Restitutionsbericht Der Stadt Wien

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Restitutionsbericht Der Stadt Wien Wien, 15. November 2005 An den Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft Stadtsenat Gemeinderat Sechster Bericht des amtsführenden Stadtrates für Kultur und Wissenschaft über die gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom 29. April 1999 erfolgte Übereignung von Kunst- und Kulturgegenständen aus den Sammlungen der Museen der Stadt Wien sowie der Wiener Stadt- und Landesbibliothek 2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 5 2. Wiener Stadt- und Landesbibliothek 7 2.1. Überblick über den Stand der Aktivitäten 2004 7 2.2 Restitutionsgut Buch 8 2.3. Restitution und Erbensuche in der Wiener Stadt- und Landes- bibliothek im Berichtszeitraum 1. November 2004 bis 31. Oktober 2005 11 2.3.1. Direkterwerbungen von jüdischen Vorbesitzern 11 2.3.2. Nach Kriegsende in die Bibliothek verbrachte „herrenlose“ Güter 13 2.3.3. Suche nach Vorbesitzern im Rahmen von Revisionsarbeiten 14 2.3.4. Zur Beschlussfassung vorgelegte Fälle - Übersicht 19 2.3.4.1. Michael Holzmann 20 2.3.4.2. Elise und Helene Richter 39 2.3.4.3. Dr. Hugo Theodor Horwitz 42 2.3.4.4. Ludwig Friedrich 43 2.3.4.5. Im Berichtszeitraum abgeschlossene Restitutionsfälle 48 2.3.4.6. Nicht einzuschätzende Erwerbungen 48 2.3.5. Restitution und Internet 49 2.3.6. Internationale Kontakte 49 2.4 . Ausblick 50 3. Museen der Stadt Wien 52 3.1. Überblick über den Stand der Aktivitäten 1999-2004 52 3.2. Restitution und Erbensuche in den Museen der Stadt Wien im Berichtszeitraum 1. November 2004 bis 31. Oktober 2005: Zur Beschlussfassung vorgelegte Fälle 55 3.2.1. Alfred Menzel 56 3.2.2.a. Dr. Heinrich Rieger(Hartenkampf, Andersen, Dobrowsky, Pauser) 61 3.2.2.b. Dr. Heinrich Rieger (Klimt) 65 3.2.3. Franz und Melanie Popper 69 3.2.4. Miriam Wesel 77 3.2.5. Max Pollak 79 3.2.6. Familie Mautner 83 3.2.7. Dr. Adolf Guido Redlich (Dr. Adolphus Redley) 103 3.2.8. Emil Politzer 111 3.2.9.a. Ignatz Pick (Lampi, Ehle, Neugebauer) 116 3.2.9.b. Ignatz Pick (Frey, Löschenkohl) 118 3 3.2.10. Alexander Grosz 122 3.3. Restitution und Erbensuche in den Museen der Stadt Wien im Berichtszeitraum 1. November 2004 bis 31. Oktober 2005: Rückstellungen und Fortschritte bei der Erbensuche im Einzelnen 129 3.3.1.a. Richard Beer-Hofmann (Möbel) 129 3.3.1.b. Richard Beer-Hofmann (Büsten) 131 3.3.2. Univ. Prof. Dr. Victor Blum 134 3.3.3. Adele Duschnitz 141 3.3.4. Ing. Ernst Egger 143 3.3.5. Gottfried Eissler 147 3.3.6. Siegmund Glesinger 151 3.3.7. Adele Graf 155 3.3.8. Otto Herschel 159 3.3.9. Univ. Prof. Dr. Josef Hupka 162 3.3.10. Otto Jahn 171 3.3.11. Wilhelm Viktor Krausz 176 3.3.12. Ernst Moriz Kronfeld 194 3.3.13. Albert Pollak 201 3.3.14. Gustav Pollak 208 3.3.15 Paul Schwarzstein 216 3.3.16 Ernst M. Steiner 221 3.3.17 HR Dr. Josef Thenen 224 3.3.18 Ella Zirner 228 3.4. Auflistung der im Berichtszeitraum erfolgten Restitutionen 231 3.5. Auflistung der im Berichtszeitraum erfolgten Restitutions- beschlüsse mit Verständigung der Erben 232 3.6. Auflistung der im Berichtszeitraum erfolgten Beschlüsse, als restitutionsfähig eingestufte Objekte an die nun feststehenden Erben auszufolgen 232 3.7. Auflistung der im Berichtszeitraum erfolgten Restitutions- beschlüsse mit