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Kunstbericht 2004

Bericht über die Kunstförderung des Bundeskanzleramts

Struktur der Ausgaben

Förderungen im Detail

Serviceteil

Glossar zur Kunstförderung k

Inhalt

Vorwort des Staatssekretärs für Kunst und Medien Seite 5

I Struktur der Ausgaben Seite 11

II Förderungen im Detail Seite 57

III Serviceteil Seite 89

IV Glossar zur Kunstförderung Seite 135

Register Seite 173

Vorwort des Staats­ ch bin davon überzeugt, dass Kunst Aufführungsbetrieb verbessert wer­ Iund Kultur einen wesentlichen Bei­ den. Für eine Laufzeit von drei Jahren sekretärs für Kunst trag zum Projekt Europa leisten kön­ werden von der Kulturstiftung der nen und dass gerade Österreich auf­ Deutschen Bank 900.000 Euro und und Medien grund seiner Geschichte und seiner vom Bundeskanzleramt 660.000 Euro geographischen Lage besonders ge­ zur Verfügung gestellt. it der Erweiterung um zehn neue eignet ist, in diesem Prozess der Er­ Mitgliedstaaten am 1. Mai 2004 M weiterung, Vertiefung und Integration m Kroatiens Integration in euro­ ist die Europäische Union um rund 75 als Partner und Drehscheibe zu fun­ päische Förderungsprogramme Millionen Menschen und 738.000 Qua­ U gieren. Daher ist es mir von Beginn zu unterstützen, vereinbarte ich im dratkilometer größer geworden. Die meiner Amtszeit an wichtig gewesen, Rahmen meines Besuchs in Kroatien Gemeinschaft zählt nun 453 Millionen die kulturellen Kontakte zu unseren 2004 mit meinem kroatischen Res­ Bürgerinnen und Bürger, die ein Vier­ nahen und entfernteren Nachbarn sortkollegen, Kulturminister Boz˘o Bis˘­ tel des globalen Bruttosozialprodukts durch zahlreiche bilaterale Besuche kupic´, die Abhaltung eines Workshops erwirtschaften. Mit Rumänien, Bulga­ sowie durch die Kulturministerkonfe­ über das EU-Programm KULTUR rien und möglicher Weise Kroatien renzen und gemeinsame Initiativen 2000, wie wir dies bereits erfolgreich werden bald drei weitere europäische auf dem Gebiet der zeitgenössischen in anderen Beitrittsländern absolviert Staaten beitrittsreif sein. Kunst zu intensivieren und auszu­ haben. bauen. u Beginn unseres neuen Jahrhun­ iese erste und umfassende In­ Zderts beginnt also wieder zusam­ ie Ausstellung „EU & YOU. Kunst Dformationsveranstaltung über menzuwachsen, was vor den beiden Dder guten Nachbarschaft“, die in KULTUR 2000 in Kroatien fand am Weltkriegen kulturell, politisch und Zusammenarbeit mit dem Verein Kul­ 27. Jänner 2005 statt und wurde vom ökonomisch eng miteinander ver­ turKontakt anlässlich der EU-Erweite­ Cultural Contact Point in Zu­ knüpft und untereinander verbunden rung auf sieben Bahnhöfen in fünf sammenarbeit mit dem kroatischen war. Zwar fühlen sich die Europäer in Ländern präsentiert wurde, hat diese Kulturministerium und dem Öster­ ihren Nationalstaaten nach wie vor gut Überlegungen weitergeführt. Die von reichischen Kulturforum in Zagreb aufgehoben – das schließt aber nicht Peter Weibel kuratierte Schau mit organisiert. Dabei wurde besonders aus, dass sie sich auch mit Europa Künstlerinnen und Künstlern aus auf jetzige wie künftige Teilnahme­ identifizieren. Selbst der manchmal Österreich, Ungarn, Slowenien, der möglichkeiten für kroatische Kultur­ konstatierte Mangel an öffentlich ge­ Tschechischen Republik und der Slo­ schaffende geachtet. Zum gegenwärti­ äußerter Begeisterung für Europa wakei signalisierte Aufbruch, Neu­ gen Zeitpunkt können sich kroatische rührt zu einem Gutteil daher, dass gierde und Mobilität und zeigte vielfäl­ Kulturschaffende als Partner an KUL­ sich viele Bürgerinnen und Bürger auf tige künstlerische Zugänge zum TUR 2000-Projekten beteiligen, d.h. geradezu selbstverständliche Weise Thema Erweiterung. sie können inhaltlich, jedoch nicht unserem Kontinent zugehörig fühlen, finanziell partizipieren. Diese gemein­ einem Kontinent, der kulturell, poli­ nter Mitwirkung der Kulturstiftung same Veranstaltung hat zur Intensivie­ tisch und historisch geprägt ist und Uder Deutschen Bank und der Wie­ rung der bilateralen Beziehungen bei­ verschiedene Identifikationsmöglich­ ner Staatsoper wurde im vergangenen getragen und soll nur die erste einer keiten aufweist. Umberto Eco bringt Jahr der Verein Central and Eastern Reihe von gemeinsamen Aktivitäten das auf den Punkt, wenn er sagt, in European Musiktheater gegründet. sein. Italien fühle er sich als Mailänder, in Das erklärte Ziel dieser grenzüber­ London als Italiener und in New York schreitenden Initiative ist die Förde­ in längerfristiges Vorhaben wurde als Europäer. rung des Musiktheaters im zentral- Emit der Bewerbung der Stadt Linz und osteuropäischen Raum als Motor um den Titel „Kulturhauptstadt Europas eben der Politik und der Ökono­ des kulturellen Lebens. Unterstützt 2009“ in Angriff genommen. Die Kultur­ Nmie kommt dem Bereich der werden in vier verschiedenen Förde­ hauptstadt-Idee wurde zum ersten Mal Kunst und Kultur eine besondere rungsprogrammen junge Gesangsta­ 1985 auf Initiative der damaligen grie­ Bedeutung zu, denn Kunst und Kultur lente, Koproduktionen, die Zusam­ chischen Kulturministerin Melina Mer­ sind ein zentrales Mittel sowohl der menarbeit der einzelnen Musiktheater couri verwirklicht. Alljährlich rückt eine Integration als auch der Differenzie­ untereinander sowie der Erfahrungs­ europäische Stadt ins Blickfeld der Öff­ rung, über Kunst und Kultur können wir austausch zwischen Ost und West in entlichkeit, präsentiert den Reichtum, unsere Gemeinsamkeiten ebenso wie den Bereichen Regie, Dramaturgie, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten unsere Unterschiede erfahren. Nicht Dirigieren, Produktion und kaufmänni­ der europäischen Kulturen, zeigt aktu­ nur in der Beschäftigung mit den Mei­ sches Management. Derzeit nehmen elle künstlerische Strömungen, Tenden­ sterwerken der Kunst, sondern auch die Opernhäuser bzw. Nationaltheater zen und Entwicklungsprozesse und för­ in der Auseinandersetzung mit regio­ aus Belgrad, Bukarest, Chisinau, dert so den Dialog und Austausch zwi­ nalen oder lokalen kulturellen Traditio­ Sarajewo, Skopje, Sofia, Timisoara, schen den Kunstschaffenden verschie­ nen können wir erkennen, was uns Tirana und Zagreb an diesen Pro­ dener Regionen und Nationen und das miteinander verbindet und was uns grammen teil. Durch gezieltes Spon­ Verständnis der Bürgerinnen und Bür­ voneinander trennt. soring sollen auch Infrastruktur und ger Europas füreinander.

.5 vorwort m Jahr 2009 ist mit Beschluss des den, die es in dieser Form und Dyna­ Fotografie, Neue Medien, Objekte, IEuropäischen Parlaments und des mik wohl kein zweites Mal gibt. Selbst Installationen und Bildhauerei. Neben EU-Kulturministerrats wieder Öster­ das renommierte Design-Magazin Beiträgen zu Ausstellungen werden reich an der Reihe, eine Kulturhaupt­ Wallpaper schrieb: “Having scoured die Werke vorwiegend als Leihgaben stadt Europas zu stellen. Als einzige the globe we are unanimous in our zur Ausstattung von Bundesdienststel­ österreichische Stadt hat sich Linz mit decision to name Vorarlberg as the len im In- und Ausland zur Verfügung Unterstützung des Landes Oberöster­ most progressive part of the planet gestellt. Darüber hinaus ergänzen reich um diesen begehrten Titel be­ when it comes to new architecture.” zahlreiche Exponate die Sammlungen worben und wurde offiziell von Öster­ Die Ausstellung, die mit großem Erfolg von Museen, wie z.B. Albertina, Leo­ reich in Brüssel nominiert. Linz verfügt bereits in Mailand, Dornbirn, Prag, pold Museum, Museum für Ange­ über ein dichtes Netz an Kultureinrich­ München, New York und Helsinki zu wandte Kunst, Museum Moderner tungen, das Ars Electronica Center sehen war, wurde zuletzt in der Gale­ Kunst, Neue Galerie Graz oder Öster­ und das im Mai 2003 eröffnete Lentos rie im Taxispalais in Innsbruck gezeigt. reichische Galerie Belvedere. Zusätz­ Kunstmuseum sowie über wichtige lich zur Verbesserung der Lagerungs­ und viel beachtete Veranstaltungen as an architektonischen Ideen bedingungen und des Leihverkehrs wie das Brucknerfest, die Linzer Wund Konzepten in Österreich wird jedes Werk, das die Artothek zu Klangwolke oder das Ars Electronica entwickelt und zum Teil auch verwirk­ einem Leihnehmer verlässt oder von Festival. Im September 1998 konnte licht wurde, ist Gegenstand der semi­ ihm zurückkehrt, durch eine Restaura­ Linz den Europäischen Kulturmonat permanenten Ausstellung „a_schau. torin begutachtet und geprüft. In ausrichten und in den Jahren 1998 Österreichische Architektur des 20. einem längerfristig angelegten Projekt und 2003 war Linz Gastgeberin für und 21. Jahrhunderts“ im Architektur­ wird gegenwärtig eine Museums- zwei europäische Kulturministerkon­ zentrum Wien, die im Herbst 2004 Datenbank erstellt, die bereits in der ferenzen. eröffnet wurde. Aufbauphase im Internet als „eMu­ seum“ zugänglich ist. Diese Daten­ as 115 Seiten starke Bewer­ ie Republik Österreich erwirbt seit bank wird laufend erweitert und aktua­ Dbungspapier ist – aufbauend auf D1948 im Rahmen der Bundes­ lisiert. Damit wird ein virtuelles dem Linzer Kulturentwicklungsplan – kunstförderung Werke von zeitgenös­ Museum zeitgenössischer österreichi­ unter Einbeziehung von Expertinnen sischen Künstlerinnen und Künstlern scher Kunst geschaffen, das es und Experten in einem breiten Partizi­ und hat damit eine bemerkenswerte erlaubt, über den Sammlungsbestand pationsprozess erstellt worden. Die und umfangreiche Sammlung öster­ und die Aktivitäten der Artothek des zentrale Idee von „Linz 2009 – Kultur­ reichischer Kunst, die Artothek des Bundes jederzeit Auskunft zu geben. hauptstadt Europas“ ist die Verbin­ Bundes, geschaffen. In einem Prüfbe­ dung der Schlüsselbereiche Medien, richt über die Tätigkeit der Artothek, ildende Kunst und Architektur stan­ Kunst im offenen Raum, Vernetzung, der Ende 2001 präsentiert wurde, Bden auch im Mittelpunkt bei der Kommunikation, Partizipation, Integra­ stellte der Rechnungshof erhebliche Auswahl der Träger des Großen tion und offene Grenzen zu einem Mängel bei der Verwaltung und der Österreichischen Staatspreises 2003 spannenden Gesamtkonzept. Nach Verwahrung der Objekte fest. und 2004: Auf Vorschlag des Öster­ dem großen Erfolg der Kulturhaupt­ reichischen Kunstsenats wurde der stadt Graz im Jahr 2003 wird die chon im Laufe der Rechnungshof­ Preis des Jahres 2003 Siegfried An­ oberösterreichische Landeshauptstadt Sprüfung habe ich entsprechende zinger zuerkannt und im Rahmen der sicherlich ihre Chance nützen und zei­ Maßnahmen eingeleitet, um Klarheit Eröffnung der Ausstellung „Siegfried gen, dass sie zu Recht als Labor der über die Bestände der Sammlung, Anzinger. Werke auf Papier 2001 bis Zukunft bezeichnet wird. ihren Verbleib und Zustand zu erlan­ 2004“ in der Albertina verliehen. Der gen. Um die Sammlungstätigkeit, den Große Österreichische Staatspreis ls Medienkunststadt ist Linz ja Verleihbetrieb und die Lagerung der 2004 ging an den Architekten Günther Abestens positioniert, wie zuletzt Kunstwerke zu professionalisieren, Domenig. etwa die Verleihung des Prix Ars Elec­ wird die Artothek seit dem Jahr 2002 tronica in der Kategorie Digital Com­ von der Gesellschaft zur Förderung emeinsam mit der s Bauspar­ munities als Auftakt der Global Com­ der Digitalisierung des Kulturgutes Gkasse und dem Architekturzen­ pact Conference der UNO im Metro­ geführt. Damit ist es gelungen, nach­ trum Wien wurde Ende 2004 ein neu- politan Pavillon in New York ein­ haltige Erfolge in der Aufarbeitung der er Architekturpreis gestiftet und aus­ drucksvoll bewies. Ebenfalls in New Sammlung zu erzielen. Eine solide geschrieben. Ziel der mit je 2.500 Eu­ York, und zwar im neu erbauten Recherche und eine gründlich durch­ ro dotierten Preise ist es, das beste Österreichischen Kulturforum, wurde geführte Überprüfung der Standorte Einfamilienhaus jedes Bundeslandes 2004 unter dem Titel „Austria West. ergaben, dass der Bestand der Arto­ auszuzeichnen und dadurch bei priva­ New Alpine Architecture“ Architektur thek um 20 Prozent höher ist, als ten Auftraggebern und Bauherren ein und Baukunst aus Tirol und Vorarlberg ursprünglich angenommen wurde. Bewusstsein dafür zu schaffen, dass gezeigt. Gerade in diesen beiden Bun­ ein Architektenteam Qualität garan­ desländern ist in den letzten Jahren r umfasst heute rund 30.000 Wer­ tiert, das Bauen erleichtert und kos­ eine sehr dynamische und bemer­ Eke aus allen Bereichen der bil­ tengünstiger macht. Das Bundeskanz­ kenswerte Architekturszene entstan­ denden Kunst, wie Grafik, Malerei, leramt übernimmt die Preisgelder für

.6 vorwort die Architekten- und Planungsbüros, handels- und Verlagswesen wichtiges gefunden. Für Österreich ist es wich­ die s Bausparkasse sponsert die Kapitel konnte im vergangenen Jahr tig, dass nun endgültig der vollstän­ Preise für die Bauherren. abgeschlossen werden: Das Buch­ dige Nachlass Ernst Kreneks in Öster­ preisbindungsgesetz, vorerst auf fünf reich für die wissenschaftliche Aufar­ ulturinitiativen und Künstlervereini­ Jahre befristet beschlossen, gilt nun­ beitung und Präsentation der Öffent­ Kgungen, die im grenznahen Raum mehr ohne zeitliche Befristung. Auch lichkeit zugänglich gemacht wird. zu Österreichs Nachbarn vorbildliche die Frage der zentralen Beschaffung kulturelle Kooperationsprojekte durch­ von Büchern, die für den Bund von und und Bundesländer haben ein führen, können seit 2001 mit dem der neu eingerichteten Bundesbe­ Bhohes Interesse, den Film- und Würdigungspreis für grenzüberschrei­ schaffungsgesellschaft hätte abge­ Medienstandort Österreich durch die tende Kulturarbeit ausgezeichnet wer­ wickelt werden sollen, wurde im Sinne Förderung einer leistungs- und wett­ den. 2004 ging der mit 11.000 Euro des Buchpreisbindungsgesetzes und bewerbsfähigen Film- und Medienwirt­ dotierte Preis an den Verein Kultur­ im Interesse des klein- und mittelstän­ schaft zu stärken. Darum wurden die brücke Fratres, der mit seiner Tätig­ disch strukturierten Buchhandels Ausweitung der Filmförderung, die Er­ keit bereits 1995 begonnen und das gelöst. arbeitung von Strategien zur verstärk­ 28-Seelen-Dorf Fratres im nördlichen ten Förderung des österreichischen Waldviertel und das tschechische reiberuflich tätige Künstlerinnen Films sowie die Novelle zum Filmför­ Nachbardorf Slavonice eng zusam­ Fund Künstler sind seit dem Jahr derungsgesetz eigens im Regierungs­ mengeführt hat. In seinem Kulturpro­ 2001 grundsätzlich als so genannte programm 2003 bis 2006 festge­ gramm folgt diese Kulturinitiative den Neue Selbständige bei der Sozialver­ schrieben. Der Bund hat im Laufe der Leitlinien „Regionale Identität“, „Euro­ sicherungsanstalt der gewerblichen letzten Jahre zahlreiche Schritte zur päische Perspektive“ und „Interkultu­ Wirtschaft kranken- und pensionsver­ Stärkung des österreichischen Films reller Dialog“ und stellt aufgrund der sichert. Mit gleichem Zeitpunkt trat gesetzt. Und ich glaube, wir sind auf gutnachbarschaftlichen kulturellen Zu­ das Künstler-Sozialversicherungs­ einem guten Weg: 2004 wurde das sammenarbeit geradezu einen idealen fondsgesetz in Kraft, das unter be­ Filmförderungsgesetz novelliert und Preisträger dar. stimmten Voraussetzungen Zu­ ein Fernsehfilmförderungsfonds zur schüsse zu den Pensionsbeiträgen Spitzenfinanzierung bei Koproduktio­ eit 50 Jahren werden vom Bund der Kunstschaffenden vorsieht. Der nen eingerichtet. Darüber hinaus Sbesonders gelungene Bücher der Zuschuss betrug bisher maximal 872 konnten die Mittel für das Österreichi­ Kinder- und Jugendliteratur ausge­ Euro pro Jahr und konnte mit 1. Jän­ sche Filminstitut auf jährlich 9,6 Millio­ zeichnet. Eine beträchtliche Anzahl ner 2005 auf 1.026 Euro erhöht wer­ nen Euro erhöht und erhebliche Inve­ dieser Preisbücher ist seit Jahrzehn­ den. Aufgrund der erfreulich guten Er­ stitionen zur Sicherung des österrei­ ten als Longseller in den Buchhand­ tragslage wird der Fonds in den kom­ chischen Filmerbes getätigt werden. lungen zu finden. Daher war es mir menden Jahren ohne zusätzliche Mit­ wichtig, die Aktivitäten rund um die tel aus dem Kunstbudget auskommen ie Novelle des Filmförderungsge­ Kinder- und Jugendbuchpreise zu ver­ können und allein aus der gesetzlich Dsetzes, BGBl. I Nr.170/2004, war stärken. So wurden anlässlich der vorgeschrieben Abgabe auf Satelliten­ eine wichtige und notwendige Anpas­ Verleihung der Preise 2004 neben receiver bzw. den Abgaben der Kabel­ sung an die realen Gegebenheiten der zwei Schwerpunktprogrammen in rundfunkanlagenbetreiber finanziert österreichischen Filmproduktion und Graz und Gleisdorf in ganz Österreich werden. stellt die Weichen für eine erfolgreiche Lesungen für Kinder und Jugendliche Weiterentwicklung der Filmbranche in veranstaltet, die aufgrund des großen emeinsam mit dem Land Nieder­ Österreich. Neben strukturellen und Erfolgs im heurigen Jahr ausgeweitet Gösterreich und der Stadt Krems terminologischen Änderungen wurde werden. ist es gelungen, den Nachlass des mit dem Österreichischen Filmrat ein Komponisten Ernst Krenek endgültig neues Sachverständigengremium un­ m Jahr 2004 wurde auch die Förde­ nach Österreich zurückzuholen. Seit ter breiter Beteiligung aller Interessen­ Irung der Literaturhäuser in den Bun­ Jänner 2004 hat die neu etablierte vertreter eingeführt. Der Filmrat soll in desländern deutlich angehoben. Die Ernst-Krenek-Privatstiftung ihren Sitz allen grundsätzlichen Fragen der Film­ Häuser in Innsbruck, Klagenfurt, auf dem Areal der Donau-Universität politik beratend tätig sein und filmpoli­ Krems, Mattersburg und Krems, womit auch eine Zusammen­ tische Empfehlungen formulieren. Mit konnten ein Plus von durchschnittlich arbeit mit dem Zentrum für zeitgenös­ dem Filmrat wird der Dialog zwischen 34 Prozent bei der Bundesförderung sische Musik angestrebt ist. Der ge­ den politischen Entscheidungsträgern ihrer Jahrestätigkeit verbuchen. Die samte noch nicht in Österreich befind­ von Bund und Ländern, den Förde­ Dokumentationsstelle für neuere ös­ liche Nachlass des 1938 exilierten rungseinrichtungen und der Film- und terreichische Literatur im Literaturhaus Ernst Krenek wurde auf Wunsch von Fernsehbranche erstmals gesetzlich Wien wurde ebenfalls erhöht und er­ Gladys N. Krenek in die Stiftung ein­ festgeschrieben und institutionalisiert. hielt eine Jahressubvention in der Hö­ gebracht. Mit der Eröffnung des Ernst he von einer Million Euro. Krenek Instituts in den neuen Räum­ in jährlich zu erstellender Filmwirt­ lichkeiten am 12. September 2004 hat Eschaftsbericht wird in Zukunft die in nicht nur für die Literatur, son­ Ernst Krenek 13 Jahre nach seinem Grundlage für die filmpolitische De­ Edern ein für das gesamte Buch­ Ableben eine neue Heimat in Krems batte bieten. Weiters wurden die

.7 vorwort Sperrfristen für die Bildträger- und fonds ein nachhaltiger Beitrag zur Österreichischen Studienzentrum für Fernsehnutzung geförderter Filme fle­ Stärkung der heimischen Filmwirt­ Film in Krems wurde mit dem Zentral­ xibler gestaltet und der Rechterückfall schaft geleistet, denn für viele Produ­ filmarchiv in Laxenburg nicht nur ein für die Fernsehnutzung an die in Eu­ zenten stellt diese Unterstützung eine österreichisches, sondern ein interna­ ropa geltenden Standards angepasst. Eintrittskarte in den Markt der interna­ tionales Kompetenzzentrum für Film Das Filmförderungsgesetz bietet in tionalen Koproduktionen dar. Durch geschaffen, das die Bereiche For­ seiner nunmehr novellierten Form ein den Einsatz von 7,2 Millionen Euro an schung, Aus- und Weiterbildung sowie modernes und zeitgemäßes Instru­ Förderungsmitteln wurden weitere 33 Präsentation und Bewahrung des fil­ mentarium für die Filmförderung in Millionen Euro in Österreichs Filmwirt­ mischen Erbes umfasst. Österreich. schaft investiert. Mit dem Fernsehfilm­ förderungsfonds konnten die für die chließlich ist es uns in Zusam­ it der Novelle des KommAustria- Filmförderung des Bundes zur Verfü­ Smenarbeit mit der RTR-GmbH, MGesetzes wurde im Filmbereich gung stehenden Mittel fast verdoppelt dem ORF und dem Filmfachverband per 1. Jänner 2004 ein neues Förde­ werden. in der Wirtschaftskammer Österreich rungsprogramm ins Leben gerufen. im vergangenen Jahr gelungen, das Zur Finanzierung von Fernsehfilmpro­ as Filmarchiv Austria ist die zen­ Europäische Film- und Fernsehforum duktionen wurde ein eigener Fonds Dtrale Sammel- und Dokumentati­ nach Österreich zu holen. Das Forum, eingerichtet, der von der Rundfunk onsstelle für Film und betreut in La­ das vom Europäischen Medieninstitut und Telekom Regulierungs-GmbH xenburg die größte Filmsammlung Ös­ in Düsseldorf veranstaltet und jedes (RTR-GmbH) verwaltet wird. Diesem terreichs mit derzeit über 70.000 Film­ Jahr an einem anderen Standort ab­ Fonds werden jährlich Mittel in der titeln. Aufgrund der stark ansteigen­ gehalten wird, fand von 25. bis 27. Höhe von 7,5 Millionen Euro aus ei­ den Neuzugänge mussten allerdings November 2004 in Wien statt, wo über nem Teil der Gebühren gemäß § 3 in den letzten Jahren Teile der Samm­ 400 internationale Fachleute zum In­ Abs.1 Rundfunkgebührengesetz zuge­ lung in Behelfsdepots untergebracht formationsaustausch in der Öster­ führt, der bisher dem Bundesbudget werden. Daher wurde 2001 der Neu­ reichischen Nationalbibliothek zusam­ zugeflossen ist. Diese Mittel werden bau eines modernen und den Anfor­ mentrafen. Das Generalthema lautete an unabhängige Produktionsunterneh­ derungen optimaler Filmarchivierung „Horizonte erweitern: Neue Länder, mer bzw. -unternehmen für die Her­ entsprechenden Depots beschlossen. neue Akteure, neue Plattformen“. stellung von Fernsehserien, TV-Doku­ Im Frühjahr 2003 erfolgte die Grund­ mentationen und Fernsehfilmen ver­ steinlegung des vom Architekturbüro ereits der Titel dieses hochkarätig geben und sollen zur Steigerung der Embacher geplanten Gebäudes, im Bbesetzten Treffens signalisierte Qualität der Fernsehproduktion beitra­ Frühjahr 2004 konnte das neue Zen­ Aufbruch, einen Aufbruch sowohl im gen, die Leistungsfähigkeit der öster­ tralfilmarchiv in Laxenburg fertig ge­ Sinne der Erweiterung der Europäi­ reichischen Filmwirtschaft verbessern, stellt und am 25. Mai 2004 feierlich schen Union als auch im Zusammen­ den Medienstandort Österreich stär­ eröffnet werden. Im neuen Zentralar­ hang mit der medienpolitischen Ent­ ken und eine vielfältige Kulturland­ chiv mit einer Kapazität von etwa wicklung in Europa. Die Veranstaltung schaft gewährleisten. 300.000 Filmdosen kann nun das ge­ stellte mit Blick auf die neuen mittel- samte audiovisuelle Kulturerbe an und osteuropäischen EU-Mitgliedslän­ arüber hinaus soll die Förderung einem Ort zusammengeführt und der die kulturellen, ökonomischen, Deinen Beitrag zur Stärkung des unter optimalen konservierungstechni­ technologischen und regulativen Her­ audiovisuellen Sektors in Europa leis­ schen Bedingungen gelagert und ar­ ausforderungen für die europäische ten. Die maximale Förderungshöhe chiviert werden. Film- und Fernsehlandschaft in den beträgt 20 Prozent der angemessenen Mittelpunkt. In den Debatten herrschte Gesamtherstellungskosten. Die Höchst­ as EDV-gestützte Lagermanage­ Konsens darüber, dass aufgrund des förderungsgrenzen liegen im Ein­ Dment zur Verwaltung der Samm­ immer schärfer werdenden Wettbe­ zelfall für Fernsehserien bei 120.000 lung entspricht höchsten internationa­ werbs Regulative und wohldurchdach­ Euro pro Folge, für TV-Dokumentatio­ len Standards. Alle erfassten Filmtitel te Förderungsprogramme sowohl auf nen bei 200.000 Euro und für Fern­ sind auf Knopfdruck abrufbar und mit nationaler wie auch auf europäischer sehfilme bei 700.000 Euro. Die Förde­ funkgesteuerten, mobilen Pocket-PCs Ebene notwendig sind, um weiterhin rungen werden in Form nicht rückzahl­ in kürzester Zeit auszuheben. Das Qualitätsstandards zu sichern. Insbe­ barer Zuschüsse gewährt. 2004 wur­ neue Zentralarchiv wurde unter Ein­ sondere die Frage nach europäischen den insgesamt 81 Projekte einge­ haltung der budgetierten Errichtungs­ Inhalten wurde in verschiedenen Ar­ reicht; für 42 Projekte (drei TV-Serien, kosten in nur zehn Monaten Bauzeit beitskreisen breit und intensiv disku­ 14 TV-Movies und 25 Dokumentatio­ errichtet und ist das Ergebnis einer tiert. nen) gab es Förderungszusagen in beispielgebenden Kooperation zwi­ der Höhe von insgesamt 7,2 Millionen schen dem Land Niederösterreich und ie Wiener Medienthesen, die in Euro. dem Bund. Das Gesamtvolumen des Dder Abschlusspressekonferenz Baus belief sich auf 1,1 Millionen der dreitägigen Veranstaltung vorge­ it der Förderung dieser Projekte Euro, der Beitrag des Bundes betrug stellt wurden, thematisierten dann Mwurde bereits im ersten Jahr der 580.000 Euro. Gemeinsam mit der auch sehr deutlich die Frage, wie wir Arbeit des Fernsehfilmförderungs­ Österreichischen Filmgalerie und dem zu einer europäischen Content-Politik

.8 vorwort kommen und die richtige Balance zwi­ schen internationaler Kompatibilität und Marktfähigkeit einerseits und kul­ tureller Vielfalt und Eigenständigkeit andererseits erzielen.

ewissermaßen als Grundsatz und GMotto für eine zukünftige europäi­ sche Kulturpolitik kann man den Punkt „Kulturelle Identität erhalten und euro­ päische Identität stärken“ der Wiener Medienthesen verstehen, in dem fest­ gestellt wird: „Es gibt in Europa die Neugier auf die anderen europäischen Länder und es gibt international erfolg­ reiche europäische Filmproduktionen. Diese Einzelerfolge gilt es zu versteti­ gen. Neben persönlichen Erfahrungen ermöglicht es vor allem der Film, die Abstraktheit Europas durch emotionale und massenattraktive Geschichten zu beleben und zu einer Stärkung der europäischen Identität beizutragen.“

Franz Morak

.9 vorwort s

I Struktur der Ausgaben

Das Kunstbudget der Kunstsektion nach Abteilungen

Die LIKUS-Systematik

Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Kunstsparten I.1 Das Kunstbudget sofort zu Jahresbeginn 2004 begin­ nen, um bei Bedarf schon frühzeitig der Kunstsektion im Jahr den Förderungsnehmern zur nach Abteilungen Verfügung zu stehen.

004 war es auch möglich, die im er Kunstbericht gibt Auskunft 2Kunstförderungsgesetz (§ 8) vor­ Düber das vielseitige kreative gesehenen Richtlinien für die Ge­ Potenzial und Schaffen der zeit­ währung von Förderungen festzule­ genössischen österreichischen Kul­ gen. Nach Abschluss eines umfang­ turszene. Die Aufgabe der Kunstsek­ reichen Konsultationsprozesses mit tion besteht dabei darin, durch die den 74 Beiratsmitgliedern sowie der Gestaltung optimaler Rahmenbedin­ Herstellung des Einvernehmens mit gungen ein reibungsloses Funktio­ dem Bundesminister für Finanzen nieren der Förderungspraxis zu er­ hat der Staatssekretär für Kunst und möglichen. Gemäß den kulturpoliti­ Medien diese am 1. Juni 2004 in schen Vorgaben und Schwerpunkt­ Kraft gesetzt. Diese neuen Förde­ setzungen sind vom Mitarbeiterstab rungsrichtlinien erfassen die Förde­ der Kunstsektion jährlich zwischen rungsbedingungen und die Förde­ 7.000 und 8.000 Förderungsansu­ rungsvoraussetzungen wesentlich chen zu bearbeiten. Mehr als die klarer und präziser als bisher. Hälfte davon wird positiv erledigt. In diesem Zusammenhang ist auch die Klaus Wölfer beratende Funktion der Fachbeiräte Leiter der Kunstsektion zu erwähnen. Wie die Anzahl der zu bewältigenden Anträge zeigt, liegen Die Kulturausgaben des Bundes die Herausforderungen für das Team sind seit der Kompetenz-Neuordnung der Kunstsektion einerseits auf einer der Kulturagenden im Jahr 1997 auf quantitativen, andererseits auf einer Staatsoper € 51,5 Mio zwei Ministerien und das BKA aufge­ qualitativen Ebene. € 43,7 Mio teilt. Die politische Verantwortung für Volksoper € 33,5 Mio Kunstangelegenheiten hatte vor 1997 Holding € 4,9 Mio ie zunehmende Internationalisie­ der Bundesminister für Wissenschaft, rung der Kunstszene findet auch D Verkehr und Kunst inne, danach der in der Schwerpunktsetzung der Bundeskanzler bzw. der Staatsse­ österreichischen Kunst- und Kultur­ kretär für Kunst, Europa und Sport. politik ihren Ausdruck. Da es Öster­ Seit dem Jahr 2000 liegt sie beim reich ein besonderes Anliegen ist, Staatssekretär für Kunst und Medien die Präsenz der zeitgenössischen Franz Morak, der auch für die Koordi­ Kunst- und Kulturproduktion weltweit nation der kulturellen Angelegenheiten zu stärken, haben die Förderungs­ zwischen den einzelnen Ressorts maßnahmen der Kunstsektion, die zuständig ist. Die Kunstangelegenhei­ das Ausland betreffen, in den letzten ten werden von der Sektion II des Jahren stetig zugenommen. BKA betreut.

m den Anforderungen einer mo­ Der Bundestheaterverband unter­ Udernen und serviceorientierten stand seit dem Jahr 1997 direkt dem Kunstverwaltung gerecht zu werden, Bundeskanzler und wurde 1999 aus­ konzentrierten sich die Verbesserun­ gegliedert. Nunmehr bestehen fünf gen im Verwaltungs- und Organisa­ Gesellschaften mit beschränkter Haf­ tionsbereich im Jahre 2004 auf die tung: die Bundestheater-Holding Vereinfachung, Beschleunigung und GmbH sowie die in deren Eigentum Objektivierung der Förderungsverfah­ stehende Burgtheater GmbH, die ren: Soweit es möglich war, wurden Wiener Staatsoper GmbH, die Volks­ Einreichtermine so gelegt, dass die oper Wien GmbH und die Theaterser­ Antragsteller frühzeitige Gewissheit vice GmbH, die keine öffentlichen Mit­ über das Ergebnis ihrer Ansuchen tel erhält. Für die Erfüllung des kultur­ erlangen konnten. Dank des für zwei politischen Auftrags leistet der Bund Kalenderjahre konzipierten Budgets für die Bundestheatergesellschaften (2003/2004) konnte die Auszahlung eine jährliche Basisabgeltung in der von zuerkannten Förderungsmitteln Höhe von € 133.645.000.

.12 Struktur der Ausgaben 2004 machte der Bundesvoran­ von Gutachtern, Jurys und Beiräten, schlag (BVA) insgesamt (Kunstsektion für Entgelte von Einzelpersonen, für des BKA und Bundestheatergesell­ Eigenpublikationen sowie für Mit­ schaften) bei Kapitel 13 (Kunst) gliedsbeiträge. € 220.000.000 und der Erfolg € 217.712.938 aus. Für die Kunstsek­ Die Kunstpolitik der vergangenen tion wurden 2004 anteilig bei Kapitel Dekade ist durch die Fortführung 13 im BVA € 82.482.000 budgetiert. bewährter Zielsetzungen der vorange­ Der Erfolg der Kunstsektion belief sich gangenen Jahrzehnte wie etwa die auf € 80.417.518. soziale Absicherung der Künstler oder die Internationalisierung, Modernisie­ Wie in den vorangegangenen Kunst­ rung und Verbesserung der Infrastruk­ berichten werden im folgenden Bericht tur geprägt. nicht nur Förderungen im Sinne des Kunstbudget Bundesfinanzgesetzes und Ankäufe Betrachtet man die im Kapitel II des Abteilungen dargestellt, sondern auch Aufwendun­ Kunstberichts detailliert angeführten gen, soweit diese – inhaltlich betrach­ Einzelförderungen in den unterschied­ tet – der Kunstförderung zuzurechnen lichen Bereichen, erkennt man eine sind, wie z.B. die Ausgaben für die Politik der Kontinuität, aber auch der Salzburger Festspiele, für Eurimages Erneuerung: sowohl Spitzenförderung ak oder für verschiedene Bundesausstel­ als auch Nachwuchsförderung, so­ lungen. Auf dieser Basis betrugen die wohl strukturelle als auch ereignisbe­ Förderungen der Kunstsektion im Jahr zogene Maßnahmen der Internationa­ bu 2004 € 79.386.612. Die Differenz zum lisierung und Erhöhung der Innova­ Gesamterfolg der Kunstsektion tion, sowohl das Bekenntnis des Staa­ (€ 80.417.518) in der Höhe von tes zur zeitgenössischen Kunst als t n € 1.030.906 bzw. 1,3% besteht aus auch die Einbeziehung der Wirtschaft Aufwendungen, die keine Förderungen durch Sponsoren, sowohl internatio­ im engeren Sinne darstellen. Dies be­ nale Qualitäts- und Marktmaßstäbe es trifft u.a. Zahlungen für die Instandhal­ als auch soziale Absicherung der tung von Gebäuden, für Transporte, Künstler, sowohl aktive Strukturarbeit i t für Mieten der Künstlerateliers im In- im Umfeld der Kunstproduktion als und Ausland, für freie Dienstverträge auch die Förderung einzelner Kunst­ und Dienstgeberbeiträge, für Honorare schaffender. l b Abteilungsbudgets 2003–2004 in € Mio (gerundet) u u 2003 2004 9,31 8,55 II/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode 37,53 38,63 II/2 Musik, darstellende Kunst n d 15,59 16,50 II/3 Film, Medienkunst, Fotografie 10,62 10,67 II/5 Literatur, Verlagswesen 0,46 0,71 II/6 Kulturelle Auslandsangelegenheiten gg 1,05 0,01 II/7 EU-Koordinationsstelle 4,22 4,30 II/8 Regionale Kulturinitiativen e e 78,79 79,39 Summe Quelle: Kunstbericht 2003; Daten 2004 Abt. II/4 Kunstsektion n t

. 13 Struktur der Ausgaben Abteilungsbudgets (Erfolg) 2004 in €

II/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode 8.553.252,85 II/2 Musik, darstellende Kunst 38.629.333,72 II/3 Film, Medienkunst, Fotografie 16.500.396,65 II/5 Literatur, Verlagswesen 10.673.463,10 II/6 Kulturelle Auslandsangelegenheiten 712.922,56 II/7 EU-Koordinationsstelle 14.063,87 II/8 Regionale Kulturinitiativen 4.303.179,01 Summe 79.386.611,76

Förderungsmaßnahmen 2004 im Überblick Kunstbudget Abteilungen Abteilung II/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode Architektur, Design 2.129.614,00 Atelierstipendienprogramme 192.071,71 Bundesausstellungen 947.763,80 Einzelkünstler 812.235,00 ak Galerienförderung 635.818,39 Kulturstatistik 13.110,00 Kunstankäufe 458.345,76 bu Kunstvereine, Künstlergemeinschaften 3.040.031,45 Mode 194.700,00 Künstlerhilfe 129.562,74 t n Summe 8.553.252,85

Abteilung II/2 Musik, darstellende Kunst es Größere Bühnen 14.416.796,40 Kleinbühnen, freie Gruppen, einzelne Theaterschaffende 2.131.395,00 i t Prämien darstellende Kunst 83.500,00 Orchester, Musikensembles, größere Konzertveranstalter 5.513.509,00 Prämien Musikveranstalter 104.870,00 l b Festspiele, ähnliche Saisonveranstaltungen 11.754.824,56 Andere Einrichtungen 2.222.283,00 Investitionsförderungen 1.964.321,52 u u Reise-, Aufenthalts-, Tourneekostenzuschüsse 86.180,00 Andere Einzelförderungen 279.300,00 Preise 33.000,00 n d Künstlerhilfe 39.354,24 Summe 38.629.333,72 gg Abteilung II/3 Film, Medienkunst, Fotografie Ankäufe 194.835,00 e e Filmförderung 1.329.156,50 Filminstitutionen 3.370.286,63 Programmkinos, Kinoinitiativen 386.662,00 n t Neue Medien 595.140,00 Österreichisches Filminstitut 9.230.000,00 Fotografie 821.132,22 Eurimages Bundesbeitrag 458.425,00 Preise 78.700,00 Künstlerhilfe 36.059,30 Summe 16.500.396,65

. 14 Struktur der Ausgaben Abteilung II/5 Literatur, Verlagswesen Literarische Vereine, Veranstaltungen (inkl. L.V.G. und KulturKontakt AUSTRIA) 6.462.756,40 Literarische Publikationen, Verlage, Buchankäufe, Zeitschriften 2.705.960,03 Personenförderung 1.221.458,60 Übersetzungsförderung 130.056,73 Preise 117.150,00 Künstlerhilfe 36.081,34 Summe 10.673.463,10

Abteilung II/6 Kulturelle Auslandsangelegenheiten Ausstellungen, Workshops, Projekte 273.531,57 Jahrestätigkeit, Konzertreisen 368.753,00 Reise-, Aufenthalts-, Tourneekostenzuschüsse 70.637,99 Summe 712.922,56

Abteilung II/7 EU-Koordinationsstelle, Bundestheater Publikationen, Studien 4.130,00 Reisekostenzuschüsse 1.933,87 Projektförderungen 8.000,00 Anteile der Abteilungen am Budget Summe exkl. Bundestheater Basisabgeltung 14.063,87 der Kunstsektion (Erfolg) Bundestheater Basisabgeltung 133.645.000,00 Summe inkl. Bundestheater Basisabgeltung 133.659.063,87 Abt. II/1 10,77%

Abteilung II/8 Regionale Kulturinitiativen Vereinsförderung 4.147.203,01 Personenförderung 126.476,00 Würdigungspreise 29.500,00

Summe 4.303.179,01 Abt. II/2 48,66%

Abt. II/3 20,78%

Abt. II/5 13,45%

Abt. II/6 0,90% Abt. II/7 0,02% Abt. II/8 5,42%

.15 Struktur der Ausgaben I.2 Die LIKUS- sischen Bereichen die Kategorie Soziales als 17. Sparte hinzugefügt Systematik wurde, enthält – ohne Berücksichti­ gung der von den Kunstsektionsförde- Auf den folgenden Seiten werden in rungen nicht betroffenen fünf Bereiche komprimierter Form die Förderungs- Baukulturelles Erbe, Bibliothekswe­ entscheidungen der Kunstsektion im sen, Erwachsenenbildung, Heimat- Jahr 2004 wiedergegeben. Im Gegen- und Brauchtumspflege sowie Hör­ satz zur Darstellung im Kapitel II (För- funk/Fernsehen – folgende zwölf För­ derungen im Detail) folgt hier die derungssparten (Sparten-Reihung Anordnung der Förderungen nicht nach LIKUS, Erfolg 2004 in € Mio): dem Schema nach einzelnen Abteilun­ gen der Kunstsektion, sondern nach 1. Museen, Archive, Wissenschaft der LIKUS-Systematik (Länderinitia- (0,17), 2. Literatur (8,00), 3. Presse tive Kulturstatistik), die die österreich- (0,66), 4. Musik (7,57), 5. Darstellende weite Vergleichbarkeit der Kultursta- Kunst (17,52), 6. Bildende Kunst, tistiken aller neun Bundesländer her- Fotografie, Architektur, Design, Mode beiführen soll. Sie gibt darüber Aus- (9,10), 7. Film, Kino, Video, Medien­ kunft, wieviel Geld in den jeweiligen kunst (14,48), 8. Kulturinitiativen Förderungsbereichen aufgewendet (3,75), 9. Ausbildung, Weiterbildung wurde. (0,09), 10. Internationaler Kulturaus­ tausch (1,77), 11. Festspiele, Großver- In der vorliegenden Darstellung des anstaltungen (14,70), 12. Soziales Kunstbudgets sind auch Förderungs- (1,58) bereiche ausgewiesen, die an sich nicht in den Kompetenzbereich der Mit diesem parallel zu den Abtei- Kunstsektion fallen (Wissenschaft, lungsberichten des Kapitels II (Förde- Aus- und Weiterbildung), obwohl sie in rungen im Detail) in der LIKUS-Syste­ die einzelnen Abteilungen integriert matik erstellten Zahlenwerk werden sind. Sie werden hier – wie alle übri- die Kulturförderungen der Gebietskör­ gen LIKUS-Sparten – explizit ange- perschaften Österreichs untereinander führt, um einen interministeriellen, vergleichbar gemacht. Die einzelnen nationalen und internationalen Bud- Förderungsdaten können in Kapitel II getvergleich zu ermöglichen. nachgelesen werden. Da dort sämtli-

Verteilung des Kunstbudgets auf die einzelnen Kunstsparten/Bereiche 2003 und 2004 (gerundet, Reihung nach Ausgabenhöhe); Veränderung anteilig (%) und absolut (€) 2004 im Vergleich zu 2003 in Prozent

2003 2003 2004 2004 03/04 03/04 % € Mio % € Mio %+-% €+-%

Darstellende Kunst 22,5 17,75 22,1 17,52 -1,8 -1,3 Festspiele, Großveranstaltungen 17,3 13,66 18,5 14,70 +6,9 +7,6 Film, Kino, Video, Medienkunst 18,0 14,19 18,3 14,48 +1,7 +2,0 Bildende Kunst, Fotografie, Architektur, Design 12,4 9,73 11,5 9,10 -7,3 -6,5 Literatur 10,1 7,98 10,1 8,00 0,0 +0,3 Musik 9,5 7,50 9,5 7,57 0,0 +0,9 Kulturinitiativen 4,5 3,51 4,7 3,75 +4,4 +6,8 Internationaler Kulturaustausch 2,0 1,57 2,2 1,77 +10,0 +12,7 Soziales 2,4 1,92 2,0 1,58 -16,7 -17,7 Presse 0,9 0,70 0,8 0,66 -11,1 -5,7 Wissenschaft 0,2 0,15 0,2 0,17 0,0 +13,3 Ausbildung, Weiterbildung 0,2 0,13 0,1 0,09 -50,0 -30,8 Summe 100,0 78,79 100,0 79,39 0,0 +0,8

Die LIKUS-Zuordnung von nicht ein- che Zahlen über die Ausgaben der deutig zuordenbaren Förderungen Kunstsektion im Bereich der Förde­ erfolgt nach dem Prinzip des Überwie- rungen, Stipendien, Ankäufe und genden. Die LIKUS-Systematik der Preise veröffentlicht sind, ist das Prin- Kunstsektion, der neben den 16 klas- zip der vollständigen und kontinuier­

.16 Struktur der Ausgaben lichen Berichterstattung gemäß §10 erhalten haben. Diese Beträge erge­ des Kunstförderungsgesetzes 1988 ben in Summe € 51,29 Mio und gewährleistet. machen somit fast zwei Drittel (64,6%) der Förderungen der Kunstsektion in In Zusammenhang mit der Diskus­ der Gesamthöhe von € 79,39 Mio aus. sion über einerseits institutionelle bzw. strukturelle Förderungen und anderer­ Auf Anregung der Landeskulturrefe­ seits personenbezogene Förderungen rentenkonferenz vom Mai 2003 wurde ist die Gesamtstruktur des Kunstbud­ die Zuordnung der Förderungen zu gets von Interesse. So machte 2004 den einzelnen Bundesländern überar­ etwa die Summe der einzelnen Förde­ beitet. Alle Förderungen werden seit rungen über € 2 Mio bereits 38,3% dem Kunstbericht 2003 nach dem (€ 30,39 Mio), über € 1 Mio schon Prinzip des begünstigten Bundeslan­ 48,6% (€ 38,59 Mio) oder jener über des dargestellt, d.h. jenes Bundesland Likus- € 0,5 Mio schließlich gar 51,9% wird angeführt, das den größten Nut­ Systematik (€ 41,23 Mio) der gesamten Förderun­ zen aus einer Förderung zieht. In den gen der Kunstsektion (€ 79,39 Mio) meisten Fällen stimmt es mit dem Sitz aus. Da der Großteil dieser Förderun­ der geförderten Institution, dem Wohn­ gen von Institutionen jährlich wieder­ ort des Antragstellers bzw. dem Bun­ kehrende Zahlungen (Jahrestätigkei­ desland, in dem das Projekt stattge­ ten) darstellt, wird der Spielraum für funden hat, überein. Institutionen, Akzentuierungen oder Schwerpunkt­ deren Wirkungsbereich sich auf das s verlagerungen innerhalb des Budgets gesamte Bundesgebiet bezieht und der Kunstsektion stark eingeengt. Die die in ihrem Bereich einzigartig sind meisten Institutionen gehen im Ver­ (z.B. Interessenvertretungen, Öster­ y trauen auf eine kontinuierliche Förde­ reichisches Filminstitut, KulturKontakt rung durch alle Gebietskörperschaften AUSTRIA) werden mit dem Kürzel „Ö“ sL mittel- und langfristige Verpflichtungen wie Österreich versehen. Förderungen ein. für österreichische Kunst- und Kultur­ projekte im Ausland kommen nach t i Im Folgenden werden jene Institu­ dieser Systematik Österreich als tionen ausgewiesen, die – teilweise Ganzes zugute und werden ebenfalls kumuliert durch mehrere Förderungs­ mit „Ö“ sowie zusätzlich mit jenem ek titel aus einer oder mehreren LIKUS- Land, in dem sie durchgeführt wurden, Sparten – insgesamt ab € 200.000 gekennzeichnet. mu Kumulierte Zahlungen (Jahresförderungen, Voraus- und as Nachzahlungen, Investitions- und Projektkostenzuschüsse) 2004 ab € 200.000 t Österreichisches Filminstitut (Ö) 9.230.000,00 Theater in der Josefstadt (W) 5.523.135,40 i Salzburger Festspiele (S) 4.952.865,56 Volkstheater Wien (W) 4.578.388,00 Bregenzer Festspiele (V) 3.926.265,69 k Wiener Philharmoniker (W) 2.180.184,00 Theater der Jugend (W) 1.754.915,83 KulturKontakt AUSTRIA (Ö) 1.603.375,25 Cine Culture Carinthia (K) 1.600.000,00 Staatlich genehmigte Literarische Verwertungsgesellschaft (Ö) 1.163.000,00 Filmarchiv Austria (Ö) 1.075.000,00 Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur (W) 1.000.000,00 Wiener Konzerthausgesellschaft (W) 788.000,00 Wiener Kammeroper (W) 650.000,00 Klangforum Wien (W) 640.000,00 Steirischer Herbst (ST) 566.870,00 IG Autorinnen Autoren (Ö) 479.640,00 Tiroler Festspiele Erl (T) 463.364,00 Gesellschaft der Musikfreunde Wien (W) 461.000,00 Eurimages, Filmförderungsfonds/Europarat (Ö) 458.425,00

.17 Struktur der Ausgaben Biennale Venedig – Architektur 2004 (Ö) 450.181,83 (W) 420.000,00 MICA – Music Information Center Austria (Ö) 401.486,00 Musikalische Jugend Österreichs (Ö) 400.000,00 Österreichisches Filmmuseum (Ö) 370.000,00 Österreichische Filmgalerie (NÖ) 363.364,00 Architektur Zentrum Wien (W) 360.000,00 Carinthischer Sommer (K) 350.000,00 Wiener Tanzwochen (W) 327.000,00 Institut für Jugendliteratur (W) 320.000,00 MUMOK – Museum Moderner Kunst (W) 306.200,00 Elisabethbühne (S) 305.000,00 Theater Phönix (OÖ) 305.000,00 Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (T) 290.690,00 Likus- Verein zur Förderung des österreichischen Filmfestivals (Ö) 267.000,00 Systematik Inter-Thalia Theater (W) 260.000,00 Wiener Symphoniker (W) 254.355,00 Sixpack Film (Ö) 253.800,00 Österreichische Gesellschaft für Literatur (W) 235.000,00 Theater Gruppe 80 (W) 232.553,00 Central and Eastern European Musiktheater (Ö) 220.000,00 Niederösterreichische Tonkünstler (NÖ) 220.000,00 s Secession Wien (W) 220.000,00 IG freie Theaterarbeit (Ö) 218.784,00 Seefestspiele Mörbisch (B) 218.000,00 y WUK – Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser (W) 218.000,00 sL MAK – Schindler Initiative Los Angeles (Ö/USA) 205.000,00 Theaterland Steiermark (ST) 200.000,00 Summe 51.285.842,56 t i ek mu as t i k

.18 Struktur der Ausgaben I.3 Die Förderungen der Kunstsektion nach LIKUS-Kunst­ sparten

1 Museen, Archive, Wissen­ schaft

Grundsätzlich ist nicht die Kunstsek­ tion des BKA, sondern das Bundesmi­ nisterium für Bildung, Wissenschaft wissenschaft und Kultur (BMBWK) für Museen und wissenschaftliche Einrichtungen zuständig.

Der Bereich Museen, Archive, Wis­ senschaft ist mit € 0,17 Mio, das sind 0,2% des gesamten Budgets der Kunstsektion, der elftgrößte Budget­ posten und liegt damit noch vor der Sparte Aus- und Weiterbildung.

€ % Abteilung 1 34.310,00 20,16 Abteilung 6 135.853,00 79,84 Gesamtbudget Summe 170.163,00 100,00 € 79,39 Mio

Die Abteilung 6 hat mit fast 80% den größten Anteil an dieser LIKUS- Gruppe. 2004 wurde die Österreichi­ sche Kulturdokumentation und der Verein Mediacult unterstützt. Die Abteilung 1 leistete einen Beitrag für die Kulturstatistik der Statistik Austria.

Budgetanteil 1 Museen, Archive, Wissenschaft € 0,17 Mio Gesamtsumme 2003 € 149.500,00 Gesamtsumme 2004 € 170.163,00

.19 Struktur der Ausgaben 2 Literatur nicht egal sein, was er liest und was in den Buchhandlungen zum Verkauf s kommt ohne Drähte und Akkus angeboten wird. Eaus, besitzt keinen elektrischen Antrieb, keinen Schalter oder Druck­ ie öffentliche Hand muss aber knopf. Es ist kompakt, tragbar und Dauch direkt mit finanziellen Mit­ wird meist im Sitzen benutzt. Es teln eingreifen, wo der freie Markt besteht aus einer Serie nummerier­ allein zu schwach ist. Sie fördert ter Blätter, deren jedes Tausende literarisch Schreibende in Österreich, von Bits enthält. Und in der richtigen sie finanziert die literarische Infra­ Reihenfolge zusammengehalten struktur in unserem Land mit und werden diese Blätter, genannt Sei­ trägt dafür Sorge, dass ein eigen­ ten, durch ein elegantes Etui, ge­ ständiges österreichisches Verlags­ nannt Bindung. So hat Umberto Eco wesen erfolgreich arbeiten kann. Ziel literatur in seiner Kolumne La Bustina di all dieser Förderungsmaßnahmen ist Minerva jenes „Ding“ charakterisiert, es, den Autorinnen und Autoren die um das es jedes Jahr auf den größtmögliche Freiheit für ihr Schrei­ großen Fachmessen in Frankfurt, ben zu geben und der österreichi­ Leipzig oder Bologna geht: das schen Literatur sowie den Büchern Buch. Es gehört, so schreibt der Pro­ aus Österreich eine möglichst breite, fessor und Romancier aus Italien, zu interessierte Öffentlichkeit zu ver­ jenen Wundern einer vollendeten schaffen. Technologie, zu denen auch das l Rad, das Messer, der Löffel, der Robert Stocker Hammer und der Topf gehören, und ist nicht weiter perfektionierbar. i Obwohl zahlreiche Experten der Mei­ Mit knapp € 8 Mio bzw. 10,1% des nung sind, das Buch habe in der Kunstbudgets aus der Abteilung 5 Informationsgesellschaft seine Funk­ stellt die Literatur im Berichtszeitraum t tion als Leitmedium verloren, so 2004 nach den Sparten darstellende bleibt es dennoch als Speicher unse­ Kunst, Festspiele und Großveranstal­ e rer Sprache, unseres Wissens, unse­ tungen, Film und bildende Kunst den rer Ideen, unserer Vorstellungskraft fünftgrößten Bereich der Kunstsektion und unseres Denkens unverzichtbar dar. r und bis auf weiteres wohl unersetz­ bar. Und wer in den letzten Jahren € % eine der großen internationalen Abteilung 5 7.995.736,76 100,00 a Buchmessen besucht hat, wird Summe 7.995.736,76 100,00 bemerkt haben, dass wir in unserem noch so jungen Jahrhundert an Die Förderung literarischer Vereine t einem sicherlich nicht leiden: an und Veranstaltungen nimmt dabei – einem Mangel an neuen Büchern. abzüglich der Ausgaben für die Staat­ u lich genehmigte Literarische Verwer­ ücher zu machen und zu verkau­ tungsgesellschaft L.V.G. (LIKUS 12) Bfen ist aber häufig ein schwieri­ und KulturKontakt AUSTRIA (LIKUS r ges Unterfangen. Viele Titel benöti­ 10) – mit € 4,12 Mio bzw. 51,5% den gen eine lange Laufzeit oder wenden größten Bereich dieser LIKUS-Gruppe sich an ein eher kleines Publikum, ein. sodass sie unter dem Geschäftspos­ tulat des schnellen Verkaufs und mit Die Literaturabteilung fördert die der Absicht auf rasche und hohe Literaturhäuser in den Bundesländern Gewinne eigentlich nicht produziert und die dort ansässigen größeren werden dürften. Der Kulturpolitik literarischen Institutionen, die nicht nur kommt daher die Aufgabe zu, den wesentlich zum literarischen Leben im Spielregeln des freien Markts ein jeweiligen Bundesland, sondern zu gesetzliches Regulativ wie etwa die einem positiven und anregenden Preisbindung bei Büchern entgegen­ literarischen Klima in ganz Österreich zustellen, damit wichtige, wirtschaft­ beitragen. Sie beteiligt sich aber auch lich aber risikoreiche Titel weiterhin an Projekten kleinerer Veranstalter eine Chance haben, publiziert zu und an der Finanzierung von Literatur­ werden. Denn dem Leser kann es ja vereinen und Literaturzeitschriften, die

.20 Struktur der Ausgaben für junge Autorinnen und Autoren von messe sowie an der Österreichischen besonderer Bedeutung sind. Heute Buchwoche. gibt es in Österreich ein flächen­ deckendes Netz von Literaturhäusern, Die Übersetzergemeinschaft, ein Literaturveranstaltern und Literatur­ Verband von Übersetzerinnen und gruppen und mit dem Österreichi­ Übersetzern literarischer und wissen­ schen P.E.N.-Club, der Grazer Auto­ schaftlicher Werke, der 1981 gegrün­ rinnen Autoren Versammlung, der det wurde und rund 250 Mitglieder Interessengemeinschaft Autorinnen umfasst, vertritt die Interessen dieser Autoren und der Übersetzergemein­ Berufsgruppe im sozialen und rechtli­ schaft vier repräsentative Schriftstel­ chen Bereich und bietet Information, lerverbände. Beratung und Weiterbildung an. Ihre wichtigsten Anliegen sind die Verbes­ Der Österreichische P.E.N.-Club, der serung der Arbeitsbedingungen der literatur für ausländische Autoren und literari­ Übersetzenden und die verstärkte sche Institutionen im Ausland eine Anerkennung des Übersetzerberufs in zentrale Kontaktadresse ist, konnte der Öffentlichkeit. 2004 seine Aktivitäten im In- und Aus­ land weiter ausbauen und verstärken. Neben der Interessengemeinschaft Er versteht sich vor allem als Förderer Autorinnen Autoren und der Überset­ und Vermittler österreichischer Litera­ zergemeinschaft haben im Literatur­ tur, als Forum und Begegnungsort für haus Wien, das im September 1991 Schriftsteller und als Verbindungs­ eröffnet wurde, zwei weitere Einrich­ l stelle zu internationalen literarischen tungen des österreichischen Literatur­ Institutionen, aber auch als Wahrer betriebs ihren Sitz: die Dokumenta­ und Verteidiger der Freiheit des Wor­ tionsstelle und die Österreichische i tes. Im Rahmen seiner Arbeit im Wri­ Exilbibliothek. Das Literaturhaus ters-in-Prison-Committee hat er im selbst ist mit seinen beiden Verbän­ Jahr 2004 zahlreiche Appelle an Re­ den und Vereinen eine Begegnungs­ t gierungen von Ländern gerichtet, in stätte, Informationsdrehscheibe und denen Schriftsteller oder Journalisten Forschungsstelle für Autoren, Wissen­ e am Recht der freien Meinungsäuße­ schaftler und Literaturinteressierte. rung gehindert oder sogar verfolgt, gefoltert und mit der Todesstrafe be­ Die Dokumentationsstelle für neuere r droht werden. österreichische Literatur sammelt seit ihrer Gründung im Jahr 1965 Material Die 1973 gegründete Grazer Auto­ zur österreichischen Literatur, insbe­ a rinnen Autoren Versammlung (GAV) sondere zur Zeit nach 1945. Kern der vertritt die ideellen und materiellen Sammlung ist die Bibliothek auf die­ Interessen der in der GAV zusammen­ sem Gebiet und eine Zeitungsaus­ t geschlossenen Autoren. Im Jahr 2004 schnittsammlung zur österreichischen ist sie wieder als Organisatorin und Literatur des 20. und 21. Jahrhun­ Mitorganisatorin von zahlreichen Ver­ derts. Zusätzlich stehen dem Benutzer u anstaltungen aufgetreten, so etwa der zahlreiche Datenbanken und Spezial­ jährlichen GAV-Autoren-Lesung „Lyrik archive zur Verfügung. r im März“. Die 1993 gegründete Österreichi­ Die Interessengemeinschaft Autorin­ sche Exilbibliothek dokumentiert nen Autoren (IG) hat wie die Überset­ Leben, Werk und Wirkung österreichi­ zergemeinschaft ihren Sitz im Litera­ scher Schriftstellerinnen und Schrift­ turhaus Wien. Sie wurde 1971 ge­ steller in Exil und Emigration seit gründet und 1981 als eigenständige 1933. Der Sammlungsschwerpunkt Organisation neu aufgebaut. Zusätz­ liegt auf Literatur, Publizistik, Kunst, lich zu ihrer standespolitischen Arbeit Geisteswissenschaften und Verlags­ gibt sie u.a. das Handbuch „Literari­ geschichte. Mit Tagungen, Ausstellun­ sches Leben in Österreich“ und den gen und Publikationen präsentiert sie Katalog „Die Literatur der österreichi­ ihre Arbeit in der Öffentlichkeit. schen Kunst-, Kultur- und Autorenver­ lage“ heraus und beteiligt sich mit Einer der ältesten und traditions­ einem Gemeinschaftsstand an der reichsten Literaturveranstalter in Wien Leipziger und der Frankfurter Buch­ ist die 1961 gegründete Österreichi­

.21 Struktur der Ausgaben sche Gesellschaft für Literatur (ÖGL). burg, Innsbruck, Klagenfurt, Krems, Neben zahlreichen Einzelveranstaltun­ Linz und Graz befinden. In Salzburg gen und Buchpräsentationen werden ist das Literaturhaus im mehr als regelmäßig Symposien abgehalten 400 Jahre alten Eizenbergerhof unter­ und Reihen zu literarischen Debüts, gebracht, der auch die Literaturver­ zur Literatur Mittel- und Osteuropas, eine Literaturforum Leselampe, Salz­ zur Lyrik und zur außereuropäischen burger Autorengruppe, GAV-Salzburg, Literatur durchgeführt. Durch die Ein­ „erostepost“ und „prolit“ beherbergt. ladung von Wissenschaftlern, Über­ Zeitgleich mit dem Literaturhaus Wien setzern und Verlegern zu Arbeitsauf­ und als Geschwister der Häuser in enthalten trägt die ÖGL wesentlich Hamburg, Berlin und Frankfurt zum internationalen Renommee der gegründet, hat sich das Salzburger österreichischen Gegenwartsliteratur Literaturhaus seit der Eröffnung im bei. Herbst 1991 ein interessiertes Publi­ literatur kum geschaffen. Jährlich besuchen Das KinderLiteraturHaus in der Wie­ mehr als 10.000 Personen die Veran­ ner Mayerhofgasse, in dem seit 1993 staltungen des Literaturhauses. der Österreichische Buchklub der Monatlich finden bis zu 20 Veranstal­ Jugend, das Institut für Jugendliteratur tungen für Literaturinteressierte aller sowie eine umfangreiche Bibliothek Altersschichten statt. Das Programm­ beheimatet sind, versteht sich als angebot umfasst Ausstellungen, Hör­ Begegnungsort von jungen Leserin­ spielabende, Lesungen mit Musik, nen und Lesern mit Autoren und Vorträge, Filmvorführungen, Theater­ l deren Büchern. Arbeitsschwerpunkte aufführungen, Schreibwerkstätten und sind die Sammlung, Dokumentation Kindernachmittage. und Verwaltung von Fachliteratur zur i Kinder- und Jugendliteratur, Lesefor­ Das 1994 eröffnete Literaturhaus schung und Leseförderung sowie von Mattersburg im Burgenland versteht rund 60.000 Kinder- und Jugend­ sich als Vermittler von Informationen t büchern aus dem gesamten deut­ über die Literatur und Geschichte Mit­ schen Sprachraum. Die Fachbiblio­ teleuropas und ermöglicht Begegnun­ e thek umfasst rund 7.500 Titel und 40 gen mit Literaturschaffenden. In seiner laufend gehaltene Fachzeitschriften. Bibliothek sammelt es die Literatur In der 2003 unter www.alida.at ins unserer Nachbarländer im Osten, r Netz gestellten Datenbank „Alida – Bücher über Volksgruppen, Emigration Austrian Children’s Literature Data­ und Exil sowie Werke aus dem und base“ werden alle österreichischen über das Burgenland. Schreibwerk­ a Kinder- und Jugendbuchschaffenden stätten und Projekte zur Leseförde­ seit 1945 erfasst. rung richten sich an Erwachsene ebenso wie an Kinder und runden das t Buchklub und Institut bilden gemein­ Angebot des Literaturhauses ab. sam mit dem Bibliotheken-Service für Schulen des BMBWK, dem Bücherei­ Das Innsbrucker Literaturhaus am u verband Österreichs, dem Österreichi­ Inn, eine autonom arbeitende Abtei­ schen BibliotheksWerk und der Stu­ lung des Forschungsinstituts Brenner- r dien- und Beratungsstelle für Kinder­ Archiv der Universität Innsbruck, bie­ und Jugendliteratur die AG Kinder­ tet seit 1997 regelmäßig Lesungen, und Jugendliteratur. Diese Arbeitsge­ Buchpräsentationen, Konzerte und meinschaft betreut seit 1998 die Kin­ Ausstellungen. Es ist Begegnungsort derbuch-Rezensionstätigkeit. Jährlich und offenes Forum für die Autorinnen werden rund 700 Titel literaturkritisch und Autoren Tirols, aber auch Sam­ besprochen; die Rezensionen werden mel- und Informationsstelle über und in der Zeitschrift 1000 und 1 Buch für die Tiroler Literatur und ihre Ver­ sowie auf der Homepage bindung zu anderen Literaturen. Mit www.1001buch.at publiziert. Ausstellungen und Veranstaltungen wird für die Tiroler Literatur auch Neben dem Literaturhaus und dem außerhalb des Landes geworben. In KinderLiteraturHaus in Wien gibt es einer Datenbank sind alle Autoren mittlerweile auch in sieben weiteren Tirols bio-bibliographisch erfasst, Bundesländern Literaturhäuser, die wobei auch das literarische Leben der sich in den Städten Salzburg, Matters­ Region dokumentiert wird.

.22 Struktur der Ausgaben Das Literaturhaus Klagenfurt ist ein sondern umfasst auch Sachbücher Teil des Robert-Musil-Instituts für Lite­ der Sparten Geschichte, bildende raturforschung der Universität Klagen­ Kunst, Musik, Architektur und Design. furt. Es wurde auf der Grundlage Dennoch ist es für die österreichi­ eines Vertrags zwischen Bund, Land schen Verlage nicht leicht, sich am und Stadt gegründet und 1997 eröff­ deutschsprachigen Markt gegen die net. Seinen Sitz hat es im umgebau­ Konkurrenz großer Konzernverlage ten und für die neuen Funktionen durchzusetzen. Daher werden im adaptierten Geburtshaus Robert Rahmen der Verlagsförderung nicht Musils in der Bahnhofstraße, das auch nur literarische und Sachbuch-Pro­ ein Literaturmuseum sowie Büroräum­ gramme unterstützt, sondern auch lichkeiten der Interessengemeinschaft Maßnahmen, die der Verbesserung Autorinnen Autoren/Sektion Kärnten des Vertriebs und der Präsenz der beheimatet. Pro Jahr werden rund 60 zeitgenössischen österreichischen literatur Veranstaltungen (Lesungen, Sympo­ Literatur am deutschsprachigen Markt sien, Ausstellungen, Gespräche) orga­ dienen. Von der Verlagsförderung nisiert. Die Bibliothek dokumentiert nicht erfasste Verlage, Editionen und schwerpunktmäßig die Literatur der Einzelpersonen können für einzelne Region Kärnten/Slowenien/Friaul. Im belletristische Buchprojekte Druck­ Rahmen der Translatio findet jährlich kostenbeiträge erhalten. Ein eigenes die Verleihung der Österreichischen Übersetzungsförderungsprogramm Staatspreise für literarische Überset­ unterstützt inländische wie ausländi­ zung und im Rahmen der Tage der sche Übersetzende und hilft ausländi­ l deutschsprachigen Literatur der Kla­ schen Verlagen, österreichische genfurter Literaturkurs statt. Gegenwartsliteratur in Übersetzung herauszubringen. Die Ausgaben der i Das in Krems eingerichtete Unab­ Literaturabteilung im Bereich Verlags­ hängige Literaturhaus Niederöster­ förderung beliefen sich 2004 auf ins­ reich (ULNÖ) bietet seit seiner Grün­ gesamt € 2,45 Mio bzw. 30,7% und t dung im Jahr 2000 Lesungen, Buch-, stellen damit den zweitgrößten Be­ Verlags- und Literaturzeitschriftenprä­ reich innerhalb des Literaturbudgets e sentationen. Zwei der größten nie­ dar. Die Förderung von Literaturzeit­ derösterreichischen Festivals (Litera­ schriften mit einem Gesamtvolumen tur & Wein sowie das Europafestival von knapp € 0,3 Mio wird im Kapitel r Drosendorf) sind seit 2001 in die LIKUS 3 Presse dargestellt. Arbeit des ULNÖ eingegliedert. Im selben Jahr konnte eine Präsenzbi­ Nicht zuletzt aber ist die Literaturab­ a bliothek eröffnet werden. Im Gebäude­ teilung für die Förderung von Autorin­ komplex, in dem das Literaturhaus nen und Autoren zuständig. In den untergebracht ist, befindet sich auch vergangenen zehn Jahren hat sich ein t eine Anzahl von Atelierwohnungen für differenziertes Stipendienwesen ent­ internationale Künstlerinnen und wickelt. Neben Arbeits-, Reise- und Künstler. Die Edition Aramo, die vom Werkstipendien stehen derzeit insge­ u ULNÖ herausgegeben wird, produziert samt 58 Langzeitstipendien mit einer seit 2002 literarische Anthologien und Laufzeit von sechs bis 36 Monaten für r belletristische Titel. die Ausarbeitung größerer literarischer Projekte zur Verfügung. 2004 wurden Mit der Einführung der Verlagsför­ auch wieder fünf Langzeitstipendien derung im Jahr 1992 gelang eine für Projekte der Kinder- und Jugendli­ wesentliche Verbesserung der Publi­ teratur ausgeschrieben und vergeben. kationsmöglichkeiten in Österreich. Die Gesamtausgaben für Autoren und Innerhalb eines Jahrzehnts konnten Übersetzer betrugen wie im Vorjahr sich zahlreiche kleinere Verlage zu auch 2004 ca. € 1,3 Mio; dies ent­ professionell arbeitenden Verlagsun­ spricht einem Anteil von 16,5% der ternehmen entwickeln. Unter bestimm­ Ausgaben in der LIKUS-Gruppe Lite­ ten Voraussetzungen haben Verlage ratur. die Möglichkeit, für ihre Programme bis zu € 163.800 pro Jahr zu erhalten. Um seinen vielfältigen Aufgaben Der förderungsfähige Inhalt des Ver­ nachkommen zu können, wurden lagsprogramms beschränkt sich nicht 2002 die Mittel des Sozialfonds für nur auf österreichische Belletristik, Schriftsteller um rund € 73.000 aufge­

.23 Struktur der Ausgaben stockt. Die Förderung dieses Fonds betrug 2004 € 1.163.000 (siehe Kapi­ tel LIKUS 12 Soziales).

2004 ging der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur an Julian Barnes, der Würdigungs­ preis für Literatur an Christoph Rans­ mayr. Der Förderungspreis wurde zweimal vergeben, und zwar an Kathrin Röggla und Norbert Silber­ bauer. Für ihre Leistungen auf dem Gebiet der literarischen Übersetzung wurden Wolf Harranth und Jacek literatur St. Buras ausgezeichnet. Der Öster­ reichische Staatspreis für Kulturpubli­ zistik wurde Peter Huemer, der Erich- Fried-Preis für Literatur und Sprache Brigitte Oleschinski, der Österreichi­ sche Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur Angelika Kaufmann und der Österreichische Förderungs­ preis für Kinder- und Jugendliteratur Renate Habinger zuerkannt. Insge­ samt wurden 2004 Preise in der Höhe von ca. € 117.000 vergeben.

Gesamtbudget 2 Literatur € 79,39 Mio Gesamtsumme 2003 € 7.982.227,32 Gesamtsumme 2004 € 7.995.736,76

Budgetanteil € 8,00 Mio

.24 Struktur der Ausgaben 3 Presse Förderungsmittel erhalten. Die Ent­ scheidung über die Zuteilung der För­ Die spezifische Darstellungsweise derungsmittel trifft die KommAustria. des Kunstbudgets, die auf systemati­ Sie hat ein Gutachten der Presseför­ sche internationale Vergleichbarkeit derungskommission über das Vorlie­ abzielt, beinhaltet auch einen Bereich gen der Förderungsvoraussetzungen wie das Pressewesen, für dessen För­ einzuholen bzw. auf die Vorschläge derung die Kunstsektion nur ergän­ des Publizistikförderungsbeirats Be­ zend zum Publizistikförderungsgesetz dacht zu nehmen. zuständig ist. Das BKA war im Jahr 2004 in mehrfacher Hinsicht für die Im Rahmen der Förderungsmaßnah­ Erhaltung der demokratiepolitisch und men der Kunstsektion werden insbe­ kulturell wichtigen journalistischen und sondere Kunst-, Foto-, Literatur- und publizistischen Vielfalt und Qualität Musikzeitschriften gefördert, die eine presse verantwortlich, nämlich auch außer­ wichtige Vermittlerrolle in ihren jeweili­ halb der Kunstsektion durch die Pres­ gen Sparten einnehmen. Sie sind u.a. seförderung und die Publizistikförde­ Ort der ersten Veröffentlichung literari­ rung. scher Texte, aber auch Medium inhalt­ licher Debatten, die in der nötigen Mit 1. Jänner 2004 ist das Presse­ Ausführlichkeit und Genauigkeit sonst förderungsgesetz 2004 und die nirgends geführt werden können. Novelle BGBl. I Nr. 136/2003 zum Publizistikförderungsgesetz 1984 in Der Bereich der Presse ist mit Kraft getreten. Zuständig für die Pres­ € 0,66 Mio bzw. 0,8% des gesamten seförderung und die Publizistikförde­ Budgets der Kunstsektion der zehnt­ rung des Bundes ist nunmehr die größte Budgetposten und liegt damit Kommunikationsbehörde Austria noch vor den Sparten Wissenschaft sowie Aus- und Weiterbildung. Inner­ (KommAustria). Das Presseförde­ Gesamtbudget rungsgesetz sieht neben der Ver­ halb der Sparte Presse werden die € 79,39 Mio triebsförderung für Tages- und Wo­ meisten Mittel durch die Abteilungen 3 chenzeitungen und einer besonderen und 5 vergeben. Förderung zur Erhaltung der regiona­ len Vielfalt der Tageszeitungen eine € % Reihe von neuen Maßnahmen zur Abteilung 1 112.000,00 17,04 Qualitätsförderung und Zukunfts­ Abteilung 2 30.000,00 4,56 sicherung vor. Unter dem Titel „För­ Abteilung 3 218.000,00 33,17 derung der Journalistenausbildung“ Abteilung 5 297.329,00 45,23 können Verlegern von Tages- und Summe 657.329,00 100,00 Wochenzeitungen erstmals Zuschüsse Budgetanteil € 0,66 Mio zu den Ausbildungskosten für Nach­ So finanzierte die Abteilung 1 im wuchsjournalisten erstattet werden. Jahr 2004 Fachpublikationen im Be­ Neu ist auch der Zuschuss für ange­ reich bildende Kunst wie Parnass und stellte Auslandskorrespondenten. Zum Springerin und die Abteilung 3 die Zwecke der Förderung des Lesens Fotoperiodika Camera Austria und von Tages- und Wochenzeitungen – Eikon. Die Abteilung 2 unterstützte die insbesondere an Schulen – können Österreichische Musikzeitschrift. Vereinigungen, die sich die Leseförde­ rung zum ausschließlichen Ziel ge­ Einen besonders hohen Stellenwert setzt haben, einen Zuschuss erhalten. hat die Zeitschriftenförderung traditio­ Verlegern, die Tages- und Wochen­ nell im Bereich der Literatur. Von der zeitungen an Schulen gratis abgeben, Abteilung 5 wurden 2004 u.a. folgen­ können bis zu 10% des regulären de Zeitschriften finanziert: Literatur Verkaufspreises refundiert werden. und Kritik, Wespennest, kolik, Manus­ Neu ist auch die Förderung von For­ kripte, das Magazin Buchkultur, pro­ schungsprojekten auf dem Gebiet des file, Weimarer Beiträge, Zwischenwelt, Pressewesens. die Kinderliteratur-Zeitschrift 1000 und 1 Buch, Kultur und Lichtungen. Im Rahmen der Publizistikförderung können Zeitschriften, die der staats­ 3 Presse bürgerlichen Bildung dienen und min­ Gesamtsumme 2003 € 704.507,88 destens viermal jährlich erscheinen, Gesamtsumme 2004 € 657.329,00

.25 Struktur der Ausgaben 4 Musik Die Musikförderung der Kunstsek­ tion betont das Zeitgenössische und ur Eigenart künstlerischer Leis­ die Innovation. Sie fördert die Musik­ Ztungen und Produkte zählt deren vermittlung, zu der u.a. die erneu­ erneuernder oder revolutionärer Cha­ ernde Programmerstellung der spezia­ rakter. Der Informationswert wird im­ lisierten Konzertveranstalter gehört. mer vom Empfänger mitbestimmt, Die Abteilung 2, die diese LIKUS- was einem gefällt, bleibt Geschmacks­ Gruppe in der Kunstsektion alleine sache, einmal stärker an inhaltlichem finanziert, konzentriert ihr Förderungs­ Ausdruck, das andere Mal deutlicher interesse auf die künstlerische Qua­ an artifizieller Formung orientiert. Im lität des musikalischen Angebots und „Buch vom Fehlen“, kürzlich in der geht auch hier vom subsidiären Edition des Vereins KulturKontakt Grundsatz aus, dass die Basisfinan­ AUSTRIA zweisprachig aufgelegt, zierung primär eine Angelegenheit der musik meinte die Autorin Marija Knezeviˇ c:´ örtlich zuständigen Gebietskörper­ „Überall wird das Volk lieber den schaften (Gemeinde und Land) ist. Ein Geburtstag einer Sängerin feiern …, nicht genau abgrenzbarer Anteil von als sich mit den schwierigen echten Gemeinkosten kann allerdings auch Problemen herumschlagen.“ der Bundesleistung zugeschrieben werden, da der Bund in früheren Jah­ ulturpolitik hat tendenziell die ren unter dem Titel der „erweiterten KAufgabe, den Zustand kultureller Ensembleförderung“ ausdrücklich die Erscheinungen zu analysieren, Fehl­ Erhaltung bestehender Musikensem­ stellen zu verbuchen, Bedarfsorien­ bles von internationaler Bedeutung tierungen vorzunehmen und mit För­ strukturell begünstigt hat und die derungsmaßnahmen im günstigsten inhaltliche Bewertung des Saison- Fall kulturellen Reichtum dauerhaft oder Jahresprogramms gesondert und zu mehren oder auf das Wesentli­ zum Teil im Nachhinein durch Prä­ che, mitunter den Wert von Askese mienvergaben erfolgt ist. m hinzuweisen. In komplexen Syste­ men sind einfache Lösungen oft Über die kontinuierliche Pflege aner­ u unzureichend, um den Qualitäten der kannter Strukturen und gewichtiger Wirklichkeiten zu entsprechen, die Kunstproduzenten hinaus wird die Diktatur der Binärsysteme ist mit Förderungspraxis durch die perma­ s vielfältigen Betrachtungsweisen zu nente Suche nach Neubewertungen hinterfragen. Die Bewegung, die bestimmt. Die großteils hervorragen­ Leben zwischen die Bezugspunkte den Resultate geben Zeugnis davon, i bringt, kann Musik sein. dass die häufig geäußerte Kritik, es handle sich dabei „nur“ um die Förde­ om kulturellen Erbe ausgehend rung reproduzierender Kunst, unzu­ k Vhat jede strategische Überlegung treffend ist. Das Musik-Budget der in Kunstförderungsangelegenheiten Kunstsektion machte 2004 knapp ein retardierendes Element. Zweifellos € 7,57 Mio aus; mit 9,5% Anteil am gelten viele kulturelle Einrichtungen in Budget ist es damit der sechstgrößte Österreich als etabliert und unver­ Posten nach darstellender Kunst, zichtbar. Damit scheint die Vernunft Festspiele und Großveranstaltungen, deren Erhaltung vorzuschreiben. Film, bildende Kunst und Literatur.

ie öffentliche Förderung ist durch­ € % Dgehend auf Qualitätsauswahl Abteilung 2 7.567.992,00 100,00 abgestellt. Dabei mag es sein, dass Summe 7.567.992,00 100,00 viele Chancen im Markt nicht nutzbar werden, aber es wird der Boden für Die Förderung von Orchestern, eine sinnvoll erscheinende Orientie­ Musikensembles und größeren Kon­ rung bereitet. Durchgängige Diskus­ zertveranstaltern nimmt mit € 5,51 Mio sionsprozesse in Generationen von und 72,8% den größten Bereich die­ Beiräten bestärken qualitätsorientierte ser LIKUS-Gruppe ein. In der Bundes­ Argumente, selbst wenn der größere hauptstadt Wien befinden sich die bei­ Markt zu Okkasionen eilt. den großen traditionellen Konzerthäu­ ser (Musikverein seit 1812 und Kon­ Alfred Koll zerthaus seit 1913), in denen durch

.26 Struktur der Ausgaben die dort angesiedelten Organisationen Wagner-Molinari, Wolfgang Suppan, (Gesellschaft der Musikfreunde, Wie­ Gerald Resch); insgesamt sind in der ner Konzerthausgesellschaft) öster­ Jubiläumssaison 35 Uraufführungen reichische Musikgeschichte geschrie­ (u.a. George Lopez, Georg F. Haas, ben worden ist und auch heute noch Olga Neuwirth) geplant. Es werden wird. Die erst kürzlich fertig gestellten dabei in- und ausländische Komponis­ Räumlichkeiten in beiden Häusern tinnen und Komponisten berücksich­ bieten dafür den geeigneten Rahmen. tigt. Das Klangforum Wien steht unter Die Zusammenarbeit mit großen Wie­ den internationalen Ensembles für ner Orchestern wie den Wiener Phil­ Neue Musik an vorderster Stelle und harmonikern oder den Wiener Sym­ stellt ein Forum authentischer Auf­ phonikern und mit diversen Kammer­ führungspraxis für Werke der Moderne musikformationen ermöglicht eine dar. Die gleichberechtigte Zusammen­ breite Programmvielfalt. Die Pro­ arbeit von Interpreten, Dirigenten und musik grammgestaltung umfasst neben inter­ Komponisten löst in diesem Ensemble national Renommiertem Öster­ die traditionell hierarchische Struktur reichisch-Innovatives. Etablierte Kon­ im Veranstalterbereich ab und führt zu zertserien mit prominenten internatio­ großer stilistischer Vielfalt bei Werk­ nalen Orchestern, Dirigenten und So­ auswahl und Präsentation von Klassi­ listen sowie eine Anzahl von thema­ scher Moderne, besonders der Zwei­ tisch strukturierten Einzelprojekten ten Wiener Schule, bis hin zu jungen wie z.B. die Festivals Resonanzen Komponistinnen und Komponisten. (Alte Musik) und Hörgänge (Zeit­ Besonders erfreulich ist die Akzeptanz genössische Musik) oder spezielle und Auslastung des Konzertzyklus im Kinderprogramme runden die Pro­ Mozartsaal des Wiener Konzerthau­ grammpalette ab. Beide Veranstalter ses. Seit seiner Gründung 1985 wird prägen seit 1988 das Festival Wien das Klangforum vom Bund maßgeb­ Modern. lich unterstützt. Auch an der Adaptie­ rung der neuen Räumlichkeiten war m Die Musikalische Jugend Öster­ der Bund mit € 200.000 beteiligt. reichs (Jeunesse) präsentiert sich Durch das Gebäude in der Diehlgasse u bereits im 55. Bestandsjahr als eine 51 konnte die unangenehme Proben­ für Österreich einzigartige Veranstal­ situation des Ensembles behoben ter-Netzwerk-Konstruktion mit dezen­ werden. s tralisierten Aktionszentren mit über 200.000 Besuchern und über 700 Neben Eigenveranstaltungen in Konzerten vorwiegend für junge Men­ mehreren Zyklen, Aufführungen, die i schen bis 26 Jahren. Die Programm­ von den beiden großen Wiener Kon­ bandbreite der Jeunesse als führen- zertveranstaltern Musikverein und dem gesamtösterreichischen Konzert­ Konzerthaus veranstaltet werden, k veranstalter reicht von Kinderveran­ einer regen Tourneetätigkeit, die das staltungen über Kammermusik, Orchester durch Österreich, aber auch Crossover und Jazz bis hin zu nach Übersee und durch Europa führt, Orchesterkonzerten. Die Bespielung sind die Wiener Symphoniker als von ungewöhnlichen Räumlichkeiten Opernorchester auch fester Bestand­ und den bekannten österreichischen teil bei den Bregenzer Festspielen. Konzertsälen zählt ebenso wie die Die Zusammenarbeit mit einer Viel­ Altersstruktur der Besucher (ab drei zahl von herausragenden Dirigenten­ Jahren) zur Planungsherausforderung. persönlichkeiten stellt eine perma­ Zahlreiche junge Künstler beginnen nente und vielschichtige Herausforde­ ihre internationale Karriere im Rah­ rung für die Mitglieder des Orchesters men von Jeunesse-Programmen. dar und trägt zur Qualität dieses unverwechselbaren Klangkörpers bei. Im Herbst 2004 feierte das Klangfo­ rum Wien mit einem 27-stündigen Auch die Wiener Symphoniker eröff­ Musikfest den Auftakt seiner 20. Kon­ neten die Saison 2004/2005 mit einem zertsaison und gleichzeitig sein neues Fest unter dem Namen Auftakt, bei Quartier in Wien-Margareten. Allein dem die verschiedensten Ensembles bei dieser Festveranstaltung bot das des Orchesters von Schrammelmusik Klangforum Wien zwölf Uraufführun­ über Walzerklänge bis hin zum Big gen (u.a. Michael Maierhof, Donna Band-Sound und zur Jazz-Session

.27 Struktur der Ausgaben auftraten. Als Special Guest wirkte eine jährliche Basiszuwendung von Österreichs bekanntester Jazzmusiker Bundesseite in der Höhe von und Komponist Joe Zawinul mit. € 145.000 garantieren. Nicht zuletzt entspricht die universitäre Unterbrin­ Das Porgy & Bess, ursprünglich gung durchaus dem Geist des univer­ 1993 als kontinuierlicher Jazzclub in sal gebildeten Humanisten Krenek, der Fledermaus-Bar geschaffen, ent­ seinen vielseitigen Interessen und wickelte sich nach der Übersiedlung in Begabungen und einer verstärkten die Wiener Riemergasse zum avan­ dezentralen Kulturpolitik. cierten Jazzzentrum der heimischen und internationalen Jazzszene. Dieser Der 1996 gegründete Verein Jazz & Music Club versteht sich als Orpheus Trust zur Erforschung und Spielstätte mit pluralistischem Pro­ Veröffentlichung vertriebener und ver­ grammangebot. Konzerte mit öster­ gessener Kunst bemüht sich, der vom musik reichischen und internationalen Musi­ NS-Regime verfolgten und aus Öster­ kerinnen und Musikern bestreiten den reich vertriebenen Musik den ihr ge­ regulären Clubbetrieb. Zusätzlich wer­ bührenden Raum wiederzugeben. Ob­ den schwerpunktmäßig Serien mit wohl Erforschung und umfassende Länder-, Städte- oder Porträtthematik dokumentarische Aufarbeitung nicht angeboten. Zahlreiche Uraufführun­ unmittelbar in die Förderungskompe­ gen, die Präsentation der jungen tenz der Kunstsektion fallen, wird den­ Szene der unter 25-Jährigen sowie noch die moralische Verpflichtung elektronische, experimentelle und durch eine Subventionierung aus dem improvisierte Musik jenseits aller Gen­ Kunstbudget anerkannt. regrenzen laden zum Besuch ein. 85 junge Musikerinnen und Musiker

Das Music Information Center Aus­ aus Österreichs Musikuniversitäten Gesamtbudget tria hat sich seit seiner Gründung im und Konservatorien im Alter von 18 € 79,39 Mio Jahr 1994 für Künstler und Konsu­ bis 26 Jahren bilden das Wiener menten zu einer Anlaufstelle für Aus­ Jeunesse Orchester, das sich in jähr­ künfte im Bereich der österreichischen lich zwei Arbeitsphasen mit an­ Musik entwickelt. Zur Steigerung der schließender Konzerttournee profes­ Öffentlichkeitswirksamkeit österreichi­ sionell auf den Einstieg in ein Berufs­ scher Komponistinnen und Komponis­ orchester vorbereitet. Die internatio­ ten arbeitet das MICA mit internationa­ nale Fortführung dieser professionel­ len Partnern zusammen. len Jugendausbildung stellt das Gustav Mahler Jugendorchester dar. Das Arnold Schönberg Center, das Budgetanteil seit seiner Gründung 1989 in Wien mit Das Janus Ensemble, gegründet € 7,57 Mio einer Vielzahl von Konzertserien und 1996 von Christoph Cech and Symposien sowie durch die wissen­ Friends, verbindet komponierte mit schaftliche Nutzung der Bibliothek und improvisierter Musik und tourt mit spe­ des Archivs eine international viel be­ ziell für dieses Ensemble geschriebe­ achtete Aktivität entfaltet hat, konnte nen Kompositionen durch Österreich. 2004 mit der Ausstellung „Arnold Seit 25 Jahren präsentiert das Ensem­ Schönbergs Schachzüge-Dodekapho­ ble Studio Percussion die vielseitigen nie und Spiele-Konstruktionen“ das Verwendungsmöglichkeiten dieser Publikumsinteresse an Leben und Musikinstrumente. Christian Muth­ Schaffen des großen Künstlers weiter spiel, erfolgreicher Dirigent, Kompo­ steigern. nist, Posaunist und Pianist, eröffnet gemeinsam mit der Camerata Acade­ Mit der Gründung des Ernst Krenek mica Salzburg in einer neuen, mehr­ Instituts in den Räumen der Donau- jährig angelegten Konzertserie, die Universität Krems kehrt der einst ver­ durch verschiedene Häuser in ganz triebene Komponist Ernst Krenek 13 Österreich führt, spannende Einblicke Jahre nach seinem Ableben in seine in die Musik des 20. Jahrhunderts. Heimat zurück. Gladys Krenek hat in dankenswerter Weise den Nachlass ihres Mannes Österreich überlassen. 4 Musik Dass damit sein Vermächtnis dauer­ Gesamtsumme 2003 € 7.497.851,25 haft für Österreich gesichert ist, soll Gesamtsumme 2004 € 7.567.992,00

.28 Struktur der Ausgaben 5 Darstellende Kunst Großteil der für Kultur aufgewendeten kommunalen (regionalen) Landes- ohin treibt das Theater? Diese oder Bundesmittel ausmachen. W und ähnliche Fragen bewegten nicht nur die Deutsche Akademie für € % Sprache und Dichtung im Jahr 2004, Abteilung 2 17.516.123,23 100,00 auch die österreichische Theater­ Summe 17.516.123,23 100,00 landschaft stellt sich einem perma­ nenten Diskussionsprozess. Was Der zur Gänze von der Abteilung 2 sich aus der Wirksamkeit des Thea­ zur Verfügung gestellte Betrag reprä­ ters selbst nicht ablesen lässt, ver­ sentiert 22,1% des Budgets der bleibt gleichsam als schwer verdau­ Kunstsektion und liegt damit in der d barer Rest für eine Erlösung durch LIKUS-Reihung an erster Stelle vor kulturpolitische Maßnahmen. Mit den Festspielen und Großveranstal­ darstellende schönen bildhaften Beschreibungen tungen und dem Film. Insgesamt wur­ kunst a geht Andrea Breth in Theater heute den 2004 im Bereich darstellende 12/2004 auf die Fragenflut zu und Kunst für Größere Bühnen € 14,42 r lotet sie vorwurfsvoll tief aus. Mio aufgewendet. Förderungen erhiel­ ten u.a. in Salzburg die Elisabeth­ eder Beurteilungsvorgang im bühne (), in s JBühnenbeirat etwa hat die Ein­ Oberösterreich das Theater Phönix schätzung des tieferen Werts von und in Wien folgende Bühnen: Thea­ künstlerischen Leistungen für das ter in der Josefstadt, Volkstheater t Publikum zum Ziel. Das Experten­ Wien, Theater der Jugend, Schau­ gremium ist von keiner Weisung spielhaus, ´s English Theatre abhängig und keinem Votum der (Inter-Thalia), Gruppe 80 und Ensem­ e Kulturkritik unterworfen, ist doch dort ble Theater. Sieht man von der Zuwei­ der Raum für sachliche Darstellun­ sung von Mitteln für die Bühnengesell­ gen und Auseinandersetzungen schaften der Bundestheater-Holding l meist zu schmal geraten. Kein GmbH ab, beanspruchten die Bühnen Antrag für Projekte im Bereich der der sogenannten Wiener Privatthea­ l darstellenden Kunst gleicht dem tergruppe den größten Budgetanteil anderen, selbst wenn die Bewertung am Theaterbudget der Kunstsektion dieselbe Geldsumme ergibt. (ohne Festspiele und Großveranstal­ e tungen). us dem möglichst konsequenten AFörderungshandeln ist im Das 1788 errichtete Theater in der n Bereich der darstellenden Kunst Josefstadt ist nach zahlreichen Um­ Nachhaltigkeit ablesbar. Aufbauend bauten die älteste noch bestehende auf regionalen Basisleistungen und ständig bespielte theatralische d bewährt sich eine konstante Aner­ Institution in Wien. Zum angesehenen kennung künstlerischer Produktivität Sprechtheater wurde es unter der e in ihrem kurzfristigen Auf und Ab des Direktion von Max Reinhardt in den Darbietungserfolgs. Gesteigertes Jahren 1924–1938. Die 1910 einge­ Förderungsinteresse lässt sich in der richteten Wiener Kammerspiele k Auflistung zum Jahr 2004 bei der kamen unter der Leitung von Ludwig Salzburger Elisabethbühne, dem Lin­ Körner in den 20er Jahren zu den zer Phönix und bei einigen Kleinbüh­ Reinhardt-Bühnen, in der Folge als u nen in verschiedenen Bundeslän­ Zweitbühne an das Theater in der dern im Sinne von etwas verbesser­ Josefstadt, dem sie fast ohne Unter­ ter Ausgewogenheit im Vergleich zu brechung in Bezug auf Betriebs­ n einigen Bühnen in Wien feststellen. führung, Ensemble und Rechtsträger­ schaft angehören. Alfred Koll s Das 1889 von Wiener Bürgern als bürgerliches Gegenstück zum Hof­ t Die Besonderheit des Theatersys­ burgtheater gegründete Volkstheater tems in den deutschsprachigen Län­ (in seiner Gründungsidee das Pen­ dern mit seiner europaweit besonders dant zur Wiener Volksoper, die seit hohen Theaterdichte bringt es mit 1945 zu den Bundestheatern gehört) sich, dass die Theaterbudgets einen war bereits als Sprechtheaterbühne

.29 Struktur der Ausgaben konzipiert. Mit seinen fast 1.000 Sitz­ buffa, das Singspiel, Jacques Offen­ plätzen gehört es zu den größten bachs Werke, die Wiener Operette deutschsprachigen Sprechtheatern. und zeitgenössische Kammeropern Die Ziele der Gründer blieben in der standen, bedeutete eine wichtige über 100-jährigen Geschichte des Ergänzung zum Spielplan der beiden Volkstheaters Leitfaden für die meis­ großen Wiener Opernhäuser, Staats­ ten Direktoren, zu dessen herausra­ oper und Volksoper. Nach dem über­ genden Persönlichkeiten in der Zeit raschenden Tod von Hans Gabor nach 1945 Leon Epp und Gustav 1994 und zwei kurzen Direktionen von Manker zählten. Klassiker in zeitge­ Rudolf Berger und Josef Hussek über­ mäßen Inszenierungen, die Stücke nahmen 1999 die Witwe Isabella von Ferdinand Raimund und Johann Gabor und Holger Bleck die Direktion d Nestroy sowie die jeweils zeitgenössi­ des Hauses. sche Literatur dominierten die Spiel­ darstellende pläne. Auch die seit 1988 tätige Direk­ Für die gesamte Förderung von kunst a torin Emmy Werner knüpft an die Tra­ Kleinbühnen, freien Gruppen (Ensem­ dition des Hauses an. Österreichische bles ohne feste Spielstätte und Ganz­ Autorinnen und Autoren der Vergan­ jahresbetrieb) und einzelnen Theater­ r genheit und Gegenwart werden nicht schaffenden standen 2004 insgesamt nur auf der großen Bühne, sondern € 2,13 Mio zur Verfügung. Im Bereich s auch im kleinen Studioraum Plafond der Kleinbühnen und freien Gruppen gepflegt. Formal besonders provo­ wurden die Jahresförderungen auf­ kante Stücke werden in der Reihe grund ihrer kontinuierlich überzeugen­ t Volkstheater frontal vorgestellt. den künstlerischen Leistungen z.B. für das Forum Stadtpark Theater von Das Theater der Jugend geht auf Ernst Binder, das Augenspieltheater in e die Gründung des Theaters der Schu­ Hall in Tirol unter der Leitung von len im Jahr 1932 zurück. In den 50er Rene Zisterer und das Grazer Theater Jahren wurde schließlich ein eigenes im Keller erhöht. l Schauspielerensemble für Märchen- und Sagenstücke gebildet und unter Eine Qualitätssteigerung lässt sich l der künstlerischen Leitung von Hans im Bereich des Tanzes feststellen. Niederführ ausgebaut. Unter dem Erfreulich sind die Initiativen einiger künstlerischen Leiter Peter Weihs großer Veranstalter, österreichische e übernahm das Theater der Jugend Gruppen verstärkt zu präsentieren. Im das Theater im Zentrum als Spielort Jänner 2004 wurde von der Szene und schließlich auch das bis dahin Salzburg die Choreographische Platt­ n alternierend mit der Löwingerbühne form veranstaltet, eine Präsentation bespielte Renaissancetheater. Unter ausgewählter österreichischer Perfor­ der künstlerischen Leitung von Edwin mancekünstler, die u.a. gezeigt hat, d Zbonek (1974–1987) und Reinhard dass mit guter Bewerbung und vor­ Urbach (1987–2002) gelang es, diese züglicher Organisation sehr viel Publi­ e Einrichtung zu einem wichtigen Ver­ kum für Tanz und Performance zu mittler von Theaterkunst an Heran- gewinnen ist. Auch der Posthof (LIVA) wachsende zeitgemäß weiter zu ent­ und die Bühne im Hof (NÖ Kultur und k wickeln. Auch der seit 2002 tätige Betriebsges.m.b.H.) präsentierten in künstlerische Leiter Thomas Birkmeir eigenen Veranstaltungsreihen öster­ verfolgt mit seinen Produktionen die reichische Tanzgruppen. Diese wur­ u Intention, wichtige, für die Jugend bri­ den ebenso wie die Performancetage sante Themen auf der Bühne zur Dis­ des Vereins Tanzimpulse und das kussion zu stellen und ihr dabei auch tanz_house-Festival in Salzburg ge­ n gleichzeitig Theater als lebendige und sondert und verstärkt bei den Förde­ unverändert faszinierende Ausdrucks­ rungen berücksichtigt. s form zu vermitteln. Dem 2003 in Linz eröffneten Cho­ Die Wiener Kammeroper wurde von reographischen Zentrum (CCL) gelang t dem Dirigenten Hans Gabor gegrün­ es unter der Leitung von Esther Linley det und ist seit 1961 am Wiener im Berichtsjahr, für österreichische Fleischmarkt beheimatet. Der von Tanzschaffende bessere Produktions­ Gabor entworfene Spielplan, in des­ bedingungen bereitzustellen. Zahlrei­ sen Zentrum die italienische Opera che österreichische Künstler wie Elio

.30 Struktur der Ausgaben Gervasi, Anne Juren oder Chris Haring haben diese Chance genützt und mit den Tänzern der Kompanie x.IDA oder ihrem eigenen Ensemble im CCL an Produktionen gearbeitet.

Vom Bühnenbeirat wurden im Jahr 2004 insgesamt 18 Theaterproduktio­ nen für eine Prämie vorgeschlagen und damit als hervorragende Auf­ führungen ausgezeichnet. Unter die­ sen Produktionen sollen drei hervor­ gehoben werden: darstellende Schon zum sechsten Mal führte das kunst Theater zum Fürchten sein Publikum im kilometerlangen Luftschutzstollen in Mödling auf eine wundersame Reise. In „Alice underground“ stand das Werk von Lewis Carroll im Mittel­ punkt. In poetischen, skurrilen und mitunter auch bedrohlichen Bildern wurde die Geschichte von den Schrecken des Erwachsenwerdens, vom Horror des Identitätsverlusts und

den bizarren Assoziationen in Traum Gesamtbudget und Alptraum erzählt. In kleinen Grup­ € 79,39 Mio pen durchwanderte das Publikum das Labyrinth des Stollens und der verwir­ renden Welt von Alice.

Eine ebenfalls beeindruckende Nut­ zung eines theaterfremden Spielorts gelang der Gruppe Ortszeit mit der Inszenierung von Caryl Churchills „In weiter Ferne“. Das Stück über Gewalt Budgetanteil und Entmenschlichung, die zuneh­ € 17,52 Mio mende Undurchschaubarkeit von Will­ kür und absurde Allianzen wurde auf dem Gelände der leer stehenden Struwer-Kaserne mitten in der Stadt Salzburg zu einem bestechenden und packenden Erlebnis.

Mit wenigen Effekten erzeugte die Theater m.b.H. im Kabelwerk Wien die gespenstische Atmosphäre des zerstörten Palasts von Troja. Das Stück „Sad Kissing“ von Howard Barker erzählt in der Inszenierung von Johanna Tomek vom Schicksal der Andromache, die nach dem verlore­ nen Krieg um die Behauptung ihrer Menschenwürde kämpft.

5 Darstellende Kunst Gesamtsumme 2003 € 17.752.683,78 Gesamtsumme 2004 € 17.516.123,23

.31 Struktur der Ausgaben 6 Bildende Kunst, Fotografie, Zeleznicni stanice hl.n. stattfanden, Architektur, Design, Mode wurde ein sichtbares kulturelles Zei­ chen der Verbundenheit mit diesen b ie zentralen Aufgaben der Abtei­ Ländern gesetzt. Ebenfalls im Be­ Dlung 1 bestehen in der Förde­ richtsjahr wurden die Vorbereitungen rung von Ausstellungsvorhaben und für eine größere Ausstellung öster­ i Projekten bildender Künstlerinnen reichischer Malerei im Frühjahr 2005 und Künstler sowie Vereinen im In- (Kurator: Edelbert Köb) und für die und Ausland, dem Ankauf von Wer­ Einladung Österreichs als Gastland l ken bildender Kunst, der Finanzie­ der Kunstmesse ARCO 2006 in rung der Artothek des Bundes, der Madrid (Koordinatorin: Ricky Renier) Förderung von Ausstellungen und begonnen. ad Vorhaben in den Bereichen Architek­ tur, Design und Mode, der Aus­ m Dezember 2004 konnten im bildende schreibung und Vergabe von Stipen­ IPalais Porcia die jüngsten Ankäufe kunst, re dien und der Durchführung von von Werken der bildenden Kunst in fotografie, österreichischen Beiträgen zu ver­ einer Ausstellung vorgestellt werden. cn schiedenen bedeutenden internatio­ Die Öffentlichkeit konnte sich so ein architektur, nalen Biennalen bzw. der Durch­ Bild über die hohe Qualität der stän­ design, mode führung von Bundesausstellungen. dig wachsenden Kunstsammlung h d des Bundes machen. Im Rahmen m Juni 2004 wurde der von Kom­ dieser Ausstellung wurde auch die Imissärin Marta Schreieck (henke neue Website der Artothek vorge­ i e und schreieck) kuratierte österreichi­ stellt, auf der der Bestand der Arto­ sche Beitrag zur Architekturbiennale thek sukzessive für jeden Interes­ in Venedig einem internationalen sierten zu besichtigen ist. t k Publikum vorgestellt. Die Präsenta­ tion der Teams von AllesWirdGut, m Bereich der Galerieförderung – pool, querkraft, the nextENTERprise Ieinem Förderungsprogramm im eu und der Supermärkte von mpreis Rahmen der bildenden Kunst – m war ein voller Erfolg, der in der natio­ kamen 23 private Galerien in den k n nalen und internationalen Presse viel Genuss einer Förderung ihrer Beteili­ Beachtung gefunden hat. Auch im gung an folgenden renommierten o internationalen Ausstellungsteil der internationalen Kunstmessen: t s Biennale waren mehrere österreichi­ Armory Show New York, Art Basel, d sche Architekten vertreten, u.a. Coop Frieze Art Fair London, FIAC Paris, Himmelb(l)au, Volker Giencke, Gün­ Art Cologne und Art Basel Miami u t ther Domenig, Wolfgang Tschapeller, Beach. e the nextENTERprise und Berger + Parkkinen. m Rahmen der Förderung von rf IArchitektur und Design, deren Mit­ ei der Kunstbiennale Sao Paulo tel im Jahr 2004 durch Staatsse­ B2004 fand der von Martin Sturm kretär Franz Morak um 20% erhöht d o kuratierte Beitrag von Leo Schatzl wurden, ist bei den in der Architek­ beim Publikum, aber auch in den turvermittlung tätigen Vereinen ins­ e t brasilianischen und internationalen besondere auf die Eröffnung der Medien eine begeisterte Aufnahme. neuen Räumlichkeiten des Architek­ Anlässlich des Beitritts der neuen turforums Oberösterreich hinzuwei­ s o EU-Länder im Berichtsjahr fand die sen. Unter den zahlreichen geförder­ viel beachtete Kunstaktion „EU & ten Vorhaben ist besonders die Aus­ YOU“ statt, die durch Peter Weibel stellung „Wonderland“ hervorzuhe­ i g kuratiert wurde und sowohl öster­ ben, die elf junge österreichische reichische als auch Künstler aus den Architektenteams umfasst, durch benachbarten Beitrittsländern ein­ neun Städte der EU wandert und gr schloss. Mit diesen Ausstellungsin­ dort jeweils durch elf weitere junge stallationen, die auf den korrespon­ Architektenteams der betreffenden n a dierenden Bahnhöfen in Wien-Süd­ Länder ergänzt wird. 2004 wurde bahnhof, Graz-Hauptbahnhof, Vil­ diese Ausstellung, deren Intention es lach-Hauptbahnhof, Ljubljana Zelez­ ist, eine enge Vernetzung der jeweili­ f niska postaja, Szombathely Palya­ gen Architektenszenen zu erreichen, udvar, Bratislava hl.st. und Brno in Bratislava, Prag und Berlin prä­ i e .32 Struktur der Ausgaben sentiert. Für ein breiteres Publikum otografische Bilder – ob analog fanden die Architekturtage 2004 Foder digital – sind in unserem All­ statt, anlässlich derer in allen Bun­ tag omnipräsent. Als Werbeplakate, b desländern verschiedene Veranstal­ Postkarten oder Abbildungen in Zeit­ tungen und Exkursionen durchge­ schriften und im Netz werden sie von führt wurden, und das Architekturfes­ uns täglich mehr oder weniger i tival „Turn On“, das im Radiokultur­ bewusst konsumiert, als private Erin­ haus des ORF in Wien die interes­ nerungsbilder von fast jedem auch santesten Beispiele österreichischer produziert. Sie sind ein konstitutiver l Architektur der jüngsten Zeit vor Bestandteil dessen, was unter dem Augen führte. Begriff der visuellen Kultur behandelt wird. Fotografische Methoden prä­ ad m Bereich Design kann auf die gen ganz selbstverständlich die zeit­ bildende Ierstmals in Wien stattgefundene genössische Kunst mit. Messe „Blickfang“ hingewiesen wer­ kunst, re den, auf der vor allem junge Pro­ llerdings wird in Österreich Foto­ fotografie, dukt- und Modedesigner den zahlrei­ Agrafie als künstlerische Technik cn chen Besuchern präsentiert werden noch viel zu wenig hinsichtlich ihres architektur, konnten. Im Herbst wurden die Aus­ Eigenwerts und ihrer spezifischen design, mode trian Fashion Week im Museums­ medialen Aspekte erkannt und disku­ h d quartier abgehalten und die Mode­ tiert. Deshalb engagiert sich die preisträger vorgestellt. Abteilung 3 der Kunstsektion in die­ sem Bereich. Die direkte Unterstüt­ i e or dem Hintergrund der schon zung von Künstlerinnen und Künst­ Vbisher erfolgreichen Förderungs­ lern wird durch ein breit gefächertes programme im Bereich der Abteilung Stipendien- und Preissystem er­ t k 1 – der Förderung von Jahrespro­ gänzt, begleitet von der Finanzierung grammen, Stipendienprogrammen von Vermittlungsinstitutionen wie der eu und Einzelvorhaben – konnten in Galerie Fotohof in Salzburg und den Bereichen bildende Kunst, Fotozeitschriften wie der internatio­ m Architektur und Design 2004 damit nal renommierten Camera Austria. k n einige bemerkenswerte Erfolge Durch den gezielten Ankauf von erzielt werden. Fotoarbeiten wurde die bedeu­ o tendste österreichische Fotosamm­ t s Joseph Secky lung, die zusammen mit der Samm­ d lung des Landes Salzburg als Foto­ galerie im Museum der Moderne u t gelagert und betreut wird, aufgebaut. e So gibt die österreichische Foto­ rf szene mit ihrer Vermittlungs- und Ausstellungstätigkeit auch über Österreich hinausreichende ausge­ d o zeichnete und vielseitige Impulse.

