November/Dezember 06 Gift – November/Dezember 06

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

November/Dezember 06 Gift – November/Dezember 06 ÖÖsterreichischesterreichische PPostost AAGG gift IInfo.Mailnfo.Mail EEntgeltntgelt bbezahltezahlt zeitschrift für freies theater Thema: Precarious Performances „Das Prekäre fungiert also als Schnittstelle von Ästhetik und dem Sozio-Politischen, es zirkuliert in der performativen Schleife zwischen Theater und anderen Realitäten.“ Katharina Pewny november/dezember 06 gift – november/dezember 06 Inhalt editorial thema 22 Precarious Performances aktuell 23 Freiheit in Kunst und Kultur I 4 Veranstaltungsankündigungen 27 Das Prekäre performen 5 Printspielplan Wien in Gefahr 30 Ideology performs ... 5 European Off Network 33 Theatre and War in Kosova 6 theaterspielplan.at on tour 39 Performing in a precarious reality 7 Onlineticketing bei theaterspielplan.at debatte politik 43 Roundtable Tanz und Performance 8 Kulturrat Österreich 10 Pfl egefall Salzburger Kulturszene service 12 Theaterreform Wien 46 Intern 14 Kulturfi nanzierung des Bundes 2005 46 News 48 Ausschreibungen diskurs 49 Festivals 16 Räume 50 Veranstaltungen 18 Von Wien nach Luxemburg 20 Freies Theater in den Medien premieren editorial Liebe Theaterschaffende, liebe LeserInnen, Statt der gift hat Sie/ euch Anfang September die Zeitung des Unsere italienischen Partnern ist es gelungen, im kommenden Kulturrats Österreich zur Nationalratswahl erreicht – eine Jahr vom 10. bis 13. Mai in Brescia wieder ein großes Euro- gemeinsame kulturpolitische Initiative aller IGs mit nicht un- pean Off Network Treffen im Rahmen des IKOS Festival auf beträchtlicher Wirkung, die jedoch keine Information zum die Beine zu stellen, zu dem wir schon jetzt alle Interessierten freien Theater ersetzt. sehr herzlich einladen möchten: Frauen im freien Theater/ Verspätet willkommen heute also auf dem Weg in kultur- Freies Theater in Zeiten des Krieges/ „Entkörperung“ und politisch neue Verhältnisse, in einer neuen Saison, mit einer Re-Empowerment des Körpers im freien Theater/ Nachhaltige neuen „Identität“ auch unserer Zeitung! Netzwerkarbeit lauten die bislang verabredeten Themen. Das neue Format bedeutet nicht nur eine stilistische Ebenfalls herzlich einladen möchten wir zu unseren Veränderung, sondern auch inhaltlich bekommt die gift ein kommenden Veranstaltungen: Am 16. November laden wir neues – stärker diskursiv ausgerichtetes – Gesicht. Unter den alle Tanz- und Performanceschaffenden zu einem Gespräch Rubriken Aktuelles, Politik, Diskurs, Debatte und Service zum Thema Tanzquartier-Kuratorium und Wiederbelebung/ möchten wir die Beiträge übersichtlicher darstellen. Wie geha- Neuorganisation der Tanz- und Performanceszene ins Kos- bt enthält die Zeitung fallweise einen Themenschwerpunkt. mosTheater ein. In Innsbruck und Dornbirn laden wir am Die aktuelle Nummer dokumentiert die Beiträge des 24. November bzw. am 18. Dezember zu Bundesländertref- internationalen Symposions Precarious Performances, das fen der Theaterschaffenden mit einer Präsentation von www. wir im April in Zusammenarbeit mit dem Festival HÖL- theaterspielplan.at. LENFAHRT, dem Wiener Mozartjahr 2006 und dem im ver- Wir freuen uns über Anregungen zum neuen Format und gangenen Jahr gegründeten European Off Network EON im wünschen eine angeregte Lektüre Künstlerhaus Wien veranstaltet haben. Insbesondere die Be- richte von Jeton Neziraj aus dem Kosovo und Lisa Jacobson ... und nicht vergessen: www.theaterspielplan.at und Gil Becher aus Israel haben durch die Konfl iktlage im reinschauen, mitmachen, dabeisein! Libanon und die bislang ergebnislosen bilateralen Gespräche zwischen Serbien und Kosovo an Brisanz und Aktualität ge- Für Team und Vorstand wonnen. Seltsam mutet es an, in aktuellen Krisenregionen Sabine Kock überhaupt über freies Theater zu sprechen – aber genau in dieser Prekarität gründen dort Lebendigkeit und Kraft des freien Theaters. 