Polnische Greuel.Pdf

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Polnische Greuel.Pdf Universität des Saarlandes Philosophische Fakultät Fachrichtung 5.4 – Geschichte Schriftliche Hausarbeit zur Erlangung des Magistergrades der Philosophischen Fakul- tät der Universität des Saarlandes Thema: „Polnische Greuel“ Der Propagandafeldzug des Dritten Reiches gegen Polen gestellt von: Prof. Dr. Jörg K. Hoensch vorgelegt am: 29. März 1994 von: Thomas Kees Rotenbergstr. 17 Longkampstr. 12 D-66111 SAARBRÜCKEN D-54292 TRIER . - III - Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Teil I: Die deutsch-polnischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit 5 1. Die Weimarer Republik und die Republik Polen 5 1.1 Der Friedensvertrag von Versailles und die Festlegung der Grenzen 5 1.2 Das deutsch-polnische Verhältnis in den zwanziger Jahren 10 1.2.1 Das Locarno-Abkommen und Deutschlands Eintritt in den Völkerbund 10 1.2.2 Die Minderheitenfrage 13 1.3 Die frühen dreißiger Jahre: Verhärtung der Fronten 19 Zwischenfazit 23 2. Das Dritte Reich und Polen 25 2.1 Der Umschwung im deutsch-polnischen Verhältnis 25 2.2 Die Jahre der „Partnerschaft“ 29 2.2.1 Die beginnende Annäherung: Das Scheitern der polnischen Balancepolitik 29 2.2.2 Nationalsozialistischer Machtzuwachs und polnische Scheinerfolge: Minderheitenerklärung, „Anschluß“ Österreichs und Sudetenkrise 33 2.3 Die Entfesselung des Krieges 37 2.4 Ausblick: Die deutsche Besatzungsherrschaft in Polen 42 Teil II: Die Propaganda des Dritten Reiches gegen Polen 45 1. Stellenwert und Methoden der nationalsozialistischen Propaganda 45 2. Der institutionelle Rahmen 49 2.1 Aufbau und Funktion des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda 49 2.2 Methoden der Presselenkung 51 3. Die deutsch-polnischen Beziehungen in der deutschen Presse und Publizistik 56 3.1 Die Ausgangslage 56 3.2 Die Nichtangriffserklärung vom 26. Januar 1934 und die Auswirkungen des Presseabkommens vom 25. Februar 1934 66 - IV - 4. Das „neue“ Bild von Polen: Ausdrucksformen und Grenzen der taktischen Partnerschaft 74 4.1 Grundlinien der Berichterstattung über Polen 74 4.2 Polen und die Sudetenkrise 80 4.3 Die „unterirdische Propaganda“ 83 5. Der Propagandafeldzug des Jahres 1939 87 5.1 Phasen der Pressekampagne 87 5.1.1 Der Umschwung in der Berichterstattung 87 5.1.2 Die Aufnahme der Propaganda 91 5.1.3 Verfolgungs- und Greuelpropaganda 97 5.1.4 Die Pressepropaganda nach Kriegsbeginn 106 5.2 Die Rolle der Publizistik 111 5.2.1 Die „Entdeutschung“ Polens: Der Kampf gegen die Minderheit 114 5.2.2 „Polnische Großmannssucht“: Das expansive Polen 117 5.2.3 „Polnische Greuel“ 118 6. Die Wirkung der Propaganda 122 Schlußbemerkung 127 Quellen und Literatur 131 1. Quellen 131 2. Sekundärliteratur 134 - 1 - Einleitung „Was durch Papierkugeln zu gewinnen ist, braucht dereinst nicht durch stählerne gewonnen zu werden“ Adolf Hitler, 22. Oktober 1922 „Wer Zeit und Geld hat, kann soviel Propaganda treiben, wie er will“ Józef Beck, 15. Februar 1933 Die Polenpolitik Adolf Hitlers ist gekennzeichnet durch zwei radikale Kehrtwendungen im Zeit- raum nur einer halben Dekade, Brüche, die zu begründen und zu rechtfertigen das im Jahr 1933 errichtete „Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda“ vor nicht minder große Proble- me stellte als die beiden extremen Kurswechsel im deutsch-sowjetischen Verhältnis 1939 und 1941. Im Gegensatz zu Rußland bzw. der Sowjetunion konnten die Propagandisten der nationalsoziali- stischen Aggressions- und Expansionspolitik, konnte auch Hitler selbst bei der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges der mühelosen und kurzfristigen Aktivierung und Instrumentalisierung weit- verbreiteter, tiefgreifender antipolnischer Vorurteile und Ressentiments innerhalb der deutschen Bevölkerung gewiß sein. Das Feindbild „Polen“ war dabei neueren Ursprungs. Die Vorstellungen