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DC5m Deutschland mix in german 100 articles, created at 2021-07-12 18:00

1 Parlamentswahl: Entertainer-Partei liegt in Bulgarien vorn

(4.10/5) Ex-Ministerpräsident Boiko Borissow oder der Entertainer Slawi Trifonow - es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. 2021-07-12 13:53 2KB www.t-online.de

2 Abschiebung von Clan-Chef Miri 2019 war rechtswidrig Der Clan-Chef Ibrahim Miri hätte im Juli und im November 2019 nicht in den Libanon

(3.09/5) abgeschoben werden dürfen, urteilt das Bremer Verwaltungsgericht am Montag. Zurück nach Deutschland einreisen darf er trotzdem nicht. 2021-07-12 14:59 2KB www.welt.de

3 Trotz Lockdown: Tausende wollen Mini-Kuh in Bangladesch sehen

(3.09/5) Tausende Menschen in Bangladesch wollen sie sehen: die Mini-Kuh Rani. Gerade einmal 51 Zentimeter misst das Tier, das in den vergangenen Wochen mehr als 35.000 Menschen angelockt hatte. Und das, obwohl in Bangladesch gerade ein landesweiter Lockdown herrscht. 2021-07-12 14:57 2KB www.rnd.de

4 Blümel: Werden heimische Digitalsteuer nicht auf Eis legen (2.04/5) Es könne nicht sein, dass große Konzerne wie Facebook und Google relativ zu ihrem Gewinn de facto weniger Steuern zahlen als der Greißler ums Eck in Österreich, sagt Finanzminister. 2021-07-12 14:11 2KB www.diepresse.com

5 Neuer Streit um CO2-Heizkostenaufschlag Bleiben Mieterinnen und Mieter doch nicht auf den CO2-Zusatzkosten beim Heizen

(2.04/5) sitzen? Bisher haben Widerstände in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Beteiligung der Vermieter … 2021-07-12 14:00 4KB www.stern.de

6 Haiti: Mutmaßlicher Drahtzieher von Präsidentenmord festgenommen

(2.04/5) Ein haitianischer Arzt aus Florida soll laut Polizei den Mord des Präsidenten seiner Heimat in Auftrag gegeben haben. 2021-07-12 13:49 5KB www.t-online.de

7 Tausende protestieren gegen Regierung in Kuba Das hat es in dem autoritären Karibikstaat Kuba seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben.

(2.04/5) Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren gegen Mangelwirtschaft und Unterdrückung. … 2021-07-12 13:37 1KB www.augsburger-allgemeine.de

8 Südafrika setzt Militär gegen Proteste ein Bei gewaltsamen Protesten gegen die Inhaftierung von Ex-Präsident Zuma sind in

(2.02/5) Südafrika bisher sechs Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung setzt nun das Militär ein, um die Unruhen einzudämmen. 2021-07-12 13:59 2KB www.tagesschau.de 9 Pandemie - Regierung: Keine Abkehr von Corona- Inzidenzwerten

(1.02/5) Mit welchen Kennwerten soll künftig die Coronalage in Deutschland beurteilt werden? 2021-07-12 14:52 5KB www.t-online.de

10 Bundesregierung will an Inzidenzwerten festhalten Liveblog Düsseldorf Die Bundesregierung hat bekräftigt, dass sie nicht von den

(1.02/5) Inzidenzwerten als Parameter zur Beurteilung der Corona-Lage abrücken wird. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, … 2021-07-12 13:15 1KB rp-online.de

11 Größeres Programm für Merkel im Weißen Haus Am Donnerstag trifft die Kanzlerin den neuen US-Präsidenten in Washington. Es geht

(1.01/5) um internationale Politik - und wohl auch um den Wikileaks-Gründer Julian Assange. … 2021-07-12 14:39 1KB www.augsburger-allgemeine.de

12 Sudan: Russland macht Fortschritte bei Plänen für Marinestützpunkt

(1.01/5) Russland will seine Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent ausbauen. Dazu plant der Kreml einen Marinestützpunkt im Sudan. Laut Außenminister Sergej Lawrow werden die Parlamente Russlands und Sudans mit der Ratifizierung der Vereinbarung über die Militärbasis beginnen. 2021-07-12 14:33 2KB www.rnd.de

13 Verfassungsschutz soll künftig Polizei-Bewerber überprüfen

(1.01/5) Nach etlichen rechtsextremen Skandalen innerhalb der hessischen Polizei hat eine Untersuchungskommission ihren Abschlussbericht vorgelegt. Sie fordert unverzügliche Reformen. Polizeipräsident Ullmann löste nach einem Medienbericht einen Eklat … 2021-07-12 14:27 7KB www.hessenschau.de

14 Grünen-Wahlkampagne setzt auf optimistische Botschaften

(1.01/5) Die Grünen wollen im Wahlkampf wieder in die Offensive. Mit ihren Plakatmotiven sollen Optimismus versprüht und neue Zielgruppen erreicht werden. … 2021-07-12 14:21 1KB www.augsburger-allgemeine.de

15 Studie: Mädchen erhalten 11 Prozent weniger Taschengeld als Jungen

(1.01/5) 13,76 Euro erhalten Mädchen im Alter von 4 bis 13 Jahren im Schnitt pro Monat an Taschengeld – und damit 11 Prozent weniger als Jungen. So lautet das Ergebnis einer Forsa-Umfrage unter 2515 Kindern. Dieser Unterschied zwischen den Geschlechtern zieht sich durch die gesamte Kindheit. 2021-07-12 13:49 2KB www.rnd.de 16 Corona-Ticker: Landkreis Osnabrück impft Schüler ab zwölf Jahren

(0.06/5) Das Pilotprojekt soll Aufschluss darüber geben, wie gut Impfangebote von Jugendlichen angenommen werden. Mehr Corona-News im Live-Ticker. 2021-07-12 14:52 16KB www.ndr.de

17 13-Jähriger starb vor sechs Jahren bei Ruderunfall: Geldstrafen für die Betreuer

(0.02/5) Wie misst man Schuld zu, wenn ein Fehler ein Kind das Leben kostet? Das Amtsgericht Starnberg musste diese Frage im Fall des Todes eines 13-Jährigen … 2021-07-12 13:42 1KB www.augsburger-allgemeine.de

18 „Klimapolitik kann sehr wohl sozial gerecht sein“ Interview Berlin Ambitionierte Klimapolitik wird nur Zustimmung finden, wenn es „fair

(0.02/5) und gerecht zugeht“, sagt der Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer. Er … 2021-07-12 13:32 17KB rp-online.de

19 EURO Blog 2021 Von 11. Juni bis 11. Juli geht die EURO 2020 mit einem Jahr Verspätung nun doch

(0.02/5) über die Bühne. Mit uns bleibt ihr au. 2021-07-12 13:24 1KB www.tt.com

20 Fahndung nach versuchtem Totschlag Tatverdächtiger soll drei Kinder (2, 11, 13) bei sich haben Staufenberg – Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach einem 34-Jährigem! Der Tatvorwurf: versuchter Totschlag. Besonders brisant: er soll seine Kinder … 2021-07-12 15:01 2KB www.bild.de

21 Verantwortung trägt jeder Einzelne Kriminelle leichtes Spiel, wo digitale Grundkompetenzen schlecht ausgeprägt sind. Ein Kommentar. 2021-07-12 15:00 4KB www.tagesspiegel.de

22 Lagarde: EZB bereit zu Kurswechsel in Kommunikation über Geldpolitik Die Chefin der Europäischen Zentralbank stellt „einige interessante Variationen und Veränderungen“ in Aussicht. 2021-07-12 15:00 2KB www.diepresse.com

23 In Hamburg sorgen Reiserückkehrer für viele Corona- Fälle Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer sind in Hamburg zurzeit für etwa ein Drittel der Corona-Infektionen verantwortlich. Mehrfach hat die Hamburger Gesundheitsbehörde zuletzt alle Personen an Bord von Flugzeugen unter Quarantäne gestellt. 2021-07-12 14:58 1KB www.ndr.de 24 Illegale Migration: Frontex schickt mehr Beamte an Litauens Grenze zu Belarus An der litauischen Grenze tauchen vermehrt illegal Einreisende aus Belarus auf. Offiziell wurden bereits 1600 Menschen in nur kurzer Zeit aufgegriffen. Die EU- Grenzschutzagentur Frontex will nun intervenieren. 2021-07-12 14:57 2KB www.rnd.de

25 Bande zerschlagen: Drogen, Waffen und Falschgeld gefunden Die Polizei hat eine mutmaßliche Drogenbande im südhessischen Reichelsheim zerschlagen. Rauschgiftfahnder, Zivilkräfte und ein Rauschgift-Hund hätten bereits 2021-07-12 14:57 1KB www.t-online.de

26 Sebastian Czaja (FDP) fordert: "Kein erneuter Lockdown in Berlin" FDP-Spitzenkandidat Sebastian Czaja fordert vom Senat eine Garantie, keinen neuen Lockdown in Berlin umzusetzen. Er zweifelt an der Vorbereitung des Senats bezüglich steigender Corona-Infektionszahlen. 2021-07-12 14:53 1KB www.t-online.de

27 Nach Hernández: Davies fällt beim FC Bayern verletzt aus Nach Lucas Hernández fällt auch Alphonso Davies beim FC Bayern aus. Davies hatte sich beim kanadischen Nationalteam verletzt und nach Angaben der Münchner 2021-07-12 14:52 2KB www.t-online.de

28 80. Geburtstag: Hannelore Wendt war die erste Segelfliegerin im Raum Neuburg Plus Im Jahr 1968 machte Hannelore Wendt als erste Frau im Raum Neuburg den L1- Flugschein. Jetzt feierte sie ihren 80. Geburtstag … 2021-07-12 14:52 1KB www.augsburger-allgemeine.de

29 Mit Euphorie und Respekt: Hansa vor Abenteuer 2. Liga Beim Fußball-Zweitligisten FC Hansa Rostock mischen sich elf Tage vor dem Saisonstart Aufbruchstimmung, Vorfreude und eine gehörige Portion Respekt. Nach neun 2021-07-12 14:50 3KB www.t-online.de

30 SPD-Vorschlag: Demoliertes Operndach als Denkmal Das alte und demolierte Kupferdach der Stuttgarter Oper könnte selbst als ein Haufen Altmetall noch eine künstlerische Rolle spielen. Heftige Sturmböen hatten 2021-07-12 14:49 2KB www.t-online.de

31 Briten und Norweger streiten nach Brexit um Fisch Der Brexit führt einem Bericht zufolge zu einem Wettlauf um Heringe und Makrelen zwischen Norwegen und Großbritannien. Hintergrund ist demnach das Scheitern der Gespräche zwischen London … 2021-07-12 14:47 2KB www.stern.de 32 Tipps fürs Schminken bei Hitze Wenn es sehr heiß ist, schwitzen viele Menschen - auch im Gesicht. Für Schminke eine echte Herausforderung. Tipps, … 2021-07-12 14:46 995Bytes www.augsburger- allgemeine.de

33 Polizeigewalt: Sechs Wiener Polizisten verurteilt Das Urteil ist nichts rechtskräftig. Ein Tschetschene soll in Wien-Favoriten grundlos von Polizeibeamten geschlagen worden sein. 2021-07-12 14:44 4KB www.diepresse.com

34 Bundestagswahl 2021 in Grafiken: die aktuellen Umfragewerte der Parteien Wie schneiden die Parteien vor der Bundestagswahl im September 2021 in der Wählergunst ab? Hier finden Sie die neuesten Entwicklungen in den Umfragen und detaillierte Wahlergebnisse seit 1998. Ein laufend aktualisierter Überblick in Grafiken. 2021-07-12 14:43 6KB www.rnd.de

35 Einkaufen ohne Personal: So sieht der neue Store bei Wanzl aus Plus Lebensmittel in einem kleinen Laden bargeldlos und ohne Personal einkaufen: Das ist bereits Wirklichkeit. Wanzl-Mitarbeiter in Leipheim können das seit wenigen Wochen. In … 2021-07-12 14:43 1KB www.augsburger-allgemeine.de

36 Streit um fehlende Maske: Mann sticht mit kaputter Glasflasche zu In einer Hamburger S-Bahn eskaliert ein Maskenstreit. Ein 29-Jähriger sticht einem anderen Fahrgast mit einer abgebrochenen Glasflasche ins Gesicht. Das Opfer muss im Krankenhaus behandelt werden. 2021-07-12 14:42 1KB www.rnd.de

37 Regen-Bernd bringt uns die Gewitter-Walze mit Der Sommer ist fast überall in Europa. Nur noch nicht so ganz bei uns. Und auch heute rauscht eine Regenwalze durch Deutschland. 2021-07-12 14:42 4KB www.bild.de

38 Zsa Zsa Gabors letzter Wunsch erfüllt sich Die Asche der 2016 verstorbenen Hollywood-Diva wird am Kerepescher Friedhof in ihrer Geburtsstadt Budapest beigesetzt. 2021-07-12 14:42 1KB www.diepresse.com

39 Italiens Titel-Party mit Tränen und Magie Italien ist drei Jahre nach der verpassten WM 2018 zurück auf Europas Fußball-Thron. Gefeiert wird die Wiederauferstehung der Squadra Azzurra mit Tränen, Dankbarkeit und Stolz. … 2021-07-12 14:39 1KB www.augsburger-allgemeine.de

40 Autobranche macht bei EU vor CO2-Plan-Vorstellung Druck Die europäische Autoindustrie warnt die EU vor einer von unzureichenden Infrastrukturinvestitionen begleiteten Verschärfung von Kohlendioxid-Grenzwerten. 2021-07-12 14:39 4KB www.diepresse.com 41 Massive Unterschiede bei Durchimpfung in Gemeinden In einigen burgenländischen Gemeinden sind bereits drei Viertel geimpft. Schlusslichter sind Stall in Kärnten und Spiss in Tirol mit weniger als einem Drittel Durchimpfungrate. Große Unterschiede. 2021-07-12 14:38 3KB www.diepresse.com

42 Im Unterallgäu gibt es mehr Störche, aber weniger Nachwuchs Plus Nach dem Storchen-Rekord im vergangenen Jahr sieht es in diesem deutlich schlechter aus. Viele Jungstörche haben nicht überlebt. Doch es … 2021-07-12 14:38 1KB www.augsburger-allgemeine.de

43 Polizei vereitelt Beutezug auf dem Burtenbacher Wertstoffhof Auf den Wertstoffhöfen wird von den Bürgern meist Schrott und Überflüssiges entsorgt. In Burtenbach zeigte sich, dass darunter auch begehrtes Diebesgut sein kann. … 2021-07-12 14:37 924Bytes www.augsburger-allgemeine.de

44 Daniel Höferlin weiter in U-Haft: Leiche seiner Freundin im Hinterhof gefunden Der Berliner Partykönig Daniel Höferlin zog für seine Freundin nach Basel. Doch was schön klingt, entwickelte sich zu einem Albtraum: Seit Monaten sitzt er dort wegen Verdacht auf Totschlag in U-Haft.Der Grund: Höferlins Freundin ist tot. Ihre Leiche wurde im Hinterhof ihrer Wohnung gefunden. Der Verdacht führt auch zu Höferlin selbst.Warum er noch immer – ohne Anklage – in U-Haft sitzt, wer ihn regelmäßig im Knast besucht und was sich in wenigen Wochen entscheidet. *** BILDplus Inhalt *** 2021-07-12 14:37 1KB www.bild.de

45 Angebliche Studentin bestiehlt zwei Frauen in Ichenhauser Seniorenheim Arglos ließen zwei Bewohnerinnen eines Seniorenheims in Ichenhausen eine angebliche Studentin in ihre Wohnungen, um an einer Umfrage teilzunehmen. Danach fehlten Geld und Schmuck. … 2021-07-12 14:36 1KB www.augsburger-allgemeine.de

46 Der Coronavirus-Blog Die Zahl der aktiven Fälle im Land stieg weiterhin an, 2116 registrierte Betroffene laborieren derzeit an einer Infek. 2021-07-12 14:33 1KB www.tt.com

47 Grüne wollen nach Wirbel um Baerbock wieder in die Offensive kommen Die Grünen wollen nach dem Wirbel um ihre Kanzlerkandidatin im Wahlkampf wieder in die Offensive kommen. "Wir stehen für einen neuen Aufbruch zusammen … 2021-07-12 14:31 2KB www.stern.de

48 Ein Land duscht kalt: Russland dreht Bürgern das warme Wasser ab Im Winter kommt die eisige Kälte in Russland von draußen, im Sommer aus dem eigenen Wasserhahn. Zumindest für einige Tage. Dann drehen Kommunalbetriebe im ganzen Land … 2021-07-12 14:29 4KB www.stern.de 49 Impfzwang für Lehrer und Erzieher? „Mit der Verfassung wäre das vereinbar“ Für Lehrer und Erzieher müsse es eine Impfpflicht geben, fordert ein Mitglied des Deutschen Ethikrats. Grundsätzlich wäre der Zwang für bestimmte Beschäftigte denkbar, im Ausland gibt es bereits Beispiele. Doch der Nutzen ist zweifelhaft – und die Sorge vor einem folgenschweren Irrtum groß. 2021-07-12 14:27 6KB www.welt.de

50 Kuh springt aus Transporter und läuft über Autobahn In Oberbayern ist eine Kuh auf der Autobahn von einem Viehanhänger gesprungen und in die Gegenfahrbahn gelaufen. Zeugen alarmierten die Polizei. Das Tier konnte schließlich wieder eingefangen werden. 2021-07-12 14:27 1KB www.rnd.de

51 Wie China die Prioritäten des Westens testet Schadet China-Kritik dem Kampf gegen den Klimawandel? Was die Debatte in den USA lehrt. Ein Kommentar. 2021-07-12 14:27 4KB www.tagesspiegel.de

52 Bis zu 811 Millionen Menschen sind weltweit unterernährt Das Problem der Unterernährung hat sich deutlich verschärft. Zu dieser ernüchternden Bilanz kommt ein UN-Bericht. Die Experten führen den zunehmenden Hunger auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück. 2021-07-12 14:26 2KB www.rnd.de

53 Samsung LED-Fernseher (65 Zoll) heute 42 % günstiger: Das sind die Top-Deals am 12. Juli Vielleicht kennen Sie das: Um ein gutes Angebot zu ergattern, muss man sich häufig mühsam von Seite zu Seite klicken, sich womöglich noch bei dem … 2021-07-12 14:26 4KB www.stern.de

54 Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. Visit zeit.de as usual with ads and tracking. Details about how we use tracking can be found in our Privacy Policy and in the Privacy Center . … 2021-07-12 14:24 781Bytes www.zeit.de

55 IT-Dienstleister Atos streicht in Deutschland 1300 Jobs Fast ein Viertel aller 5000 Arbeitsplätze fällt beim geplanten Umbau zum Cloud- Geschäft weg. 2021-07-12 14:18 2KB www.diepresse.com 56 Geldautomat in Berlin-Mariendorf gesprengt – ein Verdächtiger gefasst Anwohner alarmierten wegen eines lauten Knall die Polizei. Als die eintraf, flohen die Täter bereits. Einer von ihnen wurde mit dem Geld in den Armen gestellt. 2021-07-12 14:17 2KB www.tagesspiegel.de

57 „Sturm der Liebe“-Vorschau: So geht es in den nächsten Folgen weiter Liebe, Intrigen und eine gehörige Portion Drama – darum dreht sich alles in der ARD- Telenovela „Sturm der Liebe“. Wie geht es in den nächsten Folgen weiter? Mit unserer „SdL“-Vorschau bleiben Sie immer auf dem Laufenden. 2021-07-12 14:17 7KB www.rnd.de

58 Noch kein Zeitplan für Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf Warum die Gespräche um die neue Wache stocken, steht im Newsletter Marzahn- Hellersdorf. Außerdem dienstags: Neues aus Spandau und Tempelhof-Schöneberg. 2021-07-12 14:10 1KB www.tagesspiegel.de

59 "Sollten nochmal die Zähne zusammenbeißen" Die Situation heute ist nicht vergleichbar mit der Lage vor der zweiten und dritten Corona-Welle, sagt Epidemiologe Ulrichs im ntv-Interview. Dennoch seien große Zusammenkünfte wie bei den EM-Spielen "brandgefährlich" für die Kontakte der Party- Freudigen. Auch mit Blick auf den Schul-Herbst empfiehlt er Vorsicht. 2021-07-12 14:10 6KB www.n-tv.de

60 Wissenschaftsrat fordert herausgehobene Rolle für die Universitätsmedizin Es geht um mehr Geld für komplexe Therapien an den Uniklinika, aber auch um Spielräume für Innovationen und Politikberatung. Da ist der Bund gefragt. 2021-07-12 14:09 5KB www.tagesspiegel.de

61 Augenringe entfernen: So werden Sie die dunklen Schatten unter den Augen los Augenringe entstehen, wenn wir müde, gestresst und abgespannt sind. Sie sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass der Körper Entspannung braucht. Doch es gibt auch Menschen, die … 2021-07-12 14:09 4KB www.stern.de

62 Junge Corona-Patientin ringt nach Luft: Empörung über Video der australischen Regierung Mit drastischen Bildern warnt die australische Regierung in einem Video vor der Gefahr einer Corona-Infektion und ruft zum Impfen auf. Schnell wird Kritik an der Kampagne laut – und das nicht nur, weil die verstörenden Bilder Menschen Angst vor Impfungen machen könnten, wie Experten sagen. 2021-07-12 14:09 5KB www.rnd.de 63 Rekordzahl toter Seekühe in Florida entdeckt Noch nie zuvor sind so viele Seekühe in Florida verendet. Bis zum 2. Juli seien 841 tote Seekühe gefunden, teilt die Fisch- und Wildtierschutzbehörde des US-Staates mit. Die Seekühe hätten im Winter und Frühjahr nicht genug zu fressen gefunden und seien verhungert. 2021-07-12 14:08 1KB www.rnd.de

64 Kärntner Medizintechnik-Start-up pleitegegangen Die Tremitas GmbH aus Klagenfurt ist mit knapp 1,7 Millionen Euro überschuldet. 2021-07-12 14:08 1KB www.diepresse.com

65 Ausrüstung und Wissenswertes – so gelingt Ihnen der Einstieg in die (Hobby-)Fotografie Fotografie vermag die Welt so abzubilden, wie sie ist oder auch, wie sie nicht ist. Denn die persönliche Perspektive des Fotografen verleiht jedem Motiv und somit … 2021-07-12 14:05 8KB www.stern.de

66 So schützen Sie sich vor Bissen und Borreliose Zecken lauern in Gräsern, Büschen oder im Unterholz und können gefährliche Krankheiten übertragen. Deshalb ist es wichtig, sich zu schützen! 2021-07-12 14:00 5KB www.bild.de

67 Wetterdienst warnt vor Gewittern in NRW – bis zu 200 Liter Regen möglich Essen Der Deutsche Wetterdienst warnt vor möglichen Unwettern in NRW ab Dienstagmorgen: Eine Menge von einer Badewanne voll Regenwasser auf einem Quadratmeter kann fallen. Noch … 2021-07-12 14:00 3KB rp-online.de

68 „Europäisch“ darf nicht „schwach“ bedeuten Mit einer neuen Behörde nimmt die EU den Kampf gegen die Wirtschaftskriminalität auf. Warum das eine kleine Revolution ist, erklärt Europas erste Generalstaatsanwältin Laura Kövesi in einem Gastbeitrag. 2021-07-12 13:58 7KB www.welt.de

69 19-Jähriger prallte bei Verfolgungsjagd in Seefeld mit Auto gegen Baum Bei dem Versuch, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, prallte ein 19-jähriger Autofahrer am Wochenende in Seefe. 2021-07-12 13:58 2KB www.tt.com

70 Brexit, EU: Deutsche Spediteure verzichten auf Geschäft mit Großbritannien Lesen Sie in diesem Artikel: Was der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung sagt Wie die britische Regierung Großbritannien unattraktiv macht Welche Rolle auch der europaweite Lkw-Mangel … 2021-07-12 13:57 920Bytes deutsche- wirtschafts-nachrichten.de 71 Festnahme: Israeli soll Informationen an Erzfeind Iran gegeben haben Hat ein Geschäftsmann in Israel Informationen an den Erzfeind Iran weitergegeben? Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat ihn festgenommen. Er soll Details über den Verteidigungsminister Benny Gantz übermittelt haben. 2021-07-12 13:56 2KB www.rnd.de

72 Myanmars Junta schließt Deal mit Russland über fünf Millionen Impfdosen pro Jahr Myanmar versinkt seit dem Militärputsch im Februar in Gewalt und Chaos. Hinzu kommt die bisher schwerste Corona-Welle, die derzeit über das Land rollt. Nun soll eine Vereinbarung mit Russland die Produktion von fünf Millionen Impfdosen pro Jahr nach Myanmar bringen. 2021-07-12 13:54 2KB www.rnd.de

73 B-21 Raider Pentagon zeigt neues Bild des geheimen Stealth-Bombers Der erste Prototyp des geheimen B-21 Bombers soll fast fertig sein. Mitte 2022 wird ein Jungfernflug erwartet. Um die Zeit zu überbrücken, veröffentlicht das Pentagon … 2021-07-12 13:54 4KB www.stern.de

74 Klimakampf radikal: Wissenschaftler rät seinen Anhängern, Pipelines in die Luft zu jagen Um die Welt vor dem Klimakollaps zu retten, will ein schwedischer Wissenschaftler und Umweltaktivist Pipelines in die Luft jagen. Laut Andreas Malm kann man den fossilen Kapitalismus nur stoppen, wenn man selbst rebelliert. Wer ist dieser Mann, den gewisse Teile der Klimaschutzbewegung verehren? 2021-07-12 13:53 8KB www.focus.de

75 Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz steigt auf 7,0 Der langsame Anstieg der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat sich zum Wochenbeginn fortgesetzt. Das Landesuntersuchungsamt meldete am Montag einen Wert 2021-07-12 13:53 1KB www.t-online.de

76 10 Strandspiele für einen Ausflug ans Meer Wer neben dem Sonnenbaden und dem Baden im Meer nach einem Zeitvertreib sucht, sollte ein Strandspiel im Gepäck haben. Welche Spiele Wind, Wellen und Sand … 2021-07-12 13:53 4KB www.stern.de

77 Mainz: Testspiel gegen Ex-Coach Klopp und den FC Liverpool Der FSV Mainz 05 hat seine Kontakte zu Ex-Trainer Jürgen Klopp aufgefrischt und den FC Liverpool für ein Testspiel gewinnen können. Der Champions-League-Sieger 2021-07-12 13:52 1KB www.t-online.de 78 Brand bei Getreideernte: Gerste verloren, Maschine gerettet In Mecklenburg-Vorpommern hat die Getreideernte begonnen, was jetzt auch einen Erntebrand zur Folge hatte. Wie ein Polizeisprecher erklärte, brannten am Montag 2021-07-12 13:52 1KB www.t-online.de

79 Kein Kita-Platz: Landkreis muss Mutter Schadenersatz zahlen Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt hat einen Landkreis zur Zahlung von gut 23.000 Euro an eine Mutter verurteilt, die trotz Rechtsanspruchs auf einen 2021-07-12 13:51 2KB www.t-online.de

80 Linke wirft Regierung Versäumnisse im Kampf gegen Corona vor Zur Halbzeit der schwarz-grünen Regierungskoalition hat die Linksfraktion im hessischen Landtag der Landesregierung große Versäumnisse in der Corona-Politik 2021-07-12 13:51 1KB www.t-online.de

81 Eishockey-Stürmer Tropp verlässt Straubing Straubing (dpa/lby) - Stürmer Corey Tropp verlässt die Straubing Tigers. Das gab der Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Montag bekannt. Der 31 2021-07-12 13:49 939Bytes www.t-online.de

82 Hannover: Darum stimmen die Inzidenzzahlen heute nicht Laut Robert-Koch-Institut sind die Inzidenzzahlen in der Region Hannover heute leicht gesunken. Tatsächlich sind die Daten aber nicht auf dem aktuellen Stand. Für Hannover … 2021-07-12 13:49 3KB www.haz.de

83 Diskriminierende Sprache: Kein "Schwarzfahren" mehr im HVV Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) verzichtet künftig auf den Begriff "Schwarzfahren". Damit reagiert er auf Menschen, die diesen Begriff rassistisch finden. 2021-07-12 13:48 1KB www.ndr.de

84 Sie spielten ihr zu laut Roswitha K. (72) soll Steine nach Kindern geworfen haben Warf Rentnerin Roswitha K. (72) Pflastersteine nach spielenden Kindern oder wurde sie Opfer einer fiesen Entmietungs-Intrige? 2021-07-12 13:48 1KB www.bild.de

85 Taufgeschenk für Mädchen: 40 kreative Ideen für kleine Täuflinge Die Taufe symbolisiert den Eintritt eines neuen Mitglieds in die Kirche. Viele Kinder werden bereits als Babys getauft, andere als Kleinkinder oder später als Erwachsene. Zum festlichen Anlass … 2021-07-12 13:48 9KB www.stern.de 86 Seniorin stürzt beim Rauchen aus dem Fenster Eine Seniorin ist in Sonthofen (Landkreis Oberallgäu) aus dem Fenster gefallen und hat sich schwer verletzt. Die 77 Jahre alte Frau wohne im ersten Stock, habe 2021-07-12 13:47 1KB www.t-online.de

87 Weiter extreme Hitze im Westen der USA Extrem hohe Temperaturen machen den Menschen in westlichen US-Bundesstaaten zu schaffen, dazu kommen Waldbrände. Noch ist die Hitzewelle nicht vorbei. … 2021-07-12 13:47 979Bytes www.augsburger-allgemeine.de

88 Nachlassendes Tempo der Impfkampagne macht Spahn Sorgen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich besorgt über das nachlassende Tempo bei der Corona-Impfkampagne gezeigt. Am Sonntag seien insgesamt lediglich 221.720 Impfungen verabreicht … 2021-07-12 13:46 1KB www.stern.de

89 NDR MV Live: Bilanz nach dem Unwetter auf Rügen Nach dem Unwetter vom Wochenende kämpfen Privathaushalte weiter mit den Folgen des starken Regens. Die B96 bei Samtens soll aber wieder in beide Richtungen freigegeben werden. NDR MV Live zieht ab 15 Uhr Bilanz. 2021-07-12 13:46 5KB www.ndr.de

90 Infos zu "What If…?" auf Disney+: Start, Handlung, Folgen, Besetzung und Trailer

Die Serie "What If…?" startet 2021 bei Disney+. Alle … 2021-07-12 13:44 900Bytes www.augsburger-allgemeine.de

91 "Bandidos"-Verbot: Auch Chapter in Niedersachsen betroffen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat die Rockervereinigung "Bandidos MC" wegen krimineller Machenschaften verboten. Das gilt auch für mehrere Ableger in Niedersachsen. 2021-07-12 13:42 1KB www.ndr.de

92 Warum man grüne Bohnen besser gut durchkocht Damit es knackig bleibt und viele Nährstoffe erhalten bleiben, gilt bei Gemüse oft: Lieber kurz oder sanft erhitzen. Nicht so bei grünen Bohnen. Hier … 2021-07-12 13:41 1KB www.augsburger-allgemeine.de

93 31 Millionen TV-Zuschauer bei EM-Finale in England – höchste Zahl seit Dianas Beerdigung Die Sehnsucht nach einem Titel in England war groß. Das zeigt die Zahl der Zuschauer vor den TV-Geräten. Seit der Beerdigung von Lady Diana haben nicht mehr so viele Menschen in England ein Liveevent eingeschaltet. 2021-07-12 13:40 1KB www.rnd.de 94 Die Grauzone der Meinungsfreiheit Beim Versuch, gegen Hass und Hetze vorzugehen, löschen soziale Netzwerke immer wieder Beiträge, obwohl diese von der Meinungsfreiheit gedeckt sind. YouTube muss jetzt 100.000 Euro Strafe zahlen – weil es ein Video mit Fehlinformationen über Covid- 19 nicht schnell genug wieder zugänglich machte. 2021-07-12 13:39 2KB www.welt.de

95 Haushalt 22/23: Niedersachsen will Millionen einsparen Niedersachsens Landesregierung hat ihre Pläne für den kommenden Doppelhaushalt vorgestellt. Infolge der Pandemie soll Millionen eingespart werden. Dies soll unter anderem durch Stellenabbau erfolgen. 2021-07-12 13:39 4KB www.ndr.de

96 Mehr zum Coronavirus In Hamburg steigt die Zahl Corona-Neuinfektionen gerade an. Für Ende Juni gibt es Daten zur Inzidenz in den Stadtteilen. … 2021-07-12 13:38 507Bytes www.ndr.de

97 An Board von American Airlines: Frau wird nach einem psychischen Anfall mit Klebeband gefesselt Auf einem nächtlichen Flug von Dallas, Texas, bis Charlotte, North Carolina, kam es vergangene Woche zu einem Zwischenfall mit einer Passagierin, die eine Art psychische Episode … 2021-07-12 13:37 3KB www.stern.de

98 Zwei Testspielkracher für den Wacker: Blitzturnier mit Liverpool und Prominente Testspielgegner für den FC Wacker Innsbruck: Im Rahmen eines Blitzturniers bekommt es der Tiroler Zweitlig. 2021-07-12 13:36 2KB www.tt.com

99 Hamster immer, Katze und Hund nur mit Erlaubnis Egal ob Hunde, Katzen oder Hamster - viele halten sich zu Hause Tiere. In vielen Fällen ist das zulässig, auch wenn die Tierhaltung eigentlich verboten ist. … 2021-07-12 13:36 1KB www.augsburger-allgemeine.de

100 Grünen-Vorstoß zur Entmachtung der Bezirke stößt auf geteiltes Echo Immer mehr Menschen in Berlin nutzen das Fahrrad. Jetzt wird ein schnellerer Ausbau sicherer Radwege zum Streitthema. 2021-07-12 13:35 6KB www.tagesspiegel.de Articles

DC5m Deutschland mix in german 100 articles, created at 2021-07-12 18:00

1 /100 Parlamentswahl: Entertainer-Partei liegt in Bulgarien vorn

(4.10/5) Sofia (dpa) - Nach der Parlamentswahl in Bulgarien zeichnet sich ein Sieg der populistischen Partei ITN ("Es gibt so ein Volk") des Entertainers Slawi Trifonow ab. Nach einem amtlichen Zwischenergebnis lagen die Populisten mit 23,91 Prozent auf Platz eins vor der bürgerlichen Partei GERB (23,69) von Ex- Ministerpräsident Boiko Borissow. Das teilte die Zentrale Wahlkommission (ZIK) nach Auszählung von 98,92 Prozent der Stimmen aus dem Inland und von 82 Prozent aus dem Ausland mit. Das amtliche Endergebnis soll am 18. Juli veröffentlicht werden. Trifonows 2020 gegründete Partei ITN ist nicht im EU-Parlament vertreten, während Borissows GERB zur Europäischen Volkspartei (EVP) gehört - ebenso wie die deutschen CDU und CSU. Die ITN strebt die Einführung eines Mehrheitswahlrechts an, um das System der alten Parteieliten zu verändern. Die oppositionellen Sozialisten (Ex-KP) kamen dem Zwischenergebnis zufolge mit 13,51 Prozent auf Platz drei. Es galt als sicher, dass ins Parlament in Sofia zwei weitere Protestkräfte einziehen: die konservativ-liberal-grüne Koalition Demokratisches Bulgarien DB (12,56 Prozent) und "Richte dich auf! Mafiosi raus!" (5,03 Prozent). Insgesamt sechs Parteien haben die Vier-Prozent-Hürde überwunden. Dagegen scheiterten die Nationalisten. Bei dieser Kräfteverteilung hat das Anti-Borissow-Lager die absolute Parlamentsmehrheit verfehlt. Eine Zusammenarbeit mit Borissows GERB schließen seine Gegner aus, da sie Borissows früherer Koalitionsregierung Korruption vorwerfen. Borissow dürfte keine Partner mehr finden, um wieder zu regieren.

Entertainer Trifonow in BulgaBriuelngarien: Entertainer TrifonowE vnoter rtainer-Partei liegt in BulgaKroiepnf-an-Kopf-Rennen bei Wahl in vorne, Kabinett bereits präsentiert Wahlsieg, aber ohne. vorn Bulgarien tt.com diepresse.com augsburger-allgemeine.de tagesschau.de

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2021-07-12 13:53 www.t-online.de

2 /100 2 /100 Abschiebung von Clan-Chef Miri 2019 war rechtswidrig

(3.09/5) D ie beiden Abschiebungen des Clan- Chefs Ibrahim Miri im Juli und im November 2019 aus Deutschland in den Libanon waren rechtswidrig. Das entschied am Montag das Bremer Verwaltungsgericht, das damit einer Klage des in Beirut lebenden Miri folgte. Dennoch dürfe der Kläger nicht nach Deutschland einreisen, weil zugleich ein entsprechendes Einreise- und Aufenthaltsverbot von insgesamt sieben Jahren rechtmäßig sei. Die Kammer halte Miri immer noch für eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit in Deutschland. Gegen das Urteil sind Rechtsmittel beim Oberverwaltungsgericht möglich. Seine Rechtsanwälte hatten in dem Verfahren die damalige Abschiebung Miris als rechtswidrig bezeichnet und verlangten zumindest eine Betretungserlaubnis für ihren in Beirut lebenden Mandaten, damit dieser in Deutschland seine Lebensgefährtin, die beiden gemeinsamen minderjährigen Kinder sowie seine über 90-jährige Mutter besuchen könne. Die Bremer Behörden halten die Abschiebung von 2019 für rechtmäßig und wiesen am Montag in der mündlichen Verhandlung darauf hin, dass der Kläger zuvor 33 Jahre ausreisepflichtig gewesen sei. Zudem gehe von ihm weiter mit hinreichender Wahrscheinlichkeit eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Deutschland aus. Die 34-jährige Lebensgefährtin, mit der Miri eine 19 Monate alte Tochter und einen 13-jährigen Sohn hat, warb in ihrer Aussage für eine erneute Chance, damit ihr Verlobter zeigen könne, dass er nicht mehr kriminell sei. Sie habe mit der Familie Miri nichts zu tun und sei auch keine Libanesin, sagte die Hotelfachfrau. „Für die Kinder ist es sehr schwer, dass der Vater nicht da ist.“ Der 13-Jährige sagte unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus. Miri, der bei seiner Abschiebung 46 Jahre alt war und im Libanon lebt, wurde in Deutschland von 1989 bis 2014 insgesamt 19-mal rechtskräftig verurteilt, unter anderem wegen Raubes, schweren Diebstahls, Hehlerei, Unterschlagung und bandenmäßigen Drogenhandels.

