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Erinnerung an einen – großen Politiker Ein Leuchtturm der deutschen Politik

Bernhard Vogel

Das Biografische Lexikon der Deutschen und Ausdauer waren bei ihm gepaart mit Bundesregierungen spricht von einer einer bemerkenswerten persönlichen Be- „Jahrzehnte überspannenden Laufbahn, scheidenheit und einer hohen Integrität. für die es in der Geschichte der Bundesre- „Tugenden wie aus einer anderen Zeit“, publik Deutschland nur wenige Paralle- wie der Rheinische Merkur einmal treffend len gibt“. In der Tat, der politische Le- schrieb. bensweg Gerhard Stoltenbergs war Sein scharfer analytischer Verstand, außergewöhnlich. Ein halbes Jahrhun- seine Überzeugungstreue, seine Wertbe- dert lang hat er die deutsche Politik mit- zogenheit, seine Sachlichkeit waren bei geprägt und tiefe Spuren hinterlassen. vielen geschätzt, bei manchen auch ge- „Wie kein anderer“ bleibt in den Würdi- fürchtet. Aber so hart er die Auseinander- gungen, die über Gerhard Stoltenberg er- setzung mit dem politischen Gegner auch schienen sind, eine häufig und zu Recht geführt hat: Unfair war er nie. Den „gro- gebrauchte Formulierung. ßen Klaren aus dem Norden“, wie er mit Der Bogen seines politischen Wirkens einer Mischung aus Hochachtung und schlägt sich von den Aufbaujahren der jun- Distanz genannt wurde, kennzeichneten gen Demokratie unter der Führung Kon- seine besonderen Charaktereigenschaf- rad Adenauers in den fünfziger Jahren bis ten, aber vor allem die natürliche Auto- zur Jahrtausendwende. Mit 26 Jahren war rität, die von ihm ausging. Wer ihn näher er Landtagsabgeordneter in Schleswig- kannte, wusste allerdings, dass der Holstein. Mit 29 Jahren wurde er erstmals „große Klare“ kein distanzierter Mensch in den Deutschen gewählt. Mit war. Gerhard Stoltenberg konnte auch 37 Jahren war er Bundesminister. Insge- warmherzig, ja humorvoll sein, und er samt vierzehn Jahre lang diente er unter war seinen Wegbegleitern ein treuer, ver- drei Bundeskanzlern in drei Ressorts sei- lässlicher Partner. nem Vaterland. Über elf Jahre war er ein Wie viele andere seiner Generation sehr erfolgreicher Ministerpräsident sei- hatte der Sohn eines protestantischen nes Heimatlandes Schleswig-Holstein. Pfarrers nur eine kurze Kindheit, die mit Gerhard Stoltenberg hat Maßstäbe ge- der unmittelbaren Kriegserfahrung ab- setzt: Als Christ, als Demokrat, als Fach- rupt endete. Noch als 16-Jähriger musste mann, als Politiker. Für ihn kam erst das Stoltenberg als Marinehelfer in den Krieg Land, dann die Partei, dann die Person: ziehen. Mit siebzehn kehrte er aus briti- Spektakuläre Selbstinszenierung, die die scher Kriegsgefangenschaft zurück und Person vor die Sache stellt, war ihm sein arbeitete zunächst als Schreiber im Rat- ganzes Leben lang völlig fremd. Disziplin haus von Bad Oldesloe. Bereits 1947, zwei und Verlässlichkeit, Vertrauenswürdig- Jahre vor seinem Abitur, trat er der CDU keit, Geradlinigkeit, Sachgerechtigkeit, bei. Schon 1951 war er Landesvorsitzen- Durchsetzungsfähigkeit, Zielstrebigkeit der der Jungen Union. Und bereits 1955

