heetlve genetstaili »in-. lett . (früher Polkwiher Stadtblatt) Anzeigenblatt für die Stadt und Umgegend

Bezug-preis für den Monat 55 Ph; frei Hans in der Stadt 65- auf dem Lande Die einfpaltige Millimeterzeile (46 Millinieter breit) oder deren Raum Millimeter 80 Pf.‚ durch die Post sc Pf — Eiiizelnummer 10 Pf. —- Erscheinungstaget 5 Pf. — Cextmillimeter (90 Millimeter breit) 25 Pi. — Nachlaß nach Preisliste, Dienstag nnd Freitag. — Die Behinderung der Lieferung rechtfertigt keinen Malstasfel l (mehrmalige Veröffentlichung in einheitlicher Größe) oder 2 titnverändert " Anspruch auf Rückerstattung des Bezugsgeldes wiederholte Gelegenheitsanzeigen) oder Mengenstaffel E. (für millimeterabfdfl'üffe). Schriftleitung, Druck-. Verlag: Buchdrnckerei Heerwegen,Jnh-Paii18e Walter Brucksch Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird jeder bewilligte Nachlaß hinfällig. Geschäftsstelle: Heerivegeii, Lübenerstraße 3 — Drahtanschrift: Stadtblatt, Heerwegen Gericht-stand Glogau —- UnzeigensUnnahmeschlußi Dienstag nnd Freitag 9.30 Uhr. Fernruf: Heerwegen 27 Postscheckkontoe Breslau 7596 oostschueßsach »2 Mitteilung-blast der Vereinigung ehemaliger Polkwitzer in Berlin u. Breslau

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_____...__.-.-_.____._.___ .__-___..____‚____.. · —"——»å«—sp——— nimmer 88 l greilum den 4. yet-einher 1938 56. Jahrgang

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wayrend Preßburg nnd die alte Bischofsstadt Neutra bei Das englische Oberhaus billigte nach einer Aussprache l Große Freude in Ungarn der Slowakei verbleiben. Ferner wurde die neue Grenz- über den englisch-italienischen Pakt die Ratifizicruiig des L Daukeskundgebungen für den Sieg linie so gezogen, daß jene Dörfer südlich von Preßbnrg Abkoniuieus mit 55 gegen 6 Stimmen. g ‘-.„ ber Gerechtigkeit auf der Jnsel Schütt und in der Weiten-Zins -be-iGollnitz, Lord Halifax, der dem Hause die Ratifizierung des '.‘ Jngaiiz Ungarnwird anerkannt daß-der deutsch- die vorwiegend von Deut-schen besiedelt sind, nicht an Paktes empfahl, erklärte u. a., Italien habe durch die immune» Schienen-un tu Wien ber Gerechtigkeit zum Ungarn angeschlossen werden, sondern bei der Slowakei Zurückziehnng der zehntausend italienischen {freiwilligen Siege · verhelfen und das geschlossene ungarische Sied- bleiben. einen großen Beitrag dazu geleistet, daß der spanische lunigsgebiet nach 20 Jahren dein ungarischen Vaterlande Man darf aus der in Wien gefundenen glücklichen Konflikt heute keine Quelle mehr für einen internationalen zur rkgegeben hat. Jn Budapeft und in den großen Stüdten Lösung die Hoffnung schöpfen, saß Ungarn und»die Streit fei. Die britische Regierung werde die offizie e An- Ungarns kam es zu begeisterten Freudenkund- Tschecho-Slowakei nun mit dem gleichen guten Willen erkennung der italienischen Souveränität über Aethiopien g ebung en, als das ungarische Volk von der- Wiener an die Reugestaltnng ihrer nachbarlichen Beziehungen her- sobald wie möglich durchführen. Das englisch-italienische Friedenstat Kenntnis erhielt. Die jubelnd Menschen- angehen werden, der die bisherigen Verhandlungen Abkommen stelle nicht nur für Jtalien unb England, son- ' massen brachten immer wieder Hochrufe auf t Musso- zwischen Deutschland und der Prager Regierung ausge- bern auch für die allgemeine Verbesserung der lii:i, Horthy, Ribbentrop und Cianoause ‑. zeichnet hat. Gewiß, es erfordert Zeit, bis bie“ Wunden internationalen Beziehungen einen großen . Von dem Wiener Schiedsspruch erfuhr die ungarische eines jahrzehntelangen Volkstumskampfes geheilt sind. Vorteil dar. — iOeffentlichleit durch eine Rundfunkansprache des Minister- Aber der neue Geist wird bei gutem Willen auf allen Halifax wandte sich mit eineiit Atifruf an alle, in ihren "präsidenten J m r e d h. Dabei sagte der Ministerpräsident Seiten erlittenes Unrecht schnell vergessen machen unb bie Reden bei den Aussprachen über die internationale Lage den beiden Großmächten Dank dafür, daß sie die Ent- erstrebenswerte Zusammenarbeit zwischen den Ländern zurückhaltend u fein. Beleidigungen nnd Bereinigungen scheidung auf sich genommen hätten, um in dem von der Mittel- nnd Südosteuropas wird diesen Ländern viel könne man ni t auf einen Netiner bringen. i] Neuordnung der Tschecho-Slowakei betroffenen Teil Gutes geben können, während sie sich bisher sehr geschadet haben. Der Weg zu einer besseren Entwicklung auf politi- Europas die VoraussetzuiBeU für ein friedliches Zu- - Das Reich hilstl ‚rfammenleben zu schaffen. on den ungarischen Blättern schem wie, auf mittfchaftlichem Gebiet ist für Mitteleuropa schreibt der ,,P e st e r L o v b“: „„(biue geschichtliche Tat- frei gemacht worden. 45 000 sudetendeutsche Kinder kommen zur Erholung ins . ache dar nie und von niemandem vergessen werden: Ohne Die Wiener Entscheidung ist der Abschluß des Altreich. « , ie Ma t unb den von Adolf Hitler zusammengefaßten Friedenswerkes von München. Aus dem Ver- Jm Rahmen der großen Kinderverschickungsaktion, sWillen des Deutschen Reiches wäre es nie soweit ge- antwortungsgefühl Deutschlands und Jtaliens heraus ist die die NSV im Gau Sudetenland burchführt, kommen —- selbst der Anfang hätte nie gewagt werden eine g e r e ch te L ö f u n g gefunben worden: Zugleich werden jetzt im ersten Drittel des Monats November können. Jn tiefer Dankbarkeit muß Ungarn aber auch Jta- zeigt die deutsch-italienische Zusammenarbeit den Völkern 17 000 Kind er aus dem sudetendeutschen Gebiet zur lien huldigen. Benito Mussolini hat den grundlegenden Europas, daß beide Regierungen mit ihren Ansichten und Erholung ins Altreich geschickt, die dort gastliche Auf- Thesen seiner Politik, die er vor eineinhalb Jahrzehnten Methoden zur Lösung der Probleme eines Sinnes sind. nahme finden. Die 17 000 Kinderwerden sechs Wochen » schon verkündet hatte, in unerschütterlicher Treue zum ein- Von Wien nimmt die Versöhnung ihren Ausgang Die im Altreich bleiben, umbann erholt unb gekräftigt wie- mal gewählten Freunde zuni Siege verholfen. Die Festig- Wiener Entscheidung ist endgültig unb eweist die der zu i ren Eltern zurückzukehren Sie werden abge- keit der Achse hat sich also wieder einmal als vollkommen aufbauende Tätigkeit der Achse Berlin-Rom. Mit Recht löst dur neue Transporte, die dann bis zum Weih- ». erwies en.« · heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Außenminister nachtsfest wieder zurückfahren. Jnsgesamt werden im Deutschlands unb Jtaliens: ,«,Die Achse Berlin-Rom hat Das größere Ungarn Rahmen dieser Aktion 45 000 Kind er aus dem Gan sich in einem internationalen Streitfall von-großer Bedeu-· Sudetenland zur Verschickung gelangen. .. Die ungarische Hauptstadt hat vom 3. bis tung unb außerorbentlichfter Kompliziertheit als erfolg- zum 10. November festlichen Flaggenschmuck angelegt. reicher Schiedsrichter betätigt . . . Sie hat damit erneut den Energisthe Bekämpfung dei- Arbeitslosigkeit G e·- Durch den Wiener Schiedsspruch vergroßert sich das Beweis geliefert, daß sie in der europäischen Politik ein« Zu den vordri glichsten Aufbaumaßnahmen „im biet U n g a r n s um rund 12400 Quadratkilometer mit Faktor des- Friedens unb ber Ordnung ist. Der Schieds- Sudetenland gehört ch die Ueberwindung der Arbeits- 1064000 (Einwohnern, so daß« die Einwohnerzahl des spruch ist aus dem Geist der Freundschaft zwischen« losigkeit. Am 10. Oktober waren etwa 250 000 bis 300000 100 000 Quadrat- Landes 10 Millionen, der Flächeninhalt Jtalien und Deutschlands unb bem Verantwortungsbe- · arbeitslose Sudetendeutsche vorhanden. Der R eich s- kilometer überschreiten werben. witßtsein gegenüber dem Frieden .».Europas entstanden. a r b e i t s min i st er unb bie zuständigen Stellen haben Wir hoffen, daß sich nunmehr die Beziehungen zwischen " die erforderlichen Vorbereitungen getroffen, Prag: Die bisherige Unsicherheit beseitigt Ungarn und der Tschecho-Slowakei im Geiste friedlicher um die _beurteilt arbeitslosen Sudetendeutschen wieder-in den Arbeits- Die tschecho-slowakische Presse nnd gutnachbarlicher Zusammenarbeit gestalten werden, prozeß einzugliedern. Dabei kommt bem Straßen- und den Schiedsspruch dahin, daß er das Ende der bisherigen was um so eher möglich sein wird. als die neue Epoche in festen Grundlagen den Beziehungen zwischen den beiden Ländern sich auf sWohnungsbau im‘ Sudetenland große Bedeutung zu- Unsicherheit bedeute und endlich die Eine nicht-« unerhebliche Rolle werden auch Kultivie- des Staates schaffe. Die Entscheidung bem Grundsatz voller Gerechtigkeit aufbaut.« für den Neuaufbau rungsarbeiten, ·Meli·o·rationen usw. spielen. Das Ziel von Wien ist in Prag mit einer allgemeinen Erleichterung Mit dem- unseligen Erbe Trianons, das seit ferner f ist ferner, schnell zu einer ausgenommen worden. Zwar seien die Verlust-e schmerz- festgestellt, verschwindet auch der unselige Geist der restlosen Einführung der lich, aber die Tschecho-Slowakei werde nun ein natio- früheren Kleinen Entente. Auch in dieser Ausschaltung Reichsbersicherung im Sudetenland zu kommen. « its-is naler, einheitlicher Staat. Den noch»im Rest- des Kleinen-Entente-Geistes, der die Niederhaltung Un- »Q- gebiet verbleibenden geringen Minderheiten würden alle garns zum Ziele hatte, kündigt sich die neue Aera « Rechte zuteil werden. Das ist eine Erklärung, die man die in Mitteleuropa an. Das künstlich unb gewaltsam kon- Skandül um Greenwood ganzen 20 Jahre hindurch in} keinem tschechischen Blatt struierte Europa von Versailles liegt kzerschlagen am Jm Unterhaus hat der Abgeordnete G reen- finiden konnte. . · Boden. Genf ist altersschwach und an seiner Stelle traten w o o d „ber stellvertretende Vorsitzende der Labour- Das Ausland billigt die Wiener Entscheidung die Mächte der Achse Berlin-—Rom als Schiedsrichter Partei, erklärt, er schäme sich nicht, daß er die Ver- auf. Sie haben in Wien der Welt gezeigt, wie schwierige nichtung der ,,Diktaturen« in Europa sehen möchte. im Auslande, ab- Der Wiener Schiedsspruch wird internationale Fragen rasch und gerecht entschieden wer- Der Oppositionsliberale R o b e rt s und der sattsam gesehen von den ausgesprochenen Hetzblatterm .. aufs den können. Das ist der gewaltige Erfolg von Wien. bekannte Mister E d en haben sich es ebenfalls nicht englischen Blattern wärmste begrüßt. So schreibt von den verkniffen,-der Unterhausaussprache einen schlechten beispielsweise ,,Dailt) Mail“, baß das englische Volk Eine neue Brücke der Verständigung Beigeschmack zu geben unb bie von friedlichen Wollen die Ungarn beglückwünsche, daß sie endlich etwas Erleichte- durchdrutigeneii Ausführungen des Ministerprasi- rttng von dem bedauernswerten Vertrag von Trianon er- Anerkennung des italienischen Jmpe- deuten Chamberlain abzuschwächen halten hätten. Die italienische Presse spricht von riums durch England dem „hiftorifchen Tag« von Wien änb betont, daß Die offene Mitteilung des Stellvertreters des Mit überwältigcnder Mehrheit, mit 345:138 Stint-. Herrn. Attlee, daß man gern die „totalitären nach dem Münchener Abkommen der c«chiedssprnch· von men, hat das englische Unterhaus den Regie- weiteren Schritt auf bem Wege zum Frieden Staaten« vernichtet sähe, geht über bie bereits ge- Wien einen rungsantrag auf Ratifizierung des englisch-italienischen swohnten Alltagsflegeleien der mit Kriegsgedanken ‘ darstelle. Die Achse habe voll itnd ganz funktioniert und Abkommens gebilligt. ·. die Jrrtümer von Versailles und« Trianon seien nach den ständig auf vertrautem Fuße lebenden Hetzer der Damit steht der Unterzeichnung des englisch-italie- demokratischen Länderweit hinaus. Denn hier han- besten völkischen Grundsätzen berichtigt worden. {in ber nischen Abkommens. die um die Mitte des «November poln.ischen Pressle wird das Wiener Ergebnis als delt es sich um einen Abgeordneten des britischen herum erfolgen wird, nichts mehr im Wege. Der britische Parlaments. Herr Greenwood bezeugt in feinem Haß positiv und als eine tief durchdachte Entscheidung be- Bots after‘in Rom wir-d also ein neues Beglaubigungs- zeichnet. Die beiden Großmächte hätten wahre-nd-» des zwei Großmächten, die zur gleichen Zeit in Wien eine schrei en als Botschafter beim König von Jtalien und neue Friedenstat vollbrachten, in unverschämier ganzen ungarisch-tschecho-slowakischen Konflikte-Z vollige Kaiser von Aethiopien überreichen, was die Anerken- Objektivität gewahrt. ' _ Form, was sie zu erwarten haben, wenn Leute und nung des italienischen Jmperiums durch Englantd be- Kriegshetzer wie er in England einmal ans Ruder deutet. Jn der englischen Presse wird der Beschluß des kommen sollten. Nimmt man Greenwood, Eden und Unterhauses überwiegend begrüßt. Die »Times« stellt- Konsoxten ernst, dann bleibt für die wieder einmal Reue Aera in Mitteleuioini dabei fest, daß das Kapitel ,,Spanien« nur ein kleiner Teil in unglaublicher Weise bedrohten Völker Deutsch- Die gerechte Friedenstat von Wien des englisch-italienischen Abkommens fei. lands und Jtaliens nur übrig, ständig bis an die · Politische Entscheidungen werden in der Gegenwart Dieses Abloinmen werde, wenn es erst in Kraft fei. Zähne bewaffnet zu sein und dur eine vollkommene schneller vollzogen, als es noch vor wenigen Jahren üblich ber Diplomatie beider Länder die Möglichkeit geben, Organisation ihrer Landesverteid gitng die Möglich- unb möglich war. Aber das Wichtigste dabei ist, daß diese kleine aber häßliche Differenzen in verschiedenen eilen‘ ‚ keit zu behalten, ber Zukunft mit Ruhe entgegen-. Entscheidungen auch wirklich klaren Tisch schaffen und daß Arabiens und Afrikas zu beheben. - zusehen. . sie den großen Vorzug haben, Etappen auf bem Wege zu Der Teil des Abkommens, der das Mittelmeer-be-s Oder man hält Greenwood, Eden und Kon- einem wirklichen Friedenszustand in Europa treffe sei von besonderer Bedeutung für die britischen sorten für volksfremd, ja sogar für Volksseinde. u ein. « Dom nions, für die das Mittelmeer eine große und un- Dann wäre es die Pflicht der englischen Regierung, z sWer den von den Außenministern Deutschlands und ersehliche Verke rsstraße bilde. «Nur wenige Zeitun en energis diese Ksriegshetzer zurückzuweisen und sie Jtaliens in Wien gefällten Schiedsspruch unbefangen kritisieren den .fchlufi des Unterhauses abfällig. ie kaltzuste en, damit sie keinen politischen Unfug mehr prüft, wird feststellen müssen, daß er unter dem Gesichts- Mehrheit der enal chen Blätter man: Its-»Ist- anzurichteii vermögen. Das ist wohl auch der ein- punkt des völkischen Rechtes das Unrecht des Diktatfrie·- seßung des Ablominens einen Friedensbeitrag Das Ab- deuti e Wille des englischen Volkes, dens von Trianon wiedergutgemacht hat. An die Stelle kommen werde eine neue Brücke zwischen Jtalien und- das in feiner Mehrheit mit Chamberlain Ausgleich des auf Gewalt beruhenden Friedensdiktats traten nun " England schlagen. Chamberlain bringe etwas in Ord-. und Frieden will. Wenn ein Land wie das Britische auf Grund des völki chen Prinzips gezogene Grenzen. nung, was längst hätte in Ordnung sein sollen. Weltteich die Verständigung mit Deutschland und Nach zwanzig Jahren übernehmen neuer Geist und neue Während aber Unterhausaussprache war Unterstgats- Jtalien will, dann dürfen eigentlich derartige S l a n- Grundsätze die Herrschaft auch in diesem Teil Europas- 'felretär Butler übrigens falschen Behauptungen d r d a l e , wie es der Haßgesang des Mister Greenwood Das gesamte geschlossene ungarische Siedlungsgebiet der Opposition entgegengetreten und hatte wahrheits em ß, kdagiellh nicht vorkommen, da sie eine Bedrohung des Slowakei und der Karpato-Ukraine.wird wieder mit dem eftgetellt, daß Jtalien mit den 10000 Freiw » lli en« au von der Mehrheit des englischen Volkes-ge- ungarischen Mutterlandvereinigt 12 400 Quadratkilo- ie Hälfte der italienischen Infanterie in Spanien zur ek- wünschten Friedens findt - nieter mit 1064000 Einwohnerii kehren nach Ungarn zu- gezogen [treu ‚ « L; . « rück, wobei von den umstrittenen Städten Neuhäusel,Leweiid, . » « . "I

Los-Ine. Kaschau. Uiiavar und Munkaes an Unaarn fallen. 1932.3...— « s« --

Sonnabend Jahrmarkt - Sonntag gefoiftosrei in Heerwegen Der letzte Jahrmarkt in diesem Jahr ist der am einen gesunden Körper, in dem allerdings kein Blut, sondern morgigen Sonnabend. Wir wollen hoffen, daß gutes Geld in den Adern ·pulsiert, zum Wohle des Einzelnen Wetter unseutsprechenden Käuferzustrom bescheeren möge. wie zum Wohle des Yolksganzen

— Dasselbe wünschen wir vom geschäftssreien Sonntag, . sit an dem hier in Heerwegen alle Verkaufsstäude von 11—1 Vor nunmehr 75 Jahren brannten am 3. November Uhr geöffnet fein dürfen- . das Hinterhaus desiBüekers Gürle (heute Schwerdtuer) sit-« . ab ' nieder; infolge des herrschenden Windes wurden zwei ‚ »Nichts für uns, alles für Deutschlandl« Wohl fiir weitere Hinterhäuser ebenfalls in Schutt und, Asche gelegt. kein Glied der NSDAP paßt dieser Spruch so gut wie Um jede Gefahr für die Vorderhäuser zu bannen, wurde für dies National-Sozialistisehe Volkswohlfahrt, die für das im Hofe lagernde ansehnliche Quautum Bäckerscheits Mittwoch abend ins Parteilokal zu Vg. Pilz eingeladen holz auf den Markt getragen. Zur Erläuterung: damals hatte, zu einer kleinen Feierstunde. Wohl waren nicht alle waren in den Hinterhäusern größtenteils Ställe für »uusere« 200 Mitglieder anwesend, als nach gemeinsam gesungeuen Dragouerpferde; erst später wurden hieraus die heutigen Lied uud Totenehrung der Amtswalter der NSB,Hoheits- Wohnungen ausgebaug ’ träger Pgs Wiese, das Wort ergriff, um einer großen Anzahl »- ee . alter treuer Mitglieder der NSV das Mitgliedsbuch feierlich Ein Jahr alt ist Sonnabend unser Städtchen Heer- zu überreichen. — Nach weiteren Liedern wurde allen wegen. Am 6. November 1937 erschien im »Amtl. Kreis- Eine fudetendeutfche Erinnerungsmedaille.

