Kompensationsmöglichkeiten im Naturraum Weser--Bergland 2 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

hmen rsatzmaßna leichs- und E chen Ausg enz in Sa Kompet Die NLF –

Präsent in ganz Niedersachsen Nutzen Sie daher das Dienstleistungsangebot der Nieder­ sächsischen Forstämter und den Sachverstand ihrer Mit­ arbeiter. Die Niedersächsischen In Zusammenarbeit mit den zuständigen Naturschutz­ behörden übernehmen die Landesforsten Ihre Pflichten zur Landesforsten Kompensation umfassend. Die Kompensationsflächenpools sind so ausgestattet, dass sehr verschiedene Schutzgüter Die Niedersächsischen Landesforsten (NLF) sind mit kompensiert werden können. Das gilt nicht nur für die 340 000 Hektar Fläche der größte Grundeigentümer Nieder­ Beanspruchung von Waldflächen, sondern ausdrücklich sachsens. Die Bewirtschaftung der Flächen richtet sich nach auch für Eingriffe in Schutzgüter der offenen Landschaft. den Grundsätzen der „Langfristigen Ökologischen Waldent­ wicklung in den Landesforsten“ (LÖWE). Die Landesforste­n sind ein erfolgreiches Unternehmen im Eigentum des Lande­s Beginn einer neuen NLF-Moorlandschaft – fünf Jahre nach Erst­ Niedersachsen. Ihre monetären Gewinne entlasten die instandsetzung öffentlichen Haushalte, die ökologische Entwicklung ihrer Wälder schafft bleibende Werte für künftige Generationen.

Ein Drittel der Flächen betreuen die Landesforsten als Naturschutzgebiete oder Schutzgebiete des Natura2000- Schutzgebietsprogramms der EU. Darunter sind naturschutz­ bedeutsame Waldlandschaften, Heidegebiete, Moore, Bach- und Seenlandschaften. Diese Flächen werden von qualifizierten Förstern und Waldökologen gepflegt und entwickelt. Dieses umfangreiche Fachwissen sichert auch den Erfolg der Kompensationsdienstleistungen der Niedersächsischen Forstämter.

Hohe Anforderungen an Ausgleichsmaßnahmen Als privater oder und öffentlicher Investor kennen Sie das Problem: Bau-Projekte, die Ausgleichs- und Ersatzmaß­- nahmen erfordern, verursachen hohen Zeitaufwand, Kosten und Arbeit. 3

1 1

1 1 1 3

2 5 kommt neu

4 Poolfläche „Am Herrenholz“ 6

8 7

anerkannter Flächenpool 8

Flächenpool in Planung 9 Liegenschaften

1 naturräumliche Haupteinheiten

8 Naturraum Weser- und Weser-Leine-Bergland

Das Dienstleistungsangebot umfasst: Kompensationsflächenpools der NLF – Flächenbereitstellung Kompensationsmaßnahmen sollen in demselben Naturrau­m – Konzeption der Renaturierung auf Grundlage eine­r durchgeführt werden, in dem der Eingriff erfolgt. Die NLF landschaftsökologischen Analyse sind mit ihrem Grundeigentum in jedem Naturraum Nieder­ – Abstimmung des Konzeptes mit der zuständigen sachsens vertreten. Einige der Liegenschaften sind bereits Naturschutzbehörde durch die Naturschutzbehörden als Kompensationsflächen­ – Erstinstandsetzung der Flächen pool anerkannt. Viele zusätzliche Flächen bieten die öko­ – dauerhafte Pflege der Flächen logische Voraussetzung, über die bestehenden oder bereits – regelmäßiges Monotoring fest geplanten Pools hinaus weitere Kompensationsflächen zu bilden. Die Kompensationsflächenpools der Niedersächsischen Forstämter genießen hohes fachliches Ansehen. Sie ent­ wickeln sich zu ökologischen Juwelen. 4 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

blühen in den lichten Sumpfwäldern Die Gelbbauchunke siedelt im „Weenzer Bru Herbstzeitlose ch“ G eflecktes Knab vier hat enkraut sein Jagdre lattbauch , wo der P n Bruch“ einische g im „H wicklun aldent iche W Natürl

Am Harzrand bei Bad Harzburg Das Heinische Bruch

Vor den Toren Bad Harzburgs, am nördlichen Harzrand liegt das Heinische Bruch. Einst sollen sich hier die ungläubigen Heiden zum Angriff auf die nahe gelegene Harzburg ver­ schanzt haben. Entwässerungsversuche und Anpflanzungen von Fichten hatten die Forstgeschichte des Heinischen Bruches der letzten 200 Jahre geprägt.

