Antwort Auf Die Kleine Anfrage 1537 Des Abgeordneten Geibert (CDU)

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Antwort Auf Die Kleine Anfrage 1537 Des Abgeordneten Geibert (CDU) THÜRINGER LANDTAG Drucksache 6/3185 6. Wahlperiode 07.12.2016 Kleine Anfrage des Abgeordneten Geibert (CDU) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz Situation der Wasserspeicher in Thüringen - Teil 1 Die Kleine Anfrage 1537 vom 29. September 2016 hat folgenden Wortlaut: Sowohl für die Trinkwasserversorgung als auch für den Hochwasserschutz beziehungsweise in nieder- schlagsarmen Zeiten, für die Gewährleistung eines aus ökologischen Gründen erforderlichen Mindestab- flusses im Unterlauf der angestauten Fließgewässer, haben die Stauseen und Speicher in Thüringen eine erhebliche Bedeutung. Daneben treten vielfältige weitere Nutzungen wie etwa zur Energieerzeugung, für die Landwirtschaft, für den Tourismus, für den Naturschutz oder als Angel- und Fischereigewässer. Ich frage die Landesregierung: 1. Welche Stauseen und Wasserspeicher gibt es in Thüringen? An welchem Gewässer, in welchem Land- kreis/in welcher kreisfreien Stadt und in welcher Kommune sind diese gelegen? 2. Wie hoch ist das maximale Fassungsvermögen des jeweiligen Speichers? Wie hoch ist das durchschnitt- liche Wasservolumen im Jahresmittel? 3. Wer ist der Eigentümer der jeweiligen Anlage? In wessen Eigentum (nach ungefähren Anteilen und Grup- pen) stehen die überstauten Flächen? 4. Wer übt die tatsächliche Nutzung der Anlage aus? 5. Welche Wasserspeicher werden derzeit zur Rohwasserbereitstellung für die Trinkwassergewinnung ge- nutzt? Wer übt diese Nutzung aus (Thüringer Fernwasserversorgung, örtlicher Versorger, privater Dritter)? 6. Welchen Anlagen kommt Bedeutung im Rahmen des Hochwasserschutzes und/oder der Gewährleistung eines aus ökologischen Gründen erforderlichen Mindestabflusses im Unterlauf der angestauten Fließ- gewässer zu? Wie hoch ist jeweils der Anteil der Nutzung zu diesen Zwecken? 7. Wird eine (jährliche) Entschädigung beziehungsweise Kostenbeteiligung für Nutzungen im Sinne von Frage 6 gewährt? Wenn ja, in welcher Höhe, von wem und an wen (bitte anlagenbezogen und geson- dert bezüglich der Jahre 2011, 2012, 2013, 2014 und 2015 sowie Ansatz des Jahres 2016)? Druck: Thüringer Landtag, 4. Januar 2017 Drucksache 6/3185 Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat die Kleine Anfrage namens der Lan desre gierung mit Schreiben vom 6. Dezember 2016 wie folgt beantwortet: Zu 1.: Auf die Angaben der Tabelle 1 in der Anlage zu dieser Beantwortung wird verwiesen. Aufgeführt sind dort alle Stauanlagen im Freistaat Thüringen, die unter die Aufsicht der oberen Wasserbehörde fallen (Talsper- ren gem. § 42 Abs. 1 Thüringer Wassergesetz - ThürWG), was der gängigen umgangssprachlichen Be- zeichnung "Talsperre", "Stausee" sowie "Wasserspeicher" entspricht. Zu 2.: Das Volumen der Talsperren ist in der Spalte "Inhalt bei Vollstau in Millionen Kubikmeter" der Tabelle 1 der Anlage zur Antwort zu Frage 1 aufgeführt. Das durchschnittliche Wasservolumen im Jahresmittel kann durch die Landesregierung nur für die Anlagen der Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) und des Talsperrenbe- triebs Sachsen-Anhalt (TSA) berichtet werden. Die Werte für die übrigen Anlagen werden behördlich nicht erfasst und auch nicht durchgängig von den Talsperrenbetreibern erhoben. Die seitens der TFW und des TSA hierzu berichteten Angaben können der Tabelle 1 der Anlage aus der Spalte "Inhalt im Jahresmittel in Millionen Kubikmeter pro Ar" entnommen werden. Zu 3.: Nach den technischen Regelwerken bestehen Talsperren aus dem Absperrbauwerk und dem Stauraum. Beim Absperrbauwerk kann es selbständiges Eigentum geben, ansonsten steht es als Bestandteil des Grundstücks im Eigentum des Grundstücksinhabers. Eigentum am Stauraum