Helfern im Dienste des WHW 1937/38 eine Ehrenurkunde blatt« vie Nachricht, daß der über 7507Jahre alteName —-—;å-—- für treue Dienste übergeben. Hierbei betonte der Amts- Poliin in Heerwegen umgeändert wird. Wie viel Bier- - Der Führer und Reichskau ler hat durch Verordnung vom «- 18. Oktober als Ausdruck seiner Anerkennung und feines walter Vg. Wiese, daß die meisten der heut Geehrten be- bankgespräche sind über den neuen Namen gepflogen worden - Dankes für Verdienste um die Wiedervereiuigung der » reits fünf Jahre im Dienste der Vollswohlfahri stehen, und hoch, alles hat sich daran gewöhnt und im Gespräch fudetensdeutfchen Gebiete mit dem Deutschen Reich diese « daß sie alle ihre Arbeit mit Lust und Liebe tun und auch mal Polkwitz, mal Heerwegen zu sagen-i »Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938« ge- . weiterhin tun werden. Wie segensreieh habe die NSV bei stiftet. Links die Vorderseite, rechts die Rückseite der· « oe « Medaille. .(Weltbild-Wage·nbom.) ·- » , der Eiugliederung der Ostmark und bei Betreuung· der Unsere Laudsleute in Breslau, die Vereinigung eheml. L.-«-I-;-«... sudetendeutschen Flüchtlinge gearbeitet. Allein 110 000 Polkwißer, veranstalteu Sonntag 17 Uhr im Haus Schle- Die Ziehuugsiiste der 1. Klasse der PreußischsSiiddeiitscheu sudetendeutsche Frauen und Mädchen hat die NSV in sien einen Heiniatavend, zu dem alle Freunde der Heimat Klassenlotterie ist erschienen und liegt’ für Juteresseuteu in unserer Geschäftsstelle zur Eiuchsit aus. Heime zur Erholung verschickt Aber eins tut noch not: erscheinen solleu. - WANT-As W ..-«.-Q·IQI . '

« . ‑ . .. w --N-«s·-szs’,k" . . v... r: “Eh" -» junge Mädchen sollen sich melden, die Lust haben, NS- - 't · 9 ’ "‘ · ‘. . .‘_’ «.«-.- . v · da « u, fi‘he " Wwiisrowegnkse . . » . _ 1;. f“ »seM :- .«z » ««A..«HYH . ‚ J" .‘u‘L': V "e v.. “1"” Qg. fix-HEFT » ·· . MMFIJHÅTJIHJ Hinz yßq’r -. 5 ‑.r .. « Schwester, Hortuerinneu oder Fürsorgeschwester zu werden. « ä“? s— Mädässst 1- 71411}: Hier fehlen noch viele fleißige Hände. Jm weiteren so « · « ‚O ‘Ign' a!" « «- « ' « « « Jus jedem Jahr eine allgemeine Viehzählung. Die Berlaufe des Abends las Kamerad Flögel einen interessanten Lokales R e i ch s r e g i e r u ug hat durch ein »Gesetz über Viehzählun1-. Bericht über die Gründung der NSDAP in Oesterreich ( en«, das am 1. Januar in Kraft treten wird, die bisher auf vor. Mit Sieg Heil auf Führer, Volk und Vaterland und H e e r w eg e n , den 4. November 1938 iesein Gebiet bestehenden veralteten Be timmiingeu durch eine ueuzeitliche Regelung abgelöst. Nach ein Gesetz findet in den Liedern der Nation klang die Feierstunde aus, deren " jedem Jahre im Deutschen Reich eine all euieine Vieh-- noch weitere im Verlzufe des Wintgrs folgen werden. Am 9. November Flaggen herausf- zählung statt, deren Tag uiiid Umfang der Rei sniinister für Ernähriiiigund Landwirtschaft bestimmt. Die Länder iiud Ge- winåder ifli»eichånil;råistef;l·des Junedru und Der, Reichs- meinden können mit Genehmigung des Reichsernährungs- und er ur o au arun un ro a aiida .ebe des Reichswirtschaftsmiitisters iiber den« Umfang der Zähluiig folgendes bekannt: g P p g c n hinausgehen Der Reichsernährungsmiuister kann außer der Am 9. November 1938 flaggen die staatlichen und allgemeinen Viehzähluii Sonder- nnd Teilzählungen für ein- lovmmiinalen Verwaltungen iind Betriebe, zelne oder mehrere Vieoarteu anorduen und bestimmen. daß die sonstigen zugleich andere ergänzende Erhebiiiigen erfolgen. Korperschafteiu Anstalten und Stiftungen-des össeutlicheit Rechts und die öffentlichen Schulen im ganzen Reiche vollmast. Sereuade, ein Willh c{sorfisäiim —- das ist ein Begriff für alle s. Die Bevölkerung wird Filmfreuiide, der Begriff für hochküustlerisihe und spannende Unter- »--k- gebeten, in gleicher Weise zu haltung kommt zum Wocheude nach hier. Ein funges,frohes Menschen- flaggen _' kiud, eine Malerin heiratet einen weltberühmten Musiker, einen ein- ' famen, menfchenfcheuen Mann, der nur der Erinnerung bisher lebte E- Sondersiempei zum 9. November -- — der Erinnerung an feine verstorbene erste Frau. Wohl kennt « Anliißlich des Erinnerungsmar das Mädchen die Größe und Schwere ihrer Aufgabe, die zweite Frau ches vom dieses Mannes, die zweite Mutter seines Sohnes zu werben, aber 9. November 1923, der sich in diesemf Jahre zum 15. Male sie glaubt an die Kraft ihrer Liebe. Die Macht der Toten über die · jahrt, werden von der Reichspostdirektiou Mün- Lebenden zu bezwingen ist schwerer, als das Mädchen ahnt, uud der eheu in ·der Hauptstadt der Bewegung drei Sonderpost- Kampf der zweiten Frau um die Liebe des Mannes und K ndes ist amter eingerichtet. Der bei den Sonderpostämtern ver- der erschiitterude Juhalt des Filuts. Wie ,,Maskerade" und ,,Ma wendete Sonderpoststeinpel trägt die Umschrift: »Müuchen, zurka« wird auch »Sereuade« für alle Kinofreunde ein erschütterudes S13;)alltiatftlagbggher Qgenolelguirggs—u Und idhr habt doch gesiegt —- packeudes Erlebnis ! . . —- . . “mit er e neri en Dar- stellung der Feldberrnhalle. z ch sch Aus der Nachbarschaft )- Maul- und Klauenseuche .Knuzeudorf. Jhren 80. Geburtstag beging dieser - Neu ausgebrochen ist die Seuche unter Klauenviehbe- Tage die Auszüglerin Witwe Charlotte Adam von hier. ständen der Bauern Gerhard Grosser und Reiuhold Geistig und körperlich ist die Greisin noch auf der Höhe-»- T" Trachtenzeiehen werben für d " WHW spis Göldner in Sandhoseu. Weiter wird neu zuiu Sperrbe- Wir gratuliereu noch nachträglich! · Eini e der e mackvollen Trachtenzei n der O ark, zirk erklärt der Ortsteil Wiesau, LIrtsteil Schöuaich der Hermsdors Im Silberkranze. Das Fest der die bgei der· zgtvsecPten Reichsstra ensanimlung, die S .' H, ] Gemeinde Roseutal und die Ortschaft Niederseld silbernen Hochzeit kann heut, Freitag, Förster Franz Hauke .HNSKK. tin-d NSFK. am 5. un 6. November durchführen, · Erloschen ist die Seuche unter Viehbeständeu der Bauern mit seiner Ehefrau.begehen. Dem über die Ortsgreuzen verkauft werden. . Ludewig, Kliesch und Jakob in Saudhofen, Neumann in hinaus bekannt und beliebten Silberpaar die herzlichsten ( Fan. - (Weltbild-Wagenborg.) "an—„J . .4. . -:.-ie Oberzauche Die Sperre über Oberzauche wird aufgehoben. Glückwünschei - u: Banfan Fürs WHW.gestoppelt hat die hiesige Der seit 10 Tagen hierselbsi stattfindende Hauswirt- Mütterberatungsftnnde ist wie allmouatlich kommenden schastslehrchg (im Rahmen der Mütterschulung) wird am Schule 52 Zentner Kartoffebn Montag hierselvst um 14 Uhr im Rathaus, 1. Stock (Ge- Jakobskirch. Unfall. Beim Arbeiten verletzte sich morgigen Sonnabend sein Ende finden. Nachdem die meinderatssitzungsfaal). « « - »Lehrlinge« genügend im Kocheu, Braten und Backen ge- selbst Landwirt Binner. indem er sich mit der Gabel das lernt habeu (wie roch das manchmal verführerisch gut in Auge verletzte. Nach Anlegen eines Notverbaudes wurde Keine Werbung mit der füdischen Vergan enheit. »Im u- er ins Glogauer Krankenhaus gebracht. -ber Nähe der Kochschule), erfolgt die »Freisprechuug" im sammenhang mit der fortschreitenden Eutiu ung des wrtq Glogau. Gauleiter-Stellvertreter Pg. Bracht wird Rahmen einer Kirmesfeier um 20.30 Uhr bei Pg,· Pilz» cha tlichen ebens ist die Frage aufgetaucht, ob eurfudete Be- NS-Fraueuschaft und Fraueuwerk sind dazu eingeladen; trie e die Zeit, in der das Unternehmen in füdischem Besitz kommenden Sonntag im Rahmen eines großen Dienst- war, werblich auswerten dürfen. Der Werberat der deutschen appells der Politischen Leiter die Winterarbeit der Kreis- Ueberraschungen wird Nes an diesem MAbend allerlei geben. Wirtschaft hat dazu in einem Erlaß erklärt das in ari ehe Zände übergegau ene Unternehmen soll sich koslöseu von en leitung Glogau hierselbst eröffnen. Ob Der fiir die schulentlassene weibliche Jugend geplante indungen und em Ges ästsgebaren des vordem fiidischen Gewerbebetriebes. Das ent udete Unternehmen soll daher auch Ober-Gläsersdorf. Jubiläum. Am heutigen Freitag Kochkursus ist sowohl für den Nachmittag wie Abendkursus nicht mit Gesichtspunkten werden. die auf den früher südischen feiert das Gasthofbefißer Waletzko’sche Ehepaar von hier restlos besetzt. 40 junge Mädchen werden lernen, aber nicht Betrieb zurück e en. Unzuläfsig sei es wenn entfudete Be- das Fest der Silbernen Hochzeit, Dem seit einigen Jahren allein kochen, nein auch Staatsbürgerkunde, Rechnen usw. triebe zum Beksp el auf das Gründungsiahr des ehemals füdi- schen Unternehmens hinweisen oder bei der Berechnung des hierorts ansässigeu beliebten Ehepaar herzlichen Glückwuusch wird die Leiteriu, Frl. Mohr, lehren. Es ist dieser Unter- Geschäftsalters oder bei c‘ubiläen die füdis e eit mitrechnen.- zu diesem Ehrentagei — Am kommendeu Freitag,11. richt eine Art freiwillige ländl. Winterschule, wie sie in ür das Gebiet der Jub lüumsverkäufe ha e er Reichswirt-, November feiert das früher auf dem Dominium tätige anderen Kreisen (z. B.FLübeu) schon mPflicht ist. chastsminister bereits erklärt. daß die Besitzzeit des füdifchen Wilhelm Steiner’sche Ehepaar das Fest der Goldenen Gefchäftsinhabers nicht mitgerechnet werden dars. . Hochzeit. Jahrzehntelang sind die beiden Arbeitsveteraneu II . Werbung mit dem Musterbetrieb. « mEinverne men mit Darin stimmen wir wohl alle überein, daß es nichts dem Werberat hat die Deutsche Arbeits ront an eor net. daß hier tätig gewesen und leben heute im Ruhestaude. Wir laugweiligeres gibt, als Ziffern zu lesen. « Und doch, wenn bie uationalsozialistifchen Musterbetriebe das Rest haben, auf gratuliereni · , die Ziffern besagen, daß »etwas« bergauf geht, dann wird der linken unteren Se te ihrer Briefbogen in Go d als Prä e- die Angelegenheit interessanten So liest sich z. B. der stempel das DAF.-Zeichen mit dem Zusatz »Nationalfoz a- Freiburg. Einziig des Leubufer Geftüts. listischer Musterbetrieb« zu führen. Die weitere Auswertung Jm neuen Quartier in Fürsteuftein liefen die ersten 16 soeben genehmigte Jahresbericht unserer über 100 Jahre der Bezeichnung für Werbezweeke iß dagegen nicht zulassig. Hengste des Leubufer Gestüts ein. Der Bürgermeister be- alten stiidtischeu Sperkassesehr flott: er zeigt — hier im Den Betrieben die mit dem Gau iplom oder mit einem reitete für das Begleitpersoual eine Willkommensfeier vor, Kleinen wie im ganzen deutschen Reich ins große übersetzt «Leistun81sasbzeichen ausgezei net sind, ist.sede Werbung mit an der Einwohner und Genieiuderäte teiluahmein » die en uszeichnuugen unter agt. 1! — deutlich das Erstarkeu von Handel und Wandel. So Hirfchberg. O p f e r d e s V e rk e h r s. Beim lieber- siieg z B. der Umsatz von 6,6 auf 7 Millionen und die Verkehrssichere Fa rzeugreisen Jn den poli etlichen ghreiteu der Adolf-Hitler-Straße wurde die 821ährige Bilanzsumme von 1 119 353 auf 1 160 376 RM Spar- gieriganweifungen zur urchsühruiig der Vorschriften 'ber den rau Zobel von einem Krastwagen erfaßt und so schwer kassenbücher waren Ende 1937 2293 im Verkehr mit einem ra eriverkehr isi angeordnet worden. daß für Kraftöahrzeugn « verletzt, daß es fraglich ist, ob die Greisin mit dem Leben deren Luftreisen fast bis zur Leinwanddecke abgesa ren sind. davonkommen wird. - Einlagenbestand von über 1 Million RM. Der Zuwachs die alsbaldige Vorführung bei der Zulassungs- den Spar- betrug 1937 82956 (193334817) RM. Von stelle zu veranlassen ist. Nu einem Erlaß des Reichsführers Bunzlan Fisehztrg aus der Straße. Nachts kasseubüchern weisen 420 einen Einlageubestand bis 20, s und E efs der Deutfschen olizei ist die er Anordnung in ukunft eondere Au merkfamket zu wi men. Wird ein uhr ein. Krastwagen in die Schaufensterscheibe eines 699 20—100, 446 100—300, 459 300—1000, 208 1000 raftfahrzeu mit derartig man elhaften Luft-reisen im Ver- ifchgeschästs in der Großen Kirchgtraßch wobei der {ff ch-«-· -—3000‚ 60 höhere Summen auf. Aus den Kopf der Be- kehr angetro feu, fo ift dein »Ja rzeughalter auszu eben, das behälter in Trümmer ging itud ie darin besiudi en völkerung entfallen 577 (Vorjahr 530) RM.Spareinlagen.. ahrzeug nach einer angemessenen Frit mit verke rssi ren Karpfen, Hechte iind Forellen enttarnen. Die kleineren — Ju dem Bericht heißt« es weitern. a., daß die Sparkasse eifen ei- der Zulafsungsstelle vorzuf«hren. Hierbei it im Fische schliipsten durch das vor dem Schaufenster liegende Heerwegen »als Bank des kleinen Mannes klar heraus- Interesse der deutschen Rohstofslage glei zeitig aus die Mög- Kanalloch und schwammen unterirdisch davon. Am Tage · niJehikseit einer Runderneuerung er Kraft ahrzeugre sen hinzu- versuchte der Besitzer dei- Fischhalle, durch einen Fischzug gestellt isi«. Wenn man den Giroverkehr betrachtet. fo e en. · « im Kaual zu retten, was zu retten war; es soll sich aber — finb 206 (194) Kunden vorhanden 127 Hypotheken hat Soldaten im VDU Nach einem Erlaß des Ober- nicht mehr gelohut haben. bie Sparkasse ausgeliehem neu im letzten Jahre 6. Die komma nd o s der Wehrmaaäig bestehen gegen dies Ein ermit— gliedschaft von Soldaten und ehrmachtbeamten beim alls- Primkcnau. Am Grabe seines Kindes er- Schuldsamme betrug bei 35 Gläubigeru bis 1000, bei 72 und ür das Deutfchtum im Ausland keine Bedenken. Kor- fchosfe n. Atis dem Kirchhof am Grabe seines vor Mo- bis 5000 unb bei 20 über 5000 RM. Nicht wahr, liebe: porative Zugehörigkeit von Truppenteilen ist fedoch un- naten verstorbenen einzigen Kindes verübte eiu 38 Jahre erwünscht. Leser, dieses Zahleumaterial ist doch leseuswert. Es zeigt alter hiesiger Einwohner Selbstmord durch Erschießeiu If

