Ivangelische Verantwortung
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Dr. Johann Wadephul Eröffnet Ausstellung Zum 80. Geburtstag Von Dr
23.09.2008 | Nr. 325/08 Johann Wadephul: Dr. Johann Wadephul eröffnet Ausstellung zum 80. Geburtstag von Dr. Gerhard Stoltenberg Sperrfrist 19:00 Uhr Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Dr. Johann Wadephul, hat heute (23. September) den ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Dr. Gerhard Stoltenberg als „bleibendes Vorbild für die heutige Politikergeneration der CDU“ bezeichnet. Anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung zum 80. Geburtstag von Dr. Gerhard Stoltenberg in den Räumen der CDU-Fraktion im Kieler Landtag würdigte Wadephul die Leistungen Stoltenbergs in Bund und Land: „Gerhard Stoltenberg war ein ganz Großer. Ein Leuchtturm in der deutschen Politik. Groß war er nicht nur äußerlich durch Gestalt und Haltung, sondern als Autorität, die getragen war von umfassender Bildung, fachlicher Kompetenz und unbestrittener moralischer Integrität“, so Wadephul. Zur Eröffnung der gemeinsamen Ausstellung der CDU-Landtagsfraktion und der Hermann Ehlers Stiftung kamen über 100 Gäste, darunter die Tochter Gerhard Stoltenbergs, Susanne Stoltenberg. Die Ausstellung ist dem politischen Wirken des ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten, Bundesminister und CDU- Landesvorsitzenden, gewidmet, der am 29. September dieses Jahres seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte. Stoltenberg verstarb am 23 November 2001 in Kiel. Fraktionschef Wadephul erinnerte daran, dass Stoltenberg bereits mit 26 Jahren in den Schleswig-Holsteinischen Landtag einzog. Besonders geprägt habe er Schleswig- Holstein in seiner Zeit als Ministerpräsident von 1971 bis 1982. Sein überwältigender Wahlsieg mit 51,7 Prozent bei der Landtagswahl 1971 habe einen Wiederaufstieg für die gesamte Bundes-CDU bedeutet. Insgesamt drei Mal hätten die Bürger zu Zeiten Stoltenbergs die CDU mit absoluter Mehrheit gewählt. Wadephul: „Sozusagen wählten die Bürger seines Landes Gerhard Stoltenberg dreimal mit absoluter Mehrheit zum Ministerpräsidenten.“ Stoltenberg habe wegen seines überragenden Sachverstandes über die Parteigrenzen hinweg Anerkennung gefunden. -
CDU) SOZIALORDNUNG: Dr
g Z 8398 C 'nformationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 7. Oktober 1982 Für die Wir packen Auftakt-Aktion Bundeskanzler es an Helmut Kohl liegen jetzt sämtliche Materia- Als Helmut Kohl vor zehn Tagen zum Bundes- lien vor. Ausführliche Vorstel- lung mit Abbildungen und Be- kanzler gewählt wurde, sagte er: „Packen wir es stellformular im rosa Teil. gemeinsam an." Dieses Wort gilt. Die Re- Von dem am 1. Oktober 1982 gierung unter seiner Führung hat angepackt. aktuell herausgegebenen „Zur D'e Bürger im Land spüren dies, sie atmen Sache"-Flugblatt zur Wahl Hel- *uf, daß die Zeit der Führungslosigkeit, des mut Kohls wurden am Wo- Tr chenende bereits über 3 Mil- eibenlassens und der Resignation zu Ende lionen Exemplare verteilt. 