kann sich nur auf das Grund- stückseigentum der überstauten Grundstücksflächen im Stauraum beziehen. Der Landesregierung und den zuständigen Wasserbehörden liegen keine vollständigen Informationen zu den jeweiligen Eigentumsverhältnissen der Grundstücke, auf denen das Absperrbauwerk liegt, sowie zu denen des Stauraums für alle in der Tabelle 1 der Anlage genannten Talsperren vor. Grundsätzlich stehen die Grundflächen der Absperrbauwerke der Talsperren der TFW, der Landestalsperrenverwaltung Sach- sen (LTV), des TSA sowie der Thüringer Naturschutzverwaltung (Freistaat) in deren Eigentum. Die Thü- ringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) besitzt an den Talsperren, für die sie nach § 67 Abs. 5 ThürWG unterhaltungspflichtig ist, weder Eigentum an den Grundflächen der Absperrbauwerke noch an deren überstauten Flächen. Die der Landesregierung insoweit bekannten Eigentumsverhältnisse sind in den Spalten "Eigentümer Ab- sperrbauwerk" und "Eigentümer Stauraumflächen" der Tabelle 1 der Anlage aufgeführt. Zu 4.: Zu den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von Talsperren gehören sowohl die Eigentümer- bzw. die Be- treiberrechte nach einem geltenden Zulassungsbescheid (zum Beispiel die Entnahme von Rohwasser, die Rückhaltung von Wasser zum Zwecke des Hochwasserschutzes, die Fischerei, Verpachtung von Ufergrund- stücken et cetera) als auch diverse direkte sowie indirekte anderweitige Nutzungen (zum Beispiel Naherho- lung, anderweitige Wasserentnahmen, Bootsbetrieb, Schwimmen et cetera). Genauere Definitionen oder Abgrenzungen zu den Nutzungsarten liegen nicht vor, die tatsächlichen Nutzungen an den Thüringer Tal- sperren werden nicht nach einem einheitlichen System erfasst, so dass zur Frage, wer die tatsächliche Nut- zung ausübt, keine Angaben gemacht werden können. Hilfsweise können lediglich die den Talsperren (ohne eine genauere Definition oder Abgrenzung) im Allge- meinen zugeschriebenen Hauptnutzungsarten, wie sie der Landesregierung bekannt sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit), berichtet werden. Die Hauptnutzungen in diesem Sinne sind in der Spal- te "Hauptnutzung(en)" der Tabelle 1 in der Anlage informatorisch aufgeführt. Zu 5.: Die Talsperren, die derzeit zur Rohwasserbereitstellung für die Trinkwassergewinnung genutzt werden so- wie ihre diesbezüglichen Nutzer können der folgenden Tabelle entnommen werden. Die Talsperren Röt- tersdorf und Friesauer Grund werden vom Zweckverband Wasser- und Abwasser Lobensteiner Oberland (ZVWALO) genutzt. Reg.-Nr. Talsperre Nutzer Bemerkung 009 Neustadt TFW 2 Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Drucksache 6/3185 Reg.-Nr. Talsperre Nutzer Bemerkung 010 Tambach-Dietharz TFW aktuell keine Rohwasserbereitstellung für die Trinkwasser- gewinnung 019 Scheibe-Alsbach TFW 041 Röttersdorf ZVWALO 042 Ohra TFW 048 Erletor TFW aktuell keine Rohwasserbereitstellung für die Trinkwasser- gewinnung 076 Schönbrunn TFW 080 Friesauer Grund ZVWALO 170 Schmalwasser TFW aktuell keine Rohwasserbereitstellung für die Trinkwasser- gewinnung 171 Leibis/Lichte TFW Zu 6.: Auf die allgemeinen Ausführungen zur Nutzung von Talsperren in der Antwort zu Frage 4 wird verwiesen. Ein Anteil der Nutzungsart "Hochwasserschutz" bzw. der Nutzungsart "Mindestabfluss" kann nicht angege- ben werden, da die Gesamtheit aller Nutzungen an einer Stauanlage nicht erfasst werden und auch kein anderweitiges Verfahren zur Ausweisung von Nutzungsanteilen existiert. Hilfsweise werden in der Tabelle 1 in der Anlage die absoluten Größen der Mindestwasserabgabe (Spalte "Mindestwasserbestimmung in Ku- bikmeter pro Sekunde") sowie die Größe des gewöhnlichen Hochwasserrückhalteraumes (Spalte "HWSR in Millionen Kubikmeter") aufgeführt, soweit diese aus Zulassungsbescheiden verfügbar sind. Ausschließlich für die Trinkwassertalsperren