ins Kreise Glas O ‚mm..- ‚F. " Die sechlvafsersihilden C Letzte Nachrichten —) Auch keine indischen Datenformate mehr Ueber 2000 Schadensantrüge wurden gestellt. Zu ihrer ersten Sitzung trat die zwecks·Feststellung « Entsprechend den vor kurzem für die jüdischen Rechts- der Hochwasserschäden im reife Glatz gebildete Kom- anwälte getroffenen Maßnahmen bestimmt eine 6. Ver- mission, der der Kreisleiter der NSDAP., der Kreis- in Reichenberg ordnung zum Reichsbürgergesetz, daß die jiidischen Die Bluifahne Patentanwälte zum 30. November 1938 ebenfalls bauernführer, der Kreisamtsleiter der NSV., der Kreis- K h‘ l Zur Uebernahme her Fahnen her SdP. ausscheiden Nach der Gesetzgebung des Jahres 1933 handwerksmeister und der Leiter der Wirtschaftsgrnppe un - ,,Einzelhandel« angehören, unter Vorsitz des Landrats c"m Rahmen der am SoniitLoend stattfindenden waren auch hier jüdische Patentanwälte, die seit hem die NSDAP in Klosterkeniper in Glatz zusammen. Auch die Mitglieder gebuiig zur Uebernahme der SdP. in 1. August 1914 in her Liste des Reichspateiitamtes ein- des Kreisausschusses nahmen teil, da sich dieser im An- Reichenberg werden auch die Fahnen der Sudetendeutschen getragen waren, zunächst in der Patentanwaltschafl ver- durch Rudolf Heß in die Obhut der NSDAB. über- blieben. Nunmehr werden im Altreich wie auch im Lande schluß an die Sitzung der Kreiskommission mit entscheiden- Partei ‚ den Fragen zu besassen hatte, die den Anteil des Kreises werden. Oesterreich die jüdischen Patentanwälte ausnahms( zum Zeug- an der Schadensdeekung betreffen. _ .. nrmgeizl Blutfahuc des 9. November l923 wird los gelöscht. ______„3| Jl- Geschehens für den 5. November Landrat Klosterkemper erstattete zunachst einen nis dieses feierlicheu i Bericht über die Leistungen, die der Kreis innerhalb der nach Reichenberg gebracht werden. vergangenen acht Wochen zur Beseitigung der dringend- ». Erfolg der Anzeigenwerbung sten öffentlichen Notstände durchgeführt« hat. Wie der KdF.-Llrlauber fahren um Italien Landrat ansführte, ist es besonders die dritte Hochw-asser- durch Wiederholung 1400 deutsche Arbeiter auf dem ,,W«ilhelin Gustloff« katastrophe gewesen, die im Stromgebiest der Neiße ‚aber: Die Hausfrau studiert griiiidlich die Zeitungsanzeigeu und unterhalb der Stadt Glatz, der Biele, Weistritz, 1400 deutsche Urlauber-Arbeitskameraden aus den Zusammen mit der Wirtschaftsgruppe Einzelhaiidel Schnelle, Steine unh her Posna verheerende Schaden an- Gauen Kurmark, Schleswig-Holstein, Osthannover und hat das richtete nnh nicht weniger als 65 Gemeinden des Fachamt »Der deutsche Handel in der DAF.« das Württemberg-Hohenzollern haben mit dem Flaggschiff der ,,Taschenjahrbuch Kreises in Mitleidenschaft zog. Ueber 2000 An- für den Einzelhandelskanfinann 1930“ stF.-Flotte, dem ,,Wilhelm Gustlofs«, den Hafen herausgegeben, das eine tr ä g e, hie zusammen in die Millionen gehen, geben ein von Genua verlassen. Sie nehmen an der ersten Fahrt Fülle wertvoller Betrachtungen und Aufklarungen enthält. Jn den beredtes Bild von der trostlofen Lage, der man sich im rund um Jtalien teil, hie hie in her Welt einzig dastehende . über 800 000 Einzel- handelsbetrieben Deutschlands laufen jährlich rund 30 Kreise gegenübersah. Die vom Kreise ermittelten Schäden Organisation »Kraft durch Freude« durchführt, um deut- Milliarden Mark der öffentlichen Kreise erfaßten natürlich nur jene Objekte, um, ein Beweis mehr für die starke« Leben Arbeitern die schönsten Plätze Jtäliens zu zeigen und volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges, für deren Unterhaltung der Kreis oder hie Gemeinden ie Freundschaftsbande zwischen den beiden Völkern noch der es insbesondere aufzukommen haben. Dies großen Aufbauaufgaben, die auch versteht, sich des Jnstriinients enger zu knüpfen. der Werbung zu behienen. So spricht das Taschenjahr- von der Reichsbahn und der Strombaiiverwaltung zu biich aus, daß die Anzeige leisten find, finh hierbei nicht miteinbegriffen. mit an die Spitze der Werbemittel gestellt werden müsse. Selbst beim Einzel- Trotz der kurzen Zeit von acht Wochen ist es dem Es geht aufwärts-! handler, dessen gebräiichlichstes Kreis, soweit es fein Aufgabengebiet war, möglich ge- Werbemittel das Schau-. Beweiskräftige Statistik fenster ift,.werde der Anzeige, ein Platz an erster wesen, die nachteiligsten Folgen des Hochwafsers zu be- Stelle eingeräumt werden seitigen, so daß man jetzt sagen kann, daß einem geregel- Daß es überall bei uns in Deutschland aufw ä rts müssen, weil sie es sei, die den Kunden an das Schaiifens er heranführt und alle die-. ten Ablauf des öffentlichen Lebens kein größeres Hinder- geht, das zeigen wieder statistische Erhebungen. So hat jenigen erfaßt, die nicht nis mehr im Wege steht. Als vordringliche Aufgaben, die der deutsche Luftverkehr infolge der erhöhten ohne )in vorüberkonimen. Besondere Bedeutung mißt der Einzelhaiidel der noch zu lösen find, wurden drei Brückenbanprojekte be- Wirtschaftstätigkeit sich 1937 weiter aufwärts entwickelt. H a u sfr au als«Zeitungsleserin zeichnet, nämlich·der Ersatz für die Roßbrücke in Der Fluggast- und Postverkehr hat eine starke Aufwärts- bei. Die Hausfrau lese heute nicht nur die Zeitiin intensiver als früher, wo sie Gla tz, die Schaffung einer ersatzweisen Verkehrsverbing entwicklung genommen. unter anherem flogen von deut- sich auf den Romanteil be chränkte; dung nacl NeEtal und der Bau einer Brücke in Ullersdors. schen Flughäsen 18 v. H. Fluggäste mehr ab als 1936. sie studiere darüber hinaus auch die Anzeigen, unh zwar mit einer Gründlich- Auf en ericht des Landrats folgte sodann eine sehr Ferne ist eine erfreuliche Zunahme der keit, deren sich die meisten Heirat luft festzustellen. Jm 1. Halbjahr 1938 wur- Kaufleute noch gar nicht bewußt ausgedehnte Beratung über eine gerechte Festsetzung der feien. Die praktische Werbeanleitung Schäden, die die Volksgenossen in den von dem Hochwasser den im alten Reichsgebiet 303104 Ehen geschlo en, was betont weiter u. a., daß der Erfolg der Anzeigenwerbung in der Wieder- betroffenen Gebieten erlitten haben. Jii welcher Höhe- eine Erhöhung um 18117 oder 6,4 v. H. gegen ber hem holung liege. Unterstützungen gewährt werden, darüber kann im Augen- 1. Halbjahr 1937 bedeutet. Zu Anfang des Jahres 1938 is blick noch nichts gesagt werden. Die U n t e r ft ü tz u n g e n waren aber bereits hie‘tbährenh her Krisenjahre vor 1933 sollen aber-grundsätzlich mit Hilfe v on Entschei- unterbliebenen Eheschließungen restlos nachgeholt. Ein- nen gegeben werden, weil man dann die Gewähr hat, schließlich des Landes Oesterreich wurden im Reich im. Gndgiiltige peinlich-ishrkhisrb-slowaiisrhe daß die zur Verfügung stehenden Mittel ihrer Aufgabe lI. Halbjahr 1938 insgesamt 333776 Ehen geschlossen, dris- 0“,qu " sp« Grenze «5"--.sze-sre·:.säits«· - »F gemäß Verwendung finden. « « - ind 25 590 oder 8,3 v. H. mehr als im gleichen Gebiet J i m 1. Halbjahr 1937. Jm 1. Halbjahr 1938 wurden im Nur noch kleine Grenzberichtigungen Langenöieian Jugenöiicher Brandsiifrei. alten Reichsgebiet ferner 23 580 oder 3,6 v. H. Kinder Nachdem die Tschecho-Slowakei kürzlich noch 250 Ein zehnjähriger Junge hatte sich Streichhölzer angeeignet mehr geboren als im ersten Haslbjashr 1937. Es Quadratkilometer Land an Polen abgetreten hat, ist jetzt und damit auf der Weberstraße den Strohfchober des kann damit gerechnet werden, daß das Jahr 1938 im die neue h0lnifdrifchechwfloiualifche Grenze endgültig fest-. Bauern Wollny angezündet. Obwohl die Feuerwehr sofort ganzen mit einer um mindestens 40 000 großeren Lebend- gesetzt worden« . - zur Stelle war, brannte der Strohschober nieder unh so- geborenenzahl abschließen wird. . _ Es handelte sich. nur noch um die Durchführung einiger mit wurden rund 400 Zentner Stroh ein Raub der Schließlich· ist» es sehr interessant, zu erfahren, Grenzberichtigungen von geringerer Bedeutung. Am Flammen. · daß die Verminderung und Fundierung 5. November wird eine gemischte polnisch-tschecho-gowa- FrankenfteimSchwereUnfälle.--EinTo»ter. der Länderschulen zunehmende Fortschritte ge- kifche Kommission mit der Absteckung der neuen renz- Drei Einwohner aus Protzan, die aus dem Bahnkorper macht hat. Am 31. März 1938 betrug der Schuldenstand linie beginnen. Das Polen zugesprochene Gebiet wirds der Kreisbahn von Frankenstein aus nach Hause gehen der Länder- und Hansestädte nur noch 2860 Millionen gleichzeitig mit'her Durchführung der Grenzziehung in wollten, wurden vom Zuge erfaßt, der nach Silberberg Mark. Jm Laufe des Rechnungsjahres 1937/38 finh die- polnische Verwaltung übergeben. Sie Absteckung her. fährt. Der in den siebziger Jahren stehende Tptöngräber Länderschulden also um fast 170 Millionen Mark zurück- Grenze und die Uebernahme in polnische Verwaltung · Weber wurde dabei von einem Puffer am Kopf getroffen gegangen. Die jährliche Zinslast ist um 7 Millionen Mark müssen bis 3‘0. November 1938 durchgeführt fein. und schwer verletzt· —- Ein weiterer Unfall ereignete sich heruntergegangen Mit der endgültigen Erledigung der Grenzfrage ist- nach polnischer Ansicht die einzige ernste Streitfrage zwi-. auf her Niederstraße. Der 77jahrige Rentner Robert Briese »..·«l hatte sich einen Sack Kohlen geholt und wollte ihn in den stehen Polen und der Tf echo-Slowakei beigelegt, so daß" Keller tragen. Dabei hat er wahrscheinlich» eine Stufe ver- „Schafft Speiseräume für die ch die künftigen polnis tschecho-slowakifchen Beziehun- fehlt und stürzte in den Keller. Der Tod durfte durch einen gen auf politischem nnh wirtschaftlichem Gebiet in freund- Gefolgschast!« · schaftlichem Geiste entwickeln können. i« Gehirnschlag infolge des Sturzes zurückzufuhren fein.. __._.._... mit}, 1 l r Nochmaliger Appell Görlitz. Mordversuch an der Ehefrau? an die Betriebsfiihrer -"··" ‘. Ein aufregender Vorfall spielte sich hier im Hause An der Jm Februar 1938 begann das Reichsamt ,,Schönheil Bank 2 ab. Der 39 Jahre alte Richard Hause, der seit der Arbeit« seinen großen Ausklärungsfeldz ,,Warm«es Bucher muß man besitzen langem schwer nervenleidend nnd erwerbsunfähig ist, Essen im Betrieb«, der überall bei Betriebsführern und lDer Reichsjugendführer sprach zur Buchwoche in Wien. Gefolgschaften fchliig plötzlich mit einem Hammer auf seine im Bett begeisterten Widerhall fand. So entstanden Jm großen Festfaal der Wiener Hofburg fand eine schlafende Frau ein; sie wurde an der Stirn schwer ver- in vielen deutschen Betrieben S eise- und Küchenräume, feierliche Kundgebung zur ersten großdeutscheii Buchwoche letzt. Die Frau blieb aber bei Bewußtsein und konnte sich die in ihrer baulichen nnh te ni chen Gestaltung den statt» bei der auch Reichsjugendführer Baldur Forderungen v on vor weiteren Hammerschlägen retten. Auf ihre Hilferufe von ,,Schönheit her Arbeit« entsprechen. ei Schirach sprach. Der Reichsjngendführer teilte die . hin kamen andere Hausbewohner herbeigeeilt, die die Fest- _ .. Und doch gibt es noch viele Betriebe, in denen die Bucher in folgende drei Kategorien ein: die Bücher, die nahme des Hasse durch die Polizei veranlaßten. Ein elf- kMoglichkeit fehlt, der Gefolgschaft ein warmes Essen z man wieder liest, die Bücher, die man nie wieder liest, jähriger Sohn war, als er wach wurde und sah, was sich verabreichen. An diese Betriebe ergeht heut-e nochmals und die Bucher, de . v von denen man wünscht, daß sie auch von zwischen den Eltern abspielte, aus dem Fenster der im Aufruf: »Schafft Speiseräume für eure Gesolgschaftl«, denn anderen uberhaupt nicht gelesen würden. · zweiten Stock gelegenen Wohnung gesprungen Der Knabe nur ein gesunder und leistungsfähiger Mensch ist in der »Das Bestreben unserer Zeit muß darauf gerichtet fiel auf ein Pappdach und erlitt eine schwere Unterkiefer- Lage, seinen Platz im Arbeitsleben voll nnh ganz aus- fein, unsere Bucher nicht nur in hie öffentlichen Biblio- verletzung· Es ist nicht ausgeschlossen, daßbei der Tat des zufrillen theken, sondern auch an den Mann und die Frau zu brin- Haase, die ein Mordversuch sein kann, auch Geistesgestört- gen. Unser Volk muß Bücher besitzen können. Es ist heil eine Rolle spielt. heute durchaus mogl ch, auch mit geringen Mitteln eine · Grünberg.Ueber2000RM.gesammelt.Von Einheit melianfehaulicher Erziehung eigene Bibliothek sich auszubauen, denn längst schon finh” Freyftadt kommend traf die WHW.-Reiter·in Friedel Schu- Eine Anordnung Rosenbergs hie behentenhften Werke unserer Nationalliteratur sowie mann an der Grenze des Kreises Grünberg in Külkenau Zur SicherunO der nationalfozialistischen Weltanfchauung « die der Weltliteratur in Ausgaben gedruckt, die in ein-« ein, swohin ihr der Grünberger SA.-Reitersturm entgegen- hat Reichsl e ter Alfred Rosenberg n' feiner Eigenschaft facher Ausstattung nur einige Groschen kosten. geritten war. Nach einem weiteren Ritt von drei Stunden als Beauftragter des Führers für die Ueberwachung der ge- Das Kinderbuch und das Jugendbuch haben langte die Reiterinin Grünberg selbst an, wo sie bis zum samten eisti en und weltanslchaulichen Schulung und Er- eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Leider kann ich eine späten Abend sammelte. Das Ergebnis ihrer Sammlung zielhiång er SDAP am. 3. ovember folgende Anordnung bittere Bemerkung gegenüber manchen Verlegern so- beträgt 2022,60 RM. Während ihrer Sammlung wurde a en: genannter Jugendbucher nicht unterdrücken. Jch möchte »Alle die von der NSDAP., ihren Gliederungen und "ein Platzkonzert veranstaltet. Am Dienstag um 9 Uhr vor- fur· diese in Abwgndlun des bekannten Wortes den Satz mittags setzte Friedel Schumann ihren Weg im Kreise von ihr betreuten Organisationen durchgesiihrten wissenschaft- pragem Viele fuhlen liegen Arbeiten, welche zu einer Herausgabe von Schriften sich zum Verdienen berufen, Grünberg nach Deutsch-Wartenberg fort, um hann nach u ren sollen, deren Jiihali über die dienstlichen Aufgaben aber nur wenige sind zum Erzieh en auserwähltl Neusalz weiterzureiten, der nächsten Etappe ihres Rittes. es betreffenden Amtes oder der betreffenden Gliederung Uns Deutschen wurde einst in manchen Teilen dieser Steinau a. h. O. Pastor in her Kirche vom ginausgeheir sind mir zur Genebini ung vorzulegen. Jch be- Welt unsere stille Liebe zu den Büchern zum Vorwurf LT o d e e r e i l t. Jn der evangelischen Kirche in Kirchlinde alte mir» darüber hinaus das Re t der Herausgabe aller gemacht. Jm Z»errspiegel-gehäfsiger Darstellung erschie- warteten die Gottesdienstbesucher vergeblich auf ihren Handworterbücher und Lexiksen vor, die mit den nen wir hann haufig als weltfremde, zerstreute Professo- Geistlichen. Als man in der Sakristei nachsah, fasnd man fa lichen Aufgaben der in Frage kommenden Dienststellen ren, als verstaubte Aktenmännchen und Spitzweg-Figuren. Pastor Deutschmann tot auf. Ein Herzschlag hatte hem iii t unmittelbar zusammenhängen, d. h. ein allgemein welt- Jch glaube, daß die Welt inzwischen ihre Meinung über anschauliehes. geschichtliches. kulturelles oder politisches Pro- uns Pastor, der am gleichen Tage feinen 41. Geburtstag feierte, blem behandelii.« geandert hat, denn wir find von Grund auf ein ein schnelles Ende bereitet. ’ Diese Anordnung ermöglicht anderes Volk geworden nnh haben gelernt, uns ni t mit nunmehr einen genauem der Rolle her Nation Wohtau. Jhren Verletzungen erlegen. Ueberblck und die Ausrichtung aller Kräfte, um der Dichter und Denker a n zu ur die Zukunft die Zusammenarbeit aller-nationalsoziali- begnugen. Wir haben schließlich nicht nur hie Werke der Jn der Vorwoche geriet aus der Steinauer Chaussee, die schonen durch Re en und Blätter schlüpfrig geworden war, ein tifchen Forschungen und auf die Gesamthaltung e.inwirken- Literatur gelesen und uns mit lhrischen Gedichten hiesiger ersonenkraftwagen ins Schleudern, überschlug en Bestrebungen zu sichern· beschaftigt —— nur haben auch die Bücher der Geschichte durchforscht und -,dabei ‚n -· bewiesen, daß wir aus ihnen das« sich nnh landete im Straßengraben, eine gerade ent eg-en- Notwendige kommende Radfahrerin unter sich begrabend. Der enker gelernt haben.« 41 des stark beschädigten Autos kam mit leichteren Schnitt- Gialin ,,liguidierte« wunden davon. Die Radfa rersin, Ehefrau des Wohlauer Was ein Moskauer Nachruf enthüllt Nah und Fern ‘m Tiefbauunternehmers z, erlitt schwere Verletzungen, Die Mvskauer Blätter »Prawda« denen sie ietzt erlegen ift. und »sze- Der verkannte Flaschendieb. Zu einem kleinen württeni- stija« ver-öffentlichen einen Nachruf, aus dem hervor- bergi chen Orte war ein allzu dur ti er Zecher beim Verlussen

geht, daß der Schwager Statius, der Divisionskomman- des asthau es ver eheutlich die e ertreppe heruntergestnrzt. deur Pawel Sergejewitsch Allilujew, eines plötz- Statt nun a er mit eidige Helfer zu jinhen, hie sich seiner an- Wegen Kindestötung verurteilt « lichen Todes gestorben ift. Den Nachruf Allilujews nahmen, bezog eranch noch eine gehorige Tracht Prügel. denn Die 30jährige Erna Sauer aus Neusalz a. d. »O. unterzeichnen 27 hervorragende Persönlichkeiten des der Wirtssohn und ein Gasthausangestellter waren der Mei- hatte sich wegen vorsätzlicher Kindestötung vor dem Schwur- Kriegskoinmissariats, darunter nung, nun endlich den Bierslas end eb efaßt zu haben, nach gericht Glogau zu verantworten. Die Auge lagte war geständig, Woroschilow, der politische dem-sie s. on lange fahnheten. her remhe sich zur Wehr hr eben geborenes Kind lebend in die Abortgrube geworfen Kommissar Mechlis, Marschall Budjonnv und andere. se te, wur e er derart verdros en, daß er acht Tage ang nicht zu haben, wo es acht Tage nach der Geburt aufgefunden Natürlich fehlt der Name Blüchers, wie nach der Ent- ar eiteii konnte. Der Wirtsso n und sein Helfer hatten setzt wurde. Das S wurgericht verurteilte die An eklagte wegen fernung der Blücher betreffenden Dokuniente und Bilder ihren peinli en Jrrtum vor dem Aintsgericht in Neckar- vorsätzlicher Kins estötung zu drei ahren nnh Je s Monaten aus den Moskauer Museen nicht ander-s zu erwarten s ulm mit eldstrafen u büßen. Gefängnis.»Das Gericht hat der« ngeklagten mil ernde Uni- .‚ibar. Ferner vermißt man den Namen des Stellvertre- Weibliche Straßenke rer. Da nicht genügend männliche ftänhe bewilligt, weil es die außerordentl ch ungünstigen Ver- tenden Kriegskommissars, Armeekommandant ersten Arbeitskräfte vorhanden sind hat die städtisels Straßenreini- altnislse, in der die Angeklagte ausgewachsen ft, und ihren Ranges Fedko, worin eine erste Bestätigung der seit un Frankfurt am Wie-in für hie efeiiiun des uf a s gute Arbeiterin berücksichtigte. J, an es und die Reinigung her Bürgersteige in ver chie eneu einiger Zeit umlaufenden Gerüchte über dessen Beseiti- Stadtteilen rauen ein eftellt, hie gruppenweise für Sanher- — gung zu sehen fein dürfte. _ M in Fra m Stra en Samen. . ‑.‑.

. . . daher auch am offenen Sonntag wieder ins

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Sonntag, 6. Ieicht-. von b estät ige n den · ’ ‚("221 |2 bis |8 Uhr geöffnet Ruf meines Hauses Hilf |4 20 - G'OQGII, P keins-Lisette Sir.

Sonntagsdleniu er. Saaeler · Für die vielen, mir zu meinem · ( . cMr eben: Ynzeiger ) untätig“; Nov. kackwihsksåsskezåage;is:7«’äu53 . G b t t di Der Toplmann Eraliiirche Heerwegetr. Sonnabend 90 Ubendsegem Sonntag ..l , 9.9 r Monats - i u Meinen er3i in an ‚ aus dem E r z g e b i r g e kommt wieder zum 8.80 seichte und bl. Abendmahl, 9.80 Gottesdienit, 10.80 Kindertirche, seidenen-sitt am 5. November 1938 Montag 20 Frauenbilfe, Dienstag 90 Biselftunde, Mittwoch 20 Jung- Ri- m, WILL Dakar Wortes-roth Internen, Donnerstag 14 Unterricht, so Blbelstunde in Redetah Freitag Stadtältester und bittet um gefällige Unterstützung 14 Unterricht, 20 Jungmtlnner. Litlibilderroriraq Bernhard“ Titanias-s- Emaillewaren für Rsuiskath. Kirche Deswegen Sonnabend 17 Beichtgelegenheit, „Sleraelirue“ — 54 Bilder Haus und Studie, B e i e r»f e l d (Erzgebirge) Sonntag 7.15 bl. Messe mit Monatslommunion für Kinder, 9.15 Predigt und Hochamt, 14.30 Segensandacht, Wochentags 7.15 hl. Messe, Montag Osstlill ‘ · Schammlers und Donnerstag 7.80 Schulmesse. Stalle Ferlle —-«,0esliliislssligeu s lierbersdort Parkettsaal (Engl. Kirche Heinzeaburg Sonntag 14 Gotteedlensn 15 Jung- verkauft ‚ « j“ Sonntag. den 6. November miidchen« Montag und Freitag 14 und 16 Unterricht. l Patentachse —- billlg zu verlaufen

‚R a .I) I ‚ sandhofen — Ober - Zanche lis —

Kirmes Flora - Lichtspiele . \ .lllllllllllllllllllllllllllllIIIlllIIIIIlHIIIIIl|ll||||l|||||||lIIIlllllllllIlIIlIlllllllllllIIIIIIllIIIIIIIIllllllllllllllllllllllIllllllllllllll. Nachmittag Ran“ U. Ruine". Anfang 3 Uilk Freitag, den 4. November, abends 8.30 Uhr Sonntag, den 6. November, abends 8.30 Uhr Ergebenst ladet ein Familie Schlummer

Es läuft der interessante WillysForft - Film Fiir kaltes-ge Jllustrierte , Blätter : Illustrierter Beobachter Warme Knie feigen, (Ph als,- Berliner Jllustrierte erehade Münchener Jllustrierte Sfrämpfe, Knebel-alle Frankfurter illustr. Blatt Kölnische Jllustrierte StuttgarterOJllustrierte Wo lle Deutsche Jllustrierte Ein großer musikalischer Film, in dem die Fußball Wochenzeitungen Musilzum Schicksalsträger der Menschen wird. Reichssportblatt Die Wehrmacht Ein hochkünstlerisches und spannendes Filmwerl Das Angenehme mit 'dem‘ » Nützlichen zu verbinden, Der Stern Dazu das g u t e Beiprogramm und die Ufa Ist immer richtig gewesen. Filrnwelt Gibt es nun etwas-Ange- « Wochen- ßamen —— Jf/eia’er nehmeres, als ' mit ‚einem - gutschmeckenden Bonbon Zeitungen in Wolle und „Seide zugleich krankheitsabweh- .. Für Schnelltaste rend oder Iindernd auf die . Schlesische Sonntagspost oberen Atmungsorgane Grüne post (Nase, Rachen) einzuwir- Jede Woche ein Roman inlaungen Servietten ken? Sicher nicht. Dieses MignowRomanifeft erfreulicheErgebnishaben Nundfllnk- \ Tischtucher KaiseesFilterpapier . Sie mit dem Gebrauch der echten _ - Papierhandlung Lübeneratraaee 3 H Jflelderslojye in allen flrfen · Zeitungen floh/|4"? ist«-S . Hier Berlin Berlin hört und sieht Vereinigung ehem. Fallen-isten in Ierlin lelen Sie bei mir in größter. Jst-s Mal-l :W’Wmlnlm« : Funkwoche - Deutsche RadioJllustrierte „mit den 3 Tannen” - -ann a — Sendung General" - Versammlung . « 0 . Ilss Sieben Tage Sonntag, 13. Nobember,» 16 Uhr, im Hotel »Deutscher Hoff-, Ö und noch ein Vorzug: Die ‑ Luckauerftr. 15 im Konkordia - Saal « wunderbaren und natur- Moden- I. Jahresbericht, 2. Bericht des Kassierers, 8. Bericht der Kassen- getreuen Vogelbilderl revisoren, Entlastun des Vorstandes,4. Neuwahl des Vorstandes, Zeitungen 5. Einkassieren der eitrige für 1939, 6. Anträge, Verschiedenes Buchdruckerei Heerwegen, Tel. .· . ( . g · o . An die Generalversammlung welche bei pünktlichem Erscheinen der « ”an. ‘ 27 Mitglieder um 7 Uhr beendet sein wird, schließt sich ein gemiitliches

Beisammensein an, welches zum Schluß mit einer netten Ueberraschung IlllllllllllllllllllllllllllllllIlllllllllllllllIlllllllllllllllltllllllllllllllIlllllllllllllllIIllllllltllllllllltllllllulllllllllllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII gelrönt wird .ItllllllllllllllllHllllliIlllIIlllllllllllllllllllltllllllllllIllllllltIlllllllllllllllllllllllllllllllllIIIIIIHIIIIIIHHWllllllllllllllllIlllllllllllllllIIIlIIIIIIIIIIIIIIIlllllllllllltlllllllllllllllllllIllllllllllllllllllllllllll _ _IllllllllilllllilllllltllIIIIIIIIItllllllllllllllllllllllIIIIIIIIIIII|IlIIIltlllllllllllllllllllttllIlllllllllllllllIIIltIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII . We Kanns-E len-HI- Vereinigung ehem. Polkuitxer, Der l. Vorsitzende, A. Herzog , . Berlin O 112, Krossenersrr.7, ll, 68 l] 81 IEZUGSQMEMENANZEIGER

. W szsrirn » ’ ‘ "Statten: und Mäuse- r: ’1 z Q‘Iürarbeüssblegafrlatggg Verlilguugsmiiiel ‚i 46’652GEWlNNE UND 2OPR'A'MIEN Rattekal, Zelio-Paste s ; Rattenk»uchen,, Meer- c« l g: i5 ; Füliieder—Tinte 13/4mmm Tini-We Es M Feueittbultek zwiebeln, Giftweizen f .- ‚._\ ‚ bringt in Erinnerung:

