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Der touristische Zusammenschluss „Märchenland Reinhardswald“ warb gemeinsam mit der Stadt auf der „Reise & Camping“ in Essen

Die größte und wichtigste Reisemesse Nordrhein-Westfalens fand vom 15.02. bis 19.02. statt und zog lt. Veranstalter über 90.000 Besucher aus dem gesamten Ruhrgebiet in die Essener Messehallen.

1.000 Aussteller, darunter auch das „Märchenland Reinhardswald“ und die Stadt Bad Karlshafen, informierten über Urlaubstipps.

Parallel zur „Reise + Camping“ fand ab dem 16.2. die Messe „Fahrrad Essen“ statt, die wichtigste Fahrradmesse in NRW.

„Wir blicken auf einen erfolgreichen Messebesuch in guter Zusammenarbeit zurück“, so Christina Wismach von der Stadt . Die persönliche Beratung von Spezialisten kann eben kein Internet ersetzen, so Christina Wismach weiter. Rad fahren und Campen als Urlaubsform boomt. Stark gefragt waren auch Urlaubsziele mit dem Reisemobil und das Reisen entlang der Ferienroute „Deutsche Märchenstraße“. Es konnten gute und interessante Kundengespräche am Stand geführt werden. Mit dem Diemelradweg, als Radreiseziel entlang einer Flusslandschaft, konnte besonders gepunktet werden. Am gemeinsamen Stand warben Christina Wismach, Claudia Fritz, Nina Fremder und Gabi Plinke für einen Aufenthalt in der Ferienregion „Märchenland Reinhardswald“.

Stadt HOG

Familientauglich, umweltschonend, preiswert Nissan Kombi Quelle ADAC

Ein familienfreundliches Auto mit alternativem Antrieb unter 35.000 Euro ist trotz der Modellvielfalt nicht leicht zu finden. Nur 15 Autos erfüllen im ADAC Autotest diese Kriterien.

Auffallend: Nur zwei Elektroautos schafften es in die Bestenliste. Der Nissan e-NV200 Kombi sticht dabei heraus: Er bietet ausreichend Platz für zwei Kindersitze, ermöglicht durch die Schiebetüren einfaches Aus-und Einsteigen und ist mit rund 25.000 Euro ein eher günstiges E-Auto. Doch wer mit der Familie nicht nur in Stadt und Umland unterwegs ist, sondern auch in den Jahresurlaub fahren will, stößt mit 125 Kilometer Reichweite (gemessen im ADAC EcoTest) schnell an Grenzen.

Für den zweiten Stromer, den VW e-Golf mit 145 Kilometer Reichweite, müssen Familien knapp 10.000 Euro mehr ausgeben. Das Kofferraumvolumen von 305 Litern gehört zu den Kleinsten in der ADAC-Auswahl.

Praktischer und günstiger sind Erdgasfahrzeuge. Will eine Familie mit drei Kindern umweltschonend unterwegs sein, haben diese drei Erdgas-Hochdachkombis die Nase vorn: Fiat Doblò Kombi, VW Caddy 2.0 EcoFuel und Opel Combo Combi.

Mit Anschaffungspreisen von unter 25.000 Euro gehören sie zu den günstigsten im ADAC-Vergleich. Praktische Schiebetüren erleichtern das Ein- und Aussteigen der Kleinen, ein großzügiges Platzangebot im Kofferraum mit niedriger Ladekante macht das Beladen mit Kinderwagen und Co. einfacher.

Wer drei Kinder hat und sich ein Hybrid-Auto zulegen will, ist beim Toyota Prius+ richtig. Der Van mit bis zu sieben Sitzen und gutem Platzangebot bietet einen Kofferraum, bei dem bis zu zwölf handelsübliche Getränkekisten Platz finden. Weniger familienfreundlich ist der hohe Anschaffungspreis von mehr als 31.000 Euro. Die restlichen Hybrid-Autos in der ADAC-Auswahl bieten Platz für lediglich zwei Kindersitze auf der Rückbank.

Generell sollten Familien beim Autokauf zur Besichtigung oder Probefahrt vorhandene Kindersitze mitbringen. Denn nicht jeder Kindersitz lässt sich in jedem Fahrzeug gleichgut anbringen. Weitere Kriterien für Familienfreundlichkeit sind ein sensibler Einklemmschutz bei elektrischen Fensterhebern, Kindersicherungen an den Hintertüren und ein abschaltbarer Beifahrerairbag, wenn ein Kleinkind gegen die Fahrtrichtung gesichert werden muss.

Quelle ADAC Tolles Wetter für den Karneval

Volkmarsen. Der Rosenmontagsumzug fand entgegen schlechter Wetterprognose, bei teils herrlichem Sonnenschein zur Freude aller Beteiligten statt.

Mehrere tausend Zuschauer haben am Rosenmontag den Höhepunkt der diesjährigen närrischen Session gefeiert.

In der Waldeckischen Karnevalshochburg Volkmarsen, beteiligten sich etwa 750 Teilnehmer am großen Festzug, durch die Straßen der Stadt. Mit viel Fleiß und Fantasie haben begeisterte Karnevalisten auch dieses Jahr wieder mit interessanten Themen gepunktet!

Eines hatten sie allesamt mitgebracht tolle Kostüme, kreative Motivwagen und eine gehörige Portion guter Laune. Viele Hundert Menschen säumten allein die innerstädtischen Straßen um sich das Spektakel 2017 nicht entgehen zu lassen. (ws) Die unzähligen Fotos sprechen eine eigene Sprache !

Schurri!!!

ngg_shortcode_0_placeholder“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]Hier sind noch die Livevideos, die wir während des Umzuges direkt gesendet hatten: https://www.facebook.com/NordhessenJournal/videos/273518023069 722/ https://www.facebook.com/NordhessenJournal/videos/273519169736 274/ https://www.facebook.com/NordhessenJournal/videos/273522676402 590/ https://www.facebook.com/NordhessenJournal/videos/273525223069 002/ https://www.facebook.com/NordhessenJournal/videos/273527246402 133/ https://www.facebook.com/NordhessenJournal/videos/273530466401 811/

PS. Weitersagen: Auch auf Facebook findet ihr ne Menge an Bildern des heutigen Umzuges. https://www.facebook.com/NordhessenJournal/

Man kann auch auf dieser Seite übrigens GEFÄLLT MIR klicken und bekommt es so garantiert mit.

Achtung am Dienstag dran denken: Sondermarke 150 Jahre RP

Sonderbriefmarke und Sonderblatt -150 Jahre RP Kassel Ein Leckerbissen für Philatelisten

Kassel. Mit einer besonderen Briefmarke und einem Sonderblatt mit Ersttagsstempel anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Regierungspräsidiums Kassel macht die Mittelbehörde zu ihrem Jubiläum den Briefmarkenfreunden eine Freude. „Ein philatelistischer Leckerbissen“, sagt Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke, selbst ein großer Briefmarkenfreund.

Die Auflage der Sonderbriefmarke ist limitiert. Das Sonderblatt mit Ersttagsstempel wird in einer Auflage von 400 Stück zu je drei Euro angeboten. Die Marke, die einen postalischen Wert von 70 Cent hat, wird zu einem Euro abgegeben. Pro Person werden maximal drei Briefmarken und ein Sonderblatt abgegeben.

Nur am Dienstag, 28. Februar 2017, von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr und nur im Großen Saal des Regierungspräsidiums Kassel, Steinweg 6, werden Briefmarke und Sonderblatt ausgegeben.

Die erstmals erhältliche Sonderbriefmarke wurde in einer Auflage von 1.000 Exemplaren gedruckt. „Wir sind uns sicher, dass diese Marke ein begehrtes Sammlerobjekt wird und durch die Aufwertung mit einem gestalteten Sonderblatt das Interesse der Philatelisten nochmals gesteigert wird“, so Regierungspräsident Lübcke. Der Regierungspräsident dankt der Deutschen Post, dafür, dass sie diese Jubiläumsbriefmarke möglich gemacht hat und der Druckerei Nordlicht digital für die Unterstützung des guten Zwecks. „Der komplette Verkaufserlös der Briefmarken und der Sonderblätter geht nämlich auf das Spendenkonto, das die Stadt Bad Arolsen zur Unterstützung der sieben Kinder, die im Januar bei einem Verkehrsunfall ihre Eltern verloren haben“, sagte Regierungspräsident Lübcke. Und dankte allen Beteiligten, auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Regierungspräsidiums für diese Initiative.

RP Kassel Bild des Tages

Einer der Karnevals- oder von uns auch Faschingshochburgen ist zweifelsohne die Stadt am Twistestrande.

Viele Menschen von nah und fern kommen um sich den Umzug anzuschauen. Selbst Westfalen sollen darunter sein!

Natürlich sind auch die vielen Veranstaltungen in der Halle immer recht gut besucht. Die Qualität dieser Feiern hat sich bereits rumgesprochen.

Seit einiger Zeit also ist Volkmarsen wieder zum Närrischen Hoheitsgebiet erklärt worden.

Der grosse Rosenmontagsumzug findet heute um 14.11 Uhr statt und wird mehrfach durch die ganze Innenstadt geführt werden. Natürlich fährt die hiesige Polizeistation wieder vorneweg.

Es werden wiederrum 10-12 Tausend Menschen am Rande stehen und den Umzug sehen.

29 Gruppen werden teilnehmen mit mehreren hundert Teilnehmern.

Landrat Reuß begrüßt Überlegungen des NVV zur Lossetalbahn

[Archivbild] Elektrifizierung der Schnellfahrstrecke bei Kaufungen schon lange gefordert

„Ich freue mich, dass der NVV jetzt ernsthaft eine Stärkung und Verbesserung des Leistungsangebotes auf der Lossetalbahn prüft. Neben dem Einsatz der Regiotram fordere ich bereits seit 10 Jahren die schon beim Bau der Lossetalbahn angekündigte zweite Ausbaustufe, nämlich die Elektrifizierung der Teilumfahrung Kaufungen, als Schnellfahrstrecke zu realisieren“, begrüßt Landrat Stefan Reuß die bekannt gewordenen Überlegungen des NVV.

„Neben der Aufwertung der Strecke durch die Aufnahme ins Regiotram-System ist die Elektrifizierung ein ganz entscheidender Baustein, um die Lossetalbahn – angesichts der absehbaren Konkurrenz durch die A44 – zukunftsfähig zu machen“, unterstreicht der Landrat. Diesbezüglich hat Landrat Stefan Reuß auch schon Gespräche mit dem hessischen Verkehrsminister Tarek Al Wazir geführt, der sich aufgeschlossen zeigt, dies zu prüfen.

Daneben halte er, Reuß, es für dringend geboten, alle weiteren sinnvollen Möglichkeiten einer Beschleunigung und Fahrzeitverbesserung auf der Tramstrecke zwischen Hessisch Lichtenau und Kassel zu prüfen und umzusetzen. Dabei müsse die Attraktivität für die Fahrgäste im ÖPNV bei dem fortschreitenden Autobahnbau bedacht werden. Auch dies sei von ihm seit langerer Zeit als wichtiger Punkt bei den Beteiligten immer wieder angesprochen worden.

Einbürgerungsinitiative der Stadt Kassel: Oberbürgermeister Hilgen zieht positive Zwischenbilanz

Oberbürgermeister Bertram Hilgen (rechts im Bild) und Frank Müsken (links), Leiter der Abteilung Standesamt, gratulieren Walpurga Drubel und Josip Vukman zur deutschen Staatsangehörigkeit. Foto: Harry Soremski

Walpurga Drubel gehört zu den ersten Kasseler Bürgerinnen und Bürgern, die seit dem Start der städtischen Einbürgerungsinitiative vor rund vier Monaten ihre Einbürgerungsurkunde entgegennehmen durften. Oberbürgermeister Bertram Hilgen überreichte der 70-jährigen Kasselerin mit niederländischen Wurzeln die Urkunde jetzt persönlich. Wie fast alle EU-Bürger darf sie ihre ursprüngliche Staatsangehörigkeit behalten. „Ich kann Frau Drubel zu ihrem Entschluss nur beglückwünschen, dass sie sich zusätzlich zur niederländischen auch für die deutsche Staatsangehörigkeit entschieden hat“, sagte Hilgen.

Gleichzeitig ermutigte der Oberbürgermeister auch andere Menschen aus Kassel mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die möglicherweise die rechtlichen Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen, sich im städtischen Bürgeramt beraten zu lassen. Hilgen: „Mit der Einbürgerung drücken Sie klar aus: Ich lebe gern in Deutschland und in Kassel, ich möchte hier bleiben.“ Seit die Initiative im Oktober vergangenen Jahres gestartet wurde, haben sich dort fast 25 Prozent mehr Menschen über die Einbürgerung beraten lassen als im selben Zeitraum des Vorjahres, erklärte Hilgen. Waren es im Zeitraum zwischen Oktober 2015 und Januar 2016 noch 800 Beratungen, stieg die Zahl in den vergangenen vier Monaten auf fast 1.000 Beratungen.

Auch die Zahl der gestellten Einbürgerungsanträge sei gestiegen. Hilgen: „Das Konzept zeigt erste Erfolge: Seit Oktober wurden 245 Anträge zur Einbürgerung gestellt. Das sind fast zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Viele – wie Frau Drubel – sind allein über die mediale Berichterstattung auf unsere Initiative aufmerksam geworden.“ Auch für Josip Vukman aus Kassel gaben die Presseberichte zur Einbürgerungsinitiative den entscheidenden Ausschlag. Der 46-Jährige wurde in der Fuldastadt als Sohn eines kroatischen Einwanderers geboren. Schon lange habe er den Gedanken mit sich getragen, sich einbürgern zu lassen. „Ich bin in Kassel geboren und fühle mich als fester Teil der Kasseler Gesellschaft. Aber Irgendetwas hat immer gefehlt“, sagte Vukman. Seit Mitte Januar besitzt er nun neben einem kroatischen auch den deutschen Pass.

Damit sich mehr Menschen mit ausländischen Wurzeln einbürgern lassen, hat die Stadt im Oktober des vergangenen Jahres die Initiative „Mein Kassel – Mein Zuhause“ gestartet. Schließlich erfüllen etwa 17.000 Menschen in Kassel die rechtlichen Voraussetzungen für eine Einbürgerung. Kernstück der Einbürgerungsinitiative ist ein persönliches Anschreiben von Oberbürgermeister Hilgen, in dem er Interesse für eine Einbürgerung wecken möchte und auf die Vorteile der deutschen Staatsangehörigkeit hinweist.

Der Leiter der Abteilung Standesamt, Frank Müsken, sagte: „Wir haben seit Oktober rund 2.300 Menschen in drei Kasseler Stadtteilen angeschrieben, die eine ausländische Staatsangehörigkeit haben, und seit mindestens acht Jahren in Deutschland leben. Im Beratungsgespräch lässt sich dann aber erst tatsächlich prüfen, ob eine Einbürgerung möglich ist.“ In den kommenden zwei Jahren – solange ist die städtische Einbürgerungsinitiative noch angelegt und wird vom Land Hessen als innovatives Projekt gefördert – werden jetzt nach und nach noch rund 15.000 Menschen im restlichen Kasseler Stadtgebiet angeschrieben.

Personen, die vor dem Beratungstermin Hemmungen haben, können sich nach wie vor von ehrenamtlichen Einbürgerungs- Begleiterinnen und –Begleitern unterstützen lassen. Einige der Begleiter haben das Verfahren selbst bereits durchlaufen, stehen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite und helfen bei Verständnisschwierigkeiten. Müsken: „Wir stellen gern einen Kontakt her.“ Die Unterstützung durch ehrenamtliche Einbürgerungs-Begleiter werde aber noch sehr zurückhaltend angenommen, sagte Müsken.

