BESETZUNG

SCHILLER. Aufruhr und Empörung in einer Fassung von Florian Hirsch und Theater Phönix

Mit Raphaela Möst als Friedrich Schiller und Martin Brunnemann, Anna Maria Eder, Markus Hamele, Felix Rank, Marion Reiser und Isabella Szenzielorz

Inszenierung Georg Schmiedleitner Bühne Stefan Brandtmayr Kostüme Cornelia Kraske Lichtgestaltung Nico de Rooij Live-Musik Petra Schrenzer Dramaturgie Sigrid Blauensteiner Regieassistenz Florian Pilz Kostümassistenz Bianca Stummer Ausstattungsassistenz Antje Eisterhuber Regiehospitanz Magdalena Heinzl

Uraufführung: 28. November 2019, 19.30 Uhr. Saal Aufführungsdauer: ca. 2h 40min; inkl. Pause Aufführungsrechte: Die Aufführungsrechte liegen bei Florian Hirsch und Theater Phönix.

2

TEAM

Dramaturgie/Pressearbeit Sigrid Blauensteiner, Silke Dörner Grafikdesign Stefan Eibelwimmer Fotografie Helmut Walter Videotrailer Erik Etschel Technische Leitung Gerald Koppensteiner (Bühne) Christian Leisch (Veranstaltungstechnik) Veranstaltungstechnik Antje Eisterhuber, Armin Lehner Sabina Schöberl, Roland Wagenhuber Bühnenbau Emad Alassadi, Josif Muntean Sami Negrean, Wolfgang Reif Maske Anita Bachl Instandhaltung Josif Muntean Finanzen Celsa Castillo, Manuela Klampfer Michaela Plohberger Theaterbüro Petra Holler, Doris Jungbauer Ursula Ludszuweit IT-Beratung Marcus Merighi Publikumsdienst Raphaela Danner, Marlene Draxler Nadine Hoiß, Alexandra Kahl, Anja Knauer Hannah Flora Kosch, Tanja Lepschi Johanna Mayrhofer, Karin Viteka Reinigung Ana Dautovic, Nermana Muratspahic Theaterleitung Harald Gebhartl (Künstlerischer Leiter) Romana Staufer-Hutter (Geschäftsführerin)

3

Z U M S T Ü C K SCHILLER. Aufruhr und Empörung

v.l.n.r.: Anna Maria Eder, Raphaela Möst (vorne), Marion Reiser, Felix Rank, Martin Brunnemann, Isabella Szenzielorz, Markus Hamele (hinten) © Helmut Walter

Friedrich Schiller verfasste Balladen, Lyrik, historische und philosophische Schriften, Prosa und fünfzehn Theaterstücke und gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht die Freiheit und die Frage, inwieweit der Mensch zur Freiheit fähig ist. Schiller zeigt seine Figuren aber auch in historischen Kontexten des Aufruhrs, er führt Politik und Psychologie zusammen und lässt so das Wechselspiel von Macht und Ohnmacht sichtbar werden. Mit seinem Theaterdebüt „Die Räuber“ (1782) gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zur Weltliteratur, er zog aber auch den Zorn des Herzogs auf sich und entschloss sich bald nach der Uraufführung zur Flucht aus Württemberg. In „SCHILLER. Aufruhr und Empörung“ begegnet Friedrich Schiller seiner literarischen Welt und wird Teil seiner Werke: Er trifft auf eine Räuberbande, träumt von Luise und Ferdinand, begegnet Don Karlos, beobachtet Maria Stuart und Königin Elisabeth, wird in die Welt von Wilhelm Tell gezogen und beginnt eine Verschwörung in Genua.

Georg Schmiedleitners spektakuläre Inszenierung von Friedrich Schillers „Die Räuber“ (1996) ist vielen noch in lebhafter Erinnerung. Der Mitbegründer und langjährige künstlerische Leiter des Theater Phönix inszeniert anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums diese biografische Reise durch Schillers Werke und seinen Gedankenkosmos.

4

Georg Schmiedleitner im Gespräch

Friedrich Schiller gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker überhaupt. Was macht ihn aus deiner Sicht so besonders? Was sind die für dich spannenden Themen? Schiller. Aufruhr und Empörung. Ich habʼ ja schon einige Schiller-Stücke inszeniert und habʼ jedes Mal bemerkt, dass die Sprache unheimlich intensiv und aufregend ist. In seiner Sprache liegt eine große Wucht und Kraft. Manche Formulierungen der Figuren erschrecken und eröffnen einen schaurigen Abgrund oder eine grandiose Hoffnung. Darüber hinaus sind seine Stücke perfekt geschrieben und passen auch perfekt in unsere heutige Zeit. Immer gibt es etwas in den Stücken, das zu unseren politischen Verhältnissen oder unseren gesellschaftlichen Situationen passt. Natürlich sind es vor allem die wüst geschriebenen „Die Räuber“, die einen als Regisseur reizen, denn man kann mit diesem Stück natürlich auch das Publikum mit heftigen Situationen konfrontieren.