Gericht: Abschiebung von ClanG-Cehricehf t: Abschiebung von ClanB-rCehmeefn: Abschiebung von Clanchef Miri war 2019 rechtswidrig Ibrahim Miri war rechtswidrig Miri war rechtswidrig rnd.de stern.de t-online.de e7d485a761bf5066acd749feda18e88a03bff4c6332e831ce14b9fceecac8440901490090ca04cbf269c782c5e1d1902

2021-07-12 14:59 J Rn www.welt.de

3 /100 3 /100 Trotz Lockdown: Tausende wollen Mini-Kuh in Bangladesch sehen (3.09/5) Dhaka. In Bangladesch wollen sich Tausende Menschen eine Mini-Kuh anschauen - obwohl gerade ein landesweiter Lockdown herrscht. Der Bauernhof, der die Kuh namens Rani beherbergt, hatte kürzlich verkündet, sie sei mit 51 Zentimetern Höhe die kleinste Kuh der Welt. Inzwischen habe der Hof seine Tore für Besucherinnen und Besucher angesichts der schnell steigenden Corona-Zahlen im Land geschlossen, sagte der Manager des Betriebs, Tanvir Hasan, der Deutschen Presse-Agentur am Montag. In der vergangenen Woche hätten mehr als 35.000 Menschen die 23 Monate alte Rani, die kleiner als viele Hunde ist, in der Farm südwestlich der Hauptstadt Dhaka besucht. Viele hätten Fotos mit ihr machen wollen. Bislang hält die Kuh Manikyam aus Bangladeschs Nachbarland Indien den Titel im Guinness-Buch der Rekorde für die kleinste Kuh der Welt. Sie war demnach 2014 61,1 Zentimeter groß. Dass Guinness-Buch habe Interesse gezeigt, zu verifizieren, ob es sich nun bei Rani um die kleinste Kuh handelt, sagte Hasan. Seine Firma habe alle dazu benötigten Dokumente eingereicht. Rani sei im vergangenen Jahr von einem Rinderhändler im Norden von Bangladesch gekauft worden und lebe inzwischen mit 152 Rindern auf der Farm. Am Tag lebe das knapp 59 Zentimeter lange und 26 Kilo schwere Tier mit den größeren Artgenossen zusammen; es übernachte in einem abgetrennten bequemeren Bereich. Nach Einschätzung des Chef der zuständigen regionalen Viehbehörde, Sajedul Islam, dürfte die kleine Bhutti-Kuh kaum mehr in die Höhe wachsen - vermutlich stamme die Kleinwüchsigkeit von Inzucht (Genetic inbreeding depletion). Solche Tiere lebten generell kürzer als Artgenossen und hätten eher Krankheiten. Islam hat die Kuh nach eigenen Worten kürzlich besucht; sie sei gesund gewesen. RND/dpa

Tausende wollen Mini-Kuh in Tausende wollen Mini-Kuh Kinuriosum: Tausende wollen Mini- Bangladesch sehen Bangladesch sehen Kuh in Bangladesch sehen stern.de augsburger-allgemeine.de t-online.de

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2021-07-12 14:57 www.rnd.de

4 /100 4 /100 Blümel: Werden heimische Digitalsteuer nicht auf Eis legen (2.04/5) Es könne nicht sein, dass große Konzerne wie Facebook und Google relativ zu ihrem Gewinn de facto weniger Steuern zahlen als der Greißler ums Eck in Österreich, sagt Finanzminister. Österreich wird nach Aussagen von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) der US- Forderung, die heimischen Digitalsteuern auf Eis zu legen, vorerst nicht nachkommen. "Dafür brauchen wir eine konkrete politische Einigung und müssen genau wissen, welche Digitalsteuern in Zukunft wann kommen werden", sagte Blümel am Montag im Vorfeld eines Treffens der Eurogruppe in Brüssel, an dem auch US- Finanzministerin Janet Yellen teilnehmen wird. Es könne nicht sein, dass große Konzerne wie Facebook und Google relativ zu ihrem Gewinn de facto weniger Steuern zahlen als der Greißler ums Eck in Österreich, erklärte der Finanzminister. "Deshalb haben wir eine eigene digitale Steuer eingeführt." Seit Anfang 2020 gibt es in Österreich eine als Digitalsteuer bezeichnete Werbeabgabe für Online-Werbung. Die USA kritisierte mehrfach das Vorgehen Österreichs und drohte mit Strafzöllen, weil die österreichische Digitalsteuer US-Unternehmen diskriminieren würde. Washington stört sich zudem an einer von der EU-Kommission geplanten Digitalabgabe, die Ende Juli vorgestellt werden soll. Auf EU-Ebene zeigte sich Blümel kompromissbereit. Die amerikanische Regierung habe in den vergangenen Monaten "einen großen Schritt" gemacht, sagte Blümel mit Blick auf die Einigungen auf G7-Ebene und der 131 Staaten in der OECD. Er glaube daher, dass "man auf einem sehr konstruktiven Weg ist, eine globale Mindestbesteuerung für große Konzerne auch möglich zu machen". Aus seiner Sicht sei es "in Ordnung, wenn man da einen Schritt entgegenkommt". (APA)

EU legt Digitalsteuer-Pläne voEreUr slet gt Pläne für Digitalsteuer auf auf Eis Eis tagesschau.de tagesspiegel.de

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2021-07-12 14:11 www.diepresse.com

5 /100 Neuer Streit um CO2-Heizkostenaufschlag (2.04/5) Bleiben Mieterinnen und Mieter doch nicht auf den CO2-Zusatzkosten beim Heizen sitzen? Bisher haben Widerstände in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Beteiligung der Vermieter verhindert. Nun aber tritt Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet auf den Plan: «Die jetzige Lösung, dass der Vermieter quasi gar nichts leistet, wird keinen Bestand haben», sagte Laschet im ARD-«Sommerinterview». Ob aber nun vor Wahl noch etwas passiert, scheint fraglich. Darum geht es: Seit Jahresbeginn verteuert ein CO2-Preis im Verkehrs- und Wärmebereich fossile Energieträger wie Öl und Gas. Das bedeutet für die Wohnung: Das Heizen etwa mit einer alten Ölheizung wird teurer. Der CO2-Preis liegt derzeit bei 25 Euro pro Tonne und steigt in den kommenden Jahren. Wie das Portal Check24 errechnet hat, sorgt der CO2- Preis von 25 Euro bei einer Familie mit Mietwohnung und einem Verbrauch von 1000 Litern Heizöl pro Jahr für Zusatzkosten von knapp 79 Euro. Eine Familie mit Haus muss demnach etwa das Doppelte draufzahlen. Vor allem auf Drängen der SPD hatte sich die schwarz-rote Bundesregierung im Mai auf einen Kompromiss geeinigt: Künftig sollten Vermieter die Hälfte der Kosten für den CO2-Heizkostenaufschlag tragen. Dann allerdings kam das Veto aus der Unionsfraktion, die das nicht mitmachen wollte. Begründung: Vermieter seien nicht die «Verursacher» von Heizkosten, das Verursacherprinzip dürfe nicht verletzt werden. Von Laschet war in der Debatte lange nichts zu hören. Nun sagte er in der ARD, man brauche eine Lösung, die beiden gerecht werde. Er wies zugleich darauf hin, dass Vermieter oft Menschen seien, die ein einziges Haus hätten. «Das ist deren Altersvorsorge und deshalb muss auch das sozial gerecht gelöst werden.» Die SPD reagierte am Montag skeptisch. Fraktionsvize Sören Bartol, sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Ich traue Armin Laschet nicht über den Weg. Wir hätten die Mehrkosten längst fair aufteilen können. Bis zuletzt haben die Immobilienlobbyisten innerhalb der CDU-Fraktion eine gerechte Aufteilung bekämpft.» Auch die Minister der Union seien für eine 50/50-Aufteilung gewesen. «Da frage ich mich dann doch, wo Armin Laschet die letzten Monate war. Und woher plötzlich dieser Sinneswandel kommt. Für mich ist das nichts anderes als eine Nebelkerze», so Bartol. «Die reale Politik der Union zeigt: Für Mieterinnen und Mieter hat Armin Laschet nichts übrig, sie sitzen gerade alleine auf den Kosten. Die Verantwortung dafür trägt seine CDU.» Der Deutsche Mieterbund forderte, die Verantwortlichen in der Unionsfraktion müssten ihre Blockadehaltung korrigieren. Präsident Lukas Siebenkotten sagte: «Wir fordern sie nachdrücklich auf, ihrer klima- und sozialpolitischen Verantwortung in diesem Bereich gerecht zu werden und unverzüglich bei der Umsetzung des gefundenen Kompromisses konstruktiv mitzuwirken.» Der Mieterbund wolle eine vollständige Entlastung der Mieter von den Kosten der CO2-Bepreisung rückwirkend ab Januar 2021. Die beabsichtigte Lenkungswirkung hin zu umweltfreundlicheren Heizanlagen könne nur beim Vermieter erreicht werden. Ganz anders sieht das der Eigentümerverband Haus & Grund, der Laschet kritisierte. «Ein Aufweichen des Verursacherprinzips beim CO2-Preis im Mietrecht wäre falsch», sagte Gerold Happ, Mitglied der Bundesgeschäftsführung, der Deutschen Presse-Agentur. «Vermieter haben keinen Einfluss auf das Heizverhalten und den Warmwasserverbrauch der Mieter.» Beides sei maßgebend für den CO2-Ausstoß und die daraus entstehenden Kosten. Folglich müsse der CO2-Preis auch bei den Mietern ankommen, um eine Lenkungsfunktion zu entfalten. Vermieter würden dennoch einen Modernisierungsdruck spüren, so Happ. «Denn Mietinteressenten treffen ihre Mietentscheidung immer aufgrund der warmen Gesamtmiete. Je teurer das Heizen wird, umso weniger werden Mieter Wohnungen mit hohen Heizkosten nachfragen. Vermieter werden zukünftig also energetisch modernisieren, um weiterhin am Markt bestehen zu können, oder die Kaltmiete senken müssen.» Um die Mieter zu entlasten, sollten Staatseinnahmen aus der CO2-Bepreisung in Form eines für jeden Bürger gleich hohen Klimageldes zurückgezahlt werden.

Kritik an Laschets CO2S-ollen Vermieter doch für Heizkosten tagesschau.de mitzahlen? Laschet löst neuen Streit um CO2-Aufschlag aus rnd.de 491aa5307b2b6a85a691b332dc400ab6

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2021-07-12 14:00 www.stern.de

6 /100 Haiti: Mutmaßlicher Drahtzieher von Präsidentenmord festgenommen (2.04/5) Port-au-Prince (dpa) - Haitis Nationalpolizei hat nach eigenen Angaben einen mutmaßlichen Drahtzieher des Mordes am Präsidenten Jovenel Moïse festgenommen. Es handelte sich um einen 63 Jahre alten haitianischen Arzt, der im US- Bundesstaat Florida wohnt, wie Interims-Polizeichef Léon Charles in einem Pressebriefing sagte. Drahtzieher wollte Macht an sich reißen Der Mann sei vor kurzem in einem Privatflugzeug nach Haiti gekommen, um die Präsidentschaft an sich zu reißen. Hochrangige Beamte aus den USA, die bei den Ermittlungen helfen sollen, haben sich in Haiti mit Charles sowie mit den Protagonisten des dort brodelnden Machtkampfs getroffen. Der Arzt werde beschuldigt, die als Attentäter verdächtigten kolumbianischen Söldner über eine venezolanische, private Sicherheitsfirma mit Sitz in Florida angeheuert zu haben, hieß es von der Polizei. Er sei der Erste gewesen, den diese nach dem Attentat angerufen hätten. In seiner Wohnung seien Beweise gefunden worden. Der Mann habe mit zwei weiteren Hintermännern Kontakt gehabt. Er ist der dritte US-Bewohner haitianischer Herkunft, und der 21. Mann insgesamt, der als Tatverdächtiger nach dem Mordanschlag festgenommen worden ist. Auch die anderen beiden lebten Berichten zufolge in Florida, das nur rund 1000 Kilometer von Haiti entfernt liegt. Tathintergründe weiterhin schwammig Der 53 Jahre alte Staatschef Moïse war in der Nacht zum Mittwoch in seiner Residenz überfallen und erschossen worden. Seine Ehefrau wurde schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei führten 26 Kolumbianer und zwei US-Amerikaner haitianischer Herkunft den Mord aus. Sie hätten sich als Agenten der US-Anti-Drogenbehörde DEA ausgegeben. Drei der Kolumbianer wurden demnach getötet, nach den übrigen fünf wurde noch gefahndet. Die Hintergründe der Tat blieben bisher unklar. Für Spekulationen sorgte unter anderem, dass die Wächter des Präsidenten anscheinend keinen Widerstand leisteten. Interims-Premierminister Claude Joseph führt seit dem Mord die Regierung, obwohl Moïse noch am Montag den Neurochirurgen und Ex-Innenminister Ariel Henry zu dessen Nachfolger ernannt hatte. Henry sagte in einem Interview, aus seiner Sicht sei er der wahre Interims- Premierminister. Der Senat wählte seinen Präsidenten Joseph Lambert, der Henry unterstützt, am Freitag zum Interims-Staatschef. Volatiles Machtgefüge Das Parlament ist jedoch seit Anfang 2020 nicht beschlussfähig, nachdem eine Wahl ausgefallen war und die Amtszeiten der meisten Abgeordneten abliefen. Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs starb vor wenigen Wochen an den Folgen von Covid-19. Für den 26. September sind Präsidenten- und Parlamentswahlen geplant. Die internationale Gemeinschaft hat Joseph, der auch Außenminister ist, bisher als Ansprechpartner anerkannt. Seine Regierung bat die Ex- Besatzungsmacht USA, Truppen zu schicken, um für Sicherheit zu sorgen und Infrastruktur zu schützen. Die Bitte werde geprüft, erklärte Pentagon-Sprecher John Kirby. Der Fokus liege derzeit aber darauf, bei den Ermittlungen zu helfen, sagte er dem Sender Fox News. Corona verschärft politische Krise Dafür wurden hochrangige Beamte unter anderem der US- Bundespolizei FBI und des Heimatschutzministeriums nach Haiti geschickt. Diese trafen sich nach Angaben von Lambert auch mit ihm. Gemeinsam habe man seine Wahl zum Übergangspräsidenten gewürdigt und die nächsten Schritte besprochen, schrieb er bei Twitter. Kurz darauf twitterte Lambert, er sei empört: Joseph habe seinen Rivalen Henry vor der US- Delegation verleumdet und beleidigt. Der Nationale Sicherheitsrat des Weißen Hauses teilte mit, die Vertreter aus den USA seien mit der Nationalpolizei zusammengekommen. Die Delegation habe außerdem bei einer gemeinsamen Zusammenkunft Gespräche mit Joseph, Henry und Lambert geführt. Ziel sei eine politische Einigung, "die es dem Land ermöglichen soll, freie und faire Wahlen abzuhalten". Die Delegation habe die Unterstützung der USA "für das haitianische Volk in dieser schwierigen Zeit" bekräftigt. Banden mobilisieren sich Proteste gegen Moïse, der seit 2017 im Amt war, hatten Haiti zuletzt immer wieder lahmgelegt. Ihm wurden Korruption, Verbindungen zu brutalen Banden und autokratische Tendenzen vorgeworfen. Im Februar ernannten Oppositionsparteien einen Übergangspräsidenten, weil aus ihrer Sicht Moïses Amtszeit abgelaufen war. Zuletzt trieben blutige Kämpfe zwischen Banden um die Kontrolle über Teile der Hauptstadt mehr als 14.000 Menschen in die Flucht. Der berüchtigte Bandenführer und Ex-Polizist Jimmy "Barbecue" Cherizier, dem Verbindungen zu Moïse nachgesagt wurden, sagte in einem Video, dessen Ermordung sei eine nationale und internationale Verschwörung gegen das haitianische Volk gewesen. Er rufe alle Banden auf, zu mobilisieren.

Mutmaßlicher Drahtzieher von Präsidentenmord in Haiti: Präsidentenmord festgenommenMutmaßlicher Auftraggeber augsburger-allgemeine.de festgenommen tt.com 1997a1359a5db5288954a377d64112e1 2edefdce4cf968ca68c3ea397bc9b749

2021-07-12 13:49 www.t-online.de

7 /100 7 /100 Tausende protestieren gegen Regierung in Kuba (2.04/5) Das hat es in dem autoritären Karibikstaat Kuba seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Menschen gehen auf die Straße und demonstrieren gegen Mangelwirtschaft und Unterdrückung.

Tausende bei Anti-Regierungs- Protesten in ganz Kuba tt.com

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Tausende protestieren gegen Regierung in Kuba stern.de

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2021-07-12 13:37 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

8 /100 Südafrika setzt Militär gegen Proteste ein (2.02/5) Bei gewaltsamen Protesten gegen die Inhaftierung von Ex-Präsident Zuma sind in Südafrika bisher sechs Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung setzt nun das Militär ein, um die Unruhen einzudämmen. Bei zunehmender Gewalt nach der Inhaftierung von Ex- Präsident Jacob Zuma sind in Südafrika sechs Menschen ums Leben gekommen und 219 festgenommen worden. Geschäfte und andere Betriebe seien geplündert und durch Vandalismus beschädigt worden, teilte die Polizei mit. Inzwischen wurden Soldaten der Armee in zwei Provinzen des Landes entsandt. Die Truppen sollen in der Region Gauteng mit der Metropole Johannesburg sowie der Provinz KwaZulu-Natal die Polizei bei der Eindämmung der Unruhen unterstützen, wie das Militär mitteilte. Zuma war Ende Juni vom Verfassungsgericht wegen Missachtung der Justiz zu einer 15-monatigen Haftstrafe verurteilt worden, die er vergangene Woche antrat. Während viele Südafrikaner die Inhaftierung als Erfolg für die Rechtsstaatlichkeit des Landes feierten, gingen Unterstützer Zumas auf die Straße. Die Proteste schlugen vielerorts in Gewalt um. Am Montag wurden den vierten Tag in Folge vor allem in KwaZulu-Natal, der Heimatprovinz Zumas, Gebäude in Brand gesetzt und Häuser geplündert. Demonstranten steckten ein Einkaufszentrum in der Provinzhauptstadt Pietermaritzburg an. In Eshowe, einer Stadt in der Nähe von Zumas Wohnort Nkandla, eröffnete die Polizei das Feuer, um die Menschenmenge auseinanderzutreiben. Präsident Cyril Ramaphosa rief die Menschen am Sonntag zu "friedlichem Protest" auf. Zuma war 2009 als Hoffnungsträger der Armen an die Macht gekommen. Doch er verspielte mit einer Reihe von Korruptionsaffären seine Glaubwürdigkeit. Anfang 2018 kam der skandalumwitterte Präsident mit seinem Rücktritt einer Absetzung zuvor.

Nach Inhaftierung von Zuma: Sechs Tote nach Protesten in Proteste in Südafrika weiten sSiücdhafrika: Regierung schickt Militär aus rnd.de tt.com 1c0ae483cc269ef1539272597e19e6a8 f530e30db3a6f8f25165c77a89d859d4

2021-07-12 13:59 tagesschau.de www.tagesschau.de

9 /100 Pandemie - Regierung: Keine Abkehr von Corona- Inzidenzwerten (1.02/5) Berlin (dpa) - In der Corona-Pandemie ist die Bundesregierung dem Eindruck entgegengetreten, einen Kurswechsel zu vollziehen. Bei der Lagebeurteilung soll trotz zunehmender Impfungen auch weiterhin die sogenannte 7-Tage- Inzidenz eine wichtige Rolle spielen. "Die Inzidenz war nie einziger Parameter, um das Pandemiegeschehen zu beurteilen. Aber sie ist und bleibt ein wichtiger Parameter", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Montag. Unklar blieb, ob Maßnahmen wie Schulschließungen künftig auch weiter an bestimmte Inzidenzwerte gekoppelt werden sollen oder nicht. Die Inzidenz gibt die Zahl der Ansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an. Sie war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona- Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen nun zwar weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden. "Aber das ist nicht als eine Abkehr von der Sieben-Tage-Inzidenz zu verstehen", hieß es am Montag. Es sei auch keine Änderung der politischen Strategie damit verbunden. Die "Bild"- Zeitung hatte unter Berufung auf ein "internes Dokument" des Robert Koch-Instituts über eine "Wende in der Corona-Politik" berichtet: Die Inzidenz solle nicht mehr über die Corona- Maßnahmen entscheiden. In dem Papier stelle das RKI die "Hospitalisierung (Krankenhauseinweisung) als zusätzlichen Leitindikator" für die Politik vor. Die Lage in den Krankenhäusern rückt mehr in den Fokus Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unterzeichnete am Montag nach Ministeriumsangaben eine neue Verordnung, die die Kliniken dazu verpflichtet, mehr Details zu Covid-Patienten zu übermitteln. Die Verordnung soll an diesem Dienstag in Kraft treten. "Da die gefährdeten Risikogruppen geimpft sind, bedeutet eine hohe Inzidenz nicht automatisch eine ebenso hohe Belastung bei den Intensivbetten", schrieb Spahn bei Twitter. "Die Inzidenz verliert zunehmend an Aussagekraft, wir benötigen nun noch detailliertere Informationen über die Lage in den Kliniken." Verwirrung gab es darüber, was genau die Kliniken nun anders machen sollen, als vorher. Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Gerald Gaß sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es sei zwar "absolut vernünftig, auch die Krankenhausbelegung einzubeziehen, um die Gefahren der Pandemie einzuschätzen und entsprechende praktische Schutzmaßnahmen zu ergreifen". Die DKG verwies aber darauf, dass es bereits umfassende Meldepflichten zu Corona-Patienten gebe. So müssten die Kliniken schon jetzt Krankheitsverdacht, Erkrankung oder Tod in Bezug auf Covid-19 an die Gesundheitsämter melden. Hinzu kämen weitere Angaben etwa über Zeitpunkt oder Zeitraum der Infektion und auch zum Impfstatus. Vom Gesundheitsministerium hieß es, es gehe unter anderem um detailliertere Angaben zur Impfung der Betroffenen, um festzustellen, wie gut vollständig Geimpfte wirklich vor schweren Verläufen geschützt seien. Denn bisher sei die Annahme, dass der Inzidenzwert durch die Impfungen an Aussagekraft verliere nur eine Annahme. Zur praktischen Frage, ob Corona-Maßnahmen, wie etwa Schulschließungen, künftig auch weiterhin an Inzidenzwerte gekoppelt werden, so wie das mit der Bundesnotbremse der Fall war, verwies das Ministerium auf die Zuständigkeit der Länder im Schulbereich. Seibert: "Noch nicht ausreichend gewappnet" Regierungssprecher Steffen Seibert sagte am Montag, man sei unter anderem dank der Impfungen in einer recht guten Lage. Wirtschaft und Handel könnten arbeiten, das Kulturleben kehre zurück. "Das heißt aber alles nicht, dass wir schon in einer Situation der Normalität wären, wenn man mit "normal" vor der Pandemie meint." Ein Blick in Nachbarländer mache klar, dass niedrige Fallzahlen schnell wieder explodieren könnten. Das Impfen habe die Gesamtrechnung verändert. "Aber wir sind noch nicht ausreichend gewappnet für den Fall dass die Zahlen wieder wirklich stark ansteigen." Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält es nach eigener Aussage für verfrüht, von der Sieben-Tage-Inzidenz zur Beurteilung der Lage abzurücken. Der CSU-Chef sprach sich am Montag in München zudem für die Aufrechterhaltung von Maßnahmen wie Masken und Abstand aus, bis mehr Menschen geimpft sind. "Die Modelle, die es in anderen Ländern gibt, jetzt auch in Großbritannien, machen wir nicht. Das ist ein Experiment an jungen Menschen, einfach Durchlaufen lassen, eine Durchseuchung." Großbritanniens Premier Boris Johnson will die verbliebenen Corona- Regeln in einer Woche - am 19. Juli - in England außer Kraft setzen, obwohl die Infektionszahlen auf der Insel inzwischen wieder deutlich gestiegen sind. Begründet wird der Schritt damit, dass sich die Verbindung zwischen Infektionen und Klinikeinweisungen, schweren Krankheitsverläufen und Todesfällen deutlich abgeschwächt habe. Bundesregierung hält an Inzidenzwerten als Maßstab für die Pandemie fest welt.de

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2021-07-12 14:52 www.t-online.de

10 /100 Bundesregierung will an Inzidenzwerten festhalten

(1.02/5) Liveblog Düsseldorf Die Bundesregierung hat bekräftigt, dass sie nicht von den Inzidenzwerten als Parameter zur Beurteilung der Corona-Lage abrücken wird. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, sagt, eine Impfquote von 90 Prozent „werden wir niemals erreichen“. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Bundesregierung hält an Inzidenzwerten als Maßstab für die Pandemie fest welt.de

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2021-07-12 13:15 Marcel Jarjour, rp-online.de

11 /100 Größeres Programm für Merkel im Weißen Haus (1.01/5) Am Donnerstag trifft die Kanzlerin den neuen US-Präsidenten in Washington. Es geht um internationale Politik - und wohl auch um den Wikileaks-Gründer Julian Assange. Ob es für ihn eine Lösung gibt? Biden will Merkel mit offiziellem Abendessen im Weißen Haus würdigen tt.com ad6f42dbb8c02974c4e04516be3e665b

2021-07-12 14:39 Augsburger Allgemeine www.augsburger- allgemeine.de

12 /100 Sudan: Russland macht Fortschritte bei Plänen für Marinestützpunkt (1.01/5) Moskau/Khartum. Russland treibt seine Pläne für einen Marinestützpunkt im Sudan voran. Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte am Montag in Moskau nach einem Treffen mit seiner Kollegin aus dem Sudan, Mariam al- Mahdi, dass die Parlamente beider Länder mit der Ratifizierung des Abkommens über die Basis im Nordosten Afrikas am Roten Meer beginnen würden. Die gesetzgebende Versammlung im Sudan werde das Dokument unter Berücksichtigung der Beziehungen mit Russland und mit Blick auf die strategischen Interessen beider Länder begutachten, sagte al-Mahdi der Agentur Interfax zufolge. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte das Gesetz über die Gründung eines Marinestützpunkts Anfang Juli in der Staatsduma eingebracht. Demnach sollen dort maximal 300 Menschen stationiert sein, die sich um die materialtechnische Versorgung der Flotte kümmern. Eine Ausweitung des Personalstabs ist demnach nur mit Genehmigung der Regierung in Khartum möglich. Erlaubt sind demnach auch maximal vier Kriegsschiffe, die sich gleichzeitig in dem Hafen aufhalten dürfen, darunter auch atomar betriebene. Die russische Marine will die Lage im Roten Meer - einer der wichtigsten Handelsstraßen der Welt - als Logistikzentrum und zur Wartung ihrer Kriegsschiffe nutzen. Die Basis sei rein defensiver Natur und nicht gegen andere Staaten gerichtet, hieß es. Der Sudan war unter dem autokratischen Präsidenten Omar al-Baschir viele Jahre isoliert. Seit seinem Sturz 2019 bemüht sich die neue Führung um bessere Beziehungen mit der internationalen Gemeinschaft. Russland will 30 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion seine Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent ausbauen und dafür auch alte Kontakte wiederbeleben. Mit einzelnen Staaten hat das russische Militär bereits Abkommen über eine Zusammenarbeit. Nach früheren russischen Angaben werden Waffen und Technik geliefert. Russland entsendet immer wieder auch Militärberater in afrikanische Staaten. RND/dpa

Russland treibt Pläne für Marinestützpunkt im Sudan voran deutsche-wirtschafts- nachrichten.de c2064ca5892e4a5cdf4614075a2d236e

2021-07-12 14:33 www.rnd.de

13 /100 Verfassungsschutz soll künftig Polizei-Bewerber überprüfen (1.01/5) Nach etlichen rechtsextremen Skandalen innerhalb der hessischen Polizei hat eine Untersuchungskommission ihren Abschlussbericht vorgelegt. Sie fordert unverzügliche Reformen. Polizeipräsident Ullmann löste nach einem Medienbericht einen Eklat aus. "Für die Polizei in Hessen ist ein kritischer Moment erreicht", sagte Angelika Nußberger am Montag in Wiesbaden. Die ehemalige Vizepräsidentin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sitzt einer unabhängigen Kommission vor, die das Fehlverhalten und rechtsextreme Äußerungen hessischer Beamter untersucht hat. In ihrem nun vorgelegten Abschlussbericht ruft die Kommission zu unverzüglichen Reformen auf. "Deutlicher Vertrauensverlust in der Bevölkerung" So solle sich Hessens Polizei erneut und intensiv mit ihrem Leitbild befassen. Anwärterinnen und Anwärter für den Polizeidienst sollen umfassender überprüft werden, auch durch den Verfassungsschutz. Dazu gehöre ein Blick auf ihre Aktivitäten in Sozialen Medien. Die Kommission empfiehlt weiterhin, die Aus- und Fortbildung von Polizistinnen und Polizisten langfristig zu stärken. Die Polizei solle die Öffentlichkeit über mögliche weitere Fälle eher von sich aus informieren und nach außen deutlich machen, dass ihre Untersuchung unabhängig erfolgt. Dazu solle die Zuständigkeit innerhalb der Polizei für Fehlverhalten von Beamten effizient und kompetent geregelt werden. Die Vielzahl der empörenden und aufsehenerregenden Vorfälle habe zu einem deutlichen Vertrauensverlust in der Bevölkerung geführt, sagte Nußberger. Deshalb sei es nötig, Reformen bei der Polizei anzupacken. Exempel statuieren Das müsse so schnell und so nachhaltig getan werden, dass der Neuanfang für alle unmittelbar sichtbar sei. "Hessen muss ein Exempel statuieren und zeigen, dass es den Ehrgeiz hat, im Kampf gegen Rechtsextremismus deutschlandweit eine Vorreiterrolle einzunehmen", forderte Nußberger. Die Expertengruppe wurde nach mehreren Skandalen innerhalb der Polizei einberufen. Beuth verspricht unmittelbare Umsetzung Anlässlich dieser Fälle befragte die Kommission mit dem sperrigen Titel "Verantwortung der Polizei in einer pluralistischen Gesellschaft - Die gute Arbeit der Polizeibeamten stärken, Fehlverhalten frühzeitig erkennen und ahnden" in den vergangenen zehn Monaten unter anderem mehr als 70 Polizistinnen und Polizisten, Rechtsextremismusexperten, Vertreterinnen und Vertreter von Minderheiten sowie Journalistinnen und Journalisten. Innenminister Peter Beuth (CDU) sagte am Montag, dass erste Empfehlungen der Untersuchungskommission unmittelbar umgesetzt würden: "Wir haben bereits eine Stabsstelle eingerichtet." Eine neutrale Unternehmensberatung berei für alle rund 20.000 Beschäftigten geben soll. "Wir werden gemeinsam sicherstellen, dass der Weg dorthin offen, transparent und im Geiste einer selbstbewussten, aber auch selbstkritischen Organisation gestaltet wird", so der Innenminister. Womöglicher Eklat innerhalb der Kommission Bevor Beuth den Abschlussbericht vorstellte, war es nach Informationen der Frankfurter Rundschau (FR) zu einem Eklat gekommen: Landespolizeipräsident Roland Ullmann soll interne Unterlagen mit kritischen Passagen an eine Reihe von Polizistinnen und Polizisten geschickt haben, die die Passagen kommentieren sollten. Der FR zufolge handelte es sich dabei um den vorläufigen Bericht der Arbeitsgruppe zum Datenschutz innerhalb der Kommission. Dieser habe demzufolge die Namen von Informantinnen und Informanten enthalten. Das habe für Unmut innerhalb der Kommission gesorgt, weil zu befürchten war, dass kritische Stimmen innerhalb des Polizeiapparats bloßgestellt werden könnten. Whistleblower seien aufgefordert worden, Stellung zu ihren Aussagen zu beziehen - und hätten sich unter diesem Druck von einigen ihrer Aussagen distanziert. Größte Bedrohung der Sicherheit und Demokratie Der weiter wachsende Rechtsextremismus bei der Polizei, den Spezialeinsatzkommandos und der Bundeswehr sowie auch in den Berufsfeuerwehren sei die größte Bedrohung der Sicherheit und der Demokratie, mahnte der Vize-Vorsitzende der Kommission, : "Noch sind es Einzelne und organisierte Minderheiten, aber es gilt, den Anfängen zu wehren." Der Bund und die Länder seien gegenüber dieser Herausforderung immer noch nicht hinreichend abwehrbereit, sagte der Rechtsexperte und frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete. "Zeit, die Ärmel hochzukrempeln" Dem stimmte die innenpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag zu: "In diesem Zusammenhang benennt die Arbeit der Expertenkommission auch einen wichtigen Einzelaspekt: Den Praxisschock", sagte Eva Goldbach. In vielen theoretischen Fachgebieten gut ausgebildete Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte machten ihr zufolge häufig die Erfahrung, dass sie sich auf praktische Probleme des Polizeialltags nicht ausreichend vorbereitet fühlten, "was nicht selten zu Frustration, Resignation und innerem Rückzug" führe. Hier müsse unbedingt nachjustiert werden, mit verpflichtenden Angeboten zur Supervision und mit nachhaltiger Personalentwicklung. "Jetzt ist die Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und die Vorschläge der Expertenkommission konsequent umzusetzen", sagte Goldbach. Alexander Bauer, der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, sagte: "Das Fehlverhalten Einzelner hat das hohe Vertrauen der Bevölkerung in die hessische Polizei in jüngster Zeit belastet." Deshalb sei das übergeordnete Ziel, Vertrauen schnellstmöglich wiederherzustellen. "Wir wollen die gute Arbeit der Polizeibeamten stärken, Fehlverhalten frühzeitig erkennen und ahnden", sagte Bauer. Schaus: "Polizisten dürfen niemals gegen andere Polizisten ermitteln" Hermann Schaus, innenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke, sagte: "Der jetzt vorgestellte Abschlussbericht deckt eine Vielzahl jahrzehntelanger Versäumnisse bei der hessischen Polizei auf." Die angekündigten Veränderungen sind für Schaus "nicht ausreichend um die strukturellen Probleme bei der hessischen Polizei konsequent anzugehen." Polizeiliche Strukturen müssten grundlegend demokratisiert und das Disziplinarrecht verändert werden. Schaus forderte außerdem externe Ermittlungen bei Fehlverhalten: "Polizisten dürfen niemals gegen andere Polizisten ermitteln." Der von der Frankfurter Rundschau berichtete Vorfall um Polizeipräsident Ullmann zeige: "Der Fisch stinkt vom Kopfe her. Im Ministerium von Peter Beuth tanzen die Mäuse weiter auf dem Tisch." Deswegen brauche es einen "echten Neuanfang" in der hessischen Polizei. SPD fordert Neuanfang ohne Beuth Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Günter Rudolph, sagte: "Der Bericht legt offen, wie wenig wirksam die bisher ergriffenen Maßnahmen unter Minister Beuth waren." Beuth habe aus den Vorfällen der zurückliegenden Monate und Jahre nichts gelernt. "Daher zweifele ich auch daran, ob der von der Kommission festgestellte 'erhebliche Reformbedarf' mit diesem Innenminister angegangen und erfolgreich abgearbeitet werden kann", sagte Rudolph.

Rechtsextreme Chats: Experten fordern Reformen bei Polizei augsburger-allgemeine.de

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2021-07-12 14:27 hessenschau.de, www.hessenschau.de

14 /100 Grünen-Wahlkampagne setzt auf optimistische Botschaften (1.01/5) Die Grünen wollen im Wahlkampf wieder in die Offensive. Mit ihren Plakatmotiven sollen Optimismus versprüht und neue Zielgruppen erreicht werden.

Grünen-Wahlkampagne setzt auf optimistische Botschaften stern.de

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2021-07-12 14:21 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

15 /100 Studie: Mädchen erhalten 11 Prozent weniger Taschengeld als Jungen (1.01/5) Stuttgart. Mädchen bekommen nach einer Umfrage deutlich weniger Taschengeld als Jungen. Sie erhalten im Alter von vier bis 13 Jahren pro Monat im Schnitt 13,76 Euro – und damit 11 Prozent weniger als Jungen, wie aus einer repräsentativen Forsa-Studie hervorgeht. Für den „Kids-Medien-Kompass“ der Burda-Tochter Blue Ocean Entertainment AG wurden 2515 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 13 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden am Montag von dem Verlag für Kinderzeitschriften in Stuttgart veröffentlicht. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern zieht sich nach den Studienergebnissen durch die komplette Kindheit: Das trifft auf die Altersgruppe der 4- bis 6-Jährigen zu, in der nur etwa jedes fünfte Kind schon Taschengeld bekommt. Und auch im Alter von 11 bis 13 Jahren, in dem rund neun von zehn Kindern über Taschengeld verfügen, steht Mädchen weniger eigenes Geld zur Verfügung. Generell bekommen in Deutschland etwa sechs von zehn Kindern zwischen 4 und 13 Jahren Taschengeld. Es liegt der Befragung zufolge bei durchschnittlich 14,56 Euro pro Monat. Bei der Frage „Taschengeld – ja oder nein?“ stehen die Mädchen etwas besser da als die Jungen: Während 38 Prozent der Jungen kein eigenes Geld bekommen, sind es bei den Mädchen 36 Prozent. RND/dpa

Mädchen bekommen weniger Taschengeld als Jungen faz.net dc2d3512fbaddc8ad5fb6cdc80b54a37