Hintergrund: Einbürgerung

Wer eingebürgert werden möchte, muss verschiedene Voraussetzungen erfüllen: Beispielsweise seit mindestens acht Jahren rechtmäßig in Deutschland leben, den Lebensunterhalt allein bestreiten und über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen. Die Gebühr für einen Einbürgerungsantrag beträgt pro Person 255 Euro. Kinder unter 16 Jahren, die gemeinsam mit mindestens einem Elternteil eingebürgert werden, zahlen 51 Euro.

Beratungstermine können über die Behördenrufnummer 115 oder die Internetseite http://stadt.serviceportal-kassel.de/einbuergerung vereinbart werden.

Kontakt: Bürgeramt, Abteilung Standesamt, Rathaus, Obere Königsstraße 8, Raum H101- 103, Terminsprechzeit: Montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 17.30 Uhr.

Stadt Kassel

Huskies gewinnen gegen Ravensburg

Am gestrigen Sonntagabend waren die Ravensburger Towerstars zu Gast in der Kassler Eishalle bei den Kassel Huskies.

Ravensburgstand derzeit auf dem Tabellenplatz acht mit 73 Punkten und Kassel auf dem Tabellenplatz drei mit 87 Punkten.

Bei den Ravensburgern sahen wir nun Philip Schlager (62) spielen, der mit Adriano Carciola (29) die Mannschaften tauschte.

Letzte Saison spielten bei den Huskies auch Soeren Sturm (21) und Jimmy Hertel die nun auch fuer Ravensburg spielten. Die Partie des gestrigen Abends ging gleich mit viel Druck beider Mannschaften los, sowohl die Kassel Huskies als auch die Ravensburger Towerstars wollten die ersten Minuten gleich fuer einen Treffer nutzen. Das schafften die Kassel Huskies und trafen nach sieben Spielminuten zum 1:0 und setzten damit ihre MArke mit dem ersten Tor des Abends. Getroffen wurde dieses Tor von der Nummer 39, Derek DeBlois, der den Huskies bisher schon viele Tore erspielt hatte. Doch nur zwei Spielminuten später dann der Ausgleichstreffer von Ravensburg. Es stand also nun 1:1. Nach 12 Spielminuten dann der Fuehrungstreffer von den Ravensburgern, die Nummer 4 erhöhte zum 2:1, jedoch wurde dieses Tor erst durch einen längeren Videobeweis gegeben. Eine knappe Spielminute später durfte dann der Spieler mit der Nummer 76 von Ravensburg wegen Stockschlag zwei Spielminuten auf der Strafbank Platz nehmen. Das erste Powerplay des Abends, doch dies ging leider für die Huskies torlos vorbei.

Die letzten beiden Spielminuten bekam dann erneut ein Spieler der Ravensburger Towerstars eine zweiminuetige Strafe. Der Spieler mit der Nummer 27 durfte wegen Beinstellen gegen Phil Hungerecker (94) fuer zwei Minuten auf die Strafbank. Doch die Huskies nutzten auch dieses Powerplay nicht, denn Ravensburg war wieder komplett und Braden Pimm (64) durfte fuer zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Stockschlag. 20 Sekunden Strafe blieben im ersten Drittel, die restliche Zeit galt dem zweiten Drittel. Also ging es in die erste Drittelpause mit einem Spielstand von 2:1 fuer die Ravensburger Towerstars.

Das zweite Drittel begann in Überzahl fuer die Ravensburger Towerstars, doch dieses Powerplay nutzte Ravensburg nicht und es blieb bei einem Spielstand von 2:1 fuer die Towerstars. Weitere vier Spielminuten im zweiten Drittel vergingen und Thomas Merl (23) legte mit einem 2:2, auf Zuspiel von Braden Pimm (64) und Manuel Klinge (9) nach. Nur wenige Minuten später erhöhte Ravensburg wieder und es stand 3:2. Doch Jens Meilleur (70) glich mit einem 3:3, auf Zuspiel von Phil Hungerecker (94) und Kevin Maginot (6), aus. Die letzten beiden Spielminuten im zweiten Drittel bekam die Nummer 24 von Ravensburg zwei Strafminuten und die Huskies nutzten ihr Powerplay. Jens Meilleur (70) traf auf Zuspiel von Braden Pimm (64) und Thomas Merl (23) erneut zum 4:3 und brachten die Huskies somit in die zweiten Drittelpause in Führung. Das dritte und damit letzte Drittel begann mit viel Druck der Kassel Huskies, denn diese wollten ihre neu gewonnene Führung ausbauen. Nach fünf Spielminuten musste dann Soeren Sturm (21), der Goldhelmtraeger, auf die Strafbank wegen Beinstellen. Ravensburg blieben 20 Strafsekunden als Phil Hungerecker (94) von den Kassel Huskies zwei Strafminuten wegen Behinderung bekam. Doch Hungerecker (94) musste nicht lang auf der Strafbank sitzen, denn Soeren Sturm glich fuer die Ravensburger Towerstars aus und der Spielstand lautete 4:4. Nach elf Spielminuten im letzten Drittel bekam die Nummer 50 von Ravensburg eine zwei Minuten Strafe und die Huskies nutzten das Powerplay. Phil Hungerecker (94) erhöhte auf Zuspiel von Jack Downing (21) und Derek DeBlois (39) auf 5:4. Die letzten zwei Spielminuten bekam Phil Hungerecker (94) eine zehn Minuten Strafe und Marco Mueller (22) wegen Bandencheck zwei Spielminuten. Die letzten vier Sekunden bekam auch noch Manuel Klinge (9) eine zwei Minuten Strafe wegen Beinstellen. Dann blieb noch eine Sekunde Spielzeit als Ravensburg eine Auszeit nahm. Als das Spiel dann wieder begann standen allerdings 2 Spielsekunden auf der Anzeigetafel. Doch auch das Alles störte die Huskies nicht mehr und sie ließen sich ihren Heimsieg und damit die drei Punkte nicht nehmen. Die Huskies haben nun ein Punktekontingent von 90 Punkten und bleiben weiterhin auf Platz Drei der Tabelle. ngg_shortcode_1_placeholder“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]

Eine GALERIE mit grösseren Bildern gibts hier:

Wenns ihnen gefällt klicken sie Gefällt mir auf der Seite, wenn nicht behalten sie es bitte für sich. Ann-Kathrin Brömmel in neuer PETA-Kampagne gegen Tierleid für Mode: „Das ist der Rest von Ihrem Pelz!“

Stuttgart, 24. Februar 2017 – Das Grauen hinter dem „schönen Schein“: Mit eindringlichem Blick schaut Ann-Kathrin Brömmel in die Kamera. In ihrer Hand hält sie einen toten Fuchs, dem das Fell abgezogen wurde. Der Körper des Tieres ist blutverkrustet, die Haut hängt in Fetzen herunter. Mit dem neuen PETA-Motiv setzt das Model ein klares Zeichen gegen Pelz. Jedes Jahr werden Millionen Nerze, Füchse und Waschbären, aber auch Hunde und Katzen für die Mode getötet – für die Lebensgefährtin des Starfußballers Mario Götze unbegreiflich. Gemeinsam mit der Tierrechtsorganisation PETA informiert sie über die Grausamkeiten auf sogenannten Pelzfarmen und bittet alle Verbraucher, Pelz weder zu kaufen noch zu tragen.

„Für Pelz werden Tiere vergast, erschlagen oder per Elektroschock getötet. Häufig sind sie noch am Leben, wenn man ihnen das Fell vom Körper abzieht“, so Ann-Kathrin Brömmel. „Für einen einzigen Nerzmantel werden 20-30 Tiere umgebracht. Pelz ist für mich ein No-Go!“

Ann-Kathrin Brömmel ist mit Tieren aufgewachsen und sieht sie als Freunde und Familienmitglieder an. Das attraktive Model trägt keinen Pelz – weder im Job noch privat. Ab heute ist sie in der neuen Staffel von „Let’s dance“ (RTL) zu sehen.

Mehr als 74 Millionen Tiere sterben pro Jahr weltweit qualvoll für Pelz. Wildtiere werden monatelang in winzige Drahtkäfige gesperrt, bevor sie getötet werden. Verhaltensstörungen bis hin zum Kannibalismus gehören zu den Folgen der artwidrigen Haltung. Am häufigsten leiden Nerze, Füchse und Marderhunde auf den Pelzfarmen. Doch auch Chinchillas, Kaninchen, Hunde und Katzen werden für ihr Fell getötet. Bei der Jagd nach ihrem Fell verbluten viele angeschossene Wildtiere oder werden durch Fallen verstümmelt. Allein Deutschland existieren noch fünf Nerzfarmen. PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die Bekleidung des Menschen ausgebeutet zu werden. Knapp drei Viertel der Menschen in Deutschland sprechen sich gegen das Tragen von Pelz aus. Wie eine Studie der Stiftung Warentest 2016 ergeben hat, sind Kleidungsstücke mit Pelz vielfach falsch oder gar nicht als solche deklariert.

PeTA

MHK – Veranstaltungen vom 27.02. bis zum 05.03.2017 mit ausgewählten Informationen Mittwoch, 01.03.2017 / 12.30–13 Uhr »Kunstkohl für jede Küche«. Plakate von Rambow + Lienemeyer

Kunstpause in der Neuen Galerie

Schöne Aussicht 1

34117 Kassel

Mit Dr. Christiane Lukatis

Kosten 2 Euro

Was hat ein Blumenkohl mit einer Galerie für zeitgenössische Kunst zu tun und eine Kartoffel mit einer Zeitschrift für Literatur? Warum lässt Karl Marx Federn? Und was hat ein Schweineohr mit den Notstandsgesetzen zu tun?

In den 1960er Jahren boomte das Plakat. In zum Teil riesigen Auflagen gedruckt und verkauft, eroberten die Anschläge die Küchen der Wohngemeinschaften und verkündeten dort politische Gesinnung. Mit Witz und Esprit nahmen Rambow & Lienemeyer in ihren Kunstkohlplakaten in Wort und Bild ihr linksintellektuelles Klientel auf die Schippe.

Bild: MHK_Rambow + Lienemeyer_Karl Marx, Ego nimmt ihn beim Wort_1969_Graphische Sammlung_g45751

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Mittwoch, 01.03.2017 / 18–18.30 Uhr Göttliche Tragödien: Mythologische Geschichten in der Malerei der Renaissance

Abendgeschichte im Schloss Wilhelmshöhe

Schlosspark 1 34131 Kassel

Mit Gesa Wieczorek

Führung inkl. Eintritt 6/4 Euro

Ovids Metamorphosen erzählen von lüsternen Göttern, eitlen Menschen oder keuschen Jungfrauen und liefern schon seit der Antike Stoff für die bildenden Künste. Anlässlich des 2000sten Todestags des römischen Dichters möchten wir uns in der Abendgeschichte Giampietrinos »Leda mit ihren Kindern« widmen. An ihrem Beispiel werden wir uns mit der Rezeption mythologischer Geschichten in der Renaissance beschäftigen und zudem auf die spektakulären Erkenntnisse eingehen, die die Restaurierung des Gemäldes zutage brachte.

Bild: MHK_Giampietrino_Leda mit ihren Kindern_ca 1515-1520_Foto Arno Hensmanns_GAM10210

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Donnerstag, 02.03.2017 / 19–20 Uhr Energetische Verwertung von Restbiomassen des Kasseler Bergparks

Vortrag im Evangelischen Forum, Lutherplatz

Lutherplatz 11

34117 Kassel

Mit Prof. Dr. Michael Wachendorf (Universität Kassel)

Eintritt frei

Der weitaus größte Teil der jährlich im Bergpark anfallenden Biomassen (exklusive der Forst-Biomasse) ist Grünschnitt, gefolgt von Gehölzschnitt und Laub. Eine energetisch effiziente und ökonomisch rentable Nutzung könnte die Produktion von Brennstoffen sein, die die Wärmeversorgung des Bergpark-Gebäudebestands gewährleisten könnte. Ein angepasstes Verfahren erlaubt darüber hinaus die Einsparung jährlich anfallender Entsorgungskosten sowie den Erhalt bzw. die Förderung der Artenvielfalt in den Wiesen des Parks.

Bild: MHK_UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe_Foto Arno Hensmanns_ma22163

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Sonntag, 05.03.2017 / 15–16 Uhr Ausstellungsrundgang »PLAKAT KUNST KASSEL«

Führung in der Neuen Galerie

Schöne Aussicht 1

34117 Kassel

Mit Dr. Petra Werner

Eintritt: 6/4 Euro zzgl. Führungsgebühr 3 Euro

Was hat ein Blumenkohl mit einer Galerie für zeitgenössische Kunst zu tun? Kann ein Schriftzug den Inhalt eines Films ausdrücken? Wie veranschaulicht man die Sinnlichkeit von Kunsterfahrung in einem Anschlag? Und was hat die Frankfurter Hausbesetzerszene der 1970er Jahre auf einem Theaterplakat zu suchen?

Der Ausstellungsrundgang durch die Sonderausstellung »PLAKAT KUNST KASSEL« stellt Plakat-Arbeiten der Nachkriegszeit in ihren kulturhistorischer Kontext. Dabei entstehen immer wieder spannende Einblicke in die Kulturgeschichte der Bundesrepublik nach 1945 – vom Kalten Krieg über die Atomkraftdiskussion bis zur Studentenrevolte, von der Entnazifizierung bis zum Aufstieg der Grünen – die Plakate bringen nicht nur komplexe Sachverhalte grafisch auf den Punkt, sondern fangen mit Witz und Fantasie Zeitgeschichte ein. Erstmals wird auch die Geschichte des documenta-Designs anhand der 13 bislang für die Weltkunstausstellungen gestalteten Plakate thematisiert.

Bild: MHK_Hans Hillmann_Der Hausmeister_Graphische Sammlung_Foto Gabriele Bößert_g42630

Mi, 01.03.2017 12.30–13 Uhr »Kunstkohl für jede Küche«. Plakate von Rambow + Lienemeyer Kunstpause in der Neuen Galerie Schöne Aussicht 1 34117 Kassel Mit Dr. Christiane Lukatis Kosten 2 Euro

Mi, 01.03.2017 18–18.30 Uhr Göttliche Tragödien: Mythologische Geschichten in der Malerei der Renaissance Abendgeschichte im Schloss Wilhelmshöhe Schlosspark 1 34131 Kassel Mit Gesa Wieczorek Führung inkl. Eintritt 6/4 Euro

Do, 02.03.2017 19–20 Uhr Energetische Verwertung von Restbiomassen des Kasseler Bergparks Vortrag im Evangelischen Forum, Lutherplatz Lutherplatz 11 34117 Kassel Mit Prof. Dr. Michael Wachendorf (Universität Kassel) Eintritt frei

So, 05.03.2017 11.00–12.30 Uhr Nordhessen erleben Führung im Hessischen Landesmuseum Brüder-Grimm-Platz 5 34117 Kassel Mit Margret Baller Eintritt: 6/4 Euro zzgl. Führungsgebühr 4,50 Euro

So, 05.03.2017 12–14 Uhr M – eine Stadt sucht einen Mörder. Deutschland 1931, Regie: Fritz Lang, 111 min Filmmatinee mit Einführungen im BALI Kino Rainer Dierichs Platz 1 34117 Kassel Eintritt: 8 Euro/Studenten 7,50 Euro So, 05.03.2017 12.10–12.30 Uhr Ich wollt‘ ich wär ein Ritter Figurentheater in der Löwenburg Schlosspark 9 34131 Kassel Mit Anne Fingerling Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene Kosten: Kinder 1 Euro, Erwachsene 2 Euro

So, 05.03.2017 15–16 Uhr Meisterwerke erleben Führung im Schloss Wilhelmshöhe Schlosspark 1 34131 Kassel Mit Erika Katschinski Eintritt: 6/4 Euro zzgl. Führungsgebühr 3 Euro

So, 05.03.2017 15–16 Uhr Ausstellungsrundgang »PLAKAT KUNST KASSEL« Führung in der Neuen Galerie Schöne Aussicht 1 34117 Kassel Mit Dr. Petra Werner Eintritt: 6/4 Euro zzgl. Führungsgebühr 3 Euro

So, 05.03.2017 15–16 Uhr Geschichte(n) im Fokus: Mitten im Leben Führung im Hessischen Landesmuseum Brüder-Grimm-Platz 5 34117 Kassel Mit Silke Renner-Schmittdiel Eintritt: 6/4 Euro zzgl. Führungsgebühr 3 Euro

MHK

Wo wird nächste Woche geblitzt?

