Universität Mozarteum Tätigkeitsbericht 2006

Für den Inhalt verantwortlich: Rektorat

Redaktion: Mag. Sabine Löckinger Mag. Elke Schunko-Matzak MMag. Susanne Prucher

Layout: Ernst Blanke

Universität Mozarteum Salzburg 5020 Salzburg, Mirabellplatz 1 Tel: +43 662 6198 0 www.moz.ac.at Inhalt

VORWORT 3

I. DARSTELLUNG DER UNIVERSITÄT

1. Bericht des Rektorates 5

II. GESAMTES LEISTUNGSSPEKTRUM

1. Forschung sowie Erschließung der Künste 7 1.1 Universitätsübergreifende Berichte 7 1.1.1 Sonderprojekte im Mozartjahr 2006 im Bereich 7 Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltung und Auslandtätigkeiten 1.1.2 9. Internationaler Mozartwettbewerb 2006 15 1.1.3 Eröffnung des Neuen Mozarteums 16 1.1.4 CD Produktionen 19 1.1.5 Doktoratsstudien 21

1.2 Berichte der künstlerischen Abteilungen 23 1.2.1 Abteilung für Dirigieren, Komposition und Musiktheorie (1) 23 1.2.2 Abteilung für Tasteninstrumente (2) 25 1.2.3 Abteilung für Streich- und Zupfi nstrumente (3) 29 1.2.4 Abteilung für Blas- und Schlaginstrumente (4) 33 1.2.5 Abteilung für Gesang (5) 37 1.2.6 Abteilung für Musiktheater (6) 41 1.2.7 Abteilung für Schauspiel/Regie (7) 43 1.2.8 Abteilung für Bühnen- und Kostümgestaltung (8) 49 1.2.9 Abteilung für Musikwissenschaft (9) 53 1.2.10 Abteilung für Musikpädagogik Salzburg (10) 63 1.2.11 Abteilung für Musikpädagogik Innsbruck (11) 75 1.2.12 Abteilung für Musik- und Tanzpädagogik – „Orff-Institut“ (12) 81 1.2.13 Abteilung für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik (13) 83

1.3 Berichte der Institute 85 1.3.1 Institut für Hochbegabungsförderung 85 1.3.2 Institut für Mozart Opern Interpretation 86 1.3.3 Institut für musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte 88 1.3.4 Institut für Spielforschung 91 1.3.5 Institut für Neue Musik 93 1.3.6 Institut für Alte Musik 95

2. Studien und Weiterbildung 97 2.1 Bericht des Vizerektors für Lehre 97 2.2 Bericht des Studiendirektors 101

3. Evaluierung und Qualitätssicherung 103 3.1 Gesamtuniversitäre Planung 103 3.2 Qualitätsmanagement 103 3.3 Universiäres Berichtswesen im Bereich des Qualitätsmanagements 103

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1 4. Gesellschaftliche Zielsetzungen 105 4.1 Frauenförderung 105 4.2 Angebote für Studierende mit besonderen Bedürfnissen 105 4.3 Vorhaben zur Integration und Gleichstellung von 105 gesundheitlich beeinträchtigten Studierenden 4.4 Aufbau von gesellschaftlich relevanten Kunst-, Kultur- und Forschungsbereichen 105 4.5 Schiedskommission 106

5. Internationalität und Mobilität 107 5.1 ERASMUS 107 5.2 Kongresse/Tagungen/Visits/Messen 108 5.3 Bilaterale Abkommen 110 5.4 Netzwerke 110 5.5 Internationale Konzert-, Vortrags- und Lehrtätigkeiten 111 5.6 Austauschkonzerte/Festivals 113

6. Interuniversitäre Kooperationen 115 6.1 Kooperation mit der Paris Lodron Universität 115

7. Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen 117 7.1 Allgemeine und organisatorische Tätigkeiten 117 7.2 Öffentlichkeitsarbeit 118 7.3 Veranstaltungen 119

8. Internationale Sommerakademie Mozarteum 131

9. Mozarteum Kultur GmbH 132

10. Universitätsbibliothek Mozarteum 135

11. Verwendung der Studienbeiträge 137

12. Struktur der Universität 139 12.1 Universitätsorgane 139 12.2 Gliederung der Organisationseinheiten 143 12.3 Ehrenmitglieder 145 12.4 Ernennungen 145 12.5 AbsolventInnen 146 12.6 Sponsionen und Promotionen 153 12.7 Übersicht über die im Kalenderjahr 2006 eingerichteten ordentlichen Studien nach UniStG 154 12.8 Übersicht über die im Kalenderjahr 2006 eingerichteten ordentlichen Studien nach alten Studienvorschriften 156 (auslaufende Studien)

______2 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 VORWORT

Dr. Bernd Lange Vizerektor für kaufmännische Funktionen

Die Universität Mozarteum legt mit diesem Das Redaktionsteam unter Führung des Vizerektors Tätigkeitsbericht nach den Regelungen des UG 2002 für kaufmännische Funktionen dankt allen (§ 13) Rechenschaft über Aktivitäten und Erfolge im Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität Jahre 2006 ab. Mozarteum, die zum Gelingen des Berichtes durch ihre Zuarbeiten beigetragen haben. Der Bericht vermittelt einen vertieften und systematischen Überblick über relevante Aspekte Der besondere Dank gilt, Mag. Sabine Löckinger, der Universitätsentwicklung. Da erstmalig auch Mag. Elke Schunko-Matzak, MMag. Susanne eine detaillierte Wissensbilanz für das Jahr 2006 Prucher sowie Ernst Blanke für die Redaktion und erstellt wird, fi nden sich quantitative Eckpunkte Layout-Gestaltung. der Erschließung der Künste nicht mehr in diesem Bericht, wohl aber in der Wissensbilanz wieder. Im Namen des Rektorates darf ich mich zudem für die geleistete Arbeit im Jahre 2006 sehr Das Jahr 2006 war für die Universität im herzlich bei allen Lehrenden, MitarbeiterInnen der Wesentlichen durch die zahlreichen Projekte zum Verwaltung und Studierenden bedanken und meine 250. Geburtstag des Namensgebers Wolfgang Anerkennung aussprechen. Ich wünsche uns allen Amadeus Mozart, die Vollendung von zwei ähnliche Erfolge auch im Jahr 2007. Bauvorhaben, Mirabellplatz und Paris-Lodron- Straße, die Aufl assung bestehender Standorte sowie die Umzugsaktivitäten der Abteilungen für Musik, Salzburg, den 30. März 2007 Schauspiel und Bühnenbild geprägt.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 3 ______4 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 I. DARSTELLUNG DER UNIVERSITÄT

1. Bericht des Rektorates Das Jahr 2006 war in mehrfacher Hinsicht ein Für die Budget- und Leistungsvertragsver- besonderes Jahr für die Universität Mozarteum. handlungen wurde auf Basis des Entwicklungs- planes ein Entwurf zur Leistungsvereinbarung Nach dem Rücktritt des Rektors Dr. Haas zum mit dem Ministerium erstellt, der wiederum Basis 31.12.2005 bestand das Rektorat bis zum 30.9.2006 mehrerer Verhandlungsrunden mit dem Ministerium nur aus zwei Mitgliedern, die die Universitätsleitung war. Im Dezember wurde der Leistungsvertrag mit inne hatten: Kommissarischer Rektor Univ.Prof. dem Ministerium unterzeichnet. Mag. Holzer-Graf, zugleich Vizerektor für Lehre sowie Dr. Lange, Vizerektor für kaufmännische Die Aktivitäten im baulichen Bereich waren durch Funktionen. zwei Großprojekte gekennzeichnet, die im Jahr 2006 abgeschlossen wurden. In den ersten drei Quartalen wurden 530 Rektoratsbeschlüsse in wöchentlichen Sitzungen Das neue Haus der Universität Mozarteum am des Rektorates gefasst und rasch umgesetzt. Mirabellplatz 1 als Heimstatt der musikalischen Zudem wurden monatliche Sitzungen mit Abteilungen wurde in mehreren Etappen im AbteilungsleiterInnen des Lehrkörpers abgehalten. Sommer 2006 bezogen und im Oktober 2006 Die Information und Kommunikation im Hause feierlich eröffnet. Parallel wurde das Bauprojekt wurden stark verbessert. Paris-Lodron-Straße abgeschlossen und von den Abteilungen für Schauspiel und Bühnenbild Ende Die Universität beendete das Projekt „Mensch und September 2006 bezogen. Mit dieser baulichen Musik“, das durch den Altrektor geführt worden Arrondierung ist die Universität Mozarteum wieder war, vorzeitig. Die nicht verwendeten Landesmittel in der Innenstadt von Salzburg präsent. Besondere wurden zurückgezahlt. fi nanzielle und personelle Kraftanstrengungen stellten natürlich die Planung und Durchführung Es wurden Berufungsverfahren laut UG 2002 für der Umzugsaktivitäten von mehreren Professuren Fagott, Blockfl öte und Textiles Altstandorten in die neuen Standorte sowie die Gestalten durchgeführt und abgeschlossen. Mit Aufl assung der alten Standorte dar. Dies wurde dem Betriebsrat I (Lehre) wurde eine Betriebs- erfolgreich im Mozartjahr 2006 neben den vielen vereinbarung bezüglich der Neuregelung von Sonderveranstaltungen zum 250. Geburtstag von Abgeltungen der Lehrbeauftragten abgeschlossen. W.A. Mozart bewältigt. Ergänzend wurden Einzelverhandlungen zur sozialen Absicherung einzelner Härtefälle und etwa Die Universität beging das Mozartjahr mit 180 Lehrbeauftragtenverträge für je ein Semester zahlreichen großen Veranstaltungen, darunter aus Flexibilitätsgründen abgeschlossen. Circa 7.000 der 9. Internationale Mozartwettbewerb in Lehrveranstaltungen wurden in Abstimmung mit der Sparte Gesang, die Aufführung von allen Lehrenden, Abteilungen und Fachbereichen mit 27 Klavierkonzerten in Kooperation mit der Lehrpersonal betraut. Hochschule für Musik und Theater München, eine Gemeinschaftsproduktion mit den Salzburger Die Maßnahmen im Bereich der Lehrbeauftragten, Festspielen im Opernbereich sowie mehrere kostengünstige Nachbesetzungen sowie die Fachkongresse, wie etwa der Kongress der Stabilität im Verwaltungspersonal haben wesentlich europäischen Musikhochschulen mit mehr als zur Sicherung des Budgets beigetragen. 300 TeilnehmerInnen und der Kongress der AG der Musikpädagogen Österreichs (AGMÖ) mit 900 TeilnehmerInnen.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 5 Im internationalen Bereich wurde die Entwicklung Für den kaufmännischen Bereich sind von Joint Degree-Studien gemeinsam mit der folgende Aktivitäten und Erfolge im Jahr 2006 Universität für Musik und darstellende Kunst zusammenfassend hervorzuheben: Wien und der Kunstuniversität Graz für das Eurasia Pacifi c Uninet, mit dem Schwerpunkt • Erstellung des Jahresabschlusses vorangetrieben. Mit dem renommierten 2006; Abschluss der Umstellung des Tschaikowski Konservatorium in Moskau wurde Rechnungswesens auf handelsrechtliche ein Kooperationsvertrag abgeschlossen sowie mit Geschäftsgebarung im Jahr 2006 dem Konservatorium Odessa eine Kooperation • Abschluss der SAP-Einführung und der angebahnt. Einführung von TUG-ONLINE für das Studien- und Lehrmanagement Im nationalen Bereich wurde die Kooperation mit • Produktivsetzung einer neuen der Paris Lodron Universität in Lehre und Projekten Planungssoftware (CORPORATE PLANNER) erfolgreich weitergeführt. sowie Einstieg in DATA-WAREHOUSE- Systemlösungen Als besonderen Erfolg vermelden wir den • Baubegleitung des Neubaus Mirabellplatz Abschluss des Kooperationsvertrages mit dem mit Generalplaner und Behörden, Landeskonservatorium Innsbruck. Mit Oktober 2006 Fertigstellung und Einzug im Sommer ist dadurch das Studium für 120 Studierende des 2006, Durchführung einer Vielzahl Faches Instrumental- und Gesangspädagogik an der von Ausschreibungen im Rahmen der Universität Mozarteum möglich. Einrichtungsplanung Mirabellplatz • Baubegleitung des neuen Standortes für Die Universität Mozarteum nutzt damit kreativ die Abteilungen für Schauspiel/Regie den Bologna-Prozess und kann auf einen sowie für Bühnen- und Kostümgestaltung Wettbewerbsvorteil in der musikalischen Ausbildung (Paris-Lodron-Straße, Innenstadt) verweisen, da bereits seit 2002 alle Studiengänge in unmittelbarer Nähe zum neuen als Bakkalaureats- und Magisterstudiengänge Haupthaus Mirabellplatz und dem neuen angeboten werden. Verwaltungsgebäude, Einzug im dritten Quartal 2006 Mit der Einrichtung von zusätzlich fünf Instituten • Vorbereitung der Modernisierung ist die Basis für eine nachhaltige Profi lbildung und Standortkonzentration für die gemäß Entwicklungsplan gelegt. Die Institute Abteilung für Bildende Künste, Kunst- sind dynamische Treffpunkte künstlerisch und und Werkpädagogik in der Alpenstraße, wissenschaftlich spezialisierter Lehrpersonen der geplanter Einzug Herbst 2007 Universität. • Erfolgreiche Akquisition von Drittmitteln bei privaten Unternehmen für das Mozartjahr 2006 • Operativer Start der Tochtergesellschaft Mozarteum Kultur GmbH zur Vermarktung der musikalischen Kompetenzen des Hauses (in Personalunion Geschäftsführer Dr. Bernd Lange)

Mit Wirkung zum 1.10.2006 trat Univ.Prof. Reinhart von Gutzeit sein Amt als neuer Rektor der Universität an. Im letzten Quartal 2006 wurde das neue Rektorat vom Universitätsrat bestellt: Univ.Prof. Brigitte Engelhard als Vizerektorin für Lehre, Univ.Prof. Lukas Hagen als Vizerektor für künstlerische Projekte und Dr. Bernd Lange als Vizerektor für kaufmännische Funktionen. Das neue Rektorat ist seit 1.12.2006 im Amt.

______6 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 II. GESAMTES LEISTUNGSSPEKTRUM

1. Forschung sowie Erschließung der Künste

1.1. Universitätsübergreifende Berichte

1.1.1 Sonderprojekte im Mozartjahr 2006 im - Volksmusik, Studierende bei Karl Edelmann, Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen 10.5., Hotel Goldene Ente und Auslandstätigkeiten - Workshop, 17.5., Saal der Salzburger Volkkultur 32 Sonderprojekte des Mozartjahres 2006 samt - Vernissage zur Ausstellung, Installationen, Projektplanung und Budgetierung Anita Biebl und Oliver Gogl, 6.6., Café Shakespeare • Mozart ante portas I - Lesung, Abteilung für Schauspiel und Regie, Die ÖH Mozarteum veranstaltete zahlreiche 17.6., Café Fürst Events und Konzerte in der Stadt Salzburg - Tanz, Andrea Hartmann & Co, 20.6., Salzburger Im Zeitraum von Oktober 2005 bis Juni 2006. Hauptbahnhof Die Hochschülerschaft Mozarteum wollte Mit Unterstützung von Haniel mit MOZART ANTE PORTAS jungen Talenten 800 Besucher eine Auftrittsplattform bieten. Es wurde die Möglichkeit geboten, einen eigenen Beitrag • Mozart ante portas II zum kulturellen Leben der Mozartstadt zu Eine musikpädagogische und leisten und Kunst außerhalb der Universität musikwissenschaftliche Annäherung sowie üblicher Kulturstätten geschehen zu Im Zeitraum von Oktober 2005 bis Juni 2006 lassen. SchülerInnen und Kindergartengruppen - Viewpoints, Tanz und Schauspiel, 10.1., erlebten neue Aspekte rund um Mozart, die Salzburger Hauptbahnhof mit einem didaktischen Anspruch vermittelt - MozWalk, Workshop mit Angela Poltschak und wurden. Projekte waren ein Mozart- Barbara Leitner, 17.1., Centralkino Spaziergang durch die Stadt Salzburg, für - A.Mort.Z, Hommage an Mozart des SchülerInnen aus Oberösterreich, Salzburg, Komponisten Augustin Castilla-Avila, 24.1., Tirol und Deutschland, ab der 8. Schulstufe; Café Bazar das Präsentationskonzept „Das Kind Wolfgang - Vernissage, Miriam Nassall, Anja Burow und Amadé Mozart” für Kindergartengruppen und Andreas Greiml, 6.2., Café Shakespeare die erste Schulstufe sowie das Theaterstück - The art of singing, Josef Ingmaier und „Eine etwas ungewöhnliche Zauberfl öte” Tina Marion Reyer, 27.2., Studierende der für Jugendliche bzw. Schülerinnen ab der 8. Universität Mozarteum, Schulstufe. am Klavier: Elisabetta Calzavara, 27.4., 27.6., Mit Unterstützung von Haniel Salzburger Barockmuseum 500 Besucher (Mozart-Spaziergang), 60 - The sound of strings, Gitarrenkonzert, 3.3., Besucher („Das Kind Wolfgang Amadé Mozart” 24.3., Jong-Dae Koh, 3.5., Schubert Duo, 24.5., und „Eine etwas ungewöhnliche Zauberfl öte”) Café Bazar - Volksmusik, Studierende bei Karl-Heinz • Mozarteum in Salzburger Häusern Schickhaus, 10.3., Arthotel Blaue Gans Salzburger Bürger laden ein - Die Zauberfl öte, Workshop mit Cristina Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2006 Stefanon, 17.3., Saal der Salzburger Die Universität Mozarteum belebte aus Anlass Volkskultur des Mozartjahres 2006 die Tradition der - Vernissage zur Ausstellung, Susi Krautgartner, Hauskonzerte in Bürgerhäusern in Stadt und 6.4., Café Shakespeare Land Salzburg neu und plante, das Projekt „Hauskonzerte” auch über das Jahr 2006

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 7 hinaus zu einer dauerhaften Aktivität zu Seminarraum Innsbruck entwickeln. - „… nicht nur Mozart“. Ein Mozart-Schumann 25.3./10.3.2007, Gastgeberin Frau Dr. Klement Abend, 3.4., Raiffeisensäle Innsbruck 28.4., Gastgeberin Frau Dr. Jäger-Waldau - „Im Schatten von Mozart“. Klavier- 13.5., Gastgeber Herr Tönsmeise Kammermusik von Mozart und seinen 24./25.6., Gastgeber Baron von Schilgen Zeitgenossen, 26.4., Großer Seminarraum 8.12., Gastgeber Familie Chwoyka Innsbruck Ausführende: das Mirabell-Quartett, das - „Da bin ich aber gleich stuff…“. Die Wa(h)lkürenquartett und das Trio d’ Or Flötensonaten von Mozart im Original und Mit Unterstützung von Haniel Bearbeitungen: ein Gesprächskonzert, 2.5., 200 Besucher Orgelsaal, Innsbruck - Kirchenkonzert, Kirchenmusik von Mozart und • Mozartveranstaltungen in Innsbruck seiner Umgebung in Form einer Festmesse, In Hinblick auf das zukünftige Berufsfeld der 2.5., Wallfahrtskirche Götzens Studierenden wurde bei den Veranstaltungen - Schulkonzerte. Ein Konzert für Mozart & Co, der Abteilung für Musikpädagogik Innsbruck Studierende des Mozarteums besuchen die besonderer Wert auf pädagogisch/künstlerisch Volksschulen in Birgitz, Götzens, Axams und sinnvoll und bedachtsam ausgewählte Mutters. In Zusammenarbeit mit dem Werke von W.A. Mozart gelegt. In diesem Kulturservice im Tiroler Landesschulrat. Zusammenhang wurde das musikalische Besuch von 9 Schulklassen am 14.5. (1 Klasse), Umfeld Mozarts beleuchtet. Es kamen auch 24.5. (2 Klassen), 31.5. (2 Klassen), 1.6. (2 jene Komponisten zum Zuge, die zumeist und Klassen), 2.6. (2 Klassen) zu Unrecht im Schatten des Meisters stehen. - Bläserkammermusik von Mozart und Durch den Ausbau der Zusammenarbeit Zeitgenossen. Studierende der Abteilung für zu Tiroler Kulturinitiativen sowie dem Musikpädagogik zu Gast im Kulturservice im Tiroler Landesschulrat war die Augustinermuseum, musikalische Eröffnung Abteilung für Musikpädagogik in verstärktem des Sonnwendfestes mit Mozart und Co, 24.6., Maße in der Tiroler Musik- und Kulturszene Augustinermuseum Rattenberg präsent. - Mozartwoche Brigitz. Studierende der Programm- bzw. Konzertschwerpunkte: Abteilung für Musikpädagogik gestalten eine • Studierende der Abteilung für Musikpädagogik Festwoche zu Mozarts Geburtsjahr. Im Innsbruck zu Gast bei Tiroler Kulturinitiativen Kultursaal Brignitz: • Studierende und Lehrende der Abteilung - „Ein Hausmusikabend mit Mozart & Co“ Musikpädagogik Innsbruck erklären Musik von Kammermusikalische Kostbarkeiten, Briefe, und um W.A. Mozart Texte von und um Mozart, Ausführende: • Studierende der Abteilung für Musikpädagogik Studierende der Kammermusikklasse Bauer, Innsbruck musizieren für Schüler Moderation: Max Bauer, 20.6. - „Heiteres, Besinnliches, Verliebtes, „Ein Geburtstagsständchen für W.A. Mozart“ Enttäuschtes…“. Ein Abend mit - „Polyphonie im Wandel der Zeit“. Eine Mozartliedern, Ausführende: Studierende Gegenüberstellung der Klaviermusik von der Klassen Peter Ullrich (Gesang) und Mozart und Bach, mit Norbert Riccabona (Klavier), 21.6. Studierenden bei Eva Salmutter, 11.1., Großer - „Eine Serenade für Mozart“. Kegelstatt Trio Seminarraum Innsbruck u.a., Ausführende: Studierende und - Polyphonie und Polyrhythmus im Lehrende der Universität Mozarteum, 23.6. Klavierunterricht, Problemstellung – - „Bastien und Bastienne“. Die Oper des 12- Lösungsansätze – Literaturbeispiele. Es jährigen Mozart für Schulklassen der VS referieren und spielen Teilnehmer der Brigitz und Grinzens, Ausführende: Marion Lehrveranstaltung Didaktik Klavier bei Eva Spingler (Leitung), Norbert Riccabona Salmutter, 16.1., Großer Seminarraum (Klavier) Innsbruck In Zusammenarbeit mit dem Kulturservice - „Vielfältiger Mozart“. Kammermusikalische im Tiroler Landesschulrat, 23.6. Raritäten von und um Mozart. 25.1., Großer - Kirchenkonzert. Kirchenmusik um W.A. Seminarraum Innsbruck Mozart, 9.11., Pfarrkirche Axams - Bastien und Bastienne. Mozarts Singspiel - Ein Gesprächskonzert mit Ausschnitten aus aufbereitet für Schüler, 27.3., Großer

______8 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Opern von W.A. Mozart. Von Primadonnen Mozartwoche „The magic art” (nach Henry und Cousinen, 29.11., Großer Seminarraum Purcell) von Charles Wuorinen, das Konzert Innsbruck, für Oboe und Orchester D-Dur von Richard Mit Unterstützung von Haniel Strauss und die Sinfonie Nr. 34 in C-Dur KV 980 Besucher 338 von Wolfgang Amadeus Mozart. Dirigent: Jorge Rotter • Mitsuko Uchida (Gastkurs) Solist: Daniel Fuster Navarro 24.1., ZIB, Raum 1072, Fürbergstraße 18-20 Mit Unterstützung von Haniel Ein Kurs im Rahmen des Projektes „Mozart auf 800 Besucher der Reise nach München” für Studierende der Abteilung für Tasteninstrumente. • „Glaubt mir, er muss ein Zaub’rer sein“ In Kooperation mit der Hochschule für Musik 13.3., Wiener Saal des Mozarteums, und Theater München Schwarzstraße 26 100 Besucher Ein Konzertabend mit Studierenden und erfolgreichen Absolventen der Liedklasse • „Happy Birthday Wolfgang Amadeus“ Zakotnik. Lieder von W.A. Mozart, Konzertarien, 27.1., Große Universitätsaula, Max-Reinhardt- Briefe, musikalische und literarische Platz Refl exionen. Kinderorchester des Musischen Gymnasiums Ausführende: Aleksandra Zamojska, Katharina Die beiden Salzburger Universitäten Gudmundsson, Marie-Claude Chappuis, (Paris Lodron Universität und Universität Barbara Tišler, Valentina Pennino, Aki Mozarteum) feierten ihren berühmtesten Hashimoto, Thorsten Büttner, Michaela Girardi, Studenten. Eine clowneske Figur traf auf den Gaiva Bandzinaite, Breda Zakotnik jungen Mozart an genau jenem Ort, wo er Mit Unterstützung von Haniel einst selbst mit elf Jahren musizierte: in der 200 Besucher Großen Universitätsaula. Mit einer Collage aus Musik, szenischen • „Mozart auf der Reise nach München” Elementen und Bildern erlebte das junge Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Publikum eine unterhaltende Zeitreise in Seeon, Wasserburg und München die Welt des jungen Wolfgang Amadeus. 14.3., 23.5., 28.11., Salzburg, Großer Saal des So feierten Kinder das Geburtstagsfest mit Mozarteums, Schwarzstraße 28 Mozart. Mozarteum Orchester Salzburg, Musikalische Leitung: Florian Beer Sinfonieorchester Mozarteum und Musik aus Mozarts Salzburger Zeit. Südböhmische Kammerphilharmonie Budweis Eine Veranstaltung der Universität 3.5., 7.7., 24.10., München, Großer Konzertsaal Mozarteum und der Paris Lodron Universität der Hochschule für Musik und Theater in Kooperation mit der Salzburger München Bachgesellschaft Münchner Sinfoniker (3.5.), Kammerorchester Mit der Unterstützung von Haniel (7.7.) und Hochschulorchester (24.10.) der 600 Besucher Hochschule für Musik und Theater München 17.4., Seeon, Festsaal Kloster Seeon, • Emerson String Quartet (Meisterkurs) Klosterweg 29.1., Konzertsaal Frohnburg, Hellbrunner Allee Studentenensemble der Universität 53 Mozarteum An der Universität Mozarteum hielt das 20.5., Wasserburg am Inn, Rathaussaal, Emerson String Quartet einen Meisterkurs für Marienplatz 2 Studierende der Abteilung für Streich- und Gemeinschaftsorchester Salzburg-München Zupfi nstrumente. SolistInnen waren Studierende der Universität Mit Unterstützung von Haniel Mozarteum und der Hochschule für Musik und 100 Besucher Theater München Unter dem Motto „Mozart auf der Reise nach • Orchesterkonzert München“, in Anlehnung an die Novelle von 3.2., Großer Saal des Mozarteums, Eduard Mörike, wurden zwischen Salzburg und Schwarzstraße 28 München an acht Konzertabenden Mozarts Das Sinfonieorchester der Universität 27 Klavierkonzerte aufgeführt. Seeon und Mozarteum spielte im Rahmen der Salzburger Wasserburg waren feste Stationen der Familie

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 9 Mozart auf der Reise nach München. Die - Gibt es noch „neue“ Mozart- Aufführungen wurden von den Masterclasses Interpretationen? 7.6., Museum der der Weltklasse-Pianisten Mitsuko Uchida und Moderne, Rupertinum András Schiff in Salzburg begleitet . Wolfgang Gratzer (Universität Mozarteum) In Kooperation mit dem Mozarteum Orchester - Mozart und das Lied, 14.6., Museum der Salzburg, der Hochschule für Musik und Moderne, Rupertinum Theater München, dem Kloster Seeon und der Heiner Hopfner (Universität Mozarteum) Stadt Wasserburg und Studierende der Universität Mozarteum Mit Unterstützung von ARCADIA Treuhand, - Gesprächskonzert zu Mozarts Haniel und Steinway Austria „Haydnquartetten“, 21.6., Galerie im 220 Besucher (14.3.), 500 Besucher (23.5.), 200 Traklhaus, Arkadenhof Besucher (28.11.) Joachim Brügge (Universität Mozarteum) und Studierende der Universität Mozarteum • Ringvorlesung: Aspekte der Musik Mozart in Kooperationspartner: Paris Lodron Universität, Vorträgen und Gesprächskonzerten 2006 Haniel, Museum der Moderne Salzburg, - Wandlung des Mozartbildes, 15.3., Museum Steinway Galerie Salzburg, Schloss Arenberg, der Moderne, Rupertinum Salzburger Barockmuseum, Galerie im Ulrich Konrad (Universität Würzburg) Traklhaus - Werkstattbericht eines Mozartlexigraphen, 800 Besucher 22.3., Museum der Moderne Salzburg Gernot Gruber (Universität Wien) • Symposion „Mozart und (k)ein Geld” - Zwischen Mozartkugeln und „Sound of 24.3., Institut für Kunstgeschichte, Music“! Zur kulturellen „Identität“ der Residenzplatz 9 Festspielstadt Salzburg, 29.3., Museum der Dieses Symposium bot verschiedene Moderne, Rupertinum Vorträge und Diskussionen rund um die Ulrike Kammerhofer (Salzburger Themen „Kunst und Kommerz in der Malerei Landesinstitut für Volkskunde) des 18. Jahrhunderts”, „Ökonomie - ein - Mozart und die Violine, 5.4., Steinway moderner Mythos in Kunst und Gesellschaft Galerie Ende des 20. Jahrhunderts?”, „Von den Harald Herzl (Universität Mozarteum) und ökonomischen Perspektiven (und Zwängen) Studierende der Universität Mozarteum einer Kunstuniversität”, und „Ökonomische - Mozart und das Klavier, 26.4., Steinway Realitäten eines Musikfestivals”. Galerie ReferentInnen: Wolfgang Mühl-Benninghaus Klaus Kaufmann (Universität Mozarteum) (Humboldt Universität ), Mike und Studierende der Universität Mozarteum Friedrichsen (Universität Flensburg), Renate - Mozart und das Horn, 3.5., Steinway Galerie Prochno (Paris Lodron Universität Salzburg), Hansjörg Angerer (Universität Mozarteum) Alfred Wendel (Klavier-Festival Ruhr) u.a. und Studierende der Universität Mozarteum In Kooperation mit der Paris Lodron - Aspekte der Kirchenmusik Mozarts, 10.5., Universität Salzburg Salzburger Barockmuseum, Mirabellgarten Mit Unterstützung von Haniel Thomas Hochradner (Universität 100 Besucher Mozarteum) im Gespräch mit Armin Kirchner Gruppe der Stiftmusik St. Peter • „Mozart & Haydn” - Mozart und die Oper, 17.5., Salzburger 13.4., Große Universitätsaula, Max-Reinhardt- Barockmuseum, Mirabellgarten Platz Josef Wallnig (Universität Mozarteum) und W.A. Mozart: 4 Konzerte für Naturhorn und Studierende der Universität Mozarteum Orchester - Aspekte zu Tänzen der Mozartzeit, 24.5., Solist: Hansjörg Angerer (Naturhorn) Schloss Arenberg Musikalische Leitung und Cembalo: Wolfgang Claudia Jeschke (Paris Lodron Universität Brunner Salzburg), Performance der Tanzgruppe der In Kooperation mit der Salzburger Hofmusik Musikwissenschaft Salzburg 600 Besucher - Gesprächskonzert zur Serenade KV 375, 31.5., Galerie im Traklhaus, Arkadenhof Joachim Brügge (Universität Mozarteum) und Studierende der Universität Mozarteum

______10 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 • Mozartpreis für Violine u.a. der Lauretanischen Litanei, B-Dur, einmal Interner Wettbewerb an der Universität von Wolfgang und einmal von Leopold Mozart, Mozarteum beantwortet. 1. Durchgang: 28.4., und 29.4., ZIB, Ausführende waren Studierende verschiedener Fürbergstraße 18-20 Abteilungen 2. Durchgang und Finale: 23.5., und 24.5., Musikwissenschaftliche Erläuterungen: Frohnburg, Hellbrunner Allee 53 Joachim Brügge, Thomas Hochradner Studierende der Universität Mozarteum Mit Unterstützung von Haniel präsentierten beim Wettbewerb in drei 100 Besucher Durchgängen ein Repertoire, das sich hauptsächlich aus Werken von W.A. Mozart • Oper „Don Giovanni“ zusammensetzte. Der/die Gewinner/in erhielt 27.5., 28.5., 29.5., Republic, Anton Neumayr- einen Geldpreis von 1000 Euro, zusätzlich Platz 2 stiftete die Österreichische Interpretationsges Eine Produktion der Abteilung für ellschaft (ÖSTIG) einen Preis von 500 Euro für Musiktheater in italienischer Sprache. eine herausragende Mozart-Interpretation. Ähnlich wie bei der äußerst erfolgreichen Das Mozarteum Orchester Salzburg vergab als Inszenierung von Le nozze di Figaro im Sonderpreis eine Verpfl ichtung als Substitut in Juni 2004 spielte auch diesmal die Oper Konzerten dieses Orchesters. im zeitgenössischen Ambiente, passend Der Gewinner des Mozart Preises 2006, zum Veranstaltungsort, dem Republic. Die Serguei Malov, spielte am 26. Mai 2006 SängerIinnen sind die DiplomandInnen, die den Solopart eines Mozart- Violinkonzertes mit dieser Produktion ihr Gesangsstudium im Großen Saal des Mozarteums mit den abschlossen. Salzburger Chamber Soloists unter der Leitung Südböhmische Kammerphilharmonie Budweis von Lavard Skou Larsen. Musikalische Leitung: Reinhard Seifried In Kooperation mit der Österreichischen Inter- Szenische Leitung: Wolfgang Kolneder pretationsgesellschaft (ÖSTIG), dem Bühnenbild: Florian Angerer Mozarteum Orchester Salzburg und den Kostüm: Florian Angerer, Daphne Röder Salzburg Chamber Soloists Mit der Unterstützung von Haniel Mit der Unterstützung von Haniel 800 Besucher 600 Besucher • Orchesterkonzert • „Sei standhaft, duldsam, verschwiegen” 30.5., Großes Festspielhaus, Hofstallgasse 1 Mozart als Freimaurer Sinfonieorchester der Universität Mozarteum 10.5., Gwandhaus, Morzgerstraße 31 Salzburg Zur Aufführung gelangten W.A. Auf Einladung der Salzburger Mozarts Freimauermusiken, teils mit Kulturvereinigung spielte das Orchester Orchesterbegleitung, teils mit Klavier. Rezitiert Johannes Brahms’ Violinkonzert in D-Dur, op. wurden Zeugnisse über Mozarts Aufnahme 77 mit Alexander Hohenthal (Absolvent der in die Loge, über seine Logenarbeit wie Universität Mozarteum) als Solist, und Anton überhaupt generell darüber, wie Logenarbeit Bruckners 1. Sinfonie in c- Moll (1866). damals vor sich gegangen ist. Dirigent: Jorge Rotter In Kooperation mit Gwandhaus Salzburg In Kooperation mit der Salzburger Mit Unterstützung von Haniel Kulturvereinigung 250 Besucher Mit Unterstützung von Haniel 2.000 Besucher • „Wie komponierte Mozart” 18.5., Kirche Mülln, Augustinergasse 4 • Mozart Lieder Gesprächskonzert zu W.A. Mozarts früherer Das Liedschaffen Mozarts neu komponiert Kirchenmusik und ihren Vorbildern – W.A. 8.6., Wiener Saal, Schwarzstraße 26 Mozart hat zahlreiche Werke seiner Salzburger Ein Zyklus aus den Liedern von W.A. Mozart Zeitgenossen und Vorgänger, besonders von wird in neuer, zeitgenössischer Bearbeitung E. Eberlin und I. Haydn zu Studienzwecken beziehungsweise Neukomposition für abgeschrieben. Wie zeichnet sich sein schon Gesangsstimmen, Flöte (auch Piccolo), sehr früh entwickelter Personalstil aus? Diese Klarinette (auch Bassklarinette), Violine, Frage wurde anhand eines Werkvergleiches, Violoncello und Klavier aufgeführt.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 11 Gertraud Steinkogler-Wurzinger, Elisabeth Finaldurchgang mit Orchester: 15.8., Wurzer, Gesang und Stimmen Orchesterhaus, Erzbischof-Gebhard-Straße 10 Ensemble acrobat: Nicole Pressler, Querfl öte; Preisträgerkonzert mit Orchester: 16.8., Großer Theodor Burkali, Klarinette; Klara Tsujimoto, Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 Violine; Dieter Nel, Violoncello; Isabel von Die jungen TeilnehmerInnen stellten ihre Jakubowski, Eric Chumachenco, Klavier; Kompetenz und ihr künstlerisches Können Manuel Kendler, Schlagzeug in den ersten beiden Durchgängen mit Dirigent: David Danzmayr Klavierbegleitung unter Beweis. Die Preisträger Komposition bzw. Bearbeitung: Andie Heyer, wurden dann im Durchgang mit Orchester, Ernst Bartmann, Doga Ebrisim, Irena Popovic, begleitet vom Mozarteum Orchester Salzburg , Theodor Burkali, Marco unter der Leitung von Dennis Russell Döttlinger, Manuel de Roo, Augustin Castilla- Davies, ermittelt und präsentierten sich Avila, Siegfried Steinkogler, Fausto Tuscano internationalen Vertretern der Musikbranche, In Kooperation mit dem Kulturforum Zagreb der internationalen Presse und dem Mit Unterstützung von Haniel internationalen Festspielpublikum im Rahmen 180 Besucher des Preisträgerkonzertes. In Kooperation mit den Salzburger Festspielen, • Mozart-Rezeption Heute dem Bundesministerium für Bildung, Mozart-Schwerpunkt der Internationalen Wissenschaft und Kunst, Haniel, Mozart Sommerakademie Mozarteum 2006, dem Mozarteum Orchester Salzburg, 17.7. - 29.7. und 21.8. - 2.9., Mozart Ton- und der Internationalen Salzburg Association, Film-Sammlung der Internationalen Stiftung dem Land Salzburg, der Stadt Salzburg, der Mozarteum, Makartplatz 8 Internationalen Stiftung Mozarteum, der Mozarts Musik war ein Schwerpunkt der Europäischen Akademie der Wissenschaft und Programmgestaltung der Dozentenkonzerte Künste, sowie der PTNA, The Piano Teachers’ und des Preisträgerkonzertes der National Association of und dem Internationalen Sommerakademie Mozarteum, Bärenreiter-Verlag und es wurden ausgewiesene Mozart- 300 Besucher beim Finaldurchgang des Spezialisten als Dozenten der Meisterklassen 9. Internationalen Mozartwettbewerbs 2006 2006 eingeladen. 800 Besucher beim Preisträgerkonzert des Mozart-Experte Peter Gülke hielt von 17. 9. Internationalen Mozartwettbewerbs 2006 bis 22. Juli einen Dirigierkurs und war bei der Podiumsveranstaltung „Peter Gülke • Mozart 22 im Gespräch“ zu erleben. Im Symposion „Apollo et Hyacinthus” KV 38 und „Die „Herausforderung Mozart. Zeitgenössisches Schuldigkeit des ersten Gebots” KV 35 Komponieren im ‚Schatten‘ kanonischer 25.8., 27.8., 28.8., Große Universitätsaula, Max- Musik“ am 28. und 29. Juli in der Mozart Reinhardt-Platz Ton- und Filmsammlung der Internationalen Im Rahmen von „Mozart 22” der Salzburger Stiftung Mozarteum refl ektierten Gernot Festspiele führte die Universität Mozarteum Gruber, Leopold Brauneis, Wolfgang Gratzer, zwei Frühwerke Mozarts auf. Mozarts Stefan Drees, Karin Hochradl, Lisa Farthofer, lateinisches Intermedium „Apollo et Lukas Haselböck und Andreas Felber über Hyacinthus”, das er mit elf Jahren schrieb, junge und jüngste Formen kompositorischer feierte 1767 in der Großen Aula der Mozart-Rezeption. Beim „Round Table Mozart- Universität seine Premiere. In Koppelung mit Interpretation“ diskutierten internationale dem ebenfalls 1767 entstandenen geistlichen Experten. Singspiel „Die Schuldigkeit des ersten In Kooperation mit den Salzburger Festspielen Gebots” gelangte „Apollo et Hyacinthus” zum und der Internationalen Stiftung Mozarteum Abschluss der Salzburger Festspiele zurück an 300 Besucher den Ort seiner Uraufführung. Sinfonieorchester der Universität Mozarteum • 9. Internationaler Mozartwettbewerb 2006 Studierende und Absolventen der Universität 7. bis 16. August, in der Sparte Gesang Mozarteum 1. Durchgang mit Klavier: 7., 8., 9., 10. und Musikalische Leitung: Josef Wallnig 11.8., Wiener Saal, Schwarzstraße 26 Regie: John Dew 2. Durchgang mit Klavier: 12., 13., 14.8., Eine Produktion der Salzburger Festspiele in Wiener Saal, Schwarzstraße 26 Kooperation mit dem Mozart-Opern Institut

______12 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 der Universität Mozarteum schwierigen Berufsweg zu motivieren. Sie Mit Unterstützung von Haniel will sowohl solistisches Musizieren wie 1800 Besucher Orchesterspiel fördern und verschiedene europäische Kulturen zusammenführen. • Eröffnung des Neuen Mozarteums Als Solist trat der Wettbewerbsgewinner 12./14.10., Neues Mozarteum Mirabellplatz 1 Andreas Janke, Studierender der Universität 800 geladene Gäste (12.10.), 17.000 Besucher Mozarteum bei Igor Ozim, auf. (14.10.) (Programm siehe Kap. 1.1.3) Das Orchester, unter der Leitung von Ralf Weikert, setzte sich aus • Symposion „Mozart in der populären WettbewerbsgewinnerInnen von neun Rezeption” europäischen Musikhochschulen zusammen: Tagung mit musikalischem Abendprogramm , Bratislava, Karlsruhe, Ljubljana, 14.10., Salzburger Barockmuseum, München, Prag, Salzburg, Wien und Zürich. Mirabellplatz In Kooperation mit der Animato Stiftung Im interdisziplinären Kontext von Mit Unterstützung von Haniel Musikwissenschaft, Vergleichender 800 Besucher Kulturwissenschaft, Geschichte und Kulturpsychologie stellte diese Tagung • Haydn und Mozart – Pioniere des Liedes? die Rezeption der Musik Mozarts im Konzert mit Studierenden und Alumnis der Bereich verschiedener Kulturdimensionen Liedklasse Wolfgang Holzmair dar. Schwerpunkte waren Mozart als 25.10., Solitär des Neuen Mozarteums, sozialisierter Kulturfaktor, der (nicht Mirabellplatz 1 nur) für Salzburg prägend wurde, die Wolfgang Amadeus Mozart ist heute vor weitreichende Vermarktung Mozarts im 20. allem durch seine großen Opern bekannt, sein und 21. Jahrhundert sowie Mozarts Schwester, Werk umfasst aber auch ein bemerkenswertes Maria Anna (Nannerl), als Mitglied einer Repertoire an Liedern. Mozart selbst hat Künstlerfamilie ebenso wie als „Schwester“ dem Lied in seinem Schaffen das geringste und „Frau“ ihrer Epoche. Gewicht beigemessen. Dennoch sind seine ReferentInnen: Alexander Keul, Ulrike Lieder heute kleine Kostbarkeiten, die ob ihrer Kammerhofer-Aggermann, Alfred Höck, vordergründigen Einfachheit mittlerweile Cornelia Maier, Fritz Höfer, Andrea Weiß, Gerda zum Volksliedgut zählen. Das Konzert der Dohle, Thomas Hochradner, Gernot Gruber, Liedklasse Wolfgang Holzmair sollte aber nicht Reiner Gstrein, Joachim Brügge nur die Größe Mozarts in der Liedkomposition Abendprogramm: Vorführung des AHS- aufzeigen, sondern auch die Werke von Projektes „Populäre Mozartrezeptionen im Joseph Haydn aus dem Schatten des großen Vergleich“ sowie Konzert und Lesungen mit Meisters hervorheben. Joseph Haydn hat Augustin Kloiber und Peter Kollowrat. neben den symphonischen Erfolgen mit seinen In Kooperation mit dem Salzburger Englischen Kanzonetten neue Maßstäbe in der Landesinstitut für Volkskunde, dem Referat Liedkomposition gesetzt. Salzburger Volkskultur und Mozart 2006, SolistInnen: Matthias Helm (Bariton), Heimatkundliches Museum St. Gilgen und Christiane Karg (Sopran), Anja Schlosser (Alt), Mozart 2006 Masashi Tsuji (Tenor) Mit Unterstützung von Haniel Begleitung: Therese Lindqusit 100 Besucher Mit Unterstützung von Haniel 300 Besucher • Philharmonie der Animato Stiftung Konzert der Orchesterakademie „Sprungbrett” • Alte Werte – Neue Wege 15.10., Großer Saal des Mozarteums, 8. AGMÖ-Kongress: musikpädagogische Schwarzstraße 28 Aufträge für eine europäische Zukunft Am 15. Oktober wurde im Großen 2.11. - 5.11. Saal des Mozarteums ein Konzert der Eröffnung 2.11., Foyer Neues Mozarteum, Orchesterakademie “Sprungbrett” aufgeführt. Mirabellplatz 1 Initiiert wurde die Orchesterakademie von Der 8. Kongress der Arbeitsgemeinschaft der neugegründeten Animato Stiftung mit für Musikerziehung in Österreich (AGMÖ) Sitz in der Schweiz, die sich zum Ziel gesetzt richtete sich an alle MusikpädagogInnen im hat, junge, begabte MusikerInnen auf ihrem europäischen Raum und führte alle Lehrenden

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 13 von der elementaren Musikerziehung dem Ziel, die Kooperation zwischen den bis hin zu den Unterrichtenden an den Mitgliedsinstitutionen und die Realisierung Musikuniversitäten zusammen. In bis zu internationaler Projekte zu unterstützen. acht Parallelworkshops der Großbereiche Heute gehören der AEC bereits 230 Bewegungserziehung, Stimmbildung, kreatives Institutionen aus 51 Ländern an: aus der Gestalten, Rhythmik, Klassenmusizieren, Europäischen Union, den USA, Kanada, China, Neue Musik und Unterricht, Neue Medien, Japan, Korea, Australien, Aserbaidschan, Volksmusik, Rock und Pop, Worldmusic und Kasachstan und dem Libanon. vieles mehr wurden die Teilnehmer aktiv in den Die AEC wurde 1953 in Salzburg unter Kongress integriert. B. Paumgartner, Direktor der damaligen Eine Veranstaltung von AGMÖ in Kooperation Akademie Mozarteum und Roberto Fasano, mit der Universität Mozarteum, der Direktor des Konservatoriums von Venedig, Pädagogischen Akademie und dem Musikum als „übernationale Vereinigung hoher Salzburg Musikschulen” gegründet. Bereits im selben Mit Unterstützung von Haniel und Mozart Jahr fanden die ersten Austauschkonzerte 2006 sowie ein Internationaler Kongress zur 900 TeilnehmerInnen am gesamten Kongress berufl ichen Ausbildung der Musiker statt. Seither wird der Kongress jedes Jahr an • Treffpunkt Zauberfl öte einer anderen Partnerhochschule der AEC … mit Kindern und anderen Künstlern veranstaltet. Im Mozartjahr 2006 kehrte der 4.11., Großes Studio des Neuen Mozarteums, Jahreskongress zu seinen Wurzeln zurück Mirabellplatz 1 und fand von 9. bis 11. November an der Die vielschichtigen Aufgaben und Rollen Universität Mozarteum statt. in Mozarts Zauberfl öte bieten mit ihrem In Kooperation mit der AEC unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad Mit Unterstützung von Steinway & Sons, ein ideales Experimentierfeld für das Mozart 2006 Salzburg, Cafe Konditorei Fürst Zusammenspiel von ausgebildeten Salzburg, Haniel MusikerInnen und den spezifi schen Ausdrucks- 307 TeilnehmerInnen und Gestaltungsfähigkeiten von Kindern. Studierende der Abteilungen für Gesang, • Mozarts letzte drei Symphonien Musiktheater und des Orff-Instituts für Musik- Symposium: Interpretationsgeschichte der und Tanzpädagogik sowie SchülerInnen der letzten drei Mozart-Symphonien 4. Klasse der Volksschule „Integration mit 5.12., 6.12. und 7.12., Mozart Ton- und Montessori“. Filmsammlung der Internationalen Stiftung In Kooperation mit der Salzburger Mozarteum, Makartplatz 8 Bachgesellschaft, Volksschule „Integration mit Im Rahmen dieses Symposiums ging man Montessori“ den interpretatorischen Aspekten der Mit Unterstützung von Haniel symphonischen Trias nach. In Zusammenarbeit 400 Besucher mit der Mozart Ton- und Filmsammlung der Internationalen Stiftung Mozarteum, die ein • AEC Kongress umfangreiches Material an Audioquellen zu 9.11. -11.11., Solitär des Neuen Mozarteums, diesem Thema aufzuweisen hat, wollte das Mirabellplatz 1 Symposium einen Anstoß liefern, auch in An der Universität Mozarteum trafen Hinsicht auf einen Methodendiskurs zu Fragen sich zum AEC-Kongress im November der Interpretationsforschung allgemein. mehr als 300 VertreterInnen Europäischer Thematisiert wurden Entwicklungslinien, Musikhochschulen. Brüche und Sonderfälle der Interpretations Die AEC (Association Européenne des geschichte. Das Augenmerk galt der Analyse Conservatoires, Académies de Musique et von Aufführungen, deren institutionellen und Musikhochschulen) veranstaltet jährlich medialen Inszenierung sowie Aspekten ihrer einen Kongress, bei welchem Vertreter Rezeption. aus verschiedensten Musikinstitutionen Referenten: Peter Gülke, Wolfgang Gratzer, gemeinsame Erfordernisse, Richtlinien und Ulrich Leisinger, Martin Elste, Boris von Haken, Ziele diskutieren. Siegfried Mauser, Peter Revers, Reiner J. Die AEC ist eine unabhängige Vereinigung Schwob, Paul van Reijen, Dieter Gutknecht, internationaler Musikhochschulen mit Thomas Hochradner, Joachim Brügge, Gernot

______14 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Gruber u.a. Es spielen Studierende der Abteilung für In Kooperation mit der Internationalen Schauspiel und Regie Stiftung Mozarteum und dem Film- und Mit Unterstützung von Haniel Tonarchiv der ISM 297 Besucher Mit Unterstützung von Haniel 300 Besucher 1.1.2 • Orchesterkonzert 9. Internationaler Mozartwettbewerb 2006 Sinfonieorchester der Universität Mozarteum 15.12., Großer Saal des Mozarteums, Vorbereitung und Durchführung des Schwarzstraße 28 9. Internationalen Mozartwettbewerbes 2006 in der Am 15. Dezember fand im Großen Sparte Gesang samt Erstellung der Dokumentation Saal des Mozarteums ein Konzert des des 9. Internationalen Mozartwettbewerbes Sinfonieorchesters der Universität Mozarteum mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Die Universität Mozarteum veranstaltete Ernst-Ludwig Leitner und Maurice Ravel statt. erstmals während der Salzburger Festspiele von Ausführende: Damenchor des Landestheater 7. bis 16. August 2006 den 9. Internationalen Salzburg, Kammerchor der Universität Mozartwettbewerb, zu dem Kandidatinnen und Mozarteum Kandidaten aller Nationen eingeladen waren, ihr Choreinstudierung: Karl Kamper Können in der Sparte Gesang einer internationalen, Solistinnen: Regina Sturm, Sopran; Anja hochkarätigen Jury zu präsentieren. Schlosser, Mezzosopran 214 junge Sängerinnen und Sänger haben sich Das Sinfonieorchester der Universität für den Wettbewerb angemeldet, die besten 110 Mozarteum Salzburg spielt als integrativer Kandidatinnen und Kandidaten wurden von der Klangkörper eine wichtige Rolle in Geschichte vorbereitenden Jury für die Teilnahme ausgewählt. und Gegenwart der Universität Mozarteum. Die TeilnehmerInnen kamen aus 33 Nationen, Der international bekannte Dirigent Dennis darunter 21 europäische und 12 außereuropäische Russell Davies leitet das Orchester seit 1999 Länder. äußerst erfolgreich und führt die Studierenden Die zugelassenen jungen Talente konnten immer wieder zu Glanzleistungen. Viele sich glücklich schätzen, schließlich stellt der namhafte Orchestermusiker konnten hier erste Internationale Mozartwettbewerb für die Gewinner Podiumserfahrung sammeln und erhielten ein Sprungbrett zur Weltkarriere dar, wie es die wesentliche Impulse für ihre künstlerische internationalen Erfolge unserer Preisträgerinnen Entwicklung. der vergangenen Wettbewerbe wie Renée Mit Unterstützung von Haniel Fleming, Magdalena Kozena, Tamar Iveri und der 800 Besucher Salzburgerin Genia Kühmeier bei den Salzburger Festspielen, den Salzburger Osterfestspielen, in • Così fan tutte der Wiener Staatsoper und auf weiteren großen 27./31.1. 2007 und 1./2. und 3.2 2007, internationalen Bühnen eindrucksvoll beweisen. Centralkino, Linzergasse 17-19 Die Preisträger des 9. Internationalen Ein Projekt auf der Grundlage von Mozarts Mozartwettbewerbes wurden in zwei Durchgängen Oper Così fan tutte und Roland Barthes‘ mit Klavier sowie einem Durchgang mit Orchester, Fragmente einer Sprache der Liebe. begleitet vom Mozarteum Orchester Salzburg, am Wann verliebt sich jemand, auf Grund wovon, 15. August ermittelt und präsentierten sich den warum endet Verliebtheit plötzlich? Wie internationalen Vertretern der Musikbranche, der kein anderer Komponist hat sich Mozart internationalen Presse und dem internationalen mit diesen Fragen beschäftigt. Auch Roland Festspielpublikum bei den Salzburger Festspielen im Barthes ging den Ritualen und imaginären Rahmen des Preisträgerkonzertes unter der Leitung Szenarien der Verliebten/Liebenden nach. von Dennis Russell Davies am 16. August um 19.30 Eine Gruppe angehender Schauspieler hat, Uhr im Großen Saal des Mozarteums. ausgehend von Mozarts Oper und Barthes’ Wir danken den Jurymitgliedern, die aus aller Welt Essays Traumszenen, Rituale, Beschwörungen zum Mozartwettbewerb 2006 nach Salzburg kamen erarbeiten und so zu einer eigenen, heutigen und den Förderern, Sponsoren und Institutionen Sicht auf das von Mozart bearbeitete Feld dieses Wettbewerbes, deren entscheidende beitragen. Unterstützung den Wettbewerb 2006 erst möglich Inszenierung: Urs Troller machte.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 15 In die Jury wurden geladen: 3. Preis: 3.000 Euro: Arttu KATAJA, Finnland gewidmet von der International Salzburg Vorsitz: Heiner Hopfner Association und Bärenreiter Urtext Preis als Publikumspreis Daphne Evangelatos Notengutschein à 300 Euro gewidmet vom Josef Hussek Bärenreiter-Verlag Horst Laubenthal Salvador Mas Conde Sonderpreis für die beste Mozart Lied- Hans Sotin Interpretation: 2.500 Euro: Daniel JOHANNSEN, Lilian Sukis Österreich gewidmet von der Firma Haniel Juryassistenz Kyung Hwa Kang Sonderpreis für die beste Interpretation der zeitgenössischen Komposition: 1.500 Euro: Daniel SCHMUTZHARD, Österreich Förderer und Sponsoren: gewidmet von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Franz M. Haniel, Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg Förderpreis: 2.000 Euro: Sofi a FOMINA, Russland Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und gewidmet von der Firma Haniel Kultur Mozart 2006 Preis der Internationalen Stiftung Mozarteum: 500 International Salzburg Association Euro: Evgenia GREKOVA, Russland Land Salzburg Europäische Akademie der Wissenschaften und Bärenreiter Urtext Preis als Publikumspreis: Künste Notengutschein à 100 Euro: Gabriela SCHERER, Bärenreiter-Verlag Schweiz gewidmet vom Bärenreiter-Verlag Stadt Salzburg Internationale Stiftung Mozarteum Seikoh Fukuda 1.1.3 Eröffnung des Neuen Mozarteums

Folgende Preisträgerinnen und Preisträger Eröffnung des Neuen Mozarteums, Mirabellplatz 1, am wurden ermittelt: 12. Oktober und Tag der offenen Tür am 14. Oktober samt Planung und leitender Koordinierung 1. Preis: 10.000 Euro: Elena XANTHOUDAKIS, Australien/Griechenland gewidmet von der International Salzburg 12. Oktober, Feierliche Eröffnung, 11.00 Uhr s.t. Association. Zahlreiche Gäste aus Politik und Kultur feierten Mit dem ersten 1. Preis verbunden: am 12. Oktober gemeinsam mit der Universität Madame Fukuda Preis (Einladung zu einer Japan- Mozarteum die Eröffnung des Neuen Mozarteums Tounree) am Mirabellplatz 1 Auftritt in der Konzertsaison 2007/2008 im Zyklus Programm: „Junge Künstler“ der Internationalen Stiftung Mozarteum Auftakt: Auftritt in der Mozartwoche 2007 im Rahmen des Adriana Hölszky Orchesterkonzertes der Universität Mozarteum am Jagt die Wölfe zurück für sechs Schlagwerker 31.1.2007 Ausführende: Via Nova Percussion Group und Studierende bei Peter Sadlo 2. Preis: 6.000 Euro: Bénédicte TAURAN, Frankreich gewidmet von der International Salzburg Festfolge: Association und Bärenreiter Urtext Preis als Bundeshymne Publikumspreis Notengutschein à 200 Euro Ausführende: Bläserphilharmonie Mozarteum gewidmet vom Bärenreiter-Verlag Salzburg

______16 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Rony Moser, Klarinette Grußworte: Markus Höller, Horn Ing. Friedrich Urban, Vorsitzender des Heidrun Wirth, Fagott Universitätsrats Dipl.-Ing. Christoph Stadlhuber, Geschäftsführer der Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) BIG Martern aller Arten Dipl.-Ing. Harald Preuner, Vizebürgermeister Arie der Konstanze aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail“, KV 384 Antonio Vivaldi (1678-1741) Ausführende: Oykü Sensöz, Sopran Concerto L’estro armonico für vier Violinen und Orchester in h-moll, op. 3 Nr. 10 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Allegro Konzert für vier Klaviere und Orchester in a-moll Largo e spiccato nach Antonio Vivaldis Concerto L’estro armonico Larghetto - Adagio - Largo – Allegro Ausführende: Brigitte Engelhard, Klaus Kaufmann, Ausführende: Klara Flieder, Lukas Hagen, Harald Gereon Kleiner, Andreas Weber Herzl, Benjamin Schmid Anschließend Buffet und Führungen durch das neue Gebäude. Grußworte: Mag. Gabi Burgstaller, Landeshauptfrau Ausführende: Elisabeth Gehrer, Bundesministerin für Bildung, Lehrende und Studierende der Universität Wissenschaft und Kultur Mozarteum Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Charles Ives (1874-1954) Dirigent: Dennis Russell Davies The unanswered question Ausführende: Sinfonieorchester der Universität Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Mozarteum Dirigent: Hansjörg Angerer Ivana Antic, Yuka Aoshima, Gabriele Lidicky, Marko Zupan, Flöten Via Nova Percussion Group Margit Csöckmei, Trompete Dirigent: Kai Röhrig Olga Mikhaleva, Takeshi Moriuchi, Carlos Chamorro, Dirigenten Deckengestaltung: Augenschmaus und Gaumenfreuden Festansprache: Installation der Abteilung für Bühnen- Auf der Suche nach vorläufi gen und endgültigen und Kostümgestaltung, Film- und Antworten. Ausstellungsarchitektur Die neue Universität Mozarteum als Begegnungsstätte von Künstlern und Ideen Die überladene Tafel ist Statussymbol, sie ist eine Univ.Prof. Reinhart von Gutzeit, Rektor Schaubühne der Eitelkeit – das Theatrum Tavolae. Das Tafeln nimmt theatralische Formen an – die Ökumenische Segnung: Tafeleien entwickeln sich zu Gesamtkunstwerken, Dr. Alois Kothgasser, Erzbischof in denen sich alle Künste in einem einzigartigen Mag. Luise Müller, Superintendentin Zeremoniell vereinigen.