Apoll-eile und engem « .An- ' Karl Wiulelmann

_ · ullllu‘mllllliiilä « - sowie PS “-1": Füllhalter- . , E elklr.Hauslrallsueräle Flhiiiilliillilliill ‚als Bügeleisen ' f - Reparaturen s F A l! B lt Ä D E R Und wo man stets, den Fall gesetzt, schnellstens u. preiswert. m. Tretetrahlern 29,50 Staubsauger ein wirklich flottes schreiben schätzt, « Frellaul und Rücktritt Sämtlirlle Marien- mlt Multenlölung. 35 _ Elle Kochplatten wo durchschrelbst Du und's Personal, Frollaul u. llllcklr. ‚ für Kraftfahrzeuge lobt man den ‚HARQc überall. ' Garantie-Ballonrider Elektro - Herde lusaenmuflon. Koil- oder i," Glocke-liegen Chrom - DV- Nullmuslhiueu nur Spitzenfabrikale Suuherteit, J« namo-Llchtanlaga. Glocke, und zu Original-Fabrikpreisen Pumpe, Schlomepacklrag. Beweisend - u. Komet-Frellaut t. _ Erwin “am mechanischu Drehstiite r _ das ist der . Herren ‚und Damen 46, Liliillklssiisillilil g elektrotechn. trenne-Radar. schnllllge Modelle 65.-. Sportrtder Werkstatt, Il e e nn- eg e n ‚ » Fortschritt - i: lardenireuttllrbs.s,sb.s 'Töpterstr. 9 und 19, gegr. 1905 Kindern-lassle Korb- lllreumalllelrtlsclrlas? wag. 49.-. Puppen-ad Puppen-Sportwagencroß. Quälen Sie sich nicht länger nsererZeiii Auswahl in Kollerapuarat.. mit den Schmerzen Kleppe’s. t U H w Radio- u. Bastlormalerial. Lesestosf für die ttlr schnelles undloldrtesSphrelbem Erhältlich . Photoart..Walt..llahmasch. Rheuma-Essenz zum Stenographleren und llnlleren » _ in der Papierhandlung l 0.n.b.ll. 95.-, 125.-.Zahlungserl. BERLIN. Welnmelsterstraße 14 die· bewahrte Elnreibung bringt langen Abende Brucksch Katalog gratls —- Jhnen Erleichterung Fl. RM. 1 20 RM 2.45 - 3.25 Pauierhandlung Liibenerstraße 3 Heerwegen Lübenerstr. 3 Mohrendrogerie (i. Kubatz Bitte beachten Sie unf. Sxchaufenster 3 Jahre Garantie Kotspanifcher Dampf-er in der Nordsee versenkt zwischen einem rotfpanifchen Dampfer und einem natio- Erfolgieilher Verlauf der Ebro-Schlacht I Presse hat nalspanifchen Schiff in der Nordsee ab, in der er erilarte, Nach den Berichten der englisch-en britifche Schiffe hätten sofort Anweisung erhalten, fich die Versenkung des rotspanischen Dampsers ,,Cantabria«. Die S eh l a cht a m E b r o nimmt fiir die» national- nach dem Kampfplatz zu begeben, um dem angegriffenen der sich mit Ballast auf der Fahrt nach Leningrad be-- be- spanischen Truppen, deren Leitung General Fraan Kriegs- Schiff Hilfe zu leisten und sicherzuftellen, daßdas fand, in ider Nordsee durch ein nationalspanisches der britischen persönlich hat, einen sehr günstigen Verlauf. · Wichtige der eng- waffnsete Hilfsfchifs keine Aktion innerhalb schiff in England großes Aufsehen erregt. . Nach Britische Hoheitss «bolfchewiftische Stellungen konnten erobert werben; lischen Presse hat der nationalspanische Hilfslreuzer Hoheitsgewä s er ergreife. die Demoralifierung der rotspanifchcn Truppen nimmt außer- g e w ä s s e r ieien nicht v e r l e tz t worden. Wenn Hilfs- ,,Nadir« den rotspanischen Dampfer »Cantabria·«»« räflierten, “au. Die Bolschewiften erlitten hohe Verluste. aus Geschntzen be- kreuzer General Francos in der Nordsee yatro Jn einer Luft-s chlacht wurden von den national- halb der englischen Hoheitsgewasser Sicherheit ritiicben Frachter sei schließlich in.Flai»nmen is glaube 1er nicht, daß dadurch die fpanifchen Kampffliegern 18 rote Flugzeuge abgeschossen. schaffen. Der rote aufgegangen und es sei nur ein brennendes Wracl ubrig- Schifo bedroht werde. Die Ebro-Brücken liegen unter dem Feuer der nationa- des versenkten Schiffes wurde uns.» len Artillerie Zwei feindliche rote Munitionsdepots geblieben Die Besatzung Zauptschriftlelteu Walter Brucksch Verantwortlich sur Politik, Lolales wurden erbeutet. Auch die von den Roten belebte aerettgt- _ - nzeigen : Walter Bruckfch,Heerwegen — Druck u Verlag Buchdruckerei spanische Hauptstadt Madrid erlebte in der- Nacht eine Der parlamentäiichekseirerakder Straßennamen: Heerwegen (Paul J: Walter BrucksckHeerwegeni schwere Beschleßung durch die nationalspanische Artillerte. Hist aab im Unterbaus eine Erklärung über das Gefecht D ri« 1x 860 see-leine- 7

Beiblatt zu Nummer 88 Heerwegener Stadtblatt sp Freitag- 4. November UZI

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- « flowalischen Minister für die"auswärtigen Angelegenhei- ten ausgehändigt worden. Diese haben ihrerseits davon Der Wiener Schiedsspruch gefällt Kenntnis genommen uiid namens ihrer Re ierungen nochmals die vvn ihnen am 30. Oktober 1938 aggegebene Erklärung bestatigt, daß sie den Schied ss p ru ch als Festiegung der Grenzen zwischen Ungarn und der Tschecho-Slowakei endgultige Regelung annehmen und daß sie sich verpflich- ten, cHm vorbehaltlos und unverzüglich durchzuführen. usgefertigt in deutscher und italienischer Sprache, in Vorbehaltlose Annahme durch beide Parteien je vierfacher Urschrift, in Wien, am 2. November 1938. Bei den Besprechungen in Wien erfolgte um I llhr abends ver Gchiedsspruch der i: von Ribbentrop, si- Streitfall. Der Schiedsspruch von Wien hat . Graf Ciano, i’ Gebiet-seichter in dem tfchechvsflowalifchsungarischen .{3‘ _ . svon Kaiiya T folgenden Wortlaut: · , » , und Chvalkovsly. -8. . .-.‚.. .-_....---...... J"\ : «,-s«- ‚y ·· ;- 4 . s« «-·; H ' —«s«s-.. « I —· / . _ »Auf Grund des von der KöniglichiUngarischen irr-d Ehe tlicher oder verkehrstechnqaye- Art für das der wird die Bier Besetzungszonen festgesetzt der tschecho-slowakischen Regierung an die Deutsche und tit,ccho-Slowakei verbleibende Gebiet ergeben, Kiiiiglichmnszarische Regierung ihr möglichstes tun, um Ueber die Besetzung der an Ungarn rückziigliedern- die Königlich Jtalienische Regierung gerichteten Ersu- den Gebiete .der Tschecho-Slowakei ist zwischen den unga- chens, die zwischen ihnen schivebende Frage der an Ungarn solche Nachteile und Schwierigkeiten im Einvernehmen mit der tschecho-slowakischen Regierung zu beseitigen, rischen und den tschechoslowakischen Militärsachverständi- ubzutretenden Gebiete durch einen Schiedsfpruch zii i 7. Falls sich bei der Durchführung dieses Schieds- gen in Preßburg eine Einigung zustande gekommen, nach regeln, sowie auf Grund der daraufhin zwischen den bei der die Vesetzuiig der Gebiete ab 5. November in vier teiligten Regierungen gewechselten Roten vom 30. Lthoi fpruches Schwierigkeiten oder Zwegel ergeben» werden die Königlich-Ungarifche und die ts echo-flowalische Re- Zonen durchgeführt werden foll. » » »·-— __‚ ber 1938 sind der deutsche Reichsminister des Auswartü Ehrung sich darüber unmittelbar verständigen. Sollten sie gen, Herr Joachim v o n R i b b e n tr o p , und der Mini- d) dabei über eine Frage nicht einigen können, so werden Die neue Staatsgrenze ' ster des Auswärtigen Sr. Majestät des Königs von Ita- i e diese Frage der deutschen und der Königlich-Jtalies Die neue Staatsgrenze zwischen dem Königreich Ungarn lien und Kaisers von Aethiopien, Graf Galeazzo C i a n o, kiticihen Regierung zur endgültigen Entscheidung unter- und der tschecho-slowatischen Republil hat folgenden all- heute in Wien zusammengekommen und haben im Namen _ re ten. . gemeinen Verlauf: Von der alten Staatsgrenze südlich ihrer Regierungen nach no maliger Aussprache mit dem I Wie n, den 2. November 1938. . Preßburg ausgehend, verläuft die neue Grenze nördlich Königlich Ungarischen Miniter für die Auswärtigen An- (gez.) Joachim von Ribbentrop der Vahnlinie Preßburg-—Neuhäusl, biegt nordwestlich gelegenheiten, Herrn Koloman von Kan a, und dem (gez.) Galeazzo (Sinne. Neuhäusl nach Nordosten um und geht nördlich von Vrable ischecho-slowalischen Minister für die Auswärtigen Ange- bis unmittelbar" an bie Eisenbahnlinie Lewenz—Altsohl legenheiten, Herrn Dr. Franz. Ezh v a lkovs in, folgen- Das protoioii zu dem Schievsspkuch heran. Die Stadte Neugäufl und Lewenz fallen den Schiedsspruch gefällt: » « i Auf Grund des von der KöniglichJIngarischen und wieder an Ungarn. Oestli Lewenz zieht sich die— Grenze l. Die von der Tschecho-Slowakei an Ungarn abzu- quer .durch das Eipelgebiet. etwa 30 Kilometer nördlich tretenden Gebiete sind in der anliegeiiden Karte bezeichnet. der tfchecho-slowalischen Regierung an die deutsche und Regierung gerichteten Ersu- der bisherigen Staatsgrenze. Jhr weiterer Verlauf ist un- Die Festlegung der Grenze an Ort und Stelle bleibt einem die Königliclthalienifche mittelbar nordlich der Städte Luts ch enetz und Groß-i ungari ch-tschecho-slowakischen Ausschuß überlassen. ebene, bie zwischen ihnen schwebenden Fragen der an Ungarn abzutretenden Gebiete durch einen Schiedsspruch Steffelsdorf, die gleichfalls wieder ungarisch werden. « 2. Die Räumung der abzutretenden Gebiete durch die . Hierauf wendet sich die Grenze nach Nordosten, schließt TfchechosSlowalei und ihre Besetzung durch Ungarn be- zu regeln, sowie auf Grund der daraufhin zivischen den beteiligten Regierungen gewechselten Noten vpm 30. Otto- die Stadt Jolschwa ein und reicht in der Nähe von Rosen- ginnt am 5. No v em her 1938 und ift bis zum 10. No- au bis unmittelbar an die deutschen Siedlungsgebiete den ber«1938 sind der deutsche Reichsminister des Auswärti- vember 1938 durchzuführen. Die einzelnen Etappen der Unter-Zips heran. Sie biegt sodann nach Norden um« Räumung und Befetzung sowie deren sonstige Modalitä- gen, Herr Joachim von Ribbentrop, und der Minister des schließt K af»ch au in das unsgarische Staatsgebiet ein und« Auswärtigen Seiner Majestät des Königs von Jtalieii, ten sind unverzüglich durch einen ungarisch-tschecho-flowas geht in füdostlicher Richtung weiter bis etwa 30 Kilo- lischen Ausschuå festzusetzen. - Kaisers von Aethiopien, Graf Galeazzo (Sinne, heute in 3. Die tf echo-flowakische Regierung wird dafür Wien im Schloß Belvedere zusanimengetommen, um · meter nördlich des Eisenbahntnotenpunltes Satoraljari-..s. Sorge tragen, daß die abzutreteuden Gebiete bei der Räu- im Fiikilmen ihrer Regierungen den erbetenen Schiedsspruch her an der alten ungarischen Grenze. Hierauf verläuft fie. mutig in ordnungsmäßigem Zustande belassen zu a en. , in genau ostlicher Richtung bis an einenPunkt unmittel- wer en. . Sie haben zu diesem Zweck den Königlich Ungarischen bar nordlich von Ungvar weiter, das Ungarn zugesprochen 4. Die sich aus der Gebietsabtretung ergebenden Ein- sMinister für die Auswärtigen Angelegenheiten, Herrn ist. Sodann wendet sich die Grenze scharf nach Südoftem zelfragen, insbesondere die S t a a t s a n g e h ö r i g · Koloman von Kanya, und den tschecho-slowalischen Mini- In ihrem weiteren Verlauf geht sie hart nördlich an; tieschttsi·(i)eicihndNO p ttiisochn s r gäbe}; ‚ sind drin einem unga- ister für die Auswärtigen Angelegenheiten, Herrn Dr. Munkaes vorbei, weiterhin in südöstlicher Richtung r - o- owa en u u zu rege n. Franz C«hvalkovsty, nach Wien eingeladen, um ihnen Ge- verläufend, erreicht die neue Grenzlinie nordöstlich bet' 5. Ebenso sind von einem ungarischitschecho-slowus legenheit zu geben, zunächst nochmals den Standpunkt rumanischeu Grenzeisenbahnstation Halinei die alte kischen Ausschuß nähere Bestimmungen lzum Schutze der ihrer Regierungen darzulegen. Staatsgrenze. -. i im- Gebiet der T checho-Slowalei- verblei enden Personen Dies ist in einer Aussprache zwischen den vier Mini- Von den« umstrittenen Städten verbleiben also die. magharischer Vo szugehbrigkeit und der in den abgetre- stcrn geschehen. Der deutsche Reichsminifter des Auswär-« Hauptstadt der Slowakei P r e ß b u r g selbst, ferner dies ·teiieii Gebieten nichtmaghurifcher Volkszugehiirigleit zu tigen uiid der Königlichsungarifche Minister des Aus- alte Bischofstadt N e u t r a sowie in der Karpatho-Ukrainei insbe oiidere Darm wärtigen haben alsdann, nachdem sie eingehend darüber die Stadt S e v l i u s ch mit den umliegenden Gemeinden Protokoll beigefügten Schieds- innerhalb der tschecho-slowalischen Republik. Dem König- gerikikbatrirecitnenedigkfxPrg bare ‚bie gleicher Titestiitaßgyixiifche Stellung wie bie Viiilksgruppe anberen dnt. in beratenspriig beschlossen. hatten, den diesem . _ « reich Ungarn wurden die Stäsdte Neuhäusl, Lewenz, Lut-. zugesprochen. ii en ollsgruppen erhält. ' _ .. ieser Schiedsspruch nebst der in seiner Ziffer t er- schenetz-, Kaschau, Uzhorod und Munkaes g 6 Soweit sich aus ver Abtretung der Gebiete an wohnten Karte iii dem Königlich-Ungntii en Minister . Die neue-Regelungbringenngeiamtegeschlossene Siedlunrisgebietwiederum an baß‘flöni’areiifi tin-tosen Nachteile und Schwieriukeiteti wirt- für die auswartiaen Anaeleaenheiteii und em tschecho ungarische -:) . s - —

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Wenn die holde Weiblichkeit sich mit nicht geringem Aufwand aut die jeweils neueste Mode wirtt. so haben diese von uns so sehr geliebten Wesen immer eine feine ‚Ent- schuldigung zur Hand: „Ihr Männer wollt es ia so!" «

So wie wir die Männer kennen. haben sie aber eine l gesunde Abneigung gegen allzuviel Getue und Gerede um die werte Außenseite. Was uns in Wirklichkeit bezaubert. ist die irische und nette. verstehende und herzerwärmende

Art der Frau selbst. -i. „nun! b\ 1.:" ‚A Kurz gesagt: dem Manne geht es mehr um den inneren Wert der Dinge alsum die äußere Form. Und zwar bei allen Dingen. Sehen Sie doch. was er raucht: Preis und Format der Zigarette interessieren ihn nicht. Schmecken soll sie und zwar so appetitlich trisch wie die Haus Bergmann Privat.

