4. Teil UNTER DEM STÄNDESTAAT Die Revolutionären Sozialisten

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

4. Teil UNTER DEM STÄNDESTAAT Die Revolutionären Sozialisten 1. Auflage Copyright © 1972 by Verlag Fritz Molden, Wien-München-Zürich Alle Rechte vorbehalten Schutzumschlag und Ausstattung: Hans Schaumberger, Wien Lektor: Helga Zoglmann Technischer Betreuer: Wilfried Ertl Schrift: Borgis Garamond-Antiqua Satz und Druck: Adolf Holzhausens Nachfolger, Wien Bindearbeit: A. Günther, Wien ISBN 3-217-00430-2 Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader Gewidmet meinen Kollegen von der Anglo-American Press Association of Vienna Inhalt Dank des Autors ..................................................................................... 10 Einleitung .............................................................................................. 11 1. Teil NACHRICHTENZENTRUM FÜR MITTELEUROPA Das Journalistenzimmer ........................................................................ 15 Zaungast im «Korr.Büro» 15 – Robert Best nimmt Platz 18 – Das geheime Kartell 21 – Die Anglo-American Press Associa- tion 23 – Österreich am Scheideweg 27 Der «Daily Herald» ............................................................................... 31 Vier Kart’ln 31 – Die «Nachfolgestaaten» 34 – Ein Freund der Verfolgten 35 – Giftmordhexen 38 – Der «Herald» als «natio- nale Zeitung» 40 Kamerad, wir sind die Jugend ............................................................... 43 Jugendtreffen 43 – Neue Kräfte in Westminster 45 – Starhem- berg wird Heimwehrführer 49 – Appell an den Parteivorstand 53 Der Putsch Carols von Rumänien ......................................................... 56 Nach Bukarest 56 – Weltpresse in Rumänien 59 – Interview mit dem König 62 – Rumänische Politiker 66 2. Teil WOLKEN ÜBER ÖSTERREICH Eine ernste Krise ................................................................................... 69 Unter den Regenbogenfarben 69 – Vaugoin und Starhemberg 72 – «Unpolitisches» Kabarett 77 – Der Zusammenbruch der Credit-Anstalt 81 Ein Putsch misslingt ......................................................................... 86 Ungarische Wahlen 86 – Der Kongress der Internationale 89 – Der verhängnisvolle 13. September 92 – Die Bestechungsaffäre der Journalisten 95 Dollfuss tritt auf .................................................................................... 99 Gemeinderäte in brauner Uniform 99 – Der neue Bundeskanz- ler 103 – Die ersten Notverordnungen 105 – Die Hirtenberger Waffenaffäre 110 Die Ausschaltung des Parlaments ........................................................ 115 Hat die Sitzung stattgefunden? 115 – Bummel im Mai 120 – Pariser Sozialistentreffen 126 – Otto Bauers «Vier Punkte» 128 – Die Brückenbauer 133 3. Teil DAS JAHR DER ZWEI BÜRGERKRIEGE Der Februarkampf ................................................................................ 139 Hinter der «feindlichen» Front 139 – Der Mythos und die Wahr- heit 143 – Der Kreis der Beteiligten 146 – Der Mann, der das Zeichen gab 148 Einzelheiten aus dem Februar .............................................................. 152 Goldmarkplatz: Eine Episode 152 – Floridsdorf: Das Haupt- kampfgebiet 155 – Hinrichtungen und Standgerichtsprozesse 159 – «Der Sozialismus lebt» 166 Singerstrasse 16 ................................................................................... 169 Gaitskell tritt in Erscheinung 169 – Der Beginn der Quäker- aktion 173 – Funktionieren der Justiz in Notstandszeiten 178 – Die Geflüchteten 181 Dollfuss auf dem Höhepunkt ............................................................... 185 Die neue Illegalität 185 – Die Sitzung des Rumpfparlaments 192 – Die Irren waren Zeugen 195 – Versöhnungsaktionen 197 Der 25. Juli und seine Folgen ............................................................... 203 Dollfussmord und Naziputsch 203 – Wer hat den Bundeskanzler ermordet? 