Richard Strauss (1864-1949) Entwurf und Ausführung: Wiener Philharmoniker Fanfare Yvonne Leuze, Anja Lichtenegger, Olivia Neff, Ausführende: Bläserphilharmonie Mozarteum Daphne Roeder, Dana Scheidt, Korbinian Schmid, Salzburg Christian Tabakoff, Elisabeth Vogetseder

Pause 14. Oktober, Tag der Offenen Tür, Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) 10.00-19.00 Uhr aus der Sinfonia Concertante für vier Bläser und Orchester, KV 297b 17.000 Besucher beim Tag der Offenen Tür im Allegro Neuen Mozarteum Ausführende: Penta Ensemble: Adrian Buzac, Oboe Universität Mozarteum: „Es war überwältigend

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 17 zu erleben, wie wichtig den Salzburgern und Christine Hoock und Studierende Salzburgerinnen ihr Mozarteum ist und wie viel Zuspruch unser neues Haus gefunden hat. Ich 14.00 Uhr Encores: Kreisler u. a. – Klara Flieder und kenne die meisten Musikhochschulen in Europa - Studierende eine Schönere gibt es nicht“, freut sich Reinhart von 15.00 Uhr Jedermann für Jedermann: Gutzeit, Rektor der Universität Mozarteum. Lesung Peter Simonischek und Brigitte Karner Die Universität Mozarteum hat am 14. Oktober 16.00 Uhr Junge Talente: Hochbegabte spielen nach Jahren der Diaspora ihr neues Hauptgebäude Klavier und Geige am Mirabellplatz 1 mit einem Tag der Offenen 17.00 Uhr Bläser spielen Mozart – Alois Brandhofer Tür endlich eingeweiht. Die Lehrenden und und Studierende Studierenden bespielten die bis auf den letzten 18.00 Uhr Gitarre: Boccherini und Schubert Platz gefüllten Räume mit über 50 verschiedenen – Ricardo Gallen und Studierende Darbietungen, von Bläserfanfaren über Opernarien, Schauspielszenen, einer Percussion-Performance, Präsentationen hochbegabter Streicher und GROSSES STUDIO Pianisten bis zu einer Lesung mit Peter Simonischek und Brigitte Karner. 10.00 Uhr Oper: Szenen aus Don Giovanni Mit 17.000 Besuchern wurden die kühnsten 11.00 Uhr Oper: Szenen aus Cosi fan tutte Erwartungen übertroffen. Das Neue Mozarteum 12.00 Uhr Oper und Operette: Arien und Ensembles hat bewiesen, dass die architektonische Konzeption 13.00 Uhr Heitere Liedquartette – Studierende bei von Robert Rechenauer stimmt: das Gebäude lädt Heiner Hopfner ein einzutreten, es übt förmlich eine Sogwirkung 14.00 Uhr Opernszenen – Studierende bei Horiana aus, die die Grenzen zwischen Außen und Innen Branisteanu verschwinden lässt. „Die lichte Architektur hat das 15.00 Uhr Mozart und Haydn – Studierende bei Licht in die Herzen gebracht“ bringt es Vizerektor Dr. Wolfgang Holzmair Bernd Lange auf den Punkt. 16.00 Uhr Mozart öffnet Türen – Studierende bei Breda Zakotnik 17.00 Uhr Jedermann für Jedermann: Programm: Lesung Peter Simonischek und Brigitte Karner

FOYER KLEINES STUDIO 10.00 Uhr Festmusik der Bläserphilharmonie 11.00 Uhr Schlag auf Schlag – Peter Sadlo und 10.00 Uhr Florestan – Eusebius – Kompositionen Studierende von Studierenden 12.00 Uhr BO / Tabula Rasa – Schauspieler zeigen 11.00 Uhr Neue Musik – Simone Fontanelli und Akrobatik Studierende 13.00 Uhr Brass up – Bläser spielen Werner Pirchner 12.00 Uhr volks – musik – lied – tanz 14.00 Uhr Saitenweise – BASSemble MozARTeum 13.00 Uhr volks – musik – lied – tanz 15.00 Uhr Das Beste aus der Oper – Studierende 14.00 Uhr in Szene gesetzt – Studierende der singen bekannte Arien Abteilung Schauspiel und Regie 16.00 Uhr Klavier mal vier 15.00 Uhr in Szene gesetzt – Studierende der 17.00 Uhr Special event group featuring Azuka Abteilung Schauspiel und Regie Installation der Abteilung für Bildende Künste 16.00 Uhr in Szene gesetzt – Studierende der Sichtbetont – Architektur als Metapher Abteilung Schauspiel und Regie

SOLITÄR STUDIENKONZERTSAAL

10.00 Uhr Alte Musik – Howard Penny und 12.00 Uhr Arbeit mit Neuer Musik – Martin Studierende Mumelter und Studierende 11.00 Uhr Neue Musik – Martin Mumelter und 13.00 Uhr Arbeit mit Neuer Musik – Martin Studierende Mumelter und Studierende 12.00 Uhr Violins unplugged – Benjamin Schmid 14.00 Uhr Hochbegabte: Valentina Babor und und Studierende Sophie Pacini spielen Schubert und Schumann 13.00 Uhr Ländler und Walzer – Lukas Hagen, 15.00 Uhr Hochbegabte: Patrick Dermak, Bjol

______18 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Frenkenberger, Larissa Cidlinsky, Ann-Kathrin und Valerie Schmelter spielen Brahms, Chopin u. a. 16.00 Uhr Hochbegabte: Mona Ott, Elena Tanski, STUDENTENFOYER 2. STOCK Shaun Choo und Adrian Tanski spielen Liszt, Bazzini und Rachmaninoff Mammuth Glyphix und Studienberatung der ÖH Das Zauberfl ötenspiel und andere Spiele aus der Mozartzeit ENSEMBLERAUM 1 Ausstellung des Instituts für Spielforschung

10.00 Uhr: Musik und Tanz ins Spiel bringen – ein kreatives Mitmachangebot der Studierenden des GLASFOYER SOLITÄR Orff-Instituts 11.00 Uhr: Musik und Tanz ins Spiel bringen – ein Text-Klang-Projektion kreatives Mitmachangebot der Studierenden des Studierende der Studienrichtung Textiles Gestalten Orff-Instituts 12.00 Uhr: Musik und Tanz ins Spiel bringen – ein kreatives Mitmachangebot der Studierenden des Orff-Instituts 1.1.4 CD Produktionen 13.00 Uhr: Was tanzten Königin Elisabeth, Ludwig XIV, Mozart und Metternich? – Ein historischer Tanzkurs mit Live-Musik Betreuung von vier CD Produktionen samt 14.00 Uhr Musik und Tanz ins Spiel bringen – ein budgetärer Planung kreatives Mitmachangebot der Studierenden des Orff-Instituts - „Modern Cello Solo” 15.00 Uhr Moz4.everybody: von Kindern für Kinder Ausgezeichnet mit dem PASTICCIOPREIS in Radio 16.00 Uhr Moz4.everybody: von Kindern für Kinder Ö1 Ausführende: Giovanni Gnocchi, David Pia und Valentin ENSEMBLERAUM 2 Radutiu, Studierende bei Clemens Hagen präsentieren ausgesuchte Werke von George 10.00 Uhr: Blick ins Unterrichtszimmer – Wolfgang Crumb, Luigi Dallapiccola, Zoltán Kodály und Brunner arbeitet mit Studierenden György Ligeti für Cello Solo. 11.00 Uhr: Pasticcio barocco – Ensembles für Alte Musik stellen sich vor - „Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, W.A. 12.00 Uhr: Blick ins Unterrichtszimmer – Wolfgang Mozart Gran Partita” mit der Ouvertüre zu “Die Brunner arbeitet mit Studierenden Zauberfl öte” und Tanzsuiten 13.00 Uhr: Pause Live Aufnahme des Konzerts am 19.11.2005 im 14.00 Uhr: Blick ins Unterrichtszimmer – Wolfgang Großen Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 28 Brunner arbeitet mit Studierenden Ausführende: 15.00 Uhr: Salzburger Klaviermusik um Mozart Orchester: Bläserphilharmonie Mozarteum – Studierende bei Wolfgang Brunner spielen Salzburg Cembalo und Hammerklavier Dirigent: Hansjörg Angerer 16.00 Uhr: Pasticcio classico – Alte Musik – neu interpretiert - „Hornkonzerte W.A. Mozart” mit Konzerten für Horn und Orchester Ausgezeichnet mit dem PASTICCIOPREIS in INFOPOINT Radio Ö1 Ausführende: Studienberatung der Universität Mozarteum Naturhorn: Hansjörg Angerer Salzburger Hofmusik: Wolfgang Brunner

HÖRSAAL - „9. Internationaler Mozartwettbewerb 2006” präsentiert die PreisträgerInnen des Songs of(f) stage Wettbewerbes, die am 16. August beim Performative Künste – audiovisuell Preisträgerkonzert im Rahmen der Salzburger Festspiele unter der Leitung von Dennis Russell

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 19 Davies, begleitet vom Mozarteum Orchester Salzburg auftraten. Ausführende: Sängerinnen und Sänger: Elena Xanthoudakis (Sopran), Bénédicte Tauran (Sopran), Arttu Kataja (Bariton), Sofi a Fomina (Sopran), Daniel Johannsen (Tenor), Daniel Schmutzhard (Bariton) Orchester: Mozarteum Orchester Salzburg Dirigent: Dennis Russell Davies

Dr. Ulrike Godler Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Auslandsbeziehungen

Generalsekretärin des Internationalen Mozartwettbewerbes

______20 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.1.5 Doktoratsstudien politischen Bereichen erfolgen. Dabei werden als Forschungsrichtungen besonders Die Abteilung für Musikwissenschaft (Fachbereich II) der Universität Mozarteum ist als personell • Musikalische Rezeptions- und kleinste Abteilung der Universität Mozarteum in Interpretationsforschung der Lage, die mit 1.622 im Vergleich zu anderen • Mozart-Forschung Abteilungen des Hauses eindeutig größte Zahl von • Kulturwissenschaftliche Forschungen zu Studierenden in zahlreichen (vor allem aber nicht Musik und Musikgeschichte nur musikalischen) Studienrichtungen mit einem • Kultur- und Musikanthropologie überaus vielfältigen Lehrangebot zu betreuen. Die • Volksmusikforschung sowie Kolleginnen und Kollegen der Abteilung haben • Spielforschung dabei weitestgehend das gesetzlich maximale Lehrangebot absolviert. in den Vordergrund gestellt werden.

Die Betreuung von unzähligen Bakkalaureats-, Die Einrichtung von Forschungsinstituten Diplom- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen innerhalb der Abteilung ist hier ein logischer und stellt einen weiteren ganz besonders gewichtigen konsequenter universitätspolitischer Schritt. und vor allem nur schwer messbaren Teil der Daher wurde im Jahr 2006 – wie geplant – an erweiterten Lehrtätigkeit der Kolleginnen der Abteilung ein Institut für Rezeptions- und und Kollegen dar. Der Umfang der betreuten Interpretationsforschung eingerichtet (siehe Dissertationen konnte zum Vorjahr noch wesentlich gesonderter Tätigkeitsbericht). erweitert werden. Es handelt sich dabei weitgehend um solche interdisziplinäre Forschungsthemen, die Mit der Beschäftigung von derzeit drei in Kooperation mit der Paris Lodron Universität als StudienassistentInnen konnte bisher in interuniversitäre Projekte betreut werden können. bescheidenem Maße auch Nachwuchsförderung betrieben werden. Neben diesen grundlegenden Arbeits- und Die ausdrückliche Einforderung von neu Aufgabenfeldern stellen die zahlreichen einzurichtenden Stellen für Doktoranden (gemäß Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Bologna-Prozeß) soll diese ersten bescheidenen MitarbeiterInnen der Abteilung eine zweite Säule Ansätze auf international vergleichbarer Ebene und der Tätigkeiten des Kalenderjahres 2006 dar (siehe gemäß den aktuellen Usancen der internationalen die weiteren Darstellungen). Forschungsgemeinschaft weiter entwickeln.

Neben der Notwendigkeit, den nahezu gesamten Die weitere Vertiefung in das europäische Bereich der historischen und vergleichenden sowie Forschungsnetzwerk, die weitere Nutzung der teils auch der systematischen Musikwissenschaft Möglichkeiten europaweiter Kooperationen (bei Vakanz des Ordinariates) für 1.622 in Bildungs- und Kulturlandschaften sowie Studierende abzudecken und anzubieten folgen die Erschließung von Drittmittelforschungs- die verschiedenen MitarbeiterInnen ihren jeweils einrichtungen des europäischen Raumes werden gewählten und entwickelten Arbeitsschwerpunkten. hervorzuhebende Vorhaben der nächsten Jahre sein. Der Spagat zwischen dem erforderlichen Dabei wird die Abteilung für Musikwissenschaft, Lehrangebot für so viele verschiedene als Teil der Salzburger Kunstuniversität, auch Studienrichtungen, die Erfordernisse in Forschung weiterhin besondere Aufgaben als österreichische wie auch in Entwicklung und Erschließung der Hochschuleinrichtung im geographischen Künste sowie in persönlichen Forschungsinteressen Herzen der neuen und wesentlich erweiterten und –vorhaben konnte und kann als zentrales europäischen Union zu übernehmen suchen. Bisher Problem beschrieben werden. bestand gemäß den Regeln der internationalen Es ist erklärtes Ziel der MitarbeiterInnen und der Forschungsgemeinschaft ein starkes Interesse Leitung der Abteilung, auch weiterhin die Breite am europäischen und internationalen Austausch der Arbeitsfelder und –spektren beizubehalten bzw. von Lehrenden und Studierenden. Es ist erklärtes weiterzuentwickeln. Vorhaben der Leitung der Abteilung, hier weitere Aktivitäten und neue Bemühungen mit besonderem In den kommenden Jahren sollen innerhalb Gewicht zu betreiben. der Abteilung bisherige und neue Schwerpunktsetzungen in den Gebieten von Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer Forschung und Lehre wie auch in universitäts- Leiter der Abteilung 9

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 21 ______22 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2 Berichte der künstlerischen Abteilungen

1.2.1 Abteilung für Dirigieren, Komposition und Musiktheorie (1)

Komposition, Orchesterdirigieren, Chordirigieren, (Musiktheorie), Elektronische Musik unter Einschluss der Computermusik, Chor der Universität Mozarteum Salzburg, Korrepetition für Dirigenten.

Abteilungsleiter: LEITNER Ernst Ludwig, Univ.Prof.

Sekretariat: GIRSTENBREY Theresia Tel. +43 662 6198-3125 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren AGER Klaus Musikanalytik ANGLBERGER Albert Chorleitung BÖCK Herbert, Mag. Chor- und Ensembleleitung DAVIES Dennis Russell Orchesterdirigieren ESTERMANN Kurt Alexander, Mag. Kirchliche Komposition (einschl. Tonsatz) FEBEL Reinhard Komposition HÖLSZKY Adriana-Daniela Komposition KAMPER Karl Chordirigieren LEITNER Ernst Ludwig Tonsatz OFENBAUER Christian, Mag. Harmonielehre und Kontrapunkt ZAUNSCHIRM Franz,. Dr. Harmonielehre und Kontrapunkt

Universitätsdozentinnen und Universitätsdozenten DOBRETSBERGER Barbara, Dr. GRASSL Herbert, Mag. PIRKLBAUER Gerhard Rupert, Dr. ROTTER Jorge

Studienassistent KARL Stephan

Vertragslehrerinnen und Vertragslehrer AIGNER Michaela, Mag. FIRLINGER Günther LIOU-CHOW Kim-Peng MULLENBACH Alexander NIESSNER Wolfgang SCHARINGER Helmut, Mag. STEINKOGLER-WURZINGER Gertraud, Mag. VERENO Klemens

Lehrbeauftragte ACHATZ Helmut, Mag. BECKER Arnold, Mag. BORNHÖFT Achim BÜRGSCHWENDTNER Martin SCHNEE Andreas, Mag.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 23 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Ernst Ludwig Leitner Leiter der Abteilung 1

Auf Anregung von Univ.Prof. Dennis Russell Davies 4. Juni 2006: Wiederholungskonzert in Form wurde Mary Lou Falcone, die unter anderem eines Workshops für die Dirigentenklasse im die Wiener Philharmoniker als PR-Managerin in Orchesterhaus. den USA vertritt, zu einem Gastkurs eingeladen. Der Kurs war sowohl von Lehrenden als auch Projektplanung für 19. und 20. Mai 2007 (Holst: Studierenden sehr gut besucht und fand großen Planeten und Uraufführung mit Werken von Anklang. Kompositionsstudenten) mit Univ.Prof. Dennis Nach dem Abgang von Dr. André Ruschkowski Russell Davies (Leiter des Studios für Elektronische Musik) konnte Achim Bornhöft als (vorläufi ger) Nachfolger 14. Juni 2006 im Wiener Saal: Dirigiervortragsabend gewonnen werden. mit dem Sinfonieorchester unter der Leitung von Neil Thomson (Royal College of Music) und den Orchesterprojekte Studierenden bei Univ.Prof. Dennis Russell Davies und Ao.Univ.Prof. Jorge Rotter; Repertoire: Walton, 3. Februar 2006: Konzert des Sinfonieorchesters Elgar, Nielsen und de Falla der Universität Mozarteum im Rahmen der Mozartwoche im Großen Saal des Alten 25., 27. und 28. August 2006 im Rahmen der Mozarteums mit Werken von W.A. Mozart, Strauss Salzburger Festspiele: Apollo/Schuldigkeit unter der und Wuorinen; Dirigient: Ao.Univ.Prof. Jorge Rotter Leitung von Univ.Prof. Dr. Josef Wallnig mit dem Sinfonieorchester in der Großen Aula 17. und 18. März 2006: Konzert des Sinfonieorchesters der Universität Mozarteum unter 12. Oktober 2006 Eröffnung des Neuen Mozarteums der Leitung von Peter Schneider (17. März 2006) im Großen Studio: Sinfonieorchester mit Werken und Studierenden der Dirigentenklasse Univ.Prof. von Vivaldi, Bach, Ives und Mozart unter der Dennis Russell Davies und Ao.Univ.Prof. Jorge Leitung von Univ.Prof. Dennis Russell Davies und Rotter (18. März 2006), Werke von Brahms und solistischer Mitwirkung der Professoren Klara Strauss Flieder, Lukas Hagen, Harald Herzl, Benjamin Schmid, Brigitte Engelhard, Klaus Kaufmann, Anfang März 2006: Fixierung des Programms für Andreas Weber und Gereon Kleiner die Eröffnung des Neuen Mozarteums am 12. Oktober 2006 15. (Großer Saal) und 17. Dezember 2006 (Großes Studio) Sinfonieorchester unter der Leitung von 14. März 2006 und 23. Mai 2006: Mozarts Univ.Prof. Dennis Russell Davies Klavierkonzerte im Großen Saal des Alten mit Werken von Ravel, Mendelssohn-Bartholdy, Mozarteums, mit dem Mozarteum Orchester Chopin und Univ.Prof. Ernst Ludwig Leitner 10. Mai 2006 im Gwandhaus: „Sei standhaft, duldsam und verschwiegen – Mozart als Preise und Auszeichnungen Freimaurer; Dirigent: Univ.Prof. Mag. Wolfgang Mag.art. Jee Soo Shin: Bernhard Paumgartner- Holzmair mit dem Sinfonieorchester Medaille 30. Mai 2006: Konzert des Sinfonieorchesters der Universität Mozarteum im Großen Festspielhaus, in Kooperation mit der Salzburger Kulturvereinigung, Dirigent: Ao.Univ.Prof. Jorge Rotter Werke von Brahms und Bruckner

______24 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.2 Abteilung für Tasteninstrumente (2)

Klavier, Hammerklavier, Cembalo, Orgel – jeweils einschließlich der Vorbereitungslehrgänge, Liedgestaltung für Pianisten, Kammermusik und Tasteninstrumente.

Abteilungsleiter: KAUFMANN Klaus, Univ.Prof.

Sekretariat: OBERNHUBER Regina Tel. +43 662 6198-3123 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren BIGENZAHN Elisabeth, Mag. Orgel CHORZEMPA Daniel, Dr. Orgel ENGELHARD Brigitte Klavier FORD Stan, Mag. Klavier HOLZER-GRAF Gottfried, Mag. Orgel KAUFMANN Klaus Klavier KERN George Klavier LANG Peter Klavier LIESKE Johannes-Christoph Klavier LUBIMOV Alexei Klavier und Hammerklavier LUCKE Hannfried, Mag. Orgel METZGER Heribert Orgel und Orgelimprovisation PLAGGE Rolf Klavier

Emeritierte Universitätsprofessoren: KÄMMERLING Karl Heinz LEYGRAF Hans

Universitätsdozentinnen und Universitätsdozenten DE BOER Jeanette HÖFER-TEUTSCH Cordelia KLEINER Gereon MIKI Hiroko ROHMANN Imre SAGARA-SCHUCHTER Akiko TANSKI Claudius WEBER Andreas

Studienassistenten: SCHUCH Herbert

Bundes- und Vertragslehrerinnen und -lehrer Lehrbeauftragte BRUNNER Wolfgang BLÜHTL Alfred DE BRITO E CUNHA Francisco, Mag. BÖCKHELER Thomas HAUSCHKA Thomas, Dr. EBERTH Johann Michael REVERS Lucy KOPPENWALLNER Angela, Mag. STEINSCHADEN Georg NISTL Franz WALTER Michael WATANABE Ryoko

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 25 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Klaus Kaufmann Leiter der Abteilung 2

a) Projekte Mozartinterpretinnen unserer Zeit erlebt hatten. Auch die anschließende Gesprächsrunde, die ich Das Studienjahr 2006 war natürlich vom 250. für alle Veranstaltungen dieser Art eingeführt Geburtstag unseres Namenspatrons geprägt. So war habe, und die Lehrenden wie Studierenden die das „Großprojekt“ unserer Abteilung für dieses Jahr Möglichkeit gibt, Fragen an den jeweiligen Gast zu die Aufführung aller 27 Klavierkonzerte von W.A. stellen, wurde sehr intensiv wahrgenommen und Mozart. Da ein Unternehmen dieser Größenordnung erwies sich als sehr aufschlussreich. auch unsere Abteilung überfordert hätte, Als zweiten, nicht minder prominenten Gast, beschlossen wir uns mit der Hochschule für Musik gelang es mir, András Schiff für ganze fünf Tage und Theater München zusammenzutun, mit der wir einzuladen. Auch diese Zeit war für uns alle von ohnedies eine Kooperation unterhalten. Als Motto größter Bedeutung. dieser Unternehmung diente, frei nach Mörike „Mozart auf der Reise nach München“. b) Schwerpunktsetzung Zusammen mit Prof. Franz Massinger, dem Münchener Betreuer dieses Projektes, teilte ich Das Klavierwerk W.A. Mozarts stellt auch die Konzerte auf beide Institutionen auf. Unser in unserer Abteilung einen Schwerpunkt Kontingent wurde dann teils durch Zuweisung der Ausbildung dar. So haben wir seit zwei zu den Klassen, teils durch Auditions den Jahren den abteilungsinternen „Mozartpreis“ entsprechenden StudentInnen zugeteilt. Es fanden für KlavierstudentInnen eingeführt. Sowohl insgesamt acht Konzerte statt. Drei im Konzertsaal Studierende aus dem „Konzertfach“, als auch der Musikhochschule München, drei im Großen Studierende der Studienrichtung Insturmentale Saal des Mozarteums in Salzburg, eines im Festsaal Gesangspädagogik (IGP) können sich hier in des Klosters Seeon und eines im Rathaussaal in Form eines kleinen Wettbewerbes um die jeweils Wasserburg am Inn. Seeon und Wasserburg haben drei Preise (je 500 Euro, 300 Euro und 200 Euro) einen historischen Hintergrund, da Mozart hier bewerben. Dieser „Mini-Wettbewerb“ erfreut sich, (vor allem in Wasserburg) regelmäßig Station vor allem im Bereich Konzertfach zunehmend machte, wenn er nach München reiste. Als größerer Beliebtheit. Orchester fungierten das Mozarteum Orchester, ein Studentenensemble der Universität Mozarteum für die Konzerte in Seeon (die frühen Konzerte, mit Studien und Weiterbildung Hammerklavier, Studierende bei Univ.Prof. Alexej a) Veränderung des Studienangebotes Lubimov) und Wasserburg, die südböhmische Kammerphilharmonie Budweis, die Münchener Die größte Aufgabe, die sich die Abteilungsleitung, Symphoniker, ein Kammerorchester und das zusammen mit dem Abteilungsrat, dann der Hochschulorchester der Musikhochschule München. Curriculakommission und letztendlich mit dem Das Projekt lief insgesamt zu unser aller Senat gestellt hat, war die Umstrukturierung Zufriedenheit, die Konzerte waren gut besucht und des Studienangebotes im Magisterium des die Resonanz sehr positiv. Instrumentalstudiums „Klavier“ (Konzertfach). Ergänzend zu diesem Projekt hatte ich zwei Der Grundgedanke hierbei war, dass das reine Masterclasses als künstlerische Vorbereitung auf die Klavierstudium, wie es bis dato im „Konzertfach“ Konzerte konzipiert. Im Jänner kam Mitsuko Uchida angeboten war, frei von allen Zusatzangeboten für drei Stunden an unser Haus. Der Eindruck, den war, die dem Absolventen, der nicht eine wirkliche sie für uns alle, Lehrende wie Studierende hinterließ, Karriere als Solist anstreben kann, keine reale und war überwältigend. Es war von der ersten Minute realistische Zukunftsplanung erlauben würde. an klar, dass wir hier eine der wirklich ganz großen Daher entschlossen wir uns, das Studienabgebot

______26 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 deutlich zu erweitern, um den Studierenden mehrere vernünftige Perspektiven für die Zukunft zu ermöglichen. Das Bakkalaureat blieb von dieser Umstrukturierung unberührt und wird weiterhin eine Art „Studium generale“ für Klavier sein. Ausgehend von der neuen gesetzlichen Lage, dass das Magisterium ein eigener Studienabschnitt ist, teilten wir es in fünf Schwerpunkte auf. Aufgabe des Studierenden wird es nun künftig sein, sich für einen dieser Schwerpunkte zu entscheiden. Dem Lehrer/der Lehrerin wird hierbei in Zukunft vermehrt auch die Rolle des Beraters für den weiteren Werdegang seiner/ihrer StudentInnen zukommen.

Die fünf Schwerpunkte sind: 1.) Solistenausbildung (Entspricht 1:1 dem bisherigen Konzertfach) 2.) Klavierpädagogik (Beinhaltet etliche pädagogische Fächer, die den Studierenden auf die künftige Tätigkeit als Pädagoge vorbereiten. Erfahrungsgemäß ist dies der größte Teil aller AbsolventInnen) 3.) Kammermusik/Liedgestaltung 4.) Korrepetition für Musiktheater (Hier besteht noch ein Markt mit Nachfrage, zumal Deutschland/Österreich/Schweiz nach wie vor über die meisten Musiktheater der Welt verfügen) 5.) Hammerklavier

Mit dieser Neustrukturierung stehen wir im Vergleich mit entsprechenden Ausbildungsstätten, nationaler wie internationaler Art, in Bezug auf Vielfalt der Studienmöglichkeit im Bereich Klavier sehr gut da.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 27 ______28 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.3 Abteilung für Streich- und Zupfi nstrumente (3)

Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Harfe, Gitarre - jeweils einschließlich Fachdidaktik und Vorbereitungslehrgängen, Korrepetition für Streich- und Zupfi nstrumente und Kammermusik.

Abteilungsleiter: HERZL Harald, Univ.Prof.

Sekretariat: SKÄRBÄCK Elisabeth Tel. +43 662 6198-3127 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren FISK Eliot Gitarre GAHL Dankwart Violoncello und Quartet in residence GUTTMANN Wolfgang, MMag. Gitarre HAGEN Clemens Violoncello HAGEN Lukas Violine HAGEN-DI RONZA Veronika Viola HERZL Harald Violine HOOCK Christine Kontrabass KIENZL Hermann Violine LANGGARTNER Peter Viola LITSCHAUER Adelheid Violoncello MUMELTER Martin Violine O’BRIEN Sarah Harfe OZIM Igor Violine PANTILLON Klara Elisabeth Violine RIEBL Thomas Viola ROCZEK Paul Violine und Quartet in residence SCHMID Benjamin, Mag. Violine SEIDEL Matthias Gitarre WOLFF Robert, Dr. Gitarre

Emeritierte Universitätsprofessoren: GEISE Jürgen TACHEZI Wilfried ZEHETMAIR Helmut, Dr.

Universitätsdozent SCHMIDT Rainer KURUCZ Tünde

Studienassistent PLANK Melanie

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 29 Bundes- und Vertragslehrerinnen und -lehrer BRÜDERL Johann GRUBER Susanne GUTTENBERG Gerda, Dr. KATO Mari MITTERER Anita PREDA Alexandru SAUDEK Philip SHIOZAKI Noriko STEINSCHADEN-VAVTAR Eva Maria

Lehrbeauftragte BRASLAVSKY Ellen MICICOI Dana DIAZ-TAMAYO Marco-Antonio, Mag. MÜCKE-ELSCHEK Gesine FONTANELLI Simone NEUGEBAUER Werner GAHL Anneliese-Clara NEUMANN Carsten GALLEN GARCIA Ricardo Jesus PENNY Howard HABERL Walter PICKER Johanna HÖLLER Christine POUGET Marcus KANETTIS Christos RIEBL Susanne KIM Sun-Ok, Mag. SCHMID Brigitte KIM Wonji SKOU-LARSEN Lavard KLIAUZAITE Irma TOMASI Markus KUROSAKI Hirotsugu TOMASI Michael LERMER Firmian Tobias TZINLIKOVA Biliana

______30 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Harald Herzl Leiter der Abteilung 3

Das Studienjahr 2006 war von einschneidenden verschiedensten Ausbildungsklassen der Abteilung: Veränderungen geprägt, die die Arbeit der Erfolgreiche und zahlreiche Teilnahme am Kollegenschaft nachhaltig beeinfl usst haben. Bundeswettbewerb „Prima La Musica“ in Genannt sei vor allem die Rektorswahl, die Eisenstadt, sowie die Überleitung von sieben Neuformierung des Rektorates, sowie die von Schülern des Vorbereitungslehrganges nach allen herbeigesehnte Übersiedelung vom Standort intensiven Prüfungen in die Instituts-Plattform für Fürbergstraße in den hevorragenden Neubau am Hochbegabte. Mirabellplatz 1. Dazu bedurfte es einer intensiven, oft langwierigen Eine Serie von Hauskonzerten war ein Arbeit in den verschiedensten Gremien Projektschwerpunkt des Mozartjahres 2006. (Abteilungskonferenzen, Senat, Studienkommission, Streichquartette und Klaviertrios von Studierenden Prüfungssenat u.v.a.), in denen KollegInnen der besetzt, boten ausgezeichnete Konzerte in Häusern Abteilung maßgeblich eingebunden waren. Salzburger Bürger. Daraus rekrutierte sich ein neues interessiertes Publikum für künftige Konzerte nicht Folgende hochkarätige Gastkurse fanden bei nur im Universitätsbereich. Patenschaften für unseren Studierenden großen Anklang: Studierende sollen auch künftig angestrebt werden. Winfried Rademacher, Violine Pavel Steidl, Gitarre Interessante und überaus gelungene CD- Angela Painter, Alexandertechnik Einspielungen durch interne Produktionen und Firmian Lermer, Viola zahlreiche internationale Wettbewerbserfolge Milan Radic, Viola der Studierenden der Abteilung für Streicher und Zupfer runden das erfreuliche Bild im Jahreskreis Als einer der Höhepunkte darf der Gastlehrauftritt ab. des Emerson String Quartet angesehen werden. Der Andrang auf diese Veranstaltung war sowohl bei den Studierenden, als auch bei dem interessierten Publikum enorm. Hervorzuheben sei die Organisation und erfolgreiche Durchführung der internen Wettbewerbe. Univ.Prof. Isabell Siewers widmete sich dem Avarez Gitarrenwettbewerb, Em.Univ.Prof. Helmut Zehetmair dem Raiffeisen Klassikpreis.

Die Orchesterkonzerte des Sinfonieorchesters der Universität mit den herausragenden Streichersolisten Sergei Malov, Andreas Janke, Giovanni Gnocchi und Valentin Raditiu dokumentieren den hohen künstlerischen Ausbildungsstand der Abteilung.

Nicht unerwähnt bleiben sollen auch aus gegebenem Anlass (Rechnungshofbericht über Vorbereitungslehrgänge) die Leistungen der überaus erfolgreichen JungstudentInnen aus den

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 31 ______32 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.4 Abteilung für Blas- und Schlaginstrumente (4)

Flöte, Blockfl öte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott, Horn, Trompete, Posaune, Basstuba, Schlaginstrumente – jeweils einschließlich Fachdidaktik und Vorbereitungslehrgängen, Korrepetition für Blas- und Schlaginstrumente, Kammermusik mit Blasinstrumenten, Kammermusik mit Schlaginstrumenten, Bläserphilharmonie.

Abteilungsleiter: ANGERER Hansjörg, Univ.Prof.

Sekretariat: SCHINDECKER Maria Tel. +43 662 6198-3120 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren ANGERER Hansjörg Horn BONVIN Daniel Posaune BRANDHOFER Alois Klarinette GANSCH Johann Trompete GEISE Marianne Flöte GRAFENAUER-RUPPEL Irena Flöte KOFLER Michael Flöte MENTH Gottfried Trompete OBERLINGER Dorothee Blockfl öte POSTINGHEL Marco Fagott RENTSCH Beatrice Flöte RIEDER Emil, Mag. Klarinette, Saxophon SADLO Peter, Dr.Dr.h.c. Schlaginstrumente SALVENMOSER Norbert, Mag. Posaune SCHILLI Stefan Oboe VLATKOVIC Radovan Horn

Universitätsdozent FRISARDI Nicola

Emeritierte Universitätsprofessoren: SCHWARZMANN Albert SEIPENBUSCH Edgar

Studienassistenten: SOARE Mihai

Bundes- und Vertragslehrerinnen und -lehrer DERSCHMIDT Maria, Mag. THOMSEN Janne GRUBINGER Martin WILLIM-BURNECKI Malgorzata HONDA Mari YAMADA Seiko MÜLLER Florian OSTERHAMMER Albert PIPREK Jan RUBANENKO Nadejda SALLER Elke, Mag. SCHELLANDER Josef Klaus, Mag.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 33 Lehrbeauftragte BIERSACK Ulrich, Mag. PASSIN Günther BIRSAK Florian RIEDER Elke HASELSTEINER Arno SCHWAIGER Wilhelm-Johann HOFMEIR Andreas TAKAMORI Noriko HONDA-TOMINAGA Yoshinori KRABATSCH Bernhard ÖTTL Andreas, Mag.

______34 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Hansjörg Angerer Leiter der Abteilung 4

Die hohe Qualität der Lehre wird unter anderem Preise und Auszeichnungen von Lehrenden durch den international höchst aktiven Lehrkörper gewährleistet. Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG, Guest Artist An folgenden Orchestern waren Lehrenden sei es beim Orchestra Sinfonica „Giuseppe Verdi“ Mailand, als SolistInnen, KammermusikerInnen oder Orches- Low Brass Masterclass, Altmünster (Oberösterreich) termusikerInnen weltweit tätig: Münchner Kammerorchester, Münchner Philharmo- Erfolge von Studierenden niker, Wiener Philharmoniker, Mozarteum Orchester Engagements und Probespielerfolge: Salzburg, Prager Kammerorchester, Basler Sympho- nieorchester, Orchester der Slowenischen Philhar- Soloposaunist Saarländischen Staatstheater, Bass- monie, Brucknerorchester Linz, Symphonieorchester posaunist Duisburger Philharmonie, Bassposaunist des Bayerischen Rundfunks, Berliner Philharmoni- Staatstheater Nürnberg, Soloklarinettistin im Sym- ker, Bayerisches Staatsorchester München. phonieorchester von Malaga, Solohornist Oper Bar- Zahlreiche CD-Einspielungen, Ur- und Erst- celona, Solotrompeter im Philharmonischen Orches- aufführungen. ter Bad Reichenhall, Stellvertretender Solotrompeter im Philharmonischen Orchester Baden-Baden, Meisterkurse von Lehrenden der Abteilung Substitutenvertrag am Landessinfonieorchester Tirol, erfolgreiches Probespiel beim Nationalen Schloss Walpersdorf (Niederösterreich), Korfu Jugendsinfonieorchester Spanien, Probespielgewinn (Griechenland), Oslo (Norwegen), Internationale beim Wiener Jeunesse Orchester, Probespielgewinn Sommerakademie Mozarteum Salzburg, Internati- und Jahresvertrag als zweite Flötistin im Rund- onale Meisterkurse „Haus Marteau“ (Lichtenberg/ funkorchester des Bayerischen Rundfunks, , zweite Oberfranken), Janacek Akademie (Brno, Tschechien), Posaune Symphonisches Orchester des Bayerischen Barockfestspiele Bad Arolsen, Stockstädter Musik- Rundfunks München, zweites Fagott mit Kontrafa- tage „Il fl auto dolce“ (Deutschland), Neuburg an der gott im Radio-Symphonieorchester Wien, Substitut Donau (Deutschland), Paris Cosaervatoire National im Brucknerorchester Linz. Superieur de Musique (Frankreich), Madrid Real Conservatorio Superior di Musica, (Spanien), Julliard Preise und Auszeichnungen: School, (New York), Cincinnati Conservatory of Mu- sic (USA), Hochschule für Musik und Theater, Zürich 1. Preis beim europäischen Förderwettbewerb des (Schweiz), Trondheim Konservatorium (Norwegen), Lions-Club, 2. Preis beim Internationalen Perkussi- Novo Mesto (Slowenien), Dubrovnik (Kroatien), onswettbewerb in Warschau/Polen (Kategorie Duo), Santander (Spanien), Klavier und Kammermusik- Würdigungspreis der Bundesministerin für Bildung, kurs Isahaja (Japan), Mühldorfer Sommerakademie, Wissenschaft und Kultur 2006, 1. Preis und Publi- Bayreuth (Deutschland) kumspreis beim Internationalen Blockfl ötenwettbe- werb in Feldkirch, 2. Preis beim Lions Musikwettbe- JurorInnentätigkeit von Lehrenden werb Bayern, 1. Preis des internationlen Theobald Böhm Wettbewerbes in München, 3. Preis beim BBC Award „Young Musician of the Year” in Internationalen ARD-Wettbewerb, Newcastle/Großbritannien, Tromp Festival Percus- 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica“, sion Wettbewerb in Eindhoven/Niederlande, Finale beim Eurovisionswettbewerb der Europäi- Internationaler Marimbawettbewerb in Linz schen Rundfunk- und Fernsehanstalten in Wien, 2. Preis beim Lions-Wettbewerb für Flöte in Schleswig Holstein, 1. Preis beim Brass Band Wett- bewerb in Belfast, Semifi nalist beim Internationaen

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 35 Tubawettbewerb in Lieksa (Finnland), 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb Nichelino bei Turin, 1. Preis beim ARD Wettbewerb München (Bläser- quintett)

Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg

Zahlreiche Konzerte in Salzburg, Innsbruck, Wien und Duisburg (darunter das Galakonzert für die Firma Haniel, Duisburg) fanden großen Anklang im Publikum und bei der internationalen Presse. Hervorragende Medienberichte in weltweiten Fachzeitschriften, wie Clarino oder Musik zum Lesen dokumentierten das hohe Niveau der Bläsermusik der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter Chefdirigent Hansjörg Angerer. Auch die grandiose CD-Einspielung mit Werken von W.A. Mozart wurde mit großer Anerkennung aufgenommen. Die CD Hornkonzerte von W.A. Mozart mit Hansjörg Ange- rer (Naturhorn) und der Salzburger Hofmusik unter der Leitung von Wolfgang Brunner wurde mit dem PASTICCIOPREIS in Radio Ö1 ausgezeichnet.

______36 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.5 Abteilung für Gesang (5)

Sologesang, Gesang – jeweils einschließlich Fachdidaktik und Vorbereitungslehrgang Gesang, Lied und Oratorium, Kammermusik mit Sängern, Korrepetition für Sänger, Kammerchor.

Abteilungsleiter: HORNIG Michael, Univ.Prof.

Sekretariat: TURBINSKY-MORPURGO Renate Tel. +43 662 6198-3124 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren BAKOW Boris Sologesang BRANISTEANU Horiana Sologesang HARTINGER Albert, Dr. Gesang HARTINGER Heather Gesang HOLZMAIR Wolfgang, Mag. Lied und Oratorium HOPFNER Heinrich, Mag. Sologesang HORNIG Michael-Werner Schauspiel JANSER-MAYR Ingrid Gesang PRASSER Norbert, Mag. Gesang SCHARTNER Maria Anna Gesang SHARP Martha Sologesang SUKIS Lilian Sologesang VOLKERT Gudrun Sologesang WILKE Elisabeth Sologesang ZAKOTNIK Breda Lied und Oratorium

Bundes- und Vertragslehrerinnen und -lehrer Lehrbeauftragte AMMERER Ingrid LEIFFOLTS Hannelore AUGUSTIN-GOEHLERT Christine, Mag. PRASSER Regina BANDZINAITE Gaiva, Mag. SEILER Anette, Mag. CHUMACHENCO Eric SGIER Regina-Sibylle DE WIT Jan Adriaan WESTHUES Melchior, Dr. EIBENSTEINER Klaus, Mag. FUCHSBERGER Wolfgang, Mag. FUNDLING Robert Dale FURCH Maria-Bernadette HOPFGARTNER Regina JUNGWIRTH Helga, Mag. LENZ Monika LINDQUIST Therese MISCIASCI Alessandro ÖSTLUND Nils Urban RASTBICHLER Otto, Mag. SALVENMOSER-LADURNER Angelica SEAMAN Henry TESAKER Aud Kjellaug VAGLIENGO Dario WANG Ching-Miin

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 37 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Michael Hornig Leiter der Abteilung 5

Wie in jedem Jahr präsentierten sich unsere die Gesangsklassen am Tag der Offenen Tür mit Gesangslehrer mit ihren Studierenden bei einem abwechslungsreichen Programm in einem 16 Studienkonzerten im Wiener Saal und im vierstündigen Marathon im Großen Studio. Konzertsaal der Frohnburg. Eingeschlossen waren auch die beiden Liedklassen des Magisterstudiums Einen interessanten Gastkurs boten wir den der Gesangsabteilung. Studierenden des Studiums Instrumentale Gesangs Pädagogik (IGP) mit Carola Caye über Im Magisterstudium Lied/Oratorium gab es im „popularmusikalischen Gesang“ im November an. Januar, geleitet von Univ.Prof. Dr. Albert Hartinger, zusätzlich ein Oratoriumsprojekt in der Pfarrkirche Auch gab es, in Zusammenarbeit mit Mülln. den KollegInnen des Orff-Instituts eine „kleine Zauberfl öte“ mit StudentInnen der „Glaubt mir, es muß ein Zaub´rer sein…“ unter Gesangsabteilung unter der musikalischen Leitung diesem Titel sangen Studierende der Liedklasse, von Univ.Prof. Dr. Albert Hartinger. Univ.Prof. Breda Zakotniks im März, Mozart Lieder im Wiener Saal. Die Meisterklasse im Sologesang mit Kammersängerin Julie Kaufmann im Dezember war Mit „Freimaurermusiken“, vorgestellt von ein großer Erfolg. Es hatten sich 27 Studierende für Studierenden der Liedklasse Univ.Prof. Mag. die aktive Teilnahme angemeldet. Wolfgang Holzmair, gastierte die Abteilung im Gwandhaus Salzburg. Für die im Dezember gezeigten Opernszenen der Abteilung Musiktheater im Großen Studio unter Für die diesjährige Orchesteroper „Don Giovanni“ der Leitung von Univ.Prof. Reinhard Seifried im Mai, unter der Leitung von Univ.Prof. Reinhard und Univ.Prof. Wolfgang Kolneder, wurden die Seifried und Univ.Prof. Wolfgang Kolneder, Studierenden mit großer Intensität vorbereitet. wurden die beteiligten StudentInnen von unseren Kurz vor der Weihnachtspause, konnte noch ein GesangslehrerInnen intensiv vorbereitet. äußerst interessantes Projekt realisiert werden. Eric Chumachenco, Pianist und künstlerischer Betreuer Für die Mozartproduktion „Apollo und Hyazinth“, der Gesangsklassen, spielte an zwei Abenden im die zu den Salzburger Festspielen in der großen kleinen Studio die Sonaten des Komponisten Viktor Universitätsaula aufgeführt wurde, wurden Ullmann. die Sängerinnen und Sänger durch ihre Lehrer ebenso intensiv betreut. Herausragend waren die Erfolge Leistungen der beiden Sängerinnen Christiane Karg und Cordula Schuster, die beide von Univ.Prof. Studierende: Mag. Heiner Hopfner unterrichtet werden und Engagements in Hamburg und Zürich erhielten. Valentina PENNINO

Ein Ereignis war der diesjährige 9. Internationale Mai Diplom mit Auszeichnung Mozartwettbewerb im August unter der Leitung von Zerlina - Don Giovanni Univ.Prof. Mag. Heiner Hopfner und Univ.Prof. Lilian Juli Opernfestspiele Heidenheim Sukis in der Jury. Papagena - Zauberfl öte November Operetten-und Musical- Bei der Eröffnung des Neuen Mozarteums im wettbewerb „Iwona Borowicka“ Oktober am Mirabellplatz 1, präsentierten sich Krakau 3. Platz

______38 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Laura SCHRÖDER Monika BOHINEC

September Matineekonzert „Museo Januar Slowenische Staatsoper und Econograáfi co de Guanajuato“, Dom zu Cankarjev Mexiko Prinzessin Clarisse (Die Liebe zu September Liederabend im „Museo Mural den drei Orangen) Diego Rivera“, Mexiko City Januar - Mai weitere sechs Vorstellungen und November Konzert in der „Universidad Gastspiele in der Staatsoper Nacional Autónoma de , Maribor UNAM“ März Konzert in Kosova Grascina in ab November Gesangslehrerin und Dekan der Jesenice mit Slowenischen Gesangsabteilung Komponisten „Universidad Juárez de Durango“, März 1. Preis beim Staatswettbewerb, Mexiko Sonderpreis der Slowenischen Dezember Konzerte in Mexiko City und San Philharmonie beim Festival Miguel de Allende, Guanajuato, Ljubljana Mexiko März Preisträgerkonzert im Saal der Slowenischen Philharmonie April Konzert mit dem Slowenischen Jekaterina TRETJAKOVA Bundesheerorchester Juni Zell am See, Krönungsmesse 2006 Erasmus Studentin an der Juni Sommer-Opernfestival Universität Mozarteum Chiemgau, Gut Immling mit dem März Salzburg Mozarteum Orchester der Münchner Liederabend Studierender Klasse Symphoniker Zakotnik 3. Dame (Zauberfl öte) Mai Salzburger Schlosskonzerte Juni, Juli weitere zehn Vorstellungen der Mit Jürgen Geise Zauberfl öte August Salzburger Festspiele Juli Jubiläumsgalakonzert beom 10. Hyacinthus (Mozart „Apollo et Sommerfestival Gut Immling, Hyacinthus“) Chiemgau, Opernarien August Salzburger Festspiele Juli Schloss-Festspiele Turn und Gerechtigkeit-Cover (Mozart Taxis, Regensburg Gast- „Schuldigkeit“) vorstellung Zauberfl öte September Konzert-Tournee in Tschechien August Wiener Musikseminar Oktober Liedkurs in Slovenj Gradec mit Teilnehmerkonzert im Orchester- Breda Zakotnik studio November Zwei Liederabende in Slowenien August 3. Preis beim November Meisterkurs mit Julie Kaufmann Prof.-Dichler Wettbewerb, Wien Preisträgerkonzert Bösendorfersaal, Wien Aki HASHIMOTO Oktober Slowenische Philharmonie, Konzert mit dem Slowenischen 2006 Solistin bei Messen im Philharmonischen Orchester Salzburger Dom Oktober Theater Tone Cufar in Jesenice August Salzburger Festspiele Konzert mit Mozart-Duetten Cover für Melia November Salzburg Mozarteum (Apollo et Hyacinthus) Klassenabend Sukis September Tournee Österreich, Deutschland, Dezember Salzburg Mozarteum Schweiz Despina (Cosí fan tutte) Opernszenen Carmen 2006 Stipendiatin der Yehudi- Menuhin-Stiftung 2007-2009 Engagement an das Staats- theater Darmstadt

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 39 Regine STURM Doris VALESKINI

Oktober-November Slowenien: Drei Hugo-Wolf- Ist beim Auswahlverfahren für die Sommerfestspiele Konzerte mit Breda Zakotnik in Rheinsberg angenommen worden und wird dort Dezember Salzburg Grosser Saal „Ännchen“ im „Freischütz“ singen. Mozarteum Solistin in Mendessohn-Bartholdys Sommernachtstraum-Musik Die von Kjelaug Tesaker angestrebte Habilitation Dezember Salzburg Franziskanerkirche ist positiv entschieden worden, sie bekam die venia Adventkonzert des Kinderchores docendi. des Salzbruger Landestheaters Dezember Weihnachtsmessen in Zussdorf, Abschließend sollte erwähnt werden, dass Deutschland es ein gutes Jahr für die Abteilung war. Die Gesangsklassen boten sehr gute Leistungen in den Vortragsabenden, die bestens besucht waren. Thorsten BÜTTNER Das Interesse an den Angeboten des IGP Studiums zeigte sich an der Zahl der zu immatrikulierenden 2006 Salzburg Kammeroper Studierenden im Sommersemester. Dir. David Danzmayr Tamino (Zauberfl öte) In der Sologesangsabteilung gab es in diesem Jahr August Salzburger Festspiele erstaunlich viele deutschsprachige Kandidatinnen Festspielchor Idomeneo und Kandidaten, so dass ein Rückgang der (Roger Norrington) asiatischen InteressentInnen zu verzeichnen war. 2006 Stipendiat der Jehudi Menuhin Stiftung Die Kommunikation zwischen der Gesangsabteilung 2006 Meisterkurse bei Ramón Vargas, und der Abteilung für Musiktheater ist gut, wir Grace Bumbry, John Keyes, Julia treffen uns regelmäßig zu einem Jour fi xe, wobei Hamari, Nicolas Oettermann sich viele Probleme im Gespräch miteinander lösen 2006 Konzerte in Slowenien mit Breda lassen. Zakotnik italienisches Liederbuch 2006 Solist bei den Kirchenmusiktagen in Bad Dürrnberg und Reichersberg

Christiane KARG

2006 Lilli-Lehmann-Medaille für den besten Abschluss 2006

Anja SCHLOSSER

2006 Teilnahme am Francisco Vinas Wettbewerb in Barcelona (3. Platz) 2006 Preisträgerkonzert im Gran Teatre de Liceu

Eri HIDAKA und Tsuij MASASHI

Gaben Konzerte in Japan.

