Abonnements 2021/22

Inhalt Statements ...... 1 Hauptabonnement ...... 3 abo@MUMUTH ...... 16 Abo für junges Publikum ...... 25 Neue Formate der Vermittlung ...... 27

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Abonnements 2021/22

Statements

Mit den Abonnements der Kunstuniversität Graz verbinden sich zwei Angebote: Das Publikum kann erleben, wie junge Künstler*innen ihre Karrieren beginnen und sie dabei mit Ihrer Aufmerksamkeit unterstützen. Als Universität bilden wir nicht nur den künstlerischen, pädagogischen und wissenschaftlichen Nachwuchs, wir sind auch ein Ort der Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK) sowie der Forschung. In unseren Veranstaltungen präsentieren wir Ihnen nicht zuletzt aktuelle Ergebnisse. Das macht unsere Abonnements so inhalts- und abwechslungsreich und damit einzigartig.

Beide Aspekte – die Nachwuchsförderung sowie EEK – wollen wir im Programm verstärkt erlebbar machen. Bei allen neuen Impulsen, die wir setzen, geht es uns darum, unsere Rolle als Kunstuniversität bewusst dazu zu nützen, auch Wagnisse einzugehen.

Georg Schulz, Rektor

Wörter wie „zusammen“ oder „gemeinsam“ sind keine leeren Begriffe, wenn wir vom Orchester sprechen. Hier lebt das Paradigma des Kollektivs, des Zusammenspiels, hier geht es um Verbindungen.

Verbindungen bestimmen auch dieses reiche und eklektische Repertoire, das wir Ihnen bieten; Ziel war es, Synergien zwischen großen Meisterwerken und (noch) Unbekanntem in stimmigen Zusammenstellungen zu schaffen.

In dieser Programmierung liegt natürlich die Basis der Ausbildung unserer Studierenden, um verschiedene Spielarten, eine große Bandbreite an Ausdrucksweisen, Anpassungsfähigkeit, Kreativität, Kultur, Reflexion entwickeln zu können.

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Aber diese Verbindung von Standardwerken, bekannten Referenzen mit weniger häufig gespielten Werken, bis hin zu heutigen Kreationen verspricht gleichzeitig ein sehr vielfältiges Hörvergnügen für das Publikum.

Claire Levacher, Professorin für Orchesterausbildung

Unsere Studierenden werden in Zukunft das Konzertformat immer wieder neu erfinden, mit und in anderen Kunstformen interagieren und anregende Gesprächssituationen mit dem Publikum schaffen. Darauf will die KUG sie vorbereiten und auf diese Weise Kunst für viele Menschen zugänglich machen.

Constanze Wimmer, Vizerektorin für Lehre und Internationales

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Hauptabonnement

Ausgezeichnet_plus Cello

Preisträger*innen mit Soli der Wiener Klassik und virtuosen Doppelkonzerten aus dem Süden

DO 21.10.2021, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

Werke

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester KV 346

Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur

Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 3 A-Dur arr. für Violoncello und Streichorchester

Pablo de Sarasate: Duo für zwei Violinen „Navarra“ op. 33

Giovanni Sollima: „Violoncelles, vibrez!“ für zwei Violoncelli und Streichorchester

Mitwirkende

Ettore PAGANO (I) & Konstanze PIETSCHMANN (D) – Violoncello

(Preisträger*innen des 1. Internationalen Cello-Wettbewerbs „Anna Kull“ 2020)

LGT Young Soloists & KUG-Studierende

Bio LGT Young Soloists

Sie sind zwar erst zwischen zwölf und 23 Jahre alt, aber begeistern ihre Zuschauer*innen in Zürich und New York, in Peking, Moskau und Shanghai. Die LGT Young Soloists sind ein außergewöhnliches Ensemble: Die jugendlichen Solist*innen begleiten sich gegenseitig als Orchester, sie lernen 3 Pressekontakt: Hermann Götz E [email protected] T +43 (0) 316/ 389-1152

voneinander und sammeln mit ihren Auftritten in aller Welt wertvolle Spielpraxis. Ihre Erfahrungen, die ihnen den Start einer Profi-Karriere erleichtern sollen, machen sie nicht nur auf den Konzertbühnen der Welt: Mit „Italian Journey“ und „Russian Soul“ haben sie als erstes Jugendorchester weltweit Alben bei RCA Red Seal (Sony) veröffentlicht.

Bio Ettore Pagano (IT)

Ettore Pagano wurde 2003 geboren und begann im Alter von 9 Jahren Cello zu spielen. Mit 12 nahm er Privatunterricht bei Riccardo Martinini am Konservatorium von Bologna und Trapani. Seit 2013 ist er Teil des Pueri Symphonici Orchestra in Rom, mit dem er als erstes Solocello in ganz Italien konzertierte.