9eht. Auch die Beziehungen zu unseren Freun- • den im Ausland hat Helmut Kohl mit seinen er- sten Reisen nach Paris und Brüssel gefestigt Das traurige Erbe und gestärkt. Dokumentation über die Hin- terlassenschaft der Regierung Der Bundeskanzler und alle, die ihm helfen, haben in Schmidt im grünen Teil den letzten Tagen mit einem gewaltigen Arbeitspen- sum ein Beispiel für uns alle dafür gegeben, was jetzt yon uns verlangt wird, um Schritt für Schritt das trau- • HELMUT KOHL r,9e Erbe, das die Schmidt-Regierung hinterlassen Wir müssen den Leistungswillen nat, zu überwinden. Die häßliche Hetzkampagne zahl- in unserem Volke wieder beleben Seite 3 reicher Sozialdemokraten gegen diesen Neuanfang 2ßigt ihre Ohnmacht und ihr schlechtes Gewissen; s'e sind schlechte Verlierer und schlechte Demokra- • BUNDESTAGS- ten, und sie werden dafür am 6. März die Quittung er- FRAKTION halten. -
Luuk Molthof Phd Thesis
Understanding the Role of Ideas in Policy- Making: The Case of Germany’s Domestic Policy Formation on European Monetary Affairs Lukas Hermanus Molthof Thesis submitted for the degree of PhD Department of Politics and International Relations Royal Holloway, University of London September 2016 1 Declaration of Authorship I, Lukas Hermanus Molthof, hereby declare that this thesis and the work presented in it is entirely my own. Where I have consulted the work of others, this is always clearly stated. Signed: ______________________ Date: ________________________ 2 Abstract This research aims to provide a better understanding of the role of ideas in the policy process by not only examining whether, how, and to what extent ideas inform policy outcomes but also by examining how ideas might simultaneously be used by political actors as strategic discursive resources. Traditionally, the literature has treated ideas – be it implicitly or explicitly – either as beliefs, internal to the individual and therefore without instrumental value, or as rhetorical weapons, with little independent causal influence on the policy process. In this research it is suggested that ideas exist as both cognitive and discursive constructs and that ideas simultaneously play a causal and instrumental role. Through a process tracing analysis of Germany’s policy on European monetary affairs in the period between 1988 and 2015, the research investigates how policymakers are influenced by and make use of ideas. Using five longitudinal sub-case studies, the research demonstrates how ordoliberal, (new- )Keynesian, and pro-integrationist ideas have importantly shaped the trajectory of Germany’s policy on European monetary affairs and have simultaneously been used by policymakers to advance strategic interests. -
Die Kunst Des Vernetzens
Christof Baier 1 Sonderdruck aus Die Kunst des Vernetzens Festschrift für Wolfgang Hempel Herausgegeben von Botho Brachmann, Helmut Knüppel, Joachim-Felix Leonhard und Julius H. Schoeps 2 Der „Fraenger-Salon“ in Potsdam-Babelsberg Schriftenreihe des Wilhelm-Fraenger-Instituts Potsdam Herausgegeben von Prof. e.h. Wolfgang Hempel Prof. Dr. Helmut Knüppel Prof. Dr. Julius H. Schoeps Band 9 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 3-86650-344-X Die Entscheidung darüber, ob die alte oder neue deutsche Rechtschrei- bung Anwendung findet, blieb