Johannes Hörhan e t

Der Bereich bildende Kunst ist mit s o € 9,10 Mio bzw. 11,5% des gesamten Budgets der Kunstsektion der viert­ größte Budgetposten nach darstellen- i g der Kunst, Festspiele und Großveran­ staltungen und Film und liegt damit noch vor den Sparten Literatur und gr Musik. n a € % Abteilung 1 8.277.380,11 90,97 Abteilung 3 821.342,22 9,03 f Summe 9.098.722,33 100,00 i e . 33 Struktur der Ausgaben Die Förderungsschwerpunkte der Ab 2001 hat Staatssekretär Franz Abteilung 1 liegen einerseits in der Morak den Ankauf durch öffentliche Förderung von Einzelprojekten bilden- Museen und Galerien bzw. den Ver­ der Künstler, von Architekten und kauf zeitgenössischer Kunst durch b Designern und andererseits in der gewerbliche Galerien dadurch ange­ Förderung entsprechender Vermitt­ regt, dass eine Zusammenarbeit zwi­ lungsstrukturen in den Bereichen bil­ schen Bundes-, Landes- und Gemein­ i dende Kunst, Architektur, Design und demuseen im Ankaufsbereich mit Mit­ Mode, die insbesondere durch die teln des Kunstressorts unter der seit l Vereine mit durchgehendem Ausstel­ dem Jahr 2003 bestehenden Voraus­ lungs- und Vermittlungsprogramm setzung gefördert wird, dass diese die gebildet werden. Mit der Förderung erhaltenen Förderungsmittel um min­ ad von Einzelvorhaben im In- und Aus­ destens 50% (2002: 30%) aus eige­ land in Form von Stipendien und pro­ nen Mitteln aufstocken. 2004 wurden bildende jektspezifischen Einzelförderungen Förderungsverträge mit folgenden kunst, re erhalten die Künstler, Architekten und Museen (Förderung jeweils € 36.500) Designer die Möglichkeit, Projekte und abgeschlossen: Graphische Samm­ fotografie, Ausstellungen zu entwickeln und ihre lung Albertina, Museum moderner architektur, cn Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit Kunst Kärnten, Landesgalerie am design, mode vorzustellen. Die Förderung der Jah­ Oberösterreichischen Landesmuseum, h d restätigkeit von Kunstvereinen oder Neue Galerie der Stadt Linz, Nieder­ den Häusern der Architektur dient österreichisches Landesmuseum, Bur­ letztlich dazu, das zeitgenössische genländische Landesgalerie, Kunst­ i e österreichische und internationale haus Bregenz, Tiroler Landesmu­ aktuelle Geschehen in den Bereichen seum, Museum der Moderne Salz­ bildende Kunst, Architektur und burg/Rupertinum, Neue Galerie am t k Design für ein breites Publikum aufzu­ Landesmuseum Joanneum, Öster­ arbeiten, zu präsentieren und zu ver­ reichische Galerie Belvedere, Mu- mitteln. In diesem Zusammenhang seum Moderner Kunst Stiftung Ludwig eu wurden beispielsweise die Jahrespro­ und MAK – Museum für Angewandte m gramme von Kunstvereinen in Öster­ Kunst. Da diese Museen die Förde­ k n reich finanziell unterstützt, wie etwa rungssumme des Bundes von insge­ jene der Wiener Secession, des Salz­ samt € 474.500 aus eigenen Mitteln o burger Kunstvereins oder des Kunst­ um mindestens 50% zu erhöhen t s vereins Kärnten. haben, werden somit insgesamt Mittel in der Höhe von über € 700.000 für d Ein weiterer Teil der Förderungs­ Ankäufe zeitgenössischer Kunst bei u t maßnahmen zielt auf eine Verbesse­ gewerblichen Galerien mobilisiert. e rung der Entwicklungsmöglichkeiten des Kunstmarkts bzw. dessen Über­ Im Jahr 2002 wurde von Staatsse­ rf gänge zu den nicht unmittelbar kom­ kretär Franz Morak die Förderung der merziellen Bereichen. Zum einen wird Teilnahme gewerblicher Galerien an daher versucht, durch eine relativ breit wichtigen Auslandskunstmessen initi­ d o gestreute Sammlungstätigkeit den bil- iert, um auch über diesen Weg die denden Künstlern durch den Ankauf internationale Marktfähigkeit öster­ e t von Werken Öffentlichkeit zu verschaf­ reichischer Künstler zu verbessern. fen. Zum anderen soll dieses Ziel 2004 waren dies folgende Kunstmes­ durch eine direkte Förderung der An­ sen: Armory Show New York, Art s o käufe öffentlicher Museen und Gale­ Basel, Frieze Art Fair London, FIAC rien bzw. durch die Förderung von Paris, Art Cologne, Art Basel Miami gewerblichen Galerien für die Beteili­ Beach. Es kann die Teilnahme an bis i g gung an wichtigen Kunstmessen im zu drei Messen zeitgenössischer Ausland erreicht werden. Die gewerb­ Kunst gefördert werden. Dafür steht lichen Galerien haben für die moderne eine Summe von maximal € 200.000 gr Kunst – in Ergänzung zu den Bundes­ zur Verfügung. und Landesmuseen, verschiedenen n a Kunsthallen und einem dichten Netz Das nach dem Zweiten Weltkrieg von Kunst- und Künstlervereinen – eingerichtete staatliche Förderungs­ eine bedeutende Informationstätigkeit system im Bereich der Kunstankäufe f über nationale und internationale hat sich in den vergangenen Jahren Kunsttrends entwickelt. erheblich verändert. Zum einen erfol­ i e .34 Struktur der Ausgaben gen die Ankäufe auf Empfehlung von des in Wien dar. Der Mangel an Ate­ Expertenjurys nur noch aus Gründen liers für zeitgenössische österreichi­ künstlerischer Qualität. Zum anderen sche Künstler machte es den wenigen wurde die Verwaltung der angekauften Künstlerorganisationen, die eigene b Werke (Inventarisierung, Lagerung, Ateliers führen, bisher nicht möglich, Leihverkehr etc.) im Rahmen der Arto­ Atelierhäuser auch für ausländische thek des Bundes an die Gesellschaft Künstler zu schaffen. Durch die Zu­ i zur Förderung der Digitalisierung des sammenarbeit mit anderen Einrichtun­ Kulturgutes (Strohberggasse 40, gen konnte das Artist-in-Residence- l Wien 12) übergeben, die diese im Auf­ Programm auch 2004 weitergeführt trag des BKA wahrnimmt. werden. ad Um dem dringenden Bedarf der bil­ Mit dem Betrieb des Atelierhauses denden Künstler nach Arbeitsräumen war auch der Eintritt in das Netzwerk bildende und Ateliers nachzukommen, hat das von RES ARTIS verbunden. Dieser kunst, re Kunstressort in den vergangenen Jah­ internationale Zusammenschluss von ren 25 Förderungsateliers in Wien Künstlerresidenzen wurde als Interes­ fotografie, angemietet. Bei der Vergabe wurde senverband europäischer Atelierhäu­ architektur, cn schon bisher auch auf den Bereich ser gegründet und hat mit seiner design, mode künstlerische Fotografie Rücksicht Tagung in Los Angeles im Jahr 2000 h d genommen. Daneben werden durch und seinen Kontakten mit amerikani­ die Kunstsektion dem Vermieter bil­ schen Einrichtungen eine globale dende Künstler für freiwerdende Ate­ Dimension erreicht. Dadurch sind i e lierräumlichkeiten im Prater vorge­ kostensparende Partnerschaften ent­ schlagen. Dieser Gebäudekomplex standen, die wechselseitig sowohl den stammt aus der Zeit der Weltausstel­ Empfang ausländischer Künstler in t k lung 1873 und wird von der Bundes­ Österreich als auch Arbeitsaufenthalte immobilien Management Gesellschaft für österreichische Künstler in den verwaltet. ausländischen Partnerorganisationen eu ermöglichen. Kontakte bestehen der­ m Um den Künstlern entsprechende zeit mit dem Virginia Art Center (USA) k n Vorhaben und Erfahrungen im Aus­ und dem AIR-Programm von Chengdu land zu ermöglichen, vergibt die Abtei­ (China). o lung 1 über jährliche Ausschreibung t s Auslandsateliers im Bereich bildende Im Bereich der von der Abteilung 3 Kunst in Rom, Paris (2), Krumau, Chi­ betreuten künstlerischen Fotografie d cago, New York (2), Mexiko-City und gibt es ähnliche Förderungsinstru­ u t Fujino/Japan. Dafür werden monatli­ mente: Stipendien, Projekt- und Publi­ e che Stipendien und die Reisekosten kationsförderung, Preise, Ausstellun­ zur Verfügung gestellt. Im Rahmen gen, Unterstützung der Vermittlungsin­ rf des Auslandsatelierprogramms erhiel­ stitutionen. Die öffentlichen Ankäufe ten 27 vorwiegend jüngere Künstlerin­ von Fotografien sollen das künstleri­ nen und Künstler auch im Jahr 2004 sche fotografische Schaffen in Öster­ d o die Gelegenheit, internationale Erfah­ reich dokumentieren. rungen zu sammeln. e t Die Bundeskunstförderung begann Im Bereich der künstlerischen Foto­ bereits 1983 in Zusammenarbeit mit grafie verfügt das BKA über Atelier­ den Landessammlungen im Museum s o wohnungen in Paris, New York, Rom der Moderne Salzburg/Rupertinum in und London. Diese werden durch die Salzburg mit der Förderung der künst­ Abteilung 3 jährlich ausgeschrieben lerischen Fotografie und ihrer Samm­ i g und an Fotokünstler für mehrmonatige lung. Inzwischen ist die Fotosammlung Aufenthalte vergeben. Nach der des Bundes zu einer der bedeutend­ Durchführung kleinerer Reparaturen sten Sammlungen zeitgenössischer gr steht auch das Atelier in London wie­ Fotografie in Österreich angewachsen. der österreichischen Künstlern zur Gemeinsam mit den Fotobeständen n a Verfügung. des Museums der Moderne Salz­ burg/Rupertinum bilden die Bestände Einen weiteren Schwerpunkt dieser des Bundes die Österreichische Foto­ f Abteilung stellte 2004 der Betrieb des galerie. Durch einen im Juni 2002 internationalen Atelierhauses des Bun­ abgeschlossenen Vertrag zwischen i e .35 Struktur der Ausgaben dem BKA und dem Land Salzburg Ausstellungen nicht nur neuere öster­ wurde diese Zusammenarbeit auf eine reichische architektonische Entwick­ neue rechtliche Grundlage gestellt und lungen, sondern veranstalten auch insbesondere hinsichtlich der schritt­ Tagungen, Seminare und Vorträge, b weisen Digitalisierung des Gesamtbe­ führen Baubesichtigungen und Exkur­ stands vertieft. Das vom BKA 1998 ini­ sionen durch und dokumentieren tiierte Internetportal für künstlerische wichtige Ergebnisse in entsprechen­ i Fotografie www.fotonet.at mit neuem den Publikationen. Design und um einen Online-Fotoshop l erweitert gilt als Standardreferenz zur Mit dem Architektur Zentrum Wien österreichischen Fotoszene. existiert eine Institution, die auch inter­ national als Knotenpunkt der Diskus­ ad Zur internationalen kulturellen Repu­ sion über das architektonische Ge­ tation Österreichs tragen auch die schehen Beachtung findet. Dieser bildende zahlreichen Präsentationen zeitgenös­ Umstand hat dazu beigetragen, den kunst, re sischer österreichischer Kunst im Aus­ Kommunikationsprozess zwischen land wesentlich bei. Deren Inhalte den Architekten, den Bauträgern und fotografie, stärken das Image des traditionellen Baubehörden bzw. mit einem zuneh­ architektur, cn Kulturlandes Österreich auch in Rich­ mend größer werdenden Publikum in design, mode tung Internationalität und Innovation. Gang zu setzen und ihm eine struktu­ h d Die Abteilung 1 fördert primär Ausstel­ relle Basis zu geben, die einen per­ lungsvorhaben österreichischer Künst­ manenten Informationsaustausch lerinnen und Künstler im Ausland und ermöglicht. i e die Programme und Projekte von österreichischen Kunstvereinen. Wei­ Daneben wurden Einzelprojekte aus ters werden die Eigenprojekte der den Bereichen Architektur, Design und t k Kunstsektion im Ausland betreut, wie Mode gefördert. Hervorzuheben ist etwa die Biennalen in Venedig und dabei etwa die Ausstellung „Wonder­ Sao Paulo. Im Jahr 2004 sind im land“, die in mehreren EU-Städten die eu Besonderen die Teilnahme an der von junge Architekturszene präsentiert und m Marta Schreieck kuratierten Architek­ deren Vernetzung über die Länder­ k n turbiennale in Venedig und die durch grenzen hinweg anstrebt. 2004 wurde Martin Sturm im Auftrag der Abteilung der Förderungspreis für experimen­ o 1 kuratierte Teilnahme an der Bien­ telle Tendenzen in der Architektur aus­ t s nale Sao Paulo genannt. Weiters geschrieben und durch Staatssekretär wurde in Zusammenarbeit mit Kultur- Franz Morak an die Preisträger im d Kontakt AUSTRIA die Veranstaltungs­ Rahmen einer Veranstaltung und Aus­ u t reihe „EU & YOU“ anlässlich des stellung der Bewerber im Architektur­ e Beitritts unserer Nachbarländer zur forum Oberösterreich verliehen. Den Europäischen Union veranstaltet, die Förderungspreis erhielt Julian Löffler. rf aus zeitgleichen Ausstellungsinstalla­ Anerkennungspreise gingen an Matias tionen an korrespondierenden Bahn- del Campo/Sandra Manninger, tercer höfen bestand. piso architectos und Michael Wein­ d o gärtner. Architektur und Design bilden einen e t wichtigen Förderungsbereich in der Im Bereich der Mode vergibt „Unit f“ Abteilung 1. Die Förderungsmaßnah­ zweimal jährlich zweckgebunden ein­ men zielen darauf ab, die zeitgenössi­ setzbare Gelder an österreichische s o sche österreichische Architektur und Modedesigner, die der Finanzierung das Design strukturell zu stärken, ein­ von Modeschauen, Ausstellungen zelne Vorhaben zu fördern, die öffent­ oder Publikationen dienen. Weiters i g liche Rezeption zu verbessern, die vergeben einmal im Jahr die BKA- Diskussion zu vertiefen und ein Pro­ Kunstsektion, die Stadt Wien und blembewusstsein bei den öffentlichen „Unit f“ Preise an Modedesigner. Mit gr und privaten Bauträgern sowie einer diesem Förderungsprogramm ist es interessierten Öffentlichkeit zu schaf­ gelungen, die Modeszene in Öster­ n a fen. Dazu werden die in allen Bundes­ reich signifikant zu unterstützen und ländern eingerichteten Häuser und im Einzelfall in den internationalen Foren für Architektur maßgeblich mitfi­ Prozess einzubinden. Der Modepreis f nanziert. Diese präsentieren national des BKA ging 2004 an Dragana und international in verschiedenen Rikanovic. i e .36 Struktur der Ausgaben Neben einzelnen Arbeits- oder Pro­ jektstipendien für das Ausland sind besonders das Stipendienprogramm TISCHE und die Margarethe Schütte- Lihotzky-Projektstipendien hervorzu­ heben. Das TISCHE-Stipendienpro­ gramm zielt auf jüngere Architektinnen und Architekten, die erst vor kurzem ihr Studium abgeschlossen haben. Durch Jury-Vergabe erhielten 2004 zehn Stipendiaten die Gelegenheit, bei internationalen Architekturbüros künstlerische und berufliche Erfahrun­ gen zu sammeln. Die Erfahrungen mit bildende diesem Programm sind äußerst posi­ kunst, tiv, denn es erleichtert der jungen, in Österreich lebenden Architektengene­ fotografie, ration einen erfolgreichen Einstieg ins architektur, Berufsleben. design, mode Die Margarethe Schütte-Lihotzky- Projektstipendien, die anlässlich des 100. Geburtstags der Namensgeberin geschaffen wurden, verfolgen hinge­ gen eine andere Zielsetzung: Architek­ ten mit zumindest einigen Jahren an Berufserfahrung erhalten in Anlehnung an den Sabbatical-Gedanken die Möglichkeit, für die aktuelle gesell­ schaftliche und architektonische Ent­ Gesamtbudget wicklung interessante Projekte und € 79,39 Mio Fragestellungen zu entwickeln oder weiterzutreiben, was ihnen unter den beruflichen und Erwerbszwängen nicht möglich wäre. 2004 wurden auf Empfehlung einer Jury fünf Stipendien vergeben.

In diesem Zusammenhang ist auch

die Finanzierung (gemeinsam mit dem Budgetanteil BMBWK) der MAK-Schindler Initiative € 9,10 Mio Los Angeles (Organisation: MAK – Museum für angewandte Kunst) zu nennen, in deren Rahmen auch 2004 zehn junge Architekten bzw. bildende Künstler für das Stipendienprogramm im Mackay-House ausgewählt wurden und eine Reihe von Veranstaltungen im Schindler-House stattfanden. Diese Initiative Österreichs findet im Westen der USA große Anerkennung und wird von der Presse äußerst positiv aufge­ nommen.

6 Bildende Kunst Gesamtsumme 2003 € 9.734.187,79 Gesamtsumme 2004 € 9.098.722,33

.37 Struktur der Ausgaben 7 Film, Kino, Video, Franz Morak auch 2004 weiter Medienkunst erhöht und dadurch war es möglich, dass in diesem Jahr 50 Filme, dar­ eim renommierten Filmfestival in unter 22 Langfilme, gefördert werden BCannes wurde auch 2004 wieder konnten. Die Tatsache, dass mit ein Film eingeladen, dessen Herstel­ einem im Vergleich zu großen natio­ lung durch die innovative Filmförde­ nalen und internationalen Förde­ rung des BKA ermöglicht worden ist, rungsstellen relativ geringen Budget und zwar „Girls and Cars“ von Tho­ mehr Filme und insbesondere Lang­ mas Woschitz. Virgil Widrichs eben­ filme in der Herstellung finanziert falls von der Filmförderung des BKA bzw. mitfinanziert werden konnten, mitfinanzierter „Fast Film“ erhielt im als zu erwarten gewesen wäre, Jahr 2004 den nicht nur angesehe­ belegt die fundierte Fachkenntnis nen, sondern auch hoch dotierten des zuständigen Beirats ebenso wie film, kino, Preis „Carton d’or“ für den weltbes­ die Effizienz der innovativen Förde­ video, ten Animationsfilm. Darüber hinaus rungsstelle. medienkunst lief dieser Film bisher bei fast 220 f internationalen Filmfestivals, wo er Johannes Hörhan mehr als 30 Preise erringen konnte. Der sensationelle Erfolg dieses Films m i wird durch die Tatsache abgerundet, Die Sparte Film, Kino, Video, dass er allein im Jahr 2004 an die Medienkunst stellte 2004 mit € 14,48 300.000 Zuseher zu verzeichnen Mio bzw. 18,3% den drittgrößten För­ e l hatte. Dadurch wird erneut ein­ derungsbereich nach der darstellen­ drucksvoll bestätigt, dass der Avant­ den Kunst und den Festspielen und gardefilm nicht nur in künstlerischer, Großveranstaltungen dar. Die Mittel d m sondern auch in wirtschaftlicher Hin­ wurden zur Gänze durch die Abteilung sicht höchst gewinnbringend sein 3 bereitgestellt, wobei das Österreichi­ i k kann. sche Filminstitut (ÖFI) 2004 von der zugesagten Förderung in der Höhe er künstlerische Erfolg der von von € 9,6 Mio rund € 9,23 Mio in e i Dder Filmförderung des BKA mitfi­ Anspruch genommen hat. nanzierten Filme manifestiert sich dadurch, dass täglich weltweit sechs € % n n österreichische Filme gezeigt wer­ Abteilung 3 14.479.995,13 100,00 den – allein von Peter Tscherkassky Summe 14.479.995,13 100,00 läuft täglich ein Film, dessen Herstel­ k o lung durch die innovative Filmförde­ Wie die Literatur ist auch der Film in rung des BKA ermöglicht worden ist. Österreich durch eine relative Rand­ Dieses Faktum blieb allerdings bis­ lage innerhalb einer großen Sprach­ u v her ein gut gehütetes Geheimnis in gruppe geprägt, die für Kino und Fern­ Insiderkreisen. sehen einen geschlossenen Markt n i darstellt. So hat sich eine der öster­ m Jahr 2004 wurden die Filmsti­ reichischen Filmkultur angepasste Ipendien zum zweiten Mal ausge­ Filmförderungspolitik entwickelt, die s d schrieben. Die Ausschreibung richtet die Besonderheiten und die Größe sich an Filmschaffende der Sparten Österreichs ebenso berücksichtigt wie Regie und Drehbuch, die in den letz­ dessen Leistungsfähigkeit bei der Pro­ t e ten Jahren mit mindestens einer duktion von Spiel-, Experimental- und interessanten Arbeit aufgefallen sind. Low-Budget-Filmen. Den Stipendiaten soll ein Arbeitskon­ o tinuum ermöglicht werden. Das Während sich die Filmförderung äußerst positive Echo zeigte sich in durch das ÖFI dem Kinospielfilm knapp 70 Einreichungen, aus denen (arbeitsteiliger Produktionsprozess, sechs für ein Stipendium und neun ökonomische Professionalität usw.) für die Förderung von Projektent­ widmet, bezieht sich die Filmprojekt­ wicklungen ausgewählt wurden. förderung der Abteilung 3 mit einem Budget von € 1,33 Mio im Jahr 2004 as Budget für die Entwicklung, vor allem auf die Bereiche der Avant­ DHerstellung und Verwertung von garde, des Experiments, der Innova­ Filmen wurde von Staatssekretär tion, des Nachwuchses und der künst­

.38 Struktur der Ausgaben lerisch gestalteten Dokumentation. gang mit den Medien auszeichnen Neben der Filmherstellung wurde und die neuartige Entwicklungen im auch die Medienkunst sowie die natio­ Spannungsfeld von Technologie, Wis­ nale und internationale Verwertung senschaft und Kunst herausarbeiten, der geförderten Filme mitfinanziert und bei der Förderung des internatio­ und die in der Sparte Film- und nalen Festivals Ars Electronica sowie Medienkunst tätigen Verbreitungsein­ von regionalen Netzkunsteinrichtun­ richtungen und -initiativen, Künstler­ gen. vereinigungen, Programmkinos sowie die Filmarchivierung, Publikationen Die Filmabteilung betreut neben den und Präsentationen gefördert. Angelegenheiten, die das ÖFI und die Filmstadt Wien betreffen, auch den Nach der Erhöhung des Budgets Bereich des internationalen Films. Ins­ des ÖFI sowie der Filmförderung im besondere nimmt sie die Vertretung film, kino, BKA und der Einrichtung des Fernseh­ der Republik Österreich im MEDIA video, filmförderungsfonds wurde als weitere PLUS-Komitee der EU sowie im Etappe eine Filmförderungsgesetzno­ Eurimages-Komitee des Europarats medienkunst velle durchgeführt, um die Rahmenbe­ wahr. Das Jahr 2004 war insbeson­ f dingungen für eine erfolgreiche Film­ dere im Bereich MEDIA PLUS/Ent­ förderung in Österreich zu sichern und wicklung sehr erfolgreich, wurden m i auszubauen. Damit wurde das ÖFI zu doch im Slate Funding das sehr eta­ einem Kompetenzzentrum ausgebaut, blierte Unternehmen Dor Film, die auf­ dessen Eckpunkte die gesetzliche strebende Coop 99 Film, die einzige e l Verankerung der Nachwuchsförde­ österreichische Animationsfirma Cine­ rung, die Erstellung eines jährlichen cartoon sowie JoWooD Productions Filmwirtschaftsberichts und die Ein­ Software mit insgesamt € 470.000 d m richtung eines Österreichischen Film­ unterstützt. In den Bereichen MEDIA rats sind. PLUS/Fortbildung und MEDIA PLUS/Kino ist auf einen erfreulichen i k Bei den geförderten Institutionen Regionalisierungseffekt hinzuweisen: sind besonders der Verleih für künstle­ So erhielten erstmals das „Train the e i risches Film- und Videoschaffen Six­ Trainers“-Programm des in Salzburg pack Film (www.sickpackfilm.com), ansässigen Internationalen Centrums das Österreichische Filmmuseum für Neue Medien wie auch Nieder­ n n (www.filmmuseum.at), das mit österreichs einziges Programmkino anspruchsvollem internationalen Pro­ Cinema Paradiso eine Förderung aus gramm in der Albertina neue Maß­ dem EU-Programm. k o stabe setzt, das Österreichische Film­ archiv (www.filmarchiv.at), dessen neu Auch bei Eurimages können sich die errichtetes und vom Bund und dem Ergebnisse 2004 für Österreich sehen u v Land Niederösterreich finanziertes lassen: Unter den geförderten Projek­ Filmlager in Laxenburg dem öster­ ten befindet sich der neue Spielfilm reichischen Filmerbe Raum gibt, und des erfolgreichen österreichischen n i die Donau-Universität Krems mit Filmregisseurs Michael Haneke. Der ihrem umfangreichen Ausbildungsan­ Film mit dem Titel „Caché“ ist eine s d gebot und der digitalen Restauriersta­ österreichisch-französisch-italienisch­ tion hervorzuheben. Um österreichi­ deutsche Koproduktion (österreichi­ sche Kinos, die dem Publikum durch sche Produktionsfirma: Wega Film) t e vielfältige Programmierung ein ambi­ mit Daniel Auteuil und Juliette Binoche tioniertes, abwechslungsreiches und in den Hauptrollen. Ebenso wurden künstlerisch wertvolles Filmangebot die beiden österreichischen Mehr­ o bieten, in ihrer Arbeit finanziell zu heitskoproduktionen „Klimt“ mit John unterstützen, wurden 2004 mit der Malkovich als Gustav Klimt (Regie: jährlich ausgeschriebenen Kinoinitia­ Raoúl Ruiz, österreichische Pro­ tive € 123.720 zur Verfügung gestellt. duktionsfirma: Epo Film) sowie „Grbavica“, ein österreichisch­ Die Arbeitsschwerpunkte in der deutsch-kroatisch-bosnischer Spielfilm Medienkunst liegen bei der Förderung (österreichische Produktionsfirma: von Einzelvorhaben im In- und Aus­ Coop 99 Film) unterstützt. Diese drei land, die sich durch einen konzeptuel­ Filme erhielten Eurimages-Förderun­ len und technisch innovativen Um­ gen von insgesamt € 1,35 Mio.

.39 Struktur der Ausgaben Auf Einladung von Staatssekretär Franz Morak fand die April-Sitzung des paneuropäischen Filmförderungs­ fonds in Wien statt, die u. a. Gelegen­ heit für einen konstruktiven Gedan­ kenaustausch zwischen österreichi­ schen Produzenten und dem Direk­ tionsausschuss des Fonds bot. Zuletzt tagte Eurimages im September 1994 in Wien.

Das Österreichische Filminstitut (ÖFI) ist die nationale Förderungs­ stelle für professionell konzipierte film, kino, Spielfilme. Ausgehend vom dualen video, Filmförderungssystem wie etwa in Deutschland, Frankreich und der medienkunst Schweiz stehen im Budget des ÖFI Förderungsmittel für die erfolgsabhän­ gige Filmförderung (Referenzfilmför­ derung) und für die projektbezogene Filmförderung zur Verfügung. Die Mit­ tel werden nach kulturellen und wirt­ schaftlichen Aspekten vergeben und sollen zur Weiterentwicklung der Film­ kultur beitragen sowie der Erhaltung und Schaffung von Filmarbeitsplätzen Gesamtbudget € 79,39 Mio in Österreich dienen. Roland Teich­ mann, vormals Geschäftsführer des Fachverbandes der Audiovisions- und Filmindustrie Österreichs, wurde mit Wirkung vom 1. Mai 2004 zum neuen Direktor des ÖFI bestellt.

7 Film Gesamtsumme 2003 € 14.185.116,51 Gesamtsumme 2004 € 14.479.995,13 Budgetanteil € 14,48 Mio

.40 Struktur der Ausgaben 8 Kulturinitiativen wurden eigene Begabung mit der Thematisierung inhärenter Probleme m Bereich regionaler Kulturinitiati­ zu einem positiven lustvollen Iven gelang es im Jahr 2004, neue Ganzen vereint, das so manche Psy­ Projekte zu initiieren, die sowohl auf­ chotherapie überflüssig erscheinen grund ihrer zukunftsweisenden inno­ lässt. vativen Inhalte als auch aufgrund der längerfristigen Konzeption die für n diesem Zusammenhang ist auch eine zielführende Kulturentwicklung Idie Verleihung eines Würdigungs­ unerlässliche Nachhaltigkeit garan­ preises und eines Förderungspreises tieren. für Kunst- und Kulturprojekte zur Integration von Menschen mit Behin­ k nter dem Begriff „Theaterland derung zu sehen. Diese im Jahr USteiermark“ konnte mit Bundes­ 2003 vom BKA gestifteten Preise kultur­ und Landesmitteln ein weiteres sind inzwischen, der Bedeutung initiativen u dezentral angelegtes Festival soziokulturellen Schaffens entspre­ zentren gegründet werden, das auf einer chend, zum fixen Bestandteil des l vitalen regionalen Amateurtheater­ Förderungsprogramms des Bundes szene fußend professionelle Leistun­ geworden. Das Salzburger Theater gen heimischer Ensembles und Ecce, das seit vielen Jahren Work­ t internationaler Gastspiele vereint. shops und Theaterproduktionen mit Der künstlerische Austausch zwi­ Profis und Menschen mit Behinde­ schen den verschiedenen Schau­ rung – in gegenseitigem Respekt u spielgruppen einerseits und der Aus­ und Offenheit, von einander zu ler­ tausch zwischen Künstlern und nen – durchführt, erhielt den dies­ ansässiger Bevölkerung im Ennstal jährigen Würdigungspreis. Der För­ z r und im oberen Murtal sowie in der derungspreis ging an das in Graz südlichen Ost- und Weststeiermark tätige Künstlerkollektiv Sinnlos das e i andererseits bewirken gegenseitige zur Anerkennung der Differenz als geistige und ästhetische Befruchtung Qualität anstelle der Stigmatisierung und Wertschätzung füreinander als Kunstprojekte von hohem intellektu­ n n Basis jeder Kulturarbeit. ellen und ästhetischen Anspruch ent­ wickelt. rfreulicherweise konnte auch ein t i Edas ganze südliche Kärnten er Würdigungspreis für grenz­ umspannende Kunstprojekt mit dem Düberschreitende Kulturarbeit Titel „Granatapfel“ – Symbol für wurde 2004 dem Verein Kulturbrücke r t Unsterblichkeit, Liebe und Fruchtbar­ Fratres im nördlichen Waldviertel für keit – dank des unermüdlichen Ein­ seine vorbildliche Zusammenarbeit satzes der Veranstalterin und auch mit dem nur wenige Kilometer ent­ e i dank öffentlicher Gelder eine beacht­ fernten tschechischen Galeriehaus liche Größe und Anerkennung fin­ Slavonice und für seine künstleri­ n a den. Künstlerinnen und Künstler aller schen Veranstaltungen anlässlich Sparten zogen gemeinsam an einem der EU-Erweiterung 2004 zuerkannt. Strang und konnten so eine vielfäl­ t tige und sensible Leistungsschau ass auch die Setzung von Infra­ Kärntner Kunstschaffens präsentie­ Dstrukturmaßnahmen durch den ren. In vorbildlicher Weise gelang es, Bund sinnvoll ist, beweisen die i auch Vertreter der Wirtschaft und Investitionen in das Veranstaltungs­ Industrie nicht nur als Sponsoren, haus des Vereins MusikKultur sondern auch als Träger der künstle­ St. Johann in Tirol, das nun den auf­ v rischen Idee einzubinden. tretenden Künstlerinnen und Künst­ lern mehr Komfort und seinem Publi­ em Auftrag zur Integration kum mehr Genuss bereiten kann, e Dbenachteiligter Bevölkerungs­ sowie das umfassende Investitions­ gruppen mittels innovativer Kunst- paket für das Integrative Cultur- n und Kulturpraktiken gerecht werdend Centrum Gugging. Ausgehend vom hat die Abteilung 8 im Berichtsjahr international anerkannten Haus der ein vom Verein UniT in Graz veran­ Künstler in Gugging wird auf dem staltetes Roma-Festival gefördert. In Areal des ehemaligen Psychiatri­ Theaterproduktionen und Konzerten schen Krankenhauses Gugging ein

.41 Struktur der Ausgaben großes integratives Zentrum errich­ sozialer Bewegungen zur Verfolgung tet, das neben Atelier- und Mu­ territorial definierter Sonderinteressen seumsbetrieb eine Veranstaltungs­ kultureller, wirtschaftlicher und/oder halle für Musik und Performances politischer Prägung bezeichnet. sowie wissenschaftliche Vorträge und Symposien beinhalten soll. Das Seit Beginn der 70er Jahre taucht in Integrative CulturCentrum Gugging den europäischen kulturpolitischen soll sowohl die wissenschaftliche Diskussionen verstärkt der Begriff der Aufarbeitung der österreichischen Art Soziokultur auf. Anfänglich wurde brut als auch die Förderung, Rehabi­ darunter hauptsächlich eine Alterna­ litation und Integration ihrer Schöpfer tive zum etablierten System kultureller betreiben. Darüber hinaus soll es Einrichtungen und Angebote verstan­ k langzeitarbeitslose Menschen mit den, später dann ein Muster kultureller psychiatrischer Problematik in den Modernisierungsprozesse in den kultur­ Arbeitsmarkt wieder eingliedern, nachindustriellen demokratischen initiativen u indem diese im Betrieb des Hauses Gesellschaften. Die sowohl vom Euro­ zentren Beschäftigung finden. Auch Kunstbe­ parat als auch von der UNESCO vor­ l treuungs- und Kunsttherapieprojekte geschlagene sozioanthropologische für Vollzugsanstalten sollen von die­ Definition von Kultur, die auf der sem Kompetenzzentrum aus ent­ Annahme gründet, das Recht auf Kul­ t wickelt werden. Galerie und Veran­ tur sei ein Menschenrecht (gemäß staltungshalle werden für die Weiter­ Artikel 27 der Allgemeinen Erklärung entwicklung aktueller Kunstströmun­ der Menschenrechte der Vereinten u gen genutzt. Mit der Finanzierung Nationen), führte zu einer umfassen­ dieses interdisziplinären Großpro­ den Kulturauffassung. Dieser Entwick­ jekts durch einen zusätzlichen Bud­ lung Rechnung tragend kam es 1991 z r getaufwand von € 160.000 wird eine zur Gründung der Abteilung 8 für zukunftsweisende kulturpolitische Tat regionale Kulturinitiativen und Kultur­ entwicklung. Ihre Förderungsleitlinien e i gesetzt. bringen – der allgemeinen Tendenz Gabriele Kreidl-Kala entsprechend – das soziokulturelle n n Anliegen zum Ausdruck. Die Sparte Kulturinitiativen stellte Den Aufgabenbereich der Förderung t i 2004 mit € 3,75 Mio bzw. 4,7% nach von Kulturinitiativen umschreibt im den Sparten darstellende Kunst, Fest­ Wesentlichen der von allen Parteien spiele und Großveranstaltungen, Film, getragene Entschließungsantrag des r t bildende Kunst, Literatur und Musik Nationalrats vom 28. Juni 1990: den siebtgrößten Förderungsbereich – interdisziplinäre Kunst- und Kultur­ der Kunstsektion dar. Diese LIKUS- projekte sowie multikulturelle Projekte, e i Gruppe wurde zur Gänze von der wobei insbesondere der Gesichts­ Abteilung 8 finanziert. punkt der Integration sozial benachtei­ ligter Gruppen zu berücksichtigen ist n a € % – Serviceleistungen und Verbände, Abteilung 8 3.753.595,01 100,00 die Verbesserungen im Bereich der t Summe 3.753.595,01 100,00 Organisation und des Managements dieser Kunst- und Kulturinitiativen Die Abteilung 8 kommt dem Wunsch ermöglichen i der Bundesländer nach mehr Vertei­ – Veranstalter und Initiativen, die lungsgerechtigkeit der Kunstförde­ sich besonders neuer Kulturentwick­ rungsmittel des Bundes – bezogen auf lungen annehmen und nicht Einrich­ v das Gefälle zwischen Bundeshaupt­ tungen der öffentlichen Hand sind stadt und Ländern – nach, womit auch dem Kapitel Kunst und Kultur des Unter dem Begriff Gegenstand der e aktuellen Regierungsprogramms ent­ Förderung schlagen die Leitlinien der sprochen wird. Der Begriff Regionalis­ Abteilung 8 vor, dass Projekte und n mus hat im Rahmen der EU eine Initiativen, die durch ihren Modellcha­ größere und auch neue Bedeutung rakter überregionale Bedeutung haben erfahren. Unter Regionalismus werden und die im folgenden aufgezählten innerstaatliche Prozesse der Mobilisie­ Schwerpunkte aufweisen, gefördert rung gesellschaftlicher Gruppen oder werden sollen:

.42 Struktur der Ausgaben – Vermittlung lebendiger Kulturfor­ men, die im jeweiligen Lebenszusam­ menhang aktivierend wirken – Suchen nach neuen Ideen auf dem Gebiet der Kultur und Kulturver­ mittlung – multikulturelle Aktivitäten, die die Gleichberechtigung verschiedener Teilkulturen fördern – Belebung und Neudefinition authentischer Kulturen und kultureller Identität – Zielgruppenarbeit in Angebot, Par­ tizipation und Vermittlung kultur­ – Förderung kultureller Kompetenz initiativen und aktiver Aneignung von Kulturtech­ niken (inklusive der sogenannten zentren Laienkunst) – Einbeziehung von spartenüber­ greifenden Veranstaltungen – Bemühung um Publikumsschich­ ten, die von bestehenden Kulturein­ richtungen nicht erreicht werden

Ein Schwerpunkt der Abteilung 8 liegt in der Förderung von Projekten zur Integration behinderter Menschen. Seit Bestehen der Abteilung wurden Gesamtbudget viele Aktivitäten für kreative Menschen € 79,39 Mio mit physischen oder psychischen Handicaps unterstützt. Stellvertretend für viele andere seien das Theater Ecce in Salzburg, das Gehörlosen­ theater-Festival des Vereins ARBOS in Wien und anderen Bundesländern und das auf die Zielgruppe der behin­ derten Menschen ausgerichtete Ver­ anstaltungsprogramm des Vereins Die Budgetanteil Brücke in Graz genannt. Wie vielfach € 3,75 Mio bestätigt wurde, konnten viel Freude und menschliche Nähe erlebt und vermeintliche Barrieren abgebaut werden.

8 Kulturinitiativen Gesamtsumme 2003 € 3.510.868,27 Gesamtsumme 2004 € 3.753.595,01

.43 Struktur der Ausgaben 9 Ausbildung, Weiterbildung

€ % Abteilung 8 93.200,00 100,00 Summe 93.200,00 100,00

Wie die Bereiche Museen, Archive und Wissenschaft sind auch Ausbil­ dung und Weiterbildung keine eigentli­ chen Kompetenzbereiche der Kunst­ sektion. Innerhalb des Bundes ist primär das BMBWK zuständig.

Der von der Kunstsektion für diese ausbildung LIKUS-Gruppe zur Verfügung gestellte weiterbildung Gesamtbetrag betrug 2004 ca. € 0,09 Mio bzw. 0,1% des Kunstsektionsbud­ gets und macht somit den kleinsten Förderungsanteil aus.

Um die Höherqualifizierung der Kul­ turarbeiter in Österreich sicherzustel­ len, wird von der Abteilung 8 das ICCM – Internationales Zentrum für Kultur und Management in Salzburg gefördert und ein internationales Trainee-Programm für Kulturmanage­

rinnen und -manager angeboten. Im Gesamtbudget Anschluss an eine öffentliche Aus­ € 79,39 Mio schreibung wählt eine Expertenjury Kandidatinnen und Kandidaten, die eine internationale Qualifizierung im Kunst- und Kulturbereich erzielen kön­ nen. Im Jahr 2004 wurden über eine neue Ausschreibung zwölf Stipendien­ plätze bei hervorragenden Institutio­ nen im internationalen Raum besetzt. Das im Ausland erworbene Know-how soll in der Folge – wie dies auch in Budgetanteil € 0,09 Mio den Vorjahren geschah – wieder in die heimische Kulturszene einfließen und interessante Kooperationsprojekte nach sich ziehen.

9 Ausbildung, Weiterbildung Gesamtsumme 2003 € 127.820,00 Gesamtsumme 2004 € 93.200,00

.44 Struktur der Ausgaben 10 Internationaler Kultur­ der Rolle der Kultur als einende Kraft austausch im europäischen Integrationsprozess. Das aktuelle Kulturprogramm KULTUR er politische Höhepunkt des Jah­ 2000 fördert diesem Ziel entsprechend Dres 2004 war zweifellos die Erwei­ die grenzüberschreitende Mobilität und terung der EU um zehn neue Mitglied­ den interkulturellen Austausch. Das in staaten. 15 Jahre nach dem Fall des Planung befindliche Nachfolgepro­ Eisernen Vorhangs ist Österreich gramm KULTUR 2007, dessen Be­ damit in die Mitte des wiedervereinig­ schlussfassung unter den österreichi­ ten Europas gerückt. Die anhaltende schen Ratsvorsitz 2006 fallen könnte, skeptische Einstellung vieler Bürgerin­ soll inhaltlich einen noch viel größeren nen und Bürger gegenüber der EU Aktionsbereich abdecken und auch stellt eine besorgniserregende Ent­ die Kulturschaffenden in den westli­ wicklung dar, mit der sich nicht nur chen Balkanstaaten mit einbeziehen. inter­ Österreich, sondern die meisten EU- nationaler k i Mitgliedstaaten konfrontiert sehen. ie Integrationswirkung der Kultur kultur­ Betreibt man Ursachenforschung, Dwird auf der politischen Ebene u n stellt sich erwartungsgemäß heraus, zwar immer wieder betont und hoch­ austausch dass dabei sowohl allgemeine gesell­ geschätzt, oft hat man jedoch den Ein­ schaftspolitische als auch länderspezi­ druck, Ankündigungen gehen über l t fische Einflussfaktoren eine starke den Charakter von anlassbezogenen Rolle spielen. Lippenbekenntnissen nicht hinaus. Die viel beachtete Aussage des neuen t e iner der Hauptgründe des anstei­ Kommissionspräsidenten José Manuel Egenden EU-Skeptizismus mag im Barroso anlässlich der Berliner Konfe­ mangelnden kollektiven Bewusstsein renz „Europa eine Seele geben“ im u r bezüglich unserer gemeinsamen euro­ November 2004, „auf der Werteskala päischen Identität liegen. So stellt sich seien die kulturellen Werte höher ein­ r n die unumgängliche Frage, ob die Ge­ zustufen als ökonomische“, mag auch fahr der Distanz zwischen Europas in dieser Hinsicht als Richtschnur des Bürgerinnen und Bürgern und seiner politischen Handelns gelten. a a Politik nicht über viele Jahre hindurch stark unterschätzt wurde. Denn die iel des neuen Kulturprogramms ist vorherrschende Unzufriedenheit und Zes jedenfalls, durch den Ausbau u t das Misstrauen gegenüber den EU- der kulturellen Zusammenarbeit in Institutionen in der Bevölkerung haben Europa zur Entwicklung einer europäi­ sich nachhaltig auch auf die Akzep­ schen Identität beizutragen. Diese ist s i tanz des Projekts Europa als solches pluralistisch, denn jeder einzelne Mit­ ausgewirkt. gliedstaat hat seine eigene, unver­ kennbare Identität, die er wahren und t o ine Dosis Zusammengehörigkeits­ auch ausleben möchte. In Anbetracht Egefühl lässt sich allerdings nicht dieser Tatsache erscheint es unerläss­ a n einfach so verordnen, zumal es sich lich hervorzuheben, dass die Besin­ dabei um ein Empfinden handelt, das nung auf gemeinsame Werte – wie sich erst sukzessive entwickeln muss. Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit, u a Es ist jedoch möglich, in diesen Ent­ Solidarität – keineswegs einen Wider­ wicklungsprozess in einer unterstüt­ spruch zur Eigenständigkeit aller zenden Art und Weise einzugreifen: Nationen und Regionen bedeutet, s l Europäische, nationale und regionale sondern eine Bereicherung für uns Einrichtungen aller Mitgliedstaaten alle mit sich bringt. Anlässlich der müssen in Zukunft wieder verstärkt bevorstehenden Ratspräsidentschaft c e daran arbeiten, um das Projekt im Jahr 2006 sieht sich Österreich Europa in den Herzen seiner Bürgerin­ erneut der Chance und Herausforde­ h r nen und Bürger zu verankern. rung gegenübergestellt, seine Rolle als integrationsförderndes Kulturland uf der Suche nach Lösungen, wie ein weiteres Mal unter Beweis zu stel­ Aman – nachdem die geographi­ len und die Wiederannäherung Euro­ schen Grenzen der EU neu definiert pas an seine Bürgerinnen und Bürger wurden – die emotionalen Grenzen in aktiv mitzugestalten. den Köpfen der Menschen überwin­ den kann, stellt sich die Frage nach Katrin Kneissel

.45 Struktur der Ausgaben in wichtiges Anliegen des Euro­ Besonders erwähnenswert sind die Eparats war in den vergangenen Austauschprogramme mit China, der Jahren die technische, administrative Mongolei und dem Senegal, aber und legistische Unterstützung der auch mit einer Reihe südosteuropäi­ südkaukasischen Länder bzw. der scher Staaten. So fanden in Shang­ Länder Südosteuropas mit den Pro­ hai, Peking, Nan Jing, Lim Bo und grammen STAGE bzw. MOSAIC, Houng Zhou Musikwochen mit einer wobei letzteres mit der Präsentation großen Anzahl von österreichischen des nationalen Kulturberichts der Musikern, Ensembles und Orches­ Republik Montenegro und des tern statt. Im Bereich der bildenden Expertenberichts des Europarats Kunst konnten Ausstellungen zeit­ über Montenegro abgeschlossen genössischer Kunst ausgetauscht wurde. Die bisherigen Aktivitäten von werden. STAGE und MOSAIC wurden 2004 inter­ in den bilateralen Bereich verlegt. So m multilateralen Bereich stand die nationaler k i konnte eine Ausstellung mit Werken IAusarbeitung der UNESCO-Kon­ kultur­ von 29 bildenden Künstlerinnen und vention „Protection of the Diversity un Künstlern aus Aserbaidschan in of Cultural Contents and Artistic austausch Wien gezeigt werden. Die repräsen­ Expressions“ im Mittelpunkt. Die tative Schau wurde von einer öster­ UNESCO wurde beauftragt, bis zur l t reichischen Kuratorin gemeinsam 33. Generalkonferenz im Herbst mit einem aserbaidschanischen Part­ 2005 einen Bericht und Konven­ ner gestaltet. Mit dem mazedoni­ tionsentwurf vorzulegen. Die Haupt­ t e schen Kulturministerium kam es zu arbeiten begannen gleichzeitig auf einem einmonatigen Stagiaire-Pro­ nationaler, europäischer und inter­ gramm. nationaler Ebene. In Österreich kon­ u r stituierte sich eine Arbeitsgruppe im m Rahmen des Action Plan for Rahmen der österreichischen r n IRussia, der 2005 fortgesetzt wird, UNESCO-Kommission, der neben wurden im Dezember 2004 sechs Vertretern der Kulturschaffenden russische Kulturmanager zu einer und der Interessenvertretungen a a zweiwöchigen Studienreise nach auch Vertreter der Ministerien Österreich eingeladen, wo sie ein angehören. Die österreichische intensives Besuchsprogramm absol­ Position wurde durch das in diesem u t vierten und zahlreiche Gespräche Bereich federführende BMaA an die mit Sponsoren und Proponenten ver­ UNESCO weitergeleitet. Im Herbst schiedener Kultureinrichtungen führ­ 2004 erhielt die Europäische Kom­ s i ten. Anlässlich des 50-jährigen mission ein Verhandlungsmandat, Bestehens der Europäischen Kultur­ in dem sie vom Rat ermächtigt t o konvention werden 2005 verschie­ wurde, im Namen der EU an den dene Veranstaltungen auf europäi­ UNESCO-Verhandlungen über die scher und nationaler Ebene durchge­ Konvention teilzunehmen. In den a n führt. Die Auftaktveranstaltung fand Verhandlungsleitlinien des Mandats im Rahmen der Kulturministerkonfe- ist festgelegt, dass die inhaltliche renz der Mitgliedstaaten des Europa­ Abstimmung im Rahmen der u a rats im Dezember 2004 in Wroclaw UNESCO und in enger Abstimmung statt. zwischen der Europäischen Kom­ mission und den Mitgliedstaaten zu s l emeinsam mit KulturKontakt erfolgen hat. GAUSTRIA, der belgischen Mar­ cel Hicter Foundation und dem slo­ Norbert Riedl ce wakischen Kulturministerium wurde ein Kulturmanagementseminar in h r Oberösterreich, Wien und Bratislava Die Sparte Internationaler Kulturaus­ durchgeführt, an dem rund 25 tausch stellte 2004 mit € 1,77 Mio zukünftige Kulturmanager aus 13 bzw. 2,2% nach den Sparten darstel­ europäischen Staaten und dem lende Kunst, Festspiele und Großver­ Senegal teilnahmen. anstaltungen, Film, bildende Kunst, Literatur, Musik und Kulturzentren den eitere Schwerpunkte wurden achtgrößten Förderungsbereich der W im bilateralen Bereich gesetzt. Kunstsektion dar.

.46 Struktur der Ausgaben € % falls im Bereich des internationalen Abteilung 5 1.181.316,00 66,65 Kulturaustauschs. Sie fungiert als Mitt­ Abteilung 6 577.069,56 32,56 ler und Ansprechpartner sowohl inner­ Abteilung 7 14.063,87 0,79 halb Österreichs als auch bei den Summe 1.772.449,43 100,00 EU-Institutionen in Brüssel. Seit dem 1. Jänner 1995 nimmt Österreich als Zur Förderung des internationalen gleichberechtigtes Mitglied an den for­ Kulturaustausches mit Osteuropa mellen und informellen Kulturminis­ wurde 1989 auf Initiative der Kunstsek­ terräten, an Ratsarbeitsgruppen und tion ein eigenes Instrument, der Verein an Kommissionsausschüssen teil. Die KulturKontakt AUSTRIA, ins Leben EU-Koordinationsstelle beschäftigt gerufen, der 2004 von der Abteilung 5 sich mit der Analyse von EU-Doku­ mit knapp € 1,2 Mio finanziert wurde. menten und erarbeitet die österreichi­ KulturKontakt unterstützt in allen schen Stellungnahmen und Stand­ inter­ Kunstsparten Projekte des kulturellen punkte gegenüber nationalen Stellen nationaler k i Dialogs in Osteuropa und Österreich, und den EU-Institutionen. Darüber berät im Bereich des Kultursponsorings hinaus ist in der EU-Koordinations­ kultur­ und vermittelt unentgeltlich zwischen stelle der Cultural Contact Point Aus­ austausch un Wirtschaft und Kultur. 2004 wurden tria als Beratungsstelle für das kul­ insgesamt 220 Projekte verwirklicht. turelle Rahmenprogramm der EU l t Die Aktivitäten reichten von Individual­ KULTUR 2000 eingerichtet. förderungen, Startförderungen für inno­ vative Initiativen über Kooperationen KULTUR 2000 soll zur Förderung t e mit Kulturveranstaltern bis hin zur eines gemeinsamen Kulturraums in Beteiligung an Infrastrukturprogram­ Europa beitragen und unterstützt men. KulturKontakt arbeitete mit Künst­ künstlerische und kulturelle Koopera­ u r lerinnen und Künstlern aus und in 22 tionsprojekte mit europäischer Dimen­ Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuro­ sion. Das Programm ist seit 1. Jänner pas sowie im Kaukasus zusammen. 2000 in Kraft und hat eine Laufzeit r n von sieben Jahren. Insgesamt stehen 2004 wurde KulturKontakt mit dem für die Programmperiode rund € 240 a a Büro für Kulturvermittlung (BKV) und Mio zur Verfügung. Für das fünfte dem Österreichischen Kultur-Service Jahr der Durchführung des Pro­ (ÖKS) in eine gemeinsame Organisa­ gramms (2004) wurden insgesamt u t tionsstruktur zusammengeführt. Damit € 32,68 Mio für Projektförderungen entstand ein österreichisches Kompe­ zur Verfügung gestellt. 15 Koopera­ tenzzentrum für kulturelle Bildung, tionsprojekte unter österreichischer s i Kulturvermittlung, kulturellen Dialog Federführung wurden zur Förderung und Bildungskooperation mit einem ausgewählt; die Liste der Projekte ist breiten Aktionsradius, das ein attrakti­ auf der Internetseite www.ccp-aus­ t o ves und übersichtliches Angebot in tria.at verfügbar. Der rechnerische Österreich bietet und die bisherige Anteil Österreichs an dem Programm Arbeit von KulturKontakt in Ost- und betrug im Jahr 2004 € 751.640 bzw. a n Südosteuropa stärkt. 2,3% des Gesamtbudgets. Der Rück­ fluss nach Österreich belief sich auf u a Wegen des im Abschnitt I.2 LIKUS- € 2,16 Mio oder 287%. Systematik ausgeführten Berichtsprin­ zips des Überwiegenden und des Aus der Evaluierung der Kulturpro­ s l Umstands, dass einzelne Budgetpos­ jekte bis 2004 geht hervor, dass die ten keinesfalls geteilt werden können, Bemühungen der letzten Jahre um die muss der gesamte Betrag für Kultur- Integration der neuen Mitgliedstaaten ce Kontakt der LIKUS-Sparte Internatio­ Wirkungen gezeigt haben. Besonders naler Kulturaustausch zugeschlagen erfreulich ist es, dass elf der 15 öster­ werden, obwohl dieser Verein u.a. reichischen Projekte des Jahres 2004 h r Projekte der Bereiche bildende Kunst, Kooperationen mit Kultureinrichtungen Film, Fotografie, Literatur, Musik und aus den neuen Mitgliedstaaten aufwei­ darstellende Kunst finanziert und auch sen. Umgekehrt ist eine Steigerung der Sponsoringakquisition organisiert. österreichischen Teilnahme an Projek­ ten unter Federführung der neuen Mit­ Die Abteilung 7, EU-Koordinations­ gliedstaaten von drei (2003) auf acht stelle der Kunstsektion, agiert eben­ Projekte (2004) zu verzeichnen.

.47 Struktur der Ausgaben Am 21. April 2004 ist das Aktions­ Auf der kulturpolitischen Ebene kon­ programm der EU zur Förderung von zentrierten sich die Diskussionen auf Europäischer Ebene tätigen kultu­ 2004 unter dem Vorsitz Irlands und rellen Einrichtungen in Kraft getreten, der Niederlande auf das Nachfolge­ das in weiterer Folge in das Kulturpro­ programm von KULTUR 2000 sowie gramm ab 2007 integriert werden soll. auf einen neuen Arbeitsplan für die Die Zielsetzung des Programms Jahre 2005 und 2006. besteht in erster Linie in der Förde­ rung von kulturellen Einrichtungen von Das neue Programm KULTUR 2007 europäischem Interesse in Form von soll ebenfalls eine Laufzeit von sieben Betriebskostenzuschüssen. Das Pro­ Jahren (2007–2013) haben und mit gramm hat eine Laufzeit von 1. Jän­ einem Budget von € 408 Mio ausge­ ner 2004 bis 31. Dezember 2006 und stattet sein. Im Unterschied zum lau­ ist mit € 19 Mio dotiert. fenden Programm wurden die Ziele inter­ drastisch reduziert; sie sollen sich nationaler k i Um einen benutzerfreundlichen nunmehr auf folgende Maßnahmen Zugang zu den Förderungsmöglichkei­ konzentrieren: die Unterstützung der kultur­ ten kultureller Projekte aus EU-Pro­ grenzüberschreitenden Mobilität von austausch un grammen zu schaffen, hat die Abtei­ Kulturschaffenden, die Unterstützung lung 7 in Kooperation mit dem Aus­ der Mobilität von Kunstwerken sowie l t wärtigen Amt in Deutschland die Inter­ die Förderung des interkulturellen Dia­ netversion www.europa-foerdert-kul­ logs. tur.info des Handbuchs zur Kulturför­ t e derung „Europa fördert Kultur“ ermög­ Eine essentielle Neuerung des Pro­ licht. Dieses Online-Nachschlagewerk gramms besteht in der erweiterten gibt einen Überblick über sämtliche Zusammenarbeit mit Drittländern u r EU-Programme, die unter gewissen innerhalb und außerhalb Europas. Die Voraussetzungen Förderungsmöglich­ westlichen Balkanländer sollen die keiten für europäische Kulturprojekte Möglichkeit bekommen, gleichberech­ r n bieten (wie z.B. Bildungs-, For­ tigt mit den EWR/EFTA-Ländern und schungs- und Technologieprogramme, den Beitrittsländern am Programm a a Struktur- und Regionalfonds, Koopera­ teilzunehmen, womit einer langjähri­ tionsprogramme mit Drittstaaten). Die gen Forderung Österreichs Rechnung Umsetzung des gemeinsamen Pro­ getragen wurde. u t jekts erfolgte durch die Kulturpoliti­ sche Gesellschaft e.V. in Deutschland In Fortführung der unter spanischer und die Österreichische Kulturdoku­ Präsidentschaft verabschiedeten Ent­ s i mentation – Internationales Archiv für schließung des Rats zur Umsetzung Kulturanalysen, die den österreichi­ des Arbeitsplans für die europäische schen Teil recherchiert hat und Zusammenarbeit im Kulturbereich für t o betreut. die Jahre 2002–2004 wurde unter nie­ derländischer Präsidentschaft ein Österreich ist gemäß dem neuer Arbeitsplan für die Jahre a n Beschluss 1419/1999/EG des 2005–2006 festgelegt. Der Kritik am Europäischen Parlaments und des bisherigen Arbeitsplan wurde durch u a Rats über die Einrichtung einer Ge­ Konzentration auf einige wenige kon­ meinschaftsaktion zur Förderung der krete Themen sowie die kontinuierli­ Veranstaltung Kulturhauptstadt Euro­ che Befassung aller vier aufeinander s l pas für die Jahre 2005–2019 berech­ folgenden Präsidentschaften entge­ tigt, für 2009 wieder eine Kulturhaupt­ gengewirkt. Für Österreich hat der stadt Europas zu benennen. Geeig­ künftige Arbeitsplan besondere ce nete Städte und Gemeinden wurden Bedeutung, da die österreichische daher seitens des BKA im März 2004 Präsidentschaft in Zusammenarbeit eingeladen, Bewerbungen einzurei­ mit Luxemburg, Großbritannien und h r chen. Innerhalb der Bewerbungsfrist, Finnland für dessen Umsetzung ver­ die am 15. September 2004 endete, antwortlich sein wird. hat Linz als einzige Stadt eine ent­ sprechende Bewerbung abgegeben Ebenfalls dem Bereich internationa­ und wurde im Dezember 2004 seitens ler Kulturaustausch zuzurechnen ist der Republik Österreich offiziell nomi­ die Tätigkeit der Abteilung 6 (Bilate­ niert. rale und multilaterale kulturelle Aus­

.48 Struktur der Ausgaben landsangelegenheiten) mit einem schen Nachbarstaaten kam es anläss­ Betrag von knapp € 0,6 Mio bzw. lich des 16. Europäischen Film- und einem Drittel dieser LIKUS-Sparte. Fernsehforums, das 2004 in Wien Der Schwerpunkt liegt vorwiegend im stattfand. Unter dem Generalthema multilateralen Bereich und in der „Horizonte erweitern: Neue Länder, Unterstützung von Auslandsaktivitäten neue Akteure, neue Plattformen“ tra­ österreichischer Künstler auf Basis fen sich nicht nur rund 400 Spitzen­ bestehender Kulturabkommen. verantwortliche aus europäischen TV- und Filmunternehmen, sondern auch Österreichische Experten arbeiteten Kunst- und Kulturminister mittel-, ost­ auch im Jahr 2004 an allen Program­ und südosteuropäischer Nachbarstaa­ men des Leitungskomitees für Kultur ten. Im Zentrum der Beratungen stan­ (CD-CULT) des Europarats mit, so den u.a. die Themen Europäische z.B. an den Policy Notes (www.cultu­ Koproduktionen, Digital Rights Mana­ inter­ ralpolicies.net). 2004 hat Österreich gement, Neue Fernsehformate und nationaler das STAGE-Programm (technische, Neue Chancen im erweiterten Europa. legislative und administrative Unter­ Die Ergebnisse wurden als Wiener kultur­ stützung der Länder des Südkauka­ Medienthesen präsentiert, die auf austausch sus) in den zuständigen Gremien des nationalstaatlicher und europäischer Europarats unterstützt. Ab 2005 verla­ Ebene weiterverfolgt werden und gert sich der Schwerpunkt von STAGE somit die künftige europäische Me­ in die Aufgabenbereiche des BMBWK. dienentwicklung mitgestalten. Unterstützende Maßnahmen im Rah­ men des Action Plan for Russia sind Darüber hinaus begann im Jahr 2005 in Zusammenarbeit mit Kultur- 2004 ein spezielles Programm zur Kontakt AUSTRIA ebenfalls beabsich­ Unterstützung der süd- und südosteu­ tigt. ropäischen Musiktheater und Opern­ häuser, das vorerst bis 2006 durchge­ Im Rahmen der Kulturministerkonfe­ führt werden soll. Der neu gegründete

renz des INCP – International Network Verein „CEE – Central and Eastern Gesamtbudget of Cultural Policy in Shanghai mit dem European Musiktheater“ hat es sich € 79,39 Mio Schwerpunkt Kulturelle Vielfalt wurde zur Aufgabe gemacht, das beste­ u.a. der Entwurf der UNESCO-Kon­ hende Musiktheater im zentral- und vention „Protection of the Diversity of osteuropäischen Raum als Motor kul­ Cultural Contents and Artistic Expres­ turellen Lebens zukunftsorientiert zu sions“ sowie der Bereich „Tradition fördern. Dieses Projekt wird auch von und Entwicklung“, der für das Gastge­ der Kulturstiftung der Deutschen Bank berland China von besonderer Bedeu­ unterstützt. tung ist, diskutiert. Obwohl die Bedeutung zwi­ Budgetanteil In Artist in Residence-Programmen schenstaatlicher Kulturabkommen auf­ € 1,77 Mio werden Künstlerinnen und Künstler grund der Erweiterung der EU an u.a. auf Basis von Kulturabkommen Gewicht verliert, werden nach wie vor von Österreich respektive dem Part­ Treffen auf bilateraler Ebene durchge­ nerland eingeladen. Insgesamt hielten führt. Die Bedeutung dieser Ge­ sich zehn Künstlerinnen und Künstler spräche liegt vor allem im (kultur)poli­ aus fünf Ländern in Österreich auf. Im tischen Bereich. So wurde 2004 mit Gegenzug waren österreichische Ungarn ein Kulturprotokoll und mit Kunstschaffende in China, dem Sene­ Kroatien ein Kulturabkommen abge­ gal und Mexiko zu Gast. Tänzer aus schlossen sowie mit Albanien ein Kul­ Südafrika, Kenia, Brasilien und turabkommen vorbereitet. Mosambik nahmen im Rahmen des UNESCO-Aschberg Programms am international besetzten Workshop 10 Internationaler Kulturaustausch danceWEB teil. Gesamtsumme 2003 € 1.567.158,85 Gesamtsumme 2004 € 1.772.449,43 Initiiert von Staatssekretär Franz Morak finden seit 2000 jährlich Kunst- und Kulturministerkonferenzen statt. Zu einer weiteren Vertiefung der Kon­ takte zu den ost- und südosteuropäi­

.49 Struktur der Ausgaben 11 Festspiele, Großveranstal­ staltern Anerkennung, denen es tungen gelingt, ein eigenständiges Profil zu entwickeln. estspiele in stimmigem Ambiente Fund Großveranstaltungen mit er Nutzen von konzentrierten entsprechendem Zuschauerandrang DVeranstaltungsreigen sollte gelten in einer von Freizeitkultur jedoch nicht nur beim Konsumenten geprägten Gesellschaft als wichtige und Wirtschaftstreibenden sein, auch Wirtschaftsfaktoren. In Österreich ist die Künstler können von dieser Ent­ g man sich dieser Aspekte schon zu wicklung entsprechend profitieren: Beginn des 20. Jahrhunderts be­ Programme auch abseits des Be­ wusst gewesen, die Geschichte der kannten und des Leichtverdaulichen r Salzburger Festspiele erzählt davon finden Berücksichtigung; Risiko kann in allen Phasen ihrer Entwicklung. im Rahmen von Festivals leichter festspiele, kalkuliert werden; das Neue und das großveran­ o ährend es bei Großveranstal­ weniger Anerkannte erhalten somit staltungen Wtungen hauptsächlich auf das ihre Chance – eine Chance, die sie ß möglichst leicht erfassbare Spekta­ dringend brauchen, damit das Uni­ kel und den großen Kreis der anzu­ forme aufgebrochen wird. sprechenden Zuschauer ankommt, v spielt bei der Idee von Festspielen Alfred Koll auch die Frage der Inhalte und Qua­ f lität des zu Vermittelnden eine e größere Rolle. Auch die Sehnsucht Festspiele und Großveranstaltungen e nach einem Kontrapunkt zu einem werden in der LIKUS-Systematik sonst hektischen Alltag erhöht die gesondert dargestellt, um die natio­ r Bereitschaft der Menschen, sich an nale und internationale Vergleichbar­ s Orten außerhalb des Gewohnten auf keit zu ermöglichen. Die Gruppe Fest­ a künstlerische Eindrücke einzulassen. spiele und Großveranstaltungen stellt 2004 mit € 14,7 Mio bzw. 18,5% des t ie österreichische Festspielland­ gesamten Kunstbudgets nach der dar­ n Dschaft wächst seit Jahrzehnten stellenden Kunst den zweitgrößten kontinuierlich und boomt jüngst – wo Förderungsbereich dar. s Kultur auch als Tourismusstrategie s wieder neue Impulse erhält – in allen € % p Bundesländern. Auch wenn der Abteilung 2 13.299.080,25 90,47 Bund aufgrund der stetig steigenden Abteilung 3 945.000,00 6,43 t Zahl von Festivals den Empfänger­ Abteilung 8 456.384,00 3,10 i kreis von Bundesförderungen be­ Summe 14.700.464,25 100,00 grenzt halten muss, konnte dennoch a den Bemühungen um eine stärkere Der Großteil der Aufwendungen die­ e regionale Streuung von Förderungs­ ser LIKUS-Gruppe in der Höhe von l mitteln Rechnung getragen werden. € 13,3 Mio bzw. 90,5% stammt aus Dadurch haben mehrere Veranstal- der Abteilung 2 (Musik und darstel­ l tungsplätze die Möglichkeit, be- lende Kunst). Die international be­ t stimmte Programmthemen wie bei­ kanntesten und historisch bedeutend­ spielsweise die Pflege so genannter sten österreichischen Festivals sind e Alter Musik in einen durch die örtli­ die Salzburger Festspiele und die u che Charakteristik unverwechsel­ Bregenzer Festspiele. baren Rahmen zu stellen. Diese Parallelität von Ereignissen bringt Aufgrund der historischen Entwick­ n allerdings auch die Notwendigkeit lung kommt den Salzburger Festspie­ der klaren Eigendefinition des einzel­ len innerhalb der österreichischen g nen Veranstalters mit sich. Selten Festivallandschaft eine einmalige wurde so viel koproduziert und in Position zu. Die Festspielgründer Max Form von Tourneen an verschiede­ Reinhardt, Hugo von Hofmannsthal e nen Spielorten zur Schau gestellt und Richard Strauss setzten den um wie in der aktuellen Situation: Die 1900 weitverbreiteten Festspielgedan­ Globalisierung macht auch vor dem ken nach dem Ende des 1. Weltkriegs n Kunstbetrieb nicht Halt. Aus künstle­ mit der Einrichtung der Salzburger rischer Sicht gebührt jenen Veran­ Festspiele in die Realität um. Unter

.50 Struktur der Ausgaben den politischen Voraussetzungen der Gerard Mortier positionierte von 1992 1. Republik hatte die auf einer Wien- bis 2001 die Salzburger Festspiele Salzburg basierenden Achse gegrün­ innerhalb der europäischen Festival­ dete Großveranstaltung von Anfang landschaft neu – als offenen Ort, wo an eine besondere Stellung. Wie die dank der hervorragenden finanziellen ehemaligen Hoftheater, die in Staats­ Rahmenbedingungen alles möglich theater umgewandelt wurden, kam ist: das Alte wie das Neue, das Gefäl­ auch den Salzburger Festspielen sehr lige wie das Aufrührende. Unter dem früh eine staatstragende Bedeutung jetzigen Intendanten Peter Ruzicka g zu. Diese Position nahm das Festival wird mit entsprechend persönlicher auch nach dem 2. Weltkrieg wieder Handschrift dieser Weg mit hervorra­ ein. Nur wenige Monate nach Kriegs­ genden Auslastungszahlen, die an die r ende wurde in der damals von den Ära Karajan erinnern, und positiven USA besetzten Zone wieder ein erstes wirtschaftlichen Ergebnissen weiterge­ festspiele, Festival veranstaltet. Die Verabschie­ gangen. großveran­ o dung des Salzburger Festspielfonds­ gesetzes 1950 durch den Nationalrat, Die Geschichte der Bregenzer staltungen das die Finanzierung des Festivals auf Festspiele nimmt erst nach 1945 ß eine gesetzliche Grundlage stellte und ihren Anfang, doch auch hier gab es bis heute unverändert in Kraft ist, von Beginn an politischen Konsens v bringt die damalige kulturpolitische darüber, dass die jährlichen Sommer­ Haltung zum Ausdruck, dass sich veranstaltungen am Bodensee zum f diese 2. Republik mit Hilfe hochange­ Bild der Kulturnation Österreich im e sehener künstlerischer Einrichtungen internationalen Spiegel passen wür­ eine Identität als möglichst eigenstän­ den. Parallelen zu Salzburg sind frei­ e dige Kulturnation im internationalen lich erkennbar. Das erste große Wie­ r Feld schaffen wollte. ner Orchester, die Wiener Philharmo­ s niker, wurde zur Stütze der Salzburger Bei späteren Diskussionen, vor Festspiele, das zweite große Wiener a allem Ende der 60er und Anfang der Orchester, die Wiener Symphoniker, t 70er Jahre, als sich die künstlerische bezogen in Bregenz ihre Sommerresi­ n Basis gegen die hochsubventionierte denz. Eine klare inhaltliche Program­ Hochkultur auflehnte, kam den Salz­ matik gab es auch bei den Bregenzer s burger Festspielen vor allem die Rolle Festspielen von Anfang an: Operette s des Vertreters eines angefeindeten und Oper auf der Seebühne, ergänzt Establishments zu. Zur Versöhnung durch Konzerte mit den Wiener p mit der lokalen alternativen Szene Symphonikern und Sprechtheaterauf­ t wurde mit Mitteln der Stadt Salzburg, führungen. Der Bau des Festspielhau­ i des Landes und des Bundes auch die ses eröffnete seit den 80er Jahren die Szene Salzburg geschaffen, um alter­ Möglichkeit, bei Regen auch Auf­ a native Kunstveranstaltungen, die im führungen ins Haus zu verlegen. Der e damaligen Festspielprogramm keinen langjährige Intendant Alfred Wopmann Platz gefunden hätten, zu ermögli­ schuf mit seinem Programm – be­ l chen. Das Festival selbst blieb in sei- kannte Opern auf der Seebühne, eine l nen inneren Prinzipien dadurch un­ Rarität für Opernliebhaber im Haus – t berührt. Der vor allem in den 90er eine Schiene, die sich über rund zwei Jahren erhobene Vorwurf, dass die Jahrzehnte als erfolgreich erwies und e Salzburger Festspiele in früheren Jah­ nun von seinem Nachfolger David u ren den neuen Strömungen verschlos­ Pountney ab 2005 fortgesetzt wird. sen gewesen seien, kann bei Kenntnis des Programms nicht standhalten. Es In den 60er Jahren folgten auch in n gehörte seit 1920 zur Programmatik, anderen Bundesländern Festspiel­ zeitgenössische Werke aufzuführen. gründungen: der Carinthische Som­ mer in Kärnten, die Innsbrucker Fest­ g Nach dem Tod des seit den 50er wochen der Alten Musik und die Jahren uneingeschränkt die künstleri­ Ambraser Schlosskonzerte in Tirol, die e schen Geschicke des Festivals leiten- Seefestspiele Mörbisch im Burgen­ den bestand die land. In Niederösterreich spezialisierte kulturpolitische Herausforderung man sich auf Freilichttheaterveranstal­ n darin, den Salzburger Festspielen ein tungen an historischen Schauplätzen. neues Profil zu geben. Der Belgier Die spezifische Note ergab sich zum

.51 Struktur der Ausgaben einen aus den Ideen der gestaltenden Firmenhallen statt, neben internationa­ Künstler (z.B. des Wiener Philharmo­ len Top-Musikern wirken auch jedes nikers Helmut Wobisch in Ossiach), Jahr die engagierten Hobby-Musiker zum anderen aus räumlichen Vorga­ der Blasmusikkapelle Wattens, eine ben (z.B. Neusiedler See) oder histori­ der besten Blaskapellen Österreichs, schen Zusammenhängen (z.B. Inns­ in großen symphonischen Werken mit. bruck als Geburtsort der Hofmusikka­ pelle unter Kaiser Maximilian). Die Abteilung 3 unterstützte die Viennale, Wiens internationales Film­ g In den 70er Jahren kamen Festivals festival, sowie die Diagonale, das wie der Steirische Herbst hinzu, der Festival des österreichischen Films. aus einem aufgeschlossenen kulturel­ 2004 konnte sich mit Crossing Europe r len Klima in der Stadt Graz (Grazer ein neues, junges Festival des euro­ Autorinnen Autoren Versammlung, päischen Films erfolgreich in Linz festspiele, Forum Stadtpark) heraus eine logi­ positionieren, ein Festival, das sich großveran­ o sche Entwicklung nahm, oder das der Vielfalt an Kulturen und Gesell­ Brucknerfest in Linz, bei dem der Be­ schaften des Kontinents und deren staltungen zug zum großen Sohn der Region Kinematografien verschrieben hat. ß Anton Bruckner hergestellt wurde. Die Ebenfalls in Linz sorgt die oben er­ Einrichtung der Linzer Klangwolken wähnte Ars Electronica im Bereich der v und der Ars Electronica erweiterten digitalen Medienkunst immer für span­ die inhaltlichen Dimensionen. Anfang nende Diskussionen, Ausstellungen f der 80er Jahre erregten die Volks­ und Events. e schauspiele Telfs österreichweit mit der Uraufführung von Dramen von Die Abteilung 8 ist seit ihrer Grün­ e Felix Mitterer Aufsehen: Die Span­ dung um das Blühen authentischer r nung ergab sich aus dem Vorhaben, und innovativer Kultur in den Regio­ s in einer Sprache, die alle verstehen nen und um deren öffentliche Be­ können, Theater für alle zu machen wusstmachung und Anerkennung be­ a und dabei gleichzeitig kritische The­ müht. Als mitteleuropäisches Vorzei­ t men unverhohlen anzusprechen. gefestival hat sich das in Oberöster­ n reich entstandene Festival der Regio­ Im Wesentlichen auf Claudio nen entwickelt. In weiterer Folge kon­ s Abbado als Musikdirektor von Wien zipierten die Kulturschaffenden Nie­ s geht die Initiative zurück, in Form des derösterreichs in ihren vier Landestei­ Festival Wien Modern erstmals in len vier Viertel-Festivals, deren letztes p Österreich ein eigenes Präsentations­ im Jahr 2004 im Weinviertel-Festival t forum für Neue Musik im großen Rah­ Ausdruck fand. Bei diesem Festival i men zu schaffen. Die Konzerte finden durchleuchten Künstler gemeinsam vor allem im Wiener Konzerthaus und mit der kulturinteressierten, ortsansäs­ a im Musikverein statt und beleben sigen Bevölkerung Themen, die alle e somit den Wiener Konzertkalender in etwas angehen und die darüber hin­ einer zukunftsweisenden Richtung. aus ästhetisch-interdisziplinär vermit­ l Nebenveranstaltungen in ganz Wien telt werden. Dezentralität, Authenti­ l und Klosterneuburg (Sammlung Essl) zität, Interdisziplinarität und Aktualität t runden das jährliche Programm ab, in sind Merkmale regionaler Kulturarbeit. dessen Zentrum einerseits Werke von Niemals um Hochkultur bemüht schaf­ e ausgewählten anerkannten Persön­ fen die Veranstalter regionaler Festi­ u lichkeiten der jüngeren Musikge­ vals dennoch mitunter Pionierleistun­ schichte stehen, andererseits viele gen, die nicht selten von Hochkultur- junge, noch wenig bekannte Musik­ Produktionen aufgegriffen werden. n schaffende zu entdecken sind. Großes Publikum finden die Theater­ festivals, die sich nicht zu gut sind, in Während sich in Wien um dieses abgelegenen Dörfern Jung und Alt mit g Festival ein Publikum von Spezialisten außergewöhnlichen, zum Teil interna­ gebildet hat, setzt das Tiroler Festival tional gewürdigten Leistungen zu e für Neue Musik, die Klangspuren erfreuen. Das niederösterreichische Schwaz, seit zehn Jahren darauf, den Waldviertel bietet jeden Herbst ein Menschen im Einzugsgebiet Tirol zeit­ Theaterfestival für Kinder und Jugend­ n genössische Musik nahe zu bringen. liche mit dem Titel Szene Bunte Die Konzerte finden in Tennis- oder Wähne. Neben den großartigen Thea­

.52 Struktur der Ausgaben terproduktionen aus rund zehn Län­ dern ist die kulturelle Kooperation mit Tschechien beispielgebend. Hier wird über die politische Grenze hinweg, die zudem auch noch Sprachgrenze ist, kulturelle Früherziehung gemacht. 2004 wurde mit beachtlichen Bundes­ und Landesmitteln ein neues Theater­ festival in der Steiermark aus der Taufe gehoben: Theaterland Steier­ mark heißt die neue Marke, die sich bereits in ihrem ersten Jahr gut ent­ wickelt hat. In kleinen Orten des obe­ ren Murtals und des Ennstals sowie festspiele, der südlichen Ost- und Weststeier­ großveran­ mark erarbeiten und präsentieren hei­ mische Gruppen und Gastensembles staltungen ihre neuen Produktionen. Ein von einer internationalen Jury zuerkannter Theaterpreis gibt Ansporn zu weiteren Höchstleistungen.

Zu Großveranstaltungen zählen in der LIKUS-Systematik grundsätzlich auch Groß- und Landesausstellungen, nicht aber die Durchführung von Bun­ desausstellungen, die Beteiligung an Gesamtbudget 79,39 Mio Ausstellungen im Rahmen von Kultur­ € abkommen und an Großausstellun­ gen, wie an Biennalen, Triennalen oder an der documenta; diesbezügli­ che Finanzierungen der Abteilung 1 (bildende Kunst, Architektur, Design, Mode) werden in der LIKUS-Sparte bildende Kunst erfasst.

11 Festspiele, Großveranstaltungen Budgetanteil Gesamtsumme 2003 € 13.656.736,96 € 14,70 Mio Gesamtsumme 2004 € 14.700.464,25

.53 Struktur der Ausgaben 12 Soziales homogenen und sozial ausgewogenen Lösung für Kunstschaffende zu gelan­ Die Darstellung des Kunstbudgets in gen, wurde mit Wirksamkeit 1. Jänner der LIKUS-Systematik ordnet die ein­ 2001 das Künstler-Sozialversiche­ zelnen Förderungen den jeweiligen rungsfondsgesetz (K-SVFG, BGBl. I Kunstsparten nach dem Prinzip des Nr.131 vom 29. Dezember 2000) Überwiegenden zu. Transferleistungen geschaffen, das unter bestimmten aus sozialen Motiven sind nicht mehr Voraussetzungen Zuschüsse zu den in den einzelnen Kunst-Kategorien GSVG-Pensionsversicherungsbeiträ­ enthalten. Im Kapitel Soziales werden gen vorsieht. jene Ausgaben für soziale Maßnah­ men zusammengefasst, die nicht als Die Aufgabe des Künstler-Sozialver­ Kunstförderung im engeren Sinn be­ sicherungsfonds besteht darin, Bei­ trachtet werden können. Mit € 1,58 tragszuschüsse an GSVG-pensions­ soziales Mio bzw. 2,0% stellt die LIKUS-Sparte versicherte Künstler zu leisten und die Soziales 2004 nach den Sparten dar­ dafür notwendigen Mittel aufzubrin­ stellende Kunst, Festspiele und Groß­ gen. Künstler im Sinne des K-SVFG veranstaltungen, Film, bildende Kunst, ist, „wer in den Bereichen der bilden­ Literatur, Musik, Kulturzentren und den Kunst, der darstellenden Kunst, internationaler Kulturaustausch den der Musik, der Literatur oder einer neuntgrößten Finanzierungsbereich ihrer zeitgenössischen Ausformungen der Kunstsektion dar. (insbesondere Fotografie, Filmkunst, Multimediakunst, literarische Überset­ Es handelt sich dabei um zahlreiche zung, Tonkunst) aufgrund seiner Sozialmaßnahmen in den Bereichen künstlerischen Befähigung im Rahmen s bildende Kunst, Musik, freie Theater­ einer künstlerischen Tätigkeit Werke arbeit, Film und Literatur. Sie verfolgen der Kunst schafft.“ Über die Künst­ o seit den späten 50er Jahren das Ziel, lereigenschaft entscheidet eine Künst­ sukzessive alle Kulturschaffenden in lerkommission, die aus mehreren Anerkennung ihrer Leistung für die All­ Kurien besteht, und zwar je eine für z gemeinheit sozial abzusichern. Die Literatur, Musik, bildende Künste und einzelnen Sozialmaßnahmen nehmen darstellende Kunst sowie eine allge­ Bedacht auf die spezifischen Eigenhei­ meine Kurie für die zeitgenössischen i ten der jeweiligen Kunstsparte und Ausformungen der Kunstbereiche. sind in Art und Umfang unterschied­ Außerdem gibt es noch eine Beru­ lich. Die Mittel für Soziales stammen fungskurie, die auf Antrag in strittigen a 2004 aus folgenden Abteilungen: Fällen ein weiteres Gutachten erstellt. Die erfolgreiche Absolvierung einer l € % künstlerischen Hochschulbildung gilt Abteilung 1 129.562,74 8,20 als Nachweis für die einschlägige Abteilung 2 216.138,24 13,67 künstlerische Befähigung. e Abteilung 3 36.059,30 2,28 Abteilung 5 1.199.081,34 75,85 Der Zuschuss betrug 2004 maximal Summe 1.580.841,62 100,00 € 72,67 pro Monat bzw. € 872 pro s Jahr und konnte aufgrund der erfolg­ Die sozialrechtliche Situation von reichen Tätigkeit des Fonds ab Künstlerinnen und Künstlern stellte 1. Jänner 2005 auf € 85,50 bzw. sich in Österreich je nach Sparte € 1.026 erhöht werden. Er darf jedoch unterschiedlich dar. Mit der 54. ASVG- nicht höher als der jeweils zu zah­ Novelle und der 22. GSVG-Novelle lende monatliche Pensionsbeitrag wurde mit 1. Jänner 1998 die allge­ sein. Der Zuschuss setzt voraus, dass meine Sozialversicherungspflicht für der GSVG-pensionsversicherte Kunst­ alle erwerbstätigen Personen einge­ schaffende an die Sozialversiche­ führt. Damit fallen im Wesentlichen rungsanstalt oder an den Fonds einen alle lohnsteuer- und einkommensteu­ entsprechenden Antrag richtet, die erpflichtigen Personen in den Schutz­ Jahreseinkünfte aus der künstleri­ bereich der jeweiligen Sozialversiche­ schen Tätigkeit mindestens € 3.794,28 rungen. Übergangsregelungen nah­ (Wert 2004, seit 2005: € 3.881,52) men die freiberuflichen Kunstschaffen­ betragen und die Summe aller Ein­ den bis zum 31. Dezember 2000 von künfte im Jahr € 19.621,67 nicht über­ der Beitragspflicht aus. Um zu einer schreitet.

.54 Struktur der Ausgaben Der neue Künstler-Sozialversiche- Vertreter des Justizministeriums und rungsfonds hat seine Tätigkeit 2001 des BKA angehören. Gewährt werden aufgenommen. Der Fonds finanziert Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hin- sich aus einer Abgabe, die vom ge­ terbliebenenversorgung sowie Zu­ werblichen Betreiber einer Kabelrund­ schüsse zur Krankenversicherung und funkanlage für jeden Empfangsbe­ einmalige Leistungen. Der Beitrag des rechtigten von Rundfunksendungen zu Sozialfonds kann unter Umständen entrichten ist, und einer Abgabe von die volle Höhe der freiwilligen Kran­ demjenigen, der als Erster im Inland kenversicherung erreichen. Aus den gewerbsmäßig entgeltlich durch Ver- Mitteln der Abteilung 5 (Literatur und kauf oder Vermietung Geräte, die zum Verlagswesen) wurde 2004 der So- Empfang von Rundfunksendungen zialfonds der L.V.G. mit insgesamt über Satelliten bestimmt sind (Satelli­ € 1.163.000 finanziert. Im Künstler­ tenreceiver, -decoder), in den Verkehr Sozialversicherungsfondsgesetz soziales bringt. Nach dem Rechnungsab­ wurde der Sozialfonds der L.V.G. schluss betrugen die Ausgaben des gesetzlich verankert. Fonds im Jahr 2003 € 5,9 Mio. Im Geschäftsjahr 2004 sind 712 Zu- Für besondere Notfälle bei Künstlern schussempfänger hinzugekommen, stellt die Kunstsektion Mittel des sodass sich zum Jahresende 2004 ein Kunstförderungsbeitrags als Künstler- Stand von 5.808 Zuschussempfän­ hilfe zur Verfügung. 2004 wurden gern ergab. durch die Abteilungen 1, 2, 3 und 5 insgesamt ca. € 240.000 vergeben. Der Verein zur Förderung und Unter­ stützung österreichischer Musikschaf­ 12 Soziales fender (SFM) gewährt in Selbstverwal- Gesamtsumme 2003 € 1.917.778,27 tung Musikern, Komponisten und Text- Gesamtsumme 2004 € 1.580.841,62 autoren musikalischer Werke Zu­ Gesamtbudget schüsse zur Unfall- und Krankenversi­ € 79,39 Mio cherung in der Pflichtversicherung. Die Finanzierung dieser Einrichtung erfolgt aus Mitteln der Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst).

Nach einer Studie über die soziale Lage der freien Theaterschaffenden in Österreich wurde durch die Kunstsek­ tion ein Sozialfonds mit der Bezeich­ nung IG-Netz eingerichtet, der von der Budgetanteil € 1,58 Mio Interessengemeinschaft Freie Thea­ terarbeit verwaltet wird. Bei Anstellun­ gen von Theaterschaffenden durch freie Theatergruppen übernimmt das IG-Netz einen Teil des Arbeitgeberan­ teils. Selbständige Theaterschaffende können daraus Zuschüsse zur Kran­ ken- und Unfallversicherung erhalten. Die Finanzierung des IG-Netz erfolgt aus Mitteln der Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst).

Für die freiberuflich tätigen Schrift­ steller wurde ein Sozialfonds für Schriftsteller in Selbstverwaltung ein­ gerichtet, der vom Bund gefördert wird. Die Geschäftsführung liegt bei der Staatlich genehmigten Literari­ schen Verwertungsgesellschaft (L.V.G.). Über die Vergabe der Mittel entscheidet eine aus sechs Personen bestehende Kommission, der je ein

.55 Struktur der Ausgaben f

II Förderungen im Detail

Die einzelnen Förderungen der Abteilungen der Kunstsektion II Förderungen im Detail

Abteilung II/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode Seite 59 Abteilung II/2 Musik und darstellende Kunst Seite 66 Abteilung II/3 Film und Medienkunst, Fotografie, Rechtsangelegenheiten Seite 69 Abteilung II/5 Literatur und Verlagswesen Seite 73 Abteilung II/6 Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten, Abteilung II/6 Auszeichnungsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit Seite 81 Abteilung II/7 EU-Koordinationsstelle im Kulturbereich, Bundestheater Seite 83 Abteilung II/8 Förderung regionaler Kulturinitiativen und -zentren, Abteilung II/6 Unterstützung multikultureller Aktivitäten, spartenübergreifende Projekte Seite 84 Österreichisches Filminstitut Seite 87

Die aus dem Kunstförderungsbeitrag gespeisten Förderungen sind mit * versehen.

.58 förderungen im detail Abteilung II/1 1 Architektur, Design Bildende Kunst, Architektur, 1.1 Vereine – Jahresprojekte Architektur Raum Burgenland (B) 30.000,00 Architektur Zentrum Wien (W) 360.000,00 Design, Mode Architekturforum Oberösterreich (OÖ) 50.000,00 Architekturforum Tirol (T) 98.000,00 Artimage (ST) 6. Medien- und Architekturbiennale 2003 20.000,00 Design Austria (Ö) 36.000,00 Förderungsmaßnahmen im Überblick Europan-Österreich (Ö) Wettbewerb Europan 7 und 8 36.000,00 Forum Stadtpark Graz Referat Architektur (ST) 20.000,00 Haus der Architektur Graz (ST) 65.000,00 2003 2004 Initiative Architektur (S) 40.000,00 Architektur, Design 1.954.990,67 2.129.614,00 Kärntens Haus der Architektur – Napoleonstadel (K) 36.000,00 ORTE architekturnetzwerk NÖ (NÖ) 44.000,00 Vereine – Jahresprojekte 966.900,00 967.000,00 Österreichische Friedrich und Lillian Einzelprojekte 856.500,00 947.526,00 Kiesler Privatstiftung (W) 22.000,00 Österreichische Gesellschaft für Architektur (W) 30.000,00 Stipendien, Reisekosten­ Vorarlberger Architektur Institut (V) 40.000,00 zuschüsse 120.090,67 169.088,00 Zentralvereinigung der Architekten Österreichs (W) Jahresprojekte, Bauherrenpreis 2004 40.000,00 Sonstige Vorhaben, Preise 11.500,00 46.000,00 Summe 967.000,00

Atelierstipendien 199.695,17 192.071,71 1.2 Einzelprojekte Bundesausstellungen 1.005.145,73 947.763,80 4D+ artlab dreibholz (ST) Einzelkünstler 816.255,91 812.235,00 Architektur Enzephalogramm 6.000,00 Ausstellungs-, Katalog-, Akkalay Korkut (W) Elektro Gönner 10.000,00 Projekt-, Reisekosten­ Archicultur.EU (Ö/DEUTSCHLAND, USA, FINNLAND) Ausstellung Austria West, München, New York, Helsinki 10.000,00 zuschüsse 620.449,00 548.235,00 Architektur in progress (Ö/CHINA) Staats-, Arbeits-, Projekt­ Teilnahme 1. Architekturbiennale Beijing 6.000,00 Architekturforum Oberösterreich (OÖ) stipendien 181.206,91 225.500,00 Ausschreibung, Organisation, Ausstellung Förderungspreis für experimentelle Preise bildende Kunst 14.600,00 38.500,00 Tendenzen in der Architektur 15.000,00 Architekturtage (Ö) Galerieförderung 668.088,12 635.818,39 Architekturtage 20.000,00 Galerien Inlandsförderung 472.373,46 474.500,00 ARGE Tulga Beyerle und Karin Hirschberger (W) Buchprojekt Designlandschaft Österreich 37.800,00 Galerien Auslandsmessen­ Arlt Peter (OÖ) Seltene Urbane Praktiken 2.600,00 förderung 195.714,66 161.318,39 Auböck und Karasz Landschaftsarchitekten und Kulturstatistik 25.000,00 13.110,00 Architekten (Ö/DEUTSCHLAND) Ausstellung Poetik des Ungewissen, Galerie Aedes, Berlin 5.000,00 Kunstankäufe 467.130,63 458.345,76 Berger + Parkkinen ZT (Ö/ITALIEN) Kunstvereine, Künstler­ Teilnahme Architekturbiennale Venedig 15.000,00 Bitter Sabine (Ö/RUMÄNIEN) gemeinschaften 3.834.975,87 3.040.031,45 Postmodernismus und das Paris des Ostens 12.000,00 Jahresprojekte 1.930.000,00 1.868.522,20 Böck Johannes (W) Die Stadt ist in Struktur und architektonischer Gestaltung Ausdruck des politi­ Einzelprojekte 1.904.975,87 1.171.509,25 schen Lebens und des nationalen Bewusstseins des Volkes 3.300,00 Böhlau Verlag (W) Mode 186.300,00 194.700,00 Werkmonografie Karl Mang: Architektur der Stille 7.000,00 Künstlerhilfe 156.451,64 129.562,74 Bradic Sascha (Ö/NIEDERLANDE) The European Dimension of the Young Architects, Young European Architects, Rotterdam 2.200,00 Summe 9.314.033,74 8.553.252,85 Brunner Norbert (Ö/CHINA) Timepill, 1. Architekturbiennale Beijing 6.000,00 Brünner Margit (Ö/AUSTRALIEN) The lizard’s travel 16.000,00 Cargnelli Christof (W) Partitur Wiens – 26 Kilometer Wien 6.000,00 Club 7 – Kulturforum Neubau (W) 6. Designpfad Juni 2004 5.000,00 Congress Innsbruck (T) Ausstellung Holz-Design-Gerät 4.000,00 De Martino Stefano (T) Erschüttert Bauen 12.000,00 Delugan_Meissl ZT (Ö/CHINA) Teilnahme 1. Architekturbiennale Beijing 15.000,00 Design Austria (Ö) Wanderausstellung Contemporary Austrian Design 10.000,00 Driendl Georg (Ö/JAPAN, USA) Ausstellungsbeteiligungen Tokio, Washington, New York 21.000,00 Workshop und Vorträge Tokio 3.000,00 Ertl Roland (OÖ) Monografie und Ausstellung Roland Ertl, Architektur 1960–2004 5.000,00 Europan-Österreich (Ö) Internationales Forum der Städte, Graz 4.000,00 Factory der Kunsthalle Krems, Kunstmeile Krems (NÖ) Ausstellung Marcello Morandini 20.000,00 Feld72 – Verein im Spannungsfeld von Architektur (W) architektenSTRICH 2.500,00 Giencke Volker (Ö/ITALIEN) Teilnahme 9. Architekturbiennale Venedig 5.000,00 Guggenbichler Harald (Ö/ITALIEN) Ausstellung Salone Satellite, Mailand 6.000,00 Haydn Florian (W) Publikation tempo.rar 10.000,00 Helix – Forschung und Beratung (S) Stadt – Region 2004 30.000,00

.59 abteilung II/1 bildende kunst, architektur, design, mode Hofmann Messe + Ausstellungs Gmbh (W) 1.3 Stipendien, Reisekostenzuschüsse Blickfang Jungdesignermesse für Möbel, Schmuck und Mode 25.000,00 IAMCC/International Architecture Multimedia Computer Communication Bieglmayer Michael (W) Research (W) TISCHE-Stipendium 9.000,00 Urban Development for the Future 4.000,00 Bliem Gerald (ST) IWI – Kulturverein zur Förderung der Interdisziplinarität (W) TISCHE-Stipendium 9.000,00 Derive – Zeitschrift für Stadtforschung 10.000,00 Reisekostenzuschuss TISCHE-Stipendium 759,00 Kabiljo Dejana (Ö/ITALIEN) Cziharz Alexander (ST) Ausstellung Procrastination, Mailand 6.000,00 TISCHE-Stipendium 9.000,00 Kofler Gerald (Ö) Frodl Bernhard (W) Kulturaustausch Architektur, Städteplanung, bildende Kunst, Foto 2.000,00 Reisekostenzuschuss TISCHE-Stipendium 296,00 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Furgler Ingrid Barbara (T) Ausstellung Rock over Baroque 15.000,00 TISCHE-Stipendium 9.000,00 Künstlerhaus (W) Gollackner Barbara (W) Ausstellung Reserve der Form 18.000,00 Projektstipendium 16.000,00 Lainer Rüdiger (Ö/DEUTSCHLAND) Graupner Anne (S) Ausstellung Ornament und die Tiefe der Oberfläche, Berlin 3.000,00 Margarethe Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 LUCY.D ambrosz_stiglmair (Ö/ITALIEN) Klauser Michael (W) Kaffee oder Tee, Mailand 2.400,00 TISCHE-Stipendium 9.000,00 Mair Nina (T) Kribusz Szofia Monika (W) Blow Job – Architektur hat Falten 1.500,00 Arbeitsstipendium 3.000,00 MAK – Museum für angewandte Kunst (W) Lentsch Markus (W) Architekturpräsentation Günther Domenig 4.000,00 TISCHE-Stipendium 9.000,00 Meister Juerg (W) Oberhofer Roland (W) Architektur Content Management System Phase 2 37.500,00 Reisekostenzuschuss TISCHE-Stipendium 723,00 Slowakische Architektur des 20. Jahrhunderts, Bratislava 10.000,00 Pirker Sasha (W) Österreichische Gesellschaft für Architektur (W) Margarethe Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 Acht Jahre ÖGFA Bauvisiten 4.000,00 Schmoeger Alex (W) Parvanov Dari (Ö/BULGARIEN) Margarethe Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 Architektur-Workshop und Ausstellung City Intensifier, Museum Varna 10.000,00 Schoba Hubert (W) Petritsch Paul (W) TISCHE-Stipendium 9.000,00 Lost in Space 4.000,00 Schöllnberger Dieter David (OÖ) Pirker Rainer (Ö/CHINA) TISCHE-Stipendium 9.000,00 Softbag principle – Auf der Suche nach Emergenz 8.000,00 Seiß Reinhard (W) Teilnahme 1. Architekturbiennale Beijing 1.326,00 Margarethe Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 Plattform für Architektur und Baukultur (Ö) Stiefel Hannes (W) Vorbereitung und Entwicklung architekturpolitischer Dialog 15.000,00 Projektstipendium Deja-vu 20.000,00 PPAG – Anna Popelka/Georg Poduschka (W) Streeruwitz Caroline (W) Ausstellung Church of Space 10.000,00 Reisekostenzuschuss TISCHE-Stipendium 810,00 Psenner Angelika (Ö/USA) Weber Markus (W) The Production of Urban Public Space, Chicago 1.900,00 TISCHE-Stipendium 9.000,00 Putzer Oswald (W) Wittmeir Christian (Ö) Giga-Alpin 5.000,00 TISCHE-Stipendium 9.000,00 Rahm Marie (Ö/ITALIEN) YEAN Young European Architecture Network (W) Ausstellung Salone Satellite, Mailand 3.000,00 Margarethe Schütte-Lihotzky-Projektstipendium 7.500,00 Rieder Max (S) Summe 169.088,00 STADT-works Städteräumlich ReVISIONen 35.000,00 Roventa Angelo-Silviu (Ö/RUMÄNIEN) 1.4 Sonstige Vorhaben, Preise *Teilnahme Architekturbiennale Bukarest 7.000,00 Sandrine von Klot Architecture (W) Del Campo Matias (W) Forschungsarbeit Ekstatische Architektur 10.000,00 Anerkennungspreis für experimentelle Tendenzen in der Architektur 2004 2.000,00 Schmirl Christian (S) Domenig Günther (ST) Medien der Architekturvermittlung 1.500,00 Großer Österreichischer Staatspreis für Architektur 2004 30.000,00 Schultes Peter Michael (Ö/CHINA) Löffler Julian (Ö) Teilnahme 1. Architekturbiennale Beijing 6.000,00 Förderungspreis für experimentelle Tendenzen in der Architektur 2004 5.500,00 Shamiyeh Michael (OÖ) *Studienaufenthalt Tokio/Japan im Rahmen des Förderungspreises für Publikation DOM Konferenz 2003, 2004 15.000,00 experimentelle Tendenzen in der Architektur 4.500,00 Simoncsics Emmerich (W) tercer piso architectos (W) *Architektur und Musik 4.000,00 Anerkennungspreis für experimentelle Tendenzen in der Singer Monica (W) Architektur 2004 2.000,00 die sign 8.000,00 Weingärtner Michael (OÖ) Spiegl Andreas (W) Anerkennungspreis für experimentelle Tendenzen in der Architektur 2004 2.000,00 Die Mediale gerade ungerade 14.000,00 Summe 46.000,00 Springer Verlag (W) Katalog Carl Auböck 10.000,00 ST/A/R Städteplanung/Architektur/Religion (W) ST/A/R Zeitung 24.000,00 Steiner Norbert (W) Das Haus ohne Eigenschaften 12.000,00 tga – Typographische Gesellschaft Austria (W) Typosymposium Burg Raabs/Thaya 23.000,00 the nextENTERprise (Ö/ITALIEN) Teilnahme Architekturbiennale Venedig 15.000,00 Tschapeller Wolfgang (Ö/ITALIEN) Teilnahme Architekturbiennale Venedig 15.000,00 Ulama Margit (W) 2. Architekturfestival Turn on 2004 25.000,00 3. Architekturfestival Turn on 2005 25.000,00 Veltman Rens (T) Das Normhammerkonzert 8.000,00 Verein Architektur Technik und Schule (Ö) Architektur, Ingenieurskunst und Schule 15.000,00 Verein Architekturraum 5 (W) making ist 2 – sprache der straße 20.000,00 Verein für angewandte Visualität (W) Tag 8 8.000,00 Verein Pepinieres Österreich (ST) Pepinieres – Artists in Residency 13.000,00 Verein Union.B/Podroom (W) Homage an Claudio Blazica – Urban Unconcious 5.000,00 Magazin Forum off Studies 4.000,00 Wonderland – Plattform für Architektur (Ö) Ausstellung Wonderland Bratislava, Prag, Berlin 50.000,00 *Ausstellung Wonderland Amsterdam, Venedig, Paris, Zagreb 42.000,00 Summe 947.526,00

.60 abteilung II/1 bildende kunst, architektur, design, mode 2 Atelierstipendien Sell Akelei (W) Bauer Christine (OÖ) Fohn Maximilian (Ö/TAIWAN) AIR-Austauschprogramm Wien – Katalog 1.000,00 Ausstellung zu einem Wettbe­ Antonius Claudia (W) Nanjing 4.500,00 Baumann Thomas (Ö/SCHWEIZ) werb 1.000,00 Atelier Krumau 3.300,00 Reisekostenzuschuss Nanjing 1.300,61 Katalog, Ausstellung, Graz, Basel, Fritz Sylvia (W) Aschauer Michael (W) Spurey Kurt (W) Wien 4.000,00 Publikation Türme – Etüden Atelier Paris 5.400,00 Reisekostenzuschuss Rom 98,00 Bergler Fritz (Ö/SLOWENIEN) einer Architektin 3.000,00 Reisekostenzuschuss Paris 372,11 Stippl Hannah (W) Katalog, Ausstellung, Galerie Ganahl Rainer (Ö/USA, Bartel Christian (OÖ) Reisekostenzuschuss Rom 300,00 Equrna, Laibach 2.500,00 KANADA) Atelier Mexiko 9.000,00 Stocker Esther (W) Bernhardt Josef (Ö/FRANK­ Publikation Money and dreams 10.000,00 Reisekostenzuschuss Mexiko 839,20 Atelier Paris 5.400,00 REICH) Ausstellung High desert test Becwar Norbert (W) Thaler Wolfgang (W) Symposion und Ausstellung, sites 4 California, Baumgartner Atelier Rom 3.300,00 Reisekostenzuschuss Paris 459,00 Nimes 2.000,00 Gallery, New York 2.500,00 *Reisekostenzuschuss Rom 221,20 Winkler Sylvia (S) Bertsch Christoph (Ö/ITALIEN) Ausstellung Petro Gallery, Bilda Czapka Linda (W) Reisekostenzuschuss Mexiko-City 755,00 Kunstprojekt Gavorrano Maremma 3.220,00 Toronto 1.000,00 Atelier Krumau 3.300,00 Zobl Beatrix (W) Ausstellung Werkstatt Innsbruck 3.000,00 Graf Alfred (Ö/USA) Reisekostenzuschuss Krumau 100,00 Atelier Chicago 9.000,00 Biedermann Friedrich (W) Projekt Bernheim Foundation, Bitter Sabine (W) Reisekostenzuschuss Chicago 1.500,00 *Katalog 2.000,00 Kentucky 3.000,00 Atelier Chicago 7.500,00 Summe 192.071,71 Bilda Czapka Linda (Ö/ARGEN­ Grübl Elisabeth (W) Brandmair Nicole (W) TINIEN) Katalog 3.000,00 Reisekostenzuschuss New York 1.200,00 Projekt Tour ex Argentina 1.300,00 Grübl Manfred (Ö/RUSS­ Cella Bernhard (W) 3 Bundesausstellungen Blum Michael (Ö/USA) LAND) Atelier Rom 3.300,00 Publikation Monument to the Ausstellung Artkliazma, Moskau 1.200,00 Birth of the 20th Century 3.000,00 Günther Julia (ST) Reisekostenzuschuss Rom 242,70 AUSTRIA EN ARCO 2006 (Ö/ Ausstellung America rewind, Katalog 1.000,00 Chibidziura Helga (ST) SPANIEN) JFK Flughafen New York 1.500,00 Gwiggner Bernhard (S) Atelier Krumau 3.300,00 Gesamtkoordination: Bolt Catrin (W) Katalog 2.000,00 Reisekostenzuschuss Krumau 250,00 Ricky Renier 20.000,00 Ausstellung Galerie Gmünd 1.500,00 Hahnenkamp Maria (W) Daschner Katrina (W) Biennale Kairo 2003 (Ö/ Projekt Auf der Walz 1.100,00 Reisekostenzuschuss China 1.100,00 Atelier Mexiko 9.000,00 ÄGYPTEN) Brandl Herbert (Ö/PORTUGAL) Hall Michael (W) Reisekostenzuschuss Mexiko 765,00 Kuratorin: Christa Steinle 5.750,00 Ausstellung Pintura, Museo Katalog Here and Now 2.500,00 Dettwiler Regula (W) Biennale Sao Paulo 2004 (Ö/ Serralves, Porto 3.000,00 Hangl Oliver (W) Atelier Fujino 9.250,00 BRASILIEN) Brandmair Nicole (Ö/USA) Projekt On Ear 2.000,00 Reisekostenzuschuss Fujino 2.355,00 Kurator: Martin Sturm 74.500,00 Projekt Wand 1, New York 10.000,00 Hardi Vanessa (Ö/SLOWAKEI) Fuchs Hilde (W) Biennale Venedig (Ö/ITALIEN) Breindl Martin (Ö/POLEN) Ausstellung, Katalog, Bratis­ Atelier New York 9.000,00 Pavillon-Instandhaltung 63.100,00 Ausstellungen 4.500,00 lava 1.000,00 Reisekostenzuschuss New York 1.557,08 Biennale Venedig 2002 – Bretterbauer Gilbert (Ö/ Haring Marlene (Ö/GROSSBRI­ Gerstacker Ludwig (W) Architektur (Ö/ITALIEN) DEUTSCHLAND, SCHWEIZ) TANNIEN) Reisekostenzuschuss Paris 306,20 Kommissär: Dietmar Steiner 2.889,47 Ausstellung Architektur und Ausstellung, ACF London 5.000,00 Grübl Elisabeth (W) Biennale Venedig 2003 – Kunst, Berlin, Basel 3.000,00 Hayward Julie (W) Atelier Krumau 3.300,00 bildende Kunst (Ö/ITALIEN) Buchhart Dieter (W) Katalog 6.000,00 Gusberti Maia (W) Kommissär: Kasper König 38.192,36 Katalog Urtica 3.500,00 Heinrich Katharina (W) Atelier Paris 5.400,00 Biennale Venedig 2004 – Bussmann Maria (W) Projekt Fortsetzung der raum­ Reisekostenzuschuss Paris 372,11 Architektur (Ö/ITALIEN) Katalog Zum Sichtbaren und körperbezogenen Geflechte 2.200,00 Gutenberger Gerhard (OÖ) Kommissärin: Marta Schreieck 306.000,00 Unsichtbaren, New York 2.000,00 Heiser Jörg (Ö/DEUTSCH­ Atelier Paris 4.050,00 Biennale Venedig 2005 – Cargnelli Christof (Ö/JAPAN) LAND) Reisekostenzuschuss Paris 400,00 bildende Kunst (Ö/ITALIEN) Ausstellung Second order circuit, Ausstellung Funky Lessons, Hofmann Severin (W) Kommissär: Max Hollein 40.000,00 Gallery Ef Tokio 2.000,00 Berlin 6.600,00 Reisekostenzuschuss Paris 260,50 Gesellschaft zur Förderung Czernin Adriana (Ö/SCHWEIZ) Helnwein Gottfried (Ö/CHINA) Höpfner Michael (W) der Digitalisierung des Kul­ Ausstellung Strategies of Desire, Ausstellung, Peking 30.000,00 AIR-Austauschprogramm Wien – turgutes (Ö) Kunsthaus Baselland 1.000,00 Hirsch Luise (T) Chengdu 4.500,00 Verwahrung, Verwaltung, Ver­ Dabernig Josef (Ö/DEUTSCH­ Katalog 1.100,00 Reisekostenzuschuss Chengdu 696,98 leihung und Digitalisierung LAND) Höchtl Nina (NÖ) Kirsch Johanna (W) Artothek 101.485,17 Ausstellung Galerie für zeitge­ Projekt Somewhere between Reisekostenzuschuss Paris 350,00 Rahmungen und Restaurie­ nössische Kunst, Leipzig 5.000,00 Desire and Waiting 1.500,00 Krätschmer-Schwarzenberger rungen von Kunstwerken 19.946,80 Damisch Gunter (Ö/DEUTSCH­ Hoertner Sabina (Ö/KROATIEN) Renate (NÖ) MAK – Museum für ange­ LAND) Ausstellung 16. International AIR-Austauschprogramm Wien – wandte Kunst (Ö/USA) Ausstellung Zeichnung 8 Öster­ Drawing Exhibition, Rijeka 1.500,00 Nanjing 4.500,00 MAK Schindler Initiative reicher, Herne 2.000,00 Höller Herwig (Ö/RUSSLAND) Reisekostenzuschuss Nanjing 1.300,61 Los Angeles 185.000,00 Krawagna Suse (K) Danesch Emanuel (W) Ausstellung Graz-Moskau, Staat­ MAK Schindler Initiative Atelier Paris 5.400,00 Katalog Utopia Travel, Frank­ liches Zentrum für zeitgenössi­ Los Angeles – Frühjahrs­ *Reisekostenzuschuss Paris 320,00 reich 3.000,00 sche Kunst 4.000,00 und Herbstausstellung 20.000,00 Leisz Anita (W) Daschner Katrina (W) Holzfeind Heidrun (Ö/USA, Veranstaltungsserie 10Y Atelier Fujino 9.250,00 Reisekostenzuschuss Oslo 350,00 JAPAN) MAK Center, Los Angeles 20.000,00 Reisekostenzuschuss Fujino 1.159,67 Degenhardt Carla (Ö/ARGEN­ Projekt Disorders 3.000,00 Museum of Tolerance – Simon Luser Constantin (W) TINIEN) Höpfner Michael (W/CHINA) Wiesenthal Center (Ö/USA) Atelier Paris 5.400,00 Ausstellung Museum Moderner Projekt China 2.000,00 Ausstellung Friedl Dicker- Marsteurer Joseph (W) Kunst, Buenos Aires 5.000,00 Horsky Michael (W) Brandeis, Los Angeles 2.500,00 Reisekostenzuschuss Rom 566,05 Draxler Saskia (Ö/CHINA) Katalog, Ausstellung Galerie Figl, Österreichische Kulturdoku­ Moser Johann (W) Workshop und Ausstellung, Linz 2.000,00 mentation (Ö) Atelier Fujino 9.250,00 Shanghai 3.000,00 Jasmin Nikolas (W) Architekturpolitiken im euro­ Neunteufel Eric (W) Druskovic Drago (Ö/SLO­ Ausstellung Galerie Kunstbüro, päischen Vergleich 22.900,00 Reisekostenzuschuss Krumau 153,80 WENIEN) Wien 2.500,00 Österreichisches Kulturfo­ Nimmerfall Karina (OÖ) Ausstellung Gallery of Visual Jelinek Sabine (W) rum Prag (Ö/TSCHECHIEN) Reisekostenzuschuss Chicago 628,16 Arts, Slovenj Gradec 5.000,00 Ausstellung EngelAutomat 2.000,00 Ausstellung Peter Weibel 2.000,00 Nussbaumer Ingo (W) Eden Xandra (Ö/KANADA) Jermolaewa Anna (Ö/RUSS­ Triennale New Dehli 2005 (Ö/ AIR-Austauschprogramm Wien – Ausstellung The Cave and the LAND) INDIEN) Chengdu 4.500,00 Island, Toronto, Wien 3.660,00 Projekt OpenAir Festival Artkli­ Kurator: Carl Aigner 23.500,00 Reisekostenzuschuss Chengdu 870,00 Eichhorn Barbara (W) mazma, Moskau 2.000,00 Summe 947.763,80 Petritsch Paul (W) Publikation Hier und Anderswo 1.100,00 Jourdan David (W) Atelier New York 9.000,00 Eins Stefan (NÖ) Projekt Willkommen im Wunder­ Reisekostenzuschuss New York 1.200,00 Installationsprojekt Wirbelsäule, land 2.000,00 Pressl Wendelin (W) 4 Einzelkünstler Gresten 5.000,00 Jungwirth-Schmeller Martha Atelier Rom 3.300,00 Eiter Martin (W) (Ö/JEMEN) Reisekostenzuschuss Rom 160,00 4.1 Ausstellungs-, Katalog-, Projekt-, *Katalog 8.000,00 Teilnahme Symposium 700,00 Scherübl Wilhelm (W) Reisekostenzuschüsse Eller Thomas (Ö/CHINA) Kaaserer Ruth (Ö/DEUTSCH­ Atelier Krumau 3.300,00 *Teilnahme Matchmaking at LAND) Schneider Anne (W) Adaniya-Baier Kyoko Suzhou Creek 2.500,00 Projekt Mädchen sind Mädchen, Atelier Paris 4.050,00 (Ö/CHINA) Erharter Christiane (Ö/PERU) München 4.500,00 Reisekostenzuschuss Paris 400,00 Projekt From Lausanne to Ausstellung re-Punk Elektronic Kaja Ewa (Ö/POLEN) Schneider Wolfgang (W) Beijing, 3rd International Musik, Lima 2.700,00 Teilnahme 11. Textilkunst Trien­ Reisekostenzuschuss Chicago 1.500,00 Fibre Art Biennale, Shanghai 2.000,00 Erjautz Manfred (W) nale, Lodz 600,00 Seidl Markus (W) Alge Ingmar (V) Projekt Full House, Portable Katzengruber Gisela (S) Reisekostenzuschuss Fujino 757,00 Katalog 2.200,00 mobile Skulptur 1.500,00 Reisekostenzuschuss Mexiko-City 844,00 Selichar Günther (W) Bajtala Miriam (W) Feiersinger Werner (Ö/BELGIEN) Kedl Talos (Ö/FRANKREICH) Atelier Fujino 7.400,00 *Katalog, Ausstellung Salzburg, Ausstellung 233 Center for Ausstellung Europarat, Straß­ Reisekostenzuschuss Fujino 1.205,73 Bregenz 2.000,00 Contemporary Art, Hasselt 4.500,00 burg 3.000,00