207 – Die Protestanten sollen helfen! 210 – Ein Diktator wider Willen 214 4. Teil UNTER DEM STÄNDESTAAT Die Revolutionären Sozialisten ............................................................ 219 Wie ich verhaftet wurde 219 – Die Sozialisten als Kaderpartei 222 – Der Schutzbundprozess 226 – Wie ein Vöglein aus dem Käfig 231 – Die Affäre Laszlo Benes 234 – Die Auswirkungen von Abessinien 237 – Mission zu Schuschnigg 240 Die Wendung im Schuschniggregime .................................................. 243 Der grosse Sozialistenprozess 243 – Der Sturz Starhembergs 248 – Das Juli-Abkommen 252 – Die Aushebung der «Forschungs- stelle» 255 Auflockerung ....................................................................................... 260 Die Monarchisten 260 – Nationales und Russisches 263 – Zuzug aus Spanien 268 – Rettungsversuche 272 Der zeitweise Untergang Österreichs ................................................... 277 Kontakte mit der Linken 277 – Das Echo von Berchtesgaden 280 – Die «Volkserhebung» in Graz und Linz 283 – Wieder Sozial- demokraten 286 – Ausgestritten, ausgerungen ... 290 Nachwort .............................................................................................. 295 Literaturhinweise ................................................................................ 303 Quellenverzeichnis ............................................................................... 303 Namenregister ...................................................................................... 314 Dank des Autors Die vielen Personen, denen ich für Auskünfte, Rat und Hilfe bei der Verfassung dieses Buches zu Dank verpflichtet bin, kann ich gar nicht einzeln aufzählen. Besonderen Dank aber schulde ich dem Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien, Univ.-Prof. Dr. Lud- wig Jedlicka, für die Erlaubnis zur Benützung von Quellen und für zahlreiche nützliche Ratschläge, dem Generaldirektor des österreichi- schen Staatsarchivs, Professor Hofrat Dr. Hanns Leo Mikoletzky, und Professor Hofrat Dr. Walter Goldinger vom Allgemeinen Verwaltungs- archiv für die Erlaubnis zur Benützung von Archivbeständen, meinem Freund Polizeipräsident Josef Holaubek und dessen Referenten Herrn Dr. Hochenbichler für die Erlaubnis zur Einsicht in die Vereinsakten der Polizei, Professor Ernst Herlitzka für seine Hilfe bei der Benützung von Archivmaterial des Vereins für Geschichte der Arbeiterbewegung, den amerikanischen Quäkern, vor allem Miss Kay Kendall, für das zur Verfügung gestellte Briefmaterial, sowie Frau Marie Blebann, Mrs. Mar- garet Cole, Mr. Christopher Holme, dem früheren Abgeordneten Karl Holoubek, Frau Dr. Maria Jahoda, dem britischen Abgeordneten und früheren Generalanwalt (Justizminister) Sir Elwyn Jones, Herrn Gene- raldirektor Dr. Conrad Lester, Frau Anna Mahler, Mrs. Naomi Mitchison, dem britischen Abgeordneten John Parker und Herrn Kam- merrat Ludwig Sperlich für ihre persönlichen Erinnerungen. Einleitung Das Café Louvre stand in der Wiener Innenstadt an der Ecke Wipp- lingerstrasse und Renngasse. Heute befindet sich dort ein Geschäftslokal. Nichts erinnert mehr an das Kaffeehaus, das mehr als ein Jahrzehnt lang das Wiener Hauptquartier der westlichen Auslandspresse war. Im Lauf der Zeit sind um das Café Louvre viele Legenden ent- standen. Das ist kein Wunder, denn dieses Kaffeehaus war der Treff- punkt der Zeitungskorrespondenten, die von Wien aus zwischen 1929 und 1938 die dramatische Entwicklung der europäischen Politik beobach- teten und ihrem Leserpublikum auf der ganzen Welt schilderten. Das Café Louvre spielt eine Rolle in Romanen und in historischen Zei- tungsartikeln. Es geistert durch die Memoiren der Personen, die diesem internationalen Journalistenkreis angehörten oder am Rande mit ihm in Berührung kamen. Wien galt damals als das Nachrichtenzentrum für Mitteleuropa. Hier war der Aussichtspunkt, von dem aus der Kampf zwischen Demokratie und Diktatur