Derzeit studiert er am Conservatorio Santa Cecilia in Rom. 2019 gewann er als Mitglied des „Deutsche Schule Rom Orchesters“ den ersten Preis beim „Jugend Musiziert Bundeswettbewerb“ in Halle. Im gleichen Jahr gewann er den ersten Preis und den Salieri Preis im „Concorso Internazionale Antonio Salieri“ in Legnago, Italien. Weitere Erstplatzierungen sicherte er sich bei der „Klaipeda International Cello Competition“ in Litauen (inkl. einem Preis für die beste Interpretation des Pflichtstücks) und in Mailand (inkl. einem Stipendium der „Filarmonica della Scala“).

Darüber hinaus war Ettore Pagano 2020 der jüngste Finalist im „Janigro Senior“ Wettbewerb in Zagreb. Er besuchte unter anderem Meisterkurse bei der Accademia Chigiana oder der Accademia Walter Stauffer. Ettore Pagano spielte bereits mit Orchestern in ganz Italien und im Ausland – darunter in der Carnegie Hall in New York, in Deutschland, Österreich, Griechenland und Litauen.

Bio Konstanze Pietschmann (DE)

Konstanze Pietschmann wurde 2000 geboren, sie erhielt bereits mit drei Jahren ihren ersten Cello- Unterricht bei Gerda Scharf. 2016 wurde sie in die Nachwuchsförderklasse von Anna Niebuhr an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig aufgenommen. Konstanze Pietschmann nahm mit großem Erfolg an zahlreichen Wettbewerben teil. Unter anderem erhielt sie den Nachwuchsförderpreis der Chursächsischen Philharmonie, ein Stipendium der Jütting- Stiftung, den Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Nachwuchsförderpreis und den 3. Preis beim internationalen Dotzauer Cello-Wettbewerb.

Konzertreisen mit verschiedenen Kammermusikformationen führten sie nach Porto (Portugal), Bologna (Italien), Addis Abeba (Äthiopien), Tel Aviv (Israel) und Houston (USA). Ihr Debüt als Solistin gab sie 2019 im Gewandhaus Leipzig mit dem Cellokonzert von Robert Schumann. Darauf folgten

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weitere Konzerte, beispielsweise mit dem Harleshäuser Kammerorchester in Kassel. Seit dem Wintersemester 2018/19 studiert sie in der Klasse von Peter Bruns in Leipzig. Seit diesem Jahr ist Konstanze Pietschmann außerdem Stipendiatin des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now Leipzig e.V.“.

Mehr zu den Preisträger*innen sowie dem 1. Internationalen Cello-Wettbewerb „Anna Kull“ erfahren Sie unter stringcompetition-kug.at.

Die vier Elemente

Christoph Altstaedt dirigiert Musik rund um Feuer, Wüste, Wind und Meer.

MI 10.11.2021, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

Werke: Joseph Haydn: Symphonie Nr. 59 A-Dur „Feuersymphonie“

Edgar Varèse: Déserts (1954)

Jean-Philippe Rameau: Suite aus „Les Boréades“

Benjamin Britten: Four Sea Interludes aus „Peter Grimes“ op. 33a

Mitwirkende

Orchester der Kunstuniversität Graz

Dirigent: Christoph ALTSTAEDT

5 Pressekontakt: Hermann Götz E [email protected] T +43 (0) 316/ 389-1152

Bio Christoph Altstaedt

Mit neuen Konzertformaten und experimentierfreudigem Musiktheater mehr Menschen für Oper und Konzert zu begeistern, ist ein zentrales Anliegen des Dirigenten Christoph Altstaedt. Seine Programme spannen einen Bogen von der Barockmusik auf Originalinstrumenten bis hin zur zeitgenössischen elektronischen Musik und Hiphop.

Nach ersten Stationen als Korrepetitor und Kapellmeister am Staatstheater am Gärtnerplatz und an der Deutschen Oper am Rhein gastierte er u.a. an der Oper Zürich, dem Theater oder den Festspielen in Salzburg. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Finnischen Nationaloper Helsinki, Opera North sowie Glyndebourne on Tour.

Im Konzertbereich dirigierte er bereits viele renommierte Klangkörper u.a. das Royal Philharmonic Orchestra, das Toronto Symphony, London Philharmonia, die Deutsche Radiophilharmonie, das Oslo Filharmonien oder das Indianapolis Symphony Orchestra uvm.

Von 2004 bis 2011 leitete er das von ihm gegründete „Junges Klangforum Mitte Europa“ – ein Orchester, das sich aus Musikstudierenden der Länder Polen, Tschechien und Deutschland zusammensetzte. Unter der Schirmherrschaft der Präsidenten von Weizsäcker, Havel und Wałęsa konzertierte das Orchester an historisch bedeutsamen Orten wie Theresienstadt/Terezín und Kreisau/Krzyżowa und wurde für seine Bemühungen um die Völkerverständigung mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem „Praemium Imperiale“ und dem „Marion Dönhoff Preis“.

