MATERIALIEN Heft 103 Thüringer Institut Für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung Und Medien Menschen Zur Wendezeit in Thüringen

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MATERIALIEN Heft 103 Thüringer Institut Für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung Und Medien Menschen Zur Wendezeit in Thüringen Menschen zur Wendezeit in Thüringen MATERIALIEN Heft 103 Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien Menschen zur Wendezeit in Thüringen MATERIALIEN Heft 103 Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien Fotonachweis: Umschlag: Behelfsmäßiger Grenzübergang Höhnbach bei Sonneberg, November 1989; Fotos Frank Röhrer, Erfurt; Montage Wolfgang Rauprich, Ilmenau. Bilderseiten: Alle Fotos auf den Bilderseiten sowie Foto auf S. 29 wurden von Frank Röhrer angefertigt. Familienfoto René Wolff: Volker Brix Die Reihe Materialien” wird vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung “ und Medien im Auftrag des Thüringer Kultusministeriums herausgegeben, sie stellt jedoch keine verbindliche, amtliche Verlautbarung des Kultusministeriums dar. 2004 ISSN: 0944-44-8705 Herausgeber: Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien, ThILLM Bad Berka Heinrich-Heine-Allee 2-4 Postfach 52 99438 Bad Berka Telefon:03 64 58/56-0 Telefax:03 64 58/56-3 00 Redaktion: Ursula Gödde, ThILLM Bad Berka Inhalt: Ursula Gödde, ThILLM Bad Berka; Rainer Morgenroth, ThILLM Bad Berka; Dr. Steffen Raßloff, Universität Erfurt Dr. Juliane Rauprich, Kommunikations- und Pressebüro Wolfgang Rauprich, Ilmenau Layout und Gestaltung: Kommunikations- und Pressebüro Wolfgang Rauprich An der Schloßmauer 8, 98693 Ilmenau Druck: Satz + Druck Centrum Saalfeld GmbH Am Cröstener Weg 4, 07318 Saalfeld Dem Freistaat Thüringen, vertreten durch das ThILLM, sind alle Rechte der Veröffentlichung, Ver- breitung, Übersetzung und auch die Einspeicherung und Ausgabe in Datenbanken vorbehalten. Die Herstellung von Kopien in Auszügen zur Verwendung an Thüringer Bildungseinrichtungen, insbesondere für Unterrichtszwecke, ist gestattet. Die Publikation wird gegen eine Schutzgebühr von 5,- abgegeben. 2 Inhalt Grußwort des Thüringer Ministerpräsidenten, Dieter Althaus 5 Vorwort des Direktors des ThILMM, Bernd Schreier 7 Biographien 9 Dieter Althaus 9 Friedrich Balbierer 14 Hans-Ulrich Batzke 19 Karl-Heinz Bauchspieß 24 Matthias Büchner 28 Niels Lund Chrestensen 33 Hans-Jürgen Döring 37 Alfred Erck 42 Heino Falcke 47 Gerd Fischer 52 Michael Gabel 57 Siegfried Geißler 64 Eckhard Giese 70 Lutz Gode 76 Jens Goebel 81 Gerda Groh 86 Grundschullehrerin 89 Horst Gütter 92 Ursula Höppel 96 Heinrich Kern 102 Birgit Klaubert 108 Fred Klemm 114 Egon Kühn 118 Werner Leich 122 Christine Lieberknecht 129 Jens Müller 133 Ute Oberhoffner 137 José Manuel Paca 143 Siegfried Pause 148 Renate R. 153 Jörg Roscher 156 Udo Scheer 160 Dagmar Schipanski 162 Reinhard Schramm 168 3 Andrea Schulz 173 Cornelia Sirch 177 Bernd Stiller 183 Aline Thielmann 187 Constanze Wagner 192 Volker, Gertraude und Michael Wähler 196 Joachim Wanke 203 Manfred Weißbecker 206 René Wolff 212 Bernd Zeuner 215 1989/90 – Ein historischer und persönlicher Wendepunkt 220 Chronologie der Ereignisse 229 Überlegungen zum Einsatz des vorliegenden Heftes im Unterricht 231 Literaturempfehlungen 235 