Heft 1 Januar 1992
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												Der Außenminister, Der in Ungnade Fiel 3
Heike Amos: Der Außenminister, der in Ungnade fiel 3 Der Außenminister, der in Ungnade fiel Georg Dertinger – Aufstieg und Fall eines christlich-konservativen Politikers in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR Heike Amos Georg Ernst Rudolf Dertinger – der erste Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR – scheint heute weitgehend vergessen. In seinem Schicksal aber spiegeln sich die Auf- und Umbrüche der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Erste Lebenshälfte – Eine unauffällige Journalistenexistenz Am 25. Dezember 1902 wurde Dertinger in einer katholischen Kaufmannsfamilie in Berlin geboren. Er wuchs in Berlin auf. Mitten im Ersten Weltkrieg wußte der 13jährige bereits, was er werden wollte: Infanterieoffizier. 1915 verließ er das Eltern- haus und bezog zunächst eine Kadettenanstalt im schleswig-holsteinischen Plön, von 1916 an dann die Königlich-Preußische Kadettenanstalt in Groß-Lichterfelde, einer brandenburgischen Ortschaft, die erst 1920 ein Teil Berlins wurde. Heute befindet sich auf diesem weitläufigen Gelände, welches von 1933 bis 1945 von der SS- Leibstandarte „Adolf Hitler“ und von 1945 bis 1991 von der U. S. Army genutzt wur- de, die Berliner Außenstelle des Bundesarchivs und die Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR. Als im November 1918 Krieg und Krone verlo- ren waren, wurde der preußische Fahnenjunker ziviler Schüler eines Realgymnasiums in Berlin-Lichterfelde. 1922 bestand Dertinger das Abitur und begann an der Berliner Universität, Jura und Volkswirtschaft zu studieren. Seine finanzielle Lage zwang ihn, eine Nebentätigkeit aufzunehmen. Er wurde bei der angesehenen Magdeburgischen Zeitung Redaktionssekretär und avancierte 1924 zum politischen Redakteur. Dertinger brach das Studium ab, und mit dem Einstieg in den Journalismus begann sein politi- sches Engagement. - 
												
												Kas 45495-544-1-30.Pdf
2 40 JAHRE ARCHIV FÜR CHRISTLIch-DEMOKRATISCHE POLITIK 3 Vor 40 Jahren nahm das Archiv für Christlich-Demokra tische Politik (ACDP) als Abteilung der Konrad-Adenauer-Stiftung seine Arbeit auf, um die Geschichte der christlich-demokratischen Bewegung zu erforschen und zu dokumentieren. Heute ist die Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich- Demokratische Politik ein fester Bestandteil der Arbeit unserer Stiftung. Das Archiv ist das Gedächtnis der Christdemokratie auf nationaler und internatio- naler Ebene. Hier werden die schriftlichen und multimedialen Zeugnisse von den Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart gesichert. Das Archiv ist gleich- zeitig das Gedächtnis der Konrad-Adenauer-Stiftung. Es dokumentiert unsere GRUSSWORT Arbeit seit 1955 in ihrer Vielfalt und Entwicklung. Archive bewahren auf und machen ihre Unterlagen der Öffentlichkeit zugänglich. Das ACDP hat mit Publi- kationen, Ausstellungen und Kongressen nachhaltig dazu beigetragen, das Geschichtsbild der Bundesrepublik Deutschland zu prägen. Archive mischen sich ein. Ohne den schnellen Rückgriff auf die in den Archiven gelagerten Dokumente kann eine seriöse zeitgeschichtliche Debatte nicht ge- führt werden. Archive müssen sich den Herausforderungen des Medienzeit alters stellen. Viele Grundsatzdokumente der christlich-demokratischen Bewegung stehen weltweit im Netz zur Verfügung. In den Internetportalen zur Geschichte der CDU und zu Konrad Adenauer werden Forschungsergebnisse präsentiert und historisches Grundwissen angeboten. Archive müssen zukunftsfähig gemacht werden. Mit dem Aufbau des Digitalen Archivs sind die Weichen gestellt, um den neuen Anforderungen professionell gerecht zu werden. Ich gratuliere dem Archiv zu seiner hervorragenden Arbeit und verbinde mit dem 40-jährigen Jubiläum meine besten Wünsche für die Zukunft. Dr. Hans-Gert Pöttering Präsident des Europäischen Parlaments a. D., Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung 1966 1974 1975 5. - 
												