______40 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.6 Abteilung für Musiktheater (6) Auf Grund des Organisationplans der Universität Mozarteum haben die Opernklassen eine eigenständige Organisationsform erhalten: Die „Abteilung für Musiktheater“ trägt verstärkt Eigenverantwortung. Durch die Studienpläne sind Studierende des Studienzweiges „Musikdramatische Darstellung“ weiterhin eng mit der Ausbildung innerhalb der Abteilung „Gesang“ verbunden.

Abteilungsleiter: WALLNIG Josef, Univ.Prof. Dr.

Sekretariat: TURBINSKY-MORPURGO Renate Tel. +43 662 6198-3124 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006 Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren KECKEIS Hermann, Dr. Musikdramatische Darstellung (szenisch) KOLNEDER Wolfgang Musikdramatische Darstellung (szenisch) SEIFRIED Reinhard Musikdramatische Darstellung (musikalisch) WALLNIG Josef, Dr. Musikdramatische Darstellung (musikalisch)

Universitätsassistentinnen KANG Kyung Hwa, Mag. STROBL Andrea

Bundes- und Vertragslehrerinnen und -lehrer ANTONOWITSCH Julia APOSTOLU Chariklia BURNECKI Dariusz, Mag. FLEISCHMANN Rudolf IANEVA-BORISSOVA Katia LEE Yoon-Kuk

Lehrbeauftragte ARAUJO Fernando BREUER Peter Michael HEBR Lenka KLOSS-ELTHES Adrienne, Dipl.-Ing. MARTENS Jutta Christine MC DOUGALL-OESER Theresa Bridget RÖHRIG Kai, Mag.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 41 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Dr. Josef Wallnig Leiter der Abteilung 6

Aufführungen Fixengagements

27. - 29.5., Republic Myrsini Margariti Opernhaus Halle Mozart: Don Giovanni Christiane Karg Staatsoper Hamburg Südböhmische Kammerphilharmonie Budweis (Opernstudio mit Solovertrag) Musikalische Leitung: Reinhard Seifried Cordula Schuster Züricher Opernhaus Szenische Leitung: Wolfgang Kolneder (Opernchor)

20.10., Solitär, Neues Mozarteum Vokale Kostproben Preise und Auszeichnungen Die New Generation der Opernklasse stellt sich vor Christiane Karg: 6./7.12, Großes Studio, Neues Mozarteum Lilli-Lehmann Medaille der Internationalen Stiftung Opernwerkstatt Mozarteum Szenen aus Opern von Mozart, Donizetti, Bizet, Esther Kretzinger: Verdi und Strauss Bundeswettbewerb Gesang Berlin: 1. Preis in der Musikalische Leitung: Reinhard Seifried Sparte „Operette“ Szenische Leitung: Wolfgang Kolneder

Personalentwicklung Vorträge und Gastkurse Mit 1. November 2006 schied Univ.Prof. Rudolf 17.5. Interdisziplinäre Vortragsreihe: Aspekte Fleischmann aus dem Lehrkörper der der Musik Mozarts Abteilung 6 aus; der hochverdiente Kollege wird der „Mozart und die Oper“ Abteilung aber auch in seiner Pension für spezielle (Univ.Prof. Dr. Josef Wallnig). künstlerische und pädagogische Aufgaben mit seiner Erfahrung zur Verfügung stehen. 27.10. Gastkurs Prof. Carlos Montané, USA „Bel canto in der italienischen Oper“ Mit 1. Oktober 2006 kehrte Katja Borissova nach angeschlossen: Recital am 28.10. (am jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit als Korrepetitorin Klavier: Fernando Araujo) und Leiterin des „Jungen Ensembles (Opernstudio)“ an der Bayrischen Staatsoper an die Universität Mozarteum zurück. AbsolventInnen

Alenka Gotar (mit Auszeichnung) Christiane Karg (mit Auszeichnung) Myrsini Margariti (mit Auszeichnung) Diana Paul Valentina Pennino (mit Auszeichnung) Anja Schlosser (mit Auszeichnung) Cordula Schuster (mit Auszeichnung) Ran Seo Sieglinde Zehetbauer

______42 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.7 Abteilung für Schauspiel/Regie (7) Schauspiel, Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten, Entwicklung der körperlichen Fähigkeiten, Entwicklung der musikalischen Fähigkeiten, Dramaturgie, Regie, Film, Artistische Spielweisen, Bühnen- und Medienrecht, Fechten, Feldenkrais, Choreografi e, Bühnentechnik, Kostüm und Maske, Videotechnik, Mediensprechen, Einführung in den Umgang mit Computern und audiovisuellen Medien, Kulturmanagement, Einführung in wissenschaftliches Arbeiten.

AbteilungsleiterIn: TRABUSCH Markus, Univ.Prof. Mag. (bis 31. März) ANDREAS Sabine, Univ.Prof. (von 1. April bis 31. Dezember) BEREND Uwe, Univ.Prof. (seit 1. Jänner 2007)

Sekretariat: WASCHL Sylvia Tel. +43 662 6198-3121 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren ANDREAS Sabine Schauspiel BEREND Uwe Schauspiel BRÜHL Thierry Dramaturgie PILLINGER Wolfgang Musiktheater für Schauspieler RAUCHBAUER-SCHMALZ Barbara Dramatischer Unterricht: Sprecherziehung SKOV Susanne, Mag. Dramatischer Unterricht: Stimmbildung für Schauspieler THIEMANN Anja Schauspiel TROLLER Urs Regie und Schauspiel

Universitätsassistenten TRABUSCH Markus, Mag. (Universitätsprofessor bis 31. März)

Vertragslehrerinnen und Vertragslehrer KIRSCHHOFER Ulfried RUTHENBERG Katja WEILGUNY Albert

Studienassistentinnen und Studienassistenten CHANCRIN Samia INKIOW Susanne

Lehrbeauftragte ALTMANN Nikolaus-Martin BARCZAY Stephen-Andrew DERSCHMIDT Ruth GREIML Andreas, Ing. HAJNAL Bela HÄNEL-HOFFMANN Jutta JUEN Bruno SATTLECKER Christian SCHÄFER Roland SCHEIB Jay SCHLINGPLÄSSER Waltraud SCHLINGLÄSSER Simon WEIß Manfred, Mag.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 43 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Uwe Berend Leiter der Abteilung 7

Das wichtigste Projekt des Jahres 2006 war die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten der Abteilung • Eine bemerkenswerte Inszenierung von für Schauspiel und Regie in der Paris-Lodron- Alexander Schröder mit dem dritten Jahrgang Straße 9, die während des laufenden Studienjahres hatte am 8. März im Centralkino Premiere; die projektiert und durchgeführt wurde. alljährliche Abschlussproduktion war diesmal Hier war von allen Beteiligten ein erheblicher dem Autor Marivaux gewidmet, dessen Stück Mehraufwand an Zeit und Einsatz erforderlich; „Der Streit“ in insgesamt 19 Aufführungen insbesondere ist dem bisherigen Abteilungsleiter viele Zuschauer erreichte und eine äußerst Mag. Markus Trabusch zu danken, der in enger zustimmende Presse hatte: „Die jungen Paare ... Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro und dem sind ein blendend gelauntes, gestisch, mimisch Vizerektor Dr. Bernd Lange sowie den Mitgliedern und akrobatisch fabelhaft trainiertes Ensemble, der eigenen Abteilung ein sinnvolles Konzept das bei aller Rasanz nie außer Atem kommt: erarbeitete und die Umbauten bis zur Fertigstellung Frisches Theater außerhalb des saturierten begleitete. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Betriebs – sehr sehenswert.“ (Karl Harb, Die Abteilung konnte – allen Unkenrufen zum Salzburger Nachrichten). Trotz – tatsächlich zum Semesterbeginn mit der Arbeit beginnen. Inzwischen haben die Lehrenden • Univ.Prof. Wolfgang Pillinger erarbeitete mit und die Studierenden mit intensiver Arbeit die dem zweiten Jahrgang im Zusammenwirken neuen Räumlichkeiten mehr und mehr in Besitz mit der Paris Lodron Universität ein genommen und man muss sagen, dass sich die Kooperationsprojekt mit Songs, Liedern und positive Ausstrahlung des klug disponierten Hauses Texten unter dem Titel „Satchmo meets in der künstlerischen Arbeit auszuwirken beginnt. Amadeus and all the Others“, das von 5. bis Diese grundlegend verbesserte Situation verändert 8. April zur Aufführung kam und schließlich natürlich auch das Zugehörigkeitsgefühl der auch für zwei Abende ins Centralkino wanderte. Studierenden, das hat sich bereits gezeigt, und sie Das Projekt wurde anlässlich des gleichnamigen bewirkt auch neue Impulse in der Wirkung nach Symposions unter Beteiligung der Universitäten außen, was bei der diesjährigen Aufnahmeprüfung Innsbruck (Leopold Franzen Universität) und der deutlich zu bemerken war. University of New Orleans am 30. September im Da die Entwicklung und Erschließung der Künste, Museum Carolino Augusteum aufgeführt. wie in den Studienplänen vorgeschrieben, vor allem im Rahmen der künstlerischen Ausbildung • Jay Scheib, langjähriger Gastlehrer im Fach der Studierenden in den Fächern Schauspiel und „View Points”, das einen wichtigen Raum in der Regie in der praktischen Arbeit erfolgt, wird in Ausbildung des ersten Studienjahres einnimmt, Zukunft zu beobachten sein, in welcher Weise die erarbeitete mit dem zweiten Jahrgang ein Attraktivität des Hauses, die konzeptionell sehr eng Projekt unter dem Titel „Und draußen tobt die an das Zusammenwirken mit dem Theaterraum des Dunkelziffer” von Kathrin Röggla, das von Centralkinos gebunden ist, sich inhaltlich auf die 1. bis 4. Februar im ZIB gezeigt wurde und künstlerischen Auseinandersetzungen auswirkt. wegen des großen Interesses im Sommer in der Es gab im Jahr 2006 eine Reihe von wichtigen und von Mag. Markus Trabusch ins Leben gerufenen erfolgreichen Produktionen, die der Forderung Veranstaltungsreihe „Young Actors Projekt“ im nach ständiger Entwicklung und Erschließung Centralkino wieder aufgenommen wurde. der Künste Rechnung trugen, und im Bestreben, diese Vorgänge auch einer breiteren Öffentlichkeit • Albert Weilguny erarbeitete mit dem dritten zugänglich zu machen, im Centralkino gezeigt Jahrgang Schauspiel ein bemerkenswertes wurden: Sprechprogramm unter dem Titel

______44 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 „Österreichische Lyrik - Der gewöhnliche Rilke einer Anzahl bemerkenswerter Engagements an 1-17 und andere Gedichte von Ernst Jandl“, das wichtige Theater des deutschsprachigen Raumes: im Mai im ZIB gezeigt wurde. Unmittelbar nach dem Vorsprechen ging Maximilian Simonischek an das Theater in der Josefstadt, • Das „Young Actors Project” der Universität Wien und spielte dort den Chlestakow in Gogols Mozarteum, von Mag. Markus Trabusch Komödie „Der Revisor“; inzwischen probt er am ins Leben gerufen und im Sommer 2006 Gorki-Theater, Berlin; Mathis Reinhardt wurde fortgesetzt, zeigte vom 26.7. bis 5.8. insgesamt am Deutschen Theater, Berlin engagiert; Karoline elf Aufführungen von fünf verschiedenen Reinke spielte im Züricher Schauspielhaus in dem Stücken: neben den erwähnten zwei eigenen Stück „Peter Pan“ die „Tiger Lily“; sie wurde von Produktionen wurden Gastspiele von zwei Mag. Markus Trabusch ebenso wie Michael Stange herausragenden Ausbildungsinstituten gezeigt. in Augsburg engagiert; Olga Nasfeter probt in Die Otto-Falckenbergschule aus München Wuppertal. brachte eine Inszenierung von Schnitzlers „Liebelei“ in das Centralkino, die Hochschule Kooperationen für Schauspielkunst „Ernst Busch“ war mit zwei Abenden ihres Nibelungen-Projektes zu Gast. 1. Die Mitarbeit im Netzwerk der internationalen „Kriemhilds Rache“ und „Der Nibelunge Nôt“ Schauspielausbildungsinstitutionen Prospero, waren – ebenso wie „Liebelei“ - Arbeiten der bzw. nunmehr ELIA, wurde 2006 fortgesetzt. Ein dortigen Regieklassen. „Schon in der zweiten Arbeitstreffen in Porto im März 2007 steht aus. Aufl age ist dieses Festival eine unleugbare Bereicherung des Salzburger Theatersommers“, 2. Die Zusammenarbeit mit der ständigen Konferenz schrieb Karl Harb in den Salzburger Nachrichten. der Schauspielschulen (SKS) wurde vertieft. Im Dezember 2006 fand eine vorbereitende Sitzung • Mit drei Vorstellungen wurde das des Vorstandes für das Schauspielschultreffen Abschlussvorsprechen des vierten Jahrgangs 2007 in Salzburg statt. Schauspiel im Centralkino vom 2. bis 4. November öffentlich präsentiert. Diese 3. Die Zusammenarbeit mit dem Salzburger Vorstellung wurde am 7. November vor der Landestheater fand 2006 eine fruchtbare Zentralen Bühnen- Fernseh und Filmvermittlung Fortsetzung, die Studenten Ulrich Rechenbach (ZBF) in München und am 15. November beim und Benjamin Bieber wirkten in der Inszenierung Treffen der Abschlußjahrgänge der staatlichen von „Macbeth“/Shakespeare mit. Karoline Reinke Schauspielschulen in Neuß wiederholt. spielte „Die Kuh Rosmarie“ von Andri Beyeler.

• Letzte Premiere im Jahr 2006 war die 4. Innerhalb der Universität fand wieder eine rege Diplominszenierung der Regiestudentin Bea Zusammenarbeit zwischen der Abteilung für Schwarzbach, die mit den Studierenden des Schauspiel/Regie und der Abteilung für zweiten und dritten Jahrgangs der Klassen für Bühnen - und Kostümgestaltung statt. Schauspiel eine bemerkenswerte Aufführung von Rainer Werner Fassbinders „Preparadise Wissenschaftliche und künstlerische Aktivitäten sorry now“ erarbeitete. Diese Aufführung wurde der Lehrenden außerhalb der Universität im Januar 2007 wieder aufgenommen und reist im März 2007 zum Treffen deutschsprachiger Stephen Andrew Barczay Regieabsolventen (Körber Studio Junge Regie) Landestheater Salzburg, Korrepetition nach Hamburg. Lieder Society of Victoria Melbourne, , Studium Gast-Korrepetitior

Ihr Studium schlossen 2006 mit einem Diplom ab: Ulfried Kirschhofer Martina Dähne, Ute Seraina Schramm, Caroline 31. Mai, Frankfurt/Oder Betz, Anna-Lena Zühlke, Natascha Clasing, Monika Vivat Viadrina Haberfellner. Akrobatik Performance Eine Reihe von Diplomarbeiten sind in Vorbereitung. Zirkus Meer „Die Rückkehr der Brückenbrüder“ Der Studienerfolg, der nicht zuletzt stark an der Mai, Schauspielhaus Salzburg Praxis orientiert ist, zeigte sich auch 2006 in Zirkus Sawazi - Kinder- und Jugendzirkus

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 45 Regie und Choreographie „Im Reich des Drachen“ Teilnahme an Score EDU. Das Internationale 17. Juni, Erfurt Zentrum für Kultur & Management (ICCM) Zirkus Meer veranstaltete vom 16. – 18. November in „Die Rückkehr der Brückenbrüder“ Salzburg mit Unterstützung der europäischen Filmkomponisten-Vereinigung (FFACE) 18. Juni, Jülich – BRD „SCORE.edu“, das erste europäische Forum zur Zirkus Meer „Die Rückkehr der Brückenbrüder“ Musikausbildung in Film, Fernsehen und Digitalen Medien. Es bot internationalen Experten eine Juli – August Plattform für einen hochwertigen Austausch. Matthäus Passion (Film von Richard Plank) Diese Aktivität wurde von der Kultur- und Wissenschaftsabteilung des Landes gefördert. 9. August, Company Vertigo, Fest am Marchfeldkanal http://www.studienverlag.at/titel.php3?TITNR=4150 Akrobatik, Kulturnetz Augarten http://www.satchmoz.at Zirkus Meer „Die Rückkehr der Brückenbrüder“ Christian Sattlecker 23. September, Iglbach – Schwarzenberg Wirkte als Schauspieler und Autor: Schwemmkanal im Theater YBY Company Vertigo Bananas 2 – Die Rückkehr (Neuproduktion) Begegnung von Tradition und Moderne Juli – Oktober 2006 Zirkus Meer „Die Rückkehr der Brückenbrüder“ Krippenspiel remixed (Wiederaufnahme) Theater „Ecce“ November – Dezember 2006 Choreographie Produktionen: als Schauspieler: Schuld und Sühne Der Feuervogel Bauernprinzessin 2 (TV Produktion ORF/BR ) August 2006 Univ.Prof. Wolfgang Pillinger Moderation: „Satchmo meets Amadeus and all the Others“ wurde nach der Aufführungsserie im Mozarteum Fest für Mozart – Eröffnungsfest des Mozartjahres als Kooperationsprojekt mit der Paris Lodron 2006 (gemeinsam mit Katharina Stemberger) Universität anlässlich des gleichnamigen Salzburg, Kapitelplatz am 27. Jänner 2006. Symposions mit Beteiligung der Universitäten Galaabend 20 Jahre Friedensbüro – Salzburg, Innsbruck (Leopold Franzens Universität) und der Europark, Oval am 3. November 2006. University of New Orleans am 30. September im Museem Carolino Augusteum aufgeführt). Vortrag: Eine kurze Geschichte der Komik in Theater und Wolfgang Pillingers Vortrag „Minuet & Blues: Film – Villach Congresszentrum am 13. Dezember Schnitzel & Noodles - Considerations of a (Einführungsgespräch anlässlich des Galaauftritts Notorious Go-Between“ anlässlich dieses von Tricicle) Symposions ist mittlerweile im Buch „Satchmo meets Amadeus“ von Reinhold Wagnleitner Theaterpädagogische Arbeit: herausgegeben worden und in der Transatlantica Mozart zum Zerkugeln (Schulprojekt im Rahmen Reihe des Studien Verlags erschienen „Mozart 2006“) Volksschule Scheffau und Höhere Bundeslehranstalt Annahof (Jänner/Februar 2006) SCHWERPUNKT WISSENSCHAFT UND KUNST A am 20. Februar in der ARGE Kultur Salzburg Dialogue Conference on J.M. Coetzee – South African Nobel Prize Winner, 22 – 24 June 2006, Circusprojekt (gemeinsam mit Ulf Kirschhofer) Bibliotheksaula, Hofstallgasse 2 – 4, 5020 Salzburg. Volksschule Montessori Josefi au im Juni 2006 Vortrag von Wolfgang Pillinger: Novel into Opera: Scenes from the Production of Phil Glass’s Opera Sommerstudio Hallein – Theaterprojekt mit “Waiting for the Barbarians” by Theater Erfurt, Kindern, August 2006

______46 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Simon Schlingplässer Rezitation anlässlich der Eröffnung des Internationalen Schumann-Symposions an der Universität Mozarteum am 16. November 2006 im Solitär. Konzeption: Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer

Mit den Studierenden Claudia Gäbel und Dennis Junge: Rezitation im Rahmen des Internationalen Schumann-Symposions an der Universität Mozarteum am 18. November 2006 im Solitär gemeinsam mit Studierenden der Klavierklasse von Univ.Prof. Cordelia Höfer-Teutsch. Einstudierung: Univ.Prof. Anja Thiemann, Mag. Simon Schlingplässer, Konzeption:. Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer

Sprecherzieher am Deutschen Staatstheater Temswar/ Teatrul German de Stat Timisoara (Rumänien)

Kursleiter für eine Fortbildungsveranstaltung des Funkforums e.V. (ein Zusammenschluss von deutschsprachigen Radiostationen in Rumänien, Ungarn und Serbien) in Bibione (Italien) vom 6. - 8. Oktober 2006

Univ.Prof. Mag. Susanne Skov Hielt im Juli 2006 einen zehntägigen Kurs im Rahmen der Neuberger Kulturtage ab: Atem und Bewegungstraining für Instrumentalisten. Während des gesamten Studienjahres unterrichtete sie in einem wöchentlichen Kursus auf privater Basis eine Gruppe von ProfessorInnen des Mozarteums in Tai Chi.

Univ.Prof. Urs Troller Inszenierte am Schauspiel Frankfurt zum zehnten Todestag von Heiner Müller eine viel besprochene und hoch gelobte Aufführung von „Quartett“ mit Friederike Kammer und Oliver Kraushaar. Die Zusammenarbeit zwischen dem Frankfurter Schauspiel und Urs Troller wird in diesem Jahr mit einer Einstudierung von Euripides’„Medea“ fortgesetzt.

Albert Weilguny 3. August 2006: Lesung „W.A. Mozart, Sämtliche Briefe und Klaviersonaten leicht gekürzt“ im Rahmen der 5-Uhr- Konzerte bei der Johann Michael Haydn Gesellschaft; Konzert mit Hammerfl ügel – Wolfgang Brunner

September 2006 Dramaturgie für Open-Air Projekt „Leviathan“ Hubert Lepka, Theater Lawine Torren in Mautern/Donau

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 47 ______48 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.8 Abteilung für Bühnen- und Kostümgestaltung (8)

Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Fernsehausstattung, Lichtgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur, Messe- und Festgestaltung, Theatermalerei, Fotografi e.

Abteilungsleiter: KAPPLMÜLLER Herbert, Univ.Prof.

Sekretariat: MADREITER Maria Tel. +43 662 6198-5800 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessor KAPPLMÜLLER Herbert Bühnengestaltung

Universitätsassistent BACHMANN Stefan, Dipl.Ing.

Vertragslehrer MAYER Gerhard, Mag.

Lehrbeauftragte BÖNZLI Markus BOSSE Jan DRECHSLER Monika, Dr.phil GREISENEGGER Wolfgang, Dr. GUTFERTINGER Günter HÖSL Wilfried KLINGERSBERGER Georg, Mag. LEY Andreas, Dr. RITTER Mignon WEISMANN Christian Friedrich, Dr.med WIMMER Robert ZEITLINGER Peter

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 49 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Herbert Kapplmüller Leiter der Abteilung 8

Vorhaben Kooperation mit europäischen Universitäten/ Kunsthochschulen (Ausstattungen) Kooperation mit der Paris Lodron Universität Kooperation mit dem Landestheater Salzburg (sechs Folkwangschule Essen (Michaela Kratzer) gemeinsame Produktionen in den Kammerspielen Theaterakademie München (Rainer Sellmaier) und der Rainberghalle) Planung und Bezug der neuen Abteilungsräume in Kooperationen mit Salzburger Institutionen der Paris-Lodron-Straße 9 Start von Kooperationsgesprächen mit der Baylor „Le spectacle II“ Ausstellung im Museum der Universität Texas Moderne, Rupertinum Ausstellungsgestaltung Kooperation mit der Residenz Salzburg durch Studierende der Abteilung im Rahmen der Lehrveranstaltung „Projekt Ausstellungsarchitektur“ Erfolge Architekturtage 2006 Rainer Sellmaier: Ernennung zum Ausstattungsleiter Kooperation mit der Initiative Architektur Salzburg: im Stadttheater Regensburg Installation am Makartsteg: „Geschichte zum Michaela Kratzer: Regiepreis MARTA beim Durchschauen“ internationalen Hochschultreffen in Brno/ Aktion am Landestheater Salzburg: „Geschichte zum Tschechien (Ausstattung) Anfassen“

Schwerpunktsetzung „Blick und (Ver-)Wandlung“ Ausstellung von Arbeiten der Studierenden Schwerpunkt 18. Jahrhundert (in Zusammenhang in Kooperation mit der katholischen mit dem Thema „Le Nozze di Figaro“) Hochschülerschaft Salzburg Schwerpunkt Festgestaltung (in Zusammenhang mit der Gestaltung des Festaktes zur Eröffnung des „Von der sakralen zur profanen Bühne“ neuen Universitätsgebäudes) Ausstellung von Arbeiten der Studierenden in Kooperation mit der katholischen Kooperationen mit internationalen Institutionen Hochschülerschaft Salzburg

„Von Freilassing bis Salzburg“ Kooperation mit dem Beitrag der Abteilung zu einer (Ausstattung) Fernsehdokumentation des ARD und des Bayrischern Rundfunks „Fräulein Else“, September 2006 Inszenierung: Natascha Kalmbach Bühnenbild und Kostüme: Simon Schneider Kooperationen mit europäischen Theatern (Bühnenpraktikum) „Die Grönholm-Methode“, November 2006 Inszenierung: Frank Hellmund Staatstheater Karlsruhe (Manuela Weilguni) Bühnenbild und Kostüme: Martina Mahlknecht Berliner Ensemble (Daniel Reim) Deutsches Theater Berlin (Julia Kurzweg) „Geschichte von der Schüssel“ Schauspielhaus Bochum (Julia Schnittger) Inszenierung: Bety Hensel Theater Regensburg (Rainer Sellmaier) Bühnenbild und Kostüme: Christine Gottschalk

______50 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 „Geschlossene Gesellschaft“, Januar 2006 „Kampf von Licht und Finsternis“ Inszenierung: Frank Hellmund Vortrag von Univ.Prof. Herbert Kapplmüller im Bühnenbild und Kostüme: Valentina Freising Rahmen der Veranstaltungsreihe „Von A wie Apoll bis Z wie Zauberfl öte“ des Mozartinstituts „Mozart Werke Ges.m.b.H.“, April 2006 Inszenierung: Johannes Zametzer Vorlesungen an der Paris Lodron Universität Bühnenbild und Kostüme: Rainer Sellmaier (Wahlfach bzw. Pfl ichtfach)

„Lulu“ Tanztheater, Mai 2006 Malerei der frühen Niederländer Inszenierung/Choreografi e: Marcel Breuer Neuere deutschsprachige Literatur – Theatertexte Bühnenbild: Michaela Kratzer Vergil II: Die Aeneis Einführung in die antike Mythologie – Ödipus und die Sphinx Kooperationen mit österreichischen Theatern Italienische Literaturwissenschaft – Vom Buch zur (Bühnenpraktikum) Bühne Zur Medialität und Medialisierung des Tanzes Volksoper Wien (Rainer Sellmaier) Landestheater Linz (Florian Angerer) Exkursionen Oper Graz (Isabell Graf) Schauspiel Salzburg (Elisabethbühne) „Der Zerbrochene Krug“ (Regie Jan Bosse), ARGE Nonntal (Christian Tabakoff) Schauspielhaus Zürich, Februar 2006 Salzburger Festspiele (Christian Tabakoff) Marionettentheater Salzburg (Korbinian Schmidt, „Idomeneo“ (Regie, Ausstattung H. Kapplmüller) Dana Scheidt) Opernhaus Graz, Januar 2006

Kooperationen an der Universität Mozarteum Prinzregententheater München, März 2006 Theaterbesichtigung (Bühnentechnik) Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux: „Der Streit“ Kooperation mit Abteilung für Schauspiel und Regie „Lichtkunst aus Kunstlicht“, Zentrum für Kunst und Ausstattung: Christina Hillinger, Martina Medientechnologie (ZKM) Karlsruhe, April 2006 Mahlknecht Martisse „Figur-Farbe-Raum“, Fondation Beyeler Basel, April 2006 „Filmprojekt“ Isenheimer Altar, Grünewand, Colmar Kooperation mit Abteilung für Schauspiel und Regie Zara Hadid, Tadao Ando, Frank Gehry, Weil am Rhein, April 2006 Katrin Röggla „Draußen tobt die Dunkelziffer“ Firma Gerriets, Umkirch, April 2006 Kooperation mit Abteilung für Schauspiel und Regie Kostüme: Christine Gottschalk „Viel Lärm um nichts“ (Regie Jan Bosse) Wien, Dezember 2006 Rainer Werner Fassbinder: „Preparadise sorry now“ Diplomarbeit Abteilung für Schauspiel und Regie Projekte/Ausstellungen Ausstattung: Martina Mahlknecht „Blick und (Ver)wandlung“ „Satchmo meets Amadeus“ Ausstellung von Arbeiten der Studierenden Kooperation mit Abteilung für Schauspiel und in Kooperation mit der katholischen Regie/Pillinger Hochschülerschaft Ausstattung: Christina Hillinger, Martina Kollegienkirche Salzburg Mahlknecht „Von der sakralen zur profanen Bühne“ „Abriss“ Ausstellung von Arbeiten der Studierenden Aufführung, Regie und Ausstattung: Simon in Kooperation mit der katholischen Schneider Hochschülerschaft Im Rahmen des Mammuth Glyphix 11 Kollegienkirche Salzburg

W.A. Mozart: „Don Giovanni“ Kooperation mit der Abteilung für Musiktheater Ausstattung: Florian Angerer, Daphne Roeder Republic

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 51 „Abriss“ Aufführung im Rahmen vom Mammuth Glyphix VIII Inszenierung/Ausstattung: Simon Schneider „Geschichte zum Durchschauen“ Installation am Makartsteg

„Geschichte zum Anfassen“ Aktion am Landestheater Salzburg Im Rahmen der österreichischen Architekturtage 2006

Festgestaltung zur Festakt - Eröffnung des Neuen Gebäudes am Mirabellplatz 1, Großes Studio

Tag der offen Türe am Mirabellplatz 1, Beitrag der Abteilung im Foyer

„Die Reise des Herrn Mastorna“ Bühnenbild-Dipolm Sandra Li Maennel Aufführung im Hangar Airport Salzburg

Semesterarbeiten

Erster Jahrgang Blick in die Prunkräume der Salzburger Residez Festgestaltung: Eröffnung des Neuen Hauses am Mirabellplatz 1 (Festakt)

Zweiter - Vierter Jahrgang W.A. Mozart: „Le Nozze di Figaro“ Richard Wagner: „Parsifal“

______52 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.9 Abteilung für Musikwissenschaft (9) Fächerübergreifende Forschung und Lehre in den Bereichen Historische, Systematische und Vergleichende Musik- und Kulturwissenschaft, im Besonderen zu den Schwerpunkten Musikalische Hermeneutik, Musikalische Volkskunde.

Abteilungsleiter: KRAKAUER Peter-Maria, Univ.Prof. Dr.

Sekretariat: VEICHTLBAUER Evelyn Tel. +43 662 6198-3134 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessor KRAKAUER Peter Maria, Dr. Theorie und Geschichte der Musik

Universitätsdozentinnen und Universitätsdozenten BRÜGGE Joachim, Dr. GRATZER Wolfgang, Dr. HOCHRADNER Thomas, Dr. MITTENDORFER Monika, Dr.

Universitätsassistentinnen und Universitätsassistenten BULAND Rainer, Dr. MAS KORENJAK Andrea, Mag. DDr. NUSSBAUMER Thomas, Dr.

Studienassistentinnen HINTERBERGER Julia, Mag. KAIPP Monika MARTIN-SCRASE Anna

Vertragslehrer KAINZBAUER Franz, Mag.

Lehrbeauftragte GRAF VON REX Caspar LAHME Albrecht, Dr. med. NEUMAIER Otto, Dr.phil. POHL Karl Wilhelm, DDr. h.c.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 53 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Dr. Peter Krakauer Leiter der Abteilung 9

I. Internationalität und Mobilität sowie II. Forschung sowie Entwicklung und interuniversitäre Kooperationen Erschließung der Künste

A) Ausrichtung von Veranstaltungen an der Publikationen Universität Mozarteum und in Salzburg Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge: Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer: Handbuchbeitrag: Siehe Tätigkeitsbericht des Instititutes Die Klaviermusik Mozarts. Von der Sonate zur für Musikalische Rezeptions- und Intertextualität. In: Mozarthandbuch (Hg. Matthias Interpretationsforschung Schmidt), Bd. 2: Klavier- und Kammermusik, Hg. Matthias Schmidt, Laaber 2006, S. 109-163. Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: November 2006 Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer: Konzeption und Leitung der Tagung „Poetik und Lexikonartikel: Kritik – Robert Schumann zum 150. Todestag, • Otto M. Zykan. In: Österreichisches mit Wissenschaftern und Künstlern aus zehn Musiklexikon 5. Hg. Rudolf Flotzinger, Nationen. Eine Kooperation der Abteilung für Wien 2006: Verlag der Österreichischen Musikwissenschaft mit den Abteilungen Dirigieren/ Akademie der Wissenschaften, S. 2753 Komposition und Musiktheorie, Schauspiel/Regie • Wiener Gruppe. In: Österreichisches sowie Tasteninstrumente Musiklexikon 5. Hg. Rudolf Flotzinger, Wien 2006: Verlag der Österreichischen Dezember 2005 - April 2006 Akademie der Wissenschaften, Wissenschaftliche Konzeption und Betreuung des S. 2450/2651 Projektes Jugendliche erleben Oper: Claude Debussy • Gerhard E. Winkler. In: Österreichisches „Pelleas et Melisande“ mit zahrreichen Vorträgen, Musiklexikon 5. Hg. Rudolf Flotzinger, Projekten und Workshops Wien 2006: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, B) Kooperationen mit ausländischen Universitäten S. 2684/2685 und Hochschulen Weitere Veröffentlichungen siehe Tätigkeitsbericht Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer: des Instititutes für Musikalische Rezeptions- und Siehe Tätigkeitsbericht des Instititutes Interpretationsforschung. für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsforschung Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner: Buchherausgabe: Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Chormusik. Das 3.-9. August 2006 Handbuch. Hg. Thomas Hochradner und Günther Forschungsaufenthalt in London. Thema: Massenkeil, Laaber 2006 (Das Mozart-Handbuch, Bd. 4). Vorbereitung einer Exkursion zum Thema Musical im Westend Aufsätze: Wolfgang Amadé Mozart als Briefschreiber. In: 23.-28. August 2006 Musikerziehung 59 (2005/06), S. 79–86. Forschungsaufenthalt in London. Thema: Der lange Schatten des Mythos. Über Anekdotisches Musikgeschichte der britischen Inseln rund um Mozarts Kirchenmusik. In: Zwischen

______54 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Himmel und Erde. Mozarts Geistliche Musik, Katalog 14. Oktober 2006 im Salzburger Barockmuseum. zur 31. Sonderschau des Dommuseums zu Salzburg. In: Salzburger Volkskultur 30 (2006), Heft 2, S. 7f. Hg. Peter Keller und Armin Kircher, Salzburg (gemeinsam mit Ulrike Kammerhofer-Aggermann). – Regensburg – Stuttgart 2006, S. 56–66. Kleinere kirchenmusikalische Vokalwerke. In: Mag. DDr. Andrea Korenjak: Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Chormusik. Das Korenjak, Andrea: „Musica movet affectus…“ Handbuch. Hg. Thomas Hochradner und Günther Zum barocken Affektverständnis im Spiegel Massenkeil, Laaber 2006 (Das Mozart-Handbuch, der galenischen Spirituslehre. In: Studien zur Bd. 4), S. 221–267. Deutschkunde XXXII. Hg. Lech Kolago, S. 69-102. Kontur und Korrektur eines Feindbildes: Hieronymus Germanistisches Institut der Universität Warschau Graf Colloredo. In: Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Chormusik. Das Handbuch. Hg. Thomas Korenjak, Andrea: Art brut. Öffnungen an den Hochradner und Günther Massenkeil, Laaber 2006 Grenzen psychiatrischer Praxis. In: Schwarzbauer, (Das Mozart-Handbuch, Bd. 4), S. 381–395. Michaela: Öffnungen. (Jahrbuch für Polyästhetik Mozarts marianische Musik. In: Singende Kirche 53 und Bildung, 4), S. 83-98. Frankfurt am Main u.a.: (2006), Heft 3, S. 160–164. Peter Lang Totentanz in der Musik. Von der Vielfalt musikalischer Tode. In: Zum Sterben schön. Alter, Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: Totentanz und Sterbekunst von 1500 bis heute. Hg. Wissenschaftliche und künstlerische Andrea von Hülsen-Esch und Hiltrud Westermann- Veröffentlichungen: Angerhausen in Zusammenarbeit mit Stefanie Knöll, Bd. 1: Aufsätze, Regensburg 2006, S. 94–109. Herausgebertätigkeit: Colloredo kontra Mozart: Tradícia omylov v Herausgeber der Reihe „Salzburger Beiträge zur dejinách bádania [Colloredo gegen Mozart. Musik- und Tanzforschung“ Verlag Peter Lang, Traditionsverständnis im Fehlurteil der Bern/Berlin/Bruxelles/Frankfurt am Main/New York/ Forschungsgeschichte]. In: Slovenská hudba 31 Oxford/Wien (2005), Heft 3/4: Tradícia, inovácia, modernost’ vo Band 3: vývojových premenách, S. 320–329. Baumann, Ulrike: Ioannes Stomius, Prima Zum Stellenwert der Volksmusik im Schaffen ad Musicen Instructio. Edition, Übersetzung, von Cesar Bresgen. In: Volksmusik in den Alpen: Kommentar (in Vorbereitung) Interkulturelle Horizonte und Crossovers. Hg. Thomas Nußbaumer, Anif/Salzburg 2006 Herausgeber der Reihe „Varia Musicologica“ Verlag (Innsbrucker Hochschulschriften, Serie B: Peter Lang. Bern/Berlin/Bruxelles/Frankfurt am Musikalische Volkskunde, Bd. 6), S. 225–251. Main/New York/Oxford/Wien „Eine ernsthafte und andächtige Art der Band 5: Composition“. Kontinuität und Wandel der Muzzulini, Daniel: Genealogie der Klangfarbe. Bern: österreichischen Kirchenmusik im 18. Jahrhundert. Peter Lang 2006 In: Figaro là, Figaro quà. Gedenkschrift Leopold M. Kantner (1932–2004). Hg. Michael Jahn und Angela Herausgeber der Reihe „Interuniversitäre Schriften Pachovsky, Wien 2006, S. 59–79. zur Musikpädagogik und Musikwissenschaft“ Verlag Peter Lang, Bern/Berlin/Bruxelles/Frankfurt am Beiträge / Öffentlichkeitsarbeit Main/New York/Oxford/Wien diverse Texte zu Veranstaltungen Band 1: Michael Haydn – „Schattenjubilar“ 2006. In: Khittl, Christoph: (im Druck) Mitteilungen des rism-österreich 10/2006, S. 2f. Mozart und das barocke Erbe in Salzburg. In: Aufsätze: Programmheft zum Festival „Recreation 2006“ der Mozart in der Moderne. In: Querstand II. Beiträge Salzburger Bachgesellschaft, 1.–8. Oktober 2006, zu Kunst und Kultur. Hg.der Anton Bruckner S. 7–10. Privatuniversität. Regensburg: ConBrio 2006, Ein Rückblick auf das Fux-Symposion 2005. In: Auf S.187-216 Fux-Jagd! Mitteilungsblatt der Johann-Joseph-Fux- Gesellschaft 14 (2006), Nr. 1/2, S. 38–44. Zahlreiche Texte zum Projekt Jugendliche erleben Mozarts Vokalwerke in ihrer Gesamtheit. In: Oper: Claude Debussy „Pelleas et Melisande“ von Salzburger Nachrichten vom 7. Oktober 2006, Uni- Jänner bis April 2006 Beilage, S. 15. Mozart in der populären Rezeption. Tagung vom

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 55 Dr. Thomas Nußbaumer: Lectures an der Staatlichen Linguistischen Herausgeber: Dobroljubov-Universität Nizhniy Novgorod, 21. April 2006, und an der Staatlichen Glinka- Volksmusik in den Alpen: Interkulturelle Horizonte Musikhochschule Nizhniy Novgorod, 22. April 2006 und Crossovers, Anif/Salzburg: Mueller Speiser, 2006 (Innsbrucker Hochschulschriften, Serie B: Ferner Teilnahme an der Exkursion nebst Musikalische Volkskunde, Band 6). [mit DVD] Roundtable am Puschkin-Anwesen Boldino (Region Nizhniy Novgorod, 24. April 2006 „Zur Funktionalität und Vielschichtigkeit der Musik in alpinen Fasnachtsbräuchen“. In: Thomas Gesprächskonzert (mit Studierenden der Universität Nußbaumer (Hg.), Volksmusik in den Alpen: Mozarteum) zur Serenade KV 375, Galerie im Interkulturelle Horizonte und Crossovers, Anif/ Traklhaus, Waagplatz 1a, 31. Mai 2006, im Salzburg: Mueller Speiser, 2006 (Innsbrucker Rahmen der Interuniversitären Ringvorlesung: Hochschulschriften, Serie B: Musikalische Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Volkskunde, Band 6), S. 103–124. Gesprächskonzerten Thomas Nußbaumer, „Wann i in der Früh aufsteh“ Gesprächskonzert (mit Kollegen der Universität – ein ‚air tirolien‘ in künstlerischen und populären Mozarteum) zu Mozarts Haydnquartetten, Galerie Bearbeitungen und Überlieferungen“. In: ebd., S. im Traklhaus, Waagplatz 1a, 21. Juni 2006, im 177–206. Rahmen der Interuniversitären Ringvorlesung: Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Josef Sulz, „Immer auf der Suche nach „Musik“… Gesprächskonzerten Idee und Ausdruck im Werk des Crossover- Komponisten Werner Pirchner (1941–2001)“. Gespräch mit Peter Gülke, am 22. Juli 2006, im In: ebd., S. 253–278. Orchesterhaus Salzburg, anläßlich des Konzertes des Dirigierworkshops Peter Gülke, im Rahmen der Sommerakademie (SOAK) Online-Publikationen Komponieren mit dem Computer? Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer: David Copes 42. „Mozart“-Sinfonie in Wiener Gemüseorchester. In: Österreichisches C-Dur. Im Rahmen des Symposions Musiklexikon. Hg. von Rudolf Flotzinger (online- „Zeitgenössisches Komponieren“ der SOAK, Version) 26./27. Juli 2006.