Wie jede Woche gibt die Stadt Kassel einige ihrer Standorte der mobilen Blitzeranlagen vorher bekannt.

Die Stadt verbindet dies mit dem Wunsch die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht nur in den Kontrollbereichen einzuhalten, sondern in der ganzen Stadt zu beachten.

Ebenfalls bittet man um Rücksicht insbesondere auf schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Senioren oder auch Radfahrer.

Geschwindigkeitsmessungen vom 27. Februar bis 5. März Bunsenstraße Adolfstraße Tulpenallee Gahrenbergstraße Heiligenröder Straße

Hinzu kommen die neuen (seit 24. November in Betrieb) stationären Anlagen

Die Stadt gibt hierzu an:

„Der Grund: Dort wird dauerhaft zu schnell gefahren. Durch die permanente Geschwindigkeits-Überwachung sollen die Autofahrer dazu gebracht werden, langsamer zu fahren. Das Ziel: die Verkehrssicherheit verbessern.“

Die Standorte sind:

Wilhelmshöher Allee Höhe Sophienstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen) Bundesstraße 83 Höhe Lilienthalstraße (Messung in beiden Fahrtrichtungen) Frankfurter Straße Höhe Horst-Dieter-Jordan-Straße (Messung stadteinwärts) Steinweg (Messung in wechselnden Fahrtrichtungen)

Quelle: Stadt Kassel So viele Touristen waren’s noch nie

Bad Arolsen. Die ehemalige waldecksche Residenzstadt konnte 2016 eine Rekordzahl an Gästen verzeichnen. Fast 56000 Touristen besuchten im vergangenen Jahr Bad Arolsen. Das ist ein Plus von fast 10 % gegenüber 2015. Die Zahl der deutschen Gäste nahm sogar um 12 % zu. Damit steht Inlandstourismus nach wie vor hoch im Kurs. Das kommt nicht von ungefähr, denn Bad Arolsen bietet die Top-Urlaubsaktivitäten, die Gästen aus Deutschland bei einem Reiseziel sehr wichtig sind. 1. der Besuch kultureller/historischer Sehenswürdigkeiten, 2. Ausflüge in die Natur und 3. das Spazierengehen. Vielfältige Investitionen in die touristische Infrastruktur, wie etwa das neue Strandbad am Twistesee, haben dazu beigetragen, die Stadt und das Umfeld noch attraktiver zu gestalten.

Die Bad Arolser Museumslandschaft und eine Vielzahl exzellenter Veranstaltungen runden das Kulturerlebnis ab. Damit Bad Arolsen auch in Zukunft für Besucher attraktiv bleibt, ist die Einrichtung von WLAN-Hotspots an verschiedenen touristisch relevanten Punkten und die Präsentation der städtischen Angebote im Social Media-Segment geplant. Das Areal des Kurparks wurde in das Förderprogramm Stadtumbau Nordwaldeck aufgenommen und die Vorbereitungen für das 300- jährige Jubiläum der Stadtgründung laufen bereits. Die erneute Prädikatisierung Wetterburgs als anerkannter Erholungsort steht noch dieses Jahr an.

„Wie gut ein Urlaubsaufenthalt empfunden wird, das steht und fällt mit der erlebten Servicequalität. Aus diesem Grund nimmt der Touristik-Service Bad Arolsen erfolgreich an der Initiative Servicequalität Deutschland teil und ist eine der ca. 650 Touristeninformationen, die vom Deutschen Tourismusverband mit der i-Marke ausgezeichnet wurden. In diesem Zusammenhang ist uns ebenso die enge Vernetzung mit den Leistungsträgern in der Stadt wichtig, die ebenfalls auf Qualität wertlegen“, sagt Wilhelm Müller, Fachbereichsleiter Tourismus und Kultur. (wm/ws)

KSV gewinnt mit 1:0

Kassel. Der KSV Hessen Kassel hat die Siegesserie des SV Waldhof Mannheim in der Regionalliga Südwest gestoppt! Sebastian Schmeer erzielte in der 35. Minute das Tor des Tages und fügte damit den Mannheimern nach zehn gewonnenen Spielen in Folge wieder die erste Niederlage zu. 2.272 Zuschauer sahen im Auestadion eine tolle Leistung der Löwen, die sich mit diesem Erfolg vorerst bis Samstagnachmittag auf Platz sechs verbessert haben. Bei den Löwen fehlte der gesperrte Sergej Evljuskin, dafür rückte Henrik Giese nach seiner Verletzung wieder zurück in die Innenverteidigung. Zum ersten Mal seit langer Zeit stand Verteidiger Nikas Künzel im Kader, dafür fehlte Marco Dawid wegen muskulären Problemen.

Der KSV startete mit viel Herz und Leidenschaft in diese Partie: Bereits nach 17 Sekunden gab es den ersten Torschuss von Sebastian Schmeer. „Wir mussen durch eine hohe Laufbereitschaft derart starke Gegner bearbeiten“, forderte Tobias Cramer. Und genau das machte seine Mannschaft, die dem siegesgewohnten Spitzenreiter nur wenig Raum ließ. „Kassel hat uns das Leben sehr schwer gemacht“, erkannte Mannheims Trainer Gerd Dais an.

In der 35. Minute belohnte sich der KSV, als Sebastian Schmeer eine Flanke von Sascha Korb mit dem Kopf zum 1:0 einnickte. Der Tabellenführer verzeichnete bis dahin nicht eine einzige Chance. Anders die Löwen: Tobias Damm hatte noch vor der Pause die Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen, doch sein Kopfball mit dem Hinterkopf verfehlte knapp das Ziel.

Nach der Pause sahen die Zuschauer eine tolle Partie, die spannend, schnell und rassig war. Mannheim wurde mutiger, doch der KSV hatte weiter die besseren Möglichkeiten. So in der 55. Minute, als Basti Schmeer frei vor Torwart Markus Scholz scheiterte. Fünf Minuten später kam Schmeer wieder zum Kopfball – nach einer Flanke von Lucas Albrecht strich das Spielgerät nur knapp am Kasten vorbei.

Und auch der eingewechselte Rolf Sattorov hatte in der Schlußphase die Entscheidung auf dem Fuß, zielte aber deutlich am Tor vorbei. „Wir haben Waldhof so bekämpft, das sie von uns beeindruckt waren“, lobte Tobias Cramer.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) gastiert der KSV bei der SV Elversberg, das nächste Heimspiel findet am 11.März gegen den 1. FC Kaiserslautern II (14.00 Uhr, Auestadion) statt. (OZ/WS)

Heute sind die Towerstars zu Gast Am heutigen 49. Spieltag sind die Ravensburg Towerstars zu Gast in Kassel.

Das Spiel wird um 17:00 Uhr beginnen.

Die Towerstars rangieren aktuell auf Rang 7 und müssten in den letzten drei Spielen, noch was zulegen um auf einen

Play-Off-Rang zu kommen.

Also sind wir gespannt, was das heutige Duell zu bieten hat.

Internationaler Frauentag – Wo die freien Frauen wohnen Suffragettendemonstration in New York City (1912)

Am diesjährigen Internationalen Frauentag am Mittwoch, den 8. März 2017, um 19.00 Uhr (Aperitifzeit 18.30 Uhr), zeigt das Gleichstellungsbüro Werra-Meißner-Kreis in Kooperation mit dem KulturForum Bad Sooden-Allendorf im Kurtheater in Bad Sooden den Film „Wo die freien Frauen wohnen“.

Der 90minütige Dokumentarfilm handelt vom Matriarchat der Mosuo in Südchina. Die Mosuo sind bekannt für ihr harmonisches Zusammenleben. Bei ihnen gibt es keine Eifersucht, keine Gewalt und keinen Krieg. Gegensätze wie „arm“ und „reich“ existieren nicht. Machtstreben ist ihnen fremd. Das gesamte gesellschaftliche Zusammenleben richtet sich nach der Lebenswelt von Frauen und Kindern. Männer sind dabei fürsorgliche Unterstützer.

Karten sind im Vorverkauf für 5,00 € (u.a. im Gleichstellungsbüro Werra-Meißner-Kreis) und an der Abendkasse für 8,00 € erhältlich.

Am Samstag, den 11. März 2017 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr findet ein Frauenfrühstück in der Klinik Werraland, Balzerbornweg, in Bad Sooden statt, an dem zwei der Filmemacherinnen teilnehmen. Uschi Madeisky (u. a. Trägerin des Elisabeth-Selbert-Preises) und Dagmar Margotsdotter sind Matriarchatsforscherinnen, arbeiten an einer matriarchalen Sicht auf die Welt und haben u.a. den Film über die Mosuo gedreht, d. h. eine Zeit bei den Mosuo gelebt.

Sie werden über das entspannte, freie und selbstbestimmte Leben der Mosuo und über die matriarchale Gesellschaftsordnung berichten sowie den Zuhörerinnen Fragen zu ihren Forschungsreisen in andere Matriarchate (z. B. den Kali in Nordost-Indien) beantworten.

Kosten für das Frauenfrühstück entstehen nicht. Anmeldungen nimmt das Gleichstellungsbüro unter Tel. 05651 47413-40/-41, E-Mail: [email protected] bis zum 8. März 2017 entgegen. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt.

Bild des Tages

Allen die heute zu Faschings- oder Karnevalsumzügen

(teilweise finden heute Kinderumzüge statt) gehen,wünschen wir mit diesem Bild – recht viel Spaß und gutes Wetter.

Kein Abzug der Mehrwertsteuer bei Autokauf von Privat

Celle/Berlin (DAV). Die Kaskoversicherung muss nach einem Verkehrsunfall auch die Kosten für die Wiederbeschaffung des Fahrzeugs übernehmen.

Wird das Fahrzeug privat gekauft, darf sie nicht den Wert der Mehrwertsteuer abziehen.

Auch nicht, wenn bei diesem Privatkauf keine Umsatzsteuer angefallen ist. Lag der Kaufpreis über dem Brutto- Wiederbeschaffungswert, muss sie letzteren auch erstatten. Über dieses Urteil des Oberlandesgerichts Celle vom 6. Oktober 2016 (AZ: 8 U 111/16) informiert die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Nach einem Totalschaden kaufte der Kläger ein Auto aus Privathand. Der Wiederbeschaffungswert war mit 60.000 Euro angegeben. Der Preis des neuen Autos lag über dem Brutto- Wiederbeschaffungswert (64.500 Euro netto). Die Kaskoversicherung zog die Mehrwertsteuer ab und berief sich darauf, dass diese nur erstattet werde, wenn und soweit sie tatsächlich anfalle. Eine Mehrwertsteuer beziehungsweise Umsatzsteuer falle dann nicht an, wenn das Auto beispielsweise nicht von einem Händler gekauft worden sei.

Der Kläger bekam vor Gericht Recht.

Die Versicherung müsse auf den Kaufpreis den Brutto- Wiederbeschaffungswert erstatten. Die Mehrwertsteuer dürfe sie nicht abziehen. Die in Versicherungsverträgen enthaltenen Klauseln, dass die Mehrwertsteuer nur erstattet wird, wenn und soweit sie tatsächlich anfällt, würden die meisten Versicherten so verstehen, dass dieses nur für eine fiktive Abrechnung gelte – also kein neues Fahrzeug gekauft oder es nicht repariert werde. In diesem Fall habe aber der Kläger auf der Basis der tatsächlich aufgewandten Kosten abgerechnet.

https://anwaltverein.de/

Daher stünde ihm auch tatsächlich der Brutto- Wiederbeschaffungswert zu.

Ein Versicherungsnehmer dürfe davon ausgehen, dass ihm der aufgewendete Kaufpreis ohne Abzug im Hinblick auf eine Mehrwertsteuer erstattet werde. Es sei auch nicht im Interesse des Versicherers, dass das Ersatzfahrzeug (umsatzsteuerpflichtig) von einem Kfz-Händler erworben werde.

Information: www.verkehrsrecht.de Ausstellungseröffnung „Michael Holtschulte – Amoklauf in der Waldorfschule“

Ausstellungseröffnung am

Freitag, 3.3.2017, 19.30 Uhr Laudatio: Oliver Uschmann Musik: Alexx Marrone Freier Eintritt am Eröffnungsabend

Michael Holtschulte gehört zu den Shootingstars der Cartoon- Szene. Seine Facebook-Seite »Tot aber lustig« bringt es auf mehr als 300.000 Fans. Die Caricatura Galerie zeigt die Arbeiten ihres erfolgreichsten Sommerakademie-Absolventen nun in einer großen Einzelausstellung.

Holtschultes Themenspektrum ist so bunt wie seine Cartoons. Er spannt einen Bogen von der digitalen Welt mit Smartphones, Social Media und Google über Beziehungsszenen im heimischen Wohnzimmer bis hin zum kultgewordenen Star-Wars-Universum. In seinen regelmäßig in der Süddeutschen Zeitung erscheinenden Karikaturen beweist er zudem einen Blick für das politische Tagesgeschehen.

Zu sehen sind neben aktuellen Cartoons auch Gemälde und Objekte. Zur Ausstellung erscheint im Lappan Verlag das Buch »Amoklauf in der Waldorfschule«..

Öffentliche Führungen: So 12.3., 15 Uhr Do 23.3., 18 Uhr

Eröffnung: 3.3.2017, 19.30 Uhr Dauer: 4.3. bis 1.5.2017 Di – Sa 12 – 19 Uhr Zeiten: So, Feiertage 10 – 19 Uhr Ort: Caricatura Galerie Kassel Eintritt: 4 Euro 3 Euro ermäßigt

Schwer misshandelte Ziegen auf Bioland-Hof in Brilon: PETA zeigt Verantwortliche des Veterinäramts an

Stuttgart / Meschede, 20. Februar 2017 – Prügel am Melkstand, kranke und verletzte Tiere, zahlreiche Kadaver unter Planen: Vor gut einer Woche deckte PETA massive Tierquälerei auf einem Bio-Ziegenhof in Brilon auf. Nun hat die Tierrechtsorganisation Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Arnsberg gegen die Verantwortlichen des Veterinäramtes Hochsauerlandkreis erstattet. Der Vorwurf: Trotz mehrerer Anzeigen aus der Bevölkerung duldete die Behörde die Missstände in dem Betrieb monatelang. Nach PETAs Ansicht hat sich das Amt dabei der Tierquälerei durch Unterlassen schuldig gemacht. Nach dem Tierschutzgesetz (§§ 16a und 17 Nr. 2 b) und dem Strafgesetzbuch (§ 13) ist das Veterinäramt dazu verpflichtet, einzugreifen und zukünftige Verstöße gegen tierschutzrechtliche Vorschriften zu verhindern, wenn es von Mängeln in der Tierhaltung erfährt.