urud. Dort,· wo die Verhältnisse eine gäiauö Das Treffen her Alten Garde Un arn sorg- « Reubewsriutig des französischen vol smäß ge Grenzziehung nicht zuließen hat eine Interessen statt- München am 8. und 9. November — Der all- fältige Abwägung der eiderseitigen « jährliche Erinnerungsniarsch Goldbestandes? gefunden. . I J Die Alte Garde der NSDAP. rüstet wieder, um am Gute Presse für den neuen Finanzminister 8. und 9. November wie alljährlich in der Hauptstadt der Der Wechsel im französischen Finanzministerium und Bewegung der nationalsozialistischen Blutopfer vom _bie uebernahme sdes Postens des Finanzministers durch l In dem historischen Schloß Belvederc in Wien, das .9. November 1923 zu gedenken. Am 8. November abends Isich einst Prinz Eugen, der edle Ritter, der Retter Deutsch- Paul Rehnausd hat in der französischen Presse ein gutes 7.30 Uhr findet im Münchener Bürgerbräukeller der Ge- Echo gefunden. Man ist allgemein der Ansicht, daß ;lands von der Tiirkengefahr, erbauen ließ, trafen sich am samtappell der Alten Garde statt, bei dem der Führer zMittwoch die Männer, die den Schiedsspruch iiber die Rehnaud, der diesen Posten bereits im zweiten Kabinett wie in jedem Iahre das Wort ergreifen wird. Tardieu innehatte, keine Finanzexperimente machen unh künftige Grenze zwischen Ungarn und der Tschechos An diesem Marsch wird ganz Deutschland im Geiste ,Sl·owakei fällten. Außer dem Reichsaußenminister von auch auf eine neue Währiuigsabwertung ver ichten werde. teilnehmen, denn dieser Zug war der erste Versuch, Die »Epoque« rechnet hamih daß der neue inanzminister R i b b e n t r o p und dem italienischen Außenministcr Deutschland zu befreien, dieser Marsch und diese Opfer Gras C i a n o, die von Ungarn und der Tschecho-Slowakei eine Neubewertung des Goldbestandes der Bank von Frank- waren die ersten Meilensteine zum Siege. Wohl wird der reich au der Grundlage von 179 Papierfranes für ein eng- als. Schiedsrichter anerkannt wurden, unh deren Ent- Zug der Alten Garde von Jahr zu Jahr mehr gelichtet lisches fund durchführen werde, womit er 40 Milliarden kscheidnng sich beide Staaten im voraus zu unterwerfen durch den Tod, aber die Reihen bleiben geschlossen. Denn Franes Neueinnahmen zu erlangen hoffe. Man spreche außer- ,bereit·erklärt hatten, nahmen an den Beratungen sder im Geiste jener Männer des 9. November 1923 marschiert dem von einer beabsichtigten Rentenkonvertierung. Der ,,Matin« ,ungarifche Außenminister v o n K a n h a unh her tschccho- Ih:eute Deutschlands Jugend, in ihr aber leben unsere erklärt, von einer Franeabwertung könne nicht die Rede fein. sslowakische Anßenministcr Dr. Chvalko ws kh teil. oten. Dies um so weniger, als bei der- Bildung der Regierung Schließlich waren auch noch der Borsitzende der slowaki- Daladier 19 ins Ausland geflüchtete Milliarden An dem Gesamtappell der Alten Garde nehmen alle Franc nach Frankreich zurückgekehrt seien. Dala- schen Landesregierung, Dr. Tiso, und der Vorsitzende Blutordensträger und sämtliche Inhaber des grünen der karpatenukraintschen Landesregierung, W ollo f i n. « dier und Revnaud wollten das Volkseinkomnien um über Dauerausweises, die Hinterbliebenen der 16 Gefallenen, 50 v. H. erhöhen, dann würde das Haushaltsprobleni ganz zugegen. die persönlichen Gäste des Führers, die Reichsleiter der automatisch gelöst fein. Der Leitartikler des »Exeelsior« schreibt, Den vier Außenministern stand je ein Herr zur Seite, NSDAP. und der stellvertretende Gauleiter des Tradi- es werde eine.Devisenkontrolle und keine Beschlagnahnie von und zwar dem Reichsaiißenminister der Unterstaatssekre- tiontsgaues teil. Die Gauleiter und stellvertretenden Gatt- Gold oder Devisen kommen. Der neue Finanzminister sei der tär Woermann, dem Grafen Ciano der Botschafter Attoä leiter, die Obergruppenführer und Gruppensührer der SA., Ansicht, daß die weit unter den Weltuiarktpreisen liegenden lieo, dem ungarischen Anßenminister der Kultnsminister innerfranzösischen Preise eine neue Francabwertung zweckloss H, des NSKK. und NSFK., die Obergebietsführer und ersche nen ließen. Die e Auffassung schließe aber eine Neu- Teleki unh hem tschecho-slowakischen Anßenminister der Gebietsfiihrer der Hitler-Iugend, die Hauptdienstleiter Gesandte .Krno. «· bewertung des oldbestandes für Frankreich auf und Hauptamtsleiter der Reichsleitun der NSDAP. und das Niveau der durch chnittlichen Deviletikitrse nicht aus. Eine Kibbenirow Ethnographische Grenze die Arbeitsgauführer des Reichsarbeits ienstes versammeln olche Neubewertung, ie in gewisser H nsicht einer tatsächlichen - sich zur gleichen Zeit im kleinen »An-Münchener Saal« des ranestabilisierung gleichkänie und- die Verminderung des ' Zu Beginn der Sitzung ergriff Reichsaußenminister Bürgserbräukellers, in den die Rede des Führers über- oldgewichtes für den Franc ratisiziert, würde etwa 33 Mil- »von Ribbentrop das Wort zu einer Ansprache, in liarden Franc verfügbar machen. · g der er u. a. erklärte: tragen wird. Zur Teilnahme am In einer halbanitlichen Havas-Erklärung heißt es, »Das Königreich Ungarn und die Tschecho-Slowakei « der neue Finanzminister Rehnaud trete entschlossen für Hhaben den Schiedsspruch Deutschlands unh” Italiens über Erinnerungsmarsch am 9. November eine Erhaltung des Währungsdreierabkomniens ein und ‚hie fGrenzziehung zwischen ihren beiden Ländern an- sei ein Gegner jeder währungspolitischen Experimente, da ztgeru en. sind sämtliche Blutordensträger und sämtliche Inhaber des grünen Dauerauswei es (einschließlich der Angehori- die augenblicklichen Preise keine solchen Veränderungen er- I Es ist unsere Ausgabe, heute auf ethnographischer gen der Wehrmacht und er Polizei, die im Besitze des fordertenk Reynaud sie-he darüber hinaus jeder mehr oder iGrundlage die endgültige Grenze zwischen Ungarn und Blutordens oder des Dauerausweises sind), die Reichs- weniger direkten Form einer Devisenkontrolle ablehnend der Tschecho-Slowakei und eine Lösung der damit zusam- gegenüber. smcnhängenden Fragen zu finden. leiter der NSDAP., die Gauleiter der NSDAP., die Ober- Der von uns gefällte Schiedsspruch ist bindend gruppenführer« unh Gruppensührer der SA., H, des nd endgültig und wird von Ungarn nnd der NSKK. und NSFK., die Hauptdienstleiter unh Haupt- Autoritärer Kurs i schecho-Slowakei im voraus als endgültige Regelung amtsleiter der Reichsleitung der NSDAP. sowie die in der Slowakei und Karpato-Ukaine " , Arbeitsgauführer des Reichsarbeitsdienstes eingeladen. Lanerlannt.“ In den tschechischen Gebieten der Tschecho-Slowakei - Der Reichsaußenniinister forderte dann die Vertreter Den Erinnerungszug, der vom Rosenheimer Berg « zum Königlichen Platz geht, führt wieder Gauleiter Julius wird die politische Entwicklung in der S l ow akei unh der beiden Regierungen auf, ihre Einstellung zu her her K a r p a t o - U kr a i n e aufmerksam verfolgt. Das Frage kurz zusammenzufassen itnd zu begründen, damit Streicher an, hinter dem die Blutsahne, der Führer, be- gleitet von seinem Stellvertreter Rudolf Heß mit der Tempo und her. Geist dieser Entwicklung finden in der vor dem zu fällenden Schiedsspruch nochmals alle Argu- tschechischen Presse verschiedene Aufnahme.»Während- die _mente sorgfältig abgewogen werden können. Pisltaorischen Spitzengruppe unh hie einzelnen Marschblocks o- ein. . Linkspresse nur mühsam ihre Mißstimmung u·ber den deut- Ciano: Reue Aera in Mitteleuropa lichen autoritären Kurs in den beiden »ostlichen . l r.-. Ländern unterdrücken kann, versuchen die Rechtsblatter, die Graf Ei a n o erklärte u. a.: »Die Achse Rom-Berlin « Freudenfeuer im Memelland Maßnahmen in der Slowakei stellenweise als beispiel- that sich, als sie auf Wunsch der ungarischen und der Erhebendes Bekenntnis zum deutschen Volkstum. gebend hinzustellen. So schreibt der agrarische »Venkov«, tscherhæslowakischen Regierung das Schiedsrichteraint daß das politische System in der Slowakei nicht nur auf Das Memelland hat die Aufhebung des Kriegs- jubernahm, das Ziel gesetzt, den vielen bereits geleisteten hie Schaffung des politischen Systems in den bohmischen Memühungen um den Frieden und Wiederausbau Europas zustandes, der zwölf Jahre auf den Deutschen lastete, m Hehdekrug mit einer würdigen Freudenkundgebung Ländern Einfluß haben werde. sondern auch auf hie. feinen weiteren wichtigen Beitrag folgen zu lassen. Schaffung der politischen Struktur des ganzen Staates. th Ich bin sicher, daß unsere Bemühungen vonErfolg im Scheine von Fackeln unh unter dem Läuten der Glocken gefeiert. Die Kundgebung nahm dank der ein- diese-r Frage seien die drei Völker der Tschecho-Slowaket. sgekrönt fein werben, unh daß aus der Zusammenknnst gezwungen, einen-gemeinsamen Weg zu suchen., · von Wien eine neue Ordnung und eine neue Aera in mütigen Geschlossenheit und Disziplin der Memelländer einen erhebenden Verlauf, ohne daß sich auch nur der Der ,,Narodni Stred«, das Organ der tschechischen Mitteleuropa hervorgehen werden auf der Grundlage Gewerbepartei, verlangt, daß das J ud enp rablem Steuer; intiernationalen Gerechtigkeit, die mit stets ange- geringste Zwischenfall ereignete. Zu Tausenden waren die Deutschen aus allen Teilen auch im Handel und Gewerbe auf die gleiche Weise ge- sre un « regelt werde wie im Advolatem unh Aerzteberuf. Das ———-— des Kreises nach Hehdekrug geströmt, um Zeugen dieser ’O-«Mii historischen Feierstunde zu werden. Unter nächtlich nebli- Blatt schlägt vor, daß in jedem Unter-nehmen tin-d in jedem geni Herbsthimmel formierten fich kurz vor Mitternacht Beruf eine höchstzulässige Zahl von jüdischen Angestellten- feftgesetzt werde. _ ' «« Nach der Verkündung des Schiedsspruchs unh der ungefähr 5000 bis 7000 Memeldeutsche zu einem Fackel-, zug durch die Stadt. Flotte deutsche Marschmusik be- Sehr viel Beachtung findet die Tatsache, daß seit hierauf folgenden Unterzeichnung « des Protokolls wies einigen Tag-en auf den Prager Straßen die franzo- Reichsaußenminister von Ribbentrop in seinem gleitete den Zug durch die Straßen. Den Höhepunkt der Großkundgebung bot die abschlie- fischen und englischen Ausschriftstafeln Schlußwort darauf hin, daß von ihm und dem italieni- - v e rsch w i n d e n. Die meisten Kinos, die fremdsprachige xchen Außenminister nach reiflicher Ueberlegung aller für ßende Feierstunde auf hem großen Markt- platz. Im Scheine eines Feuers st mmten die Memel- Bezeichnungen führen, witrden umgetaqu Auch andere - ie Streitfrage wichtigen Grundlinien jene Grenze fest- deutschen entblößten Hauptes das Niederländische Dank- Unternehmung-en haben bereits tschechische Namen anges- gelegt wurde, die nach Ansicht der Schiedsrichter eine g e- gebet "an, das zu einer Ansprache des Kreisleiters des nommen. r e ch t e L ös u n g des Problems darstellt. Er offe, daß Memeldeutschen Kulturverbandes, Grau, überleitete, der die Verhältnisse in diesem Gebiet sich nunmehr m Sinne u. a. darauf hinwies, daß es unermeßliche Opfer gekostet einer restlosen Befriedung entwickeln würden, in habe, diese Stunde zu erreichen. Der Dank gebuhre dem Geschlossener Block gegen die Kominiern der beide Länder in einem Geiste wahrer Freundschaft ganzen deutschen Volk und dem Lenker des Schicksals Tokios Ziel: Japan, Fagdlstcilåukuo und China Hand und friedlicher nachbarlicher Beziehungen miteinander aller Deutschen. leben können. Der italienische Außenminister Graf Ciano fügte Diejapanische Regierung veröffentlichte ihre den Ausführungen von Ribbentrops Worte des aufrich- . Letzter Gruß an die toten Eil-Kameraden mit größter Spannung erwartete Erklärung zum China- - tigen Dankes für den herzlichen Empfang zu der ihm in konflikt im Anschluß an die Besetzung Kantons und Han- Die Trauerfeier in Genthin —- Stabschef Lutze sprach im kaus. In der Erklärung heißt es u. a.: Wien bereitet worden sei, und gab seiner Befriedigung Namen des Führers darüber Ausdruck, daß auch bei dieser Gelegenheit die »Der Wunsch Japans besteht darin, eine neue Ord- Achse Roms-Berlin erneut im Sinne der Stabili- Die zwölf SA.-Männer aus: her Altmark, die am nung, die zur Aufrechterhaltung des ewigen Friedens im sierung und Befriedung der Verhältnisse ihren” Sonntag auf hem Wege zur Einweihungsfeier des Mittel- Fernen Osten betträgt, zu schaffen. Das Hauptziel der zu. schaffenden Neuordnung ist, daß Japan, Mandschitkuo und Wert bezeugt habe. Nach reiflicher Ueberlegunghätten landkanals den Tod fanden, wurden am Mittwoch in G e n t h in zur letzten Ruhe geleitet. Die Särge. auf denen China H a n d in H a n d auf allen Gebieten, in Politik, ,hie beiden Schiedsrichter eine Lösung gefunden, von deren Wirtschaft und Kultur, einen geschlossenen Block bilden. Objektivität unh Gerechtigkeit sie überzeugt seien. Es . die Fahne der Bewegung, die SA.-Mütze und der Dolch lagen, waren in der Genthiner Turnhalle aufgestellt. Dabei ist die Aufrechterhaltung der internationalen Ge- liege nun an Ungarn und der TschechosSlowakei, daraus rechtigkeit im Fernen Osten nnd die Durchführung der ge- die praktischen Folgerungen im Sinne einer Stabilisierung « Leise Trauermusik ertönte, als Stabschef Lutze den« “Raum betrat unh an jeden Sarg einen riesigen Lorbeer- meinsamen Abwehr gegen die Sommern, hie Schaffung und Zusammenarbeit zu ziehen, um aus diese Weise dem kranz mit den Hoheitszeichen und dem Namen »Adolf einer neuen Kultur und die Verwirklichung einer wirt- Frieden Europas zu dienen, für den die Achse Rom-« Hitler« niedertegte. SA.-Obergrnppensührer Ko b verlas schaftlichen Gemeinschaft beabsichtigt So soll der Friede Berlin,« wie schon bei anderen Gelegenheiten, auch dies- zunächst die Namen der Totenp Nach Worten des Ge- im Fernen Osten- zustande kommen unh gleichzeitig zum „mal wieder einen wesentlichen Beitrag geleistet habe. denkens von Gauleiter Jordan ergriff Stabsches Lutze Frieden der Welt beitragen.« . im Namen des Führers das Wort, »Ich habe euch“. fo ' "" i Unrubeberb beseitigt ‚ sagte er, »die Kränze unh Grüße des Führers und die In Belvedere wurde folgende g e m e i n s a m e E r H der SA. überbracht. Es sind nicht die letzten Grüße von Nah nich-Fern klärnng des deutschen Re chsministers des Auswärti- uns, denn wenn ihr auch körperlich nicht mehr in Reih _ Militärmuseum aus dem Ehrenbreitstein. Die Ratsherren gen, Joachim von Ribbentrop, und des Ministers des Aus- und Glied mit uns marschiert. so seid ihr doch nicht tot. von K o ble n ä waren dieser Ta e mit dem Oberbürgermeister wärtigen Sr. Majestät des Königs von Italien und Kai- Euer Geist wird ewig leben unh ewig mit uns mar- Gäste des Miitärmueums au . hem Florinsmarkt. Dieses sers von Aethiopien, Graf Galeazzo Ciano, vor den Ver- schieren. Ihr seid nur versetzt zur Standarte ,Horst Wessel« Militärmuseum soll ür alle Zukunft esichert werden. Die tretern der reichsdeutschen und der ausländischen Presse dort oben.“ Stadt-verwaltung wir es in ihre Ob ut nehmen und das. abgegeben: Die Fahnen senkten sich, das Lied des Sturmführers Museum aus den Ehrenbreitstein verlegen. .·.« Die Achse Rom-Berlin hat sich heute in einem Horst Wessel erklanå Die Särge wurden aus dem Saal Patenkinder w rden ausgestattet. Der Bürgermeister der internationalen Streitfall von großer Bedeutung und getragen und von tabschefLutze unh zahlreichen Män- Kreisxtadt Burg teinfurt hat vom Okto er ab Ehren- außerordentlichster Kompliziertheit als erfolgreicher paten chaften eingeführt, hie von der Gemei de für edes nern der Bewegung bis zur Stadtgrenze geleitet. Von hier vierte und weitere Kind· übernommen werd-en. Zur Geburt Schiedsrichter betätigt.‘ Sie hat damiit erneut den Beweis wurden die toten SA.-Kanieraden in ihre Hettnatorte ge- des E rengatenkiwdes liefert die Stadt eine .Erstlingsausstat- geliefert. daß sie in der europäischen Politik ein F a k t o r fahren, wo sie ihre letzte Ruhestätte finden werden. tung, er Einschulung des Kindes eine Schulausriistung d»es Friedens und der Ordnung ist. In diesem und beim Uebertritt vom Iun · olk in die Wer-Jugend b w. sudosteuropiiischen Raum war durch das Unrecht der Ber- den BDM. eine Kluft. Darü er hinaus wrd die Stadt ihre träge von 1919 ein dauernder Unruheherd entstanden. Die- Keilel zum Generatoberti befördert Patenkindereltets im Au e behalten unh, wo es angebracht er- sem Zustand ist durch den nach eingehender Anhörung bei- Glückwunschschreiben des Führers scheint, «ür, ne gute Schul- unh Berussausbildung isorgen S pfer des Buna — ein Apot eker. Die .Deut che Apo- der .Parteien nnd Beratung zwischen dan beiden Auszens DerFührer beförderte mit Wirkung vom 1. November ministern Deutschlands und Italiens gefällten u n p a r - thekers e tung« berichtet aus dem eben des Entdeckers des 1938 heu Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Gene- shnthet schen Kautschuks. des Buna,»Prof. Dr. Fri Hofmann- Bläschen Schiedsspruch nunmehr ein Ende bereitet ral der Artillerie K e i t e l , zum Generaloberst. Breslau. Hofmann. erhielt auf her Pakt er elvaussteb or en. Der F ü h r e r sandte an den Chef des Oberkom- lung die große goldene Medaille und 'ifi betallter heutfcher Der Schiedsspruch ist aus dem Ge e-- beiderseitiger mandos der Wehrmacht Generaloberst Keitel anläßlich . Apotheker. Er darf also in die Reihe der Großen wie Scheelr. Freundschaft zwischen Italien unh Deut land unh hem keiner Beförderung folgendes· G l ü ck w u n s ch f ch r e i ‑ Liebig.»Maraarai. Trommsdorf usw« aeitellt werden. Berantwortungsbewußtsein gegenüber dem Frieden · e n : Europas entstanden. »Mit dem 1. November befördcre ich Sie zum Gene- Wir hoffen, daß sich nunmehr die Beziehungen ralobcrst und verbinde damit meine besten Glückwünsche Kurze Nachrichten zwischen Ungarn und der TschechoiSlorvakei im Geiste und meinen Dank für Ihre allzeitige wertvolle Mitarbeit. friedlicher und guter nachbarlicher Zusammenarbeit neu Berlin. Durch die Vierte Verordnung zur Durchfühung ‑ . Adolf bitter.“ des Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Ausbaus her gestalten werden, was um so eher möglich sein wird. als heuächen Wirtschaft lReichsgeseßblatt Teil l Nr. 179 vom die neue Epoche in den Beziehungen zwllchen den beiden Admiral Boehm Flotienches l. ovember) fallen die Hauptgru pen der Ländern ch auf hem Grundsatz vollen Gerechtig- Der Kommandierende Admiral der Marineslation der Retchsgruppe Industrie fort. Die« esugnsisse der keitansbauen. "Hai --.‚-. —L«»..; l. Nordsee, Admiral Boehm, übernimmt mit dem dies- Leiter der Hauptgruppen gehen auf den Leiter her. Reichs- iitupve Industrie über . .__v.‚. . jährtgen Herbststellungswechsel am 1. November hie Dienst-

— geschäfte des Flottenchefs. D

s braunem z. Sinfonie in der tlifiifsiing ’· Zum erstenmal im deutschen Nniidfunk gelangt Anton Aug der Provinz nnd Rahbarsebieten zBruckners 2. Sinfonie in der Urfassung am heutigen Donnerstag von 21.05 bis 22.00 im Reichssende r tief znni Reichsbeinfswetiiampsl z B· r e s la u unter der Leitung von Ernst Prade zur Auf- i Grade-titsche Akt-en in Schienen fuhriing. Die Urfassung des Werkes unterscheidet sich von Einführung des neuen Gaustudentcnführcrs in Breslau. Dr. Lev und Baldur von Schirach gaben die« der bisher gebräuchlicheu Bearbeitung zwar nicht in dein Richtlinien für den Leistungskampf 1939 Jn Anwesenheit des stellvertretendeu Neishsstudenteip tin-fange wie etwa die 5. oder die 7. Sinfonie, doch weist fführers Horn sowie des Leiters des Neichsstudentcnwerkes Mit einer Sitzung des Reichsausschusses für den- sie wesentliche Rekonstruktionen auf, bie einige in ber Be- St ·Jt, fand im Gaiihaiissaal in Bresla u die Verab- Berufswettkamvf aller schaffenden Deutschen im Reichs-is arkeitung ausgeiiierzte Partien wieder in den Gesamt- ..scl· ziung des diesjährigen Ganstudentenführers Dr. Rein-· tags hungssaal der Krolloper in Berlin wurde der Reichss; bau des Werkes einfügen. » -i und die Einführung seines illiichsolgers Dipl. Jng. veru swettkampf 1939 eröffnet. Reichsorganisationsleiterl Dr. Ley, Reichsiugendführer Baldur v. Schirach und der- —-——- Philister H a u p t m a n n statt. t Leiter des Wettkampfes, Obergebietsfiihrer Axmann, gaben l i Nach einer musikalischen Einleitung erftattete der bis- I I die grundlegenden Richtlinieii. -, Gerichiliches herige Gnustudeiitenführer Dr. R e i n b o r n einen Bericht ...·«--.-« liber- Isie studentische Arbeit des vergaiigeiieii Seniesters. A mann teilte mit, daß 43 v. H. aller Reichssie er an ders Jude verschob Tschechenkroiieii. Beruf erziehung der DAF. teilnahmen und daß und? viele Erkl- Der 34 Jahre alte Stube Abrahain B ä cke r aus K" « ..«.L)rte in diesem Zusammenhang aus, daß im vergan- wachseue, die eitweise ihren Beruf aufgeben mußten, dennoch; Breslau fiun Sonimerseniester an den schlesifchen Hoch- woar vor der Breslaiier Großen Strafkaininer wegen vollende- sehr gut abge chnitten haben 18 v. H. waren über ein Jahri ten ·und versuchten « ch u l e n 2600 und an den F a cl) s ch u l e n 1300 Studen- Devisenvsergeheiis aiigseklagt Er hatte im' arbeitslos, 48 v. H. be aßen zu i rer berufli en Fortbildungi Juli d. J. ohne Genehmigung der Devisciisielle ien nnd Studeiitinneii eingeschrieben waren, die sich iii 3500 Tschecheii- keine eigenen Mittel und 38 v. . der Rei ssie er bei ben! kronen in die Tschecho-Slowakei mitgenommen. Er kaiii Erwachsenen sind Führer nationalsozialistischer ormationenk dann 47 Stau; „Erbaften glieberten. Allerdings gehörten erst wieder nach Deutschland zurück und versuchte, nochmals 24000 Ü60 Prozent aller frhlesifchen Studenten diesen Gemein- Gerade aus den wirtschaftlich am schlechtesien gestellten Kreisen Tschecheiikroiieii iiber die Grenze zu schmuggeln, was ihm aber schaften an, womit eine der noch verbleibenden Aufgaben kommen die leistungsfähigsten Männer und Frauen. nicht gelang. Das Gericht hielt nur ein volleiidetes Deviseii- des NS.-:-·k;tiidenteubuiides klar angezeigt sei. Nachdem der Zum erften Male soll in diesem Jahre die Reichssiegeril vergehen fnr erwiesen und das versuchte Devisenvergchens für ehruiig in Köln ftatt‘finben, um erften Male werden fiel; in. 9teii-iäöftnbentenfiibrer im Juni in Heidelberg der ersten . nicht voll geklart. Es erkannte auf zwei Monate Gefängnis diesem Jahre auch otmärkifaze Männer und Frauen an em unsd 300 Mark Geldstrafe oder weit-irre 30 Tage Gefängnis. im Gan Schlefåen gebildeten Kaiiieradfchaft den Namen Berufswetttanipf beteiligen. «f ,,Annaberg« verliehen habe, werde am 26. Januar nächsten Jahres auch die Namensgebiiiig der übrigen schlesischeii Leistungsüberlegenheii der Hö.