Vorträge Intertextualität als Thema der Mozartforschung? Vortrag am 16. September 2006 anläßlich der Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge: Tagung Mozartanalyse in Wien Moderation der Interuniversitären Ringvorlesung „Mozart“, im Sommersemester 2006, jeweils Mi., Das „Populare“ in der Musik Mozarts - 19.15 - 20.45 Uhr, Raum: Museum der Moderne, satztechnische Befunde und ästhetische Rupertinum, u.a. Perspektiven, anläßlich der Tagung: „Mozart in der popuären Rezeption“, Salzburg, 14. Oktober 2006 Radio-Interview am 27. Januar 2006 mit dem Radio Eins, Berlin, zu Fragen der Mozartvermarktung Moderation der Sektion „Stefan Zweig und (ost)europäische Identitäten?“Anläßlich des Stefan „Mozart und (k)ein Geld?“ Mozart als ökonomischer Zweig-Jubiläums zum 125. Geburtstag am 30. Modellfall einer Künstlerfi gur? November, ausgerichtet von der Internationalen Im Rahmen des Symposions „Mozart und (k)ein Stefan Zweig Gesellschaft (ISZG), Konzeption: Geld?“ Kooperationsveranstaltung Thomas Bodmer, Joachim Brügge, Hildemar Holl mit der Paris Lodron Universiät, Leitung: Joachim Brügge und Renate Prochno, Salzburg, 24. März Herbert von Karajan und die „romantische“ Tradition 2006 als Dirigent der „Jupiter“-Sinfonie, KV 551. Im Rahmen des Symposions: „Mozarts Sinfonien-Trias“, Interview zur Tagung: „Mozart und (k)ein Geld?“ mit Salzburg 5.-7. Dezember 2006 dem ORF, gesendet am 25. März 2006

______56 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer: Mozart und das barocke Erbe in Salzburg Siehe Tätigkeitsbericht des Instititutes Einführung zu einem Konzert des Festivals für Musikalische Rezeptions- und „Recreation 2006“ der Salzburger Bachgesellschaft Interpretationsforschung in der Großen Aula der Paris Lodron Universität, Salzburg, 1. Oktober 2006 Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner: Mozart und die Volksmusik? Facetten einer Mozart’s Requiem. The Magic of a Myth Rezeptionsgeschichte Vortragsreise österreichischer Symposion „Mozart in der populären Rezeption“, MusikwissenschafterInnen in China, organisiert Barockmuseum, Salzburg, 14. Oktober 2006 von Eurasia Pacifi c Uninet: Shanghai, Conservatory of Music; Xi’an, Northwest University; Beijing, Mozart, der Briefschreiber Conservatory of Music Gastvorlesung im Rahmen der Lehrveranstaltung „Konzepte vergleichender Kulturgeschichte“ an der Mozart als Briefschreiber; Mozart-Anekdoten Universität Mozarteum, 23. November 2006 – nachgeprüft; Mozarts Requiem: Mythos und Wirklichkeit KV 550 und der ‚g-Moll-Affekt‘ – ein Thema für die Seminar des Pädagogischen Instituts Linz, Interpretationsforschung? Traunkirchen Symposion „Mozarts letzte drei Sinfonien. Stationen ihrer Interpretationsgeschichte“, Universität Mozarts Kirchenmusik Mozarteum (Institut für musikalische Rezeptions- gemeinsam mit Armin Kircher und der Stiftsmusik und Interpretationsgeschichte) und Internationale St. Peter Stiftung Mozarteum, Salzburg, Mozart Ton- und Ringvorlesung „Mozart-Aspekte“ der Universität Film-Sammlung, 5. - 7. Dezember 2006 Mozarteum, Barockmuseum „Hoher Geist und zartes Gefühl“ auf dem Prüfstand. Wie komponierte Mozart? Einblicke in die Rezeptionsgeschichte von Mozarts Erläuterungen im Rahmen eines Liedern Gesprächskonzertes der Universität Mozarteum über Wolfgang Amadé Mozarts frühe Kirchenmusik Forschungsseminar des Instituts für Musik- und und ihre Vorbilder, Salzburg, Pfarrkirche Mülln Tanzwissenschaft der Paris Lodron Universität, Mozarts kleinere kirchenmusikalische Vokalwerke Salzburg, 12. Dezember 2006 aus wirkungsgeschichtlicher Perspektive Mag. DDr. Andrea Korenjak: Internationales Symposion „Mozart und die Religion“, Innsbruck Organisatorin, Referentin und Moderatorin der Tagung „Unbewusste Lust – Musik und El Requiem (K. 626): mito y realidad; Suposiciones Psychoanalyse. Wolfgang Amadeus Mozart de la música religiosa de Mozart begegnet Sigmund Freud“, XVIII Seminari Internacional „El Barroc Musical Zusammenarbeit der Kulturbrücke Fratres mit der Hispànic: La música de Mozart i la recepció del Abteilung für Musikwissenschaft der Universität classicisme musical a Espanya“, Barcelona, Reial Mozarteum. September 2006, Gutshof Fratres, Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi, Waldkirchen an der Thaya 3. - 7. Juli 2006 Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: Gottfried Finger’s Sonata a sei instrumenti for the Jänner 2006: Cathedral in Salzburg Mozart in the Modern Age 12th Biennial International Conference on Im Rahmen der Tagung „Mozart: A Lasting Presence Baroque Music, (Warschau), Uniwersytet an der Carleton University Ottawa/Kanada“ Warszawski, 26th – 30th July 2006 Einführungsreferate zu Konzerten im National „Genialische, systematische Originalität”, Johann Arts Center Ottawa (gemeinsam mit UnivProf. Dr. Michael Haydn (1737–1806) Peter Revers (Kunstuniversität Graz) und Univ.Prof. MMag. Dr. phil. Hartmut Krones (Universität für Österreichische Gesellschaft für Musik, Wien, Musik und darstellende Kunst Wien) 28. September 2006 Workshops zu Mozarts Musiksprache am Ashbury College in Ottawa/Kanada

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 57 Jänner - April 2006: „Bauerntänze, Winkeltänze, Fastnachtstänze: Zahlreiche Vorträge im Rahmen des Projektes Tiroler Tänze in ikonographischen und literarischen Jugendliche erleben Oper: Claude Debussy „Pelleas Quellen des 19. Jahrhunderts“, im Rahmen des et Melisande“ interdisziplinären Kolloquiums „Der Tanz in den Künsten 1770–1914“, veranstaltet von der Albert- September 2006: Ludwigs-Universität Freiburg, Deutsches Seminar II Studienrichtung „Superstar“ ossia Was machst du und Studium generale, Freiburg, mit dem Knie, lieber Mozart? 29. - 30. September 2006, 30. September 2006 Komponistenforum Mittersill: Symposion „Mozarts Knie“, Mittersill/Österreich „Denn der Sommer muss ja über den Winter September 2006: siegen“. Zur Bedeutung des Winteraustreibens und Mozart und Freud. Ein Versuch anderer Naturbezüge in Tiroler Fasnachtsbräuchen“, Symposion der Kulturbrücke Fratres, Fratres/ im Rahmen der Tagung „ischt der Sindfl uß Österreich g’wößen“. Kulturelle Strategien & Refl exionen zur Prävention und Bewältigung von Naturgefahren“ Oktober 2006: (Tagungsreihe: „Wissen und Praktiken im Umgang Webers Orchesterstil zwischen Mozart und mit der Natur und dem Universum“), Obergurgl/ Schumann Universitätszentrum, 28. - 30. Oktober 2006, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber, 29. Oktober 2006 /Deutschland „Die Gesänge der Amischen in Kalona, Iowa“, November 2006: im Rahmen von „wortklang – Vortragsreihe des „Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme Oberösterreichischen Volksliedwerkes und des so selten dazu“ (Ödön von Horvath) – Robert Adalbert-Stifter-Instituts (oberösterreichische Schumann und die gegenwärtige Musikkultur Sprachforschung)“, Linz, 22. November 2006 Universität Mozarteum Ausrichtung von Veranstaltungen Dezember 2006: Schumann-Splitter: Zur Bedeutung Robert A) universitär Schumanns für Geschichte und Gegenwart der Musik Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge: Università degli Studi di Udine, DAMS – Musica, Zusammen mit Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gorizia Italien Gratzer und Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner, Symposion: „Mozarts Dr. Thomas Nußbaumer: Sinfonien-Trias“, Salzburg 5. bis 7. Dezember 2006 „The South Tyrolean Folk Music Tape Recordings of Alfred Quellmalz (1940–1942) between “Ancestral B) internationale Veranstaltungen Inheritance” and Cultural Heritage”, im Rahmen des 16. Meeting der ICTM-Study Group Historical Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge: Sources of Traditional Music (8. bis 11. März 2006), Symposion „Mozart und (k)ein Geld?“ Berlin, 11. März 2006 Kooperationsveranstaltung mit der Paris Lodron Universität, Leitung: Joachim Brügge und Renate „Music in the Third Reich“, Workshop (für 15 bis Prochno, Salzburg, 24. März 2006 18-jährige SchülerInnen aus mehreren europäischen Staaten) an der Höheren Organisation und Konzeption der China- Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Präsentation Ostern 2006: Vortrags- und in Kufstein, 24. März 2006 Konzertreise von Kollegen der Universität Mozarteum, der Kunstuniversitäten in Graz „Mozart und die Volksmusik“, im Rahmen der und Wien sowie der Paris Lodron Universität, in Tagung „Mozart und die Religion. Internationales Zusammenarbeit mit dem China-Zentrum Salzburg Symposion in Klängen und Betrachtungen“, Mit Thomas Bodmer und Hildemar Holl, Stefan veranstaltet von der Universitäts-Pfarre, Zweig zum 125. Geburtstag, Sympsoion am 30. der Theologischen Fakultät der Universität November, ausgerichtet von der Internationalen Innsbruck, der Universität Mozarteum und vom Stefan Zweig Gesellschaft (ISZG), Konzeption: Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Innsbruck, Thomas Bodmer, Joachim Brügge, Hildemar Holl 20. bis 22. Mai 2006, 22. Mai 2006

______58 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Mag. DDr. Andrea Korenjak: Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner: „Stein und Gedächtnis – Zum Werkschaffen Leiter des Instituts für musikalische Rezeptions- von Franz Xaver Ölzant“, gehalten im Rahmen und Interpretationsgeschichte des Festivals „ruhe.los“, Museum humanum / Ersatzmitglied im Senat der Universität Mozarteum Kulturbrücke Fratres, 22. Juli 2006, Museum (bis Juli 2006) humanum, Waldkirchen an der Thaya Studienrichtungskoordinator am Institut für Gesangspädagogik (IGP) „Über das Heilende in den Künsten. Gedanken zur Wissenschaftlicher Leiter der Studien Polyästhetik und Therapie“, gehalten im Rahmen Volksmusikinstrumente in IGP des 24. Polyaisthesis-Symposions, 30. August - 4. September 2006, Schloss Goldegg Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: Administrative Tätigkeiten: „Musik und Psychoanalyse“ im Rahmen der Tagung Leitung der Abteilung für Musikwissenschaft „Unbewusste Lust – Musik und Psychoanalyse. Mitglied der Fachgruppe Lehre an der Abteilung Wolfgang Amadeus Mozart begegnet Sigmund Musikwissenschaft Freud“, eine Kooperationsveranstaltung der Stellvertretendes Mitglied in der Doktoratsstudien- Abteilung für Musikwissenschaft an der Universität kommission Mozarteum und der Kulturbrücke Fratres, Stellvertretendes Senatsmitglied der Universität 9. September 2006. Waldkirchen an der Thaya Mozarteum

Gastvorlesung „Exaltation und Tanz. Zum Ao.Univ.Prof. Dr. Monika Mittendorfer: Phänomen des Tarantismus“ (Reihe Gesellschaft Koordinatorin der Fachgruppe Tanz an der Abteilung und Geschlecht), 23. November 2006, Fachstelle für für Musik- und Tanzpädagogik, Orff-Institut Gleichstellung, Universität St. Gallen Gutachtertätigkeit Dr. Thomas Nußbaumer: Gastkurs von Dr. Wang Zheng-Ting (Sheng-Spieler), Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer: China/Australien, Innsbruck, 19. Jänner 2006 Diverse musikwissenschaftliche Gutachten für den (gemeinsam mit dem „Haus der Begegnung“) Fonds wissenschaftlicher Forschung Diverse musikwissenschaftliche Gutachten für die Konzert „MusikMosaik der Vielfalt – Musik der Universität Wien Welten in Tirol“ – Konzert zum Schwerpunkt „Musik der Minderheiten in Tirol“ mit MusikerInnen aus Abgeschlossene Bakkalaureatsarbeiten, Bosnien, Nigeria, Peru, Serbien, Türkei, Diplomarbeiten und Dissertationen 1. Juli 2006 (gemeinsam mit Initiative Minderheiten und Kulturverein Bierstindl) Bakkalaureatsarbeiten

Arbeit in wissenschaftlichen und pädagogischen Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer: Gesellschaften Binder, Florian: Steve Reich und Philosophie. Die Einfl üsse Wittgensteins auf Steve Reich. Ao.Univ.Prof. Dr Wolfgang Gratzer: Hinterberger, Julia: „Drüben versinkt Dir die Geliebte Mitglied der Generalversammlung des Fonds im Sand“. Zur musikalischen Rezeption von Ingeborg wissenschaftlicher Forschung Bachmanns Gedicht „Die gestundete Zeit“. Kodama, Anna: Ein Interpretenvergleich zu William Stellvertretender Leiter des Instituts für Waltons Violinkonzert. musikalische Rezeptions- und Interpretationsgesc hichte Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner: Studienrichtungskoordinator „Wissenschaftliches Abe, Hiroko: Einige Überlegungen zu Beethovens Doktoratsstudium“ Klaviersonate op. 31 Nr. 3. Analyse und Mitglied der „AG Studienpläne“ (Senat der Interpretation (2006). Universität Mozarteum) Ham, Jae-Ryung: Sonate für Klarinette und Klavier Koordinator der „Fachgruppe op. 120 Nr. 2 von Johannes Brahms. 1. Satz (2006). Musikwissenschaftliche Lehre“ Ierna, Sebastiana: Alfredo Sangiorgi: Ein sizilianischer Komponist zwischen Zwölftonmusik,

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 59 Schönbergs Einfl üssen und Volksmusik (2006). Ao.Univ.Prof. Dr. Monika Mittendorfer: Kiss-Mate, Mark: Die ungarische Volksmusik und ihr Arbeitsbeginn: 3.Oktober 2006 Ursprung (2006). Abgeschlossene Bakkalaureatsarbeit: Miyasaka, Natsuki: Olivier Messiaen: Mode de Norz, Julia: Von deutschen Ausruckstanz zum valeurs et d’intensités (2006). Tanztheater (2006). Pfi tscher, Katrin: Paul Engel. Aspekte des Violinschaffens (2006). Magister- und Diplomarbeiten Pleschberger, Hemma: Die Katschtaler Volksballade (2006). Ao.Univ.Prof. Dr. Wolgang Gratzer: Schober, Christiane: Johannes Brahms und der Bögl, Elisabeth: Gerhard Rühm, Drei Schwestern in Einfl uss der Frauen auf sein Leben und Werk (2006). verschiedenen Vertonungen. Schober, Christiane: Paul Hofhaimer. Sein Guerzoni, Barbara: Klangliche Besonderheiten in vokales Schaffen im Kontext gegenwärtigen Sciarrinios Werken für Solofl öte. Musikunterrichts (2006). Oder, Gabrielle: Musikerkarrieren im 3. Reich. Shimada, Kaori: Die frühen Klaviersonaten Joseph Urthaler, Barbara: Die Flötensonaten von Johann Haydns (2006). Sebastan Bach. Unterberger, Stefanie: Zur Geschichte des Schlagers in der Unterhaltungsmusik (2006). Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner: Xia, Wen: Claude Debussy: Streichquartett (1892/ 93). Analyse (2006). Bartmann, Ernst: Untersuchungen zur Oper „Axur, Re d’Ormus“ von Antonio Salieri (2006). Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: Buchriegler, Monika: Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, op. 45. Versuch einer Lim, Hae-Ri: Adorno und die Musik des Darstellung seines Stellenwertes in der 20.Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung Trauerverarbeitung (2006). des Buches „Dialektik der Aufklärung“ (Mai 2006). Gutleder, Helmut: Die Entwicklung der Pöttinger, Christian: Das Naturhorn zur Zeit Mozarts Harmonikaerzeugung in Österreich (2006). (Mai 2006). Moisl, Josef: Der Wettbewerbsgedanke in der Hudler, Peter: Die indischen Ragas und ihre Volksmusik am Beispiel des Bischofshofner psychische Wirkung (Jänner 2006). Amselsingens (2006). De Lorenzo, Claudia: The worth that wortiness Pleschonig, Kerstin: Die Citoller Tanzgeiger. should moue, is loue, which ist he bow of loue. Eine Ein Beitrag zur traditionellen Tanzmusik in der Auseinandersetzung mit John Dowlands Texten Steiermark (2006). (Mai 2006). Wöllinger, Eva: Konzepte der Chorleitung bei Schaber, Monika: Arrabal Amargo – Bittere Vorstadt. professionellen Laienchören. Theoretischer Ansatz Die soziale Vorgeschichte des Tango (April 2006). und Umsetzung in der Praxis (2006). Shimada, Kaori: Die Partita B-Dur im Rahmen der Zimmerer-Klinger, Almuth: Tradition und Wandel in Klaviersuiten Bachs (Juni 2006). historischen Tänzen aus dem Tennengau (2006). Pogany, Aron: Analytischer und musikhistorischer Zugang zu J.S.Bach: Suite e-Moll BWV 996 Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: (Juli 2006). Pogany, Aron: Nur aus reinen Quellen. Quintaba, Fausto: Maurice Ravels Gaspard de Überlegungen zu Bela Bartoks Leben und Schaffen la Nuit und Aloysius Bertrands Prosagedichte (Juli 2006). (Dezember 2006). Klimaszewski, Damian: Der Hexachord in der Koutsothodoros, Fotis: Accentuation on the early Musik von J.S.Bach – Ein kritischer Versuch zu den romanticism and the achievement on the guitar Passionen von J.S.Bach (September 2006). (Juni 2006). Mayer, Roland: Die Preludes von Frederic Chopin Khartchenko, Veronika: Pianisten der Salzburger (Oktober 2006). Festspiele (Dezember 2006). Gisler, Jakob Michael: Die Ritualmusik des Langer, Susanne: „Cleofi de“ von Johann Adolph tibetischen Buddhismus (März 2006). Hasse im Kontext der Beziehung zu Faustina Winkler, Dorothea: Barockmusik in Lateinamerika Bordoni unter Berücksichtigung der historischen (November 2006). Umgebung (Mai 2006). Buonomano, Gaspare Vittorio: Anton Stadler und Weitere 24 Bakkalaureatsarbeiten sind derzeit in das Klarinettenquintett von W.A. Mozart Betreuung (November 2006). Sosa, Mario: Zum klassischen Sonatenstil bei L. van

______60 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Beethoven op. 22, op. 53, op. 109 (Juni 2006). Musiktheater-Inszenierungen und ihre Bedeutung PAAR, Mihael: W.A. Mozarts Klarinettenkonzert KV in der Rezeption. 622 in Geschichte und Gegenwart (August 2006) Promegger, Elisabeth: Synergien zwischen lokalem Seino, Naoya: Josef Haydns Klaviersonaten der Musikleben und Musik-Festivals dargestellt anhand zweiten Schaffensphase 1765 – 1772 in ihrem der Festspielstädte Salzburg und Luzern. musikgeschichtlichen Umfeld (April 2006). Hofi nger, Friedrich: Mozart´s Le Nozze di Figaro und Kehlenbeck, Andreas: Zur Ideologie des Pathetischen die Freimaurerei in Österreich. in der Klaviermusik des 18. und 19. Jahrhunderts Mayer, Wolfgang: Adorno und Cage – Eine (Juni 2006). Gegenüberstellung. Grübler, Noëlle: Die Violinsonate von César Franck Lischka Josef: Musical als Kunstform für die Schule (Jänner 2006). – Ein Weg zur Musikalischen Bildung? Schwindt, Ingmar: Einfl üsse altgriechischer Musik Lin, Wan-Yun: Moderne Chinesische Oper in zeitgenössischen Kompositionen aufgezeigt am Tragwöger, Norbert: Balduin Sulzer. Beispiel des kanadischen Komponisten Andrew Paul Raithel, Björn: Dänische Musik im 20. Jahrhundert. Mac Donald (März 2006). Said, Dalshad: Kurdish Vocal Music in the Kurmanci Ladenhauf, Elisabeth: Afrika, seine Musik und die spoken region (Iracq). deutschsprachige Musikpädagogik (Februar 2006). Nikrang-Mofrad, Ali: Die Kontinuität der Rashkov, Yordan: Die Entwicklung der Klaviertechnik musikwissenschaftlichen Methodik bei Avicenna – vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. und Farabi und die Entstehung der systematischen Jahrhunderts (April 2006). Schule (anhand der Originalhandschriften aus der Gerwig, Christine: Musik über Kinder. Schumanns Zeit vom 10. bis 15. Jahrhundert). Kinderszenen und die vierhändigen Zyklen für Klavier von Bizet, Fauré und Ravel: Jeux d’enfants, Weitere 3 Arbeiten sind im Gespräch. Dolly und Ma mère l’oye (April 2006). Ferris, Michael: Die Entwicklung der Gitarre mit Gremialarbeit Schwerpunkt der Renaissance – Gitarre (Februar 2006). Mag. DDr. Andrea Korenjak: Holzer, Jürgen: Die Geschichte der 2005: Mitglied der Fachgruppe Lehre, Universität Trachtenmusikkapelle Henndorf am Wallersee Mozarteum (Februar 2006). seit 2004: Wissenschaftliche Beirätin der Weitere 26 Arbeiten sind derzeit in Betreuung Gesellschaft für Polyästhetik, Salzburg

Dissertationen seit 2005: Wissenschaftliche Beirätin der Kulturbrücke Fratres, Waldkirchen an der Thaya (NÖ) Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner: Rachbauer, Andrea: Because Music Matters. Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: 100 Jahre Österreichische Musikindustrie (Paris Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Lodron Universität 2006) (Zweitbetreuung). Internationalen Gesellschaft für Polyästhetische Erziehung Univ.Prof. Dr. Peter Maria Krakauer: Mitglied des Salzburger Landeskulturbeirates Dissertationen in Arbeit: Musikwissenschaftlicher Referent von Akzente Salzburg Hopfgartner Herbert: Der Klang des Dao. Das Phänomen einer „lautlosen Musik“ in der daoistischen Philosophie sowie ihre Analogien in Sonstiges: der abendländischen Musikästhetik. Busmic Aneta: Spieltechniken – Kompositions- Mag. DDr. Andrea Korenjak: Techniken – Notation. Neue Musik für Harfe im 20. Oktober 2006: Zuerkennung eines APART- und 21. Jahrhundert Stipendiums der Österreichischen Akademie Völz, Juliane: Hölderlin-Vertonungen im 20. der Wissenschaften für das Projekt Jahrhundert. „Musik als Heilkunst – Eine vergleichende Baumann, Daniela: Das Zusammenwirken von Kulturgeschichte musikalischen Heilens, musikalischen Codes der Vergangenheit und refl ektiert an Therapiekonzepten der Gegenwart“. szenischen Codes der Gegenwart. Zeitgenössische Forschungsstätte: Abteilung für Musikwissenschaft

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 61 an der Universität Mozarteum (Projektbeginn: 1. Februar 2007).

Lehre an der Abteilung für Musikwissenschaft im Studienjahr 2006

Brügge, Joachim, Ao.Univ.Prof. Dr. Graf Von Rex, Caspar Gratzer, Wolfgang, Ao.Univ.Prof. Dr. Hochradner, Thomas, Ao.Univ.Prof. Dr. Kainzbauer, Franz, Mag. Korenjak, Andrea, Univ.Ass. Mag. DDr. Krakauer, Peter, Univ.Prof. Dr. (Abteilungsvorstand) Lahme, Albrecht, Dr.med. Mittendorfer, Monika, Ao.Univ.Prof. Dr. siehe MozOnline und: Lehrveranstaltung „Tanzgeschichte“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Neumaier, Otto, Dr. Nussbaumer, Thomas, Ass.Prof. Dr. Pohl, Karl Wilhelm, DDr. Walz, Frank

Lehrveranstaltungen Siehe MozOnline

______62 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.10 Abteilung für Musikpädagogik Salzburg (10) Allgemeine Musikpädagogik, Schulmusik, Gesangs- und Instrumentalpädagogik, (Lehrpraxis und Didaktik), Jazz- und Popularmusik, Alpenländische Volksmusik, Korrepetition in der Musikpädagogik, MediaLab.

Abteilungsleiterin: OEBELSBERGER Monika, Univ.Prof. Dr.

Sekretariat: VEICHTLBAUER Evelyn Tel.: +43 662 6198-3126 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren OEBELSBERGER Monika, Mag. Dr. Musikpädagogik

Universitätsdozentin SCHWARZBAUER Michaela, Dr.

Universitätsassistentinnen und Universitätsassistenten BACHMANN Kai, Dr. HÖFER Friedrich, Mag. RUBENZ Johannes, Mag. THIES Wolfgang, Dr.

Studienassistent BERNHOFER Andreas

Vertragslehrer ARNESEN Hans-Peter PRISCHL Johannes

Lehrbeauftragte BEESE Beate Sabine BRANDAUER Norbert EDELMANN Karl Josef FINK-MENNEL Evelyn, Mag. FÜSSL Gerhard GAGGIA Michele GMACHL Anton, Mag. KIRCHER Klaus MUSGER Christa, Mag.phil. OBEREDER Markus, Mag. OBERLECHNER Harald PASUCHIN Iwan, Dr.phil. RISCHANEK Petra WEGER Astrid, Mag. Dr.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 63 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer i.V. der Leiterin Leiterin der Abteilung 10, Univ.Prof. Mag. Dr. Monika Oebelsberger (Bild)

I. Internationalität und Mobilität sowie • Höfer/Oebelsberger: „Kreative Medien interuniversitäre Kooperationen im Musikunterricht“ (Universität Potsdam) A) Ausrichtung von Veranstaltungen • Oebelsberger/Rubenz: „Aspekte von Kommunikation im Musikunterricht“ Univ.Prof. Dr. Birgit Jank/Dr. Axel Brunner in Salzburg (Universität Potsdam) • Gesprächsrunde „Musiklehrerstudium • Höfer/Rubenz: „Modelle zum im Umbruch - Konsequenzen aus Klassenmusizieren“ (UdK Berlin) der BA-MA-Umstellung“ (Vorstellen neuer • Oebelsberger: „Die Entwicklung der Studiengänge, Modularisierung, Musikpädagogik als Wissenschaft Praxissemester, neue Anforderungen in Österreich“ (Institutsübergreifendes der Schulpraxis, Einführung Ganztagsschule, Doktorandenkolloquium/Universität Perspektiven für die Potsdam). Lehrerfortbildung/Mentorenschulung) • Univ.Prof. Dr. Birgit Jank „Vokale Liedgestaltungen mit Schülern“ II. Forschung und Erschließung der Künste Veranstaltungsform: Seminar mit praktischen Übungen. Publikationen • Dr. Axel Brunner: “Medienkompetente Musiklehrer. Probleme - Konzepte - Dr. Kai Bachmann: Projekte“ Time Series Analysis as a Method to characterize • Univ.Prof. Dr. Birgit Jank: „Interkulturelles musical structures. In: M. Baroni, A.R. Addessi, R. Musiklernen - eine Herausforderung für Caterina, M. Costa (2006) Proceedings of the 9th Musikpädagogik und Musikwissenschaft“ International Conference on Music Perception & • Dr. Axel Brunner: “Alltagsklänge und Cognition (ICMPC9), Bologna/, August 22 - 26 Klangkunst - Ausgangs- und Zielpunkte 2006, S. 1338-1346, [http://www.escom-icmpc- für musikalisches Hören“ 2006.org/pdfs/82.pdf]

Österreichisches Studierendenforum der Musik- und Zeitreihenanalyse zur Charakterisierung Kunstuniversitäten und Pädagogischen Akademien: musikalischer Strukturen. Beitrag zum „Alte Werte - Neue Wege“ Symposiumsband zur Österreichischen Musikwirkungsforschung anlässlich des Europäisches Doktorandenkolloquium: Konzeption/ Symposiums Mensch und Musik - Österreichische Organisation und Leitung in Zusammenarbeit mit Musikwirkungsforschung am 17./18. März 2005 in Univ.Prof. Dr. Birgit Jank, Universität Potsdam. Salzburg [in Vorbereitung/im Druck] Besuch von Studierendengruppen der Hochschulen Würzburg und Hannover Univ.Prof. Mag. Dr. Monika Oebelsberger: B) Kooperationen mit ausländischen Eigenes - Fremdes: Chancen der Vermittlung von Universitäten und Hochschulen Volksmusik im schulischen Musikunterricht. In: Nußbaumer, Thomas (Hg.): Volksmusik in den Mag. Fritz Höfer/Mag. Johannes Rubenz/Univ.Prof. Alpen: Interkulturelle Horizonte und Crossovers Mag. Dr. Monika Oebelsberger in Berlin (UdK) und (Innsbrucker Hochschulschriften, Serie B: Potsdam (Universität) Musikalische Volkskunde Bd. 6), S. 143-150.

______64 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Lehrerforschung in der Musikpädagogik. Online-Publikationen In: Musikerziehung 60 (2006), Oktober, S. 92–95. Anne Tarmastin: Zur Positionierung des Mag. Johannes Rubenz: Musikunterrichts in der aktuellen Bildungsdebatte Präsentation der neuen Homepage http//:sam.ac unter besonderer Berücksichtigung von – Bericht in Musikerziehung (April 2006) Transfereffekten, Online-Publikation: www.sam.ac 2006 (Hg.: Monika Oebelsberger, Michaela Schwarzbauer, Johannes Rubenz, Fritz Höfer) Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer: Vom Wert und ‚Unwert‘ eines pädagogischen Redaktionelle Arbeit Idealismus. In: Taller, Adolf (Hg.): Sehn-Sucht nach Glück. Zeitschrift des „Instituts für interdisziplinäre Schwarzbauer, Michaela (Hg.): Polyästhetik und Psychosomatik“ (2005), Nr. 33, S. 53-61. Bildung Band 4. Öffnungen, Frankfurt am Main. 2006. ISBN 3-631-53656-9 Cesar Bresgens Totentanz nach Holbeins Bildern des Todes. In: Hochradner, Thomas und Nußbaumer, Vorträge Thomas (Hg.): Cesar Bresgen. Komponist und Musikpädagoge im Spannungsfeld des 20. Norbert Brandauer: Jahrhunderts (Wort und Musik. Salzburger akademische Beiträge Band 59), Anif und Salzburg Kinder- und Jugendsingwoche in Werfenweng 2005, S. 119–127. Chorleiterkurs Hefterhof/Salzburg Singwochenende auf Einladung des Chorforums Spiegelbilder. Das absonderliche Leben des Bregenzerwald Kapellmeisters Kreisler als Impuls für ein Referent des AGMÖ-Kongresses Salzburg Unterrichtsprojekt. In: Schwarzbauer, Michaela (4 Workshop-Termine) (Hg.): Öffnungen (Polyästhetik und Bildung Band 4), Frankfurt am Main. 2006, S. 203-221. Dr. Kai Bachmann: Time Series Analysis as a Method to characterize Verwandlungen. Konzept eines Unterrichtsprojekts musical structures zu William Shakespeare’s A Midsummer Night’s Im Rahmen der 9th International Conference on Dream. In: Schwarzbauer, Michaela (Hg.): Music Perception & Cognition (ICMPC9) in Bologna Öffnungen (Polyästhetik und Bildung Band 4), vom 22. - 26. August 2006 Frankfurt am Main 2006, S. 223-234. Metamorphosis in Benjamin Britten’s A Midsummer Mag. Fritz Höfer: Night’s Dream. In: Sabine Coelsch-Foisner (Hg.): Referat im Rahmen des AGMÖ Kongresses: E- Fantastic Body Transformations in English learning im Musikunterricht Literature, Heidelberg 2006, S. 61-66. Podiumsdiskussion im Rahmen des AGMÖ Kongresses: Bildungsstandards im Musikunterricht Wolfgang Amadé Mozart - der ‚Gottgeliebte‘ im Podiumsdiskussion im Rahmen des AGMÖ Spannungsfeld von Immanenz und Transzendenz. Kongresses: Neue Medien im Musikunterricht In: Taller, Adolf (Hg.): Sehn-Sucht nach Glück. Zeitschrift des „Instituts für interdisziplinäre Univ.Prof. Mag. Dr. Monika Oebelsberger: Psychosomatik“ (2006), Nr. 34, S. 77-85. Referat im Rahmen des Europa Symposiums der ISME in Kuala Lumpur: Music Teacher Training in „Und immer kreiselt der Kreisler“ - der Kapellmeister Austria (Musiklehrerausbildung in Österreich) Kreisler als typischer Repräsentant des Künstlers Lehrerforschung in der Musikpädagogik (AGMÖ- des frühen 19. Jahrhunderts? Überlegungen aus Kongress) einem musikästhetischen und musikpädagogischen Konzeption und Leitung des Forums: Blickwinkel. In: Kolago, Lech (Hg.): Studien zur Mehrdimensionalität Musikalischen Lernens Deutschkunde XXIV, Warschau 2007, S. 51-81. (AGMÖ-Kongress) Präsentation: Musikpädagogische Forschung Wechselspiele/Polyästhetische Erziehung. In: Österreich (MFÖ) gemeinsam mit Armin Langer Pasuchin, Iwan (Hg.): Intermediale künstlerische (AGMÖ-Kongress) Bildung. Kunst-, Musik- und Medienpädagogik im Podiumsdiskussion: Mozarts Erbe - Bürde oder Dialog, München 2007, S. 97-103. Chance? (AGMÖ-Kongress) Präsentation der Ergebnisse des 1. Österreichischen

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 65 Studierendenforums (AGMÖ-Kongress) Ausrichtung von Veranstaltungen

Mag. Johannes Rubenz: A) Universitär Referat „Der ‚gute’ Musiklehrer“ im Rahmen der MFÖ-Tagung (28. April 2006) Projekttage für Studierende der Referat „Everybody Computer“ im Rahmen des Schulmusik (A1-Mobil) AGMÖ-Kongresses (2. November 2006) Abteilungsinterne Fortbildungs- Moderation „Bildungsstandards“ im Rahmen des veranstaltung „Team-Coaching“ AGMÖ-Kongresses (3. November 2006) Gastvortrag von Maria Spychiger Vortrag und Workshop „Der Computer im Musikunterricht“ am PI NÖ (21. November 2006) B) Internationale Veranstaltungen

Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer: Mag. Christa Musger Zwischen Sinnlichkeit und Askese. Überlegungen Ausrichtung des AGMÖ-Kongresses in Salzburg, zur Gestalt der Heiligen Cäcilia. Vortrag im Rahmen November 2006 eines Fanny Mendelssohn Symposions (28. November 2005) Univ.Prof. Mag. Dr. Monika Oebelsberger: „Und immer kreiselt der Kreisler“. Vortrag im MFÖ-Tagung an der Universität Mozarteum, Rahmen einer interuniversitären Ringvorlesung April 2006 (18. Januar 2006) Leopold Mozart and Wolfgang Amadé Mozart – Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer: Father and Son. Vortrag am Shanghai Conservatory Ausrichtung der Tagung „Brechungen - (10. April 2006) Berührendes und Trennendes zwischen Bild Wolfgang Amadé Mozart’s The Magic Flute – an und Musik, Bildnerischer Erziehung und Opera for Children? Vorträge an der University Xian Musikerziehung“, Salzburg, 18. Dezember 2005 und am Bejing Conservatory Ausrichtung des 24. Polyaisthesis-Symposions (12. und 17. April 2006) „Polyästhetik im 21. Jahrhundert. Chancen und „Eine vollkommene Variation über das von der Welt Grenzen ästhetischer Erziehung“, Schloss Goldegg, begrenzte, uns überlassene Thema“. Refl exionen zu 30. August - 4. September 2006 Ingeborg Bachmanns „Ein Blatt für Mozart“. Vortrag Gastvortrag mit anschließender Diskussion - eine im Rahmen eines Symposions „Mozart und die Veranstaltung des IRCM (in Zusammenarbeit mit Religion“ in Innsbruck (22. Mai 2006) Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner): Hanns-Josef „Wechselspiele“. Referat anlässlich des Symposions Ortheil: „Briefe als Facetten des Mozart-Bildes“ „Intermediale künstlerische Bildung“ in Salzburg (1. Juni 2006) Arbeit in wissenschaftlichen bzw. Diskussionsbeitrag im Rahmen einer pädagogischen Gesellschaften Podiumsdiskussion „Wohin? iPod und Pisa – die Zukunft der Musik(aus)bildung, (9. Juni 2006) Mag. Fritz Höfer: Polyästhetik im 21. Jahrhundert. Chancen und Grenzen ästhetischer Erziehung. Referat anlässlich Vorstandsmitglied MFÖ, Delegierter der AGMÖ- des 24. Polyaisthesis-Symposions in Goldegg Salzburg (30. August 2006) Klingende Szenen. Collagen über Mozart Mag. Christa Musger: (gemeinsam mit Elia Marios Joannou im Rahmen Landesobfrau der AGMÖ-Salzburg des AGMÖ-Kongresses in Salzburg (2. November 2006.) Univ.Prof. Mag. Dr. Monika Oebelsberger: Father and Son. Refl ections on a strange National Coordinator EAS relationship on the basis of Peter Shaffer’s Obfrau der MFÖ Amadeus, Vortrag beim Symposion “Mozart in Vorstandsmitglied des Instituts für Volkskultur und Anglophone Cultures” (10. November 2006) Kulturentwicklung (IVK) Mitglied der Expertengruppe des Kompetenzzentrums Musikalische Bildung (KMB) am BM:BWK

______66 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer: Mag. Fritz Höfer: Präsidentin der Internationalen Gesellschaft Korrepetition „Walt Disney Filmmusiknacht“, Kleines für Polyästhetische Erziehung bis 2006, seither Theater Salzburg Vizepräsidentin Gesamtleitung Kindermusical „Tabaluga“, Mitglied der Forschungsgruppe IRCM Musikrealgymnasium Salzburg Mitglied der Forschungsgruppe „Musikpädagogik Konzertreise nach Valentia (Spanien) mit der und Musikwissenschaft“ der Musikforschung Liedertafel Strasswalchen

Dr. Wolfgang Thies: Klaus Kircher: Stellvertretendes Mitglied der Internationale künstlerische Tätigkeit Delegiertenversammlung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) Studien und Weiterbildung

Norbert Brandauer: Gutachtertätigkeit Fortbildung für LehrerInnen: Chorleitungskurs für VolksschullehrerInnen (Dauer Univ.Prof. Mag. Dr. Monika Oebelsberger vier Semester) Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: PI-Kurs als Vorbereitung für Jugendsingen

• Habilitationsverfahren: Mag. Fritz Höfer: Dr. Ludger Kowal-Summek Referat Pädagogisches Institut (PI) Salzburg, ARGE • Antrag auf Defi nitivstellung Assistentin Musikerziehung AHS: Band in a box Dr. Beate Hennenberg Referat PI Niederösterreich, ARGE Musikerziehung AHS: Band in a box Künstlerische Aktivitäten Referat Salzburger Volkskunde, Tagung „Mozart in der populären Rezeption“: Bericht und Präsentation Norbert Brandauer: zu einem Schulprojekt Konzerte und CD-Aufnahmen Teilnahme Fortbildung „Fix & Fertig“ Als Posaunist des Barockorchesters „l´arpa festante Unterrichtsmodelle für AHS Unterstuf, PI Salzburg München“ Teilnahme Fortbildung „e-Portfolio“, PI Salzburg Als Posaunist des Marini Consorts Innsbruck Doktoratsstudium Musikpädagogik („E-learning in Konzerte als Dirigent Musikunterricht“) Kammerchor Salzburg: Festival Abersee, Teilnahme am Europäischen Dissertantenkolloqium Jazzherbst Salzburg und gemeinsam mit dem Salzburg November 2006 Landesjugendorchester: M-Haydn: Requiem, großer Saal Mozarteum und Bischofshofen Mag. Johannes Rubenz: Schulchor: in Salzburg und Italien (Aosta) Doktoratsstudium Musikpädagogik (Arbeitstitel der Dissertation: Was ist guter Musikunterricht?) Gerhard Füssl: Europäisches Doktorandenkolloquium - Zertifi kat Konzerttätigkeiten mit dem Ensemble Mnozil (5. - 8. November 2006) Brass im Ausmaß von insgesamt 120 Auftritten Psychotherapeutisches Propädeutikum (Oktober weltweit - davon (auszugsweise) Konzerte in 2005 - voraussichtlich Juni 2007) Österreich (unter anderem im Burgtheater), Fortbildung „Moodle“ (Lernplattform) am PI Schweiz (unter anderem KKL, Stadttheater Luzern,) Salzburg (9. März 2006) Deutschland (unter anderem komische Oper Berlin, Fortbildung „Natural Voice Training“ am PI Salzburg Schauspielhaus Düsseldorf, Thaliatheater Hamburg), (9. Mai 2006) Tschechien (Theaterfestival Pilzen), Schweden, Holland, Frankreich, Taiwan, Japan, Mexiko, USA, Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer: Italien, Spanien Fortbildungsveranstaltung des PI Oberösterreich in Traunkirchen (8./9. Mai 2006)

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 67 Dr. Wolfgang Thies: ausgesuchten Instrumentalschulen Fortbildungsveranstaltung der Paris Lodron Nikos Katsarakis: Admantios Korais and his Universität: Drittmittelprojekte (26. Jänner 2006) pedagogical ideas Anne Tarmastin: Zur Positionierung des Musikunterrichts in der aktuelle Bildungsdebatte Abgeschlossene Bakkalaureatsarbeiten, unter besonderer Berücksichtigung von Diplomarbeiten und Dissertationen Transfereffekten Elías Fernando: El Folklore Brasileño y su Rol en la Bakkalaureatsarbeiten Percusión Clásica Contemporánea: Ney Rosauro Dávila Troncoso Rafael: La Voz de América a través Agnes Wimmer: Verbindung der Künste im de sus guitarras Instrumental- und Vokalunterricht Gómez Pérez José Francisco: Análisis de Katrin Pfi tscher: Max Bruch: Violinkonzert g-Moll Adaptaciones y Obras originales para Guitarra op. 26. Der kulturelle und gattungsgeschichtliche Ludmany Denes: Auswirkungen des Kontext Instrumentenbaus der Geige auf die Eigenschaften Evelyn Höllwerth: Märchen in der Musik. der Komposition für dieses Instrument Refl exionen an Hand von Prokofjews Oper Die Liebe Laluska Zoltán: Leopold Auer. Sein künstlerisches zu den drei Orangen und pädagogisches Wirken Natsuki Miyasaka: Das Saitô-Kinen Festival Moldicz Balázs: Die Entstehung der „Kodaly- Sandra König: Übermotivation bei Instrumentalisten Methode“ in Ungarn in der Adoleszenzphase. Überlegungen unter soziologischen und entwicklungspsychologischen Dissertationen Gesichtspunkten Mariana Auer: Reformpädagogik aus der Sicht des Anna Maria Kalcher: Gewaltprävention 20. Jahrhunderts. Ellen Key „Das Jahrhundert des und Musikpädagogik? Untersuchung von Kindes“ Wirkungszusammenhängen. Konzeption einer Adelinde Wiesmayr: Übestrategien und ihre musikpädagogisch basierten Gewaltprävention für Bedeutung im Hinblick auf verschiedene Lerntypen die Grundsschule Lee, So-Hyun: Musikalisch-sprachliche Besonderheiten in Schuberts Klaviersonaten. Gremialarbeit interuniversitär Wissenschaftliche Bakkalaureatsarbeit [November 2006] Univ.Prof. Dr. Monika Oebelsberger: Ham, Jae-Ryung: Die Entstehung und die Curricula Kommissionen: Mitglied Entwicklung der Klarinette. [April 2006] Wissenschaftliches Doktorat/IGP/Ersatz A1 Seit Dezember 2006: Mitglied im Senat Diplomarbeiten und Magisterarbeiten Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer: Flora Schilt: Die Rezeption der neurologischen Stellvertretende Vorsitzende im Senat bis Juni 2006 Wissenschaftsergebnisse in der Musikpädagogik Stellvertretende Vorsitzende des AKG Eva-Maria Pleschberger: Cesar Bresgen und Fritz Jöde am Mozarteum Dr. Wolfgang Thies: Ruth Maria Rossel: Große Komponistinnen Ersatzmitglied im AKG Februar - Dezember 2006, Deutschlands im 19. Jahrhundert Mitglied seit Dezember 2006 Sabrina Ellensohn: Über die bedeutende Rolle des Körpers beim Musizieren Lehrveranstaltungen Jun He: Der Einfl uss westlicher Musik auf die Siehe MozOnline Musikausübung in China Doron Alperin: The Formation of Jewish Music and its Infl uence on the Viola Repertoire Rósa Kristin Baldusdòttir: Jón Àsgeirsson’s Prymskvia. The Impact of Mythology and Tradition on an Icelandic Composer Adrian Buzac: Lothar Koch. Annäherung an einen Künstler und Lehrer Stephan Moosmann: Zentrale Lernfelder des Klarin ettenanfängerunterrichts und deren Umsetzung in

______68 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 MediLab – stellvertretende Leitung, maßgebliche Mitwirkung an der Gesamtkonzeption des Inneruniversitäre Veranstaltungen und Projekts und Erstellung von Materialien für die Kooperationen Lernplattform. Projekte und Veranstaltungen an der Universität Mozarteum In den MA-Universitätslehrgang „Neue Medien in der Musikpädagogik“ waren außer dem Forschungsprojekt „Intermediale künstlerische Lehrgangsleiter folgende an der Universität Bildung“. Durchgeführt an der Universität Mozarteum tätige Personen als Lehrende Mozarteum in Kooperation mit der eingebunden: Forschungsgesellschaft Salzburg Research von September 2004 bis April 2006. Kofi nanzierung o Mag. Michele Gaggia (MediaLab) durch den European Social Fund (detaillierte o Martin Hantich BA (MediaLab) Informationen siehe www.ikb.moz.ac.at/forschung; o Johannes Prischl (auch als stellvertretender siehe auch angehängter Endbericht)/Projektleitung Leiter) (MediaLab) Dr. Iwan Pasuchin. o Univ.Prof. Helmi Vent (Abteilung für Musik und Tanzpädagogik - „Orff-Institut“) MA-Universitätslehrgang „Neue Medien in der Musikpädagogik“ seit dem Wintersemester 2002.2002. In das Symposium „Intermediale Künstlerische (detaillierte Informationen siehe www.ulg-neue- Bildung – Kunst-, Musik- und Medienpädagogik“ medien.moz.ac.at)/Lehrgangsleitung Dr. Iwan waren außer dem Projektleiter folgende an Pasuchin. der Universität Mozarteum tätige Personen als Vortragende und/oder ModeratorInnen Internationales Symposium „Intermediale eingebunden: künstlerische Bildung – Kunst-, Musik- und Medienpädagogik im Dialog“ am 1./2. Juni 2006 o Univ.Prof. Franz Billmayer (Abteilung für in Kooperation mit der Forschungsgesellschaft Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik) Salzburg Research und der Fachhochschule o Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer (Abteilung Salzburg/Studiengang MultiMediaArt und mit für Musikwissenschaft) Unterstützung der Salzburger Landesregierung o Univ.Prof. Dr. Armin Langer (Abteilung für (detaillierte Informationen siehe Musikpädagogik Innsbruck) www.ikb.moz.ac.at/symposium)/Ausrichtung o Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer Dr. Iwan Pasuchin. (Abteilung für Musikpädagogik Salzburg) o Univ.Prof. Helmi Vent (Abteilung für Musik und Inneruniversitäre Kooperationen Tanzpädagogik - „Orff-Institut“)

In das Forschungsprojekt „Internationale Kooperationen mit inländischen Bildungs- und künstlerische Bildung“ waren außer dem Forschungsinstitutionen Projektleiter folgende an der Universität Mozarteum tätige Personen (und damit Abteilungen) Durchführung des Forschungsprojektes eingebunden: „Intermediale künstlerische Bildung“ in intensiver Zusammenarbeit mit der Forschungsgesellschaft o Michele Gaggia (MediaLab) – Design der Salzburg Research (siehe www.salzburgresearch.at). Lernplattform und der Präsentationsmaterialien. o Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer (Abteilung Kooperation mit dem „Zentrum für fl exibles Lernen“ für Musikwissenschaft) – Beratung bei der der Paris Lodron Universität im Rahmen des Entwicklung der Lernplattform. „Medienpasses“ - Austausch von Medienlehrveran o Dr. Hiltrud Oman (Abteilung für Bildende staltungen mit dem „Mozarteum-MediaLab“ (siehe Künste, Kunst- und Werkpädagogik) auch www.uni-salzburg.at/zfl /medienpass). – Abhaltung einer an das Forschungsprojekt angebundenen Lehrveranstaltung und Im Auftrag der Innovations- & Technologietransfer Erstellung von Materialien für die Lernplattform. Salzburg GmbH und in Zusammenarbeit mit o Ao.Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer VertreterInnen der Paris Lodron Universität, der (Abteilung für Musikpädagogik Salzburg) – Fachhochschule Salzburg und MitarbeiterInnen der Erstellung von Materialien für die Lernplattform. Salzburger Landesregierung erarbeitete Dr. Iwan o Univ.Prof. Helmi Vent (Abteilung für Musik Pasuchin ein Konzept für eine enge Kooperation und Tanzpädagogik - „Orff-Institut“) aller Salzburger Universitäten und Hochschulen

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 69 unter Einbeziehung der Kreativwirtschaft Salzburgs Bielefeld/Fachbereich Sozialwesen (Vortrag (siehe auch www.itg-salzburg.at/projekte/open_ beim Symposium; zukünftige Dozentin im university.html). Universitätslehrgang „Intermediale künstlerische Bildung“) Im Rahmen des Forschungsprojekts „Intermediale o Univ.Prof. Dr. Helga Kämpf-Jansen, Universität künstlerische Bildung“ Zusammenarbeit mit Paderborn/Fakultät für Kulturwissenschaften Univ.Prof. Mag. Dr. Hermann Astleitner vom (Vortrag beim Symposium) Fachbereich Erziehungswissenschaft der der o Univ.Prof. Dr. Joachim Kettel, Pädagogische Paris Lodron Universität und Univ.Prof. Dr. Theo Hochschule Karlsruhe/Institut für Kunst, Musik Hug vom Institut für Erziehungswissenschaften und Medien (zwei Vorträge beim Symposium) der Universität Innsbruck – Evaluation von o Dr. Heiner Klug, Heinrich-Heine-Universität Projektfortschritten und Beratung bei der Düsseldorf (Erstellung von Materialien für die Projektentwicklung. Lernplattform; Moderation beim Symposium) o Univ.Prof. Dr. Niels Knolle, Otto-von-Guericke- In das Symposium „Intermediale künstlerische Universität Magdeburg/Institut für Musik Bildung – Kunst-, Musik- und Medienpädagogik im (Vortrag beim Symposium) Dialog“ waren folgende an Salzburger Bildungs- o Univ.Prof.Dr. Georg Maas, Martin-Luther und Forschungseinrichtungen tätige Personen Universität Halle-Wittenberg/Abteilung als Vortragende und/oder ModeratorInnen Musikpädagogik (zukünftiger Dozent im eingebunden: Universitätslehrgang „Intermediale künstlerische Bildung“) o Wernher Behrendt MSc (Forschungsgesellschaft o Dr. Ida Pöttinger, Landesmedienzentrum Baden- Salzburg Research) Württemberg (Vortrag beim Symposium) o Mag. Veronika Hornung-Prähauser o Univ.Prof. Dr. Gabi Reinmann, Universität (Forschungsgesellschaft Salzburg Research) Augsburg/Interdisciplinary Institute of o Mag. Karin Mairitsch (Fachhochschule Salzburg/ Informatics (Beratung bei der Konzeption der Studiengang Multi Media Art) Lernplattform) o Univ.Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink (Paris o Dr. Matthias Rheinländer, Hochschule für Lodron Universität/Institut für Musik und Theater Hamburg (Erstellung von Kommunikationswissenschaft) Materialien für die Lernplattform) o Univ.Prof. Dr. Jörg Zumbach (Paris Lodron o Univ.Prof. Dr. Christoph Richter, Universität der Universität/Fachbereich Fachdidaktik) Künste Berlin (zwei Vorträge beim Symposium) o Univ.Prof. Dr. Bernd Schorb, Universität Kooperationen mit ausländischen Universitäten/ Leipzig/Institut für Kommunikations - und Hochschulen und Institutionen Medienwissenschaft (zwei Vorträge beim Symposium) In das Forschungsprojekt „Intermediale o Univ.Prof. Dr. Frank Schulz, Universität Leipzig/ künstlerische Bildung” und das gleichnamige Institut für Kunstpädagogik (Vortrag beim Symposium waren folgende Personen von Symposium) ausländischen Universitäten und Hochschulen o Univ.Prof. Dr. Wolfgang Zacharias, Kulturstadtrat eingebunden: von München (Vortrag beim Symposium) o Univ.Prof. Dr. Stefan Sonvilla-Weiss, University o Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter, Universität of Art and Design in Helsinki (Erstellung von der Künste Berlin/Fakultät Musik (Vortrag Materialien für die Lernplattform; Vortrag beim beim Symposium; zukünftige Dozentin im Symposium) Universitätslehrgang „Intermediale künstlerische Bildung“) In den Universitätslehrgang „Neue Medien in der o Univ.Prof. Dr. Carl-Peter Buschkühle, Musikpädagogik“ waren im Jahre 2006 folgende Pädagogische Hochschule Heidelberg/Institut Personen als DozentInnen von ausländischen für Kunst und Musik (Vortrag beim Symposium; Universitäten und Hochschulen eingebunden: zukünftiger Dozent im Universitätslehrgang „Intermediale künstlerische Bildung“) o Univ.Prof. Christoph Hempel, Hochschule für o Univ.Prof. Dr. Bernd Enders, Universität Musik und Darstellende Kunst Hannover Osnabrück/Facheinheit Musik; o Dr. Heiner Klug, Heinrich-Heine-Universität Musikwissenschaft (Vortrag beim Symposium) Düsseldorf o Univ.Prof. Dr. Ingrid Hentschel, Fachhochschule o Univ.Prof. Gerhard Sammer, Hochschule für Musik Würzburg

______70 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Forschung Redaktionelle Arbeit

Publikationen Iwan Pasuchin: Herausgabe des Tagungsbandes zum Symposium „Intermediale künstlerische Selbstständige Herausgaben Bildung“ beim kopaed-Verlag München (2007) Pasuchin, Iwan (2007; Hg.) Intermediale Iwan Pasuchin: Seit Ende 2006 Mitglied der künstlerische Bildung. Kunst-, Musik und Redaktion der Zeitschrift Medienpädagogik im Dialog. München: kopaed- „merz|medien + erziehung“ ist wichtigste Verlag medienpädagogische Zeitschrift im Beiträge in Fachzeitschriften und deutschsprachigen Raum siehe www.jff.de/merz) Sammelpublikationen Iwan Pasuchin: 2004 - 2006 Gesamtkonzeption und Redaktion der Lernmodule für die im Rahmen des Pasuchin, Iwan (2006) Intermediale künstlerische Forschungsprojektes „Intermediale künstlerische Bildung. In: Kirschenmann, Johannes; Schulz, Frank; Bildung“ entwickelte Lernplattform Sowa, Hubert (Hg.): Kunstpädagogik im Projekt der allgemeinen Bildung. München: kopaed-Verlag, Vorträge und Teilnahme an öffentlichen S.122-135 Diskussionsrunden Pasuchin, Iwan (2006) Intermediale künstlerische Bildung - Kooperation als Chance. In: BDK- 18.11.2006: Kulturwerkstätte Kammgarn in Mitteilungen 1/2006, S. 27-31 Hard/Integrationstag/Vortrag zum Thema „Musik- Pasuchin, Iwan (2006) Brücken von der Theorie medienpädagogische Sozialarbeit“ (Iwan Pasuchin) zur Praxis: Bildungs- und Forschungsprojekte im 10.11.2006: Informationstagung der Medienbereich an der Universität Mozarteum Medienbeauftragten der österreichischen Salzburg. In: Diskussion Musikpädagogik 3/2006, S. Musikgymmnasien im MediaLab des Mozarteums. 51-54 Bestandsaufnahme, Sammlung von Ideen für Pasuchin, Iwan (2006) Musik-Medien-Pädagogik. eine Vernetzung der Medienverantwortlichen an Theoretische Fundierung und Zukunftsperspektiven den Musikgymnasien in Bezug auf Ausstattung, im Zeitalter von Multimedia. In: Diskussion Unterrichts- und Projektideen, Planung Musikpädagogik 2/2006, S. 4-11 regelmäßiger Treffen in kommenden Jahren. (Leitung: Johannes Prischl) Internetpublikationen 3.11.2006: Donauuniversität Krems/Tagung: Be Pasuchin, Iwan (2006) Intermediale künstlerische Aware of the Media – Medienpädagogik am Bildung - theoretische Grundlagen und praktische Prüfstand 2. Teil/Teilnahme am Round Table zum Umsetzungsperspektiven. In: Online-Zeitschrift für Thema „Kulturelle Medienbildung“ (Iwan Pasuchin) Medienpädagogik unter www.medienpaed.com/06- 1./2.6.2006: Universität Mozarteum/Symposium 2/pasuchin1.pdf „Intermediale künstlerische Bildung – Kunst-, Musik- und Medienpädagogik im Dialog“/ Pasuchin, Iwan (2006) Thesen zur „Intermedialen Gesamtkoordination, Gesamtmoderation, Abhaltung künstlerischen Bildung“. In: Imort, Peter (Hg.): mehrerer Vorträge (Iwan Pasuchin) Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik 9.5.2006: Theater an der Parkaue Berlin/Teilnahme 9/2006 unter www.ph-ludwigsburg.de/fi leadmin/ am Round Table zum Thema „Die Mühen der subsites/1b-mpxx-t-01/user_fi les/Online-Magazin/ Erziehung“ (Iwan Pasuchin)Pasuchin) Ausgabe9/ Pasuchin9.pdf 21.4.2006: Paris Lodron Universität/Tagung: Pasuchin, Iwan (2006/Erstautor Hermann Astleitner, Be Aware of the Media – Medienpädagogik weiterer Koautor Christian Wiesner) Multimedia und am Prüfstand 1. Teil/Vortrag zum Thema Motivation – Modelle der Motivationspsychologie „Der Konstruktivismus ist tot, es lebe der als Grundlage für die didaktische Mediengestaltung. Konstruktivismus“ (Iwan Pasuchin) In Online-Zeitschrift für Medienpädagogik unter www.medienpaedcom/06-1/astleitner1.pdf Pasuchin, Iwan (2006): Konzeption und Erstellung der Inhalte für die Informationsplattform des Projektes „Intermediale Künstlerische Bildung“ unter www.ikb.moz.ac.at. Iwan Pasuchin: Erstellung von zwei Lernmodulen für die im IKB-Forschungsprojekt entwickelte Lernplattform

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 71 Arbeit in wissenschaftlichen und pädagogischen Medienkompetenz Gesellschaften Gerald Sporn: Zeitgemäße Instrumentalpädagogik im Bereich der Populären Musik. Auditives Lernen im Keyboard-Anfängerunterricht Seit 2006 ist Iwan Pasuchin Mitglied des Beirats des Volker Weyse: Fächerübergreifender, „Österreichischen eLearning Rechtsportals“ (siehe medienunterstützter Projektunterricht. Theoretische www.elearningrechtsfragen.at). Fundierung und praktischer Umsetzungsansatz anhand der Lern-CD-ROM „Minimal Music“ Seit 2003 ist Iwan Pasuchin Delegierter der Universität Mozarteum beim Forum Neue Medien in der Lehre Austria – halbjährliche Treffen der Künstlerisch-technische Tätigkeiten außerhalb Medienbeauftragten aller Universitäten und der Universität Mozarteum Fachhochschulen Österreichs (siehe www.fnm-austria.at). Mag. Michele Gaggia war im Jahr 2006 als Produzent/Tonmeister und Tontechniker (Recording, Abgeschlossene Diplomarbeiten Mixing, Mastering, künstlerische Leitung) an folgenden CD-Produktionen beteiligt: Im Rahmen des Universitätslehrgangs „Neue Medien in der Musikpädagogik“ hat Dr. Mag. Iwan SONATAS FOR VIOLA DA GAMBA & HARPSICHORD Pasuchin in Zusammenarbeit mit Johannes Prischl Performing artists: und Mag. Michele Gaggia im Studienjahr 2005/06 Jonathan Manson (viola da gamba, UK), Trevor folgende Diplomarbeiten betreut: Pinnock (harpsichord, UK) Alfred Adam: Computerunterstützte Erstellung Published by AVIE Records, UK in 2006 individualisierter Übungssequenzen für den Engineered and produced by Michele Gaggia Klavierunterricht Recorded in September 2005 in Crear (Scotland) Gerd Hinderer: Kreativitätsförderung Reviews: im Klavierunterricht. Konzept einer - BBC Music review: 5/5 Stars for Sound Quality, 5/5 computerunterstützten Klavierschule für Stars for Performance Erwachsene - Classic FM magazine review: 5/5 Stars “... the Herbert Kalmar: Förderung sozialer balance is excellent” Kompetenzen mit Unterstützung neuer Medien - Metro newspaper review: 5/5 Stars “... Everything in musikpädagogischer Sozialarbeit. Musik mit connects - the quality of the playing, the joie de Behinderten an der Musikschule anhand des vivre of the performers, the warmth of the acoustic Projektes „anders“ - and it all adds up to something that hums Josef Matscheko: Inszenierung von with the mystery of the captured moment. [...] A Erfahrungsräumen in der Popularmusikpädagogik. performance of luminous beauty.“ Anhand der „Pädagogischen Musikbandbreiten“ Johann Oppeneiger: Offene Lernumgebungen versus J.S. BACH – 6 BRANDENBURG CONCERTOS „Cognitive Overload“ und „Lost in Hyperspace“. Performing artist: The European Brandenburg Versuch eines Brückenschlages zwischen Theorie Ensemble und Praxis des computerunterstützten Unterrichts Conductor: Trevor Pinnock (UK) anhand des Konzepts einer Lernsoftware für den Will be published by AVIE Records, UK in 2007 Musiktheorieunterricht Engineered and produced by Michele Gaggia Patric Pfi ster: Kooperatives musikalisches Gestalten Recorded at the City Hall in Sheffi eld (UK) in mit Medienunterstützung. Filmmusikarbeit im December 2006/January 2007 Rahmen des instrumentalen Gruppenunterrichts Richard Pöcksteiner: Transfer zwischen (virtuellen JEAN-HENRY D’ANGLEBERT – PIECES DE CLAVESSIN und realen) Welten. Computerunterstützter EN MANUSCRITS Musikunterricht zur Förderung von Performing artist: Paola Erdas (Cembalo, Italy) Transferleistungen – eine empirische Studie Published by ARCANA, in 2006 Elmar Rinderer: Methodenkompetenz im [3464858013372] Musikunterricht. Kollaborative webunterstützte Engineered and produced by Michele Gaggia Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien Recorded in June 2006 at Temple Farel, la für den Musikunterricht zur Förderung der Chaux-de-Fonds (CH) Methodenkompetenz unter Berücksichtigung der

______72 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Reviews: LIEDER DER LIEBE - MUSICA magazine: 5/5 Stars (12/06) Performing artists: - AMADEUS magazine: 5/5 Stars (02/07) Robert Koller (bass-bariton), Luitgard Hamberger - Kemer Thomson: “This recording is outstanding on (mezzo-soprano), Eugenija Kupryte (piano) all fronts: the recording sound, the instrument and Music by Walther Prokop the performance.” Published by klanglogo, Germany in 2006 [klanglogo 604] TRUE COLOURS Mastered by Michele Gaggia Performing artist: Bogdan Bacanu (Marimba, AT) with the participation of the “Salzburg Solisten” Mag. Michele Gaggia hat im Jahr 2006 folgende orchestra Webprojekte als Designer erstellt und betreut: Music by J.S. Bach, J. Thrower, E. Séjourné Published by Classic Concert Records, Austria in Weiterentwicklung und Fertigstellung des Layouts 2006 [912001762004] & Design der IKB-Lernplatform und der IKB- Engineered and produced by Michele Gaggia Homepage. Siehe auch IKB Webseite Recorded in Salzburg (Anif) in 2006 http://www.ikb.moz.ac.at

RHYTHMS OF LIFE Layout & Design für die Publikation zum IKB- Performing artist: Bogdan Bacanu (marimba, AT) Symposium (Intermediale künstlerische Bildung) with the participation of Momoko Kamiya (marimba), Kassandra Dimopoulou (soprano) and Layout & Design für WeltKinderLachen the “Salzburg Solisten” orchestra http://www.weltkinderlachen.org Music by John Thrower Published by Classic Concert Records, Austria in Layout & Design für InnoBa 2006 [912001762003] http://www.innoba.net Engineered and produced by Michele Gaggia (Aktualisierungen und Updates) Recorded in Salzburg (Anif) in 2006 Layout & Design für Univ.Prof. Helmi Vent MOZART http://www.helmi-vent.com Performing artist: Luisa Sello (fl ute, Italy) (Aktualisierungen und Updates) Music by W.A. Mozart Published by Stradivarius, Italy in 2007 [STR 33761] Layout & Design für Digital Natural Sound Engineered and produced by Michele Gaggia http://www.dns-studios.com Recorded in Udine (Italy) in 2002, edited and (Aktualisierungen und Updates) mastered in 2006 Lehrtätigkeiten CD ETHEREAL Performing artists: QNG – Quartet New Generation Lehrveranstaltungen an der Universität Mozarteum (recorder ensemble, EU) Lehrveranstaltungen von Mag. Michele Gaggia, Will be published by Zeitklang, Germany, in March Dr. Mag Iwan Pasuchin und Johannes Prischl im 2007 Rahmen der regulären Studien an der Universität Engineered and produced by Michele Gaggia Mozarteum siehe MozOnline. Recorded in Passau in 2006 Lehrveranstaltungen von Mag. Michele Gaggia, Dr. Mag Iwan Pasuchin und Johannes Prischl im Mag. Michele Gaggia war im Jahr 2006 als Rahmen des Universitätslehrgangs „Neue Medien in Tontechniker an folgenden CD-Produktionen der Musikpädagogik“ beteiligt: siehe www.ulg-neue-medien.moz.ac.at. Lehrveranstaltungen außerhalb der Universität NACHTZAUBER Mozarteum Performing artists: Robert Koller (bass-bariton), Im Jahre 2006 hielt Mag. Michele Gaggia folgende Eugenija Kupryte (piano) Vorlesungen und Workshops an der Fachhochschule Music by Schubert, Rachmaninov, Liszt, Satie, Salzburg/Studiengang MultiMedia Art ab: Stravinsky, Wolf, Tchaikovsky Music Production (SS 2006, WS 2006/07) Published by klanglogo, Germany in 2006 Mix & Mastering (SS 2006, WS 2006/07) [klanglogo 601 - 4260107260004] Mastered by Michele Gaggia Mag. Michele Gaggia Mag. Dr. Iwan Pasuchin Johannes Prischl

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 73 ______74 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.11 Abteilung für Musikpädagogik Innsbruck (11)

Allgemeine Musikpädagogik, Schulmusikpädagogik, Gesang und Instrumentalmusik unter Einschluss ihrer Pädagogik, Chorleitung und Ensembleleitung in der Musikpädagogik, Korrepetition in der Musikpädagogik, Jazz- und Popularmusik, Musiktheorie und -geschichte in der Musikpädagogik.