.61 abteilung II/1 bildende kunst, architektur, design, mode Kessler Leopold (Ö/SPANIEN) Prantl Miriam (Ö/DEUTSCH­ Thaler Wolfgang (Ö/SERBIEN) Kasper Barbara Daniela (W) Teilnahme Manifesta 05 Blinking LAND) Projekt Mepyuk Orbital System, Arbeitsstipendium 6.600,00 Jesus, San Sebastian 3.000,00 Katalog, Ausstellung Weimar, Videoperformance, Belgrad 2.500,00 Katzengruber Gisela (S) Kogler Peter (Ö/DEUTSCH­ Ingolstadt 3.000,00 Tothova Magda (W) Projektstipendium 6.000,00 LAND) Praska Martin (Ö/DEUTSCH­ Ausstellung Fightsforms 3.500,00 Kowalska Anna (W) Ausstellung Kunstverein Han­ LAND) Traar Jochen (W) Projektstipendium 1.500,00 nover 5.000,00 Projekt Berlin 407,00 *Werkschau Kunst am Bau 5.000,00 Lyon Lotte (W) Konrad (Condor) Eduvigis (Ö/ Priesch Hannes (Ö/USA) Truger Ulrike (W) Stipendium im Rahmen des BELGIEN) Projekt Promised Land, Werkkatalog 6.000,00 Förderungspreises für bildende Projekt Eroticfaretails, Brüssel 1.500,00 New York 5.000,00 Tscherni Martina (W) Kunst 2.000,00 Kovitz Kasper (Ö/USA) Pruscha Alexandra (Ö/ Ausstellung polkat dot jersey 1.000,00 Moises David (W) *Ausstellung Roswell Museum 4.000,00 TÜRKEI, CHINA) Waber Herlinde (Ö/JEMEN) Stipendium im Rahmen des Krüger Doris (Ö/COSTA Projekt Textiler Beitrag zur mo­ Teilnahme Symposium 700,00 Förderungspreises für bildende RICA) bilen Wohnform, Türkei 2.500,00 Wagner-Weger Sylvia (W) Kunst 2.000,00 Projekt Wissenschaftstheorie *Reisekostenzuschuss Gobelin Ausstellung de Luxe at belle Pils Tobias (W) und Kunst 3.000,00 Ausstellung, Shanghai 1.500,00 etage 2.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Katalog continous moment 2.500,00 Putz-Plecko Barbara (Ö/ Wailand Markus (Ö/USA) Rosenberger Isa (W) Kusch Martin (Ö/KANADA) JEMEN) Ausstellung und Buch Staatsstipendium 13.200,00 Projekt Entre-Deux 4.500,00 *Projekt Mocha-Mokka 2.500,00 Smithson 3.300,00 Rukschcio Fiona (W) Leibetseder Florian (W) Raitmayr Karin (W) Warlamis Efthymios (Ö/GRIE­ Projektstipendium 2.000,00 Projekt Die TschechINNen Ausstellung sichtung und home CHENLAND) Salner Georg (W) kommen 4.000,00 made, MASC foundation 1.500,00 *Ausstellung Mama – The Arbeitsstipendium 1.000,00 Leitner Gerold (OÖ) Ramaseder Josef (OÖ) Power of Love, Athen 30.000,00 Sandbichler Peter (W) Projekt Margret Bilger 1.000,00 Projekt UNtitled der Gruppe Warum Peter (Ö/GRIECHEN­ Staatsstipendium 13.200,00 Lienbacher Ulrike (W) Etikett 7.500,00 LAND) Scheirl Hans (W) Monographie Sommer 3.000,00 Reinhold Thomas (W) Projekt The Return of the O. 2.000,00 Arbeitsstipendium 6.600,00 Linschinger Josef (Ö/JAPAN) Katalog Gespräch über Malerei 5.000,00 Weber Christoph (Ö/ Schober Helmut (W) Ausstellungs- und Studienpro­ Reiter Raabe Andreas (Ö/USA) TSCHECHIEN) *Projektstipendium 6.000,00 jekt 5.000,00 Katalog Variations on white and Ausstellung Between Utopia Schuster Klaus (W) Luenig Claudia Maria (Ö/ some colour 2.000,00 and Phantasy, Prag 3.000,00 Förderungspreis des Landes POLEN, RUMÄNIEN, NIEDER­ Projekt High Desert Test Sites, Weinberger Lois (Ö/GROSS­ Steiermark, Stipendium des LANDE, DEUTSCHLAND, Los Angeles 1.000,00 BRITANNIEN) Bundeskanzleramts 2.000,00 ALBANIEN, ARMENIEN) Reiterer Werner (Ö/USA) Hortus Biennale Liverpool, Seibold Stefanie (W) Ausstellung ReAffiliations 3.000,00 Ausstellung, New York 2.500,00 Spacex Gallery Exeter 5.000,00 Arbeitsstipendium 5.000,00 Projekt a piece of the world in Ringler Beate J. (T) Woessner Wolfgang (W) Stimm Oswald (W) my city, Albanien 2.500,00 Premierentage, Wege zur Kunst, Nachlassbearbeitung Birgit Arbeitsstipendium 4.500,00 Ausstellung Women’s City, Ar­ Innsbruck 3.000,00 Jürgenssen 15.000,00 Struber Katharina (W) menien 1.200,00 Rodler Christoph Andreas (W) Wolfsberger Eva (NÖ) Arbeitsstipendium 3.300,00 Luger Christoph (W) Projekt Sha interspace 7.000,00 Reisekostenzuschuss Teil­ Thorsen Sofie (W) Installation, Universitätskirche Ruhm Constanze (Ö/SCHWEIZ) nahme Textilbiennale, Staatsstipendium 13.200,00 Wien 4.000,00 Ausstellung X nana Subroutine, Shanghai 1.500,00 Waber Herlinde (W) Luser Constantin (Ö/RUSS­ Kunsthalle Bern 12.000,00 Wurm Erwin (Ö/USA) Arbeitsstipendium 1.000,00 LAND) Ryslavy Kurt (Ö/BELGIEN) Ausstellung Recent Works, Werth Letizia (W) *Teilnahme Moskau-Biennale 5.000,00 Ausstellung Galerie Foncke, San Francisco 5.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Maitz Petra (Ö/DEUTSCH­ Gent 2.000,00 Zechner Johanes (W) Zoitl Moira (Ö/DEUTSCHLAND) LAND) Sailer-Wang Yu-Te (Ö/USA) Buchprojekt Werkgruppe – Der Staatsstipendium 13.200,00 Projekt tätig/sein, Berlin 2.000,00 Projekt Soundpainting Rolling Koffer, Arbeiten 1993–2003 3.000,00 Summe 225.500,00 Mayer Ursula (Ö/GROSSBRI­ Colour, Washington 3.000,00 Summe 548.235,00 TANNIEN) Scherübl Wilhelm (S) 4.3 Preise bildende Kunst Projekt Ft Ma Art, Goldsmith Werkkatalog 2.500,00 4.2 Staats-, Arbeits-, Projekt­ University of London 9.000,00 Schimanovich Werner (W) stipendien Anzinger Siegfried (W) Mlenek Hannes (W) Europolis 2, Buchprojekt 10.000,00 Großer Österreichischer Staats­ Ausstellung Transforming Walls Schinwald Markus (Ö/ Amann Franz (W) preis für bildende Kunst 2003 30.000,00 Installation 6.000,00 DEUTSCHLAND) *Projektstipendium 1.100,00 Dagdelen Canan (W) Moises David (W) Ausstellung Frankfurter Kunst­ Anderwald Ruth (ST) Salzburger Keramikpreis 2004, Projekt Hobby-Landkarte des verein 12.000,00 Staatsstipendium 13.200,00 Stipendium des Bundeskanzler­ Populärwissens 3.000,00 Schmeiser Johanna (W) Auer Oswald (W) amts 2.500,00 Moser Judith (T) Künstlerinnenbuch Things Projektstipendium 4.500,00 Leisz Anita (W) Katalog, Ausstellung im Ferdi­ Places 4.000,00 Cargnelli Christof (W) Förderungspreis des Landes nandeum, Galerie Goldener Schmutzhard Harald (Ö/ Arbeitsstipendium 5.000,00 Steiermark, Preis des Engel, Galerie Brunhofer 2.000,00 TSCHECHIEN) Danesch Emanuel (W) Bundeskanzleramts 3.000,00 Müller Josh (W) Projekt E55 III 2.400,00 Staatsstipendium 13.200,00 Stimm Thomas (W) Projekt Filmische Rauminstal­ Schnur Martin (W) Denk Wolfgang (NÖ) Salzburger Keramikpreis 2004, lation 3.300,00 Katalog 2.000,00 Projektstipendium Susanne Preis des Bundeskanzleramts 3.000,00 Neuerer Gregor (W) Schu Manfredu (W) Wenger 4.000,00 Summe 38.500,00 Reisekostenzuschuss Buchprä­ Katalog Schlangengrube snake Denzer Ricarda (W) sentation, New York 1.000,00 pit 3.000,00 Stipendium im Rahmen des Oman Valentin (Ö/JEMEN) Schwarzinger Franz (Ö/ Förderungspreises für bildende 5 Galerieförderung Teilnahme Symposium 700,00 DEUTSCHLAND) Kunst 2.000,00 Pasiecznyk Herbert (Ö/KROA­ Ausstellung Droysen-Galerie, Deutschbauer Julius (W) 5.1 Inlandsförderung TIEN) Berlin 1.500,00 Projektstipendium 3.000,00 Roter Katalog 3.000,00 Schwarzwald Christian (S) Ebner Martin (W) Albertina (W) 36.500,00 Projekt, Workshop Insel Rab 1.000,00 Reisekostenzuschuss Projekt Staatsstipendium 13.200,00 Burgenländische Landesga­ Pavlik Wolfgang (Ö/DEUTSCH­ Antechamber, New York 700,00 Eldarb Gregor (W) lerie, Eisenstadt (B) 36.500,00 LAND) Sladky Andreas (T) Staatsstipendium 13.200,00 Kunsthaus Bregenz (V) 36.500,00 Ausstellung, Kunstverein Mann­ Ausstellung, Katalog, Elde Fischer Lisa (W) Landesgalerie am OÖ Lan­ heim 1.000,00 Steeg 1.000,00 Projektstipendium 1.500,00 desmuseum (OÖ) 36.500,00 Petschinka Eberhard (Ö/ Staufner Martin (OÖ) Gansterer Nikolaus (W) Lentos Kunstmuseum Linz BOLIVIEN) Broschüre 900,00 Projektstipendium 5.000,00 (OÖ) 36.500,00 Teilnahme Conart 750,00 Sterry Petra (W) Stipendium im Rahmen des MAK – Museum für ange­ Pfaffenbichler Norbert (W) Katalog Mortus Vivendi 5.000,00 Förderungspreises für bildende wandte Kunst (W) 36.500,00 Installation Top 06 im Projekt Strobl Edda (ST) Kunst 2.000,00 MUMOK – Museum Moder­ Hängende Gärten, Wien 5.000,00 *Publikation Comicfestival 3.879,00 Grubinger Eva (W) ner Kunst (W) 36.500,00 Pinter Klaus (Ö/DEUTSCH­ Strobl Ingeborg (W) *Arbeitsstipendium 3.300,00 Museum der Moderne Salz­ LAND) Photoroman, Künstlerbuch 3.000,00 Hell Bodo (W) burg (S) 36.500,00 Installation, AEDES Pavillon, Strohmaier Jutta (W) Projektstipendium 1.000,00 Museum Moderner Kunst Berlin 4.500,00 *Projekt Passenger, Videoin­ Hoeck Richard (W) Kärnten (K) 36.500,00 Pirch Harro (B) stallation 2.175,00 Arbeitsstipendium 5.500,00 Neue Galerie am Landesmu­ Rabnitztaler Malerwochen 5.000,00 Stroj Misha (Ö/SPANIEN) Holzhammer Maria (T) seum Joanneum (ST) 36.500,00 Plavcak Katrin (Ö/DEUTSCH­ Teilnahme Manifesta 5 Do­ Arbeitsstipendium 1.100,00 Niederösterreichisches Lan­ LAND) nostia, San Sebastian 4.000,00 Jirkuff Susanne (W) desmuseum (NÖ) 36.500,00 Ausstellung Here is my story Sturm Barbara (Ö/FRANK­ Stipendium im Rahmen des Österreichische Galerie Bel­ no risk no glory, Berlin 5.000,00 REICH) Förderungspreises für bildende vedere (W) 36.500,00 Popova Viktoria (W) Ausstellung, Lyon 1.500,00 Kunst 2.000,00 Tiroler Landesmuseum Fer­ Reisekostenzuschuss Work­ Tagwerker Gerold (W) Jones Christine (W) dinandeum (T) 36.500,00 shop Finnland 350,00 Werkkatalog 3.000,00 *Projektstipendium 3.000,00 Summe 474.500,00

.62 abteilung II/1 bildende kunst, architektur, design, mode 5.2 Auslandsmessenförderung Eller Thomas (W) 3.200,00 Schnur Martin (ST) 3.000,00 Erjautz Manfred (ST) 4.000,00 Schöpfer Nora (T) 2.800,00 Gabriele Senn Galerie (W) Fehr Roman (W) 3.000,00 Schrammel Lilo (W) 4.950,00 *Armory Show New York, Frieze Fehr Stefan (V) 1.100,00 Schuster Robert (OÖ) 3.500,00 Art Fair London, Art Cologne 5.938,00 Fink Tone (W) 9.000,00 Schwaiger Josef (S) 7.000,00 Galerie & Edition Artelier (ST) Frauenschuh Georg (S) 2.000,00 Schwarzwald Christian (W) 3.000,00 *Art Basel 4.825,64 Fruhauf Siegfried A. (OÖ) 3.500,00 Sonnewend Annette (T) 2.500,00 Galerie Academia (S) Fuchs Agnes (NÖ) 2.400,00 Spiss Ewald (T) 1.650,00 *Art Cologne 5.250,00 Fulterer Gabriele (W) 2.800,00 Stangl Anna (W) 1.840,00 Galerie Charim (W) G.R.A.M. – Günther Holler- Stanzel Rudolf (W) 3.240,00 *Art Cologne 5.250,00 Schuster (ST) 4.000,00 Starek Herbert (W) 3.000,00 Galerie Christine König (W) Gabriel Sieglind (T) 2.500,00 Steckholzer Martina (W) 6.300,00 *Art Basel 35, Art Cologne 10.192,28 Grabher Edith (V) 1.600,00 Steinkellner Fritz (K) 5.000,00 Galerie Elisabeth und Klaus Graf Gregor (OÖ) 2.000,00 Steixner Pia (W) 2.600,00 Thoman (T) Gratzer Aurelia (W) 1.636,00 Stieger Renee (T) 3.200,00 *FIAC Paris, Art Cologne 9.585,00 Greger Franz (B) 2.000,00 Stippl Hannah (W) 3.400,00 Galerie Engholm & Engel­ Gruber Gunda (S) 1.200,00 Stoyanov Kamen (W) 2.500,00 horn (W) Grübl Elisabeth (W) 3.150,40 Sulimma Karin (K) 4.000,00 *Art Cologne, Art Basel Miami Gwiggner Bernhard (S) 3.000,00 Szedenik Marco (T) 3.200,00 Beach, Armory Show New York Haberpointner Alfred (S) 4.200,00 Taschler Klaus (OÖ) 3.900,00 2004 7.564,29 Hahnenkamp Maria (W) 3.300,00 Tremmel Viktoria (W) 2.500,00 *Art Basel Miami Beach, Hantsch Daniela (W) 2.200,00 Trummer Norbert (ST) 3.000,00 Armory Show New York 2003 4.533,06 Hayward Julie (S) 4.000,00 Tusch Gerold (S) 3.600,00 Galerie Ernst Hilger (W) Heidlmair Pauline (W) 1.700,00 Vavra Inge (K) 3.400,00 *Art Basel, Art Cologne, Art Heinrich Katharina (W) 3.052,00 Verein zur Förderung des Basel Miami Beach 13.407,01 Herzl Anton (ST) 2.500,00 Kulturaustausches zwischen Galerie Eugen Lendl (ST) Herzl Thelma (ST) 4.000,00 Österreich und China (W) 660,00 *Art Cologne 4.593,76 Höller Barbara (W) 2.300,00 Vitorelli Rita (B) 4.000,00 Galerie Feichtner (W) Horn Ana (W) 2.500,00 Vukoje Maja (W) 4.000,00 *Art Cologne 2004, FIAC Paris 6.581,25 Hörtner Sabina (ST) 3.500,00 Wagner Annelie (B) 2.400,00 *Art Cologne 2003 5.295,49 Höss Dagmar (OÖ) 2.000,00 Waibel Ulrich (OÖ) 2.500,00 Galerie Grita Insam (W) Huber Barbara (T) 2.000,00 Warum Peter (T) 1.600,00 *FIAC Paris, Art Cologne, Art Huber Monika (T) 1.500,00 Wassermann Franz (T) 2.800,00 Basel Miami Beach 12.236,60 Jauk-Hinz Doris (ST) 2.000,00 Weer Walter (NÖ) 4.000,00 Galerie Hohenlohe & Kalb Jurtitsch Richard (W) 2.800,00 Widmann Tanja (K) 2.700,00 (W) Kaja Ewa (W) 2.800,00 Wolfsberger Günter (NÖ) 4.000,00 *Art Cologne 5.250,00 Kandl Johanna (NÖ) 8.800,00 Yang Jun (W) 4.745,46 Galerie Knoll Wien (W) Kienast Ignaz (NÖ) 4.300,00 Zeindl Wolfgang (W) 3.300,00 *Art Cologne 4.690,00 Knünz Ruth (V) 1.200,00 Zimmer Klaus Dieter (W) 4.000,00 Galerie Krinzinger (W) Kodritsch Ronald (W) 3.800,00 Zivic Gregor (W) 3.135,00 *Art Basel, Frieze Art Fair Lon­ Koller Bernd (S) 1.200,00 Summe 458.345,76 don, Art Basel Miami Beach 15.101,74 Krautgasser Annja (W) 4.000,00 Galerie Krobath & Wimmer Krawagna Suse (K) 3.500,00 (W) Kulturverein Time’s Up (OÖ) 2.500,00 *Art Basel Miami Beach 3.569,98 Lattanzi Maria (W) 2.000,00 Galerie Layr:wuestenhagen Leiner Martina (B) 588,00 (W) Lierschof Günter (T) 2.000,00 *FIAC Paris 1.725,00 Luenig Claudia-Maria (W) 2.500,00 Galerie Meyer Kainer (W) Macher Rudolf (W) 4.400,00 *Frieze Art Fair London, Art Mahlknecht Brigitte (W) 3.000,00 Cologne, Art Basel Miami Mayer Doris (B) 2.380,00 Beach 12.212,94 Mayer Ursula (W) 3.300,00 Galerie Mezzanin (W) Medvedova Gabriela (W) 2.200,00 *Art Cologne, Art Basel Miami Melkonyan Elisabeth (T) 1.500,00 Beach 6.041,00 Miksch Wolf Peter (W) 3.000,00 Galerie Steinek (W) Mohandes Mina (W) 2.200,00 *Art Cologne 4.200,00 Mosettig Klaus (W) 3.300,00 Projektraum Viktor Bucher Müller Anke (W) 1.900,00 (W) Müller Bernadette (V) 2.000,00 *FIAC Paris 2.662,50 Müllner Gerhard (OÖ) 3.300,00 Raum aktueller Kunst (W) Mungenast Barbara (W) 4.000,00 *Art Basel, Art Basel Miami Murray David (V) 1.950,00 Beach, Frieze Art Fair London 10.612,85 Neuwirth Flora (W) 4.400,00 Summe 161.318,39 Ornik Marko (W) 2.500,00 Ortag-Glanzer Walpurga (NÖ) 4.000,00 Osterider Martin (W) 3.000,00 6 Kulturstatistik Osterider Stefan (W) 2.688,00 Panzer Fritz (ST) 4.000,00 Statistik Austria (Ö) Parragh Doris (S) 2.000,00 Kulturstatistik 2001/2002 13.110,00 Pavlik Wolfgang (W) 3.300,00 Summe 13.110,00 Payer Edith (W) 1.800,00 Pesendorfer Andrea (W) 3.800,00 Petschnig Maria (K) 1.400,00 Pichler Monika (OÖ) 2.500,00 7 Kunstankäufe Pils Tobias (W) 4.400,00 Popotnig Arno (W) 3.500,00 Astuy Christy (W) 3.960,00 Präauer Teresa (S) 1.000,00 Baruwa Abdul Sharif (W) 3.500,00 Prantauer Christine Susanne Becksteiner Wolfgang (ST) 2.000,00 (T) 2.500,00 Berufsvereinigung der bilden­ Prantl Katharina (B) 2.100,00 den Künstler Vorarlbergs (V) 9.220,00 Prantl Miriam (V) 2.800,00 Bilek Alena (W) 2.300,00 Preisl Dieter (ST) 2.400,00 Bruch Martin (T) 3.000,00 Pressl Wendelin (ST) 1.500,00 Brunner Norbert (W) 3.300,00 Pruscha Alexandra (W) 2.100,00 Burkelz Ilse (ST) 1.070,00 Pümpel Norbert (T) 3.500,00 Comart Graz (ST) 2.500,00 Putzer Oswald (W) 3.000,00 Czernin Adriana (W) 4.000,00 Raitmayr Christoph (W) 2.500,00 Dabernig Josef (K) 4.400,00 Resch Alfred (ST) 1.800,00 Demelo Leslie (W) 2.500,00 Resch Bernhard (S) 3.000,00 Dettwiler Regula (W) 2.700,00 Ritter Georg (OÖ) 6.000,00 Domenig Johannes (NÖ) 3.700,00 Rodler Christoph Andreas (W) 2.000,00 Dreux Beatrice (W) 3.500,00 Salcher Beatrix (T) 3.500,00 Dunst Heinrich (S) 5.000,00 Sandner Stefan (W) 3.300,00 Dürr Rouven (V) 3.000,00 Sasshofer Brigitte (W) 2.000,90 Egger Günter (NÖ) 3.600,00 Schimunek Günter (ST) 3.000,00 Elfen Fria (B) 2.400,00 Schirmer Christoph (W) 1.230,00

.63 abteilung II/1 bildende kunst, architektur, design, mode 8 Kunstvereine, Künstlergemeinschaften Galerie der Stadt Schwaz (T) 10 Jahre Galerie der Stadt Schwaz, Publikation 10.000,00 8.1 Jahresprojekte Galerie Eugen Lendl (ST) *Nothingness in alten und neuen Nachbarländern, Ausstellung 5.000,00 allerArt Bludenz (V) 16.000,00 Galerie für zeigenössische Kunst (Ö/DEUTSCHLAND) artmagazin (W) Trautes Heim, Katalog 2.600,00 Jahresprogramm 20.000,00 Galerie Lisi Hämmerle (V) Ausstellungsraum Büchsenhausen (T) 12.000,00 Web cam concept, Ausstellung Los Angeles 3.000,00 basis wien Kunst Information und Archiv (W) 54.000,00 Gelatin (Ö/BULGARIEN) Berufsvereinigung der bildenden Künstler Vorarlbergs (V) 29.000,00 Institute of Contemporary Art, Ausstellung Sofia 4.400,00 Das Kulturmanagement (Ö) Gesellschaft der Freunde der Neuen Galerie Graz (ST) A9 forum transeuropa 41.622,20 Jenseits von Kunst, Katalog 4.000,00 Depot (W) 60.000,00 Hasenlechner Baur Artconsult (W) Dreizehnzwei (W) 10.000,00 SITZ RAUM Kohlmarkt – Künstlerische Intervention Josef Trattner 5.000,00 European Institute for Progressive Cultural Policies (W) Herberstein Tier- und Naturpark Schloss Herberstein (ST) Projekte bildende Kunst, republicart 15.000,00 Bruno Gironcoli, Transportkosten 70.000,00 Forum Stadtpark Graz Referat bildende Kunst (ST) 40.000,00 IG Bildende Kunst (Ö/RUSSLAND) Futuregarden Kunstverein (W) Reisekostenzuschuss Teilnahme Generalversammlung der International Kunstzeitschrift 40.000,00 Association of Art, Moskau 900,00 Galerie 5020 (S) 18.000,00 Internationale Sommerakademie für bildende Kunst Salzburg (S) Galerie der Stadt Schwaz (T) 18.000,00 Salztecture, Irina Nakhova, Katalog 15.000,00 Galerie Eboran (S) 5.500,00 Die 5. Dekade, Internationale Sommerakademie für bildende Kunst Galerie Göttlicher (NÖ) 1993–2003, Katalog 10.000,00 Jahresprogramm 10.000,00 KulturKontakt AUSTRIA (Ö) Galerie Stadtpark Krems (NÖ) 32.400,00 *EU & YOU, Ausstellung 325.309,25 Gesellschaft bildender Künstler Österreichs – Künstlerhaus Wien (W) 180.000,00 Kulturverein Landstrich (OÖ) Gesellschaft der Freunde der Neuen Galerie Graz (ST) 146.000,00 *Josef Pillhofer, Ausstellung 1.500,00 Grazer Kunstverein (ST) 35.000,00 Kulturverein Schloss Halbturn (B) IG bildende Kunst (Ö) Krieg und Frieden, Symposium 4.000,00 Jahrestätigkeit 65.000,00 Kunst- und Kulturverein Sabotage (Ö/USA) Jahresprojekte der Galerie 20.000,00 State of the Art 2.500,00 Kulturzentrum bei den Minoriten (ST) Kunst-Team-K.U.S.C.H. (NÖ) Jahresprogramm 20.000,00 Das Laufstegtheater von K.U.S.C.H., Buchprojekt 4.500,00 Kunstforum Montafon (V) 15.000,00 Kunstforum Ferdinandeum (T) Kunsthalle Krems (NÖ) 159.000,00 Die Kunst der Religion – Die Religion der Kunst, Symposium 2.500,00 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Kunsthallen Brandts Klaedefabrik (Ö/DÄNEMARK) Jahresprogramm bildende Kunst 30.000,00 Lois und Franziska Weinberger, Ausstellung 4.000,00 Künstlergruppe DYNAMO (W) 2.500,00 KunstSchauRaum Splitter Art (W) Künstlervereinigung MAERZ (OÖ) 15.000,00 *Ausstellungen 4.000,00 Kunstraum Dornbirn (V) 15.000,00 Kunstverein Horn (NÖ) KunstRaum Goethestraße (OÖ) 7.000,00 7. Internationale BuchkunstBiennale, Horn 5.000,00 Kunstraum Innsbruck (T) 40.000,00 Kunstverein W.A.S. (ST) Kunstverein Expo (W) 2.000,00 The Danube Streaming Show, Katalog 3.500,00 Kunstverein Kärnten – Künstlerhaus Klagenfurt (K) MEZ-Stadtkommunikation (W) Jahresprogramm 35.000,00 Kampagnen ohne Auftrag, Publikation 4.000,00 Kunstverkehr (W) MUMOK – Museum Moderner Kunst (Ö/CHINA) *Bildkunst Österreich online Jahresprogramm 8.000,00 *Neue Abstrakte Malerei aus Österreich, Ausstellung China 269.700,00 Magazin 4 – Vorarlberger Kunstverein (V) 36.000,00 Museum Moderner Kunst Passau Stiftung Wörlen (Ö/DEUTSCHLAND) NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst (NÖ) Gegen Position(en), Kunst aus Österreich von den 60ern bis zur Gegenwart 15.000,00 Jahresprogramm bildende Kunst 13.000,00 Franz West und Werkstatt, Ausstellung 6.000,00 OÖ Kunstverein 1851 (OÖ) 4.000,00 Neun Arabesken (Ö/BULGARIEN, ALBANIEN) Parnass Verlag (W) Transportkosten Ausstellung ReAffiliations 3.000,00 Kunstmagazin Parnass 25.000,00 OÖ Kunstverein 1851 (OÖ) rotor – association for contemporary art (ST) 15.000,00 Initimitäten im Kubin-Haus, Zwickledt-Wernstein, Symposium und Workshop 2.000,00 Salzburger Kunstverein (S) 95.000,00 partner/innen (Ö/DEUTSCHLAND, NIEDERLANDE) Secession Wien (W) 220.000,00 station.medium für public art 4.000,00 *Sigmund Freud Museum (W) 20.000,00 Ausstellungen, Stuttgart, Rotterdam 1.500,00 Springerin (W) Pavel-Haus (ST) Zeitschrift Springerin 87.000,00 Exhibition by Marina Grzinic, Ausstellung 3.000,00 Symposion Lindabrunn (NÖ) breaking the visuals, Projekt zum Steirischen Herbst 3.000,00 Jahresprogramm bildende Kunst 10.000,00 Rekorder:Kunst (W) Tiroler Künstlerschaft (T) 30.000,00 the-n0-project 1.500,00 Verein Kulturaxe (W) t.a.s.c. Wien (W) Jahresprogramm 7.500,00 het daagelijks brood is een andere kunst, Ausstellung Wien 1.600,00 Werkstadt Graz (ST) 20.000,00 The Biennale of Sydney (Ö/AUSTRALIEN) WUK – Kunsthalle Exnergasse (W) 70.000,00 Heimo Zobernig 10.000,00 Summe 1.868.522,20 Tonto (ST) Comics 5.000,00 8.2 Einzelprojekte Unterstützungsverein Gedenkstätte Seilbahnunglück Kaprun (S) Gedenkstätte 132.000,00 AG aktuelle kunst in Graz (ST) Verein Begegnung in Kärnten – Symposion Krastal (K) aktuelle kunst in graz 7.000,00 Kunstwerk Krastal, Symposium 10.000,00 Akademie Graz (ST) Verein Medienturm (ST) LandArt Projekt, Schloss Gleinstätten 20.000,00 Techno Visionen Sound als Fenster zu digitalen Bildräumen, Publikation 10.000,00 ARTCLUB (W) Markus Huemer: Inside the Blackbox, Ausstellung 1.500,00 Publikation Public Affairs öffentliche Angelegenheiten 6.000,00 Verein zur Förderung Europäischer Keramikkünstler (OÖ) AUTO – Verein zur Förderung von Kunstkommunikation (W) Keramiksymposium Gmunden 5.000,00 Ausstellungsprojekte 10.000,00 ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie (Ö/DEUTSCHLAND) Berufsvereinigung der bildenden Künstler Vorarlbergs (V) Phonorama, Ausstellung Karlsruhe 35.000,00 Peter Weibel, Katalog 7.000,00 Summe 1.171.509,25 Bregenzer Kunstverein (V) Sommerausstellung Planet B 30.000,00 Casino Luxembourg – Forum D’Art Contemporain (Ö/LUXEMBURG) Location Academy Shake Society, Ausstellung 2.000,00 Club Kleine Zeitung (ST) *Morgen-Sterne 50.000,00 Copyshop Künstlerinnengruppe (OÖ) superart Kunst Supermarkt 3.000,00 Erzbischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Wien (W) *Metanoia, Ausstellung 3.000,00 FO/GO LAB (W) *A FO/GO LAB, Katalog 4.000,00 Forum Artis (W) *Künstlerlexikon Malerei in Österreich 10.000,00 Fundacion Biacs (Ö/SPANIEN) Erwin Wurm, Ausstellung Biennale Sevilla 10.000,00

.64 abteilung II/1 bildende kunst, architektur, design, mode 9 Mode

Agay Edith (Ö/FRANKREICH) Kollektionspräsentation, Paris 3.000,00 defile ... sign up, Paris 2.000,00 boutique gegenalltag (Ö/GROSSBRITANNIEN) remode forum für kunst und mode 5.000,00 alternative fashion week, London 2.000,00 Cranz Julia (Ö/USA) Präsentation Valentines Day, New York 4.000,00 Enzmann Jennifer (OÖ) Stipendium Central St. Martins College of Art and Design, London 6.600,00 Lerch Carolin (W) Cape Serie, Ausstellung Wien 3.500,00 Meister Martin (W) *Dangerous Cat, Projektdokumentation 4.500,00 Mucha Peter (Ö/FRANKREICH) Stipendium Praktikum bei Gres, Paris 3.300,00 Pilotto Peter (T) Arbeitsstipendium Antwerpen 4.400,00 ROSA MOSA (Ö/ITALIEN, DEUTSCHLAND) Ausstellung Mailand 3.000,00 Präsentation Berlin 1.200,00 Tschabitzer Ulrike (W) Stipendium Modemuseum, Barcelona 4.400,00 Unit f – Büro für Mode (Ö) Jahresprojekte 140.000,00 *Austrian fashion week 7.800,00 Summe 194.700,00

.65 abteilung II/1 bildende kunst, architektur, design, mode 1 Größere Bühnen *Tanzverein Erdberg (W) 6.550,00 Abteilung II/2 *Theater am Schweden­ Elisabethbühne (S) 305.000,00 platz (W) 6.540,00 Musik und darstellende Kunst Ensemble Theater (W) 150.000,00 *Theater Aufstand (OÖ) 8.000,00 Inter-Thalia Theater (W) 260.000,00 *Theater des Kindes (OÖ) 10.000,00 Schauspielhaus Wien (W) 420.000,00 *Theater die Kiste – Rolf Theater der Jugend (W) 1.750.000,00 Parton (Ö) 14.500,00 Theater Gruppe 80 (W) 232.553,00 *Theater Forum Schwe­ Theater in der Josef­ chat (NÖ) 20.500,00 Förderungsmaßnahmen im Überblick stadt (W) 5.523.135,40 Theater im Bahnhof (ST) 55.000,00 Theater Phönix (OÖ) 305.000,00 Theater im Keller (ST) 40.000,00 Vereinigte Bühnen Graz (Ö) (V) 75.000,00 2003 2004 8. Österreichisches Theater­ *Theater Wozek (W) 5.000,00 treffen Graz 50.870,00 *Theater zum Fürchten (NÖ) 10.000,00 Größere Bühnen 14.759.590,18 14.416.796,40 Volkstheater Wien (W) 4.578.388,00 *Theaterblau (W) 5.000,00 Kleinbühnen, freie Vorarlberger Landes­ Theaterverein Odeon (W) 160.000,00 theater (V) 191.850,00 *Theo Studiobühne (ST) 6.000,00 Gruppen, einzelne Wiener Kammeroper (W) 650.000,00 *Timbuktu (S) 30.000,00 Summe 14.416.796,40 TOI-Haus – Theater am Mira­ Theaterschaffende 2.139.390,20 2.131.395,00 bellplatz (S) 40.000,00 Prämien für darstellende *Trittbrettl (Ö) 7.600,00 *Tröbinger Gertrude (OÖ) 2.500,00 Kunst 103.000,00 83.500,00 2 Kleinbühnen, freie *UniT (ST) 10.000,00 Orchester, Musikensem­ Gruppen, einzelne *urtheater (W) 5.000,00 Verein für modernes Tanz­ bles, größere Konzertver­ Theaterschaffende theater (W) 30.000,00 anstalter 5.566.141,33 5.513.509,00 *Verein für neue Tanzfor­ *Aktionstheater Ensemble (W) 20.000,00 men (W) 13.350,00 Prämien für Musikver­ Alma (Ö/USA) 100.000,00 *Verein für Tanz-, Bewegungs­ *Amal Theater (W) 14.000,00 und Bildertheater (W) 355,00 anstalter 138.130,00 104.870,00 *Amort Andrea (W) 5.550,00 *Virulent (OÖ) 5.000,00 Festspiele und ähnliche *Artificial Horizon (W) 14.000,00 Waldviertler Kulturinitia­ *Augenspieltheater – Rene tive (NÖ) 155.800,00 Saisonveranstaltungen 10.491.528,44 11.754.824,56 Zisterer (T) 43.000,00 *Welser Katharina (T) 3.000,00 Andere Einrichtungen 2.275.362,49 2.222.283,00 *Balkanska Rosa (W) 7.000,00 *Werkraumtheater (ST) 5.000,00 *Bienert Bernd R. (W) 3.000,00 x.IDA (OÖ) 43.600,00 Investitionsförderungen 1.386.396,90 1.964.321,52 *Ceroit (W) 6.000,00 Summe 2.131.395,00 Reise-, Aufenthalts-, Choreographisches Zentrum Linz (OÖ) 130.000,00 Tourneekostenzuschüsse 128.679,80 86.180,00 *Dans.Kias (W) 20.000,00 3 Prämien für Andere Einzelförderungen 448.015,65 279.300,00 *Das Wiener Kindertheater (W) 15.000,00 *Divers (W) 10.000,00 darstellende Kunst Preise 47.530,00 33.000,00 Drachengasse 2 Theater (W) 116.200,00 *Fadenschein (B) 15.000,00 *Amal Theater (W) 5.000,00 Künstlerhilfe 41.371,58 39.354,24 Forum Stadtpark Theater – Augenspieltheater – Rene Dramagraz (ST) 45.000,00 Zisterer (T) 6.000,00 *Freie Bühne Wieden (W) 6.000,00 *Ballett Tanz – Burgenland (B) 3.000,00 Summe 37.525.136,57 38.629.333,72 Haring Chris (W) 14.000,00 *Chimera – Gruppe Bilder­ *Heu Claudia (S) 5.000,00 werfer (W) 5.000,00 Homunculus (W) 35.000,00 *Divers (W) 5.000,00 *Imeka (W) 15.000,00 *Forum Stadtpark Theater – Innsbrucker Kellertheater (T) 45.000,00 Dramagraz (ST) 5.000,00 *Interregionales Theater *Haring Chris (W) 5.000,00 Salzburg (S) 4.000,00 *Kniff – Theater Spectacel *Jeschek Bernd (W) 5.000,00 Wilhering (OÖ) 5.000,00 *K.L.A.S. (K) 18.000,00 Neue Bühne Villach (K) 3.000,00 *Kabinetttheater (W) 15.000,00 *Sommerspiele Grein – Mi­ Klagenfurter Ensemble (K) 70.000,00 chael Gert (OÖ) 3.000,00 *Koraiman Marina (OÖ) 3.000,00 Sommerspiele Perchtolds­ *Kunstgriff (W) 8.000,00 dorf (NÖ) 5.000,00 *Laroque Dance Company (S) 12.000,00 *Superamas (W) 2.500,00 *Lilarum (W) 45.000,00 Theater im Keller (ST) 3.000,00 *Marchand Nicolas (S) 3.500,00 Theater Kosmos (V) 5.000,00 *Märchenbühne der Apfel­ Theater zum Fürchten (NÖ) 5.000,00 baum (W) 5.000,00 *toxic dreams (W) 5.000,00 *Marinelli Günter (V) 17.000,00 *Verein für modernes Tanz­ *MOKI – Mobiles Theater für theater – Elio Gervasi (W) 8.000,00 Kinder (Ö) 8.000,00 Virulent (OÖ) 5.000,00 *Mumbling Fish (W) 9.000,00 Summe 83.500,00 *Naranjo Moravia (W) 2.250,00 Neue Bühne Villach (K) 70.000,00 Neue Oper Wien (W) 125.000,00 *New Space Company (W) 5.500,00 4 Orchester, Musik­ NÖ Kulturszene (NÖ) ensembles, größere abcdancecompany 40.000,00 Bühne im Hof 20.000,00 Konzertveranstalter *Objekttheater (W) 2.000,00 *Ortszeit (S) 5.000,00 Austrian Art Ensemble (ST) 10.900,00 *perForm (W) 5.000,00 Camerata Academica Salz­ *Pilot (W) 15.000,00 burg (S) 32.500,00 *Projekttheater Vorarlberg (V) 20.000,00 Clemencic Consort (W) 17.000,00 *Reisinger Doris Maria (W) 1.100,00 *Ensemble 20. Jahrhun­ *Roschangar Katrin (W) 1.000,00 dert (W) 14.000,00 *Salto Companie – Willi Dor­ Ensemble die reihe (W) 35.000,00 ner (W) 35.000,00 Ensemble Kontrapunkte (W) 27.850,00 *Salzburger Kulturvereini­ *Ensemble Plus (V) 3.600,00 gung (S) 7.500,00 *Ensemble Spektren (OÖ) 3.000,00 *Selinger Roswitha (T) 1.500,00 *Ensemble Szene Instrumen­ *Superamas (W) 9.000,00 tal – Wolfgang Hattinger (ST) 10.900,00 Tanz Hotel Art Act Kunst­ *Ensemble Wiener Collage verein (W) 30.000,00 (W) 8.720,00 *tanz_house (S) 14.000,00 *European Philharmonic Or­ *Tanzimpulse Salzburg (S) 18.000,00 chestra (Junge österreichi­ *Tanzpool – Verein zur För­ sche Philharmonie) (Ö) 22.000,00 derung zeitgenössischen Gesellschaft der Musik­ Tanzes (W) 25.000,00 freunde in Wien (W) 461.000,00

.66 abteilung II/2 musik und darstellende kunst Gustav Mahler Jugend­ *The Buccaneers (OÖ) 1.000,00 *Kirchenmusik St. Augus­ *FreundInnen des Persman­ orchester (Ö) 87.200,00 *Vorarlberger Landeskonser­ tin (W) 6.000,00 hofes (K) 10.000,00 *Janus Ensemble (W) 15.000,00 vatorium – Orgelimprofesti­ *Komponistenforum Mitter­ *Kabinetttheater (W) 2.000,00 *Jazz Big Band Graz (ST) 12.500,00 val (V) 3.000,00 sill (S) 10.900,00 *Kulturforum Südburgen­ *Junge Bundesländer Phil­ Summe 104.870,00 *Konferenz der österreichi­ land (B) 5.000,00 harmonie (W) 20.000,00 schen Musikschulwerke (OÖ) 2.000,00 *Laroque Dance Company (S) 10.000,00 Klangforum Wien (W) 440.000,00 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) *Löschel Hannes (W) 900,00 Musikalische Jugend Öster­ Konzertprojekte 100.000,00 *Musikensemble Deisho­ reichs (Ö) 400.000,00 6 Festspiele und ähnliche Arnold Schönberg Kunst­ vida (ST) 1.440,00 *Niederösterreichische Ton­ Saisonveranstaltungen schule 15.000,00 *Muthspiel-Payer Hanne (NÖ) 2.000,00 künstler (NÖ) 220.000,00 *LIVA – Tanz im Post­ *Natterer Peter (NÖ) 2.000,00 *Österreichische Kammer­ *Academia Allegro Vivo (NÖ) 15.000,00 hof (OÖ) 14.000,00 *Paier Klaus (K) 2.000,00 symphoniker (Ö) 10.000,00 *Aspekte Salzburg (S) 17.400,00 MM – Musikwerkstatt – Musik­ *Sirene Operntheater (W) 7.200,00 *Österreichisches Ensemble Bregenzer Festspiele (V) 2.190.360,00 förderverein (NÖ) 30.000,00 Starck Waltraud (OÖ) 2.716,00 für neue Musik (S) 20.000,00 Burgenländische Haydn­ Music Information Center *Strombomboli (T) 1.500,00 Porgy & Bess (W) 110.000,00 festspiele (B) 160.000,00 Austria (Ö) 401.486,00 *T-Cup (W) 3.000,00 *Symphonieorchester Vorarl­ Carinthischer Sommer (K) 350.000,00 *Music On Line (W) 2.000,00 *Theater Cache-Cache (W) 2.000,00 berg (V) 16.500,00 Cine Culture Carinthia (K) 1.600.000,00 *Musik der Jugend – Öster­ *Timbuktu (S) 5.000,00 *Upper Austrian Jazz Orches­ Donauarena (NÖ) 13.080,00 reichische Jugendmusikwett­ *Trittbrettl (NÖ) 3.400,00 tra – Christian Maurer (OÖ) 5.000,00 *Festwochen Gmunden (OÖ) 12.500,00 bewerbe (Ö) 32.700,00 *Wiener Comedy (W) 1.500,00 *Verein zur Verbreitung zeit­ Innsbrucker Festwochen der Musikfabrik NÖ (NÖ) 43.600,00 *Zrost Martin (W) 2.000,00 genössischer österreichischer Alten Musik (T) 290.690,00 *Musikforum Viktring-Klagen­ Summe 86.180,00 Bigbandmusik – Nouvelle *Internationale Kirchenmu­ furt (K) 5.800,00 Cuisine (W) 12.500,00 siktage in NÖ (NÖ) 1.450,00 *Musikkapelle Tarrenz (T) 5.000,00 Vienna Art Orchestra (W) 55.000,00 *Jazzfestival Saalfelden (S) 10.000,00 *Musikschule Leopoldstadt – 10 Andere Einzel­ *Wiener Akademie (W) 54.500,00 *Johann Joseph Fux-Stu­ Projekt Sprungbrett (W) 6.000,00 *Wiener Concert-Verein (W) 10.000,00 dio (ST) 3.000,00 *Neu-Kloster-Musik (NÖ) 4.000,00 förderungen Wiener Jeunesse Orches­ *Klangfrühling Burg Schlai­ NÖ Kulturszene (NÖ) 15.000,00 ter (W) 23.300,00 ning (B) 5.000,00 *open music – Ute Pinter (ST) 6.000,00 4xang (NÖ) *Wiener Kammerchor (W) 8.000,00 Klangspuren Schwaz (T) 100.000,00 Orpheus Trust (W) 27.000,00 *Kompositionsförderung 4.000,00 Wiener Kammerorches­ Komödienspiele Porcia (K) 30.000,00 *Ost-West Musikfest (NÖ) 5.000,00 Aitzetmüller Cornelia (W) ter (W) 105.000,00 Kulturkreis Deutschlands­ *Österreichische Gesellschaft Tanzstipendium 6.600,00 Wiener Kammerphilharmo­ berg (ST) 18.000,00 für zeitgenössische Musik (Ö) 15.300,00 Altenberg Trio Wien (W) nie (W) 20.000,00 *Kulturkreis Gallenstein (ST) 15.000,00 *Österreichische Johannes Projektzuschuss 3.500,00 Wiener Konzerthausgesell­ Kulturverein Burg Locken­ Brahms-Gesellschaft (ST) 4.000,00 Amann Michael (W) schaft (W) 788.000,00 haus (B) 30.000,00 Österreichische Musikzeit­ *Kompositionsförderung 3.000,00 Wiener Philharmoniker (W) 2.180.184,00 LIVA – Brucknerfest und Lin­ schrift – Verlag Lafite (W) 30.000,00 Androsch Peter (OÖ) Wiener Symphoniker (W) 254.355,00 zer Klangwolken (OÖ) 145.345,00 Österreichischer Gewerk­ *Kompositionsförderung 3.000,00 Summe 5.513.509,00 *Lunzer Wellenklänge (NÖ) 10.000,00 schaftsbund, Gewerkschaft Brunnader Annett (NÖ) *Neuberger Kulturtage (ST) 10.200,00 Kunst, Medien, Sport, freie Tanzstipendium 6.600,00 NÖ Festival (NÖ) 75.000,00 Berufe, Sektion Unterhal­ Clemencic Rene (B) 5 Prämien für *Outreach (T) 10.000,00 tungskunst, Artistik, Show Kompositionsförderung 2.500,00 Salzburger Festspiele (S) 4.952.865,56 und Folklore (Ö) Cubides Adriana (OÖ) Musikveranstalter *Salzburger Jazzherbst – *Weihnachtsaktion 727,00 *Tanzfortbildung 4.000,00 Johannes Kunz, Vienna *Österreichischer Komponis­ Danksagmüller Franz (NÖ) *4xang (NÖ) 2.000,00 Entertainment (S) 10.000,00 tenbund (Ö) 7.270,00 *Kompositionsförderung 3.000,00 *Akademie Schloss Tillys­ *Schlossspiele Kobers­ *Österreichischer Sänger­ Danzmayr David (S) burg (OÖ) 1.000,00 dorf (B) 20.000,00 bund (Ö) 15.000,00 *Fortbildungszuschuss 5.000,00 *Ambitus – Gruppe für neue Seefestspiele Mörbisch (B) 218.000,00 *Österreichischer Tanzrat (Ö) 15.000,00 De La Cuesta Chehaibar Musik (W) 4.000,00 *Sommerspiele Perchtolds­ *Pfarre St. Andreas in Daniel (W) *Art Camera Wien (W) 2.000,00 dorf (NÖ) 10.000,00 Piber (ST) 1.500,00 Staatsstipendium für Komposi­ *Bass Instinct – Gerhard Muth­ *Steirische Kulturveranstal­ *Projekt Uraufführungen (W) 10.000,00 tion 13.200,00 spiel (NÖ) 4.000,00 tungen (ST) 120.000,00 SFM – Verein zur Unterstüt­ Deppe Renald (W) *Chorus Viennensis (W) 5.000,00 Steirischer Herbst (ST) 566.870,00 zung und Förderung öster­ *Projektförderung 4.000,00 *Concentus Vocalis Wien (W) 2.000,00 Tiroler Festspiele Erl (T) 463.364,00 reichischer Musikschaffen­ Ditsch Heinz (W) *Consortium Musicum Alte der (Ö) 30.000,00 *Kompositionsförderung 2.000,00 Universität (W) 5.000,00 Telfs (T) 87.200,00 *Sozialwerk für österreichi­ Eisenheld Simone (W) *Franz Schmidt Gesell­ *Trigonale – Festival der Al- sche Artisten (Ö) 2.907,00 Tanzstipendium 2.200,00 schaft (W) 3.000,00 ten Musik (K) 100.000,00 *Stadtinitiative Wien (W) 5.000,00 Elia Marios Joannou (S) *Grafenegg Schlosskonzerte – Wien Modern (W) 94.500,00 Szene Salzburg (S) 105.000,00 *Kompositionsförderung 2.000,00 Franz Albrecht Metternich- Summe 11.754.824,56 Theaterverein Wien (W) 150.000,00 Essl Karlheinz (NÖ) Sandor (NÖ) 3.000,00 *Verein Einklang (W) 2.000,00 *Kompositionsförderung 1.500,00 *Halbturner Schlosskon­ *Weixler Andreas Konzert­ Eugene Hartzell Office (W) zerte (B) 3.000,00 projekt (ST) 1.500,00 *Materialzuschuss 1.000,00 Jazzfestival Saalfelden (S) 3.000,00 7 Andere Einrichtungen *Wiener Kunst Schule (W) 3.000,00 Extraplatte (W) *Junge Bundesländer Philhar­ *Wiener Musik Galerie (W) 5.648,00 *Verbreitungsförderung 6.000,00 monie (W) 5.000,00 *allerArt Bludenz (V) 5.500,00 *Wiener Sängerknaben (W) 40.665,00 Gal Bernhard (W) Kammerorchester Hartberg *Arcade – Hortus Musicus (K) 3.600,00 Wiener Tanzwochen (W) 327.000,00 Staatsstipendium für Komposi­ (ST) 2.000,00 Arnold Schönberg Cen­ *Windkraft Tirol (T) 4.000,00 tion 13.200,00 *Klangräume (NÖ) 2.500,00 ter (W) 145.346,00 Summe 2.222.283,00 Hank Sabina (S) *Kulturforum Donauland-Stru­ *Austrian Music Office (W) 9.500,00 *Kompositionsförderung 2.000,00 dengau (OÖ) 3.000,00 Ernst Krenek Institut Privat­ Hanzlik Robert (W) *Kulturzentrum bei den Mino­ stiftung (NÖ) 145.000,00 *Publikation Max Schönherr 900,00 riten (ST) 4.000,00 *Erzdiözese Wien – Referat 8 Investitionsförderungen Heidu Andreas, Sharkya Ver­ *Maissauer Amethyst (NÖ) 2.000,00 für Kirchenmusik (W) 12.000,00 gil (ST) *Musica Juventutis (W) 3.270,00 *Forum Stadtpark Graz Mu­ Bregenzer Festspiele (V) 1.735.905,69 Staatstipendium für Komposi­ *Musikfestival Steyr (OÖ) 2.000,00 sikreferat (ST) 5.500,00 Chorvereinigung St. Au­ tion 13.200,00 *New Classic Community (B) 2.000,00 Galerie St. Barbara (T) 58.000,00 gustin (W) 5.500,00 Hobmeier Georg (S) *Österreichische Gesellschaft *Hot Club de Vienne – Jazz­ Klangforum Wien (W) 200.000,00 Tanzstipendium 4.400,00 für Musik (W) 3.500,00 land (W) 5.000,00 *NÖ Festival – Minoriten­ Holik Johannes (NÖ) *Österreichische Gustav-Mah­ IG Freie Theaterarbeit (Ö) kirche Krems-Stein (NÖ) 13.000,00 *Kompositionsförderung 2.000,00 ler-Vereinigung (K) 8.000,00 *IG Netz 146.784,00 *tanz_house (S) 5.000,00 Jasbar Helmut (W) *Österreichischer Musikrat (Ö) 3.000,00 Jahrestätigkeit 72.000,00 Theater der Jugend (W) 4.915,83 *Kompositionsförderung 2.000,00 *Pfarre Schottenstift (NÖ) 2.000,00 *Institut Fünfhaus (W) 3.600,00 Summe 1.964.321,52 Karastoyanova-Hermentin *Rinderer-Frisch Christine (S) 5.000,00 Institut für österreichische Alexandra (W) *Schlägler Orgelkonzerte (OÖ) 1.000,00 Musikdokumentation (W) 5.450,00 *Kompositionsförderung 6.000,00 *Schubert Festival Steyr (OÖ) 3.000,00 Internationale Gesellschaft 9 Reise-, Aufenthalts-, Kargel Ines (OÖ) *Singkreis Porcia (K) 2.000,00 für neue Musik (W) 58.000,00 *Kompositionsförderung 3.000,00 *Sommerakademie Lilien­ *Internationale Paul Hofhay­ Tourneekostenzuschüsse Keil Friedrich (W) feld (NÖ) 1.500,00 mer Gesellschaft (S) 6.000,00 *Kompositionsförderung 3.000,00 *Spielboden (V) 1.500,00 *ISOC 2005 – Winteruniver­ *amphi-bien-theater (W) 4.150,00 Kirsch Maria (W) SR-Archiv österreichischer siade (T) 5.000,00 *ASOU (ST) 1.500,00 *Tanzfortbildung 5.000,00 Popularmusik (W) 1.000,00 *Jazzatelier Ulrichsberg (OÖ) 11.000,00 *Bramböck Florian (T) 3.424,00 Köck Wolfgang (W) *Stadtgemeinde Melk – Inter­ *Jüdisches Institut für Er­ *Concentus Vocalis Wien (NÖ) 6.000,00 *Fortbildungszuschuss 2.000,00 nationale Barocktage (NÖ) 3.000,00 wachsenenbildung – Jüdi­ *Dachtheater (W) 2.450,00 Kreiner Claudia (OÖ) *Studio Percussion (ST) 3.600,00 sche Theaterwoche (W) 18.000,00 *Divers (W) 5.000,00 Tanzstipendium 6.600,00

.67 abteilung II/2 musik und darstellende kunst Krenstetter Gottfried (W) 11 Preise *Materialzuschuss 2.000,00 Lauermann Herbert (B) Kretz Johannes (W) Kompositionsförderung 2.500,00 Förderungspreis für Musik 2004 5.500,00 Lemke Marco (OÖ) Mantler Michael (Ö/NIEDER­ *Kompositionsförderung 2.000,00 LANDE) Lohbauer Verena (W) *Würdigungspreis für Musik *Kompositionsförderung 2.000,00 2004 11.000,00 Malzer Ronald (B) Reiter Herwig (W) Tanzstipendium 6.600,00 *Würdigungspreis für Musik Manndorff Andreas (W) 2003 11.000,00 *Kompositionsförderung 4.000,00 Schmidinger Helmut (OÖ) Marothy Jessica-Alexan­ Förderungspreis für Musik dra (W) 2004 5.500,00 Tanzstipendium 4.400,00 Summe 33.000,00 Mayer Simon (W) Tanzstipendium 4.400,00 Mayr Josef (W) *Verbreitungsförderung 1.000,00 Molden Verlag (W) *Verbreitungsförderung 2.000,00 Nagl Max (W) *Kompositionsförderung 6.000,00 Nemeth Tibor (W) Kompositionsförderung 2.500,00 Nussbaumer Georg (OÖ) *Kompositionsförderung 3.000,00 Pabst Daniel (W) *Verbreitungsförderung 1.000,00 Primus Victoria (W) Tanzstipendium 6.600,00 *Tanzfortbildung 5.500,00 Radanovics Michael (W) *Kompositionsförderung 3.800,00 Raffaseder Hannes (W) *Kompositionsförderung 4.000,00 Rosivatz Mario (W) *Kompositionsförderung 3.000,00 Saglie Mesias Luis Alberto (W) *Kompositionsförderung 3.000,00 Schmidinger Helmut (OÖ) *Kompositionsförderung 3.000,00 Schmögner Thomas (W) *Kompositionsförderung 1.000,00 Schneider Gunter (T) *Kompositionsförderung 4.000,00 Schrögendorfer Marc (OÖ) *Kompositionsförderung 2.000,00 Seierl Wolfgang (S) *Kompositionsförderung 2.500,00 skug – Verein zur Förderung von Subkultur (W) *Verbreitungsförderung 5.000,00 Sommer Silvia (NÖ) *Kompositionsförderung 2.000,00 Sterk Norbert (W) Staatsstipendium für Komposi­ tion 13.200,00 Themessl Sebastian (W) Staatsstipendium für Komposi­ tion 13.200,00 Unterpertinger Judith (W) *Kompositionsförderung 3.000,00 Wagner Wolfram (B) Kompositionsförderung 2.500,00 Weiß Robert Michael (W) *Kompositionsförderung 2.000,00 Wolfsberger Marlene (NÖ) Tanzstipendium 7.700,00 Wozny Joanna (ST) *Kompositionsförderung 2.000,00 Zaboitzeff Thierry (S) *Kompositionsförderung 2.000,00 Zadeyan Andreas (W) *Verbreitungsförderung 3.000,00 Zehm Norbert (T) *Kompositionsförderung 4.000,00 Zykan Otto M. (W) *Materialkostenzuschuss 1.500,00 Summe 279.300,00

.68 abteilung II/2 musik und darstellende kunst 1 Ankäufe Mathes Gabriele (W) Abteilung II/3 Workshop 2.700,00 1.1 Film Schachinger Marlen (W) Film und Medienkunst, Foto- Noch leben wir 1.800,00 Cronos Film (W) Summe 11.500,00 Info Wars 3.199,00 grafie, Rechtsangelegenheiten Dabernig Josef (W) 2.2 Projektentwicklung Rosa Coeli 926,00 Summe 4.125,00 Aichholzer Film (W) Drehscheibe Wien 6.000,00 1.2 Foto Böck Johannes (W) Förderungsmaßnahmen im Überblick Fischbach 3.000,00 Andraschek Iris (W) Copony Katharina (W) Il Giardino Il Giardiniere 3.700,00 2003 2004 *Curious, vervous, but nothing happens 5.800,00 Cronos Film (W) Ankäufe 144.918,81 194.835,00 Daschner Katrina (W) Drug Wars 5.000,00 Vincent, Serie 9.500,00 Gladik Ulrike (W) Film 20.565,61 4.125,00 Dressler Peter (W) Kirtsho 3.000,00 Foto 124.353,20 190.710,00 In unmittelbarer Nähe 3.960,00 Hinterberger Petra (S) Business Class 3.960,00 Ich erzähl Dir von mir 3.500,00 Filmförderung 1.231.020,50 1.329.156,50 Dworak Andreas (W) Honetschläger Edgar (W) Drehbuch 12.200,00 11.500,00 Ruinen aus der Stadt Vukovar 4.000,00 21 2.700,00 Ebenhofer Walter (OÖ) Lampalzer Gerda (NÖ) Projektentwicklung 86.940,00 65.400,00 *Das Schöne zum Beispiel 3.000,00 Transformation 5.000,00 Navigator Film (W) Herstellung 781.425,00 934.946,63 Farassat Sissi (W) Geist 3.400,00 Im Anfang war das Kino 5.000,00 Verwertung 235.756,50 210.579,00 Freiler Thomas (W) Pfaundler Caspar (T) Südtirolerplatz 3.080,00 Drei – Die Sehnsucht eins zu Reisekostenzuschüsse 3.659,00 3.373,00 Friedl Peter (OÖ) sein 5.000,00 Druckkostenbeiträge 0 6.000,00 *Bauchnabelfoto 2.320,00 Schmid Stefan (ST) Furuya Seiichi (ST) He Romare 7.000,00 Veranstaltungen 17.240,00 12.357,87 *Barcelona, Graz, Wien 4.800,00 Siljic Ivan (W) Stipendien 93.800,00 85.000,00 Galerie Charim (W) 7 Freunde 2.000,00 Valie Export Leiter II 11.000,00 Steinböck Georg (W) Filminstitutionen 3.542.792,00 3.370.286,63 Valie Export Lichtstudie 3.760,00 Im Schatten des Wieners 2.500,00 Strobl Wolfgang (W) Verleiher 123.595,00 113.405,00 Galerie Krinzinger (W) Martin Walde L/C/enactements 5.200,00 Made in Czech 6.000,00 Veranstaltungen 484.792,00 1.018.517,63 Galerie Krobath & Wimmer (W) Struber Katharina (W) Martin Eiter: o.T. 6.000,00 Museum der Revolutionären Investitionen 701.591,00 0 Octavian Trauttmansdorff: o.T. 5.500,00 Tradition 3.000,00 Jahresförderungen 2.232.814,00 2.238.364,00 Ingeborg Strobl: Photoroman 3.570,00 Zöpnek Petra (OÖ) Galerie Lindner (W) Revue der Anmut und Eleganz 3.000,00 Programmkinos, *Inge Dick: Le bleu du ciel 3.200,00 Summe 65.400,00 Kinoinitiative 436.023,00 386.662,00 Hahnenkamp Maria (W) Marilyn Monroe 8.800,00 2.3 Herstellung Jahresförderungen 239.798,00 237.442,00 Hübner Ursula (W) Amour Fou Film (W) Investitionen 10.000,00 0 World of interiors 6.710,00 Huemer Judith (W) Faceless 22.400,00 Veranstaltungen 36.225,00 25.500,00 Balance of mind 9.350,00 Baudet Dominique (S) Huey Michael (W) Untitled 4.200,00 Kinoinitiative 150.000,00 123.720,00 Starry night 3.500,00 Bödenauer Brigitta (W) Neue Medien 528.920,40 595.140,00 Jelinek Sabine (W) Mnemosyne 01 4.000,00 o.T. 2.640,00 Brudermann Sepp Rein­ Projektförderung 233.500,00 120.733,00 Kranzler Paul (OÖ) hard (W) Projektentwicklung 17.410,00 18.700,00 Land of milk and honey 2.500,00 *Collective Dreams 15.000,00 Kupelwieser Hans (W) Burger Joerg (NÖ) Institutionen, Jahresförderungen 178.112,00 153.147,00 h&m, mondo 12.000,00 Gibellina 52.000,00 Chiha Patric (Ö/FRANK­ Reisekostenzuschüsse 1.524,00 5.060,00 Lecomte Tatiana (W) o.T. 1.500,00 REICH) Veranstaltungen, Ausstellungen 98.374,40 297.500,00 Leitner Paul Albert (W) *3 Herren 5.000,00 Cronos Film (W) 1) Cities, Episodes 2.640,00 Österreichisches Filminstitut 8.318.000,00 9.230.000,00 Lienbacher Ulrike (W) The war against drugs 45.000,00 Fotografie 867.457,49 821.132,22 *Pin Up Übungen, 10+10 Foto­ Dabernig Josef (W) grafien, Double 5.440,00 Lancia Thema 18.000,00 Jahresförderungen 373.700,00 475.500,00 Lobnig Hubert (W) Draschan Thomas (W) Veranstaltungen, Ausstellungen *Der Sammler Sivomir 3.300,00 The influence of ocular light Mejchar Elfriede (W) perception on man and in Institutionen 56.500,00 35.000,00 *Künstlerporträts 7.700,00 animal 7.900,00 Friedl Harald (S) Investitionen 44.250,00 35.495,00 Michlmayr Michael (W) *Pont des Arts 1.100,00 En Detail 12.500,00 Ausstellungen Einzelpersonen 52.438,00 14.818,00 Rukschcio Fiona (W) Gabriele Kranzelbinder *Rom Montagen 3.000,00 Film (W) Druckkostenbeiträge 185.900,00 89.000,00 Schlegel Eva (W) Girls and cars 20.000,00 Arbeitsstipendien, Projekte 46.800,00 53.600,00 o.T. 11.000,00 Gaube Wilhelm (W) Schrödl Werner (W) Gott könnte ein Österreicher Auslandsstipendien 62.895,00 66.990,00 o.T. 5.650,00 sein 12.500,00 Staatsstipendien 39.600,00 39.600,00 Selichar Günther (W) Ghanie Alireza (S) Exposure a, Exposure j 8.500,00 Lesson from Bam 4.500,00 Reisekostenzuschüsse 5.374,49 11.129,22 Sharp-Ponger Elizabeth (W) Golden Girl Film (W) Exile Family Movie 15.000,00 Eurimages 427.850,00 458.425,00 If I was Emil Nolde today 7.150,00 Tagwerker Gerold (W) Goldt Karo (W) Preise 51.200,00 78.700,00 *interior #17 4.200,00 o.T. 4.000,00 Widauer Nives (W) Graf Susanne (W) Film 29.200,00 51.200,00 *Shortcuts 1.980,00 Bodenlos 16.380,00 Summe 190.710,00 Grill Michaela (W) Foto 22.000,00 27.500,00 Gugug 8.500,00 Künstlerhilfe 41.019,30 36.059,30 Isomorph 4.000,00 Hafner Stefan (W) 2 Filmförderung FAQ 14.000,00 Summe 15.589.201,50 16.500.396,65 Hauzenberger Gerald Igor 2.1 Drehbuch (W) 1) Gesamtzusage 9.600.000,00 Einst süße Heimat 10.000,00 auf konkrete Anforderung des ÖFI im Jahre 2004 angewiesen 9.230.000,00 Hofstätter Astrid (W) Helml Karin (S) Rest in die Rücklage des ÖFI beim BMFin zugeführt 370.000,00 Mr. und Mrs. Brown 2.000,00 Letzte Hoffnung Spanien 20.000,00 Jud Reinhard (W) Heubrandtner Astrid (W) Den Osten suchen 5.000,00 Marhaba Cousine 11.000,00

.69 abteilung II/3 film und medienkunst, fotografie, rechtsangelegenheiten Hochleitner Gabriele (S) Friedl Harald (S) 3 Filminstitutionen Studio West (S) 18.000,00 Viera 15.000,00 Africa Representa 10.000,00 Synema – Gesellschaft für Höllbacher Regina (W) Hammel Johannes (W) 3.1 Verleiher Film und Medien (W) 90.000,00 Ganz Normal 5.000,00 Die Liebenden 4.000,00 Summe 2.238.364,00 Holzhausen Johannes (W) Horvath Andreas (S) Filmcasino, Polyfilm (W) 24.500,00 Frauentag 40.000,00 This Aint No Heart Land 19.609,00 Filmladen Filmverleih (W) 88.905,00 Jerusalem Foundation (Ö/ Loop media (W) Summe 113.405,00 4 Programmkinos, ISRAEL) Welt Spiegel Kino 5.895,00 Theodor Herzl 100.011,63 Luksch Manuela (W) 3.2 Veranstaltungen Kinoinitiative Kaltner Martin (W) Virtual Borders 1.000,00 Odessa 12.000,00 Pilz Michael (W) Alpinale Vorarlberg (V) 4.1 Jahresförderungen Krzeczek Dariusz (W) Kopien 10 Filme 24.292,00 Alpinale 3.600,00 Luukkaankangas, updated, Pötscher Bernhard (W) ASIFA Austria (W) Cinema Paradiso Kino (NÖ) revisited 5.450,00 Schnelles Geld 5.387,00 Anifest Trebon 1.200,00 2004 21.800,00 Lehner Thomas (W) Salomonowitz Anja (W) Austria Filmmakers Coope­ 2005 10.000,00 Los Refrigeradores 50.000,00 Das wirst du nie verstehen 2.000,00 rative (W) Filmcasino, Polyfilm (W) 21.800,00 Loop media (W) Schlemmer Edith (W) Coop on Location 4.000,00 Filmforum Bregenz (V) 7.200,00 Acker 30.580,00 Schwitzkasten 6.000,00 Culture2Culture (W) Filmkulturclub Dornbirn (V) 1.500,00 Mahler Nicolas (W) Sixpack Film (W) Filmpräsentationen 20.000,00 Filmstudio Villach (K) 3.600,00 Der Park 8.000,00 Things, Places, Years 18.000,00 Europäisches Video­ KIZ – Kino im Augarten (ST) 21.800,00 Mattuschka Mara (W) Handbike Movie 17.800,00 archiv (OÖ) Kulturkreis Feldkirch/Theater Comeback 12.000,00 Stratil Stefan (W) 32. Festival der Nationen 3.600,00 am Saumarkt (V) Mayr Harald (W) I´m a Star 750,00 Filmarchiv Austria (W) TAS Kino 1.420,00 XP-79 8.000,00 Summe 210.579,00 Festival Grenzenlos 10.000,00 Kulturverein Schikaneder (W) 20.000,00 meter Film (W) Institut Pitanga (W) *Local-Bühne Freistadt (OÖ) 15.000,00 Keine Insel 40.000,00 2.5 Reisekostenzuschüsse 16. Internationales Kinderfilm­ Moviemento Programm­ Mischief Films (W) festival 13.100,00 kino (OÖ) 21.800,00 Edgar G. Ulmer – Grill Michaela (W) Bilder aus Österreich 8.400,00 Otto Preminger Institut (T) Der Mann aus dem Off 20.000,00 London 232,00 Kultur Büro Barcelona (Ö/ Leokino, Cinematograph 21.800,00 Navigator Film (Ö) Koval Gideon (ST) SPANIEN) Salzburger Filmkulturzentrum Überleben in Bergen Belsen 6.000,00 New York 1.000,00 See the Rhythm – Das Kino (S) 21.800,00 Artikel 7 Unser Recht 5.000,00 Kubelka Peter (W) Österreichische Videokunst 2.150,00 St. Balbach Art Produk­ Nikolaus Geyrhalter Film (W) Rotterdam 800,00 Moviemento Programm­ tion (W) Alm Film 23.000,00 Oblak Renate (ST) kino (OÖ) Volxkino 15.000,00 Gefängnisgespräche 6.000,00 Edinburgh 360,00 Crossing Europe 2004 30.000,00 Verein Alternativkino Klagen­ Pfaffenbichler Norbert (W) Pinter Michael (ST) Crossing Europe 2005 20.000,00 furt (K) Notes on Film O2 ABC 20.000,00 Utrecht 90,00 Navigator Film (W) *Volkskino Klagenfurt 11.122,00 Podgorschek Brigitte (W) Schwentner Michaela (W) Retrospektive Frederick Votivkino Wien (W) 21.800,00 Mode in Dignity 2.000,00 Grimstad 440,00 Wiseman 5.000,00 Summe 237.442,00 Schitter Ulrike (W) Sharp-Ponger Elizabeth (W) Österreichische Gesellschaft VS-Process 4.000,00 Rotterdam 451,00 zur Erhaltung und Förderung 4.2 Veranstaltungen Schreiber Lotte (W) Summe 3.373,00 der jüdischen Kultur und Site 02 Domino 10.000,00 Tradition (W) Otto Preminger Institut (T) Schreiner, Kastler 2.6 Druckkostenbeiträge Jüdische Filmwoche 35.000,00 IFFI 20.000,00 Visuelle Kommunikation (W) Robert Schauer Film (ST) Verein Cinema Paradiso (NÖ) Bellavista 40.000,00 Tscherkassky Peter (W) 16. Internationales Berg- und St. Pöltner Kurzfilmtage 5.500,00 Settele Stephan (V) Filme 1980–2005 6.000,00 Abenteuerfilmfestival 50.000,00 Summe 25.500,00 Kinder des Windes 30.000,00 Summe 6.000,00 Südfilmfest Amstetten (NÖ) Sharp W. Tim (W) Südfilmfest 2.000,00 4.3 Kinoinitiative The Trapdoor 6.000,00 2.7 Veranstaltungen Verein After Image Pro­ Steinböck Georg (W) ductions (W) *Arge der Kärntner Seen­ Im Schatten der Wiener 8.900,00 Dessouki Said (Ö/ÄGYPTEN) Light Image 2005 25.000,00 kinos (K) 2.000,00 Traun Axel (W) Al Alsala Festival 2.500,00 Ray Harryhausen 2.000,00 *Breitenseer Kino (W) 15.000,00 First Love 6.000,00 Pluch Agnes (W) Verein der Freunde der Film­ Burg Kino (W) 12.600,00 Ventzislavova Borjana (W) Thomas-Pluch-Preis 3.857,87 akademie Wien (W) *Cine Matzen (NÖ) 3.000,00 Ein Euro Einwurf 15.000,00 Streit Elisabeth (W) Filmpräsentation 10.500,00 *Cinematograph Linz (OÖ) 1.940,00 Wagner Michel (W) Peter Lorre: Ein Fremder im Verein Forum Österreichi­ *Culturcentrum Wolken­ Der letzte Tag 6.000,00 Paradies 6.000,00 scher Film Diagonale (ST) stein (ST) 1.000,00 Wega Film (W) Summe 12.357,87 Diagonale 2005 253.000,00 *Entuziasm (W) 10.000,00 Kebab Ali Nix verstehn 75.125,00 Verein Projektor (W) *Filmclub Drosendorf (NÖ) 5.640,00 Summe 934.946,63 2.8 Stipendien Ohne Titel 10.000,00 *Filmklub Wieselburg (NÖ) 900,00 Landschaft in Bewegung 5.000,00 *Filmzentrum im Rechbauer­ 2.4 Verwertung Derflinger Sabine (W) Verein zur Förderung des kino (ST) 5.000,00 No Sex For Free 10.000,00 österreichischen Filmfes­ *Kino Kirchdorf (OÖ) 3.000,00 AdriAlpe Media (W) Frimmel Rainer (W) tivals (Ö) *Kino Kremsmünster Kultur­ James Ellroy, Weg in den Das Holländerschiff 10.000,00 Diagonale 267.000,00 verein (OÖ) 3.000,00 Süden 6.000,00 Krautgasser Annja (W) Verein zur Förderung zeit­ *Kulturinitiative 08/16 Stadt­ Adrian-Engländer Chris­ Mental Maps 7.500,00 genössischer österreichi­ kino Gmunden (OÖ) 3.040,00 tiane (W) Kudlacek Martina (W) scher Kunst-Zeitkunst (W) *Kulturkreis Das Zentrum Stoned Vienna 1.700,00 Slivovice – Geist in der 50 Jahre Staatsvertrag, Ver­ Radstadt (S) 14.000,00 Amour Fou Film (W) Flasche 10.000,00 anstaltung Belvedere 120.000,00 *Lichtspiele Katsdorf (OÖ) 3.000,00 Die Josef Triologie 8.000,00 Kusturica Nina (W) Vereinigung zur Ausübung *Lichtspiele Lenzing (OÖ) 13.000,00 Girls and Cars 8.000,00 Der kleine Fremde 5.000,00 und Förderung künstleri­ *Lichtspieltheater Klemm (B) 1.000,00 Il mare e la torta 7.000,00 Novotny Timo (NÖ) scher Photographie (W) *Stadtkino Enns (OÖ) 600,00 Phantom fremdes Wien 3.056,00 Siteseeing with John 6.000,00 Filmvortragsreihe 1.456,00 *Stadtkino Wien (W) 5.000,00 Arge DVD/Videolabel (W) Petersen Rikke (W) Viennale Vienna Internatio­ *Stadtlichtspiele Gmünd (NÖ) 3.500,00 DVD Edition 10.000,00 In Between 4.000,00 nales Film Festival (W) 115.000,00 *Stadtlichtspiele Retz (NÖ) 1.000,00 Benedikt Helmut (NÖ) Rebhandl Bert (W) Zentrum für deutsche Stu­ *Star Movie Peuerbach (OÖ) 4.500,00 Sicherung 13 Filme von Ernst Orson Welles – dien Ben Gurion Universität *Wanderkino Enns (OÖ) 2.000,00 Schmidt Jr. 6.000,00 Eine intellektuelle Biographie 6.000,00 (Ö/ISRAEL) *Wanderkino Salzburg (S) 5.000,00 Bretschneider Karl (W) Schwentner Michaela (W) Filmmaker in Residence 1.511,63 *WienXtra-cinemagic (W) 5.000,00 Grauzone 8.000,00 Une Petite Illusion 7.500,00 Summe 1.018.517,63 Summe 123.720,00 Burger Joerg (NÖ) Siljic Ivan (W) In Wirklichkeit ist alles ganz 7 Freunde – 3.3 Jahresförderungen anders 7.590,00 Ein europäischer Reigen 4.000,00 5 Neue Medien Christanell Linda (W) Theininger Martina (W) ASIFA Austria (W) 5.000,00 Picture again 2.000,00 Transit 5.000,00 Austrian Film Commis­ 5.1 Projektförderung Draschan Thomas (W) Woschitz Thomas (W) sion (W) 60.400,00 Encounter in Space 1.700,00 Fools 10.000,00 Drehbuchforum Wien (W) 20.000,00 Aschauer Michael (W) Preserving Cultural Traditions 1.000,00 Summe 85.000,00 Filmarchiv Austria (Ö) 1.075.000,00 SE.exit.225°: Locative Road Metropolen des Leichtsinns 800,00 Medienwerkstatt Wien (W) 18.600,00 Movie 1.500,00 Engel Markus (NÖ) Österreichische Filmga­ Auer Elke (W) Schatten 1.000,00 lerie (NÖ) 363.364,00 Working on Fire, künstlerisch­ Filmcasino, Polyfilm (W) Österreichisches Filmmu­ soziologisches Projekt 2.700,00 Info Wars 18.000,00 seum (Ö) 370.000,00 Bernhard Luzius A. (W) *Im Anfang war der Blick 6.000,00 Sixpack Film (Ö) 218.000,00 Buying Google, Onlineprojekt 3.500,00

.70 abteilung II/3 film und medienkunst, fotografie, rechtsangelegenheiten Fegerl Judith (W) 5.2 Projektentwicklung 7 Fotografie Kandl Helmut (W) Dis-Play-Ability, Installation 2.000,00 Photos Stories 4.000,00 Forum Stadtpark (ST) Brunner-Szabo Eva (W) 7.1 Jahresförderungen Krenn Martin (W) Medienkunstprojekte 12.500,00 Identität – Kollektives Gedächt­ *City Views 3.500,00 Gassinger Ilse (Ö/KANADA) nis/Heimat 2.700,00 Camera Austria (ST) Krüger Doris (W) Artist in Residence Kanada, Czjzek Lukas-Johannes (W) *2004 138.000,00 Natur/Räume 1.500,00 Eva Wohlgemuth 3.000,00 MenschStadtMaschine: Film- 2005 10.000,00 Leitner Paul Albert (W) Gorgosilits Walter (NÖ) Computercode-Hybrid 2.700,00 *EIKON – Österreichisches Städte und Episoden 6.000,00 Dextro.org, DVD, Buchprojekt 2.000,00 Eckermann Sylvia (W) Institut für Photographie Mauracher Michael (S) Huemer Markus (Ö/DEUTSCH­ Modifikation von „fluID“ für ISEA 1.200,00 und Medienkunst (W) 80.000,00 Räume der Erinnerung 5.000,00 LAND) Hofstetter Kurt (W) Fluss NÖ Fotoinitiative (NÖ) Ocherbauer Eva-Maria (ST) Polkeschleifen, Some Sort of X tense imaging, Online 2.500,00 *2004 30.000,00 La vie et la mort 5.000,00 Something, interaktive Netzin­ Kogler Gerald (Ö/SPANIEN) 2005 10.000,00 Phelps Andrew (S) stallationen 5.000,00 Independent Robotic Commu­ *Fotoforum West (T) 41.500,00 *Nature de-Luxe 6.000,00 Jirkuff Susanne (W) nity 6.000,00 *Fotogalerie Wien (W) 50.000,00 Schlegel Eva (W) Videoanimationen 2.500,00 Maurmair Roland (T) *Galerie Fotohof – Verein zur *L.A. Women 15.000,00 Kasper Barbara Daniela (W) The Social Challenge, Internet Förderung der Autorenfoto­ Strobl Ingeborg (W) Kathy Acker, interaktive Instal­ und Ausstellung 1.500,00 grafie (S) 95.000,00 Photoroman 5.000,00 lation 3.500,00 Mayer Ralo (W) Vereinigung zur Ausübung Verlag Christian Brand­ Klien Volkmar (W) Ship slog, Datenbank 2.100,00 und Förderung künstleri­ stätter (W) Traces of Fire, Ausstellung 2.000,00 Summe 18.700,00 scher Photographie (W) *Monographie Franz Hubmann 10.000,00 Kulturverein Time’s Up (OÖ) *Schuljahr 2004/2005 21.000,00 Wais Josef (W) Cavity Resonator, Rauminstal­ 5.3 Institutionen, Jahresförderungen Summe 475.500,00 *Transit 3.000,00 lation 12.000,00 Weber Felix (ST) Künstlerhaus Büchsenhau­ Mur.at (ST) 54.505,00 7.2. Veranstaltungen, Ausstellungen, Monographie 1.500,00 sen (T) Servus.at (OÖ) 30.940,00 Institutionen Summe 89.000,00 IXI-Software Workshop, Hide t0/Institut für Neue Kultur­ and Seek-Netzprojekt 2.000,00 technologien (W) 35.000,00 Ad Oculos (W) 7.6 Arbeitsstipendien, Projekte Langheinrich Ulf (W) Verein Subnet (S) 32.702,00 15-Jahr-Jubiläum 2.000,00 DRIFD, Installation 3.000,00 Summe 153.147,00 Forum Stadtpark Referat Camera Austria (ST) Logical Plattform für Medien­ Fotografie (ST) Aufarbeitung Bibliotheksbe­ kunst (W) 5.4 Reisekostenzuschüsse *StadtbewohnerInnen 10.000,00 stände 2.450,00 A. Shooter-Sonic Invaders, akus­ Fotogalerie Weinberg (OÖ) Dworak Andreas (W) tisch-musikalisches Interaktions­ Dertnig Carola (W) *Stefan Kruckenhauser 1.500,00 *St. Vittorino 2.000,00 spiel 2.000,00 Rotterdam 400,00 G.R.A.M. (ST) Egerer Evelyne (W) MACHFELD, international arts Dudesek Karel (W) Jagdausflug im Stillen Ozean 2.500,00 Rediscovering Yunnan 5.000,00 and culture (W) Monterey 1.300,00 Kultur in Leibnitz, Galerie Galerie Fotohof – Verein zur VISP-Viren, Spamprojekt 3.500,00 Jahrmann Margarete (W) Marenzi (ST) Förderung der Autorenfoto­ Mayer Ursula (W) Peking 1.000,00 *6 Ausstellungsprojekte 10.000,00 grafie (S) Acoustic Mirror, Videoinstallation 2.000,00 Kunstverein W.A.S. (ST) Verein für Fotogeschichte Aufarbeitung Bibliotheksbe­ Möbius Werner (W) Helsinki, Tallinn 1.000,00 und Fotodidaktik (S) stände 2.450,00 Projekt Plastictube, Soundperfo­ Lampalzer Gerda (NÖ) Inge Morath: Durch Österreich 6.000,00 Hahnenkamp Maria (W) mance 1.500,00 Basel 160,00 Westlicht (W) *Körperszenarien 6.000,00 monochrom – Verein zur För­ Sengmüller Gebhard (W) *Lucca Chmel 3.000,00 Harsieber Heidi (W) derung selektiver Rezeptions­ Tel Aviv 400,00 Summe 35.000,00 Arbeitsstipendium 3.000,00 forschung (W) Weiser Herwig (T) Kandl Leo (Ö/RUSSLAND) Sowjet Unterzogersdorf Compu­ London 800,00 7.3 Investitionen Free Portraits, Moskau 1.100,00 terspiel Adventure 2.333,00 Summe 5.060,00 Pirker Mario Reinhold (W) Moser-Wagner Gertrude (W) Camera Austria (ST) Arbeitsstipendium 3.000,00 Taste um die Ecke, Medien­ 5.5 Veranstaltungen, Ausstellungen *Katalogisierung Bibliothek, Raffesberg Wolfgang (W) kunst-Installation 3.000,00 Umzug 24.495,00 *Cooles in Medienbildern 3.600,00 Musil Barbara (OÖ) AEC Ars Electronica Center Fotoforum West (T) Wagner Anselm (S) Alert, technische Fertigstellung 1.500,00 (OÖ) Sanierung Ausstellungsraum 8.000,00 *Heinrich Schwarz 10.000,00 Nimmerfall Karina (Ö/ *Festival, Jubiläumsveranstal­ Fotogalerie Wien (W) Woessner Wolfgang (W) DEUTSCHLAND) tung 170.000,00 Investition Büro 3.000,00 Aufarbeitung Fotonachlass Scripting, Multimedia-Installation 3.500,00 Emergence of Projects (W) Summe 35.495,00 Birgit Jürgenssen 15.000,00 Pamminger Klaus (W) Open Space Reihe 1.000,00 Summe 53.600,00 Everyday Patterns, Installation 2.000,00 Gansterer Nikolaus (W) 7.4 Ausstellungen Einzelpersonen Pichlmair Martin (W) 88-Performance 2.700,00 7.7 Auslandsstipendien Orchestra, Medieninstallation Ranzenbacher Heimo (ST) Blittersdorff Tassilo (Ö/ für Kinder 3.900,00 Covi Tizza (W) Festival Liquid Music 5.000,00 POLEN) Pinter Michael (ST) Paris 4.365,00 Verein der Freunde der Film­ Krakau, Nova Huta 3.000,00 Pure Data Convention 4.000,00 Doujak Ines (W) akademie Wien (W) Cibulka Heinz (Ö/POLEN) Prohaska Rainer (NÖ) New York 4.365,00 Visual Imaging and Pro­ *Poznan 2.000,00 Weltraumprojekt: Operation Gartner Michael (W/) cessing 106.000,00 Noll Petra (OÖ) Cntrcpy 1.800,00 London 3.270,00 Verein Subnet (S) *Braunau 1.000,00 Putzer Oswald (W) Großauer Karin (W) Basics Festival 2005 5.000,00 Kaindl Kurt (Ö/SLOWAKEI) Extended apartment, Videodo­ Rom 1.545,00 Wachsmuth Arye (W) Bratislava 2.200,00 kumentation und Publizierung 2.300,00 Hangl Oliver (W) Interior Memory 2.000,00 Kaltenbrunner Christa (W) Ramirez Gaviria Andres (Ö/ Rom 3.270,00 XDV (W) Wien, Schaugrund 1.000,00 SPANIEN) Konrad Aglaia (Ö/ITALIEN) Harsieber Heidi (W) Pink Light 4.000,00 Between Forms, Datenvisuali­ Venedig 1.500,00 London 3.270,00 Zakravsky Katherina (W) sierungs- und Toninstallation 4.000,00 Otte Hanns (Ö/CHINA) Huber Bernadette (OÖ) Video Salon, Tanzquartier 1.800,00 Ressler Oliver (Ö/SLOWENIEN) *Nanjing 1.018,00 London 3.270,00 Summe 297.500,00 Alternative Economics, Alterna­ Selichar Günther (Ö/USA) Jelinek Sabine (W) tive Societies, Videos für Aus­ *New York 3.100,00 London 3.270,00 stellung 4.000,00 Summe 14.818,00 Krottendorfer Markus (W) Steininger Anna (Ö/DEUTSCH­ 6 Österreichisches New York 4.365,00 LAND) 7.5 Druckkostenbeiträge Manfredi Anja (W) Die Videokamera des Vaters 4.000,00 Filminstitut Rom 3.270,00 Stiermann Achim (W) Baum Peter (OÖ) Rastl Lisa (W) Extraordinateur – A personal Österreichisches Film­ Peter Baum, Photograph 2.000,00 Paris 4.365,00 computer, Computervideo 2.500,00 institut (Ö) Daschner Katrina (W) Reichstein Sascha (W) Szely Peter (W) Gesamtzusage *carmilla, vincent, cats and Paris 4.365,00 Tonspur, Klangprojekt 3.500,00 Jahrestätigkeit 2004 9.600.000,00 sisters 4.000,00 Rücker Friedrich (S) Verein Kunst & Raum*Art auf konkrete Anforderung Diözese Eisenstadt (B) Rom 3.270,00 & Space (W) des ÖFI im Jahre 2004 Künstler Burgenlands 1.000,00 Rukschcio Fiona (W) e-motion, Internetkunstzeitschrift 2.700,00 angewiesen 9.230.000,00 Farassat Sissi (W) London 3.270,00 Verein Rhizom (ST) Rest in die Rücklage des Sioseh Miniaturmagazin 3.000,00 Schneider Anne (W) City-TV und Süd-Ost-Erweite­ ÖFI beim BMFin zugeführt 370.000,00 Herrmann Matthias (W) New York 4.365,00 rung, Installationen 3.000,00 Summe 9.230.000,00 *8x10 6.000,00 Schuster Klaus (W) Werks (W) Hruza Dominik (W) New York 4.365,00 Kunst und Radio, Publikation 4.000,00 *73 Häuser von Sinemorez 1.000,00 Witzmann Andrea (W) Wintner Sandra (W) Huber Dieter (S) Paris 4.365,00 Klanginstallation mit Matt Smith, *pleasure files 3.000,00 Zahornicky Robert (NÖ) Linz, Wien 2.500,00 Jermolaewa Anna (W) Paris 4.365,00 Summe 120.733,00 Portrait in 25 min 3.500,00 Summe 66.990,00

.71 abteilung II/3 film und medienkunst, fotografie, rechtsangelegenheiten 7.8 Staatsstipendien

*Bolt Catrin (W) 13.200,00 *Farassat Sissi (W) 13.200,00 *Hoedt Ralf (W) 13.200,00 Summe 39.600,00

7.9 Reisekostenzuschüsse

Anderwald Ruth (ST) Paris 478,10 Covi Tizza (W) Paris 577,80 Harsieber Heidi (W) London 404,80 Henkel Bettina (W) Griechenland 600,00 Herrmann Matthias (W) Toronto, New York, Paris 2.000,00 Jelinek Sabine (W) London 224,84 Krottendorfer Markus (W) New York 746,00 Leitner Paul Albert (W) New York 732,82 Manfredi Anja (W) Rom 87,00 Minchio Chiara (W) Rom 321,10 Oberdanner Anneliese (W) London 340,90 Reichstein Sascha (W) Paris 424,36 Rücker Friedrich (S) Rom 113,37 Rukschcio Fiona (W) London 704,00 Schuster Klaus (W) New York 689,47 Sharp-Ponger Elizabeth (W) Dakar 1.930,00 Witzmann Andrea (W) Paris 426,06 Zahornicky Robert (NÖ) Paris 328,60 Summe 11.129,22

8 Eurimages

Europarat General­ direktion (Ö) Eurimages Beitrag Öster­ reichs 2004 458.425,00 Summe 458.425,00

9 Preise

9.1 Film

Albert Barbara (W) Hauptpreis Thomas-Pluch- Drehbuchpreis 2004 11.000,00 Dusl Andrea Maria (W) Förderungspreis Thomas- Pluch-Drehbuchpreis 2004 5.500,00 Mader Ruth (W) Förderungspreis 2003 7.300,00 Neuwirth Manfred (NÖ) Würdigungspreis 2003 14.600,00 Pfaffenbichler Norbert (W) Förderungspreis 2003 7.300,00 Schweiger Ulrike (W) Förderungspreis Thomas- Pluch-Drehbuchpreis 2004 2.750,00 Tanczos Michael (W) Förderungspreis Thomas- Pluch-Drehbuchpreis 2004 2.750,00 Summe 51.200,00

9.2 Foto

Akademie der bildenden Künste Wien (W) Birgit-Jürgenssen-Preis 2004 11.000,00 Furuya Seiichi (ST) Würdigungspreis 2004 11.000,00 Lecomte Tatiana (W) Förderungspreis 2004 5.500,00 Summe 27.500,00

.72 abteilung II/3 film und medienkunst, fotografie, rechtsangelegenheiten Abteilung II/5 1 Literarische Vereine, Veranstaltungen, Projekte AG Literatur (W) Literatur und Verlagswesen Jahrestätigkeit 14.600,00 Akademie Graz (ST) Literaturwettbewerb 3.700,00 Antiquariat Buch & Wein (W) Jahresprogramm Literatur 7.300,00 ARGE InnText (W) Förderungsmaßnahmen im Überblick Kleinverlagsmesse 2.000,00 ASSET Marketing (W) Rund um die Burg 35.000,00 2003 2004 Atelier Künette (W) Lesung Bernhard Braun 220,00 Vereine und Veranstaltungen 6.105.944,23 6.462.756,40 Aufdraht (NÖ) Literarische Vereine, *LiteRADIO, Frankfurter Buchmesse 3.600,00 Aufgelesen (K) Veranstaltungen, Projekte 3.761.628,23 4.118.440,40 Villach im Wort, Autorenhonorare 3.000,00 KulturKontakt AUSTRIA 1.181.316,00 1.181.316,00 Austrian Literature Online-AG (T) Zeitschrift Bookbird, Digitalisierung 2.000,00 L.V.G. 1.163.000,00 1.163.000,00 Autorengemeinschaft Doppelpunkt (W) Literarische Publikationen 2.984.873,20 2.705.960,03 Jahrestätigkeit 3.000,00 Bildungshaus Mariatrost (ST) Verlage, Buchpräsentationen 2.501.837,39 2.201.600,00 Festival österreichischer Märchenerzähler 2.000,00 Brikcius Eugen (Ö/TSCHECHIEN) Buchprojekte 212.011,19 194.554,00 Der literarische Ausflug, Prag 1.100,00 Buchankäufe 23.665,74 24.356,03 BuB – Verein zur Förderung der Bibliothek ungelesener Bücher von Julius Deutschbauer (W) Zeitschriften 247.358,88 285.450,00 Autorenlesungen 900,00 Personenförderung 1.214.597,46 1.221.458,60 Buch.Zeit – Infozentrum für Kinder- und Jugendliteratur Wels (OÖ) Lesetopia 10.900,00 Dramatikerstipendien 67.955,04 66.000,00 *Jahrestätigkeit 5.000,00 Staatstipendien 264.000,00 264.000,00 Cognac & Biskotten (T) Schlag-Worte, Jugendliteraturwettbewerb 2.000,00 Projektstipendien 264.000,00 264.000,00 Das böhmische Dorf (W) *Jahrestätigkeit 6.000,00 Robert-Musil-Stipendien 50.400,00 50.400,00 Software, technisches Zubehör 2.000,00 Arbeitsstipendien 214.500,00 223.410,00 Der oberösterreichische P.E.N.-Club (OÖ) Jahrestätigkeit 1.100,00 Reisestipendien 61.873,69 85.659,60 Der Österreichische P.E.N.-Club (Ö) Werkstipendien 190.000,00 175.100,00 *Jahrestätigkeit 70.000,00 Kooperation Internationaler P.E.N.-Club 30.000,00 Arbeitsbehelfe 31.568,73 21.089,00 Design Austria (W) Buchprämien 22.500,00 24.000,00 Jahrestätigkeit 8.000,00 Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (W) Autorenprämien 14.800,00 14.800,00 Jahrestätigkeit 23.000,00 Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur (W) Mira-Lobe-Stipendien 33.000,00 33.000,00 Jahrestätigkeit (Betrieb, Veranstaltungen, Exilbibliothek, Fried-Preis, Übersetzungsförderung 147.096,31 130.056,73 Priessnitz-Preis) 1.000.000,00 Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur (W) Übersetzungsprämien 77.226,73 57.000,00 Jahrestätigkeit 8.800,00 Arbeitsstipendien 15.013,00 28.021,00 *Personalcomputer 1.800,00 Erika Mitterer Gesellschaft (W) Reisestipendien 6.453,00 11.316,00 *Jahrestätigkeit 8.000,00 Übersetzungskostenzuschüsse 48.403,58 33.719,73 erostepost Verlags- und Vertriebsgesellschaft (S) Jahrestätigkeit 13.100,00 Preise 131.570,00 117.150,00 Erstes Wiener Lesetheater und Zweites Stegreiftheater (W) Jahrestätigkeit 10.000,00 Künstlerhilfe 40.070,75 36.081,34 Forum Stadtpark Graz (ST) Jahresprogramm Literatur 14.000,00 Franz-Michael-Felder-Verein (V) Summe 10.624.151,95 10.673.463,10 Jahrestätigkeit 2.200,00 Frau Ava Gesellschaft für Literatur (NÖ) *Lene-Mayer-Skumanz-Symposium, Autorenlesungen 4.000,00 Frau Ava Literaturpreis 2.500,00 Freunde zeitgenössischer Dichtung (OÖ) treff.text, Jugendliteraturwerkstatt Walding 1.500,00 Gesellschaft der Lyrikfreunde (T) Autorenlesungen 1.820,00 grauenfruppe (W) *literarische Performance 460,00 Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (Ö) Jahrestätigkeit 125.000,00 Grillparzer-Gesellschaft (W) *Jahrestätigkeit 2.600,00 Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (Ö) Welttag des Buches, Andersentag, Leipziger Buchmesse, Frankfurter Buch­ messe, Österreichische Buchwoche 88.600,00 Higgs Barbara (W) Wegen der Gegend. Literarische Reisen durch Kärnten, Buchpräsentation 900,00 IG Autorinnen Autoren (Ö) Jahrestätigkeit 479.640,00 Innsbrucker Wochenendgespräche (T) Innsbrucker Wochenendgespräche 2.000,00 Innsbrucker Zeitungsarchiv (T) Jahrestätigkeit 3.700,00 Institut für interaktive Raumprojekte (W) Taste um die Ecke, Autorenlesungen 1.500,00 Institut für Jugendliteratur (W) Jahrestätigkeit 320.000,00 Institut für Österreichkunde (W) Jahrestätigkeit 2004, Literaturtagung 61.000,00 *Jahrestätigkeit 2003 49.420,00 Interessengemeinschaft Heimrad Bäcker (OÖ) Heimrad-Bäcker-Preis 3.000,00

.73 abteilung II/5 literatur und verlagswesen Internationale Albert-Drach-Gesellschaft (W) Österreichische Gesellschaft für Literatur (Ö) Jahrestätigkeit 1.500,00 Jahrestätigkeit 235.000,00 Internationales Dialektinstitut (T) Österreichischer Buchklub der Jugend (W) Jahrestätigkeit 4.500,00 Seminar BezirksreferentInnen 4.200,00 Jüdisches Museum der Stadt Wien (W) Österreichischer Kunstsenat (Ö) Displaced. Paul Celan in Wien 1.398,00 Jahrestätigkeit 20.000,00 Jura Soyfer Gesellschaft (W) EDV, Hardware 5.000,00 Jahrestätigkeit 6.550,00 Österreichischer Schriftstellerverband (W) *Digitalisierung Originalmanuskripte 5.000,00 *Jahrestätigkeit 18.000,00 Kinder- und Jugendbuchtage im Bezirk Liezen (ST) Österreichischer Übersetzer- und Dolmetscherverband Universitas (Ö) *KIBU, Kinder- und Jugendbuchtage 2.500,00 *Jahrestätigkeit 3.700,00 KinderLiteraturHaus (W) Österreichisches Kabarett-Archiv (ST) Jahrestätigkeit 100.000,00 *technische Ausstattung 1.500,00 Kremser Literaturforum (NÖ) Perplex – Das Magazin für Jugendliche (ST) Literaturprogramm 730,00 Autorenhonorare Ausstellungen 3.300,00 KulturKontakt AUSTRIA (Ö) *Literatur überwindet Grenzen VI, Literaturwettbewerb 1.500,00 Jahrestätigkeit 1.181.316,00 Personenkomitee Literatenpark am Wolfgangsee (OÖ) Kultursignale Schloss Deutschkreutz (B) Informationssäule 2.000,00 Literatur in Grün 2.000,00 Pilgern & Surfen Melk (NÖ) Kulturverein Buch im Beisl (W) Virtuelle Bibliothek 12.000,00 Autorenlesungen 1.800,00 Progreß – Verein für Förderung der menschlichen Wahrnehmung (W) Kulturverein Forum Rauris (S) *Literaturprogramm 730,00 Rauriser Literaturtage 9.500,00 Projekt Theater Studio (W) Kinder- und Jugendprojekttage 2.000,00 Eberhard Petschinka, Autorenhonorar 2.000,00 Kulturverein Netzwerk Memoria (OÖ) prolit – Verein zur Förderung von Literatur (S) *Netzwerk Memoria, Gedächtnis-Bibliothek 2.200,00 Jahrestätigkeit 8.000,00 Kulturverein Pongowe (S) Radio Helsinki – Verein Freies Radio Steiermark (ST) Literaturprogramm 730,00 Hörspielfestival 2.000,00 Kulturverein Reichenau (NÖ) Rick Karin (W) Stefan Zweig: Schachnovelle, Dramatisierung 18.000,00 Buchpräsentation 250,00 Kulturverein Resonanz (W) Robin Hood Zentrum (ST) szenische Lesungen 500,00 *Bild&WortWerkWoche, Literaturworkshop 1.820,00 Kulturverein SABA (W) Salon (W) Helmut Korherr: Maria Passion, Autorenhonorar 1.000,00 literarische Veranstaltungsreihe 3.600,00 Kulturverein Wurzelhof (NÖ) Salzburger Autorengruppe (S) Robert Schindel, Lesung, Workshop 3.000,00 *Literaturprogramm 6.000,00 Kunsthaus Mürzzuschlag (ST) Salzburger Literaturforum Leselampe (S) Jahrestätigkeit 60.000,00 Jahrestätigkeit 8.200,00 Im Keller, Symposium 8.000,00 Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof (S) Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf (Ö/DEUTSCHLAND) Jahrestätigkeit 100.000,00 Autorenstipendium 3.300,00 Schaden Peter (W) Künstlervereinigung MAERZ (OÖ) Wiener Werkstattpreis 1.250,00 Erste Linzer Tage der Poesie 2.800,00 Schmidt Gue (W) Jahresprogramm Literatur 2.600,00 Hören ist Sehen 2.600,00 Kunstverein Wien – Alte Schmiede (W) Schule für Dichtung in Wien (W) Jahresprogramm Literatur 11.820,00 Jahrestätigkeit 140.000,00 Kunstvereinigung Akunst (W) Sperl Herbert (OÖ) Lise-Meitner-Literaturpreis 2.200,00 Jugendliteraturpreis Sprichcode, Autorenhonorare 3.500,00 Ladstätter Uwe (T) Sprachsalz (T) Lienzer Wandzeitung, Christoph-Zanon-Literaturpreis 1.000,00 Tiroler Literaturtage Hall/Tirol 15.000,00 Liedl Klaus (OÖ) Staatlich genehmigte Literarische Verwertungsgesellschaft Floriana, Literaturwettbewerb 3.000,00 (L.V.G.) (Ö) Literarische Gesellschaft St. Pölten (NÖ) Jahrestätigkeit Sozialfonds 1.163.000,00 literarische Veranstaltungen, Zeitschrift @cetera 3.640,00 Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur Literarischer Kreis Traismauer (NÖ) (STUBE) (W) Jahrestätigkeit 750,00 Jahrestätigkeit 21.100,00 Literatur-Verein zur Förderung von Werk- und Kunstverständnis TAK – Tiroler Autorinnen und Autoren Kooperative (T) Ingeborg Bachmann (W) *Jahrestätigkeit 3.300,00 Schreiben gegen den Krieg, Ingeborg Bachmann 1926–1973, Ausstellung 15.000,00 Tartarotti Carmen (Ö/ITALIEN) Literaturhaus am Inn (T) *Friederike Mayröcker Filmprojekt 2.500,00 Jahrestätigkeit 60.000,00 Theodor Kramer Gesellschaft (W) Literaturhaus Graz (ST) Jahrestätigkeit, Zeitschrift Zwischenwelt 22.500,00 Elias-Canetti-Schwerpunkt 30.000,00 Theodor Kramer Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil 3.700,00 Bookolino, Kinder- und Jugendbuchmesse 7.500,00 Theodor-Körner-Fonds (W) *Verena Ballhaus, Ausstellung 3.000,00 Förderungspreise 3.700,00 Literaturhaus Mattersburg (B) Thomas Bernhard Privatstiftung (Ö) Jahrestätigkeit 50.000,00 Jahrestätigkeit 82.700,00 Literaturkreis Podium (NÖ) Turmbund (T) Jahrestätigkeit, Zeitschrift 11.000,00 *Jahrestätigkeit 4.900,00 Jeannie Ebner, Gedenkfeier 900,00 Übersetzergemeinschaft (Ö) Marktgemeinde Hard (V) Jahrestätigkeit 68.000,00 Schreibzeit Hard 1.500,00 *Internet-Datenbank Translators’ Companion 5.000,00 Mellak Frederik-Frans (ST) Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich (ULNÖ) (NÖ) Mit Märchen leben 2.500,00 Jahrestätigkeit 100.000,00 MIRIAM – Verein zur Förderung von Medienvielfalt (OÖ) UniT – Kulturverein an der Universität Graz (ST) Summerau 96, Autorenhonorare 1.100,00 Dramatikerwerkstätten, Retzhofer Literaturpreis, Morad Mirjam (W) Lehrgang Professionalisierung junger AutorInnen für die Bühne 11.000,00 Jury der jungen Leser, Preisverleihung Leipziger Buchmesse 2.100,00 Veranstaltungs- und Festspiel Ges.m.b.H. (OÖ) Nescher Sylvia (Ö/ISRAEL) Festwochen Gmunden, Literaturprogramm 2.000,00 Einst in Kanaan, szenische Lesung 1.500,00 Verband dramatischer Schriftsteller Österreichs (W) NÖ Kulturszene (NÖ) Hörspieltage Horn 5.438,40 Kinder- und Jugendbuchfestival 15.000,00 Verband geistig Schaffender und österreichischer Autoren (W) Ö.D.A Österreichische Dialektautoren und Archive (W) Jahrestätigkeit 1.850,00 Jahrestätigkeit 29.500,00 Verein Artelier zur Förderung künstlerischen Denkens und Gestaltens (W) Österreich-Zentrum der Universität Antwerpen (Ö/BELGIEN) *Das Medizinische in der Literatur IV, Autorenlesungen 1.000,00 Buchausstattung 1.800,00 Verein der Freunde des Musil-Hauses – Literarische Gesellschaft für Österreichische Gesellschaft für das schöpferische Spiel (W) Kärnten (K) *Bücherturm für Bücherwurm, Aktion Leseförderung 3.000,00 Jahrestätigkeit 60.000,00 Österreichische Gesellschaft für Exilforschung (W) Verein Exil (W) *Frederic Morton, Autorenlesung 1.488,00 Jahrestätigkeit 29.100,00 Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteratur­ Personalcomputer, Drucker 900,00 forschung (W) Verein Freunde und Förderer der Burg Raabs (NÖ) *Jahrestätigkeit 15.000,00 Poetenfest Burg Raabs 3.700,00 Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik (W) Verein Freundinnen der Buchhandlung Frauenzimmer (W) Jahrestätigkeit 6.000,00 Autorenlesungen 1.000,00

.74 abteilung II/5 literatur und verlagswesen Verein Jugend-Literatur-Werkstatt Graz (ST) Haymon-Verlag (T) Schreibzeit-Workshops 4.500,00 Verlagsförderung 136.500,00 Verein Kulturzentrum Spittelberg – Amerlinghaus (W) Herbstpresse (W) Literaturprogramm 3.300,00 *Teilnahme Frankfurter Buchmesse 1.100,00 Personalcomputer, Drucker 900,00 Jung und Jung Verlag (S) Verein Literatur + Medien (W) *Verlagsförderung 109.200,00 Lichtzeile 5.450,00 Kyrene Verlag (T) Verein Literaturgruppe Perspektive (ST) Autorenlesungen 800,00 wortlaut, Lesungsreihe 2.200,00 Literaturverlag Droschl (ST) Verein Literaturkreis black ink (NÖ) Verlagsförderung 136.500,00 Buchpräsentation 200,00 Löcker Verlag (W) Verein Projekt FORVM 2004 (W) *Verlagsförderung 27.300,00 Anthologie Österreichische Literatur nach 1945 60.000,00 Mandelbaum Verlag (W) Verein VEKKS (W) *Verlagsförderung 45.500,00 Hörspiel hören, Schafe sticken! 1.000,00 Milena Verlag (W) Verein zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen *Verlagsförderung 27.300,00 Literatur (W) Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 6.000,00 Jahrestätigkeit 6.550,00 *Autorinnenhonorare 3.700,00 Vereinigung zur Ausübung und Förderung künstlerischer Photo­ Mohorjeva-Hermagoras (K) graphie (W) *Verlagsförderung 36.400,00 Erich Hackl, Franz Schuh, Autorenlesungen 436,00 *Buchpaket Bibliotheken Slowenien 25.000,00 VIZA – Literaturförderungsverein (W) Verlagsfest Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 3.700,00 Jahrestätigkeit 4.800,00 Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesell­ Teilnahme Berliner Buchmesse 1.500,00 schaft (NÖ) *Kopierer 1.000,00 *Verlagsförderung 63.700,00 VOLLTEXT Verlag (W) Obelisk Verlag (T) *Wortspiele, Festival junger Literatur 2.500,00 *Verlagsförderung 27.300,00 webbrain (W) Otto Müller Verlag (S) Literaturveranstaltungen 600,00 *Verlagsförderung 54.600,00 Weihs Richard (W) Teilnahme Buchmesse Leipzig 3.700,00 Wilde Worte, Lesungsreihe 1.100,00 *Lesefeste Zeitschrift Literatur und Kritik 3.000,00 Werkraum Abersee (OÖ) Passagen Verlag (W) Jahrestätigkeit 3.000,00 *Verlagsförderung 27.300,00 Wonderworld of Words GmbH (ST) infrastrukturelle Maßnahmen 20.000,00 Graz erzählt, Das Erzählkunstfestival 16.000,00 Paul Zsolnay Verlag (W) Wort-Werk (K) Verlagsförderung 63.700,00 *Die Nacht der schlechten Texte, Villacher Literatur-Wettbewerb 2.000,00 Picus Verlag (W) X-CHANGE culture-science (Ö/IRAN) *Verlagsförderung 145.600,00 Europäisches Kinderliteraturfestival, Iran 5.000,00 *Werbe- und Vertriebsmaßnahmen 50.000,00 Summe 6.462.756,40 Promedia Druck- und Verlagsges.m.b.H. (W) Verlagsförderung 36.400,00 Residenz Verlag (S) Verlagsförderung 54.600,00 2 Literarische Publikationen Ritter Verlag (K) *Verlagsförderung 63.700,00 2.1 Verlagsförderung, Buchpräsentationen Sisyphus Autorenverlag (K) *Verlagstätigkeit 4.000,00 Arbeitsgemeinschaft Österreichische Privatverlage (Ö) Sonderzahl Verlag (W) Jahrestätigkeit 110.500,00 *Verlagsförderung 54.600,00 Bibliothek der Provinz (NÖ) Steirische Verlagsgesellschaft (ST) *Verlagsförderung 54.600,00 Verlagsförderung 27.300,00 Böhlau Verlag (W) StudienVerlag (T) *Verlagsförderung 18.200,00 *Verlagsförderung 27.300,00 Buchkultur Verlagsgesellschaft (W) Verlag Carl Ueberreuter (W) *infrastrukturelle Maßnahmen 6.000,00 *Verlagsförderung 72.800,00 Vertriebs- und Marketingmaßnahmen 3.000,00 Verlag Jungbrunnen (W) Lizenzkatalog foreign-rights 2.000,00 *Verlagsförderung 54.600,00 Website ARGE Welttag des Buches 1.800,00 Verlag Turia + Kant (W) Buchmarketing (W) *Verlagsförderung 27.300,00 Lizenzkatalog foreign-rights 4.000,00 Verlagsbüro Wien (W) Czernin Verlag (W) Journalisten- und Buchhändler-Workshops der ARGE Österreichische *Verlagsförderung 63.700,00 Privatverlage 30.200,00 *infrastrukturelle Maßnahmen 25.000,00 Wieser Verlag (K) Deuticke im Paul Zsolnay Verlag (W) *Verlagsförderung 81.900,00 Verlagsförderung 100.100,00 Edition Europa Erlesen, Herausgeberhonorare 5.500,00 Drava Verlag (K) Refundierung Bogdan Bogdanovic 3.700,00 *Verlagsförderung 81.900,00 ZZOO Verein für Leguminosen und Literatur (W) Edition Atelier (W) Teilnahme InnText 300,00 Verlagsförderung 9.100,00 Summe 2.201.600,00 edition ch (W) Teilnahme Inntext 700,00 2.2 Buchprojekte, CD-Produktionen Edition Das fröhliche Wohnzimmer (W) Werbemaßnahmen, Buchpräsentationen 1.600,00 AG Literatur (W) Teilnahme InnText 700,00 Literaturen 01 900,00 Edition die Donau hinunter (OÖ) Album Verlag (W) Werbe- und Vertriebsmaßnahmen, Buchpräsentationen, Lesungen 4.500,00 Claudia Erdheim: Lemberg-Lwow-Lviv 1.000,00 Edition Freibord (W) Arkade Verlag (OÖ) Teilnahme Frankfurter Buchmesse 1.100,00 *Kurt Gebauer: Die Bürgschaft, Stücke 1 1.400,00 Edition Korrespondenzen (W) Association Interscenes (Ö/FRANKREICH) Verlagsförderung 18.200,00 Cultures d’Europe Centrale, Sondernummer Kärntner Autoren von 1960 edition per procura (W) bis heute 2.200,00 *Teilnahme Frankfurter Buchmesse 1.200,00 Braun Bernhard (W) Edition Steinbauer (W) *Bernhard Braun: Nachtfurt 1.500,00 *Website 4.000,00 Chibidziura Helga (ST) Edition Thanhäuser (OÖ) *Jannes Krinner: Roathauberl, da Tatschgakini und ihre Freind (CD) 900,00 *Buchpräsentation Berlin 1.100,00 Der König Verlag (W) Edition Thurnhof (NÖ) Linde Prelog: gelinde gesagt 900,00 Werbe- und Vertriebsmaßnahmen, Buchpräsentationen 2.200,00 Der oberösterreichische P.E.N.-Club (OÖ) Facultas Verlags- und BuchhandelsAG (W) *Roswitha Zauner: Valerian hat die Magie 910,00 Verlagsförderung 9.100,00 Deuticke im Paul Zsolnay Verlag (W) Folio Verlag (W) Johann Nestroy: Historisch-kritische Ausgabe, Bände 3, 9/II 14.534,00 *Verlagsförderung 81.900,00 Die Furche ZeitschriftenbetriebsgesmbH (W) Verlagsfest 10-Jahres-Jubiläum 6.000,00 Literaturbeilagen Frühling, Herbst 28.000,00 G & G Buchvertriebs GmbH (W) Verlagsförderung 27.300,00