3 gift – november/dezember 06 aktuell Veranstaltungs- Bundesländertreffen in Tirol und Vorarlberg ankündigungen Auch die kommenden beiden Präsentationen unseres Online- Gespräch zum Kuratorium des TQW Spielplans www.theaterspielplan.at in Tirol und Vorarlberg Perspektiven in Tanz und Performance möchten wir gemeinsam mit unseren Bundeslandsprechern mit der Gelegenheit verbinden, euch zu einem Bundesländer- Wir möchten alle Tanz- und Performanceschaffenden herzlich treffen einzuladen, bei dem wir uns über die kulturpolitische zu einem Frühstücksgespräch zum Thema Tanzquartier-Kura- Lage und eure konkreten Arbeitsbedingungen im jeweiligen torium und Wiederbelebung/Neuorganisation der Tanz- und Bundesland austauschen können. Performanceszene einladen. Tirol: 24. November 2006 Wann: 16. November 2006, 9.00-12.00 Uhr 16.00 Uhr: Treffen der Theaterschaffenden mit dem IGFT-Bun- Wo: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien deslandsprecher Thomas Gassner Moderation: Helmut Hartmann 19.00-21.00 Uhr: Präsentation von www.theaterspielplan. at mit Sabine Kock (Geschäftsführung IGFT) und Wolfgang Die aktuelle Neubesetzung des Kuratoriums durch die IG Knauff (kulturserver.de). Anschließend besteht die Gelegen- Freie Theaterarbeit hat den Widerspruch einiger Tanz- und heit zur persönlichen Beratung bezüglich weiterer Nutzungs- Performanceschaffender ausgelöst. Hinter der aktuellen Aus- möglichkeiten und bei Fragen zur Dateneingabe. einandersetzung steht ein „Innen/Außen–Konfl ikt“, der struk- (Ort steht noch nicht fest, wird per Mail bekannt gegeben) turell mit der Gründung des Tanzquartiers begonnen hat. Wir möchten das Arbeitstreffen zum Anlass nehmen, die Vorarlberg: 18. Dezember 2006 historische und strukturelle Situation gemeinsam zu über- 16.00 Uhr: Treffen der Theaterschaffenden mit der IGFT-Bun- denken und die Perspektive einer Wiederbelebung/ neuen deslandsprecherin Brigitte Walk Selbstorganisation der Tanz- und Performanceschaffenden (Ort steht noch nicht fest, wird per Mail bekannt gegeben) für die Zukunft zu entwickeln. 19.00 Uhr: "Vernetzung" - eine Veranstaltung von IGFT & IG Kultur Vorarlberg: Präsentiert werden folgende Projekte: - www.theaterspielplan.at - kultur-online (Online-Kulturzeitschrift) - Grenzüberschreitender Innovationstopf der IG Kultur Vorarlberg Spielboden Dornbirn, Färbergasse 15, Dornbirn 4 aktuell Printspielplan Wien in Gefahr European Off Network Aufruf zur fi nanziellen Unterstützung des Printspielplans IKOS Festival und EON-Meeting im Mai 2007 in Brescia Nach einem Jahr äußerst positiver Bilanz ist der Printspielplan Im kommenden Jahr fi ndet wieder ein großes europäisches Wien aktuell in Gefahr: Treffen freier Theaterarbeit statt: Unseren italienischen Part- Die Stadt Wien hat für das Jahr 2006 zunächst einen nern und ihren KollegInnen ist es gelungen, Budget für ein Druckkostenbeitrag von 60.000 Euro gewährt, die realen großes neues Festival aufzustellen, das unter dem Namen Kosten betragen jedoch 95.000 Euro. Das ist der Preis für 10 IKOS ( International Kermesse On Stage) im Mai 2007 erst- Ausgaben mit je 100-130 Seiten bei einer Aufl age von 10.000 malig in Brescia (Norditalien) stattfi nden wird. Stück. Die budgetäre Lage der Kulturabteilung erlaubt aktuell keine Nachfi nanzierung – so die Aussage der MA7. Fazit: Ein It’s an event that wants to create an “experience place”, a Drittel der Kosten – etwa 30.000 Euro – bleibt offen. creative space where the dynamic and energetic scenery of Wir erhalten außerordentlich gute Rückmeldungen für performing arts in Europe could be shown, with special den Printspielplan Wien. Er hat als Marketingprodukt für attention to the new trends of contemporary art. viele Gruppen und Häuser bereits signifi kante Publikums- erweiterungen bewirkt. Gerne würden wir die Aufl age auf Sowohl spektakulär erfolgreiche als auch kleine/neue Pro- 15.000 Stück erhöhen, da