Fortsetzung der Erbensuche 232 3.8. Auflistung der im Berichtszeitraum erfolgten Beschlüsse, die Erbensuche in den Fällen, in denen die Objekte bereits als restitutionsfähig eingestuft worden waren, fortzusetzen 233 3.9. Auflistung der im Berichtszeitraum vorgelegten Fälle ohne eindeutiger Restitutionsfähigkeit 233 3.10. Im Berichtszeitraum neuerlich vorgelegter Fall, in dem die Wiener Restitutionskommission erneut ihre Unzuständigkeit ausgesprochen hat 233 4 3.11. Restitution und Internet im Berichtszeitraum 1. November 2004 bis 31. Oktober 2005 233 3.11.1. Vugesta-Ankäufe 234 3.11.2 Erwerbungen von Prof. Julius Fargel (Gemälderestaurator der Städtischen Sammlungen und Gemälde-Schätzmeister der Vugesta) 236 3.11.2.1. Objekte mit Stempel „Leopold Hess, Kunstmaterialien“ 239 3.11.2.2. Objekt mit Kleber „Ant. Schellerer/...waren Fabrik“ 240 3.11.2.3. Objekt mit Stempel „J. v. Meiller“ 240 3.11.3. Dorotheums-Ankäufe 242 3.11.3.1. Objekt „aus Judenbesitz“ 243 3.11.4. Erwerbungen aus dem sonstigen Kunsthandel und Antiquariaten 244 3.11.4.1. Objekt von der Galerie L. T. Neumann 246 3.11.4.2. Objekte vom Kunsthändler Oskar Hamel 247 3.11.4.3. Objekt mit Kleber „Musikschule der Stadt Wien“ von der Kunsthandlung Deutsche Raumkunst, Hans Fechner 249 3.11.4.4. Objekt vom Buch- und Kunstantiquariat Gilhofer & Ranschburg“ mit Ex Libris „Alfred Pfeiffer“ 251 3.11.4.5. Objekte von der Kunsthandlung Richard Gold 251 3.11.4.6. Objekt mit Klebezettel „250 Dr. W. Singer“ vom Antiquariat V. A. Heck 252 3.11.4.7. Objekte vom Kunstauktionshaus Kärntnerstrasse 253 3.11.4.8. Objekte von der Galerie Dr. W. A. Lutz 257 3.11.4.9. Objekt „Dr. Friedrich F(T?)eurer von Friedrich Otto 259 3.11.4.10. Objekte mit Stempel „F. Kutschera“ vom Antiquariat Agnes Straub 259 3.11.4.11. Objekt mit Vermerk „Valentin Maurer“ von der Galerie Valentien 260 3.11.4.12. Objekt mit Klebezettel „Scheibner & Klein“ vom Auktionshaus Adolf Weinmüller 261 3.11.4.13. Objekte von der Kunsthandlung Dr. Erich Fiala 261 3.11.5. Widmungen von öffentlichen Stellen 263 3.11.6. Österreichische Websites 265 3.11.7. Ausländische Websites 266 3.12. Anfragen an die Museen der Stadt Wien 268 3.13. Nationale und internationale Kooperation 269 3.14. Erweiterte Publizität 272 3.15. Ausblick 277 4. Zusammenfassung 278 5 1. Einleitung Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im März 1938 wurden unzählige Österreicherinnen und Österreicher, insbesondere Juden, im Sinne der „Nürnberger Rassegesetze“ systematisch entrechtet und vielfach ihres Vermögens beraubt. Kunst- und Kulturgegenstände wurden ihren Besitzern oft entschädigungslos entzogen („Beschlagnahmungen“) bzw. mussten bei der Flucht oder Deportation von ihren Besitzern zurückgelassen werden. Andererseits sahen sich viele Privatpersonen, die in ihren Berufs- und Verdienstmöglichkeiten massiv eingeschränkt waren, genötigt, Gegenstände aus ihrem Besitz – oft unter ihrem Wert – zu verkaufen. Auch Einrichtungen der Stadt Wien beteiligten sich am Konkurrenzkampf um die kostenlos oder günstig angebotenen Objekte. Die Rückstellungsgesetze der Nachkriegszeit erklärten entgeltliche und unentgeltliche Rechtsgeschäfte während der deutschen Besatzung Österreichs für null und nichtig, „wenn sie im Zuge seiner durch das Deutsche Reich erfolgten politischen oder wirtschaftlichen Durchdringung vorgenommen worden sind“ (BGBl. 106/1946; §1). 