Universität Mozarteum Salzburg Wissensbilanz 2009

Für den Inhalt verantwortlich: Rektorat

Redaktion: Dr. Stefan L. Weiermann Referent für Entwicklungsplanung

Universität Mozarteum Salzburg 5020 Salzburg, Mirabellplatz 1 Tel: +43 662 6198 0 www.moz.ac.at

Inhaltsverzeichnis

VORWORT 5

I. WIRKUNGSBEREICH, ZIELSETZUNGEN UND STRATEGIEN 6

A) MAßNAHMEN FÜR BERUFSTÄTIGE STUDIERENDE SOWIE FÜR STUDIERENDE MIT KINDERBETREUUNGSPFLICHTEN ODER ANDEREN GLEICHWERTIGEN BETREUUNGSPFLICHTEN 7 B) MAßNAHMEN ZUR QUALITÄTSSICHERUNG 7 C) MAßNAHMEN ZUR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 8 D) MAßNAHMEN ZUR ERREICHUNG DER AUFGABE DER UNIVERSITÄT HINSICHTLICH DER GLEICHSTELLUNG VON FRAUEN UND MÄNNERN UND DER FRAUENFÖRDERUNG, SPEZIELL ZUR ERHÖHUNG DES FRAUENANTEILS IN LEITENDEN FUNKTIONEN UND BEIM WISSENSCHAFTLICHEN PERSONAL 10 E) MAßNAHMEN ZUR PERSONALENTWICKLUNG UND WEITERBILDUNG DER MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER 11 F) MAßNAHMEN FÜR STUDIERENDE MIT BEHINDERUNGEN UND/ODER CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN ZUR VORBEREITUNG AUF DAS STUDIUM, FÜR BESTIMMTE ZIELGRUPPEN WÄHREND DES STUDIUMS, ZUR ERLEICHTERUNG DES ÜBERGANGES INS BERUFSLEBEN SOWIE EINSCHLÄGIGE FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN 12 G) PREISE UND AUSZEICHNUNGEN 12 H) FORSCHUNGSCLUSTER UND –NETZWERKE 13 I) STAND DER UMSETZUNG DER BOLOGNA-ERKLÄRUNG 15

II. INTELLEKTUELLES VERMÖGEN 16

II.1 HUMANKAPITAL 16 II.1.1 PERSONAL 16 II.1.2 ANZAHL DER ERTEILTEN LEHRBEFUGNISSE (HABILITATIONEN) 17 II.1.3 ANZAHL DER BERUFUNGEN AN DIE UNIVERSITÄT 17 II.1.4 ANZAHL DER BERUFUNGEN VON DER UNIVERSITÄT 19 II.1.5 ANZAHL DER PERSONEN IM BEREICH DES WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN PERSONALS MIT EINEM MINDESTENS 5-TÄGIGEN AUSLANDSAUFENTHALT (OUTGOING) 19 II.1.6 ANZAHL DER INCOMING-PERSONEN IM BEREICH DES WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN PERSONALS 20 II.1.7 ANZAHL DER PERSONEN, DIE AN WEITERBILDUNGS- UND PERSONALENTWICKLUNGSPROGRAMMEN TEILNEHMEN 20 II.2 STRUKTURKAPITAL 21 II.2.1 AUFWENDUNGEN FÜR MAßNAHMEN ZUR FÖRDERUNG DER GLEICHSTELLUNG SOWIE DER FRAUENFÖRDERUNG IN EURO 21 II.2.2 AUFWENDUNGEN FÜR MAßNAHMEN ZUR FÖRDERUNG DER GENDERSPEZIFISCHEN LEHRE UND FORSCHUNG / ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE IN EURO 21 II.2.3 ANZAHL DER IN SPEZIELLEN EINRICHTUNGEN TÄTIGEN PERSONEN 22 II.2.4 ANZAHL DER IN EINRICHTUNGEN FÜR STUDIERENDE MIT BEHINDERUNGEN UND/ODER CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN TÄTIGEN PERSONEN 23 II.2.5 AUFWENDUNGEN FÜR SPEZIFISCHE MAßNAHMEN FÜR STUDIERENDE MIT BEHINDERUNGEN UND/ODER CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN IN EURO 23 II.2.6 AUFWENDUNGEN FÜR MAßNAHMEN ZUR VEREINBARKEIT VON BERUF / STUDIUM UND FAMILIE / PRIVATLEBEN FÜR FRAUEN UND MÄNNER IN EURO 23 II.2.7 AUFWENDUNGEN FÜR ANGEBOTENE ONLINE-FORSCHUNGSDATENBANKEN IN EURO 23 II.2.8 KOSTEN FÜR ANGEBOTENE WISSENSCHAFTLICHE / KÜNSTLERISCHE ZEITSCHRIFTEN IN EURO 24 II.2.9 GESAMTAUFWENDUNGEN FÜR GROßGERÄTE IM F&E-BEREICH / BEREICH, ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE IN EURO 24

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II.2.10 EINNAHMEN AUS SPONSORING IN EURO 25 II.2.11 NUTZFLÄCHE IN M² 25 II.3 BEZIEHUNGSKAPITAL 26 II.3.1 ANZAHL DER ALS VORSITZENDE, MITGLIEDER ODER GUTACHTER IN EXTERNEN BERUFUNGS- UND HABILITATIONSKOMMISSIONEN TÄTIGEN PERSONEN 26 II.3.2 ANZAHL DER IN KOOPERATIONSVERTRÄGE EINGEBUNDENEN PARTNERINSTITUTIONEN / UNTERNEHMEN 27 II.3.3 ANZAHL DER PERSONEN MIT FUNKTIONEN IN WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN FACHZEITSCHRIFTEN 28 II.3.4 ANZAHL DER PERSONEN MIT FUNKTIONEN IN WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN GREMIEN 30 II.3.5 ANZAHL DER ENTLEHNUNGEN AN UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEKEN 30 II.3.6 ANZAHL DER AKTIVITÄTEN VON UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEKEN 31

III. KERNPROZESSE 32

III.1 KERNPROZESSE - LEHRE UND WEITERBILDUNG 32 III.1.1 ZEITVOLUMEN DES WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN PERSONALS IM BEREICH LEHRE IN VOLLZEITÄQUIVALENTEN 32 III.1.2 ANZAHL DER EINGERICHTETEN STUDIEN 32 III.1.3 DURCHSCHNITTLICHE STUDIENDAUER IN SEMESTERN 34 III.1.4 ERFOLGSQUOTE ORDENTLICHER STUDIERENDER IN BAKKALAUREATS-, MAGISTER- UND DIPLOMSTUDIEN 35 III.1.5 ANZAHL DER STUDIERENDEN 36 III.1.6 PRÜFUNGSAKTIVE ORDENTLICHE STUDIERENDE INNERHALB DER VORGESEHENEN STUDIENDAUER LAUT CURRICULUM ZUZÜGLICH TOLERANZSEMESTER IN BAKKALAUREATS-, MAGISTER- UND DIPLOMSTUDIEN 37 III.1.7 ANZAHL DER ORDENTLICHEN STUDIERENDEN 37 III.1.8 ANZAHL DER ORDENTLICHEN STUDIERENDEN MIT TEILNAHME AN INTERNATIONALEN MOBILITÄTSPROGRAMMEN (OUTGOING) 39 III.1.9 ANZAHL DER ORDENTLICHEN STUDIERENDEN MIT TEILNAHME AN INTERNATIONALEN MOBILITÄTSPROGRAMMEN (INCOMING) 39 III.1.10 ANZAHL DER ZU EINEM MAGISTER- ODER DOKTORATSSTUDIUM ZUGELASSENEN STUDIERENDEN OHNE ÖSTERREICHISCHEN BAKKALAUREATS-, MAGISTER- ODER DIPLOMABSCHLUSS 40 III.1.11 ANZAHL DER INTERNATIONALEN JOINT DEGREES/DOUBLE DEGREE-PROGRAMME 42 III.1.12 AUFWENDUNGEN FÜR PROJEKTE IM LEHRBEREICH IN EURO 42 III.2 KERNPROZESSE – FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG 43 III.2.1 ANTEILSMÄßIGE ZUORDNUNG DES IM F&E-BEREICH TÄTIGEN WISSENSCHAFTLICHEN/KÜNSTLERISCHEN PERSONALS ZU WISSENSCHAFTSZWEIGEN IN PROZENT 43 III.2.2 ANZAHL DER LAUFENDEN DRITTFINANZIERTEN F&E-PROJEKTE SOWIE PROJEKTE IM BEREICH DER ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 45 III.2.3 ANZAHL DER LAUFENDEN UNIVERSITÄTSINTERN FINANZIERTEN UND EVALUIERTEN F&E- PROJEKTE SOWIE PROJEKTE IM BEREICH DER ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 45 III.2.4 ANZAHL DER FORSCHUNGSSTIPENDIATINNEN UND FORSCHUNGSSTIPENDIATEN 45 III.2.5 ANZAHL DER ÜBER F&E-PROJEKTE SOWIE PROJEKTE IM BEREICH DER ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE DRITTFINANZIERTEN WISSENSCHAFTLERINNEN UND WISSENSCHAFTLER/KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER 46 III.2.6 ANZAHL DER DOKTORATSSTUDIEN 46 III.2.7 ANZAHL DER TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER AN PHD-DOKTORATSSTUDIEN 47 III.2.8 ANZAHL DER DOKTORATSSTUDIEN STUDIERENDER, DIE EINEN FH-STUDIENGANG ABGESCHLOSSEN HABEN 47

IV. OUTPUT UND WIRKUNGEN DER KERNPROZESSE 48

IV.1 OUTPUT UND WIRKUNGEN DER KERNPROZESSE – LEHRE UND WEITERBILDUNG 48

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IV.1.1 ANZAHL DER STUDIENABSCHLÜSSE 48 IV.1.2 ANZAHL DER STUDIENABSCHLÜSSE MIT GEFÖRDERTEM AUSLANDSAUFENTHALT WÄHREND DES STUDIUMS 49 IV.1.3 ANZAHL DER ABSOLVENTINNEN UND ABSOLVENTEN, DIE AN WEITERBILDUNGSANGEBOTEN DER UNIVERSITÄT TEILNEHMEN 50 IV.1.4 ANZAHL DER STUDIENABSCHLÜSSE INNERHALB DER VORGESEHENEN STUDIENDAUER LAUT CURRICULUM ZUZÜGLICH TOLERANZSEMESTER 50 IV.2 OUTPUT UND WIRKUNGEN DER KERNPROZESSE – FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG 52 IV.2.1 ANZAHL DER ABSCHLÜSSE VON DOKTORATSSTUDIEN 52 IV.2.2 ANZAHL DER WISSENSCHAFTLICHEN VERÖFFENTLICHUNGEN DES PERSONALS 53 IV.2.3 ANZAHL DER GEHALTENEN VORTRÄGE ALS INVITED SPEAKER ODER SELECTED PRESENTER BEI WISSENSCHAFTLICHEN/KÜNSTLERISCHEN VERANSTALTUNGEN 56 IV.2.4 ANZAHL DER AUF DEN NAMEN DER UNIVERSITÄT ERTEILTEN PATENTE 59 IV.2.5 EINNAHMEN AUS F&E-PROJEKTEN SOWIE PROJEKTEN DER ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE GEMÄß § 26 ABS. 1 UND § 27 ABS. 1 Z 3 DES UNIVERSITÄTSGESETZES 2002 IN EURO 59

VII. SPEZIFISCHES KENNZAHLEN-SET FÜR DIE UNIVERSITÄTEN DER KÜNSTE 62

VII.1 ANTEILSMÄßIGE ZUORDNUNG DES IM BEREICH ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE TÄTIGEN WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN PERSONALS ZU KUNSTZWEIGEN IN PROZENT 62 VII.2 ANZAHL DER BEWERBERINNEN UND BEWERBER BEI ZULASSUNGSPRÜFUNGEN 65 VII.3 ANZAHL DER KÜNSTLERISCHEN / KÜNSTLERISCH-WISSENSCHAFTLICHEN UND WISSENSCHAFTLICHEN VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT 66 VII.4 ANZAHL DER KÜNSTLERISCHEN LEISTUNGEN DES WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN PERSONALS 67 VII.5 ANZAHL DER KÜNSTLERISCHEN / KÜNSTLERISCH-WISSENSCHAFTLICHEN PUBLIKATIONEN DES WISSENSCHAFTLICHEN / KÜNSTLERISCHEN PERSONALS 70 VII.6 ANZAHL DER VOM WISSENSCHAFTLICH/KÜNSTLERISCHEN PERSONAL ERHALTENEN PREISE UND AUSZEICHNUNGEN FÜR ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 79

V. RESÜMEE UND AUSBLICK 83

ANHANG A 86

ANHANG B 87

III.1.7 ANZAHL DER ORDENTLICHEN STUDIEN GEMÄß DER ISCED-SYSTEMATIK 87

ANHANG-II 91

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Vorwort

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur entwickelte in Kooperation mit der Österreichischen Rektorenkonferenz Kennzahlen zur Erfolgsbestimmung universitärer Leistungen. Anfang 2006 trat die Verordnung zur Wissensbilanz mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Die Wissensbilanz übernimmt mehrere Funktionen: Nach außen hin dient sie zur Offenlegung der erbrachten Leistungen und der damit erzielten Wirkung. Mit diesem Instrument ist es der Universität möglich, ihre wichtigsten PartnerInnen, das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung sowie die immer wichtiger werdenden SponsorInnen, zu erreichen. Beide Gruppen fordern Rechenschaft über die Nachhaltigkeit der von ihnen zur Verfügung gestellten Mittel ein. Teile der Wissensbilanz werden zur Information ihrer Interessensgruppen eingesetzt.

Nach innen wirkt die Wissensbilanz auf die internen Steuerungs- und Kommunikationsprozesse, indem sie anhand der erbrachten Leistungen auf die zukünftigen Potenziale der Universität aufmerksam macht.

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I. Wirkungsbereich, Zielsetzungen und Strategien

Die Universität Mozarteum Salzburg ist eine Kunstuniversität mit weltweit einzigartigem Internationales Renommée, welches sie hauptsächlich ihrer musikbezogenen Tradition und Arbeit und der Renommée und außergewöhnlichen Ausstrahlung ihres Standorts verdankt. Ausstrahlung

Der Nimbus des Mozarteums zieht Studierende aus der ganzen Welt in großer Zahl an. Sie Internationale wollen ihre künstlerische Ausbildung vervollkommnen und wissen, dass ein erfolgreicher Studentenschaft Abschluss des Studiums am Mozarteum ein wesentlicher Impuls für ihre weitere künstlerische Karriere sein kann. Auch wenn die Förderung des inländischen Nachwuchses als wichtige Aufgabe betrachtet und zukünftig mit noch verstärkten Anstrengungen betrieben wird, bekennen wir uns zu unserer internationalen Studentenschaft und sehen darin eine Auszeichnung für unsere Universität und für das Musik- und Kulturland Österreich.

Tradition und Ruf der Universität Mozarteum wecken bei einem großen Teil ihrer Studierenden Mozart im deutliche Erwartungen: sie möchten sich „an der Quelle“ mit der Interpretation der klassischen Mittelpunkt Musik, insbesondere der Werke Mozarts und der Wiener Klassik, auseinandersetzen und hier zu Einsichten gelangen, die sich aus dem Zusammenwirken von zielgerichteter Forschung, tradierter und weiterentwickelter Interpretationskunst und der gesamten kulturellen Umgebung – dem „genius loci“ gewinnen lassen.

Vor diesem Hintergrund ist die Universität Mozarteum aufgefordert, diesen Schwerpunkt, der prägend für die weltweit anerkannte Marke „Universität Mozarteum“ ist, aktiv zu pflegen, durch neue Akzentsetzungen lebendig zu halten und zu erweitern.

Gleichwohl hat sich das Mozarteum in seiner langen Geschichte als Akademie, später als Hinwendung zur Hochschule und schließlich als Universität immer auch mit der ganzen Bandbreite der zeitgenössischen europäischen Musikkultur beschäftigt und mit seiner Arbeit auch das aktuelle Musikschaffen Kunst reflektiert und daran teilgenommen. Dieser Aspekt wurde in den letzten Jahren deutlich verstärkt und wird auch in unserer zukünftigen Entwicklung breiten Raum einnehmen. Dabei spielt auch die Überlegung eine Rolle, dass gerade von der Musik der Gegenwart her vielfältige Brücken zu den übrigen am Haus vertretenen künstlerischen Sparten geschlagen werden können.

Auch wenn die Universität Mozarteum im öffentlichen Bewusstsein primär als Musikhochschule 3-Sparten verankert ist, wird die Lehre in den Bereichen Schauspiel, Regie, Bühnen- und Kunstuniversität mit sehr guter Kostümgestaltung, Ausstellungsarchitektur und Bildende Künste mit hohem Anspruch und Infrastruktur großem Erfolg betrieben. Die Universität ist in der glücklichen Lage, dass im Rahmen der letzten Entwicklungsplanperiode nicht nur das neue Zentralgebäude seiner Bestimmung als Ausbildungsstätte im Musikbereich übergeben wurde, sondern auch für die übrigen Bereiche neue, großzügige und qualitätsvolle Räumlichkeiten erschlossen werden konnten. Die betroffenen Abteilungen erhielten damit wesentlich verbesserte Arbeitsbedingungen und haben nun, auch in Verbindung mit der Wiederbesetzung vakanter Professuren, beste Voraussetzung für spürbare inhaltliche Weiterentwicklung.

Ein anderer profilbestimmender Aspekt der Arbeit ist die enge Kooperation mit bedeutenden Kooperation mit Partnern in Salzburg: den Salzburger Festspielen, der Internationalen Stiftung Mozarteum, dem bedeutenden Partnern in Mozarteum Orchester, der Camerata Salzburg, der Salzburg Biennale, dem Österreichischen Salzburg Ensemble für Neue Musik, dem Landestheater und dem Schauspielhaus, den Salzburger Museen und vielen anderen Einrichtungen. Die Zusammenarbeit dieser Kulturinstitutionen auf dem engen Raum einer Stadt von 150.000 Einwohnern schafft ein besonderes Klima und rückt Kulturarbeit in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses. Davon profitieren die Universität und ihre Studierenden in vielfältiger Weise.

Im Spannungsfeld zwischen traditioneller Bindung und zukunftsorientierten Entwicklungen Stärkere haben die Organe der Universität beschlossen, für die Entwicklungsperiode 2010 – 2015 mit Profilierung mit 5 „Nachwuchsförderung und Zukunftssicherung“, „Internationalität“, „Zeitgenössische Kunst“, Fokussen „Bühnenkunst“ und „Kammermusik / Ensemblespiel“ fünf Fokusse zu definieren, die die Kernaufgaben der Kunstuniversität – auch spartenübergreifend – unter dem Aspekt aktueller

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 6 / 99 Wissensbilanz 2009 bildungs- und kulturpolitischer Erfordernisse bündeln. Jeder Fokus ist mit mindestens einem Forschungsprojekt verknüpft und so konzipiert, dass künstlerisch-pädagogische Herausforderungen und gesellschaftliche Zielsetzungen in Einklang gebracht werden.

Diese Fokusse sind Verknüpfungspunkte einer die gesamte Universität umfassenden Netzwerk- struktur und zugleich Impulse für die jeweils eigenen Arbeitsprogramme der Abteilungen und Institute.

a) Maßnahmen für berufstätige Studierende sowie für Studierende mit Kinderbetreuungspflichten oder anderen gleichwertigen Betreuungspflichten

Der Unterricht an der Universität Mozarteum Salzburg lässt eine hohe Flexibilität zu, sodass Unterricht mit vielen insbesondere bei der Planung des Einzel- oder Kleingruppenunterrichtes auf Bedürfnisse von individuellen Studierenden eingegangen wird und individuelle Lösungen vereinbart werden. Lösungen, um auf Bedürfnisse der Um Studierenden mit beruflichen Verpflichtungen entgegenzukommen, werden etliche Studierenden Lehrveranstaltungen in den Nachmittags- und frühen Abendstunden abgehalten. Sollte einzugehen. zusätzlich Kinderbetreuung notwendig werden, steht diese in Kooperation mit der Paris-Lodron Universität zur Verfügung.

Weiters gab es eine spezielle finanzielle Unterstützung für studierende Mütter und Studierende in Schwangerschaft.

b) Maßnahmen zur Qualitätssicherung

Alle für das Jahr 2009 geplanten Evaluierungsmaßnahmen konnten erfolgreich umgesetzt Erfolgreiche werden. Die Durchführung der Evaluierung in Form von Paper & Pencil erwies sich als effektiv. Umsetzung der Da die Fragebögen während der Lehrveranstaltungszeit ausgegeben und beantwortet wurden, geplanten konnten sehr viele Studierende erreicht werden. Zudem besteht durch diese Form der Evaluierungs- maßnahmen Erhebung die Möglichkeit, auftretende Fragen vor Ort zu beantworten und sowohl mit den Studierenden als auch mit den Lehrenden ins Gespräch zu kommen. Die eingesetzten Fragebögen wurden mit den jeweiligen Abteilungen bzw. der betreffenden Studienrichtung im Vorfeld diskutiert und modifiziert, um studienrichtungsspezifische Aspekte zu berücksichtigen. In diesen Sitzungen wurden auch Ziel und Methode der Evaluierung vorgestellt und Fragen der Durchführung festgelegt. Die Zeiträume für die Erhebung wurden ebenfalls in diesen Treffen vereinbart. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass diese Möglichkeit der Diskussion und Mitgestaltung in hohem Maße zur Akzeptanz des Verfahrens beiträgt. Die konkreten Evaluierungszeiten wurden im Vorfeld mit den jeweiligen Lehrenden abgestimmt. Terminwünsche wurden dabei berücksichtigt, um etwa die Evaluierung von geblockten Lehrveranstaltungen oder terminlichen Besonderheiten zu gewährleisten.

Im Wintersemester 2008/09 wurde die Lehre an der Abteilung 9, Musikwissenschaft sowie an Auswertung von der Abteilung 13, Bildnerische Erziehung, Werkerziehung und Textiles Gestalten evaluiert. In 601 Fragebögen der Abteilung Musikwissenschaft (9) wurden insgesamt 24 Lehrveranstaltungen evaluiert. Zur in den Abt. 9 und 13 Auswertung kamen 266 Fragebögen. In der Abteilung 13 wurden 52 Lehrveranstaltungen evaluiert, 335 Fragebögen wurden ausgewertet.

Im Sommersemester 2009 wurde die Studienrichtung Kirchenmusik evaluiert. Da viele Lehrveranstaltungen in Form von Künstlerischem Einzel- bzw. Gruppenunterricht durchgeführt werden, erfolgte die Evaluierung nicht wie in den anderen Abteilungen im Rahmen der Lehrveranstaltungen, sondern die Studierenden dieser Studienrichtung wurden zu einem gesonderten Evaluierungstermin gebeten, in welchem die Fragebögen der einzelnen Lehrveranstaltungen ausgegeben wurden. Ein Großteil der Fragebögen wurde in der dafür vorgesehenen Zeit beantwortet, der Rest wurde in den darauf folgenden Tagen vorgenommen und mittels verschlossenen Kuverts abgegeben.

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In der Studienrichtung Kirchenmusik wurden 15 Lehrveranstaltungen evaluiert. Ausgewertet wurden 110 Fragebögen.

Besonders positiv sind die Rückmeldungen der Studierenden im Hinblick auf die Evaluierung zu Positive bewerten. Die Fragen wurden mehrheitlich als bedeutsam und wichtig bewertet und die Rückmeldungen Gesamtzufriedenheit mit den eingesetzten Fragebögen ist hoch. Nachzubessern ist die der Studierenden sprachliche Ausführung mancher Fragen. Eine Vereinfachung wurde v.a. von ausländischen Studierenden gewünscht. Erfreulich ist auch die gute Kommunikation mit den Lehrenden im Hinblick auf die Evaluierung. Sowohl in der Modifikation der Fragen sowie der Terminabstimmung und Ankündigung der Evaluierung gegenüber den Studierenden war seitens vieler Lehrender ein großes Engagement zu erkennen. Die Abteilungs- bzw. der Studienrichtungsleiter zeigten sich in den Vor- und Nachbereitungen entgegenkommend und unterstützten die Durchführung der Evaluierung äußerst positiv.

Im Qualitätsmanagement wurden im Rahmen der ISO 9001 Zertifizierungen an der Abteilung ISO 9001 Zertifizierung für Musiktheater und am Mozart-Opern-Institut im März 2009 interne und im Mai externe Audits (d. Zulassungs- durchgeführt. Als erste Kunstuniversität Österreichs konnte die Universität Mozarteum für den prüfungsprozess) Zulassungsprüfungsprozess im Frühjahr 2009 eine ISO 9001 Zertifizierung erreichen.

Für das in der Leistungsvereinbarungsperiode 2010-2012 vorgesehene Focus Audit im Focus Audit Leistungsbereich „Personalmanagement und Personalentwicklung“ durch die Österreichische PM / PE Qualitätssicherungsagentur AQA sowie den Aufbau eines umfassenden QM-Systems wurden erste Vorarbeiten geleistet.

c) Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit

Bereits in den Vorjahren hatte die Kunstuniversität Mozarteum Salzburg im Bereich der Große Erfolge Öffentlichkeitsarbeit durch eine Vielzahl an Veranstaltungen große Erfolge erzielt sowie ihr im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungsangebot maßgeblich erweitert. Dieser Trend wurde im Jahr 2009 mit einer neuerlichen Steigerung bezüglich der Zahl und der öffentlichen Wahrnehmung der Veranstaltungen fortgesetzt. Von der Universität Mozarteum als „vollgültiger Kulturbetrieb“ war in der Pressekritik ebenso die Rede wie zum Beispiel vom „erfrischendsten und innovativsten Musiktheater der Stadt“ – ein Fazit, das der großen Zahl an ebenso aufwendigen wie erfolgreichen Opernproduktionen Rechnung trägt. Das positive Medienecho betrifft sowohl die adäquaten Veranstaltungsräume als auch die Qualität und Vielfalt der Veranstaltungen. Universität Mozarteum Salzburg und Mozarteum Kultur GmbH zeichneten im Kalenderjahr 2009 für insgesamt 862 Konzerte, Opernabende, Theateraufführungen, Vernissagen oder Symposien verantwortlich, das sind nochmals um 133 Veranstaltungen mehr als im bisherigen „Rekordjahr“ 2008. Die Bewerbung der Großveranstaltungen begleiteten Sonderbroschüren, Plakate, Folder, persönliche Einladungen, Medienkooperationen, Inserate, Pressekonferenzen, Journalistengespräche und persönlicher Austausch. Der Imagepflege und Betonung des Selbstverständnisses der Universität Mozarteum als Die Universität vollwertiger Partner in der Salzburger und Österreichischen Kulturszene dient die Teilnahme als Mozarteum als Kooperationspartner bei großen Festivals, die überdies den Studierenden hochkarätige Kooperationspartner Auftrittsmöglichkeiten vor einem anspruchsvollen Publikum bieten. Dazu zählte 2009 die bei großen Festivals erstmals veranstaltete Salzburg Biennale (5. bis 29. März), die als größtes je da gewesenes Festival für Neue Musik in der Mozartstadt eine überaus erfolgreiche Premiere feierte. „Die Biennale ist die erste wirklich vernünftige Bündelung so gut wie aller Kräfte für Neue Musik am Ort“, konstatierte der Kulturjournalist Reinhard Kriechbaum. Der Präsident des Biennale-Vorstandes, Mozarteum-Rektor Reinhart von Gutzeit, und der künstlerische Leiter Hans Landesmann durften sich bei 27 Konzerten über 7800 Besucher und eine Auslastung von 78 Prozent freuen. Ein Drittel der Veranstaltungen war ausverkauft. Journalisten aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Spanien, Italien, , England und den USA berichteten über die Salzburg Biennale. TV- und Hörfunkberichte wurden im ORF, SalzburgTV, Bayerischen Rundfunk, Norddeutschen Rundfunk, auf Deutsche Welle und im Salzburger Privatradio Arabella gesendet. Pressestimmen: „Ausverkaufte Säle. Hohe Qualität der Kunst, ein durchschlagender Erfolg“ (Der Standard), „Ausgezeichnete Konzerte, spannende interkulturelle Begegnungen: Die Salzburg Biennale auf Erfolgskurs“ (Salzburger Nachrichten),

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„Das künstlerische Niveau sagenhaft, ein fulminanter Besucher- und Publikumserfolg. Langsam Lange Nacht gehen die Superlative aus“ (Drehpunktkultur), „Sternstunden“ (Kronenzeitung). der Forschung Am 7. November 2009 stand ganz Österreich im Zeichen der „Langen Nacht der Forschung“, die mit rund 366.000 Besuchern bei ihrer dritten Auflage neuerlich einen Rekord verzeichnete. In Dornbirn, Graz, Innsbruck, Krems, Tulln, Linz, Wien und Salzburg hatten Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihre Türen für das breite Publikum geöffnet – auch in Salzburg setzte sich mit 47 Stationen und einem Besucherrekord (21.600) die Erfolgsgeschichte fort. Die Universität Mozarteum hat sich an der „Langen Nacht der Forschung" mit dem Institut für Spielforschung, der Abteilung für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik sowie der Abteilung für Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur beteiligt. Als besonderes Highlight zur Imagepflege wurde im November 2009 zum zweiten Mal das Festival Festival HerbstTöne ausgerichtet. Dieses dreitägige, neun Konzerte umfassende HerbstTöne Kammermusikfestival im Solitär der Universität Mozarteum wurde zu einem künstlerisch an Höhepunkten reichen, spannenden Veranstaltungsreigen. Alle Aufführungen, die mit hochkarätigen KünstlerInnen der Universität Mozarteum und prominenten Gästen besetzt waren, wurden vom überaus zahlreich erschienenen Publikum begeistert akklamiert. Auch das Medienecho war äußerst positiv. So schrieb Kulturredakteur Karl Harb in seiner abschließenden Rezension in den Salzburger Nachrichten: „Eine Kunstuniversität zeigt, was sie kann . . . es fügte sich von Freitag bis Sonntag im wunderbar geeigneten Konzertsaal ,Solitär’ gut, dass in drei Mal drei einstündigen Konzerten der klingend-praktische Nachweis erbracht werden konnte, welch exzellentes Lehr- und Musizierniveau an diesem Haus herrscht . . . Stunde um Stunde wurde so das Zuhören zum Vergnügen. Und jedes Programm war für sich ein eigens durchformuliertes anregendes Lehrstück“ In DrehPunktKultur kommentierte Reinhard Kriechbaum: „Klangsinn vom Feinsten . . . Erhellend, aufregend und kaum weniger als eine Offenbarung . . . ein beglückendes Erlebnis voller Sinnlichkeit, Spannung und Intensität. Solch ,hausgemachte’ HerbstTöne macht der Universität Mozarteum auch ein Kulturveranstalter von Weltrang nicht nach“. Das Festival HerbstTöne wurde mit einem eigenen Folder, Plakaten und zwei Transparenten beworben. Dazu kamen Medienpartnerschaften, persönliche Einladungen, Inserate, eine Pressekonferenz und zahlreiche Journalistengespräche. Die Mozarteum Kultur GmbH hat im Jahr 2009 ihren erfolgreichen Kammermusikzyklus „Alles Mozarteum Beethoven & Schubert“ abgeschlossen und mit den „Romantischen Klangwelten“ einen neuen Kultur GmbH Konzertzyklus mit zehn Veranstaltungen von Oktober 2009 bis Mai 2010 begonnen. Die Besonderheit dieser Konzertreihen liegt in der engen Beziehung der Interpreten zur Universität Mozarteum.