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Bernhard Vogel

wurde der junge Landtagsabgeordnete In diesem Amt kamen ihm nicht nur Gerhard Stoltenberg zum Bundesvorsit- seine umfassende Bildung und seine Uni- zenden der Jungen Union gewählt. Als versitätserfahrungen zu Gute, sondern Mitglied des CDU-Bundesvorstandes auch seine Neigung zur Finanz- und wurde er schnell zu dem Repräsentanten Haushaltspolitik. Seinem Durchset- der neuen, der jungen Generation in der zungsvermögen war es zu verdanken, Union. dass der Wissenschaftsetat bei den Zu- wachsraten im Bundeshaushalt an die Der Wissenschaftler erste Stelle rückte. Vehement setzte sich Gerhard Stoltenbergs treffsicheres Urteil der „Praktiker“ Stoltenberg für eine Be- war bis zu seinem Tod von der Tatsache schleunigung der Studienreform und für geprägt, dass er bei aller Hingabe, bei al- eine Verkürzung der Studienzeiten ein. ler Verkörperung des Weberschen Poli- Nach der Bildung der sozialliberalen Ko- tikerideals, niemals nur „Berufspolitiker“ alition diente er der Unionsfraktion im war, sondern dass er in vielen Bereichen Bundestag als Sprecher für die Bildungs- Erfahrungen sammelte. Über sich selbst und Wissenschaftspolitik. hat er einmal gesagt: „Ich versuche, poli- tische Entscheidungen mit ziemlichen Der Bundes- und Landespolitiker Ansprüchen gegen mich selbst zu treffen, Nicht nur in der Bundespolitik setzte Ger- und zwar in der Verbindung von wissen- hard Stoltenberg Akzente. Er war seinem schaftlichem und politischem Denken.“ Heimatland lebenslang eng verbunden. Eine Karriere als Wissenschaftler, als 1971 erzielte die CDU mit ihrem Professor für Neuere Geschichte, als Rek- Spitzenkandidaten Gerhard Stoltenberg tor einer Universität wäre genauso vor- bei der Landtagswahl in Schleswig-Hol- stellbar gewesen, wie der Vorstandsvor- stein mit 51,7 Prozent der Stimmen ein sitz eines großen deutschen Unterneh- „Traumergebnis“. Ein Ergebnis mit einer mens. Neben seinem Studium, das er un- kaum zu unterschätzenden Signalwir- ter anderem für einige Monate an der kung für die Union: Nach dem Machtver- amerikanischen Harvard-Universität ab- lust von 1969 hat der Ausgang der Wahl solvierte, schrieb er für die Lübecker Nach- im nördlichsten deutschen Land den richten und gelegentlich für Die Welt. 1954 Wiederaufstieg der CDU eingeläutet. wurde er mit einer Dissertation über den Wie kein anderer hat der im Mai 1971 „Deutschen Reichstag 1871–1873“ pro- zum Ministerpräsidenten gewählte Ger- moviert, 1956 wurde der Landtagsabge- hard Stoltenberg in elf Amtsjahren das ordnete Lehrbeauftragter an der Pädago- Gesicht dieses Landes für die Zukunft ge- gischen Hochschule in . 1960 habili- prägt. Mit großem Reform- und Moderni- tierte er sich an der Kieler Universität. Als sierungswillen hat er in Schleswig-Hol- junger Bundestagsabgeordneter kehrte er stein Impulse insbesondere in der Wirt- einmal pro Woche an seine Universität schafts-, Medien- und Bildungspolitik ge- zurück, um Vorlesungen und Seminar- geben. Im Kreise der deutschen Minister- übungen abzuhalten. 1965 wurde er bei präsidenten war er, insbesondere seit der Friedrich Krupp GmbH in Di- dem Wechsel Hemut Kohls von Rhein- rektor einer eigens für ihn geschaffenen land-Pfalz nach Bonn, der allseits aner- Abteilung für Wirtschaftspolitik. Eine Po- kannte Sprecher der unionsgeführten sition, die er schon wenige Monate später Länder. wieder aufgab, weil ihn Gerhard Stoltenberg blieb auch als Mi- zum Bundesminister für Wissenschaft nisterpräsident bundespolitisch enga- und Forschung berufen hatte. giert. Insbesondere durch seine pointier-

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Gerhard Stoltenberg – Ein Leuchtturm der deutschen Politik