Wie ist die Idee zu „SCHILLER. Aufruhr und Empörung“ entstanden? Ich wollte einen Abend inszenieren, der unserer Zeit gemäß ist. In Schiller steckt dieser Unruheherd, dieser Aufrührer, dieser Aufrüttler und wir leben ja auch in einer Zeit, die von Empörung, Protesten und Demonstrationen geprägt ist. Und so dachte ich, dass die Person und das Werk von Schiller sehr gut für einen Abend passen. Unser Abend ist eine rasante Reise durch die Biographie und durch die Werke von Schiller, durch seine Höhen und Tiefen, seine Verausgabungen, seine Ausnahmesituationen. Aber die Figur Schiller ist auch beteiligt an den eigenen Werken und rutscht von einer Situation in die andere. Insgesamt ergibt sich ein aufwühlendes Bild von Werk und Autor, der immer danach gestrebt hat, die Machtverhältnisse der Welt zu zeigen und die Gesellschaft kritisch zu durchleuchten und vor allem für die Freiheit zu kämpfen.

Schiller war eine sehr komplexe Persönlichkeit, verfasste neben Theaterstücken auch Balladen, Lyrik, historische und philosophische Schriften sowie Prosa. Worauf legt die Fassung den Fokus? Wie muss man sich die Arbeit an einem solchen Projekt vorstellen? Wir haben alle wichtigen Werke Schillers überprüft und durchgearbeitet und haben jene Teile daraus genommen, in denen sich der Aufruhr und die Empörung gegen Obrigkeiten, gegen Machthaber oder auch gegen das bestimmende Elternhaus besonders deutlich zeigen. Schiller lebte ständig in einem sehr intensiven Zustand: er ist geflohen, er hatte immer Schwierigkeiten mit Obrigkeiten und ein großes Gefühl für Ungerechtigkeit und für unrechtmäßige Machthaber. Schiller durchschaute und kritisierte das politische System. Er war kein Revolutionär, aber er hat für den Menschen gekämpft und für seine Freiheit. Er wollte einen freien Menschen, einen freien politischen Menschen. Das war sein Idealzustand.

In „SCHILLER. Aufruhr und Empörung“ betritt Friedrich Schiller selbst die Bühne, begegnet seiner literarischen Welt und wird Teil seiner Werke. Wie kam es zu dieser Idee? Wir haben das Werk auch in seiner Biografie überprüft und so haben wir Biografie und Werk, Szenen und eigene Meinung zu einem Gemisch gemacht, das durch den Abend trägt. Schiller ist eine Ikone, er war ein Star der Literaturszene von damals, hat aufwendig gelebt und sein Leben und seinen Körper verschwendet. Sein Kopf war lebendiger oder langlebiger als sein Körper. Es heißt auch, er hätte eigentlich schon längst tot sein müssen aber sein

5

Kopf und sein Geist waren so impulsiv, dass er noch weitergelebt hat. Schiller war ein Energiebündel, er war ein Mensch, der sich durchaus auch heute für politische Fragen engagieren würde und das hat mich interessiert. Mich hat interessiert, diese Figur losgelöst von den anderen Dichtern der damaligen Zeit als schillernden aber sich auszehrenden Star vorzustellen. Als Figur, die sich sehr um die Freiheit der Menschen gekümmert und dafür gebrannt hat. Dadurch wird einem vielleicht auch bewusst, wie unsere heutige Freiheit, die wir genießen, früher heftig umkämpft war. Es war zu Schillers Zeiten nicht selbstverständlich, frei zu sein. Unser Abend könnte vielleicht auch einen Blick darauf werfen, dass die Freiheit, die wir heute so selbstverständlich genießen aber auch wieder aufs Spiel setzen, ein großartiges Gut ist, das wir auch heute unbedingt verteidigen müssen.

Du hast dich intensiv mit Friedrich Schiller beschäftigt. Gibt es Werke, die du besonders schätzt? Schillers „Die Räuber“ und „Kabale und Liebe“ sind aufwühlende und große Sturm-und- Drang-Werke. Man merkt den jungen, euphorischen Dichter, man merkt die ungezügelte Leidenschaft, man merkt die ungebremste Energie. In der Folge sind die Werke aber auch perfekt gebaute Dramen und Politthriller, sie sind großartig komponiert und intelligent aufgebaut. Viele Situationen sind so lebensnah und spannend, dass sie spielend als Vorläufer von „House of Cards“ durchgehen könnten.

Der deutsche Regisseur und Autor Hans Neuenfels hat einmal gesagt: „Schiller ist der beste Drehbuchautor überhaupt, er wäre heute in Hollywood.“ Ist aus deiner Sicht da etwas dran? Schiller ist auch ein großer Theatraliker, er ist Meister des Theatralen, des Dramatischen. Manchmal hat man das Gefühl, ein Drehbuch zu inszenieren. In der heutigen Zeit hätte Schiller sicher Filme gemacht, er wäre ein großartiger Filmautor und Regisseur geworden. Die Regieanweisungen in seinen Stücken sind manchmal unheimlich drastisch und bildhaft und führen einen großartig durch den Kosmos seiner Stücke.