Zu den jährlich wiederkehrenden Ereignissen gehört die weltweit hohes Ansehen genießende Internationale Internationale Sommerakademie der Universität Mozarteum mit 69 Meisterklassen im Juli und Sommerakademie August – eine der größten und renommiertesten Institutionen ihrer Art. Mit 778 Teilnehmern aus Mozarteum 54 Nationen hatte die Internationale Sommerakademie auch heuer wieder einen regen Zuspruch von Studierenden aus aller Welt zu verzeichnen. Traditioneller Höhepunkt war zum Abschluss am 22. August das Konzert der neun Preisträger in Kooperation mit den Salzburger Festspielen. Eine Besonderheit der heurigen Sommerakademie war die Vielzahl an musikalischen Wettbewerben bis hin zur großen Internationalen „Marimba Competition 2009“. Die sechs Sommerakademie-Wochen und ihre Veranstaltungen wurden auch 2009 von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Mozarteum intensiv begleitet: mit Pressekonferenzen, Presseaussendungen, Journalistengesprächen sowie der Erstellung von Veranstaltungsfoldern, Einladungsbriefen, Plakaten und eines Internet-Newsletters.

Die Universität Mozarteum gab 2009 drei CD-Produktionen sowie zwei DVD-Produktionen CD- und DVD- heraus: Produktionen CD „Festival HerbstTöne“ mit Werken von A. Schönberg, G. Ph. Telemann, F. Mendelssohn Bartholdy, N. Paganini, A. Piazzolla, I. Strawinsky, L. Janácek und O. Messiaen CD „Gemeaux Quartett“ mit Werken von J. Haydn und M. Ravel CD „Miscelanea Quartet“ – Live-Konzert des vielfach ausgezeichneten Gitarrenquartetts im Solitär DVD „Le nozze di Figaro“ – Aufführung vom 29. Jänner 2009 DVD „Cosi fan tutte“ – Aufführung vom 19. Juni 2007

Zum insgesamt dritten Mal wurde der ebenso übersichtliche wie handliche Highlight-Folder mit Highlight-Folder einem Jahresüberblick über die wichtigsten Veranstaltungen der Universität Mozarteum Salzburg aufgelegt – darunter Opernaufführungen, Schauspielproduktionen, Ausstellungen und

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Konzerte des Sinfonieorchesters sowie der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. Die kompakte Vorschau auf das Studienjahr 2009/10 wurde in einer Auflage von 3000 Stück produziert, optisch leicht überarbeitet und neuerlich im Umfang erweitert. Auf 92 Seiten finden sich insgesamt 61 Einzel-Veranstaltungen bzw. Veranstaltungs-Reihen.

Der hervorragend etablierte E-Mail-Newsletter des Mozarteums, der 2008 auf den nahezu Newsletter: doppelten Umfang erweitert worden war, verzeichnete nochmals eine leichte Steigerung im Mehr Berichte Umfang. Wie bisher beinhaltet das elektronische Medium, das im Zwei-Wochen-Rhythmus versandt wird, korrespondierend und ergänzend zum Veranstaltungsmagazin „UNI ART“ den Veranstaltungskalender sowie nähere Informationen zu größeren Veranstaltungen. Einen ebenso großen Raum nehmen Nachberichte sowie Berichte über Preise, Auszeichnungen, Veröffentlichungen, Ehrungen und Erfolge ein. Zum bewährten Service zählen Berichte aus dem Referat für Auslandsbeziehungen und Personalia. Der Newsletter ergeht an alle Studierenden und Universitätsangehörigen, an Journalisten, VIPs und interessierte Personen, insgesamt an mehr als 3050 ausgewählte Adressaten.

Zum festen Bestandteil der universitären Öffentlichkeitsarbeit zählt die 16-seitige großformatige SN-Kooperation: Beilage „Salzburger Uni-Nachrichten“ der renommierten Tageszeitung „Salzburger Nachrichten“ Salzburger (SN). Im Rahmen der Kooperation mit den SN erreicht die Berichterstattung der Paris Lodron Uni-Nachrichten Universität, der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität und der Universität Mozarteum Salzburg mit mehr als 300.000 Lesern pro Wochenend-Ausgabe auch Personen und Personengruppen, die außerhalb der Landeshauptstadt leben. Die SN-Beilage „Salzburger Uni Nachrichten“ erscheint vier Mal im Jahr.

Das monatlich erscheinende Veranstaltungsmagazin „UNI ART“ der Universität Mozarteum Veranstaltungs- wurde bedingt durch die Fülle an Veranstaltungshighlights nochmals leicht im Umfang erweitert Magazin „UNI ART“ und erfreute sich nach jeder Ausgabe positiver Anfragen und neuer Abonnenten. Neben der Verteilung in allen Universitätsgebäuden und in ganz Salzburg (Monatsbeginn und Monatsmitte) wird der handliche Folder an mehr als 1100 Haushalte verschickt und bietet somit eine optimale Werbeplattform für Mozarteum-Veranstaltungen. Das „UNI ART“ erscheint wie gewohnt acht Mal im Jahr – mit wechselndem Umfang zwischen 48 und 78 Seiten. Die Auflage des Veranstaltungskalenders lag konstant bei 4000 Stück pro Monat.

Die seit langem gepflegte Kooperation mit dem österreichischen Klassik-Radiosender Ö1, der Ö1-Talentebörse: im Rahmen seiner „Talentebörse“ regelmäßig aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern des Kooperation mit Mozarteums eine ideale Plattform zur Erhöhung ihres Bekanntheitsgrades bietet, wurde Stipendium erfolgreich fortgesetzt. Im Rahmen einer Galaveranstaltung mit ausgewählten Ö1-Talenten feierte die Nachwuchs-Plattform am 3. Dezember ihr 5-Jahre-Jubiläum. Die Universität Mozarteum war bei dieser Gala im Wiener RadioKulturhaus durch die 18-jährige Pianistin Sophie Pacini vertreten. Zum zweiten Mal wurde das im Jahr 2008 eingeführte und mit 10.000 Euro dotierte „Ö1 Talentestipendium“ für Bildende KünstlerInnen vergeben, an dem sich neben der Universität Mozarteum auch die anderen österreichischen Kunstuniversitäten beteiligen. Die erfolgreich gestartete Initiative soll im Jahr 2010 fortgesetzt werden.

d) Maßnahmen zur Erreichung der Aufgabe der Universität hinsichtlich der Gleichstellung von Frauen und Männern und der Frauenförderung, speziell zur Erhöhung des Frauenanteils in leitenden Funktionen und beim wissenschaftlichen Personal

Gemäß den Bestimmungen des UG 2002, § 42 ist ein Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen Arbeitskreis für eingerichtet. Er hat die Universitätsangehörigen in Gleichbehandlungsfragen zu beraten und Gleichbehandlungs- diesbezügliche Beschwerden von Universitätsangehörigen zu bearbeiten. fragen Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen wirkte in sämtlichen Habil- und Berufungsverfahren beratend mit. Ausschreibungstexte wurden geprüft hinsichtlich diskriminierender Formulierungen, Änderungen gelegentlich vorgeschlagen sowie Habilverfahren begleitet.

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Folgende weibliche KollegInnen wurden 2009 mit leitenden Funktionen betraut:  An der Abteilung für Schauspiel und Regie wurde Frau Univ.Prof. Amélie Niermeyer zur Leiterin bestellt.  An der Abteilung für Musik- und Tanzpädagogik - Orff-Institut wurde Frau Mag. Shirley Day-Salmon zur interimistischen Leiterin bestellt.

e) Maßnahmen zur Personalentwicklung und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Das Netzwerk der Lehrenden der Universität Mozarteum Salzburg im In- und Ausland ist ein Schaffung eines tragender Bestandteil der wissenschaftlichen und künstlerischen Kommunikation. internationalen Mit dem Ziel persönlicher Weiterbildung ist die Zahl der Auslandsaufenthalte von Lehrenden Netzwerkes für und Studierenden auf einem konstant hohen Niveau. Neu ist auch die Möglichkeit, dass Lehrende. Personen des allgemeinen Universitätspersonals an einem internationalen Austauschprogramm Viele haben ein teilnehmen können. Personal- oder 63 Bedienstete haben 2009 ein Personalentwicklungs- oder Weiterbildungsprogramm besucht, Weiterbildungs- mehrere davon mehr als einen Kurs. programm besucht Die Kursthemen sind sehr vielfältig - sie reichen von IT-Kursen (Microsoft Office, Oracle, Novell, PHP etc.), personalrechtlichen Kursen, Sprachkursen bis hin zu speziellen Fachkursen. Einige Beispiele sind in der folgenden Auflistung enthalten:

 Aktuelles für Personalverrechner - Arbeitsrecht 1 HJ 2009  Italienische Konversation  MS Power Point 2007  Aktuelles für Personalverrechner- SozVers.  Aktuelles für Personalverrechner - Sozialversicherung und Lohnsteuer - 1.HJ 2009  Aktuelles für Personalverrechner - Arbeitsrecht - 1.HJ 2009  Oracle Database 10g: Backup and Recovery  TEMPUS iV (2007-2013) für Hochschulbibliotheken  Fachkurs Hartlöten  Benutzungsleitung an Hochschulbibliotheken  Universitätspersonalrechtliche Gespräche  Nutzungsstatistiken für E-Zeitschriften: Definition, Erhebung, Interpretation  Chinesisch 8  Vertragsbedienstetenrecht: Von der Anstellung bis zur Beendigung  Argumentieren und Planen auf der Grundlage des Bibliotheksindex BIX  Qualitätsmanagement in Bibliotheken  Ausbildung zum Brandschutzwart  Reisemanagement  Umgang mit Konflikten  Häufige Fragen zu Mutterschutz, Karenz und Eltern(teil)zeit  Cross Mentoring  New Media Lab „Aufbau von Online Communities“  "Stress lass nach!" Mehr Gelassenheit in Anforderungssituationen  Personalverrechner-Lehrgang - Superlearning - mit Prüfung  FWF-Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK)  Wissenschaftliche Volltext-Ressourcen: Einführung in die Welt der e-Zeitschriften und e-Bücher  Enquete: Frauen und Professur  Rhythmuspädagogische Modelle  workshop Uni-KollVertrag  Fachtagung Bühnenbild/Licht  Schulung für Online-Redaktion in der Schlagwort-Normdatei  Universitätspersonalrechtliche Gespräche - Betriebsvereinbarungen  workshop Betriebsvereinbarungen  Tagung der AV-Medienverantwortlichen der Universitäten Österreichs  Kooperatives Führungsmanagement  Aktuelles für Personalverrechner SV und Lst 2 HJ 2009

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 Aktuelles für Personalverrechner Arbeitsrecht 2. HJ 2009  Erfolgreich in Exzellenzprogrammen  Seminar Messerschmieden Stahl, Holz, Leder  Aktuelles für Personalverrechner - SV/LST  Workshop Gender Budgeting an Universitäten  PHP für Fortgeschrittene  Pensionskassenvorsorge an Universitäten  Neues Anforderungsprofil AKGs  AUVA Kurs sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen  MS PowerPoint 2007  Mehrfachversicherung in der Sozialversicherung  Die neue Umwelthaftung  Universitäts-Kollektivvertrag NEU  Personalverrechnung und Bilanzierung  Schulung Teaming+Conferencing  Spezielle Rechtsfragen bei Drittmitteln

f) Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen zur Vorbereitung auf das Studium, für bestimmte Zielgruppen während des Studiums, zur Erleichterung des Überganges ins Berufsleben sowie einschlägige Forschungsaktivitäten

Für die große Zahl der ausländischen Studierenden ist eine Beherrschung der deutschen Sprache wesentlich für den Studienerfolg. Im Hinblick auf diese Verantwortung hat die Universität Mozarteum erneut eigene Deutschkurse angeboten, die sich eines regen Zuspruchs erfreuen. Dadurch kann in besonderem Maß auf die speziellen Erfordernisse im Bereich musikwissenschaftlicher Arbeiten Einfluss genommen werden.

g) Preise und Auszeichnungen

Nahezu wöchentlich erreichen die Universität Mozarteum Salzburg Erfolgsmeldungen, in denen Preise und aktive Studierende, Lehrende und AbsolventInnen von nationalen und internationalen Preisen Auszeichnungen oder Auszeichnungen berichten dürfen. Diese Leistungsbeweise, die vor unabhängigen Jury- Mitgliedern erbracht worden sind, belegen das unverändert hohe Niveau der Ausbildung am Mozarteum – wohl wissend, dass vermutlich nicht alle einschlägigen Erfolge bekannt geworden sind. Einige herausragende Beispiele: Das mehrfach preisgekrönte künstlerisch-pädagogische Projekt „ReSonanz & AkzepTanz“ – eine Kooperation zwischen der Philharmonie Essen, der Herbart-Grundschule Essen und Univ.Prof. Klaus Feßmann vom Orff-Institut der Universität Mozarteum – wurde mit einem ECHO Klassik Sonderpreis für „Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik“ ausgezeichnet. Sopranistin Barbara Bonney wurde von der Anton Bruckner Privatuniversität Linz eine Honorarprofessur verliehen. Die Flötistin Daniela Koch gewann als jüngste Teilnehmerin die „Kobe International Flute Competition“ in Japan. Sergey Malov, Viola, war Finalist sowie Gewinner zweier Sonderpreise beim ARD-Musikwettbewerb in München und erhielt den damit in Verbindung stehenden Brüder-Busch-Preis; darüber hinaus siegte Malov beim 1. Internationalen Violawettbewerb in Tokio unter 98 Bewerbern. Den „Großen Stipendienpreis der österreichischen Musikuniversitäten“ (Wien, Graz, Linz und Salzburg) der Hildegard Maschmann Stiftung, erhielt die Pianistin Sophie Pacini. Unter den Preisträgern der Internationalen Sommerakademie Mozarteum waren heuer mit Andrè Schuen und Marie-Christine Klettner gleich zwei Mozarteum-Studierende vertreten. Klettner erhielt darüber hinaus die mit 10.000 Euro dotierte „Lord Yehudi Menuhin Medaille“ als „String Player of the Year“ der Universität Mozarteum Salzburg.

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Details dazu findet man auch im Anhang. h) Forschungscluster und –Netzwerke

Kooperations- Kooperationsverträge der Universität Mozarteum Salzburg verträge

Nationale Partnerschaften: 3 Kooperationen mit der Paris-Lodron Universität Salzburg: seit 2003 Landeskonservatorium Feldkirch, Vorarlberg seit 2005 Landeskonservatorium Innsbruck, Tirol seit 2006

Außeruniversitäre Partnerschaften: 2 Kloster Seeon, Bayern seit 1984 Philharmonie Essen, Nordrhein-Westfalen seit 2005

Institutionelle Partnerschaften mit Musikschulen: 4 Venedig seit 1982 München seit 1984 seit 1989 Weimar seit 1989

ERASMUS Partnerschaften: 81 2006 hatte die Universität Mozarteum Salzburg 53 Partnerschaften. 2007 hatte die Universität Mozarteum Salzburg 58 Partnerschaften 2008 hatte die Universität Mozarteum Salzburg 71 Partnerschaften 2009 wurden insgesamt 81 Partnerschaften abgeschlossen/erneuert

Bilaterale Partnerschaften: 8 Südafrika University Stellenbosch seit 2000 Erweitertes bilaterales Abkommen seit 2002

Japan: Nagoya University of Arts seit 2004 Tokyo College of Music seit 2004

China: Central Conservatory of Music Bejing seit 2004 Shanghai Conservatory of Music seit 2004

Russland: The Moscow state Tchaikovsky Conservatory seit 2006 The Saint Petersburg Conservatory Rimsky Korsakov seit 2008

Deutschland: Hochschule für Musik und Theater Hannover seit 2008

Netzwerkpartnerschaften: 5 ASEA UNINET: 3 Music College der Mahidol University Bangkok, Thailand seit 1998 Chulalongkorn University Bangkok, Thailand seit 1998 Hanoi Conservatory of Music, Vietnam seit 1998

EURASIA UNINET: 2 Shanghai-Fudan University, China seit 2003 Peking - China Conservatory, China seit 2003

Mitgliedschaften national: 3 Lebenslanges Lernen/ SOKRATES/ ERASMUS-Nationalagentur Zusammenarbeit seit Bestehen seit 1997 ÖAD (Österreichischer Akademischer Dienst) seit Bestehen.

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FORUM INTERNATIONALES (Teil der Österreichischen Rektorenkonferenz)

Mitgliedschaften international: 5 AEC „Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen“. Gründungsmitglied seit 1953 LLP-ERASMUS / Lebenslanges Lernen=Bildungsprogramm der Europäischen Union für Hochschulbildung seit 1991 ELIA = European League of the Institutes of the Arts seit 2005 ASEA UNINET seit 1998 EURASIA PACIFIC UNINET seit 2003

Joint Music University Cooperation: 1 Eine besondere Kooperation geht die Universität Mozarteum Salzburg im Zuge der Einrichtung Joint-School einer Joint-School in Peking ein, die über das EURASIA-PACIFIC-UNI-NET zustande kam. in Peking Nach eingehender Prüfung mehrerer Varianten wurde eine Zusammenarbeit der Universität Mozarteum mit den österreichischen Musikuniversitäten „Universität für Musik und darstellende Kunst“ Graz und dem China Conservatory in Beijing beschlossen, das Lehrkonzept verabschiedet und der Vertrag abgeschlossen. 2009 nahm die Joint Music University durch den Unterricht im Fachbereich Klavier (Organisator Klaus Kaufmann) einen erfolgreichen Verlauf und führte zur erstmaligen Vergabe eines Netzwerkstipendiums zum Studium an der Universität Mozarteum für eine junge Pianistin.

Insgesamt pflegt die Universität Mozarteum Salzburg 113 Kooperationen (Stand 1.1.2010, die Anzahl der Kooperationen wurde damit von 77 im Jahr 2007 auf 113 im Jahr 2009 erhöht).

Projekte: AEC Plattform für Alte Musik (Jänner 2009) Veranstaltung der AEC (Association Européenne des Conservatoires, Académies de Musique et Musikhochschulen) mit dem Schwerpunkt „Alte Musik“. Sie fand an der Universität für Musik Trossingen, Deutschland statt, einer der Mitgliedsinstitutionen der AEC. Als Repräsentant der Universität Mozarteum wurde Wolfgang Brunner entsandt.

SEEON (April und Dezember 2009) Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum im Kloster Seeon in Bayern gestalteten Studierende der Universität Mozarteum drei Konzerte: ein Kammerkonzert für Streicher, Bläser und Klavier im Rahmen der Mozartwoche Seeon (Mozart) sowie zwei Adventkonzerte mit Studierenden der Kammermusikklasse Wolfgang Redik im Dezember (Mozart, Schubert, Haydn, Ravel, Mendelssohn-Bartholdy, Webern)

Austauschprojekte: St. Petersburg, Russland (Projekt des Mozart-Opern Instituts, Februar/März 2009) In Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester aus dem Rimsky Korsakov Konservatorium St. Petersburg, dem ältesten in Russland, brachte das Mozart-Opern Institut (Leitung: Dr. Josef Wallnig) Mozarts „Hochzeit des Figaro“ zur Aufführung (29.1., 30.1., 8.2., 9.2.). Neun weitere Aufführungen fanden im Rahmen einer Tournee in Deutschland und Österreich zwischen 31. Jänner und 7. Februar statt. Das bilaterale Abkommen zur Zusammenarbeit wurde im März 2008 abgeschlossen.

Görz, Italien – Salzburg (Preisträgerkonzert des Europäischen Wettbewerbes für Streicher, April 2009)

Im Rahmen einer Tournee bringt der Internationale Wettbewerb „A und V. Marcosig“, Gorizia, der vor 26 Jahren für Violine und vor 16 Jahren auch für das Instrument Violoncello initiiert wurde, um jungen Musikern und Musikerinnen der aneinander angrenzenden Nachbarländer Italien, Slowenien, Ex-Jugoslawien und Österreich die Möglichkeit zu geben, sich in einem Wettbewerb zu messen und zugleich freundschaftlich zu begegnen, die Preisträger und Preisträgerinnen zu einem Konzert an die Universität Mozarteum. 2009 fand das Konzert am 18. April im Solitär statt. Renommierte Professoren aus der Universität werden jedes Jahr als Juroren eingeladen, 2009 Wilfried Tachezi für die Sparte Violoncello.

SYDNEY, Australien (Oktober 2009)

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Auf Einladung der Universität Mozarteum gab das Kammerorchester des Sydney Conservatorium of Music im Rahmen einer Europareise am 9. Oktober ein Konzert mit Werken von Mozart, Haydn und Mills. Als Solist wirkte der diesjährige Gewinner des Ruggiero Ricci Wettbewerbes, Thomas Reif, aus der Violinklasse Harald Herzl.

BESUCHE INTERNATIONAL:

Incoming: CHINA Delegationsbesuche aus dem China Conservatory (Juli und Dezember 2009) Ziel: Kooperation vor allem im Rahmen der Joint Music University

JAPAN Besuch aus dem Tokyo College of Music (August 2009) Ziel: Erneuerung des bilateralen Abkommens zur Zusammenarbeit

SPANIEN, Valencia Fachbesuch aus dem ISEACV (Instituto Superior de enseñanzas artísticas, Generalitat Valencia), einem den Hochschulen der Künste übergeordneten Institut der autonomen Region Valencia und dem Conservatorio Superior de Música Salvador Seguí de Castellón, Valencia Ziel: sich im Hinblick auf die Ausbildungsqualität an der Universität Mozarteum zu informieren und Ratschläge einzuholen

Outgoing Besuche durch den Beauftragten des Rektors für Internationales in: USA, New York (Februar 2009) CHINA, Peking (November 2009) JAPAN, Kobe (November 2009) Ziel: Förderung der Zusammenarbeit / Kontaktanbahnung

TAGUNGEN / KONGRESSE NATIONAL UND INTERNATIONAL

Teilnahme durch die Referentin für Internationales bei OeAD-Tagungen ERASMUS- Tagungen Auslandsbürotagungen Tagung der Österreichischen Kunstuniversitäten – 2009 war die Universität Mozarteum Gastgeberin der informellen Tagung der Auslandsbüros an Österreichischen Kunstuniversitäten (November 2009)

BOLOGNA für Kunstuniversitäten in Linz (Jänner 2009) und Wien (November 2009)

AEC Koordinatorentreffen in RUMÄNIEN, Bukarest (September 2009) AEC KONGRESS in den Niederlanden, Maastricht (November 2009)

i) Stand der Umsetzung der Bologna-Erklärung Im Rahmen des Bolognaentwicklungprozesses wurden für die wenigen noch nicht umgestellten Studien an der Universität Mozarteum im Hinblick auf die angekündigte gesetzliche Verankerung Vorarbeiten geleistet und Aktivitäten getroffen, die diesem Prozess voranzugehen haben. Zudem nahmen Fachverantwortliche an diversen Informationstagungen und Vorträgen teil. Konkrete Überlegungen für den Zuschnitt neuer Studienpläne wurden in eigens dafür eingerichteten Arbeitsgruppen auf den Weg gebracht.

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II. Intellektuelles Vermögen Das intellektuelle Vermögen der Universität Mozarteum Salzburg ist das akademische und das administrative Personal. Die Leistungen des Personals werden aufgrund des Human-, Struktur- und des Beziehungskapitals bewertet. Hierfür werden Kenngrößen wie das Angestelltenverhältnis (nach Verwendungsgruppe), die Ressourcen vor Ort, die zur Ausübung der Tätigkeiten verwendet werden können, sowie das Beziehungsnetz zu anderen Ausbildungsstätten herangezogen.

II.1 Humankapital Das Humankapital wird über das Anstellungsverhältnis und über die Aktivitäten des Lehrpersonals im Bereich der Fort- und Weiterbildung definiert.

II.1.1 Personal Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung des akademischen und des allgemeinen Personals in Vollzeitäquivalenten. In der VZÄ-Tabelle werden Karenzierungen nicht mitgezählt, wohl aber freie DienstnehmerInnen in der Lehre und Verwaltung sowie Lehrlinge, Personen mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen sind nur einmal gezählt:

2009 bereinigte Kopfzahl Vollzeitäquivalente Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wissenschaftliches und künstlerisches Personal gesamt1 188 273 461 115,3 175,3 290,6

Professor/inn/en2 29 76 105 26,2 71,1 97,4 Assistent/inn/en und sonstiges wissenschaftliches und 159 197 356 89,1 104,1 193,2 künstlerisches Personal3 darunter Dozent/inn/en4 15 13 28 15 12,5 27,5

darunter über F&E-Projekte drittfinanzierte Mitarbeiter/innen5 ------

Allgemeines Personal gesamt6 97 87 184 63,5 59,5 123

Insgesamt7 281 347 628 178,8 234,8 413,6

Die Anzahl der Vollzeitäquivalente betrug im Jahr 2009 413,6 und liegt damit nur knapp über dem Vorjahresniveau.

Hier eine Gegenüberstellung der Vorjahre:

2008 bereinigte Kopfzahl Vollzeitäquivalente Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wissenschaftliches und künstlerisches Personal gesamt 184 274 458 115,9 176 291,8

Professor/inn/en 26 77 103 24,6 72,3 97,0

1 Verwendung 11, 12, 14, 16, 17, 21, 24, 25, 30 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni 2 Verwendung 11, 12 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni 3 Verwendungen 14, 16, 17, 21, 24, 25, 30 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni 4 Verwendung 14 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni 5 Verwendung 24, 25 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni Verwendung 23, 40 bis 70 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni 6

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Assistent/inn/en und sonstiges wissenschaftliches und 158 197 355 91,2 103,6 194,8 künstlerisches Personal darunter Dozent/inn/en 14 12 26 14,0 11,5 25,5

darunter über F&E-Projekte drittfinanzierte Mitarbeiter/innen - - - -

Allgemeines Personal gesamt 83 84 167 57,5 62,9 120,4

Insgesamt 265 345 610 173,4 238,9 412,2

2007 bereinigte Kopfzahl Vollzeitäquivalente

Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wissenschaftliches und künstlerisches Personal gesamt1 178 271 449 114,0 178,8 292,8

Professor/inn/en 32 82 114 29,6 76,6 106,2 Assistent/inn/en und sonstiges wissenschaftliches und 146 189 335 84,3 102,2 186,6 künstlerisches Personal darunter Dozent/inn/en 12 14 26 12,0 13,5 25,5

darunter über F&E-Projekte drittfinanzierte Mitarbeiter/innen5 ------

Allgemeines Personal gesamt 87 78 165 58,4 55,8 114,2

Insgesamt 262 336 598 172,4 234,6 407

II.1.2 Anzahl der erteilten Lehrbefugnisse (Habilitationen) Im Kalenderjahr 2009 wurden insgesamt 2 Lehrbefugnisse verliehen: Therese Lindquist/Lied und Oratorium (UG 2002) Bescheid 29. April 2009 Georg Steinschaden/Klavier (UG 2002) Bescheid 8. Juni 2009

2009 2008 2007 Wissenschafts-/Kunstzweig8 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 7 MUSIK 1 1 2 1 1 2 1 1 2 72 Gesang 1 1 0 0 0 1 0 1 73 Instrumentalstudium 1 1 1 1 2 0 1 1 Insgesamt 1 1 2 1 1 2 4 2 6

Die Gesamtzahl der erteilten Lehrbefugnisse im Jahr 2009 ist gegenüber dem Jahr 2008 unverändert.

II.1.3 Anzahl der Berufungen an die Universität Im Jahr 2009 wurden insgesamt 11 Personen nach §98 oder §99 des UG 2002 berufen. Jahr 2009 befristet unbefristet Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig  Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

7 Verwendung 11, 12, 14, 16, 17, 21, 23, 24, 25, 30, 40 bis 70 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni 8 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV 9 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

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7 MUSIK 2 2 4 2 2 4 72 Gesang 1 1 2 1 1 2 73 Instrumentalstudium 1 1 2 1 1 2 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 81 Bildende Kunst 82 Bühnengestaltung 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 1 1 2 1 2 3 2 3 5 91 Darstellende Kunst 92 Musiktheaterregie 1 1 2 1 2 3 2 3 5 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 1 1 1 1 1 1 2 ZWEIGE Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 1 1 1 1 1 1 2 103 Gestalten, Werkerziehung) Lehramt (Musikerziehung,

104 Instrumentalmusikerziehung) 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik)

Herkunftsland Universität /

vorherige Dienstgeberin oder vorheriger Dienstgeber national 1 1 1 1 2 2 1 3 EU 1 1 2 1 3 4 2 4 6 Drittstaaten 1 1 2 1 1 2 Gesamt 2 1 3 3 5 8 5 6 11

Ein Vergleich zu den Vorjahren Jahr 2008 befristet unbefristet Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig 10 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 7 MUSIK 0 0 0 0 3 3 0 3 3 72 Gesang 0 1 1 0 1 1 73 Instrumentalstudium 0 2 2 0 2 2 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0 0 0 0 2 2 0 2 2 81 Bildende Kunst 0 1 1 0 1 1 82 Bühnengestaltung 0 1 1 0 1 1 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 0 0 0 0 3 3 0 3 3 91 Darstellende Kunst 0 2 2 0 2 2 92 Musiktheaterregie 0 1 1 0 1 1 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 1 0 1 1 2 3 2 2 4 ZWEIGE Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 1 1 0 1 0 1 103 Gestalten, Werkerziehung) Lehramt (Musikerziehung, 0 1 1 2 1 1 2 104 Instrumentalmusikerziehung) 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 0 1 1 0 1 1

Herkunftsland Universität /

vorherige Dienstgeberin oder vorheriger Dienstgeber national 1 0 1 1 8 9 2 8 10 EU 0 0 0 1 1 2 1 1 2 Drittstaaten 0 0 0 0 0 0 0 0 0

10 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

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Gesamt 1 0 1 2 9 11 3 9 12

Jahr 2007 befristet unbefristet Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 7 MUSIK 1 3 4 2 2 4 3 5 8 72 Gesang 1 1 2 2 3 0 3 73 Instrumentalstudium 3 3 2 2 0 5 5 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0 1 1 0 1 1 0 2 2 81 Bildende Kunst 1 1 1 1 0 2 2 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND 0 0 0 5 1 6 5 1 6 9 FERNSEHEN 91 Darstellende Kunst 0 4 1 5 4 1 5 92 Musiktheaterregie 0 1 1 1 0 1

Herkunftsland Universität /

vorherige Dienstgeberin oder vorheriger Dienstgeber

national 0 3 3 1 0 1 1 3 4 EU 1 1 2 6 4 10 7 5 12 Drittstaaten 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Gesamt 1 4 5 7 4 11 8 8 16

II.1.4 Anzahl der Berufungen von der Universität

Im Berichtsjahr 2009 wurden wie in den Jahren 2007 und 2008 keine MitarbeiterInnen der Universität Mozarteum an eine andere Kunstuniversität oder Musikhochschule berufen.

II.1.5 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals mit einem mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing)

2009 2008 2007

Gastlandkategorie Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

EU 13 15 28 11 20 31 8 10 18

Drittstaaten 8 13 21 15 19 34 11 11 22

Insgesamt 21 28 49 26 39 65 19 21 40

Im Jahr 2009 haben insgesamt 49 Personen einen mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt absolviert, was in etwa zwischen der Anzahl von 2007 und 2008 liegt.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 19 / 99 Wissensbilanz 2009 II.1.6 Anzahl der incoming-Personen im Bereich des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals

2009 2008 2007

Herkunftsland der Einrichtung Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

EU 54 59 113 24 64 88 22 34 56 Drittstaaten 3 14 17 2 12 14 5 19 24 Insgesamt 57 73 130 26 76 102 27 53 80

Im Studienjahr 2008/09 wurden insgesamt 130 Personen aus Drittstaaten und der EU an die Universität Mozarteum eingeladen, um hier im Rahmen von Gastprofessuren, Praktikumstätigkeiten und Gastvorträge zu wirken. Das sind um 28 Personen mehr als im Vorjahr.

II.1.7 Anzahl der Personen, die an Weiterbildungs- und Personalentwick- lungsprogrammen teilnehmen

2009 2008 2007

Verwendungskategorie Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt wissenschaftliches/künstlerisches 11 21 32 28 39 67 19 22 41 Personal allgemeines Universitätspersonal 14 17 31 14 13 27 15 10 25 Insgesamt 25 38 63 42 52 94 34 32 66

Die Anzahl der Personen, die die an Weiterbildungs- und Personalentwicklungs- programmen teilnehmen liegt in etwa auf dem Niveau von 2007. Details zu den besuchten Weiterbildungs- und Personalentwicklungsveranstaltungen finden sich in Kapitel I.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 20 / 99 Wissensbilanz 2009

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II.2 Strukturkapital Das Strukturkapital zeigt die zur Verfügung stehenden Ressourcen in den Leistungsbereichen auf. Der Ressourceneinsatz wird über Finanzmittel bestimmt, die zum Beispiel für Projekte, Forschungsdatenbanken oder über spezielle Maßnahmen beziehungsweise spezifische Einrichtungen der Universität eingesetzt werden.