den Autoren überlassen, die auch selbst für Inhalt, Literaturangaben und Quellenzitate verantwortlich zeichnen. Umschlaggestaltung: Christine Petzak, Berlin Redaktion und Satz: Dieter Hebig, www.dieter-hebig.de Druck: Druckhaus NOMOS, Sinzheim Titelfoto: Burg Ludwigstein, Innenhof 1. Auflage 2006 © Verlag für Berlin-Brandenburg GmbH, Stresemannstraße 30, 10963 Berlin. www.verlagberlinbrandenburg.de Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomecha- nischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Michael Philipp 461 „Aus Respekt vor ungeschriebenen Regeln der Demokratie“ Rücktritte aus politischer Verantwortung Von Michael Philipp Am 24. April 1974 wurde der DDR-Spion Günter Guillaume in Bonn ver- haftet. Jahrelang hatte er als Referent im Kanzleramt gearbeitet. Zwei Wochen -
6 HA III Öffentlichkeitsarbeit
Seite:ÿ312 CDU-Bundesparteiÿÿ(07-001) Signatur Laufzeit 6ÿHAÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1ÿAbteilungÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1.1ÿAbteilungsleiterÿÖffentlichkeitsarbeit 20001ÿ -ÿ AbteilungÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeitÿundÿWerbungÿ 1968ÿ-ÿ1969ÿ Konrad-Adenauer-Stiftung,ÿWIKASÿ1968ÿ-ÿ1969 AbteilungsleiterÿGerhardÿElschner WissenschaftlichesÿInstitutÿder Konrad-Adenauer-Stiftungÿ(WIKAS) Protokolle,ÿVermerke,ÿBericht,ÿKorrespondenz,ÿPresse, Ausarbeitungen,ÿinsbesondere: BisherigeÿArbeitenÿüberÿdieÿNPD ProtokollÿderÿBesprechungÿamÿ18.04.1969 Vermerkÿbetr.ÿAuseinandersetzungÿmitÿderÿNPD 1./2.ÿEntwurfÿfürÿeinÿWahlprogrammÿ1969ÿderÿCDU Bericht:ÿPolitischeÿEinstellungenÿinÿBayernÿ-ÿErgebnisse einerÿRepresentativbefragungÿimÿHerbstÿ1968 AnalyseÿdesÿDeutschlandtagesÿderÿJungenÿUnionÿ1968 Überlegungenÿzuÿeinerÿrepräsentativ-statistischen UntersuchungÿüberÿdasÿThema:ÿWissenÿund EinstellungsbildÿzurÿqualifiziertenÿMitbestimmungÿund derenÿmöglichenÿAlternativen VorlageÿdesÿallgemeinenÿTextteilsÿderÿSchrift:ÿZur VorbereitungÿderÿBundestagswahlÿ1969 DieÿGestaltungschancenÿderÿParteienÿ-ÿEineÿAuswertung zweierÿempirischerÿUntersuchungenÿvonÿPaul Kevenhörster AusarbeitungÿPaulÿKevenhörster:ÿVerliertÿdieÿNPD Wähler? Bericht:ÿDieÿUnruhenÿinÿFrankreichÿimÿMai/Juniÿ1968 undÿihreÿFolgenÿfürÿdieÿfranzösischeÿWirtschaft RechtsradikalismusÿinÿDeutschland?ÿ-ÿEine UntersuchungÿbeiÿdenÿAnhängernÿderÿNPD AusarbeitungÿIngridÿRiemen:ÿHerabsetzungÿdes Wahlalters Bericht:ÿPolitikÿinÿRundfunkÿundÿFernsehen 6.1.2ÿWerbemittel 6.1.2.1ÿBundesebene 6.1.2.1.1ÿGründungÿbisÿeinschließlichÿBTWÿ1949 -
Gesetzentwurf Der Abgeordneten Dr
Deutscher Bundestag Drucksache 12/2112 12. Wahlperiode 18. 02. 92 Sachgebiet 100 Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Wolfgang Schäuble, Dr. Wolfgang Bötsch, Johannes Gerster (Mainz), O tto Hauser (Esslingen), Dr. Rolf Olderog, Wilhelm Rawe, Dr. Else Ackermann, Ulrich Adam, Dr. Walter Franz Altherr, Anneliese Augustin, Jürgen Augustinowitz, Dietrich Austermann, Heinz-Günter Bargfrede, Dr. Wolf Bauer, Brigi tte Baumeister, Richard Bayha, Meinrad Belle, Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Hans-Dirk Bierling, Dr. Joseph-Theodor Blank, Renate Blank, Dr. Heribert Blens, Peter Bleser, Dr. Norbert