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Kunstbericht 2001 Tives st rich 1 Bericht über die Kunstförderung des Bundeskanzleramts Struktur der Ausgaben Förderungen im Detail Serviceteil Glossar zur Kunstförderung Inhalt Vorwort des Staatssekretärs für Kunst und Medien Seite 5 I Struktur der Ausgaben Seite 11 " Förderungen im Detail Seite 55 '" Serviceteil Seite 93 IV Glossar zur Kunstförderung Seite 135 Register Seite 171 Filmarchivs Austria in Laxenburg wa­ Betriebsausgaben im Einkommen­ ren wichtige und notwendige Maßnah• steuerrecht und das Zuschusssystem sekretärs men zum Aufbau einer neuen Infra­ des Künstler-Sozialversicherungs• struktur. Mit insgesamt rund 1,5 Milli­ fonds sind Verbesserungen, die den und ien arden Schilling (€ 108,8 Mio), die Kunstschaffenden erstmals bürokrati• 2001 seitens des Bundeskanzleramts sche Erleichterungen gegenüber dem in die österreichische Kunst flossen, Fiskus einräumen bzw. finanzielle waren die Ausgaben so hoch wie nie Belastungen vermindern, die durch zuvor in der Geschichte der Kunstför• die Neuregelung der Sozialversiche­ Kunstförderung ist mehr als die Ver­ derung. rung entstanden sind. teilung von öffentlichen Mitteln, die Subventionierung von Kunst und Kul­ Der Kunstbericht ist aber nicht nur Denn Künstler, die ihre Tätigkeit frei­ tur. Und wie die parlamentarische und ein Zahlenwerk, das detailliert über beruflich ausüben, sind vor dem Jahr öffentliche Debatte über einzelne För• die Verwendung öffentlicher Mittel 2001 nur in Teilbereichen sozialversi­ derungsmaßnahmen oder die Höhe Auskunft gibt, sondern stellt auch chert bzw. sozial abgesichert gewe­ des Kunstbudgets zeigt, lässt sich einen Bericht über die kulturpoliti­ sen. Durch das Arbeits- und Sozial­ über Zahlen trefflich streiten. Der schen Aktivitäten im Jahr 2001 dar. An rechtsänderungsgesetz ASRÄG 1997 Kunstbericht weist einerseits alle der Kapitelsumme des finanzgesetzli­ aber gelten seit dem 1. Jänner 2001 diese Förderungen des Bundeskanz­ chen Budget-Teilheftes und am Jahres­ Kunstschaffende als neue Selbstän• leramts für den Leser nachvollziehbar erfolg allein - so erfreulich dieser dige im Sinne des § 2 Abs. 1 Z. 4 aus, andererseits stellt er sie nach auch ist - wird man die Qualität von GSVG. Deren Pflichtversicherung Sparten gegliedert dar und zeigt den Kunst- und Kulturpolitik jedenfalls erstreckt sich auf die Kranken-, Unfall­ Verlauf und die Entwicklung der Aus­ nicht messen können. Kunstpolitik be­ und Pensionsversicherung. Seit dem gaben im Vergleich zu den Vorjahren. deutet mehr, als am Ende des Jahres 1. Jänner 2001 trifft die in die Pflicht­ unter dem Summenstrich heraus­ versicherung nach dem GSVG einbe­ Wenn man unsere Ausgangsbedin­ kommt und weist zahlreiche Über• zogenen selbständigen Künstler daher gungen ins Kalkül zieht, so kann man schneidungen mit anderen politischen eine entsprechend hohe Beitragslast: behaupten, dass es trotz der Maßnah• Handlungsfeldern auf. Wo es um die Sie müssen 15 Prozent ihrer Erträge men zur Sanierung des Staatshaus­ sozialen Belange der Kunstschaffen­ (bis zur Höchstbemessungsgrundlage) halts und trotz der schwierigen wirt­ den geht, steht sie in Verbindung mit für Pensionsversicherung und 8,9 Pro­ schaftlichen Entwicklung auch im Jahr der Sozial- und Steuerpolitik, wo es zent für Krankenversicherung zahlen. 2001 gelungen ist, ein stabiles Förde• um kommerzielle Kulturproduzenten rungsbudget sicherzustellen. In Zei­ geht, ist sie offen zur Wirtschaftspoli­ Der österreichische Gesetzgeber hat ten, in denen in Europa immer stärker tik, wo es um den großen Bereich der nicht eine eigene Künstlersozialversi• die Grenzen des Wohlfahrtsstaats neuen Kommunikationstechnologien cherung als Institution geschaffen, erkennbar werden und in vielen euro­ geht, Teil der Medienpolitik. Die Ziele sondern Künstler zunächst einmal päischen Ländern und Städten zen­ der Kunst- und Kulturpolitik liegen in nicht