 6.613.000 480.586 Ausstellungskosten Fotografie 1.678.500 121.981 Druckkostenbeiträge Fotografie 562.000 40.842 Projektförderungen Fotografie 425.000 30.886 Stipendien Fotografie 1.664.541 120.967 Fotoankäufe 950.500 69.076 Preise Fotografie 225.000 16.351 Künstler-Sozialversicherungsfonds 34.222.000 2.487.010 Künstlerhilfe 4.290.479 311.801 Kulturhauptstadt Graz 2003 200.000.000 14.534.567 Summe 283.793.520 20.624.079

Abteilung 11/2 Musik und darstellende Kunst Groß- und Mittelbühnen 232.440.000 16.892.074 Kleinbühnen, freie Gruppen und einzelne Theaterschaffende 22.480.000 1.633.685 Prämien für darstellende Kunst 1.175.000 85.391 Orchester, Musikensembles und größere Konzertveranstalter 43.230.000 3.141.647 Prämien für Musikveranstalter 1.475.000 107.192 Festspiele und ähnliche Saisonveranstaltungen 140.001.577 10.174.311 Andere Einrichtungen 34.106.000 2.478.580 Investitionsförderungen 224.921.413 16.345.677 Reise-, Aufenthalts- und Tourneezuschüsse 1.747.700 127.010 Andere Einzelförderungen 4.715.000 342.652 Preise 225.000 16.351 Künstlerhilfe 1.119.105 81.329 Summe 707.635.795 51.425.899

Abteilung 11/3 Film und Neue Medien Vereine und Institutionen 42.844.000 3.113.595 Veranstaltungen 12.423.195 902.829 Investitionen 2.724.000 197.961 Druckkosten 100.920 7.334 Ausstellungen 390.000 28.343 Arbeitsstipendien 1.674.000 121.654 Reisekosten 245.252 17.823

stru~tur der Ausgaben Drehbuch 157.000 11.410 Herstellung und Produktion 10.034.750 729.254 Verwertung 1.779.153 129.296 Neue Medien 7.306.201 530.962 Ankäufe 1.615.984 117.438 Preise 400.000 29.069 Österreichisches Filminstitut (ÖFI) 136.340.000 9.908.214 Künstlerhilfe 427.180 31.044 Summe 218.461.635 15.876.226

Abteilung 11/5 Literatur und Verlagswesen Literarische Vereine und Veranstaltungen (inkl. L.v.G. und KulturKontakt AUSTRIA) 82.342.332 5.984.051 Literarische Publikationen, Verlage, Buchankäufe, Zeitschriften 35.648.252 2.590.659 Personenförderung 15.057.402 1.094.264 Übersetzungsförderung 1.431.090 104.001 Preise 1.725.000 125.361 Künstlerhilfe 634.000 46.075 Summe 136.838.076 9.944.411 Anteile der Abteilungen am Budget der Kunstsektion (Erfolg) Abteilung 11/6 Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten Reise-, Aufenthalts- und Tourneekosten 305.000 22.165 Festivals, Symposien 50.000 3.634 Ausstellungen, Workshops, Projekte 702.286 51.037 Abt. 11/1 19,2% Jahrestätigkeiten, Konzertreisen 768.000 55.813 Summe 1.825.286 132.649

Abte'lung 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode Kunstvereine und Künstlergemeinschaften 27.940.742 2.030.533 Bundesausstellungen, Bundesbeiträge, Kulturabkommen-Ausstellungen 19.804.668 1.439.261 Auslandsateliers, -stipendien, Reisekosten 1.928.365 140.140 Abt. 11/2 47,8% Einzelprojekte 4.056.900 294.826 Architektur, Design, Mode 21.839.000 1.587.102 Dokumentation, Forschung und Vermittlung 2.303.166 167.378 Preise 690.000 50.144 Summe 78.562.841 5.709.384

Abteilung 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen Vereinsförderung 49.530.978 3.599.557 AbLII/3 14,8% Dokumentation, Evaluation, Kulturforschung 675.000 49.054 Personenförderung 621.520 45.167

Summe 50.827.498 3.693.778 Abt. 11/5 9,3%

Abt. 11/6 0,1% Abteilung 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater Abt. 11/7 5,3% Publikationen und Studien 564.900 41.053 Reisekostenzuschüsse 85.300 6.199 -;,;",;,...-;...;,;",;,..---.-;...--- ~~:: ::!~ 5:i~ Projektförderungen 447.300 32.506 Summe exkl. Bundestheater Basisabgeltung 1.097.500 79.758 Bundestheater Basisabgeltung 1.839.000.000 133.645.342 Summe inkl. Bundestheater Basisabgeltung 1.840.097.500 133.725.100

stru~tur der Ausgaben 1.2 Die Kunstsektion, der neben den 16 "klas­ sischen" Bereichen die Kategorie Systematik "Soziales" als 17. Sparte hinzugefügt wurde, enthält - ohne Berücksichti• Auf den folgenden Seiten werden in gung der von den Kunstsektionsförde• komprimierter Form die Förderungs• rungen nicht betroffenen fünf Bereiche entscheidungen der Kunstsektion im Baukulturelles Erbe, Bibliothekswe­ Jahr 2001 wiedergegeben. Im Gegen­ sen, Erwachsenenbildung, Heimat­ satz zur Darstellung im Kapitel 11 (För• und Brauchtumspflege sowie Hör• derungen im Detail) folgt hier die funk/Fernsehen - folgende zwölf För• Anordnung der Förderungen nicht derungssparten (Sparten-Reihung dem Schema nach einzelnen Abteilun­ nach L1KUS, Erfolg 2001 in ÖS Mio): gen der Kunstsektion, sondern nach der L1KUS-Systematik (Länderinitia• 1. Museen, Archive, Wissenschaft tive Kulturstatistik), die die österreich• (4,4), 2. Literatur (99,7), 3. Presse weite Vergleichbarkeit der Kulturstati­ (9,4), 4. Musik (150,6), 5. Darstellende stiken aller neun Bundesländer her­ Kunst (269,0), 6. Bildende Kunst, beizuführen bestrebt ist. Sie gibt darü- Fotografie, Architektur, Design, Mode

Verteilung des Kunstbudgets auf die einzelnen Kunstsparten/Bereiche 2000 und 2001 (gerundet, Reihung nach Ausgabenhöhe); Veränderung anteilig (%) und absolut (ÖS) 2001 im Vergleich zu 2000 in Prozent

2000 2000 2001 2001 00/01 00/01 % ÖS Mio % ÖS Mio %+-% ÖS+-%

Festspiele, Großveranstaltungen 15,4 162,9 33,8 499,8 +119,5 + 206,8 Darstellende Kunst 24,5 259,7 18,2 269,0 -25,7 +3,6 Film, Kino, Video, Medienkunst 15,4 163,1 14,0 206,4 -9,1 +26,6 Musik 11,1 118,1 10,2 150,6 -8,1 +27,5 Bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Design 9,6 101,8 7,9 116,7 -17,7 +14,6 Literatur 9,5 101,2 6,7 99,7 -29,5 -1,5 Soziales 7,0 74,2 4,0 59,0 -42,9 -20,5 Kulturinitiativen, Zentren 3,7 39,5 3,0 43,7 -18,9 +10,6 Internationaler Kulturaustausch 1,8 19,3 1,2 18,1 -33,3 -6,2 Presse 1,0 10,3 0,6 9,4 -40,0 -8,7 Wissenschaft 0,6 5,8 0,3 4,4 -50,0 -24,1 Ausbildung, Weiterbildung 0,4 4,4 0,2 2,2 -50,0 -50,0 Summe 100,0 1.060,3 100,0 1.479,0 0,0 +39,5 ber Auskunft, wieviel Geld in den (116,7),7. Film, Kino, Video, Medien­ jeweiligen Förderungsbereichen auf­ kunst (206,4), 8. Kulturinitiativen, Zen­ gewendet wurde. tren (43,7), 9. Ausbildung, Weiterbil­ dung (2,2), 10. Internationaler Kultu­ In der vorliegenden Darstellung des raustausch (18,1), 11. Großveranstal• Kunstbudgets sind auch Förderungs• tungen (499,8), 12. Soziales (59,0) bereiche ausgewiesen, die an sich nicht in den Kompetenzbereich der Mit diesem parallel zu den Abtei­ Kunstsektion fallen (Wissenschaft, lungsberichten des Kapitels 11 (Förde• Aus- und Weiterbildung), obwohl sie in rungen im Detail) in der L1KUS-Syste­ die einzelnen Abteilungen integriert matik erstellten Zahlenwerk werden sind. Sie werden hier - wie alle übri• die Kulturförderungen der Gebietskör• gen L1KUS-Sparten - explizit ange­ perschaften Österreichs untereinander führt, um einen interministeriellen, vergleichbar gemacht. Die einzelnen nationalen und internationalen Bud­ Förderungsdaten können in Kapitel 11 getvergleich zu ermöglichen. nachgelesen werden. Da dort sämtli• che Zahlen über die Ausgaben der Die L1KUS-Zuordnung von nicht ein­ Kunstsektion im Bereich der Förde• deutig zuordenbaren Förderungen rungen, Stipendien, Ankäufe und erfolgt nach dem Prinzip des Überwie• Preise veröffentlicht sind, ist das Prin­ genden. Die L1KUS-Systematik der zip der vollständigen und kontinuierli-

stru~tur der Aus9aben ehen Berichterstattung gemäß §10 Im folgenden werden jene Institutio­ des Kunstförderungsgesetzes 1988 nen ausgewiesen, die - teilweise ku­ gewährleistet. muliert durch mehrere Förderungstitel aus einer oder mehreren LlKUS-Spar­ In Zusammenhang mit der Diskus­ ten - insgesamt ab ÖS 3 Mio erhalten sion über einerseits institutionelle bzw. haben. Diese Beträge ergeben in strukturelle Förderung und anderer­ Summe ÖS 1.138,3 Mio und machen seits personenbezogene Förderung ist somit mehr als drei Viertel (77,0%) der die Gesamtstruktur des Kunstbudgets Förderungen der Kunstsektion in der von Interesse. So machte 2001 etwa Gesamthöhe von ÖS 1.479,0 Mio aus. die Summe der einzelnen Förderun• Fast ein Viertel dieser Mittel (ÖS 617,2 gen über ÖS 25 Mio bereits 59,2% Mio bzw. 41,7% der Gesamtausga­ (ÖS 875,2 Mio), über ÖS 10 Mio schon ben) erhielten 2001 nur 23 Institutio­ 65,2% (ÖS 964,9 Mio) oder jener über nen, deren Tätigkeit österreichweit, ÖS 5 Mio schließlich gar 71,2% (ÖS also überregional ausgerichtet ist (in 1.052,2 Mio) der gesamten Förderun• der Tabelle zusätzlich zum Bundes­ gen der Kunstsektion aus. Da der land mit "Ö" gekennzeichnet). Großteil dieser Förderungen von Insti­ tutionen jährlich wiederkehrende Zah­ lungen (Jahrestätigkeiten) darstellt, wird der Spielraum für Akzentuierun­ gen oder Schwerpunktverlagerungen innerhalb des Budgets der Kunstsek­ tion stark eingeengt. Die meisten Insti­ tutionen gehen im Vertrauen auf eine kontinuierliche Förderung durch alle Gebietskörperschaften mittel- und langfristige Verpflichtungen ein.

Förderungen 2001 ab ÖS 3 Mio (€ 218.019) (kumuliert)

ÖS € Kulturhauptstadt Graz 2003 (ST/Ö) 200.000.000 14.534.567 Österreichisches Filminstitut (ÖFI) (W/Ö) 136.340.000 9.908.214 Haus für Mozart, (S) 130.000.000 9.447.468 Theater in der Josefstadt (W) 106.000.000 7.703.320 Salzburger Festspiele (S/Ö) 73.021.577 5.306.685 Volkstheater Wien (W) 63.000.000 4.578.389 Gesellschaft der Musikfreunde Wien (W) 56.200.000 4.084.213 Bregenzer Festspiele (V/Ö) 38.926.413 2.828.893 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 37.500.000 2.725.231 Künstlerhilfe-Fonds (W/Ö) 34.222.000 2.487.010 Theater der Jugend (W) 24.000.000 1.744.148 Filmarchiv Austria (W/Ö) 22.300.000 1.620.604 KulturKontakt AUSTRIA (W/Ö) 16.255.260 1.181.316 Staatlich genehmigte Literarische Verwertungsgesellschaft (L.V.G.) (W/Ö) 15.000.000 1.090.092 Dokumentationsstelle für neuere österreich ische Literatur (Literaturhaus) (W/Ö) 12.190.000 885.882 Wiener Kammeroper (W) 9.400.000 683.125 Steirischer Herbst (ST/Ö) 8.100.000 588.650 Ausstellung "Austria , Architecture and Design" Shanghai (W) 6.900.000 501.443 Music Information Center Austria - MICA (W/Ö) 6.750.000 490.542 IG Autorinnen Autoren (W/Ö) 6.600.000 479.641 Österreichisches Filmmuseum (W/Ö) 6.150.000 446.938 Art & Vision, Kunst und Kultur für Völkerverständigung (W) 6.000.000 436.037 (W) 6.000.000 436.037 Musikalische Jugend Österreichs (W/Ö) 5.500.000 399.701

stru~tur der Aus9sben Porgy & Bess (W) 5.500.000 399.701 Tiroler Festspiele Erl (T) 5.250.000 381.532 Biennale Venedig (ITALlEN/Ö) 5.077.000 368.960 Architektur Zentrum Wien (W) 5.000.000 363.364 Klangforum (W/Ö) 5.000.000 363.364 Wiener Festwochen (W/Ö) 4.900.000 356.097 Impuls Tanz (W) 4.500.000 327.028 Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung (W/Ö) 4.452.500 323.576 Innsbrucker Festwochen der alten Musik (T) 4.000.000 290.691 Theater Phönix (OÖ) 4.000.000 290.691 Carinthischer Sommer (K) 3.950.000 287.058 Diagonale (W/Ö) 3.946.000 286.767 Elisabethbühne (S) 3.800.000 276.157 LKJs..... Inter Thalia Theater (W) 3.750.000 272.523 s~ematiM Verein Österreich in der Kunst der Welt (ST) 3.750.000 272.523 Kunsthalle Krems (NÖ) 3.600.000 261.622 Wien er Symphoniker (W) 3.500.000 254.355 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 3.345.000 243.091 Verein Depot (W) 3.300.000 239.820 Filmladen (W) 3.290.000 239.094 Burgenländische Festspiele - Seefestspiele Mörbisch (B/Ö) 3.200.000 232.553 Gruppe 80 (W) 3.200.000 232.553 Treibhaus - Theater im Turm (T) 3.200.000 232.553 Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser - WUK (W) 3.180.000 231.100 Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit (W/Ö) 3.150.000 228.919 Österreichische Gesellschaft für Literatur (ÖGL) (W/Ö) 3.060.600 222.422 Sixpack Film (W) 3.044.920 221.283 MAK - Schindler Initiative (USA/Ö) 3.011.178 218.831 Gesellschaft der Freunde der Neuen Galerie Graz (ST) 3.000.000 218.018 Summe 1.138.312.448 82.724.392

stru~tur der ~us9aben Die Abteilung 8 förderte das Projekt "Wissenschaftliche Serviceleistungen nstsektion für den soziokulturellen Bereich (Kul­ turinitiativenszene) in Österreich" der LI nst- Österreichischen Kulturdokumenta­ sparten tion, den Verein Inforelais - eine Initia­ tive für regionale Kulturentwicklung und EU-Regionalförderung sowie Informations- und Beratungsleistung 1 Museen, Archive, Wissen­ für regionale Kulturinitiativen - und die schaft Studie "Gegenkultur. Autonome Jugendkultur in Wien seit 1945". Grundsätzlich ist nicht die Kunstsek­ tion des BKA, sondern das Bundesmi­ Von der Abteilung 5 wurden einzelne nisterium für Bildung, Wissenschaft Projekte des Dokumentationsarchivs und Kultur (BMBWK) für Museen und des österreichischen Widerstands und wissenschaftliche Einrichtungen zu­ des Innsbrucker Zeitungsarchivs ständig. Der Bereich Museen, Archive, unterstützt. Wissenschaft ist mit ÖS 4,4 Mio, das sind 0,3% des gesamten Budgets der 1 Museen, Archive, Wissenschaft Kunstsektion, nur der elftgrößte Bud­ Gesamtsumme 2000 getposten und liegt damit noch vor der ÖS 5.858.500 € 425.754 Sparte Aus- und Weiterbildung. Gesamtsumme 2001 ÖS 4.432.452 € 322.119 ÖS Mio % Abteilung 5 0,4 8,2 Abteilung 6 0,9 20,5 Abteilung 7 2,3 52,0 Abteilung 8 0,8 19,3 Gesamtbudget ÖS 1.479,0 Mio Summe 4,4 100,0

Die Abteilung 7 hat mit 52,0% den größten Anteil an dieser L1KUS­ Gruppe. 2001 wurde die Forschungs­ einrichtung "Österreichische Kulturdo­ kumentation. Internationales Archiv für Kulturanalysen" von dieser Abteilung gefördert, ein Beitrag zur "Kulturstati­ stik 1999" geleistet und ein kulturstati­ ~...... _ BUdgetanteil stisches Projekt für die Weiterentwick­ ÖS 4,4 Mio lung der statistischen Grundlagen im nationalen und EU-Bereich (Eurostat) finanziert.

Die Abteilung 6 finanzierte neben der Österreichischen Kulturdokumen­ tation und Mediacult u.a. die Publika­ tion der Ergebnisse eines im Jahr 2000 in Wien abgehaltenen Treffens der internationalen Kulturforschungs­ einrichtung "Circle" zum Thema "Cul­ tural Diversity - Social Cohesion - Cultural Policy - New Alliances".

stru~tur der Aus9aben 2 Literatur Frage, die sich daher weiterhin stellt, ist die nach intellektuellen und ästhe• em Medium Buch geht's tischen Standards im Zeitalter der Dschlecht, die Lesekultur ist am Medienkonkurrenz und der global Ende, die Leseförderer befinden sich agierenden Medienindustrien. Denn auf verlorenem Posten: denn keiner Innovation, Phantasie, Einbildungs­ liest mehr. Aber wir können nun be­ kraft und Ideen werden auch in reits seit einigen Jahren den Abge­ Zukunft nicht aus der Steckdose, sang aufs Buch nachlesen. Abge­ sondern aus unseren Köpfen kom­ wandert sind sie, die Leser, erklärt men. Und Qualität lässt sich durch man uns, auf und davon, mit einem Quote nicht ersetzen. Hechtsprung ins schöne neue, weil digitale Zeitalter gehüpft; besonders ie öffentliche Hand und die die Jungen, die sich nur mehr mit Dstaatliche Literaturförderung literatur dem Joystick und dem Player in der haben daher die Aufgabe, gerade Hand vergnügen und zerstreuen las­ dort unterstützend einzugreifen, wo sen. Es stimmt: Wir leben in einer der freie Markt allein zu schwach ist immer stärker von Bildern und elek­ oder negative Effekte hätte. Sie ha­ tronischen Medien geprägten Erleb­ ben die literarisch Schreibenden in nisgesellschaft, und die Unterhal­ Österreich zu fördern, sie müssen tungs- und Medienindustrie bringt die literarische Infrastruktur mitfinan­ jährlich eine Vielzahl neuer Produkte zieren und dafür Sorge tragen, dass auf den Markt, die unseren Alltag, in Österreich ein eigenständiges Ver­ unser Berufsleben und unser Frei­ lagswesen erhalten bleibt. zeitverhalten verändern und beein­ flussen. Es stimmt auch, dass wir in ie Literaturabteilung des BKA medial bewegten Zeiten leben und Dfördert die Literaturhäuser in den dass man noch nie so leicht, so Bundesländern und die dort ansässi• rasch und so umfassend kommuni­ gen repräsentativen Vereinigungen zieren konnte wie heute. und Interessenvertretungen, die nicht nur wesentlich zum literari­ ber gibt es deshalb keine Leser schen Leben im jeweiligen Bundes­ Amehr? Sind wir Gutenbergianer land, sondern zu einem positiven tatsächlich so antiquiert wie die Lieb­ und anregenden literarischen Klima haber von Schellacks im Zeitalter in ganz Österreich beitragen. Sie von Compact-Disc und MP3-Player? beteiligt sich aber auch an Projekten Ist die Buchbranche, die produziert kleinerer Veranstalter und an der und produziert und produziert, längst Finanzierung von Literaturvereinen anachronistisch geworden und hat und Literaturzeitschriften, die für nur noch nicht bemerkt, dass sie im junge Autorinnen und Autoren von besten Fall ein Überbleibsel darstellt, besonderer Bedeutung sind. Heute das aus dem viel beschworenen gibt es ein flächendeckendes Netz Gutenbergzeitalter seine letzten, von Literaturhäusern, Literaturveran­ schwachen Botschaften ins globale staltern und Literaturgruppen und Dorf sendet? eine große Anzahl regionaler und internationaler Literaturzeitsch riften. s genügt ein Blick auf die Zahlen Eund Fakten, um sowohl den Kul­ it der Verlagsförderung gelang turpessimismus als auch die Technik­ Meine wesentliche Verbesserung euphorie in Frage zu stellen. Denn der Publikationsmöglichkeiten in trotz verschärfter Konkurrenz durch Österreich. Zahlreiche kleinere Ver­ andere Medien sind gravierende Ein­ lage konnten sich in den letzten Jah­ brüche beim Buch bisher weitgehend ren zu professionell arbeitenden Ver­ ausgeblieben. Die Akteure am Markt lagsunternehmen entwickeln. Es war haben sich zwar in den letzten Jah­ in Österreich noch nie so leicht wie ren deutlich verändert und der Wett­ heute, einen Verlag zu finden und bewerb der Medien untereinander ist ein Buch zu publizieren. Gleichzeitig härter geworden, die Quoten und war es aber noch nie so schwer, sich Reichweiten aber sind selbst beim gegen die Konkurrenz großer Kon­ Buch nach wie vor in Ordnung. Die zernverlage durchzusetzen und beim

stru~tur der Aus9sben literarisch interessierten Publikum sehprogramme zappen oder Tennis Gehör zu finden. Daher unterstützt spielen. Unsere mediale Speisekarte die Literaturabteilung nicht nur die ist zwar voll, übervoll sogar. Es fin­ Publikation einzelner literarischer den sich aber immer noch Bücher Titel sowie literarische und Sach­ darauf. Und die Auswahl an Ge­ buch-Programme österreichischer drucktem ist geradezu überwälti• Verlage, sondern auch Maßnahmen, gend. Wir leben also nicht nur im die der Verbesserung des Vertriebs kalten Schein der Bildschirme, son­ und der Präsenz der zeitgenössi• dern können uns nach wie vor am schen österreich ischen Literatur am schönen Schein der Literatur er­ deutschsprachigen Markt dienen. Ein freuen. Und ich bin fest davon über• eigenes Übersetzungsförderungspro• zeugt, dass jene Menschen, die sich gramm unterstützt inländische wie mit ihrer Rolle in der "Internationalen ausländische Übersetzende und hilft der Endverbraucher" nicht zufrieden literatur ausländischen Verlagen, österreich i­ stellen lassen, auch weiterhin zum sche Gegenwartsliteratur in Überset• Buch und zur Gegenwartsliteratur zung herauszubringen. greifen werden.

icht zuletzt aber ist die literatur­ Robert Stocker Nabteilung für die Förderung von Autorinnen und Autoren zuständig. In den vergangenen zehn Jahren hat Mit ÖS 99,7 Mio bzw. 6,7% des sich ein differenziertes Stipendien­ Kunstbudgets aus der Abteilung 5 wesen entwickelt, das 2001 adaptiert stellt die Literatur im Berichtszeitraum und verbessert wurde. Neben 2001 nach den Sparten Großveran• Arbeits-, Reise- und Werkstipendien staltungen, darstellende Kunst, Film, stehen derzeit insgesamt 58 Lang­ Musik und bildende Kunst den sechst­ zeitstipendien mit einer Laufzeit von größten Bereich der Kunstsektion dar. sechs bis 36 Monaten für die Ausar­ beitung größerer literarischer Pro­ ÖS Mio % jekte zur Verfügung. Abteilung 5 99,7 100,0 Summe 99,7 100,0 uf Initiative von Staatssekretär AFranz Morak wurde 2001 in Erin­ Die Förderung literarischer Vereine nerung an den verstorbenen Dichter und Veranstaltungen nimmt - abzüg• und Autor Ernst Jandl ein gleichna­ lich der Förderungen für die Staatlich miger Preis für deutschsprachige genehmigte Literarische Verwertungs­ Lyrik ins Leben gerufen. Er wurde gesellschaft L.V.G. (LiKUS 12) und von Staatssekretär Morak dem deut­ KulturKontakt AUSTRIA (LiKUS 10) - schen Autor Thomas Kling im Rah­ mit ÖS 49,7 Mio bzw. 49,8% den größ• men einer dreitägigen Veranstaltung ten Bereich dieser LlKUS-Gruppe ein. zur zeitgenössischen Dichtung im Stift Neuberg an der Mürz über• Der Zweck dieser Vereinigungen ist reicht. Gert Jonke wurde 2001 der vor allem die Präsentation der Werke Große Österreichische Staatspreis, ihrer Mitglieder. Im Laufe der Zeit Heimrad Bäcker der Würdigungs• haben sich jedoch auch andere wich­ preis und Antonio Fian und Ferdi- tige Aufgaben, wie etwa die Beratung na nd Schmatz der Förderungspreis von Autoren bei Verlagsverträgen und für Literatur zuerkannt. -verhandlungen oder die Wahrneh­ mung von Autorenrechten, herausge­ ie These, dass die Literatur in bildet. Die Förderung von literarischen Dder ausdifferenzierten Medien­ Veranstaltungen und Vereinen hat gesellschaft obsolet geworden wäre, eine lange Tradition und nimmt auf scheint nicht plausibel. Denn zum historisch gewachsene und regional einen war Literatur schon immer bedingte Unterschiede Bedacht. Die eine Beschäftigung für eine Minder­ Österreichische Gesellschaft für lite­ heit, die am Beginn dieses Jahrhun­ ratur, die Grazer Autorinnen Autoren derts so groß wie nie zuvor ist, zum Versammlung oder der Österreichi• anderen kann man ohnehin nicht sche P.E.N.-Club verstehen sich nicht den ganzen Tag arbeiten, Internet­ nur als Literaturvereinigungen, son­ Surfen, durch dreißig, vierzig Fern- dern auch als repräsentative kulturelle

stru~tur der Ausgaben Institutionen, die über die Literatur hin­ den ca. 930 Appelle an Regierungen aus zur Entwicklung des kulturellen von Ländern gerichtet, in denen Lebens in Österreich wesentlich bei­ Schriftsteller oder Journalisten am tragen. Ihre große regionale, aber Recht der freien Meinungsäußerung auch überregionale Wirkung können gehindert oder sogar verfolgt, gefoltert sie nur mit Hilfe der Zuschüsse aus und mit der Todesstrafe bedroht wer­ dem Literaturbudget entfalten. den. Am Writers-in-Prison-Tag fand eine Veranstaltung im Presseciub So hat im Jahr 2001 die Österreichi• Concordia statt, bei der auf die proble­ sche Gesellschaft für Literatur (ÖGL) matische Situation der Schriftsteller in bei 70 Veranstaltungen österreichi• Südamerika hingewiesen wurde. Aus sche Literatur in Lesungen und Vorträ• diesem Anlass wurde auch eine gen vorgestellt und Neuerscheinungen Homepage mit übersetzten Texten junger Autorinnen und Autoren prä• verfolgter Autoren eingerichtet, auf der literatur sentiert. Außerdem wurde ein interes­ auch weiterhin die vom Internationa­ siertes Publikum mit den Werken aus­ len Writers-in-Prison-Komitee einlan­ gewählter Schriftsteller aus 16 Län• genden Informationen einer breiten dern bekannt gemacht. Die inhaltli­ Öffentlichkeit zugänglich gemacht chen Schwerpunkte waren die Veran­ werden. staltungen "Grenzgänger zwischen den Kulturen", "Reisen wir", Die Grazer Autorinnen Autoren Ver­ "EUropa.LlTERATUR", eine Lyrikreihe sammlung (GAV) ist 2001 als Organi­ sowie die Vorstellung von Autoren aus satorin und Mitorganisatorin bei mehr Mittel- und Osteuropa. Neben Tagun­ als 80 Veranstaltungen aufgetreten. gen über Thomas Bernhard, Ödön Zu den großen und besonders gelun­ von Horvath, Hermann Broch und genen Veranstaltungen gehörte die Erika Mitterer war besonders das jährlich stattfindende Lesung "Lyrik im Symposium "Literatur und Migration: März" an der Universität Wien mit 28 Indien" über das Fachpublikum hinaus Mitwirkenden und mehr als 250 Zuhö• erfolgreich. Ferner wurden zahlreiche rern. Auch der gemeinsam mit dem literarische Übersetzer, Literaturwis­ Literarischen Quartier der Alten senschafter, Verleger und Autoren Schmiede veranstaltete Lyrik-Schwer­ betreut. Das Veranstaltungsprogramm punkt, die Reihe "Club poetique", der ÖGL und Kurzbiographien der ein­ konnte genauso erfolgreich und mit geladenen Autoren sind auf der internationaler Beteiligung fortgesetzt Homepage .. www.ogl.at .. verfügbar. werden wie das "Prosaprogramm", das sich dem Genre der experimentel­ Der Österreichische P.E.N.-Club, der len Literatur widmete. Besonderes in seiner Zielsetzung von anderen Interesse beim jüngerem Publikum literarischen Vereinigungen abweicht, und bei jüngeren Kollegen fanden die da er für ausländische Autoren und Lesungen in der Reihe "Salon 13", die literarische Institutionen im Ausland sich mit den neuen Verfahrensweisen die erste Kontaktadresse ist und des­ und Produktionsbedingungen literari­ halb vor allem in Zeiten politischer schen Schreibens in der heutigen Spannungen eine wichtige Rolle Gesellschaft befassten. Interdiszi­ spielt, konnte 2001 seine Auslandsak­ plinäre Aspekte literarischen Schaf­ tivitäten als einzige internationale fens und die Beziehungen zwischen Schriftstellervereinigung Österreichs Literatur und Wissenschaft, Philoso­ ausbauen und verstärken. So hat die phie, Technik, Kommunikation, Com­ österreichische Delegation beim Inter­ puter, Erkenntnistheorie und Psycho­ nationalen P.E.N.-Kongress in London logie wurden in einem dreitägigen die Möglichkeit genutzt, die Kulturbe­ Symposium, das gemeinsam mit dem ziehungen vor allem zu den EU-Bei­ Literarischen Quartier der Alten tritts kandidaten zu intensivieren und Schmiede mit internationaler Beteili­ den kulturellen Austausch zu fördern. gung durchgeführt wurde, präsentiert. Bei den Schriftstellerkongressen in Die Regionalgruppen der GAV führten Bled und Ochrid haben P.E.N.-Mitglie­ 2001 zahlreiche literarische Veranstal­ der versucht, den Schriftstellern der tungen in Tirol, Kärnten, Oberöster• Balkanregion moralische Unterstüt• reich, dem Burgenland und Salzburg zung zu vermitteln. Im Rahmen der durch. Organisation "Writers-in-Prison" wur-

stru~tur der Ausgaben Die Interessengemeinschaft Autorin­ die vom Literaturhaus verwaltet wird, nen Autoren (IG) hat auch 2001 im vergeben (Juror: Franz Schuh, Sinne ihrer literarischen, kulturellen, Preisträgerin: Sissi Tax). vor allem aber standespolitischen Ausrichtung eine Reihe von Aktivitäten Im Jahr 2001 konnte die Dokumen­ gesetzt. Stellungnahmen, Diskussi­ tationssteIle für neuere österreichische onsbeiträge, Veranstaltungen, Publi­ Literatur mehrere Projekte fertig steI­ kationen und Informationstätigkeiten len oder um wichtige Schritte weiter­ zur Künstlersozialversicherung, zur führen. Wie in den Vorjahren wurden staatlichen und privaten Kunstförde• die Verleihung des Erich-Fried-Preises rung, zum Medienwesen, zum Urhe­ (Jurorin: Brigitte Kronauer, Preisträger: berrecht sowie zu Fragen der Be­ Otto A. Böhmer) und des Reinhard­ steuerung von Künstlern demonstrie­ Priessnitz-Preises (Juroren: Robert ren die Beteiligung der IG am literari­ Schindel, Julian Schutting; Preisträ• Literatur schen Leben und der kulturpolitischen ger: Christoph W. Bauer) von der 00- Diskussion. Unter den Aktivitäten der kumentationsstelle organisatorisch IG sind 2001 besonders die Neuaus­ abgewickelt. gabe des Handbuches "Literarisches Leben in Österreich Nr. 5", ein kom­ Große Öffentlichkeitswirksamkeit plettes Verzeichnis aller Autoren und entfalteten wie in den Vorjahren auch literarischen Einrichtungen in Öster• 2001 zahlreiche Veranstaltungen: Das reich, und die Publikation "Die Litera­ Erich Fried-Symposium mit dem Titel tur" hervorzuheben - ein Katalog der "AII right, what's left" stellte historische literarischen Neuerscheinungen aller und aktuelle kritische Positionen im österreich ischen Verlage und der lite­ Andenken an Erich Fried mit einer rarischen Titel österreichischer Auto­ Buchpublikation gleichen Titels vor. ren in deutschen und Schweizer Ver­ Frieds 80. Geburtstag wurde u. a. mit lagen. Auch 2001 war die IG wieder Elfriede Jelinek, Friederike Mayröcker, mit einem Gemeinschaftsstand bei der Andreas Okopenko und Robert Schin­ Leipziger und der Frankfurter Buch­ del prominent gefeiert, auf der Litera­ messe sowie der Österreichischen turhaus-Website war eine Fried­ Buchwoche vertreten. Homepage eingerichtet. Eine große Ausstellung war dem 100. Geburtstag Im Literaturhaus Wien haben die Ödön von Horvaths gewidmet, die Dokumentationsstelle für neuere viele Schulklassen besuchten. Die österreich ische Literatur, die Öster• vom BKA und dem BMaA finanzierte reichische Exilbibliothek, die Interes­ Ausstellung wird auch im Ausland sengemeinschaft Autorinnen Autoren gezeigt. Eine Ausstellung zum 50. sowie die Übersetzergemeinschaft Todestag von Hermann Broch zeigte ihren Sitz. Das Literaturhaus ist Schätze aus den Archiven der Doku­ Begegnungsstätte, Informationsdreh­ mentationsstelle, darunter das "Tees­ scheibe und Forschungsstelle und dorfer Tagebuch". Neu eingeführt wur­ bietet neben Ausstellungen ein den 2001 kleinere Vitrinenausstellun­ rasches, aktuelles und unkomplizier­ gen in der oberen Bibliothek des Lite­ tes Service für alle Fragen zur öster• raturhauses. Sie waren u.a. folgenden reichischen Literatur des 20. und 21. Autorinnen und Autoren gewidmet: Jahrhunderts. Finanziert wurde es H.C. Artmann, Ingeborg Bachmann, 2001 mit insgesamt ÖS 19,8 Mio aus Ernst Jandl, Friederike Mayröcker, Izy­ den Mitteln der Literaturabteilung. dor Berman, Robert Weil, Hermynia Dies entspricht 39,7% der Aufwendun­ zur Mühlen. gen für literarische Vereine und Veran­ staltungen bzw. 19,8% der gesamten Die Website "Literature Headlines Literaturausgaben der Abteilung 5 Austria", "www.literaturhaus.at", ist die nach LlKUS. 2001 ist das literatur­ ausführlichste Informationsquelle zur haus zehn Jahre alt geworden. Das österreichischen Gegenwartsliteratur. Jubiläum wurde mit einem mehrtägi• In die Online-Literaturdatenbank wer­ gen Sonderprogramm der Vereine des den derzeit die Druckschriftenbe­ Hauses und einer Teilnahme bei stände der Exilbibliothek eingegeben. "Rund um die Burg" begangen. Zu Folgende Informationsdienste werden diesem Anlass wurde auch erstmals angeboten: "Headlines" (täglich aktu­ der Preis der Holfeld-Tunzer-Stiftung, elle Nachrichten zum literarischen

stru~tur der Aus9aben Geschehen in Österreich), "Buch" Salzburger Autorengruppe, GAV-Salz­ (Rezensionen zu Neuerscheinungen burg, erostepost und prolit beherbergt. österreichischer Primär- und Sekun­ An diesem Veranstaltungsort finden därliteratur), "Veranstaltungen" (Pro­ Lesungen, Vorträge, Ausstellungen, gramme des Literaturhauses und Hörspiel-, Film- und Theaterabende, anderer Literaturveranstalter) und musikalische Veranstaltungen und "Datenbanken" (Literaturdatenbank, Kindernachmittage statt. Neben zahl­ Datenbank der EDV-erfassten Zei­ reich angebotenen Serviceleistungen tungsartikel). Die Umstellung auf eine (Bibliothek, Mediathek, LiteraturCafe, neue, mit vereinheitlichter Beschlag­ Workshops, Autorenberatung, litera­ wortung versehene Datenbank für die turgespräche, Schulprojekte) werden Kernbereiche Bibliothek und Zeitungs­ jährlich rund 200 Veranstaltungen ausschnitte wurde 2000 begonnen. organisiert. Im Jahr 2001 wurden ca. Die seit 20 Jahren existierende Vier­ 15.000 Besucher verzeichnet. literatur teljahreszeitschrift "Zirkular" erscheint Schwerpunkte waren das Zehn-Jah­ nunmehr im Internet. res-Festival, "Europa der Mutterspra­ chen: Ungarn", die Herausgabe und Im Sinne des Verbandsziels, die Produktion des Buches "salzburger rechtliche und soziale Lage der litera­ literatouren" und der Doppel-CD "best rischen Übersetzerinnen und Überset• of literaturhaus salzburg", das Festival zer zu verbessern, unterstützt die "Literatur & Wein", mehrere Abende Übersetzergemeinschaft seit Ein­ zu Ernst Jandl und Friederike May­ führung der Sozialversicherungspflicht röcker sowie eine Ausstellung mit für künstlerische Berufe ihre Mitglieder Fotos von Allen Ginsberg. vor allem in Hinblick auf ihre Anerken­ nung als Künstler und hat dazu eine Das Innsbrucker Literaturhaus am Definition des Übersetzerberufs for­ Inn, eine autonom arbeitende Abtei­ muliert. Im Zuge der 2001 begonne­ lung des Forschungsinstituts Brenner­ nen Vorarbeiten zur Implementierung Archiv, bietet regelmäßig Lesungen, der EU-Richtlinie zur Harmonisierung Buchpräsentationen, Konzerte und bestimmter Aspekte des Urheber­ Ausstellungen. In einer Datenbank rechts und der verwandten Schutz­ sind alle Autoren Tirols bio-bibliogra­ rechte in der Informationsgesellschaft phisch erfasst, wobei auch das literari­ bemüht sie sich um die Wahrung der sche Leben der Region dokumentiert Urheberinteressen und die Einführung wird. Sie dient als ServicesteIle für eines Urhebervertragsrechts nach Forscher, allgemein interessiertes deutschem Muster. "Literatur überset• Publikum und Publizisten außerhalb zen - Kultur übersetzen" war das sowie für Forschungen zur Tiroler lite­ Thema des Übersetzerseminars 2001, ratur innerhalb des Brenner-Archivs. das wie jedes Jahr großes Interesse Eine Tiroler Literaturgeschichte ent­ fand. Im Mittelpunkt der Diskussion steht online, ein Interregio-Projekt, stand die Rolle der Übersetzer als gemeinsam mit dem Land Südtirol, kompetente Übermittier einer sozialen, wird derzeit vorbereitet. Die neue Lite­ ideologischen und literarischen Rea­ raturhaus-Homepage bietet fundierte lität. Rezensionen zur Literatur in Tirol, Porträts Tiroler Autoren sowie Inter­ Neben dem Literaturhaus Wien gibt views. Wie in den Jahren zuvor wur­ es mittlerweile auch in fünf weiteren den Tiroler Autoren durch Auftragsar­ Bundesländern Literaturhäuser, die beiten gefördert. Veranstaltungs­ sich in den Städten Salzburg, Inns­ schwerpunkte waren Diskussionen bruck, , Mattersburg und und Workshops zum Thema "Literatur Krems befinden. Sie tragen zur Propa­ als Ware", ,,wiedergehört. Zum Hör• gierung der zeitgenössischen öster• spiel der 50er Jahre" und "Literatur reichischen Literatur und zum Ken­ Schätze Tirols". In insgesamt 37, zum nenlernen österreichischer Autoren Teil mehrtägigen Veranstaltungen und ihrer Werke bei. wurde versucht, Modernes mit Tradi­ tionellem zu verbinden. Mit Buchprä• In Salzburg ist das Literaturhaus im sentationen, dem Filmabend "Land mehr als 400 Jahre alten Eizenberger­ ohne Eigenschaften" von Harald hof untergebracht, der auch die Litera­ Friedl, Themenabenden (z.8. "Die turvereine Literaturforum Leselampe, Jenischen"), dem literarischen Sympo-

stru~tur der Aus9aben sium "Franz Kain" und Lesungen an Jahres stellte die "Nacht der jungen besonderen Orten, einer Leseperfor­ Literatur" dar. Neben der Veranstal­ mance auf dem Platz vor dem Lan­ tungsschiene sieht sich das ULNÖ destheater sowie der vom Wien er auch als Informationspool für Leser Literaturhaus übernommenen und und Autoren sowie als Vernetzungs­ ergänzten Hermann-Broch-Ausstel­ stelle von Literatur in Niederöster• lung konnte neues Publikum gewon­ reich. Mit einem Literaturfrühstück nen werden. wurde die Eröffnung der Präsenzbi• bliothek gefeiert. Der Buchbestand, Das Literaturhaus Klagenfurt ist ein der neben österreichischer Gegen­ Teil des Robert-Musil-Instituts für Lite­ wartsliteratur auch Lexika und Fachli­ raturforschung der Universität Klagen­ teratur umfasst, beläuft sich mittler­ furt. Es wurde auf der Grundlage ei­ weile auf mehr als 1.500 Bände. Da­ nes Vertrags zwischen Bund, Land neben werden die Publikationen der literatur und Stadt gegründet und 1997 eröff• Ateliergäste, die mit großer Begeis­ net. Jährlich werden rund 60 Veran­ terung im Autorenatelier arbeiten, staltungen (Lesungen, Symposien, präsentiert. 2001 waren insgesamt Ausstellungen, Gespräche) organi­ acht Autoren aus dem osteuropäi• siert. Die öffentlich zugängliche Biblio­ schen Raum schreibende Gäste des thek dokumentiert schwerpunktmäßig ULNÖ. Seit 2001 verfügt das ULNÖ die Literatur der Region Kärnten/Slo• über die Edition ARAMO. wenien/Friaul. Eine Zeitungsaus­ schnittsammlung zu diesem Bereich Der Verein KinderLiteraturHaus ist im Aufbau begriffen. Wien versteht sich auf der einen Seite als Veranstaltungszentrum mit der Das Literaturhaus Mattersburg im Hauptaufgabe, österreichische Kinder­ Burgenland versteht sich als Vermittler und Jugendbuchkünstler zu fördern. von Informationen über die Literatur Im Jahr 2001 fanden über 100 Veran­ und Geschichte Mitteleuropas und staltungen statt, die von rund 3.000 ermöglicht Begegnungen mit Literatur­ Besuchern frequentiert wurden. Ange­ schaffenden. Seine Bibliothek sam­ boten wurden Lesungen, Autorenge­ melt Literatur der Nachbarländer im spräche und Schreibwerkstätten, IlIu­ Osten, über Volksgruppen, Emigration strationsworkshops, Zeitungswork­ und Exil sowie Literatur aus dem und shops in Kooperation mit dem Kinder­ über das Burgenland. Diverse Ange­ Kurier und diverse Kreativwerkstätten. bote für Schreibwerkstätten und zur Darüber hinaus wurden Seminare und Leseförderung richten sich an Kinder Fachgespräche zu unterschiedlichen und Erwachsene. Themen der Kinder- und Jugendlitera­ tur angeboten. Auf der anderen Seite Im zweiten Jahr seines Bestehens fungiert das KinderLiteraturHaus als hat das in Krems eingerichtete Unab­ Bibliotheks- und Informationszentrum: hängige Literaturhaus Niederöster• Arbeitsschwerpunkte sind die Samm­ reich (ULNÖ), das möglichst vielen lung, Dokumentation und Verwaltung Editionen, Verlagen und literarischen von Fachliteratur zur Kinder- und Vereinigungen eine Möglichkeit zur Jugendliteratur, Leseforschung und Präsentation bieten will, die beiden Leseförderung sowie von derzeit Kulturenfestivals "Literatur & Wein" 50.000 Kinder- und Jugendbüchern sowie das "Europafestival Drosendorf' aus dem gesamten deutschen in seine Agenden eingegliedert. Ne­ Sprachraum. Die Fachbibliothek ben den laufenden Veranstaltungen umfasst rund 7.500 Titel und 40 lau­ im Haus ging das ULNÖ in den Som­ fend gehaltene Fachzeitschriften und mermonaten mit einem literarischen verkörpert damit auf ihrem Samm­ Kellergassenfest "outdoor" und "expor­ lungsgebiet den umfassendsten Be­ tierte" das Kulturenfestival nach Salz­ stand in Österreich. Als Service lei­ burg, Bonn und Frankfurt. Auf Initiative stungen bietet das KinderLiteratur­ des ULNÖ ist es gelungen, einen Haus im Bibliotheksbereich neben Gemeinschaftsfolder "Österreich ische Beratung und Betreuung von Einzel­ Literaturhäuser" zu produzieren, der benützern und Besuchergruppen auch einen Überblick über die Aktivitäten individuelle Themenlisten, Begleitma­ der einzelnen Häuser ermöglicht. Ei­ terialien zum Projektunterricht und die ner der Höhepunkte des vergangenen Beantwortung schriftlicher Anfragen.

struMtur der Aus9aben Wesentliche Schwerpunkte im Jahr Programm insgesarnt bis zu ÖS 2,25 2001 wurden im Rahmen der AG Kin­ Mio pro Jahr erhalten kann. Der förde• der- und Jugendliteratur gesetzt. Die­ rungsfähige Inhalt des Verlagspro­ se betreut seit 1998 im Auftrag der gramms beschränkt sich nicht nur auf Kommission für Kinder- und Jugendli­ österreichische Belletristik, sondern teratur eigenverantwortlich die Kinder­ umfasst auch Sachbücher der Sparten buch-Rezensionstätigkeit. Das Inter­ Geschichte, bildende Kunst, Musik, nationale Institut für Jugendliteratur Architektur und Design. Die Verlags­ und Leseforschung koordiniert dabei förderung der Literaturabteilung stellte die Zusammenarbeit folgender Institu­ 2001 mit insgesarnt ÖS 28,7 Mio bzw. tionen: das Bibliotheks- und Medien­ 28,8% den zweitgrößten Bereich in­ zentrum, der Bücherei-Service für nerhalb des Literaturbudgets dar. Von Schulen des BMBWK, der Bücherei• der Verlagsförderung nicht erfasste verband Österreichs, das Österreichi• Verlage, Editionen und Einzeiperso­ literatur sche BibliotheksWerk, der Österreichi• nen können für einzelne belletristische sche Buchklub der Jugend und die Buchprojekte Druckkostenbeiträge Studien- und Beratungsstelle für Kin­ erhalten. der- und Jugendliteratur. Jährlich wer­ den rund 700 Titel literaturkritisch Neben literarischen Vereinen und besprochen, ein Buch des Monats Veranstaltungen sowie Verlagen und ausgewählt und die 300 Jahresbesten Einzelpublikationen werden Schrift­ in einer eigenen Ausstellung, verbun­ steller sowie Übersetzer intensiv den mit der Buchliste "Lesefreude mal gefördert. Etwa ÖS 15,7 Mio bzw. 300", vorgestellt. Die Rezensionen 15,8% des Literaturbudgets nach werden in ,,1000 und ein Buch" und LlKUS (2000: 16,1%, 1999: 11,7%) auf der Homepage .. www.1001buch.at .. sind personenbezogene Förderungen. publiziert. Stipendien sind die wichtigsten Instru­ mente der Schriftstellerförderung; ÖS Gesamtbudget Mit dem AllDA-Projekt des Interna­ 15,1 Mio wurden für die diversen Lite­ ÖS 1.479.0 Mio tionalen Instituts für Jugendliteratur raturstipendien vergeben, die von und Leseforschung wurde die digitale unterschiedlicher Laufzeit sind. Diese Aufbereitung von Daten begonnen, kann, wie beim Robert-Musil-Stipen­ die in einer umfassenden Präsentation dium, bis zu drei Jahre betragen. Dar­ der österreichischen Kinder- und über hinaus wurden 2001 Preise in Jugendliteratur im Internet münden der Gesamthöhe von ÖS 1,7 Mio ver­ soll. AllDA wird aus den Mitteln des geben. BMVIT, des BMBWK und des BKA finanziert. Gemeinsam mit der Öster• 2 Literatur Budgetanteil reichischen Gesellschaft für Kinder­ Gesamtsumme 2000 ÖS 99.7 Mio und Jugendliteraturforschung wurde ÖS 101.157.386 € 7.351.394 2001 unter dem Titel " ... weil die Kin­ Gesamtsumme 2001 der nicht ernstgenommen werden" ein ÖS 99.745.695 € 7.248.802 internationales Symposium zum Werk von Christine Nöstlinger veranstaltet. In Zusammenarbeit mit dem ORF-Kin­ derfernsehen und dem Internationalen Institut für Jugendliteratur und Lese­ forschung fand das Symposium "Multi­ pie Choice. Kinder und ihre Medien" statt. Die Ausstellung ,,6x6 - Picture Books from Austria" wurde auch 2001 international präsentiert.

Um Verlagsprogrammen mit Bü• chern österreichischer Autoren oder Übersetzer sowie Büchern mit öster• reichischen Themen ihr Erscheinen und ihre Verbreitung zu sichern, wur­ de 1992 in der Abteilung 5 eine eige­ ne Verlagsförderung eingerichtet, aus der ein einzelner Verlage für sein 3 Presse Einen besonders hohen Stellenwert hat die Zeitschriftenförderung traditio­ Die spezifische Darstellungsweise nell im Bereich der Literatur, was im des Kunstbudgets, die auf systemati­ Förderungsprogramm der Abteilung 5 sche internationale Vergleichbarkeit mit ÖS 4,3 Mio bzw. 46% dieser abzielt, beinhaltet auch einen Bereich LlKUS-Gruppe zum Ausdruck kommt: wie das Pressewesen, für dessen För• 2001 wurden 31 Literatur- und Kultur­ derung die Kunstsektion nur ergän• zeitschriften finanziert, darunter etwa zend zum Publizistikförderungsgesetz "Literatur und Kritik" (ÖS 500.000), zuständig ist. Das BKA ist in mehrfa­ "Wespennest" (ÖS 421.500), "kolik" cher Hinsicht für die Erhaltung der (ÖS 355.000), "Manuskripte" (ÖS demokratiepolitisch und kulturell wich­ 362.408), das Magazin "Buchkultur" tigen journalistischen und publizisti­ (ÖS 176.000), "profile" (ÖS 160.000), schen Vielfalt und Qualität verantwort­ "Weimarer Beiträge" (ÖS 150.000), lich, nämlich auch außerhalb der "Zwischenwelt" (ÖS 140.000), "euro­ Kunstsektion durch die allgemeine zine" (ÖS 127.500), die Kinderliteratur­ Presseförderung, die besondere Pres­ Zeitschrift ,,1000 und 1 Buch" (ÖS seförderung und die Publizistikförde• 120.000), "Kultur" (ÖS 80.000), "lich­ rung, mit der Periodika der Bereiche tungen" (ÖS 75.000), "Salz" (ÖS Politik, Kultur und Religion unterstützt 65.000), "Sterz", "schreibkraft" und werden. "Stimme von und für Minderheiten" üeweils ÖS 50.000), "LOG" (ÖS Der Bereich der Presse ist mit ÖS 45.000), "perspektive" (ÖS 42.000), 9,4 Mio bzw. 0,6% des gesamten "Wien er Journal", "Österreich in Budgets der Kunstsektion der zehnt­ Geschichte und Literatur", "Romano größte Budgetposten und liegt damit Centra" und "texte" üeweils ÖS noch vor den Sparten Wissenschaft 40.000) sowie den Reprint des sowie Aus- und Weiterbildung. "FORVM" (ÖS 500.000) und die litera­ Gesamtbudget turbeilagen des "Falter" (ÖS 400.000). ÖS 1.479,0 Mio ÖS Mio % Abteilung 1 4,6 49,3 3 Presse Abteilung 2 0,5 5,0 Gesamtsumme 2000 Abteilung 5 4,3 45,7 ÖS 10.348.480 € 752.053 Summe 9,4 100,0 Gesamtsumme 2001 ÖS 9.434.488 € 685.631 Im Rahmen der Kunstsektion wird die Publizistik durch die Finanzierung von Kunst-, Film-, Foto-, Literatur-, Budgetanteil Tanz- und Musikzeitschriften geför• ÖS 9.4 Mio dert, die eine wichtige Vermittlerrolle in ihren jeweiligen Sparten einneh­ men. Sie sind u.a. Ort der ersten Ver­ öffentlichung literarischer Texte, aber auch Medium inhaltlicher Debatten, die in der nötigen Ausführlichkeit und Genauigkeit sonst nirgends geführt werden können.

So finanzierte die Abteilung 1 im Jahr 2001 Fachpublikationen im Bereich bildende Kunst und Fotogra­ fie: die Kunstzeitschriften "Frame­ works" (ÖS 1,5 Mio), "Springerin" (ÖS 1,2 Mio) und "Parnass" (ÖS 250.000) sowie die Fotoperiodika "Camera Aus­ tria" (ÖS 1,7 Mio) und "Eikon" (ÖS 1,1 Mio). Die Abteilung 2 unterstützte die "Österreichische Musikzeitschrift" (ÖS 400.000) und die Tanzzeitschrift "Affi­ che" (ÖS 75.000).

stru~tur der Aus9aben 4 Musik Musikgeschichte mit Orchestern, Dirigenten und Solisten. Damit die­ ie Musikförderung der Abteilung ser verdienstvolle Musikveranstalter D2 ist mit Orchestern, größeren seine Tätigkeit weiterhin im gesam­ und kleineren Ensembles, überwie• ten Bundesgebiet erfolgreich fortset­ gend ganzjährig tätigen Konzertver­ zen kann, wurde 2001 die Jahresför• anstaltern und musikorientierten derung inkl. Prämie für die Präsenta• Organisationen, Vermittlern und tion zeitgenössischer österreichi• Interessenvertretungen befasst. Die scher Musik auf ÖS 5,5 Mio angeho­ Abteilung ist bemüht, sowohl eine ben. möglichst hohe Kontinuität der För• derungen zu gewährleisten als auch uch der Schwerpunkt bei den aktuelle Beiratsempfehlungen umzu­ AEinzel- und Personenförderun• setzen. Eine breite Palette von Ein­ gen konnte 2001 mit dem überwie• zelförderungen begünstigt insbeson­ genden Anteil zugunsten komposito­ dere neues kompositorisches Schaf­ rischer Leistungen um rund ÖS fen. Gemäß Kunstförderungsgesetz 700.000 erweitert werden. Dem 1988 wird der Förderungsschwer• Kreativpotential des Musiklandes punkt bei der zeitgenössischen Österreich sollte auf allen Ebenen österreichischen Musikkreativtätig• aktiv Vorrang gegeben werden. keit gesehen, ohne jedoch die pro­ grammatisch grenzüberschreitende ür international ane~~annte Ent­ Vielfalt durch Förderung mustergülti• Fwicklungsräume in Osterreich ger Musikprojekte zu vernachlässi• wurden auch 2001 wieder erhebliche gen. Mittel aufgewendet: ÖS 50 Mio zur Renovierung und Erweiterung des it dem Jazzclub Porgy & Bess Musikvereinsgebäudes in Wien und Min der Wien er Riemergasse ÖS 27 Mio für die Generalrenovie­ etwa konnte der Öffentlichkeit im rung des Wiener Konzerthauses. Dezember 2000 eine exemplarische Veranstaltungsstätte für innovativen Alfred Koll österreichischen und internationalen Jazz übergeben werden. Der Jazz­ club wurde mit einem Baukostenzu­ Die Musikförderung der Kunstsek­ schuss von insgesamt ÖS 15 Mio tion betont das Zeitgenössische und ermöglicht und hat sich durch sein die Innovation. Sie fördert die Musik­ außergewöhnliches Programm vermittlung, zu der u.a. die erneu­ bereits bestens bei Künstlern und ernde Programmerstellung der spezia­ Publikum bewährt. Auch 2001 hat lisierten Konzertveranstalter gehört. sich die Musikalische Jugend Öster• Die Abteilung 2, die diese LlKUS­ reichs mit mehr als 550 Veranstal­ Gruppe in der Kunstsektion allein fi­ tungen im gesamten Bundesgebiet nanziert, konzentriert ihr Förderungs• als führende Musikvermittlungsorga­ interesse auf die künstlerische Qua­ nisation in Österreich dargestellt. lität des musikalischen Angebots und Insbesondere hat sie als Schnitt­ geht auch hier vom subsidiären stelle zwischen Musikproduktion und Grundsatz aus, dass die Basisfinan­ -rezeption abseits von Wien und zierung primär eine Angelegenheit der anderen städtischen Ballungszentren örtlich zuständigen Gebietskörper• für alle Altersstufen in vielfältigen schaften (Gemeinde und Land) ist. Ein innovativen Ansätzen Musikprojekte nicht genau abgrenzbarer Anteil von didaktisch aufbereitet. Es werden Gemeinkosten kann allerdings auch dabei exponierte musikalische der Bundesleistung zugeschrieben Inhalte und aktuelle Strömungen der werden, da der Bund in früheren Jah­ Gegenwartsmusik, aber auch klassi­ ren unter dem Titel der "erweiterten sche Produktionen erarbeitet und Ensembleförderung" ausdrücklich die umgesetzt. Die Musikalische Jugend Erhaltung bestehender Musikensem­ Österreichs bietet in 23 Geschäfts• bl es von internationaler Bedeutung stellen mit nur zehn Angestellten und strukturell begünstigt hat und die einer Vielzahl von ehrenamtlichen inhaltliche Bewertung des Saison­ Funktionären spannend aufbereitete oder Jahresprogramms gesondert und zum Teil im nachhinein durch Prämi• größten Subventionen gingen dabei envergaben erfolgt ist. u.a. in Wien an das Music Information Center Austria (ÖS 6,8 Mio), das Ar­ Sich ändernde budgetäre Vorausset­ nold Schön berg Center (ÖS 2,0 Mio) zungen bewirken ein geändertes För• und die Internationale Gesellschaft für derungsverhalten. Über die kontinuier­ Neue Musik (ÖS 0,8 Mio), in der Stei­ liche Pflege anerkannter Strukturen ermark an das Kunsthaus Mürzzu• und gewichtiger Kunstproduzenten schlag (ÖS 1,8 Mio), in Tirol an die hinaus wird die Förderungspraxis Galerie St. Barbara (ÖS 0,8 Mio), an durch die permanente Suche nach die Szene Salzburg (ÖS 1,5 Mio) Umschichtungsmöglichkeiten und sowie an die Musikfabrik Niederöster• Neubewertungen bestimmt. Prämien reich (ÖS 0,6 Mio). Im Bereich der für Aufführungen zeitgenössischer Groß- und Mittelbühnen wurde die Werke wurden gegenüber einer im Wiener Kammeroper mit ÖS 9,4 Mio vorhinein zuerkannten Jahresleistung finanziert. zurückgestellt. Die großteils hervorra­ genden Resultate geben Zeugnis Für besondere Leistungen wurden davon, dass die häufig geäußerte Kri­ im Jahr 2001 vom Musikbeirat Prä• tik, es handle sich dabei "nur" um die mien empfohlen; dabei wurden jeweils Förderung reproduzierender Kunst, zwischen ÖS 20.000 und ÖS 200.000 unzutreffend ist. Das Musik-Budget an insgesamt 27 Musikveranstalter in der Kunstsektion machte 2001 ÖS der Gesamthöhe von ÖS 1,5 Mio ver­ 150,6 Mio aus; mit 10,2% Anteil am geben. So erhielten etwa die Linzer Budget ist es damit der viertgrößte Veranstaltungs Ges.m.b.H. und die Posten nach Großveranstaltungen, Gesellschaft der Musikfreunde Wien darstellender Kunst und Film und liegt jeweils ÖS 200.000 und die Festwo­ noch vor den Sparten bildende Kunst chen Gmunden ÖS 100.000. Gesamtbudget und Literatur. ÖS 1.479,0 Mio Für die Personenförderung (Staats­ ÖS Mio % stipendien, Kompositions-, Material­ Abteilung 2 150,6 100,0 und Produktionszuschüsse, Verbrei­ Summe 150,6 100,0 tungsförderung, Reise-, Aufenthalts­ und Tourneekostenzuschüsse, Preise) Für die Förderung von Orchestern, wurden 2001 insgesamt ÖS 6,7 Mio Musikensembles und größeren Kon­ aufgewendet. Dies entspricht einem zertveranstaltern wurden 2001 ÖS Anteil von 4,4% der LlKUS-Ausgaben 43,2 Mio ausgegeben. Die Wiener für Musik. Konzerthausgesellschaft, die Gesell­ BUdgetanteil schaft der Musikfreunde und die Musi­ Die markanteste Veränderung in der ÖS 150,6 Mio kalische Jugend Österreichs waren LlKUS-Gruppe "Musik" gegenüber mit Beträgen zwischen ÖS 5,5 Mio 2000 von ÖS 32,9 Mio bzw. anteilig und ÖS 10,5 Mio die am besten dotier­ mit 27,9% ergab sich im Bereich der ten Konzertveranstalter. Das Klangfo­ Investitionen: Für die Mitfinanzierung rum Wien, die Wien er Symphoniker der über mehrere Jahre geplanten und das Niederösterreichische Ton­ Renovierung des Wiener Konzerthau­ künstlerorchester wurden mit Be­ ses (1999: ÖS 70,0 Mio, 2000: ÖS trägen zwischen ÖS 2,25 Mio und 25,0 Mio, 2001: ÖS 27,0 Mio) und der ÖS 5,0 Mio gefördert. Mit Ausnahme Gesellschaft der Musikfreunde (2001: des Klangforums fällt die Hauptfinan­ ÖS 50,0 Mio) wurden entsprechende zierung der äußerst personalintensi­ Mittel bereitgestellt. ven Musikkultur nicht in den Kompe­ tenzbereich der Kunstsektion, genau­ 4 Musik so wenig wie die Erhaltung der von Gesamtsumme 2000 den Ländern und Gemeinden finan­ ÖS 118.066.084 € 8.580.197 zierten großen Opern- und Konzert­ Gesamtsumme 2001 orchester. ÖS 150.553.000 € 10.941.113

Bei der Förderung von anderen Ein­ richtungen sind dem Musikbereich weitere ÖS 19,3 Mio zuzurechnen. Die

stru~tur der Aus9aben 5 Darstellende Kunst men schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht leisten. Die freien ixe Theater sind teuer. Das geht Gruppen und Kleinbühnen in Öster• Faus jedem öffentlichen Kunstbud­ reich bieten aber seit bald mehr als get hervor, in dem sie immer einen drei Jahrzehnten hiefür modellhafte hohen Finanzposten einnehmen. Inszenierungen. Andere Künste fühlen sich dabei manchmal benachteiligt. Oft wird ie Szene ist in Bewegung. Um­ dabei jedoch übersehen, dass das Ddenken und Neues zulassen ist Theater mehr als andere Kunstfor­ gerade jetzt, da sich das Theater in men zahlreiche Menschen beschäf• einer Umbruchphase befindet, be­ tigt: Schauspieler, Dramaturgen, sonders wichtig. Für die Theaterför• Regisseure, Bühnen- und Kostüm• derung ist dies in einer Zeit der stag­ bildner, Techniker und Verwaltungs­ nierenden Kunstbudgets eine große personal. Theater sind große Wirt­ Herausforderung, bedeutet es doch, schaftsbetriebe und benötigen ein Umschichtungen zugunsten von dementsprechendes Budget. Nun Neuhinzukommendem vornehmen sagt die Größe eines Theaters frei­ zu müssen. Hoffnungsträger für lich nichts über seine künstlerische künstlerische Impulse sind nach wie Leistungsfähigkeit aus, aber die vor neu entstehende oder neu ge­ sollte letztlich jederzeit zur Diskus­ führte Theater. Der beim BKA einge­ sion stehen. richtete Bühnenbeirat hat sich wie­ derholt für eine verstärkte Berück• erade in einer Zeit, in der neue sichtigung einzelner Kleinbühnen GKunstformen und Medien wich­ außerhalb Wiens ausgesprochen. tige gesellschaftliche und kulturpoliti­ Insbesondere für den Tanz besteht in sche Funktionen übernommen ha­ den letzten zwei Jahren ein verstärk• ben, die vormals die Schaubühne am tes Förderungsinteresse. besten erfüllte, liegt es auch an den Theatern, sich neu zu positionieren m Bereich der darstellenden Kunst und dabei nicht in das Dasein eines Iwerden Versuche der Schwer­ Minderheitenprogramms zu verfallen. punktsetzung sicherlich zu angereg­ Ein solches würde längerfristig die ten Diskussionen führen. Und es hohen Kosten, die sich aufgrund der könnte sein, dass gerade eine enga­ beachtlichen Theaterdichte in Öster• gierte Auseinandersetzung von Thea­ reich für die Allgemeinheit ergeben, terleuten und politisch Verantwortli­ nicht rechtfertigen - ein schon oft chen jenes öffentliche Bewusstsein zitiertes und gefürchtetes "Theater­ schafft, in dem die darstellende sterben" wäre die unausweichliche Kunst ihre Position als unverzicht­ Folge. bare Kunstform auch in einer verän• derten Gesellschaft der Neuen Me­ heater als lebendiger Raum der dien und Künste untermauert. TBegegnung und Kommunikation ist auch in Zukunft gefragt: Die Men­ Alfred Koll schen als Zuschauer und Zuhörer, als Rezipienten von Geschichten und als Mitwirkende. Ein alter Thea­ Die Besonderheit des Theatersy­ terspruch besagt, eine Vorstellung stems in den deutschsprachigen Län• sei so gut wie ihr Publikum. Diese dern mit seiner europaweit besonders Spontaneität ist dem modernen hohen Theaterdichte bringt es mit Theater weitgehend abhanden ge­ sich, dass die Theaterbudgets einen kommen, aber mit inszenierten Großteil der für Kultur aufgewendeten Tricks wird versucht, sie in einer kommunalen (regionalen) Landes­ neuen Form wiederzubeleben: Das oder Bundesmittel ausmachen. Publikum sitzt mit den Schauspie­ lern am Tisch, es wird ebenfalls ÖS Mio % "kostümiert", es wandert von Szene Abteilung 2 268,7 99,9 zu Szene mit. Die großen Theater­ Abteilung 5 0,1 0,1 betriebe können solche intimeren Abteilung 9 0,2 0,1 Theatererlebnisse in großen Räu- Summe 269,0 100,0

stru~tur der Ausgaben Der praktisch zur Gänze von der Mio), in Niederösterreich die Wald­ Abteilung 2 (ÖS 268,7 Mio bzw. 99,9% viertier Kulturinitiative Pürbach (ÖS 1,0 dieser LlKUS-Gruppe) zur Verfügung Mio) und in Wien die Drachengasse 2 gestellte Betrag von insgesamt ÖS (ÖS 1,6 Mio) und die Theater m.b.H. 269,0 Mio für darstellende Kunst re­ (ÖS 1,0 Mio). präsentiert 18,2% des Budgets der Kunstsektion und liegt hinter der Spar­ Für hervorragend bewertete Auf­ te Großveranstaltungen, aber noch führungen werden jährlich Prämien für vor den Sparten Film, Musik, bildende darstellende Kunst vom Bühnenbeirat Kunst und Literatur an zweiter Stelle. vorgeschlagen. 2001 wurden an 30 Dies unterstreicht den außerordentlich Bühnen und Vereine Mittel in der Ge­ hohen kulturellen und gesellschaft­ samthöhe von ÖS 1,2 Mio vergeben. lichen Stellenwert des Theaters in Österreich. Andere Einrichtungen für darstel­ lende Kunst wurden mit einem Insgesamt wurden 2001 im Bereich Gesamtbetrag von ÖS 13,0 Mio (2000: darstellende Kunst von der Abteilung ÖS 8,3 Mio) finanziert, u.a. Impuls 2 für Groß- und Mittelbühnen ÖS Tanz (ÖS 4,5 Mio), der Theaterverein 232,4 Mio aufgewendet. Dies ent­ Wien (ÖS 2,9 Mio), die Interessenge­ spricht gegenüber 2000 einer Reduk­ meinschaft Freie Theaterarbeit (ÖS 1,0 tion von ÖS 2,9 Mio. Gleiche Beträge Mio). Weiters wurden Gastspiele ein­ erhielten u.a. in Salzburg die Elisa­ zelner Theaterensembles im In- und bethbühne (ÖS 3,8 Mio), das Theater Ausland mit Reise-, Aufenthalts- und für Vorarlberg (ÖS 2,6 Mio), in Ober­ Tourneezuschüssen unterstützt. österreich wurde die Förderung für das Theater Phönix auf ÖS 4,0 Mio erhöht. Für Zwecke der Personenförderung In Wien wurden u. a. folgende Bühnen (Tanzstipendien, Reisekostenzu­ Gesamtbudget ÖS 1.479,0 Mio mitfinanziert: Theater in der Josefstadt schüsse) wurden 2001 insgesamt ÖS (ÖS 106,0 Mio), Volkstheater Wien (ÖS 0,6 Mio aufgewendet. Dies entspricht 63,0 Mio), Theater der Jugend (ÖS einem Anteil von 0,2% der LlKUS­ 24,0 Mio), Schauspielhaus (ÖS 6,0 Ausgaben für darstellende Kunst. Mio), Inter Thalia Theater (ÖS 3,8 Mio), Gruppe 80 (ÖS 3,2 Mio), Ensem­ 5 Darstellende Kunst ble Theater (ÖS 2,8 Mio), Serapions Gesamtsumme 2000 Theater - Odeon (ÖS 2,2 Mio) und die ÖS 259.674.728 € 18.871.298 Österreichische Länderbühne (ÖS 1,6 Gesamtsumme 2001

Mio). Sieht man von der Zuweisung ÖS 268.969.533 € 19.546.778 Budgetanteil von Mitteln für die Bühnengesellschaf• ÖS 269,0 Mio ten der Bundestheater-Holding GmbH ab, beanspruchten die Bühnen der sogenannten Wiener Privattheater­ gruppe den größten Budgetanteil am Theaterbudget der Kunstsektion (ohne Festspiele und Großveranstaltungen).

Für die gesamte Förderung von Kleinbühnen, freien Gruppen (Ensem­ bles ohne feste Spielstätte und Ganz­ jahresbetrieb) und einzelnen Theater­ schaffenden standen 2001 insgesamt ÖS 22,5 Mio zur Verfügung. Finanziert wurden u.a. in Vorarlberg das (ÖS 1,0 Mio), in Salzburg das Theater am Mirabellplatz (ÖS 0,6 Mio), in der Steiermark das Theater im Bahnhof (ÖS 0,6 Mio) und das Thea­ terreferat des Forum Stadtpark Graz (ÖS 0,5 Mio), in Kärnten das Klagen­ furter Ensemble (ÖS 0,9 Mio), das Innsbrucker Kellertheater (ÖS 0,6 6 Bildende Kunst, Fotografie, tembrüche im Inventaraufbau festge­ Architektur, Design, Mode stellt. In den frühen 50er Jahren wur­ den nämlich die Inventaraufzeich­ er Prozess der Digitalisierung nungen noch handschriftlich geführt Dhat sich im Rückblick auf das und in den 60ern auf das Karteisys­ Jahr 2001 auf viele Arbeitsbereiche tem der Österreichischen Galerie ausgedehnt - ob es sich nun um die umgestellt. Dem Rechnungshofbe­ Einführung des elektronischen Aktes richt Rechnung tragend, wurde im in der Verwaltung der Kunstförderung Dezember 2001 die leistungsfähige des Bundes handelte, um die rasante Inventarisierungssoftware TMS ein­ Veränderung der Kommunikation mit­ geführt und der Personalstand ent­ tels e-mail oder um das enorme sprechend dem angenommenen Ansteigen der im Internet unter den Vermögenswert von ca. ÖS 180 Mio Seiten .. www.art.austria.gv.at... aufgestockt. Dies ermöglichte auch "www.basis-wien.at", "www.kunstver­ zeit- und personalaufwendige Stan­ kehr.at", "wwwJotonet.at" oder dortkontrollen. 2002 wurden sowohl .. www.kunstnet.at.. angebotenen die Inventarführung als auch der Informationen über Künstler und Verleihbetrieb ausgelagert. Auch die Ausstellungen. rund 7.500 vom Bund erworbenen Fotografien werden extern, von der rotz zahlreicher elektronischer Österreichischen Fotogalerie im Ru­ TMöglichkeiten wird der persönli• pertinum Salzburg, betreut. che Kontakt zu Künstlern und Veran­ staltern aber weiterhin intensiv ge­ Werner Hartmann pflegt. In dieser Situation haben sich die verschiedenen Beratungsgre­ mien als besonders wertvoll und un­ entbehrlich für die Entscheidungsfin­ dung herausgestellt: jene 26 Fach­ leute im gesamten Bundesgebiet, welche die Abteilung 1 bei Ankäufen beraten; die Mitglieder der Beiräte für bildende Kunst und Fotografie und die Mitglieder der Preis- und Auslandsstipendien-Jurys.

m Jahr 2000 kam es zur bisher Iumfassendsten Prüfung der Ver­ waltung der Artothek des Bundes durch den Rechnungshof. Diese wurde bis in die 80er Jahre als Inventarisierungsstelle der Bundes­ kunstförderung geführt. Mit der Aus­ siedlung aus dem Gebäudekomplex der Österreichischen Galerie in das Palais Liechtenstein in der Wiener Bankgasse wurde die Gelegenheit zu einer inhaltlichen Neukonzeption als "Artothek des Bundes" genutzt. Im Zusammenhang damit stand der Auftrag des Bundeskunstförderungs• gesetzes, wonach die Förderung auch den Aspekt der Vermittlung des zeitgenössischen Kunstschaffens umfassen sollte. Bei der erstmaligen Durchleuchtung der Inventarführung durch den Rechnungshof wurden - für einen Bestandszeitraum von rund 50 Jahren wenig überraschend - mancherlei Schichtungen und Sys-

struHtur der Ausgaben entrale Aufgabe der Abteilung für reich ische Mode-Avantgarde gewor­ Zbildende Kunst, Architektur, De­ den. sign und Mode ist die Präsentation zeitgenössischer Kunst, Architektur m Bereich Design und Architektur und Design im Ausland. Es werden Ihat die Abteilung 7 eine Reihe von für eine Reihe von Internationalen Projekten im Ausland realisiert bzw. Ausstellungen (Biennalen, Trienna­ gefördert. Besonders hervorzuheben len) österreichische Beiträge organi­ ist dabei die Präsentation der Aus­ siert und finanziert bzw. größere stellung "Design Now. Austria", kura­ Ausstellungen österreichischer tiert vom Team "Eichinger oder Kunst, Architektur und Design einem KnechtI", in Japan. Die Ausstellung internationalen Publikum vorgestellt. wurde mit einem Rahmenprogramm Anfang September 2001 im National ie bedeutendste und internatio­ in Kyoto er­ Dnal meistbesuchte Veranstaltung öffnet und stieß bei Publikum und der Kunstsektion im Bereich der bil­ Designern auf lebhaftes Interesse. denden Kunst war der österreichi• Anschließend wurde sie im Interna­ sche Beitrag zur Biennale Venedig tional Design Center in Nagoya ge­ 2001. Die Kommissärin Elisabeth zeigt. Gleichzeitig fand ein Workshop Schweeger hat zwei Künstlergrup• gemeinsam mit jungen Designerin­ pen der jüngeren Generation präsen• nen und Designern aus Österreich tiert, deren Arbeiten bei Publikum und Japan statt. Die angehenden und Kritik große Beachtung fanden österreichischen Designer konnten und entsprechend diskutiert wurden. dabei ihre Arbeiten einem größeren Der österreichische Beitrag für die Fachpublikum präsentieren und zur Biennale Kairo 2001 wurde durch Diskussion stellen. Die Designaus­ Birgit Jürgensen kuratiert und stellte stellung wurde im Frühjahr 2002 die Künstler Eva Wohlgemuth, Chri­ auch in Tokyo gezeigt. stoph Hinterhuber und Franz Vana dem internationalen Publikum vor. icht zuletzt durch die Initiative 2001 nahm Österreich auch wieder Nder Kunstsektion sind nunmehr an der Triennale in New Delhi teil in allen Bundesländern Architektur­ (Kuratorin: Elisabeth Samsonow). häuser aktiv, die einen wesentlichen Die präsentierten Arbeiten von Chri­ Beitrag zur Verbesserung der Bau­ sty Astuy wurden vom zahlreichen kultur und des Wissens über zeit­ Publikum mit großem Interesse auf­ genössische österreichische Archi­ genommen. tektur leisten. Das Architektur Zen­ trum Wien konnte seine neuen taatssekretär Franz Morak eröff• Räumlichkeiten im Museumsquartier S nete Anfang November 2001 beziehen. Diese von der Kunstsek­ gemeinsam mit dem chinesischen tion mitfinanzierte Einrichtung wird Kulturminister Sun Jia Zheng eine auch zunehmend als international repräsentative Ausstellung mit dem relevanter Ort für die Präsentation Titel "Austrian Contemporary Art, und Auseinandersetzung mit der Architecture and Design" im Shang­ zeitgenössischen Architektur wahr­ hai Art Museum (Kurator: Hans genommen und genutzt. Hollein). Es war dies - nach Ausstel­ lungen einzelner Künstlerpersönlich• Joseph Secky keiten wie z.B. Max Weiler - die erste größere Präsentation öster• reichischer Kunst in China. Gerade Der Bereich der bildenden Kunst ist Shanghai erweist sich infolge seiner mit ÖS 116,7 Mio bzw. 7,9% des ge­ wirtschaftlichen und gesellschaftli­ samten Budgets der Kunstsektion der chen Dynamik als Zentrum kreativer fünftgrößte Budgetposten nach Groß• Äußerungen. veranstaltungen, darstellender Kunst, Film und Musik und liegt damit noch er Verein Unit f - Büro für Mode vor der Sparte Literatur. Dhat seit seiner Gründung eine Reihe von international beachteten In der L1KUS-Systematik des Kunst­ Veranstaltungen durchgeführt und ist berichts werden die auf zwei Abteilun­ zur Plattform für die junge öster- gen verteilten kunstbezogenen Förde-

stru~tur der Aus9aben rungsmaßnahmen für bildende Kunst Gemeindemuseen im Verkaufsbereich (also ohne Sozialmaßnahmen) zu­ mit Mitteln des Kunstressorts geför• sammengefasst: Ausgaben der Abtei­ dert wird. In der ersten Gruppe wur­ lung 1 (Bildende Kunst Inland, Foto­ den Förderungsverträge mit folgenden grafie) mit ÖS 40,5 Mio bzw. 34,7% Museen abgeschlossen: Österreichi• dieser LlKUS-Gruppe und der Abtei­ sche Galerie Wien, Museum Moder­ lung 7 (Bildende Kunst, Architektur, ner Kunst Wien, Neue Galerie der Design, Mode) mit ÖS 76,2 Mio bzw. Stadt Linz, Landesmuseum Ruperti­ 65,3%. Gesamtziel dieser Förderun• num Salzburg, Landesmuseum Ferdi­ gen ist es, zur Entfaltung von Kreati­ nandeum Innsbruck, Kunsthaus Bre­ vität und Innovation beizutragen sowie genz und Neue Galerie am Landes­ die Öffentlichkeit mit internationaler museum Joanneum Graz. Diese Mu­ zeitgenössischer Kunst zu konfron­ seen haben den Bundesbeitrag aus tieren. eigenen Mitteln um ein Drittel erhöht und damit insbesondere die jüngere ÖS Mio % Kunstszene entsprechend den Krite­ Abteilung 1 40,5 34,7 rien der Förderungsvereinbarung mu­ Abteilung 7 76,2 65,3 seal dokumentiert. Durch Präsentatio• Summe 116,7 100,0 nen dieser Ankäufe wird auch im Hin­ blick auf die von den Museen gebo­ Die Förderung der bildenden Kunst tene Orientierung die private Samm­ tangiert in Österreich einerseits den lertätigkeit stimuliert. Kunstmarkt, andererseits einen Be­ reich, den man als autonome, nicht­ Bei den Förderungen der Abteilung 1 kommerziell orientierte Fortentwick­ hat sich 2001 der Schwerpunkt - ent­ lung der Kunst bezeichnen könnte. gegen einem mehrjährigen Trend - Zum einen versucht der Staat durch von der Strukturförderung zum Be­ seine öffentliche und relativ breit ge­ reich der direkten Künstlerförderung streute Sammlungstätigkeit, den im zurückverlagert. Dies ist insbesondere Vergleich zu anderen Ländern über• an der Neukonzeption der Galerienför• versorgten Markt für aktuelle Kunst zu derung und der Erhöhung der Mittel ergänzen und den bildenden Künst• für die Personenförderung ablesbar. lern durch den Ankauf von Werken Öffentlichkeit zu verschaffen. Zum In der Künstlerschaft besteht ein anderen haben gewerbliche Galerien dringendes Bedürfnis nach Arbeitsräu• für moderne Kunst - in Ergänzung zu men und Ateliers. Diesem Bedarf ent­ den Bundes- und Landesmuseen, ver­ sprechend hat das Kunstressort in schiedenen Kunsthallen und einem den vergangenen Jahren 26 Förde• dichten Netz von Kunst- und Künstler• rungsateliers in Wien angemietet. Bei vereinen - eine bedeutende Informati­ der Vergabe wurde schon bisher auch onstätigkeit über nationale und inter­ auf den Bereich künstlerische Foto­ nationale Kunsttrends entwickelt. grafie Rücksicht genommen. Daneben betreut das Kunstressort seit vielen Um dieses System bei seiner Infor­ Jahren ein Bildhaueratelier im Prater. mationstätigkeit ergänzend zu fördern, Dieser Gebäudekomplex stammt aus wurde 1996 erstmals eine Förderung der Zeit der Weltausstellung 1872 und für kommerzielle Galerien eingerichtet. wird von der Bundesimmobilien Mana­ Das Ziel dieser Förderung, nämlich gement Gesellschaft verwaltet. Die die Verbesserung der Verkaufsstruktu­ Ateliers werden auf Dauer vermietet. ren für zeitgenössische Kunst durch die Förderung der Infrastruktur der Im Bereich der künstlerischen Foto­ Galerien und ihrer Beteiligung an aus­ grafie verfügt die Abteilung 1 über Ate­ ländischen Kunstmessen, wurde weit­ lierwohnungen in Paris, New York und gehend erreicht. Rom. Diese werden jährlich ausge­ schrieben und über Vorschlag einer Ab 2001 wurde von Staatssekretär Jury an Fotokünstler für mehrmona­ Franz Morak für einen Versuchszeit­ tige Aufenthalte vergeben. Nach der raum von zwei Jahren der Verkauf Durchführung kleinerer Reparaturen zeitgenössischer Kunst durch Galerien wird auch das Atelier in London wie­ angeregt, indem eine Zusammenar­ der österreichischen Künstlern und beit zwischen Bundes-, Landes- und Trainees zur Verfügung stehen.

stru~tur der ~us9aben Einen weiteren Schwerpunkt der sich in den vergangenen Jahren er­ Abteilung 1 stellte 2001 der Betrieb heblich verändert. Ursprünglich stand des internationalen Atelierhauses des bei den Ankäufen von Werken zeitge­ Bundes in Wien dar. Der Mangel an nössischer Künstler der soziale As­ Ateliers für zeitgenössische öster• pekt im Vordergrund. In der Zwischen­ reichische Künstler machte es den zeit sind jedoch auch die Bedürfnisse wenigen Künstlerorganisationen, die der Betriebsorganisation des Bundes eigene Ateliers führen, bisher nicht nach Ausstattung mit zeitgenössischer möglich, Atelierhäuser auch für aus­ Kunst in dem Maße gestiegen, wie ländische Künstler zu schaffen. Durch Renovierungen der Bundesgebäude die Zusammenarbeit mit anderen Ein­ und Neubauten erfolgt sind. In diesem richtungen konnte das Artist-in-Resi­ System vereinigen sich nunmehr sol­ dence-Programm auch 2001 weiterge­ che Elemente wie die Repräsentation führt werden. Je nach den Ergebnis­ des zeitgenössischen Kunstgesche­ sen der Arbeitsaufenthalte wurden hens mit der Notwendigkeit moderner Ausstellungen in Galerien, hauseigene Arbeitsplatzgestaltung. Im Hinblick da­ Ausstellungen im Palais Porcia oder rauf wurde eine Veränderung der Or­ sogenannte "Open Studios" organi­ ganisation der Verwaltung der Kunst­ siert. ankäufe notwendig, die von einer "Inventarisierungsstelle der Kunstför• Mit dem Betrieb des Atelierhauses derungsankäufe des Bundes" zur des Bundes in Wien war auch der Ein­ "Artothek des Bundes" umstrukturiert tritt in das Netzwerk von RES ARTIS wurde. Die auf Freiwilligkeit beruhen­ verbunden. Dieser internationale Zu­ de Zusammenarbeit mit verschiede­ sammenschluss von Künstlerresiden• nen Partnern wurde fortgesetzt. Die zen wurde als Interessenverband eu­ "Zweigstellen" der Artothek in den ropäischer Atelierhäuser gegründet Bundesländern Tirol (Kunsthistori­ und hat mit seiner Tagung in Los sches Institut der Universität Inns­ Angeles im Jahr 2000 und seinen bruck), Salzburg (Landesmuseum Kontakten mit amerikanischen Einrich­ Rupertinum) und Kärnten (Berufsver­ tungen eine globale Dimension er­ einigung der bildenden Künstler reicht. Dadurch sind kostensparende Österreichs) haben den Verleih der Partnerschaften entstanden, die wech­ vom Bund in diesen Bundesländern selseitig sowohl den Empfang auslän• angekauften Kunstwerke fortgeführt. discher Künstler in Österreich als Mit der Neuen Galerie am Landesmu­ auch Arbeitsaufenthalte für österreichi• seum in Graz besteht seit vielen Jah­ sche Künstler in den ausländischen ren eine Zusammenarbeit im Bereich Partnerorganisationen ermöglichen. der Ankäufe. Dabei werden deren Be­ Kontakte bestehen derzeit mit dem strebungen nach Erweiterung ihres Virginia Art Center (USA) und dem Dokumentationsbereiches über den AIR-Programm von Chengdu (China). Bereich der Steiermark hinaus von der Die Bemühungen zu einer Erweite­ Artothek des Bundes unterstützt. rung der österreich ischen Präsenz werden fortgesetzt. 2001 wurden aus­ In den Bereichen bildende Kunst ländische Künstler auch an das Ate­ und Fotografie gibt es ähnliche Förde• lierhaus Malwerk St. Radegund ver­ rungsinstrumente: Stipendien, Projekt­ mittelt. Auch das Atelierhaus Büchsen• und Publikationsförderung, Preise, hausen/lnnsbruck ist dem österreichi• Ausstellungen, Unterstützung der Ver­ schen Netzwerk zuzuzählen. Darüber mittlungsinstitutionen. Die öffentlichen hinaus hat sich die niederösterreichi• Ankäufe von Fotografien sollen das sche Kulturverwaltung entschlossen, künstlerische fotografische Schaffen in in Krems Künstlerateliers einzurichten. Österreich dokumentieren. Weiters sind auch das Museumsquar­ tier Wien, die Österreichische Galerie In zunehmendem Maße hat sich die und die Neue Galerie Graz bemüht, Fotografie in den vergangenen Jahr­ ausländischen Künstlern Arbeitsauf­ zehnten sowohl am Markt als auch bei enthalte zu ermöglichen. den Museen als Sammlungsgebiet durchgesetzt. Da die Bundeskunstför• Das nach dem Zweiten Weltkrieg derung schon relativ früh, nämlich be­ eingerichtete staatliche Förderungssy• reits 1983, in Zusammenarbeit mit dem stem im Bereich der Kunstankäufe hat Rupertinum Salzburg sich der Förde-

stru~tur der Aus9aben rung dieses Bereiches gewidmet hat, Im Jahr 2001 sei im besonderen die ist die Fotosammlung des Bundes zu Teilnahme an der Biennale in Venedig einer der bedeutendsten Sammlungen genannt, die von Elisabeth Schweeger zeitgenössischer Fotografie in Öster• kuratiert wurde und die beiden Künst• reich geworden. Der Bestand umfasst lergruppen Granular Synthesis und derzeit etwa 7.500 Arbeiten (Fotos, GELATIN vorstellte. Weiters wurden Fotoobjekte, Fotoinstallationen). Die die Jahresprogramme von Kunstverei­ Arbeiten wurden von Anfang an dem nen in Österreich finanziell unterstützt, Rupertinum Salzburg zur Verwahrung wie etwa jene der Wien er Secession, und Verwaltung übergeben. Gemein­ des Salzburger Kunstvereins oder des sam mit den Fotobeständen des Ru­ Kunstvereins Kärnten. Im Rahmen pertinums bilden die Bestände des des Auslandsatelierprogramms und Bundes die sogenannte "Österreich i­ der durch eine Jury vergebenen Sti­ sche Fotogalerie". Die Zusammenar­ pendien erhielten 23 vorwiegend jün• beit zwischen dem Bund und dem Ru­ gere Künstlerinnen und Künstler auch pertinum Salzburg wurde 2001 auf im Jahr 2001 die Gelegenheit, interna­ eine neue rechtliche Grundlage ge­ tionale Erfahrung zu sammeln. steilt. 2001 wurde die Ausstellung "Der ephemere Körper" in Macao und Wien Architektur und Design bilden einen präsentiert. Daneben wurden durch weiteren Förderungsbereich in der die Förderung der Fotoorganisationen Abteilung 7. Die Gesamtausgaben für zahlreiche aktuelle Ausstellungen im Architektur, Design und Mode betru­ Bereich der künstlerischen Fotografie gen ÖS 21,8 Mio. Die Förderungsmaß• ermöglicht. Hervorzuheben sind hier nahmen zielten darauf ab, die zeit­ "The Waste Land" in der Österreichi• genössische österreichische Architek­ schen Galerie und "Transgression" im tur, die Mode und das Design struktu­ Wien er Künstlerhaus. rell zu stärken, die öffentliche Rezep­ tion zu verbessern, die Diskussion zu Das interaktive Online-Informations­ vertiefen und ein Problembewusstsein system über künstlerische Fotografie bei den öffentlichen und privaten Bau­ "totonet.at" wurde mit wesentlicher trägern sowie einer interessierten finanzieller Unterstützung und mit Öffentlichkeit zu schaffen. Dazu wer­ intensiver Beteiligung der Fotoorgani­ den die nunmehr in allen Bundeslän• sationen gegründet und bietet einen dern eingerichteten Häuser und Foren unmittelbaren und aktuellen Zugang für Architektur maßgeblich mitfinan­ zu sämtlichen Informationen über ziert. Diese präsentieren national und künstlerische Fotografie in Österreich. international in verschiedenen Ausstel­ Im Berichtsjahr hat die NIKT-Online lungen nicht nur neuere österreich i­ Communications eine Neugestaltung sche architektonische Entwicklungen, der Website durchgeführt, wobei das sondern veranstalten auch Tagungen, Interesse an diesem Kommunikations­ Seminare und Vorträge, führen Bau­ instrument durch eine Million Zugriffe besichtigungen und Exkursionen im Jahr dokumentiert ist. durch und dokumentieren wichtige Ergebnisse in entsprechenden Publi­ Zur internationalen kulturellen Repu­ kationen. tation Österreichs tragen auch die zahlreichen Präsentationen zeitgenös• Mit dem Architektur Zentrum Wien sischer österreichischer Kunst im Aus­ existiert eine Institution, die auch inter­ land wesentlich bei. Deren Inhalte national als Knotenpunkt der Diskus­ stärken das Image des traditionellen sion über das architektonische Ge­ Kulturlandes Österreich auch in Rich­ schehen Beachtung findet. Dieser Um­ tung Internationalität und Innovation. stand hat dazu beigetragen, den Kom­ Die Abteilung 7 fördert primär auslän• munikationsprozess zwischen den dische Ausstellungsvorhaben öster• Architekten, den Bauträgern und Bau­ reichischer Künstlerinnen, Künstler behörden bzw. mit einem zunehmend und Kunstvereine und betreut die größer werdenden Publikum in Gang Eigenprojekte der Kunstsektion im zu setzen und ihm eine strukturelle Ausland, wie etwa die Biennalen in Basis zu geben, die eine Permanenz Venedig, Sao Paulo und anderen des Informationsaustauschs ermög• Städten. licht. Für die Förderung der Architek-

stru~tur der Ausgaben turhäuser, -foren und -zentren wurden gramm zielt auf jüngere Architektinnen 2001 etwa ÖS 14,8 Mio aufgewendet. und Architekten, die erst vor kurzem Daneben wurden zahlreiche EinzeI­ ihr Studium abgeschlossen haben. projekte aus den Bereichen Architek­ Durch Jury-Vergabe erhielten 2001 tur, Design und Mode gefördert. Ein­ acht Stipendiaten die Gelegenheit, bei zelprojekte wurden mit insgesamt ÖS internationalen Architekturbüros künst• 5,8 Mio gefördert. lerische und berufliche Erfahrungen zu sammeln. Unter diesen Büros Gemeinsam mit dem Kulturamt der befanden sich diesmal u.a. Neil Den­ Stadt Wien wurde im Rahmen eines ari (Los Angeles), Erick van Egeraat Hearings die Gruppe "Unit f" ausge­ (London), Shane Williams (Meibourne) wählt, Vorhaben im Bereich der Mode und Raimund Abraham (New York). zu organisieren und zu koordinieren. Die Erfahrungen mit diesem Pro­ "Unit f" unterteilt seine Aktivitäten in gramm sind äußerst positiv, denn es die vier Bereiche "support" (Förderung erleichtert der jungen, in Österreich von jungen österreichischen Modede­ lebenden Architektengeneration den signern), "project" (interdisziplinäre erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Ausstellungen und Präsentationen zur zeitgenössischen Mode unter Mitein­ Die "Margarethe Schütte-Lihotzky• beziehung von Architektur, Grafik- und Projektstipendien", die anlässlich des Webdesign und elektronischen 100. Geburtstags der Namensgeberin Medien), "archive" (Erstellung eines geschaffen wurden, verfolgen hinge­ internationalen digitalen Modearchivs) gen eine andere Zielsetzung: Architek­ und "economy" (Aufbau eines Netz­ ten mit zumindest einigen Jahren an werks zwischen Modedesignern, Wirt­ Berufserfahrung erhalten in Anlehnung schaft, Handel und Industrie). "Unit f" an den Sabbatical-Gedanken die vergibt zweimal jährlich (Frühjahr und Möglichkeit, für die aktuelle gesell­ Gesamtbudget Herbst) unter Einbeziehung einer schaftliche und architektonische Ent­ ÖS 1.479,0 Mio nationalen Jury direkt an österreichi• wicklung interessante Projekte und sche Modedesigner zweckgebunden Fragestellungen zu entwickeln oder einsetzbare Gelder, die der Finanzie­ weiterzutreiben, was ihnen unter den rung von Modeshows, Ausstellungen, beruflichen und Erwerbszwängen Publikationen u.ä. dienen. Weiters nicht möglich wäre. 2001 wurde auf­ vergeben einmal im Jahr die BKA­ grund der geringen Anzahl an Bewer­ Kunstsektion, die Stadt Wien und bern nur ein solches Stipendium durch "Unit f" Preise an Modedesigner, die eine Jury vergeben. von einer internationalen Jury ausge­ wählt werden. "Unit f" sorgt für die In diesem Zusammenhang ist auch BUdgetanteil Ausschreibung, die Organisation und die Finanzierung (gemeinsam mit dem ÖS 116,7 Mio die Pressebetreuung. Der Modepreis BMBWK) der MAK - Schindler Initia­ des BKA besteht aus einem einjähri• tive Los Angeles (Organisation: MAK gen Arbeitsstipendium in Verbindung - Museum für angewandte Kunst) zu rnit einem Praktikum bei einem inter­ nennen, in deren Rahmen auch 2001 nationalen Designer und wurde im wieder acht junge Architekten bzw. bil­ Jahre 2001 an Claudia Brandmair ver­ dende Künster am Stipendien pro­ geben. Der Modepreis der Stadt Wien gramm im Mackay-House teilnahmen ermöglicht die Teilnahme an einer und eine Reihe von Veranstaltungen internationalen Jungdesignermesse in im Schindler-House stattfanden. Diese Paris, London oder New York. Der Initiative Österreichs findet im Westen "Unit f"-Preis für internationale Presse der USA große Anerkennung und wird und Verkauf erstreckt sich auf zwei von der Presse äußerst positiv aufge­ Jahre und bedeutet eine Vertretung nommen. des siegreichen Designers durch ein internationales Pressebüro. 6 Bildende Kunst Gesamtsumme 2000 Neben einzelnen Arbeits- oder Pro­ ÖS 101.871.042 € 7.403.257 jektstipendien für das Ausland sind Gesamtsumme 2001 besonders das Stipendien programm ÖS 116.746.716 € 8.484.315 "Tische" und die "Margarethe Schütte• Lihotzky-Projektstipendien" hervorzu­ heben. Das "Tische"-Stipendienpro-

stru~tur der Aus9aben 7 Film, Kino, Video, paar Filmschaffende zu nennen, zu Medienkunst bedeutenden internationalen Festi­ vals (allein "Copy Shop" zu knapp n "Cahiers du cinema", einer der 100!) eingeladen waren und wichtige Iweltweit renommiertesten Kinozeit­ Preise ("Copy Shop" allein 23!) schriften, beginnt Stephane Delorme gewannen. Dies alles zeigt neuer­ die Auflistung der zehn besten Filme lich, dass der österreich ische Film international anerkannt ist. 2001 wie folgt: 1. "Mulholland Drive" von David Lynch, 2. "Exposed" von Johannes Hörhan Siegfried A. Fruhauf, 3. "A.I." von Stephen Spielberg. Siegfried A. Fru­ hauf ist ein junger österreichischer Die Sparte Film, Kino, Video, Me­ Avantgardefilmer, dessen Filme von dienkunst stellte 2001 mit 14,0% den der Filmabteilung des BKA ermög• drittgrößten Förderungsbereich nach licht und gefördert werden. Dass er Großveranstaltungen und der darstel­ es mit einem neunminütigen Experi­ lenden Kunst dar. Durch die Abteilung mentalfilm schafft, in die Liste inter­ 3 wurden ÖS 206,4 Mio bereitgestellt, national laufender Langspielfilme zu wobei das Österreichische Filminstitut kommen, ist ein erstaunlicher und (ÖFI) mit ÖS 136,3 Mio finanziert unerwarteter Erfolg. Fruhauf wurde wurde. mit seinem letzten Film auch in an­ deren internationalen Kinozeitschrif­ ÖS Mio % ten hervorragend bewertet. Abteilung 3 206,4 100,0 Summe 206,4 100,0 isl Ponger erreichte, was bisher Lnur einem österreich ischen Wie die Literatur ist auch der Film in Künstler, nämlich Arnulf Rainer, ge­ Österreich durch eine relative Rand­ lang: eine Retrospektive im Museum lage innerhalb einer großen Sprach­ of Modern Art in New York. Peter gruppe geprägt, die für Kino und Fern­ Tscherkasskys neuester Film "Dream sehen einen geschlossenen Markt Works" wurde in renommierten inter­ darstellt. Ein Großteil der in Deutsch­ nationalen Kinozeitschriften als bes­ land eingesetzten Strategien und ter Film 2001 gefeiert und zu unzäh• Instrumente zur Filmförderung ist für ligen Festivals eingeladen - unter Österreich aufgrund anderer Voraus­ anderem zum Sundance Festival. setzungen (Größe, Subsidiarität, Sein Film "Outer Space" wurde von Staatsquote bei der Mittelherkunft für "Cahiers du cinema" als einer der Filmförderung, Rundfunksystem, Film­ besten Filme seines Genres der letz­ kulturverständnis usw.) nur teilweise ten zehn Jahre gewürdigt. Tscher­ tauglich. Es hat sich deshalb eine der kassky wurde im Herbst 2001 eine österreichischen Filmkultur angepas­ Retrospektive in der Cinematheque ste Filmförderungspolitik entwickelt, frangaise in Paris gewidmet - eine die die Besonderheiten und die Größe Auszeichnung, die den wenigsten zu Österreichs ebenso berücksichtigt wie Teil wird. Durch die ausführliche Be­ dessen Leistungsfähigkeit bei der Pro­ sprechung von Tscherkasskys Arbeit duktion von Spiel-, Experimental- und in der französischen Tageszeitung Low-Budget-Filmen. "Liberation" sowie durch Titelge­ schichten in international bedeuten­ Während sich die Filmförderung den Filmmagazinen entwickelte sich durch das ÖFI dem Kinospielfilm diese Präsentation zu einem Kultur­ (arbeitsteiliger Produktionsprozess, Event. So waren in Paris, Brest und ökonomische Professionalität usw.) Caen in nur drei Tagen knapp 2.000 widmet, bezieht sich die Filmprojekt­ Besucher zu verzeichnen. förderung der Abteilung 3 mit einem Budget von ÖS 70,0 Mio vor allem auf a entspricht es einer Erwar­ die Bereiche der Avantgarde, des Dtungshaltung, dass Valeska Gri­ Experiments, der Innovation, des se bach mit "Mein Stern", Gabriele Nachwuchses und der künstlerisch Neudecker mit "Freaky", Joerg Bur­ gestalteten Dokumentation. Neben ger mit "Moscouw" oder Virgil den Neuen Medien wurden die Film­ Widrich mit "Copy Shop", um nur ein herstellung sowie die nationale und

stru~tur der Ausgaben internationale Verwertung der geför• jekt "Die Rettung des filmischen Er­ derten Filme mitfinanziert und die in bes" wurde mit der Umkopierung von der Sparte Film- und Medienkunst täti• zahlreichen Filmen erfolgreich fortge­ gen Verbreitungseinrichtungen und setzt. Neben einer Reihe filmhistori­ -initiativen, Künstlervereinigungen, scher Publikationen werden Video­ Programm- und Open-Air-Kinos sowie editionen zu historischen Filmdoku­ die Filmarchivierung, Publikationen menten z.T. in Kooperation mit den und Präsentationen gefördert. Bundesländern herausgegeben. Das Filmarchiv nimmt mit Auswahlpro­ Sixpack (.. www.sixpackfilm.com .. ) - grammen an vielen heimischen und ein international agierender Verleih internationalen Festivals teil, verzeich­ und Vertrieb - verfolgt das Ziel, eine net eine stark steigende Nutzung sei­ möglichst breite Öffentlichkeit für alle ner Sammlungen und arbeitet in EU­ Formen des unabhängig produzierten Projekten zur digitalen Filmaufberei­ künstlerischen Film- und Videoschaf­ tung mit. Den bisherigen Defiziten der fens herzustellen und beschickt jähr• vorhandenen, unterdimensionierten lich etwa 110 Festivals mit österreichi• und teilweise stark veralterten Filmla­ schen Avantgarde-, Kurz-, Animations­ ger wird nun auf dem Gelände des und Dokumentarfilmen und -videos. Filmarchivs in Laxenburg durch die Lang ist die Liste der Preise, die öster• Neuerrichtung einer zentralen moder­ reichische Produktionen erhalten ha­ nen Lageranlage begegnet. Der Neu­ ben: 2001 waren Joerg Burger mit bau trägt den neuesten technischen "Moscouw", Günther und Loredana Standards und konservatorischen Selichar mit "GT Granturismo", Sieg­ Richtlinien Rechnung. Mit ihm werden fried Fruhauf mit "Höhenrausch", die Voraussetzungen für eine medien­ Peter Tscherkassky mit "Outer Space" adäquate Verwahrung geschaffen. und Virgil Widrich mit "Copy Shop" Das Projekt Filmlager Laxenburg steht erfolgreich. "Copy Shop" wurde sogar in engem inhaltlichen Zusammenhang - zum zweiten Mal in der österreichi• mit der geplanten Errichtung eines schen Geschichte - für einen Oscar Studienzentrums für Film an der 00- nominiert. Sixpack ist als Verleihorga­ nauuniversität Krems. Dort soll neben nisation in diesem Bereich mit ca. 700 einem umfangreichen Ausbildungsan­ Einsätzen pro Jahr tätig. Zahlreiche gebot und einem Kulturkinobetrieb Filmschauen, Personalen und Retro­ auch eine digitale Restaurierstation spektiven, wie z.B. "Das frühe Kino zur Bearbeitung des in Laxenburg ver­ und die Avantgarde" oder "Home sto­ wahrten österreichischen Filmerbes ries", machen Entwicklung und Theo­ eingerichtet werden. Die Errichtung rie dieses Mediums einem breiteren eines leistungsfähigen Zentralarchivs Publikum sichtbar und präsentieren in Laxenburg ist als infrastrukturelle österreich ische Produktionen ergänzt Voraussetzung für die projektierten durch internationale Arbeiten. Lehr- und Vermittlungsangebote zum Medium Film in Krems zu sehen. Die Der Standort des Filmarchivs Austria Kunstsektion und das Land Nieder­ ( .. www.filmarchiv.at .. ) im Wiener Augar­ österreich haben zur Finanzierung in ten hat sich im Sommer für Open-Air­ hohem Maße beigetragen. Veranstaltungen (2001: "Cine latino") neuerlich durch großen Publikumszu­ Das Österreichische Filmmuseum strom bewährt. Mehrere Retrospekti­ ("wwwJilmmuseum.at") in der Alber­ ven (Gustav Machaty, Fritz Lang, Emir tina in Wien hat die Aufgabe, das Kusturica) und Wiederaufführungen Filmerbe der Welt in Österreich ver­ österreichischer Filme in Wiener Kinos fügbar zu machen. Es ist zugleich ein ergänzten die Schwerpunkte des Film­ Kino, eine Schule des Sehens und archivs als der zentralen Sammel-, eine Art "globales Gedächtnis" auf Dokumentations- und ServicesteIle für dem Gebiet der Laufbilder. Das Haus das audiovisuelle Erbe Österreichs. hat seit seiner Gründung durch Peter Derzeit verwahrt das Filmarchiv ca. Konlechner und Peter Kubelka im 60.000 Filmtitel, 135.000 Filmrollen, Jahr 1964 einen exzellenten, interna­ 600.000 Fotos und Film-Stills, 5.000 tionalen Ruf. Die Leitung wurde nun Filmprogramme, Plakate, Bücher und nach 37 Jahren an Alexander Horwath Zeitschriften sowie eine große Samm­ übergeben, der die bisherigen pro­ lung filmtechnischer Geräte. Das Pro- grammatischen Schwerpunkte -

stru~tur der Aus9aben monografische Gesamtretrospektiven die Behandlung fachspezifischer und das zyklische Programm "Was ist Rechtsfragen und die Mitwirkung bei Film" - weiterführen und in ein leben­ Verhandlungen über Abkommen, die diges Wechselspiel mit zeitgenössi• den Filmbereich betreffen (Filmwirt­ schem Kino und jüngeren Filmema­ schaftsabkommen, Europäische Kon­ chern bringen wird. Auch das Filmmu­ vention zum Schutz des audiovisuel­ seum definiert sich als Teil einer kultu­ len Erbes, GATS etc.). rellen Infrastruktur, die auf klaren Kernkompetenzen und vielfältigen Ko­ In Zusammenarbeit mit dem BMaA operationen - vor allem mit dem Film­ sowie ausländischen Non-profit-Insti­ archiv und dem Filmstudienzentrum in tutionen (Cinematheken, Kulturzen­ Krems - beruht. tren) werden Veranstaltungen mit österreichischen Filmen im Ausland Im Bereich der Medienkunst werden organisiert und kofinanziert. Jährlich künstlerische Produktionen, die sich werden - je nach Anfrage oder über durch einen konzeptuellen und tech­ Initiative der Abteilung - zwei bis fünf nisch innovativen Umgang mit den österreichische Filmwochen im Aus­ Medien auszeichnen und die neuarti­ land veranstaltet. Österreich nimmt gen Entwicklungen im Spannungsfeld weiters jährlich an den zahlreichen von Technologie, Wissenschaft und EU-Filmtagen teil, die von den Bot­ Kunst herausarbeiten, unterstützt. Be­ schaften der EU-Mitgliedstaaten sonderes Augenmerk liegt hier auf der gemeinsam mit der Vertretung der kritischen Reflexion der Entwicklung Europäischen Kommission in Nicht­ der Massenmedien und ihrem sozio­ EU-Staaten organisiert werden und kulturellen Charakter, auf der Einbe­ die die filmkulturelle Darstellung der ziehung neuer Kommunikationstech­ Länder der Europäischen Gemein­ nologien und auf interaktiv-partizipato­ schaft zum Ziel haben. Die für diese rischen Aspekten. Die kulturelle und Aktivitäten zur Verfügung stehende künstlerische Auseinandersetzung mit Filmothek des BKA umfasst 135 Titel dem Internet stellt einen wichtigen Be­ österreichischer Spiel- und Dokumen­ standteil der Integration des neuen tarfilme, die in deutschsprachiger Ori­ Mediums in unsere Gesellschaft dar. ginalversion und in überwiegend eng­ Durch die Förderung offener Publikati­ lischsprachiger Untertitelung verfügbar ons- und Kommunikationsplattformen sind. 2001 fanden zwei große öster• soll eine aktive Auseinandersetzung reichische Filmveranstaltungen im und Mitgestaltung seitens der Öffent• Ausland statt: das "AI Arish - lichkeit ermöglicht werden. Die vier Festival" in Kairo und das "Filmmaker von der Kunstsektion mit einer Basis­ in Residence-Program 2001" an der förderung ausgestatteten Netzwerk­ Ben-Gurion Universität in Israel. knoten in Österreich ("mur.at" in Graz, "Public Netbase ta" in Wien, "servus.at" Am 31. Jänner 1998 trat die jüngste in Linz und "Subnet" in Salzburg) bil­ Novelle zum Filmförderungsgesetz - den die regionale Anbindung an die die rechtliche Grundlage des Öster• internationalen Daten-Netzwerke für reichischen Filminstituts (ÖFI) - in Künstler und Kulturinitiativen mit dem Kraft. Die Änderungen und Ergänzun• Ziel der Implementierung eines selbst­ gen bewirken eine Harmonisierung verwalteten, eigenständigen Netz­ des österreichischen Filmförderungs• werks für Kunst und Kultur in Öster• systems mit den allgemein in Europa reich. geltenden Systemen. Weiters ist das ÖFI zu einer angemessenen Bereit­ Die Filmabteilung betreut neben den stellung von Förderungsmitteln für Angelegenheiten, die das Österreichi• eine gezielte Nachwuchsförderung sche Filminstitut und die Filmstadt verpflichtet. Unter Beibehaltung einer Wien betreffen, auch den Bereich des umfassenden Förderung des öster• internationalen Films. Insbesondere reichischen Filmwesens nach kulturel­ nimmt sie die Vertretung der Republik len und wirtschaftlichen Aspekten wird Österreich im MEDIA PLUS-Komitee mit Hilfe der Referenzfilmförderung der Europäischen Union sowie im wie bisher die eigenverantwortliche EURIMAGES-Komitee des Europarats Projektentscheidung forciert. wahr. Weitere Tätigkeitsbereiche sind

stru~tur der Ausgaben Ausgehend vom dualen Filmförde• Referenzfilmförderung ist mit 36 Mo­ rungssystem wie etwa in Deutschland, naten (bis höchstens 45 Monate) ab Frankreich und der Schweiz stehen im dem regulären österreichischen Kino­ Budget des ÖFI Förderungsmittel für start des Referenzfilms befristet. 2001 die erfolgsabhängige Filmförderung wurden ÖS 63,5 Mio ausbezahlt. (Referenzfilmförderung; der Erfolg des Referenzfilms ist nach künstlerischen Insgesamt wurden also vom ÖFI im und/oder wirtschaftlichen Parametern Jahr 2001 Förderungen in Höhe von zu beurteilen) und für die projektbezo­ ÖS 154,5 Mio bewilligt, wovon ÖS gene Filmförderung (die Förderungs• 114,1 Mio im Berichtsjahr ausbezahlt würdigkeit eines Filmprojekts wird wurden. 2001 wurden von der Abtei­ durch die Auswahlkommission beur­ lung 3 insgesamt ÖS 136,3 Mio für die teilt) zur Verfügung. Zur Durchführung Tätigkeit des ÖFI angewiesen. In die­ seiner Aufgaben verfügt das ÖFI ser Summe sind eine Rücklagenent• neben Rückflüssen aus den gewähr• nahme in der Höhe von ÖS 20,5 Mio ten Förderungsdarlehen über Zuwen­ und ein Zuschuss in der Höhe von ÖS dungen des Bundes nach Maßgabe 10,0 Mio enthalten, der für die Nach­ des jährlichen Bundesfinanzgesetzes. wuchsförderung bestimmt ist.