Requiem

Die berührende Totenmesse eines französischen Meisters, literarisch ergänzt

MO 29.11.2021, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

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Werke

Maurice Duruflé: Requiem op. 9 für Soli, Chor, Kammerorchester und Orgel (Version 1961)

Mitwirkende

Soli: Gesangsstudierende nach Auswahlsingen

Instrumentalist*innen: Studierende der KUG

Texte: Schauspielstudierende der KUG

Chor des Instituts für Kirchenmusik und Orgel & Chor der Kunstuniversität Graz

Dirigent*innen: Studierende der KUG

Künstlerische Gesamtleitung: Franz JOCHUM (Musik) & Ute RAUWALD (Texte)

Bilderreigen

Russland vor und nach der Revolution – und ein Besuch auf dem Jahrmarkt

MO 06.12.2021, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

Werke

Mieczyslaw Weinberg: Sinfonietta Nr. 1 op. 41 (1948)

Grete von Zieritz: „Bilder vom Jahrmarkt“ für Flöte und Orchester (1936)

Modest Mussorgsky / Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellung (1874/1922)

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Mitwirkende

Flöte: Studierende*r nach Auswahlspiel

Universitätsorchester Oberschützen

Dirigent: Martin KERSCHBAUM

Bio Martin Kerschbaum

Der gebürtige Österreicher absolvierte seine gesamte musikalische Ausbildung in Wien. Seine Erfahrungen, die er als Orchestermusiker bei den Wiener Symphonikern sammeln konnte, prägen bis heute seine Arbeit als Dirigent.

Martin Kerschbaum begann seine Karriere als Dirigent im Jahr 2000 mit einem Konzert der Wiener Symphoniker im Wiener Konzerthaus. Besonders erfolgreich war sein Beitrag zum offiziellen Mozartjahr 2006 im Wiener Konzerthaus als Chefdirigent der Classical Players unter dem Motto „Mozart und die Türken“ sowie eine Doppel-CD-Einspielung von Mozarts Violinkonzerten mit dem Solisten Rainer Honeck.

Seit 2008 geht Martin Kerschbaum regelmäßig mit den K&K Philharmonikern auf Tournee nach Deutschland und Skandinavien. Im August 2009 gab er sein Debüt bei den Bregenzer Festspielen. Seitdem gastiert er fast jedes Jahr bei diesem Festival.

2010 führte ihn eine Einladung von Maestro Wladimir Fedosejew erstmals nach Moskau, wo er das berühmte Tschaikowsky-Symphonieorchester mit Werken von Haydn und Mozart dirigierte. Seit 2003 ist Martin Kerschbaum Chefdirigent der Vienna Classical Players. Neben Konzerten in Österreich führten ihn Tourneen mit diesem Ensemble in den letzten Jahren nach Malta, Italien, Deutschland, in die Türkei und nach . Mit Gastdirigaten trat Martin Kerschbaum mit den verschiedensten Orchestern u.a. in Japan, Deutschland, Italien, Frankreich, Malta, San Marino, Ägypten, Kasachstan oder der Schweiz, Türkei und den USA auf.

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Le nozze di Figaro

Ein verrückter Tag im Schloss Almaviva

SA 11., MO 13., MI 15., FR 17.12.2021,

19.00 UHR, MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL

Mitwirkende

Gesangsstudierende der KUG

Opernorchester und Opernchor der KUG

Musikalische Leitung: Claire LEVACHER & Laurynas KANEVIČIUS (Dirigierstudierender)

Inszenierung: Annette WOLF

Ausstattung: Saša KRHEN (Studierender Bühnengestaltung)

SO 05.12.2021, 11.00 Uhr: Opern-Frühstück

Bio Claire Levacher

Seit ihrem erfolgreichen Debüt an der Opéra National de Lyon im Jahr 2009 mit „Le Roi malgré lui“ von Chabrier (inszeniert von Laurent Pelly) hat sich Claire Levacher international als Dirigentin im Opern- und Sinfonie-Repertoire etabliert. Sie dirigierte an Häusern und bei Festivals wie der Oper Göteborg, am Theater an der Wien-Kammeroper, bei den Bregenzer Festspielen oder der Prager Oper.

Sie tritt häufig als Gastdirigentin mit renommierten Orchestern wie dem Radiosymphonie Orchester Wien, dem Wienerkammerorchester, dem Symphonieorchester Vorarlberg, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orchestra Sinfonica Siciliana, dem Prager Radio-Sinfonieorchester, dem Beijing Symphony Orchestra oder dem Wuhan Philharmonic Orchestra auf.