Nach Angaben des Hochsauerlandkreises sei der Ziegenhof in Brilon im vergangenen Jahr insgesamt sechs Mal kontrolliert worden. Dabei seien laut Veterinäramt keine oder lediglich geringe Mängel festgestellt worden. „Unsere Undercover-Aufnahmen sprechen da eine ganz andere Sprache“, so Sophie Nouvertné, Syndikusrechtsanwältin bei PETA. „Die Missstände sind in den Videos deutlich zu erkennen. Daher ist es vollkommen unverständlich, wieso das Veterinäramt nicht bereits vor Monaten eingegriffen und den Betrieb endgültig geschlossen hat.“

Das Veterinäramt Hochsauerlandkreis steht aktuell auch wegen eines anderen Falls in der Kritik: In einem Ziegenbetrieb in Medebach wurden im Dezember 2016 zahlreiche tote Tiere entdeckt. Der Hof wurde im Januar aufgelöst. Auch in diesem Fall hatte das Amt versichert, den Betrieb seit 2014 regelmäßig zu kontrollieren.

Nach Sichtung von PETAs Undercover-Aufnahmen, die im Sommer und Herbst 2016 entstanden, distanzierte sich der Verband Bioland umgehend von dem Briloner Betrieb. Das Material zeigt unter anderem, wie Mitarbeiter des Hofs mit Stöcken auf die Ziegen einschlagen. Gegen die verantwortlichen Angestellten und den Betreiber der Anlage erstattete PETA bereits Strafanzeigen.

Weitere Informationen:

PETA.de/Ziegenmilch-Brilon

Hessens Jugend sammelt – sinnvolle Jugendarbeit braucht Unterstützung!

Jugendsammelwoche vom 27. März bis 10. April 2017

Für eine aktive Jugendarbeit – das ist der Slogan der Jugendsammelwoche. Aber auch eine ehrenamtliche Jugendarbeit ist eben nicht ganz kostenlos. Einmal im Jahr gibt es daher die Jugendsammelwoche, bei der Jugendgruppen von Tür zu Tür gehen können, um Geld für die Jugendarbeit zu sammeln. Vom 27. März bis 10. April 2017 findet die Jugendsammelwoche in Hessen statt. Das Geld kann von den Gruppen z.B. für die Renovierung des Jugendraums, Materialanschaffungen, die Durchführung von Veranstaltungen, Ferienfreizeiten, etc. genutzt werden.

Wie es funktioniert:

Die sammelnden Gruppen erhalten 50 % der gesammelten Gelder. 20 % erhält die Jugendförderung des Kreises, um damit Projekte vor Ort zu unterstützen und die restlichen 30 % dienen dem hessischen Jugendring zur Deckung der Ausgaben im Rahmen der Jugendsammelwoche und für überregionale Projekte der Kinder- und Jugendarbeit.

Die vielfältigen Aufgaben der Jugendarbeit können dabei auf zwei Arten unterstützt werden:

Als Sammler und Sammlerin: Jugendgruppen erhalten die notwendigen Informationen, Sammelausweise und -listen bei der jeweiligen Stadt/Gemeinde. Die sammelnde Gruppe muss dabei mindestens seit einem halben Jahr bestehen und in der Jugendarbeit tätig sein. Die Sammlerinnen und Sammler müssen das 10. Lebensjahr vollendet haben und für unter 16 Jährige muss die Zustimmung der Erziehungsberechtigten vorliegen. Bei der Aufteilung der Gruppe innerhalb einer Straße müssen Minderjährige unter 16 Jahren mindestens zu dritt sein. Für die Gruppe muss ein volljähriger Ansprechpartner zumindest telefonisch erreichbar sein.

Als Spenderin und Spender: Wer das Anliegen der Jugendarbeit grundsätzlich unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende während der Sammelwoche tun. Ab einer Spende von 10,00 € können Spendenquittungen ausgestellt werden.

Weitere Informationen gibt es unter www.jugendsammelwoche-hessen.de und bei der Kreisjugendförderung, welche die Sammlung im Werra-Meißner- Kreis koordiniert, unter Tel. 05651 302-1451 oder [email protected].

46jähriger wollte zu Fuß die Autobahn überqueren

Schwalm-Eder-Kreis + Tödlicher Unfall mit Fußgänger auf der A7 zwischen AS Homberg/Efze und Rasthof Hasselberg Ost.

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnstation in Baunatal wurde der tödlich verletzte Fußgänger auf dem mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Norden von einem PKW erfasst.

In dem PKW befand sich eine fünfköpfige niederländische Familie (zwei Erwachsene und drei Kinder), die unverletzt blieb. Bei dem tödlich verletzten Fußgänger handelt es sich um einen 46 -jährigen LKW-Fahrer aus der Ukraine. Mittlerweile konnte sein Sattelzug mit polnischer Zulassung auf dem Rasthof Hasselberg -West aufgefunden werden.

Gründe, warum der LKW-Fahrer die Fahrbahn zu Fuß überqueren wollte, sind nicht bekannt. Vermutlich wollte er zurück zu seinem LKW.

Die Staatsanwaltschaft in Kassel beauftragte einen Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallsgeschehens.

Seine Erkenntnisse liegen der Polizei noch nicht vor. Am niederländischen PKW entstand im Frontbereich großer Sachschaden, der mit 15.000.- EUR angegeben wird.

Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit.

Die niederländische Familie wird von einem Notfallseelsorger psychologisch betreut und kann vermutlich morgen die weitere Heimreise antreten.

Die Vollsperrung konnte nach der Unfallaufnahme gg. 22:00 Uhr aufgehoben werden. Da drei Fahrzeuge mit Batterieproblemen nicht mehr ansprangen, mussten Pannendienste zu Hilfe gerufen werden.

Die Stauauflösung wurde dadurch etwas verzögert. Angeforderte Rettungskräfte hatten auf der Anfahrt zur Unfallstelle Schwierigkeiten, da einige Verkehrsteilnehmer nach Staubildung nicht sofort eine Rettungsgasse gebildet hatten. Polizeipräsidium Nordhessen

Der Kräppelbäcker kommt zum Karneval

Gut alte Tradition: Kräppel zu Rosenmontag!

Seit Oktober 2016 ist er unterwegs: Stephi`s Brötchenflizzer!

Am Rosenmontag kommt er nun auch nach Volkmarsen. Weil es gute alte Tradition ist am Rosenmontag Kräppel oder auch Berliner zu essen, kommt Stephan Briesemeister mit seinem mobilen Brötchenservice nach Volkemissen zum Rosenmontagsumzug. Ab 11:00 Uhr steht er vor dem Schuhhaus Steinröder im Steinweg um alle Besucher des Umzuges mit leckeren Kräppeln zu versorgen. Der Umzug startet gegen 14:11 Uhr.

Lassen Sie es sich schmecken!

In Kürze werden Sie an dieser Stelle mehr über den Brötchenflizzer, wie etwa Sortiment oder Standorte, erfahren.

Gilserberg-Sebbeterode – Xenon-Scheinwerfer geklaut Homberg (ots) – Gilserberg-Sebbeterode Xenon-Scheinwerfer geklaut Zeit: 22.02.2017, 19:30 Uhr bis 23.02.2017, 09:50 Uhr In der letzten Nacht haben unbekannte Täter in der Lohbergstraße die beiden Scheinwerfer eines BMW abmontiert und geklaut.

Die Täter schlugen zunächst ein Loch in die Scheibe der Fahrertür eines grauen 5er BMW.

Durch das Loch griffen die Täter in den Innenraum und entriegelten die Motorhaube. Anschließend wurden die beiden Xenon-Scheinwerfer im Gesamtwert von 1.200,- Euro fachgerecht ausgebaut und entwendet.

An der Fahrerscheibe entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 300,- Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Schwalmstadt unter Tel.: 06691-9430.

Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Schwalm-Eder

Bild des Tages Ansich muss man das Bild wohl nicht näher erläutern.

Es macht allerdings deutlich Lust auf Sommer und einem Besuch des Edersees – finden sie nicht?

Wir werden in jedem Fall wieder einen Rundflug machen im Sommer – natürlich ab Airport – Calden.

Widerruf der Lebensversicherung Der Blick aufs Kleingedruckte lohnt sich: Eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung kann Geld bringen Köln, Februar 2017. Die Lebensversicherung lohnt sich für Verbraucher von Jahr zu Jahr weniger. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch unrentabel. „Was viele ungern tun, sich gerade bei Lebensversicherungs-verträgen aber auszahlen kann, ist der Blick ins Kleingedruckte: Eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung kann Ihnen schnell Ihr Geld sichern“, weiß Markus Mingers, Rechtsanwalt und Inhaber der Kanzlei Mingers & Kreuzer in Köln. Das bedeutet im Klartext für Verbraucher: Die Form- und / oder Formulierungsfehler der Widerrufsbelehrung bergen die Möglichkeit, unrentable Verträge wirksam rückabzuwickeln und Zinsen sowie eingezahlte Beiträge zurückzubekommen.

Lebensversicherung widerrufen & bares Geld sparen — welche Verträge sind betroffen?

Policenverträge der Renten- und Lebensversicherung, die zwischen Juli 1994 und Dezember 2007 geschlossen wurden, sind von den fehlerhaft in Umlauf gebrachten Widerrufsbelehrungen betroffen. Ferner können – nach Beschluss des Bundesgerichtshofes (BGH) – auch ältere Versicherungs-policen unter Umständen lukrativ widerrufen werden, genauer geht es um Verträge der Lebensversicherung mit Laufzeit ab 01.01.1991. Dazu der Rechtsexperte: „Nicht nur laufende Verträge sind wirksam rückabwickelbar. Auch bereits gekündigte Policen können noch widerrufen werden.“ Fehlerhafte Widerrufsbelehrung der Lebensversicherung — welche Fehler wie erkennen?

„Die von den Renten- und Lebensversicherungen in Umlauf gebrachten Widerrufsbelehrungen sind vielfach gespickt mit Fehlern, die nicht den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und daher als nicht wirksam zu bewerten sind. Ähnlich wie bei (Immobilien-)Darlehen führen Fehler und Mängel in der Widerspruchs- oder Widerrufsbelehrung zum Nicht-Einsetzen der Widerrufsfrist gemäß Vertrag“, erklärt Mingers. „Dies bedeutet, dass der Widerruf von Renten- oder Lebensversicherungen auch heute noch möglich ist. Denn Verträge können durch die eigenen Fehler der Versicherungs- institute wirksam rückabgewickelt werden“, führt der Rechtsexperte aus. Denn entscheidende Hinweise (bspw. bis 31. Juli 2001 auf die Schriftform, ab 01. August 2001 auf die Textform (auch E-Mails)) wurden in vielen Verträgen missachtet, ebenso fehlt der Hinweis auf eine fristgerechte Widerrufsfrist. „Sogar formal sind Mängel zu finden, da viele Widerrufsbelehrungen nicht hervorgehoben sind, d.h. sie wurden nicht ordnungsgemäß für den Verbraucher prononciert – weder farblich noch bezüglich Größe und Schriftart, Einrückungen und Rahmungen sind absent“, so Mingers.

Fatale Fehler in Vertragsbelehrungen bringen Verbrauchern zehntausende Euro

Ist der Widerruf der Renten- oder Lebensversicherung von der jeweiligen Versicherungsanstalt akzeptiert, gilt der Vertrag zwischen den Vertragspartnern als unwirksam — und das von Beginn an. „Durch den eigenen fatalen Fehler innerhalb der Widerrufsbelehrungen können eingezahlte Prämien zzgl. Zinsen zurückgefordert werden, dabei kalkuliert man mit einem Rückkaufswert von 30 % plus. Ebenfalls wichtig zu wissen: Versicherer dürfen Rückstellungen für Berufsunfähigkeit oder den Todesfall als gewährten Versicherungsschutz von den Forderungen abziehen. Welche Summe einbehalten wird, ist seitens der Versicherer zu errechnen. Der Widerruf lohnt sich, dennoch sollte man nichts überstürzen“, erklärt der Rechtsexperte. Und er betont: „Der Widerruf der Lebensversicherung lohnt sich nicht in allen Fällen. Haben Sie eine Police mit hoher Garantieverzinsung (bis 4% p.a.) abgeschlossen, ist ein Widerruf nicht ratsam. Wer dauerhaft die Belastung durch einzuzahlende Prämien nicht mehr aufbringen kann oder will, dem sei ein Widerruf angeraten. Dieser ist in jedem Fall lukrativer als eine Kündigung laufender Verträge.“

Abschließend rät der Rechtsexperte: „Wenn das Sparen von Geld auch verlockend klingt, sollten Sie unbedingt Ihre Police fachlich prüfen lassen. Und lassen Sie sich grundsätzlich nicht entmutigen, wenn die Versicherung im ersten Schritt einem Widerruf nicht zustimmt. In solchen Fällen ist diese Reaktion die praktische Regel der Versicherer.“

Vielen Dank für diese Hinweise

an die Kanzlei www.mingers-kreuzer.de 10 Jahre FFH-Fußballschule

Ab sofort für großes Sommercamp anmelden

Kurse in ganz Hessen / bisher mehr als 23.000 Kinder / Talentund Nachwuchsförderung / Angebot von HIT RADIO FFH und FSV Frankfurt / Weltrekord-Versuch in den Sommerferien

Seit zehn Jahren steht die FFH-Fußballschule für sportliche Nachwuchsförderung, Spaß und Bewegung. 2007 starteten der Traditionsverein FSV Frankfurt und Hessens meistgehörter Sender, HIT RADIO FFH, Ferienkurse an mittlerweile 13 Standorten im ganzen Bundesland für sechs- bis 15jährige Mädchen und Jungen. Mehr als 23.000 Kinder nahmen bisher teil. Darüber hinaus bietet die FFH-Fußballschule jedes Jahr einen Auslandskurs, Torwarttage und Fördertrainings an. Im Jubiläumsjahr gibt es ein besonderes Camp, zu dem die Kinder angemeldet werden können: In der zweiten Sommerferienwoche (10. bis 14. Juli) FFH-Fußballschule an fünf Tagen mit 50 Trainern, zu dem 500 Kinder erwartet werden – vielleicht gibt es sogar einen Teilnehmer-Weltrekord. Den hält der FC Barcelona mit 435 Kindern. „Jeder Kurs ist ein kleines Fußballmärchen.“ Für Ex-Profi Markus Husterer, Leiter der FFH-Fußballschule, zeichnet sportliche Nachwuchs- und Talentförderung durch ausgebildete Übungsleiter in kleinen Trainingsgruppen von maximal zwölf Kindern die FFH-Fußballschule aus – ebenso wie der spielerische Umgang und Leidenschaft am Fußballspielen, Gemeinschafts- und Gesundheits-Aspekte: „Wir möchten in den Ferien die fußballerischen Fähigkeiten jedes Teilnehmers in Verbindung mit viel Freude weiterentwickeln.“ So auch beim Kurs in den Sommerferien, der auf dem Trainingsgelände des FSV Frankfurt am und im „Frankfurter Volksbank Stadion“ stattfindet. Kinder, die nicht aus Frankfurt kommen, werden täglich mit Bussen von den Stützpunkten der FFH-Fußballschule zu den Kursen gebracht – zum Beispiel aus Würges (bei Limburg), Hüttenfeld (bei Lampertheim), Hanau-Klein-Auheim, Laubach (Kreis Gießen), Seckmauern (Odenwaldkreis), Nieder- Klingen und Kleestadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg). Neben dem Training sind Spaß und Unterhaltung mit FFH und prominenten Fußballern sowie ein Abschlussfest mit Eltern und Geschwistern am Freitag (14. Juli) geplant.