die Abozahlen bereits auf 7.000 jekte des internationalen freien Theaters sollen dort gezeigt gestiegen sind. Aber wir können das bestehende Defi zit weder werden. (Die Ausschreibung für die sogenannte infi nity box übernehmen noch budgetär ausgleichen. ist im September über unseren Newsletter verteilt worden.) Darum bitten wir einerseits euch/Sie als Publikum um Im Rahmen dieses Festivals wird von Donnerstag, den 10. Mai eine Spende: wenn alle AbonnentInnen einen Betrag zwi- bis Sonntag, den 13. Mai 2007 das nächste große Treffen des schen 5 und 20 Euro spenden, wäre das Defi zit getilgt! European Off Networks EON stattfi nden, das gemeinsam mit Andererseits rufen wir alle Gruppen und Häuser zu einer der IGFT im vergangenen Jahr auf unserem European Off Net- Kostenbeteiligung von 50 bis 200 Euro für die Ankündigung work Treffen im Festspielhaus St. Pölten gegründet wurde. eurer/Ihrer Produktionen im Printspielplan auf, damit er als synergetisches Marketinginstrument auch weiterhin produ- Vier Themenschwerpunkte mit Vorträgen, Podien und Work- ziert werden kann. shops sind geplant: • Frauen im freien Theater Politisch ist es angesichts außerordentlicher aktueller Nach- • Freies Theater in Zeiten des Krieges förderungen im Bereich größerer Institutionen – etwa die • „Entkörperung“ und Re-Empowerment des Körpers im frei- 450.000 Euro fürs Volkstheater – nicht argumentierbar und en Theater mit besonderem Blick auf die Entwicklung der schon gar nicht nachhaltig, wenn die Stadt dieses kleine aber neuen Medien im Theater effektive Marketinginstrument, das bislang singulär im Re- • Netzwerkarbeit – nachhaltig gedacht formprozess geblieben ist, willentlich einschlafen lässt. (Die benötigte Summe wurde von vornherein kalkuliert und ein- 250 bis 300 Personen aus ganz Europa werden erwartet. So gereicht). Wir suchen das Gespräch und appellieren an euch: wie in St. Pölten werden Kost und Logis
Recommended publications
  • Regierungseinigung Auf Sparbudget
    Ausg. Nr. 89 • 08. November 2010 Unparteiisches, unabhängiges und kostenloses Magazin speziell für Österreicherinnen und Österreicher in aller Welt in vier verschiedenen pdf- Formaten • http://www.oe-journal.at Regierungseinigung auf Sparbudget SPÖ und ÖVP wollten aktuelle Wirtschaftszahlen abwarten, um dem Nationalrat ein – wie es heißt – ausgewogenes Budget vorzulegen. Es soll aus der »Schuldenfalle« führen. Foto: BKA/HOPI-Media - Bernhard W. Holzner Bundeskanzler Werner Faymann (l.) und Vizekanzler Finanzminister Josef Pröll bei der Regierungsklausur in Bad Loipersdorf uch wenn es der Regierung gelungen tiert. Naturgemäß brachte sich jede/jeder, gen ohnedies zu knapp bemessen wären. Und Awar, mit dem im Dezember 2009 zur der von den angekündigten Einsparungen nicht nur mögliche Einsparungen, ja sogar Konjunkturbelebung und Beschäftigungsför- betroffen sein könnte, in Position, um mög- ein unverändertes Fortführen der Budgets derung beschlossene, fast zwei Milliarden lichst deutlich zu machen, wie gefährlich hätte schon katastrophale Auswirkungen. Und Euro schwere Konjunkturpaket II die Aus- Einschnitte für die Allgemeinheit in den je- schnell sind Institutionen ausgemacht, die wirkungen der Weltwirtschaftskrise für unser weiligen Einflußbereich wären. Viele unse- zuallererst zur Kasse gebeten werden soll- Land verhältnismäßig gering zu halten (und rer heimische Medien waren überfüllt mit ten: etwa im Gesundheits- und Bildungswe- zwar anerkannterweise besser, als es vielen tollen Vorschlägen, wo, besser gesagt: auf sen; aber auch National- und Bundesrat, anderen gelungen ist), es muß „jetzt“ irgend- wessen Kosten, Einsparungen getätigt wer- Landesregierungen und Gemeinden stehen wo herkommen. Und genau darüber wurde den könnten, untermauert mit eindeutigen an erster Stelle. in den vergangenen Monaten hitzig debat- Beweisen dafür, daß die eigenen Förderun- Lesen Sie weiter auf der Seite 3 ÖSTERREICH JOURNAL NR.