1 Die Rückstellungsverfahren wurden aber vielfach behindert oder verzögert bzw. kam es zu „Tauschgeschäften“, bei denen Ausfuhrbewilligungen gegen die kostenlose Überlassung von Gegenständen erteilt wurden. In anderen Fällen wiederum konnten keine Rückstellungsanträge eingebracht werden, weil die dazu Berechtigten sowie allfällige Nachkommen durch das NS-Regime ermordet worden waren. Um diese moralische und rechtliche Lücke zu schließen, beschloss der Wiener Gemeinderat in Entsprechung eines Bundesgesetzes für die Museen und Sammlungen des Bundes, 2 am 29. April 1999, Kunst- und Kulturgegenstände aus dem Bestand der Stadt Wien an die ursprünglichen Eigentümer oder deren Rechtsnachfolger bzw. dem Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus zu übereignen, die 1 Bundesgesetz vom 15. Mai 1946, BGBl. Nr. 106/1946, über die Nichtigerklärung von Rechtsgeschäften und sonstigen Rechtshandlungen, die während der deutschen Besetzung Österreichs erfolgt sind. 2 Bundesgesetz vom 4. Dezember 1998, BGBl. Nr. 181/1998, über die Rückgabe von Kunstgegenständen aus den Österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen. 6 • Gegenstand eines Rechtsgeschäftes gem. § 1 des Bundesgesetzes vom 15. Mai 1946 (siehe oben) waren und sich noch im Eigentum der Stadt Wien befinden, • Gegenstand von Rückstellungsverhandlungen waren und nach Kriegsende im Zuge eines Verfahrens über das Ausfuhrverbot von Sachen geschichtlicher, künstlerischer oder kultureller Bedeutung unentgeltlich in das Eigentum der Stadt Wien übergegangen sind, • nicht an ursprüngliche Eigentümer oder deren Rechtsnachfolger zurückgegeben werden konnten und als herrenloses Gut in das Eigentum der Stadt Wien übergegangen sind. 3 Im Gegensatz zu den Regelungen des Bundes schließt der Wiener Gemeinderatsbeschluss auch die aktive Suche nach den früheren Eigentümern bzw. möglichen Rechtsnachfolgern mit ein. Seither haben die Wiener Stadt- und Landesbibliothek sowie die Museen der Stadt Wien sämtliche Erwerbungen aus der NS-Zeit systematisch überprüft. Mehr als 5.000 Objekte – das ist der überwiegende Teil der zu restituierenden Kunst- und Kulturgegenstände – wurden bisher restituiert. Eine detaillierte Übersicht dazu bieten die Publikation „Die Restitution von Kunst- und Kulturgegenständen aus dem Besitz der Stadt Wien 1998-2001. Museen der Stadt Wien. Wiener Stadt- und Landesbibliothek“ sowie ergänzend der dritte, vierte und fünfte Restitutionsbericht vom 21. November 2002, vom 10. November 2003 bzw. vom 22. November 2004, die dem Wiener Gemeinderat vorgelegt, einstimmig angenommen und seither auf den Homepages der beiden Institutionen ( www.wienmuseum.at und www.stadtbibliothek.wien.at ) im Internet veröffentlicht worden sind. Der vorliegende Bericht gilt dem Zeitraum vom 1. November 2004 bis 31. Oktober 2005. Wie bisher beschreibt er die Aktivitäten beider Institutionen im Berichtszeitraum, darunter die intensivierte Suche nach Provenienzspuren „gutgläubig“ erworbener Objekte und die Suche nach den Erben in der NS-Zeit enteigneter Besitzer von Kunst- und Kulturgegenständen. 3
Recommended publications
  • Wien NSDAP Und Staatliche Verwaltung