Die Mittel des ÖFI werden nach kul­ Die internationale Anerkennung, die turellen und wirtschaftlichen Aspekten österreichischen Filmen im Jahr 2000 vergeben. Sie sollen zur Weiterent­ so zahlreich zuteil wurde, ist im Jahr wicklung der Filmkultur beitragen 2001 noch übertroffen worden. Die sowie der Erhaltung und Schaffung Verfilmung von Elfriede Jelineks Ro­ von Film-Arbeitsplätzen in Österreich man "Die Klavierspielerin" von Michael dienen. Schwerpunkt ist die Förde• Haneke mit Isabelle Huppert und rung der Herstellung von eigenprodu­ Annie Girardot in den Hauptrollen ge­ Gesamtbudget ÖS 1.479.0 Mio zierten Kino- und Fernsehfilmen. 2001 wann gleich drei Hauptpreise beim wurden ÖS 65,6 Mio an Herstellungs­ Filmfestival in Cannes. Haneke selbst förderungen ausbezahlt und ÖS 66,7 wurde mit dem Großen Preis der Jury Mio an Herstellungsförderungen zuge­ ausgezeichnet, Isabelle Huppert und sagt. Darunter waren Produktionen Benoit Magimel erhielten die Goldene wie "Welcome Home" (ÖS 9,7 Mio), Palme als beste Darstellerin bzw. be­ "Donau" (ÖS 8,2 Mio), "The Fourth ster Darsteller. "Hundstage" von Ulrich Man" (ÖS 8,0 Mio) und "Augenleuch­ Seidl wurde mit dem Großen Preis der ten" (ÖS 5,0 Mio). Zwischen der positi­ Jury bei den Filmfestspielen in Vene­

ven Förderungsentscheidung der Aus­ dig prämiert, Ruth Mader konnte ihren Budgetanteil wahlkommission (Projektförderung) Kurzfilm "Null Defizit" bei den Filmfest­ ÖS 206.4 Mio und dem Abschluss des Förderungs• spielen in Cannes zeigen, und auch vertrags (Nachweis der Volifinanzie­ "Lovely Rita" von Jessica Hausner rung) liegt oftmals ein längerer Zeit­ wurde in Cannes uraufgeführt. raum. Die Zusagen auf Herstellungs­ Ebenso erfreulich ist die deutlich stei­ förderung werden in der Regel erst gende Zahl der Koproduktionen. nach eineinhalb bis zwei Jahren aus­ gabenwirksam. 7 Film Gesamtsumme 2000 Für die Förderung der Filmverwer­ ÖS 163.144.857 € 11.856.199 tung (Kinostarts, Festivalteilnahmen Gesamtsumme 2001 und gemeinschaftliche Präsentatio• ÖS 206.378.455 € 14.998.107 nen) wurden vom ÖFI Förderungsmit• tel in der Höhe von ÖS 14,5 Mio aus­ bezahlt und ÖS 15,1 Mio Förderungs• zusagen beschlossen.

Den Filmproduzenten von ökono• misch oder/und künstlerisch erfolgrei­ chen Filmen werden sogenannte Re­ ferenzmittel in Form von nicht rück• zahlbaren Zuschüssen gewährt. Die Förderungszusage im Rahmen der

stru~tur der Ausgaben 8 Kulturinitiativen, Zentren \ lerschwundene Lebenswelt - "V Vergessener Alltag" nannte egionale Kunst- und Kulturinitia­ sich eine geförderte Wanderausstel­ Rtiven haben auch im Jahr 2001 lung, die der Verein "Waldviertel Aka­ wieder unter Beweis gestellt, dass demie" in gemeinsamer Geschichts­ sie als Anreger und Vermittler aktuel­ aufarbeitung mit tschechischen ler kultureller Entwicklungen nicht Nachbarn erarbeitete und durch nur am Puls der Zeit liegen, sondern zwölf Stationen im österreichisch• sogar eine beachtliche Vorreiterrolle tschechischen Grenzgebiet touren einnehmen. Schon seit vielen Jahren ließ. arbeiten grenznah gelegene Kultur­ vereine mit Künstlern und Kulturor­ ieser Gedanke stand auch Pate ganisationen ihres Nachbarlandes Dfür das "Waldviertel-Festival", vorbildlich zusammen. Als Beispiele das nach einjähriger Vorbereitung im seien die Vereine "Sunnseirn" in Jahr 2001 publikumswirksam reali­ Oberösterreich, "Kulturbrücke Fra­ siert wurde. Über hundert EinzeIpro­ tres" und "Waldviertel Akademie" in jekte aller Kunstsparten wurden un­ Niederösterreich, "Limmitationes" im ter dem Motto "mitanaund" zu den Burgenland, "Kulturhaus st. Ulrich in vier Jahreszeiten unter Zusammen­ Greith" in der Steiermark und das wirkung von Künstlern und Bevölke• "Universitätskulturzentrum UNIKUM" rung im weiten Raum des WaIdvier­ in Kärnten stellvertretend für viele tels präsentiert. Wie schon im "Festi­ kleinere Einzelinitiativen genannt. val der Regionen" in Oberösterreich, Was seit Jahren aufgrund privaten das 2001 bereits zum fünften Mal Engagements als "kleiner Grenzver­ stattfand, vorexerziert, ist die Aktivie­ kehr" funktioniert, kann als fruchtba­ rung der Bevölkerung hin zu Kreati­ rer und nicht zu unterschätzender vität das eigentliche Ziel. Hier wird Beitrag für die Erweiterung der Eu­ nicht Fremdes unreflektiert wieder­ ropäischen Union gewertet werden. gegeben, sondern hier wird Authenti­ Diesen Bestrebungen, denen der schem Sprache verliehen. Gedanke eines friedlichen Zusam­ menlebens und regen Kulturaustau­ Gabriele Kreidl-Kala sches der Nachbarländer innerhalb Europas zugrunde liegt, kommt das Staatssekretariat für Kunst und Me­ Die Sparte Kulturinitiativen stellte dien durch die Stiftung eines ,,würdi• 2001 mit ÖS 43,7 Mio bzw. 3,0% den gungspreises für grenzüberschrei• achtgrößten Förderungsbereich der tende Kulturarbeit" entgegen. Kunstsektion dar. Diese LlKUS­ Gruppe wurde zur Gänze von der ieser Würdigungspreis wird für Abteilung 8 finanziert. Dausgeführte Kulturprojekte und -programme, die nachhaltige Zusam­ ÖS Mio % menarbeit zwischen österreichischen Abteilung 8 43,7 100,0 Kulturschaffenden und solchen der Summe 43,7 100,0 uns benachbarten Beitrittskandida­ tenländer zur Europäischen Union - Seit Beginn der 70er Jahre taucht in die Tschechische Republik, die Slo­ den europäischen kulturpolitischen wakei, Ungarn und Slowenien - zum Diskussionen verstärkt der Begriff der Ziel haben, zuerkannt. Die auszu­ Soziokultur auf. Anfänglich wurde dar­ zeichnenden Arbeiten können gesell­ unter hauptsächlich eine Alternative schaftsbezogene Kulturprojekte sein, zum etablierten System kultureller die unter Teilnahme von Künstlern Einrichtungen und Angebote verstan­ und der Bevölkerung diesseits und den, später dann ein Muster kultureller jenseits der Grenze durchgeführt Modernisierungsprozesse in den wurden und die Absicht weiterführen• nach industriellen demokratischen der Zusammenarbeit verfolgen. Die Gesellschaften. Die sowohl vom Euro­ Projekte sollen einen Mehrwert im parat als auch von der UNESCO vor­ Sinne friedlicher Annäherung, gegen­ geschlagene sozioanthropologische seitigen Kennenlernens und Wert­ Definition von Kultur, die auf der schätzung füreinander beinhalten. Annahme gründet, das Recht auf Kul-

stru~tur der Aus9sben tur sei ein Menschenrecht (gemäß techniken (inklusive der sogenann­ Artikel 27 der Menschenrechtser­ ten Laienkunst) klärung), führte zu einer umfassenden - Einbeziehung von spartenübergrei• Kulturauffassung. Im Gegensatz zur fenden Veranstaltungen rein ästhetischen Definition lauten nun - Bemühung um Publikumsschichten, die zentralen Begriffe: Kommunika­ die von bestehenden Kultureinrich­ tion, Öffentlichkeit, Selbstbestimmung, tungen nicht erreicht werden Emanzipation und Solidarität. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, kam Ein Schwerpunkt der Abteilung 8 es 1991 zur Gründung der Abteilung 8 liegt in der Förderung von Projekten für regionale Kulturinitiativen und Kul­ zur Integration behinderter Menschen. turentwicklung. Ihre Förderungsleitli• Seit Bestehen der Abteilung wurden nien bringen - der allgemeinen Ten­ viele Aktivitäten für kreative Menschen denz entsprechend - das soziokultu­ mit physischen oder psychischen relle Anliegen zum Ausdruck. Handicaps unterstützt. Wie vielfach bestätigt wurde, konnten viel Freude Den Aufgabenbereich der Förderung und menschliche Nähe erlebt und ver­ von Kulturinitiativen umschreibt im meintliche Barrieren abgebaut wer­ wesentlichen der von allen Parteien den. So veranstaltet der Verein getragene Entschließungsantrag des ARBOS alljährlich ein internationales Parlaments vom 28. Juni 1990: Gehörlosentheaterfestival, so arbeiten interdisziplinäre Kunst- und Kultur­ Künstlerinnen und Künstler der Spar­ projekte sowie multikulturelle Pro­ ten Tanz und Malerei während des jekte, wobei insbesondere der Ge­ ganzen Jahres mit Behinderten des sichtspunkt der Integration sozial Instituts Hartheim in Oberösterreich, benachteiligter Gruppen zu berück• so fanden innerhalb des .. Festivals der sichtigen ist Regionen" Führungen durch Obdach­

Serviceleistungen und Verbände, lose in der Stadt Linz statt. Gesamtbudget die Verbesserungen im Bereich der ÖS 1.479,0 Mio Organisation und des Manage­ In einem soziokulturellen Zusam­ ments dieser Kunst- und Kulturini­ menhang ist auch die Arbeit der tiativen ermöglichen .. Bosna Quilt Werkstatt" zu sehen: Seit Veranstalter und Initiativen, die sich 1993 arbeitet die Vorarlberger Künst• besonders neuer Kulturentwicklun­ lerin Lucia Feinig-Giesinger mit bosni­ gen annehmen und nicht Einrich­ schen Frauen, die als Flüchtlinge in tungen der öffentlichen Hand sind das Caritas-Heim Galina gekommen waren. Gemeinsam werden textile Unter dem Begriff Gegenstand der Kunstwerke hergestellt, die die Ideen­ ,...... BUdgetanteil Förderung schlagen die Leitlinien der geberin mit den ausführenden Nähe• l1li ÖS 43,7 Mio Abteilung 8 vor, dass Projekte und rinnen gleichberechtigt zusammen­ Initiativen, die durch ihren Modellcha­ führen. Nach Rückkehr der Flücht• rakter überregionale Bedeutung haben lingsfrauen in ihre Heimat, die bosni­ und die die im folgenden aufgezählten sche Stadt Gorazde, wurde die Quilt Schwerpunkte aufweisen, gefördert Werkstatt 1998 dorthin verlegt. Durch werden sollen: die europaweite Ausstellungstätigkeit - Vermittlung lebendiger Kulturfor­ und den Verkauf der Objekte ist es men, die im jeweiligen Lebenszu­ zwölf bosnischen Frauen gelungen, sammenhang aktivierend wirken ein Grundeinkommen für ihre Familien Suchen nach neuen Ideen auf dem zu erwirtschaften. Dieses Projekt ist Gebiet der Kultur und Kulturvermitt­ Ausdruck gegenseitiger Achtung und lung Wertschätzung über sprachliche und multikulturelle Aktivitäten, die die politische Grenzen hinweg. Mit Ge­ Gleichberechtigung verschiedener nugtuung ist zu erwähnen, dass das Teilkulturen fördern Bundeskanzleramt der .. Bosna Quilt Belebung und Neudefinition authen­ Ausstellung" im Jahr 2001 eine viel tischer Kulturen und kultureller beachtete Ausstellung in seinen eige­ Identität nen Räumen widmete. Zielgruppenarbeit in Angebot, Parti­ zipation und Vermittlung Damit Kulturinitiativen im regionalen Förderung kultureller Kompetenz Raum ihrer Aufgabe überhaupt nach­ und aktiver Aneignung von Kultur- kommen können, muss ihnen ein

stru~tur der Ausgaben Dach über dem Kopf und eine adä• 9 Ausbildung, Weiterbildung quate technische Ausstattung zur Ver­ fügung gestellt werden. Daher betei­ ÖS Mio % ligte sich der Bund im Jahr 2001 an Abteilung 1 0,1 6,7 aufwendigen Investitionen an lässlich Abteilung 5 0,5 21,1 des Umbaus und der Ausstattung des Abteilung 8 1,6 72,2 Angelika Kauffmann-Saales in der Ge­ Summe 2,2 100,0 meinde Schwarzen berg im Bregenzer­ waid und am Umbau des Treibhaus­ Wie die Bereiche Museen, Archive Theaters in Innsbruck. In beiden Fäl• und Wissenschaft sind auch Ausbil­ len konnten Nutzbarkeit und Attrakti­ dung und Weiterbildung keine eigentli­ vität der Häuser sowohl für Künstler chen Kompetenzbereiche der Kunst­ als auch für Publikum wesentlich ge­ sektion. Innerhalb des Bundes ist das steigert werden. BMBWK zuständig. Der von der Kunstsektion für diese L1KUS-Gruppe 8 Kulturinitiativen zur Verfügung gestellte Gesamtbetrag Gesamtsumme 2000 betrug 2001 ÖS 2,2 Mio bzw. 0,2% ÖS 39.560.077 € 2.874.943 des Kunstsektionsbudgets und macht Gesamtsumme 2001 somit den kleinsten Förderungsanteil ÖS 43.693.478 € 3.175.329 aus.

Um die Höherqualifizierung der Kul­ turarbeiter in Österreich sicherzustel­ len, wird ein internationales Trainee­ Programm für Kulturmanagerinnen und -manager von Abteilung 8 betrie­ ben und das Internationale Zentrum für Kultur & Management (ICCM) in Gesamtbudget Salzburg mit ÖS 1,1 Mio gefördert. Im ÖS 1.479.0 Mio Anschluss an eine öffentliche Aus­ schreibung wählt eine Expertenjury Kandidatinnen und Kandidaten, die eine internationale Qualifizierung im Kunst- und Kulturbereich erzielen kön• nen. Auch 2001 konnten Plätze bei hervorragenden Institutionen in Italien, den USA, Kanada und Südafrika be­ setzt werden. Das im Ausland erwor­ Budgetanteil bene Know-how soll in der Folge - ÖS 2.2 Mio wie dies auch in den Vorjahren ge­ schah - wieder in die heimische Kul­ turszene einfließen und interessante Kunst- und Kulturaustauschprojekte nach sich ziehen.

Weiters finanzierte die Abteilung 1 das Institut Hartheim, die Abteilung 5 unterstützte als Ausbildungsmaßnah• me im Verlagsbereich die Journalisten­ und Buchhändler-Workshops der Ar­ beitsgemeinschaft österreichische Pri­ vatverlage.

9 Ausbildung, Weiterbildung Gesamtsumme 2000 ÖS 4.370.488 € 317.616 Gesamtsumme 2001 öS 2.165.820 € 157.396

stru~tur der Ausgaben 10 internationaler Kultur­ daher sein, die Bedeutung dieser austausch Werte für eine europäische Identität den Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen. Es gilt, die Gemeinsam­ ewegt von den Ereignissen des keiten der europäischen Kulturen Jahres 2001 waren auch die ku 1- B herauszustellen und das Zusammen­ turpolitischen Diskussionen auf eu­ gehörigkeitsgefühl zu stärken, ohne ropäischer Ebene von der Frage be­ die kulturellen, nationalen und regio­ stimmt, welche Bedeutung der Kultur nalen Unterschiede zu verwischen. in einem globalen Zusammenhang zukommen kann. Wie kann sicherge­ en Diskussionen rund um das stellt werden, dass die kulturelle Di­ Thema der kulturellen Vielfalt mension zu einem besseren Ver­ D war daher auch im Jahr 2001 ein ständnis und einer größeren Wert­ Schwerpunkt gewidmet, der sich in schätzung des Anderen beitragen inter­ den Resolutionen des Rats während kann? Und welche Rolle kann Eu­ nationaler der schwedischen und belgischen ropa dabei spielen? Präsidentschaft widerspiegelt. Ge­ MUltur­ rade vor dem Hintergrund der welt­ ei der Idee der Europäis~hen austausc.h politischen Ereignisse war es den Integration geht es um ein ge­ B Kulturministern wichtig, den Umgang samtgesellschaftliches Projekt: Es Europas mit dieser Frage ins Blick­ geht um Friedenssicherung und ~.~ feld zu rücken und dementsprechend soziale Sicherheit auf dem europal­ zu verankern. Man war sich einig, schen Kontinent. Die Stabilität und dass die kulturelle Vielfalt Europa die politische Glaubwürdigkeit Euro­ auszeichnet und ein Wert ist, über pas werden wesentlich davon ab­ den es sich zu reflektieren lohnt. hängen, wie es gelingt, die sozialen Denn nur durch ein Engagement und wirtschaftlichen Herausforderun­ Europas zugunsten der kulturellen gen zu bewältigen. In einer Gesel.l­ Vielfalt kann der Vision von einer of­ schaft, die auf Freiheit, Demokratie, fenen und solidarischen internationa­ Solidarität und Achtung der Vielfalt len Gesellschaft sichtbar Ausdruck gründet, kommt aber auch der kultu­ verliehen werden. rellen Dimension eine wichtige inte­ grative Rolle zu. Gemeinsam müs• Katrin Kneissel sen wir Brücken zwischen den Kultu­ ren bauen. Denn "Europäische Kul­ tur" meint einerseits Achtung des kulturellen Ausdrucks eines jeden Volks, andererseits kulturellen Aus­ tausch und Zusammenarbeit. Von solch gemeinsamen Aktivitäten ka~n jede Kultur profitieren, sie stellen fur uns alle eine Bereicherung dar.

aher ist es wichtig Fragen zu Dstellen, mit Differenzierungen umzugehen und unsere Beziehun­ gen zu anderen Kulturkreisen zu pflegen. Denn nur auf einer Basis der Akzeptanz kann ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Kulturen auf unserem Kontinent möglich sein. Und erst dann kann der Umgang Europas mit seiner kul­ turellen Vielfalt in einem globalen Zusammenhang als Modell für mehr Wertschätzung und Respekt gegen­ über "dem Anderen" gelten.

as Ziel einer engagierten euro­ Dpäischen Kulturpolitik muss es

stru~tur der Aus9aben ie beiden wichtigsten Aufgaben Kunstsektion mit ÖS 16,2 Mio bzw. Dder Abteilung 6 sind die Unter­ 89,5% LlKUS-Spartenanteil und vom stützung der Präsentation zeitgenös• BMBWK finanziert wurde. sischer österreichischer Künstler im Ausland, wodurch die österreich i­ KulturKontakt AUSTRIA unterstützt sche Gegenwartskunst verstärkt in allen Kunstsparten Projekte des kul­ einem internationalen Publikum ver­ turellen Dialogs in Osteuropa und mittelt werden kann. Der zweite Österreich. 2001 wurden insgesamt Schwerpunkt liegt in der Förderung etwa 300 Projekte verwirklicht. Die des individuellen Dialogs zwischen Aktivitäten reichten von Individualför• ausländischen und österreich ischen derungen, Startförderungen für inno­ Künstlern. Damit wird eine wichtige vative Initiativen über Kooperationen Ergänzung zu den traditionellen Kul­ mit Kulturveranstaltern bis hin zur Be­ turabkommen mit ihren Kulturproto­ teiligung an Infrastrukturprogrammen inter­ kollen und den abgeschlossenen und der Ausrichtung eigener Schwer­ nationaler Memoranden of Understanding ge­ punkte. Der regionale Schwerpunkt schaffen. Die von Staatssekretär 2001 lag in Südosteuropa. Die Zu­ i'Utur­ Franz Morak im Jahr 2000 initiierte sammenarbeit mit Künstlern und Kul­ austausch Serie der europäischen Kulturmini­ turinitiativen aus den übrigen 14 Re­ sterkonferenzen für die Staaten Ost­ formstaaten wurde jedoch fortgesetzt. und Südosteuropas bildete den Die künstlerische und kulturelle Zu­ Schwerpunkt in den Kontakten zu sammenarbeit gliedert sich in folgen­ den südost- und ostmitteIeuropäi• de Bereiche: schen Reformstaaten. Auf Grund des Kooperation: zwischen österreichi• Erfolgs der Wiener Konferenz im schen und osteuropäischen Künst• Jahr 2000 kam es auch 2001 zu ei­ lern; Unterstützung von Festivals, nem Kulturministertreffen, das unter grenzüberschreitenden Symposien, dem Generalthema "Creative Europe. Ausstellungen und Kulturwochen Kultur und Wirtschaft im 21. Jahr­ - Präsenz osteuropäischer Kunst in hundert" stand und vom 15. bis 18. Österreich: Koproduktion im November 2001 in Innsbruck statt­ Bereich Theater und Tanz; Förde• fand. rung literarischer Übersetzungen und Organisation von Lesungen m Bereich der multilater.~len Orga­ und Schriftstellertreffen in Zusam­ Inisationen werden von Osterreich menarbeit mit lokalen Veranstaltern besonders die Programme für die Individualförderung: Stipendien für Länder Ost- und Südosteuropas - bildende Künstler, Musiker, Autoren sowohl finanziell als auch durch Ent­ und Übersetzer aus Osteuropa; sendung von Experten - unterstützt. Teilnahme an diversen Sommer­ kursen Norbert Riedl - Artists-in-Residence: zwei Gastate­ liers für bildende Kunst und ein Fotoatelier bieten die Möglichkeit Die Sparte Internationaler Kulturaus­ eines dreimonatigen Arbeitsaufent­ tausch stellte 2001 mit ÖS 18,1 Mio halts; in einem eigenen Katalog bzw. 1,2% den neuntgrößten Förde• werden alle zwei Jahre die Aktivitä• rungsbereich der Kunstsektion dar. ten der eingeladenen Stipendiaten publiziert; auch für Schriftsteller und ÖS Mio % literarische Übersetzer Abteilung 5 16,2 89,5 - Publikationen: Förderung von Kata­ Abteilung 6 0,9 5,0 logen, Übersetzungen und Publika­ Abteilung 8 0,1 0,5 tionen des literarischen Austauschs Abteilung 9 0,9 5,0 - Kulturmanagement: Weiterbildung Summe 18,1 100,0 von Kulturvermittlern; Seminare und Konferenzen Zur Förderung des internationalen - Internationale Austauschprogram­ Kulturaustausches mit Osteuropa wur­ me: z.B. Gulliver's Connect (mit de auf Initiative der Kunstsektion ein Felix Meritis, OSI ), eigenes Instrument, der Verein Kultur­ ENCATC/Thomassen-Fund (ECF, Kontakt AUSTRIA, ins Leben gerufen, Europarat) der 2001 von der Abteilung 5 der - Infrastruktur: Mithilfe beim Aufbau

stru~tur der Ausgaben von Musikinformationszentren in bei den EU-Institutionen in Brüssel. Odessa und Tirana Seit dem 1. Jänner 1995 nimmt Öster• reich als gleichberechtigtes Mitglied Im Bereich des Kultursponsoring an den formellen und informellen Kul­ berät KulturKontakt AUSTRIA seit turministerräten, an Ratsarbeitsgrup­ mehr als zehn Jahren und vermittelt pen und an Kommissionsausschüssen auch zwischen Wirtschaft und Kultur: teil. Die EU-Koordinationsstelle be­ - Beratung für Künstler und Kultur- schäftigt sich mit der Analyse von EU­ veranstalter: Unterstützung bei Pro­ Recht und erarbeitet die österreichi• jektanalysen, Erstellung von Pro­ schen Stellungnahmen und Stand­ jektunterlagen und Sponsoring-Kon­ punkte gegenüber nationalen Stellen zepten; Unterstützung bei Kontakt­ und den EU-Institutionen. Darüber aufnahme zu Partnern in der Wirt­ hinaus fungiert die EU-Koordinations­ schaft stelle als Beratungsstelle Cultural inter­ - Beratung für Unternehmen: Ent­ Contact Point Austria für das kulturelle wicklung einer Kulturpartnerschaft, Rahmenprogramm der Europäischen nationaler Informationen über interessante Union Kultur 2000. Das Programm ist iUtur­ Kunstprojekte; professionelles seit 1. Jänner 2000 in Kraft und hat austausch Follow-up eine Laufzeit von fünf Jahren. Für den - Sponsoring-Seminare: Vermittlung Zeitraum 2000 bis 2004 steht ein Ge­ der Grundlagen des Sponsoring samtbudget von ca. ÖS 2,3 Mrd zur sowie der "Zehn Gebote" der Spon­ Verfügung. Kultur 2000 soll zur Förde• sorensuche rung eines gemeinsamen Kulturraums - Vermittlung und Projektbegleitung: in Europa beitragen und unterstützt KulturKontakt AUSTRIA initiiert und daher künstlerische und kulturelle Ko­ begleitet die ersten Gespräche zwi­ operationsprojekte mit europäischer schen Künstlern und Unternehmen Dimension. und steht den Partnern bei der Pro­ jektrealisierung zur Seite. Für das zweite Jahr der Durchfüh• - Öffentlichkeitsarbeit: KulturKontakt rung des Programms (2001) wurden AUSTRIA informiert durch Veran­ insgesamt ÖS 435 Mio für Projektför• staltungen und Broschüren über derungen zur Verfügung gestellt. 2001 erfolgreiche Sponsoring-Projekte wurden im Rahmen von Kultur 2000 und publiziert Material z.B. zu steu­ folgende Projekte österreichischer An­ erlichen Fragen. tragsteller von einer europäisch be­ setzten Jury zur Förderung ausge­ Wegen des im Abschnitt 1.2 LlKUS­ wählt: Systematik ausgeführten Berichtsprin­ - Verein zur Erhaltung des Stephans­ zips des Überwiegenden und des doms: Hidden Heritage in Medieval Umstands, dass einzelne Budgetpo­ European Cathedrals sten keinesfalls geteilt werden kön• - Institute for New Culture Technolo­ nen, muss der gesamte Betrag für gies: world-information.org KulturKontakt AUSTRIA der LlKUS­ - Eurozine - Verein zur Vernetzung Sparte "Internationaler Kulturaus­ von Kulturmedien: eurozine - the tausch" zugeschlagen werden, obwohl netmagazine dieser Verein u.a. Projekte der Berei­ - danceWEB: Network danceWEB che bildende Kunst, Film, Fotografie, 2001 Literatur, Musik und darstellende - Szene Salzburg: Time to move on Kunst finanziert und auch Sponsoring­ -APAP 11 akquisition organisiert. ARBOS - Gesellschaft für Musik und Theater: Gehörlosentheater• Die Abteilung 9, EU-Koordinations­ netzwerk Europa stelle der Kunstsektion, agiert eben­ - Drava Verlag: vier Übersetzungen falls im Bereich des internationalen (slowenisch/deutsch) Kulturaustauschs. Innerhalb der - WUK - Verein zur Schaffung offe­ LlKUS-Gruppe 10 wurden ÖS 0,9 Mio ner Kultur- und Werkstättenhäuser bzw. 5,0% unter anderem für den Cul­ Wien: COMEDIA 11 - Culture of tural Contact Point Austria zur Verfü• diversity in Europe mirrored in gung gestellt. Die Abteilung 9 fungiert theatrical co-operations working als Mittler und Ansprechpartner so­ with migrants and Europeans wohl innerhalb Österreichs als auch

stru~tur der Ausgaben Österreichs finanzieller Beitrag am formellen Rat in Brüssel eine Resolu­ Jahresbudget von Kultur 2000 betrug tion verabschiedet, in der die Mitglied­ 2001 ÖS 11,6 Mio. Acht Kooperations­ staaten für eine verstärkte Zusam­ projekte unter österreichischer Feder­ menarbeit mit den Partnerländern ein­ führung erhielten eine Gesamtsumme treten. Man unterstrich damit auf politi­ von ÖS 22,8 Mio. Der Rückfluss finan­ scher Ebene die im Rahmen einer zieller Mittel nach Österreich betrug Expertenkonferenz formulierten Anlie­ 2001 somit 196%. gen der Kunstschaffenden aus ganz Europa. Ein wichtiges Dokument zu Sowohl im Rahmen der schwedi­ diesem Thema ist auch die von der schen als auch der belgischen EU­ Kommission beauftragte Studie zur Präsidentschaft war der Erweiterungs­ "Mobilität im Kulturbereich". prozess ein Schwerpunktthema der Kulturpolitik der Europäischen Union Auch der belgischen Präsidentschaft inter­ im Jahr 2001: Neue Kooperations­ lag die Rolle der Kultur in einem er­ möglichkeiten für die Kunstschaffen­ weiterten Europa besonders am Her­ nationaler den eröffnen sich, und es ist Aufgabe zen. Dies kommt insbesondere in der ~turaus­ der politisch Verantwortlichen, dafür Entschließung des Rats zum "Platz tausch die entsprechenden Rahmenbedin­ der Kultur im europäischen Aufbau­ gungen bereitzustellen. werk" zum Ausdruck, in der sich die Ministerinnen und Minister einerseits Eine wichtige Voraussetzung für dazu verpflichten, den kulturellen Aus­ eine europaweite Zusammenarbeit ist, tausch auf einer gesamteuropäischen dass seit der Ausschreibung 2001 die Ebene zu intensivieren, und anderer­ gleichberechtigte Teilnahme der seits eine Evaluierung der "Kulturver­ Kunstschaffenden aus den Beitritts­ träglichkeitsklausel" (Artikel 151.4 kandidatenländern an dem Programm EGV) zu unterstützen. Das Ergebnis Kultur 2000 möglich ist. Da insbeson­ dieser Untersuchung soll in die für die dere österreichische Künstlerinnen folgenden Arbeitsperioden geplanten und Künstler schon seit vielen Jahren Reflexionen zum Kulturartikel einflie­ verstärkt mit ihren Partnern in den mit­ ßen. tel- und osteuropäischen Nachbarlän• dern kooperieren, liegt es im Interesse Ein weiteres Thema, das gegenwär• Österreichs, den Kunstschaffenden tig im Mittelpunkt zahlreicher europäi• aus Ost und West das nötige Know­ scher Initiativen steht, ist der Kontext how im Zusammenhang mit EU-För• zwischen Kultur und Wissensgesell­ derungen zu vermitteln. Der Cultural schaft. Die Digitalisierung kultureller Contact Point Austria organisierte da­ Inhalte trägt einerseits wesentlich zum her im Jahr 2001 Informationsveran­ Schutz und zur Verbreitung des euro­ staltungen in Krakau und Prag, die päischen Kulturerbes und des aktuel­ von den dortigen Kunstschaffenden len Kunstschaffens bei, andererseits mit großem Interesse aufgenommen wird durch das Internet der Zugang wurden. Das erfreuliche Ergebnis der der europäischen Bürgerinnen und Ausschreibung 2001 zeugt vom wach­ Bürger zu kulturellen Informationen senden Interesse unserer Nachbarlän• erleichtert. Die Europäische Kommis­ der an der kulturellen Kooperation mit sion trug dieser Entwicklung Rech­ den Mitgliedstaaten der Europäischen nung und richtete in Zusammenarbeit Union. mit den Mitgliedstaaten das EU-Kul­ tur-Web-Portal ein, das auf rasche Art Auf politischer Ebene diskutierten und Weise Auskunft über die Rah­ die Kulturministerinnen und Kulturmi­ menbedingungen der europäischen nister unter schwedischem Vorsitz im Kulturpolitik gibt. ersten Halbjahr 2001 gemeinsam mit den Ministern der Beitrittskandidaten­ Da im Jahr 2004 das aktuelle Instru­ länder über die bedeutende Rolle der mentarium der europäischen Kulturför• Kultur und der Kunstschaffenden für derung - das Programm Kultur 2000 - ein friedliches, erweitertes Europa. ausläuft und mit einer längeren Phase Vorrangiges Ziel war es, einen struktu­ der Entscheidungsfindung hinsichtlich rierten Informations- und Erfahrungs­ eines neuen Programms zu rechnen austausch zwischen den Kunstschaf­ ist, wurde bereits im Herbst 2001 von fenden zu fördern. Daher wurde beim der Europäischen Kommission, dem

stru~tur der Aus9aben Rat und dem Europäischen Parlament Delegationen teil. Mit der Konferenz die Diskussion über die Zukunft der wurde der in Wien im Jahr 2000 europäischen Kultuliörderung einge­ begonnene Dialog sowie die inter­ leitet. Einerseits veranstaltete die regionale und kulturelle Zusammen­ Kommission zu diesem Thema ein arbeit der Länder Osteuropas und des "Kultuliorum", an dem Kulturschaf­ Mittelmeerraums fortgesetzt. Ziel der fende und Kulturverantwortliche aus Konferenz war, Verbindungen zwi­ den Mitgliedstaaten und den Beitritts­ schen Kultur, Kulturpolitik und Wirt­ kandidatenländern teilnahmen, ande­ schaft aufzuzeigen und an hand von rerseits entwickelte das Europäische konkreten Beispielen und Projekten Parlament mit dem "Graca-Moura­ herauszuarbeiten. Bei der Tagung Bericht" sowie dem "Ruffolo-Bericht" wurde auch die Evaluierungsstudie Perspektiven für die künftige europäi• zum MOSAIC-Programm diskutiert sche Kulturpolitik. Gemeinsam mit den und finalisiert sowie eine Beteiligung i-Utur­ Schlussfolgerungen des informellen Österreichs am von der Schweiz mit austausch Rats in Brügge bilden diese Analysen dem Europarat entwickelten Projekt die Basis für die weiteren Diskussio­ STAGE zugesagt. Der im Jahr 2000 in nen zur europäischen Kooperation im Wien begonnene und 2001 in Inns­ Kulturbereich. bruck weitergeführte Dialog fand 2002 in Graz eine Fortsetzung. Ebenfalls dem Bereich "Internationa­ ler Kulturaustausch" ist die Tätigkeit Seit 1997 nimmt Österreich auch am der Abteilung 6 (Bilaterale und multila­ "UNESCO - Aschberg Bursaries for terale kulturelle Auslandsangelegen­ Artists Scheme" teil. Künstler aus Li­ heiten) mit einem Betrag von ÖS 0,9 tauen, Lettland, Senegal, Mexiko, Pa­ Mio bzw. 5,0% dieser LlKUS-Sparte nama, den Philippinen und China hiel­ zuzurechnen. Der Schwerpunkt liegt ten sich 2001 jeweils drei Monate in vorwiegend im multilateralen Bereich Wien auf. Zwei Tänzer nahmen im Gesamtbudget ÖS 1.479,0 Mio und in der Unterstützung von Aus­ Rahmen des "UNESCO - Aschberg landsaktivitäten österreichischer Künst• Scheme" am international besetzten ler auf Basis der bestehenden Kultur­ "danceWEB" in Wien teil. Vom Bun­ abkommen. desministerium für Bildung, Wissen­ schaft und Kultur wurde 2001 die Ver­ In sämtlichen Programmen des Kul­ ordnung über die Gründung der Öster• turkomitees des Rats für europäische reichischen UNESCO-Kommission kulturelle Zusammenarbeit arbeiten aus dem Jahr 1947 aufgehoben. Die österreichische Experten fedeliührend Agenden werden nunmehr vom Verein mit. Österreich beteiligte sich an etli­ Österreichische UNESCO-Kommis­ Iiiri!ojliiri!ojliiri!ojliiri!oj'" Budgetanteil chen Policy Notes und gemeinsamen sion wahrgenommen. Durch die struk­ ÖS 18,1 Mio Studien sowie am Kompendium der turellen Änderungen und deren Imple­ nationalen Kulturpolitiken. Auf Initiative mentierung wurde 2001 vor allem im der Niederlande wurde im Europarat Bereich der "Kulturellen Vielfalt" auf das Projekt MOSAIC gegründet, das UNESCO-Ebene gearbeitet. Im bilate­ für Albanien, Bosnien-Herzegowina, ralen Bereich wurden neue Kulturab­ Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Maze­ kommen mit Slowenien und China donien, Moldawien und Kosovo tech­ unterzeichnet. Mit der Slowakei, nische und logistische Hilfe beim Auf­ Ungarn und Belgien wurden Kulturpro­ bau der jeweiligen Kultur- und Kunst­ tokolle auf Basis bestehender Kultur­ verwaltung bereitstellt. Die Abteilung 6 abkommen für die Jahre 2001 bis hat dabei den Vorsitz der Gruppe der 2004 abgeschlossen. Mit Israel wurde Ratgeber. ein neues "Memorandum of Under­ standing in the Field of Education, Einer der Schwerpunkte der Abtei­ Science and Culture" für die Zeit von lung 6 war die Durchführung der von 2001 bis 2003 abgeschlossen. Staatssekretär Franz Morak initiierten Konferenz "Creative Europe. Kultur 1 0 Internationaler Kulturaustausch und Wirtschaft im 21. Jahrhundert", Gesamtsumme 2000 die vom 15. bis 18. November 2001 in ÖS 19.274.600 € 1.400.740 Innsbruck stattfand. An der Konferenz Gesamtsumme 2001 nahmen Minister und hochrangige ÖS 18.108.760 € 1.316.015

stru~tur der Aus9aben 11 Festspiele, Großveranstal• Leistung des Bundes für die Veran­ tungen staltung der Bregenzer Festspiele auch 2001 nicht höher war als in den Jahren 1998 oder 1999, gilt daneben n einer Zeit, in der der Begriff das Bestreben, auch im Bereich der I"Event" zum Kult-Schlagwort einer Festspiele und Großveranstaltungen umtriebigen Freizeitgesellschaft ge­ jene Veranstalter, deren innovative worden ist, wächst auch die Bedeu­ künstlerische Kraft beispielgebend tung jener Kunstveranstaltungen, die ist, bevorzugt zu unterstützen, wie am ehesten "Ereignis"-Charakter zei­ es die Erhöhungen der Förderungen gen: Festspiele und Großveranstal• für den Steirischen Herbst und die tungen operieren dank ihrer geson­ Klangspuren Tirol im Jahr 2001 derten Budgets, ihrer Arbeitsbedin­ dokumentieren. gungen fernab vom Alltagsbetrieb, FestSPiele. durch ausgewählte Spielorte und ge­ Alfred Koll ~.. zielte Marketing-Maßnahmen meist unter günstigeren Voraussetzungen anstaltungen als Einrichtungen, die kontinuierliche Großveranstaltungen haben ihren Kulturarbeit leisten. Sie zeichnen sich Schwerpunkt im Sprech- und Musik­ organisatorisch durch größere Flexi­ theater und werden in der LlKUS­ bilität, künstlerisch durch ein breite­ Systematik gesondert dargestellt, um res Spektrum im Angebot und wirt­ die nationale und internationale Ver­ schaftlich durch eine höhere Eigen­ gleichbarkeit zu ermöglichen. Die deckung und Umwegrentabilität aus. Gruppe Groß veranstaltungen stellt Die unzähligen prächtigen Plätze und 2001 mit ÖS 499,8 Mio bzw. 33,8% historischen Bauwerke laden ein, des gesamten Kunstbudgets den eine Synthese von stimmungsvollem größten Förderungsbereich dar. Ambiente, künstlerischer Gegenwart und kurzweiliger Unterhaltung zu ÖS Mio % kreieren. Und so werden immer neue Abteilung 1 200,0 40,0 beeindruckende Schauplätze in Abteilung 2 283,5 56,7 Spielräume für Musik- und Theater­ Abteilung 3 11,7 2,3 aufführungen verwandelt. Abteilung 8 4,6 1,0 Summe 499,8 100,0 icht nur wirtschaftliche Gründe Nlassen sich für Festspiele und Der Großteil der Aufwendungen die­ Großveranstaltungen finden, auch ser LlKUS-Gruppe in der Höhe von Kunstschaffende selbst sehen in ÖS 283,5 Mio bzw. 56,7% stammt aus ihnen die Chance, künstlerische der Abteilung 2 (Musik und darstel­ Arbeit besonderer Aufmerksamkeit lende Kunst). Davon wurden ca. ÖS zuzuführen. Ohne öffentliche Diskus­ 140,0 Mio für die Förderung der Jah­ sion gäbe es keine künstlerische restätigkeit von Festspielen (u.a. Salz­ Weiterentwicklung, aber auch kein burger Festspiele ÖS 73,0 Mio, Bre­ kollektives Bewusstsein, welchen genzer Festspiele ÖS 30,1 Mio, Steiri­ Stellenwert Kunst im menschlichen scher Herbst ÖS 6,0 Mio und Wien er Leben einnimmt. Festspiele und Festwochen ÖS 4,9 Mio, Innsbrucker Großveranstaltungen leisten somit Festwochen der alten Musik ÖS 4,0 wesentliche Kulturarbeit. Sie über• Mio, Carinthischer Sommer ÖS 4,0 nehmen im Kunstleben die Rolle von Mio, Seefestspiele Mörbisch ÖS 3,2 olympischen Bewerben. Mio, Ars Electronica und Internationa­ les Brucknerfest/Klangwolke je ÖS 1,8 or diesem Hintergrund stellt sich Mio) und ähnlichen Saisonveranstal­ Vfür den Bund bereits seit den tungen aufgewendet, ÖS 13,8 Mio als 70er Jahren die schwierige Aufgabe, Investitionsförderungen (Bregenzer dem ständig wachsenden Angebot Festspiele ÖS 8,8 Mio, Tiroler Fest­ an Festivals nahezu gleichbleibende spiele Erl ÖS 5,0 Mio). Für den Umbau Finanzierungsmittel im Verhältnis des Kleinen Festspielhauses in Salz­ zum Gesamtförderbudget entgegen­ burg zum "Haus für Mozart" wurde zusetzen. Während zur Anpassung eine Vereinbarung zur Beteiligung des an Finanzierungsmöglichkeiten die Bundes mit ÖS 130 Mio getroffen. Mit Ausnahme der Klangspuren Tirol das sensationelle Spätwerk des 93- und den Festspielen in Erl handelt es jährigen Manoel de Oliveira, das US­ sich bei Festspielen im wesentlichen Porträt "Pollock", Tributes to Peter um die Fortführung von jahrzehnte­ Nestler und Fay Wray und eine große lang existierenden Veranstaltungen, Retrospektive mit Filmen aus den Re­ wobei ein weitgehend konstanter För• publiken Zentralasiens. Der Wiener derungsrahmen vorgegeben ist. Seit Filmpreis ging 2001 ex aequo an Jes­ den frühen 70er Jahren gilt für die sica Hausner für "Lovely Rita" und an Kunstsektion der Grundsatz, dass die Martina Kudlacek für "In the Mirror of Finanzierung des Festivalangebots Maya Deren". keine wesentlichen Erweiterungen mehr erfahren soll. Die vom Unter­ Die Diagonale, die 2001 bereits zum richtsausschuss des Nationalrats im vierten Mal in Graz stattfand, präsen• Zusammenhang mit dem Kunstförde• tierte an sechs Tagen 230 Filme in rungsgesetz des Bundes beschlos­ 122 Kinovorstellungen, darunter 119 sene Begrenzung der gesetzlich vor­ aktuelle österreichische Filme. Mit gegebenen Förderungsmittel für pri­ 19.460 Besuchern erzielte man eine vate Theater, Festspiele und Orche­ Steigerung von 12%. Als Österreich• ster im Jahr 1988 führte zu einer Fest­ Premieren wurden neben dem Eröff• schreibung des Status quo, der keine nungsfilm "Code Inconnu" von Michael ständige Neuaufnahme in den Kreis Haneke "Lost and Found" von Caspar der vor Jahrzehnten ausgewählten Pfaundler, "Mein Stern" von Valeska Festspiele erlaubt. Gesonderte Be­ Grisebach, "Der Umweg" von Frouke rücksichtigung sollten allerdings jene Fokkema und "Nachtfalter" von Franz Veranstalter finden, die innovative Sai­ Novotny gezeigt. Zahlreiche Doku­ sonveranstaltungen ohne Anspruch mentar-, Avantgarde-, Animations- und auf Erhöhung der Standortattraktivität Kurzfilme rundeten das Programm ab, bzw. der Umsätze im Tourismus mehrere Sonderprogramme mit öster• durchführen und dem Zeitgenössi• reichischen und internationalen Fil­ schen, der Kulturvermittlung und der men, der Koproduktionsmarkt "Dok­ Programmklarheit verpflichtet sind. Markt" und das transnationale Film­ und Ausstellungsprojekt "Grenzzie­ Die Abteilung 3 (Film- und Medien­ hungen" ergänzten die Filmschau. Die kunst) finanzierte folgende Großveran• Diskussionsveranstaltungen im Festi­ staltungen mit einem Gesamtbetrag valzentrum Thalia stießen auf großes von ÖS 11,6 Mio: den Verein Art & Publikumsinteresse. Der Große Dia­ Vision. Kunst- und Kultur zur Völker• gonale-Preis ging an "Der Überfall" verständigung (öS 6,0 Mio), das von Florian Flicker, der Diagonale­ Festival des österreichischen Films, Preis für innovatives Kino an das Kol­ die Diagonale (ÖS 3,9 Mio) und die lektiv "Die Kunst der Stunde ist Wider­ Viennale (ÖS 1,7 Mio) . stand" und den Verein "Echo", der Diagonale-Preis der Jugendjury und Die Wien er Filmfestwochen Viennale der ORF-Kunststücke an Kerstin erreichten 2001 mit 68.100 Besuchern Cmelka für "Mit mir", der erstmals ver­ erneut einen Besucherrekord. Die liehene Diagonale-Preis der Diözese Auslastung lag bei insgesamt 72,6%, Graz-Seckau an Joerg Burger für das ist ein Plus von 2,5% gegenüber "Moscouw" sowie der Booz, Allen & 2000. 79 Filmemacher und Schau­ Hamilton-Preis für die beste öster• spieler waren in Wien zu 52 Filmen reichische TV-Dokumentation an Ruth anwesend, darunter Charlotte Ramp­ Beckermann für "homemad(e)". Jing, Hartmut Bitomsky, Volker Koepp, Francois Ozon und die Stummfilmdiva Von der Abteilung 8 (Kulturinitiati­ Fay Wray. ven) wurden 2001 das 5. Festival der Regionen in Oberösterreich (ÖS 2,6 Eine interessierte Kinoöffentlichkeit Mio) und das 1. Waldviertel-Festival konnte eine ausgezeichnete Programm­ (ÖS 2,0 Mio) unterstützt. Eine ganze auswahl von 200 Filmen sehen. Viele Region - von Klein Pöchlarn bis Dro­ kinematographische Kleinode wollte sendorf, von Gmünd bis Krems - der Festivalchef Hans Hurch über• wurde zum Schauplatz innovativen durchschnittlich repräsentiert wissen. und grenzüberschreitenden Kunst­ Die Viennale zeigte unter anderem und Kulturgeschehens, das stets den

stru~tur der Ausgaben dort beheimateten Menschen in seiner authentischen Ausdrucksweise als Zentrum hatte.

Graz konnte bereits im Jahr 1993 im Rahmen des Europäischen Kulturmo­ nats seine internationalen Ambitionen unter Beweis stellen. Beim EU-Kul­ turministerrat in Brüssel am 28. Mai 1999 wurde mit Graz erstmals eine österreich ische Stadt zur "Kulturhaupt­ stadt Europas" erklärt. Gleichzeitig mit Graz wurde St. Petersburg, das im Jahr 2003 seinen 300. Geburtstag fei­ cal""nALJar.... ert, von den Kulturministern eingela­ anstaltüigen den, den Europäischen Kulturmonat zu gestalten. Der Bund beteiligt sich am Programmbudget von "Graz 2003" mit ÖS 200 Mio. Dieser Betrag wurde zur Gänze 2001 für die Vorbereitung der Kulturaktivitäten zur Verfügung gestellt.

Zu Großveranstaltungen zählen in der LlKUS-Systematik grundsätzlich Gesamtbudget auch Groß- und Landesausstellungen, ÖS 1.479,0 Mio nicht aber die Durchführung von Bun­ desausstellungen, die Beteiligung an Ausstellungen im Rahmen von Kultur­ abkommen und an Großausstellun• gen, wie an Biennalen, Triennalen oder an der "documenta"; diesbezügli• che Finanzierungen der Abteilung 7 (Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode) werden in der LlKUS-Sparte Budgetanteil "Bildende Kunst" erfasst. ÖS 499,8 Mio

11 Großveranstaltungen Gesamtsumme 2000 ÖS 162.878.684 € 11.836.856 Gesamtsumme 2001 ÖS 499.803.990 € 36.322.172

stru~tur der Ausgaben Soziales gen, wurde mit Wirksamkeit 1. Jänner 2001 das Künstler-Sozialversiche• Die Darstellung des Kunstbudgets in rungsfondsgesetz (K-SVFG, BGB!. I der LlKUS-Systematik ordnet die ein­ Nr.131 vom 29. Dezember 2000) zelnen Förderungen den jeweiligen geschaffen, das unter bestimmten Kunstsparten nach dem Prinzip des Voraussetzungen Zuschüsse zu den Überwiegenden zu. Transferleistungen GSVG-Pensionsversicherungsbeiträ• aus sozialen Motiven sind z.B. nicht gen vorsieht. mehr in der Kategorie "Bildende Kunst" enthalten. Im Kapitel "Soziales" Die Aufgabe des Künstler-Sozialver• werden jene Ausgaben für soziale sicherungsfonds besteht darin, Bei­ Maßnahmen subsumiert, die nicht als tragszuschüsse an GSVG-pensions­ Kunstförderung im engeren Sinn versicherte Künstler zu leisten und die betrachtet werden können. Mit ÖS dafür notwendigen Mittel aufzubrin­ 59,0 Mio bzw. 4,0% stellt die LlKUS­ gen. Künstler im Sinne des K-SVFG Sparte "Soziales" den siebtgrößten ist, "wer in den Bereichen der bilden­ Finanzierungsbereich dar. den Kunst, der darstellenden Kunst, der Musik, der Literatur oder einer Es handelt sich dabei um zahlreiche ihrer zeitgenössischen Ausformungen Sozialmaßnahmen in den Bereichen (insbesondere Fotografie, Filmkunst, bildende Kunst, Musik, freie Theater­ Multimediakunst, literarische Überset• arbeit, Film und Literatur. Sie verfol­ zung, Tonkunst) auf Grund seiner gen seit den späten 50er Jahren das künstlerischen Befähigung im Rahmen Ziel, sukzessive alle Kulturschaffen­ einer künstlerischen Tätigkeit Werke den in Anerkennung ihrer Leistung für der Kunst schafft." Über die "Künst• die Allgemeinheit sozial abzusichem. lereigenschaft" entscheidet eine Die einzelnen Sozialmaßnahmen neh­ Künstlerkommission, die aus mehre­ men Bedacht auf die spezifischen Ei­ ren Kurien besteht, und zwar je eine genheiten der jeweiligen Kunstsparte für Literatur, Musik, bildende Künste und sind in Art und Umfang unter­ und darstellende Kunst sowie eine all­ schiedlich. Die Mittel für Soziales gemeine Kurie für die zeitgenössi• stammen aus folgenden Abteilungen: schen Ausformungen der Kunstberei­ che. Außerdem gibt es noch eine Be­ ÖS Mio % rufungskurie, die auf Antrag in stritti­ Abteilung 1 38,5 65,2 gen Fällen ein weiteres Gutachten er­ Abteilung 2 4,4 7,5 stellt. Die erfolgreiche Absolvierung Abteilung 3 0,4 0,7 einer künstlerischen Hochschulbildung Abteilung 5 15,6 26,5 gilt als Nachweis für die einschlägige Abteilung 8 0,1 0,1 künstlerische Befähigung. Summe 59,0 100,0 Der Zuschuss beträgt maximal ÖS Die sozialrechtliche Situation von 1.000 (2002: € 72,67) pro Monat (ÖS Künstlerinnen und Künstlern stellte 12.000 pro Jahr, 2002: € 872). Er darf sich in Österreich je nach Sparte jedoch nicht höher als der jeweils zu unterschiedlich dar. Mit der 54. ASVG­ zahlende monatliche Pensions beitrag Novelle und der 22. GSVG-Novelle sein. Der Zuschuss setzt voraus, dass wurde mit 1. Jänner 1998 die allge­ der GSVG-pensionsversicherte Kunst­ meine Sozialversicherungspflicht für schaffende an die Sozialversicherungs­ alle erwerbstätigen Personen einge­ anstalt oder an den Fonds einen ent­ führt. Damit fallen im wesentlichen alle sprechenden Antrag richtet, die Jahres­ lohnsteuer- und einkommensteuer­ einkünfte aus der künstlerischen Tä• pflichtigen Personen in den Schutzbe­ tigkeit mindestens ÖS 48.912 (2002: reich der jeweiligen Sozialversicherun­ € 3.618,48) betragen und die Summe gen. Übergangsregelungen nahmen aller Einkünfte im Jahr ÖS 270.000 die freiberuflichen Kunstschaffenden (2002: € 19.621,67) nicht überschrei• bis zum 31. Dezember 2000 von der tet. Künstlern mit jährlichen Einkünften Beitragspflicht aus. Um zu einer ho­ von S 80.000 zahlt der Fonds die mogenen und sozial ausgewogenen Pensionsversicherungsbeiträge zur Lösung für Kunstschaffende zu gelan- Gänze, jenen mit Einkünften von

stru~tur der Ausgaben ÖS 120.000 zahlt er 67%, bei ÖS Arbeitgeberanteils. Das soziale IG­ 160.00050% usw., bis zu Einkünften Netz wird ausschließlich von der von ÖS 270.000, bei denen ca. 30% Abteilung 2 finanziert; 2001 waren vom Fonds geleistet werden. dies ÖS 2,0 Mio.

Der neue Künstler-Sozialversiche• Für die freiberuflich tätigen Schrift­ rungsfonds hat seine Tätigkeit 2001 steller wurde ein Sozialfonds für aufgenommen. Der Fonds finanziert Schriftsteller in Selbstverwaltung ein­ sich aus Förderungsmitteln des BKA, gerichtet, der vom Bund gefördert einer Abgabe, die vom gewerblichen wird. Die Geschäftsführung liegt bei Betreiber einer Kabelrundfunkanlage der Staatlich genehmigten literari­ für jeden Empfangsberechtigten von schen Verwertungsgesellschaft Rundfunksendungen zu entrichten ist (L.V.G.). Über die Vergabe der Mittel und einer Abgabe von demjenigen, entscheidet eine aus sechs Personen der als Erster im Inland gewerbs­ bestehende Kommission, der je ein mäßig entgeltlich durch Verkauf oder Vertreter des Justizministeriums und Vermietung Geräte, die zum Empfang des BKA angehören. Gewährt werden von Rundfunksendungen über Satelli­ Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hin­ ten bestimmt sind (Satellitenreceiver, terbliebenenversorgung sowie Zu­ -decoder), in den Verkehr bringt. Die schüsse zur Krankenversicherung und Ausgaben des Fonds im Jahr 2001 einmalige Leistungen. Der Beitrag des betrugen ÖS 80,2 Mio. Der Beitrag Sozialfonds kann unter Umständen des BKA belief sich auf ÖS 34,2 Mio. die volle Höhe der freiwilligen Kran­ Im Geschäftsjahr 2001 wurden 3.462 kenversicherung erreichen. Aus den Kunstschaffenden Zuschüsse zuer­ Mitteln der Abteilung 5 (Literatur und kannt. Verlagswesen) wurde 2001 der Sozi­ alfonds der L.V.G. mit insgesamt ÖS Das bisherige System des Künstler• 15,0 Mio gespeist. Im Künstler-Sozial• hilfe-Fonds, d.h. die im Jahr 1958 ein­ versicherungsfondsgesetz wurde der Gesamtbudget ÖS 1.479.0 Mio gerichtete Förderung der Pensionsver­ Sozialfonds der LVG. gesetzlich ver­ sicherung der freischaffenden bilden­ ankert. den Künstler, läuft nach der Beschluss­ fassung über das neue Künstler-Sozi• Für besondere Notfälle bei Künstlern alversicherungsfondsgesetz in den stellt die Kunstsektion Mittel des nächsten Jahren aus. Es erfolgen nur Kunstförderungsbeitrags als Künstler• mehr Endabrechnungen auf Grund hilfe zur Verfügung. 2001 wurden der Einkommenssteuerbescheide bis durch die Abteilung 1 ÖS 4,3 Mio für zum Jahr 2000. bildende Künstler und Künstlerinnen Budgetanteil einschließlich Karenzgeld vergeben. ÖS 59.0 Mio Mit dem Verein zur Förderung und Weiters wurde die Künstlerhilfe von Unterstützung österreichischer Musik­ der Abteilung 2 mit ÖS 1,1 Mio, der schaffender (SFM) wird in der Sparte Abteilung 3 mit ÖS 0,4 Mio und der Musik in außerordentlichen Notfällen Abteilung 5 mit ÖS 0,6 Mio bedeckt. ein Beitrag zur Aufrechterhaltung der künstlerischen Leistungsfähigkeit, zur 12 Soziales Lebenshaltung im Alter oder auch als Gesamtsumme 2000 Karenzgeld zur Verfügung gestellt. ÖS 74.169.347 € 5.390.097 Der Beitrag der Abteilung 2 (Musik Gesamtsumme 2001 und darstellende Kunst) für diesen ÖS 59.009.764 € 4.288.407 Verein betrug 2001 ÖS 1,2 Mio.

Nach einer Studie über die soziale Lage der freien Theaterschaffenden in Österreich wurde durch die Kunstsek­ tion ein Sozialfonds mit der Bezeich­ nung IG-Netz eingerichtet, der von der Interessengemeinschaft Freie Thea­ terarbeit verwaltet wird. Bei Anstellun­ gen von freien Theaterschaffenden übernimmt das IG-Netz einen Teil des

stru~tur der Ausgaben 11 Förderungen im Detail

Die einzelnen Förderungen der Abteilungen der Kunstsektion . U Fö nl

Abteilung 1111 Bildende Kunst - Inland und künstlerische Fotografie Seite 57 Abteilung 11/2 Musik und darstellende Kunst Seite 61 Abteilung 11/3 Film und Neue Medien Seite 65 Abteilung 11/5 Literatur und Verlagswesen Seite 69 Abteilung 11/6 Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten Seite 79 Abteilung 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode Seite 80 Abteilung 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen Seite 85 Abteilung 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater Seite 89 Österreichisches Filminstitut Seite 90

Die aus dem Kunstförderungsbeitrag gespeisten Förderungen sind mit * versehen. Abteilung 11/1 1 Galerieförderung 3 Druckkostenbeiträge Bildende Kunst - Inland und 1.1 Kommerzielle Galerien 3.1 Kunstzeitschriften Gesellschaft der Freunde Frameworks Verlags­ der Neuen Galerie Graz (ST) 1.000.000 gesmbH (W) künstlerische Fotografie Kunsthaus Bregenz (V) 1.000.000 "Frameworks" 2001 1.500.000 Museum Moderner Kunst (W) 1.000.000 "Frameworks" 2000 500.000 Österreich ische Galerie Kursiv - Eine Kunstzeitschrift oberes Belvedere (W) 1.000.000 aus Oberösterreich (OÖ) Salzburger Landessammlung "Kursiv" 100.000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Rupertinum (S) 1.000.000 Parnass Verlag (W) nroler Landessammlung "Parnass" 250.000 Ferdinandeum (T) 1.000.000 Verein Springerin (W) Verein der Freunde der Neuen "Springerin - Hefte der 2000 2001 Galerie der Stadt Linz (OÖ) 1.000.000 Gegenwartskunst" 1.200.000 Galerieförderu ng 9.115.000 10.090.000 Summe 7.000.000 Summe 3.550.000

Kommerzielle Galerien 6.225.000 7.000.000 1.2 Informationsgalerien 3.2 Kataloge Informationsgalerien 2.890.000 3.090.000 Arbeitsgemeinschaft Edition Splitter (W) Kunstvermittlung 2.564.000 4.000.000 aktuelle Kunst in Graz (ST) Katalogkostenzuschuss 30.000 Druckkostenbeiträge 1.730.000 3.780.000 Galerientag Graz 100.000 Galerie (K) Ausstellungsraum Büchsen- "Vom Reisen, Weggehen Kunstzeitschriften 1.600.000 3.550.000 hausen (T) und Sitzenbleiben" 80.000 Jahrestätigkeit 100.000 Hermagoras Verlag (K) Kataloge 130.000 230.000 CULT - Verein zur Förderung Monografie "Kiki Kogelnik" 50.000 Personenförderung 6.923.000 8.722.900 der aktuellen Kunst (W) Kunstverein Zeitgleich (W) Jahrestätigkeit 100.000 Katalogkostenzuschuss 10.000 Atelierkosten 320.000 335.000 Galerie 5020 (S) Triton Verlag (W) Katalogkosten 1.366.000 1.780.000 Jahrestätigkeit 300.000 Publikation Christian Helbock 40.000 Galerie Art und Weise (W) Publikation Petra Sterry 20.000 Arbeitsstipendien 222.000 431.000 Jahrestätigkeit 20.000 Summe 230.000 Projektstipendien 1.716.000 2.621.900 Galerie der Stadt Schwaz (T) Jahrestätigkeit 300.000 Staatsstipendien 2.000.000 2.000.000 Galerie Eboran (S) Jahrestätigkeit 50.000 4 Personenförderung Berufsfelderweiterung 144.000 144.000 Galerie Göttlicher (NÖ) 4.1 Atelierkostenbeiträge Projekte 1.155.000 1.411.000 Jahrestätigkeit 150.000 Galerie Stadtpark Krems (NÖ) Holub Barbara (W) 20.000 Werkankäufe 5.393.380 6.414.600 Jahrestätigkeit 500.000 15.000 Galerie T 19 (W) Knaus Ingrid (ST) Preise 0 155.000 Kostov Peter (W) 15.000 Jahrestätigkeit 100.000 Krainer Elisabeth (W) 20.000 Künstlerische Fotografie 11.705.972 12.118.541 Galerie Werkstadt Graz (ST) Krüger Doris (W) 30.000 Jahrestätigkeit 100.000 Institutionen und Initiativen 6.420.100 6.613.000 Kumpfmüller Ingeborg (W) 20.000 IG bildende Kunst (W) Leixl Gerhard (W) 20.000 Ausstellungskosten 736.938 1.678.500 Jahrestätigkeit 400.000 30.000 Kulturzentrum bei den Mosettig Klaus (W) 25.000 Druckkostenbeiträge 526.000 562.000 Minoriten (ST) Neunteufel Eric (W) Phelps Andrew (S) 30.000 Jahrestätigkeit 200.000 Projektförderungen 1.219.500 425.000 15.000 Kunstbüro 1060 (W) Piwonka Doris (W) Ranacher Peter (W) 30.000 Staats-, Theoriestipendien 720.000 720.000 Jahrestätigkeit 100.000 Salner Wally (W) 25.000 Kunstforum beim Rathaus (S) Auslandsstipendien 1.205.187 944.541 Schweiger Johannes (W) 25.000 Jahrestätigkeit 50.000 Selichar Günther (W) 15.000 Fotoankäufe 653.247 950.500 Kunstverein Galerie Summe 335.000 Preise 225.000 225.000 Paradigma (OÖ) Jahrestätigkeit 30.000 4.2 Katalogkostenbeiträge Künstlerhilfe-Fonds, Künstler- Rhizom - Verein zur Förderung medienübergreifender Bandion Wolfgang (W) 60.000 Sozialversicheru ngsfonds 47.499.999 34.222.000 Kulturarbeit (ST) Bilda-Czapka Linda (W) 150.000 Jahrestätigkeit 40.000 Künstlerh ilfe 3.784.120 4.290.479 Böhme Ferdinand (ST) 50.000 association for contem~ Bonato Maurizio (T) 30.000 Kulturhauptstadt Graz 2003 0 200.000.000 porary art south.east (W) Bruch Martin (W) 20.000 Jahrestätigkeit 300.000 Verein Offs pace (W) Brunner Maria (DEUTSCHLAND) 30.000 Cebis Christa (NÖ) 20.000 Summe 88.715.471 283.793.520 Jahrestätigkeit 150.000 Coreth Elisabeth (NÖ) 25.000 Summe 3.090.000 Dirnhofer Veronika (W) 20.000 Eckermann Sylvia (W) 50.000 Egger Herbert (üÖ) 30.000 2 Kunstvermittlung Fritsch Marbod (V) 30.000 Gangl Sonja (W) 50.000 Depot - Verein zur Förderung Gloggengiesser Christine (NÖ) 70.000 der Diskurskultur in der Gredler Martin (S) 15.000 Gegenwartskunst (W) Groiss Beatrix (DEUTSCHLAND) 30.000 Jahrestätigkeit 2001 3.300.000 Grosch Johann jun. (T) 20.000 Projektraum - basis wien (W) Grübl Manfred (W) 60.000 Jahrestätigkeit 2001 700.000 Hahnenkamp Maria (W) 40.000 Summe 4.000.000 Hainz Bernhard IY'J) 70.000 Hofmeister Werner (K) 20.000 Hörtner Sabine (W) 25.000 Kornelson Heidi (S) 10.000 Leissing Edgar (V) 15.000 Lerch Martin (S) 15.000 Lindenbauer Alois (OÖ) 20.000 Meyer Anna (W) 50.000 Pauritsch Karl (ST) 30.000 Pavlik Wolfgang (W) 30.000 Peintner Max (W) 30.000 Plavcak Katrin (W) 40.000 Plieschnig Ulrich (W) 30.000 Pointinger Rudolf (üÖ) 20.000 Rebhandl Reinhold (OÖ) 30.000 Reiter Raabe Andreas (W) 30.000 Rosenberger Isa (W) 30.000 Salner Georg (W) 30.000

abteilung 11/1. bildende l'Iunst - inland und l'Iünstlerisc.he FotOgraFie Schuster Robert (OÖ) 20.000 4.5 Staatsstipendien Bühlmann Max (W) Gstrein Günter (T) Schweikhardt Josef (W) 20.000 "Ohrenobjekt 1" - Sperrholz, "Zimmer" - Tusche auf Papier 12.500 Sengl Deborah (W) 35.000 Boyraz-Höll Songül (W) 200.000 Karton, Kunstharz 30.000 "Kirsch blüte" - Tusche auf Papier 12.500 Starek Herbert (W) 20.000 Denzer Ricarda (W) 200.000 Bury Götz (W) Gutruf Gerhard (W) Stein kellner Fritz (W) 30.000 Deutschbauer Julius (W) 200.000 "Studie für eine Fun-Car- "Raumbild 6218j1Grau" - Stimm Thomas (W) 50.000 Lulic Marco (W) 200.000 Version des Papamobiles" - Papiermache, Holz, Acryl, Stöger Herbert Christian (OÖ) 20.000 Penker Elisabeth (W) 200.000 Einkaufswagen, Blech!verzinkt, Kunstharz, Öl auf Leinwand 40.000 Strauss Adelgunde (S) 25.000 Rukschcio Fiona (W) 200.000 Leuchtmittel, Hirschhorn!rosa Gvozdich Davide (W) Swoboda Helmut (NÖ) 20.000 Stocker Esther (W) 200.000 Lack und Mascherl; Fotografie! "Anno Neonatus Domini 1-6"- Treml Markus (OÖ) 20.000 Wassermann Franz (T) 200.000 Plastikrahmen mit Engeln 37.000 Aquarell auf Papier 25.000 Wagnest Matta (W) 55.000 Yang Yun (W) 200.000 Bußmann Maria (W) Haberl Margarethe (W) Wiederkehr Thomas (OÖ) 20.000 Zurfluh Christina (W) 200.000 "Schalen" - Bleistift auf Papier 20.000 aus der Serie "Silvia und Wittling Markus (ST) 30.000 Summe 2.000.000 Cebul Katrin (W) Serges" 2-teilig - Alkydlack Wulz Rainer (K) 40.000 "oT" - Inkjetprints auf Depafit auf MDF-Platte, Fotodiasec 34.000 Zimmer Klaus-Dieter (W) 50.000 4.6 Berufsfelderweiterung + CD Rom 33.000 Hable Erik (S) Summe 1.780.000 Chen Hai Ming (W) "oT' - Plot auf Aluminium 30.000 Institut Hartheim (OÖ) "oT" 2-teilig - Tuschemalerei 24.000 Hahnenkamp Maria (W) 4.3 Arbeitsstipendien Arbeitsstipendium 144.000 Choung"Fux Eva (W) "oT' - Farbfotos abgeschmirgelt Summe 144.000 "Strahlende" - Fotopapier, und zusammengenäht 49.500 Beinrücker-Fleck Gisela (W) 20.000 Fotografik 50.000 Haidinger Günther (OÖ) Böhm Wolfgang (NÖ) 30.000 4.7 Projekte De Ganay Sebastian (W) "0.T." - Fotografie, Fotopapier, Brunner"Szabo Eva (W) 60.000 "Gudrun 1+11" 2-teilig - Öl auf Holz, Glas 20.000 Falch Wolfgang (T) 20.000 Congress Innsbruck GmbH (T) Plastik auf Leinen 44.800 Hammerstiel Robert (NÖ) Gassinger IIse (W) 30.000 "Schmuck Design Gerät" 30.000 De Melo Leslie (W) "Pussicat" High-Closy-Print Grübl Manfred (W) 30.000 Galerie Feichtner & Mizrahi (W) o. T. - Öl auf Leinwand 30.000 auf Alu 50.000 Haiming Chen (W) 16.000 Messeteilnahme ARCO 40.000 Defner Michael (T) Hanghofer Wolfgang (OÖ) Hlnteregger Herbert (W) 50.000 Galerie Grita Insam (W) "Stuhl" - Tonerdeschmelz- "Maria" - Öl auf Leinwand 25.300 Kedl Talos (W) 15.000 30 Jahre Galerie Insam 150.000 zement auf Stahlgerüst 17.000 Hasenberger Gerlinde (OÖ) McGlynn Elisabeth (W) 10.000 Galerie nächst SI. Stephan (W) Denk Wolfgang (NÖ) "Chora" - Öl auf Leinwand 22.000 Müller Josh (W) 30.000 Ausstellungsprojekt "Diversion Early Autumn" - Heinrich Katharina (W) Schweizer Corinne (W) 10.000 "Rainer Ganahl" 200.000 Acryl auf Leinwand 165.000 "o.T." - Kunststoff-Geflecht 45.000 Simak Fritz (W) 38.000 Galerie T 19 (W) Denzer Ricarda (W) Heller Rudolf (W) Struber Katharina (OÖ) 8.000 Messeteilnahme ARCO 40.000 "Casts+Credits" - Beta "Werk Nr. 1097 + 1098" Wacker Alexandra (V) 40.000 Projektstipendium 25.000 Mastertape, VHS-Kopie 44.000 2-teilig - Inkjet auf Kunstleinen 45.000 Wagenhofer Erwin (W) 24.000 KulturKontakt AUSTRIA (W) Drexel Lukas (T) Helm Gerlinde (S) Summe 431.000 "Artist in Residence" 263.000 "Objekt mit Schlangen" - "survival, in the memory of ice" - Keramik, Ton gebrannt, Inkjetprint auf Aluminium 20.000 4.4 Projektstipendien Kunsthalle Krems (NÖ) "Lucky Kunst" 30.000 weiß glasiert 20.000 Herrmann Matthias (W) Kunstverein Art Phalanx (W) Ebmer David (W) "o.T." - Farbfoto 1!3 33.000 Böhme Max (NÖ) 30.000 "Vogelhäuschen" - Herzl Anton (W) Boll Brigitte (W) 19.000 Projektkostenbeitrag 30.000 Acryl auf Molino 35.000 aus der Serie "Schwarze Brandstätter Manfred (W) 20.000 Kunstverein Heizhaus Eckhardt Friedrich (W) Aquarelle" - Aquarell auf Bruch Martin (W) 37.000 Stammersdorf (W) "Buch" 82 Blätter, Buntstift, Fotokarton 25.000 Cella Bernhard (W) 50.000 Ausstellungsprojekte 30.000 Bleistift auf Papier, 2 CDs 49.000 "0.T." - Aquarell auf Czernin Adriana (ST) 20.000 Projekttheater Studio (W) Erjautz Manfred (W) grünem Plakatkarton 24.000 Denzer Ricarda (W) 20.000 Projekt "Beat Zoderer" 22.000 "Catchment Area A" - Klebe- Holub Oskar (W) Erhart Ingeborg (T) 30.000 Tiroler Künstlerschaft - bänder auf Aluminium "ART-L-J 11" - Kreide auf Karton 5.000 Falk Cäcitia (W) 20.000 Tiroler Kunstpavillion (T) 50.000 Feichtinger Christoph (S) "Reh artig" - Kreide auf Karton 5.000 Fritscher Susanne (W) 60.000 Sanierung und Erweiterung "o.T." - Ensemble aus 9 Arbeiten, "Camilla spricht mit Paul" - Fuchs Hilde (NÖ) 30.000 Stadtturmgalerie 200.000 Tusche auf Papier auf Leinwand Gagliano Roberto (T) 30.000 Verein Freunde des Stahlparks 110.000 Kreide auf Karton 5.000 Feldner Gottfried (T) Gloggengiesser Christine (NÖ) 30.000 im KW Riedersbach (OÖ) HornAna (W) "o.T. 3" - Acryl auf Hartfaser- Gruber-Gislinger Gabriele (OÖ) 20.000 Projektstipendium 50.000 "oT' - Polyester, Aluschlagblätter 30.000 Haberl Margarethe (W) 20.000 Verein Klösterreich (NÖ) platte 10.000 Hutzinger Christian (W) Hahnenkamp Maria (W) 61.500 Projektstipendium 36.000 "o.T. 1" - Gouache auf Sperrholz 9.000 "o.T." - Acryl auf Leinwand 56.000 Hikade Karl (W) 50.000 Verein Kulturnetz (W) "o.T. 2" - Gouache auf Sperrholz 9.000 Irshaid Nabita (S) Hollauf Isabella (W) 15.000 "Art Ion" 15.000 Fiala Andreas (W) "Madonna I" - Wolle, Gusseisen 6.000 HornAna (W) 11.500 Verein Kunstverkehr (W) "Yellow Maria" - Paraffinwachs, "Madonna 11" - Gusseisen 6.000 Jacobs Ralf (W) 18.000 "BildKunst Österreich" 200.000 Pigment auf Leinwand 30.000 Jagersberger Holger (OÖ) Jakob Eva (V) 80.000 Verein Tagesbetreuung (V) Fischbacher Gertrude (S) "Däniken" 2-teilig - Foto digital Janig Ursula (W) 30.000 "Kinder und Künstler" 50.000 "Chromolux 1-4" - C-Print Diasec 39.600 von Super-8-Filmkadern 20.000 Klub zwei (W) 88.000 Summe 1.411.000 Flois Herbert (W) Jeschofnig Harry (K) Koch Michael (W) 25.000 "Orange Spange" - Gips, Jute, "0.T." -Autoblechskulptur 10.000 Kohout Andrej (W) 50.000 Mullbinden, Stahl, Karton, Acryl, Johannsen Ulrike (W) Kropshofer Hans (OÖ) 100.000 Tusche, Tempera 28.000 aus der Serie "insomnia" - Lesak Frantisek (W) 100.000 5 Werkankäufe Frank Peter (V) "Heaven", Fotokopien auf Karton 38.000 Linsehinger Josef (OÖ) 75.000 "Die Muschel" - burgenlän- Kabas Robert (W) Altenburg Franz"Josef (OÖ) Luenig Claudia Maria (W) 45.000 diseher Serpentin geschnitten 34.000 "Nächtliches Schreiben" - Öl, "Konsole" - Terrakotta Luger Christoph (W) 25.000 44.000 Friedl Herbert (W) Tusche, Foto auf Fotoleinen 25.000 Mayer Christoph (W) 15.000 Asgar Daryoush (W) "Schönbrunner Serie" - Kandl Johanna (W) Mittmannsgruber Otto (W) 36.000 "oT" - Öl auf Leinwand 45.000 Fotografie, Farbei 23.000 "seil them their dreams" - Moises David (W) 20.000 Bauer Gustav (S) Frühwald Dagmar (W) Eitempera auf Holz 40.000 Müller Beltina (W) 40.000 "Luminat 1+2" - Plexiglas, "Monstera Deliciosa" - Eisen, "... in einer breitbandigen Welt"- Penker Elisabeth (W) 40.000 Foliendruck, Neonröhren 40.000 Glas, Spiegel, Farbkopie 20.000 Eitempera auf Holz 40.000 Pirkner Jos (T) 200.000 Bauer Margarethe (K) "Dieffenbachia" - Eisen, Glas, Kern Josef (W) Pomassl Franz (NÖ) 90.000 "o.T." - Acryl auf Leinwand 10.000 Spiegel, Farbkopie 20.000 "Die Schlachtung der Unfertigen Puller Günter (W) 40.000 Baumhakel Susanne (ST) Furuya Seiichi (ST) bei der Ankunft des Siegers des Putzer Oswald (W) 29.900 "Behind" 5-teilig - Collage, Foto, "5 Fotoarbeiten" - Speerspitzenrennens" - Bleistift, Reiner Johanna (W) 50.000 Mischtechnik 40.000 Gelatin Silber Print 60.000 Tempera, Öl auf Papier 58.000 Rhomberg Miriarn (W) 30.000 Berger Gabriele (OÖ) GELATIN (W) Kienzer Michael (W) Rust Roland (W) 60.000 "Steinkreis-Quellenstein- "o.T." - 2 Collagen, Papier, "Teppichzeichnungen" - Leim, Schaschl Sabine (W) 200.000 Wasserstein" - Steinskulptur 77.000 1 Video 38.500 Spannteppich 85.000 Schellander Meina (W) 30.000 Bernsteiner Georg (S) Gerber Elfriede (T) Klapf Udo (S) Schönswetter Karlheinz (S) 30.000 "o.T." 4-teilig - Kohle auf Papier 48.000 "Werden und Vergehen" - "oT' 2-teilig - Farbdigitaldruck, Sohr Elisabeth (W) 18.000 Blum Reinhard (W) Triptychon, Öl auf Holz 30.000 Öl auf Leinwand 40.000 Tasser Elisabeth (W) 40.000 "#15" - Motorhaube, Lack, Gloggengiesser Christine (NÖ) Klein Armin (W) Teckert-Keindlsdorfer MetalIschliff, Transparentmalerei 40.000 "Selegna Sol" - Neonsign: Neon, "o.T." - Acryl auf Leinwand 30.000 Christian (W) 200.000 Bohatsch Erwin (W) Metall, Holz, Edelgas 24.750 Klocker Elmar (W) Trummer Norbert (W) 20.000 "20. August 2000" - Acryl, Öl, Gostner Martin (T) "oT" - Öl und Acryl auf Leinwand 44.000 Viscio Alexander (W) 10.000 Bleistift auf Papier 20.000 "The song remains the same" - Kodre Helfried (W) Wachsmuth Arye (W) 40.000 "9. Jänner 2001" -Acryl, Öl, Eisen, Holz, Papier 55.000 "Brosche" - Silber 925 38.500 Wagenhofer Erwin (W) 38.000 Bleistift auf Papier 20.000 Gruber Gunda (S) Kohlbauer Gerhard (W) Walde Martin (W) 50.000 Breitfuß Christina (OÖ) "Abflug" - Buchobjekt: Zeichnung, "o.T." - Öl auf Holz 17.500 Weer Walter (W) 15.000 "Stuff 1-11" - Acryl auf Leinwand 40.000 Collage, Malerei 15.000 "0.T." - Farbstifte auf Papier 17.500 Wenger Susanne 30.000 Brener Alexander! Grübl Manfred (W) Koller Bernd (S) Zoitl Moira (W) 40.000 Schurz Barbara (W) "Monster" - 14 Inkprints auf Alu, "Der alte Teich" - Aquarell 6.250 Summe 2.621.900 "oT' - Bleistift auf Papier 5.400 1 Inkprint auf Papier 30.000 "Die Schlucht" - Aquarell 6.250

abteilung 111:1. bildende ~unst inland und ~ünstlerisc.he FotOgraFie "Morgen" - Aquarell 6.250 Fotokarton, schwarz collagiert 40.000 - Steinzeug, Sand, Pigment, Vidensky Karin (NÖ) "Der fließende Brunnen" - Aquarell 6.250 Neuerer Gregor (T) Gießtechnik, gebrannt poliert 35.000 "Kopflasten" - Überseekoffer, Kracher Wolfgang (W) "Tisch Nr. 2" - Zeichnung , 35.000 "Zyklus-Fluid Performance Nr. 4" Bienenwachs 35.000 "Rasenschlängeln" - Mischtechnik "New tenant" - C-Print 35.000 - Steinzeug, Sand, Pigment, Vitorelli Rita (W) auf Papier 10.000 Neumaier Ulrike (OÖ) Gießtechnik, gebrannt poliert 35.000 "0.T." - Acryl auf Leinwand 29.700 "Unterwassertag" - Mischtechnik "Zur Arbeit V: Nachbarschaft 5" - Schreyer Ingrid (S) Vopava Walter (W) auf Papier 10.000 Papier, Glas sandgestrahlt 11.000 "Kuh Blumen" - Mischtechnik "oT' - Dispersion auf Leinwand 70.000 "Wurzel" - Mischtechnik auf "Zur Arbeit V: Nachbarschaft 6" - auf Leinwand 13.000 Vukoje Maja (W) Papier 10.000 Papier, Glas sandgestrahlt 11.000 "Eingestallt" - Mischtechnik "0.T." - Öl auf Leinwand 44.000 "Erdbewegung" - Mischtechnik Niederkireher Michaela (T) auf Leinwand 13.000 Wachsmuth Simon (W) auf Leinwand 10.000 "o.T." - C-Print 55.000 Schügerl Herbert (B) "Glashäuser 3" - Ölkreide auf Kranawetvogel Sylvia (S) Niemezek Bärbel (S) "o.T. 1-6" - Öl auf Latex 35.000 Papier 51.500 "Models #4" - digitale Fotografie "Serra I" - Serigrafie 3.300 Schwarzinger Franz (NÖ) Wacker Alexandra (V) auf Aluminium 22.000 "Serra 11" - Serigrafie 3.300 "0.T." - Acryl auf Leinwand 27.500 "0.T." - Öl auf Leinwand 15.000 Krawagna Suse (W) "Serra 111" - Serigrafie 3.300 Schweiger Constanze (W) Waltl Lisa (T) "o.T." - Kohle, Dispersion auf Payer Renate (W) "8 Module von 122 Tagen "Box Nr. 3 und Nr. 4" - Steinzeug, Leinwand 48.000 "Eisen 111 Chlorid" 2-teilig - (London Tagebuch)" - Collage Platten technik 30.000 Kremsmayer Hermann (W) Eisen-III-ChloridIRot auf Leinwand 19.800 auf Papier 33.000 Weissensteiner Dorothea (ST) "0.T." - Sand, Plastik auf Peintner Max (W) Schweikhardt Josef (W) "o.T." - Gießtechnik 10.000 Leinwand 33.000 "Der Raum im Raum" - "o.T." - Mischtechnik auf Wiesmann Charlotte (OÖ) "0.T." - Sonde, Fotolicht, Ölkreide auf Papier 98.000 Leinwand 17.000 "Profil körper" - gebrannter Ton 15.000 Leinwand 22.000 Petzer Georg (W) Seblatnig Heidemarie (W) Witek Anita (W) Krüger Doris (W) "Entweder Nato oder Hinterhof "Strudelhofstiege" - 4 Fotos "Not at horne 11" - Foto: C-Print "Oasen" - 3 Digitaldrucke auf Europas" - Tusche, Tempera digitalisiert auf Alu 33.000 auf Diasec 22.500 Transparentfolie 33.000 auf Papier 10.000 Seierl Wolfgang (W) "Not at home IV' - Foto: C-Print Langhammer Fritz (K) "Herbergsuche" - Tusche, "0.T." - Gouache, Kohle, auf Diasec 22.500 "0.T." - Acryl auf Leinwand 10.000 Tempera auf Papier 6.000 Bleistift auf Papier 6.000 Witzany Ursula (OÖ) Lidy Matthias (B) Piberhofer-Jenull Christine (T) "oT' - Gouache, Kohle, "Standbild" - 12 Tafeln, "Poems 1-3" - Mischtechnik "Garten" - Zeichnung 7.700 Bleistift auf Papier 6.000 Stahlplatten 20.000 auf Papier 39.600 "Hauptpost" - Zeichnung 7.700 "0. T." - Gouache, Kohle, Wohlgemuth Eva (W) Lienbacher Ulrike (W) "Fürstenfeld" - Zeichnung 7.700 Bleistift auf Papier 6.000 "Video: I am jealous ... " - "0.T." - Feder, Tusche auf Papier 29.500 "Ruetzwerk" - Zeichnung 7.700 "0.T." - Gouache, Kohle, Digitaldruck auf Folie 33.000 Limburg Ype (T) Preisl Dieter (W) Bleistift auf Papier 6.000 Zeiger Sabine (T) "Drei kommunizierende Räume IV~ "oT' - Acryl auf Papier 6.000 "0.T." - Gouache, Kohle, "o.T." - Objekt, Bitumen 25.000 - Foto 12.000 Priesch Hannes (W) Bleistift auf Papier 6.000 Zemrosser Susanne (W) "Drei kommunizierende Räume 111" "Classic Cash (Freedom)" - Acryl, Sengl Deborah (W) aus der Serie "Bilder der Einkehr -Foto 10.000 Siebdruck auf Holz 50.000 "Der Vogel als Räuber - ertarnt und Verwandlung" - Eiternpera "Nationalbibliothek von Sarajewo, Radic Nika (W) sich die begehrte Beute" - auf Molino 22.500 es regnete tagelang Buchblätter" "o.T." - 3 Transferprints auf Mischtechnik auf Papier 35.000 Ziegler Johannes (S) -Foto 6.000 Aluminium 19.800 Soltys Herbert (ST) "0.T." - Aquarell auf Holz 20.000 Ling Jin (W) Radi Alfred (K) "Anonyme Portraits" - Acryl auf Ziegler Michael (T) "Das Lied von der Erde 4-6" - "o.T." - Öl auf Leinen 8.000 Leinwand 25.000 "o.T." - Öl auf Leinwand 28.000 Öl auf Leinwand 35.000 Raitmayr Christoph (W) Span Daniela (T) Zimmer Klaus-Dieter (W) "o.T." - 4-teilig, Druckgraphiken "Conversationsstarter" - "o.T." - Siebdruck 30.800 "o.T." - Acryl, Acrylgel auf Zhang Wan 16.000 Objekt: Kopien, Pressspan 30.000 Stähli Beatrice (W) Leinwand 70.000 "cun" - Skulptur, Eisen gelötet Ramersdorfer Caroline (V) "Flic Flac IV" - Aluminium, PVC, Zobernig Heimo (W) Ling Yiao 10.000 "Schlichten-lichten-Sichten" - Papier 60.000 "de nade" - Video 3.750 Luenig Claudia Maria (W) Edelstahlkonstruktion 36.000 Steidinger Gabriele (W) "Nr. 1, 2, 3" - Video 3.750 3.750 "Fabricated Animation" - Trans- Reinhold Thomas (W) "o.T." - Öl auf Leinwand 27.300 "Nr. 4" - Video parentfolie, Straminsamt, Schaum- "Passage" - Öl auf Leinwand 48.000 Steidl Regina (S) "Nr. 10" - Video 3.750 6.414.600 stoff, Bordüre, Quasten, Resch Alfred (ST) "Norwegerpulli" - Karton Summe Goldlack, 3-lagig gestickt 17.000 "oT' - Öl auf Holz 20.000 geklammert 9.000 Luger Christoph (W) Rink Almut (W) "Schal" - Karton geklammert 9.000 "o.T." - Tusche auf Papier 14.000 "Heimvorteil" - Video-Objekt 20.000 Steiger Dominik (W) 6 Preise bildende Kunst Luger Sabine (W) Ristovski~ Theuretzbacher "Kulturcollage" - Collage auf "Staudamm mit Pfeil" - Metallstift Tanja (W) Karton 45.000 Akademie Graz - Verein zur auf Papier auf Leinwand 46.000 "ldiosyncrasyIÜberempfindlich- Steiner Claudia (OÖ) Pflege von Kultur und Lumplecker Andrea (W) keit gegen Reize ... " - "Sputo" - Filzobjekt 18.000 Wissenschaft (ST) "Röcke tragen" Farbprint, Digitalprint-Poster 35.000 Stippl Hannah (W) Keramikpreis - Preisstiftung 2001 50.000 Super-8-Video 22.000 Rosenberger Isa (W) "o.T. 1-3" - Gouache, Dispersion, Gerstel WHlried (W) Mark Helmut (W) "Köln 19.6.-31.7.2000" - Foto Öl auf Leinwand 20.850 Keramikpreis des BKA 2001 30.000 "Störche" - Video 4.000 auf Aluminium und Video 33.000 "o.T." - Gouache, Dispersion, Lienbacher Ulrike (W) "Heimat" - Video 4.000 Salner Georg (W) Öl auf Leinwand 8.000 Förderungspreis für bildende "Tonbilder" - Video 3.000 "Trans-Code-Continuum-Series "o.T." - Gouache, Dispersion, Kunst 2000 75.000 Matiasek Katarina (W) Nr. 7" - Öl auf Holz 44.000 Öl auf Leinwand 8.000 Summe 155.000 "Vor Ort 111" 8-teilig - Foto- Salonainen Maarit (W) Stocker Esther (W) installation 52.000 "Light XVIII" - Edelstahl, "o.T." - Öl auf Molino 36.000 Matsukawa Takako (W) Draht gewebt 24.200 Stojka Karl (W) "Haru no Yoi 11 - lichtsäule 11-5" Santek Dragutin (W) "Menschen mit halben 7 Förderung - Mischtechnik auf handgeschöpf- HPan" - Bronze 33.000 Gesichtern" - Öl auf Leinwand 55.000 künstlerischer Fotografie tem japanischen Papier 24.000 Schaberl Robert (W) Straznicky Kurt (W) Mayer Doris (W) "Zentralform #41"- "o.T. (Badende)" - Foto in Holz 18.000 7.1 Fotokulturelle Institutionen und "Schichtungen I" - Öl auf Molino 30.000 Öl auf Leinwand 40.000 Streli Veit (T) Initiativen Meyer Anna (W) Schatz Gebhard (T) "Ideal pattern real system" "Secession" - Öl auf Leinwand 50.000 "Feuerprotokoll" 3-teilig 12-teilig - Öl auf Leinwand 44.000 Camera Austria (ST) Mikl Josel (W) Siebdruck auf Leinen 26.400 Stubenböck Ulrike (T) Jahrestätigkeit 1.700.000 "Nestroy: Der ZerissenelLips und Scherübl Klaus (W) "Inner Series Nr. 28" - Öl auf Die Fotografie am Retzhol (ST) Gluthammer" - Öl auf Leinwand 242.000 "Mallarme - Das Buch" - Leinwand 31.000 "Jahrestätigkeit 80.000 Miquel Tortosa Eva (SPANIEN) Digitalprint auf Papier beschichtet, Sturm Barbara (W) Fluss - NÖ-Fotoinitiative (NÖ) "Wien~Serje: Concersa, Escena Karton 30.000 "aT' - VHS-Video 27.000 Jahrestätigkeit 480.000 I + 11" - Serigrafie auf Papier, Schmetterer-Mattes Edith (W) Sun Jian Ping (CHINA) Foto Forum Südtirol (ITALIEN) Mischtechnik, Photogravur "Diptychon moviementol "o.T. 2" - Mischtechnik auf Papier 7.000 "Jahrestätigkeit 40.000 auf Japanpapier und Collage divertimento" - Mischtechnik "o.T. 1" - Mischtechnik auf Papier 6.000 Fotolorum West (T) auf Arches-Papier 13.500 auf Leinwand 32.000 Sunkovsky Beatrix (W) Jahrestätigkeit 600.000 Mosbacher Alois (W) Schmid·Nuss Adelheid (T) "25.6.2000" - Öl auf Leinwand 20.000 Fotogalerie Wien (W) "0.T. (Hunde)" -Acryl auf Papier 23.400 "Sich waschende Frau" - Öl auf "26.6.2000" - Öl auf Leinwand 20.000 Jahrestätigkeit 700.000 Motschnig Franz (ST) Leinwand 25.000 "1.7.2000" Öl auf Leinwand 20.000 Galerie Faber (W) "o.T." - Printcollage, Ölfarben 30.000 Schmögner Walter (B) Tierney Jordan Jahrestätigkeit 300.000 Müller Josh (W) "Vollmond 11" - Acryl, Ölkreide "Numbers Game (for Rose)"- Galerie Fotohol (S) "Some where" - C-Print, Foto auf Papier 47.000 Mischtechnik auf Papier 25.000 Jahrestätigkeit 1.200.000 kaschiert 35.000 Schneider Michael (W) Trummer Norbert (W) Österreichisches Institut Muntean Markus, Rosenblum "Rekonstruktionen unentschlüs- "Nil" - Acryl auf Leinwand 42.000 für Photographie und Adi(W) selter Tafeln" - Holzdruck, Tschank Heidi (W) Medienkunst - Eikon (W) "aT' - Acryl auf Leinwand 79.200 Japanpapier auf Holz 20.000 "Mahagony" 6-teilig Radierung 15.000 Jahrestätigkeit 1.100.000 Nestler Norbert (ST) Schrammel Lilo (W) Türtscher Franz (W) Verein Kultur in Leibnitz (ST) "Skinwall" - SW-Fotos auf "Zyklus-Fluid Performance Nr. 3" "0.T." - Acryl auf Leinen 40.000 Jahrestätigkeit 150.000

abteilung 11/1. bildende Munst inland und MünstleriSc.he FotOgraFie Vereinigung zur Ausübung Olt Paul (ST) Cora Pongraz 49.500 und Förderung künst- "Architektur Landschaft Foto- Hermann Astrid (DEUTSCHLAND) lerischer Photographie - grafie" 20.000 "Snap Shots" 90.000 Friedl Kubelka-Bondy (W) Photographische Gesell- Konrad Aglaia (S) • Jahrestätigkeit 2001 263.000 schaft (W) "Paris" 80.000 Summe 6.613.000 Symposium 75.000 Osterider Marlin (W) Satzker Michaela (W) "at this momenf' 66.000 7.2 Ausstellungskosten "uns" 50.000 Olte Hanns (S) Schneider Anne (W) "o.T." 33.000 Blau Anna (W) "Fototriennale Esslingen" 20.000 Schimek Hanna (W) "Wien 14.000 Vereinigung zur Ausübung "Alpenglühen" 66.000 Brudermann Nina (W) und Förderung künst- Schlick Jörg (ST) '''Homebase" 50.000 lerischer Fotografie- "Stühle" 35.000 Erlacher Gisela (W) Friedl Kubelka-Bondy (W) "Elementarteilchen" 35.000 Wien 33.000 Filmmuseumsbesuche Seidl Walter (W) Forum Stadtpark Graz (ST) (Martin Arnold) Schuljahr "D&S" 35.000 Ausstellungsprojekte 200.000 2001-2002 25.000 Sharp-Ponger Lisl (W) Freunde des Neuberger Summe 425.000 "Out of Austria" 43.000 Münsters (ST) Strobl Ingeborg (W) Ausstellungsprojekte 4.000 7.5 Staats-, Theoriestipendien "Mäuse" 45.000 Frey Magdalena (NÖ) "Rind" 30.000 Ausstellungsprojekt 10.000 Blanz Hubert (W) "Schwein" 30.000 Gesellschaft bildender Künstler Staatsstipendium 180.000 "Hase" 30.000 Österreichs - Künstlerhaus (W) Strohmaier Julla (W) Zahornicky Robert (NÖ) "Transgression. Ein fotogra- Staatsstipendium 180.000 "Wildnis" 50.000 fischer Diskurs" 300.000 Tietjen Friedrich (W) Summe 950.500 Gisinger Arno (T) Theoriestipendium 180.000 "Betrachterbilder" 40.000 Traullmannsdorff Oktavian (W) 7.8 Preise Grübl Manfred (W) Staatsstipendium 180.000 London 20.000 Summe 720.000 Horakova-Maurer Tamara (ST) Hahnenkamp Maria (W) "Würdigungspreis 2001 150.000 Ausstellungsprojekte 2001 61.500 7.6 Auslands- und Arbeitsstipendien, Phelps Andrew (S) Hangl Oliver (W) Reisekostenzuschüsse "Förderungspreis 2001 75.000 "Picture this" 60.000 Summe 225.000 Holub Barbara (W) Aschauer Wallraut-Angela (W) "common ground shared place" 20.000 Arbeitsstipendium 30.000 Jermolaewa Anna (W) Blau Anna (W) Wisconsin 30.000 RKZ Tokio 30.000 Kapfinger-Kordon Renate (W) Covi Franziska (W) Ausstellung Fotohof Salzburg 16.000 Arbeitsstipendium 50.000 Lyon Lolle (W) Fischbacher Gertrud (S) "StadVLand" 30.000 Auslandsstipendium Paris 60.000 Moser-Wagner Gertrude (W) Frimmel Rainer (W) "Creazioni dei non Esisente" 25.000 Auslandsstipendium New York 60.000 Müller Josh (W) Arbeitsstipendium 30.000 '''Fata Morgana" 20.000 Gamauf Susanne (W) Niedermayr Waller (ITALIEN) Auslandsstipendium Paris 72.000 "To actuality - ein on board projekt" 30.000 RKZ Paris 4.284 Pamminger Klaus (W) Jelinek Sabine (W) "out of standby" 25.000 Auslandsstipendium New York 80.000 Schmidl Gue (W) RKZ NewYork 10.660 "Kunst im elektronischen Raum" 40.000 Steirischer Herbst (ST) Kandl Leo (W) Auslandsstipendium London "Jörg Schlick" 150.000 30.000 Trummer Thomas (W) Klotz Friederike (W) "Das wüste Land" 500.000 RKZ Paris 3.271 Summe 1.678.500 Leilner Paul-Albert (W) RKZ Dakar 20.000 7.3 Druckkostenbeiträge Logar Ernst (W) Auslandsstipendium Paris 72.000 Auer Anna (W) RKZ Paris 4.058 Buchprojekt "Gespräche über Manfredi Anja (W) Fotografie - Kunst und Lebens- Auslandsstipendium London 30.000 philosophie" 40.000 RKZ London 3.414 Cibulka Karl-Heinz (NÖ) Müller Josh (W) Buchprojekt "Wien" 30.000 Arbeitsstipendium 30.000 Kaligofsky Werner (W) Pelignat Pascal Katalog 50.000 RKZ Israel 10.000 Kislinger Leopold (OÖ) Raffesberg Wolfgang (W) Buchprojekt "Through my young Arbeitsstipendium 60.000 eyes" 25.000 Ruczics Nora (W) Kravagna Christian (W) Auslandsstipendium Rom 60.000 Katalog 149.000 Schwaighofer Sabine (W) Kulturvermilliung Steiermark- Auslandsstipendium New York 80.000 Kunslpädagogisches Institut Stiegler Gisela (W) Graz (ST) Auslandsstipendium Rom 60.000 Publikation "Mostar. Unique RKZRom 4.854 Sign - Unique Location" 50.000 Wisniewski Jana (W) Reichmann Wolfgang (W) Arbeitsstipendium 20.000 Katalog 50.000 Witek Anita (W) Wolf Herta (DEUTSCHLAND) Arbeitsstipendium 30.000 Buchprojekt "Fotokritik am Ende Summe 944.541 des fotografischen Zeitalters" 168.000 Summe 562.000 7.7 Fotoankäufe