    [Show full text]
  • 02 Hauptdokument / PDF, 9355 KB
    III-755-BR/2021 der Beilagen - Bericht - 02 Hauptdokument 1 von 245 Kunst Kultur Bericht www.parlament.gv.at 2 von 245 III-755-BR/2021 der Beilagen - Bericht - 02 Hauptdokument www.parlament.gv.at Kunst- und Kulturbericht 2020 III-755-BR/2021 der Beilagen - Bericht 02 Hauptdokument www.parlament.gv.at 3 von 245 4 von 245 Kunst- und Kulturbericht 2020 III-755-BR/2021 der Beilagen - Bericht 02 Hauptdokument www.parlament.gv.at Wien 2021 Liebe Leserinnen und Leser, III-755-BR/2021 der Beilagen - Bericht 02 Hauptdokument als wir im Juli des vergangenen Jahres den Kunst- und Kulturbericht 2019 veröffent- lichten, hatten wir gehofft, dass die optimistischen Prognosen über den Verlauf und die www.parlament.gv.at Eindämmung der Pandemie eintreten werden und wir Anfang des Jahres 2021 unser gesellschaftliches und kulturelles Leben langsam wieder aufnehmen können. Es kam anders. Das Virus und seine Mutanten haben es nicht erlaubt, dass wir uns ohne er- hebliche Gefahr für unsere Gesundheit in größeren Gruppen treffen oder als Publikum versammeln. Diese unsichtbaren Gegner haben es unmöglich gemacht, in Theatern, Kinos, Konzerthäusern, Galerien und Museen zusammenzukommen, um das zu tun, was wir alle lieben: gemeinsam Kunst zu erleben und zu genießen. Unser wichtigstes Ziel war es daher, alles zu unternehmen, damit wir am Ende der Pan- demie dort fortsetzen können, wo wir plötzlich und unerwartet aus unserem kulturellen Leben gerissen wurden: All jene, die in unserem Land Kunst machen, die sich dazu entschlossen haben, ihr Leben und ihre ganze Kraft dem künstlerischen Schaffen zu widmen, sollten bestmöglich durch diese schwierigen Zeiten kommen.
    [Show full text]
  • Operetta After the Habsburg Empire by Ulrike Petersen a Dissertation
    Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in Music in the Graduate Division of the University of California, Berkeley Committee in Charge: Professor Richard Taruskin, Chair Professor Mary Ann Smart Professor Elaine Tennant Spring 2013 © 2013 Ulrike Petersen All Rights Reserved Abstract Operetta after the Habsburg Empire by Ulrike Petersen Doctor of Philosophy in Music University of California, Berkeley Professor Richard Taruskin, Chair This thesis discusses the political, social, and cultural impact of operetta in Vienna after the collapse of the Habsburg Empire. As an alternative to the prevailing literature, which has approached this form of musical theater mostly through broad surveys and detailed studies of a handful of well‐known masterpieces, my dissertation presents a montage of loosely connected, previously unconsidered case studies. Each chapter examines one or two highly significant, but radically unfamiliar, moments in the history of operetta during Austria’s five successive political eras in the first half of the twentieth century. Exploring operetta’s importance for the image of Vienna, these vignettes aim to supply new glimpses not only of a seemingly obsolete art form but also of the urban and cultural life of which it was a part. My stories evolve around the following works: Der Millionenonkel (1913), Austria’s first feature‐length motion picture, a collage of the most successful stage roles of a celebrated
    [Show full text]
  • Nexus Nexus Star
    NEXUS English NEXUS STAR References AUDIO EXCELLENCE NEXUS, NEXUS Star TV and Radio Broadcast • 20th Century Fox LA, USA • RBB FS Berlin, Germany • ABC News Los Angeles, USA • RPP Radio Programas del Peru Lima, Peru • All India Radio New Delhi, India • RTL Studio Berlin, Germany • Anhui TV Hefei-Anhui, China • RTL 2 Paris, France • Antena 3 TV Madrid, Islas Baleares, Spain • SAT 1 Zurich, Switzerland • ASTRO Kuala Lumpur, Malaysia • Shanghai Education Television Shanghai, China • BBC Transmission Router London, United Kingdom • SFB Sender Freies Berlin Berlin, Germany • BBC North Manchester, United Kingdom • SR Saarländischer Rundfunk Saarbrücken, Germany • Bernama News TV Kuala Lumpur, Malaysia • Staatlicher Rundfunk Usbekistan Uzbekistan • BFM Radio Paris, France • Star RFM Kuala Lumpur, Malaysia • BR Bayerischer Rundfunk Munich, Germany • Studio Hamburg