Achtung! Geliebt Hat, So Habe Auch Ich Euch Geliebt
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Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater Achtung! geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Gemeindeausflug— Bleibt in meiner Liebe! neuer Termin Johannes 15,9 Monatsspruch März Liebe Gemeinde, Mitten in der Passionszeit erscheint unser neuer Gemeindebrief mit dem Monatsvers aus dem Johannesevangelium. Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch ge- liebt. Bleibt in meiner Liebe! Bleibt in der Liebe—das ist leicht gesagt, in einer Zeit, die nach dem En- de der Barmherzigkeit ruft, was nichts anderes ist, als die Liebe zu ver- lassen. Bleibt in der Liebe—das ist leicht gesagt in einer Gesellschaft, die nicht in der Liebe, das heißt, in der Sehnsucht nach dem anderen, sondern im fortschreitenden Individualismus ihr Heil sucht. Bleibt in der Liebe—das ist leicht gesagt in einer Welt, in der der Hass, das Vorur- teil, die Abgrenzung die Oberhand zu gewinnen scheinen. Das Titelbild dieses Briefes zeigt das Mittelbild des Stadtkirchenaltars in Elbingerode. Ein Pelikan soll es sein, von dem es in einer alten grie- chischen Legende heißt, er reiße sich die Brust auf, um mit seinem Blut seine gestorbenen Kinder zu neuem Leben zu erwecken. Ein Christus- bild, keine Frage, das der Schnitzer Carl Dopmeyer in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Elbingerödern vor Augen stellte. Denn ER verzehrt sich aus Liebe zu seinen Kindern, gibt sein Blut, lässt sein Leben, um sie zu versöhnen. Das ist es, was wir feiern in jedem Jahr in der Passions- zeit, jenen sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern. Vier Junge sitzen in dem Nest, ein Symbol für alle Himmelsrichtungen, könnte gemeint sein. Unter IHM gibt es Gemeinschaft, die trägt, die Trennendes überwindet und in der Liebe hält. Es ist seine Liebe, in der wir aufgefordert werden zu bleiben, nicht unsere eigene, die so oft zwei- felt und kleinlaut wird. Es ist SEINE Liebe, die, so sagt es Jesus hier im Monatsspruch, letztlich die Liebe des Vaters ist. Ich wünsche Ihnen, dass solche Liebe Sie prägt in den kommenden Wochen, dass Sie in ihr dem Trennenden und Hassenden widerstehen können. Bleibt in der Liebe—Jesus Christus, er sucht Menschen, die den Mut ha- ben, ihm im Alltag zu vertrauen, dass die Liebe wirklich mächtiger ist als alles, dass sie nie aufhört und alles überwindet. Dazu fordert er her- aus. Trauen Sie sich? Ihr Pfarrer Ernst-U. Wachter Impressum Redaktionsschluss: 14.02.2016 Evangelische Regionalgemeinde Stadtkirche Elbingerode Öffnungszeiten Gemeindebüros Elbingerode; Fr. Schneider Di.: 15-17.00; Do.: 10-12.00; Tel.: 42676 Benneckenstein; Fr. Stieler Mi.: 15-19.00; Tel.: 039457/2340 2 Pfarrer Ernst Wachter Tel.: 039454/896906; Mobil: 0160 96227485 [email protected] Bankverbindung: Kreiskirchenamt Halberstadt, Regionalgemeinde Elbingerode, KD-Bank BIC GENODED1DKD, IBAN DE89 3506 0190 1553 6600 13 BAU BAU BAU Bis auf die Sanierungsarbeiten an der Heyderorgel in Elbingerode ruhten alle Baustellen über den Winter. Neue Fördermittelzusagen sind auch noch nicht eingetroffen. Manches ist aber fest geplant für 2016, die Sanierung der Stützmauer in Benneckenstein zum Beispiel. Noch