    25 E‘ 3 Die NSDAP.- Gaule'itung Wien Sitz der Gauleitung: Wien I]1, Gauhaus, Joseph-Biirckel-Ring 3, Ruf 5 05 60. 10 Kreise, 315 Ortsgruppen. Gauleiter: Reichsleiter Baldur von Schirach, Ill, Gauhans, Joseph-Biimkel-Ring 3, Rui 'R5 05 60. Adjutant: Reichshauptstellenleiter Franz W i e s h 0 f e r, I/ 1, Gauhaus, Joseph-Biirckel-Ring 3, Ruf R 5 05 60. Stellvertretender Gauleiter: H-Brigadefiihrer Karl S e h a r i z e r, Ill, Gauhaus, Joseph-Biirckel-Ring 3, Ruf R 5 0'5 60. Adjutant: Gauhauptstellenleite'r Franz ‘E m h 0 f e r, Ill, Gauhaus, Joseph-Biirckel-Ring 3, Ruf R 5 05 60. Gauiimter: Amt fiir Kriegsopfer der NSDAP. (NSKOV.): Dr. Albrecht M a i e r. , Gaugeschaftsfiihrer: Heinrich L a u b e, I/1, Gauhaus, NSD.-Studentenbund: Hubert F r e i s l e b e n, Iii/66, Kolin- Rut R 5 05 60. _ ‘ - gasse 19, Ruf A 1 85 30. Gauins ektion I nnd H: Erich Rothe, Ill, Gauhaus, NSD.-D0zentenbnnd: Dr. Kurt K n 0 ll, Ill, Universitiit, Ru R 5 05 60. Ruf A 2 00 72. Gauorganis'ationsamt: Dr. Raimund GruB, I/1, Ganhaus, Ruf R 5 05 60. Amt fiir Technik (NS.-Bund Deutscher Technik):,Ingenieur Gaupersonalamt: mit der Leitung beauftragt: Emil Wilhelm A n s elm, I/1, Eschenbachgasse 9, Rut B 2 35 50. V 01k m e r, Ill, Gauhaus, Ruf R 5 05 60. Gaugericht: Dr. Karl N 0 s k 0, Ill, Gauhaus, Ruf R 5 05 60.
    [Show full text]
  • Alpen Und Donau-Reichsgaue
    leensuVonatkKeikhIgaue Das Gesetz vom 14. April 1939, R. G.Bl. 1 S. 777, führt als neue Verwaltungseinheit die Reichsgaue ein, an deren spitze die Reichsstatthalter stehen. Die Reichsgaue, die vorläufig nur in der Ostmark, 1m Sudeten- rebiet und den neu angegliederten Gebieten im Osten des Reiches bestehen, stellen die Verwirklichung des Grundsatzes von der Einheit in der Verwaltung dar, wodurch eine straffe Verwaltungsführung am besten gewährleistet ist. Sie sind auch die Verkörperung der Einheit von Partei und staat, da sie mit den Gauen der NSDAR territorial übereinstimmen und der Reichsstatthalter zugleich auch Gauleiter ist. Mit der Bildung der Reichsgaue fiel das Land Osterteich mit seiner Landesregierung endgültig weg- Aus der Ostmark wurden sieben Reichsgaue gebildet: Wien, Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steier- mark und Tirol. Vorarlberg ist kein Reichsgau, bildet aber einen besonderen Verwaltungsbezirk und wird zusammen mit dem ReichsgauTirol verwaltet-. Jeder Reichsgau ist zugleich staatlicher Verwaltungsbezirk und selbstverwaltungsliorpeix Der an der Spitze stehende Reichsstatthalter führt nach fachlichen Weisungen der Reichsminister die staatliche Verwaltung und unter Aufsicht des Reichsmjnisters des lnnern die Selbstverwaltung in seinem Reichsgau; sein allgemeiner Vertreter in der staatlichen Verwaltung ist der Regierungspråisident, in der selbstverwaltung der Gauhauptmann. Der Reichsstatthalter ist jedoch nicht nur Beherdenleiter seiner eigenen Behörde, sondern auch Chef der ein- und angegliederten Sonder- verwaltungen und hat auch ein Informatious-, Initiativ- und Anweisungsrecht gegenüber den anderen nicht angeglie- derten Sonderverwaltungen und gegenüber allen öffentlich-rechtlichen Korporsehaften in seinem Reichsgau. Die Behörde des Itcichsstatthalters gliedert sieh in den Reichsgauen (mit Ausnahme von Wien) wie folgt: l. Abteilung für allgemeine und innere Verwaltung; Il. Abteilung für Erziehung, -Volksbild1mg, Kultur-— und Gemeinschaftspflegez Ill.