7.4 Projektförderungen Brueckl Rosa (W) "Mein Feld ist die Welt" 80.000 Dworak Andreas (W) Deutschbauer Julius (W) "Ruinen" 30.000 "CA sponsored by" 33.000 Fotogalerie Wien (W) Galerie & Edition "Re-Considered Crossings" 135.000 Artelier GmbH (ST) Kruse Felicitas (W) "Paparazzi" - G.RAM. 60.000 "Unsichtbare Welten" 40.000 "Cote Noir" - G.RAM. 60.000 Kunstverein Art Phalanx (W) Galerie Fotohof (W) "Arttraffic" 30.000 "Priessnitz liest Machf' -

abteilung 1111. bildende ~unst inland und ~ünstleriSc.he F-otograF-ie Abteilung 11/2 1 Förderung von Groß- und Mittelbühnen 2000, 2001 Elisabethbühne (S) 3.800.000 3.800.000 Musik und darstellende Kunst Nachtrag 1999 200.000 Ensemble Theater (W) 2.830.000 2.830.000 Nachtrag 1999 330.000 Gruppe 80 (W) 3.200.000 3.200.000 Inter Thalia Theater (W) 3.750.000 3.750.000 Nachtrag 1999 250.000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Österreich ische Länderbühne (W) 1.800.000 1.620.000 Nachtrag 1999 225.000 Schauspielhaus Wien (W) 6.000.000 6.000.000 2000 2001 Nachtrag 1999 650.000 Serapionstheater - Odeon (W) 2.200.000 2.200.000 Groß- und Mittelbühnen 235.252.069 232.440.000 Theater der Jugend (W) 24.000.000 24.000.000 Kleinbühnen, freie Gruppen, *Theater für Vorarlberg (V) 2.640.000 2.640.000 Theater in der Josefstadt (W) 76.000.000 76.000.000 einzelne Theaterschaffende 22.644.728 22.480.000 Beitrag zur Schuldentilgung 30.000.000 30.000.000 Prämien für darstellende Kunst 880.000 1.175.000 Theater Phönix (OÖ) 3.500.000 4.000.000 Nachtrag 1999 200.000 Orchester, Musikensembles, Volkstheater Wien (W) 63.000.000 63.000.000 größere Konzertveranstalter 43.400.000 43.230.000 Wiener Kammeroper (W) 9.400.000 9.400.000 Nachtrag 1999 577.069 Prämien für Musikveranstalter 6.110.000 1.475.000 Summe 232.440.000 Festspiele und ähnliche Saisonveranstaltungen 138.020.500 140.001.577 2 Förderung von Kleinbühnen, freien Gruppen und Andere Einrichtungen 36.958.751 34.106.000 einzelnen Theaterschaffenden 2000, 2001 Investitionsförderungen 47.598.184 224.921.413 *Aktionstheater Vorarlberg (V) 200.000 400.000 Reise-, Aufenthalts- und *Alma(W) 200.000 Tourneezuschüsse 511.730 1.747.700 *Amal Theater (W) 70.000 80.000 Arena Graz (ST) 75.000 Andere Einzelförderungen 4.016.950 4.715.000 *ASOU (ST) 75.000 Preise 100.000 225.000 *Augenspieltheater (T) 170.000 *Beinhardt Ensemble (W) 177.128 115.000 Künstlerhilfe 764.568 1.119.105 *Bilderwerfer - Chimera (W) 60.000 150.000 *Bitterli Milli (W) 25.000 80.000 *Dans.Kias (W) 270.000 Summe 536.257.480 707.635.795 *Divers - Kabinett ad Co (W) 50.000 50.000 Drachengasse 2 (W) 1.600.000 1.600.000 *Fadenschein (B) 90.000 90.000 Forum Stadtpark - Theater (ST) 400.000 200.000 *ProduktionszlIschuss 300.000 *Fremdkörper (W) 40.000 40.000 *Hinterreithner Lisa (S) 30.000 *IMEKA - Akemi Takeya (W) 120.000 140.000 Innsbrucker Kellertheater (T) 540.000 600.000 80. Zuschuss 60.000 *Junger Wolf (S) Theaterverein 60.000 *K.L.A.S. (K) 225.000 300.000 *Kabinetttheater (W) 150.000 200.000 *Kaspar (W) 50.000 *Kirschhofer Dorothea und Ulfried (S) 125.000 Klagenfurter Ensemble (K) 850.000 850.000 *Kulturforum Südburgenland (B) 75.000 Kunstgriff (W) 50.000 *Lepka Hubert (S) 120.000 Lilarum (W) 540.000 600.000 •Ausstellung 25.000 *Marinelli Günter (V) 40.000 90.000 *Mobiles Kindertheater (MOKI) (W) 100.000 100.000 MOOP Medientheater (W) 100.000 *Mumbling Fish (W) 85.000 Musikwerkstatt Wien (W) 300.000 300.000 *Netzzeit (W) 300.000 300.000 Neue Oper Wien (W) 2.000.000 2.200.000 Nachtrag 1999 200.000 Offenes Haus Oberwart (B) 150.000 50.000 *Österreichisches Theater (W) 200.000 *Panorama Damtschach (K) 45.000 *Parnass (W) 50.000 30.000 *Pilot tanzt (W) 320.000 600.000 Postgraduate Dance Company (OÖ) 500.000 *Projekttheater Vorarlberg (V) 320.000 400.000 *SEAD (S) 75.000 'Sinnpause (W) 100.000 *T-CuP (W) 30.000 *TAKA-TUKA (S) 50.000 'Tanz Hotel (W) 400.000 600.000 *tanz_house (S) 200.000 *Tanzatelier Sebastian Prantl (W) 320.000 600.000 *Tanzparent (W) 45.000 *Tanztheater Homunculus (W) 320.000 600.000 'Tanztheater Perform (W) 70.000 'Tanztheater Salto (W) 250.000 400.000 *Theater "Die Kiste" (V) 160.000 160.000 'Theater am Schwedenplatz (W) 80.000 90.000 'Theater der Figur - Theater Minimus Maximus (V) 150.000 150.000 '''Luaga & Losna" 100.000 100.000 'Theater des Kindes (OÖ) 200.000 200.000 'Theater ECCE (S) 43.000 90.000 'Theater im Bahnhof (ST) 600.000 600.000 'Theater im Keller (ST) 200.000 250.000

abteilung lila lIlusil't und darstellende I'tunst 'Theater Kosmos (V) 700.000 950.000 Niederösterreichisches Tonkünstierorchester (NÖ) 2.500.000 2.250.000 Projektzuschuss 200.000 Nachtrag 1999 490.000 Theater m.b.H. (W) 1.000.000 1.000.000 Österreich ische Kammersymphoniker (W) 500.000 450.000 Theater ohne Grenzen (W) 132.000 125.000 'Verbreitungsförderung 10.000 'Theater Unser (OÖ) 100.000 'Österreichisches Ensemble für Neue Musik (S) 280.000 252.000 'Theater Wagabunt (V) 50.000 85.000 Porgy & Bess (W) 1.600.000 1.500.000 'Theateraufstand (OÖ) 100.000 'Studio Percussion (ST) 50.000 50.000 'Theatermerz (ST) 50.000 'Symphonieorchester Vorarlberg - Camerata Bregenz (V) 270.000 250.000 Theatro Piccolo (W) 100.000 'Szene instrumental - Wolfgang Hattinger (ST) 150.000 'Timbuktu (S) 200.000 450.000 'Tiroler Ensemble für neue Musik (T) 80.000 80.000 'TOI-Haus, Theater am Mirabellplatz (S) 630.000 560.000 'Upper Austrian Jazz Orchestra - Christian Maurer (W) 80.000 120.000 'Totales Theater (W) 350.000 'Vienna Art Orchester (W) 670,000 670.000 'Trittbrettl 0N) 100.000 150.000 'Vienna Clarinet Connection (W) 10.000 'Verein für Modernes Tanztheater (W) 200.000 250.000 'Wiener Akademie (W) 120.000 250,000 'Verein re-p.räsent - Maja Slattery (W) 100.000 ao. Produktionszuschuss 150.000 'Verein Via (W) 320.000 100.000 Wiener Concert Verein (W) 100.000 100.000 'Verein zur Zeit (W) 30.000 Wiener Jeunesse Chor (W) 70.000 'Volksbildungsverein Leopoldschlag (OÖ) 20.000 50.000 Wiener Jeunesse Orchester (W) 230.000 250.000 Waidviertier Kulturinitiative Pürbach (NÖ) 1,800.000 1.000.000 Wiener Kammerchor (W) 70.000 70.000 Nachtrag 1999 1.200.000 Wiener Kammerorchester (W) 1.120.000 1,458.000 'Wiener Comedy (W) 50.000 Wiener Kammerphilharmonie (W) 250.000 250.000 Wiener Kindertheater (W) 100.000 100.000 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 9.900,000 10.500.000 'Wiener Taschenoper (W) 100.000 Nachtrag 1999 1.100.000 'Wolkenflug (K) 150.000 Wiener Symphoniker (W) 3.500.000 3.500.000 Summe 22.480.000 Summe 43.230.000

3 Prämien für darstellende Kunst 5 Prämien für Musikveranstalter

'Carinth Bergmann Ensemble (W) 45.000 'Armonico Tributo Anleut (OÖ) 20.000 Divers - Kabinett ad Co (W) 50.000 'Artelier Intermedia (W) 50,000 'Drachengasse 2 (W) 50.000 Burgverein Güssing (B) 50.000 'Foxfire (W) 50.000 Dynamo (W) 50,000 'Hashdoet (OÖ) 50.000 'Ensemble plus (V) 40.000 'Imeka (W) 50.000 'Festwochen Gmunden (OÖ) 100.000 'Innsbrucker Kellertheater (T) 20.000 'Franz Schmidt Gesellschaft (W) 20.000 'Jäger Edmund (S) 15.000 Gesellschaft der Musikfreunde Wien (W) 200.000 'K.L.A.S. (K) 50,000 'Grafenegger Schlosskonzerte (NÖ) 50.000 ' (OÖ) 20.000 'Internationale Kirchenmusiktage in Niederösterreich (NÖ) 20,000 'Kulturinitiative Stift Griffen (K) 20.000 'Junge Bundesländer Philharmonie (W) 50.000 'Kunst Werk (W) 30.000 'Junge österreichische Philharmonie (T) 50.000 'Laroque Dance Company - Helene Weinzierl (S) 20.000 'Kultur- und Tourismusverein Neuhofen (NÖ) 30.000 'UNK Frauenraum (W) 20.000 'Kunstverein O(ffen) R(eal) F(undamental) (W) 20.000 'Offenes Haus Oberwart (B) 30.000 'UVA Linzer Veranstaltungs Ges.m.b.H. (OÖ) 200.000 'Offenes Theater international (W) 30.000 'Musica juventutis (W) 45.000 'Randolf Johannes (OÖ) 50.000 'Musikverein für Kärnten (K) 50.000 'Tanzatelier Sebastian Prantl (W) 50.000 15.000 'Theater des Kindes (OÖ) 50.000 'Neue Arena (W) Theater im Keller (ST) 50.000 'Österreichische Gesellschaft für Musik (W) 50.000 Theater Kosmos (V) 50,000 'Ost-West-Musikfest (Ö) 60.000 'Theater m.b.H. (W) 50,000 'Royal Garden Jazz Club (ST) 30.000 'Theater Punkt (W) 30.000 'Schlägler Orgel konzerte (OÖ) 45.000 Telfs (T) 100.000 'SKUG (W) 50.000 'Toc (W) 50.000 'Stifts pfarre Neukloster Wiener Neustadt (NÖ) 50.000 'TOI-Haus, Theater am Mirabellplatz (S) 25.000 'Tage aus Kunst (V) 50.000 'Traumtänzer (W) 30.000 'Verein zur Förderung und Verbreitung neuer Musik (ST) 30.000 'Verein der Phantasten (W) 20,000 'Vienna entertainment (W) 50.000 'Waidviertier Kulturinitiative (NÖ) 20.000 Summe 1.475.000 'Zirkus für einen aufgebundenen Bären (W) 50.000 Summe 1.175.000 6 Förderung von Festspielen und ähnlichen Saisonveranstaltungen 2000, 2001 4 Förderung von Orchestern, Musikensembles und größeren Konzertveranstaltern 2000, 2001 Ars Electronica (OÖ) 1.800.000 1.800,000 Bregenzer Festspiele (V) 'Ambitus - Gruppe für neue Musik (NÖ) 50.000 50.000 Spielbelrieb und Betriebskosten 28.633.000 28.633.000 Art Resonanz (W) 30.000 Produktionszuschuss 1.507.000 Austrian Art Ensemble (ST) 150.000 150.000 'Burgenländische Haydn Festspiele (B) 1,400.000 1,400.000 Austrian Jazz Composers Orchestra - Verein zur Carinthischer Sommer (K) 3.600,000 3.950.000 Verbreitung zeitgenössischer österreichischer Nachtrag 1999 300.000 Bigbandmusik (W) 150.000 120.000 'Festival St. Gallen (ST) 200.000 200.000 Camerata Academica (S) 315.000 350.000 Innsbrucker Festwochen der alten Musik (T) 4.000.000 4.000.000 Clemencic Consort (W) 250.000 250.000 Nachtrag 1999 400.000 Ensemble 20. Jahrhundert (W) 280.000 400.000 Internationales BrucknerfesUKlangwolke (OÖ) 1.800.000 1.800.000 Ensemble Die Reihe (W) 500.000 500.000 'Internationales Kammermusik Festival Austria (NÖ) 100.000 100.000 Nachtrag 1999 300.000 Jazzgalerie Nickelsdorf - IMPRO (B) 200.000 210.000 Ensemble Kontrapunkte (W) 500.000 500.000 'Jugendmusikfest Deutschlandsberg (ST) 360.000 360.000 'Ensemble New Art (V) 25.000 'Kammermusikfest Lockenhaus (B) 250.000 400.000 'Ensemble Wiener Collage (W) 120.000 120.000 Klangspuren (T) 900.000 1.100.000 Erstes Frauen-Kammerorchester von Österreich (W) 150.000 120,000 ao. Zuwendung 200.000 Gesellschaft der Musikfreunde Wien (W) 5,400.000 6.000.000 Komödienspiele Porcia (K) 450.000 450.000 Nachtrag 1999 600.000 Melker Sommerspiele (NÖ) 130.000 130.000 Gustav Mahler Jugendorchester (W) 1.200.000 1.200.000 Multikids (W) 40.000 40.000 'Heavy Tuba - Haimo Schmid (OÖ) 50.000 50.000 'Musiktage Vöcklabruck (OÖ) 50,000 'Janus Ensemble 0N) 135.000 135.000 'Nestroy Spiele Schwechat (NÖ) 50.000 50.000 Jazzland (W) 90,000 90.000 Neuberger Kulturtage (ST) 120.000 140.000 Verbreitungsförderung 10.000 Niederösterreichisches Donaufestival (NÖ) 350.000 400.000 Junge österreichische Philharmonie (T) 300.000 250.000 'Operettengemeinde Bad Ischl (OÖ) 530.000 530.000 Klangforum (W) 4,500.000 4.500.000 Salzburger Festspiele (S) 70.617.000 73.021.577 ao. Zuschuss 500.000 500.000 Nachtrag 1999 1,484.000 Nachtrag 1999 500.000 (B) 286.500 300.000 Musikalische Jugend Österreichs (W) 4.140.000 5.500.000 Seefestspiele Mörbisch (B) 3,400.000 3.200.000 Nachtrag 1999 220.000 Nachtrag 1999 400.000

abteilung lila lIlusil-'l und darstellende I-'Iunst *Spectrum Villach (K) 50.000 250.000 *Verein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Nachtrag 1999 50.000 Musikschaffender - SFM (W) Steirischer Herbst (ST) 6.000.000 6.000.000 Sozialeinrichtung für Musikschaffende 2.000.000 1.242.000 80. Produktionszuschuss 700.000 'Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstätten• Nachtrag 2000 150.000 häuser - WUK (W) 180.000 *Szene Bunte Wähne (W) 500.000 600.000 'Vier Viertel Verlag (W) 15.000 Tiroler Festspiele Erl (T) 250.000 250.000 'Wiener Musikgalerie (W) 200.000 200.000 *Tiroler Volksschauspiele (T) 1.100.000 1.100.000 Nachtrag 1999 400.000 Wien Modern (W) 1.300.000 1.300.000 'Zentrum zeitgenössischer Musik Saalfelden (S) 400.000 360.000 Wien er Festwochen (W) 5.300.000 4.900.000 ZOON Musiktheater (W) 50.000 75.000 Nachtrag 1999 1.000.000 Summe 34.106.000 *ZeitfJuss (S) 520.000 780.000 Summe 140.001.577 8 Investitionsförderungen

7 Förderung von anderen Einrichtungen 2000, 2001 Bregenzer Festspiele (V) 8.786.413 Gesellschaft der Musikfreunde Wien (W) 50.000.000 *Affiche Tanzzeitschrift (W) 130.000 75.000 Haus für Mozart (Kleines Festspielhaus Salzburg) (S) 130.000.000 Aller Art Bludenz (V) 90.000 80.000 Internationale Gesellschaft für Neue Musik (W) 65.000 'Arcade (K) 50.000 50.000 Österreichischer Komponistenbund (W) 70.000 Arnold Schönberg Center (W) 2.000.000 2.000.000 Porgy & Bess (W) 4.000.000 Art Camera Wien (W) 70.000 Tiroler Festspiele Erl (T) 5.000.000 'Artelier Intermedia (W) 50.000 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 27.000.000 * Aspekte Salzburg - Salzburger Gesellschaft für Musik (S) 240.000 240.000 Summe 224.921.413 *AMO - Austrian Music Office (W) 100.000 150.000 *Avantgarde Schwaz (T) 45.000 100.000 'Burgenländische Kulturzentren (B) 100.000 150.000 Commedia 2000 (S) 100.000 9 Reise-, Aufenthalts- und Tourneekostenzuschüsse *CulturCentrum Wolken stein CCW (ST) 90.000 26.000 50.000 'daneeWEB (W) 225.000 'Atti impuri (W) 20.000 Doblinger Verlag (W) 100.000 100.000 'Corona Shakespeare Company (W) 75.000 *Ernst Krenek Institut (W) 100.000 100.000 Divers (W) 30.000 *For Art (W) 70.000 Fadenschein (B) 20.000 'Forum Stadtpark Graz - Musikreferat (ST) 80.000 80.000 'Gabis Peter (W) 80.000 Franz Nabl Institut (ST) 100.000 'Gegenwartstanz (W) 30.000 *Galerie St. Barbara (T) 800.000 800.000 'Gratzer Gerda (S) 80.000 Gesellschaft für Musiktheater (W) 150.000 100.000 'Kirchenmusik SI. Augustin (W) 50.000 Hermagoras Verlag (K) 50.000 'Küppers Topsy (W) 25.000 'Impuls Tanz (W) 3.000.000 4.500.000 'Kunstgriff (W) 80.000 'Internationale Bühnenwerkstatt Graz (ST) 5.000 Laroque Dance Company (S) 50.000 'Institut für österreichische Musikdokumentation (W) 100.000 75.000 'Muthspiel Christian (NÖ) 30.000 Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit (W) 1.000.000 1.000.000 'Pro Theater (8) 40.000 IG-Netz 4.000.000 2.000.000 'Quasi Quasar Theater (ST) 30.000 Theaterbörse 150.000 150.000 'Salfellner Christian (W) 50.000 Internationale Gesellschaft für Neue Musik (W) 900.000 810.000 'Second Nature (NÖ) 50.000 *Internationale Paul Hofhaymer Gesellschaft (S) 100.000 100.000 'Soyka Ufi (W) 100.000 'Internationales Theaterinstitut der UNESCO (W) 100.000 100.000 Steirischer Herbst (ST) 200.000 'Jazzatelier Ulrichsberg (OÖ) 160.000 160.000 'Tanztheater Salto (W) 10.000 'Jazzclub Unterkärnten (K) 25.000 'Theater ECCE (S) 40.000 'Johann-Joseph-Fux-Studio (ST) 50.000 50.000 'Theater ohne Boden (W) 75.000 'Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung (W) 100.000 120.000 Timbuktu (S) 'Verein für Tanz, Bewegungs- und Bildertheater (W) 7.700 'K & K Experimentalstudio (W) 100.000 75.000 25.000 'Komponistenforum MittersiIJ (S) 120.000 150.000 'Weinberger Manfred (OÖ) Wiener Akademie (W) 500.000 *Kulturzentrum bei den Minoriten (ST) 50.000 50.000 Summe 1.747.700 'Kunsthalle Krems (NÖ) 450.000 500.000 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) 2.250.000 1.800.000 Kunstverein OFF Phonotaktik (W) 280.000 *Limmitationes (8) 50.000 50.000 *Luef Berndt Trio (ST) 20.000 Music on fine (W) 30.000 Music Information Center Austria - MICA (W) 7.450.000 6.750.000 Projektzuschuss 50.000 'Musik der Jugend - Österreichische Jugendmusikwettbewerbe (OÖ) 450.000 450.000 Musikfabrik Niederösterreich (NÖ) 600.000 600.000 Musikkultur St. Johann (T) 100.000 100.000 *Neues Musikforum Viktring (K) 80.000 Niederösterreichische Kulturszene (NÖ) Projektförderung Musik 600.000 Tanzveranstaltung 200.000 Publikationsbeitrag 70.000 *Niederösterreichisches Museum Betriebsges.m.b.H.- Klangturm (NÖ) 200.000 Österreichische Gesellschaft für zeitgenössische Musik (W) 280.000 240.000 Österreichische Musikzeitschrift (W) 400.000 400.000 Österreichischer Gewerkschaftsbund Sektion Artisten (W) Weihnachtsaktion 10.000 10.000 Österreichischer Komponistenbund (W) 90.000 100.000 *Österreichisches College (W) 50.000 'Open music (ST) 90.000 90.000 Orpheus Trust (W) 270.000 270.000 'Outreach (T) 100.000 Projekt Uraufführungen - Creatives Centrum (W) 150.000 150.000 'Rhizom (ST) 30.000 'Sabotage (W) 30.000 'Salzburger Kulturvereinigung (S) Straßentheater 88.000 88.000 *Singkreis Porcia (K) 40.000 'Sozialwerk für österreichische Artisten (W) 40.000 40.000 Szene Salzburg (S) 1.500.000 1.500.000 T-junction (W) Restbetrag 2000 200.000 Subvention 2000 500.000 Theaterverein Wien 0/'1) 2.880.000 2.880.000 Nachtrag 1999 320.000

' .. ;' .• ;>.ä.'O CI b t eil u n '3 111 a fII U si.... und d CI r s tell end e "" uns t 10 Andere Mayrhofer-Grünbühel Dominik (W) Einzelförderungen Tanzstipendium 72.000 Mirnig Nina (W) Amann Michael (W) Tanzstipendium 72.000 'Komposition 30.000 Muthspiel Christian (NÖ) Androsch Peter (OÖ) Komposition 30.000 'Komposition 60.000 Obermaier Klaus (W) Bargielski Zbigniew (W) Produktionszuschuss 150.000 'Komposition 20.000 Pironkoff Simeon (W) Bauer Kur! (ST) Komposition 50.000 'Verbreitungsförderung 15.000 Prowaznik Michael (W) Belamaric Miro (W) 'Fortbildungszuschuss Musik USA 70.000 'Verbreitungsförderung 15.000 Puntigam Werner (W) Breit Ber! (W) 'Komposition 50.000 'Materialkostenzuschuss 20.000 Radanovics Michael (W) Brunnader Annett (W) 'Komposition 20.000 Tanzfortbildung 50.000 Raditschnig Werner (S) Cech Christoph (W) 'Komposition 30.000 'Komposition 80.000 Ramsl Regina (W) Cizek Mar!ina (W) 'Tanzfortbildung 70.000 'Komposition 20.000 Reisinger Wolfgang (W) 'Danksagmüller Franz (NÖ) 'Produktionszuschuss 50.000 Komposition 20.000 Renner! Konrad (W) Dezsy Thomas (W) 'Komposition 20.000 'Komposition 80.000 Rizzolli-Schimana Elisabeth (NÖ) Doderer Johanna (W) 'Fortbildungszuschuss Musik Komposition 50.000 Russland 112.000 Douvitsas Periklis (S) Rodler Andreas (SHA) (W) Komposition 50.000 Komposition 30.000 Duchateau Philippine (W) Rosivatz Mario (S) 'Fortbildungszuschuss Musik USA 40.000 Komposition 180.000 Edwards Michael (S) Saban Antun-Tomislav (W) 'Komposition 20.000 'Komposition 40.000 Erisöz Funda (NÖ) Sanchez-Chiong Jorge (W) Tanzfortbildung USA 30.000 Komposition 180.000 Feldhammer Julia (ST) Sauseng Wolfgang (W) Tanzstipendium 60.000 'Materialkostenzuschuss 20.000 Freisitzer Rober! (W) Schebrak Ulla (K) 'Komposition 50.000 'Tanzfortbildung 70.000 Fuchs Reinhard (W) Schläffer Julia (W) 'Komposition 20.000 'Fortbildungszuschuss Musik Gal Bernhard (W) Belgien 30.000 Komposition 50.000 Schmidinger Helmut (W) Gorbach Thomas (W) Komposition 50.000 'Komposition 30.000 Schneider Gunter (T) Grassl Herber! (S) 'Komposition 40.000 'Komposition 30.000 Schuler Thomas Herwig (W) Gründler Josef (ST) 'Materialkostenzuschuss 10.000 'Projektzuschuss 130.000 Seidelmann Axel (W) Hank Sabina (S) 'Komposition 75.000 Komposition 30.000 Seierl Wolfgang (W) Hautzinger Franz (W) 'Komposition 50.000 Komposition 180.000 Shih Chieh (W) Heinisch Thomas (W) 'Komposition 40.000 'Komposition 50.000 Sokal Harald (NÖ) Herber! Peter (V) 'Komposition 50.000 'Komposition 80.000 Sölkner Rober! (T) Horowitz Joshua - Gruppe 'Fortbildungszuschuss USA 50.000 Budowitz (W) Stadler Monika (W) 'Verbreitungsföderung 20.000 'Verbreitungsförderung 15.000 Karastoyanova-Hermentin Stankovski Alexander (W) Alexandra (S) Komposition 30.000 Komposition 180.000 Suppan Wolfgang (W) Kargel Ines (OÖ) Komposition 180.000 Komposition 180.000 Toro-Perez German (NÖ) Keil Friedrich (W) Komposition 30.000 'Komposition 30.000 Wagner Wolfram (W) Krbavac Karl Wilhelm (W) 'Komposition 50.000 'Komposition 50.000 Weber Daniela (ST) Kretz Johannes (W) Tanzstipendium 72.000 'Komposition 40.000 Wieser Stefanie (W) Kühr Gerd (ST) Tanzstipendium 72.000 'Komposition 50.000 Wysocki Zdzislaw (W) Kukelka Alexander (W) 'Komposition 60.000 'Komposition 20.000 Summe 4.715.000 Landesmann Hans (S) 'Verbreitungsförderung 30.000 Lang Klaus (ST) Komposition 50.000 11 Preise Liebhar! Wolfgang (W) 'Komposition 50.000 Rüegg Mathias (W) Löschel Hannes (W) Würdigungspreis für Musik 150.000 Komposition 180.000 Staud Johannes Maria (W) Löschner Sungard (W) Förderungspreis für Musik 75.000 Tanzfortbildung 45.000 Summe 225.000 Luef Berndt (ST) 'Produktionszuschuss 20.000 Malfatt; Radu (W) Komposition 30.000 Mashayekhi Nader (W) 'Komposition 30.000 Mayer Daniel (ST) Komposition 180.000

abteilunSi lila (I1usi~ und darstellende ~unst Abteilung 11/3 1 Förderung von Vereinen und institutionen 2000, 2001 Film und Neue Medien 1.1 Archivierung, Forschung und internationale Vermittlung Austrian Film Commission (AFC) (W) Jahrestätigkeit 830.000 830.000 Filmarchiv Austria (W) * Jahrestätigkeit 14.300.000 14.300.000 Neubau Filmlager Laxenburg 8.000.000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Österreiehisehes Filmmuseum (W) Jahrestätigkeit 4.150.000 4.150.000 Sondersubvention 2.000.000 2000 2001 Sixpaek Film (W) Jahrestätigkeit 1.895.000 1.895.000 Vereine und Institutionen 31.081.000 42.844.000 Marketing für den österreichischen Kurzfilm. Sondermittel 1.000.000 Archivierung, Forschung, Synema - Gesellschaft für Film und Medien (W) Jahrestätigkeit 1.450.000 1.450.000 Vermittlung 22.625.000 33.625.000 Summe 33.625.000 Nicht-kommerzieller Verleih 1.605.000 1.605.000 1.2 Nicht-kommerzieller Verleih Programmkinos und Kinoinitiativen 1.788.000 2.110.000 Filmladen (W) Jahrestätigkeit 1.290.000 1.290.000 Sonstiges 5.063.000 5.504.000 Poly Film (W) • Jahrestätigkeit 315.000 315.000 Veranstaltungen 3.914.600 12.423.195 Summe 1.605.000 Investitionen 465.000 2.724.000 1.3 Programmkinos und Kinoinitiativen Druckkosten 1.154.500 100.920 Ausstellungen 337.100 390.000 Cinema Paradiso (NÖ) • Jahrestätigkeit 50.000 80.000 Arbeitsstipendien 1.156.000 1.674.000 Filmtage St. Pölten 75.000 Reisekosten 191.900 245.252 Filmforum Bregenz (V) Jahrestätigkeit 23.000 23.000 Drehbuch 216.000 157.000 Filmkulturelub Dornbirn (V) Jahrestätigkeit 18.000 15.000 Herstellung und Produktion 13.232.357 10.034.750 Filmstudio Villach (K) Verwertung 1.775.600 1.779.153 Jahrestätigkeit 27.000 27.000 Kommunikations- und Informationszentrum (KIZ) (ST) Neue Medien 7.340.800 7.306.201 Jahrestätigkeit 280.000 280.000 Vereine 2.960.000 2.000.000 Loeal Bühne Freistadt (OÖ) Jahrestätigkeit 140.000 140.000 Veranstaltungen 800.000 1.644.500 Moviemento - Programmkino im offenen Kulturhaus (OÖ) Druckkostenbeiträge 78.800 80.000 * Jahrestätigkeit 255.000 255.000 Otto Preminger Institut, Cinematograph (T) Ausstellungen 737.000 372.000 Jahrestätigkeit 280.000 280.000 Filmfestival 100.000 100.000 Arbeitsstipendien 156.000 354.000 Saumarkt Theater Feldkireh (V) Reisekostenzuschüsse 29.000 98.901 *Programmschiene 100.000 Sehikaneder Kino (W) Produktionsförderung 2.580.000 2.756.800 Jahrestätigkeit 2000 80.000 200.000 Ankäufe 0 1.615.984 Salzburger Filmkulturzentrum "Das Kino" (S) Jahrestätigkeit 255.000 255.000 Preise 400.000 400.000 Verein Alternativkino Klagenfurt (K) Österreichisches Filminstitut Jahrestätigkeit 280.000 280.000 Summe 2.110.000 Bundesbeitrag 107.400.000 136.340.000 Künstlerhilfe 327.160 427.180 1.4 Sonstige Aktivitäten und Initiativen ASIFA Austria (W) Jahrestätigkeit 220.000 220.000 Summe 168.992.017 218.461.635 "Animationsfilm in Österreich 1979 - 2000" 75.000 Austria Filmmakers Cooperative (W) Jahrestätigkeit 430.000 200.000 Diagonale (W) Jahrestätigkeit 3.650.000 3.796.000 Tournee 2000 150.000 Drehbuehforum (W) Jahrestätigkeit 330.000 330.000 Thomas·Pluch·Preis 450.000 Studio West (S) * Jahrestätigkeit 103.000 103.000 Verein Medienwerkstatt Wien (W) Jahrestätigkeit 255.000 255.000 Summe 5.504.000

2 Förderung von Veranstaltungen 2000, 2001

Adrian-Engländer Christiane (W) '''Australische Filmtage" 12.000 Alpinale Vorarlberg - ARGE für Film (V) 'Filmfestival Bludenz 63.000 63.000 ARENA 2000 (W) "Agora" Wien, Budapest 30.000 30.000 Art & Vision, Kunst und Kultur zur Völkerverständigung (W) "Art against Terror". Sondermittel 6.000.000 ASIFA Austria (W) "Animationsfilmfestival" 40.000 Austria Filmmaker Cooperative (W) "Performance Miranda July" 20.000 *"Videoarbeiten" 15.000 *"Coop on Location #76" 15.000 Bela-Balazs-Institut für Laufbildforschung (NÖ) Dokumentarfilmfestival 40.000

.... bteilun9 1113 F-ilfll und neue flIedien Brettschuh Paul (W) 4 Druckkostenbeiträge Sauper Hubert (FRANKREICH) "British Shortfilm Night" 20.000 20.000 'Sheffield 5.000 Culture2Culture (W) Sixpack Film (W) Selichar Günther (W) "Tricky Woman" - Frauenfilmfestival 60.000 180.000 "Das österreich ische Filmkunst- 'Venedig, Utrecht 14.000 Dessouki Said (ÄGYPTEN) schaffen" 25.920 Sierek Karl (W) '"AI-Arish-Vienna Festival" 25.000 Triton Verlag (W) 'Tel Aviv 38.000 "Peter-Patzak-Retrospektive" 50.000 '"Hans Scheugi: Erweitertes Kino" 75.000 Sindelgruber Tristan (W) Film (W) ova Summe 100.920 Nyon 6.700 "Identities, Queer Film Festival" - Barbara Reumüller 110.000 110.000 Tscherkassky Peter (W) Europäisches Video Archiv (OÖ) Frankreich 7.000 '"Festival der Nationen" 45.000 45.000 Widrich Virgil (W) Filmladen (W) 5 Ausstellungskosten­ 'Cannes 10.000 Kinderfilmschiene, Sondenmittel 2.000.000 Summe 245.252 Filmzentrum im Rechbauerkino (ST) zuschüsse "Summer Sundance" - American Independent Film Festival 25.000 "Midnight-Movies-Filmserie" 20.000 Basler Kunstverein, Kunsthalle Filmreihe "Borderline" 15.000 Basel (SCHWEIZ) 8 Drehbuchförderung FIMA - Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit (W) "Aktueller österreichischer Film" 250.000 "10. Internationaler Videoworkshop" 30.000 Baum Judith (W) Kaufmann Curt (USA) Internationaler Videoworkshop Türkei 25.000 "This other being" 20.000 "Maria" 72.000 Forum Stadtpark (ST) Bildungshaus Salzburg - Schwaiger Günter-Johannes (S) "Bollywood" 96.000 SI. Virgil (S) '"Kannibalen" 35.000 "Public Access" 56.000 '''Transfiction'' 70.000 Wagenhofer Erwin (W) "Russische Filmnächte", "Public Access" 184.000 Schmidjell Christine (W) "Vergiss Neider" 50.000 Freiluftkino (W) "'Geborgte Leben - Die Kino- Summe 157.000 '"Short cuts cookies" 47.000 welten des Ödön von Horvath" 50.000 "Real Time Documentary" 75.000 Summe 390.000 Veranstaltungsreihe "1-12" 73.000 Gillibert Charles (FRANKREICH) 9 Herstellungs- und 'European Kieslowki Awards 220.165 Institut zur Erforschung und Förderung österreichischer 6 Arbeitsstipendien Produktionsförderung und internationaler Literaturprozesse (INST) (W) 'Filmfestival 50.000 Beciragic Yasmin (W) 13.000 Ablinger Markus (W) Jutz Gabriele (W) Burger Joerg (W) 72.000 "Gier" 30.000 "Das frühe Kino und die Avantgarde" 250.000 'Covi Tizza (W) 50.000 Adrian-Engländer Christiane (W) Kulturinitiative Bunte Steine (OÖ) Dimitrovski Dusko (W) 72.000 "Über Empfindungen" 60.000 'Filmveranstaltung 15.000 Frimmel Rainer (W) 50.000 Amour Fou Filmproduktion (W) Offscreen (S) Fruhauf Siegfried A. (OÖ) 72.000 "The New Invisible Ghost" - 'Workshop "Filmgestaltung IV" 25.000 Gartner Michael (W) 24.000 Martin Arnold 1.000.000 Workshop "Make @ Movie" 25.000 'Grandits Sebastian - Cronos Bacher Josef (W) Workshop "Filmgestaltung 11" 18.000 Film(W) 72.000 "v-stream 21" 15.000 Österreichische Gesellschaft zur Erhaltung und Grbic Bogdan (ST) 72.000 Backwoodsmen Asso- Förderung der Jüdischen Kultur und Tradition (W) 'Grissemann Stefan (W) 75.000 ciation (OÖ) Jüdische Filmwoche 230.000 310.000 Hartenthaler Christine (W) 36.000 "Nil" 60.000 Österreichisches Kulturinstitut London (GROSSBRITANNIEN) Honetschläger Edgar (W) 48.000 Baker Frederick (W) "Tripie Cities" 70.000 Jagersberger Holger (OÖ) 72.000 '''Sieg mund Nissel und die "The years between" 70.000 Jauk-Hinz Doris (ST) 36.000 heilende Kraft der Kaiserhymne" 70.000 Filmtage "Austrian Film Scene" 30.000 Jud Reinhard (W) 72.000 "Kabbala" 50.000 Perplex - Das Magazin für Jugendliche (ST) Kilic IIse (W) 12.000 Ballinger Jakob (W) 'Filmtage "Menschenrechte & Rassismus" 20.000 Knapp Carla (W) "Die kleinen Träume" 6.000 Projektor (W) 36.000 Kranzelbinder Gabriele (W) 70.000 Beer Juliane (W) "Schamlos. Österreichische Filmgeschichte 1965-1981" 60.000 "Mitternachtssonne" 15.000 Filmschau "Zwischenstationen" 70.000 Kudlacek Martina (W) 100.000 Langeder Hannes (OÖ) 72.000 Bittner Gudrun (S) Schauer Robert (ST) "Es" 19.500 'Internationales Berg- und Abenteuerfilmfestival 50.000 50.000 "Müller Ulrike (W) 24.000 'Ordnung Gerhard (W) 48.000 Brehm Dietmar (OÖ) Steirischer Herbst (ST) "Zentrale" 70.000 "The long rain" 200.000 Pilz Michael (W) 70.000 Polansky Rudolf (W) 36.000 Cy.ancal (OÖ) St. Balbach Art-Produktion (W) "U3" - Andrea Müller 50.000 30.000 'Schachiner Memo-Guenes (W) 36.000 "Volxkino" 25.000 Dabernig Josef (W) '"Samson & Delila in Favoriten" 60.000 Scheugl Hans (W) 100.000 "Parking" 100.000 Verein for Art (W) 'Schlager Franz (S) 10.000 Das Wiener Symposium (W) "Austria 2001 in Brasilien" 20.000 Schulmeister Therese (NÖ) 20.000 "Fatal-Highlife" 42.500 Verein Pitanga (W) Stejskal Georg (W) 36.000 Internationales Kinderfilmfestival 85.000 180.000 'Tscherkassky Peter (W) 60.000 De Ego (W) Verein zur Förderung des Studentenfilmfestivals - Urschitz Fritz (GROSS- "Boxwallahs" - Angelica Fitz, 74.950 Peter Janecek (W) BRITANNIEN) 36.000 Michael Wörgötter Internationales Studentenfilmfestival 75.000 Welngartner Katharina (USA) 72.000 Delta Film (T) Vereinigung zur Ausübung und Förderung künstlerischer Summe 1.674.000 "Die Skrupellosen" - Photographie (W) Hermann Weiskopf 50.000 'Filmworkshop 26.000 25.000 Derflinger Sabine (W) Viennale - Wiener Filmfestwochen (W) ' "Schnelles Geld" 285.000 Jahrestätigkeit 1.710.000 1.710.000 7 Reisekostenzuschüsse Dezsy Thomas (W) Wiener Volksbildungsverein (W) "'81 Minuten - The Untold Story" 60.000 "Nordlichter" 30.000 Alexander Tatjana (W) Eller Thomas (W) "Urbanität und Ästhetik 3" 30.000 Rotterdam 3.760 "Traffic" 70.000 Wiesmüller Michael (W) *Berlin 3.000 Fischer Film !YV) "Der imaginäre Signifikant" 10.000 Deutsch Gustav (W) "Weg in den Süden" - Zentrum für deutsche Studien (ISRAEL) New York 7.120 Reinhard Jud 1.000.000 Workshop "Filrnmaker in Residence" 24.030 Kreihsl Michael (W) Friedel Domenica (W) "Österreichische Filmwoche" 30.000 'Tel Aviv 31.000 "Spiegelungen Afrika im Film - Summe 12.423.195 Kubelka Peter (W) Film in Afrika" 15.000 Rotterdam 25.000 Gangart - Verein zur Förde- Lesowsky Wolfgang (W) rung innovativer Kunst (W) 3 Investitionsförderung 2000, 2001 Tunis 10.000 "'''Trans-Modern'' 60.000 Mader Ruth (W) Garabet Film (W) Cinema Paradiso (NÖ) Cannes 5.546 "Im Anfang war der Blick" - Investitionen 1.500.000 Oblak Renate (ST) Bady Minck 25.000 Filmclub Steyr (OÖ) Basel, Helsinki 10.000 Gaube Wilhelm (W) Investitionen 120.000 Pilz Michael (W) "Schrecklich/Schön - Portrait Kommunikations- und Informationszentrum (KIZ) (ST) "Rotterdam 10.500 Peter Sengi" 160.000 Investitionen 200.000 pfaundler Ca spar (W) Geyrhalter Film !YV) Sixpack Film (W) 'Karlovy Vary 25.000 "Nachtreise" - Kenan Kilic 466.200 Investitionen, Umzug 250.000 124.000 Hof 8.500 Gloggengiesser Christi ne (NÖ) Studio West (S) Ponger Lisl (W) "Selegna Sol" 10.000 "Investitionen 150.000 NewYork 4.620 Gössler Martin (W) Verein Alternativkino Klagenfurt (K) Renoldner Thomas (W) "A short film about smoking" 45.000 Investitionen 630.000 Annecy 13.650 Hager-Forstenlechner Eva (S) Summe 2.724.000 'Portugal 6.856 '"Leben-Sterben-Glauben" 70.000

Abteilung lila Fil/il und neue /iledien

11 Neue Medien 11.7 Produktionsförderung Zobel Daniela (W) *"Mission to Mars" 163.000 11.1 Vereine 2000, 2001 ARGE Kulturgelände Nonntal (S) Zabl Beatrix, Schneider "Medienwohnzimmer" 50.000 Wollgang (W) Institut für Neue Kulturtechnologien - Public Netbase (W) Artelier Intermedia (W) "Die Legende vom Künstler" 30.000 Jahresförderung 2.000.000 "Echoes of the heart" 60.000 Summe 2.756.800 Summe 2.000.000 Bakondy Beatrix (W) "Moving Gallery 2002" 50.000 11.2 Veranstaltungen 2000, 2001 Barth Raphael (W) ""Drugwebs" 120.000 12 Ankäufe Forum Stadtpark (ST) Bock Joachim - Künstler- Allianz Film "Hightechllowtech" 150.000 gruppe Dynamo (W) "Der Mann der zweimal starb" - "Visuals" 82.000 "fluctuated rooms" 70.000 Gassinger IIse (ST) Boll Brigitle (W) Franz Herterich 229.109 Atlantis Film "Artists in Residence" 82.500 "Video Akteure" 19.500 "Pat und Patachon im "Being Malevieh" 32.000 Bolt Cathrin (W) Institut für Neue Kulturtechnologien - Public Netbase (W) "Alphakanal am Klopeinersee" 25.000 Paradies" - Karl Lamac 169.115 Kren Peter "Eröffnungsveranstaltung Museumsquartier 45.000 Brem Richard (W) Medienturm - Verein zur Förderung der Medienkunst (ST) ""Leviathan 01" 100.000 Nachlass Kurt Kren 100.000 Pan Film "Artists in Residence" 150.000 Eberl Irma (W) Ranzenbacher Heimo (ST) "Dance to Trance" 36.000 "Die Königin von Moulin Rouge" - Robert Wiene 235.990 ""Liquid music IV" 127.000 Fuchs Matthias, Eckermann Vindobona "Liquid music 111" 50.000 Sylvia (W) Techno·Z Forschungs- und Entwicklungs GMBH (S) ""Expositur - ein virtueller "Konzert in Tirol" - Karl Heinz Martin 170.500 Eventpräsentation "Europrix Top Talent Festival" 750.000 350.000 Wissensraum" 100.000 Verein Artimage (ST) Hagyo Romana (W) Vita Film "Hotel Potemkin" - Max Neufeld 235.852 "5. Medien und Architektur-Biennale" 300.000 ""Gliedmaßenvermessung" 22.000 "Die Frau in Weiß" - Max Neufeld 201.588 "Spheres" 200.000 Henkel Bettina (W) Verein Pepinieres Österreich (ST) ""Community interpreting" 50.000 "Hoffmanns Erzählungen" - Max Neufeld 194.020 Stipendienprogramm 126.000 Hutter Peter (ST) "Zirkuskönig - Clown aus Summe 1.644.500 "Subcutan-Urban-Dislocation" 33.000 KayToni (W) Liebe" - Eugen Violet 79.810 11.3 Druckkostenbeiträge "Reflectedlin your eyes" 60.000 Summe 1.615.984 Kapfinger·Kordon Renate (W) Triton Verlag (W) ""Dancing Sculptures" 26.500 "Biophily & Booklet" - Thomas Feuerstein 70.000 Klucaric Claudia (NÖ) 13 Preise Verein K. - Verein für Kunst und Kultur (W) "Eine analytisch-poetische "Cultural Sidewalk" 10.000 Annäherung" 60.000 Hausner Jessica (W) Summe 80.000 Kusch Martin (W) Förderungspreis für "digital perform research" 75.000 Filmkunst 2000 100.000 11.4 Ausstellungskostenzuschüsse Lampalzer Gerda (NÖ) Kreihsl Michael (W) ""Translation" 194.800 "Würdigungspreis für Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs (V) Larry Fan Club (W) Filmkunst 2000 200.000 "It doesn't work" 75.000 ""The bus of love" 20.000 Maier Christine (DEUTSCH­ Galerie Trabant (W) Ligthart Theo (W) LAND) Videoinstallationen 45.000 "Avantgarde" 100.000 Förderungspreis für Göltl Michaela (W) MiDiHy Productions (ST) Filmkunst 2000 100.000 ""Female" 20.000 "Club" 75.000 Summe 400.000 Jermolaewa Anna (W) Moritz Jürgen (W) "Wisconsin" 30.000 "pV1 priming distant places - Moser-Wagner Gertrude (W) still living" 100.000 "Woods Dumps Swamps" 10.000 Moswitzer Max (W) 14 Österreichisches Schmidt Gue (W) "Emergenze Engine" 160.000 Filminstitut "Hören ist Sehen" 40.000 Oberösterreichische Kultur- Soucek Anna (W) vermerke (OÖ) Bundesbeitrag gemäß BVA 105.840.000 ""Urban Nomads" 30.000 ""Auf! Hinterher" 20.000 Nachwuchsförderung, Verein Projektor (W) Reinisch Wolfgang (ST) Sondermittel 10.000.000 ""Akt 1,2,3" "netlin/ter/vention A-pingscape" 50.000 102.000 Rücklagenentnahme 20.500.000 Weixler Andreas (ST) Ressler Oliver (W) Summe 136.340.000 *"Living cave" 20.000 ""This is what democracy Summe 372.000 looks like" 110.000 Ruhm Constanze (W) Siehe gesonderte Berichtlegung Seite 90f 11.5 Arbeitsstipendien "MS OS Operating System" 50.000 ""A Memory of the Players in Covi Tizza (W) 50.000 a Mirror at Midnight" 45.000 Dertnig Carola (W) 36.000 Scheffknecht Romana (W) "Grübl Elisabeth (W) 32.000 "Medienkunstarchiv, Aufbau "Grübl Manfred (W) 32.000 Kunstdatenbank 75.000 Huemer Judith (W) 36.000 Seidl Walter (W) Krahberger Franz (W) 72.000 ""Videoarchaeology" 20.000 Marth Gabriele (W) 36.000 SHIFZ - Kunstvereinigung (W) "Schwarz Astrid (W) 60.000 "Wien - Gondel" 80.000 Summe 354.000 Station Rose (DEUTSCHLAND) "Streams on Demand" 90.000 11.6 Reisekostenzuschüsse Straub Gerald (GROSS- BRITANNIEN) Frank Ulrike (W) ""ResearchNideo" 12.000 "Tel Aviv 12.000 Strohmann Michael (W) Huber Bernadetle (OÖ) "Cassation" 80.000 "Utrecht 10.000 Teckert-Keindlsdorfer Jahrmann Margarete (W) Christian (W) Quebec 29.816 "Flash Back" 60.000 Seblatnig Heidemarie (W) Turk Herwig (W) NewYork 21.085 "003-98" 25.000 Sengmüller Gebhard (W) Ursprung Eva (ST) "Venedig 20.000 Installation "R.E.M." 30.000 Schweizer Corinne (W) Verein der Freunde unnutzer "Halle 6.000 Praktiken - Miki Malör (W) Summe 98.901 "Uns" 50.000 Verein Motor (W) ""Bohrprotokoll" 60.000 Weigand Hans (W) "Jerry Cotton" 50.000 Winkler Sabine (S) "Kunstfehler: error 1" 50.000

AbteilUng 1113 f'

Literatur und Verlagswesen AG Literatur (W) Jahrestätigkeit 240.000 240.000 Symposium "5 Tage ästerreichische literatur" 50.000 Akademie Graz - Verein zur Pflege von Kultur und Wissenschaft (ST) Förderungsmaßnahmen im Überblick 'Lyrik-Wettbewerb 50.000 Dramen-Wettbewerb 50.000 Antiquariat Buch & Wein - Richard Jurst (W) Lesungen 65.000 75.000 2000 2001 Arbeitsgemeinschaft für Deutschdidaktik (K) Vereine und Veranstaltungen 85.728.758 82.342.332 'Lesung Waltraud Anna Mitgutsch 13.616 Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Memoria (OÖ) Literarische Vereine und 'Projekt "Netzwerk Memoria" 30.000 30.000 Veranstaltungen 52.320.758 51.087.072 ARENA 2000 (W) Literaturprogramm "Agora" 20.000 20.000 KulturKontakt AUSTRIA 1)18.358.000 16.255.260 ARGE "Salzburger LiteraturNetz" (S) L.V.G. 15.050.000 15.000.000 'Salzburger LiteraturNetz 50.000 50.000 ARTELlER - Verein zur Förderung kreativen Literarische Publikationen 37.509.150 35.648.252 Denkens & Gestaltens (W) Verlage, Buchpräsentationen Projekt "Das Medizinische in der Literatur" - Lesungen Elfriede 28.570.500 28.694.275 GerstI, Paulus Hochgatterer, Franz Schuh 25.000 Buchprojekte 4.731.000 3.317.000 Szenische Lesung "gerst!.n. Eine Hommage an Elfriede Gerst!" 25.000 ASSET Marketing Ges.m.b.H (W) Buch- und Zeitschriftenankäufe 502.650 431.977 "Rund um die Burg" 480.000 480.000 Zeitschriften 3.705.000 3.205.000 Auer Marlin (W) Indo-Austrian Seminar on Children's Books 19.222 Personenförderung 13.603.862 15.057.402 aufdraht - kulturverein zur förderung der Dramatikerstipendien 2)1.076.500 987.511 medienkommunikation (NÖ) 'LiteRADIO 2001 auf der Frankfurter Buchmesse 50.000 Staatstipendien 2.592.000 3.420.000 Autorengemeinschaft Doppelpunkt (W) Projektstipendien Jahrestätigkeit 40.000 40.000 2.880.000 3.600.000 Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus (W) Robert-Musil-Stipendien 540.000 648.000 'KinderKultur Treffpunkt 24.000 Bibliotheks- und Medienzentrum für Kinder- und Arbeitsstipendien 2.942.000 2.837.000 Jugendliteratur (W) Reisestipendien 777.062 787.583 Jahrestätigkeit 1.350.000 1.282.500 Projekt "Lesespaß im Advent" 50.000 10.000 Werkstipendien 1.804.000 1.825.000 Braun Bernhard (W) Arbeitsbehelfe 392.300 452.308 Lesung 3.000 3.000 Buchpräsentation "wortgischt" Brüssel 5.000 Buchprämien 3)600.000 300.000 Brikcius Eugen (W) 200.000 Projekt "Der literarische Ausflug" Prag 15.000 15.000 Autorenprämien 0 Buch.Zeit - Informationszentrum für Kinder- Übersetzungsförderung 1.593.800 1.431.090 und Jugendliteratur Wels (OÖ) Jahrestätigkeit 50.000 65.000 Übersetzungsprämien 520.000 385.000 Buchhandlung Plautz (ST) Übersetzungsstipendien 177.000 206.000 "Gleisdorf und die Leserinnen" 30.000 'Projekt "Wort für Wort" 25.000 Reisestipendien 36.800 95.090 Büchereiverband Österreichs (W) Übersetzungskostenzuschüsse 860.000 745.000 Preis der jungen Leser 50.000 Christine-Lavant-Gesellschaft (K) Preise 1.825.000 1.725.000 Christine-Lavant-Lyrik-Preis 50.000 CulturCentrum Wolkenstein - CCW (ST) Künstlerhilfe 613.500 634.000 'Literaturprogramm 150.000 30.000 Das böhmische Dorf - Internationale Gesellschaft für Literatur und Kunst (W) Summe 4)140.874.070 136.838.076 'Jahrestätigkeit 80.000 75.000 Infrastruktur 75.000 Design Austria (W) Jahrestätigkeit 55.000 60.000 Dokumentationsarchiv des österreichischen Wider- 1) inc!. ÖS 1,6 Mio Nachzahlung 1999 standes (DÖW) (W) 2) ind. ÖS 150.000 Restrate 1999 'Jahrestätigkeit 315.000 315.000 3) Buchprämien 1999 und 2000 Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur (W) 4) Abteilungen Literatur und Verlagswesen sowie Kinder- und Jugendliteratur Jahrestätigkeit Literaturhaus (Betrieb, Veranstaltungen, Österreichische Exilbibliothek) 10.800.000 10.800.000 Website "Literature Headlines Austria" 450.000 450.000 Erich-Fried-Preis, -Tage 250.000 250.000 "Literaturexpress Europa 2000" 70.000 75.000 Reinhard-Priessnitz-Preis 21.550 25.000 Erich-Fried-Symposium 250.000 'Buchdiskussionen mit Mirjam Morad 140.000 Ausstellung "Ödön von Horvath" 100.000 EDV-Erfassung Zeitungsausschnittarchiv 50.000 Lesungen. Website 80. Geburtstag Erich Fried 50.000 Ausstellung 75. Geburtstag Ernst JandJ 300.000 Buchpaket für Bibliothek 150.372 Kinderprogramm 110.000 Aristeion-Preis 1999 105.470 Buchreihe der Exilbibliothek 60.000 Werbemaßnahmen 25.000 Reinhard-Priessnitz-Preis 1999 23.350 Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur (W) Autorenlesungen und Buchpräsentationen von Autoren aus Mittel- und Osteuropa 120.000 Edition Neues Märchen (ST) "Erzählkunst-Festival "Graz erzählt" 220.000 220.000 Erostepost (S) 'Jahrestätigkeit 178.500 180.000 Autorenhonorare Jubiläumsnummer 25 24.000

Abteilung 11/5 l.iteratur und verlagswesen Festwochen Gmunden Veranstaltungs- und Internationales Dialektinstitut (101) (T) Festspiel Ges.m.b.H. (OÖ) 'Jahrestätigkeit 60.000 60.000 *Lesungen 25.000 25.000 Internationales Hörspielzentrum (B) Fink Gertrud (W) 'Jahrestätigkeit 40.000 40.000 *Lesungen 3.000 3.000 Internationales Institut tür Jugendliteratur und Forum Arabicum - Verein zur Förderung des österreichisch- Leseforschung (W) arabischen Kulturaustausches (W) Jahrestätigkeit 3.277.500 3.277.500 Lesungen Elsayed Kandil 10.000 10.000 Rezensionstätigkeit AG Kinder- und Jugendliteratur 908.200 900.000 Forum Stadtpark Graz - Literaturreferat (ST) Projekt"AllDA - Die Digitalisierung von Daten der Jahrestätigkeit 192.000 192.000 österreichischen Kinder- und Jugendliteratur" 200.000 Fotogalerie Wien (W) International Book Cornrnittee UNESCO 60.000 Lesung Margret Kreidl 3.000 Seminar "Fachmagazine vernetzt" 15.000 Lesung lisa Spalt 2.000 IBBY-Kongress 68.000 Franz Nabl Institut für Literaturforschung (ST) Josef Reichl-Bund (B) 'Geburtstagsveranstaltungen Wolfgang Bauer, 'Güssinger Begegnung 25.000 Barbara Frischmuth, Alfred Kolleritsch 250.000 Jura Soyfer Gesellschaft (W) Franz-Michael-Felder-Verein (V) Jahrestätigkeit 90.000 90.000 • Jahrestätigkeit 32.000 30.000 Lesungen "Erinnern und Vergessen als Denkprinzipien" 20.000 Frechberger Thomas (W) Hompage 20.000 Lesungen 7.500 3.000 Kabinetttheater (W) Freunde und Förderer der Burg Raabs (NÖ) Gerhard Rühm "Die Goldene Hochzeit" 15.000 'Poeten!est Burg Raabs 50.000 KAT - Kritisches Alm Theater (K) Friedl Harald (W) *Jahresprogramm 60.000 50.000 Video "Phänomen Österreich oder Ein Land ohne Klinger Erich (OÖ) Eigenschaften?" Werbung und Vertrieb 40.000 'Radioprojekt "Summerau, 96" 10.000 10.000 Gemeinnütziger Verein Kulturbüro (OÖ) Korherr Helmut (W) 'Oberösterreichische Kultur Vermerke - Literaturprogramm 50.000 50.000 Szenische Lesung "Die Diva und ihr Dichter" 10.000 '''Sprechtage'' 40.000 40.000 Kremser Literaturforum (NÖ) Jugendliteraturprogramm 15.000 20.000 Jahrestätigkeit 10.000 10.000 Lesung Kathrin Röggla "Berlin meets Steyr" 5.000 Kultur-Agentur Sonnenwind (W) Gesellschaft der Lyriktreunde (T) Buchpräsentation "Die Erhebung" 10.000 Jahrestätigkeit 25.000 25.000 Kulturgasthaus Bierstindl (T) Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (GAV) (W) 'literaturschwerpunkt "literaturFRÜHlING" 24.000 25.000 Jahrestätigkeit 1.539.000 1.540.000 'Jahrestätigkeit 50.000 Projekt "Literatur als Radiokunst" 60.000 60.000 literaturschwerpunkt "LiteraturHERBST" 35.000 Homepage 25.000 40.000 Literaturschwerpunkt "Polen" 25.000 Kleinverlagsbuchmarkt 10.000 10.000 Kulturinitiative spunk (T) 'Lesung kubanischer Autoren Literaturhaus 25.000 'Projekt "Drei Wünsche" 25.000 50.000 Veranstaltung "Die Zukunft des Buches im Zeitalter von e-book Kulturinitiative Stift Griffen (K) und print-on-demand" 20.000 Szenische Lesung Jose! Winkler 30.000 Abfertigung Sabine Gruber 40.000 KulturKontakt AUSTRIA (W) Friederike Mayröcker 75. Geburtstag 30.000 Jahrestätigkeit 16.758.000 16.255.260 Heimrad Bäcker 75. Geburtstag 25.000 Jahrestätigkeit 1999 1.600.000 Teilnahme österreichischer Autor/inn/en am Bielefelder Colloquium 12.000 Kulturkreis Feldkirch - Theater am Saumarkt (V) literaturfestival Leukerbad 10.000 'Ferkelchens Lesereise 17.000 17.000 Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (GAV) - Kulturverein "Freunde des Museums der Sektion Steiermark (ST) Wahrnehmung - MUWA" (ST) 'Lesungen 30.000 Lesungen Günther Kaip, Harald Gsaller 10.000 GRENZ-film - Wiener Kulturwerkstätte tür Lesungen Peter Henisch, Wilhelm Pevny, Elfriede Gerst! 20.000 postmoderne Ereignisse (W) Lesungen für die Jugend 15.000 Projekt "IN.TIME" 10.000 Lesungen "Wahr ist viel mehr" 10.000 Audiovisuelle Buchpräsentation "suarhe" 10.000 Kulturverein Buch im Beisl - BIB (W) Grillparzer-Gesellschaft (W) Jahrestätigkeit 24.000 24.000 Jahrestätigkeit 35.000 35.000 Kulturverein Forum Rauris (S) Gruppe 508 (K) 'Rauriser Literaturtage 127.500 130.000 'Villaeher Literaturpreise 15.000 15.000 Kulturverein Reichenau (W) Handel Irmgard (W) 'Projekt "Zauberberg" 250.000 Workshop 1.800 Kulturzentrum bei den Minoriten (ST) Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (W) * Jahresprogramm Literatur 60.000 50.000 Frankfurter Buchmesse 500.000 500.000 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Andersentag 100.000 200.000 'Jahrestätigkeit 810.000 810.000 Österreichische Buchwoche 100.000 100.000 Veranstaltung "Ein Fest für Friedrich Achleitner" 100.000 Autorenlesungen "Welttag des Buches" 100.000 100.000 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (DEUTSCHLAND) Kinder- und Jugendbuchhändlertag 50.000 28.000 Autorenstipendium 45.000 45.000 Buchmesse Jerusalem 50.000 Reisekosten Wolfgang Schlüter 4.200 Higgs Barbara (W) Veranstaltung "sister in crime" 3.000 Buchpräsentation "Wegen der Gegend. Literarische Reisen Künstlervereinigung MAERZ (OÖ) durch Oberösterreich" 12.000 'Jahresprogramm literatur 35.000 35.000 Buchpräsentation "Wegen der Gegend. literarische Reisen Kunstverein Wien - Alte Schmiede (W) durch Vorarlberg" 12.000 Jahresprogramm 80.000 80.000 Hornburg Katrin (W) Tagung "Literatur aus Irland" 80.000 'Gruppe 13 Strich - Website 75.000 Symposium 1999 "Sprachinseln - Keltische literaturen IG Autorinnen Autoren (W) der Gegenwart" 100.000 Jahrestätigkeit 6.300.000 6.300.000 "Niederländische literaturtage" 80.000 Buchmesse Leipzig 300.000 Labyrinth - Vereinigung englischsprachige Dichterinnen Initiative LiteraturPur - Barbara Deutsch (K) in Wien (W) 'Jahrestätigkeit 20.000 20.000 "Lesungen "Poetry in the Park" 15.000 15.000 Innsbrucker Wochenendgespräche - Gertrud Spat (T) Literarische Gesellschaft SI. Pölten (NÖ) "Jahrestätigkeit 20.000 20.000 • Jahrestätigkeit 25.000 25.000 Innsbrucker Zeitungsarchiv (T) Literarischer Kreis Traismauer (NÖ) Jahrestätigkeit 50.000 50.000 "Jahrestätigkeit 5.000 5.000 Institut tür Österreichkunde (W) Literatur"Büro "Iyricus" - Hedwig M. Deutsch (W) Jahrestätigkeit 680.000 680.000 Jahrestätigkeit 15.000 15.000 Literaturtagung SI. Pölten 144.000 144.000 Literaturhaus am Inn (T) Lesung Eva Rossmann 8.000 "Jahrestätigkeit 630.000 630.000 Lesung Waltraud Anna Mitgutsch 8.000 Außen beschilderung Literaturhaus 12.500 Institut zur Förderung und Erforschung österreichischer Literaturhaus Mattersburg (B) und internationaler Literaturprozesse (INST) (W) 'Jahrestätigkeit 400.000 400.000 Lesungen Kulturseminar "Bauern im Film" 20.000 20.000 'Lesefest, Kinderbibliothek 35.000 45.000 Lesung Hans Haid 3.000 Buchpaket für Bibliothek 153.167 Internationale Albert Drach-Gesellschaft (W) Autorenhonorare "Literatur und Bilder aus Österreich" 37.500 Jahrestätigkeit 20.000 20.000 Lesereihe "BurgenländerInnen im Wiener Exil" 20.000 Internationale Franz Werfel-Gesellschaft (W) "Schreibwerkstatt 18.500 Lesungen 10.000 10.000 Lesungen 16.500 Internationale Nestroy-Gesellschaft (W) Literaturhaus Salzburg Eizenbergerhof (S) Jahrestätigkeit 18.000 18.000 • Jahrestätigkeit 990.000 990.000

Abteilung 11/5 Literatur und verlagswesen "Festival, Ausstellung "10 Jahre Literaturhaus Salzburg" 75.000 Robin Hood Zentrum (ST) Buchpaket für Bibliothek 139.747 Bild&WortWerkWoche 2000 25.000 Literaturkreis PODIUM (W) Salon - Rainer Vesely (W) Jahrestätigkeit 80.000 80.000 Jahrestätigkeit 30.000 30.000 Lesungen im Cafe Prückel 25.000 25.000 Salzburger Autorengruppe (S) Luaga & Losna - Theaterfestival für ein junges Publikum (V) "Festival "Lese·Abenteuer" 35.000 50.000 "Dramatikerbörse und ·werkstatt 60.000 30.000 "Jahrestätigkeit 40.000 40.000 Mellak Frederik·Frans (ST) Salzburger Literaturforum Leselampe (S) Märchen·Projekt 30.000 30.000 • Jahrestätigkeit 112.000 112.000 Morad Mirjam (W) Projekt "Literarische Bergtouren" 20.000 • Jury der jungen Leser 25.100 Schaden Peter (W) Nestroy·Komitee Schwechat (NÖ) Verleihung, Präsentation Wiener Werkstattpreis 15.000 15.000 Nestroy·Gespräche Schloss Rothmühle 10.000 10.000 Schlossspiele Kobersdorf (B) Österreichische Dialektautoren und ·archive (Ö,D.A.) (W) Aufführungsrechte Moliere "Der Bürger als Edelmann" in der Jahrestätigkeit 405.000 405.000 Bearbeitung von H.C. Artmann 50.000 Österreichische Exilbibliothek im Literaturhaus (W) Schmidt Gue (W) Ausstellung "From Vienna. Exilkabarett in New York 1938·1950" 75.000 Projekt "Hören ist Sehen" 35.000 Projekt "Hermynia zur Mühlen" 30.000 Schule für Dichtung in Wien (SfD) (W) Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung 50.000 Jahrestätigkeit 1.900.000 1.900.000 Österreichische Gesellschaft für das schöpferische Spiel (W) Jahrestätigkeit Nachtragssubvention 1999 207.000 ""Bücherturm für Bücherwurm" 65.000 Interaktive "Jandl·Page" 75. Geburtstag Ernst Jandl 75.000 Österreich ische Gesellschaft für Germanistik (S) Web·Nachruf H.C. Artmann 45.000 Lesung Robert Menasse, Doron Rabinovici, Robert Schindel 15.000 Fest Friederike Mayröcker 75. Geburtstag 40.000 Österreichische Gesellschaft für Kinder· und Sperl Dieter (W) Jugendliteraturforschung (W) • Autor/inn/enporträts 15.000 "Jahrestätigkeit 70.000 Staatlich genehmigte Literarische Verwertungs· Symposium Christine Nöstlinger 60.000 gesellschaft (L.V.G.) (W) "Ausstellung "Geschichtsbilder" 40.000 Jahrestätigkeit 15.000.000 15.000.000 Hardware·Ausstattung 30.000 Werkstipendium Gert Jonke 50.000 Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik (W) Stadtgemeinde Leonding (OÖ) Jahrestätigkeit 80.000 80.000 "Oberösterreichischer Jugendliteraturpreis Österreichische Gesellschaft für Literatur (ÖGL) (W) Leondinger Lesefrühling 30.000 Jahrestätigkeit 2.070.000 2.070.000 Steirischer Herbst VeranstaltungsGmbH (ST) Einladung ausländischer Schriftsteller und Übersetzer 534.600 534.600 Projekt "Am Anfang war der Laut" 150.000 Internetaktivitäten 100.000 100.000 'Projekt "www.literaturboerse.com" 50.000 Fotodokumentation von Veranstaltungen 48.000 48.000 "mundräume. sendeflächen. dichtung aus den 90ern" 350.000 Buchankäufe österreichischer Literatur 189.931 40.000 Literatur im Herbst 80.000 Investition EDV 58.000 Honorare Marlene Streeruwitz, Klaus Händl, Robert Wolf 75.000 50.000 Symposium "Erika Mitterer" Stiftung Buch·, Medien· und Literaturhaus München "Symposium "Wir und die Anderen IV - Literatur und (DEUTSCHLAND) Migration: Indien" 50.000 "Lesungen Friederike Mayröcker, Wolf Haas 15.000 Deckenbeleuchtung 30.000 Lesung Josef Haslinger 10.000 Lesungen Symposium "Hermann Broch" 28.000 Lesung Franzobel 10.000 Projekt "Lyrik 2000" 27.000 Stiller Michael (W) Symposium "Ödön von Horvath" 25.000 Lesungen Bonn, Frankfurt von Franzobel, Margit Hahn, Symposium "Wir und die Anderen 111 - Literatur und Radek Knapp, Kathrin Röggla, Gerhard Ruiss, Migralion: Europa - Lateinamerika" 50.000 Norbert Silberbauer, Sylvia Treudl 25.000 F.0todokumentation von Veranstaltungen 1999 24.000 Studien· und Beratungsstelle für Kinder· und Osterreichischer Buchklub der Jugend (W) Jugendliteratur (STUBE),(W) Kooperationsveranstaltung zu den Büchern des Jahrestätigkeit 125.000 125.000 Österreichischen Kinder· und Jugendbuchpreises 2001 60.000 Fernkurs "Kinder· und Jugendliteratur" 122.798 Österreichischer Buchklub der Jugend, Landesstelle Tagung "Kinderbuchillustration" 72.000 Steiermark (ST) Schriftenreihe 2001 60.000 Projekt "Neue Lesewelt" 75.000 50.000 21.196 "Frühjahrstagung 25.000 Teilnahme Buchmesse Bologna 2.500 Österreichischer Kunstsenat (W) Tagung "Fremde Heimat" Jahrestätigkeit 243.000 243.000 Bücherliste zum Thema "Scheidung" 28.000 Österreichischer P.E.N.·Club (W) Layout·Computer 23.800 Jahrestätigkeit 900.000 900.000 TAK - Tiroler Autorinnen und Autoren Kooperative (T) Writers·in·Prison·Day 100.000 Jahrestätigkeit 45.000 45.000 75·Jahr·Feier 15.000 Theodor Kramer Gesellschaft (W) Österreichischer P.E.N.·Club - Landesverband Jahrestätigkeit 90.000 100.000 Öberösterreich (OÖ) Symposium "Jiddische Kultur und Literatur aus Österreich. Texte und Kontexte" 30.000 ~Jahrestätigkeit 15.000 15.000 Osterreichischer Schriftstellerverband (W) Leserinnenfest, Hermann Hakel-Gedenkveranstaltung, Jahrestätigkeit 256.500 256.500 Streitgespräch "Literatur und Widerstand" 30.000 Österreichischer Übersetzer· und Dolmetscherverband Autorenhonorare "Franz Kain Colloquium" 25.000 Universitas (W) Theodor·Körner·Fonds (W) Jahrestätigkeit 100.000 50.000 Theodor·Körner·Förderungspreise 50.000 50.000 Österreichisches Bibliothekswerk (W) Thomas Bemhard Privatstiftung (W) Literaturdatenbank "Rezensionen online" 90.000 Jahrestätigkeit 1.000.000 1.000.000 Österreichisches Literaturforum (NÖ) Jahrestätigkeit 1999 1.000.000 Personalcomputer 15.000 TOI·Haus, Theater am Mirabellplatz (S) "Lesungen Hermann Jandl, Brigitte Wiedl 6.000 Projekt "Interplay" 15.000 20.833 Lesungen Johannes Diethart, Brigitte Wiedl 6.000 Turmbund - Gesellschaft für Literatur und Kunst (T) Österreich·Zentrum der Universität Antwerpen - "Jahrestätigkeit 40.000 40.000 Clemens Ruthner (BELGIEN) 50·Jahr-Jubiläum 25.000 Buchausstattung' 25.000 25.000 Schreibseminar 25.000 Ausstellung "Der literarische Einfall" 38.000 Turm·Treffen 25.000 Perplex - Das Magazin für Jugendliche - Verlag (ST) Übersetzergemeinschaft (W) "Europäische Jugendliteraturtage 30.000 30.000 Jahrestätigkeit 770.000 770.000 ""Literatur für Kinder/Kinder für Literatur" 20.000 Übersetzerseminar 160.000 160.000 Lesungen Ludwig Laher, Franz Rieger 15.000 Veranstaltung "Internationale Autorinnen und "Büchergutschein 4.000 deren Übersetzerinnen" 30.000 Lesungen Elisabeth Reichart, Walter Klier 25.000 Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich (ULNÖ) (NÖ) Lesungen Florjan Lipus, Walter Kappaeher 15.000 "Jahrestätigkeit 500.000 800.000 Personen komitee "Errichtung Literatenpark am Buchpaket für Bibliothek 402.371 Wolfgangsee" (OÖ) UniT- Kulturverein an der Universität Graz (ST) "Denkmal HUde Spiel 50.000 "Dramatikerwerkstätten 40.000 Progress - Verein für Förderung der menschlichen Wahr· Veranstaltungsgemeinschaft kibu - Öffentliche Bibliothek nehmung (W) Liezen (ST) *Lesungen 10.000 22.500 "kibu" Kinder· und Jugendbuchmesse 30.000 30.000 Jahrestätigkeit 10.000 10.000 Verband geistig Schaffender und österreichischer prolit - Verein zur Förderung von Literatur (S) Autoren (W) "Jahrestätigkeit 108.000 108.000 Jahrestätigkeit 25.000 25.000

Abteilung 11/5 l.iteratur und .... erlagswesen Verein "freies lesen" (S) Multimedia-Aktivitäten 75.000 "Jahrestätigkeit 55.000 55.000 Christian Brandstätter Verlagsgesellschaft (W) "'freies lesen feiert Geburtstag" 30.000 Verlagsförderung 375.000 "Jahrestätigkeit Kinderliteratur 50.000 Czernin Verlag (W) Verein der Freunde des Musil-Hauses - Literarische Verlagsförderung 500.000 Gesellschaft für Kärnten (K) "Prämie Erstveröffentlichung "Fremde unter Fremden" - "Jahrestätigkeit 450.000 450.000 Ingrid und Christian Mitterecker 5.000 "Vorarbeiten "Peter Handke"-Symposium 75.000 Dachs-Verlag (W) "Veranstaltungsreihe "TRANSLATIO" 50.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 500.000 600.000 Verein Exil (W) "Partnerschaft Patmos 500.000 Jahrestätigkeit 350.000 350.000 "Geburtstagsfest Christine Nöstlinger 30.000 Dramatikerinnenwerkstatt "machtlohnmacht.mächte" 50.000 Drava Verlag (K) Dramatikerlinnen-Workshop für Roma-AutorlinnJen 50.000 "Verlagsförderung 1.375.000 1.125.000 Verein Frauenforschung und weiblicher Lebens- Edition Atelier (W) zusammenhang (W) Verlagsförderung 250.000 lesungen 7.000 10.000 Werbe- und Vertriebs maßnahmen 50.000 Verein Frauensolidarität (W) edition ch - lisa Spalt (W) Lesung Mirta Yanes 5.000 Teilnahme Mainzer Minipressen-Messe 15.000 Verein für Kultur Inzing (T) Buchpräsentation, lesungen, Kleinverlagstreffen 10.000 Tiroler literaturwettbewerb für Jugendliche 25.000 Edition Das fröhliche Wohnzimmer - Verein für neue Literatur (W) IIse Kilic, Fritz Widhalm (W) "Österreichische literaturtage in Berlin 50.000 Teilnahme Mainzer Minipressen-Messe 6.000 15.000 Verein Jeder Mensch ist ein Künstler (W) Buchpräsentationen, lesungen 12.000 Lesungen 20.000 10.000 "Katalog Neuerscheinungen 4.000 Verein Jugend-literatur-Werkstatt Graz (ST) Edition die Donau hinunter (OÖ) "Projekt "Schreibzeit Hard" 25.000 30.000 "Teilnahme Leipziger, Frankfurter Buchmesse 30.000 30.000 "Projekt "Schreibzeit " 30.000 *Werbemaßnahmen 15.000 20.000 "Projekt "Schreibzeit Halle - Graz" 30.000 "Verlagsveranstaltung, Lesungen 10.000 20.000 "Projekt "Schreibzeit Wolfsbütlel" 10.000 Edition Freibord (W) Verein KinderLiteraturHaus (W) Teilnahme Frankfurter Buchmesse 15.000 15.000 "Projekt "BARFIE" 75.000 Edition Selene (W) Buchankäufe 49.907 Verlagsförderung 625.000 625.000 Adventveranstaltungen 40.000 "Werbung, Vertrieb, Infrastruktur 180.000 Verein Kulturzentrum Spittelberg - Amerlinghaus (W) Projekt "lesemappe" 50.000 literaturveranstaltungen 45.000 45.000 Website, Datenbank 50.000 Technische Ausstattung 15.000 Marlene Streeruwitz 50. Geburtstag 30.000 Verein Literatur + Medien - literarische Projekte im Edition Splitter (W) elektronischen und öffentlichen Raum (W) Personalcomputer 15.000 Projekt "lichtzeile" 75.000 75.000 Lesungen "Projekt Eselsohr" 15.000 Verein literaturgruppe Perspektive (ST) Lesungen Bodo Hell, Elfriede Gerst! 10.000 literaturcafe 30.000 30.000 Verlagsförderung 125.000 Teilnahme Kunstfest "kleXtrem" München 10.000 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 75.000 Verein literaturzeitschriften Autorenverlage (VlA) (W) Edition Thanhäuser (OÖ) Jahrestätigkeit 119.000 119.000 Teilnahme leipziger Buchmesse 10.000 10.000 PR-Maßnahmen 10.000 Präsentationen Cividale, Berlin 5.000 Projekt "Overview 21" 20.000 Teilnahme Editionale Köln 5.000 Verein Projekt FORVM 2004 (W) Teilnahme Mainzer Minipressen-Messe 5.000 FORVM-Reprint 1954-1996 500.000 500.000 Teilnahme Frauenfelder Handpressen Messe 5.000 Verein Romanodrom (W) Edition Thurnhof (NÖ) Autorinnenprämien Roma-Stückewettbewerb "stillleben" 25.000 "Verlagspräsentationen, Teilnahme Buchmessen Deutschland 30.000 30.000 Verein zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Folio Verlag (W) literatur (W) "Verlagsförderung 750.000 875.000 Jahrestätigkeit 90.000 90.000 "Verlagspräsentationen Wien, Bozen, Berlin 20.000 Verein zur Förderung von kommunikativen Eingriffen (W) Infrastrukturelle Maßnahmen 100.000 "Kinderzeitung von Kindern für Kinder" 30.000 Franz Deuticke Verlag (W) Verlagsbüro Wien (W) Verlagsförderung 1.500.000 1.250.000 Journalisten- und Buchhändler-Workshops der ARGE Haymon-Verlag (T) österreich ische Privatverlage 456.000 456.000 "Verlagsförderung 1.500.000 1.500.000 Bücherbörsen 40.000 30.000 Herbstpresse - Werner Herbst (W) Verlagslandschaft O.Ö. (OÖ) Teilnahme Frankfurter Buchmesse 12.000 12.000 *"Herbstlese" 20.000 20.000 Holzhausen Verlag (W) VlZA - literaturförderungsverein (W) "Teilnahme Frankfurter Buchmesse 125.000 125.000 Jahrestätigkeit 32.000 65.000 "Buchpräsentationen, Werbung 50.000 50.000 Anmietung Büro 27.000 Jung und Jung Verlag (S) Präsentation "Wienzeile" 18.000 *Verlagsförderung 1.250.000 Lesungen 15.000 Startsubvention 500.000 Telefon, Fax, Kopierer 5.000 literaturverlag Droschl (ST) Internet-Anschluss 5.000 "Verlags förderung 1.500.000 1.500.000 Volksbildungsverein leopoldschlag (OÖ) Veranstaltungsreihe "Poetry Siam" 50.000 "Honorar Walter Kohl "Katzengras" 10.000 Lesungen 10. Internationaler Gerrnanistenkongress 30.000 Honorar Friedrich Ch. Zauner "Dort oben im Wald bei diesen Katalog Verlagsprogramm 15.000 Leuten" 10.000 löcker Verlag (W) Weihs Richard (W) Verlagsförderung 125.000 375.000 lesungsreihe "Wilde Worte" 15.000 Reihe "literatur &" Summe 82,342.332 100.000 Mandelbaum Verlag (W) Verlagsförderung 375.000 500.000 Milena Verlag (W) 2 Förderung von literarischen Publikationen Verlagsförderung 250.000 Gesamtkatalog 2000/01 70.000 2,1 Verlagsförderung und Förderung von Buchpräsentationen 2000, 2001 Autorinnenhonorare 50.000 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 60.000 Alekto Verlag (K) Lesungen, Buchpräsentationen Mirjam Müntefering, Claudia Rath 20.000 "Verlagsförderung 250.000 125.000 Mohorjeva-Hermagoras (K) Annette Betz Verlag (W) "Verlagsförderung 375.000 500.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 150.000 250.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 100.000 100.000 Arbeitsgemeinschaft österreichische Privatverlage (W) Verlagsfest Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 50.000 50.000 Jahrestätigkeit 1.520.000 1.520.000 Buchpakete Bibliotheken Slowenien, Kärnten 400.000 Bibliothek der Provinz (NÖ) Moravec Verlag (W) "Venagsförderung 1.125.000 1.125.000 Verlagsmodernisierung 30.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 250.000 200.000 Obelisk Verlag (W) Poetenfest Burg Raabs 1999 50.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 350.000 400.000 Böhlau Verlag (W) Otto Müller Verlag (5) Verlagsförderung 250.000 'Verlagsförderung 375.000 625.000 Buchkultur Verlagsgesellschaft (W) "lesefest Zeitschrift "Literatur und Kritik" 20.000 20.000 ARGE "Welttag des Buches" PR-Maßnahmen 25.000 25.000 "leseabend Heidi Pataki, Julian Schutting, Infrastrukturelle Maßnahmen 150.000 Wolfgang Wenger, Peter Steiner 40.000

Abl:eilung 11/5 Literatur und verlagswesen Buchmesse Leipzig 25.000 Czernin Verlag (W) Passagen Verlag (W) "Garanas oder die Litanei" - Matthias Mander 30.000 Verlagsförderung 250.000 250.000 "Yoram schlägt sich durch. Eine Jugend in der Nazizei!" - Paul Zsolnay Verlag 0N) E.L. Edelstein, Ingrid und Christian Mitterecker 20.000 Verlagsförderung 1.250.000 1.125.000 "Ernst Frey. Vietnam, mon amour" - Doris Sottopietra (Hrsg.) 15.000 Picus Verlag (W) "The Vienna Jazz Trio" - Tomas Böhm 15.000 Verlagsförderung 1.500.000 1.625.000 de' A Consulting und Verlag (NÖ) 'Vertriebsmaßnamen Deutschland 500.000 350.000 '''Seltene Gestalten von Abis Z" - Waltraud Palme 10.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 250.000 350.000 "Ap & Daun" - Wolfgang Männer 10.000 Buchreihe "Picus Lesereisen" Autorenhonorare 50.000 100.000 Der Wolf Verlag (K) Hörbuch-Edition "Picus Lesereisen" 30.000 80.000 '''Bananenrot und Erdbeergrün" - Gernot Ragger 15.000 Literaturfest "Herbstlese" 50.000 75.000 '''Christine Lavant Lyrik Preis 2001 "- Gernot Ragger, Publikumsprospekt 75.000 50.000 Elisabeth Hergge (Hrsg.) 15.000 Buchreihe "Picus Reportagen" 50.000 Design Austria (W) Buchreihe "Picus Lesereisen" Werbemaßnahmen 100.000 Katalog "15. Punkt. Arrivierte österreich ische Illustratoren" 50.000 Edition Atelier (W) Buchmesse Leipzig 2001 25.000 Promedia Verlag (W) '''Der König des Nichts" - Egyd Gstättner 25.000 "Als ich von der Hetzau in die Schindlau ging" -Andreas Renoldner 20.000 Verlagsförderung 250.000 375.000 "Alle heiligen Zeiten" Georg Pichier 15.000 Autorenhonorare 1999 50.000 "Cassiel" - Gertraude Portisch 15.000 Autorenhonorare 2000 30.000 '''Psalmen und Zyklen. Gedichte" - Janko Ferk 15.000 Residenz Verlag (S) '''Von Lauten und leisen Leuten" - Fritz Kalmar 15.000 Verlagsförderung 1.250.000 1.125.000 '''Ein gewisser Augustin N." - Herbert Pirker 15.000 Buchpakete für 14 ausländische Bibliotheken 1.000.000 "Spiegel kabinett" - Roswitha Schmit 10.000 Resistenz Verlag (OÖ) edition eh - Lisa Spalt (W) 'Verlagsförderung 125.000 "Neue Nachrichten vom gemeinsamen Herd" - IIse Kilic, Fritz Widhalm 12.000 Ritter Verlag (K) "das doch das bauschen kennt" - Christine Huber 10.000 'Verlagsförderung 1.375.000 1.125.000 "um räume" - Karin Spielhofer 10.000 Sisyphus Autorenverlag (K) Edition Das fröhliche Wohnzimmer - IIse Kilic, Fritz Widhalm (W) 'Verlagstätigkeit 50.000 50.000 '''Grinshorn & Wespenmaler" - Margret Kreidl 10.000 Sonderzahl Verlag (W) "wieso helles" - Günter Vallaster 10.000 Verlagsförderung 1.250.000 625.000 "SCHRÄGER GARTEN TEXTE" - Petra Ganglbauer 10.000 Thomas Sessler Verlag (W) "Vademekum für Körper" - Günther Kaip 10.000 Symposium H.C. Artmann 80. Geburtstag 88.775 "rastern: makros" - Lisa Spalt 10.000 Lesung "Animo Animalis" 30.000 Edition die Donau hinunter (OÖ) Symposium Wolfgang Bauer 60. Geburtstag 100.000 "Donaugeschichten. Anthologie Nr. 2" - Ruth Aspöck (Hrsg.) 25.000 Triton Verlag (W) edition exil - Verein Exil (W) Verlagsförderung 125.000 375.000 "arbeitistarbeit" - Christa Stippinger (Hrsg.) 30.000 Teilnahme Frankfurter Buchmesse 15.000 15.000 '''grenzGänger'' - Christa Stippinger (Hrsg.) 20.000 Teilnahme Leipziger Buchmesse 10.000 15.000 "'''die inschrift" - Dimitre Dinev 20.000 Verlags präsentation 25.000 "Ilda Zuferka rettet die Kunst" - Alma Hadzibeganovic 10.000 Verein Gruppe Wespennest (W) Edition Koenigstein - Georg Koenigstein (NÖ) Betriebskosten Edition, Zeitschrift 170.000 170.000 '''Herr, es ist Zeit" - Norbert Silberbauer 10.000 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen Edition 127.500 127.500 Edition Korrespondenzen (W) Verlag Carl Ueberreuter (W) ·"Kurzschlüsse. Wien" - IIse Aichinger 30.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 200.000 300.000 '''Tagebuch zur Probe. Pest in Siena" - Erich Wolfgang Skwara 20.000 Verlag Jungbrunnen (W) "Das Glück zwischendurch" - Franz Weinzettl 15.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 500.000 500.000 'CD "Kurzschlüsse. Wien" - IIse Aichinger 15.000 Verlag Turia & Kant (W) Edition Pangloss (OÖ) Verlagsförderung 750.000 625.000 '''Westbahn'' - Walter Wagner 10.000 Verlagsanstalt Tyrolia (T) "Marathon" Elisabeth V. Rathenböck 10.000 Verlagsförderung Kinder- und Jugendbuch 50.000 50.000 Edition Rapial - Vereinigung Robert-Musil-Archiv (K) Wies er Verlag (K) "Literatura senza confini" - Josef Strutz (Hrsg.) 12.000 Verlagsförderung 1.125.000 1.125.000 Edition Splitter (W) "Projekt Eselsohr" - Roland Goeschl 15.000 'Edition "Europa Erlesen" 75.000 75.000 Edition Thanhäuser (OÖ) 'Refundierung Bogdan Bogdanovic 50.000 50.000 "an riffen des lichts" - Elfriede Kehrer 10.000 Buchpaket Bibliotheken Tirol, Südtirol 125.000 Edition Thurnhof (NÖ) Summe 28.694.275 "dableib/wegwill" - Bodo Hell 10.000 "Belohlaveks Geheimnis" - Harald Friedl 10.000 2.2 Förderung von Buchprojekten, CD-Produktionen "Das Röhren der Hirsche" - Peter Marginter 10.000 "Die Entdeckung des Waldes" - Johannes Wolfgang Paul 10.000 Aarachne Verlag (W) '''Wald: Stilübungen" - Gerhard Zeillinger 10.000 "Erlebnis Jugend - Villaeher Literaturpreis 2000" - Edition Va Bene (NÖ) Elisabeth Grebenicek (Hrsg.) 15.000 "Durchs Rauhe zum Stern" - Helmut Korherr 15.000 "Verlassen, Verlies, Verlassen. Passwort Beziehungskisten" - '''Nahe bei Nirgendwo" - Anselm Eder 10.000 Christa Brauner (Hrsg.) 15.000 Ephelant Verlag - Franz Richard Reiter (W) "Countdown mit Arno Schmidt" - Ernst Petz 15.000 "Politische Gedichte" Michael Guttenbrunner 20.000 "Elsbeth und Ingwer" - Peter Bosch 15.000 EYE Literaturverlag - Gerald Nitsche (T) '''Kubanische Tage" - Achim Wagner 15.000 '''Jenische Reminiszenzen" - Anthologie 15.000 "Das große Verwandtenhasser-Buch" - Anthologie 15.000 Falter Verlag (W) "Spinnen Spinnen" - Ernst Petz, Heinrich Droege (Hrsg.) 15.000 'Literaturbeilagen "Bücherherbst", "Bücherfrühling" 400.000 ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus (ST) Franz Deuticke Verlag (W) '''Fremd'' - Anthologie 30.000 "Johann Nestroy: Historisch-kritische Ausgabe" - 4 Einzelbände 400.000 Arkade Verlag - Kurt Gebauer (OÖ) "Schlagschatten. Totale Verdunkelung" - Alois Vogel, "Die inneren Werte" - Kurt Gebauer 10.000 Werkausgabe Bd. 4 30.000 Autorengemeinschaft Doppelpunkt - Edition Doppelpunkt (W) Gerger Josef (W) "Larries! News" 10.000 "Dramen - Band I" - Erika Mitterer 25.000 Glittenberg Hemma (S) "Alle unsere Spiele" - Erika Mitterer 20.000 '''das Weite suchen ... " - ARGE Region Kultur (Hrsg.) 15.000 "Yvonne - Eine Recherche" - Dorothea Macheiner 15.000 Herbstpresse - Werner Herbst (W) "Auf Nimmerwiedersehen" - Catarina Carsten 15.000 "Meeresschnee" - Petra Ganglbauer 10.000 '''Die Farben meiner Umarmungen" - Maria Stahl 10.000 "Mehr denn je" - Gerhard Jaschke 10.000 '''hoamat strange homeland" - Rudolf Kraus 10.000 "windspiele" - Sylvia Treudl 10.000 '''Fremde Zungen" - Wolfgang Kindermann 10.000 "Im Zeitraffer" - Arthur West 7.500 '''Dingis'' - Herbert Pauli 10.000 "poetry dance" - Herbstpresse (Hrsg.) 7.500 Berenkamp Verlag (T) Holzhausen Verlag (W) "Segel der Zuversicht" - Helmut Schinagl 10.000 "Zanella. Zwischenbilanz" - Renate Wagner, Ingeborg Tichy-Luger 150.000 '''Der verlorene Garten" - Gert Müller 10.000 Institut für Schulbuchforschung (W) Böhlau Verlag (W) CD-ROM "Zum Lesen verlocken" 7.000 "Wissenschaft als Finsternis? Jahrbuch der JBL Literaturverlag (OÖ) Thomas Bernhard Privatstiftung" - Martin Huber (Hrsg.) 20.000 '''Herbst der Nachkommen" - IIse Bachl 12.000 Braun Bernhard (W) '''zwischen den zeiten" - Bera Ulrich 12.000 "gutenachtgeschichte für einen trinker" - Bernhard Braun 20.000 Korherr Helmut (W) Buchmarketing (W) CD-Produktion "Hiobs frohe Botschaft" 10.000 '''Verlagsführer Österreich" 4. Auflage 30.000 Kultur-Agentur Sonnenwind - Albatros Verlag (W) "Buchverlage in Österreich" - Fritz Panzer, Elfriede Scheipl (Hrsg.) 30.000 "Brainstorm" - Walter Baco 20.000

