Auf Teufel Komm Raus

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Auf Teufel Komm Raus Deutschland folge verhindern: Günther Oettinger, 50, einer Pressekonferenz tönte der nämlich: BADEN-WÜRTTEMBERG Fraktionschef, ebenfalls im 14. Jahr. Teufel „Ich kann nur sagen, mit mir wäre es je- will Annette Schavan, 49, die Kultusmi- derzeit zu machen. Jederzeit.“ Auf Teufel nisterin. Für die Oettinger-Truppe, die gehofft hat- So droht der Südwest-CDU nun eine te, dass Teufel zum 65. Geburtstag im Sep- Stuttgarter Variation des King Lear: der tember seinen Rückzug ankündigt, stand komm raus greise König Teufel, dem der Machtwech- damit fest: Der Mann will bleiben. Denn: sel nicht gelingt und der alle und alles be- „Hätte man Neuwahlen gemacht, wäre klar Weil er den ungeliebten schädigt, auch sich selbst. Denn schon jetzt gewesen, dass ein Ministerpräsident am haben die Ränkespiele dazu geführt, dass schnellsten aus dem Startblock kommt“, Kronprinzen Oettinger als Nach- Teufel mehr Fehler gemacht hat als in den sagt Oettinger. Schneller als er selbst. folger verhindern will, treibt 13 Jahren davor zusammen. Seither gilt in Fraktionssitzungen: mau- Regierungschef Teufel seine Partei Es begann mit der Kabinettsumbildung len auf Teufel komm raus. Der Minister- in einen Grabenkrieg. Anfang Juli, die FDP-Wirtschaftsminister präsident soll offenbar so beschädigt wer- Walter Döring mit seinem Rücktritt aus- den, dass er weder selbst antritt noch sei- s beginnt mit dem linken Bein: Es gelöst hatte – gegen Döring laufen Ermitt- ne Favoritin Schavan in Stellung bringen schlenkert unter der Regierungsbank lungen wegen der dubiosen Finanzierung kann. Denn Schavan, Vize-Vorsitzende der Ehin und her, her und hin. Dann das einer Beliebtheitsumfrage; vergangene Wo- Bundes-CDU, wird zwar von Parteichefin rechte – Schere auf, Schere zu. Jetzt die che fanden bei ihm Hausdurchsuchungen Angela Merkel gefördert. Im Land aber, so Hände: wissen auch nicht, wohin. Wan- statt. Teufel nutzte den Wechsel, um in ei- sah es bisher aus, hat sie wohl nur eine dern unruhig über die Oberschenkel, liegen nem Aufwasch den Sozialminister Fried- Chance: wenn Teufel den Spitzenplatz so schlaff im Schoß, dann knibbeln sie anein- ander herum. Und wüsste man nicht, dass der Mann schon seit 1991 der Ministerprä- sident von Baden-Württemberg ist, könn- te man denken, er säße zum ersten Mal hier, auf dem Platz mit dem Namensauf- kleber „MP Teufel“. So unsicher, so unbeholfen wirkt Erwin Teufel oft, ohne dass es ihm bisher gescha- det hätte: Wähler schätzen seine mensch- lichen Macken, Gegner unterschätzen ihn wegen dieser Tapsigkeit, hinter der sich ein ausgefuchster Machtmensch verbirgt. Nur eines ist anders am vergangenen Mittwoch im Stuttgarter Landtag: dass Erwin Teufel inzwischen wirklich allen Grund hat, völlig MARIJAN MURAT / DPA MURAT MARIJAN verunsichert zu wirken. DARCHINGER MARC Im 14. Jahr seiner Amtszeit riskiert der CDU-Politiker Oettinger, Schavan, Teufel: Schwäbische Variation des King Lear? „Ewige Erwin“, wie ihn die Opposition spöttisch nennt, seinen würdigen Abgang helm Repnik durch die junge Bundestags- lange blockiert, bis Oettinger, wie ange- als verdienter Landesvater, den die Partei abgeordnete Tanja Gönner auszutauschen. deutet, aus Frust in die Wirtschaft geht. jetzt für ihn vorgesehen hat. Offenbar Die hatte bisher mit Sozialpolitik nicht das Der ewige Kronprinz gibt jetzt den tap- liebäugelt er damit, bei der Landtagswahl Geringste zu tun, gilt aber als Schavan- feren Parteisoldaten: „Wenn Erwin Teufel 2006 noch mal anzutreten – trotz aller Wi- Vertraute. Repnik bekam dann auch noch noch mal antritt, kommt eine Kampfkan- derstände. Mindestens aber möchte er einen lukrativen Versorgungsposten bei didatur für mich nicht in Frage. Dann gibt den ungeliebten Favoriten auf die Nach- der Toto-Lotto-Gesellschaft und Thomas es keinen Bewerber Oettinger.“ Das klingt Schäuble, der amtsmüde Innenminister, aber riskanter, als es ist. „Der MP kriegt für UMFRAGE: Baden-Württemberg den Chefsessel bei der Rothaus-Brauerei – die Verlängerung keine Truppen mehr zu- beide im Landesbesitz. sammen“, sagt selbst ein Teufel-Getreuer. „Sollte Ministerpräsident Erwin Die Opposition schäumte, die Presse Zu bieder, zu alt wirkt der Ländlechef in Teufel bei der nächsten Landtags- wetterte „Vettern-Wirtschaft“. Ausgerech- der Berliner Republik, zu grobe Schnitzer wahl erneut kandidieren, oder net da aber bot sich dem Ministerpräsi- hat er sich nun geleistet. sollte er frühzeitig denten unverhofft die Chance, eine Ver- Dann aber stellt sich die Frage: Was einen Nachfolger längerung in der Politik zu bekommen. macht Schavan? Dass sie gegen Oettinger benennen?“ Und Teufel – sein wohl größter Fehler – er- antreten wird, „davon kann man sicher lag der Versuchung. Er wolle ein Trauma ausgehen“, sagen Ministerkollegen. Auch erneut kandidieren überwinden, psychologisieren Freunde wie Oettinger erwartet den Angriff: „So eine Gegner: dass er – anders als seine Vorgän- Kampfkandidatur ist kein Schaden für die 23% Gesamt ger Lothar Späth und Hans Filbinger – nie Partei.“ Der Favorit setzt auf Sieg, ver- 33% CDU-Anhänger eine absolute Mehrheit holte. gangene Woche aber bekam das Schavan- Die Vorlage gab ausgerechnet Frakti- Lager Auftrieb. In einer Fraktionssitzung Nachfolger benennen onschef Oettinger, als er der schwächeln- verlor der Oettinger-Vertraute Peter Hauk 69% den SPD Ende Juni ganz scheinheilig Neu- bei der Nominierung für den SWR-Rund- 61% wahlen anbot. „Das war eine sportliche funkrat überraschend gegen einen Hin- Bemerkung, kein verbrieftes Angebot, das terbänkler. Für Schavan-Anhänger ein Infratest-dimap-Umfrage für den SWR in Baden- beim Bezirksnotar hinterlegt war“, erklärt Hinweis, dass der Stuttgarter Graben- Württemberg vom 23. bis 26. Juli; rund 1000 Befragte; an 100 fehlende Prozent: „weiß nicht“/keine Angabe Oettinger heute. „Ich war überrascht, dass krieg nun auch die Fraktion zu spalten be- Erwin Teufel mit so viel Verve einstieg.“ In ginnt. Jürgen Dahlkamp, Felix Kurz der spiegel 32/2004 45.
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