6

SCHILLER

Friedrich Schiller (1759 – 1805): Dichter, Dramatiker, Philosoph, Historiker

Friedrich Schiller gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker. Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Auch als Lyriker war er sehr erfolgreich, seine Gedankenlyrik wurde exemplarisch, und seine Balladen zählen zu den beliebtesten deutschen Gedichten. Er ist neben Goethe, Wieland und Herder der wichtigste Vertreter der Weimarer Klassik.

Der Sohn eines württembergischen Werbeoffiziers, aufgewachsen in einem pietistisch geprägten Elternhaus, musste 1773-80 auf Befehl des württembergischen Herzogs Carl Eugen entgegen seinen Neigungen Jura und Medizin an der militärisch geführten Karlsschule studieren; anschließend war er für kurze Zeit als Regimentsmedikus tätig. Angeregt durch die Dichtung Schubarts sowie die heimliche Lektüre der Schriften Rousseaus und der Jugendwerke Goethes entstand 1777-80 Schillers Erstlingsdrama „Die Räuber“, das mit triumphalem Erfolg 1782 in Mannheim aufgeführt wurde, dem Dichter jedoch Schreibverbot und Arrest durch den Herzog einbrachte, der darin einen Angriff auf die bestehende Feudalordnung sah. Schiller floh daraufhin 1782 mit seinem Freund Andreas Streicher aus Württemberg und fand Zuflucht auf dem Gut Bauerbach (Thüringen) bei Henriette von Wolzogen. Hier entstanden die Dramen „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ und „Kabale und Liebe“, die zusammen mit „Die Räuber“ sowie der gesellschaftskritischen Gedichtsammlung „Anthologie auf das Jahr 1782“ Schillers Schaffen seiner Sturm-und-Drang-Periode bilden und sich durch die Auflehnung gegen die absolutistische Obrigkeit seiner Zeit auszeichnen. Das Weltbild Schillers, der 1792 Ehrenbürger der Französischen Republik wurde, sich jedoch mit zunehmender Distanz zur Französischen Revolution äußerte, ist auch in seinen Jugendwerken religiös geprägt; die spätere Ablehnung der Revolution stellt keinen Bruch in seiner Haltung dar, und vor allem in seinen theoretischen Schriften verlangt er vor der politischen Befreiung des Menschen dessen Erziehung zur Mündigkeit, wie er in seinen „Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen“ schließlich 1795 resümiert.

1783 wurde Schiller von Wolfgang Heribert von Dalberg, dem Intendanten des Mannheimer Nationaltheaters, als Theaterdichter engagiert, 1785-87 fand er Unterstützung durch Christian Gottfried Körner, der von 1812 bis 1816 eine Gesamtausgabe von Schillers Werken herausgab. In dieser Zeit vollendete er „Don Carlos“. 1787 hielt sich Schiller in Weimar auf und beschäftigte sich mit Geschichtsstudien, die schließlich auf Betreiben Goethes 1788 zu einer unbesoldeten Professur für Geschichte an der Universität Jena führten. Die in seiner Antrittsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ erhobene Forderung an den Historiker, die im geschichtlichen Prozess aufscheinende Rolle der Vernunft zu verfolgen, kennzeichnet Schillers „Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande“ (1788) wie seine „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“ (1791–93). Stipendien des Erbprinzen von Augustenburg und des Grafen von Schimmelmann helfen Schiller, seit 1790 mit Charlotte von Lengefeld verheiratet, aus der materiellen Not dieser Jahre, in die das erste Auftreten seiner Lungenkrankheit ebenso fällt wie der Beginn der Freundschaft mit Goethe (1794), mit dessen Realismus sich Schiller in seinen ästhetischen Typologien („Über Anmut und Würde“, 1793; „Über naive und

7 sentimentalische Dichtung“, 1795) wiederholt auseinandersetzt. Der Dialog zwischen den beiden Schriftstellern führt für beide zu einer fruchtbaren Schaffensphase; neben gemeinsamen Arbeiten, so für die von Schiller herausgegebene Zeitschrift „Die Horen“ (1795–97), verfasst Schiller jetzt seine Gedankenlyrik („Der Spaziergang“, 1796; „Das Lied von der Glocke“, 1799) sowie seine großen Balladen („Der Taucher“, „Der Ring des Polykrates“, „Die Kraniche des Ibykus“, „Die Bürgschaft“, alle 1797), und es entstehen schließlich seine großen Dramen („Wallenstein“, 1800; „Die Jungfrau von Orleans“, 1801; „Maria Stuart“, 1801; „Die Braut von Messina“, 1803; „Wilhelm Tell“, 1804). Der Tod unterbricht seine Arbeit am „Demetrius“.