Seit 2012 werden nach einem mehrjährigen Plan in Abstim­ mung mit dem Landkreis Goslar nun jüngere Fichtenforsten in naturnahe Eichenmischwälder umgewandelt. Gleichzeitig werden vorhandene Entwässerungsgräben verfüllt um die Hier sollen zukünftig Erlenwälder wachsen natürlichen Standortverhältnisse wiederherzustellen. An ausgewählten Stellen entstehen Stillgewässer, die vor allem für Amphibien und Insekten neue Lebensräume schaffen. Schamlahzuflüsse (Kettenbach, Lehmgrundsraben) und Das Geländewasser wird so länger im Heinischen Bruch kann dazu beitragen, kritische Hochwassersituationen in gehalten (Retention) und mindert die Abflussspitzen der der Ortslage Lochtum zu mildern. Ein naturnaher, arten­

Auf einen Blick: das „Heinische Bruch“ Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 85 Lage im Raum: Nördlicher Harzrand, östlich von Arten und Lebens- Landschaftsbild Bad Harzburg. Die Poolfläche liegt in den N­aturräumen gemeinschaften „Harz“ und „Weser-Leinebergland“ Boden Klima und Luft Anerkennung durch: Landkreis Goslar Jahr der Anerkennung: Für 2014 geplant Wasser Wald Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Clausthal 5

blühen in den lichten Sumpfwäldern Die Gelbbauchunke siedelt im „Weenzer Bru Herbstzeitlose ch“ G eflecktes Knab vier hat enkraut sein Jagdre lattbauch , wo der P n Bruch“ einische g im „H wicklun aldent iche W Natürl

reicher Wald aus heimischen Laubbaumarten wächst heran Ein Lebensraum für die Gelbbauchunke und entwickelt sich zu einem stabilen Ökosystem. Der Weenzer Bruch Ausgewählte Bereiche alter Laubbaumbestände mit Eiche, Esche und Erlen sollen zukünftig nutzungsfrei bleiben. Hier Im Weenzer Bruch werden lichte und nasse Eichenwälder entwickelt sich ein „Urwald von Morgen“ ohne mensch­ auf entwässerten Fichtenwaldflächen entwickelt. Die Kon­ liches Handeln (Prozessschutz). zeption für den Kompensationsflächenpool entstand paral­ lel zu einer angrenzenden Straßenbauplanung. Sie umfasst Darstellung der Maßnahmen im Pool den Rückbau von Entwässerungsgräben, die Umwandlung Fichtenforste werden zu naturnahen Bruch- und Sumpfwäl­ von Nadelwald in naturnahen Laubwald sowie die Anlag­e dern entwickelt. Dort wo Entwässerungen die natürlichen von zahlreichen kleineren und größeren Stillgewässern. Wasserverhältnisse beeinträchtigen und den Wasserabfluss Sie dienen als Laichhabitat für Amphibienarten wie die in beschleunigt haben, werden Gräben und Entwässerungs­ unmittelbarer Umgebung in Restbeständen vorkommende rinnen verfüllt. Gelbbauchunke.

Auf einen Blick: der „Weenzer Bruch“

Größe in Hektar: 9 Lage im Raum: Bei Duingen im Landkreis Wilder Hopfen wächst im „Heinischen Bruch“ Anerkennung durch: Landkreis Hildesheim Jahr der Anerkennung: 2011 Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Grünenplan

Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Arten und Lebens- Landschaftsbild gemeinschaften

Boden Klima und Luft

Wasser Wald 6 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

itieren von den kleinen Stillgewässern im „Hils Nord“ -Schmetterlinge prof nd Landkärtchen salamander u belle, Feuer Vierfleckli rgmolch, Be

stellt n freige werde Eichen n alter Krone Die

Der Natur auf der Spur Das Projekt „Hils Nord“

Die Wälder der Region wurden historisch vor allem als Hutewälder für den Vieheintrieb genutzt. Hiervon zeugen noch heute die alten knorrigen Eichen im Projektgebiet. Mit ihren großen und tief ansetzenden Kronen prägen sie die nördliche Projektfläche auch heute noch.

Zum Ende der Hutewaldzeit setzte ein Wandel mit tiefgrei­ fenden Folgen ein: Die staunassen Standorte wurden nach und nach entwässert um sie für Nadelhölzer nutzbar zu m­achen. Vor etwa 55 Jahren wurden Fichten und Kiefern Die zahlreichen kleineren Stillgewässer bieten neuen Lebensraum in großem Stil angepflanzt, nachdem Laubwälder gerodet für den Grasfrosch und entwässert wurden.

Entwicklungsziel im Hils Nord ist daher die Wiederherstel­ staunassen Standorten zahlreiche kleinere Stillgewässer lung der natürlichen Standortbedingungen. So werden die angelegt. Diese sind Lebensräume für Erdkröte, Grasfrosch, Entwässerungsgräben seit 2010 kontinuierlich renaturiert Molche und bieten der seltenen Gelbbauchunke geeignete und verfüllt. Zur Förderung von Amphibien wurden auf Rückzugsgebiete.

