10. Kapitel ÖSTERREICH UNTER DEM RECHT DER HERRENRASSE

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10. Kapitel ÖSTERREICH UNTER DEM RECHT DER HERRENRASSE 10. Kapitel ÖSTERREICH UNTER DEM RECHT DER HERRENRASSE (1938-1945) I. DER NATIONALSOZIALISMUS IN DEUTSCHLAND ...........................................................................................454 1. Hitler an den Schalthebeln der Macht ...............................................................................................................454 2. Von der Rechtsordnung zum Rechtschaos.......................................................................................................457 2. 1. Das Recht als Werkzeug des Nationalsozialismus .......................................................................................461 2. 1. 1. Die Säulen der nationalsozialistischen Staatsordnung .............................................................................463 2. 1. 2. Die neue Rechtsquellenlehre ....................................................................................................................466 2. 1. 3. Die NSDAP als Staatspartei......................................................................................................................466 2. 2. Die NS-Polizei ...............................................................................................................................................468 2. 2. 1. Polizei und Gestapo ..................................................................................................................................469 2. 2. 2. Die SS als oberste Polizeibehörde............................................................................................................470 2. 3. Die NS-Justiz.................................................................................................................................................470 2. 3. 1. Die NS-Sondergerichtsbarkeit...................................................................................................................471 2. 3. 2. Der Volksgerichtshof .................................................................................................................................472 3. Der Rassenwahn ...............................................................................................................................................476 3. 1. Der Antisemitismus........................................................................................................................................476 3. 2. Die Verrechtlichung der Rassenideologie .....................................................................................................478 3. 3. Das Massenvernichtungsprogramm - eliminatorischer Antisemitismus........................................................482 3. 4. Das Euthanasieprogramm.............................................................................................................................483 3. 5. Der Einsatz von ZwangsarbeiterInnen ..........................................................................................................484 4. Die Geschlechterpolarität und das nationalsozialistische Frauenbild ...............................................................486 II. DER „ANSCHLUSS“ ÖSTERREICHS..................................................................................................................487 1. Der rechtliche „Anschluss“.................................................................................................................................489 2. Die Volksabstimmung........................................................................................................................................492 3. Die „Ostmark“ als Vorzeigeland ........................................................................................................................494 3. 1. Der „arische“ Raubzug ..................................................................................................................................494 3. 2. Der Novemberpogrom 1938..........................................................................................................................496 4. Das Konzentrationslager Mauthausen ..............................................................................................................497 4.1. Konzentrationslager und Vernichtungslager ..................................................................................................497 4.2. Das KL Mauthausen.......................................................................................................................................498 5. Das Vernichtungslager Schloss Hartheim.........................................................................................................500 6. Der Einsatz von ZwangsarbeiterInnen ..............................................................................................................502 III. PROPAGANDALÜGEN BIS ZUM ENDE – KRIEG NACH INNEN UND AUSSEN.............................................502 IV. ÖSTERREICH ZWISCHEN 1938 UND 1945 - TOT ODER NUR SCHEINTOT?...............................................504 V. BEREINIGUNG DER ÖSTERREICHISCHEN RECHTSORDNUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEN BESTIMMUNGEN NACH 1945.............................................................................................................................505 VI. EXKURS: DIE EMBRYOPATHISCHE INDIKATION – ein RELIKT AUS NATIONALSOZIALISTISCHER ZEIT? ........................................................................................................................................................................507 1. Einleitung...........................................................................................................................................................507 2. Geschichtliche Entwicklung der embryopathischen Indikation..........................................................................508 2. 1. Das Strafgesetzbuch 1852 und die Entwicklung bis 1937 ............................................................................508 2. 2. Nationalsozialismus.......................................................................................................................................511 2. 2. 1. Deutschland...............................................................................................................................................511 2. 2. 2. Österreich ..................................................................................................................................................518 2. 3. Der Weg zur großen Strafrechtsreform.........................................................................................................519 2. 4. Abkehr vom reinen Indikationenmodell .........................................................................................................521 2. 5. Das Fristenlösungserkenntnis des VfGH ......................................................................................................524 2. 6. Volksbegehren zur Schaffung eines Bundesgesetzes zum Schutz des menschlichen Lebens...................524 3. Die embryopathische Indikation im geltenden österreichischen Recht.............................................................525 4. Reformbestrebungen.........................................................................................................................................527 5. Abschließende Bemerkungen ...........................................................................................................................530 453 Prägend für den Zeitraum von 1933-1945 war die nationalsozialistische Diktatur1 unter der Führung Adolf Hitlers. Er stürzte die Welt in einen Krieg, der alle vorhergehenden an Grausamkeit und der Zahl der Toten – auch innerhalb der Zivilbevölkerung – überbot.2 Gräueltaten beherrschten jedoch nicht ausschließlich die Kriegsschauplätze, sondern die im ganzen „Dritten Reich“ entstandenen Konzentrati- onslager. Hier wurden Menschen ermordet, denen das Recht zu leben, ja sogar ihre Menschlichkeit selbst, abgesprochen wurde, weil sie nicht dem Menschenbild der nationalsozialistischen Rassenideolo- gie genügten. Millionen Juden, sonstige Nichtarier, Behinderte, politische Oppositionelle und Homose- xuelle wurden den Ideen einer Herrenrasse geopfert, die die Errungenschaften der Aufklärung und des Humanismus gänzlich beseitigen wollte. Internetzugang: http://zis.uibk.ac.at/home_ger.phtml Hier findet sich ua eine kommentierte Auswahl von zur Zeit 771 Internet-Adressen für die Geschichtswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte I. DER NATIONALSOZIALISMUS IN DEUTSCHLAND Ein Grund für den Siegeszug des Nationalsozialismus in Deutschland könnte darin gelegen sein, dass viele Anfang der 30er Jahre das demokratische System als gescheitert ansahen. Es hatte weder das Elend der Zwischenkriegszeit noch die „nationale Demütigung“ durch den Versailler Friedensvertrag beseitigen können. Die Lösung dieser Probleme schien die „starke Führung“ eines „heldischen, großen Mannes“.3 Überhaupt spiegelten Hitlers Thesen (zB der Kampf gegen den Bolschewismus und gegen die „jüdische Weltverschwörung“), die er in seinem Buch „Mein Kampf“ vertrat, oftmals die Auffassung vieler ganz gewöhnlicher Deutscher wider.4 1. Hitler an den Schalthebeln der Macht In den Jahren 1929 und 1930 befand sich Deutschland in einer politisch und vor allem wirtschaftlich schwierigen Lage. Die im Herbst 1929 beginnende Weltwirtschaftskrise traf Deutschland zu einem Zeitpunkt, als Reichspräsident Paul von Hindenburg und seine Umgebung ein Wiedererstarken der
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