Im Mittelpunkt von Schillers Dichtung wie im Zentrum seiner literaturtheoretischen Schriften steht die Frage, wie die Freiheit des Menschen zu denken sei und wieweit der Mensch ihrer fähig sei; Dichtung habe, so schreibt er in der Vorrede zur „Braut von Messina“, „den Menschen nicht bloß in einen augenblicklichen Traum von Freiheit zu versetzen“, sondern „ihn wirklich und in der Tat frei zu machen“, sei es im Sinne ästhetischer Erziehung, wie es der Dichter bereits in seiner Schrift „Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?“ (1785; 1802 unter dem Titel „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet“) forderte, sei es in einer rigorosen moralischen Selbstbestimmung, wodurch der Mensch im Dualismus von Geist und Sinnenwelt – und hierin modifiziert Schiller in eigenwilliger Weise die für ihn so bestimmende Philosophie Kants – zur Einheit seiner selbst findet. Meinhard Prill in: Manfred Brauneck (Hrsg.), theaterlexikon, 2500 jahre theatergeschichte. München 1999 (Systhema Verlag).

Stücke  Die Räuber Ein Schauspiel, 13.01.1782, Mannheim  Kabale und Liebe Ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Aufzügen, 13.04.1784, Frankfurt am Main  Don Carlos, Infant von Spanien Ein dramatisches Gedicht, 29.08.1787, Hamburg  Wallenstein: Wallensteins Lager Ein dramatisches Gedicht (Trilogie), 12.10.1798, Weimar  Maria Stuart Trauerspiel in fünf Aufzügen, 14.06.1800, Weimar  Die Jungfrau von Orleans Eine romantische Tragödie, 11.09.1801, Leipzig  Wilhelm Tell Schauspiel, 17.03.1804, Weimar  Wallenstein: Die Piccolomini Ein dramatisches Gedicht (Trilogie), 30.01.1799, Weimar  Wallenstein: Wallensteins Tod Ein dramatisches Gedicht (Trilogie), 20.04.1799, Weimar

8

PRODUKTIONSTEAM

GEORG SCHMIEDLEITNER (Inszenierung) Der österreichische Regisseur Georg Schmiedleitner war Mitbegründer des Theater Phönix in Linz. Seit 1996 arbeitet er als freier Regisseur sowohl im Schauspiel als auch in der Oper (u.a. „Der Ring des Nibelungen“, 2016). Er inszeniert u.a. am Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Hamburger Schauspielhaus, Schauspielhaus Bochum, Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Leipzig, Staatsoper Hannover, Gärtnerplatztheater in München und Semperoper Dresden sowie regelmäßig am Staatstheater Nürnberg. 2005 wurde er für die Uraufführung von Franzobels „hunt oder Der totale Februar“ mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet und ein zweites Mal 2013 für die Inszenierung „Kasimir und Karoline“ (Theater in der Josefstadt) für den Nestroy-Preis nominiert. Bei den Salzburger Festspielen 2014 inszenierte er „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus und bei den Salzburger Osterfestspielen 2018 die Oper „Satyricon“ von Bruno Maderna. Zuletzt erregte die Bürgertheaterinitiative in Weißenburg/Bayern mit Franzobels Geschichtsdrama „Der Lebkuchenmann“ überregionales Aufsehen. Seine Inszenierung „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer vom ist in der Kategorie Beste Bundesländer Aufführung für den Nestroy-Preis 2019 nominiert.

STEFAN BRANDTMAYR (Bühne) Stefan Brandtmayr wurde 1959 in Wels geboren. Im Jahr 1984 erhielt er sein Diplom an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz bei Prof. Helmuth Gsöllpointner. Er gründete 1996 „sit_designbureaus“ in Linz für Interieur- und Grafikdesign, gemeinsam mit Doris Kropfreiter. Seit 2001 arbeitet er als Bühnenbildner für Schauspiel und Oper, u.a. für Volkstheater Wien, Landestheater Linz, Theater Phönix Linz, Staatstheater Nürnberg, Schauspielhaus Bochum, Nationaltheater Weimar, Theater Heilbronn, Staatstheater Oldenburg, Neues Musiktheater Linz, Vereinigte Bühnen Bozen, Opernfestspiele Heidenheim, Bühne Baden, Oper Köln und Stadttheater Klagenfurt. In den Jahren 2013 bis 2017 entwarf er das Bühnenbild zum „Der Ring des Nibelungen“ am Staatstheater Nürnberg, 2015 zeichnete er für die Konzeption und Gestaltung der Ausstellung „Schatten werfen“ (ein bildnerisch-installatorischer Kommentar zu Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“) im Neuen Museum der Stadt Nürnberg verantwortlich. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet er mit dem Regisseur Georg Schmiedleitner, der Regisseurin Petra Luisa Meyer und der Kostümbildnerin Cornelia Kraske. Der vielfach ausgezeichnete Bühnenbildner (Kunstwürdigungspreis der Stadt Linz für Design 2004, Nestroy-Preis für die Beste regionale Initiative mit dem Theater Hausruck für „hunt“ und Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich mit dem Theater Hausruck für „hunt“ 2005, Bayrischer Theaterpreis für die Produktion „Verbrennungen“ am Staatstheater Nürnberg 2007, Nestroy-Preis Nominierung 2019 in der Kategorie Beste Bundesländer Aufführung für „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer am Stadttheater Klagenfurt) hat einen Lehrauftrag an der Kunstuniversität Linz für „Stagedesign“ inne.