												Zeitschrift Für Die Vereinten Nationen Und Ihre Sonderorganisationen Bonn • Februar 1966 • 14
ZEITSCHRIFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN UND IHRE SONDERORGANISATIONEN BONN • FEBRUAR 1966 • 14. JAHRG. • EINZEIH. 2,50 DM VEREINTE NATIONEN N • IAEA ILO • FAO UNESCO WHO - BANK IFC- IDA FUND • ICAO UPU • ITU W WMO • IMCO TA • SPF ECE • ECAFE ECLA • ECA UNHCR -UNICEF 1 HERAUSGEBER: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FUR DIE VEREINTEN NATIONEN (DGVN) VERLAG: MÖNCH-VERLAG • KOBLENZ • FLORINSMARKT 9 66 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FUR DIE VEREINTEN NATIONEN BONN INHALTSVERZEICHNIS Präsidium: Dr. Konrad Adenauer, Bundeskanzler a. D. Prof. Dr. Paul Barandon, Gesandter a. D., Hamburg Fritz Berg, Präsident des Bundesverbandes Aufschub politischer und Lösung wirtschaftlicher Aufgaben der Deutschen Industrie, Köln Ergebnisse der 20. Vollversammlung 1 Willy Brandt, Regierender Bürgermeister, Berlin Bischof D. Dr. Otto Dibelius, Berlin von Dr. Otto Leichter Bundeskanzler Prof. Dr. Dr. h. c. Ludwig Erhard Fritz Erler, Stellv. Vorsitzender der SPD, Bonn Die Abrüstungsdiskussion in der 20. Vollversammlung der UNO ... 11 Ministerpräsident a. D. Heinrich Hellwege, von Dr. Otto Hauber Neuenkirchen/NE Dr. Lorenz Kardinal Jaeger, Erzbischof, Paderborn Zwanzig Jahre Vereinte Nationen 16 Prof. Dr. Erich Kaufmann, Heidelberg Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger, von Professor Dr. Fritz Münch Stuttgart Die Bedeutung der Vereinten Nationen für die Dritte Welt 20 Reichstagspräsident Paul Lobe, Berlin Prof. Dr. Hermann Mosler, von Dr. Myunghun Y. Cho Max-Planck-Institut, Heidelberg Ludwig Rosenberg, Dag Hammarskjölds geistliches Vermächtnis 26 Vorsitzender des DGB, Düsseldorf Bundesminister a. D. Dr. Hermann Schäfer, von Dr. Friedrich Pzillas Bad Godesberg Bundesminister Walter Scheel, Bonn Deutschland und die Vereinten Nationen Bundesminister Dr. Gerhard Schröder, Bonn Dokumente und Nachrichten 28 Dr. Hermann Weinkauff, Präsident des Bundesgerichtshofes a. D., Karlsruhe Entschließungen der Generalversammlung und des Sicherheitsrats zu Verbreitungsstopp von Kernwaffen, Weltabrüstungskonferenz, Vorstand: Abrüstung, Teststoppverbot, Kernwaffenfreies Afrika, Zypern und China 30 Prof. - 
												
												Hitler, Britain and the Hoßbach Memorandum
Jonathan Wright and Paul Stafford* Hitler, Britain and the Hoßbach Memorandum The Hoßbach Memorandum is the most famous and most controversial document in the history of the Third Reich. Yet there is no critical edition of it — a telling example of the degree to which historians of the twentieth century are swamped by their sources. Every line of the document deserves close study. It contains one of the classic statements of Hitler's racial philosophy and of the policy of the conquest of living space to solve Germany's economic problems. On this level it is comparable to passages in Mein Kampf and the Memorandum on the tasks of the Four Year Plan. But the Hoßbach Memorandum also offers an insight into another dimension of Hitler's thought: the first recorded detailed argument about when and how the conquest of liv- ing space was to begin. The essence of this argument is that Germany had limited time at its disposal because its relative strength compared to its opponents would decline after 1943—45 and that was therefore the final date for action. Hitler appeared confi- dent about the international situation. The weakness of the British Empire, which he elaborated in some detail, and the domestic divisions of the French Republic, Russian fear of Japan and Polish fear of Russia, the favourable attitude of Italy so long as the Duce was alive, all he declared offered Germany an opportunity to destroy Czechoslo- vakia and simultaneously to absorb Austria with little risk of intervention by other powers. Hitler also discussed two possible developments which would enable Germany to act before 1943—45: a domestic crisis in France which made it unable to go to war, or France becoming involved in war with another power which he saw as an immediate possibility for 1938 arising out of the Spanish civil war. - 
												
												Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 89. Sitzung
Plenarprotokoll 11/89 Deutscher Bundesta g Stenographischer Bericht 89. Sitzung Bonn, Dienstag, den 6. September 1988 Inhalt: Gedenkworte für die Opfer des Unglücks Bundes 1988 bis 1992 (Drucksa- bei der Flugschau in Ramstein 6059 A che 11/2701) Nachruf auf das ehemalige Mitglied des in Verbindung mit Deutschen Bundestages, Bundesminister a. D. Dr. Johann Baptist Gradl 6059 B Zusatztagesordnungspunkt: Erste Beratung des von der Bundesregie- Nachruf auf das ehemalige Mitglied des rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- Deutschen Bundestages Professor Dr. Fried- setzes über die Feststellung eines Nach- rich Schäfer 6059 D trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 1988: (Nachtragshaus- haltsgesetz 1988) (Drucksache 11/2650) Verzicht der Abg. Dr. Wörner, Sauter (Ichen- hausen) und Lemmrich auf die Mitglied- Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF 6060D, 6106B schaft im Deutschen Bundestag 6060 A Wieczorek (Duisburg) SPD 6072 B Eintritt der Abg. Jäger (Wangen), Graf Huyn Carstens (Emstek) CDU/CSU 6080 B und Frau Dr. Wegner in den Deutschen Bun- destag 6060 B Kleinert (Marburg) GRÜNE 6085 C Dr. Weng (Gerlingen) FDP 6088 C Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Buschfort, Sauter (Epfendorf), Esters SPD 6093 B Koltzsch, Dr. Stercken und des Vizepräsi- denten Stücklen 6060 B Dr. Rose CDU/CSU 6096 C Frau Rust GRÜNE 6100A Erweiterung der Tagesordnung 6060 C Dr. Solms FDP 6101 D Tagesordnungspunkt 1: Frau Will-Feld CDU/CSU 6104 A Erste Beratung des von der Bundesregie- a) Walther SPD 6108B rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr Nächste Sitzung 6110 C 1989: (Haushaltsgesetz 1989) (Drucksa- che 11/2700) Anlage b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Der Finanzplan des Liste der entschuldigten Abgeordneten 6111 *A Deutscher Bundestag — 11. - 
												
												Phase I: Between Internal Consolidation and International Recognition
CHAPTER 5. Phase I: Between Internal Consolidation and International Recognition The following section contends with the GDR’s policy in Phase I, from 1945-49 to 1971-72. The phase can be divided into two sub-phases, before and after 1955, when the GDR, at least officially, was granted more autonomy in its foreign affairs. The early years of the GDR have to be considered of little relevance with regard to its international presence, as the Soviet Union exerted full control over the GDR’s foreign relations. However, to understand the social and political transformation from the former “German Reich” to the GDR and thus the socialist state- and nation-building process there, this period is briefly sketched out, with a focus on the role of the Soviet Union. 1. THE SOViet Union and THE Warsaw Pact: IN THE Beginning THere was Moscow In the beginning there was Moscow. Without doubt, this was just as true for foreign policy as for any other policy field in the East German state. After Stalin had given up his hopes for an expansion of its Soviet system over all occupied zones, the full and final integration of the new partial state in the Soviet Occupied Zone (SBZ)1 became Moscow’s new primary objective, including the full control over the city of Berlin. Apart from numerous strategies toward the Western powers, Moscow applied extensive policies to ensure its control over the SBZ, and later on, the GDR. Wentker identifies three central policies: Direct military control, political and economic integration, and the policy of “Sovietization.”2 The policy of “Sovietization” can be subdivided into the “Sovietization” of society and of the “Sovietisation” political system, in which the latter was directed not only by Soviet functionaries but also by Germans on behalf of the Soviets: The new leadership in the SBZ had just returned from political exile in Moscow. - 
												