    [Show full text]
  • A Sonata Para Guitarra Na Viena De Beethoven E Schubert
    UNIVERSIDADE DO ESTADO DE SANTA CATARINA - UDESC CENTRO DE ARTES - CEART CURSO DE PÓS-GRADUAÇÃO EM MÚSICA - PPGMUS MARCOS PABLO DALMACIO A SONATA PARA GUITARRA NA VIENA DE BEETHOVEN E SCHUBERT FLORIANÓPOLIS, SC ANO 2013 MARCOS PABLO DALMACIO A SONATA PARA GUITARRA NA VIENA DE BEETHOVEN E SCHUBERT Dissertação apresentada ao Programa de Pós- graduação em Música/Mestrado da Universidade do Estado de Santa Catarina - UDESC, como requisito parcial para a obtenção do título de Mestre em Música, área de concentração Musicologia/Etnomusicologia. Orientador: Acácio Tadeu de Camargo Piedade FLORIANÓPOLIS, SC 2013 MARCOS PABLO DALMACIO A SONATA PARA GUITARRA NA VIENA DE BEETHOVEN E SCHUBERT Dissertação apresentada ao Programa de Pós-graduação em Música/Mestrado da Universidade do Estado de Santa Catarina - UDESC, como requisito parcial para a obtenção do título de Mestre em Música, área de concentração Musicologia/Etnomusicologia. Banca Examinadora Orientador: _____________________________________ Prof. Dr. Acácio Tadeu de Camargo Piedade UDESC Membro: _____________________________________ Prof. Dr. Marcos Tadeu Holler UDESC Membro: _____________________________________ Prof. Dr. Gilson Antunes UFPB Florianópolis, SC, 02/04/2013 AGRADECIMENTOS Ao Prof. Dr. Acácio Piedade pelo ensino atencioso e objetivo, e pelos preclaros conselhos que em todo momento impediram digressões tanto desnecessárias quanto prejudiciais. Ao Prof. Dr. Marcos Holler, sem cuja ajuda e conselho teria sido impossível sequer pensar em um mestrado, também pelos ensinamentos e pela dedicação de seu tempo na contribuição com precioso material de consulta para este trabalho. Ao Prof. Dr. Gilson Antunes, pelo interesse nesta pesquisa e sua generosa contribuição com valioso material de consulta. Agradeço especialmente ao Prof. Pedro Martelli, quem acreditou neste projeto ainda antes de ter algum elemento concreto, e cuja confiança e amizade estimularam meus melhores esforços.
    [Show full text]
  • NS-Siedlungen in Wien 7 in Wien NS-Siedlungen LIT Wiener Studienzurzeitgeschichte, Bd.7 Ingeburg Weinberger Ideologietransfer Realisierungen Projekte
    WSZ Die nationalsozialistische Wohnbau- und Siedlungspolitik mag 7 zu ihrer Zeit vielen als grundlegende und überzeugende Sozial- maßnahme für das deutsche Volk erschienen sein. Auch die strenge einheitliche Ausrichtung wurde als notwendige fürsor- gerische Maßnahme akzeptiert, um des übermächtigen Woh- nungsproblems Herr zu werden. Die wahren machtpolitischen Absichten, die hinter den angeblich sozialen Maßnahmen stan- den, blieben weitgehend undurchschaut. Das Wohnbauprogramm ist gescheitert. Ein Siedlungskonzept, das der Rüstung diente und den Bevölkerungszuwachs für eine künftige Weltherrschaft garantieren sollte, konnte niemals die versprochene friedliche Zukunft schaffen. Die Siedlungsbewoh- ner mussten mitansehen, wie neue Häuser hingestellt wurden, während gleichzeitig Bomben die eben erst fertiggestellten Gebäude zerstörten. Das erträumte Häuschen war nur um den Preis der Vernichtung anderer zu haben. Dieses Buch legt überzeugend dar, wie der Transfer der national- NS-Siedlungen sozialistischen Ideologie über konzeptuelle Grundlegung, ästhe- tisch-architektonische Leitbilder und sozialpolitische Strategien sowohl in Großprojekten als auch in realisierten Siedlungen im Reichsgau Wien erfolgt ist. Archivalische Quellen, Primärzeug- in Wien Projekte nisse und reiches Bildmaterial begründen die Bewertungen und Realisierungen garantieren die gebotene Sachlichkeit. NS-Siedlungen in Wien Ideologietransfer Ingeburg Weinberger Ingeburg Weinberger Ingeburg Weinberger Wiener Studien zur Zeitgeschichte, Bd. 7 LIT www.lit-verlag.at LIT LIT
    [Show full text]