2021-07-12 13:49 www.rnd.de

16 /100 Corona-Ticker: Landkreis Osnabrück impft Schüler ab zwölf Jahren (0.06/5) Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute - am Montag, 12. Juli 2021 - aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg- Vorpommern und Hamburg. Das Wichtigste in Kürze: Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen Im Landkreis Osnabrück bieten zwei Schulen am Nachmittag eine Impfaktion für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren an. Am Dienstag startet eine große Jugendlichen-Impfaktion in der Stadt Osnabrück. Heute läuft das Pilotprojekt an Schulen in Fürstenau und Melle. Morgen können sich Jugendliche im Impfzentrum Osnabrück impfen lassen. Der Landkreis Osnabrück will so herausfinden, ob auch Schülerinnen und Schüler das Impfangebot wahrnehmen wollen. Im Kampf gegen das Coronavirus hält Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) eine Impfquote von 80 Prozent in der Hansestadt für erreichbar. "Mit viel, viel Anstrengung können wir an die 80 Prozent insgesamt kommen. Jedes Prozent darüber ist supergut", sagte sie. Bislang sind knapp 59 Prozent der 1,9 Millionen Einwohner mindestens einmal geimpft und rund 41 Prozent bereits vollständig. 15 Prozent könnten nicht geimpft werden, weil sie Kinder unter zwölf Jahren seien oder besondere Erkrankungen hätten, erklärte die Senatorin. Weitere fünf Prozent gehörten zur Altersgruppe der 12- bis 16-Jährigen, für die es keine Impfempfehlung gibt. Der Anteil der Impfgegner sei laut Leonhard in Hamburg dagegen geringer als in süddeutschen Großstädten, sie gehe von fünf Prozent "harten Impfverweigerern" aus. Die Landesregierung aus SPD und CDU in Niedersachsen hat trotz der Corona-Krise einen Doppelhaushalt vorgelegt, der für die kommenden beiden Jahre keine gravierenden Abstriche vorsieht. "Eine Rotstift-Politik wird es nicht geben, aber alle Ministerien müssen Abstriche machen und sich zu großer Haushaltsdisziplin verpflichten", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Gespart wird etwa durch den Abbau nicht besetzter Stellen. Der Haushalt für 2022 hat ein Volumen von 36,65 Milliarden Euro, der für 2023 von 37,14 Milliarden. Vor dem Hintergrund weiter steigender Corona-Neuinfektionen fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ein höheres Impftempo. Auf Twitter schrieb er, gestern seien so wenige Menschen in Deutschland zum ersten Mal geimpft worden wie zuletzt im Februar. Anders als damals sei aber nun genug Impfstoff da. Die Zahl der gesamten Impfungen (Erst- und Zweitimpfungen) war gestern mit rund 220.000 so niedrig wie zuletzt Anfang April. In Norddeutschland sind bisher 60,6 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft, 41,9 Prozent der Menschen hierzulande sind bereits vollständig geimpft. Mehrere Politiker und Ärzte-Vertreter hatten in der vergangenen Wochen auf einen Wettlauf zwischen Impfen und einer befürchteten vierten Corona-Welle durch die Ausbreitung hochansteckender Virus-Varianten hingewiesen. Auch in Ländern mit einer noch höheren Impfquote sind die Infektionszahlen wieder deutlich gestiegen. Mobile Luftfilter in Klassenräumen sind nach Meinung der schleswig-holsteinischen Bildungsministerin Karin Prien (CDU) eine zusätzliche Option für die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus. Aus diesem Grund müsse der Bund seine Förderprogramme sofort, umfassend und unbürokratisch für den Erwerb mobiler Luftfiltergeräte öffnen, so Prien heute zur Deutschen Presse-Agentur. Die Kommunen als Träger der Schulen müssten unverzüglich die notwendigen finanziellen Mittel erhalten. Der Einsatz von Filtergeräten in Schulen sei aber auch unter Expertinnen und Experten weiter umstritten, sagte Prien. "Sie sind leider kein Allheilmittel und dürfen nicht zur Nachlässigkeit bei den anderen Hygienemaßnahmen verleiten." Der Bund fördert seit Kurzem den Einbau fester Luftfilteranlagen in Klassenräumen für Kinder bis zwölf Jahre, weil für sie noch keine Impfung möglich ist. Auch in einigen Regionen Niedersachsens steigen die Infektionszahlen wieder an. Laut der Landesverordnung können die Corona-Regeln dort verschärft werden. Doch die Inzidenz als alleiniger Maßstab hat vielleicht bald ausgedient. Die Bundesregierung teilte heute durch Regierungssprecher Steffen Seibert mit, dass sie eine möglicherweise drohende Rückkehr zur sogenannten Bundes-Notbremse bei steigenden Infektionszahlen nicht mehr automatisch an den Anstieg auf eine Sieben-Tage-Inzidenz von 100 knüpft. Man werde dies notfalls in Abhängigkeit der Fallzahlen, der Fortschritte beim Impfen und der wissenschaftlichen Einschätzung entscheiden, fügte er hinzu. Der Zusammenhang zwischen Fallzahlen und etwa der Zahl der Intensivpatienten habe sich möglicherweise verändert. Der Landkreis Cloppenburg (Inzidenz: 14,0) will noch davon absehen, die Corona- Regelungen zu verschärfen. In der Region Hannover (11,0) könnte es dagegen bald wieder strengere Kontaktbeschränkungen geben. In den Sommer- und Ferienmonaten versuchen viele Menschen an ihren Urlaubszielen ein bisschen Abstand von der Corona-Pandemie zu gewinnen. Besonders gut scheint das an der polnischen Ostseeküste zu gelingen: Die Corona- Zahlen sind dort gerade ähnlich niedrig wie in vielen Teilen Norddeutschlands. Bei einem Besuch eines NDR Reporters in Swinemünde im polnischen Teil der Ostseeinsel Usedom wird deutlich, dass die Schutzmaßnahmen dort zumindest nicht mehr ganz so streng gesehen werden. Urlauberinnen und Urlauber sind zwiegespalten: Einerseits genießen sie die neue "Lockerheit" etwa ohne Mund-Nasen-Bedeckungen, andererseits blicken sie auch mit Sorge auf die weitere Entwicklung der Inzidenz-Zahlen. Auch die Hansestadt Hamburg hat jetzt die aktuellen Corona-Fallzahlen bekannt gegeben. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde wurden binnen 24 Stunden 19 laborbestätigte Neuinfektionen registriert - gestern waren es 24, am Montag vor einer Woche 11 gewesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 10,8 gestern auf aktuell 11,2. Vor einer Woche hatte der Wert 8,6 betragen. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion beträgt demnach in der Hansestadt unverändert 1.602. Von 33 Covid-19-Patienten, die stationär in Krankenhäusern versorgt werden müssen, erhalten 18 eine intensivmedizinische Betreuung In der Debatte um Kennwerte zur Beurteilung der Corona-Lage weist das Bundesgesundheitsministerium darauf hin, dass die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz auch weiterhin berücksichtigt werden wird. "Die Inzidenz war nie einziger Parameter, um das Pandemie-Geschehen zu beurteilen. Aber sie ist und bleibt ein wichtiger Parameter", teilte heute ein Sprecher mit. Der Wert gibt die Zahl der Ansteckungen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an und ist Grundlage für viele Corona-Maßnahmen, etwa für die zuletzt ausgelaufene "Bundes-Notbremse". Richtig sei aber auch, dass die Inzidenz bei steigender Impfquote an Aussagekraft verliere, fügte der Sprecher hinzu - zumal dann, wenn die besonders vulnerablen Gruppen bereits geimpft seien. Deshalb sollen künftig weitere Daten stärker berücksichtigt werden. Die "Bild" berichtete heute unter Berufung auf ein "internes Dokument" des Robert Koch-Instituts über eine "Wende in der Corona-Politik". Demnach solle die Inzidenz nicht mehr über die Corona-Maßnahmen entscheiden. Das RKI stelle die "Hospitalisierung" (Krankenhauseinweisung) als "zusätzlichen Leitindikator" für die Politik vor. Im Osten Mecklenburgs sowie in Vorpommern können sich Bürger bald an weiteren Orten ohne Termin gegen Covid-19 impfen lassen. Möglich ist das ab heute im Testzentrum am Greifswalder Fischmarkt, wie der Sprecher des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Achim Froitzheim, bereits am Freitag mitgeteilt hatte. Weitere Impfangebote gibt es demnach auf Usedom in der Ostseetherme Heringsdorf und in einer Sporthalle in Zinnowitz. Zudem könne man auch in die Impfzentren Greifswald und Pasewalk ohne Termin kommen. Nachdem das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin heute früh mitgeteilt hatte, dass das Land Niedersachsen keine aktuellen Corona-Fallzahlen übermittelt hat, sind nun auf NDR Nachfrage vom Gesundheitsministerium in Hannover die entsprechenden Daten veröffentlicht worden. Demnach sind binnen 24 Stunden 41 labordiagnostisch bestätigte Corona-Neuinfektionen registriert worden (Vortag: 64 / Vorwoche: 9). Laut Oliver Grimm, Sprecher des Gesundheitsministeriums, werden diese Zahlen erst morgen in der RKI-Statistik berücksichtigt. So kommt es heute zu unterschiedlichen Darstellungen der Sieben-Tage-Inzidenz: Das Land Niedersachsen gibt sie mit 5,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an, das RKI mit 5,4 (Vortag: 5,5 / Vorwoche: 3,7). Von den Städten und Landkreisen in Niedersachsen hat laut RKI Wolfsburg (16,1) zurzeit die höchste Inzidenz. Landesweit gab es laut Ministerium und RKI keinen weiteren Todesfall. Die Gesamtzahl der Menschen, die in Niedersachsen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, liegt weiterhin bei 5.798. Der Immunologe Jürgen Wienands aus Göttingen hat sich für eine Corona-Impfung auch bei Kindern unter zwölf Jahren ausgesprochen. Er halte eine Impfung bei ihnen für sinnvoll, sagte er dem "Göttinger Tageblatt" auf die Frage, ob auch unter Zwölfjährige geimpft werden sollten. "Wie weit man im Alter nach unten geht, darüber muss man sich noch unterhalten." Es könne nicht sein, dass 15- Jährige von einigen Impfärzten nach Hause geschickt werden, während sie an anderer Stelle problemlos eine Impfung erhalten. Es sei dringend eine übergreifende Regelung nötig, die auf medizinischen Fakten beruhe. Zudem würden immer noch viele Fake-News über das Impfen verbreitet, vor allem darüber, was das Impfen angeblich mit dem Menschen mache, sagte Wienand. "Das gilt vor allem dann, wenn es um Impfungen bei Kindern geht. Und gerade bei den Kindern macht eine Impfung Sinn", so der Immunologe. Seit dem Wochenende gelten ganz Spanien wieder als Risikogebiet, die beliebte Urlaubsinsel Zypern sogar als Hochinzidenzgebiet. Trotz der Unsicherheiten bei den Planungen der Urlaubsreisen in diesem Sommer beobachtet der Deutsche Reiseverband keine Zurückhaltung bei Buchungen. Vor allem Pauschalreisen seien gefragt, sagte Torsten Schäfer vom Deutschen Reiseverband heute früh auf NDR Info. Denn hier hätten die Reisenden bessere Sicherheiten für den Fall, dass storniert werden müsse. Generell hätten die Urlaubenden viel Beratungsbedarf wegen unterschiedlicher Corona-Bedingungen in den Ländern. Jedes Jahr berichten Tierheime davon, dass zu Beginn der Ferienzeit vermehrt Haustiere etwa in Wäldern, an Raststätten oder Bahnhöfen ausgesetzt werden. In diesem Jahr hat sich die Situation offenbar noch weiter verschärft. Der Grund dafür ist die Corona-Pandemie. Der Hamburger Tierschutzverein hat zum Beispiel nach eigenen Angaben auch viele Hunden aufgenommen, die aus dem Welpenhandel stammen, der extra für die hohe Nachfrage in der Corona-Zeit produziert hat. Dort seien viele Händler aufgeflogen. Auch viele Katzen seien in den Tierheimen abgegeben oder aber ausgesetzt worden. Tierschutzorganisationen fordern jetzt eine Registrierungspflicht auch bei Kleintieren wie Kaninchen. Wolfram Henn, Mitglied des Ethikrates, spricht sich für eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen aus. "Wir brauchen eine Impfpflicht für das Personal in Kitas und Schulen", sagte der Mediziner der "Rheinischen Post". Lehr- und Kitakräfte sollten so vor allem Kinder unter zwölf Jahren schützen, weil die keine Impfung bekommen können. "Wer sich aus freier Berufswahl in eine Gruppe vulnerabler Personen hineinbegibt, trägt eben besondere berufsbezogene Verantwortung." Zwar hätten Kinder selbst ein geringes Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, "man muss aber weiter damit rechnen, dass sie das Virus in ihre Familien tragen und Menschen aus Risikogruppen infizieren." Der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) dringt auf mehr Angebote für Corona- Schutzimpfungen außerhalb von Impfzentren und Arztpraxen. "Wir müssen jedenfalls niedrigschwelliger werden und vielleicht auch anbieten, zum Beispiel am Rande von Wochenmärkten oder in Einkaufszentren zu impfen", sagte er der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft. Zudem sollten aus seiner Sicht verstärkt Familien mit Sprachbarrieren kontaktiert werden. "Um diese müssen wir uns gezielt kümmern und dabei enger mit den Verbänden kooperieren", sagte Althusmann. "Es darf nicht an Sprachbarrieren scheitern, wenn Menschen impfwillig sind." Er wandte sich allerdings gegen Gutscheine oder Lotterien als Anreize für eine Impfung. Das Robert Koch-Institut (RKI) will nach Medieninformationen ein weiteres Kriterium einführen, um das Corona-Geschehen in Deutschland einzuordnen. Die "Bild-Zeitung" berichtet, das Institut plane Angaben zur Hospitalisierung als zusätzlichen Leitindikator. Er soll Aufklärung geben über die Lage in den Krankenhäusern. Dadurch soll der Sieben-Tage-Inzidenzwert als bisher maßgebende Größe ergänzt werden. Zur Begründung heißt es, damit würden Konsequenzen gezogen aus der steigenden Zahl geimpfter Bundesbürger. Das RKI rechne deshalb mit einer Abnahme des Anteils schwerer Krankheitsfälle. Heute startet in Bremerhaven das Corona-Impfschutzprogramm für Seefahrer. Dabei ist über den Sommer hinweg geplant, Seeleuten eine Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson anzubieten. Der Auftakt der Impfaktion wird von Häfensenatorin Claudia Schilling (SPD), Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) und Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) begleitet. Zum sechsten Mal in Folge ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Morgen lag sie bei 6,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen (Vortag: 6,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI binnen eines Tages 324 Corona- Neuinfektionen gemeldet - dabei wurden für Niedersachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt aus unbekannten Gründen gar keine neuen Fälle gemeldet. Vor einer Woche hatte der Wert bei 212 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden zwei Todesfälle verzeichnet (Vorwoche: ein Toter). Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.233. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist leicht gestiegen - auf 4,1. Seit Mittwoch schwankt der Wert zwischen 3,9 und der nun erneut erreichten Marke. Nach Angaben der Landesmeldestelle gab es 12 registrierte Neuinfektionen im Land (Vortag: 21). Vor einer Woche waren 6 Neuinfektionen gemeldet worden und die Inzidenz lag bei 3,7. In Neumünster, der Stadt mit der mit Abstand höchsten Sieben-Tage-Inzidenz im Land, stieg der Wert weiter: von 20,0 auf nun 22,4. Viele Impfzentren in Niedersachsen bieten spontane Corona-Impfungen an. Nach mehreren Aktionen am Wochenende geht es auch in der neuen Woche weiter. So plant der Landkreis Holzminden heute spontane Erstimpfungen für alle ab 18 Jahre im Impfzentrum. Im Impfzentrum Osnabrück können sich Impfwillige am Morgen eine sogenannte Restekarte abholen und auf einen Termin am Abend hoffen. Auch im Impfzentrum im schleswig- holsteinischen Flensburg ist heute zwischen 13 und 17 Uhr wieder eine offene Impfaktion mit dem Vakzin von Johnson & Johnson geplant. Heute und morgen können sich Studierende in Kiel vom mobilen Impfteam in der Hermann-Rodewald-Straße 7 impfen lassen. "Langfristig werden wir dieses Virus nie wieder los", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, im NDR Nordmagazin über ein mögliches Ende der Corona-Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein: NDR.de wünscht einen guten Start in die neue Woche! Wir halten Sie auch am heutigen Montag, 12. Juli, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

Corona-News-Ticker: Minister DSepra NhnDR Kandidat: innen-Check zur mahnt höheres Impftempo an Bundestagswahl 2021 ndr.de ndr.de

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2021-07-12 14:52 NDR www.ndr.de

17 /100 13-Jähriger starb vor sechs Jahren bei Ruderunfall: Geldstrafen für die Betreuer (0.02/5) Wie misst man Schuld zu, wenn ein Fehler ein Kind das Leben kostet? Das Amtsgericht Starnberg musste diese Frage im Fall des Todes eines 13-Jährigen beim Rudertraining beantworten. Geldstrafen im Ruderunfall-Prozess augsburger-allgemeine.de

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2021-07-12 13:42 Augsburger Allgemeine www.augsburger- allgemeine.de

18 /100 „Klimapolitik kann sehr wohl sozial gerecht sein“

(0.02/5) Interview Berlin Ambitionierte Klimapolitik wird nur Zustimmung finden, wenn es „fair und gerecht zugeht“, sagt der Direktor des Potsdam- Institut für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer. Er spricht über die Entwicklung der CO2- Bepreisung - und den schmalen Grad zwischen Klima-Fatalismus und übertriebener Eile. rHre efoerE, hnd hpsenrec eSi iengclteih nov nriee ekarmslKii roed tlaiptkosKmaera?h fdehErnoe cIh seprceh ovn eiren ki.imsareKl Die prsoeathtaK sit nhco b.deaanwrb xemtEre eitzH ni ioreadkmaNr orde med rdneNo nnidFanls tikgnl denhcon hnac naaarhpeltskot n.äendsuZt sWa nsdi ide eGdrnü für eedis ingiss? ereE ferhenEod Wir lebeenr gearde nieen lieT sde ivnaenbeerdurm Kslamalneiwd. riW nheba nosch vsleio eiaaseusTrhbg usa ilnessof onetrBfenfns ni dre äAehomrspt rtlae, egabg sdas irw ned iledwaalKmn inhtc mher dnigolltävs eerevmdni neönnk. irW köennn rbae einen hlcfirgnhäee eiwadmllanK er.midneve eDi kluteal rcearmnshto nerteemx eTturaneeprm negile mrhe reod ewengri im Raenmh, sesend was eid ifhmeasinnaKstcsewl stie mreegrua teZi onipozirstgren,e asw bear eevli nciht os ntesr gomnmene ehnba. ttezJ diwr se se.tnr Wsa nemien eiS diamt? dErheeofn Für ide rbenentoffe ncheneMs snid hseocl rienEinliszeegse hscno teueh, hidatrmasc ieb sert aestw hemr als 1 dGra aeogbllr. 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Ktiomillkpia eDnn laszoei frunegeenVwr gitb es nur, nwne anm edi Kopaltkiilim afchsl kap. anct neieVershcde Paerin,te lenla ronva eid Uno,ni ttzse ufa thewhicslrafcnit ahtcWsmu udn inee „etufleg“Esnns erd s.tWcfhitra teVrrgät hcis sad imt ahiKzu? nmlesetcliz ohferEden Wnne edi sleuenEgsftn e,eudttbe rCfeOie2- geoncolieThn im rogßne ilSt ufa dne kartM zu,gennirb eräw ads zu nrbg. ßüee Wei sonhc eib den osnzeali gnaFer tgib es uhca eirh einkne ilitfeklZkon nwcehisz tWmacsuh dnu Kialcuzsmht. rmWou tgeh se endn imbe Wasswtahut? irstchfcm sE ghet d,raum dsas ide eliTe des Bpakirousztlutodostr chaeswn l,oelns ied end dhWslaotn rneh, eöh dun eid eieTl usnmefphrc elsnl,o dei ned Wsoldntha eemdnrvir.n niE inlnrlesov Wge ankn urn nie,s ovn 2ii-OvennCtnse rdtrnikrPneaosueohvf fau eCi2-reOf umeerzutsun. ndU ltüinchra nnka cauh runte eindes Bnnineguegd eid fchrtsatWi wnec. hsa Dei aeutsecmttaWhdsb füthr fuäihg uz sneacflh nuetpszniZgu dnu nrerihnfrdüee nilaveettAr.n eDi 2erpOBnCe-usig sti sad huirnrevtbazce Irns, tnemtu mu ehrm oWdhtlnas tim neeriwg emsnnoiiEs zu.hcnreeire. rebnÜsgi ist Eouapr die gneziie gRneio eti, wltew in edr eieds gElpopnketun im atsAnz uz ngiglene tei. cshn enmirhmI insnek eid esnoimsniE ni pEraou ndu asd uktortriaolBputsdzo gits.et denrWe edsei äZunshmemgnae coiisplht nrseudahcie mtmeurzko? iin eneEdhfor eiNn, wir nbahe baedi neeki eutg. namnikootumiK riW evncrseirtk snu huaidrlneze in eitoispchl Dtbaneet, eid onv rde Shace ehr tnnlepozolkie ndu utieleektllnl ntiglhecei tsnägl tnirhe nsu nlige.e erD ldnWhtsoa sed.21 dtearrJshhnu knan urn retgeihcs wrn, dee wnne wri zicmualhKst beir. netbe ersnU adtlnWosh dwri uhdrcad eegdfträ,h ennw riw rxeteWeeerttm rieewt nzeuehmn eas. lsn eWnn rde gMeeleipseser titge.s nenW iwr in rsnuene tStendä zln, essua sasd se zu giehfert kloalre vuscrnhumtgtLfuez o.kmmt ieD ealolk ucgzmnshftuvretuL ist in dLärenn iew nihaC nnhsiciwze eneri erd ßnröget ceetbneeWsaltbw, eitrh eiwl sei nsosehdtieusntkGe uer, etgz nud eilw ncmeah Mcesnenh isch hncit rhme in gkPein erliesdnanes n.wolle Wir vile rmeh raüberd ke,ndnahcen was wlrkichi whiitcg sti rüf edn dWhonatls eds 2.1 rhandhtJreu.s tHa ide norriK-eaCos mde gbllnoae stKmulzacih rhee gznttue rode gdcseah?te efhneroEd Dei dPemenia rwa enie zurke Psuea bie ned misnsnEi,oe ide rbae auf aegnl cShit einke leoRl. epitls ieD eimnsEison egsntei jzett iedrwe afu ads uaevNi orv red. risKe rWi nrewa rohver afu nmeie nlfissoe fPda udn idns es tzetj w.ereid nacehM Lneädr iAens einetvrisen wierte ni hwkeae. flKtokrer Wri msünes auch ufa tnlnnietaroiare neEeb neidclh ürradbe eri, tnkiseud iew wri dne Eesginti eeinn lgnoabel siaeeuKholtsg. fchnsefa irW nktnenö Bz. tVaenim rode clahasdnegB ifnizlenal aridn uües, tterntnz in brnreaeeeur rnenigEe uz is,eetivernn nwne sei nneie 2CO ePrsi rhifen. enü riW losetnl ide inpoKrooate tim ned SAU und aiCnh nc,eshu um dei nsEsneiomi zu red. envinmr Es sit emb, wetkserern adss apuorE niettm ni der iedeaPnm rhmiimen nsenei rneGe laDe sgutzteeaf hat. sE sit sad ssfeadumesnt eiiclhsmlaoitpk Rroojmkpertef, dsa eien ersnporeedprei ineRog je in Anffirg nmemogne at.h Ahcu die USA und ahCin bhnea icnheswniz izegeehrig ePnäl. 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„Wir können einen gefährlichen Klimawandel vermeiden“ rp-online.de c6be47407e4d25819ec98b6608bff4c4

2021-07-12 13:32 Jana Wolf rp-online.de

19 /100 EURO Blog 2021 (0.02/5) Mit uns bleibt ihr auf dem Rasen und abseits des Stadions stets am Ball – aktuelle Ergebnisse, kuriose Aussetzer und die heißesten Transfergerüchte inklusive. Zum Blog:

https://liveblog.tt.com/428/fussball2021 Besonders in den sozialen Medien wurden die Elfmeter- Pechvögel Rashford, Sancho und Sak. Mit der Krone am Kopf oder dem EM-Pokal im Bett: Italien ließ es nach dem Triumph bei d. Während die italienischen Gazzetten ihren Europameistern huldigten, haderte die englisc. Man kann die titellose Zeit der Italiener nicht mit jener der Engländer vergleichen. Tr. Teamchef Roberto Mancini führte die "Squadra Azzurra" vom Tiefpunkt innerhalb von drei.

Rassismus gegen Elfmeter- Fehlschützen: Verband schockiert, Polizei ermittelt tt.com c6d7e70da5fa1694a54e0e8cceacf99b

2021-07-12 13:24 Pipal Michael www.tt.com

20 /100 Fahndung nach versuchtem Totschlag Tatverdächtiger soll drei Kinder (2, 11, 13) bei sich haben Staufenberg – Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach einem 34- Jährigem! Der Tatvorwurf: versuchter Totschlag. Besonders brisant: er soll seine Kinder (2, 11 und 13) bei sich haben! Der Tatverdächtige soll am späten Freitagabend bei Staufenberg seine 28-jährige Ex-Freundin mit einem Messer schwer verletzt haben, danach geflüchtet sein. Die Diebe wählten nur die teuersten Modelle aus. Dank cleverer Planung und viel Artistik klauten sie 21 Räder im Wert von 150 000 Euro. Bergsteiger-Legende Reinhold Messner (76) zeigt sich verliebt mit seiner Frau Diane Schumacher (41). BILD war exklusiv dabei. Am 9. Juli gegen 21.25 Uhr meldet eine Zeugin, dass ihr auf der L3146 zwischen Staufenberg und Treis ein BMW entgegengekommen sei, eine Frau sei von der Beifahrerseite aus auf die Straße gefallen. Ein Rettungshubschrauber bringt die schwer verletzte Frau in eine Klinik. In der Klinik werden bei der Irakerin (28) mehrere Stichverletzungen an ihrem Körper festgestellt. Der Tatverdacht gegen ihren ehemaligen Lebensgefährten, einen 34-jährigen irakischen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Gießen, erhärten sich. Der 34-Jährige soll die 28-Jährige während der Fahrt mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Schlimm: Während er das getan haben soll, soll sich auch das zweijährige Kind im Fahrzeug befunden haben. Noch am gleichen Abend soll der Tatverdächtige mit den gemeinsamen Kindern (2, 11,13) in einem PKW abgehauen sein. Jetzt sucht die Polizei Zeugen: Wer hat am Freitag gegen 21.30 Uhr auf der Landstraße zwischen Staufenberg und Treis etwas von der Tat mitbekommen? Hinweise: 0641 - 7006 2555.

2021-07-12 15:01 www.bild.de

21 /100 Verantwortung trägt jeder Einzelne Was haben die Pandemiebekämpfung und die Abwehr von Cyberangriffen gemein? In beiden Fällen hängt der Erfolg davon ab, wie sich die Akteure an der jeweils schwächsten Stelle einer Sicherheitskette verhalten. Beim Thema IT-Sicherheit können cyber-orientierungslose Führungskräfte massive Sicherheitslücken herbeiführen: etwa durch aufgeschobene Software- Aktualisierungen und weggesparte Sicherheitsvorkehrungen für einen Angriff. Bisweilen öffnen Softwarefehler bei Sicherheitsfirmen die Tür für Angreifer. Manchmal sind es jedoch auch nur einzelne Mitarbeiter, die sich dazu verleiten lassen, unaufgefordert zugesandte Katzenfotos zu öffnen und damit ganze Systeme mit Schadsoftware infizieren. Im Landkreis Anhalt- Bitterfeld ist nun ein Cyberangriff bekannt geworden, der die gesamte IT-Infrastruktur der Verwaltung außer Gefecht gesetzt hat. Nach MDR- Informationen soll es sich um einen Ransomware-Angriff (vulgo: Erpressungs-Attacke) handeln, es liege auch bereits eine Lösegeldforderung für die verschlüsselten Daten vor. Am Wochenende wurde deswegen erstmals ein „Cyber-Katastrophenfall“ ausgerufen. Womöglich ist nun ein guter Zeitpunkt, dass wir uns als Gesellschaft dieser Herausforderung stellen. Schutz ist niemals hundertprozentig Die Wahrheit ist: Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz vor Cyberangriffen. Sie geschehen dort, wo sich die Möglichkeit bietet. Und kein Mensch ist frei von Fehlern. Aber jeder einzelne Akteur im System, egal ob Computernutzer, Führungskraft oder Kanzlerin, kann einen Beitrag dazu leisten, dass es schwieriger und riskanter wird, IT-Systeme in Deutschland zu attackieren. Wir müssen uns jedoch endlich bewusst werden, wie solche Angriffe entstehen und welche Bedingungen sie fördern. Nehmen wir Computernutzer in Unternehmen: Es reicht nicht zu postulieren, dass das Anklicken von unaufgefordert zugesandten Katzenbildern ein Tabu ist. Man muss den Menschen verständlich machen, dass solche Bilder von Angreifern dazu ausgenützt werden, Emotionen zu manipulieren. Schadmails gibt es nicht nur mit Katzenbildern, sondern auch mit gefälschten Lob-Nachrichten von der Chefin (hier wird die eigene Eitelkeit befriedigt) oder täuschend echt aussehenden Anschlussmails an vorangegangene Kommunikationen (hier wird das Vertrauen missbraucht). Ein weit verbreitetes Grundwissen über IT-Sicherheit sowie die Social-Engineering-Bemühungen von Cyberkriminellen macht es Angreifern schwerer. Unternehmen und Verwaltungen sollten Vorkehrungen für den Fall eines Angriffs treffen. Denn nicht jede Cyberattacke versetzt die Betroffenen in einen Zustand der Hilflosigkeit. Wenn die eigenen Daten zum Beispiel regelmäßig mit Updates gesichert wurden, muss man womöglich gar nicht auf die Lösegeldforderung einer Ransomware-Erpresserin eingehen. In manchen Bereichen sollten solche Vorsorgemaßnahmen gesetzlich verpflichtend werden. Wann kommt das Cyber-Völkerrecht? Und dann ist da noch die staatliche Ebene. Vielen Deutschen ist nicht bewusst, dass bereits seit Jahren an einem Cyber-Völkerrecht gearbeitet wird. Ein zentraler Punkt dabei ist das „Due-Diligence-Prinzip“: Jeder Staat hat nach „bestem Gewissen“ darauf zu achten, dass von seinem Gebiet keine Cyberattacken gegen andere Länder ausgehen. Auch Russland trat 2018 vor der UN noch für dieses Prinzip ein. Nun gingen in den vergangenen Monaten immer wieder Ransomware-Angriffe von kriminellen Gruppen aus, die vermutlich in Russland beheimatet sind. Wenn dies klar nachweisbar ist, muss das Folgen haben, etwa in Form von Sanktionen. Die USA haben bereits vorgelegt: Präsident Joe Biden kündigte am Freitag an, dass er auf Basis des Due-Diligence-Prinzips „Konsequenzen“ aus den jüngsten Angriffen ziehen werde. Von der deutschen Bundesregierung vernimmt man zu diesem Thema derzeit – nichts. Das ist auf Dauer zu wenig.

2021-07-12 15:00 Sebastian Christ www.tagesspiegel.de

22 /100 22 /100 Lagarde: EZB bereit zu Kurswechsel in Kommunikation über Geldpolitik Die Chefin der Europäischen Zentralbank stellt „einige interessante Variationen und Veränderungen“ in Aussicht. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, erwartet ab Juli eine Anpassung in der Kommunikation der EZB mit Blick auf die zukünftige Geldpolitik der Institution. Diese Anpassung entspreche dem neu definierten Inflationsziel der EZB von zwei Prozent auf mittelfristige Sicht, wie Lagarde in einem Interview mit dem Fernsehsender "Bloomberg TV" in der Nacht auf Montag sagte. Erst letzte Woche hatte die EZB ihr seit 18 Jahren gültiges Mantra von "unter, aber nahe zwei Prozent" aufgegeben und mit einem symmetrischen Inflationsziel von exakt zwei Prozent ersetzt. Zukünftig wird die EZB also Inflationsraten von über und unter zwei Prozent gleichermaßen bekämpfen. Die Änderungen in der EZB-Strategie werden laut Lagarde nach der nächsten geldpolitischen Sitzung des EZB- Rats verkündet. Die Sitzung ist für den 22. Juli geplant. Lagarde bezeichnete das Treffen bereits als "wichtig". Seit 2013 äußert sich die EZB im Rahmen des Prinzips der "Forward Guidance" nach ihren Sitzungen zu ihrem zukünftig geplanten geldpolitischen Kurs. Dies betrifft beispielsweise die von der EZB vorgegebenen Leitzinsen und die von ihr getätigten Anleihenkäufe. Für die Märkte sind diese Informationen zentral, da sie Auswirkungen für die erwartete Inflation haben. Die Finanzminister der G20 hatten bei einem Treffen in Venedig am Wochenende auf das Risiko einer Verlangsamung des Aufschwungs nach der Coronapandemie hingewiesen. Grund seien die Ausbreitung der Delta-Variante des Virus sowie niedrige Impfraten in vielen Ländern. Lagarde bestätigte, dass es zu früh sei, um die Anleihenkäufe im Rahmen des Corona-Hilfspakets der EZB mit einem Gesamtumfang von 1,85 Billionen Euro auszusetzen. Die Käufe würden "mindestens" bis März 2022 fortgesetzt. Anschließend könnte sich das Vorgehen der EZB "hin zu einem neuen Format" entwickeln, fügte Lagarde hinzu. Weitere Details nannte sie nicht. (APA/AFP)

2021-07-12 15:00 www.diepresse.com

23 /100 In Hamburg sorgen Reiserückkehrer für viele Corona- Fälle Genau wie Restaurantbesucher und -besucherinnen, können auch Flugreisende Pech mit ihren Sitznachbarn haben: Schlägt der Corona-Test bei einem Flugzeugpassagier nach der Rückreise an, müssen sich in der Regel auch die Mitreisenden in unmittelbarer Nähe zunächst einmal in Quarantäne begeben. Das betrifft alle Personen, die in den zwei Sitzreihen vor, hinter oder neben dem oder der Infizierten gesessen haben. Gab es in einem Flieger sogar sieben oder acht infizierte Personen, müssen sich vorsorglich sogar alle Passagiere abschotten, sagte Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) im Gespräch mit dem NDR. Und das kam jetzt schon mehrfach am Hamburger Flughafen vor - beispielsweise bei Maschinen, die aus Spanien zurückkehrten. Wie lang die Quarantäne eingehalten werden muss, hängt davon ab, wie das Urlaubsgebiet zum jeweiligen Zeitpunkt eingestuft ist. Vollständig Geimpfte können die Quarantäne meist schon nach einem Tag beenden. Der Grund für die Vorsichtsmaßnahmen ist auch die ansteckendere Delta-Variante des Coronavirus, so Leonhard. Seit diese sich durchsetzt, beobachtet die Gesundheitsbehörde, dass sich fast immer alle Menschen eines Haushaltes anstecken, sobald eine Person infiziert ist. Das war zuvor nicht die Regel.

2021-07-12 14:58 NDR www.ndr.de

24 /100 Illegale Migration: Frontex schickt mehr Beamte an Litauens Grenze zu Belarus Warschau. Die EU- Grenzschutzagentur Frontex verstärkt angesichts einer stark steigenden Zahl an illegal Einreisenden ihre Unterstützung für Litauen an der Grenze zu Belarus. Die Situation dort sei beunruhigend, daher habe man sich zu einer schnellen Intervention an dieser EU-Außengrenze entschieden, sagte Frontex-Direktor Fabrice Leggeri am Montag. Außer Grenzschützern und Patrouillenfahrzeugen werde man in den kommenden Tagen auch speziell geschulte Beamte für Befragungen der Flüchtlinge entsenden, um die kriminellen Netzwerke aufzudecken, die hinter der Aktion ständen. Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat der EU wiederholt damit gedroht, als Reaktion auf die gegen Minsk verhängten Sanktionen Flüchtlinge aus Kriegsgebieten durchzulassen. Besonders stark davon betroffen ist Litauen, das eine fast 680 Kilometer lange Grenze zu Belarus hat. Nach offiziellen Angaben wurden bereits mehr als 1600 Menschen aufgegriffen - von ihnen 60 innerhalb von 24 Stunden, wie der Grenzschutz am Montag mitteilte. Am Wochenende hatte zuvor insgesamt 90 Migranten illegal die Grenze überschritten. Bereits jetzt patrouillieren sechs Frontex-Beamte mit ihren litauischen Kollegen die Grenze. Frontex machte zunächst keine Angaben dazu, um wie viele Männer und Frauen der Einsatz nun verstärkt werden soll. Nach Angaben des litauischen Grenzschutzes sollte ihre Zahl ursprünglich auf 30 wachsen. Nun soll das Kontigent nach litauischen Vorstellungen auf 60 Beamte erhöht werden. Der litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis machte am Montag bei einem EU-Treffen in Brüssel deutlich, dass er davon überzeugt ist, dass die Migranten nur aufgrund russischer und belarussischer Unterstützung in sein Land kommen. Flüchtlinge würden als „politische Waffe“ benutzt, sagte er. Die EU brauche eine gemeinsame Strategie dagegen. Konkret schlug Landsbergis vor, die Arbeit an einem weiteren Sanktionspaket gegen Belarus zu beginnen. RND/dpa

2021-07-12 14:57 www.rnd.de

25 /100 Bande zerschlagen: Drogen, Waffen und Falschgeld gefunden Die Polizei hat eine mutmaßliche Drogenbande im südhessischen Reichelsheim zerschlagen. Rauschgiftfahnder, Zivilkräfte und ein Rauschgift-Hund hätten bereits am Freitag zwei Wohnungen durchsucht, teilte die Polizei am Montag mit. Die Ermittler fanden demnach Drogen im Wert von 22.000 Euro, 70 Euro Falschgeld, vier Schlagringe sowie jeweils zwei Messer, Gaswaffen und Schreckschusspistolen. Zudem sei 2460 Euro Bargeld aus mutmaßlichen Drogengeschäften sichergestellt worden. Die Drogenbande besteht laut Polizei aus vier Männern im Alter zwischen 17 und 29 Jahren. Der mutmaßliche 21-jährige Bandenchef und der 29-Jährige, der die Drogen in seiner Wohnung gelagert haben soll, kamen in Untersuchungshaft.

2021-07-12 14:57 www.t-online.de

26 /100 Sebastian Czaja (FDP) fordert: "Kein erneuter Lockdown in Berlin" FDP-Spitzenkandidat Sebastian Czaja fordert vom Senat eine Garantie, keinen neuen Lockdown in Berlin umzusetzen. Er zweifelt an der Vorbereitung des Senats bezüglich steigender Corona-Infektionszahlen. Die Gefährdeten werden nun neben den Ungeimpften vor allem die Kinder sein, für die eine Impfung aufgrund fehlender Empfehlungen der Ständigen Impfkommission noch nicht infrage kommt. "Dass noch immer nicht alle Klassenräume mit Luftfiltern ausgestattet sind, ist ein Skandal. Dabei wäre diese Maßnahme das Minimum. Dieses Nichtstun ist Machtmissbrauch", so Czaja. Nach Angaben des Senats sollen bis zum Ende der Sommerferien in Berlin etwa 8.000 Geräte verfügbar sein. Die Kosten dafür lägen bei 14,6 Millionen Euro. 2021-07-12 14:53 www.t- online.de

27 /100 Nach Hernández: Davies fällt beim FC Bayern verletzt aus Nach Lucas Hernández fällt auch Alphonso Davies beim FC Bayern aus. Davies hatte sich beim kanadischen Nationalteam verletzt und nach Angaben der Münchner vom Montag einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk erlitten. Er fehlt dem Team des neuen Trainers Julian Nagelsmann "bis auf Weiteres". Durch die Ausfälle der beiden Linksverteidiger könnte Neuzugang Omar Richards schnell eine Bewährungsprobe erhalten. Richards wechselte ablösefrei vom englischen Fußball-Zweitligisten FC Reading zum deutschen Meister. Wie Davies, der nicht operiert wird und zur Reha zurück in München ist, hatte sich auch der französische Weltmeister Hernández beim Nationalteam verletzt. Er musste wegen eines Einrisses des Innenmeniskus am linken Knie operiert werden. Nach Angaben von Sportvorstand Hasan Salihamidzic fällt er "wenige Wochen" aus, der "Kicker" berichtete von einer "mindestens sechswöchigen Pause". Der Bundesliga-Auftakt am 13. August dürfte für den 25-Jährigen damit zu früh kommen. Davies, der den Gold Cup mit Kanada verpasst, muss nach seiner Verletzung für die Pflichtspiele erst wieder fit werden und in Form kommen. Der FC Bayern war in der vergangenen Woche mit einem Rumpfteam in die Vorbereitung gestartet. Die EM-Teilnehmer steigen erst in der letzten Juli-Woche oder Anfang August ins Training ein. Das erste Testspiel steht am Samstag an, dann laufen die Münchner in Villingen gegen den 1. FC Köln auf.

2021-07-12 14:52 www.t-online.de

28 /100 80. Geburtstag: Hannelore Wendt war die erste Segelfliegerin im Raum Neuburg Plus Im Jahr 1968 machte Hannelore Wendt als erste Frau im Raum Neuburg den L1- Flugschein. Jetzt feierte sie ihren 80. Geburtstag und blickt auf die Zeit als Segelfliegerin zurück. Für die meisten Eltern wäre die Idee nur schwer zu ertragen: Das eigene Kind sitzt in einem Flugzeug, mitten im Gewitter. Die Bespannung reißt, die Armaturen sind vereist, im Flugzeug ist es kalt wie in einem Gefrierschrank. Doch die 17-jährige Hannelore Wendt sitzt in diesem Flugzeug voller Konzentration, steuert es durch das Gewitter – denn der Flug bereitet sie auf ihre Prüfung vor, mit der sie den Flugschein macht. Als allererste Frau im Raum Neuburg.

2021-07-12 14:52 Anna Hecker www.augsburger-allgemeine.de

29 /100 Mit Euphorie und Respekt: Hansa vor Abenteuer 2. Liga Beim Fußball-Zweitligisten FC Hansa Rostock mischen sich elf Tage vor dem Saisonstart Aufbruchstimmung, Vorfreude und eine gehörige Portion Respekt. Nach neun Jahren in der 3. Liga will der Aufsteiger seine Rückkehr zum Daueraufenthalt in der 2. Liga machen. "Wir alle haben ein großes Ziel vor Augen. Es wird für uns eine riesige Herausforderung, den Klassenerhalt zu schaffen. Jetzt gilt es, vom ersten Tag an zu liefern", sagte Hansas Sportvorstand Martin Pieckenhagen. Der 49-Jährige gehört beim Traditionsclub seit 2019 zu den Architekten des Aufschwungs. Der Ex-Bundesligaprofi führte Hansa gemeinsam mit Trainer Jens Härtel dank kluger Transferpolitik und kontinuierlicher, unaufgeregter Arbeit nach oben. Nach zwei sechsten Plätzen in Serie feierte der letzte DDR- Meister in der vergangenen Saison als Zweiter den direkten Wiederaufstieg. Für Hansa ist die Rückkehr in Liga 2 wirtschaftlich ein Segen. Nach harten Jahren mit drohender Insolvenz darf der Traditionsclub auf höhere Einnahmen hoffen. Der Etat der Vorsaison (4,5 Millionen Euro) wird sich durch die gestiegenen TV-Gelder (8 Mio. Euro) in etwa verdoppeln. "Die zehn, zwölf Jahre in der 3. Liga haben dem Verein nicht gutgetan. Wir müssen erheblich unsere Infrastruktur verbessern, um wettbewerbsfähig zu sein", sagte Hansas Vorstandschef Robert Marien. Allein bis zum Saisonbeginn investiert der Club eine halbe Million Euro in Stadion, Sicherheit, Videotechnik und Fanbetreuung. Unter den frenetischen Hansa-Fans herrscht Euphorie. Der Verein stellte mit 110 500 verkauften Tickets einen Dauerkarten-Rekord auf. Zum ersten Heimspiel unter Pandemie-Bedingungen sollen im Ostseestadion 14 600 Zuschauer zugelassen werden. Zudem plant der Verein ein Pilot-Projekt mit maximal 1000 Gästefans. Auch sportlich steht der Ostclub vor der größten Herausforderung der letzten Jahre. Mit den Nord-Duellen gegen Werder, den HSV, Kiel und St. Pauli weht der Glanz früherer Bundesligazeiten durch das Ostseestadion. Dennoch verzichtete Hansa personell bislang auf den großen Umbruch. Mit den Neuzugängen Hanno Behrens (31/ Nürnberg), Ridge Munsy (32/ Würzburg) und Thomas Meißner (30/ 1. Liga Ungarn) setzt der Neuling vor allem auf erfahrene Kräfte. "Natürlich halten wir die Augen nach Verstärkungen offen. Wichtiger ist, dass die Mannschaft als Einheit funktioniert", betonte Pieckenhagen. Dass Hansa in Liga 2 bestehen könnte, deutete der Aufsteiger in den Testspielen an. Beim 3:0-Sieg gegen Champions-League- Starter VfL Wolfsburg harmonierte der Aufsteiger erstaunlich gut. "Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht", sagte Trainer Jens Härtel nach dem einwöchigen Trainingslager in Kremmen (Brandenburg). Vor allem in Sachen Lauf- und Zweikampfbereitschaft sowie beim Umschaltverhalten sei man auf einem guten Weg. "Wir dürfen das Ergebnis nicht überbewerten. Aber wenn alle an einem Strang ziehen, sieht man, zu was wir fähig sind", sagte Härtel, der bis zum Start am 24. Juli daheim gegen den Karlsruher SC noch Zeit hat, an den Feinheiten für das Abenteuer 2. Liga zu arbeiten.