												01 – 755 Walther Schreiber
ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 755 WALTHER SCHREIBER SANKT AUGUSTIN 2015 I Inhaltsverzeichnis 1 Kaiserzeit und Weimarer Republik 1 2 1945 - 1951 2 3 ab 1951 6 4 Varia 8 Sachbegriff-Register 9 Personenregister 10 Biographische Angaben: 10.06.1884 geboren in Pustleben (Südharz) 1904 Beitritt zur Nationalsozialen Vereinigung Friedrich Naumanns 1906-1910 Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Grenoble, München, Berlin, Halle/Saale 1910 Promotion 1911-1925 Rechtsanwalt in Halle/Saale 1914-1918 Teilnahme am 1. Weltkrieg 1919 Abgeordneter der DDP für den Wahlkreis Halle-Merseburg-Erfurt in der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung bis 1933 Mitglied des Preußischen Landtages 1920 Inhaftierung durch Putschisten während des Kapp-Putsches 1925-1933 Preußischer Staatsminister für Handel und Gewerbe 1927 Ehrendoktor der Wirtschaftswissenschaften 1934-1951 Rechtsanwalt in Berlin 1945 Mitbegründer der CDU in Berlin, 2. Vorsitzender der CDU in der SBZ und Berlin 21.12.1945 Amtsenthebung durch die Besatzungsmacht 1946-1958 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin 1947-1952 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Berlin 1951-1953 stellvertretender Bürgermeister von Berlin 1953-1955 Regierender Bürgermeister von Berlin 30.06.1958 gestorben in Berlin Bestandsbeschreibung: Der Bestand Walther Schreiber wurde im April 2001 vom Archiv für Christlich-Demokratische Politik übernommen. Der Bestand umfasst 0,6 lfm und beinhaltet diverse Unterlagen aus verschiedenen Lebensstationen Walther Schreibers. Aus der Zeit vor 1945 existieren unter anderen einige Unterlagen aus seiner Zeit im Soldatenrat während der Novemberrevolution 1918 und als preußischer Minister für Handel und Gewerbe während der Weimarer Republik. Für die Zeit zwischen 1945 und 1951 haben sich diverse Reden und Artikel erhalten, sowie Unterlagen zur Geschichte der CDU in der SBZ bis zur Absetzung von Jakob Kaiser und Ernst Lemmer 1947. - 
												
												Gründung Und Anfänge 1945 - 1951
ARCHIVALIE CDU in der SBZ/DDR Seite: 1 Karton/AO Signatur: 07-011 Datum 1 Gründung und Anfänge 1945 - 1951 1.1 Gründungsaufrufe auch der Landesverbände 1945 2376 - Gründung der CDU 26.06.1945 - 12.1945 Gründungsaufrufe der CDU 1945 Generalsekretär Georg Dertinger Dokumente der Reichsgeschäftsstelle und vom Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Bezirksverband Leipzig im Landesverband Sachsen und Landesverband Thüringen - Mappe 1 1) Format 25x35 : Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland - Deutsches Volk! In der schwersten Katastrophe, die je über ein Land gekommen ist, ruft die Partei - Christlich Demokratische Union Deutschlands - aus .... Unterzeichnet von Andreas Hermes und weiteren 34 Gründungsmitgliedern, die namentlich genannt sind. Sitz Reichsgeschäftsstelle der "Christlich Demokratische Union Deutschlands" Berlin W 8 Jägerstraße 59-60, Berlin 26.06.1945 2) Format A4: Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland ohne Auflistung der Gründungsmitglieder mit Hinweis auf die nächste Geschäftsstelle 3) Berliner Gründungsaufruf - in Kopie - Mappe 2 4) Format A4 Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland aus dem Landesverband Brandenburg Sitz des Landesverbandes Brandenburg der CDU Berlin W Jägerstraße 59-60 5) Format A4 und dazu eine Wandzeitung Gründungsaufruf der CDU für ganz Deutschland aus dem Provinzialverband Sachsen-Anhalt mit Auflistung der Berliner Gründungsmitglieder und für den Provinzialverband Sachsen-Anhalt unterzeichnet von Horst Boerngen bis Innocenz Weber Sitz der Hauptgeschäftsstelle Halle/Saale Alter - 
												