Auf einen Blick: das Projekt „Hills Nord“ Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 135 Arten und Lebens- Landschaftsbild Lage im Raum: zwischen Alfeld und Hildes­ gemeinschaften heim, bei Duingen Anerkennung durch: Landkreis Hildesheim Boden Klima und Luft Jahr der Anerkennung: 2009 Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Grünenplan Wasser Wald 7

itieren von den kleinen Stillgewässern im „Hils Nord“ -Schmetterlinge prof nd Landkärtchen salamander u belle, Feuer Vierfleckli rgmolch, Be stellt n freige werde Eichen n alter Krone Die

Zur Wiederherstellung der natürlichen Standortbedingungen wurden die alten Entwässerungsgräben verfüllt (Oktober / Dezember 2013)

Zukünftig soll die Eiche wieder das Waldbild im Hils Nord Mit 135 ha Fläche ist der Hils Nord der größte Kompensa­ bestimmen. Daher werden die jungen und mittelalten Fich­ tionsflächenpool im Niedersächsischen Bergland. Größere tenbestände frühzeitig abgeerntet und durch standorthei­ überregionale Vorhaben im Naturraum „Weser-Leine-Berg­ mische Eichen-, Birken-, Erlen- und Buchenwälder ersetzt. land“ können hier kompensiert werden. Im Hils Nord kön­ Die Baumkronen der alten Eichen werden freigestellt, so nen auch Eingriffe in Wälder kompensiert werden. dass diese bis zu ihrem natürlichen Zerfall noch viele Jahr­ zehnte erhalten bleiben. 8 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

utewald legen den H rponys pf e Exmoo Halbwild

Eine mittelalterliche Kulturlandschaft entsteht linge, Bienen und Käfer an, die wiederum als Nahrung für Vögel und Fledermäuse dienen. So könnte die Vision eines Landschaftsbildes für die „Neue Hute Solling“ beschrieben Die Neue Hute Solling werden. Inmitten des Hutewaldes „Reiherbachtal“ soll eine neue, halboffene Wald-Weidelandschaft entstehen. Eine Zeitreise ins tiefe Mittelalter: Unter alten, knorrigen Eichen weiden Rinder und Pferde. In der parkartigen Land­ Neue Lebensräume entstehen schaft wechseln sich offene Grasweiden mit lichten Wäl­ Der Kompensationspool „Neue Hute Solling“ ergänzt dern ab. Hier ist durch eine traditionelle Nutzungsform ein und erweitert das vorhandene Hutewaldprojekt „Reiher­ besonderer Lebensraum entstanden! Viele Tier- und Pflan­ bachtal“ zwischen Amelith und Beverungen. Durch die zenarten Mitteleuropas haben sich an die lichten und offe­ besondere nach Südwest ausgerichtete Hanglage der Neu­ nen Wälder mit ihren knorrigen alten Eichen angepasst. en Hute Solling entwickelt sich eine für die Region seltene Der Mittelspecht nutzt Astlöcher für die Aufzucht der Brut. Magerrasen- und Heidevegetation. Wärmeliebende Tierar­ Baumhöhlen werden von Fledermäusen und dem seltenen ten wie Waldeidechse, Blindschleiche oder Sandlaufkäfer Eremitkäfer besiedelt, an dickem Totholz leben Hirschkäfer nutzen die vom Vieh offen gehaltenen Bodenstellen. Eine und seltene Pilze. Die lichten Krautfluren locken Schmetter­ für Mitteleuropa einzigartige parkartige und urtümliche

Auf einen Blick: die „Neue Hute Solling“ Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 43 Lage im Raum: Solling, im westlichen Land­ Arten und Lebens- Landschaftsbild kreis Northeim zwischen Uslar gemeinschaften und Lauenförde an der B 241 Boden Klima und Luft Anerkennung durch: Landkreis Northeim Jahr der Anerkennung: Für 2014 geplant Wasser Wald Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Neuhaus 9

Der Sandlaufkäfer benötigt Baumhöhlen werden von dem offene, warme Mineralböden. seltenen Eremitkäfer besiedelt. Seine Population wird durch Er steht auf der Roten Liste be- die Beweidung gefördert sonders gefährdeter Tierarten

D er sprossende Bärla pp wächst im P rojektgebiet

W­aldlandschaft entsteht. Halbwilde Weidetiere überneh­ Weidevieh Schutz vor Sonne und Regen und stellen Lebens­ men die Pflege der Landschaft – wie im tiefen Mittelalter! räume für seltene und geschützte Käfer, Vögel und Pilze dar. Weißdornbüsche sollen junge Eichen vor dem Verbiss Die Maßnahmen des Viehs schützen und bereichern das Landschaftsbild. Auf der Projektfläche werden die vorhandenen Fichten Nach und nach entsteht durch das Weidevieh ein Mosaik entfernt. Einzelne Eichen und Buchen sollen sich als breit­ von artenreichem Heide- und Magerrasen, lichten Wäldern kronigen Landschaftsbäume entwickeln. Sie spenden dem und Gebüschen.