der deutschen Gesellschaft über das östliche Nachbarvolk basierten vor dem Ersten Weltkrieg auf einer diffusen Mischung positiver, aus dem „Vormärz“ überkommener Assoziationen, etwa des „freiheitsliebenden Polen“, und einem ausgeprägten sozial-kulturellen Überlegenheitsgefühl gegen- über einer Nation, deren Unfähigkeit, einen eigenen Staat zu verwalten und zu einer gedeihlichen Entwicklung zu führen, im Vorfeld der Teilungen scheinbar zutage getreten und deren sprichwört- liche „polnische Wirtschaft“ als pejoratives Schlagwort tief in das Unterbewußtsein der Deutschen eingedrungen war. Der deutschen Öffentlichkeit der Weimarer Republik galt hingegen die nach dem Zusammenbruch der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg in einem wiedererrichteten Staatswesen vereinte polnische Nation als die Verkörperung eines gemeinsamen Feindes schlechthin. Die von allen Weimarer Kabinetten betriebene Revisionspolitik, die Tätigkeit einer Unzahl von Volkstumsverbänden und die in deren Umfeld entstandene, oftmals durch deutsche Behörden und Ministerien inspirierte oder subventionierte Flut antipolnischer Propagandaschriften schufen auf der Grundlage vorhandener, ursprünglich auf kognitiver Wahrnehmung beruhender Stereotype und verfestigter, aus Unkenntnis resultierender Vorurteile ein hochemotionalisiertes Feindbild. Vorstel- lungen über den polnischen „Freiheitskämpfer“ wichen dabei sukzessive der verzerrten Wahrneh- mung eines arglistigen, heimtückischen und verschlagenen Landräubers. Die Frontstellung gegen Polen und die Überzeugung, für das Deutsche Reich sei eine Übereinkunft und die Verständigung mit dem östlichen Nachbarstaat weder denkbar noch erwünscht, war ein Grundkonsens, war eine der wenigen integrativen Klammern der Weimarer Gesellschaft, und diese Gegebenheit hatte auch - 2 - Hitler bei der – wenn auch nur scheinbaren – Abkehr von den traditionellen Leitlinien der deutschen Polenpolitik im Zeitraum 1933/34 in Rechnung zu stellen. Obgleich die antipolnische Propaganda des Jahres 1939 den inhaltlichen Schwerpunkt der vorliegenden Untersuchung bildet, erschien es angebracht, die Rahmenbedingungen dieser Kampa- gne unter einem größeren Blickwinkel darzustellen. Aus diesem Grund ist die Frage, welche Aus- wirkungen die „Verständigungspolitik“ zwischen dem Dritten Reich und dem Sanacja-Regime in den Jahren 1933/34 bis 1939 auf die deutsche Presse und Publizistik zeigte, eines der Erkenntnis- interessen der Studie. Es soll aufgezeigt werden, welche Maßregeln und Sprachregelungen, welche Argumentationsmuster und Bewertungsvorgaben für die Berichterstattung über Polen die natio- nalsozialistische Propagandaleitung durch die seit 1933 täglich stattfindende Pressekonferenz den reichsdeutschen Periodika zunächst zur Rechtfertigung des „Versöhnungskurses“ wie auch zur Be- gründung des erneuten Bruches mit Polen im März/April 1939 auferlegte. Für die Frühphase des nationalsozialistischen Regimes wurde die Darstellung der institutionellen Vorgaben erleichtert durch die umfangreiche, von Hans Bohrmann herausgegebene Quellenedition der Presseanweisun- gen des Propagandaministeriums. Das Fehlen eines entsprechenden Werkes, das auch die Zeitspan- ne der letzten „Friedens“- und ersten Kriegswochen umfaßt, erwies sich bei der Erstellung dieser Arbeit als besonders mißlich, doch konnte dieser Mangel durch die Heranziehung von Publikationen ehemals Beteiligter sowie die Auswertung der Standardwerke über die nationalsozialistische Presselenkung weitgehend ausgeglichen werden. Im Gegensatz zu diesen Darstellungen, die die Rolle des Propagandaapparates in den Mittelpunkt der Betrachtungen stellen, bildet die Frage nach der Umsetzung der in den Pressekonferenzen ausgegebenen Richtlinien in den reichsdeutschen Zei- tungen hier einen wesentlichen Aspekt. Von besonderer Bedeutung ist dabei, welche Auswirkungen und Folgen der