Blüm, Wilfried Böhm (Melsungen), Dr. Maria Böhmer, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Friedrich Bohl, Wilfried Bohlsen, Jochen Borchert, Klaus Brähmig, Paul Breuer, Monika Brudlewsky, Georg Brunnhuber, Klaus Bühler (Bruchsal), Ha rtmut Büttner (Schönebeck), Dankward Buwitt, Manfred Cartens (Emstek), Peter Harry Carstensen (Nordstrand), Joachim Clemens, Wolfgang Dehnel, Gertrud Dempwolf, Karl Deres, Albe rt Deß, Renate Diemers, Werner Dörflinger, Hubert Doppmeier, Hansjürgen Doss, Dr. Alfred Dregger, Jürgen Echternach, Wolfgang Ehlers, Udo Ehrbar, Maria Eichhorn, Wolfgang Engelmann, Rainer Eppelmann, Horst Eylmann, Anke Eymer, Ilse Falk, Dr. Ku rt Faltlhauser, Jochen Feilcke, Dr. Karl H. Fell, Dirk Fischer (Hamburg), Leni Fischer (Unna), Winfried Fockenberg, Klaus Francke (Hamburg), Herbert Frankenhauser, Dr. Gerhard Friedrich, Erich G. Fritz, Hans-Joachim Fuchtel, Johannes Ganz (St. Wendel), Michaela Geiger, Norbert Geis, Dr. Heiner Geißler, Dr. Wolfgang von Geldern, Horst Gibtner, Michael Glos, Dr. Reinhard Göhner, Ma rtin Göttsching, Peter Götz, Dr. Wolfgang Götzer, Joachim Gres, Elisabeth Grochtmann, Wolfgang Gröbl, Claus-Peter Grotz, Dr. Joachim Grünewald, Horst Günther (Duisburg), Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Klaus Harries, Gottfried Haschke (Großhennersdorf), Udo Haschke (Jena), Gerda Hasselfeldt, Rainer Haungs, Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach), Klaus-Jürgen Hedrich, Manfred Heise, Dr. -
Bundestag Deutscher
Plenarprotokoll 12/87 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 87. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 2. April 1992 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Bundes- Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 7195 B ministers Hans-Dietrich Genscher . 7175 D Rudi Walther (Zierenberg) SPD . 7195 C Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD 7198 B Änderung von Ausschußüberweisungen von Gesetzentwürfen 7203 C Johannes Gerster (Mainz) CDU/CSU . 7199 A Dr. Gregor Gysi PDS/Linke Liste . 7199 C Tagesordnungspunkt 1: Ortwin Lowack fraktionslos 7200 C Eidesleistung des Bundesministers der Verteidigung Dr. Peter Struck SPD (zur GO) 7201 D Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 7175 A Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste (zur GO) 7202 A Volker Rühe, Bundesminister BMVg . 7175 B Dr. Jürgen Rüttgers CDU/CSU (zur GO) . 7202 C Dr. Werner Hoyer F.D.P. (zur GO) . 7202 D Tagesordnungspunkt 2: Werner Schulz (Berlin) Bündnis 90/GRÜNE Regierungserklärung des Bundeskanz- (zur GO) 7203 B lers zu aktuellen Fragen der deutschen Außenpolitik Nächste Sitzung 7203 D Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler (BK) . 7175 D Hans-Ulrich Klose SPD 7179 B Anlage 1 Dr. Gerhard Stoltenberg CDU/CSU . 7184 C Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. 7187 B Liste der entschuldigten Abgeordneten . 7205* A Ulla Jelpke PDS/Linke Liste 7190 B Dr. Wolfgang Ullmann Bündnis 90/GRÜNE 7191 C Anlage 2 Rudi Walther (Zierenberg) SPD 7193 A Amtliche Mitteilungen 7206*B Deutscher Bundestag — 12. Wahlperiode — 87. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 2. April 1992 7175 87. Sitzung Bonn, den 2. April 1992 Beginn: 10.00 Uhr Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Meine Damen und Volker Rühe, Bundesminister der Verteidigung: Herren, die Sitzung ist eröffnet. -