II.2.1 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung sowie der Frauenförderung in Euro

Summe in Euro im Jahr Summe in Euro 2009 2008 2007 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung 5.917 6.831 7.750 der Gleichstellung sowie der Frauenförderung

Maßnahmen: a) Unterstützung der Tätigkeiten des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen (Ausschreibungstexte, Habil -und Berufungskommissionen, Arbeit im Senat bzgl. RektorInnenbewerbung, Infrastruktur) b) Intensive Suche nach Kandidatinnen zur Wahl Rektor/in c) Mitorganisation der Abschlussveranstaltung des Cross Mentoring Projektes für Frauen in der Verwaltung d) Sechs Sitzungen des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen e) Arbeit an der Neuauflage der mit der PL Universität Salzburg gemeinsam entwickelten Broschüre zu Sexueller Belästigung und Mobbing (Jänner 10 Erscheinungsdatum) f) Befassung mit einem Fall sexueller Belästigung- Studierende g) Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit einem im „Profil“ erschienenen Artikel zu Sexueller Belästigung (Okt.09) h) Vernetzungstreffen mit der interuniversitären Arbeitsgruppe „sexuelle Belästigung“ i) Hotline zur kostenlosen psychologischen Erstberatung (Werkvertrag) bei Sexueller Belästigung und Mobbing seit Oktober 2007 j) Organisation eines Workshops zum Thema S.B. k) Positive Behandlung von einem Mobbing Fall l) Teilnahme an Fortbildungsveranstaltung: Neues Aufgabenprofil AKG

II.2.2 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der genderspezifischen Lehre und Forschung / Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro

Summe in Euro im Jahr Summe in Euro 2009 2008 2007 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der genderspezifischen Lehre und 10.184 12.810 10.000 Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 21 / 99 Wissensbilanz 2009 Maßnahmen: a) Künstlerische Produktionen - Drei Frauengaleriekonzerte mit Schwerpunkt Komponistinnen bzw. Körperbilder - Stimmen aus Ebensee, Musiktheaterperformance mit Schwerpunkt Frauen im KZ u. im Widerstand - Betreuung von Absolventinnenkonzerten ( Komposition) - Vergabe von Kompositionsaufträgen an weibliche Studierende b) Symposien( Vorträge u. Konzerte) - Emmily Dickinson, Juni 09 - Nur Heim, Herd u. Mutterkreuz, Nov.09 - Maria Theresia Paradis, Dez.09 d) Stipendien, finanzielle Unterstützungen - für genderspezifische künstlerisch/wissenschafliche Arbeiten

II.2.3 Anzahl der in speziellen Einrichtungen tätigen Personen

Jahr 2009 (gleich wie 2007,2008) Art der Einrichtung Frauen Männer Gesamt

Arbeitskreis für Geichbehandlungsfragen gemäß § 42 des 11 1 12 Universitätsgesetzes 2002

Schiedskommission gemäß § 43 des Universitätsgesetzes 2002 4 3 7

Organisationseinheit zur Koordination der Aufgaben der Gleichstellung, der Frauenförderung sowie der Geschlechterforschung 1 0 1 gemäß § 19 Abs. 2 Z 7 des Universitätsgesetzes 2002

Einrichtungen, die außeruniversitäre Kontakte und Kooperationen 1 0 1 unterstützen

Einrichtungen zur Unterstützung der Lehrentwicklung (e-learning) 0 0 0

Insgesamt 17 4 21

Gegenüber dem Jahr 2008 ist keine Veränderung zu verzeichnen.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 22 / 99 Wissensbilanz 2009

II.2.4 Anzahl der in Einrichtungen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen tätigen Personen

2009 2008 2007 Personenkategorie Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt wissenschaftliches/künstlerisches Personal 0 0 0 0 0 0 0 0 0 allgemeines Universitätspersonal 0 2 2 0 2 2 1 5 6 andere (z.B. Studierende) 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Insgesamt 0 2 2 0 2 2 1 5 6

An der Universität Mozarteum Salzburg gibt es derzeit eine Behindertenvertrauensperson im Bereich des allg. Universitätspersonals mit einem Stellvertreter. Diese betreut ggf. die Belange behinderter Studierender mit.

II.2.5 Aufwendungen für spezifische Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Euro In diesen Punkt fallen Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen zur Vorbereitung auf das Studium, für bestimmte Zielgruppen während des Studiums, zur Erleichterung des Überganges ins Berufsleben sowie einschlägige Forschungsaktivitäten. 2009 2008 2007 Aufwendungen für spezifische Maßnahmen für Studierende 0 0 0 mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Euro Es waren, wie bereits im Vorjahr, keine finanziellen Aufwendungen für den angegebenen Maßnahmenbereich zu verzeichnen.

II.2.6 Aufwendungen für Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf / Studium und Familie / Privatleben für Frauen und Männer in Euro 2009 2008 2007 Aufwendungen für Maßnahmen zur Vereinbarkeit von 1.260 0 0 Beruf/Studium und Familie/Privatleben für Frauen und Männer in Euro

Im Jahr 2009 waren im Gegensatz zu den Vorjahren Aufwände zu verzeichnen. - € 500 für eine Schauspiel-Studierende mit Kind. - € 760 für eine Gesangs-Studierende in Schwangerschaft.

II.2.7 Aufwendungen für angebotene Online-Forschungsdatenbanken in Euro Die Universitätsbibliothek lizenziert seit November 2009 zu den bereits bestehenden Online-Datenbanken (RILM Online, Grove Music Online, Österreichisches Musiklexikon

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 23 / 99 Wissensbilanz 2009 Online und Österreichische Rechtsdatenbank) das Angebot der Naxos Music Library, das den Online- Zugriff auf ca. 30.000 CDs ermöglicht. Diese Ressourcen stehen auf allen Rechnern der Universität zur Verfügung.

Summe in Euro im Jahr Summe in Euro 2009 2008 2007 Kosten für angebotene Online-Forschungsdatenbanken in Euro 5.067 3.882 6.388

II.2.8 Kosten für angebotene wissenschaftliche / künstlerische Zeitschriften in Euro Die Universität Mozarteum Salzburg bietet insgesamt 274 Zeitschriften laufend an. Die wichtigsten Zeitschriften sind die Österreichische Musikzeitschrift, die Neue Zeitschrift für Musik, Musikerziehung, Archiv für Musikwissenschaft, Opernwelt, Opera News, Maske und Kothurn, Art, Form, Domus, Kunstforum. Im Vergleich zu Bibliotheken mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt, wo die Zeitschriftenkosten explodieren, bleibt die budgetäre Belastung durch die im Kunstbereich relativ kostengünstigen Abos im Rahmen.

Summe in Euro im Jahr

Publikationsform 2009 2008 2007

Print-Zeitschriften 15.304 14.231 12.463 Online-Zeitschriften - - Insgesamt 15.304 14.231 12.463

Ein Vergleich der Tabellen zeigt, dass die Kosten für wissenschaftliche / künstlerische Zeitschriften im Studienjahr 2008/09 um 8% gegenüber dem Studienjahr 2007/08 angestiegen sind.

II.2.9 Gesamtaufwendungen für Großgeräte im F&E-Bereich / Bereich, Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro

Wissenschafts-/Kunstzweig 11 Gesamt

Insgesamt 0

Es wurden im Jahr 2009 keine Mittel (inklusive Abschreibung) außerhalb des Globalbudgets für Großgeräte ab € 70.000 verausgabt. Im Rahmen des Globalbudgets wurden folgende Investitionen ab € 70.000 getätigt: - 2 Steinway-Flügel: € 186.621 - Beleuchterbrücke für die Probe- und Aufführungsbühne Schauspiel: € 104.400

11 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 24 / 99 Wissensbilanz 2009 II.2.10 Einnahmen aus Sponsoring in Euro

Summe in Euro im Jahr … 2009 2008 2007 Einnahmen aus Sponsoring 282.000 267.481 52.590

Nachdem die Einnahmen aus Sponsoring (Konzerte, Ausstellungen, Bibliothek und Orgelanschaffung) im Kalenderjahr 2008 gegenüber dem Jahr 2007 um über 400 Prozent gestiegen sind, konnte im Jahr 2009 sogar noch eine Steigerung um 6 Prozent erreicht werden.

II.2.11 Nutzfläche in m²

2009 2008 2007

(Stichtag: 31.12.09) (Stichtag: 31.12.08) (Stichtag: 31.12.07) Nutzfläche in m² 26.911 26.913 27.931

Die Nutzfläche hat sich im Jahr 2009 gegenüber dem Jahr 2008 marginal verringert.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 25 / 99 Wissensbilanz 2009

II.3 Beziehungskapital Das Beziehungskapital wird in der Wissensbilanz-Verordnung anhand der Aktivitäten des akademischen Personals bestimmt, die über die reine Lehrtätigkeit hinaus gehen. Hierzu zählen Anzahl und Pflege der Beziehungen zu den Partneruniversitäten oder die Anzahl der Personen in Gremien.

II.3.1 Anzahl der als Vorsitzende, Mitglieder oder Gutachter in externen Berufungs- und Habilitationskommissionen tätigen Personen

2009 2008 2007

12 Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 0,00 0,69 0,69 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

11 Mathematik, Informatik 0,00 0,46 0,46 0,00 0,10

12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,00 0,08 0,08 Sonstige und interdisziplinäre 19 0,00 0,15 0,15 Naturwissenschaften 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 0,15 0,00 0,15

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 0,10 0,00 0,10 Sonstige und interdisziplinäre 59 0,05 0,00 0,05 Sozialwissenschaften 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 1,00 2,23 3,23 0,00 2,00 2,00 0,00 0,00 0,00

65 Historische Wissenschaften 0,00 0,20 0,20 0,00 0,20 0,20 0,00 0,00 Sonstige philologisch-kulturkundliche 67 0,00 0,20 0,20 0,00 0,20 0,20 0,00 0,00 Richtungen 68 Kunstwissenschaften 1,00 1,75 2,75 0,00 1,60 1,60 0,00 1,00 Sonstige und interdisziplinäre 69 0,00 0,08 0,08 Geisteswissenschaften 7 MUSIK 8,00 16,08 6,00 10,00 14,00 3,00 10,00 13,00 14,00

71 Dirigieren 0,00 1,00 1,00

72 Gesang 0,00 1,00 1,00 2,00 3,00 2,00 2,00 4,00 4,00

73 Instrumentalstudium 6,00 12,08 18,08 6,00 8,00 1,00 6,00 7,00 7,00

75 Kirchenmusik 1,00 1,00 0,00 1,00 1,00 2,00

76 Komposition und Musiktheorie 2,00 2,00 4,00 1,00 2,00 0,00 1,00 1,00 1,00

8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0,35 1,36 1,71 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

81 Bildende Kunst 0,00 1,03 1,03 0,00 0,30

82 Bühnengestaltung 0,00 0,33 0,33

85 Kunst und Gestaltung 0,30 0,00 0,30

86 Mediengestaltung 0,05 0,00 0,05

9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 0,25 0,33 0,58 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 1,00

91 Darstellende Kunst 0,10 0,00 0,10 0,00 2,00

92 Musiktheaterregie 0,05 0,33 0,38 1,00 1,00 1,00

93 Film und Fernsehen 0,10 0,00 0,10 1,00 1,00 1,00

10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 9,25 5,30 14,55 4,00 2,00 6,00 2,00 2,00 4,00

12 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 26 / 99 Wissensbilanz 2009

Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 103 1,00 1,30 2,30 1,00 0,00 1,00 1,00 1,00 Gestalten, Werkerziehung) Lehramt (Musikerziehung, 104 5,00 2,00 7,00 1,40 2,90 1,00 0,90 1,90 2,30 Instrumentalmusikerziehung) 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 0,00 1,00 1,00 0,60 1,10 0,00 0,10 0,10 0,00

106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 3,25 1,00 4,25 1,00 1,00 0,00 1,00 0,00

Insgesamt 19,00 25,00 46,00 8,00 14,00 22,00 5,00 13,00 18,00

Die Anzahl der als Vorsitzende, Mitglieder oder Gutachter in externen Berufungs- und Habilitationskommissionen tätigen Personen hat sich im Jahr 2009 gegenüber 2008 mehr als verdoppelt.

II.3.2 Anzahl der in Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Unternehmen

Mit Ausnahme der Kategorie nicht wissenschaftliche Medien beschreibt die Kennzahl die vom Referat für Auslandsbeziehungen betreuten und vertraglich festgelegten Kooperationen der Universität Mozarteum Salzburg. Hier konnten insbesondere im Bereich Universitäten Kooperationen ausgebaut werden. In der Kategorie nicht wissenschaftliche Medien wurde eine Kooperation mit den Salzburger Nachrichten erfasst. Gemeinsam mit den anderen zwei in Salzburg angesiedelten Hochschulen gestaltet das Mozarteum regelmäßig die Uni-Beilage der Salzburger Nachrichten. Details zur folgenden Auflistung finden sich auch im Pkt. Forschungscluster in Kapitel I.

Herkunftsland des Kooperationspartners

Dritt- Partnerinstitutionen/Unternehmen national EU Gesamt staaten

Universitäten 3 82 8 93 Kunsteinrichtungen - außeruniversitäre F&E-Einrichtungen 2 2 Unternehmen - Schulen 4 4 2009 nichtwissenschaftliche Medien (Zeitungen, 1 1 Zeitschriften) sonstige 3 3 8 14 Insgesamt 7 91 16 114

Die Anzahl der Kooperationen konnte im Jahr 2009 auf 114 gesteigert werden. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 10,7 Prozent.

Alle Kooperationen, die im Rahmen pädagogischer, wissenschaftlicher oder künstlerischer Tätigkeiten der Lehrenden stattfinden, sind hier nicht erfasst. Hier der Vergleich zu den Vorjahren:

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 27 / 99 Wissensbilanz 2009

Herkunftsland des Kooperationspartners

Dritt- Partnerinstitutionen/Unternehmen national EU Gesamt staaten

Universitäten 3 69 16 88 Kunsteinrichtungen 0 außeruniversitäre F&E-Einrichtungen 2 2 Unternehmen 0 Schulen 4 4 2008 nichtwissenschaftliche Medien (Zeitungen, 1 1 Zeitschriften) sonstige 3 3 2 8 Insgesamt 7 78 18 103

Herkunftsland des Kooperationspartners

Dritt- Partnerinstitutionen/Unternehmen national EU Gesamt staaten

Universitäten 3 65 7 75 Kunsteinrichtungen 0 0 0 0 außeruniversitäre F&E-Einrichtungen 0 2 0 2 Unternehmen 0 0 0 0 Schulen 0 0 0 0 2007 nichtwissenschaftliche Medien (Zeitungen, 1 0 0 1 Zeitschriften) sonstige 0 0 0 0 Insgesamt 4 67 7 78

II.3.3 Anzahl der Personen mit Funktionen in wissenschaftlichen / künstlerischen Fachzeitschriften

Jahr 2009 Wissenschafts-/Kunstzweig 13 Frauen Männer Gesamt 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 0,00 1,00 1,00 65 Historische Wissenschaften 0,00 0,20 0,20 67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 0,00 0,20 0,20 69 Kunstwissenschaften 0,00 0,60 0,60 7 MUSIK 0,00 1,00 1,00 73 Instrumentalstudium 0,00 1,00 1,00 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0,00 1,00 1,00 82 Bühnengestaltung 0,00 1,00 1,00 1 3,00 3,00 6,00 0 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 103 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 1,00 2,00 3,00

13 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 28 / 99 Wissensbilanz 2009

Werkerziehung) 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 0,00 1,00 1,00 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 2,00 0,00 2,00

Referierung Frauen Männer Gesamt in referierten Fachzeitschriften 3 3 6 in nicht referierten Fachzeitschriften 0 3 3 Gesamt 3 6 9

Jahr 2008 Wissenschafts-/Kunstzweig 14 Frauen Männer Gesamt 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 0,00 0,43 0,43 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 0,43 0,43 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 0,00 1,43 1,43 68 Kunstwissenschaften 1,29 1,29 Sonstige und interdisziplinäre 69 Geisteswissenschaften 0,14 0,14 7 MUSIK 1,33 2,14 3,48 73 Instrumentalstudium 0,33 2,00 2,33 76 Komposition und Musiktheorie 1,00 0,14 1,14 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0,00 2,00 2,00 82 Bühnengestaltung 2,00 2,00 1 4,66 5,00 9,66 0 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 Werkerziehung) 2,00 2,00 4,00 Lehramt (Musikerziehung, 104 Instrumentalmusikerziehung) 1,33 1,00 2,33 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 0,33 2,00 2,33 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 1,00 1,00

Referierung Frauen Männer Gesamt in referierten Fachzeitschriften 5 7 12 in nicht referierten Fachzeitschriften 1 4 5 Gesamt 6 11 17

Jahr 2007 Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt 3 HUMANMEDIZIN 0,00 1,00 1,00 31 Anatomie, Pathologie 1,00 1,00 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 0,00 1,00 1,00 68 Kunstwissenschaften 1,00 1,00 7 MUSIK 0,33 0,00 0,33 73 Instrumentalstudium 0,30 0,30 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0,00 1,00 1,00 82 Bühnengestaltung 1,00 1,00

14 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 29 / 99 Wissensbilanz 2009

1 3,67 5,00 8,67 0 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 Werkerziehung) 1,00 2,00 3,00 Lehramt (Musikerziehung, 104 Instrumentalmusikerziehung) 1,34 3,00 4,34 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 0,33 0,33 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 1,00 1,00

Referierung Frauen Männer Gesamt in referierten Fachzeitschriften 3 4 7 in nicht referierten Fachzeitschriften 1 4 5 Gesamt 4 8 12

Im Jahr 2009 hat sich die Anzahl der Männer und Frauen mit Funktionen in referierten Fachzeitschriften in etwa wieder auf dem Niveau von 2007 eingependelt.

II.3.4 Anzahl der Personen mit Funktionen in wissenschaftlichen / künstlerischen Gremien

2009 2008 2007 Gremiumssitz Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt national 25 66 91 15 52 67 11 22 33 EU 9 5 14 8 6 14 7 15 22 Drittstaaten 2 2 4 2 2 4 4 4 8 Insgesamt 36 73 109 25 60 85 22 41 63

Der Indikator zeigt die Verteilung der Gremiumsarbeit auf die Ebenen „national“, „EU“ und „Drittstaaten“. Der Anteil ist sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gegenüber dem Vorjahr wesentlich gestiegen. In Summe konnte eine Steigerung um 28 Prozent erreicht werden.

II.3.5 Anzahl der Entlehnungen an Universitätsbibliotheken

Entlehner-Typus 2009 2008 2007

Studierende 36.846 37.084 33.000

Lehrende/sonstige Universitätsangehörige 5.874 5.080 7.000

Nicht-Universitätsangehörige 10.680 8.636 4.000

Insgesamt 53.400 50.800 44.000

Mitte 2009 erfolgte auch an den beiden Außenstellen Orff-Institut und Innsbruck der Umstieg auf die Entlehnung über Aleph. Damit liegen erstmals gesicherte Daten vor, die eine Hochrechnung erlauben. Insgesamt ergibt sich eine Zahl von 53.400 Entlehnungen, was einer fünfprozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Trend der

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 30 / 99 Wissensbilanz 2009 Vorjahre in Richtung einer verstärkten Nutzung der Serviceleistungen der Bibliothek setzt sich damit fort.

II.3.6 Anzahl der Aktivitäten von Universitätsbibliotheken

Aktivitätsart 2009 2008 2007

Ausstellungen 2 2 2

Schulungen 2 1 5

Bibliotheksführungen 8 5 4

Insgesamt 12 8 11

Gemeinsam mit den Abteilungen für Musikwissenschaft und Musikpädagogik gestaltete die Bibliothek die Ausstellung „Lebensaufgabe Mozarteum – Eberhard Preussner“. Wie bereits im Vorjahr fand auch 2009 eine Notenbörse in Kooperation mit dem Institut für Neue Musik statt. 8 Bibliotheksführungen, eine Schulung für die Online-Datenbank RILM und eine Schulung für die Recherche im OPAC (Onlinekatalog) ergänzten diese Aktivitäten.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 31 / 99 Wissensbilanz 2009

III. Kernprozesse Die universitären Kernprozesse sind die Lehre, Entwicklung und Erschließung der Künste sowie die Forschung.

III.1 Kernprozesse - Lehre und Weiterbildung Zu den ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren der Kernprozesse innerhalb der Lehre und Weiterbildung zählen das Zeitvolumen des künstlerischen und des wissenschaftlichen Personals im Bereich Vollzeitäquivalenz, die prüfungsaktiven ordentlichen Studierenden innerhalb der vorgesehenen Studiendauer, sowie die Aufwendungen für Projekte im Lehrbereich in Euro. Insgesamt bieten diese Indikatoren eine Übersicht über den zeitlichen und finanziellen Ressourceneinsatz im Verhältnis zur geleisteten Arbeit, bezogen auf die Abnahme von Prüfungen.

III.1.1 Zeitvolumen des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals im Bereich Lehre in Vollzeitäquivalenten

Curriculum15 Frauen Männer Gesamt 1 Pädagogik 34,18 36,45 70,63 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 34,18 36,45 70,63 142 Erziehungswissenschaft 0,04 0,34 0,38 145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium 16,82 18,47 35,29 146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern 17,33 17,63 34,96 2 Geisteswissenschaften und Künste 57,92 102,57 160,49 21 Künste 57,92 102,05 159,97 211 Bildende Kunst 1,51 5,20 6,71 212 Musik und darstellende Kunst 56,41 96,85 153,26 22 Geisteswissenschaften - 0,52 0,52 223 Muttersprache - 0,32 0,32 225 Geschichte und Archäologie - 0,20 0,20 3 Sozialwissenschaften - 0,09 0,09 38 Recht - 0,09 0,09 2008/2009 380 Recht - 0,09 0,09 4 Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik - 0,27 0,27 44 Exakte Naturwissenschaften - 0,04 0,04 441 Physik - 0,04 0,04 48 Informatik - 0,23 0,23 481 Informatik - 0,23 0,23 9 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1,14 1,62 2,76 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1,14 1,62 2,76 999 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1,14 1,62 2,76 Insgesamt 93,24 141,00 234,24

III.1.2 Anzahl der eingerichteten Studien In folgender Tabelle ist die Studienart PhD-Studien nicht enthalten (lt. § 54 Abs. 4 UG 2002).

15 Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 32 / 99 Wissensbilanz 2009

Studienform blended- Präsenz- Studienart learning Fernstudien Gesamt Studien Studien Diplomstudien 5 0 0 5

Bachelorstudien 24 0 0 24

Masterstudien 28 0 0 28

Doktoratsstudien (mit Ausnahme von Human- und Zahnmedizin) 1 0 0 1

Ordentliche Studien insgesamt 58 0 0 58

angebotene Unterrichtsfächer im Rahmen des Lehramtsstudiums 5 0 0 5

2008 / 09 2008 / 09 angebotene Instrumente im Instrumentalstudium und im Studium der 26 0 0 26 Instrumental(Gesangs-)pädagogik Universitätslehrgänge für Graduierte 29 0 0 29

andere Universitätslehrgänge 2 0 0 2

Universitätslehrgänge insgesamt 31 0 0 31

Gegenüber dem letzten Studienjahr bietet die Universität Mozarteum Salzburg um folgende vier Studien weniger an:

 Bachelorstudium Instrumentalstudium Tasteninstrumente - Klavierkammermusik  Masterstudium Instrumentalstudium Tasteninstrumente - Klavierkammermusik  Bachelorstudium Instrumentalstudium Tasteninstrumente - Liedbegleitung für Pianisten  Masterstudium Instrumentalstudium Tasteninstrumente - Liedbegleitung für Pianisten

Die Bereiche Klavierkammermusik sowie Liedbegleitung wurden anstelle dessen in das Masterstudium Klavier als Schwerpunkt Klavierkammermusik und Liedgestaltung aufgenommen.

Studienform blended- Präsenz- Studienart learning Fernstudien Gesamt Studien Studien Diplomstudien 5 0 0 5

Bachelorstudien 26 0 0 26

Masterstudien 30 0 0 30

Doktoratsstudien (mit Ausnahme von Human- und Zahnmedizin) 1 0 0 1

Ordentliche Studien insgesamt 62 0 0 62

angebotene Unterrichtsfächer im Rahmen des Lehramtsstudiums 5 0 0 5

2007 / 08 2007 / 08 angebotene Instrumente im Instrumentalstudium und im Studium der 26 0 0 26 Instrumental(Gesangs-)pädagogik Universitätslehrgänge für Graduierte 31 0 0 31

andere Universitätslehrgänge 3 0 0 3

Universitätslehrgänge insgesamt 34 0 0 34

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 33 / 99 Wissensbilanz 2009

Diplomstudien 5 0 0 5

Bachelorstudien 26 0 0 26

Masterstudien 29 0 0 29

Doktoratsstudien (mit Ausnahme von Human- und Zahnmedizin) 1 0 0 1

Ordentliche Studien insgesamt 61 0 0 61

angebotene Unterrichtsfächer im Rahmen des Lehramtsstudiums 5 0 0 5 angebotene Instrumente im Instrumentalstudium und im Studium 25 0 0 25 der Instrumental(Gesangs-)pädagogik Universitätslehrgänge für Graduierte 12 0 0 12

andere Universitätslehrgänge 2 0 0 2

Universitätslehrgänge insgesamt 14 0 0 14 2006 / 07 2006 / 07 Bachelorstudien 47 0 0 47

Masterstudien 49 0 0 49

Doktoratsstudien (mit Ausnahme von Human- und Zahnmedizin) 2 0 0 2

Ordentliche Studien insgesamt 108 0 0 108

angebotene Unterrichtsfächer im Rahmen des Lehramtsstudiums 5 0 0 5 angebotene Instrumente im Instrumentalstudium und im Studium 0 0 0 0 der Instrumental(Gesangs-)pädagogik Universitätslehrgänge für Graduierte 5 0 0 5

andere Universitätslehrgänge 6 0 0 6

Universitätslehrgänge insgesamt 11 0 0 11

III.1.3 Durchschnittliche Studiendauer in Semestern

weitere Diplomstudien mit Abschnittsgliederung 1. Studienabschnitt Gesamt Studienabschnitte 16 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Insgesamt 5,6 8,1 5,7 6,0 4,2 6,2 11,6 12,3 11,9 1 ERZIEHUNG 5,3 6,6 5,7 6,3 6,1 6,0 11,6 12,7 11,7 Lehrerausbildung und 14 5,3 6,6 5,7 6.3 6,1 6,0 11,6 12,7 11,7 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 17 2 k.A. k.A. k.A. k.A. 12,3 12,2 2008 / 09 2008 / 09 KÜNSTE 21 Künste k.A. k.A. k.A. k.A. 12,3 12,2

weitere Diplomstudien mit Abschnittsgliederung 1. Studienabschnitt Gesamt Studienabschnitte 18 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Insgesamt 5,5 4,8 5,3 6,0 6,8 6,3 11,6 11,6 11,6 1 ERZIEHUNG 5,1 4,7 4,7 6,5 6,9 6,8 11,6 11,6 11,6 Lehrerausbildung und 14 5,1 4,7 4,7 6,5 6,9 6,8 11,6 11,6 11,6

2007 / 08 2007 / 08 Erziehungswissenschaften

16 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik 17 K.A. bedeutet grundsätzlich „keine Angabe“ aber: Wenn weniger als 10 Absolventen in dem Studienjahr gezählt werden, dann werden auch die Absolventen vom vorigen Studienjahr dazugezählt. Liegt dann noch die Absolventenzahl unter 10, dann wird k.A. eingetragen. In der Gesamtanzahl werden aber auch Werte gerechnet die unter 10 sind und durch k.A. nicht aufscheinen. 18 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 34 / 99 Wissensbilanz 2009

GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 19 2 k.A. k.A. 9,5 4,5 k.A. 14,2 14,0 KÜNSTE 21 Künste k.A. k.A. 9,5 4,5 k.A. 14,2 14,0

Insgesamt 5,0 8,0 5,0 6,8 5,1 7,1 11,8 13,1 12,1 1 ERZIEHUNG 5,0 5,0 4,7 6,8 7,3 7,2 11,8 12,4 11,8 Lehrerausbildung und 14 5,0 5,0 4,7 6,8 7,3 7,2 11,8 12,4 11,8 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 2 k.A. 8,7 8,7 5,5 5,4 13,7 14,2 14,0 2006 / 07 2006 / 07 KÜNSTE 21 Künste k.A. 8,7 8,7 5,5 5,4 13,7 14,2 14,0

Bachelor- & Masterstudien sowie Diplomstudien weitere 1. Studienabschnitt Gesamt ohne Abschnittsgliederung Studienabschnitte 20 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Insgesamt 8,6 9,3 8,2 5,3 5,6 5,3 k.A. k.A. 1 ERZIEHUNG 7,6 k.A. 7,9 5,1 6,3 5,3 Lehrerausbildung und 14 7,6 k.A. 7,9 5,1 6,3 5,3 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 2 8,7 9,3 9,1 5,4 5,5 5,4 k.A. k.A. 2008 / 09 2008 / 09 KÜNSTE 21 Künste 8,7 9,3 9,1 5,4 5,5 5,4 k.A. k.A.

Bachelor- & Masterstudien sowie Diplomstudien weitere 1. Studienabschnitt Gesamt ohne Abschnittsgliederung Studienabschnitte 21 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Insgesamt 8,6 8,3 8,5 4,4 4,4 4,4 k.A. k.A. k.A. 1 ERZIEHUNG 7,6 k.A. 7,6 3,6 k.A. 3,6 Lehrerausbildung und 14 7,6 k.A. 7,6 3,6 k.A. 3,6 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 2 9,3 8,3 9,1 4,6 4,4 4,6 k.A. k.A. k.A. 2007 / 08 2007 / 08 KÜNSTE 21 Künste 9,3 8,3 9,1 4,6 4,4 4,6 k.A. k.A. k.A.

Insgesamt 8,0 9,4 8,2 4,1 5,1 4,3 k.A. k.A. 10,6 1 ERZIEHUNG 7,7 k.A. 8,0 3,6 k.A. 3,7 Lehrerausbildung und 14 7,7 k.A. 8,0 3,6 k.A. 3,7 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 2 8,6 9,0 8,6 4,3 4,9 4,5 k.A. k.A. 10,6 2006 / 07 2006 / 07 KÜNSTE 21 Künste 8,6 9,0 8,6 4,3 4,9 4,5 k.A. k.A. 10,6

Die durchschnittliche Studiendauer liegt damit in etwa auf dem Vorjahresniveau.

III.1.4 Erfolgsquote ordentlicher Studierender in Bakkalaureats-, Magister- und Diplomstudien

Studienjahr 2008 / 09 Studienjahr 2007 / 08 Studienjahr 2006 /07 Erfolgsquote Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Erfolgsquote Bachelor-/Diplomstudien 44,1 55,1 46,4 56,4% 54,1% 55,5% 49,0% 41,8% 46,6%

19 K.A. bedeutet grundsätzlich „keine Angabe“ aber: Wenn weniger als 10 Absolventen in dem Studienjahr gezählt werden, dann werden auch die Absolventen vom vorigen Studiejahr dazugezählt. Liegt dann noch die Absolventenzahl unter 10, dann wird k.A. eingetragen. In der Gesamtanzahl werden aber auch Werte gerechnet die unter 10 sind und durch k.A. nicht aufscheinen 20 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik 21 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 35 / 99 Wissensbilanz 2009

Erfolgsquote Masterstudien 67,0 59,1 62,7 64,4% 37,8% 55,4% 57,5% 47,7% 54,5% Erfolgsquote Universität 56,1 58,4 56,7 62,8% 55,5% 60,2% 59,3% 52,9% 57,1%

Die Erfolgsquote der Universität Mozarteum Salzburg ist im Studienjahr 2008/09 in etwa vergleichbar mit dem Jahr 2007.