9

CORNELIA KRASKE (Kostüme) 1969 in Cottbus geboren, zunächst Studium Modedesign an der HTW Berlin, danach Arbeit als Designerin. Erste Theatererfahrungen bei Frank Castorf an der Volksbühne Berlin. Ab 1998 Kostümassistenz am Staatstheater Nürnberg. Seit 2002 freischaffend tätig mit bislang über 100 Kostümbildern für Schauspiel und Musiktheater an Theatern in Nürnberg, Wien, Linz, Graz, Bozen, Köln, Heilbronn, Münster, Klagenfurt, Regensburg. Regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Georg Schmiedleitner und dem Bühnenbildner Stefan Brandtmayr. 2005 erhielt die Produktion des Theater Hausruck „Hunt oder Der totale Februar“, den Nestroy-Preis für die Beste regionale Initiative und den Bühnenkunstpreis des Landes Oberösterreich. Nestroy-Preis Nominierung 2019 in der Kategorie Beste Bundesländer Aufführung für „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer am Stadttheater Klagenfurt

NICO DE ROOIJ (Lichtgestaltung) Nico de Rooij studierte in Amsterdam Theaterwissenschaft. Er spannt in seiner beruflichen Laufbahn den Bogen von massenpopulären Veranstaltungsformaten bis hin zu avancierten ästhetischen Installationen und Theaterstücken. De Rooij entwickelte und realisierte Konzepte für internationale Produktionshäuser wie Stage Entertainment (D), Netherlands Dance Theatre (NL), Secret Cinema London (GB), Ghent Light festival (B), Dockville (D), Opera House Warsaw (PL), Landestheater Linz (AT), National Theatre Kosovo (KS), Armin van Buren (NL), International Poetry Festival (NL), Todays ART (NL), Culturescapes (CH), SPIELART (D), Project Issue Room (USA), The Residents, Efterklang, John Grant, Music Beyeond Mainstream. http://www.sidf.eu

PETRA SCHRENZER (Live-Musik) Geboren 1982, seit 1994 autodidaktisch unterwegs an Gitarre und Gesang. 2008 begründet Petra Schrenzer das experimentierfreudige rock-grungige Bandprojekt „petra und der wolf“ gemeinsam mit Aurora Hackl Timon an Schlagzeug und Saxophon, das bisher zwei Alben auf dem mitbegründetem queer-feministischen Label „unrecords“ herausgebracht hat und 2020 den neuesten Tonträger auf „Siluh Records“ veröffentlichen wird. Daneben noch Tätigkeiten als Bandcouch bei „Girlsrockcamps“, Tourneen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Slowenien, Serbien und Kroatien und Vertonungen von Kurzfilmen.

(c) Bernadette Reiter

10

SCHAUSPIEL

MARTIN BRUNNEMANN (GAST)

Geboren 1981 in Erfurt, in Itzehoe aufgewachsen und maturiert, schloss 2007 sein Schauspielstudium mit Diplom ab. Seitdem spielte er in Köln, Düsseldorf, Bonn, Gemünden am Main, war zwei Jahre Ensemblemitglied an der Badischen Landesbühne Bruchsal und von 2012- 2017 am Schauspielhaus Salzburg, wo er auch als Dozent für Bühnenkampf, Improvisation und Schauspielgrundlagen tätig war sowie diverse Kampf- und Fechtchoreografien erarbeitete. https://www.martinbrunnemann.com Zuletzt am Theater Phönix: „Ein Dreieck ist nur in der Mathematik harmlos“, Dramolette von Alexandra Ava

Koch, Volker Schmidt und Stefan Wipplinger, 2018 © Chris Rogl

ANNA MARIA EDER

Geboren in St. Pölten, Schauspielausbildung von 2002- 2006 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Ihr erstes Engagement führte sie 2006/07 nach Zürich an das Theater am Neumarkt. Danach spielte sie am Landestheater Niederösterreich in mehreren Produktionen. Von 2009 bis 2012 leitete sie auch den Theaterbereich im innovativen Kulturverein Oxymoron in Linz. Von 2012 bis 2015 war sie in Wien als freie Schauspielerin tätig, unter anderem im Theater Drachengasse. In der Saison 2015/16 war sie Ensemblemitglied am Theater des Kindes in Linz. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Anna Maria Eder festes

Ensemblemitglied am Theater Phönix. © Tom Mesic

11

MARKUS HAMELE Geboren und aufgewachsen in Linz. Schauspielausbildung in Wien, Abschluss 2003. Während dieser Zeit hatte er bereits erste Engagements in Wien am Volkstheater, Theater Drachengasse, Ateliertheater, Theater Spielraum u.v.m. Nach Festengagements am Theater in der Josefstadt und den Bühnen Graz (Oper, Next Liberty) und Gastengagements u.a. am Dschungel Wien, Theater Scala, Theater in der Effingerstraße Bern und bei den Raimundspielen Gutenstein war er von 2007 bis 2012 am Stadttheater Regensburg fest engagiert. Dort spielte er den Mephisto in „Faust“, den Werther, die Rocky Horror Show, u.v.m. Am Stadttheater Regensburg begann er auch seine ersten Regiearbeiten (u.a. „Frühlings Erwachen“, „Leonce und © Matthias Leonhard Lena“). Weiters ist Markus Hamele immer wieder in diversen Kino-, Film-, und Fernsehrollen zu sehen und ist auch als Sprecher tätig. Nähere Infos unter www.hamele.at. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Markus Hamele festes Ensemblemitglied am Theater Phönix.

