4. Jüdische Publizistik Und Organisationen

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4. Jüdische Publizistik Und Organisationen 01-Titel.Buch : 08-Rezeption 302 11-02-15 06:42:32 -po1- Benutzer fuer PageOne 302 Deutschland vor 1933 4. Jüdische Publizistik und Organisationen Bei der Suche nach den Spuren von Mein Kampf in der jüdischen Publizistik und in jüdischen Organisationen wurden auch jene Einrichtungen berücksichtigt, die sich gezielt dem Kampf gegen den Antisemitismus gewidmet haben, auch wenn sie nicht nur von Juden getragen wurden. Zu nennen ist hier vor allem der „Verein zur Abwehr des Antisemitismus“ mit seinen Abwehrblättern. In erster Linie werden in diesem Abschnitt die wichtigsten jüdischen Zeitungen und Publikationen besprochen. Akten und anderes Material werden – nicht zu- letzt aufgrund der Quellenlage – nur am Rande in die Darstellung mit einbezogen, denn vieles ist in der Zeit nach 1933 beschlagnahmt und/oder vernichtet worden. Daher erscheint es sinnvoll zu klären, was unter einer deutschen jüdischen Presse zu verstehen ist – auch um eine Abgrenzung zu jener Presse zu ermöglichen, die von den Nationalsozialisten als „jüdisch“ denunziert worden ist. Überlegungen zu einer solchen Abgrenzung gab es bereits vor 1933, denn die jüdische Presse erlebte in Deutschland zwischen 1920 und 1933 eine gewisse Blüte. Ludwig Holländer, führendes Mitglied des C.V. und der C.V.-Zeitung, ver- suchte 1931, Charakteristika einer deutschen jüdischen Presse herauszuarbeiten, und nannte folgende vier Merkmale: jüdische Herausgeber bzw. Verleger, jüdi- scher Redaktionsstab, Beiträge überwiegend jüdischer Publizisten, weitgehende Beschäftigung mit für Juden relevanten Themen. In einem ergänzenden fünften Punkt ging Holländer schließlich auch auf das Publikum ein und verwies auf eine vorwiegend jüdische oder zumindest eine etwa zu gleichen Teilen jüdische und nicht-jüdische Leserschaft.581 Dieser letzte Punkt erscheint jedoch problematisch, da gerade auch die C.V.-Zeitung eine monatliche Ausgabe publizierte, die sich an nichtjüdische Leser wandte. Auch jede aufklärerische Tätigkeit, der sich der C.V. oder der „Abwehrverein“ verschrieben hatten, wäre mit einem weitgehend jüdi- schen Leserkreis obsolet. Für zionistisch ausgerichtete Zeitungen traf dieser letzte Punkt allerdings zu. Insgesamt setzte sich diese von Holländer formulierte Charakteristik einer deutschen jüdischen Presse weitgehend durch und wurde auch nach 1945 wieder aufgegriffen. Margaret Edelheim-Mühsam definierte 1963 die jüdische Presse als „Zeitungen und Zeitschriften, die zur Behandlung jüdischer Angelegenheiten von Juden für Juden geschrieben und veröffentlicht werden, wenn sie auch natürlich Beiträge von Nichtjuden annehmen und von Nichtjuden, die sich dafür interessie- ren, gelesen werden.“582 Ähnliches gilt auch für jüdische Verlage, wie Susanne Ur- ban-Fahr festhält: „Jüdische Verlage geben Bücher heraus, deren Autoren sich un- ter primär innerjüdischer Sichtweise und Argumentation mit jüdischer Religion, Geschichte, Kultur, Soziologie, politischen Ereignissen usw. befassen.“583 581 Vgl. Bernstein, Emanzipation, S. 16. 