bis zur Einweihung der Orgel am Pfingstmontag, den 16. Mai 2016, um 15.00 Uhr läuft die Stifterpfeifenaktion, auf die wir hier auf dieser Seite noch einmal ausdrücklich hinweisen möchten. Ermöglicht durch eine zweckgebundene Spende für den Umbau des Pfarrhauses in Benneckenstein in Höhe von 10.000 Euro fanden im Januar Renovierungsarbeiten statt, so dass inzwischen zwei teilmöb- lierte Wohnungen für die beiden syrischen Familien entstanden sind. Ein großer Dank an alle, die ehrenamtlich bei den Arbeiten mit ange- fasst und allen, die durch Sachspenden geholfen haben. Stifterpfeifen für St-Jakobi Neue Stifteraktion in Elbingerode Nach den überwältigenden Erfahrungen der Stifteraktion für die Fenster hat der Kirchenvorstand beschlossen, den erneuten Versuch zu starten, einen Teil der im- mensen Kosten für die Orgelsanierung durch eine neue Stifteraktion aufzubringen. Mehr als 3000 Euro sind inzwischen eingegangen. Insgesamt könnten so mehr als 15.000 Euro zusammenkommen. Gestiftet werden können symbolisch die sichtba- ren Prospektpfeifen, die dann mit einem kleinen Namensschild, bzw. einer Gravur versehen werden sollen. Die kleinen Pfeifen sollen je 200, die 14 mittleren je 500 und die fünf großen je 1000 Euro „kosten“. Wenn Sie Interesse haben, sich oder ihre Familie, ihre Firma, ihren Verein hier zu „verewigen“, wenden Sie sich bitte an Pfr. Wachter oder an Frau Schneider, Tel. 039454 42676. Wer direkt stiften will, kann den Betrag unter dem Stichwort „Stifterpfeifen“ auch direkt auf das Gemeindekonto bei der Volksbank Braunlage überweisen: IBAN: DE85278933590030068080; BIC: GENODEF1BLG, Kontoinhaber: Ev. Kirchengemeinde. Die Spenden sind selbstverständlich steuerlich absetzbar. Auf diese Wiese könnten Kindeskinder die Namen ihrer Ahnen nach Generatio- nen in der Kirche wiederfinden und vielleicht selbst wieder Verantwortung über- nehmen für das größte und repräsentativste Gebäude unserer Stadt. Ungewöhnli- che Ideen führen zu ungewöhnlichen Ergebnissen, darum: 3 Werden Sie Stifter! Helfen Sie mit! Abschied nehmen mussten wir von Hans-Joachim Schüler Christa Robra Annelie Breyer Roswitha Becker Prof. Horst Wagenblas Hildegard Fiß Ruth Logemann Betti Hoppe Anita Schröder Gott sei mit seinem Trost den Trauernden nah. Getauft wurden Angelina Sophie Günther Iris Ohnesorge Alexander Paul Meiling Christina Maute Magdalena Hartmann Adrian Unger Steffen Sander Melanie Springe Unser guter Gott segne Euren Lebensweg Orgeleinweihung in Elbingerode Gottesdienst mit anschießendem Gartenpicknick und abendlichem Orgelkonzert. Nach fast einem Jahr Bauzeit soll unsere Heyderorgel saniert und res- tauriert wieder erklingen. • Den Gottesdienst hält Pfr. Ernst Wachter mit einem Team • Wie immer gibt es einen Kindergottesdienst • Die Orgel im Gottesdienst und im Konzert um 18.oo Uhr spielt Lutz Hennig Für Kaffee und Getränke ist gesorgt! Zum Gartenpicknick bringe bitte jeder eine Kleinigkeit mit, was dann ein großes Gemeinschaftsbuffet ergibt. Eltern, die beim Kinderprogramm im Garten mitarbeiten möchten, melden sich4 bitte frühzeitig bei Pfr. Wachter. Ferien in und mit der Gemeinde Zwei Ferienfreizeiten standen in den in diesem Jahr verkürzten Winterferien auf dem Programm der Gemeinde. Mit 35 Kindern und 12 