Abteilungsleiter: LANGER Armin Univ.Prof. Dr.

Sekretariat: ECKERIEDER Angelika Tel. +43 662 6198-3130 E-Mail: [email protected]

DÜRNBERGER Elfriede Tel. +43 662 6198-3131 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006 Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren BRÖHL Ricarda Flöte HÜTTINGER Kurt Klavier KUBITSCHEK Ernst, Dr. Blockfl öte LANGER Armin, Dr. Musikpädagogik NUSSBAUMER-EIBENSTEINER Maria, Mag. Dr. Klavier PATTIS-MUMELTER Maria Magdalena Gesang RICCABONA Norbert, Dr. Klavier SALMUTTER Eva, Mag. Klavier SIEWERS DE PAZUR Maria Isabel Gitarre STEININGER Karl Trompete ULLRICH Peter Gesang UniversitätsassistentInnen PREYER Christine, Mag. WALDAUF Martin, Mag.

StudienassistentInnen BAUER Britta GRANDER Evelyn, Mag.

Vertragslehrerinnen und Vertragslehrer BLUM Reinhard, Mag. DESCAMPS Francois-Pierre, Mag. PALM-BEULICH Helga Maria, Dr. RÖSEL Christoph SPINGLER Marion TRAIGER Laurence WAGNER-LEINHÄUPL Friederike

Lehrbeauftragte

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 75 ALBERTI Nicoletta BAUER Maximilian, Mag. NEUNER Stefan BAUR Franz NITSCH Martin Peter BRAMBÖCK Florian OISHI Toshio COSTA Stephan, M.A. PLATTNER Michael DANIELS-WIEDNER Barbara RABANSER Norbert EISNER Wilhelm, Dr. REINSTADLER Wolfgang ENGEL Max RUMER Walter FRAS Gunnar, Mag. SCHNEIDER Jakob HACKL Stefan, Dr.phil. SIEPMANN Kerstin HAIDER Siegfried STEINKOGLER Martin, Mag. JAUD Reinhard TREYER Marco, Mag. LACKNER Andreas VÖGELE-WOLF Angelika, Mag. MOSER Rudolf WALDNER Peter, Mag. NEUHOLD Thomas, Mag. ZELLER Konrad

______76 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Dr. Armin Langer Leiter der Abteilung 11

a) Wissenschaft b) Künstlerische Praxis

An der Abteilung für Musikpädagogik Innsbruck Besonders erfolgreich und effektiv arbeitet hat sich die wissenschaftliche Erforschung unsere vor einigen Jahren eingerichtete Stelle der musikbezogener Informationsverarbeitung Künstlerischen Koordination, die alle größeren etabliert. Durch zahlreiche Vortragstätigkeiten musikalischen Projekte koordiniert und fachlich (z.B. Deutsche Gesellschaft für Musikpsychologie, betreut. Die Abteilung für Musikpädagogik in Universität für Musik und darstellende Kunst Innsbruck orientierte sich so wie bisher auch Wien, Musikpädagogisches Zentrum mpz ), im Mozartjahr 2006 an folgenden pädagogisch/ Abhandlungen (z.B. Pasuchin, I. [Hg.] 2007) künstlerischen Leitlinien: und nicht zuletzt durch die 2006 erschienene Publikation „Na, weil’s Spaß macht“ (Langer/ Neben der Aufführung bedeutsamer, Preyer/Waldauf; rezensiert in „Musikerziehung“ besetzungsmäßig größerer Werke, in die die und „Diskussion Musikpädagogik“) wird hier gesamte Abteilung - Chor und Ensembles - ein musikpädagogisches Desiderat durch integriert ist, wurde im Hinblick auf das zukünftige das Innsbrucker Team aufgearbeitet. Diese Berufsfeld der Studierenden besonderer Wert auf Forschungstätigkeit stieß im deutschsprachigen pädagogisch/künstlerisch sinnvolle Werke von Raum auf Interesse und es konnte mit Prof. Dr. W.A. Mozart gelegt. In diesem Zusammenhang Dr. Manfred Spitzer vom Universitätsklinikum wurde auch das musikalische Umfeld Mozarts in Ulm, ein exponierter Neurowissenschaftler, beleuchtet, das heißt, jene Komponisten, die für gemeinsame Forschungsprojekte gewonnen zumeist und zu Unrecht im Schatten des Meisters werden. Die aktuelle Studie, die als Vertiefung zur stehen. abgeschlossenen Innsbrucker Studie verstanden So wie bisher bildete die gemeinsame künstlerische werden kann, nimmt sich der Frage kortikaler Aktivität von Lehrenden und Studierenden in und subkortikaler Informationsverarbeitung Konzerten einen wesentlichen Aspekt. an. Mit neurowissenschaftlichen und Durch den Ausbau der Zusammenarbeit zu sozialpsychologischen Methoden soll der Tiroler Kulturinitiativen sowie dem Kulturservice subjektive Bewertungs- und Assoziationsprozess des Tiroler Landesschulrates, war die Abteilung musikalischer Rezeption eruiert werden, um für Musikpädagogik Innsbruck im „Mozartjahr“ aufschlussreiche Erkenntnisse für den schulischen in verstärktem Maße in der Tiroler Musik und Unterricht zu gewinnen. Vorläufi ge Ergebnisse Kulturszene präsent. signalisieren die Relevanz kontextbezogener und kommunikativer Unterrichtsstrukturen für die Darüber hinaus ist unser künstlerisches Personal erfolgreiche Durchführung von Musikunterricht. international gefragt. Dies zeigt sich durch Eine Weiterführung dieser Forschungsfrage auf nationale und internationale Konzerttätigkeit, internationaler Ebene wurde 2006 angebahnt. Teilnahme an Fortbildungs- und Meisterkursen, In Zusammenarbeit mit Dr. Bailer/Wien soll sowie Jurorentätigkeit bei Musikwettbewerben. 2008 ein Symposion zur musikbezogenen Informationsverarbeitung in Innsbruck stattfi nden. Studien und Weiterbildung Kontakte nach Schweden, , Estland, Italien und Luxemburg sind bereits geknüpft. a) Veränderung des Studienangebotes. Hier: Erweiterung durch Kooperation mit dem Tiroler Landeskonservatorium Durch die im Jahr 2006 geschlossene Kooperation mit dem Tiroler Landeskonservatorium erweiterte

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 77 sich das Studienangebot der Innsbrucker Abteilung Es wurden administrative und curriculare für Musikpädagogik Innsbruck der Studiengänge Neuerungen diskutiert sowie in Planungsgruppen A1 und A2 um das Ausbildungssegment IGP. (z.B. Musikpädagogen, Sänger, Klavier, etc.) Dieser positive wie synergetische Effekt implizierte unterrichtsdidaktische und -methodische allerdings für das laufende Jahr einen erheblichen Fragestellungen erörtert. Darüber hinaus wurden Mehraufwand an Arbeitsstunden für das gesamte etliche Projekte auf den Weg gebracht. Am Ende des Personal. Durch intensives Engagement aller Tages wählten die Kollegen Fachsprecher, die ihre Beteiligten konnte innerhalb kürzester Zeit der Fachgruppe vertreten und sich regelmäßig mit der Studienbetrieb für 150 IGP Studenten beginnen. Der Abteilungsleitung treffen um spezielle oder allfällige Erfolg dieser Fusion kam durch ein bewusstes und Themen zu besprechen. Mit der Installierung harmonisches Miteinander aller Lehrenden und von Fachsprechern ist eine Verbesserung der Studierenden zustande und wurde von der vitalen Kommunikationsstruktur festzustellen. Kraft der mit der Durchführung beauftragten Personen (Hüttinger, Riccabona, Bauer) getragen. Gesellschaftliche Zielsetzungen Das Seminar „Kooperative Musikdidaktik“ bietet jedes Jahr die Möglichkeit der Zusammenarbeit a) Frauenförderung zwischen Universität und einer außeruniversitären Gemäß § 13 Abs. 2 Z1d UG 2002 wurde Einrichtung. Im Studienjahr 2005/06 war dies eine Assistentenstelle mit einer weiblichen ein Berufsfeld erkundendes Seminar mit der Mitarbeiterin besetzt, darüber hinaus gibt es zwei Innsbrucker Musikschule und im Studienjahr Studienassistentinnen. 2006/07 läuft ein unterrichtspraktisches Projekt mit b) Studien- und Weiterbildungsangebote für dem Akademischen Gymnasium in Innsbruck. Studierende 1.) Musikpädagogische Weiterbildungsangbote b) Aktivitäten zur Verbesserung der Didaktik der Abteilung für Musikpädagogik in Innsbruck Gemäß Entwicklungsplan 2006 fand der Bereich werden u.a. durch musikdidaktische Beiträge Jazz/Rock/Pop durch Lehrbeauftragte eine und wissenschaftliche Publikationen forciert. Bei qualitative und längst notwendige Aufstockung. Ersterem handelt es sich um Unterrichtsmodelle, Der Bedarf kann in diesem Bereich jedoch noch die von StudentInnen kreiert werden und am Ende nicht gedeckt werden. Dies bedeutet Wartelisten des Semesters mit einem breiten Fachpublikum für die StudentenInnen. Nicht anders sieht es im praktisch erprobt werden. Diese Konzeptionen Ausbildungssegment „Neue Medien“ aus. Auch werden (noch) hausintern publiziert und fanden hier wurde ein Experte mit der Durchführung zum Teil ihre reale Umsetzung in Innsbrucker der Lehrveranstaltungen gefunden und die Schulen durch aktive LehrerInnen. benötigte Software angeschafft. Leider reichen 2.) Der zweite Bereich wurde 2006 geschaffen. auch hier die Kapazitäten nicht aus, um den Im musikpädagogischen Oberseminar erarbeiten Bedarf zu decken. Dieser Missstand muss vor StudentInnen unter kompetenter Anleitung allem im Zusammenhang mit der Kooperation wissenschaftliche Studien, die auf unserer gesehen werden, da 150 zusätzliche Studenten die Homepage (http://www.moz.ac.at/muspaed- Lehrangebote wahrnehmen müssen. innsbruck/musikpaedagogik/onlinepublikation/ index_onlinepublikationen.html) veröffentlicht und c) Studieneingangsphase - Analysen der in Form eines Symposions einem interessierten Studienverläufe Fachpublikum präsentiert werden. Schon mehrfach Ausgesprochen bewährt haben sich die regelmäßig kamen diesbezüglich in den letzten Jahren durchgeführten Probeaufnahmsprüfungen. Hier studentische Anfragen aus dem In- und Ausland. kann im Berufsvorfeld bereits eine profunde Beratung zu unseren Studiengängen erfolgen. Internationalität und Mobilität Eine Statistik der Absolventen wird geführt (Berufsbegleitung) und eine Evaluation zur a) Internationale Kooperationen mit Universitäten Berufszufriedenheit beginnt im Sommersemester 1.) Eine Kooperation mit Musikhochschulen in 2007. der Bundesrepublik Deutschland (Mozarteum/ Innsbruck, Essen, Mainz, München) entstand d) Aktivitäten in der Lehr- und Lernorganisation letztes Jahr. Nach intensiven Fachgesprächen Im Oktober fand erstmals ein Planungstag für fand bereits die erste Phase eines gemeinsamen alle Kolleginnen und Kollegen statt. Diese vom Forschungsprojektes zum Thema „Generierung Abteilungsleiter ins Leben gerufene Veranstaltung subjektiver Relevanz bei Schülern“ (siehe Homepage wurde vom Kollegium positiv angenommen. der Folkwang Hochschule Essen: Prof. Dr. Orgass

______78 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 verwendet sowohl die Innsbrucker Studie als auch die Ergebnisse des hochschulübergreifenden Projekts in seinen Seminaren. [Stand: 8.3.2007 http://www.folkwang-hochschule.de/Wob/de/ view/class189_id7068-mozilla.html und http: //www.folkwang-hochschule.de/Wob/de/view/ class189_id7068-mozilla.html) statt. Dazu wurden zahlreiche qualitative Interviews und Unterrichtsszenarien in einem Innsbrucker Gymnasium durchgeführt. Die Weiterführung des Projektes erfolgt 2007 in Deutschland. Eine Publikation der Ergebnisse ist 2008 zu erwarten. 2.) Für den künstlerischen Bereich gilt es festzustellen, dass jedes Jahr mindestens ein musikalisches Projekt im Ausland stattfi ndet. Hierzu ist es förderlich, dass unsere künstlerischen KollegInnen über weitreichende Kontakte verfügen.

Interuniversitäre Kooperationen

a) Gemeinsame Nutzung von Organisations- einheiten und Leistungsangeboten mit anderen Universitäten Angebahnt und zum Teil durchgeführt sind Synergien im Zuge der Kooperation mit dem Tiroler Landeskonservatorium. Hier werden bereits für den IGP-Bereich personelle Ressourcen eingesetzt sowie Instrumente und Räume gemeinsam genutzt. Eine weitere Verbesserung ist durch die Neuordnung des Raumangebotes in naher Zukunft zu erwarten. (Umbau und Anmietung der Stadtsäle in Innsbruck für die komplette Abteilung für Musikpädagogik Innsbruck).

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 79 ______80 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.12 Abteilung für Musik- und Tanzpädagogik – „Orff-Institut“ (12)

Elementare Komposition, Tanzimprovisation und -komposition, Elementare Musikerziehung, Elementare Bewegungserziehung, Musik und Tanz in der Sozialen Arbeit und Integrativen Pädagogik.

Abteilungsleiterin: WIDMER Manuela, Univ.Prof. Mag. (bis 30. Juni) Abteilungsleiter: HEUER Thomas, Univ.Prof. (seit 1.Juli)

Sekretariat: WALDAUF-CZUK Sonja Tel. +43 662 6198-3128 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren FESSMANN Klaus Studium Generale Musik HEUER Thomas Dramatischer Unterricht: Basistraining, Körperliche Aufbauarbeit und Musik- und Tanzerziehung: Studium Generale Tanz und Tanzkomposition NYKRIN Rudolf, Dr. Didaktik der elementaren Musikerziehung und der elementaren Komposition PINTO DO AMARAL Margarida, Mag. Studium Generale Tanz VENT Helmi Didaktik der elementaren Bewegungserziehung

Emeritierte Universitätsprofessorin HASELBACH Barbara, Em.Univ.Prof._venia docendi

Studienassistentinnen BERNHARD Eva EPPENSTEINER Maria HOLZNER Angelika

Bundes- und Vertragslehrerinnen und -lehrer DAY-SALMON Shirley, Mag. GRÜNER Micaela, Mag. KALLOS Coloman QUINN-ECKART Susan REBHOLZ Susanne SACHSENHEIMER Petra, Prof. SCHÖNHERR Christine URABL Hermann, Prof. WIDMER Manuela, Mag. (Universitätsprofessorin bis 30. Juni) WIDMER Michael WIRSCHING Reinhold

Lehrbeauftragte BÄCHLI Fabian GLAGE Ari NEUMAYER Heidrun OSTERTAG Andrea PAULS Regina, Dr. SIQUEIRA Adilson Roberto

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 81 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Thomas Heuer Leiterin der Abteilung 12

23. – 24.1.: Besuch von LehrernInnen und 3. – 5.7.: Zulassungsprüfungen: StudentInnen der Monash University, Melbourne/ Bakkalaureatsstudium „Elementare Musik-und Australia Tanzpädagogik“ Magisterstudium „Elementare Musik- und 16./17.3.: Besuch von Emilyn Claid, Dartington Bewegungspädagogik“ College of Arts, Totnes/Devon, England 3. – 5.7.: Kurs für taiwanesische Lehrer am Orff- 27. – 30.3.: Hospitationswoche Institut unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Jungmair 20.4.: Besuch von LehrernInnen und StudentInnen der St. Andrew’s Cathedral School, Sydney/ 31.7.: Besuch einer Studiengruppe aus Japan unter Australien der Leitung von Reiko Shibata

9. 5.: Besuch von ErziehernInnen/BetreuerInnen 25. – 26.9.: Zulassungsprüfungen: und zehn Jugendlichen mit Behinderungen aus Bakkalaureatsstudium „Elementare Musik-und Slowenien unter der Leitung von Ida Skrinar-Virt Tanzpädagogik“ Magisterstudium „Elementare Musik- und 10. – 11.5.: „Körpermodelle und Alltagskultur- Bewegungspädagogik“ Anthropologische Perspektiven“ Prof. Dr. Beatrix Pfl eiderer, USA 18.10.: Immatrikulationsfeier zu Beginn des neuen Studienjahres 12.5.: Besuch von LehrernInnen und StudentInnen der University of Montana/USA unter der Leitung 20. – 23.11.: Hospitationswoche von Prof. Dr. Gary Funk 15. – 16.12.: Gastkurs „Improvisation mit dem 18.5.: Konzert einer Jugendgruppe aus Finnland Augenmerk auf Stimme, Emotionszustände und unter der Leitung von Harri Sätälä Körperrhythmen“ Mirjam Klebel, Wien

7.6.: Ratz Fatz Kinder-Mitmachkonzert Frajo Köhle 20.12.: Gastkurs „Musik und Bewegung mit Babies“ und Hermann Schwaizer-Riffeser Telfs/Österreich Soili Perkiö, Helsinki

6. – 9.7.: Internationales Symposion „Elementare Musik-und Tanzpädagogik im interdisziplinären Kontext Im Dialog“ unter der Leitung von em.o.Univ.Prof. Barbara Haselbach

9. – 15.7.: Internationaler Sommerkurs „Elementare Musik-und Tanzpädagogik“ unter der Leitung von Prof. Dr.Ulrike Jungmair und Sabina Kaiser 116 TeilnehmerInnen aus 25 Ländern

______82 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.2.13 Abteilung für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik (13)

Bildnerische Erziehung, Werkerziehung, Textiles Gestalten und Werken (alle Lehramt an höheren Schulen), Praktisch-künstlerischer Unterricht in Malerei, Grafi k, Bildhauerei, Neue Medien, Werken und Textiles Werken und Gestalten, Theorie und Geschichte der Kunst und des Kunstgewerbes, Pädagogisch-didaktischer Unterricht; Fachdidaktik BE, WE, TGW.

Abteilungsleiter: BILLMAYER Franz, Univ.Prof.

Sekretariat: SCHMIDT Simona Tel. +43 662 6198-3122 E-Mail: [email protected]

Stand 1.10.2006

Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren ARNOLD Rudolf Bildhauerei BAYERL Herwig Graphik BILLMAYER Franz Bildnerische Erziehung GILOW Alfred Werkerziehung KLEINPETER Dieter, Mag. Malerei PICHLER-SATZGER Christa, Mag. Textiles Gestalten STEJSKAL Herbert Graphik

Universitätsdozentin BUCHSCHARTNER Helga, Dr.

Vertragslehrerinnen und Vertragslehrer GWIGGNER Bernhard, MMag. HOFMANN-MOLIS Cordula, Mag. SINDINGER-LEBEN Brigitte, Mag.

Lehrbeauftragte BACHLEITNER Astrid, Mag. MÖSENEDER Eva-Maria BAUER Alois NEUBACHER Erwin-Georg, Mag. BERGER Rudolf, Dipl.Ing. Mag. PILZ Elisabeth BIEBER Maria-Elisabeth PRAMHAAS Werner, Mag. DE-BRITO-E-CUNHA-KLEISINGER Eva, Mag. REISINGER Barbara, Mag. EGGER Renate, MMag RESCH Hermann, Mag. FERSTL Katharina, Mag. Dr. RIEDER Manfred, Dipl.Ing. Mag. FORSTHUBER Thomas, Mag. ROTTMANN Kurt, Mag. FRAUENEDER Hildegard, Dr. SCHAUDY Patrick, Mag. GADERER Jochen, Mag. SCHNEIDER Tommy, Mag. GRUBER Gunda Maria, Mag. SCHREYER Ingrid, Mag. GSÖLLPOINTNER Katharina, Dr. SELICHAR Günther HENSEL-KREUZBERGER Willi, Mag. STADLER Thomas, Mag. JAGSZAS-GILOW Evelin-Silvia STANZER Günter KREMSMAYER Hermann TREBSCHE Claudia, Dipl.Ing. LANGREHR Sigrid, Mag. WAGNER Anselm, Dr.phil. LEITNER Christina, Mag. WEIHS Michaela, Dr.phil. MAURACHER Michael WINTERSTEIGER Robert

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 83 Forschung sowie Entwicklung und Erschließung der Künste

Univ.Prof. Franz Billmayer Leiter der Abteilung 13

Schwerpunkte Lehrende

Vorhaben/Projekte Outgoing Wissenschaftliche Vorträge an ausländischen Auf- und Ausbau der Internet-Seite Universitäten: www.bilderlernen.at (Begründungen und Schweden (2), Deutschland (2), Finnland (1) Anregungen für den Bildunterricht) Lehrendenaustausch mit Schweden Kontaktbesuche in Slowenien und Finnland Gruppen-Ausstellungen mit Arbeiten von Neuer Kooperationsvertrag (Erasmus) mit der Studierenden: University of Lappland, Rovaniemi Finnland • Nexus-Saalfelden Gutachtertätigkeit im Rahmen eines • Zwergerlgarten Salzburg Berufungsverfahrens an der Universität Oldenburg • Präsentation MOZ-Werk in der Alpenstraße (vergleichendes Gutachten)

Nachwuchsförderung Incoming Gastvorträge ausländischer Wissenschafter und Erfolge von Studierenden Künstler (Jokela, Schnurr, Zumbansen, Reinking, Sowa) Außer der oben genannten Ausstellungen der Abteilung haben Studierende circa 15 Ausstellungen Veröffentlichungen (Einzel- und Gruppenausstellungen) veranstaltet. Dr. Helga Buchschartner: Erfolge von Lehrenden Frans Hals, BÖKWE-Fachblatt Zwei Vorträge in Schloss Puchheim Ausstellung „Drei Tische“, Galerie Schloss Puchheim Umgestaltung der Kirche im Mutterhaus der Univ.Prof. Franz Billmayer: Franziskanerinnen, Vöcklabruck Zwei Rezensionen in BÖKWE-Fachblatt „periphere Notwendigkeiten“, Kunstraum St. Virgil, Buchbeitrag Salzburg Zwei Vorträge auf Tagungen in Österreich (Salzburg, „Zwischendurch: Diverse Tätigkeiten“, Salzburger Graz) Kunstverein Gewinner eines offenen Wettbewerbs für MMag. Bernhard Gwiggner: ein Kreuz im Verabschiedungsraum des Diskussionsveranstaltung von „periscope“ im Diakonissenkrankenhauses Rahmen des Projekts „urban potentials“ der „Galerie Gewinner eines geladenen Wettbewerbs für 14 5020.“ Kreuzwegstationen auf dem St. Barbara Gottesacker Werkerziehung: MOZWERK’06, Eigenverlag Ausstellung im Burghof Salzburg Ausstellungsbeteiligung in München (Bayerl) Jury- und Beratertätigkeiten

Internationalität und Mobilität Mitarbeit im Fachbeirat des Landes Salzburg „Bauen und Kunst“ Studierende BIG Jury für Bauprojekt Universität Mozarteum Fachbeirat für bildende Kunst des Landes Salzburg Zwei Studierende waren im Rahmen des ERASMUS- Programms im Sommersemester 2006 an der Universität Umeå. Eine Studierende aus Umeå studierte an unserer Abteilung.

______84 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.3 Berichte der Institute 1.3.1 Institut für Hochbegabungsförderung

Ao.Univ.Prof. Andreas Weber Leiter des Instituts für Hochbegabungsförderung

Veranstaltungen

Juni 2006 „Aspekte“, Themen: Internationale Wettbewerbe Juli 2006 British Garden Party Oktober 2006 Präsentation bei der Eröffnung Mirabellplatz 1 Dezember 2006 Weihnachtskonzert bei Haniel/ Duisburg

Künstlerische Aktivitäten von Studierenden

Alice Ott Herkules Saal München Recital (Agentur Winderstein ) Patrick Dermak Tournee mit Lemberger Philharmonie Leipzig-Berlin Hamburg Valentina Babor Produktion mit dem ZDF in Berlin: vier Mozartkonzerte

Preise von Studierenden

Ann-Kathrin und Valerie Schmelter 1. Bundespreis und Sonderpreis: Klassik Wertung Klavierduo

Shaun Choo 1. Preis und Preis des Publikums Klavierwettbewerb Lindau

Sonstiges

zahlreiche Konzertauftritte und Meisterkurse (em.Univ.Prof. Karl-Heinz Kämmerling)

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 85 1.3.2 Institut für Mozart Opern Interpretation

Univ.Prof. Dr. Josef Wallnig Leiter des Instituts für Mozart Opern Interpretation

Seit März 2006 ist das Mozart-Opern Institut Permanente Vorlesungen und (MOI) in die Reihe der Institute der Europäischen Lehrveranstaltungsreihen des MOI Akademie für Wissenschaften und Künste aufgenommen. Collegium musicale Jeweils Mittwoch, 14.00 - 15.30 Uhr, Gastkurse und Gastvorträge Zimmer 17, Schwarzstraße 26 zweistündiges Praktikum zur musikalischen Gastkurs Margit Legler und Dr. Reinhold Kubik, Wien: Aufführungspraxis zur Mozartzeit Lehrveranstaltungsleiter: Josef Wallnig „Gestik und szenische Aufführungspraxis zur Inhalte: Verzierungstechnik, Tonartensymbolik, Mozartzeit“ Barockmuseum, 30.1. – 2.2.2006 Figurenlehre, Werkanalysen, musikalische Inter- Erarbeitung von Szenen aus „Cosí fan tutte“ und pretationsvoraussetzungen („verlorenen gegangene „Schuldigkeit des ersten Gebots“ zusammen mit Selbstverständlichkeiten“) Howard Penny; Gegenüberstellung von Szenen (Regie: Hermann Keckeis) Vortragsreihe „Von A wie Apollo bis Z wie Zauberfl öte“ Vierzehntägig, 18.30 Uhr Studienkonzertsaal Univ.Prof. Dr. Josef Wallnig: Festvortrag „Mozart und Europa“ zur Plenarsitzung 9.10.2006 Zauberfl öte, Quellen der Europäischen Akademie derWissenschaften und zur Interpretation (Josef Wallnig) Künste, anlässlich der Aufnahme von MOI in die 23.10.2006 Inszenierungen der Zauberfl öte Reihe der „Akademíe- Institute“ (Peter Dolder, Hermann Keckeis) Residenz Salzburg, 12.3.2006 6.11.2006 Zauberfl öte- Original und Bearbeitung (Josef Wallnig) Wolfgang Niessner: 20.11.2006 Faust – eine Oper von Mozart? „Don Giovanni“ (Manfred Osten) Raum 1006, Mozarteum, 7.3.2006 4.12.2006 Zauberfl öte - Kampf von Licht und Finsternis (Herbert Kapplmüller) Gastvortrag: Michael Malkiewicz: 18.12.2006 Mozart und Salieri (Josef Wallnig) 9.1.2007 Mozart meets Farinelli (Michael „Ballett und Gesellschaftstanz in den Werken Malkiewicz) Mozarts“ 30.1.2007 Solitär, Neues Mozarteum Liedertafel; Mozarteum, 3.4.2006 A wie Apollo Einführung und Präsentation der Univ.Prof. Dr. Josef Wallnig: Festspielaufführung „Apollo und „Mozart und die Oper“ Hyazicinthus“ bei den Salzburger Mit Studierenden der Opernklasse Salzburger Festspielen 2006 (Regie: John Barockmuseum, 17.5.2006 Dew, musikalische Leitung: Josef Wallnig)

______86 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Produktionen und Aufführungen Cosí fan tutte Die während des Studienjahrs erarbeitete Figaros Polterabend Produktion mit Klavier im Centralkino im Neue Residenz, 30.4.2006 Dezember 2005 wurde im September 2006 mit Großes Figaro- Fest in der Neuen Residenz am (Gast) - Orchester aus Plovdiv/Bulgarien innerhalb Vorabend des Uraufführungstages von „Le Nozze des Tourneetheaters Schlote in Österreich, di Figaro“ 1. Mai 1786, veranstaltet vom Lions Club Deutschland und der Schweiz - gezeigt. Doppelte Salzburg. Sängerbesetzung in allen Rollen. Rund 20 mitwirkende InstrumentalistInnen 20.9.2006 Gmunden und SängerInnen musizierten für eine kleine 21.9.2006 Steyr fi nanzielle Anerkennung und ermöglichten dadurch 23.9.2006 Will/Schweiz Zuwendungen von Drittmittel an das MOI. 24.9.2006 Tuttlingen/BRD 26.9.2006 Leverkusen/BRD „Cosí fan Lions“, Festkonzert von MOI anlässlich der 27.9.2006 Ibbenbüren/BRD Übergabe eines Schecks zu Gunsten von MOI durch 30.9.2006 Worms/BRD den Lions Club Salzburg Szenische Leitung: Hermann Keckeis Solitär, Neues Mozarteum, 10.10.2006 Musikalische Leitung: Josef Wallnig und Carlos Szenen und Arien aus „Cosí fan tutte“ Chamorro Leitung und Moderation: Josef Wallnig Anmerkung: Unabhängig von den großen qualitativen Problemen mit dem Gastorchester eine, auch pädagogisch höchst erfolgreiche Erfahrung „Klingende Kollegienkirche“ für junge Mozart-Opern Sängerinnen und Sänger! Kollegienkirche, 13.6.2006 In Zusammenarbeit mit der BIG zur Unterstützung der Kapellenrenovierung Blockfl ötenklasse Dorothee Oberlinger zusammen mit der Blockfötenklasse Jeremias Schwarzer, Nürnberg Vokalensemble des MOI, Leitung: Wolfgang Niessner

„Apollo et Hyacinthus“ und „Die Schuldigkeit des Ersten Gebots“ Aula der Paris Lodron Universität, 25./26. und 28.8.2006 Produktion des MOI bei den Salzburger Festspielen 2006 Universitätsorchester der Universität Mozarteum, Einstudierung Hiro Kurosaki, Howard Penny SängerInnen: Studierende und Absolventen der Abteilungen für Sologesang und Musiktheater Regie: John Dew Musikalische Leitung: Josef Wallnig Anmerkung: ausgezeichnete internationale Presse- und Publikumsresonanz; „stimmigster Theaterabend der diesjährigen Salzburger Festspiele“ (Stuttgarter Nachrichten, 28.8.2006), höchst erfolgreich für alle Mitwirkenden

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 87 1.3.3 Institut für musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte

Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner Leiter des Instituts für musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte

Basisinformation Rahmen der Lehrveranstaltung „Historische Volksmusikforschung“ im WS 2005/06, gezeigt im Das Institut wurde im Mai 2006 gegründet. Foyer der Bibliothek der Universität Mozarteum Institutsleiter: Konzept und Organisation: Thomas Hochradner Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner Stellvertretender Institutsleiter: 28./29. Juli 2006 Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer Herausforderung Mozart. Zeitgenössisches Personalstand: Komponieren im Schatten kanonischer Musik Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge, Symposion der Universität Mozarteum im Rahmen Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer, der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner, in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Studienassistenz: Mag. Julia Hinterberger Mozarteum ReferentInnen: Leopold Brauneiss, Joachim Brügge, Schwerpunktsetzungen Stefan Drees, Lisa Farthofer, Andreas Felber, Wolfgang Gratzer , Gernot Gruber, Lukas Haselböck, Ziel des Instituts ist die Verbindung von relevanten Karin Hochradl Forschungsaktivitäten im Bereich der Rezeptions- Ton- und Filmsammlung der Internationalen und Interpretationsgeschichte mit Aufgaben im Stiftung Mozarteum, Makartplatz 8, 5020 Salzburg Bereich der kunstuniversitären Lehre. Konzept und Organisation: Wolfgang Gratzer Die Mitglieder des Instituts planen Projekte mit kooperativer Ausrichtung, die sowohl 14. Oktober 2006 grundsätzliche Fragen als auch Fallbeispiele Mozart in der populären Rezeption betreffen. Symposion in Kooperation mit Mozart 2006, dem Vorträge, Symposien und Studien über die Salzburger Landesinstitut für Volkskunde und der vielfältige Auseinandersetzung mit dem Universität Mozarteum musikalischen Schaffen Wolfgang Amadé Mozarts ReferentInnen: Joachim Brügge, Gernot Gruber, werden dabei einen Schwerpunkt der Institutsarbeit Thomas Hochradner, Alfred Höck, Fritz Höfer, Ulrike darstellen. Kammerhofer-Aggermann, Alexander Keul, Melanie Lanterdinger, Cornelia Maier Projekte Salzburger Barockmuseum (Orangerie des Mirabellgartens), Mirabellplatz 3, 5020 Salzburg Projekte des Instituts umfassten die Organisation Konzept und Organisation des Nachmittags und Veranstaltung einer Vorlesungsreihe und drei (Populäre musikalische Rezeption): Thomas Symposien. Hochradner

Sommersemester 2006 5.–7. Dezember 2006 Interuniversitäre Ringvorlesung „Aspekte der Musik Mozarts letzte drei Sinfonien. Stationen ihrer Inter- Mozarts in Vorträgen und Gesprächskonzerten“ pretationsgeschichte (in Kooperation mit der Paris Lodron Universität) Symposion der Universität Mozarteum in Konzept und Organisation: Joachim Brügge Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum März/April 2006 ReferentInnen: Joachim Brügge, Martin Elste, Ausstellung Volksmusik in Salzburg – Streifzüge Wolfgang Gratzer, Gernot Gruber, Peter Gülke, durch Geschichte und Gegenwart Dieter Gutknecht, Boris von Haken, Thomas Erarbeitet gemeinsam mit Studierenden im Hochradner, Ulrich Leisinger, Siegfried Mauser,

______88 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Paul van Reijen, Peter Revers, Thomas Schachschal, Tode. In: Zum Sterben schön. Alter, Totentanz und Rainer J. Schwob, Wolfram Steinbeck, Christoph Sterbekunst von 1500 bis heute. Hg. Andrea von Wolff Hülsen-Esch und Hiltrud Westermann-Angerhausen Ton- und Filmsammlung der Internationalen in Zusammenarbeit mit Stefanie Knöll, Bd. 1: Stiftung Mozarteum, Makartplatz 8, 5020 Salzburg Aufsätze, Regensburg 2006, S. 94–109. Konzept und Organisation: Joachim Brügge, „eine ernsthafte und andächtige Art der Wolfgang Gratzer, Thomas Hochradner Composition“. Kontinuität und Wandel der österreichischen Kirchenmusik im 18. Jahrhundert. Veröffentlichungen zu Forschungsthemen In: Figaro là, Figaro quà. Gedenkschrift Leopold M. des Instituts Kantner (1932–2004), Hg. Michael Jahn und Angela Pachovsky, Wien 2006, S. 59–79. Veröffentlichungen der Mitglieder des Instituts erschienen als Buch (1), in Büchern (6), Zeitschriften Aspekte der Internationalität und (2) und Lexika (2). Mobilität, interuniversitäre Kooperationen, Vortragstätigkeit Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge Die Klaviermusik Mozarts. Von der Sonate zur Vorträge der Mitglieder des Instituts bei Intertextualität. In: Das Mozart-Handbuch, Bd. 2: Internationalen Kongressen, in Vortragsreihen Klavier- und Kammermusik. Hg. Matthias Schmidt, beziehungsweise bei Fortbildungsveranstaltungen Laaber 2006, S. 109–163. fanden in Österreich, Deutschland, Spanien, Polen, Russland und China statt. Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge Art. „Musikalische Tradition“. In: Österreichisches Musiklexikon, Bd. 5. Hg. von Rudolf Flotzinger, Wien „Mozart und (k)ein Geld? Mozart als ökonomischer 2006, S. 2436f. Modellfall einer Künstlerfi gur?“ Im Rahmen des Art. „Musikalische Zahlensymbolik“ In: Symposions „Mozart und (k)ein Geld?“. Österreichisches Musiklexikon, Bd. 5. Hg. Rudolf Kooperationsveranstaltung mit der Paris Lodron Flotzinger, Wien 2006, S. 2711f. Universität, Leitung: Joachim Brügge und Renate Prochno, Salzburg, 24. März 2006 Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner Lecture an der Staatlichen Linguistischen Dobroljubov-Universität Nizhniy Novgorod, Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Chormusik. Das 21. April 2006, und an der Staatlichen Glinka- Handbuch. Hg. Thomas Hochradner und Günther Musikhochschule Nizhniy Novgorod, 22. April 2006, Massenkeil, Laaber 2006 (Das Mozart-Handbuch, ferner Teilnahme an der Exkursion nebst Roundtable Bd. 4). am Puschkin-Anwesen Boldino (Region Nizhniy Wolfgang Amadé Mozart als Briefschreiber. Novgorod), 24. April 2006 In: Musikerziehung 59 (2005/06), S. 79–86. Der lange Schatten des Mythos. Über Anekdotisches Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer rund um Mozarts Kirchenmusik. In: Zwischen Himmel und Erde. Mozarts Geistliche Musik, Katalog Mozart effect(s) or How to make zur 31. Sonderschau des Dommuseums zu Salzburg. money. Vortragsreise österreichischer Hg. Peter Keller und Armin Kircher, Salzburg MusikwissenschafterInnen in China, organisiert von – Regensburg – Stuttgart 2006, S. 56–66. Eurasia Pacifi c: Shanghai, Fudan University, Kleinere kirchenmusikalische Vokalwerke. 10. April 2006 In: Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Chormusik. Das Mozart and The art of travelling. Vortragsreise Handbuch. Hg. Thomas Hochradner und Günther österreichischer MusikwissenschafterInnen in Massenkeil, Laaber 2006 (Das Mozart-Handbuch, China, organisiert von Eurasia Pacifi c: Beijing, Bd. 4), S. 221–267. Conservatory of Music; Xi’an: Northwest University, Kontur und Korrektur eines Feindbildes: Hieronymus Chanchun: Jilin University, 12./17./18. April 2006 Graf Colloredo. In: Mozarts Kirchenmusik, Lieder und Gibt es noch „neue“ Mozart-Interpretationen? Chormusik. Das Handbuch. Hg. Thomas Hochradner Ringvorlesung „Mozart-Aspekte“ der Paris Lodron und Günther Massenkeil, Laaber 2006 (Das Mozart- Universität und Universität Mozarteum , 7. Juni 2006 Handbuch, Bd. 4), S. 381–395. Ingeborg Bachmann und die Literaturmusik nach Mozarts marianische Musik. In: Singende Kirche 53 1945. einBLICK hinter die Kulissen. Internationales (2006), Heft 3, S. 160–164. Fortbildungsseminar für Lehrer im Rahmen von Totentanz in der Musik. Von der Vielfalt musikalischer „Kultur uns Sprache“, Tainach/Österreich, 23. Juni 2006

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 89 Musikalische Sommerfrische. Geschichte eines populären Rezeption“, Barockmuseum, Salzburg, kreativen Phänomens. Kulturraum Semmering – Rax 14. Oktober 2006 – Reichenau. Internationales Fortbildungsseminar KV 550 und der ‚g-Moll-Affekt‘ – ein Thema für die für Lehrer im Rahmen von „Kultur uns Sprache“, Interpretationsforschung? Symposion „Mozarts letzte Reichenau/Österreich, 14. Juli 2006 drei Sinfonien. Stationen ihrer Interpretationsgeschic Austrian Music in the European Cultural Landscape. hte“, Universität Mozarteum (Institut für musikalische Chinese-Austrian EU Summerschool, 18. Juli 2006 Rezeptions- und Interpretationsgeschichte) und Siegmund Freud und die österreichische Musik um Internationale Stiftung Mozarteum, Salzburg, Mozart 1900. Österreich auf der Couch. Internationales Ton- und Film-Sammlung, 5.–7. Dezember 2006 Fortbildungsseminar für Lehrer im Rahmen von „Hoher Geist und zartes Gefühl“ auf dem Prüfstand. „Kultur uns Sprache“, Wien, 21. Juli 2006 Einblicke in die Rezeptionsgeschichte von Mozarts „Beruehmt, bewundert und beliebt bin ich“ (Mozart Liedern. Forschungsseminar des Instituts für Musik- 8.10.1790): Mozarts Ruhm. DIVERTIMENTO IN DAF- und Tanzwissenschaft der Paris Lodron Universität, DUR. Internationales Fortbildungsseminar für Lehrer Salzburg, 12. Dezember 2006 im Rahmen von „Kultur und Sprache“, Salzburg, 18. September 2006 Lehrtätigkeit zu Forschungsbereichen Xenakis und die Geschichte der des Instituts Eigenkommentierung. Yannis Xenakis: Das elektronische Werk, Symposion, Universität Köln, Die Mitglieder des Instituts verbinden 14. Oktober 2006 Forschungsvorhaben mit Lehrveranstaltungen am Haus. Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner Mozart’s Requiem. The Magic of a Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge Myth. Vortragsreise österreichischer Musikgeschichtliches Seminar: Seminar (SE) MusikwissenschafterInnen in China, organisiert von Mozartopern im Wandel der Interpretationen Eurasia Pacifi c: Shanghai, Conservatory of Music; (zusammen mit Univ.Prof. Dr. Oswald Panagl): Xi’an, Northwest University; Beijing, Conservatory Salzburger Inszenierungen (Idomeneo, Die of Music, 2006 Entführung aus dem Serail, Don Giovanni), SS 2006 Mozarts Kirchenmusik Musikgeschichtliches Seminar: SE Mozarts gemeinsam mit Armin Kircher und der Stiftsmusik Sinfonien-Trias in ausgesuchten Interpretationen, St. Peter. Ringvorlesung „Mozart-Aspekte“ der Paris SS 2006 Lodron Universität und Universität Mozarteum, In Kooperation mit der Paris Lodron Universität: Barockmuseum, 2006 Koordination der Interuniversitären Ringvorlesung Wie komponierte Mozart? Erläuterungen im „Aspekte der Musik Mozarts“ in Vorträgen und Rahmen eines Gesprächskonzertes über Wolfgang Gesprächskonzerten, SS 2006 Amadé Mozarts frühe Kirchenmusik und ihre Vorbilder, Salzburg, Pfarrkirche Mülln, 2006 Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer Mozarts kleinere kirchenmusikalische Vokalwerke Musikgeschichte 6/Interpretations- und aus wirkungsgeschichtlicher Perspektive. Rezeptionsforschung: Vorledung (VO) Geschichte Internationales Symposion „Mozart und die Religion“, des Musikhörens, SS 2006 Innsbruck, 2006 Musikgeschichte 5/Interpretations- und El Requiem (K. 626): mito y realidad; Suposiciones Rezeptionsforschung: SE Gute Musik – Schlechte de la música religiosa de Mozart. XVIII Seminari Musik, WS 2006/07 Internacional „El Barroc Musical Hispànic: La música de Mozart i la recepció del classicisme musical a Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner Espanya“, Barcelona, Reial Acadèmia Catalana de Geschichte und Hintergrund der alpenländischen Belles Arts de Sant Jordi, 3. - 7. Juli 2006 Volksmusik: SE Feldforschung im Aberseegebiet, Gottfried Finger’s Sonata a sei instrumenti for the gemeinsam mit Dr. Thomas Nußbaumer, SS 2006 Cathedral in Salzburg. 12th Biennial International Musikgeschichtliches Seminar: SE Aspekte der Conference on Baroque Music, Warsaw (Warschau), Virtuosität, WS 2006/07 Uniwersytet Warszawski, 26th – 30th July 2006 Musikalische Volkskunde: Proseminar (PS) Volksmusik „Genialische, systematische Originalität”. Johann in der Medienkultur, WS 2006/07 Michael Haydn (1737–1806). Österreichische Gesellschaft für Musik, Wien, 28. September 2006 Mozart und die Volksmusik? Facetten einer Rezeptionsgeschichte. Symposion „Mozart in der

______90 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.3.4 Institut für Spielforschung

Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer Leiter des Instituts für Spielforschung

Personelle Besetzung: Lehrveranstaltungs- und Vortragstätigkeit Dr. MAS Rainer Buland Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer Ass. Prof.Dr. MAS Rainer Buland Dr. MAS Rainer Buland hielt an der Slippery Rock Mag. Angela Gfrerer (bis Ende März) University, Pennsylvania, USA den Vortrag “Playing Identities: Mozart in the Age of Enlightment”. Beteiligung an Ausstellungen Er hielt an der Cultural Studies Academy, Pennsylvania ein musikanalytisches Seminar über Beteiligung an der Salzburger Mozart-Ausstellung Mozarts Kompositionstechniken und das Seminar im neuen Salzburg-Museum in der Residenz mit 27 „Mozart and his World“. Exponaten (die Grafi ken gehen 2007 weiter nach Gastdozent beim „Playing Arts Creativ Seminar“ am Seoul, Korea). Katalogbeiträge. Bates College in Maine. In der großen Mozart-Ausstellung in den Weiters Lehraufträge an der Pädagogischen Prunkräumen der Albertina in Wien hatte das Hochschule Linz (Kulturgeschichte des Spiels, Institut etwa 50 Exponate bereitgestellt. Ein großer Playing Arts). Teil davon war in einem eigenen Raum zu sehen. Lehrauftrag an der Gutenberg Universität Mainz Beiträge zum Katalog. (Playing Arts und Bildung). Mozart-Ausstellung in Seeon vollständig mit Abhaltung des Seminars „Strategien der Kreativität“ Farbkopien der Grafi ken des Instituts bestückt. Dr. für die ARGE Bildungsmanagement Wien. MAS Rainer Buland hielt eine Begleitveranstaltung Dr. MAS Rainer Buland betreute die Diplomarbeit „Spiele zur Mozartzeit“. „Das Computerspiel GTA“ an der Fachhochschule Beteiligung an der Mozart-Ausstellung im Urstein. Marunouchi Building in Tokio. Er machte eine Playing Arts-Dokumentation am Ausstellung zur Eröffnung des neuen Hauses am internationalen Mediationskongress in Wien. Mirabellplatz 1 des Mozarteums im „Das Zimmer“. Teilnahme am pädagogischen Methodenkongress mit dem Schwerpunkt neue Lernformen und Vortragstätigkeit Gehirnforschung. Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer Abhaltung von zwei Seminaren beim internationalen AGMÖ-Kongress Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer hielt im (Arbeitsgemeinschaft der Musikerzieher Österreichs) Rahmen des Mozartjahres insgesamt 43 Vorträge an der Universität Mozarteum. zum Thema „Mozart Glücksspiel und Leidenschaft“ Dr. MAS Rainer Buland hielt am Playing Arts und „Mozart und das Geld“ unter anderem in Symposion in Gelnhausen den Vortrag „Globale Stuttgart, München, Bozen, Linz, Wien, Tokio, Krebstheorie“ und gestaltete eine ästhetische Rovereto und in den USA. Andacht unter dem Titel „AnGoldKlangDacht“ Mozart-Vorträge bei den Salzburger Festspielen und den Gmundner Festwochen. Interviews und Fernsehbeiträge Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer hielt am Mozart-Symposion in Rovereto im September das Im Rahmen des Mozartjahres wurden am Institut Referat „Mozarts Spiele in Italien“. Fernsehaufnahmen und Interviews für den ORF, Eine ungewöhnliche Vortragsserie zum Thema Salzburg TV, NDR, für das britische Fernsehen, und Mozart am Ende des Mozart-Jahres hielt für NJK (Japan) gemacht. Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer auf einer Radiointerviews Dr. MAS Rainer Buland für WDR, Kreuzfahrt durch die Karibik auf der MS Europa. BBC Radio London und andere.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 91 Publikationen Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer

Im Sonderband zur Wiener Mozartausstellung erschien ein Beitrag von Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer über den Spieler Mozart. In der Zeitschrift „Pro Mozart“ erschien im Juli 2006 eine umfangreiche Forschungsarbeit von Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer über „Mozarts Galaröcke und Seidenstrümpfe“. Im November produzierte Em.Univ.Prof. Mag. Dr. Günther Bauer gemeinsam mit Direktor Wolfgang Winkler vom Brucknerhaus Linz eine CD im ORF: „Ist Linz eine Mozartstadt?“ Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften.