Die Trainingszeiten sind täglich zwischen 10 und 15.30 Uhr, aber auch von 8 bis 16.30 Uhr ist eine Betreuung möglich. Sie bekommen Getränke, Snacks – und die Mittagessen gibt‘s unter anderem im Business-Bereich des FSV Frankfurt. Die Anmeldung für das Sommercamp, das von der „Frankfurter Volksbank“ unterstützt wird, ist auf den Internetseiten FFH.de und FFH- Fussballschule.de möglich. Der Preis pro Kind liegt, wie bei allen anderen Ferienkursen, bei 179 Euro – für Kinder, die bereits an Kursen der FFH-Fußballschule teilgenommen haben, für Geschwister und bei Vereins-Anmeldungen (mindestens zehn Kinder) gibt es 15 Prozent Nachlass. Jedes Kind bekommt unter anderem Trikot, Hose und Stutzen der FFH-Fußballschule. (Pressestelle HIT-RADIO FFH)

Alle Informationen: www.FFH.de und www.FFH-Fussballschule.de

Familien-Steinzeittag im Naturkundemuseum Experimental-Archäologe Gerhard Kalden (Bildautor: Naturkundemuseum Kassel)

Am Sonntag, den 26. Februar von 10-18 Uhr wird die Steinzeit im Saal des Naturkundemuseums lebendig!

Passend zur großen Sonderausstellung Eiszeit-Safari präsentiert der Experimental-Archäologe Gerhard Kalden mit einigen Kollegen steinzeitliche Werktechniken zum Teil zum Mitmachen.

Hier wird gefärbte Wolle versponnen und geflochten, es werden Feuersteinklingen hergestellt und mit steinzeitlichen Farben gearbeitet.

Kleine Besucher können aus selbst gemahlenem Mehl Mini- Steinzeitfladenbrote backen, Steinzeitmesser herstellen oder mit Ton steinzeitliche Figuren formen.

Eintrittspreise: Erwachsene 5 Euro, Kinder ab 6 Jahren und Ermäßigte 3 Euro

Informationen unter 0561 / 787-4066.

Naturkundemuseum Kassel

Dumm gelaufen: Busfahrerin erkennt Zechpreller wieder: 19- und 21-Jähriger festgenommen

Kassel (ots) – Drei junge Männer haben am gestrigen Donnerstagabend in einem China-Restaurant an der Mündener Straße in Bettenhausen Speisen und Getränke im Wert von knapp 60 Euro verzehrt und anschließend die Zeche geprellt.

Sie waren von ihrem Tisch aufgesprungen und aus der Gaststätte geflüchtet, ohne vorher zu bezahlen. Eine Busfahrerin, die Zeugin des Vorfalls geworden war, erkannte zwei der drei Tatverdächtigen später in einem Linienbus wieder und alarmierte die Polizei.

Die festgenommenen Männer, ein 19-Jähriger aus Kassel und ein 21-Jähriger aus Kaufungen gaben später zu, dass es sich bei ihnen um die gesuchten Zechpreller handelt. Sie müssen sich nun wegen Zechbetrugs verantworten. Zu ihrem bislang unbekannten Begleiter machten sie gegenüber der Polizei jedoch keine Angaben. Die 40-jährige Busfahrerin hatte gegen 20:30 Uhr im Bereich der Mündener Straße beobachtet, dass die drei jungen Männer aus dem Restaurant flüchteten und ein Angestellter ihnen hinterherrannte. Sie alarmierte daraufhin die Polizei und gab eine Personenbeschreibung des Trios durch. Während die Fahndung nach den flüchtigen Zechprellern noch lief, meldete sich die 40-Jährige rund eine Stunde später erneut bei der Polizei und gab an, dass zwei der drei Täter soeben an der Haltestelle Sanderhäuser Straße in einen Linienbus gestiegen seien. Die dorthin eilende Streife des Polizeireviers Ost nahm kurz darauf die beiden sichtlich überraschten jungen Männer noch in dem Bus sitzend fest und brachte sie auf die Dienststelle. Dort räumten Beide dann die Tat ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten sie wieder auf freien Fuß.

Die Ermittlungen zu dem dritten, noch unbekannten Zechpreller dauern an und werden bei der Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Süd- West geführt.

Hinweise dazu nimmt die Kasseler Polizei unter der Tel. 0561 – 9100 entgegen.

Polizeipräsidium Nordhessen Leider hat es wieder nicht geklappt: Verkehrsunfall auf der BAB 7 – fehlende Rettungsgasse behindert Einsatzkräfte

Kassel (ots) – Auf der BAB 7, zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und der Anschlussstelle Kassel-Ost ereignete sich am Freitag, 24.02.2017, um 19:38 Uhr, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.

Beim Auffahren auf die BAB 7 am Kreuz Kassel-Mitte streifte ein PKW einen Sattelzug, der den rechten Fahrstreifen in Richtung Norden befuhr. Der PKW wurde durch den Zusammenstoß auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo er mit einem weiteren PKW kollidierte.

An allen Unfallbeteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden, der sich auf insgesamt 10500 Euro summiert. Die beiden beteiligten PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war für ca. 70 Minuten voll gesperrt, es bildete sich ein Rückstau von ca. 6 km Länge. Die Einsatzkräfte hatten erhebliche Probleme zeitgerecht zur Unfallstelle vorzudringen. Da durch die bereits angestauten Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse gebildet wurde, mussten sowohl die Polizeikräfte, als auch die Besatzungen zweier Rettungswagen die letzten 2 Kilometer zur Unfallstelle zu Fuß zurücklegen, um sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen und den Fahrzeugverkehr Richtung Norden komplett zu unterbinden, so dass weitere Einsatzfahrzeuge entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zur Unfallstelle gelangen konnten.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Auch ein vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus eingelieferter Beteiligter konnte dieses nach kurzer Untersuchung wieder verlassen.

Polizeipräsidium Nordhessen

Verkehrskontrollen zum Karnevalsbeginn: Altweiberfastnacht endet mit gemischter Bilanz

Kassel (ots) – Der Start in die närrische Zeit fiel für einige Verkehrsteilnehmer vielleicht feucht, aber nicht gerade fröhlich aus.

Trotz der alljährlichen Ankündigung, dass die Polizei an Karneval ihren Blick besonders auf die Verkehrssicherheit richtet, waren einige Unverbesserliche ohne Führerschein, ohne angelegten Gurt, mit Handy am Ohr, zu schnell und in drei Fällen berauscht unterwegs.

Ein großes Lob geht mit einer Ausnahme an alle Autofahrer, die bei den gestrigen Verkehrskontrollen an Altweiberfastnacht im Hinblick auf Alkohol überprüft wurden. Die Beamten der Kasseler Reviere mussten nur in einem Fall einen Autofahrer zur Blutprobenentnahme mit aufs Revier nehmen, da sich die allermeisten an die Spielregeln hielten. In den meisten Fällen stand eine Nullkommanull im Display der Alkoholtestgeräte, bei wenigen folgte maximal eine Vier der Null.

Ein kleiner Appell muss dennoch sein: Ab 0,3 Promille kann ein Unfall bereits Konsequenzen haben. Eine Strafanzeige und Probleme bei der Schadenregulierung können die Folge sein.

Die Beamten der Kasseler Reviere überprüften Verkehrsteilnehmer ab dem gestrigen Donnerstagnachmittag bis in die heutigen Morgenstunden im gesamten Stadtgebiet. Darüber hinaus richteten sie zwei Kontrollstellen an der Stadtgrenze der Leipziger Straße und an den drei Brücken der Wolfhager Straße auf.

Insgesamt fünf Kraftfahrzeugnutzer waren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Am Nachmittag ging der Erste Beamten des Polizeireviers Süd-West ins Netz. Sie stoppten gegen 17 Uhr einen 34 Jahre alten Kleinkraftradfahrer auf der Heiligenbergstraße. Er konnte keinen Führerschein vorlegen. Diesen hatte er bereits im November 2014 verloren, als er drogenberauscht am Steuer erwischt worden war. So auch diesmal. Ein Urintest verriet seinen abermaligen Drogenkonsum. Zudem stellten die Beamten eine kleine Menge Amphetamin sicher, die der 34-Jährige bei sich hatte.

Ebenfalls Beamte des Polizeireviers Süd-West stoppten einen ähnlichen Sünder gegen 19.45 Uhr auf der Wolfhager Straße. Dieser 23 Jahre alte Autofahrer aus Kassel verlor seinen Führerschein in 2015, nachdem er drogenberauscht hinterm Steuer saß. 2016 war er bereits das erste Mal ohne Fahrerlaubnis fahrend angetroffen worden. Nun der nächste Fahrerlaubnisverstoß. Besonders pikant dabei, abermals unter Drogeneinfluss. Der Urintest schlug auf Kokain an und hatte eine Blutprobenentnahme auf der Dienststelle zur Folge.

Eine Funkstreife des Polizeireviers Nord überprüfte in der Jahnstraße einen alkoholisierten 39 Jahre alten Autofahrer. Dabei trafen sie auf einen Bekannten. Bereits am Dienstag war er von einer anderen Funkstreife in der Bettenhäuser Straße mit Alkohol am Steuer angetroffen worden. Seinen Führerschein mussten die Beamten sicherstellen. Somit war der 39-Jährige am gestrigen späten Abend, um kurz vor Mitternacht, ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Zudem auch wieder alkoholisiert. Gute 2 Promille zeigte der Atemalkoholtester an. Beamte des Polizeireviers Mitte hielten gut eine Stunde später an der Wolfhager Straße, Einmündung Philippistraße einen 29 Jahre alten Autofahrer aus Syrien an. Er räumte gegenüber den Beamten ein, keinen Deutschen Führerschein zu haben und derzeit eine Fahrschule zu besuchen. Da er allerdings ohne Fahrlehrer und ohne Fahrschulwagen unterwegs war, muss er sich nun wegen des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis verantworten.

Beamte des Polizeireviers Kassel-Ost, die am Donnerstagnachmittag eine Kontrollstelle an der Leipziger Straße 407 eingerichtet hatten, stellten einige Verstöße gegen das Tempolimit von 50 km/h fest. Dabei reichten allerdings Barverwarnungen an Ort und Stelle, da die Überschreitungen nach Abzug der 3 km/h Toleranz immer um die 10 km/h lagen. Neben den Tempoverstößen ertappten sie noch einige Autofahrer, die nicht angeschnallt waren oder mit dem Handy in der Hand telefonierten.

Die Bilanz zum Auftakt der Karnevalshochzeit ist Grundlage der weiteren Kontrollen in den nächsten Tagen. Die Verkehrsteilnehmer, die sich an die Regeln halten, dürfen darauf vertrauen, dass die Polizei weiterhin die Verkehrssicherheit im Blick hat und drogenberauschte Gefährder aus dem Verkehr zieht.

Polizeipräsidium Nordhessen

Wohnhausbrand in Diemelsee- Stormbruch – technischer Defekt ist Brandursache Abschlussmeldung Korbach (ots) – Siehe Meldungen vom 19.02.2017 um 09.49 und 13.18 Uhr

Bei dem folgenschweren Wohnausbrand am Sonntag, den 19.02.2017 in Diemelsee Stormbruch kamen die beiden Hausbewohner, ein 55 jähriger Mann und seine 81 Jahre alte Mutter ums Leben. Der Sachschaden wird auf mehr als 250.000 Euro geschätzt.

Ein Anwohner bemerkte das Feuer in den frühen Morgenstunden und verständigte um 4.47 Uhr die Rettungskräfte.

Die Einsatzkräfte hatten das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, für die beiden Hausbewohner kam aber jede Hilfe zu spät. Sie konnten beide nur noch tot im 1. Obergeschoss des Hauses gefunden werden. Bei der von der Staatsanwaltschaft in Kassel angeordneten Obduktion wurden die Vermutungen der Beamten bestätigt. Die beiden Hausbewohner starben an den Folgen einer Rauchgasintoxikation.

Zwischenzeitlich haben Gutachter des HLKA und Brandermittler der Korbacher Kriminalpolizei die Brandstelle untersucht. Sie konnten dabei keinen Hinweis auf eine Fremdeinwirkung oder fahrlässiges Handeln feststellen, so dass diese beiden Möglichkeiten als Brandursache beim gegenwärtigen Ermittlungsstand ausscheiden. Das Feuer brach im Schlafzimmer der Seniorin aus. Als Brandursache kommt ein technischer Defekt an einer Heizdecke in Betracht.

Polizeipräsidium Nordhessen Spangenberg: Raubüberfall auf Bäckereifiliale

Homberg (ots) – Spangenberg Raubüberfall auf Bäckereifiliale Tatzeit: Freitag, 24.02.2017, 04:43 Uhr Einen sehr geringen Bargeldbetrag erbeutete ein unbekannter Täter heute Morgen bei einem Raubüberfall auf eine Bäckereifiliale in der Melsunger Straße.

Der unbekannte, maskierte Täter betrat die Filiale durch eine Mitarbeitertür, begab sich zu der einzigen Mitarbeiterin und forderte diese auf, die Kasse zu öffnen.

Die Mitarbeiterin öffnete die Kasse und der Täter entnahm das wenige Scheingeld aus der Kasse.

Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: E r ist ca. 40 – 45 Jahre alt, ca. 185 – 190 cm groß, hat eine kräftige/ athletische Figur und einen Drei-Tage-Bart. Zur Tatzeit trug er eine dunkle sog. Sturmmaske mit Sehschlitzen.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg, unter Tel.: 05681/ 774-0

Polizeipräsidium Nordhessen Polizeidirektion Schwalm-Eder

Es kommen noch welche nach Aufgrund der großen Nachfrage: 0 €- Herkules-Souvenirschein zum 300ten Geburtstag wieder ab Samstag erhältlich

Bereits kurz nach dem Verkaufsstart war der 0 €-Herkules- Souvenirschein aufgrund der großen Nachfrage vergriffen. Die Enttäuschung vieler Herkules- Freunde, die zu spät kamen, aber unbedingt eine Erinnerung an dieses Jubiläum haben möchten, veranlasste die Museumslandschaft Hessen Kassel dazu, eine zweite und letzte Auflage drucken zu lassen.

So haben Liebhaber und Sammler ab Samstag, dem 25. Februar 2017 die Möglichkeit, doch noch einen Schein zu erwerben. Auch diese Auflage umfasst 5000 Stück und wurde exklusiv für die Museumslandschaft Hessen Kassel in einer offiziellen Druckerei der Euro- Banknoten auf echtem Banknotenpapier gedruckt. Die Scheine weisen die bekannten Sicherheitsmerkmale (z.B. Seriennummer, Mikroschrift, Wasserzeichen, Hologramm, Sicherheitsfaden und fluoreszierende Farben) der echten Euro- Banknoten auf. Die Seriennummern wurden von 5001 fortlaufend gedruckt.

Es gibt keine Doppelungen. Jeder Schein ist ein Unikat.

Ab dem 25.02.2017 ist der Schein für 3 Euro in unseren Museumsshops am Besucherzentrum Herkules, im Schloss Wilhelmshöhe und im Hessischen Landesmuseum sowie in den Tourist Informationen der Kassel Marketing GmbH in der Wilhelmsstraße und im Bahnhof Wilhelmshöhe erhältlich. Darüber hinaus können Sie den Schein über den Onlineshop der Museumslandschaft Hessen Kassel unter http://www.mybestshirt.de/mhk bestellen. Der Versand in die EU ist gegen Gebühr über den Onlineshop möglich. Bestimmte Seriennummern der Scheine können nicht gesondert ausgeben werden. Damit möglichst vielen Interessenten Scheine erwerben können, ist der Kauf auf 10 Scheine pro Person limitiert. Wir bitten diesbezüglich um Ihr Verständnis. www.museum-kassel.de

Spangenberg: Hoher Sachschaden bei Einbruch in Rathaus

Homberg (ots) – Spangenberg Einbruch in Büroräume Tatzeit: 23.02.2017, 18:15 Uhr bis Freitag, 24.02.2017, 07:45 Uhr

Einen Sachschaden in Höhe von 10.000,- Euro verursachten unbekannte Täter bei einem Einbruch in Räume des Rathauses in der Rathausstraße.