der TFW existiert eine Regelung, wie die Nutzungen "Rohwas- serbereitstellung zu Trinkwasserzwecken", "Niedrigwasseraufhöhung" und "Hochwasserschutz" zum Zwe- cke einer Kostenaufteilung (anteilige Kostenerstattung nach § 17 Abs. 2 des Thüringer Gesetzes über die Fernwasserversorgung -ThürFWG- für die Niedrigwasseraufhöhung und den Hochwasserschutz) berech- net werden können. Für die acht Trinkwassertalsperren der TFW werden diese Kostenanteile in der Tabel- le 2 der Anlage aufgeführt. Zu 7.: Auf die Beantwortung der Frage 6 wird verwiesen. Allein für die Trinkwassertalsperren der TFW kann eine Aufschlüsselung der Kosten für die Nutzungsanteile "Niedrigwasseraufhöhung" und "Hochwasserschutz" - zusammengefasst zum "hoheitlichen (Kosten-) Anteil" - gemäß Frage 6 erfolgen. Die von der TFW für ihre Trinkwassertalsperren mitgeteilten Kostenbeteiligungen, aufgeschlüsselt nach den gewünschten Jahres- scheiben, können der Tabelle 2 in der Anlage entnommen werden. Diese Kosten werden durch den Frei- staat gegenüber der TFW in voller Höhe gemäß den Anforderungen des § 17 Abs. 2 ThürFWG erstattet. Siegesmund Ministerin Anlagen* * Hinweis Auf den Abdruck der Anlagen wurde verzichtet. Ein Exemplar mit Anlagen erhielten jeweils die Fraktionen und die Landtagsbibliothek. Des Weiteren können sie im Abgeordneteninformationssystem unter der oben genannten Druck- sachennummer sowie im Internet unter der Adresse: www.parldok.thueringen.de eingesehen werden. 3 Anlage zur Kleinen Anfrage 1537 - Situation der Wasserspeicher in Thüringen (Teil 1) Tabelle 1 – zu Fragen 1 bis 6 lfd Reg.- Name Gewässer Landkreis/Kreisfreie Gemeinde Inhalt bei Inhalt im Eigentümer Eigentümer Hauptnutzung(en) HWSR in Mio. m³ Mindest- Nr. Nr. Stadt Vollstau Jahres- Absperrbauwerk Stauraumflächen wasser- in Mio. m³ mittel [Zahlen in %] bestim- [*1)] in Mio. mung m³/a in m³/s 1 001 Fürstenteich Plothenbach Saale-Orla-Kreis Dreba Freistaat Fischerei 2 002 Schiedungen Helme Lkr. Nordhausen Hohenstein 0,390 Fischerei 3 003 Pörmitzteich Schlangenbach Saale-Orla-Kreis Pörmitz 0,180 Privat 4 004 Cumbach I u. II Leina
Recommended publications
  • Thuringia Focus
    August 2021 Thuringia Focus. Intercord dedicates new R&D center Mühlhausen has long been a produc- tion hub for technical yarns, espe- cially for the automotive industry. Its footprint is now set to grow: A new development center was officially com- missioned on Intercord’s Mühlhausen premises in mid-June. The company en- larged the research department, too. Intercord will conduct tests at the new development center, while customers and suppliers will have an opportuni- ty to perform material testing of their At the laying of the foundation stone for the new building of Carlisle in Waltershausen. Photo: Carlisle own. Intercord’s Managing Director Ra- mazan Yasbay believes the center will provide a comprehensive overview of On the growth track: US investor Carlisle the products and materials that custo- mers want. The CEO described the sale expands operations in Thuringia of the company last October to US- based Beaver Manufacturing Company (BMC) as a “lucky thing” and called the Plastics specialist Carlisle is growing 25 new jobs and increase the Thuringian family-owned company a good choice. and investing around EUR 50 million in site’s total internal area to 17,000 square Electric mobility, too, is an important a new production facility in Waltershau- meters. The company will also buy new issue for Intercord. New engines will sen, Thuringia. The expansion is proof equipment for producing its special wa- mean new requirements for technical positive that Thuringia’s excellent site terproofing membranes. These products fibers. The company and its 90 em- conditions and all-round service make a are a runaway success since they can be ployees appear well prepared.