DIE RÜSTUNGSLOBBY Von Alexander Szandar
Der sogenannte militärisch-industrielle Komplex prägte die Volkswirtschaften im Kalten Krieg nachhaltig. Er verschlang unvorstellbare Summen, produzierte Korruption und Skandale – und wirkt auch in Deutschland bis heute fort. DIE RÜSTUNGSLOBBY Von Alexander Szandar FLIEGENDES ARSENAL er Kalte Krieg war in vollem Gang, der Eisenhowers Definition der Rüstungslobby wurde Das Kampfflugzeug „Torna- Bau der Berliner Mauer nur noch sieben zum geflügelten Wort. Ursprünglich war sie sogar do“, zu dessen Bau 1969 Monate entfernt. US-Präsident Dwight D. präziser gefasst. Am Ende der Reihung befand sich eine europäische Dachfirma DEisenhower sprach im Rundfunk und in einem Redeentwurf noch das Wort „congressio- gegründet wurde, kostete Fernsehen lange über den „weltweiten Konflikt“ mit nal“, was auf Deutsch so viel wie „parlamentarisch“ pro Stück etwa 70 Millionen der „feindseligen Ideologie“ der sowjetischen Kom- bedeutet. Mark – ein Mehrfaches des munisten, der nur mit militärischer Stärke zu begeg- Der Präsident wusste nur zu gut, dass es nicht al- ursprünglich veranschlag- nen sei. Dann wandte er sich real existierenden Ge- lein waffenhungrige Militärs und profitgierige Indu- ten Preises. Zwei Maschi- fahren an der Heimatfront zu. striekonzerne waren, die über die Ausrüstung der nenkanonen, Luft-Luft- und Die Amerikaner dürften nicht zulassen, mahnte Streitkräfte bestimmen wollten. Entscheidend blie- Luft-Boden-Raketen, der Weltkriegs-General am 17. Januar 1961 in seiner ben vielmehr die Politiker. Marschflugkörper und Abschiedsrede, dass der „militärisch-industrielle Der Erhaltung von Macht und Pfründen, die Um- Bomben machten den Jet Komplex“, der nach den Weltkriegen und dem sätze, Arbeitsplätze und – vor allem – Spenden von zur hochgerüsteten Korea-Konflikt in den Vereinigten Staaten entstan- Waffenschmieden im Wahlkreis lagen ihnen erfah- Kampfmaschine. -
The Köhler Episode
THE MAGAZINE OF INTERNATIONAL ECONOMIC POLICY 888 16th Street, N.W., Suite 740 Washington, D.C. 20006 Phone: 202-861-0791 • Fax: 202-861-0790 www.international-economy.com [email protected] The inside story on the surprise resignation of the IMF’s top man. A lesson on the dangers The of collateral damage. Köhler Episode he sudden resignation of Horst Köhler from the top post of the International Monetary Fund a year before serving out his first term raises some nasty questions that have been al- most totally ignored so far in the German media. Do the Ger- B Y K LAUS C. ENGELEN mans—in this case the country’s opposition parties and their supporters plus large parts of the financial, economic, and academic elite, the media, and a large segment of the broad- er public—understand what giving up the most important in- ternational post means in the age of globalization? TAs the result of a political power game among three opposition leaders in Germany—Angela Merkel, Edmund Stoiber, and Guido