Meinungslenkung auf die Berichterstattung der einzelnen Blätter über Polen zu beobachten sind. Im Rahmen einer Magisterarbeit erschien es sinnvoll, die Analyse auf zwei in Tradition und Aus- richtung deutlich divergierende Presseorgane, den „Völkischen Beobachter“ und die „Frankfurter Zeitung“, zu beschränken und deren Berichterstattung über die Entwicklungen im deutsch-polni- schen Verhältnis nach der „Machtergreifung“ am 30. Januar 1933, ihre Kommentare und Wertungen über den Stand der bilateralen Beziehungen in der Phase der vermeintlich zutage tretenden „Bünd- nispartnerschaft“ beider Staaten in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre sowie die einzelnen Ab- schnitte der Pressekampagne des Jahres 1939 eingehend zu untersuchen und erkennbare Schattie- rungen bzw. Differenzen herauszuarbeiten. Der Verfasser ist sich dabei des Umstandes bewußt, daß die Einbeziehung nur zweier Zeitungen den Gesamtbereich öffentlicher Kommunikation im Presse- wesen nur unvollständig wiedergeben kann, doch stellt diese Eingrenzung angesichts der weitge- hend uniformen Nachrichtengestaltung eines totalitären Regimes einen weniger gravierenden Nach- teil dar als im Falle eines demokratischen Systems mit einem freien, heterogenen und breit ausge- bauten Pressesystem. Die gleichgewichtige Berücksichtigung der beiden „Antipoden“ in der Presse- landschaft des Dritten Reiches, der „Frankfurter Zeitung“ mit ihrer großen liberalen Tradition auf - 3 - der einen, dem „Kampfblatt der nationalsozialistischen Bewegung Großdeutschlands“ auf der ande- ren Seite, bietet die Gewähr, den Rahmen, innerhalb dessen die Berichterstattung reichsdeutscher Zeitungen sich zu bewegen hatte, annähernd umfaßt zu haben und darüber hinaus Erkenntnisse gewinnen zu können über den Bewegungsspielraum der einzelnen Redaktionen angesichts einer im- mer rigider werdenden und immer stärker ins Detail gehenden Presselenkung. Die für den Zeitraum 1933/34 bis 1938 im Verhältnis zur Publizistik erkennbar umfassendere Auswertung der Zeitungen
Recommended publications
  • Wywiad I Kontrwywiad II Rzeczpospolitej Wobec Groźby Wybuchu Wojny W 1939 R
    Wywiad i kontrwywiad II Rzeczpospolitej wobec groźby wybuchu wojny w 1939 r. pod redakcją Dariusza Gregorczyka Katowice–Warszawa 2020 Zespół redakcyjny Anna Przyborowska (redaktor naczelna) Elżbieta Dąbrowska (sekretarz Redakcji) Aneta Olkowska, Grażyna Osuchowska, Izabela Paczesna Anna Przyborowska (redakcja językowa, korekta) Agnieszka Dębska (skład i łamanie) Recenzent dr hab. prof. UJD Robert Majzner Redaktor merytoryczny dr Dariusz Gregorczyk Projekt okładki Aleksandra Bednarczyk © Copyright by Agencja Bezpieczeństwa Wewnętrznego Centralny Ośrodek Szkolenia i Edukacji im. gen. dyw. Stefana Roweckiego „Grota” Emów 2020 © Copyright by „ŚLĄSK” Sp. z o.o. Wydawnictwo Naukowe Katowice 2020 ISBN 978-83-8183-059-1 Wszystkie artykuły zamieszczone w publikacji wyrażają poglądy autorów Agencja Bezpieczeństwa Wewnętrznego Centralny Ośrodek Szkolenia i Edukacji im. gen. dyw. Stefana Roweckiego „Grota” w Emowie ul. Nadwiślańczyków 2, 05-462 Wiązowna tel. (+48) 22 58 58 613; fax. (+48) 22 58 58 645 e-mail: [email protected] www.abw.gov.pl „ŚLĄSK” Sp. z o.o. Wydawnictwo Naukowe ul. Ligonia 7, 40-036 Katowice tel. (+48) 32 25 80 756 e-mail: [email protected] www.slaskwn.com.pl Zamknięto i oddano do druku w październiku 2020 r. Druk i oprawa MAZOWIECKIE CENTRUM POLIGRAFII ul. Ciurlionisa 4, 05-270 Marki Projekt realizowany w ramach stulecia odzyskania niepodległości oraz odbudowy polskiej państwowości SPIS TREŚCI Słowo wstępne Szefa ABW 5 Od Redakcji 7 Tomasz Sypniewski Działania kontrwywiadowcze prowadzone przez Policję Państwową w 1922
    [Show full text]
  • Likwidacja Ukraińskiej Powstańczej Armii Na Tle Polskich Doświadczeń W Prowadzeniu Działań Przeciwpartyzanckich W Xx Wieku