Publikationen Dr. MAS Rainer Buland

Der neue Spielbegriff und unser religiöses Leben. In: das baugerüst 2/06. S.17-21. Spiritualität und Playing Arts. In: das baugerüst 2/06. S.62-65. Spiritualität und Spiel: Gemeinsamkeiten und Entwurf einer Theologie des Spiels. In: Karl Baier (Hg.): Handbuch Spiritualität. Zugänge, Traditionen, interreligiöse Prozesse. Darmstadt: WBG 2006. S.347-363. Glück-s-Spiel-Seligkeit. Aufsatz in Druck. Mitarbeit an der „Playing Arts CD-Rom 2005“.

Institutsorganisation

Mit Ende März kündigte Mag. Angela Gfrerer, die das Sekretariat des Instituts betreute. Dr. MAS Rainer Buland arbeitete sich in die Agenden des Sekretariats ein (Dreamweaver zur Aktualisierung der Homepage, Bestellungs- und Antragsvorgänge, Adressverwaltung usw.). Das Institut wurde 2006 von über 100 internationalen Wissenschaftern besucht. Entwurf und Beginn des Umbaus des Instituts für Spielforschung zu einem multifunktionalen Seminarraum, in dem sowohl Vorträge, Lehrveranstaltungen als auch Playing Arts Seminare abgehalten werden können.

______92 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.3.5 Institut für Neue Musik

Univ.Prof. Martin Mumelter Leiter des Instituts für Neue Musik

Vor knapp einem Jahr (Ende Jänner 2006) gab der Weiters wurden im Laufe des Jahres folgende zuständige Vizerektor den Wunsch von Rektorat Projekte ausgearbeitet und begonnen: und Universitätsrat bekannt, ein Institut für Neue Musik einzurichten. Ich wurde beauftragt, - Der Kompositionswettbewerb „recherche” umgehend Grundstrukturen dieses Instituts zu wurde in allen Modalitäten ausgearbeitet entwerfen, profi lbildende Projekte vorzuschlagen und im Oktober ausgeschrieben (Ende der sowie die Leitung des Instituts zu übernehmen. Einreichfrist 28.3.2007). Seine Abwicklung Anfang März lag ein Konzept vor und das Institut in Zusammenarbeit mit dem Ensemble nahm in der Folge seine Arbeit auf. Dabei konnte an recherche (Freiburg/Breisgau) und dem Festival die Tätigkeit des Studios für Neue Musik angeknüpft „Klangspuren“ in Schwaz/Tirol wurde vereinbart. und der Usus regelmäßiger Zusammenkünfte mit Die preisgekrönten Werke werden durch das befassten Lehrenden beibehalten werden. ensemble recherche beim Festival „Klangspuren“ im September 2007 uraufgeführt und Werken Zunächst wurden laufende Lehrveranstaltungen namhafter Komponisten gegenübergestellt. Im auf gemeinsame Ziele ausgerichtet, insbesondere Rahmen eines viertägigen Gastaufenthaltes mit Blick auf die Eröffnung des neuen Hauses im des Ensembles an der Universität Mozarteum Herbst 2006. Dabei wurden folgende Darbietungen werden sie im November 2007 in einem vorbereitet und durchgeführt: Workshop detailliert aufgearbeitet, mit anderen eingereichten Werken verglichen Am 14.10. beim Tag der Offenen Tür: Vier und anschließend nochmals öffentlich Programmblöcke: Simone Fontanelli und aufgeführt. Bei ausreichender Eignung können Studierende, Martin Mumelter und Studierende, sie in das fi xe Repertoire dieses international Seiko Yamada und Studierende, Dorothee renommierten Ensembles übernommen werden. Oberlinger und Studierende. Eine Vielzahl von Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden des Werken Neuer Musik wurde dabei der Salzburger Hauses sowie alle Absolventen des Studiums Öffentlichkeit sowie Besuchern aus dem Haus „Komposition“ der letzten fünf Jahre. in Gemeinschaftsarbeit von Lehrenden und - Die Mitarbeit einer Jury namhafter Studierenden vorgestellt. Persönlichkeiten außer Haus konnte gesichert werden. Am 7.12. Eröffnungskonzert des Instituts: „Die - Ein Interpretenwettbewerb für Studierende anderen Jubilare, Kagel Kurtág und Co...“ (zwei soll, jährlich alternierend mit dem Programme mit Werken der Jubilare Kagel, Kurtág, Kompositionswettbewerb, 2008 erstmals Ager, Urbanner und Henze als symbolisches stattfi nden und steht in detaillierter Gegengewicht zum Mozartjahr). Es spielten Vorbereitung. Studierende aus den Klassen L. Hagen, C. Hagen, Lieske, Herzl, Lang, Mumelter und Oberlinger unter - Eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Coaching von Mumelter, Yamada, Oberlinger dem Österreichischen Ensemble für Neue und Fontanelli, der seinen Programmblock als Musik (Salzburg) wurde in einer Reihe von Gesprächskonzert gestaltete. Rektor von Gutzeit Zusammenkünften mit dessen Leitung konzipiert sprach seine Glückwünsche aus; mit einem kleinen und steht vor der ersten Durchführung im Umtrunk in der Pause wurde der öffentliche Start kommenden Sommersemester (öffentliches des Instituts gefeiert. Konzert und vorgespannter Workshop Mai 2007, Einzel-Vorbereitung der teilnehmenden Studierenden März/April 2007)

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 93 Hausinterne Aktivitäten:

In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek (Dr. Kammerer) wurde eine beträchtliche Aufstockung des Bestandes an Notenmaterial und wichtigen CDs für Neue Musik vorgenommen. Dabei wurde an die Ergebnisse einer Dienstreise zum Internationalen Musikinstitut Darmstadt angeknüpft, die ich als Leiter des Studios für Neue Musik bereits 2005 unternommen hatte. Die Noten wurden in der Folge bestellt, die CDs 2006 von mir in Paris ausgewählt und für die Bibliothek angekauft. Bislang besteht Konsens darüber, dass das Institut für Neue Musik keine eigene Bibliothek aufbaut, sondern durch Wünsche und Anregungen dazu beiträgt, die allgemeine Bibliothek sinnvoll zu erweitern.

Es wurden Vorschläge zu einer Änderung der Studienpläne erarbeitet: Die bislang minimale Verpfl ichtung von Konzertfach-Studierenden zur Teilnahme an Lehrveranstaltungen Neuer Musik soll erhöht, die eher überhöhte Verpfl ichtung von IGP- Studierenden hingegen reduziert werden. Von der Umsetzung dieser Vorschläge dürfen nachhaltige positive Auswirkungen erwartet werden.

Mögliche weitere Aktivitäten des Instituts, teilweise bereits in Projektpapieren festgehalten, werden in Arbeitsgruppen fortlaufend diskutiert und geplant.

______94 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 1.3.6 Institut für Alte Musik

Univ.Prof. Dr. Albert Hartinger Leiter des Instituts für Alte Musik

Mit Beginn des Wintersemesters 2006/2007 19.1.2007: Vivaldi-Nacht hat das Institut für Alte Musik seine Tätigkeit Mitwirkende: Wolfgang Brunner, Dorothee aufgenommen. Es führt die vielfältigen Oberlinger, Marco Tamajo, Angela Koppenwallner, Kompetenzen auf dem Gebiet der Alten Musik Michael Eberth, Florian Birsak, Andreas Kofl er und und ihrer Aufführungspraxis fächerübergreifend andere zusammen. Die sogenannte „Alte Musik“ hat im Lehrende und Studierende präsentierten gemeinsam Konzertleben der letzten Jahrzehnte kontinuierlich bis in die späte Nacht hinein eine Auswahl der an Bedeutung gewonnen. Ziel ist eine Qualifi zierung Instrumentalwerke des Venezianers Antonio Vivaldi, der Studierenden, die sowohl deren Neigungen, als darunter vertraute Melodien, wie aus den „Vier auch deren Berufsperspektiven Rechnung trägt. Jahreszeiten“, munter-virtuose Kammermusik sowie Das Institut koordiniert und organisiert unter Texte aus Venedig zur Zeit Vivaldis. Darüber hinaus der Leitung von Univ.Prof. Dr. Albert Hartinger waren einige Bearbeitungen Vivaldis durch Johann entsprechende Lehrveranstaltungen, Kurse, Vorträge Sebastian Bach, beispielsweise sein Konzert für und Projekte. vier Cembali nach Vivaldi, zu hören. Ein herzhaftes Buffet mit italienischen Köstlichkeiten rundete den Bisher wurden folgende organisatorische barocken Abend ab. Maßnahmen ergriffen: Herstellung einer Organisationsstruktur Koordination Univ.Prof. Dorothee Oberlinger Vorbereitung einer Konzertreihe Vorbereitung von Gastvorträgen und Workshops 14.6.2006: „Voice & Living Organ“ - Von Monteverdi Vorbereitung von Studienplanänderungen bis Arvo Pärt Ankauf von Instrumenten für ein Blockfl öten- Am 14. Juni gab es ein Konzert (angeregt durch Consort Josef Wallnig) mit fünf Blockfl ötenstudenten von Dorothee Oberlinger aus Nürnberg und einigen Folgende Konzerte und Veranstaltungen haben Studierenden der Gesangsklassen (betreut von bereits – teilweise auch schon im Sommersemester Wolfgang Niessner) in der Kollegienkirche. 2006 und somit vor der offi ziellen Gründung des Die Blockfl ötisten unterstützten zum Teil die Instituts – stattgefunden: gesungenen Madrigale instrumental und führten mehrchörige venezianische Stücke sowie Neue Gemeinsame Aktivitäten mehrerer Lehrer Musik für große Blockfl ötenbesetzung auf. zusammen mit ihren Studierenden: 8.11.2006: Vortrag über M. Praetorius (in 14.10.2006: Mitgestaltung beim Tag der Offenen Zusammenarbeit mit Ernst Kubitschek) Tür (Dorothee Oberlinger, Wolfgang Brunner). Durchgehendes Programm von 10.00 – 17.00 Uhr: 23.11.2006: Musikalische Umrahmung der Konzerte, öffentlicher Unterricht, historischer Vernissage „Feste in Salzburg im 17. Jahrhundert“ Tanzkurs im Barockmuseum

11.11.2006: Gestaltung eines Konzertes beim Koordination Wolfgang Brunner AEC-Kongress „Wege zu Mozart“ (Johann Brüderl, Wolfgang Brunner, Dorothee Oberlinger, Werner Das Berliner Liederspiel „Die schöne Müllerin“ Neugebauer) - der Vorgänger Schuberts (mit den Liedklassen und Hammerklavier), Gastspiel beim Mattseer Diabellisommer

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 95 Mitgestaltung der Festwochen der Michael- 17. Dezember 2006: Weihnachtsoratorium von J.S. Haydngedenkstätte zum 200. Todestag Haydns: Bach „Salzburger Klaviermusik der Michael Haydn-Zeit“ mit Studierenden der Klasse Wolfgang Brunner Koordination Florian Birsak

Konzert der Hammerklavier-Studierenden in der Anfang Dezember: Führung in der Musikinstrume Salzburger „Viva Mozart-Ausstellung“ unter dem ntenausstellung im Salzburger Museum Carolino Motto „Wege zu Mozart“ am 28.9.2006 Augusteum im Rahmen einer Lehrveranstaltung

Barock-Orchesterakademie

1. Kooperation Salzburger Hofmusik - Vössing- Stiftung: Unterstützung von Studenten der Universität Mozarteum durch die Mitwirkung bei der Produktion der CD Johann Michael Haydn: Singspiele („Die Hochzeit auf der Alm“ und „Der Bassgeiger zu Wörgl“) erschienen bei Profi l- Hänssler, August 2006

2. Kooperation der Salzburger Hofmusik mit der Universität Mozarteum 10.-12. April 2006: CD-Produktion W.A. Mozart: Hornkonzerte 13. April (Gründonnerstag): Konzert mit Werken von Mozart und Johann Michael Haydn in der Großen Aula der Paris Lodron Universität. In Kooperation mit den Salzburger Nachrichten

Juni 2006: Erasmus-Austausch-Programm Gastkurs Hammerklavier und Vorlesung „Interpretations- und Improvisationspraxis in Mozarts Klavierkonzerten“ an der Universität der Künste Berlin

Vortragsreihe Bach-Interpretation heute Fortsetzung der seit zwei Jahren bestehenden Vortragsreihe, organisiert von Wolfgang Brunner: 24. April 2006: „Sind Sie zu galant, Herr Bach?“ Bachs Tribute an den Zeitgeschmack, Lecture Recital Michael Eberth

4. Mai 2006: Bachs Komponierwerkstätte, Lecture Recital Angela Koppenwallner

Koordination Univ.Prof. Dr. Albert Hartinger

Kooperation des Instituts für Alte Musik mit der Salzburger Bachgesellschaft. Studierende der Universität Mozarteum wirkten bei folgenden Konzerten mit: 8. Oktober 2006: „Mozart und das barocke Erbe“, Gesprächskonzert für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Konzertreihe „Musik für junge Leute“

______96 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 2. Studien und Weiterbildung

2.1 Bericht des Vizerektors für Lehre

Studien- und Weiterbildung • Benchmarkkooperation auf administrativer Ebene zwecks Daten- und Know-how-Austausch Studien International: Allgemein feststellbar war, dass die Studienpläne in Die Universität Mozarteum hatte bereits seit Klavier und Violine an der Universität Mozarteum 2002 an der Umsetzung der Bologna-Architektur Salzburg 2004/05 traditionell mit 120 bis 130 gearbeitet und im Zuge dessen auch erste Schritte Semesterwochenstunden über einen Zeitraum unternommen, sich Übersicht des Marktes und von zwölf Semestern im Vergleich zur deutschen der Angebote, der Struktur und des Aufwands Konkurrenz mit rund 100 Semesterwochenstunden vergleichbarer europäischer Kunsthochschulen, bei acht Semestern höher lagen. Konservatorien und Universitäten zu verschaffen. Im Vergleich stellte sich jedoch heraus, dass die Ein Benchmarking der Studienrichtungen, welche herausragenden deutschen Studierenden zu einem mit denjenigen der Fachbereiche der Universität zweisemestrigen „Aufbaustudium“ beziehungsweise Mozarteum vergleichbar sind, sollte bei der zu einer viersemestrigen „Meisterklasse“ zur Überarbeitung und Neukonzeption der nunmehr Vertiefung des Studiums zugelassen werden, sodass gültigen Curricula hilfreich sein. Mit dem Projekt sie erst nach insgesamt zehn beziehungsweise zwölf konnten folgende Fakten gewonnen werden: Semestern ihr Studium beenden. Das ungleiche Verhältnis in den Semesterwochenstunden lag bei Die lokalen Bildungstraditionen beinhalten große zehn bis zwanzig Stunden pro Studium. Unterschiede in Leistung und Qualität. Es ist höchst aufwendig, diese entsprechend nachzuzeichnen. Dieses Bild hat sich mit den Novellierungen der Studienpläne an der Universität Mozarteum Die Transparenz der im Internet aufgeführten geändert. Curricula der deutschsprachigen Universitäten Während im achtsemestrigen Instrumentalstudium ist nicht ausreichend, um weit reichende Klavier (Bakkalaureat, Magisterium) im Schlüsse zu ziehen, jene der englischsprachigen künstlerischen Fachbereich knapp 60 Kunstausbildungsstätten ist zumeist noch geringer. Semesterwochenstunden verpfl ichtend besucht werden müssen, sind es im Studienfach Violine Die Kontaktstunden zwischen Lehrenden und 140 (Hier nicht genannte Beispiele von anderen Studierenden sind von Universität zu Universität Studien zeigen, dass die Entwicklung mittlerweile unterschiedlich lang und häufi g. zu unterschiedlichen Anforderungsprofi len geführt hat). Kostenpfl ichtige Universitätslehrgänge können Als Konsequenz blieben auf der Agenda: wohl von Studierenden besucht werden; zählen an der Universität Mozarteum jedoch nicht zum • Qualitätsagenturen der Kunstuniversitäten. ordentlichen Studium.

• Gegenseitige Akkreditierung von Partnern Insgesamt kann gesagt werden, dass Studierende in unter den Kunstuniversitäten beziehungsweise Deutschland durchschnittlich auf die gleiche mittels der „Association Européenne Semesterwochenstundenanzahl kommen, ihnen des Conservatoires, Académies de Musique et hierfür jedoch zusätzliche Semester eingeräumt Musikhochschulen“ AEC). werden.

• Verstärkung des individuellen Profi ls unter Da sich die pädagogischen, didaktischen gleichzeitiger Ermöglichung von sinngemäßen und wissenschaftlichen Ausbildungsfächer Anrechnungen. unterscheiden, zeigt sich, dass eine quantitative Vergleichsstudie wohl Fakten zusammenträgt, aber • Respektieren der bereits bisher praktizierten erst eine qualitative Vergleichsstudien klärende internationalen Mobilität im Anschluss an Ergebnisse bringen würden. akademische Abschlüsse und Verbessern der Infrastruktur zur ERASMUS/SOKRATES – Mobilität.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 97 Diese Erkenntnisse unterstützen die Überlegungen, und können ihr Studium mit einem Magister und/ dass im Unterschied und nicht in der Gleichheit die oder einem Postgradualen Lehrgang in Salzburg Vielfalt des künstlerischen Schaffens gefördert wird. fortsetzen.

Die neu überarbeiteten Curricula der Universität Curricula Mozarteum folgen infolgedessen keinem international ablesbaren Trend, wohl aber der Bereits 2002 wurden etwa 75 % der pädagogischen Bologna-Struktur und implizieren verstärkt im und künstlerischen Studien von Diplom- auf Fächerkanon und im Prüfungswesen Möglichkeiten Bakk-Mag Struktur umgestellt. 2006 waren von der Anrechnung von Abschlüssen an ausländischen 107 Studien 102 in der Bolognaarchitektur. Die Kunsthochschulen, Konservatorien und übrigen fünf Studien sind entweder gesetzlich Universitäten. Wegen des rasanten Ansteigens der anders geregelt – etwa die Lehramtsstudien -, oder Anzahl europäischer Kunstuniversitäten, deren sind nach Meinung der Curricula-Kommissionen Leistungskriterien im Moment nicht beurteilt nicht geeignet, in einer zweistufi gen Sequenz werden können, muss sich die qualitätsbewusste mit Berufsqualifi kation nach den Bakkalaureat Universität Mozarteum allerdings eine individuelle konstruiert zu sein. Während des Sommersemester Einstufung aufgrund von kommissionellen 2006 erfolgte in vielen Studienrichtungen eine Prüfungsergebnissen vorbehalten, und dies trotz Überarbeitung. Vorliegens von ECTS und Diploma supplements. Ziele der Überarbeitung: Studien National • Vereinheitlichung in Bezeichnungen und Umfang (Tonsatz-Harmonielehre; Die Kooperation mit dem Landeskonservatorium Gehörbildung-Gehörtraining) für Feldkirch wurde verstärkt und hinsichtlich der Anrechenbarkeit und gemeinsame Belegung. Regelungen präzisiert. Im Studienjahr 2005/06 • Neue Schwerpunkte und Abgleich der ECTS waren im Bakkalaureat IGP 41 Studierende zwischen verwandten Studienrichtungen inskribiert. Davon haben vier Studentinnen und • Reduktion der Stundenzahl zwecks Leistbarkeit zwei Studenten das Studium absolviert. Insgesamt für die Studierenden und ökonomischer zeigen die Erfolge und Rückmeldungen, dass sich Einsparungen. die Offenheit des UG 2002 für Kooperationen und die Kreativität der Universität Mozarteum bei der Die Überprüfung der Vorbereitungslehrgänge durch Konzeption von Kooperationsmodellen im Westen den Rechnungshof ergab, dass einerseits gesetzliche Österreichs günstig auswirken. Vorgaben - etwa der generelle Entfall von Studiengebühren im Gegensatz zu Musikschulen-, Die Kooperation mit dem Land Tirol bringt seit anderseits aber curriculare Unklarheiten (z.B. Oktober 2006 – unter Einsatz von anderen nicht begrenzte Semesterzahl, keine klaren Mitteln und eines anderen juridischen und Prüfungsregelungen etc.) zu sanierungswürdigen fi nanziellen Konstrukts – das selbe Ergebnis für Zuständen geführt haben. Honoriert wurde die 120 Studierenden, nämlich den Anschluss anderseits, dass die Universität Mozarteum an das europäische Bildungssystem mit dem bereits vor der Analyse des Rechnungshofes die Bakkalaureatsstudium an der Innsbrucker Abteilung Studentenzahl leistungsorientiert gesenkt hat, für Musikpädagogik. Das Besondere dieser Prüfungen und Beratungsgespräche eingeführt Kooperation liegt in der selektiven Anerkennung hat, und Szenarien zu einer Kooperation mit von Leistungen der Lehrenden im Instrumentalfach Stadt und Land auf Basis eines gemeinsamen, des Landeskonservatoriums. Mittels der so kostenpfl ichtigen Lehrgangs mit dem Musikum erreichten Einsparung von wenigstens 25% soll Salzburg, entwickelt vorlagen. künftig der universitäre Studienstandort Innsbruck der Universität Mozarteum ebenso gestärkt werden, Lehr- und Lernorganisation wie die Interessen des Landes Tirol am Sektor Alte Musik realisiert werden können. Mit Einrichtung von fünf neuen Instituten wird Die ersten Abschlüsse werden im Studienjahr die Kompetenz der Lehrenden sinnvoll eingesetzt, 2007/08 erfolgen. werden Curricula und Projekte vertieft behandelt und der Exzellenzanspruch der Universität Unter Einsatz der Curricula der Universität Mozarteum angemessen berücksichtigt. Mozarteum erlangen in Tirol und Vorarlberg Insbesondere ist die Hochbegabungsförderung Musikpädagogen einen Bakkalaureatsabschluss damit gleichermaßen auf künstlerische und

______98 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 wissenschaftliche Basis gestellt, ebenso wie die Prüfungsinformationen und großteils die Rezeption, Mozartopern, Alte und Neue Musik Qualifi kationsprofi le der Lehrveranstaltungen. angemessen in Form von Erschließung und Individuelle Gestaltung des Auftritts der Lehrenden Forschung behandelt werden. auf der Website der Universität ist möglich und Im Zuge einer verstärkten Debatte über Didaktik wird zunehmend in Anspruch genommen. (siehe werden Gastvorträge organisiert sowie ein Pädagogik, Media-Lab, IKB-Lernplattform http: freiwilliger Dialog aller Didaktik-Lehrer des Hauses, //www.ikb.moz.ac.at/). der auf zunehmendes Interesse der Lehrenden Inskription, Anmeldung zu Prüfungen, Benotung stößt. und Evidenz der Prüfungsdaten erfolgten elektronisch. Ebenso ist die Betrauung mit Modularisierung Lehre, teilweise die Raumverwaltung und die Die Versuche von Modularisierungen stießen Kommunikation mit Studierenden generell bereits 2002, und nochmals 2006 an die Grenzen elektronisch mittels MozOnline möglich. (https: sinnvoller Angleichung von zu erreichenden //mozonline.moz.ac.at/mozonline/webnav.ini) Qualifi kationen. Zudem lassen die Kleingruppen, Die Implementierung von MozOnline ist somit welche international im Kunstbereich akzeptiert abgeschlossen. sind, Zusammenlegungen verschiedener Studienrichtungen in ein und demselben Modul als Studienverläufe weniger sinnvoll erscheinen. Im Vergleich zu 2005 erfolgten 223 Revision von Bakk-Mag-Studien Studienabschlüsse. Die Zahl der Studierenden nahm Bei der Revision von 14 Bakkalaureats- und am Standort Salzburg ab, durch die Kooperation Magisterstudien wurden Schwerpunkte gesetzt, die mit Innsbruck unterrichtete die Universität mit einem festgelegten Programm von etwa Mozarteum insgesamt 1.622 Studierende. Sowohl 16 Semesterwochenstunden beziehungsweise durch die Senkung der Semesterwochenstunden, 16 ECTS die begabungsgerechte und marktkonforme als auch durch die bevorzugte Aufnahme von Ausbildung der Studierenden ermöglichen. Mobilitätsstudierenden ins Magisterstudium und in postgraduale Studien, wird mit einer Neuentwicklungen von Studien Senkung der durchschnittlichen Verweildauer der Als Neuentwicklung für die - hinsichtlich der prüfungsaktiven Studierenden gerechnet. Berufschancen problematischen - Magisterstudien des Instrumentalstudiums Klavier sind fünf Auch trägt die ab 2004 eingeführte Begrenzung von Schwerpunkte anzuführen. Neben der primär Studienplätzen dazu bei, dass Lehrende wesentlich vorhandenen Ausbildung zum konzertierenden an Verkürzungen und Anrechnungen von Künstler können sich die Studierenden nach ihren Vorleistungen interessiert sind und dies im Kontakt Begabungen weiter qualifi zieren. Das Studium mit ihren Studierenden auch fördern. bietet anwendungsorientierte Schwerpunkte Als problematisch erweist sich die Durchlässigkeit in Klavierpädagogik, Solistenausbildung, und Anrechenbarkeit bei StudentInnen, die lange Kammermusik/Liedgestaltung, Korrepetition für verweilen wollen, indem sie per Anrechnung Musiktheater sowie Hammerklavier an. ohne angemessenen Aufwand, mehrere Magisterstudien hintereinander oder gleichzeitig Universitätslehrgänge insbesondere für Musik- und belegen, und doch nicht abschließen. Hier ist das Tanzpädagogik sowie Musik und Tanz in Sozialer Universitätsgesetz 2002 wenig hilfreich, indem es Arbeit und Integrativer Pädagogik reagieren mit den die Anrechnungsmöglichkeit zwar für Studierende Möglichkeiten der Pädagogik des Orff-Instituts auf vorsieht, den Universitäten jedoch nicht die den Bedarf an Postgradualer Bildung eines großteils Möglichkeit einräumt, dies von den Studierenden zu internationalen Publikums. fordern. Als Ergebnis des mit EU-Förderung abgeschlossenen IKB-Projekts, einer interaktiven Lernplattform, Weiterbildung richtete die Universität Mozarteum erstmalig zwei Postgraduale Lehrgänge für Intermediale Im Bereich der Weiterbildung verfolgte die Künstlerische Bildung/Projekte ein. Universität Mozarteum mehrere Richtungen. Mit großem Aufwand werden in Kooperation mit Veröffentlichung der Paris Lodron Universität Grundausbildungen Alle Curricula sind im Internet (www.moz.ac.at, und weiterführende Lehrgänge für das akademische Studien) in Deutsch und Englisch einsehbar, ebenso und administrative Personal angeboten, evaluiert

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 99 und optimiert. Weiters förderte der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen genderspezifi sche Konzerte, Kongresse und Vorlesungen. Wenn möglich und wo dringend nötig, werden künstlerische Produktionen fi nanziell unterstützt.

Mit steigender Beliebtheit nutzten Studierende und vermehrt auch Lehrende das Angebot von Auslandsaufenthalten. Sie werden zunehmend als professionelle und persönliche Weiterbildung verstanden.

Univ.Prof. Mag. Gottfried Holzer-Graf

______100 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 2.2 Bericht des Studiendirektors

Die Aufgaben des monokratischen Organs sind im 4. Pilotprojekt EDV 2007/08 § 19 des UG 2002 sowie in den Studienrechtlichen Erste Phase eines Pilotprojekts: Abwicklung der Bestimmungen festgelegt. Weitere Aufgaben waren: Zulassungsprüfung über EDV. Das Projekt wurde gestoppt, da die Kompetenzen der Abteilungen 1. Gemeinsame Zulassungsprüfung in den nicht geklärt waren. Eine Fortsetzung und weitere künstlerischen Fächern Entwicklungen folgen 2007. Für die Zulassungsprüfungen 2006/07 wurde wieder ein gemeinsamer zeitlicher Rahmen festgelegt. Die 5. Kriterien für den Studienabschluss in den Studienplänen vorgeschriebenen Fächer: Genaue Bedingungen für die Zulassung zum Klavier, Musiktheorie und Sprachkenntnisse (in Studienabschluss mit Ablaufplan und Zeitraster Kooperation mit dem Sprachenzentrum der Paris wurden für alle Studierende der Konzertfächer per Lodron Universität), wurden einheitlich geprüft E-Mail im April 2006 veröffentlicht. und nach einem einheitlichen Bewertungssystem erfasst. 6. Wissenschaftliche Arbeiten Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten: 2. Defi nitive Zulassung zum Studium als Bakkalaureats-, Magisterarbeiten, Dissertationen, gemeinsame Entscheidung zwischen Rektorat und nach Kriterien entsprechend dem europäischen Vorsitzenden der Prüfungssenate mit „Begleitung“ Standard. durch den Studiendirektor Die endgültige Entscheidung über die zugelassenen 7. Prüfungen und Protokolle Bewerber wurde gemeinsam mit den Vorsitzenden 1. Um die Ergebnisse der Abschluss-Prüfungen der Prüfungssenate und dem Rektorat getroffen. besser dokumentieren zu können und Dadurch gab es weniger Konfl iktpotential und eine Reklamationen einzuschränken, wird jede Note erhöhte Transparenz. jedes Mitglieds des Prüfungssenats genau festgehalten. 3. Veränderungen bei der Zulassungsprüfung 2. Priorität der künstlerischen Leistungen durch 2006/07 zwei Prüfungsnoten gegenüber einer im 1. Fast durchgehend wird im Hauptfach das Kolloquium über die Magisterarbeit. 25 Punkte-System angewandt. Ausnahme: 3. Anpassung der Prüfungsprotokolle an die Werkerziehung. gesetzlichen Erfordernisse und Wünsche der 2. Qualifi zierter Einstieg in Bakkalaureats- und Betroffenen. Magisterstudium breitet sich aus. 4. Beratung und Unterstützung für erforderliche 3. Alle wesentlichen Daten über einzelne Bewerber Änderungen in den Studienplänen: liegen mit der Anmeldung vor. Wiederaufnahme der internen und externen 4. Die Kommissionsmitglieder haben Abschluss-Prüfung in den künstlerischen Basisinformationen aus Punkt 3. Fächern und der Kontrollprüfung. 5. Begründung für negatives Ergebnis: a), b) und c) 5. Beschluss über den qualifi zierten Einstieg in das erleichtert Stellungnahme bei Beeinspruchung Magisterstudium der Prüfung. 6. Kommissionelle Abschlussprüfung im 6. Persönliche Daten werden bei der Einzelunterricht, insbesondere Klavier. Schlussbesprechung mit berücksichtigt. 7. Statistisches Material über Zahl der 8. Stipendien und Auszeichnungen Anmeldungen, der angetretenen, Einsetzung eines Gremiums (über bestandenen Bewerber liegt bereits bei der Abteilungsleiter) für die Vergabe von Abschlusskonferenz zu Vergleichszwecken vor. Leistungs- und Forschungsstipendien. Vorschläge an das Rektorat für die Auszeichnungen der Internationalen Stiftung Mozarteum: Lilli-Lehmann- und Bernhard- Paumgartner-Medaille. Gemeinsame Erarbeitung von objektiven Kriterien.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 101 9. Vorbereitungs-Lehrgänge 1. Durchführung der vorgeschriebenen Kontrollprüfung am Ende eines geraden Semesters gemäß Ablaufplan 2. Benotung der Kontrollprüfung mit schriftlichem Zeugnis 3. Angebot eines Beratungsgesprächs mit dem Vorsitzenden des Prüfungssenats.

10. Beurlaubung Anträge SS 2006: 17. Davon genehmigt: 17 Anträge WS 2006/07: 42. Davon genehmigt: 40

Univ.Prof. Dr. Franz Zaunschirm Studiendirektor

______102 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 3. Evaluierung und Qualitätssicherung

3.1 Gesamtuniversitäre Planung 3.3 Universitäres Berichtswesen im Bereich des Qualitätsmanagements Leistungsvereinbarung 2007 - 2009 Erarbeitung und Redigierung der Projekte, Stellungnahmen zur Wissensbilanz-Verordnung Daten und Zahlen für den „Entwurf zur Im Rahmen der Arge QM-Kunst wurden für Leistungsvereinbarung 2007 - 2009“. das BM:BWK Stellungnahmen bezüglich der Datensammlung,- aufbereitung- und darstellung verfasst und mit den Ansprechpartnern diskutiert. 3.2 Qualitätsmanagement Wissensbilanz-Verordnung Pilotprojekt „Implementierung eines Qualitäts- Erarbeitung der Wissensbilanz 2005 gemäß der managementsystems in Kooperation mit der Verordnung 2006. „Quality Austria GmbH“ und der „Wolfgang Pölz Interpretation der statistischen Daten sowie Organisationsentwicklung“ Erarbeitung der Daten zum narrativen Teil der Projektplanung, Vorbereitung der teilnehmenden Wissensbilanz. Abteilungsleitungen, Entwicklung von Unterlagen (QM-Handbuch). Statistiken zum Tätigkeitsbericht 2005 Darstellung der Universität: Strategie, Profi lbildung, Univ.Prof. Hansjörg Angerer, Leiter der Abteilung Entwicklung der Ressourcen und Maßnahmen für Blas- und Schlaginstrumente; Univ.Prof. Dr. Schwerpunkte, Studien und Weiterbildung. Josef Wallnig, Leiter der Abteilung für Musiktheater; Statistische Darstellung der Entwicklung der Univ.Prof. Dr. Peter Krakauer, Leiter der Abteilung für Universität Mozarteum in ausgesuchten Bereichen. Musikwissenschaft und Univ.Prof. Thomas Heuer, Leiter der Abteilung für Musik- und Tanzpädagogik – „Orff-Institut“ haben sich für die Teilnahme am Mag. Dr. Ira-Astrid Bergen Pilotprojekt ausgesprochen. In Gesprächen wurden Stabstelle für Evaluierung und Qualitätssicherung die Abteilungsleiter sowie Vertreter der Abteilungen in die Thematik eingeführt.

Evaluierung Planung und Entwicklung von Fragebögen zur Test- Evaluierung 2006. Das Ziel war, einen modulartigen Fragebogen mit den Abteilungsleitungen zu entwickeln, deren Fragen bei aller Vergleichbarkeit über Abteilungen hinweg dennoch individuell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Gruppen von Studierenden (Instrumentale Gesangspädagogik (IGP), künstlerisches Studium, Diplomstudium, Bakkalaureat, Magisterstudium, etc) eingehen. Der Kooperationspartner Landeskonservatorium für Vorarlberg, Feldkirch hat das Qualitätsmanagement system der Universität Mozarteum zu übernehmen; die erste Evaluierung sollte vertragsgemäß 2006 stattfi nden. Umstrukturierungen an beiden Häusern führten zur Terminverschiebung auf 2007.

Aufbau einer internationalen Benchmark – Kooperation im Bereich Administration Teilnehmende Universitäten/Akademien sind: Universität der Künste Berlin; Sibeliusakademie Helsinki; Königliches Konservatorium Den Haag, Universität Leiden; Hochschule der Künste Bern.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 103 ______104 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 4. Gesellschaftliche Zielsetzungen

4.1 Frauenförderung 4.4 Aufbau von gesellschaftlich relevanten Kunst-, Kultur- und Die Zusammensetzung des Arbeitskreises Forschungsbereichen für Gleichbehandlungsfragen, der Frauenförderungsplan, die Einrichtung einer Gender Studies Organisationseinheit zur Koordination der Aufgaben der Gleichstellung, der Frauenförderung sowie der Gender Studies sind Forschungsansätze, in welchen Geschlechterforschung (als Teil der Satzung vom die Geschlechtszugehörigkeit ein relevantes Senat am 27. Februar 2004 und am 7. Mai 2004 Kriterium der Betrachtung ist. beschlossen) sind auf der Homepage der Universität Gender Studies refl ektieren Geschlechter- Mozarteum veröffentlicht unter: verhältnisse in allen künstlerischen Bereichen http://www.moz.ac.at/german/about/satzung/ in ihren historischen sowie kultur- und sozialwissenschaftlichen Dimensionen. Dabei Maßnahmen: geht es heute weniger um die Diskriminierung von Frauen, sondern vermehrt um die a) Arbeit an der Neuaufl age des mit der Paris Auseinandersetzung mit Fragen der Konstruktion Lodron Universität gemeinsam und Dekonstruktion der Kategorie Geschlecht, um entwickelten Leitfadens zu Sexueller Belästigung weibliche und männliche Lebensentwürfe, um und Mobbing den Anspruch von Frauen und Männern auf die (Erscheinungsdatum April 2007) Mitgestaltung der Geschlechterverhältnisse sowie b) Initiierung des Cross Mentoring Projektes an der ihrer Lebensbedingungen und Lebensentwürfe. Universität Mozarteum (Resort Landeshauptfrau Das Geschlecht wird als eine alle sozialen Mag. Gabi Burgstaller) Lebensverhältnisse strukturierende Kategorie c) Befassung mit einem Fall sexueller verstanden, die in allen künstlerischen und Belästigungsvorwürfe wissenschaftlichen Disziplinen wirksam ist und d) Positive Behandlung von zwei Mobbing Fällen die dort in ihren Spuren und Wirkungen erforscht wird. (Im Unterschied zur „Fremdperspektive“ 4.2 Angebote für Studierende mit der Geschlechtsneutralität, die die bisherige besonderen Bedürfnissen Forschungsbasis war).

a) Begabtenförderung: Vorbereitungslehrgänge- Ziele Hochbegabteninitiative (Gottfried Holzer-Graf und Andreas Weber)-Kooperation mit dem • Zielsetzungen eines integrativen Ansatzes von Abendgymnasium Salzburg, Fernstudium zur Gender Studies, bezogen auf Musik, Schauspiel Erlangung der Matura für Schüler, die schon und Kunst ein intensives Musikstudium an der Universität • Weiterentwicklung der Fächer selbst in Mozarteum betreiben Entwicklung der Künste, Forschung und Lehre b) Behinderte Menschen: Hilfe in der Vermittlung • Weiterqualifi kation von StudentInnen und von Lehrenden für besonders begabte blinde Lehrenden in diesem Bereich bzw. gehbehinderte Kinder Maßnahmen 2006 4.3 Vorhaben zur Integration und Gleichstellung von gesundheitlich Unterschiedliche Formen von Lehrveranstaltungen: beeinträchtigten Studierenden a) WS 2005/06: „Frauengestalten in Musik und Bildender Kunst an der Wende vom 19. zum 20. a) Räumlich: Lifte und türschwellenlose Räume im Jahrhundert” neuen Haus am Mirabellplatz 1 b) SS 2006 Symposion zum Mozartjahr: Mozart- b) Unterrichtsorganisation: Beurlaubung im eben nicht: Vorträge, Konzerte und zwei Krankheitsfall, Nachholung des Unterrichts im Komponistinnenportraits (Dorothee Hahne und Zentralen Künstlerischen Fach Julia Deppert) zum Thema Komponistinnen zur Mozartzeit und Komponistinnen heute c) SS 2006: Arbeit und Finanzierung zur Erstellung der Publikation der Beiträge zum

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 105 im SS 2005 organisierten Symposion: Lilie und 4.5 Schiedskommission Lotus - Weiblichkeitsmetaphern in Kunst und Kultur (Erscheinungsdatum: April 2007) In der Schiedskommission waren vom 1. Jänner 2006 bis 14. Juni 2006 folgende Mitglieder tätig:

Künstlerische Produktionen: Vom Senat nominiert: Mag.a Eva Hager-Forstenlechner (Rechtsreferat der a) Konzert im Rahmen des Symposions ÖH der Universität Mozarteum) mit Werken von Komponistinnen zur Hofrat Dr. Reinhard Larcher (Psychologische Mozartzeit sowie von zwei zeitgenössischen Studentenberatung Salzburg) Komponistinnen, davon eine Absolventin der Universität Mozarteum (30.3.2006) Vom Universitätsrat nominiert: b) Konzept, Programmnotizen, Durchführung und Dr. Sigune Neureiter (Mitglied des Universitätsrats Veranstalterin des Konzertes: der Paris Lodron Universität) Frauen um Mozart, Musik von Mozarts Em.Univ.Prof. Gerhard Wimberger Zeitgenössinnen (1.12.2006) c) verschiedene Konzerte mit Werken von Vom Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen weiblichen Studierenden (Jänner 2006, Februar nominiert: 2006-Edinburg, April 2006-Barockmuseum, Mag. Paul Arzt (Büro für Frauenfragen & Juni/Juli 2006, Wiener Saal) Chancengleichheit – Land Salzburg) d) Opernproduktion in Belgrad: Mozart. Luster. Dr. Erika Pircher (Büro für angewandte Lustik. Komponistin: Irena Popovic, Studierende Sozialforschung und Entwicklung)

Arbeitsstipendien beziehungsweise fi nanzielle In diesem Zeitraum fanden 2 Sitzungen statt. Unterstützungen für drei Absolventinnenkonzerte und eine Opernproduktion Am 14. Juni 2006 fand die konstituierende Sitzung der Schiedskommmission der Funktionsperiode UniArt Performance (UAP) 2006 – 2008 statt.

UAP versteht sich als Serviceeinrichtung für Studierende. Dementsprechend vielfältig sind Folgende Mitglieder wurden entsandt: die Aufgaben, die die „Studierendenagentur“ wahrnimmt: Vom Senat nominiert: Mag.a Eva Hager-Forstenlechner (Rechtsreferat der • Einwerbung von Stipendien ÖH der Universität Mozarteum) • Vermittlung von Auftritten für Studierende Hofrat Dr. Reinhard Larcher (Psychologische • Unterstützung Studierender bei Vorbereitung Studentenberatung Salzburg) von Wettbewerben • Organistation von Auswahlspielen für Stipendien Vom Universitätsrat nominiert: (Karajan, Szel, Arcana, ISA, Huebel-Stiftung) Em.Univ.Prof. Gerhard Wimberger Dr. Sigune Neureiter (Mitglied des Universitätsrats der Paris Lodron Universität) Mag. Gertraud Steinkogler-Wurzinger Beauftragte des Rektorats Vom Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen nominiert: Mag. Paul Arzt (Büro für Frauenfragen & Chancengleichheit – Land Salzburg) Ao.Univ.Prof. Cordelia Höfer-Teutsch (Universitätsdozentin für Klavier)

Mag.a Eva Hager-Forstenlechner wurde zur Vorsitzenden und Hofrat Dr. Reinhard Larcher wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Eine weitere Sitzung fand im November 2006 statt.

______106 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 5. Internationalität und Mobilität

Unter dem Aspekt „Europäisierung, Frankreich, Schweden, Spanien und Südafrika. Sie Internationalisierung und Globalisierung“ studierten in den Fächern, Violine, Violoncello, Klarinette, Komposition, Orgel, Bildnerische- und National - Europaweit - International Werkerziehung und Musik- und Tanzpädagogik. Im Wintersemester 2006/07 absolvierten 5.1 ERASMUS Studierende der Universität Mozarteum im Rahmen des ERASMUS-Programms in den Ländern Bilaterale Partnerschaften Dänemark, Deutschland, Italien und Schweden die Fächer Violine, Viola, Basstuba, Gesang, Orgel, Die Förderung von Mobilität und internationalen Musiktheater, Musik- und Tanzpädagogik. Erfahrungen ist ein zentrales Ziel der europäischen Bildungspolitik. Die Universität Mozarteum hat Lehrendenmobilität von 2004 bis 2006 die Anzahl der ERASMUS Partnerschaften von 45 auf 55 erhöht. Besonderes Incomings Augenmerk wurde darauf gelegt, dass allen Dr. Emilyn Claid, Dozentin am Dartington College drei Sparten der Universität Mozarteum (Musik in Großbritannien, mit welchem die Universität – Schauspiel – Bildende Kunst) und allen Mozarteum 2005 ein bilaterales Abkommen im Fachbereichen (neben den Konzertfachstudierenden Rahmen von ERASMUS abgeschlossen hat, hielt und – lehrenden auch jenen aus Musik- und von 14. bis 21. März an der Abteilung Musik- und Tanzpädagogik und Lehramt Musik) die Option, Tanzpädagogik - „Carl Orff“ einen Workshop. einen Austausch durchzuführen, eingeräumt wurde. Im Rahmen des ERASMUS-Programms „Teacher Studierendenmobilität Staff Mobility of short duration“ waren Prof. Dr. Birgit Jank und Dr. Axel Brunner Incomings aus der Universität Potsdam von 3. bis 8. Die Universität Mozarteum ist eine April zu Gast an der Universität Mozarteum. überaus attraktive Bildungseinrichtung für Sie hielten Meisterklassen zu den Themen Mobilitätsstudierende. Im Sommersemester 2006 „Musikdidaktik, interkulturelles Musiklernen und erhielten im Rahmen des ERASMUS-Programms, das Musiklehrerstudium“, in der Abteilung für Bilateraler Abkommen und Netzwerke Studierende Musikpädagogik. aus den Ländern Deutschland, Großbritannien, Finnland, Italien, Litauen, Norwegen, Polen, Michael Obst, Professor für Komposition an Schweden, Spanien, Tschechien und Ungarn sowie der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, China und Vietnam an der Universität Mozarteum unterrichtete von 12. bis 15. Juni an der Universität Unterricht in den Fächern Komposition, Schauspiel, Mozarteum und erwiderte damit den Besuch seines Viola, Violoncello, Klarinette, Horn, Klavier, Kollegen Univ.Prof. Reinhard Febel, der im Oktober Liedgesang, Bildnerische- und Werkerziehung und 2004 an der Hochschule in Weimar eine Masterclass Musik- und Tanzpädagogik. gehalten hat. Seit Beginn des Wintersemesters 2006/07 besuchen AustauschstudentInnen im Rahmen des ERASMUS- Neil Thomson wurde bereits zum zweiten Mal Programms und Bilateralen Abkommen aus den eingeladen, im Rahmen des ERASMUS-Programms Ländern Deutschland, Großbritannien, Finnland, einen Gastkurs für Orchesterleitung an der Frankreich, Litauen, Niederlande, Polen, Rumänien, Universität Mozarteum zu geben. Neil Thomson Spanien, Tschechien, Ungarn und Südafrika die ist renommierter Dirigent und Professor am Royal Universität Mozarteum und studieren folgende College of London (RCM). Seine Masterclass fand Fächer: Gitarre, Gesang, Viola, Violine, Oboe, Klavier, von 12. bis 15. Juni statt. Posaune, Flöte, Violoncello und Musikpädagogik. Kammersängerin Julie Kaufmann-Hansen, Outgoings Professorin für Gesang an der Universität der Aus der Universität Mozarteum weilten im Künste in Berlin konnte gewonnen werden, von Sommersemester 2006 Studentinnen und 30. November bis 2. Dezember an der Universität Studenten in Deutschland, Großbritannien, Mozarteum eine Masterclass zu halten.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 107 Bart van Oort aus dem Conservatorium van 5.2. Kongresse/Tagungen/Visits/Messen Amsterdam hielt von 14. bis 16. Dezember als ERASMUS-Gastdozent eine Meisterklasse für Alte ERASMUS Monitoring Visits (Dr. Ilse Kainz): Musik an der Universität Mozarteum. Die Nationale SOKRATES-ERASMUS Agentur empfi ehlt den Koordinatoren der ERASMUS Outgoings Programme jährlich mindestens eine der Manfred Hoppert war von 12. bis 15. Juni an die Art Partnerinstitutionen zu besuchen, um sich einen Hogeschool in Enschede, Niederlande, eingeladen persönlichen Eindruck von der Hochschule zu und gab einen Workshop für Tuba. verschaffen.

Wolfgang Brunner hielt von 19. bis 22. Juni an der 6. bis 9. Juni: Enschede Universität der Künste Berlin einen Meisterkurs für Fortführung der Mobilitätsaktivitäten (siehe auch Hammerklavier für CembalistInnen und interessierte Workshop obenstehend) PianistInnen. 9. bis 11. Juni: Amsterdam Ao.Univ.Prof. Jorge Rotter hielt auf Einladung seines Folge des Besuches: Vereinbarung eines Kollegen Neil Thomson von 27. Juni bis 1. Juli am Austausches von Dozenten im Fachbereich „Alte Royal College in London einen Meisterkurs für Musik“ Orchesterausbildung. 7. bis 8. Juli: München Univ.Prof. Dr. Monika Oebelsberger und Mag. Dr. Ilse Kainz besuchte die Hochschule für Musik Friedrich Höfer waren von 3. bis 7. Juli an die und Theater München und wohnte dem Konzert Universität Potsdam eingeladen, um Meisterkurse in am 7. Juli bei, das als Gemeinschaftsprojekt Musikpädagogik zu halten. der Universität Mozarteum mit der Hochschule Es war dies ein Gegenbesuch bei Prof. Dr. Birgit Jank München im Rahmen des Mozartjahres unter und Dr. Axel Brunner, die im April 2006 zu Gast an dem Titel „Mozart auf der Reise nach München“ der Universität Mozarteum weilten. stattfand.

Univ.Prof. Franz Billmayer gab von ERASMUS Wintertagung 24. bis 29. September einen Meisterkurs für Am 23. Jänner fand in Innsbruck die ERASMUS Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik an der Wintertagung der Nationalagentur statt. Die Partneruniversität Umea in Schweden, mit der 2006 Universität Mozarteum war durch Dr. Ilse ein bilaterales Abkommen abgeschlossen wurde. Kainz, ERASMUS Koordinatorin und Leiterin des Auslandsreferats, und Mag. Elke Schunko-Matzak, Univ.Prof. Thomas Riebl war von Assistentin von Dr. Kainz, vertreten. 27. bis 29. November an der Musikhochschule Lübeck, ERASMUS-Partnerinstitution der Universität ERASMUS Frühjahrstagung Mozarteum. Er hielt einen Meisterkurs für Viola. 22./23. Juni Krems: Da die SOKRATES Nationalagentur im Jahr 2006 ihr zehnjähriges Ao.Univ.Prof. Jeannette de Boer, wurde von Bestandsjubiläum feierte, war die ERASMUS 4. bis 8. Dezember an die Musikhochschule Utrecht Frühjahrstagung dieses Mal für zwei Tage eingeladen, um einen Klaviermeisterkurs zu geben. anberaumt. Teilnahme durch Dr. Ilse Kainz.

ERASMUS WorkshopWorkshop ERASMUS Koordinatorentreffen der Musikhochschulen (AEC) Von Seiten der Musikhochschule Enschede 8. bis 10. September, Wien, Vertretung der wurden von 12. bis 15 Juni auch drei Studierende Universität Mozarteum durch Dr. Ilse Kainz und der Tubaklasse Hoppert zur Teilnahme am Mag. Elke Schunko-Matzak. Internationalen Workshop für Tuba eingeladen: Treffen der Koordinatoren aller Musikhochschulen, Rupert Gratz, Fabian Heichele und Christian Penz. die Mitglieder der AEC sind, sowohl europäisch als auch außereuropäisch. Haupthemen dieses Treffens waren: Entwicklungen im Bologna Prozess, das neue EU Programm „Lifelong Learning“, Informationen über laufende AEC Projekte („DoReMiFaSocrates“ Projekt und „Polifonia“) und das ERASMUS MUNDUS Programm.