Hamburg, Germany • Cadena SER Madrid, Barcelona, Valencia, Spain • SWR Südwestrundfunk Stuttgart, Baden-Baden, • Canal Mundo Radio Madrid, Spain Germany • Canal+ Paris, France • Tele 5 Madrid, Spain • CBC Cologne Broadcasting Center Cologne, Germany • Tele Red Imagen Buenos Aires, Argentina • CBS New York, USA • Television Autonomica Valenciana Valencia, Spain • Chong-Qin TV Chong-Qin, China • TF 1 Paris, France • City FM Kuala Lumpur, Malaysia • TV 1 Napoli Naples, Italy • City Plus Kuala Lumpur, Malaysia • TV Tokyo Tokyo, Japan • ESPN Bristol, LA, USA • TVE Radio Televisión Espanola Madrid, Spain • ETABETA Rome, Italy • Unitel Unterföhring, Germany • Eurosport 2 Paris, France • Vatican
    [Show full text]
  • Kunst- Und Kulturbericht 2019
    Kunst Kultur Bericht Kunst- und Kulturbericht 2019 Kunst- und Kulturbericht 2019 Wien 2020 Liebe Leserinnen und Leser, im März 2020 wurde alles anders. Denn die österreichische Bundesregierung und das österreichische Parlament waren angesichts der weltweiten Covid-19-Pandemie zu gesundheitspolitischen Maßnahmen gezwungen. Diese führten zu drastischen Änderun- gen in unserem privaten Alltag, aber auch in unserem beruflichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben. Wer in diesen Tagen unterwegs war, in der Stadt oder am Land, war die meiste Zeit allein und traf kaum auf andere Menschen. Nicht nur Schulen, Universitäten, Geschäfte, Restaurants und Cafés konnten nicht öffnen, auch Konzerthäuser, Theater, Kabaretts, Kinos, Museen, Galerien und Literaturhäuser mussten geschlossen bleiben. Das öffentliche und gesellschaftliche Leben – und damit die Grundvoraussetzung für Kunst und Kultur – stand still. Da konnten auch all die wunderbaren Projekte und Auftritte im Internet nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kunst und Kultur Gemeinschaft und persön- liche Begegnung benötigen. Das Theater, aber auch Bücher, Filme, Musikstücke, Bilder und digitale Kunstformen sind auf ein Publikum angewiesen, das zusammenkommt, das sieht und hört, staunt und begreift, begeistert zustimmt, kritisch kommentiert oder sich glänzend zu unterhalten weiß. Wäre es anders, könnten wir uns Buchmessen, Lesungen, Kinos, Galerien, Museen, Konzerte, Filmfestivals und Festivals für digitale Kunst sparen und zu Hause vor unseren Bildschirmen sitzen bleiben. Und auch wenn zahlreiche Musikerinnen und Musiker in diesen Wochen des März und April 2020 ihren Balkon zur Bühne gemacht und für Passantinnen und Passanten auf der Straße gespielt haben, so dürfen wir niemals vergessen, dass Künstlerinnen und Künstler nicht nur Applaus verdienen, sondern vielmehr ein Recht darauf haben, für ihre Leistungen bezahlt zu werden.
    [Show full text]
  • Kulturstatistik 2017 – Zusammenfassung
    2017 KULTURSTATISTIK Herausgegeben von STATISTIK AUSTRIA Wien 2019 Impressum Auskünfte Für schriftliche oder telefonische Anfragen steht Ihnen in der Statistik Austria der Allgemeine Auskunftsdienst unter der Adresse Guglgasse 13 1110 Wien Tel.: +43 (1) 711 28-7070 e-mail: [email protected] Fax: +43 (1) 71128-7728 zur Verfügung. Herausgeber und Hersteller STATISTIK AUSTRIA Bundesanstalt Statistik Österreich 1110 Wien Guglgasse 13 Für den Inhalt verantwortlich Mag. Wolfgang Pauli Tel.: +43 (1) 711 28-7268 e-mail: [email protected] Umschlagfoto Cäcilia Bachmann Kommissionsverlag Verlag Österreich GmbH 1010 Wien Bäckerstraße 1 Tel.: +43 (1) 610 77-0 e-mail: [email protected] ISBN 978-3-903264-22-9 Das Produkt und die darin enthaltenen Daten sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich (STATISTIK AUSTRIA) vorbehalten. Bei richtiger Wiedergabe und mit korrekter Quellenangabe „STATISTIK AUSTRIA“ ist es gestattet, die Inhalte zu vervielfältigen, verbreiten, öffentlich zugänglich zu machen und sie zu bearbeiten. Bei auszugsweiser Verwendung, Darstellung von Teilen oder sonstiger Veränderung von Dateninhalten wie Tabellen, Grafiken oder Texten ist an geeigneter Stelle ein Hinweis anzubrin- gen, dass die verwendeten Inhalte bearbeitet wurden. Die Bundesanstalt Statistik Österreich sowie alle Mitwirkenden an der Publikation haben deren Inhalte sorgfältig recher- chiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Die Genannten übernehmen daher keine