2021-07-12 14:50 www.t-online.de

30 /100 SPD-Vorschlag: Demoliertes Operndach als Denkmal Das alte und demolierte Kupferdach der Stuttgarter Oper könnte selbst als ein Haufen Altmetall noch eine künstlerische Rolle spielen. Heftige Sturmböen hatten das große Kupferteil Ende Juni vom Dach des sanierungsbedürftigen Hauses gerissen. Nun stoßen zwei SPD-Politiker eine Debatte über das Dachstück als Denkmal an - und finden Gehör beim Stuttgarter Oberbürgermeister. In einem offenen Brief an Landtagspräsidentin Muhterem Aras, Finanzminister (beides Grüne) und OB Frank Nopper (CDU) bringen die SPD- Politiker das Kupferknäuel als "Erinnerungsort für dieses in vielerlei Hinsicht schwierige Jahr" ins Spiel. Das Objekt habe eine skulpturenhafte kraftvolle Ausstrahlung, heißt es in dem Schreiben des SPD-Landtagsabgeordneten Martin Rivoir und des Stuttgarter Gemeindefraktionsvorsitzenden Martin Körner. "Einerseits natürlich als Symbol für die Sanierungsbedürftigkeit des Littmannbaus, andererseits aber auch als Ausdruck der Folgen des weiter fortschreitenden Klimawandels." Außerdem sei es eine "soziale Plastik", die für den Einsatz der Rettungsmannschaften in jener Unwetternacht stehe, sagte Rivoir am Montag der dpa. Gemeinsam mit Körner schlägt er einen Wettbewerb vor, um das Objekt weiterzuentwickeln, zu sichern und als dauerhaft angelegte Skulptur im Schlossgarten zu verorten. "Wir sind der Meinung, dass dieses Objekt erhalten und sein bedeutungshaftes Potenzial gehoben werden sollte", schreiben beide weiter. Stuttgarts Rathauschef Nopper ist für die Idee durchaus offen. "Es lohnt in jedem Fall, genauer hinzusehen, ob das Knäuel im Schlossgarten bleiben kann", sagte er der "Bild"-Zeitung, die am Montag über die Idee berichtete. "Es könnte für ein von der Natur geschaffenes Denkmal stehen." Das Opernhaus, auch bekannt als Littmann-Bau, soll für einen Milliardenbetrag saniert werden. Vor allem das Dach aus dem Jahr 1911 gilt als enorm marode.

2021-07-12 14:49 www.t-online.de

31 /100 Briten und Norweger streiten nach Brexit um Fisch Der Brexit führt einem Bericht zufolge zu einem Wettlauf um Heringe und Makrelen zwischen Norwegen und Großbritannien. Hintergrund ist demnach das Scheitern der Gespräche zwischen London und Oslo über den Zugang zu den Küstengewässern des jeweils anderen Landes im Frühjahr. Die beiden Fischarten wandern im September in britische Gewässer ab. Deswegen versuchten nun norwegische Fischer, so viel wie möglich im August zu fangen, obwohl die Fische eigentlich zu jung seien, berichtete der norwegische Sender NRK am Montag. Fischereiminister Odd Emil Ingebrigtsen bedauerte die Entwicklung. Sie sei «eine indirekte Folge» des EU-Austritts Großbritanniens, berichtete NRK. Großbritannien hat mit dem Brexit auch die Gemeinsame Fischereipolitik der EU verlassen. Damit wollte die Regierung in London nach eigenen Angaben die einheimische Fischwirtschaft beleben - und den Zugang für europäische Fischer in britische Gewässer erschweren. Doch für britische Fischer stellt sich das immer mehr als Bumerang heraus. Ein Problem ist, dass die um die britische Küste gefangenen Fische im Vereinigten Königreich größtenteils nicht auf der Speisekarte stehen, sondern in die EU exportiert werden - das wird nun durch Handelsbarrieren erschwert. Gleichzeitig hat London durch den EU-Austritt auch gemeinsame Abkommen über den Zugang zu Gewässern Norwegens und anderer Länder verlassen, wo ein Großteil der für Fish and Chips verwendeten Arten wie Kabeljau und Schellfisch gefangen werden.

2021-07-12 14:47 www.stern.de

32 /100 Tipps fürs Schminken bei Hitze Wenn es sehr heiß ist, schwitzen viele Menschen - auch im Gesicht. Für Schminke eine echte Herausforderung. Tipps, wie Ihr Make-up auch im Sommer lange hält. Mit Zuckerguss ins Wochenende Jeden Freitag neu & kostenlos mit leckeren Rezeptideen und Inspirationen rund ums Backen.

2021-07-12 14:46 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

33 /100 Polizeigewalt: Sechs Wiener Polizisten verurteilt Das Urteil ist nichts rechtskräftig. Ein Tschetschene soll in Wien-Favoriten grundlos von Polizeibeamten geschlagen worden sein. In einem Prozess um Polizeigewalt sind am Montag am Wiener Landesgericht die Urteile gefallen. Von acht angeklagten Polizeibeamten wurden sechs schuldig erkannt, die beiden Hauptangeklagten im Alter von 37 und 29 Jahren erhielten wegen Amtsmissbrauchs und Körperverletzung bedingte Freiheitsstrafen von zwölf bzw. zehn Monaten. Die Urteile sind nicht rechtskräftig. Zwei Mitangeklagte erhielten wegen Amtsmissbrauchs jeweils acht Monate bedingt, zwei weitere Beamte wegen Missbrauch der Amtsgewalt und Fälschung eines Beweismittels jeweils zehn Monate bedingt. Die Anklage legte den Polizisten zur Last, am 13. Jänner 2019 in einem Spiellokal in Favoriten ohne ersichtlichen Grund einen Tschetschenen geschlagen zu haben. Wie der Betroffene am Montag unter Wahrheitspflicht schilderte, sollen den Tätlichkeiten rassistische Beleidigungen vorangegangen sein. Die Polizei war wegen eines angeblichen Raufhandels in das Lokal gerufen worden. Acht Beamte - darunter zwei Hundeführer - fanden sich in dem Zwei-Zimmer-Lokal ein, wo sich neben dem Tschetschenen nur ein weiterer Mann aufhielt. Streit hatten die beiden keinen. Die Polizei führte dessen ungeachtet eine Ausweiskontrolle durch, als der Tschetschene seinen Führerschein herzeigte, sei er von dem 37-jährigen Beamten beleidigt worden, gab der Zeuge zu Protokoll: "Als er gesehen hat, dass ich aus Tschetschenien komme, hat er gesagt, ihr gehört alle abgeschoben. "Auch der Ausdruck "Scheißhurenkinder" sei in diesem Zusammenhang gefallen, behauptete der 29-jährige Tschetschene. Der 37-Jährige habe ihn dann zu einer Couch gezogen und aufgefordert, die Hände aus den Jackentaschen zu nehmen: "Ich hatte eine Operation an der Hand und habe eine Schiene getragen." Daher habe er die Hand nicht aus der Tasche nehmen wollen. Als die Polizei auch noch feststellte, dass der Tschetschene ein zweites Handy dabei hatte und er dieses partout nicht entsperren wollte ("Es waren private Videos drauf"), sondern stattdessen auf den Boden warf, eskalierte die Situation. Er sei von dem 37-Jährigen am Nacken gepackt worden, habe einen Kniestoß in den Unterleib und Schläge mit der Faust bekommen, berichtete der 29-Jährige: "Ich war kurz ohnmächtig." Der 37-Jährige habe ihm obendrein gedroht, er werde ihn "die ganze Nacht verprügeln", wenn er das Handy nicht entsperre, gab der Zeuge an. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, habe er angekündigt, Anzeige erstatten zu wollen, setzte der Tschetschene fort. Da habe ihm ein zweiter, 29 Jahre alter Polizist "mit der Faust auf den Kiefer geschlagen". "Ich habe gesagt 'Hört's auf, was soll das'. Ich hab' geglaubt, wir sind in einem Rechtsstaat", erinnerte sich der Zeuge, der erstklassiges Deutsch spricht und daher ohne Dolmetsch vernommen wurde. Auf seine Bemerkung sei ihm erwidert worden, er könne "zurück nach Russland gehen". Der Vorfall war erst bekannt und von der Staatsanwaltschaft untersucht worden, nachdem im Juli 2020 ein Video aus einer im Lokal angebrachten Überwachungskamera den Medien zugespielt wurde. Darauf ist zu sehen, wie die sechs Kollegen der Hauptangeklagten untätig danebenstehen und nicht einschreiten. Zwei mitangeklagte Beamte sollen in weiterer Folge die Vorgänge in dem Lokal nicht rechtmäßig dokumentiert haben, um sie zu vertuschen. "Wenn es das Video nicht gäbe, wäre ich Beschuldigter", stellte der Tschetschene diesbezüglich fest. Tatsächlich hatte die Staatsanwaltschaft zunächst gegen ihn wegen Verleumdung ermittelt - dieses Verfahren wurde eingestellt, nachdem die Anklagebehörde das Videomaterial erhalten hatte. Am Ende der zeugenschaftlichen Befragung des betroffenen Tschetschenen wurde das Thema Schadenersatz und Wiedergutmachung angeschnitten. Der Mann hatte der Anklage zufolge eine Schädelprellung, Prellungen am Brustbein, am Unterarm und an der Nase mit Nasenbluten sowie Schmerzen im Unterleib erlittenen. "Ich brauche das Geld nicht", erklärte der Tschetschene. Der 37-jährige Polizist wandte sich darauf im Verhandlungssaal direkt an ihn: "Ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen." Über seinen Verteidiger Marcus Januschke bot der Beamte dem Mann 1.000 Euro als Wiedergutmachung an. Der Tschetschene lehnte das erneut und kategorisch ab: "Er kann das Geld behalten. Er soll es für wohltätige Zwecke spenden. " Die Hauptangeklagten hatten sich in dem Verfahren schuldig bekannt. Mit Ausnahme von zwei Hundeführern waren auch die Mitangeklagten weitgehend geständig. (APA)

2021-07-12 14:44 www.diepresse.com

34 /100 Bundestagswahl 2021 in Grafiken: die aktuellen Umfragewerte der Parteien Hannover. „Wen würden Sie wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre?“ Mit dieser Frage wenden sich die

Meinungsforschungsinstitute regelmäßig an eine repräsentative Gruppe von 1000 bis 2000 Personen, um diese nach ihrer Wahlabsicht zu befragen. Die Institute Insa und Yougov setzen auf Onlinebefragungen, das Institut für Demoskopie Allensbach sucht den persönlichen Kontakt von Angesicht zu Angesicht, die übrigen Institute wie Forsa, Kantar und die Forschungsgruppe Wahlen setzen auf Telefoninterviews. Alle Umfragen sind Momentaufnahmen, denn bis zur Wahl kann sich noch einiges tun. Um dem tatsächlichen Ergebnis dennoch etwas näherzukommen, berücksichtigen die Wahlforscher auch langfristige Faktoren wie Grundüberzeugungen, Parteibindungen und taktischen Überlegungen. Die folgende Grafik zeigt die jüngste Umfrage im Vergleich mit dem Wahlergebnis 2017. Das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) liest fortlaufend die auf wahlrecht.de publizierten Umfragen der acht Meinungsforschungsinstitute aus und berechnet für jede Partei den Durchschnitt der vergangenen zehn Umfragen. Ausgehend vom Ergebnis der Bundestagswahl 2017 zeigt die folgende Grafik den Verlauf der Wahlabsichten bis zum aktuellen Stand vor der Bundestagswahl am 26. September 2021. Jeder Punkt entspricht einer einzelnen Umfrage. Im Verlauf der Legislaturperiode haben die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD spürbar Zustimmung verloren. Den zwischenzeitlichen Aufschwung zu Beginn der Pandemie hat die Union mittlerweile wieder eingebüßt. Die Maskenaffäre, die anfangs schleppende Impfkampagne und der zähe Kampf um die Kanzlerkandidatur sind mögliche Gründe. Von ihrem zwischenzeitlichen Tief konnte sich die Union allerdings wieder erholen. Die Grünen konnten in der Mitte der Legislaturperiode von den Klimaprotesten von Fridays for Future profitieren und erzielten gute Ergebnisse in der Europawahl. Derzeit sammeln sie viele enttäuschte Wählerinnen und Wähler der Union ein und bekamen nach der reibungslosen Nominierung von Annalena Baerbock als Kanzlerkandidaten viel Zustimmung. Die anschließende Kritik an nicht angemeldeten Nebeneinkünften, unkorrekten Angaben im Lebenslauf und abgeschriebenen Inhalten im Buch von Annalena Baerbock haben allerdings wieder einige Prozentpunkte in den Umfragen gekostet. Die FDP lag in der Anfangsphase der Pandemie nur knapp über der Fünf-Prozent-Hürde, hatte zuletzt aber wieder bessere Umfragewerte. Die folgende Grafik zeigt die durchschnittlichen Umfragewerte der Parteien seit 1998 und die Bundestagswahlergebnisse. Mit den Schaltern lassen sich einzelne Parteien an- und abwählen. Die Drop-down-Menüs verändern die dargestellte Zeitspanne und das Meinungsforschungsinstitut. Seit 1998 regierten Koalitionen aus SPD und Grünen (1998 bis 2005), Union und SPD (2005 bis 2009), Union und FDP (2009 bis 2013) und erneut aus Union und SPD (2013 bis 2021). Die einstmals große Koalition ist seit ihrer ersten Amtszeit von 70 Prozent auf rund 50 Prozent der Wählerstimmen geschrumpft und bekommt in den Umfragen derzeit nicht einmal mehr eine Mehrheit. Vom Niedergang der Volksparteien profitieren die kleineren Parteien in unterschiedlichem Maß. Die FDP verpasste zwischenzeitlich sogar den Einzug in den Bundestag, hatte bei der Wahl 2017 aber immerhin wieder ein zweistelliges Ergebnis. Die AfD wurde neu gegründet und zog 2017 mit 12,6 Prozent erstmals in den Bundestag ein. Die Grünen holten in dieser Wahl mit 8,9 Prozent zwar deutlich weniger Stimmen bei Wählerinnen und Wählern, konnten seither aber am stärksten in der Wählergunst zulegen und lagen im Juni 2019 erstmals in den Umfragen vor der Union. Die Linke liegt zwar meist komfortabel über der Fünf-Prozent-Hürde, konnte sich aber darüber hinaus kaum steigern. Die folgenden Grafiken zeigen die Stimmenanteile der Parteien in Landtagswahlen und in den jeweiligen Umfragen zur Landtagswahl. Klicken Sie auf „größere Zeitspanne“, um sich eine längerfristige Entwicklung anzeigen zu lassen. Die Wahlkarte hat sich seit 1998 deutlich gewandelt. Während die SPD bis 2005 noch weite Teile Deutschlands vor allem im Norden und Osten nach Zweitstimmen für sich entscheiden konnte, ist die Parteifarbe im Jahr 2017 nur noch im Ruhrgebiet und in Nordhessen flächendeckend zu sehen. Die meisten übrigen Regionen konnte die Union für sich entscheiden. Nur einige Wahlkreise in Ostdeutschland fielen an Linke, Grüne und AfD, die damit erstmals auf der Wahlkarte in Erscheinung trat. Die folgende Karte zeigt die Bundestagswahlergebnisse in den Wahlkreisen seit 1998. Mit den Pfeilen lassen sich die einzelnen Wahljahre auswählen. Darunter lässt sich zwischen dem Ergebnis nach Erst- und Zweitstimmen hin- und herschalten. Neben der Färbung nach der stärksten Partei lassen sich auch die Ergebnisse einzelner Parteien anzeigen. Das jeweils beste und schlechteste Ergebnis ist hervorgehoben. Das Bundesgebiet ist 2021 wie seit der Bundestagswahl 2002 üblich in 299 Wahlkreise eingeteilt. Dabei werden die Wahlkreise so zugeschnitten, dass in jedem Wahlkreis etwa gleich viele Bürgerinnen und Bürger leben, um die Gleichmäßigkeit der Repräsentation zu gewährleisten (etwa 250.000). Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 wurden deshalb 17 Wahlkreise neu abgegrenzt. Bei Bundestagswahlen haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen: Mit der Erststimme wählen sie einen Kandidaten ihres Wahlkreises (Direktmandat), mit der Zweitstimme wählen sie die Landesliste einer Partei. Entscheidend für die späteren Kräfteverhältnisse im Parlament sind dabei die Zweitstimmen, nach deren Verhältnis die Sitze an die Parteien verteilt werden. Die Erststimme soll hingegen sicherstellen, dass jeder Wahlkreis in Deutschland mindestens einen Abgeordneten entsendet, sodass Bürgerinnen und Bürger sich bei regionalen Belangen direkt an diesen Abgeordneten wenden können. Es kann zu Überhangmandaten kommen, wenn die eine Partei mehr Direktmandate holt, als ihr nach der Anzahl der Zweitstimmen zustehen. Dieses Wahlsystem wird auch als „personalisiertes Verhältniswahlrecht“ bezeichnet. RND

2021-07-12 14:43 www.rnd.de

35 /100 Einkaufen ohne Personal: So sieht der neue Store bei Wanzl aus Plus Lebensmittel in einem kleinen Laden bargeldlos und ohne Personal einkaufen: Das ist bereits Wirklichkeit. Wanzl- Mitarbeiter in Leipheim können das seit wenigen Wochen. In Leipheim kann in Augenschein genommen werden, wie Einkaufen in der Zukunft aussehen könnte: Die Firma Wanzl hat für ihre Beschäftigten einen "My Mobile Store" eingerichtet. In den rund 50 Quadratmeter großen, rechteckigen Laden auf dem Gelände von Werk 4 gelangen die Mitarbeiter nur, wenn sie ihren persönlichen Ausweis vor dem Eingang an ein Portal halten und ihn elektronisch lesen lassen. Dann schiebt sich die gläserne Eingangstür zur Seite und der Weg ist frei in das Lebensmittelgeschäft.

2021-07-12 14:43 Till Hofmann www.augsburger-allgemeine.de

36 /100 Streit um fehlende Maske: Mann sticht mit kaputter Glasflasche zu Hamburg. Der Streit um eine fehlende Mund-Nase- Bedeckung eines 29- Jährigen ist in einer Hamburger S-Bahn so eskaliert, dass der Mann einen anderen Reisenden mit einer abgebrochenen Glasflasche im Gesicht verletzte. Ersten Erkenntnissen zufolge war der 29-Jährige zunächst am Sonntagabend von einer Frau auf die nicht vorhandene Mund-Nase-Bedeckung hingewiesen worden, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Daraufhin sei er aggressiv auf die 75-Jährige zugegangen. Während ein 32-Jähriger sich schützend vor die Frau stellte, versuchte ein 20-Jähriger, den Mann zu beruhigen. Dem habe der maskenlose Mann mit einer mitgebrachten Bierflasche, der er vorher den Hals abgeschlagen hatte, ins Gesicht gestochen, wie es weiter hieß. Der 20-Jährige trug eine fünf Zentimeter lange Schnittwunde davon und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei hielt den mutmaßlichen Angreifer wenig später beim Einsteigen in einen Linienbus fest. Ihm werden unter anderem gefährliche Körperverletzung und Bedrohung vorgeworfen. RND/dpa

2021-07-12 14:42 www.rnd.de

37 /100 Regen-Bernd bringt uns die Gewitter-Walze mit Der Sommer ist fast überall in Europa. Nur noch nicht so ganz bei uns. Und auch heute rauscht eine Regenwalze durch Deutschland. Jetzt haben wir es mit Unwettertief Bernd zu tun. Und dieses Mal trifft es den Westen und Südwesten Deutschlands besonders heftig. „Das gilt für die Bereiche von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, über Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland bis nach Baden-Württemberg“, sagt Diplom- Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met gegenüber BILD. Die Wetterlage bleibt in den kommenden Tagen sehr brisant. Während der Osten schwitzt, geht der Westen in Regenmassen unter. Irgendwie ist in diesem Unwetter-Sommer jeder mal dran und das nicht so knapp. Die Regenmassen ergeben sich über das Mosel-Einzugsgebiet, an den Rhein und Main runter bis zum Schwarzwald. Am Dienstag dann auch im Erzgebirge Starkregen und am Mittwoch auch in Hamburg und Berlin. Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD: „Wie auch in den Wochen zuvor bewegt sich beim Wetter alles nur im Schneckentempo. Regengebiete ziehen sehr langsam weiter, daher auch die Hochwassergefahr. Es kommt bis Donnerstag im Südwesten zu 100 l/m2 Regen. An Mosel, Main und der Nahe droht ein kleines Sommerhochwasser. Kein Extremhochwasser, aber für Juli ungewöhnlich selten.“ Hochwasser behindert die Schifffahrt schon auf dem Rhein. Die Autofähre zwischen Boppard und Filsen in Rheinland-Pfalz war am Montag außer Betrieb. Die Hochwasservorhersagezentrale Rhein teilte mit: „Die Schifffahrts-Hochwassermarke I ist im Bereich der Pegel Maxau, Speyer und Worms bis Kaub überschritten.“ Binnenschiffe mussten deshalb hier ihr Tempo drosseln und in der Mitte der Fahrrinne bleiben. Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst sagt zu BILD: „Eine spannende und sicher sehr arbeitsreiche Woche steht den Warnmeteorologen und mir bevor. Das Wetter will einfach nicht zur Ruhe kommen. Am ungemütlichsten wird es wohl in Teilen des Westens von Deutschland werden. Hier haben wir schon eine Vorabinformation vor extremen Unwetter herausgegeben.“ Und die besagt: Bis in den Donnerstag hinein können laut DWD besonders von der Eifel bis zum Westerwald und dem Bergischen Land Mengen zwischen 60 und 120 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen, lokal wären selbst Mengen bis 200 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. Im Osten Deutschlands wird es richtig heiß. Dort sind am Mittwoch bis zu 33 Grad möglich. In Wien werden sogar Topwerte bis zu 40 Grad erreicht. Wetterexperte Jung: „Das ist das ganze Problem: Wir sitzen weiterhin zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite die heiße Luft über Osteuropa. Dort sitzt ein fettes Sommerhoch. Auf der anderen Seite die kühlen Luftmassen aus Westen und Nordwesten. Beides trifft sich genau über Deutschland und das seit Wochen.“ So geht es in den kommenden Tagen weiter: Wetterexperte Brandt: „Die gute Nachricht: Die letzte Julidekade sieht wesentlich sonniger und trockener im ganzen Land aus. Es wird sommerlich warm bleiben, aber ohne allzu viele Gewitter.“

2021-07-12 14:42 - Uhr www.bild.de

38 /100 Zsa Zsa Gabors letzter Wunsch erfüllt sich Die Asche der 2016 verstorbenen Hollywood- Diva wird am Kerepescher Friedhof in ihrer Geburtsstadt Budapest beigesetzt. Die aus Budapest stammende Hollywoodschauspielerin Zsa Zsa Gabor erhält in ihrer Geburtsstadt ein Ehrengrab. Mehr als vier Jahre nach ihrem Tod wird die Urne mit der Asche der Diva am morgigen Dienstag in einer Künstlerparzelle des Kerepescher Friedhofs beigesetzt. Dies bestätigte Gabors letzter Ehemann Frédéric von Anhalt. "Zsa Zsa kehrt endlich nach Hause zurück", sagte von Anhalt demnach. Die offiziellen ungarischen Stellen hätten Gabors letzten Wunsch, in Heimaterde begraben zu werden, günstig aufgenommen. Auf dem Kerepescher Friedhof sind bedeutende Persönlichkeiten der ungarischen Geschichte bestattet. Gabor erhält ein Ehrengrab in einer Parzellenreihe, in der große Künstler ruhen. Die Urne mit ihrer Asche hatte von Anhalt nach Gabors Tod zu sich nach Hause genommen. Die für ihr wildes Privatleben und viele Ehen mit reichen Männern bekannte Schauspielerin war am 18. Dezember 2016 im Alter von 99 Jahren gestorben. Nach ihrer Jugend in der Schweiz und einer ersten geplatzten Ehe mit einem türkischen Diplomaten war sie ihrer Schwester Eva 1941 nach Hollywood gefolgt. Ihr letzter von insgesamt neun Ehemännern war der adoptierte deutsche Prinz Frédéric von Anhalt. (APA/dpa)

2021-07-12 14:42 www.diepresse.com

39 /100 Italiens Titel-Party mit Tränen und Magie Italien ist drei Jahre nach der verpassten WM 2018 zurück auf Europas Fußball-Thron. Gefeiert wird die Wiederauferstehung der Squadra Azzurra mit Tränen, Dankbarkeit und Stolz.

2021-07-12 14:39 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

40 /100 Autobranche macht bei EU vor CO2-Plan-Vorstellung Druck Die europäische Autoindustrie warnt die EU vor einer von unzureichenden Infrastrukturinvestitionen begleiteten Verschärfung von Kohlendioxid-Grenzwerten. Die Autoindustrie warnt kurz vor der Vorstellung von neuen EU-Plänen zum Klimaschutz vor einseitigen Auflagen. Der europäische Herstellerverband Acea machte am Montag deutlich, dass er eine deutliche Verschärfung von Kohlendioxid- Grenzwerten nur dann für machbar hält, wenn es gleichzeitig verbindliche Vorgaben für mehr Infrastruktur für Elektrofahrzeuge gibt. Für jeden weiteren Prozentpunkt der Zielverschärfung benötige man zusätzlich mindestens 200.000 weitere öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge - über die bereits erforderlichen drei Millionen Stück im Jahr 2030 hinaus, sagte der BMW-Chef und Acea-Präsident Oliver Zipse, der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. So würde nach Berechnungen der EU-Kommission zum Beispiel eine weitere Verringerung der CO2-Emissionen bis 2030 um minus 50 Prozent bereits rund sechs Millionen öffentliche Ladepunkte erfordern. "Mit heute weniger als 225.000 Stück müsste das einer Steigerung um den Faktor 27 in weniger als zehn Jahren entsprechen", sagte Zipse. Der BMW- Chef äußerte sich kurz vor der für Mittwoch erwarteten Präsentation von Vorschlägen, die ein Erreichen des EU-Zwischenziels für den Klimaschutz ermöglichen sollen. Es sieht konkret vor, den Ausstoß von Klimagasen bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu bringen - statt um die bisher geplanten 40 Prozent. Es gilt damit als sicher, dass auch die Vorgaben für die Autoindustrie verschärft werden. Bisher gilt, dass der CO2-Ausstoß bei Neuwagen 2030 im Schnitt um 37,5 Prozent niedriger sein muss als 2021. Es wird nun erwartet, dass die EU-Kommission vorschlägt, diese Zielvorgabe auf 50 bis 60 Prozent anzuheben. Zipse sagte dazu, es gehe nun darum, nicht nur ambitionierte Klimaschutzziele zu formulieren, sondern mit verbindlichen Vorgaben für mehr Ladeinfrastruktur gleichzeitig eine entscheidende Grundlage für deren Erreichen zu schaffen. Als Acea-Vorsitzender vertritt er derzeit auch zahlreiche andere in Europa tätige Autobauer wie Daimler, Volkswagen, Renault und Ford. Ähnliche Forderungen an die politischen Entscheidungsträger wie Acea stellt die deutsche Gewerkschaft IG Metall. In einem Grundsatzpapier zeigt sich die größte deutsche Einzelgewerkschaft zwar grundsätzlich überzeugt von den Klimazielen der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Union, die insbesondere einen schnelleren Umstieg auf Elektromobilität bedeuteten. Aber: "Die Politik kann sich nicht auf die Zielvorgaben beschränken, sie muss die Voraussetzungen der Zielerreichung schaffen", heißt es in dem Expertenpapier "Fit for 55", das der dpa vorliegt. Neben technologischen Feldern wie der Lade- Infrastruktur, dem Ausbau erneuerbarer Energien, einer europäischen Batterieproduktion und der Nachfragestimulation sehen die Metaller politischen Handlungsbedarf zum Schutz der Beschäftigten. In den bisherigen Strukturen von Fahrzeugbau, Autohandel und nachgelagerten Services seien in Deutschland bis 2040 zusammen bis zu 900.000 Arbeitsplätze gefährdet. Am härtesten könnte es die Zulieferer treffen, bei denen einschließlich der ohnehin zu erwartenden Rationalisierungseffekte schon 2030 rund 44 Prozent der Jobs wegfallen könnten. Die Lösung der Beschäftigungsprobleme sieht die IG Metall in der zusätzlichen Qualifizierung der Mitarbeiter. Dazu müsse unter anderem das bisherige Kurzarbeitergeld zu einem Transformations-Kurzarbeitergeld entwickelt werden, um damit Weiterbildungen zu ermöglichen. Mit einer regionalen Strukturpolitik müssten die existierenden Standorte umgebaut und gesichert werden. Die IG Metall spricht sich dafür aus, dass auch weiter Hybridfahrzeuge als Übergangstechnologie steuerlich gefördert werden. Mit Hybridfahrzeugen machen insbesondere deutsche Hersteller gute Geschäfte. Eine CO2-Bepreisung hatte die Gewerkschaft zunächst sehr kritisch gesehen, weil sie Nachteile für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen befürchtete. In dem Papier heißt es nun: "Mittelfristig sollte der CO2-Preis sozialverträglich angehoben werden, um klimaneutrale Mobilität wettbewerbsfähig zu machen." (APA/dpa)

2021-07-12 14:39 www.diepresse.com

41 /100 Massive Unterschiede bei Durchimpfung in Gemeinden In einigen burgenländischen Gemeinden sind bereits drei Viertel geimpft. Schlusslichter sind Stall in Kärnten und Spiss in Tirol mit weniger als einem Drittel Durchimpfungrate. Große Unterschiede gibt es auch in Wien. Bei der Corona-Schutzimpfung gibt es massive regionale Unterschiede. Das zeigen Zahlen des Gesundheitsministeriums. Demnach sind in mehreren burgenländischen Gemeinden bereits drei Viertel der Einwohnerinnen und Einwohner zumindest einmal geimpft. In Kärnten, Oberösterreich und Tirol gibt es dagegen einzelne Gemeinden, wo nicht einmal ein Drittel der Bevölkerung den ersten Stich erhalten hat. Tendenziell niedriger ist die Durchimpfung den Zahlen zufolge in einigen Gemeinden im Inn- und Mühlviertel, in Teilen des Waldviertels sowie rund um Liezen, in Oberkärnten, Osttirol sowie und in einigen Gemeinde im Flach- und Tennengau. Tendenziell höher ist die Impfbereitschaft demnach in Niederösterreich, im Burgenland und der östlichen Obersteiermark. In Wien gibt es starke regionale Unterschiede mit höherer Impfdisziplin in wohlhabenderen Stadtvierteln und niedrigeren Impfraten in Arbeiter- und Ausländerbezirken wie Favoriten, Simmering und Rudolfsheim-Fünfhaus. Auf Länderebene liegt das Burgenland bei der Durchimpfungsrate deutlich vorne. Mehr als sechs von zehn Einwohnern sind hier zumindest einmal geimpft (63,1 Prozent), die Hälfte der Bevölkerung ist voll immunisiert. Dieser Vorsprung ist auch in den Gemeindedaten deutlich sichtbar: von den zehn Gemeinden mit der höchsten Durchimpfung liegen neun im Burgenland. Ganz an der Spitze liegt Großmürbisch mit fast 76 Prozent vor Kleinmürbisch mit 75 Prozent (beide Bezirk Güssing). Auch Tadten (Bezirk Neusiedl) hält bei 75 Prozent Geimpften (alle Daten Stand 11. Juli). Laab im Walde (Bezirk Mödling) schafft es derzeit als einzige niederösterreichische Gemeinde in die Top 10. Hier sind 73 Prozent der Bevölkerung geimpft. Auch sonst liegt Niederösterreich gut: in der Hälfte der Gemeinden sind sechs von zehn Einwohnerinnen und Einwohnern geimpft. Am anderen Ende der Skala liegen fünf Gemeinden mit weniger als einem Drittel Durchimpfung. Dazu zählen die Kleingemeinde Spiss im Tiroler Bezirk Landeck (28,3 Prozent), Stall und Mörtschach im Kärntner Mölltal (29,3 bzw. 32,8 Prozent) sowie Auerbach und Höhnhart im oberösterreichischen Innviertel (29,5 bzw. 32,6 Prozent). Große Unterschiede gibt es auch in Wien: Während in vergleichsweise wohlhabenden Bezirken innerhalb des Gürtels sowie in Hietzing und Währing sechs von zehn Einwohnern geimpft sind, sind es in Favoriten (45 Prozent) und in der Brigittenau, in Simmering sowie in Rudolfsheim-Fünfhaus (47 Prozent) sowie in Meidling (49 Prozent) weniger als die Hälfte. Eine durchgehender Erklärung für die starken regionalen Unterschiede hat das Gesundheitsministerium nicht. Ein Sprecher verwies darauf, dass die Impfung in die Zuständigkeit der Länder falle. Verwiesen wird allerdings darauf, dass es in einigen kleineren Gemeinden lokale Cluster gegeben habe, die das Bewusstsein für die Impfung geschärft haben könnten. So habe es etwa in Spitz an der Donau (73 Prozent Durchimpfung) eine wissenschaftliche Begleitung gegeben, was die Aufmerksamkeit geschärft haben könne. (APA)

2021-07-12 14:38 www.diepresse.com

42 /100 Im Unterallgäu gibt es mehr Störche, aber weniger Nachwuchs Plus Nach dem Storchen- Rekord im vergangenen Jahr sieht es in diesem deutlich schlechter aus. Viele Jungstörche haben nicht überlebt. Doch es gibt auch eine Erfolgsgeschichte. Wie schon in den vergangenen Jahren hat der bisherige Vorsitzende des Landesbunds für Vogelschutz Unterallgäu (LBV), Georg Frehner, die Zahlen für die Weißstörche im Unterallgäu zusammengetragen: brütende Paare, die Anzahl der Jungstörche, aber auch Nester, in denen die Jungstörche starben, oder keine geschlüpft waren. Nach dem kalten, regnerischen Wetter im Frühling war in diesem Jahr zu befürchten, dass es deutlich weniger Nachwuchs bei den Weißstörchen geben würde. Und tatsächlich fällt die Bilanz nach dem Rekordjahr 2020 mit damals mehr als 100 Jungstörchen in diesem eher durchwachsen aus.

2021-07-12 14:38 Ulla Gutmann www.augsburger-allgemeine.de

43 /100 43 /100 Polizei vereitelt Beutezug auf dem Burtenbacher Wertstoffhof Auf den Wertstoffhöfen wird von den Bürgern meist Schrott und Überflüssiges entsorgt. In Burtenbach zeigte sich, dass darunter auch begehrtes Diebesgut sein kann.

2021-07-12 14:37 Günzburger Zeitung www.augsburger- allgemeine.de

44 /100 Daniel Höferlin weiter in U- Haft: Leiche seiner Freundin im Hinterhof gefunden Der Berliner Partykönig Daniel Höferlin zog für seine Freundin nach Basel. Doch was schön klingt, entwickelte sich zu einem Albtraum: Seit Monaten sitzt er dort wegen Verdacht auf Totschlag in U-Haft. Der Grund: Höferlins Freundin ist tot. Ihre Leiche wurde im Hinterhof ihrer Wohnung gefunden. Der Verdacht führt auch zu Höferlin selbst. Warum er noch immer – ohne Anklage – in U-Haft sitzt, wer ihn regelmäßig im Knast besucht und was sich in wenigen Wochen entscheidet.

2021-07-12 14:37 - Uhr www.bild.de

45 /100 45 /100 Angebliche Studentin bestiehlt zwei Frauen in Ichenhauser Seniorenheim Arglos ließen zwei Bewohnerinnen eines Seniorenheims in Ichenhausen eine angebliche Studentin in ihre Wohnungen, um an einer Umfrage teilzunehmen. Danach fehlten Geld und Schmuck.

2021-07-12 14:36 Günzburger Zeitung www.augsburger- allgemeine.de

46 /100 Der Coronavirus-Blog Die Zahl der aktiven Fälle im Land stieg weiterhin an, 2116 registrierte Betroffene laborieren derzeit an einer Infektion. Das sind fast 400 mehr als vor einer Woche. Indes gibt es bei der Durchimpfung sehr große Unterschiede zwischen den Gemeinden. Alle Details im Live-Blog. >> ZUM LIVE-BLOG Das Land hat PCR-Testungen neu ausgeschrieben, mehrere Anbieter dürften sich das Auftra. Nach fast eineinhalb Jahren Corona- Krise hält ein starker Aufschwung Einzug in der Tiro. Am gestrigen Sonntag nützten 4150 Impfbereite das Angebot der Impfstraßen in Tirol und. Weltweit sind Museen dabei, Objekte aus der Corona-Pandemie zu sammeln. Die nachfolgend. Die Delta-Variante macht Europa Sorgen, auch die Lambda-Variante haben die Behörden im.

2021-07-12 14:33 Ennemoser Magdalena www.tt.com

47 /100 Grüne wollen nach Wirbel um Baerbock wieder in die Offensive kommen Die Grünen wollen nach dem Wirbel um ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock im Wahlkampf wieder in die Offensive kommen. "Wir stehen für einen neuen Aufbruch zusammen mit unserem Spitzenduo Annalena Baerbock und ", sagte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner am Montag bei der Vorstellung der Wahlkampagne seiner Partei. "Und Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin", fügte Kellner hinzu. Es gebe in der Bevölkerung eine hohe Bereitschaft für Veränderungen und für mehr Klimaschutz, sagte Kellner. Die Politik sei aber "überhaupt nicht so weit wie die Menschen im Lande". Nach seinen Worten wollen die Grünen mit einer "optimistischen Kampagne" bei den Wählern punkten. Der Bundesgeschäftsführer der Grünen präsentierte eine Plakatserie mit Slogans "Unser Land kann viel, wenn man es lässt" oder "Klimaschutz mit Wirkung - sichere Arbeitsplätze." Auf vielen Plakaten sind Baerbock und Habeck gemeinsam abgebildet, auf manchen aber auch nur die Kanzlerkandidatin. Die Grünen waren zuletzt wegen einer Reihe von Vorwürfen gegen Baerbock unter Druck geraten, Sie hatte Nebeneinkünfte verspätet nachmelden müssen, zudem musste ihr im Internet veröffentlichter Lebenslauf korrigiert werden. Schließlich warf ihr ein Plagiatsjäger vor, in ihrem jüngst veröffentlichten Buch Passagen aus anderen Quellen übernommen zu haben, ohne dies zu kennzeichnen. Inzwischen liegen die Grünen, die mit Baerbock an der Spitze eigentlich stärkste politische Kraft werden wollen, in den Umfragen deutlich hinter der Union. Am Wochenende wies Habeck allerdings Spekulationen zurück, Baerbock könnte als Kanzlerkandidatin abgelöst werden.