ten finanz- und wirtschaftspolitischen Beiträge im Bundesrat unterstrich er sei- Gerhard Stoltenberg nen Anspruch auf eine führende Rolle Foto: ACDP innerhalb der Union. Vom Ende der sechziger Jahre bis zum Ende der achtziger Jahre verkörperte Stoltenberg wie kaum ein anderer Politi- ker der Union die wirtschafts- und fi- nanzpolitische Kompetenz der CDU. Eine Kompetenz, die er sich bereits in den fünfziger Jahren als Berichterstatter für den Forschungsetat im Haushaltsaus- schuss des Bundestages erworben hatte. Wohl einer der Gründe, die dazu bewogen haben, Gerhard Stolten- berg 1982 als Bundesfinanzminister in sein Kabinett zu berufen. In seiner Zeit als Bundesfinanzminis- ter erwarb er sich durch seinen konse- quenten Konsolidierungskurs hohes An- sehen. Ein Kurs, der bis zur Wiederverei- nigung signifikante Erfolge bei der Redu- zierung der Neuverschuldung nach sich zog: 1989 den niedrigsten Stand seit 1972. Ein Kurs, der sich zu jeder Zeit an den Konzepten Ludwig Erhards orientierte, und der Zentralbankpräsidenten der gro- ein Kurs, der sich auf wirtschaftsliberale ßen Industrieländer hat ihm bei der Grundsätze berief und sich bewusst von Überwindung von Finanzkrisen in Ent- den „gescheiterten Experimenten mit wicklungsländern großen Respekt einge- keynesianischer Wirtschaftssteuerung“ bracht. „Internationale Politik“, so distanzierte. Ein Kurs, der auf Reformen schrieb er später in seinen Erinnerungen, der Sozialversicherungssysteme und des „ist ebenso ein ständiger Interessenaus- Steuersystems gesetzt hat. gleich wie das Streben, gemeinsame Der überzeugte Europäer Gerhard Ziele zu definieren und zu erreichen. Stoltenberg hat als Bundesfinanzminister Aber persönliches Vertrauen und Ver- nicht nur nach innen gewirkt. Seine Sou- lässlichkeit sind auch hier, wie sonst im veränität und Kompetenz wurden auch Leben, eine ganz wesentliche Kategorie.“ international hoch geschätzt. Unter sei- Ein Satz, der die Maxime seines eigenen nem Vorsitz traf der Ministerrat der EG internationalen politischen Handelns be- wichtige Entscheidungen für die Schaf- schrieb. fung des Europäischen Binnenmarktes. Als er 1989 sein Amt an Darunter die Richtlinien für einen freien abgab, konnte er eine beeindruckende Bi- Kapitalverkehr in der Gemeinschaft und lanz vorweisen. Die Staatsquote war wäh- für die wechselseitige Marktöffnung für rend seiner Amtszeit von 51 Prozent auf alle Kreditinstitute und Versicherungen etwas über 45 Prozent gesunken, die der damals zwölf Mitgliedsstaaten. Steuer und Sozialabgabenquote von 40,4 Sein Engagement für die enge Zu- auf 38,5 Prozent. Die Inflationsrate war so sammenarbeit der G7-Finanzminister gering wie seit 1959 nicht mehr. Und be-

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Bernhard Vogel

günstigt durch Stoltenbergs Finanzpoli- eingezogen worden waren, blieb für ihn tik hatte die deutsche Wirtschaft seit sei- bis zu seinem Tod ein unvergessliches Er- nem Amtsantritt 1,6 Millionen neue Ar- lebnis. beitsplätze geschaffen. Dass die Wiedervereinigung auch eine Mit dem gleichen Engagement, der veränderte internationale Rolle für die gleichen Zielstrebigkeit und dem glei- Bundesrepublik mit sich bringen würde, chen klaren Kurs übernahm Gerhard Stol- hat Gerhard Stoltenberg wesentlich frü- tenberg auf Helmut Kohls nachdrückli- her erkannt als andere. 1992 scheiterte er ches Bitten hin die Führung auf der Bon- im Bundeskabinett mit einer Vorlage, die ner „Hardthöhe“. Nach dem Fall der die langfristige Möglichkeit eines welt- Mauer plädierte er nicht nur für eine ra- weiten Einsatzes der Bundeswehr the- sche Wiedervereinigung, sondern er sah matisierte. Erst zwei Jahre nach seinem es auch als selbstverständlich an, dass das Ausscheiden aus dem Kabinett wurde wiedervereinigte Deutschland vollstän- mit der grundlegenden Entscheidung dig in die NATO integriert sein sollte. des Bundesverfassungsgerichtes vom Eine Haltung, die ihm zunächst den Un- Juli 1994 der Weg für Kampfeinsätze der mut von Außenminister Hans-Dietrich Bundeswehr im Rahmen von UN-Aktio- Genscher einbrachte, dann aber schließ- nen frei. lich fester Bestandteil der deutschen Ver- Als Gerhard Stoltenberg 1992 im Zu- handlungsposition für die „Zwei-plus- sammenhang mit der Lieferung von vier-Gespräche“ wurde. Bundeswehrpanzern an die Türkei in die Kritik geriet und zurücktrat, konnte er Im Einsatz für die Einheit auch in diesem Amt auf eine beispiellose Als Verteidigungsminister stand er von Bilanz zurückblicken. Unter seiner Füh- einem auf den anderen Tag vor einer be- rung hatte die Bundeswehr die bis dahin sonders heiklen Aufgabe, die viel Taktge- größte Bewährungsprobe seit ihrer Grün- fühl und zugleich Mut und Durchset- dung glänzend bestanden. zungskraft erfordert hat: Auf deutschem Boden gab es zwei Armeen mit völlig Im Dienst für die Union unterschiedlichen, ja einander diametral 1992 konnte der Unionspolitiker ein En- entgegengesetzten Aufträgen und Ziel- gagement für seine Partei vorweisen, das vorstellungen. Dass die Bundeswehr ei- in dieser Form einzigartig bleibt: Von sei- nen bedeutenden Beitrag zur inneren Ein- nem Beitritt an hat er der CDU mit großer heit in Deutschland leisten konnte, ist zu Hingabe gedient: Dem Bundesvorstand einem großen Teil der politischen Leis- gehörte er von 1955 bis 1992 an, also tung Gerhard Stoltenbergs zu verdanken. insgesamt 37 Jahre, dem Präsidium der Gegen Widerstände unter den Bundes- Union von 1969 bis 1992. wehr-Offizieren entschied er, dass NVA- Bis zuletzt blieb er einer der wichtigs- Offiziere, die nicht an Verbrechen betei- ten und hoch geachteten Politiker der ligt waren, eine Chance zu einem Neube- Union. Ein Politiker, der auf Bundes- und ginn in der Bundeswehr haben sollten. Landesparteitagen immer wieder glän- Mit seiner umsichtigen Politik hat sich zende Ergebnisse erzielte. Im November Gerhard Stoltenberg um die deutsche 1969 erhielt er auf dem 17. CDU-Parteitag Einheit verdient gemacht. in Mainz bei der Wahl der fünf stellver- Das erste feierliche, öffentliche Gelöb- tretenden Parteivorsitzenden die höchste nis junger Wehrpflichtiger am 19. Okto- Stimmenzahl von allen Kandidaten. 21 ber 1990 im thüringischen Bad Salzun- Jahre lang, bis 1990, blieb er stellvertre- gen, die noch Monate zuvor in die NVA tender Vorsitzender der CDU.