______108 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 AEC JAHRESKONGRESS 2006 an der Universität Informelle Auslandsbürotagung der Mozarteum österreichischen Kunstuniversitäten am Die AEC (Association Européenne des 15. Dezember in Linz, Vertretung der Universität Conservatoires, Académies de Musique et Mozarteum durch Dr. Ilse Kainz Musikhochschulen) veranstaltet jährlich Meeting mit VertreterInnen der Kunstuniversitäten einen Kongress, bei welchem Vertreter Linz, Wien, Graz, Salzburg (Musik und Angewandte aus verschiedensten internationalen Kunst) Musikinstitutionen gemeinsame Erfordernisse, Richtlinien und Ziele diskutieren. ELIA (European League of the Institutes of Arts) 2006 fand der AEC–Kongress von 9. bis 11. Im Rahmen des Netzwerkes ELIA fand am 9./10. November an der Universität Mozarteum statt– und März eine Veranstaltung in Porto, Portugal, statt. kehrte damit zu seinen Wurzeln zurück. Die Die Universität Mozarteum war durch Mag. Markus internationale Vereinigung der Musikhochschulen Trabusch, Leiter der Abteilung für Schauspiel, wurde 1953 in Salzburg von B. Paumgartner, vertreten. Direktor der damaligen Akademie Mozarteum und Ziel des Netzwerkes ist: eine Brücke zu schlagen Roberto Fasano, Direktor des Konservatoriums zwischen dem Studium der Schauspielkunst und der von Venedig, mit dem Ziel gegründet, die Berufswelt sowie Know-how und Informationen auf Zusammenarbeit zu fördern. Bereits im selben europäischer Ebene auszutauschen. Jahr wurden die ersten Austauschkonzerte und ein internationaler Kongress realisiert. EAIE 2006 Im Jahr 2006 haben 307 TeilnehmerInnen Die EAIE – European Association for International (inklusive Begleitung 340 Personen) aus über Education – veranstaltet jährlich die größte 230 Mitgliedsinstitutionen an dem Kongress internationale Bildungsmesse in Europa. 2006 teilgenommen – so viele wie noch nie! fand die Messe von 13. bis 16. September in Die AEC ist bemüht, ihr europaüberspannendes Basel statt. Die Universität Mozarteum war Netzwerk von Musikhochschulen international durch den Österreichischen Austauschdienst, der auszudehnen. So haben beim Kongress in für die Höheren Bildungseinrichtungen einen Salzburg Vertreter aus Brasilien, den USA, Kanada gemeinsamen Österreich-Stand organisierte, und Australien zum Projekt Mundus Musicalis vertreten. gesprochen, unter anderem auch Liane Hentschke, die Präsidentin der International Society for Music NAFSA Tagung in Montreal/Kanada Education (ISME). Von 21. bis 26. Mai fand die 58. Jahreskonferenz der Zum Thema Beschäftigungsfähigkeit von Musikern NAFSA statt. Veranstaltungsort war in diesem Jahr waren Eva Coutaz, Maurice Whitacker, Katja Montreal in Kanada. Die Association of International Schaefer und Don McLean als ReferentInnen Educators, kurz NAFSA genannt, unterstützt den eingeladen. Weiterer Schwerpunkt des Kongresses Austausch von Studierenden und StipendiatInnen war die Akkreditierung in der europäischen (USA). Die NAFSA vertritt die Meinung, dass Musikausbildung und Vorschläge zur der internationale Bildungsaustausch auch den Qualitätssicherung selbiger. Gastsprecher war Ettore gegenseitigen Respekt der Völker fördert und zur Deodato von der Europäischen Kommission. Globalisierung beiträgt. Nähere Informationen: Der ÖAD hat auch 2006 den Hochschulstandort http://www.aecinfo.org Österreich bei der NAFSA beworben. Die Universität http://www.doremifasocrates.org Mozarteum wurde mit Flyern, Studienführern und http://www.polifonia-tn.org/ Broschüren zur Internationalen Sommerakademie Mozarteum und zum Internationalen ÖAD Auslandsbürotagung Mozartwettbewerb 2006 präsentiert. (Tagung der VertreterInnen der Auslandsbüros an Österreichischen Universitäten, Fachhochschulen APPLE KONFERENZ Singapur und Pädagogischen Akademien, organisiert durch Von 12. bis 14. Juli fand in Singapur die APPLE den Österreichischen Austauschdienst - ÖAD). Conference and Exhibition statt. Auf Grund der Am 12. und 13. Oktober fand in Graz die äußerst positiven Erfahrungen im Vorjahr hat 16. Auslandsbürotagung des ÖAD statt. Die der ÖAD beschlossen, im Rahmen der Initiative Universität Mozarteum war durch Dr. Ilse Kainz „Bewerbung Österreichs als Hochschulstandort“ vertreten. 2006 die APPLE wieder zu besuchen. Die Messe fand wieder an der Nayang Technicl University, Singapur (www.ntu.edu.sg/publicportal) statt. Der ÖAD vertrat auch hier die Universität Mozarteum.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 109 5.3 Bilaterale Abkommen zu Gast und konnte sich im Rahmen eines äußerst umfangreichen Programms vom hohen Niveau des Südafrika, Stellenbosch/University Stellenbosch Konservatoriums überzeugen. Der Besuch führte zum Abschluss eines bilateralen Outgoing Abkommens zur Realisierung gemeinsamer Projekte Hannah Freienstein, Studierende bei wie Austauschkonzerte. Univ.Prof. Adelheid Litschauer, verbrachte im Rahmen Bereits am 6. Dezember besuchte ein kleines des bilateralen Abkommens zwischen der Universität Ensemble aus Musikern des Konservatoriums in Mozarteum und der University Stellenbosch ihr Begleitung der Koordinatorin für Internationales, zweites Semester (Sommersemester 2006) in Margarita Karatygina, die Universität Mozarteum, Südafrika. Sie studierte in der Violoncelloklasse um ein Kammerkonzert im Kleinen Studio des von Magdalena Roux, die selbst ihre Ausbildung Neuen Mozarteums zu spielen. teilweise an der Universität Mozarteum absolviert hat. Ukraine, Odessa Von 1. bis 5. November war Vizerektor Incoming Dr. Bernd Lange im Rahmen eines internationalen Klavierwettbewerbes eingeladen, das Odessa State Babette Le Roux aus der University Stellenbosch Conservatory zu besuchen. Eine Vereinbarung zur studiert im Studienjahr 2006/07 in der bilateralen Zusammenarbeit ist in Vorbereitung. Violoncelloklasse von Univ.Prof. Adelheid Litschauer. 5.4 Netzwerke Japan/Tokyo College of Music ASEA UNINET-Netzwerk Am 17. August traf sich Dr. Akira Shimano, Auslandsreferent des Tokyo College of Music, Stipendien mit Univ.Prof. Mag. Christian Ofenbauer und in der Folge mit Dr. Ilse Kainz in Salzburg, um eine Gemeinsam mit dem BMBWK vergibt das Netzwerk Zusmmenarbeit im Fachbereich Komposition zu ASEA UNINET auch für das Studienjahr 2006/07 besprechen. drei Jahresstipendien (jeweils neun Monate) für MusikstudentenInnen aus Thailand (Bangkok) China/Shanghai Conservatory of Music und Vietnam (Hanoi) und zwei Stipendien für die Sommerakademie Wien-Budapest-Prag. Incoming Die GewinnerInnen des Auswahlspiels für die Jahresstipendien erhalten jeweils einen Studienplatz YUAN Xiao, Studierende des Shanghai Conservatory an den Musikuniversitäten Graz, Salzburg und Wien. of Music, erhielt vom Land Salzburg und von der Em.Univ.Prof. Gottfried Scholz aus der Universität Mozarteum ein Jahresstipendium. Sie Universität für Musik und Darstellende Kunst studierte von 1. Oktober 2005 bis Ende Juni 2006 Wien war beauftragt, als Repräsentant der drei in der Klavierklasse von Univ.Prof. Klaus Kaufmann, Musikuniversitäten Graz, Salzburg und Wien Leiter der Abteilung für Tasteninstrumente. von Mitte Februar bis Anfang März in Hanoi und Bangkok die Musik-Interviews durchzuführen. Russland, Moskau P. I. Tchaikovsky Conservatory, ASEA UNINET Anlässlich des 140jährigen Bestandsjubiläums des Moscow P. I. Tchaikovsky Conservatory erging eine Incoming Einladung an die Universität Mozarteum, die bereits seit vielen Jahren mit der renommierten russischen Tran Thi Thu Hien, vom Conservatory of Music, Musikhochschule verbunden ist. Univ.Prof. Alexei Hanoi, Vietnam, Stipendiatin des Netzwerkes Lubimov, Professor für Klavier und Hammerklavier ASEA Uninet, studierte bis Ende Juni 2006 in der an der Universität Mozarteum, hat auch in Violaklasse von Univ.Prof. Peter Langgartner an der Moskau einen Lehrstuhl. Bei der Internationalen Universität Mozarteum. Sommerakademie Mozarteum geben jedes Jahr Dozenten Masterclasses, wie Sergei Dorenski und Dimitri Bashkirov, um nur zwei zu nennen.

Vizerektor Dr. Bernd Lange war anlässlich des Bestandsjubiläums von 2. bis 6. Oktober in Moskau

______110 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 EURASIA PACIFIC UNINET Netzwerk/CHINA Univ.Prof. Klaus Kaufmann, Leiter der Abteilung für Tasteninstrumente an der Universität Mozarteum, EPU-Stipendien führte im Auftrag von EURASIA PACIFIC UNINET im Hinblick auf die Joint School auch In Angleichung an das ASEA UNINET Netzwerk Kontaktgespräche mit den Partneruniversitäten in hat sich EURASIA PACIFIC UNINET entschlossen, Shanghai und Hongkong. ab 2006 drei Stipendien für talentierte MusikstudentInnen aus China für ein Studium in 5.5. Internationale Konzert-, Vortrags-und Graz, Salzburg und Wien zur Verfügung zu stellen. Lehrtätigkeiten

Mozart Festival an chinesischen Bulgarien, Bratislawa Musikuniversitäten im April 2006 auf Einladung Vom 5. bis 12. August hielt Günther Passin, des EURASIA PACIFIC UNINET Lehrender für Oboe, im Rahmen der Sommerkurse Bratislawa einen Meisterkurs. Die drei großen Musikuniversitäten Österreichs (Graz, Salzburg und Wien) präsentierten auf Deutschland, Bremen Einladung des NEZWERKES EURASIA PACIFIC Univ.Prof. Helmi Vent, Arbeitsbereiche Musik UNINET im Rahmen des Mozartjahrs im April und Tanz/Musik- und Tanzpädagogik, wurde verschiedene Veranstaltungen in China. Auf dem eingeladen, von 24. bis 26. März im Fachbereich Programm standen Konzerte und Vorträge in Kulturwissenschaften der Universität Bremen Peking, Shanghai, Changchun und Hongkong. einen Gastvortrag und ein Seminar zum Thema Gespielt wurden Mozarts Klaviersonate c-Moll, „Positionen zur zeitgenössischen szenischen KV 457; die Fantasie in f-Moll, KV 608, das Kunst“ zu halten. Vortrag und Seminar bildeten Klarinettenquintett in A-Dur, KV 581 und das zugleich die Plattform für ein zweitägiges, Fächer Andante F-Dur, KV 616 für Bläserquintett in einer übergreifend angelegtes, szenisches Werkstatt- Transkription von Wolfgang Sebastian Meyer. Projekt. Die Ausführenden waren Studierende aus den genannten Universitäten, unter anderem Peter Deutschland, Köln Ovtcharov (Klavier) aus Salzburg. Die Konzerte fanden am Musikkonservatorium Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer (Abteilung in Shanghai (10. April), an der Akademie für für Musikwissenschaft) war Mitte Oktober - als Darstellende Künste in Hongkong (12. April) und am einziger Vertreter aus Österreich – als Referent beim China Conservatory in Peking (16. April) statt. Internationalen Xenakis-Symposion eingeladen. Als ReferentInnen für die Vorträge konnten renommierte WissenschafterInnen aus der Deutschland, Oberfranken Universität Mozarteum und der Paris Lodron Das Haus Marteau, Internationale Universität gewonnen werden: Musikbegegnungsstätte in Oberfranken, hat auch Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer sprach über 2006 renommierte Professoren aus der Universität den „Mozart Effekt und Wie man Geld macht“. Ao. Mozarteum eingeladen, Meisterkurse zu geben. Univ.Prof. Dr. Michaela Schwarzbauer referierte über Günther Passin hielt unter Mitarbeit von Christoph das „Verhältnis Vater – Sohn, der Lehrer und sein Hartmann (Englisches Horn und Rohrbau) und Schüler -Leopold und Wolfgang Amadé Mozart“), mit der Klavierassistenz von Shao-Yin Huang von und „Mozarts Zauberfl öte - eine Oper für Kinder?“. 30. Jänner bis 3. Februar 2007 einen Meisterkurs Ao.Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner hatte „Mozarts für Oboe. Schwerpunkte des Kurses bildeten die Requiem“ zum Thema. Univ.Prof. Oswald Panagl Erarbeitung klassischer und romantischer Konzerte, hielt einen Vortrag über „Ideologie und Realität Probespielstudien sowie Anleitung zum Rohrbau. der Salzburger Festspiele“ und Univ.Prof. Dr. Peter Der Kurs richtete sich an Studierende sowohl Revers sprach über die „Letzten Drei Symphonien aus Deutschland als auch aus ausländischen Mozarts“, um nur einiges zu nennen. Musikhochschulen. Von 12. bis 17. April hielten sich auch Rektor Otto Univ.Prof. Igor Ozim wurde eingeladen, von Kolleritsch (Universität für Musik und Darstellende 6. bis 10. Februar 2007 einen Meisterkurs für Kunst Graz), Vizerektor Univ.Prof. Wolfgang Klos Violine zu halten. Inhaltlich wandte sich der Kurs (Musikuniversität Wien) und Univ.Prof. Klaus an hochbegabte Studenten, Jugendliche und Kaufmann (Universität Mozarteum) in Peking auf, Orchestermusiker, die ihr Niveau verbessern wollten. um die Möglichkeiten zur Etablierung einer Joint Univ.Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Sadlo wurde vom Haus School of Music mit den zuständigen Partnern vor Marteau, zum wiederholten Mal eingeladen, einen Ort zu erörtern.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 111 Meisterkurs für Percussion zu halten (6. bis 10. Tschechien, Prag November 2006). Beim Festival „Prazske Premiéry“ (Prager Frühling) wurde am 23. März 2006 in Prag das Werk „Two Großbritannien, London Birds“ von Univ.Prof. Reinhard Febel, Professor Am 7. Oktober hielt Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang für Komposition an der Universität Mozarteum, Gratzer im Austrian Culture Forum in London einen uraufgeführt. Ausführend war das Ensemble Vortrag über Mozarts Beziehung zur englischen Resonance der Tschechischen Philharmonie unter Metropole. der Leitung von Michael Macourek.

Italien, Udine USA, Boston Univ.Prof. Reinhard Febel hielt auf Einladung Von 25. September bis 3. Oktober folgte des Konservatoriums Jacopo Tomadini in Udine Univ.Prof. Helmi Vent einer Einladung des COLLEGE im Sommersemester 2006 einen Meisterkurs OF FINE ARTS der BOSTON UNIVERSITY/ USA, wo sie für Komposition. Die Einladung mündete in den die in den Jahren 2002 begonnene Arbeit im Bereich Abschluss eines bilateralen Abkommens im Rahmen „RaumKlangKoerperTheater“mit einem von ERASMUS. „Arts Overlapping Project“ und Seminaren in „Esthetic Theories“ fortsetzte. Libanon, Beirut Mag. Gertraud Steinkogler-Wurzinger, Lehrende USA, Montana für Gehörbildung, Solfeggio und Musiklehre an der Am 12./13. Mai war eine 40-köpfi ge Gastgruppe Universität Mozarteum, wurde an die Universität (Lehrende und Studierende) der University of Beirut eingeladen. In einem Konzert am 8. Mai Montana/USA, Department of Music zu Gast an in der Assembly Hall wirkte sie in Werken von R. der Universität Mozarteum. Der Besuch fand im Schumann und W.A. Mozart als Solistin. Rahmen eines 12 Wochen umfassenden European Studies-Programme an der INTERNATIONAL Mongolei, Ulaanbator UNIVERSITY statt. Nach ihrer Helmi Vent, Universitätsprofessorin für Musik- und Gastlehrtätigkeit an der Montana University in den Tanzpädagogik, war in der ersten Septemberhälfte USA im Jahr 2005 hat Univ.Prof. Helmi Vent die zu einer Gastdozentschaft am „College of Music hiesigen Studien der Gruppe curricular ergänzt: auf and Dance“ der Musikhochschule in Ulaanbator/ dem Programm standen ein Vortrag, ein Seminar Mongolei und an der „Mongolian University of Arts und ein Workshop zum Thema „Aesthetic Ideas and and Culture“ eingeladen. Integriert in die Gastlehre Paradigms in Selected Phenomena of Experimental waren Musiktheater-Projekte, die sich in der Music and Body Theater in Central Europe“. Musikhochschule auf die künstlerische Arbeit mit Zur Fortsetzung der Arbeit im Verbindungsfeld Saiteninstrumentalisten (Violine, Pferdekopfgeige, performativer Künste wurde Univ.Prof. Helmi Vent Yatak) und in der „Mongolian University of Arts im kommenden Studienjahr erneut an die Montana and Culture“ auf interkulturell ausgerichtete University in die USA eingeladen. Projektarbeit der verschiedenen künstlerischen und pädagogischen Abteilungen konzentrierten. Slippery Rock University Univ.Prof. Helmi Vent wurde von der Auf Einladung der Cultural Studies Academy hielt Musikhochschule und dem „Arts Council of Dr. MAS Rainer Buland im September 2006 zwei Mongolia“ eingeladen, auch im Studienjahr 2008/09 Mozart-Kurse an der Slippery Rock University ein weiteres interkulturelles Projekt zu konzipieren und einen öffentlichen Vortrag über „Mozarts und zu leiten. Opernfi guren als erspielte Identitäten“. Anschließend reiste Dr. MAS Rainer Buland nach Spanien, Sevilla Maine weiter, wo am Bates College der erste Playing Univ.Prof. Reinhard Febel war vom 29. März bis Arts-Kurs auf amerikanischem Boden stattfand. 2. April an das Conservatoiro Superior de Musica in Sevilla zu einem Meisterkurs für Komposition und Interpretation eingeladen. Es fanden Kompositionsseminare, öffentliche Proben und drei Konzerte statt. Anlässlich dieses Kurses wurde von Univ.Prof. Reinhard Febel auch der Zyklus „Zen y el arte de tocar el piano“ durch den spanischen Pianisten Julio Moguer uraufgeführt.

______112 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Internationaler Besuch an der Universität Weltmusikfestival neuer Musik Mozarteum: Vom 14. bis 30. Juli fand in Stuttgart das ISCM World New Music Festival GRENZENLOS – statt. International Scholar Laureate Program Gastgeber des Festivals der International Society for Im Rahmen des International Scholar Laureate Contemporary Music (ISCM), das jedes Jahr in einem Program hat eine 60 köpfi ge Studentengruppe anderen seiner 50 Mitgliedsstaaten durchgeführt aus allen Staaten der USA im Mai 2006 für wird, war heuer die Stuttgarter Organisation „Musik zehn Tage Musikuniversitäten in Österreich der Jahrhunderte“. Als Teil des Festivals wurde und Tschechien besucht. Am Mittwoch, 24. Mai GLOBAL INTERPLAY ausgetragen. Dieses brachte informierten sie sich über die Studienmöglichkeiten, junge Komponisten und Komponistinnen aus fünf Zulassungsbedingungen und Fächervarianten an unterschiedlichen Kulturen – der Europäischen, der Universität Mozarteum und besichtigten das Amerikanischen, Westafrikanischen, Arabischen und Orff-Institut. Organisator der Europa-Reise ist die Chinesischen - zusammen, um sich gegenseitig die Pegasus Incoming Ges.m.b.H. Buisnesskey Concerts- differenzierten Musiktraditionen zu vermitteln. Von Austria. April bis Juli fanden zehn Workshops als Teil dieses Weltmusikfestivals statt. New York Amr Okba, Studierender aus Komposition der Von 30. Jänner bis 3. Februar fand in Salzburg Universität Mozarteum bei Univ.Prof. Reinhard ein Treffen mit Susan Blumstein und dem Febel, verwies auf sein Heimatland Ägypten und kommisarischen Rektor Univ.Prof. Mag. Gottfried führte im Rahmen des Festivals sein Werk „The Book Holzer-Graf, dem Vizerektor für kaufmännische of Going Forth by Day“ eine „Oper ohne Szene“ auf. Funktionen Dr. Bernd Lange und Dr. Ilse Kainz statt, um Informationen auszutauschen. Susan Blumstein Gastkonzert des Moscow P. I. Tchaikovsky ist im Bereich Fundraising und Sponsoring tätig. Conservatory, Russland Am 6. Dezember besuchte ein Ensemble aus 5.6 Austauschkonzerte/Festivals Musikern des Konservatoriums in Begleitung der Koordinatorin für Internationales, Margarita Austauschkonzert der Hochschule für Musik Franz Karatygina, die Universität Mozarteum und Liszt Weimar gab ein Kammerkonzert im Kleinen Studio. (Siehe Ein Ensemble der Kompositionsklasse Reinhard auch 5.3 Bilaterale Abkommen). Wolschina aus der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar war im Juni 2006 zu Besuch an der Dr. Ilse Kainz Universität Mozarteum. Es präsentierte sich am Leiterin des Büros für Auslandsbeziehungen Mittwoch, 14. Juni, im Wiener Saal des Mozarteums in einem Konzert. Im Oktober 2004 war das ensemble acrobat der Universität Mozarteum an der Weimarer Partnerhochschule zu Gast gewesen und freute sich, nun die KollegInnen in Salzburg begrüßen zu können.

Großbritannien, Edinburgh Im Rahmen des Exchange Proposal of Contemporary Music wurde das Ensemble Acrobat der Universität Mozarteum, nach Edinburgh eingeladen. Unter der Leitung von Reinhard Febel, Professor für Komposition an der Universität Mozarteum, gab das Ensemble am 6. Februar in der Queens Hall erfolgreich ein Konzert. Das Ensemble Hebrides, aus Edinburgh, hat auf Gegeneinladung am 22. März im Wiener Saal in Salzburg gespielt.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 113 ______114 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 6. Interuniversitäre Kooperationen

6.1 Kooperation mit der Paris Lodron Universität

Kooperative Lehrveranstaltungen (Fudan University, Shanhai Conservatory: Shanghai/ Academy of Performing Arts: Hongkong/Xi´ an: Die Aktivitäten des Jahres 2006 waren wesentlich Northwest-University/Bejing-University, China durch das Mozartjubiläum beeinfl usst. So wurden Conservatory: Bejing), wo Vorträge und Konzerte zwei interuniversitäre Ringvorlesungen zu Mozart stattfanden (an deren Planung auch Univ.Prof. durchgeführt: Klaus Kaufmann wesentlich beteiligt war). Die - Österreichische Geschichte - Interdisziplinäre Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden, mit der Ringvorlesung: Mozart unplugged, im Organisation von vorbereitenden Kursen an einer Wintersemester 2005/06 (Leitung: Ao.Univ.Prof. Joint School of Music mit dem China Conservatory. DDr. Gerhard Ammerer) und - Aspekte der Musik Mozarts. In Vorträgen und Publikationen Gesprächskonzerten, im Sommersemester 2006 (Leitung: Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge) Aus den Projekten der vergangenen zwei Jahre die auch in einer gemeinsamen Buchpublikation sind fünf Buchprojekte in Arbeit, die alle 2007 mit einer Auswahl der besten Vorträge 2007 abgeschlossen sein werden (siehe Ausblick). erscheinen werden. Die übrigen Kooperationslehr- veranstaltungen sind der Homepage des Ausblick Schwerpunktes zu entnehmen: http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_ Zur Dokumentation der vergangenen Projekte ist pageid=164,71506&_dad=portal&_schema=PORTAL für den Herbst 2007 eine „Nacht der Kooperationen“ Des Weiteren wurden fünf spezielle Studienmodule geplant, in der es eine medial angereicherte entwickelt, die sich Studierende als besondere Präsentation der abgeschlossenen Buchprojekte Studienleistung (Block von acht absolvierten geben soll, mit begleitendem Rahmenprogramm. Semesterwochenstunden) ausweisen lassen können: - Geschichte der Künste; Ästhetik der Künste; Intermedialität; Pädagogik der Künste, Kunst und Ao.Univ.Prof. Dr. Joachim Brügge Praxis.

Symposien/Projekte/Veranstaltungen

Neben Tagungen mit Mozartschwerpunkten wie „Mozart und (k)ein Geld?“, 24. März 2006 (Renate Prochno, Joachim Brügge) oder „Satchmo meets Amadeus“, 28. September bis 1. Oktober (Wolfgang Pillinger, Reinhold Wagnleitner) waren die Projekt- Aktivitäten des Schwerpunktes wiederum um eine große inhaltliche Bandbreite bemüht (Auswahl): ein Meeting mit dem südafrikanischen Nobelpreisträger „A Dialog Conference on J.M. Coetzee“, 22. bis 24. Juni 2006 (Dorothea Steiner); als weiteres Beispiel das Symposion „Zur musikalischen Postmoderne“ (Christian Ofenbauer und Jürg Stenzl).

Das wohl herausfordernste Projekt aber war die Organisation einer Mozartrepräsentation von 30 Kollegen des Hauses, der Paris Lodron Universität und der beiden Kunstuniversitäten Wien und Graz, in Zusammenarbeit mit dem Sponsor Chinazentrum, Univ.Prof. Dr. Brigitte Winklehner – mit dem Besuch von vier chinesischen Universitäten

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 115 ______116 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 7. Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen

7.1 Allgemeine und organisatorische Tätigkeiten

• Koordinierende Sitzungen bezüglich der Vorbereitung und Durchführung der Projekte der Universität Mozarteum im Rahmen des Mozartjahres 2006 (Vertragliche Regelung mit Kooperationspartnern und Ausführenden, Organisation, Werbemaßnahmen, Plakaterstellung, Fixierung von Kartenpreisen etc.) samt Gesamtverantwortung bezüglich sämtlicher Drucksorten wie Neuaufl age der Broschüre zum Mozartjahr, Imagebroschüre, Flyer, Plakate, Transparente zur Hauseröffnung und Tag der Offenen Tür, Uni-Beilage, UniArt, diverse Einladungen, Plakate, Programme zu Schwerpunk tveranstaltungen etc., Dokumentation des 9. Internationalen Mozartwettbewerbes

• Koordinierende Tätigkeiten für die Abteilung OVA samt letzt verantwortlicher Koordination in Fragen der Personalressourcen der OVA während des Studienjahres und für die Internationale Sommerakademie 2006

Dr. Ulrike Godler Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Auslandsbeziehungen

Generalsekretärin des Internationalen Mozartwettbewerbes

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 117 7.2 Öffentlichkeitsarbeit

Publikationen Pressearbeit • Redaktion und Produktion von acht Ausgaben des Veranstaltungsmagazins der Universität • über 50 Presseaussendungen Mozarteum UNI ART mit einer Aufl age von 2.000 • mehrere internationale Pressekonferenzen Stück. • Betreuung von zahlreichen internationalen • Verteilung und Versand von UNI ART; Wartung Medien-Projekten des entsprechenden Post- und E-Mail-Verteilers • Zahlreiche Journalistengespräche (etwa 1.000 Adressen) und entsprechender • Schaltung von mehreren Inseraten bzw. regelmäßiger Versand. PR-Texten • Veröffentlichung von UNI ART und einzelnen • Organisation von Fotomaterial Berichten daraus auf der Homepage der • über 2.000 archivierte Presseclippings Universität Mozarteum. • Redaktion, Produktion und Versand von drei Veranstaltungsfoldern für die Internationale Adressenpfl ege Sommerakademie Mozarteum. • Neuaufl age, Produktion und Versand einer • Wartung und Aktualisierung einer Adress Broschüre mit den Veranstaltungen der Datenbank mit über 5.000 Einträgen Universität Mozarteum im Mozartjahr 2006 und • Einladungsversand für mehrere Schwerpunkt Präsentation im Internet. Veranstaltungen

Uni-Nachrichten Erstellung des Tätigkeitsberichtes

Redaktion und Organisation von vier Ausgaben der Uni-Nachrichten, einer 16-seitigen großformatigen Logo/CI Beilage der Salzburger Nachrichten in Kooperation mit der Paris Lodron Universität und der Paracelsus Produktion von Geschäftsausstattung im Medizinischen Privatuniversität. Zusammenhang mit der Corporate Identity wie Visitenkarten, Briefpapier, etc.

Homepage Konzeptionelle und organisatorische Arbeit • Betreuung der Homepage der Universität Mozarteum: allgemein und insbesonders Im Rahmen der Hauseröffnung des Neuen Aktuelles, Seiten der Lehrenden, Layout et cetera. Mozarteums im Oktober 2006 mit Eröffnungsfestakt • Verfassung von etwa 50 Vorankündigungen und Tag der Offenen Tür beziehungsweise Berichten unter der Rubrik Im Rahmen der Organisation von Schwerpunkt- Aktuell/Neuigkeiten. veranstaltungen • Ankündigung der Veranstaltungen zum Im Rahmen der Homepage Mozartjahr auf der Homepage, ständige Aktualisierung von allen zusätzlichen Schwerpunktprojekten.

______118 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 7.3 Veranstaltungen Vielfältiger Mozart Kammermusikalische Raritäten von und um Mozart 2006 gesamt: 484 Veranstaltungen Mit Studierenden der Abteilung Musikpädagogik in Innsbruck, Koordinator: Max Bauer 25.1., Großer Seminarraum, Innsbruck Jänner 58 Veranstaltungen Happy Birthday Wolfgang Amadeus! 1 Sammel-Monatsplakat Die Salzburger Universitäten feiern Mozart 12 Plakate In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und 2 Flyer der Salzburger Bachgesellschaft 10 Abendprogramme 27.1., Große Universitätsaula

35 Studienkonzerte Emerson String Quartet Meisterkurs für Studierende der Abteilung für 7 Absolventenkonzerte Streich- und Zupfi nstrumente 29.1., Konzertsaal Frohnburg 9 Veranstaltungen zum Mozartjahr: 7 sonstige Veranstaltungen: Viewpoints Tanz und Schauspiel. Ein Projekt der ÖH aus der „Willst zu meinen Liedern Deine Leier drehn?“ Reihe Mozart ante portas Ein mobiles Fragegefüge am Ende von Schuberts 10.1., Salzburger Hauptbahnhof Winterreise Vortrag mit Videofi lmpräsentation von Helmi Vent Polyphonie im Wandel der Zeit 10.1., Juridische Fakultät HS 208 Eine Gegenüberstellung der Klavierkammermusik von Mozart und Bach mit Studierenden bei Eva Oratorienkonzert Salmutter Werke von J.S. Bach 11.1., Großer Seminarraum, Innsbruck Oratorienprojekt im Rahmen des Magisterstudiums „Lied/Oratorium“ Polyphonie und Polyrhythmus im Klavierunterricht 12.1., Kirche St. Johannes Problemstellung – Lösungsansätze – Literaturbeispiele Neue Kompositionen aus dem Studio für Es referieren und spielen Teilnehmer der elektronische Musik Lehrveranstaltung Didaktik Klavier bei Eva Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation Salmutter mit dem Museum der Moderne, Rupertinum 16.1., Großer Seminarraum, Innsbruck 18.1., Museum der Moderne, Rupertinum

MozWalk Portraitkonzert der Komponistin Workshop mit Angela Poltschak und Barbara Leitner Jee Soo Shin Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 25.1., Konzertsaal Frohnburg 17.1., Centralkino Gastkurs Gastkurs – Mitsuko Uchida Margit Legler und Dr. Reinhold Kubik (Wien) Interne Meisterklasse der Abteilung für Szenische Aufführungspraxis zur Zeit W.A. Mozarts Tasteninstrumente mit Erarbeitung von Rezitativen (geleitet von 24.1., ZIB Raum 1072 Howard Penny). 26.1.-28.1., Liedertafel A.Mort.Z Hommage an Mozart des Komponisten Agustin Gastkurs Castilla-Avila Mary Lou Falcone (New York) Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas Über den Umgang mit Managern, Publizisten, 24.1., Café Bazar Kritikern und Journalisten. 26.1., ZIB Raum 1098

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 119 Mozart-Opern März Öffentlich zugänglicher Unterricht mit Lehrenden 70 Veranstaltungen und Studierenden der Abteilung für Musiktheater. 1 Sammel-Monatsplakat 30.1., Salzburger Barockmuseum 13 Plakate 2 Flyer 17 Abendprogramme Februar 13 Veranstaltungen 32 Studienkonzerte 1 Plakat 3 Abendprogramme 8 Absolventenkonzerte

7 Studienkonzerte 11 Veranstaltungen zum Mozartjahr:

5 Veranstaltungen zum Mozartjahr: The sound of strings Gitarrenkonzert Portraitkonzert Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas Hüseyin Evirgen 3.3., Café Bazar Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation mit Mozart ante portas und dem Museum der Volksmusik Moderne, Rupertinum Studierende bei Karl-Heinz Schickhaus 1.2., Museum der Moderne, Rupertinum Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 10.3., Arthotel Blaue Gans Orchesterkonzert Das Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Glaubt mir, er muss ein Zaub’rer sein spielt im Rahmen der Salzburger Mozartwoche W.A. Mozart: Lieder, Konzertarien, Briefe, Werke von Charles Wuorinen, Richard Strauss und Dokumente, musikalische und literarische Wolfgang Amadeus Mozart. Refl exionen In Kooperation mit der Internationalen Stiftung Studierende und Alumni der Liedklasse Breda Mozarteum Zakotnik 3.2., Großer Saal des Mozarteum 13.3., Wiener Saal Vernissage Mozart auf der Reise nach München Miriam Nassall, Anja Burow und Andreas Greiml Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas Wasserburg und München 6.2., Café Shakespeare Solisten: Herbert Schuch, Jae-Wong Cheung, Cristina Stefanon, Tatiana Chernichka Portraitkonzert Mozarteum Orchester Salzburg Jee Soo Shin Dirigent: Christopher Moulds Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation 14.3., Großer Saal mit Mozart ante portas und dem Museum der Moderne, Rupertinum Interuniversitäre Ringvorlesung 22.2., Museum der Moderne, Rupertium Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Gesprächskonzerten The art of singing Prof. Dr. Ulrich Konrad (Universität Würzburg): Josef Irgmaier und Tina Marion Reyer Wandlungen des Mozartbildes I Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und 27.2., Salzburger Barockmuseum dem Museum der Moderne, Rupertinum 1 sonstige Veranstaltung: 15.3., Museum der Moderne, Rupertinum

Aspekte Hochbegabungsförderung Die Zauberfl öte Eine Veranstaltung der Initiative Workshop mit Cristina Stefanon Hochbegabungsförderung der Universität Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas Mozarteum 17.3., Saal der Salzburger Volkskultur 10.2., Hannibaltrakt, Zi 1006

______120 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Interuniversitäre Ringvorlesung Orchesterkonzert Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und R. Strauss: Ein Heldenleben Gesprächskonzerten J. Brahms: Konzert für Violine, Violoncello Gernot Gruber (Universität Wien): Werkstattbericht und Orchester, op. 102 eines Mozartlexigraphen Sinfonieorchester der Universität Mozarteum In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und Dirigent: Peter Schneider (17.3.) und Studierende dem Museum der Moderne, Rupertinum bei Dennis Russell Davies und Jorge Rotter (18.3.) 22.3., Museum der Moderne, Rupertinum 17.3., 18.3., Orchesterhaus

Mozart und (k)ein Geld? Galakonzert zum Mozartjahr Symposium „Kunst und Ökonomie im Werke von W.A. Mozart und M. Mussorgsky Widerspruch?“ Bläserphilharmonie der Universität Mozarteum Leitung: Joachim Brügge und Renate Prochno Salzburg In Kooperation mit der Paris Lodron Universität Dirigent: Hansjörg Angerer 24.3., Institut für Kunstgeschichte 26.3., Kongress Innsbruck, Saal Tirol

The sound of strings 6 sonstige Veranstaltungen: Gitarrenkonzert Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas „SAM goes online“ 24.3., Café Bazar Die Salzburger Abteilung für Musikpädagogik präsentiert ihren neuen Web-Auftritt mit einer Interuniversitäre Ringvorlesung feierlichen Präsentation unter musikalischer Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Mitwirkung von Studierenden der Salzburger Gesprächskonzerten Abteilung für Musikpädagogik Ulrike Kammerhofer (Salzburger Landesinstitut für 1.3., ZIB Raum 1072 Volkskunde): Zwischen Mozartkugeln und „Sound of Music“! Zur kulturellen „Identität“ der Festspielstadt Gesprächskonzert Salzburg United World College Musikstipendiaten, In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und ausgewählt und gefördert durch das renommierte dem Museum der Moderne, Rupertinum Trio Trieste, laden zu einem Gesprächskonzert im 29.3., Museum der Moderne, Rupertinum Zeichen der interkulturellen Verständigung ein 2.3., Innsbruck, Orgelsaal Portraitkonzert der Komponisten Barbara Mayer & Björn Raither „Mozarts Don Giovanni – Musikalische Gestalt und Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation Aufführung“ mit Mozart ante portas und Museum der Moderne, Vortrag im Rahmen des Mozart-Opern Instituts Rupertinum Wolfgang Niessner 29.3., Museum der Moderne, Rupertinum 7.3., Hannibaltrakt Raum 1006

13 Schwerpunktveranstaltungen: Ausstellung „Volksmusik in Salzburg. Streifzüge durch THEATER: Der Streit von Pierre Carlet de Chamblain Geschichte und Gegenwart“ de Marivaux Konzept und Gestaltung: Manuela Mayrhofer, Anita Produktion des 4. Jahrgangs der Abteilung für Mellmer, Anton Gmachl, Thomas Hochradner und Schauspiel und Regie Josef Moisl Es spielen: Marina Dessau, Stefanie Klimkait, Olga Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Historische Nasfeter, Karoline Reinke, Maximilian Simonischek, Volksmusikforschung“ Michael Stange, Mathis Reihnhardt 7.3., ZIB, Foyer der Universitätsbibliothek Inszenierung: Alexander Schröder Ausstattung: Christina Hillinger, Martina Portraitkonzert des Komponisten Mahlknecht Jean-Baptiste Marchand 8.3., 10.3., 11.3., 16.3. bis 18.3., 24.3., 25.3., 31.3., Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation 1.4., Centralkino mit dem Museum der Moderne, Rupertinum 8.3., Museum der Moderne, Rupertinum

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 121 „Liebe bedeutet, einander zuhören …“ Interuniversitäre Ringvorlesung Folke Tegetthoff erzählt Liebesmärchen Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und 20.3., Konzertsaal Frohnburg Gesprächskonzerten Im Gespräch mit Klaus Kaufmann: „Mozart und das Klavier“, (Studierende der Universität Mozarteum) April In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und 42 Veranstaltungen der Steinway Galerie 1 Sammel-Monatsplakat 26.4., Steinway Galerie 6 Plakate 2 Flyer The art of singing 6 Abendprogramme Studierende der Universität Mozarteum Am Klavier: Elisabetta Calzavara 21 Studienkonzerte Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 27.4., Salzburger Barockmuseum 6 Absolventenkonzerte 3 Schwerpunkveranstaltungen: 6 Veranstaltungen zum Mozartjahr: THEATER: Der Streit von Pierre Carlet de Chamblain Interuniversitäre Ringvorlesung de Marivaux Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Produktion des 4. Jahrgangs der Abteilung für Gesprächskonzerten Schauspiel und Regie Im Gespräch mit Harald Herzl: „Mozart und die Inszenierung: Alexander Schröder Violine“ Ausstattung: Christina Hillinger, Martina Mahlknecht (Studierende der Universität Mozarteum) 1.4., Centralkino In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und der Steinway Galerie Bachinterpretation heute 5.4., Steinway Galerie Michael Eberths Lecture Recital: „Sind Sie (zu) galant, Herr Bach?“ Vernissage zur Ausstellung 24.4., Konzertsaal Frohnburg Susi Krautgartner Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas MFÖ-Tagung 6.4., Café Shakespeare Tagung der musikpädagogischen Forschung Österreichs mit ReferentInnen aller Mozart und Haydn Musikuniversitäten Österreichs Hornmusik von Mozart und Haydn auf historischen 28.4., Konzertsaal Frohnburg Instrumenten 6 sonstige Veranstaltungen: Salzburger Hofmusik Musikalische Leitung und Cembalo: Ballett und Gesellschaftstanz Wolfgang Brunner im Werk von Wolfgang Amadeus Mozart Solist: Hansjörg Angerer, Naturhorn Vortrag von Michael Malkiewicz im Rahmen des 13.4., Große Aula Mozart-Opern Instituts 3.4., Liedertafel Mozart auf der Reise nach München Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Gastvortrag Wasserburg und München Jean-Jacques Van Vlasselaer 2. Konzert (Carleton University, Ottawa/Kanada) Solisten am Hammerklavier: Andreas Kehlenbeck, „Robert Schumann und seine innere Stimme“ Damir Sertic, Jin Tang und Alexei Zouev 6.4., ZIB Raum 1143 Ensemble der Universität Mozarteum Konzertmeisterin und Leitung: Michaela Girardi Gastvortrag 17.4., Festsaal Kloster Seeon Jean-Jacques Van Vlasselaer (Carleton University, Ottawa/Kanada) „Viktor Ullmann: Der unausweichliche Zeuge („The ultimate witness“), (1898-1944)“ 6.4., ZIB Raum 1143

______122 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Portraitkonzert der Komponistin Barbara Broz Interuniversitäre Ringvorlesung Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und mit dem Museum der Moderne, Rupertinum Gesprächskonzerten 12.4., Museum der Moderne, Rupertinum Thomas Hochradner im Gespräch mit Armin Kirchner: „Aspekte der Orgeleinweihung Kirchenmusik Mozarts“ Orgelsegnung durch Alterzbischof Georg Eder und (Gruppe der Stiftmusik St. Peter) anschließendes Orgelkonzert mit Studierenden und In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und Lehrenden der Universität Mozarteum dem Salzburger Barockmuseum 23.4., St. Andrä Kirche 10.5., Salzburger Barockmuseum Portraitkonzert der Komponistin Sebastiana Ierna Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation Sei standhaft, duldsam, verschwiegen mit dem Museum der Moderne, Rupertinum Mozart als Freimaurer 26.4., Museum der Moderne, Rupertinum Freimaurergesänge und –kantaten Studierende der Liedklasse Wolfgang Holzmair Klavier: Therese Lindquist Mai Männer des Kammerchors Salzburg 91 Veranstaltungen Sinfonieorchester der Universität Mozarteum 1 Sammel-Monatsplakat Konzeption und Gesamtleitung: Wolfgang Holzmair 9 Plakate 10.5., Konzertsaal Gwandhaus 2 Flyer 12 Abendprogramme Volksmusik Studierende bei Karl Edelmann 52 Studienkonzerte Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 10.5., Hotel Goldene Ente 7 Absolventenkonzerte Workshop 17 Veranstaltungen im Mozartjahr: Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 17.5., Saal der Salzburger Volkskultur Mozart auf der Reise nach München Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Interuniversitäre Ringvorlesung Wasserburg und München Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und SolistInnen: Paris Tsenikoglou, Tatiana Aleksandrova, Gesprächskonzerten Hisako Yoshikawa, You-Hyun Lee Im Gespräch mit Josef Wallnig: „Mozart und die Münchner Sinfoniker Oper“ Leitung: Florian Erdl, Thomas Schäfer (Studierende (Studierende der Universität Mozarteum) der Dirigierklasse Bruno Weil) In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und 3.5., Großer Konzertsaal Musikhochschule München dem Salzburger Barockmuseum 17.5., Salzburger Barockmuseum Interuniversitäre Ringvorlesung Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Wie komponierte Mozart? Gesprächskonzerten Gesprächskonzert zu W.A. Mozarts früher Im Gespräch mit Hansjörg Angerer: „Mozart und Kirchenmusik und ihren Vorbildern das Horn“, (Studierende der Universität Mozarteum) Werke von J.E. Eberlin, M. Haydn, In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und L. Mozart und W.A. Mozart der Steinway Galerie Studierende verschiedener Abteilungen 3.5., Steinway Galerie Musikwissenschaftliche Erläuterungen: Joachim Brügge und Thomas Hochradner The sound of strings Konzeption: Albert Hartinger Jong-Dae Koh 18.5., Kirche Mülln Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 3.5., Café Bazar Mozart auf der Reise nach München Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Wasserburg und München Solistinnen: Lydia Bader, Natsuki Miyasaka, Jin Tang Gemeinschaftsensemble der Universität Mozarteum

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 123 und der Hochschule für In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und Musik und Theater München der Galerie im Traklhaus 20.5., Rathaussaal Wasserburg 31.5., Galerie im Traklhaus

Mozart auf der Reise nach München 8 Schwerpunktveranstaltungen: Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Wasserburg und München Kunst und Wirklichkeit SolistInnen: Wen Xia, Johannes Wilhelm, Anna Ausstellung der Abteilung für Bildende Kunst, Solovieva, Takaki Kaneko Kunst- und Werkpädagogik Mozarteum Orchester Salzburg Ausstellung von 5.5.-18.5. Leitung: Kai Röhrig 4.5., Ausstellungspavillon im Zwergerlgarten 23.5., Großer Saal Bachinterpretation heute Interuniversitäre Ringvorlesung Ein Blick in J.S. Bachs Komponierwerkstätte Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Lecture-Recital: Angela Koppenwallner, Cembalo Gesprächskonzerten Werke von G. Frescobaldi, J.J. Froberger, D. Claudia Jeschke (Paris Lodron Universität): Buxtehude, C.F. Fischer, J. Pachelbel und J.S. Bach „Aspekte zu Tänzen der Mozartzeit», 4.5., Konzertsaal Frohnburg Performance der Tanzgruppe der Musikwissenschaft Salzburg Mammut Glyphix VIII In Kooperation mit der Paris Lodron Universität und Eine spartenübergreifende Veranstaltung der ÖH dem Schloss Arenberg Mozarteum. 24.5., Schloss Arenberg Ein Abend mit Musik, Lesung und noch mehr Musik 19.5., Katholische Hochschulgemeinschaft The sound of strings Clubraum und Kollegienkirche Schubert Duo Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas THEATER: Der Streit von Pierre Carlet de Chamblain 24.5., Café Bazar de Marivaux Produktion des 4. Jahrgangs der Abteilung für Preisträgerkonzert Schauspiel und Regie Der/die GewinnerIn des Mozart Preises 2006 spielt Inszenierung: Alexander Schröder den Solopart eines Mozart-Violinkonzertes mit den Ausstattung: Christina Hillinger, Martina Salzburger Chamber Soloists Mahlknecht Leitung: Lavard Skou Larsen. 19.5., 20.5., 26.5., 27.5., Centralkino 26.5., Großer Saal Konzert Don Giovanni Junge Philharmonie Salzburg Eine Produktion der Abteilung für Musiktheater Belcanto Chor Südböhmische Kammerphilharmonie Budweis Salzburger Liedertafel Musikalische Leitung: Reinhard Seifried Kinderchor des Musischen Gymnasiums Szenische Leitung: Wolfgang Kolneder Hochschulchor der Universität Mozarteum 27. - 29.5., Republic 30.5., Piazza Europark

Orchesterkonzert 7 sonstige Veranstaltungen: Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Werke von J. Brahms und A. Bruckner Konzert Dirigent: Jorge Rotter Werke von Franz Lachner, Gabriel Fauré und Vincent Solist: Alexander Hohenthal, Violine d’Indy 30.5., Großes Festspielhaus Studierende der Abteilung Musik- und Tanzpädagogik Interuniversitäre Ringvorlesung Leitung: Günther Firlinger Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und 3.5., Franziskanerkirche Gesprächskonzerten Joachim Brügge: Gesprächskonzert zur Serenade KV 375 (Studierende der Universität Mozarteum)

______124 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Gastkurs Interuniversitäre Ringvorlesung Beatrix Pfl eiderer (Deutschland/USA) Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und „Körpermodelle und Alltagskultur“ Gesprächskonzerten 10.5., 11.5., Theatersaal Orff-Institut Wolfgang Gratzer: „Gibt es noch ‚neue’ Mozart- Interpretationen“? Portraitkonzert des Komponisten Fausto Tuscano 7.6., Museum der Moderne, Rupertinum Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation mit dem Museum der Moderne, Mozart Lieder Rupertinum Das Liederschaffen Mozarts neu komponiert 10.5., Museum der Moderne, Rupertinum (Uraufführung) Ein Zyklus aus den Liedern von W.A. Mozart Messe wird in neuer, zeitgenössischer Bearbeitung Werke von Hildegard Stofferin beziehungsweise Neukomposition aufgeführt. Studierende der Universität Mozarteum Organisation und künstlerische Leitung: Leitung: Hildegard Stofferin Reinhard Febel Solisten: Agnes Wimmer (Mezzosopran) 8.6., Wiener Saal Günther Firlinger (Orgel) 21.5., Franziskanerkirche Interuniversitäre Ringvorlesung Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und Blick und (Ver)wandlung Gesprächskonzerten Von der sakralen zur profanen Bühne Heiner Hopfner: „Mozart und das Lied“ (Studierende Ausstellung von Studierenden der Abteilung der Universität Mozarteum) für Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und 14.6., Museum der Moderne, Rupertinum Ausstellungsarchitektur Ausstellung von 31.5. - 6.6. Lesung 30.5., Kollegienkirche Abteilung für Schauspiel und Regie Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas Portraitkonzert der Komponistin Barbara Broz 17.6., Café Fürst Aus der Konzertreihe Land zu Land in Kooperation mit dem Museum der Moderne, Tanz Rupertinum Andrea Hartmann & Co 31.5., Museum der Moderne, Rupertinum Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 20.6., Salzburger Hauptbahnhof

Interuniversitäre Ringvorlesung Juni Aspekte der Musik Mozarts in Vorträgen und 73 Veranstaltungen Gesprächskonzerten 1 Sammel-Monatsplakat Joachim Brügge: Gesprächskonzert zu Mozarts 8 Plakate „Haydnquartetten“ 1 Flyer (Studierende der Universität Mozarteum) 24 Abendprogramme 21.6., Galerie im Traklhaus

21 Studienkonzerte The art of singing Ein Projekt der ÖH aus der Reihe Mozart ante portas 29 Absolventenkonzerte 27.6., Salzburger Barockmuseum

8 Veranstaltungen zum Mozartjahr: 10 Schwerpunktveranstaltungen:

Vernissage und Ausstellung Symposium „Installationen“ Intermediale Künstlerische Bildung Anita Biebl und Oliver Gogl Kunst-, Musik und Medienpädagogik im Dialog 6.6., Café Shakespear 1.6. – 2.6., Konzertsaal Frohnburg

Geschichte zum Durchschauen Installation der Abteilung für Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 125 9.6., Markartsteg Juli Geschichte zum Anfassen 1 Veranstaltung Aktion am Landestheater Salzburg der Abteilung für Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und 1 Veranstaltung zum Mozartjahr Ausstellungsarchitektur 9.6., Landestheater Mozart auf der Reise nach München Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Musiktheater Wasserburg und München satchmo meets amadeus & all the others Solistinnen: Lauriane Follanier, Lilian Akopowa, Ju- 9.6., 10.6., Centralkino Eun Lee, Anna Buchberger Kammerorchester der Musikhochschule München Klingende Kollegienkirche Leitung: Gottfried Schneider Benefi zkonzert zu Gunsten der Renovierung der 7.7., Großer Konzertsaal, Musikhochschule München Kollegienkirche 13.6., Kollegienkirche August Wettbewerb 5 Veranstaltungen Savarez-Corelli Gitarre-Kammermusik 2 Plakate 21.6., Konzertsaal Frohnburg 2 Flyer 2 Abendprogramme THEATER: Der Streit von Pierre Carlet de Chamblain de Marivaux 5 Veranstaltungen zum Mozartjahr: Produktion des 4. Jahrgangs der Abteilung für Schauspiel und Regie Finaldurchgang des 9. Internationalen Inszenierung: Alexander Schröder Mozartwettbewerbes in der Sparte Gesang Ausstattung: Christina Hillinger, Martina 15.8., Orchesterhaus Mahlknecht 23.6., 24.6., Centralkino Preistreisträgerkonzert des 9. Internationalen Mozartwettbewerbes in der Sparte Gesang „Exsultatio animae in Domino“ 16.8., Großer Saal Uraufführung der Vesper im Dom zu Salzburg von Kurt Estermann MOZART 22 24.6., Dom zu Salzburg „Apollo et Hyacinthus“ KV 38 und „Die Schuldigkeit des ersten Gebots“ KV 35 5 sonstige Veranstaltungen: Im Rahmen von „Mozart 22“ führt die Universität Mozarteum zwei Frühwerke Mozarts auf. Blick und (Ver)wandlung Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Ausstellung von Studierenden der Abteilung Studierende und Absolventen der Universität für Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Mozarteum Ausstellungsarchitektur Musikalische Leitung: Josef Wallnig 1. – 8.6., Kollegienkirche Regie: John Dew Eine Produktion der Salzburger Festspiele in Feierliche Sponsion Kooperation mit dem Mozart-Opern Institut der 14.6., Wiener Saal Universität Mozarteum 25.8, 27.8., 28.8., Große Universitätsaula Austauschkonzert des Instituts für Neue Musik der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar 14.6., Wiener Saal

Portraitkonzert des Komponisten Fausto Tuscano 21.6., Museum der Moderne, Rupertinum

Portraitkonzert des Komponisten Björn Raithel 28.6., Museum der Moderne, Rupertinum

______126 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Oktober 4 Schwerpunktveranstaltungen: 22 Veranstaltungen 1 Sammel-Monatsplakat Vortragsreihe des Mozart-Opern Instituts 19 Plakate Von A wie Apollo bis Z wie Zauberfl öte 4 Flyer 9.10., Studienkonzertsaal 17 Abendprogramme Vokale Kostproben 1 Studienkonzert Konzert der Opernklasse 20.10., Wiener Saal 7 Absolventenkonzerte Vortragsreihe des Mozart-Opern Instituts 5 Veranstaltungen zum Mozartjahr: Von A wie Apollo bis Z wie Zauberfl öte 23.10., Studienkonzertsaal Tag der Offenen Tür zur Eröffnung des Neuen Mozarteums Studierendenforum 14.10., Neues Mozarteum Neue Wege in der österreichischen Musiklehrerausbildung? Mozart in der populären Rezeption 30.10. – 5.11., Abteilung für Musikpädagogik, Neues Tagung mit musikalischem Abendprogramm Mozarteum Konzeption: Ulrike Kammerhofer-Aggermann und Thomas Hochradner 5 sonstige Veranstaltungen: Eine Veranstaltung des Salzburger LandesInstituts für Volkskunde in Kooperation mit der Universität Festkonzert Mozarteum Der Lions Club Salzburg fördert das Mozart-Opern 14.10., Barockmuseum Orangerie Institut 10.10., Solitär Philharmonie der Animato Stiftung Konzert der Orchesterakademie „Sprungbrett“ MOZ-Fest Werke von Rodolphe Schacher, Robert Schumann Ein Studentenfest der Extraklasse und Antonin Dvorák 20.10., Neues Mozarteum Als Solist trat der Wettbewerbsgewinner Andreas Janke, Studierender der Universität Mozarteum bei Projekttage A1 Mobil 2006 Igor Ozim, auf. Vocal Harmony Musikalische Leitung: Ralf Weikert Projekttage für Studierende der Abteilung für 15.10., Großer Saal Musikpädagogik 24.10. – 26.10., Seminarhaus Holzöstersee Mozart auf der Reise nach München Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Gastkurs Wasserburg und München Carlos Montané (Indiana University) SolistInnen: Xiaotang Tan, Peter Ovtscharov, Jiny Bel canto in der italienischen Oper Choi, Ji-Hoon Jun 27.10., Hannibaltrakt Symphonieorchester der Hochschule für Musik und Theater München Gastkonzert Leitung: Ulrich Nicolai Recital: Carlos Montané 24.10., Großer Konzertsaal Musikhochschule Klavier: Fernando Araujo München 28.10., Studienkonzertsaal