    [Show full text]
  • Welcome to the Heart of Europe Find out | Invest | Reap the Benefits More Than 2,800 Advertising Boards in 16 German Cities Promoted Erfurt in 2014/2015
    Welcome to the heart of Europe Find out | Invest | Reap the benefits More than 2,800 advertising boards in 16 German cities promoted Erfurt in 2014/2015. The confident message of this campaign? Erfurt is growing and continues to develop at a rapid pace. Inhalt Contents A city at the heart of the action. Erfurt is growing 2 In the heart of Germany. Location and transport links 4 A growing city. Projects for the future 6 Reinventing the heart of the city. ICE-City Erfurt 8 On fertile soil. Industry in Erfurt 10 Already bearing fruit. Leading companies 12 A region ready for take-off. The Erfurt economic area 16 A meeting place in the heart of Europe. Conferences and conventions 18 A passion for teaching and research. Campus Thuringia 20 A city to capture your heart. Life in Erfurt 24 Welcome to Erfurt. Advice and contact details 28 | 1 Erfurt is growing A city at the heart of the action. Land area of Erfurt: 269 km2 2 | Erfurt is growing Erfurt is going places! It’s not for nothing that the Cologne Insti- Most of the old town has been restored The many companies that have moved tute for Economic Research named Erfurt and combines medieval charm with the to Erfurt in recent years are making this among the ten most dynamic cities in buzz of an urban centre. possible. Germany in its 2014 rankings. You can see Erfurt, the regional capital of Thuringia, the changes everywhere and sense a spirit is a prime hotspot for development and, ‘Erfurt is growing’ is therefore the confi- of dynamism: all kinds of housing projects as such, offers the many young people who dent message that is currently being heard are being built across the city, new hotels choose to settle here excellent prospects all over Germany.
    [Show full text]
  • Stellungnahme Zum Thüringer Landesprogramm Gewässerschutz 2022-2027
    Stellungnahme zum Thüringer Landesprogramm Gewässerschutz 2022-2027 Stellungnahme Landesprogramm Gewässerschutz 2022-2027 Stellungnahme zum Thüringer Landesprogramm Gewässerschutz 2022-2027 Erfurt, 18.06.2021; korrigierte Fassung vom 30.06.2021 Auftraggeber: Deutsche Umwelthilfe (DUH) e.V., Projektbüro Erfurt, c/o Krämerloft, Bahnhofstr. 16/Büßleber Gasse, 99084 Erfurt Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Thüringen e.V., Trommsdorffstr. 5, 99084 Erfurt Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Thüringen e.V., Leutra 15, 07751 Jena GRÜNE LIGA Thüringen e.V. Goetheplatz 9 b, 99423 Weimar Diese Stellungnahme wurde mit finanzieller Unterstützung durch die Naturstiftung David erstellt. Bearbeiter: Flussbüro Erfurt (FBE) Dipl.-Ing. (FH) Stephan Gunkel Isabelle Marwinski (M. Sc.) Titelbild: Werra-Mäander bei Lauchröden © FBE 2021 Der Inhalt dieses Dokumentes ist ausschließlich für den Auftraggeber des Flussbüro Erfurt und andere vertraglich ver- einbarte Empfänger bestimmt. Er darf nur mit Zustimmung des Auftraggebers ganz oder auszugsweise und ohne Ge- währ Dritten zugänglich gemacht werden. Das Flussbüro Erfurt haftet gegenüber Dritten nicht für die Vollständigkeit und Richtigkeit der enthaltenen Informationen. 2 Stellungnahme Landesprogramm Gewässerschutz 2022-2027 Inhalt 1 Einführung .......................................................................................................................... 7 1.1 Anlass .........................................................................................................................