und später zwischen den Diktatoren untereinander am besten zu beobachten war. Es war kein Zufall, dass so viele interessante Leute damals nach Wien kamen und dass so viele von ihnen irgendwann Station im Café Louvre machten. Ich war von 1929 an Wiener Korrespondent des Londoner «Daily Herald», der Tageszeitung der britischen Arbeiterpartei. Mein Gebiet war nicht nur Österreich, es umfasste auch die Donau- und Balkanländer. Als aktives Mitglied der Wiener Auslandspresse war ich Funktionär der anglo-amerikanischen Pressevereinigung und Stammgast im Café Louvre. In diesem Buch mache ich den Versuch, die Geschichte des Café- Louvre-Kreises, nach Möglichkeit auf Grund der Tatsachen, der amt- lichen Dokumente, soweit sie mir zur Verfügung standen, und auf Grund wahrheitsgetreuer Berichte darzustellen. Eine Schilderung dieses Kreises ist aber notwendigerweise auch eine Geschichte der Dinge, um derentwillen der Kreis existierte. Sie ist ein Bericht über die Ereignisse in Österreich und in den Nachbarstaaten, 11 vom Standpunkt eines Zeitungskorrespondenten aus gesehen. Es war die klassische Ära des Journalismus. Später, nach dem Zweiten Welt- krieg, kam die grosse Zeit des Rundfunks und des Fernsehens. Es war die Periode des Aufstiegs der Diktaturen, die schliesslich zum Zweiten Weltkrieg führten. Die Presse war das beherrschende Mittel der Massenkommunikation. Das Interesse der Leser auf der ganzen Welt an den aussenpolitischen Ereignissen war grösser als je zuvor, und das hatte seinen guten Grund. Überall wussten die Menschen: Es ging um Fragen von Krieg und Frieden, um Fragen von Leben und Tod. Der Auslandskorrespondent der Zeitung war der «fahrende Ritter» jener Tage. Seine persönlichen Eindrücke und seine persönlichen Ansich- ten hatten eine nachhaltige Wirkung auf die Bildung der öffentlichen Meinung in den Ländern, für deren Zeitungen er schrieb.
Recommended publications
  • Klassifikationen Des Bruno Kreisky Archivs
    Klassifikation VII.1. Länderboxen Der Bestand „Länderboxen“ enthält die Kabinettsakten, die die österreichischen Beziehungen zu den jeweiligen Ländern im Zeitraum 1970–1983 beschreiben. Korrespondenzen mit Staatsoberhäuptern sind ebenso enthalten wie die Protokolle gegenseitiger Staatsbesuche, Pressespiegel ausländischer Botschaften etc. Vereinzelt wurden auch länderspezifische Akten aus Kreiskys Zeit als Außenminister (1959–1966) sowie länderspezifische Kopien aus anderen Archiven in den Bestand integriert. Dies ermöglicht einen umfassenden Einlick in die bilateralen Beziehungen Österreichs zu den jeweiligen Ländern. Stand: 2014 Ägypten (EG) Box 1: Mappe. „Bilaterale Besuche 1962-1994 1982-1983 Mappe. „Ägypten. Mubarak“: Rede von Mubarak in der 7. Konferenz der nichtpaktgedundenen Staaten in New Delhi, am 9. März 1983; Presseecho betr. kurzes Treffen Kreisky-Mubarak im Wiener Flughafen, Dezember 1982. Mappe. „Abaza, Maher, PM Ägypten, 12.-17.(19.)9.82“: Informationen betr. offiziellen Besuch des ägypt. Energieminister in Österreich, 12.- 19.9.1982. Mappe. „Kopten“: Informationen, Interventionen, Unterlagen betr. koptische Glaubensgemeinschaft in Ägypten, 1978-1982. Information: Abt. IV/A/10 - BK betr. Entwicklungshilfe Ägypten; Rinderfarm West- Noubaria, 5. März 1982. Bericht: Sektion IV - BK betr. 5. Tagung der österr.-ägypt. Gemischten Kommission in Wien am 22.-26. Februar 1982, 4. März 1982. Konvolut: Briefwechsel BK - ägypt. Botschaft betr. Ansprache Kreiskys an ägypt. Volk, österr. Entwicklungshilfe, 1980-1982. Mappe. „Auslandsreisen“: Mündlicher Bericht des BMf LV betr. einen Besuch der österr. UN-Kontingente im Nahen Osten vom 20. Bis 31.8.1983, 22. Juli 1983; Konvolut: Erhöhung der Budgetpost „Auslandsdienstriesen“, 1982-1983. Klassifikation 1981 Mappe. „Sadat. Attentat“: Konvolut: Reaktionen auf die Ermordung Sadats, Oktober 1981 - 1982. 2 Mappen. „Inoffizieller Besuch des ägypt. Präsidenten Anwar El Sadat in Österreich, August 1981“: Informationsmappe betr.