												How the Germans Brought Their Communism to Yemen
Miriam M. Müller A Spectre is Haunting Arabia Political Science | Volume 26 This book is dedicated to my parents and grandparents. I wouldn’t be who I am without you. Miriam M. Müller (Joint PhD) received her doctorate jointly from the Free Uni- versity of Berlin, Germany, and the University of Victoria, Canada, in Political Science and International Relations. Specialized in the politics of the Middle East, she focuses on religious and political ideologies, international security, international development and foreign policy. Her current research is occupied with the role of religion, violence and identity in the manifestations of the »Isla- mic State«. Miriam M. Müller A Spectre is Haunting Arabia How the Germans Brought Their Communism to Yemen My thanks go to my supervisors Prof. Dr. Klaus Schroeder, Prof. Dr. Oliver Schmidtke, Prof. Dr. Uwe Puschner, and Prof. Dr. Peter Massing, as well as to my colleagues and friends at the Forschungsverbund SED-Staat, the Center for Global Studies at the University of Victoria, and the Political Science Depart- ment there. This dissertation project has been generously supported by the German Natio- nal Academic Foundation and the Center for Global Studies, Victoria, Canada. A Dissertation Submitted in (Partial) Fulfillment of the Requirements for the- Joint Doctoral Degree (Cotutelle) in the Faculty of Political and Social Sciences ofthe Free University of Berlin, Germany and the Department of Political Scien- ceof the University of Victoria, Canada in October 2014. This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommer- cial-NoDerivs 4.0 (BY-NC-ND) which means that the text may be used for non- commercial purposes, provided credit is given to the author. - 
												
												Konrad Adenauer Und Willy Brandt in Der Berlin-Krise 1958-1963
HANNS JÜRGEN KÜSTERS KONRAD ADENAUER UND WILLY BRANDT IN DER BERLIN KRISE 1958-1963 Rudolf Morsey zum 65. Geburtstag Zum 10. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer wartete das Hamburger Nachrichten magazin Stern am 15. August 1971 mit der Schlagzeile auf: „Willy Brandt:, Adenauer akzeptierte die Mauer'"1. Erstmals - so hieß es im Untertitel - erzählt Bundeskanzler Brandt, wie er den 13. August 1961 erlebte und warum die Regierung Adenauer ver sagte. Aufsehen erregte der Artikel schon deshalb, weil ein amtierender Regierungs chef selten zeitgeschichtliche Ereignisse, die ein Jahrzehnt zurückliegen und seinen Amtsvorgänger betreffen, zum Gegenstand der Tagespolitik macht. Doch ging es da mals in der Debatte über die Ostverträge der SPD/FDP-Regierung nicht nur um das historische Versagen des ersten Bundeskanzlers bei der Wiedervereinigung Deutsch lands. Brandt wollte seine Ostpolitik in Fortsetzung der Westintegrationspolitik Ade nauers verstanden wissen, als fehlendes Verbindungsstück zur Normalisierung der Be ziehungen mit allen Nachbarstaaten Deutschlands. Wo Brandt Kontinuitätslinien deutscher Außenpolitik aufzuzeigen suchte, witter ten weite Teile der CDU/CSU-Opposition statt Versöhnungspolitik in Wirklichkeit Verzicht auf deutschlandpolitische Grundsatzpositionen, Aufgabe und Verrat des Ziels der deutschen Einheit durch Anerkennung der DDR und der Oder-Neiße-Gren ze. Entsprechend scharf reagierte der frühere persönliche Referent Adenauers, Franz Josef Bach, in der Politischen Meinung auf die Anschuldigungen Brandts im Stern. Sie bauten seiner Ansicht nach „im wesentlichen auf willkürliche Anklagen und eine Rechtfertigung in eigener Sache" auf. Bach suchte Brandts Vorwürfe zu entkräften, Adenauer habe den Mauerbau ohne Forderung nach Gegenmaßnahmen hingenom men, sein Desinteresse an Berlin mit einem verspäteten Besuch in der Stadt demon striert und auf Vorschläge des Senats keine Antwort gegeben. - 
												