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Gerhard Stoltenberg – Ein Leuchtturm der deutschen Politik

Über eine Zeit von nahezu 18 Jahren, Mit der gleichen Souveränität, mit der von 1971 bis 1989, war Gerhard Stolten- er sein politisches Lebenswerk aufgebaut berg zudem Landesvorsitzender der hat, ertrug der gläubige Christ und enga- CDU in Schleswig-Holstein. Ein Amt, das gierte Protestant Gerhard Stoltenberg die er in schwierigen Zeiten ausüben musste: Zeit seiner schweren Krankheit. Nichts Die Geschehnisse um den Tod seines überließ er dem Zufall. Alles, auch sein ei- Nachfolgers im Amt des Ministerpräsi- gener stiller Abschied von dieser Welt, denten, , hat er als eine Zeit war wohl bedacht und bis ins Detail vor- schwerer Prüfung betrachtet. An seiner bereitet. Treue und Loyalität zur Union hat er im- Schon bei seinem Abschied aus dem mer festgehalten. Bundestag 1998 war deutlich geworden, Auch nach seinem Ausscheiden aus wie sehr Gerhard Stoltenberg über alle dem Bundeskabinett hat die Union auf Parteigrenzen hinweg geschätzt wurde. den Rat und das Engagement Gerhard Neben vielen Unionspolitikern hat auch Stoltenbergs gebaut: Als Experte für Wirt- der frühere Bundeskanzler Helmut schafts- und Finanzpolitik in der Bundes- Schmidt die Charakterfestigkeit und das tagsfraktion und seit dem September 1992 Pflichtbewusstsein Gerhard Stoltenbergs als Koordinator für die deutsch-französi- gewürdigt. sche Zusammenarbeit. Er hat nach seinem Tod über ihn ge- schrieben: „Stoltenberg war sich in allen Der Stiftung eng verbunden seinen Ämtern seiner Verantwortung für Auch seine langjährige Mitarbeit als Vor- die Res publica bewusst. Er hat in allen standsmitglied und später als stellvertre- Ämtern zur Festigung des deutschen Be- tender Vorsitzender der Konrad-Ade- wusstseins von parlamentarischer Demo- nauer-Stiftung hat Gerhard Stoltenberg kratie und zugleich zum wirtschaftlichen mit großem Engagement fortgesetzt. Seit und sozialen Fortschritt Deutschlands Beginn der internationalen Arbeit (1962) beigetragen.“ war er der Stiftung eng verbunden. Schon In der Tat: Sein Beitrag zum Fort- als junger Bundestagsabgeordneter inte- schritt unseres Landes, sein Engagement, ressierte er sich insbesondere für den asi- sein Rat und seine tiefe Verbundenheit atischen Raum und knüpfte zum Beispiel mit der Union werden uns fehlen. Ger- erste Kontakte mit der christlichen Partei hard Stoltenberg, der zu den heraus- auf den Philippinen. Bis in die letzten Wo- ragendsten deutschen Politikern des chen vor seinem Tod blieb er der Arbeit, zwanzigsten Jahrhunderts gehört hat, insbesondere der internationalen Arbeit wird uns fehlen. der Stiftung, eng verbunden. Wir sind um einen Leuchtturm ärmer.

Gerhard Stoltenberg wurde am 29. September 1928 in Kiel geboren und verstarb am 23. November 2001 in Bad Godesberg. Die Konrad-Adenauer-Stiftung beschäftigt sich in einer ihm ge- widmeten Gedenkveranstaltung am 24. April 2002 mit seinem politischen Ver- mächtnis. Ansprechpartnerin ist Frau Holz, Telefon 030/2 69 96-238.

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