    [Show full text]
  • Universite De Paris Viii-Vincennes Departement D'allemand a Saint-Denis L
    UNIVERSITE DE PARIS VIII-VINCENNES DEPARTEMENT D'ALLEMAND A SAINT-DENIS L ' E V 0 L U T I 0 N I D E 0 L 0 G I Q U E D U P A R T I C H R E T I E N - S 0 C I A L A U P A R T I P 0 P U L I S T E A U T R I C H I E N par Gérard GRELLE Doctorat de 3e cycle 2 INTRODUCTION L'histoire politique de l'Autriche républicaine se divise en deux grandes périodes séparées l'une de l'autre par une troisième qui correspond à celle de l'austrofascisme et de l'occupation nazie. Cette dernière s'étend sur douze années (mars 1933-avril 1945) au cours desquelles l'ordre démocratique est démantelé et baillonné. Cet état de choses n'arrive pas du jour au lendemain; il est l'aboutissement de conflits qui opposent, sous la Première République, le camp conservateur au camp social- démocrate. Le résultat de ces conflits, c'est l'élimination par étapes de la démocratie par le parti chrétien-social et ses alliés fascistes, en particulier les "Heimwehren". Celle-ci s'effectue principalement par le fait qu'en 1933 le Parlement est mis hors d'état d'agir et qu'en 1934 tous les partis politiques sont interdits. On peut au contraire définir les deux grandes périodes démocratiques mentionnées auparavant comme jeu de rapports de force entre les partis politiques, jeu qui se déroule essentiellement dans le cadre des institutions parlementaires.
    [Show full text]
  • Katalog Zur Ausstellung Österreichisches Staatsarchiv - Generaldirektion
    Fotos und Dokumente im Österreichischen Staatsarchiv Katalog zur Ausstellung Österreichisches Staatsarchiv - Generaldirektion Text: Robert Stach Layout & Grafi k: Sabine Gfrorner Wien 2010 Zum Geleit Wenige Politiker im Laufe der Geschichte haben das Bild Österreichs im In- und Ausland so geprägt wie Bruno Kreisky (1911-1990). Seine Karriere führte diesen Mann, in verschiedensten Positionen seinem Land dienend, fast bis in das höchste Amt des Staates, eine Funktion für die zu kandidieren er jedoch ablehnte. Verfolgt von der Politik der Dreißigerjahre, als Sozialist, als Jude, kehrte er aus dem schwedi- schen Exil ohne Ressentiments zurück und half von Anfang an die Verwaltung der Zweiten Republik aufzubauen. Schon dabei nützte er die im Ausland geknüpften Kontakte für seine Arbeit und diese Verbindungen trugen in der Folge nicht nur zur Hebung seines Ansehens bei, sondern auch Österreich partizipierte davon. Wie einer seiner Biographen mit Recht meinte, strahlte Bruno Kreisky Charisma und Spontane- ität aus, war abwägend und impulsiv. Wer jemals diesem Mann persönlich begegnete und es leben heute noch viele Menschen, denen er persönlich gegenübertrat, mit ihnen diskutierte oder sie auch nur ansprach, der wird noch heute von dieser Persönlichkeit beeindruckt sein. Natürlich war auch er geprägt von Herkunft, Erziehung und allen Eigenschaften, die einen Menschen im Laufe seines Lebens prägen, aber doch war er für Generationen „der Kreisky“, der an den Staatsvertragsverhandlungen ebenso formend mitwirkte, wie dann als Außenminister in der Südtirolfrage um letzten Endes 13 Jahre als Bundeskanzler zu wirken. Das Österreichische Staatsarchiv nimmt den 100. Geburtstag dieses Staatsmannes zum Anlass in einer umfassenden Foto- und Aktenausstellung nicht nur nostalgische Erinnerungen zu wecken, sondern vor allem der heutigen Jugend mit dem von Kreisky überlieferten Bonmot „Lernen Sie Geschichte...“ mehr als ein Zeitalter nahezubringen.