    [Show full text]
  • Kunstbericht 2004
    k Kunstbericht 2004 Bericht über die Kunstförderung des Bundeskanzleramts Struktur der Ausgaben Förderungen im Detail Serviceteil Glossar zur Kunstförderung k Inhalt Vorwort des Staatssekretärs für Kunst und Medien Seite 5 I Struktur der Ausgaben Seite 11 II Förderungen im Detail Seite 57 III Serviceteil Seite 89 IV Glossar zur Kunstförderung Seite 135 Register Seite 173 Vorwort des Staats­ ch bin davon überzeugt, dass Kunst Aufführungsbetrieb verbessert wer­ Iund Kultur einen wesentlichen Bei­ den. Für eine Laufzeit von drei Jahren sekretärs für Kunst trag zum Projekt Europa leisten kön­ werden von der Kulturstiftung der nen und dass gerade Österreich auf­ Deutschen Bank 900.000 Euro und und Medien grund seiner Geschichte und seiner vom Bundeskanzleramt 660.000 Euro geographischen Lage besonders ge­ zur Verfügung gestellt. it der Erweiterung um zehn neue eignet ist, in diesem Prozess der Er­ Mitgliedstaaten am 1. Mai 2004 M weiterung, Vertiefung und Integration m Kroatiens Integration in euro­ ist die Europäische Union um rund 75 als Partner und Drehscheibe zu fun­ päische Förderungsprogramme Millionen Menschen und 738.000 Qua­ U gieren. Daher ist es mir von Beginn zu unterstützen, vereinbarte ich im dratkilometer größer geworden. Die meiner Amtszeit an wichtig gewesen, Rahmen meines Besuchs in Kroatien Gemeinschaft zählt nun 453 Millionen die kulturellen Kontakte zu unseren 2004 mit meinem kroatischen Res­ Bürgerinnen und Bürger, die ein Vier­ nahen und entfernteren Nachbarn sortkollegen, Kulturminister Boz˘o Bis˘­ tel des globalen Bruttosozialprodukts durch zahlreiche bilaterale Besuche kupic´, die Abhaltung eines Workshops erwirtschaften. Mit Rumänien, Bulga­ sowie durch die Kulturministerkonfe­ über das EU-Programm KULTUR rien und möglicher Weise Kroatien renzen und gemeinsame Initiativen 2000, wie wir dies bereits erfolgreich werden bald drei weitere europäische auf dem Gebiet der zeitgenössischen in anderen Beitrittsländern absolviert Staaten beitrittsreif sein.
    [Show full text]
  • Kunst- Und Kulturbericht 2020
    Kunst Kultur Bericht Kunst- und Kulturbericht 2020 Kunst- und Kulturbericht 2020 Wien 2021 Liebe Leserinnen und Leser, als wir im Juli des vergangenen Jahres den Kunst- und Kulturbericht 2019 veröffent- lichten, hatten wir gehofft, dass die optimistischen Prognosen über den Verlauf und die Eindämmung der Pandemie eintreten werden und wir Anfang des Jahres 2021 unser gesellschaftliches und kulturelles Leben langsam wieder aufnehmen können. Es kam anders. Das Virus und seine Mutanten haben es nicht erlaubt, dass wir uns ohne er- hebliche Gefahr für unsere Gesundheit in größeren Gruppen treffen oder als Publikum versammeln. Diese unsichtbaren Gegner haben es unmöglich gemacht, in Theatern, Kinos, Konzerthäusern, Galerien und Museen zusammenzukommen, um das zu tun, was wir alle lieben: gemeinsam Kunst zu erleben und zu genießen. Unser wichtigstes Ziel war es daher, alles zu unternehmen, damit wir am Ende der Pan- demie dort fortsetzen können, wo wir plötzlich und unerwartet aus unserem kulturellen Leben gerissen wurden: All jene, die in unserem Land Kunst machen, die sich dazu entschlossen haben, ihr Leben und ihre ganze Kraft dem künstlerischen Schaffen zu widmen, sollten bestmöglich durch diese schwierigen Zeiten kommen. All das, was in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten an kultureller Infrastruktur entwickelt, aufgebaut und eingerichtet worden ist, sollte diese schwierigen Monate unbeschadet überstehen. Rasch, effizient und gezielt zu unterstützen, das war unsere politische Leitlinie, nach der wir die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen und die administrativen Prozesse aufgesetzt haben – und wir sind stolz darauf, dass uns vieles gelungen ist. So flossen im Jahr 2020 aus dem Covid-19-Krisenbewältigungsfonds der Bundesregierung zusätzliche Budgetmittel in dreistelliger Millionenhöhe direkt an Künstlerinnen und Künstler, an die Bundesmuseen, die Nationalbibliothek und den Bundestheater-Konzern sowie an Non-Profit-Organisationen im Bereich Kunst, Kultur und Denkmalpflege.