Abteilun9 11/5 Literatur und verla9swesen Kunstvereinigung Akunst (W) Verlag Kitab (K) Anthologie zum lise-Meitner-literaturpreis 12.000 '''Briefe ohne Kuvert" - Barbara Stromberger 10.000 Ladstätter Uwe (T) '''Reigentänze'' - Viktorija Kocmann 10.000 Anthologie "Brachland" - Uwe ladstätter (Hrsg.) 15.000 Verlag Carl Ueberreuter (W) Literaturkreis PODIUM (W) '''Weihnachten ist ganz wunderbar" - Britta Groiß 15.000 "dicht auf den versen" - Hannes Vyoral (Hrsg.) 20.000 '''Rechtsherum - wehrt euch" - Gudrun likar 15.000 Buchreihe "Podium Porträt" Bände 1 - 5 20.000 ,,, Alice im stummen land" - Graham McNamee 10.000 Flugblatt zum "Tag der lyrik" 2001 15.000 '''Du bist nicht wie wir. Vom Fremdsein und anderen Verbrechen" - Flugblatt zum "Tag der lyrik" 2000 15.000 Britta Groiß, Gudrun Likar 10.000 "ersatzlos gestrichen" - Anthologie 10.000 VIZA - Literaturförderungsverein (W) Ludikar Lucia (NÖ) "luzifers Superlative Montreux Passage" - Günther Geiger 10.000 '''Mit gehobener Bissigkeit und auch sanfter" - luda ludikar 10.000 Summe 3.317.000 Mohorjeva-Hermagoras (K) '''Roma und Sinti" - Heidelinde Prüger 30.000 2.3 Buch- und Zeitschriftenankäufe Molden Verlag (W) "Die Rettung Wiens 1945" - Carl Szokoll 30.000 Amt der Kärntner landesregierung (K) "Alfred Hrdlicka und der Fall Flora" - Susanne Ayoub 25.000 Zeitschrift "Die Brücke" 30.000 Neunteufel Eric (W) Bibliothek der Provinz (NÖ) "Der Menschenfresser" - Eugen Bartmer 17.000 "Auf der Wiese liegend" - Doris Mühringer 7.128 Österreich ische Gesellschaft für Kinder- und Czernin Verlag (W) Jugendliteraturforschung (W) "Fremde unter Fremden. lebenswelten von Wiener Hauptschülem" - 'Katalog "Grenzgänge - Historische Jugendbücher aus vier Jahrhunderten" 12.000 Ingrid und Christian Mitterecker 9.648 Österreichischer P.E.N.-Club - landesverband Oberösterreich - Dachs-Verlag (W) Edition NeunzigNerlag Ennsthaler (OÖ) "Von Gutenberg zum world wide web" - Gutenberg-Museum (Hrsg.) 7.128 '''Wenn ich deine Honda wäre" - Roswitha Zauner 12.500 Druckerei Gutenberg (OÖ) '''Zeichen und Wunder" - Friedrich Ch. Zaun er 12.500 Zeitschrift "1000 und 1 Buch" 120.000 Österreichisches Literaturforum (NÖ) Edition Graphischer Zirkel - Erich Fitzbauer (W) Anthologie österreichischer und slowakischer Autorinnen 15.000 "lyrik aus erster Hand" - Erich Fitzbauer (Hrsg.) 3.660 "Durst" - Hermann Jandl 12.000 "Die Welt war schön und schrecklich" - Christine Busta 3.060 "Gedichte" - Heinrich Eggerth 10.000 "Hieronymus Zyxens Olmenrieder Preisliederzyklus" - Erich Fitzbauer 2.460 '''Der Duodezfürst" - Johannes Diethart 10.000 "Das immer wieder neu geschenkte leben" - Erich Fitzbauer 2.460 Passagen Verlag (W) "Hieronymus Zyx - Wohin mit mir?" - Erich Fitzbauer 2.454 "Die Fackel ins wunde Herz - Kraus über Heine" - Dietmar Goltschnigg 20.000 Folio Verlag (W) "Aktionismus als Cäsaropapismus" - Vintila Ivanceanu, Josef Schweikhardt 15.000 "Die Gletschermumie" - Gtjdrun Sulzenbacher 7.740 "Grenztraum" - Martin Neumann 15.000 Gabriel Verlag (W) Perplex - Das Magazin für Jugendliche - Verlag (ST) "Der Schlafbewacher" - Eiwin Grosehe 7.848 "literatur überwindet Grenzen 11" - Anthologie 30.000 Hoyer Alexander (ST) Poier Wolfgang (ST) "Das Hohelied der Sinne" - Alexander Hoyer 5.140 '''Von weißen Wolken getragen" - Wolfgang Poier (Hrsg.) 30.000 Ibera Verlag (W) prolit - Verein zur Förderung von Literatur (S) "Alle Träume führen nach Wien" - Topsy Küppers 12.935 '''Salzburger literatouren. literarische Wege durch Stadt und land K. Thienemanns Verlag (DEUTSCHLAND) Salzburg" - prolit (Hrsg.) 20.000 "Regenbogenkind" - Edith Schreiber-Wicke 5.220 Raimundgesellschaft (W) Kulturamt der Landeshauptstadt Linz (OÖ) Raimund-Almanach 15.000 Jahrbuch "Facetten" 19.800 Resistenz Verlag (OÖ) Literaturkreis PODIUM (W) '''Aztekensommer'' - Christoph Janacs 10.000 Zeitschrift "PODIUM" 13.750 '''Atemnot'' - Eugenie Kain 10.000 Literaturverein "Manuskripte" (ST) "Schmetterlinge mit Steigeisen" - Hans Innerlohinger 10.000 Zeitschrift "Manuskripte" 12.408 "Wundräume" - Elke Papp 10.000 morgen. Kulturzeitschrift aus Niederösterreich (NÖ) Sadlon Miriam (NÖ) Zeitschrift "morgen" 18.330 '''Sing mir das neue Lied" - Miriam Sadlon 10.000 Obelisk Verlag (T) Schneider Maria (V) 6.120 "Der Allzweckmann" - Maria Schneider 10.000 "leo Schmetterling" - lukas Hartmann Picus Verlag (W) Sedlak Franz (W) 11.052 "Auf ein Wort" - Franz Sedlak 12.000 "Wo andere leute wohnen" - lore Segal 7.848 Sisyphus Autc;>renverlag (K) "Otto Karotto" - Chiara Carter 5.220 "Ende und Anfang" - Hermynia zur Mühlen 20.000 "Eine Prinzessin kommt selten allein" - Hans Kuyper '''Grün (Eine Verstrickung)" - Engelbert Obernosterer 15.000 Reichlin-Meldegg Georg (NÖ) '''Die Geschlechtsbegründung" - ludwig Roman Fleischer 15.000 "Therapie lebensfreude" - Georg Reichlin-Meldegg (Hrsg.) 6.000 '''Mensch'' - Kurt leutgeb 15.000 Schöffi-Pöll Elisabeth (NÖ) Staudinger Andreas (K) "Neu es von Töchtern, Müttern und Großmüttern" - Elisabeth Schöffl-Pöll 2.820 '''Bruderkrieg'' - Andreas Staudinger 10.000 Verlag Carl Ueberreuter (W) StudienVerlag - Edition Löwenzahn, Skarabäus (T) "Spiegel grund. leben in NS-Erziehungsanstalten" - Johann Gross 7.906 "Briefe vom Glitterberg" - Oswald Perktold 15.000 Verlag Jungbrunnen (W) '''Wucht und Unwucht" - Hans Haid 15.000 "Die Sonne im Gesicht" - Deborah Ellis 49.950 '''Ambivalenz des kulturellen Erbes. Vielfach codierung des "Zack bumm!" - Heinz Janisch 6.765 historischen Gedächtnisses" - Klaus Zeyringer, Moritz Csaky (Hrsg.) 15.000 "Mia malt" - Sigrid laube 6.765 "Geschlechter. Essays zur Gegenwartsliteratur" - Friedrich Aspetsberger, Wilhelm Braumüller Verlagsbuchhandlung (W) Konstanze Fliedl (Hrsg.) 15.000 "Kulturpolitik des Bundes" - Karl Gerhard Strassl 10.560 '''Hirntod'' - Egon A. Prant! 15.000 WUV Universitätsverlag (W) "Weißgekalkt" - Hans Salcher 15.000 "Soziologie nach einem barbarischen Jahrhundert" - Helmut Dahmer 9.901 "'Göteborg in Glitterberg" - Oswald Perktold 15.000 "Daimon" - Eugen-Maria Schulak 9.901 "Novotnys Mumie" - Alfred Bittner 15.000 Summe 431.977 '''lunaspina'' - Martin Pichier 15.000 "Zuflucht im Wortgehäuse 1941-1945" - Friedrich Pu nt 15.000 2.4 Zeitschriftenförderung 2000, 2001 '''Porträt des Schriftstellers als armer Wurstel" - Helmut Schiest! 12.000 TAK - Tiroler Autorinnen und Autoren Kooperative (T) Buchkultur Verlagsgesellschaft (W) "EI NUN" - Hansjörg Waldner 15.000 "Buchkultur" 136.000 136.000 Theodor Kramer Gesellschaft (W) Sonderheft "Buchwoche" 40.000 40.000 "In den roten Tropfen tunk ich meine Feder - Jiddische Gedichte Detela Lev (W) des 20. Jahrhunderts" - Hermann Hakel 15.000 "lOG - Zeitschrift für internationale literatur" 45.000 45.000 "Geschichten aus dem Abseits" - Beppo Beyerl 15.000 edition schreibkraft (ST) Thomas Sessler Verlag (W) "schreibkraft" 50.000 50.000 CD Marlen Haushofer "Die Wand" 60.000 eurozine - Verein zur Vernetzung von Kulturmedien (W) Thums Barbara (DEUTSCHLAND) "eurozine" Internet-Zeitschrift 127.500 127.500 "Was wir einsetzen können, ist Nüchternheit. Zum Werk IIse Aichingers" - Ganglbauer Gerald (AUSTRAlIEN) Barbara Thums (Hrsg.) 15.000 "gangway" Online-literaturmagazin 15.000 15.000 Triton Verlag (W) Initiative Minderheiten (W) "Massiv. Steine sind flüchtig. Ein Härtetest" - Drama Wien, art:phalanx (Hrsg.) 25.000 "Stimme von und für Minderheiten" 50.000 50.000 Ulbrich Gerhard (W) Institut für Österreich kunde (W) 'CD "Der schwarze Garten" 15.000 "Österreich in Geschichte und literatur" 40.000 40.000 Verein Kulturstammtisch Kirchstetten (NÖ) Krautgarten - Forum für junge literatur (BELGIEN) '''Bunte Blätter" - Anthologie 5.000 "Krautgarten" 10.000 10.000 Verlag Edition Praesens (W) "Krautgarten" 1999 10.000 "Der vergessene Klassiker. leben und Werk Karl Bruckners" - Schwerpunktheft "Österreich" 10.000 Sabine Fuchs, Peter Schneck (Hrsg.) 50.000 Kultur - Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft (V) "praesent 2002 - das österreichische literaturhandbuch" 20.000 "Kultur" 80.000 80.000 Literarische Gesellschaft St. Pölten (NÖ) 3 Personenförderung und Spielhafer Karin (W) "'@cetera" 25.000 25.000 2000101 90.000 Literaturkreis Kapfenberg (ST) andere Förderungsmaß- Stein bacher Christian (OÖ) "Reibeisen" 30.000 30.000 2001/02 90.000 Literaturkreis Lichtungen (ST) nahmen Treudl Sylvia (W) "Lichtungen" 50.000 50.000 2000/01 90.000 3.1 Dramatikerstipendien "translOKAL - Literatur aus europäischen Städten" 25.000 Zauner Hansjörg (W) Literaturverein "Manuskripte" (ST) 2001102 . 90.000 AAster Lilly (W) 90.000 '''manuskripte - Zeitschrift für Literatur" 350.000 350.000 Zier O.P. (S) Becker Zdenka (NÖ) Jubiläumsheft 40-Jahr-Jubiläum 50.000 2000/01 90.000 Ausfallshaftung 13.565 Neuwerth Irene (W) Summe 3.420.000 Blau Andre (W) "Entladungen" 6.000 Ausfallshaftung 14.356 Otto Müller Verlag (S) 3.3 Projektstipendien Eichberger Günter (ST) "Literatur und Kritik" 500.000 500.000 Ausfallshaftung 13.358 Passagen Verlag (W) Amanshauser Martin (W) Graf Sonja (W) 90.000 "Weimarer Beiträge" 200.000 150.000 2001/02 90.000 Jungwirth Andreas (OÖ) 90.000 "texte" 40.000 40.000 Balaka Bettina (W) Kofler Werner (W) Paul Zsolnay Verlag (W) 2000!01 90.000 Ausfallshaftung 21.084 "profile" 160.000 160.000 Cejpek Lucas (W) Liepold Ute (K) 90.000 Romano Centro - Verein für Roma (W) 2001/02 90.000 Liepold-Mosser Bernd (K) 90.000 "Romano Centro" 40.000 40.000 20.00/01 90.000 Prugger Irene (T) Salzburger Literaturforum Leselampe (S) C:i:ernin Franz Josef (ST) Ausfallshaftung 8.577 "Salz - Zeitschrift für Literatur" 65.000 65.000 2001/02 90.000 Pucher Walter (W) 90.000 Registerband "Salz" Nr. 1-100 20.000 2000/01 90.000 Ronzoni Michaela (W) The Society of Authors (GROSSBRITANNIEN) Egger Oswald (W) Ausfallshaftung 16.571 "New Books in German" 50.000 50.000 2000/01 90.000 Schmid Wolfgang (W) 90.000 Theodor Kramer Gesellschaft (W) Eichhorn Hans (OÖ) Staudinger Andreas (K) 90.000 "Zwischenwelt" 90.000 100.000 2001/02 90.000 Studlar Bernhard (NÖ) 90.000 Schwerpunkthefte "Little Vienna in Asien. Einzinger Erwin (OÖ) Wanko Martin (ST) 90.000 Exil Shanghai 1938-1948" I, 11 40.000 2000/01 90.000 Summe 987.511 Überselzergemeinschaft (W) Eisendie Helmut (W) "0 wie Übersetzen" 20.000 2000/01 90.000 3.2 Staatsstipendien Verein für neue literatur (W) Eltayeb Tarek (W) "kolik" 255.000 255.000 2001/02 90.000 Bayer Xaver (W) Investitionen Büro 100.000 Erdheim Claudia (W) 2000/01 90.000 Verein Gruppe Wespennest (W) 2001/02 90.000 Bei Neda (W) "Wespennest: Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder" 170.000 170.000 Ernst Gustav (W) 2001/02 90.000 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 127.500 127.500 2001/02 90.000 Coronato Petra (W) Redaktions-, Autoren- und Übersetzungshonorare 50.000 50.000 Fian Antonio (W) 2001/02 90.000 Sonderheft "Adolf Wölfti" 50.000 2000/01 90.000 Egger Oswald (W) Teilnahme Zeitschriftenkonferenzen Genua, Göteborg, Franzobel (W) 2001/02 90.000 Lemberg, Slowenien 24.000 2001/02 90.000 Falkner Brigitta (W) Sonderheft "Adolf HolI" 70.000 2000/01 90.000 2001/02 90.000 Verein literaturgruppe Perspektive (ST) Frilz Marianne (W) 2000/01 90.000 "Perspektive" 42.000 42.000 2001/02 90.000 Fischer Judith (W) Verlag Sterz (ST) Galvagni Beltina (W) 2001/02 90.000 '''Sterz - Zeitschrift für Literatur, Kunst & Kulturpolitik" 50.000 50.000 2000/01 90.000 Futscher Christian (W) "Sterz" 1999 50.000 Glavinic Thomas (W) 2001/02 90.000 Verlagsanstalt Tyrolia (T) 2001/02 90.000 Ganglbauer Petra (ST) '''riroler Heimatblätter" 10.000 10.000 Gruber Sabine (W) 2000/01 90.000 VIZA - Literaturförderungsverein (W) 2000/01 90.000 Gruber Sabine (W) "Wienzeile" 30.000 30.000 Jaschke Gerhard (W) 2001/02 90.000 Wiener Journal Zeitschriften verlag (W) 2001/02 90.000 Gsaller Harald (W) "Wiener Journal" 40.000 40.000 Kerschbaumer Marie-Therese (W) 2001/02 90.000 Wisser Daniel (W) 2000/01 90.000 Haas Waltraud (W) "Der Pudel" 12.000 Knapp Radek (W) 2000/01 90.000 Summe 3.205.000 2001/02 90.000 Hausberg Gerold (T) Kofler Gerhard (W) 2001102 90.000 2001/02 90.000 Herbst Werner (W) 2000/01 90.000 2000/01 90.000 Kofler Werner (W) Hil Oe Gard (W) 2001/02 90.000 2001/02 90.000 Kubaczek Martin (W) Hochgatterer Paulus (W) 2001/02 90.000 2000/01 90.000 Laher Ludwig (S) Hundegger Barbara (T) 2001/02 90.000 2000/01 90.000 Lipus Florjan (K) Kehlmann Daniel (W) 2000/01 90.000 2001/02 90.000 Mähr Christian (V) Kern Elfriede (OÖ) 2001/02 90.000 2001/02 90.000 Nowak Ernst (W) 2000/01 90.000 2000/01 90.000 Kille IIse (W) Obermayr Richard (W) 2000/01 90.000 2000/01 90.000 Kreidl Margret (W) Pilar Walter (OÖ) 2000/01 90.000 2001/02 90.000 Millecker Christian (W) Raimund Hans (W) 2001/02 90.000 2000/01 90.000 Millesi Hanno (W) Schindel Robert (W) 2001/02 90.000 2000/01 90.000 Sadr Hamid (W) Schlag Evelyn (NÖ) 2000/01 90.000 2000/01 90.000 Schiefer Bernadette (W) Scholl Sabine (W) 2000/01 90.000 2000/01 90.000 Schmalz Ferdinand (W) Vertlib Vladimir (S) 2001/02 90.000 2001/02 90.000 2000/01 90.000 Wimmer Herbert Josef (W) Scholl Sabine (S) 2001/02 90.000 2001/02 90.000 Winkler Josef (K) Schreiner Margit (OÖ) 2000/01 90.000 2000/01 90.000 Summe 3.600.000 Schwaner Birgit (W) 2001/02 90.000 Silberbauer Norbert (NÖ) 2000/01 90.000 Spalt Lisa (W) 2001/02 90.000

~~~~~ßJ;~~~lAbteilun9 11/5 Literatur und verla9swesen 3.4 Robert-Musil-Stipendien 'Klingspigl Franz (5) 15.000 'Widerhofer Rudi (ST) 12.000 Ohrt Martin (ST) 'Kloimstein Doris (NÖ) 15.000 Widhalm Fritz (W) 15.000 ·Rom 12.000 Hotsehnig Alois (T) Knapp Radek (W) 15.000 Wiplinger Peter Paul (W) 15.000 Pataki Heidi (W) Juli 1999 - Juni 2002 216.000 Kohl Walter (OÖ) 15.000 'Wolf Robert (ST) 30.000 Belgrad 6.000 Reichart Elisabeth (W) 'Kokot Andrej (K) 15.000 Zeltel-Szentgyörgyi Christa (B) 15.000 Pertschy Renate (W) Juli 1999 - Juni 2002 216.000 Kratzl Karl Ferdinand !:N) 15.000 Summe 2.837.000 Berlin 12.000 Scharang Michael (W) Kraus Gunulf M. M. (W) 12.000 ·Paris 10.000 Juli 1999 - Juni 2002 216.000 *Krenn Fritz (ST) 15.000 3.6 Reisestipendien Prinz Martin (W) Summe 648.000 Krydl Hans Michael (OÖ) 15.000 Berlin 12.000 Kubaczek Martin (W) 15.000 Achleitner Friedrich (W) Raab Thomas (W) 3.5 Arbeitsstipendien Landerl Peter (W) 12.000 ·Angers/Frankreich 10.000 Rom 3.017 Lasselsberger Rudolf (W) 12.000 Ayoub Susanne (W) Rabus Silke (W) Alfare Stephan (W) 15.000 'Leutgeb Kurt !:N) 12.000 USA 12.000 Athen 8.185 Alge Susanne (DEUTSCHLAND) 15.000 Lindner Clemens (T) 12.000 Becker Zdenka (NÖ) Retll Christi ne (W) Altmann Peter Simon (W) 12.000 *Luetke Joachim (W) 15.000 Rom 12.000 Bukarest 13.484 Anders Armin (W) 15.000 'Lutsch Hans (5) 12.000 Boubeva Markus (W) Schachinger Marlen (W) Aspöck Ruth (W) 25.000 Macheiner Dorothea (S) 15.000 Bremen 12.000 Deutschland 12.000 August Hans-Jürgen (W) 15.000 Madritsch Marin Florica (W) 12.000 Braun Bernhard (W) Schranz Helmut (ST) 'Axster Lilly (W) 15.000 'Mall Sepp (ITALIEN) 30.000 Prag 12.000 ·Rom 12.000 'Bahr Raimund (OÖ) 15.000 'Markart Mike (ST) 15.000 Breznik Melilta (T) Seeber Ursula (W) Baier Christian (W) 15.000 'Mayer Lisa (S) 15.000 *Norwegen 15.000 Paris 5.500 Balaka Bettina (W) 15.000 'Messner Janko (K) 15.000 Chobot Manfred (W) Seethaler Helmut (W) 'Baumgartner Harry (NÖ) 12.000 'Mett/er Irene (NÖ) 12.000 Rumänien 10.000 Deutschland 15.000 Baur Wolfgang Sebastian Mitrasinovic Zivorad (W) 15.000 Dinev Dimitre (W) Skwara Erich Wolfgang (S) (DEUTSCHLAND) 15.000 'Milterecker Christian (W) 2.500 Bulgarien 12.000 *Rom 16.256 Benedikt Wendelin *Milterecker Ingrid (W) 2.500 Dotzauer Wolfgang (W) Steiner Wilfried (OÖ) Sebastian (W) 15.000 Müller-Wieland Birgit (OÖ) 30.000 Czernowitz 12.000 15.000 Berecz Peter (W) 12.000 Nagenkögel Petra (5) 15.000 Eibel Stephan (W) Stippinger Christa (W) Beuren Daniela (W) 7.500 'Neumüller Regine (W) 15.000 Italien 15.000 Deutschland, Frankreich, Beyerl Beppo (W) 15.000 'Obernosterer Engelbert (K) 15.000 Einzinger Erwin (OÖ) Holland, England 20.000 Biron Georg (W) 15.000 Ofner Dirk (5) 15.000 Rom 12.000 ThaJlinger Wolfgang (W) Blau Andre (W) 12.000 Ohms Wilfried (W) 30.000 Erdheim Claudia (W) ·Hamburg 5.000 'Böning Mariella (W) 15.000 *Ohrt Martin (ST) 15.000 Ukraine 12.000 Vallazza Alma (W) Boubeva Markus (W) 12.000 Paul Johannes Wolfgang (NÖ) 15.000 Deutschland 3.820 Rom 12.000 Braendle Christoph (W) 15.000 Peer Alexander (W) 12.000 Famler Walter (W) Wall Richard (OÖ) Braun Bernhard (W) 15.000 Peschina Helmut (W) 25.000 Lateinamerika 15.000 *Rom 12.000 Brooks Patricia (NÖ) 12.000 Pessl Peter (ST) 30.000 Federmair Leopold (W) Widder Bernhard (W) Campa Peter (W) 15.000 Petricek Gabriele (W) 15.000 Slowenien 15.000 Rom 12.000 *Charwath Ulrike (NÖ) 15.000 'Pichler Georg (NÖ) 15.000 Frechberger Thomas (W) Litauen 3.500 Dinev Dimitre (W) 12.000 'Pollanz Wolfgang (ST) 12.000 Bulgarien 12.000 Summe 787.583 Divjak Paul (W) 27.000 Pranll Egon A. (T) 15.000 Friedl Harald (W) Dotzauer Wolfgang (W) 12.000 'Prinz Martin (W) 15.000 Taos 16.000 3.7 Werkstipendien Douer Alisa (W) 15.000 Purdea George (W) 12.000 Geiger Günther (W) Draxler Robert (W) 12.000 'Rasser Susanne (5) 12.000 *Russland 12.000 • Aebi Christine (W) 30.000 Eder Thomas (W) 15.000 Reichart Elisabeth (W) 25.000 Grond Walter (NÖ) 'Becker Zdenka (NÖ) 30.000 *Enzinger Peter (W) 24.000 Renner Ulrike (W) 15.000 Ägypten 12.000 'Bydlinski Georg (NÖ) 30.000 Englmann Edith R. (W) 12.000 'Rhomberg Julia (T) 12.000 Grotz Elisabeth (W) Czurda Elfriede (W) 30.000 Erdheim Claudia (W) 15.000 Riese Katharina (W) 15.000 Slowenien 12.000 'Dahimene Adelheid (OÖ) 75.000 *Ernst Jürgen-Thomas (V) 15.000 Rohner Werner (W) 7.500 Gsaller Harald (W) Daniel Peter (W) 75.000 Federmair Leopold (W) 15.000 Ronzoni Michaela (W) 15.000 'Prag 8.000 Eibel Stephan (W) 60.000 'Feyrer Gundi (SPANIEN) 15.000 Rosenbüchler Silke (W) 15.000 Hengst/er Wilhelm (ST) 'Eichberger Günter (ST) 55.000 Fleischer Ludwig Roman (W) 12.000 Roth Cora (W) 12.000 *Yaounde/Kamerun 12.000 Eisendie Helmut (W) 30.000 'Franz Kurt (ST) 25.000 Roth Gerhild (NÖ) 7.500 Hermann Wolfgang (V) 'Ernst Gustav (W) 60.000 Frechberger Thomas (W) 12.000 Saßhofer Brigilte (W) 15.000 Amsterdam 15.000 Ferk Janko (K) 40.000 Füssel Dietmar (OÖ) 15.000 Schachinger Marlen (W) 15.000 Hintze Christian Ide (W) Friedl Harald (W) 40.000 Futscher Christian (W) 15.000 Schaefer Camillo (W) 15.000 20.000 'Groebner Dominik (W) 30.000 *Gahleitner Thomas (OÖ) 15.000 Schafranek Dorothea (W) 12.000 Holleis Erna (5) *Grond Walter (NÖ) 50.000 *Ganglbauer Petra (ST) 27.000 Schandor Werner (ST) 12.000 Rom 12.000 Hermann Wolfgang (V) 30.000 Garstenauer Werner (W) 15.000 *Schaur Heinrich (OÖ) 24.000 ·Deutschland 12.000 'Innerhofer Franz (ST) 100.000 Gautsch Michael (K) 15.000 'Scheiner Philip (W) 27.000 Huber Christine (W) Ivanceanu VintiJa (W) 30.000 Geiger Günther (W) 27.000 Schmalenberg Margarete (W) 12.000 Rom 12.000 'Klissenbauer Martin (W) 30.000 *Gindl Winfried (K) 15.000 'Schmeiser Daniela (W) 12.000 Huemer Markus (DEUTSCHLAND) Krahberger Franz (W) 30.000 Gnedt Dietmar (NÖ) 12.000 Schmidt Elfriede (ST) 15.000 Rom 6.500 'Längle Ulrike (V) 50.000 GößI Hans-Ulrich (ITALIEN) 15.000 Schöftauer Karin (W) 27.000 Hültenegger Bernhard (W) Leidinger Hannes (W) 45.000 Groschup Sabine (W) 15.000 Schranz Helmut (ST) 15.000 *Island, Gränland, Spitzbergen 30.000 'Loidoll Gabriel (ST) 45.000 Gruber Marianne (W) 15.000 Schwaiger Peter (NÖ) 15.000 Janisch Heinz (W) Menasse Robert (W) 60.000 Gruber Sabine (W) 20.000 See thai er Helmut (W) 15.000 Hongkong 13.562 'Morad Mirjam (W) 30.000 Gruber-Rizy Judith (W) 15.000 Seifried IIse M. (W) 12.000 Jungwirth Andreas (OÖ) Neuwirth Barbara (W) 45.000 'Gställner Egyd (K) 30.000 Siegmund Wolfgang (K) 15.000 *Rom 14.552 'Opgenoorth Winfried (W) 75.000 Gutenbrunner Brigilte (W) 12.000 Spall Lisa (W) 12.000 Kerschbaumer Marie-Therese (W) 'Pevny Wilhelm (W) 50.000 Haas Waltraud (W) 15.000 *Staininger Christopher (W) 15.000 Kuba 15.000 'Popova-Scheif/inger Haberl Barbara (DEUTSCH- Stangl Thomas (W) 12.000 Koffer Gerhard (W) Viktoria (W) 30.000 LAND) 15.000 'Stein Judith (W) 15.000 Irland 15.000 Scharang Michael (W) 50.000 Hahn Friedrich (W) 15.000 Steinbacher Christian (OÖ) 12.000 Krusche Martin (ST) Schweikhardt Josef (W) 30.000 Haider Edith (W) 12.000 'Steinberger Gerlinde (S) 15.000 'Easton 16.000 Sperl Dieter (W) 45.000 Hammer Joachim Gunter (ST) 15.000 'Steinle Robert (5) 15.000 Laher Ludwig (ST) 'Steiner Peter (NÖ) 60.000 Heide Heide (W) 15.000 Stern-Braunberg Anni (NÖ) 12.000 Kopenhagen 5.497 'Steiner Wilfried (OÖ) 30.000 *Heidegger Günther George (W) 24.000 Stingl Günther (NÖ) 30.000 Längle Ulrike (V) *Tiefenbacher Andreas (W) 45.000 *Holleis Erna (5) 27.000 Stippinger Christa (W) 30.000 'Bad Münstereifel 1.310 *Truschner Peter *Holler Christiane (NÖ) 15.000 *Strümpf Herta (W) 15.000 Loidl Christian (W) (DEUTSCHLAND) 60.000 Hoppe Gerwin (W) 12.000 Sula Marianne (W) 30.000 Ukraine, Argentinien 15.000 Wäger Elisabeth (W) 30.000 'Hornburg Katrin (W) 15.000 Sulzenbacher Hannes (W) 15.000 Macheiner Dorothea (S) Wenzel Margarete (W) 45.000 Huber Christine (W) 15.000 *Tomasevic Basko Syrien 12.000 Widner Alexander (K) 45.000 *Iber Josef (ST) 12.000 (JUGOSLAWIEN) 27.000 Madritsch Marin Florica (W) Wimmer Herbert Josef (W) 30.000 Inanger Claus (W) 12.000 Tornquist Kristine (W) 12.000 Rumänien 2.400 *Wogrolly Monika (ST) 40.000 *Ischka Andreas (ST) 15.000 Ujvary Liesl (W) 15.000 Markart Mike (ST) Zauner Hansjörg (W) 30.000 Ivancsics Karin (W) 15.000 Ulrich Ulrike (W) 7.500 *Rom 12.000 Summe 1.825.000 Käfer Hahnrei Wolf (W) 15.000 Veigl Hans (W) 15.000 Italien 12.000 'Kaip Günther (W) 30.000 'Veit Peter (NÖ) 30.000 Meyer Conny Hannes (W) Kaiser Konstantin (W) 15.000 Velan Christine (W) 12.000 USA 12.000 Kandil Eisayed (W) 12.000 Vyoral Hannes (W) 15.000 Türkei 10.000 Kanduth Gerard (K) 12.000 *Wahl Andreas (OÖ) 12.000 Neuwirth Barbara (W) 'Kiesel Reinhard (W) 15.000 Walll Hannes (ST) 15.000 Taos 16.000 Kilic IIse (W) 15.000 Wanko Martin (ST) 15.000 Deutschland, Polen 12.000 KimAnna (W) 12.000 *Weber Andreas (OÖ) 15.000 Öhner Reinhard (W) *Kleindienst Josef (W) 15.000 Werner Christine (W) 15.000 Lateinamerika 15.000

.... bteilung IJ/S I...iteratur und verlagswesen 3.8 Investitionen für Arbeitsbehelfe Huber Christine (W) Hafner Fabjan (K) 4.2 Arbeitsstipendien für literarische '2001: "das doch das bauschen Übersetzung aus dem Sioweni- Übersetzung Axster Lilly (W) kennt" - edition eh 20.000 sehen: Personalcomputer 12.000 Kaiser Gloria (ST) 2000: "Beim Verlassen des Antoine Brigitte (BELGIEN) 12.000 Balaka Beltina (W) '2001: "Anita Garibaldi" - Hauses, in dem wir uns 'Astelbauer Wolfgang (W) 12.000 Drucker 5.700 Haymon-Verlag 20.000 liebten" - Uros Zupan, Baur Wolfgang Sebastian Becker Zdenka (NÖ) Kreidl Margret (W) Residenz Verlag 25.000 (DEUTSCHLAND) 15.000 Personalcomputer 15.000 '2001: " Grinshorn & Wespen- Humajova Daniela (SLOWAKEI) 'Csuss Jacqueline (W) 15.000 Fax 5.000 maler" - Edition Das fröhliche Übersetzung ins Slowakische: 'Freund-Giesbert Natalie Blau Andre (W) Wohnzimmer 20.000 1999: "In einer dunklen Nacht (FRANKREICH) 15.000 Kopierer 8.000 Schiestl Helmut (T) ging ich aus meinem stillen 'Howes Geoftrey (USA) 12.000 Divjak Paul (W) '2001: "Porträt des Schriftstellers Haus" - Peter Handke, Keteleer Hilde (BELGIEN) 12.000 Laptop 12.000 als armer Wurstel" - Siovensky spisovatel 20.000 'Kofler Gerhard (W) 15.000 Eder Thomas (W) StudienVerlag/Skarabäus 20.000 Irsula Pena Jesus (KUBA) Li Ou(W) 15.000 Laptop 12.000 Spielhofer Karin (W) Übersetzung ins kubanische Loidl Christian (W) 15.000 Egger Oswald (W) '2001: "um räume" - edition eh 20.000 Spanisch: Mehta Amrit (INDIEN) 12.000 Aufnahmegerät, Mikrofonanlage 10.000 Treudl Sylvia (W) 1999: "Lyrik aus Österreich" - Nair Shailaja (INDIEN) 12.000 Falkner Brigitta (W) '2001: "windspiele" - Marie-Therese Kerschbaumer, 'Schützenhöfer Janice (ST) 12.000 Notebook 12.000 Herbstpresse 20.000 Gerhard Koffer (Hrsg.), Edieiones 'Skenday Elton (ALBANIEN) 15.000 Franzobel (W) Waterhouse Peter (W) Union 2.500 Turcsanyi Verena (W) 2.000 Notebook 15.000 '2001: "Prosperos Land" - Jeneie Lucka (SLOWENIEN) Zuniga Renata (W) 15.000 Galvagni Bettina (W) Jung und Jung Verlag 20.000 Übersetzung ins Slowenische: Summe 206.000 Laptop 15.000 Weihs Richard (W) 2000: "Ein Kind" - Thomas Bern- *Drucker, Scanner 5.000 '2001: "Der Blues-Gustl" - hard, Mohorjeva-Hermagoras 25.000 4.3 Reisestipendien für literarische Glavinic Thomas (ST) Edition ARAMO 20.000 Kazewa Jewgenija A. Übersetzung *Personalcomputer 15.000 Widhalm Fritz (W) (RUSSLAND) Hackermüller Rotraut (W) '2001: "Warum starb der Übersetzung ins Russische: Buda György (W) Personalcomputer, Drucker 12.000 schöne MannT - Ritter Verlag 20.000 2000: "Gesammelte Werke" - Gödöllö 7.090 Ivanceanu Vintila (W) Summe 300.000 Franz Kalka 30.000 EI Ammary Assem (ÄGYPTEN) Personalcomputer 12.000 Kleijn Tom (NIEDERLANDE) Österreich 15.000 Kaiser Gloria (ST) 3.10 Autorenprämien Übersetzung ins Holländische: Federmair Leopold (W) "Laptop 16.000 2000: "Indien" - Josef Hader, Buenos Aires 15.000 Kofler Werner (W) *Horn Ingeborg (ST) 50.000 Alfred Dorfer, Toneelgroep Göschl Waltraud (W) Personalcomputer 20.000 'Kehrer Elfriede (ITALIEN) 50.000 De Trust 20.000 Russland 12.000 Kos Michael (W) 'Obermayr Richard (W) 50.000 KöstIer Erwin (W) Haugova Mila (SLOWAKEI) Laptop 10.000 'Truschner Peter (DEUTSCH- Übersetzung aus dem Sioweni- Österreich 15.000 Kuhner Herbert (W) LAND) 50.000 sehen: Lanthaler Kurt (ITALIEN) Personalcomputer 15.000 Summe 200.000 2000: "Wolfs nächte" - Vlado 'Neapel 12.000 Obermayr Richard (W) Zabot, Drava Verlag 20.000 Müller-Ot! Dorothea (NÖ) Laptop, Drucker 20.000 Melichar Mary (ST) *Vancouver 12.000 Opel Adolf (W) 4 Übersetzungförderung Übersetzung ins Kroatische: Rothmeier Christa (NÖ) Personalcomputer 12.000 2000: "Die Welt von Gestern" - Prag 7.000 Peschina Helmut (W) 4.1 Übersetzungsprämien Stefan Zweig, Izdanja Antibar- Summe 95.090 Drucker 7.000 barus 20.000 Petricek Gabriele (W) Adamik Lajos (UNGARN) Neves Hanna (NÖ) 4.4 Übersetzungskoslenzuschüsse Laptop 12.000 Übersetzung ins Ungarische: Übersetzung aus dem Engli- Ragger Gernot (K) 2000: "Morbus Kitahara" - sehen: Allanza Editorial (SPANIEN) Personalcomputer 10.000 Christoph Ransmayr, 2000: "Eine Wüste reinen Übersetzung ins Spanische: Rausch Karin (W) Jelenkor Kiado 25.000 Gefühls" - Judith Freeman, ""Lu eie im Wald mit den Dingsda" - Notebook 12.000 B.ecker Zdenka (NÖ) Deutscher Taschenbuch Verlag 15.000 Peter Handke 10.000 Rosenbüchler Silke (W) Ubersetzung aus dem Siowa- Pfeifter Erna (ST) AI-Kamel Verlag (DEUTSCH- Personalcomputer 15.000 kischen: 'Übersetzung aus dem argen- LAND) Saßhofer Brigi!!e (W) '2000: "Das innere Gesicht" - tinischen Spanisch: Übersetzung ins Arabische: Bildschirm 10.000 Mila Haugova, Edition Thanhäuser 20.000 2000: "Schritte unter Wasser" - "Die Schrift des Freundes" - Schafranek Dorothea (W) Blanco Maria Elena (KUBA) Alieia Kozameh, Milena Verlag 10.000 Barbara Frischmuth 20.000 Personalcomputer 10.000 Übersetzung ins kuba nische Pichier Georg (ST) "Die Angst des Tormanns beim Scharang Michael (W) Spanisch: Übersetzung aus dem Spani- Elfmeter" - Peter Handke 15.000 Personalcomputer 15.108 1999: "Lyrik aus Österreich" - sehen: Ariadne Press (USA) Schmatz Ferdinand (W) Marie-Therese Kerschbaumer, 2000: "Rapport gegen mich Übersetzung ins amerikanische Notebook 15.000 Gerhard Koffer (Hrsg.), Ediciones selbst. Ein Leben in Kuba" - Englisch: Schöftauer Karin (W) Union 2.500 Eliseo Alberto, Rotpunkt Verlag 10.000 "Charly Traktor" - Personalcomputer, Drucker 8.500 Campos Jose Anibal (KUBA) Priestly Tom (KANADA) Michael Scharang 20.000 Schweikhardt Josef (W) Übersetzung ins kuba nische Übersetzung aus dem Siowe- "Harry. Eine Abrechnung" - Personalcomputer 10.000 Spanisch: nischen ins Englische: Michael Scharang 20.000 Stipp in ger Christa (W) 1999: "Lyrik aus Österreich" - 2000: "Poems. Pesmi" - "Die Ahnenpyramide" - Laptop 10.000 Marie-Therese Kerschbaumer, Preseren, Mohorjeva-Hermagoras 25.000 IIse Tielsch 20.000 Notebook 10.000 Gerhard Koffer (Hrsg.), Ediciones ROY-Seifert Utta (W) "The Best of Austrian Seience Trummer Hans (W) Union 2.500 Übersetzung aus dem Engli- Fiction" - Franz Rotten- *Personalcomputer 12.000 [)iaz Solar Francisco (KUBA) sehen: steiner (Hrsg.) 20.000 Weihs Richard (W) Ubersetzung ins kubanische 2000: "In guter Absicht" - Iris "Schwarze Segelschiffe" - Laptop, Drucker 12.000 Spanisch: Murdoch, Franz Deuticke Verlag 30.000 Erich Wolfgang Skwara 20.000 Winkler Josef (K) 1999: "Lyrik aus Österreich" - Sanchez Guevara Olga (KUBA) "Mord vor der Klagemauer" - *Personaleomputer 25.000 Marie-Therese Kerschbaumer, Übersetzung ins kuba nische Gerald Szyszkowitz 20.000 Summe 452.308 Gerhard Koffer (Hrsg.), Ediciones Spanisch: Atlas Press (GROSSBRI- Union 2.500 1999: "Lyrik aus Österreich" - TANNIEN) 3.9 Buchprämien Dscholdoschbekow Abdykerim Marie-Therese Kerschbaumer, Übersetzung ins Englische: (KIRGISISTAN) Gerhard Koffer (Hrsg.), Ediciones "Wiener Aktionisten" - Anthologie 60.000 Balaka Beltina (W) Übersetzung ins Kirgisische: Union 2.500 Aviles Fabila Rene (MEXIKO) *2001: "Im Packeis" - Anthologie österreichischer Vecellio Renato (W) Übersetzung ins mexikanische Franz Deuticke Verlag 20.000 Erzählungen des 20. Jahr- Übersetzung aus dem Italie- Spanisch: Deutschbauer Julius/Spring hunderts 10.000 nischen: "Herzfinsternis" - SerafeWn Yildiz 10.000 Gerhard (W) Federmair Leopold (W) 2000: "Die Farbe des Windes" - Bokvennen Forlag (NORWEGEN) *2001: "Morak u.v.a." - Übersetzung aus dem Franzö- Emilio Paolo Taormina, L'arciere Übersetzung ins Norwegische: Edition Selene 20.000 si sehen: dei dissenso 10.000 "Der Theatermacher"- Falkner Brigitta (W) 2000: "Der Wert des Menschen" Yglesias Jorge (KUBA) Thomas Bernhard 12.500 *2001: "Fabula Rasa" - - Francois Emmanuel, Verlag Übersetzung ins kuba nische "Einfach kompliziert" - Ritter Verlag 20.000 Antje Kunstmann 25.000 Spanisch: Thomas Bernhard 12.500 Friedl Harald (W) Graf-Wintersberger Astrid (S) 1999: "Lyrik aus Österreich" - Crocetti Editore (ITALIEN) *2001: "Belohlaveks Geheim- Übersetzung aus dem Franzö- Marie-Therese Kerschbaumer, Übersetzung ins Italienische: nis" - Edition Thurnhof 20.000 sisehen: Gerhard Koffer (Hrsg.), Edieiones "Engel der Dichtung" - Ganglbauer Petra (ST) 2000: "Pariser Verhältnisse" - Union 2.500 Christoph Wilhelm Aigner 15.000 "2001: "Niemand schreit"- Eric Laurrent, Residenz Verlag 20.000 Summe 385.000 Editions Ekkremes (GRIECHEN- Milena Verlag 20.000 fiaddadi Mahmud (IRAN) LAND) Herbst Werner (W) Ubersetzung ins Persische: Übersetzung ins Griechische: "2001: "hin und her" - Literatur- 2000: "Die letzte Welt" - Christoph "Die Ausgesperrten" - edition Niederösterreich 20.000 Ransmayr, Nashr-e Markaz 10.000 Elfriede Jelinek 20.000

Abteilung 11/5 Literatur und verlagswesen Geopoetika (JUGOSLAWIEN) Verlag Eminescu (RUMÄNIEN) Kaufmann Angelika (W) Übersetzung ins Serbokroatische: Übersetzung ins Rumänische: "Auf der Wiese liegend" "Morbus Kitahara" - '''Besuch aus der Vergangen- Österreichischer Kinder- Christoph Ransmayr 16.000 heit" - Renate Welsh 15.000 und Jugendbuchpreis 2001 17.500 J.M. Meulenhoff bv (NIEDER- Verlag Jungbrunnen (W) Kling Thomas (DEUTSCHLAND) LANDE) Übersetzung ins Deutsche: Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 2001 200.000 Übersetzung ins Holländische: '''The Breadwinner" - Löcker Daniel (W) '''Die englischen Jahre" - Deborah Ellis 20.000 "Eine Prinzessin kommt selten Norbert Gstrein 30.000 Verlag Shtepia Botuese Koci allein" Junivers GmbH (UKRAINE) (ALBANIEN) Österreichischer Kinder- Übersetzung ins Ukrainische: Übersetzung ins Albanische: und Jugendbuchpreis 2001 5.000 "Radetzkymarsch" - Joseph Roth 20.000 "Wetti und Babs" - Martin alto (DEUTSCHLAND) Kalligram Publishers (SLOWA- Christine Nöstlinger 15.000 "Von Gutenberg zum world KEI) Verlag Univers (RUMÄNIEN) wideweb" Übersetzung ins Ungarische: Übersetzung ins Rumänische: Österreichischer Kinder- "Essays" - Robert Musil 10.000 '"Das Gesicht im Spiegel" - und Jugendbuchpreis 2001 4.000 Kruispunt (BELGIEN) Renale Welsh 15.000 Mühringer Doris (W) Übersetzung ins Niederländische: Wieser Verlag (K) "Auf der Wiese liegend" "Gedichte" - Theodor Kramer 17.000 Übersetzung ins Russische: Österreichischer Kinder- Ksiegarnia Akademicka (POLEN) "Aushäusige" - Sabine Gruber 20.000 und Jugendbuchpreis 2001 17.500 Übersetzung ins Polnische: Zoro d.o.o. (KROATIEN) Potyka Alexander (W) "Raststätte" - Elfriede Jelinek 10.000 Übersetzung ins Kroatische "Eine Prinzessin kommt selten "Nora" - Elfriede Jelinek 10.000 und Bosnische: allein" Lietuvos rasytoju sajungos "Allemann" - Alfred Kollerilsch 20.000 Österreichischer Kinder- leidykla (LITAUEN) Summe 745.000 und Jugendbuchpreis 2001 5.000 Übersetzung ins Litauische: Rothmeier Chrlsta (NÖ) "In einer dunklen Nacht ging Österreichischer Staatspreis ich aus meinem stillen Haus" - 5 Preise für literarische Übersetzung Peter Handke 20.000 ins Deutsche 2000 100.000 Literaturverlag EYE - Schmatz Ferdinand (W) Bäcker Heimrad (OÖ) Gerald Nitsche (T) Förderungspreis für Würdigungspreis für Übersetzung ins Türkische: Literatur 2001 100.000 Literatur 2001 150.000 "Wie alles von der Erde kommt" - Segal Lore (USA) Bansch Helga (ST) Janko Messner 15.000 "Wo andere Leute wohnen" "Zack bumm!" Messner Janko (K) Österreichischer Kinder- Öslerreichischer Kinder- Übersetzung ins Vietnamesische: und Jugendbuchpreis 2001 23.000 und Jugendbuchpreis 2001 17.500 "Auschwitz und andere Strigl Daniela (W) Bauer Christoph W. (W) Gedichte" - Janko Messner 12.000 Österreichischer Staats preis Reinhard-Priessnitz-Preis 2001 50.000 Mucchi editore (ITALIEN) für Literaturkritik 2001 100.000 Berger Franz Severin (NÖ) Übersetzung ins Italienische: Sulzen bacher Gudrun (ITALIEN) "Von Gutenberg zum world "Beiträge zu einer Poesie der "Die Gletschermumie" wideweb" Zukunft" - Peter Rosei 10.000 Österreichischer Kinder- Österreichischer Kinder- PIC Verlag - Bojka Mutaftchieva und Jugendbuchpreis 2001 16.000 und Jugendbuchpreis 2001 4.000 (BULGARIEN) Unger Heinz R. (W) Böhmer alto A. (DEUTSCHLAND) Übersetzung ins Bulgarische: "Von Gutenberg zum world Erich-Fried-Preis für Literatur "Eine Winterreise" - IIse Tielsch 10.000 wideweb" und Sprache 2001 200.000 Prostor Verlag (TSCHECHIEN) Österreichischer Kinder- Bydlinski Georg (NÖ) Übersetzung ins Tschechische: und Jugendbuchpreis 2001 4.000 "In einer dunklen Nacht ging ich Österreichischer Staatspreis Summe 1.725.000 für Kinderlyrik 2001 50.000 aus meinem stillen Haus" - Peter Handke 15.000 Carrer Chiara (ITALIEN) "Olto Karolto" "Beton" - Thomas Bernhard 10.000 Österreichischer Kinder- Sifriat Poalim (ISRAEL) Übersetzung ins Hebräische: und Jugendbuchpreis 2001 35.000 Dahl Sverre (NORWEGEN) "SI. Petri Schnee" - Leo Perutz 15.000 Österreichischer Staatspreis Silvlo Zamorani editore (ITA- für literarische Übersetzung in LIEN) eine Fremdsprache 2000 100.000 Übersetzung ins Italienische: Fian Antonio (W) "Un-Gemeinplätze. Kontraste Förderungspreis für der zeitgenössischen österrei• Literatur 2001 100.000 chischen Literatur" - Gross Johann (W) Elena Agazzi (Hrsg.) 10.000 "Spiegelgrund. Leben in Solum Forlag (NORWEGEN) NS-Erziehungsanstalten" Übersetzung ins Norwegische: Österreichischer Kinder- '"Die Schildkröten" - Veza Canetti 20.000 und Jugendbuchpreis 2001 35.000 State University of New York Hladej Hubert Christoph (W) Press (USA) "Von Gutenberg zum world Übersetzung ins amerikanische wideweb" Englisch: Österreichischer Kinder- "La Valse", "Sakkorausch" - und Jugendbuchpreis 2001 4.000 Elisabeth Reichart 20.000 Holler Christiane (NÖ) Stichling Lood/Uitgeverij Ijzer "Von Gutenberg zum world (NIEDERLANDE) wide web" Übersetzung ins Holländische: *"der sechste sinn" - Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2001 4.000 Konrad Bayer 15.000 IIImer Sabina (W) Thomas Sessler Verlag (W) "Wo andere Leute wohnen" Übersetzung ins Englische: Österreichischer Kinder- "Menschenzoo" - Hakon Hirzen- und Jugendbuchpreis 2001 12.000 berg er. Harald Gebhartl 10.000 Janisch Heinz (W) Übersetzung ins Polnische: "Zack bumm!" "Der Lieblingssänger des Österreichischer Kinder- Führers" - Gerald Szyszkowitz 10.000 und Jugendbuchpreis 2001 17.500 "Die Parry Sisters" - Jatzek Gerald (W) Michaela Ronzoni 10.000 Österreichischer Staatspreis für Ünlü Selcuk (TÜRKEI) Kinderlyrik 2001 50.000 Übersetzung ins Türkische: "Von Gutenberg zum world "Aus dem heiteren Himmel"- wideweb" Friedrich Ch. Zauner 10.000 Österreichischer Kinder- Verlag Amulet (TSCHECHIEN) und Jugendbuchpreis 2001 4.000 Übersetzung ins Tschechische: Jonke Gert (K) '"Der Höhlenmaler" - Großer Österreichischer Staats- Erich Ballinger 10.000 preis für Literatur 2001 300.000 "'Der Siebenschläfer" - Erwin Moser 10.000

, .•.•"', ... c.=~y Pt b t eil u n '3 11/ S L i t e rat u run d ver l a '3 s wes e n Abteilung 11/6 1 Reise-, Aufenthalts- und Tourneekostenzuschüsse For Art (W) Bilaterale und multilaterale kul­ Kulturaustauschprojekt "Austria 2001", Brasilien 40.000 IG Strauß Festival Orchester Wien (W) Konzertreise , Volksrepublik China 10.000 turelle Auslandsangelegenheiten Kulturverein Offerte (W) Projekt "ChinA" (Schweiz in Österreich) 50.000 Musiktheater Verein K&K (W) Opernaufführung "Da Capo al Capone", Slowakei 30.000 Neue Arena 2000 (W) Förderungsmaßnahmen im Überblick Projekt "Agora 2001", Tschechien und Ungarn 10.000 Pailer Johann (ST) Internationale Gitarrenwoche Stift Seckau 5.000 2000 2001 Pilot tanzt (W) Teilnahme Festival Performa, Maribor 7.000 Reise-, Aufenthalts-, Tournee­ Singkreis Ars Nusica Althofen (K) Reisekostenzuschuss Rom 8.000 kostenzuschüsse 647.131 305.000 Slowenisches Kulturzentrum (W) Festivals, Symposien 198.800 50.000 Mazedonische Kulturtage 20.000 Bilderwerfer - Chimera (W) Ausstellungen, Workshops, Reisekostenzuschuss "Research for Titius' 20.000 Projekte 1.501.505 702.286 Ungarisches Kulturinstitut - Collegium Hungaricum (W) Ballett "Trio - Verfolgung - Hochzeit" 50.000 Jahrestätigkeiten, Konzertreisen 840.000 768.000 Verein Blaskapelle Ceska (W) Teilnahme "1" Sabah International Folkore Festival', Malaysia 25.000 Wiener Singverein (W) Summe 3.187.436 1.825.286 Konzertreise Türkei 30.000 Summe 305.000

2 Förderung von Festivals und Symposien

Burgverein Güsslng (B) Güssinger Kultursommer 50.000 Summe 50.000

3 Förderung von Ausstellungen, Workshops und Projekten

Helforoush Reza (W) Ausstellung "Träume aus 2001 Kulturen", Iran 40.000 Hofecker Franz-Otto (W) Projekt "Kulturpolitik, Kulturforschung, Kulturstatistik", Wien 64.286 Kruntorad Paul (W) Kulturaktivitäten Schloss Vrchotovy Janovice, Tschechien 100.000 Kulturkonzepte (W) Seminar "Train the Trainer", Wien 7.000 Österreichische Kulturdokumentation (W) Dokumentation "Circle"-Seminar, Wien 50.000 Schwärzier Dietmar (W) European Diploma in Cultural Project Management, Belgien 20.000 Stanek Zeno (RUMÄNIEN) Theaterinszenierung "Sibirien", Deutsches Staatstheater Temeswar, Rumänien 50.000 Suchy Christian (W) "Stone-Projekt', Conception-Meetings & Audition, Tschechien 17.000 Thill Patricia (W) European Diploma in Cultural Project Management, Belgien 40.000 Verband der Polen in Österreich "Strzecha" (W) Ausstellung "Frühlingsstimmung in den Beskiden", Wien 4.000 Verein zur Förderung bildender Kunst (ST) Internationales Maler- und Bildhauersymposium, Leibnitz 10.000 Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser (WUK) (W) Ausstellung "Eest Energiad" 2001, Wien 250.000 Warlamis Efthymos (NÖ) Ausstellung "The Spirit of Tolerance", Belgien 50.000 Summe 702.286

4 Förderung von Jahrestätigkeiten und Konzertreisen

Mediacult - Internationales Forschungsinstitut für Medien, Kommunikation und kulturelle Entwicklung (W) Jahrestätigkeit 388.000 Österreichische Kulturdokumentation (W) Jahrestätigkeit 340.000 Verein für Österreichisch-Koreanische Philharmonie (W) Konzert1ätigkeit 40.000 Summe 768.000

>''''',"Z;'jj!2.t:zV Ab teilun9 11/6 e.ilater ale und fllultila terale ,""ultur elle AU sla nd sangele9 enheite n Abteilung 11/7 1 Förderung von Kunstvereinen und Künstlergemein• schaften 2000, 2001

Bildende Kunst, Architektur, Academia Fondamenta (NÖ) 'Projekt "Evidenza", Venedig 25.000 Design, Mode Aktionsradius Augarten (W) Projekt "Volk-jaNolk-nein" 35.000 Ausstellung "windig ... " 15.000 BAODO - Junge Kunst aus Afrika und Afghanistan (ST) 'Ausstellung und Workshop. Graz 100.000 Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs - Förderungsmaßnahmen im Überblick Landesverband Vorarlberg (V) Jahrestätigkeit 400.000 400.000 Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs - 2000 2001 Zentralvereinigung (W) Kunstvereine und Jahrestätigkeit 200.000 200.000 Bregenzer Kunstverein (V) Künstlergemeinschaften 24.789.000 27.940.742 "Ausstellung "Gymnasion" 350.000 'Ausstellungen "Kunst in der Stadt IV", "Tone Fink" 350.000 Bundesausstellungen, Bundes­ BUWOG(W) beiträge und Kulturabkommen- 'Projekt "Lichtstele - Brigitte Kowanz" 200.000 Comartgraz. Verein zur Förderung von Computerkunst (ST) AussteIlungen 11.978.212 19.804.668 Jahresprogramm 40.000 Auslandsateliers, -stipendien, CulturCentrum Wolkenstein - CCW (ST) 'Projekt ·CCW.sued" 55.000 Reisekosten 1.976.148 1.928.365 Edition Splitter Art (W) Jahresprogramm 75.000 Einzelprojekte 7.393.700 4.056.900 Publikation Eugen Gomringer "Zur Sache der Konkreten" 75.000 Arbeitsstipendien 551.000 295.000 Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum (W) 'AusteIlung "Reflexionen", Pilsen 25.000 Ausstellungen, Projekte 6.842.700 3.761.900 Ausstellung 'Olto Mauer", Rom 100.000 Architektur, Design, Mode 21.738.419 21.839.000 Forum Stadtpark Graz - Referat Bildende Kunst (ST) Jahresprogramm 500.000 600.000 Jahresprogramme 14.910.000 14.800.000 FRAME, Finnish Fund for Art Exchange (FINNLAND) Einzelprojekte 5.249.000 5.802.000 'Projekt "Social Hackers" 20.000 GELATIN (W) Arbeitsstipendien, Reisekosten 1.579.419 1.237.000 'Projekt "The-B-Thing" 28.290 Dokumentation, Forschung, Gesellschaft bildender Künstler Österreichs - Künstlerhaus (W) Vermittlung 1.280.000 2.303.166 Jahrestätigkeit 1.500.000 1.300.000 Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (W) Preise 450.000 690.000 'Ausstellung "Zeitgenössische Kunst aus Saudi-Arabien" 30.000 Gesellschaft der Freunde der Neuen Galerie Graz (ST) Jahrestätigkeit 1.500.000 2.000.000 Summe 69.605.479 78.562.841 Grazer Kunstverein (ST) Jahrestätigkeit 300.000 500.000 IG Bildende Kunst (W) Jahrestätigkeit 700.000 700.000 IntAkt - Internationale Arbeitsgemeinschaft Bildender Künstler (W) 'Ausstellung "Bild-Text-Bild" 50.000 'Projekt "Drei Frauen" 12.000 Ausstellung Kunstverein Olmütz 50.000 Internationale Sommerakademie Salzburg (S) Jahrestätigkeit 550.000 500.000 Jüdisches Museum Hohenems (V) Projekt "AusZeit" 70.000 Kulturinitiative Rohstoff (OÖ) Jahresprogramm 150.000 150.000 Kulturkreis Hohenems (V) 'Internationale Sommerakademie 'Segmente" 50.000 30.000 Kulturverein Bahnhof (V) Jahresprogramm 2001 25.000 Jahresprogramm 2000 25.000 Kulturverein Bindu (OÖ) 'Projekt "The Journey from Technik to: Techno" 50.000 Kunstachse Bregenz-Berlin/Brandenburg (V) 'Ausstellung "Eden und jenseits von Eden", Berlin 30.000 Kunsthalle Exnergasse (W) Jahrestätigkeit 900.000 900.000 Kunsthalle Krems (NÖ) Jahrestätigkeit 2.000.000 2.200.000 'Eröffnungsausstellung Karikatur-Museum 700.000 Kunsthalle Tirol (T) Jahrestätigkeit 951.452 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Jahresprogramm 400.000 600.000 Kunstinitiative Oberndort KNIE (S) 'Sommersymposium 20.000 Künstlergemeinschaft Sabine Marte, Katrin Plavcak, Ella Raidei, Esther Stocker (W) Ausstellung "Taste-Iess", Berlin 25.000 Kunstraum Dornbirn (V) Jahrestätigkeit 150.000 100.000 Kunstraum Innsbruck (T) Jahrestätigkeit 1.000.000 1.100.000 Kunstverein allerArt (V) Jahresprogramm 150.000 200.000 Kunstverein Blue Danube (W) Ausstellung "Silvretta-Atelier" 20.000 Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen (DEUTSCHLAND) 'Projekt "I feel a song coming along" 25.000 Kunstverein für Kärnten (K) Jahrestätigkeit 400.000 400.000

Abteilung 111"'1 eilClenCle Munst. Arc.hiteMtur. ceSign. fIloCle Kunstverein Horn (NÖ) 2 Bundesausstellungen, Bundesbeiträge, Ausstellun­ Ausstellung "Zeitgenössische Buchkunst in der Schweiz" 50.000 'Ausstellung "Buchkunstbiennale 2000" 100.000 gen im Rahmen von Kulturabkommen 2000, 2001 Kunstverein Peter Wilburger (T) Ausstellung "Peter Wilburger", Neapel 35.000 Ausstellung "Austrian Contemporary Art, Kunstverein Steyr (OÖ) Architecture and Design" Shanghai (W) Jahrestätigkeit 70.000 70.000 Kurator: Hans Hollein 6.900.000 Kunstwerkstalt Graz (ST) Ausstellung "Connecting Worlds" Washington (ST) Jahresprogramm 150.000 350.000 Kuratorin: Christiane Holler 200.000 180.000 MAERZ - Vereinigung für Künstler und Kunstfreunde (OÖ) Ausstellung "Design.now.Austria" Istanbul, Kyoto, Jahrestätigkeit 200.000 200.000 Nagoya, Tokyo (W) Medienkunst Tirol (T) Kuratoren: Eichinger oder Knecht! 2.712.372 Jahrestätigkeit 280.000 Ausstellung "impressit" Mexiko City (T) Mdk - Mestske kulturni domy Ceske Budejovice Transport- und Aufenthaltskosten 35.000 34.128 (TSCHECHIEN) Ausstellung "Malerei der 80er Jahre. Sammlung Essl" 'Ausstellung Peter Kogler, Johannes Gachnang 44.000 Zagreb (W) MUWA - Museum der Wahrnehmung (ST) Ausstellungsbeitrag 100.000 80.000 Ausstellung "Othmar Zechyr" 30.000 Biennale Kairo 2001 (W) Niederösterreichisches Dokumentationszentrum für Kuratorin: Birgit Jürgensen 415.000 Moderne Kunst (NÖ) Biennale Sao Paulo 2002 (SLOWENIEN) Jahrestätigkeit 200.000 150.000 Kuratorin: Zdenka Badovinac 600.000 Oberösterreichische Kulturvermerke (OÖ) Biennale Venedig 1999 - Kunstbiennale (W) 'Projekt "Auf! Hinterher" 20.000 Kurator: Peter Weibel 300.000 107.357 Ausstellungen "Körpermöbelprojekte", "La dolce vita" 60.000 Biennale Venedig 2001 - Kunstbiennale (DEUTSCHLAND) Ausstellung "Josef Schwaiger" 20.000 Kuratorin: Elisabeth Schweeger 170.000 5.077.000 Oberösterreichischer Kunstverein (OÖ) Biennale Venedig - Pavillon (W) Jahrestätigkeit 100.000 80.000 laufende Renovierung, Instandhaltung, Infrastruktur 1.710.000 487.633 Österreichische Gesellschaft für Chinaforschung (W) MAK - Architekturinitiative Rudolf M, Schindler 'Ausstellung "Götter, Geister, Gute Feen" 300.000 Los Angeles (USA) Österreichischer Kunstsenat (W) Jahresbeitrag 2.500.000 3.011.178 'Ausslellung "Der Große Preis" 300.000 1.000.000 Triennale New Delhi (W) Österreichischer Verein für Ost- und Zentralasien (W) Kuratorin: Elisabeth Samsonow 200.000 200.000 'Projekt "Dschingis Khans Erben" 60.000 Summe 19.804.668 Pfarrgemeinde Steyr-Resthof (OÖ) 'Lichtinstallation "Keith Sonnier" 250.000 Rabnitztaler Maler- und Kulturtage (B) Rabnitztaler Malerwochen 70.000 50.000 Salzburger Kunstverein - Künstlerhaus (S) Jahrestätigkeit 1.200.000 1.300.000 Sehsaal (W) 'Ausstellung "Kunst im Japan-Shop" 60.000 Jahresprogramm 50.000 SOHO in Oltakring (W) 'Austellungsreihe SOHO 50.000 Steirischer Herbst Veranstaltungsges.m.b.H. (ST) 'Ausstellung "Abbild" Landesmuseum Joanneum 700.000 Ausstellung "Rudi Gernreich" 500.000 Symposium Lindabrunn (NÖ) Jahrestätigkeit 200.000 200.000 Tiroler Künstlerschaft (T) Jahresprogramm 400.000 400.000 'Austauschausstellung Tirol-Lappland 50.000 trans wien (W) Projekt "Gäste im Kontext" 20.000 Vargas Organisation - Anthony Auerbach (GROSSBRITANNIEN) "'Visual Arts Programme 2001", London 200.000 200.000 Verein Begegnung in Kärnten (K) Bildhauersymposium Krastal 50.000 50.000 Verein Blumberg (W) Ausstellung "Christian Ganzer" 15.000 Ausstellung "leer & lebend" 30.000 Ausstellung "Lorenz Schimpfössl" 15.000 Verein O.R.F. (ST) 'Projekt "Hotel Pupik" 40.000 50.000 Verein Österreich in der Kunst der Welt (W) Ausstellung "Balkanismen. Ein Iterinarium ... Hört die Signale ... ", Graz 2.800.000 * Ausstellung "Balkan ismen. Ein Iterinarium Hört die Signale .. :, Innsbruck 950.000 Verein Shed im Eisenwerk (SCHWEIZ) Jahresprogramm 40.000 Verein Shedhalle Zürich (SCHWEIZ) 'Ausstellung "never look back" 50.000 Verein zur Förderung der kulturellen und touristischen Infrastruktur im Bezirk Neusiedl (B) Kunstsymposium "Brückenschlag vom Gestern zum Heute" 70.000 Vorarlberger Kunstverein - Magazin 4 (V) Jahrestätigkeit 400.000 400.000 Wiener Secession (W) Jahrestätigkeit 2.700.000 2.700.000 Summe 27.940.742

Abteilun9 111"1 eildende !'!uns!:, Arc.hite"'tur, cesi9n, mode 3 Auslandsateliers, 4 Förderung von Kapfer Franz (W) Wibmer Margret (NIEDER- 'AKZ Zug 45.000 LANDE) -stipendien und Einzelprojekten Kloss Laudina (W) AKZ NewYork 40.000 'AKZ New York 10.000 Wolf Bernhard (ST) Reisekosten 4.1 Arbeitsslipendien Klucaric Claudia (NÖ) 'PKZ "paraHelinfo.usa" 75.000 'PKZ Deutschland 15.000 Wu Shaoxiang (K) Adrian-Engländer Chrlstiane (W) Bischur Sonja (W) Knoll Hans (W) 'AKZ New York 25.000 5.400 RKZRom Tokyo 15.000 AKZ "The Subject and Power" Yang Jun (W) Astuy Christy (W) Fricek Anita (W) Moskau 100.000 'AKZ Amsterdam 40.000 45.000 Stipendium Rom London 15.000 Kompast Susanne (W) Zelt! Rainer (W) Bepperling Tlna (W) Pritz Christina (K) PKZ "Penzing" 15.000 PKZ Kyoto 30.000 3.500 RKZ Belgrad London 50.000 Krawagna Suse, Graf Franz, Zivic Gregor (W) Bressnik Uwe (W) Salner Georg (W) Petsehnig Maria (W) 'AKZ Bern 100.000 5.631 RKZRom Burma 15.000 AKZ Klagenfurt 70.000 Zwölfer Martina (W) Capellari Wolfgang (T) Schrammel Lilo (W) Kreidl Dieter (GRIECHENLAND) AKZ Frankfurt 40.000 Stipendium New York ISP 100.000 'Mexiko 50.000 'AKZAthen 60.000 Summe 3.761.900 RKZ NewYork 10.475 Seblatnig Heidemarie (W) Kronheim Brendan (W) Eibl Wolfgang (S) Tucson 50.000 AKZ Antwerpen 30.000 Stipendium Krumau 60.000 Staufner Martin (OÖ) Kusch Martin (W) RKZ Krumau 900 Andalusien 10.000 PKZ "digital/perform/research" Franz Hannes (W) Swarowsky Daniela (W) Kanada 70.000 Stipendium London 48.000 'Rotterdam 40.000 Lang Alois (JAPAN) Fricek Anita (W) Tagwerker Gerold (W) AKZ Tokyo 50.000 Stipendium London 48.000 Chicago 20.000 Lindenbauer Alois (OÖ) RKZ London 4.970 Zimmer Klaus-Dieter (W) PKZ Lappland 8.000 Frühwirth Bernhard (W) Paris 30.000 Lulic Marco (W) Stipendium New York ISP 90.000 Summe 295.000 'PKZ "Modernity in YU" 50.000 RKZ NewYork 10.000 Maierhofer Fritz (W) Fulterer Gabriele (W) 4.2 AussteJlungs-, Katalogkosten-, AKZ "Turning point" 50.000 Stipendium Paris 60.000 Projektkostenzuschüsse Maitz Petra (W) Gamper Martin (W) AKZ London 30.000 Stipendium Paris 60.000 Aigner Ulrike (W) Makovec Eva (W) Hinterhuber Christoph (W) 'PKZ La Panaderia 45.000 AKZ Tokyo 20.000 Stipendium Rom 36.000 Alge Ingmar (V) Mayrus Wilfried (W) RKZRom 1.686 AKZ Berlin 30.000 AKZ "LitUe culture JI" Ungarn 25.000 HöJl Peter (W) Benedikt Rosemarie (W) Mück Michaela, Thaler Stipendium Rom 36.000 AKZ Helsinki 25.000 Wolfgang (W) Jelinek Robert (W) PKZ "Honte Ne" Japan 35.000 Stipendium Paris 60.000 Bernert Nina (W) PKZ Frankfurt 40.000 Müller Josh (W) RKZ Paris 4.265 32.900 Bertsch Christoph (T) AKZ New York, Madrid Jocher Thomas (S) AKZ "Züchtigung" Rom 75.000 Neuwirth Flora (W) Stipendium New York ISP 15.000 'AKZ Wolfsburg 100.000 Kaltner Martin (W) AKZ "Bergwerk/Miniera" Gavorrano 30.000 Pesendorfer Andrea (W) RKZ Krumau 956 'AKZ Köln 20.000 Katzengruber Gisela (S) Brunner Norbert (W) PKZ Sydney 40.000 Pils Tobias (W) RKZ Krumau 836 'AKZ Zürich 40.000 Christian-Zechner Renate (W) Krall Karen (W) Polansky Rudolf (NÖ) PKZ "Die Philosophie des RKZ Nebraska 12.000 AKZ USA 20.000 Boudoirs" 40.000 Lecomte Tatjana (W) Prant! Karl (W) Cooper Waltraud (OÖ) RKZ Tokyo 15.000 'AKZ Prag 120.000 PKZ "Regenbogentrilogie" 30.000 Leisz Anita (W) Pruscha Alexandra (W) Dagdelen Canan (W) Stipendium Chicago 80.000 PKZ "A tented world" Indien 50.000 'PKZ Eurepean Cera mies 30.000 RKZ Chicago 9.785 Reitsperger Olto (W) Damianovic Maia (W) Linsehinger Josef (OÖ) AKZ Ornans, Dresden 30.000 AKZ Venedig 100.000 Stipendium Fujino 125.000 Renier Ricky (W) Ditsch Helmut (IRLAND) RKZTokyo 15.700 'PKZ Australien 50.000 'AKZ Buenos Aires 200.000 Luger Christoph (W) Ruhm Constanze (NÖ) Stipendium Krumau 36.000 Export Valie (W) 'PKZ "A memory of the players RKZKrumau 952 'AKZ Brünn 70.000 in a mirror at midnight" 65.000 Miltmannsgruber Olto (W) Franz Hannes (W) Rust Roland, Schweiger Stipendium Fujino 125.000 PKZ "LondonArch',v 2001" 15.000 Johannes (W) RKZ Tokyo 15.700 Friedl Heribert (W) PKZ "What does it mean 16.000 Mück Michaela (W) KKZ "Einsiedler - vorübergehend" 40.000 Scherübl Wilhelm (S) Stipendium Fujino 100.000 Gayor Tibor, Maurer Dora (W) AKZ Rosenheim 30.000 RKZTokyo 12.855 KKZ "Künstlerpaare" 70.000 Schiest! Reiner (T) Oder Katharina (W) Gibler Petra (W) AKZ Salamanca 40.000 Stipendium Paris 90.000 AKZ London 10.000 Schinwald Markus (W) RKZ Paris 3.570 Graf Priska (W) 'AKZ 100.000 Reinhart Patricia (W) 'AKZ "Fo/go LAB" Porto 50.000 Schlegel Christof (W) Stipendium Paris 54.000 Gutruf Gerhard (W) PKZ "japan hireko jo" 30.000 RKZ Paris 3.060 AKZ Kairo 30.000 Schmalix Hubert (USA) Salner Wally (W) Haas Roland (V) 'PKZ "Grandes pasiones" 150.000 Stipendium Paris 72.000 AKZ Kanada 10.000 Schneider Anne (W) Scherübl Klaus (S) Hammer Susanne (W) AKZ Sydney 30.000 RKZ Paris 3.610 PKZ "Schmuck und Fotografie" 20.000 Schober Helmut (ITALIEN) Schweiger Constanze (W) Heger Svetlana (W) 'KKZ "Für Wolfgang Amadeus Stipendium New York P.S.l 94.040 'PKZ "A perfect place to be" 70.000 Mozar!" 70.000 Stangl Anna (W) Heuermann Lore (W) Simoncsics Emmerich (W) Stipendium Paris 18.000 'AKZ Tokyo 70.000 PKZ Japan 60.000 Sleiner Sheela rN) Hohenbüchler Christine Spörk Karl (W) RKZ New Dehli 10.000 und Irene (NÖ) 'AKZ Norwegen 15.000 Strobl Edda (ST) 'AKZ Paris 100.000 Steiner Herwig (W) Stipendium Chicago 30.000 Horvath Lucas (W) 'AKZ New Dehli 80.000 RKZ Chicago 13.269 *PKZ "Periferic 01" Rumänien 14.000 Stimm Oswald (W) Sulimma Karin (W) Huemer Judith (W) 'PKZ Venedig 20.000 Stipendium Rom 36.000 'PKZ "Durch die Wüste reisen" 15.000 Thaler Wolfgang, Hinterhuber Tagwerker Gerold (W) Huemer Markus Christoph (W) Stipendium Chicago 90.000 (DEUTSCHLAND) AKZ Melbourne 40.000 RKZ Chicago 11.800 PKZ "Art Unlimited" 75.000 Treml Gerhard (W) Thaler Wolfgang (W) Janig Ursula (W) AKZ Kanada 30.000 Stipendium Fujino 100.000 AKZ Mailand 15.000 Ulm Christine (W) RKZ Fujino 14.405 Jelinek Sabine (W) AKZ Barcelona 6.000 Zechner Johannes (W) PKZ Singapur, Sydney 30.000 van der Straeten Andrea (W) Stipendium Krumau 30.000 Josef Dieter (W) PKZ "Das Gerücht als Kommuni- Summe 1.928.365 AKZ Tokyo 50.000 kationsskulptur" 45.000

Abteilung 111"'1 e.ildende t'tunsl:, Arc.hitet'ttur, oesign, mode 5 Architektur, Design, Mode Kunsthalle Krems (NÖ) 'AKZ "Past future visions" 700.000 5.1 Vereine 2000, 2001 • AKZ "Der Gehilfe. Vom Dienstboten zum Service-Design" 600.000 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Architektur Raum Burgenland (B) PKZ "Fest für Friedrich Achleitner" 35.000 Jahrestätigkeit 300.000 300.000 PKZ "Ideenwerkstatt" 35.000 Architektur Zentrum Wien (W) Lorenz Peter (T) Jahrestätigkeit 5.000.000 5.000.000 AKZ Berlin 75.000 Architekturforum Oberösterreich (OÖ) Meisterschulen für Architektur - Akademie der Jahrestätigkeit 600.000 500.000 bildenden Künste (W) Architekturforum Tirol (T) PKZ "Ausflug - Intervention im städtischen Raum" 250.000 Jahrestätigkeit 800.000 900.000 Moussa-Benammar IIse (W) Artimage (ST) PKZ USA, Indien 40.000 Internationale Biennale "film+arc.graz4" 250.000 450.000 NIN.design (W) Design Austria (W) PKZ "NIN.mix" 20.000 Jahrestätigkeit 540.000 490.000 Oebster Karin (W) Europan Österreich (ST) PKZ New York Fashion Week 75.000 Jahrestätigkeit 500.000 500.000 PKZ Mailand, Paris 50.000 Forum Stadtpark Graz - Referat Architektur (ST) AKZ Collezione Donna Milano 140.000 Jahrestätigkeit 150.000 180.000 ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich (NÖ) Haus der Architektur Graz (ST) PKZ "Preis für experimentelle Tendenzen in der Architektur" 200.000 Jahrestätigkeit 1.000.000 1.100.000 Ortlos Architects (ST) Haus der Architektur Kärnten - Napoleonstadel (K) PKZ "Projekte 2001" 280.000 Jahrestätigkeit 500.000 500.000 AKZ Biennale Venedig 2000 350.000 Initiative Architektur Salzburg (S) Österreich ische Gesellschaft für Architektur (W) Jahrestätigkeit 600.000 600.000 PKZ Symposium "Zukunft Wohnen" 100.000 ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich (NÖ) Pauhof Architekten (W) Jahrestätigkeit 600.000 700.000 'AKZ Archilab Orleans 200.000 Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler Rieder Max (S) Privatstiftung (W) 'PKZ "Interdisziplinäre Stadtforschung. Straße und Quartier" 300.000 Jahrestätigkeit 300.000 330.000 Salier Josef, Wolfmayr Heribert (W) Österreichische Gesellschaft für Architektur (W) 'PKZ "City scape - Stadt schafft Landschaft" Salzburg 150.000 Jahrestätigkeit 320.000 350.000 Schönfeld Georg (W) Unit f - Büro für Mode (W) PKZ "Aufzug" 70.000 Jahrestätigkeit 1.600.000 1.600.000 Springer Verlag (W) Vorarlberger Architekturinstitut (V) PKZ "Bernard Rudofsky: The forgotten discoverer" 150.000 Jahrestätigkeit 500.000 550.000 'PKZ "Anton Schweighofer" 130.000 Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (W) sputnic (W) Jahrestätigkeit, "Bauherren-Preis" 750.000 750.000 'PKZ "s-2001" 250.000 Summe 14.800.000 The Next Enterprise (W) • AKZ Archilab Orleans 200.000 5.2 Einzelprojekte 2000, 2001 Triton Verlag (W) PKZ "Heidulf Gerngross: Werkstatt Wien" 120.000 art:phalanx. Kunst- und Kommunikationsbüro (W) Verband der Freunde und Absolventen der TU Wien (W) Projekt "Ortner und Ortner", Architekturpublikation 45.000 AKZ "archdiploma 2001" 30.000 Projekt "Art Traffic - art traffic" 30.000 Verein "Stubenring 3", Freunde der Universität tür Bärnthaler Christine (W) angewandte Kunst (W) PKZ St.Petersburg 20.000 AKZ "Sacred to Venus" London 100.000 Bitter Sabine, Weber Helmut (W) Verein Union.B (W) 'AKZ Archilab Orleans 60.000 AKZ "Innere Szene Wien" 50.000 AKZ Vancouver 30.000 PKZ "Podroom" 20.000 Blau Anna (W) Verlag Anton Pustet (S) PKZ Japan 45.000 PKZ "Friedrich Kurrent: Einige Häuser, Kirchen und dergleichen" 100.000 Bodzak Pawel (DEUTSCHLAND) Wendy + Jim (W) PKZ "Jüdischer Beitrag zur kulturellen Nachkriegsentwicklung" 50.000 PKZ "Anarchie" 70.000 Club 7 - Kulturforum Neubau (W) PKZ Kollektion SS 2001 35.000 'PKZ Designpfad "Design goes public" 100.000 Werkraum Bregenzerwald (V) Design Austria (W) 'PKZ "Werkraum Umgang 2001" 75.000 'PKZ Adolf Loos Staatspreis Design 100.000 Zünd-Up (W) Eibelmayr Judith (W) AKZ Paris 30.000 AKZ "Anna Lülja Praun" Sofia 70.000 Summe 5.802.000 EOOS(W) AKZ London 20.000 5.3 Stipendien und Reisekosten Escape*sphere (W) PKZ "Rückprojektion" 400.000 as_archltecture (ST) Esterhazy Martin (W) Margarethe Schütte-Lihotzky Projektstipendium 100.000 PKZ "Bausprache" 40.000 Blau Anna (W) Feiersinger Else (W) Projektstipendium "Neue Architektur" Mexiko 30.000 PKZ "Emerging Urban Theorists" 60.000 Brünner Margit (W) Femail. Fraueninformationszentrum Vorarlberg (V) "Tische"-Stipendium 2001 bei Shane Williams, Melbaurne 120.000 AKZ "Die Entwicklung der Küche in der Architektur" 80.000 Huber Martin (W) Frühwirth Michaela (S) "TIsche"-Stipendium 2001 bei Neil Denari, Los Angeles 120.000 'PKZ Kalkutta 40.000 Kaltenegger Iris (S) Gangart (W) "TIsche"-Stipendium 2001 bei Erick van Egeraat, London 120.000 AKZ "Trans-Moderne" New York 60.000 Luser elemens (ST) Gerngross Heidulf (W) "TIsche"-Stipendium 2001 bei Mathias Klotz, Santiago de Chile 120.000 PKZ St.Petersburg 20.000 Milenkovic Sasa (W) Gesellschaft bildender Künstler Österreichs - Projektstipendium "Couture Re Used" 72.000 KünstJerhaus (W) Osterwinter Thomas (W) 'Designausstellung "Global tools" 400.000 100.000 "TIsche"-Stipendium 2001 bei NMDAArchitects, Los Angeles 120.000 Habitat 2000 plus (W) Posch Christiane Isabella (B) PKZ "Gesamtarchitektur des Wohnens" 100.000 Projektstipendium "Refashionlab", Landan 20.000 Haydn Florian (W) Psenner Angelika (W) PKZ "Raumskulptur" Madrid 50.000 Projektstipendium Lissabon 10.000 Huber Gerhard (W) Soder Severin (T) PKZ COO-Arhitektid 10.000 Arbeitsstipendium Landon 45.000 Huber Gerhard, Höhndorf Susanne (W) Stiefel Hannes (W) PKZ Tallin 100.000 "TIsche"-Stipendium 2001 bei Raimund Abraham, New Yark 120.000 Huber Martin (W) Szekely Stefan (W) AKZ Archilab Orleans 150.000 "TIsche"-Stipendium 2001 bei Smiljan Radic, Santiago de Chile 120.000 Kabiljo Dejana (W) Szigetvary Stephan (W) 'AKZ Japan 120.000 "TIsche"-Stipendium 2001 bei Greg Lynn, Los Angeles 120.000 Kribusz Szofia Monika (W) Summe 1.237.000 PKZ Schmuck-Rauminstallation 12.000 Kulturkreis Das Zentrum Radstadt (ST) PKZ "Alpine Architektur Labor 2001" 50.000

Abteilung 11/0:; e.ildende ... unst. Archite .... tur. DeSign. mode 6 Dokumentation, Forschung, Vermittlung 2000, 2001

Hofecker Franz-Otto (W) Forschungsprojekt "Kulturpolitik, Kulturforschung, Kulturstatistik" 300.000 Österreichische Kulturdokumentation (W) Jahrestätigkeit 900.000 870.000 Statistik Österreich (W) Kulturstatistik 2000 600.000 Kulturstatistik 1999 385.500 Voggeneder Elisabeth (OÖ) Projektstipendium "Biennale Venedig - österreichische Beiträge" 65.000 WIFO(W) Projekt "Ökononische und fiskalische Effekte von Kunstsponsoring" 82.666 Summe 2.303.166

7 Preise

Brandmair Claudia (W) Modepreis des BKA 240.000 Geisler Johannes (ST) Adolf Laos Staatspreis für Design: Anerkennungspreis für experimentelles Design 25.000 Herzig Thomas (W) Adolf Laos Staatspreis für Design: Anerkennungspreis für experimentelles Design 25.000 Holzbauer Wilhelm (W) Großer Österreichischer Staatspreis 300.000 Moritsch Stefan (W) Adolf Laos Staats preis für Design: Förderungspreis für experimentelles Design 75.000 Rataitz Judith (W) Adolf Laos Staatspreis für Design: Anerkennungspreis für experimentelles Design 25.000 Summe 690.000

Abteilunca 111"'1 eildende !'tunst: ..... rc.hite!'ttur. oesican. mode Abteilung 11/8 1 Vereinsförderung 2000, 2001 ache 700 KünstlerVorOrt (5) Regionale Kultur- und Kulturprogramm 100.000 50.000 African Cultural Promotion Vienna (W) Kulturfestival 100.000 100.000 Ku nsti n itiativen Akademie Graz (ST) "La Strada" 100.000 100.000 Aktionsradius Augarten (W) Kulturprogramm 300.000 300.000 "Fest der Völker" 100.000 A-KU - Gesellschaft für wissenschaftliche, Förderungsmaßnahmen im Überblick kulturelle und philosophische Veranstaltungen (ST) "Spoonface - Steinberg" 25.000 ARBOS - Gesellschaft für Musik und Theater (K) 2000 2001 Kulturprogramm Gehörlosentheater 250.000 250.000 Vereinsförderung 48.013.977 49.530.978 ARENA 2000 (W) Agora Wien 30.000 30.000 Jahrestätigkeit, Öffentlich- ARGE Kulturrunde Hopfgarten (T) keitsarbeit 13.920.000 8.775.000 Kulturprogramm 20.000 ARGE Kraftplatzroas (ST) Kulturprojekte, -programme Kulturprogramm 50.000 und -vermittlung ARGE KreAktiv (V) 30.339.477 35.611.523 "'Feldkircher Kulturbad" 90.000 100.000 Investitionen 3.572.000 5.144.455 ARGE Kulturgelände Nonntal (5) Kulturprogramm 1.590.000 2.200.000 EU-Förderungsmittel 182.500 0 Jahrestätigkeit 660.000 Dokumentation, Evaluation, ARGE Region Kultur (NÖ) "Kulturprogramm 200.000 100.000 Kulturforschung 280.000 675.000 Arlberger Kulturtage (T) Freie Radios 1.640.000 0 Kulturprogramm 50.000 50.000 Artikel VII (ST) Personenförderung 2.057.243 621.520 Öffentlichkeitsarbeit 50.000 50.000 Reisekosten ASYL in Not - Unterstützungskomitee für 83.243 94.020 politisch verfolgte Ausländerinnen (W) Trainee-Projekte 1.210.000 270.000 Flüchtlingsfest im WUK 25.000 25.000 ATIK - Artistik- und Tanzinitiative (K) Projekte 764.000 257.500 Kulturprogramm 135.000 120.000 aufdraht (NÖ) "Herr ErnsF 30.000 Summe 51.991.220 50.827.498 Autonomes FrauenlesbenZentrum Innsbruck (T) Kulturprogramm 50.000 25.000 Avalon - Kulturkino Allentsteig (NÖ) Kulturprogramm 225.000 225.000 Ballhaus - Verein zur Förderung junger Kunst (K) Kulturprogramm 150.000 Baustelle Schloss Lind (ST) "Seelenmusik" 50.000 "Internet-Jugendprojekt" 30.000 Kulturprogramm 50.000 "Maske" 50.000 Benediktinerabtei Sec kau (ST) "Ausstellung "Die Macht des Wortes" 100.000 BIWI - Waidviertier Bildungs- und Wirtschaftsinitiative (NÖ) Kulturprogramm 30.000 30.000 Blues- und Jazzclub Klagenfurt (K) Kulturprogramm 30.000 30.000 Bosna Quilt Werkstatt (V) "Bosna Quill Werkstatt" 180.000 150.000 B-Project (W) "Kristallnacht-Zeitzeugen" 40.000 40.000 Burgverein Güssing (8) Kultursommer 300.000 büro diderot (T) Jahrestätigkeit 25.000 30.000 Cliniclowns (W) Weiterbildung 30.000 Commedia 2000 (W) "Paradiso" 50.000 Cooperation Austria (W) Symposium "Kunst im Kontext" 35.000 Copart - Verein kreativer Exekutivbeamter (W) Kulturprogramm 30.000 30.000 Cselley Mühle Aktionszentrum (8) Kulturprogramm 500.000 500.000 CulturCentrum Wolkenstein - CCW (ST) "Halbjahreskulturprogramm 400.000 Computerankauf 24.455 Kulturprogramm 700.000 Kulturvermittlungsprogramm für Kinder und Jugendliche 100.000 Das Kulturviech (ST) Kulturprogramm 80.000 80.000 Das Loch (W) "Ausgelassen - das Loch tanzF 80.000 Das Wiener Kindertheater (W) "Kinder spielen Theater" 100.000 100.000 Die Brücke (ST) "Kulturprogramm 360.000 300.000 Die Bühne im Hof (NÖ) "Komponist zum Anfassen", "Jugend und Politik" 50.000 Die Fabrikanten (OÖ) Jahrestätigkeit 30.000 Kulturprogramm 120.000 Die Macht des Staunens (W) Internationales Puppentheaterfestival 130.000

Abteilung 11/& Regionale ... ultur- und ... unstinitiati .... en Echo (W) Jugend- und Kulturzentrum Hallein ZONE 11 (S) Gastspiel "Dirty Dishes" 30.000 Kulturprogramm 50.000 Echoraum (W) "Frauenmusikfestival" 50.000 "Ruf der Wildnis" 100.000 K & K - Kultur & Kommunikationszentrum (K) Ensemble Parnass (W) Kulturprogramm 130.000 100.000 "Kulturprogramm 50.000 50.000 K.O.M.M. - Kulturverein Mariazellerland (ST) Jubiläumsprogramm 20.000 Kulturprogramm 50.000 50.000 Erstes Wiener Lesetheater (W) KIM - Verein zur Förderung von Popkultur (ST) -Jahrestätigkeit 90.000 90.000 "Private Room - Public Room" 70.000 ESC - Verein für Extrem Subversive Cultur (ST) Konzertchor Wulfenia (K) Kulturprogramm 400.000 400.000 Kulturfestival "Der Süden lebt" 250.000 Exit - Sozial (OÖ) Kritisches Alm Theater (KAT) Kulturfestival "Was ist schon normal" 60.000 (vormals: Kärntner Autorinnen Theater) (K) Festival der Regionen (OÖ) -Kulturprogramm 180.000 100.000 "Ende der Gemütlichkeit" - Kulturprojekte 2.640.000 Investitionen 12.000 Vorbereitung Fest 2001 500.000 Kultur am Wechsel (NÖ) FEYKOM - Verband von kurdischen Vereinen in Kulturprogramm 25.000 25.000 Österreich (W) Kultur im Gugg (OÖ) "Newroz Fest" 60.000 Kulturprogramm 400.000 400.000 "Newroz-Fest", "Xaniye-Gel" 100.000 Kuba-Festival 40.000 Forum für Kunst und Kultur Kammgarn (V) Kultur- und Theaterverein Club Akku (OÖ) Kulturprogramm 100.000 Kulturprogramm 270.000 270.000 "Foen-X" 70.000 Kulturbrücke Fratres (NÖ) Forum Schloss Wolkersdorf (NÖ) Kulturprogramm 74.000 70.000 Kulturprogramm 84.477 100.000 Kulturcafe Eremitage (T) Restzahlung 2000 523 Kulturprogramm 90.000 90.000 Forum Schwechat Betriebsges.m.b.H. (NÖ) Kulturfabrik Kufstein (T) Kulturprogramm 40.000 Kulturprogramm 75.000 75.000 4HIM 2 U (OÖ) Kulturforum Hallein (S) "Bring the arts 10 life" 50.000 Kulturprogramm 180.000 200.000\ Frauengetriebe (V) Kulturforum Landl (OÖ) Kulturprogramm 75.000 50.000 Landlwoche 45.000 Freie Akademie Feldkirchen (K) Kulturhof Amstetten (NÖ) Kulturprogramm 80.000 80.000 Kulturprogramm 50.000 50.000 Freundinnen der Kunst (OÖ) Kultur im Domizil Egg - Die Kleinkunstbühne im "it" 25.000 Bregenzerwald (V) Gemeinde Schwarzenberg (V) Kulturprogramm 40.000 Investitionen Um- und Zubau "Angelika Kauffmann Saal" 2.000.000 2.000.000 Kulturinitiative Bleiburg (K) Gemeinnütziger Verein Kulturbüro Kulturprogramm 20.000 20.000 (vormals: Kulturbüro Jutta Skokan - Kulturinitiative Feuerwerk (T) Oberösterreichische Kulturvermerke) (OÖ) Kulturprogramm 75.000 75.000 "Auf! Hinterher" 200.000 Kulturinitiative Freiraum (NÖ) Symposium "sehnsucht.endstation" 200.000 Kulturprogramm 30.000 30.000 Generationentheater Artemis (K) Kulturinitiative Gmünd (NÖ) Kulturprogramm 50.000 50.000 Kulturprogramm 100.000 50.000 Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen (W) Kulturinitiative Gmünd (K) Konzerttournee "Nile Girls Group" 50.000 Kulturprogramm 180.000 180.000 Ausstellung "Fragmente" 75.000 Kulturinitiative Huanza (T) Gold EXTRA (S) "KulturZeit" 110.000 60.000 Kulturprogramm 80.000 Kulturinitiative KON:TUR (V) Goldfuß unlimited (W) Jugendkulturprogramm 100.000 100.000 künstlerisches Projekt mit behinderten Menschen Kulturinitiative Kürbis - Wies (ST) Institut Hartheim 100.000 70.000 Jahrestätigkeit 250.000 380.000 Gruppe 02 (OÖ) Kulturprogramm 130.000 Kulturprogramm 160.000 180.000 Kulturinitiative Open the box (K) Hausruckviertler Kulturinitiative - Hofbühne Tegernbach (OÖ) Kulturprogramm 75.000 50.000 Kulturprogramm 100.000 Kulturinitiative Spunk (T) Investitionen 100.000 Kulturprogramm 30.000 Homunculus (V) Kulturinitiative Stubai (T) Festival für Puppen und Poesie 30.000 40.000 Kulturprogramm 90.000 80.000 IG Kultur Österreich (W) Kulturinitiative Weinsbergerwald (NÖ) Jahrestätigkeit 2.000.000 2.000.000 Kulturprogramm 50.000 50.000 Initiative Lambeart (ST) Kulturkreis Das Zentrum (S) "Künstlerbegegnung" 30.000 30.000 Kullurprogramm 100.000 150.000 Initiative Minderheiten (W) Kulturkreis Feldkirch - Theater am Sau markt (V) Kulturprogramm 150.000 100.000 Kulturprogramm 150.000 200.000 Ausstellung "Lange Zeit in Österreich" 100.000 Kulturkreis Gallenstein (ST) I.N.K. -Initiative zur regionalen Förderung -Kulturprogramm 250.000 200.000 neuer Kunst und Kultur (NÖ) Kulturlabor Stromboli (T) Kulturprogramm 25.000 Kulturprogramm 150.000 220.000 IN-KU-Z - Innovatives Kulturzentrum (T) Kulturplattform Kleinwalsertal (V) Kulturprogramm 135.000 120.000 "Walser Sagenspiele" 50.000 Innenhofkultur (K) Kulturplattform St. Pölten (NÖ) Kulturprogramm 200.000 350.000 "Höfefest" 25.000 Institut für transakustische Forschung (W) Kulturprojekt Sauwald (OÖ) Jahrestätigkeit, Starthilfe 50.000 -Kulturprogramm 180.000 200.000 InterAct (ST) Kulturspur - Frauenkulturverein (S) Kulturprogramm 50.000 120.000 Kulturprogramm 70.000 70.000 Interkult Theater (W) Kulturverein Alhambra (NÖ) Kulturprogramm 130.000 200.000 Kulturprogramm 20.000 20.000 Internationale Kinder- und Kulturverein Bahnhof (V) Jugendtheaterinitiative Szene Bunte Wähne (NÖ) Kulturprogramm 20.000 26.000 Kulturprogramm 500.000 600.000 Kulturverein Caravan - Mobile Kulturprojekte (V) Internationales Zentrum für Kultur & Kulturprogramm 420.000 450.000 Management - ICCM (S) Kulturverein Grenzgänge (ST) Jahrestätigkeit 1.170.000 1.170.000 Kulturprogramm 75.000 75.000 Intro Graz Spection (ST) Kulturverein Hüttenberg-Norikum (K) "Lift", "Vacuum" 150.000 Kullurprogramm 45.000 45.000 diverse Kunstprojekte 200.000 Kulturverein K.U.L.M. (ST) Jazz im Theater - ars nova (S) Kulturprogramm 110.000 90.000 Kullurprogramm 50.000 70.000 Kulturverein KAPU (OÖ) JazzateUer Ulrichsberg (OÖ) Kulturprogramm 350.000 350.000 Kulturprogramm 60.000 60.000 Kulturverein Kino Ebensee (OÖ) Jazzclub Unterkärnten (K) Kulturprogramm 340.000 340.000 Kulturprogramm 25.000 30.000 Kulturverein m' Kulturexpress (S) Kulturprogramm 130.000 100.000

Abteilung lila F?egionale ~ultur- und ~unstinitiativen Kulturverein MUMYCULT (NÖ) Rossmarkt - Haus für Kultur und Kommunikation (OÖ) "Mumyhua-Festival" 25.000 Kulturprogramm 198.000 190.000 Kulturverein österreichischer Roma (W) "Avantgarde-Film-Projekt" 30.000 Oratorium, Aufführung Auschwitz 75.000 Sec kau-Kultur (ST) Festbroschüre, Videodokumentation 30.000 Kulturwoche 50.000 70.000 Kulturverein Raml Wirt (OÖ) Sommerspiele Lunz (NÖ) Kulturprogramm 80.000 90.000 Kulturprogramm 60.000 70.000 Kulturverein Schloss Goldegg (5) Spielboden Dornbirn KulturveranstaltungsGmbH (V) Kulturprogramm 400.000 400.000 Kulturprogramm 1.100.000 1.200.000 Kulturverein SI. Ulrich im Greith (ST) "X-mas-Festival" 20.000 Kulturprogramm 180.000 180.000 SI. Balbach Art-Produktion (W) Kulturverein Time's up (OÖ) Freiluftkino VOLXkino 70.000 50.000 Kuiturprogramm 270.000 270.000 Stadtwerkstatt Linz (OÖ) Kulturverein Transmitter (V) Jahrestätigkeit 900.000 900.000 Internationales Transmitter-Festival 160.000 200.000 Investitionen 1.000.000 Kulturverein Waschaecht (OÖ) Steirischer Herbst VeranstaltungsGmbH (ST) Kuiturprogramm 285.000 285.000 Kunstvermittlung 50.000 Kulturvereinigung KUGA (B) Straden aktiv (ST) Kulturprogramm 360.000 360.000 Kuiturprojekte 90.000 Strohkunstprojekt 30.000 "Straßenspektakel" 50.000 Kulturzentrum bei den Minoriten (ST) Sunnseit'n (OÖ) Kulturprogramm 400.000 400.000 Kulturprogramm 300.000 300.000 Kulturzentrum Hallo - Merhaba (W) TAnz MAlerei Musik - Verein zur Förderung Kulturprojekte 50.000 multimedialer Bühnenkunst (W) Kulturzentrum Hof (OÖ) "Das Leben zeichnet" 10.000 "Bandbreiten" 80.000 80.000 Kuiturprogramm 30.000 KUM.M KulturManege Mostviertel (NÖ) Theater am Ortweinplatz - TaO! (ST) Viertelfestival Vorbereitungskosten 520.000 Kulturprogramm 75.000 75.000 Kunst im Keller - KIK (ÖO) Theater der Figur - Theater Minimus Maximus (V) Kulturprogramm 360.000 360.000 "Luaga & Losna" 225.000 225.000 Kunstforum Waldviertel (NÖ) Jahrestätigkeit 50.000 Jahrestätigkeit 50.000 30.000 Theaterverein K.L.A.S. (K) Kunst Raum Dornbirn (V) "Heunburg" 40.000 50.000 Kunstvermittlung 50.000 50.000 TOI-HAUS, Theater am Mirabellplatz (5) Kunst- und Kulturgruppe Bad Bleiberg (K) "Festival thearto" 50.000 40.000 "Zeitschnitte" 50.000 Tourismusverband Schattendorf (B) Symposium "Post-Bergbau" 50.000 "KulturReigen Schattendorf' 20.000 20.000 Kunstwerkstatt Tulln (NÖ) Trägerverein für das Jugend- und Kuiturprogramm 50.000 50.000 Kulturhaus Steyr - röd@ (OÖ) Lalish Theater Kulturprogramm (Fusion mit Kulturverein Kraftwerk) 120.000 (vormals: Kurdisch Empirisches Theater) (W) Investitionen 75.000 Öffentlichkeitsarbeit 40.000 40.000 Treibhaus - Theater im Turm (T) Limmitationes (B) *Kulturprogramm 1.200.000 1.200.000 Kulturprogramm 140.000 170.000 *Investition 2.000.000 Festival "Schnittpunkte" 30.000 Triton - Verein für Kultur und Wissenschaft (W) LINK. Frauenraum (W) "Das andere Ohr" 100.000 Jahrestätigkeit 700.000 850.000 Universitätskulturzentrum UNIKUM (K) Local Bühne Freistadt (OÖ) Kulturprogramm 600.000 650.000 Kulturprogramm 340.000 400.000 Vellachtaler Trachtenkapelle (K) MEDEA - Verein für Medienpädagogik (OÖ) "Vellachtaler Kirtag" 70.000 Kulturprojekte im Herbst 2001 25.000 Verein der Freunde der Burg Rappottenstein (NÖ) "Zuagroast" 30.000 Kulturprogramm 50.000 60.000 Messing Network (W) Verein der Freunde des Schlosses Thürnthal (NÖ) Kuiturprojekte 90.000 90.000 Kuiturprogramm 10.000 Mezzanin Theater (ST) Verein Eigenart (W) Theaterprojekt mit behinderten Menschen 75.000 50.000 Kulturprogramm 70.000 70.000 "KUKUK" 50.000 Verein Exil (W) Musikkultur SI. Johann (T) "Stillleben" 20.000 Kuiturprogramm 150.000 150.000 Verein FRI - Freie Regionalkultur Innbrücke (OÖ) Investitionen 150.000 Kulturprogramm 30.000 25.000 Musik & Kunst & Literatur im Sägewerk (5) Verein für integrative Lebensgestaltung - Kulturprogramm 100.000 Die Sargfabrik (W) Musikverein Folk Club WaidhofenlThaya (NÖ) Kulturprojekte 150.000 85.000 Kulturprogramm 50.000 Verein für interkulturelle und integrative MUWA - Museum der Wahrnehmung im Oktogon (ST) Kulturarbeit "Die Menschenbühne" (W) Jahrestätigkeit 380.000 400.000 Theaterprojekte 120.000 60.000 "Rasenbank" 50.000 Verein für Kulturaustausch (NÖ) Offenes Haus Oberwart - OHO (B) Folk-Festival 50.000 50.000 Kuiturprogramm 900.000 1.000.000 Verein für Kunst und Kultur Eichgraben (NÖ) OIKODROM - Forum nachhaltige Stadt (W) Kulturprogramm 10.000 10.000 "Wasserwelt" 50.000 Investition 20.000 "GroßARTige Stadt" 50.000 Verein für Maria Saal (K) PAN AFRICAN FORUM (W) Kulturprogramm 30.000 40.000 "Pa na-Fest" 30.000 30.000 Verein Hallamasch Festival (W) PANORAMA- Verein für Musik und Kunst (K) "Hallamasch Festival" 150.000 150.000 Kulturprogramm 100.000 150.000 Verein Interaktives Kindermuseum im Museumsquartier (W) Perplex Verlag (ST) "Raum für Raum" 250.000 "Bi/der im Kopf - Auschwitz" 20.000 Kulturprojekte 450.000 "Lichter in der Finsternis" 20.000 Verein Jugend und Kultur Wien er Neustadt - Triebwerk (NÖ) Vortragsreihe "Rassismus nein" 20.000 Kuiturprogramm 90.000 90.000 Ausstellung "Überlebt" 20.000 Verein Kultur.Bildung.Kunst (B) Podium - Verein für regionale Kulturarbeit (ST) Lehrlingsfestival "Frauen im Burgenland" 40.000 Kulturprogramm 225.000 180.000 Lehrlingsfestival "Elementeklang-Metallerial" 30.000 Projekttheater Vorarlberg (V) Verein Kulturgasthaus Bierstindl (T) "Fremdkörper" 25.000 Kulturprogramm 600.000 600.000 Pro Vita Alpina (T) Verein Kunst://Abseits vom Netz (ST) "Mensch und Berg" 540.000 Öffentlichkeitsarbeit 100.000 Kuiturprogramm 540.000 "Ressidorf' 100.000 Radentheiner Kulturcafe (K) Verein MAlZ - Migrantinnen-Autonomes-Integrations- Kulturprogramm 30.000 45.000 Zentrum (OÖ) Rockhouse (5) "Fenstergalerie" 60.000 Jugendworkshops 250.000 250.000 Kulturprogramm 30.000 Romanodrom (W) Öffentlichkeitsarbeit 30.000 Romatheater "Die Falle" 40.000 Verein Multikids (W) "Multikids·Festival" 70.000 70.000

Abteilung "'& Regionale .... ultur- und .... unstinitiativen Verein Natya Mandir (W) 3 Personenförderung Tanzprojekt 20.000 40.000 Verein Tage aus Kunst (V) 3.1 Reisekostenzuschüsse "Reihe 0" 30.000 50.000 Verein Theatergruppe SOB 31 - Kultur behinderter Deme Zoltan (W) Menschen (W) Libanon 12.000 Kulturtage 20.000 25.000 Ertl Klaus (ST) Verein Zeiger (ST) 8.500 Kulturprogramm 150.000 150.000 Frank Ulrike (W) Verein zur Förderung der Kleinkunst - Hin & Wider (ST) NewYork 10.000 Kulturprogramm 100.000 100.000 Mikula Gerhard (B) Verein zur Förderung der Kleinkunst Kitzbühel (T) Israel 6.000 Kulturprogramm .. 50.000 50.000 Richter Maren (OÖ) Verein zur Förderung der Kultur in Schleinbach (NO) Südafrika 11.000 Musical U Jeremias" 25.000 Schmutz Hemma (W) Verein zur Förderung der Kulturszene Mistelbach (NÖ) NewYork 6.462 uSommer im Park" 20.000 20.000 Schwärzier Dietmar (W) Verein zur Förderung der Kunstwoche Grafenschlag (NÖ) Portugal 6.000 Kunstwoche 30.000 30.000 Seblatnig Heidemarie (W) Verein zur Förderung der St. Hildegard Stiftung (NÖ) Stockholm 18.000 "Seed-Camp" 50.000 Wipplinger Hans-Peter (W) "Mutter-Erde" 50.000 NewYork 6.363 Verein zur Schaffung offener Kultur- und Wolf Karin (W) Werkstättenhäuser - WUK (W) St. Petersburg 9.695 Jahrestätigkeit 3.000.000 3.000.000 Summe 94.020 Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen (NÖ) Kulturprogramm 108.000 70.000 3.2 Trainee-Projekte VIDC - Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit (W) Lion-Höhne Susanne (W) "InFusion 11" 50.000 Rom 40.000 Vorstadt Kulturverein (W) Mikula Gerhard (B) Kulturprogramm 50.000 50.000 Israel 60.000 Waldviertel Akademie (NÖ) Richter Maren (OÖ) "Verschwundene Lebenswelt - Vergessener Alltag" 75.000 75.000 Südafrika 120.000 Waldviertel Festival (NÖ) Wipplinger Hans-Peter (W) "Festival 2001 1.000.000 2.000.000 NewYork 50.000 Fest, Ausstellung Schloss Greillenstein 25.000 Summe 270.000 Waidviertier Kulturinitiative Pürbach (NÖ) *Kulturprogramm 450.000 440.000 3.3 Projektförderung Wienstation - Verein für soziale Plastik (W) "Gäste in Kontext" 20.000 Dietrich Johann (OÖ) Wiener Frauenheim (W) "KirgystanArt" 7.500 Festschrift "10 Jahre Haus Schönbrunn" 15.000 Gschiel Jürgen (ST) Wien er Seniorenzentrum im WUK (W) "Comicodeon" 50.000 "Öffentlichkeitsarbeit 50.000 50.000 Katzinger Karl (OÖ) Zeit-Kult-Ur-Raum-Enns (OÖ) Jahrestätigkeit 50.000 Kulturprogramm 170.000 170.000 Lion-Höhne Susanne (W) Zentrum zeitgenössischer Musik (S) Videodokumentation 20.000 Kulturprogramm 300.000 200.000 Mütter Bertl (W) Jahrestätigkeit, Öffentlichkeitsarbeit 8.775.000 Lehrlingsprojekt 50.000 Kulturprojekte, -programme und -vermittlung 35.611.523 Vonbank-Schedler Uli (ST) Investitionen 5.144.455 Lehrlingsfestival 30.000 Summe 49.530.978 Wallner Helmo (ST) Lehrlingsfestival 50.000 Summe 257.500 2 Dokumentation, Eigenveranstaltungen, Evaluation, Kultulforschung

Amann Sylvia (OÖ) Inforelais - Initiative für regionale Kulturentwicklung und EU-Regionalförderung, Informations- und Beratungsleistung für regionale Kulturinitiativen 200.000 Bosna Quilt Ausstellung (W) Eigenveranstaltung 55.000 Österreichische Kulturdokumentation -Internationales Archiv für Kulturanalysen (W) "Wissenschaftliche Serviceleistungen für den soziokulturellen Bereich (Kulturinitiativenszene) in Österreich" 320.000 Schrage Dieter (W) "Gegenkultur. Autonome Jugendkultur in Wien seit 1945" 100.000 Summe 675.000

Abteilung lila Regionale ~ultur- und ~unSl:initiativen Abteilung 11/9 1 Publikationen und Studien basis wien (W) EU-Koordinationsstelle, "Dokumentationsstellen und Netzwerke zur bildenden Kunst in Osteuropa" 126.000 Bundestheater Infora (ST) Gutachten "Standorttausch VOlksoper WienfTheater an der Wien" 210.000 Förderungsmaßnahmen im Überblick Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (W) Journal Focus Europa 9.000 2000 2001 Österreichisehe Kultur- dokumentation (W) Publikationen und Studien 140.100 564.900 EU-Studie "Nutzung und Reisekostenzusch üsse 26.000 85.300 Entwicklung des Jobpotentials im kulturellen Sektor" 219.900 Projektförderungen 495.000 447.300 Summe 564.900 Bundestheater 1.839.000.000 1.839.000.000 2 Reisekostenzuschüsse Summe Alton Juliane (W) exkl. Bundestheater 661.100 1.097.500 Visby 1.400 Summe Amann Sylvia (OÖ) Nantes 10.700 inkl. Bundestheater 1.839.661.100 1.840.097.500 Stockholm 9.900 Brüssel 9.900 Baratta-Dragono Marie­ Christine (W) Brüssel 14.000 Ellmeier Andrea (W) Krakau 12.600 Hartmann Helmut (W) Paris 5.000 Kaufmann Therese (W) Brüssel 6.500 Patay Franz (W) Brüssel 9.900 Raunig Gerald (W) Brüssel 5.400 Summe 85.300

3 Projektförderungen

Ars Eleetronica Center Linz Museumsgesellschaft (OÖ) EU-Kulturportal Österreich 235.200 Cultural Contaet Point Austria (W) Jahrestätigkeit 127.100 European Institute for pro- gressive eultural polieies (OÖ) electronic journal 40.000 Kaufmann Therese (W) Arbeitsstipendium EFAH/Brüssel 30.000 Ruthner Clemens (W) Sammelband "Kakanien revisited" 15.000 Summe 447.300

4 Bundestheater

Burgtheater (W) Basisabgeltung 601.742.000 Holding (W) Basisabgeltung 67.554.100 Staatsoper (W) Basisabgeltung 708.450.800 Volksoper (W) Basisabgeltung 461.253.100 Summe 1.839.000.000

Abteilun9 li/Ci e:u-I-\oorc:linationsstelle. sunc:lestheater Österreichisches Filminstitut 1 Förderung der Dreh­ 5 Filmherstellung Nach­ bucherstellung wuchsförderung