  • Die Kartensammlung Am Burgenländischen Landesmuseum
    © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Öberösterreichisches Landesmuseum I 9 1 69 0 CHE ARBEITE n RGENLAND Heft 65 WOLFGANG MEYER Die Kartensammlung am Burgenländischen Landesmuseum j: .HERAUSGEGEBEN VOM BURGENLÄNDISCHEN LANDESMUSEUM IN EISENSTADT. © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at 0.0, LANDE SM USEürf B1SUOTHEZ © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN AUS DEM BURGENLAND Heft 65 WOLFGANG MEYER Die Kartensammlung am Burgenländischen Landesmuseum Inventarverzeichnis und Register HERAUSGEGEBEN VOM BURGENLÄNDISCHEN LANDESMUSEUM, EISENSTADT (Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abt. XQ/3) EISENSTADT 1981 OÖLM LINZ © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at Obcrösterrefchisdies :*um Unz/D. öiöHornek I n v . Nr. /fäLM. AHSl Redaktion und Vertrieb: Burgenländisches Landesmuseum, A-7000 Eisenstadt Museumgasse 1-5, Burgenland, Österreich Schriftleitung: w.Hofrat Dr. Hanns Schmid Für den Inhalt verantwortlich: Wolfgang Meyer, Landesmuseum Jeder Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers Druck Doncses, Pinkafeld Siegel: WAB 65 ISBN 3 - 854o5 - o79 - 8 © Landesmuseum für Burgenland, Austria, download unter www.biologiezentrum.at VORWORT Das Burgenländische Landesmuseum will mit der Herausgabe von Inventarverzeichnissen einzelner, in sich geschlossener Sammlungsbe- ständen in erster Linie die Zugänglichkeit für den an der Burgenlän­ dischen
    [Show full text]
  • Arbeitsmarktverwaltung in Der „Ostmark“ Von 1938 Bis 1945
    CORE Metadata, citation and similar papers at core.ac.uk Provided by OTHES DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Die Arbeitsmarktverwaltung in der ‚Ostmark’ von 1938 bis 1945“ Verfasser Mag. Mathias Krempl angestrebter akademischer Grad Magister der Philosophie (Mag. phil.) Wien, 15. Dezember 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Geschichte Betreuer: Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb Gewidmet den unter nationalsozialistischer Herrschaft menschenverachtend ausgebeuteten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern 2 Danksagung Mein besonderer Dank gilt vor allem Herrn Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb, der meine Diplomarbeit so hervorragend betreut hat. Mein Onkel Mag. Franz Krempl hat zwar seine Erwähnung abgelehnt, doch verdient er für das gewissenhafte Lektorat ein kurzes Dankeswort an dieser Stelle. Außerdem danke ich herzlichst dem Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte sowie dem Bundesministerium für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz für ihre großzügige Unterstützung der Studie. 3 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................................... 6 Einleitung ........................................................................................................................................ 9 1. „Arbeitsmarktverwaltung“ in der „Ostmark“? – Die Grundbegriffe ................................... 11 2. Die Schaffung der Arbeitsmarktverwaltung und ihre Entwicklung bis zum
    [Show full text]
  • Neugebauer: NS-Euthanasiemorde in Niederösterreich
    www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011 Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011 144 Die NS-Euthanasiemorde in Niederösterreich 145 Wolfgang Neugebauer Die NS-Euthanasiemorde in Niederösterreich 1940–1945 So wie in den anderen Heil- und Pflegeanstalten des Deutschen Reiches wurden in den Jah- ren 1940 bis 1945 auch in den im Reichsgau Niederdonau gelegenen Anstalten Gugging, Mauer-Öhling und Ybbs geistig und körperlich behinderte Menschen im Rahmen verschie- dener NS-Euthanasieaktionen in großer Zahl ermordet.1 Die NS-Medizin zielte auf die völ- lige Ausschaltung aller geistig und körperlich behinderten