HL7 Mitteilungen 33/2013 (PDF-Download)

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HL7 Mitteilungen 33/2013 (PDF-Download) Nr. 33/2013 · 22.10.2013 Jahrgang 2013 · ISSN 1616-8909 HL7-MitteilungenHL7-Mitteilungen Offizielle Mitteilung der HL7-Benutzergruppen in Deutschland · Österreich · Schweiz · Luxemburg Neue HL7 Spezifikationen für praktische Datenschutz- und Datensicherheitslösungen HL7 und SNOMED CT – ein starkes Team für mehr Interoperabilität Fachbeiträge Technische Komitees Aus den Ländern ̈ HL7 und SNOMED CT ̈ Pharmacy-Arbeitsgruppen ̈ Österreichisches ̈ Datenschutz- und Datensicher - von ISO, HL7 und IHE arbeiten Interopera bili täts forum heitslösungen enger zusammen gegründet www.hl7.de · www.hl7.at · www.hl7.ch · www.hl7.lu Impressum HL7-Infobroschüre verfügbar Ab sofort können Sie unsere HL7-Infobroschüre bestellen. Sie informiert kurz und bündig über HL7 als Kom muni kations - standard für das Gesundheitswesen, HL7-Ver sion 2.x, HL7- Version 3, Do ku mente im Gesund heits wesen, über weitere HL7-Stan dards in Auszügen und beleuchtet schließlich neuere Ent wicklungen, Ko operationen sowie Termino logien. Dazu werden die Merkmale und Ziele von HL7 und HL7 Deutschland e. V. genauer be schrieben. Die Infobroschüre kann bei der Geschäftsstelle angefordert werden und ist für Mitglieder von HL7 Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Luxemburg kostenfrei (ein Exemplar). Impressum Vorsitzender 1. Stellvertretender Vorsitzender 2. Stellvertretender Vorsitzender Dr. Kai U. Heitmann (Köln) Dr. Christof Geßner (Berlin) PD Dr. Bernd Blobel (Regensburg) E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Herausgeber Textbeiträge in dieser Ausgabe Auflage HL7 Deutschland e. V. Juerg P. Bleuer, Bernd Blobel, Heike Dewenter, 800 Stück Dr. Kai U. Heitmann (Köln) Christof Geßner, Marcel Hanselmann, Kai U. Heitmann, V.i.S.d.P. Stefan Sabutsch, Sylvia Thun Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung der Redaktion. Postanschrift Fotos HL7 Deutschland e. V. Fotolia.com © Tom Wang (p1), Web Buttons Inc (p7), Erscheinungsweise An der Schanz 1 Maksim Kabakou (p12), daskleineatelier (p18), etwa halbjährlich 50735 Köln Isabelle Barthe (p17); IHTSDO (p8) Telefon: (0700) 7777-6767 Manuskripte Telefax: (0700) 7777-6761 Layout, Satz und Druck Senden Sie Zuschriften direkt an die Redaktion. Für unver- E-Mail: [email protected] LUP AG langt eingesendete Beiträge gehen wir keine Verpflichtung Internet: www.hl7.de Filzengraben 15–17 zur Veröffentlichung ein und wird keine Haftung übernommen. 50676 Köln Die Redaktion behält sich vor, aus technischen Gründen Redaktion Kürzungen oder Veränderungen vorzunehmen. Namentlich Dr. Kai U. Heitmann Verlag, Vertrieb, Verbreitung gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser HL7 Deutschland e. V. Eigenverlag und Eigenvertrieb wieder. An der Schanz 1 Die „HL7-Mitteilungen“ erscheinen für die Mitglieder von 50735 Köln HL7 Deutschland, Schweiz, Österreich und Luxemburg. Anzeigen Anfragen nach Anzeigen für Produkte Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Dienstleistungen sowie Stellen - Karl-Heinz Gobrecht anzeigen richten Sie bitte an die Health-Comm GmbH Redaktion. Es gilt die Preisliste Dachauer Str. 11 vom 17.07.2007. 80335 München 2 HL7-Mitteilungen Nr. 33/2013 Inhalt Inhaltsverzeichnis Offizielle Mitteilung der HL7-Benutzergruppen in Deutschland · Österreich · Schweiz · Luxemburg Fachbeiträge HL7 und SNOMED CT – ein starkes Team für mehr Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen ....................................8 Neue HL7 Spezifikationen für praktische Datenschutz- und Datensicherheitslösungen ............................................................12 Technische Komitees & Berichte Pharmacy-Arbeitsgruppen von ISO, HL7 und IHE arbeiten enger zusammen ............................................................................16 Aus den Ländern HL7 Schweiz: Laufende Aktivitäten........................................................................................................................................17 Österreichisches Interoperabilitäts forum gegründet – oder: Inseldasein ade für eHealth-Projekte ....................................18 Schulungen & Ankündigungen Termine ..................................................................................................................................................................................21 Rubriken Impressum ......................................................................................................................................................................2 Themen der nächsten Ausgabe ......................................................................................................................................3 Editorial ..........................................................................................................................................................................5 