RAPHAELA MÖST (GAST)

Geboren 1987 in München, studierte von 2008 bis 2012 Schauspiel an der Universität der Künste in Berlin. Während des Studiums gastierte sie u.a. am Deutschen Theater Berlin. 2012 bis 2014 war sie festes Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt in Wien. 2014 wurde sie mit dem Wiener Theaterpreis Nestroy in der Kategorie „Bester Nachwuchs“ ausgezeichnet. Es folgten Rollen u. a. am , Schauspiel Essen, Stadttheater Klagenfurt und Residenztheater München. Von 2016 bis 2018 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum, wo ihr 2018 der Bochumer Theaterpreis verleihen wurde.

© Florian Lange Erste Arbeit am Theater Phönix.

12

FELIX RANK

Geboren in Wien. Ausbildung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien sowie privater Unterricht, u. a. bei Adelheid Pillmann und Paola Aguilera. 2009 bis 2012 Ensemblemitglied am Next Liberty, Graz. Gastengagements am Theater der Jugend Wien, Dschungel Wien, WUK Wien und Théâtre National du Luxembourg. Zusammenarbeit u.a. mit den RegisseurInnen Gerald M. Bauer, Corinne Eckenstein, Esther Muschol und Johannes Maile. www.felixrank.com Seit der Spielzeit 2012/13 ist Felix Rank festes Ensemblemitglied am Theater Phönix.

© Eisterhuber/Leisch

MARION REISER

Geboren 1982 im süddeutschen Ichenhausen. Ihr Schauspielstudium absolvierte sie am Max Reinhardt Seminar Wien (Rollenunterricht u.a. bei Karlheinz Hackl und Wolfgang Michael), das sie 2008 mit Auszeichnung abschloss. Schon während des Studiums wurde sie ans Schauspielhaus Wien engagiert. Weitere Engagements führten sie u.a. an das Schauspielhaus Graz, an das Landestheater Linz und an das Landestheater Niederösterreich. Dort war sie von 2012 bis 2016 Ensemblemitglied. Im Fernsehen konnte man sie auch in „Vier Frauen und ein Todesfall“ erleben. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Marion Reiser festes Ensemblemitglied am Theater Phönix.

© Eisterhuber/Leisch

13

ISABELLA SZENDZIELORZ (Schauspiel Gast)

Geboren 1975 in Swiebodzin/Polen. 1981 Emigration mit der Familie über Österreich nach Deutschland. Aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen, nach dem Abitur Studium (zwei Semester) slawische Philologie an der Westfälischen Wilhelm-Universität (WWU) in Münster. Anschließend Schauspielstudium am Max-Reinhardt- Seminar in Wien. Während des Studiums erfolgte ein erstes Engagement am Burgtheater für drei Jahre. Anschließend vier Jahre festes Ensemblemitglied am Landestheater Linz, wo sie ihre ersten wichtigen

Hauptrollen spielte. Seit 2006 ist Isabella Szendzielorz als © Anna Stöcher freischaffende Schauspielerin im deutschsprachigen Raum (u.a. Staatstheater Nürnberg, Stadttheater Klagenfurt) tätig. Diverse TV- und Filmauftritte, Lesungen, Sprechertätigkeit, Lehrtätigkeit. Sie ist verheiratet und lebt in Wien.

Zuletzt am Theater Phönix: „Charleys Tante und die Macht des Geldes“ nach Brandon Thomas von Harald Gebhartl, 2016.

14

ZUGABE@SCHNITTWOCH VON DAS SCHAUWERK

Irgendwie geschenkt oder Schillernde Weihnachten

© Das Schauwerk

Ach! Da strahlet ein Licht aus’m kleinen Beisl Und locket euch all von fern und nah Zu einem schnittigen Fest ins Theaterheisl Das noch niemals nicht so zu sehen war

Drum! Frohlocket und jauchzet und jubiliert Zieht warm euch an und springt auf die Schlitten Zur Bescherung festlichst und glitzernd dekoriert Es erwarten euch schillernd die Mittwochs-Schnitten.

Mit: Stefanie Altenhofer, Anja Baum, Sarah Baum, Stefan Parzer und Gästen

Termin: 18. Dezember 2019, im Anschluss an die Vorstellung. LOKAL Der Eintritt ist frei, Reservierungen sind nicht erforderlich.