2021-07-12 14:31 www.stern.de

48 /100 Ein Land duscht kalt: Russland dreht Bürgern das warme Wasser ab Im Winter kommt die eisige Kälte in Russland von draußen, im Sommer aus dem eigenen Wasserhahn. Zumindest für einige Tage. Dann drehen Kommunalbetriebe im ganzen Land einem Großteil ihrer Bürger vorübergehend das warme Wasser ab. Wartungsarbeiten an den oft noch aus Sowjetzeiten stammenden Rohren sind der offizielle Grund. Vielen Russen bleibt dann nur, darauf zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und die unfreiwillige Dusch-Eiszeit zumindest als angenehme Erfrischung durchgehen kann. Doch auch dann hält sich die Begeisterung oft mehr als in Grenzen. Einige Menschen in Ostdeutschland dürften sich aus DDR-Zeiten noch an entsprechende Unannehmlichkeiten erinnern - dort sind sie aber längst Vergangenheit. Dass ausgerechnet die Atom- und Rohstoffmacht Russland sie bis heute nicht in den Griff bekommen hat, ärgert viele im größten Land der Welt. "Wir haben das dritte Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Und in Russland wird nach wie vor im Sommer das warme Wasser abgestellt", beschwert sich ein Nutzer in einem Online-Portal. Ein anderer beklagt sich darüber, dass seine Haut leide, weil die Seife unter kaltem Wasser nicht schäume. Hartnäckig hält sich zudem der Vorwurf, die kommunalen Unternehmen von Kaliningrad bis ins fernöstliche Kamtschatka wollten mit der sommerlichen Maßnahme in erster Linie Heizenergie sparen. Andere nehmen die Situation mit Humor. Gemäß dem Motto "Geteiltes Leid ist halbes Leid" ist das russische Internet in den Sommermonaten voll von Sprüchen und Bildern rund ums Thema kalt duschen. Man sei kein echter Russe, wenn man das ganze Jahr über warmes Wasser habe, impliziert eines. Manch einer kann der Situation sogar etwas abgewinnen. Eine kalte Dusche sei gut für den Kreislauf, heißt es in einigen Foren. Eher irritiert reagieren hingegen ausländische Touristen, denn auch zahlreiche russische Hotels sind nicht mit Durchlauferhitzern ausgestattet. Immer wieder bemängeln Reisende in ihren Bewertungen deshalb eine kalte Überraschung im Badezimmer. Zumindest in der Ostseemetropole St. Petersburg, wohin zur Fußball-EM kürzlich Tausende Fans gereist waren, wollte man sich eine Welle der Häme aber offenbar ersparen - und unterbrach die Kaltwasser-Zeit zwischen Anfang Juni und Mitte Juli. Fein raus sind außerdem die verhältnismäßig wenigen Glücklichen mit Gas-Boiler in der Wohnung. Für alle anderen heißt es: Augen zu und durch - oder? Nicht ganz, denn Not macht erfinderisch. Weil viele der 146 Millionen Bewohner des Riesenreiches keine übermäßigen Fans vom Bibbern unter der Dusche sind, haben sie für diese besondere Zeit im Jahr ihre eigenen Badezimmer-Rituale entwickelt. Da die einzelnen Bezirke in größeren Städten ab Mitte Mai zeitversetzt betroffen sind, zieht es dort viele Menschen auch einfach zu Mama, Papa oder ins Fitnessstudio. Beliebt und immer wieder in Filmen thematisiert sind auch Duschpartys bei Freunden - wenn auch in Zeiten dramatisch hoher Corona-Infektionszahlen durchaus bedenklich. Im vergangenen Jahr hatte etwa Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin den Start der Kaltwasser-Saison immerhin aufgeschoben, bis die schlimmste Phase überstanden war. Besonders beliebt und mit der Pandemie verträglich ist Umfragen zufolge aber ohnehin das Erhitzen von Wasser auf dem Herd oder im Wasserkocher. Es geht aber auch weitaus kreativer: Sie sollten doch einfach ihre Waschmaschine anzapfen, um an die Mangelware Warmwasser zu kommen, rät ein Online- Portal seinen Lesern: Heißen Waschgang starten, Abwasserschlauch in die Badewanne halten - fertig. Wem all das zu aufwendig ist, dem empfiehlt ein sibirisches Online-Portal Trockenshampoo oder - wenn der Geldbeutel das zulässt - häufigere Friseurbesuche. Und der Rest des Körpers? Auch kein Problem: "Menschen haben Feuchttücher erfunden, mit denen man alles auf der Welt abwischen kann - auch den Körper."

2021-07-12 14:29 Hannah Wagner www.stern.de

49 /100 Impfzwang für Lehrer und Erzieher? „Mit der Verfassung wäre das vereinbar“ I m Kampf um eine höhere Corona-Impfquote wird die Forderung nach einem Zwang für bestimmte Berufsgruppen lauter. „Wir brauchen eine Impfpflicht für das Personal in Kitas und Schulen“, sagte Wolfram Henn, Mitglied des Deutschen Ethikrats, der „Rheinischen Post“. „Wer sich aus freier Berufswahl in eine Gruppe vulnerabler Personen hineinbegibt, trägt eben besondere berufsbezogene Verantwortung.“ Lehrer und Erzieher sollten vor allem Kinder unter zwölf Jahren schützen, die keine Impfung bekommen könnten. Diese hätten zwar selbst ein geringes Risiko, schwer an Covid zu erkranken. Man müsse aber damit rechnen, dass sie das Virus in ihre Familien tragen und Menschen aus Risikogruppen infizieren, die etwa wegen einer laufenden Therapie nicht geimpft werden können. Doch ist eine solche Pflicht für Arbeitnehmer überhaupt durchsetzbar? „Mit der Verfassung wäre das vereinbar, solange der Gesetzgeber zielgenau arbeitet und die Verhältnismäßigkeit wahrt“, sagt der Bonner Professor für Arbeitsrecht Gregor Thüsing. „Nicht alles, was man rechtspolitisch ablehnen mag, kann mit der Keule der Verfassungswidrigkeit erschlagen werden.“ Es gebe bereits das Vorbild der verpflichtenden Masern-Impfung. Hier habe der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte festgestellt, dass dieser Zwang nicht gegen die Menschenrechte verstoße. Auch bei der Corona-Impfung gehe es weniger um das, was verfassungsrechtlich geht, als das, was rechtspolitisch sinnvoll sei, sagt Thüsing. Andere europäische Länder seien in diesem Punkt schon weiter. Italien etwa habe bereits eine Impfpflicht für bestimmte Beschäftigte, Frankreich erwäge sie derzeit, insbesondere für das Gesundheits- und Pflegepersonal. Neben dem Gesetzgeber habe aber auch der Arbeitgeber die Möglichkeit, in einigen Bereichen Impfschutz der Mitarbeiter einzufordern. Entsprechende Rechtsprechung gebe es nicht, sagt Thüsing, aber: „Das Interesse des Arbeitgebers, durch Impfung Schutz von Patienten oder auch Gästen oder Kunden zu erreichen, ist valide. Es kann bei bestimmten Beschäftigtengruppen das Interesse des Arbeitnehmers, nicht geimpft zu werden, überwiegen.“ Denn es sei nach bisherigen Erkenntnissen bislang nicht möglich, ein vergleichbares Schutzlevel auf andere Weise – etwa durch Testen – herzustellen. Neben den Mitarbeitern von Krankenhäusern und Altenheimen kann das aus seiner Sicht ebenfalls für Lehrer und Erzieher zutreffen. Denen, die sich dann nicht impfen lassen, könne der Arbeitgeber im Extremfall kündigen, wenn keine andere sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit ohne Kunden- und Patientenkontakt besteht, erklärt Thüsing. Insbesondere bei Neueinstellungen könne die Impfverweigerung ein zulässiges Ausschlusskriterium sein, wenn die Impfung Teil des Pandemieschutzkonzepts des Arbeitgebers ist. Auf Gewerkschaftsseite hält man allerdings nichts von einem solchen Zwang. Bei der Masern-Pflichtimpfung habe es jahrzehntelange Erfahrung gegeben, das sei nun anders, sagt Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands. Ohnehin sei die Impfbereitschaft der Beschäftigten bereits sehr hoch. Befragungen aus einzelnen Bundesländern zeigten, dass die Quote der erstgeimpften Lehrer bei fast 90 Prozent liege. Wer sich nicht impfen lasse, habe oft gesundheitliche Bedenken, etwa wegen allergischer Reaktionen bei früheren Impfungen. „Die Betroffenen müssen natürlich trotzdem Präsenzunterricht geben“, sagt Meidinger. Aus seiner Sicht gibt es einen ganz anderen Haken. „Die größte Herausforderung ist, dass die große Mehrheit der Schüler im Herbst zum Schulstart wohl nicht geimpft sein wird“, sagt Meidinger. In der Debatte gehe es ständig um Maskenpflicht, Tests und Raumluftfilter an Schulen. „Das sind zwar alles wichtige Dinge, bei denen wir nachbessern müssen“, so der Lehrerpräsident. „Aber wenn die vierte Corona-Welle kommt und die Schüler nicht geimpft sind, werden sie sich infizieren, und zwar außerhalb der Schulen.“ Für Unter-12-Jährige gibt es bislang keinen zugelassenen Impfstoff, und für 12- bis 15-Jährige keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission. Dem wolle er nicht vorgreifen, sagt Meidinger. „Aber wir dürfen nicht so tun, als könnten wir Präsenzunterricht allein mit Maßnahmen der Schulen und Impfungen für Lehrer sichern. Wenn die Kinder im Herbst nicht geimpft sind, kann niemand neuerlichen Distanzunterricht ausschließen.“ Auch Thüsing sieht die Impfpflicht nicht als Königsweg. Sie könne nur das letzte Mittel sein. Er finde im ersten Schritt ein Anreizsystem besser. „Wenn es eine Prämie von 200 Euro für einen Impfnachweis gäbe, würde das dem ein oder anderen nicht ein Anreiz sein, darüber nachzudenken, sich doch zu impfen?“ Sollte das wider Erwarten nicht den gewünschten Effekt haben, müsse man nachschärfen. „Es ist eine ganz große gesamtgesellschaftliche Aufgabe, das Covid-19-Risiko zu minimieren“, sagt Thüsing. „Wir kämpfen um die letzten 20 Prozent. Dabei darf der Gesetzgeber nicht vor mutigen und vielleicht auch unpopulären Schritten zurückschrecken.“ „Alles auf Aktien“ ist der tägliche Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Jeden Morgen ab 7 Uhr mit den Finanzjournalisten von WELT. Für Börsen-Kenner und Einsteiger. Abonnieren Sie den Podcast bei Spotify, Apple Podcast, Amazon Music und Deezer. Oder direkt per RSS-Feed.

2021-07-12 14:27 Pavel Lokshin www.welt.de

50 /100 Kuh springt aus Transporter und läuft über Autobahn Raubling. Mitten auf der Autobahn ist eine Kuh am Montag in Oberbayern von einem Viehanhänger gesprungen. Ein Landwirt habe das Rind auf der Autobahn in Richtung München transportiert, als es plötzlich über die geschlossene Laderampe sprang, teilte die Polizei mit. Anschließend lief die Kuh entgegen der Fahrtrichtung über die Autobahn. Der Landwirt bemerkte den Verlust der Kuh erst, als andere Fahrer ihn durch Hupen darauf aufmerksam machten. Zeugen hatten inzwischen die Verkehrspolizei verständigt, die die Autobahn und Zufahrt sperrte. Die Kuh habe sich bei dem Sprung verletzt, sei aber trotzdem sehr wendig gewesen, hieß es. Sie konnte schließlich eingefangen und auf den Viehanhänger zurückgebracht werden. dpa/RND

2021-07-12 14:27 www.rnd.de

51 /100 Wie China die Prioritäten des Westens testet Zum Wesen der Politik gehören Kompromisse. Und zu dem der Außenpolitik besonders schwierige. Nur, weil diese Erkenntnis manchen schwerfällt, die dann schnell von kalter Realpolitik und Zynismus sprechen, wenn ihren Werten nicht oberste Priorität gegeben wird, ist sie nicht falsch. Das gilt auch im Blick auf den Klimawandel. Wie beim Umgang mit der Pandemie, bei dem immer wieder Freiheitsrechte und Gesundheitsschutz ins Verhältnis gesetzt werden müssen, geht es hier ebenfalls um eine Güterabwägung. Auch das steht übrigens in dem Aufsehen erregenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Mai, das vor allem als Kritik an der Untätigkeit der letzten Regierungen bei diesem Thema interpretiert wurde. Klimaschutz, so steht da, „genießt keinen unbedingten Vorrang gegenüber anderen Belangen, sondern ist im Konfliktfall in einen Ausgleich mit anderen Verfassungsrechtsgütern und Verfassungsprinzipien zu bringen“. Diesen Ausgleich müssen die gewählten Politiker herstellen, das ist ihre Aufgabe. Ein offener Brief an Biden und den US-Kongress In den USA ist gerade zu sehen, wie knifflig es für die Politik ist, zu klären, ob der Kampf gegen den Klimawandel wirklich alleroberste Priorität genießt. Oder ob manchmal auch die Verteidigung universeller Menschenrechte mindestens ähnlich wichtig sein kann. Die Debatte wird befeuert durch einen offenen Brief an US- Präsident Joe Biden und den Kongress, in dem progressive Organisationen warnen, die zunehmende Anti-China- Rhetorik in Washington schade dem Kampf gegen den Klimawandel. „Nicht weniger als die Zukunft unseres Planeten hängt davon ab, ob der neue Kalte Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und China beendet wird“, schreiben sie. Kurz nach seinem Amtsantritt hatte Biden versprochen, den Kampf gegen den Klimawandel zu einem zentralen Feld der amerikanischen Außenpolitik zu machen. Wohlgemerkt: zu einem. Dazu kommen die Eindämmung Chinas, das Außenminister Antony Blinken zufolge „unsere kollektive Sicherheit und unseren Wohlstand“ bedrohe, das aber gleichzeitig dringend für den Kampf gegen die Erderwärmung gebraucht wird. Dritte Säule von Bidens Außenpolitik ist der Einsatz für Demokratie und Menschenrechte. Importstopp für Solarmodule aus Zwangsarbeit Welche Säule dominiert, lässt sich nach sechs Monaten noch nicht sagen. Allerdings sehen Klimaschützer erste Entscheidungen der neuen Regierung bereits mit Sorge – etwa jene, Importe von chinesischen Solarfirmen zu untersagen, die in Verbindung mit Zwangsarbeit und der Unterdrückung der Uiguren und anderer Minderheiten gebracht werden. Peking weiß um seine wachsende Bedeutung als nächste Supermacht – und um das Dilemma des Westens, dessen Prioritätensetzung es allzu gerne auf die Probe stellt. So zwingt es den USA, aber auch Europa derzeit die Frage auf, ob man von einem Genozid an den Uiguren sprechen darf oder ob dies Peking so verärgern könnte, dass Fortschritte beim Klimaschutz gefährdet würden. Klimapolitik als Ordnungsprinzip der Außenpolitik Für Progressive stellt der Klimawandel die zentrale sicherheitspolitische Herausforderung dieser Zeit dar. Folgerichtig müssen andere zentrale Themen hintanstehen, weil diese Gefahr existenzieller als alle anderen ist. Ben Rhodes, einer der engsten Berater von Barack Obama, beschreibt die Klimapolitik als Ordnungsprinzip der US-Außenpolitik und der amerikanischen Rolle in der Welt in den kommenden 30 Jahren. Andere wie der Politologe Joseph Nye argumentieren mit der amerikanischen „soft power“: Gerade die Verteidigung von Werten mache die USA attraktiv und damit einflussreicher. Der Westen wäre gut beraten, dem von China ausgeübten Entscheidungsdruck selbstbewusst zu widerstehen und zunächst auszuloten, wie viel Spielraum es auf Seiten Pekings gibt. Die Biden-Regierung versucht dies zumindest. Ganz ähnlich ist der Westen übrigens im Umgang mit der Sowjetunion verfahren: Da, wo es notwendig war, wurde Kritik geäußert, gleichzeitig wurden Abrüstungsverhandlungen vorangetrieben.

2021-07-12 14:27 Juliane Schäuble www.tagesspiegel.de

52 /100 Bis zu 811 Millionen Menschen sind weltweit unterernährt Rom. Der Hunger weltweit hat einem UN-Bericht zufolge im Jahr der Corona-Pandemie 2020 deutlich zugenommen. Zwischen 720 und 811 Millionen Menschen - knapp ein Zehntel der Weltbevölkerung - waren Schätzungen zufolge im vergangenen Jahr unterernährt, wie aus dem aktuellen Report zur Lage der weltweiten Nahrungsmittelsicherheit der Vereinten Nationen hervorgeht. Dies seien 70 bis 161 Millionen mehr als 2019, rechneten Fachleute der Welternährungsorganisation FAO in dem am Montag in Rom veröffentlichten Bericht vor. Es handelte sich um einen Anstieg um etwa 1,5 Prozentpunkte binnen eines Jahres. Dieser fiel im Vergleich zu den Vorjahreswerten, die zwischen 0,1 und 0,2 Prozentpunkten lagen, deutlich höher aus. Die Zunahme führten die Experten zum Großteil auf die Folgen der Corona-Krise zurück, deren Auswirkungen weiter untersucht werden müssten, wie sie hervorhoben. Den Angaben nach löste die Pandemie in vielen Teilen der Welt „brutale Rezessionen“ aus und erschwerte den Zugang zu Nahrungsmitteln. Den schärfsten Anstieg bei der Zahl hungriger Menschen gab es demnach in Afrika. Das Ziel der Staatengemeinschaft, den Hunger bis zum Jahr 2030 zu stoppen, kann den aktuellen Prognosen zufolge nur unter „enormen Anstrengungen“ erreicht werden. Dazu müssten insbesondere drastische Maßnahmen getroffen werden, durch die Ungleichheiten beim Zugang zu Nahrungsmitteln beseitigt werden. RND/dpa

2021-07-12 14:26 www.rnd.de

53 /100 Samsung LED-Fernseher (65 Zoll) heute 42 % günstiger: Das sind die Top-Deals am 12. Juli Vielleicht kennen Sie das: Um ein gutes Angebot zu ergattern, muss man sich häufig mühsam von Seite zu Seite klicken, sich womöglich noch bei dem hundertsten Newsletter anmelden und dann im nervigsten Fall noch weitere Bedingungen erfüllen. Kurzum: Die Schnäppchenjagd ist oft mit Mühe und Zeit verbunden – und kostet manchmal auch Nerven. Um Ihnen die Suche nach den besten Deals zu erleichtern, finden Sie hier täglich lohnende Deals aus verschiedenen Bereichen auf einen Blick: Schnäppchen wie Tablets oder Smartphones, Küchengadgets oder andere Alltagshelfer. 42 % Rabatt: Samsung GU65TU6979UXZG 163cm (65 Zoll) LED Fernseher (Ultra HD 4K, HDR 10+, Smart TV) [Energieklasse G] für 599,00 Euro statt 1049,00 Euro. Hier geht's zum Deal. 73 % Rabatt: BIAOQINBO Sport Hula Hoop Reifen, für Erwachsene & Kinder, 6-8 Segmente, abnehmbar, 1 kg, einstellbarer Fitnessreifen mit Springseil, zur Gewichtsreduktion & Massage, Sport, Zuhause, im Büro, für 7,99 Euro statt 29,99 Euro. Hier geht's zum Deal. 45 % Rabatt: Klappspaten, multifunktional, rostfreier Stahl, Länge: 43-75 cm, abnehmbare Schaufel, für Garten/Camping, für 18,99 Euro statt 34,99 Euro. Hier geht's zum Deal. 47 % Rabatt: Makita P-90532 Werkzeug- Set, 227-teilig (8 x 160 mm), für 104,95 Euro statt 196,39 Euro. Hier geht's zum Deal. 28 % Rabatt: Manuka Health - Manuka Honig MGO 250+ (500 g) - 100% Pur aus Neuseeland mit zertifiziertem Methylglyoxal Gehalt, für 40,60 Euro statt 56,90 Euro. Hier geht's zum Deal. 25 % Rabatt: PAUDIN Kochmesser, Küchenmesser, 20cm, aus hochwertigem Carbon Edelstahl, extra Scharfe Messerklinge mit ergonomischer Griff, für 26,99 Euro statt 35,99 Euro. Hier geht's zum Deal. 32 % Rabatt: Neues Apple iMac Retina 4K Display (21,5", 8 GB RAM, 256 GB SSD Lager) für 1112,00 Euro statt 1636,99 Euro. Hier geht's zum Deal. 31 % Rabatt: Bosch Akkuschrauber IXO (5. Generation, in Aufbewahrungsbox) für 37,99 Euro statt 54,99 Euro. Hier geht's zum Deal. 31 % Rabatt: Apple AirPods Pro mit Wireless Case / MWP22ZM/A, für 194,94 Euro statt 279,00 Euro. Hier geht's zum Deal. 28 % Rabatt: BAUKNECHT Waschmaschine Super Eco 8421, 8 kg, 1400 U/min, 4 Jahre Herstellergarantie + kostenlose Altgerätemitnahme für 399,00 Euro statt 559,00 Euro. Hier geht's zum Deal. 67 % Rabatt: WMF Topf-Set» Inspiration«, Cromargan® Edelstahl Rostfrei 18/10, (Set, 11-tlg), für alle Herdarten, für 159,99 Euro statt 499,00 Euro. Hier geht's zum Deal. 21 % Rabatt: Huawei MatePad Wifi 6 4+64GB Tablet (10,4", 64 GB, Android, 24 Monate Herstellergarantie) für 249,00 Euro statt 319,00 Euro. Hier geht's zum Deal. 26 % Rabatt: BOSCH Akku-Bohrschrauber» EasyDrill 12«, max. 700 U/min, (Set), inkl. Akku, Ladegerät & Schrauberbit, für 64,99 Euro statt 89,00 Euro. Hier geht's zum Deal. Es gibt jeden Tag neue Möglichkeiten zu sparen – besonders aber bei Rabattaktionen wie dem Amazon Prime Day oder dem Black Friday oder Black Monday. Wenn Sie sich jetzt für eine kostenlose 30-Tage-Mitgliedschaft bei Amazon Prime anmelden, können Sie schon 30 Minuten vorab auf Blitzangebote zugreifen. Das Abo können Sie nach der Rabattaktion einfach wieder kündigen. So profitieren Sie zwar von den Vorteilen, müssen allerdings nichts dafür bezahlen. Außerdem entfallen bei Prime-Produkten die Versandkosten. Hier können Sie eine Amazon Prime Mitgliedschaft kostenlos testen. Übrigens: Gutscheine und Rabatte für zahlreiche Online-Shops finden Sie zusätzlich hier. Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

2021-07-12 14:26 www.stern.de

54 /100 Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. Visit zeit.de as usual with ads and tracking. Details about how we use tracking can be found in our Privacy Policy and in the Privacy Center. Use zeit.de with fewer ads and without ad tracking for €1.20/week (for digital subscribers only €0.40/week).

2021-07-12 14:24 www.zeit.de

55 /100 IT-Dienstleister Atos streicht in Deutschland 1300 Jobs Fast ein Viertel aller 5000 Arbeitsplätze fällt beim geplanten Umbau zum Cloud-Geschäft weg. Der französische IT-Dienstleister Atos streicht in seinem angestammten Infrastruktur-Geschäft in Deutschland rund 1300 Stellen. Darüber habe man sich mit den Sozialpartnern geeinigt, teilte das Unternehmen in Paris mit. In dem Bereich, zu dem etwa Datencenter und IT-Experten bei den Kunden vor Ort gehören, beschäftigt Atos in Deutschland rund 5000 Mitarbeiter. In Atos ist unter anderem die frühere Siemens-Sparte SIS aufgegangen, die der Münchner Technologiekonzern 2011 an die Franzosen verkauft hatte. Die Kürzungen sind Teil des Umbaus auf das Digital- und Cloud-Geschäft. Die Coronapandemie hat den Trend zu digitalen Lösungen beschleunigt. Für den Stellenabbau, mit dem das Geschäft in Deutschland auf die Beine kommen soll, rechnet Atos in diesem Jahr mit Kosten von 180 Millionen Euro. Von den Umsatz- und Gewinnzielen für das laufende Jahr hat sich Atos mit Blick auf die Folgen der Pandemie verabschiedet. Statt eines in Aussicht gestellten Umsatzwachstums von 3,5 bis vier Prozent rechnet der Dienstleister nur mit stagnierenden Umsätzen. Im zweiten Quartal ging das Geschäft um 1,5 Prozent zurück. Die angepeilte operative Umsatzrendite drosselte Atos auf 6,0 (bisher 9,4 bis 9,8) Prozent. Im ersten Halbjahr lag sie nur bei 5,5 Prozent. Daraufhin ging die Atos-Aktie auf Talfahrt. Sie verlor bis zum Nachmittag 16 Prozent auf 44,44 Euro. Ein Pariser Analyst sprachen von einem "massiven Vertrauensverlust". Es werde Zeit brauchen, bis Atos das Vertrauen zurückgewinne. Die Experten von Midcap Partners erklärten, Atos werde erst unter Beweis stellen müssen, dass der Umbau zum Cloud-Geschäft funktioniere. Größter Einzelaktionär von Atos ist der Pensionsfonds von Siemens, der knapp zehn Prozent der Anteile hält. (APA/Reuters)

2021-07-12 14:18 www.diepresse.com

56 /100 Geldautomat in Berlin-Mariendorf gesprengt – ein Verdächtiger gefasst Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Berlin- Mariendorf ist ein Tatverdächtiger auf der Flucht gestellt worden. Der Festgenommene im Alter von 27 Jahren habe in der Nacht zum Montag noch Geld in den Armen gehalten, das er dann fallen gelassen habe, teilte die Polizei mit. Das Geld stamme nach ersten Erkenntnissen aus dem gewaltsam geöffneten Automaten einer Postfiliale. Laut Mitteilung hatten Anwohner in der Königstraße gegen 0.50 Uhr einen lauten Knall gehört und die Einsatzkräfte alarmiert. Beobachtet wurde demnach auch, wie zwei Unbekannte die Filiale verließen. Als Polizisten eintrafen, sei es zu einem leichten Zusammenstoß mit einem flüchtenden Auto gekommen. Die vermutlich zwei Insassen seien in dem Wagen über den Gehweg davongefahren. Das Polizeifahrzeug wurde leicht beschädigt. Auf der Flucht seien zwei geparkte Fahrzeuge ebenfalls leicht demoliert worden. [Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Die beiden Männer, die aus der Postfiliale kamen, seien zu Fuß in entgegengesetzte Richtungen geflüchtet. Einsatzkräfte verfolgten sie und konnten den 27- Jährigen festnehmen. Immer wieder gibt es in Berlin dreiste Geld-Diebstähle. Erst in der vergangenen Woche hatten Unbekannte in Marzahn einen kompletten Geldautomaten von einem Tankstellengelände gestohlen. Die Diebe hatten den Automaten in der Landsberger Allee aus der Bodenverankerung gerissen und auf einen Transporter geladen. Sie flüchteten. Zur Schadenssumme wurden keine Angaben gemacht. In Marienfelde wurde Anfang Juli ebenfalls ein Automat gesprengt. Die unbekannten Täter entwendeten Geldkassetten und flohen mit der Beute. (dpa)

2021-07-12 14:17 www.tagesspiegel.de

57 /100 „Sturm der Liebe“-Vorschau: So geht es in den nächsten Folgen weiter München. Pünktlich um 15.10 Uhr öffnet Deutschlands beliebtestes Fünfsternehotel Fürstenhof seine Tore und lädt Zuschauer ein, dem Familiendrama rund um den Saalfeld-Clan beizuwohnen. Seit ihrer Erstausstrahlung im September 2005 erzählt die erfolgreiche ARD- Telenovela jeden Montag bis Freitag über Liebe, Konflikte und Schicksalsschläge im malerischen Bichlheim, dem fiktiven Handlungsort der Serie. Benni überredet Max, ein paar Sprünge auf einem Mountainbike-Trail mit ihm zu üben. Entgegen Max‘ ausdrücklichen Rat will er nach dem gemeinsamen Training allein weitermachen. Als Cornelia davon erfährt, macht sie sich große Sorgen, weil Benni weitaus weniger Erfahrung im Mountainbiken hat, als er behauptet. Sie eilt zum Trail und sieht, wie Benni gefährlich weit über seine Grenzen geht. Selina ist fassungslos, dass Christoph bereit ist, Cornelius zu erpressen. Daraufhin zieht sie einen endgültigen Schlussstrich. Cornelius ist im siebten Himmel, als Selina ihm eröffnet, dass sie sich eine gemeinsame Zukunft mit ihm wünscht. Als er sie im Überschwang der Gefühle küsst, ahnen die beiden nicht, dass sie beobachtet werden. Maja ist überglücklich, dass sie Marvin von Storchheimer mit ihren Hüten überzeugen konnte. Doch dann findet sie heraus, dass dieser ihre Hüte unter seinem Namen verkaufen will. Hannes rät Maja, den Vertrag trotzdem zu unterschreiben, während Shirin ihre Freundin darin bestärkt, das Angebot abzulehnen und ihren Traum nicht aufzugeben. Michael springt im Café „Liebling“ ein und sorgt dafür, dass sich Rosalie und André wieder versöhnen. Nach Dr. Kammls Verschwinden geht er außerdem fest davon aus, dass ihm die Chefarztstelle in der Klinik sicher ist. Doch ausgerechnet durch eine Initiative von Rosalie als Landrätin droht dieses Vorhaben zu scheitern. Die ARD-Serie „Sturm der Liebe“ fällt aufgrund einer Sportschau-Sendung am Mittwoch, den 14. Juli 2021, aus. Die Folge 3641 wird dafür am Freitag, den 16. Juli 2021, ausgestrahlt. Die ARD-Serie „Sturm der Liebe“ fällt aufgrund einer Sportschau-Sendung am Donnerstag, den 15. Juli 2021, aus. Die Folge 3641 wird dafür am Freitag, den 16. Juli 2021, ausgestrahlt. Hannes sorgt hinter Majas Rücken dafür, dass sie ihre Hüte zukünftig am „Fürstenhof“ verkaufen kann. Maja will unterdessen Shirins Glück mit Florian nicht im Weg stehen und gibt Florian für sie frei. Als Florian und Shirin daraufhin gemeinsam im Wald nach einer Wildkamera suchen, kommen sich die beiden erneut gefährlich nahe… Cornelia bringt Benni ins Krankenhaus und wirft Robert vor, ihren Sohn in Gefahr gebracht zu haben, da er zuvor das Mountainbiken abgesegnet hatte. Doch Benni hatte Glück im Unglück und erkennt im Gespräch mit Alfons, dass er selbst die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss. Daraufhin appelliert er an Lia, sich wieder mit Robert zu versöhnen. Rosalie wird als Landrätin weiterhin sehr gefordert und bittet Michael um eine Schlaftablette, doch dieser lehnt ab. Als sich nach einer schlaflosen Nacht die Gelegenheit bietet, heimlich eine Tablette aus Michaels Tasche zu nehmen, kann sie nicht widerstehen. Doch dann steht plötzlich Michael in der Tür… Ariane wundert sich, weshalb Selina so kurz nach der Trennung von Christoph den Barkeeper Lars Sternberg küsst. Auch Erik sorgt sich, dass sich wieder etwas gegen ihn zusammenbraut. Deshalb bittet er Ariane, Selina auf den Zahn zu fühlen. Cornelius findet heraus, dass es möglicherweise eine Mitwisserin gibt, die seine Unschuld bezeugen könnte. Überglücklich hofft er mit Selina auf eine unbeschwerte Zukunft. Christoph hingegen erträgt die Vorstellung nicht, dass Selina statt mit ihm mit Cornelius glücklich wird. Um das zu verhindern, müsste er Cornelius nur auffliegen lassen… Shirin erkennt in letzter Sekunde, dass ihr die Freundschaft mit Maja wichtiger ist als ihre Liebe zu Florian. Währenddessen ist Maja überglücklich, ihre Hüte im Hotel verkaufen zu dürfen. Doch dann wird sie Zeugin eines vertraulichen Gesprächs zwischen Hannes und Erik. Rosalie findet Michaels Sorge, sie könnte abhängig werden, übertrieben und lässt sich die Schlaftabletten kurzerhand von einem anderen Arzt verschreiben. Alfons weckt bei Rosalie jedoch Verständnis für Michael und schenkt ihr außerdem ein schlafförderndes Kräuteröl von Hildegard. Doch nach einer erholsamen Nacht gibt es für Rosalie ein böses Erwachen… Da Alfons Hildegard sehr vermisst, versucht er sich ein wenig abzulenken. Aber der Versuch, André und Werner zu einer Partie Skat zu überreden, scheitert. Als Benni mitbekommt, wie nett Alfons zu Rosalie ist, bereitet er eine kleine Überraschung für ihn vor. Das Erste bietet das komplette Fernsehprogramm auch als Livestream in der ARD-Mediathek an. Kein Problem, das Erste zeigt Wiederholungen immer am Tag nach der Ausstrahlung einer neuen Folge morgens um 9.55 Uhr. Die Freitagsfolge wird jeweils am darauffolgenden Montag, ebenfalls um 9.55 Uhr, nochmals gesendet. Außerdem kann man sich Folgen noch bis zu einem Monat nach ihrer Erstausstrahlung auf der Internetseite zu „Sturm der Liebe“ von DasErste.de anschauen. Dort findet man neben Informationen zu den Darstellern und einzelnen Folgen auch ein breites Angebot an Extramaterial sowie einen Blog, der Einblicke hinter die Kulissen gewährt. Zentraler Handlungsort der Geschichten ist das Hotel Fürstenhof im fiktiven Ort Bichlheim. Als Kulisse dient ein privates Schloss im oberbayerischen Dorf Vagen, etwa eine halbe Autostunde von Rosenheim entfernt. Weitere Drehorte befinden sich auf dem Gelände der Bavaria Film GmbH, wo eine weitere Villa steht, die auch schon als Kulisse für den Historienfilm „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ diente. In der Serie dient die Villa als Kulisse für den Westflügel des Fürstenhofs. Die Landschaftsaufnahmen zwischen einzelnen Szenen entstammen dem Voralpenland, unter anderem dient das Tiroler Bergmassiv Zahmer Kaiser als Kulisse. Auch wenn die Serie inzwischen an Zuschauern eingebüßt hat, liegt sie mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 14 Prozent immer noch im zweistelligen Bereich. „Sturm der Liebe“ kann daher als echte Erfolgsgeschichte für Das Erste bezeichnet werden. 2010 gewann die Telenovela den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste tägliche Serie“. 2013 folgte der European Soap Award als „Beste ausländische Serie“. Das Jubiläumsspecial zur 3000. Folge (Erstausstrahlung am 20. September 2018) sahen 1,66 Millionen Zuschauer, es bescherte dem Sender einen Gesamtmarktanteil von 17,4 Prozent. Produziert wird „Sturm der Liebe“ hierzulande von dem Münchner Fernsehproduktionsunternehmen Bavaria Film. Doch auch in anderen Ländern erschließt sich die deutsche Telenovela ein immer größeres Publikum. Durch den Verkauf der Rechte an 20 Sender, ist der Erfolg inzwischen weit über den deutschsprachigen Raum hinaus gewachsen. Unter anderem wird die Serie für das italienische, bulgarische, französische, polnische und isländische Fernsehen synchronisiert. Selbst in Kanada wurde „Sturm der Liebe“ bereits ausgestrahlt. Inzwischen ist die deutsche Telenovela zu einem echten Exportschlager geworden. Bei inzwischen 17 Staffeln kann man schon mal den Überblick über die ganzen Paare verlieren, die im Fürstenhof zueinandergefunden haben. Kriegen Sie noch alle zusammen? Das sind die „SdL“-Traumpaare pro Staffel: RND/pf/mit Material von ARD

2021-07-12 14:17 www.rnd.de

58 /100 Noch kein Zeitplan für Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Mahlsdorf Montag bis Freitag halten Sie unsere "Leute"- Newsletter mit Nachrichten aus den Berliner Bezirken auf dem Laufenden - und das gratis. Die Nachrichten aus allen Berliner Kiezen haben bereits eine Viertelmillion Abonnements. Dienstags erscheinen gleich drei Ausgaben, und zwar die für Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn- Hellersdorf. Diese können Sie - wie alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel - hier bestellen: leute. tagesspiegel. de. Aus MARZAHN-HELLERSDORF berichtet Paul Lufter: Aus TEMPELHOF-SCHÖNEBERG berichtet Sigrid Kneist: Aus SPANDAU berichtet André Görke: Gerade in diesen Zeiten wichtig: Lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

2021-07-12 14:10 Sigrid Kneist www.tagesspiegel.de

59 /100 "Sollten nochmal die Zähne zusammenbeißen" Die Situation heute ist nicht vergleichbar mit der Lage vor der zweiten und dritten Corona-Welle, sagt Epidemiologe Ulrichs im ntv-Interview. Dennoch seien große Zusammenkünfte wie bei den EM-Spielen "brandgefährlich" für die Kontakte der Party-Freudigen. Auch mit Blick auf den Schul-Herbst empfiehlt er Vorsicht. ntv: Der Inzidenzwert klettert, so eine Trendwende kennen wir ja schon von vor der dritten Welle im Frühjahr. Bleibt uns der Sommer jetzt noch als Verschnaufpause oder wird die Delta-Variante eine steile Kurve nach oben zeichnen? Timo Ulrichs: Wahrscheinlich wird es noch eine Weile so weitergehen, dass wir noch relativ niedrige Zahlen haben. Aber der Trend zeigt in der Tat jetzt so langsam wieder einen Anstieg. Und das könnte andeuten, dass wir Richtung Frühherbst wieder einen steileren Anstieg sehen werden. Aber das ist jetzt etwas, was wir nicht so ganz vergleichen können mit dem Anstieg in die zweite Welle hinein im Herbst letzten Jahres, denn da hatten wir noch gar keine Impfungen. Und bei der dritten Welle war es ja so, dass wir viel weiter oben in die dritte Welle hereingegangen sind. Das heißt, wir haben noch ein bisschen Luft und wenn wir einigermaßen die Abstands- und Hygieneregeln beachten, dann sollte das hoffentlich relativ lange noch so weitergehen. Wie viel Zeit wird uns da noch bleiben, damit wir mit dem Impfen noch vor die vierte Welle kommen? Es handelt sich um einen Wettlauf. Wir sollten schon sehen, dass wir weiter schnell impfen. Denn Richtung September, Oktober ist zu befürchten, dass wieder die Neuinfiziertenzahlen schneller nach oben gehen. Dann laufen wir wieder in die kühlere Jahreszeit hinein und haben mehr Kontakte in Innenräumen. Alles zusammengenommen kann dann wieder einen Ausbruch bedeuten. Es hängt auch ein bisschen davon ab, wie die Dynamik in den anderen Ländern ist, aus denen viele deutsche Urlauberinnen und Urlauber zurückkommen. Brauchen wir angesichts der niedrigen Inzidenzen auch andere Indikatoren, um Entscheidungen zu treffen? Und wie könnten die aussehen? Nach wie vor sind die Neuinfiziertenzahlen ein Frühparameter. Hier sehen wir schon die Trendwende, die sich dann in den anderen Zahlen niederschlägt: Krankenhauseinweisungen, Intensivbettenbelegung oder auch Todesfälle. Da sehen wir das erst zeitversetzt und in diesem Fall auch vielleicht gar nicht so ausgeprägt, weil eben sehr viele Altersgruppen schon geimpft sind. Somit werden sich vielleicht diese schlimmen Auswirkungen mit schweren Erkrankungen und Todesfällen gar nicht mehr so sehr zeigen. Aber um hier die Dynamik gut abschätzen zu können, sind die Neuinfiziertenzahlen nach wie vor ein sehr guter Parameter. Noch früher ginge es nur, wenn man die Abwässer von Großstädten untersucht. Da tauchen die Coronavirus- Antigene noch etwas früher auf als die Veränderungen der Neuinfiziertenzahlen in den Statistiken. In Karlsruhe gab es jetzt einen Ausbruch nach einer Partynacht in einer Diskothek. Da tanzen die Menschen, in den Stadien feiern sie auch. Reden wir zu wenig über die Gefahren von solchen Partys? Viele Menschen denken, die Pandemie sei schon so gut wie vorbei. Aber das ist leider noch nicht der Fall und auch diese ganzen Bilder, die wir jetzt gesehen haben von der Europameisterschaft, das ist alles brandgefährlich. Über diese vielen Zusammenkünfte kann tatsächlich auch ein Massenausbruch entstehen. Und so etwas kann auch passieren, wenn in Diskotheken viele Menschen, gerade in Innenräumen, zusammenkommen und längere Zeit zusammen sind. Es sei denn, da wird gut getestet oder die Menschen sind alle geimpft. Das ist ja leider noch nicht der Fall, gerade unter den Jüngeren, sodass man da also wirklich sehr vorsichtig sein sollte. Es landen relativ wenig junge Leute auf der Intensivstation, trotzdem können sie ja zum Infektionsgeschehen beitragen und das Virus an Schwächere weitergeben. Ist das nicht genau das Problem zurzeit? Richtig, das ist genau das, was wir auch schon am Anfang der Pandemie beobachtet und diskutiert haben, dass jüngere Menschen Treiber der Virusausbreitung sein können, wegen der viel höheren Kontaktzahlen. Das alles ist in der Tat für die jungen Menschen gar nicht so sehr gefährlich, aber eben für die Kontakte. Vor allen Dingen für Menschen aus Risikogruppen, die etwa aus medizinischen Gründen noch nicht geimpft werden konnten. Da gibt es nach wie vor Risiken. Deswegen sollten wir jetzt nochmal die Zähne zusammenbeißen und diese Zusammenkünfte möglichst sein lassen. Und wenn überhaupt, dann nur mit großen Abständen und guten Testungen. Zu den Ungeimpften gehören viele Kinder, die noch keine Impfung erhalten können. Armin Laschet sagt, dass an der Maskenpflicht an Schulen erstmal festgehalten werden soll, zumindest zu Schulbeginn. Ist das sinnvoll? Das ein schon ein sehr vernünftiger Vorschlag, dass wir versuchen, Schule und Kita so sicher wie möglich zu gestalten. Und da die Kinder, jedenfalls bis zwölf Jahre, noch nicht geimpft werden können, sollte man um sie herum möglichst alles sicher machen. Alle Erwachsenen, die mit den Kindern zu tun haben, also die Lehrer und Lehrerinnen oder Kitaerzieher, sollten gut geimpft sein. Auch die Eltern und alle, die mit den Kindern in Kontakt sind. Sodass der Schulbeginn, der ja gestaffelt abläuft über die Bundesländer, sicher ist und wir nicht nochmal in die Verlegenheit kommen, die Schulen schließen zu müssen. Mit Timo Ulrichs sprach Nele Balgo