Heckrinder, eine Rückzüchtung der Auerochsen, sollen zukünftig im neuen Hutewald weiden 10 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

sucht der Schwarzstorch Nahrung Bunte Torfmoose sind die Grundlage des M n den Stillgewässern oores Dichte ten A r Fichtenwald ssen Standor zehrt das W lüht auf na asser auf enauge) b it Tagpfau erdost (m er Wass D wälder e Laub hnt alt bewo leiber Der K

Vor den Toren Hannovers Eichenhutewälder sollen zukünftig, wie in den „guten alten Zeiten,“ durch Beweidung gepflegt werden. Davon werden nicht nur viele Arten profitieren, sondern auch die Wald­ Der Gelbbach im besucher, für die diese alte, typische kulturhistorische Wald­ Osterwald bewirtschaftungsform erlebbar wird. Neue Lebensräume entstehen: Im Osterwald zwischen Coppenbrügge und Eldagsen wur­ Aus den Fichtenwäldern werden neue Hutewälder, natur­ den schon vor 250 Jahren Schweine und Rinder zur Mast nahe Pionier-, Sumpf- und Bruchwälder entwickelt. Für in die alten Eichenwälder getrieben. Davon zeugen noch Amphibien und Wasserorganismen entstehen durch den heute die Relikte der alten Hutewälder in der Projektfläche Verschluss der Entwässerungsgräben zahlreiche Laich­ „Gelbbach“. Von den einst ausgedehnten und landschaft­ gewässer. Dort können Bergmolch, Feuersalamander und spägenden Eichen-, Buchen- und Erlenwäldern blieb nach Erdkröte für Nachwuchs sorgen. Entwässerungen, Bergbau und Fichtenpflanzungen nur noch ein kleiner Rest übrig. Durch eine pflegliche Beweidung des Hutewaldes, die sich an kulturhistorischen Beispielen orientiert, entstehen be­ In Abstimmung mit dem Landkreis Hameln-Pyrmont entwi­ sondere Lebensräume im Wald, die heute Seltenheitswert ckeln die Niedersächsischen Landesforsten in diesem Gebiet haben: Lichte, besonnte und warme Eichenwälder entwi­ lichte Hutewälder sowie naturnahe Sumpf- und Bruchwäl­ ckeln eine spezielle artenreiche Bodenvegetation, die im der. Die alten Entwässerungsgräben werden verschlossen, Mittelalter typisch für unsere Region war. Hier finden Fle­ wodurch das Gebiet wieder sein natürliches Wasserregime dermäuse, viele Insektenarten, wie Schmetterlinge, aber erhält und gleichzeitig kleine Stillgewässer für Amphibien, auch der Hirschkäfer und Vogelarten, wie der Mittelspecht, Insekten und Vögel, wie dem Schwarzstorch, entstehen. Die einen hervorragenden Lebensraum.

Auf einen Blick: der „Gelbbach“ Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 64 Lage im Raum: Osterwald, im Dreieck Arten und Lebens- Landschaftsbild zwischen Hameln, Hildesheim gemeinschaften und Hannover Boden Klima und Luft Anerkennung durch: Landkreis Hameln-Pyrmont Jahr der Anerkennung: Für 2014 geplant Wasser Wald Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Saupark 11

sucht der Schwarzstorch Nahrung Bunte Torfmoose sind die Grundlage des M n den Stillgewässern oores Dichte ten A r Fichtenwald ssen Standor zehrt das W lüht auf na asser auf enauge) b it Tagpfau erdost (m er Wass D wälder e Laub hnt alt bewo leiber Der K