III.1.5 Anzahl der Studierenden

Wintersemester 2009 Studierendenkategorie (Stichtag: 03.02.2010) ordentliche Studierende außerordentliche Studierende Gesamt

Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 22 Neuzugelassene Studierende Österreich 58 29 87 14 4 18 72 33 105 EU 55 29 84 31 13 44 86 42 128 Drittstaaten 29 18 47 16 5 21 45 23 68 Gesamt 142 76 218 61 22 83 203 98 301 Studierende im zweiten und höheren 23 Österreich 384 198 582 37 27 64 421 225 646 Semestern EU 273 155 428 26 14 40 299 169 468 Drittstaaten 114 80 194 25 11 36 139 91 230 Gesamt 771 433 1.204 88 52 140 859 485 1.344 Studierende insgesamt Österreich 442 227 669 51 31 82 493 258 751 EU 328 184 512 57 27 84 385 211 596 Drittstaaten 143 98 241 41 16 57 184 114 298 Gesamt 913 509 1.422 149 74 223 1.062 583 1.645

Wintersemester 2008 Studierendenkategorie (Stichtag: 11.02.2009) ordentliche Studierende außerordentliche Studierende Gesamt

Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 24 Neuzugelassene Studierende Österreich 58 25 83 42 19 61 100 44 144 EU 72 40 112 30 13 43 102 53 155 Drittstaaten 33 20 53 24 6 30 57 26 83 Gesamt 163 85 248 96 38 134 259 123 382 Studierende im zweiten und höheren 25 Österreich 366 196 562 30 29 59 396 225 621 Semestern EU 241 142 383 30 22 52 271 164 435 Drittstaaten 112 80 192 18 8 26 130 88 218 Gesamt 719 418 1.137 78 59 137 797 477 1.274 Studierende insgesamt Österreich 424 221 645 72 48 120 496 269 765 EU 313 182 495 60 35 95 373 217 590 Drittstaaten 145 100 245 42 14 56 187 114 301 Gesamt 882 503 1.385 174 97 271 1.056 600 1.656

Wintersemester 2007 Studierendenkategorie (Stichtag: 28.02.2008) ordentliche Studierende außerordentliche Studierende Gesamt

Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

22 Im betreffenden Wintersemester neu zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PN gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004) 23 Bereits in vorhergehenden Semestern zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PU gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004 vermindert um Personenmenge PN) 24 Im betreffenden Wintersemester neu zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PN gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004) 25 Bereits in vorhergehenden Semestern zugelassene Studierende dieser Universität (Personenmenge PU gemäß Anlage 5 zur UniStEV 2004 vermindert um Personenmenge PN)

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 36 / 99 Wissensbilanz 2009

Neuzugelassene Studierende Österreich 52 33 85 43 23 66 95 56 151 EU 57 39 96 38 20 58 95 59 154 Drittstaaten 25 18 43 14 8 22 39 26 65 Gesamt 134 90 224 95 51 146 229 141 370 Studierende im zweiten und höheren Österreich 370 194 564 31 37 68 401 231 632 Semestern EU 241 132 373 22 27 49 263 159 422 Drittstaaten 120 80 200 17 8 25 137 88 225 Gesamt 731 406 1.137 70 72 142 801 478 1.279 Studierende insgesamt Österreich 422 227 649 74 60 134 496 287 783 EU 298 171 469 60 47 107 358 218 576 Drittstaaten 145 98 243 31 16 47 176 114 290 Gesamt 865 496 1.361 165 123 288 1.030 619 1.649

Die Zahl der Studierenden im Wintersemester 2009 ist im Vergleich zu den Vorjahren nahezu gleich geblieben.

III.1.6 Prüfungsaktive ordentliche Studierende innerhalb der vorgesehenen Studiendauer laut Curriculum zuzüglich Toleranzsemester in Bakkalaureats-, Magister- und Diplomstudien

Studienjahr (Langbezeichnung) Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt Gesamt 684 387 1.071 Studienjahr 2008/09 Österreich 332 165 497 andere Staaten 352 222 574 Gesamt 687 386 1.073 Studienjahr 2007/08 Österreich 330 182 512 andere Staaten 357 204 561 Gesamt 686 362 1.048 Studienjahr 2006/07 Österreich 352 178 530 andere Staaten 334 184 518

Studierende werden dann als prüfungsaktiv bezeichnet, wenn sie ihren Studien entsprechend den im Studienplan vorgesehenen Lehrveranstaltungen nachgehen und währenddessen insgesamt Prüfungen im Umfang von mindestens 8 Semesterwochenstunden pro Studienjahr ablegen. Die Gesamtanzahl ist hier in den letzten drei Jahren nahezu unverändert geblieben.

III.1.7 Anzahl der ordentlichen Studierenden Als ordentliche Studien werden Studien von jenen ordentlichen Studierenden bezeichnet, die im betreffenden Semester zugelassen wurden oder von denen eine Fortsetzungs- meldung erfolgt ist.26 Ein kombinationspflichtiges Studium wird als ein Studium gezählt; die Zuordnung nach ISCED oder Gruppen von Studien erfolgt anhand des Erstfaches.27 In untenstehender Tabelle sind die ordentlichen Studien auf den Ebenen 1-2 der ISCED- Systematik angeführt.

26 Vgl. UniStEV 2004, gemäß Anlage 5, S. 18 von 21. 27 Vgl. WBV-Kennzahlen - Arbeitsbehelf V 2.0 vom Dezember 2006.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 37 / 99 Wissensbilanz 2009

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt 28 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 409 181 590 176 40 216 45 14 59 630 235 865 14 Lehrerausbildung und 409 181 590 176 40 216 45 14 59 630 235 865 Erziehungswissenschaft 2 GEISTESWISS. UND KÜNSTE 87 67 154 171 152 323 95 84 179 353 303 656 21 Künste 87 67 154 171 152 323 95 84 179 353 303 656 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN 15 15 30 13 11 24 9 5 14 37 31 68 ANG.

(Stichtag: 03.02.10) 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 15 15 30 13 11 24 9 5 14 37 31 68 Wintersemester 2009 Insgesamt 511 263 774 360 203 563 149 103 252 1.020 569 1.589

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt 29 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und 409 180 589 156 41 197 44 13 57 609 234 843 Erziehungswissenschaft 2 GEISTESWISS. UND KÜNSTE 21 Künste 86 69 155 178 146 324 102 90 192 366 305 671 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN

ANG.

(Stichtag: 11.02.09) 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 11 13 24 16 11 27 5 4 9 32 28 60 Wintersemester 2008 Insgesamt 506 262 768 350 198 548 151 107 258 1.007 567 1.574

1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und 413 192 605 146 39 185 39 13 52 598 244 842 Erziehungswissenschaft 2 GEISTESWISS. UND KÜNSTE 21 Künste 73 68 141 181 135 316 112 88 200 366 291 657 3 SOZIALWISS., WIRTSCHAFT U. RECHT 31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN

(Stichtag: 28.02.08)

Wintersemester 2007 ANG. 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 12 13 25 14 14 28 4 4 8 30 31 61 Insgesamt 498 273 771 341 188 529 155 105 260 994 566 1.560

Es sind hierbei keine signifikanten Veränderungen erkennbar. Details zu diesem Punkt sind im Anhang ersichtlich.

28 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik 29 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik

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III.1.8 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing)

Gastland

EU Drittstaaten Gesamt Art der Mobilitätsprogramme Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt CEEPUS ------

ERASMUS 9 5 14 2 1 3 11 6 17 30 LEONARDO da VINCI ------

2009 sonstige ------Insgesamt 9 5 14 2 1 3 11 6 17

CEEPUS ------

ERASMUS 10 1 11 0 0 0 10 1 11 31 LEONARDO da VINCI ------

2008 sonstige 3 1 4 0 0 0 3 1 4 Insgesamt 13 2 15 0 0 0 13 2 15

CEEPUS ------

ERASMUS 9 2 11 0 0 0 9 2 11 32 LEONARDO da VINCI ------

2007 sonstige 1 0 1 1 0 1 2 0 2 Insgesamt 10 2 12 1 0 1 11 2 13

Die Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing) konnte damit erneut gesteigert werden.

III.1.9 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming)

Staatsangehörigkeit

EU Drittstaaten Gesamt Art der Mobilitätsprogramme Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt CEEPUS ------ERASMUS 11 13 24 1 - 1 12 13 25 LEONARDO da VINCI ------

2009 2009 sonstige - - - 3 1 4 3 1 4 Insgesamt 11 13 24 4 1 5 15 14 29

CEEPUS ------ERASMUS 19 10 29 2 0 2 21 10 31 LEONARDO da VINCI ------

2008 2008 sonstige 0 0 0 2 1 3 2 1 3 Insgesamt 19 10 29 4 1 5 23 11 34

30 Wintersemester 2009 (Stichtag 03.02.10) 31 Wintersemester 2008 (Stichtag 11.02.09) 32 Wintersemester 2007 (Stichtag 28.02.08)

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CEEPUS ------ERASMUS 10 8 18 1 1 2 11 9 20 LEONARDO da VINCI ------

2007 2007 sonstige 0 0 0 2 3 5 2 3 5 Insgesamt 10 8 18 3 4 7 13 12 25

Die Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming) liegt in etwa auf dem Niveau der Vorjahre.

III.1.10 Anzahl der zu einem Magister- oder Doktoratsstudium zugelassenen Studierenden ohne österreichischen Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomabschluss

Jahr 2009 Österreich EU Drittstaaten Gesamt

F M G F M G F M G F M G Kunstzweig 33 1 ERZIEHUNG 2 1 3 4 1 5 0 0 0 8 2 1 Lehrerausbildung und 14 2 1 3 4 1 5 0 0 0 8 2 1 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 2 0 1 1 4 10 14 5 5 10 25 0 1 KÜNSTE 21 Künste 0 1 1 4 10 14 5 5 10 25 0 1

9 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Art des Studiums Masterstudium 2 2 4 8 10 18 5 5 10 15 17 32

Insgesamt Doktoratsstudium 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 1

Gesamt 2 2 4 8 11 19 5 5 10 15 18 33

Jahr 2008 Österreich EU Drittstaaten Gesamt

F M G F M G F M G F M G Kunstzweig 34 1 ERZIEHUNG 3 0 3 3 0 3 2 1 3 9 3 0 Lehrerausbildung und 14 3 0 3 3 0 3 2 1 3 9 3 0 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 2 2 1 3 7 8 15 12 7 19 37 2 1 KÜNSTE 21 Künste 2 1 3 7 8 15 12 7 19 37 2 1

9 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 0 0 0 1 2 3 0 0 0 3 0 0

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 0 0 0 1 2 3 0 0 0 3 0 0

Art des Studiums Masterstudium 4 1 5 10 8 18 14 7 21 28 16 44

Insgesamt Doktoratsstudium 1 1 1 2 3 1 1 2 3 5

Gesamt 5 1 6 11 10 21 14 8 22 30 19 49

33 Auf Basis 1-2 der ISCED-Systematik 34 Auf Basis 1-2 der ISCED-Systematik

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Jahr 2007 Österreich EU Drittstaaten Gesamt F M G F M G F M G F M G Kunstzweig 1 ERZIEHUNG 8 0 6 3 3 6 1 1 2 10 4 14 Lehrerausbildung und 14 6 6 3 3 6 1 1 2 10 4 14 Erziehungswissenschaften GEISTESWISSENSCHAFTEN UND 2 1 1 2 5 8 13 9 7 16 15 16 31 KÜNSTE 21 Künste 1 1 2 5 8 13 9 7 16 15 16 31

9 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1 2 3 1 2 3 0 0 0 2 4 6

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1 2 3 1 2 3 0 2 4 6

Art des Studiums

Masterstudium 7 1 8 8 11 19 10 8 18 25 20 45

Insgesamt Doktoratsstudium 1 2 3 1 2 3 0 2 4 6

Gesamt 10 3 11 9 13 22 10 8 18 27 24 51

Die Anzahl der zu einem Magister- oder Doktoratsstudium zugelassenen Studierenden ohne österreichischen Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomabschluss ist gegenüber den Vorjahren zurückgegangen.

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III.1.11 Anzahl der internationalen Joint Degrees/Double Degree-Programme

Gesamt

Anzahl der internationalen Joint Degrees/Double Degree-Programme 0

An der Universität Mozarteum wurden im Studienjahr 2008/09 keine Joint Degree oder Double Degree Programme eingerichtet.

III.1.12 Aufwendungen für Projekte im Lehrbereich in Euro

Art des Projekts 2009 2008 2007

Curriculum-Entwicklung 24.755,39 4.879,37 € 250,00 € e-Education 24.467,70 3.918,86 € 0,00 € Hochschuldidaktik 14.309,09 23.245,04 € 16.132,00 € Qualitätssicherung in der Lehre 550.201,34 278.523,88 € 406.114,00 € Studierendenmobilität 40.369,60 56.258,88 € 74,00 €

sonstige 64.562,30 35.024,02 € 26.919,00 €

Insgesamt 718.665,42 401.850,05 € 449.489,00 €

Die Summe der Aufwendungen für Projekte im Lehrbereich hat sich gegenüber dem Vorjahr um 79 Prozent erhöht.

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III.2 Kernprozesse – Forschung und Entwicklung

III.2.1 Anteilsmäßige Zuordnung des im F&E-Bereich tätigen wissenschaftlichen/künstlerischen Personals zu Wissenschaftszweigen in Prozent

Der folgende Indikator zeigt, in welchen Wissenschaftszweigen das akademische Personal der Universität Mozarteum Salzburg überwiegend arbeitet. Lehrende, die in mehr als einem Wissenschaftszweig tätig waren, werden den entsprechenden Kategorien prozentuell ihrer Lehrtätigkeit zugeordnet.

Jahr 2009 Zuordnungen in Prozent Wissenschaftszweig 35 Frauen Männer Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN 8,33 6,00 11 Mathematik, Informatik 2,78 2,00 12 Physik, Mechanik, Astronomie 2,78 2,00 19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 2,78 2,00 2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 2,78 2,00 22 Maschinenbau, Instrumentenbau 2,78 2,00 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 28,57 16,67 20,00 52 Rechtswissenschaften 2,78 2,00 55 Psychologie 7,14 2,00 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 14,29 8,33 10,00 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 7,14 5,56 6,00 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 71,43 72,22 72,00 61 Philosophie 2,78 2,00 64 Theologie 2,78 2,00 65 Historische Wissenschaften 2,78 2,00 66 Sprach- und Literaturwissenschaften 5,56 4,00 67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 2,78 2,00 68 Kunstwissenschaften 71,43 47,22 54,00 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 8,33 6,00 Insgesamt 100,00 100,00 100,00

Die Kategorien der Kunstzweige sind in Pkt. VII.1 ersichtlich.

Jahr 2008 Zuordnungen in Prozent Wissenschaftszweig 36 Frauen Männer Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN - 8,10 5,88 11 Mathematik, Informatik - 2,70 1,96 12 Physik, Mechanik, Astronomie - 2,70 1,96 19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften - 2,70 1,96 2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN - 2,70 1,96

35 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV 36 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 43 / 99 Wissensbilanz 2009

22 Maschinenbau, Instrumentenbau - 2,70 1,96 3 HUMANMEDIZIN - 2,70 1,96 39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin - 2,70 1,96 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 14,28 16,22 15,69 52 Rechtswissenschaften - 2,70 1,96 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 7,14 8,11 7,84 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 7,14 5,41 5,88 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 85,72 70,28 74,51 61 Philosophie - 2,70 1,96 64 Theologie - 2,70 1,96 65 Historische Wissenschaften - 2,70 1,96 66 Sprach- und Literaturwissenschaften 7,14 5,41 5,88 67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen - 2,70 1,96 68 Kunstwissenschaften 78,58 45,96 54,91 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften - 8,11 5,88 Insgesamt 100,00 100,00 100,00

Jahr 2007 Zuordnungen in Prozent Wissenschaftszweig Frauen Männer Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN - 5,30 3,60 11 Mathematik, Informatik - 5,30 3,60 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 3,80 7,90 6,70 52 Rechtswissenschaften - 2,60 1,80 55 Psychologie 3,30 - 1,10 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 0,50 5,30 3,80 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 96,20 86,80 89,90 66 Sprach- und Literaturwissenschaften - 5,30 3,60 68 Kunstwissenschaften 96,20 76,20 82,70 Sonstige und interdisziplinäre 69 - 5,30 3,60 Geisteswissenschaften Insgesamt 100,00 100,00 100,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 44 / 99 Wissensbilanz 2009

III.2.2 Anzahl der laufenden drittfinanzierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste Bei diesem Indikator handelt es sich um F&E-Projekte gemäß den Anforderungen des §26 Abs. 1 und §27 Abs.1 des UG2002.

Jahr 2009 Wissenschaftszweig Frauen Männer Gesamt

7 MUSIK 1 1 73 Instrumentalstudium 1 1

Fördergeber-

Organisation FWF

ÖAW

EU

Bund 0 1 1 Insgesamt ÖAD

ÖFG

sonstige

Gesamt

Es handelt sich hierbei um das Projekt „CEUS“ im Rahmen der „Austrian-Chinese-Music- University“ in dem es um interkulturellen Klavierfernlehrunterricht (Salzburg-Peking) geht.

III.2.3 Anzahl der laufenden universitätsintern finanzierten und evaluierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste

Die Universität Mozarteum Salzburg hat keine evaluierten F&E-Projekte gemäß den An- forderungen durchgeführt, da vom FWF keine diesbezüglichen Anträge bewilligt wurden.

III.2.4 Anzahl der Forschungsstipendiatinnen und Forschungsstipendiaten

Im Jahr 2009 wurden so wie im Jahr 2007 keine Forschungsstipendien vergeben.

Jahr 2008 Wissenschafts-/Kunstzweig 37 Frauen Männer Gesamt 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 2 0 2

37 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 45 / 99 Wissensbilanz 2009

68 Kunstwissenschaften 2 2

10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 0 1 1

104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 1 1

Fördergeber-

Organisation FWF ÖAW EU Bund 2 1 3 Insgesamt ÖAD ÖFG sonstige Gesamt

III.2.5 Anzahl der über F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste drittfinanzierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler/Künstlerinnen und Künstler Jahr 2009 Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt

7 MUSIK 1 0 1

73 Instrumentalstudium 1 1

Jahr 2008 Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt

7 MUSIK 1 0 1

73 Instrumentalstudium 1 1

Eine Klavierpädagogin der Universität Mozarteum ist im Rahmen des oben erwähnten CEUS-Projekts in Peking tätig. Im Jahr 2007 hat die Universität Mozarteum keine F&E-Projekte gem. Definition Arbeitsbehelf V.4.0 des BMWF durchgeführt.

III.2.6 Anzahl der Doktoratsstudien

Staatsangehörigkeit Österreich EU Drittstaaten Gesamt 38 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG

39 14 Lehrerausbildung und 7 9 16 9 2 11 1 3 4 17 14 31 Erziehungswissenschaft 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANG. 2009 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 15 15 30 13 11 24 9 5 14 37 31 68

38 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik 39 Wintersemester 2009 (Stichtag 03.02.2009) 40 Wintersemester 2008 (Stichtag 11.02.2009)

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 46 / 99 Wissensbilanz 2009

Insgesamt 22 24 46 22 13 35 10 8 18 54 45 99

1 ERZIEHUNG

14 Lehrerausbildung und

40 9 6 15 7 2 9 2 3 5 18 11 29 Erziehungswissenschaft 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANG.

2008 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 11 13 24 16 11 27 5 4 9 32 28 60 Insgesamt 20 19 39 23 13 36 7 7 14 50 39 89

1 ERZIEHUNG

14 Lehrerausbildung und

41 7 5 12 3 3 6 2 2 4 12 10 22 Erziehungswissenschaft 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANG.

2007 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 12 13 25 14 14 28 4 4 8 30 31 61 Insgesamt 19 18 37 17 17 34 6 6 12 42 41 83

Die Anzahl der Doktoratsstudien konnte gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent gesteigert werden.

III.2.7 Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an PhD-Doktoratsstudien

Infolge der Änderung von § 54 Abs. 4 UG 2002 entfällt diese Position ab Wissensbilanz 2007.

III.2.8 Anzahl der Doktoratsstudien Studierender, die einen FH-Studiengang abgeschlossen haben

An der Universität Mozarteum Salzburg waren für diese Kennzahl keine Werte zu verzeichnen.

41 Wintersemester 2007 (Stichtag 28.02.2008)

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 47 / 99 Wissensbilanz 2009

IV. Output und Wirkungen der Kernprozesse

IV.1 Output und Wirkungen der Kernprozesse – Lehre und Weiterbildung

IV.1.1 Anzahl der Studienabschlüsse

Staatsangehörigkeit Österreich EU Drittstaaten Gesamt 42 Curriculum Art des Abschlusses Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erstabschluss 53 25 78 18 7 25 5 1 6 76 33 109 Erziehungswissenschaft Zweitabschluss 17 9 26 12 3 15 1 0 1 30 12 42 Gesamt 70 34 104 30 10 40 6 1 7 106 45 151 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste Erstabschluss 7 6 13 9 16 25 10 7 17 26 29 55 Zweitabschluss 4 4 8 12 9 21 17 6 23 33 19 52 Gesamt 11 10 21 21 25 46 27 13 40 59 48 107 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN

Studienjahr 2008/09 Studienjahr 2008/09 99 Nicht bekannt/keine näheren Zweitabschluss 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1 Angaben Gesamt 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1 Gesamt Studienjahr 81 44 125 52 35 87 33 14 47 166 93 259

1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erstabschluss 49 25 74 15 2 17 5 0 5 69 27 96 Erziehungswissenschaft Zweitabschluss 15 3 18 2 1 3 1 0 1 18 4 22 Gesamt 64 28 92 17 3 20 6 0 6 87 31 118 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste Erstabschluss 9 10 19 27 8 35 15 15 30 51 33 84 Zweitabschluss 3 5 8 17 9 26 17 4 21 37 18 55 Gesamt 12 15 27 44 17 61 32 19 51 88 51 139 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN

Studienjahr 2007/08 Studienjahr 2007/08 99 Nicht bekannt/keine näheren Zweitabschluss 2 0 2 0 1 1 0 0 0 2 1 3 Angaben Gesamt 2 0 2 0 1 1 0 0 0 2 1 3 Gesamt Studienjahr 78 43 121 61 21 82 38 19 57 177 83 260

1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erstabschluss 52 20 72 20 5 25 5 0 5 77 25 102 Erziehungswissenschaft Zweitabschluss 13 5 18 9 1 10 3 0 3 25 6 31 Gesamt 65 25 90 29 6 35 8 0 8 102 31 133 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste Erstabschluss 10 8 18 10 8 18 4 11 15 24 27 51 Zweitabschluss 2 3 5 14 15 29 19 7 26 35 25 60 Gesamt 12 11 23 24 23 47 23 18 41 59 52 111 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN

Studienjahr 2006/07 Studienjahr 2006/07 99 Nicht bekannt/keine näheren Zweitabschluss 1 3 4 0 0 0 0 0 0 1 3 4 Angaben Gesamt 1 3 4 0 0 0 0 0 0 1 3 4 Gesamt Studienjahr 78 39 117 53 29 82 31 18 49 162 86 248

42 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 48 / 99 Wissensbilanz 2009

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Abschluss / Studienart Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Erstabschluss Bachelorstudium 36 19 55 22 14 36 13 8 21 71 41 112 Diplomstudium 24 12 36 5 9 14 2 0 2 31 21 52 Gesamt 60 31 91 27 23 50 15 8 23 102 62 164 Zweitabschluss Masterstudium 21 12 33 24 12 36 18 6 24 63 30 93 Doktoratsstudium 0 1 1 1 0 1 0 0 0 1 1 2 Gesamt 21 13 34 25 12 37 18 6 24 64 31 95

Studienjahr 2008/2009 Studienjahr 2008/2009 Gesamt Studienjahr 81 44 125 52 35 87 33 14 47 166 93 259

Erstabschluss Bachelorstudium 31 23 54 36 10 46 16 12 28 83 45 128 Diplomstudium 27 12 39 6 0 6 4 3 7 37 15 52 Gesamt 58 35 93 42 10 52 20 15 35 120 60 180 Zweitabschluss Masterstudium 16 7 23 19 10 29 18 4 22 53 21 74 Doktoratsstudium 4 1 5 0 1 1 0 0 0 4 2 6 Gesamt 20 8 28 19 11 30 18 4 22 57 23 80

Studienjahr 2007/2008 Studienjahr 2007/2008 Gesamt Studienjahr 78 43 121 61 21 82 38 19 57 177 83 260

Erstabschluss Bachelorstudium 33 15 48 19 9 28 8 5 13 60 29 89 Diplomstudium 29 13 42 11 4 15 1 6 7 41 23 64 Gesamt 62 28 90 30 13 43 9 11 20 101 52 153 Zweitabschluss Masterstudium 11 7 18 23 15 38 22 7 29 56 29 85 Doktoratsstudium 5 4 9 0 1 1 0 0 0 5 5 10 Gesamt 16 11 27 23 16 39 22 7 29 61 34 95 Studienjahr 2006/07 Studienjahr 2006/07 Gesamt Studienjahr 78 39 117 53 29 82 31 18 49 162 86 248

Die Anzahl der Studienabschlüsse liegt in den letzten 3 Jahren auf einem annähernd gleichbleibenden Niveau.

IV.1.2 Anzahl der Studienabschlüsse mit gefördertem Auslandsaufenthalt während des Studiums

Insgesamt Gastland des Auslandsaufenthaltes Frauen Männer Gesamt EU 11 5 16 Studienjahr 2008/09 Drittstaaten 2 1 3 Gesamt 13 6 19

EU 11 1 12 Studienjahr 2007/08 Drittstaaten - 3 3 Gesamt 11 4 15

EU 12 3 15 Studienjahr 2006/07 Drittstaaten 0 0 0 Gesamt 12 3 15

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 49 / 99 Wissensbilanz 2009

Die Anzahl der Studienabschlüsse mit gefördertem Auslandsaufenthalt während des Studiums ist im Jahr 2009 gegenüber dem Jahr 2008 um knapp 27 Prozent gestiegen.

IV.1.3 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen, die an Weiterbildungsangeboten der Universität teilnehmen

Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2009 Österreich 1 2 3 (Stichtag: 11.02.10) EU 3 3 6

Drittstaaten 6 4 10

Gesamt 10 9 19

Wintersemester 2008 Österreich 1 1 2 (Stichtag: 11.02.09) EU 1 0 1

Drittstaaten 1 0 1

Gesamt 3 1 4

Wintersemester 2007 Österreich 0 1 1 (Stichtag: 28.02.08) EU 2 3 5

Drittstaaten 7 2 9

Gesamt 9 6 15

Die Anzahl der Absolventinnen und Absolventen, die an Weiterbildungsangeboten der Universität teilnehmen, ist gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen und hat auch den Wert von 2007 übertroffen.

IV.1.4 Anzahl der Studienabschlüsse innerhalb der vorgesehenen Studiendauer laut Curriculum zuzüglich Toleranzsemester

Curriculum 43 Art des Abschlusses Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft Erstabschluss 12 2 14 weiterer Abschluss 0 0 0 Gesamt 12 2 14 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste Erstabschluss 27 15 42 weiterer Abschluss 25 9 34 Gesamt 52 24 76 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Studienjahr 2008/09 weiterer Abschluss Gesamt Insgesamt 64 26 90

43 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 50 / 99 Wissensbilanz 2009

Curriculum 44 Art des Abschlusses Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft Erstabschluss 24 5 29 weiterer Abschluss 10 1 11 Gesamt 34 6 40 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste Erstabschluss 18 15 33 weiterer Abschluss 18 10 28 Gesamt 36 25 61 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN - - 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Studienjahr 2007/08 weiterer Abschluss - - Gesamt 0 0 0 Insgesamt 70 31 101

1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft Erstabschluss 31 4 35 weiterer Abschluss 12 - 12 Gesamt 43 4 47 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste Erstabschluss 15 13 28 weiterer Abschluss 15 9 24 Gesamt 30 22 52 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben

Studienjahr 2006/07 weiterer Abschluss 1 1 2 Gesamt 1 1 2 Insgesamt 74 27 101

Art des Abschlusses Studienart (Anzahl Toleranzsemester) Frauen Männer Gesamt Erstabschluss davon Diplomstudium (2) 14 7 21 davon Bachelorstudium (1) 25 10 35 Gesamt 39 17 56 Weiterer Abschluss davon Masterstudium (1) 24 9 33 davon Doktoratsstudium (1) 1 - 1 2008/09

Studienjahr Gesamt 25 9 34 Insgesamt 64 26 90

Art des Abschlusses Studienart (Anzahl Toleranzsemester) Frauen Männer Gesamt Erstabschluss davon Diplomstudium (2) 15 5 20 davon Bachelorstudium (1) 27 15 42 Gesamt 42 20 62 Weiterer Abschluss davon Masterstudium (1) 27 11 38 davon Doktoratsstudium (1) 1 - 1 2007/08

Studienjahr Gesamt 28 11 39 Insgesamt 70 31 101

44 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 51 / 99 Wissensbilanz 2009

Erstabschluss davon Diplomstudium (2) 11 8 19 davon Bachelorstudium (1) 35 9 44 Gesamt 46 17 63 Weiterer Abschluss davon Masterstudium (1) 25 9 34 davon Doktoratsstudium (1) 3 1 4 2006/07

Studienjahr Gesamt 28 10 38 Insgesamt 74 27 101

Die Anzahl der Studienabschlüsse innerhalb der vorgesehenen Studiendauer laut Curriculum zuzüglich Toleranzsemester liegt etwas unter dem Niveau der Vorjahre.