    S t r o n a | 65 „Ante Portas – Studia nad Bezpieczeństwem” 2016, nr 2(7) Marek Żyła Polska LIKWIDACJA UKRAIŃSKIEJ POWSTAŃCZEJ ARMII NA TLE POLSKICH DOŚWIADCZEŃ W PROWADZENIU DZIAŁAŃ PRZECIWPARTYZANCKICH W XX WIEKU (LIQUIDATION OF THE UKRAINIAN INSURGENT ARMY AS AN EX- AMPLE OF THE POLISH COUNTERINSURGENCY IN 20TH CENTURY) Streszczenie: Polskie Siły Zbrojne po raz pierwszy przeprowadziły działania przeciwparty- zanckie w czasie wojny polsko-ukraińskiej 1918-1919 oraz polsko-radzieckiej 1919-1920, podejmując akcje przeciwko ugrupowaniom nieregularnym, działa- jącym z inspiracji przeciwnika na tyłach wojsk polskich. Głównymi działaniami żołnierzy Wojska Polskiego było odcinanie od zaplecza materiałowego i ludno- ściowego i systematyczne rozbijanie grup partyzanckich. Nie wypracowano przy tym ogólnych instrukcji działań nieregularnych. Pierwsze dni II wojny światowej zweryfikowały te zaniechania, kiedy oddziały Wojska Polskiego mu- siały zmierzyć się z niemiecką piątą kolumną oraz antypolskimi wystąpieniami ludności ukraińskiej. Problem stanowiły zwłaszcza dobrze zorganizowane nie- mieckie grupy dywersyjne, podległe wywiadowi III Rzeszy (np. ustanowiona we Wrocławiu specjalna Kampfgruppe), które przeprowadziły szereg skutecznych akcji na terenie Polski. W późniejszym okresie wojny jak i po jej zakończeniu przejawem działalności przeciwpartyzanckiej była walka z oddziałami Ukraiń- skiej Powstańczej Armii, prowadzona najpierw przez oddziały samoobrony i jednostki Armii Krajowej, a następnie przez Armię Czerwoną i oddziały Wojska Polskiego, przy czym – wzorem sowieckim – jednym z jej głównych przejawów były czystki etniczne w postaci przymusowych przesiedleń ludności. Summary: The Polish military undertook counterguerilla operations for the first time dur- ing the war with the Soviet Union and during the Polish-Ukrainian war. That regarded the operations conducted in the polish support area against the gue- rilla groups and armed gangs inspired by the Bolsheviks.
    [Show full text]
  • Der Außenminister, Der in Ungnade Fiel 3
    Heike Amos: Der Außenminister, der in Ungnade fiel 3 Der Außenminister, der in Ungnade fiel Georg Dertinger – Aufstieg und Fall eines christlich-konservativen Politikers in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR Heike Amos Georg Ernst Rudolf Dertinger – der erste Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR – scheint heute weitgehend vergessen. In seinem Schicksal aber spiegeln sich die Auf- und Umbrüche der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Erste Lebenshälfte – Eine unauffällige Journalistenexistenz Am 25. Dezember 1902 wurde Dertinger in einer katholischen Kaufmannsfamilie in Berlin geboren. Er wuchs in Berlin auf. Mitten im Ersten Weltkrieg wußte der 13jährige bereits, was er werden wollte: Infanterieoffizier. 1915 verließ er das Eltern- haus und bezog zunächst eine Kadettenanstalt im schleswig-holsteinischen Plön, von 1916 an dann die Königlich-Preußische Kadettenanstalt in Groß-Lichterfelde, einer brandenburgischen Ortschaft, die erst 1920 ein Teil Berlins wurde. Heute befindet sich auf diesem weitläufigen Gelände, welches von 1933 bis 1945 von der SS- Leibstandarte „Adolf Hitler“ und von 1945 bis 1991 von der U. S. Army genutzt wur- de, die Berliner Außenstelle des Bundesarchivs und die Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR. Als im November 1918 Krieg und Krone verlo- ren waren, wurde der preußische Fahnenjunker ziviler Schüler eines Realgymnasiums in Berlin-Lichterfelde. 1922 bestand Dertinger das Abitur und begann an der Berliner Universität, Jura und Volkswirtschaft zu studieren. Seine finanzielle Lage zwang ihn, eine Nebentätigkeit aufzunehmen. Er wurde bei der angesehenen Magdeburgischen Zeitung Redaktionssekretär und avancierte 1924 zum politischen Redakteur. Dertinger brach das Studium ab, und mit dem Einstieg in den Journalismus begann sein politi- sches Engagement.