Haydn und Mozart – Pioniere des Liedes? Studierende und Alumni der Liedklasse Wolfgang Holzmair Konzeption: Wolfgang Holzmair 25.10., Solitär

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 127 November Vortragsreihe des Mozart-Opern Instituts 45 Veranstaltungen Von A wie Apollo bis Z wie Zauberfl öte 1 Sammel-Monatsplakat 6.11., Studienkonzertsaal 4 Plakate 2 Flyer Konzert der Bläserphilharmonie Mozarteum 16 Abendprogramme Salzburg Werke von Borboudakis, Creston und Strauss 21 Studienkonzerte Solist: Peter Sadlo Dirigent: Hansjörg Angerer 9 Absolventenkonzerte 16.11., Großer Saal

4 Veranstaltungen zum Mozartjahr: Internationales Schumann-Symposion Poetik und Kritik Robert Schumann zum Eröffnung des 8. AGMÖ-Kongresses 150. Geburtstag Musikpädagogische Aufträge für eine europäische 16. – 18.11., Neues Mozarteum Zukunft 2. – 5.11. Vortragsreihe des Mozart-Opern Instituts Von A wie Apollo bis Z wie Zauberfl öte Treffpunkt: Zauberfl öte 20.11., Studienkonzertsaal … mit Kindern und anderen Künstlern Konzeption: Albert Hartinger und Manuela Widmer 3 Generationen Mozart In Kooperation mit der Salzburger Bachgesellschaft Studierende bei Wolfgang Brunner spielen auf 4.11., Kleines Studio historischen Instrumenten Klaviermusik, Lieder und Kammermusik der Mozart-Familie AEC Kongress 2006 30.11., Salzburger Museum Carolino Augusteum Internationales Musikhochschultreffen „Mundus Musicalis“ 2 sonstige Veranstaltungen: 9. – 11.11., Neues Mozarteum Gastvortrag und Workshop Mozart auf der Reise nach München Roland Neuwirth (Extremschrammeln): Die 27 Klavierkonzerte Mozarts in Salzburg, Seeon, Keine Musik ohne Spaß. Kein Österreich ohne das Wasserburg und München Gstanzl. SolistInnen: Lisa Rah, Jong-Do An, Christoph 13.11., Neues Mozarteum Declara, Sylvia Dankesreiter, Irina Sheshko, Yao Lu Feierliche Sponsion Südböhmische Kammerphilharmonie Budweis 30.11., Solitär Leitung: Reinhard Seifried 28.11., Großer Saal Dezember 9 Schwerpunktveranstaltungen: 65 Veranstaltungen 1 Sammel-Monatsplakat Sein oder Nichtsein? Worauf warten wir eigentlich? 8 Plakate Theaterszenen, Monologe und Lieder von 1 Flyer Shakespeare bis Beckett 16 Abendprogramme Vorsprechprogramm der Schauspiel- AbsolventenInnen des Studienjahres 2006/07 34 Studienkonzerte 2.11., 3.11., 4.11., Centralkino 2 Absolventenkonzerte Erstes Europäisches Doktoranden Kolloquium Beratungs- und Diskussionsforum für 16 3 Veranstaltungen zum Mozartjahr: Doktoranden von in- und ausländischen Universitäten Symposion 5. – 8.11., Neues Mozarteum Mozarts letzte drei Symphonien. Stationen ihrer Interpretationsgeschichte Institut für musikalische Rezeptions- und Inter- pretationsgeschichte

______128 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 in Zusammenarbeit mit der Internationalen Stiftung Vortragsreihe des Mozart-Opern Instituts Mozarteum Von A wie Apollo bis Z wie Zauberfl öte 5. - 7.12., Mozart Ton- und Filmsammlung der 18.12., Studienkonzertsaal Internationalen Stiftung Mozarteum Gedenkonzert Orchesterkonzert für Irmgard Gahl und Izumi Kanai-Frisardi Werke von F. Mendelssohn-Bartholdy, M. Ravel, E.L. 20.12., Solitär Leitner und F. Chopin Sinfonieorchester der Universität Mozarteum 9 sonstige Veranstaltungen: Dirigent: Dennis Russell Davies 15.12., 17.12., Großer Saal Frauen um Mozart – A Ceremony of Carols Kammermusik- und Chorkonzert 17 Schwerpunktveranstaltungen: 1.12., Marmorsaal, Schloss Mirabell

Meisterkurs Sologesang Konzert Arien/Lieder Werke von L. v. Beethoven und R. Strauss Kammersängerin Julie Kaufmann (Universität der 2.12., Kloster Seeon Künste Berlin) 30.11., 1.12., 2.12., Hannibaltrakt Konzert Werke von W.A. Mozart, F. Poulenc und F. Danzi THEATER: Preparadise Sorry Now 3.12., Kloster Seeon Von Rainer Werner Fassbinder 1.12., 2.12., 8.12., 9.12., 15.12., 16.12., Centralkino Austauschkonzert Kammerensemble des P.I. Tchaikovsky Conservatory Vortragsreihe des Mozart-Opern Instituts of Music, Moskau Von A wie Apollo bis 6.12., Kleines Studio Z wie Zauberfl öte 4.12., Studienkonzertsaal Adventkonzert Opernwerkstatt Orgel- und Chormusik zum Advent Szenen aus Opern von Mozart, Donizetti, Bizet, 13.12., Franziskanerkirche Verdi und Strauss 6./7.12., Großes Studio Gastkurs Bart van Oort (Musikhochschule Amsterdam und Inspiration aus Klassik und Jazz Den Haag): Hammerklavier Gesprächskonzert: Klavier 14. – 16.12., Neues Mozarteum 6.12., Großer Seminarraum Innsbruck Gastvortrag Die anderen Jubilare: Kagel, Kurtág & Co Hanns-Josef Ortheil: Briefe als Facetten des Mozart- Gesprächskonzert mit Werken von H.W. Henze, K. Bildes Ager und G. Kurtág 15.12., Studienkonzertsaal Konzert mit Werken von H.W. Henze, E. Urbanner und M. Kagel Konzert 7.12., Solitär Besinnliche Weihnachtsstunde Werke von S. Scheidt, B. Marini, J.S. Bach u.a. Symposion 17.12., Romanischer Saal, St.Peter Zur musikalischen Postmoderne. 9.12., 10.12., Neues Mozarteum Gesprächskonzert Geliebt wird immer Konzert Petrarca und der europäische Petrarkismus Die 7 Klaviersonaten von Viktor Ullmann in zwei 20.12., Kleines Studio Abenden 1. Abend: Die vier Prager Sonaten 2. Abend: Die drei Theresienstädter Sonaten 13.12., 14.12., Kleines Studio

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 129 ______130 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 8. Internationale Sommerakademie Mozarteum

Obwohl wir wegen des Umzuges der Universität stellten sich vor), im Tonarchiv von Mozarts Mozarteum aus dem Provisorium ZIB ins Neue Wohnhaus statt, wofür der Internationalen Stiftung Gebäude am Mirabellplatz 1 und den damit Mozarteum und im besonderen Frau Annies sehr einhergehenden Material- und Raumproblemen zu danken ist. Als Abschluss dieser Veranstaltung sowie des erstmals ebenfalls im Sommer spielte im Wiener Saal das „Ensemble Acrobat“ von durchgeführten Mozartwettbewerbs nur zwei Mozart inspirierte Werke junger Komponisten aus Kursperioden (17. bis 29. Juli; 21. August bis der Klasse von Univ.Prof. Reinhard Febel. 2. September) anbieten konnten, und daher auch In Zusammenarbeit mit dem Literaturforum nur mit einer stark reduzierten Pädagogencrew Leselampe Salzburg gedachten wir am 18. Juli der (33 Dozenten anstatt sonst 65) arbeiten konnten, künstlerischen Freundschaft zwischen der Dichterin war die Internationale Sommerakademie Ingeborg Bachmann und dem Komponisten Hans Mozarteum 2006 ein sehr großer Erfolg: Werner Henze. Es lasen Chris Pichler und Cornelius 630 TeilnehmerInnen aus 48 Nationen, 662 Obonya, es spielten Mitglieder des Österreichisches Kursanmeldungen. Darüber hinaus waren die Ensemble für Neue Musik (OENM). Konzerte äußerst gut besucht, vor allem das Bei unseren Dozentenkonzerten spielten am Eröffnungskonzert und das Preisträgerkonzert. Bei 25. Juli Univ.Prof. Paul Roczek, Julius Berger den PreisträgerInnen wurde ein Niveau wie nie und Gäste Werke von Wilhelm Killmayer und zuvor erreicht. Schumann; ersterer Komponist las dabei Texte von Wie immer war mit Bedacht eine wohl Heinrich Heine. Am 22. August gab Einar Steen- ausgewogene Mischung aus renommierten Nökleberg einen Klavierabend mit Werken von LehrerInnen der Universität Mozarteum und Edvard Grieg. Am 29. August vereinten sich Lewis international bekannten PädagogInnen aus Ost Kaplan, Tsuyoshi Tsutsumi und Olivier Gardon und und West zusammengestellt worden, wobei wir interpretierten Werke von Beethoven, Mozart, ausschließlich die „zugkräftigsten“ Persönlichkeiten Müllenbach und Schumann. engagiert hatten, das heißt jene, die in den Höhepunkt war, wie schon erwähnt, das vergangenen Jahren mehr als 20 StudentInnen Preisträgerkonzert am 2. September im Großen hatten; deswegen kam es auch zu einer Saal des Mozarteums. Insgesamt zehn zum ausgezeichneten Auslastung. Teil äußerst junge FinalistInnen zeigten ein Besonders hervorzuheben sei: das erstaunliches Niveau, sowohl in technischer wie Eröffnungskonzert, diesmal mit der jungen und auch in interpretatorischer Sicht, und erhielten dynamischen Kammerakademie Neuss am Rhein vom Kulturfonds der Stadt Salzburg wohlverdiente unter der feurigen Leitung ihres Chefdirigenten Geldpreise. Lavard Skou-Larsen, mit der exzellenten Lena 25 Akademiekonzerte im Wiener Saal, wo die Neudauer als Solistin. Dasselbe Ensemble stand besten Studierenden ihr Können unter Beweis die ganze erste Woche für die Dirigierwerkstatt stellen konnten, sowie ein gutes Dutzend mit Prof. Peter Gülke, als äußerst einfühlsamen Werkstattkonzerte, bei denen sich in einem und kompetenten Lehrer und Mentor zur kleineren Rahmen alle Studierenden der jeweiligen Verfügung; und so geriet das Schlusskonzert Klassen präsentieren konnten, runden das Bild dieser Dirigiermeisterklasse im gut besuchten dieser äußerst gelungenen Sommerakademie 2006 Orchesterhaus Salzburg zu einem glänzenden ab. Erfolg. Als unsern Beitrag zum Mozartjahr hatten wir, in bewährter Zusammenarbeit mit dem Institut für Alexander Mullenbach Musikwissenschaft der Universität Mozarteum, Leiter der Internationalen Sommerakademie Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Gratzer mit der Planung und Durchführung eines Symposiums betraut: „Herausforderung Mozart, Komponieren im Schatten kanonischer Musik“; Eine Reihe prominenter Musikwissenschafter untersuchte den Einfl uss Mozarts auf das Schaffen von Komponisten unserer Zeit; diese Veranstaltung fand, wie übrigens auch unsere gut besuchtes Composers‘ Tribune (Wolfgang Danzmayr und Andor Losonczy

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 131 9. Mozarteum Kultur GmbH

Dr. Bernd Lange Tel.: 0662/6198-2003 Vizerektor für kaufmännische Funktionen Fax: 0662/6198-2008 Geschäftsführer der Mozarteum Kultur GmbH email: [email protected] Homepage: www.mozarteum.eu

Seit März/April 2006 ist die Mozarteum Kultur Konzept und Aufbau einer Künstler- und GmbH mit ersten Aktivitäten operativ tätig. Hierzu Adressendatenbank (auf die individuellen wurden zwei Mitarbeiterinnnen eingestellt, die Bedürfnisse der Mozarteum Kultur GmbH Geschäftsführung wird in Personalunion von abgestimmte Programmierung der Adressen- Dr. Bernd Lange (Vizerektor für kaufmännische Software FileMaker, Mitarbeiterschulung/ Funktionen) wahrgenommen. Einarbeitung): als Grundlage für die Verwaltung Die Tochtergesellschaft der Universität Mozarteum von Kontakten beziehungsweise Recherchepool für fokussiert ihre Arbeit auf die Vermarktung der Vermittlung und Sponsorenakquise künstlerischen Leistungen des Hauses sowie auf Fundraising- und Sponsoringmaßnahmen. Werbe- und Direktmarketingmaßnahmen: In der Aufbauphase bestand die Kernaufgabe der Mozarteum Kultur GmbH vornehmlich Distribution eigener Werbemittel (Flyer) – in der in konzeptioneller Arbeit: Entwicklung einer Altstadt (hauptsächlich zur Zeit der Salzburger Corporate Identity (CI) das heißt Außendarstellung, Festspiele: Hotels und Cafés, Musikalien- und Erscheinungsbild, Webauftritt, inhaltliche Buchhandel, Internationale Stiftung Mozarteum, Strukturierung der einzelnen Geschäfts- und Boutiquen, Museen, Theater) Schwerpunktbereiche, Direktmarketing- und Fundraisingmaßnahmen sowie in direkten Mailing-Aktionen auf Grundlage einer Dienstleistungen für die Universität. Im ersten professionellen Adressendatenbank (Herold und Geschäftsjahr wurde bei einem Umsatz von Hoppenstedt): Zielgruppe große Unternehmen im circa 100 Tausend Euro ein ausgeglichenes deutschsprachigen Raum Ergebnis erzielt. Der Jahresabschluss der GmbH wird als Anhang im Jahresabschluss der Universität Mozarteum veröffentlicht. Künstlervermittlung: Die Erfolge der Einwerbung von Drittmitteln gehen im Wesentlichen auf die Aktivitäten Fragebogenaktion unter Lehrenden und der Tochtergesellschaft zurück und werden im Studierende, Aufbau Künstlerdatei zur Erfassung Jahresabschluss der Universität gezeigt. des Leistungsangebots (Lehrende und Studierende) in der Datenbank und auf der Website Folgende Maßnahmen wurden im Jahr 2006 gesetzt: Angebotserstellung, Entwicklung kundenspezifi scher Leistungen, individuelle Programmentwicklung für Firmen- und Privatkunden, Künstlerrecherche, Corporate Identity/Aufbau Infrastruktur: Durchführung erster Projekte

Entwicklung und Entwurf eines Logos, komplette Geschäftsaustattung (Briefpapier, Marketingmaßnahmen für die Universität Umschläge, Visitenkarten), Entwicklung und Mozarteum: Produktion von Werbemitteln, Imagefl yer (deutsch und englisch), Erstellung einer eigenen Erarbeitung eines Merchandisingsortiments für den Website (www.mozarteum.eu) mit Content- hauseigenen Shop: Managementsystem, Pfl ege der Web-Inhalte Mozarteum-Wein (Etikett-Gestaltung, Vertriebsmaßnahmen für den Verkauf vor Ort und

______132 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 über die Website der Kultur GmbH), Einkauf von Die Mitarbeiterinnen sind mit 31.12.2006 aus der Merchandising Artikeln für die Universität GmbH ausgeschieden. Die Geschäftsaktivitäten werden im Jahr Erstellung von CDs im Auftrag der Universität und 2007 mit Konzentration auf Fundraising, Vertriebsaktivitäten (Musikalienhandel und Hotels Vermietungsaktivitäten und Durchführung eigener in Salzburg, über die Website der Mozarteum Veranstaltungen fortgeführt. Kultur GmbH, Infostand am Tag der Offenen Tür, Direktverkauf); CD-Produktion (Label der Universität Mozarteum): Booklet: Texte, Redaktion Jahresabschluss 2006 (Gewinn und Verlust in und Gestaltung, Abwicklung mit der Grafi kagentur, Tausend Euro): Produktionsfi rma und Urheberrechtsgesellschaft 99 Umsatzerlöse Werbemaßnahmen/Außenwerbung anlässlich 71 Personalaufwand des Tags der Offenen Tür: Werbetransparente 28 Sonstiger betrieblicher Aufwand (Plazierung in der Altstadt), Plakatwerbung 0 Jahresüberschuss (Dreieckständer, Streuung in der gesamten Altstadt)

Unterstützung für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen im Mozartjahr 2006

Fundraising für die Universität:

Einwerbung von Mitteln für das Mozartjahr 2006, Darstellung der Erträge im Jahresabschluss der Universität

Vermietung:

Erstellung und Abwicklung individueller Angebote auch in Kombination mit Künstlervermittlung und Kooperation mit dem hauseigenen Caterer für die verschiedenen Räumlichkeiten des Neuen Mozarteums am Mirabellplatz sowie des Schlosses Frohnburg

Label- und Verlagsgründung (Edition):

Registrierung des Labels „Mozarteum Records“ bei der LSG – Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GmbH

Verlagsgründung („Mozarteum Edition“): Registrierung beim Hauptverband des österreichischen Buchhandels (für Fachliteratur Musik), Registrierung bei „ISMN“ für Kompositionen), Selektion und Konzeption erster Projekte

Konzertreihen:

Konzeption und Programmerstellung für Veranstaltungen im neuen Gebäude der Universität Mozarteum (Mirabellplatz)

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 133 ______134 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 10. Universitätsbibliothek Mozarteum

Wesentliche Projekte 2006 Budgetentwicklung

- Übersiedlung ZIB – Mirabellplatz 1 Anschaffungen 2006 - Grundlegende Umstrukturierung im Bereich der Lesesäle – Unterbringung der Bestände des Kunstlesesaals im Speicher Bücher u. Noten 60.000.- - Benutzerschulungen Zeitschriften 15.000.- (drei Bibliothekseinführungen) Elektr. Datenträger 11.000.- - Ausstellung: Volksmusik in Salzburg Online-Datenbanken 8.000.- – Streifzüge durch Geschichte und Gegenwart Ausgaben für Literatur gesamt: 94.000.-

Personalstand Bestand

In Vollzeitäquivalenten: Die üblichen Werte des Bestandszuwachses wurden Hauptbibliothek: 10 für das Jahr 2006 leicht unterschritten. Dies Orff-Institut: 1 erklärt sich aus der übersiedlungsbedingten vier- Innsbruck: 1 monatigen Unterbrechung des regulären Betriebs.

Gesamtbestand alle Medien mit Ende 2006: 242.040 Teilnahme an Fortbildungen Davon: Aufgrund der Übersiedlung konnten heuer weniger Musikalien 140.255 MitarbeiterInnen an Fortbildungen Bücher 86.017 und Schulungen teilnehmen. AV-Medien und CD-ROM 15.477 zwei MitarbeiterInnen nahmen an Fortbildungen Mikrofi lm und Mikrofi che 432 teil. (Praktisches Informationsmanagement, BR-Seminar) Insgesamt zwei Tage. Laufende Zeitschriften (Kauf und Geschenke): Hauptbibliothek 225 Orff-Institut 30 Teilnahme an Veranstaltungen, Sitzungen, Innsbruck 24 Arbeitsgruppen Gesamt: 279 Fünf MitarbeiterInnen nahmen an Sitzungen, Tagungen, Arbeitsgruppen teil. Gesamtzahl: 30 Tage Online-Datenbanken (Campusversionen) RILM (Répertoire International de la Littérature Tätigkeit als Lehrende Musicale) (ein simultaner Nutzer) New Grove Lexikon – Onlineversion für den Der Leiter war drei Tage als Lehrender an anderen gesamten Campus Institutionen tätig. ÖML (Österreichisches Musiklexikon) RDB (Rechtsdatenbank des Bundes) – Onlineversion für die gesamte Verwaltung

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 135 Leihmaterial

Im Jahr 2006 wurden 22 Leihmaterialbestellungen für 13 Aufführungen über die Bibliothek abgewickelt.

Rückarbeitungen

Es wurden 6.000 Werke aus dem Zettelkatalog in den Onlinekatalog rückgearbeitet. 1.000 Werke wurden im Zuge der Reorganisation des Freihandbereichs umsigniert.

Benützung/Entlehnungen

Hier ist eine genaue statistische Erfassung nur für die Entlehnungen (Entlehnungen und Verlängerungen) an der Hauptbibliothek möglich. Es ergibt sich eine Zahl von 15.777 Entlehnungen. An der Abteilungsbibliothek Innsbruck kam es zu circa 6.000 Entlehnungen, dieselbe Zahl darf für das Orff-Institut veranschlagt werden. Damit ergibt sich eine Zahl von insgesamt: 27.777 Entlehnungen. Die gegenüber dem Vorjahr um circa 10.000 Entlehnungen verminderte Zahl erklärt sich aus der übersiedlungsbedingten Schließung der Bibliothek für einen Zeitraum von vier Monaten.

Dr. Manfred Kammerer Bibliotheksdirektor

______136 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 11. Verwendung der Studienbeiträge

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 137 ______138 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 12. Struktur der Universität

12.1 Universitätsorgane

Universitätsrat

Ing. Friedrich URBAN Dr. Erich MARX Univ.Prof. Dr. Prof. Dr. Vorsitzender Stellvertretender Gernot GRUBER Clemens HELLSBERG Vorsitzender

Dr. Peter RADEL Dr. Georg SPRINGER Univ.Prof. Dr. Brigitte WINKLEHNER

Sekretariat HINTERMAIER Rosa Maria Tel: +43 662 6198-2300 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Rektorat

Univ.Prof. Univ.Prof. Mag. Reinhart VON GUTZEIT Gottfried HOLZER-GRAF Rektor (seit 1. Oktober 2006) Interimistischer Rektor (von 1. Jänner bis 30. September 2006), Vizerektor für Lehre

Sekretariat Sekretariat ADAM Renate, Amtsrätin WÖGERBAUER Gerlinde Tel. +43 662 6198-2000 Tel. +43 662 6198-2001 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 139 Dr. Bernd LANGE Univ.Prof. Univ.Prof. Vizerektor für kaufmännische Brigitte ENGELHARD Lukas HAGEN Funktionen Vizerektorin für Lehre Vizerektor für (seit 1. Dezember 2006) künstlerische Projekte (seit 1. Dezember 2006)

Sekretariat Sekretariat Sekretariat STROBL Barbara WÖGERBAUER Gerlinde WÖGERBAUER Gerlinde Tel. +43 662 6198-2004 Tel. +43 662 6198-2001 Tel. +43 662 6198-2001 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Beauftragte des Rektorats

Univ.Prof. Ao.Univ.Prof. Mag. Gertraud STEINKOGLER-WURZINGER Ernst Ludwig LEITNER Dr. Joachim BRÜGGE Studierende, Stipendien und UNI ART Performance Erschließung der Künste und Kooperation mit der Frauenförderung - Gender Orchesterentwicklung (bis Juni 2006) Paris Lodron Universität Salzburg Studies Koordinationsstelle (bis Jänner 2006)

Tel. +43 662 6198-5110 Tel. +43 662 6198-6322 Tel. +43 662 6198- 3110 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Studiendirektor

Univ.Prof. Mag. Dr. Franz ZAUNSCHIRM Studiendirektor

Referentin GUGGANIG Silvia Tel. +43 662 6198-2102 E-Mail: [email protected]

______140 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Senat (bis Oktober 2006)

Vorsitzender LEITNER Ernst Ludwig Univ.Prof.

Universitätsprofessorinnen und HARTINGER Albert Dr. Universitätsprofessoren HOPFNER Heinrich Mag. HÜTTINGER Kurt KAUFMANN Klaus, Stellvertretender Vorsitzender LEITNER Ernst L.udwig, Vorsitzender LUCKE Hannfried Mag. MUMELTER Martin ROCZEK Paul SEIDEL Matthias TROLLER Urs WALLNIG Josef Dr. ZAUNSCHIRM Franz Mag. Dr.

Universitätsdozentinnen und BERGMANN Benjamin Mag. Universitätsdozenten sowie SCHWARZBAUER Michaela Mag. Dr., Stellvertretende Vorsitzende wissenschaftliche und künstlerische WEBER Andreas Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forschungs-, Kunst- und Lehrbetrieb

Studierende BERNHARD Eva Maria DE ROO Manuel, Stellvertretender Vorsitzender HEIM Christian JAKOB Martina REYER Tina Marion URTHALER Agnes

Allgemeines Universitätspersonal KAMMERER Manfred Dr. POSCH Nikolaus Ing., Stellvertretender Vorsitzender

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 141 Senat (seit 24. Oktober 2006)

Vorsitzender LEITNER Ernst Ludwig

Universitätsprofessorinnen und ANGERER Hansjörg Universitätsprofessoren HÜTTINGER Kurt KECKEIS Hermann Dr. LEITNER Ernst Ludwig, Vorsitzender OEBELSBERGER Monika Dr. OFENBAUER Christian Mag. RIEBL Thomas ROCZEK Paul SCHMID Benjamin Mag. SEIDEL Matthias, Stellvertretender Vorsitzender SKOV Susanne Mag. ZAUNSCHIRM Franz Dr.

Universitätsdozentinnen und GWIGGNER Bernhard MMag. Universitätsdozenten sowie MULLENBACH Alexander wissenschaftliche und künstlerische ROHMANN Imre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Forschungs-, Kunst- und Lehrbetrieb

Studierende BLASCHKE Christian BRANDNER Hugo DE ROO Manuel, Mag. FÜRST Melanie, Mag. NASSALL Angela SCHWEIGER Jan

Allgemeines Universitätspersonal POSCH Nikolaus Ing. WEIERMANN Stefan Mag.Dr.

Sekretariat HINTERMAIER Rosa Maria Tel.: +43 662 6198-2300 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

______142 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 12.2 Gliederung der Organisationseinheiten

FUNKTIONEN

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 143 Fachbereich 1 Fachbereich 2 für Instrumentale, Vokale und Darstellende für Wissenschaft und Pädagogik der Künste Kunst

Univ.Prof. Univ.Prof. Matthias SEIDEL Brigitte ENGELHARD Fachbereichsleiter Fachbereichsleiterin (bis 30. September 2006)

Referentin Referentin Gerlinde SEYWALDSTÄTTER Gerlinde SEYWALDSTÄTTER Tel. +43 662 6198-2100 Tel. +43 662 6198-2100 E-Mail: gerlinde.seywaldstä[email protected] E-Mail: gerlinde.seywaldstä[email protected]

Studienrichtungen: Studienrichtungen:

Basstuba Bildnerische Erziehung (Lehramt) Blockfl öte Instrumental(Gesangs)pädagogik Bühnengestaltung Instrumentalmusikerziehung (Lehramt) Cembalo Musik- und Bewegungserziehung Darstellende Kunst Musikerziehung (Lehramt) Dirigieren Textiles Gestalten und Werken (Lehramt) Fagott Werkerziehung (Lehramt) Flöte Doktorat Gesang Gitarre Harfe Horn Katholische und Evangelische Kirchenmusik Klarinette Klavier Klavier-Vokalbegleitung Klavierkammermusik Komposition und Musiktheorie Kontrabass Oboe Orgel Posaune Schlaginstrumente Trompete Viola Violine Violoncello

______144 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 12.3 Ehrenmitglieder

Rudolf ARNOLD Josef MAYR Wilhelm BACKHAUS + Erika MÖSSL Ronald BARAZON Erwin NIESE Herbert BATLINER Carl ORFF + Günther G. BAUER Bernhard PAUMGARTNER + Luciano BERIO + Eberhard PREUSSNER + Barbara BONNEY Helga RABL-STADLER Liselotte BRÄNDLE + Roland RÄDLER Martin BRENNER Hermann REGNER Cesar BRESGEN + Ruggiero RICCI Johann Nepomuk DAVID + Gert RIESENFELDER Helga DOSTAL David Ritchie ROBERTSON + Benita FERRERO-WALDNER Franz SAMOHYL + Hertha FIRNBERG + Charlotte SAUER Alois FORER + Franz SCHEIBL Heinz Bruno GALLÉE + Paul SCHILHAWSKY + Walter HASEKE Max SCHLERETH Adolf HASLINGER Gerhard SCHMID Alois HEINE + Guido SCHMIDT-CHIARI Paul HINDEMITH + Heinz SCHOLZ + Lutz HOCHSTRAATE Walter SCHWIMBERSKY Herbert von KARAJAN + Richard SPÄNGLER + Walter KEFER Raimund SPRUZINA Ernst KRENEK + Josef SULZ Gertrude KREUZER Friedrich UNTERBERGER Franz LEDWINKA + Sandor VEGH + Hans LEYGRAF Axel WAGNER Rolf LIEBERMANN + Robert WAGNER Wilma LIPP Leo WALLNER Franz LOICHT Erich WENGER Hanna LUDWIG Gerhard WIMBERGER Meinhard von ZALLINGER +

12.4 Ernennungen

POSTINGHEL Marco, Univ.Prof. für Fagott

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 145 12.5 AbsolventInnen

Familienname Vorname Nation Fach

Abteilung 1 (Dirigieren, Komposition und Musiktheorie) Lee Young-Min Südkorea Masterstudium Komposition Shin Jee Soo Südkorea Masterstudium Komposition Karl Stephan Österreich Bachelorstudium Musiktheorie Lee Young-Min Südkorea Masterstudium Musiktheorie Shin Jee Soo Südkorea Masterstudium Musiktheorie Bartmann Ernst Deutschland Chordirigieren Naneva Darina Bulgarien Chordirigieren Schramm Christian Andreas Deutschland Diplomstudium Kath. Kirchenmusik – Studienzw. Chorleitg. Wais Georg Österreich Diplomstudium Kath. Kirchenmusik – Studienzweig Orgel

Abteilung 2 (Tasteninstrumente) Abe Hiroko Japan Bachelorstudium Klavier An Jong Do Südkorea Bachelorstudium Klavier Lee So Hyun Südkorea Bachelorstudium Klavier Liu Chen China (Volksrep.) Bachelorstudium Klavier Aleksandrova Tatiana Russland Masterstudium Klavier Gutierrez Rodriguez Javier Emanuel Chile Masterstudium Klavier Jun Ji Hoon Südkorea Masterstudium Klavier Kehlenbeck Andreas Deutschland Masterstudium Klavier Koblar Irena Slowenien Masterstudium Klavier Kubota Chihiro Japan Masterstudium Klavier Lim Sung A Südkorea Masterstudium Klavier Pastor San Luis Eleonora Russland Masterstudium Klavier Schwindt Ingmar Deutschland Masterstudium Klavier Sesigüzel Arzum Seda Türkei Masterstudium Klavier Sosa Mario Kroatien Masterstudium Klavier Tang Jin China (Volksrep.) Masterstudium Klavier Cheung Jae Won Südkorea Diplomstudium Klavier Gerwig Christine Deutschland Diplomstudium Klavier Rashkov Yordan Bulgarien Diplomstudium Klavier Seino Naoya Japan Diplomstudium Klavier Choi Woo Jin Südkorea Bachelorstudium Orgel Stalekar Nina Slowenien Bachelorstudium Orgel Golez Andreja Slowenien Masterstudium Orgel Grikstaite Nora Litauen Masterstudium Orgel Krämer Gerhard Deutschland Diplomstudium Orgel Yamana Masako Japan Diplomstudium Cembalo Ierna Sebastiana Italien Bachelorstudium Klavierkammermusik Calzavara Elisabetta Italien Masterstudium Klavierkammermusik Safronova Yulia Russland Masterstudium Klavierkammermusik

Abteilung 3 (Streich- und Zupfinstrumente) Ahn Byung Gak Südkorea Bachelorstudium Violine Csonka Balazs Ungarn Bachelorstudium Violine Höllwerth Evelyn Maria Österreich Bachelorstudium Violine Kodama Anna Deutschland Bachelorstudium Violine Maly Julia Österreich Bachelorstudium Violine Marinovic Mladen Serbien Bachelorstudium Violine Ten Hagen Kathrin Deutschland Bachelorstudium Violine

______146 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Angelova Bozena Slowenien Masterstudium Violine Bajusz Izso Ungarn Masterstudium Violine Chu Wilson Großbrit. u. Nordirl. Masterstudium Violine Egger Veronika Italien (Südtirol) Masterstudium Violine Gavrilov Andrei Russland Masterstudium Violine Grüebler Noelle Schweiz Masterstudium Violine Kelec Mirjana Serbien Masterstudium Violine Laluska Zoltan Ungarn Masterstudium Violine Li Yü-Yen Deutschland Masterstudium Violine Moldicz Balazs Ungarn Masterstudium Violine Schneider Georges-Emmanuel Frankreich Masterstudium Violine Veselinova Nina Bulgarien Masterstudium Violine Chun Wook-Wha Österreich Diplomstudium Violine Ham Timea Ungarn Diplomstudium Violine Ludmany Denes Ungarn Masterstudium Viola Freienstein Hannah Deutschland Bachelorstudium Violoncello Gisler Jakob Michael Österreich Bachelorstudium Violoncello Hörtler Angelika Österreich Bachelorstudium Violoncello Lim Yeoun Woong Südkorea Bachelorstudium Violoncello Riccabona Barbara Österreich Bachelorstudium Violoncello Siber Elisa Österreich Bachelorstudium Violoncello Wei Wei China (Volksrep.) Masterstudium Kontrabass Klimaszewski Damian Polen Bachelorstudium Gitarre Pogany Aron Ungarn Bachelorstudium Gitarre Tosidis Konstantinos Griechenland Bachelorstudium Gitarre Davila Troncoso Rafael Mexiko Masterstudium Gitarre Gomez Perez Jose Francisco Mexiko Masterstudium Gitarre Kovalyov Andriy Ukraine Masterstudium Gitarre Pedko Andriy Ukraine Masterstudium Gitarre Ferris Michael U.S.A. Diplomstudium Gitarre Grünwald Szabolcs Ungarn Diplomstudium Gitarre Wiesauer Günter Österreich Diplomstudium Gitarre Wiesauer Ronald Österreich Diplomstudium Gitarre Baron Paola Italien Masterstudium Harfe Fuhrer Blathnaid Schweiz Masterstudium Harfe

Abteilung 4 (Blas- und Schlaginstrumente) Belic Martin Slowenien Masterstudium Flöte Shin Joo Youn Südkorea Masterstudium Flöte Heim Christian Österreich Diplomstudium Blockfl öte Buzac Adrian Österreich Masterstudium Oboe Ham Jae Ryung Südkorea Bachelorstudium Klarinette Nikolic Robindro Serbien Bachelorstudium Klarinette Buonomano Gaspare Vittorio Italien Masterstudium Klarinette Paar Mihael Kroatien Masterstudium Klarinette Pöttinger Christian Österreich Bachelorstudium Horn Soare Mihai Rumänien Bachelorstudium Horn Curovic Zoran Bosnien u. Herzeg. Masterstudium Trompete Jäger Manfred Österreich Masterstudium Trompete Carralero Plaza Pedro Alejandro Spanien Masterstudium Posaune Holzer Jürgen Österreich Masterstudium Basstuba Walter Elmar Alfred Deutschland Masterstudium Basstuba Furthner Rainer Österreich Bachelorstudium Schlaginstrumente

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 147 Abteilung 5 (Gesang) Aramburo Guerrero Jesus Ernesto Mexiko Bachelorstudium Gesang Cervino Carolin Deutschland Bachelorstudium Gesang Fritz Nina Jasmin Österreich Bachelorstudium Gesang Kretzinger Esther Deutschland Bachelorstudium Gesang Nicorescu Laura Rumänien Bachelorstudium Gesang Schwarz Katharina Deutschland Bachelorstudium Gesang Sturm Regine Deutschland Bachelorstudium Gesang Langner Susanne Deutschland Masterstudium Gesang Kraus Barbara Deutschland Masterstudium Lied und Oratorium Michel-Luviano Claudia Virginia Mexiko Masterstudium Lied und Oratorium Böhmer Renate Österreich Diplomstudium Gesang, Studienzweig Lied u. Oratorium

Abteilung 6 (Musiktheater) Gotar Alenka Slowenien Masterstudium Oper und Musiktheater Margariti Myrsini Griechenland Masterstudium Oper und Musiktheater Paul Diana Isabella Österreich Masterstudium Oper und Musiktheater Pennino Valentina Deutschland Masterstudium Oper und Musiktheater Schuster Cordula Deutschland Masterstudium Oper und Musiktheater Seo Ran Südkorea Masterstudium Oper und Musiktheater Zehetbauer Sieglinde Deutschland Masterstudium Oper und Musiktheater

Abteilung 7 (Schauspiel und Regie) Clasing Natascha Deutschland Schauspiel Dähne Martina Deutschland Schauspiel Ostermeier Martin Deutschland Schauspiel

Abteilung 8 (Bühnen- und Kostümgestaltung, Film u. Ausstellungsarchitektur) Hauner Barbara Österreich Bühnengestaltung

Abteilung 9 (Musikwissenschaft) Grebosz Katarzyna Polen Doktoratsstudium der Philosophie Weiskirchner Sabine Österreich Doktoratsstudium der Philosophie

Abteilung 10 (Musikpädagogik Salzburg) Auer Mariana Österreich Bachelorstudium IGP – Flöte Belic Janja Slowenien Bachelorstudium IGP – Klavier De Lorenzo Claudia Österreich Bachelorstudium IGP – Gitarre Dornhofer Yvonne Österreich Bachelorstudium IGP – Orgel Fritz Julia Österreich Bachelorstudium IGP – Blockfl öte Heim Christian Österreich Bachelorstudium IGP – Blockfl öte Heim Christian Österreich Bachelorstudium IGP – Violoncello Huber Verena Österreich Bachelorstudium IGP – Blockfl öte Kemptner Ingeborg Deutschland Bachelorstudium IGP – Gesang Klein Judith Österreich Bachelorstudium IGP – Violine Längle Judith Maria Österreich Bachelorstudium IGP – Violine Leipold Sonja Österreich Bachelorstudium IGP – Klavier Leitner Eva Österreich Bachelorstudium IGP – Gesang Mayer Roland Österreich Bachelorstudium IGP – Volksmusikinstrumente Mayr Arnold Österreich Bachelorstudium IGP – Basstuba

______148 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Miyasaka Natsuki Japan Bachelorstudium IGP – Klavier Müller Christoph Deutschland Bachelorstudium IGP – Horn Pfi tscher Katrin Italien (Südtirol) Bachelorstudium IGP – Violine Prader Fara Italien (Südtirol) Bachelorstudium IGP – Gesang Schmid Reinhold Deutschland Bachelorstudium IGP – Gitarre Schober Christiane Österreich Bachelorstudium IGP – Gesang Shimada Kaori Japan Bachelorstudium IGP – Klavier Unterberger Stefanie Österreich Bachelorstudium IGP – Volksmusikinstrumente Vernadaki Chrysoula Griechenland Bachelorstudium IGP – Klavier Weiskirchner Sabine Susanne Österreich Bachelorstudium IGP – Violine Wesierski Jan Polen Bachelorstudium IGP – Trompete Fuchs Katrin Deutschland Diplomstudium IGP (Lehrbefähigung) – Klarinette Pillichshammer Evelyn Maria Österreich Diplomstudium IGP (Lehrbefähigung) – Flöte Tweraser Silke Österreich Diplomstudium IGP (Lehrbefähigung) – Flöte Umlauft Marlene Österreich Diplomstudium IGP (Lehrbefähigung) – Klavier Wöllinger Eva Österreich Diplomstudium IGP (Lehrbefähigung) – Klavier Buchriegler Monika Österreich Masterstudium IGP – Violine Efthymiou Maria Griechenland Masterstudium IGP – Klavier Ellensohn Sabrina Österreich Masterstudium IGP – Flöte Grund Vera Deutschland Masterstudium IGP – Gitarre Gutleder Helmut Österreich Masterstudium IGP – Diatonische Harmonika He Jinjin China (Volksrep.) Masterstudium IGP – Klavier Mairinger Christine Österreich Masterstudium IGP – Klavier Mladenova Bistra Bulgarien Masterstudium IGP – Klavier Moisl Josef Österreich Masterstudium IGP – Diatonische Harmonika Paukner Christian Deutschland Masterstudium IGP – Orgel Pleschonig Kerstin Lucia Österreich Masterstudium IGP – Diatonische Harmonika Pumberger Hermann Österreich Masterstudium IGP – Basstuba Rauter Eva-Maria Österreich Masterstudium IGP – Klavier Reisinger Markus Österreich Masterstudium IGP – Trompete Reith-Höfer Silvia Martha Österreich Masterstudium IGP – Zither Zimmerer-Klinger Almuth Katharina Österreich Masterstudium IGP – Hackbrett Hörtler Angelika Österreich Diplomstudium IGP (2. Studienabschnitt) – Violoncello Senoner Cornelia Österreich Diplomstudium IGP (2. Studienabschnitt) – Flöte Unterkofl er Gregor Österreich Diplomstudium IGP (2. Studienabschnitt) – Orgel Bögl Elisabeth Österreich Musikerziehung / Deutsch Hundstorfer Eva Maria Österreich Musikerziehung / Englisch Ladenhauf Elisabeth-Maria Österreich Musikerziehung / Werkerziehung Majovsky Barbara Deutschland Musikerziehung / Englisch Möseneder Kathrin Österreich Musikerziehung / Englisch Pleschberger Eva-Maria Österreich Musikerziehung / Deutsch Schoßleitner Eva Maria Österreich Musikerziehung / Instrumental- musikerziehung Tarmastin Anne Elis Österreich Musikerziehung / Italienisch

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 149 Wöllinger Eva Österreich Musikerziehung / Instrumental- musikerziehung Kalcher Anna Maria Österreich Doktoratsstudium der Philosophie Adam Alfred Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Hinderer Gerd Deutschland Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Kalmar Herbert Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Matscheko Josef Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Oppeneiger Johann Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Pfi ster Patric Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Pöcksteiner Richard Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Rinderer Elmar Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Sporn Gerald Siegfried Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM) Weyse Volker Siegfried Österreich Univ.lehrg. Neue Medien in der Musikpädagogik (MA NMM)

Abteilung 11 (Musikpädagogik Innsbruck) Aschenwald Simone Österreich Musikerziehung / Instrumental- musikerziehung Calovi Johanna Österreich Musikerziehung / Deutsch Lässer Martina Österreich Musikerziehung / Philosophie, Pädagogik, Psychologie Neuner Maria Österreich Musikerziehung / Deutsch Preyer Christine Österreich Musikerziehung / Deutsch Totschnig Maria Helene Österreich Musikerziehung / Instrumental- musikerziehung Tschugmell Barbara Österreich Erweiterungsstudium Instrumental- musikerziehung

Abteilung 12 (Musik- und Tanzpädagogik Orff-Institut) Fellinger Melina Österreich Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Hirsch Judith Österreich Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Köllich Nadja Martina Österreich Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Moser Sonja Österreich Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Nedved Sapia Österreich Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Niederberger Astrid Österreich Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Schwarzbach Julia Deutschland Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Wohlfarter Evelyne Österreich Bachelorstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Sautermeister Anja Deutschland Diplomstudium Musik- u. Bewegungserziehung (Lehrbefähigung)

______150 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 Asperger Barbara Österreich Masterstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Hartmann Andrea Österreich Masterstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Reichl Johannes Österreich Masterstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Spitzer Daniela Österreich Masterstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Yamana Masako Japan Masterstudium Elementare Musik- u. Tanzpädagogik Töller Anna Barbara Deutschland Diplomstudium Musik- u. Bewegungserziehung (2. StA.) Gallob Patricia Anna Österreich Masterstudium Elementare Musik- u. Bewegungspädagogik Gisladottir Elfa Island Masterstudium Elementare Musik- u. Bewegungspädagogik Rimkute Sandra Litauen Masterstudium Elementare Musik- u. Bewegungspädagogik Muscas Andrea Italien Kurzstudium Musik- und Bewegungserziehung Edlmayr Gertrude Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Erhart-Auner Karin Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Friesenecker Nicole Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Gamza Patrycja Polen UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Gerl Agnes Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Germann Ursula Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Kiesenhofer Monika Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Kollreider Johanna Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Maaß Heiner Deutschland UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Mayer-Albrecht Annette Deutschland UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Möhrle-Wagner Susanne Deutschland UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Philadelphy Ingeborg Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Pickart Claudia Deutschland UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Ponschab-Jagfeld Susanne Martha M. Deutschland UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Richwien Silvia Deutschland UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag. Tuschner Alexander Österreich UL Musik u. Tanz in sozialer Arbeit u. integr. Pädag.

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 151 Abteilung 13 (Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik) Arlhofer Erich Österreich Bildnerische Erziehung / Werkerziehung Huemer Helene Ilse Österreich Bildnerische Erziehung / Werkerziehung Lovcik Irene Elisabeth Österreich Bildnerische Erziehung / Werkerziehung Rettelbach Katharina Barbara Deutschland Bildnerische Erziehung / Deutsch Schmirl Elisabeth Österreich Bildnerische Erziehung / Werkerziehung Fischhuber Leonhard Österreich Geografi e / Werkerziehung Hamberger Christoph Österreich Werkerziehung / Bildnerische Erziehung Ladenhauf Elisabeth-Maria Österreich Musikerziehung / Werkerziehung Rieder Thomas Italien (Südtirol) Werkerziehung / Bildnerische Erziehung Rummel Elisabeth Österreich Werkerziehung / Englisch Schöberl Viktoria Österreich Werkerziehung / Textiles Gestalten Auer Birgit Antonia Österreich Textiles Gestalten / Biologie u. Umweltkunde Bierbacher Anita Österreich Textiles Gestalten / Werkerziehung Egger Renate Österreich Textiles Gestalten / Bildnerische Erziehung Schneitter Birgit Österreich Textiles Gestalten / Bildnerische Erziehung Werner Hildegard Italien (Südtirol) Individuelles Diplomstudium Bildende Kunst

______152 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 12.6 Sponsionen und Promotionen

Sponsionen im Kalenderjahr 2006 Sponsionsfeier am 30. November 2006 im Solitär, Mirabellplatz 1 Sponsionsfeier 14. Juni 2006 im Wiener Saal, Schwarzstr. 26 Elisabeth Bögl Anita Bierbacher Simone Aschenwald Renate Böhmer Andreas Bernhofer Michael Ferris Monika Buchriegler Wolfgang Gaisböck Johanna Calovi Andreja Golez Sabrina Ellensohn Helmut Gutleder Bakk.art. Johann Gappmaier Timea Ham Sylvia Haderer Helene Ilse Huemer Christian Heim Ji Hoon Jun Bakk.art. Sonja Heiss Irena Koblar Maria Elisabeth Hosp Barbara Majovsky Eva Maria Hundstorfer Manuela Mitterhuber Christoph Kendlbacher Kathrin Möseneder Johanna Kreuzhuber Mag.art. Dr.phil.fac.th. Christian Paukner Bakk.art. Martina Lässer Diana Isabella Paul Josef Laube Valentina Pennino Irene Lovcik Karin Peyker Barbara March Eva-Maria Pleschberger Josef Moisl Kerstin Lucia Pleschonig Maria Neuner Hermann Pumberger Preyer Christine Johannes Reichl Reith-Höfer Silvia Markus Reisinger Rummel Elisabeth Ruth Maria Rossel Schöberl Viktoria Jee Soo Shin Senoner Cornelia Joo Youn Shin Senoner Daniela Daniela Spitzer Bakk.art. Totschnig Maria Melene Birgit Schneitter Weiser Severin Barbara Urthaler Wieland Elisabeth Dr.phil. Hildegard Werner Wöllinger Eva Sieglinde Zehetbauer Zimmerer-Klinger Almuth Alfred Adam (Master of Arts NMM) Johann Oppeneiger (Master of Arts NMM) Patric Pfi ster (Master of Arts NMM).

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 153 12.7 Übersicht über die im Kalenderjahr 2006 eingerichteten ordentlichen Studien nach UniStG � � � � � �������������

������������������������������� ������������������ ��������������������������������������������� ������������������������������������ ��������������� �����������������������������

����������������������������� ���������� ������������������������������������������������������ �������������� ������������������������������� ��������� ������������������������������������������������������� ��������������� ������� ���������������� ���������� ������������������������ ��������� ������������������������������������������������������� ������������������ ������� �������������������� ������������������������ ������� ��������������������������������������������������������� �������������������������������� ����������� ����������������������������������������� ������������ ������������������������������ ���������� ������������ ������������������������ �������������������������� ������������������������������ ��������������������������������������������������������� �������������������������������� ����������� ������ ������������������������������������ ������������������������������ ��������� ����������������������������������� �������������������� ������������������������������������������������������� �������������������������������� ����������� ������������������������������������������������� ��������������������������������� ���������������������������������������������������������� �������������������������������������������� ������ �������������������������������������������������� ��������������������������� ������������������������������� �������������������������������� �������������������������������������������� ������������������������������������������ ������������������������������������������������ ����������������������������������������������� ������������������������������������������ �������������������������������������������� ����������������������������������������������� ��������������������������������������������� ��������������������������������������� ��������������������������������������������� ������������������������������������������ �������������������������������������������� ����������������������������������������� ������������������������������������������� �������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ��������������������������� ��������� ��������������������������������� �������������������������������������������� ���������������������������������������������������� ��������������������������� ������������������������������� ��������������������������������� �������������������������������������������� ������������������������������������������ ������������������������������������������������ ����������������������������������������������� ������������������������������������������ �������������������������������������������� ����������������������������������������������� ��������������������������������������������� ����������������������������������������� ���������������������������������������������� ������������������������������������������ �������������������������������������������� ����������������������������������������� ������������������������������������������� �������������������������������������������� ����������������������������������������������������

______154 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 � � � � � � � ��������������� � � � � � � ������������

������������������������������� ������������������ ���������������������������������������������� ������������������������������������ ����������������� �����������������������������

������������������������������������������ ��������� ������������������������������������������������������ ������������� ������ ����������������������������� ������������������������������������������������������ �������������������������������� ����������� ������ ������������������ ������������������ ������������������������������ ��������� ������������������ ����������������� ���������������������������� ������������������������������������������������������� ���������������������� ���������������������������������������������������� ������������������������� ��������� ������������������������������������ � ��������������������������� ��������� �������������������� ��������� ������������������������ ��������� ������������������ ��������� ������������������������������ ������������������������������������������������������� �������������������������������� ����������� ����������������������������� ������������������������������������������ ����������������������������������������������������������� ������������������������������ ���������� ����������������������� ������������������������������������������ ���������������������������������������������

���������������� �������� ����������������� ������������������������������������������������� ��������������� ����������� �������������������� �������������� ������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������� ������� ������������������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ������������������������������������������������������� �������������������������������������������� ������������ ���������� ������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������� ������� ������������������������������������������������������� �������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ������������������������������������������������������� �������������������������������������������� ������������������������� ���������� ��������������������������������������������������������� ������

______Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006 155 1 12.8 Übersicht über die im KalenderjahrUniversität Mozarteum 2006 eingerichteten Salzburg ordentlichen Übersicht Studien über nach die imalten Kalenderjah Studienvorschriftenr 2006 eingerichteten (auslaufende ordentlichen Studien) Studien nach alten Studienvor- schriften (auslaufende Studien)

������������������������������� ������������������ ��������������������������������������������� ��������������� ���������������

��������������������������������������������� ��������� ������������������������� ������������������� ���������������������������������������� �������������������������������������������������������� ���������� ������ ���������������������������� ���������� ������������������������� ������������������ ������������������������� ��������������������������������������������������������� ���������������������������������� ������� ������������������������������������������������� ��������� �������������������������

������������������������������������������������������ ������� ���������������������������������������� ��������� �������������������������

������������� ����������������������������������������������������� ����������� ���������������������������������������������������� ������������� ���������������������������������������������������� ����������������� ���������������������������������������������������� ������������� ���������������������������������������������������� ���������������������������������������������������� ���������������� ���������������������������������������������������� ������������ ���������������������������������������������������� �������������� ���������������������������������������������������� ����������� ���������������������������������������������������� ������������� ���������������������������������������������������� �������������� ���������������������������������������������������� ����������������������� ��������������������������������������������� ��������� ������������������������� ������������������ ���������������������������������������� �������������������������������������������������������� ���������� ������ ������������������������������������������� ������������������� ������������������������� ������������ ����������������������� ���������������� ������������������������������������������������������� ������������������ ������ ����������������������������������������� ���������� ������������������������� �������������������������������� ��������������������������������������������������� �������������������� ���������������������������������������������������� ������������������� ����������������������������������������������������� ������������������������������� ���������� ������������������������� ������������������ ������������������������������������������������������ �������������� �������������������������������� ��������� ������������������������� ������������������ �������������������� ��������������������������������������������������������� ������������������������ �������

______156 Universität Mozarteum Salzburg - Tätigkeitsbericht 2006