Gruber Andreas Aichholzer Film "Martin und Hannah" 100.000 "Hurensohn" - Mathes Gabriele Michael Sturminger 3.173.873 Förderungsentscheidungen im Überblick "Polin, jung, fleissig, sucht Arbeit" 100.000 COOP99 Film Rebhandl Manfred "Kaltfront" - Valentin Hitz 2.000.000 "Sommerfinsternis" 100.000 Summe 5.173.873 Drehbucherstellung 600.000 Schweiger Ulrike "Twinni" 100.000 Die Förderungen werden in Form erfolgs­ Drehbuchentwicklung im Team 495.000 Stadlober Gregor bedingt rückzahlbarer Zuschüsse Projektentwicklung 325.000 "Kotsch" 100.000 gewährt. Wögerbauer Judith Filmherstellung 66.683.134 "Die 10 Millionen Dollar Frau" 100.000 Nachwuchsfilm 5.173.873 Summe 600.000 6 Förderung der Verwertung 15.131.000 Die Förderungen werden in Form nicht Verwertung Kinostarthilfen, Festivalteilnahmen 9.501.000 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. 6.1 Kinostartförderung, Gemeinschaftliche Präsentationen 5.630.000 Festivalteilnahmen Berufliche Weiterbildung 145.764 2 Förderung der Dreh­ Aichholzer Film Referenzfilmförderung Mittelverwendung 41.374.983 buchentwicklung im Team Festvialpackage "Gelbe Kirschen" 210.000 Projektentwicklung 1.942.799 Aichholzer Film Allegro Film Herstellung 39.432.184 "Der gläserne Berg" 170.000 Festival Venedig "Hundstage" 600.000 COOP99 Film Festivalpackage "Hundstage" 210.000 Referenzfilmförderung Förderungszusagen 22.082.349 "Katzenkinder" 155.000 Festivalpackage "Die Gottes­ Projektentwicklung 6.917.149 Dar Film anbeterin" 210.000 "Nitro" 170.000 CultFilm Herstellung 15.165.200 Summe 495.000 Kinostart "Mein Boss bin ich" 300.000 Sonstige Förderungen 2.480.000 Festivalpackage "Mein Boss Die Förderungen werden in Form nicht bin ich" 210.000 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Epo Film Festivalpackage "Schwimmer Summe ')154.491.103 in der Wüste" 210.000 Filmladen ") Neuzusagen 2001: Auszahlungen zum Teil 2001, zum Teil in den Folgejahren 3 Förderung der Projekt­ Kinostart "Jedermanns Fest" 650.000 entwicklung Kinostart "Nogo" 620.000 Kinostart "Die Klavierspielerin" 550.000 COOP99 Film Kinostart "Die Gottesanbeterin" 500.000 "Bastard" 155.000 Kinostart "Hundstage" 450.000 "Böse Zellen" 20.000 Kinostart "Gelbe Kirschen" 334.000 Förderungsgegenstand Epo Film Kinostart "Der Umweg" 300.000 "EI Nino" 150.000 Kinostart "Schwimmer in Anträge Anzahl Bewilligt 300.000 Summe 325.000 der Wüste" Drehbucherstellung 27 6 Kinostart "Abschied - Brecht's letzter Sommer" 90.000 Die Förderungen werden in Form nicht Drehbuchentwicklung im Team 12 3 Geyrhalter Film rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Projektentwicklung 10 3 Festivalpackage "Elsewhere, Anderswo" 210.000 Filmherstellung 38 17 KIZ Kino 4 Förderung der Film­ Kinostart "Nachtialter" 300.000 Nachwuchsförderung 2 2 Lotus Film Verwertung 38 29 herstellung Festivalpackage "Normale Zeiten" 210.000 Berufliche Weiterbildung 9 4 Aichholzer Film Poly Film Referenzfilmförderung 35 35 "Ende der Vorstellung" 4.372.220 Kinostart "Normale Zeiten" 353.000 Dar Film Kinostart "Lovely Rita" 350.000 Sonstige Förderungen 3 3 "Crook" Koproduktion 5.364.632 Prisma Film "Brüder" (TV-Film) 3.000.000 Festival Cannes "Lovely Rita" 400.000 Epo Film Festivalpackage "Lovely Rita" 210.000 Summe 174 102 "Schwabenkinder" (TV-Film) 2.814.212 Festivalpackage "Vollgas" 210.000 Extra Film Stadtkino "Ein Sommer mit den Burg- Kinostart "Die innere Sicherheit" 194.000 gespenstern" Koproduktion 320.000 Star Film Filmhaus Wien Kinostart "She, Me & Her" 300.000 "Epsteins Nacht" Koproduktion 2.100.000 Wega Film Fischer Film Festival Cannes "Die Klavier­ "Augenleuchten" 5.000.000 spielerin" 600.000 "Accordion Tribe" Koproduktion 637.450 Festivalpackage "Die Klavier­ Lotus Film spielerin" 210.000 "Donau" Koproduktion 8.194.470 Festivalpackage "Jeder­ "Workingman's Death" manns Fest" 210.000 Koproduktion 3.500.000 Summe 9.501.000 Novotny & Novotny Film "Yu" 1.850.150 Die Förderungen werden in Form nicht Prisma Film rückzahlbarer bzw. erfolgs bedingt rück• "Leo" Koproduktion 5.830.000 zahlbarer Zuschüsse gewährt. Star Film "Der Rosenbaum" 6.2 Gemeinschaftliche Präsentationen Koproduktion 6.000.000 Terra Film Austrian Film Commission "The Fourth Man" Aktivitäten 2002 3.100.000 Koproduktion 8.000.000 Aktivitäten 2001 100.000 Wega Film Forum Österreichischer Film "Welcome Home" Diagonale 2002 2.280.000 Koproduktion 9.700.000 Verband Österreichischer Summe 66.683.134 Filmproduzenten MIP COM Cannes 2001 150.000 Die Förderungen werden in Form erfolgs­ Summe 5.630.000 bedingt rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Die Förderungen werden in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. 7 Förderung der Nannook Film Wulf Flemming, Filmhersteller (bis Juli aus "Die Jungfrau" 700.000 2001) beruflichen Weiterbildung Novotny & Novotny Film Michael Glawogger, Regisseur, Dreh­ aus "The Punishment" 175.000 buchautor Antoniazzi Marco Star Film Paul Harather, Regisseur, Drehbuchautor Regie-Volontaria! 18.764 aus "Eine fast perfekte Hochzeit" 700.000 (seit August 2001) Fischer Markus Team Film Niki List, Filmhersteller (bis Juli 2001) EAVE 2001 75.000 aus "Die Fremde" 700.000 Kurt J. Mrkwicka, Filmhersteller (seit Schlamberger Rita Wega-Film August 2001) EAVE 2001 45.000 aus "Heimkehr der Jäger" 700.000 Wolfgang Murnberger, Regisseur, Dreh­ Weiskopf Hermann aus "Die Klavierspielerin" 510.250 buchautor (bis Juli 2001) EAVE 2001 7.000 Summe 6.917.149 Heide Pils, Regisseurin, Drehbuchautorin Summe 145.764 (bis Juli 2001) 9.2 Herstellung Dieter Pochlatko, Filmhersteller (seit Die Förderungen werden in Form nicht August 2001) rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Allegro Film Heinz Schallgruber, Filmpromotion (seit aus "Die Gottesanbeterin" 4.000.000 August 2001) Nanook Film Amaryllis Sommerer, Drehbuchautorin 8 Referenzfilmförderung aus "Die Jungfrau" 3.665.200 (bis Juli 2001) Team Film Dr. Susanne Zanke, Regisseurin, Dreh­ Mittelverwendung aus "Die Fremde" 4.000.000 buchautorin (seit August 2001) Wega Film 8.1 Projektentwicklung aus "Heimkehr der Jäger" 3.500.000 Summe 15.165.200 Allegro Film "Yörek Haydar" aus "Die Gottesanbeterin" 248.745 "Schau mich nicht so an" aus 10 Sonstige Förderungen "Die Gottesanbeterin" 234.658 "Gül" aus "Die Gottesanbeterin" 161.417 Drehbuchforum Lotus Film Aktivitäten 2001 1.290.000 "Schwarzer Peter" aus Aktivitäten 2002 1.190.000 "Frankreich, wir kommen" 84.948 Summe 2.480.000 Michael Bindlechner Film "Lügen" aus "In Heaven" 473.281 Die Förderungen werden in Form nicht Prisma Film rückzahlbarer bzw. erfolgsbedingt ruck­ "Pique Dame" aus "Lovely Rita" 350.000 zahlbarer Zuschüsse gewährt "Wasser" aus "Luna Papa" 200.000 Wega Film "Tod und Teufel" aus Kuratorium "Die Klavierspielerin" 189.750 Summe 1.942.799 Gustav Ernst, Drehbuch Univ.Prof. Wolfgang Glück, Regie 8.2 Herstellung Mag. Johannes Hörhan, Bundeskanzler­ amt, Kunstsektion, Vorsitzender COOP 99 Film Danny Krausz, Produzent "Böse Zellen" aus "Lovely Rita" 2.693.686 Vizepräsident Dr. Manfred Kremser, Dor Film Finanzprokuratur, 1. stellv. Vorsitzender "Cosamera" aus Dr. Viktor Lebloch, Bundesministerium "Komm, süßer Tod" 9.554.618 für Finanzen "Cosamera" aus Mag. Johann Luisser, Teilnahme als "Comedian Harmonists" 774.625 Experte des ORF "Cosamera" aus Mag. Eva-Maria Perner, Bundesministe­ "Das sprechende Grab" 7.355 rium für wirtschaftliche Angelegenheiten, Epo Film 2. stellv. Vorsitzende "Tödlicher Umweg" aus ao.HS Prof. Dr. Elmar Peterlunger, Wirt­ "Bockerer 111" 4.000.000 schaftskammer Österreich, Fachverband Extra Film der Audiovisions- und Filmindustrie "Verlorene Eltern - Verlorene Heinz Skala, Gewerkschaft Kunst, Kinder" aus Medien, freie Berufe "Zuflucht in Shanghai" 962.332 Michael Stejskal, Verleih/Kino Lotus Film 01 Eva Ulmer-Janes, Ausstattung "Blue Moon" aus "Nordrand" 4.439.568 Prisma Film "Leo" aus "Luna Papa" 5.000.000 Wega Film Auswahlkommission "Wolfzeit" aus "Die Klavierspielerin" 11.500.000 Ordentliche Mitglieder: "Wolfzeit" aus "Heimkehr der Jäger" 500.000 Helmut Grasser, Filmhersteller (bis Juli Summe 39.432.184 2001) Ester van Messel, Weltvertrieb Eric Pleskow, Produzent, Präsident der Viennale 9 Referenzfilmförderung Heinz Schallgruber, Filmverleih, Filmpro­ Förderungszusagen motion (bis Juli 2001) Mag. Gerhard Schedl, Vorsitzender, 9.1 Projektentwicklung Direktor des Filminstituts Oliver Schütte, Drehbuchautor (seit Allegro Film August 2001) aus "Die Gottesanbeterin" 55.180 Reinhard Schwabenitzky, Regisseur, COOP 99 Film Drehbuchautor (seit August 2001) aus "Lovely Rita" 350.000 Dr. Harald Sicheritz, Regisseur (bis Juli DorFilm 2001) aus "Komm, süßer Tod" 700.000 Heinz Stussak, Filmhersteller (seit Epo Film August 2001) aus "Bockerer 111" 700.000 Extra Film Ersatzmitglieder: aus "Zuflucht in Shanghai" 700.000 Michael Bindlechner Film Barbara Albert, Regisseurin, Drehbuch­ aus "In Heaven" 226.719 autorin (seit August 2001) MR-Film Markus Fischer, Filmhersteller (seit aus "Wanted" 700.000 August 2001)

österreic.hisc.hes F-ilfllinstitut

111 S e r v i c e t eil

Abteilungen, Beiräte und Jurys

Förderungsinstrumente der Kunstsektion

Kunstförderungsgesetz 1988

Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981

Filmförderungsgesetz 1980

Film/Fernseh-Abkommen 1989

Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern 2000

Kü n stle r-S ozia Ive rs i ch e ru n gs fon dsgesetz 2000 lungen, Beiräte für Kunstankäufe Jury Förderungspreis für Fotografie Dr. Peter Assmann (OÖ) Dr. Hildegund Amanshauser u Jurys 1 Klaus Bartl (T) Seiichi Furuya Prof. Angelica Bäumer (NÖ) Mag. Christian Kravagna Univ.Doz. Dr. Christoph Bertsch (T) Dr. Gertrud Celedin (ST) Jury Würdigungspreis für Foto­ Leitung der Sektion 11 Kunstangele­ Mag. Notburga Coronabless (W) grafie genheiten Hildegard Fraueneder (S) Mag. Carl Aigner Dr. Sieglinde Hirn (T) Dr. Monika Faber Dr. Klaus Wölfer (seit Feb. 2002) Mag. Martin Hochleitner (OÖ) Mag. Herwig Kempinger Mag. Dr. Manfred Matzka (Mai 2001 Gerlinde Hofer (OÖ) bis Jan. 2002) Mag. Werner Hofmeister (K) Jury Großer Österreichischer Dr. Andreas Mailath-Pokorny Prof. Harry Jeschofnig (K) Staatspreis für künstlerische (bis April 2001) Dr. Gertraud Klimesch (B) Fotografie Ursula Paireder Dr. Marion Kotula-Studer (V) Mag. Carl Aigner Ulrika Huber (bis April 2001) Helmut Loidl (OÖ) Anna Auer Anita Zemlyak (bis Mai 2001) Mag. Matthias Michalka (W) Prof. Erich Lessing Mag. Joana Maria Pichler (NÖ) Willi Rainer (K) Kanzlei der Sektion 11 Kunstangele­ Dr. Rudolf Sagmeister (V) Abteilung 11/2 Musik und darstel­ genheiten Christiana Schaffenrath (S) lende Kunst Dr. Gerold Schlag (B) Alfred Kainz Florian Steininger (W) Grundsätzliche und besondere An­ Franz Durnig Dr. Christa Steinle (ST) gelegenheiten der Musik, der dar­ Wolfgang Matuschka Dr. Margit Zuckriegl (S) stellenden Kunst und der Kunstschu­ Gerhard Raidl len; Konzertveranstalter, Festival- und Walter Reiss Kuratorinnen der Artothek Saisonveranstaltungen, Groß-, Mittei­ Manuela Trollmann Mag. Notburga Coronabless und Kleinbühnen, Freie Gruppen; För• Daniela Weiss Mag. Karin Zimmer derung und Beratung von Unterneh­ mungen, Vereinen und Einzeiperso­ Beirat tür bildende Kunst nen bei kontinuierlicher Tätigkeit und Abteilung li/i Bildende Kunst - Prof. Birgit Jürgenssen Projekten; Koordination der Förde• Inland und künstlerische Fotografie Prof. Edelbert Köb rungsmaßnahmen; Unterstützung von Dorit Margreiter Ensembles und Einzelpersonen Künstlerhilfe im Bereich der Abtei­ Karin Pernegger (Musik, Theater, Tanz) zur Fortbildung lung, Verwertungsgesellschaften; Prof. Peter Weibel und bei Präsentationen im Ausland; Gebrauchsgraphikerkommission, staatliche Preise im Abteilungsbereich; Subventionen an einzelne Künstler Jury Staatsstipendien tür Publikationen für Musik und darstel­ im Bereich der Bildenden Kunst und bildende Kunst lende Kunst einschließlich Musikver­ Fotografie sowie Galerien (Inland), Beirat für bildende Kunst lagsförderung; Künstlerhilfe im Staatsateliers (Inland), Kunstankäufe; Bereich der Abteilung; Musik- und Artothek; Atelierhaus des Bundes in Fotobeirat Theaterprämien; Investitionsförderung; Wien, Partnerschaften mit ausländi• Univ.Doz. Dr. Werner Fenz Allgemeine Kunstangelegenheiten schen Atelierhäusern (Künstleraus• Margherita Spiluttini tausch); Kunstzeitschriften; Vereine im Prof. Dr. Herta Wolf Dr. Alfred Koll Bereich der künstlerischen Fotografie; Mag. Hildegard Siess Preise und Staatsstipendien; Aus­ Jurys Paris-, London-, Rom-, New Dr. Andrea Ruis landsstipendien und Auslandsateliers York-Stipendien für Fotografie Dr. Alice Krexner im Bereich der künstlerischen Foto­ Mag. Peter Dressler Mag. Elisabeth Pacher grafie; Angelegenheiten der Bundes­ Mag. Maria Hahnenkamp Hannelore Müller Fotosammlung; Koordination der Dr. Margit Zuckriegl Peter Konrader Präsentation künstlerischer Fotografie Andrea Seisenbacher (bis Jan. 2001) im In- und Ausland Jury Staatsstipendien für Foto­ Silvia Salge (seit Feb. 2001) grafie Oliver Forstner (seit Feb. 2001) Dr. Werner Hartmann Prof. Mag. Brigitte Kowanz Mag. Sonja Olensky-Vorwalder Dr. Horst Gerhartinger (seit April 2001) Maren Lübbke (Karenz) Mag. Joana Maria Pichler Prof. Eva Schlegel Dr. Ursula Simek (Karenz) Marion Pichler Manuela Andre (Karenz) Herta Kittinger IIker Balkanli (seit Sept. 2001) Dr. Robert Stocker Jury Staatsstipendien Jury Großer Österreichischer Dr. Herbert Hofreither Bodo Hell Staatspreis Dr. Peter Schneck (seit März 2001) Dr. Klaus Kastberger Österreichischer Kunstsenat Dr. Margarete Kaiser-Braulik Dr. Angelika Klammer (seit März 2001) Dr. Liesl Ujvary Beirat Kinder- und Jugendliteratur Dr. Rainer Friese (seit März 2001) Mag. Severin Filek Anna Doppler (seit März 2001) Jury Autorenprämien Dr. Evelyn Kapaun Reinhard Sageischek (bis Feb. 2001) Prof. Dr. Alfred Kolleritsch Univ.Prof. Dr. Karl Müller Karina Bauer (bis Feb. 2001) Dr. Franz Schuh Dr. Monika Pelz Monika Kindl (Karenz) (bis Sept. 2001) Dr. Brita Steinwendtner Dr. Uta Szyszkowitz Renate Hartl Mag. Gertie Wagerer Elisabeth Horvath Jury Buchprämien Viola Ecker Dr. Lucas Cejpek Beirat Kinder- und Jugendbuch­ Manfred Chobot verlagsförderung Literaturbeirat IIse Kilic Mag. Mirjam Morad Dr. Michael Forcher (seit Nov. 2001) Christian Lunzer Rosamaria Plattner Marianne Gruber Barbara Neuwirth Mag. Harald Podoschek (wirtschaftli­ Dr. Christa Gürtler che Beratung) Prof. Dr. Hans Haider Jury Förderungspreis Mag. Brigitte Rapp Univ.Prof. Dr. Hans Höller Univ.Prof. Dr. Klaus Amann Dr. Anton Thuswaldner Stefanie Holzer (bis Okt. 2001) Marianne Gruber Sabine Weissensteiner Dr. Jochen Jung Dr. Paulus Hochgatterer Univ.Prof. Dr. Hubert Lengauer Dagmar Kaindl Jury Österreichischer Kinder­ Dr. Gisela Steinlechner Dr. Klaus Kastberger und Jugendbuchpreis Dr. Christiane Zintzen Mag. Robert Buchschwenter Jury Würdigungspreis Mag. Gerhard Falschlehner Übersetzungsbeirat Dr. Waltraud Anna Mitgutsch Marianne Gruber Mag. Susanne Costa Heidi Pataki Univ.Prof. Dr. Johann Holzner Mag. Christine Dollinger Univ.Prof. Dr. Karl Wagner Mag. Sandy Lang (seit Nov. 2001) Dr. Robert Weichinger Mag. Heidi Lexe Dr. Janko Ferk Klaus Nowak Dr. Angelika Klammer Jury Österreichischer Staatspreis Mag. Elisabeth Wildberger Dr. Gerhard Kofler für europäische Literatur Andree Pazmandy Univ.Prof. Dr. Wolfgang Greisenegger Jury Österreichischer Staatspreis Utta Roy-Seifert (seit Nov. 2001) Brigitte Hofer für Kinderlyrik Univ.Prof. Dr. Katja Sturm-Schnabl Dr. Ulrike Längle Univ.Prof. Dr. Hans-Heino Ewers DDr. Günther Nenning Hubert Gaisbauer Verlags beirat Dr. Wolfgang Unger Dr. Norbert Griesmayer Univ.Prof. Dr. Klaus Amann Dr. Hubert Hladej Walter Famler Jury Österreichischer Staatspreis Prof. Dr. Gerhard Rückert Dr. Sibylle Fritsch für Literaturkritik Gerda Wurzenberger Mag. Christiane Goller-Fischer Univ.Prof. Dr. Konstanze Fliedl (seit Juli 2001) Mag. Karl-Markus Gauß Dr. Inge Kralupper Dr. Manfred Jochum Abteilung 11/6 Bilaterale und multi­ Mag. Harald Podoschek laterale kulturelle Auslandsangele­ (wirtschaftliche Beratung) Jury Österreichischer Staatspreis genheiten, Auszeichnungsange­ Prof. Mag. Franz-Leo Popp für literarische Übersetzung (seit Juli 2001) Übersetzungsbeirat legenheiten Dr. Reinhold Posch (bis Juni 2001) Rotraut Schöberl Jury Erich-Fried-Preis für Literatur Koordination der Angelegenheiten Alfred Treiber (bis Juni 2001) und Sprache des Europarates und der UNESCO, Brigitte Kronauer der OSZE sowie anderer internatio­ Jury Dramatikerstipendien naler Organisationen für den Sek­ Dr. Maja Haderlap Jury Ernst-Jandl-Preis für Lyrik tionsbereich; Innerstaatliche Durch­ Mag. Walter Kootz Univ.Prof. Dr. Jörg Drews führung der Kulturabkommen; Vertre­ Mag. Claudia Romeder-Szevera Prof. Dr. Alfred Kolleritsch tung des Ressorts im Rat für kulturelle Friederike Mayröcker Zusammenarbeit des Europarates Jury Projektstipendien Dr. IIma Rakusa (CDCC) sowie im Kulturkommitee Univ.Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann Dr. Heinz Schafroth (CC-CULT); Konferenz der europä• Dr. Peter Rosei ischen Kulturminister des Europa­ Dr. Juliane Vogel Jury Robert-Musil-Stipendien rates; UNESCO-Angelegenheiten; Literaturbeirat Angelegenheiten des Europarates

servic.eteil Bühnenbeirat Allgemeine Belange der Medienkunst­ Mag. Margarete Jahrmann Barbara Anne Bissmeier förderung; Medienkunstbeirat; Belan­ (bis Sept. 2001) Dr. Alfred Dickermann ge der Medienkunst im Produktions­ Alexander Pühringer (bis Sept. 2001) Harald Gebhartl und Vertriebsbereich; Kooperation 01 Winfried Ritsch Dr. Heinz Hartwig mit öffentlichen Körperschaften, Mag. Andrea Sodomka Berta Kammer gemeinnützigen Vereinen und Film­ (seit Sept. 2001) Mag. Anja Stiller-Reimpell institutionen; Evaluierung und Grund­ Dr. Erika Zabrsa lagenforschung; allgemeine und recht­ Jury Würdigungspreis Filmkunst liche Grundsatzfragen im Aufgabenbe­ Mag. Goran Rebic Musikbeirat reich; staatliche Preise, Auszeichnun­ Ulrike Steiner Prof. Mag. Walter Burian gen, soziale Maßnahmen; Angelegen­ Dr. Kurt Stocker (seit April 2001) heiten des Österreichischen Filminsti­ Renald Deppe (bis April 2001) tuts; Verwaltung der bundeseigenen Jury Förderungspreis Filmkunst Elisabeth Deutsch (bis April 2001) Filmothek; Vertretung der Republik Joerg Burger Univ.Prof. Dr. Reinhard Kannonier Österreich in internationalen Gremien Dr. Brigitte Mayr Mag. Elisabeth Kropfitsch (z.B. im Media-Plus-Komitee, in der Judith Wieser-Huber (seit April 2001) Ratsarbeitsgruppe "Audiovisuelle Wolfgang Sauseng Medien Bereich Film" der EU und im Dr. Haide Tenner EURIMAGES-Komitee des ER); Mit­ Abteilung 11/4 Budget-, Rechts­ Dr. Alfred Wopmann (seit April 2001) wirkung bei Filmabkommen und Film­ und Administrativangeleg€mheiten, wirtschaftsabkommen; Angelegen­ Kunstlegistik Tanzbeirat heiten des audiovisuellen Erbes auf Dr. Andrea Amort nationaler und europäischer Ebene; Haushaltsrechtliche Angelegenhei­ Dr. Silvia Kargl audiovisuelle Angelegenheiten im ten der Sektion 11; Förderabrechnung; Liz King Bereich WTO und GATS allgemeine Förderungs- und Förder• Esther Linley kontrollangelegenheiten für das Kapi­ Jochen Ulrich (seit Feb. 2001) Mag. Johannes Hörhan tel 13 (bzw. Mandant 13 ZO); admini­ Mag. Gudrun Schreiber strative und rechtliche Angelegen­ Jury Förderungspreis für Musik Mag. Anissa Baraka heiten der Sektion 11; Kunstförde• (Kammermusik und Kompositionen Dr. Horst Gerhartinger (bis März 2001) rungsbeitrag für Soloinstrumente) Mag. Karl Hufnagl Prof. Klaus Ager Mag. Bettina Leidl (bis Juni 2001) Dr. Monika Einzinger (seit Juli 2001) Mag. Dr. Annegret Huber Dr. Herbert Timmermann Karina Bauer (seit März 2001) Dr. Alfred Wopmann Wolfgang Ahamer Bettina Hoffmann (seit Juli 2001) Hermine Graf Monika Kindl (seit Okt. 2001) Jury Kompositionsförderungen Martina Wurm Reinhard Sageischek (seit März 2001) (2.Jahreshälfte 2001) Regina Zierer Dr. Paul Hertel Harry Pepl Österreichisches Filminstitut Abteilung 11/5 Literatur und Prof. Michael Radulescu Kuratorium und Auswahlkommis­ Verlagswesen sion Jury Staatsstipendien für Kompo­ siehe Seite 91 Förderung der Literatur sowie der nistinnen und Komponisten Kinder- und Jugendliteratur; Stipen­ Mag. Marialena Ahluwalia-Fernandez Beirat für Filmkunst dien; Literaturpreise, Auszeichnungen Univ.Prof. Dieter Kaufmann Joerg Burger (seit Sept. 2001) und Prämien; Vereine und Veranstal­ Univ.Prof. Wolfgang Klos Mag. Sabine Derflinger tungen; Literatur- und Kulturzeitschrif­ (bis Aug. 2001) ten; Verlagsförderung und Förderung Jury Tanzstipendien Reinhard Jud (bis Aug. 2001) von Kleinverlagen; Übersetzungsför• Sebastian Prantl Thomas Korschil (seit Sept. 2001) derung; Einrichtungen der Kinder- und Jolantha Seyfried Dr. Brigitte Mayr (seit Juli 2001) Jugendbucharbeit; Präsentation öster• Jochen Ulrich Mag. Ute Pinter reichischer Kinder- und Jugendlitera­ Peter Roehsler (seit Sept. 2001) tur und Autoren im In- und Ausland; Dr. Peter Tscherkassky Redaktion des Kunstberichts; Angele­ Abteilung 11/3 Film und Neue (bis Aug. 2001) genheiten des Vereins "KulturKontakt"; Medien Judith Wieser (bis Juni 2001) Angelegenheiten des Kunstsenats; Kommission für Kinder- und Jugendli­ Allgemeine Belange der Filmförde• Beirat für Medienkunst teratur; spartenübergreifende Angele­ rung; Förderung des Nachwuchs-, Dr. Thomas Feuerstein genheiten zur Kinder- und Jugend­ Dokumentar-, Animations- und Expe­ Prof. Dr. Michael Gervautz kultur rimentalfilmes; Film- und Kinobeirat; Dr. Marina Grzinic (seit Sept. 2001) sowie anderer internationaler Organi­ Jury Atelierstipendien Rom, Paris, sowie EU-Stellen im Zusammenhang sationen; Expertenaustausch für den London, Krumau, New York, mit EU-Angelegenheiten, mit Aus­ Sektionsbereich; Ehrenzeichen- und Chicago, Fujino nahme des Media-Plus-Programms; Auszeichnungsangelegenheiten der Dr. Susanne Neuburger Cultural Contact Point Austria - Bera­ Sektion 11; Öffentlichkeitsarbeit für die Markus Prinzhorn tungsstelle für EU-Förderprogramme Sektion II Judith Reichardt im Kunstbereich; grundsätzliche, ins­ besondere organisatorische und finan­ Mag. Norbert Riedl Jury "Margarethe Schütte-Lihotzky• zielle Angelegenheiten im Zusammen­ Andrea Durst Projektstipendien" hang mit den österreichischen Bun­ Karin Pollak Jury "Tische-Stipendien" destheatern Charlotte Sucher Arch. Gregor Eichinger Anita Bana Prof. Arch. Klaus Kada Mag. Katrin Kneissel Arch. Marta Schreieck Dr. Andrea Stadlmayr Mag. Sigrid Olbrich-Hiebler Abteilung "'7 Bildende Kunst, Mag. Heidemarie Meissnitzer Architektur, Design, Mode Abteilung "'8 Förderung regionaler (Dienstzuteilung Brüssel) Initiativen und Kulturzentren, Unter­ Alexandra Szedenik Bildende Kunst: Finanzierung von stützung multikultureller Aktivitä• Künstlergemeinschaften, Vereinen, ten, Spartenübergreifende Projekte Institutionen und Vermittlungsorgani­ Beirat nach dem Kunstförderungs• sationen (ln- und Ausland); Entsen­ Förderung der Kulturentwicklung; beitragsgesetz dung österreichischer Künstler ins Förderung regionaler Initiativen und Ausland; Subventionen für Finanzie­ Kulturzentren; Projekte zur Kulturver­ Mag. Dr. Manfred Matzka V) rung von Auslandsprojekten, Bienna­ mittlung; Spartenübergreifende Pro­ Ursula Altreiter E) len, Bundesausstellungen; Ateliers im jekte; Projekte im sozio-kulturellen Mag. Angela Apel E) Ausland, Auslandsstipendien; Archi­ Raum; Projekte zu "Kunst und Thera­ Mag. Franz Arnold E) tektur- und Designförderung; Kunst pie"; interdisziplinäre Kunst- und Kul­ Dr. Ronald Bacher E) am Bau, Mode; staatliche Preise im turprojekte; angewandte Kulturfor­ Dr. Hans Berginz E) Aufgabenbereich; Kulturpolitische schung und Evaluation; Maßnahmen Mag. Sabine Blecha E) Grundsatzfragen; Kulturgrundlagen­ zur internationalen Qualifizierung im Kurt Brunthaler E) forschung; Kulturdokumentation Bereich Kulturmanagement; Koordina­ Mag. Nicolaus Drimmel M) tion der parlamentarischen Anfragen Brigitte Drizhal E) Mag. Joseph Secky im Sektionsbereich Mag. Dr. Reinhard Dyk M) Dr. Bernd Hartmann Dr. Georg Freund E) Mag. Olga Okunev Dr. Gabriele Kreidl-Kala Adolfine Friesenbichler M) Manuela Müller Dr. Dieter Sommer Mag. Erwin Garstenauer E) Susanne Peterka Mag. Karin Zizala Prof. Mag. Heinrich Gattermeyer M) Elfi Lehner (Karenz bis Juni 2001, Wolfgang Rathmeier Dr. Manfred Glawogger M) seit Sept. 2001) Irene Ruzicka Mag. Gerfried Gruber M) Petra Zündel (bis Juni 2001, IIker Balkanli (bis Aug. 2001) Dr. Hans Haider M) seit Sept. 2001) Dr. Hans Horcicka M) Beirat für Kulturinitiativen Mag. Klaus Hübner E) Beirat für bildende Kunst Elfriede Bruckmeier Mag. Sabine Kern M) Prof. Birgit Jürgensen Maria Crepaz (bis Feb. 2001) Dr. Heinrich Klingenberg E) Prof. Edelbert Köb Mag. Matthias Krampe M) Univ.Ass. Mag. Dr. Johanna Dorer Mag. Dorit Margreiter Mag. Michael Kreihsl M) (bis Feb. 2001) Karin Pernegger Niki List E) Peter Füssl (seit Feb. 2001) Prof. Peter Weibel Dr. Siegfried Nasko E) Mag. Robert Harauer Dr. Friedrich Noszek E) Mag. Ursula Horvath (seit Okt. 2001) Beirat für Architektur und Design Prof. Arch. Mag. Dr. Gustav Peichl M) Hans Oberlechner (seit März 2001) Mag. Marie Therese Harnoncourt Helmut Peschina E) Franz Prieler (bis Okt. 2001) Dr. Otto Kapfinger Prof. Mag. Franz-Leo Popp M) Prof. Barbara Putz-Plecko DI Markus Spiegelfeld Gerhard Ruiss E) Mag. Sabine Sahab M) "Kunst und Bau"-Beirat Mag. Stefan Schuhmann E) Abteilung 11/9 EU-Koordinations­ Prof. Dr. Peter Baum DI Arch. Peter Scheifinger M) stelle der Kunstsektion, Angelegen­ Prof. Ursula Hübner Dr. Paul Stepanek M) heiten der Bundestheater Arch. Peter Lorenz Mag. Thomas Stöphl M) Mag. Olga Okunev (BKA) Dr. Josef Tiefenbach M) Koordinationsstelle der Sektion 11 für Dr. Peter Parenzan (BMWA) Mag. Anita Wicher E) Dr. Monika Schwärzler-Brodesser die Europäische Integration und Ver­ Dr. Christa Winkler M) Markus Wailand tretung gegenüber innerstaatlichen Dr. IIse Wintersberger E)

servic.eteil V) Vorsitz M) Mitglied E) Ersatzmitglied B) Beobachter

Österreichischer Kunstsenat

Prof. Arch. Hans Hollein (Präsident) Prof. Christian Ludwig Attersee (Vize­ präsident) Prof. Gerhard Rühm (Vizepräsident) Prof. Dr. Roland Rainer (Ehrenpräsi• dent) IIse Aichinger Prof. Joannis Avramidis Wolfgang Bauer Günter Brus Prof. Dr. Friedrich Cerha Prof. Bruno Gironcoli Peter Handke Prof. Maria Lassnig Prof. György Ligeti Friederike Mayröcker Andreas Okopenko Prof. Arch. Mag. Dr. Gustav Peichl Walter Pichler Prof. Wolf D. Prix Prof. Arnulf Rainer Prof. Kurt Schwertsik Prof. Oswald Wiener Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion

Auszug aus den von der Kunstsektion herausgegebenen Förderungsrichtlinien, die von den einzelnen Abteilungen angefordert werden können. Anschrift: Bundeskanzleramt, Sektion 11 (Kunstangelegenheiten), Abteilung 11/ ... , A-1014 Wien, Schottengasse 1, Telefon 01/53115-0, Telefax 01/53115-7620 Sämtliche Mitarbeiter der Kunstsektion sind unter der jeweiligen e-mail-Adresse erreichbar: [email protected]

Abteilung 11/1 Bildende Kunst - Inland, künstlerische Fotografie

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin ArtlHöhelDauer

Personenförderung Ateliergründungs• Beirat für bildende Kunst (Einreichung), erst­ 31. Jänner, 31. Mai, individuell, zuschüsse malige Gründung eines Ateliers oder 31. Oktober maximal € 2.900 einer Ateliergemeinschaft

Atelierhaus des Bun­ Jury (Einreichung), für ausländische 31 . Oktober für das monatlich € 581,38 für des in Wien (Artist in Künstler folgende Jahr maximal drei Monate Residence Vienna)

Förderungsateliers Jury (Einreichung), für in- und ausländische über Anfrage, nach drei Jahre, einmalige Künstler Ausschreibung und Verlängerung möglich, nach Maßgabe des neu: Projektateliers für Freiwerdens sechs Monate

Katalogförderung Beirat für bildende Kunst (Einreichung), Drei­ 31. Jänner, 31. Mai, individuelle Bemes­ Jahres-Abstand zur letzten Förderung 31. Oktober sung durch den Beirat

Kunstförderungs• Jury (Einreichung), Drei-Jahres-Abstand zur März und September individuelle Preisver­ ankäufe letzten Förderung in Wien, in den Bun­ handlung desländern jeweils bis April

Arbeits- und Beirat für bildende Kunst (Einreichung), kurz­ 31. Jänner, 31. Mai, individuell oder nach Projektstipendien fristige Arbeitsvorhaben von hauptberuflich 31. Oktober Empfehlung des Bei­ tätigen bildenden Künstlern, die nicht unmit­ rats telbar einkommenswirksam sind

Staatsstipendien für Jury und/oder Beirat (Einreichung), hauptbe­ Ausschreibung, jährlich zehn Stipen­ bildende Kunst rufliche Tätigkeit 31. Oktober dien zu je € 13.200

Künstlerische Fotografie Projektkostenzu- Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung schüsse

Projektstipendien Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung

Druckkostenzuschüsse Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung

Ausstellungskostenzu­ Fotobeirat (Einreichung), Einladung bzw. laufend Beiratsempfehlung schüsse Bestätigung durch den in- bzw. ausländi• schen Veranstalter

Vereinsförderung Fotobeirat (Einreichung), Jahresförderung laufend Beiratsempfehlung

Fotoankäufe Fotobeirat (Einreichung) laufend Beiratsempfehlung

Auslandsstipendium Jury (Einreichung), für österreichische Foto­ Ausschreibung, Atelier, monatlich Paris künstler bzw. Fotokünstler mit ständigem 30. April € 1.455 Wohnsitz in Österreich Auslandsstipendium Jury (Einreichung), für österreich ische Foto­ Ausschreibung, Atelier, monatlich NewYork künstler bzw. Fotokünstler mit ständigem 30. April € 1.455 Wohnsitz in Österreich

Auslandsstipendium Jury (Einreichung), für österreich ische Foto­ Ausschreibung, Atelier, monatlich Rom künstler bzw. Fotokünstler mit ständigem 30. April € 1.100 Wohnsitz in Österreich

Atelier Wien Fotobeirat (Einreichung), für österreichische Ausschreibung für drei Jahre (Verlän• Fotokünstler bzw. Fotokünstler mit ständigem gerungsmöglichkeit für Wohnsitz in Österreich weitere drei Jahre)

Staatsstipendien Jury (Einreichung) Ausschreibung, jährlich drei Stipendien 30. November zu je € 13.200

Preise (bildende Kunst) Förderungspreise Jury (Einreichung), in jährlich wechselnden Ausschreibung, € 5.500 Sparten Frühjahr

Würdigungspreis Jury (keine Einreichung), für reifes Lebens­ einmal jährlich € 11.000 werk

Großer Österreichi• Österreichischer Kunstsenat (keine Einrei­ einmal jährlich € 22.000 scher Staats preis chung), ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, bil­ dende Kunst (zuletzt 1997) und Architektur an eine hervorragende österreich ische Künst• lerpersönlichkeit

Preise (Fotografie) Förderungspreis Jury (Einreichung), vor allem für junge öster• einmal jährlich, Aus­ € 5.500 reichische Fotokünstler bzw. Fotokünstler mit schreibung, 31. Mai ständigem Wohnsitz in Österreich

Würdigungspreis Jury (keine Einreichung) einmal jährlich € 11.000

Großer Österreichi• Jury (keine Einreichung) unregelmäßig € 22.000 scher Staatspreis

Galerieförderung Nichtkommerzielle Beirat für bildende Kunst (Einreichung), Tätig• 31. Jänner, 31. Mai, individuelle Bemes­ Galerien (Inland) keit einer Informationsgalerie für zeitgenössi• 31. Oktober sung durch den Beirat sches in- und ausländisches Kunstgeschehen

Soziale Förderung Soziale Förderungen Künstler in sozialer Notsituation laufend Gesamtbudget - Künstlerhilfe € 465.000 - Karenzgeld - Überbrückungs- hilfen

servic.eteil Abteilung 11/2 Musik und darstellende Kunst

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/HöhelDauer

Förderung von Groß• Bühnenbeirat (Einreichung), kontinuierliche 15. November Jahressubvention und Mittelbühnen Tätigkeit auf hohem Niveau, Umfang und Anspruch des Programms, gesamtösterreichi• sche Bedeutung

Förderung von Klein­ BühnenbeiratlTanzbeirat, (Einreichung), 15. November Jahressubvention, bühnen und freien Umfang und Anspruch des Programms, (Jahresförderung) , Produktionskosten­ Theaterschaffenden überregionale Bedeutung, Professionalität, Projektanträge zuschuss, Prämien Wirtschaftlichkeit, Qualität der Aufführungen grundsätzlich mind. drei Monate vor Pro­ duktionsbeginn: 15. Februar, 15. April, 15. September, 15. November

Förderung von Musikbeirat (Einreichung), kontinuierliche 15. November Jahressubvention Orchestern und Tätigkeit auf hohem Niveau insbesondere (Jahresförderung) , Musikensembles bei zeitgenössischem Schwerpunkt, gesamt­ Projektanträge mind. österreichische Bedeutung drei Monate vor Pro­ duktionsbeginn: 15. Februar, 15. April, 15. September, 15. November

Förderung von Kon­ Musikbeirat (Einreichung), Umfang und 15. November Jahressubvention, zertveranstaltern Anspruch des Programms, überregionale Förderung nachhaltiger Bedeutung, Professionalität, Wirtschaftlich­ Sonderprojekte, keit, Wirksamkeit in der Öffentlichkeit Prämien

Förderung von Kunst­ Musikbeirat, BühnenbeiratiTanzbeirat, laufend Jahressubvention, schulen (Einreichung), mustergültige Projekte Projektförderung von gesamtösterreichischer Bedeutung

Förderung von Fest­ BühnenbeiratiTanzbeirat, Musikbeirat (Ein­ mind. drei Monate vor Abgangsdeckung , spielen und ähnlichen reichung), bisherige Leistungen, Umfang Produktionsbeginn: Projektzuschuss Saisonveranstaltungen und Anspruch des Programms, gesamt­ 15. Februar, österreichische Bedeutung, Professiona­ 15. April, lität, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in 15. September, der Öffentlichkeit 15. November

Förderung anderer Bühnenbeirat/Tanzbeirat, Musikbeirat (Ein­ 15. Februar, Abgangsdeckung, gemeinnütziger Ein­ reichung), bisherige Leistungen, Umfang 15. April, Projektzuschuss richtungen und Anspruch des Programms, gesamt­ 15. September, österreichische Bedeutung, Professiona­ 15. November lität, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in der Öffentlichkeit

Investitionsförderung BühnenbeiratiTanzbeirat, Musikbeirat (Ein­ laufend Teilleistung für beweg­ reichung), Zweckmäßigkeit, künstlerische liche Güter Notwendigkeit

Fortbildungszuschüsse BühnenbeiratiTanzbeirat, Musikbeirat (Ein­ 15. Februar, befristete Teilleistung reichung), abgeschlossene künstlerische Aus­ 15. April, bildung, Qualität der bisherigen öffentlichen 15. September, Leistungen im Bereich Musik oder darstel­ 15. November lende Kunst

servic.eteil Reise-, Aufenthalts­ BühnenbeiratiTanzbeirat, Musikbeirat (Ein­ mind. drei Monate grundsätzlich in und Tourneezuschüsse reichung), für Künstler, Ensembles, Or­ vor Antritt der Reise: Verbindung mit einer chester und Theatergruppen für Gast­ 15. Februar, Leistung im Inland spiele im In- und Ausland und bei Fort­ 15. April, bildung im Ausland 15. September, 15. November

Verbreitungsförderung BühnenbeiratiTanzbeirat, Musikbeirat (Ein­ 15. April, Teilleistung für Publikationen und reichung), Verbreitung von Werken hervor­ 15. Oktober Tonträger (CD) ragender zeitgenössischer österreichischer Urheber oder Interpreten im In- und Ausland

Auslandsstipendien für Jury (Einreichung gemäß Ausschreibung), 15. April für das fol­ jährlich sechs Stipen­ Tänzerinnen und Tänzer Qualität der tänzerischen Leistung gende Studienjahr dien, monatlich € 1.100, maximal zehn Monate

Arbeitsstipendien für Kompositionsjury (Einreichung gemäß 15. April, Teilleistung Komponistinnen und Ausschreibung), Förderung von geplanten 15. Oktober Komponisten Werken, deren möglichst mehrmalige Auf­ führung durch besonders qualifizierte En­ sembles oder Veranstalter gesichert erscheint

Staatsstipendien für Jury (Einreichung gemäß Ausschreibung), 15. Oktober für jährlich zehn Stipen­ Komponistinnen und bisherige Erfolge, Qualität der vorliegenden das Folgejahr dien zu je € 13.200 Komponisten Werke, Umfang und Relevanz der Vorhaben

Materialzuschüsse für Kompositionsjury (Einreichung), Förderung 15. April, Teilleistung Komponistinnen und der Materialherstellung für gesicherte Auf­ 15. Oktober Komponisten, Förde• führungen rung von Musikver­ lagen

Preise Förderungspreis für Jury (Einreichung gemäß Ausschreibung), einmal jährlich für € 5.500 für Musik Qualität und Aktualität des musikalischen eine andere Sparte Werkes

Würdigungspreis Jury (keine Einreichung), langjähriges musi­ einmal jährlich € 11.000 für Musik kalisches Schaffen, künstlerisch überregio• nale Bedeutung

Großer Österreichi• Vorschlag durch den Österreich ischen Kunst­ einmal jährlich € 22.000 scher Staats preis senat (keine Einreichung), ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb künstlerischer Spar­ ten an eine hervorragende Persönlichkeit der österreich ischen Kunstszene

Soziale Förderung Soziale Leistungen, Außerordentliche Notfälle, soziale Bedürftig• einzelne Unterstützun• Künstlerhilfe keit (IG-Netz für Freie Theaterschaffende, gen, einkommensab­ Verein zur Förderung und Unterstützung öster• hängige Zuschüsse zu reichischer Musikschaffender/Sozialfonds für Kranken-, Unfall- und Musikschaffende ) Pensionsversicherung

servic.eteil Abteilung 11/3 Film und Neue Medien

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Internationale Filmangelegenheiten Koordination von EU-Förderungsprogramm: Fortbildung, verschiedene MEDIA PLUS Gesamt­ MEDIA PLUS Projektentwicklung, Verleih und Vertrieb, Einreichtermine budget € 400 Mio Promotion, Pilotprojekte

Koordination von Film­ Einsatz österreichischer Filme bei Film­ laufend Reisekosten für Regis­ wochen und Filmfesti­ festivals und anderen filmkulturellen seure und andere vals im Ausland Veranstaltungen Filrnschaffende

Film- und Medienkunst Förderung für Projekt­ Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut­ Beiratsempfehlung entwicklung keine Förderung des kommerziellen Films, achten erforderlich der Trivialkunst und werbemäßiger Konzep­ sind (schriftliche tionen Verständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Zuschüsse zu Ausstel­ Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut­ Beiratsernpfehlung lungskosten, Festival­ keine Förderung des kommerziellen Films, achten erforderlich beteiligungen der Trivialkunst und werbemäßiger Konzep­ sind (schriftliche tionen Verständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Drehbuchförderung Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut­ von € 3.650 bis keine Förderung des kommerziellen Films, achten erforderlich € 5.400 der Trivialkunst und werbemäßiger Konzep­ sind (schriftliche tionen Verständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit rnöglich

Druckkostenzuschüsse Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- Zuschüsse für filmwis- nur aufgrund ganz bestimmter Konstellati­ achten erforderlich senschaftliche Recher- onen (Jubiläen, Fortführen schon existierender sind (schriftliche chen Reihen, herausragende Entwicklungen, wobei Verständigung) jeweils nachgewiesen werden muss, dass nur diese 31. Jänner, 31. Mai, Einzelpublikation dem Ereignis Rechnung 30. September, trägt) ansonsten jederzeit möglich

Arbeitsstipendien Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- von € 900 bis € 5.400 Projekte, bei denen die Außenkosten wesent­ achten erforderlich lich geringer sind als die Innenkosten: z.B. sind (schriftliche theoretische Arbeiten, experimentelle Arbei­ Verständigung) jeweils ten, Projektentwicklungen und Dokumentar­ 31. Jänner, 31. Mai, filmrecherchen 30. September, ansonsten jederzeit möglich Infrastrukturelle Maß• Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- anteilige Zuschüsse nahmen, Jahrestätig• Nachweis der kontinuierlichen einschlägigen achten erforderlich keit für gemeinnützige Tätigkeit und regelmäßige Evaluierung sind (schriftliche Vereine Verständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Investitionsförderung Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- anteilige Zuschüsse nur bei gemeinnützigen Vereinen mit öffent• achten erforderlich lichem Zugang, gemeinsame Zusage von sind (schriftliche Gemeinden, Ländern und Bund, Maß der Verständigung) jeweils Öffentlichkeit, der Innovation und der eva­ 31. Jänner, 31. Mai, luierbaren Wirkung 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Produktionskostenzu­ Filmbeirat, Medienkunstbeirat (Einreichung), soferne Beiratsgut- maximal € 80.000 zuschüsse innovativer österreichischer Nachwuchs­ achten erforderlich (Erstlings-), Dokumentar- und Experimental­ sind (schriftliche film, Netzwerkkunst im Medienbereich, tech­ Verständigung) jeweils nologisch unterstützte Medienkunst, Kunst­ 31. Jänner, 31. Mai, videos 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Preise Förderungspreis für Jury (keine Einreichung) einmal jährlich € 7.300 Filmkunst

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung) einmal jährlich € 14.600 Filmkunst

Abteilung 11/5 literatur und Verlagswesen

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/HöhelDauer

Einreichung durch den Autor, die Autorin Robert-Musil- Literaturbeirat (Einreichung), alle drei Jahre, Ausschreibung, drei Langzeitstipendien Stipendium österreich ische Staatsbürgerschaft bzw. 31. März 2005 für die Dauer von ständiger Wohnsitz in Österreich, für die höchstens drei Jahren Arbeit an literarischen Großprojekten zu max. je € 50.400, monatlich € 1.400

Projektstipendium Jury (Einreichung), österreichische Staats­ Ausschreibung, jährlich 20 Stipendien bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. Jänner zu je € 13.200, Österreich, bereits eine Anzahl von Publi­ monatlich € 1.100 kationen in österreichischen bzw. auslän• dischen Verlagen, für die Arbeit an größeren literarischen Projekten (Prosa, Lyrik, Essay)

Staatsstipendium Jury (Einreichung), österreichische Staats­ Ausschreibung, jährlich 20 Stipendien bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. Jänner zu je € 13.200, Österreich, für die Arbeit an größeren litera­ monatlich € 1.100 rischen Projekten (Prosa, Lyrik, Essay)

servic.eteil Dramatikerstipendium Jury (Einreichung), österreichische Staats- Ausschreibung, jährlich zehn Stipen- bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. März dien zu je € 6.600, Österreich, an Dramatiker, bei Aufführung monatlich € 1.100 des Werkes an einer österreich ischen Bühne Tantiemenausfallshaftung von maximal € 2.200 (bei Aufführung an mittleren und großen Bühnen) bzw. von maximal € 1.100 (bei Kleinbühnen)

Mira-Lobe-Stipendium Jury (Einreichung), österreich ische Staats- Ausschreibung, jährlich fünf Stipendien bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. Jänner zu je € 6.600, Österreich, für die Arbeit an literarischen monatlich € 1.100 Projekten im Bereich Kinder- und Jugendlite- ratur (Prosa, Lyrik, Dramatik), insbesondere zur Förderung des literarischen Nachwuchses

Werkstipendium Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend monatlich bis zu Jugendliteratur (Einreichung), österreichische € 1.100 für min- Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz destens drei in Österreich, Autoren mit international aner- Monate kannten Publikationen, zur Ausarbeitung einer größeren literarischen Arbeit

Arbeitsstipendium Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend ein- bis zweimal Jugendliteratur bzw. Übersetzungsgutachten jährlich, jeweils (Einreichung); Literatur, Kinder- und Jugendli- maximal € 1.100 teratur: ö~terreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich, 30 Seiten Textproben, Rezensionen; illustra- tion: österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich, Layout eines Bilderbuchs (Typographie und skizzen- haft dargestellte Bilder), zwei ausgeführte (reingezeichnete), ganzseitige Illustrationen zu einem Buchtext (Vorlage möglichst als Farbkopie), Text. Bei textlosen Bilderbüchern oder Büchern, die noch keinen Text haben, ist eine kurze Inhaltsangabe anzuschließen; Trainee: für ausländische Bewerber im Zu- sammenhang mit einem Praktikum an einer einschlägigen österreichischen Institution der Kinder- und Jugendliteratur

Reisestipendium Literaturbeirat, Beirat für Kinder- und Jugend- laufend für maximal drei literatur bzw. Übersetzungsgutachten (Einrei- Monate, monatlich chung), österreichische Staatsbürgerschaft maximal € 1.100 bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich bzw. an ausländische Übersetzer, Zuschuss zu Reise- und Lebenshaltungskosten bei Aus- landsaufenthalten bzw. Österreich-Aufent- halten

Rom-Stipendium Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend € 900 monatlich für Jugendliteratur (Einreichung), österreich ische maximal drei Monate Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz pro Jahr, zuzüglich in Österreich, Auslandsstipendium für Litera- Reisespesen tur inklusive freiem Aufenthalt in der Atelier- wohnung der Kunstsektion in Rom

serVic.eteil Finanzierung von Literaturbeirat, Beirat für Kinder- und Jugend- laufend Beiträge zur Finanzie­ Arbeitsbehelfen literatur bzw. Übersetzungsgutachten (Ein- rung von Arbeitsbe­ reichung), österreichische Staatsbürgerschaft helfen bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich

Einreichung durch den Verlag Verlagsförderung Verlagsbeirat (Einreichung), bis zu dreimal Ausschreibung, von € 9.100 bis jährlich an österreich ische Verlage, deren für das Frühjahrs• € 54.600 jeweils für Programm Belletristik, Essayistik, Kinder- und programm Februar, das Frühjahrspro• Jugendliteratur, Zeitgeschichte, Philosophie, für das Herbstpro­ gramm, das Herbst­ Kulturgeschichte, bildende Kunst, Musik, Ar­ gramm und für programm, Werbe­ chitektur und Design (alle Sparten ausschließ• Werbung und Ver­ und Vertriebsmaß• lich 20. und 21. Jahrhundert) umfasst und die trieb Mai/Juni nahmen folgende Kriterien erfüllen: mindestens fünf selbstständige Publikationen mittlerer Größe pro Jahr, überregionale Vertriebspraxis und branchenübliche Vertriebsdokumentation (ISBN, VLB), österreichischer Gewerbeschein, Firmensitz in Österreich, Geschäftsführung, Lektorat und wirtschaftlicher Mittelpunkt in Österreich; Erfüllung dieser Kriterien während der letzten drei Jahre, Einhaltung handels­ üblicher vertraglicher Normen im Verkehr mit Autoren sowie Übersetzern

Druckkostenbeitrag Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend bis zu 20% der Jugendliteratur (Einreichung), für die He- Herstellungskosten je rausgabe der Werke lebender österrei- Projekt chiseher Autoren

Übersetzungskosten• Übersetzungsgutachten (Einreichung), für die laufend maximal € 2.200 zuschuss Übersetzung der Werke vor allem lebender pro Werk österreichischer Autoren in der Sparte Belle- tristik

Prämien Autorenprämie Jury (keine Einreichung), Prämien für be- jährlich vier Prämien zu sonders gelungene Debüts bzw. besonders je € 3.700 talentierte jüngere österreich ische Autoren

Buchprämie Jury (keine Einreichung), an österreichische jährlich 15 Prämien zu Autoren für Neuerscheinungen des abgelau- je € 1.500 fenen Jahres in österreichischen Verlagen

Übersetzungsprämie Übersetzungsbeirat (Einreichung), an in- und 31. Juli von € 750 bis € 2.200 ausländische Übersetzer für eine bereits publizierte Übersetzung zeitgenössischer Literatur unter Ausschluss von Trivialliteratur, Sach- und Fachbüchern sowie wissenschaft- lichen Werken, literarischer Anspruch des Originaltextes, vor allem Qualität der Über- setzung

Preise Großer Österreichi• Österreichischer Kunstsenat (keine Einrei- jährlich € 22.000 scher Staatspreis chung), ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, bildende Kunst und Architektur an eine hervorragende österreichische Künstler- persönlichkeit

~0i!i~~dFo.""iY se r v i c. e te i l Österreichischer Jury (keine Einreichung), an einen europä- jährlich € 22.000 Staatspreis für euro- ischen Schriftsteller, dessen Werk auch päische Literatur außerhalb seines Heimatlandes Beachtung gefunden hat, was durch Übersetzung doku- mentiert sein muss

Erich-Fried-Preis für gestiftet von der Kunstsektion, vergeben von jährlich € 14.600 Literatur und Sprache der Internationalen Erich-Fried-Gesellschaft für Literatur und Sprache, Einzelentscheidung eines vom Präsidium der Gesellschaft gewähl- ten Jurors (keine Einreichung)

Enast-Jandl-Preis Jury (keine Einreichung), für hervorragende alle zwei Jahre € 14.600 fÜIi Lyrik Leistungen auf dem Gebiet der deutsch- sprachigen Lyrik

Österreichischer Jury (keine Einreichung), alternierend mit alle zwei Jahre € 7.300 Staatspreis für dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik Literaturkritik alle zwei Jahre an eine Persönlichkeit, die sich in Europa durch hervorragende Beiträge auf dem Gebiet der Kulturpublizistik (Kulturpolitik, Kulturkritik, Essayistik, Gesellschaftskritik) in den letzten Jahren besonders ausgezeichnet hat; bei fremdsprachigen Beiträgen aus dem europä- ischen Raum müssen Übersetzungen in deutscher Sprache vorliegen

Österreichischer Jury (keine Einreichung), alternierend mit alle zwei Jahre € 7.300 Staatspreis für dem Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik Kulturpublizistik alle zwei Jahre an einen Österreicher für hervorragende Literatur- rezensionen in in- oder ausländischen Zeitungen, Zeitschriften oder audio- visuellen Medien

Manes-sperber-Preis Jury (keine Einreichung), Vergabe gemein- alle zwei Jahre € 7.300 für Literatur sam mit der Manes Sperber Gesellschaft, für hervorragende literarische Leistungen; das auszuzeichnende Werk muss entweder im Original deutschsprachig sein oder in repräsentativer Weise in deutscher Spra- che vorliegen

Österreichischer Übersetzungsbeirat (keine Einreichung), für jährlich zwei Preise zu Staats preis für litera- die Übersetzung eines Werks der zeitge- je € 7.300 rische Übersetzung nössischen österreich ischen Literatur (vor allem Werke lebender Autoren, aber auch Werke der Nach- und Zwischenkriegszeit) in eine Fremdsprache (unabhängig von Wohnsitz und Staatsbürgerschaft der Über- setzer) sowie für die Übersetzung eines fremdsprachigen Werks der zeitgenössischen Literatur ins Deutsche; die Übersetzungen sollten während der letzten fünf Jahre in Buchform erschienen sein

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), für das Gesamt- jährlich € 11.000 Literatur werk eines österreichischen Autors Förderungspreis für Jury (keine Einreichung), für das bisherige jährlich € 7.300 Literatur Schaffen eines österreich ischen Autors

Österreichischer Kin- Jury (Einreichung), vier belletristische Kinder- Ausschreibung, jährlich insgesamt der- und Jugendbuch- und Jugendbuchpreise, ein Sachbuchpreis, 31. Oktober € 18.200, Buchan- preis ein Illustrationspreis und ein Übersetzungs- kauf in der Höhe von preis für Bücher in österreichischen Verlage € 10.200 und für Bücher österreichischer Urheber auch aus nichtösterreichischen Verlagen; weiters können Bücher in die Ehrenliste aufgenom- men werden; Sonderpreis für Bücher mit Österreichbezug von nichtösterreichischen Urhebern in nichtösterreichischen Verlagen

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), für das Gesamt- alle zwei Jahre € 11.000 Kinder- und Jugend- werk eines österreichischen Autors, Über- literatur setzers oder Illustrators

Förderungspreis für Jury (keine Einreichung), für einen beson- alle zwei Jahre € 7.300 Kinder- und Jugend- ders beachtenswerten Beitrag zur österrei- literatur chischen Kinder- und Jugendliteratur

Österreichischer Jury (Einreichung), internationale Auszeich- alle zwei Jahre, € 7.300 Staats preis für nung für deutschsprachige Kinderlyrik; Ausschreibung Kinderlyrik Preis der Kinderjury, Ehrenurkunden

Abteilung 11/6 Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Koordination, Vermittlung und Förderung im Rahmen von Kulturabkommen Kulturabkommen Ägypten laufend, gegebenen- Reise- und Aufent­ Belgien falls wird Beiratsgut- haltskosten für Exper­ BR Jugoslawien achten eingeholt tenaustausch, Aus­ Bulgarien tausch kultureller Akti­ China vitäten, der Entsende­ Frankreich staat teilt dem Emp­ Italien fangsstaat spätestens Kroatien zwei Monate vor der Luxemburg Entsendung Namen Mexiko und Qualifizierung sei­ Norwegen ner Experten unter Polen Angabe des ge­ Portugal wünschten Besuchs­ Rumänien programms mit, der Russland Entsendestaat trägt die Slowakei Reisekosten bis zum Slowenien Zielort, der Empfangs­ Spanien staat die Kosten für Tschechien Unterbringung (Hotel Tunesien und Frühstück) und Ungarn Reisen inklusive Tag­ geld auf seinem Ge­ biet, Austausch im Rahmen der budge­ tären Möglichkeiten der Vertragsstaaten, überwiegende Gesamt­ austauschquote von 30 Personentagen

servic.eteil Reise- und Aufenthalts- Auslandsaufenthalte von österreichischen laufend, gegebenen­ Reise- und Aufent­ kostenzuschuss Experten, Künstlern und Künstlerensembles falls wird Beiratsgut­ haltskostenzuschüsse, bzw. Österreich-Aufenthalt von Experten usw. achten eingeholt Zuschüsse für Aus­ aus dem Ausland tausch kultureller Akti­ vitäten

"European Diploma in Verbesserung der Managementfähigkeit von April Kurskostenzuschuss Cultural Project Mana­ Kulturverwaltern vornehmlich aus dem Regio­ zum zweijährigen Aus­ gement", Kurskosten­ nalbereich, mindestens dreijährige Berufser­ bildungsprogramm, zuschüsse fahrung, unter 40 Jahre, fließende Beherr­ insgesamt werden 25 schung einer, gute Beherrschung der ande­ Personen aufgenom­ ren der beiden Unterrichtssprachen (Eng­ men, davon erfah­ lisch, Französisch), Lebenslauf und einge­ rungsgemäß zwei reichtes Kulturprojekt mit europäischer österreichische Kan­ Dimension, das während der zweijährigen didaten Ausbildung (Blockveranstaltungen) durch­ geführt und abgeschlossen werden muss, dienen der Jury als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl

Training für Kultur­ Teilnahme an Kulturmanagementkursen von laufend Reisekostenzuschüsse administratoren, Reise­ Kulturexperten, Vortragenden, Lehrern sowie stipendien Studenten im Rahmen des Europarats

Abteilung 11/7 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Bildende Kunst, Einreichung durch einzelne Künstler Auslandsateliers Jury (Einreichung), freischaffende bildende Ausschreibung, Wohnateliers in Rom, und -stipendien Künstler 31. Oktober Paris (2), Krumau, New York (2), Chicago und Fujino/Japan sowie Stipendien € 1.100 bis € 1.850 monatlich für drei bis sechs Monate (P.S.1- Museum in New York für ein Jahr), einmali­ ge Reisekosten

Arbeits- und Beirat für bildende Kunst (Einreichung), laufend Höhe und Dauer Projektstipendien künstlerisches Projekt im Ausland abhängig von den Erfordernissen

Ausstellungs- und Beirat für bildende Kunst (Einreichung), laufend Mitfinanzierung Projektfinanzierung Ausstellung oder Projekt im Ausland

Bildende Kunst, Einreichung durch Vereine und Künstlergemeinschaften Jahresprogramm- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), 1. Jänner Finanzierungsbeitrag Förderung Kunstverein mit durchlaufendem für Jahrestätigkeit Ausstellungsprogramm

Ausstellungs- und Beirat für bildende Kunst (Einreichung), laufend Mitfinanzierung Projektfinanzierung Ausstellung oder Projekt im Ausland

Architektur und Design Jahresprogramm-För• Beirat für Architektur und Design (Einrei­ 1. Jänner Mitfinanzierung derung (Vereine) chung), Vereine im Bereich Architektur, Design mit durchgehendem Programm

servic.eteil Ausstellungs- und Pro- Beirat für Architektur und Design (Einrei- laufend Mitfinanzierung jektfinanzierung (Ver- chung), Ausstellung oder Projekt im In- eine oder EinzeIper- und Ausland sonen)

Stipendienprogramm Jury (Einreichung), für junge angehende 31. Jänner acht Stipendien pro "Tische" Architekten Jahr, monatlich € 1.500 für sechs Monate, einmalige Reisekosten

Sonstige Auslands- Beirat für Architektur und Design (Einrei- laufend Höhe und Dauer stipendien chung), Projekt oder Weiterbildung im Aus- abhängig von den land Erfordernissen

Margarethe Schütte- Jury (Einreichung), jüngere Architekten mit Ausschreibung, bis zu fünf Stipendien Lihotzky Projekt- mit Berufserfahrung 1. Jänner zu je € 7.500 mit ab- stipendien schließender Projekt- präsentation

Stipendienprogramm alle Sparten in zahlreichen europäischen Ausschreibung sechsmonatiger Auf- "Pepinieres europeen- Städten durch Pepinieres enthalt in einer der nes pour les jeunes Österreich, Graz teilnehmenden euro- artistes" päischen Städte

Mode Projekt- und Präsen- Expertengutachten (Einreichung), jüngere laufend Mitfinanzierung tationsfinanzierungen Modeavantgardisten, Förderung der Ein- (Vereine oder EinzeI- bindung in den Markt personen)

Preise Förderungspreis für Jury (Einreichung), jüngere Architekten mit Ausschreibung, Ver- € 5.500 und ein drei- experimentelle Tenden- Projekten experimenteller Architektur gabe alle zwei Jahre monatiges Auslands- zen in der Architektur stipendium sowie bis zu drei Anerkennungs- preise zu je € 1.850

Förderungspreis für ex- Jury (Einreichung), insbesondere für Ausschreibung, Ver- € 5.500 und bis zu drei perimentelles Design innovative Konzepte im Designbereich gabe alle zwei Jahre Anerkennungspreise (im Rahmen des "Adolt zu je € 1.850 Loos Staats preises tür Design")

Abteilung 11/8 Regionale Kultur- und Kunstinitiativen

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin ArtlHöhelDauer

Projekt- und Pro- Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), Kul- Jahresprogramm im Zuschuss nach Bedarf, grammzuschüsse turentwicklung und regionale Kulturinitiativen 1. Quartal, Projekt- möglichst Drittelfinan- zur Förderung von innovativen, zeitbezoge- förderung laufend zierung mit Gemeinde nen, experimentellen Kulturformen und so- und Bundesland zio-kulturellen Initiativen von überregionalem Interesse mit beispielgebendem, innovato- rischem Charakter

Zuschüsse zur Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), zur 1. Jahresquartal Zuschuss nach Bedarf, Jahrestätigkeit Sicherung bzw. Schaffung der Infrastruktur möglichst Drittelfinan- von innovativen regionalen Kulturinitiativen zierung mit Gemeinde und Bundesland Investitionen für Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), zur laufend Zuschuss nach Bedarf, infrastrukturelle Anschaffung von technischer Ausstattung im möglichst DritteIfinan­ Maßnahmen Veranstaltungsbereich und für bewegliche zierung mit Gemeinde Investitionsgüter bei regionalen Kulturinitiativen und Bundesland

Zuschüsse zu kulturpo­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), im laufend Zuschuss nach Bedarf litischen Evaluationen jeweils aktuellen Interessensbereich der Ab- und zu Projekten der teilung, Auftragsforschung angewandten Kultur­ forschung

Reisekostenzuschüsse bei Trainee-Stipendien, Kulturseminaren laufend Kosten des Bahn- bzw. und -projekten Flugtickets

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), langjährige und jährlich € 10.900 grenzüberschreitende nachhaltige grenzüberschreitende Kultur- Kulturarbeit arbeit

Trainee-Stipendien Jury (Einreichung), zur Projektfinanzierung Ausschreibung im Zwei-Jahres-Rhyth­ von Führungskräften im Kunst- und Kultur- mus ca. zehn Trainee­ bereich plätze im internationa­ len Kulturmanagement, monatlich von € 1.500, bis € 1.850 für drei bis sechs Monate

Abteilung 11/9 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin ArtlHöhelDauer

Beratungsstelle für EU-Kulturförderung, Cultural Contact Point Austria

KULTUR 2000 Förderung eines den Europäern gemeinsa­ jährlich eine Aus­ Projektkostenzuschuss Programm zur Unterstüt• men Kulturraums schreibung während von max. 60% der zung künstlerischer und der Laufzeit Gesamtprojektkosten, kultureller Aktivitäten mit Kulturelles Erbe; Buch und Lesen; darstel­ 2000-2004 insgesamt ca. € 33 Mio europäischer Dimension lende, visuelle und angewandte Künste; kul­ EU-weit (Ausschreibung 2001) turelle Zusammenarbeit in Drittländern; Bil­ dung, Ausbildung, Forschung und neue Tech­ nologien; gegenseitige Kenntnis der Kulturge­ schichte der Völker Europas

Aktion 1: Förderung spezifischer innovativer und/oder 4. April 2001 Förderung von max. experimenteller Maßnahmen: Unterstützung 50% der Gesamtpro­ von Kooperationsprojekten, die von mindes­ jektkosten, von min. tens drei Institutionen aus drei verschiedenen € 50.000 bis max. Ländern gemeinsam geplant, durchgeführt € 150.000; und finanziert werden Projektlaufzeit ein Jahr

Aktion 2: Förderung mehrjähriger Abkommen über 15. Mai 2001 Förderung von max. transnationale kulturelle Zusammenarbeit: 60% der Gesamtpro­ von mindestens fünf Institutionen aus fünf jektkosten, bis verschiedenen Ländern, mit dem Ziel der € 300.000 jährlich, Aufstellung und Durchführung von Aktions­ Projektlaufzeit zwei programmen für die mittel- und langfristige bis drei Jahre kulturelle Zusammenarbeit Aktion 3: Förderung besonderer kultureller Veranstal­ tungen mit europäischer oder internationaler Ausstrahlung

Europäische Laboratorien für das Kulturerbe: 4. April 2001 Gemeinschaftsunter­ Projekte für die Erhaltung und den Schutz stützung von des der Öffentlichkeit zugänglichen kulturellen € 150.000 bis Erbes von außergewöhnlicher und europä- € 300.000 pro Pro­ ischer Bedeutung, die zur Entwicklung und jekt, Beginn 2001 Verbreitung innovativer Methoden und Techni- mit max. Laufzeit ken beitragen von einem Jahr

Europäische Kulturstadt 2001: Unterstützung Gemeinschaftsunter­ für die kulturellen Kooperationsprojekte der stützung insgesamt beiden "Kulturstädte Europas" Porto und € 1 Mio Rotterdam im Jahr 2001

servic.eteil s (2) Es dürfen nur Leistungen und Vor­ (3) Stipendien im Sinne des Abs.1 Z 5 n9 - haben einer natürlichen oder vom und Preise im Sinne des Abs.1 Z 7 Bund verschiedenen juristischen Per­ sind von der Einkommensteuer son gefördert werden, die von überre• befreit. Dies gilt auch für im Grunde gionalem Interesse oder geeignet und der Höhe nach vergleichbare BGB!. Nr.146/1988 idF BGB!. I Nr.95/ sind, beispielgebend zu wirken, inno­ Leistungen auf Grund von landesge­ 1997 und BGB!. I Nr.132/2000 vatorischen Charakter haben oder im setzlichen Vorschriften sowie für Sti­ Rahmen eines einheitlichen Förde• pendien und Preise, die unter ver­ rungsprogramms gefördert werden. gleichbaren Voraussetzungen von Aufgaben der Förderung nationalen und internationalen Förde• (3) In die Förderung nach diesem rungsinstitutionen vergeben werden. § 1.(1) Im Bewußtsein der wertvollen Bundesgesetz sind Bereiche des Leistungen, die die Kunst erbringt, Kunstlebens nicht einzubeziehen, (4) Der Bund kann den Ankauf von und in Anerkennung ihres Beitrags deren Förderung durch den Bund Kunstwerken durch Landes- und zur Verbesserung der Lebensqualität sondergesetzlich geregelt ist. Gemeindegalerien durch Zuschüsse hat der Bund die Aufgabe, das künst• fördern, wenn dies im gesamtöster• lerische Schaffen in Österreich und (4) Ein der Bedeutung der zeitgenös• reichischen Kunstinteresse gelegen seine Vermittlung zu fördern. Für die­ sischen Kunst angemessener Anteil ist. § 5 Abs.1 und 2 ist anzuwenden. sen Zweck sind irn jeweiligen Bundes­ der Förderungsmittel ist für diesen finanzgesetz die entsprechenden Mit­ Bereich des künstlerischen Schaffens tel vorzusehen. Weiters ist die Verbes­ und seine Veröffentlichung oder Prä• Allgemeine Voraussetzungen für serung der Rahmenbedingungen für sentation zu verwenden. die Förderung die finanzielle und organisatorische Förderung des künstlerischen Schaf­ § 4.(1) Voraussetzung für die fens durch Private und der sozialen Arten der Förderung Gewährung der in § 3 Z 1,3,4,5 und 8 Lage für Künstler anzustreben. genannten Förderungen ist die Ein­ § 3.(1) Arten der Förderung im bringung eines Ansuchens beim Bun­ (2) Die Förderung hat insbesondere Sinne dieses Bundesgesetzes sind: desministerium für Unterricht, Kunst die zeitgenössische Kunst, ihre geisti­ 1. Geld- und Sachzuwendungen für und Sport. gen Wandlungen und ihre Vielfalt im einzelne Vorhaben (Projekte), Geiste von Freiheit und Toleranz zu 2. der Ankauf von Werken (insbeson­ (2) Eine Förderung darf nur erfolgen, berücksichtigen. Sie hat danach zu dere der zeitgenössischen Kunst), wenn das Vorhaben (Projekt) ohne sie trachten, die Kunst allen Bevölke• 3. zins- oder amortisationsbegünstigte nicht oder nicht zur Gänze in Angriff rungskreisen zugänglich zu machen Gelddarlehen, genommen oder durchgeführt werden und die materiellen Voraussetzungen 4. Annuitäten-, Zinsen- und Kredit­ kann und bei Gewährung der Förde• für die Entwicklung des künstlerischen kostenzuschüsse, rung finanziell gesichert ist. Nach Lebens in Österreich zu verbessern. 5. die Vergabe von Stipendien (insbe­ Maßgabe seiner wirtschaftlichen Leis­ sondere von Studienaufenthalten im tungsfähigkeit hat der Förderungswer• Ausland), ber eine finanzielle oder sachliche Gegenstand der Förderung 6. die Erteilung von Aufträgen zur Her­ Eigenleistung zu erbringen. Ist dem stellung von Werken der zeitgenössi• Förderungswerber eine Eigenleistung § 2.(1) Im Sinne des § 1 sind insbe­ schen Kunst, wirtschaftlich nicht zumutbar, kann sondere zu fördern: 7. die Vergabe von Staats-, Würdi• davon abgesehen werden. 1. Das künstlerische Schaffen der gungs- und Förderungspreisen sowie Literatur, der darstellenden Kunst, der Prämien und Preise für hervorragende (3) Das Förderungsansuchen hat Musik, der bildenden Künste, der künstlerische Leistungen und Angaben darüber zu enthalten, ob der Fotografie, des Films und der Video­ 8. sonstige Geld- und Sachzuwendun­ Förderungswerber für dasselbe Vorha­ kunst sowie neuer experimenteller gen. ben bei einem anderen Organ des oder die Grenzen der genannten Bundes oder einem anderen Rechts­ Kunstsparten überschreitender Kunst­ (2) Sofern Einrichtungen der Bundes­ träger um Gewährung von Förde• formen; schulen gegen jederzeitigen Widerruf rungsmitteln angesucht hat oder ansu­ 2. die Veröffentlichung, Präsentation für künstlerische Zwecke überlassen chen wil!. Gegebenenfalls sind die und Dokurnentation von Werken; werden, darf diese Überlassung gewährten oder in Aussicht gestellten 3. die Erhaltung von Werkstücken und unentgeltlich erfolgen. Mittel bei der Bemessung der Höhe Dokumenten; der Förderung aus Bundesmitteln zu 4. Einrichtungen, die diesen Zielen . berücksichtigen. Werden durch eine dienen. beabsichtigte Förderungsmaßnahme Interessen (Aufgaben) anderer Ge­ bietskörperschaften berührt, ist eine angemessene Beteiligung dieser Ge­ bietskörperschaften an der Durch-

servic.eteil führung der Förderungsmaßnahmen § 6. Für den Fall, daß der Vertrag Beiräte unter weitestmöglicher Koordinierung aus Gründen, für die der Förderungs• des beiderseitigen Mitteleinsatzes werber verantwortlich ist, von diesem § 9. Der Bundesminister für Unter­ anzustreben. Weiters ist nach Mög• in wesentlichen Punkten nicht einge­ richt, Kunst und Sport kann zur Vorbe­ lichkeit eine Kostenbeteiligung privater halten wird, ist in diesem gemäß § 5 reitung und Vorberatung von Förde• Förderer anzustreben und der Förde• abzuschließenden Vertrag zu verein­ rungsangelegenheiten einzelner rungswerber diesbezüglich zu beraten baren, dass Geldzuwendungen und Kunstsparten Beiräte oder Jurien ein­ und zu unterstützen. Zuschüsse nach § 3 Abs.1 Z 1,4,5 setzen, in die Fachleute der jeweiligen und 8 zurückzuerstatten oder noch Sparte zu berufen sind. (4) Dieses Bundesgesetz räumt kei­ nicht zurückgezahlte Darlehen nach nen individuellen Anspruch auf die Kündigung vorzeitig fällig zu stellen Gewährung einer Förderung ein. und vom Tage der Auszahlung an mit Kunstbericht 3 vH über dem jeweils geltenden Zins­ fuß für Eskontierungen der Öster• § 10. Der Bundesminister für Unter­ Bedingungen für die Förderung reichischen Nationalbank pro Jahr zu richt, Kunst und Sport hat dem Natio­ verzinsen sind. nalrat im Wege der Bundesregierung § 5.(1) Vor Gewährung einer Förde• einen jährlichen Bericht über die rung gemäß § 3 Abs.1 Z 1 bis 6 und 8 Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet ist mit dem Förderungswerber ein Ver­ Mittelbare Förderung der Kunstförderung vorzulegen. trag abzuschließen, der alle Auflagen und Bedingungen enthält, die den § 7.(1) Der Bundesminister für Unter­ wirtschaftlichen Einsatz der Bundes­ richt, Kunst und Sport ist ermächtigt, Freiheit von Stempelgebühren mittel sicherstellen. Auflagen und mit sachlich in Betracht kommenden Bedingungen haben der Eigenart des Rechtsträgern mit Ausnahme der § 11. Die durch dieses Bundesge­ Vorhabens zu entsprechen und sollen Gebietskörperschaften Verträge des setz unmittelbar veranlaßten Schriften eine möglichst rasche und einfache Inhalts abzuschließen, dass Förderun• sind von den Stempelgebühren Vergabe der Mittel ermöglichen. Mus­ gen aus Bundesmitteln durch diese befreit. terverträge sind den Förderungsricht• Rechtsträger im Namen und für Rech­ linien anzuschließen. nung des Bundes nach Maßgabe die­ ses Bundesgesetzes verteilt werden Vollziehung (2) Im Vertrag kann der Förderungs• können, wenn die Besonderheiten werber verpflichtet werden, den Orga­ bestimmter Förderungen eine Mitwir­ § 12. Mit der Vollziehung dieses nen des Bundes die Überprüfung der kung solcher bevollmächtigter Rechts­ Bundesgesetzes sind betraut: widmungsgemäßen Verwendung der träger geboten erscheinen lassen und 1. Hinsichtlich des § 8 der Bundes­ Förderungsmittel durch Einsicht in die durch diese Mitwirkung die Sparsam­ kanzler im Einvernehmen mit dem Bücher und Belege sowie durch keit, Wirtschaftlichkeit und Zweck­ Bundesminister für Finanzen, Besichtigung an Ort und Stelle zu mäßigkeit des Einsatzes der Bundes­ 2. hinsichtlich des § 3 Abs.3, des § 11 gestatten, ihnen die erforderlichen mittel verbessert wird. Nach Möglich• und des § 13 der Bundesminister für Auskünfte zu erteilen und über die keit sind mit der Durchführung der mit­ Finanzen, Verwendung der Förderungsmittel telbaren Förderung Rechtsträger zu 3. im übrigen der Bundeskanzler. innerhalb einer zu vereinbarenden beauftragen, die sich an den Kosten Frist zu berichten. Vom Erfordernis des Vorhabens beteiligen. § 13. § 3 Abs.3 ist auf Zeiträume ab des Berichts über die Verwendung dem 1. Jänner 1991 anzuwenden. der Förderungsmittel kann abgesehen (2) Verträge gemäß Abs.1 sind im werden, wenn dies im Hinblick auf die jährlichen Kunstbericht darzustellen Höhe der Förderung oder die Art des und zu begründen. Vorhabens geboten ist. Die näheren Regelungen sind in den Förderungs• richtlinien zu treffen. Förderungsrichtlinien

(3) Eine Förderung durch ein Geld­ § 8. Der Bundesminister für Unter­ darlehen darf ganz oder teilweise in richt, Kunst und Sport hat die näheren eine Geldzuwendung umgewandelt Vorkehrungen, die bei der Gewährung werden, wenn der angestrebte Erfolg von Förderungen nach diesem Bun­ des Vorhabens wegen nachfolgend desgesetz zu treffen sind, nach Vorbe­ ohne Verschulden des Förderungs• ratung mit den Beiräten im Einverneh­ empfängers eintretender Ereignisse men mit dem Bundesminister für nur durch eine solche Umwandlung Finanzen durch Richtlinien festzule­ erreicht werden kann. gen. (4) 85 vH des Erträgnisses aus dem 8. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Bundesanteil am Kunstförderungsbei• Vorschlag des Österreichischen trag gemäß Abs.1 Z 1 sind vom Bun­ Gewerkschaftsbundes. deskanzler, das restliche Erträgnis ist vom Bundesminister für Bildung, Wis­ (3) Der Bundeskanzler hat den gemäß BGB!. Nr.573/1981 idF BGB!. Nr. 740/ senschaft und Kultur für Zwecke der Abs.1 und 2 eingerichteten Beirat 1988, BGB!. Nr.765/1992, BGB!. I Kunstförderung zu verwenden. nach Maßgabe der Erfordernisse, Nr.159/1999, BGB!. I Nr.26/2000 und jedoch mindestens jährlich einmal, BGB!. I Nr.132/2000 § 2.(1) Zur Beratung des Bundes­ einzuberufen. Zur Beschlußfähigkeit kanzlers und des Bundesministers für des Beirats ist die Anwesenheit von § 1.(1) Nach diesem Gesetz sind fol­ Bildung, Wissenschaft und Kultur über mindestens der Hälfte seiner Mitglie­ gende Abgaben zu entrichten: die Verwendung des Kunstförderungs• der (Ersatzmitglieder) notwendig. Der 1. vom Rundfunkteilnehmer zu jeder beitrages gemäß § 1 Abs.1 Z 1 ist ein Beirat faßt seine Beschlüsse mit einfa­ gemäß § 3 Rundfunkgebührengesetz, Beirat einzurichten, der aus einem cher Stimmenmehrheit; bei Stimmen­ BGB!. I Nr.159/1999, für Radio-Emp­ vom Bundeskanzler bestellten Vorsit­ gleichheit entscheidet der Vorsitzende. fangseinrichtungen zu entrichtenden zenden oder dessen Stellvertreter und Die Tätigkeit der Mitglieder des Bei­ Gebühr monatlich ein Beitrag von aus 20 Mitgliedern sowie der gleichen rats ist ehrenamtlich. 0,48 Euro (Kunstförderungsbeitrag); Zahl von Ersatzmitgliedern besteht. 2. vom gewerblichen Betreiber einer § 3. (1) Die Abgaben gemäß § 1 Kabelrundfunkanlage für jeden Emp­ (2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) Abs.1 Z 2 und 3 sind Bundesabgaben, fangsberechtigten von Rundfunksen­ des Beirats sind vom Bundeskanzler deren Einhebung dem Künstler-Sozi• dungen monatlich einen Beitrag von jeweils auf die Dauer von drei Jahren alversicherungsfonds obliegt. Dabei 0,25 Euro; zu bestellen: hat der Fonds das Allgemeine Verwal­ 3. von demjenigen, der als Erster im tungsverfahrensgesetz 1991 - AVG, Inland gewerbsmäßig entgeltlich durch 1. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) BGB!. Nr.51, anzuwenden. Berufungs­ Verkauf oder Vermietung Geräte, die auf Vorschlag der Länder; behörde gegen Bescheide des Fonds zum Empfang von Rundfunksendun­ 2. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf und sachlich in Betracht kommende gen über Satelliten bestimmt sind Vorschlag der repräsentativen Vereini­ Oberbehörde ist der Bundeskanzler. (Satelliten receiver, -decoder), in den gungen der Städte und Gemeinden; Die Berufung hat keine aufschiebende Verkehr bringt, eine einmalige Abgabe 3. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Wirkung. Zur Durchführung des Inkas­ von 8,72 Euro je Gerät. Ausgenom­ Vorschlag der Bundeskammer der sos kann sich der Fonds der Leistun­ men sind jene Geräte (Decoder), die gewerblichen Wirtschaft, der Präsi• gen Dritter bedienen. Zur Eintreibung ausschließlich zum Empfang von Wei­ dentenkonferenz der Landwirtschafts­ der Abgaben ist dem Fonds die Ein­ tersendungen von Rundfunkprogram­ kammern Österreichs, des Öster• bringung im Verwaltungswege ge­ men geeignet sind. reichischen Arbeiterkammertages, der währt (§ 3 Abs.3 Verwaltungsvoll­ römisch-katholischen Kirche und der streckungsgesetz 1991, BGB!. Nr.53) (2) Der Kunstförderungsbeitrag evangelischen Kirche AB und HB in gemäß Abs.1 Z 1 ist eine gemein­ Österreich; (2) Die Abgabe gemäß § 1 Abs.1 Z 2 schaftliche Bundesabgabe (§ 6 Z 2 4. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf ist auf Grund der Anzahl der Emp­ lit.a des Finanz-Verfassungsgesetzes Vorschlag der Bundeskonferenz der fangsberechtigten zum Stichtag 1. 1948). Der um die Einhebungsvergü• Kammern der freien Berufe; März für das zweite und dritte Quartal tung verminderte Abgabenertrag ist 5. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf eines Kalenderjahres und zum Stich­ zwischen dem Bund und den Ländern Vorschlag des Bundesministers für tag 1. September für das vierte Quar­ im Verhältnis 70:30 aufzuteilen. Die Finanzen und des Bundesministers für tal und das erste Quartal des darauf Aufteilung auf die einzelnen Länder Bildung, Wissenschaft und Kultur; folgenden Kalenderjahres zu bemes­ hat nach der Volkszahl (§ 8 Abs.3 6. ein Mitglied (Ersatzmitglied) als Ver­ sen. Die Betreiber der Kabelrundfunk­ erster und zweiter Satz des Finanz­ treter des Bundeskanzleramts; anlage haben zu diesem Zweck mit ausgleichsgesetzes 1979, BGB!. 7. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) als Stichtag 1. März bis zum 15. März Nr.673/1978) zu erfolgen. Vertreter der Bereiche der Künste. Bei und mit Stichtag 1. September bis der Bestellung dieser Mitglieder zum 15. September dem Fonds die (3) Die Einhebung und zwangsweise (Ersatzmitglieder) ist insbesondere auf Anzahl der Empfangsberechtigten mit­ Einbringung sowie die Befreiung von Vorschläge von repräsentativen Ein­ zuteilen. Sind diese Mitteilungen dieser Abgabe gemäß Abs.1 Z 1 richtungen bzw. Organisationen aus schlüssig, kann der Künstler-Sozial• obliegt dem mit der Einbringung der dem Bereiche der Künste Bedacht zu versicherungsfonds mit Mandatsbe­ Rundfunkgebühren betrauten Rechts­ nehmen. Der Bundeskanzler hat scheid gemäß § 57 AVG die Abgabe träger nach denselben Vorschriften, durch Verordnung zu bestimmen, wei­ bemessen. die für die Rundfunkgebühren gelten; che Einrichtungen bzw. Organisatio­ dieser ist berechtigt, 4% des Gesamt­ nen im Hinblick auf ihre Aufgaben, betrags der eingehobenen Kunstförde• Zielsetzungen und Mitglieder für die rungsbeiträge als Vergütung für die Bereiche der Künste als repräsentativ Einhebung einzubehalten. anzusehen sind;

servic:eteil (3) Die Abgabe gemäß § 1 Abs.1 Z 3 § 5. Mit der Vollziehung dieses Bun­ ist entsprechend der Anzahl der in desgesetzes sind betraut: einem Quartal eines Kalenderjahres in 1. hinsichtlich des § 1 Abs.4 der Bun­ Verkehr gebrachten Geräte im Nach­ deskanzler und der Bundesminister hinein zu bemessen. Die Abgabe­ für Bildung, Wissenschaft und Kultur, pflichtigen haben innerhalb von zwei jeweils in dem dort bezeichneten Wochen nach Ablauf des jeweiligen Umfang; Quartals dem Künstler-Sozialversiche• 2. hinsichtlich des § 2 der Bundes­ rungsfonds die Anzahl der in den Ver­ kanzler im Einvernehmen mit dem kehr gebrachten Geräte mitzuteilen. Bundesminister für Bildung, Wissen­ Abs.2 letzter Satz findet Anwendung. schaft und Kultur; 3. hinsichtlich der übrigen Bestimmun­ (4) Die Abgabenpflichtigen haben gen der Bundesminister für Finanzen. innerhalb von vier Wochen nach Zustellung des Bescheides die vorge­ § 6.(1) § 1 Abs.1 in der Fassung des schriebenen Abgaben an den Fonds Bundesgesetzes BGB!. Nr.765/1992 zu leisten. Dies gilt auch, wenn die tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft. Vorschreibung durch Mandatsbe­ scheid erfolgt ist und kein Rechtsmittel (2) § 1 Abs.1 und 3 in der Fassung dagegen erhoben wurde. Erfolgt die des Bundesgesetzes BGB!. I Einzahlung nicht innerhalb dieser Nr.26/2000 tritt mit 1. Juni 2000 in Frist, so ist ein Säumniszuschlag von Kraft. 2% des nicht zeitgerecht entrichteten Abgabenbetrags zu entrichten. Hin­ (3) §§ 1 und 3 sowie § 5 Z 3 in der sichtlich der Verjährung der Abgaben Fassung des Bundesgesetzes BGB!. I ist § 238 der Bundesabgabenordnung, Nr.132/2000 treten mit 1. Jänner 2001 BGB!. Nr.194/1961, anzuwenden. Wer in Kraft. Geräte gemäß § 1 Abs.1 Z 3 im Inland gewerbsmäßig entgeltlich, jedoch Verordnung des Bundesministers für nicht als Erster in den Verkehr bringt, Unterricht und Kunst vom 11. Jänner haftet für die Abgabe wie ein Bürge 1983, BGB!. Nr.53, über repräsentati• und Zahler. ve Einrichtungen im Sinne des Kunst­ förderungsbeitragsgesetzes 1981. (5) Abgabepflichtigen, die den Mittei­ lungspflichten gemäß Abs.2 und 3 Auf Grund des § 2 Abs.2 Z 7 des nicht rechtzeitig nachkommen, kann Kunstförderungsbeitragsgesetzes der Fonds einen Zuschlag bis zu 10% 1981, BGB!. Nr.573, wird verordnet: der festgesetzten Abgabe (Verspä• tungszuschlag) auferlegen, wenn die Folgende Einrichtungen bzw. Organi­ Verspätung nicht entschuldbar ist. sationen sind im Hinblick auf ihre Auf­ gaben, Zielsetzungen und Mitglieder (6) Von den Abgaben gemäß Abs.1 Z für die Bereiche der Künste als reprä• 2 und 3 sind die Unternehmen in sentativ im Sinne des § 2 Abs.2 Z 7 jenen Kalenderjahren befreit, in denen des Kunstförderungsbeitragsgesetzes die nach diesen Bestimmungen insge­ 1981 anzusehen: samt zu leistende Abgabe den Betrag von 872 Euro nicht übersteigt. 1. Bundeskonferenz der bildenden Künstler Österreichs; (7) Soweit in diesem Bundesgesetz 2. Interessengemeinschaft österreich i­ auf Bestimmungen anderer Bundes­ scher Autoren; gesetze verwiesen wird, sind diese in 3. Österreichischer Komponistenbund; ihrer jeweils geltenden Fassung anzu­ 4. Österreichischer Kunstsenat; wenden. 5. Verband der Filmregisseure Öster• reichs. § 4. Das Kunstförderungsbeitragsge• setz 1950, BGB!. Nr.131, in der Fas­ sung des Bundesgesetzes vom 21. Juni 1968, BGB!. Nr.301, tritt außer Kraft.

servic.eteil unwiderruflich für Zwecke der Filmför• (4) Die Mitglieder des Kuratoriums (6) Das Kuratorium ist beschlußfähig, derung zur Verfügung stellen, sofern gemäß Abs.1 lit.a bis c werden jeweils wenn alle Mitglieder ordnungsgemäß diese Rechtsträger einen Vertreter für einen Zeitraum von drei Jahren einberufen wurden und mehr als die entsenden. bestellt; Wiederbestellungen sind Hälfte der Mitglieder - darunter der zulässig. Die Mitglieder gemäß Abs.1 Vorsitzende oder einer seiner Stellver­ (2) Die in Abs.1 lit.a genannten Mit­ lit.d können auf die Dauer jener Ge­ treter - anwesend sind. Das Kurato­ glieder sind vorn Bundeskanzler bzw. schäftsjahre des Filminstituts, für die rium faßt seine Beschlüsse mit einfa­ von den zuständigen Bundesministern die in dieser Bestimmung angeführten cher Stimmenmehrheit, wobei das zu entsenden. Die in Abs.1 lit.b und c Mittel zur Verfügung gestellt werden, Stimmrecht persönlich auszuüben und bezeichneten Vertreter sind vom Bun­ sowie zu jenen Kuratoriumssitzungen, Stimmenthaltung unzulässig ist. Bei deskanzler zu ernennen; und zwar die in denen der Jahresvoranschlag und Stimmengleichheit gibt die Stimme in Abs.1 lit.b angeführten Vertreter auf der Rechnungsabschluß zu genehmi­ des den Vorsitz Führenden den Aus­ Vorschlag der in diesen Bestimmun­ gen und der Tätigkeitsbericht gemäß schlag. Gegen die Mehrheit der in gen genannten Rechtsträger. Vor der § 7 Abs.4 lit.g und der jährliche Abs.1 lit.a genannten Mitglieder sind Ernennung der Vertreter gemäß Abs.1 Bericht gemäß § 7 Abs.4 lit.h zu Beschlußfassungen gemäß Abs.8 lit.c können die Interessensgemein­ beschließen sind, entsandt werden. lit.a,b,c,f und g sowie g~mäß § 6 schaften des Filmwesens fachkundige Ein Mitglied des Kuratoriums ist vor­ Abs.7 unzulässig. Vertreter namhaft machen. Der Bun­ zeitig von seiner Funktion zu enthe­ deskanzler hat rechtzeitig vor Ablauf ben, wenn (7) Die Funktion eines Kuratoriums­ der Funktionsperiode oder unverzüg• a) ein Mitglied gemäß Abs.1 lit.b bis d mitglieds ruht bei Beratungen und lich nach Ausscheiden eines Mitglieds dies beantragt, Beschlußfassungen über Tagesord­ gemäß Abs.4 zur Ausübung des Ent­ b) das Mitglied wegen schwerer kör• nungspunkte, senderechtes, des Vorschlagsrechtes perlicher oder geistiger Gebrechen zu a) die im Zusammenhang mit der För• oder zur Namhaftmachung aufzufor­ einer ordentlichen Funktionsausübung derung eines Vorhabens stehen, für dern. Wird binnen zwei Monaten nach unfähig ist, die das Mitglied selbst oder eine juris­ Aufforderung durch den Bundeskanz­ c) das Mitglied sich einer groben tische Person, deren Organ oder Mit­ ler das Entsenderecht oder das Vor­ Pflichtverletzung schuldig macht oder arbeiter das Mitglied ist, als Förde• schlagsrecht nicht ausgeübt, so ver­ d) jene Stelle, auf deren Vorschlag rungswerber auftritt oder ringert sich auf die Dauer der das Mitglied bestellt wurde, die Ent­ b) bei denen wirtschaftliche Interessen Nichtausübung dieser Rechte die Mit­ hebung beantragt. des Mitglieds berührt werden. gliederzahl des Kuratoriums um die e) Die Enthebung der Mitglieder Anzahl der nicht entsandten oder nicht gemäß Abs.1 lit.a erfolgt jeweils durch (8) Dem Kuratorium obliegen folgende zur Ernennung vorgeschlagenen Mit­ den entsendenden Bundeskanzler Aufgaben: glieder. bzw. Bundesminister. Die übrigen Mit­ a) Die Festlegung der Geschäftsord• glieder werden vom Bundeskanzler nung für die Organe des Filminstituts, (3) Das vom Bundeskanzler entsen­ enthoben, wobei bei den Mitgliedern b) die Festlegung der Richtlinien für dete Mitglied ist Vorsitzender des gemäß Abs.1 lit.b bis d vor der Ent­ die Gewährung von Förderungen, Kuratoriums, eines der vom Bundes­ hebung die vorschlagende, die ent­ c) die Genehmigung des Jahresvoran­ minister für Finanzen entsendeten Mit­ sendende oder die namhaftmachende schlags, insbesondere der budgetären glieder für den Fall der Verhinderung Stelle zu hören ist. Gewichtung der einzelnen Förderungs• des Vorsitzenden dessen erster Stell­ bereiche, einschließlich des Steilen­ vertreter, das vom Bundesminister für (5) Die Sitzungen des Kuratoriums plans und des Rechnungsabschlus­ wirtschaftliche Angelegenheiten ent­ sind vom Vorsitzenden schriftlich, mit­ ses, sendete Mitglied dessen zweiter Stell­ tels Telekopie oder auf andere, einen d) die Genehmigung der Gewährung vertreter. Der Vorsitzende oder des­ Empfangsnachweis sicherstellende, von Förderungen, deren Förderungs• sen Stellvertreter haben insbesondere technische Art mindestens halbjähr• summe bei Förderungen nach dem die Rechte und Pflichten des Filminsti­ lich, ferner über Antrag des Direktors Projektprinzip im Einzelfall 10 vH, bei tuts als Arbeitgeber gegenüber dem oder eines in Abs.1 lit.a genannten Kumulation von Förderungen nach Direktor wahrzunehmen. Mitglieds oder über Antrag von fünf dem Erfolgsprinzip und dem Projekt­ in Abs.1 lit.b bis d genannten Mitglie­ prinzip im Einzelfall 15 vH der im dern, unter Bekanntgabe der Tages­ jeweiligen Jahresvoranschlag ausge­ ordnung nachweislich einzuberufen. wiesenen Förderungsmittel übersteigt, Zwischen der Einberufung der Sitzung e) die Genehmigung des Widerrufs und dem Tag der Sitzung muß, außer einer bereits gewährten Förderung, bei Gefahr in Verzug, ein Zeitraum f) die Genehmigung des Abschlusses von mindestens zwei Wochen liegen. von Rechtsgeschäften, die eine dau­ ernde oder mehrjährige finanzielle Belastung des Filminstituts zur Folge haben, sowie die Genehmigung einer unbefristeten Vollmacht, für das Film­ institut zu handeln,

ser'u'ic.eteil Filmförderungs• (2) Aufgabe des Filminstituts ist es, (6) Das Filminstitut hat seine Aufga­ durch geeignete Maßnahmen die in ben nach den Grundsätzen der Wirt­ gesetz 1 Abs.1 genannten Ziele nach Maßgabe schaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und der vorhandenen Mittel, insbesondere Sparsamkeit zu erfüllen. durch die Gewährung von finanziellen BGBI. Nr.557/1980 idF BGBI. Förderungen oder fachlich-organisato­ (7) Ein Rechtsanspruch auf Förderung Nr.517/ 1987, BGBI. Nr.187/1993, rische Hilfestellungen, zu verwirkli­ besteht nicht. Das Filminstitut hat die BGBI. Nr.646/1994 und BGBI. chen. Zu diesem Zweck fördert das Gewährung von Förderungen von Auf­ Nr.34/1998 Filminstitut insbesondere die Herstel­ lagen und fachlichen Voraussetzun­ lung von Filmen sowohl nach dem gen abhängig zu machen. Projektprinzip als auch nach dem Er­ Österreichisches Filminstitut folgsprinzip (Referenzfilmförderung). Darüber hinaus kann das Filminstitut Mittel des Filminstituts, Jahresvor­ § 1. Zum Zweck der umfassenden auch an filmfördernden Maßnahmen anschlag Förderung des österreichischen Film­ Dritter mitwirken, soferne dafür keine wesens nach kulturellen und wirt­ Geldmittel des Filminstituts verwen­ § 3.(1) Zur Durchführung seiner Auf­ schaftlichen Aspekten sowie zur Wei­ det werden. gaben verfügt das Filminstitut über fol­ terentwicklung der Filmkultur in Öster• gende Mittel: reich wird das Österreichische Filmin­ (3) Für die Herstellungsförderung a) Zuwendungen des Bundes nach stitut (ehemals Österreichischer Film­ nach dem Projektprinzip sind Vorha­ Maßgabe des jährlichen Bundesfi­ förderungsfonds) - im folgenden kurz ben auszuwählen, die einen künstleri• nanzgesetzes; Filminstitut genannt - eingerichtet. Es schen und/oder wirtschaftlichen Erfolg b) Rückflüsse aus den gewährten För• ist eine juristische Person des öffent• erwarten lassen oder den Zielsetzun­ derungsdarlehen und bedingt rück• lichen Rechts und hat seinen Sitz in gen der Nachwuchsförderung entspre­ zahlbaren Zuschüssen; Wien. Das Geschäftsjahr des Film­ chen. Durch die Nachwuchsförderung c) sonstige Rückzahlungen, Zuwen­ institutes ist das Kalenderjahr. soll der Einstieg in das professionelle dungen und sonstige Erträge. Filmschaffen erleichtert werden. (2) Im Jahresvoranschlag sind Förde• Ziele, Förderungsgegenstand (4) Voraussetzung für die Herstel­ rungsmittel für die Förderung von lungsförderung nach dem Erfolgsprin­ Nachwuchsfilmen angemessen vor­ § 2.(1) Ziel der Filmförderung ist es, zip (Referenzfilmförderung) ist, dass zusehen. a) die Herstellung, die Verbreitung und der Förderungswerber einen künstle• Verwertung österreichischer Filme zu risch und/oder wirtschaftlich erfolgrei­ unterstützen, die geeignet sind, ent­ chen Referenzfilm vorweisen kann. Organe des Filminstituts sprechende Publikumsakzeptanz und/ Als künstlerisch erfolgreich gilt ein oder internationale Anerkennung zu Film, der von einem in den Förde• § 4. Die Organe des Filminstituts erreichen und dadurch die Wirtschaft­ rungsrichtlinien (§ 14) festzulegenden sind das Kuratorium (§ 5), die Aus­ lichkeit und die Qualität des öster• internationalen Filmfestival zur Teil­ wahlkommission (§ 6) und der Direk­ reichischen Filmschaffens zu steigern, nahme ausgewählt oder ausgezeich­ tor (§ 7). b) die kulturellen, wirtschaftlichen und net wurde. Als wirtschaftlich erfolg­ internationalen Belange des öster• reich gilt ein Film, der die in den För• reichischen Filmschaffens zu unter­ derungsrichtlinien (§ 14) festzulegen­ Kuratorium stützen, den Besucherzahlen in österreichi• c) die wirtschaftliche Leistungsfähig• schen Kinos erreicht hat. § 5.(1) Das Kuratorium besteht aus keit des österreichischen Filmschaf­ a) je einem Vertreter des Bundeskanz­ fens zu stärken, (5) Gegenstand der Förderung sind leramts, des Bundesministeriums für d) die Zusammenarbeit zwischen Film insbesondere: wirtschaftliche Angelegenheiten, des und Fernsehen zu fördern, a) die Konzept- und Drehbucherstel­ Bundesministeriums für Finanzen e) fachlich-organisatorische Hilfestel­ lung; sowie der Finanzprokuratur, lung zu gewähren, b) die Projektentwicklung; b) je einem Vertreter der Gewerk­ f) an der Harmonisierung von Filmför• c) in Eigenverantwortung von öster• schaft Kunst, Medien, freie Berufe und derungsmaßnahmen von Bund und reichischen Filmherstellern produ­ der Wirtschaftskammer Österreich, Ländern mitzuwirken. zierte österreichische Filme und öster• Fachverband der Audiovisions- und reichisch-ausländische Gemein­ Filmindustrie, schaftsproduktionen; c) fünf fachkundigen Vertretern des d) der Verleih und der Vertrieb; österreichischen Filmwesens, e) die berufliche Weiterbildung von im d) je einem Vertreter jener Rechts­ Filmwesen künstlerisch, technisch träger, die dem Filminstitut für ein oder kaufmännisch tätigen Personen; Geschäftsjahr einen Geldbetrag in der f) Vorhaben zur Strukturverbesserung Höhe von mindestens 10 vH der Mittel des österreichischen Filmwesens. gemäß § 3 Abs.1 lit.a unbedingt und