.75 abteilung II/5 literatur und verlagswesen Edition Aramo (NÖ) Literaturverlag Luftschacht (W) Sylvia Treudl (Hrsg.): Mein Akt am Dienstag 1.000,00 *Peter Danzinger: Die alphabetische Thalia 900,00 Sylvia Treudl (Hrsg.): Mein Mahl am Donnerstag 1.000,00 Johannes Weinberger: Mara 500,00 Sylvia Treudl (Hrsg.): Mein Sex am Samstag 1.000,00 Johannes Weinberger: Ich zähle zornig meine Schritte 450,00 Sylvia Treudl (Hrsg.): Literatur & Wein 1.000,00 Lukas Kollmer: Nihil 450,00 Sylvia Treudl, Michael Stiller (Hrsg.): reise.erinnerung 1.000,00 M.E.L. Kunsthandels KEG (W) Edition Atelier (W) Eugen Bartmer: Suffisticated 1.100,00 Alfredo Bauer: Verjagte Jugend 1.500,00 Mandelbaum-Verlag (W) Wolfgang Fritz: Das Bollwerk 1.500,00 Florian Kalbeck: Mit seines Stiftes Spitze 4.000,00 Günther Schatzdorfer: Küstenland 1.200,00 Molden Verlag (W) edition ch (W) *Raoul Auernheimer: Aus unserer verlorenen Zeit 2.000,00 Anthologie: Comic Sense 800,00 Friedrich Torberg: Die Mannschaft 1.500,00 Jörg Zemmer: Leihworte 600,00 Nescher Sylvia (Ö/ITALIEN) Peter Enzinger: mechanismen und defekte 400,00 *Silvia Nescher: Einst in Kanaan 1.500,00 Georg Bernsteiner: gezeichnetes gebleichtes geklautes 400,00 Österreichisches Literaturforum (NÖ) Edition Das fröhliche Wohnzimmer (W) *Heinrich Eggerth: Souvenirs 750,00 *Jana Brenessel & i.g.Naz: Reise in 80 Tagen durch das Wohnzimmer 730,00 Perplex – Das Magazin für Jugendliche (ST) Edition die Donau hinunter (OÖ) *Literatur überwindet Grenzen V, Anthologie 1.500,00 Ruth Aspöck (Hrsg.): Flüsse, Brücken, Ufer 1.000,00 prolit – Verein zur Förderung von Literatur (S) *Ruth Aspöck (Hrsg.): Was ist Kunst? 900,00 Alles bei Leopoldine, Anthologie 900,00 *Doris Kloimstein: Kleine Zehen 750,00 Raimundgesellschaft (W) Edition Doppelpunkt (W) Ferdinand Raimund: Der Diamant des Geisterkönigs (Almanach 2003) 700,00 Richard Bletschacher: Gedichte 1.100,00 *Ferdinand Raimund: Moisasurs Zauberfluch (Almanach 2004) 700,00 Dorothea Macheiner: Ravenna, Rom, Damaskus 900,00 Residenz Verlag (S) Catarina Carsten: Glück und Glas 900,00 Frank Tichy: Franz Innerhofer 1.100,00 *Heide Breuer: Fördersyndrom 800,00 Resistenz Verlag (OÖ) Elisabeth Schawerda: Morgenrot an der Wand 800,00 *Walter Kohl: Senna lebt 750,00 *Wolfgang Ratz (Hrsg.): Lyrik zwischen zwei Welten 700,00 Christopher Steininger: Hinweg 750,00 Paul Wimmer: Der Atem der Träume 600,00 Luis Klotz: Franz Holitschek wird zum Täter 750,00 *Klara Köttner-Benigni: Widmungen 400,00 Josef Kemptner: Voltaire hat keine Nase mehr 750,00 edition exil (W) Schneider Maria (V) *Christa Stippinger (Hrsg.): sprachsprünge 1.800,00 Maria Schneider: Tanz der Geschlechter 600,00 edition innsalz (OÖ) Sisyphus Autorenverlag (K) Erwin Uhrmann, Alexander Peer: Ostseeatem 600,00 Kurt Leutgeb: K2 1.100,00 Edition Koenigstein (NÖ) Ludwig Roman Fleischer: Weihnachten im Entzug 1.100,00 Erika Mitterer: Kehr nie zurück 750,00 Markus Köhle: Letternletscho 1.100,00 Edition Korrespondenzen (W) *El Awadalla, Traude Korosa (Hrsg.): Protestbuch 1.000,00 Xaver Baier: Als ich heute aufwachte ... 1.100,00 Ludwig Roman Fleischer: Edam und Ava 900,00 edition lex liszt 12 (B) Starna GesmbH Living Edition (ST) *Gottfried Pröll: Wenn die Bühne ruft 900,00 Peter M. Schuster: Schöpfungswoche Tag zwei 900,00 Edition Pangloss (OÖ) StudienVerlag (T) *Marlen Schachinger: Störung 750,00 Sepp Mall: Inferno Solitario 1.100,00 Edition Praesens (W) Elias Schneitter: Notizen für eine Einleitung zu einer Biografie Ernst Seibert (Hrsg.): Ernst A. Ekker 3.000,00 aus dem Umfeld des Central-Dichters 1.090,00 Jeanne Benay (Hrsg.): Es ist schön, wenn der Bleistift so schwingt. Der Autor Helmuth Schönauer: Volkspraxis 1.090,00 Peter Handke 1.800,00 Szyszkowitz Gerald (NÖ) praesent 2005, das österreichische literaturjahrbuch 1.500,00 Franz Szyszkowitz: Maddalena Grimani 1.500,00 Edition Roesner (NÖ) Theodor Kramer Gesellschaft (W) Anita C. Schaub: FrauenSchreiben 900,00 *Bruno Schwebel: Das andere Glück 1.500,00 Edition Splitter (W) Ingeborg Reisner: Kabarett als Werkstatt des Theaters 1.100,00 Batya Horn, Elisabeth Wäger (Hrsg.): Schreibrituale 2.000,00 Theodor Kramer: Solange der Atem uns trägt 1.000,00 Hans Rotter: Die Welt der kleinen Leute 1.500,00 Verband geistig Schaffender und österreichischer Autoren (W) Edition Thanhäuser (OÖ) Licht und Schatten, Anthologie 750,00 *Der Weg nach Schwarzbach, Anthologie 1.100,00 Verein Kulturstammtisch Kirchstetten (NÖ) Ruth Weiss: white is all colors. weiss ist alle farben 1.100,00 Alois Eder: Valurane Zeid 600,00 *Otto Brusatti: Jazik 1.000,00 Friedrich Martin Seitz: Da neiche Evangelimau 300,00 Edition Thurnhof (NÖ) Verlag Der Pudel (W) *Alois Vogel: Fährten legen 1.100,00 Benedikt Ledebur: Nach John Donne 900,00 Peter Matejka: Wohin? Reiseskizzen 1.100,00 Thomas Ballhausen (Hrsg.): Listenweise 750,00 *Peter Marginter: Ein Heiligenbild fein ausgemalt 1.100,00 Vier-Viertel-Verlag (NÖ) *Ilse Helbich: Die alten Tage 1.100,00 Valerie Schramm: 91/2 Stunden 900,00 Elisabeth Schawerda: Serena serenissima 1.100,00 VIZA – Literaturförderungsverein (W) Alois Vogel: Im Morgengrauen 1.100,00 Zivorad Jezavski: Der Krüppel 1.100,00 Mechthild Podzeit-Lütjen: BeiNahe 1.100,00 Günther Geiger: Immigranten D.I.S. 900,00 Karl-Markus Gauß: Vom Erröten 1.100,00 Manfred Stangl: Ein Auge Sonne – ein Auge Mond 900,00 Hannes Vyoral: ostrakoi 1.100,00 Werkraum Abersee (W) Edition Va Bene (NÖ) Autor/inn/engruppe Salzkammergut (Hrsg.): So weit… so nah… 900,00 Erich Sedlak: Ikarus oder Die Zerbrechlichkeit der Flügel 1.000,00 ZZOO Verein für Leguminosen und Literatur (W) Ilse Brem: Gitter 1.000,00 Erna Holleis: Katze Katze 700,00 EYE – Literatur der Wenigerheiten (T) Summe 194.554,00 heim.at, Anthologie 1.100,00 *Christian Partl: Schmerzmittel 800,00 2.3 Buch-, Zeitschriftenankäufe Falter Verlag (W) Literaturbeilage Bücherfrühling, Bücherherbst 29.000,00 Böhlau Verlag (W) GRENZ-film (W) Helmut Salfinger: Gertrud Fussenegger 299,00 Philosophie im Bild 2.000,00 Hedwig Kopetz, Joseph Marko, Klaus Poier (Hrsg.): Soziokultureller Wandel Herbstpresse (W) im Verfassungsstaat 295,00 *Thomas Northoff: Lust.IG Verlieren 900,00 Deutscher Taschenbuch Verlag (Ö/DEUTSCHLAND) Hoanzl Vertriebsg.m.b.H. (W) Judith Christine Mills: Das Geheimnis der verschwundenen Schriftrolle 378,55 Karl Ferdinand Kratzl: Schlappi. Am Anfang war der Hase 1.300,00 Eckart-Buchhandlung (W) Hundegger Barbara (T) Dietmar Grieser: Verborgener Ruhm 796,00 *Hundegger Barbara: kein schluss bleibt auf der andern 900,00 Edition Graphischer Zirkel (W) Icha Ulrike (W) Erich Fitzbauer: Und doch noch einmal grüßt Herr Zyx 261,00 Walter Bäck: Spottleut 1.500,00 Edition Praesens (W) Kitab Verlag (K) Pia Janke: Werkverzeichnis Elfriede Jelinek 885,00 Max Hölzer: Frau und Vogel 1.000,00 Edition Splitter (W) *Engelbert Obernosterer: Paolo Santonino 500,00 Hans Rotter: Die enge Welt der kleinen Leute 300,00 Kyrene Verlag (T) Batya Horn (Hrsg.): Hypochondria 300,00 *Dieter Toth: Hirntot in V 900,00 Elfriede Gerstl: die fliegende frieda (CD) 255,00 *Erich Ledersberger: Maria fährt 900,00 Empirie Verlag (W) Georg Trakl: Am Moor 900,00 Lilly Axster, Christine Aebi: Wenn ich groß bin, will ich fraulenzen 792,00 Hubert Flattinger: Liftboy 900,00 Facetten (OÖ) Literaturkreis Podium (NÖ) Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz 1.700,00 Buchreihe Podium Porträt 11–20 2.200,00 kidlit medien GmbH (W) Zeitschrift 1000 und 1 Buch 8.720,00

.76 abteilung II/5 literatur und verlagswesen morgen. Kulturzeitschrift aus Niederösterreich (NÖ) 3 Personenförderung, Santeler Christoph Roman (T) 6.600,00 Zeitschrift morgen 1.459,00 Sykora-Bitter Claudia (W) 6.600,00 Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft (NÖ) andere Förderungsmaß- Waterhouse Peter (W) 6.600,00 Reingard Witzmann: wunder.orte/zauber.zeichen 716,40 nahmen Widner Alexander (K) 6.600,00 Gerda Anger-Schmidt, Renate Habinger: Neun nackte Nilpferde 680,40 Winkler Josef (K) 6.600,00 Toon Tellegen, Gerda Dendooven: Doktor Deter 536,40 3.1 Dramatikerstipendien Zauner Hansjörg (W) 6.600,00 Adelheid Dahimene, Heidi Stöllinger: Die seltsame Alte 536,40 Zier O.P. (S) 6.600,00 Adelheid Dahimene: Spezialeinheit Kreiner 464,40 Aigner Catherine (S) 6.600,00 Summe 264.000,00 Picus Verlag (W) Campa Peter (W) 6.600,00 Marco Carrara, Chiara Carrer: Das verrückte Haus 596,00 Emersberger Helmut (W) 6.600,00 3.4 Robert-Musil-Stipendien Rimbaud Verlagsgesellschaft (Ö/DEUTSCHLAND) Franzobel (W) 6.600,00 Michael Guttenbrunner: Im Machtgehege VIII 600,00 Gstättner Egyd (K) 6.600,00 Balaka Bettina (W) 16.800,00 Bernhard Albers (Hrsg.): Blaueule Leid 330,00 Händl Klaus (W) 6.600,00 Obermayr Richard (W) 16.800,00 Rose Ausländer: Grüne Mutter Bukowina 300,00 Kögl Gabriele (W) 6.600,00 Schmatz Ferdinand (W) 16.800,00 Alfred Kittner: Der Wolkenreiter 260,00 Richter Thomas (W) 6.600,00 Summe 50.400,00 Theodor Kramer Gesellschaft (W) Studlar Bernhard (NÖ) 6.600,00 Stella Rotenberg: An den Quell 315,00 Wäger Elisabeth (W) 6.600,00 3.5 Arbeitsstipendien Verlag Carl Ueberreuter (W) Summe 66.000,00 Franz-Joseph Huanigg, Verena Ballhaus: Meine Füße sind der Rollstuhl 471,48 Aebi Christine (W) 1.100,00 Verlag Jungbrunnen (W) 3.2 Staatsstipendien Alge Susanne (V) 2.200,00 Franz Zauleck: Olga mit dem Gummipropeller 552,80 Anders Armin (W) 2.200,00 Rachel van Kooij: Kein Hundeleben für Bartolome 522,90 Bauer Christoph W. (W) 6.600,00 August Hans-Jürgen (W) 1.100,00 Vincent Cuvellier, Candice Hayat: Die Busfahrerin 393,30 Breznik Melitta (T) 6.600,00 Auinger Martin (NÖ) 1.100,00 Zu Klampen Verlag (Ö/DEUTSCHLAND) Coronato Petra (W) 6.600,00 *Axster Lilly (W) 1.100,00 Soma Morgenstern: Kritiken, Berichte, Tagebücher 640,00 Dinev Dimitre (W) 6.600,00 Bachmann Birgit (K) 1.100,00 Summe 24.356,03 Federmair Leopold (W) 6.600,00 Bahr Raimund (OÖ) 1.100,00 Flor Olga (ST) 6.600,00 *Bardel Armin (W) 1.100,00 2.4 Zeitschriften Friedl Harald (W) 6.600,00 Benvenuti Jürgen (W) 1.100,00 Futscher Christian (W) 6.600,00 *Berger Clemens (W) 1.100,00 AGA – Arbeitsgemeinschaft Autorinnen (W) Gelich Johannes (W) 6.600,00 Beyerl Beppo (W) 1.100,00 *Entladungen 600,00 Glavinic Thomas (W) 6.600,00 Blau Andre (W) 1.100,00 Buchkultur Verlagsgesellschaft (W) Grond Walter (NÖ) 6.600,00 Blumenfeld Delphine (K) 1.000,00 Buchkultur 18.800,00 Heisl Heinz (T) 6.600,00 *Böning Marietta (W) 1.100,00 Detela Leo (W) Hochgatterer Paulus (W) 6.600,00 Braun Bernhard (W) 1.000,00 LOG 3.300,00 Holleis Erna (S) 6.600,00 Brooks Patricia (NÖ) 1.000,00 DUM – Das ultimative Magazin (NÖ) Jungk Peter Stephan (W) 6.600,00 *Bürgermeister Michael (W) 1.100,00 DUM 4.000,00 Kern Elfriede (OÖ) 6.600,00 *Bydlinski Georg (NÖ) 1.100,00 Edition Freibord (W) Kilic Ilse (W) 6.600,00 *Campa Peter (W) 1.100,00 *Freibord 5.000,00 Knapp Radek (W) 6.600,00 Damjanova Zwetelina (W) 1.100,00 edition schreibkraft (ST) Laher Ludwig (S) 6.600,00 Divjak Paul (W) 2.200,00 schreibkraft 3.640,00 Lavee Ingrid (W) 6.600,00 Djuric Rajko (W) 1.100,00 Europa-Literaturkreis Kapfenberg (ST) Loidolt Gabriel (ST) 6.600,00 Dotzauer Wolfgang (W) 900,00 *Reibeisen 2.200,00 Mall Sepp (T) 6.600,00 *Eder Dietmar (T) 1.100,00 Eurozine – Verein zur Vernetzung von Kulturmedien (W) Marchart Patricia (OÖ) 6.600,00 El Mongi Mansour (ST) 1.100,00 Eurozine, the netmagazine 15.300,00 Millecker Christian (W) 6.600,00 Enzinger Peter (W) 2.200,00 Ganglbauer Gerald (Ö/AUSTRALIEN) Millesi Hanno (W) 6.600,00 Erdheim Claudia (W) 1.100,00 gangway.net Literaturmagazin 1.100,00 Nagenkögel Petra (S) 6.600,00 *Falkner Michaela (W) 1.100,00 Initiative Minderheiten (W) Petricek Gabriele (W) 6.600,00 Findig Andreas (W) 1.100,00 Stimme von und für Minderheiten 3.700,00 Prinz Martin (W) 6.600,00 Fleischer Ludwig Roman (W) 1.100,00 Institut für Geschichte der Juden in Österreich (NÖ) Reitzer Angelika (W) 6.600,00 *Frach Werner (W) 1.100,00 Juden und Film. Wien, Prag, Hollywood 1.500,00 Riess Erwin (W) 6.600,00 Frechberger Thomas (W) 1.100,00 Krautgarten – Forum für junge Literatur (Ö/BELGIEN) Schlag Evelyn (NÖ) 6.600,00 *Freundlinger Elisabeth (W) 1.000,00 Krautgarten 750,00 Scholl Sabine (S) 6.600,00 Friedl Harald (W) 1.100,00 Kultur – Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft (V) Schönett Simone (K) 6.600,00 *Fuchs Herbert (W) 1.100,00 Kultur 5.850,00 Spalt Lisa (W) 6.600,00 Füssel Dietmar (OÖ) 1.100,00 Kulturverein Landstrich (OÖ) Sperl Dieter (W) 6.600,00 Ganglbauer Petra (W) 1.310,00 Landstrich 1.500,00 Stähr Robert (OÖ) 6.600,00 Garstenauer Werner (W) 1.100,00 Literaturkreis Lichtungen (ST) Steinbacher Christian (OÖ) 6.600,00 Geiger Günther (W) 2.000,00 Lichtungen 15.000,00 Wimmer Erika (T) 6.600,00 *Gelich Johannes (W) 1.100,00 Literaturverein Manuskripte (ST) Wimmer Herbert Josef (W) 6.600,00 Gindl Winfried (K) 2.200,00 manuskripte 26.000,00 Wogrolly Monika (ST) 6.600,00 *Glanz Johann Josef (S) 2.200,00 Mohorjeva-Hermagoras (K) Summe 264.000,00 Gnedt Dietmar (NÖ) 1.100,00 ZVON 2.910,00 Grassl Gerald (W) 1.100,00 New Books in German (Ö/GROSSBRITANNIEN) 3.3 Projektstipendien Gruber Marianne (W) 1.100,00 *New Books in German 3.640,00 Gruber-Rizy Judith (W) 1.100,00 Otto Müller Verlag (S) Aigner Christoph Wilhelm (S) 6.600,00 Gstättner Egyd (K) 1.100,00 Literatur und Kritik 36.350,00 Alfare Stephan (W) 6.600,00 Gutenbrunner Brigitte (W) 900,00 Passagen Verlag (W) Artmann Rosa (W) 6.600,00 Habringer Rudolf (W) 1.100,00 *Weimarer Beiträge 10.900,00 Czernin Franz Josef (ST) 6.600,00 Hahn Friedrich (W) 2.200,00 texte 2.910,00 Donhauser Michael (W) 6.600,00 Haider Edith (W) 900,00 Paul Zsolnay Verlag (W) Egger Oswald (W) 6.600,00 Hammer Joachim Gunter (ST) 1.100,00 profile 6.000,00 Eltayeb Tarek (W) 6.600,00 Harnoncourt Philipp (W) 1.100,00 Romano Centro (W) Erdheim Claudia (W) 6.600,00 Hauer Anna (W) 1.100,00 Romano Centro 3.000,00 Falkner Brigitta (W) 6.600,00 Havlik Thomas (NÖ) 1.100,00 Salzburger Literaturforum Leselampe (S) Fischer Judith (W) 6.600,00 Heide Heide (W) 1.100,00 *Salz 4.800,00 Fritz Marianne (W) 6.600,00 Heidegger Günther George (W) 2.200,00 Sterz – Zeitschrift für Literatur, Kunst & Kulturpolitik (ST) Futscher Christian (W) 6.600,00 *Herbst Werner (W) 1.100,00 Sterz 3.700,00 Galvagni Bettina (T) 6.600,00 Hilber Regina (T) 1.100,00 Verein für neue Literatur (W) Gauß Karl-Markus (S) 6.600,00 Hladej Hubert Christoph (W) 2.200,00 *kolik 22.600,00 Geiger Arno (V) 6.600,00 *Holleis Erna (S) 1.100,00 Verein Gruppe Wespennest (W) Gruber Sabine (W) 13.200,00 Horvath Martin (W) 1.100,00 Wespennest 54.300,00 Gsaller Harald (W) 6.600,00 Huber Christine (W) 2.200,00 EDV-Adaptierung, -Nachrüstung 5.000,00 Gstrein Norbert (W) 6.600,00 *Hundegger Barbara (T) 1.100,00 Verein Literaturgruppe Perspektive (ST) Haas Waltraud (W) 6.600,00 Ivancsics Karin (W) 2.200,00 Perspektive 3.100,00 Hermann Wolfgang (V) 6.600,00 *Jungwirth Andreas (OÖ) 1.100,00 Verein Literaturzeitschriften Autorenverlage (W) Hotschnig Alois (T) 6.600,00 Kaip Günther (W) 2.200,00 Electronic Journal Literatur Primär 8.650,00 Hundegger Barbara (T) 6.600,00 Karner Axel (W) 1.000,00 Verlagsanstalt Tyrolia (T) Kern Elfriede (OÖ) 6.600,00 Kilic Ilse (W) 1.100,00 Tiroler Heimatblätter 750,00 Kreidl Margret (W) 6.600,00 *Klingspigl Franz (S) 1.100,00 VIZA – Literaturförderungsverein (W) Lanthaler Kurt (T) 6.600,00 *Knapp Radek (W) 1.100,00 Wienzeile 2.200,00 Marchart Patricia (OÖ) 6.600,00 Knaus Ingrid (ST) 1.100,00 VOLLTEXT Verlag (W) Pilar Walter (OÖ) 13.200,00 Kofler Gerhard (W) 1.100,00 *Volltext 6.000,00 Piringer Jörg (W) 6.600,00 Kohl Walter (OÖ) 1.100,00 ZZOO Verein für Leguminosen und Literatur (W) Reichart Elisabeth (W) 6.600,00 Köhle Markus (T) 1.100,00 *Zeitzoo 400,00 Riese Katharina (W) 6.600,00 König Johanna (K) 1.100,00 Summe 285.450,00 Rosei Peter (W) 6.600,00 Korte Ralf (ST) 1.100,00

.77 abteilung II/5 literatur und verlagswesen Kos Michael (W) 1.100,00 3.6 Reisestipendien Kolleritsch Alfred (ST) Czurda Elfriede (OÖ) 4.100,00 Krahberger Franz (W) 2.100,00 *Deutschland 840,00 Dahimene Adelheid (OÖ) 5.500,00 Kronabitter Erika (V) 1.100,00 Anderle Helga (W) Krause-Sukare Hanna (W) Daniel Peter (W) 4.400,00 Krydl Hans Michael (OÖ) 1.100,00 Amsterdam 700,00 Berlin 250,00 Egger Oswald (W) 4.400,00 Landerl Peter (W) 1.100,00 Bansch Helga (ST) Kugler Kerstin Maria (W) Eibel Stephan (W) 5.500,00 Lasselsberger Rudolf (W) 1.100,00 Kapstadt 910,00 Berlin 250,00 Eichberger Günter (ST) 3.300,00 Leitner Walter (W) 1.100,00 Baur Horst Patrick (Ö/ Landerl Peter (W) Eichhorn Hans (OÖ) 2.200,00 Lindner Clemens (T) 1.100,00 DEUTSCHLAND) Elsass 900,00 Ernst Gustav (W) 4.000,00 Loidolt Gabriel (ST) 1.100,00 Hall/Tirol 170,00 Loidolt Gabriel (ST) Ernst Jürgen-Thomas (V) 2.200,00 Marchel Roman (W) 1.100,00 Bayer Xaver (W) Paris 1.000,00 Ferk Janko (K) 2.200,00 Markart Mike (ST) 1.100,00 Rom 978,00 Luckner Aischa (W) Fian Antonio (W) 3.500,00 Mayer Lisa (S) 2.200,00 Biron Georg (W) *Hall/Tirol 170,00 Fleischanderl Karin (W) 3.500,00 Mazzolini Eva (W) 900,00 Indonesien 900,00 Markart Mike (ST) *Fluch Franz (W) 2.200,00 Mitrasinovic Zivorad (W) 1.100,00 Blaikner Peter (S) *Italien 1.100,00 *Freund Rene (OÖ) 2.200,00 Müller-Wieland Birgit (OÖ) 2.200,00 Belgrad 350,00 Markiewicz Aleksandra (Ö/ Fritz Marianne (W) 4.400,00 Nebenführ Christa (W) 1.100,00 Bolius Uwe (W) POLEN) *Galvagni Bettina (T) 3.300,00 Novak Waltraud (W) 900,00 Pau/Frankreich 516,00 *Hall/Tirol 170,00 Glavinic Thomas (ST) 4.400,00 Obernosterer Engelbert (K) 1.100,00 Braun Bernhard (W) Mayer Eva Maria Teja (W) Grond Walter (NÖ) 4.400,00 *Ofner Dirk (S) 1.000,00 Prag 900,00 Indien 1.100,00 Hermann Wolfgang (V) 2.200,00 Ohms Wilfried (W) 2.200,00 Cervenka Maria Magdalena (K) Menasse Robert (W) Hintze Christian Ide (W) 2.200,00 Paul Johannes Wolfgang (NÖ) 1.800,00 Berlin 250,00 Berlin 2.277,00 Hüttenegger Bernhard (W) 2.200,00 Peer Alexander (W) 1.100,00 Chobot Manfred (W) Mitterecker Christian (W) Ivanceanu Vintila (W) 3.300,00 Peschina Helmut (W) 2.200,00 Tschechien 1.100,00 Japan 900,00 Jaschke Gerhard (W) 3.300,00 Pessl Peter (W) 1.100,00 Dahimene Adelheid (OÖ) Mitterecker Ingrid (W) *Kaiser Konstantin (W) 2.200,00 Petricek Gabriele (W) 1.100,00 Frankreich 1.100,00 Japan 900,00 Kofler Werner (W) 2.200,00 *Pichler Georg (NÖ) 1.100,00 Danzinger Peter (W) Nellen Klaus (W) *Lagger Jürgen (W) 2.200,00 Pistotnig Silvia (W) 900,00 *Bulgarien 1.100,00 *Tallinn 400,00 Macheiner Dorothea (S) 2.200,00 Podzeit-Lütjen Mechthild (W) 1.600,00 Divjak Paul (W) Neuwirth Barbara (W) Maderbacher Renate (NÖ) 2.200,00 Poiarkov Rosemarie (W) 2.200,00 Zürich 1.100,00 Deutschland 300,00 Madritsch Marin Florica (W) 2.300,00 Politschnig Gerhard (ST) 2.200,00 Eder Thomas (W) Niederle Helmuth (W) Menasse Robert (W) 6.000,00 Pöll Alexander (W) 2.200,00 *Istanbul 500,00 Sierra Leone 1.200,00 Neuwirth Barbara (W) 3.300,00 *Pollanz Wolfgang (ST) 1.100,00 Egger Oswald (W) Payer Markus (W) Niederle Helmuth(W) 3.000,00 *Pruscha Georg (W) 900,00 Italien 700,00 *Kuba 1.000,00 Opgenoorth Winfried (W) 2.200,00 *Ragger Gernot (K) 1.100,00 Eibel Stephan (W) Petschinka Eberhard (W) Pevny Wilhelm (W) 3.300,00 *Renoldner Andreas (OÖ) 1.100,00 Italien 900,00 Bolivien 1.850,00 Prantl Egon A. (T) 2.200,00 Rhomberg Julia (T) 1.100,00 Eichberger Günter (ST) Prinz Martin (W) Rumpl Manfred (W) 2.200,00 Sailer Andrea (ST) 1.100,00 Italien 1.100,00 *Magdeburg 800,00 Scharang Michael (W) 8.000,00 Schachinger Marlen (W) 1.100,00 Eisinger Ute (W) Ratz Wolfgang (W) Schweikhardt Josef (W) 2.200,00 Schaefer Camillo (W) 1.000,00 *München 149,00 Caracas 790,00 Silberbauer Norbert (NÖ) 3.300,00 Schaefer Susanna (W) 1.100,00 Eltayeb Tarek (W) Reitzer Angelika (W) Skwara Erich Wolfgang (S) 3.300,00 Schafranek Dorothea (W) 1.800,00 Mazedonien, Deutschland 900,00 Berlin 250,00 Slupetzky Stefan (W) 4.400,00 Schandor Werner (ST) 1.100,00 Enzinger Peter (W) Reutterer Peter (S) Steiner Peter (NÖ) 4.400,00 *Schatzdorfer Günther (W) 1.100,00 *Rom 958,00 *Rom 1.110,30 *Wanko Martin (ST) 2.200,00 Schaur Heinrich (OÖ) 2.200,00 Ernst Gustav (W) Schranz Helmut (ST) *Wellinger Alice (W) 2.200,00 Schleining Reinhard (W) 1.100,00 *Rom 1.100,00 Rom 1.068,40 Wogrolly Monika (ST) 3.000,00 Schlüter Wolfgang (W) 1.100,00 Fleischanderl Karin (W) Schwaiger Brigitte (W) Wolfgruber Gernot (W) 3.000,00 Schmalenberg Margarete (W) 1.000,00 *Rom 1.100,00 Ecuador, Chile 1.500,00 Wolfsgruber Linda (W) 2.200,00 Schneitter Elias (T) 1.100,00 Franzobel (W) Schwaner Birgit (W) Yildiz Serafettin (W) 3.300,00 Schöffauer Karin (W) 1.100,00 Argentinien 2.000,00 *Rom 1.099,10 Summe 175.100,00 Schoiswohl Marianne (W) 2.200,00 Friedl Harald (W) Seeber Ursula (W) Schranz Helmut (ST) 1.100,00 *Long Beach 1.100,00 Italien 430,00 3.8 Investitionen für Arbeitsbehelfe *Schwaiger Peter (NÖ) 1.100,00 Friedl Peter (OÖ) Seethaler Helmut (W) Schwegelhofer Andreas (W) 1.100,00 Südafrika 2.200,00 Deutschland 900,00 Aspöck Ruth (W) Seethaler Helmut (W) 1.100,00 Galvagni Bettina (T) Siregar Tety (Ö/INDONESIEN) *Personalcomputer, Drucker 826,00 Siegmund Wolfgang (K) 1.100,00 Bosnien-Herzegowina 1.100,00 *Wien 1.100,00 Balaka Bettina (W) Sperl Dieter (W) 1.100,00 Grossegger Gertrude (ST) Skwara Erich Wolfgang (S) Bildschirm 485,00 Spiegel Herta (V) 900,00 *Rom 1.178,80 Rom 1.183,60 Becker Zdenka (NÖ) Spielhofer Karin (W) 1.100,00 Gruber Marianne (W) Spielhofer Karin (W) Personalcomputer 700,00 Stern-Braunberg Anni (NÖ) 900,00 Italien, Russland 2.056,00 *Belgrad 140,00 Boll Waltraud (ST) *Sterry Petra (W) 1.100,00 Gruber Sabine (W) Stähr Robert (OÖ) *Personalcomputer 500,00 *Stift Linda (W) 1.100,00 *Rom 1.800,00 Berlin 700,00 Daume Doreen (W) Stingl Günther (NÖ) 2.200,00 Gstättner Egyd (K) Steinberger Kathrin (W) Personalcomputer 1.100,00 Stippinger Christa (W) 1.100,00 Paris 1.100,00 Hall/Tirol 170,00 Eliass Dörte Stojic Mile (W) 1.100,00 Gstrein Norbert (T) Steiner Wilfried (OÖ) *Personalcomputer 890,00 *Struhar Stanislav (W) 1.100,00 Bosnien, Kroatien 1.500,00 *Schweiz, Schweden, England 1.500,00 Falkner Brigitta (W) Sula Marianne (W) 2.200,00 Hackl Erich (W) Stippinger Christa (W) Notebook 900,00 *Thallinger Wolfgang (W) 1.100,00 *Argentinien 1.119,00 Nord-, Mittel-, Osteuropa 1.500,00 Fuchs Herbert (W) *Thurner Michael Marcus (W) 900,00 Haderlap Maja (K) Tolstoj Wladimir (W) Personalcomputer 900,00 Tiefenbacher Andreas (W) 2.200,00 Berlin 658,00 *St. Petersburg 1.100,00 Gigacher Hans (K) Tomasevic Bosko (T) 2.200,00 Hauswedell Tessa-Carin (W) Ujvary Liesl (W) Notebook 588,00 Trummer Hans (W) 1.100,00 *Estland 400,00 Berlin, New York, Tokio 3.300,00 Gnedt Dietmar (NÖ) Tschautscher Johanna (OÖ) 1.100,00 Heidegger Günther George Unterrader Sylvia (W) Computer-Zubehör 300,00 Ujvary Liesl (W) 1.100,00 (W) *Kuba 1.000,00 Göschl Waltraud (W) Ulbrich Gerhard (W) 2.200,00 Rom 1.076,10 Waterhouse Peter (W) Laptop, Drucker 900,00 Veigl Hans (W) 1.100,00 Heisl Heinz (T) Berlin 1.220,00 Kehlmann Daniel (W) Velan Christine (W) 1.100,00 *Japan 1.010,00 Weinberger Johannes (W) *Laptop 1.000,00 Vyoral Hannes (W) 1.100,00 Heresch Elisabeth (W) Rom 900,00 Korte Ralf (ST) Wäger Elisabeth (W) 1.100,00 Rom 1.100,00 Wildmann Edith (W) Personalcomputer 900,00 Wagner Friederike (NÖ) 1.100,00 Holleis Erna (S) *Estland 400,00 Liepold-Mosser Bernd (K) *Waltl Hannes (ST) 1.100,00 *Deutschland 1.800,00 Wogrolly Monika (ST) *Personalcomputer, Drucker 900,00 Wanko Martin (ST) 1.100,00 Höllmüller Hubert (ST) Rom, Hermannstadt 1.600,00 Markart Mike (ST) *Weber Andreas (OÖ) 1.100,00 Rom 1.037,30 Zederbauer Andrea (W) *Personalcomputer 900,00 *Wechdorn Susanne (W) 1.100,00 Huber Christine (W) *Tallinn 400,00 Nebenführ Christa (W) Weinberger Johannes (W) 2.200,00 Deutschland 500,00 Zucker Katharina (W) Notebook 700,00 Weinhals Bruno (W) 1.100,00 Janacs Christoph (S) *Hall/Tirol 170,00 Peer Alexander (W) *Widder Bernhard (W) 1.100,00 Mexiko 733,00 Summe 85.659,60 Laptop 700,00 Widhalm Fritz (W) 1.100,00 Kaiser Konstantin (W) Petschinka Eberhard (W) *Widner Alexander (K) 1.100,00 Rumänien 1.100,00 3.7 Werkstipendien Festplatte 1.800,00 Widowitz Alfred (W) 1.100,00 Kern Elfriede (OÖ) Raab Thomas (W) Wiplinger Peter Paul (W) 1.100,00 Berlin 1.372,00 Aigner Christoph Wilhelm (S) 3.000,00 Laptop 900,00 Wochner Barbara Gabriele (W) 1.100,00 Kleindienst Josef (W) Amanshauser Martin (W) 3.300,00 Schmalenberg Margarete (W) Wolf Robert (ST) 2.200,00 Spanien 1.100,00 Aumaier Reinhold (W) 2.200,00 *Personalcomputer, Drucker 700,00 *Zauner Hansjörg (W) 1.100,00 Klement Robert (NÖ) Bansch Helga (ST) 2.200,00 Sperl Dieter (W) Zeillinger Gerhard (W) 2.200,00 *Alaska 1.100,00 Becker Zdenka (NÖ) 2.200,00 e-book 900,00 *Zuniga Renata (W) 1.100,00 Kofler Gerhard (W) Braendle Christoph (W) 3.000,00 Wanko Martin (ST) Summe 223.410,00 Argentinien 1.100,00 Cejpek Lucas (W) 3.300,00 Personalcomputer 900,00

.78 abteilung II/5 literatur und verlagswesen Widner Alexander (K) 4 Übersetzungsförderung Bildschirm, Zubehör 800,00 Winkler Josef (K) 4.1 Übersetzungsprämien Notebook 1.400,00 Wiplinger Peter Paul (W) Abaschidze Surab (Ö/GEORGIEN) *Personalcomputer 500,00 Übersetzung ins Georgische: Summe 21.089,00 Joseph Roth, Arthur Schnitzler u.a.: Novellen 1.500,00 Alexanian Ashot (W) 3.9 Buchprämien Übersetzung ins Armenische: *Michaela Ronzoni: 610 Bedford Drive 800,00 Agdestein-Wagner Magdalena Barbakadze Dato (Ö/GEORGIEN) (NÖ) Übersetzung ins Georgische: *Nachlass 1.500,00 Paul Celan: Gedichte 1.100,00 Falkner Brigitta (W) Baricco Claudia (Ö/ARGENTINIEN) Bunte Tauben 1.500,00 Übersetzung ins argentinische Spanisch: Gahse Zsuzsanna (Ö/ Hermann Broch: Die Verzauberung 1.900,00 SCHWEIZ) Bayer Wolfram (W) *durch und durch 1.500,00 Übersetzung aus dem Französischen: Ganglbauer Petra (W) *Marc Bloch: Apologie der Geschichtswissenschaft 2.200,00 Manchmal rufe ich dorthin 1.500,00 Csuss Jacqueline (W) Gruber Marianne (W) Übersetzung aus dem Englischen: Ins Schloss 1.500,00 *Bali Rai: Die Crew 1.900,00 Hundegger Barbara (T) Cybenko Larissa (Ö/UKRAINE) kein schluss bleibt auf der Übersetzung ins Ukrainische: anderen 1.500,00 *Ingeborg Bachmann: Malina 1.900,00 Kain Eugenie (OÖ) Daume Doreen (W) *Hohe Wasser 1.500,00 Übersetzung aus dem Polnischen: Kaip Günther (W) *Mariusz Grzebalski: Graffiti 800,00 Nacht und Tag 1.500,00 Edl Elisabeth (ST) Karner Axel (W) Übersetzung aus dem Französischen: *schottntreiba 1.500,00 *Henri Beyle Stendhal: Rot und Schwarz 2.200,00 Kerschbaumer Marie-Therese Patrick Modiano: Unbekannte Frauen 1.900,00 (W) Federmair Leopold (W) Neun Elegien 1.500,00 Übersetzung aus dem Französischen: Kofler Werner (W) *Francis Ponge: Malherbarium 2.200,00 Kalte Herberge 1.500,00 Gelaschwili Naira (Ö/GEORGIEN) Korosa Traude (W) Übersetzung ins Georgische: *Haust der Wind in deinem Haar 1.500,00 Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge 1.900,00 Northoff Thomas (W) Gogolaschwili Nana (Ö/GEORGIEN) Lust.IG verlieren 1.500,00 Übersetzung ins Georgische: Pollack Martin (B) Rainer Maria Rilke: Briefe 1.100,00 Der Tote im Bunker 1.500,00 Groß Richard (W) Raimund Hans (B) Übersetzung ins Spanische: Trauer träumen 1.500,00 *Marlen Haushofer: Die Tapetentür 400,00 Rotenberg Stella (Ö/GROSS­ Hafner Fabjan (K) BRITANNIEN) Übersetzung aus dem Slowenischen: An den Quell 1.500,00 *Dane Zajc: Hinter den Übergängen 2.200,00 Summe 24.000,00 Handke Peter (Ö/FRANKREICH) Übersetzung aus dem Französischen: 3.10 Autorenprämien *Adonis und Dimitri Analis: Unter dem Licht der Zeit 1.500,00 Hell Cornelius (W) *Breitenfellner Kirstin (W) 3.700,00 Übersetzung aus dem Litauischen: *Polt-Heinzl Evelyn (NÖ) 3.700,00 *Meldung über Gespenster, Anthologie litauischer Autoren 2.200,00 *Utler Anja (W) 3.700,00 Jencic Lucka (Ö/SLOWENIEN) *Weinberger Johannes (W) 3.700,00 Übersetzung ins Slowenische: Summe 14.800,00 Christine Nöstlinger: Allerlei vom Franz 1.500,00 Kapoun Senta (NÖ) 3.11 Mira-Lobe-Stipendien Übersetzung aus dem Schwedischen: *Kerstin Thorvall: Im Licht eines neuen Tages 1.900,00 Bertalan Doris (W) 6.600,00 Khatschapuridze Tengis (Ö/GEORGIEN) Flattinger Hubert (T) 6.600,00 Übersetzung ins Georgische: Hochleitner Verena (W) 6.600,00 Franz Werfel, Franz Kafka, Heimito von Doderer: Österreichische Novellen 800,00 Schachinger Marlen (W) 6.600,00 Kleijn Tom (Ö/NIEDERLANDE) Schiefer Bernadette (W) 6.600,00 Übersetzung ins Holländische: Summe 33.000,00 *Elias Canetti: Hochzeit 1.100,00 Köstler Erwin (W) Übersetzung aus dem Slowenischen: *Ivan Cankar: Frau Judit 1.900,00 Kovacsics Adan (Ö/SPANIEN) Übersetzung ins Spanische: *Karl Kraus: Sprüche und Widersprüche 1.500,00 Kowaluk Agnieszka (Ö/POLEN) Übersetzung ins Polnische: *Marlene Streeruwitz: Verführungen 1.900,00 Leben Andreas (K) Übersetzung aus dem Tschechischen: Stanislav Struhar: Das Manuskript 800,00 Linhartova Hana (Ö/TSCHECHIEN) Übersetzung ins Tschechische: Christine Nöstlinger: Gretchen Sackmeier 1.500,00 Lunzer Renate (W) Übersetzung aus dem Italienischen: *Celso Macor: Aesontius 1.100,00 McLaughlin Donal (Ö/GROSSBRITANNIEN) Übersetzung ins Englische: Stella Rotenberg: Shards 750,00 Nentwig Renate (W) Übersetzung aus dem Französischen: Helene Lenoir: Unter meinem Dach 1.500,00 Neves Hanna (NÖ) Übersetzung aus dem Englischen: Bernice Morgan: Topographie der Liebe 1.500,00 *Hannah March: Als wär’s der Teufel selbst 1.100,00 Olof Klaus Detlef (K) Übersetzung aus dem Slowenischen: *Lojze Kovacic: Die Zugereisten 1.900,00

.79 abteilung II/5 literatur und verlagswesen Panschikidze Dali (Ö/GEORGIEN) Bokförlaget Tranan (Ö/SCHWEDEN) Übersetzung ins Georgische: Übersetzung ins Schwedische: Rainer Maria Rilke: Briefe 1.100,00 Thomas Bernhard: Der Untergeher 1.800,00 Pfeiffer Erna (ST) Bokvennen Forlag (Ö/NORWEGEN) Übersetzung aus dem Spanischen: Übersetzung ins Norwegische: *Anahi Mallol: In den Händen des Mondes 1.100,00 Thomas Bernhard: Verstörung 1.500,00 Richardson Stephen (Ö/GROSSBRITANNIEN) Circulo de Lectores (Ö/SPANIEN) Übersetzung ins Englische: Übersetzung ins Spanische: Stella Rotenberg: Shards 750,00 Josef Winkler: Wenn es soweit ist 1.500,00 Romero Perez Maria Esperanza (Ö/SPANIEN) De Bezige Bij (Ö/NIEDERLANDE) Übersetzung ins Spanische: Übersetzung ins Niederländische: *Marlen Haushofer: Die Tapetentür 400,00 Raoul Schrott: Tristan da Cunha 4.000,00 Schlapoberskaia Serafina (Ö/RUSSLAND) Editorial Losada (Ö/SPANIEN) Übersetzung ins Russische: Übersetzung ins Spanische: Sabine Gruber: Aushäusige 1.500,00 Franz Innerhofer: Schöne Tage 2.000,00 Steiner Luna Gertrud (W) Editorial Minuscula (Ö/SPANIEN) Aus dem Griechischen: Übersetzung ins Spanische: *Menis Koumandareas: Mein fantastischer Frisiersalon 1.100,00 Ilse Aichinger: Die größere Hoffnung 1.800,00 Woldan Alois (S) Faros-kustannus Oy (Ö/FINNLAND) Übersetzung aus dem Ukrainischen: Übersetzung ins Finnische: *Juri Andruchowytsch: Das letzte Territorium 1.100,00 *Christine Lavant: Nell 1.500,00 Zoubkova Jana (Ö/TSCHECHIEN) Green Integer (Ö/USA) Übersetzung ins Tschechische: Übersetzung ins amerikanische Englisch: *Daniel Kehlmann: Mahlers Zeit 1.500,00 Oswald Egger: Ausgewählte Gedichte 1.800,00 Summe 57.000,00 Librairie Artheme Fayard (Ö/FRANKREICH) Übersetzung ins Französische: 4.2 Arbeitsstipendien für literarische Übersetzung *Milo Dor: Die weiße Stadt 2.200,00 Mehrabi Fereschteh (Ö/IRAN) Banoun Bernard (Ö/FRANKREICH) 1.400,00 Übersetzung ins Persische: Blanco Elena-Maria (W) 1.000,00 Renate Welsh: Wörterputzer und andere Erzählungen 1.000,00 Blum Elisabeth (S) 1.100,00 Renate Welsh: Die Melodie im Kopf 1.000,00 *Csuss Jacqueline (W) 1.800,00 Mehta Amrit (Ö/INDIEN) De Daran Valerie (Ö/FRANKREICH) 133,00 Übersetzung ins Hindi: Demerin Patrick (Ö/FRANKREICH) 1.100,00 Margit Schreiner: Haus, Frauen, Sex 1.100,00 Dereky Geza (W) 1.100,00 Nutrimenti s.r.l. (Ö/ITALIEN) Eisinger Ute (W) 1.000,00 Übersetzung ins Italienische: Eliass Dörte (W) 900,00 *Ladislaus E. Almasy: Unbekannte Sahara 1.500,00 Hetzel Florence (W) 1.100,00 Thomas Sessler Verlag (W) Hornig Dieter (NÖ) 1.100,00 Übersetzung ins Englische: Hruby Josef (Ö/TSCHECHIEN) 600,00 Werner Maser: Mein Schüler Hitler 730,00 Jenamani Sarita (Ö/INDIEN) 900,00 Übersetzung ins Italienische: Kofler Gerhard (W) 1.100,00 Wolfgang Bauer: Magic Afternoon 730,00 Lück Gaye Andrée (Ö/FRANKREICH) 342,00 Uitgeverij Atlas (Ö/NIEDERLANDE) Mathieu Francois (Ö/FRANKREICH) 266,00 Übersetzung ins Niederländische: Muhamedagic Sead (Ö/KROATIEN) 2.200,00 Arthur Schnitzler: Novellen 1.500,00 Müller Uta (Ö/FRANKREICH) 181,00 Peter Stephan Jungk: Der König von Amerika 1.500,00 Prammer Theresia (W) 1.100,00 Summe 33.719,73 *Rezai Tehrani Parisa (Ö/IRAN) 1.100,00 *Rosenbaum Adam (Ö/USA) 900,00 Rossignol Laurent (Ö/FRANKREICH) 209,00 5 Preise Rouanet-Herlt Nathalie (NÖ) 1.100,00 Schwarzinger Heinz (Ö/FRANKREICH) 1.800,00 Aebi Christine (W) Strubakis Elena (W) 1.100,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 1.300,00 *Vevar Stefan (Ö/SLOWENIEN) 1.100,00 Axster Lilly (W) Vincent Joel (Ö/FRANKREICH) 90,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 1.300,00 Widder Bernhard (W) 1.100,00 Ballhaus Verena (Ö/DEUTSCHLAND) *Zuniga Renata (W) 1.100,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Illustration) 2.600,00 Summe 28.021,00 Barnes Julian (Ö/GROSSBRITANNIEN) Staatspreis für Europäische Literatur 2004 22.000,00 4.3 Reisestipendien für literarische Übersetzung Bell Anthea (Ö/GROSSBRITANNIEN) Staatspreis für literarische Übersetzung in eine Fremdsprache 2003 7.300,00 Barrento Joao (Ö/PORTUGAL) Cuvellier Vincent (Ö/FRANKREICH) Wien 1.100,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 900,00 Buda György (W) Dahimene Adelheid (OÖ) Frankfurt 400,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 2.600,00 Daume Doreen (W) Dendooven Gerda (Ö/NIEDERLANDE) Polen 416,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 900,00 Ekblad-Forsgren Ulla (Ö/SCHWEDEN) Habinger Renate (NÖ) Wien 1.000,00 Förderungspreis für Kinder- und Jugendliteratur 2004 7.300,00 Eliass Dörte (W) Harranth Wolf (W) Irland 900,00 *Staatspreis für literarische Übersetzung ins Deutsche 2004 7.300,00 Göschl Waltraud (W) Hayat Candice (Ö/FRANKREICH) Russland 900,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 900,00 Kolb Waltraud (W) Huemer Peter (W) Lissabon 500,00 Staatspreis für Kulturpublizistik 2004 7.300,00 Latimer Renate (Ö/USA) Kaufmann Angelika (W) Österreich 1.000,00 Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur 2004 11.000,00 Mehrabi Fereschteh (Ö/IRAN) Pollack Martin (W) Wien, Hall/Tirol 1.100,00 Staatspreis für literarische Übersetzung ins Deutsche 2003 7.300,00 Müller-Ott Dorothea (NÖ) Pressler Mirjam (Ö/DEUTSCHLAND) *Seoul 900,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 900,00 Van Maaren Nelleke (Ö/NIEDERLANDE) Ransmayr Christoph (Ö/IRLAND) Wien 2.000,00 Würdigungspreis für Literatur 2004 11.000,00 Vange Arild (Ö/NORWEGEN) Röggla Kathrin (S) Wien 1.100,00 Förderungspreis für Literatur 2004 7.300,00 Summe 11.316,00 Schmatz Ferdinand (W) Georg-Trakl-Preis für Lyrik 2004 3.650,00 4.4 Übersetzungskostenzuschüsse Silberbauer Norbert (NÖ) Förderungspreis für Literatur 2004 7.300,00 Agencja Dramatu i Teatru ADIT (Ö/POLEN) Strohal-Laube Sigrid (W) Übersetzung ins Polnische: Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 900,00 *7-bändige Auswahl österreichischer Dramen 3.633,00 Tellegen Toon (Ö/NIEDERLANDE) Alianza Editorial (Ö/SPANIEN) Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Kinderbuch) 900,00 Übersetzung ins Spanische: Weixelbaumer Ingrid (W) *Robert Menasse: Die Vertreibung aus der Hölle 2.200,00 Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Übersetzung) 2.600,00 baltos lankos (Ö/LITAUEN) Witzmann Reingard (W) Übersetzung ins Litauische: Kinder- und Jugendbuchpreis 2004 (Sachbuch) 2.600,00 Christine Nöstlinger: Hugo, das Kind in den besten Jahren 726,73 Summe 117.150,00

.80 abteilung II/5 literatur und verlagswesen Abteilung II/6 1 Ausstellungen, Workshops, Projekte Aserbaidschan Heute – 29 Positionen (Ö/ASERBAIDSCHAN) Bilaterale und multilaterale kul­ Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Aserbaidschan 4.922,50 danceWEB (Ö) *Stipendienprogramm Brasilien, Kenia, Mosambik, Argentinien, turelle Auslandsangelegenheiten, Südafrika 7.400,00 Dessouki Said (Ö/ÄGYPTEN) Internationales Filmfestival der Jugend, El Fayoum 1.511,63 Auszeichnungsangelegenheiten, Edo Murtic (Ö/KROATIEN) Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Botschaft Kroatiens und dem Kunst­ Öffentlichkeitsarbeit historischen Museum 11.538,25 EU & YOU – Kunst der guten Nachbarschaft (Ö/TSCHECHIEN, SLOWAKEI, UNGARN, SLOWENIEN) Konzerte in Brno, Bratislava, Szombathely, Ljubljana, Graz, Wien, Villach 4.774,06 European Diploma in Cultural Project Management (Ö) Kulturmanagement-Seminar für Teilnehmer aus 13 ost- und südosteuro­ Förderungsmaßnahmen im Überblick päischen Staaten und dem Senegal in Zusammenarbeit mit KulturKontakt AUSTRIA, der Marcel Hicter Foundation und dem Kulturministerium der Slo­ wakischen Republik 53.463,30 2003 2004 Fischer Lisa (Ö/BULGARIEN) Ausstellungen, Workshops, Frauen aus dem Rosenland – Pionierinnen aus Bulgarien, Ausstellung 4.500,00 Gaza Ida (Ö/RUMÄNIEN) Projekte 127.353,96 273.531,57 Arthur Schnitzler: Liebelei, Deutsches Staatstheater in Temeswar, Regie­ Festivals, Symposien 9.011,63 0 kostenzuschuss 1.500,00 Janyrova Veronika (Ö/EU) Jahrestätigkeit, Konzertreisen 198.411,63 368.753,00 Kunstprojekt Lod 1.000,00 KulturKontakt AUSTRIA (Ö) Reise-, Aufenthalts-, Tournee­ Artist in Residence Programm UNESCO-Aschberg, KünstlerInnen aus kostenzuschüsse 128.212,93 70.637,99 Armenien, Aserbaidschan, China, Estland, Senegal, Mexiko 27.000,00 Österreichisch-Aserbaidschanischer Verein (W) Konzertreihe 1.600,00 Summe 462.990,15 712.922,56 Österreichisch-Kirgisische Gesellschaft (W) Kirgisische Filmtage 1.140,00 Österreichische Kultur- und Wissenschaftswoche in Ulan Bator, Mon­ golei (Ö/MONGOLEI) *Ausstellungen, Opernaufführung Don Giovanni und Konzerte in Zusammen­ arbeit mit KulturKontakt AUSTRIA 56.587,25 Palier Johann (ST) *Internationale Gitarrenwoche Stift Seckau 400,00 Plattform für Architektur (Ö/TSCHECHIEN) Wonderland Prag, Ausstellung 460,83 Rindler-Schantl Gertrude (Ö/SLOWENIEN) Ödön von Horvath: Geschichten aus dem Wienerwald, SNG Drama Ljubljana, Kostenzuschuss Bühnenbild 4.452,55 Salzburgisch-Estnische Gesellschaft (Ö/ESTLAND) Festveranstaltungen EU-Beitritt Estlands 3.000,00 Verein zur Förderung des Kulturaustausches zwischen Österreich und China (Ö/CHINA) *Österreichische Musikwochen in China (Shanghai, Peking, Nan Jing, Lim Bo, Houng Zhou) 50.500,00 *Ona B.: Red Planet, Ausstellung Shanghai Art Museum 34.545,60 Wasteland (Ö) Sini Coreth, Dagmar Hoess, Hannah Stippl, Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Österreichisch-Omanischen Gesellschaft 1.107,60 Wörndl Elisabeth (S) Periferico, Ausstellung 400,00 Young Bulgarian Artists (Ö/BULGARIEN) Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Bulgarischen Kulturinstitut in Wien 1.728,00 Summe 273.531,57

2 Jahrestätigkeit, Konzertreisen

*CEE – Central and Eastern European Musiktheater (Ö) 220.000,00 *IMZ – Internationales Musikzentrum (Ö) 5.000,00 Mediacult – Internationales Forschungsinstitut für Medien, Kommuni­ kation und kulturelle Entwicklung (Ö) 10.000,00 *Österreichische Kulturdokumentation (Ö) 125.853,00 Österreichische UNESCO-Kommission (Ö) Kulturprogramm 2004 5.900,00 Verein der Österreichisch-Koreanischen Philharmonie Wien (W) *Konzerttätigkeit 2.000,00 Summe 368.753,00

3 Reise-, Aufenthalts-, Tourneekostenzuschüsse

Achutegui Ainhoa (W) European Diploma in Cultural Project Management, Salzburg, Aufenthalts­ kostenzuschuss 1.500,00 AIA C.D. Children Foundation (W) Anniversary 20 Years Shake Hands Österreich-Sri Lanka, Reisekosten­ zuschuss 750,00 Arbeitsgemeinschaft Europäischer Studententag (W) Musical Jalta-Jalta, Tourneekostenzuschuss 1.500,00 Biro Tibor (Ö/UNGARN) Aufenthaltskostenzuschuss, Expertenaustausch 536,35 Breuer Heide (W) *Biennale Dakar/Senegal, Reisekostenzuschuss 900,00 Brooks Robert (Ö/SÜDAFRIKA) International Music Festival, South Africa, U Shaka – 10 Jahre Demokratie in Südafrika, Reisekostenzuschuss 6.500,00 Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur (W) *Europäisches Festival des Debutromans, Reisekostenzuschuss Kiel 1.370,00

.81 abteilung II/6 bilaterale und multilaterale kulturelle auslandsangelegenheiten Feuchtner Eva (NÖ) *KünstlerInnen der Zentralasiatischen Sommerakademie aus Usbekistan, Ge­ orgien, Kasachstan, Kirgisien und Turkmenistan, Reisekostenzuschüsse 2.000,00 Fischer Ingrid (OÖ) Millenium Dialogue – Leading the Edge, Reisekostenzuschuss Peking 1.316,74 GRENZ-Film (W) Reisekostenzuschuss New York 1.500,00 Hassfurther Sophie (W) North Sea Jazz Festival, Reisekostenzuschuss Niederlande 330,00 Hinterecker Rolf (W) Kunst- und Performance Festival Asia Topia, Reisekostenzuschuss Thailand 5.000,00 Hörmanseder Harald (OÖ) Bukowinaer Kulturwoche, Reisekostenzuschuss 500,00 ICCM – Internationales Zentrum für Kultur und Management (Ö/KROATIEN) Gabrijela Krmpotic, Aufenthaltskostenzuschuss 1.500,00 IG Autorinnen Autoren (Ö) Writers in Exile – Standort Wien, Aftab Husain, Aufenthaltskostenzuschuss 9.900,00 Kong Xiangdong (Ö/CHINA) Salzburg, Wien, Tourneekostenzuschuss 5.671,20 Kulturlabor Stromboli (T) MultimediaArtAtStromboli, Reisekostenzuschuss Mazedonien 600,00 Kunst- und Kulturverein Sabotage (W) *State of Art, Reisekostenzuschuss 1.500,00 Laher Ludwig (OÖ) Reisekostenzuschuss Shanghai 1.500,00 Lettner Edith (W) *Biennale Dakar/Senegal, Reisekostenzuschuss 900,00 Luenig Claudia-Maria (W) *ReAffiliations, Reisekostenzuschuss Bulgarien 1.000,00 Miriams Tamburin – Verein zur Förderung multikultureller Musik (Ö) Tourneekostenzuschuss 5.000,00 Musiktheater Verein K&K (W) Reisekostenzuschuss Moskau 750,00 Neues Künstlerforum (W) Kammermusikkonzert mit Mitgliedern der Budapester Oper, Reisekostenzu­ schuss 2.000,00 Pfeifenberger Michael (W) *Artist in Residence Programm an der Ben-Gurion Universität, Reisekosten­ zuschuss 640,00 Prentovska Biljana (Ö/MAZEDONIEN) Expertenaustausch, Aufenthaltskostenzuschuss 2.875,50 Redekker Lioba (W) *Reisekostenzuschuss Montreal 557,00 Rod Zoubek Ragnhild (NÖ) *Biennale Dakar/Senegal, Reisekostenzuschuss 900,00 Rusch Martin (V) *Internationales Musikfestival, Reisekostenzuschuss Ekaterinenburg/Russland 1.500,00 Schneider Tommy (W) Biennale Dakar/Senegal, Reisekostenzuschuss 1.000,00 Schönwiese Fridolin (W) Volver la Vista, Reisekostenzuschuss Mexiko 1.290,00 Seligo Wolfgang (NÖ) *Seligo Jazz Quartett, Reisekostenzuschuss Rabat/Marokko 1.000,00 Siclodi Andrei (T/RUMÄNIEN) *Symposium, Reisekostenzuschuss Bukarest 560,00 Stippl Hannah (W) *Wasteland, Reise- und Aufenthaltskostenzuschuss Oman 2.000,00 Sykora Elisabeth (NÖ) Festival Barocco na Bahia/Brasilien, Aufenthaltskostenzuschuss 500,00 Theatergruppe Domino (Ö/ISRAEL) Tourneekostenzuschuss 1.100,00 Theatergruppe Fadenschein (B) Theaterfestival, Reisekostenzuschuss Nairobi 1.000,00 Walch Martin (Ö/KROATIEN) Merlin Ensemble, Schönberg-Tage, Tourneekostenzuschuss Zagreb 1.500,00 Wipplinger Peter Paul (W) Lesereise Südpolen, Reisekostenzuschuss 191,20 Summe 70.637,99

.82 abteilung II/6 bilaterale und multilaterale kulturelle auslandsangelegenheiten Abteilung II/7 1 Publikationen, Studien Institut für den Donauraum (W) EU-Koordinationsstelle Journal Focus Europa 650,00 Österreichische Kulturdoku­ mentation (Ö) im Kulturbereich, Bundestheater Österreichteil Online-Version Europa fördert Kultur 3.480,00 Summe 4.130,00

Förderungsmaßnahmen im Überblick 2 Reisekostenzuschüsse

Kaufmann Therese (W) 2003 2004 Lille 632,66 Rantasa Peter (W) Publikationen, Studien 38.698,00 4.130,00 Dublin 667,41 Reisekostenzuschüsse 2.154,20 1.933,87 Zauner Anne (W) Dublin 633,80 Projektförderungen 1.006.500,50 8.000,00 Summe 1.933,87

Summe exkl. Bundes­ 3 Projektförderungen theater Basisabgeltung 1.047.352,70 14.063,87 Bundestheater Basisab­ Verein zur Förderung des internationalen Kulturaustau­ geltung 133.645.000,00 133.645.000,00 sches im Bereich der darstel­ lenden Kunst (W) Summe inkl. Bundes­ danceWEB – Europa 8.000,00 theater Basisabgeltung 134.692.352,70 133.659.063,87 Summe 8.000,00

4 Bundestheater

Burgtheater GmbH (W) Basisabgeltung 43.730.303,00 Bundestheater-Holding GmbH (W) Basisabgeltung 4.909.340,00 Volksoper Wien GmbH (W) Basisabgeltung 33.520.570,00 Wiener Staatsoper GmbH (W) Basisabgeltung 51.484.787,00 Summe 133.645.000,00

.83 abteilung II/7 EU-koordinationsstelle, bundestheater 1 Vereinsförderung Copart – Verein kreativer Abteilung II/8 Exekutivbeamter (W) A-KU Gesellschaft für wis- Kulturprogramm 3.000,00 Förderung regionaler Kultur- senschaftliche, kulturelle und Cselley Mühle Kultur-Ak­ philosophische Veranstaltun- tionszentrum (B) gen (W) Kulturprogramm 33.000,00 initiativen und -zentren, Ausseer Kultursommer 4.000,00 Culturcentrum Wolkenstein ache 700. Künstler vor Ort (S) (CCW) (ST) Kulturprogramm 5.000,00 Kulturprogramm 50.000,00 Unterstützung multikultureller African Cultural Promotion Culture Unlimited (ST) Vienna (W) an-rüchig 4.000,00 Aktivitäten, spartenübergreifende Afrikanisches Kultur-Festival 6.000,00 Dachverband für serbische Afro-Asiatisches Institut (W) Vereine in Wien (W) AAI-Fest der Versöhnung 2.000,00 Kulturprogramm 3.000,00 Projekte AG3 – Verein zur Förderung Denkraum Donaustadt (W) der Jugendkultur (OÖ) interdisziplinäre Projekte 1.500,00 *Animation Academy, Work- Die Brücke (ST) shops 16.800,00 Kulturprogramm 26.200,00 Aktionsradius Augarten (W) Die Fabrikanten (OÖ) Förderungsmaßnahmen im Überblick Kultur.Park.Augarten, EU-Ziel- Kulturprojekte 13.000,00 2-Projekt 36.336,00 Donauarena (NÖ) Kulturprogramm 22.000,00 *Veranstaltungsreihe Vollmond, 2003 2004 ARBOS Gesellschaft für Mu- Theater für Kinder 10.000,00 sik und Theater (S) Dorferneuerungsverein Klein- Vereinsförderung 4.080.244,91 4.147.203,01 Gehörlosentheaterprojekte 20.000,00 Pöchlarn (NÖ) 4. Klein-Pöchlarner Tontage 3.200,00 Jahrestätigkeit, Öffent- ARGE Kulturgelände Salz- burg (S) Echo zur Unterstützung Ju­ lichkeitsarbeit 282.100,00 196.000,00 Kulturprogramm 163.200,00 gendlicher (W) ARGE La Strada (ST) Dirty Dishes, Jugendtheaterpro- Kulturprojekte, -programme, La Strada Festival 20.000,00 duktion 5.000,00 -vermittlung 3.559.361,91 3.616.203,01 ARGE Zimbabwe Freund- Ensemble Parnass (W) schaft (OÖ) ethnokulturelle Kulturprojekte 5.000,00 Investitionen 238.783,00 335.000,00 *Muloga. Net station 2.000,00 Enterprise Z (W) Dokumentation, Evalua- Art Cult Composition (W) Global Kids 5.000,00 Stoffe der Welt – Weltmusik – Erinnerungstheater Wien (W) tion, Kulturforschung 25.000,00 0 Tanzwelten 10.000,00 In Echt, Erinnerungstheaterstück für Kinder 3.000,00 Personenförderung 48.825,36 126.476,00 artemis generationenthe- ater (K) Erzdiözese Wien – Kultur- Reisekostenzuschüsse 225,36 2.886,00 *Berühren verboten. Lebens- stelle (W) gefährlich 10.000,00 Imago 5.000,00 Trainee-Projekte 16.500,00 44.340,00 ARTgenossen – Verein für Europäisches Forum Alp- Projekte 32.100,00 79.250,00 Kulturvermittlung (S) bach (T) KinderKunst 2.000,00 *Kulturprogramm 7.000,00 Preise und Prämien 69.500,00 29.500,00 After Five, Lehrlingsprojekt 2.000,00 Festival der Regionen (OÖ) Preise 29.500,00 29.500,00 Artikel-VII-Kulturverein für Projektvorbereitung Festival Steiermark, Pavel-Haus (ST) 2005 36.330,00 Prämien 40.000,00 0 Kulturprogramm 4.000,00 Festival im Volksgarten (S) Assitej Austria (Ö) Winterfest 12.000,00 Aktionstage in den Bundeslän- Festspiel- und Kulturverein Summe 4.223.570,27 4.303.179,01 dern 9.200,00 Schwertberg (OÖ) Außerferner Kulturinitiative Mühlviertler Festspiele Schwert- HUANZA (T) berg 10.000,00 15. KulturZeit Reutte-Außerfern FEYKOM, Verband von Kur- Zeit is 10.000,00 dischen Vereinen in Öster- Autonomes FrauenLesben- reich (W) zentrum Innsbruck (T) Kulturprojekte 5.000,00 Kunst- und Kulturprojekte 1.700,00 FIFTITU – Verein zur Förde- B-project (W) rung von Kunst und Kultur Kristallnacht-Zeitzeugen berich- von Frauen (OÖ) ten: Und wo war Gott? 2.690,00 Life cut 1.500,00 Backwood Association (OÖ) Forum Arabicum (W) Kulturprogramm 3.000,00 Musikprogramm 3.000,00 Ballhaus – Verein zur Förde- Forum für Kunst und Kultur rung junger Kunst (K) Kammgarn (V) kindermedien.medienkinder 20.000,00 Kulturwerkstatt Kammgarn, Musikfestival frie:jazz, Friesach 7.000,00 Festival FOEN-X 15.000,00 Baustelle Schloss Lind (ST) Forum Schloss Wolkersdorf Kulturprogramm 5.000,00 (NÖ) biwi – Waldviertler Bildungs- *Kulturprogramm 5.000,00 und Wirtschaftsinitiative (NÖ) Freie Akademie Feldkirchen *Kulturprogramm 5.000,00 (K) Blues- und Jazzclub Klagen- *Kulturprogramm 6.000,00 furt (K) Freunde der Burg Rappotten- Konzertprogramm 2.200,00 stein (NÖ) Bosna Quilt Werkstatt (V) Musik und Literatur im Waldvier­ *Kulturarbeit 10.000,00 tel 4.500,00 Burgenländisch-Hianzische Freunde des Hauses der Gesellschaft (B) Künstler in Gugging (NÖ) *Kulturprogramm 10.000,00 *Investitionen Veranstaltungs- Caravan, mobile Kulturpro- halle 160.000,00 jekte (V) funkundküste (NÖ) Festival Tropicana, Seelax, Ja zur Kunst, integratives Kul­ dornbirn-im-puls 35.000,00 turprojekt 3.000,00 Caritas für Menschen mit Be- Gabriel Musiktheater (K) hinderungen (OÖ) Juri Muri in Afrika, Es mahlt 5. Künstler-Workshops, und mahlt die Mühle 5.000,00 St. Pius 2.000,00 Gemeinnütziger Verein Kultur- Chiala Afriqas (ST) büro Gmunden (OÖ) *Afrika Festival 2.000,00 *13. OÖ Kultur Vermerke 5.000,00 Chimera, Gruppe Bilderwer- GLOBArt Connecting Worlds fer (W) of Arts and Sciences (NÖ) Kulturprojekte 11.000,00 Kulturprojekte 5.000,00 Cinema Paradiso Kino-Be- gold extra kulturverein (S) triebsgmbH (NÖ) *Kulturprogramm 10.000,00 Kulturveranstaltungen 10.000,00 Goldfuß unlimited (OÖ) Körper-Material-Raum 6.000,00

.84 abteilung II/8 förderung regionaler kulturinitiativen und -zentren Granatapfel – Verein zur För- K.U.L.M. – Kulturverein (ST) Kulturverein Hüttenberg-No- Luaga&Losna, Internationales derung kultureller Kommuni- *Kulturprogramm 7.000,00 rikum (K) Kinder- und Jugendtheater­ kationsnetzwerke (K) Kabarettverein Wunderlich (T) Kulturprogramm 3.000,00 festival (V) Kulturprogramm 60.000,00 *Wunderliche Kulturtage 7.000,00 Kulturverein K.O.M.M. (ST) 16. Internationales Theaterfes- Güssinger Kultur Sommer (B) Kardinal König Haus/Bildungs- Kulturprogramm 4.500,00 tival 22.700,00 Güssinger Kultur Sommer 30.000,00 zentrum der Jesuiten (V) Kulturverein KAPU (OÖ) Lungauer Kulturvereinigung Haagkultur (NÖ) Theater statt Gewalt 4.000,00 Kulturprogramm 28.000,00 (S) Theatersommer 12.000,00 Kärntner Bildungswerk – Mu- Kulturverein Kino Ebensee Kulturprogramm 12.000,00 halle 2 Initiative für Zeitkul- seums- und Kulturverein (OÖ) 30 Jahre LKV – Festival Kultur tur – Kommunikationswerk- Schloss Albeck (K) Kulturprogramm 22.000,00 an der Mur 4.500,00 statt (NÖ) *Kulturprogramm 2.000,00 Kulturverein Kulturhaus Lunzer Wellenklänge (NÖ) Frische Sommerkultur Wiesel- Kasumama, Verein zur För- St. Ulrich im Greith (ST) Investitionskosten Licht- und burg 4.000,00 derung des interkulturellen Kulturprogramm 25.000,00 Tonanlage 10.000,00 Historischer Verein Dellach Austausches (NÖ) Kulturverein Mumycult (NÖ) m2-Kulturexpress cinethe­ (K) Afrika Festival 4.000,00 Festival Mumyhua 2.500,00 atro (S) Paolo Santonino 7.000,00 Kindermusikfestival St. Gil- Kulturverein Österreichischer Kulturprogramm 10.000,00 Hofbühne Tegernbach (OÖ) gen (S) Roma (W) MEDEA – Kulturverein für Kulturprogramm 20.000,00 Kindermusikfestival 5.000,00 *Roma-Advent 2.000,00 aktive Medienarbeit (OÖ) Homunculus (V) Kleines Theater – Kultur- Kulturverein Pongowe (S) xxx ungelöst, I am here, Ab- Festival Homunculus 4.000,00 zentrum Salzburg Schall- *Wahre Landschaft – Neuer surdes Orchester 5.000,00 ICCM – Internationales Zen- moos (S) Zugang 40.000,00 Mezzanin Theater (ST) trum für Kultur und Manage- Kulturprogramm 10.000,00 Kulturverein Raml Wirt (OÖ) Spleen 10.000,00 ment (S) KON:TUR (V) Kulturprogramm 6.000,00 *Theaterfestival KUKUK 7.500,00 Jahrestätigkeit 50.000,00 Kulturprogramm 10.000,00 Kulturverein röda (OÖ) Mozi Brews Künstlerhaus IG Kultur Österreich (Ö) KUGA Kulturvereinigung (B) Kulturprogramm 11.000,00 Büchsenhausen (T) Jahrestätigkeit 145.400,00 Kulturprogramm 15.000,00 Kulturverein Schloss Gold- 36:9 Die Nacht des langen Bildes 4.000,00 Initiative Kulturvogel (NÖ) Kulturbad – Verein zur För- egg (S) Multikids Wien (W) *Kulturprogramm 5.000,00 derung der kulturellen Viel- Kulturprogramm 36.000,00 Festival 6.000,00 Initiative Lambeart (ST) falt (V) Kulturverein St. Barbara Murecker Jugend- und Kultur­ *21. Künstlerbegegnung im poolbar-festival 10.000,00 Werfen-Tenneck (S) verein House (ST) Stift St. Lambrecht 2.200,00 Kultur am Land (T) Körperkontakt, Workshop im Kulturprojekte 4.000,00 Initiative Minderheiten (W) Kulturprogramm 5.000,00 Altersheim 3.000,00 Museum der Wahrnehmung Kulturproduktionen – Ausdrucks- Kultur am Wechsel (NÖ) Kulturverein Time’s Up (OÖ) MUWA (ST) formen von Minderheiten, Dis- Märchenfestival 8.000,00 Kunst- und Kulturgespräche, Kulturprogramm 25.000,00 kussionsveranstaltungen 8.000,00 (OÖ) Musikprogramm 6.000,00 *Investitionskosten Computer 4.000,00 INK Initiative zur regionalen Kulturprogramm 12.000,00 Kulturverein Transmitter (V) Musik Kultur St. Johann (T) Förderung neuer Kunst und Kultur- und Theaterverein *13. Internationales Kultur- Investitionskosten Alte Ger- Kultur (NÖ) Club AKKU (OÖ) und Kunstfestival Transmitter 15.000,00 berei 148.000,00 Kulturprogramm 2.000,00 Kulturprogramm 30.000,00 Kulturverein Waschaecht Kulturprogramm 25.000,00 Innsbrucker Tanzsommer (T) Kulturbrücke Fratres (NÖ) (OÖ) Ein Kulturschutzgebiet 7.000,00 Tanzworkshops für Kinder und *Kultursommer 7.500,00 Kulturprogramm Festival Music Musik und Kunst und Litera- Jugendliche 5.000,00 Kulturcafé Eremitage (T) Unlimited 22.000,00 tur im Sägewerk (S) Institut für interaktive Raum- Kulturprogramm 4.000,00 Kulturwerkstatt podium (ST) Kulturprogramm 18.000,00 projekte (W) Kulturfabrik Kufstein (T) Kulturprogramm 5.000,00 MV Folk Club Waidhofen/ Taste um die Ecke 3.000,00 Kulturprogramm 6.000,00 Kulturzentrum bei den Mino- Thaya (NÖ) Institut für Kulturkonzepte (W) Kulturforum Landl (OÖ) riten (ST) *Kulturprogramm 3.600,00 *Reisekostenzuschuss Barce- Landlwoche 8.000,00 Kulturprogamm 41.000,00 Natur Raum Kultur Höribach­ lona 350,00 Kulturforum Südburgen- Kulturzentrum Esel-Mühle hof St. Lorenz am Mondsee Reisekostenzuschuss Krakau 250,00 land (B) (NÖ) (OÖ) Institut für Kunstwissenschaft *Kulturprogramm 6.000,00 Menschen Über Leben 1945– *Kulturprogramm 5.000,00 und Ästhetik an der Katholisch- Kulturgasthaus Bierstindl (T) 1995, Ausstellung 3.000,00 Natya Mandir – Verein zur För- Theologischen Privatuniversität Kulturprogramm 51.000,00 Kunst im Keller – KIK (OÖ) derung der indischen Tanz- Linz (OÖ) Kulturhof Amstetten (NÖ) Kulturprogramm 28.000,00 kunst (W) Kunstbaukasten, Kunstvermitt- *Kulturprogramm 2.000,00 Kunst- und Musikforum Gol- Tanzprojekte 6.000,00 lung 4.000,00 Kulturinitiative Bleiburg (K) ling (S) NÖ Kindersommer (NÖ) Institut Hartheim (OÖ) *Kulturprogramm 2.000,00 Kulturprogramm 3.000,00 Kindersommerspiele 5.000,00 *Kunstformen Hartheim, Arbeits- Kulturinitiative Bühne Frei Kunstbank Ferrum – Kultur- Offenes Haus Oberwart – stipendien 24.900,00 (NÖ) vernetzung Mostviertel (NÖ) OHO (B) InterACT – Werkstatt für The- Kulturprogramm 2.000,00 *KulturPendel 3.000,00 Kulturprogramm 55.000,00 ater und Soziokultur (ST) Kulturinitiative Feuerwerk (T) Kunstforum Waldviertel (NÖ) Open Air Team (NÖ) *Kulturprojekte 14.000,00 kunstWERKwasser-Labyrinthe Kulturprogramm Olympia Kapellenpfad 5.000,00 INTERACT (Kunst-Sozial-Öko- oder Der stille Fluss des Lebens 6.000,00 heute 5.000,00 Gegen Heimat 3.000,00 logisch-Kulturell) (T) Kulturinitiative Freiraum (NÖ) kunstGarten (ST) Österreichischer Blasmusik­ *Von Innen nach Außen 3.000,00 Kulturprogramm 2.000,00 Kulturprogramm 10.000,00 verband (T) Interaktives Kindermuseum Kulturinitiative Gmünd (NÖ) Theaterprojekt Rabenmutter 5.000,00 Musik als kulturelle Identität, im Museumsquartier (W) Kulturprogramm 3.600,00 Kunstverein Arcade (NÖ) Symposium 5.000,00 Europa – Ganz schön verrückt 15.000,00 Kulturinitiative Gmünd, Kultur- *Kulturprogramm 2.000,00 p.m.k. Plattform mobiler Kul- Interkult Theater – Verein zur und Künstlerstadt (K) Kunstverein BAODO (ST) turinitiativen (T) kulturellen Förderung (W) Kulturprogramm 25.000,00 Workshops 3.000,00 *Kulturprojekte 12.000,00 Kulturprogramm 10.000,00 Kulturinitiative Kürbis Wies – Kunstverein Grundstein- Panorama (K) Internationales Kultur- und edition kürbis (ST) gasse – Masc Foundation (W) Kulturprogramm 10.000,00 Kommunikationszentrum (W) Kulturprogramm 30.000,00 Juni, Balance, when words Pro & Contra, Verein für Inter- Kulturprogramm 5.000,00 Kulturinitiative Weinsberger- collide 3.000,00 kulturelle Aktivitäten (NÖ) INTERregional Telfs (T) wald (NÖ) Kunstverein O.R.F. (ST) 3. SCHIELEwerkstattFestival 1.387,01 Kulturprogramm 5.000,00 Kulturprogramm 4.500,00 Hotel Pupik 5.000,00 Pro Vita Alpina (T) Intro Graz Spection (ST) Kulturkreis Das Zentrum Rad- Kunstverein Zwettl – Blau- Mensch & Berg, Ortswechsel 40.000,00 *Markierungen 10.000,00 stadt (S) gelbe Galerie Zwettl (NÖ) qujOchÖ. experimentelle Jazz im Theater – ars nova Kulturprogramm 11.000,00 Kulturprogramm 3.000,00 Kunst- und Kulturarbeit (OÖ) (S) Kulturkreis Feldkirch/Theater Kunstwerkstatt Tulln (NÖ) Kulturprogramm 5.000,00 Kulturprogramm 15.000,00 am Saumarkt (V) Kulturprogramm 4.000,00 Radenthein Kultur Aktiv (K) Jazzatelier Ulrichsberg (OÖ) Kulturprogramm 17.000,00 *Investitionskosten Musikan- Kulturprogramm 3.500,00 Kulturprogramm 8.000,00 Kulturkreis Gallenstein (ST) lage 3.000,00 Recreate e.V. (NÖ) Jazzclub Unterkärnten (K) Kulturprogramm 15.000,00 Lalish-Theaterlabor (W) Recreate St. Margareta 2.000,00 *Kulturprogramm 5.000,00 Kulturlabor Stromboli (T) *Land der Asche und Lieder, Rockhouse Salzburg (S) Jazzszene Lungau (S) Kulturprogramm 25.000,00 Kairo Festival 2.600,00 Musikworkshops für Kinder Kulturprogramm 1.800,00 Kulturplattform St. Pölten (NÖ) Kulturprogramm 2.000,00 und Jugendliche 20.000,00 Jugend- und Kulturzentrum 11. St. Pöltner Höfefest 1.800,00 Leoganger Kinder-Kultur (S) Romanodrom (W) Hallein – ZONE 11 (S) Kulturprojekt Sauwald (OÖ) Die Geschichten von der Ge- Tote ohne Begräbnis, Theater- Konzertbetrieb 2.500,00 Kulturprogramm 16.000,00 schichte 6.000,00 projekt 5.000,00 Jugend-Kulturzentrum HOF Kulturverein Blaues Fenster Limmitationes (B) Rossmarkt – Haus für Kultur (OÖ) (S) Kulturprogramm 18.000,00 und Kommunikation (OÖ) Bandbreiten 10.000,00 Salz der Erde 4.000,00 LINK.* Verein für weiblichen Kulturprojekte 4.000,00 Jugendtreff Allentsteig (NÖ) Kulturverein Grenzgänge (ST) Spielraum (W) SOB 31 – Verein zur Förde­ *Kulturprogramm 6.000,00 Kulturprogramm 6.000,00 Kulturprogramm 82.000,00 rung kultureller Aktivitäten K.L.A.S (K) Kulturverein Gruppe O2 (OÖ) Local-Bühne Freistadt (OÖ) behinderter Menschen (W) X-Tras 5.000,00 Kulturprogramm 14.000,00 Kulturprogramm 30.000,00 Kulturtage 2.000,00

.85 abteilung II/8 förderung regionaler kulturinitiativen und -zentren SOHO in Ottakring (W) Verein für Dorferneuerung Marosi Jonas (W) Künstlerprojekte 6.000,00 und Kulturinitiativen (NÖ) Luxemburg 350,00 Sommerfreiluftfestspielverein Kulturtage Gossam 2.500,00 Mayer Suse (W) Alp!Traum (S) Verein für integrative Kulturar­ Los Angeles 633,00 TEDDY – der Traum hat einen beit Die Menschenbühne Meglitsch Christina (W) Namen, Theaterproduktion 6.000,00 Warum verstehst du das nicht?, Londonderry 600,00 Spielboden Kulturveranstal­ Festival 10.000,00 Moser Claudia (T) tungsGmbH (V) Verein für integrative Lebens­ Rom 430,00 Kulturprogramm 92.000,00 gestaltung – Die Sargfabrik (W) Summe 2.886,00 St. Balbach Art Produktion (W) Abo-Konzerte 5.000,00 Volx Kino 4.000,00 Verein für Kulturaustausch 2.2 Trainee-Projekte Stadtwerkstatt Linz (OÖ) (NÖ) Kulturprogramm 60.000,00 10. Internationales Folkfestival Denk Barbara (W) Straden aktiv (ST) Gutenbrunn 3.630,00 Deichtorhallen, Hamburg 3.000,00 Kulturprogramm 6.000,00 Verein für Kunst und Kultur Jaschke Karin (W) String – Verein zur Förderung Eichgraben (NÖ) DIA Center for the Arts, New von Saiteninstrumenten (S) Kulturprogramm 5.300,00 York 6.690,00 Salzburger String Festival 2.000,00 Verein FÜR Maria Saal (K) Lesak Franziska (W) Sunnseitn (OÖ) Investitionskosten Bestuhlung 10.000,00 Künstlerhaus Bethanien, Berlin 4.500,00 *Kulturprogramm 10.546,00 Kulturprogramm 7.000,00 Marosi Jonas (W) Szene Bunte Wähne – Kunst Verein IN-KU-Z – Innovatives Cooperations in Wiltz, Luxem­ und Kultur für Kinder und Kulturzentrum im Creativ burg 6.000,00 Jugendliche (NÖ) Center Lienz (T) Mayer Suse (W) 14. Festival, Kooperation mit Kulturprogramm 6.000,00 MAK, Los Angeles 11.100,00 Tschechien 97.200,00 Verein Innenhofkultur (K) Meglitsch Christina (W) TAMAMU (W) Kulturprogramm 25.000,00 The Playhouse, Irland 5.550,00 Cafe 3.000,00 Verein Jugend und Kultur Moser Claudia (T) Tanzfabrik Wien (W) Wr. Neustadt (NÖ) RomaEuropa, Rom 7.500,00 Changing Rhythms 7.000,00 Kulturprogramm 7.000,00 Summe 44.340,00 teatro caprile (W) Verein Kultursündicat (W) *Das schön spil von der ge­ *Kinder kennen – können Kunst, 2.3 Projekte schicht der Edlen Römerin Lu­ Ausstellung Ljubljana 2.000,00 cretiae 1.500,00 Verein Station Wien (W) Böhler A. Bernhard (W) Theater am Ortweinplatz – KulturKaffee 5.000,00 Projektstipendium Solomon TaO! (ST) Verein zur Förderung der R. Guggenheim Museum, *Kulturprogramm 11.000,00 Kleinkunst im Großraum Inns­ New York 5.550,00 Abari Kani, integratives Theater­ bruck (T) Corti Maria-Rosario (ST) projekt 3.000,00 Kulturprogramm 4.000,00 Graz lebt auf 6.000,00 Theater am Spittelberg (W) Verein zur Förderung der Faschingbauer Siegfried (ST) Kinderkulturprogramm 2.000,00 Kleinkunst in Kitzbühel (T) Polenta magenta 5.000,00 Theater der Unterdrückten (W) Kulturprogramm 3.500,00 Gschiel Jürgen (ST) Erinnerungstheater 2.000,00 Verein zur Förderung der COMICODEON 5.000,00 Theater Ecce (S) Kunstwoche Grafenschlag (NÖ) Jung Florian (W) Don Quijote, integratives 13. Kunstwoche Grafenschlag, Der Tanz im Narrenturm, Tour­ Theaterstück 10.000,00 Das Phänomen Wasserscheide 2.200,00 neeförderung 3.000,00 Theater im Bauernhof Meg­ Verein zur Förderung zeitge­ Kotula-Studer Marion (V) genhofen (OÖ) nössischer Folkmusik (S) Kinder Kunst Kinder 3.000,00 *Sommerspiele 4.000,00 *Internationales Folk Festival Krauliz Hanns Georg (NÖ) Theater Westliches Weinvier­ Hallein 2.000,00 Sommerakademie Motten, Öf­ tel (NÖ) Waldviertel Akademie (NÖ) fentlichkeitsarbeit 2.200,00 Frühlingserwachen, Jugend­ Kulturprogramm 10.000,00 Löffler Elisabeth (W) theaterprojekt 4.000,00 Jubiläumsband 20 Jahre Wald­ Dich zu umarmen 4.000,00 Theaterland Steiermark (ST) viertel Akademie 5.000,00 Müller-Funk Sabine (NÖ) regionales Festival 200.000,00 Waldviertel Management (NÖ) On the road. Still 4.000,00 Treibhaus – ARGE für Krea­ Übergänge-Prechody 10.000,00 Nigsch Dietmar (V) tivität, Kommunikation und Wassermann Franz (T) Walserherbst 18.000,00 Kultur (T) Temporäres Denkmal – ein Renhart Karl (ST) *Kulturprogramm 93.000,00 Prozess 6.000,00 Packer Kulturtage 2.500,00 Ummi Gummi – Verein zur Weinviertel-Festival (NÖ) Schmeiser Werner (ST) Förderung alternativer Kul­ *Weinviertel-Festival 122.854,00 Mind the Gap, Webprojekt 15.000,00 tur und Kommunikation (T) Wiener Institut für Entwick­ Troy Wolfgang (V) OLALA Lienz, 13. Internationa­ lungsfragen und Zusammen­ Kulturprogramm 6.000,00 les Straßenfestival 16.000,00 arbeit (W) Summe 79.250,00 UniT (ST) Moving Cultures Favoriten 10.000,00 Culture-Body-Body-Culture Wiener Seniorenzentrum im Roma and Gadze: An WUK (W) Approach 27.000,00 Öffentlichkeitsarbeit 3.630,00 3 Preise Universitätskulturzentrum WUK – Verein zur Schaffung Kulturbrücke Fratres (NÖ) Unikum (K) offener Kultur- und Werk­ *Würdigungspreis für grenz­ Kulturprogramm 50.000,00 stättenhäuser (W) überschreitende Kulturarbeit 11.000,00 Verein Akku (NÖ) Kulturprogramm 218.000,00 Künstlerkollektiv Sinnlos (ST) Kleinbühne-Kultur im Ort 2.000,00 Zeiger – Verein für Kultur Förderungspreis für aktuelle Verein Das Kulturviech (ST) und Kommunikation (ST) Kunst- und Kulturprojekte zur Kulturprogramm 7.000,00 Kulturprogramm 15.000,00 Integration von Menschen mit Verein der Freunde des Ha­ springfour-festival for electro­ Behinderung 7.500,00 metner Bauernmuseums (NÖ) nic art and music 5.000,00 Theater Ecce (S) Bauern: Gestern – Heute – Zeitkulturraum Enns – Kultur­ Würdigungspreis für realisierte Morgen, Konzert und Ausstel­ zentrum d’ Zuckerfabrik (OÖ) Kunst- und Kulturprojekte zur lung 1.000,00 Kulturprogramm 12.000,00 Integration von Menschen mit Verein der Freunde des Märtyrer aus Leidenschaft 3.000,00 Behinderung 11.000,00 St. Pauler Kultursommers (K) Zentrum zeitgenössischer Mu­ Summe 29.500,00 Kultursommer 6.000,00 sik – Kunsthaus Nexus (S) Verein Freunde des Schlos­ Kulturprogramm 35.000,00 ses Thürnthal (NÖ) Summe 4.147.203,01 Kulturfrühling 1.300,00 Verein für ägyptische Frauen und Familien (W) Ägyptische Kulturwoche, Film­ 2 Personenförderung reihe 2.500,00 2.1 Reisekostenzuschüsse Verein für Arabische Frauen (W) Denk Barbara (W) Kulturprogramm 2.000,00 Hamburg 260,00 Verein für die Arlberger Kul­ Jaschke Karin (W) turtage (T) New York 613,00 Heim – Heimat – heimatlos 3.600,00

.86 abteilung II/8 förderung regionaler kulturinitiativen und -zentren 1 Stoffentwicklung 8x45 ist eine gemeinsame Initiative von Österreichisches Filminstitut Filminstitut und ORF zur Förderung des 1.1 Drehbuch- bzw. Konzepterstellung jungen österreichischen Filmschaffens. Gefördert wird die Drehbuchentwicklung Fara Robert und in der Folge die Herstellung von Die Handycapgang 7.300,00 Fernsehfilmen zum Thema „Mystery“. 1) Förderungsentscheidungen im Überblick Petschinka Eberhard Drehbuchförderung My Friend Luis 7.300,00 Pinter Hanno Stoffentwicklung 217.225,00 Hinterland 7.300,00 2 Projektentwicklung Schweiger Ulrike Drehbuch- bzw. Konzepterstellung 36.500,00 Das Haus 7.300,00 Amour Fou Film Drehbuchentwicklung im Team 73.750,00 Sova Ursula Goran Rebic: Wilde Gärten 36.400,00 Alles halb so schlimm 7.300,00 Ulrike Schweiger: Das Haus 31.400,00 Nachwuchsförderung 8x45 106.975,00 Summe 36.500,00 Bonus Film Herbert Habersack: Ladies Projektentwicklung 335.670,00 Die Förderungen werden in Form nicht and Gentlemen, we’ve got him 18.316,00 Herstellung 5.975.946,00 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Valentin Hitz: Favoriten 17.466,00 Epo Film Kinofilm/Spielfilm 4.692.372,00 1.2 Drehbuchentwicklung im Team Kurt Mayer: Sarov, die ge­ Kinofilm/Dokumentarfilm 389.462,00 heime Stadt 35.000,00 Adi Mayer’s Filmbüro Fischer Film Kinofilm/Nachwuchsfilm 762.483,00 Claudia Jüptner: Underdogs, Alexander Hahn: Janu Nakts 20.000,00 Eigenproduzierter Fernsehfilm 131.629,00 Buch: Anders Stenmo 11.750,00 Stefan Schwietert: Stimmen Amour Fou Film der Alpen 15.000,00 Verwertung 1.322.321,00 Goran Rebic: Die Detektivin Josef Aichholzer Film und der Perser, Buch: Goran Stefan Ruzowitzky: Der Fäl­ Kinostart 560.621,00 Rebic, Maria Scheibelhofer 12.400,00 scher 31.800,00 Festivalteilnahme 67.700,00 Fischer Film Mini Film Angelina Maccarone: Verfolgt, Dirk Meints, Toni Weiss: Festivalpackage 160.000,00 Buch: Susanne Billig 12.400,00 Hexenkinder 23.433,00 Gemeinschaftliche Präsentationen 534.000,00 Kurt Palm: Der Wadenmesser Mischief Film oder das wilde Leben des Wolf­ Peter Kerekes: Cooking the Berufliche Weiterbildung 21.275,00 gang Mozart, Buch: Kurt Palm 12.400,00 History 11.500,00 Sonstige Förderung 147.327,00 Nikolaus Geyrhalter Film One World Film Leopold Lummerstorfer: So­ Diego Donnhofer: Der Last­ Referenzfilmförderung 1.791.762,00 lange der Vorrat reicht, Buch: wagen 22.000,00 Martin Puntigam, Leopold Prisma Film Projektentwicklung 153.000,00 Lummerstorfer 12.400,00 Peter Payer: Sunrise 32.000,00 Herstellung 1.638.762,00 Satel Film Thalia Film Susanne Zanke: Emina, Buch: Dana Novak: Antonia 25.830,00 Sonstige filmfördernde Maßnahmen 87.934,00 Tamas Ujlaki 12.400,00 Wega Film Eurimages 19.232,00 Summe 73.750,00 Arash T. Riahi: Für einen Augenblick Freiheit 15.525,00 Media Desk Österreich 68.702,00 Die Förderungen werden in Form nicht Summe 335.670,00 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Die Förderungen werden in Form nicht Summe 1)9.899.460,00 1.3 Drehbuchentwicklung im Team rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. im Rahmen der Nachwuchsförderung „8x45“

1) Neuzusagen 2004: Auszahlungen zum Teil 2004, zum Teil in den Folgejahren Bonus Film 3 Filmherstellung Barbara Gräftner: Die Testa­ mentmaschine, Buch: Martin Die Förderungen werden grundsätzlich in Betz 9.300,00 Form erfolgsbedingt rückzahlbarer Förderungsgegenstand Filmhaus Zuschüsse gewährt. Die Mittelauf­ Oliver Kartak: Bruderliebe, stockung von Förderungszusagen der Anträge Anzahl Bewilligt Buch: Oliver Kartak 9.300,00 Vorjahre wurde in der Anzahl der geför­ Stoffentwicklung 71 23 Frames Film derten Herstellungen nicht berücksichtigt. Falk Schweikhardt: Das Eis Projektentwicklung 33 14 bricht, Buch: Johannes Herber­ 3.1 Kinofilm/Spielfilm stein 9.300,00 Filmherstellung 54 21 Henning Rupert, Scheuba Amour Fou Film Verwertung 44 39 Florian Christian Frosch: Neustadt 380.000,00 Rupert Henning: The Spirit of György Pálfi: Taxidermia 150.000,00 Berufliche Weiterbildung 11 7 ‘681), Buch: Rupert Henning, Coop 99 Film Sonstige Förderung 7 5 Florian Scheuba 5.475,00 Barbara Albert: Fallen 420.000,00 Klaus Graf Film Florian Flicker: Dolphins/ Bernhard Semmelrock: Bis in Morgenland 397.600,00 Summe 220 109 den Tod, Buch: Ute Liepold, Jasmila Zbanic: Grbavica 200.000,00 Bernd Liepold-Mosser 9.300,00 Dor Film Lotus Film Sabine Derflinger, Mogens Werner Boote: Mautner, Buch: Rukov: 42plus 573.000,00 Miki Tröbinger 9.300,00 Wolfgang Murnberger: Lapis­ Max Gruber: Das Tor zur Hölle, lazuli, Kinderfilm 400.000,00 Buch: Max Gruber, Arash T. Jan Schütte: Old Love, Kofi­ Riahi 9.300,00 nanzierung 200.000,00 Meter Film Epo Film Karl Bretschneider: Der Unter­ Raoúl Ruiz: Klimt 600.000,00 wassermann, Buch: Karl Bret­ Sigi Kamml: Blackout Journey 77.000,00 schneider 9.300,00 Fischer Film Mungo Film 1)Angelica Maccarone: In Orbit 26.165,00 Sascha Biegler: Blauzahn, Lotus Film Buch: Karl Benedikter 9.300,00 Markus Stein: Verliebt in eine Lukas Sturm: Die Katze, Buch: Leiche 191.582,00 Franzobel, Lukas Sturm 9.300,00 Ulrich Seidl Film Neue Sentimental Film Ulrich Seidl: Import/Export 670.505,00 David Schalko: Heaven, Buch: Wega Film David Schalko 8.500.00 Michael Haneke: Caché 406.520,00 Satel Film Summe 4.692.372,00 Stephanus Domanig: Raunacht, Buch: Daniela Ellmauer 9.300,00 1)Mittelaufstockung aus Zusage der Vor­ Summe 106.975,00 jahre

.87 Österreichisches Filminstitut 3.2 Kinofilm/Dokumentarfilm Luna Film Hafner Stefan Kuratorium Pepe Danquart: C(r)ook 63.000,00 Pygmalion 3.680,00 Fischer Film Wolfgang Murnberger: Silen­ Janecek Peter Gabriela Bacher, Produzentin (Primary th Kurt Palm: Der Wadenmesser tium 63.000,00 Sundance Institute’s 19 Annual Pictures) oder das wilde Leben des Mini Film Independent Producers Con­ Dr. Knut Boeser, Drehbuchautor, Script Wolfgang Mozart 122.600,00 Peter Payer: Villa Henriette ference 2004 1.315,00 Consultant, Tutor an der Filmhochschule Lotus Film (Schulaktion) 6.487,00 Kranzelbinder Gabriele Köln Edgar Hagen: Bis zum Nikolaus Geyrhalter Film ACE-14-Workshops 5.000,00 Mag. Gerald Grünberger, Bundeskanz­ Äußersten 39.850,00 Arash T. Riahi: Die Souvenirs Oppl Michaela leramt, Referent des Staatsseketärs für Nikolaus Geyrhalter Film des Herrn X 16.250,00 SFX-Make-up Kurs 1.500,00 Kunst und Medien, Vorsitzender Nikolaus Geyrhalter: Von Polyfilm Skala Daniela Dr. Manfred Kremser, Vize-Präsident der Paris nach Dakar 144.612,00 Stefan Schwietert: Accordion SFX-Make-up Kurs 1.500,00 Finanzprokuratur, Stellvertretender Vorsit­ 1) Pawel Lozinski, Jan Gogola, Tribe 18.750,00 Weissenbeck Barbara zender Peter Kerekes, Robert Laka­ Georg Misch: Calling Hedy Discovery Campus 3.280,00 Danny Krausz, Produzent (Dor Film), tos, Biljana Cakic-Veselic: Lamarr 12.716,00 Summe 21.275,00 Fachverband der Audiovisions- und Film­ Across the Border (Über die Ruth Beckermann Film industrie, Wirtschaftskammer Österreich Grenze …) 28.000,00 Ruth Beckermann: Werkschau Die Förderungen werden in Form nicht OR Dr. Viktor Lebloch, BMFin, Sachbe­ Ruth Beckermann Film Ruth Beckermann im MQ 5.000,00 rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. arbeiter der Abt. II/4 Ruth Beckermann: Zorros Summe 560.621,00 Kurt J. Mrkwicka, Geschäftsführer von Bar Mizwa 54.400,00 MR Film Kurt J. Mrkwicka GesmbH, MR Summe 389.462,00 Die Förderungen werden als nicht bzw. 6 Sonstige Förderung TV-Film, ProduktionsgesmbH & CoKG, erfolgsbedingt rückzahlbare Zuschüsse Filmstadt Wien – Studio GmbH 1)Mittelaufstockung aus Zusage der Vor­ gewährt. dok.at Dr. Ingrid Nemec, BMWA, Kabinett des jahre Eurodoc-Production 2004–2005 30.700,00 Bundesministers, Stellvertretende Vorsit­ 4.2 Festivalteilnahme zende 3.3 Kinofilm/Nachwuchsfilm Drehbuchforum Aktivitäten 2005 87.627,00 Erhard Puschnig, Konsulent Coop 99 Film Aktivitäten 2004, Zusatzför­ Heinz Skala, Vorsitzender der Sektion Amour Fou Film Jessica Hausner: Hotel derung 4.000,00 Film, Foto, Audiovisuelle Kommunikation 1)Jörg Kalt: Crash Test Dum­ (Cannes 2004, Sélection Offi­ Filmarchiv Austria in der Gewerkschaft für Kunst, Medien, mies 23.880,00 cielle – Un certain Regard) 35.000,00 Filmhimmel Österreich 20.000,00 Sport und freie Berufe Coop 99 Film Lotus Film Österreichische Gesellschaft Michael Stejskal, Filmverleiher (Filmla­ 1)Antonin Svoboda: Trick 17 54.006,00 Götz Spielmann: Antares zur Erhaltung und Förderung den), Kinobetreiber (Votivkino Wien) Dor Film (österreichische Nominierung der jüdischen Kultur und Mike Majzen, David Schalko: zum Auslandsoscar 2005) 12.000,00 Tradition Experten: Nitro 122.646,00 Wega Film Jüdische Filmwoche 5.000,00 Mag. Johann Luisser, ORF (Eigen- und Lotus Film Andreas Gruber: Welcome Summe 147.327,00 Auftragsproduktion) Helmut Köpping: Kotsch 457.300,00 Home (Hofer Filmtage) 20.700,00 Kurt Mayer, Filmproduzent (Kurt Mayer Navigator Film Summe 67.700,00 Die Förderungen werden in Form nicht Film) Anita Natmeßnig: Leben bis rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Dieter Pochlatko, Filmproduzent (Epo zuletzt. Sterben im Hospiz 4.3 Festivalpackage Film) (Dokumentarfilm) 104.651,00 Virgil Widrich, Filmproduzent (Virgil Summe 762.483,00 Dor Film Widrich Film) Pepe Danquart: C(r)ook 16.000,00 7 Referenzfilmförderung 1)Mittelaufstockung aus Zusage der Vor­ Michael Glawogger: Nackt­ jahre schnecken 16.000,00 Auf Grund eines erfolgreichen, den För­ Sabine Hiebler, Gerhard Ertl: derungsvoraussetzungen entsprechenden Auswahlkommission 3.4 Eigenproduzierter Fernsehfilm NOGO 16.000,00 Referenzfilmes (Kinofilm) fördert das Harald Sicheritz: Poppitz 16.000,00 Filminstitut die Herstellung bzw. Entwick­ Ordentliche Mitglieder: Lhotsky Film Wolfgang Murnberger: Silen­ lung eines neuen Films in Form nicht Helene Maimann: A Letter to tium 16.000,00 rückzahlbarer Zuschüsse (Referenzmit­ Mag. Ronald Mühlfellner, Produzent the Stars (Dokumentarfilm) 44.778,00 Fischer Film tel). Der künstlerische (1)) und/oder wirt­ (Bavaria Film München) Meter Film Clemens Schönborn: Fräulein schaftliche Erfolg wird nach Erfolgsstufen Mag. Gerhard Schedl, Vorsitzender, Alexander Binder: Zlin – die ge­ Phyllis 16.000,00 bewertet. Direktor des Filminstituts, bis 30. April lebte Utopie (Dokumentarfilm) 41.851,00 Josef Aichholzer Film 2004 Wega Film Michael Grimm: Küss mich, 7.1 Projektentwicklung Oliver Schütte, Dramaturg, Drehbuch­ 1)Elisabeth Scharang: Mein Prinzessin 16.000,00 autor Mörder 45.000,00 Lotus Film Dor Film Reinhard Schwabenitzky, Regisseur, Summe 131.629,00 Götz Spielmann: Antares 16.000,00 Nacktschnecken 51.000,00 Autor, Produzent (Star Film), bis 29. März Mini Film Silentium 51.000,00 2004 1)Mittelaufstockung aus Zusage der Vor­ Peter Payer: Villa Henriette 16.000,00 Lotus Film Heinz Stussak, Produzent (Prisma Film) jahre Nikolaus Geyrhalter Film 1)Antares 51.000,00 Mag. Roland Teichmann, Vorsitzender, Pawel Lozinski, Jan Gogola, Summe 153.000,00 Direktor des Filminstituts, seit 1. Mai 2004 Peter Kerekes, Robert Lakatos, Andreas Thim, Verleih, Kinobesitzer Biljana Cakic-Veselic: Across 7.2 Herstellung 4 Verwertung the Border 16.000,00 Ersatzmitglieder: Summe 160.000,00 Dor Film 4.1 Kinostart Silentium 621.000,00 Barbara Albert, Autorin, Regisseurin 4.4 Gemeinschaftliche Präsentationen Nacktschnecken 401.000,00 Markus Fischer, Produzent (Fischer AdriAlpe Media Film) Clemens Schönborn: Fräu­ Lotus Film Austrian Film Commission 1)Antares 291.000,00 Michael Glawogger, Autor, Regisseur lein Phyllis 28.098,00 Aktivitäten 2005 290.000,00 MR Film Paul Harather, Autor, Regisseur Zsuzsa Böszörményi: Spuren­ Aktivitäten 2004, Zusatzför­ MA 2412 – Die Staatsdiener 110.000,00 Ferdinand Morawetz, Filmverleiher suche 17.159,00 derung 10.000,00 Struggle-Films/Ruth Mader (Buena Vista International) Cinematograph dok.at Struggle 215.762,00 Eric Pleskow, Konsulent, Präsident der Markus Heltschl: Der gläserne Doku-Zone Austria (Erprobung Summe 1.638.762,00 „Viennale“ Blick 22.161,00 neuer Vertriebsformen) 40.000,00 Heinz Schallgruber, Konsulent (Filmpro­ Epo Film Verband österreichischer motion, Filmverleih) Curt Faudon: Tödlicher Umweg 36.000,00 Filmproduzenten Dr. Susanne Zanke, Autorin, Regisseurin Filmladen MIPCOM Cannes 2004 15.000,00 Peter Payer: Villa Henriette 47.000,00 Casting-Gespräche 2004 7.000,00 Hans Weingartner: Die fetten Verein Forum österreichi­ Jahre sind vorbei 37.000,00 scher Film Ulrich Seidl: Jesus, du weißt 37.000,00 Diagonale 2004 und 2005 172.000,00 Götz Spielmann: Antares 35.000,00 Summe 534.000,00 Hubert Sauper: Darwin’s Night­ mare 34.000,00 Die Förderungen werden in Form nicht Kurt Palm: Der Wadenmesser rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. oder das wilde Leben des Wolfgang Mozart 31.000,00 Michael Grimm: Auf Wolke 7 22.000,00 Ondrej Trojan: Zelary 9.000,00 5 Berufliche Weiter­ First Choice Films Kurt Mayer: Erik(A) (Der bildung Zwischenfall) 20.000,00 Aichholzer Josef ACE-14-Workshops 5.000,00

.88 Österreichisches Filminstitut s

III Serviceteil

Abteilungen, Beiräte und Jurys

Förderungsinstrumente der Kunstsektion

Kunstförderungsgesetz 1988

Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981

Filmförderungsgesetz 1980

Film/Fernseh-Abkommen 2003

Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern 2000

Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz 2000

Richtlinien des Bundeskanzleramts für die Gewährung von Förderungen nach dem Kunstförderungsgesetz 2004 Abteilungen, Beiräte Beirat für Architektur und Design Abteilung II/2 Musik und darstel­ Univ.Prof. Arch. Volker Giencke (seit lende Kunst, Kunstschulen, Allge­ und Jurys 2004 Dez. 2004) meine Kunstangelegenheiten Arch. Bettina Götz (seit Dez. 2004) Mag. Marie Therese Harnoncourt (bis Musik, darstellende Kunst und Leitung der Sektion II Kunstangele­ Nov. 2004) Kunstschulen; Allgemeine Kunstange­ genheiten Christian Knechtl (seit Dez. 2004) legenheiten; Förderung von Konzert­ Arch. Max Rieder (bis Nov. 2004) veranstaltern, Festival- und Saisonver­ Dr. Klaus Wölfer DI Markus Spiegelfeld (bis Nov. 2004) anstaltungen, Theatern und Freien Mag. Heidemarie Meissnitzer Gruppen; Unterstützung von Ensem­ Dr. Ingrid Friedrich (seit Okt. 2004) Jury Atelierstipendien Rom, Paris, bles und Einzelpersonen (Musik, Irmgard Klinger Krumau, New York, Chicago, Fujino Theater, Tanz); Künstlerhilfe; Musik- Ursula Paireder (bis Juni 2004) Jury Staatsstipendien für bildende und Theaterprämien; Investitionsförde­ Manuela Andre (bis März 2004) Kunst rung; Publikationen für Musik und dar­ Martina Stangl (seit Juni 2004) Jury Förderungspreis für bildende stellende Kunst einschließlich Musik­ Kunst verlagsförderung Dr. Tayfun Belgin Kanzlei der Sektion II Kunstangele­ Mag. Günther Holler-Schuster genheiten Dr. Marion Piffer-Damiani Dr. Alfred Koll Mag. Hildegard Siess Alfred Kainz Jury Kunstankäufe Dr. Andrea Ruis Franz Durnig Klaus Bartl Dr. Ursula Simek Gerhard Raidl Univ.Doz. Dr. Christoph Bertsch Dr. Alice Weihs Walter Reiss Dr. Brigitte Borchardt-Birbaumer Mag. Sonja Olensky-Vorwalder Dr. Wolfgang Drechsler (Karenz) Mag. Daniela Gregori Silvia Salge Abteilung II/1 Bildende Kunst, Dr. Dietgard Grimmer Hermine Graf Architektur, Design, Mode Dr. Sieglinde Hirn Daniela Weiss Mag. Martin Hochleitner Bildende Kunst; Architektur- und Dr. Gertraud Klimesch Bühnenbeirat Designförderung; Mode; Förderung Dr. Christiane Krejs Barbara Anne Bissmeier von Vereinen, Institutionen, Galerien Mag. Wolfgang Krug Horst Ebner (seit Sept. 2004) und Künstlern; Künstlerhilfe; Angele­ Mag. Romana Scheffknecht Harald Gebhartl genheiten der Artothek, Kunstankäufe; Mag. Hemma Schmutz Walter Gellert (seit Sept. 2004) Atelierprogramme; Bundesausstellun­ Mag. Florian Steininger Dr. Heinz Hartwig (bis Sept. 2004) gen; Kulturstatistik Dr. Christa Steinle Berta Kammer Mag. Martin Sturm Dr. Eva Schäffer Mag. Joseph Secky Mag. Christine Wetzlinger-Grundnig Waltraud Starck Dr. Bernd Hartmann Dr. Margit Zuckriegl Mag. Anja Stiller-Reimpell (bis Juli 2004) Mag. Olga Okunev Dr. Erika Zabrsa Mag. Joana Pichler Jury Margarethe Schütte-Lihotzky- Mag. Karin Zimmer Projektstipendien Musikbeirat Claudia Ambros Arch. Hemma Fasch Prof. Mag. Walter Burian Bartsch Susanne (seit Nov. 2004) Angelika Fitz Univ.Prof. Kurt Estermann (seit Mai Herta Kittinger Arch. Christian Jabornegg 2004) Gabriele Kosnopfl Sabina Hank Elfriede Lehner (bis Sept. 2004) Jury TISCHE-Stipendien Mag. Elisabeth Kropfitsch Susanne Peterka Arch. Gregor Eichinger Univ.Prof. Harald Ossberger Prof. Arch. Klaus Kada Univ.Prof. Dr. Wolfgang Sauseng (bis Beirat für bildende Kunst Prof. Wolf D. Prix Mai 2004) Dr. Brigitte Borchardt-Birbaumer (seit Dr. Alfred Wopmann Aug. 2004) Dr. Wolfgang Fetz Tanzbeirat Mag. Gudrun Kampl (seit Aug. 2004) Dr. Silvia Kargl Prof. Edelbert Köb (bis Juli 2004) Esther Linley (bis Okt. 2004) Dorit Margreiter (bis Juli 2004) Günter Marinelli Dr. Rainer Metzger (seit Aug. 2004) Iva Rohlik Karin Pernegger (bis Juli 2004) Darrel Toulon (seit Okt. 2004) Dr. Christa Steinle (seit Aug. 2004) Prof. Peter Weibel (bis Juli 2004)

.90 serviceteil Jury Förderungspreis für Musik Beirat für Filmkunst Abteilung II/4 Förderkontrolle, Bud­ Christoph Cech Joerg Burger get, Statistik, Kosten- und Leis­ Manfred Müssauer Dr. Barbara Fränzen tungsrechnung der Sektion Univ.Prof. Mag. Carole Dawn Reinhart Thomas Korschil Dr. Brigitte Mayr (bis Sept. 2004) Förderkontrolle; Allgemeine Förde­ Jury Staatsstipendien für Kompo­ Peter Roehsler rungs- und Förderkontrollangelegen­ sition Mag. Katja Wiederspahn (seit Okt. heiten für das Budgetkapitel 13; Anneliese Clara Gahl 2004) Erstellung statistischer Unterlagen; Univ.Prof. Dietmar Schermann Kunstförderungsbeitrag; Kosten- und Robert Michael Weiß Jury Förderungspreis Filmkunst Leistungsrechnung; Budgetangelegen­ Mag. Sabine Derflinger heiten der Sektion II Jury Tanzstipendien Birgit Flos Dr. Renate Kazda-Seelig Siegfried A. Fruhauf Dr. Monika Einzinger Iva Rohlik Manfred Kuschil Darell Toulon Jury Würdigungspreis Filmkunst Karin Pollak Nikolaus Geyrhalter Peter Konrader Viktoria Salcher Karin Schabl Abteilung II/3 Film und Medien­ Ralph Wieser Manuela Andre kunst, Fotografie, Rechtsangele­ Monika Kindl genheiten Jury Kinoinitiative Elke Patermann Mag. Barbara Goess Film und Medienkunst; Fotografie; Dr. Kurt Kaufmann Förderung des Nachwuchs-, Doku­ Dr. Dietmar Zingl Abteilung II/5 Literatur und Ver­ mentar-, Animations- und Experimen­ lagswesen talfilms, der Medienkunst und der Fo­ Fotobeirat tografie; Staatsstipendien; Ateliers; Dr. Monika Faber Förderung der Literatur einschließ­ Filmothek; Fotosammlung des Bun­ Seiichi Furuya lich der Kinder- und Jugendliteratur; des; Angelegenheiten des Österreichi­ Dr. Martin Hochleitner Vereine und Veranstaltungen; Litera­ schen Filminstituts; Vertretung Öster­ tur- und Kulturzeitschriften; Literatur­ reichs in internationalen Filmgremien Jury Förderungspreis für Fotografie stipendien; Verlagsförderung und För­ (z.B. MEDIA-PLUS-Komitee, EURI­ Sissi Farassat derung von Kleinverlagen; Überset­ MAGES); Filmabkommen und Mitwir­ Manisha Jothady zungsförderung; Einrichtungen der kung bei Filmwirtschaftsabkommen; Dr. Kurt Kaindl Kinder- und Jugendbucharbeit; Kom­ audiovisuelle Angelegenheiten im Be­ mission für Kinder- und Jugendlitera­ reich von WTO und GATS; Filmisches Jury Würdigungspreis für Foto­ tur; Redaktion des Kunstberichts Erbe; Koordination der Präsentation grafie künstlerischer Fotografie; Rechtliche Univ.Prof. Mag. Eva Schlegel Angelegenheiten der Sektion II; Ange­ Günther Selichar Dr. Robert Stocker legenheiten der Verwertungsgesell­ Univ.Prof. Dr. Herta Wolf Dr. Herbert Hofreither schaften und des Künstler-Sozialversi­ Mag. Gerhard Auinger cherungsfonds Jury Staatsstipendien für Fotografie Mag. Dr. Sabine Fuchs (seit Feb. 2004) Rupert Larl Renate Hartl Claudia Pilsl Anna Doppler Mag. Johannes Hörhan Mag. Alexandra Schantl Viola Ecker Mag. Gudrun Schreiber Elisabeth Horvath Mag. Anissa Baraka Jury Auslandsstipendien für Foto­ Mag. Karl Hufnagl grafie Literaturbeirat Mag. Joana Pichler Iris Andraschek Dr. Michael Forcher Mag. Bettina Müller-Jeschko Prof. Leo Kandl Dr. Christa Gürtler Dr. Horst Gerhartinger Hanns Otte Prof. Dr. Hans Haider Regina Zierer (bis Aug. 2004) Dr. Markus Jaroschka Martina Wurm Beirat für Medienkunst Dr. Jochen Jung Manuela Trollmann Dr. Thomas Feuerstein Univ.Prof. Dr. Hubert Lengauer Dr. Marina Grzinic Mag. Bettina Steiner Österreichisches Filminstitut Mag. Andrea Sodomka Dr. Günther Stocker Kuratorium und Auswahlkommission Dr. Christiane Zintzen siehe Seite 88