    [Show full text]
  • Map FB OL FFH
    Managementplan (Fachbeitrag Offenland) für das FFH-Gebiet 208 „Wilde Gera bis Plaue und Reichenbach“ (DE 5230-305) und Teile des SPA 29 „Ohrdrufer Muschelkalkplatte und Apfel- städtaue" (DE 5130-420) Abschlussbericht Halle (Saale), 20. November 2019 TRIOPS – Ökologie & Landschaftsplanung GmbH Hansering 4 06108 Halle (Saale) Telefon: 0345-5170620 Fax: 0345-5170640 E-Mail: [email protected] Internet: www.triops-consult.de Managementplan (Fachbeitrag Offenland) für das FFH-Gebiet 208 „Wilde Gera bis Plaue und Reichenbach“ (DE 5230-305) und Teile des SPA 29 „Ohrdrufer Muschelkalkplatte und Apfel- städtaue“ (DE 5130-420) Abschlussbericht Auftraggeber: Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz Göschwitzer Straße 41 07745 Jena Auftragnehmer: TRIOPS – Ökologie & Landschaftsplanung GmbH Hansering 4 06108 Halle (Saale) Projektleitung: Cornelia Heyn, Dipl.-Ing. (FH) Hauptbearbeitung: Susan Heinker, Dipl.-Ing. (FH) Cornelia Heyn, Dipl.-Ing. (FH) Turid Gaartz, Dipl.-Geogr. Weitere Bearbeiter: Antje Sinz, Dipl.-Biol. (Plausibilitätsprüfung der Lebensraumtypen) IBIS Landschaftsplanung (Erfassung Anhang-II-Arten FFH-RL): Uwe Bößneck, Dr. rer. nat. (Vertigo angustior) Uwe Fischer, Dipl.-Ing (FH). (Maculinea nausithous) Manuela Reuter, Dipl.-Umweltwiss. (Triturus cristatus) Wolfgang Schmalz, Dipl.-Biol. (Cottus gobio, Lampetra planeri) Technische Bearbeitung: Turid Gaartz, Dipl.-Geogr. Cornelia Heyn, Dipl.-Ing. (FH) Sandro Meinhardt, M. A. Managementplan (FB Offenland) für das FFH-Gebiet Nr. 208 Verzeichnisse „Wilde Gera bis Plaue und
    [Show full text]
  • Wanderungen Rund Um Unser Ferienzentrum
    Ferienzentrum Oberhof Wanderungen rund um unser Ferienzentrum Herzlich Willkommen im AWO Sano Ferienzentrum in Oberhof! Zu jeder Jahreszeit ist Oberhof ein lohnendes Ziel für Erholungs- suchende, Rennsteigwanderer, Naturliebhaber und Wintersport- ler. Ruhe, klare Luft und Landschaft ziehen seit dem 19. Jahrhun- dert Feriengäste hierher. Unsere kleine Broschüre soll Sie bei der Planung Ihrer Aktivitäten unterstützen und Ihnen einige interessante Ausflugsmöglichkei- ten in der Natur näher bringen. Viel Spaß und einen schönen Aufenthalt wünscht Ihnen das Team des AWO Sano Ferienzentrums. 2 Route 1 (Kinderwagenwanderung): Verlauf: Ferienzentrum → Rondell → Oberhof Ort → Ferienzentrum Wir starten unsere Wanderung am Ferienzentrum Richtung Parkplatz am Rondell und gehen dort über die Fußgängerbrücke, von dort kann man einen herrlichen Panorama- blick in Richtung Zella-Mehlis genie- ßen. Dem Weg folgen wir bis zum Forstarbeiterdenkmal und biegen danach rechts ab in Richtung Ober- hof. Nun geht es weiter geradeaus bis zum Treffpunkt für Pferde- schlittenfahrten. Wir biegen rechts ab und folgen dem Weg in Richtung Alte Golfwiese/Rondell - unterwegs sehen Sie das Lillehammer Huset. Wegstrecke: ca. 2km Schwierigkeitsgrad: sehr leichter Wanderweg, ebenerdig 3 Route 2: Verlauf: Ferienzentrum → Rennsteiggarten (Besichtigung möglich) → an- schließend mit dem Bus bis HP Adler (Ausgangspunkt der Tour) → Schneekopf → Abstecher zur Teufelskanzel → Schmücke → Rückfahrt mit dem Bus bis HP Rondell → Ferienzentrum Der Rennsteiggarten (Bild) ist vom Ferienzentrum in Richtung Parkplatz Rondell erreichbar (ca. 500m) und vom 24.04. bis 01.11.2021 täglich ge- öffnet. Er beherbergt viele seltene Gebirgspflanzen und Farne aus aller Welt, die hier in 800m Höhe optimale Wachstumsbedingungen haben. Es ist empfehlenswert, an einer Führung teilzunehmen (Zeiten auf der Webs- ite einsehbar).