servic:eteil g) die Genehmigung des Verzichts auf Auswahlkommission, Auswahl der (3) Der Auswahlkommission obliegt es Forderungen, zu fördernden Vorhaben unter den eingereichten Vorhaben, die h) die Genehmigung von Angelegen­ diesem Bundesgesetz und den Förde• heiten des Filminstitutspersonals § 6.(1) Die Auswahlkommission rungsrichtlinien (§ 14) entsprechen, betreffende Rechtshandlungen, soweit besteht aus fünf fachkundigen Mitglie­ diejenigen Vorhaben auszuwählen, die sich das Kuratorium diese vorbehalten dern aus dem Filmwesen und dem nach dem Projektprinzip förderungs• hat, Direktor als Vorsitzenden ohne Stimm­ würdig sind. Die Auswahlkommission i) die Erstellung von Vorschlägen zur recht. Im Falle der Verhinderung des hat im Zuge der Entscheidungsfin­ Bestellung des Direktors, Direktors führt ein von ihm zu bestim­ dung die Ansuchen der Förderungs• j) die laufende Überwachung und mender Stellvertreter den Vorsitz. Für werber zu erörtern und den Förde• Überprüfung der Tätigkeit des Direk­ die fachkundigen Mitglieder sind min­ rungswerber zu hören, soweit dies zur tors und der Auswahlkommission, destens fünf Ersatzmitglieder zu be­ Erörterung seines Ansuchens erfor­ k) die Beschlußfassung über den vom stellen, die im Verhinderungsfall die derlich ist. Die Auswahlkommission Direktor jährlich gemäß § 7 Abs.4 lit.g Mitglieder vertreten, zu bestellen. hat ihre Entscheidungen schriftlich zu vorzulegenden Tätigkeitsbericht und Sowohl bei den fachkundigen Mitglie­ begründen. I) die jährliche Evaluierung der Förde• dern und als auch bei den Ersatzmit­ rungsziele anhand des Berichts ge­ gliedern sollen jedenfalls die Bereiche (4) Die Sitzungen der Auswahlkom­ mäß § 7 Abs.4 lit.h zum künstleri• Produktion und Regie vertreten sein. mission sind vom Direktor einzuberu­ schen und wirtschaftlichen Erfolg der Die Bestellung der fachkundigen Mit­ fen. § 5 Abs.5 gilt sinngemäß. geförderten Filme. glieder (Ersatzmitglieder) erfolgt durch den Bundeskanzler nach Anhörung (5) Die Auswahlkommission ist bei (9) In den Fällen des § 5 Abs.8 lit.d des Kuratoriums und des Direktors für Anwesenheit von mehr als der Hälfte und e hat das Kuratorium dem Förde• einen Zeitraum von höchstens drei der stimmberechtigten Mitglieder so­ rungswerber eine schriftliche Begrün• Jahren. Nach Ablauf des Bestellungs­ wie des Direktors oder dessen Stell­ dung für die Gewährung bzw. den zeitraums bleiben jedoch die fach­ vertreters gemäß § 6 Abs.1 beschluß• Widerruf der Gewährung zu geben, kundigen Mitglieder (Ersatzmitglieder) fähig. Die Beschlüsse werden mit ein­ die auch im Tätigkeitsbericht aufzu­ bis zur Bestellung eines Nachfolgemit­ facher Stimmenmehrheit gefaßt, wo­ nehmen ist. glieds, längstens jedoch drei Monate, bei das Stimmrecht persönlich aus­ in der Funktion. Ein fachkundiges Mit­ zuüben ist. Stimmenthaltung ist unzu­ (10) Über die Beratungen und Be­ glied darf unmittelbar nach Ablauf sei­ lässig. Bei Stimmengleichheit gilt ein schlüsse des Kuratoriums ist ein Pro­ ner Funktionsperiode zum Ersatzmit­ Antrag als abgelehnt. In begründeten tokoll zu führen, das vom Vorsitzen­ glied, nicht jedoch erneut zum Mitglied Ausnahmefällen sind Rundlaufbe­ den und einem von ihm zu bestellen­ bestellt werden. schlüsse zulässig. Näheres ist in der den Schriftführer zu unterfertigen ist. Geschäftsordnung festzulegen. (2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) (11) Der Direktor nimmt an den Sit­ der Auswahlkommission dürfen nicht (6) Die Auswahlkommission hat inner­ zungen des Kuratoriums mit beraten­ gleichzeitig dem Kuratorium oder halb von drei Monaten nach ord­ der Stimme teil. Der Vorsitzende ent­ einer sonstigen mit Angelegenheiten nungsgemäßer AntragsteIlung durch scheidet über die zusätzliche Teil­ der Filmförderung befaßten Einrich­ den Förderungswerber beim Filminsti­ nahme filminstitutsfremder Personen tung einer Gebietskörperschaft an­ tut über Förderungsanträge zu ent­ (Sachverständige, Auskunftspersonen gehören. Auf die Mitglieder der Aus­ scheiden. Der Förderungswerber ist und dergleichen). wahlkommission findet § 5 Abs.7 mit von der Förderungsentscheidung und der Maßgabe Anwendung, daß im von der Begründung der Auswahlkom­ (12) Den Mitgliedern des Kuratoriums Falle des Ruhens der Funktion ein mission vom Direktor unverzüglich gemäß Abs.1 lit.b und c stehen für die Ersatzmitglied an die Stelle des Mit­ schriftlich zu benachrichtigen. Teilnahme an den Sitzungen ein Sit­ glieds tritt. Die fachkundigen Mitglie­ zungsgeld zu. Die Höhe des Sitzungs­ der (Ersatzmitglieder) sind bei Vorlie­ (7) Den fachkundigen Mitgliedern geldes wird vom Kuratorium in der gen einer der Gründe gemäß § 5 (Ersatzmitgliedern) der Auswahlkom­ Geschäftsordnung festgelegt und Abs.4 lit.a bis c vom Bundeskanzler mission stehen für die Teilnahme an bedarf der Zustimmung des Bundes­ von ihrer Funktion vorzeitig zu ent­ den Sitzungen Sitzungsgelder zu, kanzlers. heben. deren Höhe entsprechend des mit der Sitzung verbundenen Aufwands vom (13) Zur Erfüllung der Obliegenheiten Kuratorium in der Geschäftsordnung kann sich das Kuratorium externer festzulegen ist. Fachleute bedienen. Bei der Geneh­ migung des Rechnungsabschlusses und bei der Evaluierung gemäß Abs.8 lit.l hat das Kuratorium zur Beratung externe Fachleute heranzuziehen.

servic.eteil Direktor g) die Vorlage des Tätigkeitsberichts e) einschlägige ehrenamtliche Tätig• über die Förderungsentscheidungen keiten nur mit Genehmigung des § 7.(1) Der Direktor ist vom Bundes­ des abgeschlossenen Geschäftsjah• Kuratoriums ausübt. kanzler nach Anhörung des Kuratori­ res bis längstens 31. März des folgen­ ums auf die Dauer von höchstens fünf den Jahres an das Kuratorium; (6) Bei längerfristiger Verhinderung Jahren zu bestellen. Wiederholte h) die Vorlage eines jährlichen Be­ des Direktors hat das Kuratorium Bestellungen sind zulässig. Die Be­ richts über den künstlerischen und eines seiner im § 5 Abs.1 lit.a genann­ stellung kann widerrufen werden, wirtschaftlichen Erfolg der geförderten ten Mitglieder mit der vorübergehen• wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Ein Filme, insbesondere anhand von den Geschäftsführung zu betrauen. In solcher Grund ist insbesondere grobe Besucherzahlen, relevanten Festival­ diesem Fall ruht dessen Funktion als Pflichtverletzung und Unfähigkeit zur erfolgen und Verwertungsergebnissen, Mitglied des Kuratoriums. ordnungsgemäßen Geschäftsführung. an das Kuratorium zum Zweck der Spätestens sechs Monate vor Ablauf jährlichen Evaluierung der Förde• der Funktionsperiode ist die Funktion rungsziele; Verschwiegenheitspflicht des Direktors des Filminstituts öffent• i) die AntragsteIlung an das Kurato­ lich auszuschreiben. rium in allen Fragen der Förderungs• § 8. Die Mitglieder des Kuratoriums richtlinien; und der Auswahlkommission, der (2) Zum Direktor können nur öster• j) die Wahrnehmung der internationa­ Direktor und die Dienstnehmer des reichische Staatsbürger bestellt wer­ len Beziehungen im Bereich des Film­ Filminstituts sind verpflichtet, die den, die durch ihre Tätigkeit im Film­ wesens. ihnen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit wesen über ausreichende künstleri• bekannt gewordenen Tatsachen, sche, wirtschaftliche und technische Der Direktor hat ordnungsgemäß ein­ außer in den Fällen dienstlicher Kenntnisse einschlägiger Art verfügen. gebrachte Förderungsansuchen, die in Berichterstattung oder der Anzeige die Zuständigkeit der Auswahlkommis­ strafbarer Handlungen, geheimzuhal­ (3) Der Direktor ist durch Dienstver­ sion fallen, so rechtzeitig dieser vorzu­ ten; sie haben sich der Verwertung trag anzustellen. legen und deren Sitzung einzuberu­ der ihnen zur Kenntnis gelangten fen, daß innerhalb der Frist gemäß Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse (4) Der Direktor ist für alle Angelegen­ § 6 Abs.6 entschieden werden kann. zu enthalten. Diese Pflichten gelten heiten des Filminstituts zuständig, Bei der Wahrnehmung der Aufgaben auch nach dem Ausscheiden aus der sofern im Gesetz nichts Besonderes gemäß lit.b ist der Direktor an die Aus­ Funktion und nach Beendigung des geregelt ist. Er vertritt das Filminstitut wahl der Auswahlkommission der Dienstverhältnisses. - unbeschadet der Bestimmung des nach dem Projektprinzip zu fördern• § 5 Abs.3 zweiter Satz - gerichtlich den Vorhaben gebunden. Ihm obliegt und außergerichtlich. Ihm obliegen jedoch die Entscheidung über die Aufsicht insbesondere auch folgende Aufga­ Höhe der Förderungsmittel für die ben: ausgewählten Vorhaben, die schriftlich § 9. Das Filminstitut wird bei seiner a) die Prüfung und Vorbereitung der zu begründen ist. Tätigkeit und Gebarung vom Bundes­ Ansuchen für die Behandlung durch kanzler beaufsichtigt. Die Aufsicht die Auswahlkommission und die Vor­ (5) Der Direktor hat die Geschäfte des umfaßt die Obsorge für die Gesetz­ lage aller Förderungsansuchen, die Filminstituts hauptberuflich und mit mäßigkeit der Führung der Geschäfte nach dem Projektprinzip gefördert der Sorgfalt eines ordentlichen Kauf­ und die Aufrechterhaltung des ord­ werden sollen, an die Auswahlkom­ manns zu führen. Bei Abschluß des nungsgemäßen Ganges der Verwal­ mission; Dienstvertrags hat sich der Bundes­ tung sowie die Kontrolle der Geba­ b) der Abschluß der Förderungsver• kanzler auszubedingen, daß der rung. Die Aufsichtsbehörde hat die einbarungen mit den Förderungswer• Direktor Beschlüsse der Organe des Filminsti­ bern; a) nicht gleichzeitig in der Filmwirt­ tuts aufzuheben, wenn sie bestehen­ c) die Vorbereitung der Sitzungen des schaft ein Gewerbe betreibt und ein den gesetzlichen Bestimmungen Kuratoriums; anderes Gewerbe nur mit Genehmi­ widersprechen. Die Organe des Film­ d) die AntragsteIlung an das Kurato­ gung des Kuratoriums betreiben darf, instituts sind in einem solchen Fall rium in den Angelegenheiten des § 5 b) in der Filmwirtschaft keine Ge­ verpflichtet, den der Rechtsauffassung Abs.8 lit.a bis h; schäfte für eigene oder fremde Rech­ der Aufsichtsbehörde entsprechenden e) die Durchführung der Beschlüsse nung tätigt, Rechtszustand mit den ihnen rechtlich des Kuratoriums und der Auswahl­ c) an keinem Unternehmen als Gesell­ zu Gebote stehenden Mitteln unver­ kommission; schafter beteiligt ist, das auf dem züglich herzustellen. f) die laufende Überwachung und Gebiet der Filmwirtschaft tätig ist, Überprüfung der widmungsgemäßen d) keine sonstige Tätigkeit ausübt, die Dem Kunstbericht (§ 10 des Kunstför• Verwendung der gewährten Förderun• geeignet ist, Mißtrauen gegen seine derungsgesetzes, BGB!. Nr.146/1988) gen; Unparteilichkeit bei der Erfüllung sei­ ist ein Bericht des Filminstituts über ner Aufgaben zu erwecken, die Förderungstätigkeit des entspre­ chenden Kalenderjahres anzu­ schließen.

servic:eteil Förderungen a) Der Förderungswerber muß die d) Das zu fördernde Vorhaben muß österreichische Staatsbürgerschaft einen österreichischen Film oder eine § 10.(1) Als finanzielle Förderung besitzen und seinen ständigen Wohn­ österreichisch-ausländische Gemein­ können vom Filminstitut zinsenbegüns• sitz im Inland haben. Ist der Förde• schaftsproduktion betreffen. tigte Darlehen, bedingt rückzahlbare rungswerber eine juristische Person e) Der Förderungswerber muß sich oder nicht rückzahlbare Zuschüsse oder eine Personengesellschaft des verpflichten, das Gleichbehandlungs­ gewährt werden. Handelsrechts, so muß sie ihren Sitz gesetz zu beachten und den Anord­ im Inland haben, ihre Geschäfts• nungen der Gleichbehandlungskom­ (2) Das Filminstitut hat sich auszube­ führung von österreichischen Staats­ mission nachzukommen. dingen, daß die Projektwerber nur bürgern ausgeübt werden und eine f) Der Förderungswerber ist zu ver­ Unternehmen in Anspruch nehmen, Beteiligung österreichischer Gesell­ pflichten, dem Filminstitut die für die die auf Grund ihrer technischen und schafter am Gesellschaftsvermögen Beurteilung des Erreichens des För• personellen Ausstattung die Gewähr von mindestens 51 vH aufweisen. Ist derungszieles im Sinne dieses Geset­ bieten, daß Filmprojekte qualitativ ein­ der Förderungswerber oder der Mit­ zes und für die Berichtslegung gemäß wandfrei hergestellt werden können. hersteller eine juristische Person, so § 7 AbsA IiLh erforderlichen Auskünfte hat das Filminstitut vertraglich sicher­ zu erteilen und Unterlagen, insbeson­ (3) Das Filminstitut hat in seinen För• zustellen, daß deren geschäfts• dere über die Zahl der Besucher, die derungsrichtlinien auch auf die Siche­ führende Organe für alle Verpflichtun­ Kosten und Erlöse der nach diesem rung der Bezahlung der in Österreich gen des Förderungswerbers persön• Gesetz geförderten Filme, vorzulegen. in Anspruch genommenen Leistungen lich mithaften. Bedacht zu nehmen. Er kann sich in b) Das Vorhaben muß ohne die Ge­ (2) Ein Film gilt als österreichischer besonderen Fällen vorbehalten, Teile währung einer Förderung undurch­ Film im Sinne dieses Bundesgeset­ der zuerkannten Förderungsmittel für führbar oder nur in unzureichendem zes, wenn die für die Herstellung des Filmpro­ Umfang durchführbar sein. a) ein in Abs.1 liLa genannter Förde• jekts notwendigen Dienstleistungen c) Im Falle der Herstellungsförderung rungswerber den Film im eigenen (Kopierwerks-, Tonstudio-, Atelierlei­ im Sinne des § 2 Abs.5 lit.c hat der Namen und für eigene Rechnung her­ stungen und gleichartige Dienstleis­ Förderungswerber an den vom Filmin­ stellt und die Verantwortung für die tungen für Außendreharbeiten) direkt stitut anerkannten Herstellungskosten Durchführung des Filmvorhabens an die im Rahmen des Förderungs• des Filmvorhabens einen Eigenanteil trägt, projekts in Anspruch genommenen zu tragen, der durch keine vom Film­ b) die bei der Herstellung des Films Unternehmen zu überweisen. institut oder einer österreichischen oder des österreichischen Anteils des Gebietskörperschaft oder einer ande­ Films künstlerisch oder organisato­ (4) Förderungen sind stets an den ren österreichischen Körperschaft risch entscheidungsberechtigten Per­ Nachweis der widmungsgemäßen und öffentlichen Rechts gewährte Förde• sonen die österreichische Staatsbür• der die Grundsätze sparsamer Wirt­ rung finanziert sein darf. Der Eigenan­ gerschaft besitzen und der übrige Mit­ schaftsführung beachtenden Verwen­ teil hat dem Umfang des Vorhabens arbeiterstab überwiegend aus öster• dung zu binden. Diese Verwendung ist und den Möglichkeiten des Förde• reichischen Staatsbürgern besteht, vom Filminstitut laufend zu überprü• rungswerbers angemessen zu sein. c) eine Endfassung des Films in der fen. Hiebei hat sich das Filminstitut Der Eigenanteil kann durch Eigenmit­ deutschen Sprache hergestellt wird, auszubedingen, daß die erforderlichen tel des Förderungswerbers, dem För• abgesehen von Dialog- oder Gesang­ Auskünfte erteilt und die gewünschten derungswerber darlehensweise über• steIlen, für die das Drehbuch hand­ Unterlagen vorgelegt werden. lassene Mittel oder Erlöse aus der lungsbedingt die Verwendung einer Übertragung von Verwertungsrechten, Fremdsprache vorschreibt und (5) Im Rahmen der erfolgsabhängigen soweit die daraus erfließenden Mittel d) der Film, abgesehen von thema­ Filmförderung (Referenzfilmförderung) zur Herstellung des Vorhabens zur tisch notwendigen Aufnahmen im Aus­ werden nicht rückzahlbare Zuschüsse Verfügung stehen und die Übertra• land, in Österreich gedreht wird. (Referenzmittel) gewährt. Vom Förde• gung eine angemessene Verwertung rungsempfänger an das Filminstitut gewährleistet, finanziert werden. Im (3) Als österreichischer Film im Sinne zurückzuzahlende Förderungsmittel Rahmen des Eigenanteils sind Eigen­ dieses Bundesgesetzes gilt auch eine im Rahmen der Herstellungsförderung leistungen des Förderungswerbers österreichisch-ausländische Gemein­ können mit Genehmigung des Kurato­ Eigenmitteln gleichgestellt, soweit schaftsproduktion, wenn riums in Referenzmittel umgewandelt diese mit dem marktüblichen Leis­ a) einer der Partner der Gemein­ werden. tungsentgelt bewertet werden und mit schaftsproduktion die Voraussetzun­ der Entstehung des Films unmittelbar gen nach Abs.1 liLa erfüllt und das verbunden sind. Bei einer öster• Vorhaben den Bestimmungen eines Förderungsvoraussetzungen reichisch-ausländischen Gemein­ diesbezüglichen zwischenstaatlichen schaftsproduktion ist der Eigenanteil Filmabkommens entspricht. Liegt ein § 11.(1) Förderungen dürfen nur von dem vom österreichischen Film­ solches Abkommen nicht vor, hat die unter folgenden Voraussetzungen hersteller zu finanzierenden Herstel­ österreichische finanzielle, künstleri• gewährt werden: lungskostenanteil zu berechnen. sche und technische Beteiligung jeweils mindestens 30 vH zu betragen.

servic:eteil Das Filminstitut kann in begründeten (7) Von der Förderung sind ausge­ c) für das Filmvorhaben ein prüffähi• Ausnahmefällen eine geringere Betei­ nommen ger Finanzierungs- und Terminplan ligung akzeptieren, a) Kinofilme, für die nicht sicherge­ vorgelegt werden, die auch - sofern b) die Voraussetzungen des Abs.2 lit.c stellt ist, daß zwischen der ersten dies den aktuellen Marktbedingungen erfüllt werden und gewerblichen öffentlichen Vorführung nach erforderlich und angemessen ist c) hinsichtlich der Voraussetzungen in Österreich und einer drahtlosen - dem Umfang des Vorhabens ent­ des Abs.2 lit.b und d die zwischen­ oder drahtgebundenen fernsehmäßi• sprechende Verleihzusagen nachwei­ staatlichen Filmabkommen eingehal­ gen Nutzung oder einer Verwertung sen, ten oder, falls ein solches Abkommen mittels Videokassette, Bildplatte oder d) sichergestellt ist, daß Unternehmen nicht vorliegt, diese Voraussetzungen anderer Bildträger im deutschsprachi­ der österreichischen Filmwirtschaft im Verhältnis der österreichischen und gen Verwertungsgebiet ein Zeitraum wie Produktions-, Atelier-, Kopier- und ausländischen finanziellen Beteiligun­ von mindestens 18 Monaten liegt. Geräteverleihbetriebe, Tonstudios und gen erfüllt werden. Eine Verkürzung dieser Frist auf min­ dergleichen zur Herstellung des geför• destens 6 Monate kann aus wichtigen derten Vorhabens herangezogen wer­ (4) Als österreichischer Film im Sinne Gründen gewährt werden; den, dieses Bundesgesetzes gilt auch ein b) Filme, die im Auftrag hergestellt e) die Voraussetzungen zur Erlangung ausländischer Film, bei dem sich der werden. eines österreichischen Ursprungs­ österreich ische Beitrag auf eine finan­ zeugnisses gegeben sind, zielle Beteiligung beschränkt, wenn (8) Das Kuratorium kann in künstle• f) der Förderungswerber die unwider­ a) dadurch das Filmvorhaben in seiner risch und sozial begründeten Ausnah­ rufliche Erklärung abgibt, dem Bund kulturellen Identität gestärkt wird und mefällen von den Voraussetzungen spätestens ein Jahr nach Fertigstel­ das Filmvorhaben eine anerkannte des Abs.2 lit.b Nachsicht erteilen, lung des Films eine technisch ein­ technische und künstlerische Qualität wenn es sich um Personen mit frem­ wandfreie kombinierte Kopie sowie ein aufweist, der Staatsangehörigkeit oder Staaten­ Belegexemplar des Drehbuchs und b) es sich um eine Minderheitsbeteili­ lose, die ihren ständigen Wohnsitz im der auf diesen Film bezogenen Wer­ gung (mindestens 10 vH der Gesamt­ Inland haben, oder um Flüchtlinge im beträger zum Zwecke der Dokumenta­ herstellungskosten) handelt, Sinne der Konvention über die Rechts­ tion des österreichischen Filmwesens c) das Filmvorhaben die Bedingungen steIlung der Flüchtlinge, BGBI. unentgeltlich zu übereignen. für die Erlangung des Ursprungszeug­ N~55n955, handeH. nisses nach der Gesetzgebung jenes (3) Die fachlichen Voraussetzungen Staates, in dem der Mehrheitsprodu­ (§ 2 Abs.7) sind unter Bedachtnahme zent seinen Sitz hat, aufweist, Besondere Bestimmungen tür ein­ auf den Umfang und die Art des zu d) der Vertrag zwischen den Gemein­ zelne Förderungsbereiche fördernden Vorhabens zu beurteilen. schaftsproduzenten Bestimmungen über die Aufteilung der Verwertungs­ § 12.(1) Förderungen zur Konzepter­ (4) Zur Verbreitung eines österreichi• erlöse enthält und stellung dürfen nur gewährt werden: schen Films, insbesondere zur e) hinsichtlich der Gewährung von a) für die Verfassung von Drehbü• Abdeckung von Vorkosten des Ver­ Förderungen die Gegenseitigkeit mit chern oder Drehkonzepten (Dokumen­ leihs und des Vertriebs, zur Erprobung den Staaten verbürgt ist, in denen die tarfilm) für Filme mit einer Vorführ• und Entwicklung neuer Vertriebsfor­ anderen am Filmvorhaben beteiligten dauer von mindestens 79 Minuten men, zur Fremdsprachensynchronisa­ Filmhersteller ihren Unternehmenssitz (programmfüllende Kinofilme) oder tion oder Untertitelung sowie zur Teil­ haben. von mindestens 59 Minuten (Kinder­ nahme an internationalen Filmfestivals filme) oder von 45 Minuten (Nach­ und Filmmessen können Förderungen (5) Bei einer Gemeinschaftsproduktion wuchsfilme) und gewährt werden (Verwertungsförde• (Abs.3 und 4) darf das Filminstitut b) für die Entwicklung von Filmpro­ rung). unter Prüfung des Gesamtvorhabens jekten. nur den österreichischen finanziellen (5) Soweit durch ein entsprechendes Anteil fördern. (2) Förderungen zur Herstellung eines zwischenstaatliches Abkommen Films dürfen nur gewährt werden, Gegenseitigkeit verbürgt ist, kann eine (6) Eine Förderung kann nicht gewährt wenn Förderung des Verleihs nach Maß• werden, wenn das Vorhaben gegen a) das Vorhaben unter Berücksichti• gabe der dafür zur Verfügung stehen­ die Verfassung oder gegen die gung des Drehbuchs sowie der Stab­ den Mittel auch Filmen gewährt wer­ Gesetze verstößt. und Besetzungsliste geeignet er­ den, die in einem anderen Staat her­ scheint, zur Verbesserung der Qualität gestellt wurden und keine Gemein­ des österreichischen Films und zur schaftsproduktion mit einem öster• Hebung der technischen und wirt­ reichischen Filmhersteller im Rahmen schaftlichen Lage des österreichi• eines zwischenstaatlichen Filmabkom­ schen Filmwesens beizutragen, mens sind. Die näheren Bedingungen b) eine prüffähige Kalkulation der vor­ der Förderungsgewährung sind in den aussichtlichen Gesamtkosten des Förderungsrichtlinien festzulegen. Filmvorhabens vorgelegt wird, Besondere Bestimmungen für die b) bei der Finanzierung oder Durch­ Abgabenrechtliche Vorschriften Berufsförderung führung des Vorhabens die Grund­ sätze sparsamer Wirtschaftsführung § 17.(1) Die Tätigkeit des Filminsti­ § 13.(1) Voraussetzungen der För• verletzt worden sind, tuts gilt als Betätigung für gemeinnüt• derung der filmberuflichen Fortbildung c) der Umfang der Förderungen die zige Zwecke im Sinne der § 34 ff. der von künstlerischen, technischen und um den Eigenanteil (§ 11 Abs.1 lit.c) Bundesabgabenordnung, BGB/. kaufmännischen Mitarbeitern im Film­ verringerte Höhe der Herstellungskos­ Nr.194/1961. Unentgeltliche Zuwen­ wesen sind der ständige Wohnsitz des ten des geförderten Vorhabens dungen an das Filminstitut sind von Antragstellers im Inland und eine ab­ übersteigt. der Erbschafts- (Schenkungs-) Steuer befreit. Die durch dieses Bundesge­ geschlossene einschlägige Berufsaus­ setz unmittelbar veranlaßten Schriften bildung oder eine nachzuweisende (2) Anlässlich der Gewährung einer und Amtshandlungen sind von den facheinschlägige Berufserfahrung. Förderung hat sich das Filminstitut Stempelgebühren und von den Bun­ auszubedingen, daß ein noch nicht desverwaltungsabgaben befreit. (2) Die Berufsförderung hat insbeson­ zurückgezahltes Darlehen oder ein dere auf die Möglichkeit der Gewin­ bedingt rückzahlbarer Zuschuß nach (2) Zuschüsse des Filminstituts zur nung internationaler Erfahrungswerte Kündigung vorzeitig fällig wird oder Förderung der Erstellung von Dreh­ durch den Förderungswerber und ein ansonsten nicht rückzahlbarer konzepten und Drehbüchern sowie deren Auswertung im Inland Bedacht Zuschuß rückzuerstatten ist, wenn der beruflichen Weiterbildung im zu nehmen. a) das Filminstitut über wesentliche Sinne des § 2 Abs.5 lit.a und e dieses Umstände getäuscht oder unvollstän• Bundesgesetzes sind von der Einkom­ dig unterrichtet worden ist, mensteuer befreit. Förderungsrichtlinien b) das Vorhaben durch ein Verschul­ den des Förderungsempfängers nicht § 14.(1) Die Voraussetzungen für die oder nicht vollständig oder nicht recht­ Schlußbestimmungen Gewährung von Förderungen sind, zeitig durchgeführt worden ist, soweit sie nicht durch dieses Bundes­ c) Förderungsmittel ganz oder teil­ § 18.(1) Dieses Bundesgesetz tritt gesetz bestimmt werden, durch vom weise widmungswidrig verwendet, vor­ am 1. Februar 1998 in Kraft. Kuratorium zu beschließende Förde• gesehene Berichte nicht erstattet, rungsrichtlinien, die in geeigneter Nachweise nicht beigebracht, Prüfun• (2) Staatsangehörige von Vertragspar­ teien des Abkommens über den Weise öffentlich bekanntzumachen gen der Nachweise verhindert oder Europäischen Wirtschaftsraum sind sind, zu regeln. Auflagen aus Verschulden des Förde• österreichischen Staatsbürgern gleich­ rungsempfängers nicht eingehalten gestellt. (2) In die Förderungsrichtlinien sind worden sind, oder insbesondere die Anforderungen an d) soweit der Umfang der Förderungs• (3) Soweit in diesem Bundesgesetz die AntragsteIlung, die Pflichten des mittel die um den Eigenanteil (§ 11 auf Bestimmungen anderer Bundes­ Förderungsempfängers, die Bedingun­ Abs.1 lit.c) verringerte Höhe der Her­ gesetze verwiesen wird, sind diese in gen der Rückzahlung von Förderungs• stellungskosten des geförderten Vor­ ihrer jeweils geltenden Fassung anzu­ mitteln, von Forderungsverzichten, der habens übersteigt. wenden. Referenzfilmförderung sowie der Ver­ wertungsförderung, die Grundsätze für (3) Das Filminstitut hat sich auszube­ (4) Innerhalb von sechs Monate nach den Nachweis der ordnungsgemäßen dingen, daß Darlehen oder Zuschüsse dem Inkrafttreten des Bundesgeset­ Verwendung der Förderungsmittel und die aus dem in Abs.2 lit.a bis c zes, BGB/. Nr.34/1998, sind die Mit­ die Möglichkeiten zur Prüfung dieses genannten Gründen zurückzuzahlen glieder des Kuratoriums und der Aus­ Nachweises aufzunehmen. sind, vom Tag der Auszahlung an vom wahl kommission neu zu bestellen. Bis Förderungsempfänger mit 3% über zu dieser Neubestellung gelten die (3) Soweit dem Filminstitut zusätzliche dem Diskontsatz der Österreichischen bisher bestellten Mitglieder nach die­ Mittel für Vorhaben oder Maßnahmen Nationalbank pro Jahr zu verzinsen sem Gesetz bestellt. Zur Wahrung der zweckgebunden zur Verfügung ge­ sind. Kontinuität bei dieser Neubestellung steilt werden, dürfen diese nicht für ist § 6 mit der Abweichung anzuwen­ den, daß zwei Mitglieder der Auswahl­ andere Förderungsmaßnahmen ver­ kommission auf die Dauer bis zu wendet werden. Beratung und Vertretung durch die einem Jahr wiederbestellt werden Finanzprokuratur können.

Widerruf einer Förderung § 16. Unbeschadet der Rechte und (5) Mit der Vollziehung dieses Bun­ Pflichten der Organe des Filminstituts desgesetzes sind betraut: § 15.(1) Das Filminstitut hat sich ist dieses berechtigt, gegen Entgelt in a) Hinsichtlich des § 5 Abs.1 lit.a, auszubedingen, daß die Auszahlung allen Rechtsangelegenheiten die Abs.2 und 4 der jeweils für die Ent­ von bereits zuerkannten Förderungen Beratung und Vertretung durch die sendung zuständige Bundesminister; zu unterbleiben hat, wenn Finanzprokuratur gemäß dem Proku­ b) hinsichtlich der § 16 und 17 der a) die ordnungsgemäße Finanzierung raturgesetz, StGBI.Nr.172/1945, in Bundesminister für Finanzen und des Vorhabens nicht gewährleistet ist, Anspruch zu nehmen. c) im übrigen der Bundeskanzler.

servic.eteil Gemeinsame Kommission b) von den Vertragspartnern die für die Filmherstellung erforderlichen § 3. (1) Zur Durchführung des Film/ finanziellen Mittel gemeinsam erbracht Fernseh-Abkommens wird eine ge­ werden, meinsame Kommission bestellt, der c) der Förderungsempfänger an den Vertrag sechs Mitglieder angehören. Von die­ Herstellungskosten des Vorhabens sen werden je drei Mitglieder vom einen Eigenanteil gemäß § 11 Abs.1 zwischen dem Österreich ischen Film­ ÖFF sowie drei Mitglieder vom ORF lit.c des Filmförderungsgesetzes trägt, förderungsfonds, 1150 Wien, Plunker­ benannt. Für jedes Kommissionsmit­ d) sichergestellt ist, daß für den geför• gasse 5, im folgenden ÖFF genannt, glied wird aus dem gleichen Kreis ein derten Film im deutschsprachigen einerseits und dem Österreich ischen Stellvertreter benannt. Den Vorsitz der Verwertungsgebiet zwischen der Rundfunk, 1136 Wien, Würzburggasse gemeinsamen Kommission führt im ersten öffentlichen Vorführung und 30, im folgenden ORF genannt, ande­ jährlichen Wechsel ein Mitglied aus einer drahtlosen oder drahtgebunde­ rerseits zur Förderung der Zusam­ dem Kreis des ÖFF bzw. ein Mitglied nen fernseh mäßigen Nutzung oder menarbeit zwischen Film und Fernse­ aus dem Kreis des ORF, wobei der einer Verwertung mittels Videokas­ hen, im folgenden Film/Fernseh-Ab­ jeweils andere Vertragspartner den sette, Bildplatte oder anderer Bildträ• kommen genannt, mit dem der Vertrag stellvertretenden Vorsitzenden stellt. ger ein Zeitraum von mindestens 18 vom 12. Oktober 1981 ersetzt wird: Die Kommission gibt sich eine Ge­ Monaten liegt (Kinoschutzfrist), wobei schäftsordnung. Die gemeinsame die erste öffentliche Vorführung nicht Kommission ist bei Anwesenheit von später als 3 Monate nach Abnahme Film/Fernseh-Abkommen 1989 vier Mitgliedern beschlußfähig. Sie einer technisch einwandfreien Kopie entscheidet mit einfacher Mehrheit der des Films durch die Vertragspartner § 1. Ziel der Zusammenarbeit zwi­ abgegebenen Stimmen, eine Vertre­ stattfinden soll. Eine Überschreitung schen den Vertragspartnern dieses tung im Stimmrecht ist zulässig, eine dieses Zeitraums kann auf die Vorab­ Abkommens ist es, zur Förderung der Stimmenthaltung nicht; Stimmen­ spielfrist angerechnet werden. Eine Zusammenarbeit zwischen Film und gleichheit gilt als Ablehnung. Verkürzung der Kinoschutzfrist bis auf Fernsehen, insbesondere zur Herstel­ mindestens 6 Monate kann aus wichti­ lung österreichischer Filme beizutra­ (2) Der gemeinsamen Kommission gen Gründen von den Vertragspart­ gen, die den Voraussetzungen des obliegt insbesondere nern gewährt werden. Filmförderungsgesetzes und des a) die Entscheidung über die Herstel­ Rundfunkgesetzes entsprechen, beide lungsförderung gemäß § 4 des (2) Antragsberechtigt ist der Hersteller in der zum Zeitpunkt des Vertragsab­ Film/Fernseh-Abkommens, wobei bzw. Regisseur gemeinsam mit dem schlusses gültigen Fassung. Filme, die speziell und typisch zur Hersteller des zu fördernden Films. Fernsehausstrahlung und nicht zur Der Antrag auf Herstellungsförderung Auswertung im Kino geeignet erschei­ hat insbesondere zu enthalten: Abkommensmittel nen, nicht Gegenstand der Förderung Förderungszusage des ÖFF, Dreh­ im Rahmen des Film/Fernseh-Abkom­ buch, Stab- und Besetzungslisten, § 2. Zur Erreichung dieses Vertrags­ mens sind; Kalkulation der voraussichtlichen ziels stellt der ORF jährlich Mittel im b) die Entscheidung über die Ge­ Gesamtkosten des Filmvorhabens, Rahmen seines jeweiligen Finanz­ währung von Förderungsmitteln ge­ Finanzierungs- und Terminplan der plans und vorbehaltlich der Zustim­ mäß § 5 (Nachwuchs- und Innova­ Herstellung, im Falle einer öster• mung seines Kuratoriums zur Verfü• tionsförderung) des Film/Fernseh­ reichisch-ausländischen Coproduktion gung, wobei für die Jahre 1994 und Abkommens; den Coproduktionsvertrag bzw. zumin­ 1995 jeweils ÖS 60 Mio als vereinbart c) die jährliche Genehmigung der Mit­ dest dessen Entwurf, sowie dem gelten. tel gemäß § 8 (Sonstige Förderungs• Umfang des Vorhabens entspre­ maßnahmen) des Film/Fernseh-Ab­ chende Verleihzusagen. Den Antrags­ Allfällige Erlösanteile des ORF aus kommens sowie deren Zweckwid­ unterlagen ist auch der Nachweis bei­ der Kino- und Fernsehauswertung der mung. zufügen, daß die Voraussetzungen abkommensgeförderten Filme werden Das nähere Verfahren regelt in allen zur Erlangung eines österreich ischen zur Aufstockung des jeweiligen Jah­ Fällen die Geschäftsordnung. Ursprungszeugnisses gegeben sind. resbetrages verwendet. Fehlen bei dem Förderungsantrag Angaben oder Unterlagen, die für die Herstellungsförderung Förderungsentscheidung von relevan­ ter Bedeutung sind, gilt der Antrag als § 4.(1) Eine gemeinsame Förderung nicht beschlußfähig. Werden die feh­ eines Filmvorhabens im Sinne des lenden Angaben bzw. Unterlagen trotz Film/Fernseh-Abkommens setzt vor­ dahingehender Aufforderung vom För• aus, daß derungswerber nicht fristgerecht nach­ a) es sich um einen Film im Sinne des gereicht, wird der Antrag von der § 1 dieses Abkommens handelt, Kommission zurückgewiesen.

servic.eteil (3) Zuerkannte Förderungsmittel Erlösbeteiligung b) eine Aufstellung der Termine der fließen zur Gänze dem Förderungs• Ausstrahlung der abkommensgeför• empfänger (Hersteller) zu. § 7. Soweit einzelvertraglich nicht derten Filme. anders vereinbart, steht der Verwer­ (4) Die für die gegenständliche Her­ tungserlös der gemäß § 4 und 5 des stellungsförderung gewidmeten Film/Fernseh-Abkommens geförderten Schlußbestimmungen Abkommensmittel unterliegen der Filme nach Abdeckung der dem För• Verwaltung des ORF. derungsempfänger (Hersteller) ent­ § 10. (1) Das Film/Fernseh-Abkom­ standenen Herstellungskosten dem men tritt mit der Unterzeichnung in Förderungsempfänger (Hersteller) und Kraft. Es kann beiderseits unter Ein­ Nachwuchs- und Innovations­ dem ORF entsprechend dem Verhält• haltung einer Frist von 6 Monaten förderung nis ihrer Beteiligungen an der Finan­ zum Jahresende gekündigt werden, zierung der Herstellungskosten zu, erstmals zum 31. Dezember 1991. § 5. (1) Zur besonderen Förderung wobei die fernsehmäßige Verwertung des Nachwuchsfilms, des Films mit des Films durch den ORF in Öster• (2) Werden Abkommensmittel in Innovationscharakter, des Kurzfilms reich und Südtirol in der Vereinbarung einem Kalenderjahr nicht verbraucht, und des Dokumentarfilms sind bis zu über die Erlösbeteiligung angemessen werden diese Mittel grundsätzlich 10 vH der Mittel gemäß § 2 des Film/ zu berücksichtigen ist. übertragen, jedoch ausschließlich auf Fernseh-Abkommens gewidmet. das unmittelbar folgende Kalenderjahr. Für die Förderung aktueller Projekte (2) Über die Gewährung der Förde• Sonstige Förderungsmaßnahmen sind primär die derart übertragenen rungsmittel entscheidet die gemein­ Mittel zu verwenden. Abkommensmit­ same Kommission, das nähere Ver­ § 8. Zur Mitfinanzierung von Förde• tel, die auf das unmittelbar nachfol­ fahren regelt die Geschäftsordnung. rungsmaßnahmen nach dem Filmför• gende Kalenderjahr übertragen und in derungsgesetz stellt der ORF dem diesem nicht verbraucht wurden, ver­ (3) Die Förderung eines Filmvorha­ ÖFF jährlich nach Maßgabe der fallen mit Ablauf dieses Jahres. bens setzt voraus, daß die für die Beschlüsse der gemeinsamen Kom­ Filmherstellung erforderlichen finanzi­ mission Abkommensmittel zur Verfü• Wien, am 7. März 1989 ellen Mittel vom ORF und dem ÖFF gung. Die Zahlung ist jeweils am bzw. einer anderen filmfördernden 1. Februar eines Kalenderjahres fällig. Österreichischer Filmförderungsfonds Institution gemeinsam erbracht wer­ Die Mittel unterliegen sodann der Ver­ Mag. Gerhard Schedl e.h. den. waltung des ÖFF. Österreichischer Rundfunk Gerd Bacher e.h. (4) Die Bestimmungen der Herstel­ lungsförderung gemäß § 4, das Fern­ Mitteilungsverpflichtungen sehnutzungsrecht (§ 6) an den ab­ Änderungen kommensgeförderten Filmen und die § 9. (1) Der ORF erhält nach Ablauf Regelung der Erlösbeteiligung (§ 7) jedes Kalenderjahres, spätestens 16. März 1993: Gemäß den Bestim­ gelten sinngemäß; von der Förde• jedoch bis 31. März, mungen des Filmförderungsgesetzes rungsvoraussetzung des § 4 Abs.1 b a) eine Übersicht der im vorangegan­ igF (BGB!. 187/1993) ist das Öster• (Eigenanteil) kann in begründeten genen Jahr gemäß § 8 des Film/ reichische Filminstitut Nachfolger des Fällen abgesehen werden. Fernseh-Abkommens bestimmungs­ Österreichischen Filmförderungsfonds. gemäß eingesetzten Mittel; (5) Die für die Nachwuchs- und Inno­ b) eine Aufstellung der Förderungsmit• 25. Jänner 1994: Die Bestimmungen vationsförderung gewidmeten Abkom­ tel des ÖFF, die den an den gemein­ der § 2 (UAbkommensmittel") und mensmittel unterliegen der Verwaltung sam geförderten Filmen beteiligten 1 0.(2) ("Schlußbestimmungen") wur­ des ORF. Förderungsempfängern (Herstellern) den geändert. Die Änderungen sind zugeflossen sind; im vorausgeführten Text integriert. c) eine Aufstellung der Termine der Fernsehnutzungsrecht ersten öffentlichen Aufführung der abkommensgeförderten Filme. § 6. Der ORF ist ausschließlich berechtigt, die gemäß diesem (2) Der ÖFF erhält nach Ablauf jedes Film/Fernseh-Abkommen geförderten Kalenderjahres, spätestens jedoch bis Filme nach Ablauf der jeweiligen Kino­ 31. März, schutzfrist für das Gebiet Österreich a) eine Aufstellung der dem ORF im einschließlich Südtirol beliebig oft vorangegangenen Jahr zugeflossenen fernseh mäßig zu nutzen. Erlösanteile aus der Verwertung der abkommensgeförderten Filme;

servic:.el:eil über Preisfestsetzung (2) Für die Bekanntmachung nach Abs.1 ist vom Bundesgremium der ie bindung § 3. (1) Der Verleger oder Importeur Buch- und Medienwirtschaft in Zusam­ bei Büchern einer Ware im Sinne des § 1 ist ver­ menarbeit mit dem Hauptverband des pflichtet, für die von ihm verlegten österreichischen Buchhandels eine oder die von ihm in das Bundesgebiet elektronisch jederzeit zugängliche BGBI. I Nr.45/2000 importierten Waren im Sinne des § 1 Internetseite zu unterhalten. einen Letztverkaufspreis festzusetzen und diesen bekannt zu machen. Anwendungsbereich Preisbindung (2) Der Importeur darf den vom Verle­ § 1. Dieses Bundesgesetz gilt für ger für den Verlagsstaat festgesetzten § 5. (1) Letztverkäufer dürfen bei den Verlag und den Import sowie den oder empfohlenen Letztverkaufspreis Veräußerung von Waren im Sinne des Handel, mit Ausnahme des grenzüber• oder den von einem Verleger mit Sitz § 1 an Letztverbraucher den nach § 3 schreitenden elektronischen Handels, außerhalb eines Vertragsstaats des festgesetzten Letztverkaufspreis höch• mit deutschsprachigen Büchern und Abkommens über den Europäischen stens bis zu 5 vH unterschreiten. Musikalien. Es zielt auf eine Preisge­ Wirtschaftsraum (EWR) für das Bun­ staltung ab, die auf die Stellung von desgebiet empfohlenen Letztverkaufs­ (2) Letztverkäufer dürfen im geschäft• Büchern als Kulturgut, die Interessen preis, abzüglich einer darin enthalte­ lichen Verkehr zu Zwecken des Wett­ der Konsumenten an angemessenen nen Umsatzsteuer, nicht unterschrei­ bewerbs eine Unterschreitung des Buchpreisen und die betriebswirt­ ten. Letztverkaufspreises im Sinne des schaftlichen Gegebenheiten des Abs.1 nicht ankündigen. Buchhandels bedacht nimmt. (3) Ein Importeur, der Waren im Sinne des § 1 in einem Vertragsstaat des (3) Die Verpflichtung nach Abs.1 gilt Abkommens über den Europäischen nicht für Waren im Sinne des § 1, Begriffsbestimmungen Wirtschaftsraum (EWR) zu einem von deren Letztverkaufspreis vor mehr als den üblichen Einkaufspreisen abwei­ 24 Monaten zum ersten Mal gemäß § 2. Im Sinne dieses Bundesgeset­ chenden niedrigeren Einkaufspreis § 4 bekannt gemacht wurde und deren zes ist kauft, kann entgegen Abs.2 den vom Lieferzeitpunkt länger als sechs Mo­ Verleger für den Verlagsstaat festge­ nate zurückliegt. 1. Verleger, wer die Herausgabe, das setzten oder empfohlenen Preis, im Herstellen und das Verbreiten einer Fall von Reimporten den vom inländi• (4) Das Vorliegen der Voraussetzun­ Ware im Sinne des § 1 gewerbsmäßig schen Verleger festgesetzten Preis, gen nach Abs.3 ist vom Letztverkäu• übernimmt; im Verhältnis zum erzielten HandeIs­ fer nachzuweisen. 2. Importeur, wer eine Ware im Sinne vorteil unterschreiten. des § 1 gewerbsmäßig zum Vertrieb nach Österreich einführt; (4) Auf reimportierte Waren im Sinne Ausnahmen 3. Letztverkäufer, wer gewerbsmäßig des § 1 findet Abs.3 keine Anwen­ Waren im Sinne des § 1 an Letztver­ dung, wenn diese allein zum Zwecke § 6. (1) In folgenden Fällen und in braucher veräußert; ihrer Wiedereinfuhr ausgeführt worden folgendem Umfang darf der Letztver­ 4. Letztverbraucher, wer eine Ware im sind, um dieses Bundesgesetz zu käufer von dem nach § 3 festgesetz­ Sinne des § 1 zu anderen Zwecken umgehen. ten Letztverkaufspreis abweichen: als zum Weiterverkauf erwirbt; 1. bei Verkauf von Waren im Sinne 5. Letztverkaufspreis, der bei der Ver­ (5) Zum nach Abs.1 bis 4 festgesetz­ des § 1 an jedermann zugängliche äußerung von Waren im Sinne des ten Letztverkaufspreis ist die für die öffentliche Bibliotheken und Schulbi­ § 1 an Letztverbraucher einzuhaltende Ware im Sinne des § 1 in Österreich bliotheken ist ein Abweichen von Mindestpreis exklusive Umsatzsteuer; geltende Umsatzsteuer hinzuzurech­ maximal 10 vH zulässig; 6. Mängelexemplar, eine Ware im nen. 2. bei Verkauf an Hörer eines an einer Sinne des § 1, die versehentlich ver­ Universität Vortragenden zum Eigen­ schmutzt oder beschädigt worden ist bedarf, gegen Vorlage eines vom Vor­ oder einen sonstigen Mangel aufweist, Bekanntmachung des Letztver­ tragenden unterschriebenen und mit sodass sie von einem durchschnittli­ kaufspreises dem Namen des Hörers versehenen chen Letztverbraucher eindeutig nicht Hörerscheins, ist ein Abweichen von mehr als mängelfrei angesehen wird. § 4. (1) Der Verleger oder der Impor­ maximal 20 vH zulässig; teur hat den von ihm für eine Ware im 3. bei Verkauf von Mängelexemplaren Sinne des § 1 festgesetzten Letztver­ ist ein handelsübliches Abweichen im kaufspreis im Internet oder in geeigne­ Verhältnis zum Mangel zulässig. ten anderen Medien rechtzeitig vor dem ersten Inverkehrbringen oder vor jeder Preisänderung bekannt zu machen. (2) Dieses Bundesgesetz gilt nicht für (2) Der Fonds führt die Bezeichnung Waren im Sinne des § 1, die im Rah­ "Künstler-Sozialversicherungsfonds", men der Schulbuchaktion (Abschnitt Ic besitzt eigene Rechtspersönlichkeit Familienlastenausgleichsgesetz 1967, und hat seinen Sitz in Wien. Das BGBI. Nr.376, in der jeweils geltenden Geschäftsjahr des Fonds ist das Fassung) abgegeben werden. Kalenderjahr. BGBI. I Nr.131/2000

Handlungen gegen die Preisfest­ Bundesgesetz über die Errichtung Aufgaben setzung und Preisbindung eines Fonds zur Förderung der Beiträge der selbstständigen Künstler § 4. Aufgaben des Fonds sind die § 7. (1) Handlungen gegen § 3 Abs.1 zur gesetzlichen Sozialversicherung Leistung von Zuschüssen zu den von bis 4, § 4 Abs.1 sowie gegen § 5 (Künstler-Sozialversicherungsfonds• den Künstlern zu leistenden Beiträgen Abs.1 bis 3 gelten als Handlungen im gesetz - K-SVFG) zur Pflichtversicherung in der Pen­ Sinne des § 1 des Bundesgesetzes sionsversicherung gemäß § 2 Abs.1 gegen den unlauteren Wettbewerb, Z 4 GSVG und die Aufbringung der BGBI. Nr.448/1984, in der jeweils gel­ 1. Abschnitt: Allgemeines Mittel hiefür. tenden Fassung. Geltungsbereich Aufbringung der Mittel Zeitlicher Geltungsbereich § 1. Dieses Bundesgesetz regelt die Leistung von Zuschüssen zu den § 5. Die Mittel des Fonds werden § 8. (1) Dieses Bundesgesetz tritt mit Beiträgen zur Pensionsversicherung aufgebracht durch: 30. Juni 2000 in Kraft. der im Inland pflichtversicherten 1. Abgaben gemäß § 1 Abs.1 Z 2 und selbstständig erwerbstätigen Künstler. 3 Kunstförderungsbeitragsgesetz (2) Dieses Bundesgesetz tritt mit 1981, BGBI. Nr.573; Ablauf des 30. Juni 2005 außer Kraft. 2. Beiträge des Bundes entsprechend Begriffsbestimmungen der im Bundesfinanzgesetz hiefür vor­ gesehenen Mittel; Vollziehung § 2. (1) Künstler im Sinne dieses 3. Rückzahlungen von Zuschüssen; Bundesgesetzes ist, wer in den Berei­ 4. Sonstige Rückflüsse und Zinser­ § 9. Mit der Vollziehung dieses Bun­ chen der bildenden Kunst, der darstel­ trägnisse aus Fondsmitteln; desgesetzes ist hinsichtlich des § 7 lenden Kunst, der Musik, der Literatur 5. Sonstige Einnahmen; der Bundesminister für Justiz, hin­ oder in einer ihrer zeitgenössischen 6. Freiwillige Zuwendungen. sichtlich der übrigen Bestimmungen Ausformungen (insbesondere Foto­ der Bundeskanzler betraut. grafie, Filmkunst, Multimediakunst, literarische Übersetzung, Tonkunst) Organe des Fonds auf Grund seiner künstlerischen Übergangsbestimmungen Befähigung im Rahmen einer künstle• § 6. Organe des Fonds sind: rischen Tätigkeit Werke der Kunst 1. das Kuratorium (§ 7), § 10. Für Waren im Sinne des § 1, schafft. 2. der Geschäftsführer (§ 10), die vor dem Zeitpunkt des Inkrafttre­ 3. die Künstlerkommission (§ 11). tens dieses Bundesgesetzes mit (2) Wer eine künstlerische Hochschul­ einem festen Ladenpreis, der im Ver­ bildung erfolgreich absolviert hat, zeichnis lieferbarer Bücher, Ausgabe weist jedenfalls die künstlerische Kuratorium vom 20. Juni 2000, veröffentlicht war, Befähigung für die Ausübung der von in Verkehr gebracht wurden, gilt dieser der Hochschulbildung umfassten § 7. (1) Das Kuratorium besteht aus Preis als vom Verleger oder Importeur künstlerischen Tätigkeiten auf. neun Mitgliedern. Die Mitglieder wer­ festgesetzter Preis im Sinne dieses den wie folgt bestellt: Bundesgesetzes. 1. drei Mitglieder durch den Bundes­ 2. Abschnitt: Künstler-Sozialversi• kanzler, cherungsfonds 2. ein Mitglied durch den Bundesmini­ ster für soziale Sicherheit und Gene­ Errichtung rationen, 3. ein Mitglied durch den Bundesmini­ § 3. (1) Zur Entlastung von selbst­ ster für Finanzen, ständigen Künstlern bei der Beitrags­ 4. ein Mitglied durch die Sozialversi­ leistung zur Pensionsversicherung cherungsanstalt der gewerblichen nach dem Gewerblichen Sozialversi­ Wirtschaft, cherungsgesetz - GSVG, BGBI. Nr. 5. ein Mitglied durch die Wirtschafts­ 560/1978, wird ein Fonds eingerichtet. kammer Österreich und 6. zwei Mitglieder durch die Gewerk­ schaft Kunst, Medien, Sport und freie Berufe. (2) Den Vorsitzenden und den Stell­ (3) Das Kuratorium kann vom Ge­ b) Beschlussfassung über die Antrag­ vertreter des Vorsitzenden des Kura­ schäftsführer jederzeit einen Be- steIlung an den Bundeskanzler auf toriums bestellt der Bundeskanzler richt über die Angelegenheiten des Genehmigung der Geschäftsordnung aus dem Kreis der Mitglieder gemäß Fonds verlangen. Auch ein einzelnes des Kuratoriums; Abs.1 Z 1. Mitglied kann einen Bericht, jedoch c) die Erstattung von Vorschlägen an nur an das Kuratorium als solches, den Bundeskanzler zur Anpassung (3) Die Mitglieder werden auf die verlangen; lehnt der Geschäftsführer des Beitragszuschusses gemäß § 18 Funktionsdauer von fünf Jahren die Berichterstattung ab, so kann der Abs.2 bis spätestens Ende August des bestellt. Die Funktionsperiode beginnt Bericht nur dann verlangt werden, laufenden Kalenderjahres. mit dem ersten Zusammentreten der wenn insgesamt vier Kuratoriumsmit­ Mitglieder des neu bestellten Kuratori­ glieder das Verlangen unterstützen. (6) Im Bericht des Kuratoriums gemäß ums. Scheidet ein Mitglied vorzeitig Der Vorsitzende des Kuratoriums Abs.5 Z 5 an den Bundeskanzler ist aus, ist das Kuratorium durch Neube­ kann einen Bericht auch ohne Unter­ mitzuteilen, in welcher Art und in wei­ stellungen zu ergänzen. Nach Ablauf stützung eines anderen Mitglieds ver­ chem Umfang es die Geschäfts• der Funktionsperiode hat das Kurato­ langen. führung des Fonds während des rium die Geschäfte so lange weiterzu­ Geschäftsjahres geprüft hat und ob führen, bis das neu bestellte Kurato­ (4) Das Kuratorium kann die Bücher diese Prüfungen nach ihrem ab­ rium zusammentritt. und Schriften des Fonds, soweit sie schließenden Ergebnis zu wesent­ nicht dem Datenschutz unterliegen, lichen Beanstandungen Anlass ge­ (4) Ein Mitglied kann vor Ablauf der sowie die Vermögensgegenstände, geben haben. Funktionsperiode vom bestellenden namentlich die Fondskasse und die Organ von seiner Funktion abberufen Bestände an Wertpapieren, einsehen (7) Das Kuratorium hat dem Bundes­ werden, wenn das Mitglied und prüfen. Das Kuratorium kann kanzler unverzüglich über eine not­ 1. dies beantragt; damit auch einzelne Mitglieder oder wendige Anpassung des Beitragszu­ 2. sich der Vernachlässigung seiner für bestimmte Aufgaben besondere schusses gemäß § 18 zu berichten, Pflichten schuldig macht; Sachverständige beauftragen. wenn dies für eine ausgeglichene 3. wegen schwerer körperlicher oder Gebarung des Fonds erforderlich ist. geistiger Gebrechen zu einer ordentli­ (5) Dem Kuratorium obliegen insbe­ chen Funktionsausübung unfähig ist. sondere folgende Aufgaben: 1. Erstattung von Vorschlägen an den Sitzungen und Beschlüsse des (5) Das Kuratorium gibt sich eine Bundeskanzler zur Bestellung des Kuratoriums Geschäftsordnung, die der Genehmi­ Geschäftsführers; gung des Bundeskanzlers bedarf. 2. Abschluss des Anstellungsvertrags § 9. (1) Das Kuratorium muss mindes­ mit dem Geschäftsführer; tens vierteljährlich eine Sitzung abhal­ (6) Die Mitglieder des Kuratoriums 3. Entlastung des Geschäftsführers; ten. haben Anspruch auf eine dem Zeit­ 4. Beschlussfassung über das Jahres­ und Arbeitsaufwand entsprechende budget für das nächstfolgende Kalen­ (2) Das Kuratorium wird durch den Vergütung, die durch den Bundes­ derjahr und Vorlage an den Bundes­ Vorsitzenden schriftlich, telefonisch, kanzler festzulegen ist. kanzler bis Ende August des laufen­ telegrafisch, mittels Telefax, oder auf den Jahres; geeignetem elektronischen Weg unter 5. Prüfung des Jahresabschlusses Angabe der Zeit, des Ortes und der Aufgaben des Kuratoriums und des Lageberichts des Fonds und Tagesordnung einberufen. Der Ge­ Berichterstattung darüber an den Bun­ schäftsführer ist von der Einberufung § 8. (1) Das Kuratorium hat den deskanzler; einer Sitzung zu verständigen. Geschäftsführer des Fonds in seiner 6. Entgegennahme von Berichten wirtschaftlichen Gestion zu überwa• über die Gestion und die innerbetrieb­ (3) Jedes Mitglied des Kuratoriums chen. Die Mitglieder des Kuratoriums liche Budgetkontrolle des Fonds; und der Geschäftsführer können unter sind dem Fonds gegenüber verpflich­ 7. Erlassung einer Geschäftsordnung Angabe des Zwecks und der Gründe tet, bei ihrer Tätigkeit die Sorgfalt für den Geschäftsführer des Fonds; verlangen, dass der Vorsitzende des eines ordentlichen Geschäftsmanns 8. Erlassung der Geschäftsordnungen Kuratoriums unverzüglich eine Sitzung anzuwenden. Die Zuständigkeit der für die Kurien (§ 11); einberuft. Diese muss binnen zwei Kurien und die Aufsichtsbefugnisse 9. Genehmigung des Abschlusses von Wochen nach der Einberufung stattfin­ des Bundeskanzlers bleiben un­ unbefristeten Dienstverträgen und von den. Wird dem Verlangen von mindes­ berührt. Rechtsgeschäften, die eine dauernde tens drei Kuratoriumsmitgliedern oder oder mehrjährige finanzielle Belastung des Geschäftsführers nicht entspro­ (2) Das Kuratorium hat den Bundes­ des Fonds zum Gegenstand haben, chen, so können die Antragsteller kanzler zu informieren, wenn es das sowie der Veranlagung des Fondsver­ unter Mitteilung des Sachverhalts Wohl des Fonds erfordert. mögens; selbst das Kuratorium einberufen. 10. Beschlussfassung über a) die AntragsteIlung an den Bundes­ kanzler zur Abberufung des Geschäfts• führers mit Zweidrittelmehrheit;

servic.eteil (4) An den Sitzungen des Kuratoriums (3) Der Geschäftsführer kann unbe­ (2) Jede Kurie besteht aus: ist der Geschäftsführer zur Teilnahme schadet der Entschädigungsan• 1. einem Vorsitzenden; berechtigt; er ist zur Teilnahme ver­ sprüche des Fonds aus bestehenden 2. einem Stellvertreter des Vorsitzen­ pflichtet, wenn das Kuratorium dies Verträgen seinen Rücktritt gegenüber den; verlangt. Sachverständige und Aus­ dem Vorsitzenden des Kuratoriums 3. fünf weiteren Mitgliedern; die allge­ kunftspersonen können zur Beratung erklären. Liegt ein wichtiger Grund meine Kurie und die Berufungskurie über einzelne Gegenstände zugezo­ hiefür vor, kann der Rücktritt mit sofor­ aus je sieben weiteren Mitgliedern. gen werden. tiger Wirkung erklärt werden. (3) Die Vorsitzenden und Stellvertreter (5) Ein Mitglied des Kuratoriums kann (4) Dem Geschäftsführer obliegt werden vom Bundeskanzler aus dem ein anderes Mitglied schriftlich mit sei­ außer den ihm nach anderen Bestim­ Kreise rechts- und/oder fachkundiger ner Vertretung bei einer einzelnen Sit­ mungen dieses Bundesgesetzes über• Bediensteter des Bundeskanzleramts zung betrauen. Das vertretene Mit­ tragenen Aufgaben die Leitung des bestellt. glied ist bei der Feststellung der Be­ Fonds. Dabei hat er die Sorgfalts­ schlussfähigkeit nicht mitzuzählen. pflichten eines ordentlichen Ge­ (4) Von den Mitgliedern gemäß Abs.2 Das Recht, den Vorsitz zu führen, schäftsmanns anzuwenden und die Z 3 wird je ein Mitglied von den durch kann nicht übertragen werden. kaufmännischen Grundsätze zu be­ Verordnung des Bundeskanzlers achten. Er vertritt den Fonds nach bestimmten repräsentativen Künstler• (6) Der Vorsitzende leitet die Sitzung. außen. vertretungen und Verwertungsgesell­ Über die Verhandlungen und Be­ schaften entsendet. Für jedes dieser schlüsse des Kuratoriums ist eine (5) Der Geschäftsführer hat bis Ende Mitglieder ist ein Ersatzmitglied nam­ Niederschrift anzufertigen, die der Juni des laufenden Kalenderjahres haft zu machen, das bei Verhinderung Vorsitzende oder sein Stellvertreter zu das Jahresbudget für das folgende des Mitglieds dieses in den Sitzungen unterzeichnen hat. Kalenderjahr sowie den Jahresbericht der Kurie vertritt. Macht eine Künstler• und den Jahresabschluss über das vertretung oder Verwertungsgesell­ (7) Das Kuratorium ist beschlussfähig, vorangegangene Kalenderjahr dem schaft von ihrem Entsenderecht nicht wenn alle Mitglieder unter Bekannt­ Kuratorium vorzulegen. binnen einem Monat nach Aufforde­ gabe der Tagesordnung schriftlich rung durch den Geschäftsführer spätestens zwei Wochen vor dem Sit­ (6) Weiters hat der Geschäftsführer Gebrauch, so hat der Geschäftsführer zungstermin eingeladen wurden und dem Kuratorium regelmäßig, minde­ für die betreffende Funktionsperiode mindestens die Hälfte der Mitglieder, stens vierteljährlich, über den Gang der Kurie die entsprechende Bestel­ unter ihnen der Vorsitzende oder sein der Geschäfte und die Lage des lung vorzunehmen. Stellvertreter, anwesend ist. Fonds im Vergleich zur Vorschaurech­ nung unter Berücksichtigung der künf• (5) Die Mitglieder und Ersatzmitglieder (8) Beschlüsse werden mit einfacher tigen Entwicklung zu berichten (Quar­ üben ihre Funktion gewissenhaft, Mehrheit der abgegebenen Stimmen talsbericht). Bei wichtigem Anlass ist unparteiisch und uneigennützig aus. gefasst. Bei Stimmengleichheit ent­ dem Vorsitzenden des Kuratoriums Sie verpflichten sich dazu, bevor sie scheidet die Stimme des Vorsitzen­ unverzüglich zu berichten; ferner ist erstmalig ihre Funktion ausüben, in den. über Umstände, die für die Liquidität einer schriftlichen Erklärung, die vom des Fonds von erheblicher Bedeutung Vorsitzenden und vom Mitglied sind, dem Kuratorium unverzüglich zu (Ersatzmitglied) zu unterfertigen ist. Geschäftsführer berichten (Sonderbericht). (6) Die jeweilige Kurie hat in ihrem Zu­ § 10. (1) Der Geschäftsführer des ständigkeitsbereich auf Verlangen des Fonds wird vom Bundeskanzler auf Künstlerkommission Geschäftsführers des Fonds Gutach­ Vorschlag des Kuratoriums auf die ten über das Vorliegen der Vorausset­ Dauer von fünf Jahren bestellt. Bei § 11. (1) Die Künstlerkommission zungen gemäß § 2 Abs.1 zu erstat­ der Bestellung und beim Abschluss besteht aus Kurien, welche die Aufga­ ten. des Anstellungsvertrags sind das ben der Künstlerkommission im Rah­ Stellenbesetzungsgesetz, BGB!. I men ihrer jeweiligen Zuständigkeit (7) Eine Kurie ist beschlussfähig, Nr.26/1998, und die hiezu ergange­ wahrnehmen. Es besteht eine Kurie wenn alle Mitglieder unter Bekannt­ nen Vertragsschablonen der Bundes­ für Literatur, eine Kurie für Musik, eine gabe der Tagesordnung schriftlich regierung anzuwenden. Kurie für bildende Kunst, eine Kurie spätestens zwei Wochen vor dem Sit­ für darstellende Kunst, eine allge­ zungstermin eingeladen wurden und (2) Die Bestellung zum Geschäftsfüh• meine Kurie für die zeitgenössischen mindestens die Hälfte der Mitglieder rer kann unbeschadet der Entschädi• Ausformungen der Bereiche der Kunst gemäß Abs.2 Z 3 und der Vorsitzende gungsansprüche aus bestehenden sowie eine Berufungskurie. oder sein Stellvertreter anwesend Verträgen auf Vorschlag des Kuratori­ sind. Der Vorsitzende leitet die Sit­ ums durch den Bundeskanzler aus zung. Die Kurie fasst ihre Beschlüsse wichtigen Gründen jederzeit widerru­ mit einfacher Mehrheit. Der Vorsit­ fen werden. zende und sein Stellvertreter haben kein Stimmrecht. Eine Stimmenthal­ tung ist unzulässig.

servic.eteil (8) Über jede Sitzung ist ein Protokoll Elektronische Datenverarbeitung, (3) Die Beitragszuschüsse sind von zu führen, das vom Vorsitzenden und Datenübermittlungen der Einkommensteuer befreit. von den übrigen Mitgliedern der Kurie zu unterfertigen ist. Das Protokoll hat § 13. (1) Der Fonds darf zum Zwecke jedenfalls das beschlossene Gutach­ der Wahrnehmung der Aufgaben nach Aufsicht ten mit dem festgestellten Sachverhalt diesem Gesetz personenbezogen fol­ und den daraus gezogenen fachkundi­ gende Daten der Zuschusswerber und § 15. (1) Der Fonds unterliegt der gen Schlussfolgerungen zu enthalten. -berechtigten automationsunterstützt Aufsicht des Bundeskanzlers. Das Protokoll hat der Vorsitzende verarbeiten: unverzüglich dem Geschäftsführer des 1. die Personalien, (2) Die Aufsicht erstreckt sich auf Fonds zu übermitteln. 2. die Ausbildungsdaten, 1. die Einhaltung der Gesetze und 3. die Sozialversicherungsdaten, Verordnungen; (9) § 7 Abs.3, 4 und 6 sind auf die 4. die Einkommensdaten, 2. die Erfüllung der dem Fonds oblie­ Kurien anzuwenden. Innerhalb von 5. die Daten der beruflichen Tätigkeit genden Aufgaben und zwei Wochen nach Einlangen einer und 3. die Gebarung des Fonds. Aufforderung des Geschäftsführers 6. Angaben über den Anspruch auf des Fonds zur Abgabe eines Gutach­ Zuschuss nach diesem Gesetz. (3) Im Rahmen der Aufsicht obliegt tens hat der Vorsitzende der betreffen­ dem Bundeskanzler: den Kurie diese zu diesem Zweck ein­ (2) Der Fonds hat im Zusammenhang 1. die Genehmigung der Geschäfts• zuberufen. mit der Auszahlung der Zuschüsse der ordnung des Kuratoriums; Sozialversicherungsanstalt der 2. die Genehmigung des Jahresbud­ gewerblichen Wirtschaft die Daten gets; Verschwiegenheitspflicht gemäß Abs.1 Z 1 und Z 6 sowie die 3. die Feststellung des Jahresab­ Sozialversicherungsnummer des schlusses; § 12. (1) Der Geschäftsführer, die Zuschussberechtigten zu übermitteln. 4. die Entlastung des Kuratoriums. Mitglieder des Kuratoriums und der Kurien sowie die Mitarbeiter des (3) Nach Bekanntgabe der Persona­ (4) Der Bundeskanzler ist berechtigt, Fonds sind über alle ihnen in Aus­ lien der Zuschusswerber und -berech­ sich über alle Angelegenheiten des übung ihrer Tätigkeit bekannt gewor­ tigten durch den Fonds hat die Sozial­ Fonds zu informieren. Die Organe des denen Tatsachen, deren Geheimhal­ versicherungsanstalt der gewerblichen Fonds sind verpflichtet, dem Bundes­ tung im Interesse des Fonds oder der Wirtschaft dem Fonds zum Zwecke kanzler Auskünfte über alle Angele­ Antragsteller oder der Bezieher von der Feststellung des Bestehens eines genheiten des Fonds zu erteilen, Ge­ Zuschüssen gelegen ist oder die Anspruchs auf Zuschuss die Daten schäftsstücke und Unterlagen über die ihnen ausdrücklich als vertraulich gemäß Abs.1 Z 3 zu übermitteln. von ihm bezeichneten Gegenstände bezeichnet worden sind, gegenüber vorzulegen, von ihm angeordnete jedermann, dem sie über solche Tat­ (4) Nach Bekanntgabe der Persona­ Erhebungen anzustellen und Über• sachen nicht eine Mitteilung zu lien der Zuschusswerber und -berech­ prüfungen an Ort und Stelle vorneh­ machen haben, zur Verschwiegenheit tigten und der Sozialversicherungs­ men zu lassen. Die Protokolle über verpflichtet. nummer durch den Fonds haben die die Sitzungen des Kuratoriums sind Abgabenbehörden des Bundes zum dem Bundeskanzler unverzüglich vor­ (2) Eine Ausnahme von der Ver­ Zwecke der Feststellung des Beste­ zulegen. schwiegenheitsverpflichtung tritt nur hens eines Anspruchs auf Zuschuss insoweit ein, als eine Entbindung von die Daten gemäß Abs.1 Z 4 zu über• (5) Vor Genehmigung der Geschäfts• dieser Verpflichtung erfolgt ist. Die mitteln. ordnung des Kuratoriums und des Entbindung der Mitglieder der Kurien Jahresbudgets hat der Bundeskanzler und der Bediensteten des Fonds er­ das Einvernehmen mit dem Bundes­ folgt durch den Geschäftsführer; die Abgabenbefreiung minister für Finanzen herzustellen. Entbindung des Geschäftsführers und der Mitglieder des Kuratoriums erfolgt § 14. (1) Der Fonds ist abgaben­ durch den Bundeskanzler. rechtlich wie eine Körperschaft öffent• 3. Abschnitt: Leistungen des Fonds lichen Rechts zu behandeln. (3) Die Verschwiegenheitspflicht be­ Beitragszuschüsse steht für den Geschäftsführer auch (2) Es sind befreit: nach Ende seines Anstellungsver­ 1. unentgeltliche Zuwendungen an § 16. (1) Der Fonds leistet Zu­ trags, für Bedienstete des Fonds nach den Fonds von der Erbschafts- und schüsse (Beitragszuschüsse) zu den Ende des Dienstverhältnisses und für Schenkungssteuer, von den Künstlern zu leistenden Bei­ Mitglieder eines Organs nach Aus­ 2. die zur Durchführung der Aufgaben trägen zur Pflichtversicherung in der scheiden aus der Organfunktion. des Fonds erforderlichen Rechtsge­ Pensionsversicherung gemäß § 2 schäfte von den Rechtsgebühren, Abs.1 Z 4 GSVG. 3. Eingaben an den Fonds von den Stempelgebühren. (2) Solange die Beiträge auf der Basis Höhe des Beitragszuschl.lsses (3) Der Anspruch auf Beitragszu­ einer vorläufigen Beitragsgrundlage schuss erlischt mit Wegfall der gemäß § 25a GSVG entrichtet wer­ § 18. (1) Der Beitragszuschuss Anspruchsvoraussetzungen. den, leistet der Fonds vorläufige Bei­ beträgt 872 Euro jährlich. tragszuschüsse. (2) Der Bundeskanzler hat durch Ver­ Entscheidung über den Anspruch ordnung den Betrag gemäß Abs.1 mit auf Beitragszuschuss Anspruchsvoraussetzungen Wirksamkeit des jeweils nächstfolgen• den Kalenderjahres anzupassen, § 20. (1) Über das Vorliegen der Vor­ § 17. (1) Voraussetzung für die Leis­ soweit dies für eine ausgeglichene aussetzungen gemäß § 17 Abs.1 stellt tung von Beitragszuschüssen sind: Bilanzierung des Fonds erforderlich der Fonds in erster und letzter Instanz 1. Antrag des Künstlers; oder möglich ist. mit Bescheid das Bestehen des An­ 2. Ausübung einer Tätigkeit gemäß spruchs auf Beitragszuschuss dem § 2 und Vorliegen eines Einkommens (3) Besteht ein Anspruch auf Beitrags­ Grunde nach fest. Auf das Verfahren aus dieser Tätigkeit im Kalenderjahr in zuschuss nicht während eines vollen ist das Allgemeine Verwaltungsverfah­ der Höhe des Zwölffachen des Kalenderjahres, so gebührt der Betrag rensgesetz 1991, BGB!. Nr.51, anzu­ Betrags gemäß § 5 Abs.2 Z 2 Allge­ gemäß Abs.1 und 2 nur in aliquoter wenden. meines Sozialversicherungsgesetz - Höhe. ASVG, BGB!. Nr.189/1955; (2) Ist das Vorliegen einer der Voraus­ 3. Vorliegen der Pflichtversicherung in (4) Der Beitragszuschuss gebührt setzungen gemäß § 2 Abs.1 strittig, der Pensionsversicherung gemäß § 2 unter Beachtung der Bestimmungen hat der Geschäftsführer unverzüglich Abs.1 Z 4 GSVG auf Grund der Tätig• gemäß Abs.1 bis 3 maximal nur in der die zuständige Kurie zur Abgabe eines keit gemäß Z 2; Höhe, in der der Künstler auf Grund entsprechenden Gutachtens aufzufor­ 4. die Summe der Einkünfte des seines Einkommens aus seiner Tätig• dern. Hat diese Kurie im Gutachten Künstlers gemäß § 2 Abs.3 Einkom­ keit gemäß § 17 Abs.1 Z 2 Beiträge in das Fehlen der Voraussetzungen fest­ mensteuergesetz - EStG 1988, BGB!. der Pensionsversicherung gemäß § 2 gestellt, so hat der Geschäftsführer Nr.106, darf im Kalenderjahr, in dem Abs.1 Z 4 GSVG zu leisten hat. auf schriftlich begründetes Verlangen ein Beitragszuschuss gebührt, den des Antragstellers ein Gutachten der Betrag von 19.622 Euro nicht über• Berufungskurie einzuholen. schreiten. Entstehen und Ende des Anspruchs auf Beitragszuschuss (3) Der Bescheid gemäß Abs.1 ist (2) Der Antrag auf Beitragszuschuss vom Fonds der Sozialversicherungs­ kann beim Fonds oder bei der Sozial­ § 19. (1) Der Anspruch auf Beitrags­ anstalt der gewerblichen Wirtschaft versicherungsanstalt der gewerblichen zuschuss besteht bei Vorliegen der unverzüglich zu übermitteln. Wirtschaft gestellt werden. Voraussetzungen auch für in der Ver­ gangenheit liegende Zeiträume, die in (3) Bei der AntragsteIlung sind die den vier, dem Kalenderjahr der An­ Auszahlung des Beitragszuschus­ vom Fonds aufgelegten Formblätter tragstellung gemäß § 17 Abs.1 Z 1 ses zu verwenden. Im Antrag ist das vor­ vorangegangenen Kalenderjahren, lie­ aussichtliche Gesamteinkommen und gen. Dies gilt jedoch nicht für vor dem § 21. (1) Ist der Anspruch auf Bei­ Einkommen aus der künstlerischen 1. Jänner 2001 liegende Zeiträume. tragszuschuss bescheidmäßig gemäß Tätigkeit in den Kalenderjahren, für § 20 dem Grunde nach festgestellt, so die ein Zuschuss beantragt wird, (2) Wird das Bestehen der Versiche­ wird der Zuschuss in der gemäß § 18 sowie die künstlerische Tätigkeit dar­ rungspflicht in die gesetzliche Pen­ entsprechenden Höhe auf die Dauer zustellen. Bei der erstmaligen Antrag­ sionsversicherung nach dem GSVG der Ausübung der dem Feststellungs­ steIlung ist außerdem die künstleri• für in die Vergangenheit liegende bescheid zugrunde liegenden künstle• sche Befähigung darzustellen und zu Zeiträume festgestellt, so besteht bei rischen Tätigkeit und des Vorliegens belegen. Der Fonds ist jederzeit Vorliegen der Voraussetzungen auch der übrigen Anspruchsvoraussetzun­ berechtigt, vom Antragsteller die Vor­ für diese Zeiträume ein Anspruch auf gen ausbezahlt. lage von Unterlagen, die zur Feststel­ Beitragszuschuss. Voraussetzung hie­ lung des Bestehens eines Anspruchs für ist, dass der Betroffene innerhalb (2) Der Fonds zahlt den Beitragszu­ erforderlich sind, zu verlangen. von sechs Monaten nach rechtskräfti• schuss unmittelbar an die Sozialversi­ ger Feststellung der Versicherungs­ cherungsanstalt der gewerblichen (4) Der Fonds ist verpflichtet, bei pflicht einen entsprechenden Antrag Wirtschaft aus. Über die Zahlungsmo­ Bekanntwerden von Anhaltspunkten auf Beitragszuschuss stellt. Weiters dalitäten ist eine Vereinbarung mit die­ für den Wegfall der Zuschussberechti­ darf die Annahme des Nichtbestehens ser Anstalt zu treffen. gung und regelmäßig stichproben­ einer Versicherungspflicht nicht darauf weise nach dem Zufallsprinzip, das zurückzuführen sein, dass der Betrof­ (3) Die Sozialversicherungsanstalt der Vorliegen der Zuschussvoraussetzun­ fene gesetzliche Meldepflichten ver­ gewerblichen Wirtschaft hat dem gen bei den Zuschussberechtigten zu letzt oder unwahre oder unvollstän• betreffenden Künstler die um den Bei­ überprüfen. dige Angaben über sein Einkommen tragszuschuss verringerten Pensions­ gemacht hat. Abs.1 letzter Satz ist versicherungsbeiträge vorzuschreiben. anzuwenden. (4) Der Zuschussberechtigte darf den Rückzahlung der Beitragszu­ (6) Der Fonds darf auf die von ihm zu Anspruch auf Beitragszuschuss schüsse leistenden Beitragszuschüsse gegen rechtswirksam weder übertragen noch die vom Betroffenen zu leistenden verpfänden. § 23. (1) Beitragszuschüsse, die Rückforderungen (einschließlich Ver­ über die Anspruchsberechtigung hin­ zugszinsen, sonstiger Nebenge­ aus oder nach Wegfall des Anspruchs bühren, Gerichts- und Justizverwal­ Melde- und Mitwirkungspflichten vom Fonds an die Sozialversiche­ tungsgebühren) aufrechnen, soweit der Zuschussberechtigten rungsanstalt geleistet wurden, sind das Recht auf Rückforderung nicht vom Betroffenen dem Fonds innerhalb verjäh rt ist. § 22. (1) Personen, für die ein eines Monats nach Aufforderung rück• Zuschuss gemäß § 21 geleistet wird, zuzahlen. Das Gleiche gilt für vorläu• (7) Der Rückforderungsanspruch ver­ haben alle Tatsachen, die für den fige Beitragszuschüsse, die auf Basis jährt innerhalb von fünf Jahren ab Wegfall oder die Änderung des der vorläufigen Beitragsgrundlage dem Zeitpunkt seines Entstehens. Die Anspruchs auf Zuschuss von Bedeu­ gemäß § 25a GSVG geleistet wurden. Verjährung ist gehemmt, solange ein tung sind, nach deren Eintritt unver­ Verfahren vor den Gerichtshöfen des züglich dem Fonds zu melden. (2) Die Verpflichtung zur Rückzahlung öffentlichen Rechts über das Beste­ ist auf Antrag des Betroffenen vom hen der Rückzahlungsverpflichtung (2) Die Personen gemäß Abs.1 haben Fonds mit Bescheid festzusetzen. Der anhängig ist. dem Fonds auf Anfrage über alle Fonds entscheidet in erster und letzter Umstände, die für die Prüfung des Instanz. Auf das Verfahren ist das All­ (8) Zur Eintreibung der Forderungen weiteren Vorliegens der Anspruchsbe­ gemeine Verwaltungsverfahrensge­ des Fonds auf Grund der Rückerstat• rechtigung auf Beitragszuschuss maß• setz 1991, BGB!. Nr.51, anzuwenden. tungsbescheide ist dem Fonds die geblich sind, längstens binnen einem Einbringung im Verwaltungswege Monat wahrheitsgemäß Auskunft zu (3) Der Fonds darf auf Ersuchen des gewährt (§ 3 Abs.3 Verwaltungsvoll­ erteilen. Sie haben innerhalb dersel­ Betroffenen die Rückzahlungsforde• streckungsgesetz 1991, BGB!. Nr.53). ben Frist auf Verlangen des Fonds rung stunden oder deren Zahlung in auch alle Belege und Aufzeichnungen, Raten bewilligen, wenn die für diese Umstände von Bedeu­ 1. die sofortige oder die sofortige volle Mitwirkung der Sozialversiche­ tung sind, zur Einsicht vorzulegen. Entrichtung des fälligen Rückforde• rungsträger Insbesondere haben sie alle für die rungsbetrags für den Betroffenen mit Feststellung und für die Bemessung erheblichen Härten verbunden wäre § 24. (1) Die Sozialversicherungsan­ der Beitragszuschüsse erforderlichen und stalt der gewerblichen Wirtschaft ist Steuerbescheide und sonstigen Ein­ 2. die Einbringlichkeit der Rückforde• zur Mitwirkung gemäß § 13 Abs.3 ver­ kommensnachweise zur Einsicht vor­ rung durch eine solche Zahlungser­ pflichtet und hat die betreffenden Da­ zulegen. leichterung nicht gefährdet wird. ten auf maschinenlesbaren Datenträ• gern zu übermitteln. (3) Auf Antrag des Betroffenen kann (4) Der Fonds darf auf Ersuchen des die Frist gemäß Abs.2 bei Vorliegen Betroffenen auf die Rückforderung (2) Erfolgt eine Anmeldung bei der berücksichtigungswürdiger Gründe ganz oder teilweise verzichten, wenn Sozialversicherungsanstalt der ge­ vom Fonds verlängert werden. die Einziehung der Forderung für den werblichen Wirtschaft unter Hinweis Betroffenen nach der Lage des Falles, auf die behauptete Künstlereigen• (4) Wird den Melde- und Mitwirkungs­ insbesondere unter Berücksichtigung schaft im Sinne des § 2, so hat die pflichten gemäß Abs.1 und 2 nicht seiner wirtschaftlichen Verhältnisse, Sozialversicherungsanstalt den Fonds nachgekommen, erlischt der Anspruch unbillig wäre. hievon zu verständigen und ihm die auf Beitragszuschuss. Die Sozialversi­ vorhandenen Unterlagen und Belege, cherungsanstalt der gewerblichen (5) Der Fonds darf die Einziehung die für die Beurteilung der Anspruchs­ Wirtschaft ist vom Fonds hievon einer Forderung von Amts wegen ein­ voraussetzung gemäß § 17 Abs.1 unverzüglich in Kenntnis zu setzen. stellen, wenn nützlich sein könnten, vorzulegen. 1. der mit der Einziehung verbundene Darüber hinaus hat die Sozialversi­ (5) Das Erlöschen des Anspruchs Verwaltungs- und Kostenaufwand in cherungsanstalt der gewerblichen gemäß Abs.4 steht einer neuerlichen keinem angemessenen Verhältnis zur Wirtschaft den Fonds zu unterstützen AntragsteIlung gemäß § 17 Abs.1 Z 1 Höhe der Forderung stehen würde und auf Verlangen alle notwendigen und Durchführung eines Verfahrens oder Auskünfte zu erteilen beziehungs­ gemäß § 20 nicht entgegen. 2. alle Möglichkeiten der Einziehung weise unaufgefordert jene Tatsachen erfolglos versucht worden sind oder oder sonstigen Umstände mitzuteilen, 3. Einziehungsmaßnahmen von vorn­ die für die Beurteilung der Anspruchs­ herein offenkundig aussichtslos sind. voraussetzungen gemäß § 17 Abs.1 maßgeblich sind.

servic.eteil (3) Anträge auf Beitragszuschuss, die 3. Zur Gewährung von Zuschüssen Vollziehung gemäß § 17 Abs.2 bei der Sozialver­ zur Hinterbliebenenversorgung von sicherungsanstalt der gewerblichen bedürftigen Hinterbliebenen von Per­ § 31. Mit der Vollziehung dieses Wirtschaft eingebracht wurden, sind sonen gemäß Z 1 lit. a. Bundesgesetzes sind betraut: von dieser mit den vorhandenen 4. Zur Gewährung von Zuschüssen zu 1. hinsichtlich des § 7 Abs.1 Z 3, § 13 Unterlagen und Belegen gemäß Abs.2 den Beiträgen in die gesetzliche Kran­ AbsA, §§ 14 und 25 der Bundesmini­ unverzüglich an den Fonds weiterzu­ kenversicherung nach dem GSVG an ster für Finanzen; leiten. Personen, die auf Grund der Tätigkeit 2. hinsichtlich des § 7 Abs.1 Z 2, § 13 gemäß Z 1 lit. a nach dem GSVG Abs.3, § 21 Abs.3 und §24 der Bun­ pflichtversichert sind. desminister für soziale Sicherheit und Mitwirkung der Abgabenbehörden 5. Zur Gewährung von Zuschüssen an Generationen; des Bundes Personen gemäß Z 1 lit. a, die unver­ 3. hinsichtlich des § 15 Abs.5 der Bun­ schuldet in eine Notlage geraten sind. deskanzler im Einvernehmen mit dem § 25. Die Abgabenbehörden des Im Vertrag mit der Verwertungsgesell­ Bundesminister für Finanzen; Bundes sind zur Mitwirkung gemäß schaft sind die näheren Regelungen 4. hinsichtlich des § 21 Abs.2 der Bun­ §13 AbsA verpflichtet und haben die über die Zuschussgewährung festzu­ deskanzler und der Bundesminister betreffenden Daten auf maschinenles­ legen. für soziale Sicherheit und Generatio­ baren Datenträgern zu übermitteln. nen; 5. hinsichtlich des § 27 der Bundes­ Vorbereitende Maßnahmen kanzler, der Bundesminister für Finan­ 4. Abschnitt: Übergangs- und zen sowie der Bundesminister für Schlussbestimmungen § 27. Der Bundeskanzler und die soziale Sicherheit und Generationen anderen nach diesem Gesetz zustän• und § 26. (1) Freiberuflich tätige bildende digen Bundesminister sind ermächtigt, 6. im Übrigen der Bundeskanzler. Künstler gemäß § 3 Abs.3 Z 4 GSVG nach Kundmachung dieses Gesetzes in der Fassung zum 31. Dezember alle erforderlichen Maßnahmen zu 1999, die auf Grund dieser Tätigkeit treffen, damit der Fonds zum 1. Jän• gemäß § 273 Abs.5 leg. eil. zum 31. ner 2001 ordnungsgemäß seine Tätig• Dezember 2000 nach dem GSVG in keit aufnehmen kann. Insbesondere der Pensionsversicherung pflichtversi­ kann der Bundeskanzler die nach die­ chert sind, gelten als Künstler im sem Gesetz vorgesehenen Verord­ Sinne des § 2 Abs.1. nungen erlassen. Weiters können die Mitglieder der Fondsorgane sowie der (2) Der Bundeskanzler ist ermächtigt, Geschäftsführer auch vor dem 1. Jän• nach Maßgabe der im Bundesfinanz­ ner 2001 bestellt werden. gesetz hiefür vorgesehenen Mitteln der staatlich genehmigten literari­ schen Verwertungsgesellschaft reg. Verweisungen Gen.m.bH. (L.V.G.) für folgende Zwecke Zuschüsse zu gewähren: § 28. Soweit in diesem Bundesge­ 1. Zur Gewährung von Zuschüssen setz auf Bestimmungen anderer Bun­ zur Altersversorgung von Personen, desgesetze verwiesen wird, sind diese die in ihrer jeweils geltenden Fassung a) einen beträchtlichen Teil ihres anzuwenden. Lebens als Autoren oder Übersetzer urheberrechtlich geschützter Werke, die in Form von Büchern oder diesen Personenbezogene Bezeichnungen gleichgestellten Publikationen veröf• fentlicht worden sind, tätig waren, § 29. Bei den in diesem Bundesge­ b) das 738. Lebensmonat überschrit• setz verwendeten personenbezoge­ ten haben, nen Bezeichnungen gilt die gewählte c) auf Grund der Tätigkeit gemäß lit. a Form für beide Geschlechter. keinen Anspruch auf eine gesetzliche Pensionsleistung haben und d) bedürftig sind. Inkrafttreten, Außerkrafttreten 2. Zur Gewährung von Zuschüssen zur Berufsunfähigkeitsversorgung von § 30. (1) Dieses Bundesgesetz tritt bedürftigen Personen gemäß Z 1 lit. mit 1. Jänner 2001 in Kraft. a, die dauernd oder vorübergehend unfähig sind, einem zumutbaren (2) Mit Ablauf des 31. Dezember 2000 Erwerb nachzugehen. tritt die Verordnung BGBI. Nr.55/1980, zuletzt geändert durch BGBI. Nr.192/ 1994, außer Kraft.

servic.eteil

IV G los s a r zur K uns t f ö r der u n 9

Lexikon von Sachbegriffen der Kunstförderung des Bundeskanzleramts IV Glossar zur Kunstförderung

Artothek Seite 137 Beiräte und Jurys Seite 137 Berufs- und Interessenverbände Seite 137 Bibliothekstantieme Seite 139 Buchförderung Seite 139 Buchpreisbindung Seite 139 Budget Seite 141 Bundes-Kunstförderungsgesetz Seite 141 Bundestheater Seite 142 Cultural Contact Point Seite142 EU-Kulturförderung Seite 142 Eurimages Seite 143 Europäische Kulturkonvention Seite 143 Europäische Kulturstadt Seite 143 Europäische Union Seite 144 Europarat Seite 144 Film/Fernseh-Abkommen Seite 145 Filmförderung Seite 145 Folgerecht Seite 146 Förderungen und Subventionen Seite 146 Förderungsarten Seite 147 Förderungsrichtlinien Seite 148 Fotosammlung Seite 148 Galerieförderung Seite 148 Komponistenförderung Seite 149 Konzertveranstalter-Förderung Seite 149 Kultur 2000 Seite 149 Kulturabkommen Seite 150 Kulturinitiativen Seite 150 Kulturpolitik Seite 151 Kulturvermittlung Seite 152 Kunst und Bau Seite 152 Kunstankäufe Seite 152 Kunstbericht Seite 153 Kunstförderungsbeitrag Seite 153 Künstlerhilfe-Fonds Seite 153 Künstler-Sozialversicherungsfonds Seite 154 Kunstsektion Seite 156 Leerkassettenvergütung Seite 157 LlKUS Seite 157 MEDIA Seite 158 Musikförderung Seite 159 Österreichischer Kunstsenat Seite 159 Österreichisches Filminstitut Seite 159 Preise Seite 160 Rat für kulturelle Zusammenarbeit Seite 161 Referenzfilmförderung Seite 161 Reprographievergütung Seite 162 Soziale Förderungen Seite 162 Soziokultur Seite 163 Sponsoring Seite 163 Steuergesetzliche lVJaßnahmen für Kunstschaffende Seite 164 Stipendien und Zuschüsse Seite 165 Subsidiaritätsprinzip Seite 166 Theaterförderung Seite 166 Urheberrecht Seite 167 Verlagsförderung Seite 168 Verwertungsgesellschaften Seite 168 Zeitschriftenförderung Seite 169 Die Artothek des Bundes sammelt, verwaltet und betreut die seit 1948 im Rahmen der Kunstförderungsankäufe erworbenen Kunst­ werke. Die »- Kunstankäufe der Abteilung 1 (Bildende Kunst) der Kunst­ sektion sind in den Räumen der Artothek in Wien 1, Bankgasse 9, unter­ gebracht. Hier befinden sich neben einem Schauraum und dem Depot auch eine Bibliothek und die Dokumentation zu den Werken. Die Expo­ nate werden an Bundesdienststellen im In- und Ausland verliehen. So werden durch die Artothek vor allem neu erbaute oder renovierte Bundes­ gebäude mit zeitgenössischer Kunst ausgestattet. Unter Einbeziehung unabhängiger Kuratorinnen werden Ausstellungen, die die aktuelle Ent­ wicklung der österreichischen Kunst dokumentieren, für Präsentationen - auch außerhalb Österreichs - zusammengestellt. 2002 wurden sowohl die Inventarführung als auch der Verleih betrieb ausgelagert.

Beiräte und Jurys. Das österreichische Beiratssystem sieht die Beiziehung bzw. Konsultation unabhängiger Experten- und Sachver­ ständigengremien bei der Vergabe von »- Förderungen, »- Stipendien, Subventionen und »- Preisen vor. Nach § 9 des »- Bundes-Kunstförde• rungsgesetzes vom 25. Februar 1988 kann der Bundesminister "zur Vor­ bereitung und Vorberatung von Förderungsangelegenheiten einzelner Kunstsparten Beiräte oder Jurys einsetzen, in die Fachleute der jeweili­ gen Sparte zu berufen sind". Die Entscheidungen der Beiräte sind für den Minister jedoch nicht bindend, die verfassungsgesetzliche Ministerverant­ wortlichkeit bleibt unteilbar. Die Beamten (ohne Stimmrecht) leiten in den meisten Fällen die Beiräte, bringen ihre langjährige Erfahrung ein und geben die Empfehlungen an den Ressort-Verantwortlichen weiter. In der Praxis wird diesen Empfehlungen der Beiräte und Jurys gefolgt.

Die in diesem Kunstbericht aufgelisteten Beiräte sind den einzelnen Fachabteilungen der »- Kunstsektion beigesteIlt und spiegeln damit auch deren administrative Struktur wider. Die Berufung in einen Beirat erfolgt durch das für Kunstfragen zuständige Regierungsmitglied auf Vorschlag der jeweiligen Fachabteilung. Personelle Zusammensetzung, Aufgaben und Pflichten der Beiräte sind nicht gesetzlich geregelt, sondern liegen im Entscheidungsbereich der einzelnen Beiräte, woraus sich ein breites Spektrum an gewohnheitsrechtlich oder statutarisch festgelegten Verfah­ rensweisen ergibt. So ist z.B. die Funktionsdauer einiger Beiräte be­ schränkt, bei anderen werden einzelne Beiratsmitglieder nach einer bestimmten Funktionsperiode ausgetauscht bzw. nachbesetzt. Bei der Zusammensetzung der Beiräte wird in der Regel auf eine paritätische Besetzung - z.B. betreffend professionellen Hintergrund, Geschlecht, regionale Streuung - geachtet.

Dieser klassischen Gremialisierung der Entscheidungsfindung stand von 1991 bis Herbst 1999 als Ergänzung die Vergabe von Förderungen durch nominierte Experten, den Kuratoren für bildende Kunst, Musik und Film, zur Seite.

u Berufs- und Interessenverbände sind nach außen beschränkte oder geschlossene

Glossar Zusammenschlüsse von Personengruppen mit dem Ziel, in organisierter Form die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit zu vertreten und gegenüber anderen Gruppen und/oder dem Staat durchzu­ setzen. Den Berufs- und Interessenverbänden der Künstler kommt in den unterschiedlichen europäischen Kunst- und Kulturverwaltungsmodellen entsprechend unterschiedliche Bedeutung zu: Während in den nordischen Ländern die Künstlervereine in allen künstlerischen, sozialpolitischen, ja sogar kulturpolitischen Belangen so bedeutend und einflussreich sind, dass man zurecht von einem korporativen Modell spricht, spielen die Berufs- und Interessenverbände im etatistischen Kunst- und Kulturverwal­ tungsmodell Frankreichs nur eine geringfügige, ja marginale Rolle. Öster• reich nimmt in dieser Hinsicht eine mittlere Position ein.

Die österreichischen Berufs- und Interessenverbände verstehen sich als Standesvertretung der Künstler sowie der Kulturarbeiter bzw. -vermittler und sind ihren Mitgliedern bei allen beruflichen und standespolitischen Problemen behilflich. Sie sind traditionellerweise in diverse Entscheidun­ gen, z.B. in Form von Gesetzesbegutachtungen und diversen Stellung­ nahmen, eingebunden, häufig sogar Verhandlungspartner in der Ent­ scheidungsfindung.

Die Berufsorganisationen der Autoren waren entscheidend an den Vor­ bereitungsarbeiten für eine rechtliche Besserstellung der Schriftsteller und Übersetzer - »- Bibliothekstantieme, »- Reprographievergütung, Entgelt für den Abdruck von Texten in Schulbüchern - beteiligt. In der Interessen­ gemeinschaft Autorinnen Autoren sind auch einzelne spezielle berufliche Interessen organisiert: darunter die Übersetzergemeinschaft, die Dramati­ kervereinigung oder die ARGE Drehbuch - Drehbuchforum. Weitere Schriftstellervereinigungen, die über den Status reiner Interessenvertre­ tungen hinausgehen und auch künstlerische Plattformen darstellen, sind u.a. der Österreichische P.E.N.-Club, die Grazer Autorinnen Autorenver­ sammlung und der Österreichische Schriftstellerverband.

Der Österreichische Komponistenbund versteht sich als die Standesver­ tretung der Komponisten Österreichs, ist aber auch als Veranstalter tätig. Das Nationalkomitee Österreichs im Musikrat der UNESCO wird vom Österreichischen Musikrat (ÖMR) als internationale Verbindungsstelle repräsentiert. Die Musiker-Komponisten-Autorengilde (MKAG) ist eine der größten Interessenvertretungen freischaffender Musiker in Österreich. Diverse lokale und regionale Organisationen vertreten die Interessen der Musikschaffenden im jeweiligen Nahbereich, z.B. die Interessengemein­ schaft Niederösterreichischer Komponisten (INÖK) oder die Interessenge­ meinschaft Komponisten Salzburg.

Die Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit vertritt vor allem die "Freie Szene" in Belangen der Selbstdarstellung und sozialen Absiche­ rung. Auf Dienstgeberseite haben sich der Theatererhalterverband öster• reichischer Bundesländer und Städte, der Wiener Bühnenverein und der Theaterdirektorenverband organisiert. Die IG Kultur Österreich versteht sich als Interessenvertretung von regionalen Kulturinitiativen und von Kul­ tur- und Kunstvermittlern. Der Dachverband der Filmschaffenden Öster• reichs, der die Arbeitsgemeinschaft österreichischer Drehbuchautoren, das Drehbuchforum, den Österreichischen Regie-Verband-TV, den Öster• reichischen Verband Film- und Videoschnitt, den Verband österreichischer Filmschauspieler und den Verband österreichischer Kameraleute umfasst, versteht sich als umfassende Interessenvertretung des öster• reichischen Films. Die Zentralvereinigung der Architekten Österreichs und die Bundeskammer der Architekten und Ingenieurskonsulenten sind weitere wichtige Berufs- und Interessenverbände.

Überdies besteht für Künstler die Möglichkeit, sich in der Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Berufe zu organisieren, die sich als die berufliche und soziale Interessenvertretung der künstlerisch, journalistisch, pro­ grammgestaltend, technisch, kaufmännisch, administrativ, pädagogisch unselbständig oder freiberuflich Tätigen und Schaffenden in den Berei­ chen Kunst, Medien, Erziehung, Bildung und Sport versteht. Die >- Ver­ wertungsgesellschaften nehmen treuhändig für Urheber Rechte an und Vergütungsansprüche für ihre Werke wahr, soweit diese Rechte nicht von den Urhebern individuell ausgeübt werden. Sie sind im Bereich der Tantiemen alleinige Träger der (Verwertungs)lnteressen der Künstler, soweit sich diese nicht selbst vertreten.

Bibliothekstantieme. Mit der Novellierung des >- Urhe­ berrechts per 1. Jänner 1994 wurde nach jahrzehntelangen Diskussio­ nen um den sogenannten Bibliotheksgroschen schließlich der Anspruch der Urheber auf eine angemessene Vergütung für Entlehnungen aus den ca. 2.500 öffentlichen Bibliotheken statuiert. Dieser kann nur von >- Verwertungsgesellschaften geltend gemacht werden. In einem Ent­ schließungsantrag des Nationalrats wurde dem Anliegen Ausdruck ge­ geben, dass die Zahlung der Bibliothekstantieme nicht zu einer Belas­ tung des Budgets der einzelnen Büchereien führen sollte. Vielmehr sollten Bund und Länder diese Verpflichtung für die einzelnen Bibliothe­ ken übernehmen. Im Mai 1996 kam es zur Unterzeichnung eines Ver­ trags zwischen Bund und Verwertungsgesellschaften über die Abgeltung für das Verleihen von Werkstücken in öffentlichen Büchereien.

Buchförderung. Neben der Direktförderung von zeitgenös• sischen Autoren gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die zwar zur Lite­ raturförderung zählen, den Autoren aber eher mittelbar zugute kommen. Dazu gehört die Förderung von Buchprojekten in Form von Druckkos­ tenbeiträgen und Buchankäufen durch die Abteilung 5 (Literatur und Verlagswesen) der Kunstsektion. Diese Maßnahme bezieht sich auf jene Verlage, die literarisch anspruchsvolle Bücher publizieren, kommt vor allem aber Verlegern zugute, die eine gewisse Risikobereitschaft erken­ nen lassen. In Einzelfällen werden durch Förderungsankäufe Publika­ tionen unterstützt, bei denen eine größere Verbreitung wünschenswert erscheint.