Studeiitensstlnnierad-schafteii erfolgen, wodurch das Gesicht Baldur von Schirach verwies auf einige besonders .-·--s-8.-— Wirtschasisnachrichten s sdieser Gemeinschaft-en für Jahrhunderte bestimmt sei. Für interessante, statistisch ermittelte Ergebnise des vorjährigenl ldie Arbeit der Kri:::ercidschaften maiigele es noch der not- Berufswettkampfes, vor allem daraus, aß die berufliche Gchlesische Verkehre-fragen wendigen Räume: erst zehn Kanieradfchaften seien im Be- Leistungsiiberlegenheit der HitlersJugendl sitz eigener Heime und Häuser. Mit Genugtuung könne gegenüber der nicht organisierten Jugend ebenso einwandfrei«. Vor dem Verkehrsausschiiß der Breslaucr Industrie- und festgestellt werben, daß zwei Drittel aller Kaineradschasten feststehe wie die Richtigkeit und Zweckmäßigkeit des im Reichs-sl Handel-stammen berufswettkamvf angewandten Auslesefvstems. Es solle nie· Der Verkehrsausschuß der Jndustrie- und Handelskammer bereits Altherretisehaften aufweisen könnten. Jin L a n d- wieder eine reaktioiiäre Schranke den Aufstieg der Jugend und Fabrikdieii st waren im vergaiigeneii Semester Breslau, der dieser Tage unter der Leitung voii General-« hemmen können. Namens der Bewegung und der deutchen direktor Sieer zusamnieutrat, beschäftigte fich uiiteiiiigeiiwich- 578 Studenten und Studentiniien eingesetzt, und weitere Jugend zollte er zwei mehrfachen Reichssiegern, Lu wig tigeii schlesisiheii Verkehrsfragen, die insbesondere durch die Lil) Studenten in der E r n t e h i I f e. Daß die fchlesifchen R othen biicher und Walter Paseta, öffentliche Anerken- Eingliederiing der Ostinark und jetzt auch des Siidetenlandes Cizatenten neben der wissenschaftlichen Arbeit auch die kör- nung dafür, daß sie in vorbildlicher Weise ihre Arbeit in der an Bedeutung gewonnen haben. » perliche Ertiichtigiiiig nicht vernachlässigeii, bezeugieti die Partei und der Hitler-Jugend mit der beruflichen Fortbildung Die Eiiigliederung des Sudeteii»gaiies« Erfolge bei den Deutschen Hochschulnieisterfchafteii und im vereinigt haben. Der Reichsberusswettkampf sei das leben-; bringt eine Verbesserung der schlesischen Verkehrsbeziehuugeii Länderkainpf Deutschland-Jugoslawien. Für die wis- dige Denkmal der fchöpferischen Kraft, der Treue zu anderen Reichsgebieten mit sich. Jtn Jiiteresseder schlesi- senschaftliche Leistung seien die Erfolge im um Führer, der Pflichterfüllung und der Tüchtigkeit unseres scheii Wirtschaft wurde die Einri tiiiig des privilegierteii eutschen Volkes. l Eisenbahiidiirchgaiigsverkehrs durch ie neue Tfchecho-Slowa- Reichsberufswettkamvf,- in dem die Mannschaft der Vor- Jieichsorganisatioiisleiter Dr. Leh betonte, daß aiigesichts kei nsach Wien über Aiiiiaberg und Mittelwalde mit Genug- geschichte den Gaiisieg errungen habe, bezeichnend. des Fehlens von Arbeitskräften auf alleii Gebieten und auch tuuii begrüßt, für dessen ustaiidekoniiiieii ,sich der Prandent Jm Auftrage des Gauleiters übermittelte sodann angesichts des Miszvcrhältnisses zwischen Bevölkerungszahl und der «ndustrie- und Hande skaiiimer Breslau und Leiter der « Gauamtsleiter Koth e dem fcheidenden Stiideiitenführer Raum es der größten Anstrengung bedürfe· um im Interesse Wirtschaftskauiiiier Schlesieii, Fitzner, wiederholt eingesetzt hat. den Dank für die geleistete Arbeit, um sich in seinen wei- der Gesamtheit unseres Volkes die Leistung zu steigern. 5 Diese beiden neuen unmittelbaren Verbindungen zwischen teren Ausführungen mit- den Forderungen der Partei an Der Reichsorgaiiisatioiisleiter nannte in diesem Zusammen- Schlesien und der Ostmark erfüllen aber nicht nur einen drin- die Studeiitenschaft zu befassen. Der Gaiiamtsleiter wandte hang eine Reihe von Maßnahmen, die er zur Erreichiing dieses genden Wunsch schlesischer Wirtschaftskreife, den Weg von Zieles für zweckmäßig hält. Es müsse unser Ziel fein, so sich dann dem neuen Stiideiitenführer zu und führte aus, Schlesien nach der Ostmark erheblich asbzukürzen —- iiii Ver- betonte er, u versuchen, daß jeder Mensch zu einem Meister gleich zu der bereits übermäßig in Anspruch genommenen daß Dipl.-Jng. Walter Hauptmann aus der parteipoliti- in seinem eriife gemacht wird und da die 80 Millionen Strecke über Passau um·900 Kilometerl ——, fie dienen auch schen Arbeit komme, als Ortsgruppenleiter und Partei- Deutschen in ihrer Gesamtheit eine Höchst eistiing in der Welt einer wesentlichen Entlastung der Paffaiier Streier fur den redner tätig gewesen sei, und schließlich alsSchlesier lange vollbringen Zum Lernen sei niemand zu alt. « g Verkkehr von Berlin und ganz Ostdeutschlands mit der Ost-. TIZeit in Schlesien gearbeitet habe. Durch diese Vergangen- mar. . jheit sei die Gewähr gegeben, daß das Stiidententum in Zweiiahrige Lehrzeit i Die Kammer war auch der Meinung, daß mit der Heim- Schlefien enge Verbindung mit der Partei behalte und Jm einzelnen beschäftigte sich Dr. Lev zunächst mit der. kehr des Sudeteiigaiies auch ein anderer Wunsch sowohl süd- sdie Gemeinsamkeit der Zielfetzung auch in einer engen Frage der Berufserziehung. Er- vertrat hierbei tue? deiitscher wie auch schlesiseher Kreise der Verwirklichung näher Zusammenarbeit zum Ausdruck komme. Anschauung, daß die althergebrachte Lehrzeit von vier Jahren gerückt ist und dessen Erfüllung die Kammer beantragt hat: Jn einer impiilsiven und begeisternden Ansprache er- unter den heutigen Umständen als zu lang nicht mehr ver- die Schaffiiiig einer großen diirchgeheiideii fast gradlinig ver-. tretbar sei. Es könne schon das achte chuljahr benutzt werden,i laufenden aussichtsreicheii internationalen West-Oft- mahnte °ber stellvertretende Reichsstudentensührer H o r n. um diese Lehrzeit an aufen zu las en, und es müsse geliiigen.. V e r b i n d un g Zürich—Stuttgart-—Nürnberg—Eger-—Bodeni ein geborener Schlesier und alter Breslauer SA.-Mann, im Verein mit dem Handwerk in ngliederiing an die Volks-; bach—Hirschberg—Breslau-Warschan, die den stark ange- die schlesische Studentenschaft, sich nicht nur zum Leistungs- schillen Anlernstätteii für Lehrlinge aufzubauen. Es sei anzu- spannten Eifeiibahiiverkehr über Thüringen-Hof entlasten prinzip an- den Hochschulen zu bekennen — das sei eine nehmen, daß man auch mit einer dem Schulbesuch sich an-· könnte und zweifellos auch den Wirtschaftsverkehr zwischen Selbstverständlichkeit ——, sondern auch Kämpfer für die schließenden zweijährigen Lehrzeit zu dem gleichen Schlesieii und Siiddeutschland erleichtern und befriichten gntildnalsozialistische Weltanfchaiiiing zu sein und zu Ergebnis komme. Weiter stellte Dr. Lev de grundsätzliche würde. Auf dem Gebiete des Liiftverkehrs hat die Jn- ei sen. Forderung auf, daß die L e rze it für den Lehrlin koste n ‑ dusirie- und Handelskaniuier neuerdings u. a. bie Verlänge- » Mit einemkurzen Schliißwort trat sodann Dipl. Jng. frei ift und daß die Ausgaben dafür von der A gemeinheit rung der einen Liiftlinie von Berlin nach Breslau bis nacl lWalter H a u p t m a n n sein Amt als Gaiistiidentensiihrer und vom Staat getragen werben. Außerdem müsse die Hitler- Wien beantragt sowie die ganzjährige Durchführung der Of. Jugend in die Lage verse t werden. Lehrheime zur We t-Verbiiidung von Breslau nach West- und Süddeutsch- Schlesiens an. Er betonte, daß er sich der Tatsache bewußt Betreuung der Jugend zu f aifen. ‚. lan über Halle-Leipzig, da der Ausfall der Linie im Winter sei, daß die ihm übertragene Aufgabe im Grenzlaiid Schle- sich außerordentlich fühlbar macht. Schlie lich nahm die fien besonders hohe Anforderungen anihn stelle. Bei dieser .‚ Zusätzliche Berufserziehung Kammer mit Genugtuung davon Kenntnis, aß der Bau des jederzeitigen Einsatzbereitschaft des schlesifchen Studenten- Von be onderer Wichtigkeit sei weiter auch die Frage der Oder-Donau-Kanals, für den die Kammer sich seit langem tiims für eine höhere verpflichteiide Jdee werde es um so zusätzlichen erufserziehung im « nteresse einer Steigerung der einsetzt, abermals in ein aiissichtsvolleres Stadium getreten ist·.« leichter fallen, im schlesischen Studenten der Gegeiitvart die Leistung Wenn dann auch die erufsschulen diesen Marsch- . «- ‚er?! Grundlagen dafür zu schaffen, daß er nicht nur wissens- iritt aufnähmen, so würden insgesamt und im Zusammenhang Weihnachtsbaumhandel 1936 - mäßig, sondern vor allem auch charakterlich und weitau- mit einer richtigen Berufslenkung utid Berufsberatung und mit schaulich ein Vorbild sei. zweckmäßigen Maßnahmen auf bem Gebiete der Libeitszeit Der diesjährige Weihnachtsbaumhandel wird in Schlesien nnb ber vernünftigen Rattonaligerung Ergebnisse erz elt wie im Voriahre von der Marktvereiiiigting der deutschen werben, bie von keinem anderen aiide der Welt überboten Forst- und Holzwirtfchaft in Breslau V, Tauentzienstraße 2, werden könnten unter Mitwirkung der Wirtschaftsgruppe »Ambulantes Ge- Der Berlehrsiinfiill im Kreis Trebnitz Auch mit der Frage der Umfclålulun beschäftigte sich wet·be«, Breslau, Ring 57, durchgeführt. Jeder Handel mit Zehn Leicht- und drei Schwerverletzte. Dr. Lev. Er gab dabei der Meinung usdru ‚ daß es zunächst Weihnachtsbäumen ist an'eine befonbere Genehmi- Zu dem bereits gemeldeten schweren Verkehrsunfall mö lich sein werbe, 1,5 Millionen Menschen an den Arbeitsplatz gung, die in Form eines ,,Marktausweises« ausgegeben zu tellen, der ihnen mehr Freude an der Arbeit gibt und damit wird, gebunden. . zwischen Kapsdorf und Schönellgiith im Kreise auch ihre Leistung steigert. , Waldbesitzer,«Besitzer von Kulturen, Nutzungsberechtigte Trebnitz werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Der usw. burfen Weihnachtsbäume nur an Groß- oder Klein- Lastwagensbesitzer P e u k e r t aus M a r g a r e t h en - Erholsames Wocheneiide handler verlaufen, die im Besitz eines ,,M a r k t a u s we is e s« mühle, Kreis Trebnitz, war mit einem Viehtransport Als einen sehr wesentlichen Punkt der Voraussetzung ür, siiisd, und mussen in den Schlußscheiiiheften der Händler die auf seinem Lastwagen auf der Fahrt nach Breslau. Von weitere Leistungsteigerung nannte Dr. Lev beispie sweise ie· entsprechenden Eintragiingen vornehmen. Lediglich der örtliche, Richtung Breslau kommend begegnete ihm an der oben grundsätzliche Ue erprüfung der Frage der Arbeitszeit' Absatz von Weihnachtsbäumen ab Wald an Selbstverbrauchet bezeichneten Stelle der O m n i b u s der F i r m a Er vertrat die Ansicht, daß die durchgehende achtstündige unterlie t— nicht dieser Bestimmung. Die Durch iihrungt des! B r a u n a u s M i l it s ch. Wahrscheinlich infolge Arbeitszeit die seinerzeit die Vereinigten Staaten durchgesetzt diesiahr gen Weihnachtsbaumhansdels wird von « arktprüfern Nichtabblendens fuhren die bei-den Fahrzeuge zusammen. hatten, kein Segen für die Menschen ei. Eine Mittags-. in engem Einvernehmen niit»der Markt- und Ortspolizei über-. pausfe sei im Jnteresse der Gesund eit uniinigänglich er- wacht. Der Handel mit Weihnachtsbäumeu darf in diesem Bei der Wucht des seitlichen Zusammenfahrens wurden forderli , selbst auf die Gefahr bin, daß dann für die Freizeit Jahr nur auf den von der Polizei oder Stadtverwaltiiiig ge- beide Fahrzeuge schwer beschädigt, der Omnibus fast voll- an Wo entagen weniger Stunden iibrigblieben. Dafür solle nehmigten Plätzen erfolgen. 54 ständig zertrümmert. Während das Fahrgestell des ein freier Sonnabendnachinittag ein erholsames Wochenende Omnibusfes auf der Straße stehen blieb, wurde durch den garantieren. Ails jeden Fall aber müsse die Arbeitszeit' so Zusammenstoß die Karosserie des 38sitzigen Wagens vom geregelt werben, daß sie einerseits eine Höchstleistung ermög- Der Betteln auf ver Oder —‘ Fahrgestell gerissen und an den Straßenrand geschleudert liebe andererseits aber auch die Gesundheit der Menschen in Wie der Verein zur Wahrung der Oders iffahrtsintery Jm Omnibus befanden sich 1 3 F a h r g ä ft e. Sie wur- vollem Umfange schütze. essen zu Breslau e. V. mitteilt, erfuhr der ne rige Wasser4 den sämtlich verletzt und mußten sofort ärztliche Hilfe in" stand auf der oberen Oder erst in den letzten Tagen eine Anspruch nehmen. Nach Anlegung von Verbänden in Reichsminister Reichsbauernführer R. Walther Darrö kleine Aufbesserung, so daß bis zum 29. Oktober laufend; hat zum Reichsberufswettkainpf einen Aufruf erlassen, in Zuschiißwasser aus dem Ottmachauer Staubecken gegeben Breslauer Krankenhäusern wurden zehn Leichtverletzte werden dem es« n. a. heißt: mußte, um die Taiichtiefe ab Breslau, Maltsch nnb, befinden sich noch Glogau auf 1,60 Meter zu halten. Der Verkehr hat irgend-i wieder entlassen. Drei Schwerverletzte Jm Reichsberufswettkampf findet die Erziehung der welche des Lastwagens wurde Stockungen nicht erfahren. ’ in Behandlung Der Aufbau jungen Generation zu tüchtigen deutschen Menschen all- Zu Tal umgeschlagen wurden: rückwärts gerissen und schwer beschadigt, Eosel-Hafen 89 O26 Ton- ebenfalls nach jahrlich ihren sichtbaren Höhepunkt Dieser Wettkampf soll neri insgesamt einschließlich 8168 Tonnen Güter, Oppelii dabei wurde das geladene Vieh verletzt. « nun vor allem in der Gruppe Nahrstaud eine Demonstra- 7600 Tonnen Guter, Breslau 14 807 Tonnen insgesamt ein-. - Bald nach bem Uiifall traf die Straßenpolizei an der tion des Kampfwillens für Beruf, Heimat und Volk ließlich 12 541 Tonnen Gitter, Maltsch-Ha en 13 069 Tonnen Unfallstelle ein. Auch die Breslaiier Kriminalvolizei war werben. nsgesamt einschließlich 4207,3 Tonnen teine und 280.2 anwesend. Beide Fahrzeuge wurden durch die Polizei Landjungen und Landmädel, nehmt alle teil am fech- Tonnen Güter. Von Stettin wurden auf dem Wasserweget beschlagnahint, nach Breslau abgeschleppt und dort sicher- gen Wettkampf nationalsozialistischer Arbeit nnb deutschen 7000 Tonnen Mais Schwe elkies usw. nach Oderstationens . verladen, ferner auf dem asferweg nach Berlin 28000 gestellt. riedenl Kampst mit im ersten Reichsberufswettkampf Tonnen Ko len und Koks. . Großdeutschlandsl ' haben. h Leerraum ist in Stettin nicht vor-itl

FMFEMXZMFWI - Ug: ISO g lDei3enmeht. Melil unb .‚Barhin“ werben gemischt und au ein Bari-b tt ‑ « l , IQCRIIQGL (38) Dr. näher-- "Bad"... eine Untiefung gemacht, 3““ Dmillinludfc‘ und a m (r‘fd‘phu’) W“ h Öl! mal! In“ werben hineingegeben nnb mit etwas nun S g Judith bem Mehl zu einem Brei oerriihrt. Dann gibt man die in Städte e nitte It lte Sdrmal IDärbmen Dr. verlier- Danillinjudter. Darauf, bestreut fie mit mehl und orrlmetet oan her Mitte aus alglelglutatottinschtiliell 16i. 65 g Butter aber Einmal} gumgntesn glatte): Ieig. man rollt Ali bes l’eiges auf bem Boden einer Springst-im aus; oon bem Bett formt man ein 3 elag: Igehäufler km Mannelabe. Bulle und legt fie als Bann auf den Iortenboben. Badneit: 15-20 Minuten bei guter MW 250-300 g Bananen. Den ausgehühlten Beben belireirht " - · — man mit Der Marmelabe und iegt‘bie abg Mir-Scheiben « f-«c,. ' - , I « « W Dämmen . Dr. Dether’e Bötterfpeife geschnittenen Bananen Darauf. Da halb M G‘u « « · ‑ ' „es \.': I, ‚n n__ ._ ‘ _‘fl‘ « u/J' · ”- l" "‘ mit 3udm. PfoCH- Goldmark ,«. Lin-'s- .7 .,\__. C'.- "ff. 1.5 ..‘ . . 'I, _ « aufgelöst und halt gestellt Wenn bsie Speife aufs-itzt Brig-III m finwäm 1; Elydfdøck -. TIERE-OF __ o .z«-..HZ»» ..“_:b 3.»L,,.«-«-,- 'r'„' -’,:- « « __. s _ — « . - Its l Waffen gegeben Damit Der Gut! Magele man bit I. ’tfl’, ·»· «-··s-0 .»»- »f- ...» _- . l’orte recht M gestellt werben. Zur i v .«O«-«— -« . _D_g_r_1ierugg: fiafelnuflnerne aber fließt man die in M Weilst-m aber mmmm anno desto-ei ; III- abgng Mandel-i »-

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1111111111111 der Sta dttsrhen Sparkasse zu Heerweaeu Jahresbilanz von Ende 1937 Amwa Paisiva 1. Barreferve . Spareinlagen a) Kassenbestand (deutsche und ausländifche Zahlungsmitteh 542,48 a) mit gesetzlicher Kündigungsfrist . 653170,51 b) 6uthaben auf Reichsbankgiro- und Poftfcheekkonto 12 373,30 12 915,78 b) mit besonders vereinbarter Kündigungsfrist 351889,52 1005 060,03

2. Wechsel . 42148,12 . . Gläubiger . « " - Jn der Gesamtsumme 2 enthalten: RM. 42 148, 12 Wechsel, die dem a) Einlagen deutscher Kreditinftitute . 670,— « § 21 Abs. 1 Nr. 2 bes Bankgesetzes entsprechen (Handelswechfel nach b) sonstige Gläubiger . 44 657, 09 45 327,09 § 16 Abf. 2 8636). Von der Summe entfallen aus jederzeit fällige Gelder RM. 45 327 ‚09 3. Eigene Wertpapiere . Reserven a) Anleihen und Schatzanweisungen des Reichs 223 262,50 nach § 11 KWG (gefetzliche öoimerheitsrüchlage) . 99 072,33 b) Anleihen und Schatzanweikungen des eigenen Landes· .39 637,50 . Rückstellungen . 3884,13 c) Anleihen und Schatzanweisungen der sonstigen Länder . 4125,— mirs . Gewinn 7 032 ‚64

d) Schuldverfchreibungen des Umschuldungsverbandes · deutfcher Gemeinden .71 100,-— Summe der Passiva 1 160 376, 22 e) Sonstige kommunale Wertpapiere .64 447,-— f) Sonstige Wertpapiere .14 912, 34 417 484,34 . Jn den Passiven sind enthalten: i« a) Verbindlichkeiten gegenüber dem Gewährverband (einschl. der Ver- Jn der Gesamtsumme 3 enthalten: RM. 417 484, 34 Wertpapiere die _ bindlichkeiten aus Bürgschaften und weiterbegebenen Wechseln . 10 051,90 die Reichsbank beleihen dars, darunter RM. 55 000,—— auf das b) Gesamtverpflichtungen nach § 11 Abf. l KWG (Passival und 2)1050 387,1-2 Liquiditäts- Soll anrechenbare Wertpapiere. c) Gesamtverpslichtungen nach § 16 KWG (Passiva 2). . 45 327,09 _ 4. Guthaben bei anderen deutschen Kreditinstituten 7. 6efamtes haftenbes (Eigenkapital nach § 11 Abs. 2 KWG mit einer Fälligkeit bis zu 3 Monaten . . 89 485,— a) tatsächlich vorhandenes Eigenkapital(bei nicht-öffentlichen Sparkasfen: bei der eigenen Girozentrale 89 485,— Von der Summe sind Passiva 3 abzüglich des aus freien Rücklagen zu deckenden Rein- 24 485,— täglich fällig (Nostroguthaben), darunter 65 000, —- aus verluftes) . 99 072,33 Liquiditäts-Konten 5. Schuldner Laufende Rechnung | 6arlehen Gewinn- und Berlustrechnung a) Kreditinftitute . . ’33 436.52 darunter die eig. Girozentrale 33 436, 52 für das Jahr 1937 - b) öffentlich-rechtliche Körperfchaften - 49 441,72 9111111111111 Ertrag c) andere Schuldner. . 6889150 1 7 626,59 159 396,33 Ausgaben fur«3insen und 1. Einnahmen aus Zinsen u. · Jn der Summe 5c) enthalten: gegeben Kredetprovtswnen gegeben. Keeditprovisionen 48 808,51 aa) RM. 2393, 30 gedeckt durch börsengängige Wertpapiere a) Spareinlagenzinsen 29 605, 68 2. Einnahmen aus sonstigen . « bb) RM. 62 142·, 38 gedeckt durch sonstige Sicherheiten. "b) Zinsen sur Giroeinlagen 6rooifionen, Gebühren 11.. und Depositen . 418,18 berg I. - » 525,4] 6. Hypotheken, Grund- und Reutenschulden C) Zinsen unb Provisionen 3. Erträgeaus 9311111151111911138150 a; aus landwirtschaftliche Grundstücke . . — 117 497,88 . für aufgenommeneGelder 877,35 4. Kursgewikme . b auf sonstige (ftädtische) Grundstücke . 30514961 422 647,49

Ausgaben für sonstige Pro- effektive . . 2‘195..— Jn der Gesamtsumme 6 enthalten RM. 6222,38 mit einer Fälligkeit visit-neu und dergleichen . 29,97 5. Sonstige (Erträge . 2849,34 oder Kündigungsfrist oon mindestens 12 ‘JRonaten- Verwaltungskoften 7. Fällige Zinssorderungen . 4 957‚38 a; persönliche 8 481,36 . davon sind RM. 230,12 vor dein 30. November fällig gewesen b fächliche . 4815,99 Steuern 8. Dauernde Beteiligungen . . 5 400r- a) Körperschaftssteuer 432,— . darunter RM. 5400,——- Beteiligungen bei der eigenen Girozentrale und b) Gewerbefteuer . 15,69 beim zuständigen Sparkassen- und Giroverband C) Sonstige Steuyn 11,20 9 Betriebs- und Geschäftsausstattung . 1 562,72 Abschreibungen auf a) Gebäude, Grundstück - 10. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 4379, 06 und Betriebsausstattg 480,46 s Summe der Aktiva 1 160 376, 22 b) sonstige Forderungen . 2659,30« Gewinn . 7 032,64-

11. Jn den Aktier sind enthalten. ' · Summe 54 859, 82 Summe 54 859,82 a) Forderungen an den Gewährverband 48 24324 b) Forderungen-an die Mitglieder des Vorstandes (Verwaltungsrates), « beermegen, den 16. März 1938 an sonstige im § 14 Abf. 1 und 3 KWG genannte Pe onen und Der Sparkassenvorftand an die im Art.13 der Ersten Verordnung zur Durchsü rung und Thiers Max Jakob . Paul Mimus A. Quasigroch Ergänzung des KWG in der Fassung des Art. 7 Ziffer Vl des zweiten Abschnittes der dritten Verordnung zur Durchführung und Ergänzung Heerwegen, den 16. März 1938 des KWG ausgeführten Unternehmen . _ . 10 07332 · Der Sparkeassenleiter c) Anlagen nach § l7 Abs. 2 KWG (Aktiva 8) 5400,—

Nach pflichtmäßiger Prüfung auf Grund der Schriften, Bücher und sonstigen »Die Sparkassenaussichtsbehörde —- der Regierungsprasident in Liegnitz -——- ‘llnterlagen des Betriebes sowie der erteilten Aufklärungen und Nachweise wird hat auf Grund der Ziffer V 3 bes Erlafses des Reichs- und Preufzischen Wirtschafts- festgestellt, daß die Buchführung und der Jahresabschluß sowie der Jahresbericht ministers vom 2. Feer aå 1135.—— I30 384/36 —- durch Verfügung vom den gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen Beftimmungen entsprechen, und 28. Oktober 1938 —- l 10. Sp. 130/5 -—— _ben Sparkassenvorstand zur Ver- daß im übrigen auch bie wirtschaftlichen Verhältnisse des Betriebes wesentliche öffentlichung ermächtigt. f Beanstandungen nicht ergeben haben. B r e s l a u , den 25. Oktober 1938 Der Geschäftsbericht der Städtischen Sparkasse zu Heer- wegen für 1937 liegt zur Einsichtnahme für Jedermann im Schleif-her 6111111111111= und 1111111111111111111111 Kassenlokal der Sparkasse, Rathaus, während der Geschäfts- Der Revisionsleiterr Der Prüserr stunden aus. gez. i. 6. 6olgner g Q? Dr. Kittelmann BerbandssOberrevtfor erbands-Revisor

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I |1 Bitte beachte-z 5 re 1765 onnabend m unsere-»F chaufensiem die Büchern/rau und die flussfellung Spiele aller firi.’ M Papierhandlung Lübenerstraße 3 M 1-4 A T — .