Westerwelle, the bosses respectively of the Christian Democrats, Bavaria’s Christian Social Union, and the Free Democrats—Köhler, age 61, was chosen as opposition candidate to fill the post of German president. For months, conservatives and liberals had been quar- reling over who should succeed Federal President Johannes Rau, a member of Chancellor Gerhard Schröder’s Social Democrats who is stepping down in May af- ter a single five-year-term. On March 4, Köhler confirmed in Washington that he was quitting his IMF post to accept the nomination as the conservative candidate for president. -
Hubel Das Ende Des Kalten Kriegs Im Orient Schriften Des Forschungsinstituts Der Deutschen Gesellschaft Für Auswärtige Politik E
HUBEL DAS ENDE DES KALTEN KRIEGS IM ORIENT SCHRIFTEN DES FORSCHUNGSINSTITUTS DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR AUSWÄRTIGE POLITIK E. V., BONN Reihe: Internationale Politik und Wirtschaft Band 60 HELMUT HUBEL DAS ENDE DES KALTEN KRIEGS IM ORIENT Die USA, die Sowjetunion und die Konflikte in Afghanistan, am Golf und im Nahen Osten, 1979-1991. Auswirkungen für Europa und Deutschland R. OLDENBOURG VERLAG MÜNCHEN 1995 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR AUSWÄRTIGE POLITIK E.V., BONN Adenauerallee 131, Telefon (0228) 2675-0 PRÄSIDIUM GESCHÄFTSFÜHRENDES PRÄSIDIUM DR. WERNER LAMBY Präsident HELMUT SCHMIDT HANS L. MERKLE Stellvertretende Präsidenten REINHARD SCHLAGINTWEIT DR. F. WILHELM CHRISTIANS Geschäftsführender Schatzmeister stellvertretender Präsident PROF. DR. HANS-PETER SCHWARZ DR. WOLFGANG WAGNER Vorsitzender des Herausgeber Wissenschaftlichen Direktoriums des »Europa-Archiv« PROF. DR. KARL KAISER Otto-Wolff-Direktor des Forschungsinstituts DR. KLAUS VON DOHNANYI - HANS-DIETRICH GENSCHER DR. KLAUS GÖTTE - PROF. DR. WOLFGANG HARMS - C. PETER HENLE WALTHER LEISLER KIEP - DR. OTTO GRAF LAMBSDORFF DR. GERHARD LIENER - PROF. DR. DIETER SPETHMANN PROF. DR. RITA SÜSSMUTH - DR. GIUSEPPE VITA DR. THEODOR WAIGEL - OTTO WOLFF VON AMERONGEN DEM GESAMTPRÄSIDIUM GEHÖREN AN PROF. DR. HORST EHMKE - MICHAEL GLOS - ULRICH IRMER CHRISTINE LIEBERKNECHT - DR. KLAUS LIESEN - DR. TYLL NECKER ALFRED FREIHERR VON OPPENHEIM - VOLKER RÜHE - JÜRGEN SARRAZIN RUDOLF SCHARPING - PETER M. SCHMIDHUBER - DR. HANS STERCKEN - MANFRED STOLPE DR. GERHARD STOLTENBERG - HEINRICH WEISS - RICHARD VON WEIZSÄCKER - DR. PAUL WIEANDT DR. MARK WÖSSNER - DR. MONIKA WULF-MATHIES - DR. MONIKA ZIMMERMANN WISSENSCHAFTLICHES DIREKTORIUM DES FORSCHUNGSINSTITUTS PROF. DR. HANS-PETER SCHWARZ (VORS.) - PROF. DR. HANS-ADOLF JACOBSEN (STELLVERTR. VORS.) PROF. DR. JUERGEN DÖNGES - PROF. DR. GERHARD FELS - PROF. DR. JOCHEN ABR. FROWEIN PROF. -
Rainer Barzels Vorsitz Der CDU/CSU-Fraktion Im Deutschen Bundestag*