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Außerdem war sie Assistenzdirigentin an der Opéra National de Paris, an der Opéra National de Lyon, an der Opéra Comique in Paris, an der Bayerischen Staatsoper München und am Theater an der Wien.

Seit 2020 ist Claire Levacher Professorin für Orchesterausbildung an der Kunstuniversität Graz.

In Anerkennung ihrer Verdienste um das französische Musikleben wurde Claire Levacher vom französischen Kulturministerium zum „Chevalier des Arts et des Lettres“ ernannt

100 Songs von Roland Schimmelpfennig

Ein gesprochenes Requiem über den Moment, als eine Tasse auf den Boden fiel. (Und die Frage, ob sie nicht jemand hätte auffangen können.)

FR 14., SA 15., MO 17. BIS SA 22.01.2022,

19.30 UHR, THEATER IM PALAIS, BÜHNE

Mitwirkende 3. Jahrgang des Instituts Schauspiel Musik: Studierende von Sandy LOPIČIĆ Regie: Rudolf FREY Regieassistenz: Theresa JARCZYK

Ausstattung: Eunike KOSCHER (Studierende Bühnengestaltung)

SO 16.01.2022, 11.00 Uhr: Theater-Frühstück

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Bio Rudolf Frey Rudolf Frey (geboren 1983 in Salzburg) arbeitet seit 2007 als freiberuflicher Regisseur für Schauspiel und Musiktheater im deutschsprachigen Raum und international: u.a. Staatsoper Stuttgart, Gärtnerplatztheater München, Burgtheater Wien, Welsh National Opera, Meininger Staatstheater, Schauspielhaus Wien, Salzburger Landestheater, Staatstheater Oldenburg, Tiroler Landestheater Innsbruck, Stadttheater Klagenfurt, Vorarlberger Landestheater Bregenz, Schauspielhaus Salzburg, Theater Heidelberg, Theater Konstanz, Landestheater Coburg und Vereinigte Bühnen Bozen.

2013 erhält er den renommierten Kurt-Hübner-Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Inszenierungen „Geschichten aus dem Wiener Wald“ und „Die Csárdásfürstin“.Neben seiner Regietätigkeit widmet er sich der Entwicklung von interdisziplinären Formaten und wurde mit Aufgaben als Kurator und Juror betraut.

Ab Sommer 2023 fungiert Rudolf Frey als Intendant der Vereinigten Bühnen Bozen (Südtirol).

Seite an Seite

Lehrende und Studierende erobern gemeinsam unterschiedliche kammermusikalische Welten.

DI 25.01.2022, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

Werke

Sergej Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen op. 34

Mauricio Kagel: Match für 3 Spieler

Peter Iljitsch Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll „Souvenir de Florence“ op. 70

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Mitwirkende

Jevgenijs CEPOVECKIS & Veronika BRECELJ – Violine,

Christian EULER & Serhii ZHURAVLOV – Viola,

Julian ARP & Floris FORTIN – Violoncello (Tschaikowsky) sowie weitere Lehrende und Studierende der KUG

Drei Jahrhunderte Liebe

Verbotene, verzweifelte und verspielte Lieben – und was die Musik aus ihnen macht

DO 31.03.2022, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

Werke

Peter Iljitsch Tschaikowsky: Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“

Ruggero Leoncavallo: Silvio! a quest’ora! aus „Pagliacci“

2 Uraufführungen von Kompositionsstudierenden der KUG

Maurice Ravel: „Daphnis et Chloé“, Suite Nr. 2

Mitwirkende

Gesangsstudierende nach Auswahlsingen

Orchester der Kunstuniversität Graz

Dirigentin: Claire LEVACHER

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KUG Jazz Night

Das MUMUTH verwandelt sich in einen Jazzclub

MI 04. & DO 05.05.2022, 19.30 UHR

MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL

Die KUG Stage Band und das KUG Jazzorchester präsentieren im Rahmen des Big Band Bang 2022 Highlights aus ihren Bandbooks.