Danksagung ....................................................................................................................................................................7 Liste der Förderer, korporativen Mitglieder und Ehrenmitglieder ....................................................................................22 Die Themen der nächsten Ausgabe sind voraussichtlich: ̈ HL7 CDA Templates für das Deutsche Gesundheitswesen ̈ Infektionsschutz: Arztmeldung ̈ Neues aus dem Interoperabilitätsforum ̈ ADT und PAM synchronisiert ... und anderes mehr www.hl7.de · www.hl7.at · www.hl7.ch · www.hl7.lu HL7-Mitteilungen Nr. 33/2013 3 Editorial Bernd Blobel Editorial Als Chief Information Officer (CIO) des interessant, aber typisch amerikanisch Universitätsklinikums Magdeburg war ich im Sinne von quick and dirty.“ Das war seit 1990 mit dem Prozess des Aufbaus der Moment der Empfängnis von HL7 eines hochmodernen Kranken haus infor - Deutschland. Wir beschlossen, uns am mationssystems befasst. Als erstes in HL7-Abenteuer zu beteiligen, natürlich Deutschland basierte es ausschließlich mit dem Anspruch, es zu optimieren. auf Unix-Servern (damals hatte lediglich Hewlett & Packard (HP) ein reifes Unix Der nächste Schritt war eine Konferenz ̈ Bernd Blobel im Angebot) und MS-Windows PCs zur mit den einflussreichen Medizin in for ma - 2. Stellvertretender Vorsitzender Realisierung bestmöglicher Kommu ni ka tion tik ern Deutschlands, Vertretern der IT- und Kooperation zwischen den Klini ken, Industrie im Gesundheitswesen, Gäs ten Im gleichen Jahr wurde das Technische Instituten und Abteilungen sowie der aus den USA und den Niederlanden im Komitee der HL7-Benutzergruppe in Administration des Magdeburger Uni ver - Freizeit In in Göttingen. In der Diskus sion Deutschland gegründet und von mir bis sitätsklinikums. Kurt Markwart aus Gießen formulierte Herr Dudeck das Projekt zu seiner Diversifizierung in die TCs besuchte uns, um uns in die 1988 in HL7-Anwendergruppe in Deutschland, Konformanz, Version 3 und XML geleitet. Gießen implementierte, damals revolutio- wissenschaftlich begleitet durch eine Bearbeitungsgegenstände des TC waren näre, wenngleich proprietäre Archi tek tur GMDS-Projektgruppe (später GMDS- z. B. HL7-Nachrichten zur Abbildung der des „Wissensbasierten Infor ma tions netzes“ Arbeitsgruppe) „Kommunikations stan dards §301-Kommunikation zwischen Kran ken - häusern und Kostenträgern, die Überset- in Gesundheitswesen (WING) auf der im Gesundheitswesen“. Die GMDS-AG zung des Standards sowie die Inter pre ta - Basis des HELP-Systems aus Salt Lake konstituierte sich noch im selben Jahr, tion von Kodierungssystemen. City einzuführen. Dieser Ansatz war die während die HL7-Anwendergruppe auf- Basis für das HBFG-Projekt „Kranken haus - grund der erforderlichen Rahmen be ding - Zunächst war die Organisation sehr stark informationssystem für die hessischen ungen als eingetragener Verein ge wisse von den Universitätsklinika dominiert, war Universitätsklinika“. Magdeburg vervoll- Vorbereitungen erforderte und im Früh jahr doch das Problem der Kommunikations - ständigte im Ergebnis der Beratungen mit 1993 etabliert wurde. Professor Dudeck standards und fortgeschrittener Inter - dem Projektleiter, Herrn Professor Dudeck, leitete beide Struk turen. Während ich operabilität ein Forschungs- und Ent - das Kleeblatt der Antragsteller Uni von Beginn an sein Stellv er treter in der wicklungsgegenstand und noch keine Gießen, Uni Marburg und Uni Frankfurt GMDS-AG war, wollten wir der Industrie Pro dukt welt, so dass man hier wissen- für dieses besondere HBFG-Vorhaben. eine bedeutende Rolle in der HL7-Be - schaftlich Meriten erwerben konnte. nutzergruppe zuweisen und besetzten In zwischen haben sich Markt und Im Frühjahr 1991 saß ich bei unserem un - die Stellvertreter-Positionen mit Herrn damit auch Mit gliederstruktur der vergessenen Professor Dudeck in seinem Bengt Schulze-Wenck (IBM Informations - HL7-Benutzergruppe stark verändert. beeindruckenden Büro auf dem großen systeme) und Frau Eva Friedrich (Labor- Ledersofa, um die nächsten Schritte in Daten-Systeme). (Bei den Aktivisten der Was ist aus unserem Anspruch geworden, der Projektantragstellung zu beraten. In ersten Stunde sollten wir nicht unser HL7 qualitativ, d.h. strukturell und inhalt- diesem Kontext zeigte er mir eine schwer Ehrenmitglied Dr. Bernd Mollerus (MEDAT lich voranzubringen? lesbare Thermokopie (viele unserer jun- GmbH), der bis 2009 als unser Schatz - gen Kollegen wissen sicher nicht, wovon meister agierte, sowie unseren ersten Seit Beginn unseres Engagements in der ich spreche) von HP, in der der Kom mu - Schriftführer Dr. Gustav Quade (Uni ver - amerikanischen HL7 Community agierten nikationsstand HL7 Version 1 vorgestellt
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