preis ung. Als Ergebnis des langjährigen wettbe- werbsrechtlichen Verfahrens vor der Europäischen Kommission und der Verhandlungen in Brüssel stand seit Beginn des Jahres 2000 fest, dass ein grenzüberschreitendes System der Buchpreisbindung wie der Sam­ melrevers zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz EU-recht­ lich wegen des Verstoßes gegen das EU-Wettbewerbsrecht nicht mehr zulässig ist. Anfang Februar 2000 wurde mit der Kommission vereinbart,

Glossar dass zwar der grenzüberschreitende Sammelrevers mit Ende Juni 2000 aufgehoben wird, der Ersatz durch nationale Systeme der Buchpreisbin­ dung allerdings zulässig ist, wenn damit nicht gegen das Gemein­ schaftsrecht, insbesondere gegen die Warenverkehrsfreiheit, verstoßen wird.

Deutschland wählte in der Folge ein vertragliches System; in Öster• reich wurde - da mehr als 80% der Bücher importiert werden - für eine gesetzliche Lösung optiert. Inhaltlich hat sich der österreichische Gesetzgeber am französischen Vorbild orientiert, dem als "Loi Lang" bekannten Gesetz. Die EU-Konformität der französischen Regelung wurde bereits in mehreren Urteilen des Europäischen Gerichtshofes bestätigt.

Das Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern (BGB!. I Nr.45/2000) wurde am 6. Juni 2000 im Plenum des Nationalrats einstim­ mig beschlossen und trat am 30. Juni 2000 auf fünf Jahre befristet in Kraft. Es gilt "für den Verlag und den Import sowie den Handel, mit Aus­ nahme des grenzüberschreitenden elektronischen Handels, mit deutsch­ sprachigen Büchern und Musikalien." Der Letztverkaufspreis ist vom Verleger oder Importeur festzusetzen. Der inländische Verleger hat bei der Preisfestsetzung "auf die Stellung von Büchern als Kulturgut, die Interessen der Konsumenten an angemessenen Buchpreisen und die betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten des Buchhandels" Bedacht zu nehmen. Der Importeur deutschsprachiger Bücher und Musikalien hat grundsätzlich die im Ausland maßgeblichen Preise bei der Festsetzung eines Mindestpreises zu beachten. Buchhändler können Rabatte von maximal 5% vom Mindestpreis geben; öffentliche, wissenschaftliche und Schulbibliotheken können einen 10%igen Rabatt erhalten.

Durch diese gesetzliche Regelung soll die Differenziertheit und Vielfalt des österreich ischen Verlagswesens und Buchmarktes auch nach der Aufhebung des Sammelrevers-Systems gewährleistet bleiben. Die gleichzeitige Liberalisierung des Verkaufspreises kommt den Notwendig­ keiten des Marktes ebenso entgegen wie den Wünschen der Konsu­ menten. Mit dem Buchpreisbindungsgesetz hat der österreichische Gesetzgeber gezeigt, dass er kulturpolitische Ziele über rein marktpoliti­ sche und wettbewerbsorientierte stellt. Damit hat Österreich eine Vorrei­ terrolle in einem sich auf EU-Ebene abzeichnenden Trend eingenom­ men, der in einheitlichen Sprachräumen einen weiteren Integrations­ schritt der EU von einer reinen Wettbewerbsgemeinschaft in einem Bin­ nenmarkt zu einer vielfältigen Kulturgemeinschaft erwarten lässt.

Im Frühjahr 2002 legte das Europäische Parlament der Europäischen Kommission Empfehlungen für die Ausarbeitung eines Richtlinienent­ wurfs zum Schutz der nationalen Buchpreisbindungssysteme vor. Danach soll jeder EU-Mitgliedstaat berechtigt sein, Preisbindungssy­ sterne für Bücher einzuführen, aufrechtzuerhalten oder auf Grund ver­ traglicher Vereinbarungen zu gestatten. Derzeit gibt es in den meisten Mitgliedstaaten eine gesetzliche Regelung, die jedoch nicht für den Kauf von Büchern aus anderen Ländern gilt. Mit diesem Vorschlag soll nun verhindert werden, dass die Preisbindung für Bücher durch den Online­ Handel aus anderen Ländern untergraben wird.

Glossar Budget. Das Kunstbudget Österreichs wird gemäß den im Bundes­ haushaltsgesetz definierten Prinzipien der Budgetwahrheit, -klarheit und -jährlichkeit erstellt. Seit Mitte der 70er Jahre haben sich das Angebot an kulturellen Veranstaltungen und damit die dafür notwendigen öffentlichen Mittel vervielfacht. Die Kunstförderungsausgaben der »- Kunstsektion betrugen 2001 ÖS 1,498 Mrd. Damit liegt das Kunstbudget im Spitzenfeld vergleichbarer europäischer Staaten. Die Finanzierung von Kunst und Kultur funktioniert in Österreich wie in allen europäischen Ländern im wesentlichen über öffentliche Mittel und erst in letzter Zeit zunehmend über private Zuwendungen oder >- Sponsoring.

Bundes-Kunstförderungsgesetz. Die österreichi• sche Bundesverfassung schreibt der öffentlichen Hand keinerlei direkte Verpflichtung zur Pflege oder Förderung von Kultur und Kunst vor. Dies­ bezügliche Maßnahmen erfolgen im Bereich der Privatwirtschaftsverwal­ tung des Bundes und der Länder. Kulturrelevante Bestimmungen auf ver­ fassungsgesetzlicher Ebene enthalten Art. 10 bis 15 des Bundes-Verfas­ sungsgesetzes, in denen die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern festgeschrieben ist. Artikel 10 zählt die Kompetenzen des Bun­ des auf. Daraus resultiert, dass er im Bereich der Kulturpflege unter ande­ rem für die Führung der Bundestheater, der Bundesmuseen, der Hofmu­ sikkapelle sowie im Rahmen des Denkmalschutzes etwa für die Schlös• ser, Residenzen und Kirchen zuständig ist. Die Bundeskunstförderung selbst ist rechtlich im Bereich der Privatwirtschaftsverwaltung des Bundes angesiedelt. Ebenso wie für die Kunstförderung der Bundesländer gilt das im Zivilrecht geregelte Vertragswesen.

Das Bundes-Kunstförderungsgesetz (BGB!. Nr.14 7 /1988, BGB!. I Nr.95/1997, BGB!. I Nr.132/2000), mit dem sich die Republik im Bereich der öffentlichen Kunstförderung selbst verpflichtet und bindet, wurde 1988 verabschiedet. Neben der Forderung, im jeweiligen Budget die nötigen Mittel für die öffentliche Kulturförderung vorzusehen, beinhaltet § 1 Abs.1 die Zielsetzung der Förderung des künstlerischen Schaffens und seiner Vermittlung, der Verbesserung der Rahmenbedingungen für >- Sponso­ ring sowie der sozialen Lage der Künstler. Die weiteren Gesetzesab­ schnitte beziehen sich auf den Gegenstand der Förderung - mit dem deklarierten Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst, deren geistige Wandlungen und deren Vielfalt -, auf die Förderungsarten, die allgemei­ nen Voraussetzungen, Richtlinien und Bedingungen für eine Förderung. Weitere Paragraphen beziehen sich auf die »- Beiräte und Jurys sowie die Erstellung des »- Kunstberichts.

Mit der Novelle zum Kunstförderungsgesetz 1998 wurde rückwirkend ab dem Jänner 1991 die Einkommensteuerfreiheit von Stipendien und Prei­ sen festgelegt, die nach dem Kunstförderungsgesetz vergeben werden. Die Steuerfreiheit wurde auch auf vergleichbare Leistungen auf Grund von landesgesetzlichen Vorschriften sowie auf »- Stipendien und »- Prei­ se, die unter vergleichbaren Voraussetzungen von nationalen und interna­ tionalen Förderungsinstitutionen vergeben werden, ausgedehnt. (>- Steu­ ergesetzliche Maßnahmen)

Mit der Novelle zum Kunstförderungsgesetz 2000 wurde für den Bereich der modifizierten Galerienförderung festgelegt, dass der Bund den Ankauf

Glossar von Kunstwerken durch österreichische Museen durch Zuschüsse fördern kann, wenn dies im gesamtösterreichischen Kunstinteresse gelegen ist.

ndestheater. Mit dem im Juli 1998 vom Österreichischen Nationalrat beschlossenen Bundesgesetz über die Neuorganisation der Bundestheater (Bundestheaterorganisationsgesetz, BThOG, BGB!. I Nr.1 08/1998) wurden die ehemals im österreichischen Bundestheaterver­ band zusammengefassten Bühnen in die rechtliche Selbständigkeit ent­ lassen. Das BThOG sieht nun die Konstruktion von fünf Gesellschaften mit beschränkter Haftung vor, nämlich die Bundestheater-Holding GmbH sowie die in deren Eigentum stehenden Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH, Volksoper Wien GmbH und Theaterservice GmbH. Für die Erfüllung des kulturpolitischen Auftrags der Bühnengesellschaften bzw. die Wahrnehmung der Aufgaben der Holding GmbH leistet der Bund eine jährliche Basisabgeltung in der Höhe von ÖS 1,839 Mrd. Der MitteI­ einsatz sowie die finanzielle Entwicklung der einzelnen Gesellschaften wird über die in der Abteilung 9 der Kunstsektion eingerichtete Funktion des Beteiligungscontrollings laufend evaluiert.

Cultural Contact Point. 1998 wurde auf Initiative der Europäischen Kommission in jedem Mitgliedstaat der» Europäischen Union ein Cultural Contact Point (CCP) eingerichtet. Mittlerweile verfügen auch die Beitrittsländer über derartigen KontaktsteIlen. Der CCP Austria wurde in die EU-Koordinationsstelle der Kunstsektion, Abteilung 9, einge­ gliedert. Er fungiert als Beratungsstelle und Ansprechpartner für das EU­ Kulturförderungsprogramm » Kultur 2000 sowie als Schnittstelle zwi­ schen den Kulturschaffenden Österreichs und der Europäischen Kommis­ sion. Zu seinen Aufgaben zählen die Information über» EU-Kulturförde• rung und kulturpolitische Aktivitäten der» Europäischen Union, die Unterstützung bei der AntragsteIlung und der Partnersuche für Koopera­ tionsprojekte sowie die Bildung eines Netzwerks mit den CCPs der übri• gen Mitgliedstaaten. Der CCP veranstaltet regelmäßig Informationsveran­ staltungen und Workshops zum Thema EU-Kulturförderung.

EU-Kulturförderungsprogramme. Im Rahmen der Kulturförderung der » Europäischen Union werden ausschließlich kulturelle Kooperationsprojekte, an denen mindestens drei Länder betei­ ligt sind, unterstützt. Die Ziele der EU-Kulturförderung sind u.a. die Her­ vorhebung der kulturellen Vielfalt, der Austausch von Künstlern, die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, die Förderung von europäi• schen Netzwerken, die Förderung des kulturellen Dialogs und der trans­ nationalen Verbreitung von Kultur sowie der Austausch und die Hervorhe­ bung des gemeinsamen kulturellen Erbes. Die "europäische Dimension" und der "europäische Mehrwert" von Kultur- und Kunstprojekten zählen zu den Voraussetzungen der auf dem» Subsidiaritätsprinzip basierenden EU-Förderungen.

In Ablöse der bisherigen Förderungsprogramme Kaleidoskop, Ariane und Raphael trat ab dem Jahr 2000 das erste Rahmenprogramm der EU zur Kulturförderung (Kultur 2000) für die Jahre 2000 bis 2004 in Kraft Cultural Contact Point, » Kultur 2000). Eurimages. Der 1988 als Teilabkommen des >- Europarats errichtete Filmförderungsfonds unterstützt primär die Herstellung von Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen, die für eine Auswertung im Kino bestimmt und als Koproduktionen zwischen mindestens zwei Mit­ gliedsländern konzipiert sind. Weiters werden der Verleih von europäi• schen Kinofilmen sowie Kinos in jenen Ländern unterstützt, die keinen Zugang zum >- MEDIA-Programm der >- Europäischen Union haben. Die Richtlinien der Koproduktionsförderung wurden mit 1. Jänner 2000 neu formuliert, um den laufenden Veränderungen der Filmproduktion in den Mitgliedstaaten Rechnung zu tragen und somit den Erfordernissen der Filmwirtschaft besser gerecht zu werden.

Die Förderung wird im Rahmen von zwei getrennten "Töpfen" ("Gui­ chets") gewährt: einer für Filme mit kommerziellem Verbreitungspotential, ein zweiter für Filme, welche die kulturelle Vielfalt Europas widerspiegeln. Der Höchstbetrag der Förderung im ersten Guichet beläuft sich auf € 610.000 für Projekte mit Herstellungskosten unter € 5,4 Mio und € 763.000 für solche mit Herstellungskosten über € 5,4 Mio. Der Höchst• betrag der Förderung im zweiten Guichet liegt bei € 380.000 für Projekte mit Herstellungskosten unter € 3 Mio und € 460.000 für solche mit Her­ stellungskosten über € 3 Mio. Die Förderung wird in Form eines bedingt rückzahlbaren Darlehens gewährt, die Rückzahlung erfolgt ab den ersten Netto-Produzentenerlösen.

Mit 1. Jänner 2002 umfasst Eurimages 27 Mitgliedsländer: Belgien, Bul­ garien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern.

Europäische Kulturkonvention. Die Europäische Kulturkonvention ist eine im Mai 1955 in Kraft getretene Verpflichtung zur Zusammenarbeit der Unterzeichnerstaaten des >- Europarates und die Grundlage für die Durchführung von Kultur- und Bildungsprogrammen. Die Kulturkonvention, deren einzelne Paragraphen sich nur vage über die Aufgaben und Zielrichtungen einer wünschenswerten Kulturpolitik äußern und die nur mit wenigen Verbindlichkeiten einhergeht, ist bis heute eines der wenigen, fast gesamteuropäisch gültigen kulturpolitischen Doku­ mente. Auch Länder, die noch keine Vollmitglieder des Europarats sind, können diese Konvention unterzeichnen und sich voll an diesem Teil der Europaratsaktivitäten beteiligen. Derzeit sind 47 Staaten Europas Mitglied der Konvention.

ropäische Kulturstadt. Nach einstimmigem Ent­ scheid der EU-Kulturminister~ wird seit 1987 jedes Jahr einer europäischen Stadt oder mehreren europäischen Städten der Titel "Europäische Kultur­ stadt" zuerkannt und der Veranstaltungsort eines "Europäischen Kultur­ monats" festgelegt. Beide Ereignisse bringen Investitionen und damit eine starke Aktivierung der Kulturszene sowie wichtige Impulse für den Städte• tourismus mit sich. Im Jahr 2001 waren Rotterdam und Porto die Europä• ischen Kulturstädte. Im Jahre 2003 wird erstmals eine österreichische Stadt, nämlich Graz, den Titel "Europäische Kulturstadt" tragen. ni 0 n, Mit der Aufnahme des Art. 128 - seit dem Vertrag von Amsterdam Art. 151 -, des sogenannten Kulturartikels, in den Vertrag von Maastricht wurde erstmals explizit eine gewisse Kom­ petenz der Gemeinschaft im Kulturbereich festgeschrieben. Die EU nimmt aber weiterhin keinerlei Einfluss auf die nationalen Kulturpolitiken bzw. -finanzierungen und beschränkt sich im Kulturbereich - basierend auf europäische dem >- Subsidiaritätsprinzip - ausschließlich auf Aktivitäten mit zusätzli• chem europäischen Mehrwert. Mit der Neustrukturierung der Europäi• union schen Kommission im Herbst 1999 wurde aus der ehemaligen General­ eurDParat direktion X die Generaldirektion für Bildung und Kultur (GD EAC), die nunmehr die kulturellen Maßnahmen verwaltet.

uroparat Als zwischenstaatliche Organisation unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, stellt der Europarat allgemein humani­ stische und demokratische Werte in den Mittelpunkt seiner kulturellen und erzieherischen Aktivitäten. Nach 1989/90 wurden die neuen mittel- und osteuropäischen Demokratien schrittweise in die Organisation aufgenom­ men. Im kulturellen Bereich ist vor allem die >- Europäische Kulturkon­ vention sowie der >- Rat für kulturelle Zusammenarbeit mit seinen Spezi­ alkomitees für Kultur und kulturelles Erbe von Bedeutung. Seit 1989 läuft ein Evaluierungsprogramm staatlich-nationaler Kulturpolitiken. Parallel zu einem Bericht über kulturpolitische Leitlinien, Konzeptionen, Strukturen und Budgets der im "European Programme of National Cultural Policy Reviews" involvierten Länder wird eine Expertise von außenstehenden Fachleuten aus anderen europäischen Ländern in Reaktion auf diesen Bericht erstellt. Bis jetzt liegen in dieser Form die "National Reports" zur Kulturpolitik Albaniens, Armenien, Bulgariens, Estlands, Finnlands, Frank­ reichs, Italiens, Kroatiens, Lettlands, Litauens, Moldavien, der Nieder­ lande, Österreichs, Rumäniens, Russlands, Schwedens und Sloweniens vor. Der Bericht über die Kulturpolitik Portugals befindet sich in Arbeit, jene zu Bosnien-Herzegowina, Georgien, Aserbaidschan, Slowakei, Mazedonien sowie der Türkei befinden sich in der Phase der Vorberei­ tung.

Seit 1999 arbeitet der Europarat auch "transversale Studien" zu ver­ schiedenen prioritären Kulturthemen aus, wie z.B. "VAT and Book Policy Impacts and Issues" oder "Cultural Employment in Europe". An diesen Studien nehmen maximal sechs bis acht Staaten teil; sie sollen als Fall­ beispiele für vergleichbare nationale Studien der restlichen Mitgliedstaa­ ten dienen. Großes Engagement zeigte der Europarat bei seinen ver­ schiedenen Technical-Assistance-Aktivitäten im Kulturbereich in Ost- und Südosteuropa. Dabei ist besonders das MOSAIC-Project für Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Rumänien, Mazedonien, Moldawien und Kosovo zu erwähnen. Für die kaukasischen Republiken Armenien, Aserbaidschan und Georgien wurde im Bereich der Technical Assistance das STAGE-Projekt beschlossen.

Weiters finanziert der Europarat die interregionale Zusammenarbeit zur Erweiterung nicht-institutionalisierter Kooperationen zwischen europäi• schen Regionen, um neue Initiativen unter Einbeziehung von Rand- oder benachteiligten Regionen zu fördern. Die Strukturreform des Europarats im Bereich Bildung und Kultur wurde auch im Jahr 2001 fortgesetzt. So

Glossar wurde unter anderem das bisherige Subkomitee Kultur (CC-Cult) des Lenkungsausschusses Rat für kulturelle europäische Zusammenarbeit (CDCC) zu einem Lenkungsausschuss (CD-Cult) unter gleichzeitiger Auf­ lösung des CDCC umgewandelt.

Fi men. In der Regierungsvorlage vom 12. März 1980 zum Filmförderungsgesetz (FFG) wird in den "Erläu• ternden Bemerkungen" ausgeführt: "Hinsichtlich verschiedentlich erhobe­ ner Forderungen, den ORF zu verpflichten, in den Fonds Mittel einzubrin­ gen, erscheint es zielführender, im Wege vertraglicher Vereinbarungen zwischen dem Fonds und dem ORF eine allfällige Mitfinanzierung des ORF anzustreben." In der Folge wurde zwischen dem Österreichischen Filmförderungsfonds (seit 1993 >- Österreichisches Filminstitut) und dem ORF arn 12. Oktober 1981 ein Förderungsabkommen unterzeichnet, das 1989 und 1994 abgeändert und ergänzt wurde. Ziel des auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Abkommens ist die gemeinsame Förderung des österreichischen Kinofilms, die den Voraussetzungen des FFG und des Rundfunkgesetzes entspricht. 10% der Abkommensmittel sind zur beson­ deren Förderung des Nachwuchsfilms, des Films mit Innovationscharak­ ter, des Kurzfilms und des Dokumentarfilms reserviert.

Die Förderung eines Filmvorhabens setzt insbesondere voraus, dass die für die Filmherstellung erforderlichen finanziellen Mittel vom ORF und dem Filminstitut bzw. im Falle des Sonderfonds auch von einer anderen filmfördernden Institution gemeinsam erbracht werden. Der ORF stellt Mit­ tel zur Filmförderung zur Verfügung und ist damit ausschließlich berech­ tigt, die gemäß dem Film/Fernseh-Abkommen geförderten Filme nach Ablauf der jeweiligen Kinoschutzfrist für die Gebiete Österreich und Süd• tirol beliebig oft fernsehmäßig zu nutzen. Zur Durchführung des Abkom­ mens wurde eine gemeinsame Kommission eingerichtet. Die 2001 vom ORF zur Verfügung gestellten Mittel betrugen ÖS 65 Mio.

Filmförderung. Die österreichische Bundes-Filmförderung umfasst zwei Bereiche: Zum einen wird durch die Abteilung 3 der Kunst­ sektion der Bereich der Film- und Medienkunst (Avantgarde-, Experimen­ talfilm, künstlerisch gestalteter Dokumentarfilm und innovative Projekte aus dem Nachwuchsbereich) abgedeckt, zum anderen ist das ihr beige­ stelIte, aber administrativ in Form einer Körperschaft öffentlichen Rechts eingerichtete >- Österreichische Filminstitut für die Förderung des abend­ füllenden Spielfilms und des programmfüllenden Fernsehfilms und seit der Filmförderungsgesetz-Novelle 1998 auch für den Nachwuchsfilm zuständig. Zuwendungen in diesem Bereich werden seit 1981 vom zwei­ malig novellierten Filmförderungsgesetz geregelt.

Der technischen und künstlerischen Entwicklung folgend versteht sich die künstlerische und experimentelle Filmförderung der Abteilung 3 als medienübergreifend, d.h. das Trägermaterial der Produktion kann durch­ aus auch das Magnetband sein, denn Filmmaterial, Magnetband und digi­ tale Aufzeichnungsmöglichkeiten haben weltweit - vom Experimentalfilm­ bis zum professionellen Spielfilmbereich - zu einem synergetischen Mit­ einander gefunden. Das Förderungsprogramm unterscheidet zwischen einer Förderung von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen, von Ver-

Glossar anstaltungen sowie einer Investitionsförderung. Die Abteilung vergibt Druckkostenbeiträge, Arbeitsstipendien, Reisekostenzuschüsse und för• dert die Erstellung von Drehbüchern, die Herstellung und Produktion sowie die Verwertungskosten. Besonders wichtig sind auch die Förderungen im Bereich der Film- und Fotoarchivierung, -forschung und -vermittlung.

Folgerecht. Das Folgerecht ist ein Schutzrecht und soll den Künstlern und ihren Rechtsnachfolgern einen Anteil am wirtschaftlichen Gewinn sichern, den die Wiederverkäufer (Auktionshäuser, Kunsthändler) aus der Wertsteigerung eines Werkes erzielen.

Nach jahrelangen Verhandlungen zwischen den Regierungen, der EU­ Kommission und dem Europäischen Parlament gibt es nun mit der im Jahr 2001 in Kraft getretenen EU-Richtlinie über die Harmonisierung der Ansprüche von Künstlern auf einen Anteil beim Verkauf ihrer Werke eine gesamteuropäische Regelung. In vier Ländern (Niederlande, Portugal, England und Österreich) gab es bisher überhaupt kein Folgerecht; in anderen Ländern wurde es nicht entsprechend umgesetzt.

Damit der Verkauf moderner Kunst in den oberen Preisklassen künftig nicht außerhalb der Europäischen Gemeinschaft stattfindet, wurden mit der Richtlinie degressive Sätze eingeführt. So erhalten Künstler zwischen 4% und 0,25% der Erlöse aus dem Wiederverkauf ihrer Werke nach fol­ gender Preisstaffelung: 4% für die erste Preistranche bis € 50.000; 3% für die Preistranche zwischen € 50.000 und € 200.000; 1 % für die Preis­ tranche zwischen € 200.000 und € 350.000; 0,5% für die Preistranche zwischen € 350.000 und € 500.000 und 0,25% im Fall eines Verkaufs­ erlöses von mehr als € 500.000. Zusätzlich zu dieser Regelung gilt ein Höchstbetrag: Ein Künstler kann nach dem Folgerecht maximal € 12.500 jährlich als Vergütung erhalten.

Die Richtlinie sieht vor, dass die Mitgliedstaaten die erforderlichen Maß• nahmen für die Umsetzung in nationales Recht bis 1. Jänner 2006 treffen. In jenen Ländern, in denen es zum Zeitpunkt des lnkrafttretens der Richt­ linie kein Folgerecht gab, kann dieses während weiterer vier Jahre (bis 1. Jänner 2010) auf lebende Künstler beschränkt bleiben.

Förderungen und Subventionen. Eine Förde• rung oder eine Subvention kann als eine "zweckgebundene Unterstüt• zungszahlung öffentlicher Finanzwirtschaften an bestimmte Wirtschafts­ zweige, Wirtschaftseinheiten, aber auch einzelne Unternehmungen ohne Gegenleistung" bezeichnet werden. Eine Subventionierung ist somit eine Geldzuwendung (oder ein Gelddarlehen) aus Bundesmitteln, die einer ausserhalb der Bundesverwaltung stehenden physischen oder juristischen Person ohne angemessene geldwerte Gegenleistung für eine förderungs• würdige Leistung gewährt wird. Staatliche bzw. öffentliche Förderungen und Subventionen von Kunst und Kultur werden je nach weltanschauli­ cher Position oder politischen Rahmenbedingungen traditionell unter­ schiedlich legitimiert: Teils schreibt man der Kunst- und Kulturförderung eine lebenssinnstiftende Rolle, eine für eine Gemeinschaft wichtige iden­ titätsstiftende Bedeutung zu, teils wird die Subvention der Künste mit den Argumenten einer Qualitätsförderung oder einer sozialen, gesellschafts­ politischen Maßnahme gerechtfertigt.

Glossar Das jeweilige Förderungsansuchen wird von abteilungsmäßig zuständi• gen Beamten auf Plausibilität und Voraussetzungen überprüft, danach von einem Beirat auf seine künstlerische Qualität beurteilt und evaluiert und schließlich - je nach Höhe des Förderungsansuchens - von der zuständigen Abteilung oder dem Ressortverantwortlichen genehmigt. Die Erledigung von Förderungsansuchen erfolgt in Abstimmung mit Ländern und Gemeinden. Den Abschluss des Verfahrens bilden die Vorlage und die - Überprüfung des Nachweises der widmungsgemäßen Verwendung ge­ arten währter Subventionen.

Neben der staatlichen Kultur- und Kunstförderung im engeren Sinn sieht die österreichische Gesetzgebung noch eine Reihe von wichtigen Instru­ menten der indirekten Künstlerförderung vor. Es handelt sich dabei um diverse einfachgesetzliche Bestimmungen in der Sozial- und Steuerpolitik, um unterschiedliche Ansätze einer Künstler-Sozialversicherung, um Maß• nahmen im Bereich der Arbeitsmarktverwaltung, um die >- Urheberrechts­ gesetzgebung (neben Direkteinnahmen für Künstler auch andere Vergü• tungen, die aus der Nutzung von Werken und Leistungen erwachsen, etwa die >- Bibliothekstantieme), um den Ausbau der privaten Kunstförde• rung durch steuerliche Erleichterungen und um die Absetzbarkeit von pri­ vaten Spenden und von >- Sponsoring.

Die Kunstförderung des Bundes wird in überwiegendem Ausmaß von der im BKA angesiedelten >- Kunstsektion verwaltet. Der Auftrag im Falle des Bundes lautet gemäß >- Bundes-Kunstförderungsgesetz eindeutig "Kunstförderung", wobei dies aus der jahrzehntelangen Förderungspraxis übernommen, aber nicht näher definiert wurde. Ebenso bleibt das einge­ forderte "überregionale Interesse" für eine Förderung durch den Bund im Kern ein undefinierter Gesetzesbegriff. Die einzelnen Förderungsmaßnah• men und >- Förderungsarten sind im Bundes-Kunstförderungsgesetz 1988 festgelegt.

Förderungsarten. Förderungsarten im Sinne des >- Bundes-Kunstförderungsgesetzes 1988, § 3 Abs.1, sind - Geld- und Sachzuwendungen für einzelne Vorhaben (Projekte), der Ankauf von Werken (insbesondere der zeitgenössischen Kunst), zins- oder amortisationsbegünstigte Gelddarlehen, Annuitäten-, Zinsen- und Kreditkostenzuschüsse, die Vergabe von Stipendien (insbesondere von Studienaufenthalten im Ausland), die Erteilung von Aufträgen zur Herstellung von Werken der zeitgenös• sischen Kunst, die Vergabe von Staats-, Würdigungs- und Förderungspreisen sowie Prämien für hervorragende künstlerische Leistungen und sonstige Geld- und Sachzuwendungen.

Von den im Kunstförderungsgesetz vorgesehenen Instrumenten der Ausfallshaftung und des Darlehens wird aber sehr selten Gebrauch gemacht.

In den einzelnen Kunstsparten werden vergeben: - Jahressubventionen (z.B. für Bühnen, Kunstvereine, Konzertveranstal­ ter), - Projektsubventionen (z.B. für Filmproduktionen, Literaturveranstaltun- gen), - Druckkostenzuschüsse und Übersetzungszuschüsse, - Zuschüsse für künstlerische Produktion und Reproduktion, - Investitionsförderung, - Finanzierung der Kulturvermittlung, - >- Stipendien, Reisekostenzuschüsse, >- Verlagsförderung, Atelierko- stenzuschüsse, Ausstellungskostenzuschüsse, Kompositionsförderun• gen, >- Galerieförderung.

Förderungen in einem weiteren Sinn sind die Bereitstellung von Künst• lerateliers und die Vergabe von >- Preisen. Keine echten Förderungen (unechte Subventionen) sind hingegen >- Kunstankäufe, weil damit in Geld messbare Gegenleistungen verbunden sind. Förderungen können laut Bundes-Kunstförderungsgesetz an das künstlerische Schaffen selbst, an die Veröffentlichung, Präsentation und Dokumentation von Werken, an die Erhaltung von Werkstöcken und Dokumenten sowie an Einrichtungen ergehen, die diesen Zielen dienen. Aus der privatrechtlichen Form der Kunstförderung - wie sie sowohl in den meisten Ländern als auch beim Bund in Selbstbindungsgesetzen verankert ist - erwächst den Künstlern grundsätzlich kein Anspruch aus den in diesen Gesetzen erwähnten För• derungsmaßnahmen: Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht somit nicht. Erst der konkrete Förderungsvertrag bedingt Rechte und Pflichten für beide Seiten. Sämtliche Förderungen eines Jahres werden im >- Kunstbericht dargestellt.

Förderungsrichtlinien. Alle Abteilungen der Kunstsek­ tion haben detaillierte Übersichten über ihre Förderungsprogramme gemäß § 2 >- Bundes-Kunstförderungsgesetz herausgegeben. Darüber hinaus gelten nach wie vor die allgemeinen Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmitteln des Bundesministeriums für Finanzen vom 24. Juni 1977, die als Verwaltungsverordnung mit Nr. 136 im Amtsblatt der österreichischen Finanzverwaltung 1977 erschienen sind. Sonderrichtlinien bezüglich Förderungen aus Mitteln des Bundes für den Kunstförderungsbereich wurden im Jahr 1978 vom BMUK herausge­ geben und mit 1. Jänner 1979 in Kraft gesetzt. Sie sind unverändert wirk­ sam.

lu ng. Die im Rahmen der österreichweiten Fotoför• derung getätigten Ankäufe werden seit 1983 zusammen mit der Salzbur­ ger Fotolandessammlung im Rupertinum gesammelt, archiviert und be­ treut. Unter der Bezeichnung "Österreichische Fotogalerie" wurde damit ein Zentrum für die zeitgenössische künstlerische Fotografie in Österreich geschaffen. Die öffentlichen Ankäufe sollen die gesamtösterreichische Situation und Entwicklung in einem wesentlichen Überblick dokumentie­ ren. Die Fotosammlung präsentiert sich in zahlreichen in- und ausländi• schen Ausstellungen einem breiten Publikum und ist auch im Internet unter .. www.fotonet.at .. abrufbar.

ng, Die Tätigkeit von Galerien für zeitgenös• sische Kunst wurde traditionell auch aus Bundesmitteln gefördert, wenn

Glossar die Gelder nicht für unmittelbar kommerziell wirksame Projekte, sondern zur Information des österreich ischen Publikums über Trends und Entwick­ lungen im internationalen Kunstbereich benutzt wurden. Ausgeschlossen von der Förderung waren stets die Kosten des kommerziellen Ausstel­ lungsbetriebs.

1996 wurde die Förderung der kommerziellen Galerien nach dem ~onist:en Muster der >- Verlagsförderung modifiziert, um eine Marktorientierung von ~rt.... Galerien zu erleichtern. Das Ziel der Galerieförderung bestand in einer indirekten Künstler- und Strukturförderung sowie einer Verstärkung von veranstalter Galeriekontakten ins Ausland. Weiters wurde der Ausstellungsbetrieb von MUltur atDCIfD Galerien gefördert, wenn diese neben ihrer Verkaufstätigkeit auch Infor­ mationen über das zeitgenössische in- und ausländische Kunstgeschehen bieten.

2001 wurde im Einvernehmen mit dem Verband österreichischer Gale­ rien moderner Kunst eine Änderung der Galerieförderung beschlossen. Auf Grund einer Novelle zum >- Bundes-Kunstförderungsgesetz erfolgt die Galerieförderung nunmehr durch die Zuteilung von Mitteln des Kunst­ ressorts an ausgewählte Bundes-, Landes- und Gemeindemuseen, weI­ chen jährlich Mittel zum Ankauf von Werken zeitgenössischer Künstler in österreichischen Galerien zur Verfügung gestellt werden.

ponistenförderung. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der Kunstsektion unterstützt Komponistinnen und Komponisten in Form von jährlich ausgeschriebenen Staatsstipendien, durch Einzelförderungen bei Werkaufträgen durch ein besonders qualifi­ ziertes Ensemble, durch Fortbildungsbeiträge für Auslandsaufenthalte und durch Materialzuschüsse für die Herstellung von Partituren. In Anerken­ nung besonderer künstlerischer Leistungen werden Förderungs- und Wür• digungspreise vergeben. Mit diesen Maßnahmen wird der Stellenwert Neuer Musik im Konzertleben verbessert.

Konzertveranstalter=Förderung. Im Rahmen die­ ses Förderungsprogramms der Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der Kunstsektion wird in erster Linie neue, teilweise experimentelle zeitgenössische Musik unterstützt, ohne dabei die Publikumsresonanz außer acht zu lassen. Obwohl Konzertveranstalter mit hervorragendem Programm einen hohen Eigenertrag (Deckungsgrad) aufweisen, sind sie im "Musikland Österreich" dennoch von öffentlichen Finanzierungen abhängig. Zusätzlich werden Veranstaltern Prämien für innovative Kon­ zertprogramme mit einem entsprechenden Anteil an Werken lebender österreichischer Komponisten zuerkannt.

r Das Gemeinschaftsprogramm der >- Europäischen Union unterstützt künstlerische und kulturelle Aktivitäten mit europäischer Dimension. Es wurde unter finnischer Präsidentschaft Ende 1999 für eine Laufzeit von fünf Jahren (2000 bis 2004) beschlossen. Die inhaltliche Einigung der EU-Mitgliedstaaten konnte bereits unter österreichischer Präsidentschaft im zweiten Halbjahr 1998 erzielt werden. Das Programm trat mit 1. Jänner 2000 in Kraft, ersetzte die bisherigen Kulturprogramme

Glossar Kaleidoskop, Ariane und Raphael und betrifft sämtliche kulturelle Tätigkei• ten - auch multidisziplinärer Art - mit Ausnahme des Films (> MEDIA). Für die gesamte Laufzeit steht ein Budget von € 167 Mio (ÖS 2,3 Mrd.) zur Verfügung.

Das Ziel von "Kultur 2000" ist, zur Förderung eines den Europäern gemeinsamen Kulturraums beizutragen. Erreicht werden soll dies durch MUltur.... die Förderung des kulturellen Dialogs, des wechselseitigen Kennenler­ abMalrlEn nens der Kultur und Geschichte der europäischen Völker, des kulturellen MUltur.... Schaffens und der transnationalen Verbreitung von Kultur, des Austau­ sches von Künstlern, Kulturschaffenden und anderen Kulturakteuren, initiatiVen durch die Hervorhebung des gemeinsamen kulturellen Erbes sowie der kulturellen Vielfalt und der Entwicklung neuer Formen des kulturellen Aus­ drucks.

Gefördert wird innerhalb von drei Aktionen: experimentelle, innovative oder spezifische Maßnahmen; mehrjährige kulturelle Kooperationsabkom­ men; besondere kulturelle Veranstaltungen mit europäischer oder interna­ tionaler Ausstrahlung (z.B. "Kulturstadt Europa"). Der Gemeinschaftszu­ schuss beträgt maximal 60% der Gesamtprojektkosten. Im Rahmen des Programms erfolgt jährlich eine Ausschreibung mit konkreten Teilnahme­ bedingungen und inhaltlichen Prioritäten. (> Cultural Contact Point)

Iturabkommen. Die rechtlichen Rahmensetzungen der Kulturabkommen erleichtern die Bedingungen für die Internationalisierung von Kunst und Kultur und den internationalen Künstleraustausch. Gültige Kulturabkommen unterhält Österreich zur Zeit mit Ägypten, Belgien, Bul­ garien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Mexiko, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Tunesien, Ungarn, Jugoslawien und Russland. Die Kulturabkommen mit China und Slowe­ nien wurden unterzeichnet. Sie regeln in Kulturprotokollen bzw. Kulturpro­ grammen mit drei- bis vierjähriger Laufzeit im wesentlichen die Formen der kulturellen bilateralen Zusammenarbeit, legen deren Rahmenbedin­ gungen fest und beinhalten auch Vereinbarungen über den Austausch von Experten, kulturellen Aktivitäten, Künstlergruppen, Ensembles und Kompagnien in limitierter Zahl. Die allgemeinen und finanziellen Bestim­ mungen unterliegen den jeweils ausgehandelten Übereinkommen und Protokollen. Ohne formelle Kulturabkommen bestehen analoge periodi­ sche Arbeitsprogramme mit Norwegen und den Niederlanden. Mit Israel besteht ein Kulturprogramm auf der Basis eines "Memorandum of Under­ standing on Cultural and Educational Cooperation between Austria and Israel", ebenso mit dem Iran.

n Österreichs Kulturinitiativen haben sich seit den 70er Jahren zu einem aktiven und belebenden Teil der österreichi• schen Gegenwartskultur und -kunst entwickelt und in der öffentlichen kul­ turpolitischen Diskussion der vergangenen Jahre einen höheren Stellen­ wert erhalten. Die Bandbreite dieses relativ jungen kulturellen Sektors reicht von regionalen Veranstaltern, multikulturellen, interdisziplinären und experimentellen Kunst- und Kulturprojekten unter dem Gesichtspunkt der Integration sozial benachteiligter Gruppen bis hin zu Serviceleistungen und Verbänden, die Verbesserungen im Bereich von Organisation und

Glossar Management der Kunst- und Kulturinitiativen ermöglichen. Ursprünglich mit überwiegend soziokulturellen Zielsetzungen (» Soziokultur) angetre­ ten, haben sich die Kulturinitiativen zum Großteil zu regionalen Veranstal­ tungsagenturen mit breiter Angebotspalette gewandelt. Seit 1991 werden - nach einem Entschließungsantrag des Nationalrats am 28. Juni 1990 - regionale Kunst- und Kulturinitiativen in ganz Österreich von einer eige­ nen Abteilung der» Kunstsektion, der Abteilung 8, gefördert, soweit sie von überregionalem Interesse oder geeignet sind, beispielgebend zu wir­ ken.

Bei der Umsetzung dieses Auftrags stehen folgende Förderungsmög• lichkeiten zur Verfügung: Zuschüsse zu infrastrukturellen Maßnahmen zur Betriebsführung, Investitions-, Projekt- und Programmzuschüsse, Evalua­ tion und angewandte Kulturforschung, Reisekostenzuschüsse, internatio­ nale Qualifizierung von Führungskräften im Kunst- und Kulturbereich durch ein eigenes Trainee-Programm bei ausländischen Institutionen im Ausmaß von drei bis sechs Monaten.

Kulturpolitik. In Westeuropa kann erst seit dem Zweiten Welt­ krieg von einer systematischen, liberal-demokratisch orientierten staatli­ chen Kultur- bzw. Kunstförderungspolitik gesprochen werden. In den ver­ gangenen Jahrzehnten lösten unterschiedliche kulturpolitische Praktiken einander mehrmals ab. Kunst- und Kulturförderung durch die öffentliche Hand blieb traditionell eine kontroverse und viel diskutierte Angelegen­ heit. Die Kritik richtete sich vor allem gegen die Ineffektivität des "Gieß• kannenprinzips" oder das fast ausschließlich nach sozialen Gesichts­ punkten betriebene Förderungsmodell, das wenig für die künstlerische Weiterentwicklung leiste.

Die Versuche, die früher häufig auf vielfältigen persönlichen Abhängig• keiten basierenden staatlichen Kunst- und Kulturförderungssysteme zu reformieren und transparenter zu gestalten, führten durch den vermehrten Einsatz von» Beiräten und Jurys zunehmend zur Gremialisierung von Förderungsentscheidungen. Wesentlich bleibt die Frage nach dem kultur­ politischen Hintergrund und nach den Leitlinien solcher Änderungsbestre­ bungen. Gerade in Zeiten der allgemeinen Budgetknappheit, in denen die Rolle der Kultur immer mehr in Frage gestellt wird, besteht Bedarf an der Formulierung neuer kulturpolitischer Konzepte.

Ab 1970 enthielten die jeweiligen Regierungserklärungen umfangrei­ chere programmatische Aussagen zur Kulturpolitik, die 1975 mit dem Kul­ turpolitischen Maßnahmen katalog ihren ersten Höhepunkt erreichte. In den 80er Jahren kam es zu einer bis dahin beispiellosen Aufstockung des öffentlichen Kunst- und Kulturbudgets und zu einer Festivalisierung weiter Kultur- und Kunstbereiche mit starkem Event-Charakter. Mit dem» Bun­ des-Kunstförderungsgesetz als bis heute umfassendste und wichtigste kulturpolitische Kodifikation des Bundes wurde die bis dahin geübte und in den "Rahmenrichtlinien für Förderungen aus Mitteln des Bundes", Ver­ ordnungsblatt 1978, Nr. 158, kodifizierte Kunstförderungspraxis 1988 gewissermaßen aufgewertet.

Glossar Iturvermittlung. Es gibt zwei Grundtypen der Kulturver­ mittlung: die allgemeine Arbeit der Kulturinitiativen und die konkrete Arbeit der in einem eigenen Fachstudium ausgebildeten Kunst- und Kulturver­ mittler. Ihre Arbeit ist projektbezogen und richtet sich meist an bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Lehrlinge, alte Menschen etc. In den vergangenen Jahren wurde der Begriff der Kulturvermittlung inflationär verwendet und musste häufig als Ersatz für eine fehlende präzise kultur­ politische Begrifflichkeit herhalten. Neue, allgemein als innovativ bezeich­ nete Kulturpolitiken wie z.B. das niederländische Kulturverwaltungsmodell fördern inzwischen explizit unterschiedliche Bereiche der Kunstvermittlung und verlagern ihre Förderungsschwerpunkte zum Teil in den Bereich des Kulturmanagements.

Kunst und Bau. Seit einem Ministerratsbeschluss vom De­ zember 1985 ist die künstlerische Ausstattung von staatlichen Bundes­ hochbauten bindend vorgesehen: 1% des Netto-Hochbauaufwandes im Bundesbereich steht für "Kunst und Bau" zur Verfügung. Ein Fachbeirat entscheidet, ob ein begrenzter oder allgemeiner Wettbewerb ausgeschrie­ ben, ein bestimmter Künstler direkt beauftragt, der Vorschlag des planen­ den Architekten angenommen bzw. ob das Projekt an ein ähnliches Lan­ desgremium zur weiteren Bearbeitung delegiert wird. Landesgremien die­ ser Art sind bereits in Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark ein­ gerichtet.

Ku nstan käufe. Der Ankauf von Kunstwerken zeitgenössischer bildender Künstler stellt nach dem >- Bundes-Kunstförderungsgesetz eine Förderungsmaßnahme dar. Damit soll das Interesse des Bundes an der aktuellen künstlerischen Produktion dokumentiert werden. Wirtschaftlich gesehen stellt der Werkankauf insbesondere für jüngere Künstler auch eine finanzielle Förderung dar. In Ergänzung zu den Sammlungen von Spitzenwerken in den österreichischen Museen und Ausstellungshäusern entstand in den letzten 50 Jahren eine Dokumentation zeitgenössischer Kunstproduktion. Diese macht die Breite und Vielfalt österreichischen Kunstschaffens im Zeitverlauf sichtbar. Der Bestand von 25.891 Inventar­ nummern (Stand 31.12.2001) veranschaulicht die künstlerische Produk­ tion in allen Bundesländern. Den Ankäufen kommt vor dem Hintergrund eines noch immer entwicklungsfähigen Kunstmarktes eine zusätzliche, Einkommen schaffende Funktion zu. Die angekauften Werke werden von der >- Artothek des Bundes verwaltet und zur Ausstattung von Bundes­ dienststellen verwendet. Wenn sich im Zeitablauf ein kunsthistorisches Interesse an der Eingliederung besonders interessanter Werke in mu­ seale Sammlungen ergibt, werden einzelne Ankäufe auch Bundes­ und/oder Landesmuseen als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt.

Seit 1981 werden auch Werke zeitgenössischer künstlerischer Fotogra­ fie angekauft, die im Rupertinum Salzburg (>- Fotosammlung) gelagert, betreut und in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt werden. Zusam­ men mit den Erwerbungen des Rupertinums stellen sie die einzige natio­ nale Sammlung zeitgenössischer künstlerischer Fotografie dar.

Glossar nstbericht. Der erste Kunstbericht an den österreichischen Nationalrat erging für den Berichtszeitraum 1970/71. Seither erschien der Kunstbericht jährlich und wurde von Jahr zu Jahr umfangreicher und detaillierter. Seit 1988 legt der § 10 des >- Bundes-Kunstförderungsgeset• zes fest, "dem Nationalrat im Wege der Bundesregierung einen jährlichen Bericht über die Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet der Kunstförderung vorzulegen", wobei weder die formale noch die inhaltliche Gestaltung die­ ses Berichts näher definiert wird. Im wesentlichen versteht sich aber der Kunstbericht als eine Zusammenfassung aller Förderungsmaßnahmen und -ausgaben im jeweiligen Berichtszeitraum. Das Zahlenmaterial wird von der jeweiligen Fachabteilung in Zusammenarbeit mit der Abteilung 4 (Budget) erstellt; mit der redaktionellen Bearbeitung ist die Abteilung 5 (Literatur und Verlagswesen) befasst.

Kunstförderungsbeitrag. Seit 1950 wird in Österreich parallel zur monatlich zu entrichtenden Gebühr für die Rundfunkhauptbe­ willigung eine zweckgebundene Abgabe zur Förderung zeitgenössischen Kunstschaffens eingehoben. Die Einnahmen aus diesem Kunstförde• rungsbeitrag werden gemäß Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981 zwi­ schen dem Bund und den Ländem im Verhältnis 70:30 aufgeteilt, der Bundesanteil wiederum geht zu 85% an die >- Kunstsektion, der Rest wird für Angelegenheiten des Denkmalschutzes und der Museen verwen­ det. Mit dem Budgetbegleitgesetz 2000, BGBI. I Nr.26/2000, wurde die monatliche Abgabe von ÖS 4,60 auf ÖS 6,60 (€ 0,48) angehoben. Zur Beratung über die Mittelverwendung ist den Ministerien ein >- Beirat bei­ gestellt, der aus Beamten, Vertretern der Länder, Städte und Gemeinden, der Kammern, des ÖGB sowie Künstlervertretern sozialpartnerschaftlich­ paritätisch zusammengestellt wird. Die aus dem Kunstförderungsbeitrag finanzierten Förderungen sind in der Aufschlüsselung der einzelnen För• derungsposten gesondert ausgewiesen.

Mit der Novelle zum Kunstförderungsbeitragsgesetz, BGBI. I Nr. 132/2000, wurden weitere Abgaben eingeführt, die dem >- Künstler-Sozialversiche• rungsfonds zugute kommen. Vom gewerblichen Betreiber einer Kabel­ rundfunkanlage werden für jeden Empfangsberechtigten von Rundfunk­ sendungen monatlich öS 3,40 (€ 0,25) eingehoben; demjenigen, der als Erster im Inland gewerbsmäßig entgeltlich durch Verkauf oder Vermietung Geräte, die zum Empfang von Rundfunksendungen über Satelliten bestimmt sind (Satelliten receiver, -decoder), in den Verkehr bringt, ist eine einmalige Abgabe von ÖS 120 (€ 8,72) je Gerät vorgeschrieben. Ausge­ nommen sind jene Geräte (Decoder), die ausschließlich zum Empfang von Weitersendungen von Rundfunkprogrammen geeignet sind.

Dieser wurde 1962 als wirtschaftli­ che Selbsthilfe-Einrichtung für die selbständigen bildenden Künstler errichtet. 1975 wurden seine Statuten an das Bundesstiftungs- und Fondsgesetz angepasst. Im Kuratorium des Fonds waren repräsentative Interessenvereinigungen der bildenden Künstler vertreten. Mit 1. Jänner 2001 trat an seine Stelle der >- Künstler-Sozialversicherungsfonds mit einem auf alle freiberuflich tätigen Kunstschaffenden ausgedehnten Wir­ kungsbereich. Wesentlicher Zweck des Künstlerhilfe-Fonds war die Auf-

Glossar bringung der Mittel für Leistungen zur wirtschaftlichen Unterstützung der selbständigen bildenden Künstler, insbesondere die Übernahme des hal­ ben auf die Künstler anfallenden Beitrags zur Pensionsversicherung. Über den Status eines bildenden Künstlers bzw. einer bildenden Künstlerin wurde von einer Künstlerkommission entschieden, sofern kein Kunst­ schul- oder Kunsthochschulabschluss vorlag. Dieser Fonds wurde 2001 derselben Geschäftsführung unterstellt wie der in diesem Jahr eingerich­ tete Künstler-Sozialversicherungsfonds. Seine Tätigkeit endet, sobald die endgültigen Beitragsvorschreibungen auf Grund rechtsgültiger Einkom­ menssteuerbescheide für das Jahr 2000 erfolgt sind.

Künstler-Sozialversicherungsfonds. Mit dem Arbeits- und Sozialrechts-Änderungsgesetz 1997 (ASRÄG 1997) hat der Gesetzgeber vorgesehen, dass alle Einkünfte, die aus Gewerbebetrieb bzw. aus selbständiger Arbeit stammen, von der gewerblichen Sozialver­ sicherung erfasst werden. Für Künstler wurde das Inkrafttreten des Ge­ setzes um drei Jahre hinausgeschoben, um in dieser Zeit eine Mitfinan­ zierung der Versicherungsbeiträge von dritter Seite zustande zu bringen.

Seit dem Jahr 2001 sind also freiberuflich tätige Künstlerinnen und Künstler grundsätzlich als sogenannte "Neue Selbständige" bei der Sozi­ alversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) kranken- und pensionsversichert sowie bei der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unfallversichert. Zum gleichen Zeitpunkt trat das Künstler-Sozial• versicherungsfondsgesetz (K-SVFG) in Kraft, das unter bestimmten Vor­ aussetzungen Zuschüsse zu den Pensionsbeiträgen der Kunstschaffen­ den vorsieht.

Die GSVG-Versicherung für "Neue Selbständige" tritt kraft Gesetz­ auch rückwirkend ab Jänner 2001 - ein, wenn die aus dem freiberuflich künstlerischen Erwerbseinkommen resultierende GSVG-Beitragsgrund­ lage die jeweils geltende Versicherungsgrenze übersteigt. Es gibt zwei Versicherungsgrenzen:

€ 6.453,36 gilt, wenn innerhalb eines Kalenderjahrs keine weitere Er­ werbstätigkeit ausgeübt wird und auch keine der im nächsten Absatz ge­ nannten Geldleistungen bezogen werden.

€ 3.618,48 gilt, wenn im Beitragsjahr - auch nur kurzfristig - eine wei­ tere Erwerbstätigkeit ausgeübt oder eine Pension, ein Ruhe-Nersor­ gungsgenuss, Kinderbetreuungsgeld oder eine Geldleistung aus der ge­ setzlichen Kranken- bzw. Arbeitslosenversicherung bezogen wird.

Der sofortige Beginn der Pflichtversicherung kann auch durch eine Er­ klärung herbeigeführt werden, wonach die Einkünfte die Versicherungs­ grenze voraussichtlich übersteigen. Die Versicherung bleibt auch aufrecht, wenn die tatsächlichen Einkünfte unter der Versicherungsgrenze liegen sollten. Erfolgt keine oder eine "negative" Einkommensprognose, so wird die Versicherungspflicht im Nachhinein an hand der im Steuerbescheid ausgewiesenen Einkünfte geprüft. Bei Überschreitung der Versicherungs­ grenze müssen die Beiträge - inkl. eines 9,3%igen Zuschlags - rückwir• kend gezahlt werden, allerdings besteht kein rückwirkender Leistungsan­ spruch aus der Krankenversicherung. Die Beiträge zur Kranken- und Pensionsversicherung werden nach der Formel "Beitragsgrundlage x Beitragssatz = Beitrag" berechnet. Bis zum Bekanntwerden der tatsächlichen Einkünfte werden die Beiträge von einer vorläufigen Beitragsgrundlage abgeleitet. Sobald der Einkommensteuer­ bescheid vorliegt, kommt es zu einer Nachbemessung, die zu einem Bei­ tragsguthaben oder zu einer Beitragsnachzahlung führt. In den ersten drei Jahren (2002 bis 2004) werden die vorläufigen Beiträge von einer Min­ destbeitragsgrundlage berechnet, die im Jahr 2002 € 587,79 bzw. € 329,58 ausmacht. Ab dem vierten Jahr der Pflichtversicherung richtet sich die vorläufige Beitragsgrundlage nach den Einkünften, die im Steuerbescheid des jeweils drittvorangegangenen Kalenderjahrs ausgewiesen wurden. Die Höhe der endgültigen Beitragsgrundlage hängt von den im Beitrags­ jahr erzielten Einkünften ab. Es zählen die im Steuerbescheid ausgewie­ senen Einkünfte aus selbständiger Arbeit. Zu diesen Einkünften werden die im Beitragsjahr vorgeschriebenen Kranken- und Pensionsversiche­ rungsbeiträge hinzugerechnet. Das Ergebnis ist die endgültige Beitrags­ grundlage, die sich allerdings nur innerhalb der Mindest- bzw. der Höchst• beitragsgrundlage bewegen kann.

Im Jahr 2002 sind von der vorläufigen/endgültigen Beitragsgrundlage in der Pensionsversicherung 15%, in der Krankenversicherung 8,9% als Bei­ trag zu zahlen. Die Unfallversicherung kostet für das ganze Jahr einheit­ lich € 79,31.

Beitrags­ Beiträge in € grundlagen KV (8,9%) PV (15%) vorläufige Mindestbeiträge 587,79 52,31 88,17 329,58 29,33 49,44 endgültige Mindestbeiträge 537,78 47,86 80,67 301,54 26,84 45,23 Höchstbeiträge 3.815,00 339,54 572,25

Quelle: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft

Der Auftrag des Fonds besteht darin, Beitragszuschüsse an GSVG-pen­ sionsversicherte Künstler zu leisten und die dafür notwendigen Mittel auf­ zubringen. Künstler im Sinne des K-SVFG "ist, wer in den Bereichen der bildenden Kunst, der darstellenden Kunst, der Musik, der Literatur oder in einer ihrer zeitgenössischen Ausformungen (insbesondere Fotografie, Filmkunst, Multimediakunst, literarische Übersetzung, Tonkunst) auf Grund seiner künstlerischen Befähigung im Rahmen einer künstlerischen Tätigkeit Werke der Kunst schafft."

Über die "Künstlereigenschaft" entscheidet die Künstlerkommission, die aus Kurien besteht, und zwar für Literatur, Musik, bildende Künste, dar­ stellende Kunst und die zeitgenössischen Ausformungen der Kunstberei­ che. Außerdem gibt es eine Berufungskurie. Die Beurteilung des künstleri• schen Schaffens obliegt der jeweiligen Kurie. Die erfolgreiche Absolvie­ rung einer künstlerischen Hochschulbildung gilt als Nachweis für die ein­ schlägige künstlerische Befähigung.

Glossar Der Zuschuss setzt voraus, dass der GSVG-pensionsversicherte Kunst­ schaffende an die Sozialversicherungsanstalt oder an den Fonds einen entsprechenden Antrag richtet, die Jahreseinkünfte aus der künstlerischen Tätigkeit mindestens € 3.618,48 (Wert 2002) betragen und dass die Sum­ me aller Einkünfte im Jahr € 19.621,67 nicht überschreitet. Der grund­ sätzliche Anspruch auf Beitragszuschuss wird bescheidmäßig vom Fonds festgestellt. Er beträgt maximal € 72,67 pro Monat (€ 872 pro Jahr) und wird von der SVA gegebenenfalls in der Beitragsvorschreibung berück• sichtigt.

Nach Vorliegen des Steuerbescheides wird die Zuschussberechtigung neuerlich geprüft. Liegen die Gesamteinkünfte über € 19.621,67 oder erreichen die künstlerischen Einkünfte nicht mindestens € 3.618,48, müs• sen bereits beanspruchte Zuschüsse innerhalb eines Monats nach Auffor­ derung zurückgezahlt werden. Der Fonds darf unter bestimmten Voraus­ setzungen auf Ersuchen die Rückzahlung stunden oder Ratenzahlungen bewilligen und - in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen - auch auf die Rückforderung teilweise oder zur Gänze verzichten. Hat man zunächst - trotz Antrages - keine Förderung erhalten (weil Einkünfte außerhalb des Rahmens prognostiziert wurden), werden die Zuschüsse zu den Pensionsbeiträgen rückwirkend ausbezahlt, wenn die tatsächlich erzielten Einkünfte den Voraussetzungen entsprechen.

Über Beitragszuschüsse informiert der Künstler-Sozialversicherungs• fonds, Linke Wienzeile 18, 1060 Wien, Tel.: (01) 586 71 85, Fax: (01) 586 71 859, E-Mail: [email protected].

Kunstsektion. Die mit der Kunstförderung betraute Sektion war in den vergangenen Jahren verschiedenen Ministerien zugeteilt. 1996 befand sie sich als Sektion III beim Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (BMWFK), das mit 1. Mai 1996 gemäß Art. 91 N des Bundesgesetzes BGBI. Nr.201/1996 Bundesministerium für Wissen­ schaft, Verkehr und Kunst (BMWVK) hieß. Seit Februar 1997 ressortiert die Kunstsektion - nun als Sektion 11 - beim Bundeskanzleramt.

Die Kunstsektion umfasst folgende Abteilungen bzw. Förderungsberei• che: Bildende Kunst - Inland und künstlerische Fotografie (11/1), Musik und darstellende Kunst (11/2), Film und Neue Medien (1113), Budget- und Administrativangelegenheiten (11/4), Literatur und Verlagswesen (11/5), Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten, Auszeich­ nungsangelegenheiten (11/6), Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode (11/7), Förderung regionaler Initiativen und Kulturzentren, Unterstützung multikultureller Aktivitäten, Spartenübergreifende Projekte (11/8) und EU­ Koordinationsstelle der Kunstsektion, Angelegenheiten der Bundestheater (11/9).

Aus dem unmittelbaren Verwaltungsbereich der Kunstsektion ausgela­ gerte, intermediäre Institutionen sind das 1993 gegründete >- Österreichi• sche Filminstitut und der 1989 gegründete Verein KulturKontakt AUSTRIA für kulturelle Kooperationen mit den neuen Demokratien in Osteuropa.

Glossar leerkassettenvergütung. Durch die Novelle des » Urheberrechts 1980 (BGBI. Nr.321/1980) wurde erstmals ein Anspruch der Urheber auf eine angemessene Vergütung für die Vervielfältigung von urheberrecht/ich geschützten Werken zum eigenen Gebrauch auf Bild­ und Schallträger eingeführt. Die Vergütung ist von demjenigen zu leisten, der Leer-Trägermaterial (Audio- und Video-Leerkassetten sowie ein- oder mehrfach beschreibbare CDs) als erster "gewerbsmäßig entgeltlich in den teer.... assetten­ Verkehr bringt", wie es in § 42b Abs.3 des Urheberrechtsgesetzes heißt. ver9ÜtUn9 Die Leerkassettenvergütung ist eine pauschale Vergütung für sämtliche liMUs Vervielfältigungen zum eigenen Gebrauch, die mit dem Trägermedium vorgenommen werden. Sie ist das Entgelt für die gesetzliche Lizenz der Vervielfältigung zum eigenen Gebrauch. Die Verwertungsgesellschaft Austro-Mechana ist von allen betroffenen» Verwertungsgesellschaften damit betraut worden, den Vergütungsanspruch geltend zu machen.

Die Höhe der Leerkassettenvergütung, die pro Spielstunde nach ver­ kauften unbespielten Bild- und Tonträgern getrennt bemessen wird, sowie die Details der Rechnungslegung und Zahlung werden zwischen den Ver­ wertungsgesellschaften und den Zahlungspflichtigen seit August 1988 durch einen Gesamtvertrag geregelt. Die Höhe der Abgabe bewegt sich, je nachdem, ob es sich um einen Vertrag oder den autonomen Tarif han­ delt bzw. je nach Art des Trägermaterials, zwischen ÖS 0,55 und ÖS 3,75. 2000 betrugen die Einnahmen ÖS 97,3 Mio.

Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung 1981-2000 Jahr 1981 1986 1991 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 ÖS Mio 6,5 64,9 129,6 113,5 95,9 97,3 95,4 93,2 92,7 97,3

Diese Mittel werden zwischen den Verwertungsgesellschaften Austro­ Mechana, Literar-Mechana, LSG, äSTIG, VAM, VBK und VG-Rundfunk nach einem 1982 festgelegten Schlüssel aufgeteilt. Die Verwertungsge­ sellschaften sind verpflichtet, mindestens 51 % der Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung abzüglich der darauf entfallenden Verwaltungsko­ sten sozialen und kulturellen Zwecken zu widmen. Die Begriffe "soziale und kulturelle Zwecke" sind im Bericht des Justizausschusses (Nr. 1055 der Beilagen zu den stenographischen Protokollen des Nationalrats XVI. GP.) näher erläutert. Die restlichen 49% der Einnahmen aus der Leerkas­ settenvergütung werden individuell an die Urheber und Leistungsschutz­ berechtigten ausgeschüttet.

Die Verwertungsgesellschaften haben soziale und kulturelle Einrichtun­ gen bzw. Fonds geschaffen, die diese Einnahmen verwalten und nach eigenen Richtlinien über die Zuerkennung von Geldern für kulturelle und soziale Zwecke entscheiden. Über das Ausmaß der Verwendung ist dem Nationalrat jährlich zu berichten.

• 1993 hat die Konferenz der Landeskulturreferenten den Beschluss gefasst, die Vergleichbarkeit der Kulturstatistiken aller neun Bundesländer herbeizuführen. In der Folge wurde das Institut für Kultur­ management der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien (Franz-Otto Hofecker) mit der Durchführung des Projekts "Länderinitiative Kulturstatistik" (L/KUS) beauftragt. Die kulturstatistischen Systeme der

Glossar Bundesländer sollten so weit miteinander harmonisiert werden, dass die einzelnen Budgetdaten österreichweit miteinander vergleichbar gemacht und die Förderungsrichtlinien nach einheitlichem Muster gestaltet werden können. Ende 1996 stand erstmals ein umfassendes LlKUS-Schema mit 16 Hauptkategorien kultureller Förderungsbereiche zur Verfügung, das im Kunstbericht durch die Kategorie Soziales ergänzt wurde; die Kategorien 2, 3, 5, 11 und 14 finden im Förderungsbereich der >-- Kunstsektion keine Anwendung:

1 Museen, Archive, Wissenschaft; 2 Baukulturelles Erbe; 3 Heimat- und Brauchtumspflege; 4 Literatur; 5 Bibliothekswesen; 6 Presse; 7 Musik; 8 Darstellende Kunst; 9 Bildende Kunst, Foto; 10 Film, Kino, Video, Medien­ kunst; 11 Hörfunk, Fernsehen; 12 Kulturinitiativen, Zentren; 13 Ausbil­ dung, Weiterbildung; 14 Erwachsenenbildung; 15 Internationaler Kultur­ austausch; 16 Festspiele, Großveranstaltungen; 17 Soziales.

MED Das MEDIA-Programm ist das Förderungsprogramm der >-- Europäischen Union zur Unterstützung der audiovisuellen Industrie in Europa. Ziel dieses Förderungsprogramms ist es, eine Strukturverbesse­ rung der europäischen Film- und Fernsehwirtschaft zu erreichen. MEDIA I arbeitete von 1991 bis 1995, MEDIA 11 von 1996 bis 2000. Das aktuelle Programm MEDIA PLUS hat ebenso eine Laufzeit von fünf Jahren (2001 bis 2005) und verfügt über ein Gesamtbudget von € 400 Mio (ca. ÖS 5,5 Mrd).

Die fünf Förderungsbereiche von MEDIA PLUS sind: - Fortbildung (€ 50 Mio): Neue Technologien, Management und Techni­ ken des Drehbuchschreibens Entwicklung (mindestens 20% von € 350 Mio): Förderung der Entwick­ lung von Projektpaketen, sogenanntes "slate funding", und Förderung der Entwicklung von Einzelprojekten (Spiel-, Dokumentar- und Anima­ tionsfilme für Kino oder Fernsehen sowie Multimedia-Projekte) VerleihNertrieb (mindestens 57,5% von € 350 Mio): Kino-Verleih (selek­ tive und automatische Verleihförderung, Förderung von Weltvertrieben, Förderung von Kinobetreibern), Offline-Vertrieb (z.B. Videokassetten, DVD), TV-Vertrieb und Online-Vertrieb (z.8. Internet, Video-on-Demand) Promotion (etwa 8,5% von € 350 Mio): insbesondere Förderung von internationalen Filmmärkten, von Filmfestivals und von Filmpreisen Pilotprojekte (etwa 5% von € 350 Mio): für Pilotprojekte u.a. der Berei­ che kinematographisches Erbe, Archivbestände europäischer audiovi­ sueller Programme, Kataloge europäischer audiovisueller Werke, europäische Inhalte auf digitalen Formaten

MEDIA PLUS ist für unabhängige Produzenten (Kino, Fernsehen, Multi­ media), unabhängige Verleiher und Vertriebsunternehmen (Kino, Video, Weltvertriebe etc.) sowie Autoren, Regisseure, Kinobetreiber, Organisato­ ren von Seminaren und Filmmärkten etc. interessant. MEDIA PLUS über• nimmt im Bereich Fortbildung in der Regel maximal 50% der Gesamtko­ sten einer Fortbildungsmaßnahme in Form von Zuschüssen und in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Promotion, Pilotprojekte in der Regel maximal 50% der Gesamtkosten eines Projekts in Form von bedingt rück• zahlbaren Darlehen oder Zuschüssen. Die Europäische Kommission hat bei der Durchführung des Programms auf die Länder oder Regionen mit

Glossar geringer audiovisueller Produktionskapazität und/oder mit kleinem Sprachgebiet oder geringer geographischer Ausdehnung besonders Bedacht zu nehmen.

usikförderung. Die gesetzliche Verpflichtung zur Förde• rung der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen öffnet ein breites Spek­ trum von der Pflege der alten Musik bis hin zu elektroakustischen Hörpro• ben. Eine Abgrenzung nach Begriffen wie "E-Musik" oder sonstige Spar­ tenbeschränkungen werden bei der Qualitätsbeurteilung nicht vorgenom­ men. Die durch die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der Kunst­ sektion erfolgte Bundesförderung zielt eher auf künstlerische Entwicklun­ gen und auf längerfristige Effekte als auf Kurzzeitevents. Diese Entwick­ lungen werden vorrangig von einzelnen Persönlichkeiten getragen, wes­ halb Arbeitsstipendien ein besonders hoher Stellenwert zukommt.

Österreichischer Kunstsenat. "Zur Würdigung besonders hervorragender Persönlichkeiten auf dem Gebiet der öster• reichischen Kunst und zur fachlichen Beratung des Bundesministeriums für Unterricht in Fragen der staatlichen Kunstverwaltung" wurde per Erlass des zuständigen Bundesministeriums vom 7. September 1954 der Österreichische Kunstsenat eingerichtet. Die ersten Mitglieder dieses Kunstkollegiums waren die Preisträger des Großen Österreichischen Staatspreises. Die Wahl als ordentliches, korrespondierendes bzw. als Ehrenmitglied erfolgt gemäß den 1955 erlassenen Satzungen grundsätz• lich auf Lebenszeit. Die Mitgliedschaft ist ehrenamtlich. "Der Kunstsenat muss zu Informationszwecken mit allen Stellen, die Angelegenheiten des künstlerischen Lebens in Österreich behandeln, Kontakt nehmen, Vor­ schläge unterbreiten oder kritisch Stellung nehmen", heißt es in Artikel VI der Satzungen.

Österreichisches Filminstitut. 1980 wurde - im europäischen Vergleich relativ spät - das Filmförderungsgesetz (FFG) beschlossen, in dessen Folge 1981 der Österreichische Filmförderungs• fonds seine Tätigkeit aufnahm. 1987 wurde im Zuge einer Novellierung des FFG die >- Referenzfilmförderung eingeführt, 1993 wurde das FFG novelliert und das Österreichische Filminstitut (ÖFI) gegründet. Die Ände­ rung der Bezeichnung "Filmförderungsfonds" in "Filminstitut" ist trotz Wah­ rung der rechtlichen Kontinuität des Rechtsträgers keine bloße Umbenen­ nung, sondern entspricht der Tätigkeit der Förderungsinstitution, die über die eines klassischen Fonds nunmehr hinausgeht. Damit erfolgte eine Anpassung an vergleichbare europäische Förderungseinrichtungen. In Harmonisierung mit den Förderungsbedingungen anderer europäischer Länder wurde eine Förderung nach kulturellen, aber auch wirtschaftlichen Aspekten eingerichtet, um die notwendigen Strukturverbesserungen im österreichischen Filmschaffen zu erzielen.

Das Aufsichtsgremium des ÖFI ist das Kuratorium, das mit Vertretern des Kunst-, Wirtschafts- und Finanzministeriums, der Finanzprokuratur, der Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Berufe, der Wirtschaftskammer Österreich, des Fachverbands der Audiovisions- und Filmindustrie sowie fünf fachkundigen Vertretern des österreichischen Filmwesens für zwei

Glossar Jahre bestellt wird. Die Pflichten des Kuratoriums sind klar umrissen, umfassen aber im wesentlichen alle jene Fragen, die nicht zum Aufgaben­ bereich der Auswahlkommission oder des Direktors des ÖFI gehören. Das Kuratorium beschließt nicht nur die Richtlinien zur Gewährung von Förderungen, sondern auch die Geschäfts- und Finanzordnung. Zur Durchführung seiner Aufgaben verfügt das ÖFI neben Rückflüssen aus den gewährten Förderungsdarlehen insbesondere über Zuwendungen des Bundes nach Maßgabe des jährlichen Bundesfinanzgesetzes.

Die> Filmförderung des ÖFI bezieht sich in erster Linie auf den abend­ füllenden Kinofilm. Ziel des Filminstituts ist es, die Herstellung, Verbrei­ tung und Verwertung österreichischer Filme zu unterstützen; die kulturel­ len, wirtschaftlichen und internationalen Belange des österreich ischen Filmschaffens zu unterstützen; die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des österreichischen Filmschaffens zu stärken; die Zusammenarbeit zwischen Film und Fernsehen zu fördern; fachlich-organisatorische Hilfestellung zu gewähren; an der Harmonisierung von Filmförderungsmaßnahmen von Bund und Ländern mitzuwirken.

Gegenstand der Förderung durch das Filminstitut ist insbesondere die Konzept- und Drehbucherstellung; die Projektentwicklung; in Eigenverant­ wortung von österreichischen Filmherstellern produzierte österreichische Filme und österreichisch ausländische Gemeinschaftsproduktionen; der Verleih und der Vertrieb; die berufliche Weiterbildung von im Filmwesen künstlerisch, technisch oder kaufmännisch tätigen Personen; Vorhaben zur Strukturverbesserung des österreich ischen Filmwesens.

Für die Herstellungsförderung nach dem Projektprinzip sind Vorhaben auszuwählen, die einen künstlerischen und/oder wirtschaftlichen Erfolg erwarten lassen oder den Zielsetzungen der Nachwuchsförderung ent­ sprechen. Durch die Nachwuchsförderung soll der Einstieg in das profes­ sionelle Filmschaffen erleichtert werden. Ein Rechtsanspruch auf Förde• rung besteht nicht. Das Filminstitut hat die Gewährung von Förderungen von Auflagen und fachlichen Voraussetzungen abhängig zu machen.

Die Förderungsentscheidungen über Vorhaben trifft grundsätzlich die Auswahlkommission. Sie besteht aus fünf fachkundigen Mitgliedern aus dem Filmwesen Uedenfalls aus den Bereichen Produktion und Regie) und dem Direktor des Filminstituts, zur Zeit Gerhard Schedl, als Vorsitzendem ohne Stimmrecht. Der Auswahlkommission obliegt die fachliche Beurtei­ lung der eingereichten Vorhaben und die Beschlussfassung über die Gewährung von finanziellen Förderungen im Rahmen dieses Bundesge­ setzes und den Förderungsrichtlinien. Als finanzielle Förderung können vom Filminstitut zinsenbegünstigte Darlehen, erfolgsbedingt rückzahlbare oder nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt werden. Entsprechend den Bestimmungen des FFG ist dem nach § 10 des> Bundes-Kunstförde• rungsgesetzes vorgeschriebenen> Kunstbericht ein Bericht des ÖFI über die Förderungstätigkeit des entsprechenden Kalenderjahres anzu­ schließen.

In den einzelnen Sparten werden jährlich oder zweijährlich Preise - teilweise nach einem bestimmten Rotationsprinzip - verliehen. In der Regel wird hier zwischen Förderungspreisen für junge Künstler und

Glossar einem Würdigungspreis für ein reifes Lebenswerk unterschieden. Die För• derungspreise werden teilweise ausgeschrieben und von einer Jury begutachtet, die Würdigungspreise aufgrund einer Jury-Empfehlung ver­ liehen. Förderungspreise sind mit € 5.500 bzw. € 7.300, Würdigungs• preise mit € 7.300, € 11.000 bzw. € 14.600 dotiert. Die Preise werden in den Sparten Literatur, bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Musik, Film, Medienkunst, Fotokunst sowie Kinder- und Jugendliteratur verge­ e.cke. ben. Sonderpreise werden besonders im Bereich Literatur und Publizistik ~ vergeben, darunter der Erich-Fried-Preis für Literatur und Sprache, der Manes-Sperber-Preis für Literatur, der Österreichische Staatspreis für Kul­ turpublizistik bzw. Literaturkritik oder der Staatspreis für Europäische Lite­ ratur, in weiteren Bereichen der Förderungspreis für experimentelle Ten­ denzen in der Architektur.

Der Große Österreichische Staatspreis wird auf Vorschlag des> Öster• reichischen Kunstsenats ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, bildende Kunst und Architektur für ein künstleri• sches Lebenswerk verliehen und ist mit € 22.000 dotiert. Im Bereich Film und der künstlerischen Fotografie erfolgt die Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises durch eine eigens bestellte Jury und nicht durch den Kunstsenat. Weiters können Ehrenzeichen und Berufstitel an Personen verliehen werden, die sich im künstlerischen Bereich allge­ meine Anerkennung und einen hervorragenden Namen erworben haben. Die Verleihung erfolgt durch den Bundespräsidenten auf Vorschlag des Bundeskanzlers oder der Bundesregierung nach eingehender Prüfung der eingereichten Unterlagen durch Gutachten.

Rat für kulturelle Zusammenarbeit. Der Rat für kulturelle Zusammenarbeit (CDCC) des> Europarats in Straßburg ist der für die Bildungs- und Kulturprogramme sowie das kulturelle Erbe zuständige Lenkungsausschuss, innerhalb dessen - neben einem Erzie­ hungskomitee und je einem Subkomitee für Universitäten und das kultu­ relle Erbe - ein eigenes Kulturkomitee eingerichtet ist. Der Rat legt die einzelnen Anteile am Gesamtbudget fest. Im Rahmen der Strukturreform 2000/01 des Europarats wird auch an einer Reform des Rats für kulturelle Zusammenarbeit und seiner Subkomitees gearbeitet.

Referenzfilmförderung. Diese beschreibt ein Förde• rungssystem, aufgrund dessen nach einem - den Förderungsvorausset• zungen entsprechenden - sog. Referenzfilm (Kinofilm) den entsprechen­ den Produktionsfirmen nicht rückzahlbare Zuschüsse (Referenzmittel) gewährt werden. Diese Referenzmittel sind zur Finanzierung der Herstel­ lung oder Projektentwicklung eines neuen Kinofilms zu verwenden. Refe­ renzmittel können in Ausnahmefällen auch zur Abdeckung eventueller Verluste des Förderungsempfängers aus dem Referenzfilm verwendet werden. Der Erfolg des Referenzfilms wird nach künstlerischen und/oder wirtschaftlichen Kriterien bemessen. Für die Bewertung des künstleri• schen Erfolgs werden Teilnahmen an internationalen Filmfestivals bzw. Preise und Auszeichnungen herangezogen, die in einer Anlage zu den Förderungsrichtlinien vom> Österreichischen Filminstitut ausgewiesen werden. Die Auflistung wird kontinuierlich aktualisiert.

Glossar Im Zuge der Filmförderungsgesetz-Novelle 1998 wurde die Inan­ spruchnahme der Referenzmittel im administrativen Bereich insofern erleichtert, als keine neuerliche Befassung der Auswahlkommission erfor­ derlich ist: Bei Vorliegen schon bisher gültiger Voraussetzungen erfolgt die Vergabe der Referenzmittel nunmehr "automatisch".

Reprographievergütung. Im Zuge der >- Urheber­ rechtsgesetz-Novelle 1996 (BGB/. Nr.151/1996) wurde eine der >- Leer­ kassettenvergütung vergleichbare Vergütung zur Abgeltung der Vervielfäl• tigung von urheberrechtlich geschützten Werken zum eigenen Gebrauch mittels reprographischer oder ähnlicher Verfahren eingeführt. Die Repro­ graphievergütung ist zweigestaltig. Sie besteht aus einer Geräte- und einer (Groß-) Betreibervergütung. Die Gerätevergütung ist von demjeni­ gen zu leisten, der ein Vervielfältigungsgerät (Kopier-, Faxgerät oder Scanner) als erster gewerbsmäßig entgeltlich in den Verkehr bringt (§ 42 Abs.2 Z 1 und Abs.3 UrhG). Die (Groß-)Betreibervergütung ist zu leisten, wenn ein Vervielfältigungsgerät in Schulen, Hochschulen, sonstigen Bil­ dungs- und Forschungseinrichtungen, öffentlichen Bibliotheken oder in Einrichtungen betrieben wird, die Vervielfältigungsgeräte entgeltlich bereit­ halten (z.B. Copy-Shops). Die Reprographievergütung kann nur von >- Verwertungsgesellschaften wahrgenommen werden.

Über die Abwicklung der Gerätevergütung wurde am 20. Dezember 1996 ein Gesamtvertrag zwischen der Literar-Mechana, der VBK und der Musikedition einerseits und dem Bundesgremium des Maschinenhandels sowie des Radio- und Elektrohandels in der Wirtschaftskammer Öster• reich andererseits abgeschlossen. Dieser sieht eine je nach Gerätetyp (Kopier-, Faxgerät oder Scanner) und Kopiergeschwindigkeit gestaffelte jährliche Pauschalvergütung vor. Über die Abwicklung der Betreibervergü• tung für Copy-Shops wurde am 31. Oktober 1996 ein Gesamtvertrag zwi­ schen der Literar-Mechana und der VBK einerseits und der Bundesinnung Druck sowie jener der Fotografen in der Wirtschaftskammer Österreich andererseits abgeschlossen. Dieser sieht je nach Standort (Hochschule, öffentliche Bibliothek, Hochschulnähe, Nicht-Hochschulnähe, Orte ohne Hochschule usw.) und Kopiergeschwindigkeit eine gestaffelte jährliche Pauschalvergütung vor.

Über die pauschale Abgeltung der angemessenen Vergütung für das Betreiben von Kopiergeräten durch Universitäten, Hochschulen künstleri• scher Richtung und Forschungseinrichtungen, deren Rechtsträger der Bund ist, wurde Ende 1997 ein Vertrag zwischen der Literar-Mechana und der VBK einerseits und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr andererseits abgeschlossen. Aus der Reprographievergütung wurden 2001 Einnahmen in der Höhe von ÖS 56 Mio erzielt. Diese wer­ den zunächst zwischen den beteiligten >- Verwertungsgesellschaften Lite­ rar-Mechana, VBK und Musikedition aufgeteilt. Die Literar-Mechana ver­ teilt den auf sie entfallenden Anteil auf der Grundlage von Marktfor­ schungsergebnissen zu 90% individuell und zu 10% im Rahmen der Sozialen und Kulturellen Einrichtungen (SKE).

ngen. Das österreich ische Künstlerförde• rungsmodell verfügt über eine breite Palette an sozialen Maßnahmen im

Glossar Einzelfall und in Form von Subventionen (»> Künstler-Sozialversiche• rungsfonds). Über die aus dem»> Kunstförderungsbeitrag gespeiste Künstlerhilfe können Künstler einmalige Zahlungen unter Berücksichti• gung ihrer sozialen Situation, Pensionszuschüsse aus sozialen Gründen und in Abstimmung mit den Kulturämtern der jeweiligen Landesregierun­ gen sog. Ehrengaben beantragen. 2001 wurden seitens der»> Kunstsek­ tion des BKA insgesamt ÖS 6,5 Mio ausgegeben: für bildende Künstler ca. ÖS 4,3 Mio, für Musiker und darstellende Künstler ca. 1,2 Mio, für Autoren ca. ÖS 0,6 Mio sowie für Filmschaffende ca. öS 0,4 Mio. Für freiberuflich tätige bildende Künstlerinnen wurde eine Ersatzzahlung eingeführt, da sie aufgrund ihrer Einordnung in den Bereich der gewerblichen Sozialversi­ cherung keinen Anspruch auf Karenzgeld haben. Der Bezugszeitraum wurde im Sinne des Strukturanpassungsgesetzes von zwei auf eineinhalb Jahre reduziert.

Ähnliche soziale Leistungen ergehen an Theater- und Musikschaffende. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) fördert das IG-Netz für freie Theaterschaffende (2001: ÖS 2,0 Mio) und den Verein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Musikschaffender (SFM) (2001: ÖS 1,2 Mio), die damit einkommensabhängige Zuschüsse zu Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung leisteten.

Die Staatlich genehmigte Literarische»> Verwertungsgesellschaft (LVG.) verwaltet im Literaturbereich einen Sozialfonds, der ausschließlich aus Bundesmitteln dotiert wird (2001: ÖS 15,0 Mio). Der Fonds gewährt bei sozialer Bedürftigkeit einen Zuschuss zur Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenversorgung. In besonderen Notfällen gewährt der Sozial­ fonds einmalige Unterstützungen, daneben aber auch Arbeits- und Reise­ zuschüsse sowie den Kostenersatz von Rechtsberatungen bei steuer­ und urheberrechtlichen Angelegenheiten. Über die Vergabe der Mittel ent­ scheidet eine aus sechs Personen bestehende Kommission. Mit dem »> Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz wurde der Sozialfonds der Literarischen Verwertungsgesellschaft gesetzlich verankert.

Sozioku r. Der aus den 70er Jahren stammende Begriff bezieht sich auf die Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Alltag. Sowohl der»> Europarat als auch die UNESCO nahmen eine sozio­ anthropologische Definition von Kultur vor, die auf der Annahme basiert, das Recht auf Kultur sei ein Menschenrecht (Art. 27 der Menschenrechts­ erklärung). Im Gegensatz zu einer rein ästhetischen Definition erscheint Kultur gemäß einer globalen Kulturauffassung als die Gesamtheit aller materiellen, intellektuellen und geistigen Merkmale, die eine Gesellschaft oder eine gewisse soziale Gruppe kennzeichnet und von anderen unter­ scheidet. Soziokultur stand europaweit für einen Perspektiven- und Para­ digmenwechsel in der Kulturpolitik. Kommunikation, Öffentlichkeit und Selbstbestimmung wurden damit zu zentralen Begriffen. Im Bereich der »> Kunstsektion ist die Abteilung 8 für die Förderung regionaler»> Kultur­ initiativen, die primär soziokulturelle Arbeit leisten, zuständig.

• Der Sponsorenerlass des Finanzministeriums vom Bundes-Kunstförderungsgesetz 1988 betonen expli-

Glossar zit die Notwendigkeit der Förderungen künstlerischen Schaffens durch Private. Der Sponsorenerlass stellt einerseits klar, unter welchen Voraus­ setzungen Sponsorenleistungen für kulturelle Veranstaltungen ein für den Abzug als Betriebsausgaben ausreichender Werbeeffekt zukommt; ande­ rerseits bedeutet er ein großes Problem, da die Abzugsfähigkeit der Sponsorzahlung für das Unternehmen nur dann gegeben ist, wenn über das Sponsoring in Massenmedien redaktionell berichtet oder durch kom­ steuer­ merzielle Firmenwerbung (Inserate, Plakate) eine große Öffentlichkeit gesetalic.he informiert wird: Die Nennung im Programmheft genügt nicht. Das persönli• che Sponsoring für Künstler aus einer persönlichen Neigung des Unter­ l1lap.,nahfnen nehmers ist ebenfalls nicht absetzbar. Angesichts dieser restriktiven Re­ gelung bestehen bei vielen Unternehmen Vorbehalte, das Sponsoring für Kulturveranstaltungen zu übernehmen. Die Initiative "Wirtschaft und Kunst" fordert deshalb die völlige steuerliche Absetzbarkeit von Sponsor­ beiträgen jeglicher Art und erhofft sich damit eine Verdoppelung der Spon­ sorenausgaben. Der Aufwand für Kultursponsoring wird auf fast € 40 Mio jährlich geschätzt.

Steuergesetzliche Maßnahmen für nstschaffende. Nach § 1 » Bundes-Kunstförderungs• gesetz hat der Bund unter anderem die Aufgabe, die Verbesserung der Rahmenbedingungen der sozialen Lage der Kunstschaffenden anzustre­ ben. Im Zusammenhang mit der sozialen Absicherung der Pensionsver­ sicherung der Kunstschaffenden (» Künstler-Sozialversicherungsfonds) war die Glättung von Einkommensspitzen durch die Einführung eines dreijährigen Durchrechnungszeitraums zweckmäßig. Dadurch können realitätsferne Einkommensteuervorauszahlungen vermieden werden, die sich an hohen Einnahmen im vergangenen Geschäftsjahr orientieren, denen tatsächlich aber niedrige Einnahmen im nächsten Geschäftsjahr gegenüberstehen.

Dieses Ziel wurde durch eine Novelle zum Einkommensteuergesetz und durch die sogenannte KünstlerlSchriftstelier-Pauschalisierungsverordnung des BMFin erreicht. Die Einkommensteuergesetznovelle sieht also einen Gewinnrücktrag vor. Darunter versteht man die Verteilung des Gewinns eines "hohen" Jahres auf dieses und die beiden "niedrigen" Vorjahre. Der Sinn dieser Vorgangsweise besteht in der Glättung von Einkommensspit­ zen und der Vermeidung von hohen Steuervorauszahlungen in Zeiten gesunkener Einnahmen. Die KünstierISchriftstelier-Pauschalisierungsver• ordnung zielt auf eine steuerrechtliche Verwaltungsvereinfachung für die freien Berufe ab. Jene Künstler, die keiner Buchführungspflicht unterlie­ gen, können für Betriebsausgaben und Vorsteuerbeträge Durchschnitts­ sätze von 12% der Umsätze, höchstens jedoch ÖS 120.000 jährlich anset­ zen.

Schließlich wurde mit dem Bundesgesetz Nr. 29/2000 auch eine steuer­ rechtliche Zuzugsbegünstigung für ausländische Künstler vorgesehen. Bisher waren Kunstschaffende, die ihren Wohnsitz nach Österreich ver­ legten, steuerlich schlechter gestellt als jene, die weiter im Ausland wohn­ ten, in Österreich gastierten und Doppelbesteuerungsabkommen ausnut­ zen konnten. Diese Ungleich behandlung wurde nunmehr beseitigt. Eine höhere steuerliche Belastung in Österreich im Vergleich zur ausländi-

Glossar schen Steuerpflicht kann auf Antrag ganz oder teilweise aufgehoben wer­ den, wenn der Zuzug eines ausländischen Kunstschaffenden der Förde• rung der Kunst in Österreich dient und daher im öffentlichen Interesse gelegen ist.

Stipendien u usse. Einzelförderungen an stiPer:ldien Künstler erfolgen in den einzelnen Kunstsparten im Kompetenzbereich C!usc.hOsse der jeweils zuständigen Abteilung. Sie werden in Form von kurz-, mitteI­ und langfristigen Arbeits- und Reisestipendien vergeben, die die ausge­ wählten Personen in die Lage versetzen sollen, sich während der Laufzeit des Stipendiums in erhöhtem Maß ihrer künstlerischen Entwicklung zu widmen. Kurzstipendien sollen über kurzfristige finanzielle Schwierigkei­ ten hinweghelfen oder Auslandsaufenthalte ermöglichen. Langzeitstipen­ dien sollen dazu beitragen, dass sich Künstler längere Zeit ohne zusätzli• che Beschäftigung einem Projekt widmen können.

Weitere Einzelförderungen gibt es in Form von Reisekosten- und Auf­ enthaltskostenzuschüssen, Auslandsstipendien zur Förderung der Mobi­ lität junger österreichischer Künstler, Fortbildungszuschüssen im Bereich Musik und darstellende Kunst, Nachwuchsstipendien im Bereich Kinder­ und Jugendliteratur, Honorar- und Materialzuschüssen sowie Prämien. Einige Abteilungen der »- Kunstsektion haben spezifische Förderungs• schemata unter jeweils eigenen Bezeichnungen entwickelt - z.B. Aus­ landsstipendien für Tänzer, Honorarzuschüsse und Staatsstipendien für Komponisten, Förderung von geplanten Kompositionen, deren möglichst mehrmalige Aufführung von besonders qualifizierten Ensembles gesichert erscheint. Die jeweiligen Förderungsprogramme sind in den »- Förde• rungsrichtlinien der einzelnen Abteilungen detailliert angeführt.

Die Zahl der jährlich zu vergebenden Stipendien ist meist limitiert. Ober einen längeren Zeitraum als ein Jahr laufende Förderungen sind Ausnah­ men - z.B. das Robert-Musil-Stipendium der Abteilung 5, das seit 1990 alle drei Jahre für literarische Großprojekte in Form von drei Langzeitsti­ pendien bereitgestellt wird. Die Laufzeit beträgt dabei höchstens drei Jahre, die Stipendien werden in 36 Monatsraten zu je € 1.400 ausbezahlt. Die Jury bei der letztmaligen Vergabe 2002 war der Literaturbeirat.

Die Abteilung 1 führt seit 1995 das Atelierhaus des Bundes in Wien. Im Rahmen eines Artist in Residence Programmes werden ausländischen bildenden Künstlern Gastateliers zur Verfügung gestellt. Seit Beginn des Programms wurden mehr als 70 Künstler aus fünf Kontinenten alleine von der Abteilung 1 betreut. In Zusammenarbeit mit der Abteilung 7 für kultu­ relle Auslandsangelegenheiten und dem Verein KulturKontakt AUSTRIA können auch Künstler des UNESCO-Programms für die Dritte Welt und Künstler aus den Nachfolgestaaten in Wien arbeiten. Darüber hinaus haben sich Kooperationen mit Instituten in den USA und China ergeben.

Als besondere Einzelförderung haben die Abteilung 1 und die Abteilung 7 eine Reihe von Ateliers im Ausland angemietet, die in Kombination mit monatlichen Stipendien auf Vorschlag von Jurys freiberuflichen bildenden Künstlern und Fotografen aus Österreich zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich sowohl um eine strukturelle als auch um eine auf

Glossar tergruppe (Theater in der Josefstadt, Volkstheater, Theater der Jugend und Wiener Kammeroper) bei. Jene Bühnen, die vom Bund jährlich mehr als € 150.000 erhalten, werden im Kunstbericht einer mittleren Größen• ordnung zugezählt und im Bühnenbeirat ebenso diskutiert wie Kleinbüh• nen und freie Gruppen. Seit 2001 findet der Tanzbereich durch einen eigenen Tanzbeirat Berücksichtigung.

rheberrecht. Dessen Aufgabe ist es, Werke der Literatur und Kunst zu schützen und die Durchsetzung der ideellen und materiellen Interessen der Urheber sowie der Leistungsschutzberechtigten zu ermög• lichen. Dem derzeit geltenden Urheberrecht liegt das österreich ische Urheberrechtsgesetz (UrhG) aus dem Jahr 1936 in der Fassung der Novelle 1997 zugrunde. Das Urheberrecht entsteht demzufolge bereits mit der Schaffung des Werks durch den Urheber. Es bedarf keines For­ malakts - wie einer Anmeldung oder Registrierung -, um den urheber­ rechtlichen Schutz für ein Werk zu erhalten. Nach § 1 UrhG sind Werke "eigentümlich geistige Schöpfungen auf den Gebieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und der Filmkunst". Das Werk genießt als Ganzes und in seinen Teilen urheberrechtlichen Schutz. Rechte können entgeltlich oder unentgeltlich eingeräumt werden.

Das moderne Urheberrecht - ursprünglich als Schutzgesetz des schöp• ferischen Genius gedacht - wird heute nicht bloß individualrechtlich ver­ standen. Man geht zunehmend auch von einer ausgleichenden und damit sozialen Funktion aus. Über die existentielle Sicherung des (kommerziell erfolgreichen) Urhebers hinaus soll damit auch ein kultureller und sozialer Beitrag geleistet werden. Dieser ausgleichende, soziale Aspekt findet in mehreren Bestimmungen des geltenden Urheberrechtsgesetzes seinen Ausdruck. Die Entwicklung des Urheberrechts seit den 80er Jahren ten­ diert immer mehr zu pauschalen Vergütungen (» Leerkassettenvergü• tung, » Bibliothekstantieme, » Reprographievergütung). Die Einnahmen aus den Vergütungsansprüchen, die von» Verwertungsgesellschaften geltend gemacht werden, werden zum Teil sozialen und kulturellen Zwecken gewidmet, zum Teil individuell an die Rechteinhaber ausge­ schüttet. Von den Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung wird auf­ grund einer gesetzlichen Verpflichtung (Art. 11 UrhG-Novelle 1980) der überwiegende Teil den sozialen und kulturellen Zwecken dienenden Ein­ richtungen der Verwertungsgesellschaften zugeführt. Im Februar 1996 wurde vom Österreichischen Nationalrat eine Neuregelung des UrhG ver­ abschiedet, die "eine zeitgemäße Neuordnung des Urheberrechts bringt und vor allem den neuen Möglichkeiten zur Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke Rechnung trägt. Wesentliche Punkte der Reform sind dabei die Einführung eines eingeschränkten Ausstellungsrechts in Form eines Vergütungsanspruchs, die Schaffung einer Reprographievergütung zur Abgeltung der Vervielfältigung für den eigenen Gebrauch, eine Ver­ besserung der Rechtsstellung der Filmurheber, Erleichterungen des Zu­ gangs zu urheberrechtlich geschützten Werken für Unterrichtszwecke sowie die Einführung einer gesetzlichen Lizenz für die Aufführung von Fil­ men mit Hilfe handelsüblicher Videokassetten in Beherbergungsbetrie­ ben." (Parlamentskorrespondenz, 6. Februar 1996, Nr. 49) Weitere wich­ tige Punkte sind die Verlängerung der Schutzfristen für Filme sowie die Anpassung an die EU-Satellitenrichtlinie.

Glossar 2000 hat der Nationalrat das Ausstellungsrecht für den Bereich der bil­ denden Kunst wieder aufgehoben. Der Grund lag darin, dass es zu einer unzumutbaren hohen Belastung privater und öffentlicher Ausstellungsakti­ vitäten gekommen wäre und die in diesem Zusammenhang erzielten Ein­ nahmen zum überwiegenden Teil nichtösterreichischen Kunstschaffenden zugekommen wären.