IV.2 Output und Wirkungen der Kernprozesse – Forschung und Entwicklung

IV.2.1 Anzahl der Abschlüsse von Doktoratsstudien

Curriculum 45 Österreich EU Drittstaaten Gesamt F=Frauen, M=Männer, G=Gesamt F M G F M G F M G F M G 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1 Erziehungswissenschaft Gesamt 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 1 7 KÜNSTLERISCHE STUDIEN

2008/09 76 Musikwissenschaft 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1

Studienjahr Gesamt 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1 Insgesamt 0 1 1 1 0 1 0 0 0 1 1 2

Curriculum 46 Österreich EU Drittstaaten Gesamt F=Frauen, M=Männer, G=Gesamt F M G F M G F M G F M G 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und 2 1 3 0 0 0 0 0 0 2 1 3 Erziehungswissenschaft Gesamt 2 1 3 0 0 0 0 0 0 2 1 3 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN

ANGABEN

2007/08 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 2 0 2 0 1 1 0 0 0 2 1 3

Studienjahr Gesamt 2 0 2 0 1 1 0 0 0 2 1 3 Insgesamt 4 1 5 0 1 1 0 0 0 4 2 6

1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und 4 1 5 0 1 1 0 0 0 4 2 6 Erziehungswissenschaft Gesamt 4 1 5 0 1 1 0 0 0 4 2 6 9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN

ANGABEN

2006/07 99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1 3 4 0 0 0 0 0 0 1 3 4

Studienjahr Gesamt 1 3 4 0 0 0 0 0 0 1 3 4 Insgesamt 5 4 9 0 1 1 0 0 0 5 5 10

45 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik 46 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 52 / 99 Wissensbilanz 2009

IV.2.2 Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Personals

Jahr 2009 47 Wissenschaftszweig Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN 1,26 11 Mathematik, Informatik 0,33 12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,36 19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 0,57 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 6,33 55 Psychologie 1,10 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 4,64 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 0,59 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 27,88 65 Historische Wissenschaften 1,30 67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 1,34 68 Kunstwissenschaften 19,72 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 5,52 7 MUSIK 17,16 71 Dirigieren 0,71 73 Instrumentalstudium 6,57 76 Komposition und Musiktheorie 9,88 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 3,34 81 Bildende Kunst 0,81 82 Bühnengestaltung 0,82 85 Kunst und Gestaltung 0,85 86 Mediengestaltung 0,86 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 7,36 91 Darstellende Kunst 0,91 92 Musiktheaterregie 5,52 93 Film und Fernsehen 0,93 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 39,74 103 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, Werkerziehung) 6,18 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 16,64 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 9,45 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 5,30 108 Tonmeister 1,08 109 Computermusik 1,09 Insgesamt 103,07

Typus von Publikationen

Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern 9,00

Insgesamt erstveröffentlichte Beiträge in SCI-Fachzeitschriften 3,00

erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen 17,00 Fachzeitschriften

47 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 53 / 99 Wissensbilanz 2009

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken 21,00

proceedings 2,00

Posterbeiträge im Rahmen wissenschaftlicher Fachkongresse 1,00

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen 23,00

Jahr 2008 48 Wissenschaftszweig Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN 2,76 11 Mathematik, Informatik 1,84 12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,32 19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 0,60 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 2,58 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 2,58 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 38,50 65 Historische Wissenschaften 1,20 67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 1,20 68 Kunstwissenschaften 33,94 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 2,16 7 MUSIK 4,16 71 Dirigieren 1,00 73 Instrumentalstudium 1,32 75 Kirchenmusik 1,00 76 Komposition und Musiktheorie 0,84 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 4,00 82 Bühnengestaltung 4,00 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 52,00 103 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, Werkerziehung) 9,00 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 5,60 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 11,60 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 25,60 108 Tonmeister 0,10 109 Computermusik 0,10 Insgesamt 104,00

Typus von Publikationen

Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern 18,00

Insgesamt erstveröffentlichte Beiträge in SCI-Fachzeitschriften 1,00

erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen 19,00 Fachzeitschriften

48 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 54 / 99 Wissensbilanz 2009

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken 24,00

proceedings 5,00

Posterbeiträge im Rahmen wissenschaftlicher Fachkongresse 1,00

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen 36,00

Jahr 2007 Wissenschafts-/Kunstzweig Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN 3,90 11 Mathematik, Informatik 3,09 19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 0,81 3 HUMANMEDIZIN 6,10 31 Anatomie, Pathologie 6,00 39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 0,10 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 3,50 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 2,00 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 1,50 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 56,20 65 Historische Wissenschaften 0,60 66 Sprach- und Literaturwissenschaften 0,45 67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 0,50 68 Kunstwissenschaften 53,44 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 1,21 7 MUSIK 4,16 73 Instrumentalstudium 0,16 76 Komposition und Musiktheorie 4,00 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 1,00 92 Musiktheaterregie 1,00 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 51,10 103 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, Werkerziehung) 6,00 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 22,50 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 8,50 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 15,10 99 NICHT BEKANNT 1,00 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 1,00 Insgesamt 128,00

Typus von Publikationen

Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern 22,00

erstveröffentlichte Beiträge in SCI-Fachzeitschriften 7,00 Insgesamt erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen 23,00 Fachzeitschriften

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken 50,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 55 / 99 Wissensbilanz 2009

proceedings 3,00

Posterbeiträge im Rahmen wissenschaftlicher Fachkongresse 0,00

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen 23,00

Für die Universität Mozarteum Salzburg steht die wissenschaftliche Bedeutung der jeweiligen Veröffentlichung klar an oberster Stelle („Qualität vor Quantität“). Diese findet in diesem Indikator jedoch keine ausreichende Berücksichtigung.

IV.2.3 Anzahl der gehaltenen Vorträge als invited speaker oder selected presenter bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen

Vortragstypus sonstige Jahr 2009 keynote-speaker speaker/presenter Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig 49 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN 0,00 5,54 5,54 0,00 1,38 1,38 0,00 6,93 6,93 11 Mathematik, Informatik 3,69 3,69 0,92 0,92 4,62 4,62 12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,62 0,62 0,15 0,15 0,77 0,77 Sonstige und interdisziplinäre 19 Naturwissenschaften 1,23 1,23 0,31 0,31 1,54 1,54 3 HUMANMEDIZIN 0,00 0,80 0,80 0,00 0,00 0,00 0,00 0,80 0,80 39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 0,00 0,80 0,80 0 0 0 0 0,80 0,80 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 1,70 6,03 7,73 0,45 0,43 0,88 2,15 6,46 8,61 55 Psychologie 1,20 1,20 1,20 1,20 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 0,40 4,27 4,67 0,30 0,43 0,73 0,70 4,70 5,40 Sonstige und interdisziplinäre 59 Sozialwissenschaften 0,10 1,76 1,86 0,15 0,15 0,25 1,76 2,01 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 2,40 27,92 30,32 2,00 11,89 13,89 4,40 39,81 44,21 61 Philosophie 1,12 1,12 1,12 1,12 64 Theologie 3,68 3,68 3,68 3,68 65 Historische Wissenschaften 0,20 0,20 0,20 0,20 0,40 0,40 Sonstige philologisch-kulturkundliche 67 Richtungen 0,20 0,20 0,20 0,20 0,40 0,40 68 Kunstwissenschaften 2,40 21,32 23,72 2,00 11,20 13,20 4,40 32,52 36,92 Sonstige und interdisziplinäre 69 Geisteswissenschaften 1,40 1,40 0,29 0,29 1,69 1,69 7 MUSIK 1,76 1,76 3,00 7,29 10,29 3,00 9,05 12,05 71 Dirigieren 3,00 3,00 3,00 3,00 72 Gesang 1,00 1,00 1,00 1,00 73 Instrumentalstudium 0,62 0,62 2,00 1,15 3,15 2,00 1,77 3,77 76 Komposition und Musiktheorie 0,14 0,14 1,00 3,14 4,14 1,00 3,28 4,28 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0,70 29,96 30,66 1,05 0,66 1,71 1,75 30,62 32,37 81 Bildende Kunst 0,33 0,33 0,33 0,33 82 Bühnengestaltung 29,00 29,00 0,33 0,33 29,33 29,33 85 Kunst und Gestaltung 0,60 0,96 1,56 0,90 0,90 1,50 0,96 2,46 86 Mediengestaltung 0,10 0,10 0,15 0,15 0,25 0,25 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND 9 FERNSEHEN 0,50 3,00 3,50 0,75 4,33 5,08 1,25 7,33 8,58 91 Darstellende Kunst 0,20 0,20 0,30 0,30 0,50 0,50

49 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 56 / 99 Wissensbilanz 2009

92 Musiktheaterregie 0,10 3,00 3,10 0,15 4,33 4,48 0,25 7,33 7,58 93 Film und Fernsehen 0,20 0,20 0,30 0,30 0,50 0,50 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 10 ZWEIGE 2,70 16,00 18,70 27,75 22,00 49,75 30,45 38,00 68,45 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 103 Gestalten, Werkerziehung) 2,00 4,00 6,00 5,00 5,00 10,00 7,00 9,00 16,00 Lehramt (Musikerziehung, 104 Instrumentalmusikerziehung) 1,50 1,50 10,00 7,50 17,50 10,00 9,00 19,00 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 0,20 2,50 2,70 1,50 1,50 0,20 4,00 4,20 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 0,50 8,00 8,50 12,75 8,00 20,75 13,25 16,00 29,25 99 Nicht bekannt / Nicht zuordenbar 6,00 1,00 7,00 1,00 1,00 6,00 2,00 8,00 999 Nicht zuordenbar 6,00 1,00 7,00 1,00 1,00 6,00 2,00 8,00

Veranstaltungs-Typus national 8 50 58 8 15 23 16 65 81 international 6 42 48 28 33 61 34 75 109 Gesamt 14 92 106 36 48 84 50 140 190

Hier der Vergleich zu den Vorjahren: Vortragstypus sonstige Jahr 2008 keynote-speaker speaker/presenter Gesamt 50 Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN 0,00 0,69 0,69 0,00 0,00 0,00 0,00 0,69 0,69 11 Mathematik, Informatik 0,00 0,46 0,46 0,00 0,00 0,00 0,00 0,46 0,46 12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,00 0,08 0,08 0,00 0,00 0,00 0,00 0,08 0,08 Sonstige und interdisziplinäre 19 0,00 0,15 0,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,15 0,15 Naturwissenschaften 3 HUMANMEDIZIN 0,00 0,05 0,05 0,00 0,00 0,00 0,00 0,05 0,05 39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 0,00 0,05 0,05 0,00 0,00 0,00 0,00 0,05 0,05 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 0,00 0,78 0,78 0,15 0,00 0,15 0,15 0,78 0,93 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 0,00 0,67 0,67 0,10 0,00 0,10 0,10 0,67 0,77 Sonstige und interdisziplinäre 59 0,00 0,11 0,11 0,05 0,00 0,05 0,05 0,11 0,16 Sozialwissenschaften 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 1,00 2,20 3,20 1,00 4,20 5,20 2,00 6,40 8,40 61 Philosophie 0,00 0,07 0,07 0,00 0,00 0,00 0,00 0,07 0,07 64 Theologie 0,00 0,23 0,23 0,00 0,00 0,00 0,00 0,23 0,23 65 Historische Wissenschaften 0,00 0,00 0,00 0,00 0,20 0,20 0,00 0,20 0,20 66 Sprach- und Literaturwissenschaften 1,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 1,00 Sonstige philologisch-kulturkundliche 67 0,00 0,00 0,00 0,00 0,20 0,20 0,00 0,20 0,20 Richtungen 68 Kunstwissenschaften 0,00 1,64 1,64 1,00 3,80 4,80 1,00 5,44 6,44 Sonstige und interdisziplinäre 69 0,00 0,26 0,26 0,00 0,00 0,00 0,00 0,26 0,26 Geisteswissenschaften 7 MUSIK 5,00 6,73 11,73 3,00 12,00 15,00 8,00 18,73 26,73 72 Gesang 0,00 1,00 1,00 1,00 1,00 2,00 1,00 2,00 3,00 73 Instrumentalstudium 1,00 4,59 5,59 2,00 7,00 9,00 3,00 11,59 14,59 74 Jazz 1,00 0,00 1,00 0,00 0,25 0,25 1,00 0,25 1,25 75 Kirchenmusik 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 1,00 0,00 1,00 1,00 76 Komposition und Musiktheorie 3,00 1,14 4,14 0,00 2,75 2,75 3,00 3,89 6,89 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0,00 2,72 2,72 2,35 1,70 4,05 2,35 4,42 6,77 81 Bildende Kunst 0,00 0,33 0,33 0,00 0,70 0,70 0,00 1,03 1,03 82 Bühnengestaltung 0,00 2,33 2,33 2,00 1,00 3,00 2,00 3,33 5,33 85 Kunst und Gestaltung 0,00 0,06 0,06 0,30 0,00 0,30 0,30 0,06 0,36 86 Mediengestaltung 0,00 0,00 0,00 0,05 0,00 0,05 0,05 0,00 0,05 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND 0,00 2,33 2,33 1,25 2,00 3,25 1,25 4,33 5,58

50 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 57 / 99 Wissensbilanz 2009

FERNSEHEN

91 Darstellende Kunst 0,00 1,00 1,00 1,10 1,00 2,10 1,10 2,00 3,10 92 Musiktheaterregie 0,00 1,33 1,33 0,05 1,00 1,05 0,05 2,33 2,38 93 Film und Fernsehen 0,00 0,00 0,00 0,10 0,00 0,10 0,10 0,00 0,10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 10 10,00 6,50 16,50 13,25 12,10 25,35 23,25 18,60 41,85 ZWEIGE Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 103 3,00 0,00 3,00 4,00 4,10 8,10 7,00 4,10 11,10 Gestalten, Werkerziehung) Lehramt (Musikerziehung, 104 4,00 2,50 6,50 3,00 3,25 6,25 7,00 5,75 12,75 Instrumentalmusikerziehung) 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 2,00 2,00 4,00 1,00 2,50 3,50 3,00 4,50 7,50 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 1,00 2,00 3,00 5,25 2,00 7,25 6,25 4,00 10,25 109 Computermusik 0,00 0,00 0,00 0,00 0,25 0,25 0,00 0,25 0,25

Veranstaltungs-Typus national 12 10 22 10 20 30 22 30 52 international 4 12 16 11 13 24 15 25 40 Gesamt 16 22 38 21 33 54 37 55 92

Vortragstypus sonstige Jahr 2007 keynote-speaker speaker/presenter Gesamt

Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 3 HUMANMEDIZIN 0,00 18,00 18,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18,00 18,00 39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 18,00 18,00 18,00 18,00 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 9,00 2,00 2,00 2,70 0,30 3,00 11,70 2,30 14,00 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 0,00 1,00 1,00 1,00 1,00 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 9,00 0,90 0,30 1,20 9,90 0,30 10,20 Sonstige und interdisziplinäre 59 2,00 2,00 0,80 0,80 0,80 2,00 2,80 Sozialwissenschaften 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 8,00 21,00 29,00 5,00 13,30 18,30 13,00 34,30 47,20 61 Philosophie 1,70 1,70 1,70 1,70 64 Theologie 0,30 0,30 0,30 0,30 65 Historische Wissenschaften 0,50 0,50 0,50 0,50 68 Kunstwissenschaften 8,00 19,00 27,00 5,00 12,50 17,50 13,00 31,50 44,50 Sonstige und interdisziplinäre 69 0,30 0,30 0,30 0,30 Geisteswissenschaften 7 MUSIK 0,00 4,00 4,00 1,00 4,00 5,00 0,00 8,00 9,00 72 Gesang 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 73 Instrumentalstudium 3,00 3,00 1,00 2,00 3,00 5,00 6,00 76 Komposition und Musiktheorie 2,00 2,00 5,70 2,00 2,00 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 0,00 4,00 4,00 5,70 1,50 7,20 5,70 5,50 11,20 81 Bildende Kunst 4,00 4,00 0,00 1,50 1,50 5,50 5,50 82 Bühnengestaltung 4,00 4,00 4,00 4,00 85 Kunst und Gestaltung 1,10 1,10 1,10 1,10 86 Mediengestaltung 0,60 0,60 0,60 0,60 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND 9 0,00 1,00 1,00 0,60 2,00 2,60 0,60 3,00 3,60 FERNSEHEN 91 Darstellende Kunst 0,60 1,00 1,60 0,60 1,00 1,60 92 Musiktheaterregie 1,00 1,00 1,00 1,00 93 Film und Fernsehen 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 10 4,00 5,00 9,00 16,00 9,00 25,00 20,00 14,00 34,00 ZWEIGE Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 103 1,00 1,00 3,00 4,00 7,00 4,00 4,00 8,00 Gestalten, Werkerziehung) Lehramt (Musikerziehung, 104 3,00 4,00 7,00 7,50 3,50 11,00 10,50 7,50 18,00 Instrumentalmusikerziehung) 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 1,00 1,00 1,50 1,50 3,00 1,50 2,50 4,00 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 4,00 4,00 4,00 4,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 58 / 99 Wissensbilanz 2009

Veranstaltungs-Typus

national 20 15 35 15 12 27 35 27 62 international 1 40 41 16 18 34 17 58 75 Gesamt 21 55 76 31 30 61 52 85 137

Die Anzahl der gehaltenen Vorträge als invited speaker oder selected presenter bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen ist gegenüber den Vorjahren deutlich angestiegen.

IV.2.4 Anzahl der auf den Namen der Universität erteilten Patente Im Studienjahr 2008/09 wurden so wie im Vorjahr keine Patente vergeben.

IV.2.5 Einnahmen aus F&E-Projekten sowie Projekten der Entwicklung und Erschließung der Künste gemäß § 26 Abs. 1 und § 27 Abs. 1 Z 3 des Universitätsgesetzes 2002 in Euro

2009 Sitz der Auftrag-/Fördergeber-Organisation

51 Dritt- national EU Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig staaten

10 KÜNSTLERISCH/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 95.927 4.000 99.927

Auftrag-/Fördergeber-Organisation

EU Bund (Ministerien) 88.254 88.254 Land Gemeinden und Gemeindeverbände FWF sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln

Insgesamt getragene Fördereinrichtungen (FFG) Unternehmen 2.000 2.000 Gesetzliche Interessenvertretungen Stiftungen/Fonds/sonstige 5.673 4.000 9.673 Fördereinrichtungen Sonstige Gesamt 95.927 4.000 99.927

Die Durchführung der Sommerakademie, Orff-Sommerkurse und Lehrgänge (Intensiv- kurse zur Fortbildung für Studierende/Absolventen) sowie der Kooperationsprojekte fällt in den Bereich Lehre und die daraus resultierenden Einnahmen sind hier nicht einzubeziehen. Gleiches gilt für die Landesförderung betreffend das Studienangebot für

51 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 59 / 99 Wissensbilanz 2009 alpenländische Volksmusik. Einnahmen aus EU-Bildungsprogrammen (Erasmus, Sokrates) sind hier ebenso außen vor zu lassen.

Es handelt sich hier um Einnahmen im Rahmen des CEUS-Projekts (interkultureller Klavierfernlehrunterricht).

2008 Sitz der Auftrag-/Fördergeber-Organisation

52 Dritt- national EU Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig staaten

7 MUSIK 73 Instrumentalstudium 14.164 14.164

Auftrag-/Fördergeber-Organisation EU Bund (Ministerien) 14.164 14.164 Land Gemeinden und Gemeindeverbände FWF sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln

Insgesamt getragene Fördereinrichtungen (FFG) Unternehmen Gesetzliche Interessenvertretungen Stiftungen/Fonds/sonstige

Fördereinrichtungen Sonstige Gesamt

2007: Da die Universität Mozarteum nur interne Projekte, jedoch keine Projekte nach §26 und §27 UG2002 definiert hat, sind für 2007 keine zuordenbaren Einnahmen zu verzeichnen.

2006 Sitz der Auftrag-/Fördergeber-Organisation 53 Dritt- national EU Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig staaten KÜNSTLERISCH/ 10 WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE IGP (Instrumental(Gesangs) 105 40.214 40.214 Pädagogik)

Auftrag-/Fördergeber-

Organisation EU Insgesamt Bund (Ministerien) Land 40.214 40.214

52 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV 53 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 60 / 99 Wissensbilanz 2009

Gemeinden und

Gemeindeverbände FWF sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln getragene Fördereinrichtungen (FFG) Unternehmen Gesetzliche

Interessenvertretungen Stiftungen/Fonds/sonstige

Fördereinrichtungen sonstige Gesamt

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 61 / 99 Wissensbilanz 2009

VII. Spezifisches Kennzahlen-Set für die Universitäten der Künste

VII.1 Anteilsmäßige Zuordnung des im Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste tätigen wissenschaftlichen / künstlerischen Personals zu Kunstzweigen in Prozent

Jahr 2009 54 Zuordnungen in Prozent Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt 7 MUSIK 41,43 42,32 41,97 71 Dirigieren 0,48 2,82 1,89 72 Gesang 10,00 5,02 6,99 73 Instrumentalstudium 25,71 26,65 26,28 74 Jazz 0,63 0,38 75 Kirchenmusik 0,48 1,25 0,95 76 Komposition und Musiktheorie 4,76 5,96 5,48 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 2,86 6,90 5,29 81 Bildende Kunst 1,57 0,95 82 Bühnengestaltung 1,43 4,39 3,21 85 Kunst und Gestaltung 0,95 0,94 0,95 86 Mediengestaltung 0,48 0,19 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 9,52 11,91 10,96 91 Darstellende Kunst 2,38 5,33 4,16 92 Musiktheaterregie 6,67 6,58 6,62 93 Film und Fernsehen 0,48 0,19 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 46,19 38,24 41,40 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 8,10 5,64 6,62 Werkerziehung) 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 11,43 14,11 13,04 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 11,43 12,54 12,10 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 15,24 4,70 8,88 108 Tonmeister 0,31 0,19 109 Computermusik 0,94 0,57 99 NICHT BEKANNT/NICHT ZUORDENBAR 0,63 0,38 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 0,63 0,38 Insgesamt 100,00 100,00 100,00

54 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 62 / 99 Wissensbilanz 2009 Wie aus der Tabelle für die Zuordnung des Personals zu Wissenschafts- und Kunstzweigen zu entnehmen ist, ist das Personal in erster Linie in der Kategorie „Musik“ und in der Kategorie „Künstlerisch/Wissenschaftliche Zweige“ mit jeweils über 40% tätig. Auch in den Vorjahren war die prozentuelle Zuordnung in dieser Größenordnung.

Jahr 2008 Zuordnungen in Prozent Wissenschafts-/Kunstzweig 55 Frauen Männer Gesamt 7 MUSIK 41,10 42,30 41,77 71 Dirigieren 0,00 2,70 1,63 72 Gesang 11,30 5,10 7,54 73 Instrumentalstudium 26,70 27,00 26,89 74 Jazz 0,00 0,70 0,41 75 Kirchenmusik 0,50 1,40 1,02 76 Komposition und Musiktheorie 2,60 5,40 4,28 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 2,00 6,40 4,68 81 Bildende Kunst 0,00 1,40 0,81 82 Bühnengestaltung 1,00 4,70 3,26 85 Kunst und Gestaltung 0,50 0,30 0,41 86 Mediengestaltung 0,50 0,00 0,20 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 10,20 10,80 10,59 91 Darstellende Kunst 4,60 7,10 6,11 92 Musiktheaterregie 5,10 3,70 4,28 93 Film und Fernsehen 0,50 0,00 0,20 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 46,70 40,50 42,96 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 9,70 6,80 7,94 Werkerziehung) 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 14,90 15,50 15,27 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 11,80 12,80 12,42 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 10,30 4,10 6,52 108 Tonmeister 0,00 0,30 0,20 109 Computermusik 0,00 1,00 0,61 Insgesamt 100,00 100,00 100,00

Jahr 2007 Zuordnungen in Prozent Wissenschafts-/Kunstzweig Frauen Männer Gesamt 7 MUSIK 40,90 41,10 41,10 71 Dirigieren 0,00 2,40 1,50 72 Gesang 12,60 5,50 8,30

55 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 63 / 99 Wissensbilanz 2009

73 Instrumentalstudium 24,90 26,40 25,80 75 Kirchenmusik 0,30 0,90 0,70 76 Komposition und Musiktheorie 3,10 5,90 4,80 8 BILDENDEN KUNST/DESIGN 1,50 4,70 3,50 81 Bildende Kunst 0,00 0,50 0,30 82 Bühnengestaltung 1,50 4,20 3,20 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 10,80 11,40 11,20 91 Darstellende Kunst 6,20 8,50 7,60 92 Musiktheaterregie 4,60 2,90 3,60 10 KÜNSTLERISCH/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 46,80 42,70 44,20 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 10,30 7,70 8,70 Werkerziehung) Lehramt (Musikerziehung, 104 18,40 21,00 20,00 Instrumentalmusikerziehung) 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik 9,30 9,70 9,60 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 8,80 3,50 5,50 108 Tonmeister 0,00 0,40 0,20 109 Computermusik 0,00 0,40 0,20 Insgesamt 100,00 100,00 100,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 64 / 99 Wissensbilanz 2009

VII.2 Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber bei Zulassungsprüfungen

Studienjahr 2008/09 bestanden nicht bestanden Gesamt

56 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften 145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium 79 26 105 62 13 75 141 39 180 146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern 102 28 130 58 21 79 160 49 209 Summe 181 54 235 120 34 154 301 88 389 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste 212 Musik und darstellende Kunst 63 62 125 299 153 452 362 215 577 214 Design 5 1 6 6 6 11 1 12 Summe 68 63 131 305 153 458 373 216 589 Insgesamt 249 117 366 425 187 612 674 304 978

Im Studienjahr 2008/09 wurden 978 Zulassungsprüfungen durchgeführt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber wieder gestiegen.

Studienjahr 2007/08 bestanden nicht bestanden Gesamt

57 Curriculum Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften 145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium 65 15 80 53 18 71 118 33 151 146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern 90 28 118 63 33 96 153 61 214 Summe 155 43 198 116 51 167 271 94 365 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste 212 Musik und darstellende Kunst 59 60 119 292 110 402 351 170 521 214 Design 6 0 6 11 1 12 17 1 18 Summe 65 60 125 303 111 414 368 171 539 Insgesamt 220 103 323 419 162 581 639 265 904

Studienjahr 2006/07 bestanden nicht bestanden Gesamt

Curriculum1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt 1 ERZIEHUNG 14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften 145 Ausbildung von Lehrern mit Fachstudium 67 21 88 49 8 57 116 29 145 146 Ausbildung von Lehrern in berufsbildenden Fächern 85 27 112 52 26 78 137 53 190 Summe 152 48 200 101 34 135 253 82 335 2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 21 Künste 212 Musik und darstellende Kunst 70 61 131 284 142 426 354 203 557 214 Design 6 3 9 13 2 15 19 5 24

56 Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik 57 Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 65 / 99 Wissensbilanz 2009

Summe 76 64 140 297 144 441 373 208 581 Insgesamt 228 112 340 398 178 576 626 290 916

VII.3 Anzahl der künstlerischen / künstlerisch-wissenschaftlichen und wissenschaftlichen Veranstaltungen der Universität

2009 2008 2007 58 Wissenschafts-/Kunstzweig Gesamt Gesamt Gesamt 2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 1,2 24 Architektur 1,2 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 0,5 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 0,5 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 29,0 42,0 11,0 68 Kunstwissenschaften 29,0 42,0 11,0 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 7 MUSIK 583,0 562,0 134,5 71 Dirigieren 18,0 15,0 11,0 72 Gesang 54,0 51,0 17,0 73 Instrumentalstudium 510,0 495,0 102,5 74 Jazz 1,0 75 Kirchenmusik 76 Komposition und Musiktheorie 1,0 4,0 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 3,0 2,0 9,5 81 Bildende Kunst 2,5 82 Bühnengestaltung 3,0 2,0 5,8 85 Kunst und Gestaltung 1,2 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 101,0 76,0 35,6 91 Darstellende Kunst 32,0 44,0 7,7 92 Musiktheaterregie 69,0 32,0 27,2 93 Film und Fernsehen 0,7 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 55,0 41,0 27,7 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 Werkerziehung) 8,0 14,0 7,5 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 6,0 11,0 11,5 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 19,0 15,0 3,5 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 16,0 1,0 5,2 109 Computermusik 6,0 99 NICHT BEKANNT/NICHT ZUORDENBAR 89,0 6,0 1,0 99 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 89,0 6,0 1,0 Insgesamt 862,0 729,0 221,0

Alle Veranstaltungen wurden im Sinne der Definition auf Wissenschafts-/Kunstzweige kontenspezifisch aufgeteilt. Gegenüber den Vorjahren konnte damit die Anzahl der künstlerischen / künstlerisch-wissenschaftlichen und wissenschaftlichen Veranstaltungen der Universität erneut erheblich gesteigert werden. Details dazu finden sich auch in Kapitel I.

58 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 66 / 99 Wissensbilanz 2009 VII.4 Anzahl der künstlerischen Leistungen des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals

Jahr 2009 Ort der künstlerischen Leitung Dritt- Wissenschafts-/Kunstzweig National EU staaten Gesamt 1 NATURWISSENSCHAFTEN 2,33 2,33 11 Mathematik, Informatik 1,66 1,66 19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 0,67 0,67 2 TECHNISCHE WIISSENSCHAFTEN 0,83 0,83 29 Sonstige und interdisziplinäre technische Wissenschaften 0,83 0,83 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 2,33 2,33 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 1,00 1,00 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 1,33 1,33 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 41,40 41,40 65 Historische Wissenschaften 0,25 0,25 68 Kunstwissenschaften 40,15 15,00 3,00 58,15 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 1,00 1,00 7 MUSIK 938,30 519,50 149,00 1606,80 71 Dirigieren 59,00 3,00 62,00 72 Gesang 132,00 94,00 14,00 241,00 73 Instrumentalstudium 557,60 385,50 129,00 1072,10 75 Kirchenmusik 34,00 4,00 38,00 76 Komposition und Musiktheorie 155,70 33,00 5,00 193,70 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 140,72 65,66 3,50 209,88 81 Bildende Kunst 16,33 5,33 21,66 82 Bühnengestaltung 117,33 60,33 1,00 178,66 83 Design 2,40 2,40 85 Kunst und Gestaltung 3,41 2,00 5,41 86 Mediengestaltung 1,25 0,50 1,75 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 71,94 31,33 15,50 118,77 91 Darstellende Kunst 23,42 11,00 2,50 36,92 92 Musiktheaterregie 35,83 20,33 11,67 67,83 93 Film und Fernsehen 12,69 1,33 14,02 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 332,13 122,50 25,00 479,63 101 Architektur 1,50 1,50 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 47,00 7,00 54,00 Werkerziehung) 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 70,00 17,50 5,50 93,00 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 117,30 32,00 9,50 158,80 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 82,33 63,50 10,00 155,83 108 Tonmeister 14,00 0,50 14,50 109 Computermusik 2,00 2,00 99 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 61,00 10,00 71,00 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 61,00 10,00 71,00 Insgesamt 1590,98 748,99 193,00 2550,97

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 67 / 99 Wissensbilanz 2009 Die Anzahl der künstlerischen Leistungen des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals ist im Jahr 2009 gegenüber dem Jahr 2008 leicht angestiegen.