15

WIEDERAUFNAHME

Der letzte Raucher von Mark Kuntz Bühnenfassung von Kai-Uwe Holsten

Eine Tirade in 27 Zigaretten und sechs Flaschen Wein

© Helmut Walter

Mit: David Fuchs und Sofie Pint als Sprecherin sowie Special guests in der Rolle des Roli Regie: Erik Etschel Bühne: Gerald Koppensteiner Kostüm/Requisite: Antje Eisterhuber Lichtgestaltung: Christian Leisch Musik: Armin Lehner Licht-und Tontechnik Elwin Ebmer

Eine schwungvolle Parodie, wie ein 70-minütiger Videoclip. (Oberösterreichisches Volksblatt) Angriff auf die Lachmuskeln. (Salzburger Nachrichten) Ein grandioser David Fuchs lässt keine Zeit zum Durchatmen. (OÖN) „Der letzte Raucher stirbt nicht an Lungenkrebs, er erfriert am Balkon.“ Beim ach-so-netten Abendessen mit Bekannten wird „der letzte Raucher" zum Zigarettenkonsum auf den Balkon verbannt – und muss unversehens feststellen, dass die fröhliche Nichtraucher*innen-Runde in die nächste Kneipe weitergezogen ist und ihn draußen vergessen hat. Dort rechnet der junge Mann ausgesperrt und von Gott und der Welt verlassen mit Raucher*innen, militanten Nichtraucher*innen und sich selbst ab, um gegen die Einsamkeit und Kälte anzukämpfen.

Ein vielschichtiger, komödiantischer Beitrag zu einem brandaktuellen Thema: Diese virtuose One-Man-Show stolpert bei maximalem Tempo und minimaler Selbstreflexion über die Höhen und Tiefen des Raucherdaseins und schneidet dabei in wutbürgerlichem Feuer Themen an, die tiefer gehen als die vordergründige Diskussion ums strikte Rauchverbot.

Nach dem großen Erfolg der letzten zwei Spielzeiten gibt David Fuchs erneut den letzten Raucher.

Wiederaufnahme: 23. Jänner 2020, 19.30 Uhr. LOKAL

16

GASTSPIELE DEZEMBER UND JÄNNER

Lyrik & Jazz III

Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Zusammenarbeit mit der GAV OÖ

Lyrik und Jazz waren schon immer eng miteinander verbunden, nun arbeiten Autor*innen der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Oberösterreich bereits das dritte Mal mit Jazz- Musikern und treffen bei einem gemeinsamen Auftritt im Theater Phönix zusammen. Insgesamt sechs Autorinnen und Autoren aus Oberösterreich haben Lyrik und lyrische Prosa an die Musiker Rudolf Habringer (der auch als Autor mitwirkt) und Franz Prandstätter weitergegeben, und was diese aus und mit diesen Texten machen, wird am 3. Dezember vorgestellt.

Mit: Rudolf Habringer, Christine Mack, Dominika Meindl, Renate Silberer, Herbert Christian Stöger und Erich Wimmer Musik: Rudolf Habringer (piano) und Franz Prandstätter (saxophone) Moderation und Organisation: Judith Gruber-Rizy Termin: 3. Dezember 2019, 19.30 Uhr. LOKAL

U20 Slamstaz Linz Die junge Poetry Slam-Szene dreht auf!

© Helmut Prochart

Der beliebte U20 Poetry Slam im Theater Phönix geht in die nächste Runde: ein performativer Dichter*innen-Wettstreit um die Herzen des Publikums. Im Theater Phönix treffen sich regelmäßig die talentiertesten Nachwuchspoet*innen und sorgen für Begeisterungsstürme und eine abwechslungsreiche und unvergessliche Show! Bist du mutig genug, dich und deine Texte auf die Bühne zu bringen, dann melde dich am besten hier an: www.postskriptum.at/u20-poetry-slam oder schreib eine E-Mail an: [email protected]

Termin: 7. Dezember 2019, 19.30 Uhr. SAAL

17

Apfent, Apfent, das Auge tränt 5.0 – Keks, Drugs N' Rock N' Roll Die Weihnachts-Lesebühne der GAV OÖ

© privat

Der Publikumsrenner der Grazer Autorinnen Autorenversammlung Oberösterreich! Von wegen stille Nacht: Alle Jahre wieder ringt die Weihnachts-Task-Force von Oberösterreichs größter Literaturvereinigung um Besinnlichkeit. Meindl kramt für die Moderation die Sternsingerroben aus der Mottenkiste. Kohl arbeitet hart am nächsten musikalischen Weihnachtswunder. Mitterndorfer setzt der gedankenlosen Fröhlichkeit die nötige Mahnung zur Umkehr entgegen. Und Habringer schöpft in Sachen Dramolett, Prosa und einschlägigem Liedgut aus der Fülle des Vollen. Das Quartett performt im Ringerl, ob allein oder gemeinsam, in allen Formen und Farben. Das ist überraschend oder berührend, satirisch oder literarisch gehaltvoll – in Summe aber wahrhaft unterhaltsam. Sicher ist die Bescherung am Ende: Tombola-Geschenke für das Publikum! Literatur und Präsente, ist denn das die Möglichkeit?!