    [Show full text]
  • Diplomarbeit
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Anglo-Austrian Cultural Relations between 1944 and 1955. Influences, Cooperation and Conflicts. Verfasserin Isabella Lehner angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil.) Wien, im Juli 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuer: Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb 2 Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre eidesstattlich, dass ich die Arbeit selbständig angefertigt, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und alle aus ungedruckten Quellen, gedruckter Literatur oder aus dem Internet im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt übernommenen Formulierungen und Konzepte gemäß den Richtlinien wissenschaftlicher Arbeiten zitiert, durch Fußnoten gekennzeichnet beziehungsweise mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe. Die vorliegende Arbeit wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher Form einer anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Ort Datum Unterschrift 3 Acknowledgements This thesis owes much to the generosity and cooperation of others. Firstly, I am highly indebted to my supervisor Professor Oliver Rathkolb for his guidance and support. I owe a special thank you to Dr. Jill Lewis and (soon to be PhD) Helen Steele for repeatedly inspiring and encouraging me. Furthermore, I would like to thank Mag. Florentine Kastner for her support. Thank you for a friendship beyond history. Sincere thanks also go to the staff at The National Archives in Kew, and to the Institute of Germanic and Romance Studies at the University of London, especially Dr. Martin Liebscher, for assisting me during my research in London. A very special thank you goes to Raimund! Without your inspiring ideas, support and understanding this thesis would never have been completed. 4 Contents 1.
    [Show full text]
  • Ideologie a Praxe Domobrany V Meziválečné Evropě. Heimwehr Jako Příklad Rakouského Hnutí Domobrany (1918–1934)
    HISTORICKÁ SOCIOLOGIE 2/2017 Ideologie a praxe domobrany v meziválečné Evropě. Heimwehr jako příklad rakouského hnutí domobrany (1918–1934) MARTIN JEŘÁBEK* The Ideology and Practice of Militia in the Interwar Europe. The Case of the Heimwehr Movement in Austria (1918–1934) Abstract: The paper deals with the topic of militia as a phenomenon in Central Europe after WW I. It is analysed using the example of the Heimwehr movement in Austria, which was a regionally differentiated group with a radical anti-Marxist stance and bearing all signs of fascist orientation. The research looks for specific features of this type of militia in the context of the First Austrian Republic from the beginning of the movement in 1919 until the thirties when its influence peaked. Also the ideological background of the Heimwehr and the idea of the “Estates state” (Ständestaat) of Othmar Spann is a part of the analysis. TheHeimwehr had been steadily pushing for an anti-democratic change of the political system. The authoritarian course of the Dollfuss’ government that Heimwehr helped establish culminated in a civil war in February 1934. The Austrian Social Democratic Party was outlawed. In spite of the problematic sympathy with Nazism of the Styrian group of the Heimwehr, the part of the Heimwehr under the leadership of Ernst Rüdiger Starhemberg decisively helped the Austrian government to successfully withstand the onslaught from Austrian Nazis and the pressure coming from the Third Reich in the critical time between Spring 1933 and Summer 1934. Keywords: Austria; Engelbert Dollfuss; the Heimwehr; Austrian Fascism; Militia DOI: 10.14712/23363525.2017.41 Úvod – domobrana po první světové válce Po první světové válce pokračovalo vnitropolitické napětí, spory o hranice mezi státy a konflikty mezi různými ideovými směry.