In einem ersten Schritt werden die vorhandenen Fichten­ ca. 320 m ü. NN. Im Sommer „blüht“ hier das weiße Woll­ bestände entnommen. Anschließend werden die Standorte gras und Torfmoose sammeln Kohlendioxid aus der Luft. durch Verfüllen der Entwässerungsgräben renaturiert. In Das Moor lebt dabei nur von dem Sickerwasser, das am Fuß ausgewählten Bereichen werden typische Arten natur­naher der umliegenden Hänge austritt. Der dichte Fichtenwald Sumpf und Moorwälder wie Stiel- und Traubeneichen und auf diesen Hängen entzieht dem Moor das Wasser und be­ Roterle angepflanzt. Sie sollen dort wachsen, wo zuvor hindert dessen naturnahe Entwicklung. Fichten standen. Auf 1/3 der Fläche entsteht der Hutewald: Hier werden Damit zukünftig wieder ausreichend Wasser das Moor spei­ Eichensolitärbäume gepflanzt, die langfristig zu mächtigen, sen kann, werden die Fichtenforsten in naturnahe Eichen­ großkronigen Eichen heranwachsen und damit an die Tradi­ wälder umgewandelt. Unter dem Eichenwald bildet sich bis tion der alten Hutewälder anknüpfen. zu 40 % mehr Wasser, so dass die Speisung des Moores und damit sein Wachstum verbessert werden. Damit trägt die

Maßnahme auch zum Klimaschutz bei, weil mehr CO2 der Atmosphäre entzogen wird. Zum Rand der Moorfläche ent­ wickelt sich ein artenreicher Waldsaum aus Moorbirke und Ein Kesselmoor im Solling Eberesche. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in mehre­ ren Abschnitten. Das Torfhohl bei Ein über 220 Jahre alter Eichen-Buchenwald im Südwes­ Winnefeld ten ist eine überregionale Besonderheit der Projektfläche. Dieser Wald wird der natürlichen Entwicklung überlassen Das einzige Kesselmoor im Solling befindet sich in einer (Prozessschutz) und entwickelt sich zu einem „Urwald von natürlichen Talmulde zwischen Uslar und Fürstenberg auf Morgen“.

Auf einen Blick: das „Torfhohl“ bei Winnefeld Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 17 Arten und Lebens- Landschaftsbild Lage im Raum: Solling, zwischen Uslar und gemeinschaften Fürstenberg / Weser Anerkennung durch: Landkreis Northeim Boden Klima und Luft Jahr der Anerkennung: 2012 Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Neuhaus Wasser Wald 12 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

uch Mecklenbr eeren im Rauschb

Moore und Bergwiesen bei Neuhaus Der Mecklenbruch und die Hengstweide

Zwei kleinere Projektflächen liegen inmitten des Sollings nahe Neuhaus. Im Mecklenbruch entwickelt sich ein Birkenbruchwald Auf der Projektfläche „Mecklenbruch“ entsteht aus einem Fichtenwald am Rande des Naturschutzgebietes ein Birken­ Im Projektgebiet „Hengstweide“ wurden jüngere Fichten­ bruch- und Pionierwald. Typische Arten der ärmeren Bruch- wälder in artenreiches Grünland und lichten Eichenhute­ und Moorwälder wie die Rauschbeere oder Torfmoose wald entwickelt. Die Entwicklungsziele beider Teilgebiete breiten sich seit 2009 auf den nassen Standorten der Fläche wurden mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Holz­ aus. minden erarbeitet.

Auf einen Blick: „Mecklenbruch“ und „Hengstweide“ Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 11 Arten und Lebens- Landschaftsbild Lage im Raum: Solling, um Neuhaus gemeinschaften Anerkennung durch: Landkreis Holzminden Boden Klima und Luft Jahr der Anerkennung: 2007 / 2008 Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Neuhaus Wasser Wald 13

Im Süden Niedersachsens Der Pfaffenstrauch und das Hüttgrabenmoor

Moorbirken und P feiffengras bre Im Kaufunger Wald an der südlichen Landesgrenze wurden iten sich aus nach Beratungen mit dem Landkreis Göttingen zwei kleine­ re Projekte umgesetzt: entwickelt sich die Moorfläche naturnah. Torfmoose, Moor­ birken und Pfeifengras breiten sich seither auf der Fläche Im Hüttgrabenmoor wurde ein entwässertes und mit Fich­ aus. ten aufgeforstetes Moor renaturiert. Im Jahr 2011 wurden die Fichten beseitigt. Mit Bagger und in Handarbeit wurden Auf der Projektfläche Pfaffenstrauch wird ein Fichtenforst die Entwässerungsgräben verfüllt und angestaut. Seither in einen artenreichen Eichenmischwald umgewandelt.