    [Show full text]
  • Optitrans Baseline Study Thuringia
    Sharing solutions for better regional policies European Union | European Regional Development Fund OptiTrans Baseline Study Thuringia Version 1.0 14.03.2018 OptiTrans – Baseline Study Thuringia | 1 / 55 Contents 1 Introductions ......................................................................................................................................................3 2 Thuringia: Population and Territorial Characteristics ........................................................................................4 2.1 Settlement Structure and Urban Development............................................................................................4 2.2 Population and demographic development ...............................................................................................10 2.3 Economy and Economic Welfare ..............................................................................................................14 2.4 Main transport infrastructure .....................................................................................................................17 2.5 Conclusion .................................................................................................................................................23 3 Mobility and Public Transport: Between high-speed train and challenges of transport services in rural areas .....................................................................................................................................25 3.1 Mobility and transport statistics .................................................................................................................25
    [Show full text]
  • Development and Application of the Modelling System J2000-S for the EU-Water Framework Directive M
    Development and application of the modelling system J2000-S for the EU-water framework directive M. Fink, P. Krause, S. Kralisch, U. Bende-Michl, W.-A. Flügel To cite this version: M. Fink, P. Krause, S. Kralisch, U. Bende-Michl, W.-A. Flügel. Development and application of the modelling system J2000-S for the EU-water framework directive. Advances in Geosciences, European Geosciences Union, 2007, 11, pp.123-130. hal-00297012 HAL Id: hal-00297012 https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-00297012 Submitted on 21 Jun 2007 HAL is a multi-disciplinary open access L’archive ouverte pluridisciplinaire HAL, est archive for the deposit and dissemination of sci- destinée au dépôt et à la diffusion de documents entific research documents, whether they are pub- scientifiques de niveau recherche, publiés ou non, lished or not. The documents may come from émanant des établissements d’enseignement et de teaching and research institutions in France or recherche français ou étrangers, des laboratoires abroad, or from public or private research centers. publics ou privés. Adv. Geosci., 11, 123–130, 2007 www.adv-geosci.net/11/123/2007/ Advances in © Author(s) 2007. This work is licensed Geosciences under a Creative Commons License. Development and application of the modelling system J2000-S for the EU-water framework directive M. Fink1, P. Krause1, S. Kralisch1, U. Bende-Michl2, and W.-A. Flugel¨ 1 1Institute for Geography, Jena, Germany 2CSIRO Land and Water, Canberra, Australia Received: 16 January 2007 – Revised: 3 April 2007 – Accepted: 22 May 2007 – Published: 21 June 2007 Abstract. The scientific sound definition of measures to 1 Introduction achieve the goals of the EU water framework directive (WFD) acquires spatially distributed analyses of the wa- With the commencement of the “Common Implementation ter and substance dynamics in meso- to macro-scale catch- Strategy” of the European Framework Directive (EU-WFD) ments.
    [Show full text]
  • Thüringer Landesprogramm Hochwasserschutz (2016-2021) Enthalten (*)