Die Täter brachen ein Doppelflügelfenster aus und drangen anschließend in das Gebäude ein.

Hier brachen sie weitere Türen und Schränke auf und entwendeten vorgefundenes Bargeld in geringer Höhe. Hinweise bitte an die Polizeistation in Melsungen, unter Tel.: 05661/70890

Bild des Tages

Wir wünschen allen Narren und Narrenesen ein wunderschönes Karnevals- oder auch Faschingswochenende.

Feiern sie schön, geniessen sie die 5. Jahreszeit und trinken sie auch ruhig mal ein Schnäpschen. Lassen ihr Auto daheim.

MT steckt in Kiel nie auf und macht’s am Ende sogar noch knapp

Die MT Melsungen unterlag am Mittwochabend dem THW Kiel in der wie immer mit 10.285 Zuschauern ausverkauften Sparkassen Arena zwar mit 28:30, kaufte aber dem Favoriten noch die zweite Halbzeit ab. Zur Pause hatten die Hausherren bereits klar mit 19:12 geführt. Die Prognose zu diesem Zeitpunkt: Das Spiel ist eigentlich gelaufen. Aber die MT bewies große Moral und kämpfte sich auch nach Rückständen von bis zu neuen Toren noch einmal zurück. Beste Schützen waren Momir Rnic (9/2) für die MT und Christian Zeitz (6) für den THW.

Es war ein wahrer Kraftakt, den die MT auf das Parkett der Sparkassen Arena hinlegte. Im fünften Pflichtspiel in 15 ereignisreichen Tagen und nach direkter Anreise vom Europapokaleinsatz in Finnland holten die Schützlinge von Trainer Michael Roth noch einmal alles aus sich heraus. Dass der gastgebende THW die Favoritenrolle inne hatte, wurde nach rund 5 Minuten des Spiels sichtbar. War die MT beim Eröffnungsschlagabtausch bis zum 2:2 noch gleichauf – getroffen hatten bis dahin Wiencek, Bilyk und die Müller- Zwillinge – zogen die Zebras mit einem Dreier durch Zeitz, Ekberg und Dahmke auf 5:2 davon.

Bis zum 7:4 (10.) konnten die Nordhessen diesen Abstand halten, ehe die Hausherren erneut ein Zwischenspurt einlegten und binnen fünf Minuten auf 10:4 erhöhten. Bis dahin hatte MT- Keeper Sjöstrand kaum eine Hand an den Ball bekommen, die 5:1- Abwehrvariante mit Allendorf auf der Spitze zeigte nur bedingt Wirkung und auch im Angriff brachte der Personalwechsel zunächst nicht die gewünschte Durchschlagskraft. Michael Roth hatte nach einem Timeout beim Stand von 8:4 Rnic für Philipp Müller auf Halblinks und Schneider für Fahlgren auf die Mitte beordert.

Nach Wiederaufnahme des Spiels ließ Allendorf eine Großchance verstreichen, sein Versuch von linksaußen wurde vom stark haltenden Wolff entschärft. Kurz darauf markierte Zeitz mit einem kraftvollen Wurf das 9:4 folgen, woraufhin Bilyk mit einer sehenswerten 1:1-Finte gar auf 10:4 stellte (15.). Schneider verschaffte dann der MT mit einem Doppelschlag und ebenfalls lehrbuchreifen Durchbrüchen etwas Luft (10:6, 16.). Dazwischen war Danner für Golla an den Kreis gekommen. Spektakulär agierte nun auch Sjöstrand, als er Ekbergs Tempogegenstoß seelenruhig zunichte machte.

Den Vier-, bzw. Fünf-Tore-Abstand hätte die MT bei etwas weniger eigenem Wurfpech sogar halten können. Als jedoch Allendorf einen Strafwurf nur an den Pfosten setzte und sich Schneider eine Zeitstrafe einfing, nutzen Ekberg und Dahmke die Überzahlsituationen, um ihren THW weiter nach vorne zu bringen (16:9, 27.). Die Tatsache, dass in den verbleibenden dreieinhalb Minuten bis zur Pause auf beiden Seiten noch jeweils drei Tore fielen, zeigt, dass die Begegnung in dieser Phase als offener Schlagabtausch geführt wurde und beinahe jeder Wurf ein Treffer war. So ging es beim 19:12 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte sah es zunächst so aus, als würde der THW weiterhin seine Kreise ziehen und dabei der MT eine Lehrstunde erteilen. Und das obwohl beiderseitige Angriffsversuche zunächst scheiterten – u.a. traf Boomhouwer von außen nur die Latte. Besser machte es in der 33. Minute der für Zeitz auf Halbrechts eingewechselte Vujin, als er zum 20:12 traf und auch gleich zum 21:12 (35.) nachlegte.

Neun Tore Rückstand: Würde die MT jetzt die weisse Fahne hissen? – Erste Antworten darauf gaben der unermüdlich rackernde Rnic mit seinem Tor zum 21:13 und der zunehmend sicherer werdende Sjöstrand indem er einen Ekberg-Strafwurf vereitelte. Nach dem 22:14 durch Duvnjak machten sich die Gäste wieder deutlicher bemerkbar. Rnic – einmal aus dem Feld heraus, einmal von der Siebenmeterlinie – und dazwischen Schneider beim Ausnutzen einer Überzahl sorgten für die Reduzierung des Rückstandes auf 22:16.

Wirklich bange musste den Zebras aber noch nicht werden. Dafür waren sie bislang einfach zu dominant durch das Spiel gegangen. Wolff war ein sicherer Rückhalt, die Abwehr stand ziemlich fest und im Angriff wurden immer wieder Torgelegenheiten nicht nur herausgespielt, sondern auch verwertet. So war es nur konsequent vom THW-Coach, dass er den klaren Zwischenstand zu diversen Personalwechseln nutzte.

Für MT-Trainer Rothhingegen waren andere Gründe maßgebend, Umbesetzungen vorzunehmen. Zum Beispiel hatte er auf Außen Allendorf und Sellin für Boomhouwer und Jaanimaa geatuscht, da die Erstbesetzung in Durchgang eins einfach glücklos agierte. Die beiden “Neuen” benötigten dann zwar eine gewisse Eingewöhnungsphase, machten dann aber ihre Sache sehr ordentlich und steuerte noch diverse Treffer bei. Man könnte nun behaupten, dass der THW angesichts des sicheren Vorsprungs in der Endphase des Spiels einen Gang zurückgeschaltet hat und nur deshalb die MT die Gelegenheit erhielt, das Resultat freundlicher zu gestalten. Wenn dem tatsächlich so gewesen sollte, war dies bestimmt nicht beabsichtigt. Andererseits verbessert ein deutlich im Minus befindlicher Gegner in dieser Situation nur dann seine Bilanz, wenn er den absoluten Willen dazu hat und obendrein auch noch die nötigen Kraftreserven mobilisieren kannund konzentriert genug ist.

Für die MT traf all das zu, als sie beim Stand von 29:23, sechs Minuten vor Schluss, noch einmal zur Attacke überging. Der THW hatte gerade eine Auszeit genommen, Gislason wollte offenbar das Zurückschalten seiner Mannen verhindern. Was aber nicht gelang. Denn jedes mal, wenn die Zebras vorne einen Ball vertändelten, nutzen die Gäste die Gelegenheit zum Torerfolg. Während auf Seiten der Hausherren jetzt nur noch Zeitz einmal traf, rollte die MT mit Boomhouwer und Golla das Feld von hinten auf. Wie ihn die Nachlässigkeiten seiner Schützlinge erzürnten, zeigte Gislason dann unter vernehmbaren Raunen des Publikums, als er beim 30:28, 15 Sekunden vor dem Abpfiff noch einmal die Grüne Karte legte. Denn das Endergebnis stand ja da schon fest.

Stimmen zum Spiel

Michael Roth: Wenn ich ein junger Trainer wäre, würde ich sagen: Wir haben die zweite Halbzeit gewonnen – alles toll! Aber so ist es natürlich nicht. Wir haben in der ersten Hälfte kaum Zugriff auf die Kieler Offensive bekommen, haben eigentlich recht schwach verteidigt. Andererseits haben wir im Angriff viel zu wenig Druck auf die gegnerische Abwehr entfacht. Hinzu kam, dass Wolff sehr stark gehalten und uns einige Male den Schneid abgekauft hat. Angesichts des Halbzeitstandes war das Spiel hier praktisch schon entschieden. Aber wir haben dann in der zweiten Hälfte eine große Moral gezeigt, und konnten damit noch effektiv Ergebniskosmetik betreiben. Der Sieg des THW geht absolut in Ordnung – Glückwunsch an Alfred Gislason und seine Mannschaft.

Alfred Gislason: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, besonders in der ersten Halbzeit. Hier haben wir in der Abwehr einschließlich Torhüter Wolff gut gestanden, haben lediglich mit Michael Müller ein paar Probleme gehabt. In der zweiten Halbzeit haben wir gut angefangen, dann aber zu viele Fehler gemacht. Hier hat man gesehen, dass wir eine gute Erstbesetzung haben, aber wenn wir rotieren wollen, noch nicht eingespielt genug sind. Kompliment an meine Jungs , die jederzeit die Ruhe bewahrt und dieses Spiel völlig verdient gewonnen haben. THW Kiel – MT Melsungen (30:28 (19:12)

THW Kiel: Wolff (1.-60., 13/1 Paraden, 28 Gegentore), Landgraf (n.e.) – Duvnjak 3, Toft Hansen, Lackovic (n.e.), Sprenger 1, Dissinger, Wiencek 5, Ekberg 4/2, Zeitz 6, Dahmke 4, Brozovic, Vujin 3, Bilyk 4, Nilsson – Trainer: Gislason

MT Melsungen: Sjöstrand (12/2 Paraden / 30 Gegentore), Verkic (n.e.), Villadsen (n.e.) – Sellin 1, Golla 3, Fahlgren, Danner, P. Müller 1, Boomhouwer 3, Rnic 9/2, Schneider 3, Allendorf, Vuckovic 1, Jaanimaa 3, M. Müller 4, Haenen (n.e.) – Trainer: Roth

Schiedsrichter: Simon Reich / Hanspeter Brodbeck (Metzingen).

Zeitstrafen: 6 – 8 Minuten (Sprenger, Zeitz, Brozovic – P. Müller, 2x Schneider, M. Müller).

Strafwürfe: 4/2 – 4/2 (Ekberg scheitert an Sjöstrand, 36. Min.; Vujin scheitert an Sjöstrand, 48. Min. – Sellin scheitert an Wolff, 9. Min.; Allendorf trifft nur den Pfosten, 25. Min.)

Zuschauer: 10.285, Sparkassen Arena Kiel (ausverkauft)

Spielfilm: 1:0 (1.), 4:2 (5.), 7:4 (10.), 10:5 (15.), 12:7 (20.), 14:9 (24.), 17:10 (29.), 19:12 (HZ), 19:12 (32.), 22:13 (38.), 23:18 (43.), 26:20 (49.), 29:22 (53.), 30:25 (58.), 30:26 (59.), 30:27 (59.), 30:28 (EN).

Die nächsten Spiele: Mi., 01.03.17, 20:15 Uhr: TVB 1898 Stuttgart – MT (SCHARRena, Stuttgart) Sa., 04.03.17, 20.00 Uhr: EHF-Cup: Helvetia Anaitasuna (ESP) – MT (Pamplona, ESP) Mi., 08.03.2017, 20.15 Uhr: MT – SC Magdeburg (Rothenbach- Halle, Kassel)

Erleben Sie MT Bundesliga-Handball – live in Kassel! MT Melsungen Bundesliga-Handball

VIER PFOTEN hilft verbliebenen Zootieren im vom Krieg verwüsteten Mossul

Mosul, Irak / Hamburg, 22.02.2017 – Im Montazah Al- Morour Zoo im Ostteil der irakischen Stadt Mossul hat ein Nothilfe-Team der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN die letzten beiden verbliebenen Tiere, einen Bären und einen Löwen, mit Nahrung und der dringend notwendigen medizinischen Betreuung versorgt. In den letzten drei Monaten war der Zoo vom bewaffneten Konflikt zwischen den Kämpfern der Terrormiliz des Islamischen Staates und den irakischen Regierungstruppen stark betroffen und wurde fast vollständig zerstört; ein Großteil der Tiere, darunter eine Löwin, Affen und Hasen, wurden getötet oder verhungerten. Am Dienstag morgen kam das VIER PFOTEN Team unter der Leitung von Tierarzt Dr. Amir Khalil in die vom Krieg verwüstete Stadt. Der Zoo ist in einem katastrophalen Zustand. Die beiden Tiere sind stark abgemagert und leiden durch Mangelernährung und fehlende medizinische Versorgung an zahlreichen Krankheiten. Der Bär hat eine Lungenentzündung, der Löwe starke Gelenkprobleme. Beide Tiere haben zudem extrem schlechte Zähne. Die Käfige waren mit Schutt und Trümmern vermüllt. Das VIER PFOTEN Team versorgte zunächst gemeinsam mit lokalen freiwilligen Helfern die Tiere mit Nahrung und Erster Hilfe. Danach reinigten sie, erstmals nach drei Monaten, die Käfige.

Einer der Freiwilligen vor Ort, Al Al Hakam Anas Zarari, berichtet: „Die Tiere waren in einem schrecklichen Zustand und brauchten die medizinische Versorgung sehr dringend. Ich hatte schon die Hoffnung verloren, dass Hilfe rechtzeitig eintreffen würde. Denn unter den gegebenen Umständen war es unwahrscheinlich, dass sich jemand tatsächlich vor Ort wagt.“

Dr. Khalil erklärt dazu: „VIER PFOTEN ist die erste Tierschutz-Organisation, die eine Genehmigung für einen Hilfseinsatz in Mossul erhielt. Wir sind sehr froh, dass wir den Bären und den Löwen nun versorgen konnten.“

Fast 40 Tiere erlitten ein furchtbares Schicksal: Die Mutter des Löwen soll erst vor kurzem gestorben sein, sie wurde gleich neben seinem Käfig begraben. Eine Bombe tötete nicht nur zahlreiche Tiere, sondern brach auch viele Käfige auf. In Folge flüchteten tropische Vögel, Affen und Hasen. Einige Tiere, darunter auch drei Bärenjunge, wurden von Raubtieren gefressen oder verhungerten.

Auch wenn sich die Kriegsfront mittlerweile verlagert hat, bleibt es in Mossul nach wie vor extrem gefährlich.Dr. Khalil: „Während unseres Hilfseinsatzes hörten wir ständig Raketenfeuer aus entlegeneren Gebieten der Stadt. Die Tiere konnten zwar von uns mit Nahrung und auch medizinisch versorgt werden, aber aus Sicherheitsgründen mussten wir das Gelände vor Einbruch der Dunkelheit verlassen. Das Risiko ist schlicht zu groß. Wir haben auch Flugblätter gefunden, die vor Terrorangriffen warnen.“

Durch die Nothilfe von VIER PFOTEN werden der Bär und der Löwe für die nächsten vier Wochen mit Nahrung und Medikamenten versorgt sein; die regelmäßige Verteilung werden lokale freiwillige Helfer übernehmen. „Der gesundheitliche Zustand der Tiere ist zwar alles andere als gut, aber sie sollten nun die nächsten Wochen überstehen. Und wir hoffen, dass sie sich auch langfristig erholen“, so Dr. Khalil abschließend.