Jahr 2008 Ort der künstlerischen Leitung Dritt- Wissenschafts-/Kunstzweig National EU staaten Gesamt 3 HUMANMEDIZIN 1 0 0 1 39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 1 1 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 2 1 0 3 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 1 1 2 59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 1 1 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 41 10 2 53 61 Philosophie 0 0 1 68 Kunstwissenschaften 40 9 2 51 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 1 1 7 MUSIK 921 554 166 1642 71 Dirigieren 42 8 1 51 72 Gesang 145 77 18 240 73 Instrumentalstudium 556 455 146 1157 75 Kirchenmusik 20 3 23 76 Komposition und Musiktheorie 159 11 1 171 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 60 50 4 115 81 Bildende Kunst 7 2 9 82 Bühnengestaltung 46 48 3 97 85 Kunst und Gestaltung 7 0 1 8 86 Mediengestaltung 0 1 1 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 69 23 11 102 91 Darstellende Kunst 43 8 3 53 92 Musiktheaterregie 26 13 4 42 93 Film und Fernsehen 0 2 5 7 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 369 158 28 554 103 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, Werkerziehung) 53 4 57 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) 100 29 6 134 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 164 54 14 231 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 51 71 9 131 108 Tonmeister 1 0 1 99 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 19 9 1 29 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 19 9 1 29 Insgesamt 1482 805 212 2499

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Jahr 2007 Ort der künstlerischen Leitung Wissenschafts-/Kunstzweig Dritt- National EU staaten Gesamt 3 HUMANMEDIZIN 8 4 0 12 31 Anatomie, Pathologie 4 2 0 6 Medizinische Chemie, Medizinische Physik, 32 Physiologie 4 2 0 6 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 8 17 0 32 61 Philosophie 0 0 0 0 68 Kunstwissenschaften 7 17 0 31 69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 1 0 0 1 7 MUSIK 448 249 80 811 71 Dirigieren 27 2 0 29 72 Gesang 45 59 14 120 73 Instrumentalstudium 288 174 63 526 75 Kirchenmusik 13 2 0 17 76 Komposition und Musiktheorie 75 14 3 119 8 BILDENDE KUNST/DESIGN 42 32 5 105 81 Bildende Kunst 4 2 0 12 82 Bühnengestaltung 36 30 4 89 85 Kunst und Gestaltung 2 0 1 4 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN 37 7 3 49 91 Darstellende Kunst 33 7 1 43 92 Musiktheaterregie 2 0 1 3 93 Film und Fernsehen 2 0 1 3 10 KÜNSTLERISCH/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE 178 66 17 278 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Gestalten, 103 Werkerziehung) 35 0 0 49 Lehramt (Musikerziehung, 104 Instrumentalmusikerziehung) 35 16 5 57 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) 63 25 11 101 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) 44 25 1 70 108 Tonmeister 1 0 0 1 109 Computermusik 0 0 0 0 99 NICHT BEKANNT/NICHT ZUORDENBAR 32 14 9 58 999 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 32 14 9 58 Insgesamt 760 382 115 1345

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VII.5 Anzahl der künstlerischen / künstlerisch-wissenschaftlichen Publikationen des wissenschaftlichen / künstlerischen Personals

Jahr 2009 Leistungsart Wissenschafts-/Kunstzweig Einzel- Kooperations- Typus von künstlerischen Gesamt Kunstzweig Publikationen leistung leistung Ton-, Bild-, Datenträger 1,00 0,00 1,20 Kataloge und andere 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 1,00 0,00 1,20 Ton-, Bild-, Datenträger 0,80 0,00 0,80 Kataloge und andere 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,80 0,00 0,80 Ton-, Bild-, Datenträger 0,40 0,00 0,40 Kataloge und andere Sonstige und interdisziplinäre 59 Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Sozialwissenschaften Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,40 0,00 0,40 Ton-, Bild-, Datenträger 0,60 0,00 0,60 Kataloge und andere 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN Druckwerke 0,00 4,00 4,00 Medienpräsenz 0,60 0,00 0,60 Gesamt 1,20 0,00 5,20 Ton-, Bild-, Datenträger 0,60 0,00 0,60 Kataloge und andere 68 Kunstwissenschaften Druckwerke 0,00 4,00 4,00 Medienpräsenz 0,60 0,00 0,60 Gesamt 1,20 0,00 5,20 Ton-, Bild-, Datenträger 14,00 19,00 33,00 Kataloge und andere 7 MUSIK Druckwerke 5,50 1,00 6,50 Medienpräsenz 4,00 4,00 8,00 Gesamt 23,50 24,00 47,50 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 1,00 1,00 Kataloge und andere 72 Gesang Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,00 1,00 1,00 Ton-, Bild-, Datenträger 12,00 14.00 26,00 Kataloge und andere 73 Instrumentalstudium Druckwerke 1,00 1,00 2,00 Medienpräsenz 4,00 4,00 8,00 Gesamt 17,00 19,00 36,00 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 0,00 0,00 Kataloge und andere 75 Kirchenmusik Druckwerke 2,00 0,00 2,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 2,00 0,00 2,00 Ton-, Bild-, Datenträger 2,00 4,00 6,00 Kataloge und andere 76 Komposition und Musiktheorie Druckwerke 2,50 0,00 2,50 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 4,50 4,00 8,50 8 BILDENDE KUNST/DESIGN Ton-, Bild-, Datenträger 2,80 0,00 2,80

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Kataloge und andere Druckwerke 1,05 1,67 1,72 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 3,85 0,67 4,52 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 0,00 0,00 Kataloge und andere 81 Bildende Kunst Druckwerke 1,05 0,33 1,38 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 1,05 0,33 1,38 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 0,00 0,00 Kataloge und andere 82 Bühnengestaltung Druckwerke 0,00 0,33 0,33 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,00 0,33 0,33 Ton-, Bild-, Datenträger 2,40 0,00 2,40 Kataloge und andere 85 Kunst und Gestaltung Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 2,40 0,00 2,40 Ton-, Bild-, Datenträger 0,40 0,00 0,40 Kataloge und andere 86 Mediengestaltung Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,40 0,00 0,40 Ton-, Bild-, Datenträger 2,00 0,00 2,00 Kataloge und andere DARSTELLENDE KUNST/FILM UND 9 Druckwerke 1,00 0,33 1,33 FERNSEHEN Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 3,00 0,33 3,33 Ton-, Bild-, Datenträger 0,80 0,00 0,80 Kataloge und andere 91 Darstellende Kunst Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,80 0,00 0,80 Ton-, Bild-, Datenträger 0,40 0,00 0,40 Kataloge und andere 92 Musiktheaterregie Druckwerke 1,00 0,33 1,33 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 1,40 0,33 1,73 Ton-, Bild-, Datenträger 0,80 0,00 0,80 Kataloge und andere 93 Film und Fernsehen Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,80 0,00 0,80 Ton-, Bild-, Datenträger 3,40 1,00 4,40 Kataloge und andere KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 10 Druckwerke 7,45 7,00 14,45 ZWEIGE Medienpräsenz 1,40 2,00 3,40 Gesamt 12,25 10,00 22,25 Ton-, Bild-, Datenträger 0,40 0,00 0,40 Kataloge und andere Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 103 Druckwerke 4,95 6,00 10,95 Gestalten, Werkerziehung) Medienpräsenz 0,40 1,00 1,40 Gesamt 5,75 7,00 12,75 Ton-, Bild-, Datenträger 1,00 0,00 1,00 Kataloge und andere Lehramt (Musikerziehung, 104 Druckwerke 0,50 0,00 0,50 Instrumentalmusikerziehung) Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 1,50 0,00 1,50 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 1,00 1,00 Kataloge und andere 0,00 0,00 0,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 71 / 99 Wissensbilanz 2009

Druckwerke

Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,00 1,00 1,00 Ton-, Bild-, Datenträger 2,00 0,00 2,00 Kataloge und andere 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) Druckwerke 2,00 1,00 3,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 4,00 1,00 5,00 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 0,00 0,00 Kataloge und andere 109 Computermusik Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 1,00 1,00 2,00 Gesamt 1,00 1,00 2,00

Auflagen- höhe 1 0,00 0,00 0,00 2 - 10 1,00 0,00 1,00

Kataloge und 11 - 100 1,00 0,00 1,00 andere 101 – 1.000 7,00 6,00 13,00 Druckwerke 1001 - 5000 5,00 6,00 11,00 > 5000 1,00 1,00 2,00 Gesamt 15,00 13,00 28,00 1 1,00 3,00 4,00 2 - 10 0,00 0,00 0,00 11 - 100 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 101 – 1.000 3,00 1,00 4,00 1001 - 5000 0,00 1,00 1,00 > 5000 4,00 1,00 5,00 Gesamt 8,00 6,00 14,00 1 0,00 2,00 2,00 2 - 10 0,00 0,00 0,00 11 - 100 9,00 0,00 9,00 Ton-, Bild-, Datenträger 101 – 1.000 8,00 14,00 22,00 1001 - 5000 6,00 3,00 9,00 > 5000 1,00 1,00 2,00 Gesamt 24,00 20,00 44,00 1 1,00 5,00 6,00 2 - 10 1,00 0,00 1,00 11 - 100 10,00 0,00 10,00 Gesamt 101 – 1.000 18,00 21,00 39,00 1001 - 5000 11,00 10,00 21,00 > 5000 6,00 3,00 9,00 Gesamt 47,00 39,00 86,00

Für die Universität Mozarteum Salzburg steht die künstlerische / künstlerisch- wissenschaftliche Bedeutung der jeweiligen Veröffentlichung klar an oberster Stelle („Qualität vor Quantität“). Diese findet in diesem Indikator jedoch keine ausreichende Berücksichtigung.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 72 / 99 Wissensbilanz 2009

Jahr 2008 Leistungsart Wissenschafts-/Kunstzweig Einzel- Kooperations- Typus von künstlerischen Gesamt Kunstzweig Publikationen leistung leistung Ton-, Bild-, Datenträger 0,69 0,00 0,69 Kataloge und andere 1 NATURWISSENSCHAFTEN Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,69 0,00 0,69 Ton-, Bild-, Datenträger 0,46 0,46 Kataloge und andere 11 Mathematik, Informatik Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 0,46 0,00 0,46 Ton-, Bild-, Datenträger 0,08 0,08 Kataloge und andere 12 Physik, Mechanik, Astronomie Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 0,08 0,00 0,08 Ton-, Bild-, Datenträger 0,15 0,15 Kataloge und andere Sonstige und interdisziplinäre 19 Druckwerke 0,00 Naturwissenschaften Medienpräsenz 0,00 Gesamt 0,15 0,00 0,15 Ton-, Bild-, Datenträger 0,45 0,00 0,45 Kataloge und andere 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN Druckwerke 0,00 0,00 0,00 Medienpräsenz 0,15 0,00 0,15 Gesamt 0,60 0,00 0,60 Ton-, Bild-, Datenträger 0,30 0,30 Kataloge und andere 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,10 0,10 Gesamt 0,40 0,00 0,40 Ton-, Bild-, Datenträger 0,15 0,15 Kataloge und andere Sonstige und interdisziplinäre 59 Druckwerke 0,00 Sozialwissenschaften Medienpräsenz 0,05 0,05 Gesamt 0,20 0,00 0,20 Ton-, Bild-, Datenträger 0,23 0,00 0,23 Kataloge und andere 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN Druckwerke 0,00 0,40 0,40 Medienpräsenz 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,23 0,40 0,63 Ton-, Bild-, Datenträger 0,15 0,15 Kataloge und andere 68 Kunstwissenschaften Druckwerke 0,40 0,40 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 0,15 0,40 0,55 Ton-, Bild-, Datenträger 0,08 0,08 Kataloge und andere Sonstige und interdisziplinäre 69 Druckwerke 0,00 Geisteswissenschaften Medienpräsenz 0,00 Gesamt 0,08 0,00 0,08 Ton-, Bild-, Datenträger 17,08 8,20 25,28 Kataloge und andere 7 MUSIK Druckwerke 8,50 8,00 16,50 Medienpräsenz 2,00 2,00 4,00 Gesamt 27,58 18,20 45,78 72 Gesang Ton-, Bild-, Datenträger 2,00 2,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 73 / 99 Wissensbilanz 2009

Kataloge und andere Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 2,00 0,00 2,00 Ton-, Bild-, Datenträger 11,08 5,80 16,88 Kataloge und andere 73 Instrumentalstudium Druckwerke 4,00 4,00 Medienpräsenz 2,00 2,00 Gesamt 11,08 11,80 22,88 Ton-, Bild-, Datenträger 1,00 0,40 1,40 Kataloge und andere 75 Kirchenmusik Druckwerke 2,00 2,00 4,00 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 3,00 2,40 5,40 Ton-, Bild-, Datenträger 3,00 2,00 5,00 Kataloge und andere 76 Komposition und Musiktheorie Druckwerke 6,50 2,00 8,50 Medienpräsenz 2,00 2,00 Gesamt 11,50 4,00 15,50 Ton-, Bild-, Datenträger 1,05 0,00 1,05 Kataloge und andere 8 BILDENDE KUNST/DESIGN Druckwerke 0,00 3,40 3,40 Medienpräsenz 0,35 0,00 0,35 Gesamt 1,40 3,40 4,80 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 Kataloge und andere 81 Bildende Kunst Druckwerke 1,40 1,40 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 0,00 1,40 1,40 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 Kataloge und andere 82 Bühnengestaltung Druckwerke 2,00 2,00 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 0,00 2,00 2,00 Ton-, Bild-, Datenträger 0,90 0,90 Kataloge und andere 85 Kunst und Gestaltung Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,30 0,30 Gesamt 1,20 0,00 1,20 Ton-, Bild-, Datenträger 0,15 0,15 Kataloge und andere 86 Mediengestaltung Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,05 0,05 Gesamt 0,20 0,00 0,20 Ton-, Bild-, Datenträger 1,75 1,00 2,75 Kataloge und andere DARSTELLENDE KUNST/FILM UND 9 Druckwerke 0,00 0,00 0,00 FERNSEHEN Medienpräsenz 0,25 0,00 0,25 Gesamt 2,00 1,00 3,00 Ton-, Bild-, Datenträger 1,30 1,30 Kataloge und andere 91 Darstellende Kunst Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,10 0,10 Gesamt 1,40 0,00 1,40 Ton-, Bild-, Datenträger 0,15 1,00 1,15 Kataloge und andere 92 Musiktheaterregie Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,05 0,05 Gesamt 0,20 1,00 1,20 93 Film und Fernsehen Ton-, Bild-, Datenträger 0,30 0,30 Kataloge und andere 0,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 74 / 99 Wissensbilanz 2009

Druckwerke

Medienpräsenz 0,10 0,10 Gesamt 0,40 0,00 0,40 Ton-, Bild-, Datenträger 2,75 2,80 5,55 Kataloge und andere KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 10 Druckwerke 3,50 5,20 8,70 ZWEIGE Medienpräsenz 2,25 0,00 2,25 Gesamt 8,50 8,00 16,50 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 Kataloge und andere Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles 103 Druckwerke 1,00 5,20 6,20 Gestalten, Werkerziehung) Medienpräsenz 0,00 Gesamt 1,00 5,20 6,20 Ton-, Bild-, Datenträger 0,50 0,50 Kataloge und andere Lehramt (Musikerziehung, 104 Druckwerke 0,50 0,50 Instrumentalmusikerziehung) Medienpräsenz 1,00 1,00 Gesamt 1,50 0,50 2,00 Ton-, Bild-, Datenträger 1,00 1,30 2,30 Kataloge und andere 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) Druckwerke 2,00 2,00 Medienpräsenz 0,00 Gesamt 3,00 1,30 4,30 Ton-, Bild-, Datenträger 1,75 1,00 2,75 Kataloge und andere 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 0,25 0,25 Gesamt 2,00 1,00 3,00 Ton-, Bild-, Datenträger 0,00 Kataloge und andere 109 Computermusik Druckwerke 0,00 Medienpräsenz 1,00 1,00 Gesamt 1,00 0,00 1,00

Auflagen- höhe 1 0,00 2 - 10 1,00 1,00

Kataloge und 11 - 100 3,00 3,00 andere 101 – 1.000 9,00 7,00 16,00 Druckwerke 1001 - 5000 5,00 1,00 6,00 > 5000 6,00 4,00 10,00 Gesamt 24,00 12,00 36,00 1 2,00 2,00 2 - 10 1,00 1,00 11 - 100 3,00 3,00 Medienpräsenz 101 – 1.000 8,00 10,00 18,00 1001 - 5000 1,00 4,00 5,00 > 5000 0,00 Gesamt 12,00 17,00 29,00 1 4,00 4,00 2 - 10 1,00 1,00 11 - 100 0,00 Ton-, Bild-, Datenträger 101 – 1.000 2,00 2,00 1001 - 5000 0,00 > 5000 0,00 Gesamt 5,00 2,00 7,00

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 75 / 99 Wissensbilanz 2009

1 6,00 0,00 6,00 2 - 10 3,00 0,00 3,00 11 - 100 3,00 3,00 6,00 Gesamt 101 – 1.000 17,00 19,00 36,00 1001 - 5000 6,00 5,00 11,00 > 5000 6,00 4,00 10,00 Gesamt 41,00 31,00 72,00

Jahr 2007 Leistungsart Typus von künstlerischen Einzel- Kooperations- Gesamt Kunstzweig Publikationen leistung leistung Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,5 0,5 Kataloge und andere 5 SOZIALWISSENSCHAFTEN Druckwerke 2,0 0,0 2,0 Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 2,5 0,5 2,5 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,0 0,0 Kataloge und andere Druckwerke 2,0 0,0 2,0 58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 2,0 0,0 2,0 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,5 0,5 Sonstige und interdisziplinäre Kataloge und andere Druckwerke 0,0 0,0 0,0 59 Sozialwissenschaften Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 0,0 0,5 0,5 Ton-, Bild-, Datenträger 2,0 0,0 2,0 Kataloge und andere 6 GEISTESWISSENSCHAFTEN Druckwerke 1,0 0,0 1,0 Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 3,0 0,0 3,0 Ton-, Bild-, Datenträger 2,0 0,0 2,0 Kataloge und andere Druckwerke 1,0 0,0 1,0 68 Kunstwissenschaften Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 3,0 0,0 3,0 Ton-, Bild-, Datenträger 3,3 12,3 15,7 Kataloge und andere 7 MUSIK Druckwerke 9,0 4,0 13,0 Medienpräsenz 4,3 5,0 9,3 Gesamt 16,7 21,3 38,0 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 2,0 2,0 Kataloge und andere Druckwerke 0,0 0,0 0,0 71 Dirigieren Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 0,0 2,0 2,0 Ton-, Bild-, Datenträger 3,3 4,3 7,6 Kataloge und andere Druckwerke 1,0 4,0 5,0 73 Instrumentalstudium Medienpräsenz 4,3 1,0 5,3 Gesamt 8,7 9,3 18,0 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 1,0 1,0 Kataloge und andere Druckwerke 3,0 0,0 3,0 75 Kirchenmusik Medienpräsenz 0,0 4,0 4,0 Gesamt 3,0 5,0 8,0 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 5,0 5,0 Kataloge und andere Druckwerke 5,0 0,0 5,0 76 Komposition und Musiktheorie Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 5,0 5,0 10,0 8 BILDENDE KUNST/DESIGN Ton-, Bild-, Datenträger 2,3 0,0 2,3 Kataloge und andere 6,0 7,0 13,0

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 76 / 99 Wissensbilanz 2009

Druckwerke

Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 8,3 7,0 15,3 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,0 0,0 Kataloge und andere Druckwerke 0,0 1,0 1,0 81 Bildende Kunst Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 0,0 0,0 1,0 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,0 0,0 Kataloge und andere Druckwerke 6,0 6,0 12,0 82 Bühnengestaltung Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 6,0 6,0 12,0 Ton-, Bild-, Datenträger 1,7 0,0 1,7 Kataloge und andere Druckwerke 0,0 0,0 0,0 85 Kunst und Gestaltung Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 1,7 0,0 1,7 Ton-, Bild-, Datenträger 0,7 0,0 0,7 Kataloge und andere Druckwerke 0,0 0,0 0,0 86 Mediengestaltung Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 0,7 0,0 0,7 Ton-, Bild-, Datenträger 1,2 0,0 1,2 Kataloge und andere DARSTELLENDE KUNST/FILM UND 9 Druckwerke 0,0 0,0 0,0 FERNSEHEN Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 1,2 0,0 1,2 Ton-, Bild-, Datenträger 1,2 0,0 1,2 Kataloge und andere Druckwerke 0,0 0,0 0,0 93 Film und Fernsehen Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 1,2 0,0 1,2 Ton-, Bild-, Datenträger 5,7 2,7 8,3 Kataloge und andere KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE 10 Druckwerke 0,0 3,0 3,0 ZWEIGE Medienpräsenz 1,7 1,0 2,7 Gesamt 7,3 6,7 14,0 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,0 0,0 Lehramt (Bildnerische Erziehung, Textiles Kataloge und andere Druckwerke 0,0 3,0 3,0 103 Gestalten, Werkerziehung) Medienpräsenz 0,0 0,0 0,0 Gesamt 0,0 3,0 3,0 Ton-, Bild-, Datenträger 3,8 0,3 4,2 Lehramt (Musikerziehung, Kataloge und andere Druckwerke 0,0 0,0 0,0 104 Instrumentalmusikerziehung) Medienpräsenz 0,3 1,0 1,3 Gesamt 4,2 1,3 5,5 Ton-, Bild-, Datenträger 1,8 2,3 4,2 Kataloge und andere Druckwerke 0,0 0,0 0,0 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) Medienpräsenz 1,3 0,0 1,3 Gesamt 3,2 2,3 5,5 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,0 0,0 Kataloge und andere 99 NICHT BEKANNT/NICHT ZUORDENBAR Druckwerke 3,0 0,0 3,0 Medienpräsenz 0,0 1,0 1,0 Gesamt 3,0 1,0 4,0 Ton-, Bild-, Datenträger 0,0 0,0 0,0 Kataloge und andere Druckwerke 3,0 0,0 3,0 999 nicht bekannt/nicht zuordenbar Medienpräsenz 0,0 1,0 1,0 Gesamt 3,0 1,0 4,0

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 77 / 99 Wissensbilanz 2009

Auflagen- höhe 1 0,0 1,0 1,0 2 - 10 1,0 0,0 1,0 11 - 100 3,0 0,0 1,0 Ton-, Bild-, Datenträger 101 – 1.000 4,0 7,0 11,0 1001 - 5000 4,0 7,0 11,0 > 5000 3,0 0,0 3,0 Gesamt 15,0 15,0 30,0 1 0,0 0,0 0,0 2 - 10 2,0 0,0 2,0

Kataloge und 11 - 100 3,0 4,0 7,0 andere 101 – 1.000 12,0 8,0 20,0 Druckwerke 1001 - 5000 2,0 2,0 4,0 > 5000 2,0 0,0 2,0 Insgesamt Gesamt 21,0 14,0 35,0 1 2 - 10 11 - 100 Medienpräsenz 101 – 1.000 1001 - 5000 > 5000 Gesamt 6,0 7,0 13,0 1 4,0 5,0 9,0 2 - 10 3,0 1,0 4,0 11 - 100 6,0 4,0 10,0 Gesamt 101 – 1.000 16,0 15,0 31,0 1001 - 5000 7,0 10,0 17,0 > 5000 6,0 1,0 7,0 Gesamt 42,0 36,0 78,0

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VII.6 Anzahl der vom wissenschaftlich/künstlerischen Personal erhaltenen Preise und Auszeichnungen für Entwicklung und Erschließung der Künste

Jahr 2009 Kunstzweig Verleihungsort Frauen Männer Gesamt national 2,00 3,00 5,00 EU 1,33 1,00 2,33 7 MUSIK Drittstaaten 0,00 1,00 1,00 Gesamt 3,33 5,00 8,33 national 0,00 1,00 1,00 EU 1,00 1,00 2,00 72 Gesang Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 1,00 2,00 3,00 national 1,00 1,00 2,00 EU 0,33 0,00 0,33 73 Instrumentalstudium Drittstaaten 0,00 1,00 1,00 Gesamt 1,33 2,00 3,33 national 1,00 1,00 2,00 EU 0,00 0,00 0,00 76 Komposition und Musiktheorie Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 1,00 1,00 2,00 national 0,00 0,00 0,00 EU 0,00 1,00 1,00 8 BILDENDE KUNST/DESIGN Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,00 1,00 1,00 national 0,00 0,00 0,00 EU 0,00 1,00 1,00 82 Bühnengestaltung Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,00 1,00 1,00 national 0,00 2,00 2,00 EU 2,67 3,00 5,67 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 2,67 5,67 7,67 national 0,00 1,00 1,00 103 Lehramt (Bildnerische Erziehung, EU 0,00 0,00 0,00 Textiles Gestalten, Werkerziehung) Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,00 1,00 1,00 national 0,00 0,50 0,50 EU 0,33 0,00 0,33 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 0,33 0,50 0,83 national 0,00 0,50 0,50 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) EU 0,33 0,00 0,33 Drittstaaten 0,00 0,00 0,00

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Gesamt 0,33 0,50 0,83 national 0,00 0,00 0,00 EU 2,00 3,00 5,00 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) Drittstaaten 0,00 0,00 0,00 Gesamt 2,00 3,00 5,00 national 2,00 5,00 7,00 EU 4,00 5,00 9,00 Insgesamt Drittstaaten 0,00 1,00 1,00 Gesamt 6,00 11,00 17,00

Eine detaillierte Aufstellung der verliehenen Preise befindet sich im Anhang.

Jahr 2008 Kunstzweig Verleihungsort Frauen Männer Gesamt national 2 5 7 EU 2 2 4 7 MUSIK Drittstaaten 1 0 1 Gesamt 5 7 12 national 3 3 EU 1 1 72 Gesang Drittstaaten 0 Gesamt 1 3 4 national 2 2 4 EU 1 2 3 73 Instrumentalstudium Drittstaaten 1 1 Gesamt 4 4 8 national 0 1 1 EU 0 1 1 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN Drittstaaten 0 0 0 Gesamt 0 2 2 national 1 1 EU 1 1 92 Musiktheaterregie Drittstaaten 0 Gesamt 0 2 2 national 0 EU 0 93 Film und Fernsehen Drittstaaten 0 Gesamt 0 0 0 national 2 4 6 EU 0 1 1 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE Drittstaaten 2 0 2 Gesamt 4 5 9 national 1 1 2 103 Lehramt (Bildnerische Erziehung, EU 0 Textiles Gestalten, Werkerziehung) Drittstaaten 0 Gesamt 1 1 2

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national 1 1 EU 0 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) Drittstaaten 1 1 Gesamt 1 1 2 national 1 2 3 EU 0 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) Drittstaaten 1 1 Gesamt 2 2 4 national 0 EU 1 1 106 MBE (Musik- und Bewegungserziehung) Drittstaaten 0 Gesamt 0 1 1 national 4 10 14 EU 2 4 6 Insgesamt Drittstaaten 3 0 3 Gesamt 9 14 23

Jahr 2007 Kunstzweig Verleihungsort Frauen Männer Gesamt national 0 0 0 EU 0 0 0 7 MUSIK Drittstaaten 0,33 0 0,33 Gesamt 0,33 0 0,33 national 0 0 0 EU 0 0 0 73 Instrumentalstudium Drittstaaten 0,33 0 0,33 Gesamt 0,33 0 0,33 national 0 0 0 EU 0 1 1 9 DARSTELLENDE KUNST/FILM UND FERNSEHEN Drittstaaten 0 0 0 Gesamt 0 1 1 national 0 0 0 EU 0 1 1 93 Film und Fernsehen Drittstaaten 0 0 0 Gesamt 0 1 1 national 0 0 0 EU 0 0 0 10 KÜNSTLERISCHE/WISSENSCHAFTLICHE ZWEIGE Drittstaaten 0,66 0 0,66 Gesamt 0,66 0 0,66 national 0 0 0 EU 0 0 0 104 Lehramt (Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung) Drittstaaten 0,33 0 0,33 Gesamt 0,33 0 0,33 national 0 0 0 105 IGP (Instrumental(Gesangs)pädagogik) EU 0 0 0 Drittstaaten 0,33 0 0,33

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Gesamt 0,33 0,33 0,33 national 0 0 0 EU 0 1 1 Insgesamt Drittstaaten 1 0 1 Gesamt 1 1 2

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V. Resümee und Ausblick

Humankapital

Die Anzahl der Vollzeitäquivalente betrug im Jahr 2009 413,6 und liegt damit nur knapp über dem Vorjahresniveau.

Die Anzahl der erteilten Lehrbefugnisse ist gleich geblieben, insgesamt 11 Personen wurden nach §98 oder §99 des UG 2002 an die Universität geholt, hingegen wurden keine MitarbeiterInnen an eine andere Kunstuniversität oder vergleichbare Einrichtung berufen.

Im Jahr 2009 haben insgesamt 49 Personen einen mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt absolviert.

Mit 130 Personen aus Drittstaaten und der EU, die im Rahmen von Wesentlich mehr Gastprofessuren, Praktikumstätigkeiten und Gastvorträgen an der Universität Gastdozenten Mozarteum Salzburg wirkten, wurde auch hier die Zahl aus den Vorjahren wieder weit übertroffen.

63 Personen (allgemeines und wissenschaftlich/künstlerisches Personal) haben an Weiterbildungsprogrammen teilgenommen und dabei über 170 Veranstaltungen besucht.

Strukturkapital

Die Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung und Frauenförderung sind gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Für Maßnahmen zur Förderung der genderspezifischen Lehre wurden die Ausgaben hingegen mehr als verdoppelt. Mehr Einnahmen Bemerkenswert ist der neuerliche Anstieg bei Einnahmen aus Sponsoring – im aus Sponsoring Jahr 2009 wurden 282.000 Euro eingenommen.

Beziehungskapital

Die Anzahl der in Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Große Steigerung auf der Ebene der Unternehmen konnte wieder deutlich (um ca. 10%) gesteigert werden. Kooperationen

Auch die Anzahl der als Vorsitzende, Mitglieder oder Gutachter in externen Berufungs- und Habilitationskommissionen tätigen Personen hat sich erheblich erhöht.

Bei der Anzahl der Personen mit Funktionen in wissenschaftlichen / künstlerischen Gremien ist erneut ein starker Anstieg (28 Prozent) zu verzeichnen.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 83 / 99 Wissensbilanz 2009 An der Universitätsbibliothek wurden um ca. 5% mehr Entlehnungen als im Vorjahr durchgeführt. Die Summe der Entlehnungen ist somit auf 53.400 angestiegen.

Kernprozesse / Studiendauer

Die durchschnittliche Die durchschnittliche Studiendauer liegt mit 11,9 Semestern in etwa auf dem Studiendauer blieb Niveau des Vorjahres. konstant

Die Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mehr Studierende mit Teilnahme an Mobilitätsprogrammen (outgoing) konnte neuerlich gesteigert werden. internationalen Mobilitätsprogrammen Die Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming) liegt in etwa auf dem Niveau der Vorjahre.

Für Projekte im Lehrbereich wurde um 79% mehr als im Jahr zuvor ausgegeben.

Kernprozesse / Forschung und Entwicklung

In den letzten 4 Jahren konnte die Anzahl der Doktoratsstudierenden kontinuierlich (79, 83, 89, 99) gesteigert werden.

Output und Wirkungen der Kernprozesse – Lehre und Weiterbildung Konstante Anzahl an Studienabschlüssen Die Anzahl der Studienabschlüsse liegt in etwa auf dem Vorjahresniveau.

Anzahl der gehaltenen Vorträge als invited speaker oder selected presenter bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen

Die Anzahl der gehaltenen Vorträge als invited speaker oder selected presenter bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen ist gegenüber den Vorjahren deutlich angestiegen.

Anzahl der künstlerischen / künstlerisch-wissenschaftlichen und Deutliche Steigerung wissenschaftlichen Veranstaltungen der Universität der Veranstaltungs- dichte

In diesem Bereich konnte die Anzahl gegenüber den Vorjahren neuerlich deutlich gesteigert werden.

Anzahl der künstlerischen Leistungen des wissenschaftlichen / Erneut viele eingetragene künstlerischen Personals Leistungen

Die Anzahl der künstlerischen Leistungen liegt mit 2551 etwas über dem bereits hohen Vorjahreswert.

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Im Hinblick auf die kommende neue Wissensbilanzverordnung begrüßt die Universität Mozarteum Salzburg die durch die Neufassung der Verordnung erzielte spürbare und vor allem auch sinnvolle Verschlankung der Wissensbilanz sowie die deutlich bessere Ausdifferenzierung der Kunstzweige.

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ANHANG A

ISCED, internationale Standardklassifikation im Bildungswesen Die Europäische Union hat vor Jahren damit begonnen, gesellschaftsrelevante Daten zu kategorisieren. Unter die Vereinheitlichung fällt auch das Bildungsprofil der einzelnen Mitgliedsstaaten. Die ISCED, die internationale Standardklassifikation im Bildungswesen, nimmt eine dreistufige Gliederung der Bildungsfelder vor.7 Dieser Code ist bei all jenen Indikatoren der Wissensbilanz anzuwenden, die nach den Curricula zu erheben sind. Für die Wissensbilanz werden Daten auf Ebene 1-2 nach ISCED-Systematik erhoben.

ÖSTAT, Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige 2000

Eine weitere Kategorisierung der Daten erfolgt über die Österreichische Systematik der Wissenschaftszweige, ÖSTAT. Die Zuordnung der Arbeits- oder auch Sachgebiete des akademischen Personals zu den im Schlagwortverzeichnis festgelegten Wissenschafts- und Kunstzweigen dient sowohl zur Erfassung der Forschungs-, Entwicklungs- und Erschließungstätigkeiten als auch zur Beschreibung der an wissenschaftlich-künstlerisch orientierten Institutionen gepflegten Disziplinen.

Das Schlagwortverzeichnis der Österreichischen Systematik der Wissenschaftszweige geht auf die von der UNESCO entwickelte Systematik der Wissenschaftszweige zurück. Das an die österreichischen Gegebenheiten angepasste und weiterentwickelte Schlagwortverzeichnis wird von der OECD rezipiert.8

7 Vgl. CEDEFOP: Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsausbildung, Handbuch der Ausbildungsfelder, HG: CEDEFOP – Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung, Thessaloniki (Greece). 8 Gabriele Spörker, Gerhard Wallner, Erläuterungen zur Österreichischen Systematik der Wissenschaftszweige. Statistik Austria, Fassung vom Oktober 2006, Seite 1.