Personenregister 238 Einladung 240 4 Grußwort des Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus „Der schönste, reichste, beste und wahrste Ro- man, den ich je gelesen, ist die Geschichte“, be- kannte Jean Paul. In der Tat: Geschichte ist span- nende, lehrreiche Lektüre. Wer sich mit ihr be- schäftigt, lernt die Probleme der Gegenwart bes- ser verstehen. Das Thüringer Institut für Lehrer- fortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien eröffnet mit der vorliegenden Publikation eine besonders spannende Perspektive auf unsere jüngste Geschichte: Unter dem Titel „Menschen zur Wendezeit in Thüringen“ kommen Menschen zu Wort, die die friedliche Revolution von 1989 hautnah erlebten – zum Beispiel als Landwirt, als Lehrer oder als Bischof. Auch ich bin der Bitte der Herausgeber gerne nachgekommen und habe meine Erlebnisse und Erfahrungen niederge- schrieben. „Menschen zur Wendezeit in Thüringen“ rich- tet den Blick darauf, wie der Einzelne den rasan- ten Wandel dieses historischen Herbstes erlebt hat – von den ersten stillen Protesten hinter ver- schlossenen Türen bis hin zur Erstürmung der Stasi-Zentralen: Welche Unsicherheit und Angst die Menschen spürten, als sie es wagten, gegen den Staat aufzubegehren. Und welche Erwartungen und Hoffnungen sie bewegten, als sie an den Runden Tischen für Demokratie, Recht und Freiheit stritten. Wir haben schließlich mehr erreicht, als sich damals die meisten vorstellen konnten: Die Wie- dervereinigung Deutschlands, das Ende des Kalten Krieges und die Demokratisierung Mittel- und Osteuropas sind Wirklichkeit geworden. Dennoch ist auch richtig: Nicht jede Hoffnung, nicht jeder Wunsch hat sich mit der „Wende“ erfüllt – auch das macht die Veröffentlichung „Menschen zur Wendezeit in Thüringen“ sichtbar. Mit der Wiedervereinigung hat in den jungen Ländern ein schmerzhafter Aufholprozess be- gonnen, der die Menschen herausfordert. 40 Jahre sozialistische Misswirtschaft haben marode Betriebe, triste Städte und in mancher Region eine ökologische Katastrophe hinterlassen. Auch in den kommenden Jahren wird die Bewältigung dieser Hypotheken keine leichte Aufgabe sein. Aber die bisherigen Mühen haben sich gelohnt, wir sind heute auf einem guten Weg. Die Lan- desregierung bekennt sich dazu, diesen Prozess weiterhin zu fördern und zu unterstützen. Von dem französischen Schriftsteller Marcel Proust stammt das Zitat: „Gemeinsame Erinne- rungen sind manchmal die besten Friedensstifter.“ Die Erinnerungen an den Herbst 1989 ge- hören uns allen, sie sind ein Stück gemeinsamer deutscher Geschichte. Sie sind für uns zugleich 5 die Aufforderung, nie zu vergessen, wie und warum es zur Teilung kam und wie sie überwunden wurde. Mein Dank gilt dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Me- dien, das mit dem Buch „Menschen zur Wendezeit in Thüringen“ dazu beiträgt, gerade jungen Menschen die Ereignisse von 1989 nahe zu bringen. Den Leserinnen und Lesern wünsche ich eine anregende und aufschlussreiche Lektüre! Dieter Althaus Im September 2004 6 Einführende Bemerkungen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Menschen sind Akteure auf der Bühne des Lebens. Wenn sich von einem Akt zum anderen das Bühnenbild ändert, das Sze- nario der Inszenierung sich wandelt und andere Rollentexte zur Grundlage gemacht werden – wie