„Pfaffenstrauch“ und „Hüttgrabenmoor“ Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 5 Arten und Lebens- Landschaftsbild Lage im Raum: Pfaffenstrauch und Hütt­ gemeinschaften grabenmoor bei Escherode Anerkennung durch: Landkreis Göttingen Boden Klima und Luft Jahr der Anerkennung: 2011 Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Münden Wasser Wald

Naturnaher Laubwald statt Acker und Fichtenforst Der Duttberg

Das Forstamt Reinhausen kaufte Ackerflächen und junge Fichtenforste am Rande des Waldgebietes Duttberg. Nach Beratungen mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Osterode am Harz wird die gesamte Fläche seit 2010 als natur­naher Eichenwald mit einem breiten und artenreichen Waldsaum entwickelt. Aus dem Acker entwickelt sich unter dem Eichenwald ein Waldboden mit naturnaher Boden­ vegetation. Ein naturnaher Eichenwald soll am „Duttberg“ entstehen

Auf einen Blick: der „Duttberg“ Hier wird der Naturhaushalt verbessert

Größe in Hektar: 2,5 Lage im Raum: Duttberg, zwischen Dorste Arten und Lebens- Landschaftsbild gemeinschaften und Wulften, westlich von Osterode am Harz Anerkennung durch: Landkreis Osterode am Harz Boden Klima und Luft Jahr der Anerkennung: 2010 Betreuendes Forstamt: Nds. Forstamt Reinhausen Wasser Wald 14 Moorlandschaft

Feuchte Wiesen, Niedermoore, Sümpfe und Bruch­ wälder haben vieles gemeinsam: Ihr nasser Boden war nicht einmal als Weide zu nutzen und im Gegen­ satz zu den ebenfalls nassen Hochmooren lockten sie nicht mit nennenswerten Torfvorräten. So blieben die Feuchtgebiete über Jahrhunderte sich selbst überlas­ sen – Lebensräume für eine geheimnisvolle, wunder­ bare Tier- und Pflanzenwelt. Das änderte sich schlagartig mit der Industrialisie­ rung der Land- und Forstwirtschaft. Mit Maschinen war es ab dem 19. Jahrhundert viel einfacher, Feucht­ gebiete trocken zu legen und intensiv zu nutzen. Spä­ ter kamen Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel, hochleistungsfähige Mähgeräte und der Wandel von traditioneller Weidevieh-Haltung zur Stall-Silagewirt­ schaft dazu. Immer mehr Grünland kam unter den Pflug. Heute sind intakte Feuchtgebiete und Moore, die

bis zu 30 % des erdgebundenen CO2 speichern, kaum noch zu finden. Die Niedersächsischen Landesforsten tragen mit ihren Naturschutzprojekten zum Erhalt dieser einmaligen Landschaftsform bei. 15 16 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

Gute Gründe für eine Zusammenarbeit mit den NLF mit den Unteren Naturschutzbehörden nach anerkannten Verfahren und basiert auf der Betrachtung der Schutzgüter und der Biotoptypen. Die in den Poolflächen erzielten Auf­ Ein verlässlicher Partner wertungen können im Rahmen der Eingriffsbilanzierung direkt und ohne zeitliche Verzögerung für geplante Eingriffe Die Kompensationsflächenpools der NLF werden in enger in Anspruch genommen werden. Abstimmung mit den Landkreisen ausgewählt, entwickelt Seit 2005 kompensieren die NLF größere und kleinere und umgesetzt. Hierdurch ist gewährleistet, dass diese Eingriffe in Kompensationsflächenpools. Mittlerweile Projekte zur Kompensation geeignet und anerkannt sind. besteht ein landesweites Netz von über 30 anerkannten Die Bewertung der Aufwertungen erfolgt in Abstimmung Kompensationsflächenpools in Niedersachsen.

Positive Wirkung der Projekte schon vor die Kompensationsmaßnahmen gemeinsam mit den dem Eingriff Landkreisen im Vorfeld der Eingriffe um. So entfalten Johannes Thiery, Naturdienstleistungen für das die Projekte ihre positive Wirkung in der Natur meist Niedersächsische­ Bergland mehrere Jahre bevor sie rechtlich in Anspruch genom­ men werden. Unsere Kompensationsflächenpools er­ gänzen und erweitern die Aufgaben der Durch unsere „Ökokonten“ entwickeln wir Berg­ Landesforsten im Natur­schutz landesweit. Sie wiesen, Moore, Feuchtwiesen oder Hutewälder. Sie bieten auch außerhalb von Schutzgebieten die Möglichkeit bereichern das Landschaftsbild und sind Heimat für viele langfristige überregional bedeutsame Naturschutzprojekte schützenswerte Tier- und Pflanzenarten. zu realisieren. Die gute Nachfrage nach unseren Naturdienstleistungen Durch unsere Flächenpools werden unterschiedliche Schutz­ bestätigt uns auf unse­rem Weg, weitere Projekte gemein­ güter aufgewertet schon bevor ein Eingriff geplant und sam mit den Landkreisen zu durchgeführt wird. Dadurch ermöglichen wir dem Vorha­ entwickeln und bensträger die vorgeschriebene Kompensation ohne zeit­ umzusetzen. liche Verzögerung zu realisieren. Wir entwickeln und setzen

ie in Vorleistung gehen wir für S n Planungen Mit unsere ig nach egelmäß nahmen r rer Maß lg unse en Erfo eisen d Wir w 17