    [Show full text]
  • Oceny I Omówienia
    Oceny i omówienia NIEMIECKI RUCH MŁODZIEŻOWY W POLSCE W ŚWIETLE DOKUMENTOW * Problem niemieckiego ruchu młodzieżowego w Polsce w latach 1919—1939 jest jednym z kluczowych zagadnień dla zrozumienia społecznego i politycznego rozwoju mniejszości niemieckiej w okresie międzywojennego dwudziestolecia. Nie należy bowiem zapominać, że te elementy przywódcze, które w latach dwudziestych i na początku trzydziestych dorastały w niemieckich organizacjach młodzieżowych, uzyskały następnie decydujący głos w masowych „Volkstumsorganisationen” 1 i kształtowały odtąd oblicze ideowe „niemieckiej grupy narodowej”. Narodowy socjalizm stawiał w pierwszym rzędzie na młodzież: radykalny i irracjonalny cha­ rakter jego ideologii działał najsilniej na młode umysły, a formy organizacyjne, metody propagandowe i zewnętrzna „mise en scene” ruchu hitlerowskiego odpo­ wiadały mentalności znacznej części ówczesnej młodzieży niemieckiej. W tym fak­ cie należy też upatrywać jeden z zasadniczych czynników szybkiego „zglajchszalto- wania” mniejszości niemieckiej w Polsce2. Dokładna znajomość działalności nie­ mieckich organizacji młodzieżowych po 1934 r. może ponadto wiele wyjaśnić od­ nośnie do postawy młodych Niemców w 1939 r. Bo przecież ci młodzi Niemcy — obywatele polscy masowo uciekali do Rzeszy na wiosnę i w lecie 1939 r.3, z nich też przede wszystkim rekrutowały się szeregi szpiegów i dywersantów V kolumny nie­ m ieckiej 4. Zrozumiałe więc, iż z dużym zainteresowaniem braliśmy do ręki książkę P. E. Nasarskiego o niemieckim ruchu młodzieżowym w Polsce. Doniosła proble­ matyka i ogólna tendencja tej publikacji wymagają omówienia w obszerniejszym artykule recenzyjnym. * Peter E. Nasarski: Deutsche Jugendbewegung und Jugendarbeit in Polen 1919—1939. Holzner-Verlag. WUrzburg 1957 s. XVIII + 134. 1 Nazwą ,,Volkstumsorganisation“ określano ponadpartyjne organizacje mniejszościowe: „Deutsche Vereinigung“ w Poznańskiera i na Pomorzu, „Deutscher Volksbund“ na Śląsku.
    [Show full text]
  • FEEFHS Journal Volume 15, 2007
    FEEFHS Journal Volume 15, 2007 FEEFHS Journal Who, What and Why is FEEFHS? The Federation of East European Family History Societies Guest Editor: Kahlile B. Mehr. [email protected] (FEEFHS) was founded in June 1992 by a small dedicated group of Managing Editor: Thomas K. Edlund American and Canadian genealogists with diverse ethnic, religious, and national backgrounds. By the end of that year, eleven societies FEEFHS Executive Council had accepted its concept as founding members. Each year since then FEEFHS has grown in size. FEEFHS now represents nearly two 2006-2007 FEEFHS officers: hundred organizations as members from twenty-four states, five Ca- President: Dave Obee, 4687 Falaise Drive, Victoria, BC V8Y 1B4 nadian provinces, and fourteen countries. It continues to grow. Canada. [email protected] About half of these are genealogy societies, others are multi- 1st Vice-president: Brian J. Lenius. [email protected] purpose societies, surname associations, book or periodical publish- 2nd Vice-president: Lisa A. Alzo ers, archives, libraries, family history centers, online services, insti- 3rd Vice-president: Werner Zoglauer tutions, e-mail genealogy list-servers, heraldry societies, and other Secretary: Kahlile Mehr, 412 South 400 West, Centerville, UT. ethnic, religious, and national groups. FEEFHS includes organiza- [email protected] tions representing all East or Central European groups that have ex- Treasurer: Don Semon. [email protected] isting genealogy societies in North America and a growing group of worldwide organizations and individual members, from novices to Other members of the FEEFHS Executive Council: professionals. Founding Past President: Charles M. Hall, 4874 S. 1710 East, Salt Lake City, UT 84117-5928 Goals and Purposes: Immediate Past President: Irmgard Hein Ellingson, P.O.
    [Show full text]
  • Hitler, Britain and the Hoßbach Memorandum
    Jonathan Wright and Paul Stafford* Hitler, Britain and the Hoßbach Memorandum The Hoßbach Memorandum is the most famous and most controversial document in the history of the Third Reich. Yet there is no critical edition of it — a telling example of the degree to which historians of the twentieth century are swamped by their sources. Every line of the document deserves close study. It contains one of the classic statements of Hitler's racial philosophy and of the policy of the conquest of living space to solve Germany's economic problems. On this level it is comparable to passages in Mein Kampf and the Memorandum on the tasks of the Four Year Plan. But the Hoßbach Memorandum also offers an insight into another dimension of Hitler's thought: the first recorded detailed argument about when and how the conquest of liv- ing space was to begin. The essence of this argument is that Germany had limited time at its disposal because its relative strength compared to its opponents would decline after 1943—45 and that was therefore the final date for action. Hitler appeared confi- dent about the international situation. The weakness of the British Empire, which he elaborated in some detail, and the domestic divisions of the French Republic, Russian fear of Japan and Polish fear of Russia, the favourable attitude of Italy so long as the Duce was alive, all he declared offered Germany an opportunity to destroy Czechoslo- vakia and simultaneously to absorb Austria with little risk of intervention by other powers. Hitler also discussed two possible developments which would enable Germany to act before 1943—45: a domestic crisis in France which made it unable to go to war, or France becoming involved in war with another power which he saw as an immediate possibility for 1938 arising out of the Spanish civil war.