___ Über VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz Seit 1988 setzt sich VIER PFOTEN dafür ein, dass Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Dafür betreibt die international tätige Stiftung mit Büros in zwölf Ländern Aufklärungs- und Bildungsarbeit, nachhaltige Kampagnen sowie Lobbyarbeit.

Im Fokus steht dabei die Verbesserung der Lebensbedingungen von Nutz-, Heim- und Wildtieren.

In den Schutzzentren von VIER PFOTEN finden Bären und Großkatzen aus schlechter Haltung ein tiergerechtes Zuhause. www.vier-pfoten.de

Nordhessen: Orkantief „Thomas“: Große Schäden blieben aus; rund 70 Einsätze für nordhessische Polizei https://pixabay.com

Kassel (ots) – Das Orkantief „Thomas“ beschäftigte in der vergangenen Nacht auch die Polizei und Feuerwehren in Nordhessen. Rund 70 Einsätze stehen am Morgen für die Polizei in ganz Nordhessen zu Buche. Dabei handelte es sich überwiegend um umgestürzte Bäume oder Zäune. Personenschäden oder große Sachschäden blieben nach derzeitigem Kenntnisstand glücklicherweise aus.

Auf Stadt und Landkreis Kassel entfielen 35 der rund 70 Einsätze wegen des Sturms. Dabei konnten die eingesetzten Beamten in vielen Fällen umgewehte Bauzäune, Verkehrsschilder oder Äste bereits eigenständig aus dem Verkehrsraum entfernen. Bei mehreren umgestürzten Bäumen oder großen Ästen war jedoch die Hilfe der Feuerwehren oder auch der Straßenmeistereien erforderlich.

Wegen auf der Fahrbahn liegenden Bäumen mussten auch drei Kreisstraßen in Nordhessen vorübergehend gesperrt werden. Aktuell sind noch die K 113 zwischen Naumburg – Elbenberg und Bad Emstal – Bahlhorn sowie die K 111 zwischen Naumburg – Elbenberg und Bad Emstal – Riede wegen umgestürzter Bäume gesperrt.

Polizeipräsidium Nordhessen Bauhauptgewerbe im Dezember 2016 — Umsatz, Auftragseingänge und Beschäftigung weiterhin deutlich über den Vorjahreswerten

[Archivbild] Umsatzsteigerung um 11,7 Prozent gegenüber Dezember 2015 Auftragseingänge und Beschäftigung mit 14,7 bzw. 10,8 Prozent im Plus Alle Konjunkturindikatoren legen auch im Gesamtjahr zu

Im hessischen Bauhauptgewerbe brachte der Dezember 2016 gute Nachrichten: Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, legten wie schon im November die Konjunkturindikatoren Umsatz, Auftragseingänge und Beschäftigung zu.

Die baugewerblichen Umsätze beliefen sich im Dezember auf knapp 406 Millionen Euro und lagen damit 11,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Besonders der öffentliche und Verkehrsbau (plus 25,2 Prozent) und der Wohnungsbau (plus 19,9 Prozent) trugen zu diesem Anstieg bei. Etwas schwächer zeigten sich die Umsätze im gewerblichen und industriellen Bau (minus 2,9 Prozent).

Nach einem moderaten Anstieg im November 2016 konnten die Auftragseingänge im Dezember wieder kräftig gegenüber Dezember 2015 gesteigert werden (plus 14,7 Prozent). Mit einem Volumen von knapp 350 Millionen Euro erreichten die Neuaufträge annähernd das Niveau im Dezember 2014. Vor allem der Hochbau erfreute sich einer vitalen Nachfrage (plus 25,4 Prozent). Im Tiefbau fiel der Anstieg mit 5,4 Prozent geringer aus.

Die Beschäftigung im hessischen Bauhauptgewerbe ging im Dezember saisonbedingt auf etwa 26 800 Personen zurück, lag jedoch deutlich über dem Wert des Vorjahresmonats (plus 10,8 Prozent).

Auch auf das gesamte Jahr 2016 gesehen entwickelten sich die 3 Konjunkturindikatoren positiv. Die Umsätze des hessischen Bauhauptgewerbes stiegen im Vergleich zu 2015 um 9,6 Prozent, die Auftragseingänge um 18,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten war mit 8,6 Prozent ebenfalls deutlich im Plus.

Hinweis

Alle Zahlen beziehen sich auf Betriebe mit 20 oder mehr Beschäftigten.

STATISTIK HESSEN Machen vor nichts halt: Seniorinnen mit Rollator wurden Opfer von Trickdiebinnen: Zeugen gesucht

Kassel (ots) – Wie wir bereits mit einer Pressemitteilung am Montag, den 20. Februar um 12:47 Uhr berichteten – http://www.presseportal .de/blaulicht/pm/44143/ 3565251 – war eine gehbehinderte 79 Jahre alte Frau aus Kassel am Samstagvormittag in Oberzwehren das Opfer von zwei dreisten Diebinnen geworden.

Den Ermittlern des für Trickdiebstähle zuständigen Kommissariats 21/22 liegt ein weitere Anzeige einer 80- jährigen Frau aus Vellmar vom Nachmittag des gleichen Tages vor, die auf gleiche Art und Weise von zwei Frauen bestohlen worden war.

Bei den weiteren Ermittlungen und der Fahndung nach den Täterinnen, bei denen es sich in beiden Fällen um dieselben Frauen handeln könnte, bitten die Ermittler um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung. Zudem gibt die Kasseler Polizei Tipps, wie sich potentielle Opfer am besten vor einem solch perfiden Diebstahl schützen können.

Geldbörse aus Tasche auf Rollator entwendet

Die 80-Jährige aus Vellmar war am Samstagnachmittag, gegen 14 Uhr, vor dem Seniorenwohnheim in der Straße „In der Aue“, neben dem Vellmarer Hallenbad, von den beiden unbekannten Frauen angesprochen worden. Wie schon bei der Tat in Oberzwehren, etwa drei Stunden zuvor, hielten die Trickdiebinnen der gehbehinderten Frau, die mit ihrem Rollator unterwegs war, ein Smartphone dicht vor das Gesicht. Dabei baten sie das Opfer in gebrochenem Deutsch, ihnen den Weg zur nächsten Straßenbahnhaltestelle zu zeigen. Zu Hause angekommen stellte die 80-Jährige dann jedoch fest, dass ihre Geldbörse mitsamt Ausweisen und Bargeld aus der verschlossenen Handtasche entwendet worden war. Die Tasche hatte das Opfer während des Gesprächs mit den beiden Unbekannten auf ihrem Rollator abgelegt.

Zur Beschreibung der beiden Täterinnen gab die 80-Jährige an, dass es sich um zwei etwa 30 bis 35 Jahre alte und ca. 1,60 bis 1,65 Meter große Frauen gehandelt habe, die in einer osteuropäisch klingenden Sprache miteinander redeten. Beide sollen aschblonde, schulterlange Haare gehabt haben und mit einem schwarzen Mantel sowie schwarzen Stiefeln bekleidet gewesen sein.

Die Ermittler des Kommissariats 21/22 bitten Zeugen, die Hinweise auf die Täterinnen des Trickdiebstahls in Vellmar oder in Kassel-Oberzwehren geben können, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Tipps der Polizei

Da Trickdiebe leider nicht davor zurückschrecken, auch gehbehinderte Senioren zu bestehlen, rät die Kasseler Polizei dazu, keine Geldbörsen in Taschen aufzubewahren und diese auf Rollatoren oder Einkaufswagen abzulegen – nicht selten lenken dreiste Diebe mit geschickten Tricks ihre Opfer ab und nutzen die sich dabei bietende Gelegenheit. Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere sollten daher am besten immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung, möglichst dicht am Körper, getragen werden. Auch Hand- und Umhängetaschen sollten verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter dem Arm geklemmt getragen werden. Um Dieben das Handwerk zu erschweren, eignet sich besonders das Tragen eines Brustbeutels, einer Gürtelinnentasche, eines Geldgürtels oder einer am Gürtel angeketteten Geldbörse.

Alarmieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen schnellstmöglich über den Notruf 110 die Polizei.

Polizeipräsidium Nordhessen Fasching und Karneval: Rechtstipps für die närrischen Tage

Berlin (DAV). Ende Februar ist es wieder so weit: Die fünfte Jahreszeit beginnt. Ob man die Tage zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch Fasching, Karneval, Fastnacht oder ganz anders nennt – wer mitfeiert, sollte einige rechtliche Aspekte beachten. Sonst ist am Aschermittwoch nicht nur der Spaß vorbei, sondern es drohen auch rechtliche Konsequenzen. Die Deutsche Anwaltauskunft www.anwaltauskunft.de( ) informiert über die wichtigsten Rechtsfragen zu den närrischen Tagen.

Tolle Tage und Arbeitsrecht

Faschingstage sind keine gesetzlichen Feiertage

Auch wenn die närrischen Tage von Donnerstag bis Dienstag dauern: Weiberfastnacht, Karnevalsfreitag, Rosenmontag und der folgende Dienstag sind keine gesetzlichen Feiertage. Arbeitnehmer müssen dann zur Arbeit gehen – oder sich Urlaub nehmen. Wer sich an diesen Tagen frei nehmen möchte, sollte rechtzeitig einen Urlaubsantrag einreichen. „Der Chef kann den Urlaubsantrag allerdings ablehnen, wenn dringende betriebliche Gründe oder die Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer dagegensprechen“, sagt Rechtsanwalt Swen Walentowski, Sprecher der Deutschen Anwaltauskunft. An den Faschingstagen galten die gleichen Voraussetzungen zur Gewährung von Urlaub wie an allen anderen Tagen.

In manchen Fällen haben Arbeitnehmer dennoch Anspruch auf freie Rosenmontage oder Faschingsdienstage. Stichwort: betriebliche Übung. „Eine betriebliche Übung tritt dann ein, wenn der Arbeitnehmer durch die Wiederholung bestimmter Leistungen durch den Arbeitgeber Rechtsansprüche auf diese Leistungen begründen kann“, erklärt Rechtsanwalt Walentowski. Das kann etwa die Zahlung von Weihnachtsgeld betreffen, aber auch den Urlaubsanspruch. Ein Arbeitnehmer kann also ein Recht auf einen freien Rosenmontag haben, wenn er auch in der Vergangenheit immer an diesen Tagen frei hatte.

Verkleidung bei der Arbeit nur mit Erlaubnis des Chefs

Dürfen die Angestellten, die an den Faschingstagen nicht frei bekommen, dann zumindest verkleidet zur Arbeit gehen? Ein Recht darauf haben Arbeitnehmer nicht. „Der Arbeitgeber kann grundsätzlich eine Dienstkleidung oder einen bestimmten Kleidungsstil vorgeben“, sagt der Sprecher der Anwaltauskunft Swen Walentowski. Viele Chefs, vor allem in den Karnevalshochburgen, sähen Verkleidungen allerdings locker. Alkohol am Arbeitsplatz kann der Arbeitgeber ebenfalls verbieten – und betrunkene Kollegen nach Hause schicken oder abmahnen.

Die Liebe an Karneval

Liebe in der Öffentlichkeit nicht grundsätzlich verboten

Auf ausgelassenen Karnevalspartys kann man sich schon mal näherkommen. Ob es erlaubt ist, in der Öffentlichkeit Sex zu haben, dürfte nicht nur Narren interessieren. Zumindest rechtlich gesehen müssen Feiernde nicht auf dieses Vergnügen verzichten. Denn Liebe in der Natur, aber auch im Auto oder an anderen öffentlichen Orten ist nicht immer ein strafwürdiges Delikt. Es darf nur nicht dort geschehen, wo andere sich gestört fühlen könnten. Ein Karnevalsumzug ist also ungeeignet.

Bützchen in Ehren: Wann beginnt sexuelle Belästigung?

An Karneval wird geschunkelt, geküsst und umarmt. Die Grenze zur sexuellen Belästigung kann da schnell überschritten werden. „Sexuelle Belästigung fängt da an, wo jemand in die sexuelle Selbstbestimmung eines anderen Menschen eingreift. Das kann von einer einfachen Berührung, die jemand nicht will, bis zu schweren Übergriffen reichen, die in Sexualakte münden“, sagt der Sprecher von anwaltauskunft.de, Rechtsanwalt Swen Walentowski. Ein Bützchen, also ein Küsschen an Fasching, gehöre in der Regel aber nicht dazu, es zähle zum Brauchtum.

Darf ich an Karneval Pfefferspray dabei haben?

Bei großen Veranstaltungen wie Karnevalspartys oder Faschingsumzügen fühlen sich viele Menschen nicht mehr sicher und packen ein Pfefferspray ein. Pfeffersprays, die mit der Aufschrift „nur zur Tierabwehr“ versehen sind, kann man ohne Altersbeschränkung kaufen und mit sich führen. Aber auch diese sind ausschließlich zur Notwehr und Nothilfe erlaubt. Wer ein Pfefferspray einsetzt, ohne in Gefahr gewesen zu sein, begeht eine gefährliche Körperverletzung und macht sich damit strafbar.

Narretei und Straßenverkehr

Verkleidungen dürfen die Sicherheit beim Autofahren nicht einschränken

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, sich im Kostüm hinter das Steuer zu setzen – allerdings muss die Verkehrssicherheit gewährleistet sein. Ein Autofahrer muss immer in der Lage sein, den Wagen sicher zu führen. Wer zum Beispiel mit Maske unterwegs ist, muss darauf achten, dass diese nicht die Sicht einschränkt.

Ob verkleidet oder nicht, wer Alkohol getrunken hat, sollte sich nicht hinters Steuer setzen.

Selbstverständlich gelten die Promillegrenzen im Straßenverkehr auch an Fasching, Fastnacht und Karneval. Auch an verkaterten Folgetagen ist Vorsicht geboten: „Wenn jemand mit Restalkohol im Blut Auto fährt, kann auch das dazu führen, dass er nicht sicher fahren kann“, warnt Rechtsanwalt Walentowski. Passiert ein Unfall, werde der Fahrer bestraft, so eine Alkoholisierung festgestellt wird. Und auch bei Polizeikontrollen droht Ärger.

Um Unfälle zu vermeiden, sollten Autofahrer besonders in der Nähe von Kneipen achtsam fahren: Sie müssen hier mit betrunkenen Fußgängern rechnen.

Auch betrunkene Fußgänger haften nach Unfall

Wer nach einem feuchtfröhlichen Abend das Auto stehen lässt und zu Fuß geht, sollte ebenfalls vorsichtig sein. Für Fußgänger gibt es zwar keine Promille-Grenzen wie bei betrunkenen Autofahrern oder Radlern.„Wenn ein Gericht feststellt, dass der betrunkene Fußgänger an dem Unfall schuld ist, haftet aber auch er“, warnt der Sprecher der Deutschen Anwaltauskunft.

Wildpinkeln kann teuer werden

Narren können unterwegs manchmal in Bedrängnis geraten – wenn die Blase ebenso voll ist wie die Toiletten der Kneipen. Öffentliches Urinieren geht allerdings richtig ins Geld. „Wildpinkeln ist eine Ordnungswidrigkeit“, erklärt Rechtsanwalt Walentowski von anwaltauskunft.de. Dabei galten von Kommune zu Kommune unterschiedliche Höchstsätze. In Hannover und Stuttgart kann Wildpinkeln sogar bis zu 5.000 Euro kosten. In den Karnevalshochburgen sieht das etwas anders aus: In Düsseldorf sind es in der Regel um die 35 Euro, in Bonn um die 40 Euro. In Köln kann das freie Urinieren – zumindest zur Karnevalszeit – dagegen bis zu 200 Euro kosten. Auch Mainz hebt seine Sätze in dieser Jahreszeit an, ebenso München während des Oktoberfests – auf 75 Euro beziehungsweise 100 Euro.