Moorrenaturierung und Entwicklung halboffener Hutelandschaften im Solling Fred Marten, Landkreis Northeim, Fach- dienst Naturschutz im Fachbereich Bauen und Umwelt

Wesentliches Interesse ist es im Landkreis Northeim, den gerechten Interessenausgleich zwischen Natur­ nutzung und Naturschutz herzustellen. Am Beispiel der wirtschaftlichen Gewinnung von Natur­ sandstein als weltweit nachgefragtem Baustoff an den Weserhängen im Solling ist dieser Ausgleich gelungen. Breitblättriges K nabenkraut – Orch Unter­nehmer, Naturschutzbehörde und Forstdienstleister idee der feuch ten Bergwie arbeiteten hier eng zusammen und erreichten eine fach- se und sachgerechte Lösung. Die unvermeidlichen Beeinträch­ tigungen des Landschaftsbildes und des Naturhaushaltes Diese kulturhistorischen Vorbildern nachempfundene ex­ werden kompensiert. tensive und damit pflegende Naturnutzung in einem Land­ Sie entwickelten gemeinsam eine mehrstufige nach­ schaftsschutzgebiet, besitzt nicht nur einen hohen Wert für haltige Pool-Lösung für eine bislang intensiver genutzte die sich schnell einstellende Tier- und Pflanzenarten-Vielfalt Forstfläche: Das einzige Kesselmoor „Torfhohl“ im wald­ sondern stellt auch eine deutliche Bereicherung des Land­ reichen Solling wird im Sinne der Biodiversitätsstrategie schaftsbildes für die Erholungssuchenden aus Nah und Fern aufgewertet. Hierzu bedurfte und bedarf es einer engen dar. Abstimmung und Kooperation bei allen Planungen und Die sich über die Jahre hinweg entwickelnde Zusam­ Maßnahmen. Die Wahrnehmung dieses Angebotes der menarbeit mit den Niedersächsischen Natur­dienstleistungen Bergland ist sowohl für das abbau­ Landesforsten findet hier ihre positive ende Unternehmen als auch die hiesige Naturschutzbehör­ Fortsetzung, die von mir de eine „win-win-Situation“ geworden und wird es weiter besonders begrüßt wird. sein. Dies gilt ebenso für die „Neue Hute“, einem weiteren Projekt im gemeinsam von verschiedenen Vorhabenträgern zu nutzenden Flächenpool mit anderen standörtlichen Vo­ raussetzungen. Ziel des 2014 begonnenen Projekts ist es, Wirtschaftsentwicklung der Stadt Wilhelmshaven eine so genannte halboffene Weidelandschaft für große Dipl. Ing. Ralf Kohlwes, Stadt Wilhelmshaven, Untere Natur- Pflanzenfresser alter Rassen nachhaltig zu entwickeln. Dies schutzbehörde liegt sowohl der Naturschutzbehörde als auch dem Natur­ park Solling-Vogler besonders am Herzen. Die Landkreise Die Stadt Wilhelmshaven steht seit Jah­ Holzminden und Northeim als Träger des Naturparks be­ ren in der besonderen Verantwortung, grüßen auch die touristische Bedeutung der „Neuen Hute“. eines der europaweit größten Wirtschafts- Infrastrukturvorhaben zu reali­sieren. Die zu­ Exmoorponys beweiden den Hutewald im Solling verlässige Kompensation der Eingriffsfolgen für Naturhaushalt und Landschaftsbild ist Grundlage für jedes einzelne der umfang­ reichen wirtschaftlichen Bauvorhaben. Seit 2005 nutzen wir die Kompensationsdienstleistungen der Niedersächsischen Landesforsten. Zuverlässigkeit, schnelle Rechts- / Planungs­ sicherheit, fachlich kompetente Umsetzung und eine gute öffentliche Kommunikation zeichnen die seither gewachsene Zusammenarbeit aus. Die NLF sind als verlässlicher Partner der Stadt in der Region auch künftig unverzichtbar, um Bauvorhaben dieser Dimen­sion rechtssicher und erfolgreich weiterführen zu können. 18 NLF Kompensationsmöglichkeiten im Weser-Leine-Bergland

er Naturschutzbehörde im Projekt „Gelbbach“ Baggerarbeit zum Pegelbau mit d en für die Laichgewässe Abstimmungen r und junger Eich t enmischwald i en diskutier m Heinisch lung werd en Bruch tsentwick er Gebie entiale d ord: Pot d Hils N lling un ute So Neue H