    [Show full text]
  • Phase I: Between Internal Consolidation and International Recognition
    CHAPTER 5. Phase I: Between Internal Consolidation and International Recognition The following section contends with the GDR’s policy in Phase I, from 1945-49 to 1971-72. The phase can be divided into two sub-phases, before and after 1955, when the GDR, at least officially, was granted more autonomy in its foreign affairs. The early years of the GDR have to be considered of little relevance with regard to its international presence, as the Soviet Union exerted full control over the GDR’s foreign relations. However, to understand the social and political transformation from the former “German Reich” to the GDR and thus the socialist state- and nation-building process there, this period is briefly sketched out, with a focus on the role of the Soviet Union. 1. THE SOViet Union and THE Warsaw Pact: IN THE Beginning THere was Moscow In the beginning there was Moscow. Without doubt, this was just as true for foreign policy as for any other policy field in the East German state. After Stalin had given up his hopes for an expansion of its Soviet system over all occupied zones, the full and final integration of the new partial state in the Soviet Occupied Zone (SBZ)1 became Moscow’s new primary objective, including the full control over the city of Berlin. Apart from numerous strategies toward the Western powers, Moscow applied extensive policies to ensure its control over the SBZ, and later on, the GDR. Wentker identifies three central policies: Direct military control, political and economic integration, and the policy of “Sovietization.”2 The policy of “Sovietization” can be subdivided into the “Sovietization” of society and of the “Sovietisation” political system, in which the latter was directed not only by Soviet functionaries but also by Germans on behalf of the Soviets: The new leadership in the SBZ had just returned from political exile in Moscow.
    [Show full text]
  • Urszula Gulczyńska-Zalewska Die Sprachliche Erschließung Des Kaschubenlandes : Sprachwissenschaftler Des 19
    Urszula Gulczyńska-Zalewska Die sprachliche Erschließung des Kaschubenlandes : sprachwissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts und die kaschubische Frage im Lichte der deutschen und polnischen Publizistik Acta Neophilologica 5, 73-97 2003 UWM Olsztyn Acta Neophilologica, V, 2003 ISSN 1509-1619 Izolda Gulczyńska-Zalewska Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu DIE SPRACHLICHE ERSCHLIEßUNG DES KASCHUBENLANDES; SPRACHWISSENSCHAFTLER DES 19. UND 20. JAHRHUNDERTS UND DIE KASCHUBISCHE FRAGE IM LICHTE DER DEUTSCHEN UND POLNISCHEN PUBLIZISTIK W każdym języku zaklęty jest specyficzny obraz świata Jolanta Mackiewicz Das Phänomen der Grenzgebiete umfasst vielerlei Aspekte, die - um einer möglichst objektiven Auslegung willen - alle zu berücksichtigen sind. Bei derartigem Vorgehen kann man keinesfalls zu runden Ergebnissen kom­ men, doch ist die Betrachtung des Problems aus verschiedenen Perspektiven die einzige Chance, um der Forderung nach Objektivität und Sachlichkeit der Auslegung gerecht zu werden. Nicht zu unterschätzen bei der kaschubi- schen Frage ist der Aspekt der Sprache. Nach Jerzy Samp zeigt sich die ethnische Identität der Kaschuben eben in der beharrlichen Bindung an ihre Sprache. Zusammen mit der Geschichte und Tradition macht sie ein wesen­ tliches Element der immateriellen Kultur dieser Region aus und verhilft zu ihrer gewissen Spezifik, die von den Publizisten oft als „regionales Kolorit” bezeichnet wird.1 Natürlich sind diese Elemente nicht als drei völlig getren­ nte Erscheinungen zu betrachten. Es wäre unmöglich, eine strenge Grenze zwischen ihnen zu ziehen, und so werden wir auch in diesem Artikel auf der geschichtlichen und kulturellen Ebene verweilen, um die spezifischen Zu­ sammenhänge darzustellen. Die gewichtige Rolle der Sprachforschung für das allgemeine Wissen über eine Region hebt Edmund Sapir hervor, indem er die Sprache und 1 Jerzy Samp, Kultura duchowa Kaszub, [in:] „Kaszuby” 18, Wrocław 1988, S.