Mit Rudi Habringer, Walter Kohl, Dominika Meindl und Kurt Mitterndorfer

Moderation: Dominika Meindl

Termin: 10. Dezember 2019, 19.30 Uhr. LOKAL

18

Theater Treibgut – Single Bells Improvisationstheater

© Marc Daniel Mühlberger

Theater Treibgut bringt eine neue Theatersportform auf die Bühne. Eine Langform, verpackt in einem Musical. Es wird feurig hergehen, im Theater Phönix, wenn es heißt 5-4-3-2-1-LOS. Gemeinsam mit dem Publikum wird zur Weihnachtszeit ein Mittel gegen Singles oder Bells gesucht, gefunden oder verworfen. Vielleicht ist der eine oder die andere als Single glücklich. Vielleicht entscheidet sich ein Paar, doch lieber wieder getrennte Wege zu gehen. Und vielleicht finden andere das Liebesglück, ganz unverhofft. Alles ist möglich, nichts ist fix. Nur der Moment ist entscheidend, in dem Magie auf der Bühne passiert und Geschichten entstehen, die so nie wieder gesehen werden. Das ist Improvisation vom Feinsten, und Sie sollten nicht fehlen, denn Ihre Eingaben sind wie immer spielentscheidend. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen, spontanen, humor- und gefühlvollen Abend zur Vorweihnachtszeit!

Mit: Julia Frisch, Christian Scharrer, Karin Schmid, Birgit Schwamberger und Andreas Weiss

Piano: Wiff LaGrange

Termin: 17. Dezember 2019, 19.30 Uhr. SAAL

19

Irgendwo dazwischen oder der Linzerwertigkeitskomplex von DAS SCHAUWERK

© Andreas Kurz

Mit: Stefanie Altenhofer, Sarah Baum, Julia Frisch, Stefan Parzer und Lukas Strasser Regie: Anja Baum

Zwischen Leberkaspepi und Linzerauge, zwischen Salzburg und Wien, ist eine (Klein-)Stadt auf Identitätssuche. Linz ist immer irgendwie dazwischen. Wann wird Linz endlich Berlin?! Das junge Theaterkollektiv DAS SCHAUWERK erforscht mit viel Sudern und noch viel mehr Gspia den Linzerwertigkeitskomplex. Die Stahlstadt wird im szenisch-musikalischen Hochofen geschmolzen und die (zweit)längste Hängebrücke Europas daraus gebaut. Vielleicht aber auch eine sich drehende Donauinsel. Das wär‘ doch mal was. https://www.dasschauwerk.com/

Termin: 14. Jänner 2020, 19.30 Uhr. LOKAL

20

TERMINE

November

Do. 28. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Uraufführung Sa. 30. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung

Dezember

So. 1. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Theatersonntag Di. 3. Lokal 19.30 Lyrik und Jazz III Lesebühne Mi. 4. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Do. 5. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Fr. 6. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Sa. 7. Saal 19.30 U20 Slamstaz Poetry Slam Di. 10. Saal 11.00 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Vormittagsvorstellung Lokal 19.30 Apfent, Apfent, das Auge tränt 5.0 Lesebühne Mi. 11. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Do. 12. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Fr. 13. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Sa. 14. Saal 15.00 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Nachmittagsvorstellung Di. 17. Saal 19.30 Theater Treibgut – Single Bells Gastspiel/Improvisationstheater Mi. 18. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Lokal Irgendwie geschenkt oder Schillernde Weihnachten zugabe@schnittwoch Do. 19. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Fr. 20. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Sa. 21. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Sa. 28. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung So. 29. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Theatersonntag Di. 31. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Silvestervorstellung

Jänner

Do. 2. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Fr. 3. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Sa. 4. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung So. 5. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Theatersonntag Mi. 8. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Do. 9. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Fr. 10. Saal 11.00 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Vormittagsvorstellung Sa. 11. Saal 16.00 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Nachmittagsvorstellung Di. 14. Lokal 19.30 Irgendwo dazwischen oder der Linzerwertigkeitskomplex Gastspiel Do. 16. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Fr. 17. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Sa. 18. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung So. 19. Saal 19.30 SCHILLER. Aufruhr und Empörung Theatersonntag/letzte Vorstellung Do. 23. Lokal 19.30 Der letzte Raucher Wiederaufnahme Fr. 24. Lokal 19.30 Der letzte Raucher

21

Sa. 25. Lokal 19.30 Der letzte Raucher So. 26. Lokal 19.30 Der letzte Raucher Di. 28. Lokal 19.30 Der letzte Raucher Mi. 29. Lokal 19.30 Der letzte Raucher Do. 30. Lokal 19.30 Der letzte Raucher

Änderungen vorbehalten. Karten online auf www.theater-phoenix.at sowie unter 0732-666 500 oder [email protected]

22

KONTAKT

Mag. a Sigrid Blauensteiner Dramaturgie und Pressearbeit

Theater Phönix Linz Wiener Straße 25, 4020 Linz Tel. 0732 / 66 26 41 – 17 [email protected] www.theater-phoenix.at

GEFÖRDERT VON

23