2021-07-12 14:10 n-tv www.n-tv.de

60 /100 Wissenschaftsrat fordert herausgehobene Rolle für die Universitätsmedizin Der Wissenschaftsrat fordert, dass die "Schlüsselrolle" der deutschen Universitätsmedizin in der Coronakrise anerkannt wird - und die Klinika auch finanziell besser gestellt werden. System- und Zukunftsaufgaben sollten "im Rahmen einer dauerhaften, zusätzlichen Finanzierungssäule aus öffentlichen Mitteln gefördert werden", heißt es in einer Empfehlung des höchsten Beratungsgremiums von Bund und Ländern in Fragen von Forschung und Lehre. „Die Krise hat uns erneut gezeigt, dass die Universitätsmedizin mehr ist als nur ein Krankenhaus mit angelagerter Wissenschaft: Sie ist eine Einrichtung eigenen Typs mit erheblichem Potenzial für das Gesundheitssystem, das wir besser als bisher nutzen sollten", erklärte Dorothea Wagner, die Vorsitzende des Wissenschaftsrats am Montag anlässlich der Präsentation der Empfehlung "Zur künftigen Rolle der Universitätsmedizin zwischen Wissenschafts- und Gesundheitssystem". Expert: innen in den Uniklinika sollen die Gesundheitsversorgung - auch jenseits der Pandemie - "in einer weiter gefassten, koordinierenden und konzeptionellen Funktion mitgestalten". Dafür müssten zu den drei klassischen Aufgabenbereichen der Unimedizin, nämlich der Forschung, der Lehre und der Krankenversorgung, als vierte Säule "System- und Zukunftsaufgaben" hinzukommen. Die Pandemie und andere Herausforderungen Um welche Aufgaben könnte es konkret gehen? Darüber sollten Bund und Länder sowie Wissenschafts- und Gesundheitspolitik ein "einheitliches Verständnis" entwickeln, heißt es. Wagner sieht große neue Herausforderungen für das Gesundheitssystem: "Die Pandemie ist nicht die einzige Herausforderung für unser Gesundheitssystem und – mit Blick auf den demographischen Wandel und Volkskrankheiten wie Krebs oder Diabetes – auch nicht die letzte." Zentral ist es für die Arbeitsgruppe im Wissenschaftsrat, die das Papier erarbeitet hat, die Universitätsmedizin finanziell besser auszustatten. Dabei geht es zum einem um die schon lange umstrittenen DRGs (Diagnosis Related Groups), nach denen Diagnose- und Therapiegruppen von den Krankenkassen vergütet werden. [Wenn Sie alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Pandemie live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android- Geräte herunterladen können.] Von den DRGs nicht angemessen erfasst würden aber drei Segmente, die an Uniklinika besonders häufig vorkommen: die Notfallversorgung sowie komplexe und seltene Erkrankungen, sagte Axel Haverich, Mitglied der Arbeitsgruppe und Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover ( MHH). Herz-Lungen-Transplantation, aber nur ein Organ wird "abgerechnet" Müssten beispielsweise Herz und Lunge gleichzeitig transplantiert werden, "gibt es nach den DRGs nur die Möglichkeit Herz oder Lunge abzurechnen" - ohne jeglichen Ausgleich für die Folgekosten der anderen Krankheit beziehungsweise Therapie. Notwendig wäre zum anderen aber auch eine "Finanzierung unserer Sonderaufgaben", die nicht von den Kostenträgern übernommen werden, so Haverich. Dabei handelt sich um Aufgaben jenseits der Krankenversorgung, etwa in der Prävention, Rehabilitation und Pflege. Hinzu kommen Wissenschaftskommunikation und Politikberatung. [Lesen Sie auch diesen Artikel von Hannes Heine auf Tagesspiegel Plus: Die Charité zieht Lehren aus der Pandemie] Michael Roden, Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, der die Arbeitsgruppe leitete, erklärte die finanzielle Schieflage der Universitätsmedizin mit stagnierenden Grund- und Drittmitteln, unzureichenden Investitionen in die Ausstattung - und steigenden Fallzahlen. Letztere würden zwar auch zu steigenden Einnahmen führen, die Uniklinika aber nicht angemessen seien. "Wir werden zu oft auf die Rolle eines normalen Krankenhauses reduziert." Baden-Württemberg plant ein Dach für seine Unimedizin "Von hoher Relevanz und brisant in ihren Aussagen" sei die Empfehlung des Wissenschaftsrats, sagte Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne), die das Papier im Verwaltungsrat auf der Länderseite des Gremiums mit verabschiedet hat. "Es darf kein Unfall oder Zufall sein, welche Rolle die Universitätsmedizin im Wissenschaftssystem einnimmt." Die Covid-19-Pandemie sollte ein Anlass sein, um bei der Finanzierung und bei der strategischen Stellung der Uniklinika etwas zu verändern, appellierte Bauer. Deutschland hätte "die Pandemie nicht so bewältigt", wenn nicht die Uniklinika eine zentrale Rolle bei der Behandlung der am schwersten Erkrankten, bei der Verteilung der Patienten und bei der Forschung zu Covid-19 gespielt hätten. In Baden-Württemberg will Bauer die vier universitären Krankenhäuser jetzt "in einer landesweiten Struktur zusammenführen" und gleichzeitig alle Beteiligen vom Ministerium über die Forschenden bis hin zu Krankenkassen und Unternehmen an einen Tisch bringen. Hinzukommen solle ein Förderprogramm, um die Zusammenarbeit von Uniklinika und regionalen Krankenhäusern zu verbessern. Bundesweit etwas bewegen könne aber nur eine Einigung auf die "vierte Finanzierungssäule" als Bund-Länder-Aufgabe - ein Thema schon für die Bundestagswahl, wie Theresia Bauer findet.

2021-07-12 14:09 Amory Burchard www.tagesspiegel.de

61 /100 Augenringe entfernen: So werden Sie die dunklen Schatten unter den Augen los Augenringe entstehen, wenn wir müde, gestresst und abgespannt sind. Sie sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass der Körper Entspannung braucht. Doch es gibt auch Menschen, die ohne Stress oder Schlafmangel dunkle Schatten unter den Augen haben. Lesen Sie hier, wie Sie Augenringe entfernen können und ihrer Entstehung vorbeugen. Augenringe machen sich durch einen dunklen Schatten unter den Augen bemerkbar. In der Regel ist die Partie unter den Augen leicht eingesunken oder die Hautfarbe in diesem Bereich verändert. Außerdem neigt das feine Gewebe unterhalb der Augen vermehrt zu Schwellungen. Augenringe zeigen sich besonders morgens nach dem Aufstehen. Das liegt daran, dass während des Schlafens der Lymphfluss gedrosselt ist und Flüssigkeit unter der Haut langsamer abtransportiert wird. So sammelt sich in der Nacht vermehrt Gewebeflüssigkeit unter den Augen. Wenn die Blutgefäße unter der zarten Haut dann geweitet werden, können sie dunkel unter der Haut durchscheinen. Sie nehmen diesen Effekt als Augenringe wahr. Manche Menschen neigen mehr zu Augenringen als andere. Welche Ursache das hat, ist medizinisch nicht geklärt. Die Haut unter den Augen ist die dünnste Haut am gesamten Körper und daher sehr empfindlich. Insbesondere im Alter wird die Haut dünner und die Blutgefäße können stärker durchscheinen. Krankheiten können ebenfalls dunkle Augenringe begünstigen. Dazu zählen Erkrankungen des Herzens, der Nieren, der Gefäße oder der Leber. Herz- und Blutkrankheiten beeinflussen beispielsweise den Sauerstoffgehalt von Blut und Gewebe und so kann auch Sauerstoffmangel Augenringen auslösen. Entzündliche Hauterkrankungen mit Juckreiz begünstigen hingegen Pigment- und Farbveränderungen der dünnen Haut unter den Augen. Durch häufiges Kratzen können Schäden an der Haut entstehen und Schwellungen entstehen. Tränensäcke werden häufig mit Augenringen assoziiert und entstehen durch eine anlage- und altersbedingte Gewebeschwäche am Unterlid. Dabei dringt Fettgewebe vor und füllt die weichen Hauttaschen unterhalb der Augen. Eine gute Hautpflege und gesunde Lebensweise können daher vorbeugend wirksam sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Augenringe zu entfernen und ihrer Entstehung vorzubeugen. Nikotin, Alkohol und UV-Strahlung haben einen negativen Effekt auf die Haut und können zu vorzeitiger Hautalterung führen. Bewegen Sie sich daher regelmäßig, essen Sie gesund und verzichten Sie auf Nikotin, Alkohol und UV-Strahlung. Tragen Sie jeden Tag eine Creme mit Sonnenschutz auf der Haut, so schützen Sie die Haut besonders wirkungsvoll. Sonnen-Gel hat eine angenehm leichte Textur und eignet sich ideal zur täglichen Anwendung. Kälte kann leichte Schwellungen und Augenringe mildern. Am einfachsten können Sie Ihre Augen kühlen, indem Sie eine wiederverwendbare Kühlmaske tragen. So bleiben die Hände frei und Sie können sich einfach im Liegen entspannen. Die Haut unter den Augen ist besonders sensibel und fein, deswegen braucht sie die richtige Pflege. Eine rückfettende Augencreme mit ausreichend Feuchtigkeit pflegt und schützt die zarte Haut an den Augen am besten. Klopfen Sie die Augencreme leicht mit dem Mittelfinger in die Haut ein, ohne zu viel Druck auszuüben. Während des Schlafs wird die Gewebeflüssigkeit langsamer abtransportiert und der Lymphfluss gedrosselt. So kann es insbesondere am Morgen zu Schwellungen und dunklen Ringen unter den Augen kommen. Eine Gesichtsmassage kann ein wirkungsvolles Mittel sein und das Abklingen der Schwellung unterstützen — zur Massage eignet sich ein Jade-Roller ideal. Augenringe lassen sich nicht immer sofort entfernen. Manche dunkle Schatten sind hartnäckiger. Wer schnelle Abhilfe braucht, kann Augenringe auch kurzfristig über schminken. Ein flüssiger Concealer, der die untere Augenpartie abdeckt sowie ein deckendes Make-up können helfen. Achten Sie beim Concealer darauf, dass er zwei Nuancen heller ist, als das verwendete Make-up, denn helle Hautflächen treten optisch zurück und wirken unauffälliger. Cremes, Concealer und Co. helfen zwar, aber wirkungsvolle Hausmittel können die Hautpflege ergänzen. Der Vorteil: Natürliche Mittel sind direkt zur Hand und lassen sich sofort umsetzen. Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

2021-07-12 14:09 www.stern.de

62 /100 Junge Corona-Patientin ringt nach Luft: Empörung über Video der australischen Regierung Sydney. Australiens Impfkampagne kommt nur schleppend voran. Knapp neun Millionen Impfdosen wurden bisher ausgegeben, weniger als 9 Prozent der Gesamtbevölkerung sind vollständig geimpft – gleichzeitig steigt die Sorge wegen der sich ausbreitenden Delta- Variante. Mit neuen Kampagnenvideos will die australische Regierung die Dringlichkeit einer Impfung verdeutlichen – doch genau das Gegenteil werde damit bewirkt, kritisieren Experten. In dem Video, das am Wochenende in sozialen Medien veröffentlicht wurde und dem ein Warnhinweis voransteht, ist eine junge Frau zu sehen, die offensichtlich in einem Krankenhausbett liegt und durch die Nase mit Sauerstoff versorgt wird. 20 Sekunden lang ist zu sehen und zu hören, wie sie nach Luft ringt. Dann wird das Bild schwarz und ein Schriftzug mit den Worten „Covid-19 kann jeden treffen“ eingeblendet – die schwer atmende Frau ist weiter zu hören. Es folgt die Aufforderung, zu Hause zu bleiben sowie sich testen und impfen zu lassen. Verschiedene Facetten des Regierungsvideos lösten nach der Veröffentlichung Kritik aus. Die Werbung nähere sich „sehr, sehr stark der Panikmache und Angst“ an, sagte die Wissenschaftlerin Dr. Jessica Kaufman dem „Guardian“. Das könnte die Impfzögerlichkeit sogar noch erhöhen und, da in dem Spot eine Schauspielerin zu sehen ist, als manipulativ angesehen werden und das Misstrauen gegenüber der Regierung erhöhen, sagte Kaufman, die an der Universität von Melbourne zum Thema Impfbereitschaft forscht. „Wir haben insbesondere bei Impfungen gesehen, dass Angstkampagnen oder beängstigende Botschaften über Krankheiten dazu führen können, dass Menschen mehr Angst vor Nebenwirkungen von Impfstoffen bekommen“, sagte sie. Kaufman kritisierte auch die Entscheidung, die Anzeige auf jüngere Menschen auszurichten, die noch nicht berechtigt sind, den empfohlenen Impfstoff zu erhalten. Die Regierung „zielt mit dieser Werbung auf junge Leute, weil sie denkt, dass die jungen Leute die Regeln in Sydney brechen“, sagte die Wissenschaftlerin dem „Guardian“. Es sei aber sehr fragwürdig, diese Gruppe zu einer Impfung aufzufordern, auf die sie keinen Anspruch hätte, weil nicht genug Impfstoff vorhanden sei. Kaufman nannte die Impfkampagne insgesamt „sehr enttäuschend“. Hintergrund ist, dass die Impfstoffe von Biontech und Pfizer in Australien knapp sind. Gleichzeitig hatten widersprüchliche Impfempfehlungen zum reichlich vorhandenen Corona-Vakzin von Astrazeneca zuletzt vor allem unter jungen Menschen für Verwirrung gesorgt. Die Regierung in Canberra hatte beschlossen, den Impfstoff entgegen früherer Empfehlungen grundsätzlich für alle Erwachsenen freizugeben. Die Regionalregierungen in Queensland und Westaustralien dagegen raten Menschen unter 40 Jahren wegen der sehr seltenen Fälle von Blutgerinnseln im Gehirn weiter davon ab. Aktivierungsmail verschickt Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Newsletter. In Kürze erhalten Sie einen Aktivierungslink per E-Mail von uns. Die Newsletter- Anmeldung hat leider nicht geklappt. Bitte versuchen Sie es noch einmal und laden Sie die Seite im Zweifel neu. Auch Bill Bowtell, Professor an der Universität von New South Wales und gesundheitspolitischer Berater, nannte die Werbung gegenüber dem Sender CNN „in jeglicher Weise missverständlich“. Vor allem die Darstellung einer an Corona erkrankten jungen Frau mit dem nachfolgenden Hinweis auf die Wichtigkeit der Impfung, die sie im Zweifelsfall noch gar nicht bekommen konnte, findet Bowtell fragwürdig. „Jegliche Regierungskommunikation sollte geschmackvoll und von Integrität und Ehrlichkeit geprägt sein. Das ist hier nicht der Fall.“ Der bekannte Fernsehmoderator Hugh Riminton kritisierte das Video ebenfalls mit deutlichen Worten: „Es ist komplett anstößig, solch eine Werbung zu veröffentlichen, solange Australier in dieser Altersgruppe noch immer auf ihre Impfung warten“, schrieb er bei Twitter. Die australische Regierung verteidigte das Video gegen die Kritik. Es wurden bewusst drastische Bilder gewählt, um die Nachricht zu verdeutlichen, wie wichtig es sei, zu Hause zu bleiben, sich testen und impfen zu lassen, sagte Paul Kelly, der führende Regierungsberater in gesundheitlichen Frage. Und Premierminister Scott Morrison sagte dem Sender Sky News Australia am Montag, es würde „immer“ Kritik geben: „Erst vor ein paar Wochen haben dieselben Kritiker gesagt, die Werbung müsse deutlicher, viel deutlicher sein.“ Das Video habe „zwei Botschaften. Eine ist: bleibt zu Hause. Wir können in diesem Bereich nicht nachlässig werden.“ Wegen der sich ausbreitenden Delta-Variante war der Corona-Lockdown in der australischen Metropole Sydney in der vergangenen Woche um weitere sieben Tage verlängert worden. Grund sei, dass die Bevölkerung noch weitgehend ungeimpft sei, sagte der Gesundheitsminister des Staats New South Wales, Brad Hazzard. „Es ist uns nicht gelungen, die Impfstoffe zu bekommen, die wir benötigen“, erklärte er. Mit AP

2021-07-12 14:09 www.rnd.de

63 /100 Rekordzahl toter Seekühe in Florida entdeckt Stuart. In Florida sind in diesem Jahr so viele Seekühe verendet wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Bis zum 2. Juli seien 841 tote Seekühe gefunden worden, meldete die Fisch- und Wildtierschutzbehörde des US-Staates, das waren elf mehr als im Gesamtjahr 2013, als eine giftige Algenblüte grassierte. Diesmal sei der Grund der Verlust von Seegrasfeldern. Die Seekühe hätten im Winter und Frühjahr nicht genug zu fressen gefunden und seien verhungert. Die Webseite TCPalm berichtete, mehr als die Hälfte der toten Seekühe sei in der Lagune des Indian Rivers und deren Umgebung gefunden worden. Einige Biologen vertraten die Ansicht, dass Wasserverschmutzung den größten Teil der Seegrasfelder in der Gegend vernichtet hat. Der Fisch- und Wildtierschutzbehörde zufolge starben die meisten Seekühe während der kalten Jahreszeit. Bei Zusammenstößen mit Booten wurden in diesem Jahr bislang mindestens 63 Seekühe getötet. Der Bestand an Seekühen in Florida war nach Angeben der Bundesbehörden Anfang der 1990er Jahre auf etwa 1300 zurückgegangen. Inzwischen hat sich die Population erholt und wird auf 6300 geschätzt. Seit 2017 gelten Seekühe nicht mehr als gefährdet, sondern nur noch als bedroht. RND/AP

2021-07-12 14:08 www.rnd.de

64 /100 Kärntner Medizintechnik-Start-up pleitegegangen Die Tremitas GmbH aus Klagenfurt ist mit knapp 1,7 Millionen Euro überschuldet. Über das Vermögen der Tremitas GmbH aus Klagenfurt ist am Montag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet worden. Aktiva von 47.000 Euro stehen Passiva von 1,69 Millionen Euro gegenüber, teilte der KSV 1870 mit. Was die Verbindlichkeiten angeht, so entfallen davon knapp 1,29 Millionen Euro auf Gesellschafter und Fördergeber. Die Firma hatte den sogenannten "Tremipen" entwickelt, ein Diagnoseinstrument in Form eines Stiftes, das Zitterbewegungen des Anwenders misst. Das Start-up-Unternehmen hatte das Produkt im Jahr 2020 zur Marktreife gebracht, es gelang aber nicht, dieses erfolgreich zu platzieren. Wegen der Covid-19-Pandemie war es außerdem nur sehr schwer möglich, Marketingaktivitäten auf Messen und durch persönliche Produktvorstellungen zu setzen. (APA)

2021-07-12 14:08 www.diepresse.com

65 /100 Ausrüstung und Wissenswertes – so gelingt Ihnen der Einstieg in die (Hobby-)Fotografie Fotografie vermag die Welt so abzubilden, wie sie ist oder auch, wie sie nicht ist. Denn die persönliche Perspektive des Fotografen verleiht jedem Motiv und somit auch jeder Situation einen neuen Blickwinkel. Eine teure technische Ausrüstung ist nicht der alleinige Schlüssel zu guten Fotos, denn für den Start in die Hobbyfotografie brauchen Sie nicht die kostspieligste (Spiegelreflex-) Kamera, entscheidender sind Verständnis der Technik und ein gutes Objektiv. Sie überlegen schon länger sich die erste Kamera anzuschaffen und mit der Fotografie zu starten? Hier finden Sie hilfreiche Tipps, die den Einstieg erleichtern, gute Kameras und Objektive sowie Basiswissen rund um die manuelle Fotografie. Hier finden Sie zwei Kameras, eine Spiegelreflexkamera und eine Systemkamera, die sich gut für Einsteiger eignen, weil sie leicht zu bedienen und nicht zu teuer sind. Hochwertige Kameras gibt es von verschiedenen Herstellern, die folgenden zwei Kameras sind nur zwei Beispiele für gute Einsteiger-Kameras. Eine Spiegelreflexkamera verwendet einen speziellen Mechanismus, um Bilder aufzunehmen. Namengebend ist der Spiegel, der beim Fotografieren im Inneren der Kamera zum Einsatz kommt, der sogenannte Spiegelreflex. Dadurch sollen Blick- und Aufnahmeachse ideal aufeinander abgestimmt sein. Außerdem verfügen Spiegelreflexkameras über einen großen Bildsensor, sodass die Bilder detailreich und realitätsnah sind. Die Spiegelreflexkamera Canon EOS 2000D ist eine digitale Kamera mit zugehörigem Objektiv-Kit. Letzteres bedeutet, dass bereits ein gutes Standardobjektiv mitgeliefert wird und Sie nicht nur den Kamerabody bekommen. Praktisch ist bei Canon, dass es viele hochwertige Objektive im Sortiment gibt und Sie diese gut mit den verschiedenen Kamerabodys kombinieren können. Heißt, Sie müssen sich keine neue Kamera kaufen, um ein neues Objektiv zu verwenden. Angenehm ist außerdem die drahtlose Verbindung über WLAN und NFC, denn so können Sie die Bilder kabellos und direkt auf den Laptop oder das Smartphone übertragen. Nicht nur Kameras mit dem bekannten Spiegelreflex eignen sich für die manuelle Fotografie. Der namengebende Spiegelreflex der Kameras impliziert zwar für viele Menschen, dass sie mit diesen Kameras manuell fotografieren können und hochwertigere Bilder entstehen, tatsächlich klappt das aber auch sehr gut mit kompakten Systemkameras. Systemkameras unterscheiden sich insofern, als dass sie keinen Spiegel im Inneren der Kamera haben. Verschiedene Objektive und das manuelle Fotografieren sind aber genauso möglich. Der große Vorteil solcher Kameras ist, dass der Bildsensor, wie bei Spiegelreflex-Kameras, groß ist, die Geräte aber leichter und kompakter sind. Das macht sie ideal für unterwegs. Die Sony Alpha 6000 ist so eine hochwertige Systemkamera, die Sie mit verschiedenen Objektiven kombinieren können. Auch diese Kamera gibt es in Kombination mit einem Objektiv, dass Sie direkt mit dem Fotografieren beginnen können. Objektive können in der Anschaffung kostspieliger sein, als der Kamerabody, nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Wie bereits erwähnt sind Objektive die entscheidenden Komponenten einer Kamera, denn das Objektiv bestimmt maßgeblich die Qualität der Fotos. Zum Start reicht das mitgelieferte Kit-Objektiv vollkommen aus. Wenn Ihnen die Fotografie Freude macht und Sie Ihre Kenntnisse weiter ausbauen möchten, lohnt sich jedoch die Anschaffung der folgenden Objektive. Lichtstarkes Objektiv Die Lichtstärke eines Objektivs ist für zwei Dinge entscheidend. Zum einen gelingen mit einer Blende von z.B. 1.8 besonders gut Fotos, die bei schlechten Lichtverhältnissen entstehen und zum anderen gelingt der beliebte Bokeh-Effekt leichter. Letzteres kennen Sie wahrscheinlich als schöne Hintergrundunschärfe, die insbesondere in der Porträtfotografie zum Einsatz kommt. Passend zur erwähnten Spiegelreflexkamera von Canon eignet sich das Objektiv Canon 50mm f/1,8 mit Festbrennweite und lichtstarken 1.8 sehr gut für Porträts und Aufnahmen bei wenig Licht. Weitwinkelobjektiv Wenn Sie gern Landschaften fotografieren möchten, dann ist ein Weitwinkelobjektiv die richtige Wahl. Die Lichtstärke ist dabei weniger relevant, da Landschaftsaufnahmen eher selten mit einer offenen Blende gemacht werden. Empfehlenswert für Einsteiger ist das Canon 10-18mm f/4.5-5.6 Ultra-Weitwinkelobjektiv. Teleobjektiv Teleobjektive gehören zu den teuren Objektiven. Wichtig bei der Kaufentscheidung ist vor allem die Brennweite. Je größer die Brennweite, desto näher können Sie an das Motiv heranzoomen. Günstige Teleobjektive bieten oft Brennweiten bis zu 300 mm. Gut für Hobbyfotografen und zudem recht günstig ist das Teleobjektiv Sony 55-210mm f/4,5–6,3 für Sony E-Mount-Kameras (z.B. für die erwähnte Sony Systemkamera). Wenn Sie mit der Fotografie noch nicht vertraut sind und bisher oft zum Smartphone gegriffen haben, um Schnappschüsse zu machen, gibt es wahrscheinlich einige Begriffe, mit denen Sie sich noch nicht beschäftigt haben. Folgende Begriffsklärungen helfen dabei die Fotografie besser zu verstehen und die erste Kamera auszusuchen. Analog oder digital Es gibt analoge und digitale Kameras. Der wesentliche Unterschied ist, dass analoge Kameras einen Film benötigen, während digitale Kameras auf eine Speicherkarte zurückgreifen. Bilder einer analogen Kamera müssen klassisch im Fotolabor entwickelt werden, die Bilder aus der Speicherkarte können Sie anschließend digital weiter verarbeiten oder ebenfalls entwickeln lassen. Sie erkennen die verschiedenen Kameras an den Abkürzungen "SR" (analoge Kameras) und "DSLR" (digitale Kameras). Manuell und (teil-) automatisch Die meisten Kameras haben vollautomatische und teilautomatische Fotomodi. Das bedeutet, die Kamera übernimmt für Sie die Einstellung der Parameter. Vollautomatisch bedeutet dann, jeder Wert, von der Blende über die Belichtungszeit und den ISO-Wert wird von der Kamera an die Fotobedingungen angepasst. Teilweise automatisch kann hingegen heißen, dass die Kamera für Sie die passende Blende einstellt und Sie die Belichtungszeit festlegen. Das ermöglicht kreative Aufnahmen und etwas mehr Flexibilität. Wer sich allerdings eine erste Kamera anschafft, tut das oft, weil diese mehr Spielraum bietet als das Smartphone. Die manuelle Fotografie ist reizvoll, weil Sie als Fotograf alle Parameter selbst einstellen können, sodass das Foto eine ganz persönliche Note bekommt. Die automatischen Programme der meisten Kameras sind zwar gut, am Ende bleiben sie allerdings künstlich und entsprechen nicht immer den Wünschen des Fotografen. Die manuelle Fotografie zu erlernen, ist daher für die Hobbyfotografie unverzichtbar. Blende, Belichtungszeit, Brennweite und ISO Wenn Sie die manuelle Fotografie erlernen wollen, kommen Sie um folgende vier Begriffe nicht herum: Blende, Belichtungszeit, Brennweite und ISO-Wert. Die individuelle Komposition der verschiedenen Parameter der Kamera macht am Ende die Qualität des Fotos aus. Folgende drei Utensilien lohnen sich für Hobbyfotografen, denn sie erleichtern den Start und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Kameratasche Eine Kameratasche erfüllt verschiedene Zwecke. Am wichtigsten ist: Sie schützt die Kamera, die Objektive und anderes Zubehör vor äußeren Einflüssen, wie Wasser oder Stößen. Wer in eine Kamera plus Ausrüstung investiert, sollte diese auch gut verwahren, sonst kann es schnell zu Schäden kommen. Das gilt besonders dann, wenn Sie die Kamera unterwegs verwenden wollen, beispielsweise auf Reisen. Eine gute Kameratasche sollte wasserdicht sein und ausreichend Platz für Kamera, Objektive und Zubehör bieten. SD-Karte Digitale Kameras benötigen immer eine Speicherkarte, auf denen die Bilder gespeichert werden können. Die praktischen SD-Karten lassen sich anschließend zum Beispiel mit dem Laptop verbinden, sodass Sie die Bilder schnell und einfach übertragen können. Wichtig ist: Je größer die Bilddatei und je detailreicher die Bildauflösung sein sollen, desto größer muss die Speicherkapazität sein. Zusätzliche Akkus Praktisch sind zusätzliche Akkus vor allem auf Reisen, wenn Sie einen längeren Ausflug machen und die Kamera nicht zwischendurch aufladen können. Die verschiedenen Hersteller bieten alle Zusatzakkus an, achten Sie nur darauf, dass der Akku auch zu Ihrer Kamera passt. Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

2021-07-12 14:05 Hannah Leonhard www.stern.de

66 /100 So schützen Sie sich vor Bissen und Borreliose Zecken mögen es feucht. Nach Regentagen werden die kleinen Tiere besonders aktiv, dann suchen sich eine Blutmahlzeit. Waldspaziergänger sollten wachsam sein, denn die Zahl der Borreliose-Fälle durch Zecken ist auch 2021 hoch. Es ist wichtig, sich vor den Blutsaugern zu schützen. BILD erklärt, worauf Sie achten müssen! Die Zecke ist ein Spinnentier und gehört zu der Gruppe der Milben. Um zu überleben, braucht der Parasit einen Wirt. Das Spinnentier ernährt sich von Blut – und befällt Tiere und Menschen. Ab etwa sieben Grad Celsius werden die bluthungrigen Parasiten aktiv – und wegen der milden Winter in Deutschland immer mehr zum Problem. Zecken fallen nicht von Bäumen. Sie leben auf dem Boden und in Pflanzen und reagieren auf Bewegung, Wärme und Duftstoffe. Wenn ein potenzieller Wirt ihren Weg kreuzt, halten sich mit ihren winzigen Krallen an ihm fest. Anschließend suchen sie nach einer weichen Stelle, um zuzustechen. Meist merkt man es nicht, wenn man von dem Parasiten befallen ist, denn der Zeckenstich (umgangssprachlich Zeckenbiss) ist selten schmerzhaft. Deswegen ist es wichtig, den Körper gründlich abzusuchen, nachdem man im Freien war – auch Haaransatz, Ohren, Hals, Achseln, Ellenbeugen, Bauchnabel, Genitalbereich und Kniekehlen! In Deutschland ist der gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) am weitesten verbreitet. Die Zeckenart kann beispielsweise Borrelien – die Auslöser einer Borreliose – oder Frühsommer-Meningoenzephalitis-Viren (FSME) übertragen. Nicht jede Zecke ist gefährlich und nicht jeder Stich einer infizierten Zecke führt beim Menschen automatisch zu einer Erkrankung. Studien zufolge liegt das Risiko für eine Borrelien-Infektion nach einem Zeckenstich zwischen einem und 5,6 Prozent. Nur bei weniger als 1,5 Prozent der Zeckenstiche ist mit Krankheitssymptomen zu rechnen. Das Risiko dafür steigt, wenn die Zecke älter ist und schon länger in der Haut steckt. Borreliose kann nach Angaben der Stiftung Gesundheitswissen verschiedene Organsysteme betreffen wie die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Anzeichen sind kreisförmige Hautrötungen um die Stichstelle („Wanderröte“), brennende Nervenschmerzen, grippeähnliche Symptome oder Gelenkschmerzen, die manchmal erst nach Monaten oder Jahren auftreten können. Die meisten Fälle verlaufen mild, etwa mit reiner „Wanderröte“, und sind mit Antibiotika gut behandelbar. Eine Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) zeichnet sich durch grippeähnliche Symptome (Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen) etwa ein bis zwei Wochen nach dem Stich einer infizierten Zecke aus. Nach einer Pause von einigen Tagen bis drei Wochen können dann erneut Fieberattacken sowie neurologische Beschwerden wie Bewusstseinsstörungen oder Lähmungen auftreten. Möglich ist eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder eine Rückenmarksentzündung (Myelitis). Im Jahr 2020 wurden insgesamt 444 FSME-Fälle an das Robert-Koch-Institut übermittelt – und damit gut 300 mehr als noch 2019 (444). Aber wie kann man sich vor den Erkrankungen schützen, die Zecken übertragen? Wichtig ist, eine Zecke möglichst schnell zu entfernen. Denn bis Borrelien in den menschlichen Körper gelangen, dauert es mehrere Stunden. Ab zwölf Stunden steigt das Infektionsrisiko. Um den Stich nicht zu vergessen, sollte man mit einem Kugelschreiber oder einem länger haltbaren Edding einen Kreis um die Stelle machen und diese dann einige Zeit, auch noch einige Wochen, im Auge zu behalten. Bildet sich ein roter Kreis, der sich langsam ausbreitet, sollte man einen Arzt aufsuchen. Insektenschutzmittel helfen auch gegen Zecken, müssen aber nach drei bis vier Stunden neu aufgetragen werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, lange Kleidung zu tragen, um die Angriffsfläche der Parasiten zu verkleinern. Auch Präparate aus Kokosöl oder ätherischen Ölen wie Eukalyptus eignen sich als Schutz. Es gibt eine Impfung gegen FSME, aber nicht gegen Borreliose. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die FSME-Impfung für Bewohner und Besucher von Risikogebieten sowie Personen, die in Risikogebieten arbeiten. Für den vollen Impfschutz sind drei Impfungen in bestimmten Abständen nötig. Danach besteht laut RKI bei 99 Prozent der Geimpften ein vollständiger Schutz, der mindestens drei Jahre anhält. Die Impfung ist in der Regel gut verträglich, kann aber bei kleinen Kindern teilweise fiebrige Reaktionen auslösen. Mit einer Pinzette kann man Zecken selbst entfernen. Wichtig ist, das Tier nah an der Haut zu packen und langsam zu entfernen, ohne dass es gequetscht wird. Anschließend müssen Einstichstelle, Pinzette und Hände desinfiziert werden. Öl sollte man nicht verwenden. Ist die Zecke entfernt, sollte man die Einstichstelle einige Wochen beobachten. Bei ringförmiger Hautrötung oder grippeähnliche Symptomen sollte man einen Arzt aufsuchen.

2021-07-12 14:00 - Uhr www.bild.de

67 /100 67 /100 Wetterdienst warnt vor Gewittern in NRW – bis zu 200 Liter Regen möglich Essen Der Deutsche Wetterdienst warnt vor möglichen Unwettern in NRW ab Dienstagmorgen: Eine Menge von einer Badewanne voll Regenwasser auf einem Quadratmeter kann fallen. Noch ist aber nicht klar, wie viel Regen genau fällt und vor allem, wo er niedergeht. Vor allem im Südwesten von Nordrhein- Westfalen hält der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der Wochenmitte extreme Regenmengen für möglich. Zwischen Dienstagmorgen und Donnerstagmorgen könnten punktuell insgesamt bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, teilte der DWD am Montag in einer Unwetter- Vorabinformation mit. Wann und wo genau, sei noch „sehr unsicher“. Erwartet wird jedoch eine „Wetterlage mit hohem Unwetterpotenzial“. Zum Vergleich: Zwischen 1961 und 1990 fielen in Nordrhein-Westfalen im gesamten Juli im Schnitt 82 Liter Regen pro Quadratmeter. Mit Unterbrechungen zögen Starkregengebiete mit eingelagerten Gewittern auf, hieß es weiter. „Dabei regnet es teils extrem kräftig.“ Lokal seien innerhalb von 48 bis 60 Stunden 70 bis 120 Liter, punktuell auch bis zu 200 Liter pro Quadratmeter denkbar. Die Regenmengen könnten auf kleinem Raum sehr unterschiedlich sein. „Daher ist eine genauere Eingrenzung noch nicht möglich.“ Meist würden nur wenige Orte mit voller Intensität getroffen. Unwetterartigen Regen über mehrere Stunden erwarten die Meteorologen am Dienstag zunächst in der Eifel. Am Nachmittag sind dann auch im Nordosten Gewitter mit Starkregen und Hagel möglich. In der Nacht zum Mittwoch kann es erneut kräftig regnen, vor allem im Norden und Nordosten. Am Mittwoch bleibt es unbeständig. Mehrere Stunden dauernder Starkregen bis hin zu extremem Unwetter ist jedoch möglich. Auch am Donnerstag soll es noch regnen und gewittern, am meisten Richtung niederländische Grenze. Wie sehr sich die Regenmengen auf die Füllstände der Talsperren auswirken, ist noch unklar. Die Talsperren des Ruhrverbands könnten noch Wasser aufnehmen, sagte Verbandssprecher Markus Rüdel. „Wir haben immer noch Luft nach oben.“ Die Talsperren seien derzeit zu knapp 96 Prozent gefüllt. „Wir haben da noch gute vier Prozent Platz, um Regenereignisse zwischenspeichern zu können.“

2021-07-12 14:00 Britta Schunck, rp-online.de

68 /100 „Europäisch“ darf nicht „schwach“ bedeuten Am 1. Juni hat eine neue Behörde der Europäischen Union ihre Arbeit aufgenommen: die Europäische Staatsanwaltschaft mit Sitz in Luxemburg. Sie soll Straftaten bekämpfen, die den EU-Haushalt treffen. Erste EU-Generalstaatsanwältin ist die Rumänin Laura Kövesi, die zuvor in ihrem Heimatland erfolgreich die oberste Anti-Korruptions-Behörde leitete, bis der rumänische Justizminister sie ihres Amtes enthob – aus politischen Gründen, wie Beobachter kritisierten. Als junge Staatsanwältin habe ich mich oft gefragt, warum Wirtschaftskriminelle ihre Freiheit aufs Spiel setzen. Mit wachsender Erfahrung wurde mir klar: Sie halten das Risiko, erwischt und bestraft zu werden, grundsätzlich für so gering, dass es sich lohnt, es einzugehen. Viele meinen sogar, einige Zeit im Gefängnis sei eine gute Investition – vorausgesetzt, sie können behalten, was sie gestohlen haben. Ich glaube also nicht an das Paradies auf Erden; wir werden Verbrechen niemals vollständig ausrotten können. Die entscheidende Frage ist, wie gut wir es eingrenzen können – und zwar gemeinsam. Die Europäische Staatsanwaltschaft (EuStA) ist eine der ehrgeizigsten Maßnahmen in dieser Hinsicht. Sie wurde eingerichtet, um Betrug zu ahnden, der den finanziellen Interessen der Europäischen Union (EU) schadet. Mit anderen Worten: Wir sind eine spezialisierte Staatsanwaltschaft mit Fokus auf eine Wirtschaftskriminalität, die die Ausgaben und Einnahmen des EU-Haushalts beeinträchtigt. Das klingt erst mal sehr technokratisch und bekommt auch nicht viel öffentliche Aufmerksamkeit. In der Tat wird zu wenig über Wirtschafts- und Finanzkriminalität berichtet. Sie wird unterschätzt, oft sogar toleriert. Das macht sie allerdings nicht weniger gefährlich. Ganz im Gegenteil: Sie ist die gängigste Bedrohung für jede demokratische Gesellschaft. Wenn man sich das Phänomen genauer anschaut, wird klar: Nutznießer sind kriminelle Organisationen, die danach streben, rechtmäßige Autoritäten zu unterwandern und zu ersetzen. Sie schrecken auch vor extremer Gewalt nicht zurück, um sich Straffreiheit zu sichern. Wenn man ihnen nicht mit äußerster Entschlossenheit entgegentritt, riskiert man, sich in einer Situation der staatlichen Unterwanderung und der damit verbundenen Sicherheitsbedrohungen wiederzufinden. Unsere Struktur ist komplex, selbst für europäische Verhältnisse. Auf der zentralen Ebene treffen die Europäischen Staatsanwälte strategische Entscheidungen. In unseren dezentralen Büros, die in die jeweiligen nationalen Justizbehörden eingebettet sind, ermitteln die delegierten Europäischen Staatsanwälte. Sie führen die Strafverfolgung durch und bringen unsere Fälle vor Gericht. Als eine einheitliche Behörde in 22 verschiedenen Rechtssystemen zu arbeiten, mit unterschiedlichen Ausrüstungen, Technologien, Methoden und Sprachen – das hat es noch nie gegeben. Zum ersten Mal in der Geschichte klagt eine supranationale Behörde vor nationalen Gerichten an. Wann immer wir zuständig sind, haben die nationalen Behörden die gesetzliche Verpflichtung, uns unsere Arbeit machen zu lassen. Niemand kann uns ersetzen. Wir sind ein systemischer Teil der Gesamtarchitektur, die von der Europäischen Union zum Schutz ihrer finanziellen Interessen eingerichtet wurde. Im Klartext: Zwei Jahrzehnte nach der Euro-Zone haben wir jetzt die „EuStA- Zone“ geschaffen. Das hat weitreichende Folgen. Wenn zum Beispiel die Tätigkeit der Europäischen Staatsanwaltschaft in einem bestimmten Mitgliedstaat behindert wird – können dann weiter europäische Gelder dorthin fließen? Wenn wir unsere Arbeit nicht vernünftig erledigen können – kann die Haushaltsbehörde der Union dann noch darauf vertrauen, dass die Verwaltung und Kontrolle der für EU-Mittel zuständigen Institutionen dieses Mitgliedstaates sauber funktionieren? Und was können mögliche Konsequenzen sein? Leider sind das nicht bloß theoretische Überlegungen: Kurz vor Beginn unserer Tätigkeit Ende Mai hat die slowenische Regierung beschlossen, das bereits im Dezember 2020 vom slowenischen Staatsanwaltsrat abgeschlossene Auswahlverfahren der delegierten Europäischen Staatsanwälte für nichtig zu erklären. Abgesehen von der Frage, ob diese Annullierung mit Rechtsstaatlichkeit vereinbar ist, hat die dadurch verursachte Verzögerung nicht nur schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Fälle in Slowenien, sondern auch auf all unsere grenzüberschreitenden Ermittlungen, die in anderen Mitgliedstaaten eingeleitet werden und Slowenien betreffen. Ohne delegierte Europäische Staatsanwälte in Slowenien haben wir eine Strafverfolgungslücke in der EuStA-Zone. Diese Situation muss dringend geklärt werden. Das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit. Kriminelle lassen sich in der Regel nicht von der Tatsache beeindrucken, dass wir eine „europäische“ Institution sind. Europäisch zu sein, muss etwas bedeuten, zumal wir in einem so sensiblen Bereich die nationalen Behörden ersetzen. „Europäisch“ darf nicht gleichbedeutend sein mit „schwach“. Nur eine unabhängige und starke Europäische Staatsanwaltschaft kann im Kampf gegen das organisierte Verbrechen, das jedes Jahr Milliarden an Mehrwertsteuer hinterzieht, wirklich etwas bewirken. Nur eine gut ausgestattete und personell gut besetzte Europäische Staatsanwaltschaft kann verbesserten Schutz der finanziellen Interessen der EU gewährleisten – deren Höhe sich mit dem „Next Generation EU“-Konjunkturprogramm übrigens fast verdoppelt hat. Es gibt erheblichen Raum für Verbesserungen, wenn wir konsequent durchgreifen wollen. Unsere Mittel müssen den gestellten Ansprüchen entsprechen oder zumindest unserer tatsächlichen Zuständigkeit. Unser Vorgehen muss mit grundlegenden Prinzipien und Werten übereinstimmen. Der Erfolg der Europäischen Staatsanwaltschaft ist von strategischer Bedeutung für die gesamte Europäische Union. Nicht zuletzt, weil wir näher an den Bürgern sind als jede andere europäische Institution, mit Ausnahme des Europäischen Parlaments. Der Akt der Strafverfolgung konkretisiert die Vorstellung von Gerechtigkeit. Staatsanwälte sind sichtbar, weil Gerechtigkeit sichtbar sein muss. Und delegierte Europäische Staatsanwälte, die vor den nationalen Gerichten agieren und das europäische öffentliche Interesse verteidigen, sind die starke Verkörperung eines gerechten Europas. Laura Kövesi wurde 1973 im rumänischen Sfântu Gheorghe geboren, studierte Rechtswissenschaften und promovierte über das organisierte Verbrechen. Ihre Karriere begann als Staatsanwältin in Hermannstadt, bis 2018 leitete sie die rumänische Anti- Korruptions-Behörde. Als EU-Generalstaatsanwältin war sie die Wunschkandidatin des Europaparlaments.