anders eingestuft als alle ande­ trale kulturelle Einrichtungen wie der Stärkung der Autonomie der ren Selbständigen. Österreichs Künst• Theater oder Museen zur Diskussion Künstlerinnen und Künstler, der ler haben allerdings eine Sonderrege­ gestellt oder gar geschlossen werden, Schaffung einer Öffentlichkeit für zeit­ lung gefordert, die sich am deutschen konnten Kunst und Kultur im öffentli• genössische Kunst und der Sicherung Modell orientiert. Dort werden die Ver­ chen Haushalt gut verankert werden, funktionierender Märkte für kulturelle sicherungsbeiträge nur zur Hälfte von um die Voraussetzungen für eine Güter. Ein wesentlicher Teil ist und den Künstlern selbst getragen. Vom effektive Kunstförderung zu schaffen. bleibt aber die Unterstützung von zuständigen Sozialministerium kam Künstlerinnen und Künstlern. aber nur der Hinweis, dass die Ge­ 2001 konnten zusätzlich zum eigent­ meinschaft der Versicherten eine Bes­ lichen Kunstbudget von rund 1.114 Daher war es mir wichtig, im serstellung der Künstler nicht verste­ Millionen Schilling (€ 80,9 Mio) not­ Budget zugunsten der direkten hen werde und daher keine Bereit­ wendige Investitionen in der Höhe von Förderung der Kunstschaffenden schaft bestünde, für Künstler eine 185 Millionen Schilling (€ 13,4 Mio) in Akzente zu setzen. Zum einen wur­ Ausnahme zu schaffen. Also blieb es zentrale kulturelle Einrichtungen wie den die Stipendien erhöht und mit bei der allgemeinen Regelung, die den Wiener Musikverein oder das dem Ernst-Jandl-Preis eine Auszeich­ bedeutet hätte, dass Künstler die Ver­ Kleine Festspielhaus in Salzburg ge­ nung für deutschsprachige Lyrik sicherungsbeiträge zur Gänze selbst tätigt und für das Großprojekt Kultur­ geschaffen, zum anderen haben die tragen müssen. Helfen konnte da nur hauptstadt Graz 2003 Sondermittel Jahre 2000/2001 für die Künstlerin• mehr die staatliche Kunstförderung, von 200 Millionen Schilling (€ 14,5 nen und Künstler in Österreich über die eine Mitfinanzierung erreicht Mio) zur Verfügung gestellt werden. wesentliche Neuerungen im Steuer­ werden sollte. In den Jahren 1998 und Auch Investitionen in den Wien er und Sozialversicherungsbereich 1999, in denen Kunstschaffende vorü• Jazzc/ub Porgy & Bess, das Treib­ gebracht: Die Gewinn-Rücktragsmög• bergehend von der gesetzlichen Re­ haus-Theater im Turm in Innsbruck Iichkeit sowie die Pauschalierungs­ gelung ausgenommen waren, wurde und den Neubau des Filmlagers des möglichkeit von künstlerischen darüber zwar viel mit Künstlervertre- tern diskutiert, es kam aber kein trag­ fige Gutachten. Die Berufungskurie sozialen Situation österreichischer fähiger Entwurf zustande. trat zu zwei Sitzungen zusammen, in Kunstschaffender gesetzt. Die hohe denen elf positive und sieben negative Zahl von Anträgen und Bescheiden Im Jahr 2000 ist es unter Einbin­ Gutachten erstellt wurden. Im Jahr zeigt, dass der neue Fonds erfolgreich dung der Künstlerschaft innerhalb we­ 2001 ergingen 3.998 Bescheide an arbeitet und von den Kunstschaffen­ niger Monate gelungen, einen Geset­ Antragsteller, darunter 3.462 positive den angenommen wird. Die Entschei­ zesentwurf über eine Fondslösung zu Bescheide über Zuschüsse an Künst• dung des Verfassungsgerichtshofes, erarbeiten, der Zuschüsse zu den ler. Rund 85 Prozent der Empfänger die Beschwerde der Kabelbetreiber Pensionsversicherungsbeiträgen an beziehen den Zuschuss in voller Höhe gegen dieses Gesetz abzuweisen, Künstler in der Höhe von 12.000 und 15 Prozent einen geringeren Be­ bestätigt den von der Bundesregie­ Schilling (€ 872) pro Jahr vorsieht trag. Der Beitragszuschuss beträgt rung eingeschlagenen Weg zur sozia­ (Künstler-Sozialversicherungsfonds• 12.000 Schilling (€ 872) pro Jahr. Er len Absicherung der Kunstschaffen­ gesetz). Aufgrund des hohen gesell­ gebührt maximal in der Höhe der vom den. schaftlichen Stellenwerts der Kunst Künstler entrichteten Beiträge zur sollen Künstlerinnen und Künstler mit