Titanen

Der Kontrabass-Paganini und Mahlers gewaltige „Tondichtung in Symphonieform“

MI 11.05.2022, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

Werke Mauricio Kagel: Auswahl aus „10 Märsche, um den Sieg zu verfehlen“ (2002)

Giovanni Bottesini: Konzert für Kontrabass und Orchester Nr. 2 h-Moll

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan“

Mitwirkende

Kontrabass: Studierende*r nach Auswahlspiel

Orchester der Kunstuniversität Graz

Dirigent: Dirk KAFTAN 13 Pressekontakt: Hermann Götz E [email protected] T +43 (0) 316/ 389-1152

Bio Dirk Kaftan

Seit Sommer 2017 ist Dirk Kaftan Generalmusikdirektor des Beethoven Orchester Bonn und der Oper Bonn. Davor war er als Generalmusikdirektor in Graz und Augsburg tätig. Dirk Kaftans Repertoire ist breit und reicht von stürmisch gefeierten Beethoven-Sinfonien bis zu Nonos „Intolleranza 1960“, von der „Lustigen Witwe“ bis zu interkulturellen Projekten. Dirk Kaftan ist an großen Häusern gern gesehener Gast, zuletzt u. a. beim Bruckner-Orchester Linz, beim Ensemble Modern und mit einem vielbeachteten Tristan an der Staatsoper Hannover. Er brachte Produktionen an der Volksoper in Wien und an der Königlichen Oper in Kopenhagen heraus und dirigierte Vorstellungs-Serien in und . 2016 leitete er bei den Bregenzer Festspielen Miroslav Srnkas „Make No Noise“.

Eine Reihe erfolgreicher CD-Produktionen wie zuletzt 2019 Beethovens Egmont, die erste Produktion mit dem Beethoven Orchester Bonn, die von der Kritik begeistert aufgenommen und 2020 mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnet wurde, liegen ebenfalls vor.

„Auf Menschen zugehen“, „Kräfte bündeln“: Das ist wichtig für den Bonner Generalmusikdirektor, und das spiegelt sich in seiner Arbeit wider. Ob im Umgang mit Musiker*innen oder im Kontakt mit dem Publikum: Musik versteht Dirk Kaftan als wesentlichen Teil des Lebens – eine Einladung zum Mitdenken und Mittun.

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Chor2

Gleich zwei Chöre lassen an einem Abend ihre Saison Revue passieren.

DO 09.06.2022, 19.30 UHR

GRAZER CONGRESS, STEFANIENSAAL

Werke

Spirituals & Gospels

Leonard Bernstein: Chichester Psalms (Fassung für Countertenor, Chor, Orgel, Harfe, Percussion)

Mitwirkende

Chor der Musikpädagogik (Spirituals & Gospels)

Leitung: Rahela DURIČ

Countertenor: Gesangsstudierender der KUG

Instrumentalist*innen: Studierende der KUG

Chor der Kunstuniversität Graz

Leitung: Franz JOCHUM

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abo@MUMUTH

Eight Works against Racism and Poverty for Jazz Symphonic Orchestra

Emiliano Sampaio erforscht und stiftet Beziehungen zwischen Klassik und Jazz.

FR 01.10.2021, 18.00 UHR &

SA 02.10.2021, 11.00 UHR

Über den Veranstaltungsort informieren wir kurzfristig unter www.kug.ac.at

Sinfonie- und Jazzorchester

Komposition und Leitung: Emiliano SAMPAIO

Bio Emiliano Sampaio

Der 1984 in São Paulo (Brasilien) geborene Gitarrist, Posaunist, Dirigent, Arrangeur und Komponist Emiliano Sampaio studierte zunächst Musik an der Universität von Campinas und promovierte danach mit dem Schwerpunkt Musik für Jazz-Sinfonieorchester an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

Emiliano Sampaio veröffentlichte elf Alben als Bandleader mit seinem Trio, seinem Nonett und seiner eigenen Big Band und seine Musik wurde in wichtigen brasilianischen, australischen und europäischen Jazzclubs und auf -festivals gespielt.

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Als Komponist und Instrumentalist erhielt er den 3. Preis beim Jazz Comp Graz und mehr als zehn Downbeat Student Awards in den Kategorien „Bester Jazzgitarrist“, „Bester Blues-/Pop-Gitarrist“, „Bester Arrangeur“, „Bester Komponist für großes Ensemble“, etc.

Er arbeitete mit verschiedenen professionellen Big Bands und Orchestern rund um den Globus zusammen wie dem Metropole Orkest (Holland), der HR Big Band (Frankfurt), der Lungau Big Band (Salzburg), dem JazzKombinat (Hamburg), der Uptown Big Band (Bern), Wayjo (Perth), der Toshi Clinch Big Band (Melbourne), dem Jazzorchester der Universität Regensburg, dem Graz Composers Orchestra oder der Mere Big Band (São Paulo).

signalegraz: Annea Lockwood

Annea Lockwood, die Doyenne der elektronischen Musik, zu Gast beim IEM

FR 22.10.2021, 18.00 UHR

MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL

Mitwirkende

Ensemble Schallfeld:

Szilard BENES – Klarinette

Mirko JEVTOVIC – Akkordeon

Maria Flavia CERRATO – Klavier

Lorenzo DERINNI – Violine

Myriam GARCIA FIDALGO – Violoncello

Margarethe MAIERHOFER-LISCHKA – Kontrabass

Klangregie: Annea LOCKWOOD & Peter VENUS

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Bio Annea Lockwood

Die 1939 in Neuseeland geborene und seit 1973 in den USA lebende Annea Lockwood ist bekannt für ihre Erkundungen der reichen Welt natürlicher akustischer Klänge und Umgebungen in Werken, die von Klangkunst und Installationen über Text-Klang und Performance-Kunst bis hin zu Konzertmusik reichen. Ihre Musik wurde weltweit an vielen Orten und auf vielen Festivals aufgeführt, darunter die Ausstellung „Possibility of Action“ im MACBA Barcelona, das CNMAT Berkeley, das Asia-Pacific Festival, das Donaufest 2006 Ulm, das Donau Festival Krems, das 7. Totally Huge New Music Festival Perth, das Ear To The Earth Festival - New York und Sonic Acts XIII.

Ihre Klanginstallation „A Sound Map of the Danube“ wurde in Deutschland, Österreich und den USA präsentiert. Dabei handelt es sich um eine Surround-„Klangkarte“ der gesamten Donau, die eine Vielzahl von Wasser-, Tier- und Unterwasserinsektengeräuschen, Felsen aus dem Flussbett und die Stimmen derjenigen, deren Leben eng mit dem Fluss verbunden sind, enthält. Ihre Musik wurde auf CD und online bei den Labels Lovely Music, Ambitus, EM, XI, Rattle, Lorelt und Pogus veröffentlicht.

Bio Schallfeld Ensemble

Schallfeld ist ein internationales Ensemble für zeitgenössische Musik mit Sitz in Graz. Die Gruppe begeistert durch Virtuosität und Klangsensibilität mit einer besonderen Aufmerksamkeit für Konzertformate, die sich mit den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten kreativ auseinandersetzen und eine neue Dimension des Hörens eröffnen. Schallfeld wurde 2013 von Alumni des Klangforum Wien gegründet. In der künstlerischen Programmierung spiegeln sich die Diversität und Interessen seiner Mitglieder, derzeit Musiker*innen aus 8 verschiedenen Ländern, wider.

Schallfeld sieht seine Aufgabe darin, die Musik internationaler Komponist*innen nach Österreich zu bringen, und umgekehrt als Botschafter für neue Musik im Ausland zu wirken. Neben einer eigenen Konzertreihe in Graz ist Schallfeld regelmäßiger Gast bei Festivals im In-und Ausland, u.a. bei Wien Modern, Impuls Graz, Darmstädter Ferienkursen, Afekt (Estland), Poznan Musical Spring (Polen) oder Daegu International Contemporary Music Festival (Südkorea).

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Das Ensemble engagiert sich ebenso in pädagogischen Projekten und partizipativen Theaterprojekten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, mit Unterstützung durch die Stadt Graz, die EU (Programm Youth in Action), MICA und KulturKontakt .

Presence

Eine post-pandemisch-interaktive Performance. Jazz trifft auf Neue Musik trifft auf Bewegung, Tanz und Sprache

MO 15.11.2021, 18.00 UHR

MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL

Mitwirkende

Schauspiel- und Instrumentalstudierende der KUG

Gesamtleitung: Elisabeth HARNIK, Stefan HECKEL & Aurelia STAUB

Ausgezeichnet_plus Klaviertrio

Ein ehemaliges Gewinner*innentrio als Auftakt zum Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“

SA 05.02.2022, 18.00 UHR

MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL

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Werke

Erich Wolfgang Korngold: Trio D-Dur op. 1

Enno Poppe: Trauben

Franz Schubert: Trio Es-Dur op. 100 D 929

Mitwirkende

ATOS TRIO:

Annette VON HEHN – Violine, Stefan HEINEMEYER –Violoncello, Thomas HOPPE – Klavier

Bio Atos Trio

Das ATOS Trio wurde 2003 gegründet. Heute ist es eines der ganz wenigen deutschen Kammermusikensembles, die weltweit die großen Konzertreihen erobern. Im Oktober 2007 wurde es mit dem „Kalichstein-Laredo-Robinson International Trio Award“ geehrt – dem renommiertesten amerikanischen Preis für die Gattung Klaviertrio. Damit verbunden sind über mehrere Jahre hinweg Konzerte in den gesamten USA, u. a. auch 2010 in der New Yorker Carnegie Hall.

Neben Tourneen durch Europa, Südamerika und die USA ist das ATOS Trio Gast renommierter Festspiele in Deutschland wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival oder dem Rheingau Musik Festival. Hinzu kommen Auftritte bei namhaften europäischen Festivals wie City of London, Cheltenham, Budapest Spring und Bemus Festival Belgrad. Zuletzt debütierte das ATOS Trio in renommierten Sälen wie der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam sowie beim Enescu-Festival in Bukarest.