    [Show full text]
  • Presse 18.5.1963: Kreisky Drängt Rom Zu Südtirol-Lösung
    I.9. Interviews, Beiträge, TV-Diskussionen, Veranstaltungen nach 1984 1. Interviews: 24 Boxen, Standort: Büro III 2. Beiträge: 15 Boxen, Standort: Büro III 3. TV-Diskussionen: 3 Boxen, Standort: Archivraum I 4. Veranstaltungen: 6 Boxen, Standort: Büro III hintere Wand 1. Interviews Box 1 Interviews 1959-1963 Briefe, Fragenkataloge, Interviews sind oft nicht beigefügt Verzeichnis der Kreisky-Artikel 1955-1964 Mappe Zeitungsausschnitte 1963: Kreisky zum Begriff Neutralität Neues Österreich 18.5.1963: Kreisky urgiert Südtirol-Verhandlungen, Kurier 18.5.1963: Kreisky drängt Italien Die Presse 18.5.1963: Kreisky drängt Rom zu Südtirol-Lösung Datum 5911-- versch. Kopien zum Begriff Neutralität Österreichs 590912 Warren W. Unna (Brief) 591030 Sowjetunion heute, J. Wedenski 591014 Zemedelsko Zname (Bulgarien) Brief des Chefredakteurs 591208 Zürcher Presse-Foyer. Hugo Singer 590724 Pressekonferenz Bundesminister-jugoslawische Pressemeldungen 590928 Dr. Heinrich Krone Interview Chruschtschow Amerikareise, Brief 590201 Verz. d. Chefredakteure der Wr. Zeitungen sowie der Vertreter von Tageszeitungen aus der Provinz 59---- Interview für Svenska Dagbladet, Svend Portefe-Bahnsen, Brief 591020 Expressen (Schweden), Jussi Anthal, Brief 591102 Associated Press, Themen: Chruschtschow, Gromyko, UdSSR 591030 Neue Rhein Zeitung 591029 Neue Ruhr Zeitung 591026 Interview für die Zeitschrift Avanti (Italien), Durchschlag und Schriftverkehr, Umfang 13 Bl. Interview mit Dr. Carlo Belihar zu Südtirolpolitik und Rede vor der UNO-Generalversammlung mit hs. Korrekturen 591214 TV-Interview Otto M. Horn (Brief) 600316 P. Heiskanen, US-Konsulat München 600208 Edgar Schranz, Interview für westdeutsche Zeitungen 600310 Expressen (Schweden) 600307 TV-Interview Kamitz – Fischer Karwin 600313 Schweizer Landessender Beromünster 600404 Polen in Wort und Bild 600516 New York Herald Tribune-Interview Dr. Szilard (Atombombe) 60--- Olah “Bitte legen Sie ab” handschriftl.
    [Show full text]
  • Österreich (PDF, 342KB)
    Österreich Bitte beachten Sie, dass zu den ab Seite 48 genannten Filmtiteln im Bundesarchiv kein benutzbares Material vorliegt. Gern können Sie unter [email protected] erfragen, ob eine Nutzung mittlerweile möglich ist. - Bleriot‘s Flug in Wien (1909) - Aus alten Wochenberichten (1910/15) ...Stadtbilder von Wien. Blick auf die Hofburg. Großer Platz. Paradeaufstellung. Kaiser Franz Josef und Gefolge schreiten die Front ab. - Die Hochzeit in Schwarzau (1911) Hochzeit des Erzherzogs Karl Franz Joseph mit der Prinzessin Zita von Bourbon-Parma auf Schloß Parma in Schwarzau/Niederösterreich am 21.11.1911. - Eine Fahrt durch Wien (ca. 1912/13) Straßenbahnfahrt über die Ringstraße (Burgtheater, Oper) - Gaumont-Woche – Einzelsujets (1913) ...Wien: Reitertruppe kommt aus der Hofburg. - Gaumont-Woche – Einzelsujet: Militärfeier anläßlich des 100. Jahrestages der Schlacht bei Leipzig (1913) (aus Gaumont-Woche 44/1913) ...angetretene Militärformationen, Kavallerie-Formamation. Marsch durch die Straßen der Stadt Wien, am Straßenrand Uniformierte mit auf die Straße. Gesenkten Standarten. Kaiser Franz Joseph und ein ihn begleitender Offizier grüßen die angetretenen Forma- tionen. Beide besteigen eine Kutsche und fahren ab. ( 65 m) - 25 Jahre Zeppelin-Luftschiffahrt (ca. 1925) - Himmelstürmer (1941) ...Luftschiff „Sachsen“ auf der Fahrt nach Wien 1913. Landung auf dem Flugplatz Aspern - Der eiserne Hindenburg in Krieg und Frieden ...Extraausgabe des „Wiener Montag“ mit der Schlagzeile: Der Thronfolger ermordet - Eiko-Woche (1914) ...Erzherzog
    [Show full text]
  • Engelbert Dolfuss
    ENGELBERT DOLFUSS 1 INHALTSVERZEICHNIS Leben ............................................................................................................... S. 03 Selbstausschaltung des Parlaments ........................................................ S. 05 Februarkämpfe ......................................................................................... S. 06 Maiverfassung ......................................................................................... S. 06 Vaterländische Front .............................................................................. S. 07 Juliputsch .................................................................................................... S. 07 Gedenken .................................................................................................... S. 07 IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: K.