Streben nach Konsens – Rainer Barzels Vorsitz der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag* Kai Wambach Der Vorsitz einer Fraktion im Deutschen Bundestag gilt als eines der an- spruchsvollsten und schwierigsten Ämter im politischen Raum der Bundesre- publik. Mit Bezug auf die im hohen Maße heterogene CDU/CSU-Fraktionsge- meinschaft ist diese Annahme zu unterstreichen und zu potenzieren; vor allem, da diese zusätzlich noch die Besonderheit aufweist, ein Zusammenschluss zweier selbstständiger Parteien zu sein. Diese Tatsache hat das Wirken der Unionsfraktion zwar oft „dynamisiert“, allerdings auch immer wieder „belas- tet und gelegentlich fast ruiniert“.1 Durch die politische Geschichte der Bundesrepublik stellte die CDU/CSU- Fraktion im Deutschen Bundestag fast immer die meisten Abgeordneten, le- diglich nach den Bundestagswahlen 1972 und 1998 konnten die Sozialdemo- kraten für sich den Status als größte Fraktion beanspruchen. Bei weit über 200 Abgeordneten ist der Fraktionsvorsitzende täglich mit den unterschiedlichsten Stimmungen, Ansichten und Meinungen konfrontiert, die durch die Medien und die jeweiligen Wahlkreisbegehren oder andere Interessenbeeinflussungen sowie zahlreiche weitere Faktoren noch angeheizt werden. Diese Mischung ergibt mitunter eine schwer zu bändigende und anzuleitende Gruppierung, die sich der Führung gerne auch einmal widersetzt und droht, eine parlamentari- sche Hürde zu verweigern. So reitet der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende „zwar nicht eben einen Tiger, aber doch einen Mustang, der gerne durchgeht“.2 Als einer der wohl erfolgreichsten Vertreter der hohen Schule der Fraktions- bändigung gilt bis in die heutige Zeit vor allem Rainer Barzel.3 Von 19634 bis 1973 führte der promovierte Jurist die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bun- destag über die Regierungszeit von drei Bundeskanzlern und durch drei aufei- nanderfolgende, voneinander vollkommen unterschiedliche Wahlperioden. -
006 Ring Christlich-Demokratischer Studenten (Rcds)
ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 04 – 006 RING CHRISTLICH-DEMOKRATISCHER STUDENTEN (RCDS) SANKT AUGUSTIN 2016 I Inhaltsverzeichnis 1 Zur Geschichte und zum Programm des RCDS 1 1.1 Zum Selbstverständnis des RCDS 1 1.2 Jubiläumsveranstaltungen 1 2 Organe 2 2.1 Bundesdelegiertenversammlungen 2 2.2 Bundesvorstand 14 2.2.1 Bundesvorstandssitzungen 14 2.2.2 Korrespondenz 15 2.3 Bundesausschuss 17 2.4 Politischer Beirat 23 2.4.1 Beiratssitzungen 23 2.4.2 Korrespondenz 24 2.5 Bundesvorsitzende 24 2.6 Stellvertretende Bundesvorsitzende 42 3 Statuten 52 4 Bundesgeschäftsstelle 53 4.1 Geschäftsführung 53 4.2 Korrespondenz 63 4.2.1 Allgemeine Korrespondenz 63 4.2.2 Korrespondenz mit Bundes- und Landesministerien 66 4.2.3 Korrespondenz mit Verbänden, Institutionen und Parteien 66 4.2.4 Tageskopien 68 4.3 Rundschreiben 69 4.4 Gespräche 77 5 Programme 78 6 Arbeitskreise, Bundesfachtagungen, Kommissionen, Referate 79 6.1 Arbeitskreise 79 6.2 Bundesfachtagungen 81 6.3 Kommissionen 86 6.4 Referate des Bundesvorstandes 87 7 Landesverbände 94 7.1 Landesverbände allgemein 94 7.2 Einzelne Landesverbände 97 8 Hochschulgruppen 122 8.1 Hochschulgruppen allgemein 122 8.2 Einzelne Hochschulgruppen 129 9 Öffentlichkeitsarbeit 144 9.1 Presse 144 9.1.1 Pressemitteilungen 144 9.1.2 Pressespiegel 144 9.2 Publikationen und Dokumentationen 145 9.3 Zeitschriften und Informationsdienste 145 10 Veranstaltungen 151 10.1 Aktionen 151 II Inhaltsverzeichnis 10.2 Gruppenvorsitzendenkonferenzen, Fachtagungen und Kongresse 156 10.2.1