- / Beiblatt zu Nummer 88 5eertvegener Stadtblatt Freitag- ‘i. November 1958

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- w..- -M—sp—wngm ‑‑.‑ -c| sorgung und zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft in den sudetendeutschen Gebieten Garantien bis zum Höchstbetrage von 150 Millionen Reich s in a rk bereitgestcllt. Damit wird eine großziigige Hilfsaktion des Reiches eingeleitet, welche dein sudetens deutschen Einzelhandcl, dem Handwerk und der Industrie sofort ausreichende reichsgsarantierte Fircditmöglichkeitcu eröffnen wird. ,- Reichspostminister Dr.-Ing. e. h. Oh nesorge hat nach der Wiedervereinigung des Sudeteulaudes mit Groß- deutschland zur Linderung der Not unter sden sudeten- deutschen Poftangehörigen und dem aus der Tschecho- Slowakei entlasfeiien ehemaligen Postpersonal Mittel für Unterstützungen bis zum Gefaintbetrage von 1 Million Mark bereitgestellt, mit sdeuen die zuständigen Reichspost- direktionen in allen Notfällen zur raschen Hilfe fühlbar eingreifen werden. ' e O Die nach Abzug der Tschechen und vor Uebernahme des Postdieustes durch deutsche Postbeamte im sudeten- ‚'IÄIV’V «,- deutschen Gebiet verweiideten tschechifchen Frei- » marken mit Ueberdruck sowie die besonderen .-««««·««tsisisxtfs-—-«; _ Stempel haben rein örtliche Bedeutung. Die Freiniarken

sind nicht als staatliche Ausgaben anzusehen. « “r ist«-s „„ « g«(XX«E / KI- k-«-.«xXX-« i Himmler besichtigte 4000 H-Anwärter . 'v._ « l:

M IllHIIMzl : ; .. zarter-erwequ- ·Auf feiner Fahrt durch das befreite Sudeteiilaiid be- 0: ‑ — — sichtigte Reichsführer H lind Chef der Deutschen Polizei ‚ Y- ‚15'- Heinrich H i m mle r in der alten Tuchniacherftadt Iageriidorf auf dem Adolf-Hitler-Plat·z über 4000 F -A n w ä r t e r der Bezirke Jägerndorf unsd Tropvau, ie dort zum Appell angetreten waren. Hiinmler schritt .-« Wes-«- www-same- die Fronten lder ff-Anwärter ab und hielt dann eine An- sprache, in der er das harte Schicksal des Sudetendeutsch- Geinä der Ver iigung des-Führers von. w. Oktober tums in den letzten 20 Iahren bis zu sden Tagen der Be- Gan ,,Sndeieniaud" gebildet 1938 werdfå ich die deP. am 5. November1938 in die freiung lebendig werden ließ. . . , mir der Konrad Heiilein vom sFührer zum Gauleiter der NSDAP. NSDAP. übernehmen, Als Zeitpunkt, an dem - -—-—-— i der NSDAP. im ernannt organisatorische und personelle Aufbau - und die Uebergabe der an die Gaue l slfOer Führer hat- am 31. Oktober folgende Verfügung Gan Sudetenland veieu erhielt weitere 250 qkm ' Baherifche Ostmark, Oberdonau, Niederdonau und Schle- er a en: durch Gauleiter Aus Grund gütlicher Vereinbarung Tage die fudetcns sien fallenden sudetendeutschen Gebiete Ich verfüge, dass-mit dem heutigen ist, bestimme ich den 11. De- . Auf Grund eines Notenaustausches zwischen der deutschen Gebiete nördlich der Further Scnke bis zu den Konrad H e nl ein zu melden Bezirken Troppan—Neutitschein einschließlich den Gan tschec)o-slowakisck)en 'nnb der polnischen Regierung hat zemb7r1938 _ gez. Rudolf H.eß« Prag ein Gebiet von 250 Quadratkilometer neuerdings an Sudctenland der RSDAP bilden. i z. o "—- f’ h Polen abgetreten. Es handelt sich um teilweise recht be- Als Sitz der Gauleitmig bestimme ich die Stadt deutende Grenzberichtigungen im Olsagehiet, in der Zips,» Reichenberg Sudetenland der Zur Erinnerung an ben 1. Oktober 1938 am Oberlaiif des Dunajee und im Papradtal. « « Zum Gaulesiter des Gaues Zusammen mit den schon früher erfolgten Erwerbiin- NSDAP. crnenne ich den Parteigeuosfen Konrad Heu - Führer stiftete Medaille zur Heimkehr gen an der Olsa hat Polen damit von der Tfchecho-Sl-o- le in , zum stellvertretenden Gauleiter den Parteigenossen ; des Sudetenlandes wakei ein Gebiet von insgesamt 1050 Qua-; Karl Hermann F r a n k. · Der Führer und Reichskanzler hat durch Verordnung dratkilometer erhalten. « Ganleiter Henlein hat unigehend nach den Weisungeii « um vom 18. Oktober 1938 als Ausdruck seiner Anerkennung . .- ' meines Stellvertreters die Ueberleitung der SdP. in die und seines Dankes für Verdienste um die Wiedervereinii ·NSDAP. sowie den Aikst der NSDAP., ihrer Gliede- gnug der sudeteiideutschen Gebiete mit dem Deutschen kuiigen lind angeschlossen-en Verbände in die Wege zu Reich die ,,Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober Träger des Motorisierungsgedankens eiten. 1938« gestiftet. Korpssiihrer Hühnlein besuchte das Bolkswngenwcrk Die entsprechenden Maßnahmen in den san die Gaue Diese Erinnerungsmedaille gleicht in ihrer Form del Bayerische Ostmark, Ober- tin-d Niederdonau und Schlesien vom Führer und Reichskanzler für Verdienste um die Korpsführer Hühnlein besichtigte in Begleitung fallenden sudetendeutschen Gebieten sind in engster»Fuh- Wiedervereinigung Oefterreichs mit dem Deutschen Reich des Inspekteurs für Technik, Ausbildung und Geräte, NSKK.-Obergriippenführer Strauß, das im Entstehen be- lungnahme mit den zuständigen Gauleitern durchzufuhren. geschaffenen; sie zeigt auf der Vorderseite dieselbe sym- Den einzelnen Gauen werden laut anliegender Karte bolische Darstellung wie diese, zwei männliche Gestalten griffene Volkswagenwerk in Fallersleben. Dr. Porsche folgende Bezirke bziv. Restbezirke zugewiesen: mit der Flagge des Dritten Reichs und dem Hoheits- erläiiterte bei einem Rundgang durch das riefige Werk- a) dem Gan Bahesrische Ostmark: Taus, gelände dem Korpsführer die einzelnen Abschnitte dieses zeicheii, die Rückseite trägt die Inschrift »Ein Volk, ein gigantischen Bauvorhabens und gab an Hand der Bau- Neugedein, sJteuern, Hartnranitz, Schüttenhofem Berg- Reich, ei Führer« und das Datum des 1. Oktober 1938. reiehenstein, Winterberg, Wsalkern, Prachatitzz » pläne einen Ueberblick über die Ausmafze der künftigen b) d e m G an O b e r d o n an : Kalsching, Ober-» Die Med ille des 1. Oktober 1938 ist in Bronze ausge- · KdF.-Stadt. plan, B.-Krumau, Ho·henfai·rth, Kaplitzx . führt uiid wird an einem Bande in den siidetendeutschen Im Anschluß hieraii stattete der Korpsführer auch c) d e m G an Nie de r do n a u: Gratzen, Schwei- Farben Schwarz-Rot-Schwarz getragen. dem Vorwerk Brauiifchweig, dem die L e h r l i n g s an s - nitz, Wittingau, Reich-ans Nelibistritz, Zlabings, Iamnitz, Nach der im Reichsgesetzblatt voui 1. November ver- bildung des Volkswageuwerks obliegt, einen Besuch Frain, Znaim, Ioslowitz, Mhrisch-Kromau, Pohrlitz, öffeiitlichten Satzung erfolgt die Verleihung durch den ab. Bei feinem (Eintreffen in Brannschweig wurden ihm Aiispi«tz, Nikolsburg, Lundenburg und Engeraii; » Führer auf Grund von Vorschlägen, welche vom Reichs- die zu seiner Begrüßung in Froiit angetretenen 250 Mann « d) d ein Gan Sel).-;le-sien: das Hultschiner niiiiister des Innern, für Angehörige der Wehrmacht vom starke L e h r l i n g s b e l e g sch a ft des Vorwerks, die ge- Ländchen. · « Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, ausgestellt schlossen der Motor-HJ. angehört, gemeldet. Der Korb-3- Den Zeitpunkt dserslielzergabe bestimmt mein Stell- werden und durch den Staatsminister und Chef der Prä- führer gab seiner Genugtuung über die frische Disziplin vertreter. sidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers zur Vor- nnd vorzügliche Haltung der Lehrlinge Ausdruck. Auch . z. St. Obersalzberg,z.deiis-30. Oktober 1938. lage gelangen. das Volkswagenwerk trage, so erklärte Hiihiilein, wie das i» gez.Adolf Hitler. NSKK. das Banner des Motorifierungsgedankens, und In einem im Reichsgesetzblatt verkündeten Gesetz zur so sei es ganz natürlich, daß beide eine besonders innige f Uebernahmegam 5. November Kreditversorgung der sudetendeutschcn Gebiete vom Kameradfchaft verbindet f Anschließend an diese Verfügung des Führers hat der 31. Oktober 1938 werden auf Veranlassung des R ei eh s « - ”"" « · -.-t.’ Stellvertreter des Führe-es iolaende Anordnung erlassene tv i r t s ch asts m i n i st e r s zur allgemeinen — Q Kreditver-

»Ich könnte rein Wort vor so III-sit Leuten heraus-«- sie schon lange miteinander bekanni. Es ging zwar fegti « ..«,·7 , ils « .-«-'· ------zwangloszu und manchmal auch etwas frei, wenn Witzes -«·-Is..·-««;«.!-- bringen!“ sagte Martina. »Ich glaube, ich würde »vor I r. ‘_ l. ’ l' x. . J . .. . . gerissen wurden, bei denen Martan errötete, aber sonst- i« i. ; -. · ’ ( - « Angst in die Erde sinken.« » - -· ·- : - »Das glaube ich Ihneni« nickt-e Benno. »Aber doch« herrschte ein netter, freundschaftlicher Ton, und es wurde,

\ nichts übelgenommen, wenn einer am Tisch mal gehänseltf .' . Y « ‘ U f ‘ ü übt die Bühne immer wieder den alten Zauber auf die - ‚i i- ‑1 - « g. ‚ wurde. Hier im gemütlichen Zufammenfein schienen an . ‚.1. .«:: _ f '. ; ' I J‘ 1 ’m ZI . « Z zur" v‘ ‘w meisten Menschen aus, dem sich so leicht keiner entziehen alle Gehässigkeiten abgetan zu sein, denn selbst Fräuleins « a tanii.« ist-?- llllllliZoma-7"u nxfu re Dein/mm. „Sa! So erging es auch mir heute abendl« gestand« Schröder, die bald nach den Gregoris das Lokal betrat-4 Ul'hcberrgelrtschutz: Fiij Türme-Verlag Halle (Seele). " „J Martina. »Ich war ganz im Bann des schönen Spiels,7 zeigte sich hier von ihrer besten, kauieradschaftlichen SeiteJ daß ich glaubte, alles in Wirklichkeit mit zu erleben.« g Benno hatte es so einzurichten verstanden, daß er neben 5. Fortsetzung »Sie sind eine kleine, begeisterte, liebe Seele, Fräulein Martiiia seinen Platz hatte, die sich darüber im Innernf freute und etwas beruhigt war, denn sie hatte nur mit « Fortsetzung folgt Müllerl« sagte Meta warm. »Und ich freue mich, Sie; tennengelernt zu haben. Können Sie es verstehen, daß Herzklopfen dies Lokal betreten, das sie genau rannte. Wie f Martiua mußte fiekiwiedevvewunverm wie Iiviz uiio ,Sie mir gleich vom ersten Augenblick an, da ich Sie sah, oft war sie schon mit ihrem Vater und manchmal auch in. f"graziös sie gleichzeitig sein rannte, und wie bildfchön sie nicht mehr fremd waren, sondern daß ich sofort das Ge- .- Begleitung des Bruders hier gewesen. inihrer freudigen Ueberraschung mit den rötlich an: » sühl hatte, als zöge mich irgendeine geheime Macht zu Anselm war sogar häufig hier, und plötzlich erschrak nghauchten Wangen, den blitzenden Augen aussah. Mar- Ihnen hin?“ sie, denn der Gedanke tauchte in ihr auf, was sein würde. iHtina selbst war es stets unangenehm, wenn sie auf der ,,Genau so erging es auch mir!“ scherzte Benno und wenn er ausgerechnet auch heute abend noch herkommen kjStraße oder im Theater nnd in der Gesellschaft angestarrt freute sich, als Martan plötzlich glühend rot wurde. würde und sie im Kreise der Schaiispieler erblickte. Sie «;wurde; am liebsten hätte sie sich dann in irgendein Mäuse- Vor einem eleganten Weinlokal hielt das Auto, und allein, ohne Begleitung und dazu noch in dieser späten ‚flach verkrochen. Den Mittelpunkt einer größeren Menge Benno half den beiden Damen galant beim Aussteigen. Stunde! _ ' zu bilden, war für sie etwas geradezu Schreckliches. Und während er dem Chausfeur die Taxe bezahlte, ging Und was die Schaiffbikiki Mik- Vök allen Dingen Meta Aber Meta Gregori lachte beglückt auf, als sie im Meta durch die Drehtür, und Martina mußte ihr folgen. und Benno Gregori sagen und von ihr denken würden. fWagen saßen und die Begeisterten ihnen nachwinkten; für Es war sehr besucht, dies vornehme Restaurant, in dem wenn es sich herausstellte, daß sie gar nicht Müller hieß, sie war das etwas Belebendes das. sie brauchte, und das viele Künstler verkehrten, und es schien, als-wären alle daß sie sich unter einem falschen Namen bei Gregoris ein- sie berauschte. « « « Plätze besetzt. Doch da winkte schon von weitem ein geführt hatte. Oh, gar nicht auszudeuten würde diese, »Kinder«, sagte sie ausdieser Stimmung heraus, »ihr großer Herr, der von einem Tisch ausgestanden war, daß Situation fein! i wißt ja gar nicht, wie mir zumute isti So froh, so glück- sie kommen sollten- Ein leiser Schauer ging bei solchen Gedanken über sie flich und so leicht ums Herz, daß ich die ganze-Welt um- » err Fritsch hat uns schon gefehenl“ sagte Meta leise hin, und Benno, der es bemerkt hatte, fragte besorgt: {armen könnte und laut ausjauchzen möchtel«- « zu artina. »Er war heute mein Spielpartner, und wir »Ist Ihnen kalt, Fräulein Müllers Wollen Sie sich Benuoslachte sie vergnügt .an. s- «- haben uns alle hier verabredet. Sie werden verschiedene das Tuch von meiner Schwester umnehmen?“ « ·»Das freut mich für dich, Schwester, denn du haftbar” Bühnengrößen heute tennenlernen.« »Aber n.atürlichi« meinte Meta, die ihnen gegenüber der Premiere Angst genug ausgestanden und warst manch-. s Mit freudigen Begrüßungsworten wurden Gregoris saß und Bennos Frage gehört hatte. »Fräulein Müller mal schon ganz trink vor Nervosität. Ia, ja, Fräulein am Tisch empfangen, so recht kollegial von den Herren fröftelt, weil sie vom heutigen Abend müde und abgespannt Müller, die Triumphe einer Künstlerin werden oft mit und etwas zuriickhaltender von den Damen. Martina ist und sicher auch Hunger verspürt. Dort am Ständer harten Opfern erlauft. Wenn manch einer wüßte, wie-· wurde neugierig«gemustert. hängt mein seidenes Tuch, Benno, gib es ihr nur um!“ « "rviel Tränen und Aerger, auch oft Verzweiflung einem Benno übernahm es, sie mit allen bekannt zu machen.« Sie nickte dem Mädchen freundlich zu, als Benno auf-f isolchen schonen Abend« wie »zum Beispiel dem DAMng Er stellte sie als liebe Bekannte vor. Und nun mußte stand und nach dem Garderobeständer ging, um das Tuchf MgeggnaenlL _.. ..'.-!....-:1‘ «—.,—«.« “M— Martina wieder staunen. denn alle taten zu ibr. als wären tu holen-. Stirbt legte ereå gin.Ma.t.tL1g-s Schultern und- « - « W