2021-07-12 13:58 Joachim K www.welt.de

69 /100 19-Jähriger prallte bei Verfolgungsjagd in Seefeld mit Auto gegen Baum Bei dem Versuch, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, prallte ein 19- jähriger Autofahrer am Wochenende in Seefeld gegen einen Baum. Der junge Mann und sein Beifahrer blieben unverletzt. Seefeld – Ein jähes Ende fand in der Nacht auf Sonntag in Seefeld die Flucht eines 19-jährigen Autofahrers vor der Polizei. Gegen 1.40 Uhr war der junge Österreicher mit einem Pkw aus Seefeld kommend in Richtung Mösern unterwegs. Im Bereich der WM-Halle wurde zu dieser Zeit eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Der 19-Jährige missachtete jedoch sämtliche Anhaltezeichen der Polizisten, wendete und fuhr davon. Ein Streifenwagen nahm sofort die Verfolgung auf, eine weitere Streife wurde angefordert. Der flüchtige Lenker fuhr in Richtung Leutasch und bog bei der Abzweigung zur „Triendlsäge“ ab. Nach etwa 400 Metern auf der Waldstraße war Schluss: Das Auto prallte so heftig gegen einen Baum, dass dieser dadurch umfiel. Der 19-Jährige und sein 18-jähriger Beifahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Wie sich herausstellte, hat der Lenker keinen gültigen Führerschein. Zudem wurde eine leichte Alkoholisierung festgestellt. Der 19-Jährige wird wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit sowie mehrerer Verwaltungsübertretungen angezeigt. (TT. com) Ein 27-jähriger Mopedfahrer wurde am Freitag in Hall nach einem Verkehrsunfall verletzt. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagnachmittag in Achenkirch. Eine Len. Davon sollen bis zu vier Menschen schwer verwundet sein. Warum der betagte Mann die Kon. Vor über einem Monat, am 1. Juni, wurde ein 54-jähriger Bergsteiger als vermisst gemeld. Eine Zweijährige wurde von einem umstürzenden Ahornbaum getötet. Auch ihre Mutter wurde.

2021-07-12 13:58 Marian Rehfeld www.tt.com

70 /100 Brexit, EU: Deutsche Spediteure verzichten auf Geschäft mit Großbritannien Lesen Sie in diesem Artikel: Was der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung sagt Wie die britische Regierung Großbritannien unattraktiv macht Welche Rolle auch der europaweite Lkw-Mangel spielt article:full_access

2021-07-12 13:57 Deutsche Wirtschaftsnachrichten deutsche-wirtschafts- nachrichten.de

71 /100 Festnahme: Israeli soll Informationen an Erzfeind Iran gegeben haben Tel Aviv. Der israelische Geheimdienst hat einen Mann wegen des Verdachts auf Weitergabe von Informationen an den Erzfeind Iran festgenommen. Der Mann solle über einen libanesisch-irakischen Kontakt Daten an Vertreter des iranischen Geheimdienstes weitergeleitet haben, teilte der Geheimdienst Schin Bet am Montag mit. Ihm werde Kontakt zu einem ausländischen Agenten vorgeworfen sowie die Weitergabe von Informationen an den Feind. Nach einem Bericht der linksliberalen Zeitung „Haaretz“ handelt es sich bei dem Verdächtigen um einen reichen Geschäftsmann und Beduinen, der auch Kontakte zu zahlreichen israelischen Politikern gehabt haben soll. Er habe Informationen über Verteidigungsminister Benny Gantz weitergegeben. Der Mann wurde nach Angaben des Schin Bet bereits am 10. Juni festgenommen und durfte laut „Haaretz“ rund drei Wochen lang keinen Anwalt treffen. Der Geschäftsmann soll in finanzielle Schwierigkeiten geraten sein. Ein Richter habe in der vergangenen Woche die Vorgehensweise des Staates in dem Fall scharf kritisiert, hieß es. Er habe „das generelle Szenario als nicht überzeugend“ bezeichnet. Israel und der Iran sind Erzfeinde. Israel wirft Teheran vor, weiter an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten. Der jüdische Staat sieht sich durch den Iran in seiner Existenz bedroht. Unter anderem hatte Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei Israel als Geschwulst in der Nahost-Region bezeichnet, das mit einem „heiligen Krieg“ der Palästinenser entwurzelt und entfernt werden müsse. RND/dpa

2021-07-12 13:56 www.rnd.de

72 /100 Myanmars Junta schließt Deal mit Russland über fünf Millionen Impfdosen pro Jahr Yangon. Die Militärregierung in Myanmar will nach eigenen Angaben mit Hilfe von Russland die bisher schwerste Corona-Welle im Land bekämpfen. „Wir haben im Wesentlichen eine Vereinbarung mit Russland über die Produktion von fünf Millionen Impfdosen pro Jahr in Myanmar geschlossen“, erklärte Junta-Sprecher Zaw Min Tun am Montag vor Journalisten. Ob es sich dabei um das russische Vakzin Sputnik V oder den Einzeldosis-Impfstoff Sputnik Light handelt, sagte er nicht. Im früheren Birma steigen rund fünf Monate nach dem Putsch der Generäle die Corona-Zahlen drastisch an. Es gibt kaum Impfstoff, zudem ist das Gesundheitssystem weitgehend zusammengebrochen. Junta-Chef Min Aung Hlaing war im Juni nach Russland gereist, um mit Behördenvertretern über die Viruskrise und andere Themen zu beraten. Myanmar ist seit dem Umsturz international weitgehend isoliert. Zahlreiche Menschen stehen täglich für Sauerstoffflaschen Schlange, mit denen sie Covid-19-Patienten zu Hause versorgen wollen. Die Krankenhäuser sind überfüllt. Die Junta will den privaten Verkauf von Sauerstoff aber nun unterbinden - dieser solle nur „unter Aufsicht“ verwendet werden, so der Sprecher. Myanmar versinkt seit dem Umsturz in Gewalt und Chaos. Die Junta unterdrückt jeden Widerstand mit brutaler Härte. Viele Ärzte und Pfleger weigern sich, für die neue Militärführung zu arbeiten. „Die Menschen in Myanmar sind in einer schlimmen Situation“, sagte die Ärztin Myat Myat der Deutschen Presse-Agentur. „Es gibt keine richtige Gesundheitsversorgung, um dieser Pandemie zu begegnen.“ Auch die entmachtete Regierungschefin Aung San Suu Kyi zeigte sich am Montag vor einem Gerichtstermin sehr besorgt über die Ausbreitung des Virus, wie ihr Anwalt Khin Maung Zaw betonte. Insgesamt wurden in dem Land mit 54 Millionen Einwohnern bisher 192.000 Fälle und mehr als 3800 Tote in Verbindung mit Covid-19 bestätigt. Jedoch wird befürchtet, dass die wahre Zahl viel höher ist. RND/dpa

2021-07-12 13:54 www.rnd.de

73 /100 73 /100 B-21 Raider Pentagon zeigt neues Bild des geheimen Stealth-Bombers Der erste Prototyp des geheimen B-21 Bombers soll fast fertig sein. Mitte 2022 wird ein Jungfernflug erwartet. Um die Zeit zu überbrücken, veröffentlicht das Pentagon von Zeit zu Zeit Computergrafiken, die immer ein paar Eigenschaften des Flugzeugs verraten. Wie alle Stealth-Bomber folgt auch die B-21 dem Konzept eines Nurflüglers, um so baulich den Radarschatten kleinzuhalten. Auf den ersten Blick erinnert der B-21 sehr an den älteren B-2 Spirit. Doch allmählich wird deutlich wie sehr sich die Baureihen unterscheiden. Die neue Illustration zeigt die B-21 beim Start von der Edwards Air Force Base in Südkalifornien. Auffällig war schon vorher, dass die Hinterkante große Zacken aufweist. Sie sollen die Tiefflugeigenschaften des Jets verbessern. Das ist auch ein Zeichen, dass die US- Luftwaffe sich nicht allein auf das Stealth-Konzept verlässt. Flugzeugform und eine spezielle Beschichtung reduzieren den Radarschatten so eines Jets deutlich – solange ein herkömmliches Radarsystem benutzt wird. Sowohl China wie auch Russland behaupten jedoch, dass sie alternative Möglichkeiten zur Ortung gefunden hätten. Neben den Zacken fällt die längere Nase mit dem neuen Sichtfenster-Design auf, der Bomber wirkt nun wie ein riesiger Raubvogel. Die B-21 soll über weit bessere Tarneigenschaften verfügen als die Vorgänger. Details des Fahrwerks legen nahe, dass die B-21 kleiner und leichter als die B-2A sein wird. Die Leistungsdaten wie Reichweite und Nutzlast des neuen Jets müssen aber darum nicht schlechter sein. Die Renderings des Jets deuten darauf hin, dass das Volumen im Inneren des Jets vergrößert wurde. Die B-21 wird weitreichende konventionelle Abstandswaffen und Bomben für direkte Angriffe tragen können. Dazu kommt die Rolle im nuklearen Arsenal. Die B- 21 soll atomar bestückte Langstrecken-Marschflugkörper und nukleare Bomben tragen können. Der Einsatz von Stealth-Bombern ist relativ teuer. Aber sie bieten die Möglichkeit, die Einsatzreichweite von Cruise Missile praktisch weltweit zu vergrößern. Sollten die USA auch Hyperschallwaffen von ihren Flugzeiugen transportieren, sind mit der Kombination Hyperschallrakete und Stealth-Träger Überraschungsangriffe ohne Vorwarnzeit denkbar. Lange Zeit waren die USA das einzige Land, das über strategische Stealth-Bomber verfügte. Inzwischen arbeitet auch Russland an einem Modell. China hat den H-20 bereits im Dienst. Er soll – ohne in der Luft aufzutanken – vom chinesischen Festland aus Hawaii erreichen können. Die B-21 Raider soll bis 2027 in Dienst gestellt werden und soll neben der B-52 Stratofortress, der B-1 Lancer und den B-2 Spirit eingesetzt werden. Die Air Force will mindesten 100 Stück abnehmen, die Wunschliste spricht aber auch von 200 Exemplaren. Langfristig soll die B-21 sowohl die B-1b Lance wie auch die B-2A Spirit ersetzen. 1988 wurde die B-2A Spirit vorgestellt. Die B-21 ist also der erste Bomberneubau der USA nach 40 Jahren. Der Beiname "Raider" spielt auf den sogenannten "Doolittle Raid" an. Vor allem um die Moral nach Pearl Harbour zu stärken, schafften die USA 1942 16 B-25 Mitchell Bomber auf einen Flugzeugträger. Am 18. April 1942 griffen sie Tokio an und so erreichte der Krieg erstmals japanischen Boden. Lesen Sie auch: Wie ein russischer Wissenschaftler aus Versehen den USA die Stealth-Jets bescherte Pekings Stealthbomber H-20 könnte unerkannt Hawaii erreichen

2021-07-12 13:54 Gernot Kramper www.stern.de

74 /100 Klimakampf radikal: Wissenschaftler rät seinen Anhängern, Pipelines in die Luft zu jagen Sich selbst bezeichnet der Human-Ökologe Andreas Malm gern als eine Mischung aus politischem Aktivisten und Umweltwissenschaftler. Politische Aktion, Streiks, Demos sind für den 43- jährigen Anarcho-Öko so etwas wie Adrenalin pur und Mittel zum Zweck im Kampf gegen den Klimawandel. Anhänger hat Malm auch unter der Protestbewegung „Fridays for Future“ oder Extinction Rebellion. Der Schwede, 1977 nahe Göteborg geboren, will nichts anderes als die Welt retten. Er vertraut weder auf die vollmundigen Klimaversprechen der großen Politik und seien diese selbst von Bill Gates oder Joe Biden. Sein Kampf richtet sich gegen die großen Konzerne wie „Shell“ oder „Exxon Mobil,“ die er gern unter das Kuratel eines starken Staates wie einst der Kommunist Lenin stellen will. Klimakampf extrem: Ein schwedischer Wissenschaftler empfiehlt, Pipelines in die Luft zu jagen Inhaltlich und ideologisch transformiert Malm für seinen Kampf gegen die fossile und für ein postfossiles Zeitalter daher alte Parolen von einstigen Kämpfern der sozialen Gerechtigkeit wie Karl Marx oder den Kommunisten Lenin. Mit Marx ficht er den Klassenkampf neu aus, ergreift Partei für die Armen, Entrechteten und die Opfer der weltweiten Klimaänderung. Mit Lenin favorisiert er ein Nullwachstum, was sich nur in einem kommunistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem realisieren lässt. Malm ist ein linker Grüner, ein radikaler noch dazu. Was eigentlich nicht zusammenpasst, linker Sozialismus und grüne Ökologie, denkt er zusammen. Die Lösung der Klimakrise könne daher nur ein Öko- Leninismus 2.0 sein. Die Superreichen sind schuld Biographisch ist der ehemalige Journalist, der 2016 promoviert wurde, zutiefst sozialistisch sozialisiert. Als langjähriges Mitglied der trotzkistischen Socialistiska Partiet (SP) ist das Feindbild gleich mitgegeben. Es sind die Superreichen mit ihren SUVs, Jachten, mit ihrer Vielfliegerei und mehreren Wohnsitzen, die seiner Meinung nach die profitgesteuerte Zerstörung des Planeten vorantreiben. Der Konsum der einen, verursache auf der anderen Hemisphäre des Globus eine massive Verelendung, obwohl die Menschen im globalen Süden am wenigsten durch Emissionen zum Unheil beitragen. Dass das eine Prozent der reichsten Menschen dieser Welt seit den Neunzigerjahren mehr als doppelt so viel CO2 wie die gesamte arme Hälfte der Menschheit emittiert, ist für Malm ein Akt der Gewalt. Aber auch die Verfeuerung von fossilen Brennstoffen begreift er als Gewalttat, „weil sie Menschen durch anhaltende Dürren, Hitzewellen, Stürme und Überflutungen die Lebensgrundlage raubt, wenn nicht gar ihr Leben“. Buchtipp: "Die grüne Macht: Wie die Ökopartei das Land verändern will" (Anzeige) Jetzt bei Amazon bestellen "Extinction Rebellion": Für Malm ist Sachgewalt das Mittel der Klimarettung Für Malm als Aktivisten ist der Klimaschutz wichtiger als die parlamentarische Demokratie, was in Kreisen von „Extinction Rebellion“ zumindest auf fruchtbaren Nährboden stößt. Anders als der strategische Pazifismus von „Fridays for Future“ glaubt man dort, dass der Feind nicht unbedingt durch absolute Gewaltlosigkeit besiegt werden kann. Aufmischen und Kämpfen ist auch das Credo des Schweden. Mit seinem 2020 erschienen Buch „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt. Kämpfen lernen in einer Welt in Flammen“ gibt er auch gleich das Handbuch zum Aufstand gegen den fossilen Kapitalismus. Wenn der Staat beim Klimaschutz versagt, müssten die Aktivisten ran. Weder die von der EU in Aussicht gestellte Klimaneutralität bis 2050 noch Deutschlands ambitioniertes Ziel bis 2045 könnten das Abschmelzen der Polkappen und des Gletschereises sowie den Anstieg des Meeresspiegels zeitnah verhindern, argumentiert Malm. Wetterkapriolen, Pandemien, Zoonosen und hyperletale Hitzewellen ließen sich nur durch Sachgewalt stoppen – und zwar jetzt. Deswegen will Malm auch Pipelines sprengen und setzt anstelle der Gewaltlosigkeit der Fridays for Future-Bewegung auf radikal-anarchistische Methoden. „Es wird Zeit, ein paar Stöcke in die Hand zu nehmen und die Früchte vom Baum zu schlagen.“ Friedlich, so Malm, ließen sich die gewaltigen Profitinteressen mächtiger Profiteure nicht stoppen und das fossile Kapitel würde keines natürlichen Todes sterben. "Intelligente Sabotage" - nicht nur Luftablassen bei den SUVs reicher Schweden Malm zeigt auf, wo sich die Welt durch Sachgewalt verändert habe: sei es die Abschaffung der Sklaverei, der Kampf der Suffragetten für das Frauenwahlrecht oder die blutigen Kämpfe der Arbeiterklasse im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Erfolg, so die Maxime Malms, sei an die Bereitschaft zur Gewalt gekoppelt. Ohne drohende Revolte gebe es selten Reformen. Und je mehr CO₂ in die Luft geschossen wird, desto radikaler müsse die Antwort der Klimabewegung ausfallen. „Intelligente Sabotage“ nennt er seine Aktionen – und selbst wenn sich diese mit dem Luftablassen von SUVs reicher Schweden erschöpfen. Wer gemäßigt ist, soll an den Verhandlungstisch, wer die fossile Brennstoff-Infrastruktur sabotieren will, auf die Straße. Dabei gälte: „Je schneller sich die Welt erwärmt, desto aufgeschlossener werden die Menschen sein, Pipelines in die Luft zu jagen.“ In der Coronakrise habe sich das nur bestätigt. „Das kapitalistische System ist gut darin, an den Symptomen herumzudoktern, ob mit Vakzinen oder CO₂-Speicherungs-Technologien. Das allein reicht aber nicht. Wenn wir die Krise in den Griff bekommen, müssen wir an die Ursachen.“ Malms Theorie - sehr weit weg von den Grünen Malms Aktivismus begeistert nicht alle, auch nicht die Grünen. So sehr Bewegungen wie „Fridays for Future“ und die in ihrer der Gangart schärfere „Extinction Rebellion“ den Prostet quasi in den Genen, in der DNA, haben und das „Rette die Welt“ wie Malm in die Welt schreien, diese radikalen Thesen begeistern Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und Mit-Grünen-Chef Robert Habeck keineswegs. Zu sehr sind die Grünen in den letzten Jahren in die Mitte gerückt, mieden Spaltungen, interne Grabenkämpfe und seit jeher jede Form von Extremismus. Sie haben mit sogar einen Ministerpräsidenten, der in den Augen vieler mehr schwarz als grün ist. Die ehemalige Prostest-Partei ist mittlerweile selbst Teil des Establishments geworden und buhlt um die bürgerliche Mitte, um Ausgewogenheit und eine mögliche Koalition mit der Union. Auch der wirkmächtige Europaabgeordnete der Partei, , hält von Aktionen à la Malms ökologischen Leninismus und zivilen Ungehorsam nichts, geht die Protestler sogar scharf an: „In keiner Demokratie darf man Veränderung durch Protest erzwingen – bei Drohnen am Flughafen gehen Proteste zu weit.“ Die neuen Ökokämpfer stellen die "alten Grünen" wie Baerbock und Habeck vor ein Dilemma Das linksalternative Milieu, in dem sich die neuen Ökokämpfer formieren, tritt daher eher in Konkurrenz zu den alten Grünen, die mit den Aktivisten ein Stück weit ihrer Deutungshoheit und ihr Diskurs-Monopol auf die Klimadebatte einbüßen. Bislang konnten sich die Grünen als ökologische Avantgarde anpreisen. Mit „Fridays for Future“ und „Extinction Rebellion“ bekommen die Grünen unliebsame Konkurrenz, die die Partei strategisch vor ein Dilemma stellt. Denn umarmen sie die Rebellen, verlieren sie ihr sehr bürgerliches Publikum, das Gewalt verabscheut. Kritisieren sie die neue Kampfbewegung, verleugnen sie einen Teil ihrer früheren Spontaneität und verlieren damit an Glaubwürdigkeit. Die Strategie hier oft nur ein Ausweichmanöver. Slogans wie totale Zerstörung, offene Massenmobilisierung, Camps für zivilen und klimatischen Ungehorsam, Wahlkampagnen und militante direkte Aktionen, die von kleineren Gruppen von Kadern organisiert werden, wie sie Malm gerne hätte, passen so rein gar nicht zur Methode Robert Habeck. Eine derartige Protestkultur ist eher ein Frontalangriff auf die versöhnende Gangart des studierten Philosophen. Die Grünen wollen inmitten des Bundestagswahlkampfes keinen blinden Aktionismus à la Malm. Sie setzen mehr denn je auf eine Sicherheits- und Ordnungspolitik und streben in das Kanzleramt. Da passt es so rein gar nicht in das Konzept, Pipelines in die Luft zu jagen. Der Beitrag "Radikaler Klima-Kampf: Dieser Wissenschaftler will Pipelines in die Luft jagen" stammt von The European.

2021-07-12 13:53 FOCUS Online www.focus.de

75 /100 Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz steigt auf 7,0 Der langsame Anstieg der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz hat sich zum Wochenbeginn fortgesetzt. Das Landesuntersuchungsamt meldete am Montag einen Wert von 7,0 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen. Das ist der höchste Wert seit dem 23. Juni. Am Sonntag lag die Sieben- Tage-Inzidenz bei 6,9. Die Gesundheitsämter im Land registrierten am Montag 35 neue Corona-Infektionen (Stand 14.10 Uhr). Aktuell sind damit 675 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind 3894 Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben - diese Zahl hat sich seit einer Woche nicht verändert.

2021-07-12 13:53 www.t-online.de

76 /100 10 Strandspiele für einen Ausflug ans Meer Wer neben dem Sonnenbaden und dem Baden im Meer nach einem Zeitvertreib sucht, sollte ein Strandspiel im Gepäck haben. Welche Spiele Wind, Wellen und Sand standhalten? Zehn Vorschläge für den Ausflug ans Meer. Badminton dürfte den meisten als Sport bekannt sein. Speed- Badminton ist noch einfacher und somit ideal für den Strand. Es ist schnell aufzubauen, da kein Netz erforderlich ist. So benötigen Sie lediglich zwei Schläger und einen Federball für das Spiel. Die Federbälle sind etwas kürzer, schwerer und schmaler als beim traditionellen Badminton. Das ermöglicht dem Ball einen stabilen Flug bei steifer Meeresbrise. Das Runde muss ins Eckige. So viel ist über Fußball bekannt. Als Strandspiel eignet sich der beliebte Sport allemal, denn der Fußball trotzt auch Wind und Sand. Besonders viel Spaß macht es, wenn sogar Tore zum Einsatz kommen. Weil man nicht viel zum Strand schleppen möchte, bieten sich aufblasbare Tore an, die leicht und kompakt sind und sich gut transportieren lassen. Spikeball erinnert etwas an Volleyball, denn zwei Teams spielen sich gegenseitig einen Ball zu. Allerdings nicht über ein großes Netz hinweg, sondern auf ein rundes Netz, das sich in Bodennähe befindet. Die genauen Spielregeln gibt es hier zum Nachlesen. Ziel des Spiels ist es, den Ball der gegnerischen Mannschaft schnell zurückzuspielen und das mit nur drei Ballkontakten. Bei Klettball handelt es sich um ein Fang- und Wurfspiel für Groß und Klein. Es eignet sich gut für den Strand, weil der Ball etwas mehr Gewicht hat und an den Handfängern haften bleibt. Wegfliegen wird also schwierig. Die Handfänger haben in der Regel eine weitenverstellbare Handschlaufe und können daher individuell an alle Spieler angepasst werden. Klassisch duellieren sich bei Volleyball zwei Teams. Dabei stehen sie sich auf einem von einem Netz getrennten Feld gegenüber. Bis zu drei Ballberührungen hat ein Team zur Verfügung, um den Ball zurück ins Feld des Gegners zu bringen. Das Ballspiel eignet sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Normalerweise besteht eine Mannschaft aus sechs Spielern, als Strandspiel ist aber auch das Duell 2 gegen 2 beliebt. Nicht nur Volley-, Fuß- und Spikeball eignen sich als Strandspiele, sondern auch Spiele mit kleinen Bällen. Boccia besteht aus handlichen Kugeln und ist die italienische Variante des bekannten Boule-Spiels. Es geht darum, die eigenen farbigen Kugeln durch einen präzisen Wurf möglichst nah an einer kleineren Zielkugel zu platzieren. Gewonnen hat, wer es schafft, die gegnerischen Kugeln wegzuschießen und die eigenen Kugeln so nah wie möglich an der Zielkugel zu behalten. Wikinger-Schach, auch Kubb genannt, ist ein beliebtes Wurfspiel, das aus Skandinavien stammt. Gespielt wird in zwei Mannschaften, die mit Holzstäben versuchen, gegenseitig die Spielfiguren aus einiger Entfernung abzuwerfen. In der Mitte des Spielfelds befindet sich der König, der unter keinen Umständen getroffen werden darf, solange die übrigen Spielfiguren noch stehen. Wikinger- Schach ist robust und hält Sand und Wind ohne Probleme stand. Der Reiz des Bumerangs: Alle können damit spielen. Es handelt sich um ein speziell geformtes Spielzeug, das, wenn es richtig geworfen wird, zum Werfenden zurückkehrt. Es erfordert allerdings etwas Übung. Praktisch ist, dass man mit einem Bumerang auch allein spielen kann. Wer sich etwas hin- und herwerfen möchte, kann alternativ zur Frisbee greifen. Für die Kleinsten der Familie ist Sandspielzeug das perfekte Strandspiel. Nirgendwo gibt es mehr matschigen Sand zum "Kuchen backen" und Sandburgen bauen. Am besten eignen sich Sets, die gleich mehrere Utensilien von Eimern über Förmchen und Schaufeln abdecken. Auch Wasserball dürfte als Sportart bekannt sein. Dieser kleine Wasserball funktioniert anders und soll vom Wasser abprallen können. So kann er im Wasser hin und her geworfen und vom Gegenüber gefangen werden. Der Ball ist somit zwar kein klassisches Strandspiel, aber ein strandnahes Spiel. Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

2021-07-12 13:53 www.stern.de

77 /100 Mainz: Testspiel gegen Ex-Coach Klopp und den FC Liverpool Der FSV Mainz 05 hat seine Kontakte zu Ex-Trainer Jürgen Klopp aufgefrischt und den FC Liverpool für ein Testspiel gewinnen können. Der Champions-League-Sieger von 2019 und Premier-League- Meister von 2020 tritt am 23. Juli (18.15 Uhr) in Grödig/Österreich gegen den rheinhessischen Fußball-Bundesligisten an. Die Partie findet im Rahmen des Trainingslagers der Mannschaft von Trainer Bo Svensson statt. Bis zu 3500 Fans können das Spiel vor Ort erleben, wie die Mainzer am Montag mitteilten. Voraussetzung sei entweder ein vollständig nachgewiesener Impfschutz, der Nachweis über eine überstandene Infektion oder ein aktueller negativer Corona-Test. Der 54 Jahre alte Klopp trainierte die Mainzer von 2001 bis 2008, danach wechselte er als Chefcoach zu Borussia Dortmund, ehe er 2015 zum englischen Kultclub ging.

2021-07-12 13:52 www.t-online.de

78 /100 Brand bei Getreideernte: Gerste verloren, Maschine gerettet In Mecklenburg- Vorpommern hat die Getreideernte begonnen, was jetzt auch einen Erntebrand zur Folge hatte. Wie ein Polizeisprecher erklärte, brannten am Montag nahe Zölkow bei Mestlin (Ludwigslust- Parchim) etwa zehn Hektar Wintergerste nieder. Nach ersten Ermittlungen kam es beim Dreschen zu einem Funkenflug. Der Mähdrescher habe aber gerettet werden können. Die Feuerwehr und Mitarbeiter des Agrarbetriebes hätten den Brand schnell unter Kontrolle bringen können. Der Sachschaden wurde auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Funkenflug entsteht in der Regel, wenn das Metall-Mähwerk Steine rammt. Durch das trockene Getreide fangen die Halme schnell Feuer, weshalb die Behörden immer wieder auf die Mitnahme von Wasserlöschtanks achten. Im Nordosten haben Bauern vor allem an Standorten mit leichten und trockenen Böden bereits mit dem Dreschen begonnen, traditionell mit der Gerste.

2021-07-12 13:52 www.t-online.de

79 /100 79 /100 Kein Kita-Platz: Landkreis muss Mutter Schadenersatz zahlen Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt hat einen Landkreis zur Zahlung von gut 23.000 Euro an eine Mutter verurteilt, die trotz Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz kein rechtzeitiges Angebot für ihren einjährigen Sohn erhalten hatte. Die Frau hatte den Landkreis auf Schadenersatz wegen Amtspflichtverletzung verklagt, da er ihr von März bis November 2018 trotz Bedarfsanmeldung keinen zumutbaren Betreuungsplatz für ihren einjährigen Sohn angeboten habe, berichtete eine OLG-Sprecherin am Montag. (Az. 13 U 436/19) Während das Landgericht Darmstadt der Mutter gut 18.000 Euro zugestand, sprach ihr das OLG weiteren Schadenersatz zu. Der Landkreis habe seine Amtspflicht zur unbedingten Gewährleistung eines Betreuungsplatzes verletzt, begründete das OLG die Entscheidung. Er sei verpflichtet, eine dem Bedarf entsprechende Anzahl von Betreuungsplätzen sicherzustellen. Die Klägerin habe ihren Bedarf unmittelbar nach der Geburt des Kindes zudem rechtzeitig bei der Gemeinde angemeldet. Der angebotene Platz in Offenbach sei angesichts der räumlichen Entfernung nicht zumutbar gewesen. Die Fahrzeit vom Wohnort zum Betreuungsplatz betrüge bereits ohne Berücksichtigung der Verkehrsbelastung in den üblichen Bring- und Abholzeiten 30 Minuten. Bis zum Arbeitsplatz wäre die Klägerin 56 Minuten für eine Strecke unterwegs. Die Mutter habe damit Anspruch auf Ersatz des erlittenen Verdienstausfalls, den sie infolge eines fehlenden Betreuungsplatzes erlitten habe.

2021-07-12 13:51 www.t-online.de

80 /100 Linke wirft Regierung Versäumnisse im Kampf gegen Corona vor Zur Halbzeit der schwarz- grünen Regierungskoalition hat die Linksfraktion im hessischen Landtag der Landesregierung große Versäumnisse in der Corona-Politik vorgeworfen. Der Sommer 2020 sei beispielsweise nicht genutzt worden, um die Schulen und Kitas in der Pandemie für den Herbst fit zu machen. Und dieser Fehler wiederhole sich in diesem Jahr, sagte die Fraktionsvorsitzende Janine Wissler am Montag in Wiesbaden. Es wäre beispielsweise dringend notwendig, mehr Schulen mit Luftfilteranlagen auszustatten. Der Vize- Fraktionsvorsitzende Jan Schalauske kritisierte, es gebe eine Menge sozialer Probleme in Hessen. Die Landesregierung weigere sich aber trotz der Wohnungskrise beharrlich, wirksam gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum, gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung vorzugehen. "Obwohl Hessen zu den reichsten Bundesländern gehört, liegt es bei der Armutsquote mittlerweile über dem Bundesdurchschnitt", erläuterte Schalauske. Zudem drohten weitere Kürzungsrunden bei den staatlichen Ausgaben, denn Hessen wolle ja ab 2024 wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen.

2021-07-12 13:51 www.t-online.de

81 /100 Eishockey-Stürmer Tropp verlässt Straubing Straubing (dpa/lby) - Stürmer Corey Tropp verlässt die Straubing Tigers. Das gab der Verein aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Montag bekannt. Der 31 Jahre alte Amerikaner, der erst im vorigen Winter nach Niederbayern kam, wechselt zu den Vienna Capitals nach Österreich. Tropp hatte bei den Tigers in 30 Saisonspielen neun Tore geschossen und 13 vorbereitet.

2021-07-12 13:49 www.t-online.de

82 /100 Hannover: Darum stimmen die Inzidenzzahlen heute nicht Laut Robert-Koch-Institut sind die Inzidenzzahlen in der Region Hannover heute leicht gesunken. Tatsächlich sind die Daten aber nicht auf dem aktuellen Stand. Für Hannover und das Umland geht es um eine mögliche Verschärfung der Corona- Auflagen, wenn die Inzidenz über 10 bleibt. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Region Hannover im Vergleich zum Sonntag leicht gesunken – von 10,7 auf 10,5. Tatsächlich sind die Daten des RKI aber nicht verlässlich, wie das niedersächsische Sozialministerium mitteilt. Wegen technischer Schwierigkeiten habe das Landesgesundheitsamt am Sonntag keine Daten an das RKI übermitteln können, sondern erst am heutigen Montagmorgen. Die Daten werden damit erst am Dienstag in die offizielle Statistik des RKI einfließen. Laut eigenen Berechnungen des Landesgesundheitsamtes liegt die Region Hannover bei einem Inzidenzwert von 12,4, wenn alle Daten korrekt berücksichtigt worden wären. Diese Zahl sei nun an das RKI übermittelt worden, erklärte Oliver Grimm, Sprecher des niedersächsischen Sozialministeriums. Da ein aktueller Indzidenzwert aber erst wieder am Dienstag vom RKI veröffentlicht wird, stand am Montag weiterhin der Wert von 10,5 auf der RKI- Internetseite. Die Region Hannover, für deren Statistik die RKI-Daten maßgeblich sind, meldete am Montag daher ebenfalls die 10,5 als aktuellen Inzidenzwert. Für die Region Hannover sind die Zahlen gerade entscheidend: In den vergangenen Tagen ist der Inzidenzwert kontinuierlich gestiegen, sodass eine Verschärfung der Corona-Auflagen droht. Die Landesverordnung sieht vor, dass die Corona-Auflagen verschärft werden müssen, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Kalendertagen über 10 liegt. In der Region Hannover lag der Wert am Montag den zweiten Tag in Folge über dem Schwellenwert. Am Sonntag hatte das RKI hier einen Wert von 10,7 angegeben. Am Sonnabend lag der Inzidenzwert bei genau 10; er wird daher noch nicht für mögliche Verschärfungen mitgerechnet. Weil in der RKI-Statistik vom Dienstag nun die Infektionszahlen von zwei Tagen berücksichtigt werden müssen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Sieben-Tage-Inzidenz erneut über 10 liegt – und damit den dritten Tag in Folge. Die drohenden Verschärfungen könnten ab Donnerstag gelten, zuvor muss die Region Hannover eine sogenannte Allgemeinverfügung erlassen. Betroffen von den Einschränkungen sind vor allem die Menschen im privaten Bereich. Künftig sind dann nur noch private Treffen mit bis zu zehn Personen erlaubt – egal ob drinnen oder draußen. Kinder unter 14 Jahren, vollständig Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt. Derzeit sind noch Treffen unter freiem Himmel mit bis zu 50 Menschen erlaubt, in geschlossenen Räumen mit bis zu 25 Menschen. Kinder unter 14 Jahren und vollständig Geimpfte sowie Genesene werden nicht mitgezählt. Bei privaten Feiern dürfen derzeit sogar noch mehr Menschen eingeladen werden, wenn alle Erwachsenen einen negativen Corona-Test vorweisen können. Bei einer Verschärfung der Auflagen müssen auch Clubs, Bars und Discotheken mit Einschränkungen rechnen: Sie dürfen zwar weiterhin öffnen, müssten die Zahl ihrer Gäste aber auf 50 Prozent der Kapazität beschränken. Außerdem gilt dann wieder die Maskenpflicht. Von Von Juliane Kaune und Stefan Knopf

2021-07-12 13:49 www.haz.de

83 /100 Diskriminierende Sprache: Kein "Schwarzfahren" mehr im HVV Nach den Verkehrsbetrieben in Berlin, München und Hannover streicht auch der HVV das Wort "Schwarzfahren" aus seinem Wortschatz. Wie NDR 90,3 erfuhr, haben sich die HVV-Partner Hochbahn und S-Bahn letzte Woche darauf verständigt. "Da wir sehen, dass sich vermehrt Menschen an dem Begriff stören, suchen wir nach Alternativen, um unsere Wortwahl anzupassen", sagte HVV-Sprecher Rainer Vohl. Auf HVV.de tauchen "Schwarzfahrer" kaum noch auf, als große Aufkleber in Bussen und Bahnen jedoch schon noch. Dort heißt es: "Finstere Aussichten für Schwarzfahrer - 60 Euro Strafe." Die Aufkleber werden aber bald ersetzt. Eine Hochbahn-Sprecherin sagte, heutzutage hätte man sowieso von Schwarzfahrerinnen und Schwarzfahrern sprechen müssen. Sprache ändere sich. Der korrekte Begriff sei nicht komplizierter: "Fahren ohne gültiges Ticket". So heißt es heute schon meistens - und bald dann ausschließlich. Etymologisch hat der Begriff "Schwarzfahren" übrigens nichts mit Farbe zu tun. Ursprünglich geht er eher darauf zurück, dass Tätigkeiten bei Nacht durchgeführt wurden.