    5. Technischer Hochwasserschutz Maßnahmen des Landes zur hochwassermindernden Flächenbewirtschaftung in Zuständigkeit des TLUBN MN-ID Name der Maßnahme 12546 Einrichtung des Vorkaufsrechts gem. § 53 Abs. 5 ThürWG an Grundstücken, die für Maßnahmen bis 12549 des Hochwasserschutzes benötigt werden (Maßnahmentyp 317_04) 5.1 Gewässerunterhaltung Maßnahmen des Landes an Gewässern erster Ordnung zur Gewässerunterhaltung in Zuständigkeit des TLUBN Risikogewässer Name der Maßnahme Apfelstädt, Gera (inkl. Zahme Gera), Göltzsch, Hasel, Helbe, Helme, Hörsel mit Leina, Ilm, Lauter, Leine, Loquitz, Gewässerunterhaltung: Freihalten von Abflussquerschnitten, Vorlandunter- Nesse, Ohra, Pleiße, Saale, Schleuse, haltung zum Erhalt der hydraulischen Leistungsfähigkeit bei Hochwasser- Schmalkalde, Schwarza (Saale), ereignissen (Maßnahmentyp 320_01) Steinach, Ulster, Unstrut, Weida, Weiße Elster, Werra, Wilde Gera, Wipper, Zorge Maßnahmen der Gewässerunterhaltungsverbände an Gewässern zweiter Ordnung zur Gewässerunterhaltung Risikogewässer MN-ID Name der Maßnahme Landesweit 12514 Erstellung/Aktualisierung von Gewässerunterhaltungsplänen (318_01) (für alle relevant) bis 12517 Gewässerunterhaltung: Freihalten von Abflussquerschnitten, Landesweit 12522 Vorlandunterhaltung zum Erhalt der hydraulischen Leistungsfähigkeit bei (für alle relevant) bis 12525 Hochwasserereignissen (320_01) Technischer Hochwasserschutz 26 5.2 Gewässerausbau zur Verbesserung des Abflussvermögens Maßnahmen des Landes an Gewässern erster Ordnung zum Gewässerausbau zur Verbesserung des Abflussvermögens
    [Show full text]
  • 13. DEZEMBER – JANUAR 2020 in St
    Weihnachtsmärkte in Bad Sachsa und Tettenborn, Weihnachtszauber in Zorge Seiten 4 – 9 Musikalische Veranstaltungen 13. DEZEMBER – JANUAR 2020 in St. Nikolai Bad Sachsa Seite 19 Veranstaltungen | Gastronomie | Ausflugstipps | Infos von A-Z in der Gemeinde Walkenried Seite 29 Alle Informationen: +49 (0)5523-474 990 www.bad-sachsa.de Frühschwimmen ab 7 Uhr Besuchen Sie uns: Täglich bis 21 Uhr geöffnet www.facebook.com/SalztalParadies • Erlebnisbad 5000 m² • MassagenSole-Vital-Lounge & Kosmetik • Saunalandschaft • Sole-Vital-Loungemedi stream© Spa • Eislaufhalle • mediMassagen stream© Spa • Fitnesskurse • InfrarotkabineKosmetik NEU Talstraße 28 · 37441 Bad Sachsa · Telefon 05523 950 902 · www.salztal-paradies.de DEZEMBER · JANUAR Inhalt · Service Tourist-Information 3 Bad Sachsa INHALT Unsere Urlaubsangebote Am Kurpark 6 · 37441 Bad Sachsa Inhalt | Service 3 finden Sie im Internet unter Telefon: +49 (0) 5523-474 99-0 ....................................................... www.bad-sachsa.de E-Mail: [email protected] Veranstaltungstipps | Weihnachtsmärkte 4 – 10 ....................................................... www.walkenried-tourismus.de Öffnungszeiten: 13. – 31. Dezember Kulinarik | Harzer Gourmettage 12 – 13 ....................................................... oder buchen Sie Ihren Urlaub Montag – Freitag 9.00 – 17.00 Uhr Urlaubsangebot | Ausflugsgaststätten 14 – 15 telefonisch bei den 14.12.; 25.12. geschlossen ........................................................ Tourist-Informationen 21.12.; 26.12.; 28.12. 10.00 – 14.00
    [Show full text]
  • Elbe 149018,59
    Gebiets- AEo [km²] Kennzahl Lage Gebiets-Bezeichnung 1-3 4 5 6 7 ... 5 f Elbe 149018,59 56 l Saale 23987,09 564 f Unstrut 6368,68 5648 l Helme 1392,77 56481 b Helme von den Quellen bis oberh. Zorge 26,05 564811 b Helme von den Quellen bis Ohe 0,23 564812 m Ohe 25,82 5648121 b Steinaer Bach 13,34 5648122 r Hellegrundbach 8,00 5648123 b Ichte 0,68 5648129 f 3,80 56482 m Uffe im Oberlauf Großer Wolfsbach, von Beginn bis 100,57 Helme 564821 b Zorge von den Quellen bis Sülze 39,12 5648211 b Zorge (im Oberlauf Großer Wolfsbach) von Beginn bis 15,15 Sprakelbach 5648212 r Sprakelbach 10,59 5648213 b Zorge von Sprakelbach bis Landesgrenze 9,84 5648219 b Zorge von Landesgrenze bis Sülze 3,54 564822 m Uffe 61,25 5648221 b Wieda 17,28 5648222 f 5,59 5648223 b Wieda 17,55 5648224 m Uffe 20,83 564824 r Wieda von Beginn bis Zorge 0,20 5648244 r Sachsengraben (im Oberlauf Uffe) 0,01 Flächenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen Fortschreibung Stand 13.07.2010 1 Gebiets- AEo [km²] Kennzahl Lage Gebiets-Bezeichnung 1-3 4 5 6 7 ... 5648249 b Wieda von Sachsengraben bis Zorge 0,19 568 f Lehnertsgraben im Oberlauf Große Bode und Warme 3266,12 Bode 5681 b Ebersbach von Beginn bis Kalte Bode 102,37 56811 b Warme Bode von Beginn bis Bremke 18,33 568111 b Große Bode von Beginn bis Kleine Bode 5,72 568112 r Kleine Bode 1,72 568113 b Warme Bode von Kleine Bode bis Ulrichswasser 1,29 568114 r Ulrichswasser 3,56 568119 b Warme Bode von Ulrichswasser bis Bremke 6,04 56812 l Bremke 7,11 568121 b Bremke von Beginn bis Kleine Winterberg 1,94 568123 b Bremke