												Un • Iaea • Ilo • Fao Unesco • Who • Bank Ifc • Ida • Fund
ZEITSCHRIFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN UND IHRE SONDERORGANISATIONEN BONN • AUGUST 1973 • 21. JAHR6. • EINZELH. 2,50 DM VEREINTE NATIONEN UN • IAEA • ILO • FAO UNESCO • WHO • BANK IFC • IDA • FUND ICAO • UPU • ITU WMO • IMCC GATT • UNCTAD UNDP•UNCDF UNIDO ECE • ECAFE ECLA • ECA UNHCR•UNRWA UNICEF • UNITAR HERAUSGEBER: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN (DGVN) VERLAG: MÖNCH-VERLAG • KOBLENZ • POSTFACH 15 60 73 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR DIE VEREINTEN NATIONEN BONN INHALTSVERZEICHNIS Präsidium : Dr. Rainer Barzel, MdB, Bonn Fritz Berg, ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Köln Die Bundesrepublik Deutschland in den Vereinten Nationen .... 101 Bundeskanzler Willy Brandt von Walter Scheel, Bundesminister des Auswärtigen Georg von Broich-Oppert, Botschafter a. D., Thomasberg/Siebengebirge Der deutsche Aufnahmeantrag im Sicherheitsrat 105 Dr. Werner Dankwort, Botschafter a. D., von Gerhard Menning Harwich/USA Landesbischof D. Hermann Dietzfelbinger, München Felix von Eckardt, Staatssekretär a. D., Von San Franzisko bis zur Aufnahme in die Vereinten Nationen . 107 Hamburg von Dr. Edgar Gerwin Bundesminister Dr. Erhard Eppler, Bonn Prof. Dr. Ludwig Erhard, MdB, Bundeskanzler a. D. Ministerpräsident a. D. Heinrich Hellwege, Die persönliche Meinung: Neuenkirchen/NE Dr. Lorenz Kardinal Jaeger, Paderborn Was kostet uns das? 109 Dr. Kurt Georg Kiesinger, MdB, von Kurt Seinsch Bundeskanzler a. D. Prof. Dr. Herbert Lewin, Die beiden deutschen Staaten in den Vereinten Nationen 112 Heusenstamm-Basten wald Dr. Martin Löffler, Rechtsanwalt, Stuttgart von Dr. Hans-Heinrich Mahnke Prof. Dr. Hermann Mosler, Der Weg der Deutschen Demokratischen Republik in die UNO . 117 Max-Planck-Institut, Heidelberg von Jens A. Brückner Ludwig Rosenberg, ehemaliger Vorsitzender des DGB Bundesminister Helmut Schmidt, Bonn Die Bundesrepublik Deutschland und die Südafrika-Debatten Vizekanzler Walter Scheel Erwin Schoettle, Stuttgart in der UNO 126 Dr. - 
												
												HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv Für Christlich-Demokratische Politik
1 HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Günter Buchstab und Hans-Otto Kleinmann 7. Jahrgang 2000 BÖHLAU VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN 2 HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN Archiv für Christlich-Demokratische Politik 7. Jahrgang 2000 Im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. herausgegeben von Dr. Günter Buchstab und Prof. Dr. Hans-Otto Kleinmann Redaktion: Dr. Felix Becker Anschrift: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Wissenschaftliche Dienste Archiv für Christlich-Demokratische Politik Rathausallee 12 53757 Sankt Augustin bei Bonn Tel 02241 / 246 210 Fax 02241 / 246 669 e-mail: x.400: c=de: a=dbp; p=kas; o=wd; s=zentrale-wd internet: [email protected] Verlag: Böhlau Verlag GmbH & Cie, Ursulaplatz 1, D-50668 Köln e-mail: [email protected] Die Zeitschrift »HISTORISCH-POLITISCHE MITTEILUNGEN/Archiv für Christlich-Demokratische Politik« erscheint einmal jährlich mit einem Heftumfang von ca. 260 Seiten. Der Preis beträgt DM 38,–. Ein Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn die Kündigung nicht zum 1. Dezember erfolgt ist. Zuschriften, die Anzeigen und Vertrieb betreffen, werden an den Verlag erbeten. © 2000 by Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln Alle Rechte vorbehalten Satz: Satzpunkt Bayreuth GmbH Druck und Verarbeitung: MVR-Druck, Brühl ISSN 0943-691X Inhalt AUFSÄTZE Winfried Becker Die Deutsche Zentrumspartei gegenüber dem Nationalsozialismus und dem Reichskonkordat 1930–1933: Motivationsstrukturen und Situationszwänge . 1 Herbert Hömig Heinrich Brüning – Kanzler in der Krise der Weimarer Republik. Eine Bilanz nach siebzig Jahren . 39 Bernd Schäfer Priester in zwei deutschen Diktaturen. Die antifaschistische Legende des Karl Fischer (1900–1972) . 53 Gerhard Wettig Programmatische und pragmatische Elemente in Stalins Deutschland- Politik 1945–1953.