    [Show full text]
  • Kunstbericht 2008 Kunstbericht 2008
    Kunstbericht08 FX16.06.200920:49UhrSeite1 Kunstbericht 2008 Kunstbericht 2008 Kunstbericht 2008 Bericht über die Kunstförderung des Bundes Struktur der Ausgaben Förderungen im Detail Service Glossar zur Kunstförderung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Kunstsektion, 1010 Wien, Minoritenplatz 5 Redaktion Wolfgang Fingernagel, Herbert Hofreither, Robert Stocker Cover Christina Brandauer, Wien Grafische Gestaltung, Satz, Herstellung Peter Sachartschenko Inhalt Vorwort Seite 5 I Struktur der Ausgaben Seite 7 II Förderungen im Detail Seite 41 III Service Seite 91 IV Glossar zur Kunstförderung Seite 161 V Register Seite 191 5 Vorwort Der Dirigent Claudio Abbado sagte einmal: „Ein Land ist reich, wenn es die Kultur fördert. Kultur ist Reichtum, nicht umgekehrt.“ Unter diesem Leitsatz sollten die Berichte meines Hauses zu Kunst und Kultur 2008 gelesen werden. Es lohnt jede Ausgabe, jede För- derung, jede Unterstützung von Kunst und Kultur in vielfacher Hin- sicht: Die eingesetzten Mittel werden zum Gewinn an Freude, an produktivem Widerspruch, an Vielfalt und Spannung. Ganz im Sinne des Regierungsprogramms habe ich im Jahr 2008 eine Reihe von Schwerpunkten gesetzt, als deren wichtigste Kultur- vermittlung, Internationalisierung sowie Förderung des Nachwuch- ses und der zeitgenössischen Kunst hervorzuheben sind. Ich will erreichen, dass möglichst viele Menschen an Kunst und Kultur teilhaben können. Um das zu verwirklichen, müssen wir jun- ge Menschen mit zeitgemäßer Kulturvermittlung an die verschiede- nen Kunstformen heranführen und es den Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen, sich weiterzubilden. Ein wichtiges Anliegen ist die Internationalisierung. Künstlerinnen und Künstler sollen die Chance bekommen, im Ausland neue Perspektiven kennen zu lernen, sich mit Kunstschaffenden aus anderen Ländern zu vernetzen und neue Märkte für sich zu erschließen.
    [Show full text]
  • Lebenslauf Simon Dworaczek
    Lebenslauf Persönliche Daten Mag. Simon Dworaczek Getreidegasse 10 W3 A-5020 Salzburg Mobil: 0043 660 2923 834 [email protected] www.theaterhandwerk.com geboren 31.08.1993 Nationalität deutsch Sprachen Englisch, Französisch (Grundkenntnisse) Instrument Es-Saxofon Sport Fitness, Reitsport Schulbildung 2000 – 2004 St. Agatha Grundschule Altenhundem 2004 – 2013 Gymnasium der Stadt Lennestadt (Abitur) Studium 2013 - 2018 Schauspielregie, Max Reinhardt Seminar Wien (Magister artium) Praktika 2009 + 2010 zwei Praktika im Apollo Theater Siegen mit anschließender freien Mitarbeit 2010 - 2013 Gründung und Leitung der Schultheater-AG am Gymnasium Lennestadt 2010 - 2013 Mitarbeit Kulturgemeinde Hundem-Lenne e.V. 2010 Hospitanz bei Der Lebkuchenmann Regie: Michael Bleiziffer, Apollo Theater Siegen 2011 Hospitanz bei Buschbrüder oder Karajans Bräune Regie: Magnus Reitschuster, Apollo Theater Siegen 2012 Praktikum bei Toccata Film GmbH, München 2012 Mitarbeit bei diversen Projekten der HFF München 2013 Inspizienz bei Die Affäre Rue de Lourcine Regie: Nicolas Charaux, Max Reinhardt Seminar Wien 2014 Inspizienz bei Cassandra Regie: Katharina Haudum, Max Reinhardt Seminar Wien 2014 Regieassistenz bei Das Schlangennest Regie: Evgeny Titov, Max Reinhardt Seminar 2014 Regieassistenz bei Liebe und Information Regie: Esther Muschol, Max Reinhardt Seminar Wien, Akademietheater Wien 2019 Meistersinger von Nürnberg, Osterfestspiele Salzburg, Regie: Jens Daniel Herzog Musikalische Leitung: Christian Thielemann Eigene Arbeiten 2010 Plötzlich allein
    [Show full text]
  • Katalog Mitgliederkatalog