Niedersächsisches Forstamt Saupark

Jagdschloss 31832 Telefon: 05041 9468-0 poststelle@nfa-saupark. niedersachsen.de

Niedersächsisches Forstamt Grünenplan Gelbbach Saupark Heilige Aue 12 31073 Grünenplan Liebenburg Telefon: 05187 9426-0 Oldendorf poststelle@nfa-gruenenp. Hills Nord niedersachsen.de Weenzer Bruch Grünenplan Niedersächsisches Forstamt Neuhaus Heinisches Neuhaus Bruch Seesen Clausthal Eichenallee 21 Mecklenbruch / 37603 Holzminden-Neuhaus Hengstweide Dassel Telefon: 05536 9502-0 Torfhohl poststelle@ Duttberg nfa-neuhaus.niedersachsen.de Neue Hute Solling

Niedersächsisches Forstamt Münden Reinhausen

Hauptstraße 3 Münden 34346 Hann. Münden / Hemeln Telefon: 05544 9513-0

poststelle@ Hüttgrabenmoor / nfa-muenden.niedersachsen.de Pfaffenstrauch 19

au mit der Naturschutzbehörde im Projekt „Gelbbach“ Baggerarbeiten für die Lai mungen zum Pegelb chgewässer und jun Abstim ger Eichenmisc kutiert hwald im He werden dis inischen B wicklung ruch ebietsent iale der G : Potent ls Nord und Hi Solling e Hute Neu Vernetzt in der Region Ihre Ansprechpartner

Die Forstämter sind mit ihren Revierförstereien aus Tradition Hier erhalten Sie ausführliche Informatio­nen zu unseren mit der Region verbunden. Kompensationsflächenpools und zu vertraglichen Fragen Die langfristige Entwicklung und Pflege unserer Kom­ bei der Inanspruchnahme unserer Dienstleistungen. Pla­ pensationsflächen erfordert Erfahrung und Kontinuität! nungsträger und Planungs­büros erhalten die Möglichkeit, Die langjährigen Erfahrungen bei der Bewirtschaftung von qualifizierte und anerkannte Kompensationen im Rahmen Wäldern und Schutzgebieten sind das Fundament unserer der Ausgleichsbilanzierung zu berücksichtigen. Arbeit in den Kompensationsflächen. Wir stehen dafür ein, dass die Verpflichtungen zur Kompensation umgesetzt und Koordinationsstelle Naturdienstleistungen Bergland langfristig gesichert werden. Sie können sich bei Fragen zu Kompensationsmöglich­ Johannes Thiery keiten entweder an die betreuenden Forst­ämter oder di­ Telefon: 055592 9062-16 · Mobil: 0170 9214641 rekt an die Koordinationsstelle für das Niedersächsische [email protected] Bergland wenden. Niedersächsisches Forstamt Reinhausen Kirchberg 10, 37130 Gleichen Niedersächsisches Forstamt Clausthal Telefon: 05592 9062-0 Telefax: 05592 9062-55 Clausthal L´Aigler Platz 1 [email protected] 38678 Clausthal-Zellerfeld Telefon: 05323 9361-0 poststelle@ Ansprechpartner für größere Projekte nfa-clausthl.niedersachsen.de in der NLF-Betriebsleitung:

Niedersächsisches Forstamt Reinhausen Jochen Starke (Großkunden / Großprojekte) Telefon: 0170 5708477 Kirchberg 10 E-Mail: [email protected] 37130 Gleichen Telefon: 05592 9062-0 Ludwig Stegink-Hindriks (Fachliche Leitung) poststelle@ Telefon: 0170 9124449 nfa-reinhaus.niedersachsen.de E-Mail: [email protected] Herausgeber Druck Niedersächsische Landesforsten Leinebergland, Alfeld (Leine) Naturdienstleistungen Bergland Im Niedersächsischen Forstamt Reinhausen Kirchberg 10, 37130 Gleichen Tel: 05592 9062-16 [email protected] Stand Januar 2014 Planungsrechtliche Beratung und Erstellung der Anerkennungsunterlagen Quellenverweis

Fotos NLF / Archiv 8

NLF / Brede 8 Ing.-Büro für Landschaftsökologie & Umweltplanung NLF / Hapke 3 Kiebitzweg 6, 26209 Hatten-Sandkrug NLF / Schöttelndreier 6 Tel.: 04481 8969, Fax: 04481 7536 NLF / Schurig 1 [email protected] NLF / Thiery 24 www.agtewes.de piclease: 5 Stefan Kostyra, Wilhelm Gailberger, Redaktion Angela Gaa, Richard Dorn, Christof Martin Niedersächsisches Forstamt Reinhausen HenryN., Braunschweig Grafiken Niedersächsische Landesforsten, Ing. Büro AG Tewes, Geschäftsbereich Naturdienstleistungen Hatten-Sandkrug (S. 3, 4, 5, 9)

Gestaltung Die Landesforsten im Internet: HenryN., Braunschweig www.landesforsten.de