.91 serviceteil Übersetzungsbeirat Jury Würdigungspreis Jury Würdigungspreis für Kinder­ Mag. György Buda Mag. Eva Feitzinger und Jugendliteratur Mag. Christine Dollinger Barbara Frischmuth Jury Förderungspreis für Kinder­ Dr. Janko Ferk Prof. Dr. Alfred Kolleritsch und Jugendliteratur Mag. Katja Gasser Dr. Anita Pollak Mag. Severin Filek Univ.Prof. Dr. Peter J. Holzer Prof. Senta Kapoun Christoph Janacs Jury Österreichischer Staatspreis Dr. Waltraud Kolb Dr. Angelika Klammer für Europäische Literatur Mag. Franz Lettner Utta Roy-Seifert Univ.Prof. Dr. Wolfgang Greisenegger Dr. Heidi Lexe Dr. Jochen Jung Rotraut Schöberl Verlagsbeirat Mag. Klaus Nüchtern Mag. Christiane Goller-Fischer Dr. Evelyn Schlag Jury Mira-Lobe-Stipendien für Kin­ Mag. Karin Haller Dr. Wolfgang Unger der- und Jugendliteratur Dr. Inge Kralupper Adelheid Dahimene Univ.Prof. Dr. Alfred Pfabigan Jury Österreichischer Staatspreis Heinz Janisch Helga Plautz für Kulturpublizistik Dr. Lisbeth Zwerger Mag. Harald Podoschek (wirtschaftli­ Edwin Baumgartner che Beratung) Marianne Gruber Prof. Mag. Franz-Leo Popp Brigitte Hofer Abteilung II/6 Bilaterale und multi­ Dr. Daniela Strigl Prof. Heinz Nussbaumer laterale kulturelle Auslandsangele­ Univ.Prof. Dr. Karl Wagner Univ.Prof. Dr. Alfred Pfabigan genheiten, Auszeichnungsangele­ genheiten, Öffentlichkeitsarbeit Jury Dramatikerstipendien Jury Österreichischer Staatspreis Wolfgang Palka für literarische Übersetzung Koordination von Angelegenheiten Helmut Peschina Übersetzungsbeirat des Europarates, der UNESCO, des Mag. Claudia Romeder-Szevera Vereins Österreichische UNESCO- Jury Erich-Fried-Preis für Literatur Kommission, der OSZE sowie anderer Jury Projektstipendien und Sprache internationaler Organisationen für die Dr. Nils Jensen Wilhelm Genazino Sektion II; Innerstaatliche Durchfüh­ Dr. Ulrike Längle rung der Kulturabkommen; Vertretung Univ.Prof. Dr. Sigurd Paul Scheichl Jury Großer Österreichischer des Ressorts im Rat für kulturelle Zu­ Staatspreis sammenarbeit des Europarates (CD­ Jury Staatsstipendien Österreichischer Kunstsenat CULT); Ehrenzeichen- und Auszeich­ Dr. Brigitte Hilzensauer nungsangelegenheiten der Sektion II; Barbara Neuwirth Beirat Kinder- und Jugendliteratur Öffentlichkeitsarbeit für die Sektion II Prof. Peter Paul Wiplinger Gudrun Albertsmeier Univ.Prof. Dr. Klaus Zeyringer Gerda Anger-Schmidt Mag. Norbert Riedl Angelika Kaufmann Charlotte Sucher Jury Autorenprämien Prof. Mag. Jutta Kleedorfer Dr. Dieter Sommer Dr. Klaus Kastberger Mag. Dr. Inge Ledun-Kahlig Andrea Durst (bis Sept. 2004) Dr. Harald Klauhs Mag. Brigitte Rapp Ursula Klinger (bis Feb. 2004) Dr. Gerhard Kofler Maria Trenker (seit April 2004) Jury Österreichischer Kinder- und Marina Seeborun (seit Nov. 2004) Jury Buchprämien Jugendbuchpreis Anita Bana Ilse Kilic Inge Cevela Dr. Helmuth Niederle Dr. Reinhard Ehgartner Dr. Birgit Pölzl Mag. Gerhard Falschlehner Abteilung II/7 EU-Koordinations­ Barbara Tobler Nikolaus Glattauer stelle im Kulturbereich, Angelegen­ Prof. Peter Paul Wiplinger Mag. Karin Haller heiten der Bundestheater Mag. Silke Rabus Jury Förderungspreis Dr. Ernst Seibert Vertretung gegenüber innerstaatli­ Mag. Daniela Bartens Elisabeth Sisko chen sowie EU-Stellen im Zusammen­ Dr. Bernhard Fetz Heinz Wagner hang mit EU-Kulturangelegenheiten; Dr. Paulus Hochgatterer Koordinierung und Vorbereitung der Dr. Nils Jensen EU-Ministerräte in den Bereichen Kul­ Dr. Johanna Rachinger tur und Audiovisuelles; Cultural Contact Point Austria – Beratungs­ stelle für EU-Förderprogramme im Kunstbereich; Grundsätzliche Angele­ genheiten im Zusammenhang mit den Bundestheatern

.92 serviceteil Mag. Katrin Kneissel Jury Würdigungspreis für reali­ Österreichischer Kunstsenat Mag. Dr. Sigrid Olbrich-Krampl-Hiebler sierte Kulturprojekte zur Integration (bis Sept. 2004) von Menschen mit Behinderung Prof. Arch. Hans Hollein (Präsident) Mag. Elisabeth Pacher Jury Förderungspreis für aktuelle Prof. Christian Ludwig Attersee (Vize­ Mag. Aleksandra Widhofner (seit Dez. Kulturprojekte zur Integration von präsident) 2004) Menschen mit Behinderung Prof. Gerhard Rühm (Vizepräsident) Alexandra Szedenik (bis Mai 2004) Kornelia Götzinger Prof. Dr. Roland Rainer (Ehrenpräsi­ Sabine Körper (seit Juni 2004) Univ.Prof. Mag. Christine Hohenbüchler dent) Mag. Bertram Meusburger Ilse Aichinger Jury EU-Programm KULTUR 2000 Prof. Joannis Avramidis (Ausschreibung 2004) Wolfgang Bauer Marlene Ropac (Bildende Kunst) Beirat nach dem Kunstförderungs­ Günter Brus Tomas Friedmann (Literatur, Buch, beitragsgesetz Prof. Dr. Friedrich Cerha Lesen und Übersetzung) Prof. Bruno Gironcoli Dr. Klaus Wölfer V) Peter Handke Ursula Altreiter E) Prof. Maria Lassnig Abteilung II/8 Förderung regionaler Mag. Dr. Angela Apel M) Prof. György Ligeti Initiativen und Kulturzentren, Unter­ Mag. Dr. Alfred Brogyanyi E) Friederike Mayröcker stützung multikultureller Aktivitä­ Kurt Brunthaler M) Andreas Okopenko ten, Spartenübergreifende Projekte Mag. Nicolaus Drimmel M) Prof. Arch. Mag. Dr. Gustav Peichl Brigitte Drizhal E) Walter Pichler Förderung der Kulturentwicklung; Dr. Monika Einzinger ST) Prof. Wolf D. Prix Förderung regionaler Kulturinitiativen Mag. Sylvia Fassl-Vogler M) Prof. Arnulf Rainer und -zentren; Spartenübergreifende Dr. Arthur Ficzko E) Prof. Kurt Schwertsik und interdisziplinäre Kunst- und Kul­ Adolfine Friesenbichler M) Prof. Oswald Wiener turprojekte; Kinder- und Jugendkultur; Mag. Erwin Garstenauer E) Projekte im soziokulturellen Raum; Dr. Werner Grabher M) Angewandte Kulturforschung und Eva­ Mag. Gerfried Gruber M) luation; Maßnahmen im Bereich Kul­ Prof. Dr. Hans Haider M) turmanagement; Koordination der par­ Mag. Hannes Heher E) lamentarischen Anfragen für die Sek­ Dr. Evely Hoffmann E) tion II Dr. Reinhold Hohengartner M) Nathalie Hoyos E) Dr. Gabriele Kreidl-Kala Dr. Monika Kalista M) Mag. Karin Zizala Daniel Kosak E) Wolfgang Rathmeier Mag. Matthias Krampe M) Wolfgang Matuschka DI Robert Krapfenbauer M) Ursula Paireder (seit Aug. 2004) Mag. Michael Kreihsl M) Irene Ruzicka Niki List E) Dr. Christoph Mader B) Beirat für Kulturinitiativen Mag. Erika Napetschnig E) Elfriede Bruckmeier Peter Noever M) Peter Füssl Dr. Friedrich Noszek E) Mag. Ursula Horvath Prof. Mag. Franz-Leo Popp M) Mag. Elisabeth Kornhofer Ruth Pröckl E) Mag. Günther Mitter Mag. Dr. Carl Pruscha E) Hans Oberlechner Gerhard Ruiss E) Dr. Erika Schuster Mag. Claudia Scarimbolo E) Mag. Paul Schmidinger M) Jury Würdigungspreis für grenz­ Dr. Hiligund Schreiber E) überschreitende Kulturarbeit Mag. Stefan Schuhmann E) Elfriede Bruckmeier Mag. Matthias Stadler E) Mag. Josef Ecker Dr. Josef Tiefenbach E) Heidi Monetti Dr. Christa Winkler M) Dr. Gabriele Neuner Dr. Ilse Wintersberger M) Mag. Dieter Szorger Werner Wolf V) Vorsitz ST) Stellvertreter M) Mitglied E) Ersatzmitglied B) Beobachter

.93 serviceteil Förderungsmaßnahmen der Kunstsektion

Auszug aus den von der Kunstsektion herausgegebenen Förderungsrichtlinien. Anschrift: Bundeskanzleramt, Sektion II (Kunstangelegenheiten), Abteilung II/…, A-1014 Wien, Schottengasse 1, Telefon 01/53115-0, Telefax 01/53115-7620, Homepage: www.art.austria.gv.at Sämtliche Mitarbeiter der Kunstsektion sind unter der jeweiligen E-Mail-Adresse erreichbar: [email protected]

Abteilung II/1 Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Bildende Kunst: Einreichung durch einzelne Künstler Ausstellungs-, Katalog- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), 28. Februar Subvention, nach und Projektförderung Ausstellung, Katalog oder Projekt im In­ 31. Mai Beiratsempfehlung und Ausland 31. August 30. November

Arbeits- und Projektsti- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), 28. Februar Subvention, nach pendien künstlerisches Projekt im In- und Ausland 31. Mai Beiratsempfehlung 31. August 30. November

Staatsstipendien für Jury (Einreichung), freischaffende bildende Ausschreibung, jährlich zehn Stipen­ bildende Kunst Künstler 31. Juli des Vorjahres dien zu je € 13.200

Auslandsateliers und Jury (Einreichung), freischaffende bildende Ausschreibung, Wohnateliers in Rom, -stipendien Künstler 31. Juli des Vorjahres Paris (2), Krumau, New York, Chicago, Mexiko-City, Fujino/Japan; Stipen­ dienhöhe von € 1.100 bis € 1.850 monatlich für drei bis sechs Monate (P.S.1 New York für ein Jahr), einmalige Reise­ kosten

Atelierhaus des Bun- Einreichung, nur für ausländische Künstler laufend nur im Rahmen des des in Wien (Artist in Künstleraustausches, Residence Vienna) für max. drei Monate

Förderungsateliers in Jury (Einreichung), für in- und ausländische über Anfrage, nach vier Jahre Wien Künstler Ausschreibung und nach Maßgabe des Freiwerdens

Ankauf von Werken zeit- Jury (Einreichung), Drei-Jahres-Abstand zur 31. Jänner für alle Ankauf genössischer Kunst letzten Förderung Bundesländer

.94 serviceteil Bildende Kunst: Einreichung durch Vereine und Künstlergemeinschaften Jahresprojekte-Förde- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), 30. November des Subvention, nach rung Kunstverein mit durchlaufendem Vorjahres Beiratsempfehlung Ausstellungsprogramm

Ausstellungs- und Pro- Beirat für bildende Kunst (Einreichung), Aus­ 28. Februar Subvention, abhängig jektförderung stellung oder Projekt im Ausland 31. Mai von Vorhaben, nach 31. August Beiratsempfehlung 30. November

Preise (Bildende Kunst) Förderungspreis Jury (Einreichung), in jährlich wechselnden Ausschreibung, € 5.500 Sparten biennal

Würdigungspreis Jury (keine Einreichung), für reifes Lebens- Nominierung durch € 11.000 werk Jury, biennal

Großer Österreichischer Österreichischer Kunstsenat (keine Einrei­ jährlich € 30.000 Staatspreis chung), österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich, ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, bildende Kunst, Architektur

Galerieförderung Galerieförderung – ausgewählte Museen und Galerien des Bun- Vertragsabschluss je € 36.500 + 50% Inland des, der Länder und Gemeinden kaufen Wer- Anfang des Jahres aus Eigenmitteln ke der bildenden Kunst bei kommerziellen Galerien

Galerieförderung – für die Teilnahme an max. drei von sechs 30. November maximaler Gesamt- Beteiligung an ausländi­ festgelegten Auslandskunstmessen budgetrahmen schen Kunstmessen € 200.000 (detaillierte Bedingungen siehe Ausschreibung)

Soziale Förderung Künstlerhilfe, Über- Künstler in sozialer Notsituation laufend abhängig vom Einzel­ brückungshilfen fall

Architektur und Design Jahresprojekte-Förde- Beirat für Architektur und Design (Ein­ 30. November des Subvention, nach rung (Vereine) reichung), Vereine im Bereich Architektur, Vorjahres Beiratsempfehlung Design mit durchgehendem Programm

Ausstellungs-, Projekt- Beirat für Architektur und Design (Einrei­ 28. Februar Subvention, nach finanzierung (Vereine chung), Ausstellung oder Projekt im In­ 31. Mai Beiratsempfehlung oder Einzelpersonen) und Ausland 31. August 30. November

Projekt-, Arbeitsstipen- Beirat für Architektur und Design (Einrei­ 28. Februar Subvention, nach dium chung) 31. Mai Beiratsempfehlung 31. August 30. November

Stipendienprogramm Jury (Einreichung), für junge angehende Archi­ 31. Jänner, bis zu zehn Stipen­ „TISCHE“ tekten Ausschreibung dien pro Jahr, monat­ lich € 1.500 für sechs Monate, einmalige Reisekosten

.95 serviceteil Margarethe Schütte- Jury (Einreichung), jüngere Architekten 31. Jänner, bis zu fünf Stipendien Lihotzky-Projekt­ mit Berufserfahrung Ausschreibung zu je € 7.500 mit ab­ stipendium schließender Projekt­ präsentation

Stipendienprogramm alle Sparten in zahlreichen europäischen Ausschreibung drei- bis sechsmona­ „Pepinieres europeen­ Städten durch Pepinieres tiger Aufenthalt in ei­ nes pour les jeunes Österreich, Graz ner der teilnehmen- artistes“ den europäischen Städte

Mode Projekt-, Präsentations­ Expertengutachten (Einreichung), jüngere laufend Mitfinanzierung finanzierung (Vereine Modeavantgardisten, Förderung der Ein­ oder Einzelpersonen) bindung in den Markt

Preise (Architektur, Design, Mode) Förderungspreis für ex­ Jury (Einreichung), jüngere Architekten mit Ausschreibung, Ver­ € 5.500 und ein drei­ perimentelle Tendenzen Projekten experimenteller Architektur gabe alle zwei Jahre monatiges Auslands­ in der Architektur stipendium sowie bis zu drei Anerken­ nungspreise zu je € 2.000

Förderungspreis für Jury (Einreichung), insbesondere für Ausschreibung, Ver­ € 5.500 und bis zu experimentelles Design innovative Konzepte im Designbereich gabe alle zwei Jahre drei Anerkennungs­ (im Rahmen des „Adolf preise zu je € 2.000 Loos Staatspreises für Design“)

Modepreis des Bundes­ Jury (Einreichung), Organisation: Unit f Ausschreibung durch Preis in Form eines kanzleramts Unit f, jährlich Auslandsstipendiums

Abteilung II/2 Musik und darstellende Kunst

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Förderung von grö­ Bühnenbeirat (Einreichung), bisheriger Status, 15. November Jahressubvention ßeren Bühnen Umfang und Anspruch des Programms, über­ regionale Bedeutung, Österreichbezug, Profes­ sionalität, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in der Öffentlichkeit, Qualität der Aufführungen

Förderung von Klein- Bühnenbeirat/Tanzbeirat (Einreichung), bis­ 15. November Jahressubvention, bühnen und freien herige Leistungen, Umfang und Anspruch (Jahresförderung), Produktionskosten- Theaterschaffenden des Programms, überregionale Bedeutung, Projektanträge zuschuss, Prämien Förderung durch regionale Gebietskörper­ grundsätzlich mind. schaften, Aufführung von Werken zeitge­ drei Monate vor nössischer österreichischer Autoren, Profes- Produktionsbeginn; sionalität, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in 15. Februar der Öffentlichkeit, Qualität der Aufführungen, 15. April innovatives Inszenierungskonzept (insbeson­ 15. September dere bei Produktionszuschüssen) 15. November

.96 serviceteil Förderung von Musikbeirat (Einreichung), kontinuierliche 15. November Jahressubvention, Orchestern und Tätigkeit auf hohem Niveau, gesamt-öster­ (Jahresförderung), Projektförderung Musikensembles reichische Bedeutung, Qualität der Interpre­ Projektanträge mind. tation, Repertoire (insbesondere Werke drei Monate vor lebender österreichischer Komponistinnen Produktionsbeginn; und Komponisten) 15. Februar 15. April 15. September 15. November

Förderung von Kon­ Musikbeirat (Einreichung), Umfang und 15. November Jahressubvention, zertveranstaltern Anspruch des Programms, überregionale Förderung nach­ Bedeutung, Österreichbezug, Professionalität, haltiger Sonder­ Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit in der projekte, Prämien Öffentlichkeit

Förderung von Kunst­ Musikbeirat, Bühnenbeirat/Tanzbeirat laufend Jahressubvention, schulen (Einreichung), mustergültige Projekte von Projektförderung gesamt-österreichischer Bedeutung

Förderung von Fest­ Bühnenbeirat/Tanzbeirat, Musikbeirat (Einrei­ mind. drei Monate vor Projektkostenzu­ spielen und ähnlichen chung), bisherige Leistungen, Umfang und Produktionsbeginn: schuss Saisonveranstaltungen Anspruch des Programms, überregionale 15. Februar Bedeutung, Professionalität, Wirtschaftlichkeit, 15. April Wirksamkeit in der Öffentlichkeit 15. September 15. November

Förderung von gemein­ Bühnenbeirat/Tanzbeirat, Musikbeirat (Einrei­ 15. Februar Projektkostenzu­ nützigen Einrichtungen chung), bisherige Leistungen, Umfang 15. April schuss und Anspruch des Programms, österreich­ 15. September weite Bedeutung, Wirksamkeit in der Öffent­ 15. November lichkeit

Investitionsförderung Bühnenbeirat/Tanzbeirat, Musikbeirat (Einrei­ laufend auch als Teilleistung chung), Zweckmäßigkeit, künstlerische Not­ für bewegliche Güter wendigkeit

Fortbildungskosten­ Bühnenbeirat/Tanzbeirat, Musikbeirat (Einrei­ 15. Februar befristete Teilleistung zuschuss chung), abgeschlossene künstlerische Ausbil­ 15. April dung, Qualität der bisherigen öffentlichen Leis­ 15. September tungen im Bereich Musik oder darstellende 15. November Kunst

Reise-, Aufenthalts-, Bühnenbeirat/Tanzbeirat, Musikbeirat (Einrei­ mind. drei Monate grundsätzlich in Tourneekostenzuschuss chung), für Künstler, Ensembles, Orchester vor Antritt der Reise: Verbindung mit einer und Theatergruppen für Gastspiele vorrangig 15. Februar Leistung im Inland im Inland 15. April 15. September 15. November

Verbreitungsförderung Bühnenbeirat/Tanzbeirat, Musikbeirat (Einrei­ 15. April Teilleistung für Tonträger (CD) und chung), Verbreitung von Werken hervorragen­ 15. Oktober Publikationen der zeitgenössischer österreichischer Urheber oder Interpreten im In- und Ausland

Auslandsstipendium für Jury (Einreichung gemäß Ausschreibung), 15. April für das fol­ jährlich sechs Stipen­ Tänzerinnen und Tänzer Qualität der tänzerischen Leistung, Ausbil­ gende Studienjahr dien, monatlich dungsabschluss € 1.100, max. zehn Monate

.97 serviceteil Kompositionsförderung Kompositionsjury (Einreichung gemäß Aus­ 15. April Teilleistung (Arbeitsstipendien) schreibung), Förderung von geplanten Werken, 15. Oktober deren möglichst mehrmalige Aufführung von besonders qualifizierten Ensembles oder Ver­ anstaltern zugesichert wird

Staatsstipendium für Jury (Einreichung gemäß Ausschreibung), 15. Oktober für das jährlich bis zu zehn Komposition bisherige Erfolge, Qualität der vorliegenden Folgejahr Stipendien zu je Werke, Umfang und Relevanz der Vorhaben, € 13.200 für die während der Laufzeit des Stipendiums 12 Monate verwirklicht werden, abgeschlossene Kompo­ sitionsausbildung

Materialkostenzuschuss Kompositionsjury (Einreichung), Förderung der 15. April Teilleistung für Herstellung von Materialherstellung für gesicherte Aufführungen 15. Oktober Notenmaterial, Förde­ rung von Musikverlagen

Preise Förderungspreis Jury (Einreichung gemäß Ausschreibung), jährlich für eine € 5.500 für Musik Qualität und Aktualität des musikalischen andere Sparte Werkes

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), langjähriges musi­ jährlich € 11.000 Musik kalisches Schaffen, künstlerisch überregionale Bedeutung

Großer Österreichi­ Österreichischer Kunstsenat (keine Einrei­ jährlich € 30.000 scher Staatspreis chung), österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich, ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, bildende Kunst, Architektur

Soziale Förderung Soziale Leistungen, außerordentliche Notfälle, soziale Bedürf­ laufend einzelne Unterstüt­ Künstlerhilfe, Ehren­ tigkeit (IG-Netz für Freie Theaterschaffende, zungen, einkom­ gaben Verein zur Förderung und Unterstützung mensabhängige österreichischer Musikschaffender/Sozial­ Zuschüsse zu fonds für Musikschaffende) Kranken- und Unfall­ versicherung

Abteilung II/3 Film und Medienkunst, Fotografie, Rechtsangelegenheiten

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Internationale Filmangelegenheiten Koordination von EU-Förderungsprogramm: Fortbildung, verschiedene Ein- MEDIA PLUS (2001 – MEDIA PLUS Projektentwicklung, Verleih und Vertrieb, reichtermine 2006) Gesamtbudget Promotion, Pilotprojekte € 513 Mio

Koordination von Förderungsprogramm des Europarats: inter- verschiedene Ein- EURIMAGES (2004) EURIMAGES nationale Koproduktionen reichtermine Gesamtbudget € 19,4 Mio

.98 serviceteil Film- und Medienkunst, künstlerische Fotografie Förderung für Projekt- Filmbeirat, Medienkunstbeirat, Fotobeirat soferne Beiratsgut­ Beiratsempfehlung entwicklung (Einreichung), keine Förderung im kommer­ achten erforderlich von € 900 bis ziellen Bereich, der Trivialkunst und werbe­ sind (schriftliche Ver­ € 10.000 mäßiger Konzeptionen ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, ansonsten jederzeit möglich

Zuschuss zu Ausstel- Filmbeirat, Medienkunstbeirat, Fotobeirat soferne Beiratsgut­ Beiratsempfehlung lungskosten, Festival­ (Einreichung), keine Förderung im kommer­ achten erforderlich beteiligungen ziellen Bereich, der Trivialkunst und werbe­ sind (schriftliche Ver­ mäßiger Konzeptionen ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, an­ sonsten jederzeit möglich

Drehbuchförderung Filmbeirat, (Einreichung), keine Förderung soferne Beiratsgut­ bis € 5.000 des kommerziellen Films, der Trivialkunst achten erforderlich und werbemäßiger Konzeptionen sind (schriftliche Ver­ ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, an­ sonsten jederzeit möglich

Druckkostenzuschuss Filmbeirat, Medienkunstbeirat, Fotobeirat soferne Beiratsgut­ Zuschüsse für film­ (Einreichung), nur aufgrund ganz bestimmter achten erforderlich wissenschaftliche Konstellationen (Jubiläen, Fortführen schon sind (schriftliche Ver­ Recherchen, Kata­ existierender Reihen, herausragende Ent­ ständigung) jeweils loge und Publikatio­ wicklungen, wobei nachgewiesen werden 31. Jänner, 31. Mai, nen im Bereich künst­ muss, dass nur diese Einzelpublikation dem 30. September, an­ lerische Fotografie Ereignis Rechnung trägt), im Foto- und sonsten jederzeit Medienkunstbereich für Ausstellungskataloge möglich und Einzelpublikationen

Infrastrukturelle Maß- Filmbeirat, Medienkunstbeirat, Fotobeirat soferne Beiratsgut­ anteilige Zuschüsse nahmen, Jahrestätig­ (Einreichung), Nachweis der kontinuierlichen achten erforderlich keit für gemeinnützige einschlägigen Tätigkeit und regelmäßige sind (schriftliche Ver­ Vereine Evaluierung ständigung) jeweils 31. Jänner, 31. Mai, 30. September, an­ sonsten jederzeit möglich

Investitionsförderung Filmbeirat, Medienkunstbeirat, Fotobeirat soferne Beiratsgut­ anteilige Zuschüsse (Einreichung), nur bei gemeinnützigen Ver­ achten erforderlich einen mit öffentlichem Zugang, gemeinsame sind (schriftliche Ver­ Zusage von Gemeinden, Ländern und Bund, ständigung) jeweils Maß der Öffentlichkeit, der Innovation und 31. Jänner, 31. Mai, der evaluierbaren Wirkung, auch für Pro­ 30. September, an­ grammkinos möglich sonsten jederzeit möglich

.99 serviceteil Produktionskostenzu- Filmbeirat, Medienkunstbeirat, Fotobeirat soferne Beiratsgut­ max. € 60.000 für schuss (Einreichung), innovativer österreichischer achten erforderlich Einzelpersonen, Nachwuchs-(Erstlings-), Dokumentar- und sind (schriftliche Ver­ max. € 100.000 für Experimentalfilm, Netzwerkkunst im Medien­ ständigung) jeweils Produktionsfirmen bereich, technologisch unterstützte Medien­ 31. Jänner, 31. Mai, kunst, Kunstvideos, im Fotobereich Herstel­ 30. September, an­ lungskosten sonsten jederzeit möglich

Preise Förderungspreis für Jury (keine Einreichung) jährlich € 7.300 Filmkunst

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung) jährlich € 14.600 Filmkunst

Förderungspreis für Jury (Einreichung) jährlich € 5.500 künstlerische Fotografie

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung) jährlich € 11.000 künstlerische Fotografie

Stipendien Staatsstipendien für Jury (Einreichung) jährlich € 13.200 künstlerische Fotografie

Auslandsstipendien für Jury (Einreichung) jährlich monatlich € 1.090 künstlerische Fotografie oder € 1.453

Filmstipendien Beirat (Einreichung) jährlich Spiel- und Doku­ mentarfilm max. je drei Stipendien zu je € 10.000 Experimentalfilm max. drei zu je € 7.500

Abteilung II/5 Literatur und Verlagswesen

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Einreichung durch den Autor, die Autorin Robert-Musil-Stipendium Literaturbeirat (Einreichung), alle drei Jahre, Ausschreibung, drei Langzeitstipen­ österreichische Staatsbürgerschaft bzw. 31. März 2005 dien für die Dauer ständiger Wohnsitz in Österreich, Publika­ von höchstens drei tionen in österreichischen bzw. ausländischen Jahren zu max. je Verlagen, für die Arbeit an literarischen € 50.400, monatlich Großprojekten (Prosa, Lyrik, Essay) € 1.400

Projektstipendium Jury (Einreichung), österreichische Staats- Ausschreibung, jährlich 20 Stipendien bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. Jänner zu je € 13.200, Österreich, Publikationen in österreichischen monatlich € 1.100 bzw. ausländischen Verlagen, für die Arbeit an größeren literarischen Projekten (Prosa, Lyrik, Essay)

Staatsstipendium Jury (Einreichung), österreichische Staats- Ausschreibung, jährlich 20 Stipendien bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. Jänner zu je € 13.200, Österreich, für die Arbeit an größeren literari­ monatlich € 1.100 schen Projekten (Prosa, Lyrik, Essay)

.100 serviceteil Dramatikerstipendium Jury (Einreichung), österreichische Staats- Ausschreibung, jährlich zehn Stipen­ bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. März dien zu je € 6.600, Österreich, an Dramatiker, bei Aufführung monatlich € 1.100 des Werkes an einer österreichischen Bühne Tantiemenausfallshaftung von max. € 2.200 (bei Aufführung an mittleren und großen Büh­ nen) bzw. von max. € 1.100 (bei Kleinbühnen)

Mira-Lobe-Stipendium Jury (Einreichung), österreichische Staats- Ausschreibung, jährlich fünf Stipen­ bürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in 31. Jänner dien zu je € 6.600, Österreich, für die Arbeit an literarischen Pro­ monatlich € 1.100 jekten im Bereich Kinder- und Jugendliteratur (Prosa, Lyrik, Dramatik), insbesondere zur Förderung des literarischen Nachwuchses

Werkstipendium Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend monatlich bis zu Jugendliteratur (Einreichung), österreichische € 1.100 für min- Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz destens drei Monate in Österreich, Publikationen in österreichi­ schen bzw. ausländischen Verlagen, zur Aus­ arbeitung einer größeren literarischen Arbeit (Prosa, Lyrik, Dramatik, Essay)

Arbeitsstipendium Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend ein- bis zweimal Jugendliteratur bzw. Übersetzungsgutachten jährlich, jeweils (Einreichung); Literatur, Kinder- und Jugendli­ max. € 1.100 teratur: österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich, 30 Seiten Textproben; Illustration: österreichi­ sche Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich, Layout eines Bilder­ buchs (Typographie und skizzenhaft darge­ stellte Bilder), zwei ausgeführte (reingezeich­ nete), ganzseitige Illustrationen zu einem Buchtext (Vorlage möglichst als Farbkopie), Text. Bei textlosen Bilderbüchern oder Büchern, die noch keinen Text haben, ist eine kurze Inhaltsangabe anzuschließen

Reisestipendium Literaturbeirat, Beirat für Kinder- und Jugend­ laufend für max. drei Monate, literatur bzw. Übersetzungsgutachten (Einrei- monatlich max. chung), österreichische Staatsbürgerschaft € 1.100 bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich bzw. an ausländische Übersetzer, Zuschuss zu Reise- und Lebenshaltungskosten bei Aus­ landsaufenthalten bzw. bei Österreich-Aufent­ halten von ausländischen Übersetzern

Rom-Stipendium Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend € 900 monatlich für Jugendliteratur (Einreichung), österreichische max. drei Monate Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz pro Jahr, zuzüglich in Österreich, Auslandsstipendium für Literatur Reisespesen inklusive freiem Aufenthalt in der Atelierwoh­ nung der Kunstsektion in Rom

Finanzierung von Literaturbeirat, Beirat für Kinder- und Jugend­ laufend Beiträge zur Finan- Arbeitsbehelfen literatur bzw. Übersetzungsgutachten (Ein­ zierung von Arbeits­ reichung), 30 Seiten Textproben, Rezensio­ behelfen nen, österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich

.101 serviceteil Einreichung durch den Verlag Verlagsförderung Verlagsbeirat (Einreichung), bis zu dreimal Ausschreibung, € 9.100, € 18.200, jährlich an österreichische Verlage, deren für das Frühjahrs­ € 27.300, € 36.400, Programm Belletristik, Essayistik, Kinder- und programm Februar, € 45.500 oder Jugendliteratur, Zeitgeschichte, Philosophie, für das Herbstpro­ € 54.600 jeweils für Kulturgeschichte, bildende Kunst, Musik, Ar­ gramm und für das Frühjahrspro­ chitektur und Design (alle Sparten ausschließ­ Werbung und Ver­ gramm, das Herbst­ lich 20. und 21. Jahrhundert) umfasst und trieb Mai/Juni programm, Werbe- die folgende Kriterien erfüllen: mindestens fünf und Vertriebsmaß­ selbständige Publikationen mittlerer Größe nahmen pro Jahr, überregionale Vertriebspraxis und branchenübliche Vertriebsdokumentation (ISBN, VLB), österreichischer Gewerbeschein, Firmensitz in Österreich, Geschäftsführung, Lektorat und wirtschaftlicher Mittelpunkt in Österreich; Erfüllung dieser Kriterien während der letzten drei Jahre, Einhaltung handels­ üblicher vertraglicher Normen im Verkehr mit Autoren, Übersetzern und Illustratoren

Druckkostenbeitrag Literaturbeirat bzw. Beirat für Kinder- und laufend bis zu 20% der Her­ Jugendliteratur (Einreichung), 30 Seiten Text­ stellungskosten je proben, für die Herausgabe der Werke vor Projekt allem zeitgenössischer österreichischer Autoren im Bereich Belletristik

Übersetzungskosten- Übersetzungsgutachten (Einreichung), 30 laufend max. € 2.200 zuschuss Seiten Übersetzungsproben, für die Überset­ pro Werk zung der Werke vor allem zeitgenössischer österreichischer Autoren im Bereich Belle­ tristik Prämien Autorenprämie Jury (keine Einreichung), für besonders jährlich vier Prämien zu je gelungene Debüts bzw. besonders talentierte € 3.700 jüngere österreichische Autoren im Bereich Belletristik

Buchprämie Jury (keine Einreichung), an österreichische jährlich 15 Prämien zu je Autoren für Neuerscheinungen in österreichi­ € 1.500 schen Verlagen im Bereich Belletristik

Übersetzungsprämie Übersetzungsbeirat (Einreichung), an in- und 31. Juli von € 750 bis € 2.200 ausländische Übersetzer für eine bereits publizierte Übersetzung eines Werkes der zeitgenössischen österreichischen Literatur (vor allem Werke lebender Autoren, aber auch Werke der Nach- und Zwischenkriegs­ zeit) in eine Fremdsprache (unabhängig von Wohnsitz und Staatsbürgerschaft des Über­ setzers) sowie für die Übersetzung eines fremdsprachigen Werkes der zeitgenössi­ schen Literatur ins Deutsche (österreichische Staatsbürgerschaft des Übersetzers bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich)

Preise Großer Österreichi- Österreichischer Kunstsenat (keine Einrei­ jährlich € 30.000 scher Staatspreis chung), österreichische Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich, ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der Sparten Literatur, Musik, bildende Kunst, Architektur

.102 serviceteil Österreichischer Jury (keine Einreichung), an einen europä­ jährlich € 22.000 Staatspreis für Euro­ ischen Schriftsteller, dessen Werk auch päische Literatur außerhalb seines Heimatlandes Beachtung gefunden hat, was durch Übersetzung doku­ mentiert sein muss

Erich-Fried-Preis für gestiftet von der Kunstsektion, vergeben von jährlich € 14.600 Literatur und Sprache der Internationalen Erich-Fried-Gesellschaft für Literatur und Sprache, Einzelentscheidung eines vom Präsidium der Gesellschaft gewähl­ ten Jurors (keine Einreichung)

Ernst-Jandl-Preis für Jury (keine Einreichung), für hervorragende alle zwei Jahre € 14.600 Lyrik Leistungen auf dem Gebiet der deutsch­ sprachigen Lyrik

Österreichischer Jury (keine Einreichung), für hervorragende alle zwei Jahre, € 7.300 Staatspreis für Beiträge auf dem Gebiet der europäischen alternierend mit dem Kulturpublizistik Kulturpublizistik (Kulturpolitik, Kulturkritik, Österreichischen Essayistik, Gesellschaftskritik) in den letzten Staatspreis für Jahren; bei fremdsprachigen Beiträgen Literaturkritik müssen Übersetzungen in deutscher Sprache vorliegen

Österreichischer Jury (keine Einreichung), österreichische alle zwei Jahre, € 7.300 Staatspreis für Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz alternierend mit dem Literaturkritik in Österreich, für hervorragende Literatur­ Österreichischen rezensionen in österreichischen oder auslän­ Staatspreis für Kultur­ dischen Zeitungen, Zeitschriften oder audio­ publizistik visuellen Medien

Manès-Sperber-Preis Jury (keine Einreichung), gestiftet von der alle zwei Jahre € 7.300 für Literatur Kunstsektion, vergeben von der Mane`s Sperber Gesellschaft, für hervorragende lite­ rarische Leistungen; das auszuzeichnende Werk muss entweder im Original deutsch­ sprachig sein oder in repräsentativer Weise in deutscher Sprache vorliegen

Österreichischer Übersetzungsbeirat (keine Einreichung), für jährlich zwei Preise zu je Staatspreis für literari­ die Übersetzung eines Werkes der zeitge­ € 7.300 sche Übersetzung nössischen österreichischen Literatur (vor allem Werke lebender Autoren, aber auch Werke der Nach- und Zwischenkriegszeit) in eine Fremdsprache (unabhängig von Wohnsitz und Staatsbürgerschaft der Über­ setzer) sowie für die Übersetzung eines fremdsprachigen Werkes der zeitgenössi­ schen Literatur ins Deutsche (österreichi­ sche Staatsbürgerschaft bzw. ständiger Wohnsitz in Österreich); die Übersetzungen sollten während der letzten fünf Jahre in Buchform erschienen sein

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), für das Gesamt­ jährlich € 11.000 Literatur werk eines österreichischen Autors

Förderungspreis für Jury (keine Einreichung), für das bisherige jährlich € 7.300 Literatur Schaffen eines österreichischen Autors

.103 serviceteil Österreichischer Jury (Einreichung), vier belletristische Kin­ jährlich, Ausschrei- jährlich insgesamt Kinder- und Jugend­ der- und Jugendbuchpreise, ein Sachbuch­ bung € 18.200, Buchan­ buchpreis preis, ein Illustrationspreis und ein Überset­ kauf in der Höhe von zungspreis; für besonders gelungene Bücher € 10.200 in österreichischen Verlagen bzw. für be­ sonders gelungene Bücher österreichischer Urheber in nicht-österreichischen Verlagen

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), für das Gesamt­ alle zwei Jahre € 11.000 Kinder- und Jugend­ werk eines österreichischen Autors, Überset­ literatur zers oder Illustrators

Förderungspreis für Jury (keine Einreichung), für das bisherige alle zwei Jahre € 7.300 Kinder- und Jugend­ Schaffen eines österreichischen Autors, literatur Übersetzers oder Illustrators

Österreichischer Staats- Jury (Einreichung), für das Gesamtwerk im alle zwei Jahre, Aus­ € 7.300 preis für Kinderlyrik Bereich der deutschsprachigen Kinderlyrik schreibung

Abteilung II/6 Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Koordination, Vermittlung und Förderung im Rahmen von Kulturabkommen und Memorandum of Understanding Kulturabkommen Ägypten laufend, gegebenen­ Reise- und Aufent­ Belgien falls wird Beiratsgut­ haltskosten für BR Jugoslawien achten eingeholt Expertenaustausch, Bulgarien Austausch kultureller China Aktivitäten, der Ent­ Finnland sendestaat teilt dem Frankreich Empfangsstaat spä­ Italien testens zwei Monate Kroatien vor der Entsendung Luxemburg Namen und Qualifi­ Mexiko zierung seiner Exper­ Niederlande ten unter Angabe des Norwegen gewünschten Polen Besuchsprogramms Portugal mit, der Entsende­ Philippinen staat trägt die Reise­ Rumänien kosten bis zum Ziel­ Russland ort und zurück, der Slowakei Empfangsstaat die Slowenien Kosten für Unterbrin­ Spanien gung (Hotel und Tschechien Frühstück) und Rei­ Tunesien sen inklusive Taggeld Ungarn auf seinem Gebiet, Austausch im Rah­ Memorandum of Iran men der budgetären Understanding Israel Möglichkeiten der Norwegen Vertragsstaaten, überwiegende Gesamtaustausch­ quote von 30 Perso­ nentagen

.104 serviceteil Reise- und Aufenthalts- Auslandsaufenthalt von österreichischen Ex- laufend, gegebenen- Reise- und Aufent­ kostenzuschuss perten, Künstlern und Künstlerensembles bzw. falls wird Beiratsgut- haltskostenzuschuss, Österreich-Aufenthalt von Experten usw. aus achten eingeholt Zuschuss für Aus- dem Ausland tausch kultureller Aktivitäten

„European Diploma in Verbesserung der Managementfähigkeit von April Kurskostenzuschuss Cultural Project Mana­ Kulturverwaltern vornehmlich aus dem Regio- zum zweijährigen gement“, Kurskosten­ nalbereich, mindestens dreijährige Berufser- Ausbildungspro­ zuschuss fahrung, unter 40 Jahre, fließende Beherr- gramm, insgesamt schung einer, gute Beherrschung der ande- werden 25 Personen ren der beiden Unterrichtssprachen (Eng- aufgenommen, davon lisch, Französisch), Lebenslauf und einge- erfahrungsgemäß reichtes Kulturprojekt mit europäischer zwei österreichische Dimension, das während der zweijährigen Aus- Kandidaten bildung (Blockveranstaltungen) durchgeführt und abgeschlossen werden muss, dienen der Jury als Entscheidungsgrundlage für die Aus­ wahl

Training für Kulturad­ Teilnahme an Kulturmanagementkursen von laufend Reisekostenzuschuss ministratoren, Reise­ Kulturexperten, Vortragenden, Lehrern sowie stipendium Studenten im Rahmen des Europarats

Abteilung II/7 EU-Koordinationsstelle, Cultural Contact Point, Bundestheater

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Beratungsstelle für EU-Kulturförderung, Cultural Contact Point Austria KULTUR 2000 Förderung eines den Europäern gemeinsa­ jährlich eine Aus- Projektkostenzu­ Programm zur Unterstüt­ men Kulturraums schreibung während schuss von max. zung künstlerischer und der Laufzeit 2000 60% der Gesamtpro­ kultureller Aktivitäten mit Kulturelles Erbe; Buch und Lesen; darstel­ –2006 jektkosten, insgesamt europäischer Dimension lende, bildende und angewandte Künste; kul­ ca. € 33 Mio EU-weit (Ausschreibung 2005: turelle Zusammenarbeit in Drittländern; Bil­ keine Schwerpunktset­ dung, Ausbildung, Forschung und neue Tech­ zung) nologien; gegenseitige Kenntnis der Kulturge­ schichte der Völker Europas

Aktion 1 – Einjährige Förderung spezifischer innovativer und/oder 15. Oktober 2004 Förderung von max. Kooperationsprojekte experimenteller Maßnahmen: Unterstützung 50% der Gesamtpro­ von Kooperationsprojekten, die von mindes­ jektkosten, von min. tens drei Institutionen aus drei verschiedenen € 50.000 bis max. Ländern gemeinsam geplant, durchgeführt € 150.000; und finanziert werden Projektlaufzeit ein Jahr

Aktion 2 – Mehrjährige Förderung mehrjähriger Abkommen über 29. Oktober 2004 Förderung von max. Kooperationsprojekte transnationale kulturelle Zusammenarbeit: 60% der Gesamtpro­ Unterstützung von Kooperationsprojekten, jektkosten, von min. die von mindestens fünf Institutionen aus fünf € 50.000 bis verschiedenen Ländern gemeinsam geplant, € 300.000 jährlich, durchgeführt und finanziert werden, mit dem Projektlaufzeit zwei Ziel der Aufstellung und Durchführung von bis drei Jahre Aktionsprogrammen für die mittel- und lang­ fristige kulturelle Zusammenarbeit

.105 serviceteil Aktion 3: Förderung besonderer kultureller Veranstal­ tungen mit europäischer oder internationa­ ler Ausstrahlung

Europäische Laboratorien für das Kultur­ 29. Oktober 2004 Gemeinschaftsunterstüt­ erbe: Unterstützung von Projekten zur Er­ zung von € 150.000 bis haltung und zum Schutz des der Öffentlich­ € 300.000 pro Projekt keit zugänglichen kulturellen Erbes von (max. 50% der Gesamt­ außergewöhnlicher und europäischer Be­ projektkosten), Umset­ deutung, die zur Entwicklung und Verbrei­ zung im Jahr 2005 mit tung innovativer Methoden und Techniken max. Laufzeit von einem beitragen Jahr

Spezielle kulturelle Aktionen der kulturellen Kooperation im 30. November 2004 Gemeinschaftsunterstüt- Veranstaltungen mit Rahmen des EU-Japan-Jahres 2005 zung von max. europäischer/interna­ € 200.000 (max. 60% tionaler Ausstrahlung der Gesamtprojektkos­ ten), Umsetzung vorwie­ gend im Jahr 2005 mit max. Laufzeit von einem Jahr

Vorbereitende Maß­ Maßnahmen der kulturellen Zusammenar­ 15. September 2004 Projekte der kulturellen nahmen für die Zu­ beit in Europa und Auswertung von Infor- Zusammenarbeit: Ge­ sammenarbeit im mationen über die kulturelle Zusammenar­ meinschaftsunterstüt­ Kulturbereich beit. Die Projekte müssen eine experimen­ zung max. € 460.000 telle Dimension aufweisen und mind. zwei (max. 70% der Gesamt- der folgenden Zielsetzungen Rechnung tra­ projektkosten), max. gen: Zunahme der Mobilität der Akteure im 2 Jahre Laufzeit, Projekt­ kulturellen Sektor; Zunahme des Verkehrs beginn vor 31.12.2004, kultureller Werke und Produkte; Aufbau des Projektende vor kulturellen Dialogs 30.12.2006

Analyse von Informatio­ nen über kulturelle Zu­ sammenarbeit: Gemein­ schaftsunterstützung max. € 300.000 (max. 70% der Gesamtpro­ jektkosten), max. 2 Jahre Laufzeit, Projektbeginn vor 31.12.2004, Projektende vor 30.12.2006

Aktionsprogramm Förderung von kulturellen Einrichtungen von Budget € 19 Mio, Aktionsprogramm der europäischem Interesse und Intensivierung Laufzeit 1.1.2004– EU zur Förderung von und Verbesserung der kulturpolitischen Maß­ 31.12.2006 auf europäischer nahmen der EU Ebene tätigen kultu­ rellen Einrichtungen

Aktionsbereich 3 Unterstützung von Projekten zur Erhaltung 10. September 2004 Gemeinschaftsunterstüt­ der mit den Deportationen zur Zeit des 2. zung von € 10.000 Weltkriegs in Verbindung stehenden Schau­ bis € 40.000 je Projekt plätze und Archive und ihrer Mahnmalfunktion (max. 75% der Gesamt­ projektkosten), Laufzeit max. 1 Jahr

.106 serviceteil Abteilung II/8 Regionale Initiativen und Kulturzentren

Förderungsbereich Bedingung/Kriterium Termin Art/Höhe/Dauer

Projekt-, Programm­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), Kul­ Jahresprogramm im Zuschuss nach zuschuss turentwicklung und regionale Kulturinitiativen 1. Quartal, Projekt- Bedarf, möglichst zur Förderung von innovativen, zeitbezoge­ förderung laufend Drittelfinanzierung nen, experimentellen Kulturformen und so­ mit Gemeinde und ziokulturellen Initiativen von überregionalem Bundesland Interesse mit beispielgebendem, innovato­ rischem Charakter

Zuschuss zur Jahres­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), zur 1. Jahresquartal Zuschuss nach tätigkeit Sicherung bzw. Schaffung der Infrastruktur Bedarf, möglichst von innovativen regionalen Kulturinitiativen Drittelfinanzierung mit Gemeinde und Bun­ desland

Investition für infra­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), zur laufend Zuschuss nach strukturelle Maß­ Anschaffung von technischer Ausstattung im Bedarf, möglichst nahmen Veranstaltungsbereich und für bewegliche Drittelfinanzierung mit Investitionsgüter bei regionalen Kulturinitiativen Gemeinde und Bun­ desland

Zuschuss zu kulturpo­ Beirat für Kulturinitiativen (Einreichung), im laufend Zuschuss nach litischen Evaluationen jeweils aktuellen Interessensbereich der Bedarf und zu Projekten der Abteilung, Auftragsforschung angewandten Kultur­ forschung

Reisekostenzuschuss bei Trainee-Stipendien, Kulturseminaren und laufend Kosten des Bahn­ -projekten bzw. Flugtickets

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), langjährige und jährlich € 11.000 grenzüberschreitende nachhaltige grenzüberschreitende Kulturar­ Kulturarbeit beit

Würdigungspreis für Jury (keine Einreichung), langjährige und jährlich € 11.000 realisierte Kulturpro­ nachhaltige Kulturarbeit zur Integration von jekte zur Integration Menschen mit Behinderung von Menschen mit Behinderung

Förderungspreis für Jury (keine Einreichung), nachhaltige Kultur­ jährlich € 7.500 aktuelle Kulturpro­ arbeit zur Integration von Menschen mit Be­ jekte zur Integration hinderung von Menschen mit Behinderung

Trainee-Stipendium Jury (Einreichung), zur Projektfinanzierung von Ausschreibung im Zwei-Jahres- Führungskräften im Kunst- und Kulturbereich Rhythmus ca. zehn Traineeplätze im internationalen Kul­ turmanagement, monatlich von € 1.500, bis € 1.850 für drei bis sechs Monate

.107 serviceteil Kunstförderungs­ (2) Es dürfen nur Leistungen und Vor­ (3) Stipendien im Sinne des Abs.1 Z 5 haben einer natürlichen oder vom und Preise im Sinne des Abs.1 Z 7 gesetz 1988 Bund verschiedenen juristischen Per­ sind von der Einkommensteuer son gefördert werden, die von überre­ befreit. Dies gilt auch für im Grunde gionalem Interesse oder geeignet und der Höhe nach vergleichbare BGBl. Nr.146/1988 idF BGBl. I Nr.95/ sind, beispielgebend zu wirken, inno­ Leistungen auf Grund von landesge­ 1997 und BGBl. I Nr.132/2000 vatorischen Charakter haben oder im setzlichen Vorschriften sowie für Sti­ Rahmen eines einheitlichen Förde­ pendien und Preise, die unter ver­ rungsprogramms gefördert werden. gleichbaren Voraussetzungen von Aufgaben der Förderung nationalen und internationalen Förde­ (3) In die Förderung nach diesem rungsinstitutionen vergeben werden. § 1.(1) Im Bewusstsein der wertvol­ Bundesgesetz sind Bereiche des len Leistungen, die die Kunst erbringt, Kunstlebens nicht einzubeziehen, (4) Der Bund kann den Ankauf von und in Anerkennung ihres Beitrags zur deren Förderung durch den Bund son­ Kunstwerken durch Landes- und Verbesserung der Lebensqualität hat dergesetzlich geregelt ist. Gemeindegalerien durch Zuschüsse der Bund die Aufgabe, das künstleri­ fördern, wenn dies im gesamtöster­ sche Schaffen in Österreich und seine (4) Ein der Bedeutung der zeitgenös­ reichischen Kunstinteresse gelegen Vermittlung zu fördern. Für diesen sischen Kunst angemessener Anteil ist. § 5 Abs.1 und 2 ist anzuwenden. Zweck sind im jeweiligen Bundesfi­ der Förderungsmittel ist für diesen nanzgesetz die entsprechenden Mittel Bereich des künstlerischen Schaffens vorzusehen. Weiters ist die Verbesse­ und seine Veröffentlichung oder Prä­ Allgemeine Voraussetzungen für rung der Rahmenbedingungen für die sentation zu verwenden. die Förderung finanzielle und organisatorische För­ derung des künstlerischen Schaffens § 4.(1) Voraussetzung für die durch Private und der sozialen Lage Arten der Förderung Gewährung der in § 3 Z 1,3,4,5 und 8 für Künstler anzustreben. genannten Förderungen ist die Ein­ § 3.(1) Arten der Förderung im Sinne bringung eines Ansuchens beim Bun­ (2) Die Förderung hat insbesondere dieses Bundesgesetzes sind: desministerium für Unterricht, Kunst die zeitgenössische Kunst, ihre geisti­ 1. Geld- und Sachzuwendungen für und Sport. gen Wandlungen und ihre Vielfalt im einzelne Vorhaben (Projekte), Geiste von Freiheit und Toleranz zu 2. der Ankauf von Werken (insbeson­ (2) Eine Förderung darf nur erfolgen, berücksichtigen. Sie hat danach zu dere der zeitgenössischen Kunst), wenn das Vorhaben (Projekt) ohne sie trachten, die Kunst allen Bevölke­ 3. zins- oder amortisationsbegünstigte nicht oder nicht zur Gänze in Angriff rungskreisen zugänglich zu machen Gelddarlehen, genommen oder durchgeführt werden und die materiellen Voraussetzungen 4. Annuitäten-, Zinsen- und Kreditkos­ kann und bei Gewährung der Förde­ für die Entwicklung des künstlerischen tenzuschüsse, rung finanziell gesichert ist. Nach Lebens in Österreich zu verbessern. 5. die Vergabe von Stipendien (insbe­ Maßgabe seiner wirtschaftlichen Leis­ sondere von Studienaufenthalten im tungsfähigkeit hat der Förderungswer­ Ausland), ber eine finanzielle oder sachliche Gegenstand der Förderung 6. die Erteilung von Aufträgen zur Her­ Eigenleistung zu erbringen. Ist dem stellung von Werken der zeitgenössi­ Förderungswerber eine Eigenleistung § 2.(1) Im Sinne des § 1 sind insbe­ schen Kunst, wirtschaftlich nicht zumutbar, kann sondere zu fördern: 7. die Vergabe von Staats-, Würdi­ davon abgesehen werden. 1. Das künstlerische Schaffen der gungs- und Förderungspreisen sowie Literatur, der darstellenden Kunst, der Prämien und Preise für hervorragende (3) Das Förderungsansuchen hat Musik, der bildenden Künste, der künstlerische Leistungen und Angaben darüber zu enthalten, ob der Fotografie, des Films und der Video­ 8. sonstige Geld- und Sachzuwendun­ Förderungswerber für dasselbe Vorha­ kunst sowie neuer experimenteller gen. ben bei einem anderen Organ des oder die Grenzen der genannten Bundes oder einem anderen Recht­ Kunstsparten überschreitender Kunst­ (2) Sofern Einrichtungen der Bundes­ sträger um Gewährung von Förde­ formen; schulen gegen jederzeitigen Widerruf rungsmitteln angesucht hat oder ansu­ 2. die Veröffentlichung, Präsentation für künstlerische Zwecke überlassen chen will. Gegebenenfalls sind die und Dokumentation von Werken; werden, darf diese Überlassung gewährten oder in Aussicht gestellten 3. die Erhaltung von Werkstücken und unentgeltlich erfolgen. Mittel bei der Bemessung der Höhe Dokumenten; der Förderung aus Bundesmitteln zu 4. Einrichtungen, die diesen Zielen berücksichtigen. Werden durch eine dienen. beabsichtigte Förderungsmaßnahme Interessen (Aufgaben) anderer Gebietskörperschaften berührt, ist eine angemessene Beteiligung dieser Gebietskörperschaften an der Durch­

.108 serviceteil führung der Förderungsmaßnahmen § 6. Für den Fall, dass der Vertrag Beiräte unter weitestmöglicher Koordinierung aus Gründen, für die der Förderungs­ des beiderseitigen Mitteleinsatzes werber verantwortlich ist, von diesem § 9. Der Bundesminister für Unter­ anzustreben. Weiters ist nach Mög­ in wesentlichen Punkten nicht einge­ richt, Kunst und Sport kann zur Vorbe­ lichkeit eine Kostenbeteiligung privater halten wird, ist in diesem gemäß § 5 reitung und Vorberatung von Förde­ Förderer anzustreben und der Förde­ abzuschließenden Vertrag zu verein­ rungsangelegenheiten einzelner rungswerber diesbezüglich zu beraten baren, dass Geldzuwendungen und Kunstsparten Beiräte oder Jurien ein­ und zu unterstützen. Zuschüsse nach § 3 Abs.1 Z 1,4,5 setzen, in die Fachleute der jeweiligen und 8 zurückzuerstatten oder noch Sparte zu berufen sind. (4) Dieses Bundesgesetz räumt kei­ nicht zurückgezahlte Darlehen nach nen individuellen Anspruch auf die Kündigung vorzeitig fällig zu stellen Gewährung einer Förderung ein. und vom Tage der Auszahlung an mit Kunstbericht 3 vH über dem jeweils geltenden Zins­ fuß für Eskontierungen der Öster­ § 10. Der Bundesminister für Unter­ Bedingungen für die Förderung reichischen Nationalbank pro Jahr zu richt, Kunst und Sport hat dem Natio­ verzinsen sind. nalrat im Wege der Bundesregierung § 5.(1) Vor Gewährung einer Förde­ einen jährlichen Bericht über die rung gemäß § 3 Abs.1 Z 1 bis 6 und 8 Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet ist mit dem Förderungswerber ein Ver­ Mittelbare Förderung der Kunstförderung vorzulegen. trag abzuschließen, der alle Auflagen und Bedingungen enthält, die den § 7.(1) Der Bundesminister für Unter­ wirtschaftlichen Einsatz der Bundes­ richt, Kunst und Sport ist ermächtigt, Freiheit von Stempelgebühren mittel sicherstellen. Auflagen und mit sachlich in Betracht kommenden Bedingungen haben der Eigenart des Rechtsträgern mit Ausnahme der § 11. Die durch dieses Bundesge­ Vorhabens zu entsprechen und sollen Gebietskörperschaften Verträge des setz unmittelbar veranlassten Schrif­ eine möglichst rasche und einfache Inhalts abzuschließen, dass Förderun­ ten sind von den Stempelgebühren Vergabe der Mittel ermöglichen. Mus­ gen aus Bundesmitteln durch diese befreit. terverträge sind den Förderungsricht­ Rechtsträger im Namen und für Rech­ linien anzuschließen. nung des Bundes nach Maßgabe die­ ses Bundesgesetzes verteilt werden Vollziehung (2) Im Vertrag kann der Förderungs­ können, wenn die Besonderheiten werber verpflichtet werden, den Orga­ bestimmter Förderungen eine Mitwir­ § 12. Mit der Vollziehung dieses nen des Bundes die Überprüfung der kung solcher bevollmächtigter Rechts­ Bundesgesetzes sind betraut: widmungsgemäßen Verwendung der träger geboten erscheinen lassen und 1. Hinsichtlich des § 8 der Bundes­ Förderungsmittel durch Einsicht in die durch diese Mitwirkung die Sparsam­ kanzler im Einvernehmen mit dem Bücher und Belege sowie durch keit, Wirtschaftlichkeit und Zweck­ Bundesminister für Finanzen, Besichtigung an Ort und Stelle zu mäßigkeit des Einsatzes der Bundes­ 2. hinsichtlich des § 3 Abs.3, des § 11 gestatten, ihnen die erforderlichen mittel verbessert wird. Nach Möglich­ und des § 13 der Bundesminister für Auskünfte zu erteilen und über die keit sind mit der Durchführung der mit­ Finanzen, Verwendung der Förderungsmittel telbaren Förderung Rechtsträger zu 3. im übrigen der Bundeskanzler. innerhalb einer zu vereinbarenden beauftragen, die sich an den Kosten Frist zu berichten. Vom Erfordernis des Vorhabens beteiligen. § 13. § 3 Abs.3 ist auf Zeiträume ab des Berichts über die Verwendung der dem 1. Jänner 1991 anzuwenden. Förderungsmittel kann abgesehen (2) Verträge gemäß Abs.1 sind im werden, wenn dies im Hinblick auf die jährlichen Kunstbericht darzustellen Höhe der Förderung oder die Art des und zu begründen. Vorhabens geboten ist. Die näheren Regelungen sind in den Förderungs­ richtlinien zu treffen. Förderungsrichtlinien

(3) Eine Förderung durch ein Geld­ § 8. Der Bundesminister für Unter­ darlehen darf ganz oder teilweise in richt, Kunst und Sport hat die näheren eine Geldzuwendung umgewandelt Vorkehrungen, die bei der Gewährung werden, wenn der angestrebte Erfolg von Förderungen nach diesem Bun­ des Vorhabens wegen nachfolgend desgesetz zu treffen sind, nach Vorbe­ ohne Verschulden des Förderungs­ ratung mit den Beiräten im Einverneh­ empfängers eintretender Ereignisse men mit dem Bundesminister für nur durch eine solche Umwandlung Finanzen durch Richtlinien festzule­ erreicht werden kann. gen.

.109 serviceteil Kunstförderungs­ (4) 85 vH des Erträgnisses aus dem 8. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Bundesanteil am Kunstförderungsbei­ Vorschlag des Österreichischen beitragsgesetz 1981 trag gemäß Abs.1 Z 1 sind vom Bun­ Gewerkschaftsbundes. deskanzler, das restliche Erträgnis ist vom Bundesminister für Bildung, Wis­ (3) Der Bundeskanzler hat den gemäß BGBl. Nr.573/1981 idF BGBl. Nr.740/ senschaft und Kultur für Zwecke der Abs.1 und 2 eingerichteten Beirat 1988, BGBl. Nr.765/1992, BGBl. I Nr.159/ Kunstförderung zu verwenden. nach Maßgabe der Erfordernisse, 1999, BGBl. I Nr.26/2000, BGBl. I jedoch mindestens jährlich einmal, Nr.132/2000 und BGBl. I Nr.98/2001 § 2.(1) Zur Beratung des Bundes­ einzuberufen. Zur Beschlussfähigkeit kanzlers und des Bundesministers für des Beirats ist die Anwesenheit von § 1.(1) Nach diesem Gesetz sind fol­ Bildung, Wissenschaft und Kultur über mindestens der Hälfte seiner Mitglie­ gende Abgaben zu entrichten: die Verwendung des Kunstförderungs­ der (Ersatzmitglieder) notwendig. Der 1. vom Rundfunkteilnehmer zu jeder beitrages gemäß § 1 Abs.1 Z 1 ist ein Beirat fasst seine Beschlüsse mit ein­ gemäß § 3 Rundfunkgebührengesetz, Beirat einzurichten, der aus einem facher Stimmenmehrheit; bei Stim­ BGBl. I Nr.159/1999, für Radio-Emp­ vom Bundeskanzler bestellten Vorsit­ mengleichheit entscheidet der Vorsit­ fangseinrichtungen zu entrichtenden zenden oder dessen Stellvertreter und zende. Die Tätigkeit der Mitglieder des Gebühr monatlich ein Beitrag von aus 20 Mitgliedern sowie der gleichen Beirats ist ehrenamtlich. 0,48 Euro (Kunstförderungsbeitrag); Zahl von Ersatzmitgliedern besteht. 2. vom gewerblichen Betreiber einer § 3.(1) Die Abgaben gemäß § 1 Kabelrundfunkanlage für jeden Emp­ (2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) Abs.1 Z 2 und 3 sind Bundesabgaben, fangsberechtigten von Rundfunksen­ des Beirats sind vom Bundeskanzler deren Einhebung dem Künstler-So­ dungen monatlich einen Beitrag von jeweils auf die Dauer von drei Jahren zialversicherungsfonds obliegt. Dabei 0,25 Euro; zu bestellen: hat der Fonds das Allgemeine Verwal­ 3. von demjenigen, der als Erster im tungsverfahrensgesetz 1991 – AVG, Inland gewerbsmäßig entgeltlich durch 1. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) BGBl. Nr.51, anzuwenden. Berufungs­ Verkauf oder Vermietung Geräte, die auf Vorschlag der Länder; behörde gegen Bescheide des Fonds zum Empfang von Rundfunksendun­ 2. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf und sachlich in Betracht kommende gen über Satelliten bestimmt sind Vorschlag der repräsentativen Vereini­ Oberbehörde ist der Bundeskanzler. (Satellitenreceiver, -decoder), in den gungen der Städte und Gemeinden; Die Berufung hat keine aufschiebende Verkehr bringt, eine einmalige Abgabe 3. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf Wirkung. Zur Durchführung des Inkas­ von 8,72 Euro je Gerät. Ausgenom­ Vorschlag der Bundeskammer der sos kann sich der Fonds der Leistun­ men sind jene Geräte (Decoder), die gewerblichen Wirtschaft, der Präsi­ gen Dritter bedienen. Zur Eintreibung ausschließlich zum Empfang von Wei­ dentenkonferenz der Landwirtschafts­ der Abgaben ist dem Fonds die Ein­ tersendungen von Rundfunkprogram­ kammern Österreichs, des Öster­ bringung im Verwaltungswege ge­ men geeignet sind. reichischen Arbeiterkammertages, der währt (§ 3 Abs.3 Verwaltungsvoll­ römisch-katholischen Kirche und der streckungsgesetz 1991, BGBl. Nr.53) (2) Der Kunstförderungsbeitrag evangelischen Kirche AB und HB in gemäß Abs.1 Z 1 ist eine gemein­ Österreich; (2) Die Abgabe gemäß § 1 Abs.1 Z 2 schaftliche Bundesabgabe (§ 6 Z 2 4. ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf ist auf Grund der Anzahl der Emp­ lit.a des Finanz-Verfassungsgesetzes Vorschlag der Bundeskonferenz der fangsberechtigten zum Stichtag 1. 1948). Der um die Einhebungsvergü­ Kammern der freien Berufe; März für das zweite und dritte Quartal tung verminderte Abgabenertrag ist 5. je ein Mitglied (Ersatzmitglied) auf eines Kalenderjahres und zum Stich­ zwischen dem Bund und den Ländern Vorschlag des Bundesministers für tag 1. September für das vierte Quar­ im Verhältnis 70:30 aufzuteilen. Die Finanzen und des Bundesministers für tal und das erste Quartal des darauf Aufteilung auf die einzelnen Länder Bildung, Wissenschaft und Kultur; folgenden Kalenderjahres zu bemes­ hat nach der Volkszahl (§ 8 Abs.3 6. ein Mitglied (Ersatzmitglied) als Ver­ sen. Die Betreiber der Kabelrundfunk­ erster und zweiter Satz des Finanz­ treter des Bundeskanzleramts; anlage haben zu diesem Zweck mit ausgleichsgesetzes 1979, BGBl. 7. vier Mitglieder (Ersatzmitglieder) als Stichtag 1. März bis zum 15. März Nr.673/1978) zu erfolgen. Vertreter der Bereiche der Künste. Bei und mit Stichtag 1. September bis der Bestellung dieser Mitglieder zum 15. September dem Fonds die (3) Die Einhebung und zwangsweise (Ersatzmitglieder) ist insbesondere auf Anzahl der Empfangsberechtigten mit­ Einbringung sowie die Befreiung von Vorschläge von repräsentativen Ein­ zuteilen. Sind diese Mitteilungen dieser Abgabe gemäß Abs.1 Z 1 richtungen bzw. Organisationen aus schlüssig, kann der Künstler-Sozial­ obliegt dem mit der Einbringung der dem Bereiche der Künste Bedacht zu versicherungsfonds mit Mandatsbe­ Rundfunkgebühren betrauten Rechts­ nehmen. Der Bundeskanzler hat scheid gemäß § 57 AVG die Abgabe träger nach denselben Vorschriften, durch Verordnung zu bestimmen, wel­ bemessen. die für die Rundfunkgebühren gelten; che Einrichtungen bzw. Organisatio­ dieser ist berechtigt, 4% des Gesamt­ nen im Hinblick auf ihre Aufgaben, betrags der eingehobenen Kunstförde­ Zielsetzungen und Mitglieder für die rungsbeiträge als Vergütung für die Bereiche der Künste als repräsentativ Einhebung einzubehalten. anzusehen sind;

.110 serviceteil (3) Die Abgabe gemäß § 1 Abs.1 Z 3 § 5. Mit der Vollziehung dieses Bun­ ist entsprechend der Anzahl der in desgesetzes sind betraut: einem Quartal eines Kalenderjahres in 1. hinsichtlich des § 1 Abs.4 der Bun­ Verkehr gebrachten Geräte im Nach­ deskanzler und der Bundesminister hinein zu bemessen. Die Abgabe­ für Bildung, Wissenschaft und Kultur, pflichtigen haben innerhalb von zwei jeweils in dem dort bezeichneten Wochen nach Ablauf des jeweiligen Umfang; Quartals dem Künstler-Sozialversiche­ 2. hinsichtlich des § 2 der Bundes­ rungsfonds die Anzahl der in den Ver­ kanzler im Einvernehmen mit dem kehr gebrachten Geräte mitzuteilen. Bundesminister für Bildung, Wissen­ Abs.2 letzter Satz findet Anwendung. schaft und Kultur; 3. hinsichtlich der übrigen Bestimmun­ (4) Die Abgabenpflichtigen haben gen der Bundesminister für Finanzen. innerhalb von vier Wochen nach Zustellung des Bescheides die vorge­ § 6.(1) § 1 Abs.1 in der Fassung des schriebenen Abgaben an den Fonds Bundesgesetzes BGBl. Nr.765/1992 zu leisten. Dies gilt auch, wenn die tritt mit 1. Jänner 1993 in Kraft. Vorschreibung durch Mandatsbe­ scheid erfolgt ist und kein Rechtsmittel (2) § 1 Abs.1 und 3 in der Fassung dagegen erhoben wurde. Erfolgt die des Bundesgesetzes BGBl. I Einzahlung nicht innerhalb dieser Nr.26/2000 tritt mit 1. Juni 2000 in Frist, so ist ein Säumniszuschlag von Kraft. 2% des nicht zeitgerecht entrichteten Abgabenbetrags zu entrichten. Hin­ (3) §§ 1 und 3 sowie § 5 Z 3 in der sichtlich der Verjährung der Abgaben Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I ist § 238 der Bundesabgabenordnung, Nr.132/2000 treten mit 1. Jänner 2001 BGBl. Nr.194/1961, anzuwenden. Wer in Kraft. Geräte gemäß § 1 Abs.1 Z 3 im Inland gewerbsmäßig entgeltlich, jedoch (4) § 1 Abs.1 Z 1, Z 2 und Z 3 sowie nicht als Erster in den Verkehr bringt, § 3 Abs.6 in der Fassung des Bundes­ haftet für die Abgabe wie ein Bürge gesetzes BGBl. I Nr. 98/2001 treten und Zahler. mit 1. Jänner 2002 in Kraft.

(5) Abgabepflichtigen, die den Mittei­ Verordnung des Bundesministers lungspflichten gemäß Abs.2 und 3 für Unterricht und Kunst vom nicht rechtzeitig nachkommen, kann 11. Jänner 1983, BGBl. Nr.53, über der Fonds einen Zuschlag bis zu 10% repräsentative Einrichtungen im der festgesetzten Abgabe (Verspä­ Sinne des Kunstförderungsbei­ tungszuschlag) auferlegen, wenn die tragsgesetzes 1981. Verspätung nicht entschuldbar ist. Auf Grund des § 2 Abs.2 Z 7 des (6) Von den Abgaben gemäß Abs.1 Z Kunstförderungsbeitragsgesetzes 2 und 3 sind die Unternehmen in 1981, BGBl. Nr.573, wird verordnet: jenen Kalenderjahren befreit, in denen die nach diesen Bestimmungen insge­ Folgende Einrichtungen bzw. Organi­ samt zu leistende Abgabe den Betrag sationen sind im Hinblick auf ihre Auf­ von 872 Euro nicht übersteigt. gaben, Zielsetzungen und Mitglieder für die Bereiche der Künste als reprä­ (7) Soweit in diesem Bundesgesetz sentativ im Sinne des § 2 Abs.2 Z 7 auf Bestimmungen anderer Bundes­ des Kunstförderungsbeitragsgesetzes gesetze verwiesen wird, sind diese in 1981 anzusehen: ihrer jeweils geltenden Fassung anzu­ wenden. 1. Bundeskonferenz der bildenden Künstler Österreichs; § 4. Das Kunstförderungsbeitragsge­ 2. Interessengemeinschaft österreichi­ setz 1950, BGBl. Nr.131, in der Fas­ scher Autoren; sung des Bundesgesetzes vom 3. Österreichischer Komponistenbund; 21. Juni 1968, BGBl. Nr.301, tritt 4. Österreichischer Kunstsenat; außer Kraft. 5. Verband der Filmregisseure Öster­ reichs.

.111 serviceteil Filmförderungsge­ e) die Zusammenarbeit zwischen der a) Als künstlerisch erfolgreich gilt ein Filmwirtschaft und den Fernsehveran­ Film, der von einem in den Förde­ setz 1980 staltern zur Stärkung des österreichi­ rungsrichtlinien (§ 14) festzulegenden schen Kinofilms zu unterstützen, international bedeutsamen Filmfestival f) auf eine Abstimmung und Koordinie­ (Festivalliste) zur Teilnahme ausge­ BGBl. Nr.557/1980 idF BGBl. Nr.517/ rung der Filmförderung des Bundes wählt oder ausgezeichnet wurde. 1987, BGBl. Nr.187/1993, BGBl. und der Länder (Regionalförderungen) b) Als wirtschaftlich erfolgreich gilt ein Nr.646/1994, BGBl. Nr.34/1998 und hinzuwirken. Film, der die in den Förderungsricht­ BGBl. I Nr.170/2004 linien (§ 14) festzulegenden Besu­ (2) Aufgabe des Filminstitutes ist es, cherzahlen in österreichischen Kinos durch geeignete Maßnahmen die in erreicht hat. Österreichisches Filminstitut Abs.1 genannten Ziele nach Maßgabe c) Bei Kinder-, Dokumentar- und der vorhandenen Mittel, insbesondere Nachwuchsfilmen gelten erleichterte § 1. Das Österreichische Filminstitut durch die Gewährung von finanziellen Förderungsvoraussetzungen, insbe­ fördert als bundesweite Filmförde­ Förderungen oder fachlich-organisato­ sondere eine Herabsetzung der Besu­ rungseinrichtung das österreichische rischer Hilfestellungen im Rahmen der cherschwellen, die in den Förderungs­ Filmwesen nach kulturellen und wirt­ Tätigkeit als Kompetenzzentrum zu richtlinien (§ 14) festgelegt sind. Ein schaftlichen Aspekten, insbesondere verwirklichen. Zu diesem Zweck för­ Nachwuchsfilm ist der erste und die Stärkung der österreichischen dert das Filminstitut insbesondere die zweite Film, bei dem der Regisseur Filmwirtschaft und die kreativ-künstle­ Herstellung von Filmen einerseits die Regieverantwortung für einen rische Qualität des österreichischen nach dem Projektprinzip und anderer­ Kinofilm trägt. Films als Voraussetzung für seinen seits nach dem Erfolgsprinzip (Refe­ d) Bei Dokumentar- und Kinderfilmen Erfolg im Inland und im Ausland. Es renzfilmförderung). Darüber hinaus kann auf begründetes Ersuchen des ist eine juristische Person des öffentli­ kann das Filminstitut auch an filmför­ Herstellers für die Feststellung des chen Rechts und hat seinen Sitz in dernden Maßnahmen Dritter mitwir­ Zuschauererfolges eine Besucherzahl Wien. Das Geschäftsjahr des Film­ ken, sofern dafür keine Geldmittel des herangezogen werden, die über einen institutes ist das Kalenderjahr. Filminstitutes verwendet werden. Dies längeren Zeitraum nach Erstauffüh­ gilt auch für Maßnahmen auf dem rung in einem Filmtheater im Inland Gebiet des Filmwesens, die sich aus ermittelt wird. Die Dauer dieses ver­ Ziele, Förderungsgegenstand der Mitgliedschaft Österreichs in inter­ längerten Beobachtungszeitraums ist nationalen und supranationalen Orga­ in den Förderungsrichtlinien (§ 14) § 2.(1) Ziel der Filmförderung ist es, nisationen ergeben. Aufgabe des festzulegen. a) die Herstellung, die Verbreitung und Filminstitutes ist es weiters, die Bun­ e) Bei Dokumentar- und Kinderfilmen Vermarktung österreichischer Filme zu desregierung und andere öffentliche werden die Besucher von nichtge­ unterstützen, die geeignet sind, so­ Stellen in zentralen Fragen der werblichen Abspielstätten nach Maß­ wohl entsprechende Publikumsakzep­ Belange des österreichischen Films gabe der in den Förderungsrichtlinien tanz als auch internationale Anerken­ zu beraten, insbesondere im Hinblick (§ 14) festzulegenden Bestimmungen nung zu erreichen und dadurch die auf die Wahrnehmung sämtlicher film­ berücksichtigt. Wirtschaftlichkeit, die Qualität, die wirtschaftlicher Interessen und die f) Bei der Erstellung der Liste der Eigenständigkeit und die kulturelle Harmonisierung der Maßnahmen auf international bedeutsamen Filmfesti­ Identität des österreichischen Film­ dem Gebiet des Filmwesens innerhalb vals ist der Festivalpraxis bei Kinder­ schaffens zu steigern, und außerhalb der Europäischen und Dokumentarfilmen ausreichend b) die kulturellen, gesamtwirtschaftli­ Union. Rechnung zu tragen. chen und internationalen Belange des österreichischen Filmschaffens zu (3) Für die Herstellungsförderung (5) Gegenstand der Förderung sind unterstützen, insbesondere durch nach dem Projektprinzip sind Vorha­ insbesondere: Maßnahmen zur Nachwuchsförderung ben auszuwählen, die einen künstleri­ a) die Stoffentwicklung; sowie durch Erstellung eines jährli­ schen und/oder wirtschaftlichen Erfolg b) die Projektentwicklung (einschließ­ chen Filmwirtschaftsberichts, erwarten lassen oder den Zielsetzun­ lich der Erstellung des projektbezoge­ c) die internationale Orientierung des gen der Nachwuchsförderung entspre­ nen Marketingkonzepts); österreichischen Filmschaffens und chen. Durch die Nachwuchsförderung c) in Eigenverantwortung von öster­ damit die Grundlagen für die Verbrei­ soll der Einstieg in das professionelle reichischen Filmherstellern produ­ tung und marktgerechte Auswertung Filmschaffen erleichtert werden. zierte österreichische Filme und inter­ des österreichischen Films im Inland nationale Koproduktionen mit öster­ und seine wirtschaftliche und kultu­ (4) Voraussetzung für die Herstel­ reichischer Beteiligung; relle Ausstrahlung im Ausland zu ver­ lungsförderung im Wege der Refe­ d) die Vermarktung österreichischer bessern, insbesondere durch die För­ renzfilmförderung ist, dass der Her­ und diesen gleichgestellter Filme; derung der Präsentation des öster­ steller eines Kinofilms einen künstle­ e) die berufliche Weiterbildung von im reichischen Films im In- und Ausland, risch oder wirtschaftlich erfolgreichen Filmwesen künstlerisch, technisch d) österreichisch-ausländische Kopro­ Referenzfilm vorweisen kann. oder kaufmännisch tätigen Personen. duktionen zu unterstützen,

.112 serviceteil (6) Das Filminstitut hat seine Aufga­ (4) Die Mitglieder des Österreichi­ Organe des Filminstitutes ben nach den Grundsätzen der Wirt­ schen Filmrates nach Abs. 3 lit. c bis k schaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und werden vom Bundeskanzler für die § 4. Die Organe des Filminstitutes Sparsamkeit zu erfüllen. Dauer von drei Jahren bestellt. Hin­ sind der Aufsichtsrat (§ 5), die Projekt­ sichtlich der Mitglieder nach Abs.3 kommission (§ 6) und der Direktor (§ 7). (7) Ein Rechtsanspruch auf Förderung lit. c bis g und j sind die entsprechen­ besteht nicht. Das Filminstitut hat die den Stellen zur Benennung von Ver­ Gewährung von Förderungen von Auf­ tretern aufzufordern. Wiederbestellun­ Aufsichtsrat lagen und fachlichen Voraussetzun­ gen sind zulässig. gen abhängig zu machen. § 5.(1) Der Aufsichtsrat besteht aus (5) Die Sitzungen des Österreichi­ a) je einem Vertreter des Bundeskanz­ schen Filmrates sind vom Direktor des leramts, des Bundesministeriums für Österreichischer Filmrat Österreichischen Filminstitutes zumin­ Wirtschaft und Arbeit, des Bundesmi­ dest einmal jährlich schriftlich einzu­ nisteriums für Finanzen sowie der § 2a (1) Unter dem Vorsitz des Bun­ berufen. Finanzprokuratur, deskanzlers oder des von ihm be­ b) je einem Vertreter der Gewerk­ stimmten Vertreters wird der Öster­ (6) Der Österreichische Filmrat hat schaft Kunst, Medien, freie Berufe und reichische Filmrat eingerichtet. sich eine Geschäftsordnung zu geben. der Wirtschaftskammer Österreich, Mit der Geschäftsführung ist das Fachverband der Audiovisions- und (2) Der österreichische Filmrat hat ins­ Österreichische Filminstitut betraut. Filmindustrie, besondere die Aufgabe, die Bundesre­ Beschlüsse des Österreichischen c) fünf fachkundigen Vertretern des gierung über grundsätzliche Fragen Filmrates werden bei Anwesenheit österreichischen Filmwesens, die über der Filmpolitik und des öffentlichen von zumindest der Hälfte der Mitglie­ eine maßgebliche Praxiserfahrung Förderungswesens des österreichi­ der mit einfacher Mehrheit gefasst. verfügen und aus den Bereichen Pro­ schen Films zu beraten und entspre­ duktion, Regie, Drehbuch und Ver­ chende Empfehlungen an die Bundes­ (7) Die Tätigkeit im Österreichischen marktung kommen. regierung abzugeben. Darüber hinaus Filmrat ist ehrenamtlich. soll der Österreichische Filmrat allen (2) Die in Abs.1 lit.a genannten Mit­ beteiligten Interessensvertretern als (8) Die Funktionsperiode der Mitglie­ glieder sind vom Bundeskanzler bzw. Koordinierungsgremium dienen. der gemäß Abs. 3 lit. c bis k endet von den zuständigen Bundesministern a) durch Zeitablauf, zu entsenden. Die in Abs.1 lit.b und c (3) Dem Österreichischen Filmrat b) durch Tod, bezeichneten Vertreter sind vom Bun­ gehören an: c) durch Abberufung, deskanzler zu ernennen; und zwar die a) der Bundeskanzler, d) durch Verzicht auf die Funktion. in Abs.1 lit.b angeführten Vertreter auf b) der Vizekanzler, Vorschlag der in diesen Bestimmun­ c) zwei Vertreter des Dachverbandes (9) In den Fällen des Abs. 8 lit. b bis d gen genannten Rechtsträger. Vor der der Filmschaffenden, hat der Bundeskanzler für die restliche Ernennung der Vertreter gemäß Abs.1 d) ein Vertreter des Verbandes der Dauer der Funktionsperiode unter lit.c haben die allgemein anerkannten Filmregisseure Österreichs, sinngemäßer Anwendung des Abs. 4 Interessensgemeinschaften des Film­ e) zwei Vertreter des Verbandes ein neues Mitglied zu bestellen. wesens jeweils drei fachkundige Ver­ Österreichischer Filmproduzenten, treter namhaft zu machen, wobei f) je ein Vertreter der Gewerkschaft Dachorganisationen ihre Einzelver­ Kunst, Medien, freie Berufe und der Mittel des Filminstitutes, Jahresvor­ bände vertreten. Der Bundeskanzler Wirtschaftskammer Österreich, Fach­ anschlag hat rechtzeitig vor Ablauf der Funk­ verband der Audiovisions- und Film­ tionsperiode oder unverzüglich nach industrie, § 3.(1) Zur Durchführung seiner Auf­ Ausscheiden eines Mitglieds gemäß g) je ein Vertreter des Österreichi­ gaben verfügt das Filminstitut über fol­ Abs.4 zur Ausübung des Entsende­ schen Rundfunks und des Verbandes gende Mittel: rechtes, des Vorschlagsrechtes oder Österreichischer Privatsender, a) Zuwendungen des Bundes nach zur Namhaftmachung aufzufordern. h) der Direktor des Österreichischen Maßgabe des jährlichen Bundesfi­ Wird binnen zwei Monaten nach Auf­ Filminstitutes, der Verantwortliche für nanzgesetzes; forderung durch den Bundeskanzler den im Österreichischen Filminstitut b) Rückflüsse aus den gewährten För­ das Entsenderecht oder das Vor­ angesiedelten MEDIA Desk sowie der derungsdarlehen und bedingt rück­ schlagsrecht nicht ausgeübt oder wer­ Geschäftsführer des Fachbereichs zahlbaren Zuschüssen; den keine fachkundigen Vertreter Rundfunk der Rundfunk und Telekom c) sonstige Rückzahlungen, Zuwen­ namhaft gemacht, so verringert sich Regulierungs-GmbH, dungen und sonstige Erträge. auf die Dauer der Nichtausübung die i) der Geschäftsführer der Austrian Mitgliederzahl des Aufsichtsrates um Film Commission, (2) Im Jahresvoranschlag sind Förde­ die Anzahl der nicht entsandten, nicht j) zwei Vertreter der Länder, rungsmittel für die Förderung von zur Ernennung vorgeschlagenen Mit­ k) drei weitere vom Bundeskanzler zu Nachwuchsfilmen angemessen vorzu­ glieder oder der nicht namhaft ge­ benennende Experten aus dem sehen. machten fachkundigen Vertreter. Bereich des Filmwesens.

.113 serviceteil (3) Das vom Bundeskanzler entsen­ (5) Die Sitzungen des Aufsichtsrates c) die Genehmigung des Jahresvoran­ dete Mitglied ist Vorsitzender des Auf­ sind vom Vorsitzenden schriftlich, mit­ schlags, insbesondere der budgetären sichtsrates, eines der vom Bundesmi­ tels Telekopie oder auf andere, einen Gewichtung der einzelnen Förde­ nister für Finanzen entsendeten Mit­ Empfangsnachweis sicherstellende, rungsbereiche, einschließlich des Stel­ glieder für den Fall der Verhinderung technische Art mindestens halbjähr­ lenplans und des Rechnungsab­ des Vorsitzenden dessen erster Stell­ lich, ferner über Antrag des Direktors schlusses, vertreter, das vom Bundesminister für oder eines in Abs.1 lit.a genannten d) die Genehmigung der Gewährung wirtschaftliche Angelegenheiten ent­ Mitglieds oder über Antrag von fünf in von Förderungen, deren Förderungs­ sendete Mitglied dessen zweiter Stell­ Abs.1 lit.b und c genannten Mitglie­ summe bei Förderungen nach dem vertreter. Der Vorsitzende oder des­ dern, unter Bekanntgabe der Tages­ Projektprinzip im Einzelfall 10 vH, bei sen Stellvertreter haben insbesondere ordnung nachweislich einzuberufen. Kumulation von Förderungen nach die Rechte und Pflichten des Filminsti­ Zwischen der Einberufung der Sitzung dem Erfolgsprinzip und dem Projekt­ tutes als Arbeitgeber gegenüber dem und dem Tag der Sitzung muss, außer prinzip im Einzelfall 15 vH der im Direktor wahrzunehmen. bei Gefahr in Verzug, ein Zeitraum jeweiligen Jahresvoranschlag ausge­ von mindestens zwei Wochen liegen. wiesenen Förderungsmittel übersteigt, (4) Die Mitglieder des Aufsichtsrates In begründeten Ausnahmefällen sind e) die Genehmigung des Widerrufs werden jeweils für einen Zeitraum von Rundlaufbeschlüsse zulässig. Nähe­ einer bereits gewährten Förderung, drei Jahren bestellt; Wiederbestellun­ res ist in der Geschäftsordnung fest­ f) die Genehmigung des Abschlusses gen sind zulässig. Im Falle des Aus­ zulegen. von Rechtsgeschäften, die eine dau­ scheidens eines Aufsichtratsmitglieds ernde oder mehrjährige finanzielle im Sinne des Abs. 2 ist das neue Mit­ (6) Der Aufsichtsrat ist beschlussfähig, Belastung des Filminstitutes zur Folge glied für die restliche Dauer der Funk­ wenn alle Mitglieder ordnungsgemäß haben, sowie die Genehmigung einer tionsperiode zu bestellen. Ein Mitglied einberufen wurden und mehr als die unbefristeten Vollmacht, für das Film­ des Aufsichtsrates ist vorzeitig von Hälfte der Mitglieder – darunter der institut zu handeln, seiner Funktion zu entheben, wenn Vorsitzende oder einer seiner Stellver­ g) die Genehmigung des Verzichts auf a) ein Mitglied gemäß Abs.1 lit. b und treter – anwesend sind. Der Aufsichts­ Forderungen, c dies beantragt, rat fasst seine Beschlüsse mit einfa­ h) die Genehmigung von Angelegen­ b) das Mitglied wegen schwerer kör­ cher Stimmenmehrheit, wobei das heiten des Filminstitutspersonals be­ perlicher oder geistiger Gebrechen zu Stimmrecht persönlich auszuüben und treffende Rechtshandlungen, soweit einer ordentlichen Funktionsausübung Stimmenthaltung unzulässig ist. Bei sich der Aufsichtsrat diese vorbehal­ unfähig ist, Stimmengleichheit gibt die Stimme ten hat, c) das Mitglied sich einer groben des den Vorsitz Führenden den Aus­ i) die Erstellung von Vorschlägen zur Pflichtverletzung schuldig macht oder schlag. Gegen die Mehrheit der in Bestellung des Direktors, d) jene Stelle, auf deren Vorschlag Abs.1 lit.a genannten Mitglieder sind j) die laufende Überwachung und das Mitglied bestellt wurde, die Enthe­ Beschlussfassungen gemäß Abs.8 Überprüfung der Tätigkeit des Direk­ bung beantragt. lit.a,b,c,f und g sowie gemäß § 6 tors und der Projektkommission, Die Enthebung der Mitglieder gemäß Abs.7 unzulässig. k) die Beschlussfassung über den Abs.1 lit.a erfolgt durch den jeweils vom Direktor jährlich gemäß § 7 Abs.4 nach Abs. 2 zuständigen Bundeskanz­ (7) Die Funktion eines Aufsichtsrats­ lit.h vorzulegenden Tätigkeitsbericht ler oder Bundesminister. Die übrigen mitglieds ruht bei Beratungen und und Mitglieder werden vom Bundeskanzler Beschlussfassungen über Tagesord­ l) die jährliche Evaluierung der Förde­ enthoben, wobei im Falle von Mitglie­ nungspunkte, rungsziele anhand des Berichts dern gemäß Abs.1 lit.b und c vor der a) die im Zusammenhang mit der För­ gemäß § 7 Abs.4 lit.i zum künstleri­ Enthebung die vorschlagende oder derung eines Vorhabens stehen, für schen und wirtschaftlichen Erfolg der die namhaftmachende Stelle zu hören die das Mitglied selbst oder eine juri­ geförderten Filme, ist. stische Person, deren Organ oder Mit­ m) die Genehmigung der Beiziehung arbeiter das Mitglied ist, als Förde­ von sachkundigen Dritten durch den rungswerber auftritt oder Direktor zur Vorbereitung und Erfül­ b) bei denen wirtschaftliche Interessen lung seiner Aufgaben. des Mitglieds berührt werden. (9) In den Fällen des § 5 Abs.8 lit.d (8) Dem Aufsichtsrat obliegen fol­ und e hat der Aufsichtsrat dem Förde­ gende Aufgaben: rungswerber eine schriftliche Begrün­ a) Die Festlegung der Geschäftsord­ dung für die Gewährung bzw. den nung für die Organe des Filminstitu­ Widerruf der Gewährung zu geben, tes, die auch im Tätigkeitsbericht aufzu­ b) die Festlegung der Richtlinien für nehmen ist. die Gewährung von Förderungen,

.114 serviceteil (10) Über die Beratungen und Be­ Monate, in der Funktion. Ein fachkun­ (5) Die Projektkommission ist bei schlüsse des Aufsichtsrates ist ein diges Mitglied darf unmittelbar nach Anwesenheit dreier Mitglieder ein­ Protokoll zu führen, das vom Vorsit­ Ablauf seiner Funktionsperiode zum schließlich des Direktors beschluss­ zenden und einem von ihm zu bestel­ Ersatzmitglied, nicht jedoch erneut fähig. Die Beschlüsse werden mit ein­ lenden Schriftführer zu unterfertigen zum Mitglied bestellt werden. Sie sind facher Stimmenmehrheit gefasst, wo­ ist. an Weisungen nicht gebunden. Der bei das Stimmrecht persönlich auszu­ stimmberechtigte Direktor führt den üben ist. Stimmenthaltung ist unzu­ (11) Der Direktor nimmt an den Sit­ Vorsitz. lässig. Im Falle von Stimmengleichheit zungen des Aufsichtsrates mit bera­ gibt die Stimme des Direktors den tender Stimme teil. Der Vorsitzende (2) Die Mitglieder (Ersatzmitglieder) Ausschlag. In begründeten Ausnah­ entscheidet über die zusätzliche Teil­ der Projektkommission dürfen nicht mefällen sind Rundlaufbeschlüsse nahme filminstitutsfremder Personen gleichzeitig dem Aufsichtsrat oder zulässig. Näheres ist in der Ge­ (Sachverständige, Auskunftspersonen einer sonstigen mit Angelegenheiten schäftsordnung festzulegen. und dergleichen). der Filmförderung befassten Einrich­ tung einer Gebietskörperschaft ange­ (6) Die Projektkommission hat inner­ (12) Den Mitgliedern des Aufsichtsra­ hören. Auf die Mitglieder der Projekt­ halb von drei Monaten nach ord­ tes gemäß Abs.1 lit.b und c steht für kommission findet § 5 Abs.7 mit der nungsgemäßer Antragstellung durch die Teilnahme an den Sitzungen ein Maßgabe Anwendung, dass im Falle den Förderungswerber beim Filminsti­ Sitzungsgeld zu. Die Höhe des Sit­ des Ruhens der Funktion ein Ersatz­ tut über Förderungsanträge zu ent­ zungsgeldes wird vom Aufsichtsrat in mitglied an die Stelle des Mitglieds scheiden. Der Förderungswerber ist der Geschäftsordnung festgelegt und tritt. Die fachkundigen Mitglieder (Er­ von der Förderungsentscheidung und bedarf der Zustimmung des Bundes­ satzmitglieder) sind bei Vorliegen von der Begründung der Projektkom­ kanzlers. einer der Gründe gemäß § 5 Abs.4 mission vom Direktor unverzüglich, lit.a bis d vom Bundeskanzler von längstens aber binnen vier Wochen (13) Zur Erfüllung der Obliegenheiten ihrer Funktion vorzeitig zu entheben. nach der Förderungsentscheidung kann sich der Aufsichtsrat externer Im Falle des Ausscheidens eines Mit­ schriftlich zu benachrichtigen. Fachleute bedienen. Bei der Geneh­ gliedes (Ersatzmitgliedes) der Projekt­ migung des Rechnungsabschlusses kommission ist ein neues Mitglied (Er­ (7) Den fachkundigen Mitgliedern und bei der Evaluierung gemäß Abs.8 satzmitglied) gemäß Abs.1 für die (Ersatzmitgliedern) der Projektkom­ lit.l hat der Aufsichtsrat zur Beratung restliche Dauer der Funktionsperiode mission stehen für die Teilnahme an externe Fachleute heranzuziehen. zu bestellen. den Sitzungen Sitzungsgelder zu, deren Höhe entsprechend des mit der (3) Der Projektkommission obliegt es Sitzung verbundenen Aufwands vom Projektkommission, Auswahl der zu unter den eingereichten Vorhaben, die Aufsichtsrat in der Geschäftsordnung fördernden Vorhaben diesem Bundesgesetz und den Förde­ festzulegen ist. rungsrichtlinien (§ 14) entsprechen, § 6.(1) Die Projektkommission be­ diejenigen Vorhaben auszuwählen, die steht aus dem Direktor und vier sach­ nach dem Projektprinzip förderungs­ Direktor kundigen Mitgliedern. Die sachkundi­ würdig sind. Die Projektkommission gen Mitglieder sollen über eine maß­ hat im Zuge der Entscheidungsfin­ § 7.(1) Der Direktor ist vom Bundes­ gebliche und aktuelle Praxiserfahrung dung die Ansuchen der Förderungs­ kanzler nach Anhörung des Aufsichts­ verfügen. Für die sachkundigen Mit­ werber zu erörtern und den Förde­ rates für die Dauer von höchstens fünf glieder sind mindestens vier Ersatz­ rungswerber zu hören, soweit dies zur Jahren zu bestellen. Die Bestellung mitglieder zu bestellen, die im Verhin­ Erörterung seines Ansuchens erfor­ kann widerrufen werden, wenn ein derungsfall oder bei Befangenheit die derlich ist. Die Projektkommission hat wichtiger Grund vorliegt. Ein solcher Mitglieder vertreten. Sowohl bei den ihre Entscheidungen schriftlich zu Grund ist insbesondere bei grober fachkundigen Mitgliedern als auch bei begründen. Pflichtverletzung und Unfähigkeit zur den Ersatzmitgliedern sollen jedenfalls ordnungsgemäßen Geschäftsführung die Bereiche Produktion, Regie, Dreh­ (4) Die Sitzungen der Projektkommis­ gegeben. Wiederholte Bestellungen buch und Vermarktung vertreten sein. sion sind vom Direktor einzuberufen. sind zulässig, wobei eine Wiederbe­ Die Bestellung der fachkundigen Mit­ § 5 Abs.5 gilt sinngemäß. stellung spätestens sechs Monate vor glieder (Ersatzmitglieder) erfolgt durch Ablauf der Funktionsperiode zu erfol­ den Bundeskanzler auf Vorschlag des gen hat. Vor der Bestellung eines Direktors für einen Zeitraum von neuen Direktors ist jedenfalls eine höchstens drei Jahren. Für eine ange­ öffentliche Ausschreibung durchzu­ messene Vertretung der Frauen ist führen. Sorge zu tragen. Nach Ablauf des Bestellungszeitraums bleiben jedoch die fachkundigen Mitglieder (Ersatz­ mitglieder) bis zur Bestellung eines neuen Mitglieds, längstens jedoch drei

.115 serviceteil (2) Zum Direktor können nur öster­ j) die Antragstellung an den Aufsichts­ Verschwiegenheitspflicht reichische Staatsbürger bestellt wer­ rat in allen Fragen der Förderungs­ den, die durch ihre Tätigkeit im Film­ richtlinien; § 8. Die Mitglieder des Aufsichtsrates wesen ausreichend über jene ein­ k) die Wahrnehmung der internationa­ und der Projektkommission, der Direk­ schlägigen fachlichen Kenntnisse ver­ len Beziehungen im Bereich des Film­ tor und die Dienstnehmer des Filmin­ fügen, die Voraussetzung für die ord­ wesens. stitutes sind verpflichtet, die ihnen bei nungsgemäße Erfüllung der Aufgaben Der Direktor hat ordnungsgemäß ein­ der Ausübung ihrer Tätigkeit bekannt nach Abs. 4 sind. gebrachte Förderungsansuchen, die in gewordenen Tatsachen, außer in den die Zuständigkeit der Projektkommis­ Fällen dienstlicher Berichterstattung (3) Der Direktor ist durch Dienstver­ sion fallen, so rechtzeitig dieser vorzu­ oder der Anzeige strafbarer Handlun­ trag anzustellen. legen und deren Sitzung einzuberu­ gen, geheimzuhalten; sie haben sich fen, dass innerhalb der Frist gemäß der Verwertung der ihnen zur Kenntnis (4) Der Direktor ist für alle Angelegen­ § 6 Abs.6 entschieden werden kann. gelangten Betriebs- und Geschäftsge­ heiten des Filminstitutes zuständig, Bei der Wahrnehmung der Aufgaben heimnisse zu enthalten. Diese Pflich­ sofern im Filmförderungsgesetz nichts gemäß Abs. 4 lit.c ist der Direktor an ten gelten auch nach dem Ausschei­ Besonderes geregelt ist. Er vertritt das die Auswahl der Projektkommission den aus der Funktion und nach Been­ Filminstitut – unbeschadet der Bestim­ der nach dem Projektprinzip zu för­ digung des Dienstverhältnisses. mung des § 5 Abs.3 zweiter Satz – dernden Vorhaben gebunden. Ihm ob- gerichtlich und außergerichtlich. Ihm liegt jedoch die Entscheidung über die obliegen insbesondere auch folgende Höhe der Förderungsmittel für die Aufsicht Aufgaben: ausgewählten Vorhaben, die schriftlich a) die Prüfung und Vorbereitung der zu begründen ist. § 9. Das Filminstitut wird bei seiner Ansuchen für die Behandlung durch Tätigkeit und Gebarung vom Bundes­ die Projektkommission und die Vor­ (5) Der Direktor hat die Geschäfte des kanzler beaufsichtigt. Die Aufsicht lage aller Förderungsansuchen, die Filminstitutes hauptberuflich und mit umfasst die Obsorge für die Gesetz­ nach dem Projektprinzip gefördert der Sorgfalt eines ordentlichen Kauf­ mäßigkeit der Führung der Geschäfte werden sollen, an die Projektkommis­ manns zu führen. Bei Abschluss des und die Aufrechterhaltung des ord­ sion; Dienstvertrags hat sich der Bundes­ nungsgemäßen Ganges der Verwal­ b) die Durchführung der Referenzfilm­ kanzler auszubedingen, dass der tung sowie die Kontrolle der Geba­ förderung; Direktor rung. Die Aufsichtsbehörde hat die c) der Abschluss der Förderungsver­ a) nicht gleichzeitig in der Filmwirt­ Beschlüsse der Organe des Filminsti­ einbarungen mit den Förderungswer­ schaft ein Gewerbe betreibt und ein tutes aufzuheben, wenn sie bestehen­ bern; anderes Gewerbe nur mit Genehmi­ den gesetzlichen Bestimmungen d) die Vorbereitung der Sitzungen des gung des Aufsichtsrates betreiben widersprechen. Die Organe des Film­ Aufsichtsrates; darf, institutes sind in einem solchen Fall e) die Antragstellung an den Aufsichts­ b) in der Filmwirtschaft keine verpflichtet, den der Rechtsauffassung rat in den Angelegenheiten des § 5 Geschäfte für eigene oder fremde der Aufsichtsbehörde entsprechenden Abs. 8 lit. a bis h; Rechnung tätigt, Rechtszustand mit den ihnen rechtlich f) die Durchführung der Beschlüsse c) an keinem Unternehmen als Gesell­ zu Gebote stehenden Mitteln unver­ des Aufsichtsrates und der Projekt­ schafter beteiligt ist, das auf dem züglich herzustellen. kommission; Gebiet der Filmwirtschaft tätig ist, g) die laufende Überwachung und d) keine sonstige Tätigkeit ausübt, die Dem Kunstbericht (§ 10 des Kunstför­ Überprüfung der widmungsgemäßen geeignet ist, Misstrauen gegen seine derungsgesetzes, BGBl. Nr.146/1988) Verwendung der gewährten Förderun­ Unparteilichkeit bei der Erfüllung sei­ ist ein Bericht des Filminstitutes über gen; ner Aufgaben zu erwecken, die Förderungstätigkeit des entspre­ h) die Vorlage des Tätigkeitsberichtes e) einschlägige ehrenamtliche Tätig­ chenden Kalenderjahres anzu­ über die Förderungsentscheidungen keiten nur mit Genehmigung des Auf­ schließen. des abgeschlossenen Geschäftsjah­ sichtsrates ausübt. res bis längstens 31. März des folgen­ den Jahres an den Aufsichtsrat; (6) Bei längerfristiger Verhinderung Förderungen i) die Vorlage eines jährlichen Berichts des Direktors hat der Aufsichtsrat über den künstlerischen und wirt­ eines seiner im § 5 Abs.1 lit.a genann­ § 10.(1) Als finanzielle Förderung schaftlichen Erfolg der geförderten ten Mitglieder mit der vorübergehen­ können vom Filminstitut zinsenbegün­ Filme, insbesondere anhand von den Geschäftsführung zu betrauen. In stigte Darlehen, bedingt rückzahlbare Besucherzahlen, relevanten Festival­ diesem Fall ruht dessen Funktion als oder nicht rückzahlbare Zuschüsse erfolgen und Vermarktungsergebnis­ Mitglied des Aufsichtsrates. gewährt werden. sen, an den Aufsichtsrat zum Zweck der jährlichen Evaluierung der Förde­ rungsziele;

.116 serviceteil (2) Das Filminstitut hat sich auszube­ a) Der Förderungswerber muss die Förderungsrichtlinien (§ 14) festzule­ dingen, dass die Projektwerber nur österreichische Staatsbürgerschaft gen. Bei einer internationalen Kopro­ Unternehmen in Anspruch nehmen, besitzen und einen Wohnsitz im In­ duktion ist der Eigenanteil von dem die auf Grund ihrer technischen und land haben. Ist der Förderungswerber vom österreichischen Filmhersteller zu personellen Ausstattung die Gewähr eine juristische Person oder eine Per­ finanzierenden Herstellungskostenan­ bieten, dass Filmprojekte qualitativ sonengesellschaft des Handelsrechts, teil zu berechnen. einwandfrei hergestellt werden kön­ so muss sie ihren Sitz im Inland d) Das zu fördernde Vorhaben muss nen. haben, oder, sofern sie ihren Sitz in einen österreichischen Film oder eine einem anderen Vertragsstaat des österreichisch-ausländische Gemein­ (3) Das Filminstitut hat in seinen För­ Abkommens über den Europäischen schaftsproduktion betreffen. derungsrichtlinien auch auf die Siche­ Wirtschaftsraum hat, eine Zweignie­ e) Der Förderungswerber muss sich rung der Bezahlung der in Österreich derlassung oder Betriebsstätte im verpflichten, das Gleichbehandlungs­ in Anspruch genommenen Leistungen Inland haben und die Verantwortung gesetz zu beachten und den Anord­ Bedacht zu nehmen. Es kann sich in für die Durchführung des Filmvorha­ nungen der Gleichbehandlungskom­ besonderen Fällen vorbehalten, Teile bens tragen. Ist der Förderungswerber mission nachzukommen. der zuerkannten Förderungsmittel für oder der Mithersteller eine juristische f) Der Förderungswerber ist zu ver­ die für die Herstellung des Filmpro­ Person oder eine Personengesell­ pflichten, dem Filminstitut die für die jekts notwendigen Dienstleistungen schaft des Handelsrechts, so hat das Beurteilung des Erreichens des För­ (Kopierwerks-, Tonstudio-, Atelierleis­ Filminstitut vertraglich sicherzustellen, derungszieles im Sinne dieses Geset­ tungen und gleichartige Dienstleistun­ dass deren geschäftsführende Organe zes und für die Berichtslegung gemäß gen für Außendreharbeiten) direkt an für alle Verpflichtungen des Förde­ § 7 Abs.4 lit.h erforderlichen Auskünfte die im Rahmen des Förderungspro­ rungswerbers persönlich mithaften. zu erteilen und Unterlagen, insbeson­ jekts in Anspruch genommenen Unter­ b) Das Vorhaben muss ohne die dere über die Zahl der Besucher, die nehmen zu überweisen. Gewährung einer Förderung undurch­ Kosten und Erlöse der nach diesem führbar oder nur in unzureichendem Gesetz geförderten Filme, vorzulegen. (4) Förderungen sind stets an den Umfang durchführbar sein. Nachweis der widmungsgemäßen und c) Im Falle der Herstellungsförderung (2) Ein Film gilt als österreichischer der die Grundsätze sparsamer Wirt­ im Sinne des § 2 Abs.5 lit.c hat der Film im Sinne dieses Bundesgeset­ schaftsführung beachtenden Verwen­ Förderungswerber an den vom Filmin­ zes, wenn dung zu binden. Diese Verwendung ist stitut anerkannten Herstellungskosten a) ein in Abs.1 lit.a genannter Förde­ vom Filminstitut laufend zu überprü­ des Filmvorhabens einen Eigenanteil rungswerber den Film im eigenen fen. Hierbei hat sich das Filminstitut zu tragen, der durch keine vom Film­ Namen und für eigene Rechnung her­ auszubedingen, dass die erforderli­ institut oder einer österreichischen stellt und die Verantwortung für die chen Auskünfte erteilt und die Gebietskörperschaft oder einer ande­ Durchführung des Filmvorhabens gewünschten Unterlagen vorgelegt ren österreichischen Körperschaft trägt, werden. öffentlichen Rechts gewährte Förde­ b) die bei der Herstellung des Films rung finanziert sein darf. Der Eigenan­ oder des österreichischen Anteils des (5) Im Rahmen der erfolgsabhängigen teil hat dem Umfang des Vorhabens Films künstlerisch oder organisato­ Filmförderung (Referenzfilmförderung) und den Möglichkeiten des Förde­ risch entscheidungsberechtigten Per­ werden nicht rückzahlbare Zuschüsse rungswerbers angemessen zu sein. sonen die österreichische Staatsbür­ (Referenzmittel) gewährt. Vom Förde­ Der Eigenanteil kann durch Eigenmit­ gerschaft besitzen und der übrige Mit­ rungsempfänger an das Filminstitut tel des Förderungswerbers, dem För­ arbeiterstab überwiegend aus öster­ zurückzuzahlende Förderungsmittel derungswerber darlehensweise über­ reichischen Staatsbürgern besteht, im Rahmen der Herstellungsförderung lassene Mittel sowie sämtliche, aus c) eine Endfassung des Films in der können in Referenzmittel umgewan­ Vorverkäufen und Rechtegarantien deutschen Sprache hergestellt wird, delt werden. erzielten Erlöse und durch ausgewie­ abgesehen von Dialog- oder Gesang­ sene Lizenzanteile mitfinanzierender stellen, für die das Drehbuch hand­ Fernsehveranstalter erbracht werden, lungsbedingt die Verwendung einer Förderungsvoraussetzungen soweit die daraus erfließenden Mittel Fremdsprache vorschreibt und zur Herstellung des Vorhabens zur d) der Film, abgesehen von thema­ § 11.(1) Förderungen dürfen nur Verfügung stehen und die Übertra­ tisch notwendigen Aufnahmen im Aus­ unter folgenden Voraussetzungen gung eine angemessene Vermarktung land, in Österreich gedreht wird. gewährt werden: gewährleistet. Im Rahmen des Eigen­ anteils sind Eigenleistungen insbeson­ (3) Als österreichischer Film im Sinne dere Leistungen, die der Hersteller als dieses Bundesgesetzes gilt auch eine kreativer Produzent, Herstellungslei­ österreichisch-ausländische internatio­ ter, Regisseur, Person in einer Haupt­ nale Koproduktion, wenn rolle oder als Kameramann zur Her­ stellung des Films erbringt. Weitere anerkannte Eigenleistungen sowie die Bewertungsgrundsätze sind in den

.117 serviceteil a) einer der Partner der internationa­ (6) Eine Förderung kann nicht gewährt (2) Sofern filmwirtschaftliche Belange len Koproduktion die Voraussetzungen werden, wenn das Vorhaben gegen nicht entgegenstehen, kann das Film­ nach Abs.1 lit.a erfüllt und das Vorha­ die Verfassung oder gegen die Ge­ institut auf begründetes Ersuchen des ben den Bestimmungen eines diesbe­ setze verstößt. Herstellers die in Abs.1 aufgeführten züglichen zwischenstaatlichen Filmab­ Sperrfristen verkürzen. Die Sperrfris­ kommens entspricht. Liegt ein solches (7) Von der Förderung sind Filme, die ten können folgendermaßen verkürzt Abkommen nicht vor, hat die öster­ im Auftrag hergestellt werden, ausge­ werden: reichische finanzielle, künstlerische nommen. a) für die Bildträgerauswertung bis auf und technische Beteiligung jeweils fünf Monate nach regulärer Erstauf­ mindestens 30 vH zu betragen. Das (8) Der Aufsichtsrat kann in künstle­ führung, Filminstitut kann in begründeten Aus­ risch und sozial begründeten Ausnah­ b) für die Auswertung durch individu­ nahmefällen eine geringere Beteili­ mefällen von den Voraussetzungen elle Zugriffs- und Abrufdienste für ein­ gung akzeptieren, des Abs.2 lit.b Nachsicht erteilen, zelne Filme oder für ein festgelegtes b) die Voraussetzungen des Abs.2 lit.c wenn es sich um Personen mit frem­ Filmprogrammangebot gegen Entgelt erfüllt werden und der Staatsangehörigkeit oder Staaten­ bis auf sechs Monate nach regulärer c) hinsichtlich der Voraussetzungen lose, die ihren ständigen Wohnsitz im Erstaufführung, des Abs.2 lit.b und d die zwischen­ Inland haben, oder um Flüchtlinge im c) für die Auswertung durch Bezahl­ staatlichen Filmabkommen eingehal­ Sinne der Konvention über die fernsehen bis auf zwölf Monate nach ten oder, falls ein solches Abkommen Rechtsstellung der Flüchtlinge, BGBl. regulärer Erstaufführung, nicht vorliegt, diese Voraussetzungen Nr.55/1955, handelt. d) für die Auswertung durch frei im Verhältnis der österreichischen und zugängliches Fernsehen bis auf 18 ausländischen finanziellen Beteiligun­ Monate nach regulärer Erstauf­ gen erfüllt werden. Bildträger- und Fernsehnutzungs­ führung. rechte (4) Als österreichischer Film im Sinne (3) Sofern filmwirtschaftliche Belange dieses Bundesgesetzes gilt auch ein nicht entgegenstehen, kann der Auf­ § 11a(1) Wer Mittel aus der Projekt­ ausländischer Film, bei dem sich der sichtsrat in Ausnahmefällen auf be­ film- oder Referenzfilmförderung in österreichische Beitrag auf eine finan­ gründetes Ersuchen des Herstellers Anspruch nimmt, darf den geförderten zielle Beteiligung beschränkt, wenn die Sperrfristen folgendermaßen ver­ Film oder Teile desselben zum Schutz a) dadurch das Filmvorhaben in seiner kürzen: der einzelnen Verwertungsstufen vor kulturellen Identität gestärkt wird und a) für die Bildträgerauswertung bis auf Ablauf der folgenden Sperrfristen das Filmvorhaben eine anerkannte vier Monate nach regulärer Erstauf­ weder durch Bildträger im Inland oder technische und künstlerische Qualität führung, in deutscher Sprachfassung im Aus­ aufweist, b) für die Auswertung durch individu­ land noch im Fernsehen oder in son­ b) es sich um eine Minderheitsbeteili­ elle Zugriffs- und Abrufdienste für ein­ stiger Weise auswerten lassen oder gung (mindestens 10 vH der Gesamt­ zelne Filme oder für ein festgelegtes herstellungskosten) handelt, auswerten: Filmprogrammangebot gegen Entgelt c) das Filmvorhaben die Bedingungen a) Die Sperrfrist für die Bildträgeraus­ bis auf vier Monate nach regulärer für die Erlangung des Ursprungszeug­ wertung beträgt sechs Monate nach Erstaufführung, nisses nach der Gesetzgebung jenes Beginn der regulären Filmtheateraus­ c) für die Auswertung durch Bezahl­ Staates, in dem der Mehrheitsprodu­ wertung im Inland (reguläre Erstauf­ fernsehen bis auf sechs Monate nach zent seinen Sitz hat, aufweist, führung). regulärer Erstaufführung, d) der Vertrag zwischen den Koprodu­ b) Die Sperrfrist für die Auswertung d) für die Auswertung durch frei zenten Bestimmungen über die Auftei­ durch individuelle Zugriffs- und Abruf­ zugängliches Fernsehen bis auf sechs lung der Verwertungserlöse enthält dienste für einzelne Filme („Video-on- Monate nach regulärer Erstauf­ und Demand“ und „Near-Video-on- führung. Für Filme, die unter Mitwir­ e) hinsichtlich der Gewährung von Demand“) oder für ein festgelegtes kung eines Fernsehveranstalters her­ Förderungen die Gegenseitigkeit mit Filmprogrammangebot gegen Entgelt gestellt worden sind, kann in Ausnah­ den Staaten verbürgt ist, in denen die („Pay-per-View“) beträgt zwölf Monate mefällen die Sperrfrist auf sechs anderen am Filmvorhaben beteiligten nach regulärer Erstaufführung. Monate nach Abnahme durch den Filmhersteller ihren Unternehmenssitz c) Die Sperrfrist für die Auswertung Fernsehveranstalter verkürzt werden. haben. durch Bezahlfernsehen beträgt 18 Monate nach regulärer Erstauf­ (4) Die Sperrfristen dürfen nicht mehr (5) Bei einer internationalen Kopro­ führung. verkürzt werden, wenn bereits vor der duktion (Abs.3 und 4) darf das Filmin­ d) Die Sperrfrist für die Auswertung Entscheidung über die Fristverkürzung stitut unter Prüfung des Gesamtvorha­ durch frei zugängliches Fernsehen mit der Auswertung des Films in der bens nur den österreichischen finanzi­ beträgt 24 Monate nach regulärer beantragten Verwertungsstufe begon­ ellen Anteil fördern. Erstaufführung. nen wurde.