k 20.00: Einsiihkustisg ist die folgen-de SendungJFT 10: Zweite- Juden richten sich selbst i Sport «- Philbarmonisches Konzert. Dazw.: Anton Brwcknert Aus Schalke von Ansiria geschlagen. Jn Wien and das dem Buch von Oskar Lverke. 23.00: Schöne Melodien. Eine Materialsammluiig über jüdifche Selbstzengnisse H Rückspiel im Fußball zwischen Austria-Wien und alke 04 Aufnahme - Die Juden haben ihre Meinung iiber sich selbst, ihre ftatt. Austria konnte die seinerzeit in Gelsenkirchen erlitteiie Charakteranlagen, ihre Ein-stelluiig zu Staat nnd Gemein- kiiappe Uiederlage wettinachen itnd schlug die ohne Szepan Deutschlandscndcrt Dienstag, 8. November schaft am besten in Selbstzeugnissen niedergelegt. Bisher und Kuzorra aiitretende Maniischaft der »Knappen« vor « 10.00: Sudetendeutsche Heimat. Eine Hösrfolge 10.«30: Früh- gab es leider noch keine griindliche Materialzusanimen·- 25000 Zuschauern mit 2:0 (1:0) Toren. licher Kinsdergasrtsem » » stellitng über solche jüdischen Selbstzeugnisse. Jetzt aber ist Niederrhein schlug Mittelrhein. Der traditionelle Fuß- 12.00: Köln: Musik zum Mittag. 15.15: Werke von« Richard ball-Gaukampf zwischen den Gatten Niederrhein und Mittel- Strauß. Schallplatten. Anschl.: Prosgrammhinweise. im Schliesfen-Verlag, Berlin, ein Buch von Franz Rose 16.00: Leipzig: Musik am Nachmittag. Jn der Pause 17.00: unter dem Titel ,Juden richten sich selbst«»er- rhein wtirde in O b e rh aus en durchgeführt und brachte nach wenig iiberzeiigendeni Kampfverlauf einen glücklichen Sieg »Ich komme wieder, Zlasta.« Erzählung von Gert Randele schienen, das die Lücke schließt. Das meiste Material, das des Gaues Riederrheiii mit 5:3 (1:3) Toren. Mittelrheiii ·Schmaln-auser. 18.00: Goethe im Sudetenland. 18.15: in diesem Buch zusammengetragen ist, tammt»ans der hatte in der Pause den guten Torwart Mombre gegen den Nordische Musik. 18.40: Ein-e kleine Melodie. Ausnahmen. Rachkriegszeit. Und daraus ein paar ernspruche und nachher vollig versagenden Backhaus ausgetauscht, und allein 18:·55: Die Abnentafel. 19.00: Deutschland-Mo. 19.15: Sätze, die mehr sdie jüdische Seele erhellen, als es manch aus dieser iingliicklichen Maßnahme erklärt sich der völlige Klang-e aus aller Welt. « Wechsel der Situation nach der Pause. 20.15: Musik aus dem Leipziger Gewansdh-aiis. seluin. - gutes Buch tun kann: » 21.00: Politische Zeitungsschasu. 21.15: Neue deutsche Da bezeugt im Ja re 1926 der Säure Sulzb ach, daß iich . Der bekannte .. Fiißball-Nationalspieler, der Aachener Blasmusik. 22.30: Eine klein-e Nach-tmusik. 22.4.): See-· die deuts en Juden ü er politische enachteiligung wenig zu Miiiizenberg, ist kurzlich wegen einer Regelwidrigkeit im beklagen aben, und sein Rassengenosse Gustav Krojaiiie r wetterbericht. 23.00: Schaltpause. 23.15: München: Vor- Verbandsspiel vom Platz verwiesen utid daraufhin bis zum asbensd des 9. November-· preist die erbnndenheit des L beralismus mit dem Judeutum. 31. Dezember d. J. gesperrt worden. · - l .- I Der Begriff der Freiheit wird dann für den Juden als eine Ein weiterer Länderkampf unserer Gewichtheber gegen Freiheit von der verpflsichtenden Gemeinschaft ausgelegt» lieber die Staffel von USA fand in Essen statt und brachte der den wütenden Kampf gegen den Rationalismus ließ sich der deutschen Maiinschaft wieder mit 1787,5 zu 1·767,5 Kilvgramm Jude Max Brod einmal folgendermaßen aus: »Er ider einen Sieg. Jn den fünf Klassen triig jeweils der neue ä Reichssender Breslau Jude) verwirft alle Rationalismen mit Ansnahmeeines ein-« Weltnieister den Sieg davon. « zigcn. des jüdischen. den er berechtigt findet Ein Gleich- esinnter mit Namen Klatzkin bezeugt: »Nicht das leiseste .. Der frühere Weltmeister Walter Rütt, einer der besten gefühl einer Zugehörigkeit zum Deutschtum oder auch nur Manner des deutschen Radsports, ist vom Fachanit zum Gleichbleibcude Werktags-Sendungcn: 5.3«:;: Der Tag »ve- einer geistigen Gemeinschaft mit deutscher Art- ist im indischen reniisportlichen Betreiier der Amatenre ernannt ginnt. 0 6.00: Wetter; anschl.: Gi)iiitiastik. O 6.30: Früh- Bewußtsein anziitreffen.« Der sattsam bekannte Jude Heil- worden. Durch die Leitung der Köliier Rennfahrerschule, aus mnfik. Dazw. 7.00: Nachr. O 8.00: Morgensprnch- Wetter. m a n n zieht aus dieser Eingellung dann folgende Konsequenz- der zahlreiche Spitzensahrer hervorgegangen sind, hat Rütt O 8.30: Konzert. 0 9.30: Wetter, Gliicktvünschez ans-chl.: n.iainmeg mit den Liedernc ie die Volksgemeinschaft und den die Befähigung zu dieser Aufgabe bereits nachgewiesen. Sendepanfe. 0 10.30 (Fr. 10.·45): Sendepa·use. Q 11:30: nationa en Staat verherrlicheni Hinweg mit dem Deutschland- Ein weiterer Radrenntag der Amatenre fand in der Ber- Zeit, Wetter, Wasserstand, Marktberichte des»Reichsncihr- Sieb!“ Jud Gustav Laiidatier prägte aus der . leichen Ge- lin er Deutschlandhalle statt. Sieger des internationalen standes. O 13.00: Nachr. O 14.00: Berichte, Börse: a-nschl.: sinnung heraus den Sah: »Was in aller Welt ge ‚t dich, geht Fliegerkampfes wurde uberraschend der hoffnungsvolle Ber- Zur Unterhaltung. O 15.00 (aufser So.): Ssndsepause« O uns. geht jeden, der sich der Unendlichkeit bewußt ist itnd also lner Gerhard Pu r a n n vor Avmans (Krefeld) und dem deut- 18.55 (Fr. 18.50, außer So.): Sendeplan des nachften Tag-es. Humor hat, das an, was du Deutschland nennft?“ schen Meister Schorn. Pttrann erreichte in der letzten Runde ' o 20.00 und 22.0·0: Nachrichten »Wir Juden sind ein Luftvolk.« So hat in feiner mit· 11,8 Sekiinden den Bahnrekord des belgischen Exwelt- Zeitschrift der Jude Robinsohn einmal das judische Voll meisters Scherens. Jin Mannschaftsrennen über 75 Kilometer Breslau: Sonntag. 6. November genannt, das keinen Boden unter den Füßen hat. Aber der siegten die nach Attfgabe ihrer Partner zu einer neuen Mann- Jude Buber findet es trotzdem selbstverständlich, daß sich « 6.00: Hamburg: Hafenkonzert 8.00: Schles. Morgcimrllß« schaft zusammengestellten Schorn-Kalupa vor-« Meurer- 8.10: Volksmusik. Schallplatten. 8.50: Nachr. 9.»00: . dieses ..Litftvolk« bei Fragen der Lebensgestaltung eines Jrrgatia. Frankfurt a. M.: Morgenfeiser der HI. 9.30: Klavier- anderen Volkes beteiligt, und er bricht dann eine Lanze iur musik. .10.00: Frohe Klänge am Sonntagniorgen. Schall- die .,Entwurzelten, die zu keinem Land. zu keinem Staat. zu platten. 11.00: Chorkonzert. 11.55: Wetter-. · _ keiner Klasse ge ören«. Die nennt er »die Einzigen die zti 12.00: W-HW-Platzkonzert. 14.00: Wetter: anfichl.: Die klei-- einer objektiven erechtigkeit fähig sind« Mit geradezu erstaun- E Deutschlandseiider licher Offenheit und Anmaßung proklamiert ‘er dann die Ober- nen Boten —- - — 14.3 : »Die kuntserbunte Sonntags-«- herrschaft und den maßgebenden Einfluß des Judentitms Der | . _ stunde.« Schallplatten. 15.20: Allerlei Ergotzlichesi tun dIC Jude Emil Ludwig Cohn gibt gleichsam das Rezept, in « ehrsame Stadtpfeiferzunft. . " , dem er fagt: »Wenn die Juden vermeiden, durch amtliche 16.00: Wien: Wien musizierti 18.00: Otto Briises liest aus«- gührun d e E ifersncht ihrer Wirte zu wecken, können sie die Gleichbleibcnde WerktagssSicudungem 6.00: Glockenfpieh eigenen Werken. 18.30: Fußbalerosßkanipstag: Tschamlk ntwick ung des Jahrhunderts zu tiropa hin entscheidend Morgenruf, Wetter. O 6.10: Eine kleine Melodie. Schall- ‘ mer-Pokalspiel Porwärts-Rasensvort, Gleiwiiz — 1- FO- mitbestinimen.« platten. o 6.30: Frühkonzert. Dazw. 7.00: Nachr. O 8.00: Niirnbsera Meisterschaftskampf Breslau 02,»- Preußen- Sendepause. O 9.00: Sperrzeit. O 9.40 (nur M0. u. {in}: , HindeUGUrgx anschl.: Die ersten Sporteraebnisse- . _ «S-..-.- -- Kleine Turnstunde 0 10.30 (Di. u. So. 11.00- Fr. 10.45): 19.00: ne Melodien. In einer Pause 20.00: Kurzberichx Straßburg Thnringen Sen·depause. O 11.15: Seewetterbericht. 0 11.30: Dreißig vom age. 21.00: Musik im Schloß Joachimsstein bei bunte Minuten. Schallplattem ansschl.: Wetter. O 12.55: Radmeritz tGörlitz). 22.00: Nachr. 22.20: Zur Woche des y Gautag im Zeichen des Dankes ati Adolf Hitler Seitaeicben. O 13.00: Glückwü.nsche. O 13.45: Nach-r. O deutschen Buches. Dichter im Kampf. RundfniikberichL In einem bisher noch nicht erreichten Rahmen werden 14.00: Allerlei von zwei bis drei. O 15.00: Wetter, Markt- 22.30: Frankfurt a. M.: Unterhaltung und Tanz. 24.00: die Thüringer Nationalsozialisten an ihrem diesjährigen und Börsensberichte. O 19.00 (außer ·Mo., Di. n. Do.)«. Fiktm Na«chtmusir. Ausfnahmen. 3.00: Schluß der Seitde- Gantag, der vom 4. bis 6. November gefeiert wird, auf- Deutschlandecho. O 20.00 (Mo. 19P45): Nachr. O 22.00 Dge. - · . . « marschieren, um Adolf Hitler für die Befreiung von zehn (Mo. 22.20): Nachr.: anschl.: Den-tschlandecho. O 22.45: Breslau: Montag. 7. November « « ‘ " ' ". Seewett«erbericht. Millionen Volksgenossen und die Schaffiuig Großdetitsch- 8.05: Frauengvmnastik. 10.00: München: Iungmichel per- lands zu bauten. · Deutschland-stumm Sonntag, 6. November diient siich ein Schwert. Ein Spiel. 11.45: Die Ordnung Der Gan Thüringen kann für sich in Anspruch . 6.00: Hamburg: Hafenkosnzert 8.00: Wetter. Anfchl.: Eine , aus dem Schlachtviehmarkt. ‚ « nehmen, stets ein Bollwerk im Kampf der Bewegung ge- kleine Melodie. Schallplatten. 8.20: Musterhöfe — Muster- 12.00: Musik zur Werkbause 13.15: Dresden: Mittags-: . dörfer im Schaffen um des Volkes Brot. 9.00: Sonntag- . konz-ert. . wesen zu sein. Einst der klasfische Raum dynastischer 16.00: Wachmittagskonzert In einer Pause 17.00: Görlitzt - Kleinstaaterei und dann eine Hochburg des Marxismns, morgen ohne Sorgen. 10.00: Wir solletittzich dem Willen Gottes leben! Eine Morgsenfeier. 10.35: Brahms-: Pivliw Der Herr von Goekel zu Hahn-enkamm. Eine nicht ganz wurde Thüringen schon früh eine Trutzburg des National- konzert D-Dur. Aufnahme. 11.15: Seewetterbscricht. unzeitgemäße TiersasbeL 18.00: Erlebt und erzählt! Au- sozialismns. Am 3. Oktober 1920 fand in Weimar ein 11.30: Fantasien auf der Welte-Kino-Org-el. » stralien, der fünfte Erdteil. 18.20: Musik an zwei Kla- »Deutscher Tag« der völkischen Verbände Deutschlands 12.00: Königsbeesx Musik zum Mittag. Das-in 1»2.55: Zeit- vieren. 19.00: Heute ist Mondfinsternis. 19.15: Ganfehaut statt, unter denen sich auch die »Deutsche Arbeiterpartei« zeich-en. 13.00: Gliickwünsche. 14.00:«Die Schemen Ein nnd Zähnseklappern. Da stehen euch die Haares-u Berg-e! befand. Jn Weimar fand auch am 3. und 4. Juni jener MärchienspieL 14.30: Buaiter Mel dicnreigcn SchallpL 20.10: ,,A-chtung! —- Großaufnahmei l“ Ein lustiger Rund- denkwürdige zweite Reichsparteitag statt, an 16.00: Saarbrückem Musik am Nauniittog In dcr»Pauie funkfilm im Rahmen der B. M. (Blauen Montage) 17.00: Aus dem Buch «Bismillab«, von Wilhelm Filchiner. Produktion 1938. 22.20: Alsred Inamar Berndtt Mei- dem Adolf Hitler die Bliitfahne vom 9. November 1923 lensteine des Dritten Reiches. 22.30: Köln: Nachtmiisik dem Reichssührer H übergab und die Hitler-Jugend 18.00: »Das wäre ein Leben. . .!« Ein-e lustige Szene VOU Jv Hanns Rösler. 18.15: Web-er -— Meaart. Aufname und Tanz. 24.00: Naschtmusik zur Unterhaltung. 3.00: gründete. Als am 30. September 1927 der Führer Fritz Daziim Mozarts Klavierkonzerte im Jahre 1782. 19.00: Schluß der Sendefolge. l 1...1..; ist . Sauckel zum Gauleiter ernannte, begann eine Entwick- Musikalische Kurzweil. 19.40: DenkschlandsSpvrtKchps '- - Breslau: Dienstag. 8. November ""’ ' ' i lung, die Thüringen bald zur ersten Bastion des National- 20.00: Kernsprusch. Kurznaehrichten und smetterbericht. sozialismus im Reich machen sollte. Hier sprachen der 20.10: Musik zur Unterhaltung. 21.45: Nach-richten. 2«-3—002 8.05: 1. Wir schlachten ein Schwein. 2. Hausfrau-en unter Führer und führende Männer der Bewegung immer Einführung in die folgen-die Sendung. 22.05: London: , sich. 10.00: Königsbergt Kolonie Elchwitikel. Ein-e Hör- wieder zu den Massen, hier organisierte Dr. Frick. die Aeis und Galatea. 23.30: Seewettserbericht. 23.45: Zum folge um ein vstdeutsches Siedlungsdorf. 11.45: Ein Be- Ausklang. Schallplatten. » such im Breslauer Kiihlhaus. Aufnahme. . Opposition gegen die Young-Gesetze. Thüringen schlug die 12.00:. Frankfurt a. M.: Mittagskonzert. 15.40: Eine kurz- erste Bresche in die Republik, nnd als am 30. Januar Deutschl-anwenden Montag. 7. November weilige Unterhaltung mit Kindern über die Herkunft 1933 Adolf Hitler Reichskanzler wurde, fand er in Thürin- « 10.00: Der Eselskauf. Ein Märchenspiel nach einer alten »unserer Redensarten. ‚ gen bereits einen festen nationalsozialistischen Stützpunkt Sag-e. Aufnahme. 16.0.0: Nachmittasgskonzert. In einer Pause 17.00: Gleiwitzt ‚bot. . 12.00: Hannovert Schloßkonzert. 13.1-5: Buute Mittags- Novemberspuk. Kurzgeschichte von Georg Hasuptstoch 18.00: " Nach der Machtergreifung hat der Gan Thüringen musik.»15.15: Hausmusik. 15.40: Als Hausfrau im größ- Saarbriickent Kleines Unterhialtungskonzert 19.00: Aus ten Fischereihafen Europas. Anschl.: Programmhinweise. » deutschen Opern. Schallplatten. unter Führung seines Reichsstatthalters Sauckel einen er- 20.10: Königs-berg: Singend wollen wir marschieren in die folljirlekchen und stetigen Anteil am gesamtdeutschen Aufbau 16.00: Wien: Musik am Nachmittag. In der Pause 17.00: Aus dem«8eitgeschehen. 18.00: »Salaar, der Lachs«, nnd neue Zeit. 22.20: Pom Dentschlandsender: Politische Zei- ge a . Jn Weimar entsteht das erste Parteisorumf andereTiergseschichten 18.30: Klaviermusik. 19.00: Aus tunsgsschau 22.35: Zwischenniusik. Schallplatten. 23.00: Deutschlands, der Platz Adolf Hitlers, dessen gewaltige der weiten Welt. Mikrofone berichten von Ländern, Mein-· 6cba’lthaufe. 23.15: München: Vorabend dies 9. Novem- iMonumentalbauten jetzt schon aus der Erde wachsen. schen, Gedanken und Geschebsnissem - bers. ‚24.00: Wien: Na«chtmusik. . ..ll A— «

- i Aber als er Martan im Gespräch vorsichtig nach ihren. I etwas anderes geworden, daß er sogar schon eiseksuchiig berührte dabei nnbeabsichtigt ihren arm. Da war es wurde? . _ _ .‚beiben, als durchriesele sie ein feiner elektrischer Strom. Verhältnissen, nach ihrem Zuhause, ausforschen wollte, I . Der Kellner brachte in diesem Augenblick den bestellten wurde sie merkwürdig verschlossen, und es schien ihr un- Er trank schnell und hastig sein Glas aus und wischte angenehm zu sein, über sich selbst zu sprechen, so daß er sich mit dem-Taschentuch über die Stirn. Dann lachte er Wein und legte die Speisekarte vor Benno hin. Er goß leise über sich selbst utid schüttelte mit dem Kopfe. erst Martinas Glas voll und stieß dann mit ihr und Meta schnell das Thema wech elte. j « I . Die Kleine ist ja direkt geistreichi, dachte Meta. Unds Er, der so viele Frauen in seinem Atelier sah, der fast freundlich an. i täglich Modelle hatte, und der von den Damen geradezu »Trinlen Sie einen ordentlichen Schluck, damit Sie erst benimmt sich wie eine Dame der besten Gesellschaft. Viel-« verehrt wurde, er hatte noch nie in feinem Leben so rich- warm werben!“ rannte Benno Martina zu. »Sie sehen leicht ist ihre Familie verarmt, wie so viele nach dem tig geliebt, hatte auch noch nie so ein großes Interesse für nämlich auch etwas blaß und müde aus. Und jetzt suche Kriege, und sie muß sich eben recht und schlecht durchs eine Frau empfunden, wie er es an diesem jungen Mäd- « ich vor allen Dingen für uns ein gutes Menü aus« Leben schlagen. Fräulein Berg, ihrer Freundin, ist es ja « genau so ergangen, wie sie mir einmal während einer then hatte. Und heute hatte er sie. zum ersten Male ge- L »Lassen Sie ihn nuri« lachte Meta über den Tisch zu sehen! Unruhig schlug sein Herz, und wieder blickte er „Martina hin. »Das ist fein besonderes Vergnügen, und Anprobe erzählte. Wie schön müßte sie erst sein, wenn sie andere Kleider und einen anderen Hut hättet Eigentlich Martina forschend an, aber fie wagte nicht, von ihrem 'heute ist er spendabel aufgelegt, weil ich den großen Er- ist es schade um sie. Aber ich werde mich ein wenig um sie Teller aufzufehen, und spielte nervös mit den Veilchen,« folg hatte.« . flimmern, its-d sie muß mich einmal besuchen. die vor ihr auf dem Tisch lagen, und die er ihr heute; i »Ja, meine Schwester hat recht!“ sagte Benno auf- in der Garderobe geschenkt hatte. . s geräumt. »Und wer am Tisch einen besonderen Wunsch Jn diesem Moment ging ein Herr am Tisch der Künst- ler vorbei, die er interessiert betrachtete. Aber als«sein Wieder goß Benno ihre Gläser voll und sagte: Qat, sage es, damit ich gleich zusammen bestellen kann.« Blick auf Martina fiel und auch sie in diesem Augenblick »Auf Jhr Wohl, Fräulein Müller! Jch hoffe, Sie bald « Das gab ein Hallo und ein Lachen, und der Ober mußte aussah, machte er ein höchst erstauntes Gesicht, und Mar- bei meiner Schwester wiederzuselieiii« » - ,«schnell kommen und Speisekarten herbeibringen, in denen tina wurde rot und blaß und senkte schnell ihr Gesicht. Sie blickte ihn an mit großen, klaren Augen, die ihm znun nach allen möglichen Gerichten gesucht wurde, natür- Zögernd hatte der Herr gegrüßt, was Martina aber nicht vorkamen, als wären sie ein. tiefer, dunkler See, so un- Lich unter sehr lebhaftem, fröhlichem Lärm.« mehr bemerkt hatte. Dann war er weitergegangen, sich ergrüudlich nnd geheimnisvoll. . · »Haben Sie einen besonderen Wunsch, . Fräuleinj noch mehrere Male nach dem Tisch umdrehend. »Ich möchte jetzt nach Hause gehen!" bat sie leise. »Es kMüller?« fragte Benno Martan leise. „_;-. »s- ‑.. ‘‚I If L . »wes-Lieds Benno hatte diese kleine Szene wohl bemerkt und war ist wirklich die allerhöchste Zeit für mich! Sonst habe ich is Sie schüttelte mit dem Kopfe und blickte ihn stumm an." ; darüber höchst betroffen, denn irgendein Zusammenhang sicher unannehtnlichteiten1“ . " " »So werde ich uns dasselbe bestellen. Aber Sie müssen zwischen dem Fremden und Fräulein Müller mußte ent- Jhr Ton, fast flehentiich, iiberzeugte ihn vollkommen-» nnd so erwiderte er ebenso leise: ‚auch alles essen, was es gibti« - schieden bestehen, sonst wäre sie nicht so verlegen, so rot ' Wirklich hatte der Maler einen vorzüglichen Geschmack, nnd dann so blaß geworden. Ein unbehagliches Gefühl · »Ich will Sie auch nicht zu halten versuchen, liebes denn nur die schönsten und feinsten Delilatessen kamen auf. bemächtigte sich feiner; wie leise Eifersucht regte es sich Fräulein Müller, und werde Sie auch sicher nach Hause« den Tisch, und es schmeckte Martan so gut wie noch nie in seinem Herzen. Denn vielleicht kannten sich die beiden; bringeu,·aber Sie müssen mir auch versprechen, daß ich Sie in ihrem Reben. Der Selt, den er kommen ließ, tat das vielleicht stand et ihrem Herzen nahe, war vielleicht auch wiedersehen darf. Bitte. sagen Sie ja!“ _ übrige. und io wurde Martina wieder lebhaft und ver- ein Freund von ihr. - . " « Sie nickte stumm und erhob sich, um sich von den Künst- gnügt und unterhielt sich sehr angeregt mit allen am Tisch. Run war sein Argwohn erwacht, und die schüchterne lern und besonders von Meta Gregori zu verabschieden, " Benno wunderte sich heimlich über ihr gutes Oenehmem Regung der Eifersucht wurde groß und mächtig. Herrgott, und freute sich dabei heimlich, daß ihr Aufbruch ein ehr-l wie sie aß nnd zu sprechen wußte. Rach ihrer einfachen was war ihm denn dieses Fräulein Müller eigentlich in liches, allgemeines Bedauern hervorrief. · Kleidung zu urteilen, hätte er diese Bildung eigentlich- der kurzen Seit, da er sie rannte, schon geworben, daß er »Sie müssen nächstens zum Tee zu mir kommen, Fräu- nicht bei ihr vermutet. Er hätte eher auf eine kleine eine Wut auf diesen fremden Menschen hatte, der sie lein Miilleri Sagen wir am Donnerstag — jak Jch er- Schreibmaschinendame oder Schneiderin geschlossen. Auch geübte? War denn sein Interesse, das er als Künstler warte Sie dann um fünf Uhr. Jst es Ihnen recht?“ sagte Atem blickte ihren Bruder einmal ganz erstaunt an. für ihre eigenartige Schönheit empfinde inuszjazschon Meta liebenswürdig » « - so os- —— —