    [Show full text]
  • 01 – 755 Walther Schreiber
    ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 755 WALTHER SCHREIBER SANKT AUGUSTIN 2015 I Inhaltsverzeichnis 1 Kaiserzeit und Weimarer Republik 1 2 1945 - 1951 2 3 ab 1951 6 4 Varia 8 Sachbegriff-Register 9 Personenregister 10 Biographische Angaben: 10.06.1884 geboren in Pustleben (Südharz) 1904 Beitritt zur Nationalsozialen Vereinigung Friedrich Naumanns 1906-1910 Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Grenoble, München, Berlin, Halle/Saale 1910 Promotion 1911-1925 Rechtsanwalt in Halle/Saale 1914-1918 Teilnahme am 1. Weltkrieg 1919 Abgeordneter der DDP für den Wahlkreis Halle-Merseburg-Erfurt in der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung bis 1933 Mitglied des Preußischen Landtages 1920 Inhaftierung durch Putschisten während des Kapp-Putsches 1925-1933 Preußischer Staatsminister für Handel und Gewerbe 1927 Ehrendoktor der Wirtschaftswissenschaften 1934-1951 Rechtsanwalt in Berlin 1945 Mitbegründer der CDU in Berlin, 2. Vorsitzender der CDU in der SBZ und Berlin 21.12.1945 Amtsenthebung durch die Besatzungsmacht 1946-1958 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin 1947-1952 Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Berlin 1951-1953 stellvertretender Bürgermeister von Berlin 1953-1955 Regierender Bürgermeister von Berlin 30.06.1958 gestorben in Berlin Bestandsbeschreibung: Der Bestand Walther Schreiber wurde im April 2001 vom Archiv für Christlich-Demokratische Politik übernommen. Der Bestand umfasst 0,6 lfm und beinhaltet diverse Unterlagen aus verschiedenen Lebensstationen Walther Schreibers. Aus der Zeit vor 1945 existieren unter anderen einige Unterlagen aus seiner Zeit im Soldatenrat während der Novemberrevolution 1918 und als preußischer Minister für Handel und Gewerbe während der Weimarer Republik. Für die Zeit zwischen 1945 und 1951 haben sich diverse Reden und Artikel erhalten, sowie Unterlagen zur Geschichte der CDU in der SBZ bis zur Absetzung von Jakob Kaiser und Ernst Lemmer 1947.
    [Show full text]
  • © in This Web Service Cambridge University Press Cambridge University Press 978-1-107-00830-4
    Cambridge University Press 978-1-107-00830-4 - The German Minority in Interwar Poland Winson Chu Index More information Index Agrarian conservativism, 71 Beyer, Hans Joachim, 212 Alldeutscher Verband. See Pan-German Bielitz. See Bielsko League Bielitzer Kreis, 174 Allgemeiner Schulverein, 36 Bielsko, 25, 173, 175, 203 Alltagsgeschichte, 10 Bielsko Germans, 108, 110, 111 Ammende, Ewald, 136 Bierschenk, Theodor, 137, 216, 224 Anschluß question, 51, 52 Bjork, James, 17 Anti-Communism, 165 Blachetta-Madajczyk, Petra, 9, 130, 136 Anti-Germanism, 214, 244, 245 Black Palm Sunday, 213–217 Anti-Semitism, 38, 79, 151, 159, 166, 178, Blanke, Richard, 9, 65, 76, 90, 136, 162 212, 215, 244, 260 Boehm, Max Hildebert, 31, 39, 46, 54, 88, Association for Germandom Abroad. See 97, 99, 110, 205 Verein fur¨ das Deutschtum im Ausland Border Germans and Germans Abroad, 44 Auslandsdeutsche, 98, 206.SeealsoReich Brackmann, Albert, 45, 208 Germans; Reich Germans, former Brauer, Leo, 221 Auslands-Organisation der NSDAP, 180, Brest-Litovsk Treaty, 42 205 Breuler, Otto, 103 Austria, 34, 165, 173, 207 Breyer, Albert, 153, 155, 212 annexation of, 51 Breyer, Richard, 155, 216, 272, 274 Austrian Silesia. See Teschen Silesia Briand, Aristide, 50 Bromberg. See Bydgoszcz Baechler, Christian, 53 Bromberg Bloody Sunday. See Bromberger Baltic Germans, 268 Blutsonntag Baltic Institute, 45, 208 Bromberger Blutsonntag, 4, 249 Bartkiewicz, Zygmunt, 118 Bromberger Volkszeitung, 134 Bauernverein, 72 Broszat, Martin, 205 Behrends, Hermann, 231 Brubaker, Rogers, 9, 26, 34, 63, 86,
    [Show full text]
  • Domniemane I Rzeczywiste Kontakty Prominentów Nazistowskich Z Polskością Przed 1933 Rokiem