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ANHANG B

III.1.7 Anzahl der ordentlichen Studien gemäß der ISCED-Systematik

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Kunstzweig F M G F M G F M G F M G

Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien Musikwissenschaft 3 5 8 6 1 7 1 2 3 10 8 18 Summe 3 5 8 6 1 7 1 2 3 10 8 18 Künstlerische Studien Basstuba - 1 1 - 4 4 - 0 0 - 5 5 Blasorchesterleitung 1 4 5 0 1 1 0 0 0 1 5 6 Blockflöte 0 1 1 6 0 6 0 0 0 6 1 7 Bühnengestaltung 8 1 9 11 3 14 2 0 2 21 4 25 Cembalo 0 0 0 1 2 3 2 1 3 3 3 6 Darstellende Kunst 7 2 9 23 23 46 0 0 0 30 25 55 Dirigieren 1 2 3 4 7 11 0 4 4 5 13 18 Fagott - 1 1 - 3 3 - 0 0 - 4 4 Flöte 5 2 7 11 1 12 1 1 2 17 4 21 Gesang 19 7 26 38 15 53 9 12 21 66 34 100 Gitarre 1 4 5 8 20 28 1 13 14 10 37 47 Harfe 2 0 2 5 0 5 2 1 3 9 1 10

Horn 0 1 1 2 6 8 3 1 4 5 8 13

Instrumental(Gesangs)pädagogik 137 88 225 89 23 112 32 5 37 258 116 374 Katholische u. Evangelische 2 3 5 1 2 3 2 0 2 5 5 10 Kirchenmusik Klarinette 5 3 8 1 9 10 3 5 8 9 17 26 Klavier 3 2 5 13 11 24 33 10 43 49 23 72 Komposition und Musiktheorie 2 9 11 7 4 11 0 10 10 9 23 32

(Stichtag: 02.02.10) Kontrabass 2 0 2 2 5 7 0 6 6 4 11 15

Wintersemester 2009 Wintersemester Musik- und Bewegungserziehung 48 2 50 42 2 44 8 3 11 98 7 105 Musikwissenschaft 12 10 22 7 10 17 8 3 11 27 23 50 Oboe 0 0 0 6 2 8 3 0 3 9 2 11 Orgel 1 1 2 1 3 4 2 1 3 4 5 9 Posaune - 4 4 - 0 0 - 0 0 - 4 4 Schlaginstrumente 0 4 4 0 3 3 1 3 4 1 10 11 Trompete 0 6 6 1 5 6 0 0 0 1 11 12 Viola 2 1 3 9 5 14 2 4 6 13 10 23 Violine 12 4 16 15 12 27 19 10 29 46 26 72 Violoncello 7 2 9 5 6 11 8 2 10 20 10 30 Summe 277 165 442 308 187 495 141 95 236 726 447 1.173 Lehramtsstudien Bildnerische Erziehung UF 79 13 92 8 2 10 1 0 1 88 15 103 Instrumentalmusikerziehung UF 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Musikerziehung UF 106 62 168 35 13 48 2 5 7 143 80 223 Textiles Gestalten UF 22 0 22 2 0 2 1 0 1 25 0 25 Werkerziehung UF 14 14 28 0 0 0 0 1 1 14 15 29 221 89 310 45 15 60 4 6 10 270 110 380

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Individuelle Studien Individuelles Diplomstudium 9 4 13 1 0 1 3 0 3 13 4 17 Individuelles Masterstudium 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1 10 4 14 1 0 1 3 0 3 14 4 18 Sonstige Studienaktivitäten Besuch einzelner Lehrveranstaltungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Universitätslehrgang 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Vorbereitungslehrgang 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Insgesamt 511 263 774 360 203 563 149 103 252 1.020 569 1.589

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Kunstzweig F M G F M G F M G F M G

Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien Musikwissenschaft 3 5 8 8 2 10 1 2 3 12 9 21 Summe 3 5 8 8 2 10 1 2 3 12 9 21 Künstlerische Studien Basstuba - 1 1 - 4 4 - 0 0 - 5 5 Blockflöte 2 1 3 6 0 6 0 0 0 8 1 9 Bühnengestaltung 8 2 10 10 3 13 2 0 2 20 5 25 Cembalo 0 0 0 0 1 1 2 0 2 2 1 3 Darstellende Kunst 5 2 7 19 18 37 0 0 0 24 20 44 Dirigieren 2 4 6 2 9 11 0 4 4 4 17 21 Fagott 0 1 1 1 2 3 1 0 1 2 3 5 Flöte 5 2 7 9 1 10 1 0 1 15 3 18 Gesang 19 8 27 35 13 48 9 15 24 63 36 99 Gitarre 1 3 4 8 18 26 1 9 10 10 30 40

Harfe 2 0 2 5 0 5 1 1 2 8 1 9

Horn 0 3 3 3 6 9 1 1 2 4 10 14 Instrumental(Gesangs)pädagogik 130 92 222 79 24 103 29 6 35 238 122 360 Katholische u. Evangelische 2 4 6 1 2 3 2 0 2 5 6 11 Kirchenmusik Klarinette 4 3 7 4 9 13 3 6 9 11 18 29 Klavier 2 2 4 13 11 24 42 19 61 57 32 89

(Stichtag: 11.02.09) Komposition und Musiktheorie 2 8 10 8 6 14 1 8 9 11 22 33

Wintersemester 2008 Wintersemester Kontrabass 1 1 2 3 4 7 0 5 5 4 10 14 Musik- u. Bewegungserziehung (KSt.) 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1 Musik- und Bewegungserziehung 47 3 50 32 2 34 10 2 12 89 7 96 Musikwissenschaft 8 8 16 8 9 17 4 2 6 20 19 39 Oboe 0 0 0 6 4 10 1 0 1 7 4 11 Orgel 1 1 2 1 1 2 3 1 4 5 3 8 Posaune 0 5 5 2 1 3 0 0 0 2 6 8 Schlaginstrumente - 5 5 - 3 3 - 2 2 - 10 10 Trompete 0 6 6 1 9 10 0 0 0 1 15 16 Viola 1 1 2 12 6 18 5 3 8 18 10 28 Violine 16 3 19 21 10 31 19 14 33 56 27 83 Violoncello 6 1 7 7 5 12 6 2 8 19 8 27 Summe 264 170 434 297 181 478 143 100 243 704 451 1.155 Lehramtsstudien Bildnerische Erziehung UF 79 17 96 6 1 7 1 0 1 86 18 104 Instrumentalmusikerziehung UF 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

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Musikerziehung UF 106 55 161 36 14 50 2 5 7 144 74 218 Textiles Gestalten UF 26 - 26 2 - 2 1 - 1 29 - 29 Werkerziehung UF 19 12 31 0 0 0 0 0 0 19 12 31 230 84 314 44 15 59 4 5 9 278 104 382 Individuelle Studien Individuelles Diplomstudium 8 3 11 1 0 1 3 0 3 12 3 15 Individuelles Masterstudium 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1 9 3 12 1 0 1 3 0 3 13 3 16 Sonstige Studienaktivitäten Besuch einzelner Lehrveranstaltungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ergänzungsstudium (§ 80a Abs.11 0 - 0 0 - 0 0 - 0 0 - 0 UniStG) Universitätslehrgang 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Vorbereitungslehrgang 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Insgesamt 506 262 768 350 198 548 151 107 258 1.007 567 1.574

Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien Musikwissenschaft 4 8 12 8 5 13 1 2 3 13 15 28 4 8 12 8 5 13 1 2 3 13 15 28 Künstlerische Studien Basstuba - 2 2 - 5 5 - 0 0 - 7 7 Blockflöte 2 1 3 5 0 5 0 0 0 7 1 8 Bühnengestaltung 7 3 10 13 4 17 2 0 2 22 7 29 Cembalo 1 0 1 1 1 2 3 0 3 5 1 6 Darstellende Kunst 5 1 6 19 17 36 0 0 0 24 18 42 Dirigieren 1 3 4 5 5 10 2 6 8 8 14 22 Fagott - 2 2 - 0 0 - 2 2 - 4 4 Flöte 4 1 5 9 1 10 1 0 1 14 2 16 Gesang 15 7 22 38 10 48 8 14 22 61 31 92 Gitarre 2 4 6 11 17 28 2 11 13 15 32 47 Harfe 2 0 2 4 1 5 1 1 2 7 2 9 Horn 0 3 3 3 6 9 1 3 4 4 12 16 Instrumental(Gesangs)pädagogik 120 95 215 72 21 93 26 6 32 218 122 340 Katholische u. Evangelische 2 4 6 1 3 4 2 0 2 5 7 12 Kirchenmusik Klarinette 3 4 7 5 5 10 5 6 11 13 15 28

(Stichtag: 28.02.08) Klavier 4 2 6 7 11 18 46 15 61 57 28 85

Wintersemester 2007 Wintersemester Klavierkammermusik 0 0 0 1 1 2 0 0 0 1 1 2 Komposition und Musiktheorie 2 8 10 5 9 14 3 5 8 10 22 32 Kontrabass 1 1 2 3 5 8 0 1 1 4 7 11 Musik- u. Bewegungserziehung (KSt.) 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1 Musik- und Bewegungserziehung 59 3 62 38 4 42 7 2 9 104 9 113 Musikwissenschaft 8 5 13 6 9 15 3 2 5 17 16 33 Oboe 0 0 0 4 4 8 3 0 3 7 4 11 Orgel 1 1 2 1 2 3 3 1 4 5 4 9 Posaune - 5 5 - 1 1 - 0 0 - 6 6 Schlaginstrumente 0 4 4 1 4 5 0 0 0 1 8 9 Trompete 0 5 5 1 4 5 0 0 0 1 9 10 Viola 1 1 2 14 5 19 3 4 7 18 10 28 Violine 10 3 13 23 7 30 18 16 34 51 26 77 Violoncello 6 3 9 6 7 13 7 3 10 19 13 32 256 171 427 297 169 466 146 98 244 699 438 1.137

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 89 / 99 Wissensbilanz 2009

Lehramtsstudien Bildnerische Erziehung UF 83 17 100 3 0 3 2 1 3 88 18 106 Instrumentalmusikerziehung UF 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Musikerziehung UF 110 63 173 29 14 43 2 4 6 141 81 222 Textiles Gestalten UF 23 - 23 2 - 2 1 - 1 26 - 26 Werkerziehung UF 18 13 31 1 0 1 0 0 0 19 13 32 234 93 327 35 14 49 5 5 10 274 112 386 Individuelle Studien Individuelles Diplomstudium 4 1 5 1 0 1 3 0 3 8 1 9 4 1 5 1 0 1 3 0 3 8 1 9 Sonstige Studienaktivitäten Besuch einzelner Lehrveranstaltungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ergänzungsstudium (§ 80a Abs.11 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 UniStG) Universitätslehrgang 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Vorbereitungslehrgang 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Insgesamt 498 273 771 341 188 529 155 105 260 994 566 1.560

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Anhang-II

ERFOLGE 2009/2010 (Stand: 01.03.2010, Quelle: Newsletter der Universität Mozarteum Salzburg)

NEWSLETTER 15.04.2009:

Daniela Koch Die 20-jährige Daniela Koch, die seit 2005 an der Universität Mozarteum Salzburg das Konzertfach Flöte bei Michael Martin Kofler studiert, hat neuerlich einen internationalen Wettbewerb für sich entschieden. Nach ihrem 1. Preis beim „Concertino Praga 2008" (als erste Österreicherin) siegte die Tirolerin nun als jüngste Teilnehmerin bei der „7th Kobe International Flute Competition" in Japan (26. März bis 5. April). Univ.Prof. Adriana Hölszky Abteilung für Dirigieren, Komposition und Musiktheorie an der Universität Mozarteum, wurde für den Deutschen Musikautorenpreis der GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) nominiert. Der Deutsche Musikautorenpreis, der im Mittelpunkt des neuen GEMA-Kulturkonzepts steht, wird erstmals am 28. Mai 2009 in Berlin verliehen. Ausgezeichnet werden jährlich in insgesamt zehn Kategorien herausragende Komponisten und Textdichter, unter anderem für das Lebenswerk und für die Nachwuchsförderung.

NEWSLETTER 01.05.2009:

Kritikerlob für Gluck-Oper "Orfeo ed Euridice" Drehpunktkultur: „Regisseur Eike Gramss und seine Choreographin Susanne Rebholz bringen ständig pralles Leben in die Höllenfahrt des Orpheus . . . mit Licht wird manch poetische Stimmung gezaubert . . . eine mitreißend frische und freche Bühnenversion . . ." „Der von Silvia Spinnato stilsicher einstudierte, kraftvoll und stimmschön singende studentische Chor ,musica così' und Studierende des Orff- Institutes bilden ein Kollektiv, aus dem immer wieder einzelne Individuen herausragen" „Insgesamt ein weiterer Beweis dafür, dass die Universität Mozarteum derzeit das erfrischendste Musiktheater der Stadt anzubieten hat" Sophie Pacini gewinnt Förderpreis für junge Konzertpianisten Stipendium der Hildegard Maschmann Stiftung Die 17-jährige Pianistin Sophie Pacini, Studierende am Leopold Mozart Institut der Universität Mozarteum, hat am 7. April in Linz den diesjährigen „Großen Stipendiumpreis der österreichischen Musikuniversitäten" (Wien, Graz, Linz und Salzburg) gewonnen. Der Förderpreis der Hildegard Maschmann Stiftung (Darmstadt) wird als monatliches Stipendium ausbezahlt und ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert. Er wird im Abstand von zwei Jahren an junge Konzertpianistinnen und -pianisten vergeben. Sophie Pacini studiert seit dem Wintersemester 2004/2005 am Leopold Mozart Institut für Hochbegabungsförderung der Universität Mozarteum Salzburg bzw. seit 2007 bei Univ.Prof. Pavel Gililov. Der 1. Preis der Hildegard Maschmann Stiftung stellt „eine Würdigung der musikalischen Fähigkeiten, des außergewöhnlichen Talentes und der bisher erzielten Erfolge der jungen Konzertpianistin" dar.

"So einen Erfolg gibt es nur alle paar Jahre" Freude über 1. Preis von Daniela Koch in Japan Große Freude herrscht in der Abteilung für Blas- und Schlaginstrumente der Universität Mozarteum über den 1. Preis von Daniela Koch bei der „7th Kobe International Flute Competition" (Japan), einem der drei weltweit größten und renommiertesten Wettbewerbe für Flöte. „So einen Erfolg gibt es nur alle paar Jahre einmal. Sie hat den Wettbewerb als jüngste Teilnehmerin mit 19 Jahren gewonnen und dabei unter anderem den Soloflötisten der Metropolitan Opera New York, die zweite Flötistin des Concertgebouw Orchester Amsterdam und weitere international bereits sehr namhafte Flötisten auf die Plätze verwiesen", freut sich Michael Martin Kofler, Soloflötist der Münchner Philharmoniker und Flöten-Professor von Daniela Koch an der Universität Mozarteum Salzburg. ADRIAN BUZAC (Studierender bei Günther Passin, Oboe) hat eine Berufung als Professor für Oboe ans Landes- konservatorium Feldkirch in Vorarlberg erhalten. MATEJ HAAS (Studierender bei Wonji Kim, Violine) gewann den 3. Preis bei der „National Competition for Young Slovenian Musicians”, März 2009. SOPHIA HERBIG und CORA JORDACHE (Studierende bei Wonji Kim, Violine) erhielten am 6. April 2009 beim Landeswettbewerb „Jugend Musiziert“ in Deutschland / Bayern den 1. Preis.

NEWSLETTER 15.05.2009: Sergey Malov, Studierender bei Thomas Riebl (Viola), wurde kürzlich mit dem 29. Brüder-Busch-Preis ausgezeichnet. Der Preis steht in direkter Verbindung zum Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München, bei dem Sergey Malov Finalist und Gewinner zweier Sonderpreise war. Der Preisträger wird auf Empfehlung der jeweiligen ARD-Jury vorgeschlagen und von der Busch-Gesellschaft akzeptiert.

NEWSLETTER 01.06.2009:

Siebte Auszeichnung für "ReSonanz & AkzepTanz"

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 91 / 99 Wissensbilanz 2009

Preis des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Das Projekt „ReSonanz & AkzepTanz" – eine Kooperation zwischen der Philharmonie Essen, der Herbart-Grundschule Essen und Univ.Prof. Klaus Feßmann vom Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg – wird am 2. Juni in Bonn vom deutschen Bündnis für Demokratie und Toleranz als Preisträger des Wettbewerbs „Aktiv für Demokratie und Toleranz" geehrt. Es handelt sich um die mittlerweile siebte Auszeichnung des Projektes für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft, das nun an weiteren Schulen in Deutschland und Österreich umgesetzt wird. Der deutsche Musikinstrumenten- und Musikverlegerverband hat „ReSonanz & AkzepTanz" für seine bundesweite Fortbildung gebucht. Das Buch zum Projekt von Klaus Feßmann und Michael Kaufmann wird im Sommer beim Kösel-Verlag (München) erscheinen.

ISO-Zertifikat für Zulassungsprüfungen Mozarteum als Vorreiter unter den Kunstuniversitäten Nach dem ersten ISO-Zertifikat für eine Opernausbildung, das im Vorjahr an das Mozart-Opern Institut vergeben wurde, befindet sich die Universität Mozarteum neuerlich in einer Vorreiterrolle unter den Kunstuniversitäten. Mit dem ISO-Zertifikat 9001/2008 wurde das Qualitätsmanagement nun auch für die Zulassungsprüfungen an der Universität Mozarteum bestätigt. „Wenn man berücksichtigt, dass an diesem Verfahren jedes Jahr mehr als 900 Bewerber und 250 Lehrende an insgesamt über 3000 Einzelprüfungen beteiligt sind, wird verständlich, dass es sich lohnt, sich auch als Dienstleistungsbetrieb einem solchen Verfahren zu unterziehen“, erklärt Studiendirektor Franz Zaunschirm. Das erste Mal ist damit dieser wesentliche Prozess an einer österreichischen Kunstuniversität mit dem ISO-Zertifikat ausgezeichnet worden. Kultverdächtige Uraufführung Reinhard Febels "Triptychon" im Kieler Opernhaus Kieler Nachrichten: „Irritiert, fasziniert, belustigt und am Ende im mehrfachen Sinne begeistert, reagierte das Publikum auf das Musiktheater-Triptychon, das im Kieler Opernhaus seine Uraufführung erlebt hat. Reinhard Febels unterschwellig eindringliche Musik und seine drei belebten Bilder nach Frida Kahlo, Edward Hopper und Diego Velázquez gewinnen sehr durch die schräge szenische Phantasie des Regisseurs Sven Holm . . . Dieser zwischenmenschliche Reigen, die Verkettung der Figuren in einem höchst seltsamen Panorama aus drei Bildern, die sich in Zeit und Raum verdichten, verdoppeln und verlieren, hat das Zeug zum Kult."

Dorothee Oberlinger/Ensemble 1700: Telemann CD-Kritik Drehpunktkultur: „Die kleine Cammer-Music“ heißt eine Folge von Stücken, die zum Allgemeingut der Blockflötisten geworden ist. Es ist nahe liegend – wenn man schon die Continuo-Stimmen in differenzierter Besetzung aufpeppt – die Optionen wechselnder Besetzungen auszukosten und eben eine „große Kammermusik“ an die Stelle bloß der Sopran-Blockflöte mit Continuo zu setzen. Das macht Dorothee Oberlinger auf ihrer neuen Telemann-CD mit Laune und Experimentierfreude. Da wird die Melodiestimme schon mal verteilt auf unterschiedliche Instrumente, da landet ein Satz allein beim Cembalo, und dann wieder rittern Flöte und Fagott (Lorenzo Alpert), Luise Buchberger (Harfe), André Henrich (Laute, Barockgitarre) und die anderen Musiker im „Ensemble 1700“ um den ersten Platz . . . und am Ende steht die hochberühmte, affektgeladene f-moll-Sonate. Dorothee Oberlinger kostet die Ausdrucksskala aus, sie besticht mit akkuraten Verzierungen: ein Muss für jeden Telemann-Liebhaber. Anna Brugger (Studierende bei Thomas Riebl, Viola) gewann Ende April das Probespiel für die Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. ANUSCHKA CIDLINSKY und JOHANNA BUFLER (Studierende bei Brigitte Schmid, Viola bzw. Andreas Weber, Klavier) haben im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Augsburg den 1. Preis mit Höchstpunktzahl erzielt. INESSA CIDLINSKY und ISABEL KREUZPOINTNER (Studierende bei Brigitte Schmid, Violine bzw. Stefan Unterhuber, Klavier) haben im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Augsburg den 1. Preis mit Höchstpunktzahl erzielt. ANTON und MATEJ DZIDO (Studierende bei Lucy Revers, Klavier) gewannen beim Landeswettbewerb „Prima la Musica 2009“ in der Wertungskategorie Klavierduo einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb (Altersgruppe III). CHRISTINA SCHEICHER (Studierende bei Lucy Revers, Klavier) gewann beim Landeswettbewerb „Prima la Musica 2009“ in der Wertungskategorie „Klaviertrio, Altersgruppe IV“ einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb.

DAS VOKALENSEMBLE AMADEUS unter der Leitung von Nektaria Paletsou hat beim 9. Internationalen Chorwettbewerb 2009 Bad Ischl in der Kategorie Vokalensemble den 1. Platz (Goldene Auszeichnung) erreicht. Die Mitglieder sind folgende Gesangsstudierenden und Absolventen der Universität Mozarteum: Susanna Lenglachner, Priska Malsiner, Eva Schoßleitner, Kayo Nakai, Michaela Diermaier, Christian Hollerweger, Juan- Carlos Navarro, Emmanouil Marinakis, Pablo Diaz; Klavier: Javor Brasic; Gitarre: Annita Mellmer, Fotis Nannos. Im gleichen Wettbewerb hat die Kulturvereinigung „Salzburger Opernkinderchor“ unter der Leitung von Nektaria Paletsou in der Kategorie Kinderchor (11-15 Jahre) den 2. Platz erreicht.

NEWSLETTER 15.06.2009:

Neuerlich großer Erfolg für Sergey Malov 1. Preis beim Internationalen Violawettbewerb in Tokio Nach etlichen Erfolgen, darunter jüngst der Finaleinzug samt Sonderpreisen beim ARD-Wettbewerb in München und die Auszeichnung mit dem Brüder-Busch-Preis, hat Sergey Malov, Viola-Absolvent der Klasse Thomas Riebl an der Universität Mozarteum Salzburg, neuerlich in einem großen Wettbewerb geglänzt. Der gebürtige Russe siegte Ende Mai beim 1. Internationalen Violawettbewerb in Tokio.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 92 / 99 Wissensbilanz 2009

„Es gab 98 Bewerbungen, das Niveau der Darbietungen war durchaus mit dem im vergangenen Herbst durchgeführten Wettbewerb der ARD in München vergleichbar", freut sich Professor Thomas Riebl über den herausragenden Erfolg seines 25-jährigen Absolventen.

Thomas Reif gewinnt Concorso Ruggiero Ricci 09 Interner Violinwettbewerb der Universität Mozarteum Der 17-jährige Thomas Reif, geboren im bayerischen Rosenheim, siegte am 6. Juni im Finale des internen Violinwettbewerbs der Universität Mozarteum und errang auch den Sonderpreis für die beste Interpretation des Haydn-Violinkonzertes. Dieser Preis ist mit einem Soloauftritt mit dem „Orchestra of the Sydney Conservatorium of Music“ am 9. Oktober 2009 im Großen Studio verbunden. Thomas Reif ist seit 2004 Jungstudent am Mozarteum und wird seit 2006 am Leopold Mozart Institut für Hochbegabte unterrichtet. Preisträger des Concorso Ruggieri Ricci (2. – 6. Juni 2009): 1. Preis: Thomas Reif (Klasse Harald Herzl) 2. Preis: Johanna Pichlmair (Klasse Igor Ozim) 3. Preis: Johanna Zaunschirm (Klasse Harald Herzl) & Nela Mendelson (Klasse Klara Flieder) Jury: Wolfgang Redik, Esther Hoppe, Annick Roussin, Eszter Haffner und Peter Cossé Spitzenplätze der Mozarteum-Schlagzeuger Perkussionswettbewerb in Plowdiw (Bulgarien) Beim 6. Internationalen Perkussionswettbewerb in Plowdiw (Bulgarien) gewannen Ende Mai die Mozarteum-Studierenden der Schlagzeugabteilung Christoph Indrist und Anton Gmachl den 2. Preis in der Duowertung sowie Lef Loftus den 3. Preis in der Solowertung. Ein 1. Preis wurde nicht verliehen. 72 Teilnehmer aus 16 Nationen hatten an diesem Wettbewerb teilgenommen. Standing Ovations in St. Petersburg Konzert unter Leitung von Josef Wallnig Ein Konzert im Wappensaal der Eremitage war der Höhepunkt des 3. Internationalen Chorfestivals in St. Petersburg. Chöre aus Russland, England und Deutschland musizierten zusammen mit dem einzigen „Spezialorchester" für Barockmusik in Russland, dem „pratum integrum" Ensemble aus Moskau. Josef Wallnig gelang es, alle Mitwirkenden zu einer grandiosen Gesamtleistung zusammenzubinden. Das Publikum dankte begeistert mit Standing Ovations und feierte besonders auch Regine Sturm, die in den Cäcilien-Oden von Purcell und Händel die Sopran-Partie auf höchstem Niveau interpretierte. Regine Sturm (Gesangsausbildung bei Marianne Schartner und Barbara Bonney) hat vor kurzem das Studium in der Opernklasse mit Auszeichnung beendet.

Mozarteum-Studierende in China Kooperation mit dem Mozart-Opern Institut Auf Einladung des chinesischen Kulturministeriums und der Oper Peking werden Sängerinnen und Sänger des Mozart-Opern Institutes unter Leitung von Josef Wallnig Anfang Juli Musiknummern aus „Don Giovanni" im Theater des 21. Jahrhunderts in Peking aufführen. Hyuk Lee in der Titelrolle, Manuela Dumfart (Donna Elvira), Luciana Melamed (Donna Anna), Karolina Plicková (Zerlina) und Norbert Steidl als Leporello treten in der halbszenischen Produktion zusammen mit Sängern des Pekinger Opernhauses (Intendant Yu Feng) und dem Nationalopernorchester Peking auf. Die szenische Betreuung hat Eike Gramss. Die chinesische Seite sieht darin den ersten Schritt einer Zusammenarbeit, um Mozarts Opernschaffen in China noch bekannter zu machen. Mozarteum-Studierende in China Kooperation mit dem Mozart-Opern Institut Auf Einladung des chinesischen Kulturministeriums und der Oper Peking werden Sängerinnen und Sänger des Mozart-Opern Institutes unter Leitung von Josef Wallnig Anfang Juli Musiknummern aus „Don Giovanni" im Theater des 21. Jahrhunderts in Peking aufführen. Hyuk Lee in der Titelrolle, Manuela Dumfart (Donna Elvira), Luciana Melamed (Donna Anna), Karolina Plicková (Zerlina) und Norbert Steidl als Leporello treten in der halbszenischen Produktion zusammen mit Sängern des Pekinger Opernhauses (Intendant Yu Feng) und dem Nationalopernorchester Peking auf. Die szenische Betreuung hat Eike Gramss. Die chinesische Seite sieht darin den ersten Schritt einer Zusammenarbeit, um Mozarts Opernschaffen in China noch bekannter zu machen. Hollywood-Preis an Erich Hörtnagl Regisseur und Bühnenbildner der "Sennenpuppe" Der Dokumentarfilm „Kicks and Hugs" über die Fußball-EM 2008 in Tirol von Erich Hörtnagl (Regisseur, Kameramann und Produzent) wurde beim 42. U.S. International Film and Video Festival in Los Angeles unter 1100 Beiträgen aus 22 Ländern ausgewählt und mit einem ersten Preis, dem Golden Camera Award, ausgezeichnet. Filmemacher Erich Hörtnagl ist Regisseur und Bühnenbildner der Oper „Die Sennenpuppe" von Ernst Ludwig Leitner (Universität Mozarteum), die nach der Uraufführung im Vorjahr am 21. Oktober 2009 am Mozarteum wiederaufgenommen wird. Das International Film and Video Festival ist im Bereich Fernsehproduktionen, Dokumentarfilme und Auftragsfilme eines der ältesten und renommiertesten Filmfestivals der Welt. Schon 2006 wurden Hörtnagl und sein Team mit dem zweiten Preis, dem Silver Screen Award, ausgezeichnet.

NEWSLETTER 1.10.2009:

Mozarteum-Studierende glänzen am Landestheater Durchwegs positive Kritiken für die sängerische und musikalische Leistung gab es nach der Figaro-Premiere am Salzburger Landestheater in den heimischen Medien. Mit Karolína Plicková als Susanna und Sophie Mitterhuber als Barbarina überzeugten auch zwei Studentinnen der Universität Mozarteum mit großer darstellersicher und gesanglicher Qualität in ihren Rollen. Auszüge aus dem Kritikerlob für die beiden Sopranistinnen: „Karolína Plicková hat als Susanna viel Rollenerfahrung, sie hat diese Rolle ja erst im Vorjahr in einer Mozarteums-Produktion gesungen, die dann von Schlote auf Tournee geschickt wurde. Sie überzeugt stimmlich und darstellerisch . . . Ihre ,Rosenarie' im Garten-Akt, im grasgrünen Licht eines hochpoetischen und hübsch verfremdenden Schattenspiels, war am Premierenabend ein weiterer musikalischer Höhepunkt" www.drehpunktkultur.at „Wunderbar, wie Karolína Plicková als Susanna nach und nach Fahrt aufnimmt und je länger je mehr starke Kontur gewinnt . . . Und selbst die kleinen Partien, besonders die Barbarina von Sophie Mitterhuber, sind charaktervoll besetzt" Salzburger Nachrichten Internationale Sommerakademie Mozarteum - Gesangspreise der Hamel-Stiftung

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 93 / 99 Wissensbilanz 2009

Als Neuerung wurde heuer in Zusammenarbeit mit der deutschen Hamel-Stiftung in jeder der drei Sommerakademie-Kursperioden ein Wettbewerb für die Gesangsklassen veranstaltet. Besonders erfreulich aus Sicht der Gastgeber verlief der dritte Sängerwettstreit am 21. August 2009. Sowohl der 1. Preis (Bassbariton Andrè Schuen/Südtirol) als auch der 2. Preis (Sopranistin Sophie Mitterhuber/Ö) ging an Studierende der Universität Mozarteum. Beide absolvierten im Rahmen der Internationalen Sommerakademie Mozarteum die Meisterklasse von Kurt Widmer.

International Marimba Competition - Japanerin Reina Iwami begeistert Jury und Publikum Eingebettet in die Internationale Sommerakademie war die International Marimba Competition, für die sich mehr als 90 Marimba-Spieler und Multipercussionisten aus 28 Nationen angemeldet hatten. Am 1. August interpretierten die Finalisten mit dem Orchester der Kammerakademie Neuss am Rhein das „Konzert für Marimba und Streichorchester“ von Alexander Müllenbach (Uraufführung). Anschließend begeisterten die Schlagwerker mit ihren Solo-Recitals. Der 1. Preis ging an die 22-jährige Japanerin Reina Iwami. Mit jeweils 3. Preisen wurden der Bulgare Kiril Stoyanov (24) und der Thailänder Paopun Amnatham (28) ausgezeichnet – beide Studierende an der Universität Mozarteum bei Peter Sadlo. 1. Preis an NOIZ Guitar Duo - Savarez-Corelli Gitarre-Kammermusik Wettbewerb Am 20. Juni fand der 5. Savarez-Corelli Gitarre-Kammermusik Wettbewerb der Universität Mozarteum statt. Die Jury mit Matthias Seidel, Helga Storck, Robert Wolff, Hans Brüderl und María Isabel Siewers war vom hohen Niveau der Teilnehmer beeindruckt. Der 1. Preis ging an das NOIZ Guitar Duo, Dora Nakou (Klasse Eliot Fisk) und Pedro Izquierdo (Klasse Matthias Seidel). VÉRONIQUE BASTIAN (Studierende bei Thomas Riebl, Viola) hat die Tutti-Stelle beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gewonnen.