Mehrere CD-Einspielungen und internationale Preise dokumentieren das herausragende Wirken der musikalischen „Schatzsucher“ (Spiegel online). Darunter ihre Debüt-CD (erschienen bei Ars Musici) von 2005 mit Werken von Beethoven, Brahms und Leon Kirchner. 2008 folgte u.a. eine CD mit Kompositionen von Beethoven, Schubert und Schumann beim amerikanischen Label Azica. 2010 erschien bei CPO eine CD mit kammermusikalischen Werken Josef Suks, der im Frühjahr 2011 die Einspielung der Klaviertrios von Felix Mendelssohn folgte.

Weiterführende Infos zum Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne finden Sie unter schubert.kug.ac.at.

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Terullala: Der Kopf der Ariadne!

Spektakel in 8 Bildern

Mythologie und Moderne, Alte und Neue Musik, Zauberkunst, fünf Badewannen und ein erdolchter Stier

DO 10.03.2022, 18.00 UHR

MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL & FOYER

Werke von John Cage, , Georg Friedrich Händel, Jan Kopp, Claudio Monteverdi, Isabel Mundry, Younghi Pagh-Paan, R. Murray Schafer, Charlotte Seither, Gerhard Stäbler und Christian Utz

Mitwirkende

Gesangs- und Instrumentalstudierende der Studienrichtung „Performance Practice in Contemporary Music“, Dimitrios POLISOIDIS/Klangforum Wien

Organisation, musikalische Leitung und Einstudierung: Angelika LUZ, Holger FALK, Dimitrios POLISOIDIS, Anna SUSHON

Konzeption und Inszenierung: Angelika LUZ

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Zwischen Mythos und Vergessen

Anselm Hüttenbrenner im Kreis seiner Freunde und Kollegen Salieri, Schubert und Beethoven

MI 06.04.2022, 18.00 UHR

MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL

Ein Programm in Wort und Ton um den Grazer Komponisten Anselm Hüttenbrenner, dessen autographe Partitur der Missa pastorale in C sich im Besitz der KUG befindet – gestaltet vom Institut Alte Musik und Aufführungspraxis in Kooperation mit den Instituten Schauspiel und Bühnengestaltung

Gesamtleitung: Susanne SCHOLZ

PPCM – Doppelporträt

Performance Practice in Contemporary Music umkreist die beiden Komponisten Bernhard Lang und Franck Bedrossian

FR 24.06.2022, 18.00 UHR

MUMUTH, GYÖRGY-LIGETI-SAAL

Studierende der Studienrichtung „Performance Practice in Contemporary Music“ gemeinsam mit Mitgliedern des Klangforum Wien

Dirigent*in: N.N.

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Bio Bernhard Lang

Bernhard Lang wurde 1957 in Linz geboren und studierte ebendort am Bruckner-Konservatorium, später auch Studien der Philosophie und Germanistik in Graz. An der KUG belegte Lang Jazztheorie bei Dieter Glawischnig und Jazzklavier bei Harald Neuwirth sowie Harmonielehre und Komposition bei Andrzej Dobrowolski und Kontrapunkt bei Hermann Markus Preßl. Weiterführende Kompositionsstudien führten ihn zu Gösta Neuwirth und Georg Friedrich Haas.

In den Jahren 1977 bis 1981 arbeitete Lang mit diversen Jazzgruppen als Komponist, Arrangeur und Pianist. Die Auseinandersetzung mit Elektronischer Musik und Computertechnologie am IEM der KUG mündete unter anderem in die Entwicklung der Software CADMUS in C++ (Entwicklungsumgebung für Computergestützte Komposition). Seit 2003 prägt auch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Tanz (in Zusammenarbeit mit Xavier Le Roy, Willi Dorner, Christine Gaigg und Silke Grabinger) die Kunst von Bernhard Lang.

Ab 2003 wirkte er auch als Ao. Prof. für Komposition an der Kunstuniversität Graz. Von Juli 2004 bis März 2005 war er Stipendiat des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg, 2006 zentraler Komponist bei Wien Modern. Im Juni 2007 folgte ein Arbeitsaufenthalt im Künstleratelier Thomas Bernhard Archiv, Gmunden. 2007/08 war er „composer in residence“ des Theater Basel, 2008/09 Capell-Compositeur der Sächsischen Staatskapelle Dresden und 2013/14 Gastdozent für Komposition in Luzern.

Bernhard Lang erhielt bereits zahlreiche nationale Auszeichnungen darunter der Österreichische Kunstpreis für Musik 2019; Outstanding-Artist-Award 2014 (Kategorie „Musik/Komposition“), Andrzej Dobrowolski-Preis des Landes Steiermark 2001 oder auch 2008 der Preis der Stadt Wien in der Kategorie „Musik“.