2021-07-12 13:48 NDR www.ndr.de

84 /100 Sie spielten ihr zu laut Roswitha K. (72) soll Steine nach Kindern geworfen haben Rentnerin Roswitha K. (72) warf laut Staatsanwaltschaft Pflastersteine nach spielenden Kindern. Weil sie ihr zu laut spielten. Was sie zu den Vorwürfen sagt, was sie hinter der Anzeige gegen sie vermutet, wie Zeugen sie schildern, lesen Sie mit BILDplus.

2021-07-12 13:48 www.bild.de

85 /100 Taufgeschenk für Mädchen: 40 kreative Ideen für kleine Täuflinge Die Taufe symbolisiert den Eintritt eines neuen Mitglieds in die Kirche. Viele Kinder werden bereits als Babys getauft, andere als Kleinkinder oder später als Erwachsene. Zum festlichen Anlass schenken Freunde und Familie des kleinen Täuflings gerne Geschenke. Symbolische Präsente zum Überbringen persönlicher Glückwünsche sind ebenso denkbar wie Schmuckstücke oder Kleinigkeiten zum Spielen. Hier finden Sie eine bunte Auswahl verschiedener Taufgeschenke für Mädchen (und natürlich auch für Jungen) von Taufkreuz über personalisierte Spardose bis hin zu den ersten Kindergebeten. Tipp: Wenn Sie auf der Suche nach einem Taufgeschenk für Jungen sind, werden Sie hier fündig. Taufkreuze gehören zu den traditionelleren Taufgeschenken für Mädchen und werden häufig mit Segenssprüchen bedruckt verschenkt. Hier finden Sie eine Auswahl schöner Taufkreuze. Taufkreuz mit Kerze und Engel sowie dem Aufdruck "Möge dein Schutzengel dir immer ein treuer Begleiter sein". Hier bekommen Sie das Taufkreuz. Taufkreuz mit Regenbogenfisch und dem Aufdruck "Lieber Gott, mit dir ist mein Leben bunt und schön. Du bist immer für mich da und begleitest mich mit deinem Segen". Hier bekommen Sie das Taufkreuz. Taufkreuz aus Holz mit dem Aufdruck "Halte zur mir guter Gott, heut den ganzen Tag. Halt die Hände über mich, was auch immer kommen mag". Hier bekommen Sie das Taufkreuz. Holz- Taufkreuz mit dem Segensspruch "Der Lebensbaum wächst, blüht und gedeiht. So sollst auch du durchs Leben gehen und immer sicher stehen". Hier bekommen Sie das Taufkreuz. Taufkreuz aus Holz mit dem Aufdruck "Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern". Hier bekommen Sie das Taufkreuz. Kinderschmuck gehört ebenso zu den traditionelleren Taufgeschenken für Mädchen. Klassisch sind Anhänger mit kleinen Schutzengeln. Hier finden Sie eine schöne Auswahl verschiedener Taufketten. Taufkette aus echtem Silber mit Engel und Ring. Die Kette ist nickelfrei und der Engelsanhänger ist mit einem Swarovski-Kristall versehen. Hier bekommen Sie die Kette. Kette mit Engelsanhänger aus 925er Sterling Silber in einem Schmuckkästchen mit Gravur "Ich beschütze dich". Hier bekommen Sie die Taufkette. Personalisierte Namenskette aus 925er Silber mit Lebensbaum, Kreuz und Swarovski-Geburtsstein-Kristall. Hier bekommen Sie die Taufkette. Silberner Anhänger zur Taufe mit Schutzengel und Segensspruch inklusive kindgerechtem Silberkettchen aus echtem 925er Silber. Hier bekommen Sie die Taufkette. Vierteiliges Schmuckset zur Taufe, bestehend aus einem kleinen Silberengel und einem Anhänger mit persönlicher Gravur sowie einem silbernen Ring. Hier bekommen Sie die Taufkette. Kinderbibeln bereiten die Inhalte der Bibel kindgerecht auf und untermalen die Geschichten mit schönen Bildern. Hier finden Sie eine Auswahl an Kinderbibeln. Kinderbibel mit 25 der beliebtesten Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament — von der Schöpfung bis zur Auferstehung Jesu. Hier bekommen Sie die Kinderbibel. Kinderbibel mit ausgewählten Bibelgeschichten, Gebeten und Segenswünschen sowie Platz für persönliche Eintragungen. Hier bekommen Sie die Kinderbibel. Die große Bibel für Kinder von der Schöpfungsgeschichte bis zum Pfingstwunder: 32 Bibelgeschichten mit Bildern und leicht verständlichen Texten für Kinder ab vier Jahren. Hier bekommen Sie die Kinderbibel. Kinderbibel mit verschiedenen Erzählungen aus dem Alten und dem Neuen Testament. Die Geschichten werden von großflächigen Bildern untermalt, sodass sich die Texte sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen für Erstleser eignen. Hier bekommen Sie die Kinderbibel. Kinderbibel mit zahlreichen Illustrationen als ideale Einführung in die Bibel für Kinder. Hier bekommen Sie die Kinderbibel. Bücher mit Kindergebeten bestehen aus einfachen Versen, die sich vor dem Zubettgehen gemeinsam lesen lassen. Buch mit zehn der beliebtesten Kindergebete mit Bildern untermalt. Hier bekommen Sie das Buch. Durch Umklappen der dreigeteilten Seiten lassen sich die einzelnen Szenen und Reime kombinieren, sodass mehr als 200 Gebete entstehen. Hier bekommen Sie das Buch. Buch mit zehn der beliebtesten Gute- Nacht-Gebete zum Vorlesen. Hier bekommen Sie das Buch. Buch mit Tischgebeten, Gute- Nacht-Gebeten und Dankgebeten: Von klassisch bis modern finden Sie in diesem Buch kindgerechte, kurze Verse zum gemeinsamen Beten. Hier bekommen Sie das Buch. Die einzelnen Bilder und Reime lassen sich durch das Umklappen der dreigeteilten Buchseiten in diesem Gebetbuch für Kinder bunt kombinieren, sodass mehr als 200 Gebete entstehen. Hier bekommen Sie das Buch. Neben personalisierten Taufkreuzen- und Ketten gibt es zahlreiche andere Geschenke, die sich personalisieren lassen. Hier finden Sie eine schöne Auswahl. Spardose aus Holz mit Motiv und personalisierten Design. Hier bekommen Sie die Spardose. Personalisierte Geschenkbox mit Namensarmband zur Taufe. Hier bekommen Sie das Armband. Individuelles Nachtlicht mit persönlicher Gravur zur Taufe. Hier bekommen Sie das Nachtlicht. Taufkerze mit Lebensbaum, Namen und Taufspruch. Hier bekommen Sie die Taufkerze. Kinderbesteck mit Namensgravur. Das vierteilige Set eignet sich für Kinder ab drei Jahren und besteht aus hochwertigem Cromargan Edelstahl. Hier bekommen Sie das Kinderbesteck. Erinnerungen an besondere Ereignisse im Leben eines Kindes lassen sich am besten in schönen Taufbüchern festhalten. So eignet sich als Taufgeschenk für Mädchen auch ein passendes Erinnerungsalbum mit Platz für Texte und Bilder. Album für Erinnerungen und Fotos mit Texten und Bildern. Hier bekommen Sie das Taufbuch. Taufbuch mit vielen Illustrationen und Texten sowie Platz für die persönliche Gestaltung. Hier bekommen Sie das Taufbuch. Taufbuch mit 96 Innenseiten für Glückwünsche und Fotos. Hier bekommen Sie das Taufbuch. Taufbuch mit 48 Eintrag- und Fotoseiten mit kleinen Versen und Segenswünschen. Hier bekommen Sie das Taufbuch. Mischung aus Taufbibel mit ausgewählten Bibelgeschichten sowie Album mit Platz für eigene Texte und Fotos. Hier bekommen Sie das Taufbuch. Über etwas zum Spielen freuen sich Kinder immer und so eignet sich auch Spielzeug als passendes Geschenk zur Taufe. Es gibt sogar bekanntes Spielzeug mit religiösem Bezug, wie zum Beispiel die Arche Noah von Playmobil. Playmobil Arche Noah für Kinder ab eineinhalb Jahren mit buntem Zubehör und Tieren — ohne verschluckbare Einzelteile. Hier bekommen Sie das Playmobil-Set. Schutzengel als Glücksbringer für Kinder und als Geschenk zur Taufe. Hier bekommen Sie den Schutzengel. Buch mit vielen Wimmelbildern und leicht verständlichen Texten, das die bekanntesten Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament erzählt. Hier bekommen Sie das Wimmelbuch. Spiel für Kinder ab zwölf Monaten mit 17 Holzteilen, die Kinder in die passende Form in der Arche Noah einsortieren müssen. Hier bekommen Sie das Spiel. Dose aus Karton mit 30 Kärtchen mit Gebeten, Finger- und Krabbelspielen sowie Versen und einer kleinen Fingerpuppe. Hier bekommen Sie die Spieldose. Hochwertiger Plüschhase mit Schlappohren als Glücksbringer zu Taufe. Hier bekommen Sie den Hasen. Bilderbuch- Bestseller "Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?" zum gemeinsamen Lesen. Hier bekommen Sie das Buch. Spieluhr aus Plüsch mit beruhigender Musik, Licht und Atembewegungen als Einschlafhilfe für Babys. Hier bekommen Sie die Spieluhr. Ungiftige Wachsmalstifte mit Handflächengriff für Kinder ab einem Jahr. Hier bekommen Sie die Stifte. Memory mit 36 farbenfrohen Bildpaaren zum spielerischen Entdecken der Geschichte von der Arche Noah. Hier bekommen Sie das Memory-Spiel. Traditionell werden Kinder kurz nach der Geburt getauft. Als passende Taufgeschenke für Mädchen eignen sich dann verschiedene kindgerechte Präsente wie ein Taufkreuz, eine Taufkette oder personalisiertes Kinderbesteck mit den eingravierten Anfangsbuchstaben des Namens des Täuflings. Kinderbibeln und schöne Erinnerungsalben sind ebenso beliebt. Originelle und kreative Taufgeschenke können Sie natürlich auch selbst gestalten. Eine selbst genähte Taufdecke oder ein schönes Spielzeug mit einer persönlichen Gravur sind ebenso schöne Ideen für ein Taufgeschenk für Mädchen. Geldgeschenke, wie etwa eine gravierte Spardose gehören zwar zu den praktischeren Geschenken, sind aber nicht minder beliebt. So können Sie als Taufpate bereits für die Zukunft Ihres Patenkindes vorsorgen. Nicht jede Familie tauft den Nachwuchs direkt nach der Geburt, sondern erst später im Kleinkind-Alter. Bei Geschenken für ältere Kinder wissen die Taufpaten bereits, welche Interessen das Patenkind hat und können die Geschenke nach den Wünschen des Kindes aussuchen. Fragen Sie einfach die Eltern nach dem aktuellen Lieblingstier oder dem liebsten Kinderbuch. Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

2021-07-12 13:48 www.stern.de

86 /100 Seniorin stürzt beim Rauchen aus dem Fenster Eine Seniorin ist in Sonthofen (Landkreis Oberallgäu) aus dem Fenster gefallen und hat sich schwer verletzt. Die 77 Jahre alte Frau wohne im ersten Stock, habe das Gleichgewicht verloren und sei etwa vier Meter in die Tiefe gestürzt, teilte die Polizei am Montag mit. Nach ersten Erkenntnissen habe sie am Fenster eine Zigarette rauchen wollen. Wie es zu dem Sturz kam, war zunächst unklar. Die 77-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.

2021-07-12 13:47 www.t-online.de

87 /100 Weiter extreme Hitze im Westen der USA Extrem hohe Temperaturen machen den Menschen in westlichen US- Bundesstaaten zu schaffen, dazu kommen Waldbrände. Noch ist die Hitzewelle nicht vorbei.

2021-07-12 13:47 Augsburger Allgemeine www.augsburger- allgemeine.de

88 /100 Nachlassendes Tempo der Impfkampagne macht Spahn Sorgen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich besorgt über das nachlassende Tempo bei der Corona-Impfkampagne gezeigt. Am Sonntag seien insgesamt lediglich 221.720 Impfungen verabreicht worden - "so wenig Erstimpfungen wie gestern hatten wir zuletzt im Februar", schrieb Spahn am Montag auf Twitter. "Anders als im Februar ist nun aber genug Impfstoff da", schrieb Spahn weiter. Er richtete einen Appell an die Bürgerinnen und Bürger: "Es bleibt dabei: Bitte impfen lassen!" Bis Sonntag hatten laut Spahn rund 35,4 Mio Bürgerinnen und Bürger haben den vollen Impfschutz - dies entspricht 42,6 Prozent der Bevölkerung. Mindestens einmal geimpft waren 48,6 Millionen - oder 58,5 Prozent.

2021-07-12 13:46 www.stern.de

89 /100 NDR MV Live: Bilanz nach dem Unwetter auf Rügen Die für den Urlauberverkehr wichtige B96 ist derzeit noch wegen einer in Höhe Samtens-Ost (Landkreis Vorpommern- Rügen) abgerutschten Brückenböschung und Unterspülung in Richtung Bergen gesperrt. Im Laufe des Tages soll sie wieder freigegeben werden. Aus Sicherheitsgründen wurde der Abschnitt bis auf Weiteres gesperrt, sagte ein Sprecher der Polizei. Die Umleitung führt von Samtens-Mitte über die Landesstraße in Richtung Berglase. Auf der B96 bildete sich am Sonnabendnachmittag ein mehrere Kilometer langer Stau. Seit Montagmorgen begutachtet das Straßenbauamt die Schäden durch den Rutsch und möglicher Unterspülungen genauer. Der Krisenstab des Amtes Mönchgut-Granitz Informierte am Sonntag darüber, dass es im Amtsbereich Mönchgut-Granitz weiterhin zu Beeinträchtigungen an Hängen, Steilküsten, Gemeindestraßen, Gehwegen, Plätzen und Häusern kommen kann. Es seien noch immer zahlreiche Straßen, Parkplätze und Wanderwege im Amtsbereich gesperrt und teilweise unpassierbar, so die Behörden über die Warn-App "NINA". Auch hier wird seit Montag geprüft, wie die Situationen an den besonders beliebten Küstenabschnitten ist. Dafür hat das Amt Mönchgut-Granitz eine Prioritätenliste erstellt. In Sellin müssen Straßen freigeräumt werden. Außerdem werden Kanalisationen abgefahren und gespült und Gewege von dem Geröll befreit. Das Amt hat sich zudem an die zuständigen Ministerien in Schwerin gewandt und um finanzielle und materielle Unterstützung gebeten. Insgesamt hat sich die Lage nach den Unwettern entspannt. In der Nacht zu Sonnabend waren die Feuerwehren permanent im Einsatz. Vor allem die Insel Rügen und dort die Badeorte Sellin, Göhren und Baabe waren stark betroffen von den Regenfällen. Im Bereich des Amtes Mönchgut-Granitz auf Rügen sei es durch den Starkregen zu Millionenschäden gekommen, hieß es. "Das ist wahrscheinlich ein Jahrhundertereignis", sagte der Selliner Bürgermeister Reinhard Liedtke dem NDR Nordmagazin. "Wir hatten hier in Sellin 160 Liter Regen auf den Quadratmeter. Das muss man sich 'mal vorstellen. Da war Land unter. Es war wie ein Sturzbach." Allein in Sellin sei die Feuerwehr 63 Mal ausgerückt - meist wegen vollgelaufener Keller und Garagen. "Gott sei Dank keine Personenschäden, aber eine Menge Sachschäden", resümierte Liedtke. Vor allem Straßen und Wege müssen repariert werden. "Das wird ein teurer Spaß", so der Bürgermeister. Noch immer sind dort zahlreiche Straßen, Parkplätze und Wanderwege gesperrt, weil sie unpassierbar sind. Die Behörden warnen dringend vor dem Betreten der Steilküsten. Wegen der extremen Nässe sind die Hänge stark abrutschgefährdet. Im Besonderen die Hänge aus Sand wie in Sellin und Göhren könnten in den kommenden Tagen in Bewegung kommen, hieß es. In Göhren gab es bereits einen Hangabrutsch in der Bahnhofstraße. Es habe auch einige, kleinere Hangabrutsche an der Steilküste Rügens gegeben, die jedoch ohne größere Folgen blieben, hieß es. In den Orten gab es teilweise bis zu einem halben Meter Hochwasser. Die Feuerwehren mussten zahlreiche Keller leerpumpen. Auch viele Gehwege wurden hochgespült. Auf den Campingplätzen standen zahlreiche Zelte unter Wasser. Der Amtsleiter auf Rügen schätzt, dass sich der Schaden auf ein bis zwei Millionen Euro beläuft. Die Feuerwehren Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald mussten insgesamt zu rund 220 Einsätzen ausrücken. Nach Angaben des Landkreissprechers waren es ausschließlich Meldungen wegen vollgelaufener Keller und Überschwemmungen. Schwerpunkte waren vor allem in Löcknitz, Penkun, Ferdinandshof, Jatznick und die Insel Usedom. Der meiste Niederschlag ging nach Angaben des NDR Wetterstudios auf Hiddensee sowie laut Wetterportal kachelmannwetter.de auf Rügen nieder. Am Königsstuhl wurden demnach 114 Liter pro Quadratmeter (l/qm) binnen 24 Stunden gemessen - das entspricht in etwa der doppelten monatlichen Durchschnittsmenge. In Juliusruh fielen 100 l/qm, in Bergen auf Rügen 97 l/qm, am Kap Arkona 82 l/qm und in Putbus 74 l/qm. Aber auch andernorts regnete es heftig. Die Wetterstation Dünenheide auf Hiddensee verzeichnete 101 l/qm, in Karlshagen auf Usedom fielen 69 l/qm und weiter südlich in Steinhagen-Negast bei Stralsund 82 l/qm. In Rothemühl nahe Pasewalk (Kreis Vorpommern-Greifswald) waren es 64 l/qm, in Klink an der Müritz (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) 66 l/qm und in Teterow (Landkreis Rostock) 72 l/qm. Von solchen Regenmassen blieb der Westen verschont. In Schwerin betrug der 24-Stunden-Wert 13 l/qm und in Zarrentin und Dodow (beides Kreis Ludwigslust-Parchim) lediglich 4 l/qm.

2021-07-12 13:46 NDR www.ndr.de

90 /100 Infos zu "What If…?" auf Disney+: Start, Handlung, Folgen, Besetzung und Trailer Die Serie "What If…?" startet 2021 bei Disney+. Alle Infos rund um Start, Folgen, Handlung, Besetzung und Trailer haben wir hier für Sie zusammengefasst.

2021-07-12 13:44 Carla Gospodarek www.augsburger- allgemeine.de

91 /100 "Bandidos"-Verbot: Auch Chapter in Niedersachsen betroffen Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums gab es Ortsgruppen der Rockergruppierung in Aurich, Osnabrück und Schüttorf. "Die Mitglieder bewegen sich in Strukturen, denen ein hohes Potenzial an organisierter Kriminalität zuzurechnen ist, etwa im Drogen- und Waffenhandel", sagte Landesinnenminister Boris Pistorius (SPD). "Es ist gut, dass der Bund so schnell auf die Ermittlungsergebnisse reagiert hat." Der Schwerpunkt der vereinsrechtlichen Aktivitäten der "Bandidos MC" soll in Nordrhein-Westfalen gelegen haben. Am 1. Juli waren nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums auch Clubheime und Wohnungen von Vereinsmitgliedern in den Bereichen der Polizeidirektionen Osnabrück, Oldenburg und Göttingen durchsucht worden. Diese Maßnahmen hätten ergeben, dass die nach eigenen Aussagen aufgelöste Rockervereinigung weiterhin existent ist. "Wir lassen uns durch Scheinauflösungen nicht täuschen", betonte Pistorius. Die "Bandidos" hatten immer wieder für Aufsehen gesorgt. Im November 2019 hatte es beispielsweise einen Zwischenfall in Bad Laer im Landkreis Osnabrück gegeben. Ein Streit zwischen mehreren "Bandidos" und einem ehemaligen Bandenmitglied endete mit lebensgefährlich Verletzten. Laut Innenministerium geht es den Mitgliedern der Rockergruppe weniger ums gemeinsame Motorradfahren, sondern um Macht und Geld.

2021-07-12 13:42 NDR www.ndr.de

92 /100 Warum man grüne Bohnen besser gut durchkocht Damit es knackig bleibt und viele Nährstoffe erhalten bleiben, gilt bei Gemüse oft: Lieber kurz oder sanft erhitzen. Nicht so bei grünen Bohnen. Hier drohen gesundheitliche Probleme. Mit Zuckerguss ins Wochenende Jeden Freitag neu & kostenlos mit leckeren Rezeptideen und Inspirationen rund ums Backen.

2021-07-12 13:41 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

93 /100 31 Millionen TV-Zuschauer bei EM-Finale in England – höchste Zahl seit Dianas Beerdigung London. Es war die eine Chance, im eigenen Stadion den ersten großen Titel seit 1966 zu holen. Doch am Ende scheitert England wie so oft im Elfmeterschießen. Das Team um Trainer Gareth Southgate muss mit ansehen, wie die Italiener die EM-Trophäe in die Höhe strecken. Das ganze Land trauert um diese vergebene Chance. Wie sehr England auf den Titelgewinn hingefiebert hat, zeigen die Einschaltquoten. Beim entscheidenden Elfmeterschießen saßen knapp 31 Millionen Menschen in England vor den TV-Geräten, berichtet die BBC nach eigenen Angaben. Den Zahlen zufolge sahen sich durchschnittlich 29,85 Millionen Menschen das gesamte Spiel an. Die beiden britischen Sender BBC und ITV hatten das Finale im Wembley-Stadion in London übertragen. Zusammengezählt verfolgten 30,95 Millionen Fernsehzuschauer die spannenden Schlussminuten. Das sind so viele TV-Zuseher wie seit der Beerdigung von Lady Diana (1997) nicht mehr. Damals sahen 32,1 Millionen Menschen live zu. Die Erklärung von Premierminister Boris Johnson, in der im März letzten Jahres strenge neue Corona-Beschränkungen angekündigt wurden, wurde von mehr als 27 Millionen gesehen, dem bis Sonntag meisten Publikum in der jüngeren britischen TV-Geschichte. RND/nis

2021-07-12 13:40 www.rnd.de

94 /100 Die Grauzone der Meinungsfreiheit D as Video, das ein Nutzer aus Chemnitz Ende Januar bei YouTube hochlädt, zeigt einen kleinen Marktplatz in der Schweiz vor schneebedeckter Alpenkulisse. Dutzende Menschen, so ist es auf der knapp 25 Minuten langen Aufnahme zu sehen, haben sich auf dem Platz versammelt, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren. Ausschnitte von Reden werden gezeigt, Passanten nach ihrer Meinung zu den Corona-Regeln befragt. „Auch die WHO hat gesagt, Covid-19 ist etwa in der Gefährlichkeit einzustufen wie die normale Grippe“, sagt einer der Befragten. Zwei Tage später wird das Video von der Plattform gelöscht. Der Grippe-Vergleich und andere Aussagen zu Hygienemaßnahmen, so sah es YouTube, seien mit der, , Richtlinie zu medizinischen Fehlinformationen über Covid-19” nicht vereinbar. Das Dresdner Oberlandesgericht entscheidet später, dass dies zu Unrecht geschah. Der aktuelle Beschluss gegen YouTube liegt WELT AM SONNTAG vor. Er zeigt nicht nur, dass die Plattform wochenlang ein Gerichtsurteil missachtete – sondern steht exemplarisch dafür, dass.

2021-07-12 13:39 Tom Bohn www.welt.de

95 /100 Haushalt 22/23: Niedersachsen will Millionen einsparen "Eine Rotstiftpolitik wird es nicht geben, aber alle Ministerien müssen Abstriche machen und sich zu großer Haushaltsdisziplin verpflichten", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) in der Kabinettspressekonferenz am Montag. Einsparungen erhofft sich das Land durch das Streichen von etwa 2.000 Stellen, die bislang nicht oder nicht dauerhaft besetzt waren. Betroffen davon sei auch das Kultusministerium, so Weil, Lehrerstellen gehörten aber nicht dazu. Das Land geht davon aus, allein durch den Stellenabbau in den nächsten zwei Jahren etwa 217 Millionen Euro zu sparen. Auch durch die etappenweise Streichung der Zuschüsse an die Kommunen für die Mietkosten von Hartz IV- Empfängern sollen Ausgaben verringert werden. Insgesamt sollen durch weitere Maßnahmen in allen Ministerien zusätzlich 200 Millionen Euro gespart werden, wie die Staatskanzlei mitteilte. Zudem seien zentrale Maßnahmen des Finanzministeriums wie beispielsweise Einmaleffekte, eine Entnahme aus der allgemeinen Rücklage und Minderausgaben durch das Zinsmanagement vorgesehen. Nach dem Entwurf hat der Haushalt 2022 ein Volumen von 36,65 Milliarden Euro und im Jahr darauf von 37,14 Milliarden. "Das ist eine stolze Summe Geld, mit der wir auch in Krisenzeiten eine solide Politik gestalten können", sagte Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU). Es sei möglich, alle wesentlichen, in dieser Legislaturperiode bereits beschlossenen, politischen Prioritäten weiter zu finanzieren, teilte die Staatskanzlei mit. Dies betreffe insbesondere die Bereiche Klimaschutz, Digitalisierung, soziale und gesundheitliche Versorgung und Wirtschaft. Damit sich Einnahmen und Ausgaben die Balance halten, ist angesichts krisenbedingter Steuerausfälle ein Rückgriff auf das Covid-19- Sondervermögen vorgesehen. Bei diesem Sondervermögen handelt es sich um ein schuldenfinanziertes Finanzpolster zur Bewältigung der Krise. Trotz der Sparzwänge soll etwa der Stufenplan des vor einer Woche beschlossenen Kita-Gesetz für eine dritte Kraft in den Gruppen im Jahr 2023 mit einer zusätzlichen Finanzierung in Höhe von rund zwölf Millionen Euro starten. Bis 2025 soll die Summe auf 34 Millionen Euro ansteigen. Zudem plant das Land vergünstigte ÖPNV-Tickets für Jugendliche. Die kommunalen Träger des öffentlichen Personennahverkehrs sollen dafür ab dem kommenden Jahr mit 25 Millionen Euro, ab 2023 mit zusätzlich 30 Millionen Euro unterstützt werden. "Die Schüler- und Azubitickets sollen ab Januar 2022 zu einem maximalen Einführungspreis von 30 Euro pro Monat im Jahresabo erhältlich sein", sagte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU). Weitere Investitionen von 40 Millionen Euro pro Jahr plant das Land zudem für Häfen in Niedersachsen. Finanzminister Hilbers verwies auf deutliche Einnahmeausfälle durch die Corona -Pandemie, denen man mit strukturellen Einsparungen begegnen müsse. Es bedürfe daher eine auf Wachstum ausgerichtete Politik, aber auch Konsolidierungsmaßnahmen, betonte Hilbers. Aus finanzpolitischer Sicht sei es das Ziel, ab dem Jahr 2024 keine neuen Schulden mehr aufzubauen. Dann soll auch mit der Tilgung der in der Corona-Krise zusätzlich aufgenommen Schulden begonnen werden. "Wir beschreiten damit einen Weg, der uns zügig zu einem strukturell ausgeglichenen Haushalt führt“, sagte Hilbers. Nach der Steuerschätzung vom Mai wird das Land in den kommenden drei Jahren wohl rund 4,9 Milliarden Euro weniger einnehmen, als vor der Corona-Krise veranschlagt. Auf Grundlage dessen hatte Hilbers das Land bereits im Mai auf einen Sparkurs eingeschworen. Mehrere Gewerkschaften hatten die Landesregierung vor Beginn der Klausurtagung am Sonntag unter dem Motto „Klotzen statt kürzen“ zu massiven Investitionen in den öffentlichen Dienst aufgerufen. Strikt die Schuldenbremse einzuhalten und Ausgaben zu kürzen, bringe das Land nicht weiter, sagte Niedersachsens DGB-Chef Mehrdad Payandeh am Sonntag. Die Gewerkschaften schlugen stattdessen vor, über einen Fonds Investitionen in den öffentlichen Dienst zu finanzieren. Auch die Grünen hatten sich für einen Investitionsschub für Niedersachsen ausgesprochen. Der Schwerpunkt soll dabei aber beim Klimaschutz und erneuerbaren Energien liegen, so die Grünen-Fraktionsvorsitzende Julia Willie Hamburg.

2021-07-12 13:39 NDR www.ndr.de

96 /100 Mehr zum Coronavirus In Hamburg steigt die Zahl Corona-Neuinfektionen gerade an. Für Ende Juni gibt es Daten zur Inzidenz in den Stadtteilen. mehr

2021-07-12 13:38 NDR www.ndr.de

97 /100 An Board von American Airlines: Frau wird nach einem psychischen Anfall mit Klebeband gefesselt Auf einem nächtlichen Flug von Dallas, Texas, bis Charlotte, North Carolina, kam es vergangene Woche zu einem Zwischenfall mit einer Passagierin, die eine Art psychische Episode erlebt haben musste. Die Crew reagierte drastisch und fesselte die Frau mit Klebeband, klebte ihr auch den Mund zu, nachdem diese vorher geschrien und nach Angaben von American Airlines das Flugpersonal angegriffen und gebissen hatte. Eine Userin stellte später Videos davon auf Tiktok, doch die Posts wurden mittlerweile gelöscht. Gegen halb 2 Uhr nachts, etwa zwei Stunden nach dem Start, beginnen die Flugbegleiter: innen immer schneller durch den Flieger zu eilen, flüstern miteinander, schließen die Klotüren und sichern den Flieger. Zu diesem Zeitpunkt soll es mucksmäuschenstill im Flugzeug gewesen sein, berichten die "New York Post" und "TMZ" in Berufung auf die TikTok-Videos von @lol. ariee. Nach einer Weile macht der Pilot eine Durchsage, bittet alle übrigen Passagiere, auf ihren Plätzen zu bleiben, weil es vorne ein Problem gebe, um das sich aber gekümmert werde. Doch die Schreie werden lauter. Eine Passagierin fragt schließlich nach und ein Steward berichtet, dass eine Frau mit offensichtlich psychischen Problemen "ausgerastet sei und den Drang hatte, das Flugzeug zu verlassen. Die Frau sagte: 'Ich muss aus diesem Flugzeug raus', ging zu den Ausgängen und fing an, gegen die Türen zu hämmern", zitiert "TMZ" das TikTok-Video. Immer wieder soll die Frau gefordert haben, aus dem Flugzeug gelassen zu werden. Mehrere Flugbegleiter sollen die Frau zuletzt gebändigt und sie zu Boden gebracht haben, sie fesselten sie anschließend mit Klebeband an ihren Sitz. Unangenehm für alle Beteiligten: Nach der Landung steigen die Passagiere aus und laufen an der Frau vorbei, die noch immer an ihren Sitz gefesselt ist und die Gäste panisch anfiept. Draußen warten bereits die Sanitäter, die sie ins Krankenhaus bringen sollen. Der "New York Post" bestätigte American Airlines den Vorfall. Auf Kritik an der harschen Vorgehensweise bei einer offensichtlich panischen Frau antwortet die Fluglinie, das Personal habe so gehandelt, um sowohl die Crew als auch weitere Passagiere sicher wieder auf den Boden zu bringen, nachdem die Frau mehrmals versucht habe, die Türen des Fliegers zu öffnen. Sie soll das Flugpersonal verletzt und teils auch gebissen haben und steht nach diesem Vorfall nun auf einer Flugverbotsliste. Quellen: " New York Post " / " TMZ " / TikTok

2021-07-12 13:37 www.stern.de

98 /100 Zwei Testspielkracher für den Wacker: Blitzturnier mit Liverpool und Stuttgart Prominente Testspielgegner für den FC Wacker Innsbruck: Im Rahmen eines Blitzturniers bekommt es der Tiroler Zweitligist am 20. Juli mit dem englischen Rekordmeister FC Liverpool und dem deutschen Traditionsverein VfB Stuttgart zu tun. Die jeweils 30-minütigen Partien finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, werden aber auf Sky Sport News HD übertragen. Drei Tage später wird es für die Elf von Trainer Daniel Bierofka auch in der Liga ernst, wenn der Wacker gegen die Young Violets in die neue Saison startet. (TT. com) Sobald Sie den Beitrag laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und Twitter (Datenschutz) ausgetauscht. Durch Klick auf "Zustimmen und Anzeigen" werden alle Drittanbieter-Inhalte künftig automatisch geladen. Sie können diese Funktion später jederzeit wieder deaktivieren. „Die Tendenz läuft klar auf Vertragsverlängerung hinaus“, bestätigt FCW-Sportchef Alfre. Beim Anblick des neuen Trikots des FC Wacker Innsbruck dürfte nicht nur eingefleischten. Ein vorzeitiger Ausrüster-Wechsel kostet den Zweitligisten zusätzliches Geld. Aber es g. Wie befürchtet, forderte die 1:3- Niederlage des FC Wacker im Test gegen den FC Nürnberg. Bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Nürnberg musste der Japaner in der ersten Halbzeit.

2021-07-12 13:36 Michael Pipal www.tt.com

99 /100 99 /100 Hamster immer, Katze und Hund nur mit Erlaubnis Egal ob Hunde, Katzen oder Hamster - viele halten sich zu Hause Tiere. In vielen Fällen ist das zulässig, auch wenn die Tierhaltung eigentlich verboten ist. Mit Zuckerguss ins W o c h e n e n d e Jeden Freitag neu & kostenlos mit leckeren Rezeptideen und Inspirationen rund ums Backen.

2021-07-12 13:36 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de

100 /100 Grünen-Vorstoß zur Entmachtung der Bezirke stößt auf geteiltes Echo Die Zahlen sind alarmierend: Auch im Jahr 2020 kam es auf Berlins Straßen zu 7908 Radunfällen. Die Zahl der Menschen, die sich täglich auf den Sattel schwingen, steigt in der Hauptstadt, doch die nötige Infrastruktur, breite Radwege und sichere Kreuzungen, wächst auch im fünften Jahr nach Amtsantritt der grünen Verkehrssenatorin Regine Günther nicht im selben Tempo mit. Um bei wichtigen Verkehrsthemen, insbesondere beim Radwegeausbau schneller voranzukommen, fordert Grüne-Co-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek nun, die Bezirke bei diesen Fragen zu entmachten. „Einer der Schlüssel ist die Verwaltung und die Frage, ob wir Kompetenzen auf der Landesebene zusammenziehen“, sagte Kapek im Interview mit dem Tagesspiegel - und stößt auf geteiltes Echo. Die Zahlen beim Radwegeausbau sahen zuletzt bescheiden aus. Im ersten Halbjahr dieses Jahres sind bislang nur 9,36 Kilometer neue Radverkehrsanlagen errichtet worden, wie aus der Antwort der Senatsverkehrsverwaltung auf eine Anfrage des Abgeordneten Sven Kohlmeier (SPD) hervorgeht, die dem Tagesspiegel vorab vorliegt. 2020 wurden demnach insgesamt 48,15 Kilometer neue Radwege gebaut, wovon allerdings mit 25 Kilometern mehr als die Hälfte zunächst als Pop-up-Version entstanden. Auffällig ist die Diskrepanz zwischen den Bezirken. Während Friedrichshain-Kreuzberg im 2020 inklusive Pop- up-Radwege rund 14 Kilometer Strecke errichtete, kommen andere Bezirke auf weniger als 2000 Meter. In Reinickendorf sind laut Senatsverkehrsverwaltung nur 520 Meter neue Radwege entstanden. Für Spandau und Tempelhof-Schöneberg ist nicht ein Meter angegeben. Bezirksbürgermeisterin Herrmann: Wir könnten Radwegeausbau in Berlin übernehmen Ideen, die Radwegeplanung an einer Stelle zu bündeln, existieren angesichts solcher Zahlen schon länger. Zuletzt hatte die Initiative Changing Cities eine Taskforce bei der Senatsverkehrsverwaltung gefordert. Immer wieder fällt bei diesen Überlegungen auch der Name des Leiters des Straßen- und Grünflächenamtes Friedrichshain-Kreuzberg. Er und sein Team, die gerade in Windeseile den Bezirk umbauen, könnten künftig für ganz Berlin die Radwegeplanung übernehmen. [Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Fürsprecherin einer Bündelung der Radwegeplanung für die Hauptverkehrsstraßen ist die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg Monika Herrmann. „Wenn wir die Verkehrswende umsetzen wollen, dann macht das im Hauptverkehrsnetz auf jeden Fall Sinn“, sagte sie. Aktuell ordne die Senatsverwaltung eine Maßnahme an, die Bezirke müssten sie aber dann umsetzen. „Das sind Momente des Ping- Pongs“, sagte Herrmann. Eine neue Einheit auf Senatsebene sieht Herrmann zu diesem Zweck allerdings kritisch. „Bis wir bei der Senatsverkehrsverwaltung eine neue Verwaltungseinheit aufbauen und arbeitsfähig machen, ist die nächste Legislaturperiode schon vorbei.“ Stattdessen könnte ihr Bezirk die Errichtung von Radwegen in ganz Berlin übernehmen. Es gebe immer wieder Aufgaben, die ein Bezirk in Vertretung der anderen ausführe, sagte Herrmann. Lichtenberg etwa kümmere sich stadtweit um abgestellt Schrottautos. Offen für eine zentralere Gestaltung hatte sich am Wochenende auch der Abgeordnete Sven Kohlmeier ausgesprochen, wenn sich dadurch die aus seiner Sicht miese Bilanz von Verkehrssenatorin Günther beim Radwegebau verbessern würde. "Wenn die Zuständigkeiten das Problem sind, dann muss die Senatorin zum Abgeordnetenhaus kommen und sagen, ich brauche mehr Kompetenzen." Das Parlament hätte dann auch etwas unternommen. Die Grünen bereits in den Koalitionsverhandlungen 2016 einen ähnlichen Vorschlag gebracht. Damals waren sie jedoch unter anderem am Widerspruch der SPD gescheitert. Forderung aus Neukölln nach mehr Personal Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) sieht die Vorschläge von Kapek und Herrmann kritisch. „Die Forderung nach einer Zentralisierung sehe ich als Reflex, weil man den hohen Erwartungen der Radfahrer: innen nicht gerecht wird und jetzt schnell versucht zu handeln.“ Die Idee klinge unausgegoren, sagte Hikel: „Ich habe da zu viele Fragezeichen, etwa was die Straßenbaulast betrifft. Wer macht die Projektkoordinierung, wer betreut die Baufirmen?“ Er selbst bewertet die Bilanz der Bezirke, insbesondere seines eigenen, weniger schlecht. „Die Bezirke haben eine ganze Menge auf die Straße gebracht, dort wo es ging." [Der Verkehr in der Metropole: Das ist regelmäßig auch ein Thema in unseren Leute-Newslettern aus den zwölf Berliner Bezirken. Die Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: leute. tagesspiegel. de] Durch das Mobilitätsgesetz seien jedoch Erwartungen geweckt worden, dass sich von heute auf morgen alles ändern würde. Dass dem nicht so sei, zeige sich an der Hermannstraße. "Da hat man verkannt, welche Mammutaufgabe das manchmal ist", erklärte der Neuköllner Bezirksbürgermeister. Am nachhaltigsten sei, wenn die Bezirke mehr Personal für die Verkehrsplanung bekämen. Ähnlich sieht es der verkehrspolitische Sprecher der FDP- Fraktion, Henner Schmidt. „Die Bezirke und die BVVen kennen die lokalen Probleme besser und sind näher an den Menschen, was ihnen ermöglicht, Planungen vor Ort zu optimieren.“ Die Grünen strebten dagegen nun an, ihre „ideologische Verkehrsplanung“ auf alle Bezirke zu übertragen, sagte Schmidt. „Besser wäre es, die Bezirke endlich besser auszustatten, damit diese ihren Aufgaben gerecht werden können.“

2021-07-12 13:35 Christian Latz www.tagesspiegel.de

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Created at 2021-07-12 18:00