    [Show full text]
  • „Durchgängigkeitskonzept Gera, Apfelstädt, Ohra“ Teil 4
    Durchgängigkeitskonzept Gera, Apfelstädt, Ohra Gesamtbewertung für die Herstellung der Durchgängigkeit an Gera, Apfelstädt und Ohra „Durchgängigkeitskonzept Gera, Apfelstädt, Ohra“ Auftraggeber Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Auftragnehmer Institut für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie GmbH Hydrolabor Schleusingen Themarer Str. 16 c 98553 Schleusingen Bearbeiter Dipl.-Uwi. Manuela Reuter Dipl.-Biol. Maria Schmalz Schleusingen, Juli 2017 Durchgängigkeitskonzept Gera, Apfelstädt, Ohra 1 TEIL 1: Erläuterungsbericht - Methoden Gesamtbewertung für die Herstellung der Durchgängigkeit an Gera, Apfelstädt und Ohra Teil 1: Erläuterungsbericht Methoden Juli 2017 Durchgängigkeitskonzept Gera, Apfelstädt, Ohra 1 TEIL 1: Erläuterungsbericht - Methoden Inhalt 1 Veranlassung und Aufgabenstellung............................................................................................1 2 Erfassung des Ist-Zustandes ........................................................................................................4 2.1 Hydrologische Angaben .......................................................................................................4 2.2 Vorgehensweise bei der Vor-Ort-Datenerfassung ................................................................5 2.3 Ergänzende Unterlagen .......................................................................................................6 3 Defizitanalyse und Ableitung notwendiger Maßnahmen .............................................................7
    [Show full text]
  • Umgebungsplan-Bad-Sachsa.Pdf
    Wieda / Braunlage fe- w. Dreiherren- Uf en Sportplatz L 601 Ravensberg quell stein Holz- W Herrenwiese a g Gaststätte ild e e d U apfel- e lw „Berghof Ravensberg“ n i e O f b g Wolfstal A B s C D f E F G e H I J K e W s e Krähennest s rgw G e t e g N w Guntrams- e g e W . n r tal - w e Kyffhäuser- wiese t R Friedhof n d a e S e u l ic l J Denkmal s c h L ht t eg i l u w e . k Achtzehn- le R s h fs Kel t t K l a h ie o E w n l W Tannen s v g ö e Skilifte e e ic P l n g k f s STAATSF ORST F s i a Hohe r w s n rr s Swanhilde- i b Hassel- t e g - z g Uhlenköpers e e e en r w s Buche s g n ie - Ruh r Richtstieg e r Wieda H s o - t nb g w an r inde S J g a L tal F g u ß m 1 w 1 e Linden- A t d e e w e r. ls n e born (zu Walkenried) Wasserscheide e g n 495 Weser-Elbe h w c e a g Zo g r B Blankschmiede g e er 438 r Inselsberg- S Kleines W t e - S ra a r blick ß e ü e Hohe Tür- n ll Kulturdenkmal d i a s Hütte e B Glashütte t t Buchenberg- - H ra Eulental Wiesenbecker S de a ß hütte E Oster- ng e Teich Käthe- w e Schulken-Hütte g Ziegental Fischteiche WALKENRIED Tür F B e l u s c e g h Dörre- we n Fuchsbau Glashütten e w tal n Richtstieg- Buche Kellner- b e B e g Eichen u r hütte g g r rw g e h e e w e a b w e i m w i le H g l e STADTF ORST e Braunlage g Braunlage Hohegeiß K Moseberg- Frühstücks- Dornbusch Franken- hütte bank Schiefer- L 600 ihersber P alken ift e g Schützen- h W rieder Tr R i rgweg tal haus li ebe Helenruh g Nessel- p Schweins- äs A traße W B C D E F G e H l K s rgg w p ald a In be run d a l s W ds de charia rs t a s m w tra r S tal Z - B e L 602I r g Helfreich- ß te Kasten- 549 g e ie i h hK 23 erga e e e r rchber r c st rt i a e F t e g ör H er S e g elfreichwass 319 Jeremias K Forsthaus R a n s w u p b 550 w wiese s Zorge 2 S Staufenberg f 2 n Schacht l rücken O g L 601 tal Burhai n r o ntal t e r W 555 a W Kunze B l a i a n e Bla e ed kopf k e u tal g n nk rg a e m ß Großes b e s g ra e b n- 408 A t s o e urge tra lb S e r W.
    [Show full text]