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Bio Franck Bedrossian

Der 1971 in Paris geborene Franck Bedrossian wirkte zuletzt als Assistant Professor für Komposition an der University of California, Berkeley. Seine Werke werden von zahlreichen renommierten Orchestern oder Ensembles und auf den wesentlichen Festivals für Neue Musik in Europa, Russland, in den USA und Südamerika interpretiert.

Bedrossians musikalische Ausbildung begann am regionalen Konservatorium (CNR) in Paris. Nach ersten Studien in Harmonielehre, Kontrapunkt, Instrumentation und Analyse lernte er Komposition bei Allain Gaussin. In der Folge trat er in die Kompositionsklasse von Gerard Grisey und Marco Stroppa am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (CNSMPD) ein. Bei seinem Abschluss erhielt er einstimmig je den ersten Preis in Analyse und Komposition. Von 2002 bis 2003 studierte Bedrossian am IRCAM Computer-Musik und Komposition bei Philippe Leroux, Brian Ferneyhough, Tristan Murail und Philippe Manoury. Außerdem erhielt er Unterricht bei am Centre Acanthes 1999 und bei der Ensemble Modern Akademie 2004.

2001 erhielt Franck Bedrossian ein Stipendium der Meyer-Stiftung, der Fondation Bleustein-Blanchet für „Vocation“, im Jahr 2004 gewann er den Hervé-Dugardin-Preis der SACEM. 2005 verlieh ihm das Institut de France (Académie des Beaux-Arts) den „Prix Pierre Cardin“ für Komposition. Bedrossian gewann außerdem 2007 den Preis der SACEM für junge Komponisten. Von 2006 bis 2008 war er als Rom-Preisträger Fellow an der Villa Medici.

Vom französischen Kulturminister wurde Franck Bedrossian zum „Chevalier dans l'Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt.

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Abo für junges Publikum

Der Goldtopf am Ende des Regenbogens

Eine musikalische Schatzsuche in Irland

FR 12.11.2021, 10.00 / 17.00 UHR

MUMUTH, PROBERAUM

Konzept: Olesya BAYKULOVA, Anna VORONOVA,

Sofija-Agnessa YANKUNTSOVA

Gesamtleitung: Sieglinde ROTH

Das Geheimnis der Jahreszeiten

Mit Musik durchs Jahr – vom Lieblingslied des Frühlings bis zum coolsten Sound des Winters

FR 21.01.2022, 10.00 / 17.00 UHR

MUMUTH, PROBERAUM

Konzept: Ivana BANDALO, Betina LITROP,

Antonija SKORPUT

Gesamtleitung: Ulla PILZ 25 Pressekontakt: Hermann Götz E [email protected] T +43 (0) 316/ 389-1152

Sonja lernt fliegen

Flügel ausbreiten, losstarten und den Himmel erobern – mit viel Jazz als Antriebsmotor

FR 18.03.2022, 10.00 / 17.00 UHR

MUMUTH, PROBERAUM

Konzept: Julia AIGNER, Maria LANTOS, Marija RANDJELOVIC, Elisabeth WEINZERL

Gesamtleitung: Constanze WIMMER

Wolferl – eine ungewöhnliche Kindheit

Die Geschichte eines berühmten Buben, der schon vor den Buchstaben Noten lesen konnte

FR 10.06.2022, 10.00 / 17.00 UHR

MUMUTH, PROBERAUM

Konzept: Kristin HÜTTER, Chiemi TANAKA,

Krzysztof DZIURBIEL, Daygoro SERÓN RAMOS

Gesamtleitung: Ulla PILZ

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Neue Formate der Vermittlung

ALL INCLUSIVE

Das gewisse Extra zur Abrundung unserer Hauptabo-Veranstaltungen (außer Oper und Schauspiel): Jeweils um 18.45 Uhr bietet ALL INCLUSIVE Informationen, Assoziationen oder überraschende Ergänzungen zur Aufführung des Abends.

OPERN- & THEATER-FRÜHSTÜCK

Hier können Sie Beteiligte an der Produktion und ihre Ideen und Geschichten zum Stück kennenlernen und erste Live-Ausschnitte aus der Oper bzw. künstlerische Eindrücke aus der Inszenierung erleben.

LIVING ROOM

Nach jeder abo@ MUMUTH-Veranstaltung werden jene Begegnungsräume weit geöffnet, die pandemiebedingt so sehr gefehlt haben. Im Foyer des MUMUTH kommen Künstler*innen und Publikum nach dem Konzert ins Gespräch und vertiefen gemeinsam die künstlerische Erfahrung des vorangegangenen Konzerts.

Die Veranstaltungen im abo@ MUMUTH beginnen daher bereits um 18.00 Uhr.

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