Nach dem Umzug noch feiern

Von Kamelle getroffen: Kaum Chancen auf Schmerzensgeld

Während der Faschingsumzüge fliegen tonnenweise Bonbons und Schokolade durch die Luft. Wer durch fliegende Kamelle an Rosenmontag verletzt wird, hat allerdings wenig Aussicht auf Schmerzensgeld. Entsprechende Klagen haben die Richter in der Vergangenheit meist abgewiesen. So begründete das Amtsgericht Köln eine abgewiesene Klage mit dem Hinweis, dass das Werfen von Süßigkeiten und kleineren Gegenständen durchaus erwünscht und der Tradition geschuldet sei. Verletzungen ließen sich demnach nicht völlig ausschließen (AZ: 123 C 254/10).

Taschenkontrollen bei Partys meist zulässig

https://anwaltverein.de/

Nicht nur zu Fasching, Fastnacht und Karneval stehen am Eingang zu Clubs und Partys oft private Sicherheitsdienste, die die Taschen der Gäste auf Getränke oder gefährliche Gegenstände kontrollieren. Das ist zulässig: Das Hausrecht erlaubt es, bestimmte Gegenstände wie mitgebrachte Flaschen in den Partyräumen zu verbieten und die Taschen der Gäste auf diese Gegenstände zu kontrollieren.

Vielen Dank für diese Zusammenfassung an den :

Feiern Sie Karneval im El Paso in Volkmarsen

Für Kurzentschlossene unser Tipp für Altweiber-Karneval!

Feiern Sie Karneval im mexikanischen Restaurant El Paso in Volkmarsen! Ab 14:00 Uhr wartet ein DJ und der Saal ist geschmückt! Viel spaß wünscht das Team von NH-J!

Oldies am Naturbadesee Stockelache Looking Back gastieren am 11. März im Seerestaurant

Borken. Die Beatles, Rolling Stones, Kinks, Johnny Cash, Bob Dylan, kennt jeder, ganz gleich ob er oder sie in den 60er und frühen 70er Jahre schon durch die ersten Diskotheken getingelt ist oder noch gar nicht auf der Welt war. Im Radio werden die Lieder aus der Geburtsstunde und Blütezeit von Beat, Rock und Folk noch heute gespielt und auf diese Weise werden sie unsterblich. Die Borkener Band Looking Bank hat sich dieser Zeit verschrieben und ist in der Region mit den Hits, der unvergessenen Altmeister unterwegs.

Am 11. März spielen Looking Back in der Besetzung Francois Beilecke, Andre „Zappo“ Wollner, Martin Theiß, Gerhard Bräutigam und Michael Gerhold (dr). im Seerestaurant am Naturbadesee Stockelache.

„Hutkonzert“ mit legendären Akustik-Versionen

Alle Songs werden akustisch interpretiert und sind dank der stets gut besuchten Konzerte des Quartetts längst zu Kultversionen geworden. Gerne erzählt die Band auch Geschichten und Hintergründe über ihre Songs und die Zeit, aus der sie stammen. An der Stockelache haben die Borkener quasi ein Heimspiel. Los geht es ab 20:00 Uhr bei freiem Eintritt. Aber weil auch Künstler nicht vom Applaus allein leben können, geht in der Pause der Hut rum. (rs)

Seerestaurant am Naturbadesee Stockelache

Vermisster Marcel D. von Polizei in Twiste aufgegriffen

Die Polizei suchte seit Januar nach dem vermissten Marcel D. (Siehe Meldung vom 10.02.2017 ).

Korbach/Twiste. Marcel D. war im Januar aus seinem gewohnten persönlichen Umfeld verschwunden. Er war mit seinem grauen Skoda Oktavia unterwegs.

Am Mittwochnachmittag entdeckte ein Kriminalbeamter in seiner Freizeit den Vermissten an einer Tankstelle in der Korbacher Innenstadt. Sofort forderte er Verstärkung an und verfolgte den Gesuchten mit seinem Privatwagen in Richtung Bad Arolsen. Nachdem ein Zivilwagen der Korbacher Kripo per Telefon herangeführt war, stoppten die Beamten den Skoda in Twiste.

Der Vermisste ließ sich widerstandslos in Gewahrsam nehmen. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes wurde er in ein Psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. (ots/Polizei Korbach)

Bild des Tages

Nachdem wir diese Woche bereits die Bitte weitergegeben haben, dass Autofahrer bitte aufpassen sollen, möchten wir ihnen heute dieses nette Pärchen vorstellen.

Jedes Jahr haben wir rund 7-10 Rückkehrer an unserem Redaktionsteich. Alle betrachten diesen als ihre Heimat, da sie hier geschlüpft sind.

Nach einer Weile, färbt sich das Teichwasser an vielen Stellen ein durch den Laich. Etwas später dann haben wir hunderte, wenn nicht gar tausende Kaulquappen im Teich. Alles kein Problem – nicht alle schaffen es.

Wie erwähnt – 7-10 kommen zurück. Manchmal nur ein oder zwei.

Wir freuen uns über jeden einzelnen.

Werkstatt hat Anspruch auf Standgeld

[Archivbild als Beispielbild] Koblenz/Berlin (DAV). Wird ein Unfallfahrzeug in einer Werkstatt abgestellt, kann sie Standgeld verlangen. Kommt es weder zur Reparatur noch zum Kauf des Unfallfahrzeugs durch die Werkstatt, kann sie Standgeldanspruch geltend machen.

Bleibt das Fahrzeug aber dann sehr lange (über Jahre) auf dem Werkstattgelände, ist der Anspruch jedoch begrenzt. Mehr als den Restwert des Fahrzeugs kann die Werkstatt nicht geltend machen. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 9. März 2016 (AZ: 2 U 217/15).

Nach einem Unfall wurde das beschädigte Auto zu einer Werkstatt gebracht. Ursprünglich vereinbarten Eigentümer und Werkstatt, dass diese ihm das Unfallfahrzeug abkauft. Es kommt jedoch zu keiner Einigung, sodass die Werkstatt das Auto nicht kaufte. Ursprünglich war vereinbart worden, dass ein Standgeld für neun Tage beansprucht werden kann.

Nachdem das Auto aber jahrelang auf dem Werkstattgelände gestanden hatte, verlangte die Werkstatt weiteres Standgeld vom Eigentümer. Dieser weigerte sich mit Hinweis auf die Vereinbarung der Begrenzung auf neun Tage.

Die Klage der Werkstatt war teilweise erfolgreich. Der Eigentümer könne sich nicht auf die Begrenzung berufen. Diese sei vereinbart worden, als die Verkaufsverhandlungen noch liefen. Spätestens nach dem Scheitern der Verkaufsverhandlungen sei klar gewesen, dass die Zusage der Werkstatt nicht für die Ewigkeit gelten könne.

Grundsätzlich stehe damit der Werkstatt ein Anspruch auf Standgeld zu. Die Werkstatt könne dies aber nicht für eine beliebig lange Zeit fordern. Gemäß der Schadensminderungspflicht sei dieser Anspruch auf den (Rest-)Wert des Autos begrenzt. Dieser hätte hier bei 1.140 Euro gelegen. Die Werkstatt hätte das Fahrzeug auch zu diesem Wert zwangsversteigern können.

Informationen: www.verkehrsrecht.de

VIER PFOTEN fordert bundesweites Pelzfarm-Verbot • Veterinäramt bestätigt Schließung der Farm • Nur noch sechs Pelzfarmen in Deutschland • VIER PFOTEN fordert bundesweites Pelzfarm-Verbot und wird darin von Bundesländern unterstützt Schlesen (Lkr. Plön / Schleswig-Holstein), 21. Februar 2017 – Die Nerzfarm in Schlesen (Lkr. Plön) hat endlich geschlossen. Das Veterinäramt in Plön hat am Dienstag gegenüber der Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN bestätigt, dass auf der Farm keine Nerze mehr gehalten werden.

VIER PFOTEN freut sich über die Schließung der Farm. Schon mehrfach hatte die Stiftung in den vergangenen Jahren zugespieltes Videomaterial aus der Farm in Schlesen veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigten Tiere in viel zu kleinen Käfigen, in denen artgerechte Bewegung oder gar Baden unmöglich waren.

Unter den Käfigen sammelte sich bergeweise Kot. In Deutschland gibt es nun noch sechs Pelzfarmen. Keine von ihnen hält sich an die Pelztierhaltungsverordnung von 2011, die den Tieren mehr Platz, Wasser und Sand zum Toben zuspricht. VIER PFOTEN fordert ein bundesweites Verbot der Pelztierhaltung, um das Leiden auf den Farmen endgültig zu beenden.

Denise Schmidt, Kampagnenleiterin VIER PFOTEN Deutschland: „Auch die übrigen sechs Nerzfarmen in Deutschland besitzen keinerlei Ligitimation mehr und sollten endlich schließen. Seit 2011 gilt die neue Pelztierhaltungsverordnung in Deutschland. Diese schreibt Nerzkäfige von mindestens drei Quadratmeter Größe vor. Doch mit Duldung und Rechtsstreitigkeiten mit den Behörden machen die Pelzfarmen seit Jahren weiter wie bisher und sperren die Nerze in die alten, 0,27 Quadratmeter kleinen Käfige.“

Bundesländer wollen Pelzfarmen verbieten Schon im Juli 2015 hatte der Bundesrat einen Antrag von Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz angenommen, der die Pelztierhaltung in Deutschland beenden soll. Der Antrag zur Änderung des Tierschutzgesetzes (Drucksache 217/15) soll erreichen, dass Pelzfarmen auf der Grundlage von Artikel 20a Grundgesetz verboten werden. Nun muss sich der Deutsche Bundestag mit der Initiative beschäftigen und ggf. über ein Verbot abstimmen. VIER PFOTEN appelliert an die Fraktionen im Bundestag, dem Entschluss der Länder zu folgen und die Pelztierhaltung in Deutschland endlich zu beenden.

Sei kein Narr! „Tolle Tage“ ohne Alkohol und Drogen am Steuer – was die Polizei rät!

Tipps und Ratschläger der Polizei zur fünften Jahresze

Am kommenden Donnerstag tritt die Karnevalszeit mit der Altweiberfastnacht in ihre Hochphase ein. Die „tollen Tage“ bis zum Aschermittwoch werden auch in Nordhessen wieder zahlreiche Närrinnen und Narren auf den verschiedensten Veranstaltungen und Festen ausgelassen feiern. Da dabei in der Regel mit dem ein oder anderen Glas Alkohol an gestoßen wird und manch Feiernder sogar zu verbotenen berauschenden Mitteln greift, weist die Kasseler Polizei auf die Gefahren im Zusammenhang mit Alkohol und Drogen im Straßenverkehr hin. Um Unbelehrbare aus dem Verkehr zu ziehen, wird es auch in diesem Jahr zur Karnevalszeit verstärkt Verkehrskontrollen durch die Polizei in Stadt und Landkreis Kassel geben. Sprichwörtlich ein Narr ist daher, wer sich trotzdem betrunken oder drogenberauscht ans Steuer seines Wagens setzt und damit sich und andere gefährdet. Die Kasseler Polizei empfiehlt, sich bereits vor dem Feiern Gedanken über den Heimweg zu machen. Fahrgemeinschaften mit einem nüchternen Fahrer, ein Taxi oder öffentliche Verkehrsmittel schützen davor, die Fastenzeit am Aschermittwoch mit dem Verlust des Führerscheins zu beginnen.

In den vergangenen Jahren konnte die Polizei anhand rückläufiger Unfallzahlen bereits eine positive Entwicklung und ein Umdenken bei den Verkehrsteilnehmern hinsichtlich Alkohols am Steuer feststellen. Ein leichter Anstieg der Unfälle unter Drogeneinfluss in Nordhessen von 28 in 2015 auf 30 im Jahr 2016 zeigt aber weiterhin die Notwendigkeit von Kontrollen zur Steigerung der Verkehrssicherheit. Zwölf Verkehrsunfälle wegen Alkohol und Drogen am Steuer mit vier Schwer- und drei Leichtverletzten in der Karnevalszeit des letzten Jahres in Nordhessen sprechen zudem eine eigene, deutliche Sprache. So müssen sich die Autofahrer in Stadt und Landkreis auch in diesem Jahr wieder auf die vermehrten Verkehrskontrollen durch die Kasseler Polizei einstellen. Dabei sollten Fahrer von Kraftfahrzeugen beachten, dass bereits bei 0,3 Promille der Führerschein eingezogen werden kann, wenn Anzeichen für eine Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem Unfall beteiligt ist. Ab 0,5 Promille ist der Führerschein dann ganz ohne „Ausfallerscheinungen“ für mindestens einen Monat weg, ab 1,1 Promille droht in der Regel der richterliche Fahrerlaubnisentzug für gleich mehrere Monate. Zu all dem kommt auf betrunkene Fahrer ein empfindliches Bußgeld oder eine Geldstrafe zu.

Auf der absolut sicheren Seite ist daher, wer ganz auf Alkohol verzichtet. Fahranfänger unter 21 Jahren und Führerscheinneulinge, die sich noch in der Probezeit befinden, müssen ohnehin auf alkoholische Getränke vor Fahrtantritt verzichten. Betäubungsmittel sind für alle Altersklassen tabu – drogenberauscht ein Fahrzeug zu steuern, gefährdet zudem auch Andere. Damit die Zeit nach einer durchfeierten Nacht nicht von länger anhaltender Katerstimmung getrübt bleibt, sollten Autofahrer berücksichtigen, dass auch am Morgen noch Restalkohol im Körper vorhanden sein kann. Daher ist es ratsam, das Auto im Zweifel einmal mehr stehen zu lassen und beispielsweise auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

(ots/Polizei Kassel)

Großer Jubiläumsverkauf bei SP-Reitsport

Bad Arolsen

Liebe Leserinnen und Leser, unser Partner, SP-Reitsport in Bad Arolsen, hat uns gebeten Ihren Jubiläumsverkauf, welcher am 01.03.2017 beginnt, bekannt zu geben. 15 Jahre SP-Reitsport: das muß gefeiert werden!

Dieser Bitte kommen wir selbstverständlich sehr gerne nach.

Alle wichtigen Informationen dazu erhalten Sie auf: http://www.sp-reitsport.com .

Außerdem können Sie sich hier Jubiläum 15 Jahre SP-Reitsport einen Gutschein ausdrucken und bei Ihrem nächsten Einkauf bei SP-Reitsport einlösen.

Herzlichen Glückwunsch auch vom Team von NH-J!

Tier der Woche : Oscar sucht ein liebevolles Zuhause Ist er nicht hübsch?

Oscar ist einfach ein Traumhund: Ein sensibler und argloser Junghund, der die Welt um sich herum kennen lernen möchte und viel Liebe braucht.

Oscar ist ein Rauhaardackel-Mischling und 5 Monate alt.

Er versteht sich gut mit Hunden und Katzen und sucht ein liebevolles Zuhause.

Wenn Du meinst, dass Oscar zu Dir passen könnte, dann schau gleich nach weiteren Infos und den Kontakten https://shelta.tasso.net/Hund/145863/OSCAR

#suchstieraus

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http://nordhessen-journal.de/2017/02/16/tier-der-woche-2/ http://nordhessen-journal.de/2017/02/08/tier-der-woche/