Ö.St.V. Gothia zu Wien im MKV Anschrift: 1040 Wien, Fleischmanngasse 8/1 Internet: www.gothiawien.at e-mail: [email protected] Herstellung: Eigenverlag Erscheinungsjahr: 2013 2 ENGELBERT DOLLFUSS Engelbert Dollfuß (1892 bis 1934) war ein österreichischer Politiker. Er fungierte von 1931 bis 1933 als Landwirt- schaftsminister und von 1932 bis 1934 als Bundeskanzler. Dollfuß war Begründer des Ständestaats. 1932 auf demokratischem Weg ins Kanzleramt gelangt, nützte Dollfuß eine Geschäftsordnungskrise bei der Nationalratssitzung 1933 zu einem Staatsstreich und regierte per Notverordnung. Der katholischen Kirche nahestehend, lehnte er den Nationalsozialismus deutscher Prägung und die Sozialdemokratie
    [Show full text]
  • LOTHAR HÖBELT Nostalgic Agnostics: Austrian Aristocrats and Politics, 1918-1938
    LOTHAR HÖBELT Nostalgic Agnostics: Austrian Aristocrats and Politics, 1918-1938 in KARINA URBACH (ed.), European Aristocracies and the Radical Right 1918-1939 (Oxford: Oxford University Press, 2007) pp. 161–185 ISBN: 978 0 199 23173 7 The following PDF is published under a Creative Commons CC BY-NC-ND licence. Anyone may freely read, download, distribute, and make the work available to the public in printed or electronic form provided that appropriate credit is given. However, no commercial use is allowed and the work may not be altered or transformed, or serve as the basis for a derivative work. The publication rights for this volume have formally reverted from Oxford University Press to the German Historical Institute London. All reasonable effort has been made to contact any further copyright holders in this volume. Any objections to this material being published online under open access should be addressed to the German Historical Institute London. DOI: 10 Nostalgic Agnostics: Austrian Aristocrats and Politics, 1918-1938 LOTHAR HOBELT J edes Volk wird seine Reaktion erhalten; das eine sie harter, das andere sie gelinder erfahren; kurz gesagt, jedes Volk bekommt die Reaktion, die es verdient. (Every people will have its reaction; some will have a harsher experience, some a milder one; in short, every people will get the reaction it deserves.) Prince Aloys Liechtenstein, Das Neue Rei.eh, 6July 1919 I Revisionists without a Cause The end of the Austro-Hungarian monarchy left the (German-) Austrian republic with thousands of ennobled officers and civil servants. It can only be surmised that their politics were similar to those of the middle classes in general, which is why this essay will focus on the few dozen aristocratic families who were either large landowners or belonged to the charmed circle of families which had held hereditary seats in the old Austrian upper house.
    [Show full text]
  • Dissertation
    DISSERTATION Das Österreichische Fernsehen – demokratiepolitischer Bildungsauftrag oder Quote? Vom Volksbegehren bis zur Gegenwart Mag. rer. soc. oec, Mag. phil Johannes Naderhirn Angestrebter akademischer Grad Doktor der Philosophie (Dr. phil.) Wien, Dezember 2009 Studienkennzahl lt. Studienblatt A 092 312 Studienrichtung lt. Studienblatt Geschichte Betreuer: Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), dt. Dichter Ein Danke im Nachhinein möchte ich meinem Vater sagen, der leider zu früh verstorben ist, um dabei sein zu können. Ich bin sicher, dass er diese Arbeit anderswo anderen vorlesen wird. Er war es, der in mir, seit meiner Kindheit, das Interesse für Geschichte geweckt und oft mit mir über alles – vor allem über Zeitgeschichte – diskutiert hat. Mein Vater hatte ein profundes geschichtliches Wissen, ohne es gelernt oder beruflich genutzt zu haben. Ein Teil meiner Arbeit könnte auch die seine sein. Meiner Mutter gebührt besonderer Dank, weil sie es war und ist, die mich immer wieder unterstützt hat, weil sie an mich glaubte (…und das war gar nicht immer so leicht). Ihr habe ich viel zu verdanken, immerhin kennt sie mich ja schon beinahe 49 Jahre. Ein ganz großes Dankeschön gilt meiner Partnerin Beatrice, die ich in fremden Landen kennenlernen durfte, und wir entdeckten dort, dass wir uns sehr nahe sind. Sie hat viel Geduld bewiesen und auch entscheidend dazu beigetragen, dass die vorliegende Dissertation auch „zum Anschauen ist“. Vielen Dank auch an Dr. Oliver Rathkolb, dessen Wissen und dessen Denken in Zusammenhängen mich sehr faszinieren. Gespräche mit ihm waren und sind sehr anregend, und ich genieße jede Lehrveranstaltung bei ihm.