.118 serviceteil (5) Bei im besonderen öffentlichen Beschreibung des Vorhabens (Kurz­ d) Produktionstechnik, Ateliers und für und filmwirtschaftlichen Interesse lie­ darstellung mit einer ausgearbeiteten die Postproduktion technische Dienst­ genden Filmen mit besonders hohen Dialogszene) beizufügen. Das Filmin­ leistungsfirmen herangezogen wer­ Herstellungskosten und überdurch­ stitut kann dem Hersteller für die Fort­ den, die ihren Sitz im Inland oder in schnittlich hoher Finanzierungsbeteili­ entwicklung des Drehbuchs weitere einem anderen Vertragsstaat des gung eines Fernsehveranstalters kann Förderungen gewähren. Dem begrün­ Abkommens über den Europäischen das Filminstitut mit Zustimmung des deten Ersuchen des Herstellers ist Wirtschaftsraum haben, Aufsichtsrates eine Sperrfristverkür­ das zu überarbeitende Drehbuch bei­ e) die Voraussetzungen zur Erlangung zung schon vor Drehbeginn zufügen. Die Förderungsmittel werden eines österreichischen Ursprungs­ beschließen. als nicht rückzahlbare Zuschüsse zeugnisses gegeben sind, gewährt. f) der Förderungswerber die unwider­ (6) Werden die Sperrfristen verletzt, rufliche Erklärung abgibt, dem Bund ist die Förderungszusage zu widerru­ (2) Förderungen zur Herstellung eines spätestens ein Jahr nach Fertigstellung fen oder zurückzunehmen. Bereits Films dürfen nur gewährt werden, wenn des Films eine neue oder jedenfalls ausgezahlte Förderungsmittel sind a) das Vorhaben unter Berücksichti­ technisch einwandfreie, kombinierte zurückzufordern. gung des Drehbuchs sowie der Stab- Serienkopie (Archivkopie) sowie ein und Besetzungsliste geeignet Belegexemplar des Drehbuchs und der (7) Das Filminstitut kann im Einzelfall erscheint, zur Verbesserung der Qua­ auf den Film bezogenen Werbemittel auf begründetes Ersuchen des Förde­ lität des österreichischen Films und zum Zwecke der Dokumentation des rungsempfängers von den Maßnah­ zur Hebung der technischen und wirt­ österreichischen Filmwesens unent­ men nach Abs. 6 ganz oder teilweise schaftlichen Lage des österreichi­ geltlich zu übereignen. Die Kopien wer­ absehen, wenn dies unter Berücksich­ schen Filmwesens beizutragen und den zur Erhaltung des filmkulturellen tigung des Schutzzwecks der Sperrfri­ der Regisseur Österreicher ist oder Erbes vom Filmarchiv Austria verwahrt. sten im Hinblick auf Art und Zeitpunkt die Staatsangehörigkeit eines anderen Zusätzlich hat der Förderungswerber der Auswertung sowie die zu ihrer Vertragsstaates des Abkommens über dem Österreichischen Filminstitut nach Einhaltung getroffenen Vorkehrungen den Europäischen Wirtschaftsraum Fertigstellung des Films und vor gerechtfertigt erscheint. Dies gilt ent­ besitzt. Ist der Regisseur nicht Öster­ Kinostart eine VHS-Kassette oder eine sprechend, wenn die Förderungsmittel reicher oder Angehöriger eines ande­ DVD oder eine in einem vergleichba­ noch nicht bewilligt oder ausgezahlt ren Vertragsstaates des Abkommens ren technischen Verfahren hergestellte wurden. Einzelheiten kann der Auf­ über den Europäischen Wirtschafts­ Kopie unentgeltlich zu übereignen, sichtsrat durch eine Richtlinie regeln. raum, so können Förderungen ge­ g) der Hersteller nachweist, dass in währt werden, wenn, abgesehen vom dem Vertrag mit einem mitfinanzieren­ (8) Eine geringfügige ausschnittsweise Drehbuchautor oder von bis zu zwei den Fernsehveranstalter ein vollstän­ Nutzung zu Werbe- und Promotions­ Personen in einer Hauptrolle, alle übri­ diger Rückfall der Fernsehnutzungs­ zwecken für den geförderten Film gen Filmschaffenden Österreicher rechte an ihn spätestens nach sieben selbst gilt nicht als Sperrfristverlet­ sind oder einem anderen Vertrags­ Jahren vereinbart ist. Im Einzelfall zung. staat des Abkommens über den Euro­ kann im Auswertungsvertrag für den päischen Wirtschaftsraum angehören. vollständigen Rückfall der Fernsehnut­ Das Filminstitut kann Ausnahmen von zungsrechte eine Frist von bis zu Besondere Bestimmungen für ein­ diesen Voraussetzungen zulassen, zehn Jahren vereinbart werden, insbe­ zelne Förderungsbereiche wenn die Gesamtwürdigung des sondere wenn der Hersteller für den Films, insbesondere im Hinblick auf Film eine überdurchschnittlich hohe § 12.(1) Förderungen zur Stoff- und seine wirtschaftlichen Auswirkungen Finanzierungsbeteiligung des Fern­ Projektentwicklung dürfen nur für die im Inland und im Ausland, dies recht­ sehveranstalters erhalten hat. Verfassung von Drehbüchern oder fertigt, Drehkonzepten (Dokumentarfilm) für b) eine prüffähige Kalkulation der vor­ (3) Die fachlichen Voraussetzungen Filme mit einer Vorführdauer von min­ aussichtlichen Gesamtkosten des (§ 2 Abs.7) sind unter Bedachtnahme destens 70 Minuten (programmfül­ Filmvorhabens vorgelegt wird, auf den Umfang und die Art des zu lende Kinofilme) oder von mindestens c) für das Filmvorhaben ein prüffähi­ fördernden Vorhabens zu beurteilen. 59 Minuten (Kinderfilme) oder von 45 ger Finanzierungs- und Terminplan Minuten (Nachwuchsfilme) gewährt vorgelegt werden, die auch – sofern (4) Zur Verbreitung eines österreichi­ werden, wenn ein Film zu erwarten dies den aktuellen Marktbedingungen schen Films, insbesondere zur Ab­ ist, der geeignet erscheint, die Qualität nach erforderlich und angemessen ist deckung von Vorkosten des Verleihs und Wirtschaftlichkeit des österreichi­ – dem Umfang des Vorhabens ent­ und des Vertriebs, zur Erprobung und schen Films zu verbessern. Förderun­ sprechende Verleihzusagen nachwei­ Entwicklung neuer Vertriebsformen, gen werden grundsätzlich nur auf sen, zur Fremdsprachensynchronisation begründetes Ersuchen des Autors oder Untertitelung sowie zur Teil­ gemeinsam mit dem Hersteller nahme an internationalen Filmfestivals gewährt. Ausnahmen sind in den För­ und Filmmessen können Förderungen derungsrichtlinien (§ 14) festzulegen. gewährt werden (Verwertungsförde­ Dem begründeten Ersuchen ist eine rung).

.119 serviceteil (5) Soweit durch ein entsprechendes (3) Die Förderungsmittel sind aus­ (3) Das Filminstitut hat sich auszube­ zwischenstaatliches Abkommen schließlich für den bestimmten Förde­ dingen, dass Darlehen oder Gegenseitigkeit verbürgt ist, kann eine rungszweck zu verwenden. Ansprüche Zuschüsse die aus dem in Abs.2 lit.a Förderung des Verleihs nach Maß­ auf Gewährung oder Auszahlung von bis c genannten Gründen zurückzu­ gabe der dafür zur Verfügung stehen­ Förderungsmitteln können weder zahlen sind, vom Tag der Auszahlung den Mittel auch Filmen gewährt wer­ abgetreten noch gepfändet werden. an vom Förderungsempfänger mit 3% den, die in einem anderen Staat her­ über dem Diskontsatz der Österreichi­ gestellt wurden und keine Gemein­ schen Nationalbank pro Jahr zu ver­ schaftsproduktion mit einem öster­ Widerruf einer Förderung zinsen sind. reichischen Filmhersteller im Rahmen eines zwischenstaatlichen Filmabkom­ § 15.(1) Das Filminstitut hat sich mens sind. Die näheren Bedingungen auszubedingen, dass die Auszahlung Beratung und Vertretung durch die der Förderungsgewährung sind in den von bereits zuerkannten Förderungen Finanzprokuratur Förderungsrichtlinien festzulegen. zu unterbleiben hat, wenn a) die ordnungsgemäße Finanzierung § 16. Unbeschadet der Rechte und des Vorhabens nicht gewährleistet ist, Pflichten der Organe des Filminstitu­ Besondere Bestimmungen für die b) bei der Finanzierung oder Durch­ tes ist dieses berechtigt, gegen Ent­ Berufsförderung führung des Vorhabens die gelt in allen Rechtsangelegenheiten Grundsätze sparsamer Wirtschafts­ die Beratung und Vertretung durch die § 13.(1) Voraussetzungen der Förde­ führung verletzt worden sind, Finanzprokuratur gemäß dem Proku­ rung der filmberuflichen Fortbildung c) der Umfang der Förderungen die raturgesetz, StGBl.Nr.172/1945, in von künstlerischen, technischen und um den Eigenanteil (§ 11 Abs.1 lit.c) Anspruch zu nehmen. kaufmännischen Mitarbeitern im Film­ verringerte Höhe der Herstellungskos­ wesen sind der ständige Wohnsitz des ten des geförderten Vorhabens Antragstellers im Inland und eine übersteigt. Abgabenrechtliche Vorschriften abgeschlossene einschlägige Berufs­ ausbildung oder eine nachzuweisende (2) Anlässlich der Gewährung einer § 17.(1) Die Tätigkeit des Filminstitu­ facheinschlägige Berufserfahrung. Förderung hat sich das Filminstitut tes gilt als Betätigung für gemeinnüt­ auszubedingen, dass ein noch nicht zige Zwecke im Sinne der § 34 ff. der (2) Die Berufsförderung hat insbeson­ zurückgezahltes Darlehen oder ein Bundesabgabenordnung, BGBl. dere auf die Möglichkeit der Gewin­ bedingt rückzahlbarer Zuschuss nach Nr.194/1961. Unentgeltliche Zuwen­ nung internationaler Erfahrungswerte Kündigung vorzeitig fällig wird oder dungen an das Filminstitut sind von durch den Förderungswerber und ein ansonsten nicht rückzahlbarer der Erbschafts- (Schenkungs-) Steuer deren Auswertung im Inland Bedacht Zuschuss rückzuerstatten ist, wenn befreit. Die durch dieses Bundesge­ zu nehmen. a) das Filminstitut über wesentliche setz unmittelbar veranlassten Schrif­ Umstände getäuscht oder unvollstän­ ten und Amtshandlungen sind von den dig unterrichtet worden ist, Stempelgebühren und von den Bun­ Förderungsrichtlinien b) das Vorhaben durch ein Verschul­ desverwaltungsabgaben befreit. den des Förderungsempfängers nicht § 14.(1) Die Voraussetzungen für die oder nicht vollständig oder nicht recht­ (2) Zuschüsse des Filminstitutes zur Gewährung von Förderungen sind, zeitig durchgeführt worden ist, Förderung der Stoffentwicklung sowie soweit sie nicht durch dieses Bundes­ c) Förderungsmittel ganz oder teil­ der beruflichen Weiterbildung im gesetz bestimmt werden, durch vom weise widmungswidrig verwendet, vor­ Sinne des § 2 Abs.5 lit.a und e dieses Aufsichtsrat zu beschließende Förde­ gesehene Berichte nicht erstattet, Bundesgesetzes sind von der Einkom­ rungsrichtlinien, die in geeigneter Nachweise nicht beigebracht, Prüfun­ mensteuer befreit. Weise öffentlich bekanntzumachen gen der Nachweise verhindert oder sind, zu regeln. Auflagen aus Verschulden des Förde­ rungsempfängers nicht eingehalten Schlussbestimmungen (2) In die Förderungsrichtlinien sind worden sind, oder insbesondere die Anforderungen an d) soweit der Umfang der Förderungs­ § 18.(1) Dieses Bundesgesetz tritt die Antragstellung, die Pflichten des mittel die um den Eigenanteil (§ 11 am 1. Februar 1998 in Kraft. Förderungsempfängers, die Bedingun­ Abs.1 lit.c) verringerte Höhe der Her­ gen der Rückzahlung von Förderungs­ stellungskosten des geförderten Vor­ (2) Staatsangehörige von Vertragspar­ mitteln, von Forderungsverzichten, der habens übersteigt. teien des Abkommens über den Referenzfilmförderung sowie der Ver­ Europäischen Wirtschaftsraum sind wertungsförderung, die Grundsätze für österreichischen Staatsbürgern gleich­ den Nachweis der ordnungsgemäßen gestellt. Verwendung der Förderungsmittel und die Möglichkeiten zur Prüfung dieses Nachweises aufzunehmen.

.120 serviceteil (3) Soweit in diesem Bundesgesetz Film/Fernseh- Werden Abkommensmittel in einem auf Bestimmungen anderer Bundes­ Kalenderjahr nicht verbraucht, werden gesetze verwiesen wird, sind diese in Abkommen 2003 diese Mittel grundsätzlich übertragen, ihrer jeweils geltenden Fassung anzu­ jedoch ausschließlich auf das unmit­ wenden. telbar folgende Kalenderjahr. Für die Abkommen zwischen Finanzierung aktueller Projekte sind (4) Die Bestimmungen der §§ 1, 2, 2a, primär die derart übertragenen Mittel 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 11a, 12, 14, 17, Österreichisches Filminstitut zu verwenden. Abkommensmittel, die 18 und 19 samt Überschriften in der 1070 Wien, Spittelberggasse 3, auf das unmittelbar nachfolgende Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I im Folgenden Filminstitut genannt, Kalenderjahr übertragen und in die­ Nr. 170/2004 treten mit 1. Jänner einerseits sem nicht verbraucht wurden, verfal­ 2005 in Kraft. len mit Ablauf dieses Jahres. und (5) Innerhalb von drei Monaten nach In-Kraft-Treten des Bundesgesetzes, Österreichischer Rundfunk Gemeinsame Kommission BGBl. I Nr. 170/2004, sind der Auf­ 1136 Wien, Würzburggasse 30, sichtsrat und die Projektkommission im Folgenden ORF genannt, anderer­ § 3.(1) Zur Durchführung des neu zu konstituieren. Bis zur Neukon­ seits Film/Fernseh-Abkommens wird eine stituierung der beiden Organe fungie­ gemeinsame Kommission bestellt, der ren die bisherigen Mitglieder des zur Förderung der Zusammenarbeit sechs Mitglieder angehören. Von die­ Kuratoriums als Mitglieder des Auf­ zwischen Film und Fernsehen, im Fol­ sen werden je drei Mitglieder vom sichtsrates und die bisherigen Mitglie­ genden Film/Fernseh-Abkommen Filminstitut sowie drei Mitglieder vom der der Auswahlkommission als Mit­ genannt, mit dem der Vertrag vom 7. ORF benannt. Für jedes Kommis­ glieder der Projektkommission. Auch März 1989 und die Ergänzung vom 5. sionsmitglied wird aus dem gleichen für diese Übergangszeit ist für die Jänner 1994 ersetzt wird. Kreis ein Stellvertreter benannt. Den Beschlussfassung in der Projektkom­ Vorsitz der gemeinsamen Kommission mission § 6 Abs. 5 in der Fassung des führt im jährlichen Wechsel ein Mit­ Bundesgesetzes, BGBl. I Nr. Film/Fernseh-Abkommen 2003 glied aus dem Kreis des Filminstituts 170/2004, anzuwenden. bzw. ein Mitglied aus dem Kreis des § 1. Ziel der Zusammenarbeit zwi­ ORF, wobei der jeweils andere Ver­ (6) Sämtliche in diesem Bundesgesetz schen den Vertragspartnern dieses tragspartner den stellvertretenden Vor­ verwendeten Funktionsbezeichnungen Abkommens ist es, zur Förderung der sitzenden stellt. Die Kommission gibt und personenbezogene Ausdrücke Zusammenarbeit zwischen Film und sich eine Geschäftsordnung. Die sind geschlechtsneutral zu verstehen. Fernsehen, insbesondere zur Herstel­ gemeinsame Kommission ist bei lung österreichischer Filme beizutra­ Anwesenheit von vier Mitgliedern gen, die den Voraussetzungen des beschlussfähig. Sie entscheidet mit Vollziehung Filmförderungsgesetzes und des einfacher Mehrheit der abgegebenen Rundfunkgesetzes entsprechen, beide Stimmen, eine Vertretung im Stimm­ § 19. Mit der Vollziehung dieses in der zum Zeitpunkt des Vertragsab­ recht ist zulässig, eine Stimmenthal­ Bundesgesetzes sind hinsichtlich des schlusses gültigen Fassung. tung nicht; Stimmengleichheit gilt als § 5 Abs.1 lit. a, Abs. 2 und Abs. 4 der Ablehnung. jeweils für die Entsendung zuständige Bundesminister, hinsichtlich der §§ 16 Abkommensmittel (2) Der gemeinsamen Kommission und 17 der Bundesminister für Finan­ obliegt insbesondere zen und im Übrigen der Bundeskanz­ § 2. Zur Erreichung dieses Abkom­ a) die Entscheidung über die Herstel­ ler betraut. menszieles stellt der ORF jährlich Mit­ lungsfinanzierung gemäß § 4 des tel im Rahmen seines jeweiligen Fi­ Film/Fernseh-Abkommens, wobei nanzplanes und vorbehaltlich der Zu­ Filme, die speziell und typisch zur stimmung seines Stiftungsrates sowie Fernsehausstrahlung und nicht zur allfällige ihm für Zwecke dieses Ab­ Auswertung im Kino geeignet erschei­ kommens von dritter Seite zukom­ nen, nicht Gegenstand der Mitfinan­ mende Mittel zur Verfügung, wobei der­ zierung im Rahmen des Film/Fernseh- zeit € 4.360.370 (2004: € 5.960.370) Abkommens sind; pro Jahr als vereinbart gelten. b) die Entscheidung über die Ge­ währung von Abkommensmitteln ge­ Allfällige Erlösanteile des ORF aus mäß § 5 (Nachwuchs- und Innova­ der Kino- und Fernsehauswertung der tionsfinanzierung) des Film/Fernseh- abkommensgeförderten Filme, die auf Abkommens. seine eigenen Mittel entfallen, werden zur Aufstockung des jeweiligen Jah­ Das nähere Verfahren regelt in allen resbetrages verwendet. Fällen die Geschäftsordnung.

.121 serviceteil Herstellungsfinanzierung (4) Die für die gegenständliche Her­ anders vereinbart, steht der Verwer­ stellungsfinanzierung gewidmeten tungserlös der gemäß §§ 4 und 5 des § 4.(1) Eine gemeinsame Finanzie­ Abkommensmittel unterliegen der Ver­ Film/Fernseh-Abkommens mitfinan­ rung eines Filmvorhabens im Sinne waltung des ORF. zierten Filme nach Abdeckung der des Film/Fernseh-Abkommens setzt dem Hersteller entstandenen Herstel­ voraus, dass lungskosten dem Hersteller und dem a) es sich um einen Film im Sinne des Nachwuchs- und Innovationsfinan­ ORF entsprechend dem Verhältnis § 1 dieses Abkommens handelt, zierung ihrer Beteiligungen an der Finanzie­ b) von den Vertragspartnern die für die rung der Herstellungskosten zu, wobei Filmherstellung beantragten finanziel­ § 5.(1) Zur besonderen Förderung die fernsehmäßige Verwertung des len Mittel gemeinsam erbracht werden, des Nachwuchsfilms, des Films mit Films durch den ORF in Österreich c) der Produzent an den Herstellungs­ Innovationscharakter, des Kurzfilms und Südtirol in der Vereinbarung über kosten des Vorhabens einen Eigenan­ und des Dokumentarfilms sind bis zu die Erlösbeteiligung angemessen zu teil gemäß § 11 Abs.1 lit. c des Film­ 10 vH der Mittel gemäß § 2 des berücksichtigen ist. förderungsgesetzes trägt, Film/Fernseh-Abkommens gewidmet. d) sichergestellt ist, dass für den aus Abkommensmitteln mitfinanzierten (2) Über die Mitfinanzierung entschei­ Mitteilungsverpflichtungen Film zwischen der ersten gewerbli­ det die gemeinsame Kommission, das chen öffentlichen Vorführung in Öster­ nähere Verfahren regelt die Ge­ § 8.(1) Der ORF erhält nach Ablauf reich und einer drahtlosen oder draht­ schäftsordnung. jedes Kalenderjahres, spätestens gebundenen fernsehmäßigen Nutzung jedoch bis 31. März, oder einer Verwertung mittels Video­ (3) Die Mitfinanzierung eines Filmvor­ a) eine Übersicht der im vorangegan­ kassette, Bildplatte oder anderer Bild­ habens setzt voraus, dass die für die genen Jahr gemäß § 8 des Film/Fern­ träger im deutschsprachigen Verwer­ Filmherstellung erforderlichen finanziel­ seh-Abkommens bestimmungsgemäß tungsgebiet ein Zeitraum von mindes­ len Mittel vom ORF und dem Filminsti­ eingesetzten Mittel; tens 18 Monaten liegt. Eine Verkür­ tut bzw. einer anderen filmfördernden b) eine Aufstellung der Förderungsmit­ zung dieser Frist auf mindestens 6 Institution gemeinsam erbracht werden. tel des Filminstituts, die den an den Monate kann aus wichtigen Gründen gemeinsam finanzierten Filmen betei­ vom Filminstitut gewährt werden. (4) Die Bestimmungen der Herstel­ ligten Hersteller zugeflossen sind; lungsfinanzierung gemäß § 4, das Fern­ c) eine Aufstellung der Termine der (2) Antragsberechtigt ist der Hersteller sehnutzungsrecht (§ 6) an den abkom­ ersten gewerblichen öffentlichen Vor­ des zu finanzierenden Filmes. Der mensfinanzierten Filmen und die Rege­ führung in Österreich der abkom­ Antrag auf Herstellungsfinanzierung lung der Erlösbeteiligung (§ 7) gelten mensgeförderten Filme. hat insbesondere zu enthalten: sinngemäß; von der Voraussetzung des Förderungszusage des Filminstituts, § 4 Abs.1 b (Eigenanteil) kann in be­ 2) Das Filminstitut erhält nach Ablauf Drehbuch, Stab- und Besetzungslisten, gründeten Fällen abgesehen werden. jedes Kalenderjahres, spätestens Kalkulation der voraussichtlichen Ge­ jedoch bis 31. März, samtkosten des Filmvorhabens, Finan­ (5) Die für die Nachwuchs- und Inno­ a) eine Aufstellung der dem ORF im zierungs- und Terminplan der Herstel­ vationsfinanzierung gewidmeten Ab­ vorangegangenen Jahr zugeflossenen lung, im Falle einer österreichisch-aus­ kommensmittel unterliegen der Ver­ Erlösanteile aus der Verwertung der ländischen Gemeinschaftsproduktion waltung des ORF. abkommensfinanzierten Filme; den Koproduktionsvertrag bzw. zumin­ b) eine Aufstellung der Termine der dest dessen Entwurf, sowie ein Ver­ Ausstrahlung der abkommensfinan­ wertungsplan. Den Antragsunterlagen Fernsehnutzungsrecht zierten Filme. ist auch der Nachweis beizufügen, dass die Voraussetzungen zur Erlan­ § 6. Der ORF ist ausschließlich be­ gung eines österreichischen Ur­ rechtigt, die gemäß diesem Film/Fern­ Schlussbestimmungen sprungszeugnisses gegeben sind. seh-Abkommen mitfinanzierten Filme Fehlen bei dem Antrag Angaben oder nach Ablauf der jeweiligen Kinoschutz­ § 9. Das Film/Fernseh-Abkommen Unterlagen, die für die Finanzierungs­ frist für das Gebiet Österreich einschließ­ tritt mit der Unterzeichnung in Kraft. entscheidung von relevanter Bedeu­ lich Südtirol beliebig oft fernsehmäßig zu Es kann beiderseits unter Einhaltung tung sind, gilt der Antrag als nicht nutzen. Darüber hinaus ist der ORF einer Frist von 6 Monaten zum Jah­ beschlussfähig. Werden die fehlenden nicht ausschließlich berechtigt, Aus­ resende gekündigt werden, erstmals Angaben bzw. Unterlagen trotz dahin­ schnitte dieser Filme zu deren Promo­ zum 31. Dezember 2003. gehender Aufforderung vom Produ­ tionszwecken in allen derzeitigen und zenten nicht fristgerecht nachgereicht, zukünftigen Verwertungsarten zu nutzen. Wien, am 24. Februar 2003 wird der Antrag von der Kommission zurückgewiesen. Österreichischer Filmförderungsfonds Erlösbeteiligung Mag. Gerhard Schedl e.h. (3) Zuerkannte Abkommensmittel Österreichischer Rundfunk fließen zur Gänze dem Hersteller zu. § 7. Soweit einzelvertraglich nicht Dr. Monika Lindner e.h.

.122 serviceteil Bundesgesetz über Preisfestsetzung (2) Für die Bekanntmachung nach Abs.1 ist vom Bundesgremium der die Preisbindung bei § 3.(1) Der Verleger oder Importeur Buch- und Medienwirtschaft in Zusam­ einer Ware im Sinne des § 1 ist ver­ menarbeit mit dem Hauptverband des Büchern 2000 pflichtet, für die von ihm verlegten österreichischen Buchhandels eine oder die von ihm in das Bundesgebiet elektronisch jederzeit zugängliche importierten Waren im Sinne des § 1 Internetseite zu unterhalten. BGBl. I Nr.45/2000 idF BGBl. I Nr.113/ einen Letztverkaufspreis festzusetzen 2004 und diesen bekannt zu machen. Preisbindung (2) Der Importeur darf den vom Verle­ Anwendungsbereich ger für den Verlagsstaat festgesetzten § 5.(1) Letztverkäufer dürfen bei Ver­ oder empfohlenen Letztverkaufspreis äußerung von Waren im Sinne des § 1. Dieses Bundesgesetz gilt für oder den von einem Verleger mit Sitz § 1 an Letztverbraucher den nach § 3 den Verlag und den Import sowie den außerhalb eines Vertragsstaats des festgesetzten Letztverkaufspreis Handel, mit Ausnahme des grenzüber­ Abkommens über den Europäischen höchstens bis zu 5 vH unterschreiten. schreitenden elektronischen Handels, Wirtschaftsraum (EWR) für das Bun­ mit deutschsprachigen Büchern und desgebiet empfohlenen Letztverkaufs­ (2) Letztverkäufer dürfen im geschäft­ Musikalien. Es zielt auf eine Preisge­ preis, abzüglich einer darin enthalte­ lichen Verkehr zu Zwecken des Wett­ staltung ab, die auf die Stellung von nen Umsatzsteuer, nicht unterschrei­ bewerbs eine Unterschreitung des Büchern als Kulturgut, die Interessen ten. Letztverkaufspreises im Sinne des der Konsumenten an angemessenen Abs.1 nicht ankündigen. Buchpreisen und die betriebswirt­ (3) Ein Importeur, der Waren im Sinne schaftlichen Gegebenheiten des des § 1 in einem Vertragsstaat des (3) Die Verpflichtung nach Abs.1 gilt Buchhandels bedacht nimmt. Abkommens über den Europäischen nicht für Waren im Sinne des § 1, Wirtschaftsraum (EWR) zu einem von deren Letztverkaufspreis vor mehr als den üblichen Einkaufspreisen abwei­ 24 Monaten zum ersten Mal gemäß Begriffsbestimmungen chenden niedrigeren Einkaufspreis § 4 bekannt gemacht wurde und de­ kauft, kann entgegen Abs.2 den vom ren Lieferzeitpunkt länger als sechs § 2. Im Sinne dieses Bundesgeset­ Verleger für den Verlagsstaat festge­ Monate zurückliegt. zes ist setzten oder empfohlenen Preis, im Fall von Reimporten den vom inländi­ (4) Das Vorliegen der Voraussetzun­ 1. Verleger, wer die Herausgabe, das schen Verleger festgesetzten Preis, im gen nach Abs.3 ist vom Letztverkäufer Herstellen und das Verbreiten einer Verhältnis zum erzielten Handelsvor­ nachzuweisen. Ware im Sinne des § 1 gewerbsmäßig teil unterschreiten. übernimmt; 2. Importeur, wer eine Ware im Sinne (4) Auf reimportierte Waren im Sinne Ausnahmen des § 1 gewerbsmäßig zum Vertrieb des § 1 findet Abs.3 keine Anwen­ nach Österreich einführt; dung, wenn diese allein zum Zwecke § 6.(1) In folgenden Fällen und in fol­ 3. Letztverkäufer, wer gewerbsmäßig ihrer Wiedereinfuhr ausgeführt worden gendem Umfang darf der Letztverkäu­ Waren im Sinne des § 1 an Letztver­ sind, um dieses Bundesgesetz zu fer von dem nach § 3 festgesetzten braucher veräußert; umgehen. Letztverkaufspreis abweichen: 4. Letztverbraucher, wer eine Ware im 1. bei Verkauf von Waren im Sinne Sinne des § 1 zu anderen Zwecken (5) Zum nach Abs.1 bis 4 festgesetz­ des § 1 an jedermann zugängliche als zum Weiterverkauf erwirbt; ten Letztverkaufspreis ist die für die öffentliche Bibliotheken und Schulbi­ 5. Letztverkaufspreis, der bei der Ver­ Ware im Sinne des § 1 in Österreich bliotheken ist ein Abweichen von äußerung von Waren im Sinne des geltende Umsatzsteuer hinzuzurech­ maximal 10 vH zulässig; § 1 an Letztverbraucher einzuhaltende nen. 2. bei Verkauf an Hörer eines an einer Mindestpreis exklusive Umsatzsteuer; Universität Vortragenden zum Eigen­ 6. Mängelexemplar, eine Ware im bedarf, gegen Vorlage eines vom Vor­ Sinne des § 1, die versehentlich ver­ Bekanntmachung des Letztver­ tragenden unterschriebenen und mit schmutzt oder beschädigt worden ist kaufspreises dem Namen des Hörers versehenen oder einen sonstigen Mangel aufweist, Hörerscheins, ist ein Abweichen von sodass sie von einem durchschnittli­ § 4.(1) Der Verleger oder der Impor­ maximal 20 vH zulässig; chen Letztverbraucher eindeutig nicht teur hat den von ihm für eine Ware im 3. bei Verkauf von Mängelexemplaren mehr als mängelfrei angesehen wird. Sinne des § 1 festgesetzten Letztver­ ist ein handelsübliches Abweichen im kaufspreis im Internet oder in geeigne­ Verhältnis zum Mangel zulässig. ten anderen Medien rechtzeitig vor dem ersten Inverkehrbringen oder vor jeder Preisänderung bekannt zu machen.

.123 serviceteil (2) Dieses Bundesgesetz gilt nicht für Künstler-Sozialver­ (2) Der Fonds führt die Bezeichnung Waren im Sinne des § 1, die im Rah­ „Künstler-Sozialversicherungsfonds“, men der Schulbuchaktion (Abschnitt Ic sicherungsfonds­ besitzt eigene Rechtspersönlichkeit Familienlastenausgleichsgesetz 1967, und hat seinen Sitz in Wien. Das BGBl. Nr.376, in der jeweils geltenden gesetz 2000 Geschäftsjahr des Fonds ist das Fassung) abgegeben werden. Kalenderjahr. BGBl. I Nr.131/2000

Handlungen gegen die Preisfestset­ Bundesgesetz über die Errichtung Aufgaben zung und Preisbindung eines Fonds zur Förderung der Beiträge der selbstständigen Künstler § 4. Aufgaben des Fonds sind die § 7.(1) Handlungen gegen § 3 Abs.1 zur gesetzlichen Sozialversicherung Leistung von Zuschüssen zu den von bis 4, § 4 Abs.1 sowie gegen § 5 (Künstler-Sozialversicherungsfondsge­ den Künstlern zu leistenden Beiträgen Abs.1 bis 3 gelten als Handlungen im setz – K-SVFG) zur Pflichtversicherung in der Pen­ Sinne des § 1 des Bundesgesetzes sionsversicherung gemäß § 2 Abs.1 Z gegen den unlauteren Wettbewerb, 4 GSVG und die Aufbringung der Mit­ BGBl. Nr.448/1984, in der jeweils gel­ 1. Abschnitt: Allgemeines tel hiefür. tenden Fassung. Geltungsbereich Aufbringung der Mittel Zeitlicher Geltungsbereich § 1. Dieses Bundesgesetz regelt die Leistung von Zuschüssen zu den § 5. Die Mittel des Fonds werden § 8. Dieses Bundesgesetz tritt mit Beiträgen zur Pensionsversicherung aufgebracht durch: 30. Juni 2000 in Kraft. der im Inland pflichtversicherten 1. Abgaben gemäß § 1 Abs.1 Z 2 und selbstständig erwerbstätigen Künstler. 3 Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981, BGBl. Nr.573; Vollziehung 2. Beiträge des Bundes entsprechend Begriffsbestimmungen der im Bundesfinanzgesetz hiefür vor­ § 9. Mit der Vollziehung dieses Bun­ gesehenen Mittel; desgesetzes ist hinsichtlich des § 7 § 2.(1) Künstler im Sinne dieses 3. Rückzahlungen von Zuschüssen; der Bundesminister für Justiz, hin­ Bundesgesetzes ist, wer in den Berei­ 4. Sonstige Rückflüsse und Zinser­ sichtlich der übrigen Bestimmungen chen der bildenden Kunst, der darstel­ trägnisse aus Fondsmitteln; der Bundeskanzler betraut. lenden Kunst, der Musik, der Literatur 5. Sonstige Einnahmen; oder in einer ihrer zeitgenössischen 6. Freiwillige Zuwendungen. Ausformungen (insbesondere Foto­ Übergangsbestimmungen grafie, Filmkunst, Multimediakunst, literarische Übersetzung, Tonkunst) Organe des Fonds § 10. Für Waren im Sinne des § 1, auf Grund seiner künstlerischen Be­ die vor dem Zeitpunkt des Inkrafttre­ fähigung im Rahmen einer künstleri­ § 6. Organe des Fonds sind: tens dieses Bundesgesetzes mit schen Tätigkeit Werke der Kunst 1. das Kuratorium (§ 7), einem festen Ladenpreis, der im Ver­ schafft. 2. der Geschäftsführer (§ 10), zeichnis lieferbarer Bücher, Ausgabe 3. die Künstlerkommission (§ 11). vom 20. Juni 2000, veröffentlicht war, (2) Wer eine künstlerische Hochschul­ in Verkehr gebracht wurden, gilt dieser bildung erfolgreich absolviert hat, Preis als vom Verleger oder Importeur weist jedenfalls die künstlerische Be­ Kuratorium festgesetzter Preis im Sinne dieses fähigung für die Ausübung der von der Bundesgesetzes. Hochschulbildung umfassten künstleri­ § 7.(1) Das Kuratorium besteht aus schen Tätigkeiten auf. neun Mitgliedern. Die Mitglieder wer­ den wie folgt bestellt: 1. drei Mitglieder durch den Bundes­ 2. Abschnitt: Künstler-Sozialversi­ kanzler, cherungsfonds 2. ein Mitglied durch den Bundesmini­ ster für soziale Sicherheit und Gene­ Errichtung rationen, 3. ein Mitglied durch den Bundesmini­ § 3.(1) Zur Entlastung von selbst­ ster für Finanzen, ständigen Künstlern bei der Beitrags­ 4. ein Mitglied durch die Sozialversi­ leistung zur Pensionsversicherung cherungsanstalt der gewerblichen nach dem Gewerblichen Sozialversi­ Wirtschaft, cherungsgesetz – GSVG, BGBl. Nr. 5. ein Mitglied durch die Wirtschafts­ 560/1978, wird ein Fonds eingerichtet. kammer Österreich und

.124 serviceteil 6. zwei Mitglieder durch die Gewerk­ (2) Das Kuratorium hat den Bundes­ 10. Beschlussfassung über schaft Kunst, Medien, Sport und freie kanzler zu informieren, wenn es das a) die Antragstellung an den Bundes­ Berufe. Wohl des Fonds erfordert. kanzler zur Abberufung des Ge­ schäftsführers mit Zweidrittelmehrheit; (2) Den Vorsitzenden und den Stell­ (3) Das Kuratorium kann vom Ge­ b) Beschlussfassung über die Antrag­ vertreter des Vorsitzenden des Kura­ schäftsführer jederzeit einen Bericht stellung an den Bundeskanzler auf toriums bestellt der Bundeskanzler über die Angelegenheiten des Fonds Genehmigung der Geschäftsordnung aus dem Kreis der Mitglieder gemäß verlangen. Auch ein einzelnes Mitglied des Kuratoriums; Abs.1 Z 1. kann einen Bericht, jedoch nur an das c) die Erstattung von Vorschlägen an Kuratorium als solches, verlangen; den Bundeskanzler zur Anpassung (3) Die Mitglieder werden auf die lehnt der Geschäftsführer die Bericht­ des Beitragszuschusses gemäß § 18 Funktionsdauer von fünf Jahren erstattung ab, so kann der Bericht nur Abs.2 bis spätestens Ende August des bestellt. Die Funktionsperiode beginnt dann verlangt werden, wenn insge­ laufenden Kalenderjahres. mit dem ersten Zusammentreten der samt vier Kuratoriumsmitglieder das Mitglieder des neu bestellten Kuratori­ Verlangen unterstützen. Der Vorsit­ (6) Im Bericht des Kuratoriums gemäß ums. Scheidet ein Mitglied vorzeitig zende des Kuratoriums kann einen Abs.5 Z 5 an den Bundeskanzler ist aus, ist das Kuratorium durch Neube­ Bericht auch ohne Unterstützung mitzuteilen, in welcher Art und in wel­ stellungen zu ergänzen. Nach Ablauf eines anderen Mitglieds verlangen. chem Umfang es die Geschäftsfüh­ der Funktionsperiode hat das Kurato­ rung des Fonds während des Ge­ rium die Geschäfte so lange weiterzu­ (4) Das Kuratorium kann die Bücher schäftsjahres geprüft hat und ob diese führen, bis das neu bestellte Kurato­ und Schriften des Fonds, soweit sie Prüfungen nach ihrem abschließen­ rium zusammentritt. nicht dem Datenschutz unterliegen, den Ergebnis zu wesentlichen Bean­ sowie die Vermögensgegenstände, standungen Anlass gegeben haben. (4) Ein Mitglied kann vor Ablauf der namentlich die Fondskasse und die Funktionsperiode vom bestellenden Bestände an Wertpapieren, einsehen (7) Das Kuratorium hat dem Bundes­ Organ von seiner Funktion abberufen und prüfen. Das Kuratorium kann kanzler unverzüglich über eine not­ werden, wenn das Mitglied damit auch einzelne Mitglieder oder wendige Anpassung des Beitragszu­ 1. dies beantragt; für bestimmte Aufgaben besondere schusses gemäß § 18 zu berichten, 2. sich der Vernachlässigung seiner Sachverständige beauftragen. wenn dies für eine ausgeglichene Pflichten schuldig macht; Gebarung des Fonds erforderlich ist. 3. wegen schwerer körperlicher oder (5) Dem Kuratorium obliegen insbe­ geistiger Gebrechen zu einer ordentli­ sondere folgende Aufgaben: chen Funktionsausübung unfähig ist. 1. Erstattung von Vorschlägen an den Sitzungen und Beschlüsse des Bundeskanzler zur Bestellung des Kuratoriums (5) Das Kuratorium gibt sich eine Geschäftsführers; Geschäftsordnung, die der Genehmi­ 2. Abschluss des Anstellungsvertrags § 9.(1) Das Kuratorium muss min­ gung des Bundeskanzlers bedarf. mit dem Geschäftsführer; destens vierteljährlich eine Sitzung 3. Entlastung des Geschäftsführers; abhalten. (6) Die Mitglieder des Kuratoriums 4. Beschlussfassung über das Jahres­ haben Anspruch auf eine dem Zeit- budget für das nächstfolgende Kalen­ (2) Das Kuratorium wird durch den und Arbeitsaufwand entsprechende derjahr und Vorlage an den Bundes­ Vorsitzenden schriftlich, telefonisch, Vergütung, die durch den Bundes­ kanzler bis Ende August des laufen­ telegrafisch, mittels Telefax, oder auf kanzler festzulegen ist. den Jahres; geeignetem elektronischen Weg unter 5. Prüfung des Jahresabschlusses Angabe der Zeit, des Ortes und der und des Lageberichts des Fonds und Tagesordnung einberufen. Der Aufgaben des Kuratoriums Berichterstattung darüber an den Bun­ Geschäftsführer ist von der Einberu­ deskanzler; fung einer Sitzung zu verständigen. § 8.(1) Das Kuratorium hat den 6. Entgegennahme von Berichten Geschäftsführer des Fonds in seiner über die Gestion und die innerbetrieb­ (3) Jedes Mitglied des Kuratoriums wirtschaftlichen Gestion zu überwa­ liche Budgetkontrolle des Fonds; und der Geschäftsführer können unter chen. Die Mitglieder des Kuratoriums 7. Erlassung einer Geschäftsordnung Angabe des Zwecks und der Gründe sind dem Fonds gegenüber verpflich­ für den Geschäftsführer des Fonds; verlangen, dass der Vorsitzende des tet, bei ihrer Tätigkeit die Sorgfalt 8. Erlassung der Geschäftsordnungen Kuratoriums unverzüglich eine Sitzung eines ordentlichen Geschäftsmanns für die Kurien (§ 11); einberuft. Diese muss binnen zwei anzuwenden. Die Zuständigkeit der 9. Genehmigung des Abschlusses von Wochen nach der Einberufung stattfin­ Kurien und die Aufsichtsbefugnisse unbefristeten Dienstverträgen und von den. Wird dem Verlangen von mindes­ des Bundeskanzlers bleiben Rechtsgeschäften, die eine dauernde tens drei Kuratoriumsmitgliedern oder unberührt. oder mehrjährige finanzielle Belastung des Geschäftsführers nicht entspro­ des Fonds zum Gegenstand haben, chen, so können die Antragsteller sowie der Veranlagung des Fondsver­ unter Mitteilung des Sachverhalts mögens; selbst das Kuratorium einberufen.

.125 serviceteil (4) An den Sitzungen des Kuratoriums (3) Der Geschäftsführer kann unbe­ 3. fünf weiteren Mitgliedern; die allge­ ist der Geschäftsführer zur Teilnahme schadet der Entschädigungsan­ meine Kurie und die Berufungskurie berechtigt; er ist zur Teilnahme ver­ sprüche des Fonds aus bestehenden aus je sieben weiteren Mitgliedern. pflichtet, wenn das Kuratorium dies Verträgen seinen Rücktritt gegenüber verlangt. Sachverständige und Aus­ dem Vorsitzenden des Kuratoriums (3) Die Vorsitzenden und Stellvertreter kunftspersonen können zur Beratung erklären. Liegt ein wichtiger Grund werden vom Bundeskanzler aus dem über einzelne Gegenstände zugezo­ hiefür vor, kann der Rücktritt mit sofor­ Kreise rechts- und/oder fachkundiger gen werden. tiger Wirkung erklärt werden. Bediensteter des Bundeskanzleramts bestellt. (5) Ein Mitglied des Kuratoriums kann (4) Dem Geschäftsführer obliegt außer ein anderes Mitglied schriftlich mit sei­ den ihm nach anderen Bestimmungen (4) Von den Mitgliedern gemäß Abs.2 ner Vertretung bei einer einzelnen Sit­ dieses Bundesgesetzes übertragenen Z 3 wird je ein Mitglied von den durch zung betrauen. Das vertretene Mit­ Aufgaben die Leitung des Fonds. Verordnung des Bundeskanzlers glied ist bei der Feststellung der Be­ Dabei hat er die Sorgfaltspflichten bestimmten repräsentativen Künstler­ schlussfähigkeit nicht mitzuzählen. eines ordentlichen Geschäftsmanns vertretungen und Verwertungsgesell­ Das Recht, den Vorsitz zu führen, anzuwenden und die kaufmännischen schaften entsendet. Für jedes dieser kann nicht übertragen werden. Grundsätze zu beachten. Er vertritt Mitglieder ist ein Ersatzmitglied nam­ den Fonds nach außen. haft zu machen, das bei Verhinderung (6) Der Vorsitzende leitet die Sitzung. des Mitglieds dieses in den Sitzungen Über die Verhandlungen und Be­ (5) Der Geschäftsführer hat bis Ende der Kurie vertritt. Macht eine Künstler­ schlüsse des Kuratoriums ist eine Nie­ Juni des laufenden Kalenderjahres vertretung oder Verwertungsgesell­ derschrift anzufertigen, die der Vorsit­ das Jahresbudget für das folgende schaft von ihrem Entsenderecht nicht zende oder sein Stellvertreter zu un­ Kalenderjahr sowie den Jahresbericht binnen einem Monat nach Aufforde­ terzeichnen hat. und den Jahresabschluss über das rung durch den Geschäftsführer Ge­ vorangegangene Kalenderjahr dem brauch, so hat der Geschäftsführer für (7) Das Kuratorium ist beschlussfähig, Kuratorium vorzulegen. die betreffende Funktionsperiode der wenn alle Mitglieder unter Bekannt­ Kurie die entsprechende Bestellung gabe der Tagesordnung schriftlich (6) Weiters hat der Geschäftsführer vorzunehmen. spätestens zwei Wochen vor dem Sit­ dem Kuratorium regelmäßig, minde­ zungstermin eingeladen wurden und stens vierteljährlich, über den Gang (5) Die Mitglieder und Ersatzmitglieder mindestens die Hälfte der Mitglieder, der Geschäfte und die Lage des üben ihre Funktion gewissenhaft, unter ihnen der Vorsitzende oder sein Fonds im Vergleich zur Vorschaurech­ unparteiisch und uneigennützig aus. Stellvertreter, anwesend ist. nung unter Berücksichtigung der künf­ Sie verpflichten sich dazu, bevor sie tigen Entwicklung zu berichten (Quar­ erstmalig ihre Funktion ausüben, in (8) Beschlüsse werden mit einfacher talsbericht). Bei wichtigem Anlass ist einer schriftlichen Erklärung, die vom Mehrheit der abgegebenen Stimmen dem Vorsitzenden des Kuratoriums Vorsitzenden und vom Mitglied (Er­ gefasst. Bei Stimmengleichheit ent­ unverzüglich zu berichten; ferner ist satzmitglied) zu unterfertigen ist. scheidet die Stimme des Vorsitzen­ über Umstände, die für die Liquidität den. des Fonds von erheblicher Bedeutung (6) Die jeweilige Kurie hat in ihrem sind, dem Kuratorium unverzüglich zu Zuständigkeitsbereich auf Verlangen berichten (Sonderbericht). des Geschäftsführers des Fonds Gut­ Geschäftsführer achten über das Vorliegen der Voraus­ setzungen gemäß § 2 Abs.1 zu erstat­ § 10.(1) Der Geschäftsführer des Künstlerkommission ten. Fonds wird vom Bundeskanzler auf Vorschlag des Kuratoriums auf die § 11.(1) Die Künstlerkommission (7) Eine Kurie ist beschlussfähig, Dauer von fünf Jahren bestellt. Bei besteht aus Kurien, welche die Aufga­ wenn alle Mitglieder unter Bekannt­ der Bestellung und beim Abschluss ben der Künstlerkommission im Rah­ gabe der Tagesordnung schriftlich des Anstellungsvertrags sind das Stel­ men ihrer jeweiligen Zuständigkeit spätestens zwei Wochen vor dem Sit­ lenbesetzungsgesetz, BGBl. I Nr. wahrnehmen. Es besteht eine Kurie zungstermin eingeladen wurden und 26/1998, und die hiezu ergangenen für Literatur, eine Kurie für Musik, eine mindestens die Hälfte der Mitglieder Vertragsschablonen der Bundesregie­ Kurie für bildende Kunst, eine Kurie gemäß Abs.2 Z 3 und der Vorsitzende rung anzuwenden. für darstellende Kunst, eine allge­ oder sein Stellvertreter anwesend meine Kurie für die zeitgenössischen sind. Der Vorsitzende leitet die Sit­ (2) Die Bestellung zum Geschäftsfüh­ Ausformungen der Bereiche der Kunst zung. Die Kurie fasst ihre Beschlüsse rer kann unbeschadet der Entschädi­ sowie eine Berufungskurie. mit einfacher Mehrheit. Der Vorsit­ gungsansprüche aus bestehenden zende und sein Stellvertreter haben Verträgen auf Vorschlag des Kurato­ (2) Jede Kurie besteht aus: kein Stimmrecht. Eine Stimmenthal­ riums durch den Bundeskanzler aus 1. einem Vorsitzenden; tung ist unzulässig. wichtigen Gründen jederzeit widerru­ 2. einem Stellvertreter des Vorsitzen­ fen werden. den;

.126 serviceteil (8) Über jede Sitzung ist ein Protokoll Elektronische Datenverarbeitung, (3) Die Beitragszuschüsse sind von zu führen, das vom Vorsitzenden und Datenübermittlungen der Einkommensteuer befreit. von den übrigen Mitgliedern der Kurie zu unterfertigen ist. Das Protokoll hat § 13.(1) Der Fonds darf zum Zwecke jedenfalls das beschlossene Gutach­ der Wahrnehmung der Aufgaben nach Aufsicht ten mit dem festgestellten Sachverhalt diesem Gesetz personenbezogen fol­ und den daraus gezogenen fachkundi­ gende Daten der Zuschusswerber und § 15.(1) Der Fonds unterliegt der gen Schlussfolgerungen zu enthalten. -berechtigten automationsunterstützt Aufsicht des Bundeskanzlers. Das Protokoll hat der Vorsitzende un­ verarbeiten: verzüglich dem Geschäftsführer des 1. die Personalien, (2) Die Aufsicht erstreckt sich auf Fonds zu übermitteln. 2. die Ausbildungsdaten, 1. die Einhaltung der Gesetze und 3. die Sozialversicherungsdaten, Verordnungen; (9) § 7 Abs.3, 4 und 6 sind auf die 4. die Einkommensdaten, 2. die Erfüllung der dem Fonds oblie­ Kurien anzuwenden. Innerhalb von 5. die Daten der beruflichen Tätigkeit genden Aufgaben und zwei Wochen nach Einlangen einer und 3. die Gebarung des Fonds. Aufforderung des Geschäftsführers 6. Angaben über den Anspruch auf des Fonds zur Abgabe eines Gutach­ Zuschuss nach diesem Gesetz. (3) Im Rahmen der Aufsicht obliegt tens hat der Vorsitzende der betreffen­ dem Bundeskanzler: den Kurie diese zu diesem Zweck ein­ (2) Der Fonds hat im Zusammenhang 1. die Genehmigung der Geschäfts­ zuberufen. mit der Auszahlung der Zuschüsse der ordnung des Kuratoriums; Sozialversicherungsanstalt der 2. die Genehmigung des Jahresbud­ gewerblichen Wirtschaft die Daten gets; Verschwiegenheitspflicht gemäß Abs.1 Z 1 und Z 6 sowie die 3. die Feststellung des Jahresab­ Sozialversicherungsnummer des schlusses; § 12.(1) Der Geschäftsführer, die Zuschussberechtigten zu übermitteln. 4. die Entlastung des Kuratoriums. Mitglieder des Kuratoriums und der Kurien sowie die Mitarbeiter des (3) Nach Bekanntgabe der Persona­ (4) Der Bundeskanzler ist berechtigt, Fonds sind über alle ihnen in Aus­ lien der Zuschusswerber und -berech­ sich über alle Angelegenheiten des übung ihrer Tätigkeit bekannt gewor­ tigten durch den Fonds hat die Sozial­ Fonds zu informieren. Die Organe des denen Tatsachen, deren Geheimhal­ versicherungsanstalt der gewerblichen Fonds sind verpflichtet, dem Bundes­ tung im Interesse des Fonds oder der Wirtschaft dem Fonds zum Zwecke kanzler Auskünfte über alle Angele­ Antragsteller oder der Bezieher von der Feststellung des Bestehens eines genheiten des Fonds zu erteilen, Ge­ Zuschüssen gelegen ist oder die Anspruchs auf Zuschuss die Daten schäftsstücke und Unterlagen über die ihnen ausdrücklich als vertraulich gemäß Abs.1 Z 3 zu übermitteln. von ihm bezeichneten Gegenstände bezeichnet worden sind, gegenüber vorzulegen, von ihm angeordnete jedermann, dem sie über solche Tat­ (4) Nach Bekanntgabe der Persona­ Erhebungen anzustellen und Überprü­ sachen nicht eine Mitteilung zu ma­ lien der Zuschusswerber und -berech­ fungen an Ort und Stelle vornehmen chen haben, zur Verschwiegenheit tigten und der Sozialversicherungs­ zu lassen. Die Protokolle über die verpflichtet. nummer durch den Fonds haben die Sitzungen des Kuratoriums sind dem Abgabenbehörden des Bundes zum Bundeskanzler unverzüglich vorzu­ (2) Eine Ausnahme von der Ver­ Zwecke der Feststellung des Beste­ legen. schwiegenheitsverpflichtung tritt nur hens eines Anspruchs auf Zuschuss insoweit ein, als eine Entbindung von die Daten gemäß Abs.1 Z 4 zu über­ (5) Vor Genehmigung der Geschäfts­ dieser Verpflichtung erfolgt ist. Die mitteln. ordnung des Kuratoriums und des Entbindung der Mitglieder der Kurien Jahresbudgets hat der Bundeskanzler und der Bediensteten des Fonds das Einvernehmen mit dem Bundes­ erfolgt durch den Geschäftsführer; die Abgabenbefreiung minister für Finanzen herzustellen. Entbindung des Geschäftsführers und der Mitglieder des Kuratoriums erfolgt § 14.(1) Der Fonds ist abgabenrecht­ durch den Bundeskanzler. lich wie eine Körperschaft öffentlichen 3. Abschnitt: Leistungen des Fonds Rechts zu behandeln. (3) Die Verschwiegenheitspflicht Beitragszuschüsse besteht für den Geschäftsführer auch (2) Es sind befreit: nach Ende seines Anstellungsver­ 1. unentgeltliche Zuwendungen an § 16.(1) Der Fonds leistet Zuschüsse trags, für Bedienstete des Fonds nach den Fonds von der Erbschafts- und (Beitragszuschüsse) zu den von den Ende des Dienstverhältnisses und für Schenkungssteuer, Künstlern zu leistenden Beiträgen zur Mitglieder eines Organs nach Aus­ 2. die zur Durchführung der Aufgaben Pflichtversicherung in der Pensions­ scheiden aus der Organfunktion. des Fonds erforderlichen Rechtsge­ versicherung gemäß § 2 Abs.1 Z 4 schäfte von den Rechtsgebühren, GSVG. 3. Eingaben an den Fonds von den Stempelgebühren.

.127 serviceteil (2) Solange die Beiträge auf der Basis Höhe des Beitragszuschusses (3) Der Anspruch auf Beitragszu­ einer vorläufigen Beitragsgrundlage schuss erlischt mit Wegfall der An­ gemäß § 25a GSVG entrichtet wer­ § 18.(1) Der Beitragszuschuss be­ spruchsvoraussetzungen. den, leistet der Fonds vorläufige Bei­ trägt 872,- Euro jährlich.* tragszuschüsse. (2) Der Bundeskanzler hat durch Ver­ Entscheidung über den Anspruch ordnung den Betrag gemäß Abs.1 mit auf Beitragszuschuss Anspruchsvoraussetzungen Wirksamkeit des jeweils nächstfolgen­ den Kalenderjahres anzupassen, so­ § 20.(1) Über das Vorliegen der Vor­ § 17.(1) Voraussetzung für die Leis­ weit dies für eine ausgeglichene Bilan­ aussetzungen gemäß § 17 Abs.1 stellt tung von Beitragszuschüssen sind: zierung des Fonds erforderlich oder der Fonds in erster und letzter Instanz 1. Antrag des Künstlers; möglich ist. mit Bescheid das Bestehen des An­ 2. Ausübung einer Tätigkeit gemäß spruchs auf Beitragszuschuss dem § 2 und Vorliegen eines Einkommens (3) Besteht ein Anspruch auf Beitrags­ Grunde nach fest. Auf das Verfahren aus dieser Tätigkeit im Kalenderjahr in zuschuss nicht während eines vollen Ka­ ist das Allgemeine Verwaltungsverfah­ der Höhe des Zwölffachen des lenderjahres, so gebührt der Betrag ge­ rensgesetz 1991, BGBl. Nr.51, anzu­ Betrags gemäß § 5 Abs.2 Z 2 Allge­ mäß Abs.1 und 2 nur in aliquoter Höhe. wenden. meines Sozialversicherungsgesetz – ASVG, BGBl. Nr.189/1955; (4) Der Beitragszuschuss gebührt (2) Ist das Vorliegen einer der Voraus­ 3. Vorliegen der Pflichtversicherung in unter Beachtung der Bestimmungen setzungen gemäß § 2 Abs.1 strittig, der Pensionsversicherung gemäß § 2 gemäß Abs.1 bis 3 maximal nur in der hat der Geschäftsführer unverzüglich Abs.1 Z 4 GSVG auf Grund der Tätig­ Höhe, in der der Künstler auf Grund die zuständige Kurie zur Abgabe eines keit gemäß Z 2; seines Einkommens aus seiner Tätig­ entsprechenden Gutachtens aufzufor­ 4. die Summe der Einkünfte des keit gemäß § 17 Abs.1 Z 2 Beiträge in dern. Hat diese Kurie im Gutachten Künstlers gemäß § 2 Abs.3 Einkom­ der Pensionsversicherung gemäß § 2 das Fehlen der Voraussetzungen fest­ mensteuergesetz – EStG 1988, BGBl. Abs.1 Z 4 GSVG zu leisten hat. gestellt, so hat der Geschäftsführer Nr.106, darf im Kalenderjahr, in dem auf schriftlich begründetes Verlangen ein Beitragszuschuss gebührt, den des Antragstellers ein Gutachten der Betrag von 19.621,67 Euro nicht über­ Entstehen und Ende des Berufungskurie einzuholen. schreiten. Anspruchs auf Beitragszuschuss (3) Der Bescheid gemäß Abs.1 ist (2) Der Antrag auf Beitragszuschuss § 19.(1) Der Anspruch auf Beitrags­ vom Fonds der Sozialversicherungs­ kann beim Fonds oder bei der Sozial­ zuschuss besteht bei Vorliegen der anstalt der gewerblichen Wirtschaft versicherungsanstalt der gewerblichen Voraussetzungen auch für in der Ver­ unverzüglich zu übermitteln. Wirtschaft gestellt werden. gangenheit liegende Zeiträume, die in den vier, dem Kalenderjahr der An­ (3) Bei der Antragstellung sind die tragstellung gemäß § 17 Abs.1 Z 1 Auszahlung des Beitragszuschusses vom Fonds aufgelegten Formblätter vorangegangenen Kalenderjahren, lie­ zu verwenden. Im Antrag ist das vor­ gen. Dies gilt jedoch nicht für vor dem § 21.(1) Ist der Anspruch auf Bei­ aussichtliche Gesamteinkommen und 1. Jänner 2001 liegende Zeiträume. tragszuschuss bescheidmäßig gemäß Einkommen aus der künstlerischen § 20 dem Grunde nach festgestellt, so Tätigkeit in den Kalenderjahren, für (2) Wird das Bestehen der Versiche­ wird der Zuschuss in der gemäß § 18 die ein Zuschuss beantragt wird, rungspflicht in die gesetzliche Pen­ entsprechenden Höhe auf die Dauer sowie die künstlerische Tätigkeit dar­ sionsversicherung nach dem GSVG für der Ausübung der dem Feststellungs­ zustellen. Bei der erstmaligen Antrag­ in die Vergangenheit liegende Zeit­ bescheid zugrunde liegenden künstle­ stellung ist außerdem die künstleri­ räume festgestellt, so besteht bei Vor­ rischen Tätigkeit und des Vorliegens sche Befähigung darzustellen und zu liegen der Voraussetzungen auch für der übrigen Anspruchsvoraussetzun­ belegen. Der Fonds ist jederzeit diese Zeiträume ein Anspruch auf Bei­ gen ausbezahlt. berechtigt, vom Antragsteller die Vor­ tragszuschuss. Voraussetzung hiefür lage von Unterlagen, die zur Feststel­ ist, dass der Betroffene innerhalb von (2) Der Fonds zahlt den Beitragszu­ lung des Bestehens eines Anspruchs sechs Monaten nach rechtskräftiger schuss unmittelbar an die Sozialversi­ erforderlich sind, zu verlangen. Feststellung der Versicherungspflicht cherungsanstalt der gewerblichen einen entsprechenden Antrag auf Bei­ Wirtschaft aus. Über die Zahlungsmo­ (4) Der Fonds ist verpflichtet, bei tragszuschuss stellt. Weiters darf die dalitäten ist eine Vereinbarung mit die­ Bekanntwerden von Anhaltspunkten Annahme des Nichtbestehens einer ser Anstalt zu treffen. für den Wegfall der Zuschussberechti­ Versicherungspflicht nicht darauf zu­ gung und regelmäßig stichproben­ rückzuführen sein, dass der Betroffene (3) Die Sozialversicherungsanstalt der weise nach dem Zufallsprinzip, das gesetzliche Meldepflichten verletzt oder gewerblichen Wirtschaft hat dem Vorliegen der Zuschussvoraussetzun­ unwahre oder unvollständige Angaben betreffenden Künstler die um den Bei­ gen bei den Zuschussberechtigten zu über sein Einkommen gemacht hat. tragszuschuss verringerten Pensions­ überprüfen. Abs.1 letzter Satz ist anzuwenden. versicherungsbeiträge vorzuschreiben.

.128 serviceteil (4) Der Zuschussberechtigte darf den Rückzahlung der Beitragszu­ (6) Der Fonds darf auf die von ihm zu Anspruch auf Beitragszuschuss schüsse leistenden Beitragszuschüsse gegen rechtswirksam weder übertragen noch die vom Betroffenen zu leistenden verpfänden. § 23.(1) Beitragszuschüsse, die über Rückforderungen (einschließlich Ver­ die Anspruchsberechtigung hinaus zugszinsen, sonstiger Nebenge­ oder nach Wegfall des Anspruchs vom bühren, Gerichts- und Justizverwal­ Melde- und Mitwirkungspflichten Fonds an die Sozialversicherungsan­ tungsgebühren) aufrechnen, soweit der Zuschussberechtigten stalt geleistet wurden, sind vom das Recht auf Rückforderung nicht Betroffenen dem Fonds innerhalb verjährt ist. § 22.(1) Personen, für die ein Zu­ eines Monats nach Aufforderung rück­ schuss gemäß § 21 geleistet wird, zuzahlen. Das Gleiche gilt für vorläu­ (7) Der Rückforderungsanspruch ver­ haben alle Tatsachen, die für den fige Beitragszuschüsse, die auf Basis jährt innerhalb von fünf Jahren ab Wegfall oder die Änderung des An­ der vorläufigen Beitragsgrundlage dem Zeitpunkt seines Entstehens. Die spruchs auf Zuschuss von Bedeutung gemäß § 25a GSVG geleistet wurden. Verjährung ist gehemmt, solange ein sind, nach deren Eintritt unverzüglich Verfahren vor den Gerichtshöfen des dem Fonds zu melden. (2) Die Verpflichtung zur Rückzahlung öffentlichen Rechts über das Beste­ ist auf Antrag des Betroffenen vom hen der Rückzahlungsverpflichtung (2) Die Personen gemäß Abs.1 haben Fonds mit Bescheid festzusetzen. Der anhängig ist. dem Fonds auf Anfrage über alle Um­ Fonds entscheidet in erster und letzter stände, die für die Prüfung des weite­ Instanz. Auf das Verfahren ist das All­ (8) Zur Eintreibung der Forderungen ren Vorliegens der Anspruchsberechti­ gemeine Verwaltungsverfahrensge­ des Fonds auf Grund der Rückerstat­ gung auf Beitragszuschuss maßgeb­ setz 1991, BGBl. Nr.51, anzuwenden. tungsbescheide ist dem Fonds die lich sind, längstens binnen einem Einbringung im Verwaltungswege Monat wahrheitsgemäß Auskunft zu (3) Der Fonds darf auf Ersuchen des gewährt (§ 3 Abs.3 Verwaltungsvoll­ erteilen. Sie haben innerhalb dersel­ Betroffenen die Rückzahlungsforde­ streckungsgesetz 1991, BGBl. Nr.53). ben Frist auf Verlangen des Fonds rung stunden oder deren Zahlung in auch alle Belege und Aufzeichnungen, Raten bewilligen, wenn die für diese Umstände von Bedeu­ 1. die sofortige oder die sofortige volle Mitwirkung der Sozialversiche­ tung sind, zur Einsicht vorzulegen. Entrichtung des fälligen Rückforde­ rungsträger Insbesondere haben sie alle für die rungsbetrags für den Betroffenen mit Feststellung und für die Bemessung erheblichen Härten verbunden wäre § 24.(1) Die Sozialversicherungsan­ der Beitragszuschüsse erforderlichen und stalt der gewerblichen Wirtschaft ist Steuerbescheide und sonstigen Ein­ 2. die Einbringlichkeit der Rückforde­ zur Mitwirkung gemäß § 13 Abs.3 ver­ kommensnachweise zur Einsicht vor­ rung durch eine solche Zahlungser­ pflichtet und hat die betreffenden zulegen. leichterung nicht gefährdet wird. Daten auf maschinenlesbaren Daten­ trägern zu übermitteln. (3) Auf Antrag des Betroffenen kann (4) Der Fonds darf auf Ersuchen des die Frist gemäß Abs.2 bei Vorliegen Betroffenen auf die Rückforderung (2) Erfolgt eine Anmeldung bei der berücksichtigungswürdiger Gründe ganz oder teilweise verzichten, wenn Sozialversicherungsanstalt der vom Fonds verlängert werden. die Einziehung der Forderung für den gewerblichen Wirtschaft unter Hinweis Betroffenen nach der Lage des Falles, auf die behauptete Künstlereigen­ (4) Wird den Melde- und Mitwirkungs­ insbesondere unter Berücksichtigung schaft im Sinne des § 2, so hat die pflichten gemäß Abs.1 und 2 nicht seiner wirtschaftlichen Verhältnisse, Sozialversicherungsanstalt den Fonds nachgekommen, erlischt der Anspruch unbillig wäre. hievon zu verständigen und ihm die auf Beitragszuschuss. Die Sozialversi­ vorhandenen Unterlagen und Belege, cherungsanstalt der gewerblichen (5) Der Fonds darf die Einziehung die für die Beurteilung der Anspruchs­ Wirtschaft ist vom Fonds hievon einer Forderung von Amts wegen ein­ voraussetzung gemäß § 17 Abs.1 unverzüglich in Kenntnis zu setzen. stellen, wenn nützlich sein könnten, vorzulegen. 1. der mit der Einziehung verbundene Darüber hinaus hat die Sozialversi­ (5) Das Erlöschen des Anspruchs Verwaltungs- und Kostenaufwand in cherungsanstalt der gewerblichen gemäß Abs.4 steht einer neuerlichen keinem angemessenen Verhältnis zur Wirtschaft den Fonds zu unterstützen Antragstellung gemäß § 17 Abs.1 Z 1 Höhe der Forderung stehen würde und auf Verlangen alle notwendigen und Durchführung eines Verfahrens oder Auskünfte zu erteilen beziehungs­ gemäß § 20 nicht entgegen. 2. alle Möglichkeiten der Einziehung weise unaufgefordert jene Tatsachen erfolglos versucht worden sind oder oder sonstigen Umstände mitzuteilen, 3. Einziehungsmaßnahmen von vorn­ die für die Beurteilung der Anspruchs­ herein offenkundig aussichtslos sind. voraussetzungen gemäß § 17 Abs.1 maßgeblich sind.

.129 serviceteil (3) Anträge auf Beitragszuschuss, die 3. Zur Gewährung von Zuschüssen (2) Mit Ablauf des 31. Dezember 2000 gemäß § 17 Abs.2 bei der Sozialversi­ zur Hinterbliebenenversorgung von tritt die Verordnung BGBl. Nr.55/1980, cherungsanstalt der gewerblichen bedürftigen Hinterbliebenen von Per­ zuletzt geändert durch BGBl. Wirtschaft eingebracht wurden, sind sonen gemäß Z 1 lit. a. Nr.192/1994, außer Kraft. von dieser mit den vorhandenen 4. Zur Gewährung von Zuschüssen zu Unterlagen und Belegen gemäß Abs.2 den Beiträgen in die gesetzliche Kran­ unverzüglich an den Fonds weiterzu­ kenversicherung nach dem GSVG an Vollziehung leiten. Personen, die auf Grund der Tätigkeit gemäß Z 1 lit. a nach dem GSVG § 31. Mit der Vollziehung dieses pflichtversichert sind. Bundesgesetzes sind betraut: Mitwirkung der Abgabenbehörden 5. Zur Gewährung von Zuschüssen an 1. hinsichtlich des § 7 Abs.1 Z 3, § 13 des Bundes Personen gemäß Z 1 lit. a, die unver­ Abs.4, §§ 14 und 25 der Bundesminis­ schuldet in eine Notlage geraten sind. ter für Finanzen; § 25. Die Abgabenbehörden des Im Vertrag mit der Verwertungsgesell­ 2. hinsichtlich des § 7 Abs.1 Z 2, § 13 Bundes sind zur Mitwirkung gemäß schaft sind die näheren Regelungen Abs.3, § 21 Abs.3 und § 24 der Bun­ §13 Abs.4 verpflichtet und haben die über die Zuschussgewährung festzu­ desminister für soziale Sicherheit und betreffenden Daten auf maschinenles­ legen. Generationen; baren Datenträgern zu übermitteln. 3. hinsichtlich des § 15 Abs.5 der Bun­ deskanzler im Einvernehmen mit dem Vorbereitende Maßnahmen Bundesminister für Finanzen; 4. Abschnitt: Übergangs- und 4. hinsichtlich des § 21 Abs.2 der Bun­ Schlussbestimmungen § 27. Der Bundeskanzler und die deskanzler und der Bundesminister anderen nach diesem Gesetz zustän­ für soziale Sicherheit und Generatio­ § 26.(1) Freiberuflich tätige bildende digen Bundesminister sind ermächtigt, nen; Künstler gemäß § 3 Abs.3 Z 4 GSVG nach Kundmachung dieses Gesetzes 5. hinsichtlich des § 27 der Bundes­ in der Fassung zum 31. Dezember alle erforderlichen Maßnahmen zu kanzler, der Bundesminister für Finan­ 1999, die auf Grund dieser Tätigkeit treffen, damit der Fonds zum 1. Jän­ zen sowie der Bundesminister für gemäß § 273 Abs.5 leg. cit. zum ner 2001 ordnungsgemäß seine Tätig­ soziale Sicherheit und Generationen 31. Dezember 2000 nach dem GSVG keit aufnehmen kann. Insbesondere und in der Pensionsversicherung pflicht­ kann der Bundeskanzler die nach die­ 6. im Übrigen der Bundeskanzler. versichert sind, gelten als Künstler im sem Gesetz vorgesehenen Verord­ Sinne des § 2 Abs.1. nungen erlassen. Weiters können die Mitglieder der Fondsorgane sowie der * Der Beitragszuschuss wurde per (2) Der Bundeskanzler ist ermächtigt, Geschäftsführer auch vor dem 1. Jän­ Verordnung des Bundeskanzlers, nach Maßgabe der im Bundesfinanz­ ner 2001 bestellt werden. BGBl. II Nr.484/2004, ab 1. Jänner gesetz hiefür vorgesehenen Mitteln 2005 auf jährlich 1.026,- Euro erhöht. der staatlich genehmigten Literari­ schen Verwertungsgesellschaft reg. Verweisungen Gen.m.b.H. (L.V.G.) für folgende Zwecke Zuschüsse zu gewähren: § 28. Soweit in diesem Bundesge­ 1. Zur Gewährung von Zuschüssen setz auf Bestimmungen anderer Bun­ zur Altersversorgung von Personen, desgesetze verwiesen wird, sind diese die in ihrer jeweils geltenden Fassung a) einen beträchtlichen Teil ihres anzuwenden. Lebens als Autoren oder Übersetzer urheberrechtlich geschützter Werke, die in Form von Büchern oder diesen Personenbezogene Bezeichnungen gleichgestellten Publikationen veröf­ fentlicht worden sind, tätig waren, § 29. Bei den in diesem Bundesge­ b) das 738. Lebensmonat überschrit­ setz verwendeten personenbezoge­ ten haben, nen Bezeichnungen gilt die gewählte c) auf Grund der Tätigkeit gemäß lit. a Form für beide Geschlechter. keinen Anspruch auf eine gesetzliche Pensionsleistung haben und d) bedürftig sind. Inkrafttreten, Außerkrafttreten 2. Zur Gewährung von Zuschüssen zur Berufsunfähigkeitsversorgung von § 30.(1) Dieses Bundesgesetz tritt bedürftigen Personen gemäß Z 1 lit. mit 1. Jänner 2001 in Kraft. a, die dauernd oder vorübergehend unfähig sind, einem zumutbaren Erwerb nachzugehen.

.130 serviceteil Richtlinien des 1.3. Die Förderung der Infrastruktur 2. Antragstellung für Förderungen und des laufenden Betriebes (Jahres­ gemäß Punkt 1.1. bis 1.5. Bundeskanzleramts tätigkeit) darf nur bei Einrichtungen erfolgen, deren statuten- oder sat­ 2.1. Für die Förderung jedes Vorha­ für die Gewährung zungsmäßige Hauptaufgabe die Verfol­ bens und die Förderung von Jahres­ von Förderungen gung von Zielen gemäß Punkt 1.1. ist tätigkeiten ist ein gesonderter Förde­ und bei denen aufgrund der wirtschaft- rungsantrag zu stellen. nach dem Kunstför­ lichen und rechtlichen Situation des 2.2. Der Antrag ist mit dem in der An­ derungsgesetz 2004 Antragstellers angenommen werden lage zu den Richtlinien enthaltenen kann, dass sie über einen längeren Formular samt Förderungsbedingun­ Zeitraum (mehr als 5 Jahre) diese Auf­ gen beim Bundeskanzleramt (Sektion I. Anwendungsbereich gaben nachhaltig und ungeschmälert für Kunstangelegenheiten) zu stellen. wahrnehmen. Bei Unterschreitung die­ 2.3. Das Formular ist vollständig aus­ 1. Die Richtlinien gelten für folgende ses Zeitraums behält sich das Bun­ gefüllt vom Antragsteller, bei juristi­ Förderungen gemäß Kunstförderungs­ deskanzleramt die Rückforderung der schen Personen von den statuten- gesetz, BGBl Nr. 146/1988, in der Förderungsmittel vor. oder satzungsgemäß vertretungsbe­ Fassung BGBl. I Nr. 132/2000 1.4. Förderungen nach diesem Abschnitt fugten Personen, zu unterfertigen. Bei dürfen außerdem nur gewährt werden: der Unterschrift sind der Name und 1.1. Geld- und Sachzuwendungen für a) auf schriftlichen Antrag; die Funktion des Unterfertigenden einzelne Vorhaben (Projekte); b) wenn aus der Situation des Antrag­ anzuführen. Mit der Unterschrift ak­ 1.2. Sonstige Geld- und Sachzuwen­ stellers oder aus dem zu fördernden zeptiert der Antragsteller die auf der dungen; Vorhaben zu schließen ist, dass das Rückseite des Formulars angeführten 1.3. Zuschüsse für den Ankauf von Vorhaben ohne Förderung aus Bun­ Förderungsbedingungen; Einschrän­ Kunstwerken durch Landes- und desmitteln nicht oder nicht im notwen­ kungen oder Änderungen dürfen nicht Gemeindegalerien; digen Umfang durchgeführt werden vorgenommen werden. 1.4. Zins- oder amortisationsbegüns­ kann und es bei Gewährung der För­ 2.4. Eine Förderung ist grundsätzlich tigte Gelddarlehen; derung finanziell gesichert ist; nur zulässig, wenn vor Gewährung der 1.5. Annuitäten-, Zinsen- und Kredit­ c) als Ergänzung von Eigenleistungen Förderung mit der Leistung noch nicht kostenzuschüsse; des Antragstellers, Leistungen der Ge­ begonnen worden ist. Wenn es durch 1.6. Ankauf von Werken (insbeson­ bietskörperschaften oder sonstiger besondere Umstände, insbesondere dere der zeitgenössischen Kunst); Dritter; auf Grund der Eigenart der Leistung, 1.7. Erteilung von Aufträgen zur Her­ d) wenn der Antragsteller nicht aus gerechtfertigt ist, kann eine Förderung seinem Verschulden bei anderen För­ auch ohne Vorliegen dieser Vorausset­ stellung von Werken der zeitgenössi­ derungen nach dem Kunstförderungs­ zung im Nachhinein gewährt werden. schen Kunst; gesetz mit der Abrechnung oder Rück­ Das Ansuchen auf Förderung eines 1.8. Vergabe von Stipendien. zahlung säumig ist und Vorhabens bzw. auf Förderung der Jah­ e) wenn an der ordnungsgemäßen restätigkeit ist daher so rechtzeitig ein­ Geschäftsführung sowie an den zur zureichen, dass die Entscheidung über II. Förderung durch Zuwendungen Durchführung des Vorhabens erforder­ die Gewährung der Förderung vor und Zuschüsse (Punkt I. 1.1. bis lichen fachlichen Fähigkeiten des An­ Beginn des Vorhabens (Projektes) bzw. 1.5.) für Leistungen und Vorhaben tragstellers keine Zweifel bestehen. vor Beginn des Zeitraums, für den die Von Eigenleistungen des Antragstel­ Förderung der Jahrestätigkeit gewährt 1. Förderungsvoraussetzungen lers kann, soweit es ihm wirtschaftlich werden soll, erfolgen kann. Die Ein­ nicht zumutbar ist, abgesehen wer­ reichtermine, die auf der Homepage 1.1. Die Zuwendungen und Zu­ den. Auf Leistungen anderer Gebiets­ der Kunstsektion des Bundeskanzler­ schüsse dürfen grundsätzlich nur für körperschaften kann verzichtet wer­ amts www.art.austria.gv.at veröffentlicht Leistungen und Vorhaben gewährt den, wenn das Vorhaben im gesamt­ werden, sind zu berücksichtigen. werden, die zur Verwirklichung eines österreichischen Interesse gelegen ist; 2.5. Dem Formular sind anzu­ der in §§ 1 und 2 Abs.1 und 2 Kunst­ auf Leistungen sonstiger Dritter, wenn schließen: förderungsgesetz normierten Ziele dem Vorhaben besondere Bedeutung a) eine ausführliche Beschreibung des beitragen. im Sinn der Zielsetzungen gemäß der zu fördernden Vorhabens; bei zu för­ 1.2. Besonderes Augenmerk wird auf §§ 1 und 2 Abs.1 Kunstförderungsge­ dernder Jahrestätigkeit Beschreibung Förderungen von Einzelvorhaben setz zukommt. der Vorhaben und Tätigkeiten wäh­ (Projekte) gelegt. 1.5. Zins- oder amortisationsbegüns­ rend des Zeitraums, für den die För­ tigte Gelddarlehen oder Annuitäten-, derung der Jahrestätigkeit gewährt Zinsen- und Kreditkostenzuschüsse werden soll; sind an Stelle von Zuschüssen gemäß b) die Aufgliederung der Gesamtkos­ Punkt 1.1. und 1.2. zu gewähren, ten einschließlich einer detaillierten wenn aufgrund der zu erwartenden Kostenkalkulation (Einnahmen/Ausga­ Einnahmen aus dem zu fördernden ben und deren ausreichende Finan­ Vorhaben eine Tilgung des Darlehens zierung unter Berücksichtigung der zu erwarten ist. beantragten Förderung);

.131 serviceteil c) Angaben zum Durchführungszeit­ d) Termin und Art des Nachweises 4.2. Sofern im Zusageschreiben keine raum der zu fördernden Vorhaben; über die Durchführung des geförder­ andere Vereinbarung getroffen wurde, d) der gewünschte Zeitpunkt der För­ ten Vorhabens (z.B. Berichte über den gilt: derungsauszahlung; Projekterfolg, Rezensionen, Kataloge, a) bei einer Förderungssumme bis e) bei juristischen Personen die aktu­ Ton-, Foto- bzw. Videodokumentatio­ € 4.000 je Vorhaben kann von einer ellen Vereinsstatuten, aktuelle Ver­ nen, Besucher- und Auslastungszah­ Abrechnung (Finanznachweise) ab­ einsregisterauszüge bzw. Firmenbuch­ len etc.); bei Förderung der Jahres­ gesehen werden, wenn die im Förde­ auszüge und Angaben über die befug­ tätigkeiten die Vorhaben und Tätigkei­ rungsantrag angeführten Kosten nach ten und für die widmungsgemäße ten während des geförderten Zeit­ den Erfahrungswerten des Bundes­ Ausführung verantwortlichen Organe, raums; kanzleramts angemessen sind; sofern nicht bei vorangegangenen e) Termin und Art des Nachweises der b) bei einer Förderungssumme zwi­ Anträgen die Unterlagen vorgelegt widmungsgemäßen Verwendung der schen € 4.000 und € 40.000 je Vorha­ wurden und in diesen keine Änderun­ Förderungsmittel (Finanznachweise ben ist die widmungsgemäße Verwen­ gen eingetreten sind; wie z.B. Belege, Einnahmen- und Aus­ dung der Förderungsmittel durch Be­ f) eine Aufstellung der Förderungen, gabenaufstellung, Bilanz), sofern die­ lege und eine Einnahmen- und Ausga­ gegliedert nach Höhe und Zweck, um ser gemäß Punkt 5. nicht entfällt; benaufstellung nachzuweisen; die der Förderungswerber für das zu f) bei Darlehen die Rückzahlungsraten c) bei einer Förderungssumme über fördernde Vorhaben bzw. die zu för­ und Zahlungstermine für die Raten € 40.000 je Vorhaben hat die wid­ dernde Jahrestätigkeit bei einem und mungsgemäße Verwendung der Mittel anderen Rechtsträger einschließlich g) allfällige sonstige Bedingungen, durch eine von einem Wirtschaftstreu­ anderer Gebietskörperschaften ange­ welche die Förderungsbedingungen händer oder Steuerberater beglau­ sucht hat oder ansuchen will sowie, des Formularantrages ergänzen oder bigte Jahresbilanz zu erfolgen; g) eine Aufstellung der Förderungen, abändern. Allfällige sonstige Bedin­ d) bei Förderungen der Jahrestätigkeit gegliedert nach Höhe, Zweck und för­ gungen sind festzulegen, wenn solche bis € 40.000 im Kalenderjahr ist die dernder Einrichtung, die der Förde­ im konkreten Fall sachlich notwendig widmungsgemäße Verwendung durch rungswerber durch die öffentliche sind. Belege und eine Einnahmen- und Hand in den letzten drei Jahren vor 3.2. Änderungen oder Ergänzungen Ausgabenrechnung nachzuweisen, Antragstellung erhalten hat und einer Förderungsvereinbarung haben wenn der Förderungsnehmer keine h) bei beantragter Förderung der Jah­ im Wege einer Zuschrift zu erfolgen weiteren Förderungen für die Jahres­ restätigkeit eine Aufstellung des und gelten als angenommen, sofern tätigkeit aus öffentlichen Mitteln erhält; Konto- und Bargeldstandes, der Ver­ ihnen nicht innerhalb von 14 Tagen e) bei Förderungen der Jahrestätigkeit bindlichkeiten und Forderungen der durch den Förderungsnehmer schrift­ über € 40.000 im Kalenderjahr bzw. betreffenden Einrichtung zum 1.1. vor lich widersprochen wurde. wenn der Förderungsnehmer im be­ der Antragstellung. 3.3. Bei Vorhaben und Jahrestätigkei­ treffenden Kalenderjahr weitere Unter­ 2.6. Allfällige sonstige Einreichbedin­ ten, bei denen es aufgrund der Kom­ stützungen für die Jahrestätigkeit aus gungen werden je nach Förderungsart plexität abweichender oder zusätzli­ öffentlichen Mitteln erhält, ist die wid­ auf der Homepage der Kunstsektion cher Förderungsbedingungen und mungsgemäße Verwendung der Mittel des Bundeskanzleramts www. Regelungen bedarf, behält sich das durch die Vorlage einer von einem art.austria.gv.at unter der jeweiligen Bundeskanzleramt vor, eine geson­ Wirtschaftstreuhänder oder Steuerbe­ Abteilung veröffentlicht und sind zu derte Vertragsurkunde zu erstellen, rater beglaubigten Jahresbilanz nach­ berücksichtigen. die vom Bundeskanzleramt und vom zuweisen. Förderungsnehmer zu unterfertigen 4.3. Das Bundeskanzleramt hat unge­ 3. Förderungsvereinbarung bei För­ ist. achtet der Ausnahmen gemäß Punkt derungen gemäß Punkt 1.1. bis 1.5. 4.2. lit. a, c, e, das Recht, innerhalb 4. Nachweis der Verwendung der der zehnjährigen Pflicht des Förde­ 3.1. Die Gewährung der Förderung Förderung (Abrechnung) gemäß rungsnehmers zur Aufbewahrung der erfolgt durch Zuschrift des Bundes­ Punkt 1.1. bis 1.5. Belege jederzeit stichprobenweise die kanzleramts, die grundsätzlich fol­ Vorlage einer Abrechnung zu verlan­ gende Angaben zu enthalten hat: 4.1. Der Förderungsnehmer ist zu ver­ gen. a) Bezeichnung des Antragstellers, pflichten, gegenüber Beauftragten des 4.4. Jede Förderungsvereinbarung ist des Förderungsantrages und des Vor­ Bundeskanzleramts die Besichtigung gesondert abzurechnen. habens oder des Förderungszwecks; der künstlerischen Leistung zu gestat­ 4.5. Die Nachweise sind unter Angabe b) maximale Förderungssumme; ten. In jedem Fall sind bis zu dem in der Geschäftszahl der Förderungszu­ c) Absichtserklärung zum geplanten der Zuschrift angeführten Termin die schrift (Förderungsvertrag) mit Zeitpunkt der Förderungsauszahlung, Durchführung des geförderten Vorha­ getrennter Post zu übermitteln. wobei die Auszahlung eines Teilbetra­ bens und bei Förderungen der Jahres­ ges von bis zu 10% der Förderung (je tätigkeit die Vorhaben und Tätigkeiten Vorhaben) erst nach ordnungsgemäß während des geförderten Zeitraums erbrachter Abrechnung vorgesehen schriftlich durch einen Bericht oder auf werden kann; die in der Förderungszusage festge­ legte Weise nachzuweisen.

.132 serviceteil 4.6. Jede vorzulegende Abrechnung a) die Förderungsvoraussetzungen b) die Lieferung unter Festlegung ist entsprechend der Einreichkalkula­ gemäß Punkt 1. sind erfüllt, wobei eines angemessenen Liefertermins tion zu gliedern, wobei die tatsächli­ Förderungen für Einzelvorhaben, die auf Kosten und Gefahr des Künstlers chen Ausgaben den kalkulierten Aus­ über mehrere Jahre abgewickelt wer­ an einen vom Bundeskanzleramt gaben gegenüberzustellen sind. Die den müssen, vorrangig gegenüber bestimmten Ort im Inland. Von der einzelnen Belege sind fortlaufend zu von Förderungen der Jahrestätigkeit Lieferung auf Kosten des Künstlers nummerieren. Bei Vorlage von mehr zu gewähren sind; kann abgesehen werden, wenn es als zehn Belegen ist eine Aufstellung b) der Förderungsnehmer hat bereits ihm wirtschaftlich nicht zumutbar ist; anzuschließen, in der die einzelnen für mehrere Vorhaben (Projekte) För­ c. die Gewährleistung des Künstlers, Belege mit Belegnummer, Firmen­ derungen oder für mehrere Jahre Un­ dass das Werk frei von Rechten Drit­ name und Rechnungsbetrag und die terstützungen für die Jahrestätigkeiten ter und unbelastet ist; Summe der Rechnungsbeträge aus­ erhalten und diese stets vereinbarungs­ d. die Einräumung eines zeitlich und gewiesen sind. gemäß verwendet und abgerechnet; räumlich uneingeschränkten Nut­ 4.7. Es sind ausschließlich Originalbe­ c) aufgrund der Bonität des Förde­ zungsrechts des Bundes am Werk, lege (Rechnungen, Honorarnoten, rungsnehmers kann angenommen insbesondere das Recht, es in Aus­ Zahlungslisten, Überweisungsab­ werden, dass dieser auch in Hinkunft stellungen zu zeigen, es in digitalisier­ schnitte, etc.) vorzulegen, aus denen die zugesagten Förderungsmittel ver­ ter Form zu nutzen oder auf sonstige Name und Adresse des Begünstigten, einbarungsgemäß verwendet und ord­ Weise zu veröffentlichen und auf wel­ Rechnungsdatum, Rechnungsbetrag, nungsgemäß abrechnet und che Art und für welche Zwecke auch Leistungsumfang und der widmungs­ d) die mit der Förderungszusage ver­ immer – ausgenommen für kommer­ gemäße Zahlungszweck klar erkenn­ bundene Vorbelastung ist nach § 45 zielle Zwecke – zu vervielfältigen und bar sind. Bundeshaushaltsgesetz zulässig. zu verbreiten; 4.8. Den Belegen sind die entspre­ 5.2. Über die mehrjährige Förderung e) die Verpflichtung des Bundeskanz­ chenden Saldierungsbestätigungen ist ein Förderungsvertrag durch eine leramts, bei Reproduktionen an ge­ (z.B. „Betrag erhalten am ...“ mit Orts­ von beiden Vertragspartnern unterfer­ eigneter Stelle den Künstler anzu­ angabe oder Überweisungsbeleg/ tigte Vertragsurkunde abzuschließen, führen und Kontoauszug im Original zusätzlich zu die jedenfalls die Bedingungen des f) das Recht des Künstlers, das Werk Telebankinglisten) beizufügen. Förderungsantrages (Punkt 2.1. und gegen entsprechende Sicherheiten 4.9. Ist ein Förderungsnehmer vor­ 2.2.) und die Bestimmungen gemäß (insbesondere Versicherung) in zu steuerabzugsberechtigt, werden für Punkt 3.1. und 3.3. zu enthalten hat. vereinbarenden Zeitabständen für die Abrechnung der Förderung nur die Weiters sind die Legung von Zwi­ Ausstellungen auf jeweils maximal 6 Netto-Beträge (ohne Umsatzsteuer) schenberichten und von Zwischenab­ Wochen auszuleihen, wenn keine anerkannt; diese sind auf den Belegen rechnungen (mindestens ein Bericht wichtigen Interessen des Bundes ent­ auszuweisen. und eine Zwischenabrechnung pro gegenstehen. 4.10. Bei der Abrechnung von Reisen, Vertragsjahr) sowie die alljährliche die in Verbindung mit dem geförderten Konkretisierung eines zeitgerecht vor­ Vorhaben notwendig wurden, sind die zulegenden Jahresprogramms samt IV. Gewährung von Stipendien Reisegebühren jedenfalls nur bis zu Jahresvoranschlag und Finanzie­ (Punkt I. 1.8.) jener Höhe förderbar, die dem Ge­ rungsplan zu vereinbaren. haltsschema des Bundes und der Rei­ 5.3. Das Bundeskanzleramt behält 1.1. Stipendien dürfen nur gewährt segebührenvorschrift 1955 für ver­ sich vor, bei erheblichen Abweichun­ werden, wenn dadurch die Entwick­ gleichbare Bundesbedienstete ent­ gen der Programmvorschau sowie lung des Künstlers im künstlerischen spricht. wesentlichen Änderungen des Finan­ Schaffen gemäß § 2 Abs.1 Z 1 im 4.11. Das Bundeskanzleramt teilt dem zierungsplans bzw. der Kalkulation, Sinn des § 1 Abs.1 Kunstförderungs­ Förderungsnehmer die Anerkennung den mehrjährigen Förderungsvertrag gesetz 1988 gefördert wird. der Finanznachweise schriftlich mit. aufzulösen. 1.2. Die Stipendien können für fol­ 4.12. Die anerkannten Abrechnungs­ gende Aufwendungen des Künstlers belege werden mit einem Vermerk gewährt werden: entwertet und retourniert. III. Förderung durch Ankauf und a) als Zuschuss zum Lebensunterhalt; Auftrag zur Herstellung von Kunst­ b) als Zuschuss zu sonstigen Leistun­ 5. Zusätzliche Bestimmungen für werken (Punkt I. 1.6. und 1.7.) gen, die der künstlerischen Entwick­ mehrjährige Förderungen gemäß lung dienen; Punkt 1.1. bis 1.5. 1.1. Bei Förderung durch Ankauf c) als Zuschuss zu Aufenthaltskosten oder Erteilung von Aufträgen zur Her­ im Ausland; 5.1. Förderungszusagen, die Zah­ stellung von Kunstwerken ist ein d) als Zuschuss zu den Reisekosten lungsverpflichtungen des Bundes in schriftlicher Vertrag abzuschließen, in für einen Auslandsaufenthalt. einem oder mehreren künftigen Fi­ dem folgendes zu vereinbaren ist: 1.3. Das Stipendium kann auch für nanzjahren begründen, sind nur unter a) ein dem künstlerischen Wert des mehrere Zwecke gemäß Punkt 1.2. folgenden Voraussetzungen für maxi­ Werkes entsprechendes Entgelt, das gewährt werden. mal drei Jahre zulässig: innerhalb angemessener Frist nach Lieferung des Werkes fällig wird;

.133 serviceteil 1.4. Ein Stipendium darf nur auf Antrag gewährt werden, wobei der Antrag mittels dem vom Bundeskanz­ leramt aufgelegten Formular zu stellen ist. 1.5. Bei Stipendien gemäß Punkt 1.2. lit. a bis c über mehr als drei Monate und bei Stipendien von insgesamt mehr als € 1000,– hat der Stipendien­ empfänger innerhalb von drei Mona­ ten nach Ablauf des Stipendiums einen Bericht über sein künstlerisches Schaffen während des Stipendiums zu legen. 1.6. Eine Abrechnung (Finanznach­ weise) des Stipendiums für Zwecke gemäß Punkt 1.2. entfällt generell.

V. Inkrafttreten

Die Richtlinien treten am 1. Juni 2004 in Kraft und ersetzen die mit Verordnung vom 26. Jänner 2004 erlassenen allgemeinen Rahmenricht­ linien für die Gewährung von Förde­ rungen aus Bundesmitteln. Die Rah­ menrichtlinien sind jedoch auf jene Förderungen weiterhin anzuwenden, die vor dem 1. Juni 2004 gewährt wor­ den sind.

.134 serviceteil G

IV Glossar zur Kunstförderung

Lexikon von Sachbegriffen der Kunstförderung des Bundeskanzleramts IV Glossar zur Kunstförderung

Aktionsprogramm Seite 137 Artothek Seite 137 Beiräte und Jurys Seite 137 Berufs- und Interessenverbände Seite 138 Bibliothekstantieme Seite 139 Buchförderung Seite 139 Buchpreisbindung Seite 140 Budget Seite 141 Bundes-Kunstförderungsgesetz Seite 141 Bundestheater Seite 142 Cultural Contact Point Seite 142 EU-Kulturförderung Seite 142 Eurimages Seite 143 glossar zur Europa fördert Kultur Seite 143 kunst­ Europäische Kulturhauptstadt Seite 144 k Europäische Kulturkonvention Seite 144 förderung Europäische Union Seite 144 Europarat Seite 145 u Fernsehfilmförderungsfonds Seite 145 Film/Fernseh-Abkommen Seite 146 Filmförderung Seite 146 n g Folgerecht Seite 147 Förderungen und Subventionen Seite 148 Förderungsarten Seite 148 s l Förderungsrichtlinien Seite 149 Fotosammlung Seite 150 Galerieförderung Seite 150 t o Kompositionsförderung Seite 150 Konzertveranstalter-Förderung Seite 151 KULTUR 2000 Seite 151 f s KULTUR 2007 Seite 151 Kulturabkommen Seite 152 Kulturinitiativen Seite 152 ö s Kulturpolitik Seite 153 Kulturvermittlung Seite 153 Kunstankäufe Seite 153 r a Kunstbericht Seite 154 Kunstförderungsbeitrag Seite 154 Künstler-Sozialversicherungsfonds Seite 155 d r Kunstsektion Seite 156 Leerkassettenvergütung Seite 156 Lenkungskomitee für kulturelle Entwicklung (CD-CULT) Seite 157 e z LIKUS Seite 157 MEDIA PLUS Seite 158 Medienkunstförderung Seite 158 r u Musikförderung Seite 159 Österreichischer Kunstsenat Seite 159 Österreichisches Filminstitut Seite 159 u r Preise Seite 160 Referenzfilmförderung Seite 161 Reprographievergütung Seite 161 n Soziale Förderungen Seite 162 Sozialversicherung Seite 162 Soziokultur Seite 164 g Sponsoring Seite 164 Steuergesetzliche Maßnahmen für Kunstschaffende Seite 165 Stipendien und Zuschüsse Seite 165 Subsidiaritätsprinzip Seit 167 Theaterförderung Seite 167 UNESCO Seite 167 Urheberrecht Seite 168 Verlagsförderung Seite 169 Verwertungsgesellschaften Seite 170 Zeitschriftenförderung Seite 171

. 136 Glossar Aktionsprogramm. Das Aktionsprogramm der EU zur För­ derung von auf europäischer Ebene tätigen kulturellen Einrichtungen ist am 21. April 2004 in Kraft getreten. Dieses Programm hat eine Laufzeit von 1. Jänner 2004 bis 31. Dezember 2006 und ist mit € 19 Mio dotiert. aktions­ Das allgemeine Ziel des Aktionsprogramms besteht in der Förderung von kulturellen Einrichtungen von europäischem Interesse und in der Intensi­ programm vierung und Verbesserung der kulturpolitischen Maßnahmen der Europäi­ artothek a schen Union. Vorgesehen ist die Unterstützung in Form von Betriebs­ beiräte und kostenzuschüssen für Einrichtungen, deren ständiges Arbeitsprogramm Zielen von europäischem Interesse im kulturellen Bereich gewidmet ist, jurys k und für Organisationen und Netzwerke, die einen Beitrag zum kulturellen Leben in Europa leisten oder Teil der Kulturpolitik der Europäischen Union sind. t Der Aktionsbereich 3 des Programms zielt auf die Unterstützung von i Projekten zur Erhaltung der mit den Deportationen zur Zeit des 2. Welt­ kriegs in Verbindung stehenden Schauplätze und Archive und ihrer Mahn­ u a malfunktion ab. Neben der Erhaltung dieser Stätten und der Bewahrung b o des Gedenkens soll heutigen und künftigen Generationen das Gesche­ hen in den Lagern und dessen Ursachen begreiflich gemacht werden n r (➤ Cultural Contact Point). d e t n Artothek. Die Artothek des Bundes sammelt, verwaltet und betreut i s die seit 1948 im Rahmen der Kunstförderungsankäufe erworbenen Kunst­ j o werke. 2002 wurde die Verwahrung und Verwaltung der bundeseigenen Kunstwerke der „Gesellschaft zur Förderung der Digitalisierung des Kul­ r p turgutes“ übergeben. Die ➤ Kunstankäufe der Abteilung 1 (Bildende u t Kunst) der Kunstsektion sind seit Ende 2002 in den Räumlichkeiten die­ ä r ser Gesellschaft in Wien 12, Strohberggasse 40, gelagert und werden dort betreut. Hier befinden sich neben einem Schauraum und einem r h Depot auch eine Bibliothek und die Dokumentation zu den Werken. Die t o Exponate werden prinzipiell an Bundesdienststellen im In- und Ausland y e sowie an vom Bund ausgegliederte, aber noch im Mehrheitsbesitz des Bundes stehende Unternehmen verliehen. Unter Einbeziehung unabhän­ e g giger Kuratoren werden Ausstellungen, die die aktuelle Entwicklung der s k österreichischen Kunst dokumentieren, für Präsentationen zusammenge- stellt. In einem langfristig angelegten Projekt wird gegenwärtig eine r Museums-Datenbank erstellt, die bereits in der Aufbauphase im Internet als „eMuseum“ (www.art.austria.gv.at) zugänglich ist. Die Datenbank wird a laufend erweitert und aktualisiert. Derzeit wird eine erste Auswahl aus den jüngst erworbenen Kunstwerken im Internet präsentiert. m Beiräte und Jurys. Das österreichische Beiratssystem sieht m die Beiziehung bzw. Konsultation unabhängiger Experten- und Sachver­ ständigengremien bei der Vergabe von ➤ Förderungen, ➤ Stipendien, Subventionen und ➤ Preisen vor. Nach § 9 des ➤ Bundes-Kunstförde­ rungsgesetzes vom 25. Februar 1988 kann der Bundesminister „zur Vor­ bereitung und Vorberatung von Förderungsangelegenheiten einzelner Kunstsparten Beiräte oder Jurys einsetzen, in die Fachleute der jeweili­ gen Sparte zu berufen sind“. Die Entscheidungen der Beiräte sind für den Minister jedoch nicht bindend, die verfassungsgesetzliche Ministerverant­

.137 Glossar wortlichkeit bleibt unteilbar. Die Beamten (ohne Stimmrecht) leiten in den meisten Fällen die Beiräte, bringen ihre langjährige Erfahrung ein und geben die Empfehlungen an den Ressort-Verantwortlichen weiter. In der i Praxis wird diesen Empfehlungen der Beiräte und Jurys gefolgt. Die in diesem Kunstbericht aufgelisteten Beiräte sind den einzelnen n Fachabteilungen der ➤ Kunstsektion beigestellt und spiegeln damit auch berufs- und deren administrative Struktur wider. Die Berufung in einen Beirat erfolgt interessen­ durch das für Kunstfragen zuständige Regierungsmitglied. Die Beiräte verbände t werden üblicherweise für eine Funktionsdauer von drei Jahren bestellt. Bei der Zusammensetzung der Beiräte wird in der Regel auf eine paritäti­ sche Besetzung – z.B. betreffend professionellen Hintergrund, e Geschlecht, regionale Streuung – geachtet. r Berufs- und Interessenverbände. Berufs- und b Interessenverbände sind nach außen beschränkte oder geschlossene e Zusammenschlüsse von Personengruppen mit dem Ziel, in organisierter Form die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit zu e vertreten und gegenüber anderen Gruppen und/oder dem Staat durchzu­ s setzen. Sie verstehen sich als Standesvertretung der Künstler sowie der r Kulturarbeiter bzw. -vermittler und sind ihren Mitgliedern bei allen berufli- chen und standespolitischen Problemen behilflich. Sie sind traditioneller- s weise in diverse Entscheidungen, z.B. in Form von Gesetzesbegutachtun- u gen und diversen Stellungnahmen, eingebunden, häufig sogar Verhand- e lungspartner in der Entscheidungsfindung. f Die Berufsorganisationen der Autoren waren an den Vorbereitungsarbei- n ten für eine rechtliche Besserstellung der Schriftsteller und Übersetzer – ➤ Bibliothekstantieme, ➤ Reprographievergütung, Entgelt für den Ab- s druck von Texten in Schulbüchern – beteiligt. In der Interessengemein­ v schaft Autorinnen Autoren sind auch einzelne spezielle Berufsverbände u wie die Übersetzergemeinschaft oder die Dramatikervereinigung organi­ siert. Weitere Schriftstellervereinigungen, die über den Status reiner Inter­ e essenvertretungen hinausgehen und auch künstlerische Plattformen dar­ n stellen, sind u.a. der Österreichische P.E.N.-Club, die Grazer Autorinnen r Autoren Versammlung und der Österreichische Schriftstellerverband. d Der Österreichische Komponistenbund versteht sich als die Standesver­ b tretung der Komponisten Österreichs, ist aber auch als Veranstalter tätig. Das Nationalkomitee Österreichs im Musikrat der UNESCO wird vom Österreichischen Musikrat (ÖMR) als internationale Verbindungsstelle ä repräsentiert. Die Musiker-Komponisten-Autorengilde (MKAG) ist eine der größten Interessenvertretungen freischaffender Musiker in Österreich. Diverse lokale und regionale Organisationen vertreten die Interessen der n Musikschaffenden im jeweiligen Nahbereich, z.B. die Interessengemein­ schaft Niederösterreichischer Komponisten (INÖK) oder die Interessenge­ meinschaft Komponisten Salzburg. d Die Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit vertritt vor allem die e „Freie Szene“ in Belangen der Selbstdarstellung und sozialen Absiche­ rung. Auf Dienstgeberseite haben sich der Theatererhalterverband öster­ reichischer Bundesländer und Städte, der Wiener Bühnenverein und der Theaterdirektorenverband organisiert. Die IG Kultur Österreich versteht

.138 Glossar sich als Interessenvertretung von regionalen Kulturinitiativen und von Kultur- und Kunstvermittlern. Der Dachverband der Filmschaffenden b Österreichs, der die Arbeitsgemeinschaft österreichischer Drehbuchauto­ ren, das Drehbuchforum, den Österreichischen Regie-Verband-TV, den Österreichischen Verband Film- und Videoschnitt, den Verband öster­ i reichischer Filmschauspieler und den Verband österreichischer Kamera­ leute umfasst, versteht sich als umfassende Interessenvertretung des bibliotheks­ österreichischen Films. Die Zentralvereinigung der Architekten Öster­ tantieme b reichs und die Bundeskammer der Architekten und Ingenieurskonsulen­ buch­ ten sind weitere wichtige Berufs- und Interessenverbände. förderung b l Im Bereich bildende Kunst existiert keine für Österreich einheitliche Berufsvertretung. Der bedeutendste Verband ist die IG bildende Kunst, u i die sich in den letzten Jahren zunehmend zu kulturpolitischen Belangen äußert und dabei die Interessen der bildenden Künstler und Künstlerin­ nen wahrnimmt. Mittels Infoblatt und Website werden die Künstler mit c o berufsbezogenen Informationen versorgt und rechtlich betreut. Zudem werden Ausstellungen zumeist jüngerer Künstler durchgeführt. Daneben gibt es die Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs, die eben­ h t falls ihre Mitglieder über berufliche Belange informiert, und verschiedene bundesländerbezogene Vereinigungen wie die Tiroler Künstlerschaft f h oder die Berufsvereinigung der bildenden Künstler Vorarlbergs. Überdies besteht für Künstler die Möglichkeit, sich in der Gewerkschaft ö e Kunst, Medien, Sport und freie Berufe zu organisieren, die sich als die berufliche und soziale Interessenvertretung der künstlerisch, journalis- tisch, programmgestaltend, technisch, kaufmännisch, administrativ, r k pädagogisch unselbständig oder freiberuflich Tätigen und Schaffenden in den Bereichen Kunst, Medien, Erziehung, Bildung und Sport versteht. Die ➤ Verwertungsgesellschaften nehmen treuhändig für Urheber d s Rechte an und Vergütungsansprüche für ihre Werke wahr, soweit diese Rechte nicht von den Urhebern individuell ausgeübt werden. Sie sind im e t Bereich der Tantiemen alleinige Träger der (Verwertungs)Interessen der Künstler, soweit sich diese nicht selbst vertreten. r a Bibliothekstantieme. Mit der Novellierung des ➤ Urhe- berrechts per 1. Jänner 1994 wurde nach jahrzehntelangen Diskussio­ u n nen um den sogenannten Bibliotheksgroschen schließlich der Anspruch der Urheber auf eine angemessene Vergütung für Entlehnungen aus den ca. 2.500 öffentlichen Bibliotheken statuiert. Dieser kann nur von n t ➤ Verwertungsgesellschaften geltend gemacht werden. In einem Ent­ schließungsantrag des Nationalrats wurde dem Anliegen Ausdruck gege­ ben, dass die Zahlung der Bibliothekstantieme nicht zu einer Belastung g i des Budgets der einzelnen Büchereien führen sollte. Vielmehr sollten Bund und Länder diese Verpflichtung für die einzelnen Bibliotheken e übernehmen. Im Mai 1996 kam es zur Unterzeichnung eines Vertrags zwischen Bund und Verwertungsgesellschaften über die Abgeltung für das Verleihen von Werkstücken in öffentlichen Büchereien. m

Buchförderung. Neben der Direktförderung von zeitgenössi­ e schen Autoren gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die zwar zur Literatur­ förderung zählen, den Autoren aber eher mittelbar zugute kommen. Dazu

.139 Glossar gehört die Förderung von Buchprojekten in Form von Druckkostenbei­ trägen und Buchankäufen durch die Abteilung 5 (Literatur und Verlagswe­ sen) der ➤ Kunstsektion. Diese Maßnahme bezieht sich auf jene Verlage, die literarisch anspruchsvolle Bücher publizieren, kommt vor allem aber Verlegern zugute, die eine gewisse Risikobereitschaft erkennen lassen. In Einzelfällen werden durch Förderungsankäufe Publikationen unterstützt, buchpreis­ bei denen eine größere Verbreitung wünschenswert erscheint. bindung

Buchpreisbindung. Als Ergebnis des langjährigen wettbe­ werbsrechtlichen Verfahrens vor der Europäischen Kommission und der Verhandlungen in Brüssel stand seit Anfang 2000 fest, dass ein grenz­ überschreitendes System der Buchpreisbindung wie der Sammelrevers zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz EU-rechtlich wegen des Verstoßes gegen das EU-Wettbewerbsrecht nicht mehr zulässig ist. Im Februar 2000 wurde mit der Kommission vereinbart, dass zwar der b grenzüberschreitende Sammelrevers im Juni 2000 aufgehoben wird, der Ersatz durch nationale Systeme der Buchpreisbindung allerdings zuläs­ sig ist, wenn damit nicht gegen das Gemeinschaftsrecht, insbesondere b u gegen die Warenverkehrsfreiheit, verstoßen wird. i c In Österreich wurde – da mehr als 80% der Bücher importiert werden – für eine gesetzliche Lösung optiert. Inhaltlich hat sich der österreichi­ sche Gesetzgeber am französischen Vorbild – dem als „Loi Lang“ n h bekannten Gesetz – orientiert. Die EU-Konformität der französischen Regelung wurde bereits in mehreren Urteilen des Europäischen Gerichtshofes bestätigt. d p

Das einstimmig beschlossene Bundesgesetz über die Preisbindung bei Büchern, BGBl. I Nr.45/2000, trat am 30. Juni 2000 vorerst auf fünf u r Jahre befristet in Kraft und gilt seit seiner Novellierung im Jahr 2004, BGBl. I Nr.113/2004, nunmehr unbefristet. Es gilt „für den Verlag und n e den Import sowie den Handel, mit Ausnahme des grenzüberschreiten­ den elektronischen Handels, mit deutschsprachigen Büchern und Musi­ kalien“. Der Letztverkaufspreis ist vom Verleger oder Importeur festzu­ g i setzen. Der inländische Verleger hat bei der Preisfestsetzung „auf die Stellung von Büchern als Kulturgut, die Interessen der Konsumenten an angemessenen Buchpreisen und die betriebswirtschaftlichen Gegeben­ s heiten des Buchhandels“ Bedacht zu nehmen. Der Importeur deutsch­ sprachiger Bücher und Musikalien hat grundsätzlich die im Ausland maßgeblichen Preise bei der Festsetzung eines Mindestpreises zu beachten. Buchhändler können Rabatte von maximal 5% vom Mindest­ preis geben; öffentliche, wissenschaftliche und Schulbibliotheken kön­ nen einen 10%igen Rabatt erhalten.