und anderer als „minderwertig“ qualifizierter Menschen ab, weil man den Volkskörper von „minderwertigem Erbgut“ reini- gen, wie es in der Diktion der Rassenhygiene hieß, und gleichzeitig die Kosten für die Pflege dieser Menschen („unnütze Esser“) drastisch reduzieren wollte. Die Euthanasiemordaktion „T4“ Im Oktober 1939 wurde aufgrund einer auf den 1. September 1939 rückdatierten „Ermäch- tigung“ des „Führers“ Adolf Hitler, die keinerlei Gesetzeskraft oder Legalität hatte, mit der Euthanasie, also der Ermordung der psychisch kranken Menschen, begonnen. Im Rahmen dieser von der „Kanzlei des Führers“ organisierten Tötungsaktion (nach der Adresse Berlin, Tiergartenstraße 4 „T4“ genannt) wurde ein Großteil der PatientInnen der Heil- und Pfle- geanstalten im Deutschen Reich in sechs Tötungszentren, darunter Hartheim, abtransportiert und dort mit Giftgas getötet.2 Wie in anderen Gauen erfolgte in Niederdonau zuerst die Information des Gauleiters und Reichsstatthalters durch einen hohen Berliner Funktionär.
    [Show full text]
  • [Sample Title Page]
    PORTRAIT OF A FRIENDSHIP: LISZT AND CHOPIN IN 1830S PARIS by Mark De Zwaan Submitted to the faculty of the Jacobs School of Music in partial fulfillment of the requirements for the degree, Doctor of Music Indiana University May 2018 Accepted by the faculty of the Indiana University Jacobs School of Music, in partial fulfillment of the requirements for the degree Doctor of Music Doctoral Committee ______________________________________ Karen Shaw, Research Director, Chair ______________________________________ Evelyne Brancart ______________________________________ Arnaldo Cohen May 4, 2018 ii Copyright © 2018 Mark De Zwaan iii To Karen Shaw, my mentor and guiding light for over a decade. iv Table of Contents Table of Contents ............................................................................................................................. v List of Figures ................................................................................................................................. vi Introduction ...................................................................................................................................... 1 Chapter 1: Intuitive Obstinacy ......................................................................................................... 3 Chapter 2: Language of Emotions ................................................................................................... 7 Chapter 3: Chasing Leopold .........................................................................................................
    [Show full text]
  • Anderl, Rupnow Die Zentralstelle Für Jüdische Auswanderung Als Beraubungsinstitution Veröffentlichungen Der Österreichischen Historikerkommission
    Anderl, Rupnow Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitution Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich Herausgegeben von Clemens Jabloner, Brigitte Bailer-Galanda, Eva Blimlinger, Georg Graf, Robert Knight, Lorenz Mikoletzky, Bertrand Perz, Roman Sandgruber, Karl Stuhlpfarrer und Alice Teichova Band 20/1 Band 20: Nationalsozialistische Institutionen des Vermögensentzuges Erster Teil (= Band 20/1) Gabriele Anderl, Dirk Rupnow unter redaktioneller Mitarbeit von Alexandra-Eileen Wenk Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitution Oldenbourg Verlag Wien München 2004 Gabriele Anderl, Dirk Rupnow unter redaktioneller Mitarbeit von Alexandra-Eileen Wenck Die Zentralstelle für jüdische Auswanderung als Beraubungsinstitution Oldenbourg Verlag Wien München 2004 Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2004. R. Oldenbourg Verlag Ges.m.b.H., Wien. Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in EDV-Anlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten.