Verlagsförderu . Österreich ische Verlage können sich seit 1992 bei der Abteilung 5 der Kunstsektion um eine eigene Verlagsför- derung des Bundes bewerben. Voraussetzung dafür ist eine wenigstens dreijährige Verlagstätigkeit auf der Basis eines Gewerbescheins in den Programmbereichen Belletristik und Essay bzw. im Programmbereich Sachbücher der Sparten Kinder- und Jugendliteratur, Zeitgeschichte, Kul­ turgeschichte, bildende Kunst, Musik, Architektur und Design. Verlagspro­ gramme mit Büchern österreichischer Autoren oder Übersetzer sowie Bücher mit österreichischen Themen genießen Vorrang. Vorschläge über die Zuerkennung von Förderungen erstattet der Verlagsbeirat, wobei das Frühjahrsprogramm, das Herbstprogramm und die Aufwendungen von Verlagen für Werbung und Vertrieb gesondert beraten werden. Der Ver­ lagsbeirat besteht aus (zur Verlagsförderung nicht einreichenden) Verle­ gern, Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Buchhändlern sowie einem (nur beratenden, nicht abstimmungsberechtigten) Wirtschaftsfachmann. Ein Verlag kann pro Förderungstranche zwischen € 9.100 und € 54.600, insgesamt höchstens € 163.800 pro Jahr, erhalten. Verlage, die aus for­ malen oder inhaltlichen Gründen im Rahmen der Verlagsförderung nicht berücksichtigt werden, können gesondert Druckkostenbeiträge für ein­ zelne Projekte im Rahmen der »- Buchförderung beantragen. Unabhängig von der Verlagsförderung werden Gemeinschaftsaktivitäten mehrerer Ver­ lage wie z.B. der Arbeitsgemeinschaft österreichische Privatverlage oder die Seminare des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels ge­ fördert.

Verwertungsgesellschaften. Diese erfüllen vor allem die Aufgabe der Wahrnehmung von Rechten und Ansprüchen, die wegen der Vielzahl der Verwerter einzeln nicht wirksam geltend gemacht werden können. Sie verwerten also nicht selbst, sondern erteilen den eigentlichen Verwertern, nämlich den Veranstaltern, Hörfunk- und Fernsehsendern, CD- und Videoproduzenten, Gastwirten usw. Lizenzen zur Nutzung einer Vielzahl von urheberrechtlich geschützten Werken. Um ein Werk auch wirtschaftlich nutzen zu können, sichert das »- Urheberrecht den Berech­ tigten ausschließliche Nutzungsrechte und Vergütungsansprüche. Die Verwertungsrechte knüpfen - vor allem aus praktischen Gründen - nicht an den Werkgenuss, sondern die Nutzungshandlung an. Die Verrechnung von Entgelten, die Verwertungsgesellschaften (VG) aus der Wahrnehmung der Rechte ihrer Mitglieder erzielen, erfolgt zweimal jährlich mit einer de­ taillierten Abrechnung. Mitglied (Bezugsberechtigter) bei VG kann jeder werden, der die Voraussetzung von Veröffentlichungen in Bereichen, in denen VG tätig werden, erfüllt.

Neben der treuhändigen Wahrnehmung von Ausschließungsrechten (Recht der öffentlichen Wiedergabe, Recht des öffentlichen Vortrags, Sen­ derecht, Kabelweitersenderecht, Recht der Vervielfältigung auf Ton- und

Glossar Bildträger usw.) machen VG für ihre Bezugsberechtigten auch die aus gesetzlichen Lizenzen entspringenden Ansprüche der Urheber auf ange­ messene Vergütung geltend. Über die Verwertung individueller Urheber­ rechte hinausgehend sind VG also auch Inkassogesellschaften in Berei­ chen urheberrechtlicher Regelungen mit Entgeltansprüchen, in denen die Verwendung eines Werks nicht mehr im Einzelverkehr eines Urhebers mit einem Nutzer eines Werks überprüft und in jedem einzelnen Verwen­ dungsfall abgerechnet werden kann, z.B. im Bereich der ~ Leerkasset­ tenvergütung für private Überspielungen von Ton- und Bildtonträgern, der Schulbuchtantieme für Abdrucke in Schul- und Lehrbüchern, der ~ Biblio­ thekstantieme für Entlehnungen in öffentlichen Büchereien und Bibliothe­ ken oder der ~ Reprographievergütung für Vervielfältigungen zum eige­ nen Gebrauch mittels reprographischer oder ähnlicher Verfahren.

Das BKA erteilt und verändert die Betriebsbewilligungen für VG und übt die Staatsaufsicht über diese Monopolgesellschaften aus. Der jeweilige Staatskommissär hat darauf zu achten, dass die VG die ihr nach den Gesetzen obliegenden Aufgaben und Pflichten gehörig erfüllt. In Öster• reich bestehen derzeit folgende Verwertungsgesellschaften:

- die Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (AKM), eine Genossenschaft, insbesondere für die (klei­ nen) Aufführungs- und Senderechte an Werken der Musik und den mit ihr verbundenen Texten; - die Staatlich genehmigte Literarische Verwertungsgesellschaft (L.v.G.), eine Genossenschaft, insbesondere für die (kleinen) Vortrags- und Senderechte an Sprachwerken, soweit es sich nicht um mit Musik ver­ bundene Texte handelt; - die Austro-Mechana (GmbH), insbesondere für die Verwertung und Auswertung mechanisch-musikalischer Urheberrechte; - die Literar-Mechana (GmbH), insbesondere für die mechanischen Ver­ vielfältigungs- und Verbreitungsrechte an Sprachwerken; - die Verwertungsgesellschaft bildender Künstler (VBK); die LSG - Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GmbH; - die Oesterreichische Interpretengesellschaft (OESTIG); - die Verwertungsgesellschaft Rundfunk (VGR); - die Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien (VAM); - die Verwertungsgesellschaft für Bild und Ton (VBT); - die Musikedition - Gesellschaft zur Wahrnehmung von Rechten und Ansprüchen aus Musikeditionen, reg. Gen.mbH; - die VDFS - Verwertungsgesellschaft Dachverband der Filmschaffen­ den Österreichs reg. Gen.mbH.

ng. Die Förderung von Zeitschriften durch die ~ Kunstsektion weist ein sehr umfangreiches regionales wie thematisches Spektrum auf. Neben Zeitschriften zur bildenden Kunst, Fotografie, zu Musik und Tanz werden zahlreiche Literaturzeitschriften und Zeitschriften mit allgemeinen kulturellen Inhalten gefördert. Die für die Förderung aufgewendeten Mittel richten sich nach den Herstellungskosten der Zeitschrift, ihrer Qualität, dem Umfang und der Häufigkeit des Erschei­ nens. Bei der Zeitschriftenförderung der Kunstsektion wird insbesondere auf die Abgrenzung zu der vom BKA in Vollziehung des Bundesgesetzes über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik (Publizistik-

Glossar förderungsgesetz) durchgeführte Förderung von Zeitschriften geachtet. Als vorwiegendes Abgrenzungskriterium dient dabei der Umstand, dass bei der Publizistikförderung periodische Druckschriften unterstützt wer­ den, die ausschließlich oder vorwiegend Fragen der Politik, der Kultur oder der Weltanschauung oder der damit zusammenhängenden wissen­ schaftlichen Disziplinen auf hohem Niveau abhandeln, sich nicht aus­ schließlich an ein Fachpublikum wenden und dadurch der staatsbürgerli• chen Bildung dienen. .. 91

Personen, Institutionen und Vereine Personen Baum Peter 97 Bußmann Maria 58 Baumann Thomas 67 Busta Christine 74 Bäumer Angelica 94 Bydlinski Georg 76, 78 A Abfinger Markus 66 Baumgartner Harry 76 Abraham Raimund 37, 83 Baumhakel Susanne 58 C Baur Wolfgang Sebastian 76, 77 Campa Peter 76 Achleitner Friedrich 70, 76, 83 Bayer Konrad 78 Campos Jose Anibal 77 Adamik Lajos 77 Canetti Veza 78 Adrian-Engländer Christiane 65, 66, 82 Bayer Xaver 75 Beciragic Yasmin 66 Capellari Wolfgang 82 Aebi Christine 76 Becker Zdenka 75,76,77 Carrer Chiara 78 Agazzi Elena 78 Beckermann Ruth 51 Carsten Catarina 73 Ager Klaus 95 Beer Juliane 66 Carter Chiara 74 Ahamer Wolfgang 95 Bei Neda 75 Caspar Pfaundler 51 Ahluwalia-Fernandez Marlalena 95 Beinrücker-Fleck Gisela 58 Cebis Christa 57 Aichinger IIse 73, 98 Belamaric Miro 64 Cebul Katrin 58 Aigner Carl 94 Benedikt Rosemarie 82 Cech Christoph 64 Aigner Christoph Wilhelm 77 Benedikt Wendelin Sebastian 76 Cejpek Lucas 75, 96 Aigner Ulrike 67, 82 Bepperling Tina 82 Celedin Gertrud 94 Albert Barbara 91 Berecz Peter 76 CeUa Bernhard 58 Alberto Eliseo 77 Berger Franz Severin 78 Cerha Friedrich 98 Alexander Tatjana 66 Berger Gabriele 58 Charwath Ulrike 76 Alfare Stephan 76 Berginz Hans 97 Chen Hai Ming 58 Alge Ingmar 82 Berman Izydor 23 Chobot Manfred 76, 96 Alge Susanne 76 Bernert Nina 82 Choung-Fux Eva 58 Altenburg Franz-Josef 58 Bernhard Thomas 22,77,78 ChristaneU Linda 67 Altmann Peter Simon 76 Bernsteiner Georg 58 Christian-Zechner Renate 82 Alton Juliane 89 Bertsch Christoph 82, 94 Cibulka Karl-Heinz 60 Altreiter Ursula 97 Beuren Daniela 76 Cizek Martina 64 Amann Klaus 96 Bidner Stefan 67 Clay James 67 Amann Michael 64 Biedermann Christa 67 Cmelka Kerstin 51 Amann Sylvia 88, 89 Bielz Gudrun 67 Conover Roger 9 Amanshauser Hildegund 94 Bilda-Czapka Linda 57 Cooper Waltraud 82 Amanshauser Martin 75 Biron Georg 76 Copony Katharina 67 Amort Andrea 95 Bischur Sonja 82 Coreth Elisabeth 57 Anders Armin 76 Bissmeier Barbara Anne 95 Coronabless Notburga 94 Andre Manuela 94 Bitomsky Hartrnut 51 Coronato Petra 75 Andreas Okopenko 23 Bitter Sabine 83 Costa Susanne 96 Androsch Peter 64 Bltterli Milli 61 Covi Franziska 60 Antoine Brigitte 77 Blttner Alfred 74 Covi Tizza 66,68 Anton Pustet 83 Blttner Gudrun 66 Crepaz Maria 97 Antoniazzi Marco 91 Blanco Maria Elena 77 Csaky Moritz 74 Apel Angela 97 Blanz Hubert 60 Csuss Jacqueline 77 Arnold Franz 97 Blau Andre 75, 76, 77 Cuver Eda 9 Arnold Martin 66 Blau Anna 60, 83 Czernin Adriana 58 Artmann Emily 67 Blecha Sabine 97 Czernin Franz Jesef 75 Artmann H.C. 23, 71, 73 Blum Reinhard 58 Czurda Elfriede 76 Aschauer Waltraut-Angela 60 Bock Joachim 68 Asgar Daryoush 58 Bodzak Pawel 83 D Aspetsberger Friedrich 74 Bogdanovic Bogdan 73 Dabernig Josef 66 Aspöck Ruth 73, 76 Bohatsch Erwin 58 Dagdelen Canan 82 Assmann Peter 94 Böhm Tomas 73 Dahimene Adelheid 76 Astelbauer Wolfgang 77 Böhm Wolfgang 58 Dahl Sverre 78 Attersee Christian Ludwig 98 Böhme Ferdinand 57 Dahmer Helmut 74 Auer Anna 60, 94 Böhme Max 58 Oamianovic Maia 82 Auer Martin 69 Böhmer Otto A. 23, 78 Daniel Peter 76 Auerbach Anthony 81 Boll Brigitte 58, 68 DanksagmüUer Franz 64 August Hans-Jürgen 76 Bolt Cathrin 68 Dante Alighieri 8 Aviles Fabila Rene 77 Bonato Maurizio 57 De Ganay Sebastian 58 Avramidis Joannis 98 Böning Marietta 76 De Melo Leslie 58 Axster Lilly 75, 76, 77 Borgers Nathalie 67 Defner Michael 58 Ayoub Susanne 74, 76 Boseh Peter 73 Deiarme Stephane 38 Boubeva Markus 76 Deme Zoltan 88 B Boyraz-HölI Songül 58 Denari Neil 37, 83 Bacher Josef 66 Braendle Christoph 76 Denk Walfgang 58 Bacher Ronald 97 Brandmair Claudia 37, 84 Denzer Ricarda 58 Bachilise 73 Brandstätter Manfred 58 Deppe Renald 95 Bachmann Ingeborg 23 Braun Bernhard 69, 73, 76 Derflinger Sabine 66, 95 Bäcker Heimrad 21, 70, 78 Brauner Christa 73 Dertnig Carola 68 Baco Walter 73 Brehm Dietmar 66 Dessouki Said 66 Badovinac Zdenka 9, 81 Breit Bert 64 Detela Lev 74 Bahr Raimund 76 Breitfuß Christina 58 Deutsch Barbara 70 Baier Christi an 76 Brem Rlchard 68 Deutsch Elisabeth 95 Baker Frederick 66, 67 Brener Alexander 58 Deutsch Gustav 66, 67 Bakondy Beatrix 68 Bressnik Uwe 82 Deutsch Hedwig M. 70 Balaka Beltina 75, 76, 77 Brettschuh Paul 66 Deutschbauer Julius 58, 60, 77 Balkanli IIker 94, 97 Breznik Melitta 76 Dezsy Thomas 64, 66 Ballinger Erich 78 Brikcius Eugen 69 Diaz Solar Francisco 77 Ballinger Jakob 66 Broch Hermann 22, 25, 71 Dickermann Alfred 95 Bana Anita 97 Brooks Patricia 76 Dieter Josef 82 Bandion Wolfgang 57 Bruch Martin 57, 58 Diethart Johannes 71, 74 Bansch Helga 78 Bruckmeier Elfriede 97 Dietrich Johann 88 Baraka Anissa 95 Brudermann Nina 60 Dimitrovski Dusko 66 Baratta-Dragono Marie-Christine 89 Brueckl Rosa 60 Dinev Dimitre 73, 76 Bargielski Zbigniew 64 Brunnader An nett 64 Dirnhafer Veronika 57 Bärnthaler Christine 83 Brünner Margit 83 Ditsch Helmut 82 Barth Raphael 68 Brunner Maria 57 Divjak Paul 76,77 Bartl Klaus 94 Brunner Norbert 82 Doderer Johanna 64 Bartmer Eugen 74 Brunner-Szabo Eva 58 Dollinger Christine 96 Bartok Bela 8 Brunthaler Kurt 97 Domenig Günther 7 Bauer Christoph W. 23, 78 Brus Günter 98 Doppler Anna 96 Bauer Gustav 58 Buchschwenter Robert 96 Dorer Johanna 97 Bauer Karina 95, 96 Buda György 77 Dorfer Alfred 77 Bauer Kurt 64 Bühlmann Max 58 Dostojewksij Fjodor 8 Bauer Margarethe 58 Burger Joerg 38, 51, 66, 67, 95 Dotzauer Wolfgang 76 Bauer Wolfgang 70, 73, 98 Burian Walter 95 Dauer Alisa 76 Baum Judith 66 Bury Götz 58 Douvitsas Periklis 64

Register Draschan Thomas 67 Frank Ulrike 68, 88 Goltschnigg Dietmar 74 Hartmann Helmut 89 Draxler Robert 76 Franz Hannes 82 Gomringer Eugen 80 Hartmann Lukas 74 Dressler Peter 94 Franz Kurt 76 Gorbach Thomas 64 Hartmann Werner 32, 94 D rews J örg 96 Franzobel 71, 75, 77 Göschl Waltraud 77 Hartwig Heinz 95 Drexel Lukas 58 Fraueneder Hildegard 94 GößI Hans-Ulrich 76 Hasenberger Gerlinde 58 Drimmel Nicolaus 97 Frechberger Thomas 70, 76 Gössler Martin 66 Haslinger Josef 71 Drizhal Brigille 97 Freeman Judith 77 Gostner Martin 58 Hallinger Wolfgang 62 Droege Heinrich 73 Freisitzer Robert 64 Graf Franz 82 Haugova Mila 77 Dscholdoschbekow Abdykerim 77 Freund Georg 97 Graf Hermine 95 Hausberg Gerold 75 Duchateau Philippine 64 Freund-Giesbert Natalie 77 Graf Priska 82 Haushofer Marlen 74 Durnig Franz 94 Frey Magdalena 60 Graf Sonja 75 Hausner Jessica 41,51,68 Durst Andrea 97 Fricek Anita 82 Graf-Wintersberger Astrid 77 Hautzinger Franz 64 Dvorak Antonin 8 Fried Erich 23,69,78,96, 107, 161 Grandits Sebastian 66 Hauzenberger Gerald Igor 67 Dworak Andreas 60 Friedel Domenica 66 Grasser Helmut 91 Haydn Florian 83 Dyk Reinhard 97 Friederike Mayröcker 23 Grassl Herbert 64 Heger Sveliana 82 Friedl Harald 24, 70, 73, 76, 77 Gratzer Gerda 63 Heide Heide 76 E Friedl Herbert 58 Grbic Bogdan 66 Heidegger Günther George 76 Eberl Irma 68 Friedl Heribert 82 Grebenicek Elisabeth 73 Heinisch Thomas 64 Ebmer David 58 Friese Rainer 96 Gredler Martin 57 Heinrich Katharina 58 Ecker Viola 96 Friesenbichler Adolfine 97 Greisenegger Wolfgang 96 Helbock Christian 57 Eckermann Sylvia 57, 68 Frimmel Rainer 60, 66 Griesmayer Norbert 96 Helforoush Reza 79 Eckhardt Friedrich 58 Frischmuth Barbara 70, 77 Grisebach Valeska 38, 67 Hell Bodo 72, 73, 96 Edelstein E.L. 73 Fritsch Marbod 57 Grissemann Stefan 66 Heller Rudolf 58 Eder Anselm 73 Fritsch Sibylle 96 Groebner Dominik 76 Helm Gerlinde 58 Eder Thomas 76, 77 Fritscher Susanne 58 Groiss Beatrix 57 Helml Karin 67 Edwards Michael 64 Fritz Marianne 75 Groiß Brilla 74 Heltschl Markus 67 Egeraat Erick van 37 Frosch Christian 67 Grond Walter 76 Hengslier Wilhelm 76 Egger Herbert 57 Frouke Fokkema 51 Grosch Johann jun. 57 Henisch Peter 70 Egger Martin 67 Fruhauf Siegfried A. 38, 39, 66 Groschup Sabine 76 Henkel Bellina 68 Egger Oswald 75, 77 Frühwald Dagmar 58 Gross Johann 74, 78 Herbert Peter 64 Eggerth Heinrich 74 Frühwirth Bernhard 82 Grotz Elisabeth 76 Herbst Werner 72, 73, 75, 77 Eibel Stephan 76 Frühwirth Michaela 83 Gruber Andreas 90 Hergge Elisabeth 73 Eibelmayr Judith 83 Fuchs Hilde 58 Gruber Gerfried 97 Hermann Astrid 60 Eibl Wolfgang 82 Fuchs Mallhias 68 Gruber Gunda 58 Hermann Broch 23 Eichberger Günter 75, 76 Fuchs Reinhard 64 Gruber Marianne 76, 96 Hermann Wolfgang 76 Eichhorn Hans 75 Fuchs Sabine 74 Gruber Sabine 70, 75, 76, 78 Herrmann Mallhias 58 Eichinger Gregor 97 Fulterer Gabriele 82 Gruber-Gislinger Gabriele 58 Hertel Paul 95 Einzinger Erwin 75, 76 Fürchtegoll Christa 67 Gruber-Rizy Judith 76 Herterich Franz 68 Einzinger Monika 95 Furuya Seiichi 58, 94 Grübl Elisabeth 68 Herzig Thomas 84 Eisendie Helmut 75, 76 Füssel Dietmar 76 Grübl Manfred 57, 58, 60, 68 Herzl Anton 58 EI Ammary Assem 77 Füssl Peter 97 Gründler Josef 64 Heuermann Lore 82 Eller Thomas 66 Futscher Christian 75, 76 Grzinic Marina 95 Higgs Barbara 70 Ellis Deborah 74, 78 Gsaller Harald 70, 75, 76 Hikade Karl 58 Ellmeier Andrea 89 G Gschiel Jürgen 88 Hil De Gard 75 Eltayeb Tarek 75 Gabis Peter 63 Gställner Egyd 73, 76 Hinteregger Herbert 58 Emmanuel Francois 77 Gachnang Johannes 81 Gstrein Günter 58 Hinterhuber Christoph 33, 82 Englmann Edith R. 76 Gagliano Roberto 58 Gstrein Norbert 78 Hinterreithner Lisa 61 Enzinger Peter 76 Gahleitner Thomas 76 Gürtler Christa 96 Hintze Christian Ide 76 Erdheim Claudia 75, 76 Gaisbauer Hubert 96 Gutenbrunner Brigille 76 Hirn Sieglinde 94 Erhart Ingeborg 58 Gal Bernhard 64 Gutruf Gerhard 58, 82 Hirzenberger Hakon 78 Erisöz Funda 64 Galvagni Bellina 75, 77 Gullenbrunner Michael 73 Hitz Valentin 90 Erjautz Manfred 58 Gamauf Susanne 60 Gvozdich Davide 58 Hladej Hubert 96 Erlacher Gisela 60 Gamper Martin 82 Hladej Hubert Christoph 78 Ernst Gustav 75, 76, 91 Ganahl Rainer 58 H Hochgatterer Paulus 69, 75, 96 Ernst Jürgen-Thomas 76 Gangl Sonja 57 Haas Roland 82 Hochleitner Gabriele 67 Ertl Klaus 88 Ganglbauer Gerald 74 Haas Waltraud 75, 76 Hochleitner Martin 94 Erwin Grosehe 74 Ganglbauer Petra 73, 75, 76, 77 Haas Wolf 71 Hofecker Franz-Ollo 79, 84, 157 Esterhazy Martin 83 Ganzer Christian 81 Haberl Barbara 76 Hofer Brigitte 96 Ewers Hans-Heino 96 Garstenauer Erwin 97 Haberl Margarethe 58 Hofer Gerlinde 94 Export Valie 67, 82 Garstenauer Werner 76 Hable Erik 58 Hoffmann Bettina 95 Gartner Michael 66 Hackermüller Rotraut 77 Hofmeister Werner 57, 94 F Gassinger IIse 58, 68 Haddadi Mahmud 77 Hofreither Herbert 96 Faber Monika 94 Gallermeyer Heinrich 97 Hader Josef 77 Hohenbüchler Christine 82 Falch Wolfgang 58 Gaube Wilhelm 66 Haderlap Maja 96 Hohenbüchler Irene 82 Falk Cäcilia 58 Gauß Karl-Markus 96 Hadzibeganovic Alma 73 HÖhndorf Susanne 83 Falkner Brigilla 75, 77 Gautsch Michael 76 Hafner Fabjan 77 Höll Peter 82 Falschlehner Gerhard 96 Gayor Tibor 82 Hager-Forstenlechner Eva 66 Hollauf Isabella 58 Famler Walter 76, 96 Gebauer Kurt 73 Hagyo Romana 68 Hollein Hans 7, 33, 81, 98 Federmair Leopold 76, 77 Gebhartl Harald 78, 95 Hahn Friedrich 76 Holleis Erna 76 Feichtinger Christoph 58 Geiger Günther 74, 76 Hahn Margit 71 Holler Christiane 76, 78, 81 Feiersinger Else 83 Geisler Johannes 84 Hahnenkamp Maria 57, 58, 60, 94 Höller Hans 96 Feinig-Giesinger Lucia 43 Gerber Elfriede 58 Haid Hans 70, 74 Holub Barbara 57, 60 Feldhammer Julia 64 Gerger Josef 73 Haider Edith 76 Holub Os kar 58 Feldner Gollfried 58 Gerhartinger Horst 94, 95 Haider Hans 96, 97 Holzbauer Wilhelm 84 Fenz Werner 94 Gerngross Heidulf 83 Haidinger Günther 58 Holzer Stefanie 96 Ferk Janko 73, 76, 96 Gernreich Rudi 81 Haiming Chen 58 Holzfeind Heidrun 67 Feuerstein Thomas 68, 95 Gerstel Wilfried 59 Hainz Bernhard 57 Holzhausen Johannes 67 Feyrer Gundi 76 Gersli Elfriede 69, 70, 72 Hakel Hermann 71,74 Holzner Johann 96 Fiala Andreas 58 Gervautz Michael 95 Hammel Johannes 67 Honetschläger Edgar 66, 67 Fian Antonio 21, 75, 78 Gibler Petra 82 Hammer Joachim Gunter 76 Hoppe Gerwin 76 Filek Severin 96 Gillibert Charles 66 Hammer Susanne 82 Horakova-Maurer Tamara 60 Fink Gertrud 70 Gindl Winfried 76 Hammerstiel Robert 58 Horcicka Hans 97 Fink Tone 80 Ginsberg Allen 24 Handel Irmgard 70 Hörhan Johannes 38, 91, 95 Fischbacher Gertrud 60, 58 Girardot Annie 41 Handke Peter 72, 77, 78, 98 Hörmanseder Peter 67 Fischer Judith 75 Gironcoli Bruno 98 Händl Klaus 71 Horn Ana 58 Fischer Markus 91 Gisinger Arno 60 Haneke Michael 41, 51 Horn Ingeborg 77 Fitz Angelica 66 Glavinic Thomas 75, 77 Hanghofer Wolfgang 58 Hornburg Katrin 70, 76 Fitzbauer Erich 74 Glawogger Manfred 97 Hangl Oliver 60 Horowitz Joshua 64 Fleischer Ludwig Roman 74, 76 Glawogger Michael 91 Hank Sabina 64 Hörtner Sabine 57 Flemming Wulf 91 Glillenberg Hemma 73 Hansbauer Ursula 67 Horvath Elisabeth 96 Flicker Florian 51 Gloggengiesser Christine 57, 58, 66 Harather Paul 91 Horvath Lucas 82 Fliedl Konstanze 74, 96 Glück Wolfgang 91 Harauer Robert 97 Horvath Ödön von 22, 23, 71 Flois Herbert 58 Gnedt Dietmar 76 Harnoncourt Marie Therese 97 Horvath Ursula 97 Forcher Michael 96 Goeschl Roland 73 Hartenthaler Christine 66 Horwath Alexander 39 Forstner Oliver 94 Goller-Fischer Christiane 96 Hartl Renate 96 Hotsehnig Alois 76 Frank Peter 58 Gölli Michaela 68 Hartmann Bernd 97 Howes Geoffrey 77

Register Hoyer Alexander 74 Karastoyanova~Hermentin Alexandra Krainer Josef 67 Ligthart Theo 68 Huber Annegret 95 64 Krall Karen 82 Likar Gudrun 74 Huber Bernadette 68 Kargel Ines 64 Kralupper Inge 96 Limburg Ype 59 Huber Christine 73, 76, 77 Kargl Silvia 95 Kramer Theodor 78 Lindenbauer Alois 57, 82 Huber Gerhard 83 Kastberger Klaus 96 Krampe Matthias 97 Lindner Clemens 76 Huber Martin 73, 83 Katzengruber Gisela 82 Kranawetvogel Sylvia 59 Ling Jln 59 Huber Ulrika 94 Katzlnger Karl 88 Kranzelbinder Gabriele 66 Link Herbert 67 Hübner Klaus 97 Kauffmann Angelika 44 Kratzl Karl Ferdinand 76 Linley Esther 95 Hübner Ursula 97 Kaufmann Angelika 78 Kraus Gunulf M. M. 76 Linsehinger Josef 58, 82 Huemer Judith 68, 82 Kaufmann Curt 66 Kraus Rudolf 73 Lion-Höhne Susanne 88 Huemer Markus 76, 82 Kaufmann Dieter 95 Krausz Danny 91 Lipus Florjan 71, 75 Hufnagl Karl 95 Kaufmann Ernst 67 Kravagna Christian 60, 94 List Nlkl 91, 97 Humajova Daniela 77 Kaufmann Therese 89 Krawagna Suse 59, 82 Lobe Mlra 105 Hundegger Barbara 75 Kay Toni 68 Krbavac Karl Wilhelm 64 Löcker Daniel 78 Huppert Isabelle 41 Kazewa Jewgenija A. 77 Kreidl Dieter 82 Logar Ernst 60 Hurch Hans 51 Kedl Talos 58 Kreidl Margret 70, 73, 75, 77 Loldl Chrlstlan 76, 77 Hüttenegger Bernhard 76 Kehlmann Daniel 75 Kreldl-Kala Gabriele 42, 97 Loldl Helmut 94 Hutter Peter 68 Kehrer EIfriede 73, 77 Kreihsl Michael 66, 68, 97 Loldolt Gabrlel 76 Hutzinger Christian 58 Keil Frledrich 64 Kremser Manfred 91 Loos Adolf 110 Kempinger Herwlg 94 Kremsmayer Hermann 59 Lorenz Peter 83, 97 Kern EIfriede 75 Kren Kurt 68 Löschel Hannes 64 Iber Josef 76 Kern Josef 58 Kren Peter 68 Löschner Sungard 64 IIImer Sabina 78 Kern Sabine 97 Krenn Frltz 76 Lübbke Maren 94 Inanger Claus 76 Kerschbaumer Marle-Therese 75, 76, Kretz Johannes 64 Ludikar Lucia 74 Innerhofer Franz 76 77 Kreutzer Marie 67 Luef Berndt 63, 64 Innerlohinger Hans 74 Keteleer Hilde 77 Krexner Alice 94 Luenlg Claudia Maria 58, 59 Irshaid Nabila 58 Klenzer Michael 58 Kribusz Szofia Monika 83 Luetke Joachlm 76 Irsula Pena Jesus 77 Kiesel Reinhard 76 Kronauer Brigltte 23, 96 Luger Christoph 58, 59, 82 Ischka Andreas 76 Kilic IIse 66, 72, 73, 75, 76, 96 Kronheim Brendan 82 Luger Sabine 59 Ivanceanu Vintila 74, 76, 77 Kilic Kenan 66,67 Kropfltsch Elisabeth 95 Luisser Johann 91 Ivancsics Karin 76 KlmAnna 76 Kropshofer Hans 58 Luksch Manuela 67 KIndermann Wolfgang 73 Krüger Doris 57, 59 Lulic Marco 58, 82 J Klndl Monlka 95, 96 Kruntorad Paul 79 Lumplecker Andrea 59 Jacobs Ralf 58 King Liz 95 Krusche Martin 76 Lunzer Christian 96 Jäger Edmund 62 Kirschhofer Dorothea 61 Kruse Felicitas 60 Luser Clemens 83 Jagersberger Holger 58, 66 Kirschhofer Ulfried 61 Krydl Hans Michael 76 Lutsch Hans 76 Jahrmann Margarete 68, 95 Kislinger Leopold 60, 67 Kubaczek Martin 75, 76 Lynch David 38 Jakob Eva 58 Kittinger Herta 94 Kubelka Peter 39, 66 Lynn Greg 83 Janacek Leos 8 Klammer Angelika 96 Kubelka-Bondy Friedl 60 Lyon Lotte 60 Janacs Christoph 74 Klapf Udo 58 Kudlacek Martina 51, 66 Jandl Ernst 5,9,21,23,24,69,71,78, Kleijn Tom 77 Kuhner Herbert 77 M 96 Klein Armin 58 Kühr Gerd 64 Machaty Gustav 39 Jandl Hermann 71, 74 Klein Hannes 67 Kukelka Alexander 64 Macheiner Dorothea 73, 76 Janecek Peter 66 Kleindienst Josef 76 Kumpfmüller Ingeborg 57 Mader Ruth 41, 66, 67 Janig Ursula 58, 82 Klier Walter 71 Küppers Topsy 63, 74 Madritsch Marin Florica 76 Janisch Heinz 74, 76, 78 Klimesch Gertraud 94 Kusch Martin 68, 82 Magimel Benoit 41 Jaschke Gerhard 73, 75 Kling Thomas 9, 21, 78 Kusturlca Emir 39 Mähr Christian 75 Jatzek Gerald 78 Klingenberg Heinrich 97 Kusturica Nina 67 Maier Chrlstine 68 Jauk-Hinz Doris 66 Klinger Erich 70 Kuyper Hans 74 Maierhofer Fritz 82 Jelinek Elfriede 23, 41, 77, 78 Klingspigl Franz 76 Mailath-Pokorny Andreas 94 Jelinek Robert 82 Klissenbauer Martin 76 L Mair Michaela 67 Jelinek Sabine 60, 67, 82 Klocker Elmar 58 Ladstätter Uwe 74 Maitz Petra 82 Jeneie Lucka 77 Kloimstein Doris 76 Laher Ludwlg 71, 75, 76 Makovec Eva 82 Jermolaewa Anna 60, 68 Klos Wolfgang 95 Lamac Karl 68 Malfatti Radu 64 Jeschofnig Harry 58, 94 Kloss Laudina 82 Lampalzer Gerda 68 Mall Se pp 76 Jocher Thomas 82 Klotz Friederlke 60 Landerl Peter 76 Malör Miki 68 Jochum Manfred 96 Klotz Mathias 83 Landesmann Hans 64 Mander Matthias 73 Joerg Burger 39 Klucaric Claudia 68, 82 Lang Alois 82 Mandir Natya 88 Johannsen Ulrike 58 Knapp Carla 66 Lang Fritz 39 Manfredi Anja 60 Jonke Gert 21,71,78 Knapp Radek 71, 75, 76 Lang Klaus 64 Männer Wolfgang 73 Jud Reinhard 66, 95 Knaus Ingrid 57 Lang Sandy 96 Manuskipper Olto 67 Jung Jochen 96 Kneissel Katrin 45, 97 Langeder Hannes 66 Marginter Peter 73 Jungwirth Andreas 75, 76 Knoll Hans 82 Langhammer Fritz 59 Margreiter Dorit 94, 97 Jürgensen Birgit 33,81, 97, 94 Köb Edelbert 94, 97 Längle Ulrike 76, 96 MarineIli Günter 61 Jurst Richard 69 Koch Michael 58 Lanthaler Kurt 77 Mark Helmut 59 Jutz Gabriele 66 Kocmann Viktorlja 74 Lasselsberger Rudolf 76 Markart Mike 76 Kodre Helfried 58 Lassnig Maria 98 Marte Sabine 80 K Koenigsteln Georg 73 Laube Sigrid 74 Marth Gabriele 68 Kabas Robert 58 Koepp Volker 51 Laurrent Eric 77 Martin Karl Helnz 68 Kabiljo Dejana 83 Kofler Gerhard 75, 76, 77, 96 Lavant Christine 69 Martin Olto 78 Kada Klaus 97 Koffer Werner 75, 77 Lazarus Julia 67 Mashayekhi Nader 64 Käfer Hahnrei Wolf 76 Kogler Peter 81 Lebloch Viktor 91 Mathes Gabriele 90 Kafka Franz 8, 77 Kohl Walter 72, 76 Lecomte Tatja na 82 Matiasek Katarina 59 Kain Eugenie 74 Kohlbauer Gerhard 58 Lehner Elfi 97 Matsukawa Takako 59 Kain Franz 25, 71 Kohout Andrej 58 Leidinger Hannes 76 Mattuschka Mara 67 Kaindl Dagmar 96 Kokot Andrej 76 Leidl Bettina 95 Matuschka Wolfgang 94 Kainz Alfred 94 Koll Alfred 28, 30, 50, 94 Leissing Edgar 57 Matzka Manfred 94, 97 Kaip Günther 70, 73, 76 Koller Bernd 58 Leisz Anita 82 Mauer OUo 80 Kaiser Gloria 77 Kollerltsch Alfred 70, 78, 96 Leitner Paul-Albert 60 Maurer Christian 62 Kaiser Konstantin 76 Kompast Susanne 82 Leixl Gerhard 57, 67 Maurer Dora 82 Kalser-Braulik Margarete 96 Konlechner Peter 39 Lengauer Hubert 96 Mayer Christoph 58 Kaligofsky Werner 60 Konrad Aglaia 60 Lepka Hubert 61 Mayer Daniel 64 Kalmar Frltz 73 Konrader Peter 94 Lerch Martln 57 Mayer Dor!s 59 Kaltenegger Iris 83 Kootz Walter 96 Lesak Frantisek 58 Mayer Kurt 67 Kaltner Martin 67, 82 Korherr Helmut 70, 73 Lesowsky Wolfgang 66 Mayer Lisa 76 Kammer Berta 95 Kornelson Heldl 57 Lesslng Erlch 94 Mayr Brigilte 95 Kandil Eisayed 70, 76 Korschil Thomas 95 Leutgeb Kurt 74, 76 Mayr Harald 67 KandlJohanna 58 Kos Michael 77 Lexe Heldi 96 Mayrhofer-Grünbühel Dominik 64 Kandl Leo 60, 67 KöstIer Erwln 77 Li Ou 77 Mayröcker Friederike 23, 24, 70, 71, Kanduth Gerard 76 Kostov Peter 57 Lidy Matthlas 59 96,98 Kannonier Relnhard 95 Kotula-Studer Marion 94 Liebhart Wolfgang 64 Mayrus Wilfried 82 Kapaun Evelyn 96 Kowanz Brigitte 80, 94 Lienbacher Ulrike 59 McGlynn Elisabeth 58 Kapfer Franz 82 Kozameh Alicla 77 Liepold Ute 75 McNamee Graham 74 Kapfinger OUo 97 Kracher Wolfgang 59 Liepold-Mosser Bernd 75 Mehta Amrit 77 Kapfinger-Kordon Renate 60, 67, 68 Krahberger Franz 68, 76 Liessmann Konrad Paul 96 Meissnitzer Heldemarie 97 Kappaeher Walter 71 Krainer Elisabeth 57 Ligeti György 98 Meitner Lise 74

Register Melichar Mary 77 Oder Katharina 82 Pontilier Julia 67 Rhomberg Julia 76 Mellak Frederik-Frans 71 Oebster Karin 83 Popova-Scheiflinger Viktoria 76 Rhomberg Miriam 58 Menasse Robert 71, 76 Ofner Dirk 76 Papp Franz-Leo 96, 97 Richter Maren 88 Meritis Felix 46 Ohms Wilfried 76 Portisch Gertraude 73 Rieder Max 83 MessnerJanko 76,78 Öhner Reinhard 76 Pasch Christiane Isabella 83 Riedl Norbert 46, 97 Mettler Irene 76 Ohrt Martin 76 Pasch Reinhold 96 Rieger Franz 71 Meyer Anna 57, 59 Okopenko Andreas 98 Potyka Alexander 78 Riese Katharina 76 Meyer Conny Hannes 76 Okunev Olga 97 Prantl Egon A, 74, 76 Rink Almut 59 Michalka Matthias 94 Olbrich-Hiebler Sigrid 97 Prantl Karl 82 Ristovski-Theuretzbacher Tanja 59 Mikl Josef 59 Olensky-Vorwalder Sonja 94 Prantl Sebastian 61, 62, 95 Ritsch Winfried 95 Mikula Gerhard 88 Oliveira Manoel de 51 Preisl Dieter 59 Rizzolli-Schimana Elisabeth 64 Milenkovic Sasa 83 Opel Adolf 77 Preseren France 77 Rodler Andreas 64 Millecker Christian 75 Opgenoorth Winfried 76 Prieler Franz 97 Roehsler Peter 95 Millesi Hanno 75 Ordnung Gerhard 66 Priesch Hannes 59 Röggla Kathrin 70, 71 Miquel Tortosa Eva 59 Osterider Martin 60 Priessnitz Reinhard 23, 69, 78 Rohner Werner 76 Mirnig Nina 64 Osterwinter Thomas 83 Priestly Tom 77 Romeder-Szevera Claudia 96 Mitgutsch Waltraud Anna 69, 70, 96 Ott Paul 60 Prinz Martin 76 Ronzoni Michaela 75, 76, 78 Mitrasinovic Zivorad 76 Otte Hanns 60 Prinzhorn Markus 97 Rosei Peter 78,96 Mitterecker Christian 72,73,74, 76 Ozon Francais 51 Pritz Christina 82 Rosenberger Isa 57, 59 Mitterecker Ingrid 72, 73, 74, 76 Prix Wolf D. 98 Rosenblum Adi 59 Mitterer Erika 22, 71, 73 P Prowaznik Michael 64 Rosenbüchler Silke 76, 77 Mittmannsgruber Otto 58, 82 Pa eher Elisabeth 94 Prüger Heidelinde 74 Rosivatz Mario 64 Moises David 58 Pailer Johann 79 Prugger Irene 75 Rossmann Eva 70 Morad Mirjam 69, 71, 76, 96 Paireder Ursula 94 Pruscha Alexandra 82 Roth Cora 76 Morak Franz 4, 9, 12, 21, 33, 34, 49 Palm Michael 67 Psenner Angelika 83 Roth Gerhild 76 Moritsch Stefan 84 Palme Waltraud 73 Pucher Walter 75 Roth Joseph 78 Moritz Jürgen 68 Pamminger Klaus 60 Pühringer Alexander 95 Rothmeier Christa 77, 78 Mosbacher Alois 59 Panzer Fritz 73 Puller Günter 58 Rottensteiner Franz 77 Moscouw Michaela 38, 39, 51 Papp Elke 74 Punt Friedrich 74 Roy-Seifert Utta 77, 96 Moser Erwin 78 Parenzan Peter 97 Puntigam Werner 64 Rückert Gerhard 96 Moser-Wagner Gertrude 60, 68 Pataki Heidi 72, 76, 96 Purdea George 76 Ruczics Nora 60 Mosettig Klaus 57 Patay Franz 89 Putzer Oswald 58 Rüegg Mathias 64 Moswitzer Max 68 Paul Johannes Wolfgang 73, 76 Putz-Plecko Barbara 97 Ruhm Constanze 68, 82 Motschnig Franz 59 Pauli Herbert 73 Rühm Gerhard 70, 98 Moussa-Benammar IIse 83 Pauritsch Karl 57 R Ruis Andrea 94 Mrkwicka Kurt J, 91 Pavlik Wolfgang 57 Raab Thomas 76 Ruiss Gerhard 71, 97 Mück Michaela 82 Payer Renate 59 Rabinovici Doron 71 Rukschcio Fiona 58 Mühlen Hermynia zur 23, 71, 74 Pazmandy Andree 96 Rabus Silke 76 Rust Roland 58, 82 Mühringer Doris 74, 78 Peer Alexander 76 Radanovics Michael 64 Ruthner Clemens 71, 89 Müller Andrea 66 Pe ich I Gustav 97, 98 Radax Ferry 67 Ruzicka Irene 97 Müller Bettina 58 Peintner Max 57, 59 Radle Nlka 59 Müller Gert 73 Pelz Monika 96 Radic Smiljan 83 5 Müller Hannelore 94 Penker Elisabeth 58 Raditschnig Werner 64 Saban Antun-Tomislav 64 Müller Josh 58, 59, 60, 82 Pep I Harry 95 Radi Alfred 59 Sadlon Miriam 74 Müller Karl 96 Perktold Oswald 74 Radulescu Michael 95 Sadr Hamid 75 Müller Manuela 97 Pernegger Karin 94, 97 Raffesberg Wolfgang 60 Sageischek Reinhard 95, 96 Müller Ulrike 66 Perner Eva-Maria 91 Ragger Gernot 73, 77 Sagmeister Rudolf 94 Müller-Ott Dorothea 77 Pertschy Renate 76 Raidel Ella 67, 80 Sahab Sabine 97 Müller-Wieland Birgit 76 Perutz Leo 78 Raidl Gerhard 94 Salcher Hans 74 Muntean Markus 59 Peschina Helmut 76, 77, 97 Raimund Hans 75 Salfellner Christian 63 Müntefering Mirjam 72 Peseckas Hermann 67 Rainer Arnulf 38, 98 Salge SilVia 94 Murdoch Iris 77 Pesendorfer Andrea 82 Rainer Roland 98 Salier Josef 83 Murnberger Wolfgang 91 Pessl Peter 76 Rainer Willi 94 Salner Georg 57,59,82 Musil Robert 26, 76, 78, 96, 104, 165 Peterka Susanne 97 Raitmayr Christoph 59 Salner Wally 57, 82 Mutaftchieva Bojka 78 Peterlunger Elmar 91 Rakusa IIma 96 Salomonowitz Anja 67 Muthspiel Christian 63, 64 Petignat Pascal 60 Ramersdorfer Caroline 59 Salonainen Maarit 59 Mütter Bertl 88 Petricek Gabriele 76, 77 Rampling Charlotte 51 Samsonow Elisabeth 33, 81 Petsehnig Maria 82 Ramsl Regina 64 Sanchez Guevara Olga 77 N Petz Ernst 73 Ranacher Peter 57 Sanchez-Chiong Jorge 64 Nagenkögel Petra 76 Petzer Georg 59 Randolf Johannes 62 Santek Dragutin 59 Nair Shailaja 77 Pevny Wilhelm 70, 76 Ransmayr Christoph 77, 78 Saßhafer Brigitte 76, 77 Nasko Siegfried 97 Pfaundler Caspar 66 Ranzenbacher Heimo 68 Satzker Michaela 60 Nenning Günther 96 Pfeiffer Erna 77 Rapp Brigitte 96 Sauper Hubert 66 Nestler Norbert 59 Phelps Andrew 57, 60 Rasser Susanne 76 Sauseng Wolfgang 64, 95 Nestler Peter 51 Piberhofer-Jenull Chrlstlne 59 Rata itz J udith 84 Schaberl Robert 59 Nestroy Johann 73 Pichier Georg 73, 76, 77 Rath Claudia 72 Schachiner Memo-Guenes 66 Neubauer Bärbel 67 Pichier Joana Maria 94 Rathenböck Elisabeth V. 73 Schachinger Marlen 76 Neuburger Susanne 97 Pichier Marion 94 Rathmeier Wolfgang 97 Schaden Peter 71 Neuerer Gregor 59 Pichier Martin 74 Raunig Gerald 89 Schaefer Camillo 76 Neufeld Max 68 Pichier Walter 98 Rausch Karin 77 Schaffenrath Christiana 94 Neumaier Ulrike 59 Pilar Walter 75 Rebhandl Manfred 90 Schafranek Dorothea 76, 77 Neumann Martin 74 Pils Heide 91 Rebhandl Reinhold 57 Schafroth Heinz 96 Neumüller Regine 76 Pils Tobias 82 Rebic Goran 95 Schallgruber Heinz 91 Neunteufel Eric 57,74 Pilz Beate 67 Reichardt Judith 97 Schandor Werner 76 Neuwerth Irene 75 Pilz Michael 66, 67 Reichart Elisabeth 71, 76, 78 Scharang Michael 76, 77 Neuwirth Barbara 76, 96 Pinter Ute 95 Reichlin-Meldegg Georg 74 Schaschl Sabine 58 Neuwirth Flora 82 Pirker Herbert 73 Reichmann Wolfgang 60 Schatz Gebhard 59 Neuwirth Manfred 67 Pirkner Jas 58 Reiner Johanna 58 Schauer Robert 66 Neves Hanna 77 Pironkoff Simeon 64 Reinhart Martin 67 Schaur Heinrich 76 Niederkireher Michaela 59 Piwonka Doris 57 Reinhart Patricia 82 Schebrak Ulla 64 Niedermayr Walter 60 Plattner Rosamaria 96 Reinhold Thomas 59 Schedl Gerhard 91, 160 Niemezek Bärbel 59 Plavcak Katrin 57, 80 Reinisch Wolfgang 68 Scheffknecht Romana 68 Nitsche Gerald 73, 78 Pleskow Eric 91 Reisinger Wolfgang 64 Scheifinger Peter 97 Nöstlinger Christine 26, 71, 72, 78 Plieschnig Ulrich 57 Reiss Walter 94 Scheiner Philip 76 Noszek Friedrich 97 Pochlatko Dieter 91 Reiter Franz Richard 73 Scheipl Elfriede 73 Novotny Franz 51 Podoschek Harald 96 Reiter Raabe Andreas 57 Schellander Meina 58 Novotny Timo 67 Pöhacker Daniel 67 Reitsperger Otto 82 Scherübl Klaus 59, 82 Nowak Ernst 75 Poier Wolfgang 74 Renier Ricky 82 Scherübl Wilhelm 82 Nowak Klaus 96 Pointeker Ben 67 Renner Ulrike 76 Scheugl Hans 66 Pointinger Rudolf 57 Rennert Konrad 64 Schiefer Bernadette 75 o Polansky Rudolf 66, 82 Renoldner Andreas 73 Schiele Egon 9 Oberlechner Hans 97 Pollak Karin 97 Renoldner Thomas 66 Schiestl Helmut 74, 77 Obermaier Klaus 64 Pollanz Wolfgang 76 Resch Alfred 59 Schiestl Reiner 82 Obermayr Richard 75, 77 Pomassl Franz 58 Resetarits Kathrin 67 Schimek Hanna 60 Obernosterer Engelbert 74, 76 Ponger Lisl 38, 66 Ressler Oliver 68 Schimpfössl Lorenz 81 Oblak Renate 66, 67 Pongraz Cora 60 Rettl Christine 76 Schinagl Helmut 73

Register Schindel Robert 23, 71, 75 Sen gl Deborah 58, 59 Stojka Karl 59 V Schinwald Markus 82 Sengmüller Gebhard 68 Stöphl Thomas 97 Valeska Grisebach 51 Schipek Dietmar 67 Settele Stefan 67 Strass I Karl Gerhard 74 Vallaster Günter 73 Schläffer Julia 64 Seyfried Jolantha 95 Straub Gerald 68 VaUazza Alma 76 Schlag Evelyn 75 Shakespeare William 8 Strauss Adelgunde 58 van der Straeten Andrea 82 Schlag Gerold 94 Sharp-Ponger Lisl 60 Straznicky Kurt 59 van Egeraat Erick 83 Schlager Franz 66 Shih Chieh 64 Streeruwitz Marlene 71, 72 van Messel Ester 91 Schlamberger Rita 91 Sicheritz Harald 91 Streicher Dagmar 67 Vana Franz 33 Schlegel Christof 82 Siegmund Wolfgang 76 Streli Veit 59 Vecellio Renato 77 Schlegel Eva 94 Sierek Karl 66 Strigl Daniela 78 Veigl Hans 76 Schlick Jörg 60 Siess Hildegard 94 Strobl Edda 82 Veit Peter 76 Schlüter Wolfgang 70 Silberbauer Norbert 71, 73, 75 Strobl Ingeborg 60 Velan Christine 76 Schmalenberg Margarete 76 Simak Fritz 58 Strohmaier Jutta 60 Vertlib Vladirnir 75 Schmalix Hubert 82 Simek Ursula 94 Strohmann Michael 68 Vesely Rainer 71 Schmatz Ferdinand 21, 75, 77, 78 Simoncsics Emmerich 82 Stromberger Barbara 74 Vidensky Karin 59 Schmeiser Daniela 76 Sindelgruber Tristan 66 Struber Katharina 58 Violet Eugen 68 Schmetterer-Mattes Edith 59 Skala Heinz 91 Strümpf Herta 76 Viscio Alexander 58 Schmid Haimo 62 Skenday Elton 77 Strutz Josef 73 Vitorelli Rita 59 Schmid Wolfgang 75 Skwara Erich Wolfgang 73, 76, 77 Stubenböck Ulrike 59 Vogel Alois 73 Schmidinger Helmut 64 Slattery Maja 62 Studlar Bernhard 75 Vogel Juliane 96 Schmidjell Christi ne 66 Smetana Friedrich 8 Sturm Barbara 59 Voggeneder Elisabeth 84 Schmid-Nuss Adelheid 59 Soder Severin 83 Sturminger Michael 90 Voltaire Francois 8 Schmidt Elfriede 76 Sodomka Andrea 95 Sturm-Schnabl Katja 96 Vonbank-Schedler Uli 88 Schmidt Gue 60, 68, 71 Sohr Elisabeth 58 Stussak Heinz 91 Vopava Walter 59 Schmit Roswitha 73 Sokal Harald 64 Sucher Charlotte 97 Vukoje Maja 59 Schmögner Walter 59 Sölkner Robert 64 Suchy Christian 79 Vyoral Hannes 74, 76 Schmutz Hemma 88 Soltys Herbert 59 Sula Marianne 76 Schneck Peter 74, 96 Sommer Dieter 97 Sulimma Karin 82 W Schneider Anne 60, 82 Sommerer Amaryllis 91 Suljic Daniel 67 Wachsmuth Arye 58 Schneider Gunter 64 Sonnier Keith 81 Sulzenbacher Gudrun 74,78 Wachsmuth Simon 59 Schneider Maria 74 Sottopietra Doris 73 Sulzenbacher Hannes 76 Wacker Alexandra 58, 59 Schneider Michael 59 Soucek Anna 68 Sun Jian Ping 59 Wagenhofer Erwin 58, 66, 67 Schneider Wolfgang 68 Soyka Uli 63 Sunkovsky Beatrix 59 Wäger Elisabeth 76 Schober Helmut 82 Spalt Lisa 70, 72, 73, 75, 76 Suppan Wolfgang 64 Wagerer Gertie 96 Schöberl Rotraut 96 Span Daniela 59 Swarowsky Daniela 82 Wagner Achim 73 Schöffauer Karin 76, 77 Spat Gertrud 70 Swoboda Helmut 58 Wagner Karl 96 Schöffl-PölI Elisabeth 74 Sperber Manes 107, 161 Szedenik Alexandra 97 Wagner Renate 73 Scholl Sabine 75 Sperl Dieter 71, 76 Szekely Stefan 83 Wagner Walter 73 Schönfeld Georg 83 Spiegelfeld Markus 97 Szigetvary Stephan 83 Wagner Wolfram 64 Schönswetter Karlheinz 58 Spiel Hilde 71 Szokoll Carl 74 Wagnest Matta 58 Schrage Dieter 88 Spielberg Stephen 38 Szyszkowitz Gerald 77, 78 Wahl Andreas 76 Schrammel Lilo 59, 82 Spielhofer Karin 73, 75, 77 Szyszkowitz Uta 96 Wailand Markus 97 Schranz Helmut 76 Spiluttini Margherita 94 Walde Martin 58 Schreiber Gudrun 95 Spörk Karl 82 T Waldner Hansjörg 74 Schreiber Lotte 67 Spring Gerhard 77 Tagwerker Gerold 82 WaU Richard 76 Schreiber-Wicke Edith 74 Stadler Monika 64 Takeya Akemi 61 WaUner Heimo 88 Schreieck Marta 97 Stadlmayr Andrea 97 Taormina Emilio Paolo 77 Walll Hannes 76 Schreiner Margit 75 Stadlober Gregor 90 Tasser Elisabeth 58 Walti Lisa 59 Schreyer Ingrid 59 Stahl Maria 73 Tax Sissi 23 Wanko Martin 75, 76 Schügerl Herbert 59 Stähli Beatrice 59 Teckert-Keindlsdorfer Christian 58, 60 Warlamis Efthymos 79 Schuh Franz 23, 69, 96 Staininger Christopher 76 Tenner Haide 95 Wasner Georg 67 Schuhmann Stefan 97 Stanek Zeno 79 Thaler Wolfgang 82 Wassermann Franz 58 Schulak Eugen-Maria 74 Stangl Anna 82 Thallinger Wolfgang 76 Waterhouse Peter 77 Schuler Thomas Herwig 64 Stangl Thomas 76 Thill Patricia 79 Weber Andreas 67, 76 Schulmeister Therese 66 Stankovski Alexander 64 Thums Barbara 74 Weber Daniela 64 Schurz Barbara 58 Starek Herbert 58 Thuswaldner Anton 96 Weber Helmut 83 Schuster Robert 58 Stauber Edith 67 Tichy-Luger Ingeborg 73 Weer Walter 58 Schuster Stefan 67 Staud Johannes Maria 64 Tiefenbach Josef 97 Wehmeyer Walter 67 Schütte Oliver 91 Staudinger Andreas 74, 75 Tiefenbacher Andreas 76 Weibel Peter 9,81,94,97 Schütte-Lihotzky Margarethe 37, 97, Staufner Martin 82 Tielsch IIse 77, 78 Weichinger Robert 96 110 Steidinger Gabriele 59 Tierney Jordan 59 Weigand Hans 68 Schutting Julian 23, 72 Steidl Regina 59 Tietjen Friedrlch 60 Weihs Richard 72, 77 Schützenhöfer Janice 77 Steiger Dominik 59 Timmermann Herbert 95 Weil Robert 23 Schwabenitzky Reinhard 91 Stein Judith 76 Tomasevic Bosko 76 Weiler Max 33 Schwaiger GÜnter·Johannes 66 Steinbacher Christi an 75, 76 Tornquist Kristine 76 Weinberger Manfred 63 Schwaiger Josef 81 Steinberger Gerlinde 76 Toro-Perez German 64 Weingartner Katharina 66 Schwaiger Peter 76 Steiner Claudia 59 Trauttmannsdorff Oktavian 60 Weinzettl Franz 73 Schwaighofer Sabine 60 Steiner Herwig 82 Treiber Alfred 96 Weinzierl Helene 62 Schwaner Birgit 75 Steiner Peter 72, 76 Treml Gerhard 82 Weiskopf Hermann 66, 91 Schwarz Astrid 68 Steiner Sheela 82 Treml Markus 58 Weiss Daniela 94 Schwarzinger Franz 59 Steiner Ulrike 95 Treudl Sylvia 71, 73, 75, 77 Weissensteiner Dorothea 59 Schwärzier Dietmar 79, 88 Steiner Wilfried 76 Trollmann Manuela 94 Weissensteiner Sabine 96 Schwärzler-Brodesser Monika 97 Steininger Florian 94 Trummer Hans 77 Weixler Andreas 68 Schweeger Elisabeth 33,36,81 Steinkellner Fritz 58 Trummer Norbert 58, 59 Welsh Renate 78 Schweiger Constanze 59, 82 Steinle Christa 94 Trummer Thomas 60 Wenger Susanne 58 Schweiger Johannes 57, 82 Steinle Robert 76 Truschner Peter 76, 77 Wenger Wolfgang 72 Schweiger Ulrike 90 , Steinlechner Gisela 96 Tschank Heidi 59 Wenzel Margarete 76 Schweikhardt Josef 58,59,74,76,77 Steinwendtner Brita 96 Tscherkassky Peter 38, 39, 66, 95 Werner Christine 76 Schweizer Corinne 58, 68 Stejskal Georg 66 Turcsanyi Verena 77 West Arthur 73 Schwertsik Kurt 98 Stejskal Michael 91 Turk Herwig 68 Wibmer Margret 82 Seblatnig Heidemarie 59, 68, 82, 88 Stepanek Paul 97 Türtscher Franz 59 Wicher Anita 97 Secky Joseph 33, 97 Stern-Braunberg Anni 76 Widder Bernhard 76 Sedlak Franz 74 Sterry Petra 57 U Widerhofer Rudi 76 Seeber Ursula 76 Stiefel Hannes 83 Ujvary Liesl 76, 96 Widhalm Fritz 72, 73, 76, 77 Seethaler Helmut 76 Stiegler Gisela 60 Ulbrich Gerhard 74 Widner Alexander 76 Segal Lore 74, 78 Stiller Michael 71 Ulm Christi ne 82 Widrich Virgil 38, 39, 66, 67 Seidel Roland 67 Stiller-Reimpell Anja 95 Ulmer-Janes Eva 91 Wiederkehr Thomas 58 Seidelmann Axel 64 Stimm Oswald 82 Ulrich Bera 73 Wiedl Brigitte 71 Seidl Markus 67 Stimm Thomas 58 Uirich Jochen 95 Wiene Robert 68 Seidl Ulrich 41 Stingl Günther 76 Ulrich Ulrike 76 Wien er Oswald 98 Seidl Walter 60, 68 Stippinger Christa 73, 76, 77 Unger Heinz R. 78 Wieser Judith 95 Seierl Wolfgang 59, 64 Stippl Hannah 59 Unger Wolfgang 96 Wieser Stefanie 64 Seifried IIse M. 76 Stocker Esther 58, 59, 80 Ünlü Selcuk 78 Wieser-Huber Judith 95 Seisenbacher Andrea 94 Stocker Kurt 95 Urschitz Fritz 66, 67 Wiesmann Charlotte 59 Selichar Günther 39, 57, 66 Stocker Robert 21, 96 Ursprung Eva 68 Wiesmüller Michael 66 Selichar Loredana 39 Stöger Herbert Christian 58 Wilburger Peter 81

Register Wildberger Elisabeth 96 Akademie Graz 59, 69, 85 ATIK 85 Bundesministerium für Bildung, Wis­ Wilfling Markus 58 AKM 169 Atlantis Film 68 senschaft und Kultur 19,26,37,44, Williams Shane 37, 83 Aktionsradius Augarten 80, 85 Atlas Press 77 46,49 Wimmer Herbert Josef 75, 76 Aktionstheater Vorarlberg 61 Atti impuri 63 Bundesministerium für Soziales 5 Winkler Christa 97 A-KU 85 aufdraht 69, 85 Bundesministerium für Unterricht 148, Winkler Josef 70, 75, 77 Akunst 74 Augenspieltheater 61 159 Winkler Sabine 68 Albatros Verlag 73 Ausstellungsraum Büchsenhausen 57 Bundesministerium für Wissenschaft Wintersberger IIse 97 Albertina 39 Austria Filmmakers Cooperative 65 und Verkehr 162 Wiplinger Peter Paul 76 Alcatel 9 Austrian Art Ensemble 62 Bundesministerium für Wissenschaft, Wipplinger Hans-Peter 88 Alekto Verlag 72 Austrian Film Commission 65, 90 Forschung und Kunst 156 Wisniewski Jana 60 Alhambra 86 Austrian Jazz Composers Orchestra Bundesministerium für Wissenschaft, Wisser Daniel 75 Alianza Editorial 77 62 Verkehr und Kunst 12, 156 Witek Anita 59, 60 AI-Kamel Verlag 77 Austrian Music Office 63 Bundestheater-Holding GmbH 12,31, Witzany Ursula 59 Allegro Film 90, 91 Austro-Mechana 157, 169 89,142 Wögerbauer Judith 90 Aller Art Bludenz 63 Autonomes FrauenlesbenZentrum Bundestheaterverband 12, 142 Wogrolly Monika 76 allerArt 80 Innsbruck 85 Bunte Steine 66 Wohlgemuth Eva 33, 59 Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Autorengemeinschaft Doppelpunkt 69, Burgenländische Festspiele 18 Wolf Bernhard 82 154 73 Burgenländische Haydn Festspiele 62 Wolf Herta 60, 94 Allianz Film 68 Avalon 85 Burgenländische Kulturzentren 63 Wolf Karin 88 Alma 61 Avantgarde Schwaz 63 Burgtheater GmbH 12,89, 142 Wolf Robert 71, 76 Alpinale Vorarlberg 65 Burgverein Güssing 62, 79, 85 Wölfer Klaus 12, 94 Alte Schmiede 22, 70 B büro diderot 85 Wolfmayr Heribert 83 Alternativkino Klagenfurt 66 Backwoodsmen Association 66 BUWOG 80 Wopmann Alfred 95 Amal Theater 61 Bahnhof 86 Wörgötter Michael 66 Ambitus 62 Ballhaus 85 C Wray Fay 51 Amerlinghaus 72 Bank Austria 9 Cahiers du cinema 38 Wu Shaoxiang 82 AMO 63 BAODO 80 Camera Austria 27, 59 Wulff Constantin 67 Amour Fou Filmproduktion 66 basis wien 32, 57, 89 Camerata Academica 62 Wulz Rainer 58 Amt der Kärntner Landesregierung 74 Basler Kunstverein 66 Camerata Bregenz 62 Wurm Martina 95 Amulet 78 Baustelle Schloss Lind 85 Carinth Bergmann Ensemble 62 Wurzenberger Gerda 96 Annette Betz Verlag 72 Begegnung in Kärnten 81 Carinthischer Sommer 18, 50, 62 Wysocki Zdzislaw 64 Antiquariat Buch & Wein 68 Beinhardt Ensemble 61 Caritas 43 ARAMO 25,77 Bela-Balazs-Institut für Laufbildfor­ Casinos Austria 9 Y Arbeitsgemeinschaft aktuelle Kunst in schung 65 CCP 142 Yanes Mirta 72 Graz 57 Benediktinerabtei Seckau 85 CCW 63, 69, 80, 85 Yang Yun 58, 82 Arbeitsgemeinschaft für Deutschdidak­ Ben-Gurion-Universität 40 CDCC 96, 145, 161 Yglesias Jorge 77 tik 69 Berenkamp Verlag 73 Ceska 79 Yildiz Serafettin 77 Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Memo­ Berufsvereinigung der bildenden Chimera 61, 79 ria 69 Künstler Österreichs 35, 68, 80 Christi an Brandstätter Verlagsgesell­ Z Arbeitsgemeinschaft österreichische Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünf• schaft 72 Zabot Vlado 77 Privatverlage 44,72, 168 haus 69 Christine-Lavant-Gesellschaft 69 Zabrsa Erika 95 Arbeitsgemeinschaft österreichischer BIB 70 Cinema Paradiso 65, 66 Zach Peter 67 Drehbuchautoren 138 Bibliothek der Provinz 72, 74 Cinematograph 65 Zahornicky Robert 60 ARBOS 8,43, 47, 85 Bibliotheks- und Medienzentrum für Cinematheque fran9aise 38 Zanke Susanne 91 Arcade 63 Kinder- und Jugendliteratur 26, 69 Circle 19 Zauner Friedrich Ch. 72, 74, 78 Architektur Raum Burgenland 83 Bibliothekswerk 71 Clemencic Consort 62 Zauner Hansjörg 75, 76 Architektur Zentrum Wien 18, 33, 36, 83 Biennale Kairo 33 Cliniclowns 85 Zauner Roswitha 74 Architekturforum Oberösterreich 83 Biennale Sao Paulo 36 Club 7 83 Zechner Johannes 82 Architekturforum Tirol 83 Biennale Venedig 6, 18, 33, 36 Club Akku 86 Zechyr Othmar 81 Architekturinitiative Rudolf M. Schind­ Bierstindl 70, 87 Collegium Hungaricum 79 Zeillinger Gerhard 73 ler Los Angeles 81 Bilderwerfer 61, 79 Comartgraz 80 Zeiger Sabine 59 ARENA 2000 65, 69, 85 Bildungshaus Salzburg - St. Virgil 66 Commedia 2000 63, 85 Zemlyak Anita 94 Arena Graz 61 Bindu 80 Congress Innsbruck GmbH 9, 58 Zemrosser Susanne 59 ARGE "Salzburger LiteraturNetz" 69 BIWI85 COOP 99 Film 90, 91 Zettel-Szentgyörgyi Christa 76 ARGE Drehbuch 138 BKA 5,7,8, 12, 13, 19,20,23,26,27, Co operation Austria 85 Zettl Rainer 82 ARGE für Film 65 30,37,38,40,43,54,97,147, 156, 163, Copart 85 Zeyringer Klaus 74 ARGE Jugend gegen Gewalt und Ras­ 169 Corona Shakespeare Company 63 Zheng Sun Jia 33 sismus 73 Blues- und Jazzclub Klagenfurt 85 Creatives Centrum 63 Ziegler Johannes 59 ARGE Kraftplatzroas 85 BmaA 23,40 Crocetli Editor. 77 Ziegler Michael 59 ARGE KreAktiv 85 BMBWK 19,26,37,44,46,49 Cronos Film 66 Zier O.P. 75 ARGE Kulturgelände Nonntal 68, 85 BMFin 164 Cselley Mühle Aktionszentrum 85 Zierer Regina 95 ARGE Kulturrunde Hopfgarten 85 BMUK 148, 159 CULT 57 Zimmer Karin 94 ARGE Region Kultur 73, 85 BMVIT 26 Cult Film 90 Zimmer Klaus-Dieter 58, 59, 82 Ariadne Press 77 BMW 9 Cultural Contact Point Austria 8, 47, Zintzen Christiane 96 Arkade Verlag 73 BMWA 97 89,97.111.142.150 Zivic Gregor 82 Arlberger Kulturtage 85 BMWFK 156 CulturCentrum Wolkenstein 63, 69, 80, Zizala Karin 97 Armonico Tributo Anleut 62 BMWVK 12, 156 85 Zobel Daniela 68 Armory Show New York 7 Böhlau Verlag 72, 73 Culture2Culture 66 Zobernig Heimo 59 Arnold Schön berg Center 29, 63 Bokvennen Forlag 77 Cy.ancal 66 Zobl Beatrix 68 Ars Electronica 50, 62, 89 Bosna Quilt Werkstatt 43, 85 Czernin Verlag 72,73,74 Zoderer Beat 58 ars nova 86 B-Project 85 Zorn Fritz 67 Ars Nusica Althofen 79 Brandstätter Verlagsgesellschaft 72 o Zuckriegl Margit 94 Art & Vision 17,51,65 Braumüller Verlagsbuchhandlung 74 Dachs-Verlag 72,74 Zündel Petra 97 Art Basel 7 Bregenzer Festspiele 17,50,62,63 Dachverband der Filmschaffenden Zuniga Renata 67, 77 Art Camera Wien 63 Bregenzer Kunstverein 80 Österreichs 138 Zupan Uros 77 Art Cologne 7 Brenner-Archiv 24 danceWEB 47,63 Zurfluh Christina 58 Art Miami 7 Buch.Zeit 69 Dans.Kias 61 Zweig Stefan 77 Art Phalanx Kunstverein 58, 60 Büchereiverband Österreichs 26, 69 Das böhmische Dorf 69 Zwölfer Martina 82 Art Resonanz 62 Buchhandlung Plautz 69 Das fröhliche Wohnzimmer 72, 73, 77 art:phalanx 74, 83 Buchklub der Jugend 71 Das Kino 65 ARTELlER 69 Buchkultur Verlagsgesellschaft 27, 72, Das Kulturviech 85 Artelier Galerie 60 74 Das Loch 85 Institutionen und Vereine Artelier Intermedia 62,63, 68 Buchmarketing 73 Das Wiener Kindertheater 85 Artforum Berlin 7 Bundesgremium des Maschinenhan­ Das Wiener Symposium 66 A Artikel VII 85 dels 162 Das Zentrum 86 Aarachne Verlag 73 Artimage 68, 83 Bundesgremium des Radio- und Elek­ Oe Ego 66 Academia Fondamenta 80 Artistik- und Tanzinitiative 85 trohandels 162 de' A Consulting 73 ache 700 KünstlerVorOrt 85 Artothek 32,35, 137, 152 Bundesimmobilien Management Delta Film 66 AFC 65 as-"rchitecture 83 Gesellschaft 34 Depot 57 Affiche 27, 63 ASIFA Austria 65 Bundesinnung der Fotografen 162 Der Pudel 75 African Cultural Promotion Vienna 85 ASOU 61 Bundesinnung Druck 162 Der Wolf Verlag 73 AG Kinder- und Jugendliteratur 26 Aspekte Salzburg 63 Bundeskammer der Architekten und Design Austria 69, 73, 83 AG Literatur 69 ASSET Marketing Ges.m.b.H 69 Ingenieurskonsulenten 139 Designcenter Nagoya 7 Aichholzer Film 90 association tor contemporary art Bundeskanzleramt 5,7,8, 12, 13,19, Deuticke Verlag 72, 73, 77 Akademie der bildenden Künste Wien south.east 57 20, 23, 26, 27, 30, 37, 38, 40, 43, 54, 97, Deutsche Bank 8 83 ASYL in Not 85 147, 156, 163, 169 Deutscher Taschenbuch Verlag 77 Diagonale 18,51,65 museum 80 Freundinnen der Kunst 86 Hermagoras Verlag 57, 63 Die Brücke 74, 85 ESC 86 Hin & Wider 88 Die Bühne im Hof 85 Escapesphere 83 G Hochschule für Musik und Darstel­ die Donau hinunter 72, 73 Europäische Union 8,9,13,14,15,19, Gabriel Verlag 74 lende Kunst 157 Die Fabrikanten 85 24, 39, 40, 42, 47, 48, 52, 56, 85, 95, 97, Galerie & Edition Artelier 60 Hofbühne Tegernbach 86 Die Fotografie am Retzhof 59 103,111,139,140,142,143,144,145, Galerie 5020 57 Hofmusikkapelle 141 Die Kiste 61 146, 149, 156, 158, 166, 167 Galerie Art und Weise 57 Holfeld-Tunzer-Stiftung 23 Die Macht des Staunens 85 Europäisches Video Archiv 66 Galerie Carinthia 57 Holzhausen Verlag 72, 73 Die Menschenbühne 87 Europan Österreich 83 Galerie der Stadt Schwaz 57 Homunculus 61, 86 Die Reihe 62 European Institute for Progressive Cul­ Galerie Eboran 57 Huanza 86 Die Sargfabrik 87 tural Po lides 89 Galerie Faber 59 Diözese Graz-Seckau 51 eurozine 8,27,47,74 Galerie Feichtner & Mizrahi 58 I Divers 61,62,63 Exil 67,72,87 Galerie Fotohof 59, 60 I.N.K. 86 Doblinger Verlag 63 Exilbibliothek 23 Galerie Göttlicher 57 Ibera Verlag 74 Documenta 52 Exit - Sozial 86 Galerie Grita Insam 58 ICCM 44,86 Dokumentationsarchiv des österreichi• Extra Film 90, 91 Galerie nächst St. Stephan 58 101 70 schen Widerstandes 69, 19 EYE Literaturverlag 73, 78 Galerie St. Barbara 29, 63 IG Autorinnen Autoren 17,23,70 Dokumentationsstelle für neuere äster• Galerie Stadtpark Krems 57 IG bildende Kunst 57, 80 reichische Literatur 17,23,69 F Galerie T 19 57, 58 IG Kultur Österreich 86, 138 Dokumentationsstelle für ost- und mit­ Facetten 74 Galerie Trabant 68 IG Strauß Festival Orchester Wien 79 teleuropäische Literatur 69 Fachverband der Audiovisions- und Galerie Werkstadt Graz 57 IG-Netz für freie Theaterschaffende Donauuniversität Krems 39 Filmindustrie 159 Gallenstein 86 163 Doppelpunkt 69, 73 Fadenschein 61, 63 Gangart 66, 83 IMEKA 61,62 Dor Film 90, 91 Falter Verlag 27, 73 gangway 74 IMPRO 62 Drachengasse 2 31, 61, 62 Femail 83 Garabet Film 66 Impuls Tanz 18, 31, 63 Drach-Gesellschaft 70 Ferdinandeum 57 GAV 22, 24, 70 Infora 89 Dramatikervereinigung 138 Festival der Regionen 42,43,51,86 Gegenwartstanz 63 Inforelais 19 Drava Verlag 47, 72, 77 Festival St. Gallen 62 GELATIN 7, 36, 58, 80 Informationszentrum für Kinder~ und Drehbuchforum 65,91,138 Festwochen Gmunden Veranstaltungs­ Gemeinde Schwarzenberg 86 Jugendliteratur Wels 69 Droschl Literaturverlag 72 und Festspiel Ges.m.b.H. 29, 62, 70 Gemeinnütziger Verein Kulturbüro 70, Initiative Architektur Salzburg 83 Druckerei Gutenberg 74 Feuerwerk 86 86 Initiative Lambeart 86 DV8 Film 66 FEYKOM 86 Generationentheater Artemis 86 Initiative LiteraturPur 70 Dynamo 62, 68 Filmarchiv Austria 5, 13, 17,39,65 Geopoetika 78 Initiative Minderheiten 74, 86 Filmclub Steyr 66 Gesellschaft bildender Künstler Öster• Initiative zur regionalen Förderung E Filmfestspiele Cannes 6 reichs - Künstlerhaus 60, 80, 83 neuer Kunst und Kultur 86 ECCE 61,63 Filmforum Bregenz 65 Gesellschaft der Freunde der Neuen IN-KU-Z 86 ECF 46 Filmhaus Wien 90 Galerie Graz 18, 57, 80 Innenhofkultur 86 Echo 51,86 Filmkulturclub Dornbirn 65 Gesellschaft der Lyrikfreunde 70 Innovatives Kulturzentrum 86 Echoraum 86 Filmladen 18, 65, 66, 90 Gesellschaft der Musikfreunde Wien Innsbrucker Festwochen der alten Ediciones Union 77 Filmstadt Wien 40 17, 29, 62, 63 Musik 18, 50, 62 Edition ARAMO 25, 77 Filmstudio Villach 65 Gesellschaft für Film und Medien 65 Innsbrucker Kellertheater 31,61,62 Edition Atelier 72, 73 Filmzentrum im Rechbauerkino 66 Gesellschaft für Literatur und Kunst Innsbrucker Wochenendgespräche 70 edition eh 72, 73, 77 FIMA 66 71 Innsbrucker Zeitungsarchiv 19,70 Edition Das fröhliche Wohnzimmer 72, Finanzprokuratur 159 Gesellschaft für Musik und Theater 8, INÖK 138 73,77 Finnish Fund for Art Exchange 80 47,85 INST 66,70 Edition die Donau hinunter 72, 73 Fischer Film 66, 90 Gesellschaft für Musiktheater 63 Institut für den Donauraum und Mittel­ Edition Doppelpunkt 73 Fluss 59 Gesellschaft für Österreichisch-Arabi• europa 89 edition exil 73 Foire Internationale d'Art Contempor­ sehe Beziehungen 80, 86 Institut für Kuiturmanagement 157 Edition Freibord 72 ain 7 Gesellschaft für wissenschaftliche, Institut für Neue Kulturtechnologien Edition Graphischer Zirkel 74 Folio Verlag 72,74 kulturelle und philosophische Veran­ 68 Edition Koenigstein 73 For Art 63, 79 staltungen 85 Institut für österreich ische Musikdoku­ Edition Korrespondenzen 73 Forum Arabicum 70 Gesellschaft zur Wahrnehmung von mentation 63 Edition Löwenzahn 74 Forum für junge Literatur 74 Rechten und Ansprüchen aus Musike­ Institut für Österreichkunde 70, 74 Edition Neues Märchen 69 Forum für Kunst und Kultur Kamm­ ditionen 169 Institut für Schulbuchforschung 73 Edition Neunzig 74 garn 86 Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Institut für transakustische Forschung Edition Pangloss 73 Forum Österreichischer Film 90 Berufe 139, 159 86 Edition Praesens 74 Forum Rauris 70 Geyrhalter Film 66, 90 Institut Hartheim 43, 44, 58 Edition Rapial 73 Forum Schloss Wolkersdorf 86 Gold EXTRA 86 Institut zur Erforschung und Förde• edition schreibkraft 74 Forum Schwechat Betriebsges.m.b.H. 86 Goldfuß unlimited 86 rung österreichischer und internatio~ Edition Selene 72, 77 Forum Stadtpark Graz 31, 60, 61, 63. Grafenegger Schlosskonzerte 62 naler Literaturprozesse 66, 70 Edition Splitter 57, 72, 73 66, 68, 70, 80, 83 Granular Synthesis 36 Institute for New Culture Technologies Edition Splitter Art 80 FORVM 27,72 Graphischer Zirkel 74 47 Edition Thanhäuser 72, 73, 77 Foto Forum Südtirol 59 Grazer Autorinnen Autoren Versamm· IntAkt 80 Edition Thurnhof 72, 73, 77 Fotoforum West 59 lung 21, 22, 70, 138 Inter Thalia Theater 18,31,61 Edition Va Bene 73 Fotogalerie Wien 59. 60, 70 Grazer Kunstverein 80 InterAct 86 Editions Ekkremes 77 Foxfire 62 GRENZ-Film 70 Interaktives Kindermuseum im Egon Schiele Art Centrum Cesky FRAME 80 Grenzgänge 86 Museumsquartier 87 Krumlov 9 Frameworks VerlagsgesmbH 27, 57 Grillparzer-Gesellschaft 70 Interessengemeinschaft Autorinnen Eichinger oder Knechtl 7, 33, 81 Frankfurter Buchmesse 23 Gruppe 02 86 Autoren 17,23,70 Eigenart 87 Franz Deuticke Verlag 72, 73, 77 Gruppe 508 70 Interessengemeinschaft Freie Theater~ Eikon 27,59 Franz Nabl Institut für Literaturfor­ Gruppe 80 18,31,61 arbeit 18,31,54,63 Ekkremes Editions 77 schung 63, 70 Gruppe Budowitz 64 Interessengemeinschaft Komponisten Elisabethbühne 18,31,61 Franz Schmidt Gesellschaft 62 Gruppe für neue Musik 62 Salzburg 138 Eminescu 78 Franz-Michael-Felder-Verein 70 GSVG 154,155,156 Interessengemeinschaft Niederöster~ ENCATC 46 Fratres 86 Güssinger Kultur Sommer 9 reichischer Komponisten 138 Ennsthaler 74 Frauenforschung und weiblicher Gustav Mahler Jugendorchester 62 Interkult Theater 86 Ensemble 20. Jahrhundert 62 Lebenszusammenhang 72 Gutenberg Druckerei 74 International Design Center Nagoya 33 Ensemble Die Reihe 62 Frauengetriebe 86 Gutenberg-Museum 74 Internationale Albert Drach-Gesell­ Ensemble Kontrapunkte 62 Fraueninformationszentrum Vorarlberg schaft 70 Ensemble New Art 62 83 H Internationale Arbeitsgemeinschaft Bil­ Ensemble Parnass 86 Frauenraum 62, 87 Habitat 2000 plus 83 dender Künstler 80 Ensemble plus 62 Frauensolidarität 72 Halio - Merhaba 87 Internationale Bühnenwerkstat! Graz Ensemble Theater 31, 61 Freibord 72 Hannes Klein Video- und Filmproduk­ 63 Ensemble Wiener Collage 62 Freie Akademie Feldkirchen 86 tion 67 Internationale Franz Werfel-Gesell­ Entladungen 75 Freie Regionalkultur Innbrücke 87 Hara Museum Tokyo 7 schaft 70 EOOS 83 freies lesen 72 Hashdoet 62 Internationale Gesellschaft für Litera­ Ephelant Verlag 73 Freiluftkino 66 Hauptverband des Österreichischen tur und Kunst 69 Epo Film 67, 90, 91 Freiraum 86 Buchhandels 70, 168 Internationale Gesellschaft für Neue Eremitage 86 Fremdkörper 61 Haus der Architektur Graz 83 Musik 29,63 Erich-Fried-Gesellschaft 107 Freunde der Universität für ange­ Haus der Architektur Kärnten 83 Internationales Institut für Jugendlite­ Ernst Krenek Institut 63 wandte Kunst 83 Haus für Mozart 17,50,63 ratur und Leseforschung 26 Erostepost 24, 69 Freunde des Museums der Wahrneh­ Hausruckviertler Kulturinitiative 86 Internationale Kinder- und Jugendthea­ Erstes Frauen-Kammerorchester von mung 70, 81, 87 Haymon Verlag 72, 77 terinitiative Szene Bunte Wähne 86 Österreich 62 Freunde des Neuberger Münsters 60 Heavy Tuba 62 Internationale Kirchenmusiktage in Erstes Wiener Lesetheater 86 Freunde und Förderer der Burg Raabs Heizhaus Stammersdorf 58 Niederösterreich 62 Erzbischöfliches Dom- und Diözesan- 70 Herbstpresse 72, 73, 77 Internationale Nestroy-Gesellschaft 70

Register Internationale Paul Hofhaymer Gesell­ Kontrapunkte 62 Kulturverein Transmitter 87 Lilarum 61 schaft 63 Konzertchor Wulfenia 86 Kulturverein Waschaecht 87 Limmitationes 42, 63, 87 Internationale Sommerakademie Salz­ Korrespondenzen 73 kulturverein zur förderung der medien­ LINK Frauenraum 62, 87 burg 80 Kosmos 62 kommunikation 69 Linzer Veranstaltungs Ges.m.b.H. 29, Internationales Archiv für Kulturanaly­ Kraftplatzroas 85 Kulturvereinigung KUGA 87 62 sen 19,88 Kramer Gesellschaft 71,74,75 Kulturvermittlung Steiermark 60 Literarische Gesellschaft für Kärnten Internationales Brucknerfest 50, 62 Krautgarten 74 Kulturzentrum bei den Minoriten 57, 72 Internationales Dialektinstitut 70 KreAktiv 85 63,70,87 Literarische Gesellschaft SI. Pölten Internationales Forschungsinstitut für Kremser Literaturforum 70 Kulturzentrum Hallo - Merhaba 87 70,75 Medien, Kommunikation und kulturelle Kritisches Alm Theater 70, 86 Kulturzentrum Hof 87 Literarische Projekte im elektronischen Entwicklung 79 Kroatischer Kulturverein 67 Kulturzentrum Spittelberg 72 und öffentlichen Raum 72 Internationales Hörspielzentrum 70 Kruispunt 78 KUM.M KulturManege Mostviertel 87 Literarischer Kreis Traismauer 70 Internationales Institut für Jugendlite­ Ksiegarnia Akademicka 78 Kunst im Keller 87 Literar-Mechana 157, 162, 169 ratur und Leseforschung 18, 26, 70 KUGA 87 Kunst Raum Dornbirn 87 Literatenpark am Wolfgangsee 71 Internationales Kammermusik Festival Kultur 27,74 Kunst Werk 62 Literatur und Kritik 27, 75 Austria 62 Kultur am Wechsel 86 Kunst- und Kulturgruppe Bad Blei­ Literatur~Büro "Iyricus" 70 Internationales Theaterinstitut der Kultur im Domizil Egg 86 berg 87 Literaturedition Niederösterreich 77 UNESCO 63 Kultur im Gugg 62, 86 Kunst:IIAbseits vom Netz 87 Literaturforum Leselampe 24 Internationales Zentrum für Kultur & Kultur in Leibnitz 59 Kunstachse Bregenz-Berlin/Branden­ Literaturgruppe Perspektive 72, 75 Management 44, 86 Kultur- und Theaterverein Club Akku burg 80 Literaturhaus am Inn 24, 70 Intro Graz Spection 86 86 Kunstbüro 1060 57 Literaturhaus Klagenfurt 25 Izdanja Antibarbarus 77 Kultur- und Tourismusverein Neuhofen Kunstforum beim Rathaus 57 Literaturhaus Maltersburg 25, 70 62 Kunstforum Waldviertel 87 Literaturhaus München 71 Kultur.Bildung.Kunst 87 Kunstgriff 61, 63 Literaturhaus Salzburg Eizenbergerhof J.M. Meulenhoff bv 78 Kultur-Agentur Sonnenwind 70, 73 Kunsthalle Basel 66 70 Janus Ensemble 62 Kulturamt der Landeshauptstadt Linz Kunsthalle Exnergasse 80 Literaturhaus Wien 23, 24, 25 Jazz im Theater - ars nova 86 74 Kunsthalle Krems 18, 58, 63, 80, 83 Literaturkreis Kapfenberg 75 Jazzatelier Ulrichsberg 63, 86 Kulturamt der Stadt Wien 37 Kunsthalle Tirol 80 Literaturkreis Lichtungen 75 Jazzclub Unterkärnten 63, 86 Kulturbrücke Fratres 42, 86 Kunsthaus Bregenz 34, 57 Literaturkreis PODIUM 71,74 Jazzgalerie Nickelsdorf 62 Kulturbüro 70 Kunsthaus Mürzzuschlag 18,29,63, Literaturverein Manuskripte 27,74,75 Jazzland 62 Kulturcafe Eremitage 86 70,80,83 Literaturverlag Droschl 72 JBL Literaturverlag 73 Kulturfabrik Kufstein 86 Kunsthistorisches Institut der Univer­ Literaturverlag EYE 73, 78 Jeder Mensch ist ein Künstler 72 Kulturforum Hallein 86 sität Innsbruck 35 LlVA 29,62 Jelenkor Kiado 77 Kulturforum Landl 86 Kunstinitiative Oberndorf KNIE 80 Local Bühne Freistadt 65, 87 Johannes Hammel Film- und Video pro­ Kulturforum Neubau 83 Künstlergruppe Dynamo 68 Löcker Verlag 72 duktion 67 Kulturforum Südburgenland 61 Künstlerhaus 60, 80, 83 LOG 27,74 Johann-Joseph-Fux-Studio 63 Kulturgasthaus Bierstindl 70 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 70 Loop TV Video Film 67 Josef Reichl-Bund 70 Kulturgelände Nonntal 85 Künstlerhilfe-Fonds 17, 54, 57, 100, Lotus Film 90, 91 Journal Focus Europa 89 Kulturhaus SI. Ulrich 42 153 Löwenzahn 74 Jüdisches Institut für Erwachsenenbil­ Kulturhof Amstetlen 86 Künstler-Sozialversicherungsfonds 5, LSG 157, 169 dung 63 Kulturinitiative Bleiburg 86 6, 14,53,54,57, 153, 154, 155, 156, Luaga & Losna 71 Jüdisches Museum Hohenems 80 Kulturinitiative Bunte Steine 66 163,164 Luef Berndt Trio 63 Jugend- und Kulturhaus Steyr 87 Kulturinitiative Feuerwerk 86 Künstlervereinigung MAERZ 70, 81 Jugend- und Kulturzentrum Hallein Kulturinitiative Freiraum 86 Kunstmann 77 M ZONE 11 86 Kulturinitiative Gmünd 86 Kunstpädagogisches Institut Graz 60 m' Kulturexpress 86 Jugend-Literatur-Werkstatt Graz 72 Kulturinitiative Huanza 86 Kunstraum Dornbirn 80 Mackay-House 37 Jugendmusikfest Deutschlandsberg Kulturinitiative KON:TUR 86 Kunstraum Innsbruck 80 MAERZ 70,81 62 Kulturinitiative Kürbis - Wies 86 Kunstsektion 12,13,15,16,17,19,21, Magazin 4 81 Jung und Jung Verlag 72, 77 Kulturinitiative Open the box 86 27,28,31,33,36,37,39,40,44,46,47, MAlZ 87 Jungbrunnen 73, 74, 78 Kulturinitiative Rohstoff 80 51,54,107,137,141,142,147,151, MAK 18,37,81 Junge Bundesländer Philharmonie 62 Kulturinitiative spunk 70, 86 1~1~1~1~1~1~1~1~ Malwerk SI. Radegund 35 Junge Kunst aus Afrika und Afghani­ Kulturinitiative Stift Griffen 62, 70 Kunstsenat 71, 81 Mandelbaum Verlag 72 stan 80 Kulturinitiative Stubai 86 Kunstverein allerArt 80 Manuskripte 27, 74, 75 Junge österreichische Philharmonie Kulturinitiative Weinsbergerwald 86 Kunstverein Art Phalanx 58, 60 Mdk 81 62 Kulturkino Allentsteig 85 Kunstverein Blue Danube 80 MEDEA 87 Junger Wolf 61 KulturKontakt AUSTRIA 15, 17,21,46, Kunstverein für die Rheinlande und Mediacult 19,79 Junivers GmbH 78 47,58,69,70,95, 165 Westfalen 80 Medienkunst Tirol 81 Jura Soyfer Gesellschaft 70 Kulturkonzepte 79 Kunstverein für Kärnten 80 Medienturm 68 Kulturkreis Das Zentrum 86 Kunstverein Galerie Paradigma 57 Medienwerkstatt 67 K Kulturkreis Das Zentrum Radstadt 83 Kunstverein Heizhaus Stammersdorf Melker Sommerspiele 62 K & K Kultur & Kommunikationszen­ Kulturkreis Feldkirch 70, 86 58 Messing Network 87 trum 86 Kulturkreis Gallenstein 86 Kunstverein Horn 81 Mestske kulturni domy Ceske Budejo­ K & K Experimentalstudio 63 Kulturkreis Hohenems 80 Kunstverein Kärnten 36 vice 81 K&K Musiktheater 79 Kulturlabor Stromboli 86 Kunstverein O(ffen) R(eal) F(undamen­ Mezzanin Theater 87 K. Thienemanns Verlag 74 Kulturnetz 58 tal) 62 MICA 17,29,63 K.L.A.S. 61, 62, 87 Kulturplattform Kleinwalsertal 86 Kunstverein OFF Phonotaktik 63 Michael Bindlechner Film 91 K.O.M.M.86 Kulturplattform SI. Pölten 86 Kunstverein Peter Wilburger 81 MiDiHy Productions 68 K.U.L.M. 86 Kulturprojekt Sauwald 86 Kunstverein Steyr 81 Migrantinnen-Autonomes-Integrations­ Kabinett ad Co 61, 62 Kulturrunde Hopfgarten 85 Kunstverein Wien 70 Zentrum 87 Kabinetttheater 61, 70 Kulturspur 86 Kunstverein Zeitgleich 57 Milena Verlag 72, 77 Kalligram Publishers 78 Kulturverein "Freunde des Museums Kunstvereinigung Akunst 74 MIT-Press 9 Kammermusikfest Lockenhaus 62 der Wahrnehmung" 70, 81, 87 Kunstverkehr 32, 58 MKAG 138 KAPU 86 Kulturverein Alhambra 86 Kunstwerkstatl Graz 81 Mobile Kulturprojekte 86 Kaspar 61 Kulturverein an der Universität Graz Kunstwerkstatt Tulln 87 Mobiles Kindertheater 61 KAT 70,86 71 Kursiv 57 Moderna galerija Ljubljana 9 kibu 71 Kulturverein Bahnhof 80, 86 Kurt Mayer Film 67 Mohorjeva-Hermagoras 72,74,77 KIK 87 Kulturverein Bindu 80 MOKI61 KIM 86 Kulturverein Buch im Beisl 70 L Molden Verlag 74 KinderLiteraturHaus Wien 25, 72 Kulturverein Caravan 86 L.V.G. 15,17,21,54,69,71,163,169 Monochrom 67 Kino Ebensee 86 Kulturverein Forum Rauris 70 L'arciere dei dissense 77 MOOP Medientheater 61 Kirchenmusik SI. Augustin 63 Kulturverein Grenzgänge 86 Labyrinth 70 Moravec Verlag 72 KIZ 65,90 Kulturverein Hütlenberg-Norikum 86 Lalish Theater 87 morgen 74 Klagenfurter Ensemble 31, 61 Kulturverein K.U.L.M. 86 Landesmuseum Ferdinandeum Inns­ Motor 68 Klangforum 18, 29, 62 Kulturverein KAPU 86 bruck 34 Moviemento 65 Klangspuren Tirol 50, 51, 62 Kulturverein Kino Ebensee 86 Landesmuseum Joanneum Graz 34, 35 MR-Film 91 Klangturm 63 Kulturverein m' Kulturexpress 86 Landesmuseum Rupertlnum Salzburg Mucchi editor. 78 Klangwolke 50, 62 Kulturverein Mariazellerland 86 32,34,35,36,57, 148, 152 Multikids 62, 87 Kleines Festspielhaus Salzburg 5, 13, Kulturverein MUMYCULT 87 Landestheater Innsbruck 25 Mumbling Fish 61 17,50,63 Kulturverein Offerte 79 Laroque Dance Company 62, 63 MUMYCULT 87 Klösterreich 58 Kulturverein österreichischer Rama Larriest News 73 mur.at 40 Klub zwei 58 87 Larry Fan Club 68 Museum der Wahrnehmung 70, 81, 87 Knechtl 7, 33, 81 Kulturverein Raml Wirt 87 Leipziger Buchmesse 23 Museum Moderner Kunst Wien 34, 57 kolik 27,75 Kulturverein Reichenau 70 Leselampe 71, 75 Museum of Modern Art New York 38 Komödienspiele Porcia 62 Kulturverein Schloss Goldegg 87 Liberation 38 Museumsquartier Wien 33, 35 Komponistenforum Mitlersill 63 Kulturverein St. Ulrich im Greith 87 Lichtungen 27, 75 Music Information Center Austria 17, KON:TUR 86 Kulturverein Time's up 87 Lietuvos rasytoju sajungos leidykla 78 29,63

Register Musie on line 63 Österreichische Bundestheater Hol­ Parnass 27, 57, 61 Sehindler-House 37 Musica juventutis 62 ding 8 Passagen Verlag 73, 74, 75 Sehlägler Orgelkonzerte 62 Musik & Kunst & Literatur im Säge• Österreichische Dialektautoren und Pauhof Architekten 83 Schlossspiele Kobersdorf 62, 71 werk 87 -archive 71 Paul Zsolnay Verlag 73,75 Schreibkraft 27,74 Musik der Jugend 63 Österreichische Exilbibliothek 23, 71 Pepinieres ästerreich 68 Schule für Dichtung in Wien 71 Musikalische Jugend ästerreiehs 17, Österreichische Fotogalerie 32, 36, Perform 61 SEAD 61 28,29,62 148 Perplex Verlag 66, 71, 74, 87 Seekau-Kultur 87 Musikedition 162, 169 Österreichische Friedrieh und Lillian Personenkomitee "Errichtung Litera­ Seeond Nature 63 Musiker-Komponisten-Autorengilde Kiesler Privatstiftung 83 tenpark am Wolfgangsee" 71 Seefestspiele Mörbiseh 18,50,62 138 Österreichische Galerie 32, 34. 35, 36, Perspektive 27, 72, 75 Sehsaal 81 Musikfabrik Niederösterreich 29, 63 57 Pfarrgemeinde Steyr-Resthof 81 Selene 72, 77 Musikkultur St. Johann 63, 87 Österreich ische Gesellschaft für Archi­ Photographische Gesellschaft 60 Serapions Theater 31,61 Musiktage Vöeklabruek 62 tektur 83 PIC Verlag 78 servus.at 40 Musiktheater Verein K&K 79 Österreichische Gesellschaft für Pieus Verlag 73, 74 Sessler Verlag 73,74,78 Musikverein Folk Club Waid­ Chinaforschung 81 Pilot tanzt 61, 79 SfD 71 hofenlThaya 87 Österreichische Gesellschaft für das Pitanga 66 SFM 54, 63, 163 Musikverein für Kärnten 62 schöpferische Spiel 71 PODIUM Literaturkreis 71, 74 Shanghai Art Festival 7 Musikwerkstatt Wien 61 Österreichische Gesellschaft für Ger­ Podium - Verein für regionale Kulturar­ Shanghai Art Museum 7, 33 MUWA 70,81,87 manistik 71 beit 87 Shed im Eisenwerk 81 Österreichische Gesellschaft für Kin­ Poly Film 65, 90 Shedhalle Zürich 81 N der- und Jugendliteraturforsehung 26, Porgy & Bess 5, 18,28,62,63 SHIFZ-Kunstvereinigung 68 Nanook Film 67, 91 71,74 Postgraduate Danee Company 61 Shtepia Botuese Koei Verlag 78 Napoleonstadel 83 Österreichische Gesellschaft für Kul­ Praesens 74 Siemens 9 Nashr-e Markaz 77 turpolitik 71 Presseclub Coneordia 22 Sifriat Poalim 78 National Museum of Modern Art Kyoto Österreichische Gesellschaft für Lite­ PrinzgaulPodgorsehek 67 Silvio Zamorani editore 78 7,33 ratur 18,21,22,71 Prisma Film 90, 91 Singkreis Ars Nusiea Althofen 79 Navigator Film 67 Österreichische Gesellschaft für Musik Pro Theater 63 Singkreis Poreia 63 Nestroy Spiele Sehweehat 62 62 Pro Vita Alpina 87 Sinnpause 61 Nestroy-Gesellsehaft 70 Österreichische Gesellschaft für zeit­ profile 27,75 Sisyphus Autorenverlag 73, 74 Nestroy-Komitee Sehweehat 71 genössische Musik 63 Programmkino im offenen Kulturhaus Sixpaek Film 18,39,65,66 Netzzeit 61 Österreichische Gesellschaft zur Erhal­ 65 Skarabäus 74, 77 Neuberger Kulturtage 62 tung und Förderung der Jüdischen Progress 71 SKE 162 Neudeeker 38 Kultur und Tradition 66 Projekt Uraufführungen 63 SKUG 62 Neue Arena 62, 79 ästerreichische Jugendmusikwettbe­ Projektor 66, 68 Siovensky spisovatel 77 Neue Galerie der Stadt Linz 34 werbe 63 Projektraum 57 Slowenisches Kulturzentrum 79 Neue Galerie Graz 9, 34, 35 Österreichische Kammersymphoniker Projekttheater Studio 58 SOHO in Ottakring 81 Neue Oper Wien 61 62 Projekttheater Vorarlberg 61,87 Solum Forlag 78 Neue Sentimental Film 67 Österreichische Kulturdokumentation prolit 24, 71, 74 Sommerspiele Lunz 87 Neues Märchen 69 19, 79, 84, 88, 89 Promedia Verlag 73 Sonderzahl Verlag 73 Neues Musikforum Viktring 63 Österreichische Länderbühne 31, 61 Prostor Verlag 78 Sonnenwind 70, 73 Neunzig 74 Österreichische Musikzeitschrift 27, Publie Netbase 40, 68 Soyfer Gesellschaft 70 New Art 62 63 Pudel 75 Sozialversicherungsanstalt der New Books in German 75 ästerreiehiseher Buchklub der Jugend Punkt 62 gewerblichen Wirtschaft 6,154, 155 Niederösterreichische Kulturszene 63 26,71 Sozialwerk für österreichische Artisten Niederösterreichisches Dokumentati­ ästerreiehiseher Gewerkschaftsbund Q 63 onszentrum für Moderne Kunst 81 Sektion Artisten 63 Quasi Quasar Theater 63 Speetrum Villach 63 Niederösterreichisches Donaufestival Österreiehiseher Komponistenbund Spielboden Dornbirn 87 62 63,138 R Splitter 57, 72, 73, 80 Niederösterreichisches Museum Be­ Österreiehiseher Kunstsenat 71,81, Rabnitztaler Maler- und Kulturtage 81 Springer Verlag 83 triebsges.m.b.H. 63 98, 100, 102, 106, 159, 161 Radentheiner Kultureafe 87 Springerin 27, 57 Niederösterreichisches Tonkünstleror• Österreiehiseher Musikrat 138 Raimundgesellsehaft 74 spunk 70,86 chester 29, 62 Österreiehiseher P.E.N.-Club 21, 22, Raml Wirt 87 sputnie 83 Niederösterreichisches Viertelfestival 71,74,138 Rapial 73 st. Balbach Art-Produktion 66, 87 9 ästerreiehiseher Regie-Verband-TV RefashionLab 83 Staatlich genehmigte Gesellschaft der NIN.design 83 138 Region Kultur 85 Autoren, Komponisten und Musikverle­ NMDA Arehiteets 83 Österreiehiseher Schriftstellerverband Reibeisen 75 ger 169 NÖ-Fotoinitiative 59 71,138 re-p.räsent 62 Staatlich genehmigte Literarische Ver­ Novotny & Novotny Film 90, 91 Österreiehiseher Übersetzer- und 001- RESARTIS 35 wertungsgesellschaft 15, 17, 21,54, metscherverband 71 Residenz Verlag 73, 77 69,71,163,169 o Österreiehiseher Verband Film- und Resistenz Verlag 73, 74 Staatsoper 89 O(ffen) R(eal) F(undamental) 62 Videoschnitt 138 Rh Izom 57, 63 Stadtgemeinde Leonding 71 ä.D.A.71 Österreiehiseher Verein für Ost- und Ritter Verlag 73, 77 Stadtkino 90 O.R.F. 81 Zentralasien 81 Robert-Musil-Institut für Literaturfor­ Stadtwerkstatt Linz 87 Obelisk Verlag 72, 74 Österreichisches BibliotheksWerk 26, sehung 25 Star Film 90, 91 Oberösterreichische Kulturvermerke 71 Robin Hood Zentrum 71 State University of New York Press 78 68,81 Österreichisches College 63 Roekhouse 87 Station Rose 68 Oberösterreiehiseher Kunstverein 81 Österreichisches Ensemble für Neue röd@ 87 Statistik Österreich 84 Odeon 31,61 Musik 62 Rohstoff 80 Steirischer Herbst 17,50,60,63,66, Oesterreiehisehe Interpretengesell­ Österreichisches Filmarchiv 39 Romano Centro 27, 75 71,81,87 schaft 169 Österreichisches Filminstitut 15,17, Romanodrom 72, 87 Sterz 27,75 OESTIG 169 38,40,41,65,68,90,95,145,156,159, Rossmarkt 87 Stiehting Lood 78 OFF Phonotaktik 63 160 rotor 9,57 Stift Neuberg 9 Offenes Haus Oberwart 61,62,87 ästerreichisches Filmmuseum 17,39, Rotpunkt Verlag 77 Stifts pfarre Neukloster Wiener Neu­ Offenes Theater international 62 65 Royal Garden Jazz Club 62 stadt 62 äffentliehe Bibliothek Liezen 71 Österreichisches Institut für Photogra­ Rupertinum 32,34,35,36,57, 148, 152 Stiftung Bueh-, Medien- und Literatur­ Offsereen 66 phie und Medienkunst 59 haus München 71 Offspace 57 ästerreichisches Kulturinstitut London 5 Stimme von und für Minderheiten 27, äFI 15,17,38,40,41,65,68,90,95, 66 Sabotage 63 74 145,156, 159, 160 Österreichisches Literaturforum 71,74 Salon 71 Straden aktiv 87 äGB 153 Österreichisches Theater 61 Salto 61,63 Stromboli 86 ÖGL 18,22,71 Österreich-Zentrum der Universität Salz 27,75 Strzeeha 79 OHO 87 Antwerpen 71 Salzburger Autorengruppe 24, 71 Stubai 86 OIKODROM 87 ÖSTIG 157 Salzburger Festspiele 13, 17,50,62 STUBE 71 ÖMR 138 Ost-West-Musikfest 62 Salzburger Filmkulturzentrum 65 Stubenring 3 83 Open musie 63 OSZE 96 Salzburger Gesellschaft für Musik 63 Studien- und Beratungsstelle für Kin­ Open the box 86 Otto Müller Verlag 72, 75 Salzburger Kulturvereinigung 63 der- und Jugendliteratur 26, 71 Operettengemeinde Bad Isehl 62 Otto Preminger Institut 65 Salzburger Kunstverein 36,81 StudienVerlag 74,77 ORF 8, 26, 51, 145 Outreaeh 63 Salzburger Literaturforum Leselampe Studio Percussion 62 Orpheus Trust 63 71,75 Studio West 65. 66 ORTE Arehitekturnetzwerk Nieder­ P Salzburger Literaturhaus Eizenberger­ Styria Verlag 9 österreich 83 P.E.N.-Club 21,22,71,74,138 hof 24 Subnet 40 Ortlos Arehiteets 83 PAN AFRICAN FORUM 87 Salzburger LiteraturNetz 69 Sundanee Festival 38 ästerreich in der Kunst der Welt 81 Pan Film 68 Saumarkt Theater Feldkireh 65 Sunnseit'n 42, 87 Österreich in Geschichte und Literatur Pangloss 73 Schauspielhaus Wien 17, 31, 61 SVA 154,156 27,74 PANORAMA 87 Schikaneder Kino 65 Swarovski 9 ästerreichische Buchwoche 23 Panorama Damtsehaeh 61 Sehindler Initiative Los Angeles 18,37 Symphonieorchester Vorarlberg 62 Symposium Lindabrunn 81 Trittbrettl 62 Verein für Maria Saal 87 filmfestivals 66 Synema 65 Turia & Kant 73 Verein für Medienpädagogik 87 Verein zur Förderung innovativer Szene Bunte Wähne 63, 86 Turmbund 71 Verein für Modernes Tanztheater 62 Kunst 66 Szene instrumental 62 Tyrolia Verlagsanstalt 73, 75 Verein für neue Literatur 72, 75 Verein zur Förderung interkultureller Szene Salzburg 29, 47, 63 Verein für Österreichisch-Koreanische Medienarbeit 66 U Philharmonie 79 Verein zur Förderung kreativen Den­ T Ü wie Übersetzen 75 Verein für Roma 75 kens & Gestaltens 69 Tage aus Kunst 62, 88 Übersetzergemeinschaft 23,24,71,75, Verein für soziale Plastik 88 Verein zur Förderung medienübergrei• Tagesbetreuung 58 138 Verein für Tanz, Bewegungs- und Bil­ fender Kulturarbeit 57 TAK 71,74 Ueberreuter Verlag 73, 74 dertheater 63 Verein zur Förderung und Erforschung TAKA-TUKA 61 Uitgeverij Ijzer 78 Verein Gruppe Wespennest 27, 73, 75 der antifaschistischen literatur 72 Tanz Hotel 61 ULNÖ 25,71 Verein Hallamasch Festival 87 Verein zur Förderung und Unterstüt• TAnz MAlerei Musik 87 Unabhängiges Literaturhaus Nieder­ Verein Interaktives Kindermuseum im zung österreichischer MusIkschaffen­ tanz house 61 österreich 25, 71 Museumsquartier 87 der 54, 63, 163 Tanzätelier Sebastian Prant! 61,62 UNESCO 42, 49, 63, 96, 138, 163, 165 Verein Jeder Mensch ist ein Künstler Verein zur Förderung und Verbreitung Tanzparent 61 Ungarisches Kulturinstitut 79 72 neuer Musik 62 Tanztheater Homunculus 61 UNIKUM 87 Verein Jugend und Kultur Wien er Neu­ Verein zur Förderung von Computer­ Tanztheater Perform 61 Union.B 83 stadt 87 kunst 80 Tanztheater Salto 61, 63 UniT 71 Verein Jugend-literatur-Werkstatt Graz Verein zur Förderung von kommunika­ TaO! 87 Unit f 33, 37, 83 72 tiven Eingriffen 72 T-CuP 61 Universitas 71 Verein K. 68 Verein zur Förderung von Literatur 71, Team Film 91 Universität Klagenfurt 25 Verein KinderLiteraturHaus 72 74 Techno-Z Forschungs- und Entwick­ Universität Wien 22 Verein Kinoki 67 Verein zur Förderung von Popkultur lungs GmbH 69 Universitätskulturzentrum UNIKUM 42, Verein Klösterreich 58 86 Telekom Austria 8 87 Verein kreativer Exekutivbeamter 85 Verein zur medialen Erforschung des Terra Film 90 Unser 62 Verein Kultur in Leibnitz 59 Alltags 67 texte 27,75 Unterstützungskomitee für politisch Verein Kultur.Bildung,Kunst 87 Verein zur Pflege von Kultur und Wis­ Thanhäuser Edition 72, 73, 77 verfolgte Ausländerinnen 85 Verein Kulturgasthaus Bierstindl 87 senschaft 59, 69 The Next Enterprise 83 Upper Austrian Jazz Orchestra 62 Verein KulturKontakt AUSTRIA 15, 17, Verein zur Schaffung offener Kultur­ The Society of Authors 75 21,46,47,58,69,70,95,165 und Werkstättenhäuser 18,47,63,79, Theater "Die Kiste" 61 V Verein Kulturnetz 58 88 Theater am Mirabellplatz 31,62,71,87 Va Bene 73 Verein Kulturstammtisch Kirchstetten Verein zur Verbreitung zeitgenössi• Theater am Ortweinplatz 87 VAM 157,169 74 scher österreichischer Bigbandmusik Theater am Saumarkt 70, 86 Vargas Organisation 81 Verein Kulturzentrum Spittelberg 72 62 Theater am Schwedenplatz 61 VBK 157,162,169 Verein Kunst://Abseits vom Netz 87 Verein zur Vernetzung von Kulturme­ Theater der Figur 61,87 VBT 169 Verein Kunstverkehr 58 dien 74 Theater der Jugend 17,31,61,167 VDFS 169 Verein Literatur + Medien 72 Verein zur Verwertung von Gedankenü• Theater des Kindes 61, 62 Vellachtaler Trachtenkapelle 87 Verein Literaturgruppe Perspektive 72, berschüssen 88 Theater ECCE 61, 63 Veranstaltungsgemeinschaft kibu 71 75 Verein zur Zeit 62 Theater für Vorarlberg 31, 61 Verband der Freunde und Absolventen Verein Literaturzeitschriften Autoren~ Vereinigung englischsprachige Dich­ Theater im Bahnhof 31, 61 der TU Wien 83 verlage 72 terlnnen in Wien 70 Theater im Keller 61,62 Verband der Polen in Österreich Verein MAlZ 87 Vereinigung für Künstler und Kunst­ Theater im Turm 5, 18, 87 "Strzecha" 79 Verein Medienwerkstatt 67 freunde 81 Theater in der Josefstadt 17,31,61,167 Verband geistig Schaffender und Verein Medienwerkstatt Wien 65 Vereinigung Robert-Musil-Archiv 73 Theater Kosmos 31, 62 österreichischer Autoren 71 Verein Monochrom 67 Vereinigung zur Ausübung und Förde• Theater m.b.H. 31, 62 Verband österreichischer Filmprodu­ Verein Motor 68 rung künstlerischer Fotografie 60, 66 Theater Minimus Maximus 61, 87 zenten 90 Verein Multikids 87 Verlag Amulet 78 Theater ohne Boden 63 Verband österreichischer Filmschau­ Verein Natya Mandir 88 Verlag Antje Kunstmann 77 Theater ohne Grenzen 62 spieler 138, 139 Verein O.R.F. 81 Verlag Anton Pustet 83 Theater Phönix 18,31,61 Verband österreichischer Galerien Verein Offs pace 57 Verlag Carl Ueberreuter 73, 74 Theater Punkt 62 moderner Kunst 7, 149 Verein Österreich in der Kunst der Welt Verlag Edition Praesens 74 Theater Unser 62 Verband österreichischer Kameraleute 18,81 Verlag Eminescu 78 Theater Wagabunt 62 139 Verein Pepinieres Österreich 68 Verlag Ennsthaler 74 Theateraufstand 62 Verband von kurdischen Vereinen in Verein Pitanga 66 Verlag EYE 78 Theaterdirektorenverband 138 Österreich 86 Verein Projekt FORVM 2004 72 Verlag Jungbrunnen 73, 74, 78 Theatererhalterverband österreichi• Verein "freies lesen" 72 Verein Projektor 68 Verlag Kitab 74 scher Bundesländer und Städte 138 Verein "Stuben ring 311 83 Verein re-p,räsent 62 Verlag Sterz 75 Theaterfestival für ein junges Publi­ Verein Alternativkino Klagenfurt 65, 66 Verein Romanodrom 72 Verlag Turia & Kant 73 kum 71 Verein Artimage 68 Verein Shed im Eisenwerk 81 Verlag Univers 78 Theatergruppe SOB 31 88 Verein Begegnung in Kärnten 81 Verein Shedhalle Zürich 81 Verlagsanstalt Tyrolia 73, 75 Theatermerz 62 Verein Blaskapelle Ceska 79 Verein Springerin 57 Verlags büro Wien 72 Theaterservice GmbH 12, 142 Verein Blumberg 81 Verein Tage aus Kunst 88 Verlags landschaft O.Ö, 72 Theaterverein K.L.A.S. 87 Verein Depot 18 Verein Tagesbetreuung 58 Verwertungsgesellschaft bildender Theaterverein Wien 31, 63 Verein der Freunde der Burg Rappot­ Verein Theatergruppe SOB 31 88 Künstler 169 Theatro Piccolo 62 tenstein 87 Verein Union.B 83 VerwertungsgeselJschaft Dachverband Theodor Kramer Gesellschaft 71,74, Verein der Freunde der Neuen Galerie Verein Via 62 der Filmschaffenden Österreichs 169 75 der Stadt Linz 57 Verein Zeiger 88 Verwertungsgesellschaft für audiovisu­ Theodor-Körner-Fonds 71 Verein der Freunde des Musil-Hauses Verein zur Erhaltung des Stephans­ elle Medien 169 Thienemanns Verlag 74 72 doms 47 Verwertungsgesellschaft für Bild und Thomas Bernhard Privatstiftung 71 Verein der Freunde des Schlosses Verein zur Förderung bildender Kunst Ton 169 Thomas Sessler Verlag 73, 74, 78 Thürnthal 87 79 Verwertungsgesellschaft Rundfunk Thomassen-Fund 46 Verein der Freunde unnutzer Praktiken Verein zur Förderung der aktuellen 169 Thurnhof Edition 72, 73, 77 68 Kunst 57 VGR 169 Timbuktu 62, 63 Verein der Phantasten 62 Verein zur Förderung der Diskurskultur VG-Rundfunk 157 Time's up 87 Verein Eigenart 87 in der Gegenwartskunst 57 Via 62 Tiroler Autorinnen und Autoren Koope~ Verein Exil 67, 72, 73, 87 Verein zur Förderung der Kleinkunst VIDC 88 rative 71,74 Verein for Art 66 88 Vienna Art Orchester 62 Tiroler Ensemble für neue Musik 62 Verein Frauenforschung und weibli­ Verein zur Förderung der Kleinkunst Vienna Clarinet Connection 62 Tiroler Festspiele Erl 13,18,51,63 cher Lebenszusammenhang 72 Kitzbühel 88 Vienna entertainment 62 Tiroler Heimatblätter 75 Verein Frauensolidarität 72 Verein zur Förderung der Kultur in Viennale 51, 66 Tiroler Künstlerschaft 58, 81 Verein Freunde des Stahlparks im KW Schleinbach 88 Vier Viertel Verlag 63 Tiroler Kunstpavillion 58 Riedersbach 58 Verein zur Förderung der kulturellen Vindobona Verlag 68 Tiroler Volksschauspiele Telfs 62, 63 Verein FRI 87 und touristischen Infrastruktur im Virginia Art Center 35 T-junction 63 Verein für Extrem Subversive Cultur Bezirk Neusiedl 81 Vita Film 68 Toc 62 86 Verein zur Förderung der Kulturszene VIZA - Literaturförderungsverein 72, TOI-Haus 62, 71, 87 Verein für Förderung der mensch~ MIstelbach 88 74,75 Toneelgroep De Trust 77 lichen Wahrnehmung 71 Verein zur Förderung der Kunstwoche VLA 72 Totales Theater 62 Verein für integrative Lebensgestal­ Grafenschlag 88 Volksbildungsverein Leopoldschlag Tourismusverband Schattendorf 87 tung 87 Verein zur Förderung der Medienkunst 62,72 trans wien 81 Verein für interkulturelle und integra­ 68 Volksoper Wien 12,89, 142 Transmitter 87 tive Kulturarbeit 87 Verein zur Förderung der SI. Hildegard Volkstheater Wien 17,31,61,167 Traumtänzer 62 Verein für Kultur Inzing 72 Stiftung 88 Vorarlberger Architekturinstitut 83 Treibhaus 5, 18, 87 Verein für Kultur und Wissenschaft 87 Verein zur Förderung des österM Vorarlberger Kunstverein 81 Triebwerk 87 Verein für Kulturaustausch 87 reichisch-arabischen Kulturaustau­ Vorarlberger Medienhaus 9 Triennale New Delhi 33 Verein für Kunst und Kultur Eichgra­ sches 70 Vorstadt Kulturverein 88 Triton Verlag 57,66,68,73.74,83,87 ben 87 Verein zur Förderung des Studenten-

Register W Wagabunt 62 Waldviertel Akademie 42, 88 Waldviertel Festival 51, 88 Waidviertier Bildungs- und Wirt­ schaftsinitiative 85 Waidviertier Kulturinitiative Pürbach 31,62,88 Waschaecht 87 Wega Film 90, 91 Weimarer Beiträge 27, 75 Weinsbergerwald 86 Wendy + Jim 83 Werfel-Gesellschaft 70 Werkraum Bregenzerwald 83 Wespennest 27, 73, 75 Wien Modern 63 Wiener Akademie 62, 63 Wiener Bühnenverein 138 Wiener Collage 62 Wiener Comedy 62 Wiener Concert Verein 62 Wiener Festwochen 18, 50, 63 Wien er Filmfestwochen 66 Wiener Frauenheim 88 Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit 88 Wiener Jeunesse Chor 62 Wiener Jeunesse Orchester 62 Wiener Journal 27, 75 Wiener Kammerchor 62 Wiener Kammeroper 17,29,61,167 Wiener Kammerorchester 62 Wiener Kammerphilharmonie 62 Wiener Kindertheater 62 Wiener Konzerthaus 17, 28, 29, 62, 63 Wiener Kulturwerkstätte für postmo­ derne Ereignisse 70 Wiener KünsUerhaus 36 Wien er Musikgalerie 63 Wiener Musikverein 5, 13,28 Wiener Secession 36, 81 Wiener Seniorenzentrum im WUK 88 Wien er Singverein 79 Wien er Staatsoper 12, 142 Wiener Symphoniker 18, 29, 62 Wien er Taschenoper 62 Wien er Volksbildungsverein 66 Wienstation 88 Wienzeile 75 Wieser Verlag 73, 78 WIFO 84 Wilhelm Braumüller Verlagsbuchhand­ lung 74 Wirtschaftskammer Österreich 159, 162 Wolf Verlag 73 Wolkenflug 62 WUK 18,47,63,79,88 WUV Universitätsverlag 74

Z Zazura Film 67 Zeiger 88 Zeitfluss 63 Zeitgleich 57 Zeit-Kult-Ur-Raum-Enns 88 Zentralvereinigung der Architekten Österreichs 83, 139 Zentrum für deutsche Studien 66 Zentrum zeitgenössischer Musik Saal­ felden 63, 88 Zirkus für einen aufgebundenen Bären 62 ZOON Musiktheater 63 Zoro d.o.o. 78 Zsolnay Verlag 73, 75 Zünd-Up 83 Zwischenwelt 27, 75

# @cetera 75 1000 und 1 Buch 26,27,74 4 HIM 2 U 86

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