Pensionsversicherung. Künstler mit Auch das mit 30. Juni 2000 in Kraft geringen Gesamteinkünften eine spe­ einem Jahreseinkommen von insge­ getretene Bundesgesetz über die zielle Förderung durch die öffentliche samt maximal 80.000 Schilling im Jahr Preisbindung bei Büchern hat sich Hand erhalten, die einen Teil der Bei­ 2001 (€ 5.813,83) erhielten damit die bereits bewährt und wurde nun sogar tragslast zur gesetzlichen Pensions­ Pensionslast voll kompensiert. als Vorbild für die gesetzliche Rege­ versicherung trägt. lung in Deutschland herangezogen. Für die Finanzierung der Zuschüsse Die Regulierung des Buchmarktes Kunstschaffende mit einem Jahres­ wurde eine eigene Abgabe eingeführt, über den Verkaufspreis wirkt sich po­ einkommen aus künstlerischer Tätig• die die Konsumenten von Kabel- und sitiv auf die Entwicklung des Handels keit von mindestens 48.912 Schilling Satellitenfernsehen wirtschaftlich zu aus, vor allem aber trägt sie dazu bei, im Jahr 2001 (2002: € 3.618,48) und tragen haben. Eingehoben wird sie bei dass Verlage weiterhin ökonomisch Gesamteinkünften von maximal den Betreibern von Kabelnetzen und risikoreiche Buchprojekte realisieren 270.000 Schilling (2002: € 19.621,67) den Importeuren von Satellitenemp­ können, was vor allem jungen und können diesen Zuschuss erhalten, fangsgeräten, also bei Gruppen, die weniger bekannten Autoren und wobei die Pensionsbeitragslast der ihre Umsätze aus der Nutzung künst• Künstlern zugute kommt. unteren Einkommensschichten zur lerischer Produkte erzielen, die Wert­ Gänze ausgeglichen wird. schöpfung aber im Ausland erfolgt. Im Die Kunstschaffenden standen auch Jahr 2001 waren 197 Kabelnetzbetrei­ im Zentrum meiner Bemühungen, Der Fonds hat mit 1. Jänner 2001 ber und 89 Importeure bzw. Groß• Kunst aus Österreich in einem interna­ seine Tätigkeit
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    Kunstbericht Kunstbericht 2007 Bericht über die Kunstförderung des Bundes Struktur der Ausgaben Förderungen im Detail Service Glossar zur Kunstförderung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Kunstsektion, 1010 Wien, Minoritenplatz 5 Redaktion Herbert Hofreither, Robert Stocker Cover Christina Brandauer, Wien Grafische Gestaltung, Satz, Herstellung Peter Sachartschenko Inhalt Vorwort Seite 5 I Struktur der Ausgaben Seite 7 II Förderungen im Detail Seite 41 III Service Seite 87 IV Glossar zur Kunstförderung Seite 159 V Register Seite 189 5 Vorwort Der vorliegende Kunstbericht 2007 trägt eine neue Handschrift. Seit 1. März 2007 liegt die Verantwortung für Unterricht, Kunst und Kultur in einem Ministerium. Das eröffnet die doppelte Chance, den Wirkungsbereich von Kunst zu erweitern – sei es durch Verbesserung der Kunstförderung in Richtung Vermittlung, sei es, der Kunst im Bereich der Schulen einen prominenten Stellenwert einzuräumen. Im ersten Jahr meiner Tätigkeit als Ministerin habe ich eine Reihe von einander ergänzenden Zielen verfolgt, deren Erreichung sich zum Teil bereits im vorliegenden Kunstbericht widerspiegelt. Die Förderung der Kunst als Ausdruck unserer Kultur, als kreative Trägerin der österreichischen Identität und als Quelle menschlicher Lebensfreude ist mir ein besonderes Anliegen. Hier erinnere ich an Vincent van Gogh, der sagte: „Ich kenne noch keine bessere Definiti- on für das Wort Kunst als diese: Kunst – das ist der Mensch.“ Einer der wesentlichen Schwerpunkte des Jahres 2007 war die Stärkung des Bereichs Kunst- und Kulturvermittlung. Ich habe viele ermutigende Signale aus den Schulen erhalten, die darauf hinwei- sen, dass Lehrerinnen und Lehrer bereit sind, Kunst den Kindern und Jugendlichen näher zu bringen. Ich möchte den Weg zur Kunst verbreitern, allen Kindern die Chance auf Teilhabe an Kunst ermög- lichen und ihr Interesse an Musik, bildender Kunst, Literatur, Film, Architektur, Design und allen anderen Kunstdisziplinen wecken.
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