    ACTA UNIVERSITATIS WRATISLAVIENSIS No 3749 Studia nad Autorytaryzmem i Totalitaryzmem 38, nr 2 Wrocław 2016 DOI: 10.19195/2300-7249.38.2.3 WOJCIECH KAPICA Instytut Historii im. Tadeusza Manteuffla Polskiej Akademii Nauk, Warszawa Domniemane i rzeczywiste kontakty prominentów nazistowskich z polskością przed 1933 rokiem Niezwykle interesująca problematyka stosunku Hitlera i narodowych socja- listów do Polski i Polaków znalazła odbicie w rzetelnych pracach rodzimych ba- daczy (J.W. Borejsza, T. Szarota, E.C. Król, H. Orłowski)1. Chciałbym się skupić w niniejszym skromnym przyczynku na kontaktach, „spotkaniach” prominen- tów nazistowskich (choć jest to „nieostry” termin)2 z szeroko pojętą polskością (Polska, a właściwie ziemie polskie3, Polacy, kultura polska) przed „Machtüber- nahme”, tj. przed 30 stycznia 1933 roku. Niniejsze rozważania absolutnie nie 1 J.W. Borejsza, Antyslawizm Adolfa Hitlera, Warszawa 1988; idem, Śmieszne sto milionów Słowian: wokół światopoglądu Adolfa Hitlera, Warszawa 2006; T. Szarota, Niemcy i Polacy. Wza- jemne postrzeganie i stereotypy, Warszawa 1996; E.C. Król, Polska i Polacy w propagandzie naro- dowego socjalizmu w Niemczech 1919–1945, Warszawa 2006; H. Orłowski, Polnische Wirtshchaft. Nowoczesny niemiecki dyskurs o Polsce, Olsztyn 1998. 2 Za prominentów nazistowskich uznaję w tym przypadku nazistowskich posłów do Reichsta- gu (Mitglieder des Großdeutschen Reichstags) oraz „dębowców” SS i SA, tj. wszystkich wyższych oficerów od SS-Standartenführera i SA-Standartenführera wzwyż. Mam naturalnie świadomość „fasadowego” charakteru Reichstagu w Niemczech (podobnie zresztą było w Związku Sowiec- kim) — mówiono o nim jako o najdrożej na świecie opłacanym „chórze”. Podstawę tej skromnej analizy stanowią biogramy posłów do Reichstagu zamieszczone w specjalnych wydawnictwach poświęconych tej instytucji, zob. Reichstag-Handbuch VI. Wahlperiode 1932, Berlin 1932; Reichs- tag-Handbuch IX.
    [Show full text]
  • Dienstag Den 82. Januar 1901. XIX. Zahrg
    Bezugspreis: Anzeigenpreis: Schriftleitung und Geschäftsstelle: die Petitspaltzeile oder deren Raum 15 P f., für lokale Geschäfts- und Privat-Anzeigen ftir Thorn Stadt und Vorstädte: frei inS HauS vierteljährlich 3,25 Mk., monatlich 75 Pf., 10 P f. — Allzeigen werden angenommen in der Geschäftsstelle Thorn, Katharinen- in der Geschäfts- und den Ausgabestellen vierteljährlich 1,80 Mk., monatlich 60 P f ; Katharilleitstrasze 1. straße 1, den Vernlittelnngsstellen „Jnvalidendank", Berlin, Haasenstein u. Vogler, für auswärts: bei allen Kaiser!. Postanstalten vierteljährlich 3,00 Mk. ohne Bestellgeld. Berlin und Königsberg, sowie von allen anderen Anzeigen-Bermittelungsstellen des Ausgabe: Fernsprech-Anschlntz N r. 57. In- und Auslandes. ^ .. täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Annahme der Anzeigen für die nächste Ausgabe der Zeitung bis 2 Uhr nachmittags. Dienstag den 82. Januar 1901. XIX. Zahrg. Schwere Erkrankung der Königin sich nach Sandringham zu begebe», reiste sachen. — Bulletin von 6 Uhr abends: Die Schleswig-Holstein empfangen. Der Kaiser Sonnabend Nachmittag nach Osborue. Auch Kräfte der Königin haben sich im Laufe des begab sich nach den» Bnckinghani-Palast. Viktoria. die Prinzessin von Wales hat Sonnabend Tages ziemlich gut erhalten. Es liegen An­ Königin Vikloria steht im 82. Lebens­ Nachmittag in Begleitung des Herzogs von zeichen einer leichten Besserung der Symp­ jahre. Die Aufregungen, denen die greise Die Königin Viktoria von England ist Aork Sandringham verlassen und ist nach tome vor. Meldung am Sonnabend Abend: Herrscherin in ihre»»» letzten Lebensjahre aus­ schwer krank. Ein amtliches Kommunique Osborne abgereist. Sie bleibt unterwegs Am späteren Nachmittage hier verbreitete gesetzt gewesen »st, hätten auch die Kräfte besagt: Die große geistige Abspannung nur eine Stunde in London.
    [Show full text]