Durch diese gesetzliche Regelung soll die Differenziertheit und Vielfalt des österreichischen Verlagswesens und Buchmarktes auch nach der Aufhebung des Sammelrevers-Systems gewährleistet bleiben. Die gleichzeitige Liberalisierung des Verkaufspreises kommt den Notwendig­ keiten des Marktes ebenso entgegen wie den Wünschen der Konsu­ menten. Mit dem Buchpreisbindungsgesetz hat der österreichische Gesetzgeber gezeigt, dass er kulturpolitische Ziele über rein marktpoliti­ sche und wettbewerbsorientierte stellt. Damit hat Österreich eine Vorrei­ terrolle bei einem sich auf EU-Ebene abzeichnenden Trend eingenom­

.140 Glossar men, der in einheitlichen Sprachräumen einen weiteren Integrationsschritt der EU von einer reinen Wettbewerbsgemeinschaft in einem Binnenmarkt zu einer vielfältigen Kulturgemeinschaft erwarten lässt. Zwei Jahre nach der gesetzlichen Regelung der Buchpreise in Österreich trat auch in Deutschland ein Gesetz zur Sicherung der Buchpreisbindung in Kraft, das in vielen Punkten mit der österreichischen Lösung vergleichbar ist. budget bundes-kunst­ Budget. Das Kunstbudget Österreichs wird gemäß den im Bundes­ förderungs­ haushaltsgesetz definierten Prinzipien der Budgetwahrheit, -klarheit und -jährlichkeit erstellt. Seit Mitte der 70er Jahre haben sich das Angebot an gesetz kulturellen Veranstaltungen und damit die dafür notwendigen öffentlichen Mittel vervielfacht. Die Kunstförderungsausgaben der ➤ Kunstsektion b betrugen 2004 € 80,4 Mio. Damit liegt das Kunstbudget im Spitzenfeld ver­ f gleichbarer europäischer Staaten. Die Finanzierung von Kunst und Kultur funktioniert in Österreich wie in allen europäischen Ländern im wesentli­ u chen über öffentliche Mittel und erst in letzter Zeit zunehmend über private ö Zuwendungen oder ➤ Sponsoring. Für die Förderung der Bundesmuseen, der Österreichischen Nationalbibliothek, des Denkmalschutzes, des öffent­ n lichen Bibliothekswesens und der Volkskultur ist das Bundesministerium g r b für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständig; die Auslandskulturpolitik d ressortiert beim Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten. e d e u Bundes-Kunstförderungsgesetz. Die österreichi- sche Bundesverfassung schreibt der öffentlichen Hand keinerlei direkte s e d Verpflichtung zur Pflege oder Förderung von Kultur und Kunst vor. Dies- s bezügliche Maßnahmen erfolgen im Bereich der Privatwirtschaftsverwal- e r g tung des Bundes und der Länder. Kulturrelevante Bestimmungen auf ver- fassungsgesetzlicher Ebene enthalten Art.10 bis 15 des Bundes-Verfas- k sungsgesetzes, in denen die Kompetenzverteilung zwischen Bund und t u e Ländern festgeschrieben ist. Artikel 10 zählt die Kompetenzen des Bun­ u des auf. Daraus resultiert, dass er im Bereich der Kulturpflege unter ande­ rem für die Führung der Bundestheater, der Bundesmuseen, der Hofmu­ z n t sikkapelle sowie im Rahmen des Denkmalschutzes etwa für die Schlös­ n ser, Residenzen und Kirchen zuständig ist. Die Bundeskunstförderung selbst ist rechtlich im Bereich der Privatwirtschaftsverwaltung des Bundes g angesiedelt. Ebenso wie für die Kunstförderung der Bundesländer gilt das s im Zivilrecht geregelte Vertragswesen. s Das Bundes-Kunstförderungsgesetz (BGBl. Nr.147/1988, BGBl. I t Nr.95/1997, BGBl. I Nr.132/2000), mit dem sich die Republik im Bereich der öffentlichen Kunstförderung selbst verpflichtet und bindet, wurde 1988 verabschiedet. Neben der Forderung, im jeweiligen Budget die nötigen Mittel für die öffentliche Kulturförderung vorzusehen, beinhaltet § 1 Abs.1 die Zielsetzung der Förderung des künstlerischen Schaffens und seiner Vermittlung, der Verbesserung der Rahmenbedingungen für ➤ Sponso­ ring sowie der sozialen Lage der Künstler. Die weiteren Gesetzesab­ schnitte beziehen sich auf den Gegenstand der Förderung – mit dem deklarierten Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst, deren geistige Wandlungen und deren Vielfalt –, auf die Förderungsarten, die allgemei­ nen Voraussetzungen, Richtlinien und Bedingungen für eine Förderung. Weitere Paragraphen beziehen sich auf die ➤ Beiräte und Jurys sowie die Erstellung des ➤ Kunstberichts.

.141 Glossar Mit der Novelle zum Kunstförderungsgesetz 1998 wurde rückwirkend ab dem Jänner 1991 die Einkommensteuerfreiheit von Stipendien und Prei­ sen festgelegt, die nach dem Kunstförderungsgesetz vergeben werden. Die Steuerfreiheit wurde auch auf vergleichbare Leistungen aufgrund von landesgesetzlichen Vorschriften sowie auf ➤ Stipendien und ➤ Preise, die unter vergleichbaren Voraussetzungen von nationalen und internatio­ nalen Förderungsinstitutionen vergeben werden, ausgedehnt. (➤ Steuer­ bundestheater gesetzliche Maßnahmen) CCP eu-kultur­ Mit der Novelle zum Kunstförderungsgesetz 2000 wurde für den Bereich b der modifizierten Galerieförderung festgelegt, dass der Bund den Ankauf förderung von Kunstwerken durch österreichische Museen durch Zuschüsse fördern kann, wenn dies im gesamtösterreichischen Kunstinteresse gelegen ist. e u

Bundestheater. Mit dem im Juli 1998 vom Österreichischen u n Nationalrat beschlossenen Bundesgesetz über die Neuorganisation der Bundestheater (Bundestheaterorganisationsgesetz, BThOG, BGBl. I Nr.108/1998) wurden die ehemals im österreichischen Bundestheater­ k d verband zusammengefassten Bühnen in die rechtliche Selbständigkeit entlassen. Das BThOG sieht fünf Gesellschaften mit beschränkter Haf- u e tung vor, nämlich die Bundestheater-Holding GmbH sowie die in deren Eigentum stehenden Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH, Volksoper Wien GmbH und Theaterservice GmbH. Seit dem 1. Septem- l c s ber 2004 sind die Burgtheater GmbH, die Wiener Staatsoper GmbH und die Volksoper Wien GmbH mit je 16,3 % an der Theaterservice GmbH wirtschaftlich beteiligt. Für die Erfüllung des kulturpolitischen Auftrags der t c t Bühnengesellschaften bzw. die Wahrnehmung der Aufgaben der Holding GmbH leistet der Bund eine jährliche Basisabgeltung in der Höhe von € 133.645.000. u p h

Cultural Contact Point. 1998 wurde auf Initiative der r e Europäischen Kommission in jedem Mitgliedstaat der ➤ Europäischen Union ein Cultural Contact Point (CCP) eingerichtet. Mittlerweile verfügen f a auch die neuen Mitgliedsstaaten über derartige Kontaktstellen. Der CCP Austria wurde in die EU-Koordinationsstelle der Kunstsektion, Abteilung 7, eingegliedert. Er fungiert als Beratungsstelle und Ansprechpartner für das ö t EU-Kulturförderungsprogramm ➤ KULTUR 2000 sowie als Schnittstelle zwischen den Kulturschaffenden Österreichs und der Europäischen Kom­ mission. Zu seinen Aufgaben zählen die Information über ➤ EU-Kulturför­ r e derung und kulturpolitische Aktivitäten der ➤ Europäischen Union, die Unterstützung bei der Antragstellung und der Partnersuche für Koopera­ tionsprojekte sowie die Bildung eines Netzwerks mit den CCPs der übri­ d r gen Mitgliedstaaten. Der CCP veranstaltet regelmäßig Informationsveran­ staltungen zum Programm KULTUR 2000 und Workshops für Antragsteller. e

EU-Kulturförderung. Die Ziele der EU-Kulturförderung r sind u.a. die Hervorhebung der kulturellen Vielfalt, der Austausch von Künstlerinnen und Künstlern, die Förderung der Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, die Förderung von europäischen Netzwerken, die u Förderung des kulturellen Dialogs und der transnationalen Verbreitung von Kultur sowie der Austausch und die Hervorhebung des gemeinsamen n g .142 Glossar kulturellen Erbes. Der zusätzliche europäische Nutzen und der kulturelle Wert eines Projekts aus europäischer Perspektive zählen zu den Voraus­ e setzungen der auf dem ➤ Subsidiaritätsprinzip basierenden EU-Förderun­ gen. u In Ablöse der bisherigen Förderungsprogramme Kaleidoskop, Ariane und Raphael trat ab dem Jahr 2000 das erste Rahmenprogramm der EU zur eurimages Kulturförderung (KULTUR 2000) mit einem Budgetvolumen von ursprüng­ europa r lich € 167 Mio für die Jahre 2000 bis 2004 in Kraft. KULTUR 2000 wurde fördert für die Jahre 2005 und 2006 verlängert und zusätzlich mit einem Budget o in Höhe von € 69,5 Mio dotiert (➤ Cultural Contact Point, ➤ KULTUR kultur 2000, ➤ KULTUR 2007). p Eurimages. Der 1988 als Teilabkommen des ➤ Europarats errichtete Filmförderungsfonds unterstützt primär die Herstellung von a e Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilmen, die für eine Auswertung im Kino bestimmt und als Koproduktion zwischen mindestens zwei Mitglieds­ ländern konzipiert sind. Weiters werden der Verleih von europäischen f u Kinofilmen sowie Kinos in jenen Ländern unterstützt, die keinen Zugang zum MEDIA-Programm der ➤ Europäischen Union haben. Die Richtlinien ö r und Förderungsbedingungen im Bereich der Koproduktionen wurden mit 1. Jänner 2004 neu formuliert, um den laufenden Veränderungen der Filmproduktion in den Mitgliedsstaaten Rechnung zu tragen und somit r i den Erfordernissen der Filmwirtschaft gerecht zu werden. Die Förderung kann höchstens 15% der Gesamtherstellungskosten und maximal € 700.000 betragen. Liegen die Gesamtherstellungskosten unter € 1,5 d m Mio, können 20% beantragt werden. Die Förderung wird weiterhin in Form eines bedingt rückzahlbaren Darlehens gewährt; die Rückzahlung erfolgt ab den ersten Netto-Produzentenerlösen. e a Im Jahr 2004 hatte Eurimages 30 Mitgliedsländer: Belgien, Bulgarien, r g Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Mazedonien, Nieder­ lande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, t e Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern. k s Europa fördert Kultur. Das Bundeskanzleramt hat in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt in Deutschland eine Internetver­ u sion des bisher nur in Printform erhältlichen Handbuchs zur Kulturförde­ rung der EU „Europa fördert Kultur“ beauftragt. Die Website www.europa­ foerdert-kultur.info gibt einen Überblick über EU-Programme, die unter l gewissen Voraussetzungen Förderungsmöglichkeiten für europäische Kul­ turprojekte bieten (wie z.B. Bildungs-, Forschungs- und Technologiepro­ t gramme, Struktur- und Regionalfonds, Kooperationsprogramme mit Dritt­ staaten). Neben den wichtigsten Eckdaten zum jeweiligen Programm geben Kontaktadressen und Projektbeispiele für Deutschland und Öster­ u reich näheren Einblick in die Materie. Bei der Umsetzung kooperierte die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. in Deutschland mit der Österreichischen Kulturdokumentation, die den österreichspezifischen Teil recherchiert hat r und inhaltlich betreut. (➤ Cultural Contact Point, ➤ KULTUR 2000, ➤ KULTUR 2007).

.143 Glossar Europäische Kulturhauptstadt. Nach einstimmi­ gem Beschluss der EU-Kulturminister wird seit 1987 jedes Jahr einer europäischen Stadt oder mehreren europäischen Städten der Titel „Europäische Kulturhauptstadt“ zuerkannt und der Veranstaltungsort eines „Europäischen Kulturmonats“ festgelegt. Beide Ereignisse haben bisher jeweils Investitionen ausgelöst und durch die Belebung der kultu­ europäische k rellen Aktivitäten wichtige Impulse für den Städtetourismus gegeben. kultur­ Graz trug im Jahre 2003 als erste österreichische Stadt den Titel u „Europäische Kulturhauptstadt“. Der Titel „Europäischer Kulturmonat“ hauptstadt wurde 2004 nicht vergeben. Österreich ist aufgrund des Beschlusses des kultur­ Europäischen Parlaments und des Rates über die Einrichtung einer l Gemeinschaftsaktion zur Förderung der Veranstaltung „Kulturhauptstadt konvention Europas 2005–2019“ berechtigt, für 2009 wieder eine „Kulturhauptstadt union e Europas“ zu benennen. Im Rahmen des nationalen Ausschreibungsver­ t fahrens, dessen Frist am 15. September 2004 endete, hat Linz als einzige k u österreichische Stadt eine Bewerbung abgegeben. Die Kandidatur der Stadt Linz wurde Ende 2004 den europäischen Institutionen bekannt u gegeben. u r r Europäische Kulturkonvention. Die Europäische u l o Kulturkonvention vom Mai 1955 verpflichtet die Unterzeichnerstaaten des h ➤ Europarats zur Zusammenarbeit und schafft die Grundlage für die n t p Durchführung von Kultur- und Bildungsprogrammen. Die Kulturkonvention ist bis heute eines der wenigen, praktisch gesamteuropäisch gültigen kul- a turpolitischen Dokumente. Alle 49 Staaten Europas haben die Konvention i u ä unterzeichnet. Sowohl die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan und Israel als auch die internationalen und supranationalen Organi- u sationen EU, UNESCO, OECD, OSZE und der Rat der nordischen Kul- o r i turminister haben einen Beobachterstatus in den Kulturgremien des Euro­ p parats. n k t s Europäische Union. Der 1992 unterzeichnete Vertrag von o c Maastricht weitet die Befugnisse der Union auf die Kultur aus: Er führt mit dem Artikel 151 ein neues Kapitel „Kultur“ ein und bestimmt in dem s Abschnitt, der den „Grundsätzen“ der Gemeinschaftstätigkeit gewidmet n h ist, dass die Union „einen Beitrag zu einer qualitativ hochstehenden allge­ meinen und beruflichen Bildung sowie zur Entfaltung des Kulturlebens in t den Mitgliedstaaten“ leistet (Artikel 3, Absatz q). Bei der Ausübung dieser v e neuen Befugnisse wird die Gemeinschaft jedoch nur dann tätig, wenn die a Ziele der in Betracht gezogenen Maßnahmen auf Ebene der Mitgliedstaa­ ten nicht ausreichend erreicht werden können (Artikel 5). Die EU nimmt e also weiterhin keinerlei Einfluss auf die nationalen Kulturpolitiken bzw. d -finanzierungen und beschränkt sich im Kulturbereich – basierend auf n dem ➤ Subsidiaritätsprinzip – ausschließlich auf Aktivitäten mit zusätzli­ chem europäischen Nutzen. Der Kulturartikel des Vertrags sieht ferner t vor, dass die Gemeinschaft „bei ihrer Tätigkeit aufgrund anderer Bestim­ t mungen dieses Vertrags den kulturellen Aspekten Rechnung (trägt), ins­ besondere zur Wahrung und Förderung der Vielfalt ihrer Kulturen“ (Artikel 151, Absatz 4). i o n .144 Glossar f

Europarat. Als zwischenstaatliche Organisation unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg gegründet, stellt der Europarat allgemein humanistische e und demokratische Werte in den Mittelpunkt seiner kulturellen und erzie­ herischen Aktivitäten. Nach 1989/90 wurden die neuen mittel- und osteu­ r ropäischen Demokratien schrittweise in die Organisation aufgenommen. Im kulturellen Bereich ist vor allem die ➤ Europäische Kulturkonvention europarat sowie das ➤ Lenkungskomitee für kulturelle Entwicklung (CD-CULT) von n Bedeutung. Seit 1989 läuft ein Evaluierungsprogramm staatlich-nationaler fernsehfilm­ Kulturpolitiken. Parallel zu einem Bericht über kulturpolitische Leitlinien, förderungs­ Konzeptionen, Strukturen und Budgets der im „European Programme of fonds s National Cultural Policy Reviews“ involvierten Länder wird eine Expertise von außenstehenden Fachleuten aus anderen europäischen Ländern in Reaktion auf diesen Bericht erstellt. Derzeit liegen die „National Reports“ e zur Kulturpolitik in folgenden Ländern vor: Albanien, Armenien, Aserbaid­ schan, Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lett­ h e land, Litauen, Mazedonien, Moldavien, Montenegro, Niederlande, Öster­ reich, Rumänien, Slowakei, Russland, Schweden, Serbien, Slowenien und Zypern. f u Seit 1999 arbeitet der Europarat auch „transversale Studien“ zu ver­ schiedenen prioritären Kulturthemen aus, wie z.B. „VAT and Book Policy f i r Impacts and Issues“ oder „Cultural Employment in Europe“. An diesen Studien nehmen maximal sechs bis acht Staaten teil; sie sollen als Fall­ beispiele für vergleichbare innerstaatliche Studien der restlichen Mit­ o l o gliedsländer dienen. Großes Engagement zeigte der Europarat bei seinen verschiedenen Technical-Assistance-Aktivitäten im Kulturbereich in Ost- und Südosteuropa. Das MOSAIC-Projekt für Albanien, Bosnien-Herzego­ n m p wina, Bulgarien, Rumänien, Mazedonien, Moldawien und Serbien-Monte­ negro wurde 2002 erfolgreich abgeschlossen. Gleichzeitig wurde d f a MOSAIC II gestartet, an dem weiterhin Serbien-Montenegro, Bosnien- Herzegowina und Mazedonien teilnehmen. Für die kaukasischen Republi­ ken Armenien, Aserbaidschan und Georgien wurde im Bereich der Techni­ s ö r cal Assistance das STAGE-Projekt durchgeführt. Ein „Aktionsplan für Russland“ läuft seit 2003. r a Ein Schwerpunkt des Europarats wird zukünftig bei den Themen kultu- relle Vielfalt und Kultur als Konfliktprävention liegen. Die hierfür notwendi- gen Vorarbeiten haben 2002 begonnen. 2002 wurde das bisherige Fach­ d t komitee Kultur des Lenkungsausschusses „Rat für kulturelle europäische Zusammenarbeit“ zu einem Lenkungsausschuss unter gleichzeitiger Auf­ e lösung des Rates aufgewertet. r Fernsehfilmförderungsfonds. Mit der Novelle des KommAustria-Gesetzes wurde per 1. Jänner 2004 bei der RTR-GmbH ein Fernsehfilmförderungsfonds eingerichtet. Die RTR-GmbH verwaltet die­ u sen Fonds und erhält jährlich € 7,5 Mio aus einem Teil der Gebühren gemäß § 3 Abs.1 Rundfunkgebührengesetz, die früher dem Bundesbud­ get zugeflossen sind. Diese Mittel sind durch die RTR-GmbH anzulegen n und zur Förderung der Herstellung von Fernsehproduktionen zu verwen­ den. Für die Vergabe von Förderungen aus dem Fernsehfilmförderungs­ g fonds wurden von der RTR-GmbH Richtlinien erstellt und ein Fachbeirat, bestehend aus fünf Personen mit mehrjähriger Praxis in der Filmbranche, s

.145 Glossar installiert. Förderungsentscheidungen werden unter Berücksichtigung der Förderungsziele und nach Stellungnahme durch den Fachbeirat durch f den Geschäftsführer der RTR-GmbH getroffen.

Die maximale Förderungshöhe beträgt 20% der angemessenen i Gesamtherstellungskosten. Die Höchstförderungsgrenzen liegen im Ein­ zelfall für Fernsehserien bei € 120.000 pro Folge, für TV-Dokumentatio­ film/fernseh­ nen bei € 200.000 und für Fernsehfilme bei € 700.000. Die Förderungen abkommen l werden in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse gewährt. Antragsberech­ filmförderung tigt sind unabhängige Produktionsunternehmer bzw. -unternehmen mit f m entsprechender fachlicher Qualifikation. Die Förderungsmittel sollen zur Steigerung der Qualität der Fernsehproduktion und der Leistungsfähigkeit der österreichischen Filmwirtschaft beitragen, den Medienstandort Öster­ i f reich stärken und eine vielfältige Kulturlandschaft gewährleisten. Darüber hinaus soll die Förderung einen Beitrag zur Stärkung des audiovisuellen Sektors in Europa leisten. 2004 wurden insgesamt 81 Projekte einge­ l e reicht; für 42 Projekte gab es Förderungszusagen in der Höhe von insge­ samt € 7,2 Mio. Kontakt: [email protected] m r Film/Fernseh-Abkommen. In der Regierungsvorlage f n vom 12. März 1980 zum Filmförderungsgesetz (FFG) wird in den „Erläu- ternden Bemerkungen“ ausgeführt: „Hinsichtlich verschiedentlich erhobe- ner Forderungen, den ORF zu verpflichten, in den Fonds Mittel einzubrin- ö s gen, erscheint es zielführender, im Wege vertraglicher Vereinbarungen zwischen dem Fonds und dem ORF eine allfällige Mitfinanzierung des ORF anzustreben.“ In der Folge wurde zwischen dem Österreichischen r e Filmförderungsfonds (seit 1993 ➤ Österreichisches Filminstitut) und dem ORF am 12. Oktober 1981 ein Förderungsabkommen unterzeichnet, das 1989, 1994 und 2003 abgeändert und ergänzt wurde. Ziel des auf unbe- d h stimmte Zeit abgeschlossenen Abkommens ist die gemeinsame Förde­ rung des österreichischen Kinofilms, der den Voraussetzungen des FFG e a und des Rundfunkgesetzes entspricht. 10% der Abkommensmittel sind zur besonderen Förderung des Nachwuchsfilms, des Films mit Innova­ tionscharakter, des Kurzfilms und des Dokumentarfilms reserviert. r b Aufgrund dieses Abkommens stellt der ORF Mittel für die Filmförderung zur Verfügung und ist damit ausschließlich berechtigt, die gemäß dem u k Film/Fernseh-Abkommen geförderten Filme nach Ablauf der jeweiligen Kinoschutzfrist für die Gebiete Österreich und Südtirol beliebig oft fern­ sehmäßig zu nutzen. Zur Durchführung des Abkommens wurde eine n o gemeinsame Kommission eingerichtet. Zur Erreichung des Abkommens­ zieles stellt der ORF seit 2004 jährlich € 5.960.370 zur Verfügung. g m Filmförderung. Die österreichische Bundes-Filmförderung m umfasst zwei Bereiche: Zum einen wird durch die Abteilung 3 der Kunst­ sektion der Bereich der Film- und Medienkunst (Avantgarde-, Experimen­ talfilm, künstlerisch gestalteter Dokumentarfilm und innovative Projekte e aus dem Nachwuchsbereich) abgedeckt, zum anderen ist das ihr beige­ stellte, aber administrativ in Form einer Körperschaft öffentlichen Rechts eingerichtete ➤ Österreichische Filminstitut für die Förderung des abend­ n füllenden Spielfilms und des programmfüllenden Fernsehfilms zuständig.

.146 Glossar Zuwendungen in diesem Bereich werden seit 1981 vom zuletzt 2004 novellierten Filmförderungsgesetz geregelt. Die jüngste Novelle trat mit 1. Jänner 2005 in Kraft und umfasst im Wesentlichen folgende Punkte: die Einführung eines neuen Sachverständigengremiums unter dem Titel „Österreichischer Filmrat“, die Umbenennung des Kuratoriums in Auf­ sichtsrat und die Umbenennung der Auswahlkommission in Projektkom­ mission, das Stimmrecht des Direktors sowie die Neufassung der Bestim­ folgerecht mungen zu den Video- und Fernsehnutzungsrechten sowie zu den Rech­ terückfallfristen.

Der technischen und künstlerischen Entwicklung folgend versteht sich die künstlerische und experimentelle Filmförderung der Abteilung 3 als medienübergreifend, d.h. das Trägermaterial der Produktion kann durch­ aus auch das Magnetband sein, denn Filmmaterial, Magnetband und digi­ f tale Aufzeichnungsmöglichkeiten haben weltweit – vom Experimentalfilm­ bis zum professionellen Spielfilmbereich – zu einem synergetischen Mit­ einander gefunden. Das Förderungsprogramm unterscheidet zwischen o einer Förderung von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen, von Ver­ anstaltungen sowie einer Investitionsförderung. Die Abteilung vergibt Druckkostenbeiträge, Arbeitsstipendien, Reisekostenzuschüsse und för­ l dert die Erstellung von Drehbüchern, die Herstellung und Produktion sowie die Verwertungskosten. Besonders wichtig sind auch die Förderun- gen im Bereich der Film- und Fotoarchivierung, -forschung und -vermitt- g lung.

Eine weitere Förderungsschiene wurde mit der Novelle des KommAus- e tria-Gesetzes und der Einrichtung eines ➤ Fernsehfilmförderungsfonds geschaffen, der von der RTR-GmbH verwaltet wird. Seit 2004 stehen aus r Teilen der Rundfunkgebühr jährlich € 7,5 Mio für die Produktion von Fern- sehfilmen, -serien und -dokumentationen unabhängiger Produzenten zur Verfügung. Mit dieser Maßnahme sollen für die österreichische Filmpro­ e duktionswirtschaft neue Impulse gesetzt werden. c Folgerecht. Das Folgerecht ist ein Schutzrecht und soll den Künstlern und ihren Rechtsnachfolgern einen Anteil am wirtschaftlichen Gewinn sichern, den die Wiederverkäufer (Auktionshäuser, Kunsthändler) h aus der Wertsteigerung eines Werkes erzielen. t Nach jahrelangen Verhandlungen zwischen den Regierungen, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Parlament gibt es mit der im Jahr 2001 in Kraft getretenen EU-Richtlinie über die Harmonisie­ rung der Ansprüche von Künstlern auf einen Anteil beim Verkauf ihrer Werke eine gesamteuropäische Regelung. In vier Ländern (Niederlande, Portugal, England und Österreich) gab es bisher überhaupt kein Folge­ recht; in anderen Ländern wurde es nicht entsprechend umgesetzt.

Damit der Verkauf moderner Kunst in den oberen Preisklassen künftig nicht außerhalb der EU stattfindet, wurden mit der Richtlinie degressive Sätze eingeführt. So erhalten Künstler zwischen 4% und 0,25% der Erlöse aus dem Wiederverkauf ihrer Werke nach folgender Preisstaffe­ lung: 4% für die erste Preistranche bis € 50.000; 3% für die Preistranche zwischen € 50.000 und € 200.000; 1% für die Preistranche zwischen € 200.000 und € 350.000; 0,5% für die Preistranche zwischen € 350.000

.147 Glossar und € 500.000 und 0,25% im Fall eines Verkaufserlöses von mehr als € 500.000. Zusätzlich zu dieser Regelung gilt ein Höchstbetrag: Ein Künstler kann nach dem Folgerecht maximal € 12.500 jährlich als Vergü­ tung erhalten.

Die Richtlinie sieht vor, dass die Mitgliedstaaten die erforderlichen Maß­ nahmen für die Umsetzung in nationales Recht bis 1. Jänner 2006 treffen. förderungen In jenen Ländern, in denen es zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Richt­ subentionen linie kein Folgerecht gab, kann dieses während weiterer vier Jahre (bis förderungs­ 1. Jänner 2010) auf lebende Künstler beschränkt bleiben. arten s Förderungen und Subventionen. Eine Förderung f oder eine Subvention kann als eine „zweckgebundene Unterstützungs­ f u zahlung öffentlicher Finanzwirtschaften an bestimmte Wirtschaftszweige, Wirtschaftseinheiten, aber auch einzelne Unternehmungen ohne Gegen­ ö leistung“ bezeichnet werden. Eine Subventionierung ist somit eine Geld­ ö b zuwendung (oder ein Gelddarlehen) aus Bundesmitteln, die einer außer­ halb der Bundesverwaltung stehenden physischen oder juristischen Per­ r son ohne angemessene geldwerte Gegenleistung für eine förderungswür­ r v dige Leistung gewährt wird. d Die Kunstförderung des Bundes wird in überwiegendem Ausmaß von d e der im BKA angesiedelten ➤ Kunstsektion auf Basis des ➤ Bundes- e Kunstförderungsgesetzes verwaltet. Das jeweilige Förderungsansuchen wird von abteilungsmäßig zuständigen Beamten auf Plausibilität und Vor- e n aussetzungen überprüft, danach von einem Beirat auf seine künstlerische r Qualität beurteilt und evaluiert und schließlich – je nach Höhe des Förde- r t rungsansuchens – von der zuständigen Abteilung oder dem Ressortver- antwortlichen genehmigt. Die Erledigung von Förderungsansuchen erfolgt u in Abstimmung mit Ländern und Gemeinden (➤ Subsidiaritätsprinzip). u i Den Abschluss des Verfahrens bilden die Vorlage und die Überprüfung n des Nachweises der widmungsgemäßen Verwendung gewährter Subven- tionen. n o g Neben der staatlichen Kultur- und Kunstförderung im engeren Sinn sieht die österreichische Gesetzgebung noch eine Reihe von wichtigen Instru- g n menten der indirekten Künstlerförderung vor. Es handelt sich dabei um e diverse einfachgesetzliche Bestimmungen in der Sozial- und Steuerpolitik, s e um unterschiedliche Ansätze einer Künstler-Sozialversicherung, um Maß­ nahmen im Bereich der Arbeitsmarktverwaltung, um die ➤ Urheberrechts­ n gesetzgebung (neben Direkteinnahmen für Künstler auch andere Vergü­ a n tungen, die aus der Nutzung von Werken und Leistungen erwachsen, etwa die ➤ Bibliothekstantieme), um den Ausbau der privaten Kunstförde­ rung durch steuerliche Erleichterungen und um die Absetzbarkeit von pri­ r vaten Spenden und von ➤ Sponsoring. t Förderungsarten. Förderungsarten im Sinne des ➤ Bundes- Kunstförderungsgesetzes 1988, § 3 Abs.1, sind e – Geld- und Sachzuwendungen für einzelne Vorhaben (Projekte), – der Ankauf von Werken (insbesondere der zeitgenössischen Kunst), – zins- oder amortisationsbegünstigte Gelddarlehen, n – Annuitäten-, Zinsen- und Kreditkostenzuschüsse,

.148 Glossar – die Vergabe von Stipendien (insbesondere von Studienaufenthalten im Ausland), – die Erteilung von Aufträgen zur Herstellung von Werken der zeitgenössi­ schen Kunst, – die Vergabe von Staats-, Würdigungs- und Förderungspreisen sowie Prämien für hervorragende künstlerische Leistungen und förderungs­ – sonstige Geld- und Sachzuwendungen. richtlinien Von den im Kunstförderungsgesetz vorgesehenen Instrumenten der Ausfallshaftung und des Darlehens wird aber sehr selten Gebrauch gemacht. In den einzelnen Kunstsparten werden vergeben: r – Jahressubventionen (z.B. für Bühnen, Kunstvereine, Konzertveranstal­ f ter), – Projektsubventionen (z.B. für Filmproduktionen, Literaturveranstaltun­ i gen), ö – Druckkostenzuschüsse und Übersetzungkostenszuschüsse, – Zuschüsse für künstlerische Produktion und Reproduktion, c – Investitionsförderungen, r – Finanzierung der Kulturvermittlung, h – ➤ Stipendien, – Reisekostenzuschüsse, d – ➤ Verlagsförderung, t – Atelierkostenzuschüsse, – Ausstellungskostenzuschüsse, e – Kompositionsförderungen, l – ➤ Galerieförderung. r Förderungen in einem weiteren Sinn sind die Bereitstellung von Künst­ i lerateliers und die Vergabe von ➤ Preisen. Keine echten Förderungen u (unechte Subventionen) sind hingegen ➤ Kunstankäufe, weil damit in n Geld messbare Gegenleistungen verbunden sind. Förderungen können laut Bundes-Kunstförderungsgesetz das künstlerische Schaffen selbst, die n Veröffentlichung, Präsentation und Dokumentation von Werken, die Erhal­ i tung von Werkstöcken und Dokumenten betreffen sowie an Einrichtungen ergehen, die diesen Zielen dienen. Aus der privatrechtlichen Form der g Kunstförderung – wie sie sowohl in den meisten Ländern als auch beim e Bund in Selbstbindungsgesetzen verankert ist – erwächst den Künstlern s grundsätzlich kein Anspruch aus den in diesen Gesetzen erwähnten För­ derungsmaßnahmen: Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht somit n nicht. Erst der konkrete Förderungsvertrag bedingt Rechte und Pflichten für beide Seiten. Sämtliche Förderungen eines Jahres werden im ➤ Kunstbericht dargestellt.

Förderungsrichtlinien. Alle Abteilungen der Kunstsektion haben detaillierte Übersichten über ihre Förderungsprogramme gemäß § 2 ➤ Bundes-Kunstförderungsgesetz herausgegeben. Es gelten die all­ gemeinen Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmitteln des Bundesministeriums für Finanzen sowie die mit 1. Juni 2004 in Kraft getretenen Richtlinien des BKA für die Gewährung von För­ derungen nach § 8 Kunstförderungsgesetz. Alle diesbezüglichen Informa­ tionen stehen unter www.art.austria.gv.at zur Verfügung.

.149 Glossar Fotosammlung. Die im Rahmen der österreichweiten Fotoför­ derung getätigten Ankäufe werden seit 1983 zusammen mit der Salzbur­ ger Fotolandessammlung im Museum der Moderne Salzburg/Rupertinum gesammelt, archiviert, betreut und digital aufbereitet. Unter der Bezeich­ nung „Österreichische Fotogalerie“ wurde damit ein Zentrum für die zeit­ genössische künstlerische Fotografie in Österreich geschaffen und 2002 fotosammlung g zwischen dem BKA und dem Land Salzburg vertraglich besiegelt. Durch die öffentlichen Ankäufe wurde die Österreichische Fotogalerie zur bedeu­ galerie­ tendesten und umfassendsten Sammlung zeitgenössischer Autorenfoto­ förderung a grafie in Österreich. Die Fotosammlung wird laufend bei in- und ausländi­ kompositions­ schen Ausstellungen einem breiten Publikum präsentiert und ist in dem l f vom BKA initiierten Internetportal für künstlerische Fotografie „www.foto­ förderung net.at“ abrufbar. e o Galerieförderung. Die Tätigkeit von Galerien für zeitgenössi­ k sche Kunst wurde traditionell auch aus Bundesmitteln gefördert, wenn die f r t Gelder nicht für unmittelbar kommerziell wirksame Projekte, sondern zur o Information des österreichischen Publikums über Trends und Entwicklun­ ö i o gen im internationalen Kunstbereich benutzt wurden. m 2001 wurde im Einvernehmen mit dem Verband österreichischer Gale­ r e s rien moderner Kunst die „Galerieförderung neu“ beschlossen. Aufgrund einer Novelle zum ➤ Bundes-Kunstförderungsgesetz erfolgt diese Förde­ p rung nunmehr durch die Zuteilung von Mitteln des Kunstressorts an aus­ d f a gewählte Bundes-, Landes- und Gemeindemuseen, welchen jährlich Mit­ tel zum Ankauf von Werken zeitgenössischer Künstler in österreichischen o Galerien unter der Voraussetzung zur Verfügung gestellt werden, dass sie e ö m diese aus eigenen Mitteln um 50% erhöhen. s Weiters wurde 2002 in Kooperation mit dem Verband österreichischer r r m Galerien moderner Kunst ein Programm zur Förderung der Beteiligung i österreichischer kommerzieller Galerien an Kunstmessen im Ausland ein­ u d l gerichtet. Nach bestimmten Kriterien werden im Rahmen dieser Förde­ rung Standkosten einer Galerie von bis zu drei Messebeteiligungen pro t Jahr in abgestuften Prozentsätzen gefördert. n e u Diese Förderungsmaßnahmen hinsichtlich der gewerblichen Galerien i dienen im Wesentlichen der Verbesserung der Marktchancen der bilden­ g r n den Künstler am österreichischen und internationalen Kunstmarkt und der o Marktorientierung der Galerien. n u g Kompositionsförderung. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der Kunstsektion unterstützt Komponistinnen und n Komponisten in Form von jährlich ausgeschriebenen Staatsstipendien, s durch Einzelförderungen bei Werkaufträgen durch besonders qualifizierte g Ensembles, durch Fortbildungsbeiträge für Auslandsaufenthalte und durch Materialkostenzuschüsse für die Herstellung von Partituren. In Anerken­ nung besonderer künstlerischer Leistungen werden Förderungs- und Wür­ digungspreise vergeben. Mit diesen Maßnahmen wird der Stellenwert Neuer Musik im Konzertleben verbessert.

.150 Glossar Konzertveranstalter-Förderung. Im Rahmen die­ ses Förderungsprogramms der Abteilung 2 (Musik und darstellende k Kunst) der Kunstsektion wird in erster Linie neue, teilweise experimentelle zeitgenössische Musik unterstützt, ohne dabei die Publikumsresonanz o außer Acht zu lassen. Obwohl Konzertveranstalter mit hervorragendem Programm einen hohen Eigenertrag (Deckungsgrad) aufweisen, sind sie konzert­ im „Musikland Österreich“ dennoch von öffentlichen Finanzierungen n abhängig. Zusätzlich werden Veranstaltern Prämien für Konzertpro­ veranstalter­ gramme, insbesondere mit einem entsprechenden innovativen Anteil förderung zuerkannt. kultur 2000 z kultur 2007 KULTUR 2000. Das Gemeinschaftsprogramm der ➤ Europäi­ e schen Union unterstützt künstlerische und kulturelle Aktivitäten mit k k europäischer Dimension. Es wurde Ende 1999 für eine Laufzeit von f r ursprünglich fünf Jahren (2000 bis 2004) beschlossen und ersetzte die bisherigen Kulturprogramme Kaleidoskop, Ariane und Raphael. Das Pro­ u u gramm betrifft sämtliche kulturelle Tätigkeiten – auch multidisziplinärer Art ö t – mit Ausnahme des Films (➤ MEDIA). Für die Laufzeit von 2000–2004 stand ein Budget von € 167 Mio zur Verfügung. KULTUR 2000 wurde für l l die Jahre 2005 und 2006 verlängert und zusätzlich mit € 69,5 Mio dotiert. t t r v Ziel von KULTUR 2000 ist es, zur Förderung eines den Europäern gemeinsamen Kulturraums beizutragen. Erreicht werden soll dies durch d e die Förderung des kulturellen Dialogs, des wechselseitigen Kennenler- u u nens der Kultur und Geschichte der europäischen Völker, des kulturellen Schaffens und der transnationalen Verbreitung von Kultur, des Austau- e r sches von Künstlern, Kulturschaffenden und anderen Kulturakteuren, r r durch die Hervorhebung des gemeinsamen kulturellen Erbes sowie der r a kulturellen Vielfalt und der Entwicklung neuer Formen des kulturellen Aus- 2 2 drucks. u n Gefördert wird innerhalb von drei Aktionen: Aktion 1 fördert einjährige 0 0 spezifische, innovative und/oder experimentelle Projekte. Im Rahmen der Aktion 2 werden mehrjährige Kooperationsprojekte unterstützt. Aktion 3 n s sieht Ausschreibungen für besondere kulturelle Veranstaltungen mit 0 0 europäischer oder internationaler Ausstrahlung (z.B. ➤ Europäische Kul- turhauptstadt) vor. Der Gemeinschaftszuschuss beträgt maximal 60% der g t Gesamtprojektkosten. Im Rahmen des Programms erfolgt jährlich eine 7 0 Ausschreibung mit konkreten Teilnahmebedingungen und inhaltlichen ➤ a Prioritäten. ( Cultural Contact Point) l KULTUR 2007. Die Europäische Kommission hat im Juli 2004 einen Vorschlag für das künftige Kulturprogramm KULTUR 2007 vorge­ legt. Für eine Laufzeit von 2007–2013 sieht dieser Vorschlag ein Budget t von € 408 Mio vor. Das Nachfolgeprogramm von KULTUR 2000 nennt als seine Ziele die Unterstützung der grenzüberschreitenden Mobilität von Kulturschaffenden, die Unterstützung der internationalen Verbreitung von e künstlerischen und kulturellen Werken und Erzeugnissen sowie die Förde­ rung des interkulturellen Dialogs. Neben der Unterstützung von Koopera­ r tionsnetzen, Kooperationsprojekten und besonderen Projekten ist die Gewährung von Betriebskostenzuschüssen für auf europäischer Ebene

.151 Glossar tätige kulturelle Einrichtungen vorgesehen. Das Aktionsprogramm der EU zur Förderung von auf europäischer Ebene tätigen kulturellen Einrichtun­ gen (➤ Aktionsprogramm) soll demnach in Zukunft Teil von KULTUR 2007 sein. Dieses Programm sieht auch eine erweiterte Zusammenarbeit mit Drittländern inner- und außerhalb Europas vor. Vor allem sollen die westli­ k chen Balkanländer die Möglichkeit haben, gleichberechtigt mit den EWR/EFTA-Ländern und den Kandidatenländern am Programm teilzuneh­ kultur­ men. (➤ Cultural Contact Point). Das Programm soll im 2. Halbjahr 2006 abkommen u beschlossen werden. k kulturinitiativen l Kulturabkommen. Diese zwischenstaatlichen Verträge u erleichtern die Bedingungen für die Internationalisierung von Kunst und t Kultur und den internationalen Künstleraustausch. Kulturabkommen l bestehen zwischen Österreich und Ägypten, Belgien, Bulgarien, China, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Luxemburg, u Mexiko, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, t Spanien, Tunesien, Ungarn, Serbien und Russland. Sie regeln in Kultur­ protokollen bzw. Kulturprogrammen mit drei- bis vierjähriger Laufzeit im r wesentlichen die Formen der bilateralen kulturellen Zusammenarbeit, u legen deren Rahmenbedingungen fest und beinhalten auch Vereinbarun­ i gen über den Austausch von Experten, kulturellen Aktivitäten, Künstler­ gruppen, Ensembles und Tanzkompagnien in limitierter Zahl. Die allge­ r meinen und finanziellen Bestimmungen unterliegen den jeweils ausge­ n handelten Übereinkommen und Protokollen. Ohne formelles Kulturabkom­ men besteht ein analoges periodisches Arbeitsprogramm mit Norwegen. a Mit Israel und dem Iran besteht ein Kulturprogramm auf der Basis eines i „Memorandum of Understanding on Cultural and Educational Coopera­ b tion“. t k Kulturinitiativen. Österreichs Kulturinitiativen haben sich seit i den 70er Jahren zu einem aktiven und belebenden Teil der österreichi­ schen Gegenwartskultur und -kunst entwickelt und in der öffentlichen kul­ o turpolitischen Diskussion der vergangenen Jahre einen höheren Stellen­ a wert erhalten. Die Bandbreite dieses relativ jungen kulturellen Sektors reicht von regionalen Veranstaltern, multikulturellen, interdisziplinären und m experimentellen Kunst- und Kulturprojekten unter dem Gesichtspunkt der t Integration sozial benachteiligter Gruppen bis hin zu Serviceleistungen m und Verbänden, die Verbesserungen im Bereich von Organisation und Management der Kunst- und Kulturinitiativen ermöglichen. Ursprünglich i mit überwiegend soziokulturellen Zielsetzungen (➤ Soziokultur) angetre­ e ten, haben sich die Kulturinitiativen zum Großteil zu regionalen Veranstal­ tungsagenturen mit breiter Angebotspalette gewandelt. Seit 1991 werden v – nach einem Entschließungsantrag des Nationalrats am 28. Juni 1990 – n regionale Kunst- und Kulturinitiativen in ganz Österreich von einer eige­ e nen Abteilung der ➤ Kunstsektion, der Abteilung 8, gefördert, soweit sie von überregionalem Interesse oder geeignet sind, beispielgebend zu wir- ken. n Bei der Umsetzung dieses Auftrags stehen folgende Förderungsmög­ lichkeiten zur Verfügung: Zuschüsse zur Betriebsführung, Investitions-, Projekt- und Programmzuschüsse, Evaluation und angewandte Kulturfor­ schung, Reisekostenzuschüsse, internationale Qualifizierung von

.152 Glossar Führungskräften im Kunst- und Kulturbereich durch ein eigenes Trainee- Programm bei ausländischen Institutionen im Ausmaß von drei bis sechs Monaten.

Kulturpolitik. In Westeuropa kann erst seit dem 2. Weltkrieg von einer systematischen, liberal-demokratisch orientierten staatlichen kulturpolitik Kultur- bzw. Kunstförderungspolitik gesprochen werden. In den vergange­ kultur­ nen Jahrzehnten lösten unterschiedliche kulturpolitische Praktiken einan­ vermittlung k der mehrmals ab. Kunst- und Kulturförderung durch die öffentliche Hand blieb traditionell eine kontroverse und viel diskutierte Angelegenheit. Die kunstankäufe Kritik richtete sich vor allem gegen die Ineffektivität des „Gießkannenprin­ u zips“ oder das fast ausschließlich nach sozialen Gesichtspunkten betrie­ bene Förderungsmodell, das wenig für die künstlerische Weiterentwick­ lung leiste. l k Die Versuche, die früher häufig auf vielfältigen persönlichen Abhängig­ k t u keiten basierenden staatlichen Kunst- und Kulturförderungssysteme zu reformieren und transparenter zu gestalten, führten durch den vermehrten Einsatz von ➤ Beiräten und Jurys zunehmend zur Gremialisierung von u u l Förderungsentscheidungen.

Seit 1970 enthalten die jeweiligen Regierungserklärungen umfangrei­ n r t chere programmatische Aussagen zur Kulturpolitik, die 1975 mit dem Kul­ turpolitischen Maßnahmenkatalog ihren ersten Höhepunkt erreichte. Mit dem ➤ Bundes-Kunstförderungsgesetz als bis heute umfassendste und s v u wichtigste kulturpolitische Kodifikation des Bundes wurde die bis dahin geübte und in den „Rahmenrichtlinien für Förderungen aus Mitteln des t e r Bundes“, Verordnungsblatt 1978, Nr. 158, kodifizierte Kunstförderungs­ praxis 1988 bundesgesetzlich verankert. a r p Kulturvermittlung. Es gibt zwei Grundtypen der Kulturver­ mittlung: die allgemeine Arbeit der Kulturinitiativen und die konkrete Arbeit n m o der in einem eigenen Fachstudium ausgebildeten Kunst- und Kulturver­ mittler. Ihre Arbeit ist projektbezogen und richtet sich meist an bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Lehrlinge, alte Menschen etc. In den k i l vergangenen Jahren wurde der Begriff der Kulturvermittlung inflationär verwendet und musste häufig als Ersatz für eine fehlende präzise kultur­ ä politische Begrifflichkeit herhalten. Neue, allgemein als innovativ bezeich­ t i nete Kulturpolitiken wie z.B. das niederländische Kulturverwaltungsmodell fördern inzwischen explizit unterschiedliche Bereiche der Kunstvermittlung u t t und verlagern ihre Förderungsschwerpunkte zum Teil in den Bereich des Kulturmanagements. f l i Kunstankäufe. Der Ankauf von Kunstwerken zeitgenössischer bildender Künstler stellt nach dem ➤ Bundes-Kunstförderungsgesetz eine e u k Förderungsmaßnahme dar. Damit soll das Interesse des Bundes an der aktuellen künstlerischen Produktion dokumentiert werden. Wirtschaftlich gesehen stellt der Werkankauf insbesondere für jüngere Künstler auch n eine finanzielle Förderung dar. In Ergänzung zu den Sammlungen von Spitzenwerken in den österreichischen Museen und Ausstellungshäusern g entstand in den letzten 50 Jahren eine Dokumentation zeitgenössischer

.153 Glossar Kunstproduktion. Diese macht die Breite und Vielfalt österreichischen Kunstschaffens im Zeitverlauf sichtbar. Den Ankäufen kommt vor dem Hintergrund eines noch immer entwicklungsfähigen Kunstmarktes eine zusätzliche, Einkommen schaffende Funktion zu. Die angekauften Werke werden von der ➤ Artothek des Bundes verwaltet und zur Ausstattung von Bundesdienststellen sowie von ausgegliederten Unternehmen ver­ wendet, die im Mehrheitsbesitz des Bundes stehen. Einzelne Ankäufe kunstbericht werden Bundes- und/oder Landesmuseen auch als Dauerleihgaben zur kunstförde­ k Verfügung gestellt. rungsbeitrag u Seit 1981 werden auch Werke zeitgenössischer künstlerischer Fotogra­ fie angekauft, die im Museum der Moderne Salzburg/Rupertinum (➤ Foto­ k sammlung) gelagert, betreut und in Ausstellungen im In- und Ausland n gezeigt werden. Zusammen mit den dessen Erwerbungen stellen diese u Ankäufe die einzige nationale Sammlung zeitgenössischer künstlerischer Fotografie dar. s n Kunstbericht. Der erste Kunstbericht an den österreichischen b t Nationalrat erging für den Berichtszeitraum 1970/71. Seither erschien der s Kunstbericht jährlich und wurde über die Jahre umfangreicher und detail­ e f lierter. Seit 1988 legt der § 10 des ➤ Bundes-Kunstförderungsgesetzes fest, „dem Nationalrat im Wege der Bundesregierung einen jährlichen t Bericht über die Tätigkeit des Bundes auf dem Gebiet der Kunstförderung i ö vorzulegen“, wobei weder die formale noch die inhaltliche Gestaltung die­ ses Berichts näher definiert wird. Im Wesentlichen versteht sich aber der b Kunstbericht als eine Zusammenfassung aller Förderungsmaßnahmen t r und -ausgaben im jeweiligen Berichtszeitraum. Das Zahlenmaterial wird e von der jeweiligen Fachabteilung in Zusammenarbeit mit der Abteilung 4 (Statistik) erstellt; mit der redaktionellen Bearbeitung ist die Abteilung 5 r d (Literatur und Verlagswesen) befasst. a e r Kunstförderungsbeitrag. Seit 1950 wird in Österreich i parallel zum monatlich zu entrichtenden Programmentgelt für den ORF g r und zur Gebühr für die Rundfunkempfangseinrichtungen eine zweckge­ bundene Abgabe zur Förderung zeitgenössischen Kunstschaffens einge- c hoben. Die Einnahmen aus diesem Kunstförderungsbeitrag werden u gemäß Kunstförderungsbeitragsgesetz 1981 zwischen dem Bund und den h Ländern im Verhältnis 70:30 aufgeteilt, der Bundesanteil wiederum geht zu 85% an die ➤ Kunstsektion, der Rest wird für Angelegenheiten des n Denkmalschutzes und der Museen verwendet. Mit dem Budgetbegleitge­ t setz 2000, BGBl. I Nr.26/2000, wurde die monatliche Abgabe von € 0,33 auf € 0,48 angehoben. Zur Beratung über die Mittelverwendung ist den g Ministerien ein ➤ Beirat beigestellt, der aus Beamten, Vertretern der Län­ der, Städte und Gemeinden, der Kammern, des ÖGB sowie Künstlerver­ s tretern sozialpartnerschaftlich-paritätisch zusammengestellt wird. Die aus dem Kunstförderungsbeitrag finanzierten Förderungen sind in der Auf­ schlüsselung der einzelnen Förderungsposten gesondert ausgewiesen.

Mit der Novelle zum Kunstförderungsbeitragsgesetz, BGBl. I Nr. 132/2000, wurden weitere Abgaben eingeführt, die dem ➤ Künstler-So­ zialversicherungsfonds zugute kommen. Vom gewerblichen Betreiber einer Kabelrundfunkanlage werden für jeden Empfangsberechtigten von

.154 Glossar Rundfunksendungen monatlich € 0,25 eingehoben; demjenigen, der als Erster im Inland gewerbsmäßig entgeltlich durch Verkauf oder Vermietung Geräte, die zum Empfang von Rundfunksendungen über Satelliten be­ v stimmt sind (Satellitenreceiver, -decoder), in den Verkehr bringt, ist eine einmalige Abgabe von € 8,72 je Gerät vorgeschrieben. Ausgenommen sind jene Geräte (Decoder), die ausschließlich zum Empfang von Weiter­ künstler­ e sendungen von Rundfunkprogrammen geeignet sind. sozialver­ sicherungs­ r k Künstler-Sozialversicherungsfonds. Der Auf­ trag des Fonds besteht darin, Beitragszuschüsse an nach dem Gewerbli­ fonds chen Sozialversicherungsgesetz (GSVG) pensionsversicherte Künstler zu s ü leisten und die dafür notwendigen Mittel aufzubringen. Künstler im Sinne des K-SVFG „ist, wer in den Bereichen der bildenden Kunst, der darstel­ i n lenden Kunst, der Musik, der Literatur oder in einer ihrer zeitgenössischen Ausformungen (insbesondere Fotografie, Filmkunst, Multimediakunst, literarische Übersetzung, Tonkunst) aufgrund seiner künstlerischen Befähi­ c s gung im Rahmen einer künstlerischen Tätigkeit Werke der Kunst schafft.“

Über die „Künstlereigenschaft“ entscheidet die Künstlerkommission, die h t aus Kurien besteht, und zwar für Literatur, Musik, bildende Künste, dar­ stellende Kunst und die zeitgenössischen Ausformungen der Kunstberei­ che. Außerdem gibt es eine Berufungskurie. Die Beurteilung des künstleri­ e l schen Schaffens obliegt der jeweiligen Kurie. Die erfolgreiche Absolvie­ rung einer künstlerischen Hochschulbildung gilt als Nachweis für die ein­ schlägige künstlerische Befähigung. r e Der Zuschuss setzt voraus, dass der GSVG-pensionsversicherte Kunst­ u r schaffende an die Sozialversicherungsanstalt oder an den Fonds einen entsprechenden Antrag richtet, die Jahreseinkünfte aus der künstlerischen Tätigkeit mindestens € 3.881,52 (Wert 2005) betragen und dass die n s Summe aller Einkünfte im Jahr € 19.621,67 nicht überschreitet. Der grundsätzliche Anspruch auf einen Beitragszuschuss wird bescheidmäßig vom Fonds festgestellt. Er beträgt maximal € 72,67 pro Monat bzw. € 872 g o pro Jahr (ab 1. Jänner 2005 € 85,50 bzw. € 1.026) und wird von der SVA gegebenenfalls in der Beitragsvorschreibung berücksichtigt. s z Nach Vorliegen des Steuerbescheides wird die Zuschussberechtigung neuerlich geprüft. Liegen die Gesamteinkünfte über € 19.621,67 oder f i erreichen die künstlerischen Einkünfte nicht mindestens € 3.881,52, müs­ sen bereits beanspruchte Zuschüsse innerhalb eines Monats nach Auffor­ derung zurückgezahlt werden. Der Fonds darf unter bestimmten Voraus­ o a setzungen auf Ersuchen die Rückzahlung stunden oder Ratenzahlungen bewilligen und – in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen – auch auf die Rückforderung teilweise oder zur Gänze verzichten. Hat man n l zunächst – trotz Antrages – keinen Zuschuss erhalten (weil Einkünfte außerhalb des Rahmens prognostiziert wurden), werden die Zuschüsse zu den Pensionsbeiträgen rückwirkend ausbezahlt, wenn die tatsächlich d erzielten Einkünfte den Voraussetzungen entsprechen. s Über Beitragszuschüsse informiert der Künstler-Sozialversicherungs­ fonds, Linke Wienzeile 18, 1060 Wien, Tel.: (01) 586 71 85, Fax: (01) 586 71 859, E-Mail: [email protected], Internet: www.ksvf.at

. 155 Glossar l

Kunstsektion. Die mit der Kunstförderung betraute Sektion war e in den vergangenen Jahren verschiedenen Ministerien zugeteilt. 1996 befand sie sich als Sektion III beim Bundesministerium für Wissenschaft, e Forschung und Kunst (BMWFK), das mit 1. Mai 1996 gemäß Art. 91 N des Bundesgesetzes BGBl. Nr.201/1996 Bundesministerium für Wissen­ schaft, Verkehr und Kunst (BMWVK) hieß. Seit Februar 1997 ressortiert kunstsektion r die Kunstsektion – nun als Sektion II – beim Bundeskanzleramt. leerkassetten­ Die Kunstsektion umfasst folgende Abteilungen bzw. Förderungsberei­ vergütung k che: Bildende Kunst, Architektur, Design, Mode (II/1), Musik und darstel­ lende Kunst, Kunstschulen, Allgemeine Kunstangelegenheiten (II/2), Film a k und Medienkunst, Fotografie, Rechtsangelegenheiten (II/3), Förderungs­ kontrolle, Budget, Statistik, Kosten- und Leistungsrechnung (II/4), Literatur und Verlagswesen (II/5), Bilaterale und multilaterale kulturelle Auslandsan­ s u gelegenheiten, Auszeichnungsangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit (II/6), EU-Koordinationsstelle im Kulturbereich, Angelegenheiten der Bundes­ theater (II/7), Förderung regionaler Kulturinitiativen und -zentren, Unter­ s n stützung multikultureller Aktivitäten, Spartenübergreifende Projekte (II/8). e Aus dem unmittelbaren Verwaltungsbereich der Kunstsektion ausgela­ s gerte, intermediäre Institutionen sind der 1980 gegründete Österreichi- sche Filmförderungsfonds, der 1993 in ➤ Österreichisches Filminstitut t t umbenannt worden ist, und der 1989 gegründete Verein KulturKontakt AUSTRIA für kulturelle Kooperationen mit Ost- und Südosteuropa. Kultur- t Kontakt wurde 2004 mit dem Büro für Kulturvermittlung und dem Öster- s reichischen Kultur-Service in eine gemeinsame Organisationsstruktur zusammengeführt und wurde damit zu einem österreichischen Kompe- e tenzzentrum für kulturelle Bildung, Kulturvermittlung, kulturellen Dialog e und Bildungskooperation. n k Leerkassettenvergütung. Durch die Novelle des ➤ Urheberrechts 1980 (BGBl. Nr.321/1980) wurde erstmals ein Anspruch v der Urheber auf eine angemessene Vergütung für die Vervielfältigung von t urheberrechtlich geschützten Werken zum eigenen Gebrauch auf Bild­ und Schallträger eingeführt. Die Vergütung ist von demjenigen zu leisten, e i der Leer-Trägermaterial (Audio- und Video-Leerkassetten sowie ein- oder mehrfach beschreibbare CDs) als erster „gewerbsmäßig entgeltlich in den r Verkehr bringt“, wie es in § 42b Abs.3 des Urheberrechtsgesetzes heißt. o Die Leerkassettenvergütung ist eine pauschale Vergütung für sämtliche Vervielfältigungen zum eigenen Gebrauch, die mit dem Trägermedium g vorgenommen werden. Sie ist das Entgelt für die gesetzliche Lizenz der n Vervielfältigung zum eigenen Gebrauch. Die Verwertungsgesellschaft Austro-Mechana ist von allen betroffenen ➤ Verwertungsgesellschaften ü damit betraut worden, den Vergütungsanspruch geltend zu machen.

Die Höhe der Leerkassettenvergütung, die pro Spielstunde nach ver­ t kauften unbespielten Bild- und Tonträgern getrennt bemessen wird, sowie die Details der Rechnungslegung und Zahlung werden zwischen den Ver­ wertungsgesellschaften und den Zahlungspflichtigen seit August 1988 u durch einen Gesamtvertrag geregelt. Die Höhe der Abgabe bewegt sich, je nachdem, ob es sich um einen Vertrag oder den autonomen Tarif han­ n delt bzw. je nach Art des Trägermaterials, zwischen € 0,04 und € 0,27. 2003 betrugen die Einnahmen € 16,3 Mio. g

.156 Glossar Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung 1981–2003 Jahr 1981 1986 1991 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 € Mio 0,5 4,7 9,4 7,1 6,9 6,8 6,7 7,1 7,2 10,9 16,3

Diese Mittel werden zwischen den Verwertungsgesellschaften Austro- Mechana, Literar-Mechana, LSG, OESTIG, VAM, VBK und VG-Rundfunk nach einem 1982 festgelegten Schlüssel aufgeteilt. Die Verwertungsge­ lenkungs­ sellschaften sind verpflichtet, mindestens 51% der Einnahmen aus der komitee l Leerkassettenvergütung abzüglich der darauf entfallenden Verwaltungs­ likus kosten sozialen und kulturellen Zwecken zu widmen. Die Begriffe „soziale e und kulturelle Zwecke“ sind im Bericht des Justizausschusses (Nr. 1055 der Beilagen zu den stenographischen Protokollen des Nationalrats XVI. GP.) näher erläutert. Die restlichen 49% der Einnahmen aus der Leerkas­ n settenvergütung werden individuell an die Urheber und Leistungsschutz­ berechtigten ausgeschüttet. k Die Verwertungsgesellschaften haben soziale und kulturelle Einrichtun­ gen bzw. Fonds geschaffen, die diese Einnahmen verwalten und nach eigenen Richtlinien über die Zuerkennung von Geldern für kulturelle und u soziale Zwecke entscheiden. Über das Ausmaß der Verwendung ist dem Nationalrat jährlich zu berichten. l n Lenkungskomitee für kulturelle Entwick- i g lung (CD-CULT). Als unmittelbares Resultat der in den Jahren 2000/01 vom ➤ Europarat durchgeführten Evaluierungsprozesse wurden k s im Jahr 2002 die notwendigen Strukturreformen für den Kulturbereich umgesetzt. So wurde der Rat für kulturelle europäische Zusammenarbeit (CDCC) aufgelöst und statt dessen seine Spezialkomitees als Lenkungs- u k ausschüsse installiert. Gleichzeitig wurden die Bereiche Kultur, Jugend und Sport sowie der Bereich Naturerbe in einer eigenen Generaldirektion zusammengefasst. Die erste Sitzung dieses reformierten Gremiums fand s o im November 2002 statt. m LIKUS. 1993 hat die Konferenz der Landeskulturreferenten den Beschluss gefasst, die Vergleichbarkeit der Kulturstatistiken aller neun i Bundesländer herbeizuführen. In der Folge wurde das Institut für Kultur­ management der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit der Durchführung des Projekts „Länderinitiative Kulturstatistik“ (LIKUS) t beauftragt. Die kulturstatistischen Systeme der Bundesländer sollten so weit miteinander harmonisiert werden, dass die einzelnen Budgetdaten österreichweit miteinander vergleichbar gemacht und die Förderungsricht­ e linien nach einheitlichem Muster gestaltet werden können. Seit 1997 steht ein umfassendes LIKUS-Schema mit 16 Hauptkategorien kultureller För­ derungsbereiche zur Verfügung, das im Kunstbericht durch die Kategorie e Soziales ergänzt wurde; die Kategorien 2, 3, 5, 11 und 14 finden im För­ derungsbereich der ➤ Kunstsektion keine Anwendung:

1 Museen, Archive, Wissenschaft; 2 Baukulturelles Erbe; 3 Heimat- und Brauchtumspflege; 4 Literatur; 5 Bibliothekswesen; 6 Presse; 7 Musik; 8 Darstellende Kunst; 9 Bildende Kunst, Foto; 10 Film, Kino, Video, Medien­ kunst; 11 Hörfunk, Fernsehen; 12 Kulturinitiativen, Zentren; 13 Ausbil­

.157 Glossar dung, Weiterbildung; 14 Erwachsenenbildung; 15 Internationaler Kultur­ m austausch; 16 Festspiele, Großveranstaltungen; 17 Soziales. e MEDIA PLUS. Das MEDIA-Programm ist das Förderungspro­ gramm der ➤ Europäischen Union zur Unterstützung der audiovisuellen d Industrie in Europa. Ziel dieses Förderungsprogramms ist es, eine Struk­ media plus turverbesserung der europäischen Film- und Fernsehwirtschaft zu errei­ medienkunst­ chen. MEDIA I arbeitete von 1991 bis 1995, MEDIA II von 1996 bis 2000. förderung i Das aktuelle Programm MEDIA PLUS hat nunmehr eine Laufzeit von sechs Jahren (2001 bis 2006) und verfügt über ein Gesamtbudget von € 513 Mio. Die fünf Förderungsbereiche von MEDIA PLUS sind: e – Fortbildung (€ 59,4 Mio): Neue Technologien, Management und Techni­ n ken des Drehbuchschreibens – Entwicklung (mindestens 20% von € 453,6 Mio): Förderung der Ent­ m wicklung von Projektpaketen, sogenanntes „slate funding“, und Förde­ k rung der Entwicklung von Einzelprojekten (Spiel-, Dokumentar- und Ani­ mationsfilme für Kino oder Fernsehen sowie Multimedia-Projekte) e – Verleih/Vertrieb (mindestens 57,5% von € 453,6 Mio): Kino-Verleih u (selektive und automatische Verleihförderung, Förderung von Weltver- d trieben, Förderung von Kinobetreibern), Offline-Vertrieb (z.B. Videokas- setten, DVD), TV-Vertrieb und Online-Vertrieb (z.B. Internet, Video-on- n Demand) i – Promotion (etwa 8,5% von € 453,6 Mio): insbesondere Förderung von internationalen Filmmärkten, von Filmfestivals und von Filmpreisen s – Pilotprojekte (etwa 5% von € 453,6 Mio): u.a. in den Bereichen kinema- a tographisches Erbe, Archivbestände europäischer audiovisueller Pro- t gramme, Kataloge europäischer audiovisueller Werke, europäische Inhalte auf digitalen Formaten f p MEDIA PLUS ist für unabhängige Produzenten (Kino, Fernsehen, Multi­ l media), unabhängige Verleiher und Vertriebsunternehmen (Kino, Video, Weltvertriebe etc.) sowie Autoren, Regisseure, Kinobetreiber, Organisato­ ö ren von Seminaren und Filmmärkten etc. interessant. MEDIA PLUS über­ u nimmt im Bereich Fortbildung in der Regel maximal 50% der Gesamtkos- ten einer Fortbildungsmaßnahme in Form von Zuschüssen und in den r Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Promotion, Pilotprojekte in der Regel s maximal 50% der Gesamtkosten eines Projekts in Form von bedingt rück­ d zahlbaren Darlehen oder Zuschüssen. Die Europäische Kommission hat bei der Durchführung des Programms auf die Länder oder Regionen mit geringer audiovisueller Produktionskapazität und/oder mit kleinem e Sprachgebiet oder geringer geographischer Ausdehnung besonders Be­ dacht zu nehmen. Im Juli 2004 legte die Europäische Kommission einen Entwurf für ein Nachfolgeprogramm MEDIA 2007 vor, das insbesondere r die Marktentwicklungen im Bereich der Digitalisierung stärker berücksich­ tigen soll. Die diesbezüglichen Verhandlungen laufen derzeit auf Ebene des Rates sowie des Europäischen Parlaments. u

Medienkunstförderung. Die Arbeitsschwerpunkte in der n Medienkunst liegen bei der Förderung von Einzelvorhaben, beim Interna­ tionalen Festival Ars Electronica sowie bei regionalen Plattformen für g Medienkunst (nicht-gewerbliche Netzwerkknoten). In Abgrenzung zu ver­

.158 Glossar wandten Förderungssparten fallen jene Projekte in den Bereich der Medienkunst, bei denen die künstlerische Reflexion der digitalen Medien und ihres soziokulturellen Charakters im Mittelpunkt stehen und die nicht für Aufführungen in Kinos und/oder bei Filmfestivals konzipiert sind.

Musikförderung. Die gesetzliche Verpflichtung zur Förderung musik­ der Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen öffnet ein breites Spektrum förderung von der Pflege der Alten Musik bis hin zu aktuellsten Zeittönen. Eine kunstsenat m Abgrenzung nach Begriffen wie E- bzw. U-Musik oder sonstige Sparten­ beschränkungen werden bei der Qualitätsbeurteilung nicht vorgenommen. filminstitut Die durch die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) der ➤ Kunst­ u sektion erfolgende Bundesförderung zielt eher auf künstlerische Entwick­ lungen und auf längerfristige Effekte als auf Kurzzeitergebnisse. f k s

Österreichischer Kunstsenat. „Zur Würdigung i u i besonders hervorragender Persönlichkeiten auf dem Gebiet der öster­ reichischen Kunst und zur fachlichen Beratung des Bundesministeriums für Unterricht in Fragen der staatlichen Kunstverwaltung“ wurde per l n k Erlass des zuständigen Bundesministeriums vom 7. September 1954 der Österreichische Kunstsenat eingerichtet. Der aus 21 Mitgliedern beste- hende Kunstsenat nominiert jährlich eine Künstlerpersönlichkeit für den m s f Großen Österreichischen Staatspreis (➤ Preise) und wählt aus dem Kreis der Staatspreisträger die neuen Mitglieder des Senats. Die Wahl als ordentliches, korrespondierendes bzw. als Ehrenmitglied erfolgt gemäß i t ö den 1955 erlassenen Satzungen grundsätzlich auf Lebenszeit. Die Mit- gliedschaft ist ehrenamtlich. Dem Kunstsenat gehören ordentliche Mitglie- n s r der aus den Bereichen der Architektur, der bildenden Kunst, der Dichtung und der Musik an. „Der Kunstsenat muss zu Informationszwecken mit allen Stellen, die Angelegenheiten des künstlerischen Lebens in Öster­ s e d reich behandeln, Kontakt nehmen, Vorschläge unterbreiten oder kritisch Stellung nehmen“, heißt es in Artikel VI der Satzungen. t n e

Österreichisches Filminstitut. 1980 wurde – im europäischen Vergleich relativ spät – das Filmförderungsgesetz (FFG) i a r beschlossen, in dessen Folge 1981 der Österreichische Filmförderungs- fonds seine Tätigkeit aufnahm. 1987 wurde im Zuge einer Novellierung t t u des FFG die ➤ Referenzfilmförderung eingeführt, 1993 das FFG novel­ liert und das Österreichische Filminstitut (ÖFI) gegründet. Zu weiteren strukturellen und terminologischen Modifikationen, die die Weiterentwick­ u n lung des Filmförderungssystems in Österreich begünstigen sollen, kam es durch die am 1. Januar 2005 in Kraft getretene Novelle des Filmförde­ rungsgesetzes. t g

Gegenstand der ➤ Filmförderung durch das Filminstitut sind dabei ins­ besondere die Stoff- und Projektentwicklung, in Eigenverantwortung von österreichischen Filmherstellern produzierte österreichische Filme und österreichisch-ausländische Gemeinschaftsproduktionen, die Vermarktung von österreichischen und diesen gleichgestellten Filmen sowie die berufli­ che Weiterbildung von im Filmwesen tätigen Personen. Für die Herstel­ lungsförderung nach dem Projektprinzip sind dabei Vorhaben auszu­ wählen, die einen künstlerischen und/oder wirtschaftlichen Erfolg erwarten

.159 Glossar lassen oder den Zielsetzungen der Nachwuchsförderung entsprechen. Durch die Nachwuchsförderung soll der Einstieg in das professionelle Filmschaffen erleichtert werden.

Die Förderungsentscheidungen über Vorhaben trifft grundsätzlich die Projektkommission. Sie besteht aus vier fachkundigen Mitgliedern aus dem Filmwesen (Produktion, Regie, Drehbuch und Vermarktung) und preise dem Direktor des Filminstituts als Vorsitzendem. Die Entscheidung über die Höhe der Förderungsmittel für die ausgewählten Vorhaben obliegt dem Direktor.

Das Aufsichtsgremium des ÖFI ist der Aufsichtsrat, der mit Vertretern des für Kunst zuständigen Ressorts, des Wirtschafts- und Finanzministe­ riums, der Finanzprokuratur, der Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport und freie Berufe, der Wirtschaftskammer Österreich, des Fachverbands der Audiovisions- und Filmindustrie sowie fünf fachkundigen Vertretern des österreichischen Filmwesens für drei Jahre bestellt wird. Die Pflichten des Aufsichtsrats sind klar umrissen und umfassen im Wesentlichen alle jene Fragen, die nicht zum Aufgabenbereich der Projektkommission oder des Direktors des ÖFI gehören (z.B der Beschluss der Richtlinien zur Ge­ p währung von Förderungen oder auch der Beschluss der Geschäfts- und Finanzordnung). r Durch die 2005 in Kraft getretene Novelle des Filmförderungsgesetzes wurde mit dem Österreichischen Filmrat ein neues Sachverständigengre­ mium mit breiter Beteiligung aller Interessenvertreter geschaffen. Diesem e kommt die Aufgabe zu, die Bundesregierung über grundsätzliche Fragen der Filmpolitik und des öffentlichen Förderungswesens des österreichi­ i schen Films zu beraten und entsprechende Empfehlungen abzugeben. Ebenfalls mit der Novelle 2005 erfolgte eine gesetzliche Regelung über s die Rechterückfallfristen für Fernsehnutzungsrechte. Diese Regelung ent­ spricht dem europäischen Trend und sieht grundsätzlich den Rückfall der Rechte an den Hersteller nach sieben Jahren vor. Bei einer überdurch­ e schnittlich hohen Finanzierungsbeteiligung eines Fernsehveranstalters kann diese Frist auf zehn Jahre verlängert werden.

Preise. In den einzelnen Sparten werden jährlich oder zweijährlich Preise – teilweise nach einem bestimmten Rotationsprinzip – verliehen. In der Regel wird hier zwischen Förderungspreisen für junge Künstler und einem Würdigungspreis für ein reifes Lebenswerk unterschieden. Die För­ derungspreise werden teilweise ausgeschrieben und von einer Jury be­ gutachtet, die Würdigungspreise aufgrund einer Jury-Empfehlung verlie­ hen. Förderungspreise sind mit € 5.500 bzw. € 7.300, Würdigungspreise mit € 7.300, € 11.000 bzw. € 14.600 dotiert. Die Preise werden in den Sparten Literatur, Kinder- und Jugendliteratur, bildende Kunst, Architektur, Design, Mode, Musik, Film und Fotokunst sowie für grenzüberschreitende bzw. Menschen mit Behinderung integrierende Kulturprojekte verliehen. Sonderpreise werden besonders im Bereich Literatur und Publizistik verge­ ben, darunter der Erich-Fried-Preis für Literatur und Sprache, der Manès- Sperber-Preis für Literatur, der Österreichische Staatspreis für Kulturpubli­ zistik bzw. Literaturkritik oder der Staatspreis für Europäische Literatur, in weiteren Bereichen der Förderungspreis für experimentelle Tendenzen in der Architektur und der Förderungspreis für experimentelles Design im

.160 Glossar r r Rahmen des „Adolf Loos Staatspreis für Design“, einer Kooperation mit dem BMWA, der Raiffeisen Landesbank Wien und Design Austria. e e

Der Große Österreichische Staatspreis wird auf Vorschlag des ➤ Öster­ reichischen Kunstsenats ohne festgelegtes Rotationsprinzip innerhalb der p f Sparten Architektur, bildende Kunst, Literatur und Musik für ein künstleri­ sches Lebenswerk verliehen und ist mit € 30.000 dotiert. In den Berei­ referenz­ chen Film und künstlerische Fotografie erfolgt die Verleihung des Großen filmförderung r e Österreichischen Staatspreises durch eine eigens bestellte Jury und nicht reprographie­ durch den Kunstsenat. vergütung o r

Referenzfilmförderung. Diese beschreibt ein Förde­ g e rungssystem, aufgrund dessen nach einem – den Förderungsvorausset­ zungen entsprechenden – sog. Referenzfilm (Kinofilm) den entsprechen­ den Produktionsfirmen nicht rückzahlbare Zuschüsse (Referenzmittel) r n gewährt werden. Diese Referenzmittel sind zur Finanzierung der Herstel­ lung oder Projektentwicklung eines neuen Kinofilms zu verwenden. Refe­ renzmittel können in Ausnahmefällen auch zur Abdeckung eventueller a z Verluste des Förderungsempfängers aus dem Referenzfilm verwendet werden. Der Erfolg des Referenzfilms wird nach künstlerischen und/oder p f wirtschaftlichen Kriterien bemessen. Für die Bewertung des künstleri- schen Erfolgs werden Teilnahmen an internationalen Filmfestivals bzw. Preise und Auszeichnungen herangezogen, die in einer Anlage zu den h i Förderungsrichtlinien vom ➤ Österreichischen Filminstitut ausgewiesen werden. Die Auflistung wird kontinuierlich aktualisiert. i l Im Zuge der Filmförderungsgesetz-Novelle 1998 wurde die Inan- spruchnahme der Referenzmittel im administrativen Bereich insofern erleichtert, als keine neuerliche Befassung der Projektkommission erfor- e m derlich ist: Bei Vorliegen schon bisher gültiger Voraussetzungen erfolgt die Vergabe der Referenzmittel nunmehr „automatisch“. v f

Reprographievergütung. Im Zuge der ➤ Urheber­ e ö rechtsgesetz-Novelle 1996 (BGBl. Nr.151/1996) wurde eine der ➤ Leer­ kassettenvergütung vergleichbare Vergütung zur Abgeltung der Vervielfäl- tigung von urheberrechtlich geschützten Werken zum eigenen Gebrauch r r mittels reprographischer oder ähnlicher Verfahren eingeführt. Die Repro­ graphievergütung ist zweigestaltig. Sie besteht aus einer Geräte- und einer (Groß-) Betreibervergütung. Die Gerätevergütung ist von demjeni­ g d gen zu leisten, der ein Vervielfältigungsgerät (Kopier-, Faxgerät oder Scanner) als erster gewerbsmäßig entgeltlich in den Verkehr bringt (§ 42 Abs.2 Z 1 und Abs.3 UrhG). Die (Groß-) Betreibervergütung ist zu leisten, ü e wenn ein Vervielfältigungsgerät in Schulen, Hochschulen, sonstigen Bil­ dungs- und Forschungseinrichtungen, öffentlichen Bibliotheken oder in t r Einrichtungen betrieben wird, die Vervielfältigungsgeräte entgeltlich bereit­ halten (z.B. Copy-Shops). Die Reprographievergütung kann nur von ➤ Verwertungsgesellschaften wahrgenommen werden. u u Über die Abwicklung der Gerätevergütung wurde am 20. Dezember 1996 ein Gesamtvertrag zwischen der Literar-Mechana, der VBK und der n n Musikedition einerseits und dem Bundesgremium des Maschinenhandels sowie des Radio- und Elektrohandels in der Wirtschaftskammer Öster­ g g

.161 Glossar reich andererseits abgeschlossen. Dieser sieht eine je nach Gerätetyp (Kopier-, Faxgerät oder Scanner) und Kopiergeschwindigkeit gestaffelte jährliche Pauschalvergütung vor. Über die Abwicklung der Betreibervergü­ s s tung für Copy-Shops wurde am 31. Oktober 1996 ein Gesamtvertrag zwi­ schen der Literar-Mechana und der VBK einerseits und der Bundesinnung Druck sowie jener der Fotografen in der Wirtschaftskammer Österreich o o andererseits abgeschlossen. Dieser sieht je nach Standort (Hochschule, soziale öffentliche Bibliothek, Hochschulnähe, Nicht-Hochschulnähe, Orte ohne förderungen Hochschule usw.) und Kopiergeschwindigkeit eine gestaffelte jährliche sozial­ z z Pauschalvergütung vor. versicherung Über die pauschale Abgeltung der angemessenen Vergütung für das i i Betreiben von Kopiergeräten durch Universitäten, Hochschulen künstleri­ scher Richtung und Forschungseinrichtungen, deren Rechtsträger der a a Bund ist, wurde Ende 1997 ein Vertrag zwischen der Literar-Mechana und der VBK einerseits und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr andererseits abgeschlossen. Die Einnahmen werden zunächst l l zwischen den beteiligten ➤ Verwertungsgesellschaften Literar-Mechana, VBK und Musikedition aufgeteilt. Die Literar-Mechana verteilt den auf sie entfallenden Anteil auf der Grundlage von Marktforschungsergebnissen zu v e 90% individuell und zu 10% im Rahmen der Sozialen und Kulturellen Ein- richtungen (SKE). e f

Soziale Förderungen. Das österreichische Künstlerförde- rungsmodell verfügt über kunstfördernde, soziale Maßnahmen im Einzel- r ö fall und in Form von übergreifenden Subventionen (➤ Künstler-Sozialver- sicherungsfonds). Über die aus dem ➤ Kunstförderungsbeitrag gespeiste s r Künstlerhilfe können Künstler von der Kunstsektion einmalige oder wie- derholte Zahlungen unter Berücksichtigung ihrer sozialen Situation bean- tragen. i d Ähnliche Leistungen ergehen an Theater- und Musikschaffende. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) fördert das IG-Netz für freie c e Theaterschaffende und den Verein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Musikschaffender (SFM), die damit unter entsprechenden künstlerischen Voraussetzungen einkommensabhängige Zuschüsse zu h r Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung leisten. e u Die Staatlich genehmigte Literarische ➤ Verwertungsgesellschaft (L.V.G.) verwaltet im Literaturbereich einen Sozialfonds, der ausschließ­ lich aus Bundesmitteln dotiert wird. Der Fonds gewährt bei sozialer Be­ r n dürftigkeit einen Zuschuss zur Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterblie­ benenversorgung. In besonderen Notfällen gewährt der Sozialfonds ein­ malige Unterstützungen, daneben aber auch Arbeits- und Reisezu­ u g schüsse sowie den Kostenersatz von Rechtsberatungen bei steuer- und urheberrechtlichen Angelegenheiten. Über die Vergabe der Mittel ent­ scheidet eine aus sechs Personen bestehende Kommission. Mit dem n e ➤ Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz wurde der Sozialfonds der Literarischen Verwertungsgesellschaft gesetzlich verankert. g n

Sozialversicherung. Mit dem Arbeits- und Sozialrechts- Änderungsgesetz 1997 (ASRÄG 1997) hat der Gesetzgeber vorgesehen,

.162 Glossar dass alle Einkünfte, die aus einem Gewerbebetrieb bzw. aus selbständi­ ger Arbeit stammen, von der gewerblichen Sozialversicherung erfasst werden. Für Künstler wurde das Inkrafttreten des Gesetzes um drei Jahre s hinausgeschoben, um in dieser Zeit eine Mitfinanzierung der Versiche­ rungsbeiträge von dritter Seite zustande zu bringen. o Seit dem Jahr 2001 sind also freiberuflich tätige Künstlerinnen und sozial­ Künstler grundsätzlich als sogenannte „Neue Selbständige“ bei der So­ versicherung zialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) kranken- und z pensionsversichert sowie bei der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) unfallversichert. Zum gleichen Zeitpunkt trat das Künstler-Sozial­ versicherungsfondsgesetz (K-SVFG) in Kraft, das unter bestimmten Vor­ i aussetzungen Zuschüsse zu den Pensionsbeiträgen der Kunstschaffen­ den vorsieht. a Die GSVG-Versicherung für „Neue Selbständige“ tritt kraft Gesetz – auch rückwirkend ab Jänner 2001 – ein, wenn die aus dem freiberuflich l künstlerischen Erwerbseinkommen resultierende GSVG-Beitragsgrund­ lage die jeweils geltende Versicherungsgrenze übersteigt. Es gibt zwei Versicherungsgrenzen: v

€ 6.453,36 gilt, wenn innerhalb eines Kalenderjahrs keine weitere Erwerbstätigkeit ausgeübt wird und auch keine der im nächsten Absatz e genannten Geldleistungen bezogen werden.

€ 3.881,52 (Wert 2005) gilt, wenn im Beitragsjahr – auch nur kurzfristig r – eine weitere Erwerbstätigkeit ausgeübt oder eine Pension, ein Ruhe- /Versorgungsgenuss, Kinderbetreuungsgeld oder eine Geldleistung aus s der gesetzlichen Kranken- bzw. Arbeitslosenversicherung bezogen wird. Der sofortige Beginn der Pflichtversicherung kann auch durch eine i Erklärung herbeigeführt werden, wonach die Einkünfte die Versicherungs­ grenze voraussichtlich übersteigen. Die Versicherung bleibt auch aufrecht, wenn die tatsächlichen Einkünfte unter der Versicherungsgrenze liegen c sollten. Erfolgt keine oder eine „negative“ Einkommensprognose, so wird die Versicherungspflicht im Nachhinein anhand der im Steuerbescheid ausgewiesenen Einkünfte geprüft. Bei Überschreitung der Versicherungs- h grenze müssen die Beiträge – inkl. eines 9,3%igen Zuschlags – rückwir­ kend gezahlt werden, allerdings besteht kein rückwirkender Leistungsan­ e spruch aus der Krankenversicherung. Die Beiträge zur Kranken- und Pensionsversicherung werden nach der r Formel „Beitragsgrundlage x Beitragssatz = Beitrag“ berechnet. Bis zum Bekanntwerden der tatsächlichen Einkünfte werden die Beiträge von einer vorläufigen Beitragsgrundlage abgeleitet. Sobald der Einkommensteuer­ u bescheid vorliegt, kommt es zu einer Nachbemessung, die zu einem Bei­ tragsguthaben oder zu einer Beitragsnachzahlung führt. In den ersten drei Jahren (2004 bis 2006) werden die vorläufigen Beiträge von einer Min­ n destbeitragsgrundlage berechnet, die im Jahr 2005 € 537,78 bzw. € 323,46 ausmacht. Ab dem vierten Jahr der Pflichtversicherung richtet g sich die vorläufige Beitragsgrundlage nach den Einkünften, die im Steuer­ bescheid des jeweils drittvorangegangenen Kalenderjahrs ausgewiesen wurden. Die Höhe der endgültigen Beitragsgrundlage hängt von den im Beitragsjahr erzielten Einkünften ab. Es zählen die im Steuerbescheid

.163 Glossar ausgewiesenen Einkünfte aus selbständiger Arbeit. Zu diesen Einkünften werden die im Beitragsjahr vorgeschriebenen Kranken- und Pensionsver­ sicherungsbeiträge hinzugerechnet. Das Ergebnis ist die endgültige Bei­ tragsgrundlage, die sich allerdings nur innerhalb der Mindest- bzw. der Höchstbeitragsgrundlage bewegen kann.

Im Jahr 2005 sind von der vorläufigen/endgültigen Beitragsgrundlage in soziokultur der Pensionsversicherung 15%, in der Krankenversicherung 9,1% als Bei­ sponsoring trag zu zahlen. Die Unfallversicherung kostet ab 1. Jänner 2005 aliquot monatlich € 7,09 (das sind € 85,06 jährlich).

Beitrags- Beiträge in € grundlagen KV (9,1%) PV (15%) s vorläufige/endgültie Mindestbeiträge s 537,78 48,94 80,67 323,46 29,43 48,52 o Höchstbeiträge p 4.235,00 385,39 635,25 z Quelle: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft o i Soziokultur. Der aus den 70er Jahren stammende Begriff n bezieht sich auf die Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Alltag. o Sowohl der ➤ Europarat als auch die UNESCO nahmen eine sozioan­ thropologische Definition von Kultur vor, die auf der Annahme basiert, s dass das Recht auf Kultur ein Menschenrecht sei (Art. 27 der Menschen­ k rechtserklärung). Im Gegensatz zu einer rein ästhetischen Definition o erscheint Kultur gemäß einer globalen Kulturauffassung als die Gesamt­ heit aller materiellen, intellektuellen und geistigen Merkmale, die eine u Gesellschaft oder eine gewisse soziale Gruppe kennzeichnet und von r anderen unterscheidet. Soziokultur stand europaweit für einen Perspekti­ l ven- und Paradigmenwechsel in der Kulturpolitik. Die neuesten Entwick­ lungen in der UNESCO und im ➤ Europarat beschäftigen sich sowohl mit i der europäischen als auch der globalen kulturellen Vielfalt bzw. mit dem t Dialog zwischen den Kulturen unter Einbeziehung der Religionen. Kom­ munikation, Öffentlichkeit und Selbstbestimmung wurden damit zu zentra­ n len Begriffen. Im Bereich der ➤ Kunstsektion ist die Abteilung 8 für die u Förderung regionaler ➤ Kulturinitiativen, die primär soziokulturelle Arbeit g leisten, zuständig. r

Sponsoring. Der Sponsorenerlass des Finanzministeriums vom Mai 1987 und das ➤ Bundes-Kunstförderungsgesetz 1988 betonen expli­ zit die Notwendigkeit der Förderungen künstlerischen Schaffens durch Private. Der Sponsorenerlass stellt einerseits klar, unter welchen Voraus­ setzungen Sponsorenleistungen für kulturelle Veranstaltungen ein für den Abzug als Betriebsausgaben ausreichender Werbeeffekt zukommt; ande­ rerseits ist die Abzugsfähigkeit der Sponsorzahlung für das Unternehmen nur dann gegeben, wenn über das Sponsoring in Massenmedien redak­ tionell berichtet oder durch kommerzielle Firmenwerbung (Inserate, Pla­ kate) eine große Öffentlichkeit informiert wird: Die Nennung im Pro­ grammheft genügt nicht. Das persönliche Sponsoring für Künstler aus einer persönlichen Neigung des Unternehmers ist nicht absetzbar. Der

.164 Glossar Aufwand für Kultursponsoring wird auf ca. € 40 Mio jährlich geschätzt. Im Bereich des Kultursponsoring berät und vermittelt KulturKontakt AUSTRIA unentgeltlich zwischen Wirtschaft und Kultur. Eine im Auftrag des BKA erstellte Studie des WIFO stellt eine erste Grundlage für die Umsetzung der langjährigen Forderungen nach besseren Rahmenbedingungen u.a. s für Kultursponsoring in Österreich dar. steuer­ gesetzliche t Steuergesetzliche Maßnahmen für Kunst­ maßnahmen schaffende. Nach § 1 ➤ Bundes-Kunstförderungsgesetz hat der stipendien und e Bund unter anderem die Aufgabe, die Verbesserung der Rahmenbedin­ gungen der sozialen Lage der Kunstschaffenden anzustreben. Auch im zuschüsse Vorfeld der sozialen Absicherung der Pensionsversicherung der Kunst­ u schaffenden (➤ Künstler-Sozialversicherungsfonds) war die Glättung von Einkommensspitzen durch die Einführung eines dreijährigen Durchrech­ nungszeitraums zweckmäßig. Dadurch können realitätsferne Einkommen­ z s m e steuervorauszahlungen vermieden werden, die sich an hohen Einnahmen im vergangenen Geschäftsjahr orientieren, denen aber niedrige Einnah­ u t a r men im nächsten Geschäftsjahr gegenüberstehen. Dieses Ziel wurde durch eine Novelle zum Einkommensteuergesetz und s i ß g durch die sogenannte Künstler/Schriftsteller-Pauschalisierungsverordnung des BMFin erreicht. Die Einkommensteuergesetznovelle sieht also einen Gewinnrücktrag vor. Darunter versteht man die Verteilung des Gewinns c p n e eines „hohen“ Jahres auf dieses und die beiden „niedrigen“ Vorjahre. Der Sinn dieser Vorgangsweise besteht in der Glättung von Einkommensspit- zen und der Vermeidung von hohen Steuervorauszahlungen in Zeiten h e a s gesunkener Einnahmen. Die Künstler/Schriftsteller-Pauschalisierungsver- ordnung zielt auf eine steuerrechtliche Verwaltungsvereinfachung für die ü n h e freien Berufe ab. Jene Künstler, die keiner Buchführungspflicht unterlie­ gen, können für Betriebsausgaben und Vorsteuerbeträge Durchschnitts­ sätze von 12% der Umsätze, höchstens jedoch € 8.725 jährlich absetzen. s d m t Schließlich wurde mit dem Bundesgesetz Nr. 142/2000 auch eine steu­ errechtliche Zuzugsbegünstigung für ausländische Künstler vorgesehen. s i e z Bisher waren Kunstschaffende, die ihren Wohnsitz nach Österreich ver- legten, steuerlich schlechter gestellt als jene, die weiter im Ausland wohn- ten, in Österreich gastierten und Doppelbesteuerungsabkommen ausnut­ e e n l zen konnten. Diese Ungleichbehandlung wurde nunmehr beseitigt. Eine höhere steuerliche Belastung in Österreich im Vergleich zur ausländi­ n i schen Steuerpflicht kann auf Antrag ganz oder teilweise aufgehoben wer­ den, wenn der Zuzug eines ausländischen Kunstschaffenden der Förde­ rung der Kunst in Österreich dient und daher im öffentlichen Interesse u c gelegen ist. n h Stipendien und Zuschüsse. Einzelförderungen für Künstlerinnen und Künstler erfolgen in den einzelnen Kunstsparten im Kompetenzbereich der jeweils zuständigen Abteilung. Sie werden in Form d e von kurz-, mittel- und langfristigen Arbeits- und Reisestipendien vergeben, die die ausgewählten Personen in die Lage versetzen sollen, sich während der Laufzeit des Stipendiums in erhöhtem Maß ihrer künstleri­ schen Entwicklung zu widmen. Kurzstipendien sollen über kurzfristige finanzielle Schwierigkeiten hinweghelfen oder Auslandsaufenthalte ermög­

.165 Glossar lichen. Langzeitstipendien sollen dazu beitragen, dass sich Künstler län­ gere Zeit ohne zusätzliche Beschäftigung einem Projekt widmen können.

Weitere Einzelförderungen gibt es in Form von Reisekosten- und Auf­ enthaltskostenzuschüssen, Auslandsstipendien zur Förderung der Mobi­ lität junger österreichischer Künstler, Fortbildungszuschüssen im Bereich Musik und darstellende Kunst, Stipendien im Bereich Kinder- und Jugend­ stipendien und literatur, Honorar- und Materialkostenzuschüssen sowie Prämien. Einige zuschüsse Abteilungen der ➤ Kunstsektion haben spezifische Förderungsschemata unter jeweils eigenen Bezeichnungen entwickelt – z.B. Auslandsstipen­ dien für Tänzer, Staatsstipendien für Komponisten, Förderung von geplan­ s ten Kompositionen, deren möglichst mehrmalige Aufführung von beson­ ders qualifizierten Ensembles gesichert erscheint. Die jeweiligen Förde­ t rungsprogramme sind im Serviceteil des Kunstberichts und auf der Home­ page der Kunstsektion nachzulesen. z i Die Zahl der jährlich zu vergebenden Stipendien ist meist limitiert. Über einen längeren Zeitraum als ein Jahr laufende Förderungen sind Ausnah­ men – z.B. das Robert-Musil-Stipendium der Abteilung 5, das seit 1990 u p alle drei Jahre für literarische Großprojekte in Form von drei Langzeitsti­ pendien bereitgestellt wird. Die Laufzeit beträgt dabei höchstens drei Jahre, die Stipendien werden in 36 Monatsraten zu je € 1.400 ausbezahlt. s e Die Jury (nächste Vergabe 2005) ist der Literaturbeirat. c Die Abteilung 1 führt seit 1995 das Atelierhaus des Bundes in Wien. Im n Rahmen eines Artists in Residence-Programms werden ausländischen bil­ denden Künstlern Gastateliers zur Verfügung gestellt. Seit Beginn des h d Programms wurden mehr als 90 Künstler aus fünf Kontinenten betreut. Sowohl die Abteilung 6 als auch KulturKontakt AUSTRIA unterhalten je zwei Ateliers im Atelierhaus des Bundes, in denen Kunstschaffende im ü i Rahmen des UNESCO-Aschberg Programms in Durchführung der derzeit geltenden Kulturprotokolle auf Basis der Kulturabkommen oder auf Einla­ s dung Österreichs bis zu drei Monate arbeiten. KulturKontakt AUSTRIA e lädt ausschließlich junge Künstlerinnen und Künstler aus Ost- und Südosteuropa ein. s n Als besondere Einzelförderung haben die Abteilungen 1 und 3 eine Reihe von Ateliers im Ausland angemietet, die in Kombination mit monatli- e u chen Stipendien auf Vorschlag von Jurys freiberuflichen bildenden und Fotokünstlern aus Österreich zur Verfügung gestellt werden. Dabei han­ delt es sich sowohl um eine strukturelle als auch um eine auf den einzel­ n nen Künstler bezogene Maßnahme zur Verbesserung des internationalen Erfahrungsaustauschs im Bereich der bildenden Kunst und Fotografie. 2004 wurden von der Abteilung 1 Stipendien für die Atelierwohnungen in d Rom, Krumau (Tschechische Republik), Chicago, Fujino (Japan), Mexiko- City und für je zwei Ateliers in Paris und in New York vergeben, von der Abteilung 3 Stipendien für die Ateliers in Rom, Paris, London und New York.

Das Trainee-Programm der Abteilung 8, ➤ Kulturinitiativen, wird seit 1992 alle zwei Jahre ausgeschrieben und dient der Qualifizierung von Führungskräften im Kunst- und Kulturbereich. Eine Jury wählt aufgrund einer Ausschreibung junge Kulturmanager für drei- bis sechsmonatige, vollfinanzierte Arbeitsaufenthalte bei internationalen Institutionen aus.

.166 Glossar s u

Subsidiaritätsprinzip. Innerhalb der österreichischen Ver­ waltung sind aufgrund der Kompetenzverteilung der Bundesverfassung b primär die Länder für Kunst und Kultur zuständig, während der Bund nur subsidiär bzw. in explizit angeführten Bereichen (z.B. Bundestheater, s Denkmalschutz) tätig wird. subsidiaritäts­ t Neben dieser grundsätzlichen Kompetenzverteilung im Bereich der i Hoheitsverwaltung gibt es auch den Bereich der Privatwirtschaftsverwal­ prinzip tung, in dem die Gebietskörperschaften ohne Einsatz von Hoheitsgewalt theater­ h und unabhängig von der Kompetenzverteilung der Bundesverfassung förderung d tätig werden können. Aufgrund der Bedeutung der Kunst für das Ansehen unesco e Österreichs als Kunst- und Kulturnation engagiert sich der Bund im Wege der Privatwirtschaftsverwaltung, allerdings subsidiär zur primären hoheitli­ i chen Zuständigkeit der Länder. Geregelt wird die Kunstförderung des a Bundes mit dem aus Jahr 1988 stammenden ➤ Bundes-Kunstförderungs­ d gesetz, das einen Schwerpunkt auf die zeitgenössische Kunst legt und Projekte fördert, „die von überregionalem Interesse oder geeignet sind, t beispielgebend zu wirken, innovatorischen Charakter haben oder im Rah- i men eines einheitlichen Förderungsprogramms gefördert werden.“ u e Die für die ➤ EU-Kulturförderungsprogramme zuständige Generaldirek­ a tion EAC vergibt Förderungen prinzipiell nur nach dem Subsidiaritätsprin­ n r zip. r

Theaterförderung. Der Bund fördert Theater auf drei Ebe­ e f nen: Er leistet zur Erfüllung des kulturpolitischen Auftrags eine gesetzlich i geregelte Basisabgeltung für die ➤ Bundestheatergesellschaften; er för­ s ö dert auf der Grundlage des Finanzausgleichsgesetzes und der Auftei­ t lungsvorschläge des Theatererhalterverbandes österreichischer Bundes­ länder und Städte die von den Bundesländern und Städten betriebenen c r Bühnen; und er unterstützt private Theater, aber auch freie Gruppen und ä einzelne Theaterschaffende auf der Basis des Kunstförderungsgesetzes. Die Abteilung 2 (Musik und darstellende Kunst) trägt maßgeblich zur o d Finanzierung der Wiener Privattheater (z.B. Theater in der Josefstadt, t Volkstheater, Theater der Jugend, Wiener Kammeroper) bei. Jene Thea- ter, die vom Bund jährlich mehr als € 160.000 erhalten, werden im Kunst- e bericht zu den größeren Bühnen gezählt und im Bühnenbeirat ebenso s diskutiert wie Kleinbühnen und freie Gruppen. Seit 2001 findet der Tanz­ r bereich durch einen eigenen Tanzbeirat Berücksichtigung. p u UNESCO. UNESCO steht für United Nations Educational, Scienti­ r fic and Cultural Organization – Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. n i Die UNESCO hat 190 Mitgliedstaaten. Sie ist eine rechtlich eigenstän­ dige Sonderorganisation der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in g Paris. „Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frie­ n den im Geist der Menschen verankert werden“, lautet die Leitidee der UNESCO. Sie steht in der Präambel ihrer Verfassung, die 37 Staaten am 16. November 1945 in London unterzeichnet haben. Aus der Erfahrung z des 2. Weltkrieges zogen sie die Lehre: „Ein ausschließlich auf politischen und wirtschaftlichen Abmachungen von Regierungen beruhender Friede i p .167 Glossar kann die einmütige, dauernde und aufrichtige Zustimmung der Völker der Welt nicht finden. Friede muss – wenn er nicht scheitern soll – in der geis­ tigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden.“

Ziel der UNESCO ist es, durch Förderung der Zusammenarbeit zwi­ schen den Völkern in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Kultur zur Wahrung des Friedens und der Sicherheit beizutragen, „um in der ganzen urheberrecht Welt die Achtung vor Recht und Gerechtigkeit, vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten zu stärken, die den Völkern der Welt ohne Unter­ schied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder Religion durch die Charta der Vereinten Nationen bestätigt worden sind“ (Artikel I.1 der UNESCO-Verfassung). Ihr Ziel ist also Vertrauensbildung durch friedliche u Zusammenarbeit. r Als Forum zur globalen intellektuellen Zusammenarbeit hat die UNESCO das wohl breiteste Programmspektrum aller UNO-Sonderorganisationen. Es umfasst folgende Aufgabenbereiche: Bildung, Wissenschaft, Kultur, h Kommunikation und Information. Die Österreichische UNESCO-Kommis­ sion ist als Nationalagentur für UNESCO-Angelegenheiten ein Bindeglied der innerösterreichischen Koordination, aber auch in der Koordination e zwischen dem Sekretariat der UNESCO und österreichischen Institutio- nen tätig. b

Urheberrecht. Dessen Aufgabe ist es, Werke auf den Gebieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und der Filmkunst zu e schützen und die Durchsetzung der ideellen und materiellen Interessen der Urheber sowie der Leistungsschutzberechtigten zu ermöglichen. r Rechtsgrundlage des derzeit geltenden Urheberrechts ist das österreichi- sche Urheberrechtsgesetz (UrhG) in seiner jeweils gültigen Fassung. Das Urheberrecht entsteht demzufolge bereits mit der Schaffung des Werks r durch den Urheber. Es bedarf keines Formalakts – wie einer Anmeldung oder Registrierung –, um den urheberrechtlichen Schutz für ein Werk zu erhalten. Nach § 1 UrhG sind Werke „eigentümlich geistige Schöpfungen e auf den Gebieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und der Filmkunst“. Das Werk genießt als Ganzes und in seinen Teilen urhe­ berrechtlichen Schutz. Rechte können entgeltlich oder unentgeltlich ein- c geräumt werden. h Das moderne Urheberrecht – ursprünglich als Schutzgesetz des schöp­ ferischen Genius gedacht – wird heute nicht bloß individualrechtlich ver­ standen. Man geht zunehmend auch von einer ausgleichenden und damit t sozialen Funktion aus. Über die existentielle Sicherung des (kommerziell erfolgreichen) Urhebers hinaus soll damit auch ein kultureller und sozialer Beitrag geleistet werden. Dieser ausgleichende, soziale Aspekt findet in mehreren Bestimmungen des geltenden Urheberrechtsgesetzes seinen Ausdruck. Die Entwicklung des Urheberrechts seit den 80er Jahren ten­ diert immer mehr zu pauschalen Vergütungen (➤ Leerkassettenvergü­ tung, ➤ Bibliothekstantieme, ➤ Reprographievergütung). Die Einnahmen aus den Vergütungsansprüchen, die von ➤ Verwertungsgesellschaften geltend gemacht werden, werden zum Teil sozialen und kulturellen Zwecken gewidmet, zum Teil individuell an die Rechteinhaber ausge­ schüttet. Von den Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung wird auf­ grund einer gesetzlichen Verpflichtung (Art. II UrhG-Novelle 1980) der

.168 Glossar überwiegende Teil den sozialen und kulturellen Zwecken dienenden Ein­ richtungen der Verwertungsgesellschaften zugeführt. Im Februar 1996 wurde vom Österreichischen Nationalrat eine Neuregelung des UrhG ver­ abschiedet, die eine Neuordnung des Urheberrechts brachte und vor allem den neuen Möglichkeiten zur Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke Rechnung trug. Wesentliche Veränderungen waren dabei die v Schaffung einer Reprographievergütung zur Abgeltung der Vervielfälti­ verlags­ gung für den eigenen Gebrauch, eine Verbesserung der Rechtsstellung förderung der Filmurheber, Erleichterungen des Zugangs zu urheberrechtlich ge­ e schützten Werken für Unterrichtszwecke, die Einführung einer gesetzli­ chen Lizenz für die Aufführung von Filmen mit Hilfe handelsüblicher Videokassetten in Beherbergungsbetrieben, die Verlängerung der Schutz­ r fristen für Filme sowie die Anpassung an die EU-Satellitenrichtlinie. l Mit der Urheberrechtsgesetz-Novelle 1997, die der Umsetzung der EG- Richtlinie 96/9/EG über den rechtlichen Schutz von Datenbanken diente, wurden Sondervorschriften für Datenbankwerke, insbesondere Regelun­ a gen über das Wiedergaberecht, freie Werknutzungen sowie Schutzrechte erlassen. Bei der Qualifizierung als Datenbankwerk muss es sich um eine „eigentümliche geistige Schöpfung“ handeln. g

In der jüngsten Novelle des Urheberrechtsgesetzes, BGBl I Nr. 32/2003, kam es zur Umsetzung der „Info-Richtlinie“ (Richtlinie 2001/29/EG) im s österreichischen Recht. Anpassungsbedarf bestand hauptsächlich hin- sichtlich neuer technischer Verwertungsarten (z.B. Digitalisierung, Inter- net) unter anderem durch Einführung des Rechts der interaktiven öffentli- f chen Wiedergabe, einer geringfügigen Anpassung der Liste der freien Werknutzungen sowie der Verbesserung des Rechtsschutzes gegen die ö Umgehung technischer Maßnahmen. r Verlagsförderung. Österreichische Verlage können sich seit 1992 bei der Abteilung 5 der ➤ Kunstsektion um eine eigene Verlagsförde­ rung des Bundes bewerben. Voraussetzung dafür ist eine wenigstens drei­ d jährige Verlagstätigkeit auf der Basis eines Gewerbescheins in den Pro­ grammbereichen Belletristik und Essay bzw. im Programmbereich Sach­ bücher der Sparten Kinder- und Jugendliteratur, Zeitgeschichte, Kulturge- e schichte, bildende Kunst, Musik, Architektur und Design. Verlagspro- gramme mit Büchern österreichischer Autoren oder Übersetzer sowie r Bücher mit österreichischen Themen genießen Vorrang. Vorschläge über die Zuerkennung von Förderungen erstattet der Verlagsbeirat, wobei das Frühjahrsprogramm, das Herbstprogramm und die Aufwendungen von Ver­ u lagen für Werbung und Vertrieb gesondert beraten werden. Der Verlags­ beirat besteht aus (zur Verlagsförderung nicht einreichenden) Verlegern, Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Buchhändlern sowie einem (nur n beratenden, nicht abstimmungsberechtigten) Wirtschaftsfachmann. Ein Verlag kann pro Förderungstranche zwischen € 9.100 und € 54.600, ins­ gesamt höchstens € 163.800 pro Jahr, erhalten. Verlage, die aus formalen g oder inhaltlichen Gründen im Rahmen der Verlagsförderung nicht berück­ sichtigt werden, können gesondert Druckkostenbeiträge für einzelne Pro­ jekte im Rahmen der ➤ Buchförderung beantragen. Unabhängig von der Verlagsförderung werden Gemeinschaftsaktivitäten mehrerer Verlage wie z.B. der Arbeitsgemeinschaft österreichische Privatverlage oder die Semi­ nare des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels gefördert.