    [Show full text]
  • Prawno-Organizacyjne Aspekty Wcielania Do III Rzeszy Sudetenlandu I Austrii
    Wydział Prawa i Administracji Uniwersytet Warszawski Bartosz Nieścior Prawno-organizacyjne aspekty wcielania do III Rzeszy Sudetenlandu i Austrii rozprawa doktorska na kierunku prawo Praca wykonana pod kierunkiem prof. dr hab. Marka Wąsowicza Warszawa 2020 Spis treści Wstęp……………………………………………………………………………………… …5 Rozdział I. Charakterystyka systemu prawno-ustrojowego III Rzeszy ............................ 15 1.1.Koncepcja państwa idealnego, rodzaje i hierarchia źródeł prawa w państwie hitlerowskim ...... 15 1.2. Proces ustawodawczy w III Rzeszy ........................................................................................... 26 1.3. Administracja publiczna III Rzeszy ........................................................................................... 29 1.3.1. Administracja centralna hitlerowskich Niemiec – geneza i ewolucja ................................. 30 1.3.2. Administracja terenowa III Rzeszy ..................................................................................... 37 Podsumowanie................................................................................................................................... 41 Rozdział II. Struktura prawno-ustrojowa III Rzeszy na wcielonym terytorium Austrii 43 2.1.Historyczny przypadek tworzenia Mustergau – aneksja Alzacji i Lotaryngii do Rzeszy Niemieckiej ....................................................................................................................................... 43 2.2.Sytuacja ustrojowo-prawna Austrii w latach 1918-1939 ...........................................................
    [Show full text]
  • S: I. M. O. N. Shoah: Intervention
    01/2020 S: I. M. O. N. SHOAH: INTERVENTION. METHODS. DOCUMENTATION. S:I.M.O.N. – Shoah: Intervention. Methods. DocumentatiON. S:I.M.O.N. is the open-access e-journal of the Vienna Wiesenthal Institute for Holocaust Studies (VWI). It is committed to immediate open access for academic work. S: I.M.O.N. serves as a forum for discussion of vari- ous methodological approaches. The journal especially wishes to strengthen the exchange between researchers from different scientific communities and to integrate both the Jewish history and the history of the Holocaust into the different ‘national’ narratives. It also lays a special emphasis on memory studies and the analysis of politics of memory. The journal operates under the Creative Commons Licence CC-BY-NC-ND (Attribution- Non Commercial-No Derivatives). The copyright of all articles remains with the author of the article. The copyright of the layout and design of articles remains with S:I.M.O.N. Articles can be submitted in German or English. S:I.M.O.N. ist das Open-Access-E-Journal des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI). Es setzt sich für einen sofortigen offenen Zugang zur wissenschaftlichen Arbeit ein. S:I.M.O.N. dient als Diskus- sionsforum für verschiedene methodische Ansätze. Die Zeitschrift möchte insbesondere den Austausch zwi- schen ForscherInnen aus unterschiedlichen Forschungszusammenhängen stärken und sowohl die jüdische Geschichte als auch die Geschichte des Holocaust in die verschiedenen „nationalen“ Erzählungen integrieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf Ansätzen der Memory Studies und der Analyse der Geschichts- politik. Die Zeitschrift arbeitet unter der Creative Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND.
    [Show full text]
  • By Moisés Kaufman Directed by Nick Bowling
    By Moisés Kaufman Directed by Nick Bowling STUDY GUIDE Prepared by Maren Robinson, Dramaturg This Study Guide for 33 Variations was prepared by Maren Robinson and edited by Kerri Hunt and Lara Goetsch for TimeLine Theatre, its patrons and educational outreach. Please request permission to use these materials for any subsequent production. © TimeLine Theatre 2012 — STUDY GUIDE — Table of Contents The Playwright: Moisés Kaufman .................................................................... 3 Tectonic Theater Project .................................................................................... 4 The Play: Production History............................................................................. 4 The Play: A Note on Structure........................................................................... 4 The Conversation: PJ Powers and Andrew Hansen ........................................ 5 The Historical Context ....................................................................................... 9 Timeline of Beethoven’s Life and Times ......................................................... 10 The Composer: Ludwig Van Beethoven .......................................................... 14 The Associates: Anton Diabelli and Anton Schindler..................................... 16 Selected Music Terminology ............................................................................ 17 33 Variations on a Waltz by Anton Diabelli op. 120........................................ 18 Thoughts on the Diabelli Variations from
    [Show full text]