    ASSITEJ AUSTRIA Darstellende Kunst für junges Publikum in Österreich Performing Arts for Young Audiences in Austria Die Zukunft des Theaters liegt in seiner Lebendigkeit Jugendkultur ist eigentlich stets eine Widerstandskultur gegen das, was gesellschaftlich vorge- geben ist. Daran zweifelten selbst die antiken Stadtkulturen nicht, in denen das Theater ihren Ausgangspunkt genommen hat. Und gerade deswegen wird es immer auch notwendig sein, den spezifischen Bedürfnissen von Jugendlichen im Kulturleben einen eigenständigen Platz einzuräumen. Das bedeutet vor allem auch Formen zu finden, die eben nicht nur eine abgestufte Version der eingeübten literarischen Traditionen sind. Das österreichische Kinder- und Jugendtheater hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in seinem künstlerischen wie auch pädagogischen Ansatz konsequent in diese Richtung entwickelt. Es ist keine Lehrbühne des Zeigefingers: Vielmehr wurde es zu einer Lebensbühne, auf der sich junge Menschen mit ihren Bedürfnissen erkennen und finden. Das begründet auch seine breite Akzeptanz beim jungen Publikum. Ich denke, das war und ist der einzig richtige Weg für einen Staat, der Kultur als einen wesentlichen Bestandteil für sein Selbstverständnis hält. Die Zukunft des Theaters liegt in seiner Lebendigkeit, und die scheint mir zweifelsohne gegeben zu sein. The future of theatre lies in its being vibrantly alive In actual fact, youth culture is always a culture of resistance against societal rules and prescriptions. Not even the city cultures of antiquity, which were the birthplace of theatre, had any doubts about this. For this reason, it will always be necessary to provide a place catering to the specific needs of young people in the cultural sphere. Doing so involves striving for approaches that are not just down-scaled versions of conventional literary traditions.
    [Show full text]
  • Sinnliche Wirkmächtigkeit
    gift 03/2013 zeitschrift für freies theater 2,50 ermäßigt für Studierende Euro 5,- / P.b.b. Verlagspostamt 1060 Wien Zul. Nr. 09Z038334M Sinnliche Wirkmächtigkeit Zeitgenössisches Musiktheater politik thema szene Mythische Autonomie des Seins Freies Musiktheater in Wien Sonne(n) über afghanischer Nacht Prekarität und Geschlecht Der Wille zusammenzurücken Aftaab im Théâtre du Soleil Wien: Zwei Schritte zurück ... Musiktheater als Kläranlage? Serapions Theater Aktuelle Förderentscheidungen Eine Diskussion 40 entfl ammte Jahre Inhalt 1 editorial politik 2 Wer Künstler_in ist ... bestimmt das Gesetz. Doch es bewegt sich etwas Sabine Kock 6 Un-/Selbstständig und erwerbslos? Vereinbarkeit von selbstständiger und unselbstständiger Arbeit Sabine Kock 8 Die mythische Autonomie des Seins Arbeits- und Geschlechter verhältnisse in der freien Szene Xenia Kopf 13 Förderempfehlungen für Theater, Tanz und Performance Wien 15 Zwei Schritte zurück … Zu den Förderinstrumenten der Stadt Wien Pressemitteilung der IG Freie Theaterarbeit 16 www.touring-artists.info Das Informationsportal für international mobile Künstlerinnen und Künstler 17 kurz & knapp Kulturpolitische Splitter thema 20 Plattform Musiktheater Wien 21 Über die Wirkmächtigkeit von Musiktheater Markus Kupferblum 27 Hust, Keuch, Röchel, Schnief, Raschel, Schnarch Jürgen Bauer 31 rezension Jury Everhartz, Kristine Tornquist: Fragen an das Musiktheater Stephan Lack 32 Freies Musiktheater in Wien Thomas Desi 40 Wiener Musiktheater als gesellschaftliche Kläranlage? Eine Diskussion 47 rezension Rainer Simon: Labor oder Fließband? Jürgen Bauer szene 50 Sonne(n) über afghanischer Nacht Thomas Hahn 53 Erich Meixner 11. November 1944 – 24. Mai 2013 Georg Herrnstadt 54 Die Entfl ammten 40 Jahre Serapions Theater Jürgen Bauer und Stephan Lack 56 rezension Matthias Mollner, Helmut Neundlinger: MOLLNER & SCHORSCH / immer weiter.
    [Show full text]