582 Edelheim-Mühsam, Haltung, S. 353. Ungewöhnlicherweise klammerte Edelheim-Mühsam gerade die Jahre zwischen 1930 und 1933 in ihrer frühen Untersuchung über die Haltung der jüdischen Presse gegenüber der nationalsozialistischen Bedrohung gänzlich aus (vgl. ebd., S. 362); zur Dis- kussion um den Begriff „jüdische Presse“ vgl. Diehl, Presse, S. 37. 583 Urban-Fahr, Philo-Verlag, S. 39. 01-Titel.Buch : 08-Rezeption 303 11-02-15 06:42:32 -po1- Benutzer fuer PageOne 4. Jüdische Publizistik und Organisationen 303 Diese Definition einer deutschen jüdischen Presse ist zu trennen von den Zu- schreibungen, die aufgrund antisemitischer Vorstellungen erfolgten. Beispiel hier- für ist die in Mein Kampf wiederholte Diffamierung der Frankfurter Zeitung als „jüdisch“.584 Allerdings finden sich noch nach 1933 Arbeiten, die sich der Defini- tion Holländers anschließen. Lotte Schlesinger schreibt in ihrer Dissertation aus dem Jahr 1937: „Als jüdische Presse kann man in der Regel wohl die Zeitungen bezeichnen, die ausschließlich von Juden (gelegentliche christliche Mitarbeiter ausgenommen) und bewusst nur für einen jüdischen Leserkreis geschrieben sind, der mit allen Strömungen innerhalb des Judentums und der Judenheit vertraut ist. Es sind die Zeitungen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, entweder eine religiöse oder eine weltanschauliche Richtung innerhalb des Judentums zu vertre- ten, oder die sich zum unparteiischen Sprachrohr für alle jüdischen Richtungen und Gruppen gemacht haben.“585 Zahlreiche liberale und bürgerliche Blätter, die die Nationalsozialisten gerne als „jüdisch“ bezeichneten, fallen für Schlesinger ge- rade nicht darunter.586 Derartige Typisierungen lehnte Schlesinger als „laienhaft“ ab. Während der Weimarer Republik erschienen rund 120 jüdische Zeitungen, da- von waren mehr als 30 kleine Gemeindeblätter587. Eine jüdische Tageszeitung hin- gegen hat es nie gegeben.588 Die drei bedeutendsten Zeitungen waren die C.V.-Zei- tung, das Israelitische Familienblatt und die Jüdische Rundschau. Zugleich stan- den diese drei Zeitungen für wesentliche Strömungen im deutschen Judentum. Hinzu kommen etliche kleinere, aber nicht unbedingt unbedeutendere Periodika. Gerade bei ihnen stößt man jedoch auf das grundlegende Problem, dass einige nur sehr lückenhaft erhalten sind. Dies gilt insbesondere für die Jahre 1931 und 1932. a) Aufklärungsarbeit 1925–1930 Die Rezeption von Mein Kampf begann mit einem der herausragendsten Texte, die in dieser Zeit über Hitlers Buch verfasst wurden. Er erschien in den Abwehr- blättern – Mitteilungen aus dem Verein zur Abwehr des Antisemitismus, dem Or- gan des bereits 1890 gegründeten Vereins, der bei aller Über- und Interkonfessio- nalität wesentlich von jüdischer Seite mitgetragen wurde.589 Seit 1919 war Georg Gothein, Mitglied der DDP und kurzzeitig Reichsminister unter Scheidemann, dessen Vorsitzender.590 Die Abwehrblätter hatten bis 1930 eine Auflage von rund 25000 Stück und wurden nicht nur verkauft, sondern auch kostenlos an Universitäten, Bibliothe- ken und andere Einrichtungen sowie an meinungsbildende Privatpersonen ver- teilt.591 Hinzu kamen aufwändige Einzelaktionen: „1927 etwa wurden 40000 Exemplare und ebensoviele Broschüren verteilt. 1929 verschickte der Verein in 584 Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 268. 585 Schlesinger, Zeitungen, S. 1. 586 Vgl. Schlesinger, Zeitungen, S. 1. 