ALEXANDER BAUER (Studierender bei Hannfried Lucke, Orgel) gewann beim deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Essen einen 1. Preis. ANTON und MATEJ DZIDO (Studierende bei Lucy Revers, Klavier) wurde beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Prima la Musica 2009“ in Klagenfurt in der Wertungskategorie „Kammermusik für Klavier, Altersgruppe III“ ein 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg verliehen. ANNE-CATHÉRINE HEINZMANN (Absolventin von Michael Martin Kofler) folgt dem Ruf als Professorin für Flöte an die Hochschule für Musik in Nürnberg. Heinzmann ist stellvertretende Soloflötistin des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Bis 2006 war sie Studentin am Mozarteum. SOPHIA HERBIG und VALERIE SCHMELTER (Studierende bei Wonji Kim, Violine bzw. Andreas Weber, Klavier) gewannen beim deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Essen in der Kategorie „Duo Klavier/Streichinstrument, Altersgruppe V“ einen 3. Preis. JESUS MARIA HERRERA (ERASMUS-Studierender bei Lucy Revers, Klavier) gewann beim XXVIII. Concurso „Marisa Montiel“ von 24. bis 26. Mai 2009 in Jaen (Spanien) den 2. Preis, den Preis für Musikalität und den „Rafael Orozco Preis“ für den besten Interpreten aus Andalusien. Weiters war er Preisträger des 9. Münchner Klavierpodiums der Jugend von 18. bis 21. Juni 2009 der Altersgruppe V.

CORA JORDACHE (Studierende bei Wonji Kim, Violine) gewann beim deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Essen in der Kategorie „Duo Klavier/Streichinstrument, Altersgruppe V“ einen 1. Preis.

JI-HOON JUN (Absolvent von Christoph Lieske, Klavier) gewann im Juni beim 13. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb in Wien den 3. Preis. Der 22-jährige Südkoreaner hat vor zwei Jahren sein Magisterstudium am Mozarteum mit Auszeichnung abgeschlossen.

DANIELA KOCH (Studierende bei Michael Martin Kofler, Flöte) hat das Probespiel für die Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker gewonnen und wird neben einem Stipendium für zwei Jahre die Möglichkeit haben, in regelmäßigen Abständen an Orchesterprojekten des Orchesters der Landeshauptstadt München teilzunehmen. NELE LAMERSDORF (Studierende bei Michael Martin Kofler, Flöte) hat das Probespiel der Orchesterakademie des Opernorchesters gewonnen und wird neben einem Stipendium für zwei Jahre die Möglichkeit haben, in regelmäßigen Abständen wertvolle Orchestererfahrung im Sinfonie- wie auch Opernbetrieb zu sammeln. BARBARA MAYER (Studierende bei Adriana Hölszky, Komposition) gewann bei der „Ibla Grand Prize World Music Competition“ im sizilianischen Ragusa- Ibla sowohl im Klavier- als auch im Kompositionswettbewerb einen 1. Preis und wurde zusätzlich für die Interpretation ihrer Komposition – mit Improvisationsteilen über Franz Liszts „Rigoletto-Paraphrase“ – mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

FELIX NAGL und CHRISTOFFER SCHREIYÄCK (Studierende bei Georg Steinschaden, Klavier) gewannen als Klavierduo einen 1. Preis beim „7. Internationalen Klavierduo-Festival Bad Herrenalb“ und einen 1. Preis beim deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Essen. FLORIAN PODGOREANU (Studierender bei Cordelia Höfer-Teutsch, Klavier) erspielte sich beim Wettbewerb der Hildegard Maschmann Stiftung in Linz einen mit 3.000 Euro dotierten 2. Preis. MINKA POPOVIC (Studierende bei Cordelia Höfer-Teutsch, Klavier) war Finalistin des 39. Internationalen Wettbewerbes „Jeunesses Musicales“ in Belgrad und trat mit dem 3. Klavierkonzert von Sergei Prokofjew erstmals mit Orchester auf.

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 94 / 99 Wissensbilanz 2009

JANINE SCHÖLLHORN (Studierende bei Michael Martin Kofler, Flöte) hat das Probespiel um einen auf zwei Jahre befristeten Vertrag als stellvertretende Soloflötistin bei den Münchner Philharmonikern gewonnen. Sie tritt ihren Dienst im Orchester mit Oktober 2009 an. DAS KLAVIERTRIO TRITIUM (Christina Scheicher, Julia Hagen und Rahel Sögner – Studierende bei Lucy Revers/Klavier, Enrico Bronzi/Violoncello bzw. Helmut Zehetmair und Brian Finlayson/Violine) gewann beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica 2009“ in Klagenfurt in der Wertungskategorie „Kammermusik für Klavier, Altersgruppe IV“ einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg.

NEWSLETTER 15.10.2009:

Echo-Nominierung für "ReSonanz & AkzepTanz" Das bereits mehrfach ausgezeichnete Projekt „ReSonanz & AkzepTanz" – eine Kooperation zwischen der Philharmonie Essen, der Herbart-Grundschule Essen und Univ.Prof. Klaus Feßmann vom Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg – wurde nun auch für den „Echo Klassik" nominiert. Der „Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik" wird am 18. Oktober 2009 in der Dresdner Semperoper verliehen (Übertragung im ZDF ab 22 Uhr). Der „Echo" gehört zu den etablierten und bekanntesten Musikawards der Welt. Die Deutsche Phono-Akademie ehrt damit jährlich herausragende und erfolgreiche Leistungen nationaler und internationaler Künstler.

Musiktheater von Marios Joannou Elia (Absolvent der Kompositionsklasse Adriana Hölszky) erhielt einen Kompositionsauftrag der Skopje Biennale und des Zypriotischen Kulturministeriums. Das neue Werk „Vertumnus“ für elektronische Musik und interaktives Schattentheater wurde am 9. September erfolgreich an der großen Bühne der Mazedonischen Oper in Skopje uraufgeführt. Pressekritik: „Musik, Licht, Körper, Schatten – diese Elemente brachte Marios Joannou Elia nach Skopje. Sie bildeten die Bestandteile seines Werkes ,Vertumnus'. Elia wurde 1978 geboren und gilt, insbesondere in Europa, als einer der innovativsten Komponisten seiner Generation. Sein Werk wurde in Skopje enthusiastisch vom Publikum aufgenommen.“

NEWSLETTER 1.11.2009:

1. Preis an Adela Frasineanu Internationaler Johannes Brahms Wettbewerb Die Rumänin Adela Frasineanu, seit 2008 Studierende am Mozarteum bei Igor Ozim, gewann heuer beim 16. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach/Kärnten den 1. Preis der Sparte Violine. Die junge Geigerin erspielte sich bereits zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter einen 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Violine „Königin Sophie Charlotte“ in Mirow (D) sowie die Goldmedaille für die beste Teilnehmerin des Wettbewerbs. Für die Saison 2009/2010 hat sie eine Substitutenstelle im Mozarteumorchester Salzburg inne. Echo Klassik" für Toleranzprojekt des Orff-Institutes Nach der Ankündigung der Nominierung im Newsletter vom 15. Oktober handelt es sich nunmehr „nur" um die Vollzugsmeldung, aber diese ist umso erfreulicher. Das Kooperationsprojekt „ReSonanz & AkzepTanz“, an dem Mitarbeiter des Orff-Institutes der Universität Mozarteum Salzburg maßgeblich beteiligt waren, wurde am 18. Oktober mit einem Echo Klassik Sonderpreis ausgezeichnet. Der „Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik" wurde im Rahmen der ZDF-Übertragung „Echo der Stars“ in der Dresdner Semperoper verliehen. „ReSonanz & AkzepTanz“ ist ein einzigartiges Integrations- und Toleranzprojekt, das als völlig neue Form der Musik- und Kulturvermittlung für Schulen entwickelt wurde.

Kritikerlob für Ernst Ludwig Leitners "Sennenpuppe" Mit großem Lob reagierte die Kritik auf die Aufführung der „Sennenpuppe". Die erste Oper mit symphonischer Bläserbesetzung stammt aus der Feder von Mozarteum-Professor Ernst Ludwig Leitner. Drehpunktkultur: „Ernst Ludwig Leitners Klangsprache ist gemäßigt modern . . . ,Ich sehe nicht ein, warum man in der neuen Musik zwar Volksmusik aus Bali verwenden darf, aber nicht unsere’, so Leitner, der dennoch keine Volksmusik-Oper geschrieben hat, aber sehr wohl eine Volksoper . . . Die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg bewährt sich unter Hansjörg Angerers kundiger Leitung als Opernorchester“ Hybris & Mesotes" in London Der Salzburger Komponist Stephan Maria Karl (Dissertant bzw. Absolvent von Ernst Ludwig Leitner und Reinhard Febel, Musiktheorie und Komposition) darf sich nach der erfolgreichen Uraufführung von „Hybris & Mesotes“ im März anlässlich des Leopold-Kohr-Jahres über eine weitere Würdigung seines zweiten Orchesterwerkes freuen. Am 12. November wird die Kammerorchesterversion am „Royal College of Music“ in London aufgeführt, gemeinsam mit seiner „Sonata B-A-C-H" für Violoncello solo. Augsburger Kunstförderpreis an Barbara Mayer Barbara Mayer (Studierende bei Adriana Hölszky, Komposition) erhielt im Oktober als erste Komponistin in der bereits 50-jährigen Geschichte der Preisvergabe den mit 1500 Euro dotierten Kunstförderpreis der Stadt Augsburg in der Sparte Musik. Die Jury begründet wie folgt: „Barbara Mayer zeigt in ihren vorgelegten Werken erstaunliche Professionalität . . . In ihren Werken gelingt es ihr, scheinbar Unvereinbares miteinander zu verbinden. Sie überbrückt Grenzen von Stilen und Genres, sie sprüht vor Ideen und Expressivität . . . Die Jury hält eine aufsehenerregende Entwicklung für möglich." Günther Passin (Abteilung für Blas- und Schlaginstrumente) übernimmt beim Internationalen Musikwettbewerb in Markneukirchen/Deutschland von 6. bis 15. Mai 2010 den Vorsitz der Jury im Fach Oboe. Er erhielt ebenfalls eine Berufung in die Kommission beim Internationalen Wettbewerb in Genf von 1. bis 15. November 2010. Außerdem haben wieder zahlreiche Studierende Preise und Auszeichnungen gewonnen, Engagements erhalten oder sich in Konzerten erfolgreich präsentiert.

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Das Trio A.Ch.L. mit Chiara Sannicandro (Studierende bei Klara Flieder, Violine) gewann beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica 2009“ in der Wertungskategorie „Kammermusik Klavier, Altersgruppe II“ einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg. Das Klavierduo An.Lu. mit Anna Stockhammer und Lukas Moser, Klavier (Studierende bei Georg Steinschaden) gewann beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica 2009“ in der Wertungskategorie „Kammermusik Klavier, Altersgruppe IV“ einen 2. Preis mit sehr gutem Erfolg. Das Duo Grazioso mit Elina Salzmann (Studierende bei Isabel Siewers, Gitarre) und Marie-Therese Schwöllinger (Studierende bei Lukas Hagen, Violine) gewann beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica 2009“ in der Wertungskategorie „Kammermusik mit Gitarre, Altersgruppe II“ einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg. CORA JORDACHE (Studierende bei Wonji Kim, Violine) gewann beim „Wochenende der Sonderpreise – WESPE“ (Sonderbewertung „Jugend Musiziert“ Bundeswettbewerb) in Freiburg/Deutschland im September 2009 einen Sonderpreis der Hindemith Stiftung in der Kategorie „Werk der Klassischen Moderne“ – zusammen mit dem Pianisten Michael Nicotra, Landsberg am Lech/Deutschland. FRANZISKA KOBER (Studierende bei Christine Hoock, Kontrabass) gewann das Probespiel um eine Orchesterstelle bei der Hamburgischen Staatsoper. Sie tritt die Stelle nach ihrer Magisterprüfung im Februar 2010 an. ANN-KATHRIN UND VALERIE SCHMELTER (Studierende bei Andreas Weber, Klavier) gewannen beim deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Essen einen 1. Preis in der Wertung Klavierduo und erhielten Konzertverpflichtungen in Berlin und beim Bayerischen Rundfunk in München.

NEWSLETTER 15.11.2009: ALEXEI ZOUEV IN ZÜRICH AUSGEZEICHNET 2. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Alexei Zouev (Studierender bei Alexei Lubimov) gewann kürzlich den 2. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb „Concours Géza Anda“ in Zürich. Der gebürtige St. Petersburger begann seine Ausbildung als Siebenjähriger im Vorkonservatorium und einer speziellen Fachschule für Hochbegabte der Musikschule St. Petersburg. Bereits 1999 erhielt er in seiner Heimat als erste von vielen Auszeichnungen den 2. Preis beim Internationalen Prokofjew-Wettbewerb (ein 1. Preis wurde nicht vergeben). Später gewann er u. a. den „Educational Award" beim Londoner Klavierwettbewerb 2002 und die Klavierolympiade 2004 in Bad Kissingen. Seit dem Jahr 2000 ist Alexei Zouev Student von Alexei Lubimov an der Universität Mozarteum. SUSANNE BRAUNSTEFFER AN DER SCALA Aufnahme in die Nachwuchsakademie Susanne Braunsteffer (Studierende bei Aud Kjellaug Tesaker und Wolfgang Holzmair) wurde ab Oktober für das Opernstudio – L´Accademia alla Scala an der Mailänder Scala engagiert. Unter hunderten Bewerbern aus aller Welt hat die Sängerin aus dem Landkreis Deggendorf in Niederbayern als eine von nur zwei Sopranistinnen den Sprung in die Nachwuchsakademie des weltberühmten „Teatro alla Scala" geschafft. „An der Scala zu singen, war schon immer mein größter Traum“, sagt die 30-Jährige in einem Interview mit der „Passauer Neuen Presse". An der Universität Mozarteum schloss Braunsteffer 2008 vor dem Beginn des Masterstudiums Lied/Oratorium ihr Bachelor-Studium mit Auszeichnung ab.

NEWSLETTER 1.12.2009: RÜCKBLICK AUF DIE HERBSTTÖNE Neun Highlights an drei Tagen Die HerbstTöne erbrachten erneut den Beweis, dass wohl kaum ein zweites Mal Kammermusik so intensiv und vielfältig erlebbar ist, wie vom 13.-15. November im Solitär. Mit wie viel Freude und Begeisterung die Interpreten, die fast alle zum Kollegium der Universität Mozarteum gehören, „ihre“ Werke dargeboten haben, beeindruckte nachhaltig. Die Stücke, die in den unterschiedlichsten Besetzungen vom Soloinstrument bis zu den beiden Kammerorchestern im Abschlusskonzert dargeboten worden, zeichneten sich durch ihr durchwegs hohes Niveau aus. Vom Barock bis Bartók, von Bonney bis BeniSchmidObsession begeisterte das großartige Konzertangebot Publikum und Presse gleichermaßen. RÜCKBLICK NACHT DER KOMPONIST/INN/EN Österreichweite Live-Übertragung neuer Vokalmusik Ein gelungener Abend der zeitgenössischen Musik war die Nacht der Komponist/inn/en 2009, die am 20.11.2009 im Solitär als Kooperation der Universität Mozarteum mit der IG Komponisten, der IGNM Salzburg, dem Literaturhaus Salzburg und dem ORF (Landesstudio Salzburg), der live in Ö1 übertrug, stattfand. INTHEGA-PREIS FÜR FIGARO-PRODUKTION DES MOZARTEUMS Erfolgreiche Tournee mit der Konzertagentur Schlote Unter den Preisen, welche die Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (INTHEGA) alljährlich für die besten Aufführungen vergibt, scheint heuer auch eine Produktion des Mozart-Opern Institutes der Universität Mozarteum auf. „Le nozze di Figaro" landete im Ranking nach einer Tournee in Kooperation mit der Konzertagentur Schlote auf dem dritten Platz. „Mit nur sieben Aufführungen bei über hundert Konkurrenzproduktionen auf den dritten Platz zu kommen, verdient ein besonderes Lob und Gratulation. Für mich ist die Studentenaufführung sogar der heimliche Sieger", betonte Joachim Schlote im Drehpunktkultur-Interview und fügte hinzu: „Wir hoffen, die Zusammenarbeit mit der Universität Mozarteum, mit der ,Entführung aus dem Serail' im Herbst 2010 fortsetzen zu können."

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ALEXANDER BAUER (Studierender bei Hannfried Lucke, Orgel) gewann den 1. Preis beim 1. Heidelberger Orgelwettbewerb. SIMON MAYRDORFER (Studierender bei Stan Ford, Klavier) hat am 17. Oktober beim Kiwanis-Preisträger-Konzert in Gmunden den 1. Preis gewonnen. NARUMI SUGIMOTO (Studierende bei Brigitte Engelhard, Klavier) gewann bei Wettbewerben in Italien einen 1. Preis beim Concorso Internazionale di Musica „Euterpe“ (Kategorie G), einen 3. Preis beim Concorso Internazionale di Esecuzione Pianistica „Premio Euterpe“ sowie einen 4. Preis bei der International Music Competition Citta di Padova (Kategorie E).

NEWSLETTER 15.12.2009: LINZER HONORARPROFESSUR FÜR BARBARA BONNEY Die Anton Bruckner Privatuniversität hat der Starsopranistin und Mozarteum-Professorin Barbara Bonney am 10. Dezember eine Honorarprofessur verliehen. Bonney ist nach dem Schweizer Bariton Kurt Widmer (Stammdozent der Internationalen Sommerakademie Mozarteum) und dem oberösterreichischen Dirigenten Franz Welser-Möst erst die dritte Künstlerin, der diese Ehre zuteil wird. Die Sängerin von Weltruf, die als eine der besten Mozart- und Strauss-Interpretinnen ihrer Generation gilt, unterrichtet seit 2007 an der Universität Mozarteum. Bernhard-Paumgartner-Medaille an Herbert Schuch Mozarteum-Absolvent Herbert Schuch wurde Anfang Dezember mit der Bernhard-Paumgartner-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum ausgezeichnet. Bereits mit zwölf Jahren kam der vielfach prämierte Pianist deutsch-rumänischer Herkunft nach Salzburg in die Mozarteum-Klasse von Karl-Heinz Kämmerling. Landes-Musikstipendien an Amr Okba und Gerhard Winkler Der ägyptische Mozarteum-Student Amr Okba, der 1994 sein Kompositions- und Dirigierstudium in Kairo mit Auszeichnung beendete und in seiner Heimat mehrere Kompositionswettbewerbe gewann, wurde vom Land Salzburg gemeinsam mit dem ehemaligen Mozarteum-Studenten Gerhard Winkler aus Salzburg für das „Jahresstipendium Musik" in Höhe von jeweils 7500 Euro ausgewählt. Werke von Amr Okba, der seit 2003 bei Reinhard Febel studiert, wurden u. a. bei der Salzburg Biennale aufgeführt. Winkler war in den 70er-Jahren Student bei Helmut Eder an der Hochschule Mozarteum. Jurybegründungen: Die ebenso reichen wie umfangreichen Partituren von Amr Okba zeichnen sich durch eine hochdifferenzierte Klangsprache, originelle Formen sowie eine überzeugende Verbindung orientalischer und europäischer Musik aus. Gerhard Winkler erhält das Jahresstipendium Musik in Anerkennung seiner bisherigen Kompositionstätigkeit, seiner präzise gearbeiteten und notierten Werke. Erich-Schenk-Preis an Matthias Bartolomey Im Rahmen eines Preisträger-Konzertes im Wiener Bösendorfer-Saal wurde dem Mozarteum-Studierenden Matthias Bartolomey (Violoncello) Ende November von Helmut Kretschmer, Präsident der Mozartgemeinde Wien, der „Erich-Schenk-Preis" verliehen. Der Preis wurde von der Witwe des Mozartforschers Erich Schenk zugunsten junger MusikerInnen gestiftet. Er besteht seit sechs Jahren und wird jährlich vergeben. Jahresstipendium für Bildende Kunst an Gunda Gruber Die Salzburgerin Gunda Gruber, die bereits am Mozarteum studierte und derzeit als Lehrbeauftragte der Abteilung für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik unterrichtet, wurde vom Land Salzburg mit einem Jahresstipendium in Höhe von 7500 Euro ausgezeichnet. Jurybegründung: Bei der in Salzburg lebenden und arbeitenden Künstlerin würdigte die Jury die konsequente Fortentwicklung des Werkes über mehr als zehn Jahre. Sie hat eine eigenständige und unabhängige Position, vor allem im Medium Film und Zeichnung, geschaffen. Gunda Gruber soll durch das Stipendium angeregt werden, ihre Arbeit in der begonnenen Richtung weiter zu entwickeln und fortzusetzen. Günther Firlinger erhält Franz-Xaver-Gruber-Preis Der Dirigent, Komponist und Lehrer an der Universität Mozarteum, Günther Firlinger, hat den „Franz-Xaver-Gruber-Preis 2009“ erhalten. Odo Stierschneider von den „Freunden der Kultur- und Festspielstadt Hallein“ überreichte die Auszeichnung für die „erfolgreichen und engagierten Bemühungen“ um das Werk des Halleiners Franz Xaver Gruber, des Komponisten von „Stille Nacht, Heilige Nacht“, der von 1835 bis zu seinem Tod 1863 in Hallein wirkte. Gewinner des Mozartpreises 2009 – interner wettbewerb der studienrichtung klavier Konzertfach

Konzertfach: 1. Preis: Tatiana Chernichka (Studierende bei Klaus Kaufmann) 2. Preis: Lei Meng (Studierende bei Klaus Kaufmann) 3. Preis: Egle Staskute (Studierende bei Rolf Plagge)

IGP: 1. Preis: Sara De Ascaniis (Studierende bei Claudius Tanski) 2. Preis: Alice Hart (Studierende bei Klaus Kaufmann)

Slavi-Soucek-Stipendium an Stefan Heizinger Mozarteum-Absolvent Stefan Heizinger wurde vom Land Salzburg mit dem Slavi-Soucek-Stipendium für Graphik in Höhe von 3000 Euro ausgezeichnet (Ausstellung mit Preisträgern von 14. Jänner bis 27. Februar in der Galerie im Traklhaus). Heizinger studierte von 1994 bis 2001 in der Klasse für Malerei bei Dieter Kleinpeter an der Universität Mozarteum. In seinen Werken geht es primär um das

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Sichtbarmachen von Emotionen. An der Lithographie fasziniert Stefan Heizinger vor allem die Möglichkeit der Vervielfältigung und die einstmalig politische Wirkungsstätte der Lithographie in Form von Flugblättern mit politischem Inhalt. Jurybegründung: Heizinger überzeugt in seiner Bewerbung mit einem konsequenten malerischen Programm in unterschiedlichen Dichten. Strich, Farbe und Fläche scheinen prädestiniert zur druckgraphischen Umsetzung.

NEWSLETTER 15.1.2010: Opernpremiere als "Monteverdi-Wunder Salzburger Nachrichten (11. 1.): „Studierende der Universität Mozarteum machen die ,Krönung der Poppea' zum Vergnügen . . . ein kleines, von Szene zu Szene intensiveres Monteverdi-Wunder . . . Die vielen kleinen Geschichten sind pralle, farbenprächtige, tragisch erhabene, lieblich zarte, grotesk komische Storys einer Vielzahl von Figuren . . . Selbst kleine Rollen sind punktgenau besetzt . . . Carlos Chamorro dirigiert mit einer Liebe und Hingabe, Genauigkeit und Ruhe, die beglückt" Drehpunktkultur (11. 1.): „Eike Gramss, dieser vife Altmeister der Opern-Regiekunst . . . und ein lustvoll sich einsetzendes Ensemble junger Sängerinnen und Sänger . . . Ganz erstaunlich das sängerische Niveau . . Eine Aufführung mit viel Charme" Neujahrskonzert vor vollen Rängen Gelungene Premiere im Großen Festspielhaus Das Neujahrskonzert der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter der Leitung von Hansjörg Angerer erfreut sich beim Salzburger Publikum immer größerer Beliebtheit. So wurde die Traditionsveranstaltung heuer sogar vom Großen Saal in der Schwarzstraße in das Große Festspielhaus mit mehr als doppelt so vielen Sitzplätzen verlegt – und auch dort ein Erfolg. Auf den vollen Rängen beklatschten am 6. Jänner rund 2000 Besucher das „Rendez-vous de Chasse" mit Werken von Gioachino Rossini, Johann Strauß Vater und Sohn, Josef Strauß, Paul Angerer und Josef Schantl. Lilli-Lehmann-Medaille an Thorsten Büttner Begehrte Auszeichnung der Stiftung Mozarteum Der deutsche Tenor Thorsten Büttner, der im Jahr 2000 sein Studium an der Universität Mozarteum begann, wird am 28. Jänner mit der Lilli-Lehmann-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum ausgezeichnet (Wiener Saal, 15.00 Uhr). Büttner studierte zunächst bei Boris Bakow bzw. seit 2004 bei Lilian Sukis. Bei Breda Zakotnik belegte er den Studiengang Lied und Oratorium. Seit 2006 ist er Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung. 2007 war er Finalist beim Internationalen Gesangswettbewerb der Festspielstadt Passau. Bei den Salzburger Festspielen war er u. a. Mitglied des Young Singers Project. Lilli Lehmann war eine der bedeutendsten Sängerinnen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die kulturelle Entwicklung in Salzburg wurde durch ihr Engagement entscheidend mitgeprägt. Ihre Bemühungen um die Errichtung des Mozarteums trugen ihr den Beinamen „Mutter des Mozarteums" ein. Die Lilli-Lehmann-Medaille wird seit 1924 bis heute an talentierte Sängerinnen und Sänger vergeben.

Würdiger Ausklang des Haydn-Jahres Drehpunktkultur (16. 12.): „Andrè Schuen – er war heuer Preisträger der Internationalen Sommerakademie – machte aus Mozarts ,Traumbild’ und drei englischen Haydn-Gesängen Kabinettstücke wortbezogener Darstellungs-Kunst. Schuen (im Bild) verfügt über einen blendend geführten und unverwechselbar timbrierten Edel-Bariton, den er mit größter musikalischer Intelligenz einsetzt . . . Ein Sänger, der sich für höhere Aufgaben dringend empfiehlt. Auch die Mezzosopranistin Kristina Busch mit ihrer sehr klaren Stimmführung und der profunde Bass David Steffens . . . sind bereits hervorragende Lied-Interpreten von eigener Ausstrahlung . . . Ein würdiger Ausklang des Haydn-Jahres in Salzburg“

NEWSLETTER 1.3.2010 SPIELFREUDIGES SÄNGER- UND MUSIKERENSEMBLE, MOZARTEUMS-STUDIEREND MIT CIMAROSA-OPER AUF TOURNEE Die Wiederaufnahme der Cimarosa-Oper „Il matrimonio segreto", inszeniert von Hermann Keckeis, wurde von Presse und Publikum begeistert aufgenommen. Im Anschluss an die beiden Aufführungen am Mozarteum gingen die Studierenden im Februar 2010 unter Federführung der Konzertagentur Schlote auf Tournee durch Deutschland und Österreich. Holsteinischer Courier (8.2.): „Eine alte Oper, dargeboten von einem jungen, spielfreudigen Sänger- und Musikerensemble, begeisterte am Sonnabend das Publikum im Theater in der Stadthalle. Zu Gast war das Institut für Mozart-Opern Interpretation der Universität Mozarteum Salzburg - eine gute Adresse, die hielt, was sie versprach“

Hänsel und Gretel" - nicht nur für Kinder; Gelungene Talentprobe des 2. Schauspiel-Jahrgangs Das Projekt des 2. Jahrgangs der Abteilung für Schauspiel und Regie am Mozarteum ist über den pädagogischen Zweck hinaus als „Kunstprodukt“ bemerkenswert. Die sechs kollektiv und individuell wandlungsfähigen Spielerinnen und Spieler haben sich einen klassischen Märchenstoff vorgenommen, Hänsel und Gretel'. In einer ausgezeichnet getimten Mischung aus Text, Bewegung, Musik und Licht (Regie: Christian Doll, Choreografie: Irina Pauls) erzählen sie auf einer offenen Spielfläche die Geschichte in polyfoner Kunstfertigkeit." Von Salzburg in die Welt; Tenor Thorsten Büttner erhielt Lilli-Lehmann-Medaille Mit einem Stück aus Pablo Sorozábals Zarzuela „La taberna del Puerto“ gab Thorsten Büttner im gut besetzten Wiener Saal eine stimmgewaltige Probe seines Könnens ab. Anlass war die Verleihung der Lilli-Lehmann-Medaille an den Sänger, der sein Studium an der Universität Mozarteum im vergangenen Jahr mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Förderpreis für Birgit Pleschberger; Land Salzburg ehrt Mozarteum-Absolventin Birgit Pleschberger wurde mit dem 3000 Euro dotierten Förderpreis des Landes Salzburg und des Salzburger Kunstvereins ausgezeichnet. Dr. Monika Kalista, Leiterin der Kulturabteilung des Landes, übergab den Preis anlässlich der Eröffnung der Jahresausstellung „Temporäre Bewohner“ im Künstlerhaus an die in Salzburg lebende Mozarteum-Absolventin. Begründung: „Die Jury überzeugte die formale und ästhetische Gestaltung im Hinblick auf das vorgegebene Thema, die Fähigkeit zur Herstellung eines

UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Wissensbilanz 2009 Seite 98 / 99 Wissensbilanz 2009 inhaltlichen Zusammenhangs mit früheren Arbeiten und hier neu - mit einem partizipatorischen Ansatz."Die gebürtige Kärntnerin schloss ihr Studium am Mozarteum 2003 bei Prof. Ruedi Arnold ab. Sie arbeitet in unterschiedlichen Medien wie Zeichnung, Installation und Skulptur. Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Die Konzerte der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg werden regelmäßig als Hör- und Klangerlebnisse der besonderen Art gefeiert – nicht zuletzt dank der von Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten typischen Charakteristik und Klangästhetik sowie der Programmgestaltung. Seit der Gründung 2002 hat das international besetzte Orchester mit ausgewählten Instrumentalisten und Absolventen der Universität Mozarteum Salzburg sechs viel beachtete CD-Einspielungen vorzuweisen. Die neue „Gold-Edition“ – eine Box mit weiteren sechs CDs – beinhaltet Live-Mitschnitte von Konzerten in den Jahren von 2006 bis 2009. Enthalten sind Originalkompositionen sowie mehrere Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten. Qualitätsmanagement am Mozarteum; Startschuss für externes Zertifizierungsverfahren Wie gewährleisten Universitäten, dass die regelmäßig in Entwicklungsplänen festgeschriebenen Ziele auch erreicht werden? Welche Schritte werden dabei zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung gesetzt? In den gesetzlichen universitären Leistungsvereinbarungen mit dem Bundesministerium ist auch der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems vorgesehen. Im Rahmen dessen unterzieht sich die Universität Mozarteum Salzburg als erste österreichische Kunstuniversität einem externen Zertifizierungsverfahren durch die Österreichische Qualitätssicherungs-Agentur AQA (Austrian Agency for Quality Assurance). Der Start des unter der Leitung von Dr. Stefan Weiermann (Entwicklungsplanung / Qualitätsmanagement) und Robert Holzner (Leiter der Personaladministration) stehenden Projektes für den Bereich „Personalmanagement und Personalentwicklung" erfolgte Anfang Februar, bis Ende 2012 soll die Zertifizierung abgeschlossen sein. In den Jahren 2013 bis 2015 wird eine Gesamtzertifizierung des Qualitätsmanagements an der Universität Mozarteum angestrebt. Interkulturelles Projekt in Indien; LIA - Lab Inter Arts Vier Salzburger Studierende beteiligen sich im Lab Inter Arts an dem mehrjährig angelegten „ConCom-Projekt“. Im Dezember 2009 trafen Franziska Berger, Judith Hirsch, Robindro Nikolic (alle Mozarteum) und Julia Schwarzbach (Paris Lodron Universität) in Indien auf Studierende der Kala-Academy/Goa, Kunstausbildungsstätte sowie Kunst- und Kulturzentrum. Initiator des zweiwöchigen Projekts war André de Quadros von der Boston University, der die Leiterin des LIA - Lab Inter Arts, Helmi Vent, eingeladen hatte, die Projektentwicklung und -durchführung in Indien zu übernehmen. Mittlerweile sind ConCom-Teilnehmer dabei, auf der Grundlage ihrer Ersterfahrungen in den Zwischenräumen von Performance Art und der Community an der Kala Academy/Goa spezifischere Wünsche ins Auge zu fassen: performative Arbeit in Duo- und Trioformation, innerhalb und außerhalb des Campus . . .

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