    [Show full text]
  • 1545 Die Schutzbundemigranten in Der Sowjetunion
    Verena Moritz Julia Köstenberger Aleksandr Vatlin Hannes Leidinger Karin Moser Gegenwelten Aspekte der österreichisch-sowjetischen Beziehungen 1918–1938 Residenz Verlag Herausgabe und Druck wurden gefördert von: Austrian Science Fund (FWF): P 20477-G15 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. www.residenzverlag.at © 2013 Residenz Verlag im Niederösterreichischen Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft mbH St. Pölten – Salzburg – Wien Alle Rechte, insbesondere das des auszugsweisen Abdrucks und das der fotomechanischen Wiedergabe, vorbehalten. Umschlaggestaltung: Matthias Mendietta, Ekke Wolf Grafische Gestaltung/Satz: Lanz, Wien Schrift: Minion Pro Gesamtherstellung: CPI Moravia Books ISBN 978-3-7017-3306-4 auch als Zum Geleit Begleitet man ein Forschungsprojekt von Anfang an aktiv und vor allem mit größtem Interesse, so freut es doppelt, wenn eine ausgezeichnete Arbeit vor- liegt. Die Recherchen zur Thematik waren nicht immer einfach, aber es fanden sich Wege, die Schwierigkeiten zu überwinden, und dafür sei der allgemeine Dank ausgesprochen. Es handelte sich bei diesem Projekt um erstmalige Ein- blicke in ein sehr wesentliches Kapitel der österreichischen Geschichte in ihren Beziehungen zur Sowjetunion. Beide Staaten befanden sich im behandelten Zeitraum in einer Um- und Neustrukturierung, beobachteten einander sehr intensiv. Die vorliegende Publikation arbeitet präzise sowie informativ auch die Hintergründe des bilateralen Verhältnisses aus und gibt dadurch erstmalig Einblicke in bislang eher weniger beachtete Bereiche. Es geht in der Geschichtsforschung/-schreibung nicht immer um die großen Ereignisse, mit denen Geschäft gemacht werden kann. Die kleinen Bausteine zum Ganzen finden sich durch Forschungsarbeiten wie die, deren Ergebnisse nun in Form dieser Publikation vorliegen und die weiterhin von möglichst vielen Stellen gefördert werden sollten.
    [Show full text]
  • Austrian Neutrality in Postwar Europe
    67 - 12,294 SCHLESINGER, Thomas Otto, 1925- AUSTRIAN NEUTRALITY IN POSTWAR EUROPE. The American University, Ph.D„ 1967 Political Science, international law and relations University Microfilms, Inc., Ann Arbor, Michigan © Copyright by Thomas Otto Schlesinger 1967 AUSTRIAN NEUTRALITY IN POSTWAR EUROPE BY THOMAS OTTO SCHLESINGER Submitted to the Faculty of the School of International Service of The American University In Partial Fulfillment of The Requirements for the Degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY in INTERNATIONAL RELATIONS Signatures of Committee: RttAU Chairma Acting Dean: yilember Member auu. 2 rt£ 7 Datete Approved 2 , 7 June 1967 The American University AMERICAN UNIVERSITY LIRPAOY Washington, D. C. MAY 2 a mi A crMn PREFACE In thought, this dissertation began during the candi­ date's military service as interpreter to the United States military commanders in Austria, 1954-1955, and northern Italy, 1955-1957. Such assignments, during an army career concluded by retirement in 1964, were in part brought about by the author's European background— birth in Berlin, Ger­ many, and some secondary schooling in Italy and Switzerland. These circumstances should justify the author's own trans­ lation— and responsibility therefor— of the German, French, and Italian sources so widely used, and of the quotations taken from these. As will become obvious to any reader who continues for even a few pages, the theoretical conception for this study derives in large part from the teachings of the late Charles O. Lerche, Jr., who was Dean of the School of Inter­ national Service when the dissertation was proposed. While Dean Lerche's name could not appear in the customary place for approval, the lasting inspiration he provided makes it proper that this student's deepest respect and admiration for him be recorded here.
    [Show full text]