587 Vgl. Hecht, Deutsche Juden, S. 16; Diehl, Presse, S. 18f. 588 Vgl. Diehl, Presse, S. 30. 589 Vgl. Thalmann, Schwäche, S. 149ff. 590 Vgl. Grünberg-Kelley, Verein, S. 90ff. 591 Vgl. Suchy, Verein, S. 98; Grünberg-Kelley, Verein, S. 95. 01-Titel.Buch : 08-Rezeption 304 11-02-15 06:42:32 -po1- Benutzer fuer PageOne 304 Deutschland vor 1933 einer der größten Veröffentlichungs-Aktionen überhaupt 350000 Stück, hinzu kamen die Hefte für die Mitglieder. Dabei entfielen allein 10000 auf die sehr aktive Nürnberger Gruppe.“592 Es waren nicht zuletzt solche Aktionen, die den Ab- wehrverein und damit die Abwehrblätter in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten brachten. 1931 konnten nur noch sechs Ausgaben, 1932 sieben erscheinen.593 Mitte Oktober 1925 verfasste Ludwig Kaempfer in den Abwehrblättern nun eine ungewöhnlich ausführliche Besprechung des ersten Bandes von Mein Kampf. Der Schwerpunkt der Analyse lag dabei natürlich auf Hitlers Ausführungen über die Juden: Alles, was bisher von Antisemiten vorgebracht wurde, finde sich „in seinem Buche ‚Mein Kampf‘ wieder; nicht immer in gleichem Format, in dieser oder jener Nuance bizarrer, manchmal zu grotesker Lächerlichkeit gesteigert, aber man merkt klar die Quellen, aus denen die Ströme fließen und ist erstaunt – dass ein politischer Führer über seine Gegner spricht, ohne sie wirklich zu ken- nen.“594 Mit einiger Verwunderung stellte Kaempfer fest, dass Hitler als wesentli- che Quelle für seinen Antisemitismus die Protokolle der Weisen von Zion nannte, wobei Hitlers grundsätzliche Strategie offensichtlich erschien: „So hoch auf der einen Seite die ‚arische‘ Rasse in den Himmel gehoben wird, so verdammt wird auf der anderen Seite die jüdische.“ Doch Kaempfer fragte nicht nach der Funk- tion des Antisemitismus, sondern versuchte, mit Argumenten, Tabellen und histo- rischen Beispielen die Unsinnigkeit von Hitlers Darlegungen zu beweisen. Ent- sprechend gelassen nimmt sich der Schluss des Textes aus: „Man legt Hitlers Buch mit einem Gefühl der Befriedigung beiseite: Solange die völkische Bewegung keine anderen Führer an ihre Spitze zu stellen weiß, solange werden noch manche Wasser ins Meer fließen, bis sie im Land der Dichter und Denker siegen wird.“ Trotz solcher Urteile war der Text Kaempfers eine der gelungensten Repliken auf Hitlers Antisemitismus. Er übertraf in seiner Mischung aus kluger Argumentation und sarkastischer Eloquenz vieles, was danach geschrieben wurde.595 Im Gegensatz zu den Abwehrblättern interessierte sich die C.V.-Zeitung nach dem Erscheinen von Mein Kampf nicht allzu sehr für das Buch. Sie bildete das zentrale jüdische Publikationsorgan gegen den Antisemitismus und erschien im Philo-Verlag des „Central-Vereins deutscher Staatsbürger Jüdischen Glaubens e.V.“, der wiederum insofern eine besondere Rolle in der jüdischen Verlagsland- schaft spielte, als ein wichtiger Teil seiner über 150 Publikationen sich mit Antise- mitismus und Rassismus auseinander setzte.596 Die enge Verknüpfung zwischen Zeitung, Verein und Verlag zeigt sich beispielhaft an der Person Ludwig Hollän- ders, der von 1908 bis 1933 Direktor des C.V., von 1919 bis 1922 Leiter des Philo- Verlages und von 1922 bis 1933 Hauptschriftleiter der C.V.-Zeitung
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