.169 Glossar Verwertungsgesellschaften. Diese erfüllen vor allem die Aufgabe der Wahrnehmung von Rechten und Ansprüchen, die wegen der Vielzahl der Verwerter einzeln nicht wirksam geltend gemacht werden können. Sie verwerten also nicht selbst, sondern erteilen den eigentlichen Verwertern, nämlich den Veranstaltern, Hörfunk- und Fernsehsendern, CD- und Videoproduzenten, Gastwirten usw. Lizenzen zur Nutzung einer verwertungs­ Vielzahl von urheberrechtlich geschützten Werken. Um ein Werk auch gesellschaften wirtschaftlich nutzen zu können, sichert das ➤ Urheberrecht den Berech­ g tigten ausschließliche Nutzungsrechte und Vergütungsansprüche. Die Verwertungsrechte knüpfen – vor allem aus praktischen Gründen – nicht an den Werkgenuss, sondern die Nutzungshandlung an. Die Verrechnung e von Entgelten, die Verwertungsgesellschaften (VG) aus der Wahrneh­ mung der Rechte ihrer Mitglieder erzielen, erfolgt zweimal jährlich mit v einer detaillierten Abrechnung. Mitglied (Bezugsberechtigter) bei VG kann s jeder werden, der die Voraussetzung von Veröffentlichungen in Bereichen, e in denen VG tätig werden, erfüllt. e Neben der treuhändigen Wahrnehmung von Ausschließungsrechten r (Recht der öffentlichen Wiedergabe, Recht des öffentlichen Vortrags, Sen­ derecht, Kabelweitersenderecht, Recht der Vervielfältigung auf Ton- und l Bildträgern usw.) machen VG für ihre Bezugsberechtigten auch die aus w gesetzlichen Lizenzen entspringenden Ansprüche der Urheber auf ange- l messene Vergütung geltend. Über die Verwertung individueller Urheber- rechte hinausgehend sind VG also auch Inkassogesellschaften in Berei- e chen urheberrechtlicher Regelungen mit Entgeltansprüchen, in denen die s Verwendung eines Werks nicht mehr im Einzelverkehr eines Urhebers mit einem Nutzer eines Werks überprüft und in jedem einzelnen Verwen- r dungsfall abgerechnet werden kann, z.B. im Bereich der ➤ Leerkasset- c tenvergütung für private Überspielungen von Ton- und Bildtonträgern, der t Schulbuchtantieme für Abdrucke in Schul- und Lehrbüchern, der ➤ Biblio­ thekstantieme für Entlehnungen in öffentlichen Büchereien und Bibliothe­ h ken oder der ➤ Reprographievergütung für Vervielfältigungen zum eige­ u nen Gebrauch mittels reprographischer oder ähnlicher Verfahren. a Das BKA erteilt und verändert die Betriebsbewilligungen für VG und übt n die Staatsaufsicht über diese Monopolgesellschaften aus. Der jeweilige f Staatskommissär hat darauf zu achten, dass die VG die ihr nach den Gesetzen obliegenden Aufgaben und Pflichten gehörig erfüllt. In Öster­ g reich bestehen derzeit folgende Verwertungsgesellschaften: t s – die Staatlich genehmigte Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger (AKM), eine Genossenschaft, insbesondere für die (klei­ e nen) Aufführungs- und Senderechte an Werken der Musik und den mit ihr verbundenen Texten; – die Staatlich genehmigte Literarische Verwertungsgesellschaft (L.V.G.), n eine Genossenschaft, insbesondere für die (kleinen) Vortrags- und Sen­ derechte an Sprachwerken, soweit es sich nicht um mit Musik verbun­ dene Texte handelt; – die Austro-Mechana (GmbH), insbesondere für die Verwertung und Aus­ wertung mechanisch-musikalischer Urheberrechte; – die Literar-Mechana (GmbH), insbesondere für die mechanischen Ver­ vielfältigungs- und Verbreitungsrechte an Sprachwerken; – die Verwertungsgesellschaft bildender Künstler (VBK);

.170 Glossar z

– die LSG – Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GmbH; e – die Oesterreichische Interpretengesellschaft (OESTIG); – die Verwertungsgesellschaft Rundfunk (VGR); i – die Verwertungsgesellschaft für audiovisuelle Medien (VAM); – die Verwertungsgesellschaft für Bild und Ton (VBT); – die Musikedition – Gesellschaft zur Wahrnehmung von Rechten und t Ansprüchen aus Musikeditionen, reg. Gen.mbH; zeitschriften­ – die VDFS – Verwertungsgesellschaft Dachverband der Filmschaffenden förderung Österreichs reg. Gen.mbH. s

Zeitschriftenförderung. Die Förderung von Zeitschriften c durch die ➤ Kunstsektion weist ein sehr umfangreiches regionales wie thematisches Spektrum auf. Neben Zeitschriften zur bildenden Kunst, zur h Fotografie und zur Musik werden zahlreiche Literaturzeitschriften und Zeitschriften mit allgemeinen kulturellen Inhalten gefördert. Die für die Förderung aufgewendeten Mittel richten sich nach den Herstellungsko­ r sten der Zeitschrift, ihrer Qualität, dem Umfang und der Häufigkeit des Erscheinens. Bei der Zeitschriftenförderung der Kunstsektion wird insbe­ sondere auf die Abgrenzung zu der vom BKA in Vollziehung des Bundes­ i gesetzes über die Förderung politischer Bildungsarbeit und Publizistik (Publizistikförderungsgesetz) durchgeführten Förderung von Zeitschriften geachtet. Als vorwiegendes Abgrenzungskriterium dient dabei der Um­ f stand, dass bei der Publizistikförderung periodische Druckschriften unter­ stützt werden, die ausschließlich oder vorwiegend Fragen der Politik, der Kultur oder der Weltanschauung oder der damit zusammenhängenden t wissenschaftlichen Disziplinen auf hohem Niveau abhandeln, sich nicht ausschließlich an ein Fachpublikum wenden und dadurch der staatsbür­ e gerlichen Bildung dienen. n f ö r d e r u n g

. 171 Glossar

R

Register

Personen, Institutionen und Vereine

.173 Register Personen Baruwa Abdul Sharif 63 Brooks Patricia 77 Register Baudet Dominique 69 Brooks Robert 81 A Bauer Alfredo 76 Bruch Martin 63 Abaschidze Surab 79 Bauer Christine 61 Bruckmeier Elfriede 93 Abbado Claudio 52 Bauer Christoph W. 77 Bruckner Anton 52 Achutegui Ainhoa 81 Bauer Wolfgang 80, 93 Brudermann Sepp Reinhard 69 Acker Kathy 71 Baum Peter 71 Brunnader Annett 67 Adaniya-Baier Kyoko 61 Baumann Thomas 61 Brunner Norbert 59, 63 Adrian-Engländer Christiane 70 Baumgartner Edwin 92 Brünner Margit 59 Aebi Christine 76, 77, 80 Baur Horst Patrick 78 Brunner-Szabo Eva 71 Agay Edith 65 Bayer Wolfram 79 Brunthaler Kurt 93 Agdestein-Wagner Magdalena 79 Bayer Xaver 78 Brus Günter 93 Aichholzer Josef 87, 88 Becker Zdenka 78 Brusatti Otto 76 Aichinger Ilse 80, 93 Beckermann Ruth 88 Bucher Viktor 63 Aigner Carl 61 Becksteiner Wolfgang 63 Buchhart Dieter 61 Aigner Catherine 77 Becwar Norbert 61 Buda György 80, 92 Belgin Tayfun 90 Buras Jacek St. 24 Aigner Christoph Wilhelm 77, 78 Bell Anthea 80 Burger Joerg 69, 70, 91 Aitzetmüller Cornelia 67 Ben-Gurion David 82 Bürgermeister Michael 77 Akkalay Korkut 59 Benay Jeanne 76 Burian Walter 90 Albers Bernhard 77 Benedikt Helmut 70 Burkelz Ilse 63 Albert Barbara 72, 87, 88 Benedikter Karl 87 Bussmann Maria 61 Albertsmeier Gudrun 92 Benvenuti Jürgen 77 Bydlinski Georg 77 Alexanian Ashot 79 Berger Clemens 77 Alfare Stephan 77 Berger Rudolf 30 C Alge Ingmar 61 Bergler Fritz 61 Cakic-Veselic Biljana 88 Alge Susanne 77 Bernhard Luzius A. 70 Campa Peter 77 Almasy Ladislaus E. 80 Bernhard Thomas 74, 80 Canetti Elias 74, 79 Altreiter Ursula 93 Bernhardt Josef 61 Cankar Ivan 79 Amann Franz 62 Bernsteiner Georg 76 Cargnelli Christof 59, 61, 62 Amann Michael 67 Bertalan Doris 79 Carrara Marco 77 Amanshauser Martin 78 Bertsch Christoph 61, 90 Carrer Chiara 77 Ambros Claudia 90 Betz Martin 87 Carroll Lewis 31 Amort Andrea 66 Beyerl Beppo 77 Carsten Catarina 76 Analis Adonis 79 Beyerle Tulga 59 Cech Christoph 28, 91 Analis Dimitri 79 Biedermann Friedrich 61 Cejpek Lucas 78 Anderle Helga 78 Biegler Sascha 87 Celan Paul 74, 79 Anders Armin 77 Bieglmayer Michael 60 Cella Bernhard 61 Anderwald Ruth 62, 72 Bienert Bernd R. 66 Cerha Friedrich 93 Andraschek Iris 69, 91 Bilda Czapka Linda 61 Cervenka Maria Magdalena 78 Andre Manuela 90, 91 Bilek Alena 63 Cevela Inge 92 Androsch Peter 67 Bilger Margret 62 Chibidziura Helga 61, 75 Andruchowytsch Juri 80 Billig Susanne 87 Chiha Patric 69 Anger-Schmidt Gerda 77, 92 Binder Alexander 88 Chmel Lucca 71 Antonius Claudia 61 Binder Ernst 30 Chobot Manfred 78 Anzinger Siegfried 6, 62 Binoche Juliette 39 Christanell Linda 70 Apel Angela 93 Birkmeir Thomas 30 Churchill Caryl 31 Arlt Peter 59 Biro Tibor 81 Cibulka Heinz 71 Artmann Rosa 77 Biron Georg 78 Clemencic Rene 67 Aschauer Michael 61, 70 Bis˘kupic´ Boz˘o 5 Copony Katharina 69 Aspöck Ruth 76, 78 Bissmeier Barbara Anne 90 Coreth Sini 81 Astuy Christy 63 Bitter Sabine 59, 61 Coronato Petra 77 Attersee Christian Ludwig 93 Blaikner Peter 78 Corti Maria-Rosario 86 Auböck Carl 60 Blanco Elena-Maria 80 Covi Tizza 71, 72 Auer Elke 70 Blau Andre 77 Cranz Julia 65 Auer Oswald 62 Blazica Claudio 60 Csuss Jacqueline 79, 80 Auernheimer Raoul 76 Bleck Holger 30 Cubides Adriana 67 August Hans-Jürgen 77 Bletschacher Richard 76 Cuvellier Vincent 77, 80 Auinger Gerhard 91 Bliem Gerald 60 Cybenko Larissa 79 Auinger Martin 77 Blittersdorff Tassilo 71 Czernin Adriana 61, 63 Aumaier Reinhold 78 Bloch Marc 79 Czernin Franz Josef 77 Ausländer Rose 77 Blum Elisabeth 80 Cziharz Alexander 60 Auteuil Daniel 39 Blum Michael 61 Czjzek Lukas-Johannes 71 Avramidis Joannis 93 Blumenfeld Delphine 77 Czurda Elfriede 78 Awadalla El 76 Böck Johannes 59, 69 Axster Lilly 76, 77, 80 Bödenauer Brigitta 69 D Boeser Knut 88 Dabernig Josef 61, 63, 69 B Bogdanovic Bogdan 75 Dagdelen Canan 62 Bacher Gabriela 88 Böhler A. Bernhard 86 Dahimene Adelheid 77, 78, 80, 92 Bachmann Birgit 77 Bolius Uwe 78 Damisch Gunter 61 Bachmann Ingeborg 74, 75, 79 Boll Waltraud 78 Damjanova Zwetelina 77 Bäck Walter 76 Bolt Catrin 61, 72 Danesch Emanuel 61, 62 Bäcker Heimrad 73 Böning Marietta 77 Daniel Peter 78 Bahr Raimund 77 Boote Werner 87 Danksagmüller Franz 67 Baier Xaver 76 Borchardt-Birbaumer Brigitte 90 Danquart Pepe 88 Bajtala Miriam 61 Böszörményi Zsuzsa 88 Danzinger Peter 76, 78 Balaka Bettina 77, 78 Bradic Sascha 59 Danzmayr David 67 Balkanska Rosa 66 Braendle Christoph 78 Daschner Katrina 61, 69, 71 Ballhaus Verena 74, 77, 80 Brahms Johannes 67 Daume Doreen 78, 79, 80 Ballhausen Thomas 76 Bramböck Florian 67 Dawn Reinhart Carole 91 Bana Anita 92 Brandl Herbert 61 De Daran Valerie 80 Banoun Bernard 80 Brandmair Nicole 61 De La Cuesta Chehaibar Daniel 67 Bansch Helga 78 Brandstätter Carl 71 De Martino Stefano 59 Baraka Anissa 91 Braun Bernhard 73, 75, 77, 78 Degenhardt Carla 61 Barbakadze Dato 79 Breindl Martin 61 Del Campo Matias 36, 60 Bardel Armin 77 Breitenfellner Kirstin 79 Demelo Leslie 63 Baricco Claudia 79 Brem Ilse 76 Demerin Patrick 80 Barker Howard 31 Brenessel Jana 76 Dendooven Gerda 77, 80 Barnes Julian 24, 80 Breth Andrea 29 Denk Barbara 86 Barrento Joao 80 Bretschneider Karl 70, 87 Denk Wolfgang 62 Barroso José Manuel 45 Bretterbauer Gilbert 61 Denzer Ricarda 62 Bartel Christian 61 Breuer Heide 76, 81 Deppe Renald 67 Bartens Daniela 92 Breznik Melitta 77 Dereky Geza 80 Bartl Klaus 90 Brikcius Eugen 73 Derflinger Sabine 70, 87, 91 Bartmer Eugen 76 Broch Hermann 79 Dertnig Carola 71 Bartsch Susanne 90 Brogyanyi Alfred 93 Dessouki Said 70, 81

.174 Register Detela Leo 77 F Gaza Ida 81 Hafner Fabjan 79 Dettwiler Regula 61, 63 Faber Monika 91 Gebauer Kurt 75 Hafner Stefan 69, 88 Deutschbauer Julius 62, 73 Falkner Brigitta 77, 78, 79 Gebhartl Harald 90 Hagen Edgar 88 Dick Inge 69 Falkner Michaela 77 Geiger Arno 77 Hahn Alexander 87 Dicker-Brandeis Friedl 61 Falschlehner Gerhard 92 Geiger Günther 76, 77 Hahn Friedrich 77 Dinev Dimitre 77 Fara Robert 87 Gelaschwili Naira 79 Hahnenkamp Maria 61, 63, 69, 71 Ditsch Heinz 67 Farassat Sissi 69, 71, 72, 91 Gelich Johannes 77 Haider Edith 77 Divjak Paul 77, 78 Fasch Hemma 90 Gellert Walter 90 Haider Hans 91, 93 Djuric Rajko 77 Faschingbauer Siegfried 86 Genazino Wilhelm 92 Hall Michael 61 Doderer Heimito von 79 Fassl-Vogler Sylvia 93 Gerhartinger Horst 91 Haller Karin 92 Dollinger Christine 92 Faudon Curt 88 Gerstacker Ludwig 61 Hammel Johannes 70 Domanig Stephanus 87 Federmair Leopold 77, 79 Gerstl Elfriede 76 Hammer Joachim Gunter 77 Domenig Günther 6, 32, 60 Fegerl Judith 71 Gert Michael 66 Hämmerle Lisi 64 Domenig Johannes 63 Fehr Roman 63 Gervasi Elio 30, 31, 66 Handke Peter 76, 79, 93 Donhauser Michael 77 Fehr Stefan 63 Geyrhalter Nikolaus 70, 87, 88, 91 Händl Klaus 77 Donne John 76 Feiersinger Werner 61 Ghanie Alireza 69 Haneke Michael 39, 87 Donnhofer Diego 87 Feitzinger Eva 92 Giencke Volker 32, 59, 90 Hangl Oliver 61, 71 Doppler Anna 91 Felder Franz Michael 73 Gigacher Hans 78 Hank Sabina 67, 90 Dor Milo 80 Ferk Janko 78, 92 Gindl Winfried 77 Hantsch Daniela 63 Dorner Willi 66 Fetz Bernhard 92 Gironcoli Bruno 64, 93 Hanzlik Robert 67 Dotzauer Wolfgang 77 Fetz Wolfgang 90 Gladik Ulrike 69 Harather Paul 88 Doujak Ines 71 Feuchtner Eva 82 Glanz Johann Josef 77 Hardi Vanessa 61 Drach Albert 74 Feuerstein Thomas 91 Glattauer Nikolaus 92 Haring Chris 31, 66 Draschan Thomas 69, 70 Fian Antonio 78 Glavinic Thomas 77, 78 Haring Marlene 61 Draxler Saskia 61 Ficzko Arthur 93 Glawogger Michael 88 Harnoncourt Marie Therese 90 Drechsler Wolfgang 90 Filek Severin 92 Gnedt Dietmar 77, 78 Harnoncourt Philipp 77 Dressler Peter 69 Findig Andreas 77 Goess Barbara 91 Harranth Wolf 24, 80 Dreux Beatrice 63 Fink Tone 63 Gogola Jan 88 Harryhausen Ray 70 Driendl Georg 59 Fischer Ingrid 82 Gogolaschwili Nana 79 Harsieber Heidi 71, 72 Drimmel Nicolaus 93 Fischer Judith 77 Goldt Karo 69 Hartl Renate 91 Drizhal Brigitte 93 Fischer Lisa 62, 81 Gollackner Barbara 60 Hartmann Bernd 90 Druskovic Drago 61 Fischer Markus 88 Goller-Fischer Christiane 92 Hartwig Heinz 90 Dudesek Karel 71 Fitz Angelika 90 Gorgosilits Walter 71 Hassfurther Sophie 82 Dunst Heinrich 63 Fitzbauer Erich 76 Göschl Waltraud 78, 80 Hattinger Wolfgang 66 Durnig Franz 90 Flattinger Hubert 76, 79 Götz Bettina 90 Hauer Anna 77 Dürr Rouven 63 Fleischanderl Karin 78 Götzinger Kornelia 93 Haushofer Marlen 79, 80 Durst Andrea 92 Fleischer Ludwig Roman 76, 77 Grabher Edith 63 Hausner Jessica 88 Dusl Andrea Maria 72 Flicker Florian 87 Grabher Werner 93 Hauswedell Tessa-Carin 78 Dworak Andreas 69, 71 Flor Olga 77 Graf Alfred 61 Hauzenberger Gerald Igor 69 Flos Birgit 91 Graf Gregor 63 Havlik Thomas 77 E Fluch Franz 78 Graf Hermine 90 Hayat Candice 77, 80 Ebenhofer Walter 69 Fohn Maximilian 61 Haydn Florian 59 Graf Klaus 87 Ebner Horst 90 Forcher Michael 91 Hayward Julie 61, 63 Graf Susanne 69 Ebner Jeannie 74 Frach Werner 77 Heher Hannes 93 Gräftner Barbara 87 Ebner Martin 62 Fränzen Barbara 91 Heide Heide 77 Grassl Gerald 77 Ecker Josef 93 Franzobel 77, 78, 87 Heidegger Günther George 77, 78 Gratzer Aurelia 63 Ecker Viola 91 Frauenschuh Georg 63 Heidlmair Pauline 63 Graupner Anne 60 Eckermann Sylvia 71 Frechberger Thomas 77 Heidu Andreas 67 Greger Franz 63 Eco Umberto 5, 20 Freiler Thomas 69 Heinrich Katharina 61, 63 Gregori Daniela 90 Eden Xandra 61 Freund Rene 78 Heiser Jörg 61 Greisenegger Wolfgang 92 Eder Alois 76 Freundlinger Elisabeth 77 Heisl Heinz 77, 78 Grieser Dietmar 76 Eder Dietmar 77 Fried Erich 24, 73, 92, 103, 160 Helbich Ilse 76 Grill Michaela 69, 70 Eder Thomas 78 Friedl Harald 69, 70, 77, 78 Hell Bodo 62 Grillparzer Franz 73 Edl Elisabeth 79 Friedl Peter 69, 78 Hell Cornelius 79 Grimm Michael 88 Edo Murtic 81 Friedmann Tomas 93 Helml Karin 69 Egerer Evelyne 71 Friedrich Ingrid 90 Grimmer Dietgard 90 Helnwein Gottfried 61 Egger Günter 63 Friesenbichler Adolfine 93 Grond Walter 77, 78 Heltschl Markus 88 Egger Oswald 77, 78, 80 Frimmel Rainer 70 Groß Richard 79 Henkel Bettina 72 Eggerth Heinrich 76 Frischmuth Barbara 92 Großauer Karin 71 Henning Rupert 87 Ehgartner Reinhard 92 Fritz Marianne 77, 78 Grossegger Gertrude 78 Herberstein Johannes 87 Eibel Stephan 78 Fritz Sylvia 61 Gruber Andreas 88 Herbst Werner 77 Eichberger Günter 78 Fritz Wolfgang 76 Gruber Gerfried 93 Heresch Elisabeth 78 Eichhorn Barbara 61 Frodl Bernhard 60 Gruber Gunda 63 Hermann Wolfgang 77, 78 Eichhorn Hans 78 Frosch Christian 87 Gruber Marianne 77, 78, 79, 92 Herrmann Matthias 71, 72 Eichinger Gregor 90 Fruhauf Siegfried A. 63, 91 Gruber Max 87 Herzl Anton 63 Eins Stefan 61 Fuchs Agnes 63 Gruber Sabine 77, 78, 80 Herzl Thelma 63 Einzinger Monika 91, 93 Fuchs Herbert 77, 78 Gruber-Rizy Judith 77 Herzl Theodor 70 Eisenheld Simone 67 Fuchs Hilde 61 Grubinger Eva 62 Hetzel Florence 80 Eisinger Ute 78, 80 Fuchs Sabine 91 Grübl Elisabeth 61, 63 Heu Claudia 66 Eiter Martin 61, 69 Fulterer Gabriele 63 Grübl Manfred 61 Heubrandtner Astrid 69 Ekblad-Forsgren Ulla 80 Furuya Seiichi 69, 72, 91 Grünberger Gerald 88 Hiebler Sabine 88 Ekker Ernst A. 76 Füssel Dietmar 77 Grzebalski Mariusz 79 Higgs Barbara 73 El Mongi Mansour 77 Fussenegger Gertrud 76 Grzinic Marina 64, 91 Hilber Regina 77 Eldarb Gregor 62 Füssl Peter 93 Gsaller Harald 77 Hilger Ernst 63 Elfen Fria 63 Futscher Christian 77 Gschiel Jürgen 86 Hilzensauer Brigitte 92 Elia Marios Joannou 67 Fux Johann Joseph 67 Gstättner Egyd 77, 78 Hinterberger Petra 69 Eliass Dörte 78, 80 Gstrein Norbert 77, 78 Hinterecker Rolf 82 Eller Thomas 61, 63 G Guggenbichler Harald 59 Hintze Christian Ide 78 Ellmauer Daniela 87 Gabor Hans 30 Guggenheim Solomon R. 86 Hirn Sieglinde 90 Ellroy James 70 Gabor Isabella 30 Günther Julia 61 Hirsch Luise 61 Eltayeb Tarek 77, 78 Gabriel Sieglinde 63 Gürtler Christa 91 Hirschberger Karin 59 Emersberger Helmut 77 Gahl Clara Anneliese 91 Gusberti Maia 61 Hitz Valentin 87 Engel Markus 70 Gahse Zsuzsanna 79 Gutenberger Gerhard 61 Hladej Hubert Christoph 77 Enzinger Peter 76, 77, 78 Gal Bernhard 67 Gutenbrunner Brigitte 77 Hobmeier Georg 67 Enzmann Jennifer 65 Galvagni Bettina 77, 78 Guttenbrunner Michael 77 Hochgatterer Paulus 77, 92 Epp Leon 30 Ganahl Rainer 61 Gwiggner Bernhard 61, 63 Hochleitner Gabriele 70 Erdheim Claudia 75, 77 Ganglbauer Gerald 77 Hochleitner Martin 90, 91 Erharter Christiane 61 Ganglbauer Petra 77, 79 H Hochleitner Verena 79 Erjautz Manfred 61, 63 Gansterer Nikolaus 62, 71 Haas Georg F. 27 Höchtl Nina 61 Ernst Gustav 78 Garstenauer Erwin 93 Haas Waltraud 77 Hoeck Richard 62 Ernst Jürgen-Thomas 78 Garstenauer Werner 77 Haberpointner Alfred 63 Hoedt Ralf 72 Ertl Gerhard 88 Gartner Michael 71 Habersack Herbert 87 Hoertner Sabina 61 Ertl Roland 59 Gasser Katja 92 Habinger Renate 24, 77, 80 Hoess Dagmar 81 Essl Karlheinz 67 Gassinger Ilse 71 Habringer Rudolf 77 Hofer Brigitte 92 Estermann Kurt 90 Gaube Wilhelm 69 Hackl Erich 75, 78 Hoffmann Evely 93 Export Valie 69 Gauß Karl-Markus 76, 77 Haderlap Maja 78 Hofhaymer Paul 67

.175 Register Hofmann Severin 61 Jungwirth-Schmeller Martha 61 Kollmer Lukas 76 Lavant Christine 80 Hofmannsthal Hugo von 50 Jüptner Claudia 87 Kong Xiangdong 82 Lavee Ingrid 77 Hofreither Herbert 91 Juren Anne 31 König Christine 63 Leben Andreas 79 Hofstätter Astrid 69 Jürgenssen Birgit 62, 71, 72 König Johanna 77 Lebloch Viktor 88 Hofstetter Kurt 71 Jurtitsch Richard 63 König Kasper 61 Lecomte Tatiana 69, 72 Hohenbüchler Christine 93 Konrad Aglaia 71 Ledebur Benedikt 76 Hohengartner Reinhold 93 K Konrad Eduvigis 62 Ledersberger Erich 76 Holik Johannes 67 Kaaserer Ruth 61 Konrader Peter 91 Ledun-Kahlig Inge 92 Höllbacher Regina 70 Kabiljo Dejana 60 Kooij Rachel van 77 Lehner Elfriede 90 Hollein Hans 93 Kada Klaus 90 Kopetz Hedwig 76 Lehner Thomas 70 Hollein Max 61 Kafka Franz 79 Köpping Helmut 88 Leibetseder Florian 62 Holleis Erna 76, 77, 78 Kain Eugenie 79 Koraiman Marina 66 Leiner Martina 63 Höller Barbara 63 Kaindl Kurt 71, 91 Korherr Helmut 74 Leisz Anita 61, 62 Höller Herwig 61 Kainz Alfred 90 Körner Ludwig 29 Leitner Gerold 62 Holler-Schuster Günther 63, 90 Kaip Günther 77, 79 Körner Theodor 74 Leitner Paul Albert 69, 71, 72 Höllmüller Hubert 78 Kaiser Konstantin 78 Kornhofer Elisabeth 93 Leitner Walter 78 Holzer Peter J. 92 Kaja Ewa 61, 63 Korosa Traude 76, 79 Lemke Marco 68 Hölzer Max 76 Kalbeck Florian 76 Körper Sabine 93 Lendl Eugen 63, 64 Holzfeind Heidrun 61 Kalista Monika 93 Korschil Thomas 91 Lengauer Hubert 91 Holzhammer Maria 62 Kalt Jörg 88 Korte Ralf 77, 78 Lenoir Helene 79 Holzhausen Johannes 70 Kaltenbrunner Christa 71 Kos Michael 78 Lentsch Markus 60 Honetschläger Edgar 69 Kaltner Martin 70 Kosak Daniel 93 Lerch Carolin 65 Höpfner Michael 61 Kammer Berta 90 Kosnopfl Gabriele 90 Lesak Franziska 86 Hörhan Johannes 33, 38, 91 Kamml Sigi 87 Köstler Erwin 79 Lettner Edith 82 Hörmanseder Harald 82 Kampl Gudrun 90 Köttner-Benigni Klara 76 Lettner Franz 92 Horn Ana 63 Kandl Helmut 71 Kotula-Studer Marion 86 Leutgeb Kurt 76 Horn Batya 76 Kandl Johanna 63 Koumandareas Menis 80 Lexe Heidi 92 Hornig Dieter 80 Kandl Leo 71, 91 Kovacic Lojze 79 Liedl Klaus 74 Horsky Michael 61 Kapoun Senta 79, 92 Kovacsics Adan 79 Lienbacher Ulrike 62, 69 Hörtner Sabina 63 Karajan Herbert von 51 Koval Gideon 70 Liepold Ute 87 Horvath Andreas 70 Karastoyanova-Hermentin Kovitz Kasper 62 Liepold-Mosser Bernd 78, 87 Horvath Elisabeth 91 Alexandra 67 Kowalska Anna 62 Lierschof Günter 63 Horvath Martin 77 Kargel Ines 67 Kowaluk Agnieszka 79 Ligeti György 93 Horvath Ödön von 81 Kargl Silvia 90 Krahberger Franz 78 Lindner Clemens 78 Horvath Ursula 93 Karner Axel 77, 79 Kralupper Inge 92 Linhartova Hana 79 Höss Dagmar 63 Kartak Oliver 87 Kramer Theodor 74, 76, 77 Linley Esther 30, 90 Hotschnig Alois 77 Kasper Barbara Daniela 62, 71 Krampe Matthias 93 Linschinger Josef 62 Hoyos Nathalie 93 Kastberger Klaus 92 Kranzelbinder Gabriele 69, 88 List Niki 93 Hruby Josef 80 Katzengruber Gisela 61, 62 Kranzler Paul 69 Lobe Mira 92, 101 Hruza Dominik 71 Kaufmann Angelika 24, 80, 92 Krapfenbauer Robert 93 Lobnig Hubert 69 Huanigg Franz-Joseph 77 Kaufmann Kurt 91 Krätschmer-Schwarzenberger Löffler Elisabeth 86 Huber Barbara 63 Kaufmann Therese 83 Renate 61 Löffler Julian 36, 60 Huber Bernadette 71 Kazda-Seelig Renate 91 Kratzl Karl Ferdinand 76 Lohbauer Verena 68 Huber Christine 77, 78 Kedl Talos 61 Krauliz Hanns Georg 86 Loidolt Gabriel 77, 78 Huber Dieter 71 Kehlmann Daniel 78, 80 Kraus Karl 79 Loos Adolf 96, 161 Huber Monika 63 Keil Friedrich 67 Krause-Sukare Hanna 78 Lopez George 27 Hubmann Franz 71 Kemptner Josef 76 Krausz Danny 88 Lorre Peter 70 Hübner Ursula 69 Kerekes Peter 87, 88 Krautgasser Annja 63, 70 Löschel Hannes 67 Huemer Judith 69 Kern Elfriede 77, 78 Krawagna Suse 61, 63 Lozinski Pawel 88 Huemer Markus 64, 71 Kerschbaumer Marie-Therese 79 Kreidl Margret 77 Lück Gaye Andrée 80 Huemer Peter 24, 80 Kessler Leopold 62 Kreidl-Kala Gabriele 42, 93 Luckner Aischa 78 Huey Michael 69 Khatschapuridze Tengis 79 Kreihsl Michael 93 Luenig Claudia Maria 62, 63, 82 Hufnagl Karl 91 Kienast Ignaz 63 Kreiner Claudia 67 Luger Christoph 62 Hundegger Barbara 76, 77, 79 Kilic Ilse 77, 92 Krejs Christiane 90 Luisser Johann 88 Hussek Josef 30 Kindl Monika 91 Kremser Manfred 88 Luksch Manuela 70 Hüttenegger Bernhard 78 Kirsch Johanna 61 Krenek Ernst 7, 28, 67 Lummerstorfer Leopold 87 Kirsch Maria 67 Krenek Gladys 7, 28 Lunzer Renate 79 I Kittinger Herta 90 Krenn Martin 71 Luser Constantin 61, 62 Icha Ulrike 76 Kittner Alfred 77 Krenstetter Gottfried 68 Lyon Lotte 62 Innerhofer Franz 76, 80 Klammer Angelika 92 Kretz Johannes 68 Insam Grita 63 Klauhs Harald 92 Kribusz Szofia Monika 60 M Ivanceanu Vintila 78 Klauser Michael 60 Krinner Jannes 75 Maccarone Angelica 87 Ivancsics Karin 77 Kleedorfer Jutta 92 Kronabitter Erika 78 Macheiner Dorothea 76, 78 Kleijn Tom 79 Kropfitsch Elisabeth 90 Macher Rudolf 63 J Kleindienst Josef 78 Krottendorfer Markus 71, 72 Macor Celso 79 Jabornegg Christian 90 Klement Robert 78 Kruckenhauser Stefan 71 Mader Christoph 93 Jahrmann Margarete 71 Klien Volkmar 71 Krug Wolfgang 90 Mader Ruth 72, 88 Janacs Christoph 78, 92 Klimesch Gertraud 90 Krüger Doris 62, 71 Maderbacher Renate 78 Jandl Ernst 103 Klimt Gustav 39 Krydl Hans Michael 78 Madritsch Marin Florica 78 Janecek Peter 88 Klinger Irmgard 90 Krzeczek Dariusz 70 Mahler Gustav 28, 67 Janisch Heinz 92 Klinger Ursula 92 Kubelka Peter 70 Mahler Nicolas 70 Janke Pia 76 Klingspigl Franz 77 Kudlacek Martina 70 Mahlknecht Brigitte 63 Janyrova Veronika 81 Kloimstein Doris 76 Kugler Kerstin Maria 78 Maierhof Michael 27 Jaroschka Markus 91 Klot Sandrine von 60 Kunz Johannes 67 Maimann Helene 88 Jasbar Helmut 67 Klotz Luis 76 Kupelwieser Hans 69 Mair Nina 60 Jaschke Gerhard 78 Knapp Radek 77 Kusch Martin 62 Maitz Petra 62 Jaschke Karin 86 Knaus Ingrid 77 Kuschil Manfred 91 Majzen Mike 88 Jasmin Nikolas 61 Knechtl Christian 90 Kusturica Nina 70 Malkovich John 39 Jauk-Hinz Doris 63 Kneissel Katrin 45, 93 Mall Sepp 76, 77 Jelinek Elfriede 76 Knezeviˇ c´ Marija 26 L Mallol Anahi 80 Jelinek Sabine 61, 69, 71, 72 Knünz Ruth 63 Ladstätter Uwe 74 Malzer Ronald 68 Jenamani Sarita 80 Köb Edelbert 32, 90 Lagger Jürgen 78 Manfredi Anja 71, 72 Jencic Lucka 79 Köck Wolfgang 67 Laher Ludwig 77, 82 Mang Karl 59 Jensen Nils 92 Kodritsch Ronald 63 Lainer Rüdiger 60 Manker Gustav 30 Jermolaewa Anna 61, 71 Kofler Gerald 60 Lakatos Robert 88 Manndorff Andreas 68 Jeschek Bernd 66 Kofler Gerhard 77, 78, 80, 92 Lampalzer Gerda 69, 71 Manninger Sandra 36 Jezavski Zivorad 76 Kofler Werner 78, 79 Landerl Peter 78 Mantler Michael 68 Jirkuff Susanne 62, 71 Kögl Gabriele 77 Langheinrich Ulf 71 March Hannah 79 Jones Christine 62 Kogler Gerald 71 Längle Ulrike 92 Marchand Nicolas 66 Jothady Manisha 91 Kogler Peter 62 Lanthaler Kurt 77 Marchart Patricia 77 Jourdan David 61 Kohl Walter 76, 77 Larl Rupert 91 Marchel Roman 78 Jud Reinhard 69 Köhle Markus 76, 77 Lasselsberger Rudolf 78 Marginter Peter 76 Jung Florian 86 Kolb Waltraud 80, 92 Lassnig Maria 93 Marinelli Günter 66, 90 Jung Jochen 91, 92 Koll Alfred 26, 29, 50, 90 Latimer Renate 80 Markart Mike 78 Jungk Peter Stephan 77, 80 Koller Bernd 63 Lattanzi Maria 63 Markiewicz Aleksandra 78 Jungwirth Andreas 77 Kolleritsch Alfred 78, 92 Lauermann Herbert 68 Marko Joseph 76

.176 Register Marosi Jonas 86 Müssauer Manfred 91 Peer Alexander 76, 78 R Marothy Jessica-Alexandra 68 Muthspiel Christian 28 Peichl Gustav 93 Raab Thomas 78 Marsteurer Joseph 61 Muthspiel Gerhard 67 Pernegger Karin 90 Rabus Silke 92 Maser Werner 80 Muthspiel-Payer Hanne 67 Peschina Helmut 78, 92 Rachinger Johanna 92 Matejka Peter 76 Pesendorfer Andrea 63 Radanovics Michael 68 Mathes Gabriele 69 N Pessl Peter 78 Raffaseder Hannes 68 Mathieu Francois 80 Nagenkögel Petra 77 Petersen Rikke 70 Raffesberg Wolfgang 71 Mattuschka Mara 70 Nagl Max 68 Petricek Gabriele 77, 78 Ragger Gernot 78 Matuschka Wolfgang 93 Nakhova Irina 64 Petritsch Paul 60, 61 Rahm Marie 60 Mauracher Michael 71 Napetschnig Erika 93 Petschinka Eberhard 62, 64, 78, 87 Rai Bali 79 Maurer Christian 67 Naranjo Moravia 66 Petschnig Maria 63 Raidl Gerhard 90 Maurmair Roland 71 Natmeßnig Anita 88 Pevny Wilhelm 78 Raimund Ferdinand 30, 76 Mayer Adi 87 Natterer Peter 67 Pfabigan Alfred 92 Raimund Hans 79 Mayer Doris 63 Natya Mandir 85 Pfaffenbichler Norbert 62, 70, 72 Rainer Arnulf 93 Mayer Eva Maria Teja 78 Nebenführ Christa 78 Pfaundler Caspar 69 Rainer Roland 93 Mayer Kurt 87, 88 Nellen Klaus 78 Pfeifenberger Michael 82 Raitmayr Christoph 63 Mayer Lisa 78 Nemec Ingrid 88 Pfeiffer Erna 80 Raitmayr Karin 62 Mayer Ralo 71 Nemeth Tibor 68 Phelps Andrew 71 Ramaseder Josef 62 Mayer Simon 68 Nentwig Renate 79 Pichler Georg 78 Ramirez Gaviria Andres 71 Mayer Suse 86 Nescher Sylvia 74, 76 Pichler Joana 90, 91 Ransmayr Christoph 24, 80 Mayer Ursula 62, 63, 71 Nestroy Johann 30, 75 Pichler Monika 63 Rantasa Peter 83 Mayr Brigitte 91 Neuerer Gregor 62 Pichler Walter 93 Ranzenbacher Heimo 71 Mayr Harald 70 Neuner Gabriele 93 Pichlmair Martin 71 Rapp Brigitte 92 Mayr Josef 68 Neunteufel Eric 61 Piffer-Damiani Marion 90 Rastl Lisa 71 Mayröcker Friederike 74, 93 Neuwirth Barbara 78, 92 Pilar Walter 77 Rathmeier Wolfgang 93 Mazzolini Eva 78 Neuwirth Flora 63 Pillhofer Josef 64 Ratz Wolfgang 76, 78 McLaughlin Donal 79 Neuwirth Manfred 72 Pilotto Peter 65 Rebhandl Bert 70 Medvedova Gabriela 63 Neuwirth Olga 27 Pils Tobias 62, 63 Rebic Goran 87 Meglitsch Christina 86 Neves Hanna 79 Pilsl Claudia 91 Redekker Lioba 82 Mehrabi Fereschteh 80 Niederführ Hans 30 Pilz Michael 70 Reichart Elisabeth 77 Mehta Amrit 80 Niederle Helmuth 78, 92 Pinter Hanno 87 Reichstein Sascha 71, 72 Meints Dirk 87 Nigsch Dietmar 86 Pinter Klaus 62 Reinhardt Max 29, 50 Meissnitzer Heidemarie 90 Nimmerfall Karina 61, 71 Pinter Michael 70, 71 Reinhold Thomas 62 Meister Juerg 60 Noever Peter 93 Pinter Ute 67 Reisinger Doris Maria 66 Meister Martin 65 Nolde Emil 69 Pirch Harro 62 Reisner Ingeborg 76 Meitner Lise 74 Noll Petra 71 Piringer Jörg 77 Reiss Walter 90 Mejchar Elfriede 69 Northoff Thomas 76, 79 Pirker Mario Reinhold 71 Reiter Herwig 68 Melkonyan Elisabeth 63 Nöstlinger Christine 79, 80 Pirker Rainer 60 Reiter Raabe Andreas 62 Mellak Frederik-Frans 74 Noszek Friedrich 93 Pirker Sasha 60 Reiterer Werner 62 Menasse Robert 78, 80 Novak Dana 87 Pistotnig Silvia 78 Reitzer Angelika 77, 78 Mercouri Melina 5 Novak Waltraud 78 Plautz Helga 92 Renhart Karl 86 Metternich-Sandor Franz Albrecht 67 Novotny Timo 70 Plavcak Katrin 62 Renier Ricky 32, 61 Metzger Rainer 90 Nüchtern Klaus 92 Pleskow Eric 88 Renoldner Andreas 78 Meusburger Bertram 93 Nussbaumer Georg 68 Pluch Agnes 70 Resch Alfred 63 Michlmayr Michael 69 Nussbaumer Heinz 92 Pluch Thomas 70, 72 Resch Bernhard 63 Miksch Wolf Peter 63 Nussbaumer Ingo 61 Pochlatko Dieter 88 Resch Gerald 27 Millecker Christian 77 Podgorschek Brigitte 70 Ressler Oliver 71 Millesi Hanno 77 O Podoschek Harald 92 Reutterer Peter 78 Mills Judith Christine 76 Oberdanner Anneliese 72 Poduschka Georg 60 Rezai Tehrani Parisa 80 Minchio Chiara 72 Oberhofer Roland 60 Podzeit-Lütjen Mechthild 76, 78 Rhomberg Julia 78 Misch Georg 88 Oberlechner Hans 93 Poiarkov Rosemarie 78 Riahi Arash T. 87, 88 Mitrasinovic Zivorad 78 Obermayr Richard 77 Poier Klaus 76 Richardson Stephen 80 Mitter Günther 93 Obernosterer Engelbert 76, 78 Politschnig Gerhard 78 Richter Thomas 77 Mitterecker Christian 78 Oblak Renate 70 Pöll Alexander 78 Rick Karin 74 Mitterecker Ingrid 78 Ocherbauer Eva-Maria 71 Pollack Martin 79, 80 Rieder Max 90 Mitterer Erika 73, 76 Ofner Dirk 78 Pollak Anita 92 Riedl Norbert 46, 92 Mitterer Felix 52 Ohms Wilfried 78 Pollak Karin 91 Riese Katharina 77 Mlenek Hannes 62 Okopenko Andreas 93 Pollanz Wolfgang 78 Riess Erwin 77 Möbius Werner 71 Okunev Olga 90 Polt-Heinzl Evelyn 79 Rikanovic Dragana 36 Modiano Patrick 79 Olbrich-Krampl-Hiebler Sigrid 93 Pölzl Birgit 92 Rilke Rainer Maria 79, 80 Mohandes Mina 63 Olensky-Vorwalder Sonja 90 Ponge Francis 79 Rinderer-Frisch Christine 67 Moises David 62 Oleschinski Brigitte 24 Popelka Anna 60 Rindler-Schantl Gertrude 81 Monetti Heidi 93 Olof Klaus Detlef 79 Popotnig Arno 63 Ringler Beate J. 62 Monroe Marilyn 69 Oman Valentin 62 Popova Viktoria 62 Ritter Georg 63 Morad Mirjam 74 Ona B. 81 Popp Franz-Leo 92, 93 Rod Zoubek Ragnhild 82 Morak Franz 9, 12, 32, 34, 36, 38, 40, 49 Opgenoorth Winfried 78 Pötscher Bernhard 70 Rodler Christoph Andreas 62, 63 Morandini Marcello 59 Oppl Michaela 88 Pountney David 51 Roehsler Peter 91 Morath Inge 71 Ornik Marko 63 Präauer Teresa 63 Röggla Kathrin 24, 80 Morawetz Ferdinand 88 Ortag-Glanzer Walpurga 63 Prammer Theresia 80 Rohlik Iva 90, 91 Morgan Bernice 79 Ossberger Harald 90 Prantauer Christine Susanne 63 Romeder-Szevera Claudia 92 Morgenstern Soma 77 Osterider Martin 63 Prantl Egon A. 78 Romero Perez Maria Esperanza 80 Mortier Gerard 51 Otte Hanns 71, 91 Prantl Katharina 63 Ronzoni Michaela 79 Morton Frederic 74 Prantl Miriam 62, 63 Ropac Marlene 93 Moser Claudia 86 P Praska Martin 62 Roschangar Katrin 66 Moser Johann 61 Pabst Daniel 68 Preisl Dieter 63 Rosei Peter 77 Moser Judith 62 Pacher Elisabeth 93 Prelog Linde 75 Rosenbaum Adam 80 Moser-Wagner Gertrude 71 Paier Klaus 67 Prentovska Biljana 82 Rosenberger Isa 62 Mosettig Klaus 63 Paireder Ursula 90, 93 Pressl Wendelin 61, 63 Rosivatz Mario 68 Mrkwicka Kurt J. 88 Pálfi György 87 Pressler Mirjam 80 Rossignol Laurent 80 Mucha Peter 65 Palier Johann 81 Priesch Hannes 62 Rotenberg Stella 77, 79, 80 Muhamedagic Sead 80 Palka Wolfgang 92 Priessnitz Reinhard 73 Roth Joseph 79 Mühlfellner Ronald 88 Palm Kurt 87, 88 Primus Victoria 68 Rotter Hans 76 Müller Anke 63 Pamminger Klaus 71 Prinz Martin 77, 78 Rouanet-Herlt Nathalie 80 Müller Bernadette 63 Panschikidze Dali 80 Prix Wolf D. 90, 93 Roventa Angelo-Silviu 60 Müller Josh 62 Panzer Fritz 63 Pröckl Ruth 93 Roy-Seifert Utta 92 Müller Uta 80 Parragh Doris 63 Prohaska Rainer 71 Rücker Friedrich 71, 72 Müller-Funk Sabine 86 Partl Christian 76 Pröll Gottfried 76 Ruhm Constanze 62 Müller-Jeschko Bettina 91 Parton Rolf 66 Pruscha Alexandra 62, 63 Rühm Gerhard 93 Müller-Ott Dorothea 80 Parvanov Dari 60 Pruscha Carl 93 Ruis Andrea 90 Müller-Wieland Birgit 78 Pasiecznyk Herbert 62 Pruscha Georg 78 Ruiss Gerhard 93 Müllner Gerhard 63 Patermann Elke 91 Psenner Angelika 60 Ruiz Raoúl 39, 87 Mungenast Barbara 63 Paul Johannes Wolfgang 78 Pümpel Norbert 63 Rukov Mogens 87 Murnberger Wolfgang 87, 88 Pavlik Wolfgang 62, 63 Puntigam Martin 87 Rukschcio Fiona 62, 69, 71, 72 Murray David 63 Payer Edith 63 Puschnig Erhard 88 Rumpl Manfred 78 Musil Barbara 71 Payer Markus 78 Putzer Oswald 60, 63, 71 Rusch Martin 82 Musil Robert 23, 100, 166 Payer Peter 87, 88 Putz-Plecko Barbara 62 Ruzicka Irene 93

.177 Register Ruzicka Peter 51 Schöpfer Nora 63 Spiegl Andreas 60 Thallinger Wolfgang 78 Ruzowitzky Stefan 87 Schramm Valerie 76 Spielhofer Karin 78 Theininger Martina 70 Ryslavy Kurt 62 Schrammel Lilo 63 Spielmann Götz 88 Themessl Sebastian 68 Schranz Helmut 78 Spiss Ewald 63 Thim Andreas 88 S Schreiber Gudrun 91 Spurey Kurt 61 Thoman Elisabeth 63 Saglie Mesias Luis Alberto 68 Schreiber Hiligund 93 Stadler Matthias 93 Thoman Klaus 63 Sailer Andrea 78 Schreiber Lotte 70 Stähr Robert 77, 78 Thorsen Sofie 62 Sailer-Wang Yu-Te 62 Schreieck Marta 32, 36, 61 Stangl Anna 63 Thorvall Kerstin 79 Salcher Beatrix 63 Schreiner Margit 80 Stangl Manfred 76 Thurner Michael Marcus 78 Salcher Viktoria 91 Schrödl Werner 69 Stangl Martina 90 Tichy Frank 76 Salfinger Helmut 76 Schrögendorfer Marc 68 Stanzel Rudolf 63 Tiefenbach Josef 93 Salge Silvia 90 Schrott Raoul 80 Starck Waltraud 67 Tiefenbacher Andreas 78 Salner Georg 62 Schu Manfredu 62 Starek Herbert 63 Tobler Barbara 92 Salomonowitz Anja 70 Schubert Franz 67 Staufner Martin 62 Tolstoj Wladimir 78 Sandbichler Peter 62 Schuh Franz 75 Steckholzer Martina 63 Tomasevic Bosko 78 Sandner Stefan 63 Schuhmann Stefan 93 Stein Markus 87 Tomek Johanna 31 Santeler Christoph Roman 77 Schultes Peter Michael 60 Steinbacher Christian 77 Torberg Friedrich 76 Sasshofer Brigitte 63 Schuster Erika 93 Steinberger Kathrin 78 Toth Dieter 76 Sauper Hubert 88 Schuster Klaus 62, 71, 72 Steinböck Georg 69, 70 Tothova Magda 62 Sauseng Wolfgang 90 Schuster Peter M. 76 Steiner Bettina 91 Toulon Darrel 90, 91 Scarimbolo Claudia 93 Schuster Robert 63 Steiner Dietmar 61 Traar Jochen 62 Schabl Karin 91 Schütte Jan 87 Steiner Luna Gertrud 80 Trakl Georg 76, 80 Schachinger Marlen 69, 76, 78, 79 Schütte Oliver 88 Steiner Norbert 60 Trattner Josef 64 Schaden Peter 74 Schütte-Lihotzky Margarethe 37, 60, Steiner Peter 78 Traun Axel 70 Schaefer Camillo 78 90, 96 Steiner Wilfried 78 Trauttmansdorff Octavian 69 Schaefer Susanna 78 Schwabenitzky Reinhard 88 Steininger Anna 71 Tremmel Viktoria 63 Schäffer Eva 90 Schwaiger Brigitte 78 Steininger Christopher 76 Trenker Maria 92 Schafranek Dorothea 78 Schwaiger Josef 63 Steininger Florian 90 Treudl Sylvia 76 Schalko David 87, 88 Schwaiger Peter 78 Steinkellner Fritz 63 Tröbinger Gertrude 66 Schallgruber Heinz 88 Schwaner Birgit 78 Steinle Christa 61, 90 Tröbinger Miki 87 Schandor Werner 78 Schwarz Heinrich 71 Steixner Pia 63 Trojan Ondrej 88 Schantl Alexandra 91 Schwarzinger Franz 62 Stejskal Michael 88 Trollmann Manuela 91 Scharang Elisabeth 88 Schwarzinger Heinz 80 Stendhal Henri Beyle 79 Troy Wolfgang 86 Scharang Michael 78 Schwarzwald Christian 62, 63 Stenmo Anders 87 Truger Ulrike 62 Schatzdorfer Günther 76, 78 Schwebel Bruno 76 Sterk Norbert 68 Trummer Hans 78 Schatzl Leo 32 Schwegelhofer Andreas 78 Stern-Braunberg Anni 78 Trummer Norbert 63 Schaub Anita C. 76 Schweiger Ulrike 72, 87 Sterry Petra 62, 78 Tschabitzer Ulrike 65 Schauer Robert 70 Schweikhardt Falk 87 Stiefel Hannes 60 Tschapeller Wolfgang 32, 60 Schaur Heinrich 78 Schweikhardt Josef 78 Stieger Renee 63 Tschautscher Johanna 78 Schawerda Elisabeth 76 Schwentner Michaela 70 Stiermann Achim 71 Tscherkassky Peter 38, 70 Schedl Gerhard 88 Schwertsik Kurt 93 Stift Linda 78 Tscherni Martina 62 Scheibelhofer Maria 87 Schwietert Stefan 87, 88 Stiller Michael 76 Tusch Gerold 63 Scheichl Sigurd Paul 92 Secky Joseph 33, 90 Stiller-Reimpell Anja 90 Scheirl Hans 62 Sedlak Erich 76 Stimm Oswald 62 U Schermann Dietmar 91 Seeber Ursula 78 Stimm Thomas 62 Ueberreuter Carl 75, 77 Scherübl Wilhelm 61, 62 Seeborun Marina 92 Stingl Günther 78 Uhrmann Erwin 76 Scheuba Florian 87 Seethaler Helmut 78 Stippinger Christa 76, 78 Ujlaki Tamas 87 Schiefer Bernadette 79 Seibert Ernst 76, 92 Stippl Hannah 61, 63, 81, 82 Ujvary Liesl 78 Schimanovich Werner 62 Seibold Stefanie 62 Stocker Esther 61 Ulama Margit 60 Schimunek Günter 63 Seidl Markus 61 Stocker Günther 91 Ulbrich Gerhard 78 Schindel Robert 74 Seidl Ulrich 87, 88 Stocker Robert 20, 91 Ulmer Edgar G. 70 Schinwald Markus 62 Seierl Wolfgang 68 Stojic Mile 78 Unger Wolfgang 92 Schirmer Christoph 63 Seiß Reinhard 60 Stöllinger Heidi 77 Unterpertinger Judith 68 Schitter Ulrike 70 Seitz Friedrich Martin 76 Stoyanov Kamen 63 Unterrader Sylvia 78 Schlag Evelyn 77, 92 Selichar Günther 61, 69, 71, 91 Stratil Stefan 70 Urbach Reinhard 30 Schlapoberskaia Serafina 80 Seligo Wolfgang 82 Strauss Richard 50 Utler Anja 79 Schlegel Eva 71 Selinger Roswitha 66 Streeruwitz Caroline 60 Schleining Reinhard 78 Sell Akelei 61 Streeruwitz Marlene 79 V Schlemmer Edith 70 Semmelrock Bernhard 87 Streit Elisabeth 70 Van Maaren Nelleke 80 Schlüter Wolfgang 78 Sengmüller Gebhard 71 Strigl Daniela 92 Vange Arild 80 Schmalenberg Margarete 78 Sessler Thomas 80 Strobl Edda 62 Vavra Inge 63 Schmatz Ferdinand 77, 80 Settele Stephan 70 Strobl Ingeborg 62, 69, 71 Veigl Hans 78 Schmeiser Johanna 62 Shamiyeh Michael 60 Strobl Wolfgang 69 Velan Christine 78 Schmeiser Werner 86 Sharkya Vergil 67 Strohal-Laube Sigrid 80 Veltman Rens 60 Schmid Stefan 69 Sharp W. Tim 70 Strohmaier Jutta 62 Ventzislavova Borjana 70 Schmidinger Helmut 68 Sharp-Ponger Elizabeth 69, 70, 72 Stroj Misha 62 Vevar Stefan 80 Schmidinger Paul 93 Sicheritz Harald 88 Strubakis Elena 80 Vincent Joel 80 Schmidt Ernst Jr. 70 Siclodi Andrei 82 Struber Katharina 62, 69 Vitorelli Rita 63 Schmidt Franz 67 Siegmund Wolfgang 78 Struhar Stanislav 78, 79 Vogel Alois 76 Schmidt Gue 74 Siess Hildegard 90 Studlar Bernhard 77 Vukoje Maja 63 Schmirl Christian 60 Silberbauer Norbert 24, 78, 80 Sturm Barbara 62 Vyoral Hannes 76, 78 Schmoeger Alex 60 Siljic Ivan 69, 70 Sturm Lukas 87 Schmögner Thomas 68 Simek Ursula 90 Sturm Martin 32, 36, 61, 90 W Schmutz Hemma 90 Simoncsics Emmerich 60 Stussak Heinz 88 Waber Herlinde 62 Schmutzhard Harald 62 Singer Monica 60 Sucher Charlotte 92 Wachsmuth Arye 71 Schneider Anne 61, 71 Siregar Tety 78 Sula Marianne 78 Wäger Elisabeth 76, 77, 78 Schneider Gunter 68 Sisko Elisabeth 92 Sulimma Karin 63 Wagner Annelie 63 Schneider Maria 76 Skala Daniela 88 Suppan Wolfgang 27 Wagner Anselm 71 Schneider Tommy 82 Skala Heinz 88 Svoboda Antonin 88 Wagner Friederike 78 Schneider Wolfgang 61 Skumanz-Mayer Lene 73 Sykora Elisabeth 82 Wagner Heinz 92 Schneitter Elias 76, 78 Skwara Erich Wolfgang 78 Sykora-Bitter Claudia 77 Wagner Karl 92 Schnitzler Arthur 79, 80 Sladky Andreas 62 Szedenik Alexandra 93 Wagner Michel 70 Schnur Martin 62, 63 Slupetzky Stefan 78 Szedenik Marco 63 Wagner Wolfram 68 Schoba Hubert 60 Smith Matt 71 Szely Peter 71 Wagner-Molinari Donna 27 Schober Helmut 62 Sodomka Andrea 91 Szorger Dieter 93 Wagner-Weger Sylvia 62 Schöberl Rotraut 92 Sommer Dieter 92 Szyszkowitz Franz 76 Waibel Ulrich 63 Schöffauer Karin 78 Sommer Silvia 68 Szyszkowitz Gerald 76 Wailand Markus 62 Schoiswohl Marianne 78 Sonnewend Annette 63 Wais Josef 71 Scholl Sabine 77 Sova Ursula 87 T Walch Martin 82 Schöllnberger Dieter David 60 Soyfer Jura 74 Tagwerker Gerold 62, 69 Walde Martin 69 Schönauer Helmuth 76 Spalt Lisa 77 Tanczos Michael 72 Waltl Hannes 78 Schönberg Arnold 28, 67 Sperber Manès 103, 160 Tartarotti Carmen 74 Waltraud Starck 90 Schönborn Clemens 88 Sperl Dieter 77, 78 Taschler Klaus 63 Wanko Martin 78 Schönett Simone 77 Sperl Herbert 74 Teichmann Roland 40, 88 Warlamis Efthymios 62 Schönherr Max 67 Spiegel Herta 78 Tellegen Toon 77, 80 Warum Peter 62, 63 Schönwiese Fridolin 82 Spiegelfeld Markus 90 Thaler Wolfgang 61, 62 Wassermann Franz 63, 86

.178 Register Waterhouse Peter 77, 78 Zauleck Franz 77 Arbeitsgemeinschaft österreichischer Biennale Venedig 18, 32, 36 Weber Andreas 78 Zauner Anne 83 Drehbuchautoren 139 Bildungshaus Mariatrost 73 Weber Christoph 62 Zauner Hansjörg 77, 78 ARBOS Gesellschaft für Musik und Bildungszentrum der Jesuiten 85 Weber Felix 71 Zauner Roswitha 75 Theater 43, 84 biwi 84 Weber Markus 60 Zawinul Joe 28 Arcade 67 BKA 5, 6, 12, 13, 19, 25, 33, 35, 36, 38, Wechdorn Susanne 78 Zbanic Jasmila 87 Archicultur.EU 59 39, 41, 48, 55, 62, 88, 96, 143, 148, 149, Weer Walter 63 Zbonek Edwin 30 Architektur in progress 59 150, 156, 165, 170, 171 Weibel Peter 5, 32, 61, 64, 90 Zechner Johanes 62 Architektur Raum Burgenland 59 BKV 47 Weihs Alice 90 Zederbauer Andrea 78 Architektur Zentrum Wien 6, 18, 36, 59 black ink 75 Weihs Peter 30 Zehm Norbert 68 Architekturbüro Embacher 8 Blasmusikkapelle Wattens 52 Weihs Richard 75 Zeillinger Gerhard 78 Architekturforum Oberösterreich 32, Blaues Fenster 85 Weinberger Franziska 64 Zeindl Wolfgang 63 36, 59 Blaugelbe Galerie Zwettl 85 Weinberger Johannes 76, 78, 79 Zemmer Jörg 76 Architekturforum Tirol 59 Blues- und Jazzclub Klagenfurt 84 Weinberger Lois 62, 64 Zeyringer Klaus 92 Architekturtage 59 BMaA 46, 141 Weingartner Hans 88 Zier O.P. 77 ARCO 32 BMBWK 19, 22, 37, 44, 49, 71, 88, 141, Weingärtner Michael 36, 60 Zierer Regina 91 Arge der Kärntner Seenkinos 70 165 Weinhals Bruno 78 Zimmer Karin 90 Arge DVD/Videolabel 70 BMWA 88, 160, 161 Weiser Herwig 71 Zimmer Klaus Dieter 63 ARGE für Kreativität, Kommunikation BMWFK 156 Weiß Robert Michael 68, 91 Zingl Dietmar 91 und Kultur 86 BMWVK 156 Weiss Daniela 90 Zintzen Christiane 91 ARGE InnText 73 Böhlau Verlag 59, 75, 76 Weiss Ruth 76 Zisterer Rene 30, 66 ARGE Kulturgelände Salzburg 84 Bokförlaget Tranan 80 Weiss Toni 87 Zivic Gregor 63 ARGE La Strada 84 Bokvennen Forlag 80 Weissenbeck Barbara 88 Zizala Karin 93 ARGE Österreichische Privatverlage 75 Bonus Film 87 Weixelbaumer Ingrid 80 Zobernig Heimo 64 ARGE Tulga Beyerle und Karin Hirsch­ Bookolino 74 Weixler Andreas 67 Zobl Beatrix 61 berger 59 Bosna Quilt Werkstatt 84 Welles Orson 70 Zoitl Moira 62 ARGE Zimbabwe Freundschaft 84 boutique gegenalltag 65 Wellinger Alice 78 Zöpnek Petra 69 Arkade Verlag 75 Bregenzer Festspiele 17, 27, 50, 51, 67 Welser Katharina 66 Zoubkova Jana 80 Armory Show New York 32, 34 Bregenzer Kunstverein 64 Welsh Renate 80 Zrost Martin 67 Arnold Schönberg Center 28, 67 Brenner-Archiv 22 Wenger Susanne 62 Zsolnay Paul 75, 77 Ars Electronica 6, 39, 52, 158 Brucknerfest 6, 52, 67 Werfel Franz 79 Zucker Katharina 78 Ars Electronica Center 6, 71 BuB 73 Werner Emmy 30 Zuckriegl Margit 90 ars nova 85 Buch im Beisl 74 Werth Letizia 62 Zuniga Renata 78, 80 Art Basel 32, 34 Buch.Zeit 73 West Franz 64 Zweig Stefan 74 Art Basel Miami Beach 32, 34 Büchereiverband Österreichs 22 Wetzlinger-Grundnig Christine 90 Zwerger Lisbeth 92 Art Camera Wien 67 Buchkultur 25, 75, 77 Widauer Nives 69 Zykan Otto M. 68 Art Cologne 32, 34 Buchmarketing 75 Widder Bernhard 78, 80 Art Cult Composition 84 Buena Vista International 88 Widhalm Fritz 78 ARTCLUB 64 Bühne im Hof 30, 66 Widhofner Aleksandra 93 artemis generationentheater 84 Bukowinaer Kulturwoche 82 Widmann Tanja 63 Institutionen und Vereine ARTgenossen 84 Bundesbeschaffungsgesellschaft 7 Widner Alexander 77, 78, 79 Artificial Horizon 66 Bundesgremium des Maschinen­ Widowitz Alfred 78 # Artikel-VII-Kulturverein für Steier­ handels sowie des Radio- und Elektro­ Widrich Virgil 38, 88 @cetera 74 mark 84 handels 161 Wiederspahn Katja 91 1000 und 1 Buch 22, 25 Artimage 59 Bundesimmobilien Management Wiener Oswald 93 4D+ artlab dreibholz 59 artmagazin 64 Gesellschaft 35 Wiesenthal Simon 61 4xang 67 Artothek 6, 32, 35, 61, 90, 137, 154 Bundesinnung der Fotografen 162 Wieser Ralph 91 ASIFA Austria 70 Bundesinnung Druck 162 Wildmann Edith 78 A ASOU 67 Bundeskammer der Architekten und Wimmer Erika 77 A-KU 84 Aspekte Salzburg 67 Ingenieurskonsulenten 139 Wimmer Herbert Josef 77 Academia Allegro Vivo 67 ASSET Marketing 73 Bundeskanzleramt 5, 6, 12, 13, 19, 25, Wimmer Paul 76 ache 700. Künstler vor Ort 84 Assitej Austria 84 33, 35, 36, 38, 39, 41, 48, 55, 62, 88, 96, Winkler Christa 93 Ad Oculos 71 association for contemporary art 64 143, 148, 149, 150, 156, 165, 170, 171 Winkler Josef 77, 79, 80 Adi Mayer’s Filmbüro 87 Association Interscenes 75 Bundesministerium für auswärtige Winkler Sylvia 61 AdriAlpe Media 70, 88 Atelier Künette 73 Angelegenheiten 46, 141 Wintersberger Ilse 93 AEC 6, 71 Auböck und Karasz Landschafts­ Bundesministerium für Bildung, Wintner Sandra 71 African Cultural Promotion Vienna 84 architekten und Architekten 59 Wissenschaft und Kultur 19, 22, 37, 44, Wiplinger Peter Paul 78, 79, 82, 92 Afro-Asiatisches Institut 84 Aufdraht 73 49, 71, 88, 141, 165 Wiseman Frederick 70 AG aktuelle kunst in Graz 64 Aufgelesen 73 Bundesministerium für Finanzen 149, Wittmeir Christian 60 AG Kinder- und Jugendliteratur 22 Augenspieltheater 30, 66 160, 164 Witzmann Andrea 71, 72 AG Literatur 73, 75 Außerferner Kulturinitiative 84 Bundesministerium für Wirtschaft 88, Witzmann Reingard 77, 80 AG3 84 Ausstellungsraum Büchsenhausen 64 160, 161 Wobisch Helmut 52 AGA 77 Austria Filmmakers Cooperative 70 Bundesministerium für Wissenschaft Wochner Barbara Gabriele 78 Agencja Dramatu i Teatru ADIT 80 Austrian Art Ensemble 66 und Verkehr 162 Woessner Wolfgang 62, 71 AIA C.D.Children Foundation 81 Austrian Fashion Week 33 Bundesministerium für Wissenschaft, Wogrolly Monika 77, 78 Aichholzer Film 69 Austrian Film Commission 70, 88 Forschung und Kunst 156 Wohlgemuth Eva 71 Akademie der bildenden Künste Austrian Literature Online-AG 73 Bundesministerium für Wissenschaft, Woldan Alois 80 Wien 72 Austrian Music Office 67 Verkehr und Kunst 156 Wolf Herta 91 Akademie Graz 64, 73 Austro-Mechana 156, 157, 170 Bundestheater 12, 29, 83, 142, 167 Wolf Robert 78 Akademie Schloss Tillysburg 67 AUTO 64 Bundestheater-Holding 12, 29, 83, 142 Wolf Werner 93 AKKU 85 Autonomes FrauenLesbenzentrum Bundestheaterverband 12, 142 Wölfer Klaus 12, 90, 93 Akku 86 Innsbruck 84 Burg Kino 70 Wolfgruber Gernot 78 AKM 170 Autorengemeinschaft Doppelpunkt 73 Burgenländisch-Hianzische Gesell­ Wolfsberger Eva 62 Aktionsradius Augarten 84 AUVA 163 schaft 84 Wolfsberger Günter 63 Aktionstheater Ensemble 66 Burgenländische Haydnfestspiele 67 Wolfsberger Marlene 68 Albertina 6, 39, 62 B Burgenländische Landesgalerie 34, 62 Wolfsgruber Linda 78 Album Verlag 75 B-project 84 Burgtheater 12, 83, 142 Wopmann Alfred 51, 90 Alianza Editorial 80 Backwood Association 84 Büro für Kulturvermittlung 47 Wörndl Elisabeth 81 allerArt Bludenz 64, 67 Ballett Tanz – Burgenland 66 Woschitz Thomas 38, 70 AllesWirdGut 32 Ballhaus 84 C Wozny Joanna 68 Allgemeine Unfallversicherungs­ baltos lankos 80 Camera Austria 25, 33, 71 Wurm Erwin 62, 64 anstalt 163 BAODO 85 Camerata Academica Salzburg 28, 66 Wurm Martina 91 Alma 66 basis wien Kunst Information und Caravan 84 Alp!Traum 86 Archiv 64 Carinthischer Sommer 18, 51, 67 Y Alpinale Vorarlberg 70 Bass Instinct 67 Caritas für Menschen mit Behinde­ Yang Jun 63 Alte Gerberei 85 Baumgartner Gallery 61 rungen 84 Yildiz Serafettin 78 Alte Schmiede 74 Baustelle Schloss Lind 84 Casino Luxembourg 64 Altenberg Trio Wien 67 Bavaria Film 88 CCL 30, 66 Z Amal Theater 66 Ben-Gurion Universität 82 CCP 5, 47, 92, 105, 137, 142, 143, 151, Zaboitzeff Thierry 68 Ambitus 67 Berger + Parkkinen 32, 59 152 Zabrsa Erika 90 Ambraser Schlosskonzerte 51 Bernheim Foundation 61 CCW 84 Zadeyan Andreas 68 Amerlinghaus 75 Berufsvereinigung bildender Künstler CD-CULT 92 Zahornicky Robert 71, 72 Amour Fou Film 69, 70, 87, 88 Österreichs 139 CEE 5, 18, 49, 81 Zajc Dane 79 amphi-bien-theater 67 Berufsvereinigung der bildenden Center for Contemporary Art Zakravsky Katherina 71 Antiquariat Buch & Wein 73 Künstler Vorarlbergs 63, 64, 139 Hasselt 61 Zanke Susanne 87, 88 Arbeitsgemeinschaft Europäischer Bibliothek der Provinz 75 Central and Eastern European Zanon Christoph 74 Studententag 81 Biennale Sao Paulo 36 Musiktheater 5, 18, 49, 81

.179 Register Ceroit 66 Filmindustrie Österreichs 40, 88, 160 Galerie für zeitgenössische Kunst Chiala Afriqas 84 E Facultas 75 Leipzig 61, 64 Chimera 66, 84 Echo zur Unterstützung Jugendlicher Fadenschein 66, 82 Galerie Gmünd 61 Choreographisches Zentrum Linz 30, 66 84 Falter 76 Galerie goldener Engel 62 Chorus Viennensis 67 Eckart-Buchhandlung 76 Faros-kustannus Oy 80 Galerie Göttlicher 64 Chorvereinigung St. Augustin 67 Edition Aramo 23, 76 Feld72 59 Galerie Grita Insam 63 Cine Culture Carinthia 17, 67 Edition Atelier 75, 76 Ferdinandeum 34, 62 Galerie Hohenlohe & Kalb 63 Cine Matzen 70 edition ch 75, 76 Fernsehfilmförderungsfonds 7, 8 Galerie im Taxispalais 6 Cinecartoon 39 Edition Das fröhliche Wohnzimmer 75, Festival der Alten Musik 67 Galerie Knoll Wien 63 Cinema Paradiso 39, 70, 84 76 Festival der Regionen 84 Galerie Krinzinger 63, 69 Cinematograph 70, 88 Edition die Donau hinunter 75, 76 Festival im Volksgarten 84 Galerie Krobath & Wimmer 63, 69 cinetheatro 85 Edition Doppelpunkt 76 Festspiel- und Kulturverein Schwert­ Galerie Kunstbüro 61 Circulo de Lectores 80 edition exil 76 berg 84 Galerie Layr:wuestenhagen 63 Clemencic Consort 66 Edition Freibord 75, 77 Festwochen Gmunden 67 Galerie Lindner 69 Club 7 59 Edition Graphischer Zirkel 76 FEYKOM 84 Galerie Lisi Hämmerle 64 Club Kleine Zeitung 64 edition innsalz 76 FIAC Paris 32, 34 Galerie Marenzi 71 Cognac & Biskotten 73 Edition Koenigstein 76 FIFTITU 84 Galerie Meyer Kainer 63 Comart Graz 63 Edition Korrespondenzen 75, 76 Filmarchiv Austria 8, 17, 70, 88 Galerie Mezzanin 63 Concentus Vocalis Wien 67 edition kürbis 85 Filmcasino 70 Galerie St. Barbara 67 Congress Innsbruck 59 edition lex liszt 12 76 Filmclub Drosendorf 70 Galerie Stadtpark Krems 64 Consortium Musicum Alte Universi­ Edition Pangloss 76 Filmfestival Cannes 38 Galerie Steinek 63 tät 67 edition per procura 75 Filmforum Bregenz 70 Gallery Ef 61 Coop 99 Film 39, 87, 88 Edition Praesens 76 Filmhaus 87 Gallery of Visual Arts Slovenj Coop Himmelb(l)au 32 Edition Roesner 76 Filmklub Wieselburg 70 Gradec 61 Copart 84 edition schreibkraft 77 Filmkulturclub Dornbirn 70 gangway 77 Copyshop Künstlerinnengruppe 64 Edition Splitter 76 Filmladen Filmverleih 70, 88 GATS 91 Creativ Center Lienz 86 Edition Steinbauer 75 Filmstadt Wien 39, 88 GAV 21, 22, 52, 73, 138 Cronos Film 69 Edition Thanhäuser 75, 76 Filmstudio Villach 70 Gelatin 64 Crossing Europe 52 Edition Thurnhof 75, 76 Filmzentrum im Rechbauerkino 70 Gemeinnütziger Verein Kulturbüro Cselley Mühle 84 Edition Va Bene 76 First Choice Films 88 Gmunden 84 Cultural Contact Point 5, 47, 92, 105, Editorial Losada 80 Fischer Film 87, 88 Gesellschaft bildender Künstler Öster­ 137, 142, 143, 151, 152 Editorial Minuscula 80 Floriana 74 reichs 64 Culturcentrum Wolkenstein 70, 84 EFTA 48, 152 Fluss NÖ Fotoinitiative 71 Gesellschaft der Freunde der Neuen Culture Unlimited 84 EIKON 25, 71 FO/GO LAB 64 Galerie Graz 64 Culture2Culture 70 Eizenbergerhof 22, 74 Folio Verlag 75 Gesellschaft der Lyrikfreunde 73 Czernin Verlag 75 Electronic Journal Literatur Primär 77 Förderung der jüdischen Kultur und Gesellschaft der Musikfreunde Wien Elisabethbühne 18, 29, 66 Tradition 70 17, 27, 66 D Emergence of Projects 71 Forum Arabicum 84 Gesellschaft für wissenschaftliche, Dachtheater 67 Empirie Verlag 76 Forum Artis 64 kulturelle und philosophische Veran­ Dachverband der Filmschaffenden Ensemble 20. Jahrhundert 66 Forum D’Art Contemporain 64 staltungen 84 Österreichs 139 Ensemble die reihe 66 Forum für junge Literatur 77 Gesellschaft zur Förderung der Digita­ Dachverband für serbische Vereine in Ensemble Kontrapunkte 66 Forum für Kunst und Kultur Kamm­ lisierung des Kulturgutes 6, 35, 61, 137 Wien 84 Ensemble Parnass 84 garn 84 Gesellschaft zur Wahrnehmung von danceWEB 49, 81, 83 Ensemble Plus 66 Forum österreichischer Film 70, 88 Rechten und Ansprüchen aus Musik­ Dans.Kias 66 Ensemble Spektren 66 Forum Rauris 74 editionen 171 Das böhmische Dorf 73 Ensemble Studio Percussion 28 Forum Schloss Wolkersdorf 84 Gewerkschaft für Kunst, Medien, Sport Das Kulturmanagement 64 Ensemble Szene Instrumental 66 Forum Stadtpark Graz 30, 52, 59, 64, und freie Berufe 67, 88, 139, 160 Das Wiener Kindertheater 66 Ensemble Theater 29, 66 66, 67, 71, 73 GLOBArt 84 Das Zentrum Radstadt 70, 85 Ensemble Wiener Collage 66 FORVM 2004 75 gold extra 84 De Bezige Bij 80 Enterprise Z 84 Fotoforum West 71 Golden Girl Film 69 Delugan_Meissl ZT 59 Entladungen 77 Fotogalerie Weinberg 71 Goldfuß unlimited 84 Denkraum Donaustadt 84 Entuziasm 70 Fotogalerie Wien 71 Goldsmith University London 62 Depot 64 Epo Film 39, 87, 88 Frames Film 87 Grafenegg Schlosskonzerte 67 Der König Verlag 75 Erika Mitterer Gesellschaft 73 Frankfurter Buchmesse 21 Granatapfel 85 Der oberösterreichische P.E.N.­ Erinnerungstheater Wien 84 Frankfurter Kunstverein 62 Graphische Sammlung Albertina 6, 34 Club 73, 75 Ernst Krenek Institut 28, 67 Franz Schmidt Gesellschaft 67 grauenfruppe 73 Der Österreichische P.E.N.-Club 73 Ernst Krenek Privatstiftung 7 Franz-Michael-Felder-Verein 73 Grazer Autorinnen Autoren Versamm­ Der Pudel 76 Erstes Wiener Lesetheater und Zweites Frau Ava Gesellschaft für Literatur 73 lung 21, 22, 52, 73, 138 Design Austria 59, 73, 161 Stegreiftheater 73 Freibord 77 Grazer Kunstverein 64 Deuticke im Paul Zsolnay Verlag 75 Erzbischöfliches Dom- und Diözesan­ Freie Akademie Feldkirchen 84 Green Integer 80 Deutsche Akademie für Sprache und museum Wien 64 Freie Bühne Wieden 66 GRENZ-film 76, 82 Dichtung 29 Erzdiözese Wien 67, 84 Freunde der Burg Rappottenstein 84 Grillparzer-Gesellschaft 73 Deutsche Bank 5, 49 EU 5, 6, 8, 13, 14, 15, 32, 36, 39, 41, 42, Freunde des Hauses der Künstler in Gruppe 80 29 Deutscher Taschenbuch Verlag 76 45, 46, 47, 48, 49, 81, 92, 93, 98, 105, Gugging 84 Gruppe Bilderwerfer 66 DIA Center for the Arts 86 106, 137, 140, 141, 142, 143, 144, 147, Freunde zeitgenössischer Dichtung 73 Gruppe für neue Musik 67 Diagonale 52, 70, 88 151, 156, 158, 167, 169 FreundInnen des Persmanhofes 67 Güssinger Kultur Sommer 85 Die Brücke 43, 84 Eugene Hartzell Office 67 Frieze Art Fair London 32, 34 Gustav Mahler Jugendorchester 28, 67 Die Fabrikanten 84 Europa-Literaturkreis Kapfenberg 77 Fundacion Biacs 64 Die Furche 75 Europäische Kommission 46, 140, 142, funkundküste 84 H Die Menschenbühne 86 147, 151, 158 Futuregarden Kunstverein 64 Haagkultur 85 Die Sargfabrik 86 Europäische Union 5, 6, 8, 13, 14, 15, Halbturner Schlosskonzerte 67 Diözese Eisenstadt 71 32, 36, 39, 41, 42, 45, 46, 47, 48, 49, 81, G halle 2 85 Divers 66, 67 92, 93, 98, 105, 106, 137, 140, 141, 142, G & G 75 Hasenlechner Baur Artconsult 64 documenta 53 143, 144, 147, 151, 156, 158, 167, 169 G.R.A.M. 63, 71 Hauptverband des Österreichischen dok.at 88 Europäisches Film- und Fernsehforum Gabriel Musiktheater 84 Buchhandels 73, 169 Dokumentationsarchiv des österreichi­ 8 Gabriele Kranzelbinder Film 69 Haus der Architektur Graz 59 schen Widerstandes 73 Europäisches Forum Alpbach 84 Gabriele Senn Galerie 63 Haus für Kultur und Kommunikation 85 Dokumentationsstelle für neuere öster­ Europäisches Medieninstitut 8 Galerie & Edition Artelier 63 Haymon-Verlag 75 reichische Literatur 7, 17, 21, 73, 81 Europäisches Parlament 6, 48, 144, Galerie 5020 64 Helix 59 Dokumentationsstelle für ost- und mit­ 147, 158 Galerie Academia 63 henke und schreieck 32 teleuropäische Literatur 73 Europäisches Videoarchiv 70 Galerie Aedes 59 Herberstein Tier- und Naturpark Domino 82 Europan-Österreich 59 Galerie Brunhofer 62 Schloss Herberstein 64 Donauarena 67, 84 Europarat 17, 39, 42, 46, 49, 92, 105, Galerie Charim 63, 69 Herbstpresse 75, 76 Donau-Universität Krems 7, 28, 39 143, 144, 145, 157, 164 Galerie Christine König 63 Historischer Verein Dellach 85 Dor Film 39, 87, 88 European Institute for Progressive Galerie der Stadt Schwaz 64 Hoanzl 76 Dorferneuerungsverein Klein Pöch­ Cultural Policies 64 Galerie Eboran 64 Hofbühne Tegernbach 85 larn 84 European Philharmonic Orchestra 66 Galerie Elisabeth und Klaus Hofburgtheater 29 Drachengasse 2 Theater 66 Eurozine 77 Thoman 63 Hofmann Messe + Ausstellungs Dramagraz 66 EWR 48, 152 Galerie Engholm & Engelhorn 63 Gmbh 60 Dramatikervereinigung 138 Experimentelle Kunst- und Kulturar­ Galerie Equrna 61 Homunculus 66, 85 Drava Verlag 75 beit 85 Galerie Ernst Hilger 63 Hot Club de Vienne 67 Drehbuchforum Wien 70, 88, 139 Extraplatte 67 Galerie Eugen Lendl 63, 64 HUANZA 84 Dreizehnzwei 64 EYE 76 Galerie Feichtner 63 Droysen Galerie 62 Galerie Figl 61 I DUM 77 F Galerie Foncke 62 IAMCC 60 DYNAMO 64 Fachverband der Audiovisions- und Galerie Fotohof 33, 71 ICCM 44, 82, 85

.180 Register IG Autorinnen Autoren 17, 21, 23, 73, Interregionales Theater Salzburg 66 Kulturforum Südburgenland 67, 85 Künstlerhaus Klagenfurt 64 82, 138 Intro Graz Spection 85 Kulturgasthaus Bierstindl 85 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 74 IG bildende Kunst 64, 139 ISOC 67 Kulturhof Amstetten 85 Künstlerhaus Wien 60, 64 IG Freie Theaterarbeit 18, 55, 67, 138 IWI 60 Kulturinitiative 08/16 70 Künstlerkollektiv Sinnlos 41, 86 IG Kultur 85, 138 Kulturinitiative Bleiburg 85 Künstlervereinigung MAERZ 64, 74 IG-Netz für Freie Theaterschaffende 55, J Kulturinitiative Bühne Frei 85 Kunstmeile Krems 59 98, 162 Janus Ensemble 28, 67 Kulturinitiative Feuerwerk 85 Kunstraum Dornbirn 64 Imeka 66 Jazz Big Band Graz 67 Kulturinitiative Freiraum 85 KunstRaum Goethestraße 64 IMZ 81 Jazz im Theater 85 Kulturinitiative Gmünd 85 Kunstraum Innsbruck 64 INCP 49 Jazzatelier Ulrichsberg 67, 85 Kulturinitiative Kürbis Wies 85 KunstSchauRaum Splitter Art 64 Infozentrum für Kinder- und Jugend­ Jazzclub Unterkärnten 85 Kulturinitiative Weinsbergerwald 85 Kunstsektion 12, 13, 15, 16, 17, 19, 20, literatur Wels 73 Jazzfestival Saalfelden 67 KulturKontakt AUSTRIA 5, 15, 17, 20, 25, 26, 28, 29, 33, 34, 35, 36, 42, 44, 46, Initiative Architektur 59 Jazzland 67 26, 36, 46, 47, 49, 64, 74, 81, 156, 165, 47, 54, 55, 94, 137, 138, 140, 141, 148, Initiative für Zeitkultur 85 Jazzszene Lungau 85 166 151, 152, 154, 156, 157, 159, 164, 166, Initiative Kulturvogel 85 Jerusalem Foundation 70 Kulturkreis Das Zentrum Radstadt 70, 169, 171 Initiative Lambeart 85 Jeunesse 27 85 Kunstverein Arcade 85 Initiative Minderheiten 77, 85 Joanneum 34, 62 Kulturkreis Deutschlandsberg 67 Kunstverein BAODO 85 Initiative zur regionalen Förderung Johann Joseph Fux-Studio 67 Kulturkreis Feldkirch 70, 85 Kunstverein Expo 64 neuer Kunst und Kultur 85 Josef Aichholzer Film 87, 88 Kulturkreis Gallenstein 67, 85 Kunstverein Grundsteingasse 85 INK 85 JoWooD Productions 39 Kulturlabor Stromboli 82, 85 Kunstverein Hannover 62 Innovatives Kulturzentrum im Creativ Jüdische Theaterwoche 67 Kulturplattform St. Pölten 85 Kunstverein Horn 64 Center Lienz 86 Jüdisches Institut für Erwachsenen­ Kulturpolitische Gesellschaft e.V. 48, Kunstverein Kärnten 34, 64 Innsbrucker Festwochen der Alten bildung 67 143 Kunstverein Mannheim 62 Musik 18, 51, 67 Jüdisches Museum der Stadt Wien 74 Kulturprojekt Sauwald 85 Kunstverein O.R.F. 85 Innsbrucker Kellertheater 66 Jugend- und Kulturzentrum Hallein- Kultursignale Schloss Deutschkreutz Kunstverein W.A.S. 64, 71 Innsbrucker Tanzsommer 85 ZONE 11 85 74 Kunstverein Wien 74 Innsbrucker Wochenendgespräche 73 Jugend-Kulturzentrum HOF 85 Kulturverein an der Universität Graz 74 Kunstverein Zwettl 85 Innsbrucker Zeitungsarchiv 73 Jugendtreff Allentsteig 85 Kulturverein Blaues Fenster 85 Kunstvereinigung Akunst 74 INÖK 138 Jung und Jung Verlag 75 Kulturverein Buch im Beisl 74 Kunstverkehr 64 Institut Fünfhaus 67 Jungbrunnen 75, 77 Kulturverein Burg Lockenhaus 67 Kunstwerkstatt Tulln 85 Institut für den Donauraum 83 Junge Bundesländer Philharmonie 67 Kulturverein Forum Rauris 74 Kurt Mayer Film 88 Institut für Geschichte der Juden in Junge österreichische Philharmonie 66 Kulturverein für aktive Medienarbeit 85 Kyrene Verlag 75, 76 Österreich 77 Jura Soyfer Gesellschaft 74 Kulturverein Grenzgänge 85 Institut für interaktive Raumprojekte Kulturverein Gruppe O2 85 L 73, 85 K Kulturverein Hüttenberg-Norikum 85 L.V.G. 15, 17, 20, 55, 74, 162, 170 Institut für Jugendliteratur 18, 22, 73 K&K 82 Kulturverein K.O.M.M. 85 Lalish-Theaterlabor 85 Institut für Kulturkonzepte 85 K.L.A.S. 66, 85 Kulturverein KAPU 85 Landesgalerie am Oberösterreichi­ Institut für Kunstwissenschaft und K.O.M.M. 85 Kulturverein Kino Ebensee 85 schen Landesmuseum 34, 62 Ästhetik an der Katholisch-Theologi­ K.U.L.M. 85 Kulturverein Kulturhaus St. Ulrich im Landstrich 77 schen Privatuniversität Linz 85 K.U.S.C.H. 64 Greith 85 Laroque Dance Company 66, 67 Institut für Neue Kulturtechnologien 71 Kabarettverein Wunderlich 85 Kulturverein Landstrich 64, 77 Leipziger Buchmesse 21 Institut für österreichische Musikdoku­ Kabinetttheater 66, 67 Kulturverein Mumycult 85 Lentos Kunstmuseum Linz 6, 62 mentation 67 Kammerorchester Hartberg 67 Kulturverein Netzwerk Memoria 74 Leoganger Kinder-Kultur 85 Institut für Österreichkunde 73 KAPU 85 Kulturverein Österreichischer Roma 85 Leokino 70 Institut Hartheim 85 Kardinal König Haus 85 Kulturverein Pongowe 74, 85 Leopold Museum 6 Institut Pitanga 70 Kärntens Haus der Architektur 59 Kulturverein Raml Wirt 85 Leselampe 22, 74, 77 Integratives CulturCentrum Gugging Kärntner Bildungswerk 85 Kulturverein Reichenau 74 Lhotsky Film 88 41, 42 Kasumama 85 Kulturverein Resonanz 74 Librairie Artheme Fayard 80 Inter-Thalia Theater 18, 29, 66 Katholisch-Theologische Privatuniver­ Kulturverein röda 85 Lichtspiele Katsdorf 70 InterACT 85 sität Linz 85 Kulturverein SABA 74 Lichtspiele Lenzing 70 INTERACT 85 kidlit medien 76 Kulturverein Schikaneder 70 Lichtspieltheater Klemm 70 Interaktives Kindermuseum im KIK 85 Kulturverein Schloss Goldegg 85 Lichtungen 25, 77 Museumsquartier 85 Kinder- und Jugendbuchtage im Bezirk Kulturverein Schloss Halbturn 64 Lilarum 66 Interessengemeinschaft Autorinnen Liezen 74 Kulturverein St. Barbara Werfen-Tenn­ Limmitationes 85 Autoren 17, 21, 23, 73, 82, 138 KinderLiteraturHaus 22, 74 eck 85 LINK 85 Interessengemeinschaft bildende Kindermusikfestival St. Gilgen 85 Kulturverein Time’s Up 63, 71, 85 Linzer Klangwolke 6, 52, 67 Kunst 64, 139 Kino Ebensee 85 Kulturverein Transmitter 85 Literar-Mechana 157, 161, 162, 170 Interessengemeinschaft Freie Theater­ Kino im Augarten 70 Kulturverein Waschaecht 85 Literarische Gesellschaft für Kärnten arbeit 18, 55, 67, 138 Kino Kirchdorf 70 Kulturverein Wurzelhof 74 74 Interessengemeinschaft Heimrad Kino Kremsmünster Kulturverein 70 Kulturverein zur Förderung der Inter­ Literarische Gesellschaft St. Pölten 74 Bäcker 73 Kirchenmusik St. Augustin 67 disziplinarität 60 Literarischer Kreis Traismauer 74 Interessengemeinschaft Komponisten Kitab Verlag 76 Kulturvernetzung Mostviertel 85 Literatur der Wenigerheiten 76 Salzburg 138 KIZ 70 Kulturwerkstatt podium 85 Literatur und Kritik 25, 75, 77 Interessengemeinschaft Kultur 85, 138 Klagenfurter Ensemble 66 Kulturzentrum bei den Minoriten 64, Literatur-Verein zur Förderung von Interessengemeinschaft Niederöster­ Klangforum Wien 17, 27, 67 67, 85 Werk- und Kunstverständnis Ingeborg reichischer Komponisten 138 Klangfrühling Burg Schlaining 67 Kulturzentrum d’ Zuckerfabrik 86 Bachmann 74 Interkult Theater 85 Klangräume 67 Kulturzentrum Esel-Mühle 85 Literaturhaus am Inn 7, 22, 74 International Architecture Multimedia Klangspuren Schwaz 52, 67 Kulturzentrum Salzburg Schallmoos 85 Literaturhaus Graz 74 Computer Communication Research Kleines Theater 85 Kunst im Keller 85 Literaturhaus Klagenfurt 7, 23 60 Kniff 66 Kunst und Kultur für Kinder und Literaturhaus Mattersburg 7, 22, 74 Internationale Albert-Drach-Gesell­ kolik 25, 77 Jugendliche 86 Literaturhaus Salzburg 7, 22 schaft 74 KommAustria 8, 25, 145, 147 Kunst- und Kulturverein Sabotage 64, Literaturhaus Wien 7, 21, 22 Internationale Gesellschaft für neue Kommunikationsbehörde Austria 8, 25, 82 Literaturkreis Lichtungen 77 Musik 67 145, 147 Kunst- und Musikforum Golling 85 Literaturkreis Podium 74, 76 Internationale Kirchenmusiktage in NÖ Komödienspiele Porcia 67 Kunst-Team K.U.S.C.H. 64 Literaturverein Manuskripte 77 67 Komponistenforum Mittersill 67 Kunstbank Ferrum 85 Literaturverlag Droschl 75 Internationale Paul Hofhaymer Gesell­ KON:TUR 85 Kunstbiennale Sao Paulo 32 Literaturverlag Luftschacht 76 schaft 67 Konferenz der österreichischen Musik­ Kunstforum Ferdinandeum 64 LIVA 30, 67 Internationale Sommerakademie für schulwerke 67 Kunstforum Montafon 64 Local-Bühne Freistadt 70, 85 bildende Kunst Salzburg 64 Krautgarten 77 Kunstforum Waldviertel 85 Löcker Verlag 75 Internationales Archiv für Kulturana­ Kremser Literaturforum 74 kunstGarten 85 LOG 77 lysen 48 KUGA Kulturvereinigung 85 Kunstgriff 66 Logical Plattform für Medienkunst 71 Internationales Centrum für Neue Kultur am Land 85 Kunsthalle Bern 62 Loop media 70 Medien 39 Kultur am Wechsel 85 Kunsthalle Exnergasse 64 Lotus Film 87, 88 Internationales Dialektinstitut 74 Kultur Büro Barcelona 70 Kunsthalle Krems 59, 64 Löwingerbühne 30 Internationales Forschungsinstitut für Kultur im Gugg 85 Kunsthallen Brandts Klaedefabrik 64 LSG 157, 171 Medien, Kommunikation und kulturelle Kultur in Leibnitz 71 Kunsthaus Baselland 61 Luaga&Losna 85 Entwicklung 81 Kultur- und Theaterverein Club AKKU Kunsthaus Bregenz 34, 62 LUCY.D ambrosz_stiglmair 60 Internationales Kinder- und 85 Kunsthaus Mürzzuschlag 60, 64, 67, 74 Luftschacht 76 Jugendtheaterfestival 85 Kulturbad 85 Kunsthaus Nexus 86 Luna Film 88 Internationales Kultur- und Kommuni­ Kulturbrücke Fratres 7, 41, 85, 86 Kunsthistorisches Museum 81 Lungauer Kulturvereinigung 85 kationszentrum 85 Kulturcafé Eremitage 85 Künstler-Sozialversicherungsfonds 54, Lunzer Wellenklänge 67, 85 Internationales Musikzentrum 81 Kulturfabrik Kufstein 85 55, 91, 154, 155, 162, 165 Internationales Zentrum für Kultur und Kulturforum Donauland-Strudengau 67 Künstlergruppe DYNAMO 64 M Management 44, 82, 85 Kulturforum Landl 85 Künstlerhaus Bethanien 86 M.E.L. 76 INTERregional Telfs 85 Kulturforum Neubau 59 Künstlerhaus Büchsenhausen 71, 85 m2-Kulturexpress 85

.181 Register MACHFELD 71 Navigator Film 69, 70, 88 Gesellschaft 67 prolit 22, 74, 76 Mackay-House 37 Neu-Kloster-Musik 67 Österreichische Jugendmusikwettbe­ Promedia 75 MAERZ 64, 74 Neuberger Kulturtage 67 werbe 67 Psychiatrisches Krankenhauses Magazin 4 64 Neue Bühne Villach 66 Österreichische Kammersymphoniker Gugging 41 Maissauer Amethyst 67 Neue Galerie am Landesmuseum 67 MAK 18, 34, 37, 60, 61, 62, 86 Joanneum 6, 34, 62 Österreichische Kulturdokumentation Q Mandelbaum Verlag 75, 76 Neue Galerie der Stadt Linz 34 19, 48, 61, 81, 83 querkraft 32 Manuskripte 25, 77 Neue Oper Wien 66 Österreichische Musikzeitschrift 25, 67 qujOchÖ 85 Marcel Hicter Foundation 46, 81 Neue Sentimental Film 87 Österreichische Nationalbibliothek 8, Märchenbühne der Apfelbaum 66 Neues Künstlerforum 82 141 R Marktgemeinde Hard 74 Neun Arabesken 64 Österreichischer Blasmusikverband 85 Radenthein Kultur Aktiv 85 MASC foundation 62, 85 New Books in German 77 Österreichischer Buchklub der Jugend Radio Helsinki 74 MEDEA 85 New Classic Community 67 22, 74 Radiokulturhaus 33 Media Desk 87 New Space Company 66 Österreichischer Gewerkschaftsbund Raiffeisen Landesbank Wien 161 Mediacult 19, 81 Niederösterreichische Tonkünstler 18, 67, 154 Raimundgesellschaft 76 Medienwerkstatt Wien 70 67 Österreichischer Komponistenbund Raum aktueller Kunst 63 Merlin Ensemble 82 Niederösterreichisches Landesmu­ 67, 138 Recreate e.V. 85 Meter Film 70, 87, 88 seum 34, 62 Österreichischer Kultur-Service 47 Reibeisen 77 Metropolitan Pavillon 6 Niederösterreichisches Pressehaus Österreichischer Kunstsenat 6, 74, 92, Rekorder:Kunst 64 MEZ-Stadtkommunikation 64 Druck- und Verlagsgesellschaft 75, 77 93, 95, 98, 102, 159 Renaissancetheater 30 Mezzanin Theater 85 Nikolaus Geyrhalter Film 70, 87, 88 Österreichischer Musikrat 67, 138 RES ARTIS 35 MICA 18, 28, 67 NÖ Dokumentationszentrum für Österreichischer P.E.N.-Club 21, 138 Residenz Verlag 75, 76 Milena Verlag 75 moderne Kunst 64 Österreichischer Regie-Verband-TV Rimbaud Verlagsgesellschaft 77 Mini Film 87, 88 NÖ Festival 67 139 Ritter Verlag 75 Minoritenkirche Krems-Stein 67 NÖ Kindersommer 85 Österreichischer Sängerbund 67 Robert Schauer Film 70 MIPCOM 88 NÖ Kultur und Betriebsges.m.b.H. 30 Österreichischer Schriftstellerverband Robert-Musil-Institut für Literatur­ MIRIAM 74 NÖ Kulturszene 66, 67, 74 74, 138 forschung 23 Miriams Tamburin 82 North Sea Jazz Festival 82 Österreichischer Tanzrat 67 Robin Hood Zentrum 74 Mischief Film 70, 87 Nouvelle Cuisine 67 Österreichischer Übersetzer- und Rockhouse Salzburg 85 MKAG 138 Nutrimenti 80 Dolmetscherverband Universitas 74 Romano Centro 77 MM 67 Österreichischer Verband Film- und Romanodrom 85 Mobiles Theater für Kinder 66 O Videoschnitt 139 ROSA MOSA 65 Mohorjeva-Hermagoras 75, 77 Ö.D.A 74 Österreichisches BibliotheksWerk 22 Rossmarkt 85 MOKI 66 Obelisk Verlag 75 Österreichisches Ensemble für neue Roswell Museum 62 Molden Verlag 68, 76 Objekttheater 66 Musik 67 rotor 64 monochrom 71 OECD 144 Österreichisches Filmarchiv 39 RTR-GmbH 8, 145, 146, 147 morgen 77 Oesterreichische Interpretengesell­ Österreichisches Filminstitut 7, 14, 17, Rupertinum 34, 35, 150, 154 Moviemento 70 schaft 157, 171 38, 39, 40, 71, 87, 88, 91, 146, 156, 159, Ruth Beckermann Film 88 Mozi Brews 85 OESTIG 157, 171 160, 161 mpreis 32 Offenes Haus Oberwart 85 Österreichisches Filmmuseum 18, 39, S MR Film 88 ÖFI 7, 14, 17, 38, 39, 40, 71, 87, 88, 91, 70 S Bausparkasse 6, 7 MR TV-Film 88 146, 156, 159, 160, 161 Österreichisches Institut für Photo­ Sabotage 82 Multikids Wien 85 ÖGB 67, 154 graphie und Medienkunst 71 Salon 74 Mumbling Fish 66 ÖGL 18, 21, 22, 74 Österreichisches Kabarett-Archiv 74 Salone Satellite 59, 60 MUMOK 18, 62, 64 OHO 85 Österreichisches Kulturforum New Salto Companie 66 Mungo Film 87 ÖKS 47 York 6 Salzburger Autorengruppe 22, 74 Mur.at 71 ÖMR 67, 138 Österreichisches Kulturforum Prag 61 Salzburger Festspiele 13, 17, 50, 51, 67 Murecker Jugend- und Kulturverein One World Film 87 Österreichisches Kulturforum Zagreb 5 Salzburger Filmkulturzentrum Das House 85 OÖ Kunstverein 1851 64 Österreichisches Literaturforum 76 Kino 70 Museo Serralves 61 Open Air Team 85 Österreichisches Studienzentrum für Salzburger Jazzherbst 67 Museum der Moderne Salzburg 33, 34, open music 67 Film 8 Salzburger Kulturvereinigung 66 35, 62, 150, 154 ORF 8, 33, 87, 88, 146, 154 OSZE 92, 144 Salzburger Kunstverein 34, 64 Museum der Wahrnehmung 85 Orpheus Trust 28, 67 Otto Müller Verlag 75, 77 Salzburger Literaturforum 22, 74, 77 Museum für Angewandte Kunst Wien ORTE architekturnetzwerk NÖ 59 Otto Preminger Institut 70 Salzburger Literaturhaus 22, 74 6, 18, 34, 37, 60, 61, 62, 86 Ortszeit 31, 66 Outreach 67 Salzburgisch-Estnische Gesellschaft Museum Moderner Kunst Buenos Ost-West Musikfest 67 81 Aires 61 Österreich-Zentrum der Universität P Sammlung Essl 52 Museum moderner Kunst Kärnten 34, Antwerpen 74 p.m.k. 85 Sandrine von Klot Architecture 60 62 Österreichisch-Aserbaidschanischer Panorama 85 Satel Film 87 Museum Moderner Kunst Passau 64 Verein 81 Parnass 25 Schauspielhaus Salzburg 29 Museum Moderner Kunst Wien 6, 18, Österreichisch-Kirgisische Gesell­ Parnass Verlag 64 Schauspielhaus Wien 18, 29, 66 34, 62, 64 schaft 81 Passagen Verlag 75, 77 Schindler Initiative Los Angeles 18, 37 Museum of Tolerance 61 Österreichisch-Omanische Gesell­ Paul Zsolnay Verlag 75, 77 Schindler-House 37 Museums- und Kulturverein Schloss schaft 81 Pavel-Haus 64, 84 Schlägler Orgelkonzerte 67 Albeck 85 Österreichische Buchwoche 21 perForm 66 67 Museumsquartier 33 Österreichische Dialektautoren und Perplex – Das Magazin für Jugendliche schreibkraft 77 Music Information Center Austria 18, Archive 74 74, 76 Schreiner, Kastler Visuelle Kommuni­ 28, 67 Österreichische Exilbibliothek 21 Personenkomitee Literatenpark am kation 70 Music On Line 67 Österreichische Filmgalerie 8, 18, 70 Wolfgangsee 74 Schubert Festival Steyr 67 Musica Juventutis 67 Österreichische Fotogalerie 35, 150 Perspektive 75, 77 Schule für Dichtung in Wien 74 Musik der Jugend 67 Österreichische Friedrich und Lillian Petro Gallery 61 Secession Wien 18, 64 Musik Kultur St. Johann 85 Kiesler Privatstiftung 59 Pfarre Schottenstift 67 Seefestspiele Mörbisch 18, 51, 67 Musik und Kunst und Literatur im Österreichische Galerie Belvedere 6, Pfarre St. Andreas 67 Seligo Jazz Quartett 82 Sägewerk 85 34, 62 Picus Verlag 75, 77 Servus.at 71 Musikalische Jugend Österreichs 18, Österreichische Gesellschaft für Archi­ Pilgern & Surfen Melk 74 SFM 55, 67, 162 27, 67 tektur 59, 60 Pilot 66 Shanghai Art Museum 81 Musikedition 161, 162, 171 Österreichische Gesellschaft für das Plattform für Architektur und Baukultur Simon Wiesenthal Center 61 Musikensemble Deishovida 67 schöpferische Spiel 74 60, 81 Singkreis Porcia 67 Musiker-Komponisten-Autorengilde Österreichische Gesellschaft für Exil­ Plattform mobiler Kulturinitiativen 85 Sirene Operntheater 67 138 forschung 74 Podium 76 Sisyphus Autorenverlag 75, 76 Musikfabrik NÖ 67 Österreichische Gesellschaft für Kin­ Polyfilm 70, 88 Sixpack Film 18, 39, 70 Musikfestival Steyr 67 der- und Jugendliteraturforschung 74 pool 32 SKE 162 Musikforum Viktring-Klagenfurt 67 Österreichische Gesellschaft für Kul­ Porgy & Bess 28, 67 skug 68 Musikkapelle Tarrenz 67 turpolitik 74 Posthof 30 SOB 31 85 MusikKultur St. Johan 41 Österreichische Gesellschaft für Lite­ PPAG 60 SOHO in Ottakring 86 Musikschule Leopoldstadt 67 ratur 18, 21, 22, 74 Primary Pictures 88 Solomon R. Guggenheim Museum 86 Musiktheater Verein K&K 82 Österreichische Gesellschaft für Musik Prisma Film 87, 88 Sommerakademie Lilienfeld 67 Musikverein Wien 26, 27 67 Privatuniversität Linz 85 Sommerfreiluftfestspielverein Musikwerkstatt 67 Österreichische Gesellschaft für zeit­ Pro & Contra 85 Alp!Traum 86 MUWA 85 genössische Musik 67 Pro Vita Alpina 85 Sommerspiele Grein 66 MV Folk Club Waidhofen/Thaya 85 Österreichische Gesellschaft zur Er­ profile 25, 77 Sommerspiele Perchtoldsdorf 66, 67 haltung und Förderung der jüdischen Progreß 74 Sonderzahl Verlag 75 N Kultur und Tradition 70, 88 Projekt Theater Studio 74 Soziale und Kulturelle Einrichtungen Napoleonstadel 59 Österreichische Gustav-Mahler-Verei­ Projekt Uraufführungen 67 162 Nationalrat 42, 51, 139, 142, 154, 169 nigung 67 Projektraum Viktor Bucher 63 Sozialfonds 23 Natur Raum Kultur Höribachhof 85 Österreichische Johannes Brahms- Projekttheater Vorarlberg 66 Sozialversicherungsanstalt der

.182 Register gewerblichen Wirtschaft 7, 54, 155, Theater im Bahnhof 66 Verein Akku 86 grafie 71 163, 164 Theater im Bauernhof Meggenhofen 86 Verein Alternativkino Klagenfurt 70 Verein zur Förderung der Bibliothek Sozialwerk für österreichische Artisten Theater im Keller 30, 66 Verein Architektur Technik und Schule ungelesener Bücher 73 67 Theater im Zentrum 30 60 Verein zur Förderung der indischen Spacex Gallery 62 Theater in der Josefstadt 17, 29, 66, Verein Architekturraum 5 60 Tanzkunst 85 Spielboden 67, 86 167 Verein Artelier zur Förderung künstleri­ Verein zur Förderung der Kleinkunst Splitter Art 64 Theater Kosmos 66 schen Denkens und Gestaltens 74 im Großraum Innsbruck 86 Sprachsalz 74 Theater m.b.H. 31 Verein Begegnung in Kärnten 64 Verein zur Förderung der Kleinkunst in Springer Verlag 60 Theater Phönix 18, 29, 66 Verein Cinema Paradiso 70 Kitzbühel 86 Springerin 25, 64 Theater Spectacel Wilhering 66 Verein Das Kulturviech 86 Verein zur Förderung der Kunstwoche SR-Archiv österreichischer Popular­ Theater Westliches Weinviertel 86 Verein der Freunde der Filmakademie Grafenschlag 86 musik 67 Theater Wozek 66 Wien 70, 71 Verein zur Förderung des interkulturel­ St. Balbach Art Produktion 70, 86 Theater zum Fürchten 31, 66 Verein der Freunde des Hametner Bau­ len Austausches 85 ST/A/R 60 Staatlich genehmigte Gesell­ Theaterblau 66 ernmuseums 86 Verein zur Förderung des internationa­ schaft der Autoren, Komponisten und Theaterdirektorenverband 138 Verein der Freunde des Musil-Hauses len Kulturaustausches im Bereich der Musikverleger 170 Theatererhalterverband 138 74 darstellenden Kunst 83 Staatlich genehmigte Literarische Ver­ Theatergruppe Domino 82 Verein der Freunde des St. Pauler Kul­ Verein zur Förderung des Kulturaus­ wertungsgesellschaft 15, 17, 20, 55, 74, Theatergruppe Fadenschein 82 tursommers 86 tausches zwischen Österreich und 162, 170 Theaterland Steiermark 18, 53, 86 Verein der Österreichisch-Koreani­ China 63, 81 Staatsoper 12, 30, 83, 142 Theaterservice 12, 142 schen Philharmonie Wien 81 Verein zur Förderung des österreichi­ Stadtgemeinde Melk 67 Theaterverein Odeon 66 Verein Einklang 67 schen Filmfestivals 70 Stadtinitiative Wien 67 Theaterverein Wien 67 Verein Exil 74 Verein zur Förderung Europäischer Stadtkino Enns 70 Theo Studiobühne 66 Verein Forum Österreichischer Film 70, Keramikkünstler 64 Stadtkino Gmunden 70 Theodor Kramer Gesellschaft 74, 76, 88 Verein zur Förderung kultureller Akti­ Stadtkino Wien 70 77 Verein Freies Radio Steiermark 74 vitäten behinderter Menschen 85 Stadtlichtspiele Gmünd 70 Theodor-Körner-Fonds 74 Verein Freunde des Schlosses Thürn­ Verein zur Förderung multikultureller Stadtlichtspiele Retz 70 Thomas Bernhard Privatstiftung 74 thal 86 Musik 82 Stadtwerkstatt Linz 86 Thomas Sessler Verlag 80 Verein Freunde und Förderer der Burg Verein zur Förderung selektiver Rezep­ Star Film 88 Timbuktu 66, 67 Raabs 74 tionsforschung 71 Star Movie Peuerbach 70 Tiroler Autorinnen und Autoren Koope­ Verein Freundinnen der Buchhandlung Verein zur Förderung und Erforschung Starna 76 rative 74 Frauenzimmer 74 der antifaschistischen Literatur 75 Statistik Austria 19, 63 Tiroler Festspiele Erl 17, 67 Verein für ägyptische Frauen und Verein zur Förderung und Unterstüt­ Steirische Kulturveranstaltungen 67 Tiroler Heimatblätter 77 Familien 86 zung österreichischer Musikschaffen­ Steirische Verlagsgesellschaft 75 Tiroler Künstlerschaft 64, 139 Verein für angewandte Visualität 60 der 55, 162 Steirischer Herbst 17, 52, 67 Tiroler Landesmuseum 34, 62 Verein für Arabische Frauen 86 Verein zur Förderung von Kunst und Sterz 77 Tiroler Volksschauspiele Telfs 67 Verein für die Arlberger Kulturtage 86 Kultur von Frauen 64, 84 Stimme von und für Minderheiten 77 TOI-Haus 66 Verein für Dorferneuerung und Kultur­ Verein zur Förderung von Kunstkom­ Straden aktiv 86 Tonto 64 initiativen 86 munikation 64 String 86 toxic dreams 66 Verein für Förderung der menschli­ Verein zur Förderung von Saiteninstru­ Stromboli 82 Transmitter 85 chen Wahrnehmung 74 menten 86 Strombomboli 67 Treibhaus 86 Verein für Fotogeschichte und Foto­ Verein zur Förderung von Subkultur 68 Struggle-Films 88 Trigonale 67 didaktik 71 Verein zur Förderung zeitgenössischen STUBE 22, 74 Trittbrettl 66, 67 Verein für integrative Kulturarbeit 86 Tanzes 66 Studien- und Beratungsstelle für Turia + Kant 75 Verein für integrative Lebensgestal­ Verein zur Förderung zeitgenössischer Kinder- und Jugendliteratur 22, 74 Turmbund 74 tung 86 Folkmusik 86 StudienVerlag 75, 76 Typographische Gesellschaft Austria Verein für Interkulturelle Aktivitäten 85 Verein zur Förderung zeitgenössischer Studio Percussion 67 60 Verein für Kulturaustausch 86 österreichischer Kunst-Zeitkunst 70 Studio West 70 Verein für Kunst und Kultur Eichgra­ Verein zur Schaffung offener Kultur- Südfilmfest Amstetten 70 U ben 86 und Werkstättenhäuser 18, 64, 86 Sunnseitn 86 Übersetzergemeinschaft 21, 74, 138 Verein für Leguminosen und Literatur Verein zur Unterstützung und Förde­ Superamas 66 Uitgeverij Atlas 80 75, 76, 77 rung österreichischer Musikschaffen­ SVA 163 ULNÖ 7, 23, 74 Verein FÜR Maria Saal 86 der 67 Symphonieorchester Vorarlberg 67 Ulrich Seidl Film 87 Verein für modernes Tanztheater 66 Verein zur Verbreitung zeitgenössischer Symposion Krastal 64 Ummi Gummi 86 Verein für neue Literatur 77 österreichischer Bigbandmusik 67 Symposion Lindabrunn 64 Unabhängiges Literaturhaus Nieder­ Verein für neue Tanzformen 66 Verein zur Vernetzung von Kulturme­ Synema 70 österreich 7, 23, 74 Verein für Tanz-, Bewegungs- und Bil­ dien 77 Szene Bunte Wähne 52, 86 UNESCO 42, 46, 49, 81, 92, 138, 144, dertheater 66 Vereinigte Bühnen Graz 66 Szene Salzburg 30, 51, 67 164, 166, 167, 168 Verein für weiblichen Spielraum 85 Vereinigung zur Ausübung und Förde­ Unikum 86 Verein Gruppe Wespennest 77 rung künstlerischer Photographie 71, T UniT 66, 74, 86 Verein im Spannungsfeld von Architek­ 75 t.a.s.c. Wien 64 Unit f 36, 65, 96 tur 59 Verlag Carl Ueberreuter 75, 77 T-Cup 67 Universität für Musik und Darstellende Verein IN-KU-Z 86 Verlag Christian Brandstätter 71 t0 71 Kunst Wien 157 Verein Innenhofkultur 86 Verlag Der Pudel 76 TAK 74 Universität Graz 74 Verein Jugend und Kultur Wr. Neustadt Verlag Jungbrunnen 75, 77 TAMAMU 86 Universität Innsbruck 22 86 Verlag Lafite 67 Tanz Hotel Art Act Kunstverein 66 Universität Klagenfurt 23 Verein Jugend-Literatur-Werkstatt Graz Verlag Turia + Kant 75 Tanz im Posthof 67 Universitätskulturzentrum Unikum 86 75 Verlagsanstalt Tyrolia 77 tanz_house 30, 66, 67 UNO 6 Verein kreativer Exekutivbeamter 84 Verlagsbüro Wien 75 Tanzfabrik Wien 86 Unterstützungsverein Gedenkstätte Verein Kulturaxe 64 Verwertungsgesellschaft bildender Tanzimpulse Salzburg 30, 66 Seilbahnunglück Kaprun 64 Verein KulturKontakt AUSTRIA 5, 15, Künstler 170 Tanzpool 66 Upper Austrian Jazz Orchestra 67 17, 20, 26, 36, 46, 47, 49, 64, 74, 81, Verwertungsgesellschaft Dachverband Tanzverein Erdberg 66 urtheater 66 156, 165, 166 der Filmschaffenden Österreichs 171 TaO! 86 Verein Kulturstammtisch Kirchstetten Verwertungsgesellschaft für audiovi­ teatro caprile 86 V 76 suelle Medien 171 tercer piso architectos 36, 60 VAM 157, 171 Verein Kultursündicat 86 Verwertungsgesellschaft für Bild und texte 77 VBK 157, 161, 162, 170 Verein Kulturzentrum Spittelberg 75 Ton 171 tga 60 VBT 171 Verein Kunst & Raum*Art & Space 71 Verwertungsgesellschaft Rundfunk Thalia Film 87 VDFS 171 Verein Literatur + Medien 75 157, 171 The Buccaneers 67 VEKKS 75 Verein Literaturgruppe Perspektive 75, VG-Rundfunk 157, 171 the nextENTERprise 32, 60 Veranstaltungs- und Festspiel 77 VGR 171 The Playhouse 86 Ges.m.b.H. 74 Verein Literaturkreis black ink 75 Vienna Art Orchestra 67 Theater am Mirabellplatz 66 Verband dramatischer Schriftsteller Verein Literaturzeitschriften Autoren­ Vienna Entertainment 67 Theater am Ortweinplatz 86 Österreichs 74 verlage 77 Vienna´s English Theatre 29 Theater am Saumarkt 70, 85 Verband geistig Schaffender und Verein Medienturm 64 Viennale 52, 70, 88 Theater am Schwedenplatz 66 österreichischer Autoren 74, 76 Verein Pepinieres Österreich 60 Vier-Viertel-Verlag 76 Theater am Spittelberg 86 Verband österreichischer Filmprodu­ Verein Projekt FORVM 2004 75 Virgil Widrich Film 88 Theater Aufstand 66 zenten 88 Verein Projektor 70 Virginia Art Center 35 Theater Cache-Cache 67 Verband österreichischer Filmschau­ Verein Rhizom 71 Virulent 66 Theater der Jugend 17, 29, 30, 66, 67, spieler 139 Verein Station Wien 86 VIZA Literaturförderungsverein 75, 76, 167 Verband österreichischer Galerien Verein Subnet 71 77 Theater der Unterdrückten 86 moderner Kunst 150 Verein Union.B/Podroom 60 Volksoper Wien 12, 29, 30, 83, 142 Theater des Kindes 66 Verband österreichischer Kameraleute Verein UniT 41 Volksschauspiele Telfs 52 Theater die Kiste 66 139 Verein VEKKS 75 Volkstheater Wien 17, 29, 66, 167 Theater Ecce 41, 43, 86 Verband von Kurdischen Vereinen in Verein zur Förderung alternativer Kul­ VOLLTEXT Verlag 75, 77 Theater Forum Schwechat 66 Österreich 84 tur und Kommunikation 86 Vorarlberger Architektur Institut 59 Theater Gruppe 80 18, 66 Verein After Image Productions 70 Verein zur Förderung der Autorenfoto­ Vorarlberger Kunstverein 64

.183 Register Vorarlberger Landeskonservatorium 67 Vorarlberger Landestheater 66 Votivkino Wien 70, 88

W W.A.S. 64 Waldviertel Akademie 86 Waldviertel Management 86 Waldviertler Bildungs- und Wirt­ schaftsinitiative 84 Waldviertler Kulturinitiative 66 Wallpaper 6 Wanderkino Enns 70 Wanderkino Salzburg 70 Wasteland 81, 82 webbrain 75 Wega Film 39, 70, 87, 88 Weimarer Beiträge 25, 77 Weinviertel-Festival 86 Werkraum Abersee 75, 76 Werkraumtheater 66 Werks 71 Werkstadt Graz 64 Werkstatt für Theater und Soziokultur 85 Wespennest 25, 77 Westlicht 71 Wien Modern 52, 67 Wiener Akademie 67 Wiener Bühnenverein 138 Wiener Comedy 67 Wiener Concert-Verein 67 Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit 86 Wiener Jeunesse Orchester 28, 67 Wiener Kammerchor 67 Wiener Kammeroper 17, 30, 66, 167 Wiener Kammerorchester 67 Wiener Kammerphilharmonie 67 Wiener Kammerspiele 29 Wiener Konzerthaus 26, 27, 52 Wiener Konzerthausgesellschaft 17, 27, 67 Wiener Kunst Schule 67 Wiener Musik Galerie 67 Wiener Musikverein 52 Wiener Philharmoniker 17, 27, 51, 52, 67 Wiener Sängerknaben 67 Wiener Secession 34 Wiener Seniorenzentrum im WUK 86 Wiener Staatsoper 5, 12, 30, 83, 142 Wiener Symphoniker 18, 27, 51, 67 Wiener Tanzwochen 18, 67 WienXtra-cinemagic 70 Wieser Verlag 75 WIFO 165 Windkraft Tirol 67 Wonderworld of Words 60, 75 World of interiors 69 Wort-Werk 75 WTO 91 WUK 18, 64, 86

X x.IDA 31, 66 X-CHANGE culture-science 75 XDV 71

Y YEAN 60 Young Bulgarian Artists 81 Young European Architecture Network 60

Z Zeiger 86 Zeitkulturraum Enns 86 Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft 77 Zeitschrift für Literatur, Kunst & Kul­ turpolitik 77 Zentralvereinigung der Architekten Österreichs 59, 139 Zentrum für deutsche Studien 70 Zentrum für Kunst und Medientechno­ logie 64 Zentrum für zeitgenössische Musik 7 Zentrum Radstadt 70, 85 Zentrum zeitgenössischer Musik 86 ZKM 64 Zu Klampen Verlag 77 ZVON 77 Zwischenwelt 25 ZZOO 75, 76, 77

.184 Register