handeln dann die Ak- teure? Was ändert sich? Was bleibt? Was erhält nur einen neuen Anstrich? Wie erleben Akteure diese Situation der Ver- änderung? Wie denken sie über sich? Zu welchen Wertungen kommen Sie? Das Leben neu zu bestimmen und zu leben, in einer Phase der grundlegenden gesellschaftspolitischen Wende des Jahres 1989, ist eine große Herausforderung für jeden einzelnen gewesen und ist es noch. Besonders schwierig ist es, in zeitlicher Nähe, im laufenden Prozess, ehrlich über sich nachzudenken und nachzufühlen, in eine gewisse Distanz von sich zu gehen und dann etwas über sich in Sprache zu fassen und zu Papier zu bringen. Und für die Leserinnen und Leser die subjektive Ehrlichkeit fühl- bar und verstehbar zu machen. Es ist daher keine Pflichtübung, sondern mein besonderes Anliegen, mich bei allen Autorin- nen und Autoren der Texte herzlich zu bedanken, für Ihre Anstrengungen und Ihre Bereitschaft, viel von sich und dem eigenen Leben preiszugeben und ein Bild zu entwickeln, das nacherlebbar ist. Das Vorhaben ist Bestandteil einer grundlegenden Arbeitslinie des ThILLM, die Auseinander- setzung mit der jüngeren und jüngsten Geschichte durch die Schule zu fördern und einen Beitrag gegen das Vergessen zu leisten. Es ist wichtig für Schüler und Lehrer zu sehen, dass man sich öffentlich klar positionieren, sei- ne subjektive Wahrheit sagen und zu ihr stehen kann. Die einzelnen Beiträge verdeutlichen, dass das Leben nicht einfach in wenige Kategorien zusammenzufassen ist, beschriftet und abgelegt werden kann. Jedes Leben ist einzigartig und wertvoll, und es ist gerechtfertigt, es in seinen ein- zelnen Abschnitten festzuhalten und darzustellen. Naturgemäß ist die Auswahl der Autoren zah- lenmäßig begrenzt; noch viele andere hätten wichtige und eindrucksvolle Zeitzeugnisse und Einschätzungen verfassen können. Für die Schule können die Beiträge nicht nur eine Anregung zum Nachlesen sein, sondern auch Aufforderung zum Nachdenken über sich selbst. Die Veröffentlichung soll Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich mit dem „woher“ genauso wie mit dem „wohin“ des eigenen Lebens in der Gesellschaft aus- einander zu setzen. Wer in die Zukunft gehen will, muss wissen, woher er kommt; wer verantwort- lich und selbstbewusst nach vorn gehen will, muss sich mit der eigenen, mit der persönlichen Geschichte, mit seinen Entscheidungen, dafür oder dagegen, auch mit seinen Kompromissen und Widersprüchlichkeiten auseinandersetzen. Nur dann wird er klar, realistisch und bescheiden 7 handeln, kein Getriebener von Entwicklungen sein, Selbstbewusstsein und Selbständigkeit in ihrem Wert spüren. Es geht bei der Arbeitslinie des ThILLM aber nicht nur um die Dimension der Auseinander- setzung mit der jüngeren und jüngsten Geschichte, zu der zahlreiche Veröffentlichungen, etwa zum Volksaufstand 1953; zum Aufbau der innerdeutschen Grenze 1961 und den Folgen der Zwangsvertreibung; zu den Aktivitäten der Staatssicherheitsbehörden der DDR auch in der Schule – beigetragen haben. Es geht bei den vergangenen und jetzigen Vorhaben besonders um die Betonung der Oral History, der erzählten Geschichte, und der Rolle von Zeitzeugen. Nicht nur die Auseinandersetzung mit Texten, sondern mit wirklichen Menschen ist für die Entwicklung
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