jugendlichen und er- wachsenen Mitarbeitern ging es in der ersten Woche wieder ins Forsthaus Eg- g r o d e . Den Ab- schluss bildete das Kindermusical „Zachäus“ am 7. Februar in der Stadtkirche, das die Kinder während der Freizeit einstu- diert hatten und das wieder für mächtig viel Beifall sorgte. Die zweite Woche stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Konfirmation. Die 16 diesjährigen Konfis und drei Mitarbeiter erlebten sehr fröhliche und gleichzeitig inhaltsreiche Tage in Haldensleben, wo wieder im Vereinshaus des CVJM übernachtet, gelebt und gearbeitet wurde. Leider musste Lina Höflich nach einem Unfall vor- zeitig abgeholt werden, was allen sehr leid tat. Daher fehlt sie auch auf dem Gruppenfoto. Gut vorbereitet freuen sich nun alle auf ihr Erst- abendmahl am Gründon- nerstag auf der Jugend- scheune, zu dem die Ge- meinde herzlich eingela- den ist, und auf den Vor- stellungsgottesdienst am 24. April in Elbingerode, der unter dem Motto ste- hen wird: „SOS—Rettet die Kinder“. Frauenkreis in Elbingerode jeweils um 19.00 Uhr 4.März, 18. März, 14. April, 12. Mai Jungsenioren Elbingerode um 15.00 Uhr 10. März, 14. April, 18. Mai 5 Frauenkreis in Königshütte 1. Dienstag im Monat immer 19 Uhr im Pfarrhaus Advent, Advent, das zweite Lichtlein brennt … und das bedeutet, um unsere Sankt-Jakobi-Kirche gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt mit Glühwein und Grünkohl, Spiel und Musik und vielen Begegnungen. Wir möchten ihn nicht mehr mis- sen. Wie gut, dass die Filmaufnahmen in Elbingerode nicht in der Ad- ventszeit stattfanden, sonst wä- ren vermutlich unsere Schauspie- ler vom Fleck weg engagiert wor- den und würden im einem Atem- zug mit Gudrun Landgrebe und Götz George genannt werden – so professionell agierten sie unter der Leitung von Christiane Woratz im diesjährigen Weihnachtsmärchen „Die goldene Gans“. Die Untertanen des Königs haben gut lachen, doch der König ist betrübt ob seiner in tiefer Traurigkeit versunkenen Tochter. Wer kann Abhilfe schaffen? Eine verlockende Belohnung winkt – die Prinzessin zur Frau nehmen und selbst König werden. Doch alle Versuche, für das Volk zwar lustig, zeigen keine Wirkung. Der Waldgeist schenkt in weiser Voraussicht dem gutherzigen Holzfäl- ler ein goldenes Ei zum Ausbrüten, was für eine absurde Idee, doch schließlich schlüpft daraus eine goldene Gans. Die weckt schließ- lich die Habgier der Leute, ein kleines Federchen aus Gold könnte so manchen Liquiditätsengpass beseitigen. Strafe folgt auf dem Fu- ße, Jeder mit Lust auf Gold bleibt schließlich kleben, eine seltsame Prozessi- on nähert sich dem S c h l o s s , das bringt die Prin- z e s s i n aber end- lich zum6 L a c h e n . Ende gut, alles gut! Das fanden auch die kleinen und großen Zuschauer und spendeten begeistert Applaus. Eine voll besetzte Kirche zeugte vom großen Zuspruch, den die Märchenaufführung immer erfährt, darum, liebe Theaterleute, habt herzlichen Dank und macht bitte weiter. Aus den Märchenbüchern lässt sich noch so mancher Schatz heben. Zum traditionel- len Weihnachts- konzert am Sonn- tag kamen die Harzer Heimat- gruppe, der Chor der Neuapostoli- schen Gemeinde, der Kirchenchor, der